Fashion Guide: Fashion Manufacturing / DE

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Fashion Manufacturing

Der „Wenn-ich-sparedann-richtig“GUIDE


Liebe Fashion-Profis, auf den Stoff kommt es an. Wer am Material richtig sparen will, muss sich gut auskennen. Sie benötigen exakt die richtige Stoffmenge, um die Designvorgaben einzuhalten. Aber Sie wollen auch sichergehen, dass Sie mit bestmöglicher Ren­tabilität produzieren, genau die richtige Menge an Material einsetzen und Ihnen Informationen so früh wie möglich vor­liegen. Dafür wurden Automarker und Autocost entwickelt. Als führende SoftwareServices für strukturiertes Legen, Optimierung und Vorkalkulation nehmen sie Ihnen automatisch Arbeit ab – von der optimalen Materialausnutzung und der Berechnung der tatsächlichen Produk­ tionskosten bis hin zur Auftragskommunika­tion in verschiedenen Sprachen und Formaten. Wie Sie Ihre Auftragsoptimierung richtig gut (aber einfach) machen können, will Ihnen dieser Guide demonstrieren. Darin finden Sie wertvolle Anregungen und einen Überblick über Manufacturing in der Cloud.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Dr. Andreas Seidl

Schneller produzieren: Komplexe Schnitte automatisch legen und kommunizieren +++


Inhaltsverzeichnis Seite 5 Manufacturing als Software-Service Seite 4 Was Automarker und Autocost für Sie tun können

Seite 6–11 Was Manufacturing-Systeme leisten müssen

Seite 12 So funktionieren die Innovationen auf Automarker.com

Seite 18 Automarker und Autocost in Ihrem Unternehmen

Seite 16 Das tut sich in der Branche Seite 14 Produktionsaufträge mit Automarker und Autocost abwickeln

Qualität produzieren: Immer aktuelle Schnittbilder und Kostenszenarien +++


Auf den Punkt gebracht Was Automarker und Autocost für Sie tun können

Wenn Automarker und Autocost zum Einsatz kommen, geht es ums Geld. Die Zielpreise und Qualitätsanforderungen stehen fest. Jetzt in der Vorproduktion dreht sich alles um die konkreten Herstellungskosten. Und nirgends wird die Gewinnmarge so empfindlich beeinflusst wie bei der Materialeinsparung.

Manufacturing auf Automarker.com bringt Ihnen deutliche Wettbewerbsvorteile. Automarker und Autocost ermöglichen einen komplett integrierten Prozess zwischen Hersteller und Zulieferer, der weit über das einfache Legen eines Schnittbilds hinausgeht. Mit den SoftwareServices auf Automarker.com können Sie Ihre Produktionsaufträge vollständig abwickeln und dabei: 1. Stoff einsparen, ohne Kompromisse bei der Qualität zu machen, 2. vor dem Einkauf präzise kalkulieren und 3. Ihre Aufträge effizient kommunizieren. Unsere Manufacturing-Lösungen sind hochqualifizierte Services in der Cloud und damit 24 Stunden weltweit verfügbar. Sie können also gleichzeitig so viele Schnittbilder legen oder Aufträge kalkulieren, wie Sie wollen.

Die wirtschaftlichen Vorteile von Automarker und Autocost: ° Höhere Gewinnmargen durch Materialeinsparung bereits vor dem Einkauf ° Material- und Auftragsoptimierung zwischen 2 % und 5 % ° Verkürzung der Reaktionszeit und Abdeckung von Lastspitzen ° Know-how-Gewinn durch programmiertes Expertenwissen ° Besseres Kostenbewusstsein im Unternehmen ° Freie Partnerwahl (unabhängig von der technischen Plattform) ° Keine Investition/immer aktuelle Software

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Basiswissen Manufacturing als Software-Service Für alle Schnittbilder, für jeden Auftrag, immer verfügbar – Arbeiten mit Automarker und Autocost verbindet vollautomatisches Legen mit optimalem Stoffverbrauch und der präzisen Kalkulation jeder Charge. Und das Beste: Investitionen in Hard- und Software fallen nicht an. Für den Einstieg müssen Sie sich nur online anmelden, dann können sofort beliebig viele User gleichzeitig arbeiten.

Intelligentes Legen: Automarker erstellt Ihre Schnittbilder automatisch – für DOB, HAKA und KIKO. Selbst komplexe Muster mit dynamischen Legeanforderungen werden umgesetzt und zwar immer mit dem gleichen optimalen Ergebnis. Automarker unterstützt alle CAD-Formate und ist in Cad.Assyst integriert.

Schnittbildkonvertierung: Automarker konvertiert Ihre Daten in gängige CADFormate und unterstützt so fast alle Plotter und Cutter mit HPGL-, ISO- und DXFDateien.

Auftragskommunikation: Auf Automarker.com können Sie Ihre Aufträge einfach für Ihre Partner freigeben – systemunabhängig und automatisch in der richtigen Sprache, z. B. Englisch, Chinesisch, Türkisch oder Ungarisch.

Auftragsoptimierung: Autocost denkt wie Sie und rechnet mit allen Parametern: Schnittbildern, Lagen, Stoff- und Cutterbreiten sowie Größenschlüsseln und Lohnkosten. Die Daten übernimmt Autocost aus ERP oder PPS, die Schnittbilder kommen immer aktuell (im Hintergrund) aus Automarker.

Manufacturing auf Automarker.com Über 350 Unternehmen legen rund 20.000 Schnittbilder pro Tag auf Automarker.com und profitieren von einer durchgängigen Technologiekette: PLM GoLive – Cad.Assyst – Automarker – Autocost – ERP BOS

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Kernfragen: Was Manufacturing-Systeme leisten müssen Frage 1

Qualität hat für uns Priorität. Können wir trotzdem automatisch legen? Ja – gerade deswegen. Automarker steht für hohe Legequalität. Sie können sich also darauf verlassen, dass das vorhandene Material optimal ausgenutzt und Ihre Qualitätsanforderungen in der Produktion erfüllt werden. Damit das gelingt, gibt es einige technische Besonderheiten in Automarker. Rubberband ist eine davon. Mit Rubberband bestimmen Sie die Teilegruppen und den Abstand zwischen den einzelnen Teilen. Ganz einfach. Sie bestimmen aber auch einen flexiblen Spielraum, in dem die Teile (automatisch) zueinander platziert werden können. Wie bei manueller Arbeit wird statt starrer Regeln ähnlich einem „Gummiband“ ein Toleranzbereich definiert. Damit kann Automarker automatisch den Abstand der Schnittteile individuell anpassen, das Material besser ausschöpfen und gleichzeitig alle Vorgaben einhalten, auch beim Rapport. Die Qualität und die Effizienz der Schnittbilder steigen. Rubberband ist die Grundlage für viele innovative Funktionen in Automarker.

Was können Sie mit Automarker tun? Qualität sicherstellen und vorgeben. Mit Automarker können Sie automatisch hochwertige Schnittbilder erstellen – unabhängig von der Komplexität von Material oder Schnitt. Sie können aber auch die Qualität im Fertigungsprozess durchgängig erhöhen: Durch die gezielte Vor­ gabe von Legeregeln und dem Materialverbrauch an den Partner verbleibt die Verantwortung für Qualität und Kosten bei Ihnen.

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Nadeltisch: Automarker kennt alle Regeln für den Einsatz von Nadeltischen. Abstimmungsrelevante Schnittteile wie Rumpf, Ober- und Unterärmel werden im Schnitt­bild auf einer Abstimmungslinie platziert.


Das kann Automarker: komplexe Stoffe und Schnitte automatisch legen

Rapport: Automarker bietet beste Effizienz für Uni, Karo oder Streifen. Damit die Design­ vorgaben eingehalten werden, werden Schnittteile exakt nach den Regeln ausgerichtet, auch bei anspruchsvollen Rapportstoffen.

Dynamic Gap: Sie können Abstände so konfigurieren, dass sie nur berücksichtigt werden, wenn die Qualität dies erfordert. Deckungsgleiche Konturen zur Steigerung der Effizienz werden ohne Abstand gelegt.

Autosplit Bund: Werden einteilige Bünde, z. B. für Jeanshosen, in Schussrichtung eingelegt, teilt Automarker diese Bünde automatisch, wenn diese nicht komplett in der Warenbreite platziert werden können.

Dynamischer Fixierblock: Wollen Sie mehrere Schnitt­ teile mit einem Ein­lagematerial fixieren, lassen sich diese im Schnittbild zu einem Fixierblock zusammen­fassen, um die weitere Verarbeitung kostengünstiger zu gestalten.

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Frage 2

Wir wollen unsere Stoffe möglichst effizient nutzen – auch bei Qualitätsschwankungen im Material. Geht das mit Automarker? Ja.

Es gibt einige Legeregeln in Automarker, die Ihnen helfen, Schnittteile einerseits effizient zusammenzufassen und andererseits Materialfehler zu berücksichtigen. Neben Teilegruppen mit Vorgaben von Toleranzwerten können Sie auch einzelnen Schnittteilen oder kompletten Bündeln Qualitäts- und Farbzonen zuweisen. Dabei kommt ein weiterer Vorteil von automatischem Legen zum Tragen: Sie erhalten immer das gleiche Ergebnis, unabhängig davon wer, wann und wo das Schnittbild erstellt. Auch wenn der Stoff bei Ihren Partnern verarbeitet wird, können Sie also sicher sein, dass die Vorgaben eingehalten werden und die vorgegebene Materialausnutzung eingehalten ist.

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Schlauchware Schnittteile werden automatisch entweder an eine der Bruchkanten oder als „Half Piece“-Gruppe offen in der Warenbreite gelegt.

Was können Sie mit Automarker tun? Material optimal ausnutzen. Durch technisch innovative Algorithmen können Sie mit Automarker zuverlässig Stoff einsparen. Erfahrungswerte liegen bei 1 % bis 3 % besserer Ausnutzung. Bei Funktionen wie „Nadeltisch“ sogar bis zu 7 %. Dazu kommen noch Zeit- und Kosteneinsparung, z. B. durch das parallele Nesten der Schnittbilder und die flexible Abdeckung von Lastspitzen.

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Das kann Automarker: Ergebnisse immer mit gleicher Qualität reproduzieren

Vermeidung von Farbabweichungen bei vertikalen und horizontalen Farbverläufen im Oberstoff.

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Bündel pro Bündel: Um Farbunterschiede zu vermeiden oder die Absortierung im Zuschnitt zu vereinfachen, teilen Sie Ihr Schnittbild in Sektionen mit flexibler Größenreihenfolge und der Vorgabe der Anzahl Größen je Sektor auf.

ShadeZones – Definition von Qualitätszonen nach verschiedenen Typen (In-, Touch-, Outzone), nach Posi­tion (oben, unten, zentriert) oder nach Dimension (Anzahl, absolut, prozentual).

Überlappungsmarkierungen helfen Ihnen dabei, den Legevorgang im Zuschnitt und in der materialbedingten Fehlerhandhabung zu optimieren.

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Frage 3

Kostentransparenz gibt es bei uns erst mit dem Produktions­auftrag. Dann ist es oft zu spät, um wirklich einzusparen. Können wir das ändern? Ja.

40 % 29 %

11 % 20 %

Oberstoff 40 % Lohn 29 % Zutaten 20 % Sonstige 11 %

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Autocost berechnet die Herstellungskosten inklusive Materialbedarf während und nach dem Model Freeze und optimiert Ihre Aufträge für die Vorkalkulation oder Disposition der Ware auf Basis des Größenschlüssels. Die Einsparungen beim Schnittbildlegen durch Automarker werden jetzt noch deutlich erhöht. Autocost unterstützt Sie auftragsübergreifend beim Zusammenfassen von schnittgleichen Styles für Zutaten, wie z. B. bei Leibfutter für Karo-, Streifen- und Uniaufträge eines Sakkos. Damit gewinnen Sie schon vor der Produktion die notwendige Transparenz für sichere Entscheidungen. Alle Aufträge lassen sich detailliert anzeigen und zum Beispiel nach Material, Styles, Durchschnittsverbrauch oder Produktgruppen auswerten. Einsparungspotenzial: Der Anteil der Kosten für den Oberstoff eines Bekleidungsstückes beträgt ca. 30 %–40 % des Verkaufspreises. Bei einem Umsatz von 60.000.000 m sind das ca. 18.000.000 m. Bei einer Einsparung von 1% entspricht das 180.000 m. Das bedeutet eine Gewinnsteigerung von bis zu 10 %.

Partieverplanung: Verarbeitung von mehreren Teilmengen eines Materials, die z. B. als Farb-, Breiten- oder Einlaufwertepartie am Rohwarenlager geführt werden.

Was können Sie mit Autocost tun? Kosten nachhaltig optimieren. Autocost berechnet alle Optionen und stellt diese übersichtlich dar. Erfahrungswerte für die Einsparung im Material liegen bei 2 % bis 5 %. Hinzu kommen Einsparungen im Handling der nachgelagerten Prozesse, zum Beispiel die Berechnung des Materialbedarfs oder produktionsbegleitende Berichte.

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Das kann Autocost: Herstellungskosten präzise kalkulieren und Entscheidungen absichern ° V orkalkulation auf Basis der Verkaufskurve je Produkt/Zielgruppe: Die Berechnung des Materialbedarfes für ein Bekleidungsstück erfolgt auf Basis der Verkaufskurve. Die Stückzahlverteilung kann nach Produkt oder Zielgruppe für jede Größe hinterlegt werden. Als Ergebnis wird ein „gewichteter“ Durchschnittsverbrauch je Bekleidungsstück berechnet.

ptimierung von Lagen und Schnittbildern mit Szenarien im Vergleich: Parametergesteu°O

erte Lagenbilder oder „Was-wäre-wenn-Analyse“, z. B. 2er- oder 4er-Schnittbilder. Verplanen von Vorläufern innerhalb des Produktionsauftrages. Anpassen der Lagenhöhe für Größenkombination. Spezielle Optimierung für Zutaten oder Kontraststoffe. Unterstützung verschiedener Legemethoden (offen, paarig, Bruch).

° Z utatenverplanung: Optimierungsaufträge für schnittgleiche Styles (z. B. Futter für Sakko Uni, Sakko Streifen, Sakko Karo) werden gemeinsam verplant. Die in Frage kommenden Aufträge können über Filter (z. B. Zeitraum, Style-Bezeichnung u. a.) ausgewählt werden.

° Auftrag teilen: Teilen von Aufträgen nach Stückzahl, verfügbarer Metrage, Warenbreite, Shrink- oder Stretchwert bei besonderen Anforderungen an das Material.

ultistyle: Reduzierung des Materialbedarfs durch das Kombinieren von Styles, die im glei°M

chen Material produziert werden. Direkter Zugriff auf die CAD-Datenbank zur Zuordnung des CAD-Styles.

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Ganz konkret So funktionieren die Innovationen auf Automarker.com

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Passform – einfach so: Automarker erfüllt jetzt sämtliche Anforderungen des speziellen Schnittbilds für den Nadel­ tisch. Die Stofflagen von Karo- und Streifenstoffen müssen sehr exakt gelegt werden. Ein Nadeltisch vermeidet unnötige Blockzugaben im Schnittbild, erfordert jedoch hohe Fachkompetenz. Das Expertenwissen wird in das Legeprofil übertragen und kann für jedes Schnittbild bzw. jeden neuen Fertigungsauftrag abgerufen werden. Die Materialeinsparungen gegenüber der Arbeitsweise ohne Nadeltisch betragen ca. 3 % bis 7 %. Die Zeitersparnis gegenüber der manuellen Arbeitsweise (mit oder ohne Nadeltischschnittbild) ist enorm, da alle Schnittbilder parallel berechnet werden. So lässt sich ein Fertigungsauftrag mit 15 –20 Schnittbildern bereits nach circa 20 Minuten verarbeiten.

Schrittkeilabtrennung: Die Abtrennung von Schrittkeilen bei Hinterhosen in der HAKA oder für die Berufsbekleidung kann seit 2012 auch automatisch in Automarker erfolgen. Die Entscheidungsgrundlage ist die höhere Materialauslastung.

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Dynamic Gap: Für eine bessere Materialausnutzung berechnet Automarker die Abstände zwischen Schnittteilen abhängig von den Qualitätsanforderungen: Qualitätsrelevante Bereiche, wie z. B. Arm-, Halsloch oder die Armkugel, werden mit Abstand platziert. Bei konturgleichen Schnittteilen, wie z. B. Hosenbünden oder Taschenpaspeln, wird der Abstand dynamisch entfernt, wenn diese bei der Platzierung aufeinandertreffen. Ist die Konturgleichheit nicht gewährleistet, werden die Abstände dynamisch hinzugefügt.

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Schlauchware: Die Schnittbilder für die Verarbeitung von Schlauchware, speziell in der Wäscheindustrie, können so vorbereitet werden, dass symmetrische Schnittteile entweder an einer der Bruchkanten oder als „Half Piece“-Gruppe offen in der Warenbreite platziert werden. Automarker.com unterstützt diese variable Verschachtelung der Schnittteile und entscheidet selbstständig, welche Variante den höheren Einsparungsgrad erzielt. Die CAD-Daten müssen lediglich als „Variabler Style“ (erweiterte Cad.Assyst-Funktionalität ab Version 20.13) vor­ bereitet werden.

Vorkalkulation auf Basis der Verkaufskurve: Keine Über- oder Unterdeckung mehr. Mit Autocost können Sie die Prognose des Material­ verbrauchs aus der Produktentwicklung auf Basis der (bisher) verkauften Stückzahlen überprüfen und bei Bedarf korrigieren. Die Stückzahlverteilung kann nach Produkt- oder Zielgruppe für jede Größe hinterlegt werden. Das Ergebnis ist der „gewichtete“ Durchschnittsverbrauch pro Bekleidungsstück.

Partieverplanung/Erstellen von Restaufträgen: Machen Sie das Lager leer! Autocost kann mehrere Teilmengen eines Materials innerhalb eines Fertigungsauftrags verplanen. Dazu gehören zum Beispiel Farb-, Breiten- oder Einlaufwertepartien im Rohwarenlager. Dabei stellt Autocost auch sicher, dass nur bei der letzten verwendeten Teilmenge ein Rest verbleibt.

Wirkware-Special in Autocost: Der Materialbedarf für Wäsche und Strickwaren kann in Gewicht konfiguriert und ausge­ geben werden.

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Ganz konkret Produktionsaufträge mit Automarker und Autocost abwickeln

Die Auftragskommunikation in der Cloud vereinfacht Ihren Alltag: Sobald Sie mit Automarker oder Autocost arbeiten, profitieren Sie von einem durchgängigen Prozess, sprach­ liche Hürden gibt es nicht mehr und Ihre Ergebnisse in der Material- respektive Auftragsoptimierung sind immer optimal. Gleichzeitig profitieren Sie von durchgängiger Kommunikation. Autocost: Auftragsoptimierung ° Import: Produktionsauftrag (Farben, Größen, Stückzahlen, Parameter, Styles und CAD-Style) ° Auftragsoptimierung mit allen relevanten Parametern ° Schnittbilderstellung: beliebig häufiges Legen desselben Schnittbilds mit Automarker (Smart.Marker) ° Materialbericht inklusive Rückmeldung an ERP ° Legeanweisungen für den Zuschnitt Automarker: strukturiertes Legen ° Hochladen der Schnittbilder: direkt aus Cad.Assyst oder auf der Plattform (alle CAD-Formate) ° Automatisches Verschachteln mit Smart.Placement ° Konvertierung von (bereits gelegten) Schnittbildern, Schnittteilen oder Plotfiles ° Herunterladen der gelegten Schnittbilder im geeigneten (Fremd-)Format ° Ansteuerung aller gängigen Plotter und Cutter Automarker.com: Vernetzung mit Partnern ° Kommunikation: Freigabe von einzelnen Schnittbildern oder kompletten Legeaufträgen direkt an den Partner; E-Mail-Notifikation für Hersteller bzw. Partner bei Status­ änderung, z. B. Zuschnitt erfolgt ° Individuelle Bearbeitung von Aufträgen, z. B. Beschriftung, interne Elemente, diverse Formate für Elementtypen sowie Zuordnung von Maßtabellen, Verarbeitungshinweisen, Fotos o. Ä. ° Mehrsprachig: Deutsch, Englisch, Italienisch, Türkisch, Chinesisch, Rumänisch, Ungarisch ° Konvertierung/Zuweisen von Datenformaten: Unterstützung aller gängigen CAD-, Plotter- und Cutter-Formate: Assyst, Gerber, Lectra, dxf. Ausgabe in HPGL und ISO für alle gängigen Peripheriegeräte, Schnittbilder auch im PDF-Format abrufbar. ° Sicherheit: ISO/IEC 27001

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Vernetzung mit Partnern

Automarker.com

Strukturiertes Legen

Konvertierung

Auftrags­optimierung

Support Als Abonnent von Automarker.com kĂśnnen Sie sich direkt an unser erfahrenes Expertenteam wenden. Der Support ist kostenlos.

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Ansichten zu Automarker und Autocost Das tut sich in der Branche

Wie können wir Servicequalität und Effizienz verbinden? Auszug aus Rofa Fashion Group, Case Study, fashion 02

Mit Automarker und Autocost optimiert die Rofa Fashion Group die Durchlaufzeiten in der Arbeitsvorbereitung und den Materialeinsatz. Arbeitsaufwände und Materialverbrauch lassen sich genau bestimmen und präzise einschätzen. Bei Lastspitzen entstehen keine unnötigen Wartezeiten mehr. Bei einem veränderten Größenschlüssel werden die Lagenbilder auf Automarker.com in der rumänischen Produktionsstätte einfach entsprechend anders gerechnet. Ein großer Vorteil ergibt sich in der Kommunikation mit anderen Standorten, denn im Internet stehen alle aktuellen Daten bereit. Fehler beim Datentransfer für einen Auftrag sind ausgeschlossen. Und dank der optimalen Kalkulation und Planung verbraucht Rofa seither Jahr für Jahr rund zehn Prozent weniger Stoff als vor der Einführung des Systems. „Wir setzen Autocost und Automarker ein, damit unsere Prozesse in der Arbeitsvorbereitung und folglich die Produktionsabläufe reibungslos vonstattengehen, ohne dass wir dabei die Einsparpotenziale aus den Augen verlieren.“ Stefan Nasser, Produktionsleitung Europa, Rofa Fashion Group

Hält Automarker, was es verspricht? Auszug aus Ahlers AG, Interview und Test, fashion 02

Effektiver arbeiten und weniger Stoff verbrauchen. Das sind wichtige Voraussetzungen, will man in der Entwicklung flexibel reagieren und später in der Produktion Kosten optimieren. Grund genug für die Ahlers Gruppe, den Einsatz von Automarker auf Herz und Nieren zu prüfen. ° Anforderungen: hochwertige Kollektionen zum Beispiel für Marken wie Pierre Cardin, Otto Kern oder Baldessarini ° Material: große Bandbreite vom Baumwoll- bis zum Seidenstoff ° Muster: vorwiegend uni oder kleingemustert ° Methode: Vergleich manuell gelegter Schnittbilder mit Automarker ° Fazit: 80 % der anfallenden Aufgaben können direkt mit Automarker erledigt werden. Für spezifische Anforderungen bei Stoffen mit Schattierungen wird ein individuelles Ahlers-Profil erstellt. „Wir gehen von einem großen Vorteil für die Kommunikation mit den Produktionsstätten aus. Gleichzeitig können wir auch über Ländergrenzen hinweg eindeutige Standards definieren – wie gelegt wird. Jeder kommt damit bei einem Lagenbild zum gleichen Ergebnis – egal ob in Polen, Fernost oder in Herford. Und alle Unterlagen liegen aktuell im System vor.“ Birgitt Berkemann, CAD-Administration, Ahlers

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CWS-boco Supply Chain Management GmbH

Welche Technologien unterstützen unser Full-Service-Konzept in der Berufsbekleidung am besten? Auszug aus CWS-boco Supply Chain Management, Case Study, fashion 04

CWS-boco SCM verwaltet ihre Workflows in Produktmanagement, Entwicklung und Auftragsoptimierung mit durchgängigen Technologien aus der Human Solutions Gruppe. Mit PLM GoLive steuert CWS-boco SCM die Abläufe von der ersten Präsentation bis hin zur Auslieferung. Ist die Kollektion abgestimmt, geht es um die Optimierung des Materialverbrauchs. Dafür legt man alle Schnittbilder in Automarker und optimiert darüber hinaus mit Autocost den Materialverbrauch für den Gesamtauftrag. Zwischen 85 und 88 Prozent Materialeinsatz ohne Abstriche bei der Qualität erreicht man inzwischen und liegt damit im Branchenvergleich vorne. Der Einsatz der Cloud in der Produktionsvorbereitung hat aber noch einen Vorteil: Die Produktionspartner und Werke im Ausland erhalten alle Auftragsdaten über Automarker und damit direkt aus dem Internet. Und so sinkt der Kommunikationsaufwand noch weiter. „Wir profitieren von der Durchgängigkeit der Produkte aus der Human Solutions Gruppe. Das erleichtert unseren Arbeitsalltag sehr und ist die Grundlage für unsere effizienten Workflows.“ Angel-Luis Merino, Produktionsleiter, CWS-boco SCM GmbH

Die Branche über Automarker.com „Wir nutzen fast ausschließlich Automarker zum Legen.“ Chaim Schipper, Oui

„Wir freuen uns über die neuen Funktionen zu strukturiertem Legen, weil dadurch auch für uns im Premiumsegment Automarker infrage kommt.“ Klaudia Wirtz, Laurèl

„Geschwindigkeit und Ausnutzungsgrad haben uns überzeugt. Schon nach kurzer Zeit war Autocost unverzichtbar für unsere Produktion. Mittlerweile ist Automarker unser liebster Kollege.“ Lea Schmitz, S-Gard

„Wenn sich die Lagenbilder stauen, ist Automarker erste Wahl.“ Daniel Clocuh, René Lezard

„Mit Automarker und Autocost konnten wir die Leistung unserer Schnittbildabteilung/ Auftragsoptimierung um circa 1/3 steigern.“ Andreas Seidewitz, Modeinstitut Berlin

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Und jetzt Automarker und Autocost in Ihrem Unternehmen ‌

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Ihre Notizen: Wie läuft unsere Vorproduktion derzeit? Was würden wir gerne verbessern?

° S toffverbrauch reduzieren ° R eaktionszeiten verkürzen ° L astspitzen ausgleichen ° Q ualität vorgeben ° K ostenbewusstsein verstärken ° E ntscheidungsfindung untermauern

° L egeregeln einheitlich anwenden Was sollen Automarker und Autocost für uns tun?

° S chnittbildlegen ° F achkompetenz dokumentieren ° K onvertierung ° A uftragskommunikation ° V ernetzung mit Partnern ° A uftragsoptimierung ° V orkalkulation Welche technischen Möglichkeiten und Funktionen haben für uns absolute Priorität?

° S trukturiertes Legen mit Rubberband und Qualitätszonen

° E inbezug aller relevanten Parameter

as-wäre-wenn-Kalkulationen °W M ° ehrsprachigkeit ° D urchgängiger Prozess- und Datenfluss

Welche Bereiche wären ideal für den Einstieg? Welche Abteilungen und IT-Systeme würden wir an Automarker oder Autocost anbinden? Wer sollte einbezogen werden und wie gehen wir weiter vor? Gesprächstermin mit Assyst vereinbaren!

Wir beraten Sie gerne zu Fashion Manufacturing. Assyst GmbH, +49 (0)89 905 05 0, contact@assyst.de, www.assyst.de Assyst ist ein Unternehmen in der Human Solutions Gruppe.

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