PORTFOLIO
HANNAH KORDES
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Perfect city block 2050
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Perfect city block 2050
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LABOR LUNZ 2034 Vorausgesehenes Super- Hochwasser
LABOR LUNZ (ÜBER) LEBEN ABSEITS DER STADT
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Experiment | Partizipation | Nachhaltigkeit
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Bestandsaufnahme LUNZ 2013
PROJEKT LEISENHOF_POWER 2014-2017
LEGENDE Geplantes Bauland Demeter Gärtnerei
Eigentum Petrinum FH Rechtswissenchaften
Leisenhof/ Holzingergütl
Das Entwurfsgebiet setzt sich zusammen aus dem Dreikanter Holzingergütl und dem Vierkanter Leisenhof mit einigen eingeschossigen Wirtschaftsgebäuden (blau), der Gärtnerei (pink) und dem nördlich des Petrinums gelegenen geplanten Bauland für Wohnbau (gelb). AUFGABENSTELLUNG / PROGRAMM Im Verlauf der Entwurfsarbeit ist in einem ersten Schritt das Gesamtkonzept bzw. Programm für das Gesamtareal zu klären. Im zweiten Schritt ist ein Schwerpunkt für die weitere Bearbeitung festzulegen bevor im dritten Schritt die Ausarbeitung erfolgt. Die Klärung des Gesamtprogramms erfolgt in Form eines Masterplans der das gesamte Areal umfasst und in diesem auch Potentiale für eine zukünftige Bebauung erkundet (vorwiegend für Wohnbau) und diese im Maßstab 1:500 darstellt. LEISENHOF Er soll das künftige Zentrum des Areals werden mit Räumen für Veranstaltungen, MitarbeiterInnen, Verkauf, Gäste, Organisation. HOLZINGERGÜTL Dieses Bauwerk soll für Wohnen und/oder Arbeiten genutzt werden - insbesonders für die Betreibergemeinschaft. GÄRTNEREI Die bestehende Demetergärtnerei soll weiterentwickelt werden. Hierbei kann ein neues Flächen- und Nutzungskonzept erstellt werden mit dem auch fehlende Wirtschaftsgbaude ausgewiesen werden. Fragen nach der Rolle im Gebiet, auch räumliche und ablauftechnische Verbesserungen können Thema der Bearbeitung sein. WOHNBAU Am Areal ist eine Verdichtung möglich und erwünscht. Von den beteiligten Masterstudierenden wird eine entsprechende Wohnbebauung entwickelt.
ASTERTHESIS LEISENHOF - BA. HANNAH KORDES - 2015/ 20
NUTZE WAS DA IS ERGÃ&#x201E;NZE WAS FE FANG EINFACH AN
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PROJEKT RAUM_WAGEN 2016-2017 mehr RAUM_ WAGEN- Analyse und Aktivierung räumlicher Ressourcen Ein Projekt von Hannah Kordes, welches versucht Menschen und ihre Räume zu (re)aktivieren. Das Aktionsmobil „Raum_Wagen“ reist von Ort zu Ort und lädt dazu ein sich zu treffen, sich auszutauschen und Neues auszuprobieren und Fehlendes gemeinsam zu erschaffen. Raumressourcen könnten durch die Aktionen mit dem Raum_Wagen mit der umgebenden Strukturen verwoben und zu einem Ort des Zusammenkommens und des Austausches weiterentwickelt werden. Langfristig werden diese Möglichkeitsräume Sprungbretter für Transformations- und Innovationsprozesse und massgeblich die Qualität unserer Lebensräume beeinflussen. Unsere Gesellschaft unterliegt konstanten Wandlungen, die durch die Vergabe von mehr Eigenverantwortung an ihre Akteur*innen stabilisiert wird. Es braucht einen gemeinwohlorientierteren Umgang mit Raumressourcen, sowie authentische Angebote für Bürger*innen für mehr Freude am kollaborativen Gestalten unserer Lebensräume. Jede*r von uns braucht das Gefühl des sinnhaften Tuns, der Wertschätzung des eigenen Seins und Zugehörigkeit, um Existieren zu können. Räume, die das fördern, werden wieder wichtiger. Dieses Projekt ist ein Plädoyer dafür mehr undefinierte, wandelbare Räume zu entwickeln, die zum Ausprobieren und Experimentieren einladen. Räume der Begegnung, das Miteinanders und des gemeinsamen Schaffens bündeln Energien, die die Menschheit brauchen wird, um die Fragen der Zukunft beantworten zu können. Der Raum_Wagen kann als mobiler Raum mit seiner mobilen Küche und Werkstatt gebucht werden um eine eigene Idee umzusetzen oder mit dem Team gebucht werden, um konkreter zu einer Thematik zu arbeiten. Der Raum_Wagen kann als Anlaufstelle einen konkreten Planungsprozess begleiten oder nur mit einer einmaligen Aktion eingesetzt werden. mehr unter: www.raumwagen.info
...ein mobiler Aktionsraum, um auf bisher ungenutzte Ressourcen aufmerksam zu machen und das Vorhandene gemeinsam mit den Menschen vor Ort zu aktivieren
Forderung Nr.1 ///// Raumöffnung Kooperation & Hilfestellungen von seiten der Politik/ des Eigentümers, um (langfristige) Raumöffnung zu erzielen
Forderung Nr.2 ///// Vermittlung Das Generieren einer Anlaufstelle, Schnittstelle und einer transparenten Kommunikationskultur
Forderung Nr.3 ///// Teilhabe Verschiedenste Menschen am Prozess mitmachen und mitdenken lassen
Forderung Nr. 4 ///// Fairness Faire Verträge und Richtlinien für beide Seiten
Handgezeichnete Prozessgrafik (4x120x60cm). Stand Aug. 2016. Wird momentan aktualisiert.
Masterausstellung 19.10.2016. Wird für Heideckerpreis aktualisiert und professionell auf Holz gedruckt.
Forderung Nr. 5 ///// Schritt für Schritt Ressourcen und Möglichkeiten des Ortes wertschätzen und Unfertiges als Chance lassen
Forderung Nr. 6 ///// Achiv Teilen der Ergebnisse und der Ausbau der Handlungsräume und Ziele
Eine von 4 handgezeichneten Stadtperspektiven, die innerhalb der Masterarbeit angefertigt wurden (50x70cm).
Lebenslauf
© Bettina Gangl Fotografie
Hannah Kordes studierte Architektur und engagiert sich für die gemeinwohlorientierte Nutzung von Raumressourcen und die Beteiligung vielfältiger Menschen an Planungsprozessen. Durch die verschiedenen Forschungsprojekte an denen sie schon als Nutzerin teilgenommen hat, verfügt sie über ein breites soziales Netzwerk und Erfahrung mit zeitgenössischem Projektmanagement.
Hannah Kordes, MArch. Raumentwicklerin Prozessgestalterin 2017 Vortrag „Leerstand ab Hof, Konferenz für Umbau in der Landwirtschaft“ 11-13.10.2017 2017 Ausstellungsbeitrag „DEMOCRACITY“ AzW Wien 6.-15.10.2017 2017 Start Ph.D Kulturwissenschaft „städtisches Landleben“ 2017 Heidecker Preisträgerin 2017 „Raum_Wagende Tour“ durch Linz/ NÖ/ Wien 2017 Start Projektassstenz beim Klimabündnis OÖ 2017 Mitgründung „Petrinergarten“ 2017 Obfrau von Fruchtgenuss, Verein für Leerstandsangelegenheiten Linz 2017 Ausstellungsbeitrag „Wege zum Glück“ im Linzer Stadtmuseum „Nordico“, 8.6-31.10.2017 2016 Gründung der Initiative für Raumaktivierung „Raum_Wagen“ 2016 Abschluss des Masterstudiums Architektur 2015 Gründung des Masterarbeitsprojektes „Raum_Wagen“, um räumliche Ressourcen genauer zu untersuchen und zu reaktivieren. 2015 Gründung des Vereins ARGE Leisenhofgarten zur Förderung stadtnaher Ernährung (und Erhalt des Ortes) 2015 Gründung des Gemeinschaftsgarten „Hofgarten“ 2014 Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros 2014 Leitung von div. Workshops und Kongressen zum Thema Stadtidentität, nachhaltiges Gebäudemanagement und Subsistenz 2014 Zusammenarbeit mit Derivé und dem Festival für urbane Erkundungen „Urbanize“ 2014 Mitgründung vom studentischen Baukollektiv „KLE“ in Linz 2013 Start der Arbeit für „Urban Catalysts“ Forschungsprojekt „Jugend- Stadt- Labore“. Was passiert, wenn man jungen Menschen Raum ermöglicht für ihre Ideen? 2013 Leitung verschiedener Workshops, Vorträge, Ausstellungen 2013 Start der Arbeit für den Verein „Jugend-Architektur- Stadt“ 2013 Start Masterstudium Architektur in Linz ----2012 Assistenzstelle an der TU Stuttgart Abteilung IGMA 2012 Abschluss des Bachelorstudiums in Architektur und Stadtplanung in Erfurt 2011 Bachelorarbeit und Umsetzung Entwurf: Sanierung der Salinenstrasse 34; Reaktivierung eines Abrisshauses zu einem vom Bund geförderten Leuchtturmprojekt. 2010 Start Engagement für Plattform e.V.: Forschungsprojektes „Jugend belebt Leerstand“. Kongresse und Publikationen zum Thema Leerstand und Jugendbeteiligung in der Stadt- und Raumplanung. 2011 Arbeit für die Architektenkammer Thüringen (Kuratorin) 2010 Arbeit als Illustratorin/ Graphic Recording 2009 Start Arbeit in der Restauration und im Handwerk (Langjährige Arbeitserfahrung als Steinmetzin und Tischlerin) 2009 Start Studium Architektur und Stadtplanung in Erfurt Auslandsaufenthalte in New York, Rotterdam, Shanghai/ Peking