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alma HSG-Nachfolge: Mohr 체bergibt an Bieger Homecoming Year 2011: Zur체ck an die HSG 18. HSG Alumni Golf-Meisterschaft

Das Alumni-Magazin der Universit채t St.Gallen

# 2/2011


Institut für Systemisches Management und Public Governance

ST.GALLER ZERTIFIKATSKURS FÜR INTEGRATIVES SYSTEMISCHES MANAGEMENT ZERTIFIKATSKURS | 19 TAGE | 6 MODULE START: 24.08.2011 „Der systemische St.Galler Management-Ansatz auf dem neuesten Stand: anwendungsorientiert, integrativ und unternehmerisch.” Seminarleiter Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm

Seminarleitung: Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm Dr.Thomas Schumacher

Dieser Zertifikatskurs greift die St.Galler ManagementTradition auf und richtet sich an Führungskräfte, die einen kompakten Überblick über den aktuellen «State of the art» eines integrativen Managementansatzes gewinnen wollen. Im Zentrum stehen systemisches Orientierungsund Handlungswissen auf dem neuesten Stand sowie konkrete Impulse für die persönliche Weiterentwicklung und für die zukunftsorientierte Gestaltung des verantworteten Unternehmens oder Unternehmensbereichs.

Ziel des Seminars ist, den Teilnehmenden anhand des neuen St.Galler Management-Modells genau jene Managementkenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die für die erfolgreiche Führung heutiger Organisationen (Unternehmungen, NPOs, NGOs, Public Organizations) immer unverzichtbarer werden. Info: www.imp.unisg.ch/Weiterbildung +41 (0)71 224 75 76 sandra.brocca@unisg.ch Anmeldeschluss: 30.06.2011

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Inhalt

Editorial

Nachfolge – an HSG und in Unternehmen Fokus

04 Rektoren Mohr und Bieger im Gespräch 08 Übernehmen statt gründen 10 Ehemalige im Porträt: Thomas W. Jung

04

Wissen & Karriere

12 ES-HSG: neuer Akademischen Direktor 13 lab: Wer forscht an was? 14 Von der Anwaltssekretärin bis zum Zügelhelfer

10

18 Starup: Vermittlungsplattform für Unternehmen 21 Originalton: Very Experienced Persons Netzwerk

22 Die neue Sporthalle 26 Homecoming Year 2011 29 Berichte der Chapters und Clubs

24 Rubriken

15 next – Alumni in neuen Funktionen 17 iQ – zurück in die Prüfungsphase 23 prisma – Magazin der HSG-Studierenden 28 Presse

26 Impressum Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen (bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten») ISSN 1422-5980,11. Jahrgang, Nr. 2/2011 Auflage: 20’500 Exemplare, erscheint alle 3 Monate Herausgeber : HSG Alumni Verlagsleitung: Daniel Bargetze Chefredaktion: Roger Tinner Projektleitung/Redaktion: alea iacta ag, St.Gallen Gestaltung: Schalter&Walter GmbH, St.Gallen Druck: Swissprinters St.Gallen AG, St.Gallen

36 Agenda

Beiträge: Thomas Schwabach, Daniel Bargetze, Linda

Blomster, Leonz Eder, Vera Eigenmann, Peter Erne, Urs Fueglistaller, Christian Funk, Frank Halter, Peter Jacubowsky, Franz Jaeger, Herbert J. Joka, Markus Kreutzer, Julia Mattle, Laurenz Meckl, Maik Neubauer, Stephanie Notter, Sophie Ober, Johannes Rüegg-Stürm, Arve Solheim, Roger Tinner, Cheryl Walter, Martin Wyler Redaktion: alma, alea iacta ag, Oberer Graben 12, CH-9001 St.Gallen, T +41 71 244 66 00, alma@alea-iacta.ch Anzeigen: Metrocomm AG, Walter Böni, T +41 71 272 80 50 Zürcherstr. 170, CH-9014 St.Gallen, info@metrocomm.ch Adressänderungen: HSG Alumni, Dufourstrasse 50, CH-9000 St.Gallen, T +41 71 224 30 10, alumni@unisg.ch

An der Spitze der Universität ist es ebenso zur Ablösung gekommen wie in der Leitung der Ececutive School of Management, Technology and Law (ESHSG): Bei der HSG ist Thomas Bieger Nachfolger von Ernst Mohr im Amt des Rektors, an der ES-HSG übernimmt Winfried Ruigrok die Verantwortung an der Spitze von Peter Gomez. Da lag es für uns nahe, diese Nummer dem Schwerpunkt Nachfolge zu widmen, der in der öffentlichen Wahrnehmung der Wirtschaft momentan Konjunktur geniesst. Unser Aufruf an Sie, Alumnae und Alumni, von eigenen Erfahrungen zu berichten, hat einige Reaktionen ausgelöst, die Sie auf www.alumni.unisg.ch/thema nachlesen und kommentieren können. Wir mussten uns in der Auswahl für das Heft selber ziemlich beschränken, können aber doch eine ganze Palette von Perspektiven zeigen: Da ist einmal das etwas andere Interview mit bisherigem und neuem Rektor, bei dem nicht HSGStrategie und -Organisation, sondern der eigene Bezug zu Nachfolgefragen im Mittelpunkt stand. Urs Fueglistaller und Frank Halter vom KMU-HSG beleuchten das Thema aus wissenschaftlicher Sicht. Das Kurzporträt von Alumnus Thomas W. Jung zeigt, wie früh man diese Frage regeln kann (der Normalfall in der Wirtschaftspraxis ist das aber nicht). Und schliesslich zeigt das Startup companymarket, wie wichtig es ist, eine gewisse Transparenz auf dem Markt der Unternehmensnachfolgen zu schaffen: Auf dass sich Abtretende und Nachfolgende auch über Familien hinaus finden.

Roger Tinner, Chefredaktor

Zum Titelbild: Keine klassische Unternehmensnachfolge, aber eine an der Spitze der alma mater sangallensis: Thomas Bieger (rechts) hat das Amt des Rektors von Ernst Mohr übernommen. (Foto: Bodo Rüedi).

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Nachrichten Neue Mitarbeitende in der HSG-AlumniGeschäftsstelle

HSG stellt Weichen im internationalen Wettbewerb Rektorat gibt Einblick in künftige Stossrichtung – Neue Struktur als Führungsgrundlage

Pflegt das Web: Arjun Arjun Muralidharan ist unser neuer Web Content Manager. Er studiert zur Zeit BWL an der HSG und war im OK des 39. St.Gallen Symposiums.

Hat den Überblick: Claudia Claudia Schuler leitet seit Januar 2011 unser Sekretariat und hat damit die Nachfolge von Sandra Gantenbein-Walser angetreten. Zuvor arbeitete sie beim Malik Management Zentrum.

Organisiert die Events: Regina Regina Meschenmoser ist die Nachfolgerin von Rachel Reed. Zusammen mit den jeweiligen OKs stellt sie Events wie die HSG Alumni Konferenz oder das HSG Alumni Forum auf die Beine. Sie ist gelernte Kauffrau und war mehrere Jahre für die Bank Wegelin und das Modelabel akris tätig.

Schafft Zusatznutzen: Marco Seit November 2010 ist Marco Salzgeber für unser Mitglieder-Programm Member Benefits zuständig. Marco studiert Marketing, Dienstleistungs- und Kommunikationsmanagement an der HSG. www.alumni.unisg.ch/geschaeftsstelle

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Der internationale Wettbewerb um die besten Köpfe macht auch vor der HSG nicht halt. Mit zehn neuen Lehrstühlen bis 2012, einer Schärfung des Forschungsprofils und Neuerungen in der Lehre will sie ihren Platz unter den besten Wirtschaftsuniversitäten Europas behaupten und in einzelnen Bereichen globale Ausstrahlung erreichen.

Das neue Rektorat (v.l.n.r.): Vito Roberto (Prorektor), Markus Brönnimann (Verwaltungsdirektor), Ulrike Landfester (Prorektorin), Torsten Tomczak (Prorektor) und Thomas Bieger (Rektor).

Seit dem 1. Februar 2011 wirkt an der Universität St.Gallen eine neue Leitung. Es sind dies Rektor Thomas Bieger, die Prorektoren Ulrike Landfester (Internationalisierung und regionale Verankerung), Vito Roberto (Lehre) und Torsten Tomczak (Forschung) sowie Verwaltungsdirektor Markus Brönnimann. Als Basis und Führungsgrundlage dient der HSG seit dem 1. Januar 2011 zudem eine neue Struktur und Organisation. Ausbau der Lehrkapazitäten Der Präsident des Universitätsrates, Regierungsrat Stefan Kölliker, kündigte an einer Medienkonferenz an, die Lehrkapazitäten an der HSG deutlich auszubauen. In einer ersten Tranche sollen bis im Jahr 2012 zehn zusätzliche Lehrstühle geschaffen werden. Mit dem hohen Studierendenwachstum habe der Campus der HSG seine Belastungsgrenze überschritten; deshalb seien Projekte für eine Erweiterung in Planung. Im Bereich der Finanzen werde sich der Universitätsrat für eine mittelfristig ausreichende Finanzierung der HSG stark machen, um weiterhin die hohe Qualität gewährleisten zu können. Die Universität St.Gallen gehört heute zu den führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas. In den kommenden Jahren möchte sie diese Position stärken sowie in Teilgebieten

auch ausserhalb Europas eine Spitzenposition erreichen. Diese Zielsetzung sei wichtig, da sich der Wettbewerb im Bildungsbereich in den vergangenen Jahren von einer nationalen, über eine europäische bis hin zu einer globalen Ebene verlagert habe, sagte Rektor Thomas Bieger. Nur mit einer Stärkung der internationalen Bekanntheit durch Spitzenleistungen in Lehre und Forschung bleibe die HSG auch in Zukunft für herausragende Dozierende und Studierende attraktiv. Die «Erlöse» dieser Internationalisierung wolle die HSG dann wiederum für die Region nutzbar machen. Neben der Positionierung im internationalen Wettbewerb ist es der HSG wichtig, verantwortlich handelnde, unternehmerische Persönlichkeiten auszubilden. Zum einen wolle man dazu das Zusammenspiel von Haupt- und Kontextstudium verstärken, um neben Fachwissen auch das Verständnis für den gesellschaftlichen Kontext zu fördern. Zum anderen gäbe es Ideen wie etwa Sozialpraktika für Studierende, sagte Bieger. Um diese Initiativen zu bündeln und voranzutreiben, wurde mit Prof. Dr. Thomas Dyllick erstmals ein Delegierter für Verantwortung und Nachhaltigkeit eingesetzt. Die neue Struktur der HSG: www.alumni.unisg.ch/alma


Leserbriefe

Nachrichten

A propos Hilfsmittel Mit grossem Interesse lese ich jeweils alma von A-Z. In der letzten Ausgabe, unter «Presse», zitierten Sie die NZZ vom 18.10.2010. Der Kommentar von Prof. Dyllick, dass «Hilfsmittel» wie vorgedruckte Karteikarten der Uni ein Dorn im Auge seien, erinnert mich an etwas anders gelagerte Erfahrungen, die bald 50 Jahre zurückliegen: Anfangs der 60er Jahre gab es kaum schriftliche Vorlesungsunterlagen, und die meisten Professoren weigerten sich nicht nur, solche verfügbar zu machen, sondern «verunmöglichten» solche sogar. In der Tat befürchteten sie, dass die Studenten den Vorlesungen fernbleiben könnten oder bei den eingestreuten Witzen nicht mehr lachen würden ... Da jedoch aus verschiedensten Gründen ein grosser Bedarf an schriftlichem Material vorhanden war, begann ich damals mit einem Freund die Vorlesungen mit zu stenographieren, auf Wachsmatrizen zu schreiben, mit Ormigumdruckern zu vervielfältigen und zu einem guten Preis an all die «faulen» Kommilitonen als «unautorisierte» Skripten zu verkaufen.

Das OK der HSG Alumni Konferenz 2010 in Montreux.

Ihr Engagement zählt! Unser Alumni-Netzwerk lebt vom freiwilligen Engagement. Möchten Sie künftig in einem Event-OK oder bei einem Projekt mitwirken? Werden Sie Mitglied im HSG

Christian Funk, Präsident der Studentenschaft, zum letzten alma-Titel «Verantwortung und Engagement»

Daraus entstand dann die damalige Skriptenkommission, und – nach teilweise langen und recht harten Verhandlungen – erklärten sich schliesslich mehr und mehr Dozenten und Professoren bereit, mitzumachen.

Die HSG rühmt sich – zu Recht – seit längerem einer sehr aktiven Studierendenschaft. Viele Studierende partizipieren in einem der über 100 Vereine, übernehmen Projekte oder Ämter und gestalten so unsere HSG mit.Jedoch kann man seit einigen Jahren feststellen, dass das Wachstum der Universität und die Bolognareform nicht ohne Spuren an diesem Engagement vorbei gegangen sind. Mit dem sprunghaften Wachstum (etwa 50% in den letzten 6 Jahren) kam eine gewisse Anonymisierung, eine Schwächung der traditionell auf informellen Kontakten basierenden Kultur der HSG sowie vor allem im Assessmentjahr eine deutliche Zunahme des subjektiv wahrgenommenen Selektionsdrucks. Die Bolognareform führte durch Modularisierung und Prüfungen in jedem Semester zu einer Stärkung der extrinsischen Motivation – auf Kosten intrinsischen Engagements – und in immer bedrohlicherem Masse zu einer Trennung zwi-

Mit freundlichen Grüssen Felix Imhof, lic.oec. HSG '65 Leserbriefe an alma@alea-iacta.ch

www.alumni.unisg.ch/volunteers

Engagement unter Studierenden

Der Erste, der schliesslich bereit war, ein «offizielles Skriptum» abzusegnen, war übrigens Prof. Geiger (Staatsrecht).

Ein «Hilfsmittel», damals, wurde auf einmal salonfähig. So ändern sich die Zeiten: vom vorerst «unautorisierten« zum genehmigten Skriptum, von der Skriptenkommission zum Internet und andern genehmigten oder «dornigen» Mitteln...

Alumni Volunteer Pool und helfen Sie mit, unsere Aktivitäten zu gestalten.

schen Bachelor- und Masterstudierenden. In der Folge haben wir heute in Positionen, die einen höheren Zeitaufwand mit sich bringen, teilweise Verhältnisse von Bachelor- zu Masterstudierenden von 25 zu 1, und die Anzahl der Studierenden, die so ein Amt auf sich nehmen, ist trotz gestiegener Studierendenzahl eher rückläufig. Das Engagement der Studierenden ist aber wichtig für die HSG. Verlieren wir die vielen Mitglieder unserer HSG, die sich freiwillig in unsere Gemeinschaft einbringen wollen, verlieren wir damit auch einen Kern unserer Gemeinschaft selbst. Das Gefühl, dass die HSG mehr ist als nur eine Durchlaufstation und man sich deshalb auch einbringen sollte, macht letztlich die HSG auch für Ehemalige zu etwas besonderem. Will man also die HSG als Gemeinschaft betrachten, braucht es Engagement der Angehörigen, ob Studierender, Dozierender oder Alumni, damit diese Gemeinschaft mehr ist als nur eine Zweckgemeinschaft.

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President‘s Corner

Fokus

«Alumni sind wichtige Botschafter der Marke HSG» Warum der neue Rektor von Erlebnissen aus einer Bäckerei profitiert und der scheidende nichts mehr zur HSG sagen will – im gemeinsamen «alma»-Interview äussern sich Thomas Bieger und Ernst Mohr zur Übergabe des HSG-Rektorats.

Roger Tinner und Daniel Bargetze

Liebe Alumna, Lieber Alumnus Seit 1. Februar hat das «Bildungsunternehmen HSG» eine neue Führung. Herzlichen Dank an das scheidende Rektorat unter der Leitung von Ernst Mohr, welches eine eindrückliche Bilanz über seine Amtszeit vorlegen konnte. Die Zusammenarbeit mit HSG Alumni war dabei stets sehr partnerschaftlich und angenehm. Besonders gefreut hat mich, als Ernst Mohr an der HSG Alumni Konferenz 2010 in Montreux sagte, die Ehemaligenorganisation sei «ein Juwel der Universität St.Gallen». 

 Mit dem neuen Rektorat unter der Leitung von Thomas Bieger haben wir uns bereits ausgetauscht und sind uns einig, die gute Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Wir wünschen dem neuen Rektorat viel Erfolg und sichern ihm die volle Unterstützung unseres Netzwerks zu: Die HSG hat viel vor und steht vor grossen Herausforderungen – umso mehr sind alle Ehemaligen gefordert, einen wichtigen Beitrag an die Weiterentwicklung der HSG zu leisten. 

 Beste Grüsse, Euer

Urs Landolf Präsident HSG Alumni

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Wann und wie sind Sie in Ihrem Leben zum ersten Mal dem Thema Unternehmertum begegnet? Thomas Bieger: Als Kind in der Bäckerei meines Onkels in Basel, wo man traditionelles Unternehmertum erleben konnte: etwa beim Mittagessen mit allen Gesellen, Lehrlingen, Verkäuferinnen. Ich habe das sehr geschätzt und konnte jeden Mittwochnachmittag die gesamte Wertschöpfungskette miterleben. Begeistert hat mich dabei wohl vor allem auch, dass meine Tante und mein Onkel die gesamte Verantwortung dafür hatten. Ernst Mohr: Bei mir war das als circa Fünfjähriger und hatte damit zu tun, dass sowohl mein Grossvater (Jahrgang 1878) wie mein Vater (Jahrgang 1904) nicht besonders gut gehört haben: Das alte Bakelit-Geschäftstelefon meines Grossvaters hatte deshalb unter der Drehscheibe verschiedene bunte Knöpfe zum Lauterstellen, welche mich als Kind magisch anzogen. Geschäften war deshalb für mich gleichbedeutend mit Telefonieren. Mein Vater hatte nur ein normales Telefon ohne bunte Knöpfe. Dafür musste ich sofort ans Telefon rennen, wenn es klingelte,

weil jemand vielleicht Sand oder Kies bestellen wollte, und mein Vater glaubte, er hätte das Klingeln nicht sofort gehört. An der HSG habe ich dann viel später gelernt, dass das Kundenorientierung war. Haben Sie selbst einmal überlegt, ein Unternehmen zu gründen, also Unternehmer zu werden? Thomas Bieger: Meine erste unternehmerischer Aufgabe war ein «Turn-around» bei einer damaligen privaten Mittelschule und heutigen Gesamtschule mit Höherer Fachschule im Engadin. Dabei galt es, den Verein zu einer AG umzubauen. Sinnigerweise brachte mich dieses «Unternehmertum» zum ersten Mal in Kontakt mit der HSG,

«Der Rektor ist nicht der Patron der HSG» weil in unserem Schulrat und Verwaltungsrat HSG-Persönlichkeiten wie Heinz Hauser, Bruno Gehrig und Hanspeter Danuser waren.


Fokus

Ernst Mohr: Da kann ich bloss von einem Scheitern berichten: Bevor ich Prorektor wurde, hatten zwei Assistenten und ich ein Unternehmen gegründet, das sich mit Treibhausgas-Emissionshandel befasste. Die Zertifikatspreise gingen immer tiefer in den Keller, weil die Emissionsziele von der Politik immer weiter verwässert wurden , und das Effizienzpotenzial wurde damals von einer ausufernden Bürokratie aufgefressen. Dann mussten wir diese «Bude» wieder dichtmachen. Fühlten/fühlen Sie sich in der Funktion des Rektors als Unternehmer? Ernst Mohr: Der Rektor ist nicht der Patron der HSG. Seine Aufgabe ist eine Mischung aus angestelltem Unternehmer und Abt eines Ordens: Sein Führungsstil sollte viel weniger von seinen persönlichen Eigenschaften geprägt sein wie es z.B. bei einem typischen Familienunternehmer der Fall ist. Der Rektor muss einen Stil wählen – eben eher wie ein Abt – der die kontinuierliche Entwicklung der Organisation im Blick hat und sich selbst als Teil einer Tradition sieht, in der die Führung immer wieder in für die anstehenden Aufgaben richtigen Hände weitergereicht wird. Von den Gestaltungsmöglichkeiten her aber ist die Aufgabe eine dezidiert unternehmerische! Es geht darum, das «Unternehmen HSG» weiterzuentwickeln, ohne es persönlich in Besitz zu nehmen. Eine starke Persönlichkeit kommt hier dadurch zum Ausdruck, dass sie Platz für die anderen lässt.

«Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist die Kontinuität» Thomas Bieger: Da schliesse ich mich gleich an: Ein entscheidender Erfolgsfaktor in Organisationen wie der HSG, wo der Erfolg von langfristig entwickelten «Ressourcen» wie Reputation und Personen abhängt, ist die Kontinuität. Die von Ernst Mohr genannte Kontinuität auch in der Führung ist entscheidend. Jede Generation Verantwortlicher muss und kann das weiterentwickeln, was die vorherige gestaltet hat, und muss sich bewusst sein, welche Werte für die nächste Generation geschaffen werden. Jede Universität ist eine Art Expertenorganisation mit vielen hoch qualifizierten Leuten,

die auch in einer anderen Organisation oder selbständig Werte schöpfen könnten. Wir möchten sie an die HSG binden, und zwar mit einem Arbeitsumfeld, in dem sie ihren Wert noch besser schöpfen können. Hat der Rektor eine dem Unternehmer vergleichbare Aufgabe? Wo liegen die Grenzen des Unternehmertums für den Rektor? Thomas Bieger: Gerade die HSG bietet viel Raum für Entrepreneurship beispielsweise in den Instituten. Wenn ich mich zurückversetze in meinen Onkel – er war von vielen gesetzlichen Rahmenbedingungen abhängig. An der Universität können wir die Rahmenbedingungen zum Teil selbst mitgestalten – wenn es gelingt, die Anspruchsgruppen für den Wandel zu begeistern. Ernst Mohr: Dem Rektor und dem Unternehmenspatron gemeinsam ist die Tatsache, dass man jeden Morgen beim Rasieren bereits wissen muss, was man tagsüber machen will. Wenn man tagsüber nicht weiss, was man tun soll, hat man sich morgens nicht rasiert. Zentrale Restriktion in der HSG-Führung sind nicht irgendwelche Statuten und Verordnungen, sondern die Loyalität gegenüber der gemeinsamen Sache. Die gemeinsame Sache der HSG ist, dass wir eine Universität sind und eine öffentliche Institution. Da gibt es viele Gestaltungsfreiheiten wie in einem Unternehmen. Es gibt aber auch ein potenzielles Spannungsfeld zwischen dem externen bildungspolitischem Auftrag als öffentliche Institution und dem akademischen Auftrag, den wir uns selbst geben. Im Konfliktfall muss die Loyalität des Rektors der Universität gehören.

Ist die Ablösung im Rektorat mit einer Unternehmensnachfolge überhaupt zu vergleichen? Ernst Mohr: Das ist keine Nachfolge im eigentlichen Sinn. Hier darf etwas übergeben werden, von dem man immer wusste, dass es einem nicht gehört. Man gibt etwas, das man zu treuen Händen bekommen hat, weiter.

«Man gibt etwas weiter, was man zu treuen Händen bekommen hat» Thomas Bieger, Sie waren seit 2005 Prorektor und damit schon länger in der «Geschäftsleitung» – gab es dennoch eine Art Einarbeitung? Thomas Bieger: Die HSG ist inzwischen eine grosse Organisation mit 1600 Mitarbeitenden, die Führung erfolgt in Teams auf verschiedenen Stufen. Das Wissen darüber, was früher und warum es so entschieden wurde, ist sehr wichtig. Das vorausgehende «Mitleben» im Rektorat ist deshalb von grossem Vorteil. In Schweizer Universitäten werden Rektoren meist von Innen aus dem Lehrkörper rekrutiert, im Gegensatz zu vielen Universitäten im Ausland, wo Präsidentinnen und Präsidenten auf dem freien Arbeitsmarkt gesucht werden. Bei uns gibt es deshalb auch bei Rektorenwechseln kaum Strategie- und Kulturbrüche. Natürlich gab es dann noch eine Einführung in aktuelle und vertrauliche Dossiers bei der Amtsübergabe. >

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der formalen Funktion alleine nicht. Man muss sich aus dem Thema «HSG-Politik» ganz verabschieden. Was ich aber sagen kann und will: Wir wählen nicht neue Rektorate, damit alles so bleibt wie es ist, sondern damit neue Leute in der guten HSG-Tradition ihre eigenen, neuen Schwerpunkte setzen. Was sagen Sie zu Alumni, die meinen, der Ruf der HSG sei früher besser gewesen als heute?

Ist es ein Vor- oder ein Nachteil, dass der Zeitpunkt der Ablösung von Anfang an abschätzbar und auch selbst beeinflussbar ist (Anzahl Amtsdauern)? Ernst Mohr: Die HSG kennt zweijährige Wahlperioden ohne Wiederwahlbegrenzung. Das ist dann, aber nur dann ein Vorteil, wenn der Rektor es nicht zu seinem Lebensplan macht, in dieser Funktion in Pension zu gehen. Man gestaltet dann etwas, was man nachher als einfacher «Bürger» auch auskosten muss. Das führt dazu, dass man nicht in Versuchung kommt, Machtfülle einfach um derentwillen auszunützen, sondern sich auf die Sachprobleme konzentriert.

«Kaum Strategie- und Kulturbrüche» Thomas Bieger: Das ist ein wichtiger Aspekt, um die Nachhaltigkeit in der Führung zu sichern: dass man nicht einfach nach der Amtsübergabe an einen nächsten Ort verschwinden kann. So wird die Verantwortlichkeit der Führung sozusagen vom System erzwungen. Die vernünftige Verweilzeit in solchen Positionen ist immer wieder ein kontroverses Thema. Es gibt Faktoren, die in Richtung einer längeren Verweilzeit im Amt wirken, wie etwa die mit der Komplexität der Aufgabe längere Zeit für Einarbeitung und für die Umsetzung von Initiativen, umgekehrt wirkt die zunehmende Belastung im Amt und die Dynamik, die immer wieder neue Ideen und damit auch Köpfe erfordert, eher in Richtung kürzerer Amtszeiten.

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Oft stellt sich bei Nachfolgen in der Wirtschaft das Problem, das der scheidende Unternehmer nachher noch im Verwaltungsrat bleibt oder sich auch sonst zum Unternehmen äussert. Fusst Ihr Entscheid, Ernst Mohr, sich nicht mehr zur HSG zu äussern, auf dieser Erkenntnis? Ernst Mohr: Ich äussere mich tatsächlich nicht mehr zu strategischen, hochschulpolitischen, organisatorischen und Managementfragen zur HSG und bin bewusst aus allen hochschulpolitischen Gremien zurückgetreten, nicht nur aus denen, die mit dem Amt als Rektor verknüpft waren. Ich ziehe mich aus der ganzen Debatte zurück, weil jeder, dem neue Schwerpunkte des neuen Rektorat vielleicht nicht passen, in die Versuchung käme, mich zu fragen, was ich davon halte. Da reicht der Rückzug aus

Thomas Bieger: Das beobachte ich auch an mir, dass ich Organisationen, zu denen ich früher gehört habe, tendenziell verkläre. Aber wir alle verändern uns, und die Organisationen verändern sich: Man muss akzeptieren, dass die HSG inzwischen dreibis viermal grösser ist, internationaler und auf scientific communities ausgerichtet und mit einer deutlich grössen Differenzierung

«Ziehe mich aus allen hochschulpolitischen Gremien zurück» von Fachgebieten. Das führt von aussen zur Wahrnehmung, dass alles komplizierter wird. Dennoch heben wir uns auch im Urteil vieler Ehemaliger positiv ab von Mitbewerben im akademischen Markt, zum Beispiel dadurch, dass Verwaltung, Faculty und Studentenschaft unternehmerisch denken und handeln und dass der Praxiskontakt im Vergleich zu anderen Universitäten immer noch herausragend ist.


Fokus

Ernst Mohr: Das «Früher-war-alles-besser»Syndrom kennen wir aus allen Lebensbereichen, nicht nur an Bubenstreiche, Schule und Lehrpersönlichkeiten erinnert man sich verklärend. Es zeigt, dass die Alumni die HSG emotional in guter Erinnerung haben. Was gibt es besseres? In der Sache ist es aber wie mit der Kosmetik. Es gibt die einen, die mit dem Älterwerden, sich wieder so jung machen wollen, wie sie früher ausgesehen haben. Die brauchen Anti-Aging-Kosmetik. Die Gescheiten wählen eine Pro-AgingProduktlinie. Nichts bleibt gleich, das Rad dreht sich nicht zurück. Was kann Beitrag der Alumni zur weiteren Entwicklung der HSG sein? Thomas Bieger: Das Motto «Friend-, Brainund Fundraising ist immer noch relevant.» Dazu ist es für uns ganz wichtig, dass unser «Brand» noch dazu gehört. Für uns sind die Alumnae und Alumni wichtige Botschafter für unsere Reputation und unsere Marke. Sie unterstützen uns beim Ziel, als eine der führenden europäischen Wirtschaftuniversitäten auch global noch mehr Ausstrahlung zu bekommen, und sich durch verantwortungsvoll handelnde Persönlichkeiten auszuzeichnen. Ernst Mohr: Ich wiederhole gerne, was ich 6 Jahre lang gepredigt habe: Im symbiotischen Eigeninteresse mit der HSG müssen die Alumni die Studierenden bereits abholen, während sie hier im Grundstudium sind. Dann sind sie konzentriert an der HSG, effizient ansprechbar und in einer Lebensphase, in der sie besonders dankbar sind über Leistungen der Alumni. Das schafft Loyalität gegenüber HSG und Alumni. Es ist zu spät, wenn Studierende erst bei der Graduation auf die Alumni-Organisation aufmerksam werden: «Powered by HSG Alumni» muss sie im Studium tagtäglich ansprechen.

Die Rektoren im Gespräch mit Roger Tinner und Daniel Bargetze. (Fotos Bodo Rüedi)

Kurzfragen und Antworten der Rektoren Thomas Bieger

Ernst Mohr

Jazz oder Klassik? Indifferent

Jazz oder Klassik? Klassik

Privatfernsehen oder öffentlich-rechtlich? Braucht beides

Privatfernsehen oder öffentlich-rechtlich? Öffentlich-rechtlich

Fernsehen oder Radio? Radio

Fernsehen oder Radio? Fernsehen

Papieragenda oder Web 2.0? elektronisch

Papieragenda oder Web 2.0? Was ist Web 2.0?

Clean Desk oder kreatives Chaos? Wissenschaft: kreativ, Management: Clean

Clean Desk oder kreatives Chaos? Für beides die Rundablage

NZZ oder Financial Times? Braucht beides

NZZ oder Financial Times? NZZ

Buch oder Kindle? Buch

Buch oder Kindle? Buch

Auto oder ÖV? ÖV

Auto oder ÖV? Fahrrad

Bodensee oder Alpen? Alpen

Bodensee oder Alpen? Braucht beides

Fussball oder Schach? Wenn Fussball rascher geht, dann Fussball

Fussball oder Schach? Im Management Schach

Fischen oder jagen? (Joker)

Fischen oder jagen? Jagen

iPhone oder Blackberry? iPhone

iPhone oder Blackberry? Was ist ein Blackberry?

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Wissen & Karriere

Haben Sie sich auch schon überlegt, zu übernehmen statt zu gründen? Transaktionskosten

Selbstverständnis des Familienunternehmens

(Steuern, Bewertung, Finanzierung)

operativ

Der Nachfolger Bei den möglichen Unternehmensnachfolgern (also im Gegensatz zu den «Loslassern» die «Anpacker») haben wir verschiedene Formen des Engagements identifiziert: Einerseits ist die «Orientierung» der Anpacker gewerblicher oder akademischer Natur und andererseits ist ihre «Aufstellung» so, dass sie alleine oder im Team übernehmen (die beiden Achsen «Orientierung» und «Aufstellung» definieren entsprechend das Feld für die Positionierung der Nachfolger; vgl. dazu folgende Abbildung).

normativ Nachfolgeregelung

Rechtliches Korsett

Vorsorge und Sicherheit

Stabilität und Fitness des Unternehmens

als leicht fällt, mögliche Übernahmeobjekte zu identifizieren und in den Kontakt mit den Unternehmerfamilien zu treten. Trotz quantitativem Potential gemäss (eigenen) Statistiken, ist nur eine kleinere Auswahl von Objekten in Plattformen, Newslettern oder anderen Quellen sichtbar (vgl. dazu auch Beitrag zu Companymarket auf S. 18).

strategisch

Urs Fueglistaller und Frank Halter* In den vergangenen zehn Jahren wurde im Kontext unternehmerischer Herausforderung primär von Neugründungen gesprochen. Unser Forschungsradar piepst schon lange und macht auf eine weitere spannende Herausforderung aufmerksam: Die Unternehmensnachfolge. Die aktuellen Fakten sind klar: Rund ein Viertel aller Unternehmen stehen in den kommenden fünf Jahren vor einer Unternehmensnachfolge. Und noch spannender: 1. Es darf davon ausgegangen werden, dass 70 Prozent davon in neue Hände gelangen – die anderen 30 Prozent werden nicht an Nachfolger übertragen. 2. Die familieninterne Nachfolge verliert zugunsten der familienexternen Nachfolge an Bedeutung: Von rund 60 auf unter 50 Prozent (vgl. dazu folgende Abbildung).

Anteil 2005

58.2%

Anteil 2008

39.2%

0%

39.0%

2.8%

49.7%

20%

nur familienintern

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Folglich besteht die Herausforderung für den «Loslasser» (abtretender Unternehmer; das Loslassen ist übrigens keine leichte Aufgabe, muss aber sein!), sich auf die Unternehmensnachfolge in geeigneter Form vorzubereiten, um im Anschluss auch den oder die geeigneten Nachfolger zu finden. Die Kompensation der zunehmenden Nachfolgeregelungen ausserhalb der Familie ruft nach neuen Nachfolgeformen. Dem Management-Buy-Out (resp. -Buy-In) als Alternative zur Neugründung kann und/oder sollte gar künftig eine höhere Aufmerksamkeit zugesprochen werden. Vor dem Hintergrund der wesentlich tieferen Ausfallwahrscheinlichkeit 5 Prozent bei Nachfolgen vs. 50 Prozent bei Neugründungen binnen fünf Jahren nach dem Neustart handelt es sich um eine echte Alternative. Gleichzeitig zeigt die Praxis, dass es vielen unternehmerisch orientierten Persönlichkeiten alles andere

40%

11.1%

60%

nur familienextern

80%

Mischform

100%

unsere Geschichte mein Leben, meine Lebensstelle gewerblich

mein finanzielles Investment mein unternehmerisches Investment

Orientierung

akademisch

Aufgrund unseren empirischen Untersuchungen wissen wir, dass es sich bei den meisten Unternehmensnachfolgen um Kleinst- und Kleinunternehmen handelt. Dabei ist von zentraler Bedeutung, dass in diesem Kontext nur die Unternehmerpersönlichkeit reüssiert, die neben den strategischen Aufgaben auch stark im Tagesgeschäft operiert und sich im Oszillieren zwischen Strategie und Anpacken wohl fühlt. Dies bedeutet in der Regel, dass die Eigentums- und Führungsnachfolge auf den oder die gleiche Personen übertragen wird. Für viele handelt es sich dabei um eine Unternehmensnachfolge und in den nächsten 10 bis 20 Jahren eine Geschichte fortzuschreiben und eine hohe persönliche Identifikation mit dem Unternehmen entwickeln – Unternehmertum als Lebensstil.

Das Thema Unternehmensnachfolge wird seit mehreren Jahren in Forschung, Lehre und Weiterbildung am Center for Family Business (CFB-HSG) gepflegt, vgl. dazu www.cfb.unisg.ch.


Wissen & Karriere

Bei den grösseren Unternehmen, welche eine familenexterne Nachfolge suchen, handelt es sich in der Regel um eine kleinere Fallzahl und die Nachfolger sind tendenziell akademische Nachfolger. Die Unternehmen verfügen entsprechend über eine Grösse, die Führungs- und Managementstrukturen erlauben, ohne direkt im operativen Tagesgeschäft engagiert sein zu müssen. So gesehen darf davon ausgegangen werden, dass es sich dabei auch mehr um Investments handelt, die oft auch zeitlich befristet sind – Unternehmertum als Finanzierungsstil.

Auch der Abschluss einer Unternehmensnachfolge kann gezielt im Rahmen einer strukturierten und wohlüberlegten Nachbereitung kommunikativ gestaltet werden. So können beispielsweise symbolische Akte genutzt werden, um den (Neu-)Start spürbar und erlebbar zu machen. Die neue Beschilderung oder Umwandlung des Direktionsparkplatzes in einen Kundenparkplatz neben dem Haupteingang oder der Umzug des Seniors in ein Büro ausserhalb des Hauptgebäudes sind zwei kleine Beispiele einer symbolhaften Kommunikation.

Der Übergeber Bei den abtretenden Unternehmern (=Übergeber oder eben: Loslasser) muss das Bewusstsein vorhanden sein, dass die Unternehmensnachfolge ein komplexes, langwieriges Projekt darstellt, das interdisziplinäre Fähigkeiten erfordert. Die Praxis zeigt, dass bei der Erschliessung der Unternehmensnachfolge bei einer ersten Betrachtung der

Neben kommunikativen Themen gilt es, handfeste strategische Voraussetzungen zu schaffen, um die Nachfolgeregelung entsprechend vorzubereiten. Im Privatbereich sind dabei vor allem die Frage der Vorsorge und der privaten Sicherheit zu klären. Erstaunlich dabei ist, dass viele Unternehmer in Kleinstunternehmen auch nach dem 55. Lebensjahr noch keinerlei Massnahmen für die eigene Vorsorge getroffen haben, so die Erkenntnis unserer Untersuchungen. Nebst dem Privaten ist zentrale Aufgabe, das Unternehmen strategisch fit und schlank zu halten; insbesondere familienexterne Nachfolger werden nur ein leichtes Unternehmen mit einem Entwicklungspotenzial erwerben wollen.

Immer weniger familieninterne Nachfolge Fokus rasch auf Transaktionskosten wie die Unternehmensbewertung, Kaufpreisfindung, die steuerliche Belastung oder die Finanzierung gerichtet wird. Auch wenn es sich laut Statistiken um die zentralen Herausforderungen handelt, zeigt die Praxis eben auch, dass die primär rational orientierten Optimierungsfragen am Ende des Tages nicht die entscheidendsten Fragestellungen sind (vgl. dazu auch das St.Galler Nachfolge Modell). Der Emotionalität und damit verbunden der Rolle und Funktionalität der Kommunikation im Sinne des Erwartungshaltungsmanagements zwischen den verschiedenen Parteien wird viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Am Anfang des Nachfolgeprozesses muss sich der Loslasser mit der Vorgeschichte seines Unternehmens auseinander setzen: Was sind die individuellen und teils auch organisational verankerten Erfahrungen, Werthaltungen und Traditionen? Und wie beeinflussen diese die Handlungs- und Entscheidungstätigkeit und -fähigkeit der verschiedenen Parteien? Also zentrale Fragen, die nur mittels Reflexion mit sich selbst und im Dialog mit dem Umfeld erörtert werden können.

Wer sich intensiv mit dem Thema Unternehmensnachfolge auseinandersetzt, stellt fest, dass Standardlösungen nicht existieren, denn die Kontextvariablen sind zu vielfältig. Neben den Übergebern und den Übernehmern ist es daher zwingend, die dritte Kraft – die Nachfolgeberatung – zu integrieren. Ohne Spezialistenwissen bezüglich Bewertung, Finanzierung, steuerlicher Optimierung und weiteren rechtlichen Rahmenbedingungen ist eine Unternehmensnachfolge heute nicht zu bewältigen. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Lösung per se und damit die unternehmerische Machbarkeit im Dienste einer guten Nachfolgeregelung und damit weniger im Dienste der einen oder anderen Partei im Fokus zu halten ist. Für die Begleitung von Unternehmensnachfolgen (insbesondere bei familienund/oder unternehmensinternen Nachfolgelösungen) ist ein coaching-orientierter Generalist mit entsprechender Fach-, Nachfolge- und Lebenserfahrung in der Funktion als Generalunternehmer ein möglicher Ansatz, diesem Anspruch gerecht zu werden.

Die Unternehmensnachfolge ist ein vielschichtiges und höchst spannendes Phänomen im Alltag der unternehmerischen Herausforderungen – aber in keiner Weise ein alltägliches Phänomen für die betroffenen Unternehmer und Unternehmerinnen. Für die abtretende Generation handelt es sich um eine der grössten unternehmerischen Veränderungen mit höchster strategischer Relevanz. Viele Unternehmer werden sich des Erfolges und ihrer Leistung erst bewusst, wenn die Verantwortung in gute Hände übertragen worden ist und sie mit Genugtuung und Stolz auf das Geschaffene zurückblicken. Für die jüngere Generation besteht ein echtes – wenn auch oft nur schwer sichtbares – Potenzial von zahlreichen Unternehmen, die sich vor einer Nachfolgeregelung befinden und damit Alternativen zu Neugründungen bieten. Für Loslasser und Anpacker gilt gleichermassen: Verantwortung zu übernehmen heisst, Dinge zu gestalten und zu entwickeln. *Urs Fueglistaller ist geschäftsführender Direktor des Schweizerischen Instituts für Klein- und Mittelunternehmen (KMU-HSG). Frank Halter ist Geschäftsleitungsmitglied des KMU-HSG. www.kmu.unisg.ch

Das St.Galler Nachfolge Modell

Die beiden Autoren und HSG Alumni Dr. Frank Halter und Dr. Ralf Schröder haben mit dem Buch «Unternehmensnachfolge in Theorie und Praxis. Das St.Galler Nachfolge Modell» auf illustrative Weise eine Schrift verfasst, die sich an die Übergeber, Übernehmer und an Beratende richtet. Mit einem modellhaften Zugang wird das mehrdimensionale Thema strukturiert und nachvollziehbar aufbereitet. Dabei darf dank zahlreicher Illustrationen und Kurzfälle auch geschmunzelt werden.

09 alma 2/2011


Ehemalige im Porträt

Thomas W. Jung: Nachfolge mit 44 geregelt Mitte der Neunziger Jahre hat HSG-Alumnus Thomas W. Jung die Acutronic aus dem «Workout» der UBS übernommen, das Unternehmen 14 Jahre lang selbst geführt und vom Sanierungsfall zum Weltmarktführer gemacht. Und auch bei der Nachfolgeregelung war er schneller als andere: Bereits mit 44 Jahren hat er im Oktober 2010 die operative Führung weitergegeben – an Nicolaj (Nick) Wälli, auch er ein Aargauer, auch er HSG-Absolvent und Jahrgänger von Jung. Roger Tinner «Fokussierung mit internationaler Wachstumsstrategie», fasst Thomas W. Jung, heute Verwaltungsratspräsident der Acutronic, die Strategie der letzten rund 15 Jahre zusammen, in denen er das Unternehmen führt. Das Unternehmen mit Hauptsitz im Zürcher Oberland stellt Bewegungssimulatoren für die Luft- und Raumfahrt, Verteidigungs- und Automobilindustrie her. Der HSGBetriebswirtschafter, der in einem Interview von sich sagte: «Gott sei Dank bin ich Maschinenbauer», hat – mit 3 Millionen Franken Venture Capital aus seiner Familie, die in Olten ein Giesserei- Anlagen-Unternehmen führte – die Acutronic Mitte der 90er Jahre aus dem «Workout» der UBS, also in einer kritischen Situation, übernommen.

Damals waren bei der in Rapperswil gegründeten Firma rund 40 Mitarbeitende tätig, der Umsatz lag unter zehn Millionen Franken. Heute arbeiten bei der Acutronic in der Schweiz und in den USA gesamthaft 120 Personen, der Umsatz liegt bei 50 Millionen Franken, und die Acutronic ist in ihrer Nische Weltmarktführer. Schwarze Zahlen ab 1999, zweistellige Zuwachsraten bei Umsatz und Umsatzrendite: Jung schaffte den Turnaround glänzend, indem er sich auf den Hauptmarkt sowie die Kernkompetenz des Unternehmens konzentrierte und damit die Diversifizierung seiner Vorgänger reduzierte. Thomas W. Jung ist inzwischen 45-jährig und hat 15 Jahre Erfahrung als Unternehmer. Er sagt von sich: «Nach relativ vielen schlaflosen Nächten bin ich wohl körperlich älter als Gleichaltrige.» Auf diesen Verschleiss sei

er nicht stolz, aber er spüre ihn. Hartnäckigkeit und Frustrationsresistenz fallen ihm neben dem «Commitment» aller Mitarbeitenden als Erfolgsfaktoren ein. Und den fehlenden Heimmarkt sieht er – im Unterschied zu anderen Schweizer Unternehmen – ebenfalls als Erfolgsfaktor: «Das macht uns noch fitter. Wir haben keine Komfortzonen.» Nachfolge sehr früh geregelt Die Komfortzone verlassen hat Jung auch in Bezug auf die Regelung der Nachfolge. Nach zwei Jahren Suche stiess er auf einen HSG-Absolventen desselben Jahrgangs, der seit Oktober 2010 nun die Acutronic führt. Jung selbst wirkt nun «nur noch» als Verwaltungsratspräsident, verlegt sein eigenes Büro nach Zürich und widmet sich persönlich noch den «Emerging Markets» und weiteren unternehmerischen Plänen. « Es kann nie zu früh sein, aber sehr schnell zu spät», beantwortet er die Frage nach dem Grund für seine frühe Nachfolgeregelung: «Man(n) muss gehen, wenn es am schönsten ist und das war bei mir Mitte 40 nach rund 14 Jahren operativer Führung.» Zu Beginn sei er die Nachfolgelösung analytisch, professionell und zielorientiert angegangen, am Ende gehe es aber nur um «Bauch, Bauch, Bauch», also um Gefühle und Befindlichkeiten. «Ich habe gemerkt, dass ich kein bestimmtes CV oder Profil suche, sondern einen Menschen, mit dem es passt.» Die Nachfolgeregelung hat auch sein Vater in dessen Oltner Unternehmen getroffen: «Die Giroud Olma AG wurde von meinem Vater «aus der warmen Hand» an die Kinder verschenkt. Die Nachfolge damit erledigt.» In der Zwischenzeit hat Jung seine Schwestern «ausbezahlt» – getreu dem Motto «in der zweiten Generation gibt es meistens Zoff», wie er selber kommentiert.

Tipps, Empfehlungen, Nachfolge-Navigator Auf unsere Aufforderung hin haben sich etliche Ehemalige mit Hinweisen, Tipps und Empfehlungen zu Nachfolgeregelungen gemeldet: Wir publizieren die Beiträge auf www.alumni.unisg.ch/thema – unter anderem finden Sie dort auch den NachfolgeNavigator der Consulta AG, bei der HSGAlumnus Stephan Illi als Mitglied des Verwaltungsrates tätig ist. Thomas W. Jung hat seine Nachfolge als CEO in der Acutronic bereits mit 44 Jahren geregelt. (Foto Florian Brunner)

10 alma 2/2011


Wissen & Karriere

Alumni prüfen Startup-Ideen von Studenten Laurenz Meckl Zu Beginn des Frühjahrssemesters 2011 verwirklichten HSG Alumni und der HSGBusiness Incubator des ITEM gemeinsam ein besonderes Projekt an der Universität St.Gallen: die HSG Gründergarage. Für vier Wochen drehte sich in der weissen Holzgarage inmitten des A-Gebäudes alles um das Thema Entrepreneurship. Täglich hatten die Studierenden die Möglichkeit, sich in verschiedenen Veranstaltungen rund um das Thema Unternehmertum zu informieren. Ein absolutes Highlight war der «HSG Alumni Idea Check»: Mit Florian Schweitzer und Christoph Hürlimann konnten zwei überaus erfolgreiche Unternehmer gewonnen werden, die an unterschiedlichen Tagen in der Gründergarage Platz nahmen und die Startup Ideen der Studierenden bewerteten. So bekamen die angehenden Jungunternehmer die Möglichkeit, zu ihren Ideen ein umfassendes Feedback von erfahrenen Entrepreneurs einzuholen.

Stimmen der Studenten Franz-Josef Studt (BWL-Student, Startup in Ideenphase): «Super Sache! Das ist genau das, was man braucht in dieser Phase. Als junger Mensch mit einer Idee bekomme ich eine direkte professionelle Einschätzung. Ich bin begeistert!» Marco Krättlin (6. Semester BWL, Startup: bookrecycling.ch): «Das Gespräch hat mir einen ehrlichen Anstoss gegeben in eine Richtung, in die ich vorher noch gar nicht gedacht hatte.»

Jürg Thommen (BWL-Student, Startup: Accessoires, Herrenmode): «Florian Schweitzer hat die Schwachstelle in meinem Business Plan in einer Sekunde erkannt und sie mir offen aufgezeigt. Ich finde es toll, so jemanden hier zu haben!» Benedikt Leying (4. Semester BWL, Startup: Lernhilfen): «Ich habe durch den Idea Check gelernt, wie ich künftig an solche Gespräche herangehen muss.» www.alumni.unisg.ch/entrepreneurship

Neu: HSG Alumni Marktplatz Haben Sie eine Dienstleistung, ein Produkt, eine Idee anzubieten? Suchen Sie Unterstützung, Gleichgesinnte oder Alternativen? In der neuen Rubrik «Marktplatz» möchten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, in Form von Kleinanzeigen auf ihre Angebote und Anliegen aufmerksam zu machen. Bitte senden Sie uns Ihre Kleinanzeige an marktplatz@alumni.unisg.ch.

11 alma 2/2011


Die neusten Erkenntnisse der HSG Markus Kreutzer Was sind die zentralen Managementfragen und -herausforderungen, die derzeit an der HSG untersucht werden? Welche Antworten und wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse bieten die Professoren der HSG an?

Prof. Dr. Winfried Ruigrok (links) ist der Nachfolger von Prof. Dr. Peter Gomez an der Spitze der ES-HSG.

Executive School der HSG erhält neuen Akademischen Direktor Professor Dr. Winfried Ruigrok wird Nachfolger von Professor Dr. Peter Gomez als Akademischer Direktor (Dean) der Executive School of Management, Technology and Law (ES-HSG) der Universität St.Gallen. Der ehemalige HSGRektor tritt nach sechsjähriger Amtszeit an der ES-HSG zurück. «Der Übergang ist sehr harmonisch. Wir arbeiten seit Jahren gemeinsam an der Weiterentwicklung der Weiterbildung an der HSG», sagt der bisherig Akademische Direktor, Peter Gomez, zum Wechsel in der Leitung der ES-HSG. In einem Bilanz-Interview betont er die Bedeutung des lebenslangen Lernens (auch für Alumni der HSG) und erläutert den Beitrag der ES-HSG zur Reputation und zum Budget der Universität. «Wir möchten die Probleme integriert betrachten», schildert er den Ansatz der ESHSG: «Die Integration der Disziplinen Management, Technologie und Recht zieht sich als roter Faden durch sämtliche Programme.» Unter dem Dach der ES-HSG sind die zahlreichen Weiterbildungsprogramme der Universität St.Gallen vereint. Die Executive School fördert lebenslanges, ganzheitliches Lernen von Führungskräften in Management, Technologie und Recht. Dabei geht es um Themen aus Betriebs- und Volkswirtschaft, aber auch aus Rechts-, Kultur- und Politikwissenschaften. Ein Grossteil der Master-, Diplom- und Zertifikatsprogramme, Seminare und Tagungen sowie firmenspezifischen

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Der Profilbereich «Responsible Corporate Competitiveness», kurz RoCC, hat eine neue elektronische Plattform geschaffen – die RoCC Management Insights, um die neuesten und besten Erkenntnisse («insights») unserer Managementfakultät einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie dient dazu, den Wissenstransfer von der Theorie zur Praxis zu fördern. Mit dieser Plattform im Internet möchten wir gezielt den Austausch zu zentralen Managementthemen mit der Öffentlichkeit, Managern und Privatpersonen, Studenten und vor allem natürlich den HSG-Ehemaligen suchen.

Programme werden im Weiterbildungszentrum Holzweid unweit des HSG-Campus abgehalten. Die Executive School der HSG wurde 2005 gegründet, Peter Gomez war ihr erster deutsch- und englischsprachiger Dean. Ungefähr die Hälfte der jährlich rund 4000 Studierenden an der ES-HSG kommen aus dem Ausland. Das umfassende Portfolio mit mehr als 200 Weiterbildungs-Programmen ist das grösste seiner Art in der Schweiz.

Prof. Dr. Gomez zieht Bilanz: www.alumni.unisg.ch/alma

Unter www.rocc.unisg.ch stellen Professoren multimedial ihre neuesten Erkenntnisse zu den Herausforderungen einer verantwortungsvollen Unternehmensführung dar, darunter z.B. die Visualisierung von Wissen (Prof. Dr. Martin Eppler), die produktive Nutzung organisationaler Energie (Prof. Dr. Heike Bruch), die Pfadabhängigkeit bei strategischen Energieinvestitionsentscheiden (Prof. Dr. Rolf Wüstenhagen), die Rolle von Diversität in Top Management Teams (Prof. Dr. Winfried Ruigrok) oder die Effekte eines Konkurssicherungsfonds in der Versicherungsindustrie (Prof. Dr. Hato Schmeiser).

www.es.unisg.ch

www.rocc.unisg.ch

Winfried Ruigrok Der Niederländer Winfried Ruigrok ist seit 1996 Professor für Internationales Management und seit 1997 Direktor der Forschungsstelle für Internationales Management (FIM-HSG) an der Universität St.Gallen. 2004 bis 2010 war er zudem erster Akademischer Direktor des MBA-Programmes.


Wissen & Karriere

Visual representations of energy labels and implications for decision making Stefanie Heinzle Markets for environmental goods, such as energy-efficient appliances, are typically characterized by information asymmetries between suppliers and consumers. The purpose of the research is to provide empirical evidence on the effect of different kinds of labeling schemes on consumer decisions regarding investigated choices for different product categories. The research will draw on theories from several disciplines. Consumer decision processes concerning the linkage of consumer behavior and different labeling formats will be investigated. Kontakt stefanie.heinzle@unisg.ch

Die Kultur des Geständnisses Noemie Christen Die Kultur des Geständnisses (Buchprojekt) - Autorschaft und Autorität im Medienwandel (Monographie): Wie bestimmen neue Medienrahmenbedingungen (Hegemonie der «Videosphäre», digitale Dispositive) neue Positionen, Typen und Figuren des Autors und dessen Autorität? Wie tragen audiovisuelle und digitale Medien insbesondere zu einer Hegemonie der Kategorien der Autobiographie oder der Selbstdarstellung bei? Dieses Projekt ist Teil des KIMForschungsverbundes Subjektivität und kulturelle Ordnung. Kontakt noemie.christen@unisg.ch

scil Trendstudie

Foundation for Management Development (EFMD) und der Hamdan bin Mohammed e-University (Dubai) um den internationalen Fokus verstärkt mit aufzunehmen. Es beteiligten sich 150 Experten renommierter Unternehmen an der schriftlichen Befragung, die in die folgenden Themengebiete unterteilt war: Strategie, Didaktik, Organisation, Kultur, Ökonomie, Technologie und Internationalisierung. Es wurden 45 verschiedene Themen auf zwei Fragen hin untersucht: Welche Bedeutung weisen Bildungsverantwortliche den einzelnen Herausforderungen zu und wann wollen sie diese angehen? 17 weitere Fragen nahmen darüber hinausgehende Trends auf, konkretisierten die Einschätzungen und gaben den Experten die Möglichkeit, die aus ihrer Sicht grössten Herausforderungen zu beschreiben. Der nun vorliegende Abschlussbericht stellt die Ergebnisse der Trendstudie ausführlich dar. Kontakt ilona.diesner@unisg.ch

Nachhaltigkeit im Handel Wolfgang Stölzle, Joerg S. Hofstetter, Jörg Grimm Das Projekt beleuchtet Anforderungen an Nachhaltigkeitsstrategien von Handelsunternehmen unter Berücksichtigung der Handelssegmentcharakteristiken sowie den verschiedenen Anspruchsgruppen («Stakeholder») und führt eine Klassifizierung möglicher Nachhaltigkeitsstrategien durch. Kontakt joerg.grimm@unisg.ch

Innovative Geschäftsmodelle: Die Sicht des Managements Thomas Bieger, Stephan Reinhold, Emmanuelle Reuter

Ilona Diesner, Sabine Seufert Welche Herausforderungen bestehen aktuell und zukünftig für das Bildungsmanagement in Unternehmen? Bereits zum dritten Mal nach 2006 und 2008 stellten wir diese Frage leitenden Experten in verschiedenen Unternehmen. Im Rahmen der Trendstudie 2010 kooperierten wir mit mit der European

Dieses Projekt im Rahmen des Buchprojekts «Innovative Geschäftsmodelle» im Roland Berger Academic Network untersucht die Wahrnehmung von Praktiken, Perspektiven, Innovationsaktivitäten und Veränderungen von Geschäftsmodellen bestehender Unternehmen. Anhand einer Befragung von Unternehmensvorständen unterschiedlicher

lab Wer forscht an was? Aktuelle Forschungs- und Praxisprojekte der Universität St.Gallen

Branchen in Deutschland und der Schweiz werden grundlegende Innovationsaktivitäten, Trends, Teiber und Hemmnisse von Geschäftsmodellinnovation identifiziert. Kontakt stephan.reinhold@unisg.ch

Politicians' Information Need and Use (PINU) Lukas Summermatter & Labinot Demaj Das PINU-Forschungsprogramm bearbeitet das Thema Informationsbedürfnisse und Informationsnutzung der Politik. Neben den klassischen werden auch neuere Methoden der Forschung wie Experimente und EyeTracking zum Einsatz kommen. Im wesentlichen geht es um vier Fragen: 1. Bewältigung der Informationsflut: Wie nutzen Politikerinnen und Politiker die zur Verfügung stehenden Informationsquellen? 2. Aufgabengerechte Informationsauswahl: Wie selektiert der/die Politiker/in Informationen in unterschiedlichen Entscheidungssituationen? 3. Subjektive Interpretation der Information: Wie beeinflusst die ausgewählte bzw. bereitgestellte Information die Entscheidung? 4. Relevanz des Umfeldes: Wie beeinflusst die (politische) Rationalität die Informationsselektion und -nutzung? Kontakt lukas.summermatter@unisg.ch

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HSG einmal anders

Von der Anwaltssekretärin bis zum Zügelhelfer Von A wie Anwaltssekretärin, B wie Barpersonal, C wie Call-Agent, bis Z wie Zügelhelfer. Die Liste der angebotenen Studentenjobs ist lang. Muss sie auch sein, denn die Nachfrage ist gross: Gemäss einer aktuellen Studie des Bundesamts für Statistik gehen drei Viertel der Studierenden einer Erwerbstätigkeit nach. Cheryl Walter* K wie Kommentator Der Puls steigt. Nur noch wenige Augenblicke bis zur Live-Schaltung. Der Aufnahmeleiter zupft noch ein letztes Mal an Dennis‘ Krawatte, während dieser die vorbereiteten Fragen im Kopf durchgeht. Dann ist es soweit. Die Kamera läuft. «Ciriaco Sforza, Sie werden mit Ihren Grasshoppers auf dem letzten Tabellenrang überwintern. Wie konnte es soweit kommen?», fragt Dennis den GCTrainer nach dem verlorenen Spiel gegen Sion. Sforza, ganz der Profi, beantwortet die Frage fachmännisch. «Da habe ich auch schon Andere erlebt», erzählt Dennis von den Unterschiedlichkeiten seiner Interviewpartner.

ist nackt. Die Psychologiestudentin ist Aktmodell. Der Kunst wegen posiert sie seit einem halben Jahr für die Studierenden der Kunsthochschule Zürich. «Ich bin mir bewusst, dass ich einen etwas seltsamen Studentenjob habe, aber ich stehe zu meiner Arbeit als Aktmodell», sagt sie überzeugt. Für vier Stunden Modell stehen bekommt Sonja 130 Franken. Das ist nicht gerade viel, «aber wenn man die Pausen abzieht, kommt man auf einen anständigen Stundenlohn.»

Mit einer solchen Doppelbelastung müssen in der Schweiz – laut einer aktuellen Studie des BFS** – 75 Prozent aller Studierenden zu Recht kommen. Im Durchschnitt arbeiten die Studenten acht Stunden pro Woche, womit die Erwerbstätigkeit über 15 Prozent des wöchentlichen Zeitbudgets für Studium, Erwerbstätigkeit, Haus- und Familienarbeit sowie ehrenamtliche Tätigkeiten einnimmt.

Die wichtigsten Motive für eine Erwerbstätigkeit neben dem Studium sind ökonomische. Gemäss dem Bundesamt für Statistik gaben zwei Drittel der studentischen Erwerbstätigen an, einem Studentenjob nachzugehen, um sich etwas leisten zu können. Dieses Resultat kann auch Matthias Haller, Key Client Advisor bei Poolside, einer Stellenvermittlung für Studenten und Absolventen, bestätigen: «In erster Linie arbeiten die Studenten, um Geld zu verdienen. Die Art der Tätigkeit ist zweitrangig.» Für einfachere Tätigkeiten, die keine besonderen Vorkenntnisse benötigen, liessen sich am einfachsten Studenten finden, erzählt Haller von seiner Erfahrung. «Sobald die Arbeit anspruchsvoller wird, wird es schwieriger, die Stelle zu besetzen», führt er weiter aus. Ein Grossteil der Studenten übt jedoch eine Tätigkeit aus, die in einem Zusammenhang mit dem Studium steht. Während die Jobs der Bachelorstudenten mehrheitlich keine spezielle Ausbildung erfordern, üben Masterstudenten häufiger Tätigkeiten aus, die an das im Studium gesammelte Wissen anknüpfen. So geben 48 Prozent der Studierenden im Masterstudium an, dass ihre Tätigkeit einen grossen oder sehr grossen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Studium aufweist.

M wie Modell Seit über zehn Minuten steht Sonja regungslos in derselben Position. Die Augen von zwanzig Kunststudenten sind auf sie gerichtet. Sonja

R wie Receptionistin Zu dieser Gruppe gehört auch Jasmin. Die Masterstudentin studiert an der Universität Fribourg Medienwissenschaften. Sie arbeitet

«Darunter kann das Studium schon leiden» Dennis gehört definitiv zu denjenigen Studierenden, die einen Traumberuf als Studentenjob ausüben. Sportkommentator ist ein nicht alltäglicher Nebenerwerb für Studenten, ein aufwändiger jedoch allemal. «Die gewissenhafte Spielvorbereitung und die Reisen quer durch die Schweiz nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Darunter kann das Studium schon leiden.»

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während zwei Tagen der Woche als Receptionistin in einer Kommunikationsagentur in Bern. «Ich erhalte durch meinen Studentenjob einen Einblick in die alltägliche Arbeit einer PR-Agentur», begründet Jasmin die Wahl ihrer Nebentätigkeit. Als Bachelorstudentin habe sie keine solche Stelle gefunden, doch auch damals habe sie bereits neben dem Studium gearbeitet. «Ich habe diverse Promojobs gemacht. Habe mich beispielsweise schon als Christkind verkleidet durch die Berner Altstadt bewegt», erzählt sie. Solche Promotions-Einsätze machen bei Poolside einen grossen Teil der ausgeschriebenen Stellen aus. Der Vorteil dieser Nebenbeschäftigung sei, dass die Studierenden dann arbeiten können, wenn sie Zeit dafür haben, da sie sich die Arbeitszeit frei einteilen können.

Dennis Lengacher bei seinem Studentenjob.

Dass das Vorurteil des faulen Studenten nicht (mehr) gilt, zeigt auch die Tatsache, dass es immer mehr Jobbörsen für Studenten gibt. Dabei mischen die Universitäten und Fachhochschulen selbst ganz vorne mit. Daneben finden auch Drittanbieter Platz, so dass die Konkurrenz gross ist. Man könne sich jedoch nicht beklagen, schmunzelt Matthias Haller von Poolside: «Die Studenten wollen arbeiten und sie sind durchaus gesuchte Arbeitskräfte.» *Cheryl Walter studiert im letzten Semester Marketing, Dienstleistungs- und Kommunikationsmanagement an der HSG. Ihre Reportage entstand im Rahmen der HSG-Zusatzqualifikation Wirtschaftsjournalismus, die seit letztem Herbstsemester angeboten wird. **Studieren unter Bologna: Hauptbericht der Erhebung zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Studierenden an den Schweizer Hochschulen 2009, BFS 2010

www.lwj.unisg.ch


Wissen & Karriere

Antonio Schulthess lic.oec. HSG '02

Immobilien- und Beteiligungsportefeuille. Ebenfalls ist er seit 1. Januar 2011 Verwaltungsratspräsident der auf Management Compensation spezialisierten Beratungsfirma Hostettler, Kramarsch & Partner Holding AG.

next

Urs Müller lic.iur. HSG '93

Antonio Schulthess, derzeit Personalchef der Swiss, wird per 1. Juni 2011 Chef von über 37'000 Angestellten bei Lufthansa Passage. Schulthess war zuvor bei der Migros Genossenschaft und als Berufspilot tätig, bevor er sich 1998 zu einem Betriebswirtschaftsstudium an der Universität St.Gallen entschloss.

Ruedi Aerni lic.oec. HSG '88

Lars Feld Dr.oec. HSG '99

Der Verwaltungsrat der Liechtensteinischen Landesbank LLB hat per 1. April 2011 HSG Alumnus Urs Müller zum neuen Mitglied der Gruppen- und Geschäftsleitung bestimmt. Müller war bisher Leiter der Geschäftseinheit Institutionelle Kunden im Stammhaus und wird neu die Leitung der Märkte Inland und Institutionelle übernehmen.

Benedikt Würth lic.iur. HSG '94, M.B.L. HSG '97

Ruedi Aerni, Vorstandsmitglied bei HSG Alumni St.Gallen, hat mit «Business Concierge» sein eigenes Unternehmen gegründet, welches Privatleute und Unternehmen bei Herausforderungen in den Bereichen Lifestyle, Property und Office unterstützt und «massgeschneiderte Lösungen auf höchstem Niveau» bietet.

Thomas A. Gutzwiller Dr.oec. HSG '88

Am 1. Juli 2011 tritt Thomas Gutzwiller in den Stiftungsrat der Ernst Göhner Stiftung, Zug, ein. Die Ernst Göhner Stiftung ist eine der bedeutendsten gemeinnützigen Stiftungen in der Schweiz mit einem umfassenden

Lars Feld, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg, wird Mitglied der sogenannten Wirtschaftsweisen. Die Wirtschaftsweisen sind offiziell der «Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland». Feld ist bereits seit 2003 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium, seit Anfang des Jahres dessen stellvertretender Vorsitzender.

Christoph G.R. Roos lic.oec. HSG '96

Der Stadtpräsident von Rapperswil-Jona ist Ende November 2010 zum Regierungsrat des Kantons St.Gallen gewählt worden. Er wird sein Amt als Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartement im April 2011 antreten.

In der Rubrik «next» berichten wir kurz und bündig über Mitglieder, die eine neue Herausforderung angenommen haben. Haben Sie eine neue Stelle, ein neues Amt oder eine neue Aufgabe übernommen? Lassen Sie die HSG-Familie davon wissen und schreiben Sie uns über Ihren Sesselwechsel an alumni@unisg.ch.

Per 1. Dezember 2010 wurde Christoph Roos von Société Générale zum Head of Swiss Insurance & Pension Funds Clients im Department Cross Asset Solutions ernannt. In dieser neu geschaffenen Position wird er für die Betreuung und strategische Beratung von institutionellen Kunden in der Schweiz verantwortlich sein. Zuvor hatte Christoph Roos bereits diverse Positionen bei der UBS und bei PNB Paribas inne.

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Publi-Reportage Publi-Reportage

Einladung zur

2. Züri Nord Mäss

14 Automarken und rund 60 Aussteller erwarten Sie an der 2. Züri Nord Mäss in der Emil Frey AG Garage Zürich Nord – die blaue Garage beim Hallenstadion.

Es erwarten Sie diverse Highlights, z.B. SAUBER

Programm am 16. April 2011:

Rennwagen, Miss Zürich Kandidatinnen, HSG Big Band Konzert, Holzfällershow, Fahrsimulator,

12.00 – 12.40 Empfang der «urchigen Innerschweizer» Lancierung New Ford Focus

Globi & Papa Moll, Gumpiburg, gratis Sehtest,

1. Holzfällershow

diverse Degustationen etc.

13.30

Anmeldung für dieses Konzert erforderlich an eventgzn@emilfrey.ch mit dem Vermerk «HSG Konzert»

14.30 2. Holzfällershow 15.30 – 16.00 25 Jahre HSG Big Band Kurzkonzert 17.00 – 18.30 25 Jahre HSG Big Band Konzert mit

Präsentation Miss Zürich Kandidatinnen Lancierung New Lexus CT 200h

Apéro Riche

2. Züri Nord Mäss r e l l e t s s u A 0 6 r e b ü Freitag 15. April 14 – 19 Uhr Samstag 16. April 10 – 17 Uhr

Emil Frey AG Garage Zürich Nord Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77 www.garagezuerichnord.ch

Ihre blaue Garage beim Hallenstadion


iQ Ist Ihr HSG-Wissen noch aktuell? Fragen und Antworten aus HSG-Prüfungen.

Bachelorstufe Politische Ideengeschichte Herbstsemester 2009 Thomas Hobbes nennt in seinem Werk ‹Leviathan› drei hauptsächliche Konfliktursachen, die er in der Natur des Menschen begründet sieht. Welche? Antwort: - Konkurrenz - Misstrauen - Ruhmsucht

Makroökonomik III Herbstsemester 2003 1) Im Solow-Modell mit Regierung a) führt eine Steuererhöhung zu einer steileren Ersparniskurve. b) führt eine Steuererhöhung zu einer flacheren Produktionskurve. c) muss man unbedingt wissen, ob eine Steuer den Konsum oder das Vermögen besteuert. d) führt eine Erhöhung der Regierungsausgaben zu einer flacheren Abschreibungskurve.

Wissen & Karriere

2) Welche Merkmale braucht es, damit politische Konjunkturzyklen entstehen können? a) adaptive Inflationserwartungen b) ein System fixer Wechselkurse c) rationale Inflationserwartungen d) Effizienzlöhne Lösung: a)

Comparative Politics (Bachelor of International Affairs), final examination 2009 Which of the following types is not in the Esping-Andersen’s original typology of welfare states?

Assessmentstufe Fachprüfung BWL A Herbstsemester 2009 «Grundlagen der Managementlehre» Beurteilen Sie, welche der folgenden Aussagen richtig sind. a) Der Strategieprozess dient der nachhaltigen Umsetzung einer Strategie. b) Im Strategieprozess werden die Grundlagen für eine nachhaltige Strategieumsetzung gelegt. c) Der Strategieprozess ist ausschliesslich Aufgabe des Top Managements. Lösung: b)

a) Scandinavian social democratic regime b) South European Catholic regime c) Continental conservative regime d) Anglo-Saxon liberal regime

«Geschäftsprozesse» Marktleistungsgestaltung – welche der folgenden Aussagen sind richtig?

Solution: b)

Comparative Politics (Bachelor of International Affairs), final examination 2010 Suppose the left–right spectrum of political attitudes ranges from 1 to 10 and that voters are distributed as follows:

a) Das Leistungsprogramm ist ein Element des Marketing-Mix. b) Investitions- und Konsumgüter unterliegen weitgehend gleichen Marktverhältnissen und Marktbearbeitungsmassnahmen. c) Kaufentscheidungen werden aufgrund von Bedürfnissen, Motiven und Nutzen gefällt. Lösung: a) und c)

8% (1), 10% (2), 23% (3), 22% (4), 15% (5), 4% (6), 1% (7), 4% (8), 6% (9), 7% (10) Please indicate which of the following statements is correct and fill in the blanks if necessary

Korrigendum

a) The median voter’s position cannot be determined from the given information. b) The median voter’s position is __________ c) The median voter’s position is between __________ and __________

Aufmerksamen Lesern ist es nicht entgangen: Wir haben beim letzten iQ eine falsche Antwort auf die zweite Prüfungsfrage gegeben. Durch die Auflösung von stillen Reserven wird selbstredend ein allfälliger Verlust vermindert, Antwort a) ist also richtig.

Solution: b) The median voter’s position is 4

Lösung: a)

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StartUp

companymarket.ch: Vermittlungsplattform für Unternehmen Online seit dem 17. Januar 2011, die grösste unabhängige Vermittlungsplattform für Unternehmen. companymarket.ch will zum einen die Nachfolge bei Klein- und Mittelunternehmen in der Schweiz erleichtern, zum andern Jungunternehmer dazu ermutigen, mit einer Nachfolge in die Selbständigkeit zu starten. Mit dabei im neuen Eigentümer- und Geschäftsführer-Team ist HSG-Absolventin Carla Kaufmann.

Julia Mattle Aufgewachsen zwischen Kartonkisten, Neoprenanzügen und Styropor, lernte Carla Kaufmann, Tochter eines Fabrikanten, schnell, welche Vorteile die Selbständigkeit mit sich bringt. Als Kind bestand für sie deren wahrer Wert noch in den von Mitarbeitern ihres Vaters gebunkerten Süssigkeiten. «Ich kann mich noch gut erinnern, wer wo welche Vorräte hatte, und zielstrebig habe ich auf dem Dreirad alle auch täglich heimgesucht», schmunzelt sie heute. Vielleicht war dies einer der Gründe, weshalb auch die Fächer in ihrem Studium, wenn möglich, die Selbständigkeit zum Thema hatten. «Gerade Kurse der Handlungs- und Reflexionskompetenz haben mich in dieser Hinsicht besonders interessiert und auch weitergebracht», sagt sie

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heute. Aber auch sonst erinnert sie sich gern an die HSG – mitunter auch an die langen Nächte mittwochs und die erbarmungslos frühen Vorlesungen donnerstags.

«Gerade Kurse der Handlungs- und Reflexionskompetenz haben mich weitergebracht» Nach viel Hirn- und Körpertraining – schliesslich mussten die Süssigkeiten ja wieder abtrainiert werden – schloss sie im Frühjahr 2007 mit dem Master in Rechtswissenschaften ab. Es folgte ein Anwaltspraktikum, eine lang ersehnte Weltreise und

dann der Alltag in der Steuer- und Rechtsabteilung von PwC. Vielleicht lag es an den fehlenden Süssigkeiten, die Selbständigkeit blieb jedenfalls ein grosser Traum. Vom Tennis zum gemeinsamen Unternehmen Dass der Grundstein zur Traumrealisierung bereits an der Uni gelegt worden war, wusste Kaufmann allerdings noch nicht. Tatsächlich war es aber so, denn als 2005 die HSG/ PwC-Studie «Nachfolger gesucht» herauskam und die Zahl – 11'000 Nachfolgeregelungen pro Jahr – herumgeisterte, war auch sie überrascht. 11'000 Nachfolgeregelungen pro Jahr in der Schweiz, und sie hatte noch nie etwas davon gehört! Wo waren denn all die Unternehmen? Dies beschäftigte sie über die Jahre hinweg weiter, und auch bei


Wissen & Karriere

PwC traf sie bereits in ihrer ersten Arbeitswoche abermals auf diese Studie und die Problematik der Nachfolgeregelung für Unternehmen in der Schweiz. An einem Nachtessen mit Kollegen aus dem Tennisclub in Zürich kam zufällig das Thema Nachfolgeregelung auf und jeder hatte seine Geschichte. Alle waren der Meinung, dass in der Schweiz ein transparenter Markt für Nachfolgeregelungen fehlt und eine entsprechende Plattform eine gute Idee wäre. Sechs Monate später erhielt Carla von einem Tenniskollegen eine Mail mit folgendem Inhalt: «Bist Du noch an dem Projekt mit der Nachfolgeplattform dran? Lass uns doch mal zusammensitzen.» Heute sitzt die Gruppe viel zusammen, verbringt dafür weniger Zeit auf dem Tennisplatz: Denn am 14. Juni 2010 bekamen sie die Chance, eine Vermittlungsplattform für Unternehmen, NEXTmarket, zu kaufen. «Für uns war das eine einmalige Chance», hält Kaufmann fest, «denn plötzlich hatten wir eine Basis, auf der wir aufbauen konnten. Das Geschäft steht auf dem Fundament einer dreijährigen Aufbauarbeit. Das hatte unter anderem den Vorteil, dass wir ab dem ersten Tag Einnahmen generierten: Man kann seine Ideen verwirklichen, während nebenbei das tägliche Geschäft weiterläuft. Eine richtige Nachfolge eben.»

«Angehende Unternehmer sollten wissen, welche Chancen der Unternehmensmarkt bereithält» Unternehmen kaufen und verkaufen Damit ist die Übernahme von NEXTmarket eigentlich ein Paradebeispiel dafür, was die Plattform selbst für Möglichkeiten zum Einstieg in die Selbständigkeit bietet: Heute kann man hier Unternehmen kaufen und verkaufen, aber auch Angebote für Franchise-Geschäfte und Handelsvertretungen, für Teilhaberschaften und Beteiligungen platzieren. Carla Kaufmann: «Die Geschäfts­ idee von companymarket.ch ist simpel: Auf der Plattform finden sich Käufer und Verkäufer von Unternehmen – ganz ähnlich wie bei einer Immobilienvermittlungs- oder Partnervermittlungsplattform.»

Das companymarket-Team (von links nach rechts): Yves Böniger (Akquisition/Verkauf), Michael Brechbühler (Website/Geschäftsleitung), Carla Kaufmann (Akquisition/Verkauf), Andreas Caduff (Buchhaltung) und Pascal Mattil (Akquisition/Verkauf/Administration).

In der Schweiz – auf sie konzentriert sich companymarket.ch – gibt es noch andere Plattformen, über die vermittelt und beraten wird, was companymarket.ch gezielt nicht macht: «Wir sind überzeugt, dass nur eine neutrale Plattform transparent ist. Bei uns kann dann jeder für sich entscheiden, ob und, wenn ja, welche Beratung er von wem in Anspruch nehmen möchte.» Bestehende Plattform erweitert NEXTmarket war einzig auf die Vermittlung von Nachfolgeregelungen spezialisiert. Nach der Übernahme und einer Analyse sowohl der Plattform selbst wie auch des Kundenmarkts zeigte sich, dass die Produktpalette erweitert werden musste, um mittelund langfristig profitabel zu werden. Und so vermittelt companymarket.ch seit Januar 2011 neben Unternehmen auch Teilhaberschaften, Investitionskapital, Handelsvertretungen und Franchise-Systeme. Mit gut 250 konstant geschalteten Inseraten ist companymarket.ch die schweizweit grösste Vermittlungsplattform für Unternehmen. Ziel ist es, innert rund drei Jahren «schwarze Zahlen» zu schreiben. Carla Kaufmann, die innerhalb des Teams in Verkauf und Akquisition tätig ist, ist sehr zufrieden mit der bisherigen Akquisition, und auch die Einnahmen liegen etwas über Budget. Ein Segment muss sie aber noch stärker bearbeiten: Potenzielle Unternehmensgründer zu denen auch Studierende oder Alumni gehören. «Ich will sie sensibilisieren, dass sie sich vor einer allfälligen Neugründung

über mögliche Alternativen – Unternehmensnachfolge, Teilhaberschaft, FranchiseSystem – informieren. Denn während über 50% der Startups die ersten fünf Jahre nicht überleben, sind es weniger als 10% der Nachfolgen oder Startups in einem FranchiseSystem. Angehende Unternehmer sollten wissen, welche Chancen der Schweizer Unternehmensmarkt vielleicht gerade für sie bereithält», erklärt die Jungunternehmerin. Am besten gefällt ihr – neben dem Umstand, dass sie sich die Aufgabenerledigung selber einteilen kann – die Abwechslung im Arbeitsalltag. «Einzig die Tatsache, dass ich heute kaum noch Zeit habe, Süssigkeits­ depots abzuklappern, ist etwas schade», lacht sie. Das unternehmerische Ziel von companymarket.ch ist durchaus ambitioniert: Die Plattform soll das schweizerische Portal für die Vermittlung von Unternehmen werden. Verkäufer und Käufer jeglicher Provenienz sollen sich über das Portal einfach und unkompliziert finden. www.companymarket.ch

Vom 22. Februar bis 17. März fand die erste «HSG Gründergarage» statt: In einer eigens errichteten Garage im A-Gebäude wurden Projekte von und für Unternehmensgründer präsentiert. Unter anderem konnten Studierende ihre Startup-Ideen von Alumni überprüfen lassen. Mehr dazu im Artikel auf Seite 11.

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HSGBALL2011

Der HSG Ball feiert am 29. Oktober 2011 an der Universität St. Gallen sein Comeback! Der Event wird gemeinsam von HSG Alumni, der Studentenschaft der HSG und der Universität St. Gallen organisiert. Datum jetzt vormerken. Weitere Informationen demnächst unter www.hsg-ball.ch.

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20 alma 2/2011


Originalton

Neue Perspektiven für «Very Experienced Persons» Bildung ist weltweit ein Mega-Trend. Bildung boomt! Doch Hand aufs Herz: Wie sieht es mit der Entwicklung der persönlichen Kompetenzen für gereifte Führungskräfte aus? Gerade diese stehen vor ihrem nächsten, entscheidenden Karriereschritt, ihrem Midlife Career Change. Franz Jaeger* Wissen Sie, warum 65 keine «magic number» ist, sondern dahinter ein Kalkül stand? Im Jahre 1916 wurde das Rentenalter in Deutschland auf 65 Jahre festgelegt. Im Zuge der Einführung von Sozialversicherungssystemen in Deutschland, im Jahre 1889 massgeblich initiiert durch den damaligen Reichskanzler Otto von Bismarck, lag es sogar bei 70 Jahren. Und zwar ganz einfach deshalb, weil dieses Alter kaum von jemanden erreicht wurde. Die Lebenserwartung in Deutschland und der Schweiz lag damals bei 49 Jahren. 120 Jahre später liegt unsere Lebenserwartung nun tatsächlich weit höher, nämlich bei 82 (in der Schweiz, Zahl aus 2008 von der Weltbank). So weit – so gut. Doch wir bewegen uns zwischen einem Spannungsfeld: Zwar werden wir immer älter und doch jünger! Haben Sie ein Bild eines 50-jährigen vor 20 Jahren vor Augen und eines von heute? Erkennen Sie die Unterschiede? Und doch, mit Blick auf den Arbeitsmarkt, gelten wir mit bereits 45 Jahren als alt. Hinzu kommt: Früher konnten gestandene Manager jenseits der Mitte ihres Lebens gelassen einer gesicherten Zukunft in ihrer Linienfunktion entgegensehen. Solche Posten werden heute

aber für jüngere Nachwuchskräfte «geräumt». Zum einen, weil die Anzahl der Führungskräfte über 50 aufgrund des demografischen Wandels weiter zunimmt und jüngere, aufsteigende Arbeitskräfte nicht demotiviert und blockiert werden sollen. Zudem herrschen in der Gesellschaft immer noch Stereotypen vor wie «alt gleich weniger leistungsfähig» und diese Manager werden für nicht mehr entwicklungsfähig und damit altersstur gehalten. Insbesondere wenn der Manager schon lange an der gleichen Position sitzt, damit viele Änderungen erlebt hat und ihm gleichzeitig wenig neue motivierende Perspektiven seitens der Unternehmung geboten werden, sind diese Führungskräfte weniger veränderungswillig. Ist das nicht paradox? Und genau diese Paradoxie ist bei den Führungskräften der 50plus Generation angekommen. Sie sitzen, um mit Michael Porter zu sprechen, zwischen den Stühlen zweier gegenläufiger Trends: Einerseits sind heutzutage die Menschen in ihrem dritten Lebensabschnitt geistig und körperlich leistungsfähiger als die vergleichbare Altersgeneration zuvor. Was gestern ein 50-Jähriger war, ist heute ein 65-Jähriger. Die Lebensarbeitszeit wird sich dank eines gesundheitsbewussten Verhaltens verlängern.

Der andere Trend verläuft in die gegenteilige Richtung: In der Arbeitswelt gilt, wer über 45 Jahre alt ist, gilt als nicht mehr karrierefähig. Die VEPs müssen sich deswegen heutzutage selbst aktiv um die Gestaltung ihrer beruflichen Reifephase kümmern. Denn sie wollen sicher nicht zwischen diesen Trends zerrieben werden oder gezwungenermassen eine klassische Bogenkarriere durchlaufen, die auf die magische Zahl 65 zurückzuführen ist (siehe Abbildung). VEPs und Kandidaten für die Unternehmernachfolge brauchen in der Regel keine fachliche Ausbildung mehr, sondern eine Schulung und Schärfung ihrer persönlichen Kompetenzen, um zur erfolgreichen Führungskraft zu werden. Denn nur wer sich selbst am besten kennt, kann andere führen und fördern. Aufgrund des demografischen Wandels wird mittelfristig die Praxis der Unternehmen ältere Arbeitnehmende zu «entsorgen» oder «still zu legen» nicht tragfähig sein. Damit die Unternehmen nicht vom Nachwuchsmangel überrascht werden, sollten sie frühzeitig in ihre 50plus Generation investieren. Damit sich die Förderung der erfahrenen Arbeitskräfte auch für beide Seiten auszahlt, müssen sich die Unternehmen flexibler und kreativer bei der Karriereplanung ihrer 50plus Generation zeigen. Die ängstlichen Reaktionen der Unternehmen sehen meist so aus: Warum sollen wir in die sowieso schon teuren älteren Arbeitnehmenden investieren, wenn sie nach solch einem Seminar eventuell kündigen? Oder sie schicken VEPs schon mit der Absicht der noch nicht kommunizierten Kündigung in den Kurs. Viele VEPs wollen aber ihr Unternehmen gar nicht verlassen, sondern suchen vielmehr nach einer anderen Möglichkeit, sich produktiv zu engagieren. Die HSG bietet als einzige Universität in der Schweiz ein spezielles Weiterbildungsangebot für genau diese Zielgruppe der Very Experienced Persons(VEPs) an. * Prof. Dr. Franz Jaeger ist Delegierter der Direktion Volkswirtschaft der ES-HSG Seminar für Very Experienced Persons: www.es.unisg.ch/vep Möglicher Verlauf der Karriere und persönliche Zufriedenheit.

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Netzwerk

Traditionen fortführen: Haniel Stiftung fördert Coaching-Programm Die erfolgreiche Kooperation der Universität St.Gallen mit der Duisburger Haniel Stiftung begann vor sieben Jahren mit den Haniel Seminars. Mit der Förderung des Coaching-Programms erweitert die Haniel Stiftung nun ab dem Herbstsemester 2010/11 ihr Engagement an der HSG.

Viele der Studierenden sind mit der Stiftung im Rahmen ihres Studiums bereits in Kontakt gekommen, finden doch seit Jahren die beliebten Haniel Seminars statt. Sie sind ins Kontextstudium eingebettet und widmen sich Fragestellungen, die das wirtschaftlichunternehmerische Handeln in einen breiteren gesellschaftlichen Rahmen stellen und somit eine hohe Relevanz für die Handlungskompetenz zukünftiger Führungspersönlichkeiten aufweisen. Ein jährlich eingeladener Haniel Fellow, der zum Forschungsthema des jeweiligen akademischen Jahres arbeitet und unterrichtet, erweitert das Spektrum des aussergewöhnlichen Engagements der Haniel Stiftung an der Schnittstelle von ökonomischer und gesellschaftlicher Bildung. Doch damit nicht genug: Unter dem Leitsatz «Wir fordern und fördern Persönlichkeiten» werden seit mehreren Jahren Studierenden sowie junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch

Stipendien der Haniel Stiftung neue Wege in ihrer akademischen Laufbahn eröffnet. Damit diese potenziellen Führungskräfte von morgen den hohen Ansprüchen an verantwortungsbewusstes Handeln gerecht werden können, sind die Haniel Stiftung und die Universität St.Gallen in diesem Jahr noch einen Schritt enger zusammengerückt: Die Haniel Stiftung tritt als Hauptsponsor die Nachfolge der Metro-Cash+Carry an. Auf der Basis der erfolgreichen Zusammenarbeit entstand in Gesprächen zwischen der Haniel Stiftung, der Leitung Handlungskompetenz, dem Rektorat und Michael Lorz (Leiter der Stelle für Universitätsförderung) die Idee der «Coaching-Allianz». So startet in diesem Herbst eine Kooperation, die es der Programmleitung um Prof. Thomas Eberle erlaubt, die hohe Qualität des Coaching-Programms aufrechtzuerhalten. «Die Haniel Stiftung freut sich, dieses im deutsch-

sprachigen Raum einmalige Programm zu unterstützen», erklärt dazu Dr. Rupert Antes, Geschäftsführer der Haniel Stiftung, zur Ausweitung des Engagements. Thomas Eberle teilt diese Einschätzung: «Wir sind natürlich darüber begeistert, nun die Haniel Stiftung als neuen Hauptpartner gewonnen zu haben. Das Coaching-Programm ist eine Perle im Lehrbetrieb der HSG.» Im Coaching-Programm bietet die Universität St.Gallen jedes Jahr rund 60 ausgewählten Studierenden eine intensive und individuelle Betreuung während ihres ersten Studienjahres an, damit sie zentrale überfachliche Kompetenzen verbessern können. Das Programm konzentriert sich dabei auf die Förderung der vier Kernkompetenzen «Soziale Kompetenz», «Leadership», «Selbstverantwortung» und «Selbstreflexion». Der diesjährige Andrang auf die limitierten Plätze des Coaching-Programms zeigt, dass dieses aussergewöhnliche Programm nach wie vor bei den Studierenden grossen Anklang findet. Die Universität St.Gallen freut sich daher sehr, mit der Haniel Stiftung einen Partner gefunden zu haben, um einen nachhaltigen Beitrag für die Ausbildung talentierter junger Menschen auch jenseits der Seminarräume zu leisten. HSG fördern: www.hsginsite.ch

Die neue Sporthalle – ein Meilenstein für den Unisport Leonz Eder Der 28. März 2011 ist ein Meilenstein in der Geschichte des Unisports. Dieses Datum markiert den Bezug der Dreifachsporthalle durch die Sporttreibenden. Auch wenn nun viele Trainingseinheiten auf dem Campus

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stattfinden, wird der Unisport weiterhin auf einige städtische Sportanlagen angewiesen sein. Nicht nur Sportarten wie Eishockey, Curling, Tennis, Schwimmen, Rudern, Klettern oder Golf, für die auf dem Campus keine

Sportstätten vorhanden sind, finden extern statt. Auch Spiel-, Tanz- und Fitnesstrainings werden künftig weiterhin im Athletik Zentrum St.Gallen bzw. in andern dezentralen Anlagen angeboten.


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prisma – Das Magazin der Studierenden der Universität St.Gallen prisma ist seit 1959 das offizielle Magazin der Studierenden der Universität St.Gallen. Ein engagiertes studentisches Team und freie Autoren tragen dazu bei, dass drei Mal pro Semester ein informatives, kritisches und unterhaltsames Heft an der HSG ausliegt. Alle Artikel der aktuellen Ausgabe zum Thema «Fernsehen» sowie weitere Inhalte

sind auf www.prisma-hsg.ch einsehbar. Zudem können Mitglieder von HSG Alumni das prisma kostenlos abonnieren. Abo bestellen: www.alumni.unisg.ch/member-benefits > Netzwerk

MIT JETZT BO SA GRATI

Wenn die Welt untergeht, dann richtig Dass die Welt nach Berechnungen der Maya am 21.12.2012 untergehen wird, ist allgemein bekannt. In unserem Blog beschäftigen wir uns mit alternativen Untergangsszenarien, schliesslich ist nicht einmal die Apokalypse nur schwarz oder weiss. Wie viel Einfluss werden zum Beispiel Roboter in Zukunft haben? Schon jetzt sind sie in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken und bei der Ausführung ihrer Tätigkeiten sind sie schon jetzt effizienter als Menschen. Was, wenn diesen Artificiel Intelligences bewusst wird, dass die Welt eigentlich viel besser funktionieren würde, wenn sie an der Macht wären? Weitere Szenarien: www.prisma-hsg.ch/blog

Von Demokratie, Mehrheit und Wahrheit «Demokratie bedeutet Mehrheit vor Wahrheit. Ich glaube den Leuten nicht, die eine angebliche Wahrheit für sich gepachtet haben. Ich glaube an das Mehrheitsprinzip! In Europa haben wir zum Teil keine Demokratie mehr! Es heisst zwar noch Demokratie. Aber es ist Demokratie ohne Demos, ohne Volk. Es ist reine Kratie, also Herrschaft», sagt Roger Köppel, Weltwoche-Chefredaktor im prisma-Interview.

Mehr zu Mehrheit, Wahrheit und Demokratie sowie das gesamte Interview, das Luc-Etienne Fauquex mit Roger Köppel führte, finden Sie auf der prisma-Webseite. www.prisma-hsg.ch

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Von IDT zu IMP: Management und Governance als zentrale Themen des neuen Instituts

Die IMP-HSG (v.l.n.r.): Kuno Schedler, Johannes Rüegg-Stürm, Christian Laesser und Roland Scherer.

Johannes Rüegg-Stürm, IMP-HSG Per 1. Januar 2011 hat das vormalige Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus (IDT-HSG) einen neuen Namen erhalten: Institut für Systemisches Management und Public Governance (IMP-HSG). Diese Namensänderung mag zur berechtigten Frage führen: Verlieren nun touristische und öffentliche Organisationen ihre Heimat an der HSG? Glücklicherweise keineswegs. Erstens besteht das neue Institut wie bis anhin aus den vier Forschungszentren Tourism and Transport, Public Management and Governance, Regional Science und Organization Studies. Zweitens bleiben Organisationen, die im öffentlichen Raum agieren (Verkehr, Tourismus, öffentliche Verwaltung, regionale Netzwerke, Spitäler usw.), unverändert im Fokus der Institutsaktivitäten. Was sich lediglich leicht verschiebt, ist eine verstärkte Ausrichtung der Arbeit des Instituts auf Fragen des Managements und der Governance dieser Organisationen und eine Ausweitung der Handlungsfelder und Branchen ganz allgemein auf innovative wissensintensive Organisationen (Unternehmungen, Netzwerke, usw.).

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Warum diese Gewichtsverschiebungen? Die fortlaufende Gestaltung, Steuerung und Weiterentwicklung von Unternehmungen, Netzwerken, öffentlichen Organisationen, NPOs und NGOs wird immer anspruchsvoller. • Dies

hängt erstens mit einer fortschreitenden Spezialisierung der heutigen Arbeitswelt zusammen.

• Zweitens

ist auch eine wachsende Ausdifferenzierung von Ansprüchen und Bedürfnissen zu beobachten.

• Drittens gibt es eine zunehmende Anzahl

von Organisationen, die gleichzeitig in ganz unterschiedlichen Handlungssphären (Markt, Politik, Wissenschaft usw.) tätig sind. SBB, touristische Destinationen oder Spitäler müssen ganz verschiedenen Vorstellungen und Erwartungen von Erfolg gerecht werden. Aus der gleichzeitigen Wirksamkeit einer Vielzahl von Handlungslogiken oder Rationalitäten (z. B. ökonomische, politische, juristische, medizinische) können sich widersprechende Handlungsimpulse und Paradoxien ergeben, mit denen klug umgegangen werden muss.

Zusammenfassend werden die Sinnhorizonte, an denen sich unser (hoffentlich) vernunftgeleitetes Handeln orientiert, immer vielfältiger und komplexer. Dies muss bei jeder Form von Einflussnahme in und auf Organisationen, Netzwerke und regionale Räume mitbedacht werden. Genau darin ist der neue Name des IMP-HSG begründet. Zudem hat der System-Ansatz im IMPHSG eine lange Vergangenheit. In allen Forschungszentren wird seit langem mit systemischem Gedankengut gearbeitet. Im Forschungszentrum Tourism and Transport geht dies zurück auf die ersten von Claude Kaspar entwickelten Systemmodelle der 60er Jahre. Zentrale Arbeiten in den Forschungszentren Public Management and Governance und Regional Scicence beruhen auf dem St.Galler Management-Modell. Im Forschungszentrum Organization Studies wird zur Zeit die vierte Generation des St.Galler Management-Modells entwickelt. Damit will das IMP-HSG einen wesentlichen Beitrag zur Fortführung der für die HSG so bedeutungsvollen Tradition eines integrativen unternehmerischen Denkens und Handelns leisten, insbesondere auch in den jüngeren Forschungs- und Transfereinheiten Sino-Swiss Management Training Programme, SBB Lab und Center for Aviation Compentence. Dabei sollen nicht nur die relevanten Forschungsdebatten mit innovativen Beiträgen unterstützt werden. Es ist auch ein zentrales Ziel des «neuen» Instituts, weiterhin eine führende Stellung im Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis einzunehmen, sei es über partnerschaftliche anwendungsorientierte Forschungsprojekte, Gutachtentätigkeit, Beratungsprojekte oder kreative Ausbildungsformate. www.imp.unisg.ch


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Neuer Stipendienfonds für hochtalentierte Masterstudierende Seit dem Herbstsemester 2010 profitieren erstmals drei ausländische Masterstudierende von Stipendien der Starr International Foundation. Aus diesem Anlass konnten zwei Stiftungsvertreter aus New York in St.Gallen willkommen geheissen werden. Stephanie Notter Ihr Besuch stand dabei ganz im Zeichen des neu geschaffenen «Starr International Foundation Stipendienfonds». Der Fond hat das Ziel, jährlich vier ausländische Top-Studenten für ein Studium an der HSG zu gewinnen. «Dank der Förderung der Starr International Foundation können Talente aus aller Welt nach St.Gallen gelockt werden», betont der ehemalige Rektor Ernst Mohr. «Studierende wie Amra, Mark und Louise sind dabei für unsere Universität eine grosse Bereicherung.» Die Rede ist von Amra Bukvic aus Bosnien, Mark Thomas Wakeling aus Australien und der Engländerin Louise Adams. Sie sind die ersten Talente, die seit dem Herbstsemester 2010/2011 in den Genuss der Starr-Stipendien kommen.

Um den hohen Anforderungen des Studierenden-Programms zu entsprechen, müssen die Studierenden in St.Gallen einen englischsprachigen Master-Studiengang absolvieren und über ein abgeschlossenes, anerkanntes Bachelor-Studium aus einem nicht deutschsprachigen Land verfügen. Darüber hinaus wird der Nachweis von einem exzellenten GMAT/GRE-Ergebnis vorausgesetzt. Genügt ein ausländischer Studierender den hohen Ansprüchen und wird ausgewählt, so darf er sich über ein Stipendium von 20'000 CHF freuen. Anlässlich des Besuchs der Vizepräsidentin der Starr Foundation Paula Lawrence und der zuständigen Projektleiterin Sarah Baker in St.Gallen hatten die drei Stipendiaten die Gelegenheit, ihre Förderer persönlich

kennenzulernen. «Es war interessant mit unseren Förderern im Gespräch zu sein. Wir haben viel über die Geschichte der Stiftung und ihren Gründer Cornelius Vander Starr erfahren», tönte es unisono von den Stipendiaten. Auch die Stiftungsvertreter waren von der Begegnung angetan: «Wir sind begeistert, dass wir unsere Stipendiaten persönlich kennenlernen durften», so Sarah Baker. Mit ihrem Engagement unterstützt die Starr International Foundation die Bestrebungen der Universität St.Gallen, die zunehmend internationale Ausrichtung im Sinne ihrer Vision zu realisieren. Die Förderung von Top-Studierenden mit internationalem Hintergrund ist daher ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Doch nur dabei soll es nicht bleiben. «Wir hoffen, dass wir durch Engagements dieser Art zukünftig vermehrt auch ausländische Studierende mit finanziellen Engpässen unterstützen können», erklärt Nadine Ballmer, Leiterin der Fachstelle für Studienfinanzierung. Für Fragen und Informationen: Michael Lorz (michael.lorz@ unisg.ch) oder Nadine Ballmer (nadine.ballmer@unisg.ch).

Anrede Vorname/Nachname Email Firma Handicap/Golfclub Flightpartner Wunsch

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2011 -

1 5 . J U N I 2 0 11 G O L F C L U B SCH LOSS G O L D EN B ERG

CHF 220.-- Green Fee, Teilnahmegebühr & Zwischenverpflegung Inkl. Apero & Nachtessen CHF 110.-- Teilnahmegebühr für Clubmitglieder Schloss Goldenberg Inkl. Apero & Nachtessen Ich möchte vegetarisch essen.

Zahlungsart Rechnung inkl. Einzahlungsschein Ich bezahle per Kreditkarte: Karte Nummer Ablaufdatum Genaue Namensbezeichnung Sicherheitsnummer Unterschrift

Sponsoren:

Die Registrierung kann per Post, Fax oder online unter www.alumni.unisg.ch erfolgen. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt, die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Die Teilnahme steht allen Mitgliedern von HSG Alumni offen. Golfclub: Schloss Goldenberg www.schloss- goldenberg.ch

Bitte senden oder faxen Sie die ausgefüllte Anmeldung an: HSG Alumni Regina Meschenmoser Dufourstrasse 50 9000 St.Gallen Tel +41 (0)71 224 3010 Fax +41 (0)71 224 3011

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Homecoming Year 2011: Zurück an die HSG Wann waren Sie das letzte Mal an der HSG? Es hat sich viel getan an unserer Alma Mater! Wir haben gemeinsam mit der Universität das «Homecoming Year 2011» ausgerufen: Unter diesem Motto möchten wir eine Reihe von Anlässen durchführen mit dem Ziel, möglichst viele Ehemalige zurück an der HSG begrüssen zu dürfen. Am 20. Mai finden das HSG Alumni Forum und die Alma Mater Night statt. Zum Thema «Spitzenleistungen in Sport und Management» sind prominente Referenten wie Schwingerkönig Jörg Abderhalden, Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann und der ehemalige Degenfechter Christian Kauter eingeladen. Abends

umrahmen Alumni aus dem diesjährigen Gastland Norwegen die Alma Mater Night. Speziell begrüsst werden die Jubiläumsjahrgänge der Abschlussjahre 1991, 1981 und 1971. Tags darauf bringt der Dies academicus Freunde und Ehemalige der HSG mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Bevölkerung zusammen. Auch zur Wiedereröffnung des HSG-Hauptgebäudes am 17. September werden die HSG Alumni eingeladen. Schliesslich kehrt am 29. Oktober der HSG Ball zurück: Nach dreijähriger Pause aufgrund des Umbaus findet endlich wieder der traditionelle HSG Ball statt.

Homecoming 2011 20. Mai: HSG Alumni Forum und Alma Mater Night 21. Mai: Dies academicus 17. September: Wiedereröffnung HSG-Hauptgebäude 29. Oktober: Der HSG Ball ist zurück! Anmeldung und weitere Infos: www.alumni.unisg.ch/homecoming

Norweger kehren zurück Norwegen ist Gastland am HSG Homecoming vom 20. Mai. Arve Solheim, Präsident des HSG Alumni Clubs Norge, blickt zurück auf die lange Geschichte der Norweger an der HSG. Arve Solheim, lic.oec. HSG '73 Der erste norwegische Absolvent an der HSG war Jon Hoem im Jahre 1949. Danach wuchs die Anzahl der Norweger ständig und erreichte im Jahre 1963 den Höhepunkt mit 103 immatrikulierten Studenten. 1967 gab es 38 norwegische Absolventen. Zusammen mit Harvard stand die HSG ganz oben auf der Wunschliste der Norweger. Heute ist das Bildungsangebot in Norwegen grösser, und wer ins Ausland möchte, studiert vielfach ausserhalb Europas. Die akademischen Leistungen Trotz ihrer lockeren Art in den Bars und Restaurants der Region waren die Norweger gute Studenten. Die meisten der ca. 400 erreichten einen guten Abschluss, bisher promovierten 11 davon an der HSG. Extracurriculare Aktivitäten Seine Majestät König Harald V. unterstützte das International Students' Committee (ISC) von Anfang an, und er wählte 2006 die HSG als einen der wenigen Besuchsorte anlässlich seines Staatsbesuches mit Königin Sonja. 1969 war Terje I. Wølner-Hanssen unter den 5 Gründungsmitgliedern des ISC, und über die Jahre waren etwa 40 Norweger in den

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Organisationskomitees aktiv. Morten Frode Meland war OK-Präsident des 25. ISC. Norwegische Auslandsstudenten sind Mitglieder des Weltverbandes Allianz Norwegischer Studenten im Ausland (ANSA). Sie hatte früher einen eigenen Verein in St.Gallen. Viele wurden auch Mitglieder von AV Mercuria und bekamen dort lebenslange schweizerische Freunde. An den Wochenenden im Winter dominierten die Langläufer das Appenzeller Land, aber auch die Skihänge in St.Moritz, Davos und Zermatt wurden von den Norwegern eingenommen. Eine ganz spezielle Aufmerksamkeit bekamen die HSG-Norweger, als sie 1970 die jährlichen ANSA Skiwinterspiele in Unterwasser für norwegische Studenten in Europa ausserhalb von Norwegen organisierten. 1000 Teilnehmende kämpften um Medaillenplätze in den nordischen und alpinen Disziplinen. Professor Dr. Mario Pedrazzini und die lokalen Schullehrer waren Zeitmesser. Unter den Zuschauern war der norwegische Botschafter in Bern. Seine Frau überreichte die Medaillen und Diplome. Später spendeten norwegische Studenten und Ehemalige Geld für eine Sauna in der HSG. Die Feier des Nationaltages am 17. Mai war jedes Jahr ein grosses Ereignis, das mit Cre-

vetten-Frühstück in der ehemaligen Norwegerbeiz «Biland» am Blumenbergplatz oder im «Peter und Paul» anfing und mit einem Fest an der Sitter endete. Die «Norwegerbar» am jährlichen Hochschulball war immer als «Wasserloch» berühmt für seine Grosszügigkeit. Auch wenn das Café Seeger mal mit «Hunde und Norweger kein Zutritt» markiert war, kann man wohl mit recht sagen, dass die Schweizer diese glücklichen und sportlichen Norweger mit einer Kombination von Horror und Bewunderung ansahen. Wir Norweger bitten um Vergebung und danken demütig für die wunderbaren Jahren in St.Gallen. 2007 wurde der HSG Alumni Club Norge auf Initiative von Paal Østmoe gegründet. Er hat heute 162 Mitglieder. www.alumni.unisg.ch/norge

Eigene Reunion Nutzen Sie die Möglichkeit und treffen Sie im Rahmen des Homecoming Years 2011 ehemalige Studienfreunde, alte Bekannte und neue Professoren. Wir unterstützen Sie bei der Organisation eines Wiedersehens für Ihren Jahrgang, Club oder Verein. www.alumni.unisg.ch/reunion


Und heute? Auch heute sind etliche Norweger an der HSG und im Alumni-Netzwerk aktiv: Prof. Dr. Odd Gisholt ist in der Jury des St.Gallen Wings of Excellence Award des ISC, Dr. Flemming Ruud HSG-Professor f端r Interne und Externe Revision und Dr. Peder Greve Forschungsassistent f端r Internationales Management. Weil es doch deutlich weniger norwegische Studenten an der HSG gibt, schliessen sich diese vermehrt mit den Kommilitonen aus anderen skandinavischen L辰ndern zusammen und veranstalten Stammtische, Ausfl端ge und organisieren Events wie die ANSA-Winterspiele in der Schweiz.


Presse

Golf: Alumniund Hochschulmeisterschaft Vera Eigenmann

Bilanz 01/2011, 14.01.2011

St.Galler Tagblatt, 15.03.2011

«Seit rund eineinhalb Jahren ist der HSG-Lehre zudem eine weitere Trouvaille zugeführt worden, die Zusatzausbildung Entrepreneurship.»

«HSG bietet japanischen Unis Hilfe an»

Online berichtet die Bilanz über die Zusatzausbildung Entrepreneurship, welche seit Herbstsemester 2009 unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Müller vom Centre for Entrepreneurial Excellence (CEE-HSG) an der Universität St.Gallen angeboten wird. Der zweijährige Kurs hat die Förderung des Unternehmertums zum Ziel. Die Studenten werden dabei mit den wichtigsten Tools zur Unternehmensgründung vertraut gemacht, erhalten Inputs von erfahrenen Unternehmern und werden beim Start eigener Projekte unterstützt.

Die HSG betreibt mehrere Austauschprogramme mit Japan und pflegt neben Hosei Partnerschaften mit drei weiteren japanischen Universitäten und zwei Schulen. Als in Japan die Erde bebte, war eine japanische Delegation zu Besuch an der HSG. Sie reiste umgehend ab. Rektor Thomas Bieger übermittelte den zwölf Teilnehmern und Freunden in Japan sein Mitgefühl und bot Hilfe an. Austauschplätze in Japan gelten bei HSG-Studenten als begehrt. Im kommenden Semester werden 25 japanische Studenten an der HSG erwartet.

Am 15. Juni 2011 ist es wieder so weit: Die HSG Alumni Golfmeisterschaft findet zum 18. Mal statt. HSG Alumni lädt zu einem sportlichen und freundschaftlichen Turnier auf dem 18-Loch-Platz des exklusiven Golfclubs Schloss Goldenberg. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldeschluss ist der 3. Juni 2011 (vgl. Talon Seite 25).

St.Galler Nachrichten, 24.2.2011

Vom Irrglauben des Geldes St.Galler Tagblatt, 26.01.2011

Sigmar-Aldrich richtet Hauptquartier für Europa in St.Gallen ein Der amerikanische Chemiekonzern SigmarAldrich wird per April seinen Hauptsitz für Europa, den Mittleren Osten und Afrika nach St.Gallen verlegen. Nebst der Nähe zum Zürcher Flughafen war auch die Universität St.Gallen ein entscheidender Faktor, das Hauptquartier hier zu beziehen. Die Möglichkeit, Stellen direkt vor Ort zu besetzen und dabei von den Ressourcen der HSG zu profitieren, erschien dem Unternehmen optimal. natürlich leben, 02-2011

BWL-Student und Volksmusikstar Nicolas Senn finanziert sein Studium an der Universität St.Gallen mit Volksmusik. Seit seinem vierten Lebensjahr spielt Senn Hackbrett. Mittlerweile ist er Profimusiker und durfte bereits an Produktionen von Francine Jordi mitwirken und begleitet nun Rapper Bligg auf seiner Tour.

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«Die Geld-Schöpfung muss der NaturSchöpfung untergeordnet werden», meint der St.Galler Professor Christoph Binswanger beim Treffen mit den St.Galler Nachrichten. In seinem neuen Buch hat er zu diesem Thema verschiedene Aufsätze zusammengefasst, die er im Laufe der Jahre geschrieben hat. «Wir müssen die aktuelle Ökonomie laufend überprüfen», sagt der Professor für Volkswirtschaft weiter. Nur dann gelinge es, die ökonomisch-ökologische Synthes herzustellen, die die Gesellschaft suche.

Studierende wie Ehemalige sind zu den Golfmeisterschaften eingeladen.

HSG Alumni bedankt sich bei den bei den Sponsoren Swiss International Airlines und Bank Julius Bär für die grosszügige Unterstützung. www.alumni.unisg.ch/golf Anmeldetalon: Seite 25

Bilanz, 1/2011, 14.01.2011

«In St.Gallen ist der Lehrplan strikter, deshalb ist die Gefahr kleiner, dass jemand am Ende des Studiums Wissenslücken hat.» Im Interview mit der Bilanz spricht Peter Nobel, Rechtsprofessor an den Universitäten St.Gallen und Zürich und einer der mächtigsten Wirtschaftsanwälte Europas unter anderem über den Unterschied zwischen dem Zürcher und dem St.Galler Lehrplan.

Studierende wie auch Ehemalige der HSG und Gäste sind zudem herzlich zur St.Galler Hochschulmeisterschaft im Golfpark Waldkirch vom 18. Mai 2011 eingeladen. Details zur SGHM finden Sie unter www.sport.unisg.ch. Weitere Auskünfte erteilt Leonz Eder unter Telefon +41 71 224 22 52 oder der E-Mail leonz.eder@unisg.ch. Anmeldeschluss ist der 13. Mai 2011.


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Berechenbare Stabilität? – Alumni EMBA HSG bildeten sich weiter Hochkarätige Referenten sprachen und diskutierten an der 33. Weiterbildungsveranstaltung der Alumni EMBA HSG in Luzern, die sich nach wie vor grosser Beliebtheit erfreut: Über 80 Alumni kamen, um den spannenden Referaten zu «Berechenbarer Stabilität» zu folgen, zu diskutieren und natürlich auch um langjährige Freunde und Bekannte wieder zu treffen.

Sophie Ober Nach der Begrüssung durch Bernhard Moerker, Präsident der Alumni EMBA HSG und dem Grusswort von Urs W. Studer, Stadtpräsident der Stadt Luzern, führte Professor Dr. Jürg Manella, Direktor a.D. EMBA HSG in das übergeordnete Thema der Veranstaltung ein. Er gab eine eindrückliche philosophische Sicht auf das Thema und die Begriffe Berechenbarkeit und Stabilität. Effiziente Märkte, berechenbare Politik – unberechenbare Wirtschaft Mit seinem kritischen Rückblick auf die Finanz- und Eurokrise sowie den daraus zu schliessenden Folgerungen für die Zukunft war Dr. h.c. Beat Kappeler, der auch Kommentator für die NZZ am Sonntag und für Le Temps in Genf ist, eines der Highlights des ersten Veranstaltungstages. Auf äusserst anschauliche Weise zeigte er die entsprechenden volkswirtschaftlichen Zusammenhänge auf und belegte diese mit konkreten Beispielen. Daran anknüpfend referierte Prof. Dr. Josef Marbacher, Leiter des Institute for Finance an der Fachhochschule Nordwestschweiz und Professor für Finance über «Berechenbare Stabilität – Unberechenbare Wirtschaft».

Börsenexperte Marc Faber, der familiäre Wurzeln in der Innerschweiz hat, schonglierte in seinem auf Englisch vorgetragenem Referat mit ökonomischen Kennzahlen und begab sich auf eine Reise in die Wirtschaftsgeschichte. Auf dieser nahm er Bezug zu aktuellen wie historischen Ereignissen der Wirtschaft und Finanzbranche und durchleuchtete diese im internationalen Kontext. Robert Suter, Group CEO der Conzetta AG und Alumni EMBA HSG nahm in seinem Referat Bezug auf die gewollte Stabilität in dem von ihm geführten Unternehmen. In diesem haben Werte wie Langfristigkeit, Zuverlässigkeit und Innovation ein grosse Bedeutung und sind die Basis für die wirtschaftliche Stabilität der Conzetta AG. Fulminantes Abschlussreferat Mit einem fulminanten Abschlussreferat zog Prof. Dr. Franz Jaeger, Leitungsmitglied der ES-HSG kurz vor dem Apéro nochmal alle Teilnehmer in seinen Bann. Auf bekannt provokative Art gepaart mit einer guten Portion Humor und gelegentlich mit einem verschmitzten Lächeln äusserte er sich zum

Thema «Kleinstaat Schweiz – unberechenbares Auslauf- oder berechenbares Zukunftsmodell?» Das gemeinsame Abendessen fand wie immer im Hotel Montana statt. Das Diskutieren wurde anschliessend in der berühmten Jazz Bar des Hotels fortgesetzt. Am zweiten Veranstaltungstag folgten auf die Generalversammlung der Alumni EMBA HSG nochmals zwei spannende Referate. Gemäss dem Vortrag von Abt Daniel Schönbächler vom Kloster Disentis «wäre das Leben eigentlich ganz einfach...» würde der Mensch sich nicht selbst im Wege stehen. Der abschliessende Vortrag von Friedensnobelpreisträger Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Dürr war angesichts der tragischen Ereignisse in Japan und der politischen Umwälzungen in Nordafrika aktueller denn je. «Warum es ums Ganze geht» und dass es ein «neues Denken für eine Welt im Umbruch» braucht, konnte diese herausragende Persönlichkeit Hans-Peter Dürr den spürbar beeindruckten Teilnehmern ausführlich schildern. www.emba.unisg.ch

NZZ-Preis verliehen Für die hervorragende Projektarbeit zum Thema «Risk-Management bei institutionellen Immobilientransaktionen» wurde Michael Keller und Dr. Marcos Arias der NZZ Preis verliehen. In der Arbeit zielten die beiden Autoren und EMBA-Absolventen darauf ab, Risiken bei Immobilientransaktionen umfassend aufzuzeigen, die aufgezeigten Risiken zu bewerten und einzustufen, Lösungsvorschläge zur Mitigation zu präsentieren sowie für die systematische Erneuerung und Erweiterung einen Umsetzungsvorschlag aufzuzeigen. Keller und Arias empfehlen in ihrer Arbeit pragmatische und praxisnahe Ansätze. Anstelle der in der Theorie vorgeschlagenen Master Rist List ging aus der Arbeit hervor, dass sich für die Transaktion eine Master Checkliste weit mehr aufdrängt.

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Blick zurück

Die Anfänge des Hochschulsports an der HSG An der Hochschule St.Gallen lag der Turn- und Sportbetrieb bis 1943 vorwiegend bei der Studentenschaft und ihrer Sportkommission. Mit Beginn des Wintersemesters 1943/44 wurde eine hauptberufliche Stelle eines «HochschulTurn- und Sportlehrers» geschaffen und damit der Turn- und Sportbetrieb von der Hochschulverwaltung übernommen.

Hochschulsportlager in Arflina im Wintersemester 1947/48: Der Hochschulsportlehrer Dr. Rolf Albonico (rechts) mit Studenten und dem Dozenten und späteren Rektor Prof. Dr. Walter Adolf Jöhr (mit Kappe).

Thomas Schwabach, HSG-Universitätsarchivar Dass die Forderung nach einem Ausbau des Sportbereichs gerade in die Kriegsjahre fiel, hatte zeitlich auch mit dem Wunsch nach gesteigerter Wehrhaftigkeit zu tun. Dr. phil. Rolf Albonico, der erste hauptberufliche Hochschulsportlehrer, sollte den Hoch-

schulsport während der folgenden vierzig Jahre wesentlich prägen. In seinem Aufsatz «Die Bedeutung von Turnen und Sport für den Studierenden der Handels-Hochschule St.Gallen», der in den «St.Galler Hochschul-Nachrichten» (dem Vorgänger dieses Magazins) 1944 erschienen ist, schreibt er, Sport sei «nicht eine temporäre Erscheinung eines antiintellektuellen Zeitgeistes, nicht Sublimierung von gebundenen Berufsenergien, nicht Auswuchs einer überforcierten Daseinsbejahung», nicht «triebhaftes Tun», sondern «ein bedeutender Kulturfaktor des 20. Jahrhunderts».

Dozenten und Studenten beim Korbballspiel mit dem Hochschulsportlehrer Rolf Albonico (springend) 1964 auf dem Platz an der Sporthalle (heutige Mensa).

Den ersten wichtigen Markstein in der Geschichte des Hochschulsports bildete 1949 die Gründung des Akademischen Sportverbandes St.Gallen. Durch die Erweiterung

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der finanziellen Basis konnten der Sportbetrieb sukzessive ausgebaut und neue Sportarten eingeführt werden. Grosser Beliebtheit erfreuten sich beispielsweise die jährlich zum Wintersemesterende durchgeführten Hochschul-Skilager in Arflina und Klosters. Die Einweihung der hochschuleigenen Sportanlagen (1962) und die Anstellung von hauptamtlichen Mitarbeitern und Trainingsleitern sind Erfolge einer zielstrebigen Auf- und Ausbauarbeit des Hochschulsports. Nicht wenig Stolz spiegelt sich in den Worten Albonicos wider, die HSG sei zwar keine Sporthochschule, aber eine sportliche Hochschule. Dies trifft sicher auch noch heute zu, wenn man die aktuellen statistischen Erhebungen aus dem Sportbereich unter dem Leiter Leonz Eder betrachtet.


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EMBA Zürich bei Milani

The St.Gallen MBA 2011 Annual Alumni Event

Peter Erne & Martin Wyler

On the 22nd January 2011, the St.Gallen MBA held its annual alumni event at the Zunfthaus zur Rüden in Zürich. The event was well attended this year with over 100 MBA graduates and current students representing every class from both the Full- and Part-time MBA programmes.

Am 18.1.11 waren die EMBA-Frauen und der EMBA Stamm Zürich bei der Firma Milani in Thalwil für eine Firmenbesichtigung eingeladen. EMBA-Absolventin und Firmenleiterin Britta Pukall vermittelte dem «EMBA Joint Venture» einen äusserst interessanten Einblick in die Tätigkeiten ihres Unternehmens. Milani versteht sich nicht nur als innovative und feminin geprägte Industriedesign Agentur, sonder lebt es auch sichtbar vor. Eindrücklich schilderte uns die stolze Firmenleiterin ihren selbst entwickelten Ansatz zur Kundennähe und zeigte auf, wie dieser zu erfolgreichen Projekten geführt hat und sicher noch führen wird. Unternehmertum gepaart mit künstlerischer Begabung versammelt sich in den sehr trendig und geschmacksvoll eingerichteten Büroräumen dieses KMUs.

Management-Duo von Milani: Britta Pukall und Theres Naef

Nach der Besichtigung klang der Abend bei einem gemütlichen Nachtessen im Hotel Sedartis mit prächtigster Aussicht auf den nächtlichen Zürichsee aus. Kontakt EMBA Stamm Zürich emba_alumni_zuerich@alumni.unisg.ch EMBA WomensNet anne-marie.suter-maurer@alumni.unisg.ch

Linda Blomster The evening was kicked off by Prof. Simon Evenett, the newly appointed Academic Director of the MBA programmes. Prof. Evenett's opening speech laid out his vision for the future development of the MBA programme, now entering its 7th year. In an important handover moment, Prof.Evenett's predecessor, Prof. Winfried Ruigrok, then spoke to alumni and students about the significant growth of the MBA during his 6 years at the helm. Since establishing the MBA programme in 2005, Prof. Ruigrok has ensured that the MBA has become a strong and respected programme at the University of St.Gallen. Following Prof. Ruigrok, the evening's keynote speech was given by Dr. Thomas Gartenmann, Managing Partner at

Manres AG. Dr. Gartenmann drew on his many years of experience to deliver a speech on Transformational Leadership. The final part of the evening saw the announcement of the results of voting for the new Alumni Board. The MBA Alumni organisation was formally established in 2010 with an elected board who laid a strong foundation for future years of MBA alumni to build on. Results from the voting this year saw 4 alumni elected from 4 different classes, including a representative from the first graduating class of the Part-time MBA. The new Alumni Board of 2011 consists of: Andreas Burri (2009); Kasia Galecka (2007); Massimo Muzzi (2008); Friederike Wolter (2010). www.mba.unisg.ch

HSG Alumni St.Moritz lud zum vermutlich höchstgelegenen HSG-Event: Zunächst ging es auf eine Vollmondfahrt mit der Rhätischen Bahn gefolgt von einem gemütlichen Fondueabend auf Alp Grüm (2091 m. ü. M.). Der HSG Alumni Club St.Moritz startete dieses Jahr die Reihe «Vollmond Connaisseurs» und lädt jeweils zum Vollmond zu aussergewöhnlichen Events. Kontakt HSG Alumni Club St.Moritz simon.berther@alumni.unisg.ch

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HSG Alumni im grossen Kanton

HSG Alumni Club Euregio Maas-Rhein

Die China Supply-Chain zieht weiter

Maik Neubauer*

Herbert J. Joka*

In Deutschland gibt es knapp 2500 Alumni der Universität St.Gallen – ein beachtliches Wissens- und InnovationsNetzwerk bestehend aus Führungskräften, Entrepreneuren und Experten mit vielen Ideen, weitreichenden Kontakten und mit der kontinuierlichen Motivation, etwas gemeinsam in Wirtschaft, Politik und in der Gesellschaft zu bewegen. Zudem verbinden uns die gemeinsame Studienzeit, die Freundschaften untereinander und unsere Alma Mater.

Was als Gespräch über Erfahrungen und Praxis-Tipps über die bereits 20 Jahre betriebene China-Supply-Chain mit Dr. Rudolf Hannot, Inhaber der DTG (www.d-t-gmbh.de) in Niederzier anfing, hat sich spontan zu einer Diskussionsplattform gewandelt, die weiter geführt werden wird.

HSG Alumni möchte gemeinsam mit den bereits bestehenden lokalen AlumniClubs das HSG-Netzwerk in Deutschland fördern und weiter ausbauen. In den kommenden alma-Ausgaben werden wir dazu jeweils eine Seite den Alumni-Aktivitäten in Deutschland widmen. Den Anfang machen unsere Kollegen aus dem Rheinland, der HSG Alumni Club Euregio Maas-Rhein und der HSG Alumni Club Rhein-Main. Darauf aufbauend sollen mittelfristig auch bundesweite Aktivitäten lanciert werden. Ziel ist es unter anderem, 2012 einen grösseren Anlass durchzuführen und alle Alumni in und aus Deutschland einzuladen. Motivierte Alumnae oder Alumni sind herzlich willkommen, sich ebenfalls zu engagieren: Bitte meldet Euch per Mail unter deutschland@alumni.unisg.ch.

Als ein für den nachhaltigen Unternehmenserfolg wesentlicher Erfolgsfaktor hat sich das Interkulturelle Management herauskristallisiert. Man teilt die Auffassung/Erkenntnis, dass das geschäftliche Brückenbauen über Sprach- und vor allem Kultur- wie auch Sozialgrenzen hinweg im betrieblichen Alltag massiv unterschätzt wird. HSG-Alumnus Jereon Vandooren, Inhaber der Vadotex (www.vadotex.nl) und Gastgeber des nächsten Club-Abends: «Die ‹harten› Business processes werden oft überbewertet. Sie sind bequem, da sie organisatorisch-technisch vorgegeben sind. Und, man kann leichter Verantwortung von sich schieben. Während gerade der persönliche Kontakt auf häufig absolut nicht logisch erklärbaren Ebene funktioniert, man sich als Person einbringt und vieles von sich preisgibt. Man denke einfach an die Frage, was heisst Vertrauen jenseits von Compliance…?»

Seitens der Management-Ressourcen wird diesem vermeintlich «weichen Thema» nicht selten zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, «somit auch zu wenig Management-Ressourcen zugeteilt», weiss Rudolf Hannot zu berichten. «Eigentlich eine Binsenweisheit: Beziehungen muss man aufbauen und pflegen. Man muss den Menschen in seinem Kontext verstehen. Sich mit Fragen wie Zeitverständnis, Nationalkultur oder auch Handelskultur versus Industriekultur befassen. Es prägt das Verhalten. Das kommt oft zwischen die Mühlsteine des Alltags…» Alex Hauenstein, Präsident des SchweizerClub Aachen e.V., Auslandschweizerrat der Auslandsschweizer-Organisation ASO Deutschland und freiberuflicher Bauplaner: «Selbst wenn man als Schweizer 15 und mehr Jahre im Großraum Aachen-Köln Deutschland lebt und arbeitet, ist es im Verlauf eines Bauprozesses eine tägliche Aufgabe die Berufsauffassung und Eigenheiten des Rheinländers zu hinterfragen um schliesslich bei Projekten in der Schweiz an sich selber feststellen zu müssen wie sehr man trotzdem schon ‹eingedeutscht› ist!»

*Herbert J. Joka ist Präsident des HSG Alumni Clubs Euregio Maas-Rhein. herbertj.joka@alumni.unisg.ch

www.alumni.unisg.ch/deutschland

*Maik Neubauer ist engagierter HSG Alumnus und koordiniert derzeit gemeinsam mit der HSG-Alumni-Geschäftsstelle in St.Gallen den Aufbau der bundesweiten Aktivitäten. maik.neubauer@alumni.unisg.ch

Dr. Rudolf Hannot ist seit über 20 Jahren im China-Geschäft tätig.

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HSG Alumni Club Rhein-Main

«Die nächsten Jahre für Europa» Im Rahmen der Alumni Allianz Rhein-Main (HSG, Harvard, INSEAD und Tönissteiner Kreis) wurde auf Einladung der Commerzbank AG in der 49. Etage des Firmensitzes in Frankfurt ein Vortragsabend mit HSG Alumnus Martin Blessing durchgeführt. Eine übergrosse Zusagenzahl von weit über 150 und die anschliessenden Kommentare lassen uns den Abend als äusserst gelungen betrachten. Peter Jacubowsky Ebenso gelungen war der Vortrag von Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der Commerzbank AG, zum Thema «Die nächsten Jahre für Europa – Krisenmanagement und der Weg zur nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit», der im Folgenden zusammengefasst wird: «Die Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise hat nicht nur akute Massnahmen erforderlich gemacht, sondern auch grundlegende Fragen über den Erfolg und den künftigen Fortgang der europäischen Integration aufgeworfen: Auf welchem Gebiet und bis zu welchem Grad muss eine politische Integration der EU bzw. der Europäischen Währungsunion (EWU) vertieft werden? Alumnus Martin Blessing,Vorsitzender des Vorstandes der Commerzbank AG: Plädoyer für europäische Integration.

1. Kurzfristig müssen wir den Euro und die EWU wetterfest machen Eine Diskussion über das Ende des Euro führt jedenfalls in die falsche Richtung, denn dies würde an die Fundamente des europäischen Integrationsprozesses rühren. Stattdessen ist für die Stabilität der EWU wichtig: • Unabhängigkeit

der Europäischen Zentralbank (EZB) bewahren. • Den Stabilitäts- und Wachstumspakt wieder härten. • Die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte so verbessern, dass sie als Kreditgeber an Staaten eine disziplinierendere Wirkung haben. Hierfür müssten die EU-Länder bereit sein, nationale Kompetenzen an die EU-Ebene abzutreten – d.h. mehr politische Integration in diesen Bereichen. Dagegen geht es nicht darum, eine vollständige politische Union samt Transfer- und Sozialunion zu fordern. Solidarität in Europa bedeutet beispielsweise Recht auf Hilfe in Krisen, die allen nützt – aber auch Pflich-

ten für diejenigen Staaten, die Hilfe in Anspruch nehmen. 2. Langfristig geht es um die Wettbewerbsfähigkeit Europas – und damit auch Deutschlands Eine stabile Währungsunion allein reicht nicht, damit die europäische Wirtschaft auch im Jahr 2050 global noch wettbewerbsfähig ist. Entscheidend ist, wie gut der gesamte wirtschaftspolitische Rahmen sein wird, den Europa setzen kann. Wenn wir gegenüber stark expandierenden Volkswirtschaften wie den Emerging Markets nicht ‹hinterherhinken› wollen, müssen wir die bestmöglichen Bedingungen für Investitionen schaffen. Da ist natürlich zunächst jeder EU-Mitgliedstaat selbst gefordert. Aber in einigen Fällen brauchen wir eben europäische Lösungen. Über den wirtschaftspolitischen Rahmen in Europa sollte dann Einigkeit bestehen, und ohne kontinuierliche politische Integration und konstruktiven Dialog ist das nicht machbar. Denn Europa steht im Wettbewerb mit Ländern, die über national etablierte Institutionen verfügen.

Da sind zum Beispiel die Regulierungsänderungen für den Finanzsektor und die Banken, die die Lehren aus der Finanzmarktkrise umsetzen sollen. Wenn hier nicht mit Augenmass und mit Einigkeit vorgegangen wird, kann es leicht zu Wettbewerbsnachteilen für Deutschland und Europa kommen – und zwar nicht nur im Bankensektor, sondern auch für die gesamte Wirtschaft – für Haushalte, Unternehmen und Staat. «Wenn wir zum Beginn der europäischen Integration zurückblicken, so ging es vorrangig um die Überwindung der alten Konflikte und die Wahrung des Friedens, und zwar durch Förderung der Wirtschaft und des Wohlstands. Jetzt ist die nächste Stufe der Integration eine Chance, im globalen Wettbewerb die Chancen Europas zu sichern.» Kontakt HSG Alumni Club Rhein-Main peter.jacubowsky@alumni.unisg.ch

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Publikationen

Meeting for Success, Eugen W. Schmid / Stefan Fritz

Fallhöhe, Sabina Altermatt Limmat, 160 Seiten, erschienen 2010

executive-coach.ch, 287 Seiten, erschienen 2010

Das modern gestaltete und leicht zu lesende Buch befasst sich mit Sitzungs-Coaching: Wie Führungskräfte sich selber, anderen und der ganzen Organisation zu effizienter Sitzungsführung verhelfen. Mit prägnanten Kapitelüberschriften, wertvollen Tipps, umsetzbaren Checklisten und kostenlosen Online-Tools machen Eugen W. Schmid und Stefan Fritz aus Sitzungswüsten blühende Ideengärten. Zumindest liefern sie einen ersten wirklichen Leitfaden zu dem Thema, das unsere Gesellschaft viel Zeit kostet: Sitzungen.

Monkey Management. Wie Manager in weniger Zeit mehr erreichen, Jan Roy Edlund

Books on Demand, 297 Seiten, erschienen 2009

Klassentreffen in den Bergen, fünfzehn Jahre nach der Matur. Was als Rundwanderung gedacht war, endet für drei Frauen und zwei Männer unfreiwillig in einer Berghütte. Eine lange Nacht beginnt. Während Adrian und Frido sich betrinken, erzählt Sandra, warum sie wirklich in die Schweiz gekommen ist, und Eveline lässt Marinas Intrigen, die sie vor fünfzehn Jahren gesponnen hat, auffliegen. Ein Roman über das Leben der Mittdreissiger, voller aufgeschobener Entscheidungen, verpasster Chancen und ungelebter Träume.

Normatives Management. Ein Beitrag zu einer nachhaltigen Unternehmensführung und -aufsicht, Rolf Dubs

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Nur eine neue weltoffene und zukunftsweisende Welt-Gesellschaftsordnung und WeltWirtschaftsordnung garantieren nach Auffassung des Autors ein besseres Leben für alle Menschen und unsere Mitwelt, nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Europa und in der Welt. Vor allem die Schweiz hat wertvolle Instrumente der direkten Demokratie, die es erlauben, eine Grundsatzdiskussion über die Zukunft der Menschheit nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Europa und auf unserem Planeten in Gang zu setzen. Diese Gelegenheit gilt es zu nutzen.

Haupt Verlag, 82 Seiten, erschienen 2010

Managerismus. Unternehmensführung in der Not, Manfred Hoefle

Monsenstein und Vannerda, 300 Seiten, erschienen 2010

Der Mitarbeiter zum Chef: «Chef, wir haben ein Problem.» Dieser hört aufmerksam zu und am Ende des Gesprächs hat plötzlich der Chef das Problem des Mitarbeiters. Auf geheimnisvolle Weise hat sich der «Monkey« vom Mitarbeiter zum Chef herübergehangelt und sitzt nun vergnügt auf der Schulter des Chefs. Solche Situationen sind typisch für den Arbeitsalltag von Managern. HSG-Alumnus J. R. Edlund veranschaulicht dieses Problem und zeigt die möglichen Gegenstrategien auf – spannend geschrieben und dennoch sehr systematisch analysiert.

Wir gestalten unsere Zukunft und die Zukunft unsere Kinder, Willi Herrmann

Wiley, 247 Seiten, erschienen 2010

Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise hat wachgerüttelt und gezeigt, dass sich für die Unternehmensführung ein neues Management-Modell aufdrängt, das nicht mehr vom Prinzip der Gewinnmaximierung, sondern von einem «Gewinn unter Nebenbedingungen», d.h. unter der Annahme einer realistischen Berücksichtigung von Anliegen und Interessen aller Anspruchsgruppen, ausgeht. Diese Nebenbedingungen umfassen dabei alle jene Kriterien, die über die rein ökonomische Maximierung hinausgehen und die Nachhaltigkeit sowie die Corporate Social Responsibility definieren und sicherstellen. Sie bilden die Grundlage für das normative Management.

Der Autor definiert Managerismus als «tiefgreifende Deformation des Managements» oder «Vermachtung von Unternehmen durch das Management». Das Phänomen tritt hauptsächlich in grossen, börsennotierten Unternehmen auf; es ist global und zeigt unterschiedliche nationale Ausprägungen. Manfred Hoefle beschreibt die Entwicklung des Managerismus und analysiert seine Entstehung. Er zeigt auf Unternehmen, Akteure und Mitmacher dieser Entgleisung der Marktwirtschaft und weist nach, dass die jüngste Wirtschaftskrise zwangsläufig war .


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Unternehmensbewertung und Aktienalyse, Marcus A. Hauser / Ernesto Turnes

Irrwege des Glücks, François Loeb Prospero, 298 Seiten, erschienen 2010

VSKV, 382 Seiten, erschienen 2010

Das Lehrbuch bietet – mit klarer Struktur und grafischen Darstellungen - im Wesentlichen folgende Inhalte: Vertiefter Überblick über die in der Praxis am meisten eingesetzten Methoden und Ansätze der Unternehmensbewertung und Aktienanalyse; Anwendung der Methoden am immer selben fiktiven Beispielunternehmen; vielfältige Übungsaufgaben und Musterlösungen in einem separaten Lösungsband; Excel-Lösungsdateien und Auszüge der PowerpointFolienvorlagen sowie eine Formelsammlung und Diskontierungstabellen zum Ausklappen und Arbeiten.

François Loeb lädt den Leser ein, seine Protagonisten bei deren labyrinthischer Suche nach dem Glück auf den Wegen, Umwegen und Irrwegen des Schicksals zu begleiten. Das Buch enthält zwei Novellen. In «Ringlinienträume» erlebt ein verwöhnter Jungliterat nach Plagiatsvorwürfen einen tiefen Fall und lernt darauf die Frau seiner Träume kennen. In der zweiten Erzählung «Grand oder Eine Reise ins Innere« handelt von der Erbin einer Hotel-Dynastie, die beschliesst, das Hotel zu schliessen und stattdessen Musikdosen zu züchten.

HSG Alumni Karriere-Event Christoph Juen, lic.oec. HSG ’77, Dr.oec. HSG ’83, CEO hotelleriesuisse

Typische HSG-Karriere ?

Wann haben Sie zuletzt über Ihre Karriere nachgedacht? Verläuft ihre Laufbahn nach Plan/Wunsch? Wie können Sie Ihrer Karriere neue Impulse verleihen? Antworten darauf gibt der HSG Alumni Karriere-Event:

Anna Beck, EMBA-HSG ’01, Geschäftsleiterin Kinderhilfe Bethlehem

27. Juni, ab 16:30 Uhr im Crowne Plaza Hotel in Zürich Es erwarten Sie Referenten aus der HRBranche, Workshops, Panel-Diskussionen sowie ein Apéro. Die geplanten WorkshopThemen sind:

HSG Alumni

unterstützt Sie in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung: www.alumni.unisg.ch/career-services

• •

Wie ich meiner Karriere eine neue Richtung geben kann Karrieren in Grossunternehmen gestalten Beziehungen zu Head-Huntern – wann und Wie?

HSG Alumni Member Benefits Attraktive Angebote und exklusive Services für Mitglieder von HSG Alumni. HSG Alumni kooperiert mit verschiedenen Unternehmen und bietet so seinen Mitgliedern besondere Dienstleistungen mit Fokus auf die Bereiche Weiterbildung, Karriere, Netzwerk und Lifestyle. Die Angebote reichen von Sonderkonditionen bis hin zu exklusiven Services, die ausschliesslich unseren Mitgliedern vorbehalten sind. Wie kann ich die Services nutzen? Die Mitgliedschaft bei HSG Alumni ist Voraussetzung für die Nutzung der Services. Alle Mitglieder erhalten eine Karte, die zum Bezug der Angebote berechtigt. Informationen zur Mitgliedschaft finden Sie auf www.alumni.unisg.ch/mitgliedschaft Wo kann ich die Services beziehen? Alle detaillierten Informationen zu den einzelnen Dienstleistungen finden Sie auf www.alumni.unisg.ch/member-benefits Kontakt Für Fragen und weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne per E-Mail (alumni@ unisg.ch) oder Telefon (+41 71 224 30 10) zur Verfügung.

Voranmeldung: www.alumni.unisg.ch/career-services

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Apr.11 – Jun.11 Schweiz 05. April 2011 HSG Alumni Bern Stamm 19.00 Uhr, Markthalle, Bern bern@alumni.unisg.ch 05. April 2011 Young Chapter Zürich Get-together 19 Uhr, Helvetia Bar Zürich alumni@unisg.ch 06. April 2011 EMBA Jobnet Meeting 18.00 Uhr, gem. Einladung stefan.klaeusler@alumni.unisg.ch 13. April 2011 HSG Alumni Club Basel Weindegustation 18.30 Uhr, Enothek, Basel niklaus.schaer@alumni.unisg.ch 14. April 2011 HSG Alumni Zentralschweiz Apero und Dinner 21.00 Uhr, gem. Einladung ivana.meyer-kaluzova@alumni.unisg.ch 16. April 2011 HSG Alumni Club St. Moritz Vollmond Connaisseurs 17.30 Uhr, Oberengadin simon.berther@alumni.unisg.ch 18. April 2011 Women's Chapter Musikanlass mit Martin Fröst 19.30 Uhr, Tonhalle Zürich 21. April 2011 Zofingia HSG Bierfalkenstamm Zürich 19.30 Uhr, Bierfalken, Zürich sven.kuonen@alumni.unisg.ch

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agenda 29. April 2011 Ressort International Alumni Club Beer Rallye Details auf Anfrage marion.haefliger@alumni.unisg.ch

19. Mai 2011 Zofingia HSG Bierfalkenstamm Zürich 19.30 Uhr, Bierfalken, Zürich sven.kuonen@alumni.unisg.ch

02. Mai 2011 Women's Chapter Main Event «Karriere und Erfolg» ab 18.30 Uhr, Zunfthaus zur Waag Zürich

24. Mai 2011 EMBA-Stamm Zentralschweiz Besuch bei der Sattel-Hochstuckli AG 18.45 Uhr, Sattel herbert.smrcek@alumni.unisg.ch

03. Mai 2011 HSG Alumni Bern Stamm 19.00 Uhr, Markthalle, Bern bern@alumni.unisg.ch 04. Mai 2011 EMBA Jobnet Zusammenkunft 18.00 Uhr, gem. Einladung stefan.klaeusler@alumni.unisg.ch 07. Mai 2011 ak.alumni – Akademischer Klub St.Gallen ak.rennt – SOLA Stafette 12.00 Uhr, Zürich alumni@akademischerclub.ch 11. Mai 2011 HSG Alumni Club Basel Dr. Theodora Vischer 12.00 Uhr, Enothek, Basel niklaus.schaer@alumni.unisg.ch 18. Mai 2011 St. Galler Hochschulmeisterschaft Golf ab 10.00 Uhr GC Waldkirch leonz.eder@unisg.ch 19. Mai 2011 HSG Alumni Zentralschweiz Lunch & Referat 14.00 Uhr, gem. Einladung ivana.meyer-kaluzova@alumni.unisg.ch

24. Mai 2011 Heugümper Club Zürich Einladungs-Stamm 19.00 Uhr, gem. Einladung robert.lebrecht@alumni.unisg.ch 26. Mai 2011 Ressort International Alumni Club RIAL goes Ronald McDonald gem. Einladung berrit.gerritzen@alumni.unisg.ch 27. Mai 2011 Zofingia HSG Jährliche Generalversammlung gem. Einladung, Zofingerhaus SG sven.kuonen@alumni.unisg.ch 01. Juni 2011 EMBA Jobnet Zusammenkunft 18.00 Uhr, Zürich stefan.klaeusler@alumni.unisg.ch 07. Juni 2011 EMBA-Stamm Zürich Zürisee-Schifffahrt 19.30 Uhr, Bürkliplatz, Zürich emba_alumni_zuerich@alumni.unisg.ch 08. Juni 2011 HSG Alumni Club Basel BAZ-Chefredakteur Markus SOmm 12:00 Uhr, Enothek, Basel niklaus.schaer@alumni.unisg.ch


09. Juni 2011 Zofingia HSG Helvetia quo-vadis? Podiumsdiskussion HSG gem. Einladung, Universität St.Gallen sven.kuonen@alumni.unisg.ch 15. Juni 2011 HSG Alumni Golfmeisterschaft 12 Uhr, GC Schloss Goldenberg 15. Juni 2011 SGOC – Gruppo Anziani Stammtisch 18.30 Uhr, Details auf Anfrage oliviero.terrani@alumni.unisg.ch 16. Juni 2011 HSG Alumni Zentralschweiz Apéro & Dinner, 17.00 Uhr, Restaurant Schützenhaus Allmend, Luzern ivana.meyer-kaluzova@alumni.unisg.ch 16. Juni 2011 Zofingia HSG Bierfalkenstamm Zürich 19.30 Uhr, Bierfalken, Zürich sven.kuonen@alumni.unisg.ch 18. Juni 2011 Ressort International Alumni Club Adventure Weekend gem. Einladung stephanie.singer@alumni.unisg.ch

Deutschland 05. April 2011 HSG Alumni Club Hamburg Visionen zum Universitätsbetrieb 18.00 Uhr, Universität Hamburg nikolaus.peters@alumni.unisg.ch 11. Mai 2011 HSG Alumni Club Münster-Osnabrück Vortrag Prof. Dr. Johannes Hirata, Glück als Ziel politischen Handelns 12.30 Uhr, Schloss Wilkinghege, Münster matthias.glasmeyer@alumni.unisg.ch 19. Mai 2011 HSG Alumni Club Düsseldorf Stammtisch 19.30 Uhr, Details auf Anfrage duesseldorf@alumni.unisg.ch

02. Juni 2011 HSG Alumni Club Düsseldorf Kochen mit René Abgottspon 18.30 Uhr, Swiss-Home Cooking Schweizer Kochschule duesseldorf@alumni.unisg.ch 30. Juni 2011 HSG Alumni Club Stuttgart Alternative Stadtführung 19.00 Uhr, Marienplatz, Stuttgarter Süden frank.hofmann@alumni.unisg.ch

Übriges Europa 19. Mai 2011 HSG Alumni Club Amsterdam Annual Alumni Dinner 19.00 Uhr, Industrieele Groote Club, Amsterdam jochem.overbusch@alumni.unisg.ch

Amerika 02. Mai 2011 HSG Alumni Club New York Stamm 19.30 Uhr, Details auf Anfrage antoine.gerschel@alumni.unisg.ch

06. Juni 2011 HSG Alumni Club New York Second Yearly Bowling Event 19.30 Uhr, Details auf Anfrage antoine.gerschel@alumni.unisg.ch

Asien 28. April 2011 HSG Alumni Club Singapore Monthly Dinner/Drinks 21.30 Uhr, Details auf Anfrage matthias.schaub@alumni.unisg.ch 26. Mai 2011 HSG Alumni Club Singapore Monthly Dinner/Drinks 21.30 Uhr, Details auf Anfrage matthias.schaub@alumni.unisg.ch

Grossanlässe 20. Mai 2011 HSG Alumni Homecoming: HSG Alumni Forum 09:00, Executive Campus WBZ, St.Gallen alumni@unisg.ch 21. Mai 2011 Universität St.Gallen Homecoming: Dies academicus 09:00, Campus der Universität St.Gallen alumni@unisg.ch 27. Juni 2011 HSG Alumni Karriere-Event 16.30 Uhr, Crown Plaza Hotel, Zürich alumni@unisg.ch 16. September 2011 Universität St.Gallen Wiedereröffnung Hauptgebäude 09:00, A-Gebäude Universität St.Gallen (Neu: Gebäude 01) alumni@unisg.ch 29. Oktober 2011 HSG Alumni HSG Ball 19:00, HSG-Aula alumni@unisg.ch Aktualisierte Informationen und weitere Anlässe bei den angegebenen Kontaktpersonen oder auf www.alumni.unisg.ch/events.


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ABACUS Version Internet – führend in Business Software ABACUS Business Software bietet alles, für jedes Business, jede Unternehmensgrösse: > Auftragsbearbeitung > Produktionsplanung und -steuerung > Service-/Vertragsmanagement > Leistungs-/Projektabrechnung > E-Commerce und E-Business > Adressmanagement und Workflow > Archivierung > Rechnungswesen/Controlling > Personalwesen > Electronic Banking > Informationsmanagement www.abacus.ch

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