Bernd Uhde
Black Album
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Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern mit neuen Augen zu sehen.
The real voyage of discovery consists not in seeking new landscapes but seeing with new eyes.
Marcel Proust
Marcel Proust
Farben von Erden
Die Erinnerung an das „Schwarze Quadrat“ von Kasimir Malewitsch stellt sich in der Begegnung mit diesem Album ein, womit das „White Album“ (2014) in Analogie zum „Weißen Quadrat“ des russischen Malers eine konsequente Fortsetzung findet. Für beide Bände sind die Nichtfarben Schwarz und Weiß sowie das Format in hohem Maße Bedeutungsträger, in denen schon Grundmerkmale des künstlerischen Schaffens von Bernd Uhde anklingen. Durch die Zentrierung und die Form des vollkommenen Ausgleichs erhält das Quadrat seine meditative Kraft, die auch für das Weiß als Farbe der Leere und zugleich Fülle gilt. Und Schwarz verdichtet als Schlusspunkt aller dunklen Farben sinnbildhaft die Dunkelheit, die Askese, die radikale Reduktion, das Unheimliche, das Geheimnisvolle und das Verborgene. Auch Bernd Uhdes Fotografien atmen eine Aura des Geheimnisvollen und laden ein zur Meditation. Sie sind ein sinnlicher Appell, Verborgenes in der Welt der inneren Bilder zu entdecken. Und dies geschieht durch die Prinzipien der Reduktion und Abstraktion sowie durch die Verneinung einer topografischen Identifizierbarkeit seiner Bildmotive. Die Vogelperspektive ist der künstlerische Ansatz von Bernd Uhde, für die sich auch Leonardo da Vinci interessierte. Allein aus diesem Interesse hat Leonardo seine berühmten Flugapparate entwickelt, um aus der Luft topografische und geologische Strukturen mit wissen schaftlicher Neugier zu erkunden. Seine Flugversuche waren nicht erfolgreich, und erst durch die Erfindung des Heißluftballons gelang der Blick auf die Welt von oben. Der berühmte französische Fotograf Nadar hat in den 1860er Jahren als erster die Welt aus der Vogelperspektive fotografiert, wobei seine besondere Aufmerksamkeit der Stadt Paris mit ihren neuen Boulevards, den Plätzen und Prachtbauten galt: „Die Erde entrollt sich wie ein riesiger Teppich ohne Rand, hat weder Anfang noch Ende“ notiert der Fotograf nach seiner ersten B allonfahrt. Nicht aus einem selbst gebastelten Flugapparat, sondern aus dem Hubschrauber fotografiert Bernd Uhde die Welt in vertikaler Draufsicht. Dabei bildet nicht die Jungfräulichkeit der unberührten Natur, sondern die von den Menschen gestaltete Kulturlandschaft das spannende Motivrepertoire seiner Kunst. So bilden Kohlehalden, Aufschüttungen von Erzen oder Abraumhalden die Leitmotive der in diesem
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Album zusammengeführten Fotografien, die vor dem schwarzen Bildgrund in faszinierender Präsenz aufleuchten. In allen Werkgruppen spiegelt sich das Interesse des Künstlers an Formen und Farben, an Strukturen und Texturen sowie an Grundprinzipien der Komposition. So ist zu Recht Bernd Uhdes fotografische Position immer wieder mit dem Blick eines Malers verglichen worden, der aus der Vogel perspektive auf die Landschaft schaut. Doch keineswegs sind diese Analogien zwischen Malerei und Fotografie und ihr explizit künstlerischer Charakter eine Legitimation für die Nobilitierung der Fotografie als Medium der Kunst. Fotografie wird zur Kunst, wenn sie sich nicht verleugnet, sondern ihre originären Möglichkeiten selbstbewusst vertritt und konsequent auslebt. Nicht die Anmutung des Malerischen erhöhen diese Fotografien zur Kunst, sondern allein der kreative Blick des Künstlers auf Orte mit den Merkmalen des Alltäglichen, Banalen und Unscheinbaren. Bernd Uhdes künstlerische Leistung ist es, durch das vertikale Sehen auf diese Orte das Außergewöhnliche und Rätselhafte und zugleich höchst Sinnliche aufzuspüren. Der Künstler entdeckt „Gemälde“ und diese sind „Readymades“, „visuelle Fundstücke, deren ästhetisches Potenzial durch die entrückte Fernsicht erst freigesetzt wird und sich zu erkennen gibt“. (Belinda Grace Gardner). Bernd Uhde erkundet verborgene Landschaften. Das macht diese Kunst so interessant und spannend. Das Spannungsfeld von Licht und Schatten sowie von geometrischen und organischen Formen prägt die Werkgruppe der Kohlebilder von Bernd Uhde, wobei das Schwarz der Kohle den Grundton bildet. Scharfe Hell-Dunkel-Kontraste wechseln ab mit weichen Übergängen der aus dem Schwarz abgeleiteten Grautöne, die in ihrer Mannigfaltigkeit wesentlich zum ästhetischen Reiz der Fotografien beitragen. Einen Gegenakzent zu diesem geheimnisvollen Klang der Nichtfarben bilden die goldgelben Farbzonen. Sie scheinen gleichsam zu glühen, aus sich selbst heraus zu leuchten, womit das innere Bild einer vom warmen Abendlicht angestrahlten Landschaft in der Fantasie des Betrachters evoziert wird (S. 15). Andere Fotografien zeigen, wie die warmen und leuchtenden Goldtöne durch Strukturen der schwarzen Kohle bedrängt und überlagert werden, die an Verletzungen, Narben
und Verkrustungen erinnern. Das apokalyptische Bild einer verbrannten und verwüsteten Landschaft stellt sich in diesen „Kohlezeichnungen“ ein. Aus Erdlandschaften werden Endlandschaften (S. 36, 37). Der Betrachter ist versucht, in diesen Fotografien Landschaften hineinzuprojizieren durch die häufig auftauchende Horizontlinie, die manchmal durch eine Diagonale durchkreuzt oder begleitet wird (S. 16, 17). Dynamik, Bewegung und Spannung wird durch dieses Kompositionsprinzip ausgedrückt. Spanungsvoll ist auch das Wechselspiel von grafischen und malerischen Elementen sowie der Kontrast von Schärfe und Unschärfe (S. 21). Der durch das Prinzip der Reihung erzielte Eindruck des Geordneten erhält durch Bildzonen mit den Merkmalen des Formlosen und auch Labyrinthischen einen zusätzlichen Gegenakzent. Einige Fotografien lassen an Gemälde erinnern, in denen durch das Malen in Schichten, durch das Abreiben und Abwischen, durch das Überdecken und wieder Freilegen, durch das Hineinritzen und Abkratzen imaginäre und vibrierende Farbräume entstehen (S. 40, 41). Wir erkunden verborgene Landschaften. Aufgrund seiner roten Farbigkeit gilt Eisen als Blut der Erde. Diese uralte Symbolik spiegelt sich in der Werkgruppe „Coal and Ore“, wenn blutrote Farbbahnen sich in einem Prozess von Verdichtung und Auflösung fließend ausbreiten (S. 48, 49). Der mikroskopische Blick in das Innere einer Blutbahn klingt ebenso an wie auch der Blick aus großer Entfernung auf fließende Lavaströme. Die „Sandbilder“ von Bernd Uhde sind durch den fotografischen Blick auf Abraumhalden der Sandgewinnung in Norddeutschland entstanden. Wie mit einem Pinsel gemalt erscheinen die Spuren der Großraumbagger, der Raupen und Lastwagen auf diesen Abraumhalden (S. 66, 67). Auf zarte und nur andeutende Texturen antworten „Pinselstriche“ in gestischer fast dramatischer Explosivität. Die Licht- und Schattenwirkung dieser Spuren gliedern den monochromen Charakter dieser Sandbilder und vermeiden dadurch den Eindruck des Monotonen
und Langweiligen. Manchmal sind sogar figürliche Motive oder konkrete Zeichen zu entdecken (S. 65, 72, 73). Eine abenteuerliche Spurensuche in diesen archaischen Urlandschaften kann beginnen. Nie ist der Mensch in den Bildern anwesend, doch die Spuren verweisen auf den Menschen und sein Tun. In ihrer Ausdruckskraft und haptischen Qualität sowie in der dynamischen Bewegung der Formen und Farben erinnern die Fotografien von Bernd Uhde an die Malerei des Informellen und des Abstrakten Expressionismus. Dort entstehen Bilder ohne rationale Kontrolle, ohne sich um die traditionellen Regeln der Komposition zu scheren, ohne ein klares Oben und Unten zu definieren. Und man spürt in dieser gestischen, kraftvollen und fast brachialen Malerei, dass spontane Empfindungen aus dem Unbewussten hier einen Ausdruck finden. Es handelt sich um eine Malerei, die nicht abbildet, sondern Gefühle sichtbar macht. Während die Maler dieser Stilrichtung also Unsichtbares visualisieren, zeigt uns Bernd Uhde in seiner Fotografie das Sichtbare. Doch durch die außergewöhnliche Perspektive von oben wird das Sichtbare verfremdet, was nun den Betrachter über das ästhetische Erlebnis hinaus zur Entdeckung innerer Bilder in seiner schöpferischen Einbildungskraft einlädt. Und man staunt über die Fotografien von Bernd Uhde. Sie berühren uns in ihrem geheimen Zauber, in ihrer poetischen Stille, in ihrer Erhabenheit, aber auch in ihrer brutalen Schärfe, Gewalt und Zerstörung. Das Staunen ist neben den Kriterien der Authentizität und des Geheimnisvollen ein wesentliches Qualitätsmerkmal guter Kunst. Als Grenzgänger zwischen Malerei und Fotografie schärft uns der Künstler den Blick auf Phänomene der äußeren und der inneren Welt. Wie die Fotorealisten im Medium der Malerei spielt der Fotograf virtuos das Spiel mit der gesehenen Wirklichkeit – ohne digitale Verfremdung bildet er die vorgefundene Realität ab. So greift für die Kunst von Bernd Uhde das Wort von Jean-Luc Godard: „Fotografie ist nicht die Reflexion von Wirklichkeit, sondern die Wirklichkeit der Reflexion“. Martin Feltes
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Earths’ Colours
This album evokes memories of Kasimir Malewitsch’s „Black Square” placing, as a natural consequence, the “White Album” (2014) in analogy to the Russian painter’s “White Square”. Both volumes incorporate the format as well as the non-colours black and white as definitive signifiers, recalling basic features of Bernd Uhde’s artistic oeuvre. The centering and the perfectly balanced form give the square its meditative strength, although this applies equally to the use of white as the colour of emptiness but also of abundance. Black solidifies as the omega of all dark colours, symbolic for obscurity, ascesis, radical reduction, the sinister, secretive and the hidden. Bernd Uhde’s photographs also breathe an aura of mystery and are an invitation to meditation. They appeal to the senses to discover a world of inner images. This is achieved through principles of reduction and abstraction, but also by avoiding topographic identification of the photographic motives. The aerial view is Bernd Uhde’s artistic approach, an interest he shares with Leonardo da Vinci, whose scientific curiosity, concerning topographical and geological structures as seen from up in the air, was behind the famous flying apparati which were developed solely from his interest in this perspective. His trial flights were unsuccessful, and it was only the invention of the hot air balloon that allowed mankind a bird’s eye view. In the 1860s, the French photographer Nadar took the first aerial pictures, with a particular interest in the city of Paris with her new boulevards, squares and stately buildings: “The earth rolls out like an endless carpet, with neither beginning nor end”, he wrote after his maiden flight. Instead of from a home-made flying machine, Bernd Uhde photographs vertically down from a helicopter. Not unspoiled nature but man-made cultivated landscapes are the focal point of his exciting repertoire of motives. Coalheaps, piles of ore or slagheaps are the chosen leitmotiv of the collection in this album, appearing fascinatingly
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gleaming against dark backgrounds. The artist’s interest in form and colour, structure and texture, as well as the basic principles of composition are reflected in all his groups of work. It is appropriate that Bernd Uhde’s photographic position be repeatedly compared with that of a painter seeing the world from a bird’s eye view. Under no circumstances should the analogies between painting and photography and their explicit artistic characters be understood as a legitimization of the ennoblement of photography as an artistic medium. Photography becomes art when it refuses to disclaim itself, instead assertively advocating and realizing its unique potential to the full. No suggestion of the picturesque can raise photography to the level of art, rather, it is the creative vision of the artist alone which transforms the mundane, banal and inconspicuous features of the photographed sites. It is Uhde’s artistic achievement that reveals the highly sensuous, mysterious and unusual aspects through his vertical perspective on these places. The artist discloses “paintings” which are ‘readymades, visual objets trouvés whose aesthetic potential is only revealed and made tangible through the distanced view’ (Belinda Grace Gardner). Bernd Uhde seeks out hidden places. This makes his art so interesting and exciting. The tension between light and shadow, and between geometric and organic shapes gives body to Bernd Uhde’s coal pictures, whereby the black of the coal gives the fundamental tone. Sharp light-dark contrasts alternate with soft transitions from the black into shades of grey, the manifold variety of which contribute essentially to the aesthetic charm of these photographs. Ringing in counterpoint to these enigmatic non-colour chords are the golden yellow accents. These also seem to glow from an inner light evoking, in the beholder’s fantasy, a sense of warm sunset bathing the landscape (p. 15). Other pictures show how these warm glowing golden tones are suppressed and submerged by the black coal, reminding us of wounds, scars and scabs.
The picture of an apocalyptic scorched, devastated landscape arises in these “Charcoal-sketches”. Soil landscapes become spoiled landscapes (pp. 36, 37). Into these photographs, the beholder is tempted to project landscapes often slashed with horizontal lines, sometimes accompanied by, sometimes cut through again with diagonals (p.17). Dynamics, movement and tension are expressed using this composition principle. The interplay of graphic and pictorial elements, and the contrast between focused and unfocussed are intriguing (p. 21). Uhde’s use of the series principle creates the impression of order which is countermanded by zones of labyrinthine or amorphous features. Some photographs remind us of paintings in which imaginary and vibrant spaces of colour appear after layers of paint have been added, removed, scratched and scraped, wiped or rubbed off (pp. 40,41). We discover concealed landscapes. Iron’s red tones are considered the blood of the Earth. The ancient symbol is reflected in the group ‘Coal and Ore’ where blood red streams of colour spread their flow in a clotting and thinning process (pp. 48, 49).The microscopic view into the interior of a blood vessel is brought to mind, as is the sight of a stream of lava seen from afar. Bernd Uhde’s ‘Sand Pictures’ evolved from the slagheaps left after sand quarrying in North Germany, as seen through his photographic lens. The tracks of the enormous diggers, caterpillars and lorries on these slagheaps seem to have been painted with a fine brush (pp. 66, 67). The ‘brushwork’ seems to explode in dramatic gestures over a texture merely hinted at delicately. The light and shadow effect of these traces give structure to the monochrome sand pictures thereby avoiding any impression of monotony or ennui. At times, figure motives or even solid symbols can be made out (pp. 65, 72, 73). These all give rise to a quixotic search for traces in these archaic primeval landscapes.
Mankind is never present in these pictures but, rather, the tracks left by him and his actions. In their expressive force and haptic quality, as well as in the dynamic movement of forms and colours Bernd Uhde’s photographs remind us of Informal and Abstract Expressionism whose paintings emerge without rational control, ignoring the traditional rules of composition, without defining up or down. In this gestured, powerful almost brutal art, a feeling of spontaneous perception from deep in the subconscious is being expressed. This is art which does not portray but allows emotions to become visible. Where painters of this genre visualize the invisible, Bernd Uhde displays the visible in his photography. This then undergoes a transfiguration, however, through the unusual perspective from above which, beyond the merely aesthetic experience, allows the beholder to discover intrinsic images hidden in his creative imagination. Bernd Uhde’s photographs amaze. They reach us with their secret enchantment, their poetic silence, their transcendency, but also with their brutal focus, violence and destruction. Awe is a fundamental quality of good art, alongside criteria of authenticity and mystery. Crossing the borders between painting and photography, this artist sharpens our awareness of phenomena of the inner and outer worlds. Just as the photorealists in the medium of painting, so the photographer plays virtuoso with the visible reality – without digital alteration he creates images of the existing realities. The words of Jean-Luc Godard suit the art of Bernd Uhde: ‘photography is not the reflection of reality, but the reality of reflection’.
Martin Feltes Translation by Jennifer Ann Stephens
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for Tina – who else
Earths’ Colours
Coal 1
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G/6036 11
12 G/5996
G/6032 13
14 G/5960
G/06008 15
16 G/6065
G/6001 17
18 G/6040
G/6043 19
20 G/5916
G/6181 21
22 G/6195
G/5909 23
24 G/5992
G/5994 25
26 G/6158
G/6149 27
28 G/5986
G/5950 29
30 G/6165
G/5919 31
32 G/5948
G/6054 33
34 G/6033
G/6015 35
36 G/5977
G/5951 37
38 G/5966
G/5972 39
40 G/5998
G/6024 41
42 G/6080
G/6079 43
Coal and Ore
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CO/2266 45
46 CO/2250
CO/2246 47
48 CO/0132
CO/2334 49
50 CO/2252
CO/2251 51
52 CO/0601
CO/2280 53
54 CO/7562
CO/7563 55
56 CO/0458
CO/0484 57
58 CO/0114
CO/0108 59
60 CO/7557
CO/5621 61
62 CO/7477
CO/7481 63
Sand
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S/3763 65
66 S/3872
S/3866 67
68 L/5542
S/5493 69
70 S/5547
S/5489 71
72 S/2103
S/5490 73
74 S/3738
S/2412 75
76 S/6104
S/6084 77
78 S/5541
S/6229 79
80 S/5312
S/5468 81
82 S/5336
S/5915 83
84 S/2307
S/5158 85
86 S/5155
S/5172 87
Coal 2
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L/5360 89
90 L/5511
L/5471 91
92 L/5180
L/5535 93
94 L/5406
L/5412 95
96 G/5931
L/5329 97
98 L/5326
L/5324 99
100 L/5215
L/5227 101
102 L/5494
L/5495 103
104 L/5432
L/5433 105
106 L/5368
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Coal 1
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Ăœbersicht der abgebildeten Werke Overview of the works shown
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Coal and Ore
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Sand
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Bernd Uhde wurde 1950 nahe Düsseldorf geboren. Er studierte Malerei an der Universität der Künste in Berlin und anschließend Film an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Nach langjähriger Tätigkeit als Filmemacher kehrte er vor mehr als 20 Jahren zurück zur Kunst und widmet sich seither ausschließlich der Fotokunst. Seine Arbeiten sind in zahlreichen Ausstellungen und Veröffentlichungen erschienen. Bernd Uhde lebt und arbeitet in der Nähe von Lüneburg. Bernd Uhde was born near Düsseldorf, Germany, in 1950. He studied fine arts at the Berlin University of the Arts and later completed his film studies at the German Film and Television Academy Berlin. More than 20 years ago he returned to the field of fine arts after having worked as a film maker for many years. Since then he has dedicated himself exclusively to art photography. His works have been shown in numerous exhibitions throughout Europe and have been published in various monographic catalogues. Bernd Uhde lives and works near Lüneburg in Northern Germany.
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Impressum BLACK ALBUM © 2019 Bernd Uhde for all images www.bernduhde.de Gefördert durch die Sparkassenstiftung Lüneburg Bernd Uhde represented by HOLTHOFF-MOKROSS Galerie www.holthoff-mokross.com Original images in format 100 × 150 cm or 60 × 90 cm Edition 5 plus 2 AP, signed and numbered
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© Published by seltmann +söhne Lüdenscheid, Berlin www.seltmannundsoehne.de Art Direction Frieder Zimmermann Bildbearbeitung Michael Krawietz Lektorat Tina Uhde Übersetzung Jennifer Ann Stephens Piloten Julian Kott Horst Schultze Siegfried Lange Printed by Seltmann Printart www.seltmann.de All rights reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording or any other storage and retrieval system, without prjor permission in writing from the publisher. © 2019 Verlag seltmann+söhne ISBN 978-3-946688-71-6
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