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An der Spitze – Leistung. Leben. Limit.

Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen

# 3 / 2014


Unsere Kernkompetenz:

Unvergessliche Momente schaffen.

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content www.auviso.ch


Editorial

Inhalt

An der Spitze

Fokus

04 « Hochleistungsunternehmen haben eine geringe Burnout-Rate» 06 Ehemalige im Porträt – Martin Ritter

04

12 HSG-Studierende beurteilen das Zeitmanagement von Führungskräften Wissen und Karriere

09 Werden Sie auch «Alumna oder Alumnus der Woche» 11 lab – wer forscht an was? 13 Bringen Sie in der Reifephase Schwung in Ihre Karriere

06

29 next – Alumni in neuen Positionen Netzwerk

15 Jahresbericht HSG Alumni 19 HSG Focus: Aufstrebende Märkte, neue Chancen 20 Sortimentserweiterung im HSG Shop

12

21 Ein neues Gesicht bei HSG Alumni 22 7. Internationale HSG Alumni Konferenz 24 HSG Alumni Women's Chapter Flagship Event Rubriken

22

14 Kreuzworträtsel 25 Presse 26 Publikationen

Impressum Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen (bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten») ISSN 1422-5980, 14. Jahrgang, Nr. 3/2014 (Juni 2014) Auflage: 23'500 Exemplare, erscheint alle 3 Monate Herausgeber: HSG Alumni Verlagsleitung: Claudia Bartolini Chefredaktion: Roger Tinner Projektleitung/Redaktion: alea iacta ag, St.Gallen Gestaltung: Schalter&Walter GmbH, St.Gallen Druck: Stämpfli Publikationen AG, Bern

Beiträge: Ruedi Aerni, Claudia Bartolini, Jacob Detennis, Sebastian Götz, Ariel Hugentobler, Edith Infanger, Christian Keuschnigg, Jürg Roggenbauch, Tim Salz, Thomas Schwabach, Roger Tinner, Philipp Wilhelm Redaktion: alma, alea iacta ag, Oberer Graben 12, CH-9001 St.Gallen, T +41 71 244 66 00, alma@alea-iacta.ch Anzeigen: print-ad kretz gmbh,Tramstrasse 11, Postfach, 8708 Männedorf, T +41 44 924 20 70, info@kretzgmbh.ch Adressänderungen: HSG Alumni, Dufourstrasse 50, CH-9000 St.Gallen, T +41 71 224 30 10, alumni@unisg.ch

Der Titel des diesjährigen HSG Alumni Forums in St.Gallen (mit anschliessender GV von HSG Alumni) lautet «An der Spitze – Leistung. Leben. Limit». Das ist tatsächlich ein «Motto», das in vielerlei Hinsicht mit der HSG verbunden wird – von Alumnae und Alumni ebenso wie von einer breiten Bevölkerung. Zunächst betrifft das die Universität selbst, die sich bewusst dem Leistungsprinzip verschreibt und entsprechend auch in Rankings und Ratings immer wieder vorne mit dabei ist – zuletzt beim Rating des deutschen Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), wie die Kurzmeldung auf der nächsten Seite zeigt. Um solche Resultate zu erreichen, braucht es auf allen Ebenen Spitzenleistungen: In der Verwaltung, in der Dozentenschaft, im (politischen) Umfeld – und nicht zuletzt bei den Studierenden, die dank Mentoringprogrammen aber auch von Alumnae und Alumni nicht allein gelassen werden. Die Auszeichnung von Universitätsrat Martin Huser, der sich früher auch im HSG-Alumni-Vorstand engagiert hat, mit dem Mentorpreis der Studentenschaft (vgl. Seite 2) würdigt dies ebenfalls. Den Leistungsausweis von HSG Alumni in Form eines kurzen Jahresberichts finden Sie übrigens in der Mitte des Heftes: Auch 2013 gab es zahlreiche Projekte und Anlässe, die das Netzwerk HSG Alumni weiter voranbringen. Und schliesslich betrifft das Thema wohl alle Alumnae und Alumni, die nach ihrem Studium im Beruf, aber auch in Politik und Familie, Verantwortung (mit-)übernehmen: Auch wer auf Leistung setzt und leistungsfähig ist, darf nicht vergessen, dass das Leben nicht nur aus (immer höheren) Zahlen und Arbeit besteht und dass es für jede und jeden Limiten gibt. Nicht zuletzt dies wird auch im GemeinwohlAtlas (vgl. Seite 3) deutlich: Die Menschen erwarten von Unternehmen nicht nur Gewinn und Arbeitsplätze, sondern auch einen Beitrag zum Gemeinwohl. Roger Tinner, Chefredaktor Zum Titelbild: An der Spitze kann es recht einsam sein...

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Nachrichten

Rektorat für 2015 bis 2017 gewählt Nach der Wahl durch Senat und Universitätsrat hat die Regierung des Kantons St.Gallen die künftige Leitung der Universität St.Gallen (HSG) genehmigt. Rektor Prof. Dr. Thomas Bieger und Prorektorin Prof. Dr. Ulrike Landfester wurden in ihrem bisherigen Amt bestätigt. Als künftige Prorektoren wurden Prof. Dr. Lukas Gschwend und Prof. Dr. Kuno Schedler gewählt. Das neu zusammengesetzte Rektorat nimmt am 1. Februar 2015 seine Arbeit auf.

Wilfried Rutz neuer Ehrensenator Ende Mai 2014 wurde der frühere Präsident von HSG Alumni – damals noch «St.Galler Hochschulverein» – Dr. Wilfried Rutz, am Dies academicus zum Ehrensenator ernannt. Ausserdem wurden vier Ehrendoktorwürden an Prof. Martha S. Feldman, Ph.D., Prof. John H. Cochrane, Ph.D., und Prof. Guido Imbens, Ph.D., (alle Wirtschaftswissenschaften) und an Prof. Susan Neiman, Ph.D., (Sozialwissenschaften) verliehen. Rektor Thomas Bieger sprach über «HSG 2020 – ein globaler Denkplatz dank Austausch und Verankerung in der Region».

Das derzeitige Rektorat der Universität St.Gallen wirkt seit 2011. Rektor Prof. Dr. Thomas Bieger und Prorektorin Prof. Dr. Ulrike Landfester wurden für eine weitere ordentliche Amtsdauer von zwei Jahren wiedergewählt. Per 31. Januar 2015 werden die heutigen Prorektoren Prof. Dr. Vito Roberto und Prof. Dr. Torsten Tomczak zurücktreten. Das neue Rektorat der Universität St.Gallen nimmt seine Tätigkeit am 1. Februar 2015 auf. Die Amtsperiode ist bis zum 31. Januar 2017 festgelegt.

CHE-Rating: Gute Noten für HSG Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen (HSG) schneiden im Rating des deutschen Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) sehr gut ab. Die «CHE Hochschulrankings» bewerten in drei Kategorien: Spitzengruppe, Mittelgruppe und Schlussgruppe. Sie sind in diesem Sinne eher als «Rating» den als «Ranking» zu betrachten. Die Fachbereiche Betriebs- und Volkswirtschaftslehre der Universität St.Gallen belegen im Bewertungskriterium «Studiensituation insgesamt» je einen Platz in der Spitzengruppe, wie schon bei der vorangegangenen Auswertung im Jahr 2011. Auch in den Kategorien «Studierbarkeit», «Internationale Ausrichtung», «Drittmittel pro Wissenschaftler» sowie «Berufsbezug» und «Wissenschaftsbezug» gibt es jeweils eine Spitzenplatzierung. www.zeit.de/hochschulranking

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Wilfried Rutz, neuer Ehrensenator (links), und Rektor Thomas Bieger (rechts) zusammen mit den neuen Ehrendoktorinnen und Ehrendoktoren der HSG. (Foto: Hannes Thalmann)

Zahlreiche Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, darunter Regierungspräsident Stefan Kölliker und Regierungsrat Martin Klöti, feierten gemeinsam den höchsten Feiertag der Universität St.Gallen – den Dies academicus. Umrahmt wurde der Anlass vom UniChor der Universität St.Gallen. Dr. Wilfried Rutz wurde in diesem Jahr die Würde des Ehrensenators verliehen. «Die Universität würdigt mit Wilfried Rutz einen langjährigen Unterstützer und Wegbereiter der Universität St.Gallen. So verfolgte er seit seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre und anschliessendem Doktorat in St.Gallen die Entwicklung seiner Alma Mater aktiv mit; während seiner siebenjährigen Amtszeit Anfang der 1990er Jahre als Präsident des St.Galler Hochschulvereins, heute HSG Alumni, prägte er die Ehemaligenvereinigung massgebend mit. Sein wirtschaftliches Können stellte er als Vizepräsident des Verwaltungsrates der Panalpina Welttransport (Holding) AG sowie als langjähriges

Verwaltungsratsmitglied der Debrunner Koenig Holding AG unter Beweis. Auch unterstützte er die HSG über viele Jahre in seiner Funktion als Stiftungsratspräsident der Ernst Göhner Stiftung.

Herausragende Leistungen geehrt Die Fondation Latsis Internationale aus Genf verleiht jährlich an ausgewählten Universitäten der Schweiz einen grosszügigen Preis mit dem Zweck, junge Forscherinnen und Forscher zu fördern. Den Latsis-Preis 2014 erhielt Prof. Dr. Martin Huber. Der Lateinamerikapreis für Dissertationen an Schweizerischen Universitäten, verliehen durch den Fonds zur Förderung der Lateinamerikaforschung der HSG, wurde an Dr. Carolin Schurr sowie an Dr. Christian Opitz verliehen. Die Studentenschaft der HSG verlieh zwei Preise: Der Preis für exzellente Lehre, der Credit Suisse Award for Best Teaching, ging an Prof. Dr. Bodo Hilgers. Den Mentorpreis erhielt Universitätsrat Dr. Martin Huser, früher auch Vorstandsmitglied von HSG Alumni.


Nachrichten

Lehrer und Forscher mit Mission Ende Mai hielt Manfred Gärtner, langjähriger Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen, nach 28-jähriger Tätigkeit an der HSG seine Abschiedsvorlesung. Ein Auszug aus der Würdigung im «HSG Focus». Christian Keuschnigg Manfred Gärtner hat 1977 mit Summa Cum Laude bei den Professoren Bruno Frey und Gerard Gäfgen dissertiert, 1982 wurde ihm von der Universität Basel die Venia Docendi in Nationalökonomie verliehen. Am 1. Oktober 1986 ist er als Ordinarius für Volkswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung der Wirtschaftstheorie an die HSG berufen worden. Vor und nach diesem Zeitpunkt hat er führende Universitäten wie University of Michigan, Ann Arbor, Harvard University und University of California, San Diego, als Visiting Scholar besucht. Er hat 1993 bis 1995 als Vorstand der volkswirtschaftlichen Abteilung gedient. Er war bis heute Direktor der Forschungsgemeinschaft für Nationalökonomie, von 2002 bis 2013 in geschäftsführender Funktion. Studiengang aus der Taufe gehoben Manfred Gärtner war Lehrer und Forscher mit Mission. Er war Autor von international verbreiteten, deutsch- und englischsprachigen Lehrbüchern der Makroökonomie. Die didaktische und grafische Aufbereitung der Lehrinhalte war ihm ein vorrangiges Anliegen und ist zu einem wahren Markenzeichen seiner Lehrbücher geworden. Er war ein Pionier in der Nutzung des Internets und in der multimedialen Aufbereitung der Lehrbücher und des begleitenden Lehrmaterials für die Studierenden. Damit hat er im Bereich Volkswirtschaftslehre einen erheblichen Beitrag zur Exzellenz der HSG in der Lehre geleistet. Er hat massgeblich an der Neukonzeption der Lehre mitgewirkt und dabei den Studiengang Master in Economics aus der Taufe gehoben. Unabhängiger, standfester Forscher Seine Forschungsschwerpunkte zur Makroökonomie des Arbeitsmarktes, monetäre Makroökonomie offener Volkswirtschaften, Wechselkurstheorie und -politik sowie zur politischen Ökonomie haben sein Engagement in der Lehre ideal ergänzt. Die Resultate seiner Forschung sind in zahlreichen, renommierten internationalen Fachzeitschriften publiziert. Dabei hat er immer wieder brennende wirtschaftspolitische Themen wie beispielsweise die Auswir-

Prof. Dr. Manfred Gärtner

kungen des Bankgeheimnisses oder den Einfluss der Ratingagenturen auf Zinsen und die Tragbarkeit von Staatsschulden aufgegriffen. Die Tatsache, dass manche Einsichten kontroverse Diskussionen auslösten, hat ihn aber noch nie von der Erforschung von Themen im Brennpunkt öffentlicher Auseinandersetzung abgehalten oder gar zu Kompromissen in der Interpretation der Ergebnisse veranlasst. Diese wissenschaftliche Unabhängigkeit und Standfestigkeit charakterisieren Manfred Gärtner als Forscher. Nachwuchsförderer Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses war ihm ein besonderes Anliegen. Zu seinen MitarbeiterInnen hat er eine enge Beziehung kultiviert, oft auch lange nach ihrer Tätigkeit an der HSG. Unter seiner Leitung hat die Forschungsgemeinschaft für Nationalökonomie zahlreiche Alumni in einflussreichen Positionen hervorgebracht. Manche KollegInnen werden sich an seine legendäre Standfestigkeit erinnern, die eben auch bedeutete, dass man seine Argumente wirklich sehr gut entwickeln musste, um ihn von einem besseren Standpunkt überzeugen zu können.

GemeinwohlAtlas veröffentlicht Welchen Beitrag leisten Schweizer Unternehmen und Organisationen zum Wohlergehen der Gesellschaft? Das Center for Leadership and Values in Society der Universität St.Gallen (CLVS-HSG) hat 4500 Personen in der Deutschschweiz befragt, was sie über den Gemeinwohlbeitrag von 62 ausgewählten Institutionen denken. Die Ergebnisse sind erstmals in einem «GemeinwohlAtlas» zusammengefasst. Spätestens seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 sind Schweizer Unternehmen und Organisationen gefordert, ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlergehen unter Beweis zu stellen. Bisher fehlen verlässliche Daten darüber, wie die Bevölkerung den Gemeinwohlbeitrag einzelner Unternehmen und Branchen in der Schweiz einschätzt. Aus diesem Grund hat das Center for Leadership and Values in Society untersucht, welche Faktoren die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen. Aufgabenerfüllung, Lebensqualität, Geschäftsgebaren, Zusammenhalt In einer ersten Umfrage ermittelten die Forschenden um Prof. em. Dr. Peter Gomez und Prof. Dr. Timo Meynhardt des CLVS-HSG, wie vertraut die Bevölkerung mit den grössten und bedeutendsten Unternehmen der Schweiz ist. Auf Basis von Expertengesprächen wurden zusätzlich regional relevante Organisationen im Kanton St.Gallen ausgewählt. Ergänzend dazu wurden schliesslich wichtige Organisationen ausserhalb der Wirtschaft einbezogen. Anschliessend beurteilten die Studienteilnehmer mit Hilfe eines Online-Fragebogens den Gemeinwohlbeitrag der ausgewählten 62 Institutionen. Zu den Kriterien gehörten die Aufgabenerfüllung, der Beitrag des Unternehmens zur Lebensqualität, die moralische Qualität des Geschäftsgebarens sowie der Beitrag zum Zusammenhalt der Schweiz. Die vollständige Liste aller untersuchten Unternehmen und Organisationen ist auf der Website www.gemeinwohl.ch einzusehen. www.gemeinwohl.ch

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Fokus

«Hochleistungsunternehmen haben eine geringe Burnout-Rate» Sind Leistung und Gesundheit vereinbar? Können Führungskräfte ein Leben am Limit führen, ohne sich zu gefährden oder in ein «Burnout» zu geraten? Wie findet man die richtige Balance zwischen Höchstleistung und Erholung? Ein Gespräch mit Professorin Heike Bruch, die sich mit diesen Fragen in Forschung und Lehre seit Jahren befasst. Sie ist Professorin für Leadership an der HSG und Direktorin des Instituts für Führung und Personalmanagement. alma: Heike Bruch, sind HSG-Absolventen und -Absolventinnen besonders leistungsbereit und damit auch in Gefahr, sich über das Limit hinaus zu engagieren und die eigene Gesundheit zu gefährden? Die HSGler sind tatsächlich aussergewöhnlich leistungsbereit. Das macht sie aus und das ist eine besondere Stärke unserer Studierenden. Dies beinhaltet jedoch gleichzeitig, dass sie gefährdet sind, im Studium und später in der Arbeit übers Limit hinauszuschiessen. Man muss lernen, seine Grenzen kennen und wissen, wann man einen Gang runter schalten oder auch etwas grundlegend ändern muss. Ist das HSG-Studium denn sozusagen gesundheitsgefährdend? Was die HSG und das Studium betrifft: Das Programm an sich ist nicht objektiv zu hart. Das ist es ja gerade. Harte Arbeit ist sehr gesund, vereinfacht gesagt, so lange es Spass macht. Alles jedoch, was negativ Druck erzeugt, zu einer subjektiven Überforderung beiträgt und nicht mehr von innen heraus kommt, kann die Gesundheit gefährden. Deswegen ist es ganz wichtig, Leistung und Erfolg auch zu geniessen, aber vor allem auch sicher zu stellen, dass man das tut, was einem liegt und dazu beiträgt die eigenen Potenziale zu entfalten. Wenn man sich zu stark verbiegen muss, anfängt unter Leistungsdruck zu leiden und einen externen Zwang empfindet, sind dies die ersten Signale, dass man etwas nicht mehr gesund ist. Zuweilen hat man den Eindruck, dass in der Führung und im Personalwesen der Umgang mit Burnout-Syndrom und anderen Überforderungen zum Alltag geworden ist. Stellen Sie das in Ihren Kontakten zur Wirtschaft auch fest?

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Einerseits stimmt das. Das Thema ist schon fast ein bisschen allgegenwärtig, der Begriff wird beinahe inflationär häufig gebraucht. Gleichzeitig ist das sachliche Sprechen über dieses Thema und der offensive Umgang damit noch nicht Alltag. Nach wie vor ist etwa das Thema Burnout ein weitverbreitetes Tabu, das häufig mit Schwäche assoziiert wird und daher einer der wichtigsten «Karrierekiller» ist. Das ist fatal, da gerade Führungskräfte oft nicht über ihre eigenen Leistungsgrenzen sprechen können und damit ein unnötiger Druck aufgebaut wird. In progressiven Unternehmen wird das Thema daher fest in die Kultur verankert – es ist ein fester Bestandteil einer Hochleistungskultur. In anderen Unternehmen ist es zwar auch oft ein «Modethema» geworden, das aber gern «ausgelagert» wird an Personalabteilungen. Nach dem Motto «dafür ist unser Gesundheitsmanagement zuständig», machen Linienmanager es nicht zu ihrer eigenen Führungsaufgabe. Genau das geht aber nicht.

«Gesunde Führung und ein gesundes Führungsklima sind also Erfolgsfaktoren und lohnen sich auch finanziell.» Die Frage der Gesundheit und des Umgangs mit Überforderung und Ausgebranntsein kann man nicht delegieren. Das gehört als fester Bestandteil zu Führungsarbeit, und zwar vor allem im Sinn von Prävention und frühem Erkennen von Signalen – nicht einfach im Sinn von Re-Integration, wenn «es» schon passiert ist. Was können Führungspersönlichkeiten vorkehren, um sich selbst und ihre Mitarbeitenden davor zu schützen,

dass sie übers Limit hinaus belastet und damit zum Risikofall werden? Zunächst einmal geht es um eine gute Führung. Gute Führung ist eine Kombination aus zielorientierter und inspirierender Führung. Zielorientierte Führung, auch transaktionale Führung genannt, beinhaltet eine klassische Austauschbeziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter und bildet die Basis guter Führung: Klare und transparente Zielvereinbarung, differenziertes Feedback, indem Leistung gelobt, aber auch konstruktiv kritisiert wird und Belohnung von guter Leistung. Inspirierende Führung, auch transformationale Führung genannt, baut auf der zielorientierten Führung auf, indem Führungskräfte selbst ein Vorbild für hohen Einsatz und grosses Engagement sind, ihren Mitarbeitern eine inspirierende Vision aufzeigen, auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen und sie intellektuell herausfordern und zum Mitdenken anregen. Unsere Studien und die Arbeit mit der Praxis zeigen eindeutig: In Unternehmen, in denen die Führungskräfte sowohl zielorientiert als auch inspirierend führen, sind die Mitarbeiter deutlich gesünder. Schlechte Führung ist gleichzeitig der stärkste arbeitsbezogene Treiber von Burnout oder psychischen Krankheiten in Unternehmen. Eine gute Führung im Sinne einer transaktionalen und transformationalen Führung ist das Fundament. Erst wenn dieses Fundament vorhanden ist, kann eine gesunde Führung greifen. Und was heisst denn «gesunde Führung»? Gesunde Führung ist explizit auf die Gesundheit ausgerichtet und bewirkt eine weitere Stärkung der psychischen Gesundheit. Für die Gesundheit im Unternehmen ist es damit ideal, wenn die Führungskräfte zielorientiert, inspirierend und zusätzlich noch gesund führen. In Untersuchungen in mehreren hundert Unternehmen mit rund 60'000 Teilnehmern konnten wir deutlich zeigen: Durch eine gesunde Führung wird die emotionale Erschöpfung – die Kernkomponente von Burnout – deutlich um etwa elf Prozent reduziert. Zusätzlich steigert gesunde Führung die Leistung der Mitarbeiter


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(+19 Prozent) und reduziert die Beschleunigungsfalle, d.h. eine Überhitzung des Gesamtunternehmens (-15 Prozent). Wir konnten nachweisen, dass eine gesunde Führung auch die Leistung des gesamten Unternehmens steigert. Hochleistungsfirmen haben systematisch geringere Burnout-Raten als weniger erfolgreiche Unternehmen. Das klingt zunächst überraschend, ist aber bezeichnend für die Verbindung von Leistung und Gesundheit: Diese Hochleistungsunternehmen können diese Leistung nur erbringen, weil sie so gut auf die Gesundheit der Mitarbeitenden achten. Gesunde Führung und ein gesundes Führungsklima sind also Erfolgsfaktoren und lohnen sich daher für die Firmen auch finanziell. «An der Spitze. Leistung, Leben, Limit» heisst das Thema des diesjährigen HSG Alumni-Forums. Was für Assoziationen kommen Ihnen bei diesem Titel in den Sinn? Da höre ich vor allem ein weit verbreitetes Missverständnis heraus, an dem das Tagungsmotto anknüpft: Dass man nämlich dann erfolgreich sei, wenn man konstant an die Grenze herangehe. Dabei ist es wie im Spitzensport: Leistung kann nur jemand bringen, der mit den eigenen Ressorucen gut haushaltet. Und genauso ist es bei Mitarbeitenden und ganzen Unternehmen: Wer in der Beschleunigungsfalle sitzt, dauernd an oder über der Kapazitätsgrenze arbeitet, der ist deutlich weniger erfolgreich. Entschleunigung dagegen wird fälschlicherweise fast immer als leistungsfeindlich interpretiert und belächelt. Hier ist ein grundsätzliches Umdenken erforderlich, was in Hochleistungsunternehmen bereits zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Die anspruchsvollen Anforderungen des Wettbewerbs an Geschwindigkeit, Effizienz, Innovationsoutput etc. können Unternehmen nicht erfüllen, indem sie einfach mehr Druck auf das System setzen und die Art zu arbeiten einfach internsivieren. Sie müssen intelligenter und mit einer anderen Logik arbeiten – intelligente Hochleistung. Können Sie Studierende darauf vorbereiten und dafür sensibilisieren, dass es für eine Lebensbalance mehr braucht als Leistung, Leistung, Leistung? Konditioniert das CreditSystem die Studierenden nicht gerade darauf, jede Leistung und Aufgabe in Punkten zu messen?

Professorin Dr. Heike Bruch, an der HSG Professorin für Leadership.

Leistung an sich ist nichts Schlechtes und trägt zu einer sehr starken Motivaton, aber auch zu Stolz, Identifikation und Leidenschaft bei. Fatal dagegen ist es, dass man mit einem Punkteverfahren Menschen praktisch auf Dinge dressiert, die wenig mit eigener Leidenschaft, Identifikation und Spass zu tun haben. Es geht sogar so weit, dass sie in einem Punkteverfahren das Interesse und den Spass an der Sache verlieren bzw. dies in den Hintergrund tritt. Das ist eine häufige Fehlsteuerung in Unternehmen. Da Identifikation und der Sinn der Arbeit entscheidend sind für die psychische Gesundheit und den Spass an der Arbeit, sind übertrieben starke Anreize durch Punkte- und Belohnungssysteme wenig förderlich. Gesundheitsförderlich aber wäre es, den Sinn der Arbeit, die Inspiration und die Identifikation mit dem Unternehmen zu steigern. Sie befassen sich starkt mit dem Thema «organisationale Energie». Was ist das genau? Die organisationale Energie beschreibt, wie stark sich Mitarbeiter im Unternehmen für eine gemeinsames Ziel engagieren. Bei starker produktiver Energie sind die Mitarbeiter mit Begeisterung, Anstrengung und Kreativität an der Arbeit. Nachhaltig ist diese Form des starken Engagements dann, wenn sie mit einer anderen Energieform, nämlich angenehmer Energie, zusammen kommt. Dies ist bei Unternehmen der Fall, wo stark gearbeitet wird, die Mitarbeiter an ihre Grenzen gehen und sich enorm anstrengen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen und

sich dabei gleichzeitig jedoch wohl fühlen. Dies ist gesund. Denn die Mitarbeiter sind auch bei harter Arbeit zufrieden, weil sie sich anerkannt fühlen, eine gewissen Gelassenheit und Identifikation empfinden. Wenn aber die produktive Energie deutlich höher ist, die Mitarbeiter an die Grenzen gehen und sich extrem anstrengen, es ihnen dabei jedoch nicht mehr gut geht, weil sie starken Druck empfinden, sich nicht anerkannt oder gewertschätzt fühlen und sich wenig identifizieren, besteht die Gefahr einer «Überhitzung». In dieser sogenannten Beschleungungsfalle sind zurzeit rund 50 Prozent der Unternehmen drin, wie wir bei der Untersuchung von mehr als 800 Unternehmen herausgefunden haben. Sie verwenden oft den Begriff «Hochleistungsorganisation». Ist das ein Unternehmen, in dem Erholung, Sport, Feiern keinen Platz mehr haben? Genau das Gegenteil ist richtig: Das sind Unternehmen mit positiver Energie und guter sowie gesunder Führung, die diese Hochleistung erst möglich machen. Gesunde Mitarbeiterführung bedeutet, dass Führungskräfte achtsam mit ihren Mitarbeitern umgehen, auf Warnsignale achten, in ihrem Verhalten zeigen, dass das Wohlergehen der Mitarbeiter einen Wert darstellt, und Stressoren aktiv reduzieren. Eine authentische gesunde Führung erfordert, dass Führungskräfte ein Vorbild sind und sich selbst ebenfalls gesund führen. Interview: Roger Tinner

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President’s Corner

Fokus

Ehemalige im Porträt – Martin Ritter

Vom turnenden Landwirt zum SingleGigathleten und HSG-Absolventen Auch wenn er zum bevorstehenden Abschluss seines Masterstudiums 29 geworden ist, spielt Leistung in den verschiedensten Bereichen bei HSG-Alumnus Martin Ritter eine grosse Rolle – vorallem in der Freizeit: Der Single-Gigathlet will sich dieses Jahr auch für das «Race Across America» qualifizieren. Im «Hamsterrad» fühlt er sich deswegen aber nicht. Roger Tinner Liebe Alumnae, liebe Alumni «An der Spitze – Leistung, Leben, Limit» ist das Thema des HSG Alumni Forums, zu dem wir uns der Tradition entsprechend in St.Gallen treffen. Die drei Stichworte passen hervorragend zu HSG Alumni, wie der Jahresbericht in der Mitte dieses Heftes zeigt: Leistung: Das HSG Alumni-Team unter der Leitung von Geschäftsführer Daniel Bargetze hat einmal mehr einen Strauss von Aufgaben, Projekten und Anlässen gemeinsam mit dem ehrenamtlich tätigen Vorstand erarbeitet, konzipiert und erfolgreich umgesetzt. Unser AlumniNetzwerk hat sich erneut weiterent­ wickelt und die Bindungen zwischen den Alumni und der HSG verstärkt. Leben: Ganz bewusst bieten wir nicht nur die Möglichkeiten eines fachlichen Austauschs, sondern geben dem «Leben» neben dem Beruf, dem informellen und freundschaftlichen Beisammensein viel Raum. In der Kombination von fachlicher Weiterbildung und persönlicher Netzwerkpflege, wie es an einem HSG Alumni Forum oder der Konferenz im September möglich ist, entsteht dann die vielzitierte «Work-Life-Balance». Limit: Wir alle kommen hin und wieder an unsere Grenzen, die wir aber auch bewusst ausloten und erfahren müssen. HSG Alumni als Ganzes aber ist noch lange nicht am Limit angekommen: Unzählig sind die Möglichkeiten, wie wir unsere Alma Mater unterstützen und sie uns begleiten kann. Arbeiten wir gemeinsam daran weiter, auch hier an die Spitze zu kommen! Herzlichst, Euer

Urs Landolf, Präsident HSG Alumni

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Der Werdegang von Martin Ritter, der 2011 seinen Bachelor an der HSG gemacht hat, ist auch aus seiner Sicht «ziemlich speziell». Nach der obligatorischen Schulzeit hat er im freiburgischen Posieux nämlich eine landwirtschaftliche Ausbildung absolviert. Nach der Rekrutenschule als Grenadier in Isone (inwischen ist bereits in der Ausbildung zum Einheitskommandanten) legte er die eidg. Maturaprüfung ab und begann 2008 mit dem Studium in St.Gallen. Gewählt habe er die HSG wegen dem Assessmentjahr und der damit verbundenen Selektion und wegen des Rufs dieser Uni, «das Kompetenzzentrum für Wirtschaftswissenschaften» zu sein. Gerade mit seinem beruflichen Hintergrund erachtete er es für besonders spannend, hier zu studieren.

Bereichsleiter von «Wings for Life World Run» beim Sportevent-Veranstalter invents.ch, ab Juli 2014 als Assistent von Peter Spuhler, dem Inhaber und CEO der Stadler Rail Group – nahm Martin Ritter einiges mit. Besonders erwähnt er «Modelle und Werkzeuge, die ich noch heute brauche», Grundkenntnisse in wichtigen Bereichen wie Stragie, Marketing oder Finanzen und die strukturierte Herangehensweise an Aufgaben und Projekte. Immerhin ist es als Assistent des CEO bald auch Projektleiter für strategische und konzernübergreifende organisatorische Projekte zuständig. Offen sagt er auch, dass es für die neue Stelle hilfreich war, dass schon Offiziere mit HSG-Hintergrund bei Stadler Rail arbeiten: «Das hat mir auf jeden Fall die Türe geöffnet.»

Kontextstudium mit zwei «Gesichtern» In der Rückschau ist ihm das Grundstudium besondes positiv in Erinnerung geblieben, weil es «vielseitig ist und einen breiten Horizont fördert». Dagegen habe er das Kontextstudium während der HSG-Zeit teilweise als mühsam empfunden, aber «im Nachhinein» bewertet er auch das positiv: «Ich bin froh über die Reflexionen, Präsentationen usw.». Weniger gefallen hat ihm das «Biddingsystem», weil es zeitlich sehr aufwändig sei und das Studium verlängern könne. Einzelne Kurse empfand Ritter als sehr praxisbezogen, andere weniger. Er hat auf jeden Fall seinen eigenen Weg gefunden, den Praxisbezug schon während des Studiums herzustellen und zu pflegen, indem er Teilzeitjobs übernahm und in Vereinen aktiv war. So ist sein Curriculum bereits gut bestückt mit Praktika (etwa bei Pricewaterhouse Coopers in Zürich und St.Gallen) und Stellvertretungen bzw. Teilpensen an der Sekundarschule in Sissach.

Vom Sport zum Job Die bisherige Aufgabe bei invents.ch hingegen ergab sich dank seinen ausseruniversitären Engagements im Sport. Und davon gibt es einige, wie wieder der Lebenslauf zeigt: Seit Jahren ist er Kommissionsmitglied im Turnverein Diegten, zeitweise auch Technischer Leiter. Seit dem letzten Jahr präsidiert er das Organisationskomitee des Baselbieter Kantonalturnfestes 2016 (strategische Leitung des Zwei-Millionen-Projekts mit Führung von über 60 ehrenamtlichen Mitarbeitenden) und ausserdem ist er aktiver Extrem-Ausdauersportler: 2013 war er One Week Single-Gigathlet, in diesem Jahr setzt er sich die Qualifikation für das «Race Across America» und die Teilnahme am «Swiss Epic» als Ziele. Das «Race Across America» (RAAM) ist ein jährlich durchgeführtes Radrennen, das von der Westküste der Vereinigten Staaten über etwa 4800 Kilometer zur Ostküste verläuft. Beim «Swiss Epic» handelt es sich um ein MountainbikeEtappenrennen über sechs Tage, das im September im Wallis stattfindet.

Aus dem Studium in die Praxis – bis Ende Mai als Assistent des Geschäftsführers und

Im Hamsterrad? Dass er als Ausdauersportler nicht nur im


Fokus

HSG Alumni Member Benefits Martin Ritter, HSG-Alumnus, Ausdauersportler und bald Assistent von Peter Spuhler bei Stadler Rail.

Beruf, sondern auch in der Freizeit Höchstleistungen erbringen muss, war nicht immer so: Erst 2012 wurde aus dem Geräteturner auch ein Ausdauersportler: Während des Praktikums bei PwC hat er sich für den Gigathlon 2012 angemeldet: «Der One Week Gigathlon 2013 war dann die logische Folge, da es mir den ‹Ärmel› reinzog.» Weil der Gigathlon 2013 viel höhere Ansprüche an den Körper und das Leistungsvermögen stellte, hat er sich darauf fokussiert und neben dem 50-Prozent-Job im Studium nur wenige Credits eingeplant, um 30 Stunden pro Woche trainieren zu können. Und für die Zukunft weiss er: «Damit man neben einem 100%-Job gut trainieren kann, braucht es ein gesundes Mittelmass, damit es nicht zur (Über-)Belastung wird.» Als bestes Rezept gegen ein ständiges «Hamsterrad» sieht er einige gute Planung. Das Jahr habe unterschiedliche Phasen mit wechselnder Trainingsbelastung: Joggen und Indoor Cycling im Winter, im März und April Grundlagentraining in der Wärme (Spanien), und im Mai dann der härteste Rhythmus «Arbeiten, trainieren, schlafen». Erst ab dem Juni wird es etwas weniger anspruchsvoll: «Dann trainiere ich in der Regel weniger, dafür qualitativer, um die Zeit gut zu nutzen und mich auf den Hauptwettkampf vorzubereiten.» Zielorientierung ist entscheidend Für Martin Ritter ist klar: «Das wichtigste beim Sport ist der Fokus.» So hat er beispielsweise für 2013 während rund zehn Monaten auf den Alkohol verzichtet: «Da muss man ab und zu ein paar Sprüche ein-

stecken, aber mit dieser Zielorientierung fällt das tägliche Training mental viel einfacher, da man immer weiss, wozu der Schweiss gut ist.» Zwar hat er einen Teil des Umfeldes mit dem Fokus auf den Sport verloren, dennoch hat er versucht «nicht das ganze Leben auf den Kopf zu stellen». Am Gigathlon fasziniert ihn vieles, zum Beispiel die Tatsache, dass er aus eigener Kraft von Chur nach Lausanne gelangen konnte (1157 Kilometer und fast 20'000 Höhenmeter), oder dass man den Körper richtig gut kennenlernt und die körperlichen Grenzen ausloten muss und «weil die Gigathleten einfach ein besonderes Volk sind». Mit der HSG ist er, der sich gerade von einem unverschuldeten Velounfall erholt, besonders

«Damit man neben einem 100%-Job trainieren kann, braucht es ein gesundes Mittelmass.» verbunden, weil er die Masterarbeit noch abliefern muss. Aber die weiteren sportlichen und beruflichen Ziele sind fast «gigathlonmässig» gesteckt: Einstieg bei Stadler Rail, Heiraten, Kompanieübernahme, Freundschaften pflegen, sich für das «Race Across America» qualifizieren und einen Grossanlass im Breitensport erfolgreich organisieren. Und das alles «mit Idealismus und Freude»!

Fliegen wie zu besten Zeiten – Mit der People’s Viennaline und ihrem Serviceangebot wird Fliegen wieder das, was es einmal war: Die komfortable Art zu reisen. Seit März 2011 verbindet die People’s Viennaline Altenrhein mit Wien. Die Flughafenbetreiber gründeten die Fluglinie, um die Auslastung des People‘s Business Airport St.Gallen-Altenrhein zu gewährleisten. Ihre Entscheidung erwies sich angesichts der rasch steigenden Passagierzahlen als richtig – ebenso jene auf Qualität und Service zu setzen.

Mitglieder von HSG Alumni profitieren bis zum 1. September 2014 von einem bevorzugten Flugtarif: CHF 122 pro Weg inkl. kostenloser Benutzung des Parkplatzes. Buchungen werden per Telefon entgegengenommen: +41 71 858 51 60 Bitte bei Buchung die Mitgliedskarte oder die Mitgliedsnummer von HSG Alumni sowie eine Kreditkarte bereithalten. www.hsgalumni.ch/member-benefits/lifestyle-medien/ Fragen oder Anregungen? benefits@unisg.ch www.hsgalumni.ch/member-benefits

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A ly pp w no

Executive Part-Time Diploma Programme Renewable Energy Management St.Gallen–Berlin –Singapore

Highlights  8 one-week modules offered by top business school faculty and leading practitioners  Participants from around the world  Members of the Alumni Association with already more than 100 professionals  30 ECTS and course fee recognized for Executive MBA HSG Save the date Next intake: February 2015  Early bird discount by July 15, 2014 (- CHF 2,000)  Application deadline: November 15, 2014 

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KMU UND IHRE KUNDEN – ASPEKTE EINER BESONDEREN BEZIEHUNG Online-Anmeldung unter www.kmu-tag.ch

Urs Fueglistaller

Cornelia Bösch

Norbert Bolz

Thomas Bieger

Adrian Steiner

24 / OKTOBER 2014 SCHWEIZER KMU-TAG ST GALLEN

Patronat: Schweizerischer Gewerbeverband / economiesuisse / IHK St.Gallen-Appenzell / Kantonaler Gewerbeverband St.Gallen (KGV) Veranstalter

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Hauptsponsoren

Anne M. Schüller

Notker Wolf

Kommunikationspartnerin

Daniela Merz


Wissen & Karriere

HSG Alumni

Werden Sie auch «Alumna oder Alumnus der Woche» Seit diesem Jahr präsentiert HSG Alumni auf www.hsgalumni.ch jede Woche eine neue Alumna oder einen neuen Alumnus der Woche. Dabei geht es nicht um besonders erfolgreiche Persönlichkeiten oder gerade ausgezeichnete Leistungen von HSG-Absolvent(inn)en, sondern um die ganze Vielfalt von HSGEhemaligen.

Jacob Detennis «Unser Netzwerk wird jedes Jahr um zahlreiche interessante Persönlichkeiten reicher. Diese Vielfalt möchten wir mit der neuen Rubrik zeigen», so erläutert Daniel Bargetze, Geschäftsführer von HSG Alumni, die Idee, die das Kommunikationsteam gemeinsam mit ihm entwickelt hat. Ein paar Fragen.... Die Rubrik nimmt eine Form auf, die in Zeitschriften – und auch Büchern – eine langjährige, erfolgreiche Tradition hat: Jede Alumna und jeder Alumnus der Woche darf einen kurzen Fragebogen beantworten. Und die Antworten werden unbearbeitet und unkommentiert, zusammen mit einem Bild der befragten Person, publiziert. Die Fragen reichen von persönlichen Vorlieben bis zum Bezug zur HSG: Was und wann haben Sie an der HSG studiert? Was machen Sie heute in Ihrem Leben, beruflich, ehrenamtlich? Was wollten Sie als Kind werden? Was ist das Wichtigste, was Sie an der HSG gelernt haben?
Was haben Sie an der HSG nicht gelernt?
Gibt es eine kurze Anekdote aus der Studienzeit? Welches Land, welches Buch und welches Spiel passen zu Ihnen? Mit welchem Substantiv würden Sie sich beschreiben?
Welche Person würden Sie gerne mal treffen und warum?
 ... und spannende Antworten Die bisher erschienenen Beiträge auf hsgalumni.ch zeigen bereits die ganze Vielfalt an Biografien von HSG-Absolventinnen und –Absolventen: Von der Staatswissenschafterin, die heute therapeutisch tätig ist, über den Master of European and International Business Law, der Unternehmen bei der

Transformation berät bis hin zum Dr.oec. HSG, der das Medieninstitut des Verbandes Schweizer Medien leitet. Dabei lernt man HSG Alumnae und Alumni in praktisch jedem Lebensalter kennen. Und anders als etwa bei Porträts in «alma» oder «HSG Focus» hört man sie hier ausschliesslich im «Originalton», strukturiert einzig nach den gleichen Fragen. Die Rubrik findet starke Beachtung auf der Website von HSG Alumni und wird auch in Social-Media-Kanälen wie Facebook aktiv platziert. So wird die Vielfalt der Alumnae und Alumni zum Imageträger einer Universität, die selbst deutlich vielfältiger ist, als es

Medienbeiträge und Kritiker hin und wieder sehen wollen. Das sieht auch Daniel Bargetze so: «Die Rubrik ist so einfach wie überzeugend als Plattform nach innen und aussen.» Und die Gesamtzahl der Mitglieder von HSG Alumni verspricht auch ein langes Leben für diese Rubrik: Allein die heute schon registrierten über 21'000 Mitglieder reichen für 40 Jahre wöchentlicher Porträts. www.hsgalumni.ch/adw

Kennen Sie eine spannende Person? Kennen Sie eine spannende Person im Kreise der HSG Alumni, die man als Alumna/Alumnus der Woche porträtieren könnte? Oder möchten Sie sich selbst dafür zur Verfügung stellen? Melden Sie sich bei HSG Alumni via alumni@unisg.ch

Die neue Rubrik auf der Website hsgalumni.ch stösst auf grosses Interesse.

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Seminar-Programm 2014 Führung mit Energie und Fokus für Finanzdienstleister Kompaktseminar, 25. bis 27. August 2014 – WBZ-HSG, St.Gallen

Führung mit Energie und Fokus für Krankenhausmanager Kompaktseminar, 1. bis 3. September 2014 – WBZ-HSG, St.Gallen

Hochleistung durch gesunde Führung Kompaktseminar, 27. bis 29. Oktober 2014 – Hotel Oberwaid, St.Gallen

Leading with Energy and Focus Kompaktseminar in Englisch, 13. bis 15. November 2014 – WBZ-HSG, St.Gallen Referenten: Prof. Dr. Heike Bruch mit namhaften Referenten aus der Praxis Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! I.FPM-HSG / Dufourstrasse 40a / CH-9000 St.Gallen Telefon +41 71 224 23 70 / contactifpm@unisg.ch

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Die blaue Garage beim Hallenstadion

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Wissen & Karriere

Geschäftsmodelle in jungen Technologieunternehmen Dietmar Grichnik und Uwe Gross (ITEMHSG), Marc Gruber und Argyro Nikiforou (EPFL) Innovative Geschäftsmodelle können neben innovativen Technologien ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil technologiebasierter Start-ups gegenüber etablierten Technologieunternehmen sein. Derzeit kann jedoch keine fundierte Aussage zum Einfluss der Geschäftsmodellgestaltung auf den Erfolg von jungen Technologieunternehmen getroffen werden. Im Rahmen des durch den SNF geförderten Projekts «Antecedents, Processes, and Consequences of Business Model Design in Technology Ventures» werden in Zusammenarbeit mit dem Swiss Start-up Monitor und der EPFL die Erfolgswirkungen der Geschäftsmodelle von jungen Technologieunternehmen untersucht. Das Projekt zielt darauf ab, erste quantitative Ergebnisse für die Gestaltung von Geschäftsmodellen in jungen Technologieunternehmen zu ermitteln, um damit den Erfolg – vor allem das Überleben und das Wachstum – von technologischen Neugründungen in der Schweiz unterstützen zu können. Kontakt: uwe.gross@unisg.ch

Neue mathematische Ansätze zur besseren und kosten­ günstigeren Integration der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien Karl Frauendorfer, Gido Haarbrücker, Michael Gratwohl & Claus Liebenberger Die Integration des steigenden Anteils an stochastischer Einspeisung insbesondere aus Wind- und Photovoltaikanlagen und die wachsende Koppelung der europäischen Markt­gebiete stellen die Übertragungsnetzbetreiber vor grosse Herausforderungen. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Instituts für Operations Research und Computational Finance der Universität St.Gallen und dem Bereich Energiemarkt der TransnetBW GmbH steht die Entwicklung mathematischer Optimierungskonzepte im Mittelpunkt, die unter prioritärer Wahrung der

Versorgungssicherheit dazu beitragen sollen, die Kosten für die Bewirtschaftung im IntraDay-Handel zu reduzieren. Weitere wichtige Erkenntnisse in wissenschaftlicher Hinsicht werden in der Quantifizierung des Nutzens des Market-Coupling im Intra-Day Handel erwartet sowie in der Beschreibung der Volatilitätsstruktur der Preise für die Intra-Day Produkte, die als wichtiger Kostentreiber für die Integration der erneuerbaren Energien identifiziert sind. Kontakt: karl.frauendorfer@unisg.ch

Auf den Punkt gebracht: Corporate Social Respon­ sibility in der Branche Thomas Beschorner, Thomas Hajduk «Corporate Social Responsibility» (CSR) charakterisiert die Verantwortung von Unternehmen jenseits der Einhaltung von rechtlichen Vorgaben und Vertragsverpflichtungen. Doch was bedeutet das konkret für die Praxis? Ein branchenspezifischer Zugang bietet hier wichtige Anknüpfungspunkte und steht im Zentrum eines Forschungsprojektes am Institut für Wirtschaftsethik. Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung und Partneruniversitäten im In- und Ausland wurde der Stand von CSR in fünf Branchen und acht europäischen Ländern untersucht. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Kooperation zwischen Unternehmen und politischen wie zivilgesellschaftlichen Akteuren. Viele der untersuchten Initiativen kamen nicht als allgemein eher unbestimmtes CSR daher, sondern waren auf ganz konkrete Probleme in der Branche zugeschnitten: Schuldnerberatung im Finanzsektor, Leitfäden für ökoeffiziente PCs in der IKT-Branche oder Informationslabels im Detailhandel sind dabei nur einige wenige Beispiele. Die Ergebnisse liegen in Form eines Buches und einer Broschüre vor. Kontakt: thomas.beschorner@unisg.ch

lab Wer forscht an was? Aktuelle Forschungsund Praxisprojekte der Universität St.Gallen

Die Rolle von Social Media im Kaufentscheidungsprozess: Eine internationale Studie in der Tourismus-, Elektronikund Versicherungsindustrie Peter Maas, Philipp Hendrik Steiner Angetrieben durch die rasante Entwicklung der Technologie und veränderte Interak­ tionsbedürfnisse haben sich Social Media in Kürze zu einem wesentlichen Bestandteil des gesellschaftlichen Alltags und der Märkte entwickelt. Die vorliegende Studie untersucht in diesem Kontext die Rolle von Social Media im Kaufentscheidungsprozess von Konsumenten in einem Vergleich dreier Branchen (Versicherung, Consumer Electronics und Tourismus) und in vier prototypischen Ländern (Indien, USA, Deutschland und Schweiz). Das Augenmerk wird dabei insbesondere auf Rating- und Review-Seiten, (Micro-)Blogs, Soziale Netzwerke, Foren, Video-Plattformen und virtuelle soziale Welten gelegt. Basierend auf einer Analyse von Social-Media-Nutzung, Kaufentscheidung, Zufriedenheit sowie Weiterempfehlung und -nutzung wird eine Konsumententypologie entwickelt, deren fünf Typen sich in ihrem Informations-, Kauf- und Teilungsverhalten signifikant unterscheiden. Kontakt: peter.maas@unisg.ch

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Wissen & Karriere

HSG-Studierende beurteilen das Zeitmanagement von Führungskräften Sebastian Götz

Was lernt man an der HSG nicht? HSG Alumnus Fernando Carlen, M.A.HSG ’10, beantwortet diese Frage in unserer neuesten Web-Rubrik «Alumnus/Alumna der Woche» kurz und prägnant: «Zeit- und Selbstmanagement». Es ist schön, dass dieser Umstand der Vergangenheit angehört. Der Kurs «Zeit- und Selbstmanagement», durchgeführt von den beiden Dozenten Alexander Fust und Sandro Keller, schafft Abhilfe und nimmt diesen Ruf aus der Praxis auf. Was meinen Sie dazu? Ein bis zwei HSGStudierende beobachten Sie an zwei Geschäftstagen, schreiben all Ihre Tätigkeiten auf und beurteilen dabei Ihr Zeitmanagement. Genau davon konnten 17 KMU-Führungskräfte und etwa 30 Studierende profitieren. Zwei Tage als Schatten Die Master-Studierenden folgten den KMUUnternehmern und -Führungskräften während zwei Tagen auf Schritt und Tritt, von der ersten Arbeitsminute bis zur letzten. Sie hielten dabei die ausgeführten Tätigkeiten und Unterbrechungen akribisch fest. Nutzen für die Führungskräfte Der Kurs verfolgt dabei keinen Selbstzweck, sondern soll einen konkreten Nutzen für Studierende und Führungskräfte bringen. Befragt nach dem Nutzen antworteten Unternehmer folgendes: • «So eine Analyse hätte ich schon vor zehn Jahren brauchen können», Max Schneider, Schneider Stahlbau AG • «Das Ergebnis hat meine Erwartungen übertroffen», André Widmer, Metallbau Widmer AG • « Die Erkenntnisse haben eine aufrüttelnde Wirkung gezeigt, da ich als Chef mit mir zufrieden bin. Ich sah aber auch, dass ich mich in vielen Belangen auf sehr gutem Weg befinde.», Philipp Blaser, Blaser Metallbau AG

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Dr. Alexander Fust (l.) und Sandro Keller (r.) im Zeit- und Selbstmanagement-Kurs.

Als positiver Nebeneffekt der zwei Tage haben sich die Führungskräfte wegen der Beobachtung noch intensiver mit dem eigenen Verhalten auseinandergesetzt und dadurch oft noch effektiver und effizienter gearbeitet. Nutzen für die Studierenden Die Studierenden betonten allesamt den Nutzen aus dem Einblick in die KMU-Praxis, die Beobachtung der alltäglichen Herausforderungen der Führungskräfte sowie die Auseinandersetzung mit dem eigenen Zeitmanagement. In Zeiten von Smartphone, immerwährender Erreichbarkeit und Mailflut wird der bewusste Umgang damit als eine wichtige Kompetenz erachtet. • «Der Kurs zeigte mir auf eindrückliche Art und Weise meine eigenen Schwächen auf. Die erlernten praxisnahen Instrumente bieten mir optimale Verbesserungsansätze für eine effektivere und effizientere Arbeitsweise», meinte Christian Huber, der den Master in Unternehmensführung macht.

• « Der Kurs gibt konkrete Tipps – für Chaoten und für gut Organisierte», hält Claudia Imfeld fest, die den Master in Management, Organisation und Kultur absolviert.

Möchten Sie sich zur Verfügung stellen? Fernando Carlen lässt sich die Chance nicht entgehen und ist im Frühlingsemester 2015 als Führungskraft zur Beobachtung mit dabei. Möchten Sie auch mehr über Ihr Zeitmanagement erfahren? Bei Interesse dürfen Sie sich gerne bei Dr. Alexander Fust melden. alexander.fust@unisg.ch


Wissen & Karriere

Career Services

Bringen Sie in der Reifephase Schwung in Ihre Karriere! Sie sind eine Frau oder ein Mann «in den besten Jahren» und schauen heute auf eine abwechslungsreiche, intensive und erfolgreiche Zeit zurück. Gleichzeitig stellen Sie fest, dass Sie noch einige Jahre im Berufsleben verbringen werden. Um Ihre weitere berufliche Laufbahn zu optimieren, bieten wir die Dienst­ leistungen «Verwaltungsrats-Pool» und «Newplacement» an.

Ariel Hugentobler Verwaltungsratsmandate als Elemente der Portfolio-Karriere Gestalten Sie sich eine Portfolio-Karriere und werden Sie Ihr eigener Unternehmer! Der moderne Portfolioworker übt verschiedene Tätigkeiten aus, die vielfältige Kompetenzen erfordern. Dies führt auch in der KarriereReifephase zu Abwechslung und stetig neue Herausforderungen.Verwaltungsratsmandate sind ideale Bausteine einer Portfolio-Karriere. In der Schweiz werden jährlich 7000 VR-Mandate neu besetzt. Wie werden Sie

dafür sichtbar? VR-netzwerk.ch ist darauf spezialisiert, potenziellen Verwaltungsräten eine Plattform zu bieten und kooperiert dazu mit dem Center for Corporate Governance des IFPM/HSG und dem Female Board Pool. Sie als Alumna/us der HSG können sich zu Spezialkonditionen bei VR-netzwerk.ch eintragen. «Newplacement» – Begleitung bis zur Wunschposition Seit letztem Jahr durften wir bereits mehrere Alumni auf dem Weg zum erfolgreichen Antritt einer neuen Wunschposition begleiten.

Ein Karriere-Service von

Die richtige Positionierung, optimales SelbstMarketing und geschicktes Netzwerken sind wesentliche Erfolgsfaktoren für ein Neu­ orientierungsprojekt. Das NewplacementAngebot von HSG Alumni baut auf diesen Elementen auf. Es zeichnet sich aus durch ein erfolgsabhängiges Preismodell und die kontinuierliche Begleitung, die erst mit Antritt der Wunschposition endet. Informieren Sie sich jetzt unter: www.alumnijobs.ch

Career Services • Alumni-Stellenbörse • Bewerbungs-Support • Karriere-Check • Verwaltungsrats-Pool • Newplacement • Coaching

www.alumnijobs.ch 13 alma 3 / 2014

Karriere-Hotline: +41 (0)71 224 30 29


Wissen & Karriere

Kreuzworträtsel

Jetzt das HSG-Kreuzworträtsel lösen und gewinnen! 1 2 L8 3

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Lösungswort online unter www.hsgalumni.ch/news-medien/alma einreichen, oder per E-Mail an alumni@unisg.ch senden. Bitte geben Sie ihre Adresse und den Betreff: «Kreuzworträtsellösung alma» an. Viel Glück! Einsendeschluss: 31. August 2014

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5. 9. 12. 13. 14.

15. 19.

Waagrecht CEO der IWC und HSG Alumnus (Vorname) Verkehrsbetriebe St.Gallen (Abk.) Studentenverbindung an der HSG mit weisser Mütze Grosser See nahe St.Gallen Krankheit (Erschöpfungsdepression) Erstes Jahr an der HSG Akademischer Feiertag (Dies…) Aktueller Bundespräsident der Schweiz (Nachname) Präsident der economiesuisse (Nachname) Oberstes akademisches Organ (Zusammenkunft aller Professoren) Prorektor der HSG (Nachname)

Senkrecht Grundsätze der Unternehmensführung (Corporate…) Post-Adresse der Universität St.Gallen (Name der Strasse) Standort Asia Hub der HSG Verein an der HSG, der sich seit 1987 ganz der Nachhaltigkeit widmet Grosser Raum an der HSG für Veranstaltungen Geschäftsführer von HSG Alumni (Nachname) Präsident Universitätsrat der HSG und Regierungspräsident des Kantons St.Gallen (Nachname) Bekannter Nachtclub in St.Gallen Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung in St.Gallen


Jahresbericht 2013/2014 Die offizielle Ehemaligenorganisation der Universität St.Gallen

HSG Alumni in Zahlen

83 Jahre Erfahrung

Über 21‘000 Mitglieder Über 150 Clubs und Chapters

Alumni nach Alter:

Alumni nach Branche: 5.1%

23,5%

7 regionale Chapter in der Schweiz

über 300 Club- und Chapter-Veranstaltungen

10,4%

4.8%

10 Mitarbeitende der Geschäftsstelle

7 neue Clubs in 2013

19 Vorstandsmitglieder Alumni aus 96 Ländern

Alumni nach Geschlecht:

3.8%

5.2%

3.0% 22%

31.3%

23.9%

13.6%

20.8%

5.5%

23,3%

8% 42,8%

9%

18.4% 18.1%

69.3%

76.1% 77.1%

87.2% 86.4%

97.9% 97.0%

79.6% 79.2%

31–45 J.

46–60 J.

ü. 60 J.

Total

68.7%

■ bis 30 Jahre

■ Industrie/Handel/Verkehr/Bauwesen (22%)

■ 31 bis 45 Jahre

■ Banken/Versicherungen (18.4%)

■ 46 bis 60 Jahre

■ Beratung (18.1%)

bis 30 J.

■ über 60 Jahre

■ Finanzen/Steuern/Controlling/Audit (9%)

■ Frauen

■ Andere (8.1%)

■ Männer

■ Bildung/Wissenschaft (5.5%) ■ Recht (5.2%) ■ Informatik/Telekommunikation (5.1%) ■ Verwaltung/NGO (4.8%) ■ Marketing/Verkauf/Medien/PR (3,8%)


Erlebnisse, die verbinden HSG Alumni Forum – Erfolg im digitalen Zeitalter Mit rund 250 teilnehmenden Alumnae und Alumni war das HSG Alumni Forum 2013 ein voller Erfolg: Das Thema «1 oder 0? Erfolg im digitalen Zeitalter» wurde aus vielfältiger Perspektive erläutert und diskutiert. Passend zum Thema gab es eine eigens entwickelte Tagungs-App und es wurde fleissig getwittert. Tagungsleiter Roger de Weck, Generaldirektor SRG SSR und Alumnus der HSG, führte gekonnt durch das Programm mit hochkarätigen Rerferentinnen und Referenten. www.hsgalumni.ch/forum

2. HSG Alumni Deutschland Konferenz: Bestes Start-up ausgezeichnet «Intrapreneure und Unternehmen: Verantwortlich für die Marktwirtschaft morgen» war das Thema der zweiten HSG Alumni Deutschland Konferenz, die vom 5. bis zum 7. September 2013 in Mannheim stattfand. Neben den rund 150 teilnehmenden Alumnae und Alumni waren Referenten wie Dr. h.c. Eggert Voscherau, Aufsichtsratsvorsitzender BASF, Jai S. Sohan, Botschafter der Republik Singapur in Deutschland und Moritz Leuenberger, Bundesrat und Bundespräsident a.D., als Referenten vor Ort. Zum ersten Mal wurde der HSG Alumni Pitch durchgeführt: Start-ups präsentierten den Alumnae und Alumni sowie der fachkundigen Jury ihre Ideen. Aus über 70 Bewerbungen wurde das Gründerteam von Kinematics, die Roboter für Kinder herstellen, ausgewählt. Sie durften ein Preisgeld von 10‘000 Euro in Empfang nehmen. www.hsgalumni.ch/deutschland

HSG Ball Nicht nur thematisch ansprechende Anlässe standen im letzten Jahr im Zentrum der HSG Alumni-Veranstaltungen: Am 26. Oktober 2013 wurde zum HSG Ball auf dem Campus der Universität St.Gallen eingeladen. Rund 1500 Gäste erlebten am ausverkauften Anlass einen einzigartigen Abend mit BigBand-Musik, Tanz und einem Konzert von Marc Sway. Zusammen mit der Universität St.Gallen und der Studentenschaft organisierte HSG Alumni den HSG Ball 2013, der allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben wird. www.hsg-ball.ch 2


Lebendiges Netzwerk, internationales Engagement Club Presidents' Meeting Rund 50 Präsidentinnen und Präsidenten von HSG Alumni Clubs aus aller Welt trafen sich Ende Oktober zum alle zwei Jahre stattfindenden HSG Alumni Club Presidents' Meeting. Dabei tauschten sie Erfahrungen aus und pflegten das Netzwerk unter den Präsidenten-Kollegen. Ob aus Peking, Basel, London, Zürich, Shanghai, Liechtenstein, aus dem Rhein/Main-Gebiet oder aus der Surselva: Die Präsidentinnen und Präsidenten genossen das Zusammensein und diskutierten gemeinsam über neue Ideen für ihre Clubs. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Engagement! Die über 300 Club- und Chapter-Veranstaltungen im vergangenen Jahr sprechen für die geleistete Arbeit aller Beteiligten.

Neugründungen Im vergangenen Jahr ist unser Netzwerk national und weltweit grösser geworden. Folgende Clubs sind neu gegründet worden: · HSG Alumni Club México · HSG Alumni Hannover · HSG Alumni Real Estate · HSG Alumni Internetszene

· HSG Private Equity and Venture Capital Alumni Club · St.Gallen Gekkos Alumni

· HSG Alumni Consulting Club · HSG Alumni Life Sciences · HSG Alumni @ Holcim

Übersicht Mitglieder 2013

Weltweites Netzwerk

Anzahl der Mitglieder nach Mitgliedschaftsart

Alumnae und Alumni der HSG sind auf der ganzen Welt anzutreffen. So sind die Absolventen der Universität St.Gallen ausserhalb der Schweiz verteilt:

Kategorie

Total 2013

Total 2012

Jahresmitglied

14’598

13’886

lebenslang

2585

2380

3%

2% 2%

5%

Jahresmitglied + EMBA

1575

1489

Neumitglied *

1434

1946

Juniormitglied

1396

1214

Firmenmitglied

129

173

Lebenslang + EMBA

89

86

Ehrenmitglied *

13

13

Total beitragspflichtig

20’372

19’228

Total Mitglieder

21‘819

21‘187

5% 5% 56%

7%

15%

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

56 % Deutschland 15 % Andere 7 % Österreich 5 % Grossbritannien 5 % USA 5 % Liechtenstein 3 % Norwegen 2 % Frankreich 2 % Singapur

(exkl. Alumni in der Schweiz)

* nicht beitragspflichtig

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Exklusive Services, direkte Ansprechspartner Neues Alumni-Portal: «HSG Alumni Online» Im Juni 2013 haben wir «HSG Alumni Online» neu lanciert. Unter www.hsgalumni.ch finden Sie alle Absolventen der HSG, ehemalige Studienfreunde ebenso wie andere Persönlichkeiten aus dem Netzwerk der Ehemaligen der Universität St.Gallen. Mit der vereinfachten Suchfunktion sind AlumniKontakte nur noch einen Klick entfernt. Zudem können die eigenen Daten einfach bearbeitet und aktualisiert werden. In der Rubrik «Alumni der Woche» werden neu regelmässig Persönlichkeiten aus unserem Netzwerk vorgestellt. Weiter besteht die Möglichkeit, Bannerwerbung zu schalten und von der grossen Nutzerzahl von rund 12‘000 Alumni, die die Website aktiv nutzen, zu profitieren. www.hsgalumni.ch

Career Services Massgeschneiderte Stellen für Alumni der HSG Ein weiterer Service unseres neuen Online-Auftritts ist eine Karriere-Plattform, die gemeinsam mit dem Career Services Center der HSG (CSC-HSG) entwickelt wurde. Sie ist seit Frühjahr 2013 in Betrieb. Ein wesentliches Element stellt die Stellenbörse mit Stelleninseraten für Studierende und Ehemalige dar. Dieses Angebot wird sowohl von Firmen wie auch von Stellensuchenden rege genutzt. www.alumnijobs.ch

Vorstand und Geschäftsstelle Der ehrenamtliche Vorstand ist das Führungsorgan von HSG Alumni. Jedes Vorstandsmitglied übernimmt die Verantwortung für ein einzelnes Projekt, das den jeweils übergeordneten Zielen Friendraising, Brainraising und Fundraising dienen soll. Die Geschäftsstelle mit dem Geschäftsführer Daniel Bargetze ist zentraler Ansprechpartner für sämtliche Anliegen unserer Mitglieder. Weitere Informationen: www.hsgalumni.ch/ueberuns

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Mehr Zahlen und Fakten unter www.hsgalumni.ch/gv

Das HSG Alumni-Team der Geschäftsstelle St.Gallen. Gerne sind wir für Sie da: Telefon: +41 (0)71 224 30 10, E-Mail: alumni@unisg.ch

© HSG Alumni 2014


HSG Focus

Aufstrebende Märkte, neue Chancen Jürg Roggenbauch

Das digitale Unimagazin HSG Focus thematisiert in der neusten Ausgabe «Emerging Markets». Aufstrebenden Märkte bieten viele neue Möglichkeiten, können aber auch tückisch sein, wenn man die lokalen Begebenheiten ignoriert. Die «Emerging Markets» sind in aller Munde. Von westlichen Unternehmen werden sie gleichsam hofiert wie von Politikerinnen und Politikern. Während die Märkte grosser Industrienationen wie USA, Deutschland oder Japan zunehmend gesättigt sind, bieten sich auf den aufstrebenden Märkten wie China, Indien oder Brasilien neue Chancen. Kaum ein international tätiges Unternehmen will seine Chance verpassen. Doch wer die lokalen Begebenheiten eines Marktes nicht berücksichtigt, für den hängen die Trauben (zu) hoch.

App für iPhone:

ehemalige Rektor Ernst Mohr spricht in einem Interview über den Einfluss von Kultur auf wirtschaftliches Verhalten. App gratis herunterladen HSG Focus erscheint digital als App, optimiert für Tablet-Computer sowie in einer Smartphone-Version. Download kostenlos über den App Store (ab iOS 6.0) und Google Play (ab Android 4.0).

App für Android:

www.hsgfocus.ch

2/2014

Von China bis Brasilien Die Interviewpartner sowie Autorinnen und Autoren im Dossier blicken aus verschiedenen Perspektiven auf eine ganze Reihe von Themen rund um neue Märkte auf unserem Globus. Von Chinas eigenartiger dualer Bürokratie über «Affordable Health Care Solutions for Rural India» bis zu Bemühungen, asiatische Firmen in die Ostschweiz zu holen. Von «Opportunities in Russia's Challenging Economy» über unbefriedigende Partnerschaften mit Afrika bis zu Markteintritts-Herausforderungen in Brasilien. Das Thema «Emerging Markets» bringt es mit sich, dass ein grosser Teil der Beiträge in englischer Sprache verfasst ist. Neuer HSG-Image-Film Im Campus-Teil der aktuellen Ausgabe von HSG Focus wird unter anderem der neue Image-Film der Universität St.Gallen präsentiert. Kolumnist Ulrich Schmid analysiert den «Konsequenten Humanismus», während Professor Manfred Gärtner mit einem Text gewürdigt wird. Der HSG-Volkswirtschaftler wird Ende des Frühjahrssemesters 2014 emeritiert. Derweil hat in der Mensa das «Lifestyle-Menü» Fuss gefasst, und der

Panorama | Menschen | Forschung | Studium | Agenda Das Titelbild der neuesten Focus-Ausgabe.

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Netzwerk

Sortimentserweiterung im HSG Shop Im Rahmen der vermehrten Ausrichtung des HSG Shop-Sortiments auf die Bedürfnisse von HSG Alumni bietet der HSG Shop neu CRUMPLER-Produkte mit HSG-Branding an. Seit einiger Zeit baut der HSG Shop im Rahmen von spezifischen Unternehmenspartnerschaften sein Angebot zielgruppengerecht aus. Nach dem exklusiven HSG Alumni «Start-Sortiment» mit den MAKUMAYUPullovern und Schals sowie den Mammut Produkten, folgt der neue CRUMPLER-Business-Rucksack mit HSG-Branding. «Wir haben verschiedene Rucksäcke und Taschen angeschaut und verglichen», sagt Michael Peters, Geschäftsführer des HSG Shops. «Die Produkte von CRUMPLER haben uns aufgrund der Qualität, der Funktionalität und dem schlichten Design überzeugt», fügt Peters hinzu. Sie eignen sich sowohl für den Berufsalltag wie auch für Freizeit und Reisen. Bestehendes hinterfragen und verbessern Bestehendes zu hinterfragen und zu verbessern ist der Ausgangspunkt jedes neuen

CRUMPLER-Produkts. Sämtliche Taschen und Rucksäcke sind handgefertigt und unterliegen einer ständigen Qualitätskon­trolle. Dank dem Einsatz hochwerter Materialien und einer sorgfältigen Verarbeitung gibt CRUMPLER nicht weniger als 30 Jahre Garantie. CRUMPLER-Business-Rucksack sofort erhältlich Der neue CRUMPLER-Business-Rucksack in Schwarz mit dem HSG-Logo auf dem linken Schulterriemen ist im HSG-Web­ shop unter www.hsgshop.ch ab sofort zum attraktiven Preis von CHF 99.90 erhältlich. Neben dem Hauptfach, einem Organizer und einer Aussentasche verfügt er über ein extra gepolstertes Fach für einen Laptop bis 17 Zoll. Dank drei verschiedener Trageoptionen ist der Rucksack vielfältig einsetzbar.

CRUMPLER-Laptop-Tasche folgt Zusätzlich zum Business-Rucksack folgt voraussichtlich im Herbst 2014 eine CRUMPLER-Laptop-Tasche mit HSG-Branding. www.hsgshop.ch

www.hsgshop.ch

„Vo n für Alum n Alu mn i i“ In Zusammenarbeit mit CuffStuff, einem Unternehmen zweier HSG Alumni

MANSCHETTENKNÖPFE Die stilvolle Ergänzung zu jedem Anzug CHF 69.90 HSG Shop GmbH I Universität St.Gallen l Dufourstrasse 50 l 9000 St.Gallen Gebäude 01, Raum 007 l Tel. +41 (0)71 224 30 15 l shop@unisg.ch


Netzwerk

Aus dem Alumni-Büro

Jubiläums-Edition mit MANON

Ein neues Gesicht bei HSG Alumni Claudia Bartolini

Seit Anfang Juni ist Nicole Brunner als Verantwortliche für Finanzen und Services bei HSG Alumni tätig. Die erfahrene Fachkraft verstärkt das Team in allen zentralen operativen Prozessen. Nicole Brunner wird sich in ihrer Tätigkeit dem Finanz- und Rechnungswesen sowie der Mitgliederbetreuung und dem Datenbank-Management widmen. Unter anderem wird sie auch Ansprechpartnerin für IT- Projekte sein. Nicole Brunner ist 27 Jahre alt und war vor ihrem Engagement bei HSG Alumni bei der galledia ag in Flawil und bei der OBT AG in St.Gallen tätig. Nach ihrer kaufmännischen Ausbildung mit Berufsmatura hat Nicole Brunner den Lehrgang Fachfrau Finanz- und Rechnungswe-

sen erfolgreich absolviert. Sie hat in ihren früheren Tätigkeiten das Rechnungswesen eines KMU organisatorisch komplett neu aufgebaut und war Teilprojektleiterin für die Einführung einer Business Software im Bereich Rechnungswesen. Wir begrüssen Nicole ganz herzlich im Team der Geschäftsstelle!

Christian Röllin, HSG-Alumnus (Abschluss lic. oec. HSG 1973), betreibt seit zehn Jahren eine Galerie für zeitgenössische Kunst in St.Gallen. Die aktuelle Ausstellung (bis 6. September 2014) ist der international renommierten Künstlerin Manon gewidmet. Manon, mit bürgerlichem Namen Rosmarie Küng, war als Tochter des HSG-Professors Emil Küng in St.Gallen aufgewachsen und machte sich mit Performances, Installationen und Fotografien einen Namen als Pionierin weiblicher Selbstinszenierung. Zum 10jährigen Jubiläum der galerie|christian roellin erscheint eine limitierte Special Edition mit zwei Sujets aus Manons Fotoserie «La dame au crâne rasé» aus den Jahren 1977/1978. HSG Alumni-Mitglieder erhalten auf diese Edition einen exklusiven Rabatt von 10%. Bestellung an: Galerie Christian Roellin Telefon +41 71 246 46 00 roellin@christianroellin.com. www.christianroellin.com

www.christianroellin.com

galerie|christian roellin

MANON 7. juni – 6. september 2014 st. gallen zum 10-jährigen jubiläum der galerie|christian roellin erscheint eine limitierte edition aus manon’s werk «la dame au crâne rasé, 1977/78» – Zwei Sujets aus der s/w Fotoserie Manon «La dame au crâne rasé, 1977/78». – Foto 1: 48 x 48 cm, Foto 2: 32 x 48 cm. – Kohlepigment Inkjetprints auf Innova Smooth Cotton Natural White Papier, 315 gsm, säurefrei. – Durch die Künstlerin signiert. – Auflage je 15 + 2 EA. – Preis je CHF 2800, beide zusammen CHF 5000, abzüglich 10 % Rabatt für HSG Alumni Mitglieder, inkl MWST

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Netzwerk

7. Internationale HSG Alumni Konferenz

Forward thinking, classy drinking Petronella Vervoort und Marc Roth sind Mitglieder des Organisationskomitees der Internationalen HSG Alumni Konferenz, die vom 18.– 20. September in Luzern stattfindet. Ehrenamtlich engagieren sie sich und stecken viel Zeit und Energie in den alle zwei Jahre stattfindenden Grossanlass. Im Gespräch erzählen Sie uns, was sie persönlich von der Konferenz im September erwarten und auf was wir uns in diesem Jahr besonders freuen dürfen. Die HSG Alumni Konferenz geht mittlerweile in die 7. Ausgabe. Was ist an der diesjährigen Konferenz neu? Petronella: Wir haben uns intensiv mit dem Konzept beschäftigt und uns neue Formate einfallen lassen. Wir wollten etwas weniger «alle für alle», dafür mehr Fokussierung auf einzelne Themen. Wir haben viel Energie und Zeit in die Suche von Top Speakers investiert. Und zwar vor allem auch für die Break Out Sessions am Freitag: Dadurch entstehen automatisch kleinere Interessengruppen, was bedeutet, dass es leichter ist, Kontakte zu knüpfen und dass man sich mehr als nur oberflächlich mit der besprochenen Materie befassen kann. Marc: Für mich ist der Spirit «das Neue». Die Konferenz muss mehr sein als nur ein «OldBuddy-Meeting». Sie ist ein herzlicher, informeller Treffpunkt, an dem – zumindest mit

Petronella Vervoort und Marc Roth vom Organisationskomitee diskutieren über ihre persönlichen Highlights an der Konferenz.

dem Hirn – aktiv gearbeitet wird, ein Ort der Weiterbildung, wo man etwas lernen kann. Warum sollte man von allen HSG Alumni Events gerade die Konferenz 2014 nicht verpassen? Petronella: Der entscheidende Vorteil ist die Intensität. Die Konferenz dauert drei Tage, dennoch muss man nur einen Arbeitstag investieren und hat durch die zwei Abende und den Samstag die Möglichkeit, ausgiebig Networking zu betreiben, sich an den Talks weiterzubilden und die unterschiedlichsten Leute kennen zu lernen.

Das KKL Luzern bietet die perfekten Rahmenbedingungen für die 7. Internationale HSG Alumni Konferenz.

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Das Motto der Alumni Konferenz lautet FAST FORWARD AND OUT OF CONTROL… Petronella: …Beschleunigung vs. Entschleunigung, Beherrschen vs. Laufen lassen, Progressiv vs. Traditionen. Marc: ...es geht um die Frage: Brauchen wir festere Strukturen als «Leitplanken» für unsere Ideen oder ist eher «Out-of-the-BoxDenken» gefragt... Petronella: In diesem Spannungsfeld suchen wir nach Ideen und Antworten, nach Tools zur Steuerung – und welche Vorkommnisse sich der Steuerbarkeit entziehen und wie wir mit dieser Tatsache umgehen. Marc: Was ist die Rolle der klassischen regelgebenden Institutionen, was ist ihre Aufgabe in einem schnelllebigen Umfeld, in dem Regeln bereits veraltet sind, bevor man sie überhaupt verankert hat? Wenn das ganze Umfeld so «speedy» ist, ist es dann klug, ebenfalls mitzurennen? Oder ist es vielleicht ratsamer, einen Schritt zur Seite zu machen und diesen Speedflow gelassen von aussen zu betrachten? Diejenigen, die im Strom mitrennen oder die, die ihn beobachten – wer hat denn nun die wahre Kontrolle? Lasst uns darüber gemeinsam nachdenken in Echtzeit!


Netzwerk

An der Konferenz geht es um das vielbeschworene Networking.Was bedeutet denn «Netzwerken» eigentlich für Euch? Marc: Das Netzwerk ist wie ein Garten: Es hat viele Pflanzen, die ich bereits kenne, und es kommen immer wieder neue Pflanzen hinzu. Damit der Garten schön bleibt, muss ich ihn hegen und pflegen und mich um ihn kümmern. Petronella: Wie poetisch! Marc: Ja, nicht wahr? (lacht). Okay, das war mein Versuch. Was heisst Networking für dich? Petronella: Networking betreiben heisst für mich einerseits bestehende Kontakte pflegen, andererseits neue Kontakte knüpfen. Marc: Den grössten Fehler, den viele bei der ersten Kategorie machen ist, dass sie sich nur innerhalb der eigenen Komfortzone bewegen. Petronella: Du meinst, man soll sich getrauen, Menschen anzusprechen, die das andere Geschlecht oder ein anderes Alter haben, als man selbst? Marc: Genau. Wenn ich mein «Ebenbild» suche, fühle ich mich zwar vielleicht wohl, aber oft höre ich Meinungen und Standpunkte, die meinen eigenen gleichen. Petronella: Ich nehme das Wort «Netzwerk» durchaus wörtlich. Es ist ein Netz von Beziehungen, in dem alle Personen miteinander verbunden sind und das ich immer weiterknüpfen kann. Das Netzwerk ist im Idealfall auch ein Auffangnetz , wenn alles «out of control» gerät.. Was ist euer persönliches Highlight an der Konferenz? Petronella: Hm, schwierig. Da gibt es einige. Wenn ich mich nur für ein Highlight der Konferenz entscheiden muss, dann ist das der Vortrag von Iris Bohnet. Sie ist für mich ein wunderbares Beispiel einer Frau, die nicht nur in der Hochschul- sondern auch in der Wirtschaftswelt eine bedeutende Position erreicht hat. Ihr Vortrag zu Decision Making und Leadership trifft genau den Nerv der Konferenz und damit auch der heutigen Zeit.

Geschwindigkeit – Vorwärtsbewegung – Kontrolle: Diese Eckpfeiler markieren das Themenfeld der 7. Internationalen HSG Alumni Konferenz 2014.

Marc: Ich freue mich auf den Talk mit Xenia Tchoumitcheva und Josef Ackermann aus zwei Gründen: Erstens einfach nur schon, weil es ein spannendes Paar ist und dieses Gespräch den vorhin besprochenen Spirit der Konferenz perfekt symbolisiert: ein Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen, Alterskategorien, Lifestyles. Der andere Grund ist das Format. Das Gespräch findet innerhalb eines sozialen Anlasses, des Night-Caps, statt und wird dort die intellektuelle Insel sein. Man kann in gemütlicher Atmosphäre mit einem Drink in der Hand das Gespräch verfolgen. Und der Samstag ist eigentlich für sich selbst ein Highlight. Wir treffen uns alle auf dem Bloody Mary Steam Boat und lassen die Konferenz sanft ausklingen. Wir betreiben, sozusagen, «bewusste Entschleunigung».

Jetzt anmelden! FAST FORWARD >> AND OUT OF CONTROL: 18.–20. September 2014, KKL Luzern Weitere Informationen zur Konferenz und Anmeldung finden Sie unter: www.alumnikonferenz.ch

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Event

HSG Alumni Women’s Flagship Event: «Verwaltungsrätinnen: WANTED!» Edith Infanger

Am Fraumünster strömen viele Frauen vorbei und steuern zielstrebig Richtung Zunfthaus zur Meisen. Der wunderbare, stilvolle und grosse Saal des Zunfthauses füllt sich schnell mit interessierten HSG Alumni-Frauen. Franziska Eberhard Volkart, Präsidentin des HSG Alumni Women’s Chapters und Mitglied der Geschäftsleitung Pro Litteris ist Initiantin dieses Anlasses. Sie begrüsst wie immer mit Charme und «Walliser Frische». Die 180 Teilnehmerinnen sind gespannt Verwaltungsratspräsidentinnen in Schweizer Unternehmen sind äusserst rar. Zusätzlich sind Frauen in Verwaltungsräten noch selten anzutreffen. «Es bewegt sich etwas», das sagen die einen. «Die Mühlen mühlen viel zu langsam», das sagen andere. Ein Spannungsfeld, das noch viel zu reden gibt und zum Handeln fordert.

Die Panel-Diskussion startet mit drei Verwaltungsrätinnen – bekannt durch Politik und Wirtschaft Jacqueline Fehr, Nationalrätin und Verwaltungsrätin der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft und der Erdgas Zürich AG, und Franziska Tschudi, Verwaltungsratsdelegierte/CEO der WICOR Gruppe und im VR der Swiss Life Holding AG, sowie Mariateresa Vacalli, Director Sunrise Wholesale und im VR der Bossard Group AG, haben über ihre Erfahrungen und Erfolgsrezepte für den Sprung ganz nach oben berichtet. Wie kommt eine Frau in eine Verwaltungsratsposition? Es ist wichtig, dass das Profil stimmt. Nun gibt es natürlich viele weitere sachliche Punkte, die relevant sind und diskutiert wurden: Das Profil muss auf die Firma, deren Grösse und Situation passen. Das kann vieles bedeuten: Know-how aus der Branche, Technik, «Querwissen», strategisches Denken, internationale Erfahrung, etc.

Fallen Sie auf! Es ist zentral, Netzwerke zu pflegen und sich mit Mut zu exponieren, aufzufallen und gewisse Risiken einzugehen. Machen Sie sich auf den Weg! Gestalten Sie aktiv ihren eigenen Weg. Es gibt viele KMU und grosse Firmen, die Frauen suchen. Frauen, die im Verwaltungsrat sind, sind heiss begehrt und rar und Neue braucht es. Was braucht es, dass mehr Frauen in den Verwaltungsrat kommen? Frauenquote hilft? Ja – nein – anders. Die Stimmung steigt. So wird die Fahne zur JaParole gehisst. Wir brauchen die kritische Masse. Brauchen wir nicht zu beschleunigen oder glauben wir, dass die Hürden sich von selbst erledigen? Das spricht eher für ein Ja. Für ein Nein kann branchenspezifisch sprechen, dass es für sehr technikorientierte Firmen schwieriger ist, Frauen für den VR zu finden, die das entsprechende Profil mitbringen. Nun, vielleicht braucht es einfach Regeln, da sich dieser Markt etwas schneller bewegen soll. Und es ist es auch zentral, dass Frauen selbst aktiv auf sehr verantwortungsvolle Aufgaben zuzugehen. Die kritische Masse! Es sind mehr Männer in Führungspositionen als Frauen. Diese kritische Masse zu überwinden ist in der Panel-Diskussion immer wieder ein Thema. So scheint es, dass Männer sich an Männer erinnern, wenn es um die Besetzung von Spitzenpositionen geht. Vermehrt Frauen in Führungsgremien können dieses Bild erweitern. Noch ist es nicht ganz so weit und wie soll dies passieren?

(v.l.n.r.) Olivia Bosshart, Franziska Eberhard Volkart, Tanja Weiher, Macqueline Fehr, Mariateresia Vacalli und Franziska Tschudi. (Foto: Andreas Graber Photography)

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Diversity war ein wichtiges Thema. Diversity hat sehr viele Gesichter: Frauen, unterschiedliche Kulturen, Alterspannen, Erfahrungen etc. Heute interessiert uns jedoch «die Frau im VR». Sie bringt neben dem fachlichen Nutzen u.a. weiteren Nutzen: Eine ergänzende, differenzierte Wahrnehmung, andere Argumente und Standpunkte und auch eine erweiterte Kommunikationskultur.


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Presse Ostschweiz am Sonntag, 13. April 2014

HSG will an Ausländerkontingenten festhalten Ausländische Studierende haben laut Bundesgericht ein einklagbares Anrecht auf Zulassung an eine Schweizer Universität. Die Universität St.Gallen kontingentiert aufgrund des Andrangs die Ausländer. Die Ostschweiz am Sonntag stellt die Frage, ob die HSG nun ihre Zulassungspraxis ändern muss. Marius Hasenböhler, Leiter der Kommunikation der HSG, beruft sich auf die Rektorenkonferenz der Schweizer Hochschulen (CRUS), die 2010 ein Gutachten zur Quotenfrage ausarbeiten liess. «Gemäss diesem Expertenbericht stehen Quoten, die aus Kapazitätsgründen eingeführt werden, den internationalen Konventionen nicht entgegen». Unterstützung für ihr Zulassungsregime erhält die HSG vom Luzern Rechts­ professor Paul Richli, der für die CRUS besagtes Gutachten zur Quotenfrage erstellt hat. Ostschweiz am Sonntag, 27. April 2014

«Parlament wird zu Unrecht verteufelt» HSG-Professor Kuno Schedler äussert sich im Interview mit der Ostschweiz am Sonntag zur Frage, ab welcher Gemeindegrösse ein direkt gewähltes Gemeindeparlament sinnvoll ist und zu den unterschiedlichen Aspekten der repräsentativen sowie direkten Demokratie in Gemeinden. Auf die Frage, ob kluge Köpfe heute beruflich derart absorbiert sind, dass ihnen keine Zeit mehr für die Politik bleibt, meint Schedler: «Ja, das wird allgemein beklagt. Im Berner Stadtparlament soll die personelle Fluktuation innerhalb einer Legislatur inzwischen etwa 30 Prozent betragen. Es wird natürlich viel Energie verpufft, wenn immer neue Leute sich in die Dossiers einarbeiten müssen. Generell lässt sich sagen, dass sich Politiker früher oft auch in Wissenschaft oder Wirtschaft sowie in der

Armee bewegten. Heute haben sich die Systeme so auseinander gelebt, dass die Kommunikation zwischen den Bereichen immer schwieriger wird. Für die Politik ist das von Nachteil.»

Lohn ist ein Preis. Und die Preisbildung ist die Intimzone der Marktwirtschaft», entgegnete ihr Weltwoche-Chefredaktor Roger Köppel. Neue Zürcher Zeitung, 9. Mai 2014

20 Minuten, 29. April 2014

Studenten bringen faire Mode auf den Laufsteg

St.Gallen Symposium – Der Graben wächst

St.Galler Tagblatt, 1. Mai 2014

Wo liesse sich besser über «Generationenkonflikte» diskutieren als an einem Symposium, das Studierende für sich und die ältere Generation der Entscheidungsträger organisieren? Die NZZ berichtet über das St.Gallen Symposium und das Hauptthema «Clash of Generations». Für Laurence Kotlikoff, Autor des Buches «Clash of Generations» und Gast am St.Gallen Symposium, ist der Begriff Konflikt mittlerweile auch zu stark verharmlosend. Eigentlich müsse man von einem Krieg sprechen, meinte der Ökonomieprofessor aus Boston in seinem Eröffnungsreferat, von einem «Krieg gegen unsere Kinder». Dieser werde auf den unterschiedlichsten Schauplätzen geführt: indem wir die Umwelt verschmutzten, giftige Abfälle produzierten, Schulden anhäuften und Renten auszahlten, die nicht nachhaltig finanziert seien. Und das Schlimmste sei: Die heutige erwachsene Generation sei im Begriff, diesen Krieg zu gewinnen.

Ruppige Badran, radikaler Köppel

Sonntagszeitung, 11. Mai 2014

Das St.Galler Tagblatt berichtet über die von den studentischen Vereinen VIMENTIS und DIALOG KLUB organisierte Podiumsdiskussion zum Thema Mindestlohn. Der Vorlesungssaal der HSG verwandelte sich in eine Arena: Drei Politiker und ein Publizist diskutierten über Mindestlöhne. Vor allem Journalist Roger Köppel und SP-Nationalrätin Jacqueline Badran fuhren einander an. Jacqueline Badran, SP Nationalrätin und HSG-Alumna, argumentierte, dass diese Initiative Arbeitsplätze schaffe und dass der Lohnschub dank des zusätzlichen Konsums wieder in die Wirtschaft zurückfliesst. «Der

Butler James kommt ins Hirnen

Noch ist Nachhaltigkeit in der Mode kein grosser Trend. HSG-Studenten wollen das mit «Un-Dress» ändern. Nur ein Prozent aller Verkäufe in der Bekleidungsindustrie entsprechen umweltschonenden und sozialverträglichen Standards, so die Organisatoren von «Un-Dress». Und wenn Mode fair produziert wird, haftet ihr oft das Vorurteil an, teuer und schlicht zu sein. Mit einem Öko-Mode-Anlass im Pfalzkeller wollten HSG-Studenten nun das Gegenteil beweisen. Ziel ist es laut den Organisatoren, «für einen verantwortungsbewussten Kleiderkauf und die faire Herstellung von Textilien zu sensibilisieren». Referenten aus der Textil- und Werbebranche berichteten in Vorträgen, wie Kleidung entlang der gesamten Wertschöpfungskette nachhaltig hergestellt werden kann.

Lernfähige Apps wie Google Now sind in der Lage, uns durchs Leben zu leiten. Die neueste Generation von Handy-Applikationen wird gerne als Gedankenleser beschrieben oder als bester Freund des Nutzers. Der zutreffendste Vergleich ist aber derjenige mit einem guten Butler. Katarina Stanoevska, Professorin für Medien und Kommunika­ tionsmanagement in St.Gallen, sagt: «Es gibt für die Mehrheit der Menschen schlicht keinen Grund, Daten nicht zu teilen, weil sie im Moment davon nur profitieren.»

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Publikationen

Reales Marketing: Kunden zum Kauf führen: Kaufprozess, Kaufhandlung, Erfolg Marc Rutschmann, Christian Belz Schäffer Poeschel, Stuttgart ISBN: 978-3-7910-3339-6, 174 Seiten, erschienen 2014 Die beiden erfahrenen Autoren sind überzeugt: «Wir brauchen reales Marketing, das Reales Marketing sich auf reales Kundenverhalten stützt!» Kunden gefällt vieles und sie haben zahlreiche Absichten. Nur werden ihre Wege zum Kauf immer länger, verlagern sich häufig, werden abgebrochen, verschoben oder verändert. Es ist deshalb die Kernauf­gabe für Marketing und Vertrieb, sehr konkret die realen Kaufprozesse zu erfassen und die Stellhebel zu erkennen, die den Kunden erfolgreich zum Kaufabschluss führen. Fein ausgedachtes Imagemarketing in der Gedankenwelt des Kunden wird überschätzt. Gut positionierte und attraktive Marken allein bewegen den Kunden selten zur Kaufhandlung. Dieses Buch wendet sich an Entscheider im Marketing, die erkennen, dass herkömmliche Marketingansätze immer weniger wirken. Es ist ein Aufruf an Verantwortliche, die nach neuen und nachhaltigen Konzepten suchen und etwas bewegen wollen. Die Ergebnisse sind empirisch gesichert, und zahlreiche Unternehmensbeispiele – von Amazon über Apple, Gillette bis Zara – weisen den Weg. Marc Rutschmann/ Christian Belz

Kunden zum Kauf führen:  Kaufprozess

Kaufhandlung Erfolg

Qualitätsmanagement für Rechtsdienstleister – mit einer Einführung ins operative Management einer Rechtsabteilung Bruno Mascello Schulthess-Verlag, Zürich ISBN 978-3-7255-6984-7, 272 Seiten, erschienen 2014 Anwälte und In-house Counsel sind mit dem Anspruch konfrontiert, beim Erbringen ihrer Rechtsdienstleistungen vermehrt auf Qualität zu achten. Unklar bleibt oft, was ein Kunde darunter versteht. Das vorliegende Buch bietet eine Hilfestellung, welche Kriterien zur Beurteilung der Qualität

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juristischer Dienstleistungen herangezogen und wie diese gemessen werden können (Key Performance Indicators). Ferner führt es ins operative Management einer Rechtsabteilung ein. Das Buch richtet sich an Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen. Es ist von einem erfahrenen Anwalt und In-house Counsel für Praktiker geschrieben und soll eine erste Hilfestellung zur Verbesserung der eigenen Arbeit zur Steigerung der Kundenzufriedenheit dienen. Das Buch ist der erste Band in der neuen Schriftenreihe «Law & Management» der Executive School of Management, Technology and Law der Universität St.Gallen (ES-HSG). Diese Schriftenreihe folgt dem wachsenden Bedürfnis von Anwälten und Führungskräften, das Verständnis für gegenseitige Frage- und Problemstellungen zu verbessern. Entsprechend behandelt die Schriftenreihe verschiedene Themen an der Schnittstelle der beiden Disziplinen Recht und Betriebswirtschaft.

Die Finanzierung der Energiewende in der Schweiz Tobias Reichmuth (Hrsg.) Verlag NZZ libro, Zürich ISBN 978-3-03823-856-0, 384 Seiten, erschienen 2013 Die Schweiz will bis 2035 den Energieverbrauch pro Person und Jahr um 43 Prozent gegenüber 2000 senken. Zudem will sie die durchschnittliche Jahresproduktion aus erneuerbaren Energien (ohne Wasserkraft) bis 2050 um 1250 Prozent steigern. Das hat der Bundesrat so entschieden. Wie aber soll die Energiewende finanziert werden? Investoren, Wissenschaftler und Berater aus der Schweiz, Deutschland und England zeigen Möglichkeiten auf, wie die Energiewende durch die private Hand und weitgehend ohne Subventionen finanziert werden kann und welche Rollen institutionelle Anleger, Banken, die Industrie aber auch Energieversorger dabei einnehmen können. Das Buch stellt neue Instrumente wie Klima-Anleihen oder Energy Performance Contracting vor, die gleichmässige und sichere Rendite generieren können, diskutiert indes auch Risiken und Hindernisse.

Diplomatie. Ein Handbuch Paul Widmer Verlag NZZ libro, Bern ISBN 978-3-03823-881-2, 496 Seiten, erschienen 2014 Paul Widmer ist Lehrbeauftragter für internationale Beziehungen an der Universität St.Gallen. Er legt hier ein Handbuch der Diplomatie vor, das zeigt, wie die Diplomatie die neuen Herausforderungen bewältigt. Der Autor verfügt über langjährige Erfahrung als Diplomat, aber auch über enge Beziehungen zur akademischen Welt. Zum ersten Mal seit fünfzig Jahren wird die Praxis der Diplomatie im deutschen Sprachraum wieder umfassend dargestellt. Das Buch enthält u.a. Kapitel zur Geschichte der Diplomatie, zum diplomatischen Recht, zur Public Diplomacy und E-Diplomatie, zum Aufbau von Aussenministerium und Vertragsnetz, zu den professionellen und charakterlichen Anforderungen an die Diplomaten, zur Sprache als Werkzeug der Diplomatie und zu den Eigenheiten der multilateralen Diplomatie.

Hub Cities in the Knowledge Economy Sven Conventz, Ben Derudder, Alain Thierstein, Franz Witlox (Hrsg.) Ashgate Publishing 978-1-4094-4591-3, 268 Seiten, erschienen 2014 The overarching research topic addressed in this book is the complex and multifaceted interaction between infrastructural accessibility/connectivity of cityregions on the one hand and knowledge generation in these city-regions on the other hand. To this end, the book brings together chapters analysing how infrastructural accessibility is related to changing patterns of business location of knowledge-intensive industries in city-regions. The chapters in this book specifically dwell on recent manifestations of and developments in the accessibility/knowledge-nexus, with a particular metageographical focus on how this materializes in major city-regions.


Chapters & Clubs

Afterwork-Apéro beim Doctoral Alumni Club Philipp Wilhelm Der Doctoral Alumni Club (DAC) lud Ende April zu einem Afterwork-Apéro in Zürich ein. Dieser zweite Anlass seit der Vereinsgründung fand grossen Anklang bei den ehemaligen Doktoranden der Universität St.Gallen: Über 60 Alumni liessen sich in den exklusiven Räumlichkeiten des Clubs Baur au Lac am Ufer des Zürichsees bei Getränken und Apéro riche verwöhnen und nutzten die Gelegenheit, in lockerer Afterwork-Atmosphäre ehemalige Weggefährten aus dem Doktorat zu treffen und neue Bekanntschaften zu schliessen. Der DAC setzt sich als Ziel, den interdisziplinären Austausch der ehemaligen Doktoranden zu fördern und heutige HSG-Doktoranden aktiv zu unterstützen. Als nächster Meilenstein steht der informelle Austausch im Rahmen der HSG Alumni Konferenz in Luzern im September 2014 auf dem Programm.

Der Doctoral Alumni Club im Baur au Lac Zürich.

Chapter St.Gallen

Besuch Paketzentrum Frauenfeld Ruedi Aerni Rund 35 Personen wurden von Titus Bütler, Leiter Paketzentrum Frauenfeld und HSG Alumnus, in die Geheimnisse des Paketzentrums eingeführt. Nach dem Grundsatz «Zur richtigen Zeit am richtigen Ort» stellt die Schweizerischen Post jedes Jahr über 100 Millionen Pakete zu. Landesweit ist die Schweizerische Post die grösste Logistikanbieterin. Empfangen wurde das Chapter St.Gallen mit einem Apéro. Nach einer Einführung folgte ein gut einstündiger Betriebsrundgang durch das Paketzentrum. Dabei erlebten die Teilnehmenden hautnah, welche Stationen ein Paket durchläuft, bis es pünktlich beim Empfänger eintrifft. Den Abschluss bildete eine kleine Erfrischung in der Cafeteria.

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Netzwerk Chapters & Clubs

HSG-Offiziere: Alumni-Event mit Dr. Josef Ackermann Tim Salz

Der Verein der Offiziere an der Universität St.Gallen, Of@UniSG, führte im April einen Alumni-Event durch. Zum diesjährigen Anlass durfte der Verein HSG-Alumnus Dr. Josef Ackermann und seinen Weggefährten Divisionär a.D. Prof. Dr. Ulrich Zwygart, der als Interviewer gewonnen werden konnte, willkommen heissen. Robustheit bereits in Kindertagen Die Beiden boten den Anwesenden ein eindrückliches Gespräch. Früh wurde Dr. Ackermann auf seine Heimat Mels im Kanton St.Gallen angesprochen. Dr. Ackermann erzählte von der Selbständigkeit, die er damals erlernte, als er mit zwölf Jahren jeweils von Mels nach Chur in die Schule fahren musste

und der Robustheit, die er von dort mit auf seinen Lebensweg bekam. Seine Robustheit habe er aber auch dem Militär zu verdanken: Unter den widrigsten Bedingungen Entschlüsse zu fassen, die Untergebenen in schwierigen Situationen zu motivieren und der dauernde Schlafmangel härteten Dr. Ackermann früh ab und verhalfen ihm auch in seiner beruflichen Karriere zur notwendigen Widerstandsfähigkeit. Werte der Offiziersausbildung Dr. Ackermann erinnerte die Anwesenden an den Wert der militärischen Führungsausbildung. In der heutigen Zeit fehle es einigen oftmals am Bewusstsein, was ein Offizier geleistet habe. Klar sei zwar, dass man heute kaum mehr aufgrund eines Offiziersrangs

eingestellt oder befördert werde, dennoch besitze man gegenüber Mitstreitern einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Diesen solle man einsetzen und es gelte, die Gesellschaft von diesem Vorteil zu überzeugen. Dazu gehört auch, dass man sich in seiner Umwelt aktiv engagiert. Dabei sollen Offizierswerte wie Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit und Respekt stets vorgelebt werden. Die Alumni der HSG-Offiziere treffen sich einmal im Jahr jeweils im Frühjahr statt. Dabei können sich die Offiziere der HSG vernetzen und Erfahrungen austauschen. Weitere Informationen und Bilder zum Event sind auf www.ofunisg.ch zu finden.

Oberst a.D. Dr. Josef Ackermann (l.) und Interviewer Divisionär a.D. Prof. Dr. Ulrich Zwygart.

HSG-Offiziere, -Studenten und Alumni verfolgen gespannt die Ausführungen von Dr. Josef Ackermann.

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Netzwerk

next Elisabeth Dalucas

Stefan Girschik Dr. oec.HSG ‘02

Karen Ariane Schweg lic.rer.publ.HSG ‘00

lic.phil. Nachdiplom HSG IKM Kommunikation und Management '95 (heute EMBA)

Die Kongress + Kursaal Bern AG hat Elisabeth Dalucas zur neuen Generaldirektorin ernannt. Die 52-jährige Dalucas war von 2003-2011 erfolgreiche CEO des KKL Luzern, Kultur- und Kongresszentrum. Sie ist derzeit noch Doktorandin im HSG DOKProgramm (Organizational Behavior and Cultural Studies) am Lehrstuhl von Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm und hat ihre neue Position per 1. Juni 2014 übernommen.

Friedrich-W. Kersting EMBA HSG ´06, Dr.oec.HSG ´08

Karen Ariane Schweg hat im Januar 2014 ihre Praxis für Manuelle Therapie / Rolfing® am Limmatquai in Zürich (www.rolfing-zurich.net) eröffnet, nach Stationen in der Unternehmenskommunikation und der Wissenschaft am Lehrstuhl für Organisation und Management an der Universität Zürich. Rolfing® ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode aus den USA, die durch Bewegungsschulung und Arbeit mit dem Bindegewebe eine fundierte Reorganisation des Körpers ermöglicht. So werden chronische Schmerzen im Bewegungsapparat, Verspannungen und Stress abgebaut.

Stefan Girschik wurde per 1. Januar 2014 zum stellv. CEO des Polymerspezialisten REHAU ernannt. Nach verschiedenen internationalen Führungsfunktionen war Girschik zuletzt als COO der Unternehmensgruppe für den Zentraleinkauf, die R&D und Prozesslandschaft zuständig. Er gehört seit 2008 dem Group Executive Board an. Das Unternehmen beschäftigt weltweit ca. 18‘000 Mitarbeiter und hat seine Verwaltungszentrale in Muri bei Bern.

Christian Buhl Dr.oec.HSG ‘04

Bruno Schneller M.A.HSG ‘09

Dr. Kersting ist im vergangenen Jahr geschäftsführender Gesellschafter der in Hamburg ansässigen Vermögensberatung ALBIA CAPITAL geworden. Als Sparringspartner, Ideengeber und Qualitätsmanager steht der HSG Alumnus Stiftungen und vermögenden Privatpersonen zur Seite, zeigt passende Anlagelösungen im Wertpapier- und Immobiliensegment auf und schützt vor teuren Fehlinvestitionen und überzogenen Kosten. Er bringt dazu 15 Jahre Berufserfahrung ein – davon fast sieben Jahre im Senior Management bei der Credit Suisse in Zürich.

Bruno J. Schneller hat mit zwei ehemaligen Arbeitskollegen im Dezember 2013 die Firma Skënderbeg Alternative Investments AG gegründet, die als Investment Adviser des in Liechtenstein domizilierten Fund of Hedge Funds «Skënderbeg Fund» agiert. Vor der Gründung von Skënderbeg war er von 2008 bis 2013 als Hedge Fund Analyst bei der Investment-Boutique BrunnerInvest AG tätig, einem Pionier im Bereich Fund of Hedge Funds. Davor sammelte Bruno J. Schneller Erfahrungen bei AXA Private Equity und beim Hedge Fund Naissance Capital Ltd.

Der Verwaltungsrat des Sanitärtechnikkonzerns Geberit hat den 40-jährigen Christian Buhl zum neuen Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. Der heute für den Geberit Markt in Deutschland zuständige tritt seine neue Aufgabe zu Beginn des Jahres 2015 an. Buhl ist diplomierter Physiker ETH. Er hat an der Universität St.Gallen auf dem Gebiet der Finanzmarktforschung zum Dr. oec. HSG promoviert und trat im Jahr 2009 bei Geberit ein. Er löst Albert M. Baehny an der Unternehmensspitze ab.

Haben Sie eine neue Stelle, ein neues Amt oder eine neue Aufgabe übernommen? Schreiben Sie uns über Ihren Sesselwechsel an alumni@unisg.ch.

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Blick zurück

Bedeutender Zuwachs im Universitäts­ archiv: Nachlass Prof. Dr. Eduard Naegeli Kulturell und künstlerisch sehr interessiert, hat sich Naegeli auch ausserhalb der Hochschule sehr engagiert: 1954 –1970 war er Präsident des Kunstvereins St.Gallen und von 1965 bis zu seinem Tod 1977 Präsident des Schweizerischen Kunstvereins. In den 1950er-Jahren gründete er die Vereinigung «Neue Musik St.Gallen», die er auch leitete, und er engagierte sich auch über Jahre im örtlichen Cineclub als Programmleiter.

Prof. Dr. Eduard Naegeli

Dr. Thomas Schwabach, Leiter Universitätsarchiv

Vor kurzem konnte das Universitätsarchiv einen seiner bedeutendsten Nachlassbestände übernehmen: Dank der grosszügigen Schenkung von Brigitte Walz (St.Gallen) und Bettina Witte (Meilen, ZH) ging ein beachtlicher Teil des Schriftnachlasses ihres Vaters, Prof. Dr. Eduard Naegeli (1906 – 1977), in das Archiv. Naegeli zählt zu den herausragendsten Professoren in der Universitätsgeschichte: Seit 1941 Privatdozent, ab 1944 als Extraordinarius und von 1948 bis zu seinem Tod 1977 als Ordinarius für Handels- und Obligationenrecht (einschliesslich Kartell-, Wertpapier-, Wechsel- und Bank- sowie Arbeitsrecht), hat der Jurist über Jahrzehnte an der Hochschule gelehrt. Über sein beharrliches und erfolgreiches Engagement für die Kunstintegration in den Neubau der Hochschulanlagen auf dem Rosenberg Anfang der 1960er-Jahre wurde an dieser Stelle bereits berichtet. Internationale Beachtung fand auch der von ihm unter Mitarbeit von Professorenkollegen der Hochschule und dem Philosophen Jean Gebser organisierte Vortragszyklus «Die neue Weltschau» (1950– 1952), an dem angesehene Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen (u.a. Werner von Heisenberg, Arthur March, Max Bense und Max Brod) teilnahmen.

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Internationale Beachtung fand sein Engagement hinsichtlich einer Strafreform: Bereits seit den beginnenden 1960er-Jahren in diesem Bereich wissenschaftlich tätig, gründete er im Herbst 1969 an der Hochschule eine sehr erfolgreiche «Arbeitsgruppe für Strafreform», deren Leiter er wurde. Als gefragter Fachmann nahm Naegeli an zahlreichen Tagungen und Diskursen im In- und Ausland teil. 1976 wurde aus der Arbeitsgruppe heraus der Verein «Zentrum für Rehabilitationsplanung» gegründet.

Der übernommene Nachlassbestand umfasst 131 Archivalien, schwerpunktmässig zum Vortragszyklus «Die neue Weltschau», zur Kunstintegration an der HSG sowie zur Strafreform. Nicht nur durch die beachtliche Zahl von Briefen herausragender Wissenschaftler und Künstler (z.B. Max Brod, Werner Heisenberg, Alberto Giacometti, Joan Mirò, Henry Moore, Alexander Calder, Hans Arp, Christo und Gerhard Richter) ist der Nachlass sehr bedeutend. Er macht es auch möglich, wichtige Kapitel der HSG-Geschichte völlig neu zu erforschen und möglicherweise hier und da zu korrigieren. Rektor Thomas Bieger und Verwaltungsdirektor Markus Brönnimann nutzten daher gerne die Gelegenheit, Frau Walz und Frau Witte im Namen der Universität persönlich zu danken und Blumensträusse zu überreichen. Interessierte können die Dokumente nach vorheriger terminlicher Absprache im Universitätsarchiv einsehen: Universitätsarchiv St.Gallen Dufourstrasse 50b, Raum 09-U126 Tel.: +41 (0)712242659

Abbildung 1: Ausschnitt Autograph Alberto Giacometti Abbildung 2: Übergabe der Schenkungen im Beisein von Rektor und Verwaltungsdirektor.


26. Juni bis 25. September 2014 Schweiz 26. Juni 2014 HSG LAW Alumni Lunch mit PD Dr. Michael Beusch 12:00 Uhr, Restaurant zum Goldenen Schäfli, 9000 St.Gallen benedikt.vanspyk@hsgalumni.ch 26. Juni 2014 MBF-HSG Alumni Annual General Meeting of the MBF-HSG Alumni Club 18:30 Uhr, Zunfthaus zur Waag, Münsterhof 8, 8001 Zürich lutz.preussler@hsgalumni.ch 1. Juli 2014 HSG Alumni Young Chapter Zürich Get-Together Sommer 2014 19:00 Uhr, Details folgen kaspar.weilenmann@hsgalumni.ch 2. Juli 2014 HSG Alumni Nordwestschweiz Felix' Sommeranlass mit Partner/Gästen (Grillparty) 18:30 Uhr, Kraftwerkinseli in Birsfelden, 4127 Birsfelden niklaus.schaer@hsgalumni.ch 3. Juli 2014 HSG Alumni Life Sciences Club Sommer Get-Together Life Sciences Club 18:30 Uhr, Details folgen martina.stucki@pfizer.com 3. Juli 2014 EMBA-Stamm Zürich Schifffahrt auf dem Zürichsee mit dem BBQ-Schiff 19:00 Uhr, Schiffsteg Bürkliplatz, 8001 Zürich emba_alumni_zuerich@alumni.unisg.ch

agenda 7. August 2014 EMBE HSG Alumni Golf Masters - Ryder Cup EMBE HSG – ETH 10:00 Uhr, Golf Club Limpachtal, 3315 Aetingen SO rudolf.bruehwiler@hsgalumni.ch

2. September 2014 Connex HR 3. Clubevent: Referate zur Thematik HR-Strategie 18:30 Uhr, guido schilling ag, Prime Tower, Zürich stefanie.rieger@hsgalumni.ch

13. August 2014 EMBE HSG Alumni Ruderplausch und Grillabend am Bodensee mit Ueli Bodenmann 18:00 Uhr, Seeclub Rorschach, Bootshaus Rietli, Seestrasse 9403 Goldach rudolf.bruehwiler@hsgalumni.ch

11. September 2014 HSG Alumni Zentralschweiz Lunch & Referat: Der NFA und der ZFA; Martin Bucherer, Finanzdirektion des Kantons Zug 12:00 Uhr, Restaurant Aklin, Kolinplatz 10, 6300 Zug ivana.meyer@hsgalumni.ch

20. August 2014 HSG Alumni Nordwestschweiz Der Schweizer Innovationspark Region Nordwestschweiz 12:00 Uhr, Enothek, Grenzacherstrasse 62, 4058 Basel niklaus.schaer@hsgalumni.ch 23. August 2014 Alumni EMBA HSG Bern Golfturnier und Schnuppergolf 08:00 Uhr, Migros Golfpark Moossee isabelle.dahinden@hsgalumni.ch 26. August 2014 EMBA-Stamm Zentralschweiz Besichtigung Ueli-Hof in St. Niklausen (Bio-Fleisch) 18:00 Uhr, Ueli-Hof, Mättiwil, 6005 St. Niklausen silvio.inderbitzin@hsgalumni.ch 1. September 2014 EMBA Stamm Zürich Ausklang zum «Firabig-Anlass» bei einem Glas Wein 21:00 Uhr, Weinschenke Hotel Hirschen, separater Eingang Hirschengasse 6, 8001 Zürich peter.erne@hsgalumni.ch

11. September 2014 HSG Alumni Life Sciences Club Life Sciences Special: Panel Discussion «Medikamentenfälschungen» mit Apéro 18:30 Uhr, Details folgen martina.stucki@pfizer.com 17. September 2014 HSG Alumni Nordwestschweiz Was brachte uns das St. Galler Studium – Erfahrungsberichte 12:00 Uhr, Enothek, Grenzacherstrasse 62, 4058 Basel niklaus.schaer@hsgalumni.ch 22. September 2014 HSG Alumni Industrial Club Swiss Global Enterprise – Internatio­ nalisierungs-Trends von Schweizer Industriefirmen 18:00 Uhr, Swiss Global Enterprise, Stampfenbachstrasse 83, 8006 Zürich fabian.chiozza@hsgalumni.ch

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Deutschland SAVE THE DATE: 5. bis 7. März 2015 3. HSG Alumni Deutschland Konferenz München www.hsgalumni.ch/deutschland 2. Juli 2014 HSG Alumni BUSINESS-LUNCH HSG Alumni Club Rhein-Main 12:00 Uhr, Restaurant Gregorelli´s, Meisengasse 12, DE- 60313 Frankfurt a.M. corinna.egerer@hsgalumni.ch 24. Juli 2014 HSG Alumni Club München e.V. Stammtreff Falk's Bar 19:30 Uhr, Falk's Bar, Hotel Bayerischer Hof, DE-80333 München peter.zurhorst@hsgalumni.ch 21. August 2014 HSG Alumni Club Düsseldorf Stammtisch 19:30 Uhr, Details folgen duesseldorf@hsgalumni.ch

25. August 2014 HSG Alumni Club Hamburg «Finanzplatz Hamburg – Quo Vadis?» – Spielt Hamburg noch eine Rolle? 18:30 Uhr, Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz maik.neubauer@hsgalumni.ch 25. September 2014 HSG Alumni Club München e.V. Stammtreff Falk's Bar 19:30 Uhr, Falk's Bar, Hotel Bayerischer Hof, DE-80333 München peter.zurhorst@hsgalumni.ch

Brasilien 1. August 2014 HSG Alumni Club Brazil 1. August Treffen 18:00 Uhr, Restaurant PLATZ, Rua Cristóvão Pereira, 1252, Campo Belo, São Paulo matthias.buettner@hsgalumni.ch

HSG Alumni Anlässe 18. – 20. September 2014 7. Internationale HSG Alumni Konferenz «Fast Forward >> and out of control» Kultur- und Kongresszentrum (KKL), Luzern alumnikonferenz@unisg.ch SAVE THE DATE: 5. Dezember 2014 Senior's Chapter Startanlass 10:00 Uhr, Kunsthaus Zürich relations@unisg.ch 27. Februar 2015 Zukunft Finanzplatz Schweiz: «Immobilien – Sicherer Hafen oder zunehmend riskant?» www.hsgalumni.ch/finanzplatz Aktualisierte Informationen und weitere Anlässe bei den angegebenen Kontaktpersonen oder auf www.hsgalumni.ch/events

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