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alma SILVER GENERATION

Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen

# 2 / 2017


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1. Tag: Hinflug Schweiz–Warschau. Flug mit Swiss nach Warschau. Stadtrundfahrt und Übernachtung in der Hauptstadt Polens. 2. Tag: Warschau–Masurische Seenplatte. Besichtigung im Freilichtmuseum in Olsztynek mit seinen Wasser- und Windmühlen, Bauernhäuser und Holzkirche. Fahrt zur Masurischen Seenplatte. 3. Tag: Masurische Seenplatte. Panoramafahrt durch die Masurische Seenplatte mit ihren grünen Wälder, blaue Seen – ein Land von unglaublicher Schönheit und Faszination. Schifffahrt und Besichtigung der Wolfsschanze in Gierloz und des Klosters Swieta Lipka. 4. Tag: Masurische Seenplatte–Vilnius. Fahrt über die Grenze nach Trakai. Besuch der gotischen Inselburg. Weiterfahrt in die litauische Hauptstadt Vilnius.

5. Tag: Vilnius–Sigulda. Beeindruckende Kirchen und Strassen mit Kopfsteinpflaster bestimmen das Stadtbild von Vilnius. Geführte Stadtbesichtigung. Weiterfahrt über die Grenze nach Lettland zum Nationalpark Gauja, dem ältesten und grössten Nationalpark in Lettland. Übernachtung in Sigulda. 6. Tag: Sigulda–Gauja Nationalpark–Riga. Heute erkundigen wir den Nationalpark Gauja mit seinen malerischen Landschaften und einzigartigen Natur- und Kulturdenkmäler. Besuch der Burgruine Turaida und Cēsis. 7. Tag: Riga. Interessante Stadtbesichtigung in Riga. Freie Zeit am Nachmittag. 8. Tag: Riga–Rundale–Šiauliai–Palanga– Klaipeda. Besuch des Schlosses Rundale. Weiterfahrt über Šiauliai mit Halt am Berg der Kreuze, ein katholisch geprägter Wallfahrtsort, zum Schloss des Grafen Tyszkiewicz, dem heutigen Bernsteinmuseum. Fahrt nach Palanga an die Küste. Am Abend erreichen wir die Hafenstadt Klaipeda. 9. Tag: Klaipeda und fak. Ausflug Kurische Nehrung. Geführter Spazierung durch die Altstadt von Klaipeda. Anschliessend fak. Ausflug ins Naturschutz- und Erholungsgebiet der Kurischen Nehrung. Weite Sandflächen, die höchsten Dünen Europas, endlose Strände und kleine Fischerdörfer bestimmen das Bild. In Nida Besuch im Haus des Schriftstellers und Nobelpreisträgers Thomas Mann. 10. Tag: Klaipeda–Kaunas. Fahrt entlang der malerischen Memelstrasse bis nach Kaunas. Auf einer Stadtführung durch die Altstadt erfahren wir Interessantes über die zweitgrösste Stadt Litauens. 11. Tag: Kaunas–Pultusk. Fahrt über die Grenze nach Polen zur Ortschaft Pultusk. 12. Tag: Pultusk–Warschau – Rückflug in die Schweiz. Nachmittags Rückflug nach Zürich. Individuelle Heimreise.

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Editorial

Inhalt

Silver Generation

Dossier

04 Im Gespräch mit Gitti Hug und Alain Bandle 08 60 wird allmählich das neue 40 10 Pensionierte HSGlerin im Porträt

08

12 Bra-raising mit «Sexy Little Bag» ins Leben gerufen Wissen und Karriere

14 Karriereziel – Chief Human Resources Officer

12

Netzwerk

18 HSG Alumni Reisen – Hamburg 2017 20 HSG Alumni Forum 2017 24 HSG Alumni Deutschland Konferenz Rubriken

27 HSG in den Medien

14

28 Publikationen

18

Impressum Das Alumni-Magazin der Universität St. Gallen (bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten») ISSN 1422-5980, 15. Jahrgang, Nr. 2/2017 (März 2017) Auflage: 27 000 Exemplare, erscheint alle 3 Monate Herausgeber: HSG Alumni Verlagsleitung: Stefano Alghisi Chefredaktion: Roger Tinner Projektleitung/Redaktion: alea iacta ag, St. Gallen Gestaltung: Schalter&Walter GmbH, St. Gallen Druck: Stämpfli AG, Bern

Beiträge: Dieter Euler, Luigi Guiso, Dennis Herhausen, Urs Landolf, Jürg Roggenbauch, Claudia Schmid, Marcus Schögel, Katja Tinner, Roger Tinner, Andreas Vageren, David Waldmeier. Redaktion: alma, alea iacta ag, Rosenbergstrasse 85, CH-9001 St. Gallen, T +41 71 244 66 00, alma@alea-iacta.ch Anzeigen: print-ad kretz gmbh, Tramstrasse 11, Postfach, 8708 Männedorf, T +41 44 924 20 70, info@kretzgmbh.ch Adressänderungen: HSG Alumni, Dufourstrasse 50, CH-9000 St. Gallen, T +41 71 224 30 10, alumni@unisg.ch

Wir heissen wahlweise «Generation Gold», «Silver Surfer», «Baby Boomer» oder «junge Alte» und sind natürlich alle «Digital Immigrants», weil in unserer Kindheit, Jugend und Ausbildung bis und mit Abschluss eine Kugelkopfschreibmaschine mit Display für vielleicht 15 Zeichen das höchste der Gefühle in Sachen «Digitalisierung» war. Gleichzeitig gehören wir als «Silver Generation» zu jenen Generationen, denen es wirtschaftlich – abgesehen von einzelnen konjunkturellen Dellen oder natürlich individuellen Rückschlägen – immer besser ging und die damit nur einen Weg kannte: Mehr Erfolg, mehr Geld, mehr Arbeit, mehr Lebenszeit. Gerade die verlängerte Lebenszeit (in der Schweiz liegt die Lebenserwartung für Frauen wie Männer inwischen deutlich über 80 Jahre) bedeutet, dass wir zwischen den silbergrauen Schläfen, die spätestens Mitte 50 bei allen zu sehen sind, und unserem Tod, 30 und mehr Jahre zu leben haben. Das bedeutet Chance und Freude für alle, denen es gesundheitlich gut geht und die spätestens in dieser Phase das Leben geniessen können. Gleichzeitig heisst es, dass kollektive Vorsorgeund Versicherungsmodelle wie AHV und Pensionskasse, aber auch das Gesundheitswesen unter (Kosten-)Druck kommen, weil sich längere Lebenserwartung und tiefe Zinsen negativ auf die Höhe der Renten auswirken. Aber natürlich gibt es auch Branchen, die an «uns» Freude haben: Tourismusanbieter profitieren genauso wie Luxusgüterproduzenten davon, dass das verfügbare Vermögen in dieser Altersgruppe, deren Kinder in der Regel schon erwachsen und ausgebildet sind, grösser als das der Jüngeren ist. Die Silver Generation wird damit zur umworbenen Kundengruppe, «Ü50»Angebote boomen. Die Silver Generation ist spannend, und diese «alma» geht – wie immer in Kooperation mit HSG-Focus – verschiedenen Aspekten der älteren Generation nach. Roger Tinner, Chefredaktor

(Titelbild Florian Brunner)

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Nachrichten

8337 Studierende an der HSG An der Universität St.Gallen sind derzeit 8337 Studierende immatrikuliert (Vorjahr: 8232). Der Frauenanteil beträgt 34,3 Prozent (34,1). Die Studierenden kommen aus 87 Nationen. Im Assessment-Jahr studieren gesamthaft 1705 (1660) junge Menschen, auf der Bachelor-Stufe sind es 2845 (2666). Auf Master-Stufe sind 3097 (3201) Studierende eingeschrieben, auf DoktoratsStufe total 675 (689). Weitere 15 (16) Studierende belegen zusätzliche Ausbildungen. Unter den Herkunftskantonen (Wohnort bei Erwerb der Studienberechtigung) der Studentinnen und Studenten ist Zürich mit 1131 (Vorjahr: 1116) am stärksten vertreten. An zweiter Stelle liegt der Kanton St.Gallen mit 922 (894) Studierenden, dahinter folgt der Aargau mit 407 (384). Aus dem Thurgau studieren 379 (358) junge Menschen an der HSG, aus Appenzell Ausserrhoden 132 (134), aus Appenzell Innerrhoden 43 (42). Die grösste Gruppe unter den ausländischen Studierenden inklusive Gaststudierende (Wohnort bei Erwerb der Studienberechtigung) kommt aus den deutschsprachigen Ländern: Deutschland 1467 (1523), Österreich 236 (247), Liechtenstein 69 (75). Grössere Gruppen von Studierenden kommen auch aus Frankreich 95 (85), Italien 94 (97), China 83 (78), den USA 44 (40), Russland 43 (46), Singapur 39 (30), Spanien 37 (32), Brasilien 29 (24) und Schweden 24 (28). Insgesamt sind heute Studierende aus 87 Staaten (80) an der Universität St.Gallen eingeschrieben.

Korrigendum In der letzten «alma»-Ausgabe haben wir über «75 Jahre universitäre Tourismusforschung in der Schweiz» berichtet. Das dazu veröffentliche Bild gehörte nicht zu diesem Jubiläum, sondern stammte vom 10-Jahr Jubiläum des CFAC (Center for Aviation Competence) an der HSG.

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Günter Müller-Stewens wird emeritiert

Ein Chefstratege Günter Müller-Stewens, Ordinarius für Strategisches Management, wird emeritiert. Ein Auszug aus der Würdigung in «HSG Focus» von Matthias Brauer (Universität Mannheim).

Seit Aufnahme seiner Tätigkeit als Professor für Strategisches Management und Direktor des Instituts für Betriebswirtschaft (IfBHSG) Anfang der 1990er-Jahre hat Günter Müller-Stewens in einzigartiger Weise das Lehr- und Forschungsprofil der Universität St.Gallen auf dem Themengebiet des Strategischen Managements geprägt und laufend weiterentwickelt. In der Lehre und Weiterbildung verdiente er sich durch seine theoretisch fundierten und gleichzeitig praxisnahen und -tauglichen Ausführungen stets die höchste Wertschätzung seiner Zuhörerschaft – egal ob Bachelor-Studenten oder Vorstandsvorsitzende. Seine Gabe, abstrakte und komplexe Sachverhalte verständlich darzulegen, war nicht zuletzt auch Grundstein für seine grossen Publikationserfolge. So wurde beispielsweise sein Lehrbuch zum Strategischen Management im Jahr 2001 als bestes deutsches Wirtschaftsbuch ausgezeichnet und hat sich längst zum Standardwerk im deutschsprachigen Europa entwickelt. Oftmals seiner Zeit voraus Es ist wohl auch seiner fundierten Auseinandersetzung mit den Themenkomplexen «Strategische Frühaufklärung» und «neue Geschäftsentwicklung» im Rahmen seiner Dissertation und Habilitation an den Universitäten München bzw. Stuttgart zu verdanken, dass Günter Müller-Stewens oftmals seiner Zeit voraus war und mehrfach wichtige Pionierarbeit in Lehre und Forschung leistete. Mit der durchdachten Konzeption und «Markteinführung» des MasterStudiengangs «Strategic and International Management» (SIM) im Jahr 2004 gelang Günter Müller-Stewens ein strategischer Coup, um auf diesen Wandel optimal zu reagieren. Für Wissenschaft und Praxis Auch in seiner Forschungstätigkeit bewies Günter Müller-Stewens visionäre Qualitä-

Professor Dr. Günter Müller-Stewens. (Foto Hannes Thalmann)

ten und ein ausgezeichnetes Gespür für nachhaltig relevante Themenbereiche. Dementsprechend war er auch stets ein äusserst aktiver Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Praxis. Zudem schaffte Günter Müller-Stewens mit der Gründung der M&A Review Anfang der 1990er-Jahre eine Zeitschrift und Datenbasis, die von Wissenschaftlern und Praktikern weitreichend genutzt und geschätzt wird. Das alles überragende Ansehen als «Strategiepapst» erwarb sich Günter Müller-Stewens letztlich jedoch nicht nur durch sein Engagement in Wissenschaft und Praxis, sondern auch durch seine ethische Grundhaltung und sein gesellschaftliches Engagement. Neben der aktiven Unterstützung zahlreicher studentischer Initiativen wie etwa des International Students‘ Committee (ISC), engagierte er sich in Pro-bono-Projekten und lancierte mit Kollegen Initiativen zur Bewältigung gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen. Mit der Emeritierung von Günter MüllerStewens verlässt somit ein gleichermassen konzeptionell versierter wie zupackender Chefstratege die Universität St.Gallen. Seine Abschiedsvorlesung hielt Professor Dr. Günter Müller-Stewens am 28. Februar 2017 zum Thema «Dem modernen Strategen auf der Spur».


Nachrichten

Roland Kley wird emeritiert

Humanistischer Gelehrter Roland Kley, Ordinarius für Politikwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Internationalen Beziehungen, wird emeritiert. Ein Auszug aus der Würdigung in «HSG Focus» von Lukas Gschwend. 21 Jahre nach seiner Berufung als Ordinarius wird Roland Kley emeritiert. Mit ihm zieht sich ein humanistischer Gelehrter und wesentlicher Mitgestalter der heutigen HSG-Studienarchitektur aus der aktiven Professorenschaft zurück. Er wird sich nun wieder vermehrt seinen Forschungsprojekten widmen können und denkt bereits über das Verfassen einer neuen Universitätsgeschichte nach. Roland Kley war stets eng mit der HSG und der Region verbunden, so besuchte er in St.Gallen die Schulen und entschied sich für ein Studium der Staatswissenschaften an der HSG. 1986 promovierte er summa cum laude und erhielt den Rudolf-Mäder-Preis für das beste Doktorat der Staatswissenschaften. 1986 folgte ein vierjähriges Philosophiestudium an der Universität Oxford (Corpus Christi College), das er 1991 mit dem Grad eines Doktors der Philosophie abschloss. Vater von BIA und MIA 1998 bis 2008 präsidierte er das Institut für Politikwissenschaft (IPW-HSG). 2000 bis 2002 war Roland Kley Vorsteher der Rechtswissenschaftlichen Abteilung. Er half den Juristen in bewegten Reformzeiten, die Weichen richtig zu stellen. In den folgenden Jahren engagierte sich Roland Kley äusserst erfolgreich für die Schaffung der Studiengänge in International Affairs. Er darf mit Fug und Recht als Vater der bis heute florierenden BIA- und MIA-Programme bezeichnet werden. 2011 übernahm er dann das Amt des stellvertretenden Vorstehers der Rechtswissenschaftlichen Abteilung. Als Mitglied der Kommission des EDA für die Zulassung zum Schweizerischen Diplomatischen Dienst stellte er sein Fachwissen auch in den Dienst der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Menschenfreund, Lehrer und Forscher Roland Kley hat mit seiner Fachkompetenz, die weit über seinen wissenschaftlichen Tätigkeitskreis hinaus reicht, mit der für ihn

Hotel Einstein und HSG kooperieren Das Hotel Einstein und die HSG gehen im Weiterbildungsbereich eine langfristige Partnerschaft ein. Das Kongressgebäude des Einsteins wurde als «Campus E» der HSG gekennzeichnet. Die Kooperation ist für HSG und Hotel Einstein ein Bekenntnis zum Weiterbildungsstandort St.Gallen. Rund 5000 Personen nehmen jährlich an Weiterbildungen der Universität St.Gallen teil. Gemäss jüngstem Regionalisierungsbericht gaben 2013 die Teilnehmenden von Weiterbildungsveranstaltungen rund 13 Millionen Franken in der Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee aus.

Professor Dr. Dr. Roland Kley. (Foto Hannes Thalmann)

typischen, ruhigen und sachlichen Art und mit seiner klaren und bestimmten Argumentationsweise viel zum Gedeihen der Rechtswissenschaftlichen Abteilung beigetragen, wofür sie ihm sehr dankbar ist. Roland Kley versteht sich bis heute als Humanist und ist dafür dankbar, in all den Jahren so viele junge Menschen dafür motiviert und befähigt zu haben, als gleichermassen konstruktiv wie auch kritisch denkende Akademikerinnen und Akademiker Verantwortung für Staat und Gesellschaft zu übernehmen. Er wurde als engagierter Lehrer von den Studierenden überaus geschätzt. Bis heute ist für ihn selbstverständlich, dass gute Lehre nicht auf den Hörsaal beschränkt ist, sondern auch persönliche Betreuung und fachliche Unterstützung der Studierenden bedeutet. Nicht zuletzt ist Roland Kley als überaus genauer und subtiler Forscher erfolgreich. Unvergesslich sind seine für die HSG bedeutsamen, herausragenden biographischen Studien über Alois Riklin und Hans Christoph Binswanger. Seine Abschiedsvorlesung hält Prof. Dr. Dr. Roland Kley am 9. Mai 2017 zum Thema: «Ich werd mir selbst historisch».

Weiterbildungsstandort in der Stadt Ein Grossteil der Kurse − vom Kurzseminar bis hin zum Executive MBA − werden im eigenen Weiterbildungszentrum Holzweid angeboten. Seit einigen Jahren werden Kurse zudem im Kongresszentrum des Einsteins und einige auch im Raum Zürich durchgeführt. Um der erfreulichen Nachfrage nach Weiterbildungen für Führungskräfte mit einer passenden, zusätzlichen Infrastruktur gerecht zu werden, sind das Hotel Einstein und die Universität St.Gallen nun eine langfristige Partnerschaft eingegangen. Das Kongressgebäude des Einsteins wird als «Campus E» prominent gekennzeichnet und soll damit als Weiterbildungsstandort der Universität in der Stadt erkennbar sein. Kooperation für vorerst fünf Jahre «Wir freuen uns über diese langfristige Partnerschaft. Wir sind überzeugt, dass wir mit unseren Seminarräumen, der hochstehenden Gastronomie und Hotellerie sowie dem Fitnesspark eine attraktive Infrastruktur für HSG-Weiterbildungen auf Top-Niveau bieten können», sagt Michael Vogt, General Manager des Einsteins. «Diese Kooperation sehen wir auch als Bekenntnis für den Standort St.Gallen und es freut uns, dass wir diese mit einem erstklassigen Partner eingehen durften», betont Prorektor Kuno Schedler. Die Kooperation gilt zunächst für die Jahre 2017 bis 2021.

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Dossier

Im Gespräch mit Gitti Hug und Alain Bandle, die das Co-Präsidium des HSG Alumni Seniors Chapters übernommen haben

«Die Freundschaften und beruflichen Kontakte sind schlicht grossartig» Seit vier Jahren gibt es das Seniors Chapter von HSG Alumni. Nun haben Alumna Gitti Hug und Alumnus Alain Bandle das Co-Präsidium dieses Chapters übernommen. Im Gespräch mit «alma» schildern sie, warum sie sich für dieses Chapter und HSG Alumni engagieren, wo sie in Zukunft Schwerpunkte legen werden und wie sie ganz grundsätzlich die künftige Entwicklung von HSG Alumni sehen. alma: HSG Alumni verfügt seit einigen Jahren über ein Seniors Chapter. Wieso braucht es aus eurer Sicht ein solches Angebot für die Altersgruppe 60plus? Der Erfolg der ersten drei Jahrestagungen mit jeweils über 200 Teilnehmenden und die Ergebnisse der Umfrage nach dem letzten Anlass zeigen ein deutliches Interesse an einer spezifisch für die Seniors ausgerichteten Veranstaltung: 82 Prozent fanden den Anlass 2016 gut oder sehr gut, 74 Prozent würden ihn ihren Freunden empfehlen und 72 Prozent wollen auch 2017 wieder kommen. Interessant an den Umfrageergebnissen ist auch der Hauptgrund der Teilnahme: Treffen mit anderen Alumnae/Alumni: 44 Prozent, Denkanstösse zu aktuellen Themen: 20 Prozent, interessante Persönlichkeiten als Referenten/Panelteilnehmer anzuhören: 15 Prozent. Wieso engagiert ihr euch persönlich als Co-Präsidentin/Präsident für dieses Chapter? Es macht Freude, sich mit diesem Organisationskomitee für einen Anlass zu engagieren, der einen solchen Zuspruch verzeichnet. Kommt hinzu, dass wir uns der HSG nach wie vor sehr verbunden fühlen und damit gerne etwas «zurückgeben» wollen. Wo seht ihr die künftigen Schwerpunkte des Chapters? Steht die persönliche Begegnung an Anlässen auch in Zukunft im Vordergrund? Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen hochstehenden Anlass pro Jahr jeweils im Dezember auszurichten, und möchten dem

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Sie teilen sich das Präsidium des HSG Alumni Seniors Chapters: Gitti Hug und Alain Bandle.

Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerecht werden, noch mehr Interaktionsmöglichkeiten zu bieten und neben dem wichtigen Netzwerkelement durchaus auch etwas anspruchsvollere Themen anzugehen. Insbesondere versuchen wir, auch interdisziplinäre Fachrichtungen einzubeziehen und neue Denkansätze aufzuzeigen.

«Es macht Freude, sich mit diesem Organisationskomitee für einen Anlass zu engagieren.» Bei HSG Alumni haben inzwischen auch digitale Kanäle und Angebote eine grosse Bedeutung. Wie geht ihr persönlich mit diesen neuen Möglichkeiten um? Und seht ihr hier auch ein Potenzial, um das Netzwerk innerhalb des Seniors Chapters noch mehr zu festigen? Wir überlegen uns gerade, wie wir die digitale Interaktion über Social Media unter den Seniors Chapter-Membern durch das Jahr hindurch fördern können.

Was waren zu eurer Studienzeit die Stärken der HSG, die euch bewogen haben, hier zu studieren, und wie habt ihr die Entwicklung der Universität seither miterlebt? Alain: Die HSG war schon zu meiner Zeit mit Abstand die beste Wirtschaftsuniversität in Europa mit herausragenden Persönlichkeiten als Professoren: Walter Jöhr, Francesco Kneschaurek, Mario Pedrazzini, Ernst Höhn, Rolf Dubs, aber auch ganz besonders Ota Sik nach dem Prager Frühling, um einige zu nennen, und vielen internationalen Studenten. Ich habe während meiner ganzen Karriere meine Beziehung zur HSG intensiv weitergelebt, zum Beispiel durch das erste Praxisseminar bei meinem ersten Arbeitgeber, Procter&Gamble in Genf, zusammen mit dem Abschlussjahrgang im Marketing von Professor Heinz Weinhold und mit der Schule für grafische Gestaltung. Oder auch durch meine frühe und langjährige Unterstützung des St.Gallen Symposiums, als ich bei HP und Dell arbeitete, und schliesslich durch zahlreiche Gastauftritte im Executive MBA Program von Professor Gassmann. Gitti: In meiner Tätigkeit als Rechtsanwältin waren mir die an der HSG erarbeiteten


Dossier

und gelehrten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse ungeheuer wertvoll. Als juristisches Gewissen mit profundem Sachverstand habe ich seinerzeit Professor Arnold Koller erlebt, der mich in meinem Wunsch, mich der juristischen Tätigkeit zu widmen, stark unterstützt und motiviert hat. Habt ihr die Bande zu eurer Alma Mater immer gepflegt und wie habt ihr Kontakt gehalten? Habt ihr zu euren Kommiliton(inn)en auch noch Kontakt? Hat euch da die Verbindung über HSG Alumni geholfen? Alain: Wo auch immer ich beruflich tätig war – in der Schweiz oder im Ausland – habe ich den Kontakt zu den lokalen HSG Alumni Clubs gepflegt, und bin am HSG Lunch Club Zürich fünfmal als Gastreferent aufgetreten. Gitti: Die Verbindung zu HSGlern ergibt sich meist schnell und unkompliziert. Die Gastreferate bei den Clubs und überhaupt die Anlässe und Aktivitäten von HSG Alumni tragen zur Festigung der Kontakte bei. Wie seht ihr ganz grundsätzlich die Entwicklung von HSG Alumni? Was wünscht ihr euch für die Mitglieder eures Seniors Chapters? HSG Alumni ist unseres Erachtens sicher die beste Alumniorganisation von allen Universitäten in Europa, und die Freundschaften und auch beruflichen Kontakte, die wir in den lokalen Clubs, aber auch an der Internationalen Konferenz pflegen dürfen, sind schlicht grossartig! Das Seniors Chapter ist zwar erst vier Jahre alt, aber nicht zuletzt demografisch bedingt sind wir nach dem Young Chapter das am schnellsten wachsende Chapter überhaupt und zählen bereits über 3000 Mitglieder. Wir hoffen, wir können den hohen Ansprüchen dieser erfahrenen Alunmae und Alumni mit unserer nächsten Jahreskonferenz am 1. Dezember 2017 gerecht werden, wir arbeiten an einem hochstehenden und interessanten Programm zum Thema «Society 4.0».

Bestplatzierte Hochschule in der Schweiz

FT-Ranking: HSG erneut in den Top Ten Die HSG erreicht im «European Business Schools Ranking» der «Financial Times» mit Platz 5 erneut ein Spitzenresultat. Dies geht aus der jährlichen Auswertung der internationalen Wirtschaftszeitung hervor. Das Ranking umfasst die 90 besten Wirtschaftsuniversitäten in Europa.

der Schweiz sowie im gesamten deutschsprachigen Raum. Mit der IMD Business School in Lausanne auf Platz 9 folgt die zweite Hochschule aus der Schweiz, mit der Mannheim Business School auf Platz 19 die erste Hochschule aus Deutschland und auf Platz 43 mit der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) die erste aus Österreich.

Die HSG ist zum fünften Mal in Folge unter den zehn besten «Business Schools» Europas rangiert und dies in einem Teilnehmerfeld der 90 besten Wirtschaftsuniversitäten Europas. In ihren Auswertungen unterstreicht die «Financial Times» das breite und anerkannte Programmportfolio der Universität St.Gallen. Auf dem ersten Platz des diesjährigen Rankings rangiert die London Business School, gefolgt von der HEC Paris und der Insead in Fontainebleau (Frankreich).Die HSG ist im «European Business Schools Ranking» 2016 auch erneut die bestplatzierte Hochschule in

Ebenfalls ist die Universität St.Gallen die bestplatzierte öffentlich-rechtliche Hochschule im Ranking. Während die Universität St.Gallen fest in der Ostschweiz verwurzelt ist, hat sie sich während der vergangenen Jahre kontinuierlich auch eine hervorragende Position im internationalen Umfeld erarbeitet. Dies kommt im neusten Ranking der «Financial Times» ebenfalls stark zum Ausdruck und trägt entscheidend zur guten Platzierung bei. rankings.ft.com

ES-HSG: Neue Website Seit kurzem ist die neue Website der Executive School (ES-HSG) online. Das gesamte Weiterbildungsportfolio der HSG wird nun in einem modernen, angemessenen und kundenfreundlichen Look präsentiert. Kernstück der neuen Website unter www.es.unisg.ch ist die komplett neu konzipierte Programmübersicht.

Interview: Roger Tinner

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Dossier

Freudiges Wiedersehen von alten Bekannten Über 200 Ehemalige der Universität St.Gallen trafen sich im Zürcher Kunsthaus zum 3. Seniors-Chapter-Jahrestreffen. Nebst interessanten Panels rund um das Thema «Vom Rosenberg zum Cyberspace» stand das Wiedersehen mit ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen im Fokus. Für angeregte und freudige Gespräche blieb beim Mittagessen mit echten Olma-Bratwürsten sowie bei der abschliessenden Weindegustation ausreichend Zeit. Eine Rückschau in Bildern.

Fotos von Stéphanie Engeler

HSG-Alumnus Hanspeter Danuser (links), der bis Ende 2016 mit seinem OK für das Seniors Chapter zuständig war, nimmt von Urs Landolf, Präsident von HSG Alumni, den verdienten Dank entgegen.

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HSGBALL

2017

„Time to celebrate“ 28. Oktober 2017 I Universität St.Gallen Ballkarten und Infos: hsg-ball.ch Hast du auf den richtigen Moment gewartet, deine ehemaligen Studienkolleginnen und Studienkollegen wieder zu treffen? Dich über alte und neue Zeiten auszutauschen und in den akademischen Gefilden deiner festlich dekorierten Alma Mater zu schwelgen? Mit dem HSGBALL2017 am 28. Oktober 2017 bietet sich dir genau diese Möglichkeit. Flanierkarte: CHF 100 | Ballkarte mit Ball-Znacht: CHF 150 Gönnerpaket inkl. 10er-Tisch am VIP-Dinner: CHF 8 500 Ein gemeinsames Projekt von HSG Alumni, der Universität St.Gallen und der Studentenschaft.

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Corinne Fischer Prof. Dr. med. VR-Präsidentin Dr. h.c. & Miteigentümerin Thierry Carrel Herzchirurg

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Peter Letter Corporate Finance & Private Equity Experte

Alle Conference-Teilnehmer erhalten zusätzlich das Buch mit ihrer verbindlichen Anmeldung.

Dr. Beat Speck Markus Theiler Unternehmerischer Selektion von Jurist Fach-und Führungskräften

Silvan Felder Corporate Governance Experte


Dossier

Im Gespräch mit Sven Reinecke und Manfred Tautscher: Marketing für ältere Menschen

«60 wird allmählich das neue 40» Menschen im Pensionsalter sind interessante Kunden für viele Unternehmen. Doch wenn Senioren spüren, dass sie als solche angesprochen werden, kaufen sie kaum ein Produkt und selten eine Dienstleistung. Ein Gespräch über Marketing für ältere Menschen mit dem Geschäftsführer des Markt- und Sozialforschungsinstituts Sinus, Manfred Tautscher, und HSGMarketingprofessor Sven Reinecke. Jürg Roggenbauch Als Reiseveranstalter, Betreiber eines Fitnessstudios oder Hersteller von Smartphones – welche Bedeutung sollte ich heute der Gesellschaftsgruppe der Rentnerinnen und Rentner beimessen? Manfred Tautscher: In Westeuropa sind sie eine der wichtigsten Zielgruppen, die in vielen Bereichen rund 20 Prozent des Marktes ausmachen. Wenn wir es auf die Kaufkraft beziehen, ist der Anteil sogar noch höher. Für die Reisebranche zum Beispiel sind Menschen über 60 eine entscheidende Kundengruppe. Sven Reinecke: Es gibt nur sehr wenige Märkte, in denen die Gruppe 60+ nicht wichtig ist. Man spricht zwar oft von Altersarmut – und die gibt es auch –, aber auch die reichsten Menschen in der Schweiz sind Senioren. Die SBB zum Beispiel haben mal

Sven Reinecke, HSG-Marketingprofessor.

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einen Versuch gemacht mit einem vergünstigten GA, das erst ab 9 Uhr gelten sollte. Ansprechen wollten sie damit unter anderem Senioren – doch die reagierten überhaupt nicht darauf, erwiesen sich als gar nicht preissensibel. Wer genau gehört denn eigentlich zur Gruppe der Senioren? Tautscher: Das ist gar nicht einfach zu definieren. Nehmen sie die 1968-er-Generation. Diese Menschen sind heute um die 70 – Mick Jagger wird nochmals Vater. Viele Leute dieser Generation sehen sich nicht mehr als klassische Pensionäre. Sie sind sehr aktiv und geniessen das Leben. Alter soll für sie nicht etwas darstellen, in dem sie aufhören, aktiv zu sein. Das spürt man beispielsweise in Branchen, die sich mit Ästhetik oder Fitness beschäftigen. Auch der Anteil der über 60-jährigen Skifahrer hat in den vergangen 20 Jahren signifikant zugenommen. Früher war 60 das neue 50. Mittlerweile habe ich das Gefühl, 60 wird allmählich schon das neue 40. Reinecke: «Die Alten» als homogene Gruppe gibt es nicht – oder zumindest nicht mehr. Ein Frühpensionär mit 60 oder jemand mit 87 befinden sich in den meisten Fällen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen, wenngleich beide Rentner sind. Auch sozioökonomische Faktoren, Interessen und Lebenseinstellungen spielen eine Rolle.

(Foto Hannes Thalmann)

Sie haben Reisen, Ästhetik und Fitness erwähnt. Für welche anderen Branchen ist Marketing in der Zielgruppe der älteren Menschen grundsätzlich besonders interessant? Reinecke: Sicher auch im Luxussegment. Selbst ohne aktuelle Markforschungsdaten zu haben, denke ich, dass ältere Menschen deutlich mehr Geld ausgeben für Uhren, hochpreisige Kosmetik und Wein. Tautscher: Es gibt auch Branchen, die mit dem Problem kämpfen, dass sich die Statussymbole verändern. Bei den Uhren zum Beispiel sind den Unternehmen die älteren Kunden sicher. Damit ist es aber natürlich nicht getan. Bei den Jungen etwa müssen sich dieselben Uhrenunternehmen sehr anstrengen, um diese wieder neu zu gewinnen und dann als Kunden möglichst über lange Zeit behalten zu können. Erst recht, weil bei Luxusprodukten die ältere Kundschaft nicht 20 oder 25, sondern eher über 40 Prozent ausmacht. Leica ist ein gutes Beispiel, wie es einem klassischen Anbieter gelingt, bei der Jugend zu einer Kult-Marke zu werden. Leica-Kameras sind der Luxus, den sich Junge heute leisten und so womöglich auch zu langfristigen Kunden werden. Das heisst, Marketing mit Zielgruppe Seniorinnen und Senioren ist viel zu breit. Tautscher: Es kann schon sein, dass das Marketing in einem Unternehmen kommt und sagt: «Das ist jetzt ein Produkt vor allem für Leute mit viel Tagesfreizeit.» Gemeint sind natürlich vor allem Rentnerinnen und Rentner. Mein Nachbar zum Beispiel ist grad 60 geworden und jetzt Pensionär, nennt sich aber natürlich nicht so, sondern sieht sich im neuen Lebensabschnitt als «Privatier». Das heisst, Marketing kann bei ihm erfolgreich sein, wenn ich ihn in dieser Rolle, in seinem Selbstbild wahrnehme und erreiche. Ich muss mich fragen: Was ist das lebensweltliche Epizentrum einer Person, um diese auch richtig erreichen bzw. ansprechen zu können. Reinecke: Auf Facebook beispielsweise sieht man immer gut, wie sich Menschen selber sehen. Was und wie sie es posten, sagt meistens auch aus, zu welcher Gruppe von möglichen Kunden sie gehören. Zeigen sie sich


Dossier

Bedürfnisse verschiedene Kundengruppen – auch ältere Personen – haben und mit welchen Services diese anzusprechen sind.

Manfred Tautscher, Geschäftsführer Markt- und Sozialforschungsinstitut. (Foto Hannes Thalmann)

zum Beispiel oft alleine? Mit Freunden? Mit Familie? Wie definieren sie ihren Freundeskreis? Es gibt also auch keinen allgemeinen Kanal, auf dem ich ausschliesslich Senioren mit meinem Marketing erreiche? Reinecke: (lacht) Da fällt mir das ZDF ein. Ich habe kürzlich einen Werbeblock gese-

hen, da kam nach jedem Spot: «Zu Risiken und Nebenwirkungen…». Es war ein ganzer Block mit ausschliesslich Medikamentenwerbungen. Das heisst schon deutlich, dass sich die Anbieter bewusst sind, hier erreiche ich sehr viele Menschen einer Zielgruppe. Grundsätzlich muss ich im Marketing aber differenzierter segmentieren. Die Swisscom zum Beispiel hat sehr gut erfasst, welche

Sind ältere Kundinnen und Kunden eigentlich grundsätzlich treuer? Reinecke: Man sagt das. Stimmt aber nicht immer. Natürlich übernehmen Kinder bisweilen auch Markenvorlieben von ihren Eltern. Als Teenager versucht man dann zwischenzeitlich mal genau das Gegenteil zu tun, aber im Erwachsenenalter gibt es letztlich viele Markenvorlieben, die schon in jungen Jahren gewachsen sind. Beim Waschmittel sind Menschen zum Beispiel erstaunlich treu. Vor 30 Jahren war es auch noch wahrscheinlicher, dass jemand sich scheiden liess, als dass er seine Bank wechselte. Seit der Finanzkrise ist das natürlich nicht mehr so. Und allgemein hat die Markenloyalität während der vergangenen Jahre schon abgenommen.

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WERT SCHÖPFEN DURCH NET-WORKING 15. MAI 2017 • ZUNFTHAUS ZUR MEISEN, ZÜRICH 18.00 UHR WELCOME DRINK 19.00 UHR BEGRÜSSUNG Impulsreferat «Selbstmanagement in Zeiten der Vernetzung» von Miriam Meckel Paneldiskussion mit • Miriam Meckel, Chefredakteurin WirtschaftsWoche, Prof. für Medien- und Kommunikationsmanagement • Roger de Weck, Generaldirektor SRG SSR, Ehrendoktor der Universitäten Luzern und Freiburg • Nadja Lang, Verwaltungsrätin Schweizerische Post AG, Energie 360° AG und Metron AG • Livia Leu, Mitglied der Geschäftsleitung SECO, ehemalige Schweizer Botschafterin in Iran Panel-Moderation: Esther Girsberger, Inhaberin und Geschäftsführerin von speakers.ch AG

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Dossier

Eine zufriedene pensionierte HSGlerin im Portät – Ilse Oehler

Für die Arbeit stets Anerkennung erhalten

Ilse Oehler ist ehemalige HSG-Stabsmitarbeiterin.

Alumna Ilse Oehler hat Jahrgang 1944 und ist damit seit rund acht Jahren im Pensionsalter. Vom Nichtstun hält die ehemalige HSG-Stabsmitarbeiterin allerdings nicht viel. «Aktiv bleiben, kontaktfreudig sein, den Menschen in den Mittelpunkt stellen», lautet ihre Devise für die Zeit im sogenannten Ruhestand. Unter anderem hat sie ein Buch mit dem Titel «Pause bitte – Und dann ein Neuanfang» herausgegeben. Claudia Schmid Der berufliche Werdegang der gebürtigen Balgacherin war nicht von langer Hand geplant. Es gab weder eine ambitionierte Ausbildungsstrategie, noch eine Karriereplanung. Das Internat der Klosterschule Stella Maris prägte das junge, wissensbegierige Mädchen. «Als ich zwölf Jahre alt war, prophezeite mir Pater Waldemar, Rektor am Gymnasium St.Antonius in Appenzell, ich würde in späteren Jahren an der Seite wichtiger Männer arbeiten», erinnert sich

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Ilse Oehler lachend über die Weissagung ihres einstigen Berufsberaters. Zunächst deutete aber nichts darauf hin, dass sich die Voraussage bewahrheiten würde. Familie und Haushalt im Mittelpunkt Wie viele Frauen ihrer Generation heiratete die Rheintalerin jung, brachte zwei Kinder auf die Welt und widmete ihre Zeit der Familie und dem Haushalt. Als die Tochter und der Sohn grösser wurden, nahm sie eine Teilzeittätigkeit an der Gewerblichen Berufsschule St.Gallen an. Zu ihrem Aufgabenbereich gehörten der Aufbau der Hauptbibliothek und die Organisation von Reihenuntersuchungen durch Präventivärzte. Später folgten Berufsjahre als Direktionsund Personalassistentin am Regionalspital Herisau und als Anwaltssekretärin in einer St.Galler Kanzlei. Richtig in Fahrt kam das Berufsleben von Ilse Oehler, als sie sich beim neu gegründeten Institut für Unternehmensforschung, Operations Research (IfU-HSG) bewarb

und als Direktionssekretärin zwischen 1981 und 1983 am Aufbau des Instituts mitbeteiligt war. Ihr engagierter Einsatz am IfU führte dazu, dass sie als Stabsmitarbeiterin in die Verwaltungsdirektion der Universität St.Gallen berufen wurde. Sie war ab Mitte 1983 die persönliche Assistentin des damals frisch gewählten Verwaltungsdirektors Dr. Franz Hagmann. «Ich kam in einer sehr expansiven Zeitphase an die HSG. Unter anderem war die Planung des Bibliotheksgebäudes aktuell und später des Weiterbildungszentrums», erinnert sich Ilse Oehler. Eine «pragmatische Emanze» Der Gleichberechtigungsgedanke war Ilse Oehler früh wichtig. «Als der in der Bundesverfassung verankerte Gleichstellungsartikel 1991 sein Zehn-Jahr-Jubiläum feierte, machte ich den Vorschlag, diesen über die Lautsprecher im neuen HSG-Bibliotheksgebäude vorlesen zu lassen. Der Verwaltungsdirektor stimmte prompt zu», erzählt sie. Von einem ihrer früheren Vorgesetzten sei sie einmal als «pragmatische Emanze»


Dossier

bezeichnet worden. «Das hat mich sehr gefreut, denn ich habe mich zwar für die Gleichberechtigung eingesetzt, doch nie gegen, sondern immer mit dem männlichen Geschlecht.» Für ihre Arbeit und ihr Engagement an der HSG habe sie stets Anerkennung erhalten. «Das war für mich rückblickend der schönste Lohn für meinen Einsatz», betont sie. Geld habe für sie immer eine untergeordnete Rolle gespielt. Dankbar sei sie, dass sowohl Verwaltungsdirektor Franz Hagmann als auch das Rektorat Vertrauen in sie gesetzt hätten. «Das ermöglichte mir, mit meiner Arbeit nicht einfach nur zu verwalten, sondern engagiert mitzuwirken.» Mit grossem Respekt habe sie die ihr angebotene Mitgliedschaft in der Ehemaligenorganisation HSG Alumni angenommen. Zwischen Erfolge mischen sich Tiefs Einen beruflichen Rückschlag erlebte sie 1997. Nachdem sie die HSG verlassen hatte, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen, stand sie ein Jahr später plötzlich ohne Arbeit da und musste sich mit

53 Jahren beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum melden. «Arbeitslos zu sein, war für mich auf Dauer keine Option. Deshalb gründete ich mit der Unterstützung des Instituts für Jungunternehmen eine eigene Einzelfirma.» Business Relation Management St.Gallen nannte sie ihr Unternehmen und bot Coaching, Networking, Kommunikation und Projekt-Support an. Das Unternehmen gibt es noch heute, doch packte Ilse Oehler im Jahr 2000 nochmals die Chance, eine spannende Arbeitsstelle anzutreten. «Im Zug traf ich Professor Bernd Schips, Direktor der KOF Konjunkturforschungsstelle ETHZ. Er sagte, er sei auf der Suche nach einer persönlichen Assistentin und ob ich jemanden wüsste.» So kam es, dass sie bis zu ihrer Pensionierung an der ETH Zürich arbeitete. Auch im Pensionsalter aktiv sein Ihr Abschied vom offiziellen Berufsleben liegt nun acht Jahre zurück. Wie erlebt Ilse Oehler das Pensionsalter? «Ich habe gelernt, weiterhin aktiv zu sein», erklärt sie. «Wichtig ist, kontaktfreudig zu bleiben, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und sich auch im Alter mit der jungen Generation

auszutauschen. Die inzwischen neuneinhalb-jährigen Zwillinge meiner berufstätigen Tochter liegen mir ganz besonders am Herzen.» Fühlt sich Ilse Oehler also im Pensionsalter rundum zufrieden und glücklich? «Grundsätzlich ja», sagt sie. Noch heute sei sie oft als Coach und Mentorin tätig. Wie die meisten kenne aber auch sie zeitweise Sorgen und Probleme. «Vor kurzem litt ich an einem schlimmen Bandscheibenvorfall.» Das zeige einmal mehr, dass körperliche und geistige Beweglichkeit Unabhängigkeit bedeute und viel wichtiger als Geld sei. Manchmal bereite ihr die Zeitgeschichte sorgenvolle Gedanken. Diesen begegne sie aber jeweils mit einem alten Leitspruch. Er heisst: «Authentisch bleiben und einfach fliessen lassen, dann kommen immer wieder neue Möglichkeiten im Leben auf dich zu.»

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President’s Corner

Start-up

Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell

Bra-raising mit «Sexy Little Bag» ins Leben gerufen Liebe Alumnae, liebe Alumni Die «Silver Generation» ist Thema dieser «alma», und sie ist auch Thema von HSG Alumni: Rund 3000 Mitglieder über 60 vereint unser «Seniors Chapter», Tendenz stark steigend. Und was zeichnet die meisten dieser Alumnae und Alumni aus: Sie alle «müssen» nach mehreren Jahrzehnten Arbeit und Karriere nicht mehr, sondern können vermehrt das tun, was sie wollen. Damit gewinnt die Pflege des Freundeskreises an Bedeutung. Und ehemalige Studienkolleginnen und -kollegen gehören dabei häufig zum engen Freundeskreis. Wie der Seniors Chapter-Anlass jedes Jahr zeigt – eine veritable «Klassenzusammenkunft» – treffen sich gerade die Angehörigen der Silver Generation gerne an Veranstaltungen, die aktuelle Themen aufnehmen und mehrere Generationen umfassen (von 60 bis über 90). In der Regel ist die Silver Generation auch besonders stolz auf die Alma Mater und will wissen, dass und wie es als Top-Universität weitergeht. Auch die weiteren Anlässe (etwa Reisen oder Wandern) für die Mitglieder des Seniors Chapter dienen der Pflege des regelmässigen Austausches unterei­ nander. Last but not least, wie Gitti und Alain in ihrem Interview mit «alma» sagen, ist die Silver Generation auch dankbar für die gute Studienzeit und damit bereit, der Universität etwas zurückzugeben: Sei es durch persönlichen Einsatz oder durch einen finanziellen Beitrag für universitäre Projekte, die nicht vom Staat finanziert werden können. Herzlichst, Euer

Urs Landolf, Präsident HSG Alumni

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Andreia Fernandes ist Gründerin von Sexy Little Bag und engagiert sich für sozial Benachteiligte.

Mit Sexy Little Bag – nicht zu verwechseln mit der Videoreihe «little green bags» der Universität St.Gallen – hat Andreia Fernandes, Gründerin des Start-ups, nachhaltige Mode für Frauen kreiert, die aus ungenutzten BHs und Bikinis entsteht. Dabei stehen vor allem der soziale Aspekt und die Nachhaltigkeit im Vordergrund. Katja Tinner Der Gedanke «Dinge, die die Welt nicht braucht» kam Andreia Fernandes, Gründerin von Sexy Little Bag, schon vor sechs Jahren – damals hätte sie nicht gedacht, dass sie damit bereits den ersten Schritt zur Veränderung der BH-Welt machte. Was aus einer eher «lustigen» Idee entstand, begeistert heute Frauen und gibt sozial benachteiligten Menschen eine neue Perspektive. Universität St.Gallen prägt Um nicht intellektuell «stehen zu bleiben», entschied sich Andreia Fernandes, ihr MBA in Teilzeit an der Universität St.Gallen anzugehen. «Ich wollte mehr Herausforderung – und die bekam ich beim MBA definitiv», so Fernandes. Das MBA sei sehr fordernd, aber vor allem auch sehr praxisbezogen gewesen. Den Abschluss erlangte sie 2013, kurz darauf tauschte sie ihre Unterneh-

mensberater-Karriere gegen den Job als Globale Produktmanagerin in einem Start-up. Der Wunsch zur Selbstständigkeit kam bei ihr allerdings erst bei der Idee für ein eigenes Start-up zum Vorschein, auch wenn ihr an der Universität St.Gallen viele Fächer in diesem Bereich angeboten wurden. Diese wurden von Fernandes zwar nicht besucht, sind aber wohl doch irgendwo im Hinterkopf geblieben. Doch nicht nur das grosse Angebot in Sachen Selbstständigkeit, sondern auch die Leadership-Themen und generelle Inhalte zu operativen und finanziellen Aspekten haben ihren Weg geprägt, wie die heutige Geschäftsführerin selbst sagt. GrosseVerschwendung – riesiges Potenzial Nur zwei Jahre nach ihrem MBA entschied sie sich, Teilzeit als Geschäftsführerin einer NPO zu arbeiten. Das gab ihr die nötige Zeit, um sich nebenbei um ihre beiden Firmen zu kümmern – Sexy Little Bag, die sie als «mein Baby» bezeichnet, und ihre Beratungsboutique Seabrand International GmbH. «Die meisten Frauen ziehen 70% ihrer Büstenhalter nie an», ist Fernandes überzeugt. Die BHs seien zu gross, zu klein und/oder einfach unbequem. Dass diese BHs dann ganz hinten im Kleiderschrank enden, ist kein grosses Geheimnis. «Aber eine grosse Verschwendung», sagt Fernandes. Sexy Litt-


Start-up

le Bag sammelt ungenutzte BHs und Bikinis und definiert Upcycling damit ganz neu. Was bisher eher in der Kleidersammlung landete, erreicht nun eine soziale Wirkung: «Von den Allzwecktaschen, die wir aus den BHs herstellen lassen, profitieren auch Migrant­ Innen, Flüchtlinge und Langzeitarbeitslose», strahlt Fernandes. Dank den Taschen – ob Nécessaires, Schminkbeutel oder Portemonnaies – können sozial benachteiligte Menschen wieder arbeiten und tun gleichzeitig etwas für die Umwelt. Das Engagement im Sozialbereich zeigt sich auch bei den Finanzen von Sexy Little Bag: Ein Teil des Nettoerlöses geht jeweils an Organisationen für Flüchtlinge oder an soziale Projekte wie «BH als Airbag gegen Gewalt». Das TäschchenUnternehmen ist auf allen Ebenen bestrebt, nachhaltig und sozial zu agieren. Um die Kosten niedrig zu halten, kümmert sich Andreia Fernandes um das gesamte Unternehmen und hat kleine Teile outgesourct. Noch nicht profitabel, aber schon glücklich Sexy Little Bag bewegt sich – dank knapp 200 verkauften Stück im letzten Jahr – zwar nahe am «Break-Even», investiert aber gleichzeitig auch in Projekte, Technologien und Strukturen und wird so noch eine Weile ohne Gewinn auskommen müssen. «Das macht mir nichts aus, denn die Nachhaltigkeit der Produkte und die Bekanntheit des Brands stehen nach wie vor an erster Stelle», so Fernandes. «Und da ich Sexy Little Bag nicht hauptberuflich betreibe, muss ich nicht primär auf den Profit achten.» Zudem stecke hinter dem Unternehmen die Vision eines

sich schliessenden Kreises, der die Gesellschaft als Ganzes verbessern soll. Deshalb haben das Upcycling und soziale Engagement absolute Priorität. Pech hatte Sexy Little Bag vor allem bei der Produktion: ihre Produktionsfirma ging Konkurs und seither wurde noch keine gefunden, die den qualitativen und nachhaltigen Anforderungen entsprechen würde. «Die grösste Herausforderung ist es, zuverlässige Partner auf dem sekundären Markt zu finden, die wirtschaftlich auf demselben Niveau arbeiten», findet Fernandes. Im Gegensatz dazu gehört der Innovationsaspekt ihres Start-ups aber zu den positiven Seiten des Unternehmertums: Heute, wo Fundraising und Crowdfunding fast überall zu finden sind, wurde mit Sexy Little Bag das «Bra-raising» geboren – und es scheint zu funktionieren. «Frauen spenden sehr gerne ihre BHFehleinkäufe», freut sich Fernandes. «Auch wildfremde Frauen spenden ihre ungenutzten oder nicht mehr benötigten BHs!» Seit Anfang dieses Jahres konnte das Start-up sogar eine Kooperation mit «Triumph» eingehen – diese spendet nun ihre BHs von den vorvorletzen Kollektionen. Am meisten Spass mache Fernandes die Kreativität bei Produkten, Prozessen und Unternehmenskultur: «Es berührt mich immer wieder sehr, die Frauen kennen zu lernen, die die Täschchen nähen. Ihre grosse Freude an der Arbeit ist sehr ansteckend.» Weitere Entwicklungen stehen bei Sexy Little Bag auf dem Plan: es sollen weitere Produkte mit denselben Werteprinzipien

Via Disentis – an die besten Universitäten.

hergestellt und vertrieben werden. Damit könnten wohl viele Menschen, die in der Gesellschaft benachteiligt sind, mit Arbeit versorgt werden. «Diese Menschen könnten damit ihre Kreativität und ihr Engagement unter Beweis stellen und die Produkte mitentwickeln», lächelt Fernandes. www.sexylittlebag.com

Dieses und weitere interessante Start-ups findest du unter: hsgalumni.ch/startup

Die 45r.née u Chortoon uns hören: nv Wir lasse , 17:00 18. März :00 is t n e 7 Dis . März, 1 Chur 19 , 19:00 rz ä M . 5 Basel 2 , 19:30 26. März Zürich

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Wissen & Karriere Rückblick - HSG Alumni Career Event in Zürich

Karriereziel – Chief Human Resources Officer: Ein Traumjob? Die Arbeitswelt, und damit auch die Rolle des «Chief Human Resources Officer» (CHRO), wird sich durch die Digitalisierung in Zukunft stark ändern. Beim Karrierepfad des CHROs wurden das Berufsprofil und die Entwicklung der Arbeit im HR rege diskutiert: Ohne Vertrauen ins eigene Team wird Innovation immer schwieriger. In der nachhaltigen, innovativen Organisation der Zukunft wird Vertrauen in die Ar­ beit eines Teams immer wichtiger. Zusehends entstehen umgekehrte Pyramiden, und Selbstorganisation der Teams verdrängt Hierarchien und verfahrensgesteuerte Abteilungen. Um die in den heutigen Systemen verankerten Unternehmenskulturen an neue Gegebenheiten anzupassen, muss das HR ein tiefgreifendes Change-Management initiieren. Die Akzeptanz für solche neuen Kulturen soll mittels Überzeugungsarbeit und Anreizen gefördert und aufgebaut werden. Es ist künftig eine Aufgabe des HRs, Kaderlaufbahnen anzubieten, die auf die neuartigen Organisationen zugeschnitten sind. Aufgrund neuer Unternehmenskulturen wird es weniger Führungsaufgaben geben. Zukünftig wird der Weg der Fach- oder Projektlaufbahn also weniger mit Hierarchien, dafür aber verstärkt mit Kollaboration beschritten werden.

Bild- und Textquelle: Magazin von NZZJobs.

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Wissen & Karriere

«Mein Ziel – Karriere in der Ostschweiz» Ein ETH Alumni und HSG Alumni Karriere-Event mit Calvin Grieder, Bühler Group Urs Kaufmann, Huber+Suhner AG Katharina Lehmann, Blumer-Lehmann AG Dr. Pierin Vincenz, Helvetia Holding AG Reto Preisig, Brauerei Schützengarten Moderation: Ursula Fraefel

Jetzt anmelden: hsgalumni.ch / ostschweiz Mittwoch, 3. Mai 2017, Brauerei Schützengarten, St.Gallen

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Wissen & Karriere

next Larissa Alghisi Rubner lic. oec. HSG ’95

Larissa Alghisi Rubner wird per 1. Juli 2017 Chief Communications Officer und Mitglied der Geschäftsleitung der Julius Bär Gruppe. Nach mehr als 30 Jahren bei der Julius Bär Gruppe wird Dr. Jan A. Bielinski altershalber zurücktreten. Larissa Alghisi Rubner war von 2010 bis 2016 Group Head of Communications und seit Mitte 2015 Mitglied des Group Management Board der in Zürich basierten Asset-ManagementGruppe GAM Holding AG. Vor ihrem Wechsel zu GAM war sie bei der UBS elf Jahre in diversen Führungspositionen in der Unternehmens- und Finanzkommunikation tätig. Sie schloss ihr Betriebswirtschaftsstudium an der Universität St.Gallen 1995 mit einem Lizenziat ab. Sie ist schweizerische und italienische Staatsangehörige.

Marcel Burkart B.A. HSG ’07 M.A. HSG ’09

tum verschrieben. Zusammen mit seinem Team und rund 30 Trainern wird er den weiteren Ausbau des Angebots vorantreiben sowie die Digitalisierung der Lehr- und Lernmethoden umsetzen. Bevor er zur Unternehmerschule stiess, leitete Marcel Burkart in unterschiedlichen Führungsfunktionen Veränderungsprozesse bei der Swiss International Air Lines und war zuletzt als Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung in der IT-Industrie tätig.

wie Eventengagements jeder Grösse. Das Bernexpo-Gelände ist eines der grössten der Schweiz: 8 Messehallen in 2 Gebäudekomplexen vereinen rund 40 000 m2 Veranstaltungsfläche sowie 100 000 m2 Freigelände. Vor ihrem Wechsel war Jennifer Somm als Managing Director von Rufener Events Ltd. BSW, einer Tochter der MCH Messe Schweiz AG, tätig. Jennifer Somm lebt in Zürich und Bern und ist Mutter einer Tochter im Teenageralter.

Martin Tschopp

Jon Erni

lic. oec. HSG ’90

Exec. MBA HSG ’07

Martin Tschopp wird per 1. April 2017 Leiter Unternehmensentwicklung der Helvetia Gruppe. In dieser Funktion ist er für Strategieentwicklung, Business Transfor­ mation, Geschäftsmodell-Innovationen und smile.direct zuständig. Seit 2012 war er für die UBS tätig, zuletzt als COO Asset Management Schweiz. Bei Swiss Life arbeitete er von 2006 bis 2011 in Zürich und Luxemburg. Seine Karriere begann er 1990 als Berater bei Andersen Consulting, von wo er 1994 zur Boston Consulting Group wechselt; dort wurde er 2001 zum Partner gewählt. Martin Tschopp verfügt über ein Lizentiat der Universität St.Gallen, mit Vertiefung Finanz- und Rechnungswesen.

Microsoft Schweiz ernennt Jon Erni zum neuen Leiter Public Sector. Er ist ein profunder Kenner der Technologie- und Telekommunikationsbranche und stiess 2012 als Leiter des Grosskundengeschäfts zu Microsoft Schweiz. Davor leitete er während knapp drei Jahren den Geschäftskunden­ bereich von Sunrise. Von 1999 bis 2009 war er in verschiedenen Führungsfunktionen für Alcatel Lucent Schweiz tätig, zuletzt als interimistischer Geschäftsleiter. Als Mitini­ tiant von «mia Engiadina» hat sich Jon Erni in den letzten Jahren schweizweit einen Namen gemacht. Mit dem Projekt hat er aufgezeigt, welche Chancen die Digitalisierung dem ländlichen Raum bietet. Jon Erni ist Dipl. El.-Ing. ETH und verfügt über einen Executive MBA der Universität St.Gallen. Der gebürtige Bündner ist 48 Jahre alt, verheiratet und Vater einer Tochter.

Jennifer Somm lic. oec. HSG ’95

Ein Video-Interview mit Jon Erni findest du unter: youtube.com/HSGAlumniOfficial Marcel Burkart hat sich im Rahmen einer Nachfolgereglung an der Wyrsch Unternehmerschule AG beteiligt und im August die Geschäftsführung übernommen. Die von Edwin Wyrsch (Dr. oec. HSG ’85) 1988 gegründete Managementschule für unternehmerische Weiterbildung hat sich kompromisslos der Stärkung von Unternehmer-

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Jennifer Somm wurde per 1. März 2017 CEO der Bernexpo Groupe. Das Live-Marketing-Unternehmen inszeniert jedes Jahr mehr als 30 Eigen- und Gastmessen, über 200 Kongresse und Fachveranstaltungen so-

Hast du eine neue Stelle, ein neues Amt oder eine neue Aufgabe übernommen? Melde uns deinen Sesselwechsel an alumni@unisg.ch.


Wissen & Karriere

Asset Market Participation and Portfolio Choice over the Life-Cycle Andreas Fagereng (Statistics Norway), Charles Gottlieb (University of St.Gallen, CFM and Nuffield College) & Luigi Guiso (EIEF and CEPR) Using error-free data on life-cycle portfolio allocations of a large sample of Norwegian households, we reexamine the life-cycle behavior of investors’portfolios, establishing novel features of the joint profiles of investors’ participation in the stock market and the portfolio share invested in stocks. Our findings show that both participation in the stock market and the risky share do vary with investors’ age. As in other studies, we find a humpshaped life-cycle profile in participation, besides limited stock market participation at all ages. But we also find that the average risky share of those that participate varies significantly with investor age. This double adjustment pattern cannot be explained by any of the available life-cycle portfolio models. However, an extension of a standard life-cycle portfolio choice model that incorporates a small per-period participation cost and a small probability of a large loss when investing in stocks is able not only to generate the double pattern of adjustment, but also to replicate the profiles of stock market participation and portfolio shares observed in the data. While specific features of our findings may depend on Norwegian households being little exposed to some sources of tail risk, such as health and job-loss risk, the general pattern of our results hinges on stock market crashes, a tail risk that is shared by all economies. Kontakt: charles.gottlieb@unisg.ch

«Schattenstaat» ausserhalb der Schuldenbremse – Zur Sicherung des Gleichgewichts zwischen Einnahmen und Ausgaben in der dezentralisierten Verwaltung David Waldmeier Spitäler, Universitäten, Gebäudeversicherungen, Verkehrs- und Energiebetriebe bis hin zu Motorfahrzeugkontrollen oder

Organisationen der Standortförderung: Eine Vielzahl öffentlicher Aufgaben von Bund und Kantonen wurde an verselbständigte Einheiten übertragen. Die Existenz solcher Einheiten mit eigener Rechnung und eigenem Vermögen (Sonderhaushalte) kann in ein Spannungsverhältnis zu den Bestimmungen der Schuldenbremsen und dem Ziel einer stabilitätsorientierten Finanzpolitik treten. Die im Rahmen eines Forschungsprojekts im Institut für Finanzwissenschaft, Finanzrecht und Law and Economics zur Vorbeugung und Bewältigung von finanziellen Notlagen der öffentlichen Hand entstandene Studie zeigt, dass diese Sonderhaushalte den Schuldenbremsen weitgehend entzogen bleiben: Es existiert ein veritabler «Schattenstaat». Dieser birgt erhebliche finanzielle Risiken und erschwert eine gesamtheitliche Beurteilung der Nachhaltigkeit der Haushaltsführung. Als mögliche Lösungsansätze identifiziert der Autor unter anderem die finanzpolitische Steuerung über eine konsolidierte Rechnung oder die Einführung eigener Schuldenbremsen für die Sonderhaushalte. Kontakt: david.waldmeier@unisg.ch Korrigendum: Dieser Beitrag wurde in der letzten Ausgabe mit falschem Autor publiziert.

lab Wer forscht an was? Aktuelle Forschungsund Praxisprojekte der Universität St. Gallen

Abgrenzung der Bildungssektoren («gleichwertig, aber nicht gleichartig!») noch der Bildungsrealität entspricht. Kontakt: dieter.euler@unisg.ch

Wettbewerbsvorteile durch Channel Integration Prof. Dr. Dennis Herhausen

Gleichartig, aber nicht gleichwertig? Prof. Dr. Dieter Euler Das Verhältnis von Fachhochschulen (FH) und Universitäten sowie die Beziehung zwischen Berufs- und Hochschulbildung haben sich verändert. FH bezeichnen sich zumindest im Englischen als «universities». Sie verleihen die gleichen Abschlüsse wie Universitäten und in Deutschland erhielt erstmals der Fachbereich einer FH das Promotionsrecht. Zugleich vollzieht sich ein Ausdifferenzierungsprozess innerhalb der Hochschullandschaft. Exzellenz­ universitäten grenzen sich von regionalen ab, unter den FH messen sich die einen mit den Universitäten, während andere auf dem Markt der Höheren Berufsbildung grasen. In zwei Studien für den Schweizerischen Wissenschafts- und Innovationsrat und für die Bertelsmann-Stiftung geht Dieter Euler diesen Entwicklungen nach und stellt die Frage, ob das verbreitete bildungspolitische Mantra zur

Wer sich als Multichannel-Unternehmen gegen reine Online-Unternehmen durchsetzen möchte, muss Kunden einen klaren Mehrwert bieten. Ein eigener Online-Vertriebskanal ist ein Schritt in die richtige Richtung – aber noch nicht ausreichend, um sich im Wettbewerb zu differenzieren. Aktuelle Forschungsergebnisse der Universität St.Gallen zeigen, dass Multichannel-Unternehmen gegenüber «Online Pure Playern» nur Wettbewerbsvorteile erzielen können, wenn sie ihre Online-Channels mit den stationären Geschäften richtig integrieren. Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration ist die gute Zusammenarbeit im Unternehmen über Kanalgrenzen hinweg. Entgegen der landläufigen Meinung führen Integrationsmassnahmen nicht zu negativen Auswirkungen wie Research Shopping oder der Kannibalisierung einzelner Absatzkanäle. Kontakt: dennis.herhausen@unisg.ch

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Member Benefits HSG Alumni Reisen – Hamburg 2017

Hamburgs Flair in exklusiver Atmosphäre geniessen Hamburg hat mit der Elbphilharmonie sein neues Wahrzeichen feierlich eingeweiht. Die Konzertarena setzt hinsichtlich Architektur und Strahlkraft weltweit neue Massstäbe. Die ganze Welt schaut gerade hin – dank HSG Alumni bist du dabei. Entdecke vom 20. bis 25. Juni 2017 zusammen mit weiteren Alumni Unbekanntes und Überraschendes der Hansestadt und wohne direkt in der Elbphilharmonie mit Sicht auf die Speicherstadt oder den Hafen Waterkant. Das neu eröffnete Hotel «The Westin» Hamburg ist der ideale Ausgangspunkt für sämtliche Ausflüge, die exklusiv für Alumni der HSG geplant sind. Ein Get-together mit dem HSG Alumni Club Hamburg darf auf dieser Reise natürlich nicht fehlen.

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Die HSG-Alumni-Reisen werden von Peter Fischer geleitet, der bereits seit über zehn Jahren für Alumni-Reisen zuständig ist. Er besitzt lang­jährige Erfahrung in der Organisation und Durchführung anspruchsvoller Gruppenreisen. Auf unserer Webseite unter hsgalumni. ch/reisen findest du alle Informationen zur Hamburg-Reise vom 20. bis 25. Juni 2017. Es hat noch wenige freie Plätze – melde dich jetzt an!


Member Benefits

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Netzwerk Vorschau HSG Alumni Forum 2017

Sharing Economy – Teilen ohne zu herrschen? Leihen, teilen, mieten. Unter dem Schlagwort «Sharing Economy» hat die gemeinschaftliche Nutzung von Produkten, Ressourcen und Kenntnissen eine Renaissance erfahren. Waren es vor über 100 Jahren die Genossenschaften, die Menschen mit gleichen Herausforderungen zusammenbrachten, so sind es heute innovative, «plattformbasierte» Geschäftsmodelle. Services von Unternehmen wie sharoo, Airbnb oder aber auch Uber bringen potenzielle Tauschpartner zusammen und schaffen die Voraussetzungen für eine gemeinschaftliche Nutzung.

Prof. Dr. Marcus Schögel Hinter der Sharing Economy steht vielfach ein gewandeltes Werteverständnis. War über die letzten Jahrzehnte der «Besitz» eines Gegenstandes das Mass aller Dinge, so begründet sich der heutige Wert des «Teilens» in der grösseren Flexibilität, den (vermeintlich) niedrigeren Kosten und den damit erweiterten Wahlmöglichkeiten. Bereits in frühen Formen des Genossenschaftswesens hat der Gedanke des Teilens eine zentrale Bedeutung. In einzelnen Fällen wurden sie auch als einzige wahre Form eines demokratischen Wirtschaftens verstan-

den. Wenn es der Sharing Economy gelingt, eine Gemeinschaft von Nutzern zu bilden, deren Interessen über den rein monetären Aspekt des Teilens hinausgehen, so besteht die Chance, wieder nachhaltige Alternativen zu bestehenden Unternehmenskonzepten zu etablieren. Inzwischen hört man aber auch Stimmen, die mit der Sharing Economy den Abgesang auf die gemeinschaftliche Form des Wirtschaftens sehen. Neue «netzwerkbasierte» Formen des Kapitalismus fördern prekäre Beschäftigungsverhältnisse bei verschiedenen Berufsgruppen und nutzen den Begriff Sharing als Feigenblatt für die eigene Ge-

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch! Nadja Barthel M.A., Programmleiterin Tel. +41 (0)71 224 7501, Email: unternehmerschule@unisg.ch

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Refresher für erfahrene Führungskräfte mit grosser Führungserfahrung

Advanced Management Program 20 Tage neue Impulse und Erfahrungsaustausch: Persönlichkeitsentwicklung | Unternehmensentwicklung „Um eine Organisation anzuführen und weiter zu entwickeln, ist es wichtig sich selbst gut zu kennen. Das Advanced Management Program bietet dazu eine sehr gute Kombination.“ Erland Brügger, Geschäftsleiter, Rivella AG, CH-Rothrist, www.rivella.com, Teilnehmer des AMP-HSG 5. Durchführung

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Netzwerk

Prof. Dr. Marcus Schögel ist Direktor des Instituts für Marketing an der Universität St.Gallen.

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winnmaximierung. Die ökonomischen Grundprinzipien bleiben aber auch mit der Sharing Economy weiterhin bestehen. Denn (auch) heute wird das Teilen genutzt, um den Zugang zu bestimmten einzelnen Gütern für den Kunden zu erleichtern. Hinter Sharing Economy steht also immer noch ein ökonomischer Grundgedanke: Durch wirt-

schaftlichen Austausch den Zugang zu knappen Ressourcen und Gütern zu ermöglichen.

trum der Sharing Economy zeigen sowie ihre Wirkungen differenziert diskutieren.

HSG Alumni Forum Mit dem diesjährigen HSG Alumni Forum wollen wir uns dieser Debatte aus verschiedenen Perspektiven widmen und das Spek-

Das HSG Alumni Forum findet am Donnerstag, 22. Juni 2017, in St.Gallen statt. Weitere Infos unter hsgalumni.ch/forum.

Reservierung unter hsgalumni.ch/giardino

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Netzwerk

Die beliebte Veranstaltungsreihe der School of Finance und HSG Alumni ging in die dritte Runde

Wie wird die Schweiz zum Asset-Management-Platz? Die dritte Ausgabe der Eventreihe «Zukunft Finanzplatz Schweiz» lockte bei stürmischem Wetter 130 Gäste ins Weiterbildungszentrum Holzweid nach St.Gallen. Rund um die Frage, wie die Schweiz zum führenden Asset-Management-Platz werden kann, referierten bekannte Grössen aus der Schweizer Wirtschaft wie Martin Scholl (ZKB), Christian Staub (BlackRock), und Urs Wietlisbach (Partners Group). Martin Eschenmoser kommt in seinem Blogbeitrag auf bankinghub.de zu folgendem Fazit: «Die Schweiz kann ausschliesslich dann zum internationalen Asset-Management-Platz werden, wenn die Exportfähigkeit und die Zugänge zu den grössten Märkten gegeben sind.» Die nächste Veranstaltung aus der Reihe «Zukunft Finanzplatz Schweiz» wird voraussichtlich Anfang 2019 stattfinden. Fotos: Hannes Thalmann und Daniel Knus

HSG-Alumnus Christian Staub, Managing Director von BlackRock.

HSG-Alumnus Urs Wietlisbach, Mitgründer und VR von Partners Group.

Felix Haldner, Präsident des Branchenverbands SFAMA.

ZKB-CEO Martin Scholl mit HSG-Professor Urs Bertschinger.

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Netzwerk

Vorschau zur HSG Alumni Deutschland Konferenz

Bonn, wir kommen! Am 30. März startet die HSG Alumni Deutschland Konferenz 2017 in Bonn – Schlussspurt für das OK-Team und nur noch wenig Zeit für Kurzentschlossene, sich anzumelden. «alma» hat mit den Organisatoren gesprochen. Rainer, wieso lohnt sich der enorme Aufwand, so eine Konferenz aus dem Boden zu stampfen? Als mich Peter Jacubowsky, unser langjähriger Präsident im Frankfurter Club, überzeugte, die erste Deutschlandkonferenz vor 5 Jahren federführend zu organisieren, dachte ich an ein «one off». Der Erfolg und das Feedback von den HSG Alumni führten zur zweiten Konferenz… Zu sehen, wie eine Idee über die Städte hinweg zur Vernetzung zwischen den lokalen Clubs beiträgt, und das ohne formale Elemente, ist beeindruckend. Persönlich rechne ich nicht in kurzfristigen Kosten/Nutzen. Ich glaube aber daran, dass sich ein Engagement für die HSG – ob als Mentor, Club-Präsident oder in unserem OK – immer auszahlt. Dirk, was macht die Konferenz für Sponsoren attraktiv? Die Konferenz hat einen Bekanntheitsgrad, das Programm und die Referenten ziehen und die Networking-Möglichkeiten sind attraktiv. Besonders erfreulich: Viele Sponsoren sind an dauerhaften Kooperationen über die Konferenz hinaus interessiert. Um die Konferenz für jeden bezahlbar zu machen (als Weiterbildung auch noch steuerlich absetzbar) sind wir jedem Sponsor sehr dankbar. Bleiben wir beim Geld, Carola. Wo sind die grössten Kostenblöcke? Neben den Ausgaben für Catering und die abendlichen kulinarischen Highlights, fallen die Preisgelder für den Gründerpitch am stärksten ins Gewicht. Wie ist alles finanziert? Ein Drittel über die Teilnehmerbeiträge unserer Alumni und zwei Drittel über grosszügige Beiträge der Sponsoren. So ist in diesem Jahr die Deutsche Telekom unser Hauptsponsor und stellt u.a. die Konferenzräumlichkeiten, die Medientechnik und TopReferenten.

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Rainer Lampe, OK-Präsident.

Dirk Schmitt, Sponsoring.

Carola Schütt, Finanzen.

Oliver Wimmer, Kommunikation.

Florian Leser, Teilnehmerwerbung.

Rico zu Knyphausen, Rahmenprogramm/ Logistik.

Andreas Eckert, Gründerpitch.

Florian Brodersen, Gründerpitch.

Oliver, wieso habt ihr Grenzen als Motto gewählt? Dass das Thema Grenzen brisant und aktuell ist, war schon absehbar, als wir die ersten Ideen sammelten. Wir hatten aber immer neben dem politischen Aspekt auch die Übertragung auf andere Bereiche – Wirtschaft, Gesellschaft und Technologie – im Sinn. Das «Line-up» der Referenten ist entsprechend abwechslungsreich und hochkarätig. Um alle aufzuzählen, fehlt hier der Platz ... also selbst ins Programm schauen! Florian, wie kommt die Konferenz bei den Teilnehmern an? Die Teilnehmerzahl spiegelt, was die Konferenz ist und bleiben soll: ein «Familientreffen» exklusiv für Alumni der HSG, die besondere Einblicke suchen. Und noch können sich Alumni anmelden. Was erwartet die Teilnehmer? Über drei Tage die Möglichkeit, in kleinem Rahmen und als Konzentrat das zu erleben, was die Universität St.Gallen ausmacht: ganzheitliches Denken, Praxisnähe, herausragende Forschung unterhaltsam präsentiert, exzellente Speaker und eine gute Zeit mit bekannten und neuen Alumni-Kollegen. Rico, wie habt ihr das Rahmenprogramm zusammengestellt? Auch beim Rahmenprogramm ist für jeden und jede etwas dabei: Der Bogen reicht von Hightech im Innovation Lab der Telekom und

dem Besuch eines «hidden champions» der Druckindustrie bis Hochkultur in der Gerhard Richter-Ausstellung. Dein Team ist auch für die Unterbringung zuständig. Was wird geboten? Natürlich auch nur erstklassige Häuser – in verschiedenen Preislagen und zu Vorzugskonditionen. Andreas, welche Rolle spielt der Gründerpitch? Der Gründerpitch als Kontrastprogramm zu «senioren» Speakern ist schon fast Tradition. Optimismus, Mut und Disruption sind schliesslich auch das Elixier eines lebenszyklusorientierten Unternehmertums. Die Gründer validieren die Theorie und bekräftigen Erkenntnisse der Konferenz. Florian, welche Unternehmen werden sich dem Publikums-Votum stellen? Sechzig Teams sind in den Clustern «Mensch» und «Maschine» angetreten, zehn haben nun das Ticket für Bonn gelöst. Im Aufgebot stehen Hardware- und Software-Startups aus den Bereichen Medizintechnik, Mobilität, Fintech, industrielle Fertigung und Consumer products.

Mehr Informationen zur Konferenz und zum Gründer-Pitch 2017 unter: hsgalumni.ch/deutschland


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HSG Alumni Forum 2017 Donnerstag | 22. Juni | Olma Halle 9.2 | St.Gallen

Infos und Programm: hsgalumni.ch/forum Melde dich gleich an! Folgende hochkarätige Referentinnen und Referenten erwarten dich: Prof. Dr.Thomas Bieger | Rektor Universität St.Gallen Patrik Gisel | CEO Raiffeisen Dr. Johanna Gollnhofer | Institut für Customer Insight | Universität St.Gallen Sebastian Hofelich | CEO DriveNow Markus Hongler | CEO Mobiliar Rasoul Jalali | Uber-Chef DACH Prof. Dr. Rudolf Minsch | Chefökonom Economiesuisse Nikolai Räber | CEO WormUp Jürg Schmid | Direktor Schweiz Tourismus Carmen Spielmann | CEO Sharoo Prof. Dr.2Marcus Schögel | Tagungsleiter | Direktor Institut für Marketing | Universität St.Gallen 26 alma / 2017


Medien

HSG in den Medien Neue Zürcher Zeitung, 23. Dezember 2016

St.Gallen wird wieder zur Universitätsstadt Oben das Studium, unten das Leben. Etwas erhöht thront die unter dem Kürzel HSG bekannte Wirtschaftsuniversität auf dem Hügel über der Stadt St.Gallen. In etwa zehn Jahren, wenn alles klappt, werden viele Studierende nicht mehr die steilen Treppen vom Stadtzentrum hinauf zur HSG bewältigen müssen. Weil die Universität permanent aus ihren Nähten platzt, soll ein Erweiterungsbau in der Innenstadt für rund 3000 Studierende entstehen, zudem für Weiterbildung und Drittnutzungen Platz bieten. Mit dem Baubeginn wird etwa 2024 gerechnet. Die Realisierung öffentlicher Projekte ist zeitraubend. Umso rascher und unkomplizierter haben die HSG-Leitung und zwei traditionsreiche Restaurants in der Altstadt die Idee von «Edu-Rooms» auf die Beine gestellt. Der «Goldene Leuen» und der «Bierfalken» sind seit drei Monaten mit kostenlosem WLAN und mit Steckdosen ausgestattet und bieten Studierenden während der Morgenstunden Lernplätze an. Einzige Bedingung: die Konsumation eines Ge­ tränks. Das auf vorerst zwei Jahre angelegte Pilotprojekt soll einerseits den Wirten etwas mehr Gäste am Morgen verschaffen, anderseits den Studierenden eine Alternative zu den Arbeitsplätzen in der überfüllten HSG-Bibliothek bieten. Noch wird das Angebot nur spärlich genutzt. Für Wirt Walter Tobler zählt jedoch die langfristige Perspektive, und so sind die beiden «Edu-Rooms» der leise Anfang für die Rückkehr der HSG ins St.Galler Stadtzentrum.

St.Galler Tagblatt, 03. Februar 2017

Estnische Präsidentin und Nobelpreisträger am St.Gallen Symposium Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft stünden in immer kürzeren Abständen vor grossen Herausforderungen, heisst es in einer Medienmitteilung der HSG. Und die Globalisierung im 21. Jahrhundert habe stetige Veränderungen

auf die Tagesordnung gesetzt. Doch woher kommen diese Disruptionen und wer pro­ fitiert? Dieser Frage widmet sich das 47. St.Gallen Symposium vom 3. bis 5. Mai 2017 unter dem Titel «The dilemma of disruption». Die studentischen Organisatoren des Symposiums bringen dazu rund 600 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft mit 200 ausgewählten Studierenden und jungen Leistungsträgern aus über 50 Ländern zusammen. Erste Gäste hätten ihre Teilnahme an der Debatte bereits bestätigt, so zum Beispiel Kersti Kaljulaid, Präsidentin von Estland, einem der fortschrittlichsten Länder in E-Governance und Cyber Security weltweit. Von der Universität Tokio kommt Takaaki Kajita nach St.Gallen, der 2015 den Physik-Nobelpreis erhalten hat. Aus St.Galler Sicht dürfte auch der Besuch des Architekten Santiago Calatrava inte­ ressant sein. Der Spanier hat in St.Gallen die Notrufzentrale sowie die Bushaltestelle am Marktplatz gebaut. Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident von F. Hoffmann-La Roche Ltd, wird einen Einblick in die Zukunft des sich stark wandelnden Gesundheitssektors geben.

Gallus-Stadt (Jahresmagazin der Stadt St.Gallen), 4. Februar 2017

Studium für die Welt von morgen Die HSG schlägt eine Brücke zwischen St.Gallen und der Welt. Ihr Ruf als prestige­ trächtige Ausbildungsstätte für Management ist europaweit verbreitet. Die Universität St.Gallen will sich mit ihrem nächsten Ausbauschritt für ein Studium «für die Welt von morgen» rüsten. Dafür setzt sie auf neue unkonventionelle und innovative Lehr- und Lernformen. Bisher gab es Vorlesungen für Hunderte von Studierenden – 900 dieser Lehrveranstaltungen bietet die HSG jedes Semester – im Vordergrund standen Frontalunterricht, Wissensvermittlung, Auswendiglernen. Interaktive und visuelle Elemente wurden erst teilweise eingesetzt, und auch die Vermittlung von anwendungsorientierten Fähigkeiten liess zu wünschen übrig. Die Millenni-

umsgeneration ist jedoch geprägt von digitaler Kommunikation. Daher ist kreativer Austausch mit den Studierenden gefragt: Sie sollen neu im Rollenspiel als Diplomat auftreten, eine App programmieren oder Filme drehen. Über Videos, Webinars, Podcasts und Fallstudien angeleitet, sollen die Studenten das selbständige Lernen lernen. Einen Anfang macht der «Trading Room» an der Tellstrasse, wo das rasche Erkennen, Quantifizieren und Bewirtschaften von Risiken in Handelsportfolios in den Energiemärkten geschult wird. Im Rahmen der Campus-Erweiterung ist auf dem Rosenberg ein «Learing Center» geplant, finanziert durch private A-fonds-perduBeiträge.

St.Galler Tagblatt, 17. Februar 2017

Die Unterschätzten an der HSG An der HSG wird nicht nur gelehrt, sondern auch geforscht; zudem werden unzählige praxisorientierte Projekte bearbeitet. Zum akademischen Personal gehören nebst den Professoren über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bisher eher im Verborgenen tätig sind: Der sogenannte Mittelbau – bestehend aus angestellten Doktoranden, Lehrbeauftragten, Ständigen Dozenten, Assistenzprofessoren und weiteren wissenschaftlichen Mitarbeitern. Es ist die grösste Gruppe von Angestellten an der HSG. Nun will sich der Mittelbau neu organisieren und sich mehr Gehör verschaffen. Derzeit wird eine Reform ausgearbeitet. «Bisher gibt es kein effizientes Verfahren, um die bisweilen unterschiedlichen Interessen innerhalb des Mittelbaus zu eruieren und zu bündeln. Darum denken wir darüber nach, eine Art Parlament einzuführen, in dem die unterschiedlichen Gruppen des Mittelbaus in Fraktionen vertreten wären», sagt Erik Hofmann, Ständiger Dozent und Präsident des Mittelbau-Vorstandes. Bis Ende Oktober soll die Reform fertig ausgearbeitet sein.

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Publikationen

Strafvollzug – Vom Leben im Gefängnis Thomas Noll

Punkökonomie Ernst Mohr Murmann Verlag

Stämpfli Verlag

Radical Business Model Transformation Carsten Linz, Günter MüllerStewens, Alexander Zimmermann

«Der Rand produziert Kogan Page (Stil), der Mainstream Das Leben hinter Gitkonsumiert (ihn auch) tern unterscheidet sich Many companies are und der Markt dazwiin zahlreichen Aspekrelying on a business schen ist auch noch ten von demjenigen in model that is fundafür irgendetwas da.» Freiheit. In seiner Tämentally suited to a difAm gesellschaftlichen tigkeit als Gerichtspsyferent era. Now, organiRand versammeln chiater, Vollzugschef zations are under pressich Subkulturen und der grössten Schweizer sure from new trends Jugendkulturen. ÖkoJustizvollzugsanstalt such as digitization and servitization. Trying to und Direktor des ein- nomisch gesehen stellt er also Risikogebiet zigen Ausbildungszentrums für das Straf- dar: häufig niedriger Bildungsstand veradapt to a new environvollzugspersonal in der Schweiz, war der breitet Arbeitslosigkeit, dafür hohe Sozial- ment, they risk relying on improvements that Autor immer wieder mit Situationen kon- kosten – kurz: reiner Kostenfaktor in der only scratch the surface of developing a radifrontiert, die diese Andersartigkeit des Ge- Gesamtbilanz. So die eine Sicht. Eine an- cally different value proposition. Based on rifängnislebens deutlich gemacht haben. Sol- dere erkennt, dass der innovationswirksa- gorous research into companies that have che Situationen werden in diesem Buch ex- me Wandel des Zeitgeistes vom Rand her successfully and radically redesigned their befeuert wird, kaum von der «tragenden» business models, Radical Business Model emplarisch geschildert. Mitte der Gesellschaft. Transformation shows why they made the leap, what they had to do to achieve it and how Personalführung it has transformed the potential for their orStrategie Workbook Jürgen Weibler ganizations. Tobias Ammann, Manuel Specker Verlag Franz Vahlen GmbH Brandoos AG Die überarbeitete und K-Faktor Das Buch ermöglicht Leonhard Fopp erweiterte Neuauflage KMU eine Systemati- Unternehmer Medien GmbH dieses Standardwerks sche Strategie­erar­bei­ stellt die Führungstung mit praktischen lehre in ihrer ganzen Die «Doppelte UnterVorlagen. Mit der Vielfalt vor, ordnet wie nehmensführung» beoperativen Verantworgewohnt ein und weist gründet ein neues ganzheitliches Matung und der strate­ Wege für die Forgischen Führung sind schung und Praxis. nagement-Paradigma für das dritte JahrtauFührungskräfte gleich Klassische Positionen doppelt gefordert. finden weiterhin ihren Platz, doch wurde send. Anlass sind mehrere Megatrends besonderer Wert auf aktuelle Fortschrei- Häufig führt das hektische Tagesgeschäft der fortschreitenden bungen und Erweiterungen gelegt. So wur- jedoch dazu, dass strategische Fragestellunden u.a. die Führungstheorien, Führungs- gen unbeantwortet bleiben. Mit dem StraGlobalisierung, die dainstrumente, das Führungs-Controlling und tegie Workbook gibt es eine modul­artige rauf dringen, das Wesen und die «DNA» von die Prozessperspektive der Führung ausge- Hilfestellung, die eine strukturierte und ziel- Unternehmen als wichtige Elemente der eibaut sowie Überlegungen zur Füh- orientierte Erarbeitung von strategischen genen Identität zur Differenzierung zu nutrungsethik weiter gefasst. Neu aufgenom- Prioritäten erlaubt. Blättern Sie auf www. zen. Zukunft wird bewusste Herkunft braumen wurden Entwicklungen zu Neurosci- brandoos.com/workbook durch einige Ka- chen. Technik wird nicht mehr um ihrer ence und Leadership, zur achtsamen pitel des Buches und profitieren Sie mit dem selbst willen faszinieren, sondern sie will Führung, zu Führung und Kunst sowie zu Gutschein-Code «ALMA» von 10% Preis- empathisch vermittelt sein. Zahlen, Daten Führung und Kooperation. Erstmalig wird reduktion. und Fakten zu beherrschen, reicht nicht mehr aus. Die Logik der BWL erhält ein Augenmerk auf die Dynamik des realen Entscheidungsverhaltens von Führungsgleichwertiges emotionales Pendant. kräften samt Verbesserungsmassnahmen gelegt. Gerne platzieren wir hier oder auf der Website hsgalumni.ch/buecher einen Hinweis zu Publikationen von Mitgliedern. Rezensionsexemplar bitte an die Redaktion (Adresse vgl. Impressum).

Publikationen

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Kreuzworträtsel

Kreuzworträtsel

Jetzt das HSG-Kreuzworträtsel lösen und gewinnen! Horizontal   5. Professor für Innovationsmanagement (Nachname)   9. Neuer Member Benefit für zypriotische Weine 11. Thema des 47. St.Gallen Symposium (Das Dilemma der …) 13. HSG Alumna und Nationalrätin SVP Graubünden (Vorname) 16. Neuer Verwaltungsdirektor der HSG (Nachname) 18. Hauptpartner der Deutschland Konferenz 2017 19. Wildpark nahe Rotmonten (Peter und …) 20. Thema des HSG Alumni Forum 2017 (… Economy)

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Vertikal   1. Neuer Sponsor der St.Galler Fussballarena   2. Neuer Print-Member-Benefit (Schweizer …)   3. Thema der Deutschland Konferenz 2017 in Bonn   4. Hotel, wo sich der neue Campus E für Weiterbildung befindet   6. Park beim Kunst- und Historischen Museum   7. Skandinavische Bar in der Schwertgasse   8. Ursprünglicher Verwendungszweck der heutigen Mensa 10. Prorektor und Professor für BWL (Nachname) 12. Präsident von HSG Alumni (Nachname) 14. Berggasthaus am Felsen im Alpstein 15. Synonym für Silver Generation (… Ager) 17. Restaurant bei Stiftsbezirk (Wirtschaft zur alten…)

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10. März bis 22. Juni 2017

Schweiz 10. bis 11. März 2017 EMBE HSG Alumni 39. Weiterbildungsveranstaltung: «Erfolgreich scheitern» 08.30 Uhr (10. März) bis 12 Uhr (11. März) Verkehrshaus, Luzern gret.graf@unisg.ch 14. März 2017 HSG Alumni Club Liechtenstein Besichtigung Hoval AG / Zukunft des Werkplatzes Liechtenstein 17.45 bis 20.30 Uhr Hoval AG, Vaduz dbargetze@medienhaus.li 16. März 2017 HSG Alumni Zentralschweiz Lunch + Referat: Finanzielle Herausforderungen für Schweizer Pensionskassen, Dr. Peter Blum, Chief Risk Officer, Suva 12 bis 14 Uhr Restaurant Aklin, Zug ivana.meyer@axonxperts.ch 21. März 2017 Executive M.B.L.-HSG Information Evening in Lugano 18.30 bis 20 Uhr Ferracin & Partners, Lugano-Paradiso katharina.linhart@unisg.ch 23. März 2017 HSG Alumni Anciens de St.Gall Soirée annuelle sur le thème de l'oenologie 18.30 bis 22 Uhr La Mère Royaume, Genf francoise.adam@hsgalumni.ch 23. März 2017 EMBE HSG Alumni Unternehmensbesuch Stadler Rail AG – Erfolgsrezepte des international tätigen Unternehmens 18.30 bis 21.45 Uhr Stadler Rail AG, Bussnang rudolf.bruehwiler@swissonline.ch

agenda 25. März 2017 HSG Alumni Watch Club Baselworld 2017 mit Omega 09 bis 18 Uhr Baselworld, Basel marc.schoenauer@outlook.com 29. März 2017 HSG Alumni Nordwestschweiz Wie wasserstoffbetriebene Fahrzeuge die CO2-Emissionen des Strassenverkehrs senken können 12 bis 14 Uhr Enothek, Basel damian.hostettler@bruhn-partner.com 3. April 2017 HSG Alumni Career Services 6. Executive Video-Training 16.15 bis 20.30 Uhr Technopark Zürich ariel.hugentobler@unisg.ch 4. April 2017 HSG Alumni Women’s Chapter HSG Alumnae 12 o’Clock-Lunch im Hiltl 12 bis 13.15 Uhr Haus Hiltl, Zürich alessia.oertig@unisg.ch 4. April 2017 HSG Alumni Career Services Gehaltsworkshop für Frauen – Verhandeln mit Professionalität und Charme 17 bis 19.45 Uhr HSG Alumni c/o von Rundstedt, Kreuzbühlstrasse 20, Zürich Stadelhofen ariel.hugentobler@unisg.ch

4. April 2017 HSG Alumni Young Chapter Zürich Get-Together 18 bis 22 Uhr PURO – The Social Club, Zürich lailah.rottinger@gmail.com oder kaspar.weilenmann@amcor.com 5. April 2017 Executive M.B.L.-HSG Information Evening in Geneva 18.30 bis 19.30 Uhr Ort wird noch bekanntgegeben katharina.linhart@unisg.ch 6. April 2017 HSG Alumni Zentralschweiz Lunch + Referat: Partners Group, Kevin Vonwil (Investment Solutions Europe) und Robert Lustenberger (Head Kundenbetreuungsteam Schweiz) 11.45 bis 14 Uhr Restaurant Aklin, Zug sn@familyofficecircle.ch 6. April 2017 Executive M.B.L.-HSG Alumni Alumni Lunch Zürich 12.15 bis 14 Uhr Restaurant Belcanto, Zürich mblhsg@unisg.ch 11. April 2017 HSG Alumni Young Chapter Ostschweiz Get-Together 18 bis 22 Uhr Rockstory, St.Gallen manuel.fuchs@invesco.com 26. April 2017 HSG Alumni Nordwestschweiz Jungunternehmer der HSG 12 bis 14 Uhr Enothek, Basel damian.hostettler@bruhn-partner.com

Aktualisierte Informationen und weitere Anlässe bei den angegebenen Kontaktpersonen oder auf hsgalumni.ch/events

27. April 2017 HSG Alumni Life Sciences Club Life Sciences Apéro 18.30 bis 20.30 Uhr Metropol Café/Bar, Zürich hsglifesciences@gmail.com 31 alma 2 / 2017


3. Mai 2017 HSG Alumni Women’s Chapter HSG Alumnae 12 o’Clock-Lunch im Hiltl 12 bis 13.15 Uhr Haus Hiltl, Zürich alessia.oertig@unisg.ch

6. Juni 2017 HSG Alumni Women’s Chapter HSG Alumnae 12 o'Clock-Lunch im Hiltl 12 bis 13.15 Uhr Haus Hiltl, Zürich alessia.oertig@unisg.ch

3. Mai 2017 HSG Alumni Career Services Mein Ziel – Karriere in der Ostschweiz 18 bis 21.30 Uhr Brauerei Schützengarten, St.Gallen ariel.hugentobler@unisg.ch

6. Juni 2017 Executive M.B.L.-HSG Alumni Alumni Lunch Zürich 12.15 bis 14 Uhr Restaurant Belcanto, Zürich mblhsg@unisg.ch

11. bis 12. Mai 2017 HSG Alumni 50 Jahre danach 14 Uhr (11. Mai) bis 17 Uhr (12. Mai) Campus der Universität St.Gallen alumni@unisg.ch

9. Juni 2017 HSG Alumni Golf Club 24. HSG Alumni Golfmeisterschaft 2017 10 bis 22 Uhr Ostschweizerischer Golf Club, Niederbüren alumni@unisg.ch

11. Mai 2017 connexHR Flexible Workforce 18 bis 21 Uhr Ort wird noch bekanntgegeben wyssconsulting@bluewin.ch

21. Juni 2017 HSG Alumni Nordwestschweiz Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Zeilhofer über Innovationen 12 bis 14 Uhr Enothek, Basel damian.hostettler@bruhn-partner.com

15. Mai 2017 HSG Alumni Women’s Chapter Flagship Event: «Wert schöpfen durch Net-Working» 18 bis 22.30 Uhr Zunfthaus zur Meisen, Zürich alessia.oertig@unisg.ch 17. Mai 2017 HSG Alumni Nordwestschweiz Sportdirektor Georg Heitz über den FCB 12 bis 14 Uhr Enothek, Basel damian.hostettler@bruhn-partner.com 18. Mai 2017 HSG Alumni Zentralschweiz Lunch + Referat 12 bis 14 Uhr Restaurant Aklin, Zug ivana.meyer@axonxperts.ch 18. Mai 2017 HSG LAW Alumni 500 Jahre Reformation – zentraler Schauplatz war das Grossmünster Zürich 12 bis 13.30 Uhr Grossmünster, Zürich tobias.rohner@bakermckenzie.com

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22. Juni 2017 HSG Alumni Forum 2017: Sharing Economy 9.15 bis 16.15 Uhr Olma Halle 9.2, St.Gallen alumni@unisg.ch 22. Juni 2017 HSG Alumni Generalversammlung 2017 16.30 bis 19.30 Uhr Olma Halle 9.2, St.Gallen alumni@unisg.ch

Deutschland 22. März 2017 HSG Alumni Club Frankfurt Rhein-Main Business Lunch, 12.30 bis 13.30 Uhr Restaurant Gregorelli, Frankfurt corinna.egerer@hsgalumni.ch 30. März bis 1. April 2017 HSG Alumni Club Deutschland HSG Alumni Deutschlandkonferenz 2017 14 Uhr (30. März) bis 14 Uhr (1. April) Deutsche Telekom AG, Bonn alumni@unisg.ch 10. Mai 2017 HSG Alumni Club Frankfurt Rhein-Main Business Lunch, 12.30 bis 13.30 Uhr Restaurant Gregorelli, Frankfurt corinna.egerer@hsgalumni.ch 21. Juni 2017 HSG Alumni Club Frankfurt Rhein-Main Business Lunch, 12.30 bis 13.30 Uhr Restaurant Gregorelli, Frankfurt corinna.egerer@hsgalumni.ch

Georgien 11. bis 13. Mai 2017 Executive M.B.L.-HSG Annual Meeting 2017 17 Uhr (11. Mai) bis 23.30 Uhr (13. Mai) Tbilisi, Georgien patrizia.koebeli@unisg.ch

Österreich Aktualisierte Informationen und weitere Anlässe bei den angegebenen Kontaktpersonen oder auf hsgalumni.ch/events

25. April 2017 HSG Alumni Vienna Business Lunch, 12 bis 13.30 Uhr Restaurant Hansen, Wien sonja.roesel@gmail.com 8. Juni 2017 HSG Alumni Vienna, Stamm 18.30 bis 20 Uhr Café Landtmann, Wien sonja.roesel@gmail.com


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