Glauben Sie bitte nicht, dass wir so eine Werbeagentur sind, in der große Hunde von Platz zu Platz schlendern, die Belegschaft mehr Zeit am Kicker als am MAC verbringt und das gemeinsame Mittagessen sich schon mal bis in die Nachmittagsstunden ziehen kann. Der Ton ist ein lockerer, sicher. Aber das Wort Disziplin hat auch bei uns eine Bedeutung, die irgendwo zwischen Notwendigkeit und Überflüssigkeit liegt. Wenn möglich, würden wir gerne auf Disziplin verzichten. Und wissen doch: für den Ablauf in einem Unternehmen unserer Größe ist sie unverzichtbar. Disziplinlosigkeit gönnen wir uns dennoch. Und das in Hülle und Fülle. Denn so wichtig es auch ist, sich zu disziplinieren, so sind es doch die Freiräume, die Kreativität entstehen lassen. Sie selbst kennen das am besten. Feste Regeln sind notwendig. So richtig gut wird es aber erst, wenn diese durchbrochen werden. Für einen Kreativen heißt das: Du musst auch morgens um 8 Uhr, die Augen noch auf halb acht, die Gedanken noch am Wochenende haftend, beste Ideen entwickeln, wenn du mit dem Bleistift im Mundwinkel vor dem weißen Blatt
sitzt. Dass die richtig guten, die überwältigenden Ideen dann aber irgendwann in der Abendstunde geboren werden, kommt dennoch nicht überraschend. So wurde die Idee, das 52 8-Magazin gemeinsam mit der IWKH ins Leben zu rufen, vor gut zwei Jahren geboren – bei einer Joggingrunde an einem Feiertag. Gemeinsam mit Klaus Goeke schnürte ich die Turnschuhe. Nach einigen Kilometern stand fest: Wir machen das gemeinsam. Und entstanden ist so ein Projekt, das längst weit über die Grenzen des Kreises Herford hinweg bekannt geworden ist. Was daraus folgt? Disziplin ist nicht alles. In dieser Ausgabe dreht sich aber alles um den Begriff, dem meist etwas negatives anhaftet. Auf den ersten, nicht auf den zweiten Blick. Ähnlich verhält es sich auch mit den Geschichten. Erst beim Eintauchen in sie eröffnet sich, wie hier der Begriff Disziplin literarisch verarbeitet wird. Hoffentlich brauchts nicht allzuviel Disziplin um, weiterzublättern, weiterzulesen. Sondern genießen einfach. Und wissen am Ende: Disziplin kann auch Herzlichst, erfrischend wirken. Elena Perschin & Tobias Heyer
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Die beiden kĂśnnen ganz herzlich lachen. Jetzt aber streift der Blick ernst durch die GroSSkĂźche. Beiden entgeht kaum etwas, beide sehen vielleicht nicht alles, aber doch vieles.
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Jetzt stehen sie in der Großküche des
fen und Vorstellungen, die unter- dem nächsten Betrieb, der auf der Liste
Lukas-Krankenhauses, in einem Be- schiedlicher kaum sein konnten. Ich
steht: ein Restaurant, irgendwo im
trieb, der schon von Grund auf mit ei- habe nur den Kopf geschüttelt und ge- Kreisgebiet gelegen. Keine Namen also, nem hohen Risiko bewertet wird. Denn
staunt. Erzählt Birgit Hellmann Jahre
oberstes Gebot der Kontrolleure ist es,
hier entsteht das, was später von Kran- später. Heute hat sie alles gesehen, das, nicht aufzufallen, potentielle Kundken, von Alten und Kindern gegessen
was sie Schädlingsbefall nennt. Und der
wird. Dabei wird jeder Betrieb, den die
Laie eher als Mäusebefall bezeichnen
beiden wie auch ihre Kollegen wissen:
beiden Lebensmittelkontrolleure auf
würde. Schimmel, schwarz wie die
Wenn sie erst einmal öffentlich auftre-
der Liste habe, risikobeurteilt. Und das
Nacht, jahrelang Abgelaufenes in der
ten, wenn sich herumspricht, dass sie
schaft nicht zu vergraulen. Denn die
sind nicht nur Großküche und Pom- Tiefkühltruhe gefunden. Heute aber ist
häufiger herkommen, nachkontrollie-
mesbude, sondern auch Kleidungs- das Bild ein sehr gutes. Ist ja auch eine
ren, beanstanden, dann sind Ruf und
und Tabakindustrie, selbst im Spiel- der Vorzeigeküchen, die heute besucht
Geschäft gleichermaßen ruiniert. Nicht
zeug- und Textileinzelhandel müssen
wird. Gut, auch hier könnte der eine
nur für den jetzigen, sondern auch viel-
regelmäßig Kontrollen durchgeführt
Lüftungsschlitz noch einmal nachge- leicht für jeden zukünftigen Besitzer.
und Proben entnommen werden. Im- säubert werden. Nichts, was dem neu- Der Inhaber des Restaurants scheint mer dann, wenn es wie im Kranken- gierigen Blick entgeht, nichts, was sich
das zu wissen und öffnet erst gar nicht.
haus um eine sensible Verbraucher- verbergen lässt. Jedes Kühlfach wird
Durch das Fenster schauen, um das Ge-
gruppe geht, ist das Risiko hoch. Genau
aufgezogen, kurz das Thermometer ge- bäude drumherum laufen – alles ohne
hinschauen aber tun die Lebensmittel- zückt und dann ein Nicken: alles im
Erfolg. Auch ein Handwerker wartet,
kontrolleure, von denen es insgesamt
grünen Bereich mit Kälte oder Wärme. eigentlich müsste die Tür längst geöff-
fünf im Kreis Herford gibt, eigentlich
Es wirkt ein wenig so, als stünde ein
net sein. So aber Achselzucken, zurück
immer. Schon an der Tür die ersten fra- Junge neben seiner Lehrerin, die gera- ins Auto, langsam vom Hof rollen. genden Blicke. Wie sieht es aus mit Kit- de den Vokabeltest korrigiert. Dabei
Dann aber: öffnet sich die Tür, der Ei-
teln, Kopfhaube, mit der Möglichkeit, haben beide ja eigentlich das gleiche
gentümer winkt den Handwerker rein
Ziel: dem Kunden das bestmögliche
und rechnet nicht damit, dass die bei-
desinfizieren? Alles da, alles gut sicht- Essen zu bieten. Der Geschmack des
seine Schuhe zu waschen, die Hände zu
den Lebensmittelkontrolleurinnen ab-
bar angeordnet, es kann also losgehen
Essens interessiert Birgit Hellmann und
mit dem Rundgang, bei dem der Kü- Sandra Holzweiler dabei gar nicht so chenleiter einen fröhlichen Eindruck
bremsen, zurück in die Parkbucht rollen und hinter dem Handwerker durch
sehr. Sie schauen viel mehr auf Schnei- die Tür schlüpfen. Eine herzliche Be-
macht. Das ist nicht immer so. Es gibt
debretter und Kühleinrichtungen, auf
grüßung sieht anders aus, aber was
den, der blockiert, der laut wird, der
Thermometer und Messergriffe. Hier
willst du erwarten, wenn der Blick so-
sich sträubt gegen das, was notwendig
kann sich festsetzen, was schnell auf
fort auf die Kleidung, dann hinter den
und doch nicht angenehm ist. Denn
die Lebensmittel und dann ins Essen
Tresen, auf die Speisekarte fällt. Da
finden? Tun die beiden eigentlich im- wandert. Pingelig? Sind beide nicht, da
muss stehen, was gesetzlich verlangt
mer etwas. Die beiden, das sind Birgit
sind sie sich sicher. Sonst würden sie
wird, was sich an Zusatzstoffen in den
Hellmann und Sandra Holzweiler. Die
häufiger die gelbe, dann die rote Karte
Speisen verbirgt – und allzu häufig, be-
eine hat erst Lebensmitteltechnologie
zeigen. Und nicht nur Ordnungswid- wusst oder unbewusst, vergessen wird.
studiert, die andere ist Konditormeis- rigkeiten ahnden, sondern ganze Be- Auch darf der Kunde durch die Speiseterin, ehe sie sich noch zu Lebensmit- triebe schließen. Genau hinschauen
karte nicht getäuscht werden. Bestes
telkontrolleurinnen ausbilden ließen. tun sie aber. Vor allem aber zeigen sie
Beispiel: Schinken, der keiner ist. Dabei
Der erste Betrieb, den Birgit Hellmann
eins ganz deutlich: Kontrolle muss sein. ist gar nicht sicher, ob der Kunde das
inspiziert hat, war gleich ein Klassiker:
Ist wichtig, muss unangemeldet daher- wirklich wollte, echten, durch die Hit-
das Aufprallen von zwei Hygienebegrif- kommen. Genau das wird deutlich bei
ze im Pizzaofen trocken gewordenen
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Schinken auf der Pizza. Die gesetzli- aus der Kühlung genommen, jetzt in 14 chen Grundlagen sprechen hier aber
zugeordnet werden kann. Ein alles an-
Grad warmem Wasser schwimmend. dere als appetitlich wirkendes Schnei-
eine klare Sprache. Und die durchzu- Das Thermometer kennt keine Gnade, demesser landet direkt im Müll, der setzen, ist die Aufgabe der beiden. Die
Blicke und Gesichtsausdrücke der bei- Blick der beiden Kontrolleurinnen wird
kommen nicht, um zu schimpfen. Son- den Lebensmittelkontrolleure auch
ernster, die Freundlichkeit aber weicht
dern viel lieber, um zu beraten, um
nicht. Das hier, das geht nicht. Also
nicht. Einem von ihren Kollegen haben
Wege aufzuzeigen, die die Hygiene noch
gar nicht. Manchmal, da drücken sie
sie mal eine tote Ratte aufs Auto gewor-
stärker in Vordergrund und Alltag rü- noch ein Auge zu, da versuchen sie, zu
fen, einem anderen die Wagentür mit
cken können. Die beiden kommen häu- vermitteln, aufzuklären, dass es hygie- zig Kaugummis zugeklebt. Zuneigung fig alleine, viele hundert Betriebe tum- nische Standards gibt, die einfach ein sieht anders aus. Dabei wissen eigentmeln sich in ihren Dateien, bei denen
zuhalten sind. Hier aber drohen Salmo lich alle, wie wichtig die Kontrollen
der Computer nach einer Risikobewer- nellenvermehrung, Bauchschmerz und
sind. Der, der die Großküche leitet
tung auswirft, wann wer wieder kont- Vergiftung. Es geht verbal hin und her, ebenso wie der, der eine Pommesbude erst leise, dann deutlich lauter. Der eine
eröffnet. Möglich ist letzteres grund-
ein Restaurant, das zu den guten gehört. sieht bei ohnehin knapper Kasse die
rolliert werden muss. Das hier, das ist
sätzlich jedem. Nur wissen die wenigs-
Aber man kann ja auch einmal einen
teuren Lebensmittel auf dem Müll lan- ten, dass sie Kurse zur Hygiene besu-
schlechten, einen rabenschwarzen Tag
den, die anderen die Gesundheit der
erwischen. So wie heute. Der erste Blick
Kundschaft gefährdet. Wer sich durch- müssen. Auch das fragen die beiden
chen,
sich
Fachwissen
aneignen
fällt auf eine große Leiter, die in der Kü- setzt? Natürlich der Stärkere. Ein „Le- nach und ab – und setzen immer wieder che steht, der zweite auf Fensterschei- bensmittelknöllchen“ startet bei fünf
Fristen, bis endlich gelernt ist, was für
ben, die blind vor Fett sind. Große Ab- Euro und endet auch mal bei mehreren
Beruf, Kunde und letztlich auch Ge-
zugshauben
schweben
über
den
tausend Euro. Wird aus der ganzen Sa- schäftserfolg wichtig ist. Im kommen-
Feuerstellen, aber wenn du unten das
che gar eine Straftat, wird es noch um
offene Feuer anheizt und die Pfanne
einiges teurer. Am Ende fließt Spülmit- ganz deutlich zeigen. Dann kommt vo-
den Jahr wird sich das möglicherweise
von der Flamme ziehst, dann sorgt das
tel über die Hähnchenfilets, damit un- raussichtlich die Hygieneampel. Ein
Absaugen dafür, dass die Flammen
genießbar bleibt, was in der Mülltonne
hochschlagen. Dann lieber nicht auf
landet. Sicher ist sicher. Die Kühlanla- ihm wird stehen, wie es in jedem Be-
kleiner Flamme, dafür aber mit gerin- ge im Kühlraum rostet vor sich hin, in ger Luftabsaugung kochen. Einige
kleines Schild mit großer Wirkung. Auf trieb mit der Hygiene steht, öffentlich
den Tiefkühltruhen findet sich unbe- und sofort erkennbar gemacht an einer
Schritte weiter dann ein großer Eimer, schriftetes Essen, was irgendwie privat
Ampelfarbe. Etwa siebzig Prozent der
in ihm Hähnchenfilets, gestern Abend
Betriebe im Kreis wird sich über eine
genutzt und irgendwie gerade gar nicht
natürlich können Sie weiter zusehen, wie ihr Stromverbrauch weiter steigt. Wie die ÖlPreiSe nach oben klettern. Wie ihre StroMrechnUng auf ihrer Stirn für linien, nein, für falten sorgt. Sie können mit den achseln zucken, wenn die nächste PreiSrUnDe eingeläutet wird, die nur eine richtung kennt: immer weiter nach oben. Sie können zuschauen, wie ihr haus älter, ihr energieKonZePt überholter wird. Wie die Wärme durch die ritzen nach draußen und die Kälte nach innen dringt. oder Sie kommen einfach zu uns. Und wir zeigen ihnen die lösungen. ganZ natürlich. facebook.com/KW.naturalenergy
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Like
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grüne Ampel freuen können, ungefähr
privat? Wenn ich mal essen gehe, sagt
ein Prozent gar die Farbe Rot beklagen. Birgit Hellmann, dann möglichst in Zumachen aber, komplett schließen?
einen Betrieb, dessen Betreiber und
Das kommt vor, ja. Aber ist doch deut- Mitarbeiter mich und meine Funktion lich seltener, als in Sendern auf den
nicht kennen. Dort, wo die Kollegen die
hinteren Plätzen der Fernbedienung
Hygiene im Blick haben. Aber irgend-
suggeriert wird. Heute aber, in diesem
wie ist es nicht so recht vorstellbar,
Restaurant, gibt es bei der Endbespre- dass sie nicht auch da den Blick, den chung warnende Worte und ebensolche
ernsten wandern lässt. In der Speise-
Blicke. Bier wurde noch in sterile Be- karte, auf dem Weg zum Tisch. Der Behälter abgezapft, das Ergebnis liegt in
ruf des Lebensmittelkontrolleurs ist
ein paar Tagen vor und wird das chao- dann wohl doch einer, den man privat tische Bild entweder verstärken oder dann doch etwas entkräften. Für die Küche aber hagelt es Auflagen. Vor allem aber gibt es eine Woche Zeit, dann kommen die beiden wieder und schauen nach dem Rechten. Eine Bewährungszeit also, eine, in der behoben werden kann, was eigentlich längst und immer in Ordnung sein sollte. Passt dann alles, freuen sich beide. Prüfling wie Prüfer. Hängt der hygienische Haussegen dann aber immer noch schief, wird es ungemütlich. Es schwingt fast ein wenig Mitleid mit, als Birgit Hellmann und Sandra Holzweiler das Restaurant verlassen. Unerklärlich, warum das Bild heute ein so schlechtes war. Was die beiden in der Mittagspause essen? Was ihnen schmeckt, wie
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jeder andere. In ein Restaurant, also
schlecht abstreifen kann.
Und zuhause? Schmeckt es eh immer noch am besten.
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Den Weg hierher kennen viele. Die, die sich trauen ließen und hier einen Ort fanden, die passende Einladungskarte in Auftrag zu geben. Auch die, die Trauer trugen. Und dies in gedruckter Form verschicken wollten. Vor allem aber kommen die her, die Feingedrucktes in kleiner Auflage für das eigene Unternehmen benötigen. Und das im Zeitalter von Riesendruckerei in der Nachbarschaft und Onlinedruckerei in der weiten Welt. Das Druckstudio von Bernt Meyer, versteckt hinter der Eisdiele inmitten der Eschstraße in zweiter Reihe gelegen, hat sich gegen beide wehren können. Fand immer die Nische, die es zu bewirtschaften lohnte. Doch jetzt ist Schluss, der Schlüssel wird Ende Juni umge- Sonst kam er jeden Werktag hierher. Hat die dreht, unwiderruflich, zum letzten Mal. Doch, es
bunten Gardinen zur Seite gezogen, hat die Mes-
schwinge Wehmut mit, sagt Bernt Meyer, wie er
singglocken längst nicht mehr gehört, die klin-
da so zwischen seinen beiden Druckmaschinen
geln, wenn die schwere Tür zur Zwei-Zimmer-,
steht, die einem anderen Jahrhundert zu entstam- oder besser: Zwei-Garagen-Druckerei geöffnet men scheinen. 8.000 Drucke schaffen die in der
wird. Ende 1974 eröffnete Bernt Meyer hier sein
Stunde – einerseits ein längst nicht mehr konkur- Druckstudio, war zuvor als angestellter Drucker renzfähiger, dann auch nur ein theoretischer Wert, beschäftigt, widmete sich im eigenen Keller dem denn immer wieder muss nachjustiert, muss an- Siebdruck, ehe er hier die beiden leer stehenden gehalten und prüfend auf den Druck geschaut
Garagen und damit das optimale Umfeld für den
werden. Dafür aber sind die beiden Heidelberger
Start in die Selbstständigkeit vorfand. 33 mal 46
Maschinen, die jetzt wohl nach Griechenland oder
Zentimeter ist seitdem das Format, auf dem er sich,
Rumänien verkauft werden, nie kaputt gewesen. dann auch noch einfarbig, bewegt. Und doch ging Einmal den Zahnriemen gewechselt, das war es. das Geschäftsprinzip auf. Denn die, die hierher Und so geht es ihnen wie dem, der gebückt vor
kamen, lechzten nicht nach dem letzten Rabatt.
ihnen stand, oben mit dem Spachtel auch Farbe
Gierten nicht nach der schnellsten Lieferzeit. Son-
einfüllte, mit dem rot ummantelten Schrauben- dern schätzen das, was alle versprechen und keischlüssel den Trommelandruck justierte. Auch
ner hält. Die persönliche Beratung, das Durchblät-
er: nie ernsthaft krank gewesen. Schwein gehabt, tern von Papierproben, ehe geordert wird. Auch sagt er. Immer am Wochenende krank gewesen. dann: Ein Anruf, und das alte, beigefarbene Tele-
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fon stellt den schnellen Draht zwischen Kunde und Bernt Meyer her. Der hatte im Laufe der letzten 38 Jahre drei Mitarbeiter
beschäf-
tigt. Die überwiegende Zeit aber stand er hier alleine zwischen den beiden donnernden, nicht gerade duftenden Maschinen. Hat Papierbögen auf wackeligen Rollwagen von links nach rechts geschoben – mangelnder Platz war eigentlich immer das größte Problem, so der Drucker in der Rückschau. Zeiten hat es gegeben, gleich vom Start weg bis hin zum Jahr 1984, da brummte der Laden bis zum Anschlag. Da lag die Post noch fast nebenan, kamen die, die zur Post fuhren, fast zwangsläufig bei Bernt Meyer vorbei. Gemeindebriefe hat er hier gedruckt, erst für sehr viele, später für immer weniger Gemeinden, ehe vor ein paar Wochen auch die
wird auch weiterempfohlen. Also druckten und
letzte auf den Onlinedruck umstellte – es ist halt
ratterten die beiden Maschinen vor sich hin, wur-
doch das Geld, das am Ende entscheidet. Eng ist
de hinten in einer Nische die Druckvorlage herge-
es zwischenzeitlich auch in der Kasse von Bernt
stellt, die wenige Augenblicke später vorne in die
Meyer geworden. Weil seine Kunden sparen
Maschine gespannt wurde. Langweilig, einsam
mussten, immer mehr Großdruckereien aus dem
gar? Sei es nie geworden. Ist ja immer jemand vor-
Boden sprießen, die schneller, billiger drucken
beigekommen. Mal der Mann von der Papierfir-
konnten. Und irgendwann dann doch den Kopf
ma, die immer gerne lieferte – selten genug, dass
schüttelten, wenn Einladungs- und Visitenkarten
ein Abnehmer pünktlich die wenn auch kleinen
gedruckt werden sollten. Da war sie dann wie- Mengen bezahlte. Apropos Zahlung, die sei meist der, die Nische von Bernt Meyer. Akquise? Hat er
pünktlich von seinen Kunden auf Meyers Konto
nie betreiben müssen. Es sei immer fast wie von
eingegangen. Allesamt Stammkunden, alle solche,
alleine weitergegangen. Mundpropaganda habe
die zu schätzen wissen und wussten, was sie hier
immer weitergeholfen, wer gute Arbeit bietet, bekamen. Einmal nur, da war es richtig knapp.
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Der letzte Schliff ?
Ist unsere Maßarbeit . Sie müssen nicht Ihre Vorstellungen
für Ihr individuelles Vorhaben. Die
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Nicht mit dem Geld, sondern dem versprochenen Liefertermin. Denn Panasonic hatte angefragt und geordert. Und das in so rauen Mengen, dass der ganze rührige Freundeskreis mit anfassten musste, um den
und all das auf hartem Be-
Auftrag schultern zu kön-
tonboden, da sind die
nen. Ein anderes Mal be-
Hüftbeschwerden schon
stellte eine Firma Beipack-
vorprogrammiert.
zettel für Saudi Arabien,
nach durchatmen. Sich
was einige Nachtschichten
dem
zur Folge hatte. Sonst aber:
nicht mehr wie sonst mit
ein Firmenalltag mit ganz
Zeit und Faust im Nacken,
normalen Höhen und Tiefen.
Garten
Da-
widmen,
sondern ohne auf die Uhr
Ein ausgefülltes Arbeitsleben also, eines, das es
schauen, auf Termine achten zu müssen. Wo all
noch mal zu wählen gelte? Schwer zu sagen. Sagt
die Heiratenden, die Trauernden, die Möbelkun-
Bernt Meyer, und die Pausen, die er zwischen
den, die Ärzte und Kleinunternehmen zukünftig
den Worten lässt, sind lang. Er habe Glück ge-
drucken lassen werden? Schwer zu sagen. Sowas
habt, als er alles in eine Waagschale geworfen,
hier, das findest du nicht wieder. Sagt Bernt Meyer
er auf Urlaub, auf die Absicherung, die Freizeit
nicht. Aber er weiß es. Da schaut er lieber raus
verzichtet habe. Ob das noch mal funktionieren
aus dem Fenster, rüber zu den Doppelgaragen, auf
würde? Eher nicht. Und so schließt er ab, ohne
denen 38 Jahre lang sein Blick ruhte. Und jetzt
dass ein anderer diese kleine Druckerei wieder
wird es doch ein wenig melancholisch, ein wenig
aufschließen wird. Dann? Geht es erst einmal ins
zu still. 38 Jahre alleine im Wind als Unterneh-
Krankenhaus. Die Hüfte schmerzt, immer zwei
men? Sind eine verdammt lange Zeit. Die dann
Schritte laufen, dann wieder an einer Maschine
am Ende doch ein wenig zu plötzlich zu Ende geht.
abbremsen, wieder losgehen, wieder bremsen,
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Wie wichtig der eigene Hersteller sein neues Fahrzeugmodell nimmt, erkennt man meist schon an der Dicke der Verkaufsbrosch端re. Beim neuen Mercedes SL ist die sehr, sehr dick. Das Papier ein festes, die Headlines markig, die Fotos so, als sei der SL gerade einem Hollywoodst端ck entsprungen. Und gewissermaSSen ist er das ja auch. Denn eine Legende ist er schon seit Generationen, die beiden Buchstaben S und L verschmelzen nicht nur zu einem Gesamtkunstwerk, sondern lassen auch traditionsbewusste Cabriofans dahinschmilzen.
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Dabei ist es nicht so, dass sich der neue
ter ob dessen ist, was sich da gerade vor
SL so führe, als sei er für betagtere
einem auftut. Der SL steht, nein duckt
Fahrer gemacht. Das ganz sicher nicht. sich also in der Parklücke, erklären lasAber er ist auch keiner, der seine Insas- sen wollen wir uns von der netten, junsen zu Fischgesichtern retuschiert, weil
gen Mercedes Bollmeyer-Mitarbeiterin
der Fahrtwind, die Beschleunigung die
nichts, sondern nur den Motor starten,
Augen zur Seite wandern lässt.
das Verdeck nach hinten werfen und
Aber der Reihe nach: Wir fahren
galant winken, während wir uns von
also zu Mercedes Bollmeyer in Bünde, dem Verkaufsgelände mit frechem plaudern ein wenig im Ausstellungs- Brausen verabschieden. Nur: Im SL ist raum, schauen uns den neuen SL in der
alles ein wenig würdevoller. Er ist kein
Variante „Edition1“ an, die irgendwie
pubertierender Jungspund, keiner, der
ein wenig mehr für ein wenig weniger, erst handelt und dann überlegt. Das sprich mehr Sonderausstattung für we- Verdeck fährt also fast würdevoll in die niger Kaufpreis bietet. Dann aber sind
Open-Roof-Position und blockiert da-
die Formalitäten geregelt, haben wir
mit einen kleinen Teil des sehr großen
unterschrieben, dass wir den 120.000- Kofferraums. Zu beladen ist er dadurch € Boliden zurückbringen, egal wie gut
nicht mehr so richtig gut, aber der SL
er uns gefällt. Was man halt so unter- wäre nicht ein Klassiker, wenn die schreibt, wenn der Blick ein vernebel- Jungs bei Mercedes nicht auch dieses
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Problem erkannt hätten. Also schwingt – kann ja gar nicht sein – erst einmal
stattung und Luxus und weiß, dass er
das Glasdach wieder ein ganzes Stück
das gestochen scharfe Radarbild se- sich beides gönnen will und wird. Ap-
nach oben, wenn es im Kofferraum
hen will, ehe man glaubt, dass Foto
liegt. Und macht so den Weg frei für
und Strafe berechtigt sind. Nicht nur
sparsamen SL gegeben hat, dann ist es
Golftasche eins und Golftasche zwei, die Fraktion derer, die das inflationär
dieser hier. Unser SL 350 verschlingt
alternativ für die paar Reisetaschen, die
gebrauchte Wort Burn-out nicht nur
ropos gönnen, wenn es jemals einen
nicht, sondern gönnt sich tröpfchen-
der braucht, der aus dem Rei-in-der- lesen, sondern es auch aus der Praxis
weise 7,5 Liter. Also im Drittelmix und
Tube-Alter längst raus ist und mal eben
vielleicht so exakt errechnet auch nur
kennen, redet heute immer wieder von
zur Côte d’Azur brausen, nein gleiten
Be- statt von Entschleunigung. Was
theoretisch. Aber bitte, ist das nicht
möchte. Denn der SL, zumindest in der
man ja im automobilen Bereich nicht so
ein unglaublicher Wert für einen 1,7
von uns gefahrenen 350er Variante, ist
gerne liest und was wenig Sinn ergibt. Tonnen schweren Galopper? Wer mag,
kein Aufreißer. Keiner, der Kreise um
Hier aber funktioniert es prächtig: Der
andere Sportwagen fährt, der seine
Wagen be-, der Fahrer entschleunigt. Tankstopp reicht, um die Côte d’Azur
kann sich schnell ausrechnen, dass ein
Mitfahrer zwar erfreut, gleichzeitig
Ist dann noch die passende Strecke ge- in Windeseile zu erreichen. Wer nicht
aber Rücken- und Lendenwirbel mal- funden, geht es kurvig ohne nervendes
rechnen, nicht lesen mag, der legt den
trätiert. Sicher, man kann die 306 Pfer- Rechts vor Links durch die Landschaft
Taschenrechner, die Verkaufsbroschü-
destärken auch kitzeln, sie anstacheln, und halten sich auch die Organspen- re einfach zur Seite und gleitet los. Wir nach vorne peitschen. Dann wird der
derkandidaten auf den zwei schnellen
winken neidisch hinterher und drü-
SL nicht gerade zur Wildsau, aber doch
Rädern zurück, dann lassen sich nur
cken unseren Schlüssel wie vereinbart
zum kommoden Flitzer, der denen, die
wenige jugendfreie Dinge erdenken,
bei Mercedes Bollmeyer einem uns
dicke Auspuffrohre, ebensolche Backen
die dem Wort Genuss näher kommen.
bekannten Mitarbeiter dankend in die
aber dann doch nur Schwachbrüstiges
Sicher, es geht auch anders. Wir fuhren
Hand. Fünf Stunden später der An-
unter der Haube haben, zeigt, was es
ja nur den kleinen SL 350. Der unserer
ruf der jungen Dame vom Beginn des
bedeutet, ein SL zu sein. Mehr Spaß – Meinung nach komplett ausreicht. Aber
Rendezvous mit dem SL. Ob wir denn
es gibt natürlich auch den SL 500, und
jetzt so langsam, also, sie wolle nicht
aber, wenn man mit ihm dahingleitet. wessen Geldbeutel ein riesiger und die
drängen, ausgemacht waren ja nur zwei
im Sinne von Freude – macht der SL Nicht den Verkehr behindert, das ganz
Risikobereitschaft eine noch größere
Stunden, also ob wir die Güte hätten,
sicher nicht. Zumal er so leise, so ru- ist, der entscheidet sich für den SL 63
man dürfe das nicht falsch verstehen,
hig über die Straße schnurrt, dass man
AMG. 157.675 € – der SL 350 startet bei
den SL dann doch, bitte, zurückzubrin-
93.534 € – wollen da ins Verhältnis zu
gen. Unterschrieben ist unterschrie-
537 PS gebracht werden – keine leich- ben hat sie nicht gesagt. Sondern uns te, aber eine lösbare Aufgabe. Natürlich
fünf Extrastunden einfach so gegönnt
sind diese Werte, also die, hinter de- und sich zigfach entschuldigt, dass sie nen ein Euro-Zeichen steht, nur the- überhaupt nachfrage. Dass mit der Entoretischer Natur. Denn so gekauft ist
schleunigung scheint nicht nur bei den
der SL ein nacktes, puristisches Etwas.
Fahrzeugen mit dem Stern, sondern
Auch das taugt, um sich darin zu ver- auch bei dessen Mitarbeitern angekomlieben. Aber wer SL sagt, der verbindet mit den Buchstaben auch Sonderaus-
men zu sein. Wunderbar.
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„Meine Ziele erreiche ich, weil ich überzeugt bin, dass der Wert und der Erfolg unseres Unternehmens in den Händen der Mitarbeiter liegt und in dem Geist, mit dem sie dazu stehen. Deshalb investieren wir nicht nur in Beton und edle Hölzer, sondern vor allem in unsere Mitarbeiter.“ Volker Jährling, Bünde
Wie lange er schon in diesem Büro arbeitet?
Sinne des Unternehmens zu handeln, dafür zu
Schwer zu sagen. Ausrechenbar, sicher. Aber
sorgen, dass die Philosophie erhalten bleibt. Und
zu fassen? Kaum möglich. Mit 24 Jahren hat er
das ging nur, wenn der Fortbestand gesichert, die
hier im Bünder Modehaus als Geschäftsführer
Eigentumsverhältnisse eindeutig waren.
die Geschicke übernommen. Heute ist er 73, seit
Wer sich mit Volker Jährling über sein Leben
49 Jahren verheiratet, hat 3 Kinder und 4 Enkel-
unterhält, der unterhält sich vor allem auch über
kinder. Woher er die Motivation nimmt, immer
das Bünder Modehaus. Ein wichtiger Wirtschafts-
noch herzukommen, mittlerweile nicht nur als
faktor für Bünde sei das, eine große Familie. Ein
Geschäftsführer, sondern als alleiniger Inhaber?
Querkopf sei er dennoch manches Mal gewesen,
Wie schafft man das, ein Geschäft so lange
autoritär könne er werden, sicher. Der ein oder
und vor allem so erfolgreich auf Kurs zu halten?
andere hat graue Haare von mir bekommen, sagt
Das Erfolgsgeheimnis ist die Verbundenheit zu
Volker Jährling und lacht. Wer miteinander arbei-
den Mitarbeitern, dieses Wir-Gefühl, diese gan-
tet, der reibt sich auch einmal, so einfach sei das.
ze Familie. Sagt Volker Jährling und erzählt von denen, die seit 30, 40 Jahren hier sind. So was
Dieses Familiengefühl könne man auch ruhig wörtlich nehmen. So sei Frauen in der Familien-
gäbe es nur bei einem eigentümergeführten Un-
phase die Möglichkeit gegeben worden, wäh-
ternehmen – und gelte übrigens in guten wie in
rend dieser Zeit zu arbeiten und den Kontakt
schlechten Zeiten. Wissen Sie, in einem Filialun-
zum Unternehmen zu halten. Sie waren einfach
ternehmen, da sitzt ein Filialleiter, der bekommt
wertvoll für uns, die Verbindung sollte nicht
von oben Druck und gibt ihn nach unten weiter.
verloren gehen, sagt Jährling. Dafür hat die da-
Sagt Volker Jährling, der immer dann seine An-
malige Ministerin für Jugend und Familie und
teile am Unternehmen erhöhte, wenn das mög-
heutige Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel,
lich war. Meinen Lebensabend? Habe ich mir ganz
dem Bünder Modehaus große Anerkennung aus-
anders vorgestellt. Aber ich war gezwungen, im
gesprochen.
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Der Kunde merkt, dass hier ein besonderer Geist weht, da ist sich Volker Jährling sicher. All das mache er nicht nur des großen Herzens wegen, es rechne sich auch. 93 Mitarbeiter, über die Jahre in der Anzahl und meist auch in den Personen konstant, sind hier in Lohn und Brot, mindestens tariflich bezahlt. Wie man solche Mitarbeiter findet? Mit dem alleinigen Blick auf die Schulnoten ganz sicher nicht. Früher, da habe ich einfach gefragt, was sie ändern würden, wenn sie in unserem Unternehmen ein selbstbewusster Mitarbeiter wären. Schwierig sei das gewesen, sicher. Aber wenn da jemand in der Lage ist, nicht nur zu loben, sondern auch zu kritisieren, dann zeige das eine gewisse Persönlichkeitsstruktur. Genau die hat Volker Jährling in unzähligen Vorstellungsgesprächen versucht rauszukitzeln. Und das meist auch geschafft, der Erfolg gibt ihm hier unmissverständlich recht.
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halt gewesen. Was nicht heißt, dass al-
Seite und soll das erfolgreiche Unter-
les immer nur harmonisch ablaufe. Hier,
nehmen sicher in die Zukunft führen.
auf der anderen Seite des Arbeitstisches,
Mit Disziplin? Hat so ein Leben viel
da sei auch manchmal ein hartes Wort
zu tun. Noch mehr aber wohl mit dem
gefallen. Das gehöre dazu. Das wichtigs- Begriff Philosophie. Belächelt worden te aber sei, dass immer dann, wenn ein
seien sie, wenn sie von Motivation, von
Problem da sei, es auch angesprochen
Wir gesprochen hätten. Die, die belä-
werde. Nie vor Kollegen, nie vor Kun- chelt haben? Gibt es häufig gar nicht den. Aber immer: raus damit, nie run- mehr. Der größte Kostenfaktor? Sind terschlucken. Nur so lässt sich vielleicht
die Mitarbeiter, sagen die anderen. Der
erklären, dass Volker Jährling in knapp
größte Wert? Sind die Mitarbeiter. Sagt
50 Jahren nur zwei Mal zum Arbeitsge- Volker Jährling. Das habe er schon mit richt musste – mehr als ungewöhnlich
24 Jahren gelernt, damals, als er plötz-
für einen solchen Zeitraum. Apropos
lich Geschäftsführer in Bünde war. Ken-
Zeitraum, man könne jetzt, mit 73 Jah- nengelernt hat er da die Mentalität der ren, ja eigentlich auch guten Gewissens
Ostwestfalen, vor allem auch: „Ich hab
etwas kürzer treten. Aber vorstellbar?
nicht genug Geld, um billig zu kaufen.“
Ist das eigentlich nicht. Ein neues pri- Das charakterisiere ihn, so denkt er. vates Haus hat er gebaut, etwas näher Es sind aber nicht die blanken Zahlen, dran am Bünder Modehaus, so gelegen, die Volker Jährling bewegen, es sind
Kein Wunder also, dass auch der zugereiste Jährling sich diese Denke schnell
dass er jetzt jeden Morgen zu Fuß herü-
zu eigen machte. Billig? Ist er nie gewe-
wohl eher solche Erlebnisse wie zu sei- ber kommen könne. Kürzer zu treten hat
sen, auch nicht während des Wäsche-
nem 70. Geburtstag. Da wollte er noch
er sich schon einmal vorgenommen. Als
marktes. Nur preisbewusst. Das sei der
einmal seinen langjährigen Einsatz für
er einen Geschäftsführer einstellte, der
die letzten Berggorillas im Kongo mit ei- nach und nach seine Postion einnehmen
Unterschied. Auch zwischen ihm und dem großen Rest in den Einkaufsstra-
nem vielleicht letzten Besuch auf über
sollte. Von einem großen Konzern kam
ßen. Die Deichmannisierung? Sei un-
3000 Metern Höhe belohnen und seine
der – und brachte prompt Ideen mit, die
aufhaltsam, das ist sicher.
körperliche Fitness testen. Und wie er
der Geschichte des Hauses nicht ent-
Wie es weitergeht mit dem Dick-
da so seine sieben Sachen in den großen
sprachen. Diese vielen Mitarbeiter, al- schiff Bünder Modehaus? Schwer zu sa-
Rucksack packt, um ein paar Tage später
lesamt festangestellt, das sei doch nichts.
gen. Eins ist aber sicher: Ein Geschäfts-
loszureisen, da klingelt es plötzlich an
Und vor allem: zu teuer. Sagte der, der
führer muss auch mal machen lassen.
der Tür. Und vor ihr steht ein Bus und
schnell nicht mehr Geschäftsführer war.
Auf der Weltkarte? Gibt es kaum Flecken,
die gesamte Belegschaft sitzt drin. Herrn
Was nicht klappt, klappt halt nicht.
die Volker Jährling nicht gesehen, nicht
und Frau Jährling werden afrikanische
Heute sitzt ein anderer, sitzt Chris-
bereist hat. Das muss drin sein. Ein Ge-
Umhänge umgelegt, es geht auf in den
toph Lanvers an der Seite von Volker
schäftsführer, der nicht weg kann? Der
nur für diesen abendlichen Anlass ex- Jährling. Als noch selbstständiger Un- ist kein guter Geschäftsführer. Sagt Volklusiv gemieteten Osnabrücker Zoo, wo
ternehmensberater schnuppert er nicht,
ker Jährling, sitzt in seinem Büro wie eh
ein gemeinsames Essen direkt bei den
sondern arbeitet sich rein. Und stellt
und je und denkt dran, dass er auch mal
afrikanischen Tieren ansteht. Wie das
fest: wichtige Entscheidungen werden
länger weg bleiben, länger nach Afrika
sei, so eine Zuneigung seiner Mitarbeiter
gemeinsam getroffen. Denn Teamgeist
reisen könnte. Und seine Frau? Wenn
zu spüren? Unbeschreiblich. Sagt Volker
wurde im Bünder Modehaus immer groß
ich jetzt sagen würde, ich bleib zuhause,
Jährling. Und versucht es dann auch erst
geschrieben. Ein junges Führungsteam
dann würde meine Frau das als Drohung
gar nicht. Dieses Wir-Gefühl, dass sei es
steht schon heute Herrn Lanvers zur
empfinden. So einfach ist das.
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Diamanten? Die stellt man sich landl채ufig anders vor. Diese hier sind sehr dunkel, l채nglich, ein wenig kantig geschliffen. Wie Diamanten sehen sie nicht aus, es sind aber welche.
31
32
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So hart, dass sie gut dazu geeignet sind, schärfer, noch widerstandsfähiger andere Materialien durchzusägen. Ehe
gemacht werden. Seit 1971 gibt es das
das soweit ist, ehe sie auf Kreissägen- Unternehmen, seit 1977 vertreibt es die blätter gelötet werden, sind einige
Kreissägenblätter. Wer meint, das kön-
Handgriffe notwendig. Dann aber:
ne nicht so schwer sein, sich in dieser
Hightech pur, durch Handarbeit er- Branche zu tummeln, der wird schon möglicht. Zu Besuch also bei Schäffer
beim Blick auf die Wand, an der gera-
Präzisionswerkzeuge, ein Betrieb, der
de einmal eine Auswahl der Schnei-
wohl das ist, was man neudeutsch einen
dewerkzeuge hängt, eines Besseren
Hidden Champion nennt. Schon das
belehrt. Es scheint jeden Umfang, jede
Gebäude ist ein eher verstecktes, der
Zähneanzahl, jede Dicke zu geben. Zwei
Besucherparkplatz, der Eingang, alles
Schwestern also, die Hand in Hand ar-
eher versteckt gelegen, alles andere
beiten und auch noch den Skiurlaub
als prunkvoll präsentiert. Wer hierher
miteinander verbringen. Schwierig,
kommt, der wird von zwei Frauen be- problembeladen? Sei das nicht. Wenn grüßt. Britta Aleth und Heike Rieso tei- dann auch noch der eigene Mann als len sich Geschäft und dessen Führung, Produktionsleiter mitarbeite, dann sei können es nicht mehr hören, wenn
auch das toll, nicht schwierig. Nur ge-
nachgefragt wird, wie das denn gehe, höre eben Disziplin dazu, in der Firma mit der männlichen Branche und der
zu arbeiten und zuhause eine Familie
weiblichen Führung. Wenige Minuten
zu sein. Unmöglich trennbar sei das
reichen und auch der begriffsstutzigste
aber nicht.
Besucher weiß: Hier geht das Erzählte schnell über das hinaus, was auch der
In der Krise sind sie noch ein bisschen enger zusammen gerückt. Und
technisch versierte Besucher begrei- müssen in der Rückschau sagen: Glück fen kann. Denn der Mix bei Schäffer in
gehabt. Niemand musste entlassen wer-
Herford ist ein erstaunlicher. Auf der
den, der Absatz stockte zwar, Herz &
einen Seite sprühen Mitarbeiter mit
Leidenschaft aber, die das Unterneh-
einer Sprühflasche Flüssiges auf pizza- men charakterisieren, blieben. Dabei ist tellergroße Kreissägenblätter, wischen
das Geschäft mit Präzisionswerkzeugen
drüber und stapeln die so gesäuberten
eines, das wohl nur als Verdrängungs-
scharfen Scheiben übereinander. Auf
wettbewerb zu bezeichnen ist. Was
der anderen spritzt und blitzt, donnert
dabei für Schäffer spreche? Qualität,
und schleift es in großen Maschinen, Qualität, Qualität. Man könne das gar in denen die Kreissägenblätter noch
nicht häufig genug sagen. Und eben ein
zürich weltzeit
Auszeichnung für Ihr Handgelenk: Zürich Weltzeit ist die Uhr für alle, die ab und an grenzenlos sind – und drum wissen wollen, was anderswo die Stunde schlägt. Die Gestaltung basiert auf der des NOMOS-Klassikers Zürich. Das neue NOMOS-Manufakturwerk heißt Xi: rundherum Uhrmacherei feinsten Kalibers. Und der schönste Blick über den Tellerrand.
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Bahnhofstraße 7-9 Fußgängerzone 32257 Bünde Tel. 05223 14 000
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auf die Reise. Und kommen häufig auch wieder zurück. Denn ein Kreissägenblatt wird mit der Zeit zwar stumpf. Unbrauchbar aber nicht. So ist das Schärfen – der eigenen Produkte ebenso wie der der Konkurrenz – ein weiteres Standbein von Schäffer. Immer ein bisschen besser sein – das ist das Credo, das die beiden Schwestern sich zu eigen gemacht haben. In zweiter Generation leiten sie das Unternehmen, die riesiges Lager, niemand hält so viele
eine für die technische, die andere für
Sägeblätter in so großer Stückzahl vor. die vertriebliche Seite verantwortlich. Mittlerweile brummt die Branche wie- Aber nur gemeinsam kaum zu schlagen. der. Denn wenn es der Möbelbranche
Denn der Mix, die Aufgabenteilung ma-
gut geht, dann muss auch immer mehr
che es aus, sind sich die beiden sicher.
gesägt werden. Zur Stelle sind dann die
Zurück zu den Diamanten, die erst mit
beiden Schwestern, die nicht nur ver- der Pinzette aufgereiht werden, ehe sie kaufen, sondern auch vermieten. Zu
erhitzt, zum orangen Glühen gebracht
kostspielig sind manch einem Kunden
werden, ehe sie eine feste, eine felsen-
die Kreissägenblätter, die mit 36 wenn
feste Verbindung mit den Zähnen des
auch künstlichen Diamanten besetzt
Sägeblattes eingehen. Frauen, die sich
sind. Geliefert wird in ganz Deutsch- mit Diamanten behängen, scheinen die land, auch nach Russland, in die USA. beiden Geschäftsführerinnen nicht zu Die scharfen Werkzeuge werden in ge- sein. Gut auskennen tun sie sich mit polsterte Holzkisten gepackt und gehen
den Edelsteinen aber allemal.
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termine
20. Juni 2012
„Wirtschaft trifft Wissenschaft“
Vortrag von Prof. Dr. Stefan Witte zum Thema „Technologietransfer“ Beginn: 18:00 Uhr, Ort: Firma Herbert Kannegiesser GmbH, Vlotho
20. Juni 2012
BusinessAKTIV der UnternehmerinnenInitiative:
„Körpersprache“, Referentin: Julia Sacher (Uni Bielefeld) Beginn: 19:15 Uhr, Ort: Brüngers LandWirtschaft, Rödinghausen
04. Juli 2012
Sommerfest der IWKH Beginn: 18:00 Uhr, Ort: Café Moorstübchen, Moorstraße 10 in Spenge
25. Juli 2012
BusinessTREFF der UnternehmerinnenInitiative:
Sommerfest Beginn: 19:00 Uhr, Ort: Bad Oeynhausen-Werste
01. august 2012
WiduMove – Gesundheitspreis für Unternehmen Start des Wettbewerbs
25. august 2012
8. widufi xLauf Start: 15:00 Uhr, Ort: Festplatz an der Alten Mühle, Bussche-Münch-Straße in Spenge
28. august 2012
10. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung Beginn: 14:30 Uhr, Ort: Kreishaus Herford
29. august 2012
BusinessAKTIV der UnternehmerinnenInitiative:
„Spiele der Macht“, Referentin: Tanja Bastian Beginn: 19:15 Uhr, Ort: n. n.
12. September 2012
BusinessAKTIV der UnternehmerinnenInitiative für alle Mitglieder der IWKH:
„Erfolgsrhetorik“, Referent: Lothar Haase/Fa. Ruhleder Beginn: 19:15 Uhr, Ort: Sparkasse Herford
13. September 2012
8. Herforder Bauforum Beginn: 14:30 Uhr, Ort: Kreishaus Herford
20. September 2012
KURS initiativ 2012 Beginn: 14:00 Uhr, Ort: Kreishaus Herford
24. September 2012
5. Jahrestagung
Kunststoffe in OWL Beginn: 13:00 Uhr, Ort: MARTa Herford
26. September 2012
„Wirtschaft trifft Wissenschaft“
Vortrag von Prof. Dr. Nicholas Boone zum Thema „Möbellogistik - ein Schlüssel zum Unternehmenserfolg“ Beginn: 18.00 Uhr, Ort: Firma Häcker Küchen GmbH & Co. KG, Rödinghausen
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Vor dem Mann soll man Angst haben? Keine Ahnung warum. Dennoch sitzen Ihm die meisten mit erhรถhtem Puls entgegen. Und ja, das merke man. Und ja doch, das sei er schon gewohnt. Man gewรถhnt sich halt an alles.
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Der Mann, der den Puls ansteigen lässt, überzeugt nicht. Schmerzensgeld für sitzt lässig in sportlicher Kleidung im
den Standort, den neuen Arbeits- viel-
Gesprächsraum bei Brax Leineweber. leicht auch Wohnort Herford zahlen? Uwe Hetberg ist hier Personalleiter, Sicher nicht, sagt Uwe Hetberg. Wie aufgestiegen von ganz unten, von der
gesagt, sooo schlecht sei es hier nun
Ausbildung bis hin zur Personallei- wirklich nicht. Wir sind gerne Hertung. 850 Mitarbeiter betreut er, hat einen Blick auf die, die gehen und die
forder, so einfach sei das. Dabei ist ganz gleich, ob über die
die kommen. Und kommen sollen. eigene Website, über XING, Monster. Dabei ist die Lage bei der Personalsu- de oder das Portal der Textilindustrie che noch keine, die Uwe Hetberg als
gesucht werde, eines muss auf jeden
angestrengt bezeichnen möchte. Im
Fall stimmen. Die fachliche Kompetenz
Moment? Da ist alles noch ganz ru- muss unbestritten sein, der Bewerber hig. Am Horizont aber? Da zeichne
muss in das passen, was die Menschen
sich schon ab, dass es zukünftig nicht
bei Brax gerne ihren Charakter nennen.
immer so einfach wie jetzt sein wird, Aktiv, anspruchsvoll, zeitgemäß und neue, gute Mitarbeiter zu finden. Ge- verlässlich, all das sollte ein Bewerber rade beim Versuch, Ingenieure für Be- sein – und ist nebenbei auch das, was kleidungstechnik zu finden, ist schon
die Kleidung des Herforder Textilher-
jetzt Phantasie gefragt. Die klassische
stellers charakterisiere. Ob es auch
Zeitungsanzeige? Setzt Uwe Hetberg
darauf ankomme, was der Bewerber
nur noch sporadisch ein. Da sucht er
anzieht, wenn er zum Vorstellungsge-
lieber via Internet, wartet nicht nur
spräch komme? Vordergründig ganz si-
auf Initiativbewerbungen, sondern
cher nicht. Sagt Uwe Hetberg. Und fügt
sucht auch aktiv, mailt, spricht den an, dann doch an, dass der ganze Blick nader in Frage kommen könnte. In Fra- türlich ein prüfender sei. Ordentliche, ge, um in einer Stadt zu arbeiten, die
geschmackvolle Kleidung könne also
sooo schlecht nun auch nicht sei. Her- nicht schaden. Und überhaupt; es soll ford? Ist doch okay. Sagt Uwe Hetberg
ja schon ein gewisses Interesse an der
und meint das auch so. Schöne Seiten
(Be)Kleidung vorliegen, damit der, der
gebe es hier, Grund genug, nach dem
kommen will, auch signalisiert, dass
Abitur in Bünde sich auf nach Herford
er kommen kann. Während man sich
zu machen. In die Waagschale muss er
so mit dem Personalleiter unterhält,
bei zögernden Bewerbern aber anderes
fällt der eigene Blick unwillkürlich
werfen, um zu überzeugen. Etwa ein
an sich selbst herunter. Etwas flotter
Schulungssystem, das seinesgleichen
hätte man sich schon für das Inter-
sucht. Oder die Marke Brax als solche, view kleiden können. Dabei trägt unser die zählt auch heute in der Vita bei der
Gegenüber auch Jeans und Oberhemd,
nächsten Bewerbung. Geld hingegen
Stil ist keine Frage von Krawatte und
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Anzug. Gesucht wird nicht nur jemand, nommen zu werden, keine kleine ist. der sich zu kleiden weiß. Sondern der, Er selbst habe ja genau so angefangen, der interessiert, kein Eigenbrötler ist, berichtet Uwe Hetberg. Sich in der einfach am Leben teilnimmt. Ehe all
Lehrzeit bewährt, dann weiter an der
das herausgefunden ist, geht es ins
Karriere und sich selbst nach oben ge-
Vorstellungsgespräch, ins Assessment- arbeitet. Warum sollten das nicht heute Center. Und immer geht es um die Be- auch andere schaffen? Damit das mögantwortung der Frage, wie es mit der
lich ist, also wirklich möglichst viele
Verlässlichkeit, mit der Integration in
Auszubildende übernommen werden
das Team ausschaut. Geht es um die
können, haben sie bei Brax den Aus-
Besetzung von Führungspositionen, bildungsstart gesplittet. Eine Hälfte dann schaue man schon einmal in den
startet im Sommer, eine im Winter.
eigenen Reihen – wer von da kommt, Für junge Auszubildende beider Peder weiß, wie er sich dort zu verhalten
rioden gilt, was auch jeder gestande-
habe, so einfach ist das. Einfach wäre
ne Mitarbeiter längst verinnerlicht
es auch, bei der direkten Nachbarschaft
hat. Zuverlässlichkeit und Pünktlich-
aktiv zu werden, mal zu prüfen, ob es
keit – das ist uns wichtig. Sagt Uwe
bei den Mitbewerbern in der gleichen
Hetberg. Und ja, das habe auch etwas
Stadt nicht auch potentielle Mitarbei- mit Disziplin zu tun. Was meinen Sie, ter gebe. Das aber ist ein No-Go. Man
wie ein gestandener Designer drein-
pflege ein friedliches Miteinander trotz
schaut, wenn er hört, dass auch er mor-
aller Mitbewerberschaft, man schätze
gens um Punkt acht Uhr in der Firma
sich gar. Also kommt abwerben, auch
zu sein hat? Man will es sich nicht un-
wenn ein Querwechseln nichts Unge- bedingt vorstellen. Das werde erwartet. wöhnliches in der Branche sei, nicht
Ebenso wie Mehrarbeit, insbesondere
in Frage. Wenn aber jemand selbst die
in den Positionen, in denen es um
Initiative ergreife, sei er natürlich will- Führung, um Verantwortung gehe. Je kommen. Willkommen sind auch die, die sich
höher die Karriereleiter, desto größer die Erwartung ans firmeninterne Mit-
für freie Ausbildungsplätze bewerben. ziehen. Loyalität gegenüber der FirUnd das sind immer noch sehr viele – ma wird hier noch erwartet und groß mehr Bewerber als offene Stelle lautet
geschrieben – einseitig aber sei diese
die Ungleichung. Denn diese Berufe
Haltung nicht. Wer hier die Spielregeln
rund um die Themen Mode und Design
beherrsche, der wird aufgenommen in
erfreuen sich auch heute noch größter
ein Team, in dem Zusammenhalt wirk-
Beliebtheit, strahlen eine Anziehungs- lich noch von zusammenhalten kommt. kraft aus, die auch junge Menschen
Spätestens dann gibt es keinen Grund
von weiter her anzieht. Vielleicht tun
mehr, aufgeregt zu sein.
sie dies auch, weil die Chance, über-
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So wird es sich also anfühlen. Nicht nur in Zukunft, nicht nur in 20, 30 Jahren, wenn die Energiewende wirklich durchgeboxt ist, niemand mehr Angst davor hat, dass der Motor mit Ökostrom, nicht mit fossilen Brennstoffen angetrieben wird. Die automobile Zukunft? Ist jetzt erreicht.
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und ja, wirklich, auch zwei Erwachsene finden hier Platz auf Sitzen, die natürlich abwaschund abtrockenbar sind. Denn der Twizy läuft offiziell, also rein versicherungstechnisch als Quad und besitzt damit zwar in einer Ausführung eine Tür, Fenster aber suchen Fahrer und Beifahrer vergeblich. Regnet es, dann sorgt der Fahrtwind dafür, dass die Wer vor dem neuen Renault Twizy steht, der
Tropfen draußen blei-
ahnt: Das hier, das ist zwar sehr klein. In der
ben. Stürmt es, dann
Auswirkung aber sehr, sehr groß. Also einge-
pfeift es ganz ordent-
stiegen in ein Fahrzeug, das irgendwie nach
lich im kleinen Ren-
Golf-Caddy, irgendwie nach Motorrad aussieht.
ault, der noch so viel
Und sich fast auch so anfühlt. Beim Autohaus
vor sich hat. Er wird
Rosenhäger-Mattern in Herford holen wir den
zuerst die erobern, die
süßen Kleinen ab, lassen uns die wenigen Knöp-
auf Aufmerksamkeit
fe erklären und rollen los, vorbei an seinen gro-
aus sind. Selten gab es
ßen Artgenossen, dem Kangoo Z.E., Nissan Leaf
ein Auto, hinter dem so
und Citroën C-Zero. Der Twizy brummt nicht, er schüt- hinterhergeschaut, dem spontan zugewunken wurtelt sich nicht beim Anlassen, er macht schlicht: nichts. de. Danach kommen die, die es puristisch mögen. Was auch gefährlich werden kann, denn Tiere, Kinder, Ein Vorwärts-, ein Rückwärtsgang, kein Ruckeln, Senioren sind es gewohnt, dass lärmt, was für Gefahr
kein Schalten, einfach wie beim Aufsitzrasenmä-
im Straßenverkehr sorgt. Also haben die Ingenieure bei
her Fuß aufs Pedal und los geht es. Noch weitaus
Renault eine kleine Finesse eingebaut. Ein Dreh an einem
interessanter ist der Twizy aber für den, der über
Schalter, und schon piept der Twizy leicht hektisch, leicht
die Energiewende nicht nur nachdenkt, sondern
aufgeregt. Und scheucht damit die auf, die (noch) nicht
sie jetzt schon praktizieren möchte. In dreieinhalb
verstanden haben, dass hier ein Gefährt unterwegs ist, das
Stunden ist die Batterie, die es zusätzlich zum Kauf-
schnell und doch kaum hörbar unterwegs ist. So schnell, preis zu mieten gilt, aufgeladen. Und dann geht es dass der Twizy wieselflink durch den Stadtverkehr flitzt. los, mit null Emissionen, mit einem komplett reiSo schnell auch, dass auf der Landstraße mit 85 Stunden- nen ökologischen Gewissen. Sorgt dann noch die kilometern nicht gekrochen, sondern mitgeschwommen
PV-Anlage auf dem Dach, auf dem Carport, an der
wird. Das Terrain aber, die ökologische Nische quasi, ist
Ladestation dafür, dass nur Ökostrom in die Batterie
sicher die Stadt, sind die kleinen Straßen; immer wieder
gelangt, ist erreicht, was eben mit diesem kleinen
anfahren, stehen, immer wieder schnell beschleunigen, Wagen beginnen wird: die Energiewende. Dass die dann wieder runterbremsen, das ist, was ihm gefällt. Was
auch noch frech aussieht, sehr viel Fahrspaß ver-
ein normales Auto mit hohem Spritverbrauch quittiert, mittelt und Fahren wieder zum Erlebnis macht, ist bekommt dem Twizy ganz wunderbar. Denn er verbraucht
zweitrangig. Und doch nicht unwichtig. Ab 8.000 €
am wenigsten Strom, wenn er so durch den Stadtverkehr
beginnt der Fahrspaß mit einem Gefährt, das noch
fahren kann, lädt sich doch die Batterie immer wieder
ungewöhnlich ausschaut und bald schon vor allem
auf, wenn der Twizy rollt, ohne dass das Gaspedal getre- die Großstädte bevölkern wird. Businessmenschen ten wird. Bis zu 120 Kilometer Reichweite sind so mög- werden dann auf den kunstlederbepolsterten Sitlich – und das nicht nur alleine, sondern auch zu zweit.
zen sitzen, Freaks damit mobil den Feierabend feiern.
Ein Blick in den Innenraum zeigt: von außen klein, von
Und: Es wird sich lange noch ganz anders anfühlen.
innen riesig, der Eindruck täuscht nicht. Zwei Personen, Und irgendwann ganz normal sein.
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Auf die Frage, ob Blomberg nun gross oder klein sei, kommt die Antwort schnell wie ein geworfener Sieben meter: viel zu klein. Torben Kietsch ist keiner, der ein Blatt vor den Mund nimmt, der das, was ihn umgibt, schöner redet als es ist. Dabei ist es schön in Blomberg.
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Die Straßen kopfsteinbepflastert, die
in der Schule anstrengen und hervor-
Hausfassaden mit Fachwerk erstellt. ragend Handball spielen.16 bis 18 Jahre Die Zahlen aber sind ernüchternd. sind die jungen Frauen alt, die hierher 10.000 Einwohner zählt die Stadt im
kommen, ausgesucht meistens von
Kern, 6.000 das Umfeld. Macht 16.000
André Fuhr, dem Bundesligatrainer
wohlwollend gezählt und gerechnet. der HSG Blomberg-Lippe, der schon Im Frauenhandball ist Blomberg, bes- im Jugendbereich genau hinschaut. ser: die HSG Blomberg-Lippe aber ein
Der weiß, dass das Budget längst nicht
Bigplayer, einer, der ganz vorne mit- reicht, um die ganz großen Namen in spielt. Just standen sie im Viertelfinale
das verwunschene Städtchen zu ho-
um die Deutsche Handballmeister- len. Vom Bodensee, aus Frankfurt, gar schaft, seit 1989 ist die HSG immer in
aus Belgien kommen die Mädchen, um
zweiter oder erster Liga zu finden, seit
hier an beidem zu basteln, Abitur und
2006 spielt sie ohne Unterbrechung in
sportlicher Karriere. Für Letzteres
Liga Nummer eins. Wie das zusammen- steht der Schweiß vor dem Erfolg. Siegehe, kleine Stadt, großer Sport, wollen
ben Mal pro Woche trifft sich der hand-
wir wissen, als wir Torben Kietsch in
ballerische Nachwuchs zum Training,
der Geschäftsstelle besuchen. Auch die
Hausaufgabenhilfe und Schulbesuch
passend gelegen zum Umfeld, kleines
des Gymnasiums komplettieren einen
Haus, hölzerne Tür, Glastür nach links, Zeitplan, der sehr, sehr straff ist. Man winziges Büro, alles da, alles drin. Das
meint also in diesen Anforderungen
Erfolgsrezept lässt sich auch in einer
den Grund gefunden zu haben, war-
einzigen Zahl zusammenfassen: 21. So
um es schwierig ist, alle der zehn In-
hoch, besser noch: so niedrig ist das
ternatsplätze zu besetzen. Aber weit
Durchschnittsalter der Bundesliga- gefehlt. Denn es ist genau andersherum. Mannschaft. Die A-Jugend und die B- Anfragen von denen, die herkommen Jugend spielen in ihren Liegen immer
wollen, gibt es mehr als genug. Ent-
oben mit, wurden 2008 gar Deutscher
scheidend aber, sagt der Geschäftsfüh-
Meister. Jugend ist, was die Sieben der
rer, sei nicht die Quantität, sondern die
HSG Blomberg-Lippe charakterisiert. Qualität. Und die stimme eben nicht Doch nur auf Eigengewächse kann der
bei allen, die sich für das Internatsan-
Verein aus dem Lipperland dann doch
gebot interessieren. Nun ist dieses Alter
nicht setzen. Also entwickelten die
ja auch keines, wo der Wille, Regeln zu
Verantwortlichen die Idee mit dem In- befolgen, ein ungebeugter ist. Und die ternat, bieten seit 2003 zehn Plätze für
Regeln hier, das unterstreicht Torben
Mädchen an, die beides können, sich
Kietsch gerne, sind sehr hart. Disziplin
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ist, was gefordert wird, in der Schul- um den heißen Brei drumherum redet. doch früher Fußball gespielt und kickt Der Hauptsponsor, die Heristo AG, hat
heute noch an den Ball, wenn es der
mit dem jungen Geschäftsführer rü- sich im vergangenen Jahr nach drei für
klasse wie auf dem Hallenboden. Wer
enge Zeitplan denn zulässt. Nach dem
berfährt ins Sportzentrum, der schaut
Blomberger Verhältnisse fetten Jahren
BWL- und Sportwissenschaftsstudium
erst einmal ernüchtert drein. Hier wird
verabschiedet. Ein Drittel des Budgets
ging es zum Göttinger Basketballverein,
Bundesligahandball gespielt? In einer
brach weg, Klinkenputzen für den Ge- danach dann zu BMW, Abteilung Mo-
Halle, die eher nach Sportunterricht
schäftsführer bedeutete dies, ehe die
torsport, genauer: Formel BMW. Weiter
ausschaut, die die Aura einer Vie- Abgänge der Spielerinnen kompensiert
nach Burgdorf des Jobs, des Handballs
hauktionshalle versprüht. Sicher, sagt
waren, die vom Sport leben. Und das in
wegen. Und dann eben die HSG Blom-
Torben Kietsch, alle wüssten, dass hier
Blomberg nicht mehr konnten. Nadine
berg-Lippe. Zum Klinkenputzen sei er
nichts wäre, auf das man wirklich stolz
Krause etwa, immerhin Welthandbal- sich nicht zu schade, bewegen könne
sein könne. So klein die Dimensionen, lerin, spielte hier noch, als das Geld
er hier jede Menge. Hier kann er den
zu hart die Bänke, zu altmodisch das
floss. Jetzt aber: nicht mehr zu halten. sportlichen wie den wirtschaftlichen
Ambiente. Aber wissen Sie was? Es
Heute sind es Studentinnen, Spiele- Bereich mitgestalten, sucht sich die
gibt keine Alternative. Und wenn das
rinnen, die halbtags arbeiten, die sich
Sponsoren mal im Großunternehmen
so ist, muss man dann nicht aus dem, das Trikot der HSG Blomberg-Lippe
um die Ecke, dann im Döner-Grill die
was man hat, das Beste machen? Also
überstreifen und zusehen, dass sie in
Straße hoch. Und so schlecht lebe es
drängen die Blomberger rein in die
der oberen, nicht in der unteren Ta- sich nicht im Blomberg. Für die Woh-
Halle und machen aus ihr ein Zentrum
bellenhälfte landen. Morgens arbeiten, nungsmiete bekommt man anderswo
des Handballsports. Ist doch egal, ob
nachmittags trainieren, am Wochen- nur eine Garage, die Menschen seien
die Sitze gepolstert oder bretthart sind, ende spielen – Langeweile komme da
herzlich, die Handballbegeisterung
Hauptsache der Sport stimmt. Und der
umwerfend. Jetzt? Ist erst einmal Pau-
nicht auf, sagt Torben Kietsch und weiß
stimmt. Was auch daran liegt, dass
selber, was das bedeutet. Der letzte Ur- se. Zum Viertelfinale hat es gereicht,
schon die Jüngsten der Internatsspieler
laub? Lange her. Die letzte Fünf-Tage- zu mehr nicht. Aber das passe schon,
in der zweiten Mannschaft und damit
Woche? Die Erinnerungen daran sind
mehr sei beim Blick auf das Budget
in der 3. Liga spielen. Meister sind sie
längst verblasst. Wenn 750 Zuschauer
nicht zu erwarten. Im September geht
geworden, aufgestiegen aber dennoch
im Schnitt herkommen, wenn sich
die Liga wieder los. Was bitte nicht so
nicht. Denn noch eine Mannschaft
die eigene Mannschaft selbst gegen
zu verstehen sei, dass der Verein jetzt
quer durch Deutschland schicken?
die Großen aus der Liga durchsetzen
den Sommer- zum Winterschlaf ma-
Lieber nicht. Wer soll sich das leisten?
kann, dann lohne der Einsatz. Die Ver- che. Jetzt wird organisiert, jetzt wird
Also wurde das Aufstiegsrecht so lange
marktung aber sei eben kein Zucker- die Mannschaft, das Sponsorenfeld zu-
nach unten weitergereicht, bis sich eine
schlecken. 200 Dauerkarten gehen pro
Sieben fand, die sich auf den Sprung in
Saison weg, 100 Sponsorenkarten kom- nig wie Asterix in Gallien, sagt Torben
Liga zwei freute. Geld ist, was fehlt in
men hinzu, der Rest ist Fleiß- und wohl
Kietsch. Und man kann das gut verste-
Blomberg. Auch hier ist Torben Kietsch
auch Schweißarbeit. Aber mit Schweiß
hen. Vor allem aber: nur bewundern.
keiner, der erst einmal groß ausholt, kennt sich Torben Kietsch aus, hat er
sammengestellt. Man fühle sich ein we-
wir reden nicht über die dinge.
wir machen sie. Die Unternehmen im Kreis Herford. Kommen Sie zu uns. Werden Sie ein Teil von uns.
Produziert wird für den Kreis Herford von der Agentur hoch5 GmbH & Co. KG eine Image-Broschüre, die vor allem für die Außendarstellung gegenüber Bewerbern und potenziellen Mitarbeitern genutzt werden soll. In der Broschüre wird der Kreis Herford mit all seinen Freizeitangeboten dargestellt. Natur, Sport, Freizeit, Wellness und Nachbarschaft sind einige der Themen, die in dieser Broschüre durch Reportagen, Interviews, Grafiken und Fakten mit Leben gefüllt werden. So entsteht eine 100-seitige Broschüre, die den Kreis Herford, seine Unternehmen, seine Men-
schen charakterisiert. In ihr erfährt der Leser, dass er zwar in ein ländliches Stück Deutschland zieht, er in einem solchen zukünftig arbeitet, es aber durchaus seinen Charme hat, sich dafür zu entscheiden. Das Motto, das sich durch die gesamte Broschüre zieht, lautet also: Wir im Kreis Herford brauchen uns nicht zu verstecken. Sondern bieten vieles, was andere nicht haben. D A Angeboten wird die Broschüre in zwei Varianten: 1. Eine Basisvariante, in der dem Besteller allein die Druckpreise in Rechnung gestellt werden.
2. Eine individualisierte Variante, in der sich das Unternehmen auf 4, 8 oder 12 Seiten, die vorne in die Broschüre gebunden werden, selbst vorstellen kann. Text- und Fotoarbeiten übernimmt – wenn gewünscht – die Agentur hoch5. Selbstverständlich ist ein Nutzen eigener Inhalte ebenso oder parallel möglich. Die Gestaltung und die Produktion wird von der Agentur hoch5 übernommen.
Sind Sie zugezogen? Mussten Sie auch erst den Faltplan entblättern? Sträubte es sich tief in Ihnen? Beim Gedanken, in die Einöde zu ziehen? Ins kulturelle Nichts, in die Diaspora? Oder war es dann doch nicht so schlimm? Eigentlich ganz erträglich hier, oder? Besser, viel besser als gedacht also.
Wie das denen mitteilen, die Sie gerne beschäftigen würden? Die Sie anstellen, davon überzeugen wollen, herzuziehen? Mit einer neuartigen Broschüre, die zeigt, dass der Kreis Herford lebenswert ist. Mit einer Broschüre, die – wenn gewünscht – so gestaltet wird, dass sie aussieht, als käme sie direkt von Ihnen, mit Ihrer Ansprache, mit Ihrer Firmenphilosophie, Sie als Unternehmen vorstellend. Sie haben keine Fotos, Sie können nicht schreiben, nicht gestalten? Dann überlassen Sie das einfach uns. Ein Angebot also, das nicht alltäglich, keinesfalls öde ist. So wie der Kreis Herford. Überraschend und erfrischend anders.
Bei Fragen? Fragen. info@hoch5.com
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Up!dafür Modern und jung wollen wir alle sein. Haben sich die Jungs bei VW gedacht und dann doch nach einigen Jahren Pause einen würdigen Nachfolger des Lupos erschaffen. Einen, der natürlich ganz anders aussieht, ganz anders beworben wird, der ein ganz neuer Typ Auto ist. Oder besser: sein soll. Der VW Up! sei, sagt Helmut Rolland vom Au- losgefahren mit dem Up!, der schon auf tohaus Rolland in Spenge, modern und
den ersten Metern das nutzt, was ihn
jung und preiswert und mit allen Raf- ausmacht: seine Abmessungen. Denn finessen ausgestattet, und wenn man
er flitzt wie ein Großer, ist flink, flott,
sich noch mal 20 Jahre jünger fühlen
flüssig unterwegs. Kühe mit der schi-
möchte, dann, bitte schön, sei das hier
cken Schwarz-Weiß-Up!-Musterung
genau das richtige Auto. Die automobi- unseres HF-UP 1234 blicken uns dösig le Verjüngungskur steht da also alleine
hinterher, als wir Straßenverkehrsord-
auf dem Hof des Autohauses: weiß und
nung und Gaspedal strapazieren und
schwarz von außen, schwarz und weiß
uns selbst beweisen, dass der Spruch
von innen.
„klein, aber gemein“ auch hier greift.
Sympathisch kommt er daher, ein
Innen drin, wenn wundert‘s, ist der
Kleiner ganz groß also, einer, den du
Up! auch ein Großer. Ein mobiles digi-
erst unterschätzt und dann schnell zu
tales Kontrollsystem, welches das Ra-
schätzen weißt. Also eingestiegen und
dio überwacht und das Navi mit Infos
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Breite – und manchmal einfach ein simples Alltagsding. Der Up! für jeden Tag. Das seriöse Auto. Eines, das für beinahe alle Gelegenheiten geeignet zu sein scheint, ganz praktisch. Kompakt. Handlich. Und in den Kofferraum passt der Wochenend-Einkauf. Dieses Auto kommt einem ungeheuer diszipliniert vor: Es kann genau das, was man von ihm erwartet – und ein wenig mehr. Genug geschwärmt von Fakten und speist, das die Fahrzeugdaten bereithält
Zahlen. Der Up! kann noch, auch wenn
und piepsende Einparkhilfe gleichsam
kaum messbar, viel mehr. Sein Gesicht
ist, stünde manch einem Großen gut. grinst schelmisch, seine Proportionen Ebenso die Verarbeitung – zwischen
sorgen dafür, dass man ihn knuddeln
billig und preiswert liegt dann doch
möchte. Er ist ein Sympathieträger, ei-
ne ganze Welt.
ner, der sich direkt ins Herz reinfährt.
Was aber vor allem überzeugt am Up!
Klingt kitschig, ist aber Realität. Der
ist seine Handlichkeit; den grund- Up! ist Up!solut Up!gefahren. Wer wie sympathischen ersten Eindruck mal
VW mit dem Slogan „Das Auto“ wirbt,
beiseitegelassen. Denn dieser Klei- der verfügt über eine gehörige Portion ne ist ungeheuer gelenkig, kann den
Selbstbewusstsein. Und jetzt wieder
Kraftstrotz-Modus, wenn der Spaß
über ein Auto, das beides rechtfer-
danach schreit, und er kann den Mo- tigt. Selbstbewusstsein und Slogan. derat-Modus, wenn denn die Vernunft
Der Kleine wird seinen Weg machen.
siegen soll. Dieser Kleine hat deut- Up! durch die Mitte. Nach ganz oben. lich mehr als man ihm zutraut. Dieser Kleine – je nach Ausstattung 10.000 bis 16.000 Euro teuer – ist manchmal eine reizende Knutschkugel auf knapp 3,50 Metern Länge und 1,40 Metern
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sider machen In . g ta ll A l. a rm er no iner. Für Insider ist . g n tu k Welle“, sagt e Ta r e e d ig rd in ü r w te rk in e W em d on da. 18 Gra ser Morgen ein r im Freibad, im h ie ie c d h s t r a d e h in m e s m d r o n S e ie h V e. . „Im Für Außenste Freibads Bünd hen da wie n. Tag um Tag s te re e s h d a ie r J S ü T it . e n r S e e . n d n u r e vo sta n das jeden Morg tehen da und uni, 5:50 Uhr, s J ir im W . n e und die echte rm n rg a e o w m m a d h D c ir o w n w e g t h ä it Ta er ie z Irgendein M he Kleidung, d len. Sie sind d net um 6:00 a ic ff d rl ö n e a d m S a , m B n o e s S h a r. c d , tu en elats an Außentempera Frühschwimm dgepäck, Bad n m a u H z s n e e ett so. Und m n in m r le m e K o m . k h im c ie li S h d . c n o 0 d 5 ie Ist selbstverstä der Zeit?“ – „ ung. Alle um d b r e o g v m n U te d u n in u M e d hn Kerle von Bün denn schon ze m ru a „W r. h U 6:00 “ Uhr, um punkt ie Tür aufgeht. d n n e w , in re ll kommt schne
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6:00
5:57
e n. den Jah r n k in all a r k ft a as m it ernsth ht, ob d t ner ic r n o n e tw s n b er de A ir wis n hat. A ch ä men K lar, w u ns bes 1983. en zu tu n r m te fü h im c ie a w d S ch eih n n eimal, W ... dem artende e r s on s t l de r W ten: „Zw b u ja nahe.“ A Zeitla . s g e . li Die Zah d a s eg t u d iesem u nter w z t ir wachsen e m is w g b m n n o e a g r k 14 er wa mu n det, ist au f z u. D a sste.“ Ein man re Die Sti m men d a ss ich w ü lassen, a e m d g o k t, r h h e e ic r s n au f dem Jü nge n n kt: en, wie h r pu h. „Wen ren. s e s h ic s w la Ja s t e e 4 g n d 2 s n n au seit Bu se. 16 Man ke beinahe ac h de r om mt, ßen Pau n icht k in Kolm?“ „N der gro E r u . r e n in a in steif tu W e o „ l h ma ist. r m ic e n de n z Schu lh as da los h was fü t du r jetzt, T s e w ic e , m tt te n ä ll o im o H h c w „ h s ch i- w agt: n sich s e Fr ü ich gefr ntschu ld fragt ma ie h iesig e h at m er sich e g D d le s ’“ s ? a n d t e ht, gend. im m ch ... is A lso, n ic m 4:45 ust schw tl ich do u L n l g e a a il fe ig T m e n r t jede er n istergeh s, a b e mim m me harter K t. Er steh gen mus im r w r a in T h d e c tn S m ie u e , M n S p or n ac h d etwas w R a d . „ Na im rote nd geht ugm e u e s c h on s o y z f d n k u r n it a e e m r B t Uh – u nd als W er kom m r A rbeit t d ie Tü r über 80. e u n d z ff in m ö s h ier.“ Ein s e s im d re Ein ig ich chw ä n de r t s ren. S der da?“ m mu ng s ist eit 32 Jah auch wie a ti S r. S D . e „ 0 h ie 8 c t: d a g 19 m rin sa m mt seit rzthelfe e, wie oft Einer ko war keid ie Frag e Za h na s in n E u n be, h ier e u if ie la e d g n , k h n r Ic e li u nd . iszip Wir v e i de r D doch ges lt hat. B n nte h ö k fe e , g n e r e terstell allen u n wir h ier
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nd, wie ch.“ – U s ti a m auto en.“ eht das e n M or g u ng g 300, jed n „ ff – ö . r ? r ü T te r stellen en b ei viele Me n d ie Uh nsch reit a a r m o n . V .. n s a d mk len s um Na c h d e , morgen n. A ls Ru he ein eh r rede t m r ht l h e il k w mt man n ic einer n Fü n f u Wie erne sieh sofort. K . F te s d n r a o e er V ib e d ie r d an de r F iblein o nu r fü r n? en d ie D b da We ... im Bü e it o d e gäbe es e r l, r a h h c c m s so n au mt. Beitscher, m a n de n Pforte. schwim , ll o n ie in s e d le in n s on s t L u h e n c al Mä nd n du r n Sie m v an mute nell. d Herre B egr ü ße Sie med itati tzt. Sch n men u n e je n h t e a it 4 n w r h c im mt, g jetzt. 2 mn? Lau fs ti m mu n er der schw wie Hu S d n Sch reite ie Je e d . t n m r e is hwä im m in blau . Aussc st schw es grau ezogen. lb ll g e e A s m in r. U e Sch nell s e . s n u nd r uWas abine r t d as be öpfe im au f sich b in d ie K ntriert pf 25 stö u he K e o meln. A R z K . e n r .. s o u le k ie m N il d t U is , de r ucht. c h e rbr sch nell. iner Zug m it Tau nt geta fe r ie e d Sch nell, in r d E e : . v d e Bil Züg orgen fällt aus h igende so ein M norchel Wasser. ie h n d c a im S t, e ff d te m s a a e d. nB r Er r s ch grell n igen Bil ... ist de e n n e ue te- ve nd k nall Au ßens b er u lich eintö st du ein r a a r . , e g H n h „ n a s, u h r t. m r c e a h ör t farbli r h e s bü r g Kopfsp r de m se Frage D e r He r e s B ü nd e . d ie d f n d ie a e r – n w g u “ h to ta r Fo zug? nau ft, a , au c h e n de s Es ist de ucht, sch kt! Das ustet. „N ta e r n b p p a s e te e r g is e R e d d . 60 wir wie ie m Unist Mitte n falls. D r im mer ell. sie m it der m a n eb e e n. de t. Er ist ich sch n g t s r te e s t ö w u ll h e r , B p fü “ ? s t, h ige t der ein - da Becken auspuste men. Ru bei. Er is öpfe: be a im K d w a 8 r h 1 e c lt ts m zä h br u s erka r n icht bachter ter wass cken, de r no c h e u B s a N d . im e t D er B e o t p k un läss t. r Kap ste ver e Kopf-P ie nen zieh a h l o de D er E r ge- zig de n B a h der au f d a n , r haart, k a n e e r g d e e r t in a fü se Das h ständ ig z u s ehen schaut. Wasser. S c h ä de l von oben wöm me e h n c s e z s r nd 26. r E e Wass a nche r 25 u ü nd igt: le M k g . 10 ü in z t e Morgenh k r xa Na c oringen orgen e aften. V ken. kopfspr jeden M es He r r s c h t e e ins Bec r M a nche h p e e p g lt e r Ä t T z h ie erzä lt, . „Jet e. n üb er d jemand i, Minuten h ige Züg e t u b a a R h sch reite . d r r m e h a h eU n gs orgen sich iehen. La Hat er ein jeden M ä n de r t rbeit.“ – B a h nen z dat is stü nde , A n e e r te n e h u e c a N in n „ – en z eh n M u taktet? m M or g Bin nen ac h e n, das gena an d iese ie l d a im mer m M s a n in d te e e d it s r e n r d e n G ! We zu m ac h de m Routi ne mu ng. N em eid h c a n d ie Sti m rtu ng, ter Er wa gespan n
Mauern, Dach, Tür unD FensTer. So einfach ist das nicht.
Denn Das auge bauT MiT. Nicht nur bei dem, der den Bau in Auftrag gibt. Sondern auch bei dem, der täglich am Bau vorbeifährt.
ein gebäuDe, Das Muss passen. Ins Lebenskonzept des Erbauers.
aber auch: in Die LanDschaFT. Das gilt nicht nur für das Einfamilienhaus. Sondern auch für Industriebauten.
Wir behaLTen Das iM bLick. Das Sich-an-die-Landschaft-anschmiegen. Die Kosten, die passen – vor wie nach dem Bau. Im Blick haben wir auch alle organisatorischen Abläufe, all das, was am Ende einen gelungenen Bau ausmacht.
Architekt Volker Steinmeier Tel.: 0 52 23 – 76 16 73
Tür und Fenster. Sondern das, was sich von außen
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erkennen lässt. Und das, was sich dahinter verbirgt.
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Und das sind selten nackte Zahlen, selten Mauern, Dach,
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2 4 : 6 3 6:4
ntsteigt Ju nger e , Noch ein r ist 24 cken. E e B m e d Auch er pfleger. K ran ken ende d ie Wochen . wil l am m ac h e n r ü fu ng P G R L D Br uder.“ ar mein w e r e d n a
6:21
6:39
ipli n d ie Disz n n bitte e d on t ib icht sch o ble en, d ie n ger „W n n e lä d t n h o ic v arrt haEiner ön n e n en gesch f ...?“ au f. Er k ß u r ü a h F U te n r 5 e a :1 dw g. Er m it d um 2 dann un iesem Ta am Tor . Er lese gste an d 2-Jähn 6 e Jü r in e E d sch lafen n, ist losgeht. pft. be r, bis es „Ja, der . r. Sie tro e s 5:30 Uh s a mt u m .. W m m o e k d s Die ersu .“ mt a n viele. errlich e d h h t n e u g is rige kom s t r z e e t s Je LustNein, em Was t ih re Sie?“ – „ chaut ... aus d eihe ha ie jes?“ Sie s „Frieren R a w d ns te ie u S a , u r d ie U icht m ac h e n sieht n sie sagen getan. N tzt e ä h ll s o ic u – War u m z w h c ls S h n, a de n e n, r sic e n de n a a n d , de en u nter ere Frah m h n c e c li g li d ti den Frag ü m h ä c er m Uh r ine d tl ich ertü m 5:59 selten e on s t lich spor de r c h on u d heit! S it s dass sie n m u ie l s r h. e d e G K „ em n m e n no c r t h a b e. muss. Ein uschwim „Und nu z , – b n a ge gehö .“ te s .. r r r t e a gu ch im m ermals. as tut so am Tor s n d de n rofischw t sich ab r u P e e s n d G e e n k r n ichts. D ä in c e e g g un er d ü hstü igu r g. Der Ta e h ierh ie Sti m m ein, F Hause fr den A llta eibt D , er k ä m n?“ – „N r in s c h ön z u e n r s g e E s e m r. la W e h b . n e l e n r uc h r ma e t schw ig angeh h wiede h Au fb egen, fäll ic s Ic w t . a Tag r u h 0 it 2 e h h n in d Ma o.“ su n u s de r „Ich b begin nt. s ins Bü r m men a o u nd sagt: k m n r e u e k z d ich mus c ü g o as h tr ildu n Die Br sagt etw tzt sic le Ausb stätigt. Jü ngere r, d ie je das ine dua e r r e r e e e e d t d h th d l c c n a h a e m ge m ine, u in eig n Die Za Wie lan t in etwa .“ Kab : „Ich b – s g is e a , “ T d n r. n e r e e h m te r m r wir Erzie igentin d rit noch ko eher Ve ich bin e s ist me d Z a h l d eie l n r a D U e „ m d r. – e h it ? hm htnd lic ketball s c h on identisc tale Nac o erst. E lich Bas ü her r, eine to leib ntag als r ehen. Fr o fe e g t M lä tt h u tz it or c e je M s v d –S de m htu ng rer, d ie lich Lan icht aus 28 Köpfe it Ho c h ac n e ls r s r a h t e r e r d h o m e d r, M nd ine m so Vogel ... o c h, e en fiel u eu le.“ U de r B e c k t“. So em Mittw n r s ü le ie B d m s n ipli n ... m a in z nen ren „tü der Dis es n icht h h a n Ja B e 5 e d n r 5 a in e e w acht fü h lten er h ier s orgen m ch ge jedem, d li n am M t. Den no ip u u nd vor z auch“, H is n D e ac h e d a s an sein - viel m m ta h t h u Ic z „ ie . z h irre d ie zieht, nerlic re nu r k h e n e n de , jene in a m de am Woc n a n d a zu h o m ic h c t il s e ig r e w n 5:59 Uh sagt er, „ en wil l.“ n icht u m n g m ac h fu ü r deln, d ie P . G b en DL R n de n h a Tor gesta
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Ein Tag, 24 Stunden, jede Menge Augenblicke. Normalerweise entsteht eine Ausgabe des 52 8-Magazins nach intensiver Recherche und ebensolcher, 端ber viele Tage verteilter journalistischer Arbeit. Im kommenden Magazin bleibt das eine und geht das andere. Ein Tag, besser noch: Ein Tag
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und eine Nacht im Wirtschaftskreis Herford, vorab sehr gut recherchiert, dann aber in Echtzeit produziert. 24 Stunden also unterwegs, ehe am Ende ein Heft entsteht, das eben nur aus einer Zahl besteht. Der 24. Und viel mehr beinhaltet, als nackte Zahlen. Heft No11 erscheint im September.Â
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Wenn man ein Magazin herausbringt, wir unser eigener Kunde. Was dabei das in der Endabrechnung nie eine fet- herauskommt, haben Sie auch in diete schwarze Zahl abwirft, dann könnte
sem Heft gelesen. Und wenn so Lust auf
man schon nachdenklich werden. Mehr
mehr entstanden sein sollte, dann kön-
als 2.000 Menschen nehmen dieses Ma- nen Sie unter www.lesen-hoch5.com gazin in die Hände, blättern in den Ge- sehen, was sonst noch so an Literarischichten, bleiben hängen und fragen
schem unser Haus verlässt. Dabei sind
sich: Wie funktioniert das hier, wer ist
wir längst keine Agentur mehr, die sich
der Geldgeber, wer schreibt so etwas?
nur um das Realisieren von Magazinen
Auch das hat etwas mit Disziplin zu tun.
kümmert. Broschüren, Webseiten,
Oder eher: dem Gegenteil davon. Denn
ganze Marketingkonzepte sind unser
längst ist aus dem Ein-Mann-Betrieb
Metier. Unser Herz aber schlägt auch
ein Unternehmen, eine Werbeagentur, weiterhin für dieses Magazin hier. Das ein Verlag entstanden, der ein dutzend
der zugeschickt bekommt, der Mitglied
Mitarbeiter beschäftigt. Und sich mit
der IWKH ist, der ein großes Unter-
dem 52 8-Magazin ein Stück Freiheit
nehmen sein eigen nennt. Abonnieren
erhält, das sich eben nicht in blanken
kann man das 52 8-Magazin auch, ein
Zahlen messen lässt.
Blick auf www.528-magazin.de hilft
Das Grundprinzip ist auch bei unserer
hier weiter. Da erfahren Sie außerdem,
zehnten Ausgabe das gleiche wie bei
dass trotz des schnellen Wachstums
der Erstausgabe geblieben. Wir stellen
unseres Unternehmens dies hier im-
die vor, die sich im Wirtschaftskreis
mer noch das Projekt ganz weniger ist.
Herford unternehmerisch betätigen. Elena Perschin gestaltet, Tobias Heyer Mal im ganz Großen, dann wieder im
fotografiert und schreibt, Anne Lüne-
Klitzekleinen. Hier schauen wir – was
burg organisiert. So einfach ist das. Und
wir sonst auch gerne tun – nicht auf die
damit noch einfacher, als schwarze und
Vorgaben des Auftraggebers, hier sind
rote Zahlen richtig zu bewerten.
Impressum Herausgeber:
Konzept, Redaktion, Art Direction,
hoch5 verlags GmbH & Co. KG in Kooperation
alle Fotos und Texte:
mit Initiative Wirtschaftsstandort Kreis Herford e.V
hoch5 GmbH & Co. KG, Bünde
und widufix – aktiv für Unternehmen
www.hoch5.com | www.lesen-hoch5.com
im Kreis Herford
Druck: Industrie+werbedruck, Hermann Beyer GmbH & Co.KG
V.i.S.d.P.: Tobias Heyer
Auflage: 2.500 Stück