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Beten nach vorgegebenen Regeln
Im Stehen wendet sich die Person in Richtung «Qibla» und beginnt das Gebt mit einem «Tekbir».
Nach der Rezitation von einigen Versen aus dem Koran geht die Person in eine erste Verbeugung, auch «Ruku» genannt. Hierbei stützt sie sich mit den Händen auf den Knien ab und achtet darauf, dass ihr Rücken gerade ist. Nach der Verbeugung kehrt sie wieder in die aufrechte Stehposition «Kiyâm» zurück.
Für die «Sajdah» lässt sich die Person zuerst auf die Knie fallen und beugt sich danach mit dem Oberkörper in Richtung Boden. Hierbei wird darauf geachtet, dass die Knie, die Handflächen sowie die Stirn und gleichzeitig die Nase, den Boden berühren.
In Bezug auf die Durchführung des rituellen Gebets gibt es bestimmte Empfehlungen für Personen, die minime, aber keine signifikanten gesundheitlichen Einschränkungen aufweisen. Gemäss diesen Empfehlungen sollte das Beten im Stehen begonnen und dann im Sitzen fortgesetzt werden. Diese Vorgehensweise wird als bevorzugte Methode für die Durchführung des Gebets für Personen mit einer minimen Beeinträchtigung angesehen.