ANLAGEMÄRKTE
Ölprobenentnahme im südlichen Priobskoje-Ölfeld von Gazprom Neft – dem fünftgrößten Mineralölunternehmen Russlands.
ÖL-HAUSSE DURCH UKRAINE-KRIEG
Der Ukraine-Krieg hat Brent wieder in die Nähe des Allzeithochs vom Juli 2008 bei 147,50 US-Dollar gehievt. Kurzfristig dürften ca. 3 Mio Barrel pro Tag (mbpd) an russischen Ölexporten wegfallen. Allerdings sollten die OPEC+ und die USA die Förderung deutlich ausweiten. Daneben werden das Weltwirtschaftswachstum und die Ölnachfrage durch den Ukraine-Krieg abgebremst. Damit könnte am Ölmarkt bis Ende 2022 wieder ein Angebotsüberschuss zu verzeichnen sein. Das Research der LBBW sieht daher deutliches Korrekturpotenzial beim Ölpreis.
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