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alma HSG und die Deutschen HSG Alumni Forum und Generalversammlung 1. HSG Alumni Deutschland Konferenz

Das Alumni-Magazin der Universit채t St.Gallen

# 3/ 2012


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Inhalt

Editorial

Die HSG und die Deutschen Fokus

04 Originalton: 22 Jahre im Land mit den kleinen Nummernschildern 06 HSG und die Deutschen – lange Tradition

04

08 Ehemalige im Porträt: Bettina Hein

Wissen & Karriere

11 Zehn Jahre Mentoring an der HSG 12 next – Alumni in neuen Funktionen 13 lab: Wer forscht an was?

18

14 Neuer Master in Unternehmensführung

Netzwerk

18 1. HSG Alumni Deutschland Konferenz ein voller Erfolg 20 Alumni Forum und Generalversammlung HSG Alumni

20

26 HSG Alumni Clubs in Deutschland im Überblick

Rubriken

15 iQ – zurück in die Prüfungsphase 30 Blick zurück 31 Agenda

30

Impressum Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen (bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten») ISSN 1422-5980, 12. Jahrgang, Nr. 3/2012 (Juni 2012) Auflage: 21'500 Exemplare, erscheint alle 3 Monate Herausgeber: HSG Alumni Verlagsleitung: Claudia Bartolini Chefredaktion: Roger Tinner Projektleitung/ Redaktion: alea iacta ag, St.Gallen Gestaltung: Schalter&Walter GmbH, St.Gallen Druck: Stämpfli Publikationen AG, Bern

Beiträge: David Averdunk, Claudia Bartolini, Marc Bürgi, Corinna Egerer, Dominik Egger, Christoph Frei, Roman Frick, Matthias Glasmeyer, Georg Hammer, Frank Hoffmann, Peter Hogenkamp, Herbert J. Joka, Markus Menz, Christian Rundquist, Lukas Schad, Susan Schellknecht, Eleni Spiroudis, Andreas Stammnitz, Roger Tinner, Christian Tjaden, Olga Voloshina, Peter Zurhorst. Redaktion: alma, alea iacta ag, Oberer Graben 12, CH-9001 St.Gallen, T +41 71 244 66 00, alma@alea-iacta.ch Anzeigen: Metrocomm AG, Irène Köppel, T +41 71 272 80 50, Zürcherstr. 170, CH-9014 St.Gallen, info@metrocomm.ch Adressänderungen: HSG Alumni, Dufourstrasse 50, CH-9000 St.Gallen, T +41 71 224 30 10, alumni@unisg.ch

Dass sich die «alma» in diesem Jahr mit dem Bezug der Universität St.Gallen zu zu den Deutschen an der HSG befassen würde, stand fest, bevor sich die Schweizer Medien aufgrund der Äusserungen einzelner Politikerinnen und Politiker dieser Thematik annahmen. Ausgangspunkt für uns war einfach die Tatsache, dass in Frankfurt die erste DeutschlandKonferenz von HSG Alumni geplant war. Die persönlichen Gespräche und Kontakte zu diesem Thema waren denn auch von einer erfreulichen Sachlichkeit und Unaufgeregtheit. Dank dem seit Jahrzehnten bestehenden Ausländeranteil von 25 Prozent ist der bereichernde internationale Austausch längst der Normalfall an der HSG. Das heisst nicht, dass es keine (Vor-)Urteile über deutsche Studierende oder Dozierende mehr gibt. Aber genau diese Vorurteile werden in der Praxis, im alltäglichen Umgang, eben nur selten bestätigt. Institute, Lehrstühle und die gesamte HSG haben sich nicht einfach an die Studierenden aus dem Ausland und insbesondere aus Deutschland gewöhnt. Sie sind sehr häufig darauf angewiesen, dass sich (auch) Deutsche für Stellen – etwa Assistenzen oder Dozenturen – bewerben, weil sie sonst ihren Betrieb gar nicht aufrechterhalten könnten. Die deutschen Studierenden gehören – dank dem anspruchsvollen «Filter» der Zulassungsprüfung – häufig bei den besondes guten, besonders motivierten Studenten. Und sie engagieren sich überdurchschnittlich in der studentischen Selbstverwaltung und in studentischen Gruppen, aber auch bei HSG Alumni – sie sind also wesentlich daran beteiligt, was als «HSG Spirit» Studium und das spätere Netzwerk in HSG Alumni prägt. Roger Tinner, Chefredaktor

Zum Titelbild: HSG und die Deutschen. Die deutsche Flagge weht zwar an der HSG nicht im Wind, wie es die Fotomontage zeigt. Aber die Deutschen bilden seit Jahrzehnten dies grösste Gruppe der ausländischen Studierenden und Dozierenden.

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Nachrichten

Hans-Ulrich Doerig Ehrensenator Mitte Mai hat die HSG den traditionellen Dies academicus gefeiert. Neuer Ehrensenator wurde der Unternehmer Dr. Hans-Ulrich Doerig. Die Ehrendoktorwürde der Wirtschaftswissenschaften erhielten Prof. Richard Edward Baldwin, Ph.D., ein Forscher im Bereich der internationalen Wirtschaft, Kommunikationsforscher Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun sowie Prof. Francis Koh, Ph.D., ein Brückenbauer zwischen Finance, Accounting und Management. Der LatsisPreis der Genfer Fondation Latsis ging an Prof. Dr. Martin Müller. Den Lateinamerikapreis für Dissertationen an Schweizerischen Universitäten, verliehen durch den Fonds zur Förderung der Lateinamerikaforschung der HSG, erhielt Peter Bille Larsen (IHEID Genf). Die Studentenschaft der HSG verlieh den Credit Suisse Award for Best Teaching an Dr. Reto Schuppli, Lehrbeauftragter für Mathematik.

HSG-Experten in Merkels «Zukunftsdialog» Bundeskanzlerin Angela Merkel hat 2011 einen «Zukunftsdialog» gestartet, bei dem sie mit über 120 Fachleuten und mit den Bürger(inne)n unter dem Titel «Menschlich und erfolgreich. Dialog über Deutschlands Zukunft» über drei grosse Fragestellungen diskutiert: Wie wollen wir zusammenleben? Wovon wollen wir leben? Wie sollen wir lernen? In das Expertengremium hat sie auch zwei HSGProfessor(inn)en berufen: Prof. Dr. Heike Bruch, Direktorin am Institut für Führung und Personalmanagement (IFPM-HSG), wurde als Kernexpertin für Demographie ernannt. Sie leitet im Zukunftsdialog eine Gruppe, die sich mit Fragen der Arbeit im demographischen Wandel beschäftigt. Prof. James W. Davis, Ph.D., Direktor am Institut für Politikwissenschaft (IPWHSG) wurde in die Arbeitsgruppe «Deutschland in den Augen der Welt» berufen und beschäftigt sich mit Fragen der deutschen Aussenpolitik.

www.dialog-ueber-deutschland.de

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HSG aktiv in Start-up Szene Berlin Berlin ist derzeit das boomende Zentrum der deutschen – und zunehmend auch europäischen Start-up-Szene. Im März 2012 trafen sich erstmals HSG Alumni Entrepreneurs und ausgesuchte unternehmerische Studenten im Rahmen des HSG Entrepreneurship Round Tables in Berlin, und zwar zum Thema «How to push HSG Start-ups in Berlin». Christian Rundquist Die Attraktivität Berlins als Gründer-HotSpot lässt sich an wenigen Merkmalen erklären: Die Stadt bietet hohe Lebensqualität zu günstigen Lebenshaltungskosten, eine gute Anbindung an andere deutsche und internationale Städte und viele kostengünstige und gut ausgebildete Arbeitskräfte. Bereits heute versuchen erfolgreiche Unternehmer aus dem HSG Alumni-Netzwerk, die Marke HSG in Berlin bekannt zu machen. St.Galler Studierende nach Berlin An der von Florian Schweitzer, im HSG Alumni-Vorstand zuständig für Entrepreneurship, geleiteten Podiumsdiskussion nahmen Madeleine Jahr (Investment Bankerin bei Altium Capital), Christoph Maire (Mehrfachunternehmer und Business Angel z.B. in SoundCloud), und Oliver Pabst (COO von Bogner und Business Angel z.B. bei urbanara) teil. Die Runde – an der auch Professor Dietmar Grichnik vom HSG-Lehrstuhl für Entrepreneurship teilnahm – ging der Frage nach, was bereits in Berlin ansässige Alumni der Universität St. Gallen tun könnten, um das Interesse derzeitiger Studenten zu vergrössern, selber Start-ups zu gründen, und ihnen nach einer Gründung wirkungsvoll Unterstützung zu bieten.

Die Idee, dass St.Galler Studierende die Berliner Start-up Szene einmal selbst kennen lernen müssten, um von dieser inspiriert zu werden, fand bei vielen Teilnehmern Anklang. Es wurde jedoch festgehalten, dass es für Berliner Start-ups immer noch sehr schwer ist, auf dem Praktikumsmarkt mit «grossen» Namen im Bereich des Banking und Consulting zu konkurrieren. Unter den Teilnehmenden des Events kam es zum Konsens, dass schon sehr früh in der Laufbahn eines Studierenden der HSG damit begonnen werden müsse, das Thema Unternehmertum anzusprechen. Dies könnte durch eine grössere Präsenz von gestandenen Unternehmern in Vorlesungen und anderen Veranstaltungen der Universität unterstützt werden. Alle 30 anwesenden HSG Entrepreneurs haben sich gerne bereit erklärt, dafür ein bis zwei Mal im Jahr an die HSG zu kommen, um mit den Studierenden in Vorlesungen, Workshops oder Eins-zu-eins-Coaching in Austausch zu gelangen. Bei allen Teilnehmern der Diskussion bestand grosses Interesse, die HSG in der Start-up Szene in Berlin besser zu etablieren und unternehmerische Studierende mit Rat und Tat zu begleiten.

www.alumni.unisg.ch/entrepreneurship

Eine illustre Runde von HSG Alumni Entrepreneurs diskutierte in Berlin Möglichkeiten, die HSG hier bekannter zu machen und HSG-Studierende mit der Berliner Start-up-Szene in Kontakt zu bringen.


Nachrichten

HSG als Wertschöpfungsmotor für Region

«Challenge the Best»: Studentische Erfolgsgeschichte im dritten Jahr

Die Universität St.Gallen (HSG) leistet einen jährlichen Wertschöpfungsbeitrag von 193 Millionen Franken an die Agglomeration St.Gallen. Jede fünfte Logiernacht in Stadt und Region wird durch die HSG ausgelöst. Das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeitenden in der Region beläuft sich auf über 5000 Stunden pro Monat. Dies zeigt der soeben erschienene Bericht zu den regionalen Effekten der HSG für das Jahr 2010. Die regionale Wertschöpfung zeigt den Wertzuwachs in der Region, der durch die Universität entstanden ist. Die Universität leistet einen Beitrag zur Wertschöpfung und damit zum regionalen Volkseinkommen für die Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee von 201 Mio. Franken. Dies entspricht 874 Franken pro Einwohner. Die Wertschöpfung für die Agglomeration wuchs – vor allem aufgrund des Wachstums der Studierendenzahlen – von 2007 bis 2010 um 31% auf 193 Mio. Franken.

Mit der dritten Veranstaltung zum diesjährigen Thema «Facing Global Water Scarcity» hat sich die studentische Initiative «Challenge the Best» endgültig als Konferenzserie an der HSG etabliert – auch dank Unterstützung der HSG Alumni.

www.unisg.ch

Nachfolgemangel in Familienunternehmen Studierende aus Unternehmerfamilien lässt eine Nachfolge in der eigenen Firma kalt. Das zeigt eine Studie des Center for Family Business der HSG und Ernst & Young. Befragt wurden 28'000 Studierende in 26 Ländern. Von 100 Schweizer Studierenden, deren Eltern ein Familienunternehmen besitzen, wollen 79 nicht in die Fussstapfen der Eltern treten. Nur drei Prozent der befragten Schweizer Studierenden haben konkrete Pläne, direkt nach dem Studium den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Die meisten Unternehmerkinder streben direkt nach dem Studium eine Karriere als Angestellte an, wie 73 Prozent der Schweizer Befragten angaben. Weltweit liegt der Anteil nur bei 65 Prozent. «Die Unterschiede im internationalen Vergleich sind gross, da die Chancen in den verschiedenen Ländern stark variieren», erklärt HSG-Professor Thomas Zellweger. www.cfb.unisg.ch

Christian Tjaden Bevölkerungswachstum und Klimawandel machen Wasser zu einem raren Gut. Um Menschen in wasserarmen Regionen zu unterstützen, erklärten die Vereinten Nationen den Zugang zu Sanitärversorgung und Wasser im Juli 2010 zum Menschenrecht – bisher ohne ersichtliche Verbesserung der Situation. Darüber diskutierten Studierende mit Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft während des Denkwettstreits «Challenge the Best» Ende März an der HSG. Organisiert wurde der Generationendialog von zehn Studierenden der HSG. Das Projekt untersteht einem dreijährigen Patronat der HSG Alumni. «Nach der UNO-Erklärung des Menschenrechts auf Wasser und sanitäre Versorgung fragten nicht wenige Menschen nach dem Sinn dieses Beschlusses. Immerhin ist die Resolution von mehr symbolischer als tatsächlicher Wirkung», sagt Kassian Pause, Student der internationalen Beziehungen und stellvertretender Leiter des Organisationsteams. Zur Konferenz luden die Organi-

satoren 40 in einem europaweiten Essaywettbewerb ausgewählte Studierende aus 14 Ländern ein. Während der Hauptveranstaltung diskutierten die studentischen Teilnehmer in Gruppen und einem Gast, wie globalisierte Gesellschaften im 21. Jahrhundert mit Wasserknappheit umgehen sollten. Maria Mutagamba, Ministerin für Wasser und Umwelt der Republik Uganda, betonte gemeinsam mit Robert Mardini, stellvertretender Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, die Chancen, die sich auf dem Weg friedlicher Verhandlungen zwischen Staaten ergeben und schilderte ihre Vor-Ort-Erfahrungen. Die Ergebnisse der Konferenz werden veröffentlicht. Unterstützt durch die HSG Alumni wird die nächste Konferenz am 25. März 2013 stattfinden, und zwar zum Thema «The Future of Work». www.challengethebest.org

St.Gallen Symposium mit prominenten Gästen Organisiert vom International Students‘ Committee (ISC) der HSG brachte das 42. St.Gallen Symposium zum Thema «Facing Risk» Anfang Mai 600 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft mit 200 Studierenden und jungen Leistungsträgern, den «Leaders of Tomorrow», aus über 60 Nationen zusammen. Die HSG Alumni waren wiederum stark vertreten. Unser Bild zeigt Urs Landolf, Präsdient von HSG Alumni, Josef Ackermann, HSG Alumnus und Präsident der St.Galler Stiftung für Internationale Studien, und Daniel Bargetze, Geschäftsführer HSG Alumni.

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Fokus

Originalton

22 Jahre im Land mit den kleinen Nummernschildern Er gehört zu jenen Deutschen, die nach dem Studium an der HSG hier geblieben sind: Dr. Peter Hogenkamp, ehemaliger Präsident der Studentenschaft, erster Geschäftsführer von HSG Alumni und heute Leiter Digitale Medien und Mitglied der Geschäftsleitung bei der NZZ-Mediengruppe. «Als Deutscher kommt man nie wirklich an», lautet sein Fazit nach 22 Jahren in der Schweiz. Peter Hogenkamp Den ersten Sündenfall aus Ignoranz beging ich schon lange vorher: Als ich 1989 den (im Nachhinein grauenhaften) Artikel «Bosse von morgen» in der Zeitgeist-Postille «Wiener» las, wusste ich nicht mal, wo dieses «St. Gallen» liegt. Könnte Bayern sein oder auch Österreich – aus 700 km Entfernung hatte ich nur eine grobe Vorstellung vom «Süden». In der Schweiz war ich einen Tagesausflug lang gewesen, 1978 mit meinen Eltern und meinem Bruder, und hatte mir nur eins gemerkt: Dass sie an den Autos vorn viel zu kleine und hinten viel zu quadratische Nummernschilder haben. Ich schaute im Atlas nach (Prä-Internet, die Älteren erinnern sich), bestellte die Unterlagen für die Aufnahmeprüfung, und am 29. Oktober 1990 zog ich tatsächlich nach St. Gallen, kurz vor meinem 22. Geburtstag. Im Oktober 2012, fast übermorgen, 22 Jahre später, werde ich genauso lange in der Schweiz gelebt haben wie in Deutschland. Neulich fragte mich eine Freundin, auch HSG-Absolventin, aber Thurgauerin, in einem Mailwechsel unvermittelt: «Wie ist eigentlich diese Rickli-Debatte für Dich?» Ich schrieb nur ein Wort zurück: «schrecklich». Und obwohl zu dem Thema eigentlich alles gesagt ist, nur noch nicht von allen, reiche ich hier eine etwas ausführlichere, sehr persönliche Antwort nach. Für die nicht in der Schweiz lebenden Alumni: Die SVP-Nationalrätin Nathalie Rickli hatte in einer TVDiskussion gesagt, es seien einfach zu viele Deutsche im Land, die «zuviel Druck auf Arbeitsmarkt und Infrastruktur» machen (youtu.be/VEzOvFWgXHA). Eigentlich ein so strunzdummer Beitrag, dass man ihn nicht weiter kommentieren müsste, schliesslich fahren die hiesigen Deutschen mit der S-Bahn zur Arbeit und mehren das Schweizer Sozialprodukt, aber einmal mehr brach eine Riesendebatte los, die auch von vielen deutschen Medien aufgegriffen wurde.

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Dort geschah es auch zum ersten Mal: Eine Mitarbeiterin rief mich an die Kasse, weil ein halbbetrunkener Gast zu wenig Geld dabei hatte. Ein normaler Vorfall bei jeder Spätschicht. Von mir freundlich gefragt, was ich stornieren solle, schaute er mich aus glasigen Augen eine Sekunde lang an, sagte: «Uh, nei, en Dütsche!», drehte sich wortlos um und ging. Der Betonungs-Selbsttest Danach geht es trotzdem recht schnell mit der sprachlichen Assimilierung. Einige Zeit lang versuchte ich, bei der Rechtschreibung zu differenzieren: «Gruß» nach Deutschland, «Gruss» an Schweizer. Ein aussichtsloses Unterfangen, so dass ich schnell ganz auf die Schweizer Linie einschwenkte. Mein persönlicher Selbsttest, wie eingeschweizert man sprachlich ist, ist simpel: Stufe 1: Betone ich typisch schweizerische Abkürzungen wie «SBB» oder «UBS» – und natürlich «HSG» – schweizerisch, also auf der ersten Silbe? Stufe 2: Betone ich auch im gesamten deutschsprachigen Raum gültige Abkürzungen wie «PC» oder «DVD» auf der ersten Silbe?

Peter Hogenkamp lebt seit 1990 in der Schweiz und ist heute Leiter Digitale Medien bei der NZZ-Mediengruppe.

Eigentlich schnell eingelebt Der erste Schock ist für Deutsche bekanntlich, dass in der Schweiz nicht das EmilSteinberger-Deutsch aus dem (deutschen) Fernsehen gesprochen wird, sondern ein Dialekt, den man zu Beginn schlicht nicht versteht. Bei einem Nachtessen im ersten Semester sprach zwar jeder bilateral mit mir Hochdeutsch, aber ich verstand keinen einzigen der Witze, über die sich die Runde kollektiv ausschütten konnte. Doch auf die lange Sicht ist das eine kurze Episode. Wer sich nicht gerade in einer Enklave von Ausländern versteckt, versteht schon nach wenigen Monaten fast alles. Ich habe mir mein passives Schweizerdeutsch bei McDonald's am Bohl angeeignet, wo ich nach der Eröffnung 1991 einige Monate als Schichtführer jobbte, wie auch schon zuvor in Deutschland.

Stufe 3: Betone ich neue Abkürzungen, wenn ich sie zum ersten Mal lese – sagen wir: «KLP» – auf der ersten Silbe? Das funktioniert auch bei der Tonalität: Dass die gröbste Schweizer Kritik lautet: «Ich wundere mich etwas darüber, dass…» oder die nachdrücklichste Aufforderung: «Ich wäre noch froh, wenn…», muss man zunächst verstehen, kann es dann aber rasch übernehmen. Kürzlich sagte mir ein Freund aus Berlin, wo man einen deutlich ruppigeren Ton pflegt, ich sei «enorm eingeschweizert» und müsse mich daher nicht wundern, dass er die von mir allzu nett formulierte Eskalation gar nicht als solche wahrgenommen habe. Aber natürlich ist das alles Kleinkram, denn am Ende jeder Skala der Eingliederung steht das aktiv gesprochene Schweizerdeutsch. Ich kenne Deutsche, die es gelernt haben: Bettina Hein, 1996 meine Nachfolgerin als Präsidentin der Studentenschaft, fing von einem auf den anderen Tag an, Mundart zu reden, und es klingt bzw. tönt recht überzeugend. Der gebürtige Deutsche Wolfgang Schürer, Mentor diverser Studentengenerationen, spricht ein gutes St. Gallerdeutsch, sagten mir Einheimische.


Der erste Schweiz-Aufenthalt des Autors (Mitte) im August 1978. Der zweite dauert bis heute an.

Ich orientiere mich aber an den abschreckenden Beispielen. Wenn Klaus J. Stöhlker aus Ludwigshafen, seit 1970 hierzulande ansässig, im Fernsehen mit krassem Akzent «Wir Schwyzer» sagt, ist Fremdschämen angesagt. Vieles aus dem Film «Die Schweizermacher» von 1978 scheint mir bis heute symptomatisch, zum Beispiel jener Satz, den der Chef der Fremdenpolizei vorliest: «Wir glauben, dass die Assimilation jener Zustand ist, bei welchem der bei uns anwesende Ausländer nicht mehr auffällt.» (youtu.be/WNHJHlFuacY?t=39s) Auch wenn ich nicht den braunen Kehrichtsack nehme wie das Fräulein Vakulic (was ohnehin nicht mehr geht seit Einführung der «Sackgebühr»): Das habe ich in 22 Jahren noch nicht geschafft. Der tägliche Moment des Outings Dabei erfolgt das Outing immer zeitverzögert, denn als Deutscher sieht man bekanntlich erstmal weitgehend «normal» aus. Manchmal kommt man sogar durch: Am Zoll mit dem CH-Kennzeichen: «Grüezi», Grenzwächter winkt durch, «Merci» – hurra: Nicht aufgeflogen! Zu den beiden SBB-Kondukteuren «Morge mitenand» gesagt und das «GA» wortlos vorgezeigt – welche Oase der Nationalitäten-Privacy! Aber bei jeder mehrstufigen Interaktion kommt unweigerlich der Moment, in dem man etwas Richti-

ges sagen muss: «Einen mittelgrossen Zopf» oder «Waschen mit Unterboden, ohne Wachs, bitte». Der Augenblick der Enttarnung, der Moment der Wahrheit, und jeder ist ein kleines Outing: Ja, ich bin Deutscher. Ich habe schon minutenlang gewartet, wenn ich in einer Reihe von Wartenden übersehen wurde (ich gebe zu, dass das schwer zu glauben ist, aber es passiert). Bloss nicht beschweren, nicht auf Hochdeutsch sagen: «Hey, jetzt wär ich dran gewesen!» Überhaupt bin ich fast immer unglaublich freundlich zu allen, gebe viel Trinkgeld, vielleicht in der Hoffnung, wenigstens wegzukommen mit dem Stempel: «Deutscher, aber ganz nett». Mir ist bewusst, dass das hauptsächlich Paranoia ist, denn in 80 Prozent der Fälle reagiert die Schweizer Gegenseite ausnehmend freundlich. Aber in einem Prozent der Fälle friert als Reaktion das Lächeln ein, und dieses Prozent, das jeder Deutsche kennt, hat mich über die Jahre konditioniert: Ich mag ihn nicht, diesen Moment des Outings. (Die beachtliche Differenz von 19 Prozent sind selbst Ausländer, oft mit -ic am Ende, die ihr akzentbehaftetes Schweizerdeutsch völlig unbeschwert zu reden scheinen.) Und so fühle ich mich hier gleichzeitig sehr zuhause wie auch permanent etwas unwohl. Wenn Deutsche im Tram laut reden, denke

(Foto: Privatarchiv)

ich unwillkürlich: Geht das nicht leiser? Ist das ein generell deutscher Komplex? Wenn die Norweger ihren Nationalfeiertag feierten und dabei sturzbetrunken über den Bodensee schipperten – lustig! Dass meine holländischen Nachbarn im «Gatter-Ghetto» damals zweimal hintereinander das Schild «Parkplatz Rektor» ausgruben und beide auf ihrem Balkon lagerten – sympathisch! Aber wenn der «AC» (Ausländerclub) damals seine Rallye durch die Ostschweiz machte, war es mir peinlich, und ich hielt mich fern. Insgesamt aufeinander zu Insgesamt habe ich den Eindruck, dass man sich trotz allem aufeinander zu bewegt. Die Rickli-Diskussion schien mir weniger heftig als die letzte Debatte vor drei Jahren. Am Ende ist die Mehrheit der Schweizer wohl eher pragmatisch als eigensinnig. Und auch bei den Kontrollschildern hat man inzwischen zumindest hinten den Widerstand gegen die dominante Form der umliegenden Autokarosserie aufgegeben – die vorn dagegen sind klein wie eh und je. Und es bleibt ein Trost: Eine Generation später lösen sich alle Probleme in Wohlgefallen auf: Meine Söhne sprechen beide lupenreines Schweizerdeutsch wie auch akzentfreies Hochdeutsch. Der Zustand, in dem der Ausländer nicht mehr auffällt, ist erreichbar, es braucht nur etwas länger.

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President‘s Corner

Fokus

Umfrage

Deutsche an der HSG – ein Mosaik von Meinungen Die HSG und die Deutschen – ist das wirklich ein Thema? Tatsächlich ist es älter als man meinen würde. Aber auch viel unaufgeregter als dies manchmal in Medien-Berichten scheint. Eine kleine Bestandesaufnahme. Roger Tinner

Liebe Alumnae, liebe Alumni, Das grösste Auslandnetzwerk von HSG Alumni liegt mit über 3000 Mitgliedern in Deutschland. Der Erfolg der ersten Deutschland-Konferenz (vgl. Seite 18 dieser «alma») zeigt, wie sehr sich gerade die deutschen Alumnae und Alumni der HSG über ihren Studienabschluss hinaus verbunden fühlen. Ähnlich wie die deutschen Studierenden an der HSG sind die deutschen Alumni besonders engagiert und entwickeln im ganzen Land viele Aktivitäten. Diesen HSG Spirit in Deutschland wollen wir mit der weiteren Etablierung der Deutschland-Konferenz in den kommenden Jahren noch verstärken und vertiefen. Während in der Schweiz über den wachsenden Anteil von Deutschen in bestimmten Regionen zum Teil kontrovers diskutiert wird, herrscht an der HSG seit Jahrzehnten ein fruchtbares Miteinander zwischen den Studierenden und Dozierenden aus verschiedenen Ländern. Zu Recht hat die Universität erkannt, dass sie ihre Reputation nur durch eine weitere Internationalisierung halten und weiter verbessern kann. Die lange Tradition mit Studierenden aus Dutzenden von Nationen, die unsere «Alma Mater» bereichern, hilft, diese Strategie glaubwürdig umzusetzen. Und die Deutschen als grösste Gruppe bei den ausländischen Studierenden, Dozierenden und Alumni haben immer einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der HSG geleistet. Herzlichst, Euer

Urs Landolf Präsident HSG Alumni

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Als Ernst Mohr vor einigen Jahren zum Rektor gewählt wurde, meinten viele, nun sei erstmals ein gebürtiger Deutscher (wenn auch als Alemanne vom Bodensee sehr nah mit den Schweizern «verwandt») in dieses Amt gewählt worden. Weit gefehlt: Bereits der erste Rektor der damaligen Handelsakademie, wie die HSG in den ersten Jahrzehten hiess, war ein Deutscher: Eduard Otto Schulze stand der Institution von 1903 bis 1920 vor. Kurz vor seinem Rücktritt gab es allerdings in Fragen der Hochschulstrategie eine eigentliche Auseinandersetzung zwischen einem «deutschen» und einem «schweizerischen» Lager in Studenten- und Dozentenschaft. An deren Ende standen Demokratisierung der Strukturen und eine Wahl der Rektoren auf eine (beschränkte) Amtszeit. Hoher Ausländeranteil hat Tradition Der Ausländeranteil lag zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer um die 50 Prozent. So bildeten etwa 1905 Studenten polnischer Muttersprache eine wahrnehmbare Mehrheit, so dass die Hochschule den Übernamen einer «Académie polonaise» erhielt (1905). Das war aber an den deutschen Handelshochschulen wie Leipzig ähnlich: Studenten slawischer Herkunft dominierten. An der Hochschule für Welthandel in Wien lag der Ausländeranteil damals bei zwei Dritteln. Man sprach im St.Galler Rektorat zeitweise von einem «Sonderbund im Kleinen». Auch in der Folge blieb der internationale Charakter der Studentenschaft erhalten, wie Karl Heinz Burmeister in seiner 1998 erschienenen «Geschichte der Universität St.Gallen» schreibt. Seit einigen Jahrzehnten gilt nun für die HSG eine gesetzlich vorgeschriebene Quote von 25 Prozent an ausländischen Studierenden – genauer gesagt seit 1963, als die HSG ihren Standort auf dem Rosenberg bezog und von der «Handelshochschule» zur «Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften» wurde. Weil prak-

tisch seit damals die Nachfrage aus dem Ausland höher war als die Quote dies zuliess, wurden Prüfungen für ausländische Studienbewerber eingeführt. Jährlich 1000 bis 1200 Interessierte Laut HSG-Studiensekretär Jan Metzger werden die Anmeldezahlen für die schriftliche Zulassungsprüfung routinemässig nicht nach Ländern ausgewertet. Seiner Erfahrung nach war die überwiegende Mehrheit der Bewerber – er schätzt gegen 90 Prozent – der jeweils zwischen 1000 und 1200 Bewerber(innen) solche mit einem deutschen Abitur. Die Anzahl Bewerbungen war in der Vergangenheit ziemlich konstant – die Prüflinge kamen 2009 etwa aus 30 Nationen.

«Die Deutschen, die an der HSG sind, haben sich bewusst für diese Universität entschieden.» Die Zulassungsquote liegt bei rund 20 Prozent. Dass Studierende sich einer Prüfung unterziehen und nur jede(r) fünfte auch zugelassen wird, führt zu einer zusätzlichen Selektion. Rainer Lampe, der eben die erste HSG Alumni Deutschlandkonferenz organisiert hat: «Die Deutschen, die an der HSG sind, haben sich bewusst für diese Universität entschieden. Bei den tiefen Zulassungsquoten ist das wie ein Losgewinn!» Die grössere Entfernung von zuhause führe zu mehr Zeit in St.Gallen und erlaube dann eben auch grösseres Engagement etwa in der Studentenschaft oder beim St.Gallen Symposium. Das heisst, wie auch Professoren bestätigen: Viele der deutschen Studierenden sind leistungsbereit, haben besonderen Elan fürs Studium. «Sozio-ökonomische Konfliksituation» könnte man dazu


Fokus

sagen, wenn sich Schweizer Studierende im Unterricht dann oft – zumindest zu Beginn – unterlegen fühlen. Gleichzeitig fallen Deutsche aufgrund ihrer (Hoch-)Sprache auf, wie dies Peter Hogenkamp und Bettina Hein in dieser «alma»-Ausgabe schildern. Eine Bereicherung Urs Fueglistaller, Professor an der HSG und Direktor am KMU-HSG, sieht die deutschen Studierenden als «Bereicherung». Ungefähr die Hälfte der Assistenten in seinem Institut stammen aus Deutschland: Für sie ist eine Assistenz nach wie vor attraktiv, auch was den Lohn angeht. Auf der Doktoratsstufe (wenn also Studierende erst zur Promotion hierher kommen) gilt übrigens die Ausländerquote nicht. Wolfgang Jenewein, heute Professor für Betriebswirtschaftslehre und Direktor des Executive MBA, kam nach seinem Studium in München und Innsbruck zur Promotion an die HSG: «Mich hat die Schweiz als weiteres Ausland schon immer interessiert. Ausserdem wollte ich an einer renommierten Universität promovieren.» Eigentlich wollte er nur doktorieren und dann «weiterziehen», aber er ist hier hängengeblieben: «Ich wurde dann durchwegs positiv und offen aufgenommen. Von Arbeitskollegen im Executive MBA der Universität St. Gallen. von Teilnehmern dieses Programmes wie auch von den Bürgern in der Stadt.» Ob ihm sein bayerischer Dialekt dabei geholfen habe, weiss er nicht: «Das müssen andere beurteilen.» Auch HSG-Rektor Thomas Bieger betont: «Als grösste Gruppe ausländischer Studierender tragen Studierende aus Deutschland seit jeher signifikant zum studentischen Leben auf dem Campus der HSG bei.» An der HSG Alumni Konferenz in Deutschland lobte er deren Beitrag zur Stärkung der Verbundenheit der HSG und ihren in Deutschland lebenden Alumnae und Alumni. Gefragtes «familiäres» Umfeld «Die HSG steht für Lernen und Forschen in einem geschützten und „familiären“ Umfeld», hält Matthias Glasmeyer, Präsident des Alumni-Clubs Münster/Osnabrück fest: «Alle Alumni, die ich in der Region Münster/Osnabrück treffe, teilen sehr schöne, teils romantische Erinnerungen an ihre Zeit in St. Gallen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die HSG es versteht, immer mehr zu sein als eine Hochschule. Sie zeichnet sich durch ihr gesellschaftliches Engagement aus und die vielen Angebote kultureller und

sportlicher Natur, neben Studium und Forschung, die Studenten, Mitarbeiter und Alumni miteinander verbinden.» Für ihn persönlich sei die HSG als Hochschule so attraktiv gewesen, weil sie als erste im deutschsprachigen Raum Wirtschaftsethik ernstgenommen habe. Auch bei den Alumni aktiv Über 3000 HSG Alumni-Mitglieder in Deutschland bedeuten auch für die HSG Alumni-Organisation viel. Die sehr erfolgreich gestartete Deutschlandkonferenz und die vielfältigen Club-Aktivitäten zeigen Eines: Die Deutschen engagieren sich auch nach Ende ihres Studiums für die HSG. Immerhin fünf der zwölf studentischen Mitarbeitenden auf der HSG Alumni-Geschäftsstelle stammen ebenfalls aus Deutschland. Einer dieser Mitarbeiter bringt dennoch einen kritischen Input. Für ihn ist es ein Problem, dass in öffentlichen Diskussionen und in (Vor-)Urteilen jenes (auch existierende) Bild von deutschen Studierenden mit einem teuren Auto und viel Geld von zuhause dominiert – ein Bild übrigens, das seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts immer weitergetragen wird. In der jährlichen Statistik der Abschlüsse fällt natürlich auf, dass bei den Promotionen weit mehr als 25 Prozent von deutschen Doktorand(inn)en stammen. In diesem Frühjahr etwa betrafen 6 von 6 «summa cum laude»-Promotionen Deutsche. Deren Engagement und Leistungsbereitschaft ist damit klar – dass andere Nationen, insbesondere die Schweiz, dabei fehlen bzw. in der Minderheit sind, ist allerdings nicht die Schuld der Deutschen. Wer diese Quote beklagt, erinnert an jenen Gastgeber, der die Anwesenden damit langweilt, über die Abwesenden zu klagen. Tatsächlich scheint die Promotion, die auf dem Schweizer Arbeitsmarkt als Zusatzqualifikation wenig gefragt bzw. honoriert wird, eben für die Deutschen deutlich wichtiger. Rainer Lampe, ebenfalls promoviert, ist auch als Alumnus ein überzeugter HSGler: «Die gute Basis, die das Studium für uns gebildet hat, gilt es jetzt zurückzuzahlen.» Er wünscht sich deshalb noch mehr Engagement im Alumniumfeld und will die Plattform Deuschlandkonferenz, beim Start mit 200 deutschen Alumni schon erfolgreich, weiter ausbauen.

Wir meinen: Das HSG Alumni Haus braucht ein «DeutschlandZimmer»! Seit 2008 ergänzt das Seminarhotel «HSG Alumni Haus» das Weiterbildungszentrum der Universität St.Gallen. Das Haus mit seinen 54 eleganten Zimmer, der Lounge sowie dem Fitness- und Wellness-Bereich ist für viele Alumni und andere Gäste aus dem In- und Ausland zur beliebten Übernachtungsmöglichkeit geworden. Das Gebäude wurde vollumgänglich durch die Stiftung HSG Alumni finanziert: So sind beispielsweise viele Zimmer nach ihren Förderern benannt. Ein Zimmer gibt es für den Förderbetrag von CHF 50'000. Wir meinen: Unsere Deutschland-Comnunity braucht ein eigenes Zimmer! Spendet eine/r oder mehrere der rund 3500 HSG Alumni in und aus Deutschland einen namhaften Betrag, können wir ein spezielles «Deutschland-Zimmer» gestalten. Nägel mit Köpfen: Ihr Beitrag fürs Deutschland-Zimmer der HSG (steuerabzugsfähig) HSG Alumni e.V, Singen Konto Nr: 0748491 00 Bankleitzahl: 692 700 24 BIC (SWIFT): DEUT DE DB692 IBAN: DE35 692 700 240 0748491 00 Für weitere Auskünfte kontaktieren Sie uns gerne unter alumni@unisg.ch oder +41 71 224 30 10. www.wbz.unisg.ch

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HSG-Alumna Bettina Hein: Kam aus Deutschland an die HSG, heiratete einen St.Galler und ist heute als Unternehmerin in den USA tätig.

Ehemalige im Porträt

«Etwas aus der Phantasie heraus in die Realität bringen» Bettina Hein gehört zu jenen Deutschen, die in den 90er Jahren an die HSG kamen und als «Hochleistungs-Studierende» neben dem Studium Verantwortung in der studentischen Selbstverwaltung übernahmen. Heute lebt sie als Unternehmerin und CEO ihres eigenen Unternehmens «Pixability» in den USA. Roger Tinner Anfang der 90er Jahre, als Bettina Hein sich nach einem Studienplatz in BWL umsah, konsultierte sie den Staufenbiel-Studienführer, wo sie unter dem Stichwort «Beste Unis für BWL-Studium» neben Mannheim, Münster, Köln und der WHU Koblenz auch die HSG fand. Die ZVS (heute: Stiftung für Hochschulzulassung) wollte Bettina Hein nach Marburg an die Uni schicken, kaum 50 Kilometer von ihrem Heimatort entfernt. «Das wollte ich doch nicht», hält sie lapidar fest. Sie hatte den Ehrgeiz, an einer der besten Universitäten zu studieren, schrieb sich zur Sicherheit und eher alibimässig für Wirtschaftspädagogik in Mannheim ein und absolvierte die Aufnahmeprüfungen an der HSG und an der WHU Koblenz. Dort bestand sie ebenso wie in St.Gallen, doch in einem Assessment-Gespräch riet ihr der

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Gesprächspartner: «Wenn Sie was Soziales machen wollen, dann sollten Sie Krankenschwester werden, Fräulein» – den Satz sollte sie später als Präsidentin der HSG-Studentenschaft in einer Ansprache am Dies academicus zitieren, so sehr hatte er sich «eingebrannt». Sie sei – auch dank unternehmerischen Vorbildern in der eigenen Familie – früh überzeugt gewesen, dass sie mit BWL als Grundlage einen Beitrag dazu leisten könne, die Welt positiv zu verändern. Zunächst «geschockt» 1993 kam sie an die HSG und war zuerst «schockiert» und vor den Kopf gestossen, als sie die vorher unterschätzten kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz zu spüren bekam. Sie spricht von «hartnäckigem Widerstand», dem sie mit dem Versuch, Schweizerdeutsch zu lernen, begegnete. Ohne Erfolg: «Ich wurde für

diese Versuche, Schweizerdeutsch zu lernen, oft ausgelacht». Schweizerdeutsch mit St. Galler Ausprägung hat sie später dank ihrem Partner – sie kam mit einem St.Galler «Hometown Boy», Andreas Göldi, zusammen – doch noch gelernt. Beeindruckt war sie an der HSG vor allem von der Symbiose zwischen Architektur und Kunst und von der Tatsache, dass hier Werke bedeutender Künstler wie Alberto Giacometti oder Gerhard Richter inmitten der studentischen Umwelt zu sehen und zu

«Ich wurde für diese Versuche, Schweizerdeutsch zu lernen, oft ausgelacht.» «begreifen» waren. Und im Gedächtnis geblieben sind ihr auch Effizienz, Sauberkeit und Freundlichkeit in Verwaltung und Hausdienst. Den «umgekehrten» Schock erlebte sie beim Zweitstudium in Konstanz, wo sie Rechtswissenschaften studierte und auf eine – im Vergleich zur HSG – schlechte Infrastruktur traf. Nachdem die Integration via Schweizerdeutsch nicht gelingen wollte,


Fokus

ging sie als Deutsche an der HSG einen anderen Weg: «Ich bin einfach ganz, ganz, ganz freundlich zu allen gewesen, um jeden Anschein von Arroganz zu vermeiden», erzählt sie jetzt. Dass Deutsche jenes Hochdeutsch, das die Schweizer als erste Fremdsprache lernen, «geschliffen» sprechen, hält sie für einen Hauptgrund dafür, dass Deutsche in der Schweiz häufig als arrogant beurteilt würden. Ganzheitliches Management-Modell Von den Studieninhalten sind ihr vor allem zwei Dinge geblieben, die sie auch in ihrer beruflichen Karriere anwenden kann: «Das Allerwichtigste sind die systemtheoretischen Grundlagen. Das Ganzheitliche des St.Galler Management-Modells, das uns Peter Gomez hier vermittelt hat und das ich ähnlich auch am MIT nochmals gelehrt bekommen habe.» Als zweites nennt sie die Grundlagen, die sie in ihrer Vertiefung «Finanz- und Rechnungswesen» bei Reiner Fickert erlernt hat. Ihre Diplomarbeit hat sie dann bei Georg von Krogh in «Knowledge Management» verfasst. Die prägende Erfahrung an der HSG aber war ihr Engagement in der Studentenschaft, in dessen Vorstand sie mit 20 und als dessen Präsidentin sie mit 22 gewählt wurde. Studiert hat sie – so ihre Einschätzung im Rückblick – «eher nebenbei, wie das damals in den 90er Jahren alle HochleistungsStudierenden gemacht haben». Während andere viele Praktika machten, konzentrierte sie ihre Energie auf die Studentenschaft. Im Präsidentenamt konnte sie ihre unternehmerische Begabung einbringen und weiter entwickeln: «Ich habe gelernt, zu verhandeln und mich in einem von Männern dominierten Umfeld durchzusetzen». Nach einem eigentlichen Aufstand gegen die geplante Abschaffung mündlicher Prüfungen und entsprechendem Medien-Echo wurde sie, vorher eher unterschätzt, aber respektiert. Sie hat sich auch nachher durchgesetzt und so wichtige Projekte wie die Kinderkrippe oder die Gründung von «Start» mit ihrem Team umgesetzt – und die Arbeit mit dem Rektorat sehr genossen. Zusammen mit Studenten der ETH, mit denen sie über Start in Kontakt gekommen war, gründete sie 27-jährig das Unternehmen SVOX AG mit und wurde dort COO. Andreas Göldi, damals schon Mitgründer der Delta Consulting Group, die später zur

namics ag wurde, ihr heutiger Mann und Vater der gemeinsamen Tochter Louisa, war als Verwaltungsrat und Angel Investor dabei. Das Wagnis «Unternehmertum», das sie damals einging, hat sich gelohnt: Das Unternehmen, für das sie damals acht Millionen an Investorengeldern mit beschafft hatte, konnte letztes Jahr für 125 Millionen Dollar verkauft werden.

Das HSG Alumni Unternehmer ABC Mit freundlicher Unterstützung des HSG Alumni Entrepreneurs' Club veröffentlichen wir hier das HSG Alumni Unternehmer ABC (in jeder Ausgabe ca. 20 Unternehmer/innen).

L 2006 wurde sie Sloan Fellow am Massachusetts Institute of Technology (MIT )und erfüllte sich damit einen Traum. Ein Jahr lang lernte und forschte sie und schloss mit einem M.Sc. ab. Und gründete 2008 «Pixability Inc.». Allein, wenn auch heute unterstützt von Partner Andreas, der als Chief Technology Officer an Bord ist. Pixability ist eine Software-Firma, die andere Unternehmen darin berät und unterstützt, mit Online-Videos erfolgreich zu werden und zu bleiben. Der Hauptsitz des Unternehmens, das heute zwei Dutzend Mitarbeitende beschäftigt, ist in einem MIT-Gebäude in Cambridge, Mass., untergebracht – analog zur Gründung damals in Zürich, die zunächst auch in einem ETH-Gebäude erfolgte. Zu den Kunden gehören bekannte Unternehmen wie Hewlett Packard, Nestlé oder die Santander Bank.

Lenzlinger Diedenhofen, Karin Lenzlinger Söhne AG Liechti, Samuel Christian, Blacksocks SA Locher, Adrian, DeinDeal.ch

M Martel, Wolfram, Martel AG Martullo-Blocher, Magdalena, EMS-Chemie Holding Meier, Henri B., HBM Bioventures Michel, Simon, Ypsomed AG Millarg, Kai , Intellion AG Mischler, Christian, mindprep Verlag AG Model, Daniel, Model Holding AG

N Notter, Markus, Buchbinderei Markus Notter

O Oehler, Adrian, INTEGRA Holding AG Oertmann, Peter, Vescore Solutions AG

Hohes Engagement Als CEO – beziehungweise «SHE-E-O» (diesen Begriff werden wir noch klären) – kümmert sie sich vor allem um die Akquisition strategisch wichtiger Kunden, um die Sicherstellung und Finanzierung des Wachstums und um Öffentlichkeitsarbeit. Bettina, bis vor kurzem Mitglied des Vorstandes und weiterhin North American Delegate von HSG Alumni, engagiert sich auch in wirtschaftlichen Netzwerken. 2008 gründete sie in Boston «SHE-E-OS», ein Netzwerk für Unternehmerinnen, das den Austausch zwischen weiblichen CEO fördert und deren Arbeit bestärkt. «Meine allerwichtigste Aufgabe aber heisst Louisa, meine 15 Monate alte Tochter». Sie ist vor allem in den USA viel unterwegs und teilt sich die Erziehungs- und Betreuungsaufgaben mit ihrem Mann Andreas. Dabei sieht sich Bettina Hein als «Aufbauerin»: «Andreas und ich sind richtig stolz darauf, mit unseren Unternehmen zusammen schon 500 Stellen geschaffen zu haben. Und dass wir dies immer wieder mit neuer Technologie tun durften: Etwas sozusagen aus der Phantasie heraus in die Realität zu bringen – das ist unglaublich motivierend.»

P Pallas, Jorgos, Pallas Gruppe Pedrett, Daniel, REVIVA AG Pestalozzi, Dietrich, Pestalozzi + Co AG Pictet, Ivan , MM Pictet & Cie.

HSG Alumni Entrepreneurs' Club Sie wollen Mitglied werden? Voraussetzung: Gründer eines Unternehmens mit mindestens zehn Angestellten. Kontakt: christoph.huerlimann@alumni.unisg.ch florian.schweitzer@alumni.unisg.ch Haben wir Sie vergessen? Sollten wir Sie bei unserer Auflistung im HSG Alumni Unternehmer ABC vergessen haben, schreiben Sie uns bitte an: entrepreneurship@unisg.ch

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www.rent-a.writer.de

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KALTENBACH STATT KALT ERWISCHT Der deutsche Fiskus bemüht sich intensiv, unbekannte Steuerquellen zu erschließen; vor allem in der Schweiz. Nach dem Steuerabkommen vom 21.09.2011 zwischen der BRD und der Schweiz sollen bisher unversteuerte Kapitalanlagen pauschal in einer Höhe von 21% bis zu 41% nachversteuert werden. Und zwar ab 2013. Bis auf Weiteres besteht alternativ die Möglichkeit vom Selbstanzeigerecht Gebrauch zu machen. Unter Berücksichtigung Ihrer steuerlichen Verhältnisse prüfen wir, ob die

Nachdeklaration im Rahmen einer Selbstanzeige oder die pauschale Nachversteuerung nach dem Steuerabkommen günstiger ist. Als Ihre Berater unterstützen wir Sie bei der Beschaffung der Bankunterlagen, erstellen die notwendigen Erklärungen und vertreten Ihre Interessen gegenüber den Finanzbehörden. Kosten: Für die Abgabe einer Selbstanzeige berechnen wir ein Pauschalhonorar in Höhe von 2% des durchschnittlichen Bestandes der bisher unversteuerten Kapitalanlagen.

Eberhard Nikolaus Kaltenbach, lic. oec. (HSG) · Kaltenbach Steuerberatungsgesellschaft mbH Mannhardtstr. 6 · 80538 München · Fon +49 (89) 27 37 00 91 · info@kaltenbach-stbg.de

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HSG Highlights 2012 Das Neueste aus Management-Forschung und Praxis mit führenden HSG-Professoren

13. bis 15. November 2012, Executive Campus HSG

Leadership

Economins

Prof. Dr. Heike Bruch

Prof. Prof. Dr. Simon Evenett, PhD Oliver Gassmann

Innovation

Strategie

Seminarkonzeption und Moderation: Prof. Dr. Oliver Gassmann Sonderkonditionen für HSG-Alumni: Fr. 1’500.- statt Fr. 4’800.Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

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Recht

Prof. Dr. Prof. Dr. Günter Müller-Stevens Vito Roberto

Marketing

Kamingespräch

Prof. Dr. Marcus Schögel

Prof. Dr. Dieter Thomä


Wissen & Karriere

HSG-Mentorin Rebekka Benesch, stv. Regionalkoordinatorin für Ostasien beim EDA, und Mentee Olga Voloshina.

Zehn Jahre Mentoring an der HSG Viele hochkarätige Persönlichkeiten aus verschiedenen Branchen und Ländern haben sich seit Beginn des Mentoring-Programms 2002 für Studierende der HSG engagiert. Im letzen Jahr startete bereits die 10. Durchführung dieser erfolgreichen Initiative von HSG Alumni und der Universität St.Gallen. Stellvertretend für die vielen Mentoring-Beziehungen schildern hier Olga Voloshina und Rebekka Benesch ihre Erfahrungen.

nehmend Verbreitung findet. Die Mentoring-Beziehung bietet den Vorteil, wichtige oder auch unwichtigere Fragen mit einer externen Person besprechen zu können und dadurch möglichst objektive und auch ungeschminkte Einschätzungen und Ratschläge zu erhalten. Sie ist eine gewinnbringende Erfahrung für beide Seiten. Welchen Nutzen sehen Sie im Mentoring?

Olga Voloshina Beim Mentoring für Studierende wie auch beim Mentoring zwischen zwei Alumni, dem Alumni Peer Mentoring (APM), geben erfahrene Alumni ihre persönlichen Erkenntnisse weiter und begleiten individuell Studierende respektive jüngere Alumni, um diese in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung zu fördern. Die MentoringServices basieren auf freiwilligem Engagement und sind daher auch kostenlos. Die beiden Programme bieten den Mentees Beratung und Förderung der persönlichen Entfaltung durch Hilfe von erfahrenen Personen an. Persönlicher Erfahrungsbericht Im Oktober 2011 bekam ich die Gelegenheit, vom Mentoring der Universität St. Gallen für Studierende profitieren zu dürfen. Seitdem pflege ich einen studienbegleitenden, vertraulichen und sehr bereichernden Austausch mit meiner Mentorin, Rebekka Benesch, stv. Regionalkoordinatorin für Ostasien beim Eidgenössischen Departement für

auswärtige Angelegenheiten (EDA). Das hat nicht nur mein Interesse an der internationalen Aussenpolitik weiter gestärkt, sondern auch zu einem lebhaften Gedankenaustausch geführt. Meine Mentorin ist seither eine sehr wichtige Ansprechperson im Bereich Karrieregestaltung für mich geworden. Die Kenntnisse, Erlebnisse, Denkimpulse und der Weitblick meiner Mentorin eröffnen mir neue Horizonte hinsichtlich meiner zukünftigen Perspektiven. Vor allem bei meinem Besuch in Bern konnte ich eine direkte Einsicht in die Arbeit einer Diplomatin gewinnen, was mich sehr beeindruckt hat. Meine Mentorin ist für mich definitiv zum Vorbild geworden. Sie ist für mich das Paradebeispiel einer erfolgreichen, modernen jungen Frau, die ihren Beruf und ihre Familie unter einen Hut gebracht hat.

Für die Studierenden besteht der Nutzen darin, dass eine im Erwerbsleben stehende Person auf berufliche oder persönliche Fragen eingeht und Optionen aufzeigt. Es kann auch hilfreich sein, Bewerbungsschreiben kritisch durchzusehen oder bei der Wahl von Studienrichtungen oder Praktika eine Einschätzung abzugeben. Als Mentorin empfinde ich den Austausch mit einer Studierenden als sehr bereichernd. Dank meiner Mentee bleibe ich in Kontakt mit einer etwas jüngeren Generation; auch sie lädt mich zur Selbstreflexion ein. Mentoring ist durchaus keine Einbahnstrasse!

Rebekka Benesch, was halten Sie vom Mentoring?

Als Mentor/in für andere Alumni: www.alumni.unisg.ch/peer-mentoring

Die Grundidee des Mentoring ist sofort einleuchtend, weshalb das Angebot wohl in vielen Unternehmen und Universitäten zu-

Als Mentor/in für Studierende: www.mentoring.unisg.ch.

Jetzt Mentor/in werden!

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Stefan Wilhelm

Stefan Eckert

lic.oec.HSG '99

Dr. oec. HSG '94

Stefan Wilhelm ist seit 1. Januar 2012 als CEO verantwortlich für die operative Leitung der Wilhelm-Gruppe mit 55 Mitarbeitenden an acht Standorten in der Schweiz und in Liechtenstein. Der an der HSG ausgebildete Ökonom arbeitet seit zehn Jahren in der Wilhelm Kaderselektion an den Standorten Vaduz, St. Gallen und Zürich. Er übernimmt das Zepter von seinem Vater Werner Wilhelm, der Präsident des Verwaltungsrates bleibt.

Dr. Stefan Eckert, bisher Geschäftsführer der Koelnmesse Service GmbH, wurde zum Mitglied der Geschäftsleitung der Koelnmesse GmbH berufen. Der HSG Alumnus verantwortet zudem den Geschäftsbereich Marktservices mit den Themenfeldern Marketing-Kommunikation und Services. Die Koelnmesse GmbH gehört zu den fünf grössten Messegeländen der Welt.

Christoph Fässler Executive MBA HSG '06

Seit letztem Jahr hilft Christoph Fässler beim Aufbau der neuen Sarasin Filiale in Luzern mit. Dabei liegt sein Tätigkeitsschwerpunkt in der Beratung von Unternehmern, Kadermitarbeitern und anderen Privatpersonen in den Bereichen Vermögensverwaltung und Vorsorge inkl. Nachfolgeplanungen. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften arbeitete Fässler zuerst während mehreren Jahren für eine internationale Unternehmensberatung, bevor er anschliessend im Senior Management einer Schweizer Grossbank sein Spektrum an Erfahrungen im Bereich Finanzdienstleistungen vertiefte.

Christian Keller Stephan Leithner

lic.oec. HSG '91, Dr.oec. HSG' 95

Dr.oec.HSG '92

André Küttel lic.oec.HSG '87

André Küttel übernimmt die Geschäftsführung von Alpha Taxi 7×7, Zürich. Küttel hat sich in den letzten zwölf Jahren bei den Bergbahnen Titlis Rotair in Engelberg eingehend mit Personentransport beschäftigt. Die Alpha Taxi AG ist die grösste Taxizentrale der Deutschschweiz und vermittelt rund 400 Fahrzeuge im Grossraum und am Flughafen Zürich.

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Stephan Leithner wird zum Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank ernannt. Nach seinem mit einem Doktortitel abgeschlossenen Studium an der Universität St. Gallen stieg er ins Beratungsunternehmen McKinsey ein. Momentan ist er als CoHead Corporate Finance Division tätig. Zukünftig ist er als Vorstandsmitglied für Personal sowie für Recht und Aufsichtsfragen zuständig und wird zudem das Europa-Geschäft (ohne Deutschland) leiten.

Christian Keller wird neuer General Manager IBM Schweiz. Er übernimmt zusätzlich zu seiner Verantwortung als General Manager der IBM Länderregion Schweiz und Österreich auch den Vorsitz der Geschäftsleitung der IBM Schweiz. Nach Studium und Promotion an der Universität St.Gallen hatte er seit seinem Eintritt 1995 in die IBM verschiedene Führungsfunktionen in Europa und in den Emerging Markets inne.

Haben Sie eine neue Stelle, ein neues Amt oder eine neue Aufgabe übernommen? Lassen Sie die HSG-Familie davon wissen und schreiben Sie uns über Ihren Sesselwechsel an alumni@unisg.ch.


Wissen & Karriere

CSR beyond black and white: The role of multinational corporations in the context of deep poverty and human development Christopher Wickert & Thomas Beschorner In this research project, we engage in theory building about the so-called political responsibility of private enterprises in the context of human development and poverty. In the past years, a debate about the relationship between business and society has emerged that ascribes private enterprises certain «political» responsibilities which used to be the sole task of governments. However, the concept of political CSR maintains several limitations, which we seek to address and overcome in this research project. First, on a theoretical level, we will critically analyze the different conceptual approaches that ascribe a particular role to private enterprises in efforts to contribute to human development and poverty reduction and provide a respective framework of political CSR. Second, we will conduct an indepth explorative case study of actual practices of private enterprises in order to further develop more descriptive and explanatory accounts of political CSR. Kontakt christopher.wickert@unisg.ch

Fachkräftemangel in der Sozialwirtschaft

mit der akquinet AG und dem Institut für werteorientierte Unternehmensführung einen Beitrag in der empirischen Erforschung der demografischen Herausforderung für Unternehmen und Organisationen der Sozialwirtschaft. Kontakt christoph.schank@unisg.ch

Social Media Journalismus Christian Fieseler, Miriam Meckel & Stephanie Grubenmann Der Journalismus verändert sich. Bewährte Geschäftsmodelle vermögen immer weniger, Qualitätsjournalismus zu finanzieren. Soziale Medien verändern die Produkte an sich, aber auch das Verhältnis zu den Rezipienten. Das MCM Institute unterstützt in unterschiedlichen Projekten Redaktionen auf ihrem Weg in eine digitale Zukunft. Die Suche nach neuen, nachhaltigen Geschäftsmodellen stellt für die Branche nicht die einzige Herausforderung dar. Eine zweite Dynamik, die nicht losgelöst von der erstgenannten zu betrachten ist, fordert Journalisten und Redaktionen in ihrem Arbeitsalltag: Der Einsatz von sozialen Medien verändert den Journalismus. Von der Recherche über die Organisation der Redaktionsarbeit bis zu den Beziehungen zu den Leserinnen und Lesern stellen die sozialen Medien neue Anforderungen an den Journalismus und verändern dabei alte Rollenbilder. Kontakt stephanie.grubenmann@unisg.ch

Christoph Schank Die Sozialwirtschaft gehört zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen der deutschen Volkswirtschaft und leistet mit ihrer Fokussierung auf die gemeinschaftliche Wohlfahrt einen eminenten Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Gerade diese personalintensive Branche ist vom demografischen Wandel, insbesondere der Alterung der Gesellschaft und dem mittelfristigen Rückgang der Erwerbstätigenzahlen, in einem besonderen Umfang betroffen. Während die Nachfrage nach Pflegedienstleistungen steigt, wird der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte intensiver. Eine Bestandsaufnahme dieser Entwicklung und ihrer Auswirkungen auf die Unternehmensführung der Einrichtungen dieser Branche steht jedoch noch aus. Das IWE leistet zusammen

Zukünftige Preisgestaltung bei den Bergbahnen Kleinwalsertal / Oberstdorf Christian Laesser & Isabelle Engeler Die Bergbahnen im Kleinwalsertal und in Oberstdorf gehören zu den populärsten in Deutschland. Der Wochengang der Nachfrage ist stark durch den Tagestourismus getrieben, mit regelmässigen und sehr hohen Spitzen jeweils an Samstagen und Sonntagen. Diese Spitzen betreffen nicht nur die Bergbahnen selbst, sondern auch die unterstützende Infrastruktur (Zufahrtsstrassen, Parkplätze). Das gesamte Erholungsgebiet wird deshalb aus Sicht der Gäste als «voll» empfunden; mit dieser Wahrnehmung einher geht sodann auch ein potentieller wahr-

lab Wer forscht an was? Aktuelle Forschungs- und Praxisprojekte der Universität St.Gallen

genommener Qualitätsverlust durch Überfüllung. Folgende Probleme sind daher zu lösen: Wie können die Nachfragespitzen gebrochen bzw. die Nachfrage besser über die Woche verteilt werden, unter Steigerung der Einnahmen der beteiligten Unternehmen und einer gleichzeitigen Verbesserung der bestehenden oder allenfalls Schaffung einer angepassten Value Proposition für die Gäste? Kontakt isabelle.engeler@unisg.ch

KTI-Projekt «Value of Support» Andre Blondiau, Lars Baacke, Anne Cleven, Tobias Mettler, Robert Winter & Peter Rohner Der Bereich Supports macht ungefähr 30% der Gesamtkosten im Spital aus. Allerdings ist der Bereich des Supports- bzw. der Supportprozesse in den meisten Schweizer Spitälern derzeit wenig strukturiert und transparent und wird als Führungsbereich kaum wahrgenommen. Mögliche Optimierungspotenziale werden mangels Transparenz und Einfluss der Supportbereiche nicht systematisch erkannt und genutzt. Mit der Einführung der Fallpauschalen in der Schweiz im Jahr 2012 müssen Spitäler Kosten reduzieren, dürfen aber in der Qualität der Behandlungen nicht nachlassen. Mit dem Projekt werden daher mit Spitalpartnern ihre Prozesskosten im Bereich der Service- und Supportprozesse erarbeitet, um unter dem neuen Tarifierungssystem richtig wirtschaften zu können. Kontakt andre.blondiau@unisg.ch

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Lebensfreude, Vergnügen und Sinn mit HSG Alumni

Martin Huser neu im Universitätsrat

An der HSG Alumni Konferenz, die vom 27. bis 29. September im Hotel Victoria Jungfrau in Interlaken stattfindet, können Sie den Glücks-Kurs von Tal Ben-Sahar mitverfolgen.

Der St.Galler Kantonsrat hat Dr. Martin Huser, bisher Vizepräsident von HSG Alumni, zum neuen Universitätsrat der HSG gewählt. Die weiteren neu gewählten Mitglieder sind Silvia BietenharderKünzle, Nationalrätin Hildegard Fässler und alt Bundesrätin Ruth Metzler. Weiterhin im Universitätsrat tätig sind Regierungsrat Stefan Kölliker, Karl Güntzel, Hans M. Richle, René Romanin, Sally Gschwend, Thomas Scheitlin (HSGAlumnus) und Dr. Peter Schorer. Ihre Amtszeit im obersten Organ der Universität beenden Maria Schneider-Feil, Werner Gächter (HSG-Alumnus), Dr. Max Ehrbar und Renato Baumgartner.

in fact, is the case: happiness leads to success». Tal Ben-Shahar ist ein israelisch-amerikanischer Psychologe und prominenter Vertreter der Positiven Psychologie. Sein Kurs zum Thema «Glück» war die erfolgreichste Veranstaltung an der Harvard University im Jahr 2006. Seine Bücher «Being Happy», «Happier», und «Even Happier» sind internationale Bestseller. Wir freuen uns sehr, Tal Ben-Shahar als Keynote-Speaker an der diesjährigen HSG Alumni Konferenz in Interlaken begrüssen zu können. In den heutigen Zeiten wollen die Menschen nicht mehr allein an ihren Schwächen und Traumata gemessen werden, sondern endlich auch die eigenen Stärken und Glückspotenziale erschliessen. Der fulminante Erfolg von Tal Ben-Shahars «Glücks-Kursen» in Harvard beweist, dass er einen Nerv getroffen hat. «Bringing Happiness to Life» – so lautet sein Credo. «Success does not lead to lasting happiness», sagt der renommierte Autor und Wissenschaftler. «The opposite,

Schon angemeldet? Informationen und Anmeldung unter www.alumnikonferenz.ch

Master in Unternehmensführung startet zum Herbstsemester 2012 Mit dem neuen Masterprogramm in Unternehmensführung (kurz MUG-HSG) knüpft die HSG an ihre klassische Positionierung im deutschsprachigen Raum an. Der gesamte Master ist durch eine stark unternehmerisch geprägte Denkhaltung charakterisiert – egal, ob man über Start-ups oder Konzerne spricht.

Markus Menz Einen besonderen Stellenwert im MasterProgramm haben ethische Fragestellungen sowie Fragen der Nachhaltigkeit. Die Studierenden sollen breit angelegte Kompetenzen zu einer späteren Übernahme von Führungsverantwortung erlangen. Unterschiedliche Schwerpunkten Neben Pflichtkursen zu unternehmerischem Management sowie zu den marktorientierten, finanzwirtschaftlichen und strategischen Dimensionen der Unternehmensführung, ist das Programm durch breite

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Wahlmöglichkeiten charakterisiert. Die Studierenden wählen allgemeine Wahlpflichtkurse sowie Kurse aus den Schwerpunktbereichen Unternehmensentwicklung, Entrepreneurship&Family Business sowie Nachhaltigkeitsmanagement. Ausgehend von der Idee einer integrativen Managementlehre wenden die Studierenden das erworbene Wissen bei einem Praxisprojekt mit einem Unternehmenspartner an. Vielfältige Karrierechancen Der Master in Unternehmensführung eignet sich für Studierende, die nach dem Abschluss eine generalistische Management-Karriere

anstreben. Denkbar sind etwa die folgenden Tätigkeiten: Führungs- und Fachaufgaben in Unternehmensbereichen und Stabsstellen von KMU und Grossunternehmen (insbesondere Strategie und Unternehmensentwicklung, Supply Chain Management, Controlling, Corporate Social Responsibility), Assistenz des CEO/der Geschäftsleitung, Tätigkeiten bei Unternehmensberatungen, oder eigene Unternehmensgründungen und Nachfolge in Familienunternehmen. Bereits jetzt viele Anmeldungen Das Masterprogramm in Unternehmensführung startet erstmals zum Herbstsemester 2012. Bereits jetzt gibt es rund 150 Anmeldungen. Das Masterprogramm, in das mehrere Management-Institute der HSG involviert sind, ist am Institut für Betriebswirtschaft angesiedelt. Für das Programm verantwortlich sind Prof. Dr. Günter MüllerStewens (akademische Leitung) und Prof. Dr. Markus Menz (operative Leitung). www.mug.unisg.ch


Wissen & Karriere

iQ Ist Ihr HSG-Wissen noch aktuell? Fragen und Antworten aus HSG-Prüfungen.

Bei welcher Buchungstatsache erfolgt keine Solleintragung im Konto «Privat» der Einzelunternehmung?

Erläutern Sie sorgfältig, wie es in den real existierenden Umlagesystemen zu einer Nachhaltigkeitslücke kommen kann!

a) Ein Sollüberschuss beim Konto «Privat» bedeutet, dass die Bezüge des Eigentümers grösser waren als seine Einlagen. b) Das Konto «Privat» wird beim Verbuchen buchungstechnisch grundsätzlich wie ein Passivkonto behandelt. c) Langfristige Bezüge der Eigentümerin der Einzelunternehmung werden jeweils im Soll des Kontos «Privat» verbucht. d) Das Privatkonto wird bei der Einzelunternehmung nicht gleich gehandhabt wie bei der Kollektivgesellschaft.

Antwort: Theoretisch: Notwendiger Gegenwartswert der Beiträge der Ungeborenen grösser als Gegenwartswert der Beiträge der Ungeborenen bei unverändertem Beitragsvolumen Nachhaltigkeitslücke kann eintreten falls: Erhöhung der Ausgaben (Rentenerhöhungen, mehr Pensionäre aufgrund Demographie) bei unveränderter Einnahmensituation bzw. konstante Ausgaben, aber geringere Einnahmen (schrumpfende Bevölkerung) unter der Annahme steigender Beiträge zukünftiger Generationen

Antwort: c)

Assessmentstufe

Bachelorstufe

Buchhaltungsprüfung Frühjahrssemester 2010

Finanzwissenschaft BIA Frühjahrssemester 2010

Von einer Einzelunternehmung sind folgende Daten bekannt: Eigenkapital am Jahresanfang CHF 45'000, Eigenkapital gemäss Schlussbilanz CHF 70'000, Kapitalerhöhung CHF 20'000, Verlust des Geschäftsjahres CHF 7'500, Eigenlohn und zins CHF 22'500. Wie gross waren die Bezüge der Unternehmerin? a) CHF 12'500 b) CHF 37'500 c) CHF 15'000 d) CHF 10'000 Antwort: d)

Ein kritischer Journalist sagt über die KostenNutzen-Analyse: 1. «Die Methodologie der Kosten-NutzenAnalyse projiziert alle Wirkungen eines Projekts auf die monetäre Metrik.» 2. «Die Kosten-Nutzen-Analyse berücksichtigt nur pekuniäre Wirkungen staatlicher Projekte. Sie ist deshalb nichts anderes als eine Anwendung des capital budgeting auf den Staat.» 3. «Die Kosten-Nutzen-Analyse bewertet alle Wirkungen gleich, unabhängig von den Zeitpunkten ihrer Realisierung.» 4. «Die Kosten-Nutzen-Analyse unterstellt immer, die Zukunft sei sicher.»

Zivilgesetzbuch: Familien- und Erbrecht Herbstsemester 2010 Herr und Frau Stutz haben ein Kind aus Afrika adoptiert, nun wollen sie den Vornamen des Knaben «Abasi» in «Michael» umbenennen. Ist dies rechtlich möglich? Antwort: Ja, gemäss ZGB 267 Abs. 3

Wie viele Gütermassen gibt es bei der Errungenschaftsbeteiligung? Zählen Sie diese auf! Antwort: Eigengut der Frau, Errungenschaft Frau, Eigengut des Mannes, Errungenschaft Mann (ZGB 196)

Was ist unter einer Gesamthandgemeinschaft zu verstehen? Geben Sie ein Beispiel an!

Nehmen Sie Stellung zu den Kritikpunkten! Antwort: Antwort: 1. Richtig, 2. Falsch, 3. Falsch, 4. Falsch

Was versteht man unter einer Nachhaltigkeitslücke? Antwort: Nachhaltigkeitslücke = wahre Schuld = prospektive Schuld= notwendiger Gegenwartswert der Beiträge der Ungeborenen abzüglich Gegenwartswert der Beiträge der Ungeborenen bei unverändertem Beitragsvolumen.

ZGB 602 II Erbengemeinschaft = Gesamthandgemeinschaft Gesamteigentum (vgl. ZGB 652 ff. im Sachenrecht für die Legaldefinition einer Gesamthandgemeinschaft) = «Haben mehrere Personen, die durch Gesetzesvorschrift oder Vertrag zu einer Gemeinschaft verbunden sind, eine Sache kraft ihrer Gemeinschaft zu Eigentum, so sind sie Gesamteigentümer, und es geht das Recht eines jeden auf die ganze Sache.»

Alternative: Implizite + explizite Schuld

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HSG Alumni Member Benefits Das Familienunternehmen VINIVERGANI ist einer der führenden Schweizer Importeure von renommierten Weinen und Grappas aus Italien und der Schweiz. VINIVERGANI verwendet keine synthetischen Massenprodukte, sondern bietet authentische Erzeugnisse von Weinbauern an, welche ihre Profession mit Hingabe ausüben und höchste Qualitätsanforderungen erfüllen. Ihr Online-Beratungsdienst wurde 2012 für den Swiss E-Commerce Award nominiert und lässt sich unabhängig von Fachkenntnissen einfach bedienen. Erleben Sie es selbst und profitieren Sie von einem 15% HSG Alumni Sonderrabatt auf Ihre Einkäufe. Die exklusiven Spezialkonditionen erhalten Sie über den online Promotionscode «B110» (wird jeweils auf www.alumni. unisg.ch kommuniziert) oder durch das Vorweisen der HSG Alumni Mitgliedskarte in unserer Enoteca in Zürich. www.alumni.unisg.ch/memberbenefits www.vergani.ch

3. IMT-Karrieretag: IMT – und dann? Marc Bürgi Ende März trafen sich Interessierte, Studierende und Alumni zum IMT-Karrieretag, um in lockerer Atmosphäre Erfahrungen zum Leben während und nach dem Studium im Master «Informations-, Medien- und Technologiemanagement» zu teilen. Nebst kurzen Faculty Inputs präsentierten die drei Alumni Carmen Schurgast, Mettler Toledo, Thomas Herz, Allianz und Urs A. Graf, STEAG ihre Werdegänge vom Produktmanagement über die Kombination von Doktorat und Prozessmanagement bis hin zur Selbstständigkeit – nach dem IMT ist vieles möglich! Das Highlight war das Speed-Dating, bei dem sich die Studierenden mit IMT-Alumni aus Industrie, Consulting und Banking austauschen konnten. Die regelmässige Überziehung der veranschlagten fünf Minuten pro «Date» sowie die Gespräche beim Apéro sprachen für den Erfolg des «Familientreffens». 16 alma 3/2012

Förderer der «HSG inSite» ermöglichten Denkwettstreit Alumni und Freunde der Universität St.Gallen haben über die Webseite www. hsginsite.ch im Rahmen einer dreimonatigen Sprint Challenge die studentische Initiative «Challenge the Best» 2012 vollständig finanziert. Dr. Bernd Pfister, Fundraisingverantwortlicher der HSG Alumni Stiftung, dankt allen Förderern und möchte mit neuen spannenden Projekten auf der Internetförderplattform an jene grossartige Erfolgsgeschichte anknüpfen. Susan Schellknecht Dank der grosszügigen Unterstützung der HSG inSite-Förderer wurde die Challengethe-Best-Konferenz, die vom 23. bis 26. März 2012 an der Universität St.Gallen stattgefunden hat, zu einem grossen Erfolg. 40 auserlesene Studierende von 26 europäischen Universitäten haben am generationsübergreifenden Dialog zum Thema «Facing Global Water Scarcity» teilgenommen.

Bereits ab einem Betrag von CHF 50 können Förderer das Universitätsgeschehen aktiv und gezielt unterstützen.

Sie diskutierten mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, wie globalisierte Gesellschaften im 21. Jahrhundert mit dem Problem der weltweiten Wasserknappheit umgehen können (vgl. Bericht auf Seite 3 dieser «alma»). Neue Sprint-Challenge: HSG LacrosseDamenmannschaft benötigt Mannschaftsausrüstung Die «St.Gallen Lacrosse Cougars», die seit dem Herbstsemester 2011 gemeinsam auf dem Kunstrasenplatz der Universität St.Gallen trainieren, benötigen eine einheitliche Mannschaftsausrüstung, um ihrem Ziel einer starken HSG Frauenlacrosse-Mannschaft näher zu kommen. Einige Teammitglieder haben bereits am internationalen Spielturnier in Dublin sowie am Austrian Lacrosse Open in Wien teilgenommen. Aktuell tritt die St.Galler Mannschaft zusammen mit Spielerinnen aus Chur in der Schweizer Lacrosse-Damenmeisterschaft an. Die Teamsportart Lacrosse gilt als älteste Sportart Nordamerikas; sie wurde bereits von amerikanischen Ureinwohnern gespielt.

Herren- und Damenlacrosse erfreut sich jedoch nicht nur im angelsächsischen Raum grosser Beliebtheit, die Anzahl der Fans wächst weltweit. Über HSG inSite können Interessierte dieses Projekt schnell und unkompliziert unterstützen sowie in ausführlichen Berichten und Bildern die Wirkung ihres Engagements kontinuierlich verfolgen. Internetplattform HSG inSite Das Förderportal «HSG inSite» ist ein Gemeinschaftsprojekt von HSG Alumni und der Stelle für Universitätsförderung. Basierend auf der Idee der Finanzierung durch eine Vielzahl von Menschen («Crowdsourcing») können Freunde der Universität mit zweckgebundenen Zuwendungen konkrete Projekte fördern beziehungsweise durch nicht zweckgebundene Zuwendungen den «President`s Fund» stärken. Bereits ab einem Betrag von CHF 50 können Förderer das Universitätsgeschehen aktiv und gezielt unterstützen. www.hsginsite.ch

Kontakt Dr. Michael Lorz Stelle für Universitätsförderung, Dufourstrasse 48, 9000 St.Gallen Telefon +41 71 224 39 48 E-Mail foerdern@unisg.ch


Wissen & Karriere

Studentische Vereine im Porträt

Der Jagdverein – zwischen Wald und Vorlesung Die Universität St.Gallen ist bekannt für ihre grosse Anzahl an unterschiedlichsten Vereinen. Obwohl es an der HSG überdurchschnittlich viele Jäger gibt, ist es doch interessant, dass es bis letzten Jahres keine jagdliche Vereinigung gab. Dies dachte sich auch das Gründerteam, das den Jagdverein an der HSG letzten Herbst ins Leben gerufen hat.

Georg Hammer Schon kurz nach der Gründung hatte der Verein den ersten Auftritt an der Uni – und zwar am prestigeprächtigen HSG Ball mit einem Stand, von dem die tanzenden Studenten, Professoren und Alumni mit köstlichem Wildschwein und erfrischendem Bier versorgt wurden. Nach dem Ball konzentrierte man sich auf die vereinsinternen Angelegenheiten, wobei insbesondere die Aufnahme von Mitgliedern im Zentrum stand. Viel Wert wurde dabei auf die internationale Zusammensetzung gelegt, die nicht zuletzt die kulturelle Vielfalt auch in der Jagd widerspiegelt und zum Austausch bringt. Da der Jagd bei den meisten Jägern mit viel Leidenschaft nachgegangen wird und mit viel Respekt zur Natur verbunden ist, werden dementsprechend auch nur leidenschaftliche und nicht gesellschaftliche Jäger aufgenommen. Doch den schönen Worten sind bereits Taten gefolgt: Wer in der klirrenden Kälte im Februar über den Campus ging, entdeckte Vogelfutterhäuser des Jagdvereins, die den Universitätsvögeln die Situation etwas angenehmer machten. Wie die meisten Vereine es zu pflegen versuchen, treffen sich die Mitglieder des Jagdvereines zu einem regelmässigen Stamm und unternehmen viele jagdbezogene Tätigkeiten. Dabei stehen insbesondere gemeinsame Schiessübungen vor der kommenden Jagdsaison im Vordergrund, die

Wer in der klirrenden Kälte im Februar über den Campus ging, entdeckte Vogelfutterhäuser des Jagdverein. dank einer Zusammenarbeit mit dem lokalen Jagdverein Hubertus in St.Gallen realisiert werden können. Darüber hinaus ist Ende Semester ein Wettschiessen geplant, das auch für Nicht-Mitglieder offensteht und bei dem jeder seine Treffsicherheit zeigen muss. Ferner ist eine gemeinsame Jagdreise geplant, die eine budgetäre Herausforderung darstellt sowie eine Podiumsdiskussion an der Universität über interkulturelle jagdliche Themen.

www.jagdverein.net jadgverein@myunisg.ch

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1. HSG Alumni Deutschland Konferenz ein voller Erfolg Die HSG Alumni Deutschland-Community diskutierte Impulse zur Weiterentwicklung der Marktwirtschaft und vertiefte den Austausch zwischen den lokalen Clubs. Referenten aus Theorie und Praxis diskutierten das Thema: «Marktwirtschaft 3.0 – Innovation und Wachstum in Deutschland: Strohfeuer oder nachhaltiger Motor in Europa?». Claudia Bartolini Die erste Deutschland Konferenz vom 22. bis 24. März beleuchtete in den vier Sektoren Finanzwirtschaft, Handel und Konsumgüterindustrie, Bauindustrie und Gesundheitswirtschaft die Anforderungen und Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Marktwirtschaft. HSG-Alumnus Stefan Schmittmann, Risikovorstand der Commerzbank, und Professor Martin Brown von der Universität St.Gallen untersuchten die Frage, wie man aus der Finanzkrise in die Finanzwirtschaft 3.0 kommen kann. Professor Brown forderte für die Finanzwirtschaft 3.0 ein Trennbanken-System, verschärfte Regulierungen für systemrelevante Kommerzbanken und Transparenz von systemrelevanten Investmentbanken. Ein weiteres «Duell der Praxis und Theorie» lieferten sich Roland Koch, Vorstandsvor-

sitzender der Bilfinger Berger SE und ehemaliger Ministerpräsident von Hessen, und Professor Peter Gomez zum Thema «Gesellschaftliche Verantwortung als unternehmerische Pflicht – die Basis für nachhaltiges Wirtschaften». Auch die anwesenden Alumni diskutierten rege mit und forderten die Referenten mit ihren Beiträgen heraus. Die Notwendigkeiten der veränderten Gestaltung von Rahmenbedingungen, insbesondere ein neuer Fokus auf die Regulierung des Outputs in Private Public Partnerschaften diskutierten Prof. Emanuele Gatti, Vorstand Fresenius Medical Care und Rektor Thomas Bieger. Josef Sanktjohanser, Vorstandsmitglied der REWE Group, und Prof. Marcus Schögel führten das Duell in der Retail und Konsungüterindustrie fort. Den Abschluss der Reihe der Impulsvorträge bildete Dr. Frank-Walter Steinmeier, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, mit seinem Referat «Sind wir den Stürmen gewachsen? Deutschlands Wirtschaft in globaler Konkurrenz». In seinen abschliessenden Worten appellierte Dr. Rainer Lampe, Präsident des Organisationskomitees, an die Verantwortung der HSG für die Weiterentwicklung des St. Galler Managementmodells.

Ausklang auf dem Main Nach einem spannenden Tag voller Inputs wurde das Gehörte am Abend in entspannter Atmosphäre während einer Schifffahrt auf dem Main weiter diskutiert. Ein exzellentes Dinner und ein schönes Feuerwerk rundeten den festlichen Abend ab. Branding in der Deutschen Bank Am Samstag trafen sich die Konferenzteilnehmer im Deutsche-Bank-Hochhaus, wo Christopher Habig, Global Head of Brand Communications & Corporate Citizenship Deutsche Bank AG, über «Identity und Connectivity in Zeiten des Wandels» referierte. In der anschliessenden Podiumsdiskussion wurde intensiv über «Branding 3.0 – Durch Markenführung Innovation und Wachstum vorantreiben» diskutiert. HSGProfessor Christian Belz stellte dabei die Wirkung der «schönen Bilder» der Grosskonzerne in Frage und appellierte an die Anwesenden, dass sie ihre Marke wieder näher an den Kunden bringen. Mit der Führung durch die Kunstsammlung und den im letzten Jahr neu erbauten Brandspace der Deutschen Bank fand die Deutschland-Konferenz ihr Ende. Eine gelungene Konferenz – Startschuss für eine DeutschlandPlattform der HSG Die erste HSG Alumni Deutschland Konferenz war mit 160 Teilnehmern durch und durch ein Erfolg. 10 Studenten konnten sich durch einen ein Essay eine kostenlose Konferenzteilnahme sichern. Fazit: Spannende Referenten, alte Bekannte wieder treffen und neue HSG-Kollegen kennen lernen, ein fantastischer Konferenzort, eine tolle Arbeit des Organisationskomitees und eine grossartige Unterstützung durch Sponsoren. Umso mehr freuen wir uns, die HSG Alumni Deutschland-Community auch im nächsten Jahr begrüssen zu dürfen. Das Datum der nächsten Konferenz können Sie schon einmal reservieren: 5.-7. September 2013. Mitstreiter für das OK 2012 suchen Daniel Bargetze und Rainer Lampe. Kontakt: daniel.bargetze@unisg.ch www.alumni.unisg.ch/deutschland

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HSG Alumni Forum

platz Schweiz» mit seinem Referat zum Thema «Erfolgsmodell Swiss Banking in einer anspruchsvollen Zeit» ein. Er warnte vor der drohenden Überregulierung und zeigte auf, dass ein wettbewerbsfähiger Finanzplatz rechtliche, politische und ökonomische Sicherheit, ein attraktives Steuerumfeld und modernste Aus- und Weitebildungsmöglichkeiten voraussetzt. Im Anschluss wurde das Thema «Werkplatz Schweiz» von Gerold Bührer, Präsident economiesuisse, vertieft. Die Schweiz stehe vor strategischen Herausforderungen, wie zum Beispiel der Frankenstärke und der Marktabschottung.

Handlungsbedarf für die Schweizer Politik – Mehr Mut gefordert Unter der Leitung von Roger Köppel, Verleger und Chefredaktor der Weltwoche, diskutierten Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Lehre über das Thema des Tages. Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass das Erfolgsmodell Schweiz so nicht weiter bestehen könne, wenn keine Massnahmen ergriffen würden. Otto Ineichen, der inzwischen völlig unerwartet verstorbene Unternehmer und FDP-Nationalrat, meinte gar, dass die Parlamentarier heutzutage keinen Mut mehr hätten und «nur noch im Strom schwimmen». Dietmar Grichnik, HSG-Professor für Entrepreneurship und Technologiemanagement, zeichnete das Bild nicht ganz so negativ. Die Schweiz stehe im Bereich Entrepreneurship noch an der Spitze. Frühindikatoren – wie zurückgehende Investitionen in Forschung und Entwicklung – zeigten jedoch, dass das aber langfristig nicht so bleiben müsse. Beibehalten müsse die Schweiz unbedingt das duale Bildungssystem und den liberalen Arbeitsmarkt, meinte Otto Ineichen.

Auch Gerold Bührer wies, wie Thomas Bieger, auf den zunehmenden internationalen Wettbewerb um die besten Forschungsstandorte hin. Damit der Werkplatz Schweiz weiterhin ein Erfolgsmodell bleibe, müssten die nachhaltige Finanzierung von Bildung und Forschung gewährleistet, die internationale Vernetzung weiter entwickelt und mehr Leute in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern ausgebildet werden.

Pefekter Tessiner Abend Abends in der Mensa war die Region Tessin zu Gast: Organisiert von SGOC, dem Verein der Tessiner Studierenden sowie dem HSG Alumni Chapter Tessin präsentierte Spitzenkoch Joel Schmutz vom Ristorante Giardino Lago in Minusio regionale Spezialitäten in sieben vorzüglichen Gängen (Wer immer das auch geniessen will: www.giardinohotelgroup.ch). Im Anschluss begeisterte Federico Soldati, Drittplatzierter der italieni-

Herausforderungen für das Erfolgsmodell Schweiz Einen Tag vor dem Dies academicus trafen sich die HSG Alumni zum Forum und diskutierten das Thema «Erfolgsmodell Schweiz in Gefahr? Denkplatz, Werkplatz, Finanzplatz». Der anschliessende Tessiner Abend vereinte kulinarische Höhepunkte und beste Unterhaltung. Ein wunderbarer Tag für alle teilnehmenden HSG-Ehemaligen. Claudia Bartolini Rektor Thomas Bieger referierte am Morgen zum Thema «Denkplatz Schweiz». Er rief dabei die Politik auf, vermehrt strategische Standortpolitik zu betreiben, damit es die Studierenden und die Dozierenden im ständig internationaler werdenden Bildungssektor auch in Zukunft an die HSG zieht. Anschliessend besuchten die Alumni gemeinsam die traditionelle Walter-Adolf-Jöhr-Vorlesung, die in diesem Jahr von Prof. Dr. Paul De Grauwe zum Thema «Managing the Fragility of the Eurozone» gehalten wurde. Er kritisierte die Uneinigkeit der Regierungen der Eurozone und erklärte, wenn das Vertrauen unter den Ländern einer Währungsunion nicht stimme, könne keine stabile Währung geschaffen werden. Die Schweiz vor Herausforderungen Beim Stehlunch im Freien genossen die Alumni das sonnige Wetter und die Gesellschaft ihrer ehemaligen HSG-Kommilitonen. Am Nachmittag führte Barend Fruithof, Head Corporate & Institutional Clients der Credit Suisse AG, das Thema «Finanz-

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schen Fernsehshow «Italia’s got talent» (und selbstredend Tessiner), das Publikum mit seinem Können. Generalversammlung des Vereins HSG Alumni Im Anschluss an das Forum fand die Generalversammlung des Vereins HSG Alumni statt. Präsident Urs Landolf blickte auf das ereignisreiche Jahr 2011 zurück. In diesem Jahr stand die GV ganz im Zeichen der Vorstandswahlen. Der Vorstand stellte sich für drei Jahre zur Wiederwahl. Martin Huser, zuständig für das Thema Career Services, gab seinen Rücktritt bekannt. um der Berufung in den Universitätsrat (vgl. Seite 14) zu folgen. Wir danken Martin Huser an dieser Stelle für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute für die Wahl in den Universitätsrat. Alle anderen Vorstände wurden einstimmig wiedergewählt. Weiter wurde Jacqueline Moeri, Partnerin bei Farner PR, in den Vorstand gewählt. Sie wird sich künftig um das Thema Kommunikation bei HSG Alumni kümmern.

Download

Jacqueline Moeri, neues Vorstandsmitglied, und Martin Huser, scheidender Vizepräsident (beide links vorne), verfolgen den Jahresbericht des HSG Alumni-Präsidenten Urs Landolf (rechts).

Protokoll GV: www.alumni.unisg.ch/gv Jahresbericht 2011/2012: www.alumni.unisg.ch/jahresbericht Weitere Bilder: www.alumni.unisg.ch/forum

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Publikationen

Executive Management in der Praxis Simon Grand, Daniel Bartl Campus, ISBN: 978-3-593-39548-7, 286 Seiten, erschienen 2011

Executive Management prägt ein Unternehmen als Ganzes, macht einen Unterschied und gestaltet erfolgreiche Entwicklungen und Veränderungen mit: durch die Etablierung, Durchsetzung und AnErfolgsmodells. Die Grundwendung eines Erfo ideen eines Erfolgsmodells werden in diesem Buch systematisch eingeführt und am Beispiel einer der meistdiskutierten Konzernumstrukturierungen der letzten Jahre durchgespielt – der Umwandlung des Chemiekonzerns Hoechst zu Aventis und Sanofi-Aventis. Die Autoren beschreiben den Zusammenhang von Executive Management und unternehmerischem Erfolg und entwickeln Perspektiven für ein unternehmerisches Executive Management.

Kompetenzen Führung MACHEN Joachim Pawlik, Henrik MeyerHoeven, Franz Eichinger

Vergessen. Ein Gedankenprotokoll am Rande der Originalität Joël Luc Cachelin

Malte Peter spielt Lotterie Wolfgang Geiselhart Wenz Verlag, 250 Seiten, erschienen 2011

Verlag wissensfabrik, 208 Seiten, erschienen 2012

In Wirklichkeit gib es nur Parallelwelten, und die Wirklichkeit ist ein Durcheinander an Parallelen. Die Digitalität ist das Superuniversum, in dem diese Parallelen zusammenlaufen. Dies ist eine Hommage an d das V Vergessen, die in der Form eines inneren Monologs vorgetragen: Durch die exponentielle Vermehrung der Informationen und Optionen wird der Wunsch nach dem Selbstvergessen immer grösser. Am Rande seiner Digitalisierung entdeckt der Mensch eine Kulturtechnik wieder, welche die Religionen seit Jahrhunderten als Instrument der Reinigung und Erlösung nutzen.

Josef Ackermann, Leistung aus Leidenschaft. Eine Würdigung Manfred Pohl Verlag NZZ Libro I Frankfurter Allgemeine, Buch, 200 Seiten, erschienen 2012

Malte Peter erzählt uns eine Geschichte: seine Geschichte. Es ist die vom jähen Aufstieg in der Finanzwelt und in die Gesellschaft der oberen Zehntausend; es ist die vom Zufall, die eines herausragenden Anti-Helden, der eigentlich nichts sonderlich gut kann, nicht sehr viel weiss, aber wohlgemut einiges auf sich hält. Diese Welt, in der Malte Peter sich bewegt, ihre Menschen und Begebenheiten sind verquer, verrückt und urkomisch. Minder absurd als Beckett, deutlich weniger bedrohlich als Kafka oder Céline – doch wer deren Romane mag, wird dieses Buch lieben.

Konsumententrends im Schweizer Lebensmittelhandel – Das Branchenprofil 2011 Dr. des. Maximilian Weber, Prof. Dr. Thomas Rudolph Verlag, 80 Seiten, erschienen 2011

Pawlik, 400 Seiten, erschienen 2011

Insgesamt 36 – für Führungskräfte jeder Hierarchiestufe, Branche und Teamgrösse – erfolgskritische Kompetenzen wurden den Clustern Management (unternehmerische Komponente), Leadership (strategische Komponente) Le Komponente) und Empowerment (persönliche Komponente) zugeordnet. Um die Führungskompetenzen konkret, alltagsorientiert und vor allem messbar zu machen, wird jede einzelne Kompetenz mit vier Beschreibungen von beobachtbaren Verhaltensweisen unterlegt, die erkennbar machen, ob man über eine hohe, ausreichende oder niedrige Kompetenzausprägung verfügt. Im Idealfall sind alle vier Verhaltensbausteine – Selbstwahrnehmung, Handlungsplanung, Handlungsausführung und Ergebniskontrolle – hinreichend vorhanden und spielen gut zusammen.

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Josef Ackermann ist zweifelsohne einer der wirkungsmächtigsten Banker. Dennoch ist kein anderer Bankvorstand in der Bundesrepublik so umstritten und als Buhmann der Nation hochgespielt worden d wie i A Ackermann. k Lässt man den Medienrummel und die kritische Berichterstattung um seine Person beiseite, so bleibt eine Persönlichkeit, die in der Finanzwelt Geschichte geschrieben hat. Die zehn Jahre, die Ackermann von Mai 2002 bis Mai 2012 an der Spitze der Deutschen Bank stand, haben nicht nur die Bank selbst in neue Dimensionen geführt, sondern auch Massstäbe im internationalen Finanzgeschehen bis hinein in die Politik und Kultur gesetzt. Manfred Pohl beschreibt, wie Ackermann die Deutsche Bank verändert hat, welche Managementagenda er sich gesetzt hat, was ihn antreibt, seine Erfolge und Enttäuschungen, und bringt uns auch den Mensch Josef Ackermann näher.

Die Studie erklärt und analysiert die essentiellen Trends und Kaufmotive der Schweizer Lebensmitteldetailbranche. Sie basiert auf einer repräsentativen Befragung von on Konsumenten K in der Deutsch- und Westschweiz.

Publikationen Gerne weisen wir in der alma oder im nächsten Newsletter auf Publikationen von HSG Alumni-Mitgliedern hin. Senden Sie uns dazu ein Rezensionsexemplar an Redaktion alma, Postfach 20, 9001 St.Gallen und eine E-Mail an alumni@unisg.ch, Stichwort «Publikation».


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HSG Alumni Member Benefits: Versicherung mit Zurich Connect

Dank der Partnerschaft mit Zurich Connect profitieren alle Alumni von erstklassigen Versicherungsleistungen und exklusiven Prämienvorteilen. Daniel Bargetze, Geschäftsführer von HSG Alumni, und Patric Deflorin, Geschäftsleitungsmitglied von Zurich und selbst HSG Alumnus, erklären im Interview, warum die Partnerschaft ein Erfolgsmodell ist. Daniel Bargetze, HSG Alumni arbeitet mit Zurich Connect als Versicherungspartner zusammen. Warum mit Zurich Connect? Daniel Bargetze: Im Rahmen unserer Member Benefits suchen wir nach innovativen Partnern, die attraktive Angebote für unsere Mitglieder entwickeln können. Wir haben mit Zurich Connect einen Partner gefunden, der unseren Mitgliedern individuelle Versicherungsleistungen zu günstigen Prämien sowie ausgezeichneten Service bieten kann. Patric Deflorin, warum kennt Zurich Connect die Bedürfnisse der HSG Alumni-Mitglieder? Patric Deflorin: Mit unserer Erfahrung und über 200’000 Versicherten sind wir die führende Online-Versicherung der Schweiz. Als Marktführer wissen wir genau, dass Individualität in den Produkten zu attraktiven Konditionen ein zentraler Faktor ist. Wir bieten HSG Alumni zielgruppengerechte Produkte und Preise.

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Was heisst «attraktive Konditionen»? Patric Deflorin: Unsere Prämien sind sehr attraktiv. Durch die zentrale Beratungs- und Abschlussmöglichkeit werden Kosten gespart. Der einfache Weg via Internet oder per Telefon bedeutet, dass unseren Kunden die Kosteneinsparungen in Form von tieferen Prämien zugute kommen. Daniel Bargetze: Besonders die OnlineTools und die App haben uns sehr gut gefallen – das ist innovativ und entspricht den heutigen Anforderungen.

Freuen sich über die neue Partnerschaft: Patric Deflorin (links), GL-Mitglied Zurich, und Daniel Bargetze, Geschäftsführer HSG Alumni.

rungswechsel gerne sämtliche Formalitäten. Für einen Versicherungswechsel muss die aktuelle Police drei Monate vor Ablauf der Vertragsdauer gekündigt werden. Ausserdem kann jede Versicherung im Schadenfall, bei einer Prämienanpassung und im Falle von Autoversicherungen bei einem Fahrzeugkauf gewechselt werden.

Wie funktionieren diese Web-Services im Detail? Patric Deflorin: Unsere Kunden können sich vom Online Consultant beraten oder vom Insurance Finder begleiten lassen oder einen Schaden einfach per App melden. Statt komplizierter Prozesse und unverständlichen Erklärungen bieten wir eine schnelle Übersicht: HSG Alumni können online die Offerte berechnen lassen und die Police auch gleich online abschliessen. Alles ganz leicht gemacht, mit dem Webauftritt von Zurich Connect oder mit der ZConnect App für das iPhone, Smartphone und iPad. Ist ein Versicherungswechsel aufwendig? Patric Deflorin: Die Kundenberater von Zurich Connect übernehmen für die Mitglieder der HSG Alumni bei einem Versiche-

HSG Alumni Member Benefit von Zurich Connect Unter www.zurichconnect.ch/partnerfirmen finden Sie alle Informationen zu den Angeboten für HSG Alumni. Hier können Sie Ihre individuelle Prämie berechnen und Ihre persönliche Offerte erstellen. Dafür benötigen Sie folgendes Login: ID: hsg / Passwort: alumni Oder Sie verlangen über die für HSG Alumni-Mitglieder exklusive Telefonnummer 0848 99 66 77 eine unverbindliche Offerte. Das Kundencenter von Zurich Connect ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.30 durchgehend geöffnet.


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DER SPIEGEL, 07.03.2012

Tepco wäscht sich von der AtomSchuld rein Der Energiekonzern Tepco hat den GAU von Fukushima zu verantworten – nun versucht er sich von seiner Schuld freizukaufen. Entschädigungsberater sollen helfen, bezahlt wird auch mit Steuergeld. Hinter dem Ablass steckt ein fundamentales Problem unserer Gesellschaft. Der St.Galler Wirtschaftsethiker Thomas Beschorner spricht von einem Wirtschaftssystem, das Katastrophen als Kosten kalkuliert. «Firmen wie Tepco und BP dürfen so lange mit hochriskanten Technologien Geschäfte machen, wie genug Verbraucher ihr Produkt nachfragen oder sie einer Regierung machtpolitisch nützen.» Zur eigenen Beruhigung rede sich eine solche Gesellschaft ein, sie könne die Risiken durch strenge Sicherheitsvorkehrungen beherrschen – was regelmässig fehlschlägt. «Dann aber wird selten die Technologie an sich in Frage gestellt, sondern es werden die Sicherheitsvorkehrungen erhöht», sagt Beschorner.

Solothurner Zeitung, 07.05.2012

Auch Apple wird nicht ewig herrschen Das Verpassen von Trends sei auch bei Weltkonzernen keine Seltenheit, sagt Oliver Gassmann, Professor für Innovationsmanagement an der Universität St.Gallen: «Technologiebewertung ist einer der schwierigsten Bereiche, in welchem selbst hoch professionelle Unternehmen grosse Defizite haben.» Die Hauptgründe für verschlafene Trends seien Ignoranz gegenüber der externen Welt, mangelnde Offenheit für Systemwechsel und zu wenig Wille bisher erfolgreiche Pfade zu verlassen, um Neues zu starten. «Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir in 15 Jahren zwei neue Leader haben werden.»

Bilanz, 05/2012

HSG Talents Conference Opening Panel: Schöner lohnen Von A wie Accenture bis Z wie Zurich Financial Services: Auch dieses Jahr zeigen sich rund 100 Firmen an der Schweizer Kaderschmiede und versuchen, die grössten Talente für sich zu gewinnen. Zum Auftakt

des dreiwöchigen Schaulaufens von Corporate Switzerland diskutierte ein Panel die Frage der überhöhten Managersaläre. Nicht ohne Ironie vor einem studentischen Publikum, das zu einem gewissen Teil nach den schönsten Salär-Goldmedaillen strebt.

NZZ online, 20.02.2012

Presse aber empirisch letztlich nie zu bestätigen», betont Müller-Stewens.

Tuning für Startups Bilanz, 05/2012 Die Gründergarage wurde letztes Jahr zum ersten Mal an der Universität St.Gallen durchgeführt. Sie ist also eine junge Einrichtung. War es aber überhaupt zwingend, eine weitere Plattform nebst allen anderen Fördereinrichtungen zu schaffen – zumal sie sich nicht nur, aber auch als Möglichkeit versteht, Innovationsprojekte der Öffentlichkeit zu präsentieren? Das Potenzial sei noch lange nicht ausgeschöpft, meint Florian Forster vom «HSG Gründer Lab». Und der Doktorand hält auch die wirtschaftliche Situation noch keineswegs für so bedrohlich, dass Gründungswillige auf einen Versuch verzichten sollten. Nicht zuletzt ist die Selbstständigkeit eine Alternative zu traditionellen Karrierewegen. Ob sie das Richtige für einen ist, findet man unter Umständen nur durch den Selbsttest heraus.

Mehr Regulation, bitte! Die letzte Hypothekarkrise in den USA ist am Schweizer Immobilienmarkt spurlos vorbeigegangen. Seit 2000 sind die Immobilien Preise in der Schweiz stetig gestiegen. Einfamilienhäuser haben sich seither um rund 30% verteuert, Eigentumswohnungen sogar um 40%. Ihre Preise sind mittlerweile wieder auf dem Rekordniveau von 1990, als die damalige Immobilienblase ihren Höchststand erreichte und kurz darauf platze. In Zürich einer der neuralgischen Hochpreisgegenden für Wohneigentum, liegen die Preise heute sogar einiges über dem Niveau von 1990. HSG Alumnus Mathias Binswanger diskutiert in seinem Beitrag für die Bilanz die Anzeichen für eine Blase auf dem Immobilienmarkt und fordert Mindeststandards für die Vergabe von Hypotheken.

Handelsblatt, 13.03.2012

Erfolgreiche Fusionen – Edeltasche küsst Armbanduhr Warum kauft eine Staubsaugerfirma einen Hersteller von Kosmetika und einen von Wasserfiltern? Was auf den ersten Blick wenig plausibel erscheint, hat sich für Vorwerk als erfolgreiche Übernahmestrategie erwiesen. Ursprünglich als Teppichfabrik gegründet, verkauft der Familienbetrieb seit den 30er-Jahren seine Staubsauger in Haushalten. 2001 übernahm Vorwerk zunächst den Wasserfilterspezialisten Lux Asia Pacific und 2004 die US-Kosmetikfirma Jafra. Die Stärke von Vorwerk ist der weltweite Direktvertrieb hochwertiger Produkte. «Diese Kompetenz hat Vorwerk erfolgreich auf Produkte der Zielunternehmen übertragen», sagt Günter Müller-Stewens, Professor für Strategisches Management der Universität St. Gallen. Bislang galt das Credo: Je enger die Produktverwandtschaft zwischen Käuferund Zielunternehmen, umso grösser sind die Erfolgsaussichten. «Diese These war

St.Galler Tagblatt, 26.04.2012

«Auch wir rufen ab und zu mal buh!» Die einfachen Fragen sind oft die besten Fragen. Deshalb scheut sich Schauspieldirektor Tim Kramer an diesem Dienstagabend nicht, seinem Gegenüber in der Lokremise solche einfachen Fragen zu stellen: «Was machen Sie dort oben eigentlich?», fragt er Florian Wettstein, der seit vergangenen Sommer an der HSG als Professor für Wirtschaftsethik arbeitet. «Wir fahren mehrgleisig», antwortet Wettstein. Einerseits seien er und seine Kollegen am Institut für die Forschung tätig, anderseits verfolgten sie einen Lehrauftrag. Gerade von der Lehre verspricht sich Wettstein viel: Wenn er seinen Studenten von verantwortungsbewusstem Unternehmertum erzählt, dann könne er «einen Impact haben». Wermutstropfen: Auch Jahre nach der Immobilienkrise ist Ethik an der HSG noch immer kein Pflichtfach.

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HSG Alumni Clubs in Deutschland im Überblick HSG Alumni Club Düsseldorf David Averdunk Im Grunde ist es klar: In Düsseldorf, der Perle am Rhein, dem Schreibtisch des Ruhrgebiets, kann ein HSG Alumni Club nicht fehlen. Und so trifft sich nun seit 2007 ein fröhlicher Kreis von Alumni mindestens vier Mal im Jahr, um zusammen zu diskutieren, zu essen und zu trinken oder gemeinsam ihre lokale Welt zu erkunden. Neben dem quartalsmässigen Stammtisch werden auch die unterschiedlichsten Anlässe organisiert. Die Events sind vielfältig: ob mit schmutzigen Füssen (Baustelle der U-Bahn), kulturell anregend (Blick hinter die Kulissen der Kunstsammlung NRW), feuchtfröhlich (Besuch der Altbierbrauerei Uerige) oder kulinarisch (Spargelkochen mit einem Schweizer Spitzenkoch). Die rund 120 HSGFrohnaturen aus der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und den angrenzenden Metropolen wie Leverkusen, Essen, Mönchengladbach oder auch Köln sind ein aktiver Kreis, in dem regelmässige Besucher genauso willkommen sind wie Alumni auf Stippvisite. Präsidenten: Gerrit Rabenstein, David Averdunk duesseldorf@alumni.unisg.ch

HSG Alumni Club München e.V. Peter Zurhorst

Startanla ss am 15 . Septem im weis ber 201 sen Bräu 1 haus

Nachdem viele Ehemalige den Wunsch geäussert haben die Alumni Aktivitäten in München neu auszurichten, haben wir im letzten Sommer den HSG Alumni Club München e.V. ins Leben gerufen. Der Club hat mittlerweile bereits 168 Mitglieder. Das erste Treffen fand im September 2011 statt. Über 80 Teilnehmer diskutierten in geselliger Runde rege über Ziele und Form der künftigen Aktivitäten. Es kristallisierte sich dabei heraus, dass wir in jedem Quartal eine grössere Veranstaltung planen möchten. Im März dieses Jahres hatten wir einen ersten solchen Anlass, für den wir Professor Franz Jaeger gewinnen konnten. In seiner für ihn typischen Art hielt er einen spannenden Vortrag über die Herausforderungen der momentanen politischen sowie ökonomischen Situation in Europa. In Zukunft planen wir ähnliche Anlässe. Für jegliche Anregungen sind wir hier selbstverständlich offen und dankbar. Wir würden uns über eine Kontaktaufnahme und ein persönliches Kennenlernen oder Wiedersehen sehr freuen, meldet Euch! Präsident: Peter Zurhorst muenchen@alumni.unisg.ch

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HSG Alumni Club Münster / Osnabrück Matthias Glasmeyer Seit 2011 ist der Alumni Club Münster/Osnabrück aktiv. Über 60 HSGler leben in unserer schönen Region. Sie sind bereits sehr gut miteinander vernetzt, so dass auch der erste Vortrag mit Mittagessen im Mai '11 ein «Wiedersehen mit Freunden» war. Für den Sommer 2012 ist ein Treffen geplant – wieder in der wunderschönen Atmosphäre des Schlosses Wilkinghege bei Münster. Mitglieder und Freunde von HSG Alumni sind herzlich willkommen. Präsident: Matthias Glasmeyer matthias.glasmeyer@alumni.unisg.ch

HSG Alumni Club Euregio Maas-Rhein Herbert J. Joka Der Alumni-Club Euregio Maas-Rhein umfasst den Bereich Aachen, die niederländische Provinz Südlimburg und den deutschsprachigen Kanton Belgiens. Ein bis zweimal im Jahr treffen sich die rund 80 Alumni aus der Region zu Abendterminen, bei denen zu einem Thema eingeladen wird. Die thematische Diskussion spielt dabei eine wesentliche Rolle, wobei Gäste willkommen sind und Wert darauf gelegt wird, dass es leger zugeht. Zwischen Euregio Maas-Rhein und dem Schweizer Club Aachen wird eine enge Beziehung gepflegt. Präsident: Herbert J. Joka herbertj.joka@alumni.unisg.ch


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HSG Alumni Club Rhein Main Corinna Egerer Der Club im Zentrum Deutschlands ist mit 260 Alumni der mitgliederstärkste in der Republik. Ein erstes Treffen organisierte Alumnus Peter Jacubowsky bereits im Jahr 1995 – er ist seither Club-Präsident und gehört wohl damit zu den Pionieren in der Alumni-Arbeit in Deutschland. Seit 2005 ist Corinna Egerer Vize-Präsidentin, sie hatte zuvor den Club in Köln mitgegründet. Zu den Aktivitäten des Clubs gehören «HSGonly»-Veranstaltungen und solche, die mit anderen Alumni-Clubs der Region organisiert werden: Ein Mittagstisch und ein Abendevent, die sogenannte HSG-Networking Night, finden alternierend an jedem 1. Mittwoch eines Monats statt. Gemeinsam mit den Alumni-Clubs von Harvard und Insead und dem Tönissteiner Kreis, der sogenannten «Alumni Allianz Rhein Main», finden seit 2004 regelmässige grössere Veranstaltungen in der Region statt.

HSG Alumni Club Stuttgart Frank Hofmann

HSG Alumni Club Berlin

Seit ca. 10 Jahren treffen sich rund vier Mal pro Jahr HSG Alumni aus dem Grossraum Stuttgart. Im Mittelpunkt der Events stehen der Gedankenaustausch und der Ausbau der eigenen Netzwerke. Die Teilnehmer arbeiten in den unterschiedlichsten Unternehmen (vom Autohersteller über Maschinenbau bis zum klassischen Dienstleister/Berater) unterschiedlicher Grösse. Auch das Alter variiert vom jungen HSGAbsolventen bis zum HSG-Rentner. Daraus ergeben sich dann interessante Gespräche. Oft ist dem gemütlichen Teil in einem netten Restaurant eine Besichtigung (Museum, Ausstellung, Unternehmen) vorgeschaltet. Auch haben wir schon gemeinsam einen Koch-Event veranstaltet. Der Club-Beitritt kann formlos über die HSG Alumni-Homepage beantragt werden; man wird dann automatisch – wie aktuell über 200 weitere Clubmitglieder – zum nächsten Event eingeladen.

Andreas Stammnitz

Präsident: Frank Hoffmann stuttgart@alumni.unisg.ch

Präsident: Andreas Stammnitz berlin@alumni.unisg.ch

Berlin ist keine Business-Stadt. Trotzdem hat das Berliner HSG Alumni-Chapter über 200 Mitglieder – und eine bunte Struktur: Neben Managern der wenigen Grossunternehmen und Consultants, für die die Stadt ein guter «Hub» ist, sind bei den Treffen auch viele Unternehmer, Akteure aus der Politik und dem akademischen Betrieb zu finden. Entsprechend breit ist auch das Spektrum der Alumni-Anlässe: Ausstellungsbesuche im «Haus am Waldsee», regelmässige Hauskonzerte bei einem CoAlumnus, Blicke hinter die Kulissen der Hauptbahnhofes oder von Transparency International bzw. betterplace.org. Besondere Highlights waren auch der Vortrag von Dr. Christoph Heusgen, aussen- und sicherheitspolitischer Berater von Kanzlerin Merkel sowie der «HSG Entrepreneurs Club Berlin». Come and join us!

Präsident: Peter C. Jacubwosky rhein-main@alumni.unisg.ch

ain: Rhein-M nk-Turm Allianz merzba m o AlumniC im d n e b a s Vortrag furt. in Frank

Weitere Clubs HSG Alumni Club Hamburg Mitglieder: 93 Präsident: Niklaus A. Peters Mail: nikolaus.peters@alumni.unisg.ch Events: rund 4 pro Jahr

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HSG Alumni Club Alumni Club für Hamburg zu Besuch in Schwule und Lesben Bremerhaven Dominik Egger Lukas Schad Eine Gruppe von norddeutschen Alumni war der Einladung nach Bremerhaven gefolgt, um sich einen aktuellen Überblick über die Produktion und Verschiffung von Windkraftenergie im On-shore- und Off-shoreBereich zu verschaffen. Gewaltige Tripoden, die im Meer aufgestellt werden, riesige Produktionsanlagen, logistische Meisterleistungen und Forschungshallen waren Stationen der Führung, bevor es am Nachmittag in das Klimahaus 8° Ost ging, mit einem Rundgang um die Welt auf dem 8. Längengrad, quer durch alle Klimazonen. «Für uns war es ein ganz besonderes Erlebnis den Alumni die Entwicklungen und den Strukturwandel dieser Region hautnah erleben zu lassen», so die Organisatoren Sophie und Lukas Schad. Und es war wohl kaum ein Zufall, dass ein Frachtschiff mit dem Namen OLMA gerade im Hafen lag… !

Am letzten Freitag im April wurde in Zürich die Gründung des UniGay Alumni Clubs gefeiert. Im Rahmen eines gemütlichen Dinners wurde der Verein mit seinen Zielen vorgestellt und intensive Kontaktpflege unter den Alumni und Studierenden betrieben. Mit der Gründung des UniGay Alumni Clubs anfangs Jahr wurde eine schon allzu lange bestehende Lücke in der umfassenden Liste der HSG Alumni Clubs geschlossen. Fortan bietet der Club allen LGBT (lesbian, gay, bisexual and transgender) Alumni der Universität St. Gallen die Möglichkeit, sich im Rahmen eines organisierten Netzwerkes auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Die Aktivitäten der UniGay Alumni orientieren sich an denjenigen der HSG Alumni: Im Rahmen des «Friendraising» soll der Kontakt unter den LGBT Alumni gepflegt werden. Explizit erwünscht sind auch schwule, lesbische und bisexuelle Alumni, welche zu ihrer Studienzeit nicht bei UniGayy dabei waren. Im Bereich «Brainraising» g» nd werden die Alumni ihre Erfahrung und ihr Know-How zur Verfügung stellen. n. h In diesem Zusammenhang steht auch ein neu geplantes UniGay Programm,, das unter anderem das Themenfeld d Coming-Out und Karriere anspricht. Schlussendlich sollen durch das «Fundraising» als dritten Pfeiler gewisse Aktivitäten von UniGay ermöglicht werden, deren Finanzierung bisher nicht sichergestellt werden konnte. Austausch

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Gelungenes erstes Dinner Am 27. April versammelte sich eine ansehnliche Schar Alumni im Restaurant zum Grünen Glas in Zürich zu einem ersten gemeinsamen Nachtessen. Ebenfalls mit von der Partie waren zahlreiche Mitglieder von UniGay, die momentan ihr Studium an der Universität St. Gallen absolvieren. Während des gemütlichen Apéros ergriff Silvan Amberg, der Präsident des UniGay Alumni Clubs, die Möglichkeit, den neuen Club und sein Ziele kurz vorzustellen. Er appellierte dabei an die Vorbildfunktion der Alumni: «An der HSG haben viele Studierende aus Karrieregründen Angst vor dem Coming-Out. Deshalb ist es entscheidend, dass eine Gruppe von erfolgreichen Absolventen da ist und den Studieren-den Mut macht, zu sich selbst zu stehen». Auch Samuel Naef, der Präsident von UniGay, betonte in seiner Rede die Wichtigkeit des Austausches zwischen aktuellen und ehemaligen Studierenden. Dabei wünscht er sich insbesondere, dass sich zahlreiche UniGay Alumni am neu geplanten UniGay Programm zum Austausch mit den heutigen Studierenden beteiligen werden. Bei Speis und Trank konnten anschliessend neue Kontakte geknüpft und bestehende Freundschaften gepflegt werden. Aufgrund der angeregten Diskussionen und der spannenden Erzählungen über das LGBT-Leben an der HSG während den letzten 30 Jahren wurde es ein sehr kurzweiliger Abend. Dementsprechend verwundert es auch nicht, dass mehrmals auf die Notwendigkeit hingewiesen wurde, einen Anlass wie UniGay Alumni Dinner schon bald zu wiederholen. www.unigay.ch

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Netzwerk

Asia Term m Alumni Club gegründet

Prof. Dr Dr.

h.c. Klau s Spreman n wurde

Roman Frick Beim Treffen ehemaliger Studierender verschiedener Jahrgänge des «Asia Term» Programms – eines Austauschprogramms der HSG mit der Singapore Management University – wurde offiziell der «Asia Term Alumni Club» bei HSG Alumni gegründet. Der Club ist offen für alle ehemaligen Teilnehmenden sowie Dozierenden und Assistierenden des Asia Terms. Ziel des Clubs ist die Verbundenheit unter den ehemaligen Asia Term Studierenden sowie die Beziehungen zur Universität und ihren Studierenden zu stärken. Ferner bezweckt der Club, den Asia Term insbesondere in Lehre, Forschung und Weiterbildung über den Rahmen hinaus zu fördern, der mit öffentlichen Mitteln erreicht werden kann. Die Mitglieder des

zum Ehre npräside nten des Clubs ge wählt.

Clubs – die meisten von ihnen sind in der Zwischenzeit in Europa und Amerika, aber auch in Asien berufstätig – treffen sich zunächst immer am ersten Donnerstag des Semesters in St.Gallen oder Zürich. Für die Zukunft sind auch gelegentliche Reunions an alter Studienstätte in Singapur vorgesehen. Zum Präsidenten des Clubs bestimmten die Anwesenden Dr. Roman Frick. Weiter wurden Lucia Ehn, Hendrik Fröse und Alexandar Jovanovic ins Präsidium gewählt. Darüber hinaus wurde Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Spremann, der langjährige akademische Direktor des Asia Term Programms, zum Ehrenpräsidenten des Vereins ernannt. Das nächste Treffen der Asia Term Alumni findet am 20. September 2012 in Zürich statt. www.singapore.unisg.ch

NEUER CLUB! Rohstoffhandel – HSG Alumni Club in Commodity Markets & Trading Die Schweiz gilt als bedeutende Drehscheibe des internationalen Rohstoffhandels. Auch einige HSG Alumni sind im Rohstoffmarkt und -handel in verschiedenen Funktionen tätig oder interessieren sich für die Rohstoffbranche. Jetzt gibt es für alle interessierten Ehemaligen den neu gegründeten HSG Alumni Club in Commodity Markets&Trading. Treten Sie jetzt bei! Präsident: Otto Löpfe otto.loepfe@alumni.unisg.ch

Praxisprojekte im Bereich International Affairs Christoph Frei und Theresia Langosz Über «Interdisziplinarität» und «Internationalität» wird im Kontext der International Affairs Programme fast schon zwangsläufig gesprochen; zu den erklärten Grundprinzipien unserer Ausbildung gehört aber auch der «Praxisbezug». Er unterstützt und befördert die Anwendung theoretischer Wissensbestände durch konkrete Projekte. Erklärtes Ziel der Übung ist der zeitweilige Abzug aus dem Elfenbeinturm im Übergang zu Fragestellungen, wie sie im beruflichen Alltag zu bearbeiten sind. Wer bietet solche Projekte an? Immer sind es ausgewiesene Praktiker, nicht selten kommen die Dozierenden aus unserer eigenen Alumni-Familie. An der HSG treffen sie auf kleine Gruppen von MIAs, die neben Theorien, grundlegenden Fertigkeiten und Orientierungswissen in aller Regel drei weitere, wichtige Voraussetzungen mitbringen,

nämlich Offenheit, Unbefangenheit und Kreativität. Auf dieser Basis kann der Austausch beginnen. Auf analytische und konzeptuelle Vorarbeiten folgt die sachliche Vertiefung; dem einführenden Input des Praktikers folgt die Leistung der Studierenden. Zu den Höhepunkten solcher Seminare gehören regelmässig jene Momente, in denen die Jungen ihre Bearbeitungen externen Fachleuten zur Begutachtung vorlegen – sei es beim Kanton, sei es im Berner Bundeshaus, sei es bei der Weltbank in Washington. Momentan stehen den MIAs die folgenden, exklusiven Praxisprojekte zur Auswahl offen: – Wie funktioniert Lobbying in der Schweiz? – Öffentlichkeitsarbeit im Bereich erneuerbarer Energien – Reformfähigkeit von Demokratien: das Beispiel Sozialstaat – Public Affairs bei einer Schweizer Grossbank

– Praxisprojekt in Entwicklungszusammenarbeit – Analyzing Political Risk – Praxisprojekt in Public Management – The Inner Workings of the World Bank – Climate Change Communication – Measuring Impact of Socially Meaningful Projects Die Betreuung und stete Erneuerung dieses Angebots bereiten einigen Aufwand – der Ertrag indessen lohnt die Zeit. Mit Blick auf die sinnvolle Beförderung vorgegebener Ausbildungsziele («flexible Generalisten») sind Praxisprojekte aus dem Curriculum mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Besonders dankbar sind wir dann, wenn in der Sache nicht nur die Studierenden vom Austausch profitieren, sondern auch die Praktiker: keine Selbstverständlichkeit, doch stets das Ziel. mia@unisg.ch

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Blick zurück

Das Mensateam im Jubiläumsjahr 1980.

Jubiläum in der HSG-Mensa 1980 Eleni Spiroudis, Universitätsarchiv

Im Oktober 1980 berichtete «HSG Information», der Vorgänger des «HSGBlatt», anlässlich des fünfjährigen Betriebsjubiläums des SV-Services in der HSG-Mensa gleich zweiseitig über den Dienstleistungsbetrieb. Dabei wurde auch ein Blick in die Entstehungsgeschichte geworfen. Anlässlich des Neubaus der Hochschule St. Gallen schenkte die «Genossenschaft Mensa HSG» der Hochschule das von ihr errichtete Mensagebäude mit Vertrag vom 29. Juli 1963. In dem Dokument wurde festgehalten, dass die Regelung des Mensabetriebs der Genossenschaft überlassen wird, die Hochschule hingegen für den Unterhalt des Gebäudes zuständig war. Nach diversen Umbauten, welche die Einrichtung einer Cafeteria im ersten Stock des Mensagebäudes mit sich brachten, erfolgte am 1. Oktober 1975 die Betriebsübernahme durch den SV-Service. Dieser verpflichtete sich, die Mensa und die Cafébar im Hauptgebäude auf Rechnung der Genossenschaft zu führen. Zu einer ausgeglichenen Mensa-Betriebsrechnung bei konstanten Mensa- und Cafeteria-Preisen trugen in den ersten Jahren bis 1980 Sonderanlässe bei, die von der

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Hochschule, aber auch von auswärtigen Instituten gelegentlich in der Mensa durchgeführt wurden. Stolz war man 1980 auf den Betriebserfolg: Die Verdoppelung der abgegebenen Mahlzeiten innert fünf Jahren war nicht nur ein Verdienst des SV-Mensateams um die Verantwortliche Rosemarie Mebold, sondern auch des Service-Personals, das mit einem fröhlichen Lächeln eine persönliche Atmosphäre schaffte. Derweil belasteten den Mensabetrieb um 1980 aber auch vereinzelt Probleme: Engpässe aufgrund des beschränkten Platzangebots (167 Sitzplätze bei bis zu 500 Mittagsgästen täglich), nicht abgeräumtes Besteck und Ähnliches veranlassten das Mensateam, ein paar Wünsche an die Mensabesucher weiterzugeben:

Die Mensa beim Jubiläum.

Drei Wünsche an die Mensabesucher: – Orientieren Sie sich am Schaukasten über das Tagesangebot. Rückfragen am Buffet verlängern die Warteschlange und schmälern die Mittagspause. – Zücken Sie beizeiten Ihr Portemonnaie. Uns ist der Engpass an der Kasse bekannt. Langsame Bezahlungen lassen die Essen erkalten, verlängern... (siehe oben) – Nehmen Sie beim Verlassen der Mensa oder der Terrassen Ihr Plateau mit und legen Sie Besteck, Teller und Tassen in die Abräumwagen. Das Mensateam und alle Gäste danken Ihnen. En Guete!

Die «gute Seele» der Mensa 1980: Ida Eugster.


Juni 12 – Sept. 12 Schweiz 14. Juni 2012 HSG Law Alumni Referat: Dr.iur. Benedikt van Spyk 12.00 Uhr, Restaurant Benedikt, St. Gallen marcel.wuermli@alumni.unisg.ch 16. Juni 2012 ak.alumni - Akademischer Klub St. Gallen Klubjubiläum 60 Jahre 1952 - 2012 19.00 Uhr, Schloss Böttstein irina.kuhnen@alumni.unisg.ch 18. Juni 2012 Women's Chapter Fashion&Styling Event mit Melanie Albisser 18.30 Uhr, Restaurant Neumarkt Zürich regina.meschenmoser@alumni.unisg.ch 21. Juni 2012 Young Chapter Start-Event Young Chapter Ostschweiz 19.00 Uhr, OYA Bar, St.Gallen youngostschweiz@alumni.unisg.ch 21. Juni 2012 EMBA Net Basel Referat Rebekka Thommen 18.30 Uhr, Details folgen stefan.ziegler@alumni.unisg.ch 21. Juni 2012 HSG Alumni Zentralschweiz Apéro + Dinner 19.00 Uhr, Exklusives Sommerfest im Schloss St. Andreas ivana.meyer-kaluzova@alumni.unisg.ch, 26. Juni 2012 EMBA-Stamm Zürich Schifffahrt auf dem Zürichsee 18.30 Uhr, Bürkliplatz emba_alumni_zuerich@alumni.unisg.ch 27. Juni 2012 HSG Alumni Industrial Club 2. Business Lunch: Serviceinnovation 12.00 Uhr, Dolder fernando.carlen@alumni.unisg.ch

agenda 28. Juni 2012 MBF-HSG Alumni 19.00 Uhr, Zunfthaus zur Waag, Zürich danielle.brassel@alumni.unisg.ch

11. Juli 2012 HSG Alumni Nordwestschweiz Felix' Sommeranlass 18.30 Uhr, Kraftwerkinsel in Biersfelden nordwestschweiz@alumni.unisg.ch

28. Juni 2012 HSG Alumni Anciens de St. Gall Cocktail des grandes écoles – Jardin anglais 18.30 Uhr, Jardin anglais, La Potinière, Genève anciensdestgall@alumni.unisg.ch

15. August 2012 HSG Alumni Nordwestschweiz Referat: John Manser 14 Uhr, Basel, Enothek nordwestschweiz@alumni.unisg.ch

1. Juli 2012 CEMS Alumni Association Switzerland Open Air Cinema Zürich Horn 20.00 Uhr, Zürich Horn philipp.wilhelm@alumni.unisg.ch

15. August 2012 HSG Alumni St. Gallen Klettern in der Kletterhalle St. Gallen 18.00 Uhr, Kletterhalle St. Gallen stgallen@alumni.unisg.ch

3. Juli 2012 EMBA WomensNet Tapa-Kochkurs 18.30 Uhr, Zürich, Kreis 6 anne-marie.suter-maurer@alumni.unisg.ch

28. August 2012 Heugümper Club Zürich Einladungs-Stamm 19.00 Uhr, Details folgen robert.lebrecht@alumni.unisg.ch

3. Juli 2012 Young Chapter Get-together Young Chapter Zurich 19.00 Uhr, Helvetia Bar, Zürich young@alumni.unisg.ch

28. August 2012 EMBA Net Basel Sommerstamm mit Nachtessen 19.00 Uhr, Rhy-Terasse, Hotel Merian, Basel stefan.ziegler@alumni.unisg.ch

4. Juli 2012 EMBA Jobnet Zusammenkunft 17.00 Uhr, Winterthur, BplusE.ch Stefan.Klaeusler@alumni.unisg.ch

3. September 2012 EMBA-Stamm Zürich Führung od. Firmen-/Museumsbesuch 20.30 Uhr, Details folgen emba_alumni_zuerich@alumni.unisg.ch

6. Juli 2012 HSG Alumni Club St. Moritz Museumsnacht St. Moritz 18.00 Uhr, St. Moritz simon.berther@alumni.unisg.ch

4. September 2012 HSG Alumni Bern Besichtigung Nationales Pferdezentrum Bern 18.30 Uhr, Bern, Nationales Pferdezentrum bern@alumni.unisg.ch 4. September 2012 HSG Law Alumni Diskussionsduell der Sonderklasse 18.00 Uhr, St. Gallen, Audimax-HSG marcel.wuermli@alumni.unisg.ch


5. September 2012 HSG Alumni Anciens de St. Gall Rallye des Bars 19.00 Uhr, En vieille ville de Genève anciensdestgall@alumni.unisg.ch 5. September 2012 EMBA Jobnet Zusammenkunft 17.00 Uhr, Winterthur, BplusE.ch Stefan.Klaeusler@alumni.unisg.ch 8. September 2012 Zofingia HSG Dreisectionenfahrt (AZ SG, SH & TG) 14.00 Uhr, Details folgen zofingiahsg@alumni.unisg.ch

Deutschland

Übriges Europa

27. Juni 2012 HSG Alumni Club Stuttgart Bäderarchitektur in Württemberg 19.00 Uhr, Bad Wildbad frank.hofmann@alumni.unisg.ch

6. September 2012 HSG Alumni Club Helskinki ry Stamm 21.00 Uhr, Details folgen hendrik.mikander@alumni.unisg.ch

4. Juli 2012 HSG Alumni Club Rhein-Main HSG Mittagstisch 12.00 Uhr, Gaststätte KUBU am Opernplatz, Frankfurt am Main rhein-main@alumni.unisg.ch

Asien

HSG Alumni Anlässe

1. August 2012 HSG Alumni Club Rhein-Main Networking Night 19.30 Uhr, Neuer Volkswirt, Frankfurt am Main rhein-main@alumni.unisg.ch

13. Juni 2012 HSG Alumni 19. HSG Alumni Golf Meisterschaft 10.00 Uhr, OSGC Niederbüren alumni@unisg.ch

4. August 2012 HSG Alumni Club Euregio Maas-Rhein Augustfeier 14.00 Uhr, Weisweiler bei Aachen herbertj.joka@alumni.unisg.ch

27. – 29. September 2012 HSG Alumni 6. Internationale HSG Alumni Konferenz Interlaken alumni@unisg.ch

30. August 2012 HSG Alumni Club Düsseldorf Stammtisch 19.30 Uhr, Details folgen duesseldorf@alumni.unisg.ch

13. – 15. November 2012 HSG Highlights 2012 Das Neueste aus Management-Forschung und Praxis mit führenden HSG-Professoren Executive Campus, Universität St.Gallen friederike.rieder@unisg.ch

5. September 2012 HSG Alumni Club Rhein-Main HSG Mittagstisch 12.00 Uhr, Gaststätte KUBU am Opernplatz, Frankfurt am Main rhein-main@alumni.unisg.ch

14. Juni 2012 HSG Alumni Club Singapore Monthly Dinner 19.30 Uhr, Details folgen matthias.schaub@alumni.unisg.ch 20. September 2012 Asia Term Alumni Club Asia Term Alumni Nachtessen 19.30 Uhr, Zürich, Details folgen roman.frick@unisg.ch 26. – 28. Oktober 2012 4th HSG Alumni Asia Weekend in Singapore Singapore alexander.melchers@alumni.unisg.ch

Aktualisierte Informationen und weitere Anlässe bei den angegebenen Kontaktpersonen oder auf www.alumni.unisg.ch/events


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