sb 5/2024 (deutsch)

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NACHHALTIGKEIT

Es heißt, Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

Eine kollaborative, digitale und damit zeit- und kosteneffiziente Projektabwicklung steht bei uns im Fokus des Gesamtprozesses. Ihre Projekte werden bei uns nach LEAN-Methodik in Echtzeit aufgesetzt und um alle Design- und Konstruktionsabläufe zu optimieren, immer unter Verwendung der neuesten BIM-Technologien. Dabei denken wir nicht nur an morgen, sondern auch an die fernere Zukunft: Wir bauen nachhaltig, effizient und mit hohem Wohlfühlfaktor. Wir meinen: Es hätte sein können!

www.pellikaan.de

EDITORIAL

LIEBE IAKS - MITGLIEDER, LIEBE FREUNDE

DER „SB“,

Sport- und Freizeitgebäude verbrauchen im Vergleich zu anderen Gebäudetypen unverhältnismäßig viel Energie. Für Kommunen stehen sie daher oft an vorderster Stelle zur gezielten Senkung der Kohlenstoffemissionen, um die Netto­Null­Emissionsverpflichtungen zu erfüllen. Angesichts steigender Energiekosten ist die Verringerung des Energieverbrauchs (und CO2-Fußabdrucks) auch ein entscheidender Faktor für den finanziell nachhaltigen Betrieb von Schwimmzentren.

Die Kohlenstoffemissionen über den Gesamtlebenszyklus werden immer mehr zu einem zentralen Aspekt bei der Planung neuer Gebäudetypen. Zwar liegt der Fokus bei Schwimmbädern nach wie vor auf den CO2­Emissionen aus dem Betrieb, doch bei Stadien und Arenen gewinnen die gebundenen CO2­Emissionen als wesentlicher Faktor für die Lebensdauer von Freizeitanlagen zunehmend an Bedeutung.

Renovierung oder Neubau – diese Frage ist inzwischen bei Projektbeginn entscheidend, sowohl im Hinblick auf die Kohlenstoffemissionen über den Gesamtlebenszyklus als auch auf die Funktionalität. Zielvorgaben und Methoden werden zu immer wichtigeren Instrumenten, um sicherzustellen, dass Bauherren, Planungsteams und Auftragnehmer gemeinsame Niedrigenergieziele verfolgen. Diese Ziele können sich auf Nachhaltigkeit, graue Energie und Energieverbrauch beziehen und durch Systeme wie Passivhaus, BREEAM, LEED, Energieausweise usw. unterstützt/nachgewiesen werden. Das Kennzahlen­Benchmarking mit vergleichbaren Anlagen entwickelt sich zum Bezugspunkt. Messgrößen wie Energieverbrauch in kWh/m², Kohlenstoffemissionen/Person, kg CO2/m2 usw. werden zunehmend herangezogen.

Als Planer und Betreiber werden wir auch in Zukunft in erster Linie darauf hinarbeiten, dass unsere Anlagen die Menschen zu Aktivität motivieren und inspirieren. Die Steuerung von Belichtung, der Komfort und die Materialwahl nehmen Einfluss auf das Nutzererlebnis und die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien. Diese Kriterien sind miteinander verknüpft und sollten nicht getrennt betrachtet werden.

Die IAKS arbeitet über ihre Expertenkreise, Webinare und Veröffentlichungen aktiv an der Verbreitung guter Vorgehensweisen in diesem Bereich. Diese "sb" stellt werden Beispiele für eine gelungene Berücksichtigung dieser Faktoren bei der Anlagengestaltung vor.

təməsew txʷ / Sea Otter House in New Westminster, Kanada, ist ein vollelektrisches Gebäude, in dem eine bedarfsgerechte Belichtungssteuerung und Systeme wie Schwerkraftfilter zum Einsatz kommen. Das Konzept wird als erstes Gebäude den Null­Emissionen­Standard des Canada Green Building Council erfüllen und ist auf dem Weg zur LEED­Gold­Zertifizierung.

Bei der MHP Arena in Stuttgart, Deutschland, wurde entschieden, ein bestehendes Stadion zu sanieren und neu zu nutzen. Dies kann ein wichtiger Hebel zur Senkung der gebundenen Gesamtkohlenstoffemissionen sein, wie dieser Stadionentwurf mit erheblich verbesserter Atmosphäre und Barrierefreiheit zeigt.

Östermalmshallen Padel in Mölnlycke, Schweden zeigt, wie Gebäude für ein zweites Leben konzipiert und Baumaterialien in einem zirkulären Ansatz wiederverwendet werden können.

Das Pimpama Sports Hub in Gold Coast, Australien, ist ein zu 100 Prozent energieautarkes Gebäude. Es setzt neue Maßstäbe für umweltbewusstes Design und erfüllt gleichzeitig zentrale Bedürfnisse der Gemeinschaft.

Im neuen Sports and Arts Centre an der Hongling High School in Shenzhen, China, wird die Nachhaltigkeit auf dem Campus aus sozialer Perspektive optimiert: Als vielseitiger Veranstaltungsort bietet es mehr Raum für kulturelle und sportliche Aktivitäten bei gleichzeitiger Wiederherstellung der internen Verbindungen und Kommunikation innerhalb des Campus.

Schließlich bietet das TFI der RWTH Aachen, Deutschland, Einblicke in sein „BioTurf“­Projekt, eine aktuelle Forschungsarbeit zu Kunstrasensystemen mit dem Ziel, biobasierte Trägergewebe zu entwickeln, auf Einfüllgranulat zu verzichten und den Produktionsprozess nachhaltiger zu gestalten.

Ich hoffe, dass diese Beispiele für Nachhaltigkeit Sie dazu inspirieren werden, bei Ihren nächsten Sport­ und Freizeitanlagenprojekten auf ein nachhaltiges Design und einen nachhaltigen Betrieb zu setzen.

Mike Hall

NACHHALTIGKEIT

Studienreise der IAKS Schweiz 4

IAKS Nordic Treffen und Studienreise nach Helsinki 6

IAKS Deutschland: Fachtagung Bäder in Koblenz 8

IAKS Österreich lud zum Bäderforum 2024 10

IAKS Deutschland: Tagung „Indoor Sporthallen“ 12

Neu im IAKS Netzwerk 14

Erstes mobiles Hallenbad in Holzmodulbauweise 16 4a Architekten

PROJEKTE

təməsew txʷ Aquatic and Community Centre, New Westminster 18 hcma architecture + design

Sport- und Kunstzentrum der Hongling High School, Shenzhen City 26

Sports Hub, Gold Coast

Modernisierung der MHP Arena, Stuttgart

asp Architekten

Östermalmshallen Padel, Mölnlycke 44 Tengbom

BioTurf: Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit bei Kunstrasen 48 Dr. Claudia Post, Dirk Hanuschik, Dr. Ulrich Berghaus

TITEL: Hongling High School in Shenzhen City FOTO: Chao Z

ADVERTORIALS

Troldtekt®-Akustiklösungen in anspruchsvoller Umgebung 52

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Ein wegweisender Moment für den Hockeysport 54 Polytan

Komplettsystem zur Rasenheizung und -kühlung 56 Rasenplan SMG führt weltweit 58

Eine Revolution für Sport- und Freizeitböden 59

Die Zukunft des Sports sichern 60

Hans­Joachim Weitzel GmbH & Co. KG

PROFESSIONALS & PROFILES

HET produziert und lebt Nachhaltigkeit

61 Rasenplan: Die Rasenabkühlung wird unausweichlich! 61

Carl Stahl: X-TEND Seilnetz: sicher und langlebig 62 eccos pro: Effizientes Gästemanagement 62

Gerflor: Nachhaltige Sportbodenbeläge 63 Speed-Lock: Eisabdeckboden für Paris 63

Unternehmensindex von A bis Z 64 Impressum 72

SPORT- UND FREIZEITANGEBOTE IM TESSIN UND NORDITALIEN

STUDIENREISE DER IAKS SCHWEIZ

Autorin: Nicole Howald, IAKS Schweiz

Fotos: IAKS Schweiz

Die Studienreise der IAKS Schweiz führte zu faszinierenden Orten im Tessin und in Norditalien, mit einem besonderen Fokus auf herausragenden Sport- und Kulturstätten. Die Reise vom 12. bis 15. September 2024 bot nicht nur beeindruckende architektonische und sportliche Höhepunkte, sondern auch Einblicke in das kulturelle Erbe der Region.

Der Auftakt war am Donnerstag in Ambri, wo die Teilnehmer die im 2021 fertiggestellte Gottardo Arena besichtigten, ein architektonisches Meisterwerk des bekannten Architekten Mario Botta. Die kompakte und moderne Multifunktionsarena, die für verschiedene Sport- und Freizeitveranstaltungen genutzt wird, dient als Heimstadion des Eishockeyclubs HC Ambrì­ Piotta. Im Anschluss führte die Reise nach Faido, wo das Centro Sportivo mit seiner innovativen Pump ­Track­Anlage für sportliche Begeisterung sorgte. Umgeben von der idyllischen Landschaft bei den Piumogna ­Wasserfällen bietet dieses Zentrum vielfältige Möglichkeiten für Sport und Freizeitaktivitäten.

BÄDERANLAGEN UND

LEISTUNGSSPORTINFRASTRUKTUR

A n Freitag besuchte die Gruppe das Lido Locarno, eine moderne und einladende Anlage am Lago Maggiore, die ganz­

jährig geöffnet ist. Mit Thermalbädern, Schwimmbädern, Wasserrutschen, Restaurant und Wellness bietet das Lido nicht nur Freizeitvergnügen, sondern auch einen beeindruckenden Ausblick auf den See. Ein weiteres Highlight war der Besuch des Nationalen Jugendsportzentrums Tenero (CST), wo die Teilnehmer die hervorragende, immer neu angepasste Infrastruktur für Jugend ­ und Spitzensportler bestaunte.

Am Samstag führte die Reise nach Italien, zum Suning Training Centre, dem Trainingsgelände von Inter Mailand. Dort erhielten die Beteiligten exklusive Einblicke in die hochmodernen Trainingsanlagen des Fußballclubs und erfuhren mehr über die Installation des neuen Hybridrasens. Anschließend ging es weiter zum Monte Generoso, wo das Restaurant­ und Konferenzgebäude „Fiore di pietra“ (Blume aus Stein) von Mario Botta besichtigt wurde – ein architektonisches Meisterwerk, das sich harmonisch in die Berglandschaft einfügt und einen atemberaubenden Blick über das Tessin bietet.

ABWECHSLUNGSREICHES PROGRAMM IM TESSIN

D en krönenden Abschluss bildete am Abend ein gemeinsames Essen im historischen Grotto Eremo San Nicolao in Somazzo in der Nähe der Gemeinde Riva San Vitale, gefolgt von einer Führung durch die im Grotto integrierte Kirche und den Weinkeller in der Felsenhöhle.

Zum Abschluss der Reise hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Region Ascona/Locarno auf eigene Faust zu erkunden. Ob ein Ausflug zur Insel Brissago, eine Wanderung im Valle Verzasca oder eine Seilbahnfahrt auf den Cardada – die Möglichkeiten, das Tessin zu entdecken, waren vielfältig.

TRENDS

TRENDS

WIE SCHAFFEN WIR SPORTANLAGEN FÜR DIE AKTUELLEN BEDÜRFNISSE?

IAKS NORDIC TREFFEN UND STUDIENREISE NACH HELSINKI, FINNLAND 18.-19. SEPTEMBER 2024

Autor: Jarkko Rantamäki

Fotos: Jarkko Rantamäki

Die Stadt Helsinki bot sich freundlicherweise als Gastgeberin an, als die IAKS Nordic etwa 30 Personen aus dem öffentlichen und privaten Sektor zu einem Branchentreffen in Finnland versammelte. Die Idee war, bestehende und potenziell neue Mitglieder aus Skandinavien zu einem zweitägigen Austausch und einer Studienreise in Helsinki zu begrüßen.

Als Hauptstadt Finnlands verfügt Helsinki über eine Verwaltungsabteilung zur Förderung von Bewegungsaktivität mit 480 Mitarbeitern und einem Budget von 72 Millionen Euro. 800 verschiedene Sporteinrichtungen sowie zahlreiche Außenanlagen und Freizeitaktivitäten werden betrieben. Minna Paajanen, Leiterin des Referats, und Kimmo Isotalo, leitender Planungsbeamter der Stadt Helsinki, Referat für Bewegungsförderung, erläuterten deren Struktur.

Ein wachsender Anteil der Einwohner Helsinkis treibt Sport in irgendeiner Form. Einigen Studien zufolge sind es sogar 80 ­90 % der Bevölkerung, die zumindest gelegentlich Sport treiben. Allerdings werden die Unterschiede bei den Bewegungsaktivitäten immer größer. Trotz der gestiegenen Beteiligung an sportlicher Aktivität verbringt der durchschnittliche Finne immer noch zwei Drittel des Tages im Sitzen oder Liegen. Statistiken zeigen, dass Teenager aus dem organisierten Sport aussteigen, während selbstorganisierte Aktivitäten nach wie vor wenig beliebt sind.

AKTIVITÄT FÖRDERN

Helsinkis VIsion für die Jahre 2025 bis 2030 ist es, alle Bereiche der Stadt für einen gesünderen und körperlich aktiven Lebensstil zu gewinnen. Wissensbasiertes Management als Teil der strategischen Planung soll das am besten zugängliche und vielfältigste Netz von Sport- und Outdoor-Einrichtungen in der Zukunft garantieren. Die Stadt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bewegung, Outdoor­Aktivitäten, Sport und ein alltägliches aktives Leben zu fördern und zu ermöglichen.

André Flatner, Präsident der IAKS Nordic, gab einen Einblick in die IAKS als gemeinnützige Organisation. Wer wir sind, wo

wir tätig sind und was wir tun. André stellte die verschiedenen Expertenkreise der IAKS im Bereich Sportstätten vor. Die IAKS Nordic setzt sich für nachhaltige und qualitativ hochwertige Sport­ und Freizeitanlagen im Innen­ und Außenbereich ein, die vollständig integrativ, allgemein zugänglich und gesellschaftlich relevant sind, und fokussiert dabei das Gemeinwohl, Innovation und Nachhaltigkeit. Dies zeigt sich auch bei den angebotenen Veranstaltungen: Webinare, Seminare, Studienreisen, Konferenzen und Branchentreffen. André beendete seine Präsentation mit Hinweisen auf interessante Veranstaltungen, die im Jahr 2025 statt finden werden, z.B. der Swedish Sports Summit in Göteborg und der IAKS­ Kongress in Köln.

INKLUSIVES DESIGN FÜR UMKLEIDERÄUME & ÜBERHOLTE KONZEPTE

Koordinator Daniel Glimvert vom schwedischen Forschungsrat für Sportwissenschaft stellte einen interessanten Bericht des schwedischen Architekturbüros WHITE arkitekter vor. Er zeigt, dass sich immer mehr Menschen in den herkömmlich gestalteten Umkleideräumen nicht sicher fühlen. Die meisten traditionellen Umkleideräume werden kaum genutzt, weil sie entweder bestimmte Gruppen ausgrenzen oder nicht zugänglich sind und somit nicht den heutigen Anforderungen entsprechen. Der Bericht stellt auch Gestaltungsideen für verschiedene Sporteinrichtungen vor, sei es eine Sporthalle, eine Schwimmhalle oder eine Außensportanlage.

Nach einer Kaffeepause und intensiven Diskussionen teilte Ola Mattsson von LOA Fonden (der dänischen Stiftung für Kultur­ und Sporteinrichtungen) seine Gedanken zum Thema „Warum an veralteten Konzepten festhalten?“ Die Welt hat sich verändert. Es gibt mittlerweile viel mehr Arten von selbstorganisierten Aktivitäten, und dennoch planen und bauen wir die meisten unserer Sportanlagen für den organisierten Sport. Für den Erfolg eines Projekts ist es entscheidend, die Endnutzer von Anfang an einzubeziehen. Dies führt zu einer größeren Eigenverantwortung für das Projekt und schafft einen größeren Wert für die Nutzer.

DIE AUSGETRETENEN WEGE VERLASSEN

In allen Ländern sehen wir einen Niedergang der öffentlichen Gesundheit, Bewegungsmangel, Depressionen, Fettleibigkeit, und dennoch bauen wir immer wieder die gleichen Sportstätten mit vorgegebenen Grundrissen und erwarten andere Ergebnisse. Mike Lawless, Direktor von LA Architects und Gastredner aus dem Vereinigten Königreich, ermutigte die Teilnehmer die Art und Weise, wie wir bauen, kritisch zu überdenken und Fragen zu stellen wie: Warum entwerfen wir dies und warum bezahlen wir dafür? Wichtiger ist jedoch die Frage „Für wen bauen wir das?" Die meisten Menschen sind keine professionellen Sportler ­ wer sind also die Zielgruppen von Sport­ und Freizeitanlagen? Letztendlich sollten körperliche Betätigung und Sport etwas sein, das jedem Spaß macht.

Sowohl Ola als auch Mike hatten eine klare Botschaft: Man sollte in der Anfangsphase der Projekte auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort hören und sich die Zeit nehmen, die Fragen nach dem „Warum“ und „Wie“ zu stellen, bevor man sich auf das „Was“ stürzt.

Jarkko Rantamäki schloss die Sitzung und fasste das Wissen und die Erfahrungen zusammen, die im Laufe des Tages ausgetauscht wurden. Er dankten den Rednern und Anwesenden für ihre wertvollen Beiträge, welche diese Veranstaltung erstmals in Finnland möglich machten. André Flatner hob die Bedeutung des Wissensaustauschs und der Vernetzung hervor, welche IAKS Nordic für seine Mitglieder ermöglicht. Webinare mit Schwerpunktthemen, aber auch persönliche Treffen und Seminare in anderen nordischen Ländern mit interessanten Diskussionsthemen!

STUDIENREISE20 % GRÜNFLÄCHE IN JÄTKÄSAARI

Jätkäsaari ist ein Stadtteil am Meer. Die kompakte Bauweise mit schützenden und geschlossenen Wohnblöcken, Geschäften auf Straßenebene und Straßenbahnen sorgt dafür, dass sich Jätkäsaari wie eine urbane Innenstadt anfühlt. Der Bau von Jätkäsaari begann im Jahr 2010 und wird bis Ende der 2020er Jahre andauern. Das Gebiet Hietasaari wurde als erstes fertiggestellt, und die Bauarbeiten werden schrittweise bis zur Südküste fortgesetzt.

Ein Fünftel der Fläche von Jätkäsaari, d.h. etwa 20 Hektar, wird mit Parks bedeckt sein, die Raum für Bewegung, Entspannung und Spiel bieten. Die größte Grünfläche, der Sportpark Hyväntoivonpuisto (Park der guten Hoffnung), wird nach seiner Fertigstellung eine ein Kilometer lange und fast 100 Meter breite Oase sein, in der sich die wichtigsten Nahverkehrswege der Insel befinden. Der Park wurde in 2020 mit dem "Preis der Umweltstruktur des Jahres" ausgezeichnet.

OODI - HELSINKI ZENTRALBIBLIOTHEK

Oodi ist ein markantes Gebäude mit Glas- und Stahlkonstruktionen und einer Holzfassade. Sein Design von ALA Architects ist eine Kombination aus traditionellen und zeitgenössischen Einflüssen. Das Konzept wurde zu einer gewölbten Form entwickelt, die die Menschen dazu einlädt, die Räume und Dienstleistungen unter, in und über dem Gebäude zu nutzen.

Abgesehen von der obersten Etage besteht die Fassade von Oodi vollständig aus Holz (Fichte), was das allgemeine Erscheinungsbild der Architektur um die Töölö­ Bucht auflockert. Die energieeffiziente Bibliothek ist eine beeindruckende und verlockende Visitenkarte der finnischen Architektur.

Der Töölönlahdenpuisto ­ Park ist eine zentrale Parkanlage in der Innenstadt von Helsinki, umgeben von Kultureinrichtungen. Landschaftsarchitekt Jere Saarikko von der Stadt Helsinki präsentierte neue Elemente und interessante, vielfältige Aktivitäten. Ein funktionaler Spielplatz und ein Grillplatz sowie neue Parkmöbel wie Schaukeln, Bänke und Liegestühle wurden auf der Nordseite des Parks installiert. Neue Pflanzen wurden hinzugefügt, um den Komfort im Park zu verbessern. Die Rasenflächen des Parks wurden in eine beeindruckende Blumenwiese verwandelt, und es wurden neue Spielplätze, Spiel­ und Aufenthaltsbereiche eingerichtet. Natürlich spielte das Wetter mit, so dass die Teilnehmer die letzten sonnigen Tage vor dem rauen Herbstwetter genießen konnten.

FACHTAGUNG BÄDER LOCKTE

70 INTERESSIERTE NACH KOBLENZ

IAKS DEUTSCHLAND LUD ZU SEMINAR MIT BESICHTIGUNG DES MOSELBADS

Autor: IAKS Deutschland

Fotos: IAKS Deutschland

70 Branchenvertreter trafen sich am 12. September 2024 auf der diesjährigen Fachtagung Bäder der IAKS Deutschland im historischen Rathaussaal in Koblenz. Aktuelle Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten im Betrieb der Bäder in Deutschland wurden präsentiert und diskutiert. Spannende Fachvorträge, Diskussionen um die aktuellen Themen aus den Bereichen Politik, Architektur und technische Herausforderungen, sowie ein Rahmenprogramm mit vielen Möglichkeiten zum Austausch für Kommunen, Hersteller und Architekten wurden gut angenommen.

Die Tagung begann mit einer Führung durch das neu errichtete Moselbad unter Leitung von Christian Kuhn, Geschäftsführer des Bades. Sechs Saunen und sieben Becken laden in dem hochmodernen und digitalisierten Bad zum Entspannen und Sporttreiben ein. Durch Geothermie ­ Bohrungen sowie modernste Solarthermie ­ und Photovoltaikanlagen erwärmt das Bad sein Wasser auf sehr nachhaltige Art und Weise.

In ihrer Begrüßung zeigte Bürgermeisterin Ulrike Mohrs die aktuellen Herausforderungen der Hallen ­ und Freibäder aus städtischer Sicht auf und würdigte das Engagement aller Anwesenden für die Bäder in Deutschland.

Andreas Debus (Kannewischer Ingenieurgesellschaft) leitete ins Thema ein und stellte Energiebilanz und Verbrauchsdaten

verschiedener Schwimmbadtypen vor. Er wies darauf hin, dass die Wärmerückgewinnung durch die Faktoren Lüftung, Badewasser, Sanitär und Heizung ein effektives Mittel ist, um CO2 und Kosten zu sparen. Am Beispiel des Moselbades zeigte er, wie durchdachte Maßnahmen (zum Beispiel Primärenergiebedarf korrekt ermitteln und senken, Netztemperaturen trennen) den ökologischen Fußabdruck eines Bades minimieren können.

Ganz andere, aber nicht weniger interessante Einblicke in die Welt der Bäder bot Architekt Ernst­ Ulrich Tillmanns. Er stellte verschiedene Projekte vor, bei denen eine einladen de Architektur und Farbgestaltung realisiert wurde. Zudem präsentierte er die verschiedenen Laufzeiten und Kosten der Projekte und verriet Interessantes über die Zusammenarbeit mit Kommunen.

Dass der Betrieb eines Bades in der Regel ein finanzielles Verlustgeschäft ist, wusste jeder der anwesenden Experten des Bäder­Seminars. Wie man trotzdem die Daseinsberechtigung eines Bades professionell begründen kann, erklärte der Betriebsleiter der KölnBäder und IAKS­Vorstandsmitglied Marc Riemann. Durch eine Gemeinwohl ­ Bilanzierung kann man auf die nicht-monetären, gesellschaftlich relevanten Vorteile eines Bades hinweisen. Diese inkludieren zum Beispiel soziale oder solidarische Aspekte.

Sehr praxisnah präsentierte Berechnungsingenieur Niclas Barth den Anwesenden, wie durch moderne Strömungssimulationen reale Becken detailgetreu nachgebildet und so die Strömungen und Strömungsintensitäten eines Beckens optimiert werden können. Hierdurch entstehen enorme Energie ­ und

Wasser­ Einsparpotenziale. Zudem können Totzonen eliminiert und somit aufwendige Beckenreinigungen reduziert werden.

Eine politische Perspektive bot zum Schluss noch der Koblenzer Christian Kuhn. Er zeigte als Geschäftsführer verschiedener Bäder die Herausforderungen auf, vor denen diese heutzutage stehen (Personal, Sanierungsstau, Nachhaltigkeit, Finanzie rung). Zudem wies er auf die Bedeutung von ortsspezifischen Konzepten zur Wärme ­ und Stromgewinnung hin und kritisierte, dass kaum ein Land sich angemessen an den Kosten eines Bades beteilige, obwohl diese Aufgaben wie zum Beispiel den Schulsport, Rettungsschwimmer­Ausbildung und Gesundheitsfunktionen übernehmen. Dieses Missverhältnis verdeut licht die Bedeutung von Bündnissen wie der Bäderallianz.

VIELEN DANK AN UNSERE VERANSTALTUNGS-PARTNER

KONFERENZ, BÄDERBESICHTIGUNG UND EXPERTENTREFFEN IN WIEN

IAKS ÖSTERREICH LUD ZUM BÄDERFORUM 2024

Autor: IAKS Österreich

Fotos: IAKS Österreich, Barbara Loschan

Im historischen Ambiente der Wiener Hofburg trafen sich im September Expertinnen und Experten der Bäder- und Thermenbranche aus aller Welt. Die IAKS Österreich fungierte als Organisationspartner des Bäderforums, das vom 18. bis 19. September in den geschichtsträchtigen Räumlichkeiten der Wiener Hofburg stattfand. Namhafte Referentinnen und Referenten aus aller Welt, wie zum Beispiel Australien, Deutschland, Großbritannien, Kanada, Norwegen, der Schweiz und Spanien folgten der Einladung von Harald Fux, Präsident der IAKS Österreich. Sie bereicherten das Programm mit spannenden Vorträgen über innovative Konzepte und nachhaltige Lösungsansätze für den Betrieb moderner Bäder.

NACHHALTIGKEIT – DIGITALISIERUNG – ENERGIEEFFIZIENZ

Zentrales Thema der Konferenz waren die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Bäderbetrieb. Angesichts steigender Energiekosten und der Herausforderungen des Klimawandels gewinnen diese Aspekte zunehmend an Bedeutung. Weitere Schwerpunkte waren die Optimierung von Betriebsabläufen und die Förderung nachhaltiger Praktiken sowie die Digitalisierung als Schlüssel zur Effizienzsteigerung und zur Umsetzung nachhaltiger Konzepte.

NETZWERKTREFFEN

In der begleitenden Fachausstellung konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die neuesten Produkte und Dienstleistungen der Bäderbranche informieren. Als Ausgleich zum inhaltlich anspruchsvollen Programm bot das NetworkingDinner am Abend des 18. September eine hervorragende Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.

IAKS EXPERTENKREIS BÄDER

Unter der Leitung von IAKS Präsident Dr. Stefan Kannewischer tagte am 19. September zudem der IAKS Expertenkreis Bäder. Die internationalen Fachleute tauschten sich intensiv zu spezifischen Themen rund um Planung, Technik und Betrieb von Bädern aus. Im Fokus standen innovative Bäderkonzepte, Nachhaltigkeit sowie die Entwicklung digitaler und energieeffizienter Bäder der Zukunft.

Das Bäderforum 2024 erwies sich als eine gelungene und gut organisierte Veranstaltung, die wertvolle Anregungen für die zukünftige Gestaltung und den Betrieb von Bädern lieferte und vor allem den internationalen Austausch innerhalb der Branche intensivierte. Die Organisatoren freuen sich auf das nächste Forum und sind gespannt auf neue, inspirierende Impulse für die Zukunft der Bäder.

EXKURSION WIENER BÄDER

Bereits im Vorfeld der Konferenz lud Harald Fux am 17. September zu einer exklusiven Exkursion in zwei der bedeutendsten und schönsten Bäder Wiens ein. Auf dem Programm stand eine Führung durch das ehrwürdige Wiener Amalienbad, das 1926 als Volks­ und Schwimmbad eröffnet wurde und noch heute durch seine Jugendstil­ und Art­Déco­Elemente beeindruckt. Nach diesem Abstecher in das historische Wien erfolgte ein Besuch der Therme Wien. Architekt Ulle Tillmanns führte durch den hochmodernen Komplex und gewährte interessante Einblicke in eine der innovativsten Wellnessanlagen Österreichs. Die Besichtigung dieser beiden sehr diversen Einrichtungen vermittelte nicht nur interessante Eindrücke von Architektur und Betriebsführung, sondern zeigte auch die Vielfalt und Bedeutung der Wiener Bäderkultur.

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AKTIVE PAUSE MIT PADEL

TAGUNG „INDOOR SPORTHALLEN“ DER IAKS DEUTSCHLAND

Autor: IAKS Deutschland

Fotos: IAKS Deutschland

Die Fachtagung „Indoor Sporthallen im Fokus“ fand am 25. September 2024 in Münster statt und brachte zahlreiche Experten und Interessierte aus dem Bereich des Sporthallenbaus und -betriebs zusammen. Das Teilnehmerfeld umfasste öffentliche Sportverwaltungen, Architekten und Planer sowie Industrievertreter der Indoor-Branche. Die Tagung bot wertvolle Impulse für zukünftige Sporthallenprojekte.

Andreas Kernig und Uwe Raffloer, Vorstandsmitglieder der IAKS Deutschland, führten als Tagungsleiter durch die Veranstaltung.

Das Programm bot ein breites Spektrum an Fachvorträgen und praxisnahen Best Practices. Im Mittelpunkt standen neue Betriebskonzepte und Sport­ und Bewegungsangebote sowohl für privat geführte als auch für kommunal verwaltete Sportanlagen.

Die Fachvorträge richteten den Fokus auf smarte Lösungen zur Umnutzung, Belegung, Verwaltung und Instandhaltung von Sporthallen, die beitragen, Kosten zu sparen und die Sporthal-

len moderner und flexibler zu gestalten. Die Integration von neuen Sport­ und Bewegungsformen abseits der klassischen Sportarten wurde hier als zentrale Aufgabe deutlich.

Zu den weiteren Themen gehörten praxisnahe Herausforderungen wie die Trinkwasserhygiene in Sportanlagen und die fachgerechte und nachhaltige Sanierung von Sportböden.

Highlights waren die interaktiven Programmpunkte wie die Besichtigung des „Shotokan Dojo“ und eine aktive Pause mit Padel in der „Soccerhalle Rummenigge“.

Smartes Gästemanagement

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In diesem Webshop können sich Ihre Gäste jederzeit ein Eintrittsticket oder einen Wertgutschein kaufen.

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Gäste können ihre Gastkarten selbstständig digital verwalten, Verbräuche und Konsum einsehen sowie ihre Karten auf Wunsch online wieder aufladen und bezahlen.

NEU IM IAKS NETZWERK

FLUIDRA GRÖDIG (ÖSTERREICH)

Mit 50 Jahren Erfahrung versteht sich SSA Fluidra Österreich GmbH als Spezialist für Pool­ und Wellnesslösungen in Österreich. Als Teil der renommierten Fluidra Gruppe, einem weltweit führenden spanischen multinationalen Konzern in der Pool­ und Wellnessbranche, profitiert es von einem großen Netzwerk und herausragender Expertise. Partnerschaften mit Herstellern und Lieferanten weltweit ermöglichen das Angebot einer umfangreichen Palette an Produkten sowohl für private als auch gewerbliche Schwimmbäder. Dank der langjährigen Branchenerfahrung und eines umfassenden Dienstleistungsangebots, das einen eigenen LKW­ Fuhrpark, ein großes Lager und eine hauseigene Service­Werkstatt umfasst, möchte Fluidra einen zuverlässigen Kundenservice bieten und steht als kompetenter, markenübergreifender Großhändler und Partner für Pool­ und Wellnessprojekte bereit.

www.fluidra.com

SCHRÉDER SWISS SA

CAROUGE (SCHWEIZ )

Schréder verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz bei der Bereitstellung intelligenter Sportbeleuchtungslösungen für ortsansässige Vereine bis hin zu großen Stadien. Hochqualifizierte Experten verwandeln Sportanlagen im Innen­ und Außenbereich in sichere, komfortable und nachhaltige Umgebungen, die den einschlägigen Sportnormen entsprechen. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden bietet das Unternehmen Komplettlösungen an, einschließlich der Installation und Inbetriebnahme. Diese bieten Spielern und Besuchern ein faszinierendes Erlebnis und den Betreibern von Sportvereinen operative Vorteile. Schréder beleuchtet auch professionelle Sportstätten und viele andere Bereiche, von Innenräumen und Parkplätzen bis hin zum Umfeld.

PMS ENGINEERING ABERDEEN (HONG KONG)

Seit 1991 beliefert PMS Engineering den Markt mit verschiedenen Bauprodukten, wie zum Beispiel „ADS“ USA Untergrunddrainagen sowie AdvanEDGE Flachdrainagen für die effiziente Entwässerung von Golfplätzen, Sportplätzen und Reitanlagen. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde der Service auch auf die Planung und Lieferung von automatischen Bewässerungssystemen ausgeweitet. „AMERASIA“ ist die eingetragene Marke von PMS Engineering mit Sitz in Hongkong. Die Marke bietet eine breite Palette an geotechnischen Produkten wie Geotextilien, Geozellen, Geomembranen, Geogitter sowie Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton mit maßgeschneiderten Gitterrosten aus Edelstahl, Sphäroguss und Polymerbeton. Die Belastungsklassen reichen von A15 bis zu E600 BSEN1433.

www.pmstp.com

AZUSA SEKKEI

TOKIO (JAPAN)

AZUSA SEKKEI wurde 1946 gegründet. In enger Zusammenarbeit mit ihren Kunden legen die mehr als 800 Fachleute Wert auf eine Architektur, die auf wichtige gesellschaftliche Bedürfnisse eingeht. AZUSA SEKKEI ist führend im Bausektor für Flughäfen und Sportanlagen, ist aber auch mit einer Vielzahl anderer architektonischer Projekte betraut, einschließlich Regierungs­, Bildungs­ und Kulturgebäuden, medizinischer und gesundheitlicher Infrastruktur und Logistikprojekten. Als einziges Team in Japan, das sich auf die Planung von Sportstätten spezialisiert hat, nutzt es die Vielfalt des Sports, um Stadien und Arenen zu entwerfen, die verschiedene Arten von Mehrwert schaffen. Um dies zu erreichen, berücksichtigt der Projektmanagementansatz immer auch die betrieblichen Aspekte dieser Einrichtungen.

www.azusasekkei.co.jp

CLEANFIX

HERNAU (SCHWEIZ )

Cleanfix Reinigungssysteme AG ist ein Schweizer Hersteller von hochwertigen Reinigungsmaschinen für den professionellen Einsatz. Gegründet im Jahr 1975, sorgt Cleanfix seit bald 50 Jahren für kompromisslose Sauberkeit. Mit einem umfangreichen Maschinenportfolio und über 15 Jahren Erfahrung im Bereich der autonomen Reinigung zählt Cleanfix zu den Pionieren der Reinigungsrobotik. Weltweit vertrauen Hunderte von Kunden, darunter öffentliche Einrichtungen und speziell Sporthallen, auf die autonomen Reinigungsroboter aus der Schweiz. Cleanfix steht für innovative und zuverlässige Lösungen, die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Gebäudereinigung steigern. Durch modernste Technologien helfen die Produkte Zeit und Ressourcen zu sparen – ohne Kompromisse bei der Qualität.

www.cleanfix.com

FITOVERSE

SALEM (INDIEN)

Fitoverse ist ein in Indien ansässiges und auf Sport ausgerichtetes Start-up mit der Vision, durch Sport eine gesunde Gemeinschaft aufzubauen. Das Team setzt sich aus Bauingenieuren und Architekten zusammen, die leidenschaftlich gerne Sport treiben und bereits ihre Schule beziehungsweise Hochschule im Sport vertreten haben. Ziel ist, das SportÖkosystem positiv zu verändern. Das Start­ up befindet sich noch in der Anfangsphase der Entwicklung einer bahnbrechenden Idee und plant die baldige Veröffentlichung des ersten Prototyps. Angetrieben von ihrer Leidenschaft für den Sport wollen sich die Mitarbeitenden innovativ aufstellen und die Welt des Sports maßgeblich beeinflussen.

www.fitoverse.com

ENTWICKELT FÜR DIE DEMONTAGE

- GEBAUT FÜR DIE EWIGKEIT

Autor: 4a Architekten, www.4a­architekten.de Renderings: POOL out of the BOX / 4a Architekten

In Stuttgart entsteht das weltweit erste mobile Hallenbad in Holzmodulbauweise. Der Zuschlag für das zukunftsweisende Projekt geht an POOL out of the BOX als Generalübernehmer und ihre Planungspartner.

Werden Bäder saniert oder neu gebaut, stellt das die Kommunen oft vor eine große Herausforderung. Ideal wären temporäre Lösungen, um Bürgern weiterhin das Schwimmen zu ermöglichen. Vor diesem Hintergrund hat die POOL out of the BOX GmbH gemeinsam mit 4a Architekten und dem Schweizer Holzbauunternehmen Blumer Lehmann sowie weiteren erfahrenen Partnern aus dem Bäderbau die gestalterischen, funktionalen und technischen Anforderungen eines Bades auf ein Modulbaukonzept übertragen. Die Modulbauweise in Holz sowie die nahezu komplette Vorfertigung im Werk ermöglichen es, das Bad an verschiedenen Standorten zu errichten, abzubauen, umzuziehen und erneut aufzustellen – und das in kurzer Zeit.

SO MUSS NIEMAND AUF DIE FREUDE AM SCHWIMMEN VERZICHTEN

Der innovative Planungsansatz für ein temporäres, modulares und rückbaubares Bad überzeugte das Hochbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart im Vergabeverfahren. Im Juni 2024 ging der Zuschlag für das weltweit erste Hallenbad in Holzmodulbauweise an die POOL out of the BOX GmbH und ihre Planungspartner. Mit dem Konzept von POOL out of the BOX haben die Stuttgarter Bäder die Möglichkeit, ihren Bürgern für die Übergangsphase Ersatzwasserflächen zur Verfügung zu stellen, während Bäder saniert oder neu gebaut werden. Das erste modulare Bad wird Anfang 2026 in Stuttgart im Stadtteil Zuffenhausen errichtet. Weitere Standorte sind bereits geplant.

MODULBAUWEISE ALS ARCHITEKTONISCHES GESTALTUNGSELEMENT

Das kompakte Gebäude ist zweigeschossig angelegt: Der Zugang zum Bad, die Schwimmbadtechnik sowie die Personalräume befinden sich im Erdgeschoss. Im Obergeschoss ist die Badehalle mit Umkleiden und der Sanitärbereich untergebracht.

Ausgestattet ist die Badehalle mit einem 25­ Meter­ Becken aus Edelstahl, fünf Bahnen und einem Teil­ Hubboden. Dadurch ist ein Schwimmbetrieb für mehrere Schulklassen parallel möglich.

Der Innenausbau, die Möblierung sowie die technische Ausstattung der einzelnen Modulräume werden im Werk vorgenommen und vor Ort miteinander verbunden.

Die Modulbauweise wird bewusst als architektonisches Gestaltungselement eingesetzt. Sie spiegelt sich zum einen in einer klaren Bauform, die aus den Einzelmodulen entwickelt wurde, und zum anderen in der Fassadengestaltung: Unterschiedliche Grautöne in der Holzverkleidung bilden die Modularität nach außen ab und verleihen dem Gebäude ein authentisches Erscheinungsbild.

Die Bauweise in Holz sowie der hohe Vorfertigungsgrad der Raummodule bieten eine Alternative zum klassischen Bauverfahren, sorgen für Nachhaltigkeit und Effizienz. Damit ist das POOL out of the BOX Konzept auf dem Weg, die Ziele des Green­ Deal und die Anforderungen der EU ­Taxonomie zu erfüllen, und entspricht somit dem Cradle-to-Cradle-Prinzip.

KANADAS ERSTES NULLENERGIESCHWIMMZENTRUM

TƏMƏSEW TXʷ AQUATIC AND COMMUNITY CENTRE IN NEW WESTMINSTER

Autor: Paul Fast, Rebecca Holt

Fotos: Nic Lehoux

Das təməsew txʷ / Sea Otter House Aquatic and Community Centre fügt sich mit seinem dramatischen, alle Gebäudefunktionen vereinenden Dach harmonisch in die Landschaft ein. Der Entwurf von hcma architecture + design wurde für Nutzer aller Altersgruppen und Fähigkeitsstufen konzipiert. Er ist zugeschnitten auf die modernen Formen der Freizeitgestaltung in der Gemeinde und legt den Fokus neben traditionellen Sport- und Fitnessaktivitäten auf die soziale Verbindung der Gemeinschaft und eine wellnessorientierte Nutzung.

OFFIZIELLE ERÖFFNUNG MAI 2024

Standort

New Westminster, Kanada

Bauherr / Betreiber

City of New Westminster

Architekten hcma, www.hcma.ca

Baukosten

114 Millionen CAD (75,2 Millionen EUR)

Das 114 Millionen CAD teure und 10.684 m² große Schwimm ­ und Gemeindezentrum ist Kanadas erste vollelektrisch betriebene Anlage, die den Null ­ Emissionen ­Standard des Canada Green Building Council erfüllt. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für eine Gebäudetypologie, die in vielen Kommunen traditionell zu den größten Verursachern von Treibhausgasemissionen zählt. Das Schwimmzentrum ist auch das erste seiner Art mit Schwerkraftfiltersystem, das den Chlorbedarf und die Entstehung der damit verbundenen schädlichen Nebenprodukte reduziert, was zu einer besseren Luft­ und Wasserqualität führt.

DIE NATÜRLICHE LANDSCHAFT

UND STANDORTBESONDERHEITEN

Das təməsew txʷ Aquatic and Community Centre liegt am Rande eines Wohnviertels nördlich des Fraser River, der für die indigenen Völker seit Tausenden von Jahren die kulturelle und wirtschaftliche Lebensgrundlage darstellt. Die Anlage befindet sich am ehemaligen Oberlauf des Baches durch die Glenbrook­Schlucht, der in den letzten Jahrzehnten der Bebauung zum Opfer gefallen ist, und versteht sich als Symbol für die Versöhnung mit der natürlichen Landschaftsform.

Das Gebäude orientiert sich mit seiner Ost­West­Ausrichtung nicht am in der Kolonialzeit entstandenen Siedlungsraster. Es verläuft entlang der natürlichen Schluchttopografie und bildet

damit einen Kontrapunkt zu den Wohnstraßen der Umgebung. Der Oberlauf im Norden wurde mit dem verbleibenden Zweig der Schlucht im Süden wieder verbunden, wodurch eine große öffentliche Grünfläche und ein Regengarten direkt neben dem südlichen Platz der Anlage entstanden.

In der Planungsphase galt es, weitere wichtige physische Einschränkungen zu berücksichtigen: Das Canada Games Pool und das Centennial Community Centre, zwei über 50 Jahre alte Gebäude, mussten vor ihrem Ersatz durch die neue Anlage während der gesamten Bauzeit in Betrieb bleiben. Außerdem verläuft durch das Gelände eine wichtige regionale Abwasserleitung, die nicht bebaut werden durfte.

AUSSENGESTALTUNG:

EINZIGARTIGE FORMENSPRACHE

Das sich über die Länge eines Häuserblocks erstreckende Zentrum fügt sich trotz seines markant urbanen Charakters harmonisch in die Landschaft ein. Die versetzt gestaltete Fassade wird an den Berührungspunkten mit dem Boden auf einen menschlichen Maßstab heruntergebrochen und in der wiederhergestellten Schlucht verankert, während das massive schwarze Dach die verschiedenen Funktionsbereiche zu einem einheitlichen Ganzen zusammenfasst.

Die Anlage öffnet sich auf vier Seiten nach außen. Zwei große Plätze dienen als Zugangspunkte und werden über eine großzügige und einladende Lobby miteinander verbunden. Der nördliche Platz erschließt die Sporthallen und lädt zu Aktivität, Erholung und informellen Treffen ein. Die an den Platz angrenzenden Wände können geöffnet werden, um das Programmangebot aus dem Innenraum nach draußen zu verlegen. Der südliche Platz, der an das neu gestaltete Schluchtareal angrenzt, vermittelt mit seinen über den Regengarten und dichte Vegetation führenden Brücken ein Gefühl des Ankommens. Eine große öffentliche Skulptur des Künstlers James Harry, Mitglied der Squamish Nation, mit dem Namen Miyiwts („Water's Edge“) heißt die Besucher willkommen und ehrt die Host Nations, denen das Land gehört.

INNENGESTALTUNG:

D ie geräumige Lobby mit doppelter Raumhöhe fungiert als lebendiges Gemeinschaftszentrum des Gebäudes. Die Glasfläche im markanten Dach aus lokalem Brettschichtholz sorgt für Tageslichteinfall und eine einladende Atmosphäre. Eine skulpturartige Wendeltreppe aus Stahl dient als Ankerpunkt in der Lobby und verbindet die Ost­ und Westflügel der Sportanlage. Große, von Akustikpaneelen flankierte Glasflächen öffnen die Lobby zu den Funktionsräumen und holen die Aktivitäten auf beiden Gebäudeebenen hinein.

Das Schwimmzentrum im Ostflügel ist entsprechend dem allgemeinen wellnessorientierten Trend gestaltet, umfasst aber auch wettkampftaugliche Anlagen. Das Mehrzweckfreizeitbecken wird von einem Dachfaltwerk aus Brettsperrholz und Stahlträgern überspannt. Es kombiniert 25 ­ Meter­ Bahnen mit einem Wassersprudler und einem Strömungskanal für Spiel und Rehabilitation. Eine Sonnenterrasse mit Blick auf die Schlucht ist über große Glasfalttüren erreichbar.

Das 50 ­ Meter­ Becken mit acht Bahnen und zwei Sprunganlagen wird von einem Sheddach in Hybridkonstruktion aus Stahlträgern und Brettsperrholz überspannt. Die Schwimm­

halle wird so mit blendfreiem Tageslicht von Norden versorgt, was die sportliche Leistung begünstigt und den Bedarf an künst licher Beleuchtung reduziert. Durch den sanften, indirekten Lichteinfall wird auch die Blendung von Schwimmern und Rettungsschwimmern minimiert. In die Dachkonstruktion integriert sind die für den Ostflügel des Gebäudes erforderlichen mechanischen und elektrischen Anlagen.

Auf der zweiten Gebäudeebene über den Schwimmbecken wurde das Fitnessstudio geschickt in die Ecken und Winkel zwischen den großen Dachflächen eingepasst und eröffnet den Nutzern je nach Aktivität und Standort unterschiedliche Ausblicke auf die Wasser­ und Außenbereiche.

Die Materialpalette für die Innengestaltung spiegelt den zeitlosen Charakter der Gebäudehülle wider: Mattschwarze Stehfalzelemente aus Metall dienen als Akustikpaneele, die Deckenkonstruktion aus Holz verleiht den cremefarbenen Wandfliesen Wärme. Das Wasser mit seinem blauen Schimmer und seinen Lichtreflexionen bildet das zentrale Gestaltungselement der Materialpalette im Innenraum.

BETEILIGUNG DER GEMEINSCHAFT

Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurde ein umfassender Prozess der Beteiligung von Öffentlichkeit und Interessengruppen unter Einbindung von mehr als 3.000 Menschen durchgeführt, darunter Mitglieder der indigenen Stadtbevölkerung und der Host Nations, multikulturelle Gruppen und ein Ausschuss für Barrierefreiheit. Viele der funktionsbezogenen Entscheidungen, die für die Anlagengestaltung maßgeblich waren, wurden von der Gemeinde mitbestimmt.

Ein Beratungsgremium für die Namensfindung verlieh dem Zentrum den Namen təməsew txʷ. Er bedeutet „Seeotterhaus“ und wurde aufgrund der Verspieltheit, Fröhlichkeit und Gruppenorientierung des Seeotters gewählt – Eigenschaften, die im Rahmen des Beteiligungsprozesses als wesentlich genannt wurden. Die beteiligten Wissensträger der indigenen Bevölkerung hatten den Verzicht auf eine Anglisierung des Namens angeraten.

INKLUSION UND „KEEP IT FRESH“-INITIATIVE

Inklusives Design und physische Barrierefreiheit sind zentrale Aspekte der Planung und Detailausführung der Anlage. Belege hierfür sind die großzügigen Gestaltung der Verkehrsflächen, die Beschilderung mit Kontrastfarben, Braille und taktilen Wegweisern, die universellen Sanitäranlagen mit Ankleidetischen und Hubvorrichtungen für Erwachsene, die Rampen und barrierefreien Einstiegszonen in die Freizeit­ und Warmwasserbecken für Familien und Erwachsene sowie der Hubboden im 50 ­m­ Becken. Es gibt geschlechterneutrale Umkleiden sowie eigene Umkleidebereiche für Männer und Frauen. Das Projekt soll bis Ende 2024 die Gold­Zertifizierung für Barrierefreiheit der Rick­ Hansen­Stiftung erhalten.

hcma berücksichtigte über die Bauphase hinaus auch die Betriebsphase der Anlage und entwickelt gemeinsam mit der Stadt New Westminster die Initiative „Keep It Fresh“ zur Aufklärung der Badegäste darüber, wie das Duschen vor der Beckennutzung zu Wasserreinheit, Luftqualität und Energieeffizienz beiträgt. Die Rettungsschwimmer werden die wichtigsten Botschafter dieser Kampagne sein und den Badegästen vermitteln, dass der einfache Akt des Duschens vor der Schwimmbadnutzung einen erheblichen Einfluss auf die Wasser­ und Luftqualität haben kann.

STRATEGIEN ZUR SENKUNG VON ENERGIEVERBRAUCH UND

TREIBHAUSGASEMISSIONEN

D er kompakte Grundriss und Formfaktor des Gebäudes wurden durch die Standortbedingungen bestimmt, da die Bestandsanlage während der Bauphase in Betrieb bleiben musste und wichtige Infrastruktur durch das Gelände verläuft. Obwohl die Gebäudeform aufgrund dieser Gegebenheiten nur eingeschränkt optimiert werden konnte, trägt das Design dennoch erheblich zur Gesamtleistung bei.

Die Gebäudeausrichtung und die Anordnung der Funktionsbereiche wurden im Hinblick auf die Energieeffizienz optimiert, mit den größten Glasflächen an der Südfassade sowie sorgsam abgewinkelten Dachüberständen und ­ neigungen zur Gewährleistung von Sonnenschutz und Effizienz der Fotovoltaikmodule. Bei der Gestaltung der Gebäudehülle wurde auf Wärmebrücken und Luftdichtheit geachtet, große Dachüberstände an der Süd-, Ost- und Westfassade spenden Schatten. Durch die versetzte Fassadengestaltung wird die vertikale Beschattung an der Südwestseite zusätzlich verstärkt.

Der natürlichen Belüftung kommt eine wesentliche Rolle zu: Große Teile der Gebäudehülle können geöffnet werden, um die Hauptsporthalle zu belüften und Spielbereiche im Innenund Außenbereich entstehen zu lassen. Durch große Öffnungen und Oberlichter werden das Tageslicht optimal genutzt und der Bedarf an künstlicher Beleuchtung reduziert. Dreifach verglaste Oberlichter über dem Sportbecken sorgen für eine

großzügige natürliche Belichtung und verstärken die angenehme Atmosphäre im Innenraum.

Die Abwärme der energieintensiven Schwimmbadanlagen wird über ein Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung nutzbar gemacht. Mithilfe dieses elektrisch betriebenen mechanischen Systems, das von Wärmepumpen und elektrischen Reservekesseln unterstützt wird, werden die CO2­ Emissionen erheblich gesenkt. Über die elektrischen Reservekessel des Wärmepumpensystems wird die neuerliche Erwärmung des frischen Beckenwassers bei der mehrfach pro Jahr stattfindenden Wassererneuerung unterstützt (ein sehr energieintensiver Prozess).

Das Freizeitbecken und das 50 ­ Meter­Sportbecken sind durch eine Glaswand getrennt, um unterschiedliche Luft­ und Wassertemperaturen zu gewährleisten und so die Energieeffizienz und den Benutzerkomfort zu optimieren. Auf diese Weise entstehen zwei unterschiedliche Komfortzonen: ein wärmerer Bereich für Freizeitaktivitäten und eine kühlere Umgebung für das Sportschwimmen. Das unangenehme Kältegefühl, das in anderen Schwimmbädern ohne eine solche Trennung häufig auftritt, wird so vermieden.

Das in Kanada erstmals eingesetzte Schwerkraftfilter­ und -desinfektionssystem minimiert den Chlorbedarf und die Entstehung der damit verbundenen schädlichen Nebenprodukte. Erwartet wird ein sehr positiver Einfluss auf das Nutzererlebnis. Zudem werden der Energieverbrauch der Pumpen um fast 50 Prozent gesenkt und die Luft­ und Wasserqualität verbessert.

AUF DEM WEG ZUR MINIMIERUNG

DES ENERGIEVERBRAUCHS

Das təməsew txʷ Aquatic and Community Centre ist Kanadas erstes vollelektrisch betriebenes Schwimmzentrum, das als Null­ Emissionen­ Gebäude den Zero Carbon Building Design Standard des Canada Green Building Council erfüllt. Dies ist ein bedeutender Meilenstein für eine Gebäudetypologie, die in vielen Kommunen traditionell zu den größten Verursachern von Treibhausgasemissionen zählt. Zusätzlich ist eine LEED v4 GoldZertifizierung vorgesehen, was Einfluss nimmt auf die Strategien für nachhaltiges Design zur bestmöglichen Kombination der Vorteile beider Zertifizierungssysteme. Ziel ist es, die Treibhaus-

gasemissionen im Vergleich zur Bestandsanlage um 92 Prozent zu senken und auf den Einsatz fossiler Brennstoffe vollständig zu verzichten.

Um den strengen Anforderungen des Zero Carbon Building Standard gerecht zu werden, arbeitete hcma direkt mit dem Canada Green Building Council zusammen, um den Wissenstransfer zu den besonderen Problemen und dem Energiebedarf von Schwimmzentren sicherzustellen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit definierte hcma Leistungsgrenzwerte, die dem Energiebedarf einer Schwimmhalle bestmöglich Rechnung tragen und zugleich den weitaus geringeren Energiebedarf der Räume des Gemeindezentrums berücksichtigen.

1. Rundbecken

2. Freizeitbecken

3. Heißes Schwimmbad 4. Dampfbad

5. Sauna

6. Fitnessraum

7. Umkleideraum

8. Mehrzweckraum

9. Verwaltungsbüros

10. Empfang

11. Versammlungsraum

12. Lobby

13. Cafe 14. Turnhalle

15. Kinderbetreuung

16. Spin-Raum 17. Kunstraum

18. Mieterraum 19. Balkon der Turnhalle

Filterraum

Ladebereich

Fitness-Empfang

CAMPUS - AKTIVITÄTSSCHWAMM

RENOVIERUNG UND ERWEITERUNG DES SPORT- UND KUNSTZENTRUMS

DER HONGLING HIGH SCHOOL

Autor: O ­ office Architects

Fotos: Wu Siming, Chao Z

Um der erheblich gestiegenen Zahl an Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden, beschloss die Schule, an der Stelle der alten 6.000 m² großen Sporthalle ein neues Aktivitätszentrum für Sport und Kunst mit einer Gesamtfläche von 22.000 m² zu errichten – eine bedeutende Chance für die Revitalisierung der Schule. Der Entwurf von O-Office Architects versucht, die Verbindung zwischen dem Campus und seiner natürlichen Umgebung wiederherzustellen, indem mithilfe neuer natürlicher Strukturen und einer symbiotischen Raumlogik neue Campusflächen geschaffen und eine Verankerung in der Umwelt erreicht werden. Ziel des Entwurfs war es, im Zentrum des bestehenden Campus eine vielseitig nutzbare Anlage zu realisieren, die Raum für kulturelle und sportliche Aktivitäten bietet und gleichzeitig die internen Verbindungen, die Kommunikation und den Austausch innerhalb des Campus wiederherstellt.

OFFIZIELLE ERÖFFNUNG 2023

Standort

Shenzhen City, Guangdong Province, China

Bauherr / Betreiber

Shenzhen Futian District Public Works Department

Architekten

O ­ office Architects, www.m.o ­ officearch.com

Bauberater

Lao Yun, Ye Guoxiang, Zou Yongqiang / RBS Architectural Engiuneering Design

Fassadendesign-Berater

Yang Kangle, Zhong Zaishun, Chen Chaohui / TFC

Landschaftsdesign-Berater

Pan Yongren, Chen Mange, Huang Xiaolin,Feng Chun / TOP DESIGN

Das neue Sport­ und Kunstzentrum mit einer Gesamtfläche von 8.000 m² umfasst zwei große Aktivitätshallen mit jeweils rund 4.000 m², die Platz bieten für eine Vielzahl von Sportarten, darunter Basketball, Badminton, Tischtennis, Turnen und Schwimmen. Der Durchgang durch das Erdgeschoss des Zentrums verbindet die verschiedenen Teile des Campus. Er erfüllt damit die wichtige Funktion, die Nutzerinnen und Nutzer auf

ihrem täglichen Weg durch den Campus zu Interaktion und Austausch anzuregen.

Das „schräge“ Dach des Gebäudes beherbergt Kunstunterrichtsräume (für Instrumente, Gesang und Tanz) und acht Außensportplätze, die sich zwischen den Wohn­ und Unterrichtskomplexen einfügen.

BAUEN MIT DER NATUR

D er Neubau bricht mit dem bisherigen urbanen Erweiterungsmodell. Der Schwerpunkt des Entwurfs wurde von einer rein quantitativen Flächenerweiterung auf die Berücksichtigung der intrinsischen Eigenschaften des Gebäudes und der Umgebung verlagert. Von besonderer Bedeutung waren Überlegungen zu Architektursprache und Geist des Campus, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität der Räume sowie umfassenden kulturellen Aspekten.

Der Entwurf steht in direktem Bezug zu seinem Standort und seiner natürlichen Umgebung. Die terrassenförmig angelegten

Gebäude verlängern aus topografischer Sicht die natürliche Form des Berges im Süden und fallen nach Norden mit einer Neigung von rund 10 Prozent stufenförmig ab. Zwischen den drei terrassierten Gebäuden verlaufen in Längsrichtung zwei landschaftlich gestaltete, rund 30 m breite Bereiche, die verschiedene große Aktivitätsflächen integrieren. Über dem zusammenhängenden Landschaftsraum wurden jeweils 30 m x 30 m große modulare Stahlfachwerkboxen installiert, die überdachte Außensportfelder, Flächen für Vereinsaktivitäten und Kunstunterrichtsräume beherbergen. Diese insgesamt acht Aktivitätsmodule folgen dem Gefälle von Süden nach Norden und bilden ein natürliches, terrassenförmiges Aktivitätscluster auf dem Dach.

Gabionenwand

Versorgungstunnel

Außensportfeld

Dach-Innenhof

RÄUMLICHE VERFLECHTUNG

Ein weiteres wichtiges Ziel des Neubaus war die umfassende Neuordnung des Raums und der Verkehrsströme auf dem Hongling­ Campus. Die neuen Gebäude sollen nicht nur funktionale Zwecke erfüllen und räumlich abgegrenzte Aktivitätsflächen bieten, sondern auch die Verkehrsströme auf dem Campus verteilen und kanalisieren sowie diverse Aktivitäten erzeugen. Anders ausgedrückt: Die Gebäude sollen in erster Linie als Plattformen und Netzwerke fungieren, gleich einem porösen Schwamm, in dem die Menschen ungehindert Einlass finden, sich verteilen und integrieren können.

Der „Überbau“ auf dem Dach der terrassenförmigen Infrastruktur dient nicht nur als halboffenes natürliches Aktivitätszentrum, sondern bildet auch ein Netzwerk aus Verkehrsflächen durch

Versorgungstunnel

die Dachlandschaft. Auf der Ostseite ist es über neu errichtete Zugänge mit jedem Stockwerk der alten Schulgebäude verbunden. An der Nordseite knüpft es an die umgestalteten bestehenden Landschafts­ und Verkehrsflächen unterhalb der terrassenförmigen Gebäude an. Die neuen großflächigen Anlagen auf der Ost- und Nordseite fügen sich nahtlos in den bestehenden Campus ein mittels Neuorganisation der zuvor ungleichmäßig verteilten Verkehrsströme zu einem organischen Ganzen.

Die Verkehrsflächen aller Funktionsbereiche fungieren gleichzeitig auch als Durchgänge für alle Campusbesucher. Die Anlage bildet im Zentrum des hochverdichteten Campus ein dreidimensionales, durchlässiges Verkehrssystem, das Verbindungen in alle Richtungen aufweist und so zum Verkehrsknotenpunkt des gesamten Campus wird.

Natürliche Entrauchung Abluftschacht

VRV-System

Versorgungstunnel

Zusätzliche Fußgängerbrücke zum bestehenden Lehrgebäude

Leitungsschacht

STATIK TRIFFT AUF DYNAMIK

D ie Definition und das Konzept von Bildung haben sich im letzten Jahrzehnt erheblich verändert, und dieser Wandel wird sich in absehbarer Zukunft fortsetzen und beschleunigen. Daher waren für die Campusflächen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von entscheidender Bedeutung, um eine maximale Auslastung und möglichst effiziente Nutzung der begrenzten Campusressourcen zu gewährleisten und dem heute noch unklaren Bedarf künftiger Aktivitäten gerecht zu werden.

Mit Blick auf die Infrastruktur ging es bei diesem Entwurf darum, eine kontinuierliche Nutzung aller großen Aktivitätsräume im Inneren der terrassenförmigen Gebäude sicherzustellen. Das hügelige Gelände gibt die Form der Indoor­ Bereiche vor, die für verschiedene Aktivitätstypologien geeignet, offen und vielseitig nutzbar sind. Sie können relativ frei verbunden oder abgetrennt werden und sind daher für ein breites Spektrum an geplanten und auch ungeplanten Aktivitäten geeignet. Darüber hinaus bietet das System aus Stahlfachwerkboxen auf dem Dach Optionen für eine künftige Anpassung an Veränderungen.

VERRINGERTE

KOHLENSTOFFEMISSIONEN

D ie der natürlichen Berglandschaft folgenden Gebäude an der Ost- und Westseite schirmen die direkte Sonneneinstrahlung ab. Die beiden ca. 4.000 m² großen Sportflächen und die Aktivitätsboxen auf dem Dach folgen stufenförmig dem natürlichen Süd ­ Nord ­ Gefälle. Diese Anordnung ermöglicht eine wirksame natürliche Belüftung aus Richtung des südlich gelegenen Bergs. Das Klima im Perlflussdelta ist heiß und feucht. Alle Sportflächen im Innenraum werden auf natürliche Weise ohne Einsatz von Klimaanlagen belüftet, was den Energieverbrauch erheblich senkt.

Dank des sehr zurückhaltenden Materialeinsatzes konnten die CO2­ Emissionen des Gesamtkomplexes wirksam reduziert werden. Neben den Baustoffen für das Tragwerk – Stahlbeton im unteren, Stahl im oberen Bereich – kommen lediglich mit leichtem Vulkangestein gefüllte Gabionen ­Außenwände sowie Aluminiumglastüren und ­fenster für die wenigen Öffnungen zum Einsatz. Auf weitere Gestaltungselemente wurde verzichtet. So spiegeln sich das Erscheinungsbild und die Raumwirkung der Innenräume in der funktionalen Form und Anordnung der Gebäudekörper wider.

VOLLSTÄNDIG MIT ERNEUERBAREN ENERGIEN BETRIEBEN

PIMPAMA SPORTS HUB

Autoren: Yuri Dillon, Warwick Freeman

Fotos: Christopher Frederick Jones, Nikolas Strugar, Ravens At Odds

Das Pimpama Sports Hub, eine 94 Millionen AUD teure Investition der Stadt Gold Coast, ist mehr als eine reine Ansammlung diverser Sportanlagen – es ist ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Beteiligung der Gemeinschaft. Die 14 Hektar große Anlage ist das erste vollständig energieautarke Sport- und Gemeindezentrum in Australien. Es setzt neue Maßstäbe im Bereich des umweltfreundlichen Designs und erfüllt gleichzeitig wichtige Bedürfnisse der Gemeinde.

OFFIZIELLE ERÖFFNUNG DEZEMBER 2021

Standort

Pimpama, Gold Coast, Australien

Bauherr / Betreiber

City of Gold Coast

Architekten

Liquid Blu, www.liquidblu.com.au

Gesamtprojektkosten

94 Millionen AUD (57,9 Millionen EUR)

FÜR SPORT UND GEMEINSCHAFT

In Gold Coast, und insbesondere in den schnell wachsenden nördlichen Stadtteilen, herrschte ein Mangel an Sport- und Gemeinschaftseinrichtungen. Das Pimpama Sports Hub soll diese Lücke schließen als dringend benötigtes Zentrum für eine gesunde Lebensführung, soziale Kontakte und Erholung. Die Anlage dient als Gemeinschaftsund Sportkomplex sowie im Bedarfsfall zudem als netzunabhängiges Katastrophenzentrum.

EINLADENDES ZIEL FÜR ALLE

Die Anlage soll ein breites Spektrum täglicher Aktivitäten ermöglichen, die den unterschiedlichsten Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht werden. Mit einem Schwimmzentrum mit fünf Becken, einem Gesundheits­ und Fitnesskomplex, Tennis­ und Netballplätzen, Spielplätzen, einem Fuß­ und Radweg und vielem mehr ist das Pimpama Sports Hub ein einladendes Ziel für alle – von Sportbegeisterten bis hin zu Familien, die einen Ausflug machen möchten. Der Komplex wird von der Stadt verwaltet, die Öffnungszeiten variieren je nach Anlagenteil. Das von einem Sozialunternehmen betriebene Café bietet Arbeitsplätze für benachteiligte Jugendliche und erfüllt eine zentrale Rolle bei der Unterstützung dieser Zielgruppe.

DESIGN FÖRDERT INTERAKTION

Das Pimpama Sports Hub ist ein Modell für gut integrierte, funktionale und anpassungsfähige Flächen und Räume, die sich an die veränderlichen Anforderungen der Nutzer anpassen und so die Resilienz des Entwurfs stärken. Das Schwimmzentrum umfasst wettkampftaugliche Becken. Fitnessbereiche und Begegnungsräume wie das Gemeinschaftszentrum und das Café ergänzen die Sportanlagen. Das Design fördert die Interaktion zwischen den verschiedenen Räumen, ermöglicht eine einfache Orientierung und fördert die Teilhabe der Gemeinschaft und die Inklusion.

FARBGESTALTUNG FOLGT LOKALER VEGETATION

D ie gewählte Farbpalette spiegelt natürliche Zyklen wider, beispielsweise neue Wachstumsphasen und die Regeneration der einheimischen Vegetation nach Buschbränden. Diese Themen reflektieren auch die Bestrebungen einer aufstrebenden Gemeinschaft, der ein gesunder Lebensstil wichtig ist.

Das Farbschema der Anlage ist von den Farbtönen aus der natürlichen lokalen Umgebung inspiriert. Rosa ­, Grün ­ und Brauntöne, wie sie sich in Blättern und Baumstämmen fin den, wurden auf die Materialien abgestimmt und angewendet, um eine harmonische Integration des Gebäudekomplexes zu gewährleisten.

ENGAGEMENT FÜR NACHHALTIGKEIT, MATERIAL- UND ENERGIEKONZEPT

Bei der Planung wurde ein Triple­Bottom­Line­Ansatz verfolgt, der sich auf ökologische, soziale und wirtschaftliche Faktoren konzentriert. Schwimmzentren sind für ihren hohen Energieverbrauch bekannt, insbesondere im Winter aufgrund des höheren Wärmebedarfs für das Wasser und die Innenluft. Das Pimpama Sports Hub ist auf Jahresbasis energieautark.

Diese Autarkie wird unter anderem erreicht durch knapp 2.000 Solarmodule, mehr als 300 kW Batteriespeicher und ein Blockheizkraftwerk zur Erwärmung des Beckenwassers aus Abwärme. Die Nachhaltigkeitsinitiativen entsprechen einem 5­SterneGreen­Star­Rating. Den Prognosen zufolge wird das Zentrum innerhalb von zwei bis drei Jahren nach Eröffnung für die Stadt mit null Kosten betrieben werden.

Die implementierten technologischen Nachhaltigkeitslösungen werden durch passive Designstrategien wie große Dachüberstände, Fassadenverkleidung und Mischlüftung ergänzt. Dank dieser Strategien zeichnet sich die gesamte Anlage durch einen optimalen Wärmekomfort und eine herausragende Energieeffizienz aus.

Bei der Materialwahl stand Nachhaltigkeit im Fokus. Materialien mit hohen Dämmwerten, natürliche Belüftung und Sonnenschutz minimieren den Energiebedarf.

Zu den weiteren Komponenten zählen 250.000 Liter fassende Regenwassertanks, die zum Wiederauffüllen der Schwimmbecken, für die Toilettenspülung und die Bewässerung genutzt werden, großzügige Fahrradstellplätze und Abstellanlagen sowie sechs Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Das Regenwasser wird in Biobecken natürlich gefiltert. Die am Standort vorhandene Vegetation wurde erhalten, um für Kühle zu sorgen, das Besuchererlebnis zu bereichern und den ökologischen Wert zu erhöhen.

BARRIEREFREIHEIT

Das gesamte Projekt basierte auf einem ganzheitlichen Planungsansatz zur Förderung der Beteiligung der Gemeinschaft und der Inklusion mittels Zusammenarbeit mit externen Interessenvertretern wie Fokusgruppen der Stadt Gold Coast, der lokalen Bevölkerung, Gesundheitsorganisationen, Tennis Australia und Netball Australia.

Barrierefreiheit war ein zentrales Anliegen: Alle Anlagenteile sind für Menschen mit einer Behinderung barrierefrei zugänglich, womit die gesetzlichen Anforderungen übererfüllt werden. Dieser inklusive Ansatz findet sich in jedem Aspekt des Entwurfs, vom 1,1 km langen Fußgänger­ und Radweg bis hin zu den vollständig barrierefreien Gesundheits- und Fitnessräumen.

HERAUSFORDERUNGEN

IN DER PLANUNGS- UND BAUPHASE

Eine der größten Herausforderungen bestand darin, den Energiebedarf mit der begrenzten Dachfläche für Solarmodule in Einklang zu bringen. Mithilfe des Blockheizkraftwerks konnte das Planungsteam dieses Problem überwinden und die Energieunabhängigkeit ohne zusätzliche Infrastruktur gewährleisten.

Eine weitere Herausforderung war es, die ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig die wirtschaftliche Tragfähigkeit sicherzustellen. Durch die Verwendung robuster, langlebiger Materialien und innovativer Energielösungen gelang es dem Projektteam, eine Anlage zu errichten, die die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertrifft.

Darüber hinaus gestaltete das Planungsteam unter Einbeziehung der natürlichen Landschaftsform mit steilen Hängen und einem Wasserlauf einzigartige Elemente wie einen terrassenförmigen Sitzbereich am Hang. Schattige Grünflächen laden zum Spielen in der Natur und zu geselligem Miteinander ein.

FAZIT

Das Pimpama Sports Hub ist ein Modell für modernes, nachhaltiges Design und setzt neue Maßstäbe dafür, wie öffentliche Anlagen sowohl den Menschen als auch dem Planeten dienen können. Mit seinen innovativen Energielösungen, seinem klaren Bekenntnis zu Barrierefreiheit und seiner gemeindezentrierten Gestaltung ist das Zentrum mehr als nur eine Sportanlage – es ist eine Vision für eine grünere und inklusivere Zukunft.

1 Neue Kreuzung

2 Internes Straßennetz

3 Parkplatz

4 Bushaltestelle

5 Schwimmsportzentrum

6 Vorplatz

7 Gemeindepark

8 Zufahrtsstraße

9 Tennisplätze

10 Netball-Clubhaus

11 Netballplätze

12 Veranstaltungsfläche & Amphitheater

13 Vegetationsschutzzone

14 Natürliches Fließgewässer

15 Erhöhte Wegeüberquerung

16 Abtrennbarer Bereich 1

17 Abtrennbarer Bereich 2

18 Solare Beschattungsanlage

19 Blockheizkraftwerk

20 Fußgängerverbindungen zu Wohngebieten

21 Reserveparkplatz

1 Vorplatz

2 Gemeinsames Foyer

3 Empfang

4 Gastronomie

5 Küche

6 Sanitärräume Schwimmhalle

7 Öffentliche Sanitärräume

8 Einzelumkleiden

9 Gruppenumkleide

10 Kinderbetreuung & Terrasse

11 Barrierefreie und Familienumkleide

12 Schwimmbecken mit erhöhter Wassertemperatur

13 Lehrschwimmbecken

14 25-m-Becken

15 Schwimmgeräteraum

16 Blockheizkraftwerk

17 Schwimmbadtechnik

18 Lieferantenzufahrt

19 Wasserspielbereich

20 Spielwiese

21 Schwimmvereinsraum

22 Festwiese

23 50-m-Becken

24 Sonnenschutz

25 Fußgängerübergang

26 Verwaltungsbereich

27 Erste-Hilfe-Raum

28 Personalraum

29 Sanitärräume 50-m-Becken

30 Sanitärräume Gemeinschaftszentrum

31 Mehrzweck-Aktivitätsraum

32 Schulungsraum

33 Empfang Gemeinschaftszentrum 34 Mehrzweckhalle

35 Jugendraum 36 Landschaftsgestaltung

DIENSTÄLTESTES STADION DEUTSCHLANDS STREBT ZUR NACHHALTIGKEIT

MODERNISIERUNG DER MHP ARENA STUTTGART

Autor: Nadine Funck

Fotos: asp Architekten, VfB Stuttgart, Zooey Brown, Swen Carlin

Anlässlich der UEFA EURO 2024 wurde die MHP Arena nun bereits zum sechsten Mal modernisiert, wie bereits zuvor durch asp Architekten. Die Heimspielstätte des VfB Stuttgart steht damit beispielhaft für die Weiterentwicklung des Bestands als oberste Devise nachhaltigen Bauens. Und dafür, dass eines der dienstältesten Stadien Deutschlands gleichzeitig auch eines der modernsten sein kann.

OFFIZIELLE ERÖFFNUNG APRIL 2024

Standort

Stuttgart, Deutschland

Bauherr / Betreiber

Stadion NeckarPark GmbH & Co. KG

Architekten asp Architekten, www.asp ­architekten.de

Baukosten 109 Millionen EUR

WAS IST NEU – EIN ÜBERBLICK

Die MHP Arena als Fußballstadion und Eventlocation ist allein durch ihre Funktion ein Gebäude, das darauf ausgerichtet ist, den Besuchern ein exklusives Erlebnis zu bieten. Darum war es von Anfang an das erklärte Ziel, gleichermaßen auf alle drei Säulen der Nachhaltigkeit einzuzahlen. Neben den ökologischen Prinzipien des nachhaltigen Bauens spielen auch die ökonomische und die soziale Nachhaltigkeit eine große Rolle. Durch das Bauen im Bestand und den weitestgehenden Erhalt des Rohbaus, die Weiterverwendung und den Verkauf von Bauteilen und Materialien sowie die Aufbereitung und den Wiedereinbau des abgebrochenen Betons konnten elementare Aspekte des zirkulären Bauens umgesetzt werden.

Die wohl größte Maßnahme wurde direkt am Herzen des Stadions vorgenommen – und das bei laufendem Betrieb. So wurde die in Teilbereichen inzwischen 50 Jahre alte Haupttribüne saniert und bis zu den Membrandachstützen vergrößert. Dadurch konnte die Zahl der Businessplätze von 1.628 auf 2.545 erhöht werden. Die Loungeflächen vergrößerten sich von 2.150 m² auf 3.710 m², und die Bar­ sowie Essensausgabebereiche konnten von 336 m² auf 632 m² fast verdoppelt werden. Durch das Fassungsvermögen der MHP

Arena befindet sich der VfB Stuttgart in Besitz des drittgrößten Stadions der Ersten Bundesliga – nach dem Signal­Iduna­Park von Borussia Dortmund und der Allianz­Arena des FC Bayern München.

Weiter wurden gemäß den UEFA­Anforderungen der EURO 2024 die Spieler­ sowie Pressebereiche neugestaltet und auch diese Flächen mehr als verdoppelt. Zu den neuen Räumlichkeiten zählen Mannschaftskabinen, Funktionsräume, ein Mediencenter, ein VIP­ Bereich sowie eine Produktionsküche.

Zusätzlich ist es durch die Integration eines Konferenzzentrums gelungen, die Nutzungsdauer des Stadions um ein Vielfaches zu erhöhen. Die MHP Arena wird nun nicht mehr nur 17­mal im Jahr für Fußballspiele geöffnet, sondern täglich für anderweitige Veranstaltungen wie zum Beispiel Kongresse. Beides zahlt sowohl auf die ökologische als auch die ökonomische Nachhaltigkeit ein. Was die soziale Nachhaltigkeit anbelangt, so ermöglicht etwa die neue Großküche, dass sämtliche Speisen vor Ort frisch und aus regionalen Lebensmitteln zubereitet werden.

HÖCHSTE ANSPRÜCHE AN FUNKTIONALITÄT UND EXKLUSIVITÄT

Neben den Spieler- und Pressebereichen galt es natürlich auch, das Erlebnis für die Fans auf ein neues Niveau zu heben. Der neue Tunnelclub als exklusiver Businessbereich bietet ihnen einen einmaligen Einblick in das Spieltags­ Geschehen. Hautnah können sie von dort aus beobachten, wie die Spieler von den Mannschaftskabinen auf das Spielfeld einlaufen oder nach dem Fußballspiel Interviews geben. Überhaupt wurde das exklusive Erlebnisangebot um ein Vielfaches vergrößert: So konnten im Zuge der Umbaumaßnahmen weitere 917 Businessplätze geschaffen werden.

Die neue Haupttribüne fungiert zugleich als ein Konferenz­ und Veranstaltungszentrum und macht die MHP Arena nun auch fernab von Fußball- oder anderen Sportveranstaltungen zu einem besonderen Erlebnisort. Das Zentrum mit einer Piano­ Bar und Lounge bietet völlig neue Aufenthaltsqualitäten – etwa für Konferenzen, Tagungen oder Messen. Die Räumlichkeiten mit Einzel­ Flächen zwischen 200 m² und 750 m² sind so ausgelegt, dass bis zu acht Konferenzen zeitgleich stattfinden können.

Für die Besucher des bestehenden 2. Ranges wurden großzügige Freitreppen geschaffen. Die Aufenthaltsfläche auf Ebene 3 wurde wesentlich vergrößert und das gastronomische Angebot deutlich verbessert. In der neu installierten Großküche wird mit regionalen Produkten gekocht.

IM SINNE DER NACHHALTIGKEIT

– UMSETZUNG UND BETRIEB

Die gesamte Umbaumaßnahme stand im Zeichen der Nachhaltigkeit. Der wohl größte Beitrag ergab sich dabei aus der konsequenten Weiternutzung des Bestands, der bereits vorhandenen Infrastruktur sowie durch den größtmöglichen Erhalt der bereits verbauten grauen Energie. Ziel war es, möglichst viele Materialien im Kreislauf zu halten und weiter­ sowie wiederzuverwenden. Im Falle der Haupttribüne gelang es, nahezu 100 Prozent des abgebrochenen Betons wieder im Stadion zu verbauen. Hierbei wurde zusammen mit den Tragwerksplanern schlaich bergermann partner bereits die Planung und Ausschreibung des Rohbaus auf CO2-reduzierten Recyclingbeton ausgerichtet.

Durch die Zusammenarbeit mit einem regionalen Abbruchunternehmen sowie dem Betonlieferanten war es möglich, den Beton aus dem Abbruch der Tribüne später ökologisch sinnvoll wieder im Stadion einzubringen. Der Abbruch wurde nur wenige Kilometer vom Stadion entfernt am Stuttgarter Hafen zu

ressourcenschonendem Beton wiederaufgearbeitet. Das ist bei einem Bauvorhaben mit solch hohem Anspruch an den Beton insofern relevant, als dieser nicht genormt ist und für die Verwendung eine Einzelzulassung notwendig war. Die Besonderheit: Bei dem Beton handelt es sich um den Typ CEM III, dessen CO2­ Ersparnis sich durch die Verwendung von klinkerreduziertem Zement als Zuschlagsstoff ergibt.

Weitere Bauteile und Materialien, die vor Ort nicht mehr weiterverwendet werden konnten, wurden von einem Start­up Unternehmen katalogisiert, über dessen Plattform weiterverkauft und damit im Kreislauf gehalten.

Das nachhaltige Moment der MHP Arena endet jedoch nicht mit den Baumaßnahmen. Auch im Betrieb sollen zukünftig Kreisläufe geschlossen werden. So wurde etwa die Abwärmenutzung von Kälteverbrauchern umgesetzt. Im Herbst 2024 wird darüber hinaus eine PV­Anlage installiert. Nicht zuletzt wurde das Flutlicht auf LED ­Technik umgerüstet.

DIE MASSNAHMEN ZUR UEFA EURO 2024 IM ÜBERBLICK

• Umbau der Haupttribüne bei laufendem Spielbetrieb; Neubau Unterrang und Sanierung und Vergrößerung bis zu den Membrandachstützen. Insgesamt konnten die Flächen um 75% erweitert werden.

• Erweiterung des exklusiven Erlebnisangebots durch Deutschlands ersten Tunnelclub als exklusiver Businessbereich und weitere 917 Businessplätze.

• Nutzung der neuen Haupttribüne als Konferenz­ und Veranstaltungszentrum mit Lounge und Piano­Bar.

• Vergrößerung und Neugestaltung des Spieler­ und Medienbereichs gemäß den Anforderungen der EURO 2024. Das umfasst Mannschaftskabinen, Funktionsräume, Mediencenter, VIP­Bereich sowie Produktionsküche.

• Weitestgehender Erhalt des Rohbaus.

• Nahezu 100 Prozent des für die Haupttribüne abgebrochenen Betons sind aufbereitet und im Stadion wieder verbaut worden.

• Verwendung von ressourcenschonenden Materialien.

• Erhöhung der Nutzungsintensität außerhalb des Spielbetriebs durch Nutzung der Räumlichkeiten als großes Konferenzzentrum.

• Installation von u.a.: LED ­Technik, PV­Anlage, Abwärmenutzung von Kälteverbrauchern.

VON SCHALENTIEREN ZU PADEL

TEMPORÄRE MARKTHALLE WIRD ZU ÖSTERMALMSHALLEN PADEL

Autor: Tengbom

Fotos: Felix Gerlach, www.felixgerlach.se

In einem der größten Upcycling-Projekte Schwedens wurde der temporären Markthalle von Stockholm (Östermalmshallen) neues Leben eingehaucht. Das Gebäude wurde demontiert, nach Mölnlycke transportiert und dort als Padelhalle wiederaufgebaut. Wo zuvor Fisch und Schalentiere verkauft wurden, finden sich nun Padelplätze, wobei die exklusive Atmosphäre der Halle erhalten wurde. Die holzverkleideten Wände mit sichtbarer Struktur vermitteln ein Gefühl von Exklusivität und erzeugen damit eine deutlich andere Atmosphäre als die Standard-Blechkästen, die typischerweise für Padelhallen in Schweden zum Einsatz kommen. Die Böden und Wände der Umkleideräume sind mit großen, attraktiven Terrazzo-Fliesen gestaltet, das Restaurant und die Bar bieten Ausblicke auf den See und die Padelplätze.

OFFIZIELLE ERÖFFNUNG 2022

Standort

Mölnlycke, Schweden

Bauherr / Betreiber

Habitek Byggentreprenad AB

Architekten

Tengbom, www.tengbom.se

Landschaftsarchitekten

Hannah Marschall

Maja Jörgensen

Während der vierjährigen Renovierung der 1888 erbauten Östermalm ­ Markthalle wurden die Markthändler mit ihren Ständen in eine temporären Halle auf dem Marktplatz untergebracht. Das Gebäude wurde von Tengbom aus größtenteils vorgefertigten Elementen für eine einfache Montage und Demontage konzipiert. Es wurde mit einem Rahmen aus Brettschichtholzstützen und Furnierträgern errichtet, da die unter dem Platz liegende U ­ Bahn ­Station eine leichte Konstruktion erforderte. Passanten und Besucher konnten den Platz mit seinen verschiedenen Ebenen weiterhin über die Schrägböden der Markthalle überqueren.

Wie die alte Markthalle zeichnet sich auch die temporäre Halle durch ihre sichtbare Konstruktion aus schlanken Säulen und

Trägern, ihre Geräumigkeit und hervorragende natürliche Belichtung aus. Die Tragwerksäulen mit kreuzförmigem Querschnitt wurden an den Trägerschnittpunkten platziert, wobei einige der Deckenmodule durch dreieckige Oberlichter diagonal geteilt sind. Die modular aufgebaute Fassade besteht aus einem Ständerwerk, das innen und außen teilweise mit Birkensperrholz verkleidet ist, und großen Glasfenstern, die den Blick nach innen und außen freigeben. Der untere Fassadenbereich wurde mit unbehandelten Kiefernholzlatten unterschiedli cher Tiefe verkleidet, um die Verbindungsfugen der Module zu verdecken. Die obere Fassadenhälfte ist mit Stegplatten aus Polycarbonat verkleidet, die das Tageslicht diffus im Innenraum verteilen und das Gebäude nachts gleich einer Laterne leuchten lassen.

Markthalle 2016 bis 2020
Markthalle 2016 bis 2020

„NIEMAND MÖCHTE EIN ATTRAKTIVES GEBÄUDE ABREISSEN“

Nach der Wiedereröffnung der alten Östermalm ­ Markthalle im März 2020 beschloss die Stadt Stockholm, die temporäre Halle an die Immobiliengesellschaft Wallenstam zu verkaufen, die eine neue Funktion für das Gebäude und ein in der Größe geeignetes Grundstück fand. Wallenstam erkannte das Potenzial der Wiederverwendung der Materialien und Wahrung der attraktiven architektonischen Merkmale des Gebäudes. Die temporäre Halle wurde demontiert und im Frühjahr 2021 mit umweltzertifizierten Lkws nach Göteborg und anschließend nach Mölnlycke transportiert, wo im April 2022 die Einweihung der Östermalmshallen Padel stattfand.

AN EINE DAUERHAFTE NUTZUNG ANGEPASST

Das Gebäude wurde auf einer Betonplatte mit Stützmauer am Hallensockel wiederaufgebaut. In der neuen Halle wurden die Wand- und Deckenrahmen, die Polycarbonat-Stegplatten, die Außenverglasung und einer der beiden mit Cortenstahl verkleideten Eingänge wiederverwendet. Das modulare Dachsystem aus Trägern und sichtbaren Stahlelementen ist mit millimetergenauer Präzision konstruiert, wodurch eine einfache Montage und ein zufriedenstellendes Endergebnis gewährleistet wurden. Wie zuvor ist die Fassade mit Kiefernholzlatten verkleidet, deren Reliefeffekt ein Schattenspiel erzeugt, das die große Fassadenfläche kleinteiliger wirken lässt. Im Gegensatz zur temporären Halle wurde die Padelhalle an eine dauerhafte Nutzung angepasst mit wärmegedämmter und mit Eisenvitriol behandelter Fassade.

ERWEITERTE INNENSÄULEN UND FASSADE

I m Innenraum wurde das Holz lediglich mit einer klaren Brandschutzlasur behandelt. Die Innenwände sind mit Sperrholz verkleidet, die Zwischendecke mit Holzwolleplatten. Die neue Nutzungsform der Halle erforderte höhere Decken. Zudem mussten einige Säulen versetzt werden, um insgesamt sechs Padelplätze unterzubringen. Die Säulen wurden mit speziell gefertigten „Stahlsocken“ verlängert, die den gleichen kreuzförmigem Querschnitt wie die Säulen haben. Stahlträger wurden zwischen den Säulen und ihrem ursprünglichen Standort am Schnittpunkt der Träger verspannt. Die unterschiedlichen Höhen dieser „Socken“ erinnern an den Schrägboden der temporären Markthalle.

Die Padelplätze erstrecken sich über die gesamte Hallenbreite. Das Tageslicht wird über die Polycarbonat­Stegplatten diffus im Raum verteilt. Anstelle der beiden mit Sperrholz verklei -

deten Zwischengeschosse, die sich an den Seiten der temporären Markthalle befanden, verfügt das Gebäude nun über ein Zwischengeschoss an der kurzen Seite über dem Eingang und dem Restaurant, mit Personalbereichen, Mehrzweckräumen und einem Korridor mit großen rechteckigen Öffnungen zu den Padelplätzen. Die Besucher können das Geschehen in der Halle vom Restaurant und vom Korridor aus beobachten. Gleichzeitig eröffnen sich den Padelspielern durch die Glasfenster des Restaurants Ausblicke auf die sorgsam gestalteten Außensitzbereiche.

Dank der überraschenden Wahl, die Wallenstam bezüglich der neuen Nutzungsart und des neuen Standorts der temporären Markthalle traf, konnte Tengbom den architektonischen Entwurf um zusätzliche Dimensionen ergänzen, die die Nutzererfahrung bereichern. Diese Padelhalle ist wirklich anders –und die Tatsache, dass Wallenstam am Namen der Markthalle festhielt, ist ein klares Statement!

Östermalm, Stockholm

Säulen

Östermalm-Platz

schräger Boden

Mölnlycke, Göteborg

Wiederverwendete Säulen

Echo des Östermalm-Platzes

schräger Boden

Stahlsocken

Neuer Baugrund

AUF DEM WEG ZU MEHR NACHHALTIGKEIT BEI KUNSTRASEN

FORSCHUNGSGRUPPE ZIEHT BILANZ FÜR BIOTURF

Autoren: Dr. Claudia Post, Dirk Hanuschik, Dr. Ulrich Berghaus

Fotos: Dr. Ulrich Berghaus, ITA, TFI

In Aachen wird aktuell an Kunstrasensystemen geforscht mit dem Ziel, beim Materialeinsatz biobasierte Textilien zu nutzen, das Infill zu vermeiden sowie den Fertigungsprozess an sich nachhaltiger zu gestalten. Die Autoren Dr. Claudia Post (TFI), Dirk Hanuschik (TFI) und Dr. Ulrich Berghaus (MET) erläutern die zukunftsweisenden Einflussfaktoren und geben einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung.

Der Nutzen von Kunstrasenspielfeldern ist jedem Amateur, der gerne Fußball (oder Hockey) spielt, bewusst. Vor allem Fußballvereine mit vielen unterschiedlichen Kinder­, Jugendund Erwachsenenteams profitieren von der Robustheit und der intensiven Bespielbarkeit der mehr als 5.000 Kunstrasenplätze in Deutschland. Naturrasen sollte im Jahr nur circa 800 Stunden lang bespielt werden, während die Bespieldauer bei Kunstrasen jährlich bei etwa 2.000 Stunden liegt. Allein dieses Argument hat viele Vereine davon überzeugt, die ungeliebten Ascheplätze in den letzten 20 Jahren in Kunstrasen zu verwandeln.

Momentan sind viele der in Nutzung befindlichen Systeme allerdings mit einem Kunststoff ­ Infill versehen, welches die ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Polgarne vor dem Ausreißen durch

Stollenschuhe schützen soll und für Bespielbarkeit und Elastizität notwendig ist. Doch durch das EU ­weite Verbot zum Inverkehrbringen von Mikroplastik ab 2031 muss nun für Vereine und Kommunen eine Perspektive geschaffen werden, um ihren Spielbetrieb im Vereins- und Schulsport sicherzustellen.

Hier kommt BioTurf ins Spiel. BIOTEXFUTURE (BTF) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderter Innovationsraum zur biobasierten Textilforschung (https://biotexfuture.info) und wird von der adidas AG und der Rheinisch ­Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen geleitet. Das Projekt BioTurf ist dort beheimatet und hat sich zum Ziel gesetzt, Kunstrasensysteme nachhaltiger zu gestalten.

HERAUSFORDERNDE AUSGANGSLAGE

Um zu verstehen, warum derzeit bespielte Kunstrasenplätze nicht nachhaltig genug sind, werden im folgenden Schaubild die momentan genutzten Rohstoffe und deren Verarbeitung bis zur Herstellung, Nutzung und thermischen Verwertung eines Kunstrasens dem zukünftigen Konzept von BioTurf gegenübergestellt.

Aktuelle Kunstrasensysteme basieren auf einem Materialmix (Polgarn, Infill, Träger, Latex und Kaschierung). Der Mix ist am Ende der Nutzungszeit zum großen Teil nicht mehr in seine Bestandteile zerlegbar, und diese sind dementsprechend nicht wiederverwendbar.

Leider existieren momentan noch zu wenig überzeugende Verwertungswege für alte, sanierungsbedürftige Kunstrasenplätze.

Schaut man sich den CO2­Abdruck eines aktuellen Kunstrasens als Wirkung auf die Umwelt an, verursacht die Herstellung des Kunststoffanteils eines Kunstrasensystems circa 16,7 kg/m² CO2 und die Entsorgung nochmal 20,5 kg/m² CO2 aufgrund fehlender Wiederverwertung.

Ein anderer Negativaspekt ist das Infill, denn um die Spieleigenschaften des Kunstrasens zu gewährleisten, werden momentan circa 5 bis 7 Kg Kunststoffgranulat pro m² zusätzlich im Spielfeld verteilt. Dieses kann durch Regen, Wind und Wettereinflüsse in die Umwelt gelangen, wo es nicht abgebaut wird. Die ausgetragene Menge an Kunststoffgranulat muss zum Erhalt der Spieleigenschafen regelmäßig nachgefüllt werden. So fallen allein in der EU bei geschätzten 25.000 Kunstrasenplätzen jährlich 12.750 Tonnen Mikroplastik an, die in die Umwelt ausgetragen werden.

WANDEL VON ERDÖLBASIERTEN

ZU BIOBASIERTEN TEXTILIEN

70 ­ 80% der Umweltauswirkungen eines Produkts entstehen aufgrund des Rohstoffverbrauchs. Vor diesem Hintergrund versuchten die Projektpartner biobasierte Rohstoffe zu verarbeiten.

• TFI (Institut für Boden­ und Raumsysteme an der RWTH Aachen)

• ITA (Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen)

• Morton Extrusionstechnik (MET, Industriepartner und Experte für Kunstrasenfasern)

Mit Blick auf die Ausgangslage der BioTurf­ Entwicklung galt es, sowohl den Materialmix zu Gunsten der Wiederverwendbarkeit der Polymere zu reduzieren und das Infill zu vermeiden als auch die Fertigungsprozesse nachhaltiger zu gestalten. Alle Projekte im Innovationsraum BioTexFuture teilen die Vision, die textile Wertschöpfungskette von erdölbasierten zu biobasierten Textilien zu transformieren und dieses Vorgehen auch der Öffentlichkeit zu vermitteln

Insofern sollten die Filamente/Garne, die für den neuen BioTurfKunstrasen benötigt werden, aus landwirtschaftlichen Abfällen stammen und auf herkömmlichen Industrieanlagen zu verarbeiten sein. Zusätzlich sollte das Polgarn im Träger fest eingebunden sein, um von der Robustheit und der Bespielbarkeit her dem erdölbasierten Vergleichsprodukt zu entsprechen.

NEUES THERMOBONDING-VERFAHREN

M orton Extrusionstechnik (MET) als Industriepartner schaffte die industrielle Transformation an seinen Extrudern und Filamentanlagen ohne große Probleme. Das neue Thermobonding ­Verfahren ersetzt bei BioTurf die traditionelle Rückenbe schichtung mit Latex, die aufgrund des Trocknungsprozesses sehr energieintensiv ist und die Recyclingfähigkeit der bisherigen Kunstrasensysteme verhindert beziehungsweise stark einschränkt. Durch diese Technologie wird bei BioTurf eine 100%ige Recyclingfähigkeit des Kunstrasens am Ende seiner Nutzungsdauer erreicht. In der Entwicklungsphase stellte das Thermobonding das Team vor die Herausforderung, dass sowohl der gewebte Träger als auch die Polgarne aus Bio ­ Polyethylen bestehen und somit den gleichen Schmelzpunkt aufweisen, was zum Aufschmelzen des Trägers an den Kontaktpunkten zur Kalanderwalze führte.

BESCHAFFENHEIT DER FÄDEN UND GARNE

Als Lösungsansatz diente das Hinzufügen eines geringen Prozentsatzes Bio ­ Polypropylen in Schuss­ und Kettfaden des Trägergewebes, was die Rezyklierbarkeit des BioTurf­ Kunstrasens nicht beeinträchtigt, jedoch den Schmelzpunkt des Trägers geringfügig erhöht. Zum Stabilisieren des Kunstrasenbelags stellte MET zusätzlich eine Folie aus recyceltem EOLAgglomerat (EOL – End of Live) her – sprich aus alten, rückgebauten Kunstrasenplätzen.

Um das Infill zu ersetzen, musste eine zusätzliche textile Komponente in Form von texturierten Garnen entwickelt werden, um die mechanische Stützung der Polfäden zu gewährleisten und eine Elastikschicht zu bilden. Das zweite Garn ist schmaler als die Kunstrasenglattgarne, dafür aber stark gekräuselt und elastisch und kann so die Aufrichtung der Rasenfilamente unterstützen und das gewohnte Ballrollverhalten ermöglichen.

Das BioTurf­ Konzept wurde als Pilotrojekt am Hochschulsport­Zentrum der RWTH Aachen installiert. Das Feedback der Spieler fällt durchweg positiv aus. Der Kunstrasenbelag gibt auch bei Regen guten Halt und ermöglicht ein temporeiches Spiel.

AUSBLICK

In Bezug auf die Nachhaltigkeit trägt der Einsatz von biobasierten und Recyclingmaterialien zusammen mit den neuen, innovativen Fertigungsverfahren zu einer signifikanten Reduktion der CO2­ Bilanz für den Kunststoffrasen bei. Basierend auf einer von MET prognostizierten Produktionsmenge von 30 Millionen m² Kunststoffrasen im Jahr 2025 könnten mit dem neuen BioTurf­ Rasen Einsparungen von 38.685 Tonnen CO2 realisiert werden.

Neben der hohen Energieeinsparung ist jedoch bei der Ökobilanzierung zu beachten, welches biobasierte Material zur Polymerherstellung genutzt wird, da in Bezug auf die Kultivierung, den Wasserverbrauch und das Überdüngungspotenzial im Boden große Unterschiede bei den Pflanzen bestehen. Es bleibt jedoch der beruhigende Gedanke, dass der Kunstrasen der Zukunft nachhaltiger werden kann. Die Technologien dazu stehen bereit. Die Rohstoffe können wiederverwendet und sparsam ergänzt werden, so dass der Transformation nichts im Wege steht.

TROLDTEKT®-AKUSTIKLÖSUNGEN IN ANSPRUCHSVOLLER UMGEBUNG

UNBEGRENZTER BADESPASS IN ZERTIFIZIERTEN HALLENBÄDERN

Autor: Troldtekt, www.troldtekt.de Fotos: Troldtekt, Olaf Wiechers

Schwimmbäder sind oft soziale Treffpunkte und tragen zur Lebensqualität in einer Gemeinde bei. Die Gestaltung sollte sowohl ökologische, ökonomische und soziokulturelle als auch Aspekte wie Barrierefreiheit, Sicherheit und die Schaffung von Gemeinschaftsräumen berücksichtigen. Es sind jedoch auch die bauphysikalischen Anforderungen an die verwendeten Baumaterialien in die Planung einzubeziehen. Zwei beeindruckende Projekte zeigen, wie Architektur, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und soziale Interaktion in Schwimmbädern kombiniert werden können.

BLÜTENBAD FÜR NACHHALTIGE

BAUWEISE ZERTIFIZIERT

Im Auftrag der Leichlinger Bäderbetriebs und Beteiligungs GmbH hat das Düsseldorfer Architekturbüro POS4 Architekten im Nordrhein­Westfälischen Leichlingen (Rheinland) mit dem Blütenbad einen modernen Neubau realisiert. Auf einer Gesamtfläche von 2.726 m² erfüllt das neue Hallenbad höchste Nachhaltigkeitskriterien, wie zum Beispiel die ökologische, ökonomische und soziokulturelle Qualität. Dafür wurde es als „Nachhaltiges Schwimmbad“ gemäß der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen GmbH (DGfdB) zertifiziert und erhielt als eines der ersten BIM Planungen im Bäderbau die erste Zertifizierung eines Hallenbades nach den Richtlinien der BIM Level 2 (open BIM). Durch den Betrieb moderner Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und spezieller Pumpensysteme, die in Kombination mit einer vollflächigen Photovoltaikanlage auf dem begrünten Dach installiert wurden, wird nicht nur der Komfort erhöht, sie minimieren auch die Betriebskosten.

SCHWIMM- UND WELLNESSBEREICHE

HELL UND FREUNDLICH GESTALTET

Im Inneren präsentiert sich das Bad mit einem 25­m­Schwimmerbecken mit Sport­Schwimmerbahn, Nichtschwimmerbecken mit verstellbarem Hubboden, Massagedüsen und Schwalldusche sowie einer Kinder­ Badelandschaft mit Rutsche. Darüber hinaus gibt es noch einen Saunabereich mit verschiedenen Saunen und Dampfbad inklusive Wassertretanlage nach Kneipp sowie einen Shop.

Große Fensterfronten, helle Fußböden und farbige Akzente lassen den Innenraum hell und freundlich wirken. Abgerundet wird das Gesamtkonzept von den hellen Troldtekt­Akustikplatten, die auch für die feuchtesten und wärmsten Räumlichkeiten wie beispielsweise Schwimmbäder, Duschräume und Wellness­ Einrichtungen geeignet sind. Sie wurden an der hohen Decke über der weißen Stahlkonstruktion installiert und sorgen für eine angenehme Raumakustik.

HALLENBAD FALKENSEEMEHR ALS NUR EIN SCHWIMMBAD

Einen Ort für Sport, Spaß und Begegnung, an dem sich Tradition und Moderne für eine lebendige Gemeinschaft verbinden, hatten sich die Bürgerinnen und Bürger von Falkensee – einer Stadt im Osten des Landkreises Havelland an der Grenze zu Berlin ­ schon lange gewünscht. Im Rahmen eines Bürgerentscheids sprachen sich 2020 schließlich mehr als 10.000 Menschen für das bislang größte Bauprojekt der Stadt aus. Der Neubau wurde von der BAUCONCEPT® Planungsgesellschaft mbH aus Lichtenstein/ Sachsen, die mit weit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deutschlandweit ein vielseitiges Leistungsspektrum abdeckt, unter Nachhaltigkeitsaspekten geplant. Dazu zählen eine Vorhangfassade, die einen rückstandslosen und sortenreinen Rückbau ermöglicht, der Einsatz regenerativer Energien in Form einer Photovoltaikanlage in Kombination mit einem Gründach, der Einsatz einer Regenwasserzisterne für Wasserbevorratung zur Bewässerung der Grünanlage, die Schlammwasseraufbereitungsanlage Typ 1, eine Lichtsteuerung über Präsenzmelder und Lichtsensoren sowie die Wärmerückgewinnung über zentrale Lüftungsgeräte. Inzwischen ist das Hallenbad Falkensee mit Sauna, Gastronomie und Kegelbahn fertig und begeistert mit seinem vielfältigen Angebot und einem einzigartigen Ambiente alle Generationen.

MARKANTER NEUBAU VERSPRICHT SCHWIMMSPASS FÜR ALLE

D er Neubau mit flachem Gründach und Photovoltaikanlage sticht schon von außen mit seiner kupferfarbenen Fassadenverkleidung und einem markanten Schriftzug hervor. Viel Glas lässt das Gebäude zudem offen und einladend wirken und ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern außergewöhnliche Ausblicke während des Schwimmens.

Das barrierefrei zugängliche Schwimmerbecken mit sechs 25­m­ Bahnen, Startblöcken, Sprunganlage und Sprungturm bietet Wassertiefen von 1,80 bis 3,50 m. Für Anfänger gibt es ein Lehrschwimmbecken sowie ein Planschbecken mit Wasserspielen für die kleinen Gäste. Buchstäblich rund geht es in der 38 m langen Tunnelrutsche mit Zeitmessung, die mit ihrer kräftig blauen Farbe ein Blickfang ist.

AKUSTIKELEMENTE SETZEN FARBIGE AKZENTE

Im gesamten Badebereich werden viele bunte Akzente gesetzt, die dem Schwimmbad eine ganz besondere Note verleihen. Erreicht wird dies insbesondere durch ein an den Wänden verlaufendes Band aus mehrfarbigen Troldtekt­Akustikplatten der Designserie Troldtekt® Line Design mit CNC­ gefräster Oberfläche. Weitere farbige Akzente setzen die von oben herunterhängenden, rhombenförmigen Troldtekt­ Deckensegel über dem Planschbecken.

Im Bereich der hochmodernen Kegelbahnanlage mit vier jeweils 23,50 m langen Holzbahnen verleihen schwarze Akustikdeckenplatten der Designserie Troldtekt® Line Design, kombiniert mit schwarz­weißen Pflanzenmotiven an den Wänden, den Räumlichkeiten einen hochwertig­ eleganten Charme.

TROLDTEKT®-AKUSTIKPLATTEN IN ANSPRUCHSVOLLEN UMGEBUNGEN

Bei der Planung und Realisierung von Hallenbädern gibt es verschiedene Anforderungen an die Baustoffe. Sie müssen, wie bei anderen Bauprojekten, mit dem architektonischen Ausdruck harmonieren, aber gleichzeitig mehrere bauphysikalische Anforderungen erfüllen. Troldtekt®­Akustiklösungen besitzen sehr gute schallabsorbierende Eigenschaften, können Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und eignen sich daher hervorragend als Akustikdecke und Wandverkleidung in Feuchträumen, wie zum Beispiel Schwimmbädern. Darüber hinaus sind sie allergikerfreundlich, robust und langlebig. Die Platten werden in Dänemark aus Holz sowie Zement aus dänischen Rohstoffquellen unter hochmodernen Bedingungen hergestellt. Troldtekt ist sowohl FSC®(FSC C115450) als auch PEFC/09 ­31­ 030 ­zertifiziert. Dazu sind die Akustikplatten Cradle to Cradle Certified® in der Kategorie Gold.

EIN WEGWEISENDER MOMENT FÜR DEN HOCKEYSPORT

Autor: Polytan, www.polytan.com Fotos: Polytan

Polytan installiert Poligras Paris GT zero, einen klimaneutralen Kunstrasen, der mit minimaler bzw. gänzlich ohne Bewässerung auskommt. Im März dieses Jahres wurde das erste Dry Hockey Spielfeld in Afrika eingeweiht, ein wegweisender Moment für den Hockeysport: Denn die Installation in der St. Andrews School im südafrikanischen Bloemfontein ist ein Vorzeigeprojekt für den gesamten Kontinent, in dem Wasser eine extrem knappe und kostbare Ressource darstellt.

In St. Andrews installierte der Sportbodenspezialist Polytan ein hochfunktionelles Dry Hockey Spielfeld, das ohne Sandfüllung und Bewässerung auskommt. Zertifiziert wurde das nachhaltige System offiziell von der FIH. Das weltweit erste zertifizierte „FIH Innovation Category Dry Turf Hockey Field“ ist ein Meilenstein des Hockeysports in Richtung Nachhaltigkeit, denn bislang wurden großen Mengen Wasser benötigt, um die Felder professionell bespielen zu können. So kann das Hockey künftig auch in trockenen Regionen der Erde an Bedeutung gewinnen.

ST. ANDREWS IST VORREITER IM AFRIKANISCHEN HOCKEYSPORT

Die Sportbegeisterung in Südafrika konnten wir bei der FIFA Fußball WM 2010 erleben, Fußball und Rugby stehen hoch im Kurs. Zunehmend gewinnt aber auch Hockey an Beliebtheit. Die größte Herausforderung ist dabei die Wasserknappheit. Sandverfüllte Hockeyplätze sind bislang weit verbreitet, jedoch sind diese bei Trockenheit kaum bespielbar. Daher entschied sich die renommierte St. Andrews School für den Hockeyrasen Poligras Paris GT zero von Polytan, der sich bereits trocken bespielen lässt und mit nur minimaler Bewässerung olympische Qualität erreicht. Installiert wurde das nachhaltige Kunstrasensystem von Trompie Sport, einem der führenden Sportbauunternehmen Afrikas. Davon profitieren künftig die 33 Junioren­ und 10 Seniorenteams von St. Andrews, die zu den besten Mannschaften Südafrikas gehören.

POLIGRAS PARIS GT ZERO – KLIMANEUTRAL UND RESSOURCENSCHONEND

Mit Poligras Paris GT zero hat Polytan den weltweit ersten klimaneutralen Kunstrasen für Hockey entwickelt. Der Sportbodenhersteller treibt die Entwicklung nachhaltiger Systeme voran, ohne Kompromisse bei der Spielqualität einzugehen. Die Filamente des Poligras Paris GT zero bestehen aus bis zu 80% biobasierten Rohstoffen. In Kombination mit der recycelbaren Beschichtung aus Polyurethan ergeben sich die positive Klimabilanz und ideale Spieleigenschaften. Der Hochleistungs­Hockeyrasen ermöglicht ein präzises sowie dynamisches Spiel und bietet selbst bei komplexen Spielmanövern maximale Spielersicherheit. Wechselnde Wetterbedingungen sowie hohe UV­Strahlung können dem robusten Hockeyrasen nichts anhaben, der auch bei intensiver Nutzung seine schöne Optik über Jahre hinweg erhält. Dank der von Polytan entwickelten Turf Glide Technology wird die Oberflächenreibung minimiert, was zu einem schnellen Ballrollverhalten führt, den Spielerschutz erhöht und gleichzeitig den Wasserbedarf signifikant reduziert.

DRY HOCKEY ALS BASIS

FÜR EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT

DES HOCKEYSPORTS

Die feierliche Eröffnung des Dry Hockey Feldes in St. Andrews fand am 20. März 2024 statt, unter anderem in Anwesenheit von Deon Morgan, Mitglied des FIH Executive Boards und Präsident der South Africa Hockey Association. Er zeigte sich begeistert von dem Projekt und betonte dessen Bedeutung für die Zukunft des Hockeys: “Dry Hockey ist eine große Chance für das Wachstum unseres Sports, und ich bin zuversichtlich, dass in Südafrika und auf unserem Kontinent bald viele weitere solcher Plätze entstehen werden.“ Er dankte allen Beteiligten, insbesondere dem globalen FIH Lieferanten Polytan, und wünschte den Hockeyspielern in St. Andrews, “dass sie ihr Können unter optimalen Bedingungen trainieren und spannende Hockey­ und Freundschafts­ Momente genießen können.“

Polytan engagiert sich seit vielen Jahren für Nachhaltigkeit im Sport und entwickelt Sportböden und Kunstrasensysteme, die Spitzenleistungen ermöglichen und umweltfreundlich sind. Ashley Appleby, International Sales Manager bei Polytan, freut sich über die Fortschritte bei der Entwicklung nachhaltigen Hockeyrasens: „Unser klimaneutraler Kunstrasen Poligras Paris GT zero wurde mit Blick auf Paris 2024 entwickelt. Mit der FIHZertifizierung kann er jetzt für alle Dry Hockey Felder genutzt werden – vom Schul­ und Vereinssport bis hin zu internationalen Wettbewerben wie der Weltmeisterschaft.“ Polytan hat bereits mehr als 25 Plätze in elf Ländern mit Poligras Paris GT zero Hockeyrasen ausgestattet. Das System hat sich im Training und bei Wettbewerben bewährt, ist robust und überaus ressourcenschonend – ein großer Vorteil nicht nur in Gegenden, in denen Wasser ein knappes Gut ist. Zum neuen Feld in St. Andrews ergänzt Ashley Appleby: „Wir sind stolz, das erste Dry Hockey Spielfeld in Afrika realisiert zu haben. Es bereichert die gesamte Hockeygemeinschaft und ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Erfolgsgeschichte im Hockeysport.“

Im Januar 2024 fand im Oman die erste FIH­ Hockey5s­Weltmeisterschaft statt, ebenfalls auf einem Dry Hockey Feld von Polytan. Ein weiterer Beweis für das Potenzial von Dry Hockey, die Welt zu erobern.

POLYTAN GMBH

D en perfekten Boden für sportliche Erfolge bereiten – diesen Anspruch verfolgt Polytan mit seinen Kunststoff ­Sportbelägen und Kunstrasensystemen seit 1969. Hinzu kommt: Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit besitzen bei Polytan seit jeher einen hohen Stellenwert – das Spektrum reicht von umweltfreundlichen Rohstoffen über Energieeinsparungen bei den Herstellungsprozessen bis hin zum Recycling der Beläge. Unter dem Motto „We make Sport. Greener.“ verbessert Polytan die Zukunft der Sportböden kontinuierlich und effektiv. So ist Polytans Green Technology­ Linie (GT) das Ergebnis jahrelanger Forschung und bezeichnet eine neue Generation modernster Produkte und Verfahren, die hoch spezialisiertes Know ­ how mit den funktionellen und ökologischen Vorteilen nachwachsender Rohstoffe und ressourcenschonender Technologien verbindet.

Kontakt: Polytan GmbH tobias.mueller@polytan.com

KOMPLETTSYSTEM ZUR RASENHEIZUNG UND - KÜHLUNG

Autor: Rasenplan, www.rasenplan.com

Fotos: Rasenplan

Die rasenplan GmbH ist das einzige Unternehmen in ganz Europa, welches energiesparende und CO2-freie Rasenheizungen und -kühlungen baut! Sowohl für Natur- als auch Kunstrasenflächen. Die rasenplan GmbH berichtet von ihren aktuellen Referenzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Als Gesamtleister bauen wir seit 2016 neue energiesparende Rasenheizungen und Rasenkühlungen inkl. der CO2­freien Energieversorgung sowie den dazu anfallenden Sportplatzarbeiten. Wir bauen aber auch jede bestehende Rasenheizung mit ihrem System im Stadion um. Dazu können alle grossen Vor­ und Rücklaufleitungen im Boden verbleiben. Nur die Heizrohre werden verdoppelt und neu verlegt. Diese Vorgehensweise verursacht sehr geringe Baukosten.

NEUE DFB - REGELUNGEN

AB DER SAISON 2024/2025

D er DFB schreibt ab der Saison 2024/2025 vor, dass Rasenheizungen neu aus erneuerbarer Energie betrieben werden müssen und eine Wärmedämmung unter den Heizrohren eingebaut werden soll.

Die Firma rasenplan GmbH ist im Betreiben von Rasenheizungen mit erneuerbarer Energie der einzige Anbieter auf dem europäischen Markt, die dies anbietet. Heizen und Kühlen mit Grundwasser oder mit einer Luft­Wärme­ Pumpe ist bei uns Standard. Auch kann man mit dem Rasenheizungssystem von rasenplan auf die vom DFB vorgeschriebene Dämmung unter den Heizrohren vollständig verzichten, da unsere Vorlauftemperaturen in den Heiz­ und Kühlrohren den Grundwassertemperaturen mit ca. 10 bis 12 Grad, resp. den üblichen Bodentemperaturen entsprechen. Da gibt es nichts zu isolieren. Eine konventionelle

Rasenheizung weist üblicherweise eine Vorlauftemperatur von 35 bis 40 Grad aus. Eine Isolation unter den Heizrohren als Wärmedämmung macht hier energetisch Sinn!

Beim Neubau einer energiesparenden Rasenheizung von rasenplan lassen sich also 150.000 Euro für eine Wärmedämmung einsparen. Somit ist unsere energiesparende Rasenheizung mit doppelter Verrohrung (mit rund 50.000 Laufmetern Heizrohre pro Spielfeld) mit Kosten von ca. 250.000 Euro viel günstiger als eine konventionelle Rasenheizung mit Kosten von 180.000 Euro zuzüglich den vorgeschriebenen Zusatzkosten für die Dämmung von rund 150.000 Euro. (Insgesamt rund 330.000 Euro für eine konventionelle Heizung). Die jährliche betriebliche Energieeinsparung von mindestens 80% ermöglicht es, eine Rasenheizung von rasenplan innerhalb von zwei Jahren nachweislich und vollständig gegenüber einer konventionellen Rasenheizung zu amortisieren.

DIE RASENKÜHLUNG

WIRD UNAUSWEICHLICH!

Aufgrund der Klimaerwärmung kommt der Stadionrasen immer mehr unter Druck. Komplettausfälle wegen Pilzbefall häufen sich. Mit der zunehmenden Hitze findet keine Regeneration mehr statt. Denn die heissen Sommer setzen dem Naturrasen immer mehr zu. Mit der Kühlung der Rasentragschicht mittels Grundwasser oder einer Luft­WärmePumpe erlebt der Rasen eine nachgewiesene und perfekte Regeneration und verfällt dadurch in keinen Wachstumsstress mehr!

Im sehr heissen August 2024 bei 32 bis 36 Grad präsentierte sich das gekühlte Spielfeld von SK Rapid Wien wie ein Spielfeld im Frühling. Saftig und dunkelgrün sowie mit einer 100%igen Rasendeckung. Direkt bei der Rasenpflanze lag die gemessene Bodentemperatur bei ca. 23 bis 24 Grad. Pro Woche musste dreimal gemäht werden. Auf dem nebenan liegenden Kontrollfeld, das über keine Rasenkühlung verfügt, musste man das Mähen hingegen wegen des Hitzestresses des Rasens sowie des nicht vorhandenen Wachstums teilweise komplett einstellen. Dieses Beispiel zeigt auf, dass mit einem gekühlten Rasen eine perfekte Regeneration und kein Stress für den Sportrasen stattfindet.

Ob Grundwasserpumpenanlage oder Luft­Wärme­ Pumpenanlage mit der dazugehörigen Heizzentrale sowie eigener Rasenheizungssteuerung, die Firma rasenplan GmbH koordiniert mit Kompetenz und Expertise aus einer Hand das gesamte Projekt. Von der Analyse zur Machbarkeitsstudie über die Planung und den Einbau bis zur Inbetriebnahme inklusive der Einführung des patentierten Unterhaltskonzept mit unserer airter® System­ Unterhaltsmaschine hat der Kunde einen einzigen Ansprechpartner. Nämlich uns!

EINE AUSWAHL UNSERER REFERENZEN

Seit Juli 2024 bauen wir im neuen ÖFB Campus Trainingszentrum des Österreichischen Fussballverbands in Wien Seestadt 5 neue Rasenheizungen inkl. kompletter Rasenheizungssteuerung ein. Die Energieversorgung geschieht hier nur mit reinem Grundwasser und komplett CO2­frei. Bei einem Feld handelt es sich um eine Kunstrasenrasenheizung, resp. eine Kunstrasenrasenkühlung, die mit verrohrten Rasengittern von rasenplan® ausgeführt wird.

Im Juni und Juli 2023 verbauten wir im Ernst­Abbe­SportfeldStadion in Jena (FC Carl Zeiss Jena) eine energiesparende Rasenheizung­ und Kühlung ein, die in der Zukunft mit 100% Energie aus einer reinen Luft­Wärme­Pumpe gespiesen wird. Fast der gesamte dafür benötigte Strom wird direkt vor Ort über eine Fotovoltaikanlage auf dem Stadiondach produziert.

Im November 2022 bis zum April 2023 verbauten wir im Trainingszentrum des SK Rapid Wien die europaweit erste Rasenheizung­ und Kühlung ein, die mit 100% Energie aus Grundwasser gespiesen wird. Also komplett CO2­frei und nur mit reinem Grundwasser betrieben. Das gleiche Verrohrungssystem lässt während heißer Sommer eine Kühlung der Rasentragschicht zu.

Im Juni und Juli 2022 baute die Firma rasenplan GmbH beim FC Luzern die erste energiesparende Rasenheizung in der Schweiz ein. Hier konnten alle bestehenden Vor­ und Rücklaufleitungen sowie die Tichelmannverrohrung der alten konventionellen Rasenheizung wiederverwendet werden. Nur die Heizrohre mussten neu verlegt werden.

Fazit: Mit unser energiesparenden Rasenheizung und Kühlung lassen sich nachhaltig und umweltschonend sofort Energiekosten einsparen. Eine Investition in unsere Zukunft!

SMG FÜHRT WELTWEIT

ERSTKLASSIGE AUSBAUMASCHINEN FÜR KUNSTRASEN UND SPORTBÖDEN

Autor: SMG, www.smg­machines.com

Fotos: SMG

Die Lebensdauer von Kunstrasenbelägen und Sportbelägen beträgt je nach Nutzungsgrad bis zu 15 Jahren. SMG ist nicht nur Marktführer bei Einbaumaschinen für Kunstrasen-Systeme. Auch beim Ausbau bis zum Recycling führt SMG mit seinen patentierten Technologien den Weltmarkt an und trägt somit zum nachhaltigen Rückbau von Kunstrasenfeldern auf der ganzen Welt bei.

Kunstrasen und Sportböden sind wichtige Investitionen, und ihre Langlebigkeit ist entscheidend für eine nachhaltige Nutzung. In diesem Bereich führt SMG die Branche nicht nur in der Installation von Kunstrasen ­Systemen an, sondern auch in der Entwicklung von Maschinen, die den Abbau und das Recycling dieser Beläge effizient gestalten.

NACHHALTIGKEIT VON KUNSTRASEN UND SPORTBÖDEN

Die Lebensdauer von Kunstrasenbelägen und Sportbelägen variiert je nach Beanspruchung. Faktoren wie Wartung und Instandhaltung spielen eine entscheidende Rolle bei der Verlängerung dieser Lebensdauer. Ein gut gewarteter Belag kann bis zu 15 Jahre lang genutzt werden, was enorme Vorteile für Investoren und Betreiber bedeutet.

SMG hat sich einen Ruf als Marktführer erarbeitet, insbesondere in der Installation, Wartung und im Recycling von Kunstrasen­Systemen. Die nächste Generation von Maschinen bietet innovative Lösungen für jeden Schritt im Lebenszyklus dieser Beläge.

MASCHINEN FÜR DEN

UMWELTSCHONENDEN AUSBAU VON KUNSTRASENSYSTEMEN

Die RotoTine RT1502 ist ein herausragendes Gerät, das Kunstrasen auf einer Breite von 1.500 mm auflockert. Dieser Schritt ist entscheidend, um verhärtete Stellen im Kunstrasen zu lockern.

Der selbstfahrende TurfMuncher TM2000D ist ein Meister im Aufrollen von Kunstrasen zu kompakten Rollen von zwei Metern. Dabei wird das Verfüllmaterial nahezu vollständig entfernt, was eine effiziente Wiederverwendung ermöglicht.

Die RenoMatic RM1502 ist spezialisiert auf das präzise Ausarbeiten von Einstreumaterialien im Kunstrasensystem. Ihre Effizienz trägt dazu bei, dass der Belag auch bei intensiver Nutzung seine Qualität behält.

Der TurfCutter TC350H ist ein selbstfahrendes Gerät, das Bahnen beim Abbau von Kunstrasen schneidet. Dies gewährleistet eine schnelle und präzise Demontage, ohne den Untergrund zu beschädigen.

In der Welt der Ausbaumaschinen für Kunstrasen und Sportböden führt SMG mit innovativen Lösungen, die die Lebensdauer dieser Beläge verbessern und gleichzeitig die Kosten minimieren. Von der Installation bis zur Renovierung bietet SMG umfassende Maschinen, die die Industriestandards setzen.

TurfMuncher TM2000D
RenoMatic RM1502

> 90% NACHHALTIGE ROHSTOFFE

EINE REVOLUTION FÜR SPORT - UND FREIZEITBÖDEN

DAS ERSTE NACHHALTIGE EPDM GUMMIGRANULAT DER WELT

Autor: GEZOLAN, www.gezolan.com

Foto: GEZOLAN

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein nicht nur Schlagworte für Unternehmen sein dürfen, sondern fester Bestandteil des unternehmerischen Handels sein müssen, sorgt die GEZOLAN AG für eine Revolution und bringt das weltweit erste nachhaltige EPDM Granulat für Sport- und Freizeitböden auf den Markt: GEZOFLEX eco.

GEZOFLEX eco sieht aus, wie ein normales EPDM Granulat, fühlt sich an, wie ein normales EPDM Granulat, lässt sich verarbeiten, wie ein normales EPDM Granulat und performt, wie ein normales EPDM Granulat. Aber das Beste: GEZOFLEX eco besteht zu über 90 % aus nachhaltigen Rohstoffen! Damit kann es zurecht als das erste nachhaltige EPDM Granulat der Welt bezeichnet werden! Das revolutionäre Material basiert auf einem nachhaltigen EPDMKautschuk, der einen fest definierten Anteil zertifiziert­biobasierter Rohstoffe enthält. Darüber hinaus wird für das GEZOFLEX eco ein innovativer, erneuerbarer Füllstoff verwendet. Komplettiert werden die nachhaltigen Rohstoffe durch ein Öl, das zu 99 % biobasiert ist und eine negative CO₂­Bilanz aufweist. Durch ihre folgenden Eigenschaften sorgen diese besonderen Rohstoffe zusammen für die Nachhaltigkeit des GEZOFLEX eco:

Biogen Nachwachsend

Biobasiert Negative CO₂­Emissionen

Massebilanziert Schonende Abbaumethoden

> 90 % NACHHALTIGE ROHSTOFFE, 0 % PERFORMANCE-VERLUST

Zusätzlich zu diesen herausragenden Nachhaltigkeitsmerkmalen macht die bahnbrechende Innovation unter den EPDM Granulaten keine Kompromisse bei Leistung und technischen Eigenschaften. GEZOFLEX eco bietet alle gewohnt guten Eigenschaften eines bewährten EPDM Granulates aus dem Hause

GEZOLAN und unterscheidet sich von konventionellen EPDM Granulaten nicht bezüglich technischer Werte, Anwendungsvielfalt und Verarbeitungsmöglichkeiten! Es ist genauso variabel und komfortabel für alle bekannten Anwendungen einsetzbar. Dazu zählen Leichtathletiklaufbahnen, Multifunktionssportflächen, Fallschutzbodenbeläge sowie vorgefertigte Elemente und Gummimatten für verschiedene Belagssysteme. GEZOFLEX eco eignet sich dabei sowohl für eine in situ­Verarbeitung mit einem Polyurethan­ Bindemittel oder einer Beschichtungsmasse, als auch für die Verarbeitung zu Bahnenware oder für die Herstellung von Platten und Formteilen. GEZOFLEX eco ist vorerst in ausgewählten Farben sowie vorrangig in der Standardkörnung 1.0 ­ 4.0 mm verfügbar.

REVOLUTIONÄR, NACHHALTIG, LEISTUNGSSTARK UND

ZUKUNFTSWEISEND

GEZOFLEX eco wurde für zukunftsweisende Sport­ und Spielflächen entwickelt, um deren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig den Bedürfnissen der Kunden und Nutzer gerecht zu werden. Durch den Einsatz von über 90 % nachhaltigen Inhaltsstoffen setzt GEZOLAN neue Maßstäbe für EPDM Granulate und zeigt, dass Qualität und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können. Mit der Entwicklung des ersten nachhaltigen EPDM Granulates für Sport- und Freizeitbodenbeläge hat GEZOLAN in Sachen Produktentwicklung wahre Pionierarbeit geleistet und die Position als Qualitätsführer erneut eindrucksvoll unter Beweis stellt.

DIE ZUKUNFT DES SPORTS SICHERN

Autor: Hans­Joachim Weitzel GmbH & Co. KG, www.hjweitzel.de

Fotos: Hans­Joachim Weitzel GmbH & Co. KG, GreenFields

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit mehr denn je im Fokus steht, suchen Sportvereine, Kommunen, Schulen und Freizeitstätten nach innovativen Lösungen, um den ökologischen Fußabdruck ihrer Anlagen zu minimieren. Hier kommen die nachhaltigen Kunstrasensysteme von Weitzel ins Spiel.

GREENFIELDS PURE PT: DER IDEALE FUSSBALLRASEN FÜR HÖCHSTE

ANSPRÜCHE – NATÜRLICH UNVERFÜLLT

Pure PT ist ein speziell für Fußball entwickeltes unverfülltes Kunstrasensystem, das in seiner Spielqualität und Haptik dem Naturrasen wie kein anderer Kunstrasen ähnelt. Jedes Element von der Faserstruktur bis zu den Basisschichten wurde entwickelt, um die Flexibilität, Weichheit und Leistung von Natur rasen nachzuahmen und ein natürliches Gefühl unter den Füßen zu gewährleisten. Die spielerfokussierte Entwicklung in Kooperation mit PSV Eindhoven garantiert optimalen Spielkomfort und höchste Sicherheit. Pure PT ist die klare Wahl für jeden, der die Umweltauswirkungen reduzieren und gleichzeitig die Leistung und Lebensdauer des Spielfeldes maximieren möchte.

GREENFIELDS PURE EP: HOCKEY AUF

HÖCHSTEM LEVEL - BEWÄSSERUNGSFREI

Pure EP ist ein hochwertiger Hockeyrasen, der speziell für höchste Ansprüche im Hockey entwickelt wurde, und das gänz lich ohne Bewässerung, was jährlich Millionen Liter Wasser einspart. Dieses System ist so konzipiert, dass es ohne Wasser und Füllmaterial auskommt und dennoch Stabilität, Griffigkeit und eine hervorragende Ballrollgeschwindigkeit bietet. Das intelligente Design der Helix­Technologie gewährleistet im Vergleich zu herkömmlichen Garnen eine verbesserte Haltbarkeit. Sportstätten, die auf Pure EP setzen, zeigen, dass ökologisches Bewusstsein und hohe Leistungsstandards Hand in Hand gehen können.

ECOCEPT® VON WEITZEL:

DER GESCHLOSSENE KREISLAUF

FÜR NACHHALTIGE SPORTANLAGEN

Eine Schlüsselrolle in der Integration nachhaltiger Kunstrasensysteme spielt zudem das innovative Produkt ECOCEPT® von Weitzel. Die elastische Tragschicht ECOCEPT® wird zum Teil aus recyceltem Kunstrasen hergestellt und realisiert somit ein zirkuläres Kunstrasensystem. Diese neuartige Bauweise bietet hervorragende Dämpfungs- und Drainageeigenschaften bei gleichzeitiger Langlebigkeit. Die Kombination aus ECOCEPT® und den Kunstrasensystemen von GreenFields sorgt für eine langlebige, normgeprüfte und umweltfreundliche Lösung, die den Ansprüchen von Sportlern und Naturschutz gleichermaßen gerecht wird.

NACHHALTIGKEIT UND LEISTUNG IN EINEM PAKET

Die Kunstrasensysteme Pure PT und Pure EP von GreenFields sowie ECOCEPT® von Weitzel setzen neue Standards in der Sportinfrastruktur. Bereits vielfach in der Praxis bewährt, bieten sie nicht nur eine herausragende Spielqualität, sondern fördern auch den Schutz unserer Umwelt. Durch den Einsatz dieser innovativen Produkte tragen Sportstätten aktiv zur Schonung natürlicher Ressourcen bei und setzen ein Zeichen für nachhaltigen Sport. Investieren Sie in die Zukunft des Spiels und entscheiden Sie sich für ein nachhaltiges Kunstrasensystem – für eine umweltfreundliche und leistungsstarke Lösung von Weitzel Sportstättenbau! Kontaktieren Sie das Team von Weitzel, um sich persönlich vor Ort von den innovativen Systemen zu überzeugen.

HET PRODUZIERT UND LEBT NACHHALTIGKEIT

Als Hersteller von Produkten ist die Verantwortung gegenüber der Umwelt und ihrem Erhalt für die nächsten Generationen eines der zentralen Themen und Anliegen unseres Handelns bei HET. Seit der Gründung vor über 30 Jahren tragen wir aktiv dazu bei, Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu leben. Mit unserem ELTECPUR® Produktsortiment, welches zu einem großen Teil aus recyceltem Gummigranulat hergestellt wird, tragen wir erheblich dazu bei, dass Ressourcen geschont werden und aus alten Materialien im Recyclingprozess etwas Neues entstehen kann.

So kommen vor allem alte Gummireifen als Rohstoff für die Herstellung unserer Produkte zum Einsatz, aus welchen wir neue und technisch sehr anspruchsvolle Materialien für die verschiedensten Anforderungen und Anwendungen herstellen.

Neben dem ressourcenschonendem und nachhaltigem Einsatz von Rohstoffen zeichnen sich unsere Produkte auch dadurch aus, dass sie sich am Lebensende wieder granulieren lassen und erneut als Rohstoff verwendet werden können. Der Kreislauf schließt sich!

Somit tragen wir dazu bei, dass aus ausgedienten Stoffen Neues entsteht. Unsere ELTECPUR® Produkte kommen als Fallschutzbelag zum Einsatz und bieten Schutz vor Verletzungen auf Spielplätzen. Als Elastikplatten im Sport­ und Fitnessbereich bieten sie Schutz vor Beschädigungen und tragen zur Reduzierung von Lärm & Schwingungen bei.

DIE RASENKÜHLUNG WIRD UNAUSWEICHLICH!

Die rasenplan GmbH ist das einzige Unternehmen in Europa, das energiesparende und CO2-freie Rasenheiz- und Kühlsysteme baut! Für Natur­ und Kunstrasenflächen.

Als Full ­Service ­Anbieter baut rasenplan seit 2016 neue Rasenheizungen und Rasenkühlungen inklusive CO2-freier Energieversorgung sowie den dazugehörigen Sportplatzarbeiten. Auch der Umbau bestehender Rasenheizungen gehört zum Portfolio. Dazu können alle großen Vor­ und Rücklau fl eitungen im Boden verbleiben. Nur die Heizrohre werden neu verlegt. Dies verursacht sehr geringe Baukosten.

Aufgrund der Klimaerwärmung kommt der Stadionrasen immer mehr unter Druck. Komplettausfälle durch Pilzbefall häufen sich. Wegen der zunehmenden Hitze findet keine Regeneration mehr statt. Die heißen Sommer setzen dem Naturrasen immer mehr zu. Mit der Rasentragschicht –Kühlung mittels Grundwasser haben Sie eine perfekte Regeneration und keinen Wachstumsstress im Naturrasen mehr! Grundwasserpumpenanlage oder Luft­Wärme ­ Pumpenanlage, Heizzentrale sowie Rasenheizungssteuerung: rasenplan koordiniert das gesamte Projekt mit Kompetenz und Expertise aus einer Hand. Von der Analyse über die Machbarkeitsstudie, die Planung, den Einbau, die Inbetriebnahme bis zur benötigten System ­ Unterhaltsmaschine airter® hat der Kunde einen einzigen Ansprechpartner.

Einige unserer aktuellen Referenzen: Neuer ÖFB Campus in Wien, FC Luzern, FC Basel, FC Carl Zeiss Jena, SK Rapid Wien. rasenplan GmbH www.rasenplan.com

Foto: Rasenplan

X-TEND SEILNETZ: SICHER UND LANGLEBIG

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, setzt das robuste X­TEND Seilnetz von Carl Stahl ARC neue Maßstäbe im Bauwesen. Dieses Produkt vereint sportliche Funktionalität mit architektonischer Eleganz und langlebiger Sicherheit, basierend auf umfassenden europäischen Prüfstandards. Die Europäische Technische Bewertung (ETA­22/0257) für das X­TEND Seilnetz als Absturzsicherungs­ und Schutznetz schafft eine solide Grundlage für seine Anwendung und garantiert durch regelmäßige Fremdüberwachung höchste Qualität. Die ETA ermöglicht eine praxisnahe Anwendung gemäß der Europäischen Bauproduktenverordnung, einschließlich statischer Berechenbarkeit und richtlinienkonformer Montage.

Als geprüftes Qualitätsprodukt eignet sich das X­TEND für vielfältige Einsatzbereiche, von Sportanlagen über Schulen und Kitas bis hin zu Wohn­ und Bürogebäuden, Fassadenbegrünungen, horizontalen Absturzsicherungen und kritischer Infrastruktur. Das aus robustem V4A­Edelstahl gefertigte Netz dient nicht nur als Sicherheitsnetz, sondern auch als Designelement. Seine Flexibilität erlaubt sowohl eine zwei­ als auch eine dreidimensionale Einsetzbarkeit.

Das X­TEND Seilnetz ist in unterschiedlichen Maschenweiten und Seildurchmessern erhältlich. Dank seines geringen Eigengewichts und hohen Lastaufnahmevermögens ermöglicht es filigrane Konstruktionen mit großen Spannweiten. Zudem sorgt es für optimale Durchsicht und hält Bälle geräuschlos im Netz, ohne sich dauerhaft zu verformen. Für städtische Räume, in denen Platz begrenzt ist, bietet das X­TEND Seilnetz eine ästhetische, transparente und sichere Lösung für die Nachrüstung und Absicherung von Spielfeldern auf Flachdächern. Die Produktion erfolgt in eigenen Werken in Europa und den USA. Carl Stahl ARC vereint so Innovation und Umweltbewusstsein.

Carl Stahl ARC GmbH

www.carlstahl-architektur.com

EFFIZIENTES GÄSTEMANAGEMENT

Die eccos pro gmbh erweitert ihr Portfolio um zwei neue Produkthighlights: Mit epCollect für die komfortable Ausgangskontrolle und Medienrücknahme sowie mit dem Self Service Terminal als moderne, bargeldlose Nachzahlund Buchungs­ Lösung optimieren Betreiber von Bädern und Thermen ihr Gästemanagement konsequent weiter. So schaffen sie ziel gerichtet mehr Sicherheit und Effektivität in den Betriebsabläufen.

Das neue epCollect ist ein modernes Rücknahmegerät für RFID ­ Medien wie Armbänder oder Coins und ermöglicht eine Effizienz­ und Komfortsteigerung im Gästemanagement. Das Einsammeln der RFID ­ Medien und das Passieren der gekoppelten elektronischen Zu ­ und Ausgangskontrolle werden parallel auf dem Grafik­ Display des Geräts visualisiert; dies optimiert den Prozess für die Besuchenden weiter. Auch eine Pfandmünzenrückgabe bei Verlassen des Bäderbetriebs ist mit epCollect umsetzbar.

Die Einbindung einer bargeldlosen Nachzahl ­ und Buchungslösung erfolgt mit dem neuen Self Service Terminal zur Stand ­ oder Wandmontage. Integrierte RFID ­Scanner und EC­/Geldwert­ Kartenleser, ein intuitiv bedienbares TouchDisplay sowie das optionale Ansteuern eines Armbandausgabeautomaten beim Check­ In ermöglichen ein komfortables Handling für die Besuchenden. Zugleich werden Personalaufwände reduziert und lange Warteschlangen an den Kassen vermieden.

Beide eccos pro ­ Lösungen lassen sich nahtlos in bestehende mafis®­Systemlandschaften integrieren.

eccos pro gmbh www.eccos-pro.com

Foto: Baldauf & Baldauf Fotografie
Foto: eccos pro

NACHHALTIGE SPORTBODENBELÄGE

Nachhaltigkeit bildet bei Gerflor einen zentralen Baustein der Unternehmensstrategie.

Unter dem Leitsatz „we care / we act" betrachtet der führende Hersteller für elastische Bodenbeläge alle Geschäftsprozesse ganzheitlich im Sinne der Nachhaltigkeit – von der Anlagen­ und Verfahrenstechnik aller Produktionsstandorte im In­ und Ausland bis zur Entwicklung und Markteinführung neuer Bodenlösungen – auch im Sportbodenbereich.

Ob Vinyl­ oder Linoleum: Alle Produkte aus dem Sportboden­ Portfolio von Gerflor sind ausschließlich mit hochwertigen Materialien hergestellt und werden nach den strengen Kriterien des „Cradle to Cradle“­ Prinzips einer umfangreichen Lebenszyklusanalyse unterzogen sowie stetig optimiert. Besonders umweltfreundlich sind die multifunktionalen DLW Linoleum Sportböden: Linodur Sport und Colorette Sport mit dem exklusiven Neocare Oberflächenschutz. Die speziell für Sporthallen entwickelten Beläge bestehen zu 98 % organischen, mineralischen Rohstoffen wie Leinöl, Holz, Kalkstein, Jute und Harz – 75 % von diesen sind schnell nachwachsend. Zudem verfügt das Material über einen Recyclinganteil von bis zu 40 % und ist mit den Umweltzeichen „Blauer Engel“ und „Cradle to Cradle Silber“ zertifiziert.

Geschlossene Materialkreisläufe

Ganz im Sinne ressourcenschonender Materialkreisläufe hat das Unternehmen speziell für das Verlegehandwerk das Recycling­ Programm „Second Life“ ins Leben gerufen. Dabei haben Gerflor Partner die Möglichkeit, Verschnittreste zu sammeln und abholen zu lassen. Diese werden dann in den unternehmenseigenen Recyclingcentern direkt an den jeweiligen Produktionsstandorten aufbereitet und der Produktion wieder zugeführt.

Gerflor Mipolam GmbH www.gerflor.de

EISABDECKBODEN FÜR PARIS

Die Accor Arena, auch Bercy Arena genannt, im Herzen von Paris, ist mit mehr als 20.000 Plätzen und modernster Bühnen­, Ton­ und Lichttechnik eine der international größten und meistbesuchten Multifunktionsarenen.

Seit Mai 2024 wird in der Accor Arena die mobile Eisbahnabdeckung „Speed­Lock Ice Cover Pro“ der Firma Holz­Speckmann GmbH & Co. KG aus Halle/ Westf. eingesetzt. Das robuste Eisabdecksystem, das am Standort Halle / Westf. entwickelt und produziert wurde, schafft seitdem die Basis für die multifunktionale Nutzung der Accor Arena.

Die Eishockeyfläche von 60 x 30 m kann innerhalb weniger Stunden komplett abgedeckt werden und vergrößert so die Aktionsfläche im Innenraum. Hervorragende Isolationseigenschaften sowie die enorme Belastbarkeit des Eisabdeckbodens machen den „Speed­Lock Ice Cover“ zur ersten Wahl für die Betreiber der Accor Arena. Darüber hinaus trägt der Eisabdeckboden zur Energieeinsparung bei, da bei abgedeckter Eisfläche weniger Energie für den Betrieb notwendig ist. Der kompakte Eisabdeckboden besteht aus mehreren fest miteinander verbundenen Einzelkomponenten; An der Unterseite des Systems befindet sich eine robuste Beschichtung aus Hart­PVC, die sowohl die Eisfläche als auch den Abdeckboden schützt und das Anfrieren verhindert. Als Isolationsschicht wird besonders widerstandsfähiger XPS­Hartschaum eingesetzt, der fest mit der Lastverteilerplatte aus 18 mm Spezialsperrholz verbunden ist. Diese solide Unterkonstruktion sorgt dafür, dass der Verkehr mit schwerem Gerät wie Gabelstaplern oder Teleskoptribünen gewährleistet ist. Als dekoraktive Nutzschicht befindet sich ein 3 mm Kautschukbelag an der Oberseite des Systems. Die Gesamtstärke des Eisabdeckbodens ist so gewählt, dass zwischen der abgedeckten Eisfläche und der umlaufenden Betonfläche keine Höhenunterschiede entstehen.

Holz-Speckmann GmbH & Co. KG www.speed-lock.com

Foto: HolzSpeckmann
Foto: Gerflor

UNTERNEHMENSINDEX VON A BIS Z

IAKS Mitgliedsunternehmen gehen einen Schritt voraus mit „Professionals & Profiles“. Das bringt Spitzenpositionen – bei Print und online. Berichten Sie über Ihre Innovationen und Referenzen: im sb Magazin, im IAKS Newsletter und auf unserer Webseite. Dass Ihr Unternehmenslogo als Architekt oder Ausrüster in jeder Ausgabe erscheint, ist selbstverständlich – und ein Hingucker für Ihre Geschäftspartner!

ACO GmbH 24782 Büdelsdorf, Deutschland tief-galabau@aco.com www.aco ­sport.de

» Entwässerungssysteme

» Sportplatzausstattung

» Sportplatzbau

AGROB BUCHTAL

Deutsche Steinzeug Keramik GmbH 92521 Schwarzenfeld, Deutschland agrob-buchtal@deutsche-steinzeug.de www.agrob ­buchtal.de

» Schwimmbadbau

» Schwimmbeckenbau, Keramik

ANRIN GmbH 59609 Anröchte, Deutschland info@anrin.com www.anrin.com

» Entwässerungssysteme

» Sportplatzausstattung

» Sportplatzbau

ASPG Deutschland GmbH 40221 Düsseldorf, Deutschland info@D-aspg.de www.D ­aspg.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sportböden für Freianlagen

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sporthallenböden

» Sportplatzbau

Sekisui Alveo AG 6043 Adligenswil, Schweiz info@alveosport.com www.alveosport.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

Arbeitskreis Trennvorhänge e.V. 42327 Wuppertal, Deutschland info@arbeitskreis-trennvorhaenge.de www.arbeitskreis­trennvorhaenge.de

» Hallentrennvorrichtungen

» Sporthallenausstattung

AST Eissport und Solaranlagenbau GmbH 87629 Füssen, Deutschland hannes.schretter@ast.at www.ast.at

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Eishockeybanden

» Eissportanlagenbau

» Eissportausstattung

» Schwimmbadausstattung

ASB GlassFloor Systembau Horst Babinsky GmbH 83371 Stein, Deutschland info@asbglassfloor.com www.asbglassfloor.com

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Multisportanlagen

» Sporthallenböden

Avant Sports Industrial Co.,Ltd 518108 Shenzhen, China sales@avant.com.cn www.avantseating.com

» Multisportanlagen

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Tribünen, Bestuhlung

Bänfer GmbH Sportmanufaktur

34537 Bad Wildungen, Deutschland info@baenfer.de www.baenfer.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sporthallenausstattung

» Temporäre und modulare Bauten

BLOACS 50935 Köln, Deutschland info@bloacs.de www.bloacs.de

» Freiraumausstattung

» Multisportanlagen

» Sportplatzausstattung

» Spielplatzausstattung

Gotthilf Benz Turngerätefabrik GmbH+Co KG 71364 Winnenden, Deutschland info@benz-sport.de www.benz­sport.de

» Fitnessausstattung

» Freiraumausstattung

» Schwimmbadausstattung

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

Brinkmann + Deppen

Architekten / Landschaftsarchitekten 48336 Sassenberg, Deutschland info@brinkmann-deppen.de www.brinkmann­ deppen.de

» Architektur und Design

» Landschaftsarchitektur

Conica AG 8207 Schaffhausen, Schweiz info@conica.com www.conica.com

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

» Sportplatzbau

CustomBars GmbH 26723 Emden, Deutschland info@custombars.de www.custombars.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Fitnessausstattung

» Freiraumausstattung

» Multisportanlagen

» Spielplatzausstattung

eccos pro gmbh 42553 Velbert, Deutschland info@eccos-pro.com www.eccos­pro.com

» Eissportausstatung

» Fitnessausstattung

» Schwimmbadausstattung

» Ticketing, Zutrittssysteme

» Umkleideanlagen, Garderoben

ENGO GmbH Srl 39040 Vahrn (BZ), Italien info@engo-ice.com www.engo ­ice.com

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Eishockeybanden

» Eissportanlagenbau

» Eissportausstattung

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

BERNDORF

Metall- und Bäderbau GmbH 2560 Berndorf, Österreich office@berndorf-baederbau.com www.berndorf­baederbau.com

» Schwimmbadausstattung

» Schwimmbadbau

» Schwimmbeckenbau, Edelstahl

Carl Stahl ARC GmbH 73079 Süßen, Deutschland xtend@carlstahl­arc.com www.carlstahl­architektur.com

» Fassaden und Gebäudehüllen

» Sicherheitssysteme, Zaunanlagen

» Spielfeldbanden, Netze

» Spielplatzausstattung

» Sportplatzausstattung

DSGN CONCEPTS GmbH 48145 Münster, Deutschland info@dsgn-concepts.de www.dsgn­ concepts.de

» Landschaftsplanung

Eurotramp-Trampoline Kurt Hack GmbH 73235 Weilheim / Teck, Deutschland eurotramp@eurotramp.com www.eurotramp.com

» Schwimmbadausstattung

» Spielplatzausstattung

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

GANTNER

Electronic GmbH Deutschland 44894 Bochum, Deutschland info-de@gantner.com www.gantner.com

» Fitnessausstattung

» Schwimmbadausstattung

» Sporthallenausstattung

» Ticketing, Zutrittssysteme

» Umkleideanlagen, Garderoben

geo3 GmbH 47551 Bedburg­ Hau, Deutschland kontakt@geo3.de www.geo3.de

» Architektur und Design

» Landschaftsarchitektur

» Machbarkeitsstudien

Gerflor Mipolam GmbH 53824 Troisdorf, Deutschland gerflormipolam@gerflor.com www.gerflor.de

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sporthallenböden

GEZOLAN AG 6252 Dagmersellen, Schweiz customer-service@gezolan.com www.gezolan.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

Hamberger Flooring GmbH & Co. KG 83071 Stephanskirchen, Deutschland info@haro-sports.com www.haro ­sports.com

» Sporthallenböden

» Prallwandelemente

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

heiler GmbH & Co. KG 33649 Bielefeld, Deutschland info@heiler-sport.de www.heiler­sport.de

» Reinigung und Pflege

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Hybridrasen)

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Sportrasen (Naturrasen)

GfKK – Gesellschaft für Kältetechnik- Klimatechnik mbH 50859 Köln, Deutschland info@gfkk.de www.gfkk.de

» Eissportanlagenbau

» Eissportausstattung

» Sanitär, Heizung, Klimatechnik, Energierückgewinnung

Gütegemeinschaft Sportgeräte 53113 Bonn, Deutschland info@sichere-sporthalle.de www.sichere ­sporthalle.de

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

» Prüfungen, Qualitätssicherung

Machen

Hauraton GmbH & Co. KG 76437 Rastatt, Deutschland info@hauraton.com www.hauraton.com

» Entwässerungssysteme

» Sportplatzbau

» Sporthallenböden

Herculan BV 4231 DJ Meerkerk, Niederlande info@herculan.com www.herculan.com

» Multisportanlagen

» Sporthallenböden

» Sportböden für Freianlagen

HET Elastomertechnik 65203 Wiesbaden, Deutschland info@het-group.com www.het­ group.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Fitnessausstattung

» Spielplatzausstattung

» Sportböden für Freianlagen

Intercom Dr. Leitner 39040 Freienfeld, Italy intercom@leitner.it www.realice.info

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Eishockeybanden

» Eissportanlagenbau

ISS GmbH 63263 Neu­ Isenburg, Deutschland info@iss4u.de www.iss4u.de

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Eishockeybanden

» Eissportanlagenbau

» Eissportausstattung

» Schwimmbadausstattung

JUNCKERS INDUSTRIER A/S 4600 Køge, Dänemark info ­ exp@junckers.com www.junckers.com

» Multisportanlagen

» Sporthallenbau

» Sporthallenböden

» Stadion- und Arenabau

» Temporäre und modulare Bauten

INTERGREEN AG

60433 Frankfurt, Deutschland info@intergreen.de www.intergreen.de

» Reinigung und Pflege

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Hybridrasen)

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Sportrasen (Naturrasen)

IST – Institut für Sportbodentechnik 04416 Markkleeberg, Deutschland mario ­kunze@gmx.net www.sportboden­ leipzig.de

» Prüfungen, Qualitätssicherung

KDF - Kataskeves Dapedon Ltd. 57010 Thessaloniki, Griechenland exports@kdf.gr www.kdf.gr

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

ISP GmbH 48167 Münster, Deutschland info@isp-germany.com www.isp ­ germany.com

» Prüfungen, Qualitätssicherung

Jakob Rope Systems 3555 Trubschachen, Schweiz info@jakob.com www.jakob.com

» Fassaden und Gebäudehüllen

» Sicherheitssysteme, Zaunanlagen

» Spielfeldbanden und Netze

» Spiel- und Sportplatzausstattung

Kernig Consulting GmbH 48155 Münster, Deutschland info@andreaskernig.de www.kernig­ consulting.de

» Consulting

» Fitness Center

» Bäder- und Wellnessanlagen

» Architektur und Design

KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG 29410 Salzwedel, Deutschland sportec@kraiburg-relastec.com www.kraiburg­relastec.com/sportec

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Spielplatzausstattung

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

Labor Lehmacher | Schneider GmbH & Co. KG 49076 Osnabrück, Deutschland info@labor-lehmacher.de www.l­l­s.de

» Prüfungen, Qualitätssicherung

Landskate GmbH 50823 Köln, Deutschland info@lndskt.de www.lndskt.de

» Landschaftsarchitektur

Hermann Kutter LandschaftsbauSportplatzbau GmbH & Co. KG 87700 Memmingen, Deutschland info@kutter-galabau.de www.kutter­ galabau.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Reinigung und Pflege

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Sportrasen (Naturrasen)

Herbert Labarre GmbH & Co. KG

22337 Hamburg, Deutschland info@labarre-galabau.de www.labarre ­ galabau.de

» Reinigung und Pflege

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Hybridrasen)

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

» Sportrasen (Naturrasen)

Wir helfen Ihnen gerne:

Max Rosenau, Marketing rosenau@iaks.sport
Felicia Astuni, Marketing astuni@iaks.sport

LAUSIN Y VICENTE S.L. 50420 Cadrete, Spanien export@lausinyvicente.com www.lausinyvicente.com

» Hallentrennvorrichtungen

» Spielplatzausstattung

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

» Stadion- und Arenaausstattung

M3 Architectes 2737 Luxemburg, Luxemburg mail@m3archi.lu www.m3archi.lu

» Architektur und Design

maier landschaftsarchitektur / Betonlandschaften 51107 Köln, Deutschland info@maierlandschaftsarchitektur.de www.maierlandschaftsarchitektur.de

» Landschaftsarchitektur

LIKE-ICE Science GmbH 84069 Schierling, Deutschland info@like-ice.com www.like ­ice.com

» Eishockeybanden

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sportböden für Freianlagen

McArena GmbH

71522 Backnang, Deutschland info@mcarena.de www.mcarena.de

» Multisportanlagen

» Schlüsselfertigbau

» Sporthallenbau

Melos GmbH

49324 Melle, Deutschland info@melos-gmbh.com www.melos­ gmbh.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

Pellikaan Bauunternehmen Deutschland GmbH 40880 Ratingen, Deutschland info@pellikaan.de www.pellikaan.de

» Schlüsselfertigbau

» Schwimmbadausstattung

» Schwimmbadbau

» Sporthallenbau

MYRTHA POOLS

A&T Europe SPA 46043 Castiglione d/Stiviere (MN), Italien info@myrthapools.com www.myrthapools.com

» Schwimmbadbau

» Schwimmbeckenbau, andere Systeme

» Schwimmbeckenbau, Edelstahl

PERROT-Regnerbau Calw GmbH 75382 Althengstett, Deutschland perrot@perrot.de www.perrot.de

» Bewässerungssysteme

Polytan GmbH 86666 Burgheim, Deutschland info@polytan.com www.polytan.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Reinigung und Pflege

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

VIACOR Polymer GmbH 72108 Rottenburg a. N., Deutschland info@viacor.de www.viacor.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

PS+ Planung von Sportstätten 49078 Osnabrück, Deutschland info@ps-planung.de www.ps­planung.de

» Architektur und Design

» Landschaftsarchitektur

Sika Nederland B.V. (Pulastic sports flooring) 7400 AK Deventer, Niederlande export@nl.sika.com www.pulastic.com

» Decken, Fenster, Wandelemente

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

Nüssli (Deutschland) GmbH 91154 Roth, Deutschland roth@nussli.com www.nussli.com

» Schlüsselfertigbau

» Sporthallenbau

» Stadion- und Arenabau

» Temporäre und modulare Bauten

» Tribünen, Bestuhlung

Play-Parc

Allwetter-Freizeitanlagenbau GmbH 33014 Bad Driburg, Deutschland info@playparc.de www.playparc.de

» Fitnessausstattung

» Freiraumausstattung

» Multisportanlagen

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

Schmitz Foam Products BV 6040 KG Roermond, Niederlande sales@schmitzfoam.com www.schmitzfoam.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

Rasenplan GmbH 4125 Riehen, Schweiz info@rasenplan.com www.rasenplan.com

» Architektur und Design

» Landschaftsarchitektur

» Consulting

» Projektmanagement

» Machbarkeitsstudien

REGUPOL Germany GmbH & Co. KG 57319 Bad Berleburg, Deutschland info@regupol.de www.regupol.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Spielplatzausstattung

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

Signgrass® NIK-Tufting BV 5571 TJ Bergeijk, Niederlande info@signgrass.com www.signgrass.com

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

» Sportplatzausstattung

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH 89269 Vöhringen, Deutschland info@smg-machines.com www.smg­machines.com

» Reinigung und Pflege

» Sportplatzausstattung

» Sportplatzbau

STARGUM Stankiewicz Sp.j. 73­110 Stargard, Polen sales@stargum.pl www.stargum.pl

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Multisportanlagen

» Sporthallenböden

» Sportböden für Freianlagen

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

RICHTER Sportstättenkonzepte GmbH 07629 Hermsdorf, Deutschland info@sportstaettenkonzepte.de www.sportstaettenkonzepte.de

» Architektur und Design

» Landschaftsarchitektur

Siteco Beleuchtungstechnik GmbH 83301 Traunreut, Deutschland info@siteco.de www.siteco.de

» Beleuchtungssysteme

Holz-Speckmann GmbH & Co. KG 33790 Halle/ Westfalen, Deutschland info@speed-lock.com www.speed­lock.com

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sporthallenböden

Robbins Sports Surfaces OH 45226 Cincinnati, USA info@robbinsfloor.com www.robbinsfloor.com

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Multisportanlagen

» Sporthallenböden

SMC2 Vertriebsbüro Deutschland 60314 Frankfurt am Main, Deutschland kontakt@smc2-bau.de www.smc2­bau.de

» Fassaden und Gebäudehüllen

» Feste und mobile Dachsysteme

» Multisportanlagen

» Schlüsselfertigbau

» Sporthallenbau

Spieth Gymnastics GmbH 73776 Altbach, Deutschland info@spieth-gymnastics.com www.spieth­ gymnastics.com

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sporthallenausstattung

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Sportplatzausstattung

STOCKMEIER URETHANES GmbH & Co.KG 32657 Lemgo, Deutschland urethanes.ger@stockmeier.com www.stockmeier­ urethanes.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Sportböden für Freianlagen

» Sporthallenböden

Tatamsport 50014 Zaragoza, Spanien tatamsport@toldosserrano.com www.tatamsport.com

» Hallentrennvorrichtungen

» Sporthallenausstattung

Trenomat GmbH & Co. KG 42327 Wuppertal, Deutschland info@trenomat.de www.trenomat.de

» Hallentrennvorrichtungen

» Mobile Sportböden, Abdecksysteme

» Spielfeldbanden, Netze

» Sporthallenausstattung

Universal Sport Sportgeräteherstellungs- und Vertriebs GmbH 71101 Schönaich, Deutschland info@universal-sport.com www.universal­sport.com

» Multisportanlagen

» Spielfeldbanden, Netze

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

» Stadion- und Arenaausstattung

WM technics GmbH 39053 Blumau, Italien info@wm­technics.com www.wm­ on­ice.com

» Eisbearbeitungsmaschinen

Troldtekt GmbH 22763 Hamburg, Deutschland info@troldtekt.com www.troldtekt.com

» Decken, Fenster, Wandelemente

TURNBAR by Eiden & Wagner 54634 Bitburg, Deutschland info@turnbar.net www.turnbar.net

» Fitnessausstattung

» Freiraumausstattung

» Multisportanlagen

» Sporthallenausstattung

» Sportplatzausstattung

Vindico Sport GmbH 73463 Westhausen, Deutschland info@vindico-sport.de www.vindico ­sport.com

» Freiraumausstattung

» Multisportanlagen

» Stadion- und Arenaausstattung

» Sportplatzbau

» Sportplatzausstattung

ZELLER bäderbau GmbH 89520 Heidenheim, Deutschland info@zeller-baederbau.com www.zeller­baederbau.com

» Schwimmbadausstattung

» Schwimmbadbau

» Schwimmbeckenbau, Edelstahl

Hans-Joachim Weitzel GmbH & Co. KG 25436 Tornesch, Deutschland schult@hjweitzel.de www.hjweitzel.de

» Elastikschichten, Fallschutzbeläge

» Multisportanlagen

» Sportböden für Freianlagen

» Sportplatzbau

» Sportrasen (Kunststoffrasen)

Züko Deutschland GmbH 78176 Blumberg, Deutschland deutschland@zueko.com www.zueko.com

» Eishockeybanden

» Eisbearbeitungsmaschinen

» Eissportanlagenbau

» Eissportausstattung

» Umkleideanlagen, Garderoben

5/2024

Internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen

Redaktion und Verlag IAKS

Internationale Vereinigung Sportund Freizeiteinrichtungen e.V. Eupener Straße 70 50933 Köln, Deutschland Fon +49 (0) 221 16 80 23­ 0 sb@iaks.sport www.iaks.sport

Abopreis 2024

65 EUR Deutschland

85 EUR Andere Länder 12 EUR Einzelheft

ISSN (Print): 0036 ­102X ISSN (Internet): ISSN 2198 ­ 4271

Gerichtsstand und Erfüllungsort: Köln Anzeigenpreise: Mediadaten 2024

Übersetzung/Lektorat Tim Chafer, ExperTeam Otto ­ Hahn­Str. 57, DE – 40591 Düsseldorf

Euro ­Sprachendienst Jellen Rheinaustr. 125, DE – 53225 Bonn www.euro ­sprachendienst.de

Druck

Limberg­ Druck Industriestr. 17 DE 41564 Kaarst www.limberg.de

Generalsekretär und verantwortlich

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Marketing

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Über die zum Ausdruck angenommenen Arbeiten kann der Verlag uneingeschränkt verfügen.

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1/2024 SPORTHALLEN UND ARENEN

2/2024 STADIEN UND SPORTPLÄTZE

3/2024 BÄDER UND WELLNESSANLAGEN

4/2024 AKTIVIERENDE URBANE RÄUME

5/2024 NACHHALTIGKEIT

6/2024 BEWEGUNG FÜR ALLE

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