Home Eletronics EXTRA 2010

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EXTRA

Schweizer Fachpublikation für Heimelektronik. www.home-electronics.ch Beilage zu Weltwoche Nr. 47 / Handelszeitung Nr. 47 / Bilanz Nr. 22

Fröhliches schenken Neuheiten, Trends und Geschenkideen für Weihnachten

Gewi ein N nnen Sie e Musi tzwerkk von Dsystem e no n S. 23

Fernseher

Fotokameras

mobile Unterhalter

Gerade in der garstigen Zeit um Weihnachten macht ein guter Fernseher besonders Freude. S. 4

Bei den Fotokameras hat sich viel getan dieses Jahr. Wir erklären Ihnen, was wofür gut ist und was zu wem passt. S. 18

Multimedia-Handys sind der grosse Schlager, aber auch die MP3- und Mediaplayer haben noch ihre Freunde. S. 10



Weihnachten 2010 [ Editorial/inhalt ]

Überraschung Es geht gegen Ende November, allerhöchste Zeit also, sich der Sache mit der Weihnachtsbescherung anzunehmen. Eigentlich ahnen Sie es ja: Die Partnerin (Partner sind selbstredend mitgemeint) wünscht sich einen neuen, bes­ seren Fotoapparat. Doch was solls denn sein? Die Regale sind prallvoll mit neuen, unbekannten Produkten, Tech­ niken und Kategorien. Überall lauern zungenbrecherische Begriffe und Abkürzungen – versteh’ einer die Hersteller! Kein Wunder, wissen Sie gar nicht so recht – und die Part­ nerin vermutlich auch nicht. Und weil es ja eigentlich eine Überraschung werden soll, verbietet sich abendfüllendes gemeinsames Drucksachenstudium sowieso. Weiter ist Ihnen aufgefallen, dass Ihr Jüngster seit ein paar Wochen schwer überhörbar vom neuen Handy seines Kumpels schwärmt. Was das alles kann, und wie cool es aussieht! Das Töchterchen hingegen verzwei­ felt zunehmend am alten PC. Jedes Mal muss sie den anwerfen, damit sie ihre hochfrequenten Statusänderun­ gen in Facebook nachtragen kann. Jedes Mal dauert das 2 Minuten und 32 Sekunden ihrer kostbaren Pubertät – und die ganze Welt schaut weg. Was ich sagen will: Unterhaltungselektronik wird fast immer gern genommen. Damit Sie beim Suchen nicht vom Hundertsten ins Tausendste geraten, haben wir einige Tipps zusammengestellt. Ich wünsche viel Spass beim Lesen, beim Einkaufen und beim Feiern.

Fernseher Geschenktipps: Braucht noch jemand von Ihren Lieben einen guten Fernseher, oder schenken Sie sich selbst einen? Worauf Sie beim Kauf achten sollten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Mobile Unterhalter Geschenktipps: Diese kleinen Gerätchen zum Hören, Knipsen, Surfen und Tratschen unterwegs werden immer beliebter. Wir geben Tipps, was zu wem passt. . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

FotoKaMeras Geschenktipps: Ein guter Fotoapparat in den richtigen Händen macht viel und lange Freude – auch und gerade zu Weihnachten. Lesen Sie, was es dieses Jahr Spannendes gibt. . . . . . . . . 18 MUltiMedia-GadGets Geschenktipps: Zwischen Notebook und Handy gibt es die Gattung der multimediafähigen Geräte für den Konsum von Web, Bild und Ton. Wir stellen Ihnen einige davon vor. . . . 24

impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Bleuel Electronic AG • CH 8103 Unterengstringen • info@bleuel.ch • www.bleuel.ch

// René Mosbacher

DER NEUE

HD 598

MAKELLOSE SOUNDQUALITÄT IN EXKLUSIVEM DESIGN Der HD 598 ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern bietet auch eine makellose Klangqualität und einzigartigen Komfort. Der hochwertige ohrumschliessende Kopfhörer in Beige verfügt über ein ansprechendes Wurzelholz-Design und passende Ohrpolster. Das ohnehin schon hervorragende Hörerlebnis wird noch dank eines hochwertigen Kopfbügels aus Kunstleder sowie Veloursohrpolstern für exzellenten Tragekomfort verbessert – sogar bei langen Hörerlebnissen.


Weihnachten 2010 [ GESchEnkTippS - FERnSEhER ]

BILDERPRACHT // Martin Freund

WER EINEN NEUEN FERNSEHER KAUFEN WILL, HAT DIE QUAL DER WAHL: ES GIBT VIELE MODELLE MIT UNTERSCHIEDLICHER GRÖSSE UND TECHNIK. DOCH WELCHES IST DAS RICHTIGE? UND IST 3D SCHON EIN MUSS? LESEN SIE, WORAUF ES BEIM TV-KAUF ANKOMMT.

J

etzt vor dem Jahresende ist ein guter Zeitpunkt für den TV-Neukauf. Denn die im Herbst präsentierten Neuheiten sind nun verfügbar und überzeugen mit ausgereifter Technik zu angemessenen Preisen. Dank der modernen Flachbildtechnik lassen sich üppige Bilddiagonalen umsetzen, ohne dass der Platzbedarf ins Unermessliche steigt. Die neuen LCD- und Plasma-TV sind allesamt fit fürs Fernsehzeitalter HDTV und geben nicht nur Seite 4

Spielfilme, sondern auch Naturdokumentationen sowie Unterhaltungs- und Sportsendungen hochaufgelöst in atemberaubender Detailschärfe wieder. Noch kein Muss ist eine 3D-Tauglichkeit der Geräte, selbst wenn eine Aufrüstoption vielleicht sinnvoll ist.

Was sie brauchen Wenn Sie ein HDTV-taugliches Fernsehgerät erwerben möchten, können Sie zwischen

LCD- und Plasma-TV wählen. Alle aktuellen Modelle tragen entweder das Logo „HDready“, „HDready 1080p“ oder „Full HD“. Das stellt sicher, dass sämtliche HDTV-Normen und -Bildquellen von einem solchen Gerät wiedergegeben werden können. HDready-Geräte verfügen in der Regel über ein Display mit einer Auflösung von 1366 x 768 Pixeln. Sie werden nur noch in kleineren Bildgrössen bis zu 32 Zoll angeboten. Ab einer Bilddiagonale Home electronics

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von 81 Zentimetern hat sich Full HD inzwischen durchgesetzt. Damit lassen sich sehr detaillierte Bilder wiedergeben: Die Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln bildet mehr als 2 Millionen Bildpunkte ab und eignet sich ideal für Spielfilme ab Blu-ray-Disc. Die HDTV-Programme von SRG, ARD und ZDF werden in der Norm 720p mit 1280 x 720 Pixeln pro Bild gesendet. Die digitale Signalverarbeitung des Fernsehers (Scaler) rechnet die angelieferten 720 Bildzeilen jedoch auf deren 1080 hoch. Full-HD-Fernseher eignen sich optimal auch für Sender wie Anixe HD, BBC HD, Servus TV oder Sky HD, die im HDTVFormat 1080i ausstrahlen. Bei dieser HDTVVariante werden 1080 horizontale Linien im sogenannten Zeilensprungverfahren (interlaced) übertragen. Im Full-HD-Fernseher wird das Signal auf ein Ganzbild hochgerechnet und Punkt für Punkt progressiv aufgebaut.

Faszination Grossbild Galten bis vor wenigen Jahren 32-Zoll-Modelle mit einer Bilddiagonale von 81 Zentimetern als typische Familienfernseher, so nimmt die Nachfrage nach 40- bis 46-Zoll-Geräten heute stark zu. Und das mit gutem Grund: Bilddiagonalen ab 102 Zentimetern eignen sich besonders für grössere Zuschauergruppen und schaffen bei entsprechend guten Bildquellen richtiges Heimkino-Gefühl. Früher, zu Zeiten des 4:3-PAL-Fernsehens, galt als optimaler Betrachtungsabstand die vier- bis sechsfache Bildhöhe. Bei Flachbildschirmen kann man theoretisch näher dran sitzen, ohne dass die Pixelstruktur des Bildes störend sichtbar wird. Wer allerdings seine Programme noch analog übers Kabel bezieht, der muss sich oft mit einer schlechten Signalqualität abfinden. Und darauf reagieren LCD- und Plasmafernseher mehrheitlich mit einem verrauschten Bild. Ein deutlich besseres Fernsehbild – speziell bei 16:9-Programmen – wird mit Digital-TVEmpfang möglich. Erst damit wird die maxiHome electronics

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male Bildqualität der alten PAL-Norm auf 16:9-Fernsehern ausgeschöpft. So lassen sich TV-Spielfilme in DVD-Qualität geniessen. Aber auch Sportsendungen in 16:9 profitieren von der digitalen Übertragungsart. Noch deutlich besser ist die Bildqualität bei HDTV. In High Definition produzierte Sendungen entfalten eine atemberaubende Detailpracht. Wer vor dem Kauf eines HD-Fernsehers steht, sollte sich also vorab um digitalen TV-Empfang mit möglichst vielen HD-Sendern kümmern, will er die Qualitäten seines neuen Fernsehers optimal nutzen. HDTV kann man heute problemlos direkt ab Satellit, übers Kabel oder via VDSL (Swisscom) ins Wohnzimmer bringen.

die richtiGe bildGrösse Grossbildfernseher sind im Zeitalter von HDTV kein unnötiger Luxus. Weil HDTV auf derselben Fläche viel mehr Punkte darstellt, kann man näher am Bildschirm sitzen. Während die optimale Sehdistanz bei herkömmlichen PAL-Fernsehern rund das Sechsfache der Bildhöhe beträgt, genügt bei HDTV das Drei- bis Vierfache. Nimmt man diese Faustregel für den Sehabstand, so zeigt sich, dass man bei einem Fernseher mit 102 Zentimetern (40 Zoll) Diagonale bis zu ungefähr 1,5 Meter heranrücken kann, ohne dass das Bild in einzelne Pixel zerfällt. Aber natürlich können Sie auch weiter entfernt sitzen. Selbst dann noch profitieren Sie von den Vorteilen von HDTV. Die grundsätzlich bessere Bildschärfe und das ruhigere Bild entlasten die Augen besonders an langen Fernsehabenden spürbar. Wer vorwiegend noch PAL-Sendungen schaut, sollte eine etwas grössere Sehdistanz in Betracht ziehen, denn es erweist sich in der Praxis als nachteiliger, aus geringer Distanz ein unsauberes Bild zu sehen. Für grössere Räume empfehlen sich Modelle mit 117 bis 132 Zentimetern Bilddiagonale (46 bis 52 Zoll), die sich auch für Sehabstände von 3,7 bis etwa 4,2 Metern eignen und ein echtes Heimkino-Grossbild-Erlebnis realisieren. ��

Bildverbesserung dank mehr Bildern pro Sekunde 100-hertz-technik – ein Muss für lcd-Fernseher LC-Displays sind sogenannte Hold-Type-Displays, das heisst, einzelne Pixel verbleiben träge im IstZustand, bis sie von der Elektronik mit neuen Helligkeits- und Farbwerten angesteuert werden. Die 100-Hertz-Technik optimiert die Bewegungsdarstellung von LCD-Fernsehern, indem sie das Panel mit der doppelten Zahl an Bildern pro Sekunde – nämlich im 100-Hertz-Takt statt wie bisher üblich mit 50 Hertz – ansteuert. Das vermindert die Bewegungsunschärfe und sorgt für einen natürlichen Ablauf bewegter Bildszenen. 100-Hertz-Technik gehört bereits zur Standardausstattung bei Mittelklassegeräten und sollte bei einem Neukauf keineswegs fehlen. 200 hertz Geräte mit 200-Hertz-Technik arbeiten noch aufwendiger. Hier werden doppelt so viele Zwischenbilder berechnet und eingefügt, sodass Bewegungsabläufe kaum noch Unschärfen zeigen. Bei manchen neuen Geräten mit LED-Backlight wird dies mit einem „blinkenden“ Hintergrundlicht ergänzt: Nach jedem Einzelbild wird die Beleuchtung im 200-Hertz-Rhythmus kurz abgeschaltet. Das minimiert Kantenunschärfen bei schnellen Kameraschwenks oder Bewegungen. Willkommener Nebeneffekt dieser Technik: Da das Hintergrundlicht nicht permanent an ist, wird auch noch Strom eingespart – ein weiterer Grund für die höhere Energieeffizienz solcher LED-BacklightGeräte. 600 hertz Einen anderen Ansatz verfolgen die Hersteller von Plasmafernsehern mit 600-Hertz-Technik. Auch hierbei handelt es sich um eine Verbesserungsschaltung für die Bewegungsdarstellung durch zusätzlich erzeugte Zwischenbilder. Für jedes angelieferte 50-Hertz-PAL-Bild berechnet der interne Prozessor 12 Zwischenbilder – macht insgesamt 600 Bildveränderungen pro Sekunde. Plasma-Displays profitieren von einer derart hohen Ansteuerungsfrequenz nicht nur in Form schärferer und flüssigerer Bewegtbildwiedergabe, sondern auch hinsichtlich besserer Helligkeitsabstufung.

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Weihnachten 2010 [ Geschenktipps - Fernseher ]

TV-KAUFTIPPS

Hersteller Modell Gerätetyp Preis Info www.

LG 15EL9500 Oled-TV ca. 2000 Franken lg.com/ch

Bilddiagonale 38 cm Besondere Merkmale Der nur 3 Millimeter tiefe 15EL9500 ist mit einem innovativen Oled-Display ausgestattet und erzeugt Bilder ohne Hintergrundbeleuchtung, mittels Licht emittierenden organischen Materials. Bildschärfe und Kontrastumfang beeindrucken. Dank 100-Hertz-Bildwiederholfrequenz und einer Reaktionszeit von nur 0,001 Millisekunden wirken Bewegtbilder sehr natürlich. Idealer Blickfang fürs Schlafzimmer oder fürs Home-Office.

Metz Talio 26 LCD-TV 2395 Franken metz.de

Sony KDL-40NX710 LCD-TV mit Edge-LED-Backlight 2500 Franken sony.ch

Sharp LC40LE924E LCD-TV mit Edge-LED-Backlight 2400 Franken sharp.ch

66 cm Auch wer nur wenig Platz hat, braucht nicht auf Ausstattung und Komfort beim Fernseher zu verzichten. So hat das kleinste Talio-Modell von Metz einen Dreifach-HD-Tuner und kann sogar mit einem integrierten Digitalrekorder nachgerüstet werden. Das hochwertige Tonmodul soll besonders satten Klang und klare Sprachwiedergabe realisieren. Den Metz Talio gibt es wahlweise auch mit 37-Zoll-Bilddiagonale.

102 cm Der KDL-40NX710 kommt im Monolith-Design mit fliessendem Übergang vom Bildschirm zum Rahmen. Dank 100-Hertz-Technik zeigt das Gerät eine hohe Bewegungsschärfe. Im Alu-Standfuss ist ein komplettes 2.1-Soundsystem integriert. Der KDL-40NX710 ist 3D-ready: Eine Shutterbrille und der Infrarot-Transmitter sind im Lieferumfang inbegriffen.

102 cm Das neuartige LC-Display von Sharp verfügt neben RGB- auch noch über ein Gelb-Pixel und kann Farben dadurch besonders natürlich wiedergeben. Weitere Besonderheiten sind 200Hertz-Technik, Dreifach-HD-Tuner und eine integrierte Time-Shift-Funktion für zeitversetztes Fernsehen. Man kann bis zu 150 Minuten SD- bzw. bis zu 60 Minuten HD-Programm zwischenspeichern.

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Toshiba T9 46 Zoll LCD-TV mit Edge-LED-Backlight 3490 Franken toshiba.ch

Philips 46PFL9705K LCD-TV mit Full-LED-Backlight 4500 Franken philips.ch

Samsung UE55C9000 LCD-TV mit Edge-LED-Backlight 9000 Franken samsung.ch

Panasonic TX-P65VT20E Plasma-TV 7019 Franken panasonic.ch

116 cm Toshibas T9-Linie wurde vom dänischen Designteam Jacob Jensen entworfen und gefällt mit schlanker Bauform, edler Verarbeitung und schönem Standfuss. Technisch ist er mit 200 Hertz und 3D-Tauglichkeit auf dem neusten Stand. Dank eingebautem WLAN sowie DLNAund Windows-7-Zertifizierung fällt die Intergration ins Heimnetzwerk besonders leicht. Im Lieferumfang dabei ist eine besonders übersichtliche Swiss-madeFernbedienung.

116 cm Philips’ integrierte Fernsehleuchte Ambilight bezieht in der neusten Variante Spectra 3 die Farbe der Wohnzimmerwand bei der Farbtongebung der im seitlichen und oberen Fernsehrahmen untergebrachten LED-Leuchtmittel mit ein. Das für 3D vorbereitete Spitzenmodell 46PFL9705K realisiert dank Full-LED-Backlight einen sehr hohen Kontrastumfang. Dank aufwendiger 400-Hertz-Technik überzeugt auch das Bewegtbild.

138 cm Mit nur 8 Zentimetern Bautiefe bietet die LED-TV-Serie 9000 die weltweit dünnsten TV-Geräte. Ebenso gefällt die Fernbedienung mit LCD-Touchscreen. Das 200-HzEdge-LED-Panel des UE55C9000 erweckt auf Wunsch Fernsehbilder auch in 3D zum Leben: Mithilfe des integrierten 3D-Prozessors wandelt er alle digitalen Videoquellen in dreidimensionale Bilder um. Zeitversetztes Fernsehen wird mit der PVR-Funktionalität über anschliessbare USB-Speicher möglich.

165 cm Der P65VT20E ist mit dem energieeffizienten und kontraststarken NeoPDPPanel ausgestattet. Es realisiert eine sehr authentische Farbwiedergabe und ein sattes Schwarz. Dank 600-Hertz-Verfahren werden Bewegtbilder sehr harmonisch gezeigt. Der integrierte 3-fach-Tuner erlaubt den direkten HDTV-Empfang ab Satellit. Mit seiner üppigen Bilddiagonale eignet sich der P65VT20E fürs anspruchsvolle Heimkino und läuft bei 3D-Filmen zu grosser Form auf. ��

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Weihnachten 2010 [ GESchEnkTippS - FERnSEhER ]

PLASMA ODER LCD? Welche Technik besser ist, lässt sich nur pragmatisch beantworten. Plasmafernseher verfügen über eine sehr gute Schwarzwiedergabe und einen sehr hohen Kontrastumfang. Die LCD-Technik wurde inzwischen jedoch verbessert. Bei der jüngsten Gerätegeneration kommt eine LED-Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz. Damit wird nicht nur die Schwarzwiedergabe, sondern auch die Reinheit des Weisslichts gesteigert, was sich insgesamt in einem verbesserten Kontrast niederschlägt. Die neuen LCD-TV mit LED-Backlight gehen sparsam mit Strom um: Im Öko-Modus, in dem ein Sensor das Umgebungslicht misst und die Grundhelligkeit anpasst, verbraucht ein 40-Zoll-Modell weniger als 100 Watt.

Wer mit seinem neuen Gerät hauptsächlich fernsehen möchte, kann sowohl einen Plasma- wie einen LCD-TV ins Auge fassen. Wer es öfter auch zum Betrachten von Fotos oder zum Anschluss von Spielkonsolen einsetzen will, fährt mit einem LCD-Bildschirm besser, da dieser im Gegensatz zum Plasma für Einbrenneffekte bei lang anhaltenden Standbildern kaum anfällig ist. Ausserdem kommen LCDFernseher dank höherer Brillanz in hellen Räumen und bei Gegenlicht besser zur Geltung. Punkto Platzierung sollte man aber in jedem Fall auf störende Fenster achten. Denn nicht nur Plasmabildschirme, auch die neuen, mehrheitlich in schwarzem Hochglanz gehaltenen und mit einer Glasfront versehenen LCD-Geräte neigen teilweise arg zum Spiegeln.

GESCHENKTIPPS: TV-ZUBEHÖR Fernsehton

Blu-ray

Günstiger Soundbar

„Avatar“ in 3D

3D-klang im ganzen Raum verspricht der Soundbar SB-100 von Lenco. Er steckt in einem 54 Zentimeter breiten holzgehäuse und umfasst einen center-hochtöner, einen 20-Watt-Subwoofer sowie sechs 10-Watt-Satellitenlautsprecher. Ein spezieller 3D-Soundchip aus Schweizer Entwicklung soll eine losgelöste und raumfüllende Wiedergabe des Fernsehtons realisieren. Der Soundbar eignet sich für Fernseher mit analogem Stereoausgang und kostet nur 160 Franken. www.lenco.ch

Zwar ist Avatar schon lange auf Blu-ray erhältlich – bis jetzt jedoch noch nicht in der 3D-Fassung, wie sie im kino Furore gemacht hat. nun gibt es Avatar endlich in der 3D-Version. Allerdings vorerst nur im Bundle mit einem Blu-ray-System oder -Spieler von panasonic. So beispielsweise mit dem auch sonst empfehlenswerten Blu-ray-player DMp-BDT300EG für 700 Franken, der natürlich nicht nur mit panasonic-3D-Fernsehern, sondern auch mit anderen 3D-TV-Geräten kompatibel ist. www.panasonic.ch

heimvernetzung

Fernbedienung

Internet-TV für alle

Eine für alle

Die neue, lediglich 200 Franken teure Media Box SMp-n100 von Sony lässt sich kabellos ins heimnetzwerk einbinden, versteht alle gängigen Video- und Audioformate und bietet Zugriff auf die Bravia-internetplattform mit ausgewählten Onlinevideos und Video-on-Demand von Sony. Der multimediale Streaming-client ist DLnAzertifiziert und versteht sogar hD-Audio-Formate wie etwa DTS 2.0 und Dolby Digital plus. www.sony.ch

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Die neue Universalfernbedienung Xsight plus steuert bis zu 12 Geräte – und dies sehr komfortabel über ein 3,6 Zentimeter grosses, beleuchtetes Farbdisplay. Dank Lernfunktion bietet sie den einfachen Einstieg in die Welt fortgeschrittener Universalfernbedienungen. Die rund 100 Franken teure Xsight plus lässt sich wahlweise direkt am Gerät oder über die internetbasierte pc-Anwendung „EZRc“ intuitiv einrichten. Mit der Makro-Funktion „Favoriten“ kann man seine Lieblingssender einfach festlegen und abspeichern. Diese werden im Display als Text-Labels angezeigt und gestatten somit unmittelbaren Zugriff auf das bevorzugte programm. www.oneforall.de

3D INKLUSIVE? Teurere Geräte verfügen nicht nur über eine bessere Bildqualität, sie bieten auch brauchbare Extras. So gibt es nun Modelle mit eingebautem, HDTV-tauglichem Kabel- und Satellitentuner. Einen separaten Receiver brauchts nicht mehr, wenn man auf Aufnahmekomfort verzichten kann. Wichtig für Cablecom-Kunden: Das neue TV-Gerät sollte über einen Decoder-Schacht nach dem CI-Plus-Standard verfügen. Damit wird digitales Kabelfernsehen ohne eine Set-Top-Box möglich. Immer mehr TV-Geräte der gehobenen Preisklasse sind für die 3D-Wiedergabe gerüstet. Teilweise werden sie mit der notwendigen aktiven Shutterbrille und einem Infrarotsender ausgeliefert. Leider gibt es nach wie vor kaum 3D-Videos auf Blu-ray, denn die Filmindustrie möchte das Publikum lieber ins Kino locken. Deshalb ist 3D für zu Hause zurzeit noch kein Muss. Es zeichnet sich jedoch ab, dass 3D-Wiedergabe zumindest als Aufrüstoption bei Geräten der Oberklasse bald schon zur Standardausstattung gehören wird. 3D-taugliche Geräte müssen prinzipbedingt höhere technische Standards erfüllen und realisieren auch bei herkömmlichem 2D-Fernsehen eine sehr gute Bildqualität. Deshalb kann es nicht schaden, jetzt schon ein TV-Gerät zumindest mit 3DOption zu erstehen. Fernseher, die nicht ausdrücklich für 3D spezifiziert sind, lassen sich nachträglich nicht aufrüsten. Wichtig ist auch, dass der für die 3D-Wiedergabe unerlässliche Blu-ray-Spieler ebenfalls 3D beherrscht.

BEIM TON HAPERTS So ästhetisch die neuen Flachbildfernseher mit ihren dünnen Bildschirmen aussehen, so problematisch wirkt sich die geringe Bautiefe auf das Klangvolumen der eingebauten Lautsprecher aus. In den meisten Fällen genügt der Fernsehton wirklich nur niedrigen Ansprüchen. Musiksendungen und Spielfilme mit entsprechenden Surround-Sound-Effekten werden erst über ein externes Tonsystem zum vollwertigen Unterhaltungsvergnügen. Durch die Ergänzung des Fernsehers beispielsweise mit einem sogenannten Soundbar – einem Tonsystem, das direkt unter dem Bildschirm platziert werden kann – wird nicht nur das Klangvolumen massiv aufgewertet, auch ansprechender Raumklang wird damit bereits möglich. Noch besser können dies ausgewachsene 5.1-Surround-Systeme mit rückwärtigen Effektlautsprechern. �| Home electronics

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Weihnachten 2010 [ GeSchenktippS - mobile unterhaltunG ]

Media à la carte // Philipp Schäfer

Musik, FilMe und Fotos unterwegs geniessen ist Mit Modernen Handys und MP3-sPielern kein ProbleM. docH welcHes gerät Passt zu weM? Hier einige tiPPs und Hinweise Für den erFolgreicHen weiHnacHtseinkauF. Seite 10

Home electronics

Weihnacht 2010 eXtra


V

or wenigen Jahren war die Welt noch in Ordnung. Da konnte man ins nächste Geschäft gehen und sich je nach Gusto zwischen Mobiltelefon und MP3-Spieler entscheiden. Auf welches Gerät dann die Wahl fiel, hing alleine vom persönlichen Bedarf ab. Doch die Zeiten ändern sich. Neben Handys und MP3-Spielern tummeln sich Smartphones, Multimediaspieler, Mini-Tablets und MP3taugliche Navigationssysteme auf dem stetig wachsenden Markt. So mancher verliert da rasch den Überblick. Die Ausstattungsvielfalt ist gewaltig, das Angebot fast unüberschaubar. Wir helfen Ihnen, das Gerät zu finden, das zu den Bedürfnissen der Beschenkten passt.

Kenne den Typ Die Musikfreundin beschränkt sich technisch bewusst auf das Wesentliche und schätzt eine einfache Bedienung. Sie ist auch heute noch mit einem klassischen MP3-Spieler bestens beraten. Einfache Modelle wie der Apple iPod Shuffle oder die NWZ-B150-Reihe von Sony sind bereits ab 60 Franken zu haben. Wer seine ganze Musiksammlung dabeihaben will, kann mit Geräten wie dem Apple iPod Classic, je nach Audioformat, bis zu 40 000 Lieder speichern. Das aktuelle Modell ist mit einer riesigen 160-GB-Festplatte ausgestattet, die über den eingebauten Farbbildschirm auch Videos wiedergeben kann. Leistungsfähige Musikhandys wie das Zylo von Sony Ericsson bieten zwar weniger Speicherplatz, besitzen dafür aber ausgereifte Telefonfunktionen und sind schon ab 170 Franken zu haben. Der Technikfan schwört auf die Multimedia-Handys der neuesten Generation. Neben einer mächtigen Musik-, Film- und Fotoverwaltung bieten die kompakten Telefone meist Navigationssoftware und eine Digitalkamera sowie einen komfortablen Internetzugang. Durch den grossen Ausstattungsumfang ist es nicht immer leicht, den Überblick über Home electronics

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die im Handy gespeicherten Informationen zu behalten. Umso wichtiger ist eine ausgereifte Software, mit der sich Musik, Bilder und so weiter vom Computer aus bearbeiten und verwalten lassen. Ein typischer Vertreter dieser Gattung ist das Samsung Omnia 7 I8700, das sogar elektronisch gespeicherte Bücher im EBook-Format darstellen kann. Die Videoliebhaberin will auch unterwegs Videos in akzeptabler Qualität sehen. Sie kommt mit einem Multimediaspieler auf ihre Kosten. Diese Gerätegattung besitzt besonders grosse Bildschirme, auf denen Filme und Fotos ansprechend dargestellt werden. Zudem sind sie kompatibel zu vielen, auch weniger verbreiteten Video- und Audioformaten. Geräte wie das Cowon V5 oder das Archos 5 Tablet sind durch ihre Grösse zwar weniger mobil als ihre Handys, bieten mit ihrer optischen Wiedergabeleistung aber mehr Unterhaltungswert im Urlaub und auf Reisen. Der Gelegenheitshörer will nur ab und zu unterwegs Musik hören und ist deshalb mit einem normalen Handy gut beraten. Bei einem solchen sind aber Komfortmerkmale wie eine individuelle Klangeinstellung, Coverbildanzeige oder Spiellistenverwaltung nicht vorhanden. Manche Modelle haben aber immerhin ein Radio eingebaut. Dann wirkt das Kopfhörerkabel als Antenne. Typische Vertreter dieser Gattung sind Geräte wie das Nokia 6303 oder 3720 classic. Die Geschäftsfrau will unterwegs auch Börsenkurse abrufen, E-Mails oder den Kalender bearbeiten. Dabei hilft der verhältnismässig grosse, hochauflösende Bildschirm eines Smartphone oder Tablet-PC sehr. Ob sie bei solchen Aufgaben die herkömmliche Eingabe über die Tastatur oder die Fingerbedienung über einen Touchscreen bevorzugt, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Achten Sie bei der Wahl des passenden Gerätes aber auf jeden Fall darauf, dass der Akku eine ausrei-

chende Laufzeit hat. Eine Diktierfunktion ist ebenfalls sinnvoll. Der Überallfotograf freut sich als kreativer Mensch über die immer besseren Digitalkameras in modernen Handys. Ein Autofokus, der den Schärfepunkt im Bildausschnitt automatisch sucht, ist besonders sinnvoll. Neue Geräte besitzen eingebaute LED-Blitzlichter, die zumindest auf kurze Distanzen recht brauchbare Ergebnisse liefern. Neben der Bildauflösung dürfen die multimedialen Fähigkeiten natürlich nicht zu kurz kommen. Achten Sie darauf, dass der interne Speicher des Handys ausreichend gross ist. Noch besser sind Geräte mit einem Steckplatz für gängige Speichermedien wie SD- oder microSD-Karten. Mit mehreren solchen lassen sich fast unbegrenzt viele Musik-, Film- und Fotodateien speichern.

GuT zu wissen Bedienung: Moderne Mobilfunktelefone bieten eine riesige Ausstattungsvielfalt. Vollgestopft mit innovativer Technik, können sie ihren Nutzer schnell überfordern. ��

Kostenfalle mobiles Internet Schenken Sie etwa Ihren Kindern internetfähige Handys, sollten Sie wissen, welche finanziellen Gefahren damit einhergehen können. Ein Druck auf die falsche Taste, und das Mobiltelefon verbindet sich mit dem Web. Das Problem: Wer einen alten Vertrag hat, muss in der Regel mit sehr hohen Kosten für die Datenübertragung rechnen. So werden Besuche auf dem Videoportal Youtube und die E-Mail-Verwaltung am Monatsende richtig teuer. Deshalb gilt: Achten Sie beim Kauf eines internetfähigen Handys darauf, die entsprechenden Optionen Ihres Mobilfunkvertrages anzupassen. Optimal ist ein Pauschaltarif, der zu einem fixen Preis sämtliche Verbindungskosten zu OnlineInhalten abdeckt.

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Weihnachten 2010 [ GESCHENKTIPPS - MoBILE uNTERHALTuNG ]

�� Hier schlägt die Stunde des MP3-Spielers. Begrenzt auf die wesentlichen Komfortmerkmale, ist die Bedienung entsprechend einfach. Weniger Funktionen bedeuten weniger Tasten, Regler und Schieber. Und das ist ein wesentlicher Aspekt, den es bei der Kaufentscheidung zu berücksichtigen gilt. Auch wenn die Telefonhersteller in den letzten Jahren grosse Fortschritte punkto Bedienfreundlichkeit ge-

macht haben, kommen sie an die Einfachheit eines simplen MP3-Players nicht heran. Damit ein Multimedia-Handy bedienbar bleibt, muss die Bedienoberfläche einfachen und direkten Zugang zu allen Funktionen und Möglichkeiten schaffen. Als gutes, weil erfolgreiches Beispiel darf hier das iPhone von Apple dienen. Sein Erfolgsgeheimnis steckt weitgehend in der benutzerfreundlichen Software.

Behält der Anwender Übersicht über Bits und Bytes, geht er gerne damit um. Deshalb gilt: Achten Sie beim Kauf unbedingt auf den Bedienkomfort, lassen Sie es sich vorführen, oder besser noch: Probieren Sie es selbst aus. Bildschirm: Damit ein Handy zum Gebrauchsgegenstand wird, muss viel Technik in einem handlichen, stabilen Gehäuse untergebracht werden. Eines der wichtigsten Merk-

Geschenktipps: MultiMedia-handys und Mp3-spieler Quadratisch, praktisch, gut

Energie, Scotty!

Kino unterwegs

iPod Nano

Samsung Galaxy 550

Cowon V5

www.apple.com/ch

www.samsung.ch

www.cowon.ch

Der iPod Nano ist in sieben modernen Farben erhältlich. Die Gehäuseoberfläche ist aus stabilem Aluminium gefertigt. Neu ist der berührungsempfindliche Bildschirm, der Albumcover und Liedtexte schön darstellt. Das kinderleichte Bedienkonzept stammt vom iPhone. Wer im Apple-Store kauft, kann den Namen des Beschenkten gratis eingravieren lassen. Preis: ab 190 Franken.

Das internetfähige Galaxy 550 von Samsung hat einen 7-Zentimeter-Touchscreen. Sein Android-Betriebssystem kann viele Musik- und Videoformate abspielen. Neben den herkömmlichen Telefonfunktionen bietet das Handy einen Navigationsdienst und kann auf soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook zugreifen. Ab Mitte Dezember für 500 Franken.

Der Cowon V5 spielt fast alle Video- und Musikformate. Wenn möglich, sogar im hochauflösenden Format. Bedient wird er über den 12 Zentimeter grossen, berührungsempfindlichen Bildschirm. Über den HDMI-Anschluss können Filme und Fotos in HD-Qualität auf einem Fernseher betrachtet werden. Der elegante Mediaplayer wurde mit dem Red Dot Design Award 2010 ausgezeichnet. Preis: 450 Franken.

T

HD

UltraScan

T

HD

T

HD

TERRESTRIAL

TERRESTRIAL

40“ (102cm)

0cm)

/ 55“ (14 / 46“ (117cm)

TERRESTRIAL

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male ist der Bildschirm, der als zentrale Schnittstelle zwischen Anwender und Gerät fungiert. Mit zunehmender Grösse und Auflösung wächst allerdings auch der Stromhunger. Hier gilt es, den goldenen Mittelweg zwischen Sichtkomfort und Akku-Laufzeit zu finden. Wer oft Filme und Fotos auf dem Handy ansieht, braucht einen grösseren Bildschirm mit hoher Auflösung. Gleiches gilt für Anwender,

die das Mobiltelefon als Navigationsgerät nutzen. Gute Multimedia-Handys haben Bildschirme mit mindestens 240 x 320 Bildpunkten und 262 000 Farben. Heutzutage gelten berührungsempfindliche Bildschirme als das beste Mittel für leichte Bedienbarkeit. Die sogenannten Touchscreens reagieren auf Fingerkontakt. Kluge Handys bieten auf ihren Bildschirmen dann immer die

Funktionen an, die für eine bestimmte Anwendung sinnvoll sind. Dies gelingt je nach Gerät unterschiedlich gut. Was aber „gut“ genau heisst, hängt auch von den Vorlieben des Nutzers ab. Klang: Kopfhörer sind oft das entscheidende Bauteil, wenn es um guten Klang geht. Wer den serienmässigen Hörer gegen ein gutes Zubehörmodell tauscht, wird mit einem ��

Mutant

Schönling

Trendsetter

Sony Ericsson Yendo

Nokia X6

Apple iPhone 4

www.sonyericsson.ch

www.nokia.ch

www.apple.com/ch

Das Yendo ist eine Symbiose aus MP3-Spieler und Handy. Es hat einen 6,6 Zentimeter grossen Touchscreen und wird über eine Vier-EckenNavigation bedient. Das internetfähige Musikhandy verfügt über eingebaute Lautsprecher, eine 2-Megapixel-Digitalkamera, Radio und Bluetooth-Funktechnik. Preis: 200 Franken.

Das formschöne Designhandy X6 bietet mit bis zu 32 Gigabyte Festspeicher ausreichend Platz für Musik, Filme und Fotos. Die kostenlose, sprachgestützte Navigation wird über den 8,1 Zentimeter grossen Breitbildschirm angezeigt. Die 5-MegapixelDigitalkamera mit LED-Blitzlicht, der leistungsstarke Akku sowie eingebaute Stereolautsprecher runden das Ausstattungspaket ab. Preis: ab 420 Franken.

Das iPhone 4 besitzt einen 3,5-ZollBildschirm mit einer sehr hohen Auflösung von 960 x 640 Bildpunkten. Neben der 5-Megapixel-Digitalkamera mit Autofokus-Funktion ist ein LED-Blitzlicht eingebaut. Eine zweite Kamera ermöglicht komfortable Videotelefonie. Ein vollwertiger Internetbrowser samt E-Mail-Programm ist ebenfalls inklusive. Das Smartphone ist mit 16 und 32 Gigabyte Speicherkapazität erhältlich. Preis: ab etwa 900 Franken.

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Einfluss werden diese neuen Mobilen Lesegeräte auf Ihr Druckverhalten haben? Neben der Hardware spielen auch die Verbrauchsmaterialien bei der Zuverlässigkeit und der Druckqualität eine wichtige Rolle: Machen Sie unterschiedliche Erfahrungen mit Verbrauchsmaterialien von Originalherstellern und Fremdanbietern? Wer ist zufriedener – Anwender tinten- oder tonerbasierender Geräte?

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Weihnachten 2010 [ GeSchenktippS - mobile unterhaltunG ]

�� erheblichen Zugewinn an Klangqualität belohnt. Wichtig: Um einen Kopfhörer aus dem breiten Angebot anschliessen zu können, muss das Handy über einen Miniklinken-Anschluss verfügen. Sollte dieser nicht vorhanden sein, ist man an die Originalprodukte des Handyherstellers gebunden. Es gibt verschiedene Bauarten von Kopfhörern, die je nach Anwendung unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Wer beim Sport unterhalten werden möchte, sollte auf einen festen Sitz achten. Im Handel gibt es spezielle Sportkopfhörer, die besonders leicht, wasserabweisend und robust sind.

Freunde des gepflegten Klangs bevorzugen oft grosse Bügelkopfhörer wie den AKG K 430. Durch den praktischen Faltmechanismus kann der unterwegs einfach verstaut werden. Wer seine Ruhe haben möchte, sollte einen Blick auf Kopfhörer mit eingebauter Geräuschunterdrückung, auch Noise Cancelling genannt, werfen. Modelle wie der Sennheiser PXC 250II oder der Bose QC15 können das Rauschen einer Flugzeugturbine oder das Rumpeln eines Zuges fast vollständig filtern. Datenspeicher: Wer sein Handy als mobilen Mediaspieler nutzen möchte, sollte ausreichend Speicherplatz für Musik- und Video-

Geschenktipps: Zubehör Flexibel

Sportskanone

iTunes-Gutschein

Sennheiser PMX 680 Sports

dateien zur Verfügung haben. Die meisten Handys nutzen Speicherkarten im microSDFormat, das sich durch eine besonders kompakte Bauform auszeichnet. Derzeit sind diese Karten mit einem Speichervolumen zwischen 1 und 32 Gigabyte erhältlich. Zum Abschätzen, wie viel Musik auf eine Speicherkarte passt, gibt es eine einfache Faustformel: Pro Gigabyte lassen sich etwa 180 Lieder im MP3Format mit 192 kbp/s speichern. Wer zusätzlich Fotos und Videos mit seinem Handy aufnimmt, sollte mindestens eine 8 Gigabyte grosse Karte verwenden, da solche Daten sehr viel Speicherplatz in Anspruch nehmen. Reine Multimedia- und MP3-Spieler nutzen oft kleine Festplatten. Vorteil: Ihre Speicherkapazität erreicht heute bis zu 160 Gigabyte. Das reicht für hochauflösende Videos sowie umfangreiche Foto- und Musiksammlungen. �|

Impressum VerleGer Dr. Daniel kaczynski

mit einem itunes-Gutschein können musik, Filme und hörbücher für iphone, ipad und ipod aus dem itunes-Store heruntergeladen werden. im apple-onlineshop für medien stehen viele tausend musikstücke, Filme und tV-Serien zur Wahl. preis: ab 30 Franken. www.apple.com/ch

Durch den speziell geformten tragbügel bietet der Sennheiser pmX Sport ii einen besonders stabilen Sitz am ohr. Das soll eine gleichmässig gute klangqualität, auch bei intensiven sportlichen aktivitäten ermöglichen. Der nur 16 Gramm leichte hörer ist zudem schweissresistent und wasserabweisend. preis: 69 Franken. www.sennheiser.de

runde Sache

multitalent

Sony Ericsson MBS-400

Onkyo CBX-500

VerlaG p.a.media ag homeelectronics Zypressenstrasse 60 ch-8040 Zürich tel. 044 245 45 46 GeSchäFtSFÜhrer/VerlaGSleiter Dominik achermann anZeiGenVerkauF Fernando palencias tel. 079 332 82 65 Dario bilan tel. 076 375 78 48 reDaktion rené mosbacher autoren martin biebel, martin Freund, kurt haupt, philipp Schäfer

Die akkubetriebenen Funklautsprecher mbS-400 von Sony ericsson empfangen die musik vom handy kabellos per bluetooth-technik. ein Display zeigt sogar den namen des gespielten titels an. computer und mp3-Spieler finden ebenfalls anschluss über eine herkömmliche 3,5-millimeterbuchse. preis: 100 Franken. www.sonyericsson.ch

Seite 14

layout Daniel bischof, aVD Goldach aG, www.avd.ch Das audiosystem von onkyo vereint lautsprecher, Verstärker, ipod-Dock, cD-Spieler und radio in einem Gehäuse. Das multitalent ist wahlweise in Schwarz oder Weiss erhältlich. Über den uSb-eingang können mp3-Dateien abgespielt werden, während der akku des ipod aufgeladen wird. eine Fernbedienung wird mitgeliefert. preis: 600 Franken. www.eu.onkyo.com

korrektorat eva koenig titelbilD + illuStrationen Felix eidenbenz Die p.a.media ag ist eine tochtergesellschaft der Swisscontent aG.

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Weihnacht 2010 eXtra


46” 9000 LED Series

Eine Geschichte kann auf die unterschiedlichsten Weisen erzählt werden. Sehen kann man sie jedoch nur auf eine Weise: auf Europas bestem LCD-Fernseher des Jahres!*

Erneut diskutierten und berieten sich die Experten der EISA. Dieses Jahr zeichneten sie unser 46’’-Fernsehgerät aus der 9000er LED-Reihe mit dem renommierten Preis «LCD TV of the Year 2010-2011» wegen bester Leistungen und Bildqualität aus. Somit haben wir nun das zehnte Jahr in Folge gewonnen. Sehen wir uns auch im nächsten Jahr hier wieder ? www.philips.com/eisa

*Der 46PFL9705 wurde von der EISA zum European LCD TV of the Year 2010-2011 gewählt.


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Grundig LED TV Arosa 40VLE801 Silber (102cm) 40”/102cm Panel mit Full HD und 100 Hz. LED Blacklight. Die innovative Bildverbesserungstechnologie Perfekt Picture Plus bietet ausgesprochen natürliche Fernsehbilder in maximaler Bildschärfe und extrem gutem Kontrast. Integrierte DVB-T/C/S Tuner mit CI+. Besonderheiten: Drehbarer Glasstandfuss, Game Modus, 5 Band Equalizer, Kindersicherung, Sleeptimer und USB Recording. sehen • hören • erleben

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Keine Kompromisse mehr... Für Musikliebhaber stellte die Wahl eines Mini-HiFi-Systems bislang einen erheblichen Kompromiss dar. Stilvolle Universallösungen können zwar grossartig aussehen, lassen hinsichtlich Leistungsfähigkeit und Klangqualität aber oft zu wünschen übrig. All dies ändert sich jetzt mit dem One+ einem komplett integrierten HiFi-System, mit dem Sie vollen Nutzen aus Ihrem iPod ziehen können. Dazu perfekt in Kombination die SL70 Premium-Standlautsprecher in Slimline-Ausführung. Wenn Sie einen raumfüllenden Sound suchen aber dabei grosse Gehäuse vermeiden möchten, liegen Sie mit dem unglaublichen neuen SL70 genau richtig, der Sie sowohl beim Erscheinungsbild als auch seiner Leistung überzeugen wird! sehen • hören • erleben

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Weihnachten 2010 [ Geschenktipps - Fotokameras ]

Bewegendes Fest // Martin Biebel

Sie Suchen eine Fotokamera oder Zubehör Zum Schenken? Wir haben unS Für Sie nach den geeigneten Produkten umgeSchaut und Sagen ihnen, WorauF Sie beim kauF achten müSSen. seite 18

Home electronics

Weihnacht 2010 eXtra


E

s gab Sensationen dieses Jahr im Foto­ bereich. Sony beispielsweise verwendet neuerdings zusätzlich zum Memorystick nun auch die SD­Karten als Speichermedium. Da­ mit werden diese Karten mit den leistungsfähi­ geren Abkömmlingen SDHC (bis 32 Gigabyte) und SDXC (bis 2 Terabyte) nun quasi zum Standard bei Speichermedien. Wer heute eine Kamera kauft, sollte also darauf achten, dass sie SDXC­Karten versteht. Auch bei den Systemkameras setzte Sony setzte im letzten Jahr Zeichen. Mit der NEX­5 lancierte sie die kompakteste Wechseloptik­ kamera am Markt. Sie gehört zur boomenden Gruppe der „Spiegellosen mit Riesen­Display“. Solche Systeme brauchen kleine, leichte Opti­ ken und kurbeln damit den Zubehörmarkt ge­ hörig an. Praktisch bei dieser Gerätekategorie: Video ist einfacher integrierbar, da kein Spiegel im Lichtweg sitzt, der beim Knipsen erst weg­ geklappt werden muss. Freilich lahmt konstruktionsbedingt der Autofokus. Ausnahme ist wiederum Sony: Unlängst kamen mit den Alpha­Modellen A33 und A55 Kameras heraus, die einen halb­ durchlässigen Spiegel besitzen. Vorteil: Live View am Display bleibt möglich, und der re­ flektierte Lichtanteil bedient einen Sensor für schnellen, mitfolgenden Autofokus. Deshalb sind diese Modelle videoseitig am weitesten entwickelt. Der Trend zur Videofähigkeit ist in allen Gerätesegmenten spürbar. Die Aufnahmen landen bei Youtube – das mittlerweile auch mit hochauflösendem Material funktioniert – oder an Fernsehern mit Speicherkartenschlitz. Da wachsen Welten zusammen. Die kompakten Designkameras mit Wechseloptik kosten häu­ fig mehr als Spiegelreflexkameras für Einstei­ ger im Kit. Als Kit bezeichnet man günstige Pakete aus Kameragehäuse und ein bis zwei einfachen Objektiven. Home electronics

Weihnacht 2010 EXTRA

Bei Kompaktkameras sind die Anfangsproble­ me wie kleine Videoauflösung und ruckelige Bildwiedergabe mittlerweile überwunden. Full HD mit 1920 x 1080 Pixeln ist verbreitet, womit man moderne Fernseher und zuneh­ mend auch PC­Bildschirme artgerecht versor­ gen kann. Manche Kameras haben gleich auch noch eine Superzeitlupe mit 200 oder gar 1000 Bildern pro Sekunde. Der Markt für Kompaktkameras hat aber eine gewisse Sättigung erreicht, 2011 sind Sys­ temkameras sozusagen die Objekt(iv)e der Be­ gierde. Darum gehört den Kompakten auch nur noch eine der vier Gruppen, in die wir die Geräte des Marktes im Folgenden unterteilten.

KompaKtKameras Die Kameras der zweiten Jahreshälfte neigen wieder zum Pixelwahn – 14 Megapixel schei­ nen nichts Besonderes. Wenn dazu der Trend zu mehr Zoom in kleinen Gehäusen kommt, ist das schnell des Guten zu viel – das Bild­ rauschen bei schwachem Licht nimmt zu. Fünffachzooms sind mittlerweile verbreitet, doch manche Modelle wie die Ixus 1000HS von Canon bringen es auch auf zehnfache. Das Display ist bei günstigen Modellen 2,7­ Zoll gross, bei Edelminis sind 3 Zoll und Touch­

screen Stand der Technik. Letzteres kann den Bedienkomfort meist deutlich steigern. Auch das Weitwinkel mit 24 bis 28 Millimeter An­ fangsbrennweite ist glücklicherweise nicht mehr den teuren Minis vorbehalten. Eine ge­ nügend kurze Brennweite ist ja genauso wich­ tig wie ein optischer Bildstabilisator. Der sorgt beim Filmen ebenso für wackelfreie Szenen. Aber Vorsicht: Der digitale Bildstabilisator mancher Kamera erhöht bloss die Empfind­ lichkeit (ISO), um die Belichtungszeit zu ver­ kürzen. Das sorgt dann für Bildrauschen. Mit der intelligenten Automatik, die von selbst erkennt, ob gleich eine Landschaft, ein Porträt oder etwa ein Haustier aufgenommen werden soll, verhält es sich so: Neuste Kameras erkennen die Wirklichkeit zuverlässiger als ältere. Wer sich mit Belichtungszeit und Blen­ de auskennt, der wird sich aber nach wie vor höherpreisige Kompaktkameras wünschen. Im Einsteigerbereich ab etwa 220 Franken tummeln sich die Automatikkameras. Sie kön­ nen allenfalls Video mit 720 Pixeln Auflösung und ohne Zoomunterstützung aufnehmen. Gu­ tes Video mit 1080 Pixeln finden Sie nur bei Topmodellen – guten Ton ohne Störgeräusche liefern nur die allerwenigsten. Ein Rat ist aber wichtiger denn je: Achten Sie auf eine lange ��

Thema Videoaufzeichnung Moderne Fernseher liefern Full-HD-Auflösung mit 1920 x 1080 Pixeln. Damit lassen sich Fotos prächtig vorführen – das Ergebnis gleicht einer hochwertigen Diaschau. Kameras, die einen HDMI-Ausgang und einen Videomodus in Full HD haben, können auch Videos in voller Auflösung direkt auf den Fernseher ausgeben. Auch bei der „kleinen HD-Auflösung“ mit bei 1280 x 720 Pixeln erscheinen Videos noch recht scharf und vollformatig auf dem Fernseher. Andere Formate führen hingegen zu schwarzen Randstreifen und Unschärfe. Leider nimmt noch fast kein Fotoapparat Videos mit den für Fernseher optimalen 50 Bildern pro Sekunde auf. Bei schnellen Schwenks entsteht deshalb leichte Ruckelbewegungen. Im Übrigen ist es wichtig, dass die Kamera bei der Videowiedergabe alle Szenen nahtlos hintereinander abspielen oder in voller Länge in ihren Diaschau-Modus integrieren kann.

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Weihnachten 2010 [ GeSchenktippS - FotokameraS ]

�� Akku-Laufzeit und eine schnappschusstaugliche Auslöseverzögerung (ab 0,5 Sekunden).

Wechseloptik-kameras Bei Olympus heissen sie Pen, bei Panasonic Lumix G, und bei Sony sind es die NEX-Modelle: Diese Systemkameras ohne Spiegel haben generell die gleichen Aufnahmesensoren

wie Spiegelreflexkameras (SLR), sind aber wesentlich kleiner und leichter. Sie verzichten häufig auf den Sucher. Wenn sie einen haben, dann meist in Form einen elektronischen. Dafür vereinfachen sehr hochwertige Displays die Bildkontrolle. Der Vorteil von Elektroniksuchern, die es meist als Aufsteckzubehör gibt, ist, dass man auch bei laufender Videoauf-

geschenktipps: fotokameras chamäleon

Für anspruchsvolle

Pentax Optio RS1000

Sony NEX-5

eine einsteigerkamera mit pfiff: Für 230 Franken gibt es gute 14-megapixel-Bildqualität und ein 3-Zoll-Display. Das aussehen kann man in Grenzen selbst bestimmen. Unter www.chameleon. pentax.eu lassen sich „Skins“ kreieren, auf spezielles papier drucken und hinter die transparente Frontplatte der rS1000 schrauben. www.pentax.ch Der gute ton

Sony TX9

Für 600 Franken bekommen Sie hier die beste Videofunktion am markt mit verständlichem ton. hinzu kommen ein tolles 3-Zoll-touchdisplay und viele Spezialfunktionen wie 3D-panorama und automatische Dynamik- oder Schärfentiefeanpassung. www.sony.ch

Die kompakteste Wechseloptikkamera mit klapp-Display, grossem 14-megapixelapS-c-Sensor. Sie bietet Full-hD-Video und kostet im Standard-Set mit bildstabilisiertem 18–55-millimeter-Zoom rund 1000 Franken. www.sony.ch edel und retro

Olympus Pen E-PL1

Die kamera schneidet vor allem bei der Bildschärfe sehr gut ab, ist aber auch sehr elegant und praktisch ausgefallen. als echte spiegellose Systemkamera bringt sie keinen Sucher mit – den kann man aber als aufsteckzubehör kaufen. im Set mit dem Zoomobjektiv 14–150 millimeter 1100 Franken. www.canon.ch Für Fortgeschrittene

riesenzoom

Panasonic FZ100

Diese hybridkamera mit 15-megapixel-Sensor ist sehr nah am camcorder. Sie besitzt die meisten einstellungsmöglichkeiten fürs Filmen, ein klapp-Display und ein riesiges 24-fach-Zoom mit 25–600 millimetern Brennweite. auch alle fotorelevanten Grössen sind manuell einstellbar. preis: 750 Franken. www.panasonic.ch

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Canon EOS 550D

Die eoS 550 ist mit einem preis von 1050 Franken fürs Gehäuse keine absolute einsteigerkamera. Sie ist aber der tipp, wenn auch Video als hobby entdeckt werden soll. Sie hat satte 18 megapixel auflösung und dennoch ein gutes rauschverhalten für knackige Bilder und helle Videoszenen. www.canon.ch

zeichnung etwas sieht. Bei den SLR bleibt der Sucher dabei dunkel. Das macht die Spiegellosen so videotauglich, dass alle aktuellen Modelle mit HD-Filmfunktion ausgestattet sind. Die grossen Sensoren im APS-C- oder Micro-Four-Thirds-Format sorgen auch bei Video für Bilder mit kleiner Schärfentiefe, also für typischen Kino-Look. Der Autofokus oder das Zoom funktionieren beim Filmen aber nicht. Am preisgünstigsten sind die Four-ThirdsModelle Panasonic G10 und Olympus E-PL1, am videotauglichsten die Panasonic GH2 und das Hybridmodell (feststehender Spiegel) Sony Alpha 55. Mit im Boot ist Samsung mit seinen NX-Modellen, namentlich der NX100. Der Umstieg auf eine Systemkamera fällt leicht, da die sich ähnlich bedienen lässt wie eine gute Kompaktkamera. Die Menüs unterscheiden sich kaum, allerdings gibt es deutlich mehr Einstellmöglichkeiten, wenn auch weniger als bei SLR. Bei Samsung und Sony gibt es für spiegellose Systemkameras noch nicht sehr viele Wechselobjektive. Panasonic und Olympus bieten hier momentan mehr. Zudem liefern sie Adapterringe für Leica-M- und -R-Optiken.

preisWerte spiegelreflex Canon, Nikon, Pentax und Sony sind die massgeblichen Spieler im SLR-Markt. Samsung strengt sich an, während Olympus seine Einsteiger-SLR zugunsten der spiegellosen PenModelle aufgeben wird. Die Einsteigermodelle gibt es ab etwa 600 Franken zu kaufen. Hierzu gehören beispielsweise die Canon EOS 1000D, die Nikon D3000, die gerade durch das Modell 3100 abgelöst wurde, die Pentax K-m und die Sony Alpha 290. Alle haben einen 10-Megapixel-Sensor, nur die Nikon D3100 setzt den neuen Standard mit einem 14-Mega-Sensor. Die nächstbesseren Modelle der Hersteller lösen mindestens 12 Megapixel auf, sind besser verarbeitet und bieten ein Display mit 2,7 bis 3 Zoll. In der Regel ist auch ihre Bildqualität besser. Diese Kameras kosten rund 750 Franken und heissen Canon EOS 500, Nikon D5000, Pentax K-x und Sony Alpha 450. �� Home electronics

Weihnacht 2010 eXtra


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Weihnachten 2010 [ Geschenktipps - Fotokameras ]

�� Meist werden die Einstiegs-SLR im Kit mit Weitwinkelzoom im Bereich 18–55 Millimeter verkauft. Das kostet kaum mehr als das nackte Gehäuse und ist in jedem Fall eine gute Wahl. Natürlich steigt die Bildqualität mit der Güte der Objektive. Neue Riesenzooms, etwa von Nikon mit Brennweite 28–300 liegen im Trend und kosten um die 1400 Franken.

nannt, beinahe unterzugehen. Zu Unrecht – sind sie doch ein fester Bestandteil des Marktes mit nicht zu unterschätzenden Vorteilen. Sie haben ein genau auf den Sensor abgestimmtes Riesenobjektiv mit neuerdings bis zu 35-fachem Zoom (Canon SX30). Das reicht vom Superweitwinkel (24 Millimeter) bis zum Supertele (840 Millimeter). Um diesen Bereich mit

Absolute Einsteiger-SLR bieten in der Regel keine Live-View-Funktion, also die Möglichkeit, das Bild am Monitor zu kontrollieren – und damit auch kein Video.

bridGe-kameras Beim Trend zur Wechseloptik drohen die Megazoom-Kameras, auch Bridge-Kameras ge-

Geschenktipps fotozubehör mehr Licht!

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Photoshop Elements 9 Daran führt kein Weg vorbei – die Bildbearbeitungssoftware mit dem besten preis-LeistungsVerhältnis bleibt adobe photoshop elements. in der neuen Version gibt es auch die ebenen-Bearbeitung des grossen Bruders. Wer es einfach will verwendet neue Look-assistenten. Für mac und pc ab 129 Franken.

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nur 40 Gramm wiegt das 1016 monoflex-stativ, das mit seiner Form eher an eine schlange erinnert. Das einzelne biegsame stativelement lässt sich um jede stange herumwickeln und bietet eine Viertelzollschraubmontage für die kompakten kameras. Das monoflex kostet nur 15 Franken, verschafft aber gerade bei wenig Licht genug stabilität, um sonst unmögliche aufnahmen zu realisieren.

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SLR sinnvoll abzudecken, ist eine gehörige Zusatzinvestition nötig. Gemässigte Bridge-Modelle wie die Finepix F300EXR von Fuji haben etwa ein 15-fachZoom, bieten aber weitere Finessen. In diesem Fall einen Phasen-Autofokus, der mindestens so schnell reagiert wie der jeder SLR. Trotz Riesenzoom sind sie kompakter als die meisten

SLR, und nicht in jedem Einsatzbereich ist ständiges Objektivwechseln erwünscht. Gegenüber den spiegellosen Systemkameras und den Kompakten bieten sie den Vorteil eines meist hochauflösenden Suchers und ein KlappDisplay. Und sie erlauben weitgehendes manuelles Einstellen von Belichtung und Fokus. Das ermöglicht kreatives Arbeiten. Dabei vernach-

lässigen sie keineswegs die Schnellschuss-Automatiken. Die Bridge-Kameras sind Camcordern in Haltung und Ausstattung am ähnlichsten und haben häufig die besten Videofunktionen. Und noch ein Vorteil: Entweder haben sie leistungsstarke Akkus, oder sie laufen mit handelsüblichen Batterien, die sich im Bedarfsfall überall auf der Welt ersetzen lassen. �|

Geschenktipps fotozubehör Chef-Fotodrucker

Schildkröten-Tasche

Aufsteck-Ton

Epson Stylus Photo PX820FWD

Crumpler Jimmi Bo 400

Sony ECM-SST1

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Warum nicht 320 Franken für einen 6-TintenFotodrucker ausgeben, bei dem sich geldsparend jede Farbe einzeln wechseln lässt? Er kann über Wi-Fi drahtlos drucken, bietet eine bequeme Touchscreen-Steuerung und kann ohne PC vom Speicherkärtchen oder über USB drucken. Zudem faxt, scannt und kopiert er auch noch.

Die Taschenmarke Crumpler hat eine Tasche im SchildkrötenLook vorgestellt. Die ist ideal für alle, die mit einer Mini-SLR einsteigen wollen. Sie kann um die Hüfte geschnallt oder als BrustUmhängetasche verwendet werden. Für rund 65 Franken ist Jimmi Bo solide verarbeitet und bietet Platz für ein Gehäuse und zwei Objektive.

Wer mit dem Fotoapparat Videos aufnehmen möchte, sollte an den verständlichen Ton denken – die Hersteller tun das nämlich meist nicht. Die eingebauten Mikros klingen in der Regel schaurig. Drum haben Hersteller von Systemkameras mittlerweile Aufsteck-Mikros im Angebot, Sony zum Beispiel das ECM-SST1 zum Preis von 185 Franken.

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Ob integriertes, digitales iPod/iPhone-dock, über 15 000 internetradiostationen auf knopfdruck, cd, mP3, uSB, dLnaStreaming oder ein moderner Digital-receiver – mit der CeOL ist alles möglich. zudem unterstützt Denon als einer der ersten hersteller weltweit apple-airPlay-musik-Streaming. Diese neue Funktion, welche das Musik-Streaming von itunes-Songs direkt auf die Denon-Produkte erlaubt, kann über ein kostenpflichtiges Firmware-upgrade freigeschaltet werden, das ganz einfach zu hause durchgeführt werden kann. um das Denon-netzwerk Musiksystem optimal im gesamten haus bedienen zu können, hat Denon eine eigene iPhone-app, die denon Remote app, für iPhone, iPod touch und iPad entwickelt, diese ist kostenlos im app-Store erhältlich. Das Denon n-7 CeOL ist im Fachhandel für 1290 Franken erhältlich. www.denon-hifi.ch

Teilnahmebedingungen: Unter allen Teilnehmern werden die Gewinner persönlich benachrichtigt, und ihr Name kann publiziert werden. Die Teilnehmer am Wettbewerb müssen in der Schweiz wohnhaft sein. Der Wettbewerb ist mit keiner Kaufverpflichtung verbunden. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Über das Gewinnspiel wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeitende von p. a. media ag und DKB Household sowie ihre Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Teilnahmeschluss: 20. Dezember 2010


Weihnachten 2010 [ GeSchenktippS - MultiMedia-GadGetS ]

Leuchtende unterhaLter // Kurt Haupt

ManchMal Möchte Man Dinge betrachten, Die auf DeM hanDy zu winzig, auf DeM notebook zu uMstänDlich unD auf DeM tV nicht Möglich sinD. tablets, e-book-reaDer unD Digitale bilDerrahMen sinD spezialisierte zeigekünstler.

A

uch wenn die Handy-Bildschirme im Smartphone-Zeitalter immer grösser, bunter und schärfer werden, für gewisse Dinge bleiben sie einfach zu klein. Mit dem iPad hat Apple den Bildschirm des iPhone stark vergrössert und somit der Gerätegeneration der sogenannten Tablet-PCs zum Durchbruch verholfen. Inzwischen hat ein Dutzend anderer Hersteller ebenfalls solche „bunten SchieSeite 24

fertafeln“ entwickelt, mit denen man mailen, surfen, spielen, auf denen man aber auch lesen kann. Tablet-PCs sind als Universalisten teuer und für längeres Lesen nicht gerade optimal. Für digitale Bücher empfehlen sich deshalb E-Book-Reader, die leichter, günstiger und ausserdem auch ausdauernder sind als die bunten Tablets.

Eine Mischung aus Schmuck, Erinnerung und Funktion stellen letztlich die digitalen Fotorahmen dar. Sie können auf dem Pult, auf dem Nachttisch oder auch als Wandschmuck übliche Papierbilder ersetzen. Dank automatischen Diashow-Funktionen sorgen sie aber für mehr Abwechslung und lassen sich einfach mit Speicherkärtchen oder gar drahtlos jederzeit mit neuen Bildern bestücken. Home electronics

Weihnacht 2010 eXtRa


TableT – das NoTebook für NichTsTuer Was ist ein Tablet? In der Apple-Welt ist es ein grosses Smartphone, mit dem man alles tun kann – ausser telefonieren. Betrachtet man stattdessen die Tablets von Samsung oder Hewlett-Packard, sind es Notebooks, bei denen die Tastatur durch eine Fingerbedienung ersetzt wurde. Bei Archos ist ein Tablet wiederum ein Musik- und Filmabspieler, der nebenbei auch ein bisschen Internet bietet.

SpaSS Statt ErnSt Im Alltag sind Tablets meist Unterhalter, Informationslieferanten und Zeitvertreiber. Auf ihnen kann man mit der Fingerspitze und Berührungsgesten durch das Internet surfen, seine E-Mails lesen, digitale Zeitschriften durchblättern, Wetterbericht und Börse abfragen und kontrollieren, was sich bei Facebook und Twitter tut. Ferner gibt es Tausende von Spielchen für die Tablets, die von Patience bis Ballerei reichen. Weil Tablets innerhalb von Sekundenbruchteilen betriebsbereit sind, also nicht mühsam gestartet werden müssen, greift man oft auch schnell zwischendurch zu ihnen. Ferner kann man sie überall nutzen und sogar aufs stille Örtchen mitnehmen. Alle Tablets verbinden sich mit Wireless LAN ins Heimnetz und mit dem Internet. Edelgeräte haben zusätzlich Handy-Technik (UMTS) integriert, deren Nutzung aber schnell teuer werden kann. Für ernsthafte Arbeit eignen sich Tablets weniger. Ausnahmen, etwa beim professionellen Formularausfüllen, bestätigen die Regel. Wer mittels Fingertipperei auf der Glasscheibe eine E-Mail beantwortet, verliert dabei schnell die Geduld. Auch als digitale Lesegeräte sind sie auf die Dauer einfach zu schwer, spiegeln zu stark, und Schriften sind auf den Farbbildschirmen nicht wirklich scharf.

MultiMEdialEr ViElkönnEr Ein Tablet sollte man als Unterhaltungsgerät und nicht als Computer betrachten. Gelangweilt im Sofa zu lümmeln und sich durch Youtube-Videoschnipsel zu tippen, macht genauso viel Spass, wie im Internet durch das Dia-Album von Freunden zu blättern. Will man mehr, kann man auf den meisten Tablets Internet-TV live geniessen. Die Mediatheken der Fernsehsender liefern die neusten EpisoHome electronics

Weihnacht 2010 EXTRA

den der Lieblingsserie mit einfachem Fingertippen auf den leuchtenden Farbbildschirm. Bei der Integration in die Heimunterhaltung zeigt sich das Apple iPad teilweise widerspenstig, weil es Standards wie UPnP, DLNA und Flash ignoriert. Konkurrenten, wie beispielsweise das Samsung Galaxy, kooperieren einfacher mit TV und Hifi-Anlage. Will man kraftvollen Sound, kann man das Tablet auch einfach an eine Audio-Dockingstation stöpseln. Drahtlose Docks erhalten die Musik sogar per Bluetooth-Funk vom Tablet und bieten dann die perfekte Kombination aus Freiheit und Klangqualität. Immer häufiger werden Tablets auch als „Super-Fernbedienung“ eingesetzt. Dadurch kann man seine Unterhaltung mittels „Streichelkommandos“ im ganzen Haus steuern.

tEurEr MarktführEr Beim Kauf eines Tablets sollte man nicht nur Design, Bedienbarkeit, Lesbarkeit und AkkuAusdauer berücksichtigen, sondern auch das Angebot von Inhalten und Programmen klären. Hier ist das iPad von Apple führend: Praktisch alle Programmideen, digitalen Zeitschriften oder Zusatzfunktionen sind als Erstes auf dieser Plattform verfügbar. Zum iPad gibt es unzählige Konkurrenten, die mit den Betriebssystemen Android oder Windows arbeiten. Sie sind meist günstiger, aber fristen dafür bei digitalen Zeitschriften oder anderen Inhalten ein Nischendasein. Als Weihnachtsgeschenke sind Tablets perfekt. Denn sie gehören zu den schönen Luxusdingen, die eigentlich niemand braucht, aber jeder haben will. ��

GESchEnktippS: tablEtS Teures Original

Der Preisbrecher

apple iPad

archos 28

Das iPad von Apple hat den Tablets zum Durchbruch verholfen. Für das 9,7 Zoll grosse Spass-Schirmchen der Amerikaner gibt es Zigtausende Programme und ein breites Angebot von elektronischen Zeitschriften und digitalen Büchern. Das Einstiegsmodell mit 16 Gigabyte Speicher kommuniziert nur via WLAN, das über 1000 Franken teure Topmodell hat 64 Gigabyte Speicher und UMTS-Internetanschluss. Einfache Bedienung, ruckelfreie Technik und das Gefühl, „das Original“ zu besitzen, haben also ihren Preis. Preis: ab 650 Franken. www.apple.ch

Das winzige Tablet von Archos gibt es bereits für deutlich unter 200 Franken. Sein 2,8-Zoll-Bildschirm erinnert aber eher an Handys und MP3-Player. Deshalb liegen seine Stärken auch eher beim Abspielen von Musik als beim Lesen. Dank WLAN nimmt es Daten zudem aus dem Heimnetz entgegen. Ebenfalls nutzt es Android als Betriebssystem, und auch dieses Mini-Tablet lässt sich mit Programmen erweitern. Wer mehr Speicher und flüssigere Bedienung möchte, sollte zum teureren Archos 32 greifen. Preis: ab 156 Franken. www.archos.com Der Hübsche

Der Herausforderer

samsung Galaxy Tab

Das Tablet von Samsung ist zwar mit 7 Zoll kleiner als das iPad, wiegt aber mit 380 Gramm nur knapp die Hälfte. Ferner kann man mit ihm auch telefonieren. Das Glalaxy arbeitet mit dem Betriebssystem Android. Dafür gibt es bereits über 100 000 Zusatzprogramme. Die Stärke des Galaxy liegt im einfachen Datenaustausch: Fotos, Bücher, Dokumente, Musik und Filme nimmt es über billige SD-Kärtchen entgegen. Preis: ca. 1100 Franken. www.samsung.ch

Toshiba folio 100

Hübsches Design, grosser Bildschirm, viel Speicher, vernünftiger Preis: Das sind die Merkmale des Toshiba Folio 100. Sein 10,1-Zoll-Bildschirm übertrifft den von Apples iPad, und für 150 Franken Aufpreis gibt es ein Modell mit WLAN und UMTS sowie 16 Gigabyte Speicherplatz. Toshiba setzt auch auf Android, versucht sich aber mit einem eigenen Internetshop für Zusatzprogramme zu profilieren (Toshiba Marketplace). Erste Tester bemängeln am Folio lediglich sein fragiles Äusseres und die eher mässige Qualität des Bildschirms. Preis: ab 550 Franken. www.toshiba.ch

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Weihnachten 2010 [ GeSchenktippS - MultiMedia-GadGetS ]

1000 Bücher unterm KopfKissen Papierlos zu lesen, hat viele Vorteile. Man muss weder schleppen noch abstauben und kann Dutzende Bücher in die Ferien mitnehmen. Um digitale Bücher komfortabel zu lesen, braucht man das entsprechende Gerät, einen sogenannten E-Book-Reader.

Technik isT reif E-Book-Reader unterscheiden sich von Tablets und Notebooks durch perfekte Schwarzweiss-Darstellung statt Farbe. Genau wie beim Buch sorgt Umgebungslicht für die Lesbarkeit. Deshalb brauchen E-Book-Reader beim Lesen keinen Strom, nur zum Blättern wird der Akku minimal gefordert. Es lässt sich also fernab von jeder Steckdose Tausende von Stunden lesen.Dass der Markt digitaler Bücher noch nicht boomt, liegt nicht an

der Technik. Die Reader sind technisch ausgereift und inzwischen sogar recht günstig. Die Bildschirme verwenden „elektronische Tinte“ (E-Ink). Hinter einer Scheibe befinden sich Millionen von mikroskopisch kleinen Kügelchen, die auf einer Seite schwarz und auf der anderen weiss sind. Jedes Kügelchen kann in Sekundenbruchteilen gedreht werden, wodurch jeweils ein Bildpunkt von Schwarz zu Weiss wechselt. Bedient werden die E-Book-Reader entweder über eine Anzahl Tasten am Bildschirmrand oder mittels Stift und Fingerspitze auf der berührungsempfindlichen Bildschirmoberfläche. Will man statt zu blättern direkt auf eine bestimmte Seite springen oder im Inhaltsverzeichnis suchen, bieten nicht alle Modelle denselben Komfort.

geschenkTipps: e-Book-reader Für englisches

der Subventionierte

Amazon Kindle

sony prs-600

den kindle 3 des amerikanischen Buchhändlers amazon erhält man in der Schweiz nur via internet. damit bekommt man Zugriff auf hunderttausende digitaler Bücher, die amazon vertreibt, der Grossteil davon ist aber in englisch. dank einer kleinen tastatur sind Suchen und nachschlagen auf dem kindle sehr einfach. leider kann es weder geschützte noch ungeschützte epub-dateien anzeigen, sondern unterstützt als offenes Format nur pdF. preis: ca. 150 uS-dollar. www.amazon.de der drahtlose

die Buchhandlung Orell Füssli fördert das e-Book, indem sie den Sony pRS-600 um hundert Franken vergünstigt abgibt und einen digitalen Büchergutschein samt Zubehör dazupackt. auch der Sony-Reader lässt sich mit einem Stift auf dem touchdisplay einfach bedienen. der Speicher kann auf 16 Gigabyte erweitert werden. Bücher können nur am pc oder Mac gekauft werden und müssen dann via uSB-kabel auf den Reader transferiert werden. Stark ist der Sony bei pdF-dateien, diese passt er so an seinen Bildschirm an, dass sie einfacher zu lesen sind. preis: 299 Franken. www.books.ch

thalia oyo

Bunte alternative

der Oyo ist mit 189 Franken nicht nur sehr günstig, sondern lässt sich über Wlan auch ohne kabelei mit Büchern füllen. dazu meldet man sich direkt mit dem Reader im Buchshop von thalia an und bezieht so neuen lesestoff. thalia verspricht, über 100 000 elektronische Bücher und 90 prozent aller toptitel papierlos anzubieten. der berührungsempfindliche 6 Zoll grosse Bildschirm ist sehr kontrastreich. die 2 Gigabyte interner Speicher reichen für hunderte von Büchern und lassen sich mit üblichen Sd-Speicherkärtchen erweitern. preis: 189 Franken. www.thalia.ch

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ipad oder Galaxy

eine konkurrenz zu e-Book-Readern sind die tablets von Samsung (Galaxy) und apple (ipad). Beide bieten sowohl Zugriff auf den Buchladen von amazon und apple. Ferner zeigen sie auch freie e-Books an. die Farbbildschirme eignen sich sogar für bunte kinderbücher und „moderne“ Buchformate mit eingebetteten animationen oder Videos. als reine lesegeräte sind die tablets allerdings teuer. und nach 10 Stunden lesen müssen sie wieder an die Steckdose. preis: ab 649 Franken. Siehe auch kasten Seite 25

Viele Bücher, kaum ZeiTschrifTen Gängige E-Book-Reader haben Formate zwischen einem Taschenbuch und einer A4-Seite. Auf ihnen kann man neben speziell aufbereiteten elektronischen Büchern auch digitale Dokumente im weitverbreiteten PDF-Format lesen. Schwierig wird der Umgang mit PDFs aber, wenn beispielsweise eine digitale PDFZeitschrift im A4-Format auf einem E-BookReader mit kleinem Bildschirm angezeigt werden soll. Dann muss man entweder so stark verkleinern, dass die Schrift kaum noch lesbar ist, oder man muss die Seite mühsam auf dem Bildschirm „rumschieben“. In solchen Fällen sind Tablets den E-Book-Readern noch überlegen. Denn die Verlage publizieren meist spezielle Tablet-Ausgaben, die auf den farbigen Bildschirmen dann auch hübsch aussehen. Die Geschichte digitaler Bücher ist voller Hoffnungen und Ängste. Schreibende und Verlage befürchteten, dass ihre Werke bei digitaler Verbreitung „piratisiert“ werden. Die meisten digitalen Bücher werden deshalb nur als kopiergeschütze E-Books verkauft. Die Leser hoffen, dass sie günstiger, einfacher und schneller zu Lesestoff kommen, den sie genauso bequem und augenschonend lesen können wie bisherige Papierbücher. Vor dem Kauf eines E-Books sollten Sie deshalb klären, ob und wie sich gekaufte Werke später auf ein anderes oder ein zweites Lesegerät transferieren lassen. Denn im Gegensatz zu Papierwerken kann man E-Books nicht einfach weitergeben.

modell BeeinflussT angeBoT Im Alltag muss das Lesegerät auch zum Kopierschutz passen. Man bindet sich mit dem Kauf eines E-Book-Readers also oft auch an einen Buchlieferanten. So harmoniert der Kindle perfekt mit dem Buchladen Amazon, kann aber andernorts gekaufte E-Books nicht lesen. Der Schweizer Buchhändler Orell Füssli setzt stattdessen auf die Geräte von Sony, während man bei Thalia den Oyo propagiert. Die letzten beiden Reader kommen aber mit Amazons Büchern nicht klar. Sorgenfrei ist das Lesen von ungeschützten Büchern, von denen es inzwischen Zigtausende Titel gibt. Als Standardformate bei „freien“ Werken haben sich Epub und PDF durchgesetzt. �� Home electronics

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Weihnachten 2010 [ GeSchenktippS - MultiMedia-GadGetS ]

Per e-Mail auf den BilderrahMen Was schenkt man Menschen, die schon alles haben? Wie wäre es mit einem digitalen Bilderrahmen, der vorbestückt mit hundert Familienfotos auf Pult oder Nachttisch immer wieder für Emotionen sorgt? Wer einige Franken mehr investiert, erhält sogar „MultimediaRahmen“, die sich als musikbegleitete Diashow-Künstler aufspielen oder zwischendurch auch gleich die Wetterprognose aus dem Internet liefern.

Von postkArte Bis WAndBild Die meisten Fotografen haben einen riesigen digitalen Friedhof. Hunderte bis Tausende Fotos schlummern in Speicherkärtchen und auf Festplatten und sehen weder das Tageslicht noch bewundernde Augen des Publikums. Für

Sichtbarkeit dieser Schätze sorgen digitale Bilderrahmen, die im Postkartenformat (7 Zoll) bereits für weniger als hundert Franken erhältlich sind. Diese Photoframes ersetzen dabei einfach die bisher üblichen Aufstellrahmen für Papierbilder. Per Netzteil werden sie permanent mit Strom versorgt, Edelmodelle sind dank Akku autonom. Fotos gelangen vom PC via USB-Kabel, Speicherkärtchen oder drahtlos auf den Bilderrahmen. Die günstigen Rahmen sind in der Bedienung so einfach wie in den Funktionen beschränkt. Sie spulen meist einfach alle Bilder in einer Diashow ab. Das obere Ende des Angebots bilden echte digitale Wandbilder. Das Spitzenmodell von Braun bringt es auf stolze 32 Zoll Diagonale, kann es also mit jedem Fernseher aufnehmen.

geschenktipps: digitAle BilderrAhMen Bilderrahmen mit e-Mail-adresse

drahtlos vom handy

Kodak Pulse 10

Philips SPf8208

es gibt ideen, die alle hersteller kopieren sollten. So hat der kodak pulse 10 nicht nur ein integriertes Wlan-Modul, über das er sich mit dem internet verbinden kann, sondern auch eine eigene e-Mail-adresse. Man kann deshalb unterwegs mit dem handy ein Foto knipsen und es an den Bilderrahmen mailen. Sekunden später sehen die liebsten zu hause, was man in der Ferne macht. Zudem lässt sich der 10 Zoll grosse Rahmen mit 800 x 600 Bildpunkten auflösung auch via Speicherkärtchen oder Bildergalerien aus dem internet füttern. preis: 269 Franken, 179 Franken für 7-Zoll-Modell. www.kodak.ch Für grosse Bilder

Braun digiframe 3200

Mit 32 Zoll diagonale (81 Zentimeter) gehört der grosse Fotopräsentator von Braun nicht auf das pult, sondern an die Wand. im 16:9-Bildformat zeigt er Fotos und Videos mit 1366 x 768 pixeln. er rechnet Bilder mit bis zu 16 Megapixeln automatisch um. Videos im MpeG-Format zeigt er direkt. Zwei eingebaute lautsprecher sorgen für den nötigen Sound. Wireless lan oder eine andere Funkverbindung gibt es nicht. die daten lassen sich nur per Speicherkärtchen oder uSB aufspielen. preis: 1390 Franken. www.braun-phototechnik.de

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der Bilderrahmen von philips hat 20 Zentimeter Bildschirmdiagonale (7 Zoll) und 800 x 600 pixel auflösung. Gesteuert wird er über den berührungsempfindlichen Bildschirm. er nimmt Fotos über Bluetooth, beispielsweise vom handy, entgegen. dank integriertem akku lässt sich der Rahmen auch einfach aufs Sofa oder zu Freunden mitnehmen. preis: 269 Franken. www.philips.ch edelzeiger

Samsung SPf-1000W

auf 25 Zentimetern diagonale (10 Zoll) zeigt der Bilderrahmen von Samsung Fotos und Videos in leuchtenden Farben bei 1024 x 768 pixeln auflösung. er unterstützt die gängigsten Videoformate von aVi bis diVX. Über die uSB-Bildschirm-Funktion kann er notfalls gar am pc oder notebook wie ein richtiger Bildschirm verwendet werden. der Rahmen aus glasähnlichem Material vermittelt einen edlen eindruck. preis. 239 Franken. www.samsung.ch

Auflösung und funktionen Über die Qualität eines Bilderrahmens entscheidet aber nicht die Grösse, sondern die Auflösung. Im Billigsegment muss man sich mit 480 x 234 Bildpunkten zufriedengeben. Mittelklassegeräte lösen mit 800 x 480 Bildpunkten Details schon deutlich besser auf. In der Oberklasse sind inzwischen 1024 x 768 Bildpunkte Standard, was 1 Megapixel entspricht. Der Fotorahmen muss also meist die von den Kameras mit bis zu 15 Megapixeln geknipsten Fotos auf seine niedrigere Auflösung umrechnen. Gute digitale Fotorahmen erzeugen abwechslungsreiche Diashows mit hübschen Animationen und Zoomeffekten. Bestenfalls sind sie sogar in der Lage, die Präsentation mit Musik zu ergänzen. Eine drahtlose Fernbedienung sorgt dafür, dass man die Show einfach steuern kann. Da man mit Handys und Fotokameras inzwischen einfach auch Filmchen produzieren kann, sollte man darauf achten, dass der Fotorahmen auch Videos abspielen kann. Beim Kauf muss man aber sehr genau abklären, ob die selbst erzeugten Videos ohne mühsame Konvertiererei direkt auf dem Präsentationshelfer abgespielt werden können.

drAhtlos und per e-MAil Wer in seinen digitalen Fotorahmen einige Franken mehr investiert, erhält kluge und vor allem komfortable Zusatzfunktionen. Modelle mit drahtlosem Funk (WLAN) lassen sich ohne Stöpselei von einem PC im Netzwerk mit neuen Inhalten bespielen. Edelmodelle holen sich sogar automatisch neue Bilder aus dem Internet oder aus persönlichen Fotoportalen im Web. Andere Hersteller verwandeln den Bilderrahmen gar in ein Multifunktionsgerät, das morgens weckt und Wetterprognosen anzeigt. Aussergewöhnlich ist die Idee von Sony, das in seine Bilderrahmen gar einen Drucker integriert hat. Den grössten Überraschungseffekt haben allerdings die neuen Kodak-Bilderrahmen mit eigener E-Mail-Adresse. Schickt man an diese elektronische Post mit Bilderbeilage, werden neue Fotos sofort angezeigt. Man kann also aus der Ferne seine Liebsten jederzeit mit einem Handy-Schnappschuss überraschen, ohne dass sich zu Hause irgendwer um Technik kümmern muss. �| Home electronics

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Avid M-Audio

Komplettes Tonstudio für zu Hause Pro Tools Essential KeyStudio, dessen Technologie hinter vielen aktuellen Top-Hits steckt, verwandelt Ihren Mac oder PC in ein voll ausgestattetes Tonstudio. Pro Tools Essential KeyStudio besteht aus dem anschlagdynamischen M-Audio-KeyStudio-Keyboard mit 49 Tasten und der Musikproduktions-Software Pro Tools Essential und vereint Avid-Software und -Hardware in einer perfekten Kombination. So werden aus Ihren Ideen im Handumdrehen professionelle Songs. Schliessen Sie einfach das Keyboard an Ihren Computer an, starten Sie die Software, wählen Sie einen der über hundert InstrumentenSounds aus und spielen Sie los. Gestalten Sie Ihre Kompositionen mit Loops aus der mitgelieferten Library, fügen Sie Effekte hinzu und geben Sie Ihren Tracks den letzten Schliff. Dann lassen Sie die ganze Welt daran teilhaben. Das Pro Tools Essential KeyStudio ist neu auch bei Media Markt und Saturn zu einem Verkaufspreis 149 Franken erhältlich.

Printmyphotobook.ch

Tolle Weihnachtsideen Fotobücher sind seit Jahren ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. Ein Buch der Kinder für die Grossmutter, Fotos der Eltern an die Kinder oder schöne Erinnerungen der Ehefrau / Freundin für den Ehegatten / Freund sind nur einige Beispiele für gute Ideen zu Weihnachten. Wie wäre es aber mit einem Poster im Kinderzimmer, einer Leinwand im Wohnzimmer oder einem Alu-Dibond in die Garage? Oder überraschen Sie Ihre Freunde und Bekannten mit einem Kalender mit den Bildern Ihrer letzten USA-Reise! Als einziger Hersteller bietet Printmyphotobook ein 30 x 30-Fotobuch an, welches notabene bis zu 250 Seiten dick sein kann. Alle Produkte können bequem mit der Software für Windows und Mac erstellt, bearbeitet und bestellt werden. Die Software kann gratis unter www.printmyphotobook.ch oder www.dasfotobuch.ch heruntergeladen werden.

Sharp

Perfektion in 3D Die neue LE925-Serie von Sharp (erhältlich in 46 und 60 Zoll) kombiniert die revolutionäre Quattron-Technologie mit fortschrittlichster 3D-Technologie. Durch das zusätzliche gelbe Pixel (RGB+Y) beeindrucken die Quattron-Fernseher mit einer unglaublichen Farbbrillanz und lassen sowohl 2D- wie auch 3D-Bilder in einer bisher unerreichten Farbvielfalt und Natürlichkeit erstrahlen. Durch den Einsatz von 3D-Brillen wirken 3D-Bilder oft dunkel und stumpf. Dank dem extrem lichtdurchlässigen Quattron-Panel bleibt die Bildschirmhelligkeit auch bei 3D-Bildern konstant und verwöhnt die Zuschauer mit einem ungetrübten, brillanten 3D-Erlebnis. Neben Quattron und 3D trumpfen die Geräte der LE925-Serie mit zahlreichen Features wie zum Beispiel der Time-Shift-Funktion, Aquos Net+, DLNA, 200 Hertz, DVB-T, -C- und -STuner auf. Auch die Umwelt kommt bei Sharp nicht zu kurz. So gehören die beiden TV mit einem Verbrauch von 106 Watt (46 Zoll) bzw. 134 Watt (60 Zoll) zu den sparsamsten ihrer Klasse. Die LCD-TV aus der LE925-Serie sind in 46 und 60 Zoll für 3599 Franken bzw. 5999 Franken im Handel erhältlich. www.sharp.ch

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Sennheiser

Der neue Sennheiser HD 598 Der HD 598 ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern bietet auch eine makellose Klangqualität und einzigartigen Komfort. Der hochwertige ohrumschliessende Kopfhörer in Beige verfügt über ein ansprechendes Wurzelholz-Design und passende Ohrpolster. Mit der innovativen E.A.R.-Technologie von Sennheiser werden Audiosignale direkt in Ihre Ohren kanalisiert. Dieser Kopfhörer punktet auch mit einer speziellen Membran-Geometrie, durch die die Intermodulationsverzerrungen minimiert werden und gleichzeitig ein beeindruckender Audio-Übertragungsbereich geboten wird. Zudem reduziert ein hochkonstantes, verdichtetes Zellulosevlies den Klirrfaktor auf weniger als 0,1 Prozent. Das ohnehin schon hervorragende Hörerlebnis wird noch dank einem hochwertigen Kopfbügel aus Kunstleder sowie Velours-Ohrpolstern für exzellenten Tragekomfort verbessert – sogar bei langen Hörerlebnissen. Der Sennheiser HD 598 ist für 318 Franken erhältlich. www.sennheiser.com

Devolo

dLAN trifft WLAN Mit dem dLAN 200 AV Wireless N integriert Devolo Wireless-Highspeed-Networking in das schnellste dLAN-Heimnetzwerk. So verfügen dLAN-AV-Kunden über ein stabiles HochgeschwindigkeitsHeimnetzwerk mit bis zu 200 Mbit/s, das in selbst gewählten WLAN-Zonen im Haus (wie z. B. Wohnzimmer, Terrasse) kabellosen Netzwerkempfang nach Wireless-N-Standard bietet. Um den Nutzwert in Räumen, in denen sich viele Netzwerkgeräte befinden, zu erhöhen, verfügt der dLAN 200 AV Wireless N zusätzlich über drei klassische Netzwerk-Ports zum Anschluss von kabelgebundenen LAN-Geräten (z.B. Internet-TV, Blu-ray-Player, Spielkonsole oder Smartphone im Wohnzimmer). Für eine sichere Datenübertragung sorgen die Standards WPA2 (WLAN) und AES (dLAN). Ein Einzeladapter dLAN 200 AV Wireless N ist im Handel für 159 Franken erhältlich. www.devolo.ch

Avid M-Audio

Be a DJ! Torq MixLab bietet alles, was Sie brauchen, um Ihre eigenen DJ-Tracks zu produzieren und zu performen. Die im Paket inbegriffene LE-Software bietet eine grosse Auswahl der Funktionen, die auch in der Torq-Vollversion enthalten sind, die in der Welt der professionellen DJs für Furore sorgt. Und mit dem X-Session-Pro-USB-Controller haben Sie alles unter Kontrolle. Torq MixLab ist so unkompliziert, dass Sie sofort mit dem DJing und CD-Mixen loslegen werden, und ist für 89 Franken erhältlich. www.avid.com

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Vianect Air TV Kabellos gross: Devolo Vianect Air TV ergänzt Ihr Notebook-Display im Handumdrehen um die Anzeige auf einem Fernseher, Monitor oder Beamer. Erleben Sie Videos, Fotos und Dokumente von Notebook, Netbook oder PC in einer neuen Dimension! Dank innovativer Wireless-USB-Technologie ganz ohne Kabel. Das Vianect Air TV ist im Handel für 179 Franken erhältlich. www.devolo.ch

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Vita Audio

Genuss für Aug und Ohr Exzellenter Klang, zeitloses Design, intuitive Bedienung sowie hochwertige Verarbeitung zeichnen das neue Music System R4 Swiss DAB+ von Vita Audio aus. Ohne störende Kabel vereint es im edlen Holzgehäuse einen CD-Spieler, ein Digitalradio (DAB+/DAB/UKW) und eine iPod/iPhone-Dockingstation. Auch besitzt das R4 einen USB-Frontanschluss und einen integrierten Subwoofer für einen raumfüllenden Klang. Dank der patentierten Fernbedienung «Roto Dial» ist die Bedienung sehr einfach. Das R4 Swiss DAB+ von Vita Audio mit echtem Class-A/B-Verstärker (80 Watt Leistung) ist im Fachhandel in Nussbaum, Weiss oder Schwarz zum Preis ab 1290 Franken erhältlich. www.vitaaudio.ch

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Dell SA , Route de l’Aéroport 29, C.P. 216, 1215 Genève 15. Angebote gültig bis zum 22.12.2010. Angebote nur gültig bei aufgelisteten PCs. Alle Preise verstehen sich in CHF, Preise inkl. Versand, Bearbeitung, vRG und MwSt 7.6%. Inspiron, Studio, XPS und Studio XPS Desktop PC und Notebooks enthalten standardmäßig Microsoft® Office Starter 2010, wenn nicht anders spezifiziert oder dargestellt. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Celeron, Celeron Inside, Centrino, Centrino Inside, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Atom, Intel Atom Inside, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo, Intel vPro, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside, vPro Inside, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Laufwerken nicht kompatibel. Andere Marken oder Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Microsoft® OEM Software wird von Dell™ ab Werk vorinstalliert und optimiert.


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