Svik Rating 2013 Broschuere

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Rating 2013 Medien f端r Mitarbeitende



Inhalt

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Vorwort

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Jury

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Trends in der internen Kommunikation

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Kriterien

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SVIK-Rating 2013: Ergebnisse Kategorien

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Mitarbeiterzeitungen und Personalmagazine

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Frontcover

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Betriebsjournalistische Texte

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Elektronische Medien

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Konzepte und Strategien

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Interner Kommunikator des Jahres 2013

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Eingereichte Publikationen

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Eingereichte Frontcover

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FEIEA Grand Prix 2013

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Zusammenfassung

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Sommaire

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Summary

Organisator

Schweizerischer Verband f端r interne Kommunikation Association Suisse de la communication interne Associazione svizzera della communicazione interna Associaziun svizra da la communicaziun interna

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Partner

linkgroup

Crossmedial, effizient und ökologisch. www.linkgroup.ch

www.carandache.ch

www.habegger.ch

www.internetgalerie.ch

Papyrus ist ein führender Papiergrosshändler in der Schweiz. www.papyrus.com

www.handelszeitung.ch

www.schuler.ch

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Vorwort

Die interne Kommunikation hat sich über die letzten Jahre zum eigentlichen Angelpunkt der Betriebswirtschaft, insbesondere für Planung, Organisation, Human Resources, Learning Organisation und der Operationen entwickelt. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung erhalten dadurch neue Mittel und Methoden in die Hände gespielt, die sie bisher grösstenteils an andere Fachstellen delegieren mussten. Über die interne Kommunikation werden Verhalten und Verhältnisse unter den verschiedenen hierarchischen Schichten transparenter. Damit zeichnet sich aber auch eine Verschiebung im Fachgebiet Management ab: Mit den Mitteln und Methoden der internen Kommunikation lassen sich bisherige Abhängigkeiten zwischen dem Management und den Fachbereichen nicht mehr rechtfertigen. Durchlässigkeit über Information und Kommunikation ist die Devise. Zudem erhält Führung und Kommunikation eine wichtige neue Komponente, die sich in der Befindlichkeit und damit unmittelbar in der Leistungsfähigkeit («performance») der Mitarbeitenden niederschlägt: Einfühlungsvermögen («empathy and compassion»). Wir stehen eindeutig vor einer neuen Ära: Von all diesen Möglichkeiten hat die Fachwelt bisher nur gesprochen, jetzt lassen sie sich auch umsetzen. Anhand der Eingaben zum SVIK-Rating 2013 können Sie diese Entwicklungen und Verschiebungen nachvollziehen. Betrachten, ja bewundern Sie sogar einzelne Werke. Sie belegen, dass sich nicht nur auf journalistischer und grafischer Ebene vieles erneuert, verbessert und weiterentwickelt hat, sondern dass sich die methodischen Ansätze der internen Kommunikation auch ausserhalb des Mainstreams der Lehre in eine Richtung entwickeln, die den Mitarbeitenden nicht nur in den Informationskonsum einbindet, sondern ihm auch ermöglicht, bei der Informationsaufbereitung und -weitergabe aktiv zu sein. Geniessen Sie die beurteilten Werke des SVIK-Ratings 2013.

Daniel L. Ambühl Präsident des SVIK

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Jury

Seit zwei Jahren steigt die Zahl der Eingaben. Mehr Dossiers bedeuten auch mehr Beurteilungs- und Abklärungsaufwand. Die Jury musste deshalb bereits vor der Ausschreibung im Mai mit ausreichend Personal ausgestattet sein, damit die gesamte Arbeit bewältigt werden konnte. Um das dafür nötige Experten-Tableau zusammenzustellen, sind verschiedene Evaluationsvorgänge notwendig. Die so entstandene Jury-Zusammensetzung wird jeweils noch vom SVIK-Vorstand geprüft, wenn nötig korrigiert und dann genehmigt. An die fachliche Qualität und Integrität der Jury-Mitglieder werden hohe Anforderungen gestellt: Nebst der Unabhängigkeit müssen die Expertinnen und Experten in der Praxis belegt haben, dass sie anspruchsvolle Arbeiten immer wieder auch selber ausführen und dabei einwandfreie Arbeit leisten. Allein die Fähigkeit, die Themenkreise zu benennen und zu verschreiben, reicht nicht aus für eine Jury-Tätigkeit. So wird sichergestellt, dass sich das Urteil der Jury auf den neusten fachlichen Stand abstützt. Gleichzeitig vermeidet ein solches Vorgehen, dass Hilfskräfte oder selbst Experten in irgendeiner Weise willkürlich urteilen und damit das Ergebnis verfälschen könnten. Die Mehrheit der Rating-Teilnehmenden ist an der detaillierten Offenlegung der in diesem Benchmarking gesammelten Informationen und Erkenntnisse interessiert. Dafür sind nach der Award-Verleihung die Hearings vorgesehen. Die Jury muss deshalb auch so zusammengesetzt sein, dass sie sowohl die RatingEingaben fachlich bearbeiten als auch zu den Abklärungs- und Beurteilungsarbeiten fundiert mündlich und schriftlich Stellung nehmen kann. Das stellt hohe Anforderungen an die Experten. Mit jedem neuen Rating-Jahrgang verfeinern sich auch die Kriterien. Damit verbessern die Beurteilenden ständig ihre persönliche Fach- und Methodenkompetenz. Die Motivation, als Jury-Mitglied im SVIK-Rating zu agieren, hat somit auch damit zu tun, dass das so erworbene Wissen in die tägliche Arbeit der Fachperson einfliesst. Dass sich dieses Jahr das anspruchsvolle Rating wieder realisieren liess, ist den auf der nächsten Seite aufgeführten Jury-Mitgliedern sowie den Sponsoren zu verdanken. Beiträge in verschiedener Art und Weise haben dieses Jahr Caran d’Ache, Habegger, Internetgalerie, Linkgroup, Papyrus, Schuler St. Jakobskellerei und der Medienpartner Handelszeitung geleistet. Der Jury-Präsident dankt im Namen des SVIK allen Experten und den Sponsoren für die Unterstützung dieses anspruchsvollen Ratings. Daniel L. Ambühl, Präsident des SVIK, Jury-Präsident

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Jury-Präsident Daniel L. Ambühl eidg. dipl. Kaufm. K+A, Bern*

Dr. René Grossenbacher Medianovis, Kilchberg

Myriam Holzner Geschäftsführerin kürze & würze GmbH, Bern

Jury-Mitglieder René Abgottspon

Nicole Maack

Fotograf, Hochdorf

Grafik-Designerin, Leitung Kreation/ Design Linkgroup, Zürich

Daniel Abplanalp

Carola Minder

Geschäftsführer Internetgalerie AG , Thun

eidg. dipl. PR-Beraterin, CMC Carola Minder Communications, Luzern*

Daniela Ambühl PR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis, Schweiz. Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, Bern

Dr. Hans Reis Journalist, Ex-Informationschef des Arbeitgeberverbands, Zürich

Sakina Aubert-Preiswerk

Moreno Rossi

lic. oec. HSG, Communication strategy, Genf*

Hotz Brand Consultants, Zug

Corin Ballhaus

MBA, Systempass GmbH, Hedingen

MAS Communication management,

Stephan Schillerwein

Ballhaus Wording, Zürich

Nicole Berner

Dr. Beat Schaller

Director of Research, Infocentric Research AG, Baden

Verantwortliche Marketing, WKS Bern*

Marco Tackenberg

Daniel Bütler freier Journalist, Zürich

eidg. dipl. PR-Berater lic./dipl. en sc. politique

Prof. Rodolfo Ciucci

Peter Widmer

Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten

Herwig Dämon

eidg. dipl. Kaufmann K+A/eidg. dipl. PR-Berater, Redaktor der TCS-Mitgliederzeitung «Touring», Bern

Leiter Stabsstelle Kommunikation, Universität Liechtenstein, Vaduz

* SVIK-Vorstandsmitglied

Reto Flühmann Grafiker/Designer, W. Gassmann AG, Biel

Gundekar Giebel eidg. dipl. PR-Berater und Kommunikationsspezialist, Steffisburg*

Jury-Sekretariat

Sarah Grimmelikhuijsen

Alexandra De Groof

dipl. Kommunikatorin FH, Internetgalerie AG, Thun*

Stud. ETH, Praxis für Unternehmens- und Verwaltungskommunikation, Bern

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Trends in der internen Kommunikation Daniel L. Ambühl, Präsident des SVIK, Jury-Präsident

Fachfragen Die Frage, was denn die Aufgabe der internen Kommunikation sei, wird je nach Interessenlage und Einsatzgebiet unterschiedlich beurteilt. Eine neutrale Beurteilung kommt zu folgendem Schluss: Die interne Kommunikation trägt über • persönliche Kontakte sowie den persönlichen Austausch und • unpersönliche, dokumentenorientierte Kanäle dazu bei, dass • eine Organisation sich zweckdienlich entwickeln und dementsprechend ihre Mitarbeitenden und das Kader einbinden kann und • die Mitarbeitenden ihre Kräfte auf das Unternehmensziel ausrichten (Motivation, Alignment, Branding usw.), im beruflichen Umfeld effizient arbeiten und sich im Interesse des Betriebs verhalten (Einsatz, Identifikation, Reputation usw.). Dabei geht es nicht nur um simple Change-Situationen oder Motivationsfragen, sondern um den gesamten Lebenszyklus eines Unternehmens. So gehört Changeund Motivationssituationen zu bewältigen zur permanenten Aufgabe einer Organisation und ist nicht nur zur Auftragskommunikation zu zählen. Das weist auch auf die Bedeutung der Kontinuität sämtlicher Tätigkeiten in und um die interne und dann in Bezug auf die integrierte Unternehmenskommunikation hin. Personenfragen Der Einsatzfokus der internen Kommunikation weist zunehmend darauf hin, dass • das Management und die Kader, • die Mitarbeitenden und • die für die Kommunikation Zuständigen sich mit dem Fachgebiet auseinandersetzen. Die permanent lernende Organisation ist der Ansatz dazu. Wenn sich dazu ein Verständnis für den holistischen Ansatz gesellt, wird manches Vorhaben durchschlagskräftig. Umsetzungsfragen Interne Information und Kommunikation muss zuerst einmal auf persönlicher Ebene funktionieren, dann lässt sie sich ebenfalls über die unpersönliche, mediale Ebene ausbauen und an die Bedürfnisse der Organisation adaptieren. Gegenseitiges Vertrauen vorausgesetzt, sind die Kommunikationskompetenzen zu verbessern und ergänzen. Dazu gehört besonders eine Fehler- und Feedbackkultur (Vertrauenskultur). Aber auch kulturelle Fragen, die sich primär über die Sprachebene manifestieren, sind stets zu berücksichtigen.

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Strategiefragen Viele Diskussionen um Konzepte und Strategien enden in einer Sackgasse: Wer, Wann, Wo, Was, Wie und Womit scheinen wichtiger als das Warum und Weshalb. Die folgenden Fragestellungen können dabei helfen, solche Strategiearbeiten zu strukturieren und zu vervollständigen: 1: Frage nach der Konsistenz bzw. dem Realitätsbezug der Strategie 2: Frage nach der Kongruenz bzw. Übereinstimmung oder Deckungsgleichheit der Fragestellungen und Lösungsansätze 3: Frage nach Konsens bzw. die Frage, wie man bei der Willensbildung zum strategischen Ziel gelangt 4: Frage der Kohärenz oder Kohäsion bzw. des kulturellen Zusammenhalts, den die Strategie stiftet 5: Frage der Koordination bzw. wie die Strategie planerisch und organisationsmässig umgesetzt wird 6: Frage zur Koinzidenz bzw. wie sich fallmässige, zeitliche und örtliche Übereinstimmung herbeiführen lässt 7: Fragen zur Kontrolle und Korrektur bzw. zu den notwendigen Prüfungsund Verbesserungszyklen für die strategische Zielerreichung Diese Aufzählung zeigt, dass in der internen Kommunikation noch viele Strategiefragen einer Antwort bedürfen. Aufschlussreiche Rating-Fakten Die SVIK-Rating-Jury hat dieses Jahr 79 Eingaben geprüft. Das sind acht mehr als im Vorjahr und 21 mehr als 2011. Dem Prinzip der internen Kommunikation entsprechend, dass nur ein Kanal, der regelmässig eingesetzt wird, im entscheidenden Augenblick glaubwürdig ist und gebraucht wird, haben viele Unternehmen die Erscheinungshäufigkeit ihrer Medien erhöht. Zwischen dem mit 3600 Franken günstigsten und dem mit 1,45 Mio. Franken aufwendigsten Medium besteht natürlich eine krasse Diskrepanz. Das heisst aber nicht, dass die günstigsten Kanäle am wenigsten Wirkung zeigen. Im Gegenteil: Sie sind oft ganz gezielt einsetzbar. Wenn es aber darum geht, die von einem Medium insgesamt ausgelöste Wirkung zu beurteilen, dann sind die aufwendigeren Vorhaben klar im Vorteil. Anders gesagt: Bereits eine mittlere Unternehmung tut gut daran, einen regelmässig mit inhaltlich sinnvollen Informationen versehenen und zur Kommunikation geeigneten Kanal zu entwickeln. Neue Mittel und Methoden, insbesondere die von den Vertretern der Printund Electronic-Media angebotenen Lösungen sind eine Prüfung wert. Die Publikationshäufigkeit hat über die gesamte Palette der geprüften Eingaben leicht zugenommen. Nur noch 20 Prozent der Eingaben erscheinen zweimal pro Jahr. Immerhin schon 50 Prozent der Medien erscheinen jährlich viermal. Erstaunlich ist, dass bereits 30 Prozent der Kanäle zwischen fünfund zehnmal pro Jahr erscheinen. Dabei fallen die elektronischen Medien interessanterweise ab: Obschon sie ständig präsent sind, ist die Informationserneuerungsquote – mit wenigen Ausnahmen – recht träge.

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Trends in der internen Kommunikation

Bei fast allen Eingaben ist spürbar, dass heikle Branchen- oder Betriebsthemen nicht behandelt werden. Ist das dem Einfluss der Führungskräfte oder der jeweiligen Kommunikationsplattform zuzuschreiben? Eine Ausweitung der Themenpalette und Fragestellungen ist hier notwendig, um die interne Kommunikation wirklich dem «Prinzip der lernenden Organisation» anzugleichen. Produktionsfragen Printmedien Bei den Printmedien gilt zweifelsfrei der Anspruch, dass umweltschutzgerechte Materialien (Papier, Drucktechnik und Farbe) eingesetzt werden. Beim Umfang der Personalzeitungen sehen wir im Schnitt zwischen 28 und 32 Seiten. Interessant ist die Entwicklung einzelner Herausgeber, ihre Publikationen als Paperback-Ausgaben zu gestalten. Da kommt wahrscheinlich die Erkenntnis zum Ausdruck, dass Medien der internen Kommunikation im Unternehmen selber als auch bei den Mitarbeitenden zu Hause zu Dokumentationszwecken über Jahrzehnte aufbewahrt und wieder in die Hand genommen werden. Elektronische Medien Die sporadischen Hinweise von Produkteherstellern und Dienstleistungsanbietern, die elektronischen Medien würden in der Schweiz zu wenig beachtet und eingesetzt, lenken davon ab, dass in vielen Betrieben das Intranet recht gut funktioniert. Die Entscheidungsträger sind sich aber der Risiken bei Fragen der Mittel, Methoden und letztlich der Kanäle zu bewusst, als dass sie sich aufs finanzielle Glatteis führen liessen oder zusätzliche Daten- und Handhabungssicherheitsrisiken eingingen. Der SVIK kann sich nicht des Eindrucks erwehren, dass potenzielle Anwender nur auf den nächsten Skandal warten, der genau dieses Risiko wieder in die Tagesaktualitäten bringt und zeigt, wo noch weitere Risiken im Internet lauern.

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Kriterien Die jeweils fünf wichtigsten Kriterien der Jury zu den einzelnen Kategorien

Kategorie 1: Mitarbeiterzeitungen und Personalmagazine 1. Inhalt 2. Mitarbeiterorientierung 3. Gestaltung: Text-Bild-Anteile, Textlänge usw. 4. Aspekte der internen Kommunikation (Kritik-, Feedbackmöglichkeit usw.) 5. Themenauswahl Kategorie 2: Newsletter 1. Gestaltung, Auftritt 2. Mitarbeiterorientierung 3. Themenmix 4. Sprache 5. Bilder Kategorie 3: Frontcover 1. Gesamteindruck (Unternehmenscharakteristik, Individualität) 2. Gestalterische Qualität (Konzept, Bild[er]qualität, Typografie) 3. Themen, inhaltliche Präzision, Text und Verweise 4. Leseführung, Hierarchie 5. Konsistenz: Frontcover versus «Innenleben» Kategorie 4: Betriebsjournalistische Texte 1. Thema 2. Verständlichkeit 3. Mitarbeiter-Interessenlage 4. Grammatik, Syntax und Rechtschreibung 5. Gestaltung Kategorie 5: Elektronische Medien der internen Kommunikation 1. Aktualität 2. Gestaltung 3. Navigation/Usability 4. Interaktionsmöglichkeiten 5. Informationsqualität Kategorie 6: Konzepte und Strategien der internen Kommunikation 1. Qualität des Konzepts, strategische Ableitung, Stimmigkeit und Logik 2. Nahtlose Integration in die Gesamtkommunikation 3. Kreativität und Innovation 4. Medien- und Stakeholder-konforme Kommunikationsgestaltung 5. Zielerreichung, Wirkung und Kommunikationsleistung

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Mitarbeiterzeitungen und Personalmagazine Gundekar Giebel, Jury-Head

Eingereichte Mitarbeiterzeitungen und Personalmagazine Personalmagazine in Profiqualität Die Personalmagazine und -zeitungen der diesjährigen Jury-Runde überraschten fast durchgehend in Bezug auf Inhalt und Gestaltung. Mit viel Aufwand und Engagement wurden die Blätter hergestellt. Die Professionalität der Zeitungsmacher ist durchwegs spürbar, ebenso der Wille, die Mitarbeitenden mit abwechslungsreichen Personalmagazinen zu informieren und zu unterhalten. Dem Einsatz des Bilds wird grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Ein Zeichen, dass sich die Blattmacher den neuen Lesegewohnheiten anzupassen wissen und an der Weiterentwicklung ihrer Publikationen arbeiten. Die Texte sind sorgfältig redigiert, und viele journalistische Formen werden angewandt. Die Redaktionen beherrschen ihr Handwerk. Die Personalzeitungen und -magazine sind wichtige Imageträger der Unternehmen. Viele werden überaus einfallsreich gelayoutet und aufwendig gedruckt. Freude machte der Jury, dass auch wieder vermehrt französischsprachige Publikationen eingereicht wurden.

BNP Paribas SA, Connected BOBST, Inside Brüggli, unterwegs Bundesamt für Sozialversicherung BSV, direct plus CKW-Gruppe, blitz Coop, Forte CPH Chemie + Papier Holding, cph news Credit Suisse, one CSS Versicherung, Barometer Denner, Denni Emmi, Link Flughafen Zürich, Homebase Geberit International, inform GEWA Stiftung, GEWAGT Helsana Versicherungen, info Helvetia Versicherungen, viva! Inselspital, INSELMAGAZIN JT International, Inside Mettler-Toledo International, Flash Neue Aargauer Bank, inform Novartis, Live Ringier, Domo SBB, Unterwegs Schweizerische Nationalbank, note SIG Genève, grand angle Solothurner Spitäler, soH magazin Suva, équipe UBS, We. Universitätsspital Basel, Gazzetta Weleda, Infodoron Zugerland Verkehrsbetriebe, s’Stüürrad

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Mitarbeiterzeitungen und Personalmagazine

Goldene Feder Abfall Erfahren

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für die Mitarbeitenden der SBB – 05 | 2013

Auf der sauberen Tour.

Bossière

1000 Mitarbeitende sorgen tagtäglich für Sauberkeit und Mülltrennung – unterstützt von den Reisenden. Seite 6

SBB verärgert Kunden: Debatte zur Kulanz. Seite 20 Eisenbahnerbaugenossenschaften: So kommen Sie zu einer Wohnung. Seite 34

Nein, eng wirds nicht in den beiden Abfallbehältern von Bossière im Lavaux, zwischen Lausanne und Grandvaux. Jeweils am Dienstag fährt José Martins, 61, oder ein Kollege der mobilen Equipe von RailClean hin, reinigt die Station und füllt einen 60-Liter-Sack. Martins: «In Epesses unten am See sieht es an Badetagen dann schon anders aus.»

«Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben!», so lautet das Sprichwort. Und dieses Erleben wird den Mitarbeitenden der SBB in ihrer Personalzeitung auf bildliche und journalistische Art auch präsentiert. Die SBB haben mit «Unterwegs» beinahe das Maximum der möglichen Punktezahl erreicht. Der Themenmix ist perfekt, und der Umgang mit kritischen Themen lässt erkennen, dass sich die SBB nicht um Selbstkritik drücken, sondern dass sie offen und ehrlich mit Kritik umzugehen wissen. So fesselt das Titelthema über die Abfallentsorgung ebenso wie das Interview betreffend Kundenreaktionen und Kulanz im Zusammenhang mit der neuen Billettpflicht.

Gute Storys, authentische Fotos, Mitarbeitende im Mittelpunkt und professionelle Aufbereitung. Der Themenmix ist bestens gelungen, und auch die Fachthemen sind mitarbeiternahe umgesetzt. Für weiterführende Informationen sind die Links für Intranet und Internet gesetzt. Und wenn es diese nicht gibt, dann hilft auch eine Postadresse weiter. Man spürt die grosse Identifikation mit dem Unternehmen und die Freude der internen Journalisten und Blattmacher. Unterwegs SBB

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Das Heute vom Abfall des Gestern befreien Vom kleinsten Provinzbahnhof am See bis zum Grossbahnhof: Gut 1000 Frauen und Männer beseitigen bei der SBB den Abfall von täglich einer guten Million Reisenden und Bahnhofbenützern. Die Losung im Dauereinsatz für eine saubere Bahn lautet immer mehr: trennen und wiederverwerten. Text: Ruedi Eichenberger | Fotos: Raffael Raff Waldner

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Silberne Feder

Reportage ag

Am PULS der Mitarbeitenden

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Diese Ausgabe unseres Personalmagazins ist die erste, die «im neuen Kleid» erscheint. Eine grosse Herausforderung beim Projekt war die neue internationale Dimension des Unternehmens.

6 Moderner, frischer und «magaziniger» – so lautete der Auftrag für die Neugestaltung des Coop Forte Magazins. Für die Umsetzung hat das Projektteam sowie die Redaktion des Personalmagazins auf die Unterstützung von zwei jungen Designprofis gesetzt: Marie-Noëlle Arif-B if erdat und Vera Trächsel. Angefangen bei der Schriftart bis hin zum umfassenden Grafikkonzept, von der Blattdramaturgie bis hin zu den Richtlinien für Porträtfot tf os – es gab kaum ein Element, das unter den gestrengen Augen der Profi-Gestalter nicht auf dem Prüfstein stand. Aber auch inhaltlich hat sich für das viermal jährlich in deutscher, französischer und italienischer Sprache erscheinende, 100 Seiten starke Magazin einiges getan. So «fei «f lten» Chefredaktor Henri-Charles Dahlem und sein Team an zahlreichen Ideen für neue Beiträge und Rubriken. In diesem Zusammenhang galt es, der neuen internationalen Ausrichtung der Coop-Gruppe Rechnung zu tragen – keine leichte, aber eine umso spannendere Aufgabe.

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Bei allen Überlegungen stand die Philosophie für das Coop Forte Magazin im Mittelpunkt: der konsequente Fokus auf die Interessen und Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Jörg Ledermann, Leiter Kommunikation, unterstreicht diesen Anspruch und fasst den Arbeitsaufuf trag folgendermassen zusammen: «Das Personalmagazin soll unsere Werte optisch und inhaltlich widerspiegeln und gleichzeitig zeigen, wie modern und innovativ unser Unternehmen ist.» Mit einer Auflage von 70 000 Exemplaren ist das Coop Forte Magazin

nr. 2 | 2013

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nach wie vor das wichtigste interne Kommunikationsinstrument der Gruppe. Alle drei Monate soll ein spannendes Heft erscheinen, das durch eine gute Optik besticht und durch Themenauswahl und klare Wortwahl allen Lesern viel Interessantes bietet. Denn wie heisst es so schön: «Wer informiert ist, kann mitdenken. Wer mitdenkt, entwickelt Verantwortung. Wer mitverantwortlich ist, bemüht sich um Erfolg.» Wichtig ist den Machern vor allem, die Visionen und Ziele sowohl der Transgourmet-Gruppe als auch des jeweiligen Unternehmens für

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Ein Ei n Ma Maga gazi zin n in 11 Et Etap appen pen 1) Am A+ A+fa fa+g +g /i /i+/ +/11 j/ j/d/ d/+ + Gesc Ge schi hich chte te st steht eht die Id Idee ee.. Diese Di ese ko komm mmtt meis meistt au auss de den n Reih Re ihen en de derr Re Reda dakt ktio ion, n, die wied wi eder erum um au auff un unte ters rsch chie ied dliche lic he Qu Quel elle len n zu zugr grei eift ft.. 2) Da Dass K7 K7mp mp/t /t/+ /+zc zc/+t /+t/1 /1 Kommu Ko mmunik nikat atio ion n be bewi willig lligtt die di e Th Them emen envo vors rsch chlläge de dess C77p C7 7p F7 F71t 1t/ / Mag Magazi azi+s +s.. Di Di/ / L/it L/ it/1 /1 d/ d/11 lä lä+d +d/1 /1sp sp/z /zifi ifi-sche sc hen n Aus Ausga gabe ben n de dess Tr Tran anssg7u1 g7 u1m/ m/tt Mag Magazi azi+s +s ma mach/ ch/+ +

das Gl das Gl/i /ich/ ch/ (p/ (p/11 Vi Vid/ d/7k 7k7+ 7+-f/1/+ f/1 /+z) z).. 3) Di Di/ / r/ r/dak dakt71 t71/+ /+ b/ b/gi gi++ ++/+ /+ dann da nn mi mitt de derr Re Reche cherc rche he.. 4) Zu Zusa samm mm/+ /+ mi mitt d/ d/m m La Layyoutt un ou und d de derr Bi Bild ldre redak dakti tion on werde wer den n er erst ste e Id Idee een n fü fürr die u+d d da dass F7 F7t7 t7-G/st G/ stal altu tu+g +g u+ k7+z k7 +z/pt /pt /+t /+twi wick ck/l /lt. t. 5) Da Da++ ++ f7 f7lg lgtt di/ G/ G/st stal al-tung tu ng de derr Be Beit itrräge un und d die A+pa A+ pass ssu+ u+g g d/ d/11 T/ T/xt xt/. /. 6) Da Dass K7 K711 11/k /kt71 t71at at Rb Rb/1 /1--

p1Rftt di/ r/ p1Rf r/ch chts tsch ch1/ 1/ib ibu+ u+g. g. Ansc An schl hlie iess ssend end er erfo folg lgtt die i+haltl i+ha ltlich ich/ / F1 F1/i /iga gab/ b/ du du1c 1ch h /i+/ /i +/ Fa Fach chp/ p/1s 1s7+ 7+.. 7) T/ T/xt xt/ / w/1 w/1d/ d/+ + Rb Rb/1 /1s/ s/tz tzt. t. 8) Da Dass «G «Gut ut zu zum m D1 D1uck uck»» wird wi rd er ertei teilt lt.. 9) I+ d/ d/11 Ab Absc schlu hluss ssp1 p17d 7duk uk-tion ti on wer werde den n die Re Regi gion onal al-teile tei le in inte tegri grier ertt un und d die ko korrrekt re kten en Da Date ten n zu zurr Dr Druck ucker erei ei gese ge send ndet et.. 10)) Um 10 Umsc schlag hlags/ s/it it/+ /+,,

Sp1achv Sp1a chva1 a1ia ia+t +t/+ /+,, r/g r/gi7 i7+al +al-t/il/ t/i l/ u+ u+d d Mit Mita1 a1b/ b/it it/1 /1-A -A+g +g/ /b7t/ b7 t/ w/1 w/1d/ d/+ + s/ s/pa pa1at 1at g/ g/-druck dr uckt. t. 11)) Di 11 Di/ / Aus Ausga gab/ b/ wi wi1d 1d sa samt mt Beila Be ilage gen n fo folie liert rt un und d et etik iket et-ti/1 ti /1t. t. D/1 V/ V/1s 1sa+ a+d d /1 /1f7l f7lgt gt i+ fünf fü nf Ar Arbe beit itst stag agen en in de derr Schwe Sc hweiz iz,, et etwa wass läng nger er im Ausla Aus land nd.. Die Di e Re Reda dakt ktio ion n be bear arbe beit itet et dann da nn di die e Les Leser erbr brie iefe fe un und d werte wer tett die Aus Ausga gabe be au aus. s.

nr. 2 | 2013

FoToS: HeIner H. SCHMITT, erHAn GünAn,

Beinahe immer vorne mit dabei ist «Forte», das Mitarbeitermagazin von Coop. Und dieses Jahr in der neuen Aufmachung und mit einem Umfang von rund 100 Seiten. Aber keine Angst: Den Mitarbeitenden wird es beim Lesen nicht langweilig. Coop präsentiert eine abwechslungsreiche Publikation für eine heterogene Belegschaft. Da ist für jeden etwas dabei. Das Editorial kommt vom Chefredaktor und macht das Magazin noch glaubwürdiger: Der CEO hält sich diskret zurück und beantwortet lieber Fragen aus der Fragerunde, die hoffentlich auch in den kommenden Ausgaben fortgesetzt wird. Bei einem sehr guten Bild-Text-Verhältnis wird die journalistische Formenvielfalt gekonnt eingesetzt. Dies ist sinnvoll, kommen doch alle Tochterunternehmen und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt zu Wort. Eine glaubwürdige Publikation, die den Vergleich zu Publikumstiteln nicht scheuen muss. Wünschenswert wären eine konkretere crossmediale Vernetzung und eine präzisere Rubrizierung als Lesehilfe. Forte Coop

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Mitarbeiterzeitungen und Personalmagazine

Bronzene Feder BANKER’S BUSINESS

Efficienc0

David Mathers

Banker’s Business Banker’

The curre current nt envir environmen onment is putti onmen putting press%re on the financ press financial ial ind%s ind%str0 tr0 to separate the necess separa necessar0 ar0 from the desirable. David Mather desira Mathers, s, Chief Financ Financial ial Officer of Credit S%isse S%isse, disc%s disc%sses ses the ration rationale ale behind the integr integrated ated CFO division divisi on and the challe challenges nges that lie ahead. Interview: urs Schwarz Photography Photography: Sarah Keller

uRS SCHWARZ: Credit Suisse announced the integrati integration on

of Operation Operations s into the CFO division a year ago. How would you sum up the achieveme achievements so far? DAVID MA DA MATHERS: THERS: Altho%gh there had been some shared %tilities between the private bank’ bank’ss operation operations f%nctions and those in the investment bank, most of the f%nctions were r%n separatel investmen separatel00 and there was significan significant d%plicati d%plication. on. Also, the str%ct%re str%ct%res of the two operations departmen operation departments ts were act%all0 ver0 different. ferent. O%r goal was to p%t a new str%ct%re in place, bring together over 5, 5,500 0 people, and make this happen relativel relativel0 q%ickl0 beca%se there was some %ncertain %ncertaint0 among emplo0ees emplo0ees.. We wanted to have a fair and open selection process; all the positions were advertise advertisedd and ever0bod0 co%ld appl0 appl0. We then held an assessmen assessmentt pro process to pick the head of each f%nction. Once we had the str%c str%ct%re, we had to determine a single control matrix beca%se the two f%nctions had different ferent sets of targets and goals. The over overall vision was simple in its idea b%t diffic%lt to exec%te: Rather than having d%plicate settlemen settlement s0stems we needed a single, combined %tilit0 servicin servicing g the entire bank with q%ite strong middle-office la0ers to interface between that %tilit0 and the middle-of vario%s client-fa client-facing cing gro%ps. We need to maintain the flexibilit flexibilit00 to offer fer o%r Relation Relationship ship Managers the services the0 need. Eq%all0 we want to make s%re we act%all0 scale efficienc0 as m%ch as possible and red%ce the cost per transacti transaction. What about the IT integrati integration that was announced in April? There were a n%mber of prioritie priorities for the IT integrati integration. First, o%r Operations departmen Operation department is one of the biggest %sers of IT in the bank so it was ver0 logical to align both f%nctions f%nctions. Second, while IT has done a ver0 good job of b%ilding s0stems for dif different ferent b%sinesse b%sinesses, s, there was too m%ch fragmenta fragmentation tion and d%plicati d%plication of projects. We appointed three new Chief Informati Information on Officers – Cla%de Honeg Honegger, Adam Bro%n and Stephen Hilton – to develop a more foc%sed ger and aligned IT f%nction. We We’re looking to ver0 closel0 match the major IT projects to the needs of o%r external and internal c%stom c%stomers as well as the s%bstanti s%bstantial book of work req%ired b0 the global reg%lator0 change in the financial services ind%str0 reg%lator ind%str0.. So, you’ve stopped some of the IT projects? yes, we’re narrowing o%r foc%s on ke0 prioritie ye priorities, e.g. the Private Banking platform in Asia Pacific, the investmen investmentt bank’ss needs in risk infrastr% infrastr%ct%re, ct%re, and the vario%s reg%lator reg%lator0 mandates that we have both here in Switzerla Switzerland and globall0 globall0. Having over 2, 2,000 projects in IT provides a lot of strategic options, b%t %nfort%na %nfort%natel0 tel0,, given the environme tel0 environment nt we’re in with

Die Credit Suisse beweist mit ihrem Mitarbeitermagazin «one» erneut, dass sie das journalistische Handwerk im Griff hat. Eine solide und gut gemachte Publikation, die sich von der Masse abhebt. In handlichem Format wird die Leserschaft in Bann gezogen und erfährt eine Fülle von Informationen in einem interessanten Themenmix, ohne überladen zu wirken. Da zeigen die journalistisch erfahrenen Macher dieses hochwertigen Mitarbeitermagazins ihr Können. Die Platzierung und die Qualität der Fotos sind teilweise suboptimal, und man wünschte sich, dass die Schwerpunktthemen auf dem Cover ersichtlich wären. Gelungen sind die «grossen Themen»: Der Mix an Gesprächspartnern am Round Table ist gut überlegt, der Beitrag spannend zu lesen und durchaus auch selbstkritisch. Der Londoner Mitarbeiter, der von seinem Extremlauf am «Sultan Marathon des Sables» berichtet, bleibt noch lange in Erinnerung. Und wer noch nicht genug hat, der findet fast überall Ergänzungen in den elektronischen Kanälen. one Credit Suisse

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Spezialpreis

Die Jubiläumsausgabe Nr. 50 des Mitarbeiterjournals «Inside» von Japan Tobacco International SA (JTI) mit Sitz in Genf erhält vom SVIK einen «Special Award». Die zur Jurierung eingereichte Sondernummer liess sich nicht in das Bewertungsraster (fehlender regelmässiger Erscheinungsrhythmus) des SVIK einfügen und wurde daher in seiner Gesamtheit speziell beurteilt. In der 50. Ausgabe werden 50 Geschichten präsentiert: Und diese beleuchten alle Aspekte des weltweit tätigen Unternehmens. Der Vorstand spricht über die vergangenen Zeiten, der Kenner über die Kraft der «Marke», der Ersatzteilingenieur erläutert die Nützlichkeit der «Social Media», die Kommunikatorin freut sich über die Erfolge und der Entwickler für neue Produkte erklärt die «e-cigarette». Noch viele andere Mitarbeitende kommen zu Wort und machen das Unternehmen greif- und begreifbar. Die englischen Texte sind kurzweilig bei grosser journalistischer Vielfalt. Die Bilder sind überaus gekonnt eingesetzt, und die gra fische Umsetzung des 70-seitigen, hochwertig gedruckten Magazins ist makellos. Ein Mitarbeitermagazin der Sonderklasse. Inside JT International

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Newsletter Es wurden keine Newsletter juriert, da die Eingaben nicht den Kriterien eines Newsletters entsprachen.

Spezialpreis

«Lieber Giusep …» Lehrpersonen der WKS KV Bildung sagen Danke und wünschen Glück.

Ich kenne dich seit über 20 Jahren stets als korrekten, vorbildlichen, sowohl in der Sache wie auch im Auftreten, eleganten, diskreten, menschlichen Vorgesetzten und Kollegen. Sicher spreche ich im Namen meiner Kollegen und der Schule, wenn ich dir an dieser Stelle von Herzen danke. Du hast in grossem Masse dazu beigetragen, dass man sich als Lehrperson an der WKS wohl fühlt. Danke und alles Gute für den neuen Abschnitt!

Bald wirst du nicht mehr wissen, welchen Wochentag wir nun haben. Um dem etwas abzuhelfen und in Erinnerung an alte Zeiten an der KBS Bern, wünsche ich dir, dass du einem Chor beitreten kannst, in dem du mit deiner sonoren Bass-Stimme zwar nicht mehr den Ton angibst, aber doch ein schönes Ganzes mitgestalten und mittragen kannst. Alles Gute und liebe Grüsse.

Annemarie Hauswirth

Mireille Julien

Herzlichen Glückwunsch für dein ausserordentliches Gedächtnis für Menschen und Namen.

Stilvoll, höflich, aufmerksam und freundlich; so sehe ich Giusep.

Astrid Ehrbar

Benjamin Stocker

Mit deiner Eleganz und Geschmeidigkeit könnte man dich als James Bond der WKS bezeichnen. In jeder Situation konntest du gezielt reagieren, hast keine Ressourcen verschwendet und falls es notwendig war, hast du wie ein Gentleman deine Waffen ff gezückt. Auch hast du alle Angestellten der WKS, die Lehrpersonen und die Auszubildenden mit sehr viel Respekt behandelt. Eben, wie man es von einem James Bond erwarten kann. Zum Ende deines WKS-Films wünsche ich dir und deiner Familie alles Gute. Ich stelle mir ein Happy End im Sonnenuntergang unter Palmen mit einem wohlverdienten Cocktail in der Hand vor und mag es dir von Herzen gönnen.

In meinem Büro hängt der Ausdruck des ersten Mails, das ich von dir erhalten habe. Es ist deine Reaktion auf meine Zusage, an die WKS zu wechseln, und sie beginnt mit den Worten: «Das ist der ‹Aufsteller› des Tages!» So wurde ich vom ersten Moment an wohlwollend aufgenommen und spürte die Wertschätzung von der Leitung gegenüber uns Lehrerinnen und Lehrern – ganz ohne ISO-zertifizierte Formulare. Ich danke dir für die letzten sechs Jahre, in denen ich deine positive und zupackende Art erleben durfte, und wünsche dir für die Zukunft nf viele Begegnungen mit Menschen wie dir. Es war ein Aufsteller, mit dir zu arbeiten!

Eveline Mazotti-Kalbermatten

Jacqueline Thomi

Das A und O eines Bosses sind So weiss es jedes Kind Charme, Kompetenz und Verstand Bei dir stets im eleganten Gewand Bass gleich Boss Nie hoch zu Ross In bester Erinnerung bleibst du hier Giusep, wir verneigen uns vor dir

Der Ruhestand bedeutet kein Stehenbleiben sondern ein ruhiges Weitergehen im «Duty-fre y-f e-Life». if Du warst ein lässiger Vorgesetzter. Ich habe dich sehr geschätzt! Alles Liebe und Gute im zukünftigen «Duty-fre y-f e-Life» if wünscht dir von Herzen.

So nd ab hi ed vo Sond nderausgab nder erau er ausg au sgab sg abee zum Ab Abschi Absc schi sc hied von n Gi Giusep Gius usep us ep Bass

Diese «Zeitung» wurde zum Abschied des Direktionsmitglieds der WKS, Giusep Bass, im Sommer 2013 herausgegeben. Obschon es sich nicht um einen Newsletter im herkömmlichen Sinne handelt, vergibt die Jury dafür den Spezialpreis, in Anerkennung der Idee, des Aufwands und der Umsetzung dieses Druckerzeugnisses. Abschiedsnote Bass WKS Bern

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Katharina Aeschlimann

Die Schule wird anders sein ohne dich. Ich bin jetzt seit bald 27 Jahren dabei, und du warst immer da. Aber so richtig habe ich dich erst auf den Retraiten in Kandersteg kennengelernt. Es war schön mit dir, ich danke dir für alles, deine Unterstützung, deinen Goodwill und deine Arbeit für die WKS. Alles Gute im neuen Lebensabschnitt!

Es ist mehr als ein Gerücht: Giusep ist ein Ritter. Fairness, Ehrenhafti af gkeit aber auch Kampfeswille gehören zu den Eigenschaften eines wahren Ritters – und so habe ich dich kennengelernt. Ich danke dir für die vielen guten Kontakte mit dir und die Umsicht, mit welcher du dein Amt an der WKS ausgefüll ef t und geprägt hast. Die oben beschriebenen Tugenden des Ritters werden dir auch in deiner Zukunft nf die Wege ebnen! Ich wünsche dir alles Gute und beste Gesundheit.

Corinna Pallmann

Roland Zogg

Ruth Kocher, Philip Wegmüller

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Frontcover Moreno Rossi, Jury-Head

Eingereichte Frontcover Kleine Fläche, grosse Aufgabe Die Ansprüche an ein Mitarbeitermagazin sind hoch. Es muss vermitteln, informieren, Vertrauen schaffen, orientieren, unterhalten, begeistern. Alle diese Herausforderungen finden ihren Höhepunkt zuweilen auf dem Cover. Eine kleine Fläche, die vieles leisten und gewährleisten muss. Ein schönes Cover genügt nicht: Es muss charakteristisch und massgeschneidert für ein Unternehmen sein, visuell wie auch inhaltlich. Es reicht nicht aus, bloss zu informieren – in einer Zeit der Reizüberflutung und Kommunikationsflut sind die Leser anspruchsvoll geworden. Der Mensch filtert Informationen viel stärker als früher. Was ihn nicht direkt betrifft, was nicht relevant ist, wird nicht beachtet. Genau diese Faktoren entscheiden, ob eine Information überhaupt aufgenommen oder gar weiterverfolgt wird. Viele dieser Entscheidungen fallen unbewusst. Ein Denken, das bezeichnend ist für unsere Zeit. So steigen die Ansprüche an die Kommunikation weiter. Kommunikation muss präzise, klar, aber auch subtil und nuancenreich sein. Das Geschriebene und Gestaltete muss individuell und zielgruppengerecht sein. Eminent wichtige Kriterien: Denn was gelesen werden und wahrgenommen sein will, muss sich auf das Wesentliche fokussieren, der Kern der Sache muss spürbar und verständlich sein. Dieses Jahr waren diese Kriterien stark spürbar. In den vorderen Rängen finden sich solche Unternehmen, die mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und Werkzeugen gekonnt jonglieren und eine klare Botschaft und Identität zu formen vermögen. Ihnen ist es gelungen, durch eine nachhaltige, eigenständige Erscheinung und sorgfältige Sprache hochwertige Lösungen zu erzielen. Sie überzeugen durch Detailsorgfalt wie markante Magazinnamen, eigenständige Gestaltung, hochwertige Fotografien, präzise Sprache, Dramaturgie in Bild und Text. Grundsätzliche Kriterien an ein Cover wie Ästhetik, fotografische Qualität, typografische Finessen und inhaltliche Führung erfüllen diese beiläufig mit Bravour.

BOBST, Inside BOBST, Inside Mex Bundesamt für Sozialversicherung BSV, direct plus Coop, Forte Credit Suisse, one Gewa, GEWAGT Helsana Versicherungen, Info JT International, Inside Neue Aargauer Bank, inform Novartis, live Ringier, Domo SBB, Unterwegs Schweizerische Nationalbank, note SIG Genève, grand angle Suva, équipe Tannenhof, Jahresbericht 2012 UBS, We. Universitätsspital Basel, Gazzetta

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Frontcover

Goldene Feder

º$® ¼·» Ó·¬¿®¾»·¬»²¼»² ¼»® ÍÞÞ Ü»¦ Ü»¦»³¾»® îðïî

Ø»·²¦ Ó$´´»® ¦<¸³¬ ¼»² Þ»®¹ò Õ²±½¸»²¿®¾»·¬ ²¿½¸ ¼»³ Ú»´­­¬«®¦ ·² Ù«®¬²»´´»²ò Í»·¬» ïè

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Die SBB überzeugten mit ihrem Magazin «Unterwegs» durch Eigenständigkeit, Qualität und Mut. Irritierend prekär ragt ein Mann rechterseits ins Bild, hängt am Berg, telefoniert, wirkt konzentriert. Was ist da los? Wer ist das? Was ist geschehen? Die Headline lichtet den Nebel und macht zugleich weiter neugierig: «Heinz Müller zähmt den Berg. Knochenarbeit nach dem Felssturz in Gurtnellen.» Ein Blick ins Heft zeigt uns einen umfassenden Bericht mit Bildstrecke, Worten zu Heinz Müller und jede Menge weiterer interessanter Informationen. Insgesamt wird der Leser über unterschiedlichste Themen zum Lesen eingeladen. Solche, die das Unternehmen selbst betreffen, wie der neue Fahrplan, aber auch Themen, die den Leser direkt betreffen, wie die Tipps zur Vermeidung von Stress. Der Aufbau und die Gestaltung insgesamt sind von hoher Qualität und inhaltlicher Tragweite geprägt. Typografisch raffiniert ins Bild integriert, suggeriert der Titel Bildebenen und verleiht der Fotografie zusätzliche Tiefe und Dramaturgie. Der Name des Magazins passt und ist zudem in drei Sprachen umgesetzt. Das verbindet die Mitarbeitenden aller Landesteile und zeigt, dass sie alle

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Teil eines grossen Ganzen sind – schweizweit. Die SBB schaffen mit diesem Magazin die Brücke vom Unternehmen hin zu den Mitarbeitenden mit Bravour und zeigen, dass Mitarbeitermagazine sowohl die Sprache des Unternehmens aufnehmen können als auch überraschend und frisch sein dürfen. Unterwegs SBB


Silberne Feder

Das Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von UBS in der Schweiz Ausgabe 1, Februar 2013

8 . Swissness: Was zeichnet unser Land aus? 20 . Zahlen und Literatur: r Rog von Mentlen fü Roger f hlt sich in beiden Welten wohl 26 . Nachfolg Nachfolgeplanung folgeplanung ist auch eine Frage des Vertrauens Frag rtr

6 . Pedro da Silva: Sil « st eine Familie» «Fa PEDRO DA SILVA LV SV-Betriebsmitarbeiter, Lime Lounge, UBS Restaurant Elite

Die Jury lobt die durchgängig hohe Qualität, das charakteristische und eigenständige Layout, die hochwertigen Fotografien und die spannend und reizvoll angekündigten Geschichten von «We.». Ein sehr unternehmensspezifisches Magazin, das nicht ohne Weiteres auf ein anderes Unternehmen adaptiert werden kann, weil es so charakteristisch ist. Der Name ist Programm: «We.», auf Deutsch «Wir.». Das sind alle Mitarbeitenden der UBS. Nicht nur jene, die den Kunden an der Front hilfsbereit am Bankschalter gegenüberstehen. Aber auch Partner gehören zu diesen «We.». Partner, die von vielen Mitarbeitenden vielleicht sogar als Arbeitskollegen wahrgenommen werden, welchen sie täglich begegnen. Menschen wie Pedro da Silva, SV staff member der Lime Lounge, UBS Restaurant Elite, der für Qualität beim Essen und gute Stimmung im UBS Restaurant Elite sorgt. Genau dieser Pedro da Silva ziert auf dem Magazin das Cover. Die UBS zeigt damit die Wichtigkeit eines jeden Einzelnen in einem Unternehmen. Nur wenn alle am gleichen Strang ziehen, kann ein Unternehmen Höchstleistungen erbringen – so gebührt auch jedem der verdiente Respekt für seine täglichen Leistungen. Die Jury lobt die UBS für diesen Mut, diese Weitsicht und Selbstverständlichkeit, mit der sie dieses Thema angeht.

Insgesamt überzeugt das Cover von «We.» mit einer breiten Themenvielfalt und mit gestalterischem Feingefühl. Im Bild werden raffiniert Farben, Muster und Strukturen zu einem Ganzen vereint. Die Einfachheit überzeugt hier: eine prägnante frische Farbe, eine Person, die den Lesenden mit direktem Blickkontakt konfrontiert, und eine ansprechende Headline, die den Kern der Story treffend wiedergibt und im Heftinnern ausführlich und unterhaltsam präsentiert wird. Ein Magazin, das über alle Ebenen von Qualität geprägt ist. We. UBS

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Frontcover

Bronzene Feder

5.12 12

Mitarbeitermaga Mitarbei termagazin zin des Private Banking

TREFFSICHER TREFFS ICHER  Claudi Claudio o Diogua Dioguardi rdi hat den Bogen raus 40 ZIELGE RICHTET ZIELGERICHTE T  Tr Trennt ennt das Notwen Notwendige dige vom Wünschba nschbaren: ren: CFO David Mather Matherss 12

«one» von Credit Suisse gewinnt die Stimmen der Jury mit einer überraschenden, eigenständigen, mutigen und hochwertigen Präsenz. Ein Mann im Wald mit Pfeil und Bogen bei diffusem Licht und Nebel suggeriert auf gewisse Weise eine Szene aus Robin Hood, wirkt nahezu poetisch. Unaufdringlich und wie selbstverständlich daneben ein im Fotografie-Stil kontrastierendes, nüchternes Bild des CFO David Mathers, der schlicht auf einer Betonbank sitzt – sympathisch, ehrlich, direkt, authentisch. Diese überraschende und unterschiedliche Darstellung beider Personen, die Bildkombination und der daraus resultierende spannende Kontrast werden noch verstärkt durch die pointierte Ankündigung der Titelstorys: «Treffsicher», «Zielgerichtet». Die CS überzeugt ein weiteres Mal mit konsistent hoher Qualität, Eigenständigkeit und einer breiten Themenvielfalt, die sowohl die Mitarbeitenden persönlich anspricht als auch unternehmensrelevante Themen aufnimmt. Insgesamt sind die Gestaltung und die Texte eigenständig, präzise und mit viel Liebe zum Detail gepflegt. Das Format bleibt wie gehabt handlich kompakt und die Haptik aufgrund der höheren Stabilität des Papiers und der matten Oberfläche sehr angenehm. Ein weiteres Mal zeigt sich, dass guten Gewissens mit Regeln und Erwartungen gebrochen werden kann, ohne dass die Pflichtfunktion vernachlässigt wird. 20

Ein diskutierter Kritikpunkt der Jury: die Titelstory des Bogenschützen, die weit hinten im Innenteil äusserst knapp thematisiert und schlicht mit einem grossen Bild und einem Mindestmass an Informationen präsentiert wird – der Leser wird aber per QR-Code auf die Website des Magazins verwiesen. Das zeigt, dass «crossmediale» Umsetzungen zeitgemäss und spannend sein und eine konsistente Erlebniskette über diverse Medien gewährleisten können. Zudem kann der Leser über unterschiedliche Kanäle zu den Informationen gelangen. Dennoch sollten solche brückenbauenden Artikel nicht nur als «Appetitmacher» aufgemacht sein. Der Artikel des Bogenschützen erfährt denn auch nach einem grossartigen Auftakt einen kräftigen Dämpfer, da die angekündigte Story im Innenteil bei Weitem nicht die erwartete Aufmerksamkeit erhält. one Credit Suisse


Betriebsjournalistische Texte Peter Widmer, Jury-Head

Eingereichte betriebsjour na listische Texte Mehr Tiefgang und heikle Themen im Betriebsjournalismus Letztes Jahr haben wir an dieser Stelle eine gewisse Abflachung der Themenbehandlung konstatiert und die Betriebsjournalistinnen und -journalisten ermuntert, sich doch vermehrt an branchenorientierte, mikroökonomische und rechtliche Botschaften heranzuwagen. Bei den diesjährigen Eingaben wurden in der Tat mehrere Beiträge gewählt, die in diese Richtung zielen, Produktionsprozesse beschreiben oder politisch heikle Traktanden anpacken. Um es vorwegzunehmen: Es ist noch nicht überall gelungen, solchen Themen eine Spannung zu verpassen, die bis zum Schluss anhält, die Neugier weckt und den Leser bei Laune hält. Es besteht eben die Gefahr, rasch einmal in die nüchterne und damit für den Rezipienten trockene Sachlichkeit abzugleiten, der vorzeitige Ausstieg des Lesers aus dem Text ist dann oft die Folge davon. Das Lesen der meisten Texte macht Freude. Es steckt oft viel Herzblut in den Beiträgen; die Textqualität lag bei den ausgewählten Beiträgen – wie letztes Jahr – nahe beieinander. Grammatik, Rechtschreibung und Interpunktion sind einfach zu beurteilen, da gibt es ein Richtig oder ein Falsch. Nicht so bei der Stilistik, und die stellt ein Hauptkriterium für die Beurteilung dar. Wenn die Eingaben die wichtigsten Kriterien bezüglich Verständlichkeit, Textdramaturgie und Leserführung erfüllen, sollte eigentlich nichts schiefgehen. Die Krux liegt in der konkreten Umsetzung, daran arbeiten wir alle, jeden Tag. Aber gerade das ist ja die Herausforderung.

Brüggli, unterwegs Centralschweizerische Kraftwerke AG, Blitz Coop, coop Forte Credit Suisse, one CSS Versicherung, Barometer Helsana Versicherungen, info JT International, inside Luzerner Kantonalbank, inform Mettler-Toledo, Flash Neue Aargauer Bank, inform Novartis, live SBB, Unterwegs Schweizerische Nationalbank, note Solothurner Spitäler, soH magazin

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Betriebsjournalistische Texte

Goldene Feder Mit dem Beitrag «Zum Nachnamen Clown» hat Eric Send vom «soH magazin» der Solothurner Spitäler ein neues, unbekanntes und sehr emotionales Thema aufgegriffen: den Einsatz eines weiblichen Clowns bei demenzkranken Patientinnen und Patienten. Clowns bei Kindern in Spitälern sind von der Theodora-Stiftung her längst bekannt und beliebt. Mit viel Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl schildert der Autor den Besuch des Clowns bei älteren psychisch kranken Menschen. Er hat es trefflich verstanden, die Freude und die Begeisterung der Patientinnen und Patienten im Text herüberzubringen, so dass es den Leser berührt, als wäre er selber anwesend. Interessiert hätten allenfalls die Gründe, die Odette Tobler, den Clown, dazu bewogen hatten, die zweijährige Ausbildung zum geschützten Titel «Gesundheit!Clown» zu absolvieren. Auch stellte sich der Jury die Frage, ob die Clownbesuche bei den alten Menschen nicht nur Freude, sondern manchmal vielleicht auch Ängste hervorrufen. Sonst aber ein berührender Text, der einen nicht kaltlässt.

Zum Nachnamen Clown Spitalclowns in Kinderabteilungen eines Spitals sind dank der Theodora-Stiftung mittlerweile etabliert. Ein eher neuer Bereich aber sind Clowns für ältere und psychisch kranke Menschen. In der soH besucht Odette Tobler seit einem Jahr als Clown ältere Patientinnen und Patienten – mit überwältigendem Erfolg. «Muss man wirklich eine Woche lang warten, bis Du endlich mal wieder auftauchst», ruft Frau Sigrist ¹ laut in den Raum und humpelt auf KaroLina zu, nimmt sie in die Arme und verdrückt den zierlichen Clown fast. «Am Anfang dachte ich, meine Güte, muss ich mich zu allem hinzu auch noch mit so einem verrückten Huhn abgeben und jetzt, jetzt hab ich Dich sooo gerne.» KaroLina wirbelt durch den Aufenthaltsraum der Station C0, Gerontopsychiatrie der Psychiatrischen Dienste, immer mehr Patientinnen und Patienten kommen herein. Alle Patienten, die sie kennt, begrüsst sie mit Namen. «Grüessech», sagt sie jeweils, wenn sie jemanden noch nicht kennt, «ich bin KaroLina, zum Nachname Clown» und ergänzt gerne immer wieder, dass sie im Fall nicht ganz hundert sei und zeigt zum Beweis eine kleine Tasse, die sie nicht mehr im Schrank hat. Das

soH magazin

gefällt den Patienten in der Psychiatrie sehr. Auf der Abteilung C0 sind

Solothurner Spitäler AG

vor allem ältere Menschen mit einer akuten psychischen Erkrankung. «KaroLina ist frei vom therapeutischen Hintergrund», sagt Dr. med. Stephan Michels, der ärztliche Leiter der Gerontopsychiatrie, «muss kein konkretes Ziel erreichen und kann die Patientinnen und Patienten darum auf einer emotionalen Ebene ansprechen». KaroLina käme an Menschen heran, wie sonst niemand. Vermeintlich in sich verschlossene Patienten reagieren fast alle enorm stark auf den kleinen Wirbelwind mit Clownnase, der mit viel Herz Frauen und Männer bezirzt und sämtliche Klassiker singen kann – vom «Schacher Seppli» bis zu den «Tulpen aus Amsterdam». Und die Patienten singen mit – alte Menschen haben gemeinsame Lieder. Berufung Clown KaroLina heisst im anderen Leben Odette Tobler, Arztsekretärin, Medizinische Praxisassistentin, Blasmusikdirigentin und seit 2011 diplomierter «Gesundheit! Clown». «Eigentlich wollte ich immer Kinderclown werden», sagt Odette Tobler, «aber dann entdeckte ich, dass es auch den Clown gibt, der sich mit erwachsenen Patienten beschäftigt.» Sie absolvierte die zweijährige Clown Akademie Tamala in Konstanz und kam eher per Zufall zu einem Engagement im Kinderzimmer des Bürgerspitals Solothurn, wo sie jeweils samstags oder sonntags zu den kleinen Patienten geht – als o-duda. Mit Erfolg. «Für die Kinder bist du echt ein Highlight und eine tolle Überraschung in dieser Spitalumgebung», schrieb ihr etwa die Mutter eines Kindes. «Nach dem Besuch im Kinderzimmer fragte mich die Stationsleiterin, ob ich nicht noch bei den vier Frauen im Zimmer sechs vorbeischauen könne, die seien etwas

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bedrückt.» O-duda ging ins Erwachsenenzimmer und sie sangen ge-

singen den «Schacher Seppli», «Chum wir wei ga Chrieseli günne», sie

meinsam Lieder gegen die Sonntagabendniedergeschlagenheit. «Wir

macht Seifenblöterli, schäkert mit Frau Bernhard, muss fürs Hoch-

gaben alles», meint Odette Tobler schmunzelnd. Diese vier Frauen

deutsch sprechen immer wieder auf einen Stuhl steigen (hoches

brauchten an diesem Abend seit Tagen das erste Mal kein Schlafmittel

Deutsch, eben) und lässt plötzlich eine Aufziehmaus über den Tisch

und erzählten noch am nächsten Tag begeistert vom Clownbesuch. Von

Richtung Herrn Keller sausen. Herr Keller, dauernd den Kopf in seine

da an war KaroLina geboren, der Erwachsenenclown, der nun jeden

Hand gestützt, vermeintlich abwesend, schnappt die Maus überra-

Dienstagnachmittag im Bürgerspital unterwegs ist.

schend schnell. Ab jetzt saust immer mal wieder eine Aufziehmaus Richtung Herrn Keller.

Die Narrenfreiheit nutzen

«Schwer demente Patienten müssen wir emotional abholen», sagt Dr.

Auf der Station D0 der Erwachsenenpsychiatrie holt KaroLina ihr

med. Stephan Michels, «denn an sie kommen wir durch standardisierte

Miggi hervor, eine kleine Katzenpuppe, die sie als Handschuh über-

Vorgehensweisen nicht mehr heran.» Der halbjährige Versuch mit Ka-

ziehen kann. Die Patientinnen lieben Miggi, streicheln sie, sind über-

roLina als «Gesundheit!Clown» war für Michels mehr als erfolgreich

rascht, wenn sie sich plötzlich an der Hand festkrallt und wollen sie

und soll nun weitergeführt werden. Die Finanzierung ist noch unsicher,

liebkosen: «Jööh, du bisch es Cheibli.»

an der Höhe des Honorars von Odette Tobler liegt es nicht – der Nutzen

«Ich bin ein Quecksilber», sagt Odette Tobler von sich selbst. Als Kind

überwiegt die Kosten bei weitem. Michels will den Clown jedoch nicht

konnte sie nie ruhig sitzen, und immer hiess es: Mach nicht den Clown.

als sogenannte Gelototherapie verstanden wissen, als Lachtherapie,

Wenn sie sich vor dem Besuch im Zimmer einer Therapeutin umzieht

«das wäre zu mechanistisch». Unklar sei auch, ob man die Therapie

und schminkt, verwandelt sie sich, darum zieht sie auch all ihren

darauf aufbauen könne – klar sei aber, dass auch schwer demente Pati-

privaten Schmuck ausser ihrem Ehering ab. «Wenn ich zu den Patien-

enten einen oder zwei bessere Tage erleben dürfen dank dem Besuch von

ten gehe», so Tobler, «will ich so wenig wie möglich über die Patienten

KaroLina. Und das sei enorm viel und enorm wichtig, so Michels.

wissen, und sie sollen auch nicht die Odette Tobler sehen.» Es sei

Herr Zürcher, angebunden im Rollstuhl, damit er nicht rausfällt, hat

wichtig, dass der Clown für den Moment da sein kann und keine

keine Gesichtsregung mehr, spricht kaum, bewegt sich kaum. Er sucht

Vergangenheit hat. Das Kostüm abstrahiert die Person.

im Tippelschritt jedoch immer die Nähe zu KaroLina. Sie nimmt

Mit ihren Spitzen um den Hals, den Leggins, einem Junti (ein grosses

plötzlich seine Hände, und fängt an zu singen: «Luegit vo Beherg und

Gesprächsthema unter den alten Frauen) und den roten Lippen ist

Taal» und tanzt mit ihm. Es ist eine fellineske Szene. Herr Zürcher

KaroLinas Kostüm nicht nur lustig verspielt, es hat auch einen mäd-

hält so fest er kann KaroLinas Hände, will sie nicht mehr loslassen

chenhaften Charme. Und ihr Lippenstift, der sei im Fall kussecht, sagt

und sagt am Schluss: «Danke, ’s isch schön gsi.» Danach geht sie noch

sie immer wieder. Sie nimmt die Hand von Frau Affolter und drückt

einmal zurück an den Tisch des Aufenthaltsraumes und meint:

ihr zum Beweis einen festen Kuss auf den Handrücken. Frau Affolter

«Chömmed, jetzt singen wir noch eine Katastrophe.»

schliesst die Augen und geniesst die Berührung. Odette Tobler zieht als Clown immer auch die Mitarbeitenden in den

Gesundheit!Clown

Auftritt ein, der Besuch im Stationszimmer ist ein wichtiges Element

Der Titel «Gesundheit!Clown» ist ein geschützter Begriff des Tamala

ihres Auftritts. «Sie bringt eine Leichtigkeit mit, die sich auch auf uns

Centers in Konstanz. Gesundheit!Clowns sind nur zum Teil vergleich-

Pflegende überträgt», sagt Karin Schlatter, Stationsleiterin der Statio-

bar mit Clowns, wie man sie vom Zirkus oder den Bühnen her kennt.

nen C0 und D0 der Gerontopsychiatrie. Wohin man hört: KaroLina

Der Gesundheit! Clown unterstützt durch sein Spiel die Mobilisierung

kommt an Patientinnen und Patienten heran, wie sonst kein Arzt und

älterer Menschen in psychischer, physischer und vor allem auch emo-

keine Pflegende. Stephan Michels meint, dass es auch schon Patienten

tionaler Hinsicht. Die Clowns bilden Brücken zu Jugenderinnerungen

gegeben habe, die bewusst ihren Austritt verzögern wollten, weil sie

der alten Menschen. Ziel eines Besuches einer Abteilung ist es, indi-

noch einmal KaroLina sehen wollten.

viduell zu jeder Patientin, jedem Patienten Kontakt aufzunehmen und auch das Personal einzubeziehen. Die Ausbildung zum

Über Emotionen den Zugang finden

Gesundheit!Clown dauert zwei Jahre, regelmässige Fortbildungen und

Station D0, hier befinden sich Patientinnen und Patienten mit Schwer-

Supervision sind ein Muss. Als Gesundheits-Clown muss man nebst

punkt Demenz. «Jäh wer isch denn do», ruft KaroLina zu Herrn Ul-

den clownesken Fähigkeiten wie etwa Schauspiel, Musik, Jonglage oder

rich, den sie zum ersten Mal sieht, und stellt sich mit einem Knicks

Akrobatik vor allem auch die Kunst der Improvisation beherrschen.

höflich vor: «Grüezi, ich bin KaroLina, zum Nachname Clown.» Und

Von Eric Send

sie habe im Fall nicht alle Tassen im Schrank. «Es gibt viele hier, die nicht alle Tassen im Schrank haben», ruft eine Patientin fröhlich. Sie

¹ Alle Namen der Patientinnen und Patienten wurden geändert.

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Betriebsjournalistische Texte

Silberne Feder Claudia Hager vom Mitarbeitermagazin «one» der Credit Suisse porträtiert das ambitionierte Hobby des Risk Manager Anthony Ward aus London: Ward läuft Marathons auf der ganzen Welt. Am Beispiel des Marathons des Sables schildert die Autorin die Strapazen, die der passionierte Läufer auf sich nimmt – und Spass daran findet. Mit einem packenden szenischen Einstieg wird der Leser ins Abenteuer in der marokkanischen Wüste gezogen. Der Beitrag ist spannend verfasst und zieht den Leser in seinen Bann, und zwar bis am Schluss. Die Frage, was den leidenschaftlichen Marathonläufer immer wieder antreibt, an seine physischen und psychischen Grenzen zu gehen, bleibt leider unbeantwortet. Der gewählte Titel «Unverwüstlich» ist treffend, mit einem einzigen Wort aber gewagt und ist nur dank dem aussagekräftigen Panoramabild auch konkret und verständlich. Sonst ein handwerklich sauberer Beitrag.

Unverwüstlich ÜBER MICH Name Anthony Ward Business Area Strategic Risk Management IB Funktion Risk Manager Ort London Bei der Credit Suisse Seit 2005 Hobbys Neben Arbeit, Familie und Laufen bleibt nicht mehr viel Zeit für Hobbys! Nationalität Engländer/Südafrikaner

one Der Marathon des Sables gilt als einer der schwierigsten

Credit Suisse

Extremläufe der Welt. Kaum aus der marokkanischen Wüste zurück, würde Anthony Ward das Abenteuer gleich wieder wagen – wenn nur seine Frau nicht ein Wörtchen mitzureden hätte. «Das scheint nicht einfacher zu werden. Heute musste ich streckenweise ernsthaft kämpfen. Die letzten Tage waren hart, viel härter als alles, was ich je gemacht habe», schreibt Anthony Ward am dritten Abend des Marathon des Sables an Frau und Freunde. Es ist Anfang April, der Wind rüttelt am Zelt, das er sich mit sieben anderen Läufern teilt, Sandkörner prasseln auf die Planen. Die Hitze des Tages will nicht abflachen, liegt immer noch bleiern über der marokkanischen Sahara. Ward wirft seinen Campingkocher an und brüht sich ein indisches Reisgericht mit Huhn, eine der gefriergetrockneten Mahlzeiten aus seinem Rucksack. Hunger hat er nachher zwar immer noch – doch mehr als 2300 Kalorien pro Tag gibt es nicht, die Verpflegung muss schliesslich für den gesamten Lauf reichen. Draussen hat sich der Sturm inzwischen gelegt, und die Sterne funkeln konkurrenzlos am Himmelszelt. Nahezu übergangslos ist es kalt geworden. Der nächste Morgen beginnt mit dem üblichen Ritual: das rationierte Wasser holen, kalten Porridge löffeln, Sonnenblocker einstreichen, Ausrüstung zusammenpacken und sich an die Startlinie begeben. Als der Startschuss um 8.30 Uhr fällt, zeigt das Thermometer knapp 40 Grad. Die rund 1000 Teilnehmer setzen sich in Bewegung, eine bunte Schar, mit Tüchern, Hüten, Kniestrümpfen und Gamaschen gegen Sonne und Sand geschützt, beladen mit Wasserflaschen, den persönlichen Utensilien und der Verpflegung für die gesamte Woche.

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Die Sonne im Nacken

denn auch zu den härtesten Aspekten des Rennens. Zusammen mit der

Bald teilt sich die Menge auf und die Läufer reihen sich hintereinander

mentalen Herausforderung: «Etwa 50 Prozent ist physisch, der Rest

ein, eine lange Schnur von Menschen auf einer endlos scheinenden

hängt von der Willenskraft ab – und die kann einem ebenso Streiche

Ebene. Nach Stunden auf der Fläche mühen sich die Teilnehmer haus-

spielen wie die Muskeln.»

hohe Dünen hoch, sinken ein, rutschen immer wieder ein Stück zu-

Aufgeben sei nie eine Option gewesen, gelegentlich habe er aber men-

rück, die Sonne im Nacken, unbarmherzig, schweisstreibend. Später

tale Durststrecken durchlaufen, meint Ward. Insbesondere auf den

hetzen sie durch sandige Wellentäler, erklimmen Gebirgskämme und

lang gezogenen Flächen, Meere aus Sand, die nicht enden wollten und

stolpern über Kies- und Geröllflächen. Facettenreich ist die Wüsten-

die jeden Schritt ausbremsten. In solchen Momenten habe er an seine

landschaft, aber kaum bevölkert – von den Marathonteilnehmern und

Familie, Freunde und Arbeitskollegen gedacht, die ihn unterstützten

den wenigen Kontrollpunkten einmal abgesehen. Höchst selten tau-

und die ihm via Organisatoren täglich aufmunternde E-Mails zukom-

chen Beduinenkinder auf, vermeintlich aus dem Nichts, und verfolgen

men liessen. Ebenfalls motiviert habe ihn der Gedanke an die Wohl-

staunend, wie diese Menschen an ihre Grenzen gehen.

tätigkeitsorganisation, für die er mit seinem Lauf Geld sammelte –

Drei Tage später überquert Ward die Ziellinie als 321. Läufer. 231,5

über 8000 Pfund sollten schliesslich für die Great Ormond Street

Kilometer hat er in sieben Tagen zurückgelegt, darunter eine Etappe

Hospital Children’s Charity zusammenkommen. «Vereinzelt, wenn

von 75,5 Kilometern, die am Stück in 36 Stunden zu absolvieren war.

mir die Zunge am Gaumen klebte und die Beine nur noch im Sand

«Das war der beste und bewegendste Zieleinlauf, den ich je gerannt

versinken wollten, habe ich meinen iPod hervorgekramt und ‹Paradise›

bin», sagt Ward später in London. «Ich kann kaum in Worte fassen,

von Coldplay gespielt – den Lieblingssong meiner fünfjährigen Toch-

was ich in jenen Minuten in der Wüste Marokkos empfunden habe:

ter», erzählt Ward. «Oder ich habe die Augen aufgesperrt und mir

Erleichterung, Dankbarkeit, Stolz und ein unglaubliches Hochge-

bewusst gemacht, welches Privileg es ist, durch diese gewaltige Natur-

fühl.» Wie ausradiert schienen die Strapazen der letzten Tage, die

kulisse rennen zu dürfen.»

schmerzenden Glieder, die Blasen an den Füssen und die zwei Episoden

Ob er die Strapazen noch einmal auf sich nehmen würde? Sofort. Am

von Dehydrierung mit Schwindel und Übelkeit. «Am Schluss blieb

liebsten gleich nächstes Jahr. Seine Frau ist allerdings anderer Ansicht,

einfach Freude darüber, dass ich dieses Wagnis eingegangen bin – und

und Ward kann ihre Gründe gut nachvollziehen. «Eigentlich war die

ein Bärenhunger.»

Teilnahme am Marathon des Sables ein recht egoistisches Unterfan-

Ein Wagnis war es, hatte Ward doch bis vor wenigen Jahren erst zwei

gen: Ich war die letzten zwei Jahre trainingsbedingt sehr viel abwesend

Marathons absolviert – und war nach den 42,195 Kilometern beide

und hatte weniger Zeit für meine Frau und unsere beiden kleinen

Male überzeugt, dass er sich so etwas nie wieder antun werde. Als ihn

Töchter.» Ganz aufgeben möchte er den Gedanken an einen weiteren

ein Freund 2010 zur Teilnahme am Marathon des Sables aufforderte,

Extremlauf aber nicht. «Es muss ja nicht unbedingt der Marathon des

erklärte er ihn für verrückt. Ein Jahr später meldeten sich beide für

Sables sein», sagt Ward lachend. «Der Ultra-Trail du Mont-Blanc

2013 an – «aus einer Laune heraus», wie Ward zugibt. «Die Heraus-

beispielsweise würde mich ebenso reizen.»

forderung reizte mich: Ich wollte etwas erreichen, von dem ich bis

Von Claudia Hager

anhin dachte, es sei völlig unmöglich. Zudem war die Teilnahme noch weit genug weg, um mich nicht wahnsinnig zu machen.» Gewichtsprobleme Beinahe zwei Jahre bereitete sich Ward auf das Unterfangen vor, mit harten Trainingseinheiten, Ernährungsumstellungen und mehrtägigen Ultraläufen – erst ohne Gepäck, dann mit. Joggen im Schlamm sollte ihn zusätzlich auf das sandige Terrain vorbereiten, Bikram-Yoga auf die Hitze. Unermüdlich experimentierte er mit der Ausrüstung und Verpflegung, denn jedes Gramm zu viel wird sich in der Wüste rächen. «Was die Logistik betrifft, war ich bestens organisiert, auch körperlich hätte ich mich kaum besser vorbereiten können», konstatiert Ward nach dem Lauf. «Unerwartet stark zu schaffen machte mir jedoch die Hitze in der Sahara. Darauf kann man sich kaum vorbereiten – vor allem nicht, wenn man in England lebt.» Die Temperaturen von bis zu 50 Grad und der konstante Kampf gegen Dehydrierung zählt Ward

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Betriebsjournalistische Texte

Bronzene Feder Mit dem knackigen Titel «Und zum Lunch einen Rembrandt» porträtiert Daniela Diener im Helsana-Mitarbeitermagazin «info» die Informatikerin Elisetta Franchi. Die Powerfrau organisiert für kunstinteressierte Mitarbeitende über Mittag Führungen im Kunsthaus Zürich. Es gehört wohl zum Konzept der Helsana-Mitarbeitenden-Porträts, dass man mehr Privates als Berufliches erfährt; die Tätigkeit im Betrieb dürfte als bekannt vorausgesetzt werden. Es ist der Autorin vorzüglich gelungen, nach einem zwar eher mittelmässigen Einstieg auf einer knappen A4-Seite ein umfassendes Bild der dynamischen und vielseitig interessierten Mitarbeiterin zu skizzieren. Die Aktivitäten der Informatikerin spornen den Leser zu Eigeninitiative an, selber «etwas zu tun». Ein lebendiger, farbiger Text.

Und zum Lunch einen Rembrandt Die Informatikerin Elisetta Franchi hat nicht nur einen Hang zum analytischen Denken, sondern auch zur Kunst. Für alle Helsaner, die über Mittag lieber mal einen Rembrandt geniessen als ein Schnitzel, organisiert sie Führungen im Kunsthaus Zürich. Zu unserem Treffen im «Giardino» erscheint sie früher als ich – und hat sich schon mal mit Kaffee eingedeckt. Mit ihren grossen dunklen Augen und den vielen Locken erinnert sie an die Frauen auf den Bildern der alten italienischen Meister. «Ich bin Seconda, hier geboren, meine Eltern sind Italiener», erklärt sie auf die Frage nach ihrer Herkunft. Die gross gewachsene IT-Fachfrau, «1,81», wie sie präzisiert, arbeitet in der Informatik. Ihr Team entwickelt die meisten Kundendokumente von Helsana. Im Element fühlt sie sich vor allem dann, wenn Pro-

info

bleme auftauchen und sie nach Lösungen suchen muss. «Meine Kolle-

Helsana Versicherungen

gen sagen, ich hätte einen Optimierungstick, aber ich denke einfach gerne analytisch», erklärt sie lapidar. Rätseln um Heiligenscheine Franchi ist bei Helsana noch für eine andere Passion bekannt: Kunst. Rund alle zwei Wochen organisiert sie die von ihr ins Leben gerufene Veranstaltung «Kunst am Mittag». Dann geht sie mit interessierten Helsanern und Nicht-Helsanern ins Kunsthaus Zürich und lässt sich hier während dreiviertel Stunden ein, zwei Bilder von einer Kunsthistorikerin erklären. Nach der Führung fasst Franchi für die Kollegen alle wichtigen Infos schriftlich zusammen. «So geht das Wissen nicht verloren.» Sie schiebt mir eine schwarze Mappe über den Tisch, darin sind die Blätter säuberlich in Zeigebuchtaschen abgelegt. Wieso dieses Engagement? «Ich diskutiere gerne in der Gruppe, zum Beispiel vor einem Bild: Du, dieser da trägt einen Heiligenschein, das ist sicher ein Heiliger – aber welcher? Gustav, Hans? … Nein, den gibts gar nicht!», sagt sie und lacht über das ganze Gesicht. Untermieter aus aller Welt Am liebsten würde auch sie in der Freizeit Führungen anbieten, und zwar durch die Zürcher Altstadt. Einst hat sie sich bei Zürich Tourismus dafür schulen lassen. Ihr Englisch habe aber nicht gereicht, um etwa das Grossmünster in allen Details zu erklären. Ins Ausland, um die Kenntnisse aufzufrischen, konnte sie damals nicht, und so suchte sie englischsprachige Ausländerinnen zur temporären Untermiete. «Wenn ich nicht in die Welt kann, dann lade ich eben die Welt zu mir ein», habe sie sich gesagt. Gekommen seien Akademikerinnen und Managerinnen aus aller Welt: Tokio, Kopenhagen, Paris, Bulgarien.

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Oper, Kochklub und ein Buch Neben Bildern liebt Franchi auch Musik. Sie singt in einem Gospelchor und besucht regelmässig Konzerte. Weil sie sich das Opernhaus früher nicht leisten konnte, habe sie sich als Statistin anstellen lassen. «Man erhält nicht viel Lohn, dafür ein Leben lang Gratiskarten.» Clever. Zwölf Jahre lang hat sie in «Rigoletto» eine Stummrolle gespielt, war Gesellschaftsdame, Hoftänzerin, Schaufensterpuppe und Tempelfrau. Während die Kellnerin am Nebentisch die Stühle zurechtrückt, wechselt Franchi flugs das Thema. Demnächst wolle sie einen Kochklub gründen. «Was, das auch noch?» – «Lachen Sie jetzt nicht», sagt sie mit einem Augenzwinkern, «einmal im Monat drei Stunden kochen, dafür hat doch jeder Zeit!» Früher habe sie oft gekocht, doch dann kamen andere Interessen. Gerne würde sie nun wieder öfter kochen, auch für die Eltern. Über die Mutter, die eine spannende Kindheit gehabt habe, würde sie am liebsten ein Buch schreiben. Aber wie? «Vielleicht können Sie mir Tipps geben? Oder wir handeln was aus, und Sie schreiben?» Ein Problem, eine Lösung. So schnell geht das bei ihr. Text: Daniela Diener Elisetta Franchi, 40 Informatik/Entwicklung Funktionen PrintNet-Dokumentenentwicklerin Bei Helsana seit Juni 2011 Arbeitsort Dübendorf

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Elektronische Medien der internen Kommunikation Daniel Abplanalp, Jury-Head

Eingereichte elektronische Medien Die Qual der Wahl Blog, Intranet, Mitarbeiterzeitung, Newsletter, Corporate TV. Die Liste der zur Verfügung stehenden Kanäle zur Information der Mitarbeitenden ist lang. Und sie wird immer länger – neue Technologien machen’s möglich. Doch neu ist nicht immer besser. Das wissen auch die Firmen, die am diesjährigen SVIKRating ihr Kommunikationsmittel eingereicht haben und beispielsweise mit Corporate TV und «rich-media PDF» zwar keine neuen, aber dennoch effektive Wege beschreiten. Wegen tiefer Mitmach-Quote in Sachen Blog und CommunityPlattformen wollen einige Firmen wohl den Aufwand von vornherein klein halten und verzichten auf grosse interaktive Plattformen, wo dann doch niemand kommentiert und «Gefällt mir» drückt. Ursache und Wirkung wird in diesem Fall jedoch noch nicht konsequent zu Ende gedacht. Der Ansatz «Back to the roots» ist selbst in den digitalen Medien nicht verkehrt. Doch Vorsicht: Auch hier gilt – die Benutzerfreundlichkeit ist das höchste Gut. Bei jedem Kommunikationsmittel – ob Blog, «rich-media PDF» oder Intranet – müssen die Funktionen für den Benutzer klar und einfach in der Bedienung sein. «Usability» ist auch heuer noch das Mass aller Dinge. Daran ändern auch «hippe», interaktive Plattformen mit viel Farbe und unzähligen Klickmöglichkeiten nichts.

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AXA Winterthur, AXA TV BOBST, BOBST Community Services industriels de Genève, CANAL SIG Zurich Versicherungen, WHAT’S UP?


Goldene Feder

Silberne Feder

Der weltweit führende Lieferant von Qualitätsanlagen und Services für Verpackungshersteller kommt dieses Jahr mit einer frischen und modernen Community-Plattform für seine Mitarbeitenden daher. In verschiedenen Gruppen und durch personalisierte Posts können sich Interessierte untereinander austauschen. Einzig die Übersichtlichkeit leidet ein wenig bei den vielen anwählbaren Elementen, und auch die Mitmachquote könnte höher sein.

Der Winterthurer Versicherer informiert seine Mitarbeitenden über «Corporate TV». In verschieden langen Beiträgen – von 30 Sekunden bis 10 Minuten – werden aktuelle Themen präsentiert und diskutiert. Mit Einbezug des CEO nimmt AXA Kommunikation als Führungsaufgabe zu 100 Prozent wahr. Der lockere Rahmen, in dem die Beiträge gedreht werden, lädt zum Reinschauen und Mithören ein. Allerdings sind die Beiträge teilweise sehr lang; um den Kontext zu verstehen, muss man alles anhören. Wer bleibt so lange dran?

BOBST Community BOBST Group SA

AXA TV AXA Winterthur

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Elektronische Medien der internen Kommunikation

Bronzene Feder

www.zurich.ch News für die Mitarbeitenden von Zurich Schweiz

Nr. 6 | Juni 2012

erb Wettbew

«Worum Sie kümmern er sich in Ihr?» Freizeit ! Hier klicken

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Der Versicherungskonzern setzt zur Mitarbeiterkommunikation auf bewährte Formate, erspart sich dadurch jedoch nicht den einen oder anderen Stolperstein. Das webbasierte PDF umfasst Artikel zu verschiedenen Themen, viele davon weit entfernt vom Geschäft der Zurich. Das hat auch seine Vorteile: Der Mitarbeitende liest das Magazin womöglich (auch) in der Freizeit, eben weil die Themen nicht nur seinen Arbeitsplatz betreffen. Das Magazin lässt sich flüssig durchblättern. Doch fehlende Seitenzahlen, ein unübersichtliches Inhaltsverzeichnis und unklare Verlinkungen machen das Lesen zum Spiessrutenlauf. Grosses Minus: Beiträge kommentieren funktioniert nur via E-Mail an die Kommunikationsabteilung! What’s up, «rich-media PDF» Zurich Versicherungen

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Konzepte und Strategien Prof. Rodolfo Ciucci, Jury-Head

Eingereichte Konzepte und Strategien Strategien und Konzepte im Aufwind Die diesjährige Ernte war gut, was die Arbeit der Jury erleichtert (spannend!) und gleichzeitig erschwert hat (wer verdient die Feder?). Aus diesem Blickwinkel lässt sich mit Behagen feststellen, dass sich gegenüber dem Vorjahr die Qualität der eingereichten Konzepte übers Ganze verbessert hat. Dies ist die eine erste Lehre aus der diesjährigen Konzeptkür: Es war insgesamt eine höhere Professionalisierung erkennbar. Die zweite Lehre: Die Theorie – oder das schulbuchmässige Vorgehen, wie man‘s im besten Fall tun kann – lebt und kann wirksam umgesetzt werden. Das beweisen die erstplatzierten SBB zum zweiten Mal in Folge mit ihrem sorgfältig umgesetzten Konzeptansatz zu Leitbildentwicklung und Leitbildkommunikation. Chapeau! Die dritte Lehre: Ein Konzept darf auch spannend und humorvoll sein. So holt sich das Sozialwerk Brüggli mit einem Krimi, viel Kreativität und einem Augenzwinkern die silberne Feder. Solides Kommunikationshandwerk darf, ja soll auch Spass machen. Diesen Mut zum Spiel vermissen wir allzu oft, zusammen mit einer klar definierten differenzierenden kreativen Idee. Ein Ziel fürs 2014? AXA Schweiz, die Versicherung und BOBST, das Hightech-Unternehmen präsentieren gänzlich unterschiedliche Konzeptionsarbeiten. Die vierte Lehre: Konzeption ist kein Einheitsbrei. Übers Ganze: Eine intensivere Auseinandersetzung mit Barrieren und Einschränkungen, also Transparenz hinsichtlich Begrenzungen, wäre ein zusätzlicher Schritt zur Qualität und damit eine Demonstration von Seniorität. Die fünfte und letzte Lehre also: Mehr Mut täte gut!

BOBST, Interne Kommunikationsstrategie AXA Schweiz, Strategie Interne Kommunikation Brüggli, Chlaus-Entführung Coop, Neukonzeption des MitarbeitendenMagazins SBB, Prix SBB Siemens (Schweiz): internes Rollout der neuen SSP Organisation

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Konzepte und Strategien

Goldene Feder

Silberne Feder

Interne Kommunikation, die bei aller nötigen Ausrichtung auf die Unternehmensstrategie vor allem auch die vielfältigen Bedürfnisse der Dialoggruppen angemessen berücksichtigt, führt zu ausgezeichneten Erfolgen. Mit dem Einbezug der Mitarbeitenden überzeugten die SBB die Jury neuerlich – und zwar gleich doppelt: Der «Prix SBB» ist als Teilkonzept so schlüssig in die Gesamtstrategie zur «SBB-Leitbildkommunikation» integriert, dass sich die Jury zu einer Kombinationswertung entschloss. Mit einer klaren Analyse der Ausgangssituation und der künftigen Herausforderungen stellen die SBB die Weichen für ein in sich kongruentes Konzept. Sowohl die Bedürfnisse der Organisation als auch der Mitarbeitenden sind im Wesentlichen herausgehoben, die Rollen der Dialoggruppen gut beschrieben. Wohltuend wirkt die saubere Differenzierung zwischen den Zielen des Kultur- und Change-Programms, des strategischen Ansatzes und der gewählten Massnahmen. Daraus resultiert ein logisches und stimmiges Konzept, das stringent in die Unternehmensstrategie integriert ist. Allerdings wirkt der breite Einbezug der Mitarbeitenden in die Erarbeitung des Konzepts und in die kommunikative Umsetzung differenzierend. Sowohl Wahl als auch Gestaltung der eingesetzten Kommunikationsmittel vermitteln solides, ansprechendes Handwerk, das dem Grosskonzern gut ansteht und einen Benchmark setzt. Sympathisch zeigen sich auch Details wie die haptische Anmutung des Führungsbooklets. Fraglich beim «Prix SBB» bleibt, ob Gestaltung und Sprache die Bedürfnisse aller Stufen von Mitarbeitenden abdecken.

Gut muss nicht gross und teuer sein. Und ein Konzept nicht langweilig oder programmatisch daherkommen. Das hat Brüggli in einer formal eindrücklich lobenswerten Eingabe des rund 650 Mitarbeitende zählenden Sozialunternehmens bewiesen. Eine mustergültige Lösung für ein interessantes Problem, mit Augenzwinkern und Mut, humorvoller Kreativität und Design, wo’s hingehört. «Wie Brüggli aus einer Chlaus-Feier ein 25-tägiges Spektakel machte» erzählt von einem Event mit Information und Emotion, Aktion und Motivation. Gut durchdacht, systematisch und passend in die Organisation getragen, auf die ganz unterschiedlichen Mitarbeitenden des Sozialunternehmens massgeschneidert. Worum geht’s? – Ganz einfach: Der Chlaus wurde entführt, und 25 Tage lang dürfen alle Mitarbeitenden jeden Tag nach einem neuen Schlüssel suchen, um den Chlaus auf den Stichtag hin – die Chlaus-Feier – zu befreien. Einmalig, abenteuerlich, toll inszeniert und dramatisiert, mit einem durchgehend konstruierten und sauber durchzogenen Erlebnispfad. Täglich dürfen die Schlüsselfinder ihren Preis in der Kommunikationsabteilung abholen. Doch die Konzeptidee entstand nicht nur aus Jux und Tollerei, sondern hatte sehr konkrete Ziele – das 25-Jahr-Jubiläum von Brüggli zelebrieren, den Alltag mit Spiel und Spannung erhellen, abteilungsübergreifende Begegnungen ermöglichen, die «anderen» kennenlernen und die gemeinsame Identität zelebrieren. Aus dieser klar definierten unternehmerischen Aufgabe ist ein spannendes Spiel entstanden, das die individuellen Bedürfnisse der verschiedenen Dialoggruppen einer Werkstätte für Arbeitsintegration implizit abholt. Dass weder Angst vor Hierarchien noch Hierarchiedünkel bestehen, zeigt sich unter anderem darin, dass der eine Schlüssel zur Befreiung des Chlaus unter dem Stuhl des Geschäftsleiters zu finden war. Die tragende Idee ist solid und spannend, stimmig sind Gestaltung und Medienwahl im Hinblick auf die Zielgruppe. Die Ziele wurden erreicht, Barrieren erkannt. Die Krönung: Teilnahmerekord an der Chlaus-Feier, viele Begegnungen, viele Reaktionen zur Stärkung des Wir-Gefühls.

«Prix SBB» als Teil von «SBB-Leitbildkommunikation» SBB

Chlaus-Entführung: Wie Brüggli aus einer Chlaus-Feier ein 25-tägiges Spektakel macht Brüggli

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Bronzene Feder (ex aequo)

Bronzene Feder (ex aequo)

Mitarbeitende in einem weltweit agierenden Unternehmen auf eine neue Single-Brand-Strategie einzuschwören, ist per se eine Herausforderung. BOBST setzt auf Touchpoints, die konsequent auf drei Dimensionen zielen: INFORM. ENGAGE. EMPOWER. Dabei orientieren sich Manager und Mitarbeitende im Change-Prozess an sogenannten Touchpoints, in 3-D in erster Linie in Begegnungen im Arbeitsalltag und an ausgewählten Anlässen, in 2-D über Print- und elektronische Medien und zusätzlich in Management-Touchpoints. Dieses smarte System von 2-D-, 3-D- und Management-Touchpoints verleiht Orientierung sowohl «top-down» als auch «bottom-up». Die Stärke des konzeptionellen Ansatzes liegt in der Übersichtlichkeit, Einfachheit, Verständlichkeit – auch in einer 360-Grad-Perspektive, notabene visualisiert auf einem einzigen A3-Schaubild. Die strategische Herleitung des Konzepts ist kaum ersichtlich und wirkt top-downbestimmt. Das Instrumenten-Konzept wird jedoch sehr stimmig durchdekliniert. In sich und mit der SingleBrand-Strategie wirkt das Konzept stark integriert, aus einem Guss: in der gestalterischen und logischen Konsistenz schlicht bestechend, mit einer hohen Konsequenz und Durchgängigkeit in der Form und in der Ausführung. Damit wird auch die interne Kommunikation von BOBST in Konzeption und Realisation zu einer führenden Marke.

Eine Charta für die interne Kommunikation erstellt, das AXA TV eingeführt, einen neuen Newskanal mit mitarbeiterzentrierten Geschichten etabliert, neue DialogRubriken im Intranet umgesetzt. Das ist ein Leistungsausweis, der sich durchaus sehen lässt, für die interne Kommunikation der AXA jedoch kein Grund dafür ist, zu ruhen, zu rasten oder gar zu rosten. Im Gegenteil: AXA hat in internen Kulturveranstaltungen und Mitarbeiterbefragungen bestätigt erhalten, dass die interne Kommunikation einen erheblichen Einfluss auf das Engagement der Mitarbeitenden hat. Diesen Umstand will AXA stärker für das Business nutzen. Folgerichtig erfüllt die interne Kommunikation nicht einen beliebigen Grundauftrag. Sie ist ambitionierter. Sie zahlt funktional auf das Konto der Unternehmensstrategie ein. Die Massnahmenplanung ist gut, die Konzeptauslage umfangreich, der Detaillierungsgrad hoch. Das Konzept wirkt stimmig mit den Aussagen zur Unternehmensstrategie. Die Kommunikationsmittel passen zur Zielsetzung. Form und Gestaltung können als zielgruppenkonform betrachtet werden. Auch hier bleibt die Herleitung des Konzepts allerdings noch wünschenswert. Strategie Interne Kommunikation AXA Schweiz

Interne Kommunikationsstrategie BOBST

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Interner Kommunikator des Jahres 2013 Daniel L. Ambühl, Jury-Präsident

Der Schweizerische Verband für interne Kommunikation (SVIK) verleiht regelmässig die «Goldene Feder» für den internen Kommunikator oder für die interne Kommunikatorin des Jahres. Er tut dies, weil das berufliche Umfeld, insbesondere das Arbeitsklima, ausschlaggebend ist für die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden und damit den Erfolg einer Organisation. Als Kriterien für den internen Kommunikator gelten die belegbaren Leistungen in der Führungskommunikation im Betriebsalltag wie auch in Innovations- und Change-Phasen. Die Fähigkeit der Führungskraft, die Mitarbeitenden gerade in solchen Situationen zu fördern und zu entwickeln, ist ein Erfolgsfaktor. Weiter wird geprüft, welche internen Prozesse und Verhaltensweisen von den Mitarbeitenden wahrgenommen werden und wie jene zur Leistungsverbesserung beitragen. Das Sozialverhalten des internen Kommunikators des Jahres hat einer dem 21. Jahrhundert zu eigen gemachten Informations- und Kommunikations-, insbesondere aber Feedbackkultur zu entsprechen. Die Zielerreichung darf nicht auf Kosten der Mitarbeitenden erfolgen. Die kulturelle Intelligenz ist dabei ein besonders wichtiger Faktor. Der SVIK will aufzeigen, dass moderne Führung und Kommunikation sehr wohl den Betriebserfolg und das Wohl der Mitarbeitenden gleichzeitig anstreben können – davon profitiert letztlich die gesamte Volkswirtschaft. Der Schweizerische Verband für interne Kommunikation verleiht den Titel des internen Kommunikators des Jahres 2013 an Oscar A. Kambly Der Preisträger führt das Familienunternehmen Kambly in der dritten Generation. Er ist Präsident des Verwaltungsrats der Kambly Holding AG, Trubschachen, und der Tochtergesellschaften der Gruppe. In allen von ihm wahrgenommenen Funktionen ist er auch verantwortlich für die interne und externe Unternehmenskommunikation. Seit Herr Kambly 1983 den Betrieb übernommen hat, ist es ihm gelungen, die Unternehmung stetig weiterzuentwickeln. Seine führungskommunikatorischen Fähigkeiten verhelfen der Marke Kambly zu zusätzlichem Glanz. Er öffnet damit dem Unternehmen immer wieder neue Märkte. Oscar A. Kambly betrachtet es als seine Aufgabe, als Unternehmer nicht nur Wertschöpfung zu generieren, sondern durch Wertebildung dafür zu sorgen, dass sich die Mitarbeitenden und damit die Organisation als Ganzes entwickelt und an ihren Aufgaben wächst. Herr Kambly führt das Unternehmen in einem Raum der Offenheit und des Vertrauens, der die ständige Erneuerung und Weiterentwicklung der Fähigkeiten und Strukturen ermöglicht. Er begegnet seinen Mitarbeitenden mit Achtung, Respekt und Wahrhaftigkeit, was für ihn die Grundvoraussetzungen jeder Zusammenarbeit sind. Eine entsprechende Haltung verlangt er auch von seinen Führungskräften und Mitarbeitenden: Weil für Oscar A. Kambly Human Excellence die Basis für Business Excellence ist, fördert er die Ausbildung seiner Führungskräfte und Mitarbeitenden nicht nur in fachlicher und technischer Hinsicht, sondern auch in der ethischen und sozialen Dimension.

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Ergebnis dieser «Vorbild»-lichen Führungs- und Kommunikationsarbeit ist es zum Beispiel, dass Oscar A. Kambly beim Swiss Arbeitgeber Award auch im Jahr 2013 wiederum unter den 20 besten Arbeitgebern der Schweiz rangiert. Und dies notabene im Jahr, in dem der Produktionsstandort in Lyss geschlossen und alle Mitarbeitenden und die Anlagen nach Trubschachen transferiert wurden. Die hohe Glaubwürdigkeit und der selbstlose Einsatz ihres Patrons erlauben es dem Unternehmen, zusammen mit der Belegschaft auch solch heikle Phasen zu bewältigen und gar als Chancen zu sehen. Aufgeschlossenheit und Bescheidenheit sind für Oscar A. Kambly nicht nur Devisen; er lebt sie auch vor. Das ist ein echter, moderner Patron. Gäbe es mehr davon, so müsste der Wirtschaftsjournalismus nach neuen Themen suchen.

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Eingereichte Publikationen

Inside BOBST

Juni Ju ni 20 2013 2013, 13,, No 1

Connected BNP Paribas SA

Upendra Deglurkar, Head von Bobst India

MITARBEITERZEITSCHRIFT MITA MI TARBEI RBEITE TERZ RZEI EITS TSCH CHRI RIFT FT VO VON N BO BOBST BST INSIDE Das neue Mitarbeitermagazin von BOBST

6

Brand Ambassador Workshop zur Einführung der neuen Marke der Gruppe

7

Spezialbericht über Indien Zu Besuch bei Bobst India, einer dynamischen Tochtergesellschaft 24

unterwegs Brüggli

direct plus Bundesamt für Sozialversicherung BSV

Aus dem Inhalt: Kommunikation

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Aktuelles aus den Geschäftsfeldern Das Sanierungsversprechen der IV Evaluation 5. IV-Revision: Interview Chr. Bolliger Reform Altersvorsorge: Projektorganisation

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Infrastruktur Gever-Tagung Umgang mit Spam

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Interne Kommunikation BSV Ausgabe 02/2013

Editoriall Editoria

Schwerpunkt Schwerpu nkt

Vor der der Einführung des CD-Bund im Jahr 2007 gab es in der Bundesverwaltung über 100 individuelle Logos oder komplette Corporate Designs von Bundesstellen. Dem Logo-Wildwuchs ist der Bundesrat mit der Einführung eines einheitlichen Erscheinungsbildes entgegengetreten. Das Corporate-Design-Bund, kurz CD-Bund genannt, wird von allen Verwaltungseinheiten der zentralen Bundesverwaltung konsequent angewendet. Es erfasst sämtliche Kommunikationsmittel wie zum Beispiel die Geschäftskorrespondenz, Inserate, Gebäudebeschriftungen und natürlich auch den Internetauftritt der Bundesverwaltung. Die Einführung des CD-Bund hat rund elf Millionen Franken gekostet, umgekehrt brachte sie sehr viele Einsparungen. Heute wacht die Fachstelle CD-Bund, sie ist in der Bundeskanzlei angesiedelt, über die Einhaltung des Erscheinungsbildes. Zudem gibt es in jedem Departement CD-Bund-Verantwortliche. Die Generalsekretärenkonferenz GSK ist das Gremium für strategische oder geschäftspolitische Entscheide im Zusammenhang mit dem CD-Bund. Die technischen Entwicklungen beim «klassischen» Internet und die neuen Social Media (Facebook, Twitter, Apps von Smartphones) verlangen vom CDBund mediengerechte Lösungen. Aktuell werden von der Fachstelle CD-Bund Vorgaben für die Social Media entwickelt. Mittelfristig steht die Aktualisierung des Webdesigns der Bundesverwaltung zur Diskussion. Thomas Suremann, Leiter Fachstelle CD-Bund, Bundeskanzlei

Bild: http://www.staedte-fotos.de/bilder/bern-12332.jpg

Erfolgsgeschichte CD-Bund

Das Erscheinungsbild der Bundesverwaltung Kein Logo-Dschungel und Jekami bei der grafischen Gestaltung, sondern ein einheitlicher visueller Auftritt. > Seite 2

Projekt Securo

Noch mehr Sicherheit Einführung der Zweiphasen-Authentisierung am Computer: Neue Badges ersetzen den «Tropfen». > Seite 11

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blitz CKW-Gruppe

Forte Coop

cph news CPH Chemie + Papier Holding AG

one Credit Suisse Juli 2013

cph news Die Hauszeitung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Interaktion «Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg.» Henry Ford

Die neu formierte ANV Arbeitnehmervertretung frisch gewählt KVP – jeder In neuen Glanz Vorschlag zählt! Viele tolle KVP-Ideen eingereicht

5.12 12

Mitarbeitermagazin Mitarbeitermaga Mitarbeite rmagazin zin des Private Banking

TREFFSICHER TREFFSI CHER  Claudio Dioguar Dioguardi di hat den Bogen raus 40 Wünschbaren: ZIELGER ICHTET  Trennt ZIELGERICHTET Trennt das Notwend Notwendige ige vom W ünschbar nschbaren: en: CFO David Mathers 12

Zeochem mit neuem und modernem Auftritt

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Eingereichte Publikationen

Barometer CSS Versicherung

Denni Denner AG

Barometer Baromet o er Das Magazin für die Mitarbei Mitarbeitenden eitenden der CSS Gruppe

2 | 2013

Ge Geme Gemeinsam mein me insa sam m ge gege gegen gen n di die e Ei Einh Einheitskasse: nhei eits tska kass sse: e: Mitarbeitende gehen gutem Beispiel Mita Mi tarb rbei rb eite tend nde e ge gehe hen n mit mit gu gute tem m Be Beisp ispie iell vo voran ran Richtung Media: Ein Ei n Schritt Schr Sc hrit ittt in Ri Rich chtu tung ng Social Soci So cial al Me Media dia:: Sanagate Facebook Nach Na ch Sa Sana naga gate te is istt au auch ch di die e CS CSS S au auff Fa Face ceboo ce book k Hintergrund steht Kundenzufriedenheit Hint Hi nterg ergru rund nd So st steh ehtt es heu heute te um di die e Ku Kund nden enzu zufr frie iede denh de nhei eitt

Titel Tite Ti tell

Aktuelles Aktu Ak tuel elle less

LINK Emmi

Homebase Flughafen Zürich

Hausze Hauszeitschrift zeitschrift der Emmi Gruppe Apri rill 2013 | 1 April

Homebase Personalzeitung | Ausgabe 3 | Juni 2013 4

FOKUS

Nur 3 Zutaten: Jogurtpur

14

KONZERN

Bahn statt Lkw

20

MARKTPLATZ

Micha Schärer kocht

Codewort Erdmännchen – Evakuationsübung bei der Airport Authority Aufwertung T2 – Die neue Passerelle steht Alltag in Bangalore – Aus dem Leben eines Expats

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inform Geberit International

#4

GEWAGT GEWA Stiftung

GEWAGT

Nr. 24/2012

DAS MAGAZIN DER GEWA STIFTUNG FÜR BERUFLICHE INTEGRATION INTEGRA

Mitarbeitermagazin Dezember 2012

Balance Auf der Suche nach dem Gleichgewicht

Lichtenstein

Geheimnisvolles Duofix Blau Niederlande

«Design by Geberit» im Vormarsch

BIS ZU BIS ZUM M RA RASE RASENDEN SEND NDEN EN STILLSTAND STIL ST ILLS LSTA TAND ND

SAUBER SAUBER SAUB ER UND FA FAIR IR – CLEAN» MIT MI T «COOL «COOL AND AND CL CLEA EAN» N»

WARUM WARUM WARU M BUR BURNO BURNOUT NOUT UT KOMMT NICHT NIC HT VOM VOM JOB JOB KO KOMM MMT T

Von de Von derr Notwendigkeit, Notw No twen endi digk gkei eit, t, Zeit Ze it zu ve vers rsch chwe wend nden en verschwenden

GEWA un GEWA und d Sw Swis Swiss isss Ol Olym Olympic ympic pic im Auft Au ftra rag g de derr Pr Präv även enti tion on Auftrag Prävention

Neue Wege, Neue Wege We ge,, dem dem St Stru Strudel rude dell des des Burn Bu rnou outs ts zu entrinnen entr en trin inne nen n Burnouts

info

viva!

Helsana

Helvetia Versicherungen

viva!

Ausgabe 3/13

viva! – das Mitarbeitenden - Magazin der Helvetia Schweiz

Das Magazin für Mitarbeitende Nr. 2 / Mai 2013

Die Romandie Charme, Wein und Saucisson? Der Bestatter 50 Jahre Erfahrung mit dem Tod

ETHIK

Das Richtige tun Seite 8–13

4

24

Die Meisterleistung Zügeln bei der Helvetia

16

Der Tierfilmer Der Traum vom Bartgeier

42

Dialog Geht es auch ohne Handy? Seite 14

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Eingereichte Publikationen

Inselmagazin

Inside

Inselspital

JT International

Zeitschrift für die Mitarbeitenden des Inselspitals Heft 2 | Mai 2013

Gemeinsam.

inform Neue Aargauer Bank

Flash Mettler-Toledo International

inform ZEITSCHRIFT FÜR MITAR MIT BEITENDE DER NAB 2 | JUNI 2013

Ausga Au sgabe be 1, 20 2013 13

Schwei Schw eize zerr Mita Mi tarb rbei eite terrMaga Ma gazi zinn

Fasz Fa szin inat atio ion n

Pira Pi rate tess Pa Part rtyy Seititee 2 Se Gewi Ge wich chts ts-prod pr oduk ukti tion on Se Seititee 4

Gigathlon Auch Au ch Mi Mita tarb rbei eite tend ndee st stel elle len n si sich ch de derr He Hera raus usfo ford rder erun ung. g. Se Seititee 26

Helf He lfen ende de Ro Robo bote terr Seititee 10 Se

Wirr lö Wi löse sen n das das.. | na nab. b.ch ch

40


DOMO Ringier

live Novartis

Seite 26

Maga Ma gazi zin n fü fürr di die e Mi Mita tarb rbei eite tenden nden vo von n No Nova vart rtis is in de derr Sc Schw hwei eiz z

6 –7/ –7/20 2013 13

Barack Obama: Warum der Präsident unnahbar wird

Marc Ma rc Wa Wald lder er::

«Gu Gute terr Jo Jour urna nali lism smus sm us ko kost stet et»» Harv Ha rvar ardd-Pr Prof ofess of essor Fe Felilixx Ob Ober erho holz lzer er üb über er

Die Di e di digi gita gi tale le Zu Zuku kunf ku nftt nf Paid Pa id co cont nten entt – di die e Mo Mode dell lle e

Werkplatz Schweiz

5 Schrift ftstel über täglicheler Zensur

Unternehmensmagazin Dezember 2012

note Schweizerische Nationalbank

Unterwegs SBB

note

3 | 2013

note 3 | 2013

Die Personalzeitschrift der Schweizerischen Nationalbank La Revue du personnel de la Banque nationale suisse

für die Mitarbeitenden der SBB – 05 | 2013

4

Singapur Singapour

Roman Baumann über die Eröffnung der Niederlassung Entretien avec Roman Baumann sur l’ouverture de la succcursale

10

Interview Interview

Karl Hug zum Aufbau des Schweizer Repo-Marktes Karl Hug retrace la création du marché suisse des pensions de titres

14

Ferienangebot Offre de vacances

Sechs Ferienzentren der marokkanischen Zentralbank Six centres de vacances de la banque centrale du Maroc

Auf der sauberen Tour. 1000 Mitarbeitende sorgen tagtäglich für Sauberkeit und Mülltrennung – unterstützt von den Reisenden. Seite 6

SBB verärgert Kunden: Debatte zur Kulanz. Seite 20 Eisenbahnerbaugenossenschaften: So kommen Sie zu einer Wohnung. Seite 34

1

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Eingereichte Publikationen

grand angle

soH Magazin

SIG Genève

Solothurner Spitäler LE MAGAZINE INTERNE DE SIG ÉTÉ 2013 N° 148

Ausgabe 2 Juni 2013 Informationen für Mitarbeitende der Solothurner Spitäler AG

magazin MON MÉTIE R Serrurier

8

TO

SA Bienvenue nue dans l’èr l’ère e des bus aut onome mess 12

L’ÉQ L’É QU UIP IPE E

Votre Vot rre e Conseil d’adminis inistr trat atio ion ion n

24

Generation Gene Ge nera rati tion on Y

Gibt G ibt e es sG Generationenenerationenu nterschiede? unterschiede? Im Gespräch Babyfenster – ein pragmatisches Angebot für Mütter in Not

Pflege Warum es wichtig ist, über Inkontinenz zu reden

Umfrage Auch früher war nicht alles besser

Seite 4

Seite 20

Seite 26

We. UBS

équipe Suva H A U P T R U B R I K : UNTERRUBRIK

1

We. 8 . Swissness: Was zeichnet unser Land aus?

équipe

2.13 Das Mitarbeitermagazin der Suva

20 . Zahlen und Literatur: Roger von Mentlen fühlt sich in beiden Welten wohl 26 . Nachfolgeplanung ist auch eine Frage des Vertrauens

6 . Pedro da Silva: «Fast eine Familie» FOKUS

Reputation: Spiegelbild der Suva

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4

PEDRO DA SILVA SV-Betriebsmitarbeiter, Lime Lounge, UBS Restaurant Elite

Das Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von UBS in der Schweiz Ausgabe 1, Februar 2013


Gazzetta Universitätsspital Basel

Infodoron Weleda AG

vierzwölf Gazzetta des Universitätsspitals Basel

Winter 2012

«Spread the Good News» ist Programm | 4

Nacht wach in Bildern | 12

Distribution Viele «Ver»s «V | 17

Infodoron Nr. 6 Sommer 2013

Sichere Lebensmittel im USB | 10

s’Stüürrad Zugerland Verkehrsbetriebe

Hauszeitung Nr. 57 | April 2013

Auss dem In Au Inhalt Inhalt: halt::

Die Di e ZV ZVB B hat wiede wie derr ein wieder To Topp-Re Resu sult ltat at Top-Resultat erreicht er reicht.. erreicht.

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Eingereichte Frontcover

Inside Mex BOBST

Juni Ju ni 20 2013 2013, 13,, No 1

Juin 2013, N° 1

Inside BOBST

MEX

Upendra Deglurkar, Head von Bobst India

JOURNAL DU PERSONNEL DE BOBST MEX SA

MITA MI MITARBEITERZEITSCHRIFT TARBEI RBEITE TERZ RZEI EITS TSCH CHRI RIFT FT VON VON BOBST BOBST INSIDE Das neue Mitarbeitermagazin von BOBST

6

Brand Ambassador Workshop zur Einführung der neuen Marke der Gruppe

Nouveau départ INSIDE, le journal interne de BOBST, reflète la réorientation du Groupe

7

Competence Center Masterlift, une grue-portique télécommandée de 30 tonnes

Spezialbericht über Indien Zu Besuch bei Bobst India, einer dynamischen 24 Tochtergesellschaft

Dossier L’apprentissage, un enjeu central pour l’économie de demain

Forte

direct plus Bundesamt für Sozialversicherung BSV

Coop

Aus dem Inhalt: Schwerpunkt: Modernes Personalrecht Kommunikation Circus-Dinner 100 Jahre BSV

2 5 6-7

Geschäftsfelder Neuregelung des Vorsorgeausgleichs bei Scheidung 8 Forschung: Frühkindliche Entwicklungsstörungen 9 Armutsbekämpfung 10 Infrastruktur

12

Interne Kommunikation BSV Ausgabe 04/2013

100 Jahre BSV

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info

Inside

Helsana Versicherungen

JT International

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Das Magazin für Mitarbeitende Nr. 2 / Mai 2013

ETHIK

Das Richtige tun Seite 8–13

Dialog Geht es auch ohne Handy? Seite 14

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Eingereichte Frontcover

inform Neue Aargauer Bank

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Unternehmensmagazin März 2013

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note Schweizerische Nationalbank

grand angle SIG Genève LE MAGAZINE INTERNE DE SIG ÉTÉ 2013 N° 148

note 1 | 2013

Die Personalzeitschrift der Schweizerischen Nationalbank La revue du personnel de la Banque nationale suisse

MON MÉTIE R Serrurier

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Corporate Design

Das neue Erscheinungsbild der Nationalbank La nouvelle image de la Banque nationale

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Interview

Neues Buch zur Schweizer Wirtschaftsgeschichte L’histoire de l’économie helvétique revisitée

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Umbau im Seefeld TO

Das neue Informatiker-Doppelhaus ist fertig Le double immeuble des informaticiens est terminé

SA Bienvenue nue dans l’ère l’ère des bus aut onome mess 12

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Votre Vot rre e Conseil d’adminis inistr trat atio iion on n

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équipe Suva

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Jahresbericht 2012 Tannenhof H A U P T R U B R I K : UNTERRUBRIK

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équipe

2.13 Das Mitarbeitermagazin der Suva

FOKUS

Reputation: Spiegelbild der Suva

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Eingereichte Frontcover

We. UBS

We.

Gazzetta Universitätsspital Basel

Das Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von UBS in der Schweiz Ausgabe 1, Februar 2013

vierzwölf Gazzetta des Universitätsspitals Basel

Winter 2012

8 . Swissness: Was zeichnet unser Land aus? 20 . Zahlen und Literatur: Roger von Mentlen fühlt sich in beiden Welten wohl

«Spread the Good News» ist Programm | 4

26 . Nachfolgeplanung ist auch eine Frage des Vertrauens

Nacht wach in Bildern | 12

6 . Pedro da Silva: «Fast eine Familie» PEDRO DA SILVA SV-Betriebsmitarbeiter, Lime Lounge, UBS Restaurant Elite

Distribution Viele «Ver»s «V | 17

Sichere Lebensmittel im USB | 10

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FEIEA Grand Prix 2013

Die Schweiz im internationalen Vergleich Seit Jahrzehnten veranstaltet der europäische Dachverband, die Federation of European business communicators associations (FEIEA), den Benchmark für die von nationalen Organisationen eingereichten internen Kommunikationsmedien. Aus 10 Ländern stammten dieses Jahr die Eingaben der insgesamt 15 Kategorien ; sie alle durchliefen ein umfassendes Beurteilungsverfahren. Dieses geänderte Prozedere gewährleistete ein noch transparenteres, objektiveres und professionelleres Jurieren. Die so genannte «pan-European jury» beurteilte im Semi-Finale sämtliche Eingaben elektronisch. Abschliessend bewerteten unabhängige Kommunikationsexperten aus den FEIEA-Mitgliedsländern (auch der Schweiz) an den Jury-Tagen vom 18. bis 20. Oktober in Lissabon die besten 59 Kommunikationsmedien. Die FEIEA Awards werden am 29. November 2013 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Brüssel übergeben. Die Schweiz war in vier Kategorien am Start. Die Ergebnisse im Einzelnen: Best internal magazine 1. SBB, «Unterwegs»

Best front cover design 2. SBB, «Unterwegs»

Best intranet site 3. BOBST Group SA: BOBST Community

Special achievement – Best engagement «Prix SBB» – Emotionale Wertschätzung für Mitarbeitende

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Zusammenfassung

Regelmässige Vergleichsplattform Verständnis für die interne Information und Kommunikation ist notwendig, um Organisationen auf Erfolgskurs zu bringen. Führungskräfte, die dieses Instrument beherrschen, haben schneller Erfolg und arbeiten im Team effi zienter. Die Komplexität der darin zu erledigenden Aufgaben wird heute von verschiede nen Fachleuten wahrgenommen. Das SVIK-Rating ist ihre jährlich wiederkehrende Vergleichsplattform. Fundierte Massstäbe Ob auf Papier oder im Intranet: Text, Bild und Gestaltung sind die Mittel zur Problemlösung. Alljährlich prüft die Jury die Kriterien jeder Kategorie auf deren Aktualität. Viel Sach- und Fachverständnis schaffen so Massstäbe für die Branche. Jury Die Jury setzte sich in diesem Jahr aus 21 unabhängigen Fachleuten zusammen, die jeweils kategorienweise über mehrere Jury-Tages-Sessions an der Bewertung arbeiteten. Für jede Eingabe steht ein ausführliches Dossier, das an den Hearings als Diskussionsgrundlage dienen wird. Resultate 2013 Bitte die Listen auf den vorherigen Seiten beachten. SVIK (Schweiz) und FEIEA Grand Prix ( EU/Europa)

Jeweils die ersten drei Plätze verschiedener SVIK-Rating-Kategorien vertreten den SVIK am ebenfalls jährlich stattfindenden europäischen Grand Prix der FEIEA. Die Jurys in 10 Ländern mussten dieses Jahr wieder viele Eingaben evaluieren. Die Preisgewinner des FEIEA-GP wurden vom 18. bis 20. Oktober an den Jury-Days in Lissabon erkoren. Am 29. November 2013 werden die FEIEA-Awards im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Brüssel übergeben. Die Ergebnisse der Schweizer Eingaben am europäischen FEIEA-GP 2013: Best internal magazine 1. SBB, «Unterwegs»

Best front cover design 2. SBB, «Unterwegs»

Best intranet site 3. BOBST Group SA: BOBST Community

Special achievement – Best engagement «Prix SBB» – Emotionale Wertschätzung für Mitarbeitende

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Sommaire

Plateforme régulière de comparaison Une bonne compréhension de l’information interne et de la communication est indispensable si l’on veut assurer le succès de l’organisation. Les dirigeants qui ne maîtrisent pas cet instrument ne peuvent que rêver de réussite ou travailler «au pif». La complexité des tâches à accomplir au sein de l’information interne est aujourd’hui prise très au sérieux par divers professionnels. Ceux-ci peuvent chaque année se mesurer les uns aux autres grâce au rating de l’ASCI . Des critères objectifs Qu’il s’agisse de papier ou d’intranet, le texte, l’image et la mise en forme sont les vecteurs de la solution. Chaque année, le jury contrôle l’actualité des critères appliqués à chaque catégorie. Ainsi, beaucoup de savoir-faire professionnel concret permet d’établir des standards pour la branche. Jury Cette année, le jury se composait de 21 professionnels indépendants qui ont tenu trois sessions d’évaluation, par catégorie. Pour chaque entrée, un dossier exhaustif a été établi, qui servira de base de discussion lors des hearings. Résultats 2013 Merci de vous reporter aux listes des pages précédentes. ASCI (Suisse) et Grand Prix FEIEA (UE /Europe)

Les trois premiers classés de chaque catégorie du Rating ASCI représentent automatiquement la Suisse au Grand Prix annuel de la FEIEA. Les jurys ont dû cette année évaluer plusieurs centaines de candidatures en provenance de 10 pays. Les lauréats de grands prix FEIEA ont été nominés à la fin du mois d’octobre à Lisbon, et les prix seront remis le 28 novembre à Bruxelles.

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Summary

Regular platform for benchmarking comparison An understanding of internal information and communication is necessary to keep organisations on course for success. Leadership teams that do not have a firm grasp of these elements can only dream of success or face the consequences of a suboptimal operation. However, many communication professionals have recognised the complexities involved in arriving at such an understanding. The SVIK Rating System is the benchmarking platform to which they return annually. Reliable scale of measurement Whether on paper or on the intranet: text, pictures and design are the materials needed for the task. Every year, the criteria for each SVIK Rating Category are tested to ensure their continued relevance. Much professional and subject- and practice-related understanding is achieved in this way. The SVIK Rating Jury This year, the Jury comprised 21 independent communications professionals, who made their assessments category by category over three-day-long jury sessions. For each submission, a detailed dossier is prepared. This serves as the basis for discussion during the hearings. 2013 results Please refer to the lists on the previous pages.

The SVIK (Swiss) and FEIEA (European) Grand Prix competitions The three highest-placed submissions in each SVIK Rating category are also put forward to the annual European Grand Prix organised by FEIEA, which this year considered several hundred entries from 10 countries. The winners were selected during FEIEA’s three-day pan-European Jury session in Lisbon at the end of October. The awards will be presented in Brussels on November 28th.

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Der SVIK als Organisator Der Schweizerische Verband für interne Kommunikation (SVIK) hat sich über die bald 70 Jahre seiner Existenz eine führende Stellung im Fachgebiet der internen Kommunikation

als Teil der integrierten Unternehmenskommunikation erarbeitet. Er ist in der Schweiz und im angrenzenden Ausland tätig und arbeitet mehrsprachig.

Der SVIK fördert das Fachverständnis Der SVIK fördert das Verständnis für interne Kommunikation. Er entwickelt die interne Kommunikation zu einem Instrument für die effiziente Zielerreichung öffentlich- und privatrechtlicher Organisationen. Er definiert das Berufsbild für Funktionen wie interne Kommunikations-Assistenten/-innen, Sachbearbeiter/-innen für interne Kommunikation und Leiter/-innen, Personalzeitungsredaktoren/-innen, der Betriebsjournalisten/-innen sowie Corporate Editor und Corporate Publisher sowie der in der internen Kommunikation tätigen Mediatoren/-innen und Coaches. Damit wer tet er deren berufliche Stellung im jeweiligen Arbeitsumfeld auf. Er vertritt die fachlichen und gesellschaftlich-politischen Interessen der Mitglieder. Er verleiht Fachauszeichnungen.

Der SVIK forscht und entwickelt für eine bessere Unternehmenskommunikation Er forscht auf dem Gebiet der Unternehmenskommunikation zur Förderung des Instruments interne Kommunikation sowie der dazu benötigten Mittel und Methoden. Er unterhält eine Fachdokumentation und unterstützt und fördert Lehrkräfte, Studenten sowie Auszubildende. Er setzt sich ein für «gute Praktiken» in der Unternehmenskommunikation. Dazu veranstaltet er Konferenzen, Standardkurse und Seminare, Aus- und Weiterbildungsanlässe.

Der SVIK pflegt professionelle Kontakte Er fördert den Erfahrungsaustausch und führt die jährliche SVIK-Konferenz, die ASCI Conférence, die SVIK-Standardkurse, das SVIK-Rating, die SVIK-Hearings und Projekte zusammen mit anderen Fachorganisationen durch. Er organisiert die Konferenzen, die Ausund Weiterbildung sowie das Schweizer Rating und verleiht die «Goldene Feder» des SVIK zur Auszeichnung von Produkten und Dienstleistungen der Unternehmenskommunikation unter der Leitung einer fachlich ausgewiesenen und neutralen Jury. Er unterhält zur Federation of European business communicators associations ( FEIEA) und zum FEIEA Grand Prix für Corporate Publishers enge Verbindungen. www.svik.ch

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Impressum Herausgegeben vom Schweizerischen Verband für interne Kommunikation (SVIK) unter der Leitung seines Präsidenten, Daniel L. Ambühl, anlässlich der Preisverleihung der besten Publikationen für Mitarbeitende am 12. November 2013. Korrektorat Sarah Grimmelikhuijsen, Medienverantwortliche des SVIK Layout, Prepress und Druck Linkgroup, Zürich, www.linkgroup.ch

linkgroup

Linkgroup realisiert elektronische und gedruckte Medien. Wir sind auf Unternehmens-, Finanz- und Marketingpubli kationen sowie auf IT-gestützte, Web-basierte Crossmedia-Systeme spezialisiert.

Die Herausgabe dieser Publikation wurde durch Linkgroup ermöglicht und von Papyrus unterstützt.

Als Realisationsagentur und Mediendienstleister erfüllen wir zudem

Gedruckt auf PlanoArt (FSC -zertifiziert),

gezielt Outsourcing-Leistungen für Direktkunden, Designer und

Papyrus

Agenturen, welche bei der Umsetzung des Corporate Designs sowie bei anspruchsvollen Imagepublikationen und bei Periodika anfallen. Wir sind inhabergeführt und beschäftigen gegen 80 Mitarbeitende. Elektronische und gedruckte Medien verstehen wir als ein Ganzes. Seit Jahren trägt Linkgroup auf verschiedensten Gebieten zu einer nach haltigen Entwicklung bei : Unter anderem nutzt Linkgroup ein nach MINERGIE ® -Standard zertifiziertes Gebäude – als erstes und bisher einziges Schweizer Unternehmen der Branche. www.linkgroup.ch

Papyrus ist ein führender Papiergrosshändler in der Schweiz. www.papyrus.com

Schweizerischer Verband für interne Kommunikation Association Suisse de la communication interne Associazione svizzera della communicazione interna Associaziun svizra da la communicaziun interna

SVIK /ASCI-Office

Postfach 576, 3000 Bern 7 Tel. : 0041 31 301 24 24 E-Mail : info@svik.ch www.svik.ch

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Eine PDF -Version dieser Broschüre kann heruntergeladen werden unter www.svik.ch




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