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alma Wahlen

Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen

# 4 / 2015


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Editorial

Inhalt

Wahlen 2015

Dossier

04 Ehemalige im Porträt: Fürst HansAdam II. von und zu Liechtenstein 06 70 Alumnae und Alumni kandidieren 07 Nur Cüpli trinken reicht nicht

04

08 Ob wir Schweizer die besseren Demokraten wären? Wissen und Karriere

12 HSG Alumni App 13 Compliance Officer: Karrierechancen und -risiken

08 Netzwerk

17 Wechsel in der Geschäftsführung von HSG Alumni 20 Das exklusive Reiseerlebnis 24 Generalversammlung von HSG Alumni

17

25 HSG Alumni-Strategie 2020 entwickelt und verabschiedet

Rubriken

27 Presse 29 Publikationen

20

Impressum Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen (bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten») ISSN 1422-5980, 14. Jahrgang, Nr. 4/2015 (September 2015) Auflage: 25000 Exemplare, erscheint alle 3 Monate Herausgeber: HSG Alumni Verlagsleitung: Stefano Alghisi Chefredaktion: Roger Tinner Projektleitung/Redaktion: alea iacta ag, St.Gallen Gestaltung: Schalter&Walter GmbH, St.Gallen Druck: Stämpfli AG, Bern

Beiträge: Stefano Alghisi, Nikola Boehrer, Corinna Egerer, Peter A. Fischer, Christoph Frei, Marius Hasenböhler, Urs Landolf, Jürg Roggenbauch, Katja Tinner, Roger Tinner, Alex Tunik. Redaktion: alma, alea iacta ag, Oberer Graben 12, CH-9001 St.Gallen, T +41 71 244 66 00, alma@alea-iacta.ch Anzeigen: print-ad kretz gmbh,Tramstrasse 11, Postfach, 8708 Männedorf, T +41 44 924 20 70, info@kretzgmbh.ch Adressänderungen: HSG Alumni, Dufourstrasse 50, CH-9000 St.Gallen, T +41 71 224 30 10, alumni@unisg.ch

Wenn das Stichwort «Wahlen» in diesem Jahr fällt, dann denken wir alle vermutlich sofort an den Eidgenössischen Wahlherbst: Am 18. Oktober wählt die Schweiz die Mitglieder von Ständerat und Nationalrat und bestimmt damit, wer in den kommenden vier Jahren im Parlament wie viel Einfluss haben wird. HSG Focus und alma haben daher dieses Thema zum Schwerpunkt ihrer September-Nummern gemacht. Dabei zeigt sich: Alumnae und Alumni der HSG engagieren sich neben Ihren Funktionen in Wirtschaft, Verwaltung und Kultur auch politisch: Ganze 70 von ihnen kandidieren nämlich bei den Eidgenössischen Wahlen – 4 für den Ständerat und 66 für den Nationalrat. Dabei sind HSG-Absolventinnen und -Absolventen praktisch in allen Parteien vertreten. Und unter den Kandidierenden sind auch die einen oder anderen prominenten Namen (vgl. Seite 6). Weitere Artikel im Schwerpunkt «Wahlen» befassen sich mit spannenden Einzelaspekten. Und wie immer ergänzt HSG Focus in der digitalen Ausgabe mit Videos und weiterführenden Artikeln. Wahlen standen aber auch bei der diesjährigen Generalversammlung von HSG Alumni an: Der Grossteil des Vorstandes und Präsident Urs Landolf stellten sich für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung und wurden diskussionslos und einstimmig wieder gewählt – ebenso wie Adrian Locher und Tobias Rohner als neue Vorstandsmitglieder. Sie alle sind bereit, sich für HSG Alumni zu enga­ gieren und damit einen Beitrag an die lebenslange Bindung zwischen Alumnae, Alumni und alma mater HSG zu leisten. Damit leisten sie ähnlich wie die Parlamentarierinnen und Parlamentarier – wenn auch zeitlich in einem etwas überschaubareren Rahmen – einen Dienst an einer «Community». Dafür haben Sie Dank und Anerkennung von uns Alumni und Alumnae, die wir von dieser Arbeit profitieren dürfen, verdient. Roger Tinner, Chefredaktor Zum Titelbild: Die Wahlen bestimmen das Farbenspektrum im Parlament. (Bild Florian Brunner)

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Nachrichten

Studie: Was bindet Mitarbeitende? Immer mehr Unternehmen geben ihr Bestes, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Aber geben sie auch das Richtige für jeden? Das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St.Gallen hat im Auftrag des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, die Befragungsergebnisse von rund 16300 Führungskräften und Mitarbeitenden aus 96 Unternehmen in Deutschland ausgewertet. Sehen Mitarbeitende Raum für internes Unternehmertum, wirkt sich das geschlechts- und generationsübergreifend besonders positiv auf die Arbeitgeber­a­ttraktivität aus (+30%). Beim detaillierten Vergleich der Geschlechter zeigen sich interessante Unterschiede: Für Frauen ist aktive Mitarbeiterführung wichtig. Dazu zählt für sie neben ergebnisorientierter (+18%) und inspirierender Führung (+17%) auch die gesunde Führung (+18%). Bei Männern können Unternehmen eher durch eine Kultur des Vertrauens (+31%) und der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (+27%) punkten.

20 Jahre WBZ «Holzweid» Das Weiterbildungszentrum Holzweid hat einen «Runden» gefeiert. 20 Jahre nach der Eröffnung lud das WBZ zu Führungen und Musik sowie Speis und Trank ein.

www.ifpm.unisg.ch

Platz 1 für HSGMaster im «Financial Times»-Ranking Das Master-Programm in «Strategy and International Management» der Universität St.Gallen (HSG) ist von der «Financial Times» zum fünften Mal in Folge als weltweit bestes in seiner Kategorie eingestuft worden. Das Master-Programm in «Strategy and International Management» (SIM-HSG) erzielt die beste Gesamtwertung von insgesamt 80 führenden Wirtschaftsuniversitäten weltweit. «Es ist seit jeher ein Ziel der HSG, Theorie mit praktischer Relevanz zu verbinden», sagt Rektor Prof. Dr. Thomas Bieger. «Es freut uns sehr, dass unser SIM-Programm mit seinem internationalen Ansatz und seiner innovativen Herangehensweise an Management auch international anerkannt wird.» www.sim.unisg.ch

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Das WBZ beging das 20-Jahr-Jubiläum mit einem Fest für Quartier und Stadt.

(Fotos Hannes Thalmann)


Nachrichten

FC St.Gallen: Mehr als Fussball Der FC St.Gallen leistet einen Wertschöpfungsbeitrag von über 31 Millionen Franken. Gut die Hälfte fällt im Kanton St.Gallen an. Darüber hinaus löst der älteste Schweizer Fussballverein ein Arbeitsvolumen von rund 230 Vollzeitstellen aus und leistet einen Beitrag zu einer gemeinsamen Ostschweizer Identität. Dies zeigt eine Untersuchung der Forschungsstelle für Customer Insight (FCI-HSG) der Universität St.Gallen.

Die Region St.Gallen profitiert stark von der HSG.

HSG stiftet Nutzen für Region Die Universität St.Gallen (HSG) leistet einen jährlichen Wertschöpfungsbeitrag von 207 Millionen Franken an die Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee. Das sind über 900 Franken pro Einwohner. Knapp jede fünfte Logiernacht in Stadt und Region wird durch die HSG ausgelöst. Dies zeigt der soeben erschienene Bericht zu den regionalen Effekten der HSG für das Jahr 2013. Marius Hasenböhler Als öffentlich-rechtliche Universität ist der HSG ihre regionale Verankerung ein grosses Anliegen. Periodisch wird daher vom Institut für Systemisches Management und Public Governance (IMP-HSG) ein Bericht zur regionalen Verankerung erstellt. Im Bericht erhält die HSG einen fundierten Einblick, wo sie steht und wo sie sich verbessern kann. Erstmals wurde für das Jahr 2006 eine Studie verfasst, 2010 wurde diese aktualisiert. Neu liegt die Untersuchung mit Daten für das Jahr 2013 vor und wurde im Rahmen des Jahresmediengesprächs zum Auftakt des Herbstsemesters von Bildungsdirektor und Universitätsratspräsident Stefan Kölliker, Rektor Thomas Bieger und Prorektorin Ulrike Landfester vorgestellt. Wertschöpfung erneut gewachsen Das Gesamtbudget der Universität St.Gallen beträgt im Jahr 2013 212 Millionen Franken. Davon stammen 50 Millionen Franken (24%) vom Kanton St.Gallen. Im Vergleich zu anderen Schweizer Universitäten verfügt die Universität St.Gallen mit 48% über den höchsten Selbstfinanzierungsgrad.

Die regionale Wertschöpfung gibt Auskunft über den Wertzuwachs in der Region, der durch die Universität St.Gallen sowie durch Studierende und Teilnehmende von Weiterbildungsveranstaltungen entstanden ist. Die Universität leistet einen Beitrag zur Wertschöpfung und damit zum regionalen Volkseinkommen für die Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee von 207 Mio. Franken, dies entspricht 901 Franken pro Einwohner. Die Wertschöpfung ist von 2010 bis 2013 um 6 Mio. Franken (+3,1%) gewachsen. Trotz des erneuten Anstiegs der Studierendenzahl ist die Wertschöpfung nicht proportional gewachsen. Dies hängt einerseits mit der veränderten Wohnortstruktur der Studierenden zusammen: Über 60% der Master-Studierende pendeln von ausserhalb der Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee für ihr Studium an die HSG und tätigen somit weniger Ausgaben vor Ort. Andererseits wurden für die durchschnittlichen Ausgaben der Studierenden erstmals die Zahlen des Bundesamtes für Statistik verwendet, was zu Verschiebungen in den Ausgabekategorien und damit dazu geführt hat, dass weniger kon­sumwirksame Ausgaben in der Region erfasst wurden. Über 33000 Logiernächte Verschiedene HSG-Veranstaltungen, Weiterbildungen oder Seminare lösten Übernachtungen in der Stadt und Region aus. In der Summe wurden durch die HSG 33500 Logiernächte in der Stadt und Region getätigt. Knapp jede fünfte (18%) Logiernacht in der Stadt und Region wird somit durch die Universität ausgelöst.

So hat der FC St.Gallen im Jahr 2013 ein Arbeitsvolumen von insgesamt rund 230 Vollzeitstellen geschaffen und eine Bruttowertschöpfung von mehr als 31 Mio. Franken generiert. Die Bruttowertschöpfung des FC St.Gallen entspricht damit dem Niveau eines Schweizer KMU im Dienstleistungssektor. www. fci.unisg.ch

Erste IGNITE-Konferenz an der HSG Am 17. und 18. November findet an der Universität St.Gallen, organisiert von der Studentenschaft und unterstützt von HSG Alumni, die erste IGNITE-Konferenz statt, die sich unter dem Titel «Inspirieren – Implementieren – Einfluss nehmen» dem Thema «Purpose-driven business» widmet. Dabei geht es um Fragen wie «Welchem Sinn ist Ihr Unternehmen verpflichtet?» und «Identifizieren sich Ihre Mitarbeiter mit diesem Sinn?»

Die IGNITE-Konferenz bietet Einblicke in sinnorientiertes wirtschaftliches Handeln. Sinnorientierte Unternehmen haben ein höheres Mitarbeiterengagement und eine bessere finanzielle Leistungsfähigkeit als ihre Mitbewerber. An der IGNITE-Konferenz werden aussergewöhnliche Führungspersönlichkeiten aus der Wirtschaft erläutern, warum dies der Fall ist und Beispiele einzigartiger Führungsund Unternehmenskultur sowie sozialen Einflusses vorstellen. www.ignite-conf.ch

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Ehemalige im Porträt Ehemalige im Porträt: Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

«Das HSG-Studium hat mir viel gebracht» Er gehört zu den bekanntesten Alumni der HSG und ist nun auch ihr Ehrensenator: Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein. Zu seinem Studium in St.Gallen und zu seiner Einschätzung der HSG hat ihn Dr. Urs Landolf, Präsident von HSG Alumni, befragt. alma: Durchlaucht, Ihre Fürstenfamilie ist wohl seit Jahrhunderten auch unternehmerisch unterwegs: Sie haben Ländereien besessen, Sie haben Industrie, Forst und Landwirtschaft betrieben und vieles ist nach dem Zweiten Weltkrieg verloren gegangen.Wie ist eigentlich das Unternehmertum in der Fürstenfamilie verankert, verstehen Sie sich als Unternehmer? Fürst Hans-Adam II.: Soweit wir die Familiengeschichte zurückverfolgen können, war meine Familie immer auch unternehmerisch tätig. Es gab zwar immer wieder Rückschläge, sei es durch Kriege und Enteignungen, aber man hat es verstanden, das Vermögen jeweils neu aufzubauen. In Ihrer Generation stechen Sie als Unternehmer in der Familie heraus. War das immer so: Jemand betreibt die unternehmerische Seite, und die anderen haben sich anderen Dingen gewidmet? Die Verantwortung für das Familienvermögen hatte immer bei uns der Familienchef. Das Familienvermögen war früher in der Rechtsform der Fideikommisse gehalten, die es dem Familienchef ermöglichten, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Die anderen Mitglieder der Familie Liechtenstein wurden jeweils ausbezahlt oder vom Familienchef finanziell unterstützt. Die Fideikommisse wurden in den verschiedenen Staaten nach dem Ersten Weltkrieg aufgelöst, um den wirtschaftlichen und politischen Einfluss des Adels einzuschränken. Als ich mit der Reorganisation und dem Wiederaufbau des Familienvermögens 1970 begonnen habe, schlug ich meinem Vater vor, sein Vermögen in eine liechtensteinische Stiftung einzubringen. Bei der Verwaltung des Familienvermögens waren auch immer wieder andere Familienmitglieder beteiligt. So zum Beispiel einer meiner Brüder und die beiden Brüder des Erbprinzen.

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Sie haben Ihr Studium ja an der HSG absolviert und abgeschlossen – in einer für das Haus Liechtenstein relativ schwierigen Zeit. Haben Sie sich damals einfach gesagt «Ich bin der Unternehmer» oder gab es einfach bestimmte Erwartungen an den Erstgeborenen? Es gibt gewisse Erwartungen an den Erstgeborenen, so wurde meinem Vater nahegelegt, Forstwirtschaft zu studieren, da die Forstbetriebe damals der wichtigste Teil des Familienvermögens darstellte. Als mein Vater mich während meiner Zeit im Gymnasium fragte, was ich später studieren wolle, sagte ich entweder Physik oder, wenn ich mathematisch nicht gut genug bin, Archäologie. Er hat mir darauf gesagt: «Nein, Hans-Adam, das können wir uns nicht leisten. Du musst Wirtschaft studieren und das Familienvermögen neu aufbauen. Ich habe Dir den Namen Hans-Adam gegeben, denn Hans-Adam I. hat nach dem Dreissigjährigen Krieg das Familienvermögen wieder neu aufgebaut.» Interessanterweise ist es auch ihm damals – so wie mir – gelungen,

«Nein, Hans-Adam, das können wir uns nicht leisten. Du musst Wirtschaft studieren.» das Familienvermögen mit Bankgeschäften neu aufzubauen. Wir hatten durch den Zweiten Weltkrieg und die Enteignungen nach dem Zweiten Weltkrieg in der Tschechoslowakei ungefähr 80% des Familienvermögens verloren, und mein Vater musste nach dem Zweiten Weltkrieg die Kosten für die engere und weitere Familie sowie die Kosten der Monarchie in Liechtenstein durch Verkäufe von Kunst und Grundvermögen finanzieren.

Was für Betriebe hatte Ihre Familie damals? Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte meine Familie noch den Grundbesitz in Österreich und einige kleinere Industriebetriebe sowie drei Verlage und eine grössere Druckerei. In Liechtenstein gab es damals die kleine Bank «in Liechtenstein», die man vor dem Zweiten Weltkrieg auf Bitten der Regierung vor dem finanziellen Zusammenbruch gerettet hatte. Mein Vater und seine Brüder versuchten nach dem Krieg weitere Betriebe aufzubauen, sei es in Liechtenstein, sei es in Österreich, was aber nicht sehr erfolgreich war, zu einer hohen Verschuldung sowie zu weiteren Verkäufen von Kunst- und Grundbesitz führten. Was für eine Strategie haben Sie damals eingeschlagen? 1970 unmittelbar nach dem Ende meines Studiums ist es mir gelungen, zuerst die Kontrolle über die damalige Bank in Liechtenstein, heute LGT, zu übernehmen, diese zu reorganisieren und 1972 die übrige Vermögensverwaltung. Im Zuge der Reorganisation habe ich dann Betriebe verkauft, liquidiert, reorganisiert und Personal abbauen müssen. Ich habe mich dann im Wesentlichen auf den Aufbau der Bank konzentriert sowie auf die Verwaltung des Grundbesitzes in Österreich. Als wir Ende der 70er Jahre die Reorganisation und den Wiederaufbau des Familienvermögens abgeschlossen hatten, und wir wieder die finanziellen Möglichkeiten hatten, in neue Bereiche zu investieren, habe ich dem Stiftungsrat vorgeschlagen, in den USA in den Bereich Landwirtschaft zu investieren. Heute sind wir das führende Reissaatgut-Unternehmen in den USA mit einem Marktanteil von über 50%, sind in diesem Bereich auch in Lateinamerika tätig sowie seit Kurzem auch in Indien. Was hat Sie bewogen, an die HSG zu gehen, nachdem Sie doch zuerst nach Amerika wollten? Als Gymnasiast hatte ich die Möglichkeit, während meinen Ferien ein Praktikum im amerikanischen Senat in Washington zu ma-


Ehemalige im Porträt

Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein, Alumnus der HSG, beim alma-Interview mit Dr. Urs Landolf, Präsident HSG Alumni (links) und Dr. Michael Lorz, Geschäftsführer der HSG Stiftung.

chen, und ich habe die Gelegenheit benützt, mich in Harvard und in Princeton zu erkundigen, ob ich dort Wirtschaft studieren kann. Es hat sich aber schnell herausgestellt, dass mit einer schweizerischen Matura ein Studium an einer amerikanischen Universität nicht die ideale Lösung ist. Die amerikanischen Studenten schliessen in der Regel ihr Gymnasium mit 18 Jahren ab, währenddem man in der Schweiz ein bis zwei Jahre später

«Interessanterweise hat man mir in beiden Universitäten für mein Wirtschaftsstudium St.Gallen empfohlen.» maturiert. Ich hätte mindestens ein bis zwei Jahre verloren, und man hat mir sowohl in Princeton wie in Harvard geraten, zuerst mein Studium in Europa zu absolvieren und dann nachher ein Postgraduate in den USA zu machen. Interessanterweise hat man mir in beiden Universitäten für mein Wirtschaftsstudium St.Gallen empfohlen. Für ein Postgraduate hatte ich dann keine Zeit, denn die Situation in unserer Vermögensverwaltung war damals schon viel zu kritisch. Das Ganze stand kurz vor dem Zusammenbruch.

Haben Sie die HSG positiv erlebt? Ja. Das Studium hat mir viel gebracht. Da ich keine Handelsmatura hatte, musste ich Kurse in Buchhaltung und Rechnungswesen belegen und nachher die entsprechenden Prüfungen bestehen. Die gründliche Ausbildung im Rechnungswesen war mir später bei der Reorganisation sehr nützlich. Was fällt Ihnen im Rückblick zur HSG ein? Ich musste viel lernen und hatte wenig Zeit für das normale Studentenleben, da ich mich schon während meines Studiums mit der Reorganisation unserer Vermögensverwaltung beschäftigt habe. In den ersten zwei Semestern wohnte ich noch in St.Gallen, aber später bin ich dann jeweils von Vaduz nach St.Gallen gefahren, für die wichtigsten Vorlesungen und Übungen sowie zu den Prüfungen. Wie muss sich die HSG positionieren, damit mindestens ein Mitglied des Fürstenhauses an der HSG studiert? Das Problem der HSG ist, dass sie zu nah ist. Als junger Mensch möchte man gerne die Welt sehen. Ich hätte auch lieber, wie erwähnt, in den USA studiert. Sie haben von der HSG den Ehrensenator erhalten – haben Sie sich darüber gefreut? Ja. Ich habe mir sogar einmal überlegt, dort

(Foto Marcus Oberholzer)

ein Doktorat zu machen, aber ich hatte dazu leider keine Zeit. Auch wenn keines meiner Kinder in St.Gallen studiert hat, so ist doch die Verbindung zwischen der HSG und

«Was die Unterstützung angeht: Wenn ich die Dividende anschaue, die ich aus der Ausbildung in St.Gallen er­ halten habe, ist das ein bescheidener Betrag.» unserem Land eine sehr enge, denn viele Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner studieren an der HSG. Sie haben die HSG ja auch schon finanziell unterstützt, d.h. das AlumniHaus, waren Sie schon einmal dort? Und warum haben Sie uns dabei unterstützt? Ja, am letzten Dies academicus war ich dort – es ist sehr schön geworden. Was die Unterstützung angeht: Wenn ich die Dividende anschaue, die ich aus der Ausbildung in St.Gallen erhalten habe, dann ist das ein sehr bescheidener Betrag. Interview: Urs Landolf

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President’s Corner

Dossier

70 Alumnae und Alumni kandidieren 66 Alumni und Alumnae der Universität St.Gallen kandidieren diesen Herbst für einen Sitz im Nationalrat, und vier HSG-Absolventen möchten gerne in den Ständerat. Das zeigt eine Statistik, die HSG Alumni in Zusammenarbeit mit smartvote.ch erstellt hat. Liebe Alumnae, liebe Alumni

Roger Tinner

Das Thema «Wahlen» hat auch an der diesjährigen Generalversammlung von HSG Alumni eine wichtige Rolle gespielt. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich für Euer Vertrauen und die Wiederwahl als Präsident: Sie erlaubt mir, zusammen mit den bestätigten und neuen Vorstandsmitgliedern, die ebenfalls neu verabschiedete Strategie (vgl. Seite 25) umzusetzen.

«Kandidaten wie Sand am Meer» titelte das St.Galler Tagblatt Ende August mit Blick auf die schweizweit 3765 Kandidatinnen und Kandidaten für die 200 Sitze im Nationalrat. Und dabei war der Meldeschluss für Kandidaturen noch nicht einmal in allen Kantonen abgeschlossen. 66 dieser Kandidierenden haben einen HSG-Abschluss (Lizentiat, Doktorat, Bachelor, Master oder Executive Master).

Ich kann dabei auf das Engagement des neu gewählten Geschäftsführers von HSG Alumni, Daniel Knus, zählen. Mit seinem Werdegang als Alumnus der HSG und seinen fachlichen Kompetenzen ist er aus meiner Sicht eine Idealbesetzung für diese Stelle, die für die operative Umsetzung unserer Strategie und damit für die Betreuung aller Alumnae und Alumni der HSG zuständig ist. Unterstützt wird er dabei von einem Team, das von Daniel Bargetze in den letzten sechs Jahren aufgebaut und weiterentwickelt wurde. Der bisherige Geschäftsführer wird in seiner Heimat Liechtenstein eine verantwortliche Position im Medienbereich übernehmen. Ihn begleiten unsere besten Wünsche und unser Dank für sein langjähriges, innovatives und pragmatisches Wirken zugunsten von HSG Alumni. Und Daniel Knus, seinen Nachfolger, heissen wir mit besten Wünschen willkommen.

Parteienvielfalt auch bei HSG-Kandidaturen Die 66 Nationalratskandidaturen verteilen sich auf insgesamt 15 Parteien, darunter alle Bundesratsparteien und auch kleine Parteien und Gruppierungen, die nur in einzelnen Kantonen antreten. Am meisten Alumnae und Alumni der HSG finden sich auf Listen der Grünliberalen (Insgesamt 14, davon 9 Männer und 5 Frauen), bei der FDP (Insgesamt 11, davon 9 Männer und 2 Frauen) sowie bei SP und SVP (je 6 «HSGKandidaturen»). Der Blick auf die Anzahl Kandidaturen zeigt, dass in Zürich 32 Frauen und Männer mit HSG-Herkunft kandidieren: Das ist fast die Hälfte aller HSG-Kandidat(inn)en in der ganzen Schweiz, und die HSGler füllen gemeinsam fast eine vollständige Liste für die

Ich freue mich, wenn Ihr Vorstand und Geschäftsstelle auch in Zukunft Euer Vertrauen schenkt. Herzlichst, Euer

Urs Landolf, Präsident HSG Alumni

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Ziel der Kandidaten: Nach der Wahl hier zu sitzen.

insgesamt 35 Zürcher Sitze im Nationalrat. Im Kanton St.Gallen (12 Sitze) sind es 13 Kandidaturen, in den anderen Kantonen zwischen 1 und 6. Viele Junge, einige Prominente Auffällig ist, dass fast die Hälfte aller HSGKandidierenden aus den 80er- und 90erJahrgängen kommen, also noch verhältnismässig jung sind. Einige von ihnen sind auch auf Listen der Jungparteien (wie J-CVP, J-BDP oder Jungfreisinnige). Die bestandenen und damit bekannten, zum Teil sogar prominenten Kandidaten sind allerdings in den 60-ern geboren: Daniel Jositsch (SP) und Hans-Ueli Vogt (SVP), die in Zürich beide in den Ständerat möchten, der wieder antretende Bündner Ständerat Martin Schmid (FDP) und die ebenfalls wieder kandidierende Nationalrätin Jacqueline Badran (SP) aus Zürich. Ausserdem fallen auf der Liste zwei weitere bekannte Frauen mit HSG-Hintergrund auf: Margret Kiener Nellen (SP, Kanton Bern, bisher) und Magdalena Martullo Blocher (SVP), die in Graubünden erstmals antritt. Schliesslich vervollständigt Manuel Brandenberg (SVP, Zug) das HSG-Quartett mit Ständerats-Ambitionen. Die vollständige Liste von Kandidatinnen und Kandidaten, die Mitglied von HSG Alumni sind, findet Ihr auf unserer Webseite www.hsgalumni.ch/wahlen.


Dossier

Nur Cüpli trinken reicht nicht

Ich will in den Stadt-, Kantonsoder Nationalrat. Aber wie? Eins vorweg: Eine Zauberformel gibt es nicht. Aus einem weitestgehend unbekannten Menschen wird kaum während der Dauer eines Wahlkampfs ein gewählter Kandidat oder eine gewählte Kandidatin. Ein solches politisches VonNull-auf-Hundert wird nicht gelingen. Das kann auch Geld nicht richten. Jürg Roggenbauch «Der Leistungsausweis ist zentral», sagt Cristina Schaffner. «Und das Charisma. Wer bisher gute politische Arbeit geleistet oder sich gesellschaftlich engagiert hat und dies auch clever kommuniziert, wird an der Urne stärker unterstützt als ein politischer Nobody mit Ressourcen.» Die Alumna der HSG arbeitet seit ihrem Master-Abschluss in International Affairs and Governance als politische Beraterin bei der inhabergeführten Agentur für Public Affairs und Corporate Communication «furrerhugi.» in Bern und Zürich. Kandidierende können sich ein Profil allerdings nicht nur auf politischer Bühne erarbeiten, wie das Beispiel des Journalisten und Verlegers Roger Köppel zeigt. Wer sich aber noch gar nicht in der Öffentlichkeit positioniert hat, für den sind die Wahlchancen gering. «Sich glaubwürdig zu positionieren, das dauert», sagt Schaffner. Nicht anbiedernd Ein Wahlkampf beginnt grundsätzlich vier Jahre vor der nächsten Wahl, auch wenn der sichtbarste Teil – von Plakaten bis Podiumsdiskussionen – natürlich erst im Wahljahr selbst stattfindet. In dieser Zeit an Anlässen unter wichtigen Leuten Cüpli zu trinken, das bringt allein wenig. Wer sich ein gutes Kandidatenprofil aufbauen möchte, sollte etwa nach dem Grundsatz vorgehen: sich politisch oder gesellschaftlich engagieren und darüber sprechen. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Selbstbewusst, empathisch, aber nicht

anbiedernd. Und Experte für alles kann man nicht sein, eine Themenfokussierung ist unumgänglich. Ein Wahlkampf ist auch ein Balanceakt. Man dürfe nicht zu früh beginnen, aber auch nicht zu spät, sagt Cristina Schaffner. «Und vor allem braucht man Energie bis zum Schluss.» Potenzielle Wählerinnen und Wähler müssten zudem spüren, dass sich Kandidierende auch stark für Quartier, Gemeinde, Stadt, Region oder Kanton engagierten, aus denen sie stammen – nicht nur für die Parteiinteressen. «Brutal ehrlich» Hier etwa kommt Schaffner als externe Beraterin zum Zug. Sie hält ihren Klienten den Spiegel vor, ist Coach und dient als Sparringspartnerin zugleich, um politische Ideen und Programme gemeinsam auf Herz und Nieren zu prüfen – und vor allem auf deren Wirkung bei potenziellen Wählerinnen und Wählern. «Es bringt nichts, den Klienten aus Gefälligkeit das Blaue vom Himmel zu versprechen», sagt die gebürtige Engadinerin. «Es geht auch darum, gemeinsam die Chancen im Wahlkampf richtig einzuschätzen.» Da müsse man «brutal ehrlich» miteinander sein, damit keine falschen Erwartungen entstünden bei den Kandidierenden. Auch dies ein Balanceakt: Eine zu bescheidene Einschätzung kann die Motivation dämpfen, eine zu optimistische sich alsbald zu einem Boome­ rang entwickeln.

Erfolgreich verlief dieses Sparring zwischen Kandidierenden und Beratenden im Fall der FDP der Stadt Zürich für die Wahlen 2014. Die Freisinnigen hatten keinen Wahlkampf mit «Nein zu diesem» und «Stopp zu jenem» gemacht, sondern mit konkreten Lösungsvorschlägen für konkrete Probleme der Bürgerinnen und Bürger, von Verkehrs- bis Raumplanung. Und mit «Meh blau für Züri». Das kam gut an. Drei zusätzliche Sitze im Gemeinderat (Legislative) und ein zusätzlicher im Stadtrat (Exekutive) resultierten. Und dies zu einer Zeit, in der sich die FDP landesweit auf Talfahrt befand. Erfolgsfaktoren Was für die FDP der Stadt Zürich funktionierte, daraus können durchaus einige grundsätzliche Erfolgsrezepte für Wahlkämpfe abgeleitet werden. Cristina Schaffner streicht die positive und konstruktive Stimmung heraus, die in der Partei geherrscht habe. «Das Wahlkampfteam hat harmoniert, die Organisation im heterogenen politischen Umfeld war erfreulich schlank. Das motiviert alle – denn Wahlkampf ist für die Partei und die Kandidierenden Knochenarbeit.» Die Themen seien greifbar gewesen, bis auf Ebene der Stadtkreise heruntergebrochen worden. «Zudem haben sich die bürgerlichen Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkampf nicht gegenseitig angegriffen.» Solche Ergebnisse aus der Wahlkampf-Auswertung freuen Cristina Schaffner und so kann die Beratungsagentur ihre Arbeit im Hintergrund als erfolgreich bezeichnen. Denn allein an der Anzahl Sitze will Schaffner den Erfolg nicht messen lassen. Das wäre zu schlicht. Und funktioniert oft nach einem simplen Prinzip, das Agenturmitarbeitenden bestens bekannt ist: «Hat die Partei Sitze gewonnen, dann waren die politischen Inhalte entscheidend. Hat sie Sitze verloren, wird der Fehler bei den strategischen Empfehlungen oder den Plakaten der Agentur gesucht.» Dass vereinzelte Kunden dann doch vor diesem Hintergrund bilanzieren, damit müsse man im Agenturgeschäft leben. Und nimmt’s sportlich.

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Originalton

Ob wir Schweizer die besseren Demokraten wären? Ob wir Demokratie also besser könnten als unsere Nachbarn? Wer weiss. Jede halbwegs vernünftige Antwort hängt ab vom Massstab der Beurteilung. Christoph Frei Sicher ist, dass wir uns hierzulande im Glauben daran gefallen, die besseren Demokraten zu sein – und dieser Glaube lässt sich durchaus konkreter fassen. Im Gefolge langer und insgesamt erfolgreicher Übung hat sich die Auffassung verfestigt, «unsere», will heissen: die direkte Form der Demokratie sei der repräsentativen schon im Prinzip überlegen. Je häufiger das souveräne Stimmvolk selbst entscheide, so die landläufige Meinung, desto näher kämen wir dem ursprünglichen Ideal von Demokratie. Die traditionelle Begrifflichkeit und Polarität –

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direkt/indirekt, unmittelbar/mittelbar – scheint diese Logik zu stützen. Jede repräsentative, bloss indirekte, bloss mittelbare Demokratie erscheint als schwächerer Ersatz, «a sorry substitute for the real thing», in den Worten des amerikanischen Demokratieforschers Robert Dahl. Vorzuziehen wäre stets das Original, alles andere ist praktischen Kompromissen geschuldet, zumal in modernen Flächenstaaten die Versammlungsdemokratie gar nicht und die Abstimmungsdemokratie zumindest nicht umfassend praktizierbar ist. «And so we cultivate the real thing…» Sind solche Annahmen einmal verinnerlicht, gerinnen sie leicht zu Wahrheiten, die keiner Hinterfragung mehr bedürfen, mitunter auch keine Einwände mehr dulden. Und wir Eidgenossen bleiben frei, solche Gewissheit mit Herzblut zu pflegen. Nur ändert sie

nichts an der Tatsache, dass ein bedeutsames Mass an Fremdbestimmung immer – und notwendigerweise – ins Spiel kommt, wenn kollektiv bindende Entscheidungen getroffen werden. Kollektive Selbstregierung ist niemals individuelle Selbstbestimmung. Was direkte und indirekte Demokratie unterscheidet, ist der unterschiedliche Umgang mit dieser wenig gefälligen Tatsache. Wer entscheidet? Die Technik der direkten Demokratie besteht darin, das Mass an Fremdbestimmung durch Akkumulation je einzelner Stimmen eher symbolisch als tatsächlich zu minimieren. Ein Mehrmillionstel jener fiktiven Figur, die wir Volkswillen nennen, genügt offensichtlich, um uns die Illusion oder das gute Gefühl zu vermitteln, selbst entschieden zu haben. So etwas wie (Selbst-)Verantwortlichkeit der einzelnen Stimmbe-


Dossier

rechtigten gegenüber allen anderen Teilen der Bürgerschaft lässt sich dabei zwar denken, nicht aber institutionalisieren. In der direkten Demokratie soll der Bürger mit entscheiden – freilich um den Preis des Verzichts auf Rechenschaft. Die alternative Technik der repräsentativen Demokratie besteht darin, die Entscheidung zu delegieren, unvermeidliche Fremdbestimmung als solche also offenzulegen, um sie über Ämter und Mandate als verantwortete Fremdbestimmung zu organisieren. Responsible government: Wer für andere entscheiden darf, der soll – in welchen Formen auch immer – Rechenschaft ablegen müssen. Das parlamentarische Verfahren kennt Pflichten und Verantwortlichkeiten, die in Volksabstimmungen nicht zu institutionalisieren sind. Selbst der von allen Stimmberechtigten zu leistende Eid an der Landsgemeinde in Appenzell bildet eine eindrückliche Ausnahme, nicht aber die Regel. Brave Eidgenossen werden sich durch solche Grundsätze aus der («abstrakten») Demokratietheorie nicht verunsichern lassen. Unbequem nur, dass auch das wichtigste,

das weitaus stärkste empirische Argument in die gleiche Richtung zeigt. Die Geschichte bestätigt, was hier als nüchterne Gegenthese zur landläufigen Meinung skizziert worden ist. Die repräsentative Demokratie ist auch historisch gesehen keineswegs ein blosser Ersatz für direkte Demokratie, der dort zum Zug kommt, wo es anders nicht geht. Nicht als repräsentative Metamorphose der Versammlungsdemokratie hat sie sich in Europa entwickelt, sondern als Ergebnis einer schrittweisen Demokratisierung der älteren, ständischen Repräsentativverfassung unter den Vorzeichen des allgemeinen Wahlrechts. Selbst die modernste Variante direkt-demokratischer Praxis, nämlich die Sachabstimmung an der Urne, ist in der Schweiz als Korrektiv zur repräsentativen Demokratie entstanden – vorgedacht in Frankreich, sodann praktiziert von Schweizer Kantonen.

sind ein Modus der Begründung (des Entzugs) von legitimer Entscheidungsautorität, Abstimmungen hingegen sind ein Modus der Ausübung legitimer Entscheidungsautorität. Wie Peter Graf Kielmansegg in seinen Versuchen zur «Grammatik der Freiheit» (Baden-Baden, 2013) gründlich belegt, handelt es sich schlicht und einfach um zwei unterschiedliche Formen politischer Organisation – um Formen, die sich bekanntlich gerade in der Schweiz bestens haben kombinieren lassen, um Risiken und Schwächen der jeweils anderen Form zu kompensieren. Jede Form hat dabei ihre eigene Würde, jede kennt ihre eigene Geschichte. So gesehen, wären wir hierzulande nicht bessere, sondern ganz einfach – andere, vielleicht auch glücklichere Demokraten.

Nicht besser, nur anders Nein: Direkte und repräsentative Demokratie stehen nicht in einem Verhältnis des Mehr oder Weniger zueinander. Repräsentative Demokratie ist keine Minderform der direkten Demokratie. Wahlen (Abwahlen)

Christoph Frei ist Titularprofessor für Politikwissenschaften mit besonderer Berücksichtigung der Internationalen Beziehungen an der Universität St.Gallen.

Das gesamte Dossier jetzt im HSG Focus

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Panorama | Menschen | Forschung | Studium

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Porträt Start-up

Mode im Gesicht – mit VIU-Brillen aus dem eShop VIU ist mit seinen authentischen und coolen Brillen auf Erfolgskurs. Die Korrektur- und Sonnenbrillen werden – aufgrund des Verzichts auf Zwischenhändler – zu einem günstigen Preis angeboten, bürgen aber dennoch für hohe Qualität. Gutes Aussehen, Wohlfühlen mit dem «Gestell auf der Nase» – dank den HSG-Absolventen Kilian Wagner und Peter Käser ist Mode nun auch im Gesicht möglich. Und das konsequent in der Kombination von Offline- und Online-Kanal. Katja Tinner Man könnte meinen, dass bei einem gemeinsamen Mojito an einer Strandbar eher ein Abenteuer als eine Geschäftsidee herauskommt. Doch die Unternehmer Kilian Wagner und Peter Käser beweisen das Gegenteil. Oder mehr noch – sie nahmen beides in Kauf: Das Abenteuer ins Unternehmertum und die Umsetzung ihrer Geschäfts­ idee. Kennengelernt haben sie sich bei einem Austauschsemester der HSG in Singapur. Eine «folgenschwere Begegnung», wie die beiden selbst sagen. Kein Wunder, denn zusammen haben sie den Weg in die Selbstständigkeit gewagt. Mit der Selbständigkeit «geflirtet» «Während der Studienzeit habe ich regelmässig mit der Selbstständigkeit geflirtet», denkt Wagner an die HSG-Zeit zurück. Der leidenschaftliche Skifahrer – die Nähe zu den Bergen war übrigens auch einer der Gründe, warum er sich für die HSG entschied – folgte zuerst dem klassischen HSGKarriereweg und arbeitete fünf Jahre lang als Unternehmensberater, bevor er vom Unternehmerflirt zur Tat überging. Etwas anders war es bei Käser – sein Weg führte ihn zur HSG, weil er «weit weg von zuhause», dem schönen Biel, sein wollte. Nach seinem Abschluss war er einige Jahre im Business Development und Marketing tätig, merkte jedoch schnell, dass ein Grossunternehmen ihn nicht glücklich machen würde. Direkt nach dem Master-Abschluss reisten die beiden zusammen für drei Monate nach Süd-

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amerika – zum Surfen und Spanisch lernen. «Wir haben immerhin das erste Ziel erreicht», lachen die Unternehmer. Bei einem gemeinsamen Mojito wurde die Idee des eigenen Unternehmens erstmals diskutiert. Da aber beide noch Berufserfahrung in der Corporate World sammeln wollten, musste das geplante Vorhaben noch fünf Jahre auf die Umsetzung warten. Zurecht – denn heute sind ihre Ideen absolut gefragt. Authentisches und cooles Markenerlebnis Vom Einkaufserlebnis bei traditionellen Optikern waren beide Brillenträger frustriert. Verwundert waren sie auch, dass die Optikbranche nicht auf die eCommere-Entwicklung reagiert hatte. Mit einer breiten Palette an Kompetenzen und einem grossen Netzwerk gründeten die beiden mit zwei bekannten Produktdesignern und einem Optiker zusammen die Firma VIU. Der Markt für Designerbrillen wurde umgekrempelt, die Produkte in-house designt und schliesslich auf allen Kanälen direkt an die Endkunden vertrieben. «So können die Kosten der Distribution und Herstellung massiv gesenkt und Premiumprodukte zu vernünftigen Preisen angeboten werden», halten sie fest: «Der Kern unserer Business-Idee liegt in der Kombination aus Online- und Offline-Vertrieb sowie dem grossartigen Inhouse-Design». Bei VIU werden Korrektur- und Sonnenbrillen verkauft, wobei aber nicht nur die Fassung, sondern die Komplettbrille inkl. Korrekturgläsern angeboten werden. Die Möglichkeit der «Try-at-home-Option» (vier

Auch andere HSGler mischen den OnlineBrillenmarkt auf. So wie Jerry Dreifuss, der mit seinem Unternehmen «Swiss Eyewear Group» bereits in 60 Ländern Fuss fassen konnte. Zudem gelang es ihm, einen Vertrag mit Virgin Atlantic abzuschliessen, die seine Brillen auf sämtlichen Flügen der Airline verkauft. www.swisseyeweargroup.com

Brillen für vier Tage zuhause testen) wird von vielen Interessenten genutzt. Allerdings mussten sie schnell feststellen, dass die heutigen Kunden ein «Omnichannel» verlangen – gerade wenn es um «Gesichtsmode» geht. VIU betreibt bereits zwei Filialen in Zürich und Basel und vertreibt ihre Brillen in über zehn Fashion- und Concept-Stores in der ganzen Schweiz, auch in der HSG-Stadt St.Gallen. «Unser Geschäft ist innert 15 Monaten so schnell gewachsen, dass wir bereits im ersten Jahr mehr als 7000 Brillen absetzen konnten», strahlt Käser. Schon jetzt sind 15 Leute bei VIU beschäftigt – geplant sind bereits die Expansion in den deutschen Markt sowie der Launch einer «sehr spannenden Technologie», die den Online-Verkauf von Brillen vereinfachen soll. Vom Weg abkommen Flexibilität und Abweichungen vom ursprünglichen Konzept seien unabdingbar, wenn man erfolgreich sein wolle. Kilian Wagner ist überzeugt: «Wir hatten nie geplant, eigene Filialen zu betreiben, aber wir mussten unsere Strategie den Bedürfnissen der Brillenkäufer anpassen». Einen solchen Erfolg hatten die beiden sich zwar erhofft, aber er habe dennoch ihre Erwartungen übertroffen. Nicht zuletzt, weil sie das Unternehmen bereits im ersten Geschäftsjahr profitabel betreiben konnten. Auch die Medien reagierten positiv auf die Geschäftsidee – mit Überschriften wie «Schweizer Start-up mischt den Brillenmarkt auf» erhielt VIU eine Aufmerksamkeit, wie sie mit klassischen Werbeanzeigen wohl eher weniger erreicht worden wäre. «Dies bedingt natürlich auch, dass wir regelmässig relevanten Content wie neue Kollektionen, Kollaboration und News generieren», wissen die beiden Surfer. Das funktioniere aufgrund der einfachen Aufgabenteilung gut – während Käser sich um die internen Angelegenheiten und Bereiche wie Operations, Finanzen und IT kümmert, wurde Wagner zum Sprachrohr von VIU und betreut die Bereiche Marketing, Sales, Medien und Investoren. Zudem haben sie ein Team, das für Produkte und Designs verantwortlich ist. «Einer unserer Erfolgsfaktoren ist sicher, dass alle Gründungsmitglieder unterschiedliche Kompetenzen an


Porträt

den Tisch bringen», erklären die Unternehmer. Die Gruppenarbeiten, Präsentationen und die Breite des Studiums, die den beiden an der HSG übermittelt wurden, helfen ihnen im Unternehmer-Alltag ebenfalls sehr. «Nebst der fachlichen Bildung sehe ich den grossen Mehrwert auch in dem grossartigen Freundes- und Bekanntenkreis, den wir uns über die Studienzeit aufgebaut haben. Das Netzwerk ist extrem hilfreich und viele davon sind für uns zu wichtigen Sparringpartnern geworden», sagt Wagner.

Kilian Wagner (rechts) und Peter Käser, die Gründer von VIU.

muss sich sehr schnell in neue Bereiche einarbeiten». Die Vielfalt an Aufgaben und das Erlebnis, wenn eigene Aktivitäten zum Erfolg führen, seien Dinge, die das Leben als Unternehmer so attraktiv machen. Ein eigenes Unternehmen aufbauen, eigene Entscheidungen treffen und sich dem unter-

(Bild pd)

nehmerischen Risiko aussetzen – Kilian Wagner und Peter Käser würden sich den Herausforderungen jederzeit wieder stellen. Denn: «Du bist frei zu entscheiden, wo die Reise hingeht.» www.shopviu.ch

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Frei zu entscheiden Fasziniert von immer neuen Herausforderungen, denen man sich als Unternehmer stellen muss, die je nach Zeitpunkt und Wachstumsphase des Unternehmens vollkommen unterschiedlich sind, fühlt sich Wagner «gut auf Trab gehalten». «Gesundes Wachstum ist uns wichtig. Entscheidend ist aber, dass unsere Kunden auch in ein paar Jahren noch genauso viel Freude an unseren VIU-Brillen haben werden, wie heute.» Vom Spezialisten zum Generalisten hat sich Käser verändert: «Man wird mit der vollen Bandbreite an Aufgaben konfrontiert und

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Wissen & Karriere

HSG Alumni App – das Alumni-Netzwerk immer und überall dabei Vorbei sind die Zeiten, als ehemalige HSGler ihre Studienkollegen im über 1000 Seiten starken Mitgliederverzeichnis «who’s who» ausfindig machen mussten. Dank der HSG Alumni App greift man heute jederzeit mobil auf das Alumni-Netzwerk zu. Die aktuelle Version mit neuen Funktionen steht in einem neuen Design für iOS, Android und Blackberry zum Download bereit. Stefano Alghisi Mit dem Feature «Meine Suche» lassen sich neu im passwortgeschützten Bereich Suchabfragen speichern und jederzeit über die Listenfunktion wieder aufrufen. Möchte man sich beispielsweise mehrmals einen Überblick aller Mitarbeiter eines bestimmten Unternehmens verschaffen, genügt es, im Feld «Firma» den Firmennamen zu hinterlegen und die Suche z.B. als «Mitarbeiter der Firma XY» zu speichern. Die erweiterte Suchfunktion ermöglicht die Eingrenzung nach Studiengang oder Abschlussjahr. Hat man seine Mitabsol­ventin oder seinen Mitabsolventen gefunden, ruft man sie/ihn direkt aus der App an oder schreibt sie/ihn per E-Mail an. Die wichtigsten Kontakte kann man nun unter «Mein Netzwerk» abspeichern und behält sie so stets im Überblick. Um selbst gefunden zu werden, ist ein gepflegtes und aktuelles Profil ein Muss. Das Profil lässt sich bequem in der App bearbeiten. Und falls man sich im eigenen Porträt nicht wiedererkennt, ist es Zeit, blitzschnell mit dem Smartphone ein Selfie zu schiessen und direkt ins Profil hochzuladen. Last but not least: In der neuen App-Version empfängt man regelmässig Neuigkeiten über HSG Alumni und die Universität. Ein praktisches Feature, um auch unterwegs in Sachen HSG auf dem Laufenden zu bleiben. Wie gefällt Dir die neue HSG AlumniApp? Welche Funktionen wünschst Du Dir? Teile uns Deine Meinung per E-Mail an alumni@unisg.ch mit!

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Die Neuerungen der HSG Alumni App im Überblick • Modernes, auf das Betriebssystem angepasstes Design •N ewsbereich • Mein Netzwerk • Erweiterte Suchfunktion mit Speichermöglichkeit • Profil bearbeiten • Kontakte direkt anrufen oder anschreiben


Wissen & Karriere

Attraktive Stellen für Ehemalige auf www.alumnijobs.ch

«Mein Ziel – Chief Compliance Officer» 27. November 2015

Compliance Officer: Karrierechancen und -risiken Die Bedeutung von Compliance erfuhr in den letzten 20 Jahren einen gewaltigen Wandel. Somit haben sich der Arbeitsinhalt und die Anforderungen massiv verändert. In der Folge hat sich die Compliance-Abteilung zu einem attraktiven Karriereweg mit mannigfachen Möglichkeiten entwickelt. Auf dem Arbeitsmarkt sind Compliance-Mitarbeitende nun zu sehr gesuchten «Targets» geworden. Unsere Veranstaltung verfolgt als Ziele, Einblicke in Compliance-Abteilungen verschiedener Branchen zu gewinnen, von namhaften Compliance-Grössen zu erfahren, worauf «es» bei einer Karriere ankommt und die Rolle des Chief Compliance Officer genauer kennen zu lernen. Dr. iur. Marcel Würmli, Präsident HSG LAW Alumni

Keynote: Nadja Ceregato lic. iur. HSG 1993, Executive M.B.L.-HSG 2003 Head Legal & Compliance Raiffeisen Schweiz

Programm Türöffnung um 17.00 Uhr Keynote Nadja Ceregato Panel-Diskussion mit Compliance-Vertretern aus Industrie und Finanz, moderiert von Dr. Marcel Würmli Networking und Apéro riche ab 18.30 Uhr Anmeldung Registrierung unter www.hsgalumni.ch/cco, Platzzahl ist beschränkt

Das Career Services Center der HSG und HSG Alumni betreiben gemeinsam eine Stellenplattform. Diese ist für Studierende unter www.hsgcareer.ch erreichbar. Alumni der HSG haben ebenfalls Zugang zur Plattform. Im Teilbereich www.alumnijobs.ch inserieren die Firmen, wenn Sie für ausgewählte Positionen speziell die Mitglieder von HSG Alumni ansprechen möchten. Nebst Fachpositionen für jüngere Alumni werden auch zahlreiche Stelleninserate für erfahrene Führungspersönlichkeiten publiziert. Ein Besuch auf www.alumnijobs.ch lohnt sich!

Kosten CHF 56 pro Person inkl. Apéro riche / Early Bird bis 8.10.2015: CHF 48 Anmeldeschluss: 18.11.2015 Ort: Bratschi Wiederkehr & Buob AG, Bahnhofstrasse 70, Zürich

Marcel Würmli

«Für unsere anspruchsvollen Positionen suchen wir Ehemalige der HSG und publizieren diese Stellen gerne auf www.alumnijobs.ch.» Natalie Vogel lic. oec. HSG 2005 Human Capital Marketing Leader, PwC

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Wissen & Karriere

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Nadja Ceregato

Thomas Aeschi

lic. iur. HSG ’93 und E.M.B.L. HSG ’03

lic. oec. HSG ’98

Nadja Ceregato, Präsidentin der Executive M.B.L.-HSG Alumni-Vereinigung, wurde per 1. Mai 2015 zum Head Legal & Compliance der Raiffeisen Gruppe befördert. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität St.Gallen war sie unter anderem als Gerichtsschreiberin beim Bezirksgericht See in Rapperswil tätig. 1997 erwarb sie das sankt-gallische Rechtsanwaltspatent. Danach war sie bei der St.Galler Kantonalbank im Bereich Firmenkunden/Recovery tätig. Ab 2000 folgten diverse Tätigkeiten bei der Raiffeisen-Gruppe – zuletzt als Head Legal.

Thomas Aeschi ist neu Präsident der Schweizerischen Volkspartei (SVP) des Kantons Zug. Bereits seit 2011 vertritt er den Kanton Zug im Nationalrat. Er ist Mitglied der einflussreichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben, sowie der EFTA/EUDelegation. Beruflich arbeitet Thomas Aeschi als Berater für PwC Strategy& (ehemals Booz & Company), eine führende internationale Management- und Strategieberatungsfirma. Zuvor arbeitete er als Analyst im Bereich Fusionen und Akquisitionen der Credit Suisse First Boston in Zurich und Melbourne. Thomas Aeschi schloss seine Ausbildung mit einem Master in Public Administration von der Harvard University und dem Titel lic. oec. HSG der Universtität St.Gallen ab.

Urs Landolf Dr. iur. HSG ’87 , lic. iur. HSG ’82, lic. oec. HSG ’78

Urs Landolf, Präsident von HSG Alumni, ist seit 1. Juli 2015 bei Wenger & Vieli AG Rechtsanwälte als Konsulent tätig. Wenger & Vieli ist eine international ausgerichtete Wirtschaftsanwaltskanzlei. Urs Landolf ist spezialisiert auf die nationale und grenzüberschreitende Steuerberatung von Unternehmen und Privatpersonen. Seine bevorzugten Bereiche sind die Beratung von familiengeführten Unternehmen und deren Eigentümern in Steuer- und Nachfolgefragen, sowie die Beratung in Fragen der nationalen und internationalen Steuerplanung und -politik. Er nimmt ferner Verwaltungsrats- und Stiftungsratsmandate wahr. Vor seinem Eintritt bei Wenger & Vieli war Urs Landolf über 25 Jahre als Partner in der Steuer- und Rechtsberatung bei PricewaterhouseCoopers tätig, davon viele Jahre in führenden kundenbezogenen sowie nationalen und internationalen Geschäftsleitungsaufgaben.

Hast Du eine neue Stelle, ein neues Amt oder eine neue Aufgabe übernommen? Melde uns Deinen Sesselwechsel an alumni@unisg.ch.

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Andreas Kropf lic. oec. HSG ’96

Thomas Linder lic. iur. HSG ’01

Andreas Kropf hat zum Executive Search Unternehmen Dr. Bjørn Johansson Associates gewechselt. Der Gründer des Basler Clubs an der HSG studierte Informations- und Technologiemanagement. Seine Karriere begann beim Beratungsunternehmen Accenture im Bereich Finanzdienstleistungen und Technologie. Nach Stationen bei der Privatbank Julius Bär in der Division Investment Fonds und Asset Management sowie PricewaterhouseCoopers in der Abteilung IT-Audit für Banken und Versicherungen, folgte vor 7 Jahren der Wechsel (als Chief Executive Officer) zu Derivative Partners Research, dem führenden unabhängigen Informationsanbieter für Strukturierte Produkte in der Schweiz. Die Teilnahme an der letztjährigen HSG Alumni Konferenz in Luzern und die dortigen Gespräche waren ausschlaggebend für den aktuellen Karriere-Schritt.

Thomas Linder, dipl. Steuerexperte mit langjähriger Berufserfahrung in der Steuerberatung von Unternehmen und internationalen Konzernen bei KPMG, ergänzt als neuer Partner das MME Tax Team um Samuel Bussmann, Andreas Müller und Christoph Rechsteiner. Damit baut MME als Beratungsunternehmen für Wirtschafts- und Steuerrecht seine Expertise weiter aus. Mit Büros in Zug und Zürich bietet MME ganzheitliche, persönliche Beratung in den Bereichen Legal, Tax und Compliance aus einer Hand – vernetzt, vorausschauend und resultatorientiert.


Wissen & Karriere

Accounting for Value, quo vadis? Robert Gutsche Es ist nachvollziehbares Ansinnen vieler Shareholder, durch einen Blick in die Bilanz den «wahren» Wert ihrer Investition entnehmen zu können. Die zunehmende Fair Value-Bilanzierung lässt durchaus den Eindruck entstehen, dass dieser visionäre Wunsch erfüllbar sein könnte. Zumal internationale Standardsetzer (IASB und FASB) mehr als 10 Jahre mit der Entwicklung von Fair Value-Standards beschäftigt waren (und sind). Leider ist das Gegenteil der Fall. Die aktuelle Fair Value-Bilanzierungspraxis führt zu einer Erwartungslücke (IRZ 03/2015 und 05/2015). Eine gründliche Analyse von finanziellen Informationen, insbesondere der Erfolgsrechnungen vergangener und künftiger Perioden, sowie nicht-finanziellen Informationen bleibt Investoren weiterhin nicht erspart. Wichtigste, aber grösstenteils unbekannte Determinante ist dabei die Qualität von Rechnungslegungsinformationen. Kontakt: robert.gutsche@unisg.ch

Gesundheitsfokussierte Führung Stephan A. Böhm, Miriam K. Baumgärtner Was können Führungskräfte tun, damit ihre Mitarbeitenden gesund bleiben? Basierend auf Interviews, Fallstudien und quantitativen Studien entwickelten wir das Konzept der gesundheitsfokussierten Führung mit den Dimensionen Prävention und Intervention. Während präventive Verhaltensweisen darauf abzielen, Ressourcen zu stärken und gesundheitsschädigende Faktoren zu minimieren, fokussiert (frühe) Intervention auf einen konstruktiven Umgang mit Gesundheitsproblemen. Hierauf aufbauend entwickelten wir ein Training, welches wir in verschiedenen Unternehmen einsetzten. Es zeigte sich, dass gesundheitsfokussierte Führung bei generell gesunden

Mitarbeitenden mit um den Faktor drei reduzierten Fehltagen einhergeht (von 2,3 auf 0,8 innerhalb von sechs Monaten). Mitarbeitende mit Vorerkrankungen zeigten um den Faktor acht reduzierte Fehltage (von 21 auf 2,6 Tage). Kontakt: stephan.boehm@unisg.ch

lab Wer forscht an was? Aktuelle Forschungsund Praxisprojekte der Universität St.Gallen

«GreenTool» als Grundlage für das CO2-Management Markus Gogolin, Thorsten Klaas-Wissing Der Verkehr verursacht etwa ein Drittel der globalen CO2-Emissionen, davon entfallen 75% auf den Strassenverkehr. NGOs, der Staat, aber auch Verlader fordern daher Transparenz und die Senkung von CO2Emissionen, sodass sich CO2-Management zu einem strategischen Zukunftsthema entwickelt hat. Grosse Logistikdienstleister setzen sich mit dem Thema CO2-Management auseinander und haben für Erfassung und Reporting von Emissionskennzahlen weitgehend individuelle Lösungsansätze erarbeitet. Mittelständische Logistikdienstleister stehen vor der Herausforderung, trotz schlanker Geschäftsstrukturen, begrenzter finanzieller und personeller Ressourcen, kontinuierlich Wissen aufzubauen und ein CO2-Instrumentarium zu entwickeln. GreenTool ist ein zusammen mit der Praxis entwickeltes, anwendbares Instrument, um das eigene CO2-Accounting und CO2-Management aufzubauen. Kontakt: thorsten.klaas@unisg.ch

Strategische Frühaufklärung bei Luxusanbietern Benjamin Berghaus, Chiara Bossard, Laure Line Baehni «I don’t give a damn about what the market wants.» – so ein Interviewpartner in unserer Studie zur strategischen Frühaufklärung im Management von Luxusmarken. Er illustrierte damit eine häufige Einstellung von Unternehmern im Luxusmarkt: Luxusanbieter positionieren sich auf dem Wertversprechen, einzigartige Leistungen durch ebenso einzigartiges «savoir-faire» anbieten zu können. Nicht der Markt führt, sondern der Anbieter. Doch wie lässt sich der Fokus auf eigenen Fähigkeiten und die Geschichte des Hauses mit marktorientierter und zukunftsgerichteter Unternehmensführung verbinden? In unserer Studie finden wir Hinweise auf mehrere Strategien in der Marktorientierung: kleine Nischen-Anbieter setzen auf die enge Einbindung der Kunden in der Einzelanfertigung und damit auf die strategieprägende Wertschöpfung aus der Kundenbeziehung sowie die Agilität des Unternehmens; grössere Betriebe gleichen die geringere Agilität durch einen intensiveren Planungsprozess aus. Detaillierte Erkenntnisse zu den entscheidenden Faktoren sowie unterschiedliche Perspektiven auf strategische Frühaufklärung finden Sie in unserem kürzlich erschienenen Beitrag. Kontakt: benjamin.berghaus@unisg.ch

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Das Advanced Management Program (AMP-HSG) der Universität St. Gallen 4 Modulwochen: Unternehmensentwicklungskompetenz, Sozial- und Persönlichkeitskompetenz Start: 30. Mai 2016 | Ende: 28. Oktober 2017 „Dynamik bringt Chancen, erfordert jedoch von jedem einzelnen, dass er auch dafür gewappnet ist. Mit dem Advanced Management Program ist es mir gelungen, ein spannendes Paket an Themen und Impulsen zu finden, die ich im Berufs- und Lebensalltag eins zu eins anwenden kann. Ich konnte dadurch verschiedene Themen für mich weiterentwickeln, die mir einen direkten Nutzen bringen.“ Nils Planzer, CEO, Planzer AG, Dietikon, www.planzer.ch InforMAtIonSAnläSSe: Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch! Nadja Barthel M.A., Programmleiterin Tel. 071-224 7501 E-Mail: unternehmerschule@unisg.ch

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Netzwerk Aus dem HSG-Alumni-Büro

Wechsel in der Geschäftsführung von HSG Alumni Per Ende August ist Daniel Bargetze als Geschäftsführer von HSG Alumni zurückgetreten. Der 32-jährige wird nach sechs Jahren bei HSG Alumni Geschäftsführer der Vaduzer Medienhaus AG. Seine Nachfolge übernimmt per 1. Dezember der 35-jährige Alumnus der HSG Daniel Knus, bisher Leiter Werbung und Corporate Design bei der Notenstein Privatbank. Ein Gespräch zur Amtsübergabe. Daniel Bargetze, Du bist unter den bisherigen Geschäftsführern von HSG Alumni jener mit der längsten Anstellung bei HSG Alumni – zuerst als Leiter Kommunikation, dann als Geschäftsführer. Warum bist Du länger als die anderen geblieben? Der Job hat sich enorm weiterentwickelt: Früher war es eher ein Sprungbrett für Studienabgänger, heute bedeutet es die Führung eines «globalen» KMUs. Man hat die operative Gesamtverantwortung für alle Aktivitäten und ist für viele Stakeholder die zentrale Anlaufstelle. Ich habe auch gemerkt, wie eigentlich erst nach zwei Jahren richtig der «leverage» einsetzte: Man trifft die Leute dann zum zweiten oder zum dritten Mal, muss nicht mehr bei der Vorstellung beginnen und hat eine Beziehung aufgebaut. Was sind aus Deiner Sicht die wichtigsten Ausbauschritte, die HSG Alumni in dieser Zeit machen konnte? Ein Highlight war die Gründung des HSG Alumni Seniors Chapters für alle Alumni der HSG über 60. Der Auftakt im Dezember 2014 war ein riesiger Erfolg: Das Kunsthaus Zürich platzte mit 350 Teilnehmern aus allen Nähten. Das Schöne war aber vor allem, all die Begegnungen mitzuerleben. Ebenfalls zu den Höhepunkten zähle ich die HSG Alumni Deutschland Konferenz: 2011 fassten wir den Entschluss, in Deutschland vermehrt aktiv zu werden. Immerhin ist das nach wie vor der wichtigste «Auslandsmarkt» für die HSG und natürlich auch für HSG Alumni. Innert kürzester Zeit haben wir von St.Gallen aus einige Alumni im

Präsident Urs Landolf (Mitte) mit dem abtretenden Geschäftsführer, Daniel Bargetze (rechts), und dessen Nachfolger, Daniel Knus.

Rhein-Main-Gebiet angesprochen, ein OK-Team geformt und die Locations in Frankfurt und das Programm aufgegleist. Im März 2012 war es dann soweit: Die erste Deutschland Konferenz fand in Frankfurt statt, es folgte die zweite 2013 in Mannheim/Ludwigshafen und dieses Jahr im März die dritte in München. Aus der Konferenz ist nun eine richtige Deutschlandweite HSG Alumni-Initiative geworden, bei der sich über 30 Alumni der HSG engagieren. Viele der ersten Stunde sind nach wie vor mit dabei. Oder wie es der heutige Aussenminister Deutschlands, Frank-Walter Steinmeier, in seinem Referat an der ersten Deutschland Konferenz 2012 ausdrückte: «Was Sie hier veranstalten, habe ich in Deutschland von einer Universität noch nicht gesehen – da könnten sich einige ein Beispiel nehmen». Und ausserhalb der Anlässe, was waren da Meilensteine? Zum einen die Verabschiedung des gedruckten Who’s who und die Einführung der Who’s who-App: Schweren Herzens trennten wir uns vom gedruckten Mitgliederverzeichnis, haben es aber nicht bereut. Die

(Bild Hannes Thalmann)

App für alle Plattformen ist wirklich sehr praktisch und kommt bei den Mitgliedern sehr gut an. Zum anderen die Career Services: Seit 2013 bieten wir qualitativ sehr hochwertige Karriere-Dienstleistungen für unsere Mitglieder an – und das zu attraktiven Preisen. Es freut mich, dass die Services so gut angenommen werden und die Feedbacks der Kunden bzw. Mitglieder sehr positiv ausfallen. Und was gibst Du Deinem Nachfolger, Daniel Knus, an grösseren Aufgaben mit in seine Amtszeit? Im Prinzip haben wir alles, was wir uns für die Zukunft vorgenommen haben, in die Strategie 2020 gepackt (vgl. Seite 25). Die wichtigsten Themen daraus aus meiner Sicht sind: Die Entwicklung einer «Kultur des Gebens», wo wir das Fundraising der HSG Stiftung unterstützen und die Weiterentwicklung der HSG fördern. Dann ist die Digitalisierung weiter voranzutreiben, indem alle Alumni-Aktivitäten auf die mobilen Plattformen gebracht werden. Und schliesslich sollten wir die Member Benefits mit attraktiven und einzigartigen Vorteilen für die Mitglieder ausbauen.

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Netzwerk

Daniel Knus, was motiviert Dich, zu Deiner alma mater zurückzukehren und die Geschäftsführung von HSG Alumni zu übernehmen? In erster Linie motiviert mich die Herausforderung, das wertvolle Erbe einer der ältesten und wohl grössten Ehemaligenorganisationen in Europa in die Zukunft zu führen und weiterentwickeln zu dürfen. Auch wenn die Organisation schon heute ausgezeichnet aufgestellt ist, so sehe ich noch viele Anknüpfungspunkte und Chancen, das Alumni-Netzwerk weiter zu stärken. Wo möchtest Du besondere Schwerpunkte setzen? Neben der Umsetzung der Strategie 2020, die eine Vielzahl bedeutender Initiativen umfasst, ist es mir ein besonderes Anliegen, die Vernetzung der Alumni weiter zu verstärken, damit jeder von der riesigen Erfahrung und dem Wissen der Ehemaligen profitieren kann. Gerade die zunehmend internationale Studentenschaft bietet hier auch für das Alumni-Netzwerk ganz neue An-

satzpunkte. Ein besonderes Augenmerk möchte ich auch auf die heutigen Studienabgänger legen, also die Alumni von morgen. Sie wachsen mit sozialen Medien auf. Ihr Bezug zu Netzwerken ist ein anderer. In diesem veränderten Umfeld scheint es mir wichtiger denn je, die Ehemaligenorganisation noch klarer zu positionieren. Jedem Absolventen soll bewusst sein, dass ihm das Alumni-Netzwerk ein Leben lang – ungeachtet der fortwährenden Veränderungen – erhalten bleibt und einen grossen Wert hat, wobei natürlich jeder seinen Teil dafür leisten muss. Und worauf freust Du Dich am meisten? Ich freue mich enorm darauf, alle Aufgaben gemeinsam mit dem 10-köpfigen, hochmotivierten HSG Alumni-Team anpacken zu dürfen. Der Enthusiasmus, der im Team, im Vorstand, in den Clubs und Chapters, aber auch im ganzen Alumni-Netzwerk und der Universität St.Gallen deutlich spürbar ist, steckt an und lässt mich sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Daniel Bargetze und Daniel Knus, wo seht Ihr HSG Alumni in fünf oder zehn Jahren? Daniel Bargetze: Als eine der weltweit aktivsten und modernsten Alumni-Organisationen, auf die die HSG und unsere Mitglieder stolz sind. Daniel Knus: Als eine Alumni-Organisation, die noch stärker international ausgerichtet sein wird und dank den engagierten Mitgliedern ein bedeutender Ankerpunkt für jeden Alumnus/jede Alumna sein wird. Und was wünscht Ihr Eurem Vorgänger bzw. Nachfolger für die Zukunft? Daniel Bargetze: Weiterhin viele engagierte Mitglieder, die unsere Aktivitäten mitgestalten und die besten Botschafter für die HSG sind. Daniel Knus: Für seine verantwortungsvolle Rolle als CEO eines Medienhauses wünsche ihm vor allem viel Spass und Freude und letztlich natürlich auch das berühmte Quäntchen Glück. Interview: Roger Tinner

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“One of the most innovative law programs for mid-career legals and business professionals” – Financial Times 2011

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HSG Alumni Reisen

Das exklusive HSG Alumni Member Benefits

Oft wurde die HSG Alumni-Geschäftsstelle von Ehemaligen angefragt, ob man – wie es bereits zahlreiche Universitäten tun – Reisen für und mit Alumni der HSG anbieten könne. Nun ist es soweit: Die ersten zwei Destinationen der HSG AlumniReisen stehen fest. Ehemalige der Universität St.Gallen erleben speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Programm-Highlights und geniessen den Komfort einer professionellen Reisebetreuung. Peter A. Fischer, Stefano Alghisi Singapur, Shanghai, Peking und Xian sind die Destinationen der ersten HSG Alumni Reise vom 22. Mai bis 6. Juni 2016 nach

Die Oberwaid zum Kennenlernen Wollen Sie sich eine kurze, gesunde Auszeit gönnen – und dabei die medizinische Kompetenz und die einzigartige Atmosphäre der Oberwaid kennenlernen und geniessen? Wir bieten Vier-Tages-Programme für eine oder zwei Personen mit drei Übernachtungen mit Check-up Ihrer Stresssituation, Coaching, Fitness, Wellness und SMART Cuisine an. Gültig bis: 31. März 2016

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Südostasien, deren Programm eigens auf die Ansprüche und Bedürfnisse von Alumni der HSG zusammengestellt wird. Dank dem HSG-Netzwerk sind exklusive Besichtigungen und Besuche möglich. Zudem gibt es ein kulturelles Rahmenprogramm mit Führungen und Attraktionen in den Städten Xian (Terracotta-Armee), Shanghai, Beijing und, als einer der Höhepunkte dieser Reise, die Wanderung auf einem alten, verlassenen und völlig nicht-touristischen Teil der Chinesischen Mauer. Geführte Expeditionen in die Antarktis Die erste HSG Alumni Expedition führt ehemalige HSGler im Januar 2017 in die Antarktis. Die Teilnehmer können sich auf eine zauberhafte Welt aus Eis und Schnee sowie eine faszinierende Tierwelt inmitten einer unberührten und beeindruckenden Landschaft freuen. Mit der MS Bremen und in Zodiacs (spezielle Schlauchboote) geht es,


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Reiseerlebnis

Alumni der HSG profitieren bis zum 25. Oktober 2015 von einem bemerkenswerten Frühbucherrabatt. Partnerinnen und Partner sind herzlich willkommen. Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 20 Personen pro Reise begrenzt. Die Preise für HSG Alumni Reisen sind «all inclusive» und beinhalten folgende Leistungen: Alle Flüge in Economy Class (Upgrade möglich), Taxen, Transfers, Hotels, alle Mahlzeiten inkl. Getränke, Führungen, Eintritte und Trinkgelder. Weitere Infos und Anmeldung auf www.hsgalumni.ch/reisen.

geleitet durch erfahrene Expeditionsleiter, zu Landgängen, kleinen Buchten oder Gletschern. Vor, während und nach den Expeditionen informieren Fachpersonen über die Antarktis. Um die An- und Abreise angenehmer zu gestalten und die Expedition auf der MS Bremen ohne Hektik zu geniessen, wird die Antarktis-Reise mit einem speziellen Rahmenprogramm ergänzt. Vorgesehen ist unter

anderem eine Stadtrundfahrt durch Buenos Aires, eine Zugfahrt mit der südlichsten Bahn der Welt nach Feuerland und die Besichtigung der Wasserfälle von Iguassu, inklusive Übernachtung im legendären Hotel Das Cataratas, das sich direkt an den Wasserfällen befindet.


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HSG Alumni Club Hong Kong

Staying active with local clubs More and more HSG Alumni choose to make Asia their home after finishing their studies in St.Gallen, and the network is growing fast. There are several options to stay active while abroad, with local Clubs in Singapore, Korea, Shanghai, Beijing, Hong Kong, Tokyo and Bangkok. Every two years, alumni from the entire region get together for the HSG Alumni Asia Weekend, an exciting event with great international flair! Alex Tunik, President of the HSG Alumni Club Hong Kong The Hong Kong Club was happy to host in November 2014 this regional gathering, welcoming more than 110 people from Shanghai, Beijing, Singapore, Korea, the Philippines, Indonesia, Thailand and of course Hong Kong. The participants were invited to four different events from Friday evening to Sunday lunch. Among others, the Alumni were honoured by the presence of the Swiss Ambassador to China, based in Beijing, Mr. Jean-Jacques de Dardel, who gave a very inspiring speech on Friday evening, the Swiss General Consul in Hong Kong, Ms. Rita Hämmerli-Weschke, and the former Swiss Ambassador to Thailand, Mr. Hans-Peter Erismann, as well as Frank Eggman, Head of the Swiss Business Hub in Hong Kong. The weekend could not have taken place without the generous support of our sponsors: Hans-Michael Jebsen, sponsoring the dinner at the Hong Kong Country Club, Lombard Odier (Hong Kong) Ltd. sponsoring the wines at the Hong Kong Country Club and Saturday lunch, Sophie Tunik, hosting and sponsoring Saturday lunch, Max Burger, sponsoring the dinner at the China Club and Entela and Michael Benz, sponsoring the lunch at The Bay. Another thank goes to Florian Rossiaud-Fischer, HSG student in exchange in Hong Kong, who spent a considerable amount of time helping with the general organization of the weekend. After a successful weekend with old and new friends from all over Asia, it is time to start looking forward to the next HSG Alumni Asia Weekend 2016, hosted in Singapore!

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Dominik Fuerst, Alex Tunik, Vincent Dahamel (v.l.n.r.)

Short interview with Alex Tunik, president of HSG Alumni Club Hong Kong, founder and managing director of Transpacific (Far East) Ltd. Hong Kong is one of our oldest international HSG Alumni Clubs. Are you experiencing an increasing interest in Asia as a place to work and live among HSG Graduates? Yes, it is a clear trend to have more HSG alumni living & working in Hong Kong and joining our events. I organize about 4 events per year (Fondue evening, Chez Patrick, Country Club/Yacht Club, China Club) and the participation is usually between 20 to 25 people. I have seen in the 25 years I have been living here a number of graduates leaving Hong Kong and coming back after a few years (after a relocation to places such as Shanghai, Singapore or even Europe). These alumni enjoying taking part at our dinners. There are several hundred HSG Alumni currently residing in Asia. Why is this such an exciting region? Let me take the case of Hong Kong: There are about 2000 Swiss people living in Hong Kong. Hong Kong is a great platform for

business in addition of being a fascinating city to live (with great outdoors and not only high buildings). What are your predictions for the future development of HSG Alumni Clubs in Asia? Hong Kong and Singapore are the most established HSG Alumni Clubs in Asia. We have seen in the past few years more activities in cities such as Shanghai and Beijing. There is no doubt that the Clubs in Asia will keep growing in size. The challenge is probably to have a minimum number of participants in order to make it sustainable. How is the HSG Alumni Asia Weekend important for the HSG Community overseas? The HSG Asia weekend is a good way for our alumni living in the region to get together every 2 years. It gives good visibility to our University plus a motivation to the different Club’s Presidents to keep organizing events in their respective cities/countries. Thanks to the use of the HSG Alumni data base we could reach out to alumni living in surrounding countries where there is not yet a HSG Alumni Club.


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St.Galler Management Gespräche von HSG Alumni in Frankfurt

Flagship-Event mit Coop-Verwaltungsratspräsident Hansueli Loosli Im Rahmen der Reihe St.Galler Management Gespräche in Frankfurt, organisiert von HSG Alumni, fand im Sommer 2015 in Frankfurt ein echtes Flagship-Event statt.

Hansueli Loosli bei seinem Vortrag in Frankfurt.

Veränderungen, logistische und technische Innovationen sowie internationale Kooperationen. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Schweizerischen Generalkonsulat in Frankfurt mit insgesamt 120 Personen im Palmengarten statt. Neben den HSG Alumni waren weitere Teilnehmer der schweizerischen und schweiz-interessierten Business Community in Frankfurt, z.B. Nestle Deutschland-Chef Berssenbrügge, anwesend.

Loosli kam auf Einladung des HSG Alumni Clubs Rhein-Main nach Frankfurt. Er diskutierte die zentralen Herausforderungen der Branche vor dem Hintergrund wachsender Internationalisierung, Digitalisierung und logistischer Besonderheiten sowie den jüngsten Währungsturbulenzen und zeigte eindrucksvolle Lösungskonzepte im sich stetig im Wandel befindlichen Handel auf: Er sprach über organisatorische

Nach der Eröffnung durch Corinna Egerer, Präsidentin HSG Alumni Rhein-Main, und einem Grusswort des Schweizerischen Generalkonsuls folgte der Vortrag von Loosli und eine lebendige Diskussion unter den Teilnehmern. Zum Abschluss gab es einen wunderschönen, sommerlichen Ausklang auf der Terrasse des Palmenhauses bei Schweizerischen Spezialitäten und Wein – ein wenig Swissness unter Palmen.

Corinna T. Egerer, Präsidentin HSG Alumni Rhein-Main Hansueli Loosli, Präsident des Verwaltungsrats der Coop-Gruppe Genossenschaft und gleichzeitig Präsident des Verwaltungsrats der Swisscom AG, sprach zum Thema «Herausforderungen im Einzelhandel». Nach beruflichen Stationen bei ABB, Mövenpick und Waro stiess Loosli 1992 als Direktor Warenbeschaffung zur Coop und wurde bereits 1997 zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung ernannt. Für seine unternehmerischen Leistungen wurde er mit dem Swiss Award 2003 sowie als Unternehmer des Jahres 2010 ausgezeichnet.

«Strategien für Deine erfolgreiche Karriere»

HSG Alumni Women’s Flagship Event mit hochkarätigem Panel Am diesjährigen Veranstaltungshöhepunkt des HSG Alumni Women’s Chapter trafen die rund 200 Teilnehmerinnen ein hochkarätiges Panel an, das im stilvollen Ambiente angeregte Diskussionen führte und zahlreiche, teils sehr persönliche Karrieretipps mit den Alumnae der HSG teilte. Nikola Boehrer, OK Women’s Chapter Nach dem Impulsreferat von Edith Infanger (Präsidentin HSG Alumni Women’s Chapter) zu den Bausteinen einer erfolgreichen Karriere, traten vier Persönlichkeiten auf die Bühne, die in unterschiedlichen Branchen einen jeweils herausragenden Karriereweg gegangen sind. Oswald Grübel, Sabine Keller-Busse, Christine Maier und Sarah Springman berichteten von Höhen und Tie-

fen auf dieser Erfolgsleiter. «Produziert etwas, das messbar ist, und redet darüber» oder «Lasst Euch nicht im Redefluss unterbrechen, überzeugt immer mit Argumenten und erhebt nicht die Stimme» waren Karrieretipps, die auf zahlreichen Blöcken der Teilnehmenden festgehalten wurden. Die einzigartige Atmosphäre aus Lockerheit,

Authentizität und Offenheit, die die Moderatorin Olivia Bosshart, die Panel-Teilnehmer und die Teilnehmerinnen gemeinsam schufen, führten zu einem einmaligen Erlebnis, gefüllt mit vielen Lachern, nachdenklichen Minuten, bestätigenden Kopfnicken und intensiven Diskussionen am anschliessenden Apéro.

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Generalversammlung von HSG Alumni

Präsident und Vorstand wieder gewählt, alle Traktanden genehmigt Die diesjährige Generalversammlung stand im Zeichen der Wahlen. Präsident und Vorstand – inklusive zweier neuer Mitglieder – wurden für die kommenden vier Jahre gewählt. Alle Traktanden wurden genehmigt, auch die Erhöhung des lebenslangen Mitgliederbeitrags auf 2500 Franken. Roger Tinner Präsident Urs Landolf konnte vor einer gut gelaunten Schar von Alumnae und Alumni der HSG von einem weiteren erfolgreichen Jahr in der Geschichte von HSG Alumni berichten. Speziell erwähnte er die Gründung des Seniors Chapter, die 7. Internationale HSG Alumni-Konferenz, die HSG Alumni Deutschland Konferenz, das Asia Weekend in Hong Kong und die zahlreichen Aktivitäten der Chapters und Clubs auf der ganzen Welt. Auch die Karriere-Dienstleistungen,

die alma und die Beiträge und Kooperationen mit der HSG, insbesondere beim Mentoring-Angebot, beim Event «Zukunft Finanzplatz Schweiz» oder beim HSG Shop. Über 23000 Mitglieder Geschäftsführer Daniel Bargetze, der letztmals in dieser Funktion an einer GV dabei war, konnte eine solide Bilanz 2014 und ein praktisch ausgeglichenes Budget 2015 vorstellen. Mit dem Budget stimmte die GV auch einer Erhöhung des lebenslangen Mitgliederbeitrags zu, der neu 2500 Franken beträgt (bisher 2000 Franken). Inzwischen hat HSG Alumni über 23000 Mitglieder und damit eine sehr breite Basis für die Weiterentwicklung von Dienstleistungen und Aktivitäten. Erfreulich fällt auch der Bericht aus der HSG Stiftung von Stiftungsratspräsident Wolfram Martel aus: Meilensteine waren 2014 die Fertigstellung der HSG Ehrensenatoren-Lounge und die Installation eines

Behavioural Research Labs im Gebäude Tellstrasse 2 sowie der Beginn der strategischen Neuausrichtung des Stiftungsrates. Dass es erklärtes Ziel der HSG sei, über die HSG Stiftung ein funktionierendes Fundraising aufzubauen, betonte Prorektor Kuno Schedler, der das Rektorat vertrat. Einstimmige Wahlen Einstimmig bestätigte die Versammlung die wiederkandidierenden Vorstandsmitglieder Markus Berni, Sophia Buhofer, Franziska Eberhard, Philip Erzinger, Alexander Herzog, Tibor Luka, Jacqueline Moeri, Bernhard Moerker, Doris Schiesser, Pascal Scheiwiller, Florian Schweitzer, Christian Speck, Oliviero Terrani sowie Präsident Urs Landolf. Mit Geschenken und Applaus verabschiedet wurden die zurücktretenden Andreas Kirchschläger, Frank Marthaler und Bernd Pfister. Und neu gewählt wurden ebenso einstimmig Adrian Locher und Tobias Rohner.

HSG Alumni Seniors Chapter «Die gute alte Zeit!»... und was daraus geworden ist

Hans Siegwart

Mario Pedrazzini

Charles Lattmann

Heinz Weinhold

«Ein Wiedersehen nach Jahrzehnten» Mittwoch, 25. November 2015 Kunsthaus Zürich Beim Event des Seniors Chapter 60+ erwarten Dich aussergewöhnliche Persönlichkeiten, u.a. Antoinette Ebneter-Hunziker, Bruno Gehrig, Walter Kielholz, Ernst Mohr, Peter Nobel, Edgar Oehler und viele mehr! Weitere Informationen findest Du unter www.hsgalumni.ch/seniors

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HSG Alumni-Strategie 2020 entwickelt und verabschiedet «Wir sind eines der aktivsten Alumni-Netzwerke der Welt. Wir pflegen den HSG-Spirit nach dem Studium weiter und sind die besten Botschafter der HSG»: So lautet die Vision, die am Anfang des neuen und vom Vorstand verabschiedeten Strategiepapiers von HSG Alumni steht, das an der Generalversammlung erstmals präsentiert wurde. Roger Tinner Urs Landolf erläuterte an der GV von HSG Alumni, wie der Vorstand den Strategieprozess initiiert und umgesetzt hat. Der Prozess wurde begleitet von Prof. Dr. Markus Menz, Assistenzprofessor für Strategisches Management an der HSG, und Sebastian Bekemeier, ehem. Präsident der Studentenschaft und derzeit Doktorand an der HSG. Strategieausschuss gebildet Im Vorstand wurde zunächst ein Strategieausschuss gebildet, um die Arbeiten im kleinen Kreis voranzutreiben. In den vergangenen anderthalb Jahren wurde unter Einbezug aller relevanten Stakeholder intensiv an der Strategie gearbeitet. Die nun vorliegende HSG Alumni-Strategie 2020 besteht aus Vision, Mission, Werten und den Strategischen Initiativen. Die Formulierungen im Detail lauten: Vision – Wir sind eines der aktivsten Alumni-Netzwerke der Welt. Wir pflegen den HSG-Spirit nach dem Studium weiter und sind die besten Botschafter der HSG. – Wir fördern die HSG durch unseren persönlichen und finanziellen Einsatz. Als verantwortungsvolle Persönlichkeiten sind wir Vorbilder für die Studierenden an der HSG. – Unser Netzwerk lebt vom Engagement und gegenseitigen Vertrauen der Mitglieder. Mission – Vernetzen: Wir sind die Gemeinschaft aller Absolventinnen und Absolventen der Universität St.Gallen. – Fördern: Wir leisten einen Beitrag zur Ent-

Übersicht Strategische Initiativen Nutzen stiften MitgliederEngagement erhöhen

Vorteile schaffen

Vernetzen Netzwerk einzigartig machen

Mitglieder gewinnen: Alle Absolventen zahlende MG

Digitalisierung Wissenstransvorantreiben fer und Austausch ermöglichen

Werte vermitteln

Fördern

«Kultur des Gebens» entwickeln

Sichtbarkeit bei Studierenden erhöhen

Austausch HSG / HSG Alumni verstetigen

Aktiven Beitrag zur Lehre leisten

Im Rahmen der neuen Strategie von HSG Alumni wurden verschiedene Strategische Initiativen entwickelt, die zur Mission passen und diese konkret umsetzen.

wicklung der Universität St.Gallen und fördern ihre Studierenden. – Nutzen stiften: Wir schaffen einen Mehrwert für unsere Mitglieder – und fordern Ihr Engagement.

Sichtbarkeit bei Studierenden erhöhen, Austausch HSG/HSG Alumni verstetigen, aktiven Beitrag zur Lehre leisten. – Nutzen stiften: Mitglieder-Engagement erhöhen, Vorteile schaffen, Werte vermitteln.

Werte – Wir sind eine Gemeinschaft: Wir vertrauen uns und setzen uns füreinander ein. – Wir stehen für Leistung und Engagement: Wir engagieren uns für das Netzwerk. – Wir pflegen den Dialog und Austausch: Wir setzen uns für die HSG ein und geben ihr etwas zurück. – Wir stehen für Professionalität und Qualität: Wir entwickeln uns weiter. – Wir tragen Verantwortung: Wir sind die besten Botschafter der HSG.

Im Anschluss an die Präsentation forderte der Präsident die Anwesenden zu ersten Reaktionen und zu einer Diskussion auf. Dabei wurde unter anderem die Frage gestellt, ob die Mitgliedschaft in Zukunft nicht auch Absolvent(inn)en von Diplomkursen in der Weiterbildung angeboten werden könne. Urs Landolf nahm die Anregung entgegen, obwohl der Vorstand die Aufnahmekritieren letztmal 2013 diskutiert und bestätigt hat.

Strategische Initiativen Bezogen auf die innerhalb der Mission genannten Aufgaben wurden folgende Strategische Initiativen definiert: – Vernetzen: Netzwerk einzigartig machen, Mitglieder gewinnen: Alle Absolventen als zahlende Mitglieder, Digitalisierung vorantreiben, Wissenstransfer und Austausch ermöglichen. – Fördern: «Kultur des Gebens» entwickeln,

Strategie-Feedback Ein Feedback zur neuen Strategie ist nach wie vor möglich und erwünscht. Vision, Mission, Werte und Strategische Initiativen sind auch auf www.hsgalumni.ch nachzulesen. Hast Du Anregungen oder Fragen – dann schreib uns an alumni@unisg.ch.

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HSG Ball 2015 Samstag, 24. Oktober Campus der Universität St.Gallen

Der HSG Ball 2015 ist eine wunderbare Gelegenheit, die Universität St.Gallen von ihrer festlichsten Seite zu erleben. Tausche Dich mit alten Freunden während dem exklusiven Galadinner aus, geniesse das reichhaltige Unterhaltungsprogramm und zeige Deine Tanzkünste auf dem Parkett. Wir freuen uns auf einen wundervollen Ballabend mit Dir! Eintrittspreise (inkl. MwSt., exkl.Vorverkaufsgebühren) Ballkarte: CHF 99 | Ballkarte & Galadinner: CHF 198 Mehr Informationen und Tickets unter www.hsg-ball.ch

Hauptsponsoren:

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Der HSG Ball 2015 ist ein gemeinsames Projekt von:


Presse

Presse Leader, 24. August 2015

St.Galler Tagblatt, 22. August 2015

SRF, 17. August 2015

«Die menschliche Komponente spielt eine zentrale Rolle»

«Kritik an Kagame war möglich»

Arena verliert an Werbewert Mit jedem Wechsel des Namengebers beim St.Galler Fussballstadion verliert die Arena an Werbewert. Dies erklärt Sven Reinecke, Professor für Marketing an der Universtiät St.Gallen. Der Werbeauftritt als Namensgeber des Heimstadion des FC St.Gallen ist sehr prominent, die Werbewirksamkeit ist damit aber nicht automatisch gesichert. Reinecke bezweifelt, dass der Auftritt des bisherigen Sponsors nachhaltig Wirkung erzeugt. Zu wenig langfristig sei der Auftritt und zudem schlecht umgesetzt. Mit jedem Wechsel des Sponsors verliere die Arena an Werbewert, so Reinecke.

NZZ Campus, 24. August 2015

Die St.Galler Regierung nimmt Stellung zum kontroversen Auftritt des ruandischen Präsidenten Paul Kagame am St.Gallen Symposium an der HSG. Die St.Galler Regierung hat eine Anfrage des SP-Kantonsrats Max Lemmenmeier zum Auftritt des ruandischen Präsidenten Paul Kagame am St.Gallen Symposium beantwortet. Lemmenmeier beurteilte die Veranstaltung als einen «Kniefall vor einem menschenverachtenden Potentaten». Die Regierung hält zunächst fest, «vor dem Hintergrund einer breiten Meinungsvielfalt» kämen für HSG-Anlässe alle Redner in Frage, «die nicht völkerrechtlich angeklagt oder verurteilt sind». Von Seiten des Bundes hätten keine Einreiseverbote gegen Kagame bestanden, er sei in den vergangenen Jahren mehrmals zu offiziellen Besuchen in der Schweiz gewesen.

Das Geld der Alumnimitglieder

Café Europe, 18. August 2015

Am Center for Family Business der Universität St.Gallen (CFB-HSG) ist die Nachfolgeregelung von KMU ein wichtiges Forschungsthema. Für deren Abwicklung kann Professor Philipp Sieger zwar kein Patentrezept empfehlen. Über Generationen erfolgreiche Familienunternehmen verstehen es jedoch, die Vorteile dieser Unternehmensform zu nutzen und deren Nachteile zu vermeiden. Gemäss Sieger ist zum Beispiel die langfristige Orientierung und die stabile Finanzierung der meisten Familienunternehmen ein grosses Plus. Gleichzeitig müssen Familienunternehmen den unternehmerischen Geist über Generationen aufrechterhalten, und sie dürfen sich nicht auf dem Erreichten ausruhen.

Mit höchst unterschiedlichem Erfolg versuchen Hochschulen, Abgänger in ihren Alumniorganisationen einzubinden. Während sich früher bei der ZHAW noch jeder zweite Absolvent für eine Mitgliedschaft entschied, liegt die Übertrittsqute heute – je nach Departement – bei unter zehn Prozent. Keine Probleme im Alumniwesen gibt es dagegen in der Ostschweiz. Bei HSG Alumni liegt die Übertrittsquote zwischen 70 und 80 Prozent. Mit rund 23000 Angehörigen hat die Universität St.Gallen eines der grössten Alumninetzwerke Europas. Es ist auch eines der ältesten (Gründung 1931), und es hat weltweit 160 Ableger. Geschickt ist, dass HSG AlumniAbgängern die Mitgliedschaft im ersten Jahr kostenlos anbietet und sie auch danach günstig bleibt: Bachelorabsolventen bezahlen die ersten zwei Jahre 50 und danach 100 Franken, Masterabsolventen von Anfang an 100 Franken, wie Daniel Bargetze erläutert, ehemaliger Geschäftsführer von HSG Alumni.

Universität St.Gallen sucht Energielösungen Die Universität St.Gallen bündelt im «Center for Energy Innovation, Governance and Investment» ihre Kompetenzen im Bereich Energieforschung. Mit 1,5 Millionen Franken sollen fünf neue Projekte gestartet werden, die nach Lösungen für die Energiewende suchen. Die finanziellen Mittel stammen laut einer Medienmitteilung der Universität St.Gallen aus verschiedenen Quellen, die von den Energieforschern aufgetan werden konnten. Es be­teiligen sich Bund, Kantone, Nationalfonds und die EU. Mit den Projekten soll erforscht werden, wie sich konkret Energiestrategien sowohl der Schweiz, als auch des übrigen Europas umsetzen liessen. Es soll erforscht werden, welchen Einfluss dezentrale Energien auf den Elektrizitätsmarkt haben, welche Veränderungen sich im Stromhandel vollziehen, die Finanzierung von Kraftwerken durch institutionelle Investoren, die Verminderung von Risiken durch Energie-Importe und wie die Einstellung der (Ostschweizer) Bevölkerung zur Windenergie ist.

NZZ Campus, 8. September 2015

HSG: Externe werden in einer Woche fit gemacht An der Universität St.Gallen müssen neu eintretende Masterstudierende, die anderswo einen Bachelor in einem ähnlichen Gebiet gemacht haben, vor Semesterbeginn mehrere Prüfungen ablegen, wenn sie einen Master in BWL oder VWL machen wollen. Gemäss Lukas Gschwend, Rechtsprofessor sowie Prorektor Lehre der Universität St.Gallen, konzentriert sich das Format auf Veranstaltungen, die die DNA der HSG ausmachen. Masterstudierende mit einem Bachelorabschluss in ähnlichen Bereichen sollen sich von Anfang an auf ihr Studium konzentrieren können und nicht, wie das in der Vergangenheit immer wieder vorkam, mit Defiziten kämpfen in den ersten Semestern.

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9. HSG Alumni Zürich Flagship Event Die Rolle des «Mindsets» beim Erreichen von aussergewöhnlichen Leistungen 23. November 2015, Emil Frey AG, Garage Zürich Nord Spannende Persönlichkeiten diskutieren über das Phänomen des Mindsets erfolgreicher Menschen. Karem Albash Trainer, Coach und Redner

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Publikationen

Das öffentliche Ich Vincent Kaufmann, Ulrich Schmid, Dieter Thomä Transcript ISBN 978-3-8376-2409-0, 226 Seiten erschienen 2014 Das Ich stellt eine zentrale Deutungskategorie der Geis­tes- und Sozialwissenschaften dar. Im Zuge der technologischen Revolution haben sich die Bedingungen der Ich-Konstitution und Ich-Präsentation grundlegend verändert. Die Beiträge des Bandes zeigen: Das Ich ist zur verfügbaren Grösse geworden, die medialen Designverfahren unterzogen werden kann. Die Idee eines autonom handelnden Ichs wird zunehmend verworfen. In den Vordergrund treten Ich-Konzeptionen, die durch Labilität, Ver­ werfungen, Brüche und Impressivität gekennzeichnet sind. Das Ich ist keine Gegebenheit mehr, sondern Resultat einer Narration, Präsentation oder Simulation.

2050 MEGATRENDS Alltagswelten, Zukunftsmärkte Peter Maas, Joël Luc Cachelin, Pascal Bühler Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St.Gallen ISBN 978-3-9523551-7-6, 216 Seiten erschienen 2015 Das Jahr 2050 scheint weit weg zu sein. Was passiert aber, wenn die Gegenwart die Zukunft einholt? Um in unsicheren Zeiten agieren zu können benötigen wir Orientierungskarten. Spätestens seit dem 11. September 2001, als die Verletzlichkeit der Menschheit schockierend vorgeführt wurde, befinden wir uns in einem Zustand der globalen Verunsicherung. Die grassierende Unsicherheitswahrnehmung hat durch die Krise von Finanz- und Wirtschaftssystemen einen neuen Höhepunkt erreicht. Wir wissen nicht mehr, wohin die Reise führt beziehungsweise führen soll. In diesem Zustand des Suchens und Deutens können Trendstudien helfen, die Zu-

kunft fassbar zu machen. Das Buch beobachtet die Wechselwirkungen von technologischen Innovationen, sozialen und kulturellen Verhaltensmustern, ökonomischen Rahmenbedingungen und individuellen Bedürfnissen und schreibt sie in die Zukunft fort.

Management und Verantwortung vor und nach den 90 Minuten Thomas Beschorner metropolis ISBN 978-3-7316-1118-9, 296 Seiten erschienen 2015 Fussball ist nicht nur ein faszinierender Sport. Er stellt zugleich einen interessanten und an Bedeutung gewinnenden Bereich in unserer Gesellschaft dar, an dem – so die Grundthese des Buches – eine Vielzahl zugleich ökonomischer und gesellschaftlicher Phäno­ mene untersucht werden können. Der Band versammelt sieben Beiträge, die aus einer Forschungswerkstatt an der Universität St.Gallen hervorgegangen sind und das Thema Fussball in seiner profes­ sionalisierten Form aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Die Beiträge des Buches nähern sich den Thematiken jeweils durch eine zugleich empirische, theoretische sowie normative Herangehensweise. Es wird insgesamt deutlich: Der Ball ist rund. Aber das Spiel hat nicht nur 90 Minuten!

Von Marken und Menschen Arbeit, Führung und das Gute Leben Andrea Freitag hermann schmidt ISBN 978-3-87439-866-4, 288 Seiten erschienen 2015 Menschen schaffen Marken. Schon immer und überall. Und Menschen brauchen Marken, an denen sie sich orientieren – und mit denen sie in Beziehung treten. Menschen wie Sie und ich, die ihre Arbeit verrichten mit dem Ziel, es «gut» und «richtig» zu machen. Die sich nach Sinn und Erfüllung in ebendieser

Arbeit sehnen. Weil sie wissen, dass die viel zitierte Work-Life-Balance ein Holzweg ist, der den Grossteil der wachen Lebenszeit zum Störfaktor des «eigentlichen Lebens» erklärt. Denn es geht nicht darum, mehr oder weniger zu arbeiten, sondern darum, besser zu arbeiten. Besser im Sinne eines klaren Zwecks. Besser im Sinne des philosophischen Begriffs des Guten Lebens. Andreas Freitag verrät, wie wir Marken nutzen können, um zu entscheiden, was gut ist und was uns voran bringt auf dem Weg zum besseren Leben.

OFFLINER: Die Gegenkultur der Digitalisierung Joël Luc Cachelin Stämpfli Verlag ISBN 978-3-7272-1431-8, 140 Seiten erschienen 2015 Je weiter das Internet in unseren Alltag vorstösst, desto mehr Widerstand regt sich. Die Offliner bekämpfen die Digitalisierung, deren Treiber und Profiteure. Sie suchen nach Alternativen zur hyperdigitalen Zukunft und setzen sich für eine Demokratisierung der Digitalisierung ein. Das Buch beschreibt sechzehn unterschiedliche Gruppen von Offlinern und die Initiativen, mit denen sie gegen die selbstverständliche digitale Zukunft kämpfen. Die Heterogenität schafft zwar eine vielfältige Gegenkultur, erschwert aber aufgrund unterschiedlicher Prioritäten auch den wirksamen Widerstand. Noch ist unklar, ob die Offliner die Form einer politischen Partei, einer Aussteigerbewegung oder einer Terrorgruppe annehmen. Werden Wirtschaft und Politik verlieren, wenn sie die neuen Zukunftsperspektiven, Lebensstile, Märkte, Knappheiten und Währungen ignorieren?

Publikationen von Mitgliedern Hast Du ein Buch, ein Konferenzpapier oder eine andere Publikation veröffentlicht? Gerne platzieren wir hier einen Hinweis. Rezensionsexemplar bitte an Redaktion alma, c/o alea iacta ag, Postfach 20, 9001 St.Gallen.

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8. Internationale HSG Alumni Konferenz, 15.-17. September 2016, Davos

«Bridging Cultures»: Wenn Kulturen aufeinandertreffen – was dann? Wirtschaft, Politik, Gesellschaft – verschiedenste Kulturen treffen aufeinander, vermischen oder verändern sich. Es betrifft uns alle, jeden Tag. Grund genug, um die 8. Internationale HSG Alumni Konferenz in Davos dem Thema «Bridging Cultures» zu widmen. Brücken zwischen den Kulturen zu bauen, ist ein hochaktuelles Thema. Beim täglichen Blick in die Zeitung sieht man allerdings eher das Gegenteil: Brücken werden beschädigt oder abgebrochen, wenige gebaut – in der Politik, in der Gesellschaft, aber auch im Unternehmen. Warum ist das so? Was ist «Kultur» überhaupt und wie funktioniert sie in Europa, Asien oder anderswo? Und was bedeutet sie für Unternehmen?

Wir werden das Thema mit kurzen Referaten, Interviews, Panelgesprächen und in Workshops durchleuchten. Die Konferenz ist eine einmalige Gelegenheit, Dich von spannenden und renommierten Vordenkern inspirieren zu lassen, die man in der Schweiz nur selten sieht. Neben Kopf kommen auch Bauch und Gemüt nicht zu kurz: Bei der Eröffnungsparty am Galadiner, beim Abschieds-Brunch

und immer wieder zwischendurch, bieten sich viele Möglichkeiten zum Netzwerken und geselligen Beisammensein. Interessiert? Auf der Konferenz-Website findest Du weitere Informationen: www.alumnikonferenz.ch

Diskutiere mit in Davos und melde Dich an: www.alumnikonferenz.ch. Bis zum 31. Dezember 2015 kannst Du vom Frühbucher-Rabatt profitieren: CHF 975.– statt 1’275.– für Seniors, CHF 575.– statt 675.– für Juniors (erste 3 Jahre ab Erstabschluss).

15. – 17. SEPTEMBER 2016 8. INTERNATIONALE HSG ALUMNI KONFERENZ DAVOS, SCHWEIZ

BRIDGING CULTURES Wirtschaft, Politik, Gesellschaft – verschiedenste Kulturen treffen aufeinander, vermischen oder verändern sich. Was unterscheidet, was verbindet oder trennt sie? Wer baut Brücken? Was macht eine gute Unternehmenskultur aus? Bring Deine Erfahrungen mit ein!

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2. Oktober bis 12. Dezember 2015

agenda

2. Oktober 2015 13. DocNet Symposium 2015 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr WBZ Holzweid constantin.schnupp@unisg.ch

20. Oktober 2015 HSG Alumni Womens Chapter Erfolgsfaktoren im Profisport – Parallelen für eine erfolgreiche Berufskarriere 18:15 Uhr bis 21:00 Uhr, Restaurant Schipfe 16 Schipfe 16, 8001 Zürich sara.frigg@unisg.ch

6. Oktober 2015 HSG Alumni Young Chapter Zürich Get-Together Herbst 2015 19:00 Uhr Kaufleuten Zürich kaspar.weilenmann@hsgalumni.ch

22. Oktober 2015 HSG Alumni Zentralschweiz Apéro+Dinner 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr Wirtschaft zum Vorderbahnhof, Zürich ivana.meyer@hsgalumni.ch

8. Oktober 2015 HSG Alumni @ KPMG Jubiläums-Apéro/New Joiners Welcome Event 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr Lounge 5. Stock, KPMG AG, Badenerstrasse 172, 8026 Zürich fabienne.sonderegger@hsgalumni.ch

23. – 24. Oktober 2015 HSG Alumni Presidents Club 8th International HSG Alumni Presidents Meeting, St.Gallen University katarina.stigwall@unisg.ch

Schweiz

9. Oktober 2015 St.Gallen Gekkos Alumni Launch Event – ZSC vs. HCD, 18:00 Uhr bis 00:00 Uhr tobias.bischoff@student.unisg.ch 10. Oktober 2015 HSG Alumni Nordwestschweiz Kulturplus: Abendanlass mit Partnern – Festival der jungen Stimmen 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr Stadtcasino Basel niklaus.schaer@hsgalumni.ch 12. Oktober 2015 HSG Alumni St.Gallen OLMA-Sonderschau mit Mittagessen 11:30 bis 14:00 Uhr OLMA-Messen St.Gallen michele.megroz@csp-ag.ch 15. Oktober 2015 Zofingia HSG Bierfalkenstamm, 19:30 Uhr bis 22:30 Uhr, Wirtschaft zum Vorderbahnhof, Zürich marcel.jakob@hsgalumni.ch

23. Oktober 2015 Programmleitung International Affairs and Governance (MIA) Dritter Stawi/MIA Alumni-Konvent 17:30 Uhr bis 22:30 Uhr Einstein Kongress, St.Gallen mia@unisg.ch 23. Oktober 2015 Ressort International Alumni Club Stamm/Last Friday 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr TBD, Zürich marion.haefliger@hsgalumni.ch 24. Oktober 2015 connexHR connexHR Generalversammlung 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr Restaurant Schnuggebock, Teufen falta@nmc-zurich.ch 24. Oktober 2015 OK HSG Ball 2015 – HSG Ball 2015 18:00 Uhr Campus der Universität St.Gallen HSG info@hsg-ball.ch

27. Oktober 2015 HSG Alumni Young Chapter Ostschweiz Get-Together Herbst 2015 18:30 Uhr Rock Story St.Gallen manuel.fuchs@hsgalumni.ch 29. Oktober 2015 MBF-HSG Alumni Oktoberfest at the Bauschänzli 17:30 Uhr bis 23:00 Uhr, Bauschänzli Zurich lutz.preussler@hsgalumni.ch 3. November 2015 EMBA-Stamm Zürich Expovina mit Fondue-Essen 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Expovina martin.wyler@hsgalumni.ch 4. November 2015 EMBA-Stamm Ostschweiz EMBA Alumni Stamm Ostschweiz und Vortrag zum Thema Markenversprechen 19:00 Uhr bis 23:30 Uhr, Restaurant Neubad, Bankgasse 6, 9000 St.Gallen 5. November 2015 HSG Alumni St.Gallen Besichtigung Bischofszell Nahrungsmittel AG 18:00 Uhr bis 22:00, Bischofszell michele.megroz@hsgalumni.ch 6. November 2015 Ressort International Alumni Club Generalversammlung 19:00 Uhr bis 00:00 Uhr Certo Ristorante, Stauffacher marion.haefliger@hsgalumni.ch 11. November 2015 EMBA Jobnet JobNet Meeting 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr, Limmatplatz Zürich stefan.klaeusler@hsgalumni.ch 13. November 2015 Altzofingia SG 3. St.Galler Zofingercommers 18:30 Uhr bis 23:55 Uhr silvan.wildhaber@hsgalumni.ch 31 alma 4 / 2015


25. November 2015 HSG Alumni Club Düsseldorf Stammtisch HSG Alumni Club Düsseldorf 19:30 Uhr bis 23:00 Uhr duesseldorf@hsgalumni.ch

18. November 2015 HSG Alumni Nordwestschweiz Cheese and Wine bei unserem Präsidenten 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr Äschenplatz 7 niklaus.schaer@hsgalumni.ch

25. November 2015 MBF-HSG Alumni Private Banking Now and Then 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Rahn & Bodmer Co. Talstrasse 15, 8022 Zürich lutz.preussler@hsgalumni.ch

18. November 2015 HSG Alumni Economists Club Career Day: Economists back at the HSG 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr Universität St.Gallen franziska.fawcett@unisg.ch

26. November 2015 HSG Alumni @ KPMG Gemeinsamer Kochkurs 18:30 Uhr bis 22:00 Uhr fabienne.sonderegger@hsgalumni.ch

26. November 2015 HSG Alumni Club München e.V. Stammtreff Bayerischen Hof 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr Falk’s Bar peter.zurhorst@hsgalumni.ch

27. November 2015 HSG Alumni Career Services Mein Ziel - Chief Compliance Officer 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr, Bahnhofstrasse 70, 8021 Zürich

26. November 2015 HSG Alumni Club Köln/Bonn 4. Stammtisch 2015 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Gaffel am Dom philipp.biermann@hsgalumni.ch

19. November 2015 HSG Alumni Zentralschweiz Lunch+Referat 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr Restaurant Aklin, Zug ivana.meyer@hsgalumni.ch 19. November 2015 SHSG Alumni Club Keynote Speech Dr. Jan Roy Edlund mit Apéro 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr, Zürich shsgalumni@myunisg.ch 19. November 2015 Zofingia HSG Bierfalkenstamm 19:30 Uhr bis 22:30 Uhr Wirtschaft zum Vorbahnhof, Zürich marcel.jakob@hsgalumni.ch 23. November 2015 HSG Alumni Zürich 9. HSG Alumni Zürich Flagship Event 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr Emil Frey Garage Zürich Nord larissa.ronsiek@unisg.ch 24. November 2015 Alumni EMBA HSG Bern Adventsstamm 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr Restaurant Veranda Schanzeneckstrasse 25, 3012 Bern thomas.gisselbrecht@hsgalumni.ch 25. November 2015 HSG Alumni Seniors Chapter 2. Jahrestreffen 2015: «Die gute alte Zeit! …und was daraus geworden ist» 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Kunsthaus Zürich, Zeltweg 1, 8001 Zürich sara.frigg@unisg.ch

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3. Dezember 2015 HSG Alumni Life Sciences Club Christmas Get-Together Zürich 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr 0815 Bar, Lintheschergasse 23, 8001 Zürich hsglifesciences@gmail.com

Deutschland 1. Oktober 2015 HSG Alumni Club Köln/Bonn 3. Stammtisch 2015 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Gaffel am Dom philipp.biermann@hsgalumni.ch 15. Oktober 2015 HSG Alumni Club München e.V. Stammtreff Bayerischen Hof 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr, Falk’s Bar peter.zurhorst@hsgalumni.ch 17. November 2015 HSG Alumni Club Stuttgart Le Méridien Stuttgart – Blick hinter die Kulissen + Abendessen 19:00 Uhr bis 23:00 Uhr Hotel Le Méridien Stuttgart; Willy-Brandt-Straße 30; 70173 Stuttgart hsgalumni.stuttgart@web.de

Aktualisierte Informationen und weitere Anlässe bei den angegebenen Kontaktpersonen oder auf www.hsgalumni.ch/events

Österreich 5. November 2015 HSG Alumni Club Vienna HSG Alumni Vienna Stamm 18:30 Uhr bis 22:30 Uhr, Café Landtmann sonja.kiss@hsgalumni.ch 3. Dezember 2015 HSG Alumni Club Vienna Traditionelles Käsefondue-Essen 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr Restaurant Chamäleon sonja.kiss@hsgalumni.ch

Hong Kong 12. Dezember 2015 HSG Alumni Club Hong Kong Dinner in the Library of the China Club 13-14/F, Old Bank of China Building, Bank Street Alex Tunik, tpf@transpacificfareast.com

Thailand 8. Oktober 2015 HSG Alumni Club Bangkok Dinner with HSG president, Dr. Thomas Bieger 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr 135 Soi Polo Wireless Road bechter@gmail.com


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