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St.Gallen

Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen

# 4 / 2014


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Editorial

Inhalt

St.Gallen und mehr

Dossier

04 Thomas Scheitlin: «Wir sind kein Quartier von Zürich» 06 Start-up: Ungenutzte Äpfel werden zu «Gartengold»

04

08 Ehemalige im Porträt: Reto Preisig, CEO der Brauerei Schützengarten 11 Lockstoffe aus der Ostschweiz 13 St.Gallen – und was Alumni damit verbinden Wissen und Karriere

06

15 HSG Almni Career Event – «Wie hunten Headhunter?» 16 next – Alumni in neuen Positionen 17 lab – wer forscht an was? Netzwerk

08

19 7. Internationale HSG Alumni Konferenz FAST FORWARD >> AND OUT OF CONTROL 25 HSG Shop 27 Chapters und Clubs

Rubriken

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18 Kreuzworträtsel 26 Publikationen

Impressum Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen (bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten») ISSN 1422-5980, 14. Jahrgang, Nr. 4/2014 (September 2014) Auflage: 23'650 Exemplare, erscheint alle 3 Monate Herausgeber: HSG Alumni Verlagsleitung: Claudia Bartolini Chefredaktion: Roger Tinner Projektleitung/Redaktion: alea iacta ag, St.Gallen Gestaltung: Schalter&Walter GmbH, St.Gallen Druck: Stämpfli Publikationen AG, Bern

Beiträge: Claudia Bartolini, Ivo Blohm, Jacob Detennis, Karoline Gamma, Sebastian Götz, Markus Gogolin, Marius Hasenböhler, Annkathrin Heidenreich, Ariel Hugentobler, Christian Keuschnigg, Thorsten Klaas-Wissing, Michael Kogler, Jan Marco Leimeister, Moritz Loock, Markus Seiler, Isabelle Studer, Katja, Tinner, Roger Tinner, Rolf Wüstenhagen. Redaktion: alma, alea iacta ag, Oberer Graben 12, CH-9001 St.Gallen, T +41 71 244 66 00, alma@alea-iacta.ch Anzeigen: print-ad kretz gmbh,Tramstrasse 11, Postfach, 8708 Männedorf, T +41 44 924 20 70, info@kretzgmbh.ch Adressänderungen: HSG Alumni, Dufourstrasse 50, CH-9000 St.Gallen, T +41 71 224 30 10, alumni@unisg.ch

St.Gallen ist ein Name, der so eng mit der Universität St.Gallen verknüpft ist, dass er an manchen Orten praktisch identisch mit der HSG gebraucht wird: Denn, wenn immer eine Tagung oder ein Management-Programm die Ortsbezeichnung «St.Gallen» im Namen trägt, ist das allein schon (vermeintlich) Garant für hohe Qualität. Die zahlreichen Trittbrettfahrer, die ihre Aus- und Weiterbildungen mit dieser Absicht als «St.Galler» Programm bezeichnen, beweisen das. Aber heute wollen wir uns den positiven Seiten der engen Verknüpfung von Universität und Stadt widmen – vom Interview mit dem Stadtpräsidenten, der zugleich Alumnus und Mitglied des Universitätsrates ist, über Porträts von Ehemaligen und Start-up aus St.Gallen bis hin zu den Lieblingsplätzen in ihrer (ehemaligen) Heimat von Alumnae und Alumni. Das «Dossier» zum Schwerpunkt-Thema löst die bisherige Rubrik «Fokus» ab und wird neu gemeinsam mit der Redaktion von «HSG Focus», der elektronischen Publikation der Universität, konzipiert und umgesetzt. Einzelne Inhalte werden damit sowohl gedruckt in der «alma» und elektronisch im «HSG Focus» erscheinen, andere wiederum nur in einer der beiden Publikationen. Für die «alma»-Leserinnen und -Leser wird das «HSG Focus» damit zum weiterführenden und vertiefenden Medium. Diesmal zum Beispiel mit einem Video-Rundgang von HSG-Professor Kuno Schedler an seine Lieblingsplätze in seiner Heimatstadt St.Gallen und mit weiteren Beiträgen zum Dossier-Thema. Gleichzeitig hat das «HSG Focus» neu eine eigene Rubrik für News und Beiträge von HSG Alumni. Publizistisch rücken damit also Universität und Alumni-Organisation einen Schritt näher, obwohl die verlegerische und redaktionelle Verantwortung unverändert bleibt. Wir freuen uns über diese Zusammenarbeit, die der «alma» eine inhaltliche Aufwertung bringt. Dass das mit dem Thema «St.Gallen» beginnt, ist geradezu ein Glücksfall, hoffentlich auch aus Ihrer Sicht! Roger Tinner, Chefredaktor Zum Titelbild: St.Gallen: Bildungsstadt mit Tradition. (Bild Florian Brunner).

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Nachrichten

HSG verteidigt Spitzenposition Die internationale Wirtschaftszeitung «Financial Times» hat das Master-Programm in «Strategy and International Management» der Universität St.Gallen (HSG) zum vierten Mal in Folge als weltweit bestes bewertet. Dies im jährlich erscheinenden Ranking von Master-Programmen in Management. Das Ranking gewichtet Kriterien wie «diversity», «value for money», «aims achieved», «placement success» und «international exposure». Das Programm der HSG erhält die höchste Gesamtbewertung unter den Master-Programmen in Management von insgesamt 70 Universitäten und Hochschulen weltweit. In den Top-Ten sind folgende Institutionen vertreten: HEC Paris, Essec Business School, WHU Beisheim, CEMS, Esade Business School, ESCP Europe, Rotterdam School of Management, Erasmus University, IE Business School und die London Business School. Auf Platz 5 des jüngsten Rankings liegt das «Master’s in International Management»-Programm der CEMS-Allianz von 29 Wirtschaftsuniversitäten, 64 multinationalen Unternehmen und vier NGOs. Zu den Mitgliedern des CEMS-Verbundes gehört auch die Universität St.Gallen. Das Master-Programm in «Strategy and International Management» (SIM-HSG) der Universität St.Gallen pflegt einen integrativen und interdisziplinären Ansatz zu Management. Es kombiniert die rigide Wissenschaftlichkeit eines Master-ofArts-Programms mit dem interaktiven und praxisnahen Ansatz führender MBA-Programme weltweit.

Die Premiere von ProOst ermöglichte Gespräche zwischen Unternehmen und Berufsleuten mit akademischem Abschluss.

(Bild pd)

ProOst mit erfolgreicher Premiere Im Auftrag der Kantone SG, TG, AR und AI hat am Freitag, 15. August 2014, die Veranstaltung ProOst zum ersten Mal stattgefunden. 300 Professionals mit Hochschulabschluss erhielten gemeinsam mit Ihren PartnerInnen die Gelegenheit, sich über ihre Karrierechancen bei mehr als 30 innovativen Ostschweizer Unternehmen zu informieren und sich von der hohen Lebensqualität in der Region überzeugen zu lassen. Am Vormittag konnten die Teilnehmer bei Unternehmensbesichtigungen einen Blick hinter die Fassade von Top-Arbeitgebern aus der Ostschweiz werfen. Dabei wurden diese einige Male sehr positiv von den Produkten und Dienstleistungen, den herausfordernden Stellenprofilen, den flexiblen Arbeitsmodellen und der oftmals auch sehr internationalen Ausrichtung dieser Firmen überrascht. Im Anschluss konnten am Nachmittag im Congress Center Einstein in St.Gallen an Informationsständen weitere Kontakte mit den Personal- und Linienver-

antwortlichen geknüpft werden. Gerne haben diese alle Fragen rund um die Karrie­re­ perspektiven in der Ostschweiz beantwortet. Auch die Universität St.Gallen war mit einem Informationsstand vor Ort und hat den zahlreichen Besuchern die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten an der HSG vorgestellt. Zudem hat Frau Dr. Carolin Güssow, Project Manager Executive School, vor sehr interessiertem Publikum einen Vortrag zum Thema «Wissen schafft Wirkung» gehalten.

St.Galler Kommentar zur Schweizerischen Bundesverfassung vorgestellt Die dritte, stark überarbeitete und ergänzte Auflage des «St.Galler Kommentars» zur Schweizerischen Bundesverfassung wurde von den HSGProfessoren Bernhard Ehrenzeller, Benjamin Schindler, Rainer J. Schweizer und Klaus Vallender Anfang September im Beisein von Bundesrätin Simonetta Sommaruga vorgestellt.

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Gegenstand des St.Galler Kommentars ist die Bundesverfassung. Dieses Grundgesetz der Eidgenossenschaft verankert die Grundrechte der Individuen, regelt die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Kantonen und legt die Grundlagen der Staatsorganisation auf Bundesebene fest. Im Kommentar werden sämtliche Bestimmungen der Bundesverfassung von 96 Experten aus Wissenschaft und Rechtspraxis auf rund 3200 Seiten vertieft besprochen und Querbezüge ver-

deutlicht.Verstärkt werden in der neuen Auflage auch legislatorische und internationalrechtliche Aspekte einbezogen. Im Fokus der neuen Fassung stehen jedoch die jüngsten Einflüsse auf zentrale Verfassungsbestimmungen sowie die hohe Dynamik, in der sich die Verfassung seit der zweiten Auflage des Kommentars aus dem Jahr 2008 entwickelt hat.


Nachrichten

HSG will an globale Forschungsspitze Die Universität St.Gallen (HSG) lanciert zwei Profilbereiche, die zukunftsgerichtet Lösungen für Probleme in Wirtschaft und Gesellschaft bringen sollen. Mit dem «Global Center for Customer Insight» soll das Denken und Verhalten von Kunden noch besser erforscht werden und mit dem «Global Center for Entrepreneurship & Innovation» stehen zwei zentrale Wachstumstreiber einer modernen Volkswirtschaft im Zentrum. Mit der gezielten Förderung von Profilbereichen möchte die HSG in diesen Gebieten an die globale Forschungsspitze vorrücken. Marius Hasenböhler «Stärken stärken», ist die Devise der Universität St.Gallen, wenn es darum geht, auch in Zukunft als eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas wahrgenommen zu werden und in ausgewählten Gebieten zur globalen Forschungsspitze aufzurücken. Vorhandene Kompetenzen ausbauen Drei bis vier Bereiche der Universität, die mit ihrer Forschung international in Wissenschaft und Praxis schon gut etabliert sind, sollen in den nächsten Jahren gezielt gestärkt werden, so dass sie sich zu global anerkannten Profilbereichen entwickeln können. Die globalen Profilbereiche sollen pro Jahr mit rund sechs bis sieben Millionen Franken ausgestattet werden. Die Finanzierung soll über öffentliche Mittel sowie Drittmittel aus Forschungskooperationen sichergestellt werden. In einem ersten Schritt geht die HSG nun mit zwei Profilbereichen an den Start. Kaufentscheidungen und Käufer­ verhalten verstehen Neuartige und relevante Einblicke in das Denken und Verhalten von Kunden sind für Unternehmen zentral, um im Markt von morgen erfolgreich Marketing betreiben zu können. Aufbauend auf den Errungenschaften und Erkenntnissen der Forschungsstelle für Customer Insight (FCI-HSG) soll das neue Global Center for Customer Insight (GCCI) ein weltweit anerkannter Denkplatz im Gebiet der Kaufentscheidungs- und Käuferverhaltensforschung werden. Das künftige Global Center soll von den Professoren Andreas Herrmann, Torsten Tomczak und Wolfgang Jenewein geleitet werden. Lebenszyklus eines Unternehmens Das Global Center for Entrepreneurship and Innovation (GCE&I) soll durch das For-

scherteam der Professoren Oliver Gassmann, Dietmar Grichnik und Thomas Zellweger geleitet und vorangetrieben werden. Die drei Professoren haben wesentlichen internationalen Einfluss in ihren Forschungsgebieten zu Innovationsforschung (Gassmann), Start-ups und Jungunternehmen (Grichnik) und Familienunternehmen (Zellweger). Bauliche Erweiterung und mehr finanzielle Autonomie Noch immer ungenügend sind die Kapazitäten der Bibliothek. Gleichzeitig laufen die Bewilligungen für verschiedene Provisorien in absehbarer Zeit aus. Die Regierung hat deshalb in Zusammenarbeit mit der Universitätsleitung die Planungsarbeiten für einen nächsten Ausbauschritt der Universität an die Hand genommen. Im Bereich der Finanzierung der Universität möchte der Kanton neue Wege gehen. Die Regierung hat im Rahmen des Entlastungsprogramms 2013 für ihre Hochschulen (HSG, Pädagogische Hochschule und Fachhochschulen) die «Einführung mehrjähriger Leistungsvereinbarungen mit verbindlichen Staatsbeiträgen und gleichzeitige Erhöhung der Autonomie» vorgeschlagen. Mit der Einführung mehrjähriger Leistungsvereinbarungen ist die Erwartung verbunden, dass die Hochschulen noch stärker als heute finanzielle Verantwortung übernehmen und im Gegenzug dazu von Seiten des Kantons eine Finanzierungs­ sicherheit über mehrere Jahre erhalten. Schliesslich soll eine erhöhte Autonomie die Hochschulen befähigen, verstärkt unternehmerisch handeln zu können. Der Kantonsrat hat im August 2013 im Rahmen des Entlastungsprogramms 2013 diese neue Art der Finanzierung für die Hochschulen beschlossen.

Buchdomino-Welt­ rekord geschlagen Die Universität St.Gallen (HSG) hat sich im Rahmen der 10. Museumsnacht und des 25-Jahr-Jubiläums des Bibliotheksgebäudes an ein einmaliges Projekt gewagt. Über 5300 Bücher wurden zu einem Domino aufgestellt und vom Amriswiler Dominokünstler Daniel Huwiler vor über 250 Zuschauerinnen und Zuschauer zu Fall gebracht. Um 19.02 Uhr wurde das erste Buch umgestossen, per Kettenreaktion folgte Buch um Buch. Auch die Hürde über die Treppe überstand das Domino problemlos. Unter der Glaspyramide des Bibliothekgebäudes bildeten zum Schluss hunderte grün-weisse Bücher nach ihrem Umfallen das HSG-Logo. Insgesamt klappten 5337 Bücher in knapp vier Minuten um. Ob damit auch tatsächlich der Eintrag in das «Guinness Buch der Rekorde» geschafft wurde, wird Guinness in einigen Wochen mitteilen. Die Universitätsbibliothek zeigte sich erfreut über den Anlass und die Besucherzahlen. Mit dem Buchdomino und dem 25-Jahr-Jubiläum machten die Bibliotheksmitarbeiter darauf aufmerksam, dass die Universitätsbibliothek nicht nur ein Ort für Studierende ist. Auch die Öffentlichkeit hat freien Zugang zu den Büchern und ihrem Wissen.

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Dossier

Thomas Scheitlin: «Wir sind kein Quartier von Zürich» Warum St.Galler mehr Realisten als Träumer sind, die Ostschweiz ein starkes Zentrum braucht und die Stadt schon bald zum Innovations-Mekka der Schweiz werden könnte – ein Gespräch mit Stadtpräsident Thomas Scheitlin, der auch Mitglied des Universitätsrates ist. Herr Scheitlin, wenn Sie als Stadtpräsi­ dent einen Werbespot machen müssten: Mit welchen drei Begriffen würden Sie St.Gallen anpreisen? Thomas Scheitlin: St.Gallen ist mit der Universität, der Empa, der Fachhochschule und der Pädagogischen Hochschule eine innovative Bildungs- und Forschungsstadt. Sie ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit einer breiten Basis an Unternehmen und Hauptsitzen wie Helvetia, Raiffeisen oder der St.Galler Kantonalbank. Und sie bietet eine hohe Lebensqualität mit Naherholung rund um die Stadt, am Bodensee oder im Appenzellerland.

Wir St.Galler sind Realisten. Wir sind Menschen, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Und bis wir das Gefühl haben, etwas sei inspirierend, da braucht es ziemlich viel. Es gilt deshalb, den Menschen den kreativen «St.Galler Spirit» noch bewusster zu machen. Die Wurzeln zur Kreativität sind vorhanden, waren und sind wir doch eine Textilstadt von Weltruf, oder gehören wir doch zu den besten Schweizer Städten was den Anteil an Arbeitsplätzen im Bereich der «Information and Communication Technology» (ICT) anbelangt.

Wenn Sie drei Lieblingsorte in St.Gallen benennen müssten, welche wären dies? Zum einen ist dies der rote Platz von Pipilotti Rist, denn er ist Ausdruck von Innovation und Kreativität. Zum anderen gefällt mir die Lokremise, die Modernität und Tradition sowie Urbanität abbildet. Und als drittes sind es für mich die Drei Weieren, die die Lebensqualität der Stadt verkörpern. Das Zusammenspiel aller drei Orte macht St.Gallen für mich komplett.

«Wenn wir für alle mehr erreichen wollen, dann müssen wir grossräumiger denken.»

In welchen Bereichen ist St.Gallen noch nicht so weit, wie Sie sich das wünschen würden? Zum einen wird der Mehrwert einer starken Hauptstadt, in die es sich zu investieren lohnt, sowohl regional als auch kantonal noch zu wenig erkannt. Zum anderen werden wir noch zu wenig als Stadt, die inspiriert, innovativ und kreativ ist wahrgenommen. Dies zeigt beispielsweise ein Vergleich zwischen St.Gallen und der polnischen Stadt Lublin. Der einzige Punkt, in welchem wir in der Wahrnehmung der eigenen Bevölkerung schlechter abgeschnitten haben, war das Thema «inspirierende Stadt». Sind die St.Galler zu wenig inspirie­ rend oder verkaufen sie sich einfach zu schlecht?

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Die Sparpakete des Kantons St.Gallen haben auch auf die städtischen Finanzen gedrückt. Für 2014 wird mit einem Defizit gerechnet. Sehen Sie für 2015 einen Silberstreifen am Horizont? Leider kann ich für dieses und nächstes Jahr keine Entwarnung geben. Insbesondere die kantonalen Sparpakete schlagen 2015 voll zu Buche. Unsere für diese Zwecke gebildeten Reserven von 20 Millionen haben wir mit dem Budget 2014 aufgebraucht. Zudem haben wir einen hohen Investitionsbedarf und die Erträge sind in den vergangenen Jahren nicht markant gewachsen. Da sich aus alledem ein strukturelles Defizit entwickelt hat, hat der Stadtrat die Entlastungsprogramme «Fit 13plus» und «Futura» lanciert, die mehr strukturelle Wirkung entfalten sollen, damit wir künftig wieder eine ausgeglichene Rechnung vorweisen können. Immerhin haben wir noch eine gute Eigenkapitalbasis von 83 Millionen Franken, aber diesen Puffer

möchten wir beibehalten. Von Silberstreifen ist also nicht die Rede. Wenn jedoch alles greift, sollten wir mittelfristig wieder so abschliessen können, dass wir die Investitionen wieder zu 100 Prozent finanzieren können. Ich bin optimistisch, dass wir dies erreichen. Wäre denn eine Wachstumschance eine Metropolitanregion, wie sie die St.Galler Ständeräte fordern? Ich sehe es als grosse Chance für künftige Investitionen, wenn wir uns als Metropolitanraum St.Gallen-Bodensee mit der Stadt St.Gallen als Zentrum etablieren könnten. Dann würde vielleicht auch ausserhalb mal wahrgenommen, dass bei uns für Büroräume im Vergleich zu Zürich vernünftige Preise bezahlt werden oder wie moderat bei uns die Lebenshaltungskosten sind. Und dass wir gut vernetzt sind: in 20 Minuten sind wir am Flughafen Altenrhein, in einer Stunde am Flughafen Zürich und dank dem Hochgeschwindigkeitsnetz künftig in zwei bis drei Stunden in München. Wären denn Gemeindefusionen oder Eingemeindungen von finanziell attraktiven Gemeinden als Vorwärts­ strategie denkbar? Oder will sich hier die Stadtregierung nicht die Finger verbrennen, wenn sie an die jüngste Grundsatzabstimmung am sankt-gallischen Bodenseeufer denkt? Gemäss der Vision des Stadtrats soll St.Gallen das starke Zentrum innerhalb einer vereinigten Stadtregion sein. Wir haben doch längstens einen funktionalen Raum: man lebt beispielsweise in Appenzell, arbeitet in der Stadt und erholt sich am Bodensee. Im Alltag kümmert sich doch kein Mensch um politische Grenzen. Politische Grenzen sind für Politiker oder werden zum Thema, wenn es heisst, zu einem grösseren Raum Farbe zu bekennen. Dann denken leider wieder viele sehr kleinräumig. Ich bin jedoch fest davon überzeugt: Wenn wir für alle mehr erreichen wollen, dann müssen wir grossräumiger denken. Aber dafür braucht es wohl eine neue Generation. Denn dies ist ein langer Prozess, der nicht im Kopf, sondern im Bauch stattfindet. Im Kopf wür-


Dossier

de ein solcher nur ablaufen, wenn wir finan­ ziell in einer solchen Not wären, dass wir die Probleme nur noch gemeinsam stemmen könnten. Aber diese Notwendigkeit besteht trotz Sparpaketen derzeit noch nicht. Wir als Stadt würden sehr gerne die anstehenden Themen gemeinsam angehen. Die umliegenden Gemeinden haben jedoch wenig Interesse daran, vor allem aufgrund des höheren städtischen Steuerfusses. Ich glaube jedoch, dass uns die demografische Entwicklung zwingen wird, näher zusammenzurücken, weil politische Gremien oder Verwaltungsstellen nicht mehr besetzt werden können, da die Komplexität weiter zunehmen und immer mehr Professionalität erwartet werden wird. Wenn wir eine vereinigte Stadtregion bilden würden, würden wir effizienter werden, könnten Geld sparen und den Steuerfuss zwar nicht gerade der steuergünstigsten Gemeinde angleichen, aber doch für die meisten Gemeinden senken. Bezüglich Hotellerie-Entwicklung und Kongressstandort scheint St.Gallen nicht vom Fleck zu kommen. Neubau­ projekte werden verzögert oder gar beerdigt, wichtige Kongresse verlassen die Stadt. Wie schafft St.Gallen hier eine Trendwende? Das Kongresswesen ist für St.Gallen ein wichtiger Wertschöpfungsfaktor. Die unterschiedlichen Positionen bezüglich Hotelbetten und Verluste von Kongressen haben dazu geführt, dass wir ein gemeinsames Projekt mit allen Beteiligten, wie Hotels, Verkehrsbetriebe, St.Gallen Bodensee-Tourismus, Spitäler, Olma, Stadt und HSG aufgegleist haben, damit wieder alle am gleichen Strick ziehen. Wir möchten nun einen gemeinsamen Prozess entwickeln. Andere Standorte haben in den vergangenen Jahren damit begonnen, Kongresse mit staatlichen Mitteln zu subven­ tionieren. Wir haben uns hier bisher zurückgehalten, weil für uns Kongresse selbsttragend sein sollten. Es kann nicht sein, dass der Staat private Kongresse finanziert. Ich hoffe, dass wir mit diesem Projekt wieder eine Sprache sprechen und auch gemeinsame Erfolgstreiber entwickeln können. Ziel ist es, dass wir bis Ende Jahr eine Marschrichtung haben. Als HSG-Alumnus und Universitätsrat sind Sie auch für die Universität St.Gallen engagiert. Welchen Wert hat die HSG aus Ihrer Sicht für den Bildungsstandort St.Gallen und in

Stadtpräsident Thomas Scheitlin auf Dach «seines» Rathauses.

welchen Bereichen müsste sie sich noch verbessern? Die HSG ist für den Bildungs- und Wirtschaftsstandort ein wesentlicher Erfolgsfaktor: Gegen aussen als Top-Universität in Europa, gegen innen als ein bedeutender Wirtschafsfaktor und ein Garant für Unternehmen zur Rekrutierung von Fachkräften. Wer sich auf dem internationalen Parkett bewegt, muss jedoch darauf achten, dass er auch das regionale berücksichtigt. Denn die politischen Entscheide werden von den Parlamenten und der Bevölkerung in Stadt und Kanton gefällt. An der Brücke zwischen Internationalität und regionaler Verankerung gilt es immer wieder zu arbeiten. Ich stelle aber auch fest, dass dies der Universität immer besser gelingt. Was ich mir noch wünschen würde, wäre mehr studentisches Leben in der Stadt.

Was ich mir noch wünschen würde, wäre mehr studentisches Leben in der Stadt. Sie sind jetzt seit über sieben Jahren Stadtpräsident. Welche anstehenden Projekte liegen Ihnen besonders am Herzen und welche werden die Stadt prägend verändern? Eines der zentralen Projekte ist die Realisierung eines nationalen Innovationsparks in

(Bild Hannes Thalmann)

St.Gallen. Kein anderer Standort hat diesen Erfolgsfaktor ETH/Empa und HSG, in dem Exponenten aus Technologie und Wirtschaft zusammengebracht werden können und der Weg vom Start-up bis zur Vermarktung begleitet werden kann. Als zweites möchte ich die Strategie «drei Museen, drei Häuser» (Naturmuseum, Historisches Museum und Kunstmuseum) vollenden, um den Kulturstandort St.Gallen zu stärken. Und auf dritter Ebene sehe ich die Platzgestaltungen Bahnhofsplatz und Marktplatz, die entscheidend für das Gesicht dieser Stadt sind. Und was würden Sie sich wünschen, dereinst in den Geschichtsbüchern über die Errungenschaften und Ent­ wicklungen der Stadt St.Gallen unter dem Stadtpräsidium von Thomas Scheitlin zu lesen? Schön wäre, wenn man dann sagen könnte, St.Gallen habe sich zu einem dynamischen und innovativen Zentrum entwickelt, das wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich der Mittelpunkt der Ostschweiz ist. Wichtig wäre mir auch, dass wir uns als eigenständige Stadt respektive Teil eines Metropolitanraumes St.Gallen-Bodensee entwickeln können und auch so wahrgenommen werden − denn wir sind definitiv kein Quartier von Zürich. Interview: Marius Hasenböhler Das ganze Dossier «St.Gallen» finden Sie im HSG Focus (vgl. Seite 10)

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Dossier

Start-up

Ungenutzte Äpfel werden zu «Gartengold» «Gartengold» ist ein regionaler Saft, der aus ungenutzten Äpfeln von Bäumen aus privaten Gärten hergestellt wird. Das Unternehmen steht nicht nur für eine sinnvolle Verwertung von Lebensmitteln, sondern setzt sich auch für Menschen mit Handicap ein. Die Gründer, Albert Gebhardt und Leonard Wilhelmi, beide Alumni der HSG, arbeiteten bereits neben dem Studium selbst mit, um ihre beim Joggen rund um St.Gallen entwickelte Idee «ungenutzte Lebensmittel sinnstiftend einsetzen» als Unternehmen umzusetzen.

Katja Tinner «Endlich mal keine neue App» entfuhr es ihrem Start-up-Begleiter an der HSG, als er von der Idee «Gartengold» hörte. Sie entstand während Jogging-Runden, die Albert Gebhardt (inzwischen promovierter HSGAbsolvent) und Leonard Wilhelmi (Master) gemeinsam zwischen Gatterstrasse, Peter und Paul und Wittenbach absolvierten. Hier fielen ihnen immer wieder die privaten Apfelbäume auf, deren Früchte einfach ungenutzt blieben und am Boden verfaulten. Selbst nach dem ersten Schneefall fanden die beiden während ihren Runden vollbesetzte und meist ungenutzte Apfelbäume, die am Ende des Herbstes einfach verrotteten. Aus der Idee wurde ein Konzept, aus dem Konzept ein langer Weg zur Umsetzung: «Anfangs war vor allem der Verkauf sehr schwer», meint Albert Gebhardt, der sein HSG-Studium 2004 aufgrund des Campus und auch der Leute vor Ort, die ihn beeindruckt haben, startete. Leonard Wilhelmi, der an die HSG kam, weil er an der «anspruchsvollsten BWL-Uni studieren wollte», sagt: «Geholfen hat unserer Geschäftsidee auch die Tatsache, dass wir selbst jeden Tag bei der Ernte dabei waren.» Ungenutzte Lebensmittel sinnvoll einsetzen Die beiden Studenten machen sich also immer mehr Gedanken, wie man dieses Obst sinnvoll verwerten könnte. Die Jogging-Runden verwandelten sich in Feldexperimente – die Umsetzung musste doch möglich sein! Vor allem gezielte Anstösse aus Vorlesungen und Gespräche mit Kommilitonen, Dozenten und Experten haben die beiden Jogger

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«Die Geschichte fasziniert und findet Widerhall in der Bevölkerung.» geprägt und motiviert. Vollgepackt mit ihren BWL-Rucksäcken, erlernten Konzepten und strukturell-konzeptionellem Denken machten sie sich an die Arbeit. Nach vielen Diskussionen hatten sie ein erstes Konzept entwickelt – das Projekt «Gartengold» war geboren. Ihre Motivation wurde insbesondere in Gesprächen mit Stephan Gemke gestärkt, der sich in seiner Forschung an der HSG mit der Finanzierung von Start-ups beschäftigt. Er schätzte die Geschäftsidee der beiden als «äusserst spannend» ein und freute sich über zwei Studierende, die endlich mal was Anderes als «sowas Ähnliches wie Facebook, aber ganz anders» machen wollten. Dank Preisgewinn bestärkt Nun wollten die beiden WG-Mitbewohner alles daran setzen, auch die Menschen in der Region von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen: Flyer erstellen, Informationen im «Gemeindeblättli» übermitteln und Baumbzw. Apfelspender finden, gehörte nun zu ihren Hauptaufgaben. Manchmal wurde ihnen auch «die Tür vor der Nase» zugeschlagen, aber die beiden gaben nicht auf. Der Weg über Kirchen, Gemeinden, Bauern und Mostereien wurde in Angriff genommen – und den letzten nötigen Schub gab der Gewinn des «seif Award im Bereich Integration».

Damit hatten Gebhardt und Wilhelmi die Bestätigung, dass ihre Idee durchdacht und – von einer renommieren Jury legimitiert – als Innovation gesehen wird. Nun gab es zahlreiche Medienberichte – für die beiden eine sehr gute Vermarktung, weil sie so die Story und das Projekt präsentieren konnten. «Die Geschichte fasziniert und findet Widerhall in der Bevölkerung, und zwar auf unterschiedlichsten Ebenen», meint Gebhardt. Aber es spreche noch mehr für das Projekt als nur die Öffentlichkeitswirkung: Das Konzept bindet die Bevöl­ kerung mit ein, sowohl auf Konsumentenseite als auch (und das noch viel mehr) auf der Baumspender-Seite, mit der ein aktives Engagement für eine gute Sache verknüpft ist. Regional, einzigartig und mit einer tollen Geschichte Auf der Suche nach einem eigenen Geschäft waren die beiden übrigens nicht: «Es hat uns einfach überrumpelt», sagt Wilhelmi. Die Motivation das Projekt aus- und aufzubauen, kam dann ganz von selbst: «Man muss einen langen Atem haben und sich durchbeissen – aber das liegt wohl in der Natur eines Entrepreneurs», sind sich die beiden einig. Albert Gebhardt und Leonard Wilhelmi konnten die Apfelbaum-Besitzer nicht nur durch das Produkt überzeugen, sondern vor allem auch durch die sinnvolle Arbeit und die Unterstützung von Menschen mit Handicap: Diese Menschen mit Handicap von der St.Galler Werkstätte «Valida» pflücken die Äpfel, helfen beim Ausliefern und Etikettieren mit und freuen sich, in der Region mitzuwirken. Mit dieser Arbeit und dem Produkt, das daraus entsteht, übernehmen alle eine soziale Verantwortung und handeln gleichzeitig wirtschaftlich. Inzwischen funktioniert auch der Vertrieb gut. Der Getränkemarkt sei hart und entscheide sich oft über den Preis, betonen die beiden Macher. Dennoch konnten sie sich, mit viel harter Arbeit und Engagement eine solide Kundenbasis in St.Gallen aufbauen – vor allem in Personalrestaurants, Kantinen und kleinen Bio-Läden.


Dossier

HSG Alumni Member Benefits

Die Gründer Albert Gebhart (links) und Leonhard Wilhelmi, inmitten von «Gartengold».

«En guete Saft für e gueti Sach» Lediglich die beiden Unternehmer arbeiten bis heute ehrenamtlich. Alle anderen Akteure erhalten einen angemessenen Lohn oder auf Wunsch eine Vergütung in Form des Gartengold-Saftes. Mit Leidenschaft gehen die beiden Gründer ihren Arbeiten an allen Fronten nach – sei es bei der Produktion, der Ernte, dem Marketing oder den Finanzen. Auf Letztere könnten sie allerdings gerne verzichten, meinen sie lächelnd. Das Business kann bereits durch den Cashflow finanziert werden, die Gebindemenge soll sich allerdings noch deutlich erhöhen und das Geschäft damit weiter wachsen. Die HSG-Absolventen lassen ihren Lohn gerne im Unternehmen, um in Wachstum, Marketing und Innovationen investieren zu können. Über ihre Wünsche sind sie sich einig: Sie wollen aus der Ressource den maximalen Ertrag generieren und einen Verkaufspunkt in der Stadt St.Gallen und mittelfristig auch ein Standbein in der Gastronomie haben. Zudem möchten sie sich über die Region hinaus entwickeln – die Ostschweiz sei erst der Anfang der Reise. Auch der Postversand von «Gartengold» ist bereits in Planung. Das

(Bild pd)

Spannendste am Unternehmertum steht für beide fest: Die Freiheit, eigene Ideen und Vorstellungen, eigene Wünsche und Leitgedanken zu definieren, Entscheidungen zu treffen, zu testen und umzusetzen. Die positive Entwicklung von Gartengold möchten sie auf jeden Fall weiterführen, sei es als Geschäftsführer, Erntehelfer, Verkäufer oder Berater. Gartengold steht damit stellvertretend für Social Entrepreneurship: «Wir möchten beweisen, dass soziale Verantwortung und wirtschaftliches Handeln zusammen funktionieren», so Gebhardt. Das Ziel ist es, Menschen mit Handicap eine sinnstiftende und persönlichkeitsfördernde Arbeit zu ermöglichen und zugleich besonders frische Säfte mit ungenutzten Zutaten aus der Region herstellen zu können. Die beiden Männer haben es damit bereits vom Studentenprojekt zu einem professionell geführten sozialen Unternehmen geschafft. Ganz nach dem Motto «en guete Saft für e gueti Sach».

Die Oberwaid zum Kennenlernen Wollen Sie sich eine kurze, gesunde Auszeit gönnen – und dabei die medizinische Kompetenz und die einzigartige Atmosphäre der Oberwaid kennenlernen und geniessen? Wir bieten Drei-Tages-Programme mit zwei Übernachtungen für eine oder zwei Personen mit diagnostischen Untersuchungen, ärztlicher Beratung, Fitness, Wellness und SMART Cuisine. Gültig bis: 31. März 2015

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www.gartengold.ch Fragen oder Anregungen benefits@unisg.ch www.hsgalumni.ch/member-benefits

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President’s Corner

Dossier

Ehemalige im Porträt

Reto Preisig, Chef von Schützengarten «Beide Marken sind gut verankert, setzen auf Qualität bei ihren Produkten und strahlen über die Region hinaus, wobei die HSG geographisch natürlich noch etwas weiter strahlt»; Reto Preisig, CEO der St.Galler Brauerei Schützengarten und HSG-Alumnus, sieht durchaus Parallelen zwischen den bekannten St.Galler Marken «Schüga» und «HSG». Roger Tinner

Liebe Alumnae, liebe Alumni Die siebte HSG Alumni Konferenz in Luzern ist schon wieder vorbei – und sie hat eindrücklich gezeigt, was den HSG-Spirit ausmacht: Alumnae und Alumni bleiben dank ihrer gemeinsamen Ausbildung in St.Gallen mit der Universität und untereinander verbunden, und sie sind auch nach dem Studium bereit, sich immer wieder weiterzubilden, Neues zu lernen und dabei – ganz im Sinn gelungener «Worklife-Balance» – auch das Geniessen nicht zu vergessen. Die Alumni Konferenz gehört neben dem jährlichen Alumni-Forum in St.Gallen zu den wichtigsten Anlässen von HSG Alumni. Dass es immer wieder gelingt, aus dem Kreis der Alumnae und Alumni ein motiviertes und engagiertes Organisationskomitee zu rekrutieren, ist keine Selbstverständlichkeit. Wir sind daher dem diesjährigen Team mit Dominik Isler an der Spitze zu grossem Dank verpflichtet: Was Ihr uns in Luzern geboten habt, war einmalig und die Erinnerungen an diese Konferenz an schönster Lage am Vierwaldstättersee mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten und vielen Programm-Highlights wird uns noch lange begleiten! Mit der heutigen Ausgabe vertiefen wir die Zusammenarbeit mit der Universität (vgl. Editorial auf Seite 1). Auch das ist zu begrüssen, erhöht es doch den inhaltlichen Nutzen für unsere «alma»-Leserinnen und Leser. Ich hoffe, Ihr seht das genauso. Herzlichst, Euer

Urs Landolf, Präsident HSG Alumni

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Die Bildungsstadt St.Gallen und damit auch die Universität gerne und direkt mit dem früheren Kloster St.Gallen verknüpft. Beim Bier ist das aber ebenso der Fall. «Denn», so Reto Preisig, «bereits im berühmten St.Galler Klosterplan von 825 waren drei Brauereien eingezeichnet.» «Grosse Verantwortung» Die starke Identifizierung der Marke Schützengarten mit St.Gallen bedeutet für ihn «vor allem eine grosse Verantwortung, eine sorgfältige Markenpflege und eine kompromisslose Qualitätsorientierung». Preisig hält dazu fest: «Unsere 14 Bierspezialitäten bilden hier eine sehr gute Basis, doch für den Erhalt dieser Position braucht es mehr. Denn wichtig ist auch der intensive, ständige und dienstleistungsorientierte Kontakt zu unseren Kunden und Konsumenten. Eine wichtige Säule ist dabei das starke Engagement bei kulturellen und sportlichen Anlässen. Reto Preisig ist seit 2012 Vorsitzender der Geschäftsleitung der Brauerei Schützengarten AG. Der 1962 in Flawil geborene Absolvent des Executive MBA an der HSG (er gehört zu den wohl wenigen, die vorher auch schon das Intensivstudium KMU an der HSG absolviert haben) wohnt mit seiner Familie in Rehetobel, also unweit von St.Gallen. Vor seinem Amt bei «Schüga» (so der «Kosename» der St.Galler Biermarke) war Preisig mehrere Jahre lang in der Geschäftsleitung des europaweit tätigen Salatconvenience-Unternehmens Eisberg tätig, nachdem er sich während 12 Jahren für zwei Unternehmen aus der Süsswaren- und der Bierbranche engagiert hatte. Modular und flexibel «Durch berufliche Wechsel haben sich die Anforderungen an mich in den letzten Jahren ständig verändert», begründet Preisig seine vor vier Jahren getroffene Entscheidung, sich an der HSG aus- und weiterzubilden: «Ich wollte mich für die bevorste-

henden neuen Aufgaben gut rüsten. Ein wichtiges Kriterium war der modulare Aufbau des Kurses, denn ich war beruflich viel im Ausland unterwegs und so konnte nur ein flexibles Studium die Anforderungen meiner beruflichen Bedürfnisse abdecken. » Am Executive MBA-Studiengang besonders geschätzt hat er, «dass sich das Konzept und die Inhalte des Studiums sehr stark an der Praxis orientierten. Theorieblöcke wurden ausgiebig mit Erfahrungen aus der Praxis angereichert – sei es anhand von Erfahrungen aus den Praxistätigkeiten der Professoren, aber auch von den am Kurs teilnehmenden Führungskräften in der Plenumsdiskussion.» Zusätzlich zum Unterricht sei für ihn aber insbesondere auch der Austausch mit

«Die Executive MBAAusbildung hat meine ganzheitliche Denkweise weiter geschärft.» den Kollegen in den Unterrichtspausen sehr lehrreich gewesen. «Etwas weniger gut in Erinnerung geblieben sind mir Teamarbeiten, die erst spätabends endeten», meint er ergänzend. Denn im Anschluss daran wollte er ja noch die wichtigsten Tätigkeiten für seine eigentliche Berufsarbeit erledigen. Immerhin sieht er auch das gelassen: «Das Positive daran war wohl, dass man auf diese Art schnell lernt, Prioritäten zu setzen.» Transfer in die Praxis Am wichtigsten sei ihm beim Executive MBA-Studium wohl gewesen, dass die Diskussionsthemen während der Module ständig animierten, einen Transfer zu den aktuellen Herausforderungen in seinem Unternehmen herzustellen. Dabei habe er einzelne Themen und Ideen sofort umgesetzt, während andere auf eine «Warteliste» kamen. Heute, mit etwas Abstand aber, sieht er vor allem, «dass die Ausbildung meine


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Geschichte von Schützengarten weitergeschrieben werden. Schützengarten soll als frisches, aktuelles und selbstbewusstes Unternehmen dastehen, in dem wir uns auf den Ursprung besinnen und die grosse Kraft der Vergangenheit weiter in die Zukunft tragen.» Im Kontakt mit Kunden Ihn fasziniert der dauernde Kontakt und Austausch mit den verschiedensten Personengruppen, seien es Gespräche mit dem Kader und Mitarbeitenden wie zum Beispiel dem Braumeister bei Entwicklungsprojekten oder mit den Teams an der Front wie Chauffeuren oder Kundenberatern. Aber auch der ständige Austausch mit Kunden und Lieferanten macht ihm offensichtlich Spass: «Wichtig dabei ist aber vor allem, dass man die daraus gewonnenen Erkenntnisse nutzt, um dann im richtigen Moment die richtigen Entscheide zu treffen.» Mit einigen Studienkollegen pflegt er auch heute noch einen regen Austausch – privat wie auch beruflich. Die intensive Zeit während des – wenn auch nebenberuflichen – Studiums habe wohl zusammengeschweisst.

Reto Preisig, CEO der Brauerei Schützengarten und Absolvent des EMBA HSG. (Bild pd)

ganzheitliche Denkweise weiter geschärft hat. Eine Art objektive Vogelschau, wo das Unternehmen heute im Markt und der Umwelt steht und wo es morgen mit dem entsprechenden Ressourceneinsatz stehen kann oder muss.» Älteste Brauerei der Schweiz Seine ersten Berufserfahrungen sammelte Preisig im Dienstleistungsmarketing bei einem grossen Kreditkartenunternehmen, weitere berufliche Stationen gab es bereits bei einer Brauerei und bei Maestrani, Schokoladenhersteller in Flawil. Als entscheidend für seine Wahl zum SchützengartenCEO sieht er selbst diese Berufserfahrungen im Food- und Getränkebereich sowie seinen persönlichen Bezug zur Ostschweiz. Zusammen mit seinen Kollegen aus der Geschäftsleitung trägt er heute die Gesamtverantwortung für die älteste Brauerei der Schweiz und ist für die erfolgreiche Führung der Unternehmung mit rund 220 Mitarbei-

tenden verantwortlich. Dazu gehören nebst der Leitung von wichtigen Projekten auch die Betreuung einzelner Schlüsselkunden sowie der Bereich Marketing und Kommunikation. Zudem pflegt er in strategischen Fragen einen intensiven Austausch mit dem Verwaltungsrat. Und wo legt er die Schwerpunkte in seiner Arbeit? «Ausserordentlich wichtig ist für mich, dass wir auf allen Ebenen im Unternehmen, dafür sorgen, nur die höchsten Qualitätsansprüche zu erfüllen. Dass unsere Braumeister mit ihren Teams hier ganze Arbeit leisten, bezeugen unsere wiederholten Auszeichnungen an internationalen Qualitätswettbewerben, dann aber vor allem auch die positive Resonanz von Konsumenten und Kunden.» Konkret will er zusammen mit seinem Team «die Zukunft von Schützengarten aktiv gestalten und das Unternehmen weiterentwickeln»: «In St. Gallen soll auch in ferner Zukunft noch eine authentische Braukunst gelebt werden sowie die unabhängige

HSG und Schüga sind Marken Für ihn gehört Schützengarten zu St.Gallen wie die St.Galler Bratwurst, das Kloster und die HSG: «Als eine der wenigen, unabhängigen Schweizer Brauereien hat Schützengarten seinen Standort seit der Gründung im Jahre 1779 beibehalten und wir brauen heute noch jeden Schluck am Ort, wo die Geschichte der Brauerei seinen Anfang nahm - nämlich auf dem Gelände der ‹löblichen Schützengesellschaft vor dem Platztor›. Mittlerweile ist das St. Galler Stadtbier in der ganzen Ostschweiz beliebt und stark verankert.» Und er sieht am Ende des Gesprächs durchaus auch Parallelen zwischen HSG und Schützengarten: «Beide Marken sind gut verankert, setzen auf Qualität bei ihren Produkten und strahlen über die Region hinaus, wobei die HSG geographisch natürlich noch etwas weiter strahlt... Ob nun jemand ein Bier nach der Arbeit geniesst oder auf einer Party eine Runde für seine Freunde ausgibt – Bier bringt Menschen zusammen und ist ein gesellschaftliches ‹Schmiermittel›, genau gleich wie die HSG auch.» www.schuetzengarten.ch

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Dossier

Lockstoffe aus der Ostschweiz Vor 100 Jahren gab die Schweizer Textilwirtschaft in St.Gallen den Takt an. Aber die Stadt hat nicht nur eine Spitzen-Vergangenheit, wie Monika Kritzmöller betont. Im Textilmuseum erzählte die HSG-Dozentin für Soziologie, was St.Gallens textile Gegenwart zu bieten hat. Frau Kritzmöller, wenn wir uns hier im Herzstück von St.Gallens Stoff­ kultur-Gedächtnis umsehen, wird das «blüten­weisse Wirtschaftswunder» wieder lebendig. St.Gallen war einst Spitzen-Standort der Textilwirtschaft. Spielt die Stadt noch heute eine Rolle in der Branche? Monika Kritzmöller: Aber sicher, ja. Das Modelabel Akris, Stoffhersteller wie Jakob Schläpfer und Bischoff Textil oder Christian Fischbacher mit seinen edlen Interieur-Textilien – all diese Firmen haben nach wie vor ihren Sitz in St.Gallen, um hier bewährte Qualität zu entwickeln. Das «Couture Lehratelier» des Kantons bildet Fachkräfte aus, die hochwertige Stoffe zu verarbeiten wissen. So bleibt die handwerkliche Kompetenz auch für die Zukunft erhalten. St.Gallen ist als Textilplatz also auch heute noch ein spannender Ort. Die Vergangenheit wird meiner Ansicht nach zu häufig betont. St.Gallen ist nach wie vor ein wichtiger Treffpunkt für Branchenkenner. Welche Plätze sind charakteristisch für St.Gallen als Textil-Stadt? Einen guten Eindruck vermitteln die Jugendstilvillen am Rosenberg. Oder die Geschäftshäuser in der Davidstrasse. Auch die Tonhalle von Architekt Julius Kunkler ist ein Juwel aus der Hochblüte der St.Galler Stickerei. Und das Textilmuseum verbindet Architektur und Textiles als Drehscheibe für Themen rund um Mode und Stoff. Der Campus der Uni St.Gallen – deren Gründung auf Motivation der Textil­ industrie zurückgeht – steht für das Wissens-Netzwerk der Ostschweiz. Wobei die pyramidenförmige Kuppel der Bibliothek international noch bekannter sein dürfte als in der Stadt selbst. Häufig fällt den Bewohnern der Stadt gar nicht auf, in was für einer schönen Umgebung sie sich täglich bewegen.

Monika Kritzmüller, HSG-Dozentin für Soziologie: «Der Trend geht von der Masse zur Nische». (Bild Hannes Thalmann)

Textilien werden weltweit angefertigt. Haben edle Stoffe aus St.Gallen im globalen Wettbewerb überhaupt eine Chance? Wenn Textilfirmen ausschliesslich auf den Werkplatz Schweiz setzen, ist es sicherlich schwer, auf Dauer konkurrenzfähig zu bleiben. Swissmade ist in der Branche aber nach wie vor ein Qualitätsmerkmal. Daher setzen St.Gallens Textilhersteller überwiegend auf ihre eigenen Werke im In- und Ausland. Dort gelten ihre Standards und dementsprechend faire Arbeitsbedingungen. So behalten sie die Kontrolle darüber, wie ihre Stoffe oder Modeartikel entstehen. Textilien in Spitzen-Qualität müssen fachkundig angefertigt werden und können unter Sweatshop-Bedingungen gar nicht entstehen. Wie entwickelt sich St.Gallen als Textilplatz? Der Trend geht von der Masse zur Nische: Nachhaltige Produktion von hochwertigen Textilien ist die Zukunft für St.Gallens Betriebe und die Schweizer Textilindustrie, wie sich in den vergangenen Jahren gezeigt hat. Hier werden hochklassige Kleidungsstücke hergestellt. Ein guter Mantel kann 10 bis 20 Jahre lang getragen werden, er hat eine viel längere Lebensdauer als Kleidung aus billiger Massenproduktion. Daneben bieten sich neue Möglich­keiten mit funktionalen Stoffen im Sportbereich, Technik und Medizin.

Wie empfinden Sie St.Gallen als Modeund Design-Soziologin? Was für einen «modischen Fussabdruck» hat die Stadt für Sie? Bisweilen kleiden sich die Leute in St.Gallen – wie auch andernorts – recht lieblos, was ich schade finde. Das attestieren mir auch viele St.Galler. Schliesslich geht es hier den Menschen im Vergleich zum Rest der Welt überdurchschnittlich gut. Ein bisschen mehr Mühe wäre schön. Der eigene Körper ist doch das Kostbarste, was man hat. Die Wahlfreiheit, welche wir in unserer Gesellschaft haben, bringt auch eine gewisse modische Orientierungslosigkeit mit sich. Für mich ist es beruhigend zu wissen, dass ich schöne Stücke im Schrank habe, die ich gerne über einen längeren Zeitraum hinweg anziehen kann und die, jedes für sich, ihre besondere Bedeutung für mich haben. Wunderschön fand ich zu sehen, wie sich die St.Galler in den vergangenen Jahren anlässlich des traditionellen Kinderfests wieder richtig sorgsam «herausgeputzt» haben. Sind St.Gallens «Lockstoffe» und Tex­tilien aus der Schweiz nicht purer Luxus? Nein, mittlerweile nicht mehr. Billigware ständig wegzuwerfen ist auf Dauer viel teurer als einmal in ein gutes Kleidungsstück zu investieren. Tolle Kleidung kann auch als Vintage-Ware in Second-Hand-Läden sehr günstig erstanden werden. Ich sehe auch eine Gegenbewegung zu austauschbaren Billigmode: Der Mainstream wird sich weiterhin der Produkte bedienen, die es rund um den Erdball gibt. Es gibt aber auch ein zunehmendes Bewusstsein für hochwertige Kleidungsstücke. Auch meine Studierenden interessieren sich für die Modebranche und gründen eigene Labels. So schliesst sich der Kreis: Die Universität, selbst von Textilern gegründet, bringt wieder neue Unternehmer hervor. Und diese Generation setzt verstärkt auf nachhaltige Produktion. Interview: Annkathrin Heidenreich Das ganze Dossier «St.Gallen» finden Sie im HSG Focus.

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Dossier

St.Gallen – und was Alumni damit verbinden Der Sieger heisst eindeutig «Drei Weieren»: Das war/ist der Lieblingsplatz in der Stadt für mehr als einen Drittel der HSG-Alumnae und -Alumni, die an der nicht-repräsentativen, aber gleichwohl spannenden Online-Umfrage von HSG Alumni zum Thema «St.Gallen» teilgenommen haben. Und insgesamt erhält St.Gallen gute Noten als Studienort, im Schnitt ein «gut bis sehr gut».

Jacob Detennis «Das städtische Naherholungsgebiet «Drei Weieren» auf dem Rosenberg und damit der HSG gegenüberliegenden Seite hat – auch wenn seine Schreibweise den wenigsten geläufig ist – offensichtlich bleibenden Eindruck bei HSG-Absolventinnen und -Absolventen hinterlassen. «To clear the head» beschreibt eine Alumna den Zweck des Spazierens rund um die Weiher am Dreilindenhang. Die Restaurants und Beizen in der Stadt, insbesondere das «Seeger», folgen auf Platz 2, die Altstadt auf Platz 3 der Lieblingsplätze. Was gefehlt hat… Teilgenommen haben Alumni und Alumnae ganz verschiedener Generationen, und die meisten antworten auf die Frage, was sie in St.Gallen vermisst haben mit: «Nichts.» Dem einen oder der anderen fehlte dann aber doch die Weltoffenheit und Interna­ tionalität einer Grossstadt, die Familie oder einfach die Zeit. Der in anderen Umfragen (z.B. im Wirtschaftsmagazin «Bilanz») immer wieder kritisierte Mangel an Freizeitangeboten taucht bei den HSGlern aber nicht auf. Spannend dagegen sind die Einzelantworten: So vermissten einige ein «Gewässer in der Stadt», die einen ganz konkret einen «Fluss», die anderen einen «See», ein dritter konkret den «Zürichsee». Wurde daher Drei Weieren zu einem eigentlichen «ErsatzOrt»? Immerhin einer schreibt: «St.Gallen hat mir alles geboten, was ich gebraucht habe!» Ein anderer (Abschluss 1974) vermisste vor allem «weibliche Kontakte», weil damals noch um die 90 Prozent der Studierenden Männer waren. … woran man sich erinnert… Nicht ganz unerwartet verbinden die meisten Antwortenden mit St.Gallen im Allgemeinen die HSG und das Studium, an zweiter Stelle folgt schon Kultur, Kloster und «Gallus». Schon überraschender klingen

Der «Place to be» in St.Gallen: Drei Weieren. (Bild St.Gallen-Bodensee-Tourismus)

hier die Statements einer früheren Studentin, die mit St.Gallen «The real fear of steep icy pavements (grew up in Africa)» und «Having a ‹Schlummermutter› (two great – one wicked)». Während der eine St.Gallen als «die härtestes und zugleich beste Zeit meines Lebens» in Erinnerung behält, preist ein anderer St.Gallen als «die schönste Stadt der Schweiz», während der dritte St.Gallen (Abschluss 1968) als eine «ein bisschen provinzielle Kleinstadt mit musterhaften Bürgern» erlebt hat. Natürlich werden bei den Erinnerungen die Bratwurst, die Olma, das Open Air oder auch die Einweihung des damals neuen HSGGebäudes auf dem Rosenberg genannt. Oder die Auszeichnung für die beste Diplomarbeit. Und einer der Alumni, Marcel Würmli, hat die Fragen nach den Lieblingsplätzen schon lange vor dieser HSG-Alum-

ni-Umfrage, sogar zum Thema auf der Facebook-Seite «Antikes, verschwundenes St.Gallen» gemacht, wo sich immer wieder auch HSG-Absolventen äussern – wie zuletzt Raiffeisen-CEO Pierin Vincenz. ... und was man Spezielles erlebt hat… Am spannendsten wird es dort, wo einzelne Erlebnisse so aussergewöhnlich waren, dass sie stellvertretend für die ganze Studienzeit stehen und sich eingeprägt haben. Da ist etwa der Student, der bei einem Rechtsprofessor aufgrund einer Terminkollision die mündliche Prüfung auf einer Autofahrt nach Zürich ablegte. Ein 76-jähriger Alumnus erinnert sich, wie ihm in den späten Sechziger Jahren schlagartig bewusst wurde, dass es in St.Gallen nichts war mit Anonymität in der Stadt: «Ich war erst wenige Tage in St.Gallen und traf zufällig Professor Willi Geiger in der Sauna. Und der begrüsste mich mit den Worten ‹Ich habe Sie gestern in meiner Vorlesung vermisst…›» Aber auch in den frühen Jahren des neuen Jahrtausends kamen kulturelle Unterschiede zutage, wie eine Alumna schildert: «Ich war mit meinen Eltern aus Deutschland übers Wochenende zum ersten Mal in St.Gallen und als wir eine Hefegebäck assen, hatte ich plötzlich ein Plastikteil zwischen den Zähnen. Ich regte mich tierisch auf über diesen lebensgefährlichen Fehler. Erst Jahre später erfuhr ich, dass das eine Schweizer Tradition zum Dreikönigstag war.» St.Gallen und die weite Welt ist ebenfalls Thema einer Anekdote eines noch jungen Absolventen: «Ich habe eine Zeit lang als Taxifahrer in St.Gallen gearbeitet. Das hat zu vielen speziellen Erinnerungen geführt, zum Beispiel als mir die Polizei den Taxi­ schein ausgehändigt hat mit dem Hinweis, dass ich mit meinem Nicht-OstschweizerDialekt (Solothurn/Bern) wohl häufig gefragt werde, ob ich mich hier überhaupt auskenne. Was sich natürlich bewahrheitet hat.» Und schliesslich vermerken nicht wenige bei der Frage nach einer «speziellen Erinnerung an die Zeit in St.Gallen», dass sie ihre spätere Frau/ihren späteren Mann hier kennengelernt haben – allerdings nicht immer an der HSG.

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Netzwerk

Die «who’s who»-App: das AlumniNetzwerk in der Hosentasche Sie möchten einen Studienkollegen, eine Studienkollegin wiederfinden, oder Sie reisen geschäftlich nach Singapur und möchten wissen, welche HSGler dort wohnen? Tragen Sie das gesamte HSG-Alumni-Netzwerk in ihrer Hosentasche mit: Die «who’s who»-App ist ab sofort zum Download bereit.

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Wissen & Karriere HSG Alumni Career Event - «Wie hunten Headhunter?»

«Gute Beziehungen zu Executive Searchern sind entscheidend» Wie haben erfolgreiche Chief Financial Officers ihr Karriereziel erreicht? Was sind die Anforderungen an einen CFO aus Sicht CEO und Verwaltungsrat? Wie gehen Headhunter vor, wenn sie einen CFO suchen? Diese und weitere Fragen werden am HSG Career Event am 15. Januar in Zürich (Anlass in englischer Sprache) diskutiert. Wir haben uns dazu mit HSG-Alumnus und Headhunter Dr. Max L. Schnopp unterhalten. Max, wie lange bist Du schon im Exe­ cutive Search tätig? Max Schnopp: Ich bin seit fast 30 Jahren im Executive Search tätig. In den ersten 20 Jahren habe ich die DMS-Gruppe und Ray & Berndtson in der Schweiz und zuletzt Boyden im Top-Segment ebenfalls «from scratch» aufgebaut. Für mich ist diese Tätigkeit eine der faszinierendsten und herausforderndsten Aufgaben, die es gibt, wenn man ganzheitlich arbeitet – ich habe nach der HSG noch klinische Psychologie an der Universität Zürich studiert und eine Ausbildung am C.G. Jung-Institut gemacht. Wie hat sich das Geschäft in dieser Zeit verändert? Es hat sich enorm gewandelt. Heute ist die Suche eines CEOs in der Regel zu einem anspruchsvollen Prozess geworden, wo man sehr intensiv von der Erarbeitung des Anforderungs- und Umfeldprofils bis zur coachingmässigen Begleitung des On-Boarding-Prozesses mit dem Klienten zusammenarbeitet. Das heisst, man ist nicht mehr nur Executive-Searcher sondern auch ein Trusted Advisor, der oft das intimste Knowhow über die Organisation und die Interna des Kunden hat. Was ist wichtig, damit ein Mandat er­ folgreich abgeschlossen werden kann?

reiche hinein beurteilen können, um professionell selektionieren zu können. Die Frage ist also, welche Persönlichkeit in das jeweilige Umfeld passt. Die Persönlichkeitsstruktur des CEOs ist auf dieser Stufe absolut entscheidend und ausschlaggebend dafür, ob jemand reüssiert oder nicht.

Dr. Max L. Schnopp promovierte 1979 nach Studien in Zürich und St.Gallen als Dr. oec. HSG. Er gründete die DMS-Gruppe inkl. Ray & Berndtson, das CHUnternehmen von Boyden und Network Selection. Aktuell ist er Managing Partner der MLS Dr. Max Schnopp AG, ein Unternehmen im Bereich Executive Search und dem Coaching von CEOs.

Entscheidend ist, dass ich das Umfeld einer CEO-Position sehr gut kenne. D.h. ich muss die Personen aus dem VR (insbesondere den Präsidenten), der Konzernleitung bzw. der Geschäftsleitung und deren Zusammen­ arbeit bis in die zwischenmenschlichen Be-

Wie hunten Headhunter?

HSG Alumni Career Event, 8. Dezember 2014, 18.00 Uhr in Zürich

Was hast Du von der HSG mitgenom­ men und erfolgreich für Deine Karriere eingesetzt? Ich glaube, es ist einerseits das systematisch-zielstrebige und andererseits aber auch das teamorientierte Arbeiten. Ich habe meine Dissertation interdisziplinär über optimale Führung geschrieben. So bin ich auch mit den rechtshemisphärischen Bereichen unseres Hirns konfrontiert worden und habe so gelernt, dass nachhaltiger Erfolg nur über eine einen kombinierten Einsatz beider Hirnhälften möglich ist. Dies gilt genauso für die Rekrutierungen auf C-Level. Warum sollten Alumni am Anlass «Wie hunten Headhunter?» teil­ nehmen? Meine Erfahrung zeigt, dass die Begleitung einer Top-Führungskraft oft schon nach dem Studium beginnt. Ich habe unzählige HSGFreundinnen und Freunde bis in absolute Toppositionen auch weltweit begleitet. Oft waren gemeinsame Entscheide über die Branche, das Unternehmen, die Aufgabe und Position und das Umfeld wegweisend. Ich meine damit bei weitem nicht nur Positionen, die über mich besetzt wurden. Es ist entscheidend, dass man im Verlaufe seiner Karriere gute Beziehungen zu professionellen Executive Searchern hat, die aufgrund ihrer Erfahrung als Sparringpartner helfen können, die Karriereziele zu erreichen. Daher kann ich nur dazu aufrufen, zu diesem Anlass zu kommen! Interview: Ariel Hugentobler www.hsgalumni.ch/headhunter

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Wissen & Karriere

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Türen an drei Standorten in der Schweiz und ist ein Tochterunternehmen der swisspor Gruppe.

Stephan Widrig lic.rer.publ.HSG ‘97

Andreas Hildenbrand lic.oec.HSG ‘93

Manuela Beer lic.oec.HSG ‘11

Manuela Beer, bisher stellvertretende Geschäftsführerin der Migros-Tochter Magazine zum Globus, übernimmt per 1. Februar 2015 die Funktion als Chefin der PKZ Burger-Kehl & Co., Urdorf. Sie folgt auf Ph. Olivier Burger, der sich nach 30 Jahren an der Spitze seiner PKZ-Gruppe entschieden hat, die operative Führung in jüngere Hände zu übergeben. Manuela Beer bringt wertvolle Erfahrungen mit in die Firma, unter anderem arbeitete sie als Marketing Manager bei Unilever, als Marketing Director bei de Sede und in den vergangenen elf Jahren bei Magazine zum Globus, zuletzt als stellvertretende Geschäftsführerin (Vice CEO).

Andreas Hildenbrand wird bei der Zurich in der neu geschaffenen Rolle als Group Head of Marketing and Communications künftig von Zürich aus beim Versicherer die zusammengeführten Bereiche Marketing und Kommunikation leiten. Die Integration der Bereiche Marketing und Kommunikation wurde per 1. Juli 2014 vollzogen. Hildenbrand war zuvor Partner bei Lemongrass Communications, einer führenden Schweizer Agentur für strategische Kommunika­ tion. Bevor er 2009 zu Lemongrass wechselte, war Hildenbrand während sechs Jahren Kommunikationschef bei Swiss Life.

Evelyne Suter

Der Verwaltungsrat der Flughafen Zürich AG hat Stephan Widrig als Nachfolger von Thomas Kern zum neuen CEO ab 1. Januar 2015 gewählt. Stephan Widrig ist aktuell als Chief Commercial Officer für die kommerziellen Belange des Flughafens sowie Entwicklung, Bau und Betrieb aller Gebäude und Anlagen verantwortlich. Widrig arbeitete nach dem Studium bei Arthur Andersen in der Beratung und stiess 1999 zum Flughafen, wo er im Privatisierungsteam tätig war und eine Frontorganisation leitete; 2002 übernahm er die Verantwortung für alle Immobilien und war anschliessend CFO und CCO des ersten privaten Grossflughafens in Indien. Seit 2008 ist er in der Geschäftsleitung der Flughafen Zürich AG.

Sabine Keller-Busse Dr.oec.HSG ‘95

lic.iur.HSG ‘04

Rahel Erb M.A.HSG ‘11

Rahel Erb wurde per 1. März 2014 zum CFO der swisswindows AG ernannt. Sie hat an der Universität St.Gallen ein Masterstudium in Accounting and Finance abgeschlossen und die Weiterbildung zur Certified Management Accountant (CMA) absolviert. Anschliessend war sie drei Jahre als Controllerin für den Maschinen- und Anlagebauer Benninger AG tätig. Im Jahr 2013 wechselte sie als Leiterin Finanzen zur swisswindows AG. Das Unternehmen beschäftigt rund 400 Mitarbeiter, produziert Fenster und

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Evelyne Suter, hauptberuflich als Rechtsanwältin und Partnerin in der Anwaltskanzlei/ Notariat Luginbühl Wernli + Partner in Bern tätig, wurde per Juni 2014 als Vice-Chair in das Board der Itero Intercultural Experiences Inc. in New York gewählt. Die Non-ProfitOrganisation ging aus einem internationalen Netzwerk von Jugend-/Schüleraustauschorganisationen hervor und hat sich zum Ziel gesetzt, den interkulturellen Austausch auch mit Programmen für junge Erwachsene im Bereich Community Service/ Volunteering sowie Corporate Internships zu fördern, unter anderem durch Gründung einer internationalen B2B-Plattform für die Vernetzung von entsprechenden Anbietern.

Sabine Keller-Busse ist bei der UBS neu Group Head of Human Resources. Sie wird in dieser Funktion Sergio P. Ermotti, dem Group Chief Executive Officer (CEO), unterstellt sein. Keller-Busse tritt die Nachfolge von John Bradley an und war bis anhin Chief Operating Officer (COO) von UBS Schweiz und des Retail- und CorporateGeschäfts der Bank. Sie hat ihre neuen Aufgaben als oberste Personalchefin der Grossbank per 1. August 2014 übernommen.

Haben Sie eine neue Stelle, ein neues Amt oder eine neue Aufgabe übernommen? Schreiben Sie uns über Ihren Sesselwechsel an alumni@unisg.ch.


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Bee Up: Crowdsourcing als Ansatz zur Geschäftsmodellentwicklung von Schweizer KMU Jan Marco Leimeister, Ivo Blohm Schweizer KMU im Technologiebereich sind fachtechnisch ausgerichtet und stellen ihre Kernkompetenzen in den Vordergrund. Diese innenorientierte Fokussierung birgt die Gefahr, dass Entwicklungen ausserhalb der Branche nicht erkannt werden und das bestehende Geschäftsmodell nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Mittels Crowdsourcing, also dem Auslagern von traditionell durch eigene Ressourcen erfüllten Aufgaben an eine undefinierte, heterogene Personengruppe («Crowd») soll diese Fokussierung gelöst und neue Geschäftsmodelle generiert werden. Ziel des gemeinsamen Forschungsprojektes vom Lehrstuhl von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister in Kooperation mit der Fachhochschule St.Gallen und der Futuretek AG ist daher die Konzeption und Entwicklung einer Plattform und eines entsprechenden Dienstleistungsangebots, das KMU mittels Crowdsourcing und Schwarmintelligenz hilft, Geschäftsmodelle systematisch zu innovieren. Kontakt: niklas.leicht@unisg.ch

SNF-Projekt: Besteuerung, Banken und Staatsverschuldung Christian Keuschnigg und Michael Kogler Seit der Finanzkrise werden Vorschläge zur Verbesserung der Finanzstabilität durch Regulierung und Steuern diskutiert (z.B. Basel III, Bankenabgabe, Bankenunion). Ziel dieses Projekts ist es, die Folgen der Besteuerung und der Regulierung für die Krisenrobustheit der Banken und für die makroökonomische Stabilität zu analysieren. Aufbauend auf bisherigen Vorarbeiten untersuchen wir, wieweit der Kapitalmarkt und die Banken die Reallokation des Kapitals von grossen, überinvestierenden hin zu kleinen, innovativen Unternehmen verbessern können, um Wachstum und Effizienz zu steigern. Dann erörtern wir die Besteuerung von Banken und diskutieren, inwieweit Steuern die neuen Regulierungen ergänzen können oder durch diese ersetzt werden. Schliesslich analysieren wir den Zusammenhang von Finanzstabilität und Staatsschulden, um Ansteckungsmechanismen zwischen Staaten und Banken zu identifizieren. Kontakt: christian.keuschnigg@unisg.ch

«Simulationsgestütztes Fahrertraining»: Verbesserung der Wirksamkeit und nachhaltige Erhöhung des wirtschaftlichen Nutzens von Fahrertrainings Thorsten Klaas-Wissing, Markus Gogolin Transportunternehmen stehen unter Kostendruck. Ein wichtiger Stellhebel zur Senkung der Transportkosten ist der Kraftstoffverbrauch. Um Fahrer für eine sparsame Fahrweise zu sensibilisieren und den Kraftstoffverbrauch zu senken, werden verstärkt Fahrertrainings durchgeführt. Die Praxis zeigt jedoch, dass klassische Trainingskonzepte mit Theorieschulung und Fahrten mit realen LKW keine dauerhafte Wirkung erzielen. Viele Fahrer kehren nach kurzer Zeit zu ihrem gewohnten Verhaltensmuster zurück. Eine Alternative bietet das simula­ tionsgestützte Fahrertraining. Diese Trainings mit realitätsnahen Projektionen in echten LKW-Kabinen erlauben zeitlich kompakte Trainingseinheiten und ermöglichen, vergleichsweise viele Fahrer pro Tag zu schulen. Die Fahrer können häufiger und konsequent geschult werden, um eine dauerhafte Änderung des Fahrverhaltens zu erzielen. Trotz erster positiver Berichte fehlt bisher eine wissenschaftlich abgesicherte Studie, die die Wirtschaftlichkeit dieser Fahrertrainings systematisch analysiert. Folgende These steht daher im Vordergrund: Dauerhafte Kostenersparnis durch vorausschauende Fahrweise ermöglicht mindestens 10 Prozent verringerte Kraftstoffkosten und 10-30 Prozent weniger Schadens- und Wartungskosten. Kontakt: markus.gogolin@unisg.ch, thorsten.klaas@unisg.ch

lab Wer forscht an was? Aktuelle Forschungsund Praxisprojekte der Universität St.Gallen

Innovative Geschäftsmodelle und Kundenakzeptanz von Smart Grid Dienstleistungen im Energiemarkt der Zukunft Karoline Gamma, Moritz Loock, Rolf Wüstenhagen Energieversorger stehen vor der Herausforderung innovative Geschäftsmodelle und Lösungen zu entwickeln, um dem Wandel im Energiemarkt (z.B. Integration von erneuerbaren Energien und Flexibilisierung der Stromnachfrage (Demand-Response); Erfüllung politischer Energie-Effizienzziele) gerecht zu werden. Die Kooperation zwischen der Repower AG, einem international tätigen Energiekonzern mit Sitz in Poschiavo, und dem Institut für Wirtschaft und Ökologie der Universität St.Gallen beschäftigt sich mit innovativen Geschäftsmodellen im Energiemarkt der Zukunft (z.B. dem Pionierprojekt zur Integration Neuer Erneuerbarer Energie des Joint Ventures der Repower AG und Swisscom). Mit dem Ziel den Unternehmenserfolg langfristig zu gewährleisten und ein attraktives Dienstleistungsportfolio für Kunden und Partner aufzubauen, werden zum einen die internen ChangeProzesse zum Aufbau neuer Strukturen und Geschäftsmodelle durch Innovationsworkshops unterstützt und zum anderen Treiber der Kundenakzeptanz neuer Energieeffi­ zienz-Lösungen in wissenschaftlichen Studien mit Endkunden identifiziert. Kontakt: karoline.gamma@unisg.ch

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Wissen & Karriere

Kreuzworträtsel

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Waagrecht Einkaufsgasse in St.Gallen HSG Alumnus und CEO der Raiffeisen Schweiz (Nachname) Herkunftsland der grössten Ausländergruppe in der Stadt St.Gallen Teil des UNESCO Weltkulturerbes in St.Gallen, u.a. im Besitz von Inkunabeln Haus, in welchem das Stadtparlament der Stadt St.Gallen seine Sitzungen abhält Gehobenes Hotel in St.Gallen Stadtpräsident der Stadt St.Gallen (Nachname)

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18 alma 4 / 2014

Senkrecht 1. Ort in St.Gallen zum Baden (Drei…) 2. SP-Ständerat des Kantons St.Gallen (Nachname) 4. «Bähnli», das die Stadt mit dem Stadtteil St.Georgen verbindet 6. Ursprünglicher Verwendungszweck der Räumlichkeiten der heutigen HSG-Mensa 8. Aktuell grösste Konfession in der Stadt St.Gallen 9. Früheres Stadion des FC St.Gallen 10. Stadtteil im Westen der Stadt St.Gallen 12. Kantonsschule auf Stadtgebiet (Kantons­ schule am…) 13. Institut für Finanzwissenschaft, Finanzrecht und Law and Economics (Abk.) 14. Alle drei Jahre stattfindender Anlass in St.Gallen, von der Textilindustrie ins Leben gerufen 15. HSG Rechtsprofessor und ab 2015 neuer Prorektor (Nachname) 16. CEO Schützengarten Brauerei (Nachname) 19. Alt-Bundesrätin und Mitglied des Univer­ sitätsrats der Universität St.Gallen


Netzwerk 7. Internationale HSG Alumni Konferenz in Luzern

Überzeugendes «Homecoming» mit vielen Höhepunkten Ein wunderschöner Tagungsort, locker-fröhliche Stimmung, hochkarätige Referentinnen und Referenten und rund 400 Alumnae und Alumni aus allen Generationen: Dieser spannende Mix machte die siebte HSG Alumni Konferenz, die im KKL in Luzern stattfand, zu einem unvergesslichen Anlass. Jacob Detennis «Inspirierend» war das meist gehörte Urteil während und am Ende der Konferenz, wenn man Teilnehmende darauf ansprach, wie ihnen die 7. HSG Alumni Konferenz gefallen habe. Ein HSG-Alumnus brachte es stellvertretend für viele andere auf den Punkt: «Das war genial. Das nächste Mal bin ich garantiert wieder dabei.» Tatsächlich sah man in Luzern viele fröhliche Gesichter und konnte sich von einer locker-geselligen Stimmung anstecken lassen. Auch alt Bundesrat Kaspar Villiger, der als Referent für einen der inhaltlichen Höhepunkte gesorgt hatte, stellte fest: «Die Stimmung hier ist sehr aufgeweckt und aufgestellt.» Innovationen und der richtige Mix Den besonderen Reiz der HSG Alumni Konferenzen macht es auch aus, dass man fast nie weiss, ob jemand nun als Referent(in) oder als Teilnehmer(in) hier ist. Denn die Vielfalt des Programms in diesem Jahr– angefangen vom lockeren Einstieg mit sportlichen und anderen Freizeitaktivitäten über den Night-Talk mit Xenia Tchoumitcheva und Josef Ackermann bis hin zum «Bloody Mary Brunch» und zum Farewell – motiviert auch HSG-Ehemalige, die andernorts als gefragte Speaker auftreten, hier als ganz normale Teilnehmende dabei zu sein. Schliesslich brauchen auch sie zwischendurch einen «Boxenstopp», um in dieser Zeit des «Fast forward – and out of control» (so das Tagungsthema) wieder aufzutanken für eigene Auftritte und Projekte. Zwischen anderthalb und zweieinhalb Tagen waren die Teilnehmenden dabei, und es ging dem Organisationskomitee neben der – erwarteten, aber doch keineswegs selbstverständlichen – perfekten Organisation vor allem auch darum, den Alumnae und Alumni «Echtzeit» zu schenken, wie es

OK-Präsident Dominik Isler stellvertretend für das gesamte OK zu Konferenzbeginn formulierte. Ziel des Organisationskomitees war es gewesen, die «Konferenz mit Augenmass» zu erneuern. Das gelang dem Team um Isler, und zwar mit der bewährten, aber immer wieder anspruchsvollen Mischung zwischen Brain- und Friend-Time, zwischen Referaten, Workshops, Talks und gemeinsamem Beisammensein und Austausch in den Pausen und an den Abenden sowie überzeugenden neuen Elementen wie dem Speed Dating, dem Gourmet Listening oder der Bloody Mary Schifffahrt. Unter der kuratorischen Federführung von Petronella Vervoort leisteten herausragende Speaker, aber auch Professoren und Sponsoren spannende inhaltliche Beiträge im Plenum und in Breakout-Sessions, und neben der Organisation waren auch Catering, Locations und Gadgets wie die Programm-App oder das Tagungs-T-Shirt, das alle mitbekamen, von höchster Qualität. «Homecoming» der besten Art Und so entwickelte sich auch Luzern – wie die Vorgängerkonferenzen – zu einem «Homecoming» der besten Art: Ehemalige Kommiliton(in)en wieder zu treffen, neue Kontakte über verschiedene StudierendenGenerationen hinweg zu knüpfen und sich

dabei auch noch weiterzubilden, das gelang den meisten in der kurzen Konferenzzeit mit dem von HSG-Absolventen erwarteten Tempo. Und ähnlich wie im Alltag werteten die bekannten Köpfe von HSG (die mit mehreren Professorinnen und Professoren ihren Beitrag zum inhaltlichen Teil leisteten) und unter den Alumni das Erlebnis noch auf, genauso wie die eingeladenen Speaker ohne HSG-Vergangenheit, die man (teilweise) erst aus den Medien kannte. «Alle, die nicht da waren, haben etwas verpasst»: Das war nicht etwa die Selbstwahrnehmung der Organisatoren, sondern ebenfalls im Originalton von Teilnehmenden zu hören: Und in der Tat war das Dreieck zwischen See, KKL und Schweizerhof für knapp drei Tage der perfekte Ort, um das zu pflegen, was HSG Alumni auch als Ganzes ausmacht: Sich mit Freunden treffen, mit denen man durch die gemeinsame HSG-Ausbildung verbunden ist, sich mit Kopf und Herz weiterbilden und weiterentwickeln, der HSG und der HSG-Community etwas von der eigenen Erfahrung zurückgeben (als Referent zum Beispiel) und mit neuen Augen in den eigenen Arbeitsalltag zurückkehren. Impressionen und Videos unter: www.alumnikonferenz.ch

Das Organisationskomitee (v.l.n.r): Petronella Vervoort (Speaker und Programm), Peter Rützler (Co-Leitung Sponsoring und Golfturnier), Dominik Isler (OK-Präsident), Thomas Haller (Finanzen), Marc Walter Roth (Rahmenprogramm und Operations), Hermann J. Stern (Leitung Sponsoring), Carlos Corti (Kommunikation und Administration).

19 alma 4 / 2014


Netzwerk


Fotograf: YZ Photography

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Netzwerk

Ein lebendiges Netzwerk Neben unseren Premium-Veranstaltungen, wie z.B. die HSG Alumni Konferenz (siehe Seite 19 bis 21) finden in unserem Netzwerk jährlich über 300 Club- und Chapter-Veranstaltungen statt. Hier ein Auszug aus vergangenen Veranstaltungen der vielfältigsten Art aus dem lebendigen Ehemaligen-Netzwerk:

HSG Alumni Chapter Zentralschweiz: Nachhaltigkeit in der Geldanlage Das HSG Alumni Chapter Zentralschweiz hat sich am 22. Mai 2014 zum Thema «Nachhaltigkeit in der Geldanlage» getroffen. Als Referentin konnte HSG Alumna Antoinette Hunziker-Ebneter gewonnen werden. Sie ist Gründungspartnerin und CEO der auf nachhaltige Anlagen spezialisierten Firma Forma Futura Invest AG. Ihr Ziel ist es, einen Beitrag bei der Transformation zu einem nachhaltigen Finanzsystem zu leisten. Ihre Firma hat sich zum Ziel gesetzt, die Vermögen ihrer Kunden nur in Aktien und Obligationen von finanziell soliden Unternehmen, welche auch zu einer Steigerung der nachhaltigen Lebensqualität beitragen, anzulegen. Es war ein gelungener Anlass mit vielen Zentralschweizer Teilnehmenden, der manche Köpfe zum Nachdenken brachte. Kontakt: ivana.meyer@hsgalumni.ch

HSG Alumni Club Brüssel: Sommertreffen im Château St. Anne Am 9. Juli 2014 fand das Sommertreffen des HSG Alumni Clubs in Brüssel im Château St. Anne statt. Es trafen sich in einer gemütlichen Runde die Mitglieder des HSG Alumni Clubs Brüssel gemeinsam mit einigen Alumni der Science Po Paris. Dieser gelungene Abend markierte den Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe der Alumni in Brüssel und war eine gute Gelegenheit, um neue Mitglieder willkommen zu heissen. Kontakt: oliver.deiters@hsgalumni.ch

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HSG Alumni connex HR: «Next Practices» im HR-Management Am 2. September trafen sich 30 connex HR-Mitglieder zum gemeinsamen Austausch mit Prof. Dr. Antoinette Weibel vom Institut für Führung und Personalmanagement der HSG und Dr. Joel Luc Cachelin von der Wissensfabrik, um über «Next Practices» im HR Management in Forschung/Lehre und Praxis zu debattieren. Eine lebendige Veranstaltung, die unter anderem den Fragen nachging, was Forschung tun kann, damit deren Erkenntnisse in der HR-Praxis ankommen, welche Themen künftig in der Lehre stärker berücksichtigt werden sollen, um künftige Manager zu effektivem HR-Management zu befähigen, und schliesslich, wie sich die Digitalisierung auf das HR-Management der Zukunft auswirken wird. Kontakt: stefanie.rieger@hsgalumni.ch

TRUE & FAIR VIEW: Jahresausflug Es ist bereits Tradition geworden, dass der Fachverein True & Fair View seine Mitgliederversammlung mit einem Ausflug kombiniert. Dieses Jahr besonders war, dass sich der Verein wieder einmal in der Ostschweiz, genauer gesagt im Alpstein-Gebiet, traf. Die Mitglieder starteten vom Bahnhof Schwende aus in Richtung des bekannten Berggasthauses Äscher. Nach einem zweistündigen Aufstieg nahmen die Teilnehmer zum Mittagessen sowie zur Mitgliederversammlung im gemütlichen Gasthaus Platz. Frisch gestärkt folgte ein kurzer Aufstieg zur Ebenalp, von wo es mit der Gondelbahn wieder zurück ins Tal ging. Als abschliessender Punkt stand die Betriebsbesichtigung der Appenzeller Alpenbitter AG – natürlich mit Degustation – auf dem Programm. Kontakt: info@tafv.ch


Netzwerk

HSG Alumni Chapter St.Gallen: Geothermieprojekt: Umgang mit Grossprojekt und Krisenmanagement Das Chapter St.Gallen liess sich am 19. August 2014 vom Geologen des Geothermieprojekts St.Gallen, Michael Sonderegger, darüber informieren, wie man mit einem Grossprojekt umgeht, mit Unerwartetem, Krisenmanagement, Entscheidungen aufgrund von unsicheren Informationen und dies im politischen Umfeld. Diese Fragen stellen sich in abgewandelter Form auch vielen Führungskräften in anderen Bereichen. Rund 40 HSG Alumni St.Gallen hörten im Freudenbergsaal des Rathauses St.Gallen, hoch über den Dächern der Stadt, gespannt den Ausführungen von Michael Sonderegger zu. Im Anschluss an das Referat wurde im Restaurant Splügeneck bei Bratwurst und Chäsknöpfli die Kollegialität unter den Alumni in St.Gallen bis in den Abend hinein gepflegt. Kontakt: manfred.linke@hsgalumni.ch

Bankers Club: In Zusammenarbeit mit diversen IndustryPartnern konnten der Bankers Club Veranstaltungen wie die Besichtigung des Credit Suisse Trading Floors in Zürich oder Insights in das JB Private Banking anbieten. Weiter hatten die Mitglieder dieses Studierendenund Alumni-Clubs das Vergnügen, Workshops mit namhaften Investment Banken wie z.B. Jefferies durchzuführen. Weiter hilft der Bankers Club auch mit, die 10. Ausgabe der Banking Days mit zu organisieren. Kontakt: jonas.kloetzli@student.unisg.ch

MBF-HSG Alumni Club: Frühjahrs-Veranstaltungen Im Frühjahr hatte der HSG Alumni Club des Masters in Banking und Finance eine Veranstaltung, an welcher die Mitglieder lernten, wie man Geld verdienen kann, gefolgt von einem Anlass, der Ihnen zeigte, wie man das Geld wieder ausgeben kann: BlackRock lud den MBFAlumni-Club zu einer Präsentation der Asset Management Initiative Schweiz ein und Türler Uhren und Schmuck zeigte den MBFlern am darauffolgenden Club-Event die Ausstellung, welche sie auch an der Basel World präsentierten. Im Sommer fand dann die GV des Clubs statt, inklusive einer Stadtführung in Zürich West – dem schnell wachsenden Quartier in Zürich. Kontakt: otto.huber@hsgalumni.ch

HSG Alumni Tessin: 2nd Flagship Event On Friday, 5th September 2014, the Ticino chapter of HSG alumni hosted the 2nd Flagship Event. In the wonderful Lido di Lugano, the chapter invited alumni of the universities of Basel and Fribourg to join the party. With about 70 participants, the event was a great success. The nice surroundings, the delicious food and the interesting conversations filled the evening. We look forward to the next opportunity in 2015. Kontakt: guido.latini@hsgalumni.ch

HSG Alumni Club Rhein-Main: St.Galler Management Gespräche in Frankfurt Mitte Juni eröffnete Rektor Prof. Dr. Thomas Bieger die «St. Galler Management Gespräche in Frankfurt - organisiert von HSG Alumni». An einem sommerlichen Abend in der Residenz des Schweizerischen Konsuls in Frankfurt fand die Premiere dieser neuen Reihe vor rund 40 Alumni statt. Prof. Bieger sprach zu «Herausforderungen und Perspektiven für die HSG 2030.» Mitte August fand bereits das zweite Managementgespräch statt. Zu Gast war Prof. Klaus Spremann. Hier wurde das Thema «Finanzmärkte und das internationale Währungssystem umarmen Ostasien und China» lebhaft diskutiert. Kontakt: corina.egerer@hsgalumni.ch

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24 alma 4 / 2014


Shop

10 Jahre HSG Shop GmbH Der HSG Shop feiert am 10. Oktober 2014 sein 10-jähriges Bestehen und darf auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Isabelle Studer Wie alles begann Im März vor zehn Jahren wurde die HSG Shop GmbH als offizieller Vertriebskanal für Merchandising Artikel der HSG errichtet. Die GmbH wurde durch die Universität St.Gallen und HSG Alumni zusammen gegründet und verfolgt seitdem das Ziel, einen Merchandising Shop an der Universität St.Gallen zu betreiben und die diversen Institutionen der HSG mit Marketingartikeln zu versorgen. Dabei werden Institute, Studierende und HSG-Absolventen als Zielgruppen angesprochen. In den vergangenen Jahren hat sich der HSG Shop als wichtiger Bestandteil des Aussenauftritts der Universität St.Gallen etabliert. Bis ins Jahr 2008 konnte der HSG Shop seinen Umsatz mehr als verdoppeln. An diesen Wachstumsschub konnte jedoch in den Folgejahren nicht angeknüpft werden, das Wachstum stagnierte. Der Shop ganz in Händen von drei Studierenden Um dieser Entwicklung entgegenwirken zu können, erhielt die HSG Shop GmbH die Möglichkeit, neben dem schon bestehenden Webshop auch ein physisches Ladenlokal im Hauptgebäude der Universität zu eröffnen. Auch die im Jahr 2012 durchgeführte strategische Neuausrichtung hatte einen positiven Effekt auf das Wachstum: Die personellen Ressourcen wurden leicht erhöht, die Aufgabenprofile neu definiert und die operative Verantwortung an drei Studierende der HSG übertragen, wovon einer als Geschäftsführer amtet. Dies soll ihnen die Möglichkeit geben, unternehmerische Erfahrung zu sammeln ohne jedoch auf die beratende Funktion der Gesellschafter Universität St.Gallen und HSG Alumni verzichten zu müssen. «Wir erhalten hiermit viel gestalterischen Freiraum in Ausübung unserer Geschäftstätigkeit was Selbständigkeit und die Kreativität fördert, können jedoch auch immer auf die Erfahrung und Unterstützung unserer Gesellschafter zählen» sagt

Das HSG Shop Team: (v.l.n.r.) Simon Dietrich, Geschäftsführung; Noemi Ingold, Verkauf und Isabelle Studer, Marketing und Kommunikation.

Simon Dietrich, aktueller Geschäftsführer der HSG Shop GmbH. Dank dieser Umstrukturierung konnten die Ziele, finanzielle Unabhängigkeit sowie Wachstum, in den darauffolgenden Jahren erfolgreich umgesetzt werden. Der Shop wird heute kostendeckend geführt und weder von der Universität noch von HSG Alumni subventioniert. In den letzten Jahren wurde jeweils ein kleiner Gewinn erwirtschaftet, welcher wieder investiert wird, beispielsweise in das neue Ladenlokal oder einen überarbeiteten Webshop. Neues HSG Shop Team Auch im HSG Shop Team weht frischer Wind: Michael Peters gab nach dreijähriger Tätigkeit seinen Posten als Geschäftsführer an Simon Dietrich weiter. Noemi Ingold verantwortet neu den Verkauf und Isabelle Studer ist für das Marketing und die Kommunikation zuständig. «Obwohl jedes Teammitglied über seinen eigenen Verantwortungsbereich verfügt, unterstützen wir uns gegenseitig und fällen wichtige Entscheide, wie in der Produktentwicklung, gemeinsam», sagt Noemi Ingold.

Für die Zukunft entscheidend: Zusammenarbeit mit HSG Alumni Ein strategisch wichtiges Ziel ist, das Sortiment vermehrt auf die Bedürfnisse der Absolventen auszurichten. Mit dem Stichwort «von Alumni für Alumni» berücksichtigt der HSG Shop bei der Erweiterung seines Sortiments Produkte von Unternehmen, die eine HSG-Alumna oder ein HSG-Alumnus führt oder besitzt. In diesem Sinne hat das HSG-Shop-Team seit September 2013 hochwertige Produkte von Mammut oder die Makumayu Pullover sowie Schals lanciert. Mit der Einführung einer HSG-Krawatte und einem HSG-Foulard diesen Herbst wird auch die Zusammenarbeit mit Paul Kehl Früchte tragen. «Mit diesen Produkten möchten wir unseren Alumni die Möglichkeit bieten, im Geschäftsalltag wie auch in der Freizeit ihre Verbundenheit zu ihrer Alma Mater ausdrücken zu können», so Simon Dietrich. www.hsgshop.ch

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Publikationen

Aus der Werkstatt des Bundesrates Arnold Koller

Management von Kunstgalerien Magnus Resch

Stämpfli, Bern ISBN 978-3-7272-1419-6 erschienen 2014

Transcript, Bielefeld ISBN 978-3837628975, 140 Seiten, erschienen 2014

Die bewusst nicht als Autobiografie genannten Erinnerungen von alt Bundesrat, HSGAlumnus und emeritiertem HSG-Professor für Privat-, Handelsund Wirtschaftsrecht sowie Europäisches Recht, Arnold Koller, setzen mit seinem Forschungssemester 1986 in den USA ein und haben auch sonst zahlreiche Bezüge zur HSG. Er schreibt über seine politischen Einsichten und über das tägliche Handwerk eines Bundesrates. Dabei nimmt er auch kritisch zu neue­ren Entwicklungen im politischen System der Schweiz Stellung.

Was macht eine Galerie erfolgreich? Wie machen Galerien richtig Marketing? Wo schlum­mern versteckte Umsatzpotenziale? Und welche Kundengruppe ist die attraktivste? Mit einer umfassenden Forschungsarbeit analysiert der Betriebswirt und Lehrbeauftrager der HSG Magnus Resch (Dr. oec HSG, BA. HSG) das Innenleben von Galerien. Direkt, anschaulich und begleitet von vielen Beispielen beschreibt er einen neuen Ansatz zum Management von Galerien. Nicht zuletzt die eigene Erfahrung des Autors, der mit 20 Jahren eine Galerie gründete und heute Internet-Startups in Hong Kong und Berlin hochzieht, verleiht dem Band Überzeugungskraft und eine frische Note.

Nachhaltigkeit - kein Thema! Fallstudien aus der Unternehmenspraxis Timo Meynhardt Springer Fachmedien, Wiesbaden ISBN 978-3-658-04856-3, 108 Seiten erschienen 2014 In sechs Fallstudien vermittelt Timo Meynhardt vom Center for Leadership and Values in Society an der Universität St.Gallen einen Einblick, wie Nachhaltigkeitsmanagement in der Praxis aussehen kann. Unternehmen verschiedener Branchen werden entlang einer «Gemeinwohlpyramide» analysiert und konkrete Herausforderungen und Spannungsfelder aufgedeckt. Ziel ist darzustellen, dass es oft kein «richtig» oder «falsch», wohl aber einen Reflexionsprozess gibt. Die Fallstudien sind einheitlich aufgebaut und ermöglichen so eine gute Vergleichbarkeit der Praxisbeispiele. Am Ende jedes Kapitels geben Fragen die Möglichkeit zur Reflexion.

HSG Alumni Seniors Chapter «Früher war alles besser!»

Prof. Dr. Hans Ulrich

Walter Adolf Jöhr

Prof. Dr. Rolf Dubs

Prof. Dr. Willi Geiger

«Ein Wiedersehen nach Jahrzehnten» Wann: Freitag, 5. Dezember 2014 Wo: Kunsthaus Zürich Es erwarten Sie aussergewöhnliche Persönlichkeiten, u.a. Hans-Rudolf Merz, Arnold Koller, Roger Schawinski, Elmar Ledergerber und viele mehr! 26 alma 4 / 2014

Weitere Informationen finden Sie unter www.hsgalumni.ch/seniors

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Netzwerk Chapters & Clubs

Was macht eigentlich… Markus Seiler? Markus Seiler, lic. rer. publ. HSG 1991, Doktor der Staatswissenschaften 1994, Direktor des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) Markus Seiler 2009 hat mich der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) beauftragt, den Inland- und Ausland-Nachrichtendienst in einem gemeinsamen Bundesamt zusammenzuführen. So leite ich seit 2010 den Nachrichtendienst des Bundes (NDB) und trage mit zur Sicherheit unseres Landes bei. Das Bemühen, den «besten aller möglichen Staaten» mitzugestalten, fordert mich jeden Tag aufs Neue. Dabei geht es um das ständige Abwägen zwischen Freiheit und Sicherheit sowie das Aushalten der sich daraus ergebenden Widersprüche. Die Neugierde an der Auseinandersetzung mit politischen Grundsatzfragen hat bei mir schon das Studium der Staatswissenschaften geweckt, das ich mit dem Doktorat an der HSG beenden durfte. Die Fusion zweier Dienste bedeutet für mich nicht nur ein Wegstück beruflicher

Markus Seiler, Direktor des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB)

Erfahrung, sondern auch persönlicher Erkenntnis, was kein Lehrbuch gänzlich vermitteln kann. Das heisst konkret: Wie führe ich unterschiedliche Arbeitskulturen zusammen? Wie genüge ich gewachsenen Erwar-

tungen mit gleichen Mitteln? Wie setze ich die a priori stets knappen Ressourcen für die Zielerreichung ein? Dabei geht es stets um die Beachtung strikter Rechtmässigkeit und politischer Machbarkeit. Eine besondere Rolle spielt auch der Umgang mit einer überaus kritischen Öffentlichkeit gegenüber dem «Geheimdienst», trotz dichter demokratischer Kontrolle. Die bisherigen Erfahrungen haben meine Überzeugung bestärkt, dass diese Aufgaben nur zu meistern sind, wenn ich meine Zeit und Energie vornehmlich auf die Menschenführung und die Ausbildung einer Unternehmenskultur konzentriere. Heute, fünf Jahre nach Beginn der Fusion, fehlt es nicht an Gelegenheiten, den zurückgelegten Weg zu reflektieren und neu auszurichten. Die Arbeit bleibt aufregend und lässt keinen Raum für Routine. Ich werde immer wieder gefragt, von wo ich die Kraft und Energie nehme, die täglich neuen Aufgaben zu lösen, die sich mit einem Nachrichtendienst ergeben: Wenn immer es mir die Geschäfte erlauben, sich der Anspannung und den «kleinen» Sorgen zu entziehen, schöpfe ich Kraft aus der Gemeinschaft mit meiner Frau und unseren vier Kindern.

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27 alma 4 / 2014


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Netzwerk

Chapters & Clubs

Save the Date: Zukunft Finanzplatz Schweiz

HSG Alumni Forum und Generalversammlung des Vereins HSG Alumni Wie managen wir unsere Zeit? Müssen wir ständig 24 Stunden erreichbar sein? Was bedeutet Verantwortung? Wie kann ich Erfolg haben und dennoch ein ausgeglichenes Leben führen? Diese Fragen behandelte das diesjährige HSG Alumni Forum vom 24. Juni 2014 in St.Gallen. Thema der Veranstaltung war: «An der Spitze – Leistung, Limit, Leben». Prof. Dr. oec. Monika Bütler führte durch den Tag mit spannende Referenten, wie

z.B. economiesuisse-Präsident Heinz Karrer oder Georges Kern, CEO von IWC: Einige Impressionen zur Veranstaltung finden Sie hier: Im Anschluss an das Forum fand die Generalversammlung des Vereins HSG Alumni statt. Das Protokoll finden Sie unter: www.hsgalumni.ch/gv

3. HSG Alumni Deutschland Konferenz

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Am 27. Februar 2015 eröffnen die School of Finance und HSG Alumni die zweite Veranstaltung der erfolgreichen Eventreihe «Zukunft Finanzplatz Schweiz» zum Thema «Immobilien – Sicherer Hafen oder zunehmend riskant?» Reservieren Sie sich jetzt schon den Freitag, 27. Februar 2015, um diesen einzigartigen Anlass mit herausragenden Referenten, wie z.B. Stefan Heitmann, CEO von My Moneypark, Thomas Moser, stellvertretendes Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank und weiteren Experten nicht zu verpassen! www.hsgalumni.ch/finanzplatz

Zum dritten Mal trifft sich die HSG-Alumni-Deutschland-Community zur HSG Alumni Deutschland Konferenz. Nach Frankfurt und Mannheim/Ludwigshafen findet die nächste Konferenz in München statt. Markieren Sie sich die Tage vom Donnerstagabend, den 5. bis Samstagmittag, den 7. März 2015 im Kalender und freuen Sie sich auf ein Ereignis der besonderen Klasse. www.hsgalumni.ch/deutschland

8. HSG Alumni Zürich Flagship Event «(Show)Business: Authentisch oder inszeniert?» Wann: Montag, 10. November 2014, 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr Wo: Emil Frey AG, Garage Zürich Nord Ein spannendes Programm ist garantiert! U.a. mit Prof. Dr. Brigitte Biehl Missal, Professorin an der Business School Berlin Potsdam Toni Brunner, Schweizer Politiker Dominique Gisin, Schweizer Skirennfahrerin & Olympiasiegerin 2014 Dr. Konrad Hummler, Unternehmer

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RANGE ROVER EVOQUE

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„Das AMP war für mich vom Inhalt und Umfang her die ideale Ausbildung zum richtigen Zeitpunkt. Die vier Wochen an der Universität St. Gallen haben mich als (Führungs-) Person weiter gebracht – dies dank der überzeugenden Themenkombination, aber auch fesselnden Referenten. Die Rückkehr an die Alma Mater HSG und das Networking mit den Kollegen waren das i-Tüpfelchen.“ Dr. oec. HSG Christian Huldi, Inhaber, DataCrea AG, CH-Meilen

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Informationsanlässe: p16. Oktober 2014 p18. November 2014 Hotel Radisson Blu, Flughafen Zürich, 18:00 Uhr Anmeldung: unternehmerschule@unisg.ch

12.08.14 12:02


30. September bis 10. Dezember 2014 Schweiz 7. Oktober 2014 HSG Alumni Zentralschweiz Get-together Luzern 18:00 Uhr, KKL Seebar marc.moser@hsgalumni.ch 7. Oktober 2014 HSG Alumni Young Chapter Get-together Herbst 2014 19:00 Uhr, Kaufleuten Lounge kaspar.weilenmann@hsgalumni.ch 9. Oktober 2014 Doctoral Alumni Club DAC Get-together 2014 – St.Gallen 18:00 Uhr, Rathaus St.Gallen, 12. Stock benedikt.vanspyk@hsgalumni.ch 10. Oktober 2014 Doctoral Alumni Club DocNet Symposium 2014 08:30 Uhr, St.Gallen Weiterbildungszentrum (WBZ Holzweid) benedikt.vanspyk@hsgalumni.ch 16. Oktober 2014 HSG Alumni @ KPMG Gründungsapéro von HSG Alumni @ KPMG 18:00 Uhr, Lounge (5. Etage), Badenerstrasse 172, Zürich philip.wels@hsgalumni.ch 17. Oktober 2014 Ressort International Alumni Club RIAL Generalversammlung 2014 19:00 Uhr, Saal, Restaurant Certo, Stauffacher Zürich marion.haefliger@hsgalumni.ch 20. Oktober 2014 HSG Alumni Industrial Club 4. Annual Event des Industrial Club 17:45 Uhr, Executive Campus HSG, Holzstrasse 15, 9010 St.Gallen hello@haic.ch

agenda 23. Oktober 2014 HSG Alumni Zentralschweiz Apéro & Dinner: Besuch bei der Werlite AG in Steinhausen (Cham) 18:00 Uhr, Hinterbergstrasse 26, 6330 Cham ivana.meyer@hsgalumni.ch 25. Oktober 2014 ak.alumni - Akademischer Klub St. Gallen AK Klubwochenende 2014 im Berner Oberland 19:00 Uhr, 4* Parkhotel Du Sauvage, Meiringen irina.kuhnen@hsgalumni.ch 27. Oktober 2014 HSG Alumni Economists Club «Zu Gast bei Ökonomen» mit Konrad Hummler 18:30 Uhr, Avenir Suisse, Rotbuchstrasse 46, 8037 Zürich economists@alumni.unisg.ch 29. Oktober 2014 HSG Alumni Nordwestschweiz Referat RR Brutschin – Wirtschaftsentwicklung im Raum Basel 12:00 Uhr, Enothek, Grenzacherstrasse 62, 4058 Basel niklaus.schaer@hsgalumni.ch 29. Oktober 2014 Alumni EMBA HSG Bern Herbststamm 18:00 Uhr, Restaurant Veranda, Schanzeneckstrasse 25, 3012 bern thomas.gisselbrecht@hsgalumni.ch 4. November 2014 EMBA-Stamm Zürich Besuch EXPOVINA mit Fondue-Essen 18:30 Uhr, Bürkliplatz, Zürich emba_alumni_zuerich@alumni.unisg.ch 11. November 2014 Young Chapter Ostschweiz Get-together 18:30 Uhr, Rockstory, St.Gallen manuel.fuchs@hsgalumni.ch

19. November 2014 HSG Alumni Nordwestschweiz Cheese and Wine beim Club-Präsidenten 18:00 Uhr, Äschenplatz 7, 4052 Basel niklaus.schaer@hsgalumni.ch 20. November 2014 HSG Alumni Zentralschweiz Lunch & Referat: Die internationale Entwicklung der Managementausbildung mit Prof. Dr. Thomas Bieger 12:00 Uhr, Restaurant Aklin, Kolinplatz 10, 6300 Zug ivana.meyer@hsgalumni.ch 25. November 2014 EMBA-Stamm Zentralschweiz Besichtigung Schiffswerft Shiptec AG Luzern (Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee) 18:00 Uhr, Shiptec AG, Werftestrasse 5, 6002 Luzern silvio.inderbitzin@hsgalumni.ch 26. November 2014 HSG Alumni @ Credit Suisse Lunch HSG Alumni @ Credit Suisse 11:45 Uhr, Personalrestaurant Europaallee ramon.flueckiger@hsgalumni.ch 27. November 2014 HSG Alumni Life Sciences Club Christmas Get-together 18:30 Uhr, Details folgen christian.knapp@hsgalumni.ch 2. Dezember 2014 Alumni EMBA HSG Bern Weihnachtsstamm 18:00 Uhr, Restaurant Veranda, Schanzeneckstrasse 25, 3012 Bern thomas.gisselbrecht@hsgalumni.ch 2. Dezember 2014 HSG Alumni Zentralschweiz Get-together Luzern 18:00 Uhr, KKL Seebar marc.moser@hsgalumni.ch

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2. Dezember 2014 HSG Alumni Bern Samichlausstamm 19:00 Uhr, Restaurant Moléson, Aarberggasse 24, 3011 Bern bern@alumni.unisg.ch 4. Dezember 2014 HSG LAW Alumni Lunch mit Dr. Konrad Hummler 12:00 Uhr, Restaurant zum Goldenen Schäfli, Metzgergasse 5, 9000 St. Gallen benedikt.vanspyk@hsgalumni.ch

Deutschland 15. Oktober 2014 HSG Alumni Club Rhein-Main St.Galler Management Gespräche in Frankfurt mit Kai Beckmann, Mitglied des Vorstands der Merck KgaA 19:00 Uhr, Frankfurt, Details folgen corina.egerer@hsgalumni.ch 16. Oktober 2014 HSG Alumni Club Hamburg / Bremen Zero Gravity – Besichtigung des Fallturms Bremen 14:00 Uhr, Zarm, Universität Bremen maik.neubauer@hsgalumni.ch

23. Oktober 2014 HSG Alumni Club Stuttgart Aktuelles aus der Schweiz – Empfang durch die Generalkonsulin der Schweiz in Stuttgart 19:00 Uhr, Stuttgart hsgalumni.stuttgart@web.de 5. November 2014 HSG Alumni Club Rhein-Main HSG Alumni Business Lunch 12:00 Uhr, Restaurant Gregorelli’s, Meisengasse 12, Frankfurt-City corina.egerer@hsgalumni.ch 20. November 2014 HSG Alumni Club Düsseldorf Stammtisch 19:30 Uhr, Details folgen duesseldorf@hsgalumni.ch

20. November 2014 HSG Alumni Club Düsseldorf Stammtisch 19:30 Uhr, Details folgen duesseldorf@hsgalumni.ch 27. November 2014 HSG Alumni Club Stuttgart Storytelling – heisse Luft oder wirkungsvolle Kommunikation? Professor Herbst referiert 19:00 Uhr, Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Str. 19, Stuttgart hsgalumni.stuttgart@web.de 4. Dezember 2014 HSG Alumni Club München e.V. Stammtreff Falk’s Bar 19:30 Uhr, Falk’s Bar, Hotel Bayrischer Hof peter.zurhorst@hsgalumni.ch

Österreich 6. November 2014 HSG Alumni Club Wien Stamm 18:00 Uhr, Café Landtmann, Universitätsring 4, A-1010 Wien daniel.pineda-majewski@hsgalumni.ch

Hong Kong 28. – 30. November 2014 HSG Alumni Club Hong Kong 5th HSG HSG Asia Alumni Meeting Hong Kong, Details folgen alexandre.tunik@hsgalumni.ch

HSG Alumni Anlässe 4. Oktober 2014 HSG meets ETH Medizinaltechnik – Quo vadis? 09:00 Uhr, Dolder Grand, Zürich yvonne.mueller@alumni-admin.ethz.ch 15. Oktober 2014 HSG Alumni Career Services 2. Executive Video-Training 16:15 Uhr, Technopark Zürich ariel.hugentobler@unisg.ch

10. November 2014 8. HSG Alumni Zürich Flagship Event 18:00 Uhr, Emil Frey Garage, Zürich Nord lan-thy.mai@student.unisg.ch 5. Dezember 2014 Seniors Chapter Startanlass HSG Alumni Seniors Chapter 10:00 Uhr, Kunsthaus Zürich relations@unisg.ch 8. Dezember 2014 HSG Alumni Career Services «Wie hunten Headhunter?» 18:00 Uhr, IBM Client Center, Vulkanstrasse 106, 8048 Zürich ariel.hugentobler@unisg.ch 27. Februar 2014 Zukunft Finanzplatz Schweiz «Immobilien – Sicherer Hafen oder zunehmend riskant?» 09:30 Uhr, Weiterbildungszentrum Holzweid, St.Gallen alumni@unisg.ch

Aktualisierte Informationen und weitere Anlässe bei den angegebenen Kontaktpersonen oder auf www.hsgalumni.ch/events


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