fashion
special ERP
Das Magazin für Technologie in der Bekleidungsindustrie
Aufbruch? Warum nicht gleich? Das passiert, wenn CAD, PLM und ERP den gleichen Fahrplan haben
Überholen Sie einfach Lassen Sie Ihre Prozesse nicht länger warten
Prozesse ohne Umsteigen So fahren Hatico und Création Gross mit ERP Best-in-Class
Inhalt 4 Auf dem Weg ins Fashion-Eldorado. Mehr Gewinn, weniger Kosten, schnellere Prozessabwicklung. Was ERP dazu beiträgt 8 Was will ich? Entdecken Sie, wofür Ihr ERP-Herz wirklich schlägt 10 ERP als Wegweiser. Vergessen Sie statische Datenverwaltung – bringen Sie Ihr ERP in Fahrt 14 „Wir kommen gut voran.“ Dr. Andreas Seidl über die Chancen einer durchgängigen Integration von CAD, PLM und ERP
Interview
16 ERP in Bewegung. So wirkt sich mobile Auftragserfassung auf Ihr Business aus 18 Wie können wir schneller auf Modetrends reagieren? ERP und mobile Auftragserfassung bei Hatico
Best Prac tice Fashion
20 Wie managen wir unsere komplexen Kollektionen und Prozesse? ERP bei Création Gross
Best Prac tice Fashion
22 CAD-PLM-ERP-Marker. Eine Fashion-Welt ohne Schnittstellen
Editorial
„Wie gut kommen Sie mit Ihren Systemen ans Ziel?“ Stellen Sie sich vor, Ihre IT-Landschaft wäre ein umfangreiches Bahnnetz mit einer verwirrenden Vielfalt von Prozess-Gleisen und System-Zügen. In welchen würden Sie einsteigen, um von der Entwicklung zur Produktion zu kommen? Ist es anfangs nur ein Gedankenspiel, bringt es uns doch schnell auf die Kernanforderung für unsere IT-Systeme. Schließlich ist, wer sein Unternehmen erfolgreich führt, ständig unterwegs, um der Welt, wie sie sein soll, ein Stück näherzukommen. Das Ziel sind reibungslose Abläufe, klare Übersicht und noch schnellere Entscheidungen. Und dafür sind wir sozusagen permanent auf der Suche nach der richtigen Verbindung. Denn was nützt eine schnelle ICE-Trasse in der Produktentwicklung, wenn Sie danach den Anschluss an die Produktion um wenige Minuten verpassen und stundenlang auf den nächsten Bummelzug warten müssen. Und der hat am Ende gar keine Verbindung zum CAD. Das heißt: Alle Systeme müssen Best-in-Class sein. Aber das reicht noch nicht. Sie müssen auch konsequent aufeinander abgestimmt sein, um die bestmögliche Verbindung aller Prozessbereiche zu gewährleisten. Erst dann lässt sich die Gesamtstrecke optimieren.
Anders als bei der Bahn ändern sich die FashionWege mal schneller, mal langsamer. Neue Knoten punkte oder Prozesswege können deutliche Vorteile bringen. Diese strategische Veränderung muss leichter fallen, darf aber die Routine nicht gefähr den. Das ist das Ziel aller Unternehmen der Human Solutions-Gruppe. Allen voran AVM, denn mit der richtigen ERP-Strategie können Sie ungehindert Fahrt aufnehmen. Auch wir sind im Aufbruch und gewinnen dabei zunehmend an Energie, die wir an Sie weiter geben können. In Form von einzigartiger Kompetenz für Prozesse im Tagesgeschäft genauso wie durch strategische Technologieunterstützung für Ihr Unternehmen. Genießen Sie das Tempo und lassen Sie sich von neuen Ideen mitreißen. Wir hoffen, dass uns dies auch mit dieser Sonderausgabe gelingt. Viel Spaß beim Lesen.
Ihr Dr. Andreas Seidl Geschäftsführender Gesellschafter Human Solutions, Assyst und AVM
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Auf dem Weg ins
Fashion-Eldorado Auftakt für Ihre Pläne und Visionen Wachsen ist die wichtigste Maxime in der Fashion-Branche. Aber nur mit Substanz und mit den richtigen Ideen. Das heißt mehr Gewinn, weniger Kosten und schnellere Prozessabwicklung, aber genau dann und genau so, wie Sie es sich für Ihr Unternehmen vorstellen. Damit kommen Sie der optimalen Fashion-Welt schon ziemlich nahe. Und der Weg dahin führt über ERP.
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FORTSETZUNG VON SEITE 5
n sse bedeute e z ro P e ig g „ Durchgän teme. Am s y S e ig g n gä n.“ auch durch chnittstelle S e n h o z n besten ga
Der Bekleidungsmarkt funktioniert nach einem klaren Prinzip: Nur wer immer stärker wird und wächst, gewinnt. Wer stark und wer schwach ist, darüber entscheiden vor allem die Zahlen. Was also tun? Einfach gedacht gibt es zwei Stellschrauben: mehr einnehmen oder weniger aus geben. Aber dazwischen muss Platz bleiben für Ihre individuellen Vorstellungen, für Ihre Pläne und für gute Mode.
Vertikalisierung ist das Top-Thema zur Gewinnsteigerung. Die Ausgaben für die Gründung eigener Shops sollen sich über eine interessante Mischkalkulation refinanzieren. Zum einen verdienen Sie als Hersteller an der gesamten Kette bis zum Kunden mit, können Preisnachlässe leichter verdauen und die eigene Marke besser steuern. Zum anderen können Sie Ihr Markenbild klarer gestalten und mehr Präsenz gewinnen. Neue Gewinnchancen gibt es aber auch durch neue Brands, Märkte oder Zielgruppen. Zum Beispiel durch den Aufbau eines DOB-Segments zusätzlich zur HAKA oder umgekehrt. Das alles ist nur möglich, wenn Flexibilität im System vorprogrammiert ist. Wenn die Erweiterung von HAKA-Produkten zu DOB in Ihrem System einfach machbar ist oder Sie eine ganze Firmengruppe damit verwalten können. Vielleicht so: getrennt bei der Fakturierung, aber zusammen beim Einkauf.
Wer als Hersteller nicht den Weg der Vertikalisierung geht, setzt auf Service für seine Einzelhandelspartner. Dieser Weg bedeutet Kosten senken und schneller werden. Zum Beispiel durch Automatisierung. Die Durchlaufzeiten in der Bekleidungsindustrie werden
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sich in den nächsten Jahren mindestens halbieren – bei erhöhten Produktvarianten. Interessantes Vorbild ist die Automobilindustrie. Hier haben sich innerhalb von zwanzig Jahren die Entwicklungszeiten von gut sechs auf zwei Jahre verkürzt – ebenfalls bei steigender Variantenzahl. Abgesehen von der zunehmenden Produktvielfalt heißt das in der Bekleidungsindustrie auch hohe Komplexität bei den Dokumenten. Das bedeutet spezifische Etikettierung mit Logos und Waschinformationen, Lieferscheine und Fakturierung – in allen Sprachen der Zielländer – ganz effizient ohne manuelle Eingriffe. ERP verbindet alle Bereiche Ihrer Produktion, liefert dabei Zahlen und Daten und stößt entlang der Prozesskette Aktivitäten an. Doch je größer die Automatisierung, desto höher muss die Vor sicht bei der Kontrolle und Steuerung der Prozesse sein.
Egal, welcher Weg – am Ende zählt, wer am schnellsten die richtigen Produkte zum Kunden bringt. Allein die Produktion effektiv zu gestalten reicht nicht aus. Wenn die Produktentwicklung, die Auftragsverwaltung und die Materialdisposition direkt angebunden sind, machen Sie den Gesamtprozess nicht nur schneller, sondern auch zielorientierter. Die Verkaufswerte und die Materialbedarfsrechnung liegen direkt im ERP-System vor. Wenn dann auch noch die Verfügbarkeit von Stoff und Accessoires sowie die Ressourcen schnell abgeklärt werden, sinkt der Zeitaufwand bei Ihrer Auftragsbearbeitung deutlich. So können Sie Trends schneller umsetzen und Verkaufserfolge steigern. Ein Vorteil, der bei der Verti kalisierung sogar noch etwas besser zum Tragen kommt. Wenn der Gesamtprozess durchgängig mit Daten und Workflows hinterlegt ist, alles automatisiert abläuft und die richtigen Kontrollmechanismen eingerichtet sind, dann können sich die Durchlaufzeiten um den Faktor 3 verkürzen. Oder wenn PLM und ERP direkt miteinander verbunden sind, fließen wesentliche Produktinforma tionen automatisch in E-Shops oder in Kataloge ein. Ohne manuelle Zwischenstufe und mit weit geringerem
Fehlerrisiko. Und mit mobiler Auftragserfassung reicht Ihr ERP bis zum Point-of-Sales. Dann stehen alle Produktkata loge und die Verkaufspreise, die sich aus Produktionskos ten, Kommissionierung und Deckungsbeiträgen ergeben, durchgängig bis zur mobilen Auftragserfassung zur Ver fügung – online und offline. Ihre Handelsvertreter können sofort verbindliche (und tragfähige) Preiszusagen machen und Ihre Shops oder Shops-in-Shop können wesentlich effizienter bestellen.
Aber wie sieht Ihr Fashion-Eldorado aus? Die optimale Systemlandschaft ist eine, die Ihre Wettbewerbsfähigkeit steigert. Die Anforderungen können von Unternehmen zu Unternehmen und von Land zu Land ganz andere sein. Ganz neu kommt ERP für Länder wie die Türkei, Osteuropa oder Indien, die sich langsam von Zuliefererländern zu Herstellerländern mit Eigenmarken wandeln. Neben der Kollektionsqualität müssen sie sich aber auch an der Geschwindigkeit und Kosteneffizienz der internationalen Märkte messen lassen. Niedrige Personalkosten allein werden dabei nicht mehr ausreichen. ERP bringt hier eine massive Verschlankung, Beschleunigung und Qualitätssicherung der Prozesse. In Deutschland, Westeuropa und Nordamerika geht es jetzt vor allem darum, ERP zu perfektionieren. Zum Beispiel in puncto Flexibilität. Denn Prozesse sind nur optimal, wenn sie sich auch an Ihre Unternehmensstrate gie anpassen lassen. ERP ist dann die Schaltzentrale für die Umsetzung Ihrer Strategie. Zentrales Ziel ist einerseits die lückenlose Anbindung aller Prozessteile und damit auch die durchgängige Verbindung der Hauptsysteme CAD, PLM und ERP. Andererseits geht es um die einfache Anpassung dieser Systeme. Schließlich müssen Ihre Pro -zesse permanent den Anforderungen Ihrer Märkte ent sprechen. Wer nach fünf Jahren immer noch die gleiche Systemlandschaft hat, hat etwas falsch gemacht. Denn diese Zeitspanne ist im heutigen Bekleidungsmarkt eine halbe Ewigkeit. Und wer nicht mit der Zeit geht, bleibt im Markt zurück.
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Was will ich? Entdecken Sie, wofür Ihr ERP-Herz wirklich schlägt Flexibel Inselwelten voller Daten erforschen? Oder ran an herausfordernde Prozesse? Oder doch lieber ungehindert den Ausblick auf spannende Informationsweiten genießen? Welcher ERP-Typ steckt in Ihnen? Aber aufgepasst, es kann auch mehr als einer sein.
Der Flexibilitäts-Fan I hr Unternehmen hat viele Brands, teilweise eigenständig, teilweise nicht. Macht HAKA, DOB, KIKO (und Schuhe). Systemstrukturen interessieren Sie nicht, Sie wollen genau das, was gerade am sinnvollsten ist. Und das kann sich aus ERP-Sicht auch gerne widersprechen. Bei der Fakturierung ist zum Beispiel die Trennung in einzelne Einheiten wichtig, im Einkauf wären aber zentrale Beziehungen zu Lieferanten besser. Lassen Sie sich nicht beirren. Suchen Sie sich ein mandantenfähiges System wie BOS, das ERP-System von AVM, das auch mit alternativen Strukturen und Artikelbezeichnungen umgehen kann, und genießen Sie es. Ganz entspannt. Und wenn die nächste Herausforderung kommt, gehen Sie sie wieder ganz flexibel an. Wir tun es auch.
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Der Prozessoptimierer N ever out of Stock heißt für Sie wirklich Never. Out. Of. Stock. Das kann auf die Gesundheit gehen, zum Beispiel wenn Sie bei der manuellen Anpassung von Varianten schon vom Zuschauen Bauchschmerzen bekommen, bei Retouren Ihr Puls rauscht und Sie bei Sprachversionen am liebsten jedes einzelne Etikett selbst lesen würden. Ruhe und klare Prozessorganisation ist alles, wonach Sie sich sehnen? Kein Problem. Ihre Destination heißt Automatisierung. Dann werden Informationen im Prozess völlig selbstständig genau am richtigen Ort eingesetzt. Die Fehlerquote sinkt. Genauso automatisch wird übrigens die Ablaufkontrolle eingerichtet, so dass Sie alles im Griff haben.
Der Transparenz-Guru S ie wollen alles mitnehmen. Mit BOS von AVM entgeht Ihnen nicht das kleinste Detail zu Kunden, Lieferanten und Handelsvertretern. Wenn Sie planen, dann planen Sie richtig. Mit allen Zahlen der Vorjahre und Auswertungen zu jedem Prozessbereich. Sie wissen, welche Anzugmodelle gerade genäht werden, welche schon auf dem Weg zum Kunden sind und ob dieser seine Rechnungen bereits beglichen hat. Aber Sie teilen diese Erfahrung auch gerne – und so wissen nicht nur Sie einfach alles, sondern alle, die mit Ihnen auf die Reise gehen.
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Reine Datenverwaltung war gestern. ERP ist heute wie ein pulsierendes Verkehrsnetz, in dem alle Daten genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind und weiterbearbeitet werden, damit neue Informationen entstehen. Die hohe Komplexität bleibt, aber sie ordnet sich genau in Ihre Arbeitsweise ein.
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Wie viel Umsatz bringt die Kollektion, und wo liegt der Deckungsbeitrag eines Bekleidungsstücks?
Kaufen wir Fertigteile, oder produzieren wir selbst? Das ist eigentlich egal. Wenn Sie das richtige ERP-System haben, können Sie sich nämlich selbst entscheiden, und zwar jederzeit. Auch bei der Eigenfertigung bleiben Sie flexibel und können zwischen neutraler, kundenorientierter oder Private-Label-Produktion wechseln. Durch die Vernetzung von Einkauf, Materialwirtschaft und den Absatzquoten der Vorjahre erhalten Sie zudem eine gute Entscheidungsgrundlage. Die optimale Terminierung und Auftragserstellung erfolgt dann auch im System. Und wenn sich bei der Auftragsfertigung Retouren ergeben, können Sie das auch steuern.
Mit der optimalen Datenvernetzung liegen die Kosten immer klar auf der Hand. Über Stücklisten, Einkauf und Akkordplanung wird der Produktionsaufwand transparent – für die gesamte Kollektion genauso wie für jedes Kleidungsstück. Für die Absatzplanung liegen die Zahlen der Vorjahre und erste Orderwerte parat. Die Deckungsbeitrags grenze kann dann ebenfalls im System festgelegt werden, sodass bestimmte Werte nicht unterschritten werden. Und die Provisionierung lässt sich auch über BOS von AVM abwickeln.
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t n e m e g a n a M Welcher Kunde bekommt wie viel Ware (und wann)?
Wie schnell können wir liefern? Am besten sofort. Wenn Gelb sich (überraschend) gut verkauft, dann nehmen Sie die Chance auf mehr Umsatz wahr, vor allem, wenn das so einfach sein kann. Sie gleichen Materialverfügbarkeit und Ressourcen mit den EDI-Auftragseingängen der Shops ab, ordnen Bestellungen (und Stornierungen) zu. Trends können Sie über die Anbindung der Produktentwicklung aufnehmen. Und mit der richtigen Kommunikation wissen die Verkäufer oder Ihre Einzelhandelspartner vor Ort genau, wann welches Bekleidungsstück wiederkommt.
Im Idealfall genau das, was er bestellt hat, zum vereinbarten Zeitpunkt. Wenn das aber nicht möglich ist, können Sie einfach auf Ihr internes Ranking zurückgreifen. Das geht nach Umsatz, Absatzmenge, Renommee – genau wie Sie wollen. Mit der Produktionssteuerung in BOS von AVM sehen Sie dann bis zum Einzelteil den Status jeder Bestellung. Und weil diese auch mit den Stammdaten des Kunden verknüpft ist, können Ihre Retailbetreuer jedem Einzelhändler sofort Auskunft geben. Und die Rechnung entsteht dann auch vollautomatisch – entsprechend der tatsächlich ausgelieferten Ware.
Auftragsverwaltung
Materialwirtsc haft
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INTERVIEW
Dr. A ndreas Seidl ist gesch Gese äftsführender llschafte r von Human A ssy Solutions, st und je tzt auch AVM.
„Wir kommen gut voran“ Die Durchlaufzeiten in der Bekleidungsindustrie sollen sich halbieren, nicht aber die Qualität. Dafür sind neue, durchgängige Technologielandschaften notwendig. Mit diesem Ziel baut Dr. Andreas Seidl eine Unternehmensgruppe auf, die den Bekleidungsherstellern ein völlig neues Arbeiten ermöglichen soll. Mit fashion spricht er über die Chancen für die Branche.
fashion: Herr Dr. Seidl, bei allen Unternehmen der Human Solutions-Gruppe herrscht Aufbruchsstimmung. Aber Aufbruch wohin? Seidl: Wir haben eine ganz klare Vision. Wir möchten der Technologiehersteller sein, mit dem die Bekleidungs industrie über sich hinauswächst. Mit unserer Technologie lassen sich die drängenden Herausforderungen der Zukunft gestalten. Wir wollen unseren Kunden mehr Rentabilität und Produktivität ermöglichen und sie damit weiter nach vorn bringen. fashion: Erst Assyst jetzt AVM. Welche Strategie steckt hinter den Unternehmensakquisitionen von Human Solutions? Seidl: In erster Linie guter Service. Wir haben unseren Kunden „Your business first“ versprochen. Und das halten wir ein, indem wir ihnen führende Technologie und durchgängige Prozesse bieten, damit sie flexibel im Markt agieren können. Assyst und Human Solutions sind innerhalb weniger Monate eng zusammengewachsen. Für mich liegt das Geheimnis dabei im Erhalt der Eigenständigkeit. Jedes Unternehmen der Human SolutionsGruppe hat seine besonderen Kompetenzen und Stärken. Wir versuchen, diese zu erhalten und zu potenzieren. Bei Assyst ist das gut gelungen, bei AVM wir das auch gelingen. Deshalb behalten wir auch bewusst die bestehenden Namen Human Solutions, Assyst und AVM bei – unter dem Dach der Human Solutions-Gruppe.
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fashion: Was wird sich bei AVM ändern? Seidl: Wir haben AVM gekauft, weil wir grundsätzlich Komplettanbieter sein wollen. Und Technologieführer. Die Systeme haben uns überzeugt – auch die nahezu vollständige Prozessabdeckung. Wir werden sicherlich die AVMLösungen noch produktfähiger machen und eine klare Release- und Supportpolitik einführen. Außerdem werden wir natürlich unsere Technologien innerhalb der Human Solutions-Gruppe so weit wie möglich in durchgängige Prozesse integrieren. Und zwar dort, wo sich aus Sicht der Bekleidungshersteller der größte Mehrwert ergibt. Zum Beispiel durch die enge Anbindung von PLM und ERP, also Produktentwicklung und Produktion, um schneller auf Trends zu reagieren. Oder von Virtueller Produktentwicklung und Vertrieb, damit Produktinformationen nahtlos in den Shop eingespielt werden. fashion: Wo sehen Sie akut den größten Bedarf für die Lösungen von AVM? Seidl: Vertikalisierung ist das Thema, das alle Bekleidungs hersteller beschäftigt. Für eigene Läden sprechen die Margen und die Markenpositionierung. Dagegen spricht die hohe Investition und vielleicht fehlende Erfahrung. Jedes Unternehmen muss seinen eigenen individuellen Weg gehen. Doch egal, wie die Entscheidung ausfällt, sie hat eine kurze Halbwertszeit. Schon morgen kann sich alles ändern, und Vertikalisierung steht plötzlich ganz oben auf der Agenda oder ganz unten. Die Hersteller brauchen hier
also größtmögliche Freiheit und im Bedarfsfall durchgängige Unterstützung. Denn wenn eine Geschäftschance ansteht, kann ich doch unmöglich zwei Jahre warten, bis mein ERP-System an die neue Situation angepasst ist. Mit AVM sind wir hier sehr weit.
Produktion und Auslieferung alles durchgängig abdecken und damit die Kosten senken. Selbst wenn einzelne Abteilungen sehr an ihrem Bestandssystem hängen, muss man die Kosten und die Qualität des Gesamtprozesses berücksichtigen.
fashion: Es gibt kaum Komplettanbieter im deutschen Bekleidungsmarkt. Wo sehen Sie die Vorteile?
fashion: Und wo liegen die Vorteile für Human Solutions?
Seidl: Aus Sicht unserer Kunden ist es ganz klar eine Kostenersparnis. Wenn ich CAD, PLM und ERP über indi viduelle Schnittstellen anbinde, ergeben sich enorme Zusatzkosten. Nicht nur die Entwicklung ist teuer, auch die Wartung. Die Anbindung ist auch weniger stabil – das bedeutet Ausfallkosten. Mit CAD, PLM und ERP aus einer Hand kann ich von Entwicklung und Vertrieb bis
Seidl: Unsere Positionierung hat nach wie vor Hand und Fuß. Wir wollen Best-in-Class sein. Das haben wir mit unseren weltweit einzigartigen Lösungen zur Produkt entwicklung und bei Sizing & Fitting schon bewiesen. Auch in den anderen Produktsparten können wir unsere Kunden schon bald mit einzigartigen Innovationen überraschen. Wir kommen also gut voran.
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ERP
in Bewegung
Wenn ERP unterwegs ist, heißt es SAM. Kurz für Mobile Sales Management. SAM verbindet Zentrale, Standorte, Filialen und Vertreter – ganz flexibel. Damit können alle auftragsbezogenen Daten in Echtzeit vorliegen, und insbesondere der Außendienst profitiert von mehr Substanz am Point-of-Sale. Denn mit SAM wird der Vertriebsprozess schnell und einheitlich, so dass Unternehmen und Vertreter ihren Kunden besseren Service bieten können.
SAM beginnt mit Information zu jedem Kunden und hört erst bei der Auftragsbestätigung auf. In SAM sieht der Außendienst alles – online und offline. Alle Daten liegen in beliebiger Tiefe vor: vom Auftragsstatus bis zur Rechnungsnummer. Selbst Detailfragen sind also kein Problem.
Im Fashion-Markt bestehen langjährige Beziehungen. SAM setzt deshalb einen Schwerpunkt auf enge Kundenbindung. Gute Beratung steht dabei an oberster Stelle. Wie sieht die neue Kollektion aus? Welche Ware ist schon auf Lager? Welche Produkte sind noch unterwegs? Und wann können sie geliefert werden? Antworten auf diese Fragen sind jetzt auf Knopfdruck erhältlich.
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LLE : A R Ü F d es OFFENsst sich an je m lä SAM -Syste P R E ige gäng den. anbin
Um gemeinsam mit dem Kunden das Warenangebot und seine Präsentation zu planen, liegen alle Daten, zum Beispiel zu seinen Flächenbeständen, vor. Schnell kann auf Basis von definierten Mindestmengen nachgeordert werden. Auch für die neuen Kollektionen lässt sich anhand von Bildern und Daten genau abstimmen, welche Produkte, Warenmengen und Aufsteller geordert werden sollen. Dabei können Vertreter, Agentur oder Filiale – je
Das macht die AVM-Technologie besonders: Über einen Webservice auf .NET-Basis werden XMLDaten komprimiert ausgetauscht. Schnell können dabei große Datenmengen aus dem ERP oder vom mobilen Endgerät übertragen werden – inklusive Produktbilder.
INSATZ : IMMER IM E nline und nd o Alle Daten si gbar. offline verfü
nach Firmenpolitik – Aufträge sofort abschließen oder erst einmal ein Angebot erstellen. Alle Informationen
für den Verkaufsabschluss sind aktuell im Com puter: Preise, Rabatte, Valuta oder Auslieferungstermine sind festgeschrieben. Genauso wie der Genehmigungsprozess. Gibt zum Beispiel ein Vertreter einen vorzeitigen Liefertermin oder einen anderen Preis online ein, kann dieser sofort geprüft und bestätigt werden. Mit der richtigen Organisation im Hintergrund erhält der Außendienst die Antwort umgehend – noch vor Ort beim Kunden. Kundenspezifika, wie Konzernorder nach Häusern oder besondere Einkaufskonditionen, werden dabei ganz automatisch berücksichtigt. Und sogar Fachhändler können direkt freigeschaltet werden und ihre Aufträge selbst eingeben.
Sind am Ende alle Aufträge erteilt, hat der Handelsvertreter auf seinem Laptop den Überblick über seine Besuche, seine Orders und seine Provisionierung in der Hand. Und jetzt kann er an die Planung und die Vorbereitung für den nächsten Tag gehen. Zum Beispiel mit der Termin- und Reiseplanung in SAM auf Basis von Google Maps. Effizientes Reporting zeigt sofort Produktgruppen, Saisonstatistiken, Stückdarstellung, Umsatzdarstellung, Warengruppen oder Liefertermine. Der Außendienst spart also jede Menge Zeit im Backoffice. Und in der Unternehmenszentrale liegen die Daten auch schon vor – ohne doppelte Eingabe.
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CASE STUDY
schneller auf Modetrends reagieren?
Wie können wir
Mit einem durchgängigen Prozess von Auftragseingang bis Verkaufsmessung steigert Hatico seine Produktivität.
Hemdenspezialist Hatico ist weltweit aktiv. Mit Erfolg ver treibt man vom Standort Tirschenreuth rund 1,8 Millionen Hemden pro Jahr. Seit seiner Gründung 1947 ist Hatico eine feste Größe im gehobenen Mittelsegment für Herrenhemden. Damit das so bleibt, tut man einiges: Mit der Ahlers AG hat die Hatico Mode GmbH im vergangenen Jahr das Joint Venture Jupiter Shirt GmbH gestartet. Durch die ERP-Technologie von AVM sichert sich das Unternehmen die Flexibilität und die Informationsgrundlage, um schnell zu agieren. „ Das Jupiter-Geschäft ist für uns interessant, weil es das Produktangebot unserer Marken Hatico und Pure ideal ergänzt, uns internationale Märkte erschließt und unsere Beschaffungsvolumina erhöht. Mit unserem ERP-System konnten wir Jupiter schnell in unsere Abläufe integrieren.” Hubert Andritzky, geschäftsführender Gesellschafter, Hatico
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In Sachen Mode macht Hatico niemand etwas vor Blau, Weiß und Schwarz sind immer aktuell. Trendfarben sind stark saisonabhängig. Man tut also gut daran, geringere Stückzahlen aufzulegen. Was aber, wenn die Nachfrage das eigene Angebot deutlich übersteigt? Hatico hat dafür eine elegante und höchst rentable Lösung gefunden: einen durchgängigen Warenwirtschaftsprozess. Engmaschig werden über die mobile Auftragserfassung die Verkaufsergebnisse aus dem Einzelhandel gemeldet. Sobald ein Artikel die eingeschätzte Verkaufsquote über steigt, wird das Hatico-Team aktiv. Mit dem ERP-System klärt man in wenigen Minuten, wie viel Material und wie viele Kapazitäten für eine Nachproduktion verfügbar sind. Wenn alle Rahmenwerte passen, werden die Kunden in kurzer Zeit beliefert. Präferenz-Kunden automatisch zuerst. Hatico punktet bei seinen Einzelhandelspartnern mit besonderem Service und profitiert von zusätzlichem Umsatz.
MIT UMSICHT MEHR FLEXIBILITÄT
Alle Informationen dort, wo sie gebraucht werden Technischer Hintergrund dieses einträglichen Vorteils ist das ERP-System von AVM inklusive mobiler Auftragserfassung sowie umfassender EDI. Effizientere Prozesse, Automatisierung und Informationsbereitstellung on Demand haben die gesamte Organisation produktiver und kosteneffizienter gemacht – egal, ob Vollkauf oder PLV. In den letzten Jahren hat Hatico seinen Umsatz massiv gesteigert. Die Manpower dagegen ist in viel geringerem Umfang gewachsen. Und das, obwohl die Artikel immer aufwändiger werden. Vertikalisierung und Fachhandel – Hatico kann alle Optionen ausschöpfen Vom ersten Moment an überzeugt die Flexibilität der AVM-ERP-Software in Tirschenreuth. Die verschiedenen Marken verteilen sich in der Firmengruppe auf die vier rechtlich selbstständigen GmbHs, Hatico Mode, Hatico Retail, Jupiter Shirt und Q1 Manufaktur in der Firmengruppe. Im ERP-System können alle Unternehmen separat angelegt, in bestimmten Bereichen, wie etwa der Disposition, aber zusammengeführt werden. Das erleichtert den Einkauf. Rückmeldungen der Kunden sowie die Abverkaufszahlen fließen ohne Zeitverzögerung in die Hatico-Planung ein. Das optimiert die Planungsqualität. Genauso einfach werden verschiedene Marktstrategien unterstützt. Hatico verwaltet die eigenen Stores und alle Einzelhandelskunden in einem System und kann sich im Markt optimal ausrichten.
„ Bekleidungsherstellung ist hoch dynamisch. Trotzdem konnten wir weitgehend alle Geschäftsprozesse mit der AVM-Software abbilden – ohne aufwändige Änderungen. Akzeptanzprobleme bei der Belegschaft kennen wir nicht. Für eine ERP-Software ist das eine fantastische Sachlage.“ Klaus Burger, IT-Leiter, Hatico
Die gesamte Warenwirtschaft bei Hatico läuft heute über AVM: von Stammdaten und Materialdisposition bis hin zur Lagerverwaltung. Über Standard-Schnittstellen erweitert man die durchgängige Prozesskette dazu noch um Zollabwicklung und Finanzbuchhaltung. Jetzt will Hatico einen weiteren Servicevorteil für den Einzelhandel realisieren: Über das AVM-Modul zur Produktionsplanung und -steuerung sollen die internen Abläufe an Effizienz und Schnelligkeit gewinnen, um vor allem im kurzfristigen Bereich den Servicegrad weiter anzuheben. Mit Just-in-time-Steuerung will man gleichzeitig die Liquidität verbessern und Finanzierungskosten sparen.
Mit seinem ERP-System Best Pract ice realisiert Hatico einen F ashion durchgängigen Datenfluss und automatisierte Workflows von Einkauf bis Abverkauf. Das bringt deutliche Zeit- und Kostenvorteile.
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CASE STUDY
Wie managen wir unsere
komplexen Kollektionen und Prozesse? Création Gross verwaltet mit seinem ERP-System umfangreiche Variantenzahlen und Customizing-Möglichkeiten.
Création Gross ist ein Name mit Gewicht in der Herrenbekleidung. Im mittleren Marktsegment ist das fränkische Unternehmen bei großen Filialisten nicht wegzudenken. Hinter diesem Erfolg stehen die hohe Qualität seiner Kollektionen und der gute Service für seine rund 800 Einzelhandelspartner. Diese können aus Baukastensystemen, Customizing-Möglichkeiten und einer hohen Produktvarianz wählen. Gut die Hälfte aller Bekleidungsstücke geht heute ins Ausland. Mit der moderneleganten Business-Marke CARL GROSS und der jungen, trendorientierten High-Fashion Marke CG beliefert das Unternehmen Einzelhändler in mehr als 20 Ländern. Damit die HAKA-Experten dabei den Überblick behalten, hat man in Hersbruck schon früh auf ERP von AVM gesetzt. Doch erst im Jahr 2000 begann eine starke Partnerschaft: Création Gross wird Pilotkunde für das heutige System und hat BOS, das ERP-System von AVM, mit seinen hohen Anforderungen mitgeprägt.
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Erfolgsgeheimnis: Qualität, Verlässlichkeit und ein attraktives Preis-Leistungs-Niveau Gefertigt wird nach Auftrag. Aber jedes einzelne Stück ist vorher kalkuliert und der Produktionsprozess vollständig geplant. Qualität ist ein Credo in Hersbruck: Italienische Stoffe verbindet man mit internationalem Zeitgeist, mit Innovation und mit traditioneller Schneiderkunst. Aber erst die durchdachte Organisation des fränkischen Unternehmens sichert die Wettbewerbsfähigkeit. Die ausgeklügelte Prozesseffizienz ist für das attraktive Preis-LeistungsNiveau genauso verantwortlich wie für die nachhaltige Verlässlichkeit gegenüber den Handelspartnern. „Optimale Prozesse sind für uns das A und O. Damit können wir gute Preise halten, optimalen Service verwirklichen und hohe Produktqualität sicherstellen. ERP von AVM ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie.“ Peter von Minnigerode, Head of Corporate IT, Création Gross GmbH & Co. KG
PERSPEKTIVE FÜR DIE ZUKUNFT
Variantenverwaltung unter Kontrolle – Prozesseffizienz gesichert Das ERP-System in der Création Gross-Welt muss mit einer Flut an Datenkombinationen umgehen können. Artikelnummer, Artikel (verschiedene Oberstoffe) und Varianten, zum Beispiel bei Knöpfen, Nähten oder Innenfutter, potenzieren das Produktangebot. Rund 60 Positio nen hat zum Beispiel die Stückliste eines Sakkos. Hinzu kommen noch die verschiedenen Farbvarianten und gut 120 verschiedene Etiketten für das In- und Ausland. Kern der Création Gross-ERP ist deshalb die Verwaltung der Produktstammdaten – inklusive (wirklich) aller Varianten. Dann geht es an die Prozesseffizienz. Ersetzungslogiken bringen bei jedem Auftrag Artikel, Farbe, Zubehör und Etikett(en) zusammen. Automatisch, aber mit definierten manuellen Kontrollen und Freigaben. Das ERP-System von AVM deckt neben den Produktstammdaten auch Disposition, Fertigung und Lagerverwaltung ab. Ergänzt wird es durch ein Wägesystem sowie Software für Zollabwicklung und Finanzbuchhaltung. Aus reiner Datenverwaltung wird so ein durchgängiger Workflow, der Création Gross nicht nur besser, sondern auch schneller macht. Zum Beispiel in der Kommunikation mit Kunden und bei der Abwicklung von Bestellungen. EDI ist längst Standard genauso wie die mobile Auftragserfassung. Damit erhält Création Gross nicht nur frühzeitig alle Orderinformationen für seine Trendkollektionen, das System ist auch die Grundlage der NOS-Programme und des Shop-in-Shop-Betriebs.
„ Mit AVM verbindet uns eine große Nähe. Durch den guten Kontakt ist eine ERP-Welt genau nach unseren Vorstellungen entstanden.“ Peter von Minnigerode, Head of Corporate IT, Création Gross GmbH & Co. KG
ERP als Teil der Unternehmensstrategie Die Zukunft im Hause Création Gross sieht ganz einfach aus. Trotz aller Komplexität und steigenden Wettbewerbsanforderungen, wie zum Beispiel bei der Vertikalisierung. Man setzt weiter auf Qualität bei Material und Entwurf und auf kompromisslose Verlässlichkeit den Handelspartnern gegenüber. ERP wird dabei immer wichtiger. Denn irgendwann soll von einer EDI-Order ein automatischer Prozess bis zur Faktura entstehen. Vollautomatisch ausgelöst, mit Ablaufsteuerung an den richtigen Stellen. Und damit geht der Dialog mit AVM in die nächste spannende Runde.
Création Gross verwaltet komplexe HAKA-Kollektionen für die ganze Welt mit ERP und gewinnt damit Reputa tion und Kosteneffizienz.
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CAD-PLM-ERP-Marker. Eine Fashion-Welt ohne Schnittstellen Human Solutions, Assyst und AVM gehören zusammen. Für Sie heißt das: CAD, PLM und ERP tauschen Informationen aus, und alle Daten stehen durchgängig im ganzen Prozess zur Verfügung – von Kollektionsplanung und Entwicklung bis Auftrag und Versand. Und Ihre IT-Kosten sinken auch.
BOS
automarker.com
LAGO
ERP Design
CAD
3D
22
iSize
SAM
RetailManagement Marker
E-Commerce
PLM
PLM Golive
-Welt die Fashion ie S n e k c e ssyst Entd olutions, A S n a m u H neu. Mit und AVM.
CAD 20.11
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Impressum Danksagung: Viele Kunden und Partner haben uns tatkräftig mit Interviews, Informationen und Bildern unterstützt. Vielen herzlichen Dank! Herausgeber: AVM Solutions GmbH Auhofstr. 9a 63741 Aschaffenburg Tel.: +49-6021-49 87 0 Fax: +49-6021-46 03 53 www.avm-solutions.de Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Alexandra Seidl, Human Solutions GmbH (alexandra.seidl@human-solutions.com) Redaktion und Layout: Marketing Essentials (Angelika Methner, Annegret Schall-Ceppa, Claudia Collin) www.marketing-essentials.de © Copyright 2011 für alle Beiträge und Bilder bei der AVM Solutions GmbH und bei der Human Solutions GmbH – sofern nicht anders gekennzeichnet. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM, DVD-Rom etc. nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung durch die AVM Solutions GmbH oder die Human Solutions GmbH.
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