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Editorial Ausgabe 5/2014
Liebe Leserin, lieber Leser, „Alles neu macht der Mai“, heißt es im Volksmund. Bei unserer aktuellen Ausgabe ist es der Oktober, der was neu macht: ab dieser Ausgabe präsentiert sich die BODYMEDIA in einem modernen und zeitgemäßen Look. Zwar feiern wir unser 10-Jähriges erst im kommenden Jahr, aber das neue Design möchten wir Ihnen bereits jetzt vorstellen.
Zum Inhalt: Die diesjährige MEDICA – World Forum for Medicine – findet vom 12. bis 15. November 2014 in Düsseldorf statt. Wir geben Ihnen mit unserem MEDICA Preview einen ersten Eindruck über die neuen, innovativen Produkte und Dienstleistungen an der Schnittstelle zwischen Medizin und Fitness.
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Die einzelnen Beiträge sind großzügiger und moderner als bisher gestaltet und bieten viel Freiraum für Fotos, Illustrationen und Grafiken. Aber lassen Sie sich einfach überraschen und blättern Sie das Heft durch, bevor Sie sich den einzelnen Beiträgen widmen, um selbst einen ersten Eindruck zu gewinnen. Unser Dank geht in diesem Zusammenhang an unseren Cheflayouter Manuel Fröhlich, der seit der ersten BODYMEDIA für die Gestaltung des Magazins verantwortlich zeichnet.
Passend zur MEDICA ist der Schwerpunkt dieser Ausgabe das Thema „Gesundheitsanbieter Fitness-Studio“. Mit Best Practice Beiträgen über Fitness First und den Sportpark Heppenheim zeigen wir Ihnen anhand zweier erfolgreicher Beispiele auf, wie Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsnetzwerke funktionieren. Die Marktübersicht „Reha-Sportvereine“ rundet diese Thematik ab. Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Ernährungsberatung im Fitnessclub. Dieses Thema beleuchten wir aus verschiedenen Blickwinkeln. In „Pfründe mit den Pfunden“ geht Hans Gerlach, Pharmazeut und medizinischer Fachautor, darauf ein, wie sich der Abnehmmarkt für Fitness-Studios darstellt. Der Ernährungswissenschaftler Robert Kronekker zeigt auf, weshalb bei der Ernährung mehr Natürlichkeit angesagt ist.
Und verpassen Sie auf keinen Fall unsere Titelstory, das Interview mit Werner Kieser, einer der wirklich großen Persönlichkeiten der deutschsprachigen Fitnessbranche. Werner Kieser hat deren Entwicklung in den letzten drei Jahrzehnten ganz entscheidend mitgeprägt und ist darüber hinaus mit seinen über 130 Clubs weltweit höchst erfolgreich.
Werner Kieser gehört zu den Urgesteinen der Branche und anstatt sich auf seinem Lebenswerk auszuruhen, schaut er weiter nach vorne. Im Interview steht er Rede und Antwort und gibt Einblicke in seine Lebensphilosophie. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich
Ihre
Anita Knöller Chefredakteurin
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INHALT BODYMEDIA_MUSTERSEITE.qxd 02.10.14 09:15 Seite 2
Inhalt Die Themen im Überblick
Die CloudSoftware 2.0
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Die zentrale Verwaltungs- und Abrechnungssoftware für Einzelstudios, Mehrstudio- und Franchise-Systeme
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Editorial
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Vorsprung durch Investition Dank ständiger Investitionen zum regionalen Innovationsführer
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Mehr Wellness am Main Der Sportsclub am Main erweitert sein Angebot um 1.500 qm
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Top-Thema: Gesundheitsanbieter Gesundheitsangebote im Fitness-Studio wollen gut geplant sein
Inkl. „Bargeldloses Studio“, Automatensteuerung, Trainingssteuerung, Kurswesen, XRM, Personalverwaltung und -zeiterfassung.
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Netzwerk der Gesundheit Der Sportpark Heppenheim ist Gesundheitsanbieter durch und durch
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BGM bei Fitness First Mehr als 30 % der Kunden von Fitness First sind BGM-Kunden
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Ein System für alles.
Gesunde Ernährung direkt am Arbeitsplatz Clever prävent verbindet Firmenfitness und Ernährungsberatung
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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine BODYMEDIA stellt die wichtigsten Anbieter gegenüber
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Exportschlager Medizintechnik Die MEDICA in Düsseldorf ist auch für Fitness-Clubs interessant
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Schweizer Urgestein BODYMEDIA im Gespräch mit Werner Kieser
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Die five-Story Das Rückgrat Donaueschingen ist der Geburtsort des five-Konzeptes
intratech GmbH Max-Planck-Straße 39a 50858 Köln Telefon +49 (0)2234-94980 info@intratech.de 00 www.intratech.de
Unser Film für Sie!
INHALT BODYMEDIA_MUSTERSEITE.qxd 02.10.14 09:15 Seite 3
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FITness mit
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Magnetstreifen als Informationsträger Unterschriftenfeld
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Mehr Zeit für Gäste Das ROBINSON WellFit hat seine Mitgliederverwaltung outgesourced
62
Auf leichter Sohle Im redFitness Schwerte ist barfüßiges Training Alltag geworden
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Monetäre Leistungsanreize Gunther Wolf beantwortet die Frage, ob Anreizsysteme sinnvoll sind Mehr natürliche Produkte an der Fitnesstheke! In Fitness-Studios werden natürliche Produkte immer wichtiger
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Pfründe mit den Pfunden Hans Gerlach zeigt, wie viel Potential der Abnehmmarkt bietet
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Bodybliss für mehr Bewegungsfreiraum Das neuartige Training vereint fließende Elemente
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Zukunft des Fitnesstrainings? Les Mills und Reebok präsentieren IMMERSIVE FITNESS
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Eiswasser für den guten Zweck Die ALS Ice Bucket Challenge in der Fitnessbranche
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News
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Kleinanzeigen
104
Inserenten- und Beilagenverzeichnis
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Vorschau
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Event-Zeitstrahl
Die BasicCard ist die Grundlage für alle weiteren Systeme
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Clubreport InShape
Vorsprung durch Investition
Text Anita Knöller
Die In Shape Sports Clubs, das sind derzeit drei Anlagen der Premiumklasse – mit Clubs in Göppingen und Geislingen und einem „Satellitenclub“ in Süßen. Ein weiterer Club mit einer Größe von 1.800 qm Fläche befindet sich im Bau und wird im Spätsommer 2015 in Esslingen eröffnet. Die Historie Michael Schetter, der Geschäftsführer der In Shape Sports Clubs, kommt aus dem Leistungssport und war nach dem Abitur in der Sportfördergruppe der Bundeswehr. Anschließend studierte er Physik und Betriebswirtschaftslehre: „Was mir Spaß gemacht hätte, war eine Tätigkeit in der Unternehmensberatung, in der ich verschiedene Praktika absolviert habe. Doch 06
der Drang zur Selbstständigkeit kam immer stärker durch. So habe ich vor 12 Jahren in Göppingen einen 1.000 qm großen Club eröffnet. Zu Anfang waren es auf der Trainingsfläche vorwiegend Mitglieder, die hart trainieren wollten. Nach zwei Jahren hatte ich 800 Kunden, und bemerkte, dass die Branche und der Trend in eine andere Richtung
gingen. Glücklicherweise gab es zu dieser Zeit in unserem Umfeld noch keine Discounter. Aber mir war klar, dass diese irgendwann kommen würden und ich mich neu positionieren muss. So kam der Wunsch auf, verstärkt ältere Menschen anzusprechen und aus dem mittleren Preissegment in die Premiumklasse aufzusteigen.“ Ein Architekt, mit dem bis heute zusammengearbeitet wird, hat in zwei Phasen
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Clubreport InShape
Der Club in Göppingen war der erste von bislang drei In Shape Sports Clubs.
den Club völlig neu und hochwertig gestaltet. Zusätzlich gab es Veränderungen im Gerätebereich. Durch eine bessere Organisation auf der Trainingsfläche war es zudem möglich, mehr Kunden zu betreuen, so dass der Club auf 1.400 Mitglieder wachsen konnte. Damit hatten die Räumlichkeiten ihre Grenzen erreicht und so stand 2011 der Umzug in eine eigene, 1.800 qm große Immobilie an. Bereits drei Jahre zuvor entstand, zusammen mit dem neu hinzugekommenen Partner Nico Scheller, der zweite Premiumclub, eine 2.500 qm große Anlage in Geislingen: „Ich war damals als Dipl.-Betriebswirt in der IT-Beratung tätig und trainierte als Aus-
gleich zu meinem anstrengenden Beruf als begeistertes Mitglied im In Shape Sports Clubs. Mit dem Neubau in Göppingen bin ich dann als Geschäftsführer in die GmbH mit eingestiegen, da uns beiden klar war, dass wir noch weitere Clubs eröffnen wollen. Und das funktioniert nur, wenn die Partnerschaft paritätisch ist.“ Die Lücke schließt ein Satellitenclub Seit Eröffnung des zweiten Clubs wurde das gesamte Gebiet zwischen Göppingen und Geislingen beworben. Dabei mussten Michael Schetter und Nico Scheller feststellen, dass genau in der Mitte, zwischen den beiden Städten, die Resonanz sehr gering war: „Unsere Erfahrung zeigt, dass
bei einer Fahrzeit über 10 Minuten, bezogen auf die Rush-Hour, die Resonanz rapide abnimmt. Dass längere Wege einen Hinderungsgrund darstellen, merkt man auch in der Kündigungsnachbearbeitung, wenn die erste Euphorie nachgelassen hat. Für uns war folglich klar, dass wir hier räumliche Nähe schaffen mussten. Für einen weiteren großen Club ist das Einzugsgebiet jedoch zu klein. Deshalb haben wir hinterfragt: Was sind unsere Kernleistungen, die der Kunde letztendlich auch nutzt und die somit nicht fehlen dürfen? Wir wollten die Stärken der großen Anlagen nutzen und diese zusätzlich mit dem neuen Club unterstützen.“ Umgesetzt wurden die Überlegungen in ei07
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Clubreport InShape
nem hochwertig ausgestatteten 500 qm großen Satellitenclub in Süßen (je 10 km von Göppingen und Geislingen entfernt) mit Zirkel-, Cardio- und gerätegestütztem Krafttraining. Zudem wurden Dienstleistungen integriert, die nicht viel Platz benötigen, wie Power Plate, eine Massageliege und eine Sonnenbank. Das Training findet in einem sehr ansprechenden Ambiente statt. Falls die Kunden in Süßen Kurse oder Wellness mitbuchen wollen, gibt es dafür zwei Varianten: Möchten sie die großen Clubs jederzeit nutzen, zahlen sie den gleichen Beitrag, wie die Mitglieder in Geislingen und Göppingen. Will das Mitglied flexibel bleiben, werden ihm pro Besuch 5 € Aufpreis berechnet. Der Satellitenclub eröffnete Mitte Januar und bislang ist das Konzept sehr gut aufgegangen. Michael Schetter: „Die Resonanz ist mehr als positiv. Das liegt mit darin begründet, dass das Ambiente bei allen Clubs stimmig ist. Zudem sind das Angebotsportfolio und die Dienstleistungen vergleichbar, da die gleichen Arbeitsprozesse hinterlegt sind. Wir hatten nach knapp einem halben Jahr bereits über 500 Mitglieder in Süßen. Das nächste, was wir füllen werden, ist die Lücke zwischen den Clubs in Esslingen und Göppingen, die 25 km voneinander entfernt liegen.“ Führungskräfte aus den eigenen Reihen In Göppingen und Geislingen trainieren insgesamt 4.500 Mitglieder und in allen drei Anlagen sind derzeit 120 Mitarbeiter beschäftigt. Führungspositionen werden 08
primär aus den eigenen Reihen besetzt. Mit einer der Gründe dafür ist, dass die drei In Shape Sports Clubs mit einem Qualitätsmanagement konsequent nach Vorgaben arbeiten. Voraussetzung der Führungskräfte ist mindestens ein BA-Studium, so dass auf betriebswirtschaftliche Kenntnisse aufgebaut werden kann. Bei den Trainern handelt es sich um Physiotherapeuten, Sport- und Gymnastiklehrer bzw. Mitarbeiter mit Ausbildungen der Branche.
weitere Fitness-Studios zzgl. der Clubs in den umliegenden Ortschaften bei einem Einzugsgebiet von 50.000 Einwohnern. Und in Geislingen sind es sechs Mitbewerber bei einem Einzugsgebiet mit 27.000 Einwohnern. Michael Schetter: „Wir sind aus dem mittleren Segment zum Premiumclub avanciert, haben dadurch viele Neukunden gewinnen können, wobei wir trotz der Umstellung unsere Stammmitglieder beibehalten haben.
Die Ausnahme bildet das Verkaufspersonal. Michael Schetter: „Hier haben wir gute Erfahrungen mit branchenfremden Mitarbeitern gemacht. Für Fortbildungen nutzen wir zusätzlich unser internes Schulungssystem für die Bereiche Service, Telefon, Verkauf und die Trainingsfläche. Dazu haben wir ein eigenes Schulungskonzept entwickelt. Interne Schulungen finden viermal jährlich jeweils halbtägig statt. Das hat den Vorteil, dass neue Auszubildende innerhalb kurzer Zeit zumindest die Basics beherrschen. Zudem besucht jeder Festangestellte mindestens zwei und freie Mitarbeiter mindestens eine externe Schulung pro Jahr. Dazu geben wir die Möglichkeiten vor, aus denen die Mitarbeiter frei wählen können. Die Kosten werden durch uns getragen.“
Dies gelang uns dadurch, dass wir zusätzlich zum neuen und hochwertigen Design mit dem Preis auch immer die Leistung angehoben haben. Dabei haben wir die Mitglieder schrittweise an die höheren Beiträge herangeführt. Im ersten Schritt wurden die Getränke inkludiert, dann kamen der MilonZirkel, die Massageliegen und eine Sonnenbank dazu. Die jüngste Investition ist der five-Parcours. Der Kunde hat immer die Wahl unter drei Varianten: Entweder er möchte die Leistung überhaupt nicht oder er schenkt uns nochmal sein Vertrauen und wird bei einer zweijährigen Vertragsverlängerung mit dem günstigeren Wochenaufpreis von 89 Cent subventioniert. Möchte der Kunde flexibel bleiben, dann bezahlt er den etwas höheren Aufpreis von 1,49 € in der Woche. Die Adaptionsrate liegt in der Regel bei knapp 80 %. Das ist ein gutes Kundenbindungsinstrument zur Senkung der Fluktuation.“
Innovationsführer der Region Die In Shape Sports Clubs sehen sich durch ihr großes Angebotsportfolio als Innovationsführer der Region. Ein wichtiger Aspekt angesichts der Anzahl an Mitbewerbern. In Göppingen befinden sich sieben
Beim modularen Tarifsystem gibt es, wie so häufig, ein Für und Wider. Nico Scheller: „Wir haben festgestellt, dass die Vorteile
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Clubreport InShape
überwiegen, solange nicht versucht wird aus allem und jedem ein neues Modul zu machen. Nur wenn der deutliche Kundennutzen und die höhere Investitionssumme vorhanden sind, ist eine Refinanzierung angebracht. Hält es sich im Rahmen, so ist es eine faire Sache, da der Kunde nur das bezahlt, was er letztendlich auch nutzen möchte.“ Investitionen finden einmal jährlich statt. Immer unter dem Aspekt, dass sie konzeptionell durchdacht sind und dem Kunden einen Zusatznutzen bringen. Michael Schetter: „Die regelmäßigen Investitionen haben mehrere Gründe. Zum einen aufgrund der Positionierung: Wir erreichen damit einen Investitionsvorsprung gegenüber dem Mitbewerber. Zum zweiten bleiben wir durch das größere Angebotsportfolio Innovationsführer in unserer Region. Dabei dürfen Neuinvestitionen nicht nur einfach in den Club gestellt werden. Das Ganze muss sich optisch einfügen und gut präsentiert werden. Wir schaffen dazu immer einen neuen Bereich, der visuell hervorsticht. So nimmt der Kunde sofort wahr: ‚Hoppla, hier ist etwas Neues‘. Ein Beispiel: Unsere Zirkel stehen separat auf einem Podest mit zusätzlicher Hervorhebung durch die Beleuchtung. Ebenso die Power Plate. Die einzelnen Bereiche werden durch die Trainer auch immer separat betreut, d.h. jedem Bereich wird anhand eines Plans ein Trainer zugewiesen. Das gehört für uns ebenfalls zu einer angemessenen Präsentation.“ Die Investitionen werden zudem intern für Mailings und extern durch einen TdoT genutzt, so dass regelmäßig Presseberichte über die Neuheiten erscheinen. Als nächstes kommt in diesem Jahr in Geislingen ein Functional Trainingsbereich
hinzu und in Göppingen werden zu den regulären Kursen Cyberkurse angeboten. Für beide Leistungen entstehen dem Kunden keine Mehrkosten. Hintergrund für die Cyberkurse ist die bessere Auslastung der beiden Kursräume über die Mittagszeit. Hinzu kommt, dass noch kein Mitbewerber diese Leistung anbietet. Michael Schetter: „Zudem gehen wir davon aus, dass hierdurch noch mehr Kunden an den Kursen teilnehmen, die in der großen Gruppe eher eine Scheu haben. Das ist ein Versuch, von dem wir ausgehen, dass der Kundennutzen vorhanden ist. Wir schrauben dafür aber auf keinen Fall die regulären Kurse herunter. Cybertraining soll eindeutig ein Zusatzangebot sein.
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Wir haben Zielzahlen, durch deren Vorgaben festgehalten wird, wie viele Kunden wir in ein bestehendes oder neues System einbinden möchten. Es ist die Aufgabe der Trainingsleitung bzw. des Verkaufs, das neue Produkt so zu promoten bzw. Termine zu vereinbaren, um die Vorgaben zu erreichen.“ Einmal jährlich im Sommer wird zudem ins Design investiert von Nachbesserungen bis hin zur Neugestaltung. Nico Scheller: „Diese Investitionen werden von vielen Clubbetreibern verkannt. Nach fünf Jahren hat sich der Beitrag in der Regel erhöht, aber der Club ist inzwischen heruntergelebt. Der Wert muss vom Kunden immer so erkennbar sein wie am Tag eins, als er sich angemeldet hat. Wir passen das Design der Nachfrage an. Bei der Beleuchtung haben wir z.B. durch das Anbringen großer LED-Zylinder bei unseren Kunden einen WOW-Effekt ausgelöst. Oder vor eineinhalb Jahren haben wir auf Transponder umgestellt. Das sind Kleinigkeiten, die der Kunde schätzt, da sie ihm die Nutzung des Clubs erleichtern.“
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FITNESS & BUSINESS EDUCATION JETZT AUCH IM PRÄSENZSTUDIUM Aufgrund des hohen Erfolges unseres Studienkonzeptes, haben wir dieses Modell weiterentwickelt um noch gezielter auf die Bedßrfnisse von Clubs & Studenten einzugehen In Kooperation mit der FOM Hochschule bieten wir unser Studienkonzept Fitness & Business Education ab sofort auch im Präsenzstudium an. Die Fitnesstrainer A-Lizenz wird im ersten Ausbildungsjahr ßber die SAFS & BETA Bildungsakademie absolviert. Danach beginnt das Studium an der FOM. Wer an der FOM studiert, nimmt an klassischen Vorlesungen teil – vor Ort im FOM Hochschulzentrum und parallel zu Job oder Ausbildung. Die Entscheidung pro Präsenzstudium hat die FOM bewusst getroffen: Anders als beispielsweise bei einem Fernstudium stehen die Studierenden beim Tages- oder Abend- und Wochenendstudium in persÜnlichem Kontakt zu ihren Dozenten und Kommilitonen. Das verbessert den Transfer des Gelernten in die Praxis – und erhÜht die Motivation der Lernenden. Im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Business Administration eignen sich die Studierenden Kompetenzen an, um beispielsweise fßr die vielfältig ausgerichteten Fitness- und Gesundheitsunternehmen betriebswirtschaftliche LÜsungen zur Effizienzsteigerung von Geschäftsprozessen zu entwickeln.
Das betriebswirtschaftliche Studium qualifiziert generalistisch und praxisnah: Es bildet die Studierenden zu Allroundern aus, die Ăźber wissenschaftliches Fachwissen aus den wichtigsten betrieblichen Funktionsbereichen verfĂźgen. Verbunden mit dem Ausbau von Soft Skills und der Business English Kenntnisse sind die Studierenden daher bestmĂśglich vorbereitet auf die Ăœbernahme von FĂźhrungspositionen sowie den professionellen Umgang mit Kunden und Mitarbeitern. Nach sieben Semestern ist das Studium an der FOM Hochschule mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Business Administration beendet und der Student hat zudem durch die vorgeschaltete Ausbildung bei SAFS & BETA eine abgeschlossene Ausbildung als qualifizierter Fitnesstrainer vorzuweisen. Durch die Kombination aus praktischer und akademischer Qualifikation sichert sich der Student so nachhaltige Zukunftsperspektiven und trägt zu einer Professionalisierung der zukunftsweisenden Fitness- und Gesundheitsbranche bei.
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Clubreport Sportsclub am Main
Mehr Wellness am Main Text Heinz Berthold
Der Rüsselsheimer Sportsclub am Main zählt bereits zu den größten und modernsten Freizeitanlagen im Rhein-Main-Gebiet. Jetzt wird er noch größer, gesundheits- und wellnessorientierter. Entsprechend der Devise „Einfach mehr vom Leben“ wird das Fitness- und Gesundheitszentrum um 1.500 qm erweitert. Der Erweiterungsausbau ist in vollem Gange Die Erweiterung und Modernisierung des Sportsclubs von 7.600 qm auf über 9.000 qm wird im Sommer/Herbst 2015 abgeschlossen sein. Die vom Inhaber Germano Salernitano geführte Einrichtung kann sich dann als eine der größten, modernsten und schönsten Fitness-, Wellness- und Freizeitanlagen Deutschlands präsentieren. „Im Rhein-Main-Gebiet werden wir das auf jeden Fall sein“, ist Salernitano überzeugt. „Denn unser Vergrößerungs- und Modernisierungsschritt erfolgt ja von einem jetzt schon bestehenden hohen Niveau aus!“ Ein starkes Gesundheitsangebot Bereits heute bietet der Sportsclub am Main als gesundheitsorientierte Multifunk12
tionsanlage ein breites Sport- und Fitnessprogramm mit modernster Geräteausstattung von Technogym mit Schlüsselsystem und großzügigem, weiträumigem Flächenangebot auf zwei Etagen. Als reine Fitnessfläche stehen 1.600 qm zur Verfügung, die in vier große Bereiche unterteilt ist: Krafttraining, Cardiotraining, Freihantel- und TRXSchlingentraining sowie der Präventionsbereich. Im „Präventionspark“ ist auch ein Dr. Wolff Rückentrainingsbereich untergebracht. Als spezielle Angebote kommen dazu: Milon Kraft-Ausdauer-Zirkel und fitvibe Vibrationstraining, das vom sportlichen Leiter und freien Personal Trainer Rosario Battaglia betreut wird, sowie EMS-Training mit miha bodytec.
Leistungsspektrum der Rüsselsheimer Anlage. Entsprechend arbeitet man sowohl im § 20 Präventionsbereich als auch im § 44 Rehabereich mit allen maßgebenden Krankenkassen, Ärzten und Kliniken der Region zusammen. Allein von den Ärzten, insbesondere den Orthopäden, werden fast jeden Tag zwei bis drei Reha-Patienten an den Sportsclub überwiesen.
In Kooperation mit dem Reha-Sport-Bildung e.V. gehört ebenso Rehasport zum
Das breite Sport- und Gesundheitsangebot spricht weitgefächerte Zielgruppen an. Ne-
Auch professionelle Firmenfitness – u.a. für mehrere Kommunen – gibt es im Sportsclub. So erhalten die kommunalen Mitarbeiter der Stadt Rüsselsheim vergünstigte und diejenigen der Stadt Raunheim sogar komplett vom öffentlichen Arbeitgeber bezahlte Studiobeiträge.
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BACK IN BL ACK
Der Sportsclub am Main bietet ein breites Fitnessprogramm mit modernster Geräteausstattung
ben Fitness-Sportlern aller Altersklassen, von Schulkindern bis hin zu SeniorenSportgruppen zählen auch Leistungssportler wie z. B. Iron Man- und Fußball-Profis dazu. Den über 2.200 Mitgliedern steht außerdem ein Kursangebot von rund 60 Kursen pro Woche zur Verfügung.
Aber auch Hobbyligen, Turniere, Events und Partys können hier veranstaltet werden. Einen besonderen Schwerpunkt bildet zudem die Talentförderung von jungen, talentierten Spielern, u. a. auch von Schulgruppen im Feriencamp.
Der Sportsclub am Main investiert verstärkt in den Wellnessbereich Auch als Fußball-Profi-Camp stark gefragt „Vor allem für die Fußballer aus der RheinMain-Region bietet unser Club mit vier großen Soccer-Courts mit FIFA- & UEFAzertifiziertem Boden für Hallenfußball und unserer eigenen Sportsclub Fußballakademie ein einmaliges und optimales Trainingscamp“, erklärt Germano Salernitano. „Dazu gehört außerdem ein Athletikraum mit LED-Lichterführung am Boden. Bei uns können Fußballvereine mit dem erfahrenen Trainerstab der Fußballakademie Trainingslager für ihre Teams planen und diese wetterunabhängig unter professionellen Trainingsbedingungen durchführen.“
Zu den besonderen Highlights gehören dabei die Kooperationen mit Schulen aus der Region und den Kids-Cup-Veranstaltungen wie der Kita-Cup von Raunheim oder der Sparkassen-School-Cup von Groß-Gerau. Ergänzend zu diesen Veranstaltungen können hier auch Kindergeburtstage in Verbindung mit einem Fußballmatch und Nutzung der clubeigenen Gastronomie gefeiert werden. Germano Salernitano, der sich mit seinem Club immer wieder für Raunheimer Kitas und Schulen engagiert, gab auch den Anstoß dafür, dass sein Gerätepartner Technogym neue Sportgeräte für die dortige Pestalozzischule spendete.
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Clubreport Sportsclub am Main
Vor allem für Fußballer aus der Rhein-Main-Region bietet der Club mit seinen vier Soccer-Courts ein optimales Trainingscamp.
Nach der Erweiterung gehört der Sportsclub am Main zu den schönsten Fitnessanlagen im Rhein-Main-Gebiet Die Neuinvestition geht vor allem in den Wellnessbereich Von dem umfassenden Investitionskapital für die Erweiterung und Modernisierung wird der Löwenanteil in den Wellnessbereich des Sportsclubs fließen. Natürlich geht ein nicht unerheblicher Anteil auch in die Gesamtmodernisierung der Freizeitanlage – u.a. zur Kostenoptimierung im Heizungs-, Lüftungs- und Energiebereich. Außerdem wird die Ballsportfläche, zu der auch fünf Squashplätze gehörten, um diesen nicht mehr ganz zeitgemäßen Sportbereich zugunsten der Wellnesserweiterung reduziert. „Der Wellnessbereich bestand bisher aus einer Saunaanlage mit Finnischer Sauna, Dampfbad, Tauchbecken, Ruhezone und einem Massagebereich für Thai- und AromaÖl-Massage – auf insgesamt 150 qm. Mit dem Neubau und Ausbau auf zwei Geschossen wird dieser Bereich nunmehr um 1.500 qm erweitert“, erklärt der Clubinhaber. „Im Erdgeschoss mit unserem neuen 14
Check-in und Empfangsbereich und der Beratungslounge sind die erweiterte Saunalandschaft sowie der neue 7 x 10 mPool untergebracht. Zur Saunaanlage gehören z. B. 100° C-Sauna, 90° C-Kräutersauna, zwei Aufgusssaunen, Infrarotkabine, Dampfbad, Salzgrotte, Eisbrunnen, Tauchbecken und Fußbecken und großzügige Abkühl- und Ruhezonen. Die Aquafitness-Kurse, die wir bisher noch in einem gemieteten Hotel-Pool abhalten müssen, können dann im eigenen, atmosphärisch tagsüber und abends unterschiedlich beleuchteten Schwimmbad stattfinden. Im Obergeschoss präsentiert sich neben den Umkleiden dann unser gesamter Bereich, der mit Beauty-Wellness zu tun hat: Yogaraum, Massagekabinen, Physiotherapie, Kosmetik-Behandlungen, Solarium und Saftbar.“ Nach der Neueröffnung 2015 wird es für die separate Nutzung des Wellnessangebots auch Tageskarten geben. Bisher bietet der Sportsclub ansonsten nur 12-Monats- und 24-Monats-Mitgliedschaftsverträge mit Monats-
beiträgen zwischen 59 € und 89 € an. Dazu kommen einmalig das Starterpaket mit cardioscan Eingangs-Check und 2,5-stündiger Eingangs- und Einführungsberatung für 199 € plus einmalig 49 € für den Technogym-Trainingsschlüssel. Zur Neueröffnung intensive Einführungswerbung geplant Zu den bisherigen Marketingmaßnahmen, die im Wesentlichen aus Online-Aktivitäten im Social Media Bereich, PR in der regionalen Presse und zwei großen Flyer-Aktionen bestehen, plant Germano Salernitano für die Neueröffnung größer angelegte „Einführungsaktivitäten“. Die „Fitness Umschau“, die er monatlich einsetzt und die „Fitness Aktuell“ – beides Produkte des Horn-Verlags – die er außerdem zweimal pro Jahr in Kooperation mit Krankenkassen und Anzeigenkunden aus dem regionalen Gesundheitsbereich herausgibt, wird er ebenfalls stark in seine Vorankündigungs- und Einführungsmaßnahmen mit einbeziehen.
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Clubreport Sportsclub
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Schwerpunktthema Gesundheit
Gesundheitsanbieter Fitness-Studio
Prävention, Betriebliches Gesundheitsmanagement bzw. Gesundheitsförderung, Firmenfitness und Reha-Sport haben sich längst in der Studiolandschaft etabliert. Dennoch ist es keine Selbstverständlichkeit, dass diese Angebote von Erfolg gekrönt sind. Text Anita Knöller Keines der genannten Module lässt sich auf die Schnelle und mal so nebenbei auf die Beine stellen. Es bedarf einer guten Planung und langfristigen Vorarbeit. Die Qualität des Angebots muss in diesem Segment garantiert sein. Und es erfordert ein umfangreiches Netzwerk an guten Partnern. Seien es Ärzte, Kliniken, Physiotherapeuten, Krankenkassen oder sonstige Anbieter auf dem Sektor Gesundheit. Für den Bereich BGM, BGF und Firmenfitness ist zudem ein mehr oder weniger langer Atem für die Firmenakquise notwendig. Darunter fallen Gespräche mit der Führungsetage genauso wie die Einbindung der Mitarbeiter, z.B. in Form von Gesundheitstagen oder sonstigen Veranstaltungen im Unternehmen vor Ort. Herauskristallisiert hat sich, dass den Unternehmen in der Regel keine festste-
henden Konzepte übergestülpt werden können, sondern hohe Flexibilität in der Leistung und dem Angebotsportfolio erforderlich ist.
hat sich längst zur Volkskrankheit entwickelt. Entsprechend hoch ist die Anzahl der genehmigten Rehasport-Maßnahmen, die in den letzten Jahren stark gestiegen sind.
Wie eine erfolgreiche Umsetzung in Sachen Betriebliches Gesundheitsmanagement aussehen kann, zeigt Ihnen BODYMEDIA in den folgenden beiden Best Practice Beiträgen mit den Konzepten des Sportpark Heppenheim und Fitness First. Und der Beitrag über „clever prävent“ erläutert, wie gesunde Ernährung durch Lunchboxen direkt an den Arbeitsplatz gelangt.
Fitness-Studios haben die Möglichkeit entweder einen eigenen Verein für Rehabilitationssport zu gründen oder sie gliedern sich an einen bestehenden Verein an. Die Vorteile der zweiten Möglichkeit: Der Aufwand für die Vereinsgründung, die Administration und die Anerkennung des Standortes beim Behinderten Sportverband entfällt. Zudem geben Reha-Sportvereine wertvolle Unterstützung bei der Beachtung der vielfältigen gesetzlichen Vorschriften und Richtlinien.
Marktübersicht Reha-Sportvereine Immer mehr Menschen haben Probleme mit dem Stütz- und Bewegungsapparat. Sei es aufgrund des zunehmenden Bewegungsmangels und der höheren Belastung durch Übergewicht oder durch den demografischen Wandel. Auch Diabetes mellitus Typ 2
Im Nachfolgenden stellen wir Ihnen in einer Übersicht die wichtigsten Reha-Sportvereine vor, die mit Fitness-Studios zusammen arbeiten. 17
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Schwerpunktthema Gesundheit
Netzwerk der Gesundheit Text Anita Knöller
Die 10.000 qm große Multifunktionsanlage von Stefan Stadler weist alle Attribute eines Gesundheitsanbieters auf. Von seinem engmaschigen Gesundheitsnetzwerk profitieren nicht nur der Sportpark Heppenheim mit bis zu 50 % seiner Abschlüsse, sondern insbesondere seine 2.000 Mitglieder. Das hohe Niveau des Sportpark Heppenheim zeigt sich in der Qualität der Angebote und in der intensiven Betreuung der im Durchschnitt 48 Jahre alten Mitglieder. Auf der Trainingsfläche sind ausschließlich Physiotherapeuten und Sportwissenschaftler anzutreffen. Dabei stehen den Mitgliedern während der gesamten Öffnungszeit durchgehend drei ansprechbereite Fachberater und zwei Kräfte am Service zur Seite. Ab 17.00 Uhr ist an sieben Tagen die Woche das Call-Center besetzt und in den Kernzeiten sind jeweils zwei Kurstrainer in der Anlage. Hinzu kommen die sieben festangestellten Mitarbeiter im Background. Da auch Gesundheitsangebote Spaß machen sollen, wird im Sportpark Heppenheim Gesundheitssport mit Lifestyle kombiniert. Empfehlungen über ein Gesundheitsnetzwerk Torsten Stattmüller, Studioleiter des Sportpark Heppenheim: „Im Gesundheitssektor 18
sind wir stark vernetzt und arbeiten eng mit Ärzten, Sanitätshäusern und Krankenkassen zusammen. Über dieses Gesundheitsnetzwerk kommen 40-50 % unserer monatlichen Abschlüsse zustande.“ Zudem profitieren die Kunden des Sportparks durch dieses Netzwerk. „Hat ein Mitglied oder ein Kunde aus dem Racket-Sport gesundheitliche Probleme, z.B. Schmerzen in der Schulter, so vereinbaren wir mit dem zuständigen Arzt einen Termin und zwar innerhalb von 48 Stunden. Dazu haben wir eine spezielle Telefonnummer des Orthopäden oder Allgemeinmediziners vorliegen. Auf Basis der Diagnose des Arztes können wir das Training anpassen. Dieser Service kommt natürlich bei unseren Kunden sehr gut an.“ Umgekehrt haben die Praxen des Netzwerks die Nummer des Sportparks immer griffbereit, um Patienten mit bestimmten Diagnosen auf das Trainingsangebot hinzuweisen.
Zum Netzwerk gehört zudem eine Physiotherapie-Praxis. Torsten Stattmüller: „Stellen wir fest, dass akute orthopädische Probleme vorliegen, die ein Training unmöglich machen, so vermitteln wir diesen Kunden an die Physiotherapie-Praxis, die zwar nicht bei uns im Hause integriert ist, dessen Inhaber, Thorsten Kübeck, jedoch bei uns als Trainer tätig und zudem Bereichsleiter unseres Diagnostik-Centers ist. Selbstverständlich empfiehlt er uns andererseits seinen Patienten, sobald diese ein Training aufnehmen können.“ Zum Diagnostik-Center des Sportpark Heppenheim gehören neben e-Scan- und Laktatmessungen, einer Laufbandanalyse und einem Vital-Test auch eine 3D-Fußdruckplattenmessung. Viele Rückenprobleme entstehen durch ein falsches Schuhwerk. Im Laufe der Zeit können sich anatomische Fehlstellungen an den Füßen verstärken, die eine Reihe von Folgeerschei-
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Schwerpunktthema ??????
nungen mit sich bringen. Mit dem 3D-Fußdruck-Scan kann die individuelle Fußsituation analysiert und dargestellt und es können den Mitgliedern Empfehlungen für das Training und den Alltag ausgesprochen werden. Des Weiteren können sie sich im Sanitätshaus über Einlagen beraten lassen. Torsten Stattmüller: „Aufgrund der geringen Einwohnerdichte in unserer Region stellt das Gesundheitsnetzwerk für uns einen wichtigen betriebswirtschaftlichen Faktor dar. Wir haben schon immer großen Wert auf Qualität gelegt und diese auch im Verkauf in den Fokus gestellt. Seit zwei Jahren, d.h. seit der Eröffnung des Clubs in Weinheim, sind wir zusätzlich auf dem „Design-Trip“. Sprechen wir es doch ganz offen an: Design lässt sich leichter verkaufen. Im Club in Weinheim diskutieren die Neukunden nicht über den Preis, da die Anlage einfach schick ist. Obwohl die Aufmachung des Clubs irrelevant ist bei Rückenproblemen, spielt ein außergewöhnliches Design eine immer größer werdende Rolle. Früher sind 70-80 % unserer Investitionen in neue Geräte geflossen und 20 % in die Optik. Momentan ist es gerade umgekehrt. Die Qualität muss selbstverständlich dennoch stimmen und wird auch von unseren Mitgliedern vorausgesetzt.“ Hohe Flexibilität für eine erfolgreiche Betriebliche Gesundheitsförderung Im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) wird die aktuelle Situation im Betrieb zum Thema Gesundheit analysiert und auf dieser Basis zusammen mit dem Unternehmen geeignete Maßnahmen erarbeitet und entwickelt. Das Ergebnis ist
ein jeweils individuelles Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung, speziell auf das betreffende Unternehmen und seine Mitarbeiter zugeschnitten. Der Einstieg ist in der Regel ein Gesundheitstag im Unternehmen, als Informationsund Interaktions-Tool, mit Gruppenkursen wie Wirbelsäulengymnastik, Yoga oder Autogenes Training, Fachvorträgen zu ausgewählten Themen, wie z.B. Rücken, HerzKreislauf, Ernährung und Entspannung. Und natürlich praktischen Anwendungen bzw. Körperanalysen, wie beispielsweise ein Vital-Check. Dazu ist ein Team von jeweils 3-5 Trainern einmal pro Woche in den Betrieben vor Ort. Dieses Team ist Teil des Gesundheitsnetzwerkes und betreut alle großen Firmen der Region, wie Langnese. Unilever, die Sparkasse, Goldbeck oder die GGEW AG, ein Versorgungsunternehmen für Strom, Gas und Wasser. Viele Unternehmen bezuschussen zudem die Mitgliedschaft im Sportpark für ihre Mitarbeiter.
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Torsten Stattmüller: „Diese Grundqualifikation mit Reha, Prävention, BGF und sonstigen Gesundheitsangeboten hebt uns von unseren Mitbewerbern ab. Wir sind mit unseren Gesundheitskursen in den Betrieben regelmäßig ein Jahr im Voraus ausgebucht und müssen bereits selektieren. Für einen solchen Tag verlangen wir im großen Paket 1.500 € und stellen dafür fünf unserer Mitarbeiter ab. Durch die Bindung des Personals und des Equipments müssen die Gesundheits-Events genauestens vorgeplant werden. Uns entstehen dabei Kosten, die zwischen 600-700 € pro Veranstaltung liegen.“
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Schwerpunktthema Gesundheit
bietet im Reha-Sport zudem Weiterbildungen für Reha-Übungsleiter an, die im Sportpark in Heppenheim durchgeführt werden. Fitness für die Kleinsten Laut Stiftung Warentest sind aktuell 10-20 von 100 Schulkindern und Jugendlichen übergewichtig. Umso wichtiger sind Bewegungsangebote, wie sie der Sportpark Heppenheim anbietet. Torsten Stattmüller: „Wir haben etwas über 50 Kinder und Jugendliche in unserem Junior-Sportpark, zu dem eine Ballschule, Tennisschule, ein Junior Fitness Club und die Durchführung von Kindergeburtstagen gehören. Die Angebote tragen sich und haben den weiteren Vorteil, dass wir dadurch viele Einzelbuchungen haben, z.B. wenn die Eltern Tennis spielen.“
Auch wenn Design-Elemente keine Rückenprobleme lindern, spielen sie eine immer größer werdende Rolle
Nicht nur Gesundheitssport, auch Lifestyle steht im Vordergrund
Im Junior Fitness Club gibt es für Jugendliche von 11-15 Jahren neben Herz-Kreislauf-Training an den Geräten auch Ballspiele, Kraftübungen und alles, was den Kalorienverbrauch ankurbelt und zu mehr Ausdauer verhilft. Es wird die Motorik trainiert und die Balance und Körperhaltung verbessert. Der Junior-Fitness-Club wird von allen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
Aufgrund der gebundenen Kapazitäten kann maximal ein großer Gesundheitstag pro Monat stattfinden. Zudem gibt es noch eine Reihe kleinerer Events mit Fachvorträgen in den Betrieben bzw. bei den Krankenkassen oder Arbeitsagenturen, wie z.B. zum Thema ergonomisches Sitzen am Arbeitsplatz.
weshalb wir in diesem Bereich in unserer Region so stark aufgestellt sind. Findet der Gesundheitstag bei uns im Studio statt, so nehmen wir in der Regel Ärzte als Referenten, um den hohen Standard zu unterstreichen. Zudem sind die Seminare dadurch besser besucht als bei einem Trainer, den die Mitglieder bereits gut kennen.“
Torsten Stattmüller: „Diese Events sind insbesondere für Leute gedacht, die nicht ins Fitness-Studio kommen, damit sie die Übungen zu Hause durchführen können. Türöffner für die Firmenevents sind dabei in der Regel die Krankenkassen. Die Preise sind mit 500, 1.000 und 1.500 € gestaffelt oder wir rechnen bei kleinen Events auch nach dem Stundensatz des Referenten ab.
Reha-Sportverein mit Weiterbildungsmöglichkeiten für Reha-Übungsleiter Mit dem Reha- und Gesundheitssportverein Bergstraße Heppenheim e.V. steht dem Sportpark ein eigener Reha-Verein zur Seite, der auch weitere Studios betreut.
Aber auch bei den Kindergeburtstagen steht die Bewegung im Mittelpunkt. Torsten Stattmüller: „Wir führen viele Geburtstagsfeiern für Kinder durch. Auch hier bieten wir verschiedene Pakete an mit Tennis, Volleyball, Basketball, Fußball, Hockey, Völkerball, einem Koordinationspark oder einem Fun-Tag.“
Qualifizierte Übungsleiter mit orthopädischer Ausbildung für Rehabilitationssport leiten die Gruppen, an denen durchschnittlich 200 Reha-Sportler teilnehmen. Zur klassisch verordneten Gymnastik kann für 39 € der Milon-Zirkel, eine Kursart nach freier Wahl, ein Saunabesuch und eine Getränkeflat dazu gebucht werden. Der Verein
Und in dem 120 qm großen Lounge-Bereich gibt es eine Bewirtung mit speziellen Angeboten für Kinder. In der Regel nehmen 10-15 Kinder im Alter von 4-12 Jahren an einem Geburtstagsevent teil. Für dieses Angebot wird keine Werbung gemacht, das ist ein Selbstläufer, der insbesondere von den Mitgliedern nachgefragt wird.
Durch unsere Flexibilität können wir uns an dem Bedarf sowohl eines Kleinunternehmens, dem Mittelstand, als auch eines Konzerns ausrichten. Dass wir kein starres System haben, ist mit einer der Gründe, 20
Mit dem Kinderland, das Teil der Tennisschule ist, werden neue Erkenntnisse über kindgerechtes spielerisches Lernen im Sport integriert. Hier trainieren die Kleinsten ab 5 Jahre einmal wöchentlich 60 Minuten in Gruppen von bis zu 6 Kindern. Wobei natürlich der Spaß im Vordergrund steht. Dies gilt auch für die Ballschule, die ab 3 Jahren besucht werden kann. Die Ballschule baut auf drei methodischen Grundpfeilern auf, mit dem Ziel einer ganzheitlichen Ausbildung der Kinder in ihrer geistigen, emotionalen und motorischen Entwicklung.
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Schwerpunktthema BGM
BGM bei Fitness First Text Anita Knöller
Die global in 16 Ländern agierende Fitnesskette Fitness First unterhält aktuell 86 Clubs in Deutschland mit den Kategorien Black Label, Lifestyle, Platinum und Women. Die Mitgliederzahl liegt bei rund 270.000 (weltweit 1 Mill.). Davon trainieren ca. 85.000 über eine Firmenmitgliedschaft. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist lt. Isabelle Kopa, National Corporate Manager, ein großer Wachstumsmarkt: „Momentan bewegt sich bei uns in Bezug auf Firmenfitness so einiges. Wir sind nicht nur der Trendsetter, was Entwicklung und Angebotsvielfalt anbelangt, sondern auch am ausdifferenziertesten am Markt mit unseren Angeboten. Hinzu kommt, dass wir überregional vertreten sind, das macht es für Konzerne nochmals attraktiver. Momentan haben wir Kooperationen mit 1.800 Unternehmen mit steigender Tendenz.“ Zeit ist ein knappes Gut – gerade auch für Firmenmitglieder Fitness First ist weltweit in vier Regionen aufgeteilt. Und so fand auch der aktuelle Re-Brand-Prozess zur neuen Fitness-Philosophie auf globaler Ebene statt. Isabelle
22
Kopa: “Wir möchten der Fitness-Leader sein, der seine Mitglieder inspiriert und es möglich macht, Fitness in den Alltag zu integrieren. Da die Zeit für viele Menschen immer knapper wird, entwickeln wir neue Trainingsangebote, wie unser freestyle-Training. Mit diesem dreidimensionalen Training wird auf der freien Fläche in nur 30-40 Minuten der ganze Körper trainiert. Ein guter Ausgleich gerade bei Firmenmitgliedern, die häufig sehr viel sitzen, aber wenig Zeit mitbringen. Das freestyle-Training zeichnet sich durch eine extrem gute Betreuung aus. Der Betreuungsschlüssel liegt bei einem Trainer auf max. 5-15 Personen, was gerade in Bezug auf Betriebliches Gesundheitsmanagement, bei dem es insbesondere auch um Prävention geht, von hoher Bedeutung ist.“ Ein weiterer Trend ist
das immer stärker nachgefragte Personal Training. Für Fitness First arbeiten derzeit ca. 400 Personal Trainer, die in den Clubs aktiv sind, aber auch vor Ort bei den Firmenkunden. Isabelle Kopa: „Wir bieten den Firmen maßgeschneiderte Programme an, die speziell für jedes Unternehmen entwickelt werden, um unsere Konzepte individuell am Kunden auszurichten. Dazu führen unsere Key-Account Manager eine Bedarfsanalyse durch. Es wird eruiert, was das Unternehmen aktuell bereits anbietet, welche Tätigkeiten die Mitarbeiter ausführen, ob sitzend oder stehend, und wo wir Anhaltspunkte sehen. Darauf basierend erarbeiten wir zusammen mit dem Unternehmen ein Programm bzw. unterbreiten Vorschläge, wie wir uns eine Zusammenarbeit vorstellen können.“
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Schwerpunktthema BGM
Eine sehr gute Betreuung in kleinen Gruppen ist gerade in Bezug auf BGM wichtig
Mitarbeiter speziell für BGM Für den Bereich BGM ist bei Fitness First ein 22-köpfiges Team zuständig, allen voran Isabelle Kopa, National Corporate Manager. Deutschlandweit ist dieses Team in fünf Regionen aufgeteilt. Pro Region gibt es einen Senior Key-Account-Manager. Er ist verantwortlich für drei Mitarbeiter, u.a. für den Key-Account-Manager. Beide sind für die Betreuung der Akquise der bestehenden und neuen Firmenkunden zuständig. In jeder Region gibt es zudem zwei Corporate Consultants, die u.a. die Gesundheitstage in den Unternehmen umsetzen, Vorträge halten und das Portfolio von Fitness First den Mitarbeitern vorstellen bzw. diese beraten. Wird ein neuer Club eröffnet, werden bereits im Vorfeld die regional ansässigen Unternehmen eruiert und mit diesen Kontakt aufgenommen. Isabelle Kopa: „Derzeit haben wir den Trend, dass immer mehr Unternehmen über Empfehlungsmarketing auf uns aufmerksam werden. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass wir in vielen Netzwerken vertreten sind, in denen die Ansprechpartner der Unternehmen zusammenkommen. Das trägt entscheidend zu unserem guten Bekanntheitsgrad bei.“ 24
Monatlich nehmen rund 1.000 Mitarbeiter an 75 Gesundheits-Events teil In einem 12-Monats-Marketingplan werden die gemeinsamen Aktivitäten festgehalten. Sei es die Art der Kommunikation mit den Mitarbeitern oder die Durchführung von Gesundheitstagen. Isabelle Kopa: „Der große Knackpunkt ist natürlich immer, wie erfahren die Mitarbeiter von uns sind. Wir können das tollste Angebot haben und mit dem Ansprechpartner vieles aushandeln. Wenn der Mitarbeiter nichts davon weiß, macht das alles keinen Sinn. Deshalb müssen wir schauen, wie wir zusammen mit dem Unternehmen eine möglichst hohe Kommunikation erreichen, damit die Durchdringung im Unternehmen stattfinden kann. Das geschieht am besten durch die persönliche Ansprache der Mitarbeiter.
tion kann aber ebenso in Form eines Gesundheitstages oder einer Promotion im Unternehmen erfolgen. Wir haben in Produktionsfirmen auch schon morgens um 5.00 Uhr Frühstück verteilt, um uns vorzustellen und im Unternehmen bekannt zu machen.“ Das geht bis hin zu ganztägigen Aktionen, z.B. mit Kursen, Haltungsanalysen, Tests und Messungen. Viele Großunternehmen haben zweimal pro Jahr einen festen Gesundheitstag, bei denen zudem Krankenkassen oder auch Ärzte teilnehmen. Fitness First veranstaltet im Schnitt 75 GesundheitsEvents pro Monat, an denen durchschnittlich rund 1.000 Mitarbeiter teilnehmen. Davon entscheiden sich circa 230 monatlich direkt vor Ort für eine Mitgliedschaft.
„Ein großer Vorteil ist, dass wir in vielen Netzwerken vertreten sind.“ Zum Start veranstalten wir gerne einen Kick-off. Dazu bietet sich das Foyer vor der Kantine oder eine andere gut frequentierte Stelle an, um die Mitarbeiter zu beraten und ihnen unsere Philosophie und Angebote vorzustellen. Die Kommunika-
Zur Vertrauensbildung dienen zudem Beratertage. Isabelle Kopa: „Wenn wir Analysen durchführen, terminieren wir den Mitarbeiter auch für Einzelgespräche. Die Termine finden in einem uns speziell dafür zur Verfügung gestellten Büroraum statt.
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Schwerpunktthema BGM
freestyle-Training ist ein guter Ausgleich bei Firmenmitgliedern, die sehr viel sitzen, aber wenig Zeit mitbringen
Das baut Vertrauen zwischen den Mitarbeitern und dem Trainer bzw. Berater auf.“ Die Kommunikation der Events erfolgt über Mitarbeiterzeitschriften, Intranet, Anschreiben, Newsletter oder einen Aushang. Isabelle Kopa: „Wir schauen immer, wie kommuniziert das Unternehmen mit seinen Mitarbeitern und erstellen daraufhin die geeigneten Möglichkeiten. Das erfolgt selbstverständlich ohne Aufwand für das Unternehmen.“ Zuschuss für die Mitgliedschaft Die Trainer von Fitness First sind im Rahmen der Firmenkooperationen nicht nur in
den Clubs, sondern auch in den Unternehmen direkt tätig und begleiten die Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz. Der Stahlrohrhersteller Vallourec hat dafür eigens einen Fitnessraum zur Verfügung gestellt, der von Fitness First ausgestattet wurde. Hier finden täglich Kurse, z.B. Rücken-, Box- oder 50plus-Einheiten, im Betrieb statt oder es werden Marathonvorbereitungen angeboten. Vallourec bezuschusst für seine Mitarbeiter zudem zu 90 % die Mitgliedschaft in den Studios von Fitness First.
arbeiter inhouse trainieren, sondern möchte, dass diese abends und am Wochenende zusammen mit ihren Familien und Freunden das Studio nutzen. Dabei konnten wir feststellen, dass die Mehrzahl der Mitarbeiter, die das Inhouse-Training in Anspruch nehmen, auch zu uns in die Clubs kommen. Mit einer der Gründe dafür ist sicher, dass sie durch den Kontakt mit unseren Personal Trainern leichter die Hemmschwelle verlieren und an das Fitnesstraining herangeführt werden.“
Isabelle Kopa: „Die Unternehmensführung ist nicht nur daran interessiert, dass die Mit-
Aktuell bezuschussen 25 %, also 450 der mit Fitness First kooperierenden Firmen die 25
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Schwerpunktthema BGM
Zu einem ganzheitlichen Konzept gehören neben dem Training natürlich auch die Entspannung und das Abschalten vom Alltag
Mitgliedschaft ihrer Mitarbeiter. Auch hier geht der Trend nach oben. Das zeigt sich u.a. bei den Neuabschlüssen. Ca. 50 % der Firmen, die derzeit Verträge abschließen, beteiligen sich an den Kosten des Mitgliederbeitrages. Dabei liegt der bezuschusste Betrag in den meisten Fällen unterhalb des monatlichen 44-Euro-Steuerfreibetrags für geldwerte Vorteile. Isabelle Kopa: „Wir haben dazu eigens ein innovatives steuerbegünstigtes Sachbezugsmodell entwickelt. Wobei es natürlich auch darauf ankommt, welche Sachleistungen die Mitarbeiter bereits durch das Unternehmen erhalten, wie beispielsweise einen Essensgutschein für die Kantine oder im Einzelhandel einen Einkaufsgutschein.“ Evaluation unter Berücksichtigung des Datenschutzes Zur Evaluation der Firmenprogramme wird regelmäßig eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Daten, die an das Unternehmen weitergegeben werden, sind immer pauschaliert und beziehen sich z.B. darauf, wie viele Mitarbeiter das Angebot in Anspruch nehmen. Einen klassischen Abschlussbericht gibt es nicht, da die Pro26
„Ca. 50 % unserer Firmen beteiligen sich an den Kosten des Mitgliedsbeitrages.“
gramme stets weiterlaufen. Aber es werden minimum einmal jährlich Zwischenberichte vorgelegt. Das hat den großen Vorteil, dass zwischen Key-Account Manager und Ansprechpartner des Unternehmens regelmäßige Termine stattfinden. Themen dieser Zusammenkünfte sind u.a.: was hat sich im Unternehmen durch die Maßnahmen verändert, was kann noch verbessert werden bzw. was sollte nochmals in Angriff genommen werden. Wo es gewünscht wird, geht Fitness First mit dem kooperierenden Unternehmen auch an die Presse. Isabelle Kopa: „Wir hatten z.B. zusammen mit Vallourec einen Artikel im Handelsblatt. BGM ist momentan u.a. im Hinblick auf die Rekrutierung neuer Mitarbeiter ein großes Thema. Für Jobsuchende wird es zu einem immer wichtiger werdenden Aspekt, um die Attraktivität des
neuen Arbeitgebers auszuloten.“ Zu den Firmenkunden von Fitness First zählen unter anderem Ferrero, die Deutsche Bahn, Escada, Vallourec und die ProSiebenSat.1. Media AG, BMW, Lufthansa und Fraport. Markus Zobel, Leiter Personalentwicklung bei Vallourec zur Kooperation mit Fitness First: „Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für unser Unternehmen immer an erster Stelle. Von dem ganzheitlichen Konzept von Fitness First sind wir ebenso überzeugt wie von den spezifischen Maßnahmen – dazu zählen Angebote für ältere Mitarbeiter sowie Inhouse-Fitnesskurse und ein Arbeitsplatzprogramm zur Reduzierung der physischen Belastungen. Wir freuen uns mit Fitness First unseren Mitarbeitern ein umfassendes Sportangebot zu guten Konditionen ermöglichen zu können.“
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Schwerpunktthema BGM
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Schwerpunktthema BGM
Gesunde Ernährung direkt am Arbeitsplatz Wenn der Prophet nicht zur gesunden Ernährung kommt, dann muss die gesunde Ernährung eben zum Propheten kommen. Nach diesem Konzept funktioniert das junge Berliner Unternehmen clever prävent, das Firmenfitness und Ernährungsberatung auf elegante und innovative Art und Weise verbindet. Text Jonathan Schneidemesser Das wohl größte Problem bei einer Ernährungsumstellung ist der Alltag, der jeden früher oder später einholt. Gerade das Essen mit der Familie oder im Restaurant macht es schwierig, die Vorgaben eines Ernährungsberaters oder Personal Trainers gut umzusetzen. Abends wollen die Kinder lieber Pommes und der Partner ein fettes Stück Fleisch statt Gemüse. Und so passt man sich diesen Ernährungsgewohnheiten eben an, obwohl man doch eigentlich abnehmen möchte. Genau hier setzt das Konzept „clever prävent“ an. Um eine ausreichende Nährstoffversorgung und bedarfsgerechte Kalorienzufuhr zu gewährleisten, werden Lunchboxen mit gesundem Essen direkt an den Arbeitsplatz geliefert. Diese bestehen aus verschiedenen Salaten, Müslis und Obst. Dazu Andy Haensch, Ernährungsberater und Geschäftsführer von clever prävent: „Wer während der Arbeit auf seine Kalorien und Nährstoffzufuhr achtet, kann abends unbesorgt am familiären Essen teilnehmen und bewusst genießen.“ Was ist in der Box? Die Lunchboxen können aus über 25 verschiedenen Salat-, Obst-, Quark- und Müslieinheiten individuell zusammengestellt werden. Die Lebensmittel sind in Portionsgrößen eingeteilt, so dass jeder Mitarbeiter, 28
nach vorheriger Portionsgrößenbestimmung über den jeweiligen Kalorienbedarf, seine Portionen selbst zusammenstellen kann. Das System bietet also eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Zusammenstellung der Mahlzeiten. Qualitativ sind die Salate und Co. sehr hochwertig. Sie stammen vom selben Anbieter, der auch Kaiser und REWE beliefert. Die Basis der Ernährungspyramide von clever prävent ist frisches Obst und Gemüse. Auf der nächsten Stufe stehen tierische Lebensmittel wie Fisch, Eier und Fleisch. Erst dann folgen kohlenhydratreiche und verarbeitete Lebensmittel wie Brot, Kartoffeln oder weißer Reis. Ganz oben stehen dann Süßigkeiten wie Kuchen und Schokolade. Ziel ist es, den Blutzuckerspiegel der Mitarbeiter durch eine kohlenhydratarme Mahlzeit innerhalb der physiologischen Grenzen zu halten und so leistungsfähiger durch das Mittagstief zu kommen. Die Kunden müssen sich aber nicht zwangsläufig nach dieser Ernährungspyramide ernähren. Das System ist hochflexibel und so können auch speziellere Ernährungsformen wie z.B. veganes oder glutenfreies Essen umgesetzt werden. Dann fallen einfach Milchprodukte weg und die Anteile an Gemüse, Obst und Nüssen erhöhen sich. Mitarbeiter
erhalten also eine gesunde, vitaminreiche Mahlzeit, die auf ihren Kalorienbedarf und ihre Vorlieben angepasst und zeitsparend an den eigenen Schreibtisch geliefert wird.
Bestellung und Lieferung Die Lunchbox wird im Normalfall aus drei verschiedenen Komponenten zusammengestellt. Einer Komponente Salat, einer Komponente Obst und einer Komponente Milchprodukte. Bestellt werden kann per Telefon, E-Mail oder Shop-Format auf der Website. Damit die benötigten Mengen richtig kalkuliert werden können, wird 1,5 Tage im Voraus bestellt. Die fertig angerichteten Lunchboxen werden dann von Ernährungsberatern zwischen 08.00 und 10.00 Uhr morgens direkt an die Schreibtische der Unternehmen gebracht. So steht bei Fragen zum Thema Ernährung immer ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Und nachgefragt wird laut Andy Haensch häufig. So entwickelt sich bei den Bestellern nach und nach ein grundlegendes Know-how und ein Bewusstsein zum Thema gesunde Ernährung. Aktuell beschränkt sich der Lieferservice von clever prävent noch auf Berlin. Eine Expansion ist aber bereits in Planung. Andy
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Haensch hat bereits Kooperationspartner, die ein größeres Gebiet abdecken können als ausschließlich die Hauptstadt. Das Ziel ist es letztlich, ganz Deutschland mit der Lunchbox beliefern zu können. Aber nicht nur das Einzugsgebiet soll vergrößert werden, sondern auch die Produktpalette. So ist geplant, eine größere Auswahl an Müslis anzubieten u.a. Amaranth-Müsli. Auch Nachhaltigkeit ist ein Thema. Bei größeren Lieferungen kommen Großboxen beim Transport zum Einsatz. Je mehr Großboxen im Einsatz sind, desto weniger Müll wird produziert und das schont die Umwelt. Einführung in ein Unternehmen Vor allem Unternehmen mit einem höheren Frauenanteil machen von dem Angebot der Lunchboxen Gebrauch. Da sich Frauen im Durchschnitt häufig gesünder ernähren als Männer, ist das auch nicht verwunderlich. Aber auch in Handwerksbetrieben mit hoher Männerquote kommt sie gut an. Egal, ob Mann oder Frau, Handwerker oder Büroarbeiter, alle fühlen sich über den Tag hinweg besser und leistungsfähiger. Das ist der Grund, warum die Lunchbox bei den Geschäftsführern gut ankommt. Oftmals wird die Lunchbox im Rahmen eines Gesundheitstages in ein Unternehmen eingeführt. Neben allgemeinen Grundlagen
der Ernährung, der Klärung verschiedener Ernährungsmythen und Einkaufshilfen für den Alltag stehen auch praktische Tipps wie die richtige Sitzhaltung auf dem Programm. Ist die Lunchbox dann einmal eingeführt, gibt es verschiedene Abrechnungsmodelle. Um den Mitarbeitern die Zahlweise möglichst einfach zu gestalten, können Unternehmen ihren Mitarbeitern Gutscheine zum direkten Einlösen geben. Alternativ ist auch Barzahlung oder Zahlung auf Rechnung möglich.
Zur Person: Andy Haensch ist Personal Trainer, Ernährungsberater und Geschäftsführer von clever prävent. Getreu seinem Motto „Ihre Gesundheit liegt mir am Herzen“ entwickelte er ein Firmenfitnesskonzept, das Menschen für Ernährung und Bewegung sensibilisieren und sie so gesünder machen soll.
Vor allem bei Unternehmen mit einem höheren Frauenanteil kommt die Lunchbox sehr gut an
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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine
rehavital gesundheitssport e.V.
RehaVitalisPlus e.V.
RSV Kraftwerk e.V.
Libellenstrasse 22 84032 Altdorf Tel.: 0871 / 740 50 Fax: 0871 / 794 80 E-Mail: info@rehavital.info Web: www.rehavital.info
Prof.-Oehler-Str. 7 40589 Düsseldorf Tel.: 0211 / 99 540 438 Fax: 0211 / 79 14 48 E-Mail: info@rehavitalisplus.de Web: www.rehavitalisplus.de
Kreuzbergstrasse 35a 06849 Dessau Roßlau Tel.: 03408 / 507 220 Fax: E-Mail: info@rehasport-kraftwerk.de Web: www.rehasport-kraftwerk.de
Gründungsjahr:
Gründungsjahr:
Gründungsjahr:
2006
2005
2006
Anzahl der Standorte:
Anzahl der Standorte:
Anzahl der Standorte:
9
381
12
Verbreitung (Bundesländer):
Verbreitung (Bundesländer):
Verbreitung (Bundesländer):
Bayern und Hessen
Alle außer Hamburg und Saarland
nein
Kosten der Angliederung:
Kosten der Angliederung:
Kosten der Angliederung:
999,00 Euro, Ratenzahlung möglich
490,00 Euro
0 Euro
Kosten nach der Angliederung:
Kosten nach der Angliederung:
Kosten nach der Angliederung:
20 % der Einnahmen
20% der Kassenabrechnung
1 Euro pro Besuch
Marketingunterstützung (Flyer etc.):
Marketingunterstützung (Flyer etc.):
Marketingunterstützung (Flyer etc.):
Komplettes Marketingpaket
Anzeigen, Internetpräsenz, Flyer, Banner etc.
ja, wird kostenfrei im vollen Umfang gestellt
Softwareunterstützung:
Softwareunterstützung:
Softwareunterstützung:
Eigene EDV
Eigene kostenlose RVP-Software
ja, wird kostenfrei gestellt
Netzwerktreffen:
Netzwerktreffen:
Netzwerktreffen:
3 ja q
3 kostenlos ja q
3 ja q
Qualitätssicherung:
Qualitätssicherung:
Qualitätssicherung:
Treffen - Hotline - Standortbesuche
Jährliche persönliche Besuche beim Kunden vor Ort inkl. Rentabilitätsrechnung und Urkunde.
Vorhanden mit Auszeichnung
Abrechnung:
Abrechnung:
Abrechnung:
Quartalsweise Abrechnung nach Rechnungsstellung
1/2 oder vierteljährlich, wahlweise in Papierform oder mit elektronischem Unterschriften-Pad.
Von einer mtl., quartalsweisen bis zur jährlichen elektronischen Abrechnung ist alles möglich.
Schulungen:
Schulungen:
Schulungen:
ja q3
ja q3
ja q3
nein q
nein q
nein q
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonders hervorzuheben ist die sehr individuelle Betreuung mit Lösungen, die auf die jeweiligen Standorte zugeschnitten sind.
Eine produktive und rentable Durchführung des Rehasports am Standort ist dem Verein sehr wichtig. Der Rehasport muss sich lohnen, so dass zahlreiche Dienstleistungen, wie z.B. Aufbau eines Ärztenetzwerks und telefonische/ vor Ort Beratung eine große Rolle spielen. Das große Netzwerk und der ständige Erfahrungsaustausch sind die Grundlage für das individuelle Erfolgskonzept.
Der RSV Kraftwerk e.V. wurde schon mehrfach ausgezeichnet u.a. von den "Sternen des Sports". Um Partner zu werden, muss man sich bewerben. Die Standorte werden dann ausgewählt. Bei der Ausbildung zum RehaTrainer muss man nicht weit über 1.000 € zahlen, sondern erhält nach einer kurzen Qualifizierungs- und Anlaufphase die komplette Weiterund Ausbildung bezahlt.
Die Reha - Software bietet eine einmalige Vernetzungsmöglichkeit von Verordnung und Vereinsmitgliedschaft.
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nein q
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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine
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Gesundheits- und Rehasport im Verein
GSV Leipzig e. V.
Gesundheits- & Rehabilitationssport NordWest e.V.
Max-Eyth-Straße 13 70771 Leinfelden-Echterdingen Tel.: 0711 / 758 577 810 Fax: 0711 / 758 577 850 E-Mail: info@rehasport-im-verein.de Web: www.rehasport-online.de
Lessingstr. 1 04109 Leipzig Tel.: 0341 / 49 69 05-0 Fax: 0341 / 49 69 05-59 E-Mail: info@gesundheitssportverein.de Web: www.gesundheitssportverein.de
Ahlener Str. 1 59269 Beckum Tel.: 0170 / 48 233 78 Fax: E-Mail: info@rehasport-nordwest.de Web: www.rehasport-nordwest.de
Gründungsjahr:
Gründungsjahr:
Gründungsjahr:
2005
2001
2009
Anzahl der Standorte:
Anzahl der Standorte:
Anzahl der Standorte:
121
über 70
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Verbreitung (Bundesländer):
Verbreitung (Bundesländer):
Verbreitung (Bundesländer):
deutschlandweit, alle Bundesländer
SN, ST, TH, NRW, RP
NRW, Schleswig Holstein
Kosten der Angliederung:
Kosten der Angliederung:
Kosten der Angliederung:
ab 0,00 Euro bis 390,00 Euro
Unterschiedlich je nach Bundesland
Individuell nach Aufwand
Kosten nach der Angliederung:
Kosten nach der Angliederung:
Kosten nach der Angliederung:
10 bis 26 % der Abrechnungssumme
20 % vom Verordnungswert
20% vom Verordnungswert
Marketingunterstützung (Flyer etc.):
Marketingunterstützung (Flyer etc.):
Marketingunterstützung (Flyer etc.):
Flyer, Plakate, Rehasportbuch, Arztinfo
Akquise, Flyer, Schulung, Audits
ja, nach Absprache und Bedarf
Softwareunterstützung:
Softwareunterstützung:
Softwareunterstützung:
ja, frei wählbar
Zentrale Verwaltung mit easy Solution
ja, optional
Netzwerktreffen:
Netzwerktreffen:
Netzwerktreffen:
3 ja q
3 ja q
3 ja q
nein q
nein q
nein q
Qualitätssicherung:
Qualitätssicherung:
Qualitätssicherung:
Nachhaltige Konzepte zur Patientenbindung, QM-Handbuch und Leitfäden
nach DIN EN ISO 9001: 2008, regelmäßige Audits und Schulungen
Audits, ÜL-Hospitationen & ÜL-Treffen u.a.
Abrechnung:
Abrechnung:
Abrechnung:
Monatliche Abrechnung in Papierform oder elektronisch (wählbar), Auszahlung monatlich
Der Verein übernimmt durch sein Betreuungssystem alle anfallenden Arbeiten und Kosten
Die Abrechnung erfolgt kplt. durch den Verein nach § 302 SGB V elektronisch und auf Papier.
Schulungen:
Schulungen:
Schulungen:
ja q3
ja q3
3 ja q
nein q
nein q
nein q
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Einfache, transparente und faire Einnahmenverteilung, eine Service-Hotline, umsatzsteuerfreie Verträge sowie ein Konzept zur Förderung von Zusatzverkäufen (100% der Zusatzverkäufe verbleiben beim Vertragspartner) sind Teil der vielfältigen Leistungen. Es ist keine Mitgliedschaft im Verein erforderlich und es gibt ein persönliches Erstgespräch mit dem Vorstand.
Der GSV Leipzig e. V. gehört mit seinen bundesweiten Rehabilitationssportangeboten zu den größten Vereinen in Deutschland. Der Fitnessclub kann Reha-Sport ohne eigene Vereinsgründung anbieten, kompetent und unkompliziert, dank über 12 Jahren Erfahrung.
Die Dokumentation der Teilnahme des Patienten durch seine Unterschrift wird digital erfasst. Das Kopieren von Unterschriftenlisten entfällt somit. Das ermöglicht die Abrechnung der RehaSport-Verordnungen zentral in der Geschäftsstelle des Vereins.
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Marktübersicht Reha-Sport-Vereine
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Reha- und Gesundheitssportverein Bergstraße Heppenheim e.V.
Reha-Sport-Bildung e.V.
rehabewegt e.V.
In der Lahrbach 44 64646 Heppenheim Tel.: 06252 / 720 77 Fax: 06252 / 704 857 E-Mail: c.ganster@sportpark-heppenheim.de Web: www.reha-rhein-neckar.de
Osterlange 13 99189 Elxleben Tel.: 036201 / 811-0 Fax: 036201 / 811-20 E-Mail: info@reha-sport-bildung.de Web: www.reha-sport-bildung.de
Raiffeisenstr. 30 85276 Pfaffenhofen Tel.: 08441 / 496 443 Fax: E-Mail: info@inform-pfaffenhofen.de Web: www.rehabewegt.de
Gründungsjahr:
Gründungsjahr:
Gründungsjahr:
2013
2001
2012
Anzahl der Standorte:
Anzahl der Standorte:
Anzahl der Standorte:
2
ca. 180
7+
Verbreitung (Bundesländer):
Verbreitung (Bundesländer):
Verbreitung (Bundesländer):
Hessen und Baden-Württemberg
außer Hamburg, Bremen und Saarland
deutschlandweit
Kosten der Angliederung:
Kosten der Angliederung:
Kosten der Angliederung:
-
keine Angaben
kostenlos
Kosten nach der Angliederung:
Kosten nach der Angliederung:
Kosten nach der Angliederung:
-
-
Betreuungspauschale/Umsatzbeteiligung
Marketingunterstützung (Flyer etc.):
Marketingunterstützung (Flyer etc.):
Marketingunterstützung (Flyer etc.):
Homepage, Newsletter, Facebook, Flyer
ja, nach Absprache und Bedarf
ja (von A-Z)
Softwareunterstützung:
Softwareunterstützung:
Softwareunterstützung:
Mein Verein
eigene Software
kostenlos inkl. elektronischen Unschrift-Pad
Netzwerktreffen:
Netzwerktreffen:
Netzwerktreffen:
3 ja q
3 ja q
3 ja q
nein q
nein q
nein q
Qualitätssicherung:
Qualitätssicherung:
Qualitätssicherung:
Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen der Fachübungsleiter
über Audits und Software
ja
Abrechnung:
Abrechnung:
Abrechnung:
Monatliche Abbuchung der Mitglieder
Abrechnung und Mitgliederverwaltung über eigene Software - ohne Nutzungsgebühren
Abrechnung kostenlos und ohne Aufwand
Schulungen:
Schulungen:
Schulungen:
ja q3
3 ja q
3 ja q
nein q
nein q
nein q
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Bei Reha Kids liegt das Augenmerk auf der Spiraldynamik. Mit dieser Technik arbeiten Ärzte und Therapeuten, um den Problemen des gesamten Bewegungssystems entgegenzuwirken. An diesem Konzept setzen wir in Kooperation mit Dr. med. Frank Jörder an. Ein speziell entwickeltes Training hilft Kindern auf gesunde Beine und vereint Fuß- und Beinachsentraining mit einem ganzheitlichen Training für die Wirbelsäule.
Konzepte und Ideen für Partner: Rehatrain.de – standardisiertes Rehatraining und Mobitrain.de – Mobilisationskonzept. Das Gesundheits-ABC ist ein Buch für Ärzte und die 16-seitige RSB-Zeitung bietet zusätzliche Informationen für Mitglieder und Kunden. Fortbildungen zu zeitgemäßen Themen sowie jederzeit kompetente und kostenfreie Beratung sind weitere Besonderheiten.
Die Betreuung wird individuell auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten. Unter der Devise "Klasse statt Masse" können sich die Kunden von der Qualität selbst überzeugen. So können versteckte Potentiale in Bewegung gesetzt werden.
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gesünder leben e.V.
Jenzigweg 33 07749 Jena Tel.: 03641 / 297 304 Fax: 03641 / 355 013 E-Mail: info@gesuender-leben-ev.de Web: www.gesuender-leben-ev.de
1. SYMPOSIUM SPORTTHERAPIE & FASZIEN
James Earls
31.01. / 01.02.2015 Klaus Eder
Gründungsjahr: 2005
Sue Falsone
Anzahl der Standorte: 2 Verbreitung (Bundesländer):
Heike Henkel
Thüringen Kosten der Angliederung: Divo Müller
Kosten nach der Angliederung: -
Dr. biol. Hum. Robert Schleip
Marketingunterstützung (Flyer etc.): Softwareunterstützung:
Dr. Andreas Schlumberger
Netzwerktreffen: ja q
nein q
Kristin Adler
Qualitätssicherung:
VERANSTALTUNGSORT Hotel Schloss Montabaur Schlossweg 1
-
56410 Montabaur Arndt Fengler
ANMELDUNG
Abrechnung: -
Dr. Jürgen Förster
Schulungen: ja q
nein q
Ihre Anmeldung zum ARTZT Symposium nehmen Sie bitte online vor unter: http://shop.physiotherapeut.de/ veranstaltungen.html
Günter Lehmann
Besonderheiten Sportverein für - Rehabilitationssport - Gesundheitssport - Fitness
Stephan Müller
VERANSTALTER
Björn Reindl
Ludwig Artzt GmbH Schiesheck 5 65599 Dornburg Tel.: +49-(0)6436 944930 Fax: +49-(0)6436 9449333 www.artzt.eu E-Mail: info@artzt.eu
Markus Roßmann
Oliver Tomic
Dr. Florian Wenk
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Messen und Events MEDICA 2014
Exportschlager Medizintechnik Mehr als zwei Drittel des Gesamtumsatzes erwirtschaftet die deutsche Medizintechnik-Industrie über Firmen im Ausland. Das Wachstum dieser Branche bleibt konstant, betrachtet man Faktoren wie medizinischer Fortschritt, Anwachsen der Mittelschicht in Schwellenländern sowie die demografische Verlagerung auf eine zunehmend ältere Bevölkerung. Text Roman Schellenberg
Innovationen und Produktverfeinerung als wesentliche Erfolgsfaktoren Die MEDICA, dieses Jahr vom 12. bis 15. November in Düsseldorf, stellt schon seit vielen Jahren eine zentrale Markt- und Informationsplattform auf dem Gebiet der Medizintechnik dar. Mehr als die Hälfte der Besucher und drei Viertel der Aussteller kommen aus dem Ausland – 130.000 Fachbesucher und mehr als 4.500 Aussteller waren es im letzten Jahr. Dabei verfügt ein signifikant hoher Besucheranteil von 95 % über Entscheidungskompetenz. Daraus resultiert eine äußerst hohe Zufriedenheit vonseiten der Aussteller, die sich Jahr für Jahr über den Geschäftserfolg ihrer Messebeteiligung sowie die neu geknüpften Businesskontakte freuen können. Für die Fitnessbranche, die sich zunehmend als Anbieter von Gesundheitsdienstleistung versteht, fungiert die Messe als wichtiger Anlaufpunkt, sich über die Neuheiten im Gesundheitsbereich zu informieren und dahingehend die Kompetenzen zu erweitern.
Wie auf der FIBO gibt es auch auf der MEDICA Seminare und Vorträge zu aktuellen und speziellen Themengebieten. Bereits erfolgreiche Veranstaltungen werden stets einem regelmäßigen „Check-up“ unterzogen und auch die Angebote in den Fachmessen und Kongressen werden immer wieder überarbeitet und den Stimmen des Fachpublikums angepasst. So kam es letztlich zu einer Internationalisierung der Programmpunkte mit zahlreichen englischsprachigen Vorträgen. MEDICA Medicine + Sports Conference Ziel dieser Konferenz ist es Berührungspunkte zwischen Medizin und Sport herauszuarbeiten und den interdisziplinären Austausch zwischen internationalen Sportwissenschaftlern, professionellen Athleten und der Industrie sowie Herstellern zu ermöglichen. Diese Plattform wurde 2013 erstmalig eingeführt und konnte neuen Projekten sowie Kooperationen in Therapie und Prävention den Weg bereiten. Die Vernetzung sportmedizinischer Aspekte und innovativer Technologien bil-
det die Grundlage für neue Entwicklungen, und wird dadurch gerade für die Fitnessbranche immer interessanter. Hier werden Erfahrungen in Theorie und Praxis ausgetauscht – die präventive „Behandlung“ auf der Trainingsfläche kommt immer mehr zur Sprache, weshalb auch Jahr für Jahr namhafte Aussteller der Fitnessbranche auf der MEDICA anzutreffen sind. Die Konferenz findet englischsprachig statt. In ihrer weltweit beispiellosen Kombination bilden MEDICA und COMPAMED – eine integrierte Messe mit dem Schwerpunkt auf systemtechnische Lösungen und Softwares für den praktikablen Einsatz – die gesamte Prozesskette und das vollständige Angebot medizinischer Produkte ab. Sie belegen zusammen das komplette Düsseldorfer Messegelände mit insgesamt 19 Hallen. Auf den folgenden Seiten stellen wir die wichtigsten Anbieter speziell im Bereich Medical Fitness vor. 37
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Medica Preview
n Airex Industrie Nord 26 5643 Sins, Schweiz Tel. +41 (0) 41 / 789 6600 Fax: +41 (0) 41 / 789 6660 E-Mail: info@my-airex.com Web: www.my-airex.com Halle 4 / Stand K58 Produkte: AIREX präsentiert auf der MEDICA 2014 sein gesamtes Produktportfolio an Gymnastikmatten und Balance-Produkten. Im Mittelpunkt stehen die besonders für die Physiotherapie geeigneten Balance-Produkte sowie die Matten Corona oder Atlas. Innovationen 2014: Alle Produkte – sowohl Matten als auch Balance-Produkte – werden nach neuer Rezeptur hergestellt. Sie verfügen über einen verbesserten Hygieneschutz und noch höhere Langlebigkeit. n brainLight Hauptstr. 52 63773 Goldbach Tel. +49 (0) 6021 / 5907-0 Fax: +49 (0) 6021 / 540 997 E-Mail: info@brainlight.de Web: www.brainlight.de Halle 5 / Stand B18 Produkte: Ausstattungen für Recreation-Zonen in Kliniken und Arztpraxen. U.a. brainLight XL relaxTower mit 70 audio-visuellen Programmen (z.B. Stressabbau, Konzentrationssteigerung) und brainLight-3D Shiatsu-Massagesessel FLOAT PLUS. Am Stand können die Liegen ausgiebig getestet werden. Innovationen 2014: 10 der 30 neuen audio-visuellen Programme sprechen den Geist an. Sie sind poetisch. Weitere zehn Programme locken mit Zitaten der weltweit besten Denker, Wirtschaftsführer und 10 Musikprogramme von Klassik bis Latin Music runden das Spektrum ab. 2012, 2013 und 2014 gewann brainLight den Plus X Award. n Buchner & Partner Lise-Meitner-Str. 1-7 24223 Schwentinental Tel. +49 (0) 4307 / 811 928 Fax: +49 (0) 4307 / 811 938 28 E-Mail: info@buchner.de Web: www.buchner.de Halle 4 / Stand K26 38
Get flexible: Das Dr. Wolff Beweglichkeitstraining
Produkte und Innovationen 2014: Buchner & Partner bietet bewährte Produkte und Lösungen für die Therapiepraxis: Von der Anmeldung, Verträgen, Terminplanung, Therapiedokumentation über intelligente Praxissoftware bis hin zur Beratung und Weiterbildung. Buchner steht für Freiraum in der Therapie. Im breiten Sortiment finden sich Lobkärtchen für Kinder, die für besondere Erfolge und Leistungen gelobt werden, Türhängeschilder aus festem Karton, beschriftet mit 10 verschiedenen Textaufdrucken und Icons sowie nach dem CRAFTA®-Konzept gelehrte Befunde – sehr hilfreich auch für CMD-Therapeuten und Osteopathen. Mit dem individualisierbaren Terminplaner können Termine so individuell wie die Praxis eingerichtet werden. n Dr. WOLFF Postfach 2767 59717 Arnsberg Tel. +49 (0) 2932 / 475 74-0 Fax: +49 (0) 2932 / 475 74-44 E-Mail: info@dr-wolff.de Web: www.dr-wolff.de Halle 4 / Stand D 48
Produkte: Das Dr. WOLFF Rückentherapie-Center: Ein einzigartiges, sehr effizientes und wirtschaftliches System sowohl für den kassenunterstützten als auch den Selbstzahler-Bereich. Die segmentale Stabilisation der Lendenwirbelsäule ist ein zentraler Baustein in der modernen Rückentherapie. Innovationen 2014: Get Flexible: Der innovative Zirkel für das Beweglichkeitstraining wurde weiterentwickelt. Mehr Beweglichkeit und aufrechte Haltung – das ist die Grundidee des neuen
Bewegungskonzeptes. Das platzsparende System besteht jetzt aus 6 Geräten und einer Spiegelsäule mit Lichtband zur Trainingssteuerung. n Equimed Consulting Wilhelm-Röntgen-Str. 4 59439 Holzwickede Tel. +49 (0) 2301 / 188 900 Fax: +49 (0) 2301 / 188 911 E-Mail: info@equimed.de Web: www.equimed.de Halle 4 / Stand K15 Produkte: Das Überwasser-Massage-System medi stream, die Stoßwelle MP100 und das Schallwellen-Vibrations-Krafttrainingsgerät Sonix werden auf der MEDICA vorgestellt. Innovationen 2014: Die Innovationen überzeugen im Bereich der Überwassermassagen vor allem dadurch, dass die Systeme ohne Wasseranschluss bzw. ohne Cooler betrieben werden können. Der Easy-Button ermöglicht eine einfache und intuitive Bedienung der Liegen. Außerdem wird eine neue externe Chip-Karten-Software präsentiert.
Equimed
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Medica Preview
n ERGO-FIT Blocksbergstraße 165 66955 Pirmasens Tel. +49 (0) 6331 / 24 61-0 Fax: +49 (0) 6331 / 24 61-55 E-Mail: info@ergo-fit.de Web: www.ergo-fit.de Halle 4 / Stand G51 Produkte: ERGO-FIT als Spezialist für medizinisches Fitnesstraining zeigt auf der MEDICA, welche Möglichkeiten sich im Bereich des medizinischen Fitnesstrainings für Betreiber ergeben. Hauptaugenmerk liegt auf den chipkartengesteuerten Cardio- und Kraftgeräten und dem TORSO CHECK. Innovationen 2014: Neu vorgestellt wird die SQUAT PRESS, die neue Beinpresse, die das Training sowohl in der sitzenden als auch der liegenden Position ermöglicht und durch Zubehör wie den TOGU Jumper unterschiedliche Trainingsvariationen ermöglicht. n FREI AG Am Fischerrain 8 79199 Kirchzarten Tel. +49 (0) 7661 / 93 36-0 Fax: +49 (0) 7661 / 93 36-50 E-Mail: info@frei-ag.de Web: www.frei-ag.de Halle 4 / Stand G22
Die neue Beinpresse SQUAT PRESS von ERGO-FIT ermöglicht das Training in sitzender und liegender Position
Innovationen 2014: Die FREI AG freut sich sehr, auf der MEDICA eine wirklich großartige Neuheit aus dem Bereich ihrer medizinischen Trainingsgeräte vorstellen zu können: die neue Gerätelinie LUXXUM. Die Präsentation wird Mittelpunkt des Messestandes sein und die Besucher mit Sicherheit begeistern. n HUR Deutschland Carl-Benz-Str. 5 72250 Freudenstadt Tel. +49 (0) 7441 / 860 17 90 Fax: +49 (0) 7441 / 860 17 99 E-Mail: info@hur-deutschland.de Web: www.hur-deutschland.de Halle 5 / Stand K29
Innovationen 2014: Unter dem Namen „SmartTouch“ zeigt HUR das Zusammenspiel von modernem, intelligenten Training und leichter Handhabung. Über einen Transponder erfasst die neue Technologie den Nutzer berührungslos. Sitz, Lehne und Hebelarme werden durch die abgerufenen Trainingsspezifikationen auf ihn eingestellt. Dies vereinfacht das Training. Trainingserfolge lassen sich auch über Smartphone oder Computer abrufen, denn auf Wunsch sind die Trainingsgeräte auch web-basiert erhältlich. n InBody Deutschland Mergenthalerallee 55-59 65760 Eschborn Tel. +49 (0) 6196 / 769 16 65 Fax: +49 (0) 6196 / 769 16 11 E-Mail: erfolg@inbody.de Web: www.inbody.de Halle 10 / G49
FREI AG
Produkte: Die FREI AG präsentiert ihre erfolgreichen Trainingsgeräte wie die Geräte der GENIUS® und der GENIUS ECO® Line und eine Auswahl ihrer wunderschönen Therapieliegen ARCUS® und THERAGYM® – alles aus eigener Herstellung. Dazu die FREI Koordinationstrainer: Aktiv Tramp und Tramp Trainer TT. Ergänzend finden Besucher einige Geräte von five konzept auf dem FREI Stand.
Produkte: Die Produktpalette von HUR umfasst Geräte für das Training aller Muskelgruppen, Geräte für barrierefreies Training, CardioGeräte, Körperanalyse-Waagen und eine Balance-Plattform. Sie kommen in Physiotherapiepraxen, Fitness- und Gesundheitsstudios zum Einsatz. Professionelle Gesundheitsberatung mit dem InBody 570
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t ger채te
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Medica Preview
Produkte: InBody bietet eine präzise und umfassende Körperzusammensetzungsanalyse (BIA) inkl. direkt segmentaler Messung der Muskel- und Fettverteilung in Armen, Beinen und Rumpf. Die Viszeralfettmessung kann potentielle Gesundheitsrisiken für Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufdecken. Innovationen 2014: Die patentierte InBody-Technologie analysiert ohne statistische Durchschnittswerte (Alter, Geschlecht) und verwendet keine Schätzwerte, so dass die Ergebnisse zu über 98 % dem DEXA-Goldstandard entsprechen. Veränderungen durch Training oder Ernährung können somit korrekt wiedergegeben werden.
n Ludwig Artzt Schiesheck 5 65599 Dornburg Tel. +49 (0) 6436 / 944 93 0 Fax: +49 (0) 6436 / 944 93 33 E-Mail: info@artzt.eu Web: www.artzt.eu Halle/Stand: Halle 04 / Stand G37
Innovationen 2014: 25 Jahre medilab! Gefeiert wird das Jubiläum mit der neuen Gerätelinie cymedics by medilab. Neben den bewährten Techniken Ultraschall, Radiofrequenz, Biokybernetik und Low Level Laser jetzt ganz neu: cymedics cryo – Der coole Weg zur Traumfigur.
Produkte und Innovationen: Viele neue und hochwertige Kleingeräte für funktionelles Training, Sport und Fitness sowie ein individuell planbares Trainingsraumkonzept, den ARTZT PT Room®, bekommen die Besucher am Stand von ARTZT in Halle 04/G37 zu sehen. Ein Faszien-Experte führt die instrumentengestützte Faszientherapie mit dem therapeutischen Instrumenten-Set Fazer inklusive dem neuen Fazer 5 vor und gibt Informationen zum 1. Sympo-
Ludwig Artzt
+DOOH 6WDQG (
medilab – 25 Jahre Erfahrung mit Medizintechnik
n novacare Bruchstraße 48 67098 Bad Dürkheim Tel: +49 (0) 6322 / 95 65-0 Fax: +49 (0) 6322 / 95 65-65 E-Mail: info@novacare.de Web: www.sissel.de Halle 4 / Stand G60
n intelligent motion Franzosenhausweg 51 4030 Linz Tel. +43 (0) 732 / 37 12 44 Fax: +43 (0) 732 / 37 12 44 19 E-Mail: info@intelligentmotion.at Web: www.intelligentmotion.at Halle 4 / Stand G05
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sium Sporttherapie & Faszien, das am 31.01. und 01.02.2015 mit namhaften Referenten wie Klaus Eder, James Earls und Dr. Robert Schleip in Montabaur stattfinden wird.
Produkte: hirob: Der Rehabilitationsroboter „hirob“ ermöglicht eine einzigartige Bewegungstherapie zur Verbesserung der Rumpfkontrolle und -stabilität von Patienten mit neurologischen Defiziten.
n medilab research + trading Röntgenstr. 15 97230 Estenfeld Tel. +49 (0) 9305 / 90 83-0 Fax: +49 (0) 9305 / 90 83-50 E-Mail: info@medilab.de Web: www.medilab.de www.cymedics.de Halle 9 / Stand E 26
Innovationen 2014: Mit dem Reha-Roboter „hirob“ bietet die intelligent motion gmbh eine weltweit einzigartige Lösung zur automatisierten Durchführung der Hippotherapie. Um die Therapie noch effizienter zu gestalten, wurde eine Virtual Reality zum Roboter entwickelt. Diese wird auf der MEDICA 2014 erstmals vorgestellt.
Produkte: Interessierte Besucher erwarten digitale Ultraschallkoppler, darunter transkranielle Doppler und extrakranielle Doppler und Geräte zur peripher-vaskulären Diagnostik, Schmerztherapiegeräte zur Rehabilitation, hocheffektive Behandlungssysteme der nicht invasiven apparativen Kosmetik.
Produkte: SISSEL sorgt für Bewegung: Innovative Produkte für Fitness, Gesundheit, Wellness und Pilates „the natural way“ erwarten den Besucher des SISSEL-Stands. Und zum Jubiläum „25 Jahre SISSEL in Deutschland“ winken tolle Angebote. SISSEL - The natural way of Sweden: gesund sitzen, schlafen, sich bewegen.
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Innovationen 2014: Präsentiert werden Neuheiten wie der SISSEL Vitalyzor – der Muskel-Vitalisierer zur effektiven Faszienlockerung für den ganzen Körper oder die innovative Wärmflasche mit abnehmbarem Kabel „SISSEL Heat Wave“. Ebenfalls neu: Der SISSEL Pilates Soft Ball im dezenten Metallic-Look zur Muskelkräftigung und Tiefenentspannung.
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Sovdwaer
n SOVDWAER GmbH Franckstraße 5 71636 Ludwigsburg Tel: +49 (0) 7141 / 937 33-0 Fax: +49 (0) 7141 / 937 33-99 E-Mail: info@sovdwaer.de Web: www.sovdwaer.de Halle 4 / Stand J26 Produkte und Innovationen: THEORG zeigt auf der MEDICA, wie einfach sich eine durchgängige Praxisorganisation mit der richtigen Software umsetzen lässt. Neben den bewährten Funktionen wie der Terminplanung, der Online-Terminreservierung, der Fristen- und Frequenzprüfung, der Kursverwaltung, der Heilmittelprüfung, dem Dokumentations-Assistenten und vielem mehr, präsentiert THEORG viele neue spannende Funktionen für eine noch effizientere Praxisorganisation. Durchdacht, praxistauglich, einfach. Eben THEORG, die Software für die perfekte Praxisorganisation.
Wellsystem
und TÜV-Standards zertifizierten Produkte der Selection MED Linie, sowie und Kinesis™ One und Kinesis™ Stations für funktionales Krafttraining werden zusätzlich ausgestellt. Innovationen 2014: Die mywellness® cloud von Technogym, eine Plattform für alle Trainingsdaten und Statistiken für Therapie- und Trainingsmanagement der Zukunft.
n Technogym Germany Frankfurter Str. 211 63263 Neu-Isenburg Tel. +49 (0) 6102 / 822 38-0 Fax: +49 (0) 6102 / 822 38-10 E-Mail: info_d@technogym.com Web: www.technogym.de Halle 4 / Stand G25
n Wellsystem Köhlershohner Straße 53578 Windhagen Tel. +49 (0) 2224 / 818 257 Fax: +49 (0) 2224 / 818 156 E-Mail: info@wellsystem.de Web: www.wellsystem.de Halle 4 / Stand H25
Produkte: Technogym präsentiert OMNIA™ und ARKE™ für funktionale Bewegungstherapie auf kleinem Raum. Die gemäß 93/42 EWG
Produkte: Mit Wellsystem Medical_Plus wird ein therapeutisches Überwasser-Massage-System vorgestellt. Diese Original Hydrojet Technologie ist eine Kombination von klassischer Massage, Wärmetherapie und Unterwasserdruckstrahlmassage. Die Ergänzung Wellsystem_Spa erschafft eine Entspannungswelt für alle Sinne.
Technogym
Fax: +49 (0) 8669 / 86 42 49 E-Mail: email@h-p-cosmos.com Web: www.h-p-cosmos.com Halle 4 / Stand K22 Produkte und Innovationen: Der Laufband-Spezialist h/p/cosmos sports & medical präsentiert in diesem Jahr gleich mehrere Produktneuheiten auf der MEDICA. Das neue Gewichtsentlastungssystem airwalk ap wurde so entwickelt, dass es sowohl im Bereich der orthopädischen und neurologischen Rehabilitation eingesetzt werden kann, als auch im Leistungssport im Bereich der Leistungsdiagnostik und Sporttherapie. Er deckt somit ein großes Anwendungsspektrum ab. Darüber hinaus stellt h/p/cosmos ein neues Laufband vor, welches die gewohnte h/p/cosmos Qualität zu einem attraktiven Einstiegspreis bietet. Weitere Produktneuheiten sind: Dynamic Movement Skills, robomove®, Optogait, SIMI Aktysis sowie neue verstellbare Handläufe für die Laufbandserie h/p/cosmos mercury® med. h/p/cosmos
Innovationen 2014: Auf der MEDICA wird zum ersten Mal der Wellsystem Physio_Point präsentiert, der aus dem Design_Wall Baukastensystem erstellt wird. Physio_Point ist ein authentischer Massageraum, in dem die Effektivität der Überwasser-Massage mit Wellsystem sich rundum entfalten kann. n h/p/cosmos sports & medical gmbh Am Sportplatz 8 83365 Nussdorf-Traunstei Tel. 49 (0) 8669 / 86 42 0 43
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Interview Kieser
Schweizer Urgestein Zweifellos gehört Werner Kieser zu den „Urgesteinen“ der Fitnessbranche. Obwohl er mit 74 Jahren auf sein Lebenswerk zurückblicken könnte, schaut er weiter nach vorne, entwickelt neue Maschinen und arbeitet an einem Buch. BODYMEDIA sprach mit dem Puristen über Krafttraining, Wellnessoasen, Functional Training und seine weitere Lebensplanung... 44
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Interview Kieser
KARRIEREBM: Herr Kieser, es gibt folgende Anekdote über Sie: Sie sind ja als Purist und Minimalist bekannt. Es muss vor etwa 30 Jahren gewesen sein, als Sie Ihren damaligen Clubleitern auferlegt haben, an allem zu sparen, was nichts mit dem Kerngeschäft zu tun hat – also keine Sauna, keine gastronomischen Angebote, keine Dekoration, keine luxuriösen Umkleidebereiche usw. Einer Ihrer Clubleiter hatte sich offenbar über dieses Gebot hinweggesetzt und zur Verschönerung der Rezeption einige Blumen auf der Theke positioniert. Als sie derer gewahr wurden, warfen Sie die Blumentöpfe hochkant aus dem Fenster. Hat sich das wirklich so zugetragen? WK: Also, ich erinnere mich nicht, es könnte aber durchaus stimmen. Ich habe meistens sehr kurzfristig reagiert bei solchen Verstößen. Aber mir tun auch die Blumen leid (lacht), denn als Naturfreund bin ich der Meinung, man sollte Blumen dort stehen lassen, wo sie wachsen und nicht in beheizte Räume stellen. BM: Aber das mit dem Puristen und Minimalisten stimmt schon? WK: Zweifellos, ja. Ich wehre mich dagegen, dass die Verpackung nicht mit dem Inhalt übereinstimmt und Training ist nun mal eine puristische Angelegenheit. Man muss schuften und dafür auch noch bezahlen (lacht). Sonst läuft’s ja umgekehrt, dass man nämlich fürs Schuften bezahlt wird. Man sollte es nicht versüßen oder verzärteln, indem man den Leuten die Illusion gibt, das ist jetzt alles so schön und herrlich bei uns, lernen Sie nette Leute kennen… BM: … Sie müssen nix tun und werden schön dabei … WK: … es ist sehr bequem bei uns und dann erholen Sie sich an der Saftbar oder im Whirlpool und so weiter und so fort. Nichts gegen diese Dinge, aber Kieser ist nicht der richtige Ort dafür. Jeder Ort hat seine Atmosphäre, die das befördert, was dringend gemacht werden soll. Eine Kirche hat eine spezielle Atmosphäre, die der Andacht oder der Innerlichkeit förderlich ist und auch ein Trainingsraum muss in diesem Sinne dem entsprechen. Insofern sind die Turnhallen von Turnvater Jahn besser aus meiner Sicht als die heutigen Fitnessund Wellness-Studios. BM: Sie haben ja immer auf solche Einrichtungen wie Wellness-Oasen und Gastronomie, Wellnesserlebnisse und Kurse verzichtet. Wie man sieht, hat sich das bewährt, sonst gäbe es heute keine 139 Kieser-Studios.
WK: Natürlich, sonst wären wir nicht da, wo wir jetzt sind. Es gibt eben Leute, die unser stringentes Konzept vorziehen, dazu gehört eine bestimmte Charakterstruktur, die schlichte Einsicht in die Notwendigkeit – um Hegel zu zitieren. Das ist die Voraussetzung, die aber nicht jeder erfüllt. Wie schon gesagt, man bezahlt bei Kieser Training und muss dann schuften. Man muss ja davon profitieren. Das wird immer wieder fehlinterpretiert: ich habe nichts gegen diese Wellnessanlagen, ich war auch schon in der Sauna mit Freunden, das hat damit überhaupt nichts zu tun. Aber das Problem, das ich sehe, ist, dass es als Substitut, d.h. als Ersatz für das Training verkauft oder vom Konsumenten gesehen wird, sodass er sagt: „Nein, ich mach’ kein Krafttraining, ich gehe lieber in die Sauna.“ Dann wird er wohl sauberer, aber nicht kräftiger. Es ist die semantische Verzerrung, die mich stört. BM: Haben Sie nie darüber nachgedacht, verschiedene „Kieser-Variationen“ auf den Markt zu bringen, so wie es ja so manche Ketten tun? Also beispielsweise einen Kieser Basic-Club, einen Premium-Club, einen Women-Club usw.? Ist Kieser gleich Kieser überall auf der Welt? WK: Ich halte mich da an biologische Grundlagen. Wir kennen drei Zustände: wir hypertrophieren, wir atrophieren oder wir bleiben gleich – in jeder Beziehung, sei es der Kreislauf oder seien es die Muskeln. Das ändert sich nicht groß. Die Moden in der Fitnessbranche sind nicht mein Kriterium, sondern mein Kriterium sind die biologischen Tatsachen. Da kommt man auf ein paar ganz wenige wichtige, aber einfache Dinge. Sie müssen einen überschwelligen Reiz setzen, und genügend warten, bis die Überkompensation einsetzt. Dazu stellen wir die Bedingungen her, technologisch durch die Maschinen, die wir selber produzieren. BM: Sie bauen Ihre Maschinen aber nur für Ihre Einrichtungen? WK: Naja, ich würde sie auch verkaufen. Wir haben aber 139 Kieser Studios auszurüsten und kommen kaum mit der Produktion nach. Jeder Betrieb braucht die neuen Gerätetypen – dann haben Sie schnell 500 Maschinen, die Sie produzieren müssen. Wir sind begrenzt in der Kapazität. Jetzt zum Beispiel sind wir bald durch mit der neuen Beckenbodenmaschine. Die möchten natürlich alle Betriebe haben und das muss einfach schnell gehen. Diese Maschi-
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Interview Kieser
Die speziellen Trainingsgeräte werden ausschließlich für Kieser Training produziert
ne ist ein USP, den haben andere noch nicht. Wir kommen also gar nicht dazu, mit unseren Maschinen auf den Markt zu gehen, weil wir die neuen für uns selber produzieren. BM: Kieser stand ja immer für Rücken. Ist Beckenboden Ihr zweites großes Thema? Ist der Rücken jetzt ausgereizt? WK: Überhaupt nicht! Der Rücken ist noch lange nicht ausgereizt. In den OrthopädieJournalen erschienen Studien, die aufzeigten, dass neun von zehn Operationen gestrichen werden können, wenn Sie die Leute mit OP-Indikation in die Rückenmaschine stecken. Dadurch könnten Milliarden an Kosten eingespart werden. Aber das interessiert niemanden, auch keine Krankenkasse. BM: Auch nicht in der Schweiz? WK: In der Schweiz haben wir noch zu wenig PR in dieser Hinsicht gemacht. Aber es ist natürlich überall dasselbe. Bei jeder Rückenoperation verdienen sieben Leute unmittelbar, vom Anästhesisten bis zum Ergotherapeuten. Würden Sie diese Leute fragen, ob die Patienten lieber Krafttraining machen sollen, würde keiner ja sagen (lacht). Das ist eine ganz einfache Sache, oder wie Niklas Luhmann sagte: „Jedes System schafft unmittelbar die Regeln und Maßnahmen zur eigenen Erhaltung, also Abschottung nach außen und Kontrolle 46
„Was der Kieser macht, ist ja strafbar.“ nach innen.“ Es soll bloß nichts Neues aufkommen, was das System in Frage stellt. BM: Das System will ja weiter wachsen, es wird alles dagegen tun, um sich selber abzuschaffen. WK: Den Status quo erhalten und bloß keine Störfaktoren zulassen. Vor 30 Jahren haben alle Physiotherapeuten in der Schweiz gewütet: „was der Kieser macht, ist ja strafbar. Man steckt Rückenpatienten in so furchtbare Maschinen.“ Heute machen sie das selber alle. Sie haben es kopiert oder haben es neu erfunden. (lacht) BM: Um auf das Thema Beckenboden zurückzukommen: Damit haben Sie jetzt erst begonnen? WK: In den meisten Betrieben wird die Beckenboden-Maschine schon eingesetzt. Es ist sehr interessant, als wir dieses Gerät bekannt machten. Erst gab es nur ein Schweigen in der Fachwelt, dann kamen die ersten, die die Maschine sozusagen in der Luft zerreißen wollten und schließlich waren sie dann davon begeistert. Wie hat ja schon Arthur Jones in einem Brief mal geschrieben: Bedenke den Faktor „N-I-H“ – not invented here. Nicht hier er-
funden – denn es werden sich alle wehren, wenn du mit etwas kommst, was nicht sie erfunden haben. 1998 schrieb ich einen Artikel in einer Leistungssport-Zeitschrift, wie viele Sätze beim Krafttraining notwendig sind. Seither gab es unzählige Dissertationen und Diplomarbeiten zu diesem Thema, weil eben viele gesehen haben, dass es funktioniert. BM: Man kann nicht bestreiten, dass Sie ein Pionier auf dem Gebiet des Krafttrainings sind. Sie erwähnten Arthur Jones, mit dem Sie ja eng befreundet und auch zusammengearbeitet haben. WK: Das war, sagen wir mal, mein wichtigster beruflicher Mentor. Er hat die NautilusMaschinen erfunden, die ja mittlerweile Geschichte sind. Aber die Regeln, die er gesetzt hat – es gibt jetzt in Amerika sehr viele Publikationen über ihn – die sind nach wie vor gültig. Die etablierte Sportwissenschaft kommt erst allmählich darauf, was er vor 40 Jahren gesagt hat, das ist das Erstaunliche. Als ich 1972 von ihm las, wusste ich, dass der Mann 20 Jahre voraus ist. Ich wollte ihn kennenlernen, bin dann in die USA gereist und war einer der ersten in Europa, der die ganze Nautilus-Linie hatte.
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physioloop Interview Kieser
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Interview Kieser
Kieser Training gilt als eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Konzepte in der Fitnessbranche
BM: Seine Prinzipien gelten ja nach wie vor… WK: Die Prinzipien gelten nach wie vor, ja. Sie wurden eher noch radikalisiert von Dr. McGuff. Er schrieb ein neues Buch und wies ganz klar nach – und das ist etwas, was die Branche eigentlich erschüttern müsste – dass 12 Minuten pro Woche high intensive Training (HIT) – aber wirklich high intensive – dasselbe bringt, was man ansonsten mit stundenlangem Krafttraining oder täglichem Joggen erreicht. Dasselbe, und zwar kardiovaskulär wie muskulär. Wenn Sie das einem Sportmediziner zeigen, sagt er, das ist gar nicht möglich, bis er es selbst getestet hat. Und es wurde wirklich ausgiebig getestet! Es begann mit einer Studie über Ausdauertraining im High Intensity-Bereich – eine halbe Minute Sprint, 4 Minuten Ruhe, das drei- bis viermal pro Training und zweimal pro Woche. Da hat man schon die überraschendsten Ergebnisse gesehen. Diese cardiovaskuläre Leistung, diese Pulsfrequenz, kriegen Sie aber auch mit Krafttraining hin. Wir können im Prinzip alles vergessen, was wir bisher über Ausdauertraining geglaubt haben. 48
BM: Somit lautet Ihre Trainingsempfehlung jetzt in Ihren Clubs: einmal Krafttraining pro Woche reicht eigentlich aus? WK: Es kommt darauf an, was Sie wollen. Wir haben ja auch therapeutische Applikationen. Wenn man zum Beispiel die Sprunggelenk-Muskulatur oder andere kleine Muskelgruppen trainieren will, dann wird natürlich das Programm länger, da sind Sie nicht mit sechs Übungen dabei. Auch wenn man muskuläre Dysbalancen korrigieren will, wird das Programm umfangreicher. Dann geht es vielleicht eine halbe Stunde. Man könnte dann empfehlen: Einmal in der Woche ein High Intensity-Mehrgelenkpro-
„Wir entwickeln Maschinen, die jedes Schummeln völlig ausschließen.“ gramm von 5 Übungen und einmal ein therapeutisch oder sportartspezifisch relevantes Programm. Man arbeitet also mit zwei Programmen. Das, meine ich, ist wahrscheinlich die Zukunft.
BM: Es gibt ja heute den Trend des funktionellen Trainings, bei dem man mit dem eigenen Körpergewicht, mit Slings usw. trainiert. Was halten Sie davon? WK: Nichts. Ich habe das auf der FIBO gesehen. Es sind viele schnelle Bewegungen darin enthalten. Und schnelle Bewegungen sind a) gefährlich und b) unproduktiv – die Spannungsdauer ist zu kurz. Also was bringt’s? Es schaut zwar imposant aus, wir haben das vor 50 Jahren auf der Kampfbahn in der Armee gemacht, genau dasselbe, und die Verletzungen der Leute waren auch entsprechend. Das ist ein derwischhafter Aktionismus, der da gepflegt wird, aber aus wissenschaftlicher Sicht völliger Unsinn. Alltagsbewegungen sind anders und mit dem eigenen Körpergewicht haben wir schon immer Klimmzüge oder Barrenstütze gemacht – aber langsam. Natürlich schaut es imposant aus, wenn die Leute so rumhauen, aber es ist aus physiologischer Sicht Unsinn. Es geht bei einem Training doch darum, spezifische Reize zu setzen und alles Überflüssige zu vermeiden. Denn der Trainingsumfang ist ein negativer Faktor. Was zählt, ist die Trainingsintensität und
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die bedingt zwangsläufig einen geringen Umfang. Je intensiver, desto kürzer. Außerdem geht Functional Training von der Idee aus, dass koordinative Fähigkeiten übertragbar seien, was falsch ist. Ein Beispiel: Wenn Sie Schreibmaschinenschreiben üben, hat das keinen Einfluss auf Ihre Fähigkeit Klavier zu spielen.
leben. Wenn die Umsätze einbrechen, muss man eben mal einen neuen Trend schaffen. Ich bin gerade an einem Buch dran, das als Untertitel „Tatsachen statt Fitness-Trends“ hat.
Sie haben. Das heißt, das liegt nicht ganz in Ihrem Fokus? WK: Nee, es kann sich ja ändern. Es kann ein Betrieb zumachen oder verkauft werden oder wir machen einen neuen auf.
BM: Das schreiben Sie oder lesen Sie? WK: Ich schreibe es.
BM: Und letzten Endes geht es ja nur darum, dass der Muskel ermüdet wird? WK: Natürlich, der Muskel muss ja erschöpft werden. Das wird mit schnellen Übungen eben nicht erreicht. Das Gewicht zieht Sie dann, statt Sie das Gewicht. Da ist zu viel Schwung dabei, die kinetische Energie muss aber ausgeschaltet werden. Wir sind jetzt gerade dran, Maschinen zu entwickeln, die jedes Beschleunigen oder Schummeln völlig ausschließen.
BM: Da sind wir doch mal gespannt. Wann wird es fertig? WK: Ich möchte, dass es im Frühling rauskommt. Habe immerhin schon den Titel. (lacht)
BM: Die meisten Kieser Trainings sind im deutschsprachigen Raum. Aber Sie haben auch welche in Australien? WK: Deutschland hat in etwa 120 Betriebe, aber wir haben auch je einen in Barcelona, in London, in Prag und in Luxemburg – in Australien sind es fünf.
Man sieht es ja auch immer in den Studios, wie die Leute mit den Gewichten rum hauen. Das ist vor allem bei den Hantelübungen so. Wenn man korrekt trainieren würde, wäre die Hantel durchaus ein brauchbares Werkzeug. Aber man muss wissen, dass es bei der Hantel Schwachstellen gibt, d.h. es wird zu leicht. Dann muss man nachhelfen mit der bewussten Kontraktion. Das Functional Training oder Cross-Training wurde vor allem vom Turnschuhfabrikanten NIKE erfunden, um seine schwächelnden Verkaufszahlen zu be-
BM: Deswegen wird ein Buch gekauft, das ist oft das Entscheidende. WK: Schauen Sie, ich habe ein Buch geschrieben im Jahr 1996 mit dem Titel „Die Seele der Muskeln“. Das Buch verkauft sich immer noch sehr gut. Der Verlag sagt, das ist ein Phänomen, denn normalerweise hat ein Buch eine Halbwertszeit von zwei Jahren. Aber ich bin froh darüber und Axel Gottlob meinte: „das liegt am Titel“. BM: Noch eine Frage zur wirtschaftlichen Seite von Werner Kieser. Sie haben cirka 130 Clubs, davon die meisten in Deutschland? WK: 139 Studios derzeit, soweit ich weiß. Die exakten Daten sind immer im Fluss. BM: Das ist ja interessant, dass noch nicht mal Sie genau wissen, wie viele Betriebe
BM: Wollen Sie weltweit expandieren? WK: Das schon auch. Die Strategie ist folgende: Im deutschsprachigen Raum expandieren wir direkt mit eigenen Betrieben oder mit Franchise. Im nicht-deutschsprachigen Raum, mit Ausnahme von London haben wir Master-Franchisenehmer. Alles andere ist zu aufwendig, das haben wir in Australien gesehen und die Leute müssen doch gewaltige Kapitalressourcen haben. Unter 5 Millionen kann niemand Master-Franchisenehmer werden. Es hat keinen Sinn, mit einem Betrieb anzufangen, sondern er muss gleich mehrere in der Hauptstadt eröffnen, damit er überhaupt wahrgenommen wird in der heutigen Fitnesslandschaft. BM: Wenn man die Kettenkonzepte weltweit betrachtet, kann man Ihr Konzept schon als einmalig bezeichnen.
Bei Kieser Training gibt es keinen Wellnessbereich und keine Ausdauergeräte – nur Kraftmaschinen
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WK: Ich habe ja schon McGuff erwähnt mit seinem Buch „12 Minuten pro Woche“. Wir wurden beide in der Financial Tribune in Amerika erwähnt mit dem Slogan „less time for workout, more time for work“, weil wir beide dasselbe Konzept haben. Aber als Kette sind wir tatsächlich allein mit dem Konzept. McGuff ist Arzt und er ist wissenschaftlich außerordentlich erfolgreich. Das Buch ist sehr zu empfehlen und ist übersetzt im deutschen Buchhandel erhältlich. BM: Kieser Training gilt ja als eines der wirtschaftlich erfolgreichsten FranchiseKonzepte in der Fitnessbranche. WK: Sind wir? Naja, ich kenne die anderen nicht (lacht). Auf der FIBO hat mich die Treuhandgesellschaft Deloitte angesprochen, weil sie von mir keine Zahlen hatten. Ich habe sie ihnen dann geliefert. BM: Noch eine letzte Frage, Herr Kieser, Sie sind ja jetzt Ende 60… WK: Ich? Danke. Ich bin 74 (lacht). Machen Sie mich nicht jünger. BM: Andere Leute in Ihrem Alter sind bereits in Rente oder haben einen Strich unter ihr produktives Arbeitsleben gezogen. Was ist Ihr Antrieb, noch weiter zu machen? Sie schreiben ein Buch, Sie eröffnen weitere Clubs, Sie entwickeln neue Maschinen und Konzepte. Sie haben Philosophie studiert, das merkt man – Hegel und Kant sind Ihnen geläufig. Was ist Ihr Antrieb? WK: Ich muss doch etwas machen, haben Sie eine andere Idee? (lacht). Was soll man jetzt machen, soll ich plötzlich anfangen
Rosen zu züchten? Ich verstehe nichts von Rosen. Diese werkeltätige Gesinnung, wie Max Stirner sagt, ist mir eigentlich fremd. Ich habe nie diesen Strich zwischen Freizeit und Beruf machen können. Es war alles mein Hobby, mein ganzes Leben. BM: Und warum sollten Sie das jetzt abstellen oder verändern… WK: Genau! Also operativ bin ich nicht mehr tätig, ich befasse mich mit Maschinen, Konzept- und Strategieentwicklung mit unserer Forschungsabteilung zusammen – wir sind wahrscheinlich die einzigen in der Branche mit einer Forschungsabteilung mit drei Wissenschaftlern – das macht mir natürlich Spaß. Und die andere Aufgabe ist das, was wir gerade jetzt machen: PR, also
Interviews und auch Vorträge, das ist an sich das, was ich relativ gut kann. Jetzt kann ich mich darauf konzentrieren, weil wir ein gutes Management haben. Wir haben einen Geschäftsführer, einen Marketingleiter und eine Finanzchefin – alles, was so ein Unternehmen für die operative Leitung eben braucht. BM: Prima, gibt es noch etwas, das Sie sagen möchten? WK: Nein, ich glaube wir haben alles vollständig besprochen. BM: Dann danken wir Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg!
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Barfußschuhe Die Revolution fürs Studio!
VIVOBAREFOOT bietet ein Rundum-Erfolgskonzept mit einem innovativen Produkt und professionellem Coaching Barfußlaufen ist kein neuer Trend oder gar eine Erfindung der Fitnessbranche, sondern reicht evolutionär gesehen bis in die Anfänge der Menschheit zurück. Als Schuhe noch nicht existierten, war der Mensch allein auf die Funktionen seiner Füße angewiesen und war in der Lage, jede Herausforderung zu meistern. In der heutigen Zeit können wir moderne Schuhe in den verschiedensten Formen, ob mit Dämpfung oder mit Absätzen, gar nicht mehr aus unserem Leben denken. Dabei ist es wichtig, die natürliche Kraft und Gesundheit unserer Füße wiederherzustellen. Genau das will VIVOBAREFOOT mit den patentierten Barfußschuhen erreichen: Barfußlaufen – back to basics! 52
Unsere Füße bringen bereits das beste Equipment mit und benötigen nur ein wenig Schutz. Der menschliche Fuß besteht aus einem Komplex von Federn und Hebeln, welcher mit keinem anderen System der Natur vergleichbar ist. Es befinden sich darin 200.000 Nervenenden, 26 Knochen, 19 Hauptmuskeln und 17 Bänder. Zwei Millionen Jahre Evolution haben unsere Füße perfektioniert, wodurch sich der Mensch mit seiner einmaligen Art der Fortbewegung auf zwei Beinen gegenüber anderen Lebewesen durchgesetzt hat. Lange bevor moderne, gedämpfte Schuhe erfunden wurden, trugen die Menschen gar kein Schuhwerk oder nur provisorisches Schuhwerk. Heute sind wir bei der Erkenntnis ange-
langt, dass Schuhe unseren Füßen die Freiheit lassen sollten, ihre natürliche Funktion auszuführen. Was ist das Besondere an VIVOBAREFOOT-Schuhen? Als einziger Hersteller besitzt VIVOBAREFOOT seit 2004 das Patent für die innovative Sohle, die das Laufen wie barfuß ermöglicht. Wie funktioniert das? Die Sohlen dieser Barfußschuhe sind nur 3mm dünn und durchgehend flach, besitzen also keinerlei Sprengung. Dies ermöglicht die sogenannte Nullstellung der Wirbelsäule, die für eine gerade und gesunde Haltung essentiell ist. Häufig gehen Rückenprobleme mit Fußproblemen einher und die
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Advertorial VIVOBAREFOOT
wenigsten kommen auf den Gedanken, dass hierfür das Tragen falscher Schuhe verantwortlich sein könnte. Doch vor allem beim Training und Sport ist richtiges Schuhwerk essentiell. Es ist wichtig, dass die Füße nicht eingeengt werden und sich im Schuh möglichst frei und flexibel bewegen können, hierfür sorgt der anatomische Zehenraum. Durch die dünnen Sohlen der Barfußschuhe kann ein sensorisches Feedback von den Fußsohlen an das Gehirn weitergegeben werden, um Bewegungsabläufe zu optimieren. Profi-Coaching zur Barfußlauftechnik Lee Saxby arbeitet als international bekannter Barfuß-Laufcoach seit vielen Jahren eng mit VIVOBAREFOOT in Großbritannien zusammen und bietet Seminare sowie Laufkurse im Rahmen der VIVOBAREFOOT Training Clinic an. Deutschlandweit gibt es bereits viele zertifizierte VIVOBAREFOOT-Instructors, die auch in Ihrem Studio Kurse zur Barfußlauftechnik anbieten können. Neben den theoretischen Grundlagen der Biomechanik und Bewegungslehre lernen die Teilnehmer, die natürliche Barfußlauftechnik durch verschiedene Fußübungen und Trainingseinheiten zurückzuerobern. Unter anderem findet eine individuelle Fußanalyse mit der Plantar-Messplatte statt. Hierbei wird sichtbar, wie sich der Druck auf den Fußsohlen verteilt, wodurch eventuelle Fehlhaltungen erkannt werden können. Zudem beweist die Plantar-Messplatte, dass sich mit VIVOBAREFOOT-Schuhen im Vergleich zu herkömmlichen Schuhen ein Fuß-
abdruck fast wie barfuß abzeichnet, was die beste sensorische Rückmeldung voraussetzt. Barfußschuhe fürs Training im Studio Die Sportkollektion von VIVOBAREFOOT bietet verschiedene Modelle, die eigens für das Laufen und das Training im Studio entwickelt wurden. Die Running-Modelle One, Stealth und Evo Pure sind sehr leicht, bestehen aus atmungsaktiven Materialien und haben eine 3mm-dünne, abriebfeste Performance-Sohle, die sich fürs Laufband, wie für Asphalt eignet. Die Muskeln werden beim Training mit diesen Schuhen in besonderem Maße beansprucht und gekräftigt. Das Modell Trail Freak bietet durch die Sohle mit 4,5mm Profil zusätzlich auch Outdoorfans die Möglichkeit, beim Trail Running wie barfuß zu laufen und mit der Natur so bei gleichzeitigem Schutz noch näher verbunden zu sein. Individuelle Partnerkonzepte führen zum Erfolg Fitness-Studios können durch eine Zusammenarbeit mit VIVOBAREFOOT von dem erfolgreichen Konzept Barfußschuhe und Barfußlaufcoaching profitieren. Das Partnerprogramm von VIVOBAREFOOT bietet mehrere Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Mit dem Affiliate-Konzept können unkompliziert und mit geringem Zeitaufwand Zusatzumsätze durch eine Verkaufsprovision generiert werden. Der Studiobetreiber erhält hierbei einen persönlichen Affiliatecode, mit dem seine Mitglieder im Onlineshop www.vivobarefoot.de 10% Rabatt auf jede Bestellung erhalten.
Als Reseller hat er zudem die Möglichkeit, die patentierten Barfußschuhe direkt in seinem Fitness-Studio anzubieten. So können Studiomitglieder die Schuhe vor Ort anprobieren und das Barfußgefühl direkt erleben. Über die VIVOBAREFOOT-Training Clinic können Sie Kurse, informative Veranstaltungen oder ganze Trainingstage zum Thema Barfußlaufen für Ihr Fitness-Studio buchen. Zudem können Sie Ihre Trainer zu zertifizierten VIVOBAREFOOT-Instructors ausbilden lassen. Viele Studio-Besitzer profitieren bereits vom erfolgreichen VIVOBAREFOOTKonzept: Wolfgang Belser, Inhaber Injoy Balingen: „Trotz regelmäßigem Fitnesstraining und Joggen bin ich von Rückenschmerzen nicht verschont geblieben. Vor über einem Jahr bin ich auf VIVOBAREFOOT aufmerksam geworden. Nach einem Laufseminar mit Lee Saxby gehe ich nur noch barfuß oder in VIVOBAREFOOT-Schuhen. Ich bin von ihnen so begeistert, dass ich die Schuhe in meinem Fitness-Studio zum Verkauf anbiete, und das mit großem Erfolg!“ Jan Rothe, Geschäftsführer Sportpark Johannesplatz, Erfurt: „Als ich das erste Mal mit den Barfußschuhen gelaufen bin, dachte ich, wie genial fühlt sich denn das an! Meine Trainer waren ebenfalls sofort Feuer und Flamme für die Schuhe. Durch die Schuhe sind wir wieder einen Schritt weiter, uns von dem Rest des Marktes abzuheben, weil wir etwas haben, das außergewöhnlich ist.“ 53
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Best Practice five-Konzept
Die five-Story Text Anita Knöller
Vor 5 Jahren wurde das heute 1.700 qm große Rückgrat Donaueschingen, idyllisch am Rande des Schlossparks gelegen, als „Green Building“ neu errichtet. Das Rücken- und Gelenkstudio war das erste Passivhaus dieser Größe in Deutschland und die Geburtsstätte des five-Konzepts. Geschäftsführer Lutz Kruger ist 1994, ein halbes Jahr nach der Ersteröffnung des Rückgrat Donaueschingen, bei damals 321 Mitgliedern als Mitinhaber eingestiegen: „Wir haben uns von Anfang an auf das Klientel spezialisiert, das heute im Gesundheitsbereich alle haben wollen: den älteren Kunden. Dabei handelte es sich um ein für diese Zeit eher ungewöhnliches Clubkonzept mit Schwerpunkt auf Rücken und Gelenke. Somit hatten wir eine sehr angenehme Wettbewerbssituation und sind schnell gewachsen.“ Bereits fünf Jahre später musste der Club aufgrund der guten Mitgliederentwicklung umziehen und auf 1.000 qm expandieren. Und auch heute spricht Lutz Kruger davon, dass es kein Studio im klassischen Sinne ist: „Wir sind der teuerste Anbieter in der Region. Mit unserem neuen Slogan 54
‚Premiumfitness in außergewöhnlichem Ambiente zum fairen Preis‘ wollen wir zum einen jüngere Kunden und zum anderen ein Klientel mit einem höheren gesellschaftlichen Status ansprechen. Dies zeigt bereits Wirkung. Entgegen der allgemeinen Entwicklung verjüngt sich unser Club bei gleichbleibender Anzahl der älteren Kunden. Zusätzlich zum edlen Ambiente bieten wir einen perfekten Service. Auch unser großes Außenareal mit Naturteich, Beachvolleyball und einem Functional Outdoor-Trainingsbereich trägt dazu bei, uns von den Mitbewerbern zu unterscheiden. Unser wichtigstes Anliegen ist und bleibt für uns jedoch das Wohlergehen und die Gesundheit unserer derzeit 1.700 Mitglieder.“ Dass es sich dabei nicht um leere Worthülsen handelt, zeigt sich unter anderem dar-
in, dass das Rückgrat Donaueschingen zur Wiege des five-Konzepts wurde. Auf den Spuren des five-Konzepts 1994 ist Lutz Kruger aufgrund eigener gesundheitlicher Probleme mit Dr. Walter Packi in Berührung gekommen: „Nachdem ich nach 45 Minuten schmerzfrei von der Behandlungsliege aufgestanden bin, wollte ich unbedingt wissen, wie diese Therapie funktioniert. Das war der Beginn einer 15-jährigen Hospitation, die alles in Frage stellte, was ich an der Uni gelernt hatte. In dieser Zeit habe ich Kunden bei Bedarf persönlich in die Praxis von Dr. Packi gefahren. Und die Übungen wurden bei uns im Studio fortan gelebt. Die Biokinematik nach Dr. Packi hat auf mich persönlich eine unglaubliche Faszination ausgeübt. Übungen, mit denen der Trainierende ins Hohlkreuz geht, waren damals undenkbar. Inzwischen sind sie anerkannt.“
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Best Practice five-Konzept
Teil der Erfolgsstory des five-Konzepts ist der Perfektionismus des Designers Christoph Limberger
Das Konzept wird im Rückgrat Donaueschingen gelebt Lutz Kruger: „Mit dem five-Konzept werden wir als Rücken- und Gelenkspezialist wahrgenommen, einschließlich von den Reha-Kliniken unserer Region.“ So ist auch Chefarzt Martin Vierl, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, der Rehaklinik Sonnhalde vom five-Konzept überzeugt: „Wir arbeiten in der orthopädischen Rehabilitation mit Schmerzpatienten. Dabei ist mir seit vielen Jahren aufgefallen, dass diese Menschen Probleme mit verkürzter Muskulatur haben. Die Chance, die ich mit den Geräten von five sehe, ist, dass die Patienten diese Dehnübungen als etwas Besonderes akzeptieren und gewillt sind, sich in die Behandlung einzubringen. Mit diesen Geräten können wir die Dehnungsbehandlungen geführt und dosiert umsetzen und so, dass es an der richtigen Stelle passiert. Aus diesem Grund ist das five-Konzept für uns der richtige Ansatz.“ „Wir stellen bei five alles auf den Kopf und machen vieles anders, als es die Fitnessbranche von der klassischen Trainingslehre gewohnt ist. Dadurch haben wir einen kompletten Wandel eingeläutet. Mit unserer Vision möchten wir eine neue weltweite Trainingsbewegung auslösen. Was natürlich große Worte sind. Und obwohl wir dafür oft belächelt wurden, sind wir auf einem
guten Weg, die Veränderungen zu vollziehen“, ist Lutz Kruger überzeugt. Den Grundstein legte das Rückgrat Donaueschingen. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt: ehrlich, natürlich, als Einstellung, Lebens- und Studiophilosophie. Und ohne die wirtschaftlichen Interessen in den Vordergrund zu stellen. Die Philosophie dahinter: Fühlt sich der Kunde gut aufgehoben, so ist der wirtschaftliche Erfolg die logische Konsequenz daraus. Betreut werden die Mit-
Die five-academy wurde 2008 mit dem Hintergrund gegründet, das Gedankengut der Biokinematik, das Verständnis für die Logik des Schmerzes oder wie Walter Packi sagt: „Wie der Körper wirklich funktioniert“, den eigenen Trainern und den fiveKunden zu vermitteln. Geleitet wird die Akademie von dem Physiotherapeuten Wolf Harwarth, der auch den gesamten Lehrstoff und die Lehrvideos entwickelt bzw. die Handouts und Präsentationen erstellt.
„Wir stellen bei five vieles auf den Kopf!“
glieder durch 42 Mitarbeiter, wobei die Trainer entweder ein Bachelor-Studium absolviert haben bzw. Dipl.-Sportlehrer oder Physiotherapeuten sind. Und natürlich durchlaufen alle die five-Ausbildung in der eigenen Akademie. Dabei werden die Trainer nicht nur in dem Konzept geschult, sondern müssen dieses verinnerlichen und leben. Lutz Kruger: „Dadurch sind wir zu dem geworden, was wir heute darstellen.“
five bewegt – nicht nur Mitglieder Im Rückgrat Donaueschingen gibt es kein Mitglied, das nicht mit dem five-Konzept trainiert. Lutz Kruger: „Bei uns ist five eine Trainingsphilosophie. Zusätzlich zur üblichen Anamnese wird in einem separaten einstündigen Termin dem Neukunden das five-Konzept erklärt. Somit hat der Kunde nach zwei Trainingseinweisungen einen Trainingsplan mit Ausdauertraining, einem moderaten Krafttraining und der wichtigste Teil ist der five-Parcours, der von Anfang an 55
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Best Practice five-Konzept
Im Rückgrat Donaueschingen gibt es kein Mitglied, das nicht mit dem five-Konzept trainiert
der Regel die Waldläufe von Lutz Kruger: „Ich bin jeden Morgen eine Stunde mit meinem Hund in der Natur unterwegs, wobei ich immer mein Diktiergerät dabei habe. Hier lasse ich mich zu den besten Ideen für neue Geräte inspirieren. Von da geht die Idee weiter an Wolf Harwarth, der bereits im Geiste anfängt daran zu tüfteln und die Entwicklung aufgrund seines therapeutischen Verständnisses befruchtet. Unsere Vorstellungen halten wir in einer Zeichnung fest.
immer als Abschluss jeden Trainings mit dabei ist.“ Ein weiteres Highlight im Rückgrat Donaueschingen ist die five-Gym, die mit freien Übungen der Biokinematik arbeitet. Sie ist im Kursbereich der Klassiker und wird 5-mal wöchentlich als Chefstunde angeboten. Lutz Kruger: „Als ich noch nicht so häufig unterwegs war, habe ich mich immer mit meiner Frau Claudia am Frühstückstisch abgestimmt, wer an diesem Tag die five-Gym unterrichten darf. Diese freie Choreografie geben wir auch an unsere Kunden weiter.“ Zukünftig soll die Ausbildung über SAFS&BETA angeboten werden. So kann die Gymnastikstunde von Studios unabhängig der Geräte als neue Trainingsbewegung unterrichtet werden. Zudem ist in den Räumlichkeiten des Rückgrat Donaueschingen die PhysiotherapiePraxis der Brüder Wolf, Till und Max Harwarth untergebracht, die ebenfalls ihre Patienten nach der Biokinematik von Walter Packi und dem five-Konzept behandeln. Bei Bedarf werden die Mitglieder des Studios an die Physiotherapie weiter verwiesen. Und umgekehrt vereinbart der Physiotherapeut für seine Patienten einen Trainertermin, sobald diese soweit sind im fiveund Krafttrainingsbereich trainieren zu können. So sind die Schnittstellen und das Zusammenspiel zum Wohle des Kunden bzw. Patienten eng verknüpft. 56
Inspirierende Waldläufe für kreative Clubkonzepte Die Biokinematik besteht in ihrem Grundsatz aus ca. 30 verschiedenen Trainingsbewegungen, die eine sehr intensive Betreuung erfordern, damit sie fehlerfrei ausgeführt werden. So entstand die Überlegung, daraus ein Gerät abzuleiten, um die Bewegungsabläufe zu vereinfachen und das Training effizienter zu gestalten. Ein weiterer Aspekt ist, dass Geräte den Spaß am Training erhöhen und Kunden lieber an Geräten trainieren, als freie Übungen zu absolvieren. Das ist der Fundus, aus dem five immer wieder aufs Neue seine Ideen schöpft, um den Parcours beständig kundenfreundlicher zu gestalten. Das five-Konzept hat sich mit den ersten fünf Geräten von einer ursprünglich kleinen Werkstatt zur heute computergesteuerten Großproduktion entwickelt und das alles „Made in Black Forest“. Diese Bodenständigkeit und regionale Verbundenheit ist den Menschen um five ein wichtiges Anliegen. Und dabei geht die Begeisterung für das Konzept so weit, dass nicht nur ein Männchen in Rückwärtsbewegung in das Rückgrat-Logo integriert wurde. Dieses findet sich im gesamten Studio wieder, unter anderem auch in der Betontreppe, in die das Logo eingegossen wurde. Die five-Serie wurde zwischenzeitlich auf 15 Geräte erweitert. Ideengeber sind dabei in
Der nächste Schritt ist ein Anruf bei Designer Christoph Limberger, eines der wichtigsten Mitglieder unserer großen five-Familie. Wir setzen uns anschließend zu dritt zum Knobeln zusammen und zeigen Christoph, welche freie Übung wir am Gerät umsetzen möchten. Auf dieser Basis fängt er dann an zu basteln.“ Das Ergebnis wird den Trainern des Rückgrat Donaueschingen präsentiert, die daraufhin die Einweisung bei den Mitgliedern übernehmen. Die Kunden des Rückgrat stellen in der Entwicklung einen der wichtigsten Parts dar und sind bei jedem neuen Gerät mit einbezogen. Auf Basis der Feedbacks werden die Geräte so lange optimiert, bis die Mitglieder sagen, dass es für sie perfekt ist. Erst dann geht der Prototyp ins Design und anschließend in die Serie. Teil der Erfolgsgeschichte ist die absolute Nähe zum Kunden und der Perfektionismus von Christoph Limberger in Bezug auf Design, Stil und Funktionalität. Er prüft und testet mit seiner Geräte-Manufaktur jedes neu entwickelte und konzipierte five-Gerät auf Herz und Nieren. Dabei fällt ihm die schwierigste Rolle zu: die Ideen in ein Gerät umzusetzen, das zudem eine schöne Haptik aufweisen muss, damit die Menschen gerne damit trainieren. Das ist die Intention. Dabei ist das five-Team sehr kreativ. Allein in diesem Jahr entstanden drei neue Geräte. Und in Kürze wird ein weiteres Highlight auf den Markt kommen. Durch dieses Gerät soll das five-Konzept zum Marktführer avancieren.
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Marco Heckmann (2. v.l.) und seine Führungscrew
Mehr Zeit für Gäste Das Kerngeschäft des ROBINSON WellFit St. Wendel ist es seinen Mitgliedern einen Raum zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen und voll auf das Training konzentrieren können. Um das noch besser zu schaffen, hat der Club seine Mitgliederverwaltung outgesourced. Text Torsten Rau
Wer kennt das nicht? Die Trainingsfläche ist voll, der Strom neuer Mitglieder reißt nicht ab, am Check-in bilden sich Schlangen, alle wollen noch schnell in den nächsten Kurs und dann klingelt auch noch permanent das Telefon. Stress pur für die Mitarbeiter am Check-in. Und wenn jetzt noch ein Mitglied mit Fragen zum Vertrag kommt, die nicht umgehend und kompetent beantwortet werden, entsteht schnell eine negative Stimmung im Club. Angefangen von dem überforderten Personal bis hin zu den Mitgliedern, die ihren Frust gerne lauthals und in aller Öffentlichkeit rauslassen. Wiederholt sich dieses Szenario öfters, leidet das 58
Image eines Clubs. Negative Erlebnisse werden gerne weitergetragen und im Bekannten- und Freundeskreis verbreitet. Das kann sich kein Dienstleister auf Dauer leisten. Erst recht nicht, wer mit dem Slogan „Urlaub vom Alltag“ für sein Unternehmen wirbt, wie es ja viele Fitness-Studios tun. Daran wird man gemessen. Auf der anderen Seite kann man viele Pluspunkte im Bereich Servicequalität gewinnen, wenn man die eben genannten Situationen im Griff hat. So wie zum Beispiel das ROBINSON WellFit in St. Wendel. Allein der Name sorgt schon dafür, dass die meisten Menschen
damit schöne Dinge wie Urlaub, Freizeit, Top-Betreuung und Erholung pur verbinden. Die 3.300 qm große Anlage in St. Wendel im Saarland hat sich das Thema „Wellness & mehr“ groß auf die Fahne geschrieben und unterstreicht diesen Anspruch u.a. durch ein einzigartiges Einrichtungskonzept und mit dem Fitnessclubkonzept WellFit. Dessen fünf Säulen Fitness, Wellness, Gesundheit, Lebensgefühl und Atmosphäre sollen wie bei dem weltweit bekannten Tourismusanbieter die gleichen Assoziationen hervorrufen wie man es von den Urlaubsclubs kennt. Umso mehr kommt es den Verantwortlichen darauf an,
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Best Practice ROBINSON WellFit
dass sich die Mitglieder – hier Gäste genannt – jederzeit wohlfühlen und sich ganz auf Sport und Entspannung freuen können. Eine zuverlässige Software für die Gästeverwaltung und Abrechnungssysteme, wie sie zum Beispiel auch in den Urlaubsclubs Standard ist, spielte schon bei der Eröffnung der Anlage im Jahre 2003 eine wichtige Rolle: „Es wurde von unserem damaligen Wirtschaftsprüfer ein Softwarevergleich durchgeführt. Die Entscheidung fiel auf die Club Management Software S/3 von sysTeam“, so Marco Heckmann, Geschäftsführer im ROBINSON WellFit. Mittlerweile arbeite man seit über zehn Jahren erfolgreich mit dem Dortmunder IT-Spezialisten zusammen. „Die verlässlichen Systeme Mitgliederverwaltung und Clubkonzepte bilden wichtige Säulen in den betrieblichen Abläufen unseres Unternehmens“, erläutert Marco Heckmann. Und diese sind im Laufe der Jahre immer umfangreicher geworden. Neben einem herausragenden Wellnessangebot mit diversen Sauna-Typen und speziellen Profitcentern wie Vibrationstraining, Wassermassage sowie einem Ernährungs-
Die Mitgliederzentrale – eine professionelle Dienstleistung mit vielen Vorteilen
konzept hat man bei ROBINSON Wellfit auch ein intensives Betreuungskonzept kreiert, bei dem die Mitglieder durch verschiedene Analysesysteme optimal durch den Trainingsalltag begleitet und langfristig betreut werden. 2007 stellte man sich im ROBINSON WellFit die Frage, wie man seine personellen Ressourcen noch besser für die Gästebe-
treuung einsetzen könnte, ohne dass dabei betriebliche Abläufe tangiert werden. Nach den guten Erfahrungen mit sysTeam entschied man sich für den S/3 Back Office Service Mitgliederzentrale (MGZ). Ein Schritt, den immer mehr Fitnessclubs tun, um ihr eigenes Personal im Tagesgeschäft zu entlasten und die Verwaltungskosten – und nicht zu vergessen den Stress in der Mitgliederverwaltung – zu reduzieren. Für
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Best Practice ROBINSON WellFit
Schon der Eingang des ROBINSON WellFit lädt zum Entspannen ein
Marco Heckmann gab es hinsichtlich Datenschutz oder Auslagern der Mitgliedsdaten nie Bedenken: „Das wurde vorher genau besprochen und dann reibungslos umgesetzt“, erinnert er sich. Die Umstellung machte sich schnell im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt. „Sofort weniger Bürokratie und mehr Konzentration auf das Kerngeschäft“, antwortet er auf die Frage, wie gut und schnell sich Verbesserungen im Tagesablauf des Clubs ergeben haben. Zum Beispiel am Check-in. Jeder Gast erhält vom ROBINSON WellFit eine Servicenummer der MGZ, die er für alle Fragen rund um seine Mitgliedschaft anwählen kann. Im System der sysTeam Zentrale in Dortmund sehen die Mitarbeiter der MGZ sofort, von welcher Anlage der Anrufer kommt und haben immer alle Informationen und Daten seiner Mitgliedschaft parat. Hinter dieser professionellen Dienstleistung verbirgt sich ein kompetentes und freundliches Team, das speziell im Beschwerdemanagement geschult ist und auch bei den schlimmsten verbalen Ausfällen ruhig und konzentriert Auskunft gibt. Wie ausfällig unzufriedene Mitglieder werden können, davon kann jeder Clubbetreiber bestimmt ein Lied singen. „Zusammen mit dem Club werden zu Beginn der Zusammenarbeit die Spielregeln festgelegt“, sagt Yasemin Delanli, Leiterin der MGZ bei sysTeam. Das bedeutet, dass jeder Club entsprechend seiner Philosophie und vor allem auf Grundlage der Verträge vertreten wird. Doch das ist nur einer von vielen Vorteilen einer externen Mitgliederverwaltung. 60
Gerade in so sensiblen Bereichen, wo es um Zahlen, Daten und vor allem um Geld geht, ist es wichtig, dass die Abläufe stabil sind. Mitarbeiter sind auch mal krank oder im Urlaub, wechseln den Arbeitsplatz, oder müssen angelernt werden. Was auch immer passiert, die MGZ ist immer zu den Geschäftszeiten besetzt. Alle Mitarbeiter im Team können sich gegenseitig vertreten. Weitere Argumente, die das ROBINSON WellFit seinerzeit überzeugten, sich für eine externe Mitgliederverwaltung zu entscheiden, drückt Marco Heckmann mit folgenden Schlagworten aus: „Kein Arbeitsplatz notwendig, keine Mitarbeiterbindung, keine Büroräume, keine Lohn- und Lohnnebenkosten, Fixpreis für feste Zeiten, von Montag bis Freitag täglich erreichbar, keine Personaleinsatzplanung notwendig.“ Im digitalen Zeitalter werden Informationen und deren Transfers immer mehr vom Print in den elektronischen Bereich verlagert. Das geht schneller und schafft Ordnung. Die Zeiten einer unübersichtlichen Zettelwirtschaft gehören der Vergangenheit an. Im Leistungskatalog der MGZ bedeutet das, dass die Mitgliedschaften zwar noch schriftlich vor Ort ausgefüllt werden müssen, doch danach nur noch eingescannt und an die MGZ von sysTeam gesendet werden. Hier werden die Mitgliedschaften digital angelegt. Einzüge, Ruhezeitenanträge, Kündigungsfristen und Mahnläufe werden automatisch gesteuert, sodass der Clubbetreiber sein Geld immer pünktlich auf dem Konto hat. Und sollten nach einer Rücklastschrift eine Zahlungserinnerung sowie eine
Mahnung nicht ausreichen, können die Forderungen an ein Inkasso-Unternehmen weitergereicht werden. Auf die Frage, wer am meisten von der MGZ profitiert, fasst Marco Heckmann zusammen: „Alle Beteiligten! Die Mitglieder, da sie zu den vorgegebenen Zeiten immer einen Ansprechpartner haben und Auskunft erhalten. Die Mitarbeiter, die sich auf ihre Aufgaben und mehr auf die Betreuung unserer Gäste konzentrieren können und letztendlich auch der Unternehmer, den im Bereich Mitgliederverwaltung ein Profi unterstützt und dafür sorgt, dass negative Emotionen raus aus dem Studio genommen werden und sich die Liquidität erhöht.“
Zum Autor: Torsten Rau (47) hat Sport und Publizistik an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und war sportlicher Leiter einer Fitnessanlage in Dinslaken. Nachdem er viele Jahre als Journalist in der Fitnessbranche (Bodylife, Bodymedia, Horn-Verlag) arbeitete, wechselte er ins Marketingmanagement und ist in diesem Bereich bei der sysTeam GmbH in Dortmund tätig.
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Trends & Specials redfitness
Auf leichter Sohle Jede Bewegung, jede Sportart, jedes Training basiert auf einer einwandfreien Funktion unserer Füße und der damit verbundenen Stabilität der übergeordneten Gelenk- und Muskelstrukturen – vom Sprunggelenk bis zur Hüfte. Hierzu bietet redFitness einen ganz neuen Ansatz. Text Roman Schellenberg
Training völlig barfuß – was damals für Arnold Schwarzenegger als vollkommen selbstverständlich galt und auch beim Turnen oder im Kampfsport nicht wegzudenken ist, findet langsam auch Einzug in den Fitnessbereich. Eines steht ganz klar im Vordergrund: jedes Mitglied soll und muss sich letztendlich in seinem Studio wohlfühlen. Dabei ist die Hygiene ein ganz entscheidender Aspekt. Aber wie passt das zusammen? Wie können hygienische Standards gewährleistet werden, wenn alle Kunden die Trainingsfläche barfuß begehen können und natürlich auch an den Geräten Fußkontakt besteht? Und was ist letztendlich der sinnvolle Nutzen dieser Art des Trainings? Jan Rozanka, Inhaber der Clubkette redFitness, hat sich mit diesen Fragen beschäftigt und ein völlig neues Konzept für seine Studios erarbeitet. 62
Die Idee hinter dem Barfuß-Training Konzept Begonnen hat alles vor einigen Monaten mit dem GROUNDED-Bareformance Foot Concept von Marco Montanez, das sich als Fuß- und Stabilitätstraining versteht. Dieses verfolgt eine Drei-Schritt-Strategie, die aufbauend die richtige Haltung im Stehen, im Gehen und letztendlich im Laufen erklärt. Im Studio in Schwerte wurde dafür ein Trainingszirkel aus speziellem Holzmaterial integriert, welches auf Fußkontakt ausgelegt ist. Zudem nahmen die Trainer von redFitness an einer ganztägigen Schulung teil und kamen daraufhin barfuß zur Arbeit. Da dies ja nun wirklich kein alltägliches Bild in einem Fitness-Studio ist, waren die Mitglieder neugierig, was es damit auf sich hat. Daraufhin entstand ein reger Dialog entstand.
Jan Rozanka: „Wie viele unserer Mitglieder nun letztendlich das Barfußtraining nutzen, lässt sich schwer an Zahlen festmachen, da wir ja noch in der Anfangsphase sind. Die Tendenz ist aber eindeutig steigend. Außerdem bekomme ich von den teilnehmenden Mitgliedern immer wieder die Resonanz, dass sie sich gar nicht mehr vorstellen können, wieder in Schuhen zu trainieren. Das macht falsches Auftreten auf die Schuhsohle oder generell falsches Schuhwerk ist somit hinfällig. Beim Thema Hygiene kann ich jeden beruhigen, der Angst vor „nassen“ Füßen oder gar Fußpilz hat. Beim Fuß-zu-Fuß Kontakt werden weniger Bakterien übertragen als beim Hand-zu-Hand Kontakt und die Schweißbildung beim Fuß findet erst statt, wenn er in Socken oder Schuhen „einge-
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Trends & Specials redfitness
Einen Schritt näher zu mehr Natürlichkeit – im redfitness Schwerte ist barfüßiges Training bereits Alltag
pfercht“ ist. Besonders im Sommer kann dies sehr schnell zu unangenehmen Gerüchen führen. Barfuß besteht diese Gefahr jedoch nicht. Fußpilz kann nur in warmen Milieus entstehen und da wir in den Studios keinen Wellnessbereich haben, kommt dieses Thema erst gar nicht auf. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, für den stehen an zahlreichen Stellen Desinfektionsmittel zu Verfügung. Aber im Grunde achten wir sehr darauf, dass von vornherein diese Angst oder etwaige Missverständnisse bei unseren Mitgliedern erst gar nicht entstehen und klären sie darüber auf. Und wenn sie sehen, wie selbstverständlich andere Trainierende barfuß ihre Übungen durchführen, dann ist auch die ein oder andere Hemmschwelle genommen und man kommt schnell ins Gespräch. Gerade unseren Freihantelbereich betreten unsere Mitglieder sehr gerne ohne Schuhe.“ Der gesundheitliche Aspekt Das allgemeine Problem beim Schuhwerk besteht darin, dass der Fuß hinten höher steht als vorne, was auch als „Sprengung“ bezeichnet wird. In besonders schweren Fällen kann dies zu einer Fehlhaltung des Beckens und der Wirbelsäule führen und sich sogar auf den Nacken auswirken. Jan
Rozanka: „Ich vergleiche das immer gerne mit folgendem Bild: Wenn unsere Unterwäsche zwickt und zwackt, ziehen wir sie erst gar nicht an. Warum sollten wir bei unseren Füßen, die uns tagein, tagaus durchs Leben tragen weniger sensibel sein?“ Der Hauptaspekt beim Barfußtraining besteht darin, dass sich der Fuß wieder an seine ursprüngliche Funktion erinnert und sich relativ schnell wieder reaktiviert. In Schuhen mit enger, angehobener Schuhspitze wird der Fußballen gezwungen, die Abroll- und Anker-Aufgabe des großen Zehs zu übernehmen und die Hauptlast des Körpers zu tragen. So mutiert er bei über 80 % der Menschen zum Hallux Valgus, einer Schiefstellung des Großzehs. Die Sehnen zu den Zehen verlaufen nicht mehr zentral über das Gelenk, sondern ziehen die Zehen in eine schiefe Position. Als Folge hiervon können schmerzhafte Entzündungen entstehen und letztendlich dazu führen, dass die Fehlstellung operativ korrigiert werden muss. Zum Zwecke des Stabilitätstrainings wurden Tests am neuen GROUNDED Bareformance Trainingszirkel durchgeführt, mit dem Ziel, folgende Fragen zu klären: wie verhält sich der Körper am Holzgerät? Wer-
den die Mitglieder mit Spreiz- oder Senkfuß in ihrer Stabilität sensibilisiert? Welche Fortschritte ergeben sich durch Barfuß-Training? Um ein breites Publikum auf Probleme und Lösungen in diesen Fragen ansprechen zu können, sind Kick-off Veranstaltungen geplant, bei denen sich das redFitness in Schwerte zum einen als zertifiziertes Studio des GROUNDED-Bareformance Foot Concepts präsentiert und zum anderen neuen Interessenten das innovative Trainingsmodell in ganzer Bandbreite vorstellt.
redFitness hard facts: • 4 Studios in Schwerte, Kamen und Lüdenscheid • Fläche: zwischen 1.500 und 2.000 m² • Mitglieder: ca. 3.000 je in Schwerte und Kamen • Im neuen Studio in Lüdenscheid: ca. 1.500 • Studio SenioFit: speziell für Best-Ager, 170 m² und ca. 150 Mitglieder Kontakt: www.redfitness.de
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Advertorial ultraSPORTS
Ist Ernährung wirklich wichtig für das Training? Die Ziele von Trainierenden in Fitness-Clubs sind vielfältig: Muskelaufbau, Gewichtsreduktion, Kraftaufbau usw. Um diese Ziele zu erreichen, sind vor allem zwei Komponenten wichtig. Die erste ist den meisten mehr als bewusst: Ohne Training geht es nicht. Die zweite wird aber häufig vernachlässigt. Es handelt sich um die passende Ernährung. Beispiele hochwertiger Sporternährungsprodukte: www.ultra-sports.de
Ackerschachtelhalm
Level X - Molkeneiweiß
Gerade Neueinsteigern im Sport ist oft noch nicht klar, dass die richtige Ernährung das Training positiv beeinflussen wird. Hier ein paar kleine Ernährungsfragen, die zeigen sollen, wie wichtig die Ernährung für das Training tatsächlich ist. Wie sollte die Ernährung in der Trainingsphase aussehen? Während der Trainingsphase sollte man vor allem darauf achten, dass die Basisernährung eine gute Versorgung gewährleistet. Das bedeutet vermehrt Gemüse, hochwertiges Eiweiß, wie Rind, Eier oder Fisch, und gute Fettsäuren, wie Olivenöl, Butter, Nüsse oder Speiseleinöl, essen. Wozu braucht man mehr Eiweiß? Durch einen erhöhten Eiweißkonsum kann das Training besser weggesteckt werden. Eine positive Folge ist weniger Muskelkater. Außerdem hilft Eiweiß bei einem gesunden Gewichtsmanagement. Und warum braucht man mehr Fett? Fette werden vom Körper eingesetzt, damit die Hormone nach dem Training wieder ins Gleichgewicht kommen und der Körper 64
Refresher - Getränk in Erholungsphasen
sich schneller wieder erholt. Die richtigen Fettsäuren machen schlank - nicht dick. Also wäre eine Low-Fett Diät hinderlich für die Erreichung des Trainingsziels? Durch eine Low-Fett Diät wird das Training schwieriger. Man regeneriert schlechter und wird verletzungsanfälliger. Auch das Herz und Immunsystem brauchen gute Fettsäuren. Macht es Sinn vermehrt Kohlenhydrate wie Nudeln und Brot aufzunehmen? Nein, ganz im Gegenteil. Zu viele Kohlenhydrate machen dick und träge und verhindern damit die Erreichung des Trainingsziels. Auch für ein gesundes Gewichtsmanagement sind diese nicht förderlich. Was an Kohlenhydraten wegfällt, sollte man lieber mit mehr Gemüse, hochwertigem Eiweiß und guten Fettsäuren ersetzen. Brauche ich Sporternährungsprodukte fürs Training? Bei lockerem Training ist eigentlich keine extra Sporternährung wie z.B. Riegel nötig. Stellt man jedoch fest, dass sich der Körper nicht optimal vom Training erholt, kann es sinnvoll sein ein Regenerationsgetränk auf
Molkenbasis einzusetzen. Dieses sollte nicht zu viel Zucker (unter 5g/100ml) enthalten, dafür aber Mineralien wie Zink, Selen und Magnesium. Was ist bei Schmerzen zum Beispiel in den Knien oder den Sehnen zu tun? Bei Problemen mit Sehnen und Bändern oder Gelenken, macht es Sinn mit Kieselsäure zu arbeiten. Kieselsäure wird für alle Körper-Strukturen gebraucht. So stärkt diese nebenbei noch Haare, Fingernägel und Co. Die kieselsäurereichste Pflanze ist Ackerschachtelhalm. Hier reicht 1 Teelöffelextrakt täglich aus, um vor Verletzungen zu schützen Wo kann ich mich informieren, wenn ich mehr Tipps will über Ernährung und Training? Mehr Tipps über Ernährung und die Ernährungspyramide von der unabhängigen Dr. Feil Forschungsgruppe kann man sich unter dem folgenden Link anschauen http://www.dr-feil.com/allgemein/die-drfeil-strategie.html. Dort gibt es auch ein Forum, in dem alle weiteren Fragen beantwortet werden.
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Advertorial ultraSPORTS
Buchtipp: Die F-AS-T Formel: Was erfolgreiche Sportler anders machen Wie erreicht man seine persönlichen Ziele im Sport? Warum ist ein guter Fettstoffwechsel wichtig für die Gesundheit und die sportliche Leistung? Wie kommt man ohne Verletzungen und Krankheitsausfälle durch die Saison? Wie wird man auf den Punkt zum Wettkampf topfit?
Dr. Wolfgang Feil, Friederike Feil Die F-AS-T Formel: Was erfolgreiche Sportler anders machen Forschungsgruppe Dr. Feil, Tübingen 2014, 195 S., 19,95 €
Dr. Wolfgang Feil und seine Tochter Friederike* stellen ihr völlig neues Konzept für Training und Ernährung vor: Die F-AS-T Formel, die für die Begriffe Fettstoffwechselaktivierung – Allgemeine Stabilität – TopLeistung im Wettkampf steht. An erster Stelle steht die Aktivierung des Fettstoffwechsels: Damit der Körper lernt, Energie aus seinen Fettreserven zu gewinnen und weniger abhängig vom Kohlenhydratspeicher ist, sollten Sportler während der Trainingsphase in ihrer Ernährung weitgehend auf Kohlenhydrate verzichten . Fett dagegen sollte unbedingt in ausreichender Menge aufgenommen werden, sofern es sich um „gutes“ handelt. Für die optimale Regeneration nach dem Training braucht der Körper vor allem die richtigen Eiweiße. Im zweiten Teil der F-AS-T Formel geht es um die Allgemeine Stabilität. Wer kennt das
nicht: Das Training läuft gut, man fühlt sich fit – da macht einem eine Entzündung, ein Riss oder ein Bruch einen Strich durch die Rechnung. Eine grundsätzlich entzündungssenkende Ernährung – mit viel Gemüse, Kräutern, Gewürzen sowie guten Eiweiß- und Fettlieferanten reduziert Entzündungen, stabilisiert das Immunsystem und hilft so Sportlern, verletzungsfrei durch Trainings- und Wettkampfphase zu kommen. Für die Top-Leistung im Wettkampf steht das T in der F-AS-T Formel. Hier geht es vor allem um die optimale Versorgung am Wettkampftag, damit die Höchstleistung abgerufen und Ermüdungsfaktoren abgebaut werden können. Zu jedem Bereich der Formel gibt es praktische Tipps für Training, Ernährung, Nährstoffe, leistungsunterstützende Trainingsund Wettkampfversorgung sowie für die
Regeneration. So wird das Buch zu einem praktischen Nachschlagewerk für Profis, Ambitionierte und Hobbysportler. Beeindruckend ist auch die Liste von Sportlern, die auf diese Strategie setzen. Schon wenn man 60 bis 80 Prozent der Tipps in diesem Buch umsetzt, fällt das Training leichter, hat man mehr Energie im Alltag, wird weniger krank und fühlt sich von Tag zu Tag leistungsfähiger, versichern die Autoren. *Gemeinsam betreut das Duo im Bereich Ernährung und Nährstoffe viele Top-Sportler (Olympiasieger, Weltmeister, Bundesligisten, deutsche Meister…). Zudem gehört Friederike Feil zu den besten Extrem-Hindernisläuferinnen in Deutschland, unter anderem zweimalige Gewinnerin des Tough Guy und Strongman. 65
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Personal Anreizsysteme
Monetäre Leistungsanreize
Höhere Vertragsabschluss-Quoten nach Probetrainings? Aktiver Verkauf von speziellen Kursen? Gesteigerte Umsätze im Bereich von Produkten, Getränken oder Sporternährung? Geringere Mitgliederfluktuation? Bessere Service-Qualität? Text Gunther Wolf Wer über moderne Anreizsysteme zur Motivation der Mitarbeiter nachdenkt, hat zumeist klare Vorstellungen von den beabsichtigten Wirkungen. Doch der Anreizschuss kann auch nach hinten losgehen. Manch ein Mitarbeiter erkennt zwar hierin die Chance, sich finanziell zu verbessern – andere aber befürchten, dass die gute Zusammenarbeit leidet, weil sich alle künftig nur auf ihre eigenen Ziele fokussieren oder nicht prämienrelevante Tätigkeiten vernachlässigen. Ist die Einführung von Leistungsanreizen ein Pulverfass, das man besser meiden sollte? 66
Viele Unternehmensleitungen in der Fitnessbranche, die leistungsbereite Mitarbeiter anziehen, motivieren und langfristig binden wollen, denken derzeit über die Aktualisierung der bestehenden Prämien- und Anreizsysteme oder deren Neueinführung nach. Das Anreizsystem – ein Pulverfass Die schlechte Nachricht vorab: Anreizsysteme stellen ein hochexplosives Thema dar. Nur wenige unternehmerische Entscheidungen stoßen auf solch hohe und durchaus kritische Aufmerksamkeit der Mitarbeiterschaft wie Veränderungen im Entgeltbe-
reich. Ein monetäres Anreizsystem setzt Energien und Aktivitäten in höchstem Maße frei. Aber genau das ist es auch, was es zu einem hoch wirksamen Instrument der Unternehmenssteuerung und der Mitarbeiterführung macht. Die schlechte Nachricht ist daher zugleich die gute: Wer durchdachte Prämiensysteme konzipiert und kontinuierlich aktualisiert, forciert die Realisierung von Unternehmensstrategien und -zielen. Anreizsysteme unterstützen Fitness-Studios dabei, Servicequalitäten zu verbessern, interne Prozesse zu verschlanken, Umsätze zu steigern,
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Personal Anreizsysteme
Vier Elemente der Zielformulierung
Leistungs- und Erfolgsziele
Kosten zu senken und die richtigen Mitarbeiter zu binden. Anreize unternehmensspezifisch gestalten Best Practices aus anderen Betrieben können Ihnen als Inspirationsquelle bei der Systemkonzeption dienen. Sie sind jedoch nur sehr selten eins-zu-eins kopierbar. Daher sollten Sie jedes Element des Anreizsystems unternehmensspezifisch gestalten, bevor Sie es mit den anderen zu einem Gesamtsystem verzahnen. Als Leitschnur können Ihnen die vier Elemente eines Ziels dienen: Zielrichtung, Messgröße, Zielhöhe und Bezugswert. Die Zielrichtungen des Unternehmens werden im Top-down-Verfahren "heruntergebrochen", also kaskadiert und funktionsorientiert aufgespalten. Zielrichtungen, die den Arbeitnehmern den direkten Bezug zum übergeordneten Zielsystem nachhaltig vermitteln, bezeichnet man als Erfolgsziele. "Erfolg" ist zu verstehen als Output, als Er-
gebnis im Sinne der definierten Zielrichtung. "Leistung" hingegen ist der hierfür erforderliche Arbeitseinsatz, also ein Input-Faktor. Die eigene Leistung kann der Arbeitnehmer direkt beeinflussen, der Erfolg hingegen hängt von vielen externen Einflüssen ab. Aber nur Erfolge schaffen aus Arbeitgebersicht Werte und Ergebnisse, die Prämien erlauben. Empfehlenswert ist, Leistungsmit Erfolgszielen sinnvoll zu kombinieren. Messen und Managen Unmittelbar aus der Zielrichtung wird die jeweilige Messgröße abgeleitet. Achten Sie insbesondere auf eine eindeutige und verständliche Definition, die die Maßeinheit und gegebenenfalls notwendige Bereinigungen umfasst. Es gibt eine Reihe von Methoden, mit denen Ihnen das Einbeziehen auch von qualitativen Zielen gelingt. So kann etwa die Messung der Kundenzufriedenheit und der
Servicequalität durch Befragungen der Mitglieder oder von Kursteilnehmern erfolgen. Die zu erreichende Zielhöhe wird oftmals mit einem Bezugswert verglichen. Gängig sind Vorjahresergebnisse oder aus der Planung entnommene Werte, aber auch der Vergleich mit anderen Niederlassungen oder einem Durchschnittswert kann einen geeigneten und den internen Wettbewerb anregenden Bezugswert darstellen. Teamziele integrieren Es ist für Ihre Führungskräfte von hohem Nutzen, in dem künftigen Anreizsystem sowohl Individual- als auch Teamziele einsetzen zu können. Individualziele beziehen sich auf die Performancebeiträge des einzelnen Mitarbeiters. Teamziele hingegen sind beispielsweise Niederlassungsziele oder auch Unternehmensziele. Üblicherweise verfolgt ein Mitarbeiter bei seiner Arbeit sowohl individuelle Ziele als auch Teamziele, zusammen mit seinen Kollegen. 67
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Personal Anreizsysteme
Checkliste Eignung von Messgrößen
Vor- und Nachteile von Individual- und Teamzielen
Für die Beibehaltung und weitere Steigerung des Leistungsniveaus der High Performer ist deren relative Besserstellung entscheidend, somit die relativ höhere Prämie gegenüber Low- und Mittelperformern. Es ist daher davon abzuraten, bei Teamzielen die Prämien gleich zu verteilen ("nach Köpfen"). Sinnvoller ist es, diese an den jeweiligen Erfolgsbeiträgen der Team-Mitglieder zu orientieren. Ziele kombinieren Durch derartiges Verknüpfen von Individualund Teamzielen können sämtliche Vorteile genutzt und mögliche Nachteile nivelliert
werden. Gleiches gilt für die Kombination von Leistungs- und Erfolgsmessgrößen. Die einfache additive Verknüpfung der Prämien hat einen gewichtigen Nachteil: Je mehr Ziele, desto geringer ist die mögliche Höhe der variablen Vergütung pro Ziel. Bei der multiplikativen Verknüpfung hingegen ist die Höhe der variablen Vergütung für jedes einzelne Ziel nur in Abhängigkeit von der Zielerreichung bei den anderen Zielen einzuschätzen. Die Hebesatz-Verknüpfung als Sonderform der multiplikativen Verknüpfung ist sinnvoll, wenn Sie einen die gesamte variable Vergü-
tung limitierenden oder steigernden Faktor einsetzen möchten. Bei der Berechnung wird die individuell erzielte Prämie mit dem Hebesatz-Faktor multipliziert. Diese Verknüpfungsform wird häufig genutzt, um eine vom Unternehmensergebnis abhängige Vergütungskomponente einzubauen. Hiermit verschafft sich das Unternehmen einen Automatismus, der in konjunkturellen Schwächeperioden unweigerlich zu geringeren Personalkosten führt. Der Preis der Personalkostenflexibilität: Die Unternehmensleitung muss bereit sein, die Belegschaft in guten Zeiten entsprechend am Erfolg zu beteiligen.
Unternehmenserfolgsabhängige Hebesatz-Verknüpfung 68
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Personal Anreizsysteme
Beispiel für eine Grundstruktur mit Wenn-Dann-, additiver und Hebesatz-Verknüpfung (insg. 10 Ziele)
Einen Bonus-Malus einbauen Den Umstand, dass ein drohender Malus stärkere Leistungsmotivation und Handlungsrelevanz entwickelt als ein möglicher Bonus, macht sich die Wenn-Dann-Verknüpfung zunutze: Sie empfiehlt sich insbesondere für "Selbstverständlichkeiten" (Mindest-Qualitätsanforderungen, Sauberkeit, Ordentlichkeit, Pünktlichkeit etc.) sowie für die Erledigung der mit dem Festgehalt abgegoltenen Aufgaben. Sie wird der eigentlichen variablen Vergütung vorgeschaltet. Nichterfüllung dieser "Wenns" führt zu empfindlichen Abzügen bei der variablen Vergütung bis hin zum Totalverlust. So werden Aspekte in das Anreizsystem einbezogen, ohne dass für die-
Dies gilt auch für die Entscheidung über die Periodendauer. Ist ein Jahr ein für die Beteiligten nicht absehbarer und im Hinblick auf die Realisierbarkeit von Zielen kaum einschätzbarer Zeithorizont, sollte Ihr neues Anreizsystem die Möglichkeit bieten, Quartals- oder sogar Monatsziele festzulegen. Richtig einführen, beständig pflegen Akzeptanz ist eine existentielle Bedingung für jedes Anreizsystem. Machen Sie Betroffene zu Beteiligten und beziehen Sie diese in die Problemdefinition und deren Lösung ein. Auch die Schulung der Führungskräfte ist wichtig, um die Umsetzung im vorgesehenen Sinne zu gewährleisten. Vergessen Sie bitte nach der erfolgreichen Implementierung nicht, das neu geschaffene
Bei jedem Anreizsystem gilt es, diese auf die Mitarbeiterstruktur anzupassen
se eine zusätzliche Prämie gezahlt werden muss. Der drohende Malus sorgt für zuverlässige Erledigung und "Nicht-Vernachlässigung" dieser Tätigkeiten. In Ihrem künftigen Anreizsystem können durchaus mehrere Verknüpfungsformen zum Einsatz kommen. Lassen Sie sich von der Frage leiten, inwiefern die Bedürfnisse der Führungskräfte erfüllt werden und ob die Grundstruktur zum betreffenden Mitarbeiterkreis passt. 70
Anreizsystem kontinuierlich zu thematisieren. Sprechen Sie über laufende Prozesse, Erfolge, Veränderungen und Neuigkeiten. Damit betreiben Sie interne wie externe Imagepflege für Ihr Unternehmen, das sich mit dem von Ihnen geschaffenen Anreizsystem als attraktiver Arbeitgeber gerade für die gefragten, leistungs- und erfolgsorientierten Mitarbeiter präsentiert. Weiterführende Informationen im Internet www.variable-verguetung.de
Zum Autor: Gunther Wolf, Experte für Performance Management, ist Autor mehrerer Management-Fachbücher sowie ein gefragter Referent und Key Note Speaker für aktuelle ManagementThemen. Seine wegweisenden Innovationen wie etwa die Kundenkarte, die Outdoortrainings, die Erlebnis-Gutscheine oder die Zieloptimierung haben die Wirtschaft der letzten Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt. Der Diplom-Ökonom und DiplomPsychologe ist seit 30 Jahren als zertifizierter Management- und Strategieberater national und international tätig. Zu seinen Kunden zählen international operierende Konzerne wie die Telekom, 3M oder General Motors, aber auch unzählige mittelständische Unternehmen jeder Branche. Kontakt: gw@wiog.de
Literatur zum Thema: Wolf, G.: Variable Vergütung – Genial einfach Unternehmen steuern, Führungskräfte entlasten und Mitarbeiter motivieren. 4. neu bearbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage. Hamburg: Dashöfer Verlag 2014. ISBN 978-3931832650 (E-Book) bzw. 978-3931832674 (Print).
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Ernährung
Mehr natürliche Produkte an der Fitnesstheke Natürliche Produkte werden für Kunden immer wichtiger. Anders ist der Trend zu biologischen und ökologischen Lebensmitteln nicht zu erklären. Das ist eine Entwicklung, die an den Fitnesstheken nicht spurlos vorbeigehen kann. Text Robert Kronekker Die ersten Blätter sind schon vor Wochen gefallen und die Tage werden spürbar kürzer. Ein konstanter Spätsommerwind treibt die Fitnessbegeisterten vermehrt durch die Eingangstür. An die Stelle des Milchshakes im Eissalon tritt jetzt wieder ein frischer Eiweißshake an der eigenen Energietheke und jeder weiß: Nach mäßigen Sommermonaten bereiten sich die Trainierenden wieder auf längere Einheiten mit den Trainingsgewichten in den Abendstunden vor. An der Theke lockt ein frisch geshakter Molkedrink oder ein 99 Kalorien Energiesnack für die schnelle Regeneration. Alternativ bietet sich ein Proteinsmoothie oder der schnelle Griff zur Banane an. Nicht erst seit kurzem steigen die Sales von Sport72
nahrungsprodukten und das Streben nach einem makellosen Körper ist unersättlich. Mittlerweile hat aber auch der Biokult und der stetig wachsende vegan-vegetarische Trend nicht vor der Fitnessindustrie Halt gemacht. Zahlreiche Konsumenten sind auf Hanfprotein und Rohkostriegel umgestiegen und zeitgleich tauchen immer mehr junge Naturbrands mit neuen Produktsortimenten auf. Klar, der Trainingsanzug oder die Sporthose wird nicht unbedingt zu 100 % aus Fair Trade Naturbaumwolle sein, jedoch deutet sich zumindest ein leichter Wandel an. Auch wenn sich mittlerweile Eiweißriegel in fast jedem gut sortierten Supermarkt finden
lassen, gibt es auch immer mehr Verbraucher, die naturbelassene oder auch Produkte ohne industriellen Zucker verlangen. Impulsgesteuerte Käufe lassen sich sicherlich nicht vermeiden, aber der Trend, immer öfter auf die Zutatenliste von Nahrungsmitteln zu achten, lässt sich nicht mehr bremsen. Gerade bei fitnessbewussten Menschen besteht eine Nachfrage nach gesunden, natürlichen Produkten ohne überflüssige und fragwürdige Zusatzstoffe. Back to Basics: Mutter Natur 2.0 Sicherlich scheiden sich bei dem Thema Ernährung die Geister, genauso wie bei der Frage, welche Übung für eine Muskelpartie am effektivsten ist. Low-Carb oder Paläo,
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Sag
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Hasta la vista! zu den Pfunden
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Ernährung
transportiert werden, so dass das Blut dicker wird und weniger Sauerstoff transportieren kann. Dies bedeutet besonders für das Herz, aber auch für andere Muskelzellen, eine größere Belastung. Dadurch werden die Gewichte im Kraftraum auf einmal schwerer als sie es eigentlich sind.
Die Vorliebe für Süßigkeiten liegt in der menschlichen Evolutionsgeschichte
Vegan oder Flexitarier? Ohne eine der vorhandenen Ernährungsformen zu verurteilen oder sogar zu verteufeln, kann zunächst gesagt werden, dass der Ansatz, sich so natürlich und ursprünglich wie möglich zu ernähren, durchaus richtig ist. Natürlich sind primär komplexe Kohlenhydrate erforderlich, damit sich die Muskeln mit Energie aufladen. Obst wie z.B. Bananen, aber auch Vollkornprodukte, Kartoffeln, Vollkornreis, Hülsenfrüchte und Co. sind als Basis top. Sie enthalten langanhaltende Energiequellen, perfekt um die Leistung und Konzentration in einer anspruchsvollen Trainings-
ung in kleinste Bausteine zerlegt und in Form von Glukose von unserem Körper aufgenommen. Glukose ist die einfachste Zuckerverbindung, die unser Körper in den Muskelzellen verbrennen kann. Und wir Menschen, egal ob Fitnessjunkie oder couch potato, lieben den industriellen Einfachzucker! Dabei können wir gar nichts für unsere Vorliebe für süße Zuckerriegel, die Schuld liegt rein in der menschlichen Evolutionsgeschichte. Während unsere Vorfahren durch einen bitteren und sauren Geschmack vor unreifen und giftigen Früchten gewarnt wurden, bedeutete Quickie im Kraftraum ein süßer Geschmack absolute GefahrenfreiWieder einmal steht ein ausgiebiger Traiheit. Die Süße signalisierte Sicherheit, unverningstag bevor. Nach der belebenden Morgendusche ist erst einmal ein ordentliches Frühstück mit hochwertigen Eiweißbestandteilen angesagt. Ein klassisches Müsli mit Walnüssen und Mandeln, ein paar frischen Früchten und etwas Joghurt, Quark oder Frischkäse bilden derbliche und schnelle Energie für die weidas Fundament für einen Durchstarterten Wanderungen. Tag. Theoretisch kann ein Kraftsportler alle wichtigen Nährstoffe aus natürlichen Willkommen in der Realität ungefähr Lebensmitteln beziehen. Je natürlicher 70.000 Jahre später! Grundsätzlich kann und unverarbeiteter die Zutaten, desto gesagt werden, dass es schlichtweg falsch höher auch die wertgebenden Inhaltsstofist, von kalorienreichen und zuckerhaltigen fe und diese wirken sich nachhaltiger auf Energieprodukten eine Steigerung der Leisdie Energiebereitstellung beim Training tungsfähigkeit zu erwarten. Einfachzucker aus. Wenn der Körper zwischen Beinpusht die Leistungskurve und auch den Inpresse und Hantelbank nach Energie sulinspiegel kurzfristig hoch, um sie anschreit und sich Ermüdungserscheinunschließend wieder rapide abfallen zu lasgen anbahnen, ist es definitiv Zeit für eisen. Daher empfiehlt sich keine zusätzliche nen schnellen Snack zur Stärkung. Bei eiAufnahme von Zucker vor oder während ner Vielzahl an Energieprodukten in Form dem Sport. Wir sind aber noch lange nicht von Gels und Riegeln wird das Bedürfnis am Ende, denn die schweren Zuckermolenach echten und natürlichen Alternativen küle müssen erst noch durch die Blutbahn immer lauter.
Der Ansatz, sich so natürlich und ursprünglich zu ernähren ist durchaus richtig einheit aufrechtzuerhalten. Nun sind besonders in der Fitnessindustrie immer mehr Befürworter von industriellem Einfachzucker zu finden. In zahlreichen Snacks findet sich diese isolierte Zutat aus Rüben oder Zuckerrohr. Sehr häufig wird sie auch als natürlich deklariert, denn schließlich stammt das weiße Gold ursprünglich aus einer echten Pflanze. Fakt ist, für eine ausgewogene Ernährung braucht der menschliche Körper den extrahierten Rübenzucker nicht. Daher sollte getrost auf alle zuckerhaltigen Lebensmittel, so weit möglich, verzichten werden! Warum Zucker manchmal runter zieht Alle Kohlenhydrate werden bei der Verdau74
Zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und zum Ausgleich der verlorenen Mineralien im Körper spielt natürlich auch das regelmäßige Trinken eine wichtige Rolle. Auch hier herrscht leider der Fehlglaube vor, dass kalorienreiche Getränke oder Energydrinks einen extra Energieschub bewirken oder sogar Regenerationszeit verkürzen. Letzten Endes passiert genau das Gegenteil. Der Körper wird überschüttet mit Einfachzucker, welcher schnell durch die Blutbahnen schießt. Nicht nur das Blut wird messbar dickflüssiger, so dass es weniger Sauerstoff in die Verbrennungszellen transportieren kann – der Blutzuckerspiegel fällt ebenso rapide wie er erst vor 15 Minuten angestiegen ist. Die Folge: Nach einer kurzen Explosion arbeitet der Körper auf Sparflamme weiter und wird sehr wahrscheinlich mit weiteren Heißhungerattacken geplagt. Daher reicht die klassische Wasserschorle, frisch zubereitet in der eigenen Küche, mit einem maximalen Mischungsverhältnis von 1:2 oder maximal 1:3, welches drei Anteile Fruchtsaft und einem Anteil Wasser entspricht.
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Ernährung
Ein Müsli mit frischen Früchten und Joghurt ist die Basis für einen Durchstarter-Tag
Der Unterschied wird schon nach einem kurzen Blick auf die Zutatenliste ersichtlich. Klassische Energieriegel haben lange Zutatenlisten, die meist von unverständlichen Inhaltsstoffen geprägt sind. Zudem haben sie eine sehr geringe Nährstoffdichte und viele leere Kalorien in Form von industriellem Zucker. Daher sollte ein echter Powerriegel neben einer kompakten Zutatenliste auch geringe Zuckergehalte und viele komplexe Kohlenhydrate enthalten! Ein deutlicher Vorteil von natürlichen Riegeln ist zudem der höhere Wasseranteil, welcher für eine bessere Verträglichkeit und Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe beim Sport sorgt. Zutaten von herkömmlichen Energieriegeln: Glukose-Fruktose-Sirup, Vollmilchschokolade (Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaomasse, Emulgator: Sojalecithine), Weizen-Reis-Extrudat (Weizenmehl, Reismehl, Zucker, Dextrose, Weizen- und Gerstenmalzmehl, Salz), Invertzuckersirup, 10% Haferflocken, Weizen-Schoko-Extrudat (Weizenmehl, Zucker, stark entöltes Kakaopulver, Weizenstärke, Gerstenmalz), Fructose, Cornflakes (Mais, Zucker, Salz, Gerstenmalz), pflanzliches Öl, Maltodextrin, Kakaomasse, Honig, Emulgator: Lecithine, Salz. Mogelpackungen erst auf dem zweiten Blick ersichtlich Kohlenhydrate sind wie das Benzin für den Sportwagen, erst mal wird vollgetankt und anschließend ordentlich Gas gegeben. Umso wichtiger ist es daher für Fitnessbegeisterte zwischen den zahlreichen Energizern 76
zu unterscheiden und zu verstehen, wo überhaupt echte langanhaltende Power drinsteckt. Grundsätzlich sollte ein guter Energieriegel aus einem hohen Anteil an Vollkorngetreide (mind. 30-40 %) bestehen und nicht aus einfachen Weizenmehlen oder Invertzuckersirup wie im obigen Beispiel, damit der Körper konstant mit Energie versorgt wird. Getreidesorten wie Hafer sind reich an wichtigen Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Zink, Kupfer, Mangan und Eisen. Einige Mineralien gehen durch den Schweiß verloren, sind allerdings für die optimale Muskelfunktion und die Sauerstoffversorgung im Muskel unerlässlich. Nicht zu empfehlen sind Energieriegel mit minderwertigen Zutaten wie Reissirup, Invertzucker-Sirup, Glukose-Fruktose-Sirup oder auch Zucker-Melasse. In den meisten Fällen haben diese Produkte auch nur geringe Anteile an echtem Getreide und über 60 % der Kohlenhydrate bestehen aus reinem Zucker. Aber auch schnelle Kohlenhydrate aus Früchten (max. 20-30 %) und in Riegelform als Trockenfrüchte wie Cranberrys, Rosinen oder auch Bananen sind eine günstige Kombination, da sie zusätzliche Mineralien für die Muskeln liefern. Sehr häufig bestehen die Früchte in den Energieriegeln allerdings nur zu einem geringen Prozentsatz aus der eigentlichen Frucht und meist aus sogenannten Fruchtzubereitungen, welche wiederum größtenteils aus reinem Zucker bestehen. Daher spielt besonders der Zutatencheck eine wichtige Rolle. Der Fettgehalt in der Pause sollte nicht zu hoch sein, ein paar Nüsse (5-8 Stück), welche ebenfalls
langfristige Energie liefern, reichen als Snack vollkommen aus. Was bedeutet das für die Beratung? Das ansprechende Riegelsortiment des Fitness-Studios bietet eine Vielzahl an hochwertigen Produkten für die verschiedensten Situationen. Klassische Eiweißriegel für vor oder nach dem Sport, Low Carb Bars für Zwischendurch, hochkalorische Meal Replacement Riegel für Trainierende mit dem Ziel Muskelaufbau, L-Carnitin Snacks für die Fettverbrennung, aber leider nur sehr wenige natürliche Produkte. Grundsätzlich empfiehlt es sich auch die steigende Nachfrage nach rein naturbelassenen Produkten abzudecken und daher lohnt es sich auch vorab die Zutatenlisten der verschiedenen Riegel genauer zu betrachten!
Zum Autor: Robert Kronekker ist Ernährungswissenschaftler, Fitnessfachwirt und Fachmann für Backwaren. Zudem hat er langjährige Erfahrung als Ernährungsberater und Produktentwickler für die Sportindustrie. Seit Ende 2013 ist er außerdem Gründer und Geschäftsführer von Hafervoll, die Müsliriegel mit ausschließlich natürlichen Zutaten (und ohne Zuckerzusatz) herstellen.
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Marketing Abnehmen
Pfründe mit den Pfunden Normales Körpergewicht wird immer mehr zur Ausnahme, Diäten versagen zu 95 %. Leitlinienkonforme Abnehmprogramme sind ein lukrativer Markt für Sportstudios und bringen mehr Erfolg für alle Beteiligten. Wie aber beurteilt das Studio die Qualität der Konzepte und die Leistung der Anbieter und auf was sollte der Inhaber achten? Text Hans Gerlach Von einer Epidemie sprechen Fachleute. 67 % der Männer und 54 % der Frauen in Deutschland sind übergewichtig, jeder fünfte Deutsche ist fettsüchtig mit einem BodyMass-Index über 30, Tendenz steigend. Allein zwischen 1999 und 2009 hat jeder Deutsche statistisch um 2,1 kg zugelegt. Egal, nach welchen Kriterien das Normalgewicht auch festgelegt ist, es ist inzwischen die Ausnahme und vorerst ist keine Besserung in Sicht. 78
Die Auswirkungen des ungebremsten Dickenwachstums sind immens. Noch gravierender sind die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem. Übergewicht kostet das Gesundheitssystem über 17 Milliarden Euro pro Jahr. Krankenkassenbeiträge könnten massiv sinken, würde der dicke Anteil der Bevölkerung weniger werden. Zusatzbeiträge für Übergewichtige – wie in den USA schon üblich – sind bei uns politisch (noch) ein Tabuthema.
Zu massiv sind die Auswirkungen von Fettleibigkeit. Dicke haben eine geringere Lebensqualität – deutlich mehr Stoffwechselstörungen und Krankheiten, Bluthochdruck, entgleiste Cholesterinwerte, Schlafapnoe und Gelenkprobleme. Diabetes Typ 2 geht mit Übergewicht einher. War gerade die Zuckerkrankheit in früheren Jahren eine Störung des älteren Menschen – man sprach von Alterszucker – sind heute 40jährige Diabetiker keine Seltenheit in deut-
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Marketing Abnehmen
schen Arztpraxen. Jedes Jahr werden weltweit fast 1 Million Neu-Diabetiker diagnostiziert. Eine moderate Gewichtsreduktion zusammen mit einem Plus an Bewegung würde hier mehr bewirken als Schlankheitspillen und Wunderpulver. Das Abnehmen stellt sich in der Theorie recht einfach dar, die Umstellung in der Praxis – also im täglichen Leben – ist allerdings sehr schwierig. Unzählige Diäten und Konzepte buhlen um die Gunst und vor allem um das Geld der 46 Millionen Abnehmwilligen in Deutschland. Die Versprechungen sind gewaltig und ebenso vielfältig die Methoden, die scheinbar ohne große Mühe einen rasanten Abnehmerfolg ermöglichen und sich dabei größtenteils auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse berufen. Die Palette der Hilfsmittel ist entsprechend groß. Medizinisch betrachtet bietet sich eine andere Situation: zugelassene Arzneimittel, wie Appetitzügler, sind aus den Ziehschränken der Apotheken komplett verschwunden. Zu massiv waren die Nebenwirkungen und das Suchtpotential. Echte Neuentwicklungen in der Pipeline der pharmazeutischen Industrie sind Fehlanzeige, zu komplex ist die Steuerung von Appetit und Hunger. Was bleibt an seriösen Möglichkeiten? Grundlage einer jeden Gewichtsabnahme ist eine Veränderung der Kalorienbilanz. Nichts kann dieses Grundprinzip verän-
dern. Weniger Kalorien zuführen – mehr Kalorien verbrauchen, ist die einzige wirksame Lösung. Alles andere ist unseriöse Geschäftemacherei und schadet dem Ruf des Anbieters. Die Masse der am Markt befindlichen Diäten verwundert einerseits, weiß man doch seit Jahren sehr genau, welche Methoden helfen und welche nicht. Andererseits macht es deutlich, dass in der breiten Bevölkerung viele Wissenslücken rund um das Thema Ernährung vorherrschen. Jedes Frühjahr kommen neue, angeblich sensationelle Therapien hinzu. Abnehmen ist mehr denn je ein hochbrisantes Thema und oft geht es nur darum, dem Interessenten sein Konzept möglichst „schmackhaft“ zu machen. Mal seriös, mal fraglich, bemühen sich Ärzte, Oecotrophologen, Diätassistenten, Ernährungsberater und manchmal auch Fernsehformate um das Loswerden der überflüssigen Pfunde. Dabei gibt jeder Abnehmwillige im Schnitt über 500, - Euro aus. Ideale Voraussetzungen im Sportstudio Diese Ausgangslage bietet für Fitness-Studios die ideale Grundlage, sich als kompetenter Ansprechpartner zu präsentieren. Sie sind prädestiniert für Abnehmprogramme. Fakt ist, dass ein Großteil der potenziellen Kunden Fitness-Studios aufsuchen mit dem Ziel, überflüssige Pfunde zu verlieren. Hier können sie das Problem von mehreren Seiten angehen: mit einer umfassenden Er-
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Marketing Abnehmen
Es liegt in der Verantwortung des Trainers den Kunden Etappe für Etappe zu begleiten
nährungsberatung, mehr Bewegung und dadurch Kalorienverbrennung, Muskelaufbau und -erhalt zur Erhöhung des Grundumsatzes sowie Herz-Kreislauftraining zur Förderung der allgemeinen Fitness. So potenzieren sich Erfolge. Studien zeigen, dass ein dualer Angriff – also die Kombination aus Bewegung und Ernährung – auf die Pfunde um 60 % bessere Abnehmerfolge bringt als eine Diät alleine. Die Auswahl des Ernährungskonzeptes ist für das Studio von entscheidender Bedeutung. Versagt das Konzept und hat der Kunde nicht den erhofften Erfolg, liegt die Schuld daran in der Wahrnehmung des Kunden immer beim Studio. Hier liegt es in der Verantwortung der Trainer und letztendlich des Studioleiters, den Kunden Etappe für Etappe zu begleiten und immer wieder neu zu motivieren. Der Erfolg des Kunden ist somit der Erfolg des Studios. Auch das Maß der Weiterempfehlung hängt einzig und allein vom Erfolg ab. Gemessen wird aber hier vom Kunden nicht der Kurzzeitsondern der Langzeiteffekt. Für ein 3-Wochen-Konzept benötigt der Kunde keinen professionellen Berater. Dafür reicht Heilfasten, FdH oder ähnliches. Dies mag zunächst erfolgreich sein, ist aber langfristig gesehen ein Garant für den Jo-Jo-Effekt. Deshalb können derartige Methoden für Gesundheitsanbieter nie von Interesse sein. Kein Konzept hat eine 100-prozentige Erfolgsquote und ist ein Selbstläufer. Wenn ein Teilnehmer nicht das gewünschte Resultat erkennt oder auf seinem Abnehmweg hinfällt, ist die persönliche und kontinuierliche Betreuung besonders wichtig. Das beste Konzept 80
versagt, wenn der Anbieter nicht dahintersteht und der Kunde alleingelassen wird. Die entscheidende Frage ist: an welchen Kriterien erkennt das Studio wirksame, seriöse und gewinnbringende Konzepte? Wie kann es seriöse und gewinnbringende Methoden aus der Masse der Angebote auswählen? 1. Punktlandung bei der Kalorienzufuhr Grundvoraussetzung für den Erfolg ist die Kalorienbilanz und daher eine optimal angepasste Kalorienzufuhr. Nicht über dem Gesamtumsatz, nicht weit unterhalb des Grundumsatzes. Diese Punktlandung klappt nur mit an den Kunden angepassten
ernde „Hungersnöte“ zu überstehen. Nach anfänglichen Kurzzeiterfolgen stagniert die Gewichtsabnahme beim Kunden, er wird unzufrieden. 2. Perfekte Hilfestellung Konzepte, die dem ratsuchenden Kunden nur pauschale Empfehlungen geben sind wenig hilfreich. Nur konkrete und laienverständliche Anweisungen gepaart mit Rezepten für den täglichen Ablauf helfen dem Kunden. Gleichzeitig minimieren sie die Arbeit im Studio. Der Kunde wird nicht alleine gelassen, sondern an die Hand genommen und zum Erfolg geleitet. „Mein Studio, mein Trainer kümmert sich um mich“ sind Kunden-
Der Erfolg des Kunden ist auch der Erfolg des Studios Rezepten und Tagesplänen, nicht jedoch mit Standardanleitungen. Das Abnehmkonzept muss dieses Grundprinzip beinhalten und darf sich nicht auf Verbote bestimmter Lebensmittel konzentrieren. Der Stoffwechsel des Menschen läuft immer noch auf Steinzeitprogramm. Primäre Aufgabe war es, Zeiten mit Nahrungsknappheit zu überleben und bei einem Überangebot entsprechende Reserven anzulegen. Bei Diäten mit einer deutlich eingeschränkten Nährstoffzufuhr schaltet der Stoffwechsel nach ein paar Tagen in sein genetisch fixiertes Notprogramm. Der Körper läuft in den Energiesparmodus. Die lebensnotwendigen Fettreserven werden so lange wie möglich geschont, um langdau-
aussagen, die Erfolg bringen. Wichtig für den Erfolg sind Zuwendung, Hilfestellung und eine genaue Gebrauchsanweisung. Viele Kunden weisen eine ganze Historie an Abnehmversuchen auf. Gestaltet sich das Programm als erfolgreich für die Teilnehmer, hat das Studio wertvolle „Verkäufer“ an der Seite, die ihren Abnehmerfolg gerne nach außen tragen und den Club als Referenz nennen. 3. Alltagstauglich und langfristig umsetzbar Deutliche Gewichtsreduktionen können nicht in wenigen Tagen erreicht werden. Abnehmen benötigt Zeit. Die Quote der Aussteiger wird deutlich gesenkt, wenn das Essen ab-
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Marketing Abnehmen
wechslungsreich und vielfältig ist. Konzepte, die vorrangig auf Nahrungsergänzungen, Diätprodukte oder Dosennahrung setzen, bieten diese Abwechslung nicht. Erfolg kommt mit vollen Tellern, abwechlsungsreichem Essen zuhause und unterwegs. 4. Einstieg jederzeit möglich Der Wunsch nach weniger Gewicht, nach einer attraktiveren Optik reift langsam. Ist der Entschluss aber einmal gefasst, muss der Start sofort erfolgen. Jetzt den „reifen“ Kunden auf Seminare in 4 oder 6 Wochen zu vertrösten, heißt den Kunden einem anderen Anbieter in die Arme zu treiben. Ein Einstieg in das Programm muss immer und sofort möglich sein, ohne Wartezeit. 5. Prüfe, wer sich bindet Jede Investition muss sich per se rechnen. Daher müssen die Kosten für ein Ernährungsberatungsprogramm vom Start weg klar und überschaubar sein. Ohne Lizenzgebühren, ohne Mindestabnahmemengen und ohne kapitalbindende Lagerhaltung. Feste Laufzeiten ohne Möglichkeiten zum Ausstieg sind nicht mehr zeitgemäß und sollten nicht akzeptiert werden. Konzept-
anbieter, die von der Qualität ihrer Leistungen überzeugt sind und die Erfolge vorweisen können, gehen mit Geschäftspartnern kollegial und offen um. Resümee Das Potential ist riesig. Nach einer Umfrage von Focus online wollen fast 80 % der Deutschen mehr oder weniger viel abspecken. Dass übliche Diäten wenig Erfolg bringen, ist beim Verbraucher zwischenzeitlich hinlänglich bekannt. Er sucht seriöse Programme, kompetente Betreuung und längerfristige Hilfestellung. Studios, die
diese Leistungen anbieten, haben rege Beteiligung und tolle Nachfrage. Neben der finanziellen Seite zählt auch der Imagegewinn durch eine leitliniengerechte Beratung zu den absoluten Pluspunkten, die den guten Ruf eines Studios festigen. So profitieren auch die weiteren Angebote des Studios von dieser Kompetenz. Kontaktdaten: Hans Gerlach • Regensburger Sr. 14 94315 Straubing • gerlach@figurscout.de Hans Gerlach ist Pharmazeut und arbeitet als medizinischer Fachautor für mehrere Verlage.
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Trends & Specials Bodybliss
Bodybliss für mehr Bewegungsfreiraum
Das Bodybliss Studio von Divo Müller wurde vor 12 Jahren in Münchens attraktivem Szeneviertel Schwabing gegründet. Bodybliss ist ein modernes Bewegungstraining, das sich zunächst vor Ort und inzwischen auch weltweit etabliert. Das kreative Konzept entstand auf der Basis von Continuum Movement in Zusammenarbeit mit namhaften Bewegungswissenschaftlern. Text Divo G. Müller Divo Müller ist Continuum Movement das erste Mal 1992 begegnet: „Die zarte Susan Harper (USA) unterrichtete damals den ersten Workshop in München. Für mich war es eine Offenbarung. Susan konnte jede Rippe einzeln bewegen und ihre Wirbelsäule glich einer flexiblen Wirbelschlange. Ich war derart begeistert, dass ich wenige Wochen später bereits im ersten Teachers Training in Los Angeles im schönen Kalifornien saß. Dieses wurde zusätzlich von der ‚Grande Dame’ Emilie Conrad (Tänzerin und Visionärin) unterrichtet.“ 82
Dort entwickelte sich der Wunsch ein eigenes Studio in München zu gründen, als einen Ort, an dem Menschen aus ihrem Alltagskorsett aussteigen und ein ähnliches Körperglück (Bodybliss) finden können. So entstand im bezaubernden Kunsthof in der Türkenstraße, einer grünen Oase mitten in Schwabing, das Studio Bodybliss. Divo Müller. „Ich wollte gerne eine Möglichkeit mitten in der Großstadt schaffen, über die Menschen aus ihren Verspannungen ins Fließen kommen, ihren Rhythmus wiederfinden und über Bewegung bei sich selbst ankommen.“
Was ist Bodybliss? Das Training beinhaltet ein breites Spektrum an Bewegungen. Diese reichen von dynamisch-anfordernden ‚Jungle Gym’ Elementen bis hin zu gezieltem Muskeltraining, wie den tiefen Schichten der Rücken- oder Beckenbodenmuskulatur. Es gibt raumgreifende Bewegungen und fein subtile, nach innen gerichtete, Mikrobewegungen. Divo Müller: „Dabei orientieren wir uns an der Evolution, der Biologie und daran, dass
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der Körper lebendig und in Wahrheit wie ein Fluss ist. Wir nutzen Vorbilder wie Katze, Echse oder Tintenfisch. Der menschliche Organismus besteht zu 70 Prozent aus Wasser, das der Natur des Wassers folgend, ständig im Austausch und in Bewegung ist. Diesem ‚Flow’ kommen wir im Bodybliss auf die Spur.“ Die Inhalte des Programms sind über viele Jahre gewachsen, es hat sich dabei verändert und wird ständig auf dem aktuellen Stand der Bewegungserkenntnisse gebracht. Diese nachhaltige Entwicklung hat es gebraucht. Ebenso wie die Offenheit, Neuerungen zuzulassen, wie z.B. noch deutlicher die Bedeutung des Faszientrainings herauszuarbeiten. Divo Müller: „Wir ermutigen die Teilnehmer/innen, die Ausrichtung vom Druck der Leistung und des Gutaussehens in Richtung Gutfühlen zu verlagern. Also der Frage nachzugehen, welche innewohnenden Ressourcen mir mein Körper bietet und welche verborgenen Kräfte oder Talente in mir schlummern. Bodybliss fördert natürliche, authentische Bewegungen, die teilweise recht anstrengend sind. Ich nenne das den „Dschungelkörper“ und seine innewohnenden Bedürfnisse nach Kraft, Dynamik und Wildheit. Darüber wird das Vertrauen in den Körper und seine Impulse gestärkt.“ Aus diesem Grund ist es bedeutsam, dass nicht jede Bewegung oder Reihenfolge vorgegeben ist: Das sich selbst Ausprobieren und dem eigenen Bewegungsinstinkt zu
folgen, wird gleichermaßen wichtig. Es fördert die Eigeninitiative, Kompetenz und Kreativität und daraus entsteht unmittelbar verkörpertes Glück. Divo Müller: „In den fortlaufenden Stunden ist der Ablauf strukturiert, es wird in mehreren Schritten eine Sequenz aufgebaut, die grundsätzlich dynamisch-kräftigende und subtil-fließende Elemente beinhaltet. Zwischendurch werden freie Bewegungsräume angeboten. Die Anleitung ist präzise, wenn es um spezielle Körperthemen wie die Kräftigung der ‚Core Stability’ oder den Beckenboden geht. Das dient dazu, dass die Teilnehmer-/innen lernen, diese Strukturen anzusteuern und gezielt zu kräftigen. In der freien Exploration wird meist ein sinnlicher Bezug zum Raum, den Elementen oder der Natur hergestellt, wie z.B. den unterstützenden Druck der Erde zu nutzen.“
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Ein weiterer wichtiger Faktor dieses Körpertrainings ist der Aspekt des Spürens und der Sinnlichkeit. Divo Müller: „Wir sind Meister im Verfeinern der Propriozeption. Also der Wahrnehmung von uns selbst. Die fundamentale, lebensdienliche Bedeutung dieses lange Zeit vergessenen sechsten (Körper)Sinnes begreifen wir erst seit Kurzem aus den aktuellen Forschungsergebnissen der Bewegungswissenschaften. Ob wir tollpatschig oder elegant durchs Leben gehen, bei der Entstehung von Schmerzen oder dem Gefühl im eigenen Körper zu
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Trends & Specials Bodybliss
Zielgruppen Bodybliss spricht vor allem Frauen ab Anfang 30 bis Mitte 60 an. Dabei geht es nicht darum, einen idealen Körper zu haben oder festgelegte Schrittkombinationen zu beherrschen, sondern bereit zu sein, sich in den unterschiedlichen Lebensphasen und Herausforderungen über Bewegung weiterzuentwickeln. Divo Müller: „Je älter wir werden, umso mehr kräftigende Bewegungen und propriozeptive Stimulation benötigen wir. Entscheidend für die Motivation, sich auf dieses Bewegungsprogramm einzulassen, ist der Wunsch, sich im eigenen Körper wohlzufühlen und die innewohnenden weiblichen Kräfte bewusst zu fördern und zu einem reifen Selbst zu gedeihen.“ Zusammenfassung Bodybliss ist ein ganzheitliches Körpertraining. Es dient der Prävention, baut Stress ab und setzt heilsame Akzente, z.B. bei chronischen Rückenschmerzen. Es ist ein überaus geeignetes Bewegungsprogramm zur Burnout-Prophylaxe und Stressreduktion.
Dreidimensional, also rundum aufspannen. Dabei die Kontakte Fuß zur Stuhlfläche sowie Hand und Fuß zum Boden bewusst nutzen, um sich aus diesem Druck heraus noch weiter in den Raum aufzuziehen. Ganzkörper-Wohlspannung
Hause zu sein, daran ist der Körpersinn beteiligt. Das hat wenig mit unserer genetischen motorischen Ausstattung zu tun, sondern damit, ob wir die Fähigkeit zur sensorischen Wahrnehmung nutzen und pflegen. Spannend dabei ist, dass die meisten Rezeptoren, also Wahrnehmungsfühler, in den oberflächlichen Faszienschichten liegen. Vergleichbar mit einem unter der Haut liegenden rundum eng anliegenden Taucheranzug, der mit unzähligen Sensoren ausgestattet ist, die jede Spannungsänderung registrieren. Vorausgesetzt wir bewegen uns und den Körper dreidimensional auf abwechslungsreiche Art und Weise. Im Bodybliss schaffen wir dafür eine dschungelähnliche Atmosphäre. Kommen von zwei auf vier Beine, nutzen Gewichte und spielen mit einer Vielzahl an Vektoren, Winkelveränderungen und Impulsen. Dann wird der Körper rundum stark, bis ins Detail lebendig und ein Wohlgefühl stellt sich ein. 84
Divo Müller: „Milton Trager, der die Trager Therapie entwickelt hat, prägte seinerzeit den Satz ‚How can the movement be easier, how can it be lighter?‘ Das ist ein wirksamer Leitsatz für propriozeptives Verfeinern. Wie kann die Bewegung einfacher, wie kann sie leichter sein? Die eingangs erwähnte Susan Harper hat das einfach und genial weiterentwickelt: ‚How can the movement be even more pleasurable?‘ Wie kann die Bewegung noch genussvoller sein?“ Sobald Teilnehmer sich im Laufe des Kurses auf diese Frage einlassen, entdecken sie sich neu. Dem verbissenen Durchhalten macht eine mächtige Lust an Kraft Platz. Spannungen schmelzen und häufig verschwinden Rückenschmerzen ‚en passant’. Die moderne Schmerzforschung hat die heilsame Wirkung des positiven Hinspürens belegt. Dort, wo Propriozeption gedeiht, hat myofaszialer Schmerz kaum eine Chance. Sinnliche Wahrnehmung und Schmerz verhalten sich wie Wasser und Öl – sie stoßen einander ab.
Bodybliss kombiniert präzise Bewegungsanleitung und freie Explorationen, verwebt dynamisch-kräftigendes Körpertraining mit fein fließenden Elementen. Getragen von innerer Achtsamkeit und der Fähigkeit, den Körper fein und sinnlich zu erleben, erweitert sich das Körperbewusstsein und ruft verborgene Kräfte an Selbstregulation und Heilung wach.
Zum Autor: Die Münchner Heilpraktikerin und Körpertherapeutin Divo G. Müller gehört zu den Vorreiterinnen moderner Bewegungsprogramme. Sie war eine der ersten international autorisierten Continuum Movement Lehrerinnen in Europa. Zusammen mit namhaften Bewegungswissenschaftlern entwickelte sie unter dem Titel Bodybliss das sinnliche Bewegungsprogramm für Frauen (www.bodybliss.de).
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Aktuelles Les Mills
Zukunft des Fitnesstrainings? Am 29. August luden Les Mills und Reebok einige Pressevertreter nach Berlin ein. Der Anlass war The Project: IMMERSIVE FINESS™ – oder anders gesagt: ein Workout-Konzept, das die StudioFitness-Branche nach Meinung der beiden Kooperationspartner revolutionieren soll. Text Jonathan Schneidemesser
Bereits im Mai debütierte The Project in London, was gleichzeitig der Auftakt zu einer Tour durch 4 europäische Hauptstädte war. Zweiter Stopp war der Alexanderplatz in Berlin. In einer großen schwarzen Box befand sich das, was Les Mills und Reebok als Zukunft des Fitnesstrainings bezeichnen. Das Ziel von The Project ist es, die Teilnehmer in eine völlig neue Welt eintauchen zu lassen. Erreicht werden soll das Ganze mit Elementen aus der Veranstaltungstechnik und der 360¡-Projektion. In der Praxis bedeutet das, dass sich eine große Leinwand vor und auf beiden Seiten neben den Kursteilnehmern befindet. Die auf der Leinwand dargestellten Videoinhalte werden in Kinoqualität dargestellt. Um die Teilnehmer noch stärker in das Geschehen einzubinden, geben die Instruktoren Bewegungen vor, die auf die Musik und das Leinwandgeschehen abgestimmt sind. Da die Kurse im 86
Dunkeln stattfinden, spielt vor allem die Stimme des Kursleiters eine große Rolle. Doch, warum wird so ein großer Aufwand betrieben? Das Ziel ist es den Kursteilnehmer in die sogenannte „Zone“ zu bringen. Dazu Trutz Fries, Geschäftsführer von Les Mills Deutschland: „Bei IMMERSIVE FINESS™ geht es um einen von der Fitness Community bezeichneten Gemütszustand, in dem man seine Höchstleistung bringt, extrem konzentriert ist, persönliche Erfüllung und Erfolge feiert und den Alltag vergisst. Les Mills Jr., der Entwickler des Konzeptes geht sogar noch einen Schritt weiter: „Die Zone ist ein Geisteszustand, in dem die Person ihr ganzes Potential ausschöpft und Spitzenleistungen erreicht. Ein Zustand des Erfolgs, völliger Erfüllung und ungeteilter Aufmerksamkeit für den Sport.“ Also genau der Zustand, den Marathonläufer als „Flow“ bezeichnen.
Wie funktioniert das System? Fünf verschiedene Workouts konnten ausprobiert werden: The Trip, ein CyclingKurs durch verschiedene digitale Welten, BODYCOMBAT™, das hochintensive LES MILLS GRIT™, die Dance-Class BODYJAM™ und BODYBALANCE™ (Body & Mind-Kurs). The Trip machte den Anfang und führte die Kursteilnehmer u.a. durch das Weltall, eine digitale Stadt, auf einen Gletscher und über den Ozean hinein in den Sonnenuntergang. Cycling-Kurse sind wie gemacht für The Project. Das Geschwindigkeitsgefühl kommt sehr gut rüber, Kurven und kleine Hügel fühlen sich tatsächlich wie solche an. Auch Steigungen wie am Gletscher werden als solche wahrgenommen. The Trip erreicht also genau das, was erreicht werden soll: ein Training in der Zone.
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Aktuelles Les Mills
Anschließend ging es mit hochintensiven Workouts weiter: BODYCOMBAT™ und LES MILLS GRIT™ Immersive. Beim BODYCOMBAT™, einem Cardio-MartialArts-Programm, durchliefen die Teilnehmer verschiedene Stufen, bei denen Gegner, die an der Leinwand dargestellt wurden, zerschlagen werden mussten. Oder aber es musste sich unter entgegenkommenden Straßenschildern weggeduckt werden. Was die Illusion aber etwas stört, sind fehlende Konsequenzen, wenn man sich nicht unter den Schildern wegduckt bzw. zuschlägt, denn die Gegner werden auch ohne unser Zutun zerstört.
pees, Kniebeugen oder Seitsprüngen ausweichen mussten. Farbenfroh und laut geht es bei der Dance-Class BODYJAM™ zu. Viele Arm- und Beinbewegungen werden durch Farbstreifen visualisiert und somit für die Teilnehmenden nachvollziehbar. Deutlich entspannter wurde es dann bei BODYBALANCE™ Immersive. An der Leinwand wurden eine untergehende Sonne, vorbeiziehende Vögel und weitere entspannende Elemente angezeigt. Die Musik passt sich dieser Situation an. Die Leinwand dient bei BODYBALANCE™ Immersive also mehr zur Unterstützung der Entspannung und weniger als interaktives Element.
LES MILLS GRIT™ Immersive kombiniert verschiedene Workouts. Ein Tabata-Training, bei dem der Fortschritt des Tabata auf der Leinwand angezeigt wurde, ging in ein weiteres Programm über, in dem man digitalen Gegenständen ausweichen musste. Dieses mal flogen den Kursteilnehmern farbige Objekte entgegen, denen sie mit Bur-
Vorsichtige Euphorie The Project: IMMERSIVE FITNESS™ ist ein Vorschlag, wie das Fitnesstraining in Zukunft aussehen kann. Es orientiert sich an einer Zielgruppe, die in der digitalen Welt aufgewachsen ist und mit Angeboten dieser Art zu mehr Bewegung animiert werden soll. Das gelingt mit „The Trip“ und BODYBALANCE™
Immersive auch schon sehr gut. Hier wird der Trainierende durch das Geschehen auf der Leinwand zu Höchstleistungen angetrieben oder tiefenentspannt. Das ist wohl auch der Grund, warum Les Mills und Reebok Ende 2015 zuerst ausschließlich mit dem Cycling-Kurs starten möchten – weil er funktioniert und das gewünschte Gefühl erzeugt. Wie sich „The Trip“ nach mehrmaligem Durchfahren anfühlt und ob er das gleiche Gefühl wie beim ersten Mal hervorruft, muss die Zukunft zeigen. Neben den Programmen wird auch noch diskutiert, in welcher Form The Project vertrieben werden kann. Eine Angliederung an bestehende Fitnessclubs dürfte bei den meisten Anlagen in der aktuellen Größe der Project-Box schwierig werden. Eine weitere Variante, die diskutiert wird, ist ein reines The Project-Studio, das nur einzelne Kurse anbietet. In welcher Form The Project: IMMERSIVE FITNESS™ marktreif wird, zeigt sich dann vermutlich Ende 2015.
BODYCOMBAT™-Entwicklerin Rachael Newsham und ReebokMarkenbotschafterin Nikeata Thompson waren auch vor Ort.
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Advertorial HW-FIT_MUSTERSEITE.qxd 02.10.14 12:50 Seite 2
Advertorial hw-fit
Intelligente Studiolösungen Viele Studiobetreiber suchen nach intelligenten Lösungen, um den Betrieb von Studios noch einfacher und effizienter zu gestalten. Während einige dieser Lösungen für einzelne Studios sehr gut funktionieren, gibt es bei der Verwaltung von zwei oder mehreren Studios einige Hürden zu überwinden. Soll z.B. einem Mitglied der Besuch mehrerer Studios einer Kette ermöglicht werden, müssen Daten zwischen diesen Studios ausgetauscht werden. Modern und einfach wäre u.a. der Zutritt per Fingerabdruck. Dazu muss jedoch wiederum jedes Lesegerät den Fingerabdruck kennen, um den Zutritt freigeben zu können. Nur so kann das Mitglied die Studios auch in vollem Umfang nutzen. Dies bedeutet in der Umsetzung einen höheren technischen Aufwand für den Studiobetreiber und deckt häufig auch nur einen kleinen Bereich des Betriebs ab, etwa den Zutritt. Solche Systeme stoßen oft an ihre Grenzen, sobald zusätzliche Funktionalität erwünscht wird, wie unterschiedliche Zugangsbereiche für Fitness, Wellness usw. oder Sammelkarten. Besonders in Zusammenarbeit mit der restlichen Studioverwaltung, etwa dem Verkauf von Artikeln, Verwendung von Trainingszirkeln oder Kursmanagement, sind Systeme, deren Kernkompetenz der Zutritt ist, nachteilig für den Betreiber. Umgekehrt erfordern Systeme, die auf die Verwaltung eines Studios ausgelegt sind, oft einen höheren personellen Aufwand, weil eine einfache Bedienbarkeit fehlt. Ideal wäre also ein System, welches einfach in der Bedienung ist, so dass jedes Mitglied selbstständig agieren kann, ohne extra auf Personal an der Theke zurückgreifen zu müssen. Darüber hinaus sollte eine Vielfalt an Leistungen abgedeckt werden können, wie Sammelkarten, Kurs88
teilnahme, Gerätebenutzung oder Artikelkauf. Und dies alles sollte noch studioübergeifend möglich sein, mit wenig Aufwand für das Personal. Mit hw-fit kommt eine Lösung, die dies alles abdeckt, dank einer intelligenten Mitgliedskarte. In der Karte kann nicht nur der Zutritt zu den Studios oder den jeweiligen Bereichen hinterlegt werden, sondern auch, welche Kurse gebucht wurden, über welche Flatrates das Mitglied verfügen kann, die Möglichkeit bestimmte Leistungen nutzen zu können und vieles mehr. Zusätzlich können noch Einschränkungen für Anzahl oder Zeiten vergeben werden, um zum Beispiel vergünstigte Abos zu ermöglichen. Weil
diese Informationen nun in der Karte stehen, können die Mitglieder mit ihrem Ausweis alles selbstständig bedienen, einfach und bequem, und das sogar studioübergreifend. Viele Funktionen sind dadurch auch dezentral nutzbar. Außerdem werden die Daten in der Karte selbsttätig mit der Verwaltung abgeglichen, sobald das Mitglied eincheckt. Aufgrund einer hochsicheren Technik in der Karte, wie sie im Bankbereich eingesetzt wird, ist die Karte vielfältig und sicher. Erkundigen Sie sich nach hw-fit, dem modernen und vielseitigen System für das Studiomanagement. hw-fit stellt auf der FIT YOUR BODY in Salzburg aus in Halle 10 Stand 906.
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Aktuelles Ice Bucket Challenge
Eiswasser für den guten Zweck Im vergangenen Juli und August war es auf Facebook und YouTube nicht zu übersehen: Menschen, die sich mit Eiswasser aus Eimern überschütten und Videos davon posteten. Ziel des Ganzen: Geld sammeln für den guten Zweck – namentlich die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS. Auch die Fitnessbranche beteiligte sich an der Aktion. Text Jonathan Schneidemesser
Amyotrophe Lateralsklerose ist eine hinterhältige Erkrankung. Sie greift Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark an. Das sorgt dafür, dass die Zellen absterben, die für die Leitung der elektrischen Impulse vom Gehirn an die Muskeln verantwortlich sind. Als Folge davon verlieren die Betroffenen die Kontrolle über ihre Muskeln und es kommt zu spastischen Lähmungen. Die Muskeln bauen sich ab und die Gliedmaßen werden 90
immer schmaler. In Deutschland gibt es zwischen 6.000 und 7.000 Betroffene. Um Geld für die Erforschung von ALS zu sammeln, wurde die Ice Bucket Challenge ins Leben gerufen. Die Idee dahinter: Wer nominiert wird, schüttet sich innerhalb von 24 Stunden einen Eimer Eiswasser über den Kopf und spendet 10 € an die ALS Association. Wer kneift, spendet 100 €. Über soziale Netzwerke kam die Aktion aus den
USA auch nach Deutschland. Bis Ende August wurden über 90 Millionen Dollar gespendet. Ein toller Erfolg für die ALS-Forschung. Auch Vertreter der Fitnessbranche schütteten sich Eiswasser über den Kopf, nominierten und spendeten. Eine Auswahl der besten Videos möchten wir unseren Lesern nicht vorenthalten.
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Aktuelles Ice Bucket Challenge
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News & more Weitere News auf www.bodymedia.de
Functional Training Summit 2014 Auf der diesjährigen Functional Training Summit wurden nicht nur die neuesten Trends aus dem Bereich Functional Training vorgestellt, sondern auch ausgiebig getestet. Bereits im Rahmen der Pre-Conference einen Tag vor Beginn des Summits wurde ein zentrales Thema behandelt: das Faszientraining. Der Vorreiter in der Faszienforschung, Dr. Robert Schleip, erläuterte die Grundzüge einer optimalen faszialen Aktivierung und Dennis Krämer und Berengar Buschmann präsentierten neueste Erkenntnisse zum Thema Faszienbehandlung nach Verletzungen. An den beiden offiziellen Tagen war die Allwetter-Anlage in Unterföhring ausgebucht. Viele Größen des Functional Trainings waren gekommen, um ihr Wissen weiterzugeben. So zeigte der Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Mark Verstegen, das Konzept, mit dem auch die deutsche Nationalmannschaft trainiert, namens „Every Day is Game Day“. Außerdem waren aus den USA u.a. Martin Rooney und Chris Bell angreist. Auch nationale Größen wie Karsten Schellenberg, Dr. Till Sukopp und Eberhard Schlömmer waren vor Ort und gaben Wissen und Erfahrung weiter. Erstmals als Referent dabei war Matthias Steiner, ehemaliger Olympiasieger im Gewichtheben, der Tipps zum Thema „Olympic Weight Lifting“ weitergab. Kontakt: 05521 / 85 53 50 // www.perform-better.de
Medical Active startet Pilotprojekt in Abu Dhabi Die Liwa-Oase, ein kleiner, grüner Streifen im Norden der Sandwüste Rub al Chali. Ein Ort des Lebens inmitten des so tot wirkenden Sandes. Nicht weit entfernt, umgeben von Sand und Sonne, liegt ein luxuriöses Urlaubsparadies, ein Ort, an dem man sich wunderbar vom Alltag erholen kann: das Qasr al Sarab Resort. Ein Ort des Luxus und des Komforts inmitten von Sand, der wie eine Oase aus 1001 Nacht wirkt. Das ist auch durchaus gewollt. Die gesamte Anlage wirkt wie eine alte historische, arabische Festung. Dabei ist das Hotel gerade einmal fünf Jahre alt und gehört dem Scheich von Abu Dhabi. Neben vier Restaurants, Tennisplätzen, einem Einkaufscenter und sogar einer Bibliothek bietet das luxuriöse Resort natürlich Fitness- und Gesundheitsleistungen auf höchstem Niveau. Für medizinische Transfers stellt das Qasr al Sarab einen 24h Medical Helikopter Service für seine Gäste zur Verfügung
Aus diesem Grund verschlug es auch Markus Rauluk, den Geschäftsführer von Medical Active International hierher. Insbesondere die Idee, kompetente Gesundheitsleistungen unter einer Dachmarke zu kommunizieren, um sich so vom Wettbewerb abzugrenzen und Zielgruppen besser zu erreichen, fand beim dem international top ausgebildeten Hotel General Manager mit 17 Jahre Erfahrung in der 5* Hotellerie, Patrick Both großen Anklang. Markus Rauluk fühlt sich bestätigt, denn starke internationale Marken stärken sich wechselseitig und helfen auch dabei, Unternehmen in ihren lokalen Märkten Rückenwind zu geben, wenn sie sich als Partner von Medical Active International kommunizieren. Medical Active International unterstützt die Vernetzung mit Ärzten und Gesundheitspartnern und stärkt das Gesundheitsimage von kompetenten Unternehmen in der Fitness-, Wellness- und Gesundheitsbranche. Dadurch können diese Unternehmen neue Zielgruppen besser erreichen und sich klar und kompetent im Gesundheitsmarkt positionieren. Mit seinen Kernkompetenzen stärkt Medical Active lokale Marken und gibt erfrischende Impulse von außen. Kontakt: 0871 / 40 47 07 67 // www.medical-fitness.net 92
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e-scan Stoffwechsel Kongress in München Am 19. Juli fand im Airporthotel Kempinski in München der zweite e-scan Stoffwechsel-Kongress statt. Rund 150 Teilnehmer verfolgten die vier Vorträge, die unter dem Motto „Stress und die Auswirkung auf den Stoffwechsel“ standen. Das Teilnehmerfeld setzte sich aus Fitnessclubs, Ärzten, Heilpraktikern, Apothekern sowie Personal Trainern zusammen. Den Anfang machte der Geschäftsführer von Figurwell und Hersteller des Stoffwechselmesssystems e-scan, Dipl. Ing. Peter Hofmarksrichter mit dem Thema „Handlungen verändern die Neurotransmitter und diese den Stoffwechsel.“ Im Vortrag stellte Herr Hofmarksrichter Forschungen vor, die zeigen, dass sich die menschlichen Körpersäfte mit der Gefühlslage verändern und damit den Stoffwechsel maßgebend beeinflussen. Im zweiten Vortrag des Tages berichtete Dr. Wolfram Kersten, warum und mit welchen komplexen, biologischen Mechanismen sich chronische Stresserkrankungen entwickeln können und wie es sein kann, dass diese bis zur kompletten körperlich-geistigen Erschöpfung und in der Regel auch zur vorübergehenden Erwerbsunfähigkeit führen. Nach dem Mittagessen ging es mit dem Vortrag von Dr. med Dipl. Biol. Bernd Löffler weiter. Sein Thema lautete „Das Kalzium Paradox: Grundlagen der Silent-Inflammation“. Auf sarkastische Weise berichtete Dr. Löffler über die zwar zunehmende Erkenntnis in der Bevölkerung, dass Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium supplementiert werden müssen, aber die Art und Weise, wie es gemacht wird, eher kontraproduktiv ist. Nach einer kurzen Kaffeepause ging es mit dem Vortrag von e-scan Ausbildungsleiter Dipl. Sportwiss. Univ. Carsten Stockinger weiter. Thema: „Erschöpfung – Auswirkungen auf das Gewichtsmanagement.“ Im Vordergrund stand insbesondere die Rolle des Cortisols auf das Stoffwechselgeschehen und wie im Falle einer Erschöpfung das Ernährungs- und Bewegungsverhalten verändert werden muss. Viele Teilnehmer bestätigten, dass die hohen Erwartungen, die an den Kongress gerichtet waren, voll erfüllt wurden. Kontakt: Telefon: 0991 / 99 80 613 // www.figurwell.de
Neue Produktlinie zum 40. Geburtstag von Total Gym
cardioscan-Vertrieb wird weiter ausgebaut Das cardioscan Vertriebsteam wächst weiter, jetzt neu im Team: Frank Gauweiler. Seit Anfang September übernahm er die Regionalleitung für den Vertrieb im Süden Deutschlands. Er ist bereits seit 15 Jahren in der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig und kann auf langjährige Erfahrung auf dem Fitness-, Medical Fitnessund Medizinmarkt zurückblicken. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann, ehemalige Radsportler und Lehrer für Fitness, Gesundheit und Sportrehabilitation kombiniert sein medizinischtrainingswissenschaftliches Fundament mit einem unternehmerisch-wirtschaftlichen Ansatz.
Zum 40-jährigen Geburtstag von Total Gym präsentiert crosscorpo, exklusiver Distributor in Deutschland und Österreich, die neue Geräteserie Elevate Line, die speziell für den Fitnessmarkt entwickelt wurde: Vier Stationen, an denen auf 15 Quadratmetern der gesamte Körper trainiert wird. Die Elevate Line wurde speziell nach den Bedürfnissen der Fitness-Studios entwickelt und besteht derzeit aus vier individuellen Trainingsstationen, die zu einem Zirkel kombiniert werden können. Auch bei der neuen Gerätelinie dient ausschließlich der eigene Körper als Trainingswiderstand. Der Vorteil im Vergleich zu den klassischen Total Gym Multifunktionsgeräten liegt in einer Reduzierung der Komplexität und einem deutlich einfacheren Handling der Geräte. Zudem wird crosscorpo dieses Jahr zum ersten Mal auf der MEDICA ausstellen. Dort wird dann die Universal Line im Fokus stehen. Kontakt: 040 / 49 29 70 66 // www.crosscorpo.com
Kontakt: 040 / 30 37 23 30 // www.cardioscan.de 93
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h/p/cosmos übernimmt Vertrieb mailsetc. bietet monatlichen Dynamic Movement Skills online-Newsletter Dynamic Movement Skills (DMS) ist eine moderne Trainingsmethode für Kinder und Erwachsene. DMS entwickelt, präzisiert und optimiert motorische Fähigkeiten, Koordination, Agilität und Schnelligkeit. Das DMS Pro System ist geeignet für Elitesportler im Fußball, Handball, Basketball und in vielen anderen Sportarten. Training mit dem DMS PRO System führt zu Verbesserungen in Agilität, Koordination, Geschwindigkeit und Explosionsfähigkeit. Es ermöglicht ein multidirektionales Training und hilft die neuromuskuläre Ermüdung zu verzögern. Kontakt: 08669 / 864 20 // www.h-p-cosmos.com
Weitere internationale FIBO ab November 2014
Das online Marketingsystem mailsetc. wurde speziell für Fitnessclubs konzipiert, um sie in die Lage zu versetzen, schnell Newsletter zu erstellen und an ihre Kunden zu versenden. Nach der jüngsten ARD/ZDF-Onlinestudie sind eMails nach wie vor die beliebteste Kommunikationsform im online-Bereich - noch weit vor den sozialen Medien. Mit keinem anderen Medium kann man Zielgruppen schneller und kostengünstiger informieren. Mit mailsetc. haben Clubs ein hochmodernes und intuitiv bedienbares Tool, um Neuigkeiten, Angebote, Trainingstipps usw. an ihre Mitglieder und Interessenten zu kommunizieren. Um dies noch weiter zu erleichtern, liefert mailsetc. nun auch vorgestaltete monatliche Newsletter zu interessanten Themen. Die Clubs können diese Newsletter direkt versenden oder ganz leicht mit ihren jeweiligen Inhalten ergänzen. Kontakt: 07253 / 9875 900 // www.mailsetc.de
Die Fitnessbranche erhält eine weitere internationale Plattform: Mit der Saudi International Sport & Fitness (ISF Saudi) powered by FIBO findet die erste Messe für Sport und Fitness in Saudi Arabien statt. Die FIBO, internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit, unterstützt die internationale Fitnessbranche bei der Teilnahme an der neuen Veranstaltung. Die ISF Saudi findet vom 24. – 27. November 2014 im „Jeddah Centre for Forums and Events“ statt und präsentiert internationale Aussteller sowie nationale und internationale Partner. Dazu gehören u.a. Life Fitness, Freemotion, Pavigym, Technobody, gym80, h/p/cosmos, Synergy, Airex, Digilock, Green Vision, Purmotion, Artisport, Technogym, Stex oder CrossFox Fitness. Das Marktpotential im Königreich ist beträchtlich: Gesundheits- und fitnessbezogene Projekte im Wert von über 20 Mrd. US-$ warten darauf, von Fitnessgeräte- und Infrastrukturanbietern realisiert zu werden. Kontakt: 0211 / 90 19 10 // www.reedexpo.de
Interessantes zur StoffwechselKur und HCG-Diät Die derzeit in der Branche grassierende sog. „HCG-Stoffwechseldiät“ wird von Wissenschaftlern, der DGE und weiteren Institutionen zunehmend kritisch gesehen. Dass eine solche Kur erfolgreich sein kann, wird nicht bestritten. Allerdings sei dies nicht der Einnahme von HCG und anderen teuren Präparaten zuzuschreiben, sondern einzig allein der drastischen Reduktion der Kalorienzufuhr auf ca. 500 kcal/Tag. Dadurch kommt es zu einem massiven Gewichtsverlust, der allerdings vornehmlich aus Wasser und Muskelmasse besteht. 12 von 13 internationale Studien konnten keinerlei Wirksamkeit des HCG-Hormons gegenüber einer Kochsalzlösung feststellen. Zwar könne ein Körper eine solche Kost über 3-6 Wochen durchaus verkraften, aber von einer gesunden Gewichtsabnahme könne man nicht sprechen, meinten die Wissenschaftler. Eine vollständige Auseinandersetzung der HCGDiät auf dem Blog von Dr. med. T. Albers: Kontakt: www.albers-concepts.com/hcg-diaet-stoffwechselkur 94
HUR kooperiert mit SCIFIT Der finnische Hersteller von medizinischen Trainingsgeräten baut seinen Cardio-Bereich aus. Seit Mitte dieses Jahres kooperiert HUR mit der amerikanischen Firma SCIFIT. Sie bietet Cardio-Geräte für Physikalische Therapie und kardiologische Rehabilitation und ergänzt somit die Produktpalette von HUR. Das breite Produktangebot von SCIFIT umfasst Oberkörpertrainer, Stepper, Laufbänder, Fahrräder und Crosstrainer. Als ein besonderes Ausdauer-Trainingsgerät ist hier der REX Cross-Trainer zu nennen. Die SCIFIT-Cardio-Geräte wurden mit Smartcard-Leser von HUR ausgestattet. Dadurch können die SCIFIT-Geräte in die HUR Smartcard Software integriert werden, wodurch das Training ein Stück weit automatisiert wird. Genau wie HUR-Geräte, sind auch die Cardio-Geräte von SCIFIT leicht zu bedienen. Dank der leichten Einstiegsmöglichkeit in die Trainingsgeräte und dem sehr niedrigen Startwiderstand sind sie besonders für Senioren und Reha-Patienten geeignet. Kontakt: 07441 / 860 17 90 // www.hur-deutschland.com
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News & more Weitere News auf www.bodymedia.de
InBody mit neuer Website InBody launcht seine neue Website im innovativen Design, gepaart mit hoher Benutzerfreundlichkeit, intuitiver Navigation sowie zahlreichen informativen Videos und Verlinkungen zu Twitter und Facebook. „Die neue Webseite soll nicht nur Interessenten über die Vorteile unserer präzisen Systeme informieren“, so InBody Deutschland Geschäftsführer Chang-Hun Jo über den Relaunch, „sondern auch direkt unseren Kunden nutzen. Deshalb haben wir den innovativen und einzigartigen interaktiven Befundbogen entwickelt.“ Nach der Auswahl des gerätabhängigen Befundbogens erhalten Kunden detaillierte Informationen, Hinweise und Begriffserklärungen zur Analyse. InBody-Kunden können auf den interaktiven Befundbogen verlinken und ihren Mitgliedern so die Möglichkeit geben, Erklärungen, Beispiele und nützliche Tipps zu den einzelnen Werten immer wieder nachzulesen. „Der interaktive Befundbogen ist somit als unterstützendes Instrument zusätzlich zur Beratung vor Ort gedacht“, ergänzt Chang-Hun Jo. Darüber hinaus beschreiben auf der neuen Homepage ausführliche Informationen, Grafiken und Videos die Besonderheit der InBody-Technologie. Kontakt: 06196 / 769 16 67 // www.inbody.de
medo.check mit neuen Marketingtools Im Update 4.0.5 wurde neben diversen Leistungsverbesserungen der Fokus auf den Bereich Marketing gelegt. Die neue intelligente Filterfunktion der medo.check Software erlaubt es, Kunden individuell zu kategorisieren und mit maßgeschneiderten Marketingaktionen gezielt anzusprechen. Außerdem wird im Zuge der Überarbeitung der medo.check Übungsdatenbank die Kooperation von medo.check und der Ludwig Artzt GmbH erweitert. Die Produktion von hochwertigem Bild- und Videomaterial steht dabei im Vordergrund. Und einen neuen Kooperationspartner gibt es mit AM Sport auch. Dadurch wird das Angebot im Bereich Ernährung erweitert. Basierend auf den jeweiligen Trainingszielen, die im Check-up ermittelt werden, können den Mitgliedern zukünftig automatisch die von Mark Warnecke entwickelten Produkte empfohlen werden. Neben den Vorteilen für die Mitglieder, die schneller ihre Trainingsziele erreichen, fördert der Studiobetreiber so den Absatz beim Thekenverkauf. Kontakt: 02302 / 91 52 86 // www.medocheck.com
LMT und Schnell kooperieren Ab sofort unterstützt die LMT-Gruppe den Vertrieb von ausgewählten Kraft- und Trainingsgeräten aus den Gebieten Fitness und Rehabilitation der Firma SCHNELL. Durch die strategische Zusammenarbeit sollen die Bedürfnisse der Kunden mit ihren individuellen Wünschen optimal bedient werden. Neben dem familiären Hintergrund und langjährigen Traditionen verbindet die beiden Firmen, dass sie ihre Wurzeln in der Leistungsdiagnostik haben und im Laufe der Zeit über die Fitnessbranche bis in die medizinischrehabilitative Trainingstherapie hineingewachsen sind. Die LMT Schweiz und LMT Österreich übernehmen den Vertrieb der SCHNELL-Produkte. Die fachliche Betreuung und der Verkauf, der Support von bestehenden Kunden und der technische Service der SCHNELL-Geräte wird dabei durch das Verkaufs- und ServiceTeam der LMT übernommen. In Deutschland ergänzt das LMTSalesteam den SCHNELL-Vertrieb mit dem Fokus auf den Bereich Medical. Kontakt: 07142 / 99 38 60 // www.lmt.eu 96
POWRX steigt in die Produktion von Kleingeräten für Fitness-Studios ein Der Fitnessgerätehersteller POWRX, der seit 2007 u.a. Kleingeräte für den Home-Bereich produziert, bietet nun auch Kleingeräte in Studio-Qualität an. Ab sofort sind Gymnastikbälle, Balance Pads, Hanteln und mehr für professionelle Fitness-Studios erhältlich. „Seit Jahren sind wir, neben vielen anderen Produkten, mit unseren Kleingeräten für den Heimbedarf sehr erfolgreich auf dem Markt vertreten. Aber auch im Studiobereich gewinnen Kleingeräte zusehends an Bedeutung. Dieser Entwicklung haben wir nun Rechnung getragen und unser Produktportfolio mit qualitativ hochwertigen Produkten für Fitness-Studios erweitert“, erklärt Klaus Gremmelspacher, Geschäftsführer der POWRX GmbH. POWRX bietet ab sofort Gymnastikbälle und -matten, Balance Pads, Balance Boards, Sling-Trainer sowie Schwungstäbe und diverse Hanteln für den Studiobedarf an. Kontakt: 07024 / 40 911 0 // www.powrx.de
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sysTeam jetzt auch mit Kursplaner Nach der erfolgreichen Einführung des Termin- und des Trainingsplaners präsentieren die Dortmunder IT-Spezialisten einen neuen Baustein ihrer Clubkonzepte24: Den onlinebasierten Kursplaner. Er lässt sich einfach in die bestehende Homepage eines Fitnessclubs integrieren und verschafft schnell einen Überblick über das gesamte Kursangebot. Im Vergleich zu herkömmlichen Kursplänen bietet der online Kursplaner von sysTeam die Möglichkeit, dass sich sowohl Mitglieder als auch Interessenten über einen Kursbuchungsassistenten für einen Kurs eintragen können – und das mit nur wenigen Klicks. Der Kursplaner ist im responsive Webdesign programmiert und kann von jedem mobilen Endgerät oder vom Computer aus genutzt werden. Ein weiteres praxisnahes Detail ist der Buchungsstopp. Das bedeutet, dass ein Kurs dann nicht mehr gebucht werden kann, wenn er die maximale Teilnehmerzahl erreicht hat. Natürlich kann der Kursplaner optisch an das Corporate Design einer Clubhomepage angepasst werden. Das erstmalige Erstellen des Kursplans sowie die Aktualisierung der Daten ist kinderleicht und somit bleibt der Kursplan immer auf dem aktuellsten Stand. Neben dem Komfort für Mitglieder können auf diesem Weg auch die Kontaktdaten von Interessenten gesammelt werden. Und natürlich sorgt der online Kursplaner für eine bessere Steuerung des Kursangebots, denn die verantwortlichen Mitarbeiter wie z.B. Bereichsleiter sehen auf einen Blick, wie die Kurse ausgelastet sind. Kontakt: 0231 / 557 52 50 // www.systeam-gmbh.com
KLAFS stattet Flusssauna aus Die Emser Therme in Bad Ems hat seit kurzem ihre Saunalandschaft um eine Deutschlandpremiere bereichert. Das neue Highlight der modernen und attraktiven Wohlfühltherme ist die erste schwimmende Sauna auf einem Fluss. Die Realisierung der beiden Saunen auf der Lahn übernahm dabei KLAFS, der Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa. Auf einem Ponton am Flussufer der Lahn gelegen, über einen Steg zu erreichen, passt sich die Sauna den Bewegungen des Wassers an und ist somit die erste schwimmende Flusssauna. Auf 250 qm bietet sie Saunierenden einen guten Blick auf das Lahntal und die gegenüberliegende Insel Silberau. Durch raumhohe Fenster öffnet sich der Blick nach draußen. Das Design der Sauna ist einer Yacht nachempfunden und die Lampen im Innenraum wirken dabei wie Bullaugen. Auf der gesamten Fläche sind zwei finnische Saunen, ein Ruheraum und eine Sonnen terrasse untergebracht. Kontakt: 0791 / 50 12 48 // www.klafs.de 98
Verstärkung für TONUS TONUS sports & reha GmbH erweitert das Team und freut sich ab sofort auf Alfons Elsner als neuen Vertriebsleiter. Verantwortlich ist der 40-jährige Fitness- und Gesundheitsexperte für alle Vertriebsaufgaben und unterstützt dabei die Geschäftsleitung in der strategischen Marktpositionierung. Zu seinen Aufgaben gehören die Pflege sämtlicher Kundenbeziehungen, die Erstellung von Marketingkonzepten und deren Einbindung ins Studio oder in der Praxis, genauso wie die Entwicklung und Erweiterung der Produktpalette, sowie Service- und Software-Wartung und Schulungen. Kontakt: 06580 / 913 48 12 // www.tonus-online.de
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Milon ab sofort mit neuem Geschäftsführer Udo Münster übernimmt mit sofortiger Wirkung die Geschäftsführung des Trainingsgeräteherstellers und Systemanbieters. Als CEO trägt der 52-Jährige gemeinsam mit Stefan Pufe, der weiterhin als kaufmännischer Geschäftsführer (CFO) tätig ist, die Gesamtverantwortung für das Unternehmen. Udo Münster bleibt zugleich Geschäftsführer der milon alpine AG mit Sitz im Cham (CH). Im Rahmen der Berufung von Münster wird auch die milon alpine AG eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der milon Holding GmbH. Udo Münster ist ein Marketing- und Vertriebsexperte mit langjähriger Praxis-Erfahrung in leitenden Positionen. So war er unter anderem als Geschäftsführer der Schweizer Völkl International AG tätig. 2007 übernahm er die Geschäfts- und Vertriebsleitung der damaligen miha International AG, ab 2008 mit einem eigenen Unternehmen auch den Vertrieb der milon Produkte und Konzepte in der Schweiz und Österreich. 2012 wandelte er sein Unternehmen in die milon alpine AG um. Er tritt die Nachfolge von Richard Hauser an, der sich nach vier Jahren in der Leitung der milon industries GmbH einer neuen beruflichen Herausforderung stellen möchte. Kontakt: 08293 / 96 55 00 // www.milon.de
Precor bietet drei Modellreihen der Kraft-Serie Discovery Line an Mit der Discovery Line bietet Precor für jede Zielgruppe im Fitnessclub etwas. Vom Trainingseinsteiger über den Profi-Athleten bis hin zum Reha-Sportler. Die Kraftgeräte der Discovery Line Selectorized geben die Bewegungsausführung genau vor und eignen sich deshalb besonders für das Grundlagentraining und den Reha-Bereich. Die Geräte sind besonders leicht bedienbar und lassen sich über farblich auffällige Griffe anpassen. Die Discovery Line Plate-Loaded erlaubt das Bewegen von Gewichten zwischen 5 und 360 Kilogramm und wurde nach neuesten biomechanischen Kenntnissen entwickelt. Die Geräte der High-End-Modellreihe Advanced Movement eignen sich für ambitionierte Athleten und Profis. Die Konstruktion mit freien Lastenarmen ermöglicht natürliche Bewegungen – und erfordert zugleich ausgleichende Bewegungen. Allen Geräten gemein ist, dass über QR-Codes Videoanleitungen abgerufen werden können. Kontakt: Telefon: 089 / 89 80 13 70 // www.precor.com
Technogym ist Fitnessausstatter für die Olympischen Spiele Bereits zum sechsten Mal stattet Technogym die olympischen Spiele mit Trainingsgeräten aus. 2016 richtet Technogym das Haupttrainingszentrum im olympischen Dorf ein, zu dem alle Athleten Zugang haben. Außerdem gibt es weitere 15 Zentren und Aufwärmbereiche, die mit disziplinabhängigen Geräten ausgestattet werden. Insgesamt werden 1.000 Geräte und weiteres Equipment gestellt und die Athleten haben Zugriff auf die Mywellnesscloud von Technogym, sodass sie direkt auf ihr Training zugreifen können. Kontakt: 06102 / 82 23 80 // www.technogym.com
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Yoga Pilates Entspannungs-Trainer (m/w) gesucht Aldiana, renommierter deutscher Reiseveranstalter mit z.Zt. zehn hochwertigen Ferienclubanlagen am Mittelmeer, Atlantik und in den Bergen Österreichs sucht für die kommende Saison 2015 qualifizierte Yoga Pilates EntspannungsTrainer (m/w). Aldiana, Oberursel
Besonders Interessant finde ich die unterschiedlichen Aufgabenfelder der Sport- und Fitnesskaufleute im organisatorischen, kundenorientierten und verwaltungstechnischen Bereich. Die Kombination aus körperlicher Belastung und der Dienstleistungsbranche kommen meinen Fähigkeiten entgegen und ich sehe hierin eine sehr gute berufliche Perspektive. Düsseldorf, Jan Röder
Trainingsleiter/-leiterinnen Mit aktuell insgesamt elf Studios stehen unsere Fitnessketten für erstklassige Betreuung und hochwertige Ausstattung. In naher Zukunft werden sowohl in Berlin als auch bundesweit weitere Clubs eröffnet. Zum nächstmöglichen Termin suchen wir daher mehrere Trainingsleiter/innen. Jopp AG, Berlin Functional Trainer Das Herz des Bootcamps schlägt durch unsere Trainer! Authentizität & sportwissenschaftliches Know-How gehören zu unseren großen Stärken. Unsere Devise: back to the nature! Wir sind Marktführer im Bereich Outdoor-Fitness und bieten funktionelles Intervall-Training in 23 deutschen Städten an der frischen Luft an Original Bootcamp, Köln Trainer, Leitung Kurskoordination Wir bieten eine Vollzeitstelle als Trainer (Trainingsfläche) und Kursleitung. Wenn Sie Fachwissen und Erfahrung als Trainer haben, Teamfähigkeit besitzen, Kunden motivieren, selbstständig planen und organisieren können, bieten wir Ihnen einen vielseitigen Arbeitsplatz mit tollen Kollegen und sehr angenehmen Umfeld M1 FITNESSclub Ludwigsburg
Stellengesuche Studium: Die Kombination aus Praxis, die vermittelte Theorie in Zusammenhang mit dem Erwerb der Trainerlizenz als auch den verschiedenen Bereichen der Wirtschaftswissenschaft begründet mein Interesse an einer Bewerbung für diesen dualen Studiengang „Bachelor of Arts“ Fitnessökonomie. Rodgau, Niklas Giel An diesem Studiengang interessiert mich vor allem die Verbindung zwischen der Praxis im Betrieb mit der Theorie im BWL-Studium. Diese Verbindung ist für mich genau die richtige Herausforderung um im Bereich Sport zu arbeiten und mich auch auf zukünftige weitere Möglichkeiten vorzubereiten. Ellerau, Thilo Pajewski Aufgrund meiner engen Beziehung zum Sport und der Freude, die ich damit verbinde, ist es mein Wunsch, dies auch in meiner Zukunft weiterzuführen. Ich möchte Mitmenschen den Spaß zum Sport näher bringen und sie zur Bewegung animieren. Deshalb ist diese Möglichkeit Studium und Ausbildung zu verbinden, genau das Richtige für mich. Aue (Sachsen), Michelle Schmieder
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Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe
Aus-, Fort- und Weiterbildung IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seiten 19, 45)
Ernährungskonzepte figurscout Gerlach + Hackl GbR www.figurscout.de (Seite 73)
Med.- und Rehageräte five®-Konzept GbR www.five-konzept.de (Umschlagseite 2)
SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Umschlagseite 4, 10, 11, Beilage)
Hansa Vital GmbH www.hansa-vital.de (Seite 51)
Ludwig Artzt GmbH www.artzt.eu (Seite 35)
PEP Food Consulting GmbH www.weniger-wiegen.de (Seite 75)
WELLSYSTEM GmbH www.wellsystem.de (Seite 59)
Cardiogeräte Johnson Health Tech. GmbH www.matrixfitness.com (Umschlagseite 3) KODIN GmbH www.kodin.de (Seite 71) Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 13, 49, 103) Diagnosegeräte / Körperanalyse InBody Deutschland www.inbody.de (Beilage) Figurwell e.K. www.figurwell.de (Seite 23, Beilage)
slimcoach www.slimcoach.de (Beilage) ultraSPORTS www.ultra-sports.de (Seiten 64, 65) Functional Training Ludwig Artzt GmbH www.artzt.eu (Seite 35) physioLoop GbR www.physioloop.de (Seite 47) Prowave MO Vertriebsgesellschaft GmbH www.prowave-ortner.de (Seiten 57, 99)
EMS-Anbieter bodyficient GmbH www.bodyficient.de (Seite 15) EDV / Hard- und Software GERMANCARD Technologies GmbH www.cardprint.de (Seite 5) hw engineering GmbH & Co. KG www.hw-eng.com (Seite 88) Intratech GmbH www.intratech.de (Seite 4) M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 36) mailsetc. www.mailsetc.de (Seite 89) medo.check® www.medocheck.com (Seite 33) sysTeam GmbH www.systeam-gmbh.de (Seite 69) TAC | The Assistant Company www.tac.eu.com (Seite 29)
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Gebrauchtgeräte Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Beilage) Krafttrainingsgeräte Johnson Health Tech. GmbH www.matrixfitness.com (Umschlagseite 3) L+K Metallbau GmbH www.lk-sportgeraete.de (Seiten 40, 41) Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 13, 49, 103) Marketing Heinzmann Druck www.heinzmann-druck.de (Beilage) Horn Verlag www.horn-verlag.de (Seiten 61, 89, 97,101,102) Massageliegen MASSARIUM www.masssarium.eu (Seiten 9, 79, 83) WELLSYSTEM GmbH www.wellsystem.de (Seite 59)
Studiokonzepte EOD European Online Distribution GmbH www.vivobarefoot.de (Seiten 52, 53) Pixformance Sports GmbH www.pixformance.com (Seite 21) Soundworks FM www.fitnessradio.tv (Seite 31) Vereine/Verbände DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 85) RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Seite 16, Beilage) Verlage BODYMEDIA GmbH & Co. KG www.bodymedia.de (Seiten 77, 81, 95) Horn Verlag www.horn-verlag.de (Seiten 61, 89, 97,101,102) Vibrationsgeräte POWRX GmbH www.powrx.de (Seite 27) Prowave MO Vertriebsgesellschaft GmbH www.prowave-ortner.de (Seiten 57, 99)
Vorschau 5-2014_MUSTERSEITE.qxd 02.10.14 09:44 Seite 3
Vorschau Ausgabe 6-2014
Herausforderung Zielgruppe 50plus Eine der Hauptzielgruppen des klassischen und gesundheitsorientierten Fitness-Studios ist und bleibt die ältere Generation. Es wurde bereits viel darüber geschrieben und diskutiert, wie diese Zielgruppe angesprochen und optimal betreut werden kann. Die heutige 50plus Generation fühlt sich nicht als „die Älteren“, ist in der Regel fit, unternehmenslustig und möchte sicher nicht isoliert behandelt werden. Wie dieser Spagat gemeistert werden kann, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe.
Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. + 49 (0) 7253 9875-700 Fax + 49 (0) 7253 9875-99 Email: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de Herausgeber Hubert Horn Tel. + 49 (0) 7253 9875-901 Chefredakteurin Anita Knöller Tel. + 49 (0) 7253 9875-700 Redaktion & Autoren Jonathan Schneidemesser Nicolas Hessel Gunther Wolf Robert Kronekker Hans Gerlach
Personal Training im Studio Die Nachfrage seitens der Mitglieder nach Personal Training hat zugenommen. Fitnessunerfahrene Neukunden fühlen sich besser aufgehoben, Leistungs- und Freizeitsportler profitieren vom 1:1 Training und gestresste Führungskräfte schätzen die individuelle, auf sie persönlich zugeschnittene Betreuung. Grund genug, dieses Thema ausführlicher anzugehen und anhand von Best Practice Beispielen aufzuzeigen, wie Personal Training im Club erfolgreich etabliert werden kann.
Online-Redaktion Alexandra Walter Lektorat Roman Schellenberg Layout Manuel Fröhlich - FRÖHLICH Marketing Birgit Hartmann Projektleitung Marktübersichten Miguel Laneri
Marktübersicht Saunalandschaften Fast jeder Kunde eines Fitness-Studios freut sich nach einem guten Training auf eine wohltuende Entspannung in der Sauna. Ein Saunagang lockert die Muskulatur und beugt im Winter Erkältungen vor. Wenn der Platz im Wellnessbereich nicht für mehrere Saunen ausreicht, fällt die Entscheidung für das richtige Modell oft schwer. In einer repräsentativen Marktübersicht, stellen wir verschiedene Saunamodelle vor und zeigen auf, für welche Zielgruppen diese besonders geeignet sind.
Fotos Fotolia Anzeigen Jonathan Schneidemesser Tel. + 49 (0) 7253 9875-702 Bezugspreise Jahresabonnement Inland 60,- Euro Jahresabonnement Ausland 70,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Gerichtsstand: ist Mannheim
Unternehmensvorstellung Pixformance Der Gewinner des diesjährigen FIBO Innovation Award in der Kategorie Trainingskonzepte will das Training noch technologischer und effektiver machen. Neben der richtigen Übungsausführung und der Leistungsentwicklung erhalten Trainer und Trainierende umfassende weitere Rückmeldungen zur Verbesserung der Zielerreichung durch den Pixformance Smart Trainer. Ob das System hält, was es verspricht, klären wir in der nächsten Ausgabe.
Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.
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Messen & Events der Fitnessbranche 2014
Oktober
European Fitness Summit 08.10 – 10.10. - Barcelona www.european-fitness-summit.com
Aufstiegskongress 10.10 – 11.10. - Mannheim www.aufstiegskongress.de
14th Annual IHRSA European Congress 16.10.– 19.10. - Amsterdam www.ihrsa.org
interbad 21.10 – 24.10. - Stuttgart www.messe-stuttgart.de/interbad
November
INLINE Kongress 08.11. – 09.11. - Kassel www.inline-kongress.de
Medica 12.11. – 15.11. - Düsseldorf www.medica.de
DSSV-Event 27.11. - 30.11. - Türkei www.dssv.de
2015 ISPO Munich 05.02. – 08.02. - München www.munich.ispo.com
Februar
MEET THE TOP 26.02. - 01.03. - Mallorca www.meet-the-top.de
März
April
FIBO 09.04. – 12.04. - Köln www.fibo.de
IFAA-Kongress 25.04. - 26.04. - Heidelberg www.ifaa.de