„talein,talaus…“
PAZNAUNER
Ein Wanderführer für 9 Etappen
HÖHENWEG
9 Etappen 120 Kilometer 11.000 Höhenmeter
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HÖHENWEG
11.000 Höhenmeter | 120 km | 9 Etappen „Reisen heißt, an ein Ziel kommen. Wandern heißt, unterwegs sein…“ …es gibt Dinge im Leben, die muss man einfach tun. Auf dem Paznauner Höhenweg zu wandern und die Natur aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, gehört auf jeden Fall auf die To-Do Liste aller Bergsportler, Naturliebhaber und Wanderer. Selten zeigt sich das Landschaftsgesicht des Paznaun auf so vielfältige Weise wie auf dem Höhenweg. Wege unterschiedlichster Charakteristik und faszinierende Panoramablicke begleiten den Wanderer hier oben. Die saftigen Almwiesen und romantischen Lärchenwälder des Untertales zu Beginn des Weges lässt man ebenso hinter sich wie steile und steinige Wegpassagen in hochalpinem Gelände, die einen an schroffen Gipfeln und Felsformationen vorbeiführen und schlussendlich wieder ins Tal hinunter führen. Wie die Landschaften sind auch die Orte voller Kontraste. Das Spektrum reicht von alpiner Kargheit bis zu mediterraner Üppigkeit.
Wie funktioniert’s? Ganz hinten in diesem Folder befindet sich ein integriertes Stempelheft, das alle Stempelstationen - nach Etappen aufgeteilt – auflistet. Entlang des Weges sind Stempelstellen eingerichtet, die es zu passieren gilt, so dass nach Beendigung des Höhenwegs bzw. der einzelnen Etappen geprüft werden kann ob auch die tatsächliche Strecke bewältigt wurde.
Wandern wird belohnt Wer den gesamten Höhenweg bewältigt, ist von nun an nicht nur eng mit dem Paznaun, seiner Landschaft und seinen Leuten verknüpft, sondern hat sich dafür auch eine Belohnung verdient. Am Ende von 9 Etappen und knapp 11.000 Höhenmetern wartet ein ganz besonderes Goody Bag auf alle Höhenweg Finisher. Diese einzigartige Erinnerung an den Paznauner Höhenweg konnten wir gemeinsam mit dem OutdoorschuhProduzenten LOWA verwirklichen. Herzlichen Dank!
Der Höhenweg muss nicht in seiner ganzen Länge auf einmal begangen werden. Wann welche und wie viele Etappen erwandert werden, und in welcher Reihenfolge das geschieht, bleibt jedem selbst überlassen. So bleibt neben dem Höhenweg noch genug Zeit um die zahlreichen Aktivitäten im Paznaun zu entdecken. 3, 2, 1, - meins! Was also tun wenn das Stempelheft voll ist? Einfach in einem Infobüro des Tourismusverbandes Paznaun – Ischgl abgeben und danach erhält man ein exklusives Goody Bag.
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HÖHENWEG
• Übersicht Paznauner Höhenweg
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• Vorbereitung & Tourenplanung
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• nützliche Apps für die Berge
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• Beschilderung
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• Etappe 1: die „Einsteiger Etappe“
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• Etappe 2: die Etappe quer durch’s Untertal
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• Etappe 3: die „Schmuggleretappe“
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• Etappe 4: die „Obertaler Traumetappe“
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• Etappe 5: die „Entspannungs“ Etappe
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• Etappe 6: der bekannte „Ludwig-Dürr-Weg“
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• Etappe 7: der „Advokatenweg“ und der „Hoppe-Seyler-Weg“
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• Etappe 8: der „Kieler-Weg“ und der „Riffler-Weg“
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• Etappe 9: die „Königsetappe“…
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• Silvretta Card all inclusive
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• Kontaktdaten und Anfahrtsplan
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• Stempelheft
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Seite
HÖHENWEG
Etappe 1
Etappe 2
Etappe 3
Etappe 4
Etappe 5
Etappe 6
Etappe 7
Etappe 8
Etappe 9
... der Hรถhenweg und seine 9 Etappen !
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Ischgl
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Galtür PAZNAUNER 6
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See Kappl 2
Etappe 1: die „Einsteiger Etappe“ 3
Etappe 2: die Etappe quer durch’s Untertal Etappe 3: die „Schmuggleretappe“ Etappe 4: die „Obertaler Traumetappe“ Etappe 5: die „Entspannungs“ Etappe Etappe 6: der bekannte „Ludwig-Dürr-Weg“ Etappe 7: der „Advokatenweg“ und der „Hoppe-Seyler-Weg“ Etappe 8: der „Kieler-Weg“ und der „Riffler-Weg“ Etappe 9: die „Königsetappe“…
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Gut vorbereitet ist halb gewandert… Tourenplanung Unabhängig davon, ob man nur eine Etappe oder den gesamten Paznauner Höhenweg erwandert – eine sorgfältige Planung im Hinblick auf Fitnesslevel, Wettergegebenheiten sowie äußere Umstände ist unerlässlich. Die Wege verlaufen teils in hochalpinem Gelände, das alpine Erfahrung, Trittsicherheit und mitunter auch Schwindelfreiheit bedarf.
Kartenmaterial Dieser Führer soll Ihnen bei einer sorgfältigen Tourenplanung behilflich sein, dennoch ist es unerlässlich sich mittels einschlägigem Kartenmaterial auf ein Vorhaben wie den Höhenweg vorzubereiten. Alle Weginformationen sowie GPS-Daten zum Download stehen unter folgenden Links zur Verfügung:
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www.galtuer.com / www.ischgl.com www.kappl.com / www.see.at
Ausrüstung Lange Touren und Hüttenübernachtungen erfordern auch spezielle Ausrüstung, die nicht nur funktional sondern auch leicht verstaubar sein sollte, damit das Gewicht des Rucksacks im Rahmen bleibt. Perfekt passende Bergschuhe und dem Alpinwetter angepasste Funktionskleidung gehört zur Grundausstattung. Ebenso wichtig ist, genügend Verpflegung bei sich zu haben. (Gehzeiten beachten und genügend Getränke mitnehmen!)
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HÖHENWEG
Eine Notfallausrüstung muss ebenfalls mitgeführt werden, die neben einer kleinen Erste Hilfe Box auch Taschenlampe und Biwaksack enthalten sollte. Teleskopstöcke können bei steilen Auf- und Abstiegen sehr hilfreich sein und schonen die Gelenke. Bitte beachten Sie auch, dass für die Hüttenübernachtungen ein Hüttenschlafsack mitzubringen ist.
Gehzeiten Die hier angegebenen Gehzeiten sind Durchschnittswerte und längere Pausen sind nicht mit eingerechnet worden. Bei widrigen Wetterbedingungen wie Regen, Schnee, Nebel oder Nässe können sich die Gehzeiten erheblich verlängern und die Schwierigkeit der Tour erhöhen.
Wetter Bitte beachten Sie, dass der Höhenweg teils in hochalpinem Gelände verläuft, wo das Wetter sehr schnell umschlagen kann und man mitunter auch im Sommer mit tiefen Temperaturen und gegebenenfalls auch mit Schnee rechnen muss. Eine entsprechende Tourenplanung ist deshalb genauso unerlässlich wie der Witterung angepasste Kleidung und Ausrüstung. Informieren Sie sich vorab über die vorherrschende Wettersituation und planen Sie dementsprechend. Alpenvereinswetterdienst: Tel +43 (0) 512 / 291600 (persönliche Beratung)
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Richtiges Verhalten im Notfall Grundsätzlich lassen sich die meisten Unfälle durch entsprechende Vorbereitung und Equipment vermeiden. Sollte man dennoch in eine Notsituation in alpinem Gelände geraten, so finden Sie hier die wichtigsten Telefonnummern und nützliche Apps für den Fall der Fälle…
Wichtige Rufnummern
Euro-Notruf: 112
h
(wenn die 112 statt des Pincodes eingeben wird, sucht sich das Handy automatisch das beste Netz)
Bergrettungsnotruf: 140
Download Notfall App der Bergrettung
für Android
für Iphone
Ischgl ihike App mit allen Etappendaten, Details, Trackingfunktion etc.
für Android
für Iphone
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Beschilderung und Erkennung des Paznauner Höhenwegs Der Paznauner Höhenweg verfügt über eine durchgängige Wanderwegbeschilderung und ist durch das folgende Symbol gekennzeichnet. Bitte beachten! Der Höhenweg verläuft nicht nur auf Österreichischem Boden sondern berührt auch Schweizer Gebiet, weshalb bei Etappe 3 die Bodenmarkierung von „rot – weiss – rot“ auf „weiss – rot – weiss“ ändert und auch die Beschilderung eine andere ist. Folgen Sie stets der hier angegebenen Wegbeschreibung um ein Abkommen vom Weg zu vermeiden!
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HÖHENWEG
Der Höhenweg im Überblick Grundsätzlich startet der Höhenweg in See und verläuft taleinwärts in alpinem Gelände hoch über den Orten Kappl und Ischgl bis nach Galtür – danach führt uns der Weg auf der anderen Talseite wieder retour zum Ausgangspunkt in See. Dieser Höhenweg kann natürlich in beiden Richtungen bzw. auch etappenweise erkundet werden. Von jeder Hütte gibt es Abstiegsmöglichkeiten ins Tal und ebenso Aufstiegsmöglichkeiten vom Tal. Somit besteht die Möglichkeit ausgesuchte Etappen über ein Wochenende zu begehen und so vielleicht trotzdem irgendwann den gesamten Höhenweg zu beenden. Die gesamte Tour erfordert 9 Tage. Die romantischen und bestens bewirteten Hütten entlang des Weges dienen als Stützpunkte. Nicht nur Übernachtungsmöglichkeit – vor allem auch kulinarische Köstlichkeiten und kompetente Information über die nächste Wegstrecke sind selbstverständlich. Auf der gesamten Strecke gibt es fünf Hüttenübernachtungen und vier Übernachtungen in den Talorten. Das zeigt, dass der Paznauner Höhenweg nicht nur im Rahmen einer alpinistischen Großunternehmung begangen werden kann. Eine ganze Reihe Zu- und Abstiegsmöglichkeiten machen es möglich Einzeletappen auszuwählen.
Gipfel.Genüsse Der Großteil des Paznauner Höhenwegs spricht durchschnittlich konditionierte Bergwanderer an, die gern auf noch ungekannten Wegen das Paznaun erkunden. Auch für Gipfelstürmer bietet der Weg ausreichend Betätigungsfeld. Hin und wieder kann man auf dem Weg von Hütte zu Hütte sozusagen “im Vorbeigehen“ einen Gipfel mitnehmen.
Wir bewegen uns hier in der Samnaun- Silvrettaund Verwallgruppe. Also irgendwie „nur“ am Rande der weltbekannten Silvretta. Und vielleicht ist gerade dieser Umstand so reizvoll, das im Sommer etwas schattige, enge und karg wirkende Tal ins richtige Licht zu rücken. Dieser Höhenweg bietet wahrhaftig gigantische Ausblicke und am Ende des Weges fühlt sich auch der Gast ein wenig heimisch.
Uriges Hüttenflair & Gaumenfreuden – Einkehren mit Tradition „Viel wandern macht bewandert“… aber auch hungrig. Entlang des Paznauner Höhenweges finden sich von der Sonne gegerbte Almhütten mit traditionellen Gerichten ebenso wie moderne Bauten mit ausgewählten Köstlichkeiten. Somit ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Hüttenwirte sorgen aber nicht nur für Speis und Trank, sondern sind auch gerne bei der Tourenplanung und –information behilflich und haben spannende Geschichten über das Paznaun und deren Leute parat. Bei den Etappenbeschreibungen finden Sie Informationen zu den jeweiligen Hütten, die Ihnen entlang des Weges als Einkehrstation und Nachtlager zur Verfügung stehen. Da die Bettenzahl beschränkt ist, empfiehlt es sich, bei der Tourenplanung den/die Hüttenwirt/in bezüglich einer Übernachtungsmöglichkeit zu kontaktieren. Die Öffnungszeiten der Hütten wurden lt. Auskunft der Betreiber zusammengefasst, aber diese können sich aufgrund von aktueller Wetter- & Schneelage kurzfristig ändern. Das eine oder andere Mal sieht der Weg einen Abstieg ins Tal vor – im jeweiligen Ort stehen Ihnen die Infobüros des Tourismusverbandes Paznaun – Ischgl selbstverständlich bei der Unterkunftssuche zur Seite.
Wir wünschen eine spannende sowie entspannende Zeit in auf unserem Paznauner Höhenweg!
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ö 1.480 Hm ø 270 Hm ¾ 5,5 h ó 12,5 km
Etappe 1:
die „Einsteiger Etappe“
Von See (Pfarrkirche) – Frödenegg – Giggler Tobel – Giggl – Giggler Alm – Ascherhütte Wir beginnen in See bei der Pfarrkirche auf 1.050 m und folgen dem asphaltierten Weg bis zum östlichsten Weiler Oberfrödenegg 1.270 m, den wir nach ca. 35 Min. erreichen. Weiter folgen wir unschwierig dem Steig durch das sogenannte „Giggler Tobel“, wo um 1809 die GigglerTobel-Schlacht stattgefunden hat, weiter vorbei an der aufgelassenen Jausenstation „Almstüberl“ bis zur Fahrweggabelung in Giggl. Wir folgen immer dem Wegweiser „Ascherhütte“ kurz abwärts bis wir neuerlich eine Fahrweggabelung erreichen, nehmen den oberen Fahrweg bis bei einer kleinen Kapelle der eigentliche Höhenweg beginnt. Von dort erreichen wir in ca. 40 Min. die leider aufgelassene, aber wunderschön gelegene und romantische „Giggler Alm“ auf 1.845 m. Ab der „Giggler Alm“ wandern wir taleinwärts durch romantische Lärchenwälder, queren den Gigglbach, müssen ein ziemliches Steilstück überwinden bevor wir einen Traumplatz erreichen, der seinesgleichen sucht. Aus kaum einem anderen Platz kann das gesamte Unterpaznaun besser eingesehen werden. Hier etwas zu verweilen und die Bergwelt zu genießen ist fast Pflicht. Ab hier erreichen wir genussvoll und erleichtert über immer markierte Steige in ca. 1 ¼ Std. unser erstes Etappenziel die Ascherhütte auf 2.256m.
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HÖHENWEG
S Ascherhütte
Panoramablick
S Giggler Alm (nicht bewirtschaftet)
Badesee
H
H Etappenziel: Ascherhütte
Daniel Schütz Tel. +43 (0) 650 / 72 30 506
Öffnungszeiten:
Mitte Juni – Mitte/Ende Sept.
Infobüro See: Au 220, A - 6553 See Tel. +43 (0) 50 990 400 Fax: +43 (0) 50 990 499 see@kappl-see.com www.kappl-see.com
Der ideale Schuh für diese Etappe: LOWA „Ticam GTX®“ www.lowa.at
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ö 920 Hm ø 2.000 Hm ¾ 8 h ó 21,5 km
Etappe 2:
die Etappe quer durch’s Untertal
Von der Ascherhütte – Medrigen – Furglertal – Bergli – Stial – Flath – Gamperthunalm – Grübele – Panoramaweg – Rotwegkapelle – Kappl
Achtung Geheimtipp: Von hier kann man einen Abstecher zum Grübele See machen, der taleinwärts in ca. 20 Min. über den Almweg zu erreichen ist. Am See liegt die „innere“ Almhütte. Dieser Gebirgssee ist wildromantisch und läd zum Verweilen ein…
Ab dem oben genannten Holzsteg („außere“ Alm) steigen wir talabwärts bis wir den Forstweg erreichen und folgen weiter dem Wegweiser „Panoramaweg“. Dieser Panoramaweg bietet erstaunliche Blicke auf die Ortschaft Kappl mit seinen unzähligen Weilern. Über eine markierte Abzweigung gelangen wir wieder auf den Forstweg und kommen bald an der „Rotwegkapelle“ vorbei, bevor wir den Talort Dieser Abschnitt führt uns oberhalb der „Berglis- Kappl erreichen. Wand“ (auch „schwarze Wand“ genannt) hinein ins „Bergli“, ist relativ ausgesetzt und wird dem Namen Höhenweg absolut gerecht. Von der Ascherhütte folgen wir dem kaum befahrenen Hüttenweg bis zur Bergstation des 6er-Sesselliftes der Bergbahnen See. Ab hier beginnt der markierte Fußweg, wobei wir bei der bald kommenden Weggabelung den unteren Weg einschlagen. Diesem Steig folgen wir hinein ins Furglertal bis zum Wegkreuz und folgen dem Wegweiser „Masnerjoch“.
Ab dem Wegkreuz im „Bergli“ folgen wir dem Wegweiser „Restaurant“ talabwärts bis zur Kreuzung und steigen ab hier wieder auf, vorbei an der „Fisser Jagdhütte“ zur einsamen „Stial-Alm“ auf 2.050 m, wo man ein paar Haflinger trifft, die den Sommer hier verbringen. Weiter Abstieg ins Flathtal und dann der letzte anstrengende Aufstieg des heutigen Tages bis zur Gamperthun Alm auf 2.070 m. Die Alm ist bewirtschaftet und lädt zu einer wohlverdienten Rast ein. (geöffnet von Mitte/Ende Juni – Mitte September) Danach geht es weiter, vorbei an der Bergkapelle Gamperthun entlang des Almweges hinein ins „Grübeletal“ bis zur „außeren“ Almhütte. Von dort zweigt nach ca. 500 m der Fußsteig ins Tal ab (Wegweiser, Holzsteg über den Grübelebach).
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HÖHENWEG
S Gamperthun Alm
Bergli - See
Ascherhütte
H
H Etappenstart: Ascherhütte
Daniel Schütz Tel. +43 (0) 650 / 72 30 506
Öffnungszeiten:
Mitte Juni – Mitte/Ende Sept.
Infobüro Kappl: Dorf 112, A - 6555 Kappl Tel. +43 (0) 50 990 300 Fax: +43 (0) 50 990 399 kappl@kappl-see.com www.kappl.com
Der ideale Schuh für diese Etappe: LOWA „Triolet GTX® Mid“ www.lowa.at
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ö 2.000 Hm ø 1.800 Hm ¾ 9,5 h ó 21 km
Etappe 3:
die „Schmuggleretappe“
Von Kappl – Rotwegkapelle – Visnitz Alm – untere Zollhütte ( Jagdhütte ) – obere Zollhütte – östliches Visnitzjoch – Alp Bella – bei den Seen – Flimjoch – obere Velillalpe - Ischgl
setzte Grashänge und weiter über ca. 200m Blockwerk gelangen wir hinunter „zu den Seen“ und erreichen bald den markierten Steig, der zum Flimjoch 2.757m führt.
Ab dem Flimjoch befinden wir uns wieder in Österreich und es geht eigentlich nur mehr weiter bergab Von Kappl folgen wir dem Wegweiser „Samnaun“, ins Tal. Über die obere Velillalpe 2.061m gelangen vorbei an der Rotwegkapelle. Über einige Abkür- wir über markierte Wege, Fahrwege und Pistenabzungen und meist Almweg gelangen wir nach ca. schnitte hinunter ins Tal nach Ischgl. 1,5 Std. auf die Visnitz Alm 2.250m. Von dort zweigt nach ca. 40 Min. der Fußsteig ab und die eigentliche Anmerkung: Wer sich den mühevollen Abstieg „Schmugglerroute“ beginnt. Wir begehen ein wild- ins Tal ersparen möchte, kann ab dem Flimjoch in romantisches und sehr einsames Tal. Ziemlich am ca. 1 Std. die Idalpe erreichen und von dort mit Ende des Visnitztales kommen wir vorbei an der der Fimba- oder Silvrettabahn genüsslich ins Tal unteren Zollhütte ( Jagdhütte ) und kurz danach zur schweben… oberen Zollhütte (Wegweiser „Samnaun“). Von dort führt ein sehr schmaler und steiler Pfad zum östlichen Visnitzjoch 2.694m. Vom östlichen Visnitzjoch steigen wir schon in die Schweiz ab und gelangen oberhalb der Alp Bella 2.400m auf einen Steig der unterhalb des sogenannten Mullersattels direkt vorbei an „den Seen“ auf das Flimjoch führt. Variante bei Schönwetter und für erfahrene Alpinisten - Achtung: Folgende Gratüberschreitung und Abstieg zu „den Seen“ ist weglos!! Vom östlichen Visnitzjoch machen wir eine echte Gratwanderung nach Westen, entlang der Staatsgrenze Österreich/ Schweiz. Einerseits die Blicke ins Paznaun, andererseits die Klassiker der Silvretta im Blickfeld lassen uns fast Zeit und Mühe vergessen…Vom östlichen zum westlichen Visnitzjoch benötigen wir ca. 45 Min. Von dort machen wir einen kurzen Abstecher in die Schweiz. Über ziemlich steile, weglose und felsdurch-
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Alp Bella
S Alte Zollhütte
S Visnitz - Alm
Rotwegkapelle
Infobüro Kappl: Dorf 112, A - 6555 Kappl Tel. +43 (0) 50 990 300 Fax: +43 (0) 50 990 399 kappl@kappl-see.com www.kappl.com Infobüro Ischgl: Dorfstraße 43, A - 6561 Ischgl Tel. +43 (0) 50 990 100 Fax: +43 (0) 50 990 199 info@ischgl.com www.ischgl.com
Der ideale Schuh für diese Etappe: LOWA „Cevedale Pro GTX®“ www.lowa.at
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ö 1.800 Hm ø 1.600 Hm ¾ 7,5 h ó 16 km
Etappe 4:
die „Obertaler Traumetappe“
Ischgl – untere Hängebrücke – Tschamatschkopf – Rauher Kopf – Außerbergli – Innerbergli – Loreinalpe – Grillteich „Stafali“ – Galtürer Höhenweg - Galtür Wir beginnen bei der Talstation der Pardatschgratbahn und wandern von dort Richtung Mittelstation. Bald queren wir abenteuerlich über die untere Hängebrücke „Kitzloch“ den Fimbabach und gelangen bald zum Fußsteig und folgen dem Wegweiser „Rauher Kopf“. Bevor wir allerdings den Rauhen Kopf erreichen, müssen wir ein anstrengendes Steilstück durch den Wald bewältigen, queren bald die Silvrettaseilbahn und erreichen nach ca. 1,5 Std. die Jagdhütte am Tschamatschkopf. Nach einer weiteren Stunde gelangen wir endlich auf den Rauhen Kopf 2.478 m. Auf dem Ischgler Hausberg reicht bei schönem Wetter die Fernsicht von der Bielerhöhe bis nach Imst. Nach einer Gipfelrast folgen wir dem markierten Weg taleinwärts entlang dem Grat, verlassen diesen bald und steigen ab zum Außerbergli auf 2.080 m. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir das Innerbergli auf 2.066 m . Achtung Geheimtipp: Vom Innerbergli kann man einen Abstecher zum „Bergli-See“ machen, welchen man in ca. 15 Min. gemütlich erreichen kann. Ein kleiner Bergsee, idyllisch in eine faszinierende Felskulisse eingebettet und mit einer tiefblauen Farbe, in der sich das umliegende Bergpanorama widerspiegelt. Vom Innerbergli steigen wir weiter ab und erreichen in ca. 1 Std. die Lorein Alpe auf ca. 1.860 m. Diese Alm ist bewirtschaftet und der Käse ist medaillen-
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verdächtig. (geöffnet von Mitte Juni – Mitte / Ende September) Von der Lorein Alpe gelangen wir nach ca. einer halben Stunde zum Grillteich „Stafali“ und begehen zum Ausklang den „Galtürer Höhenweg“. Nach diesem eindrucksvollen Tag tauchen wir in Galtür wieder in die Zivilisation ein. Wir haben jetzt fast den halben Paznauner Höhenweg hinter uns, der Kopf ist voller Eindrücke. Da der nächste Abschnitt etwas gemütlicher einzustufen ist, beginnen wir die nächste Etappe eventuell mit einem Besuch des Alpinariums oder finden etwas Erholung im Freizeitzentrum…
Grillteich Stafali
Lareinalpe
S Bergli - See
Außerbergli (keine Einkehrmöglichkeit)
S Rauher Kopf
Untere Hängebrücke
Infobüro Ischgl: Dorfstraße 43, A - 6561 Ischgl Tel. +43 (0) 50 990 100 Fax: +43 (0) 50 990 199 info@ischgl.com www.ischgl.com Infobüro Galtür: Nr. 39, A - 6563 Galtür Tel. +43 (0) 50 990 200 Fax: +43 (0) 50 990 299 info@galtuer.com www.galtuer.com
Der ideale Schuh für diese Etappe: LOWA „Vajolet GTX® Ws“ www.lowa.at
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ö 850 Hm ø 250 Hm ¾ 3,5 h ó 7 km
Etappe 5:
die „Entspannungs“ Etappe
Von Galtür – Friedrichshafener Hütte Heute gehen wir es etwas ruhiger an und es steht uns mit 3,5 Stunden Gehzeit die „gemütlichste“ Etappe bevor. Dennoch gilt es 850 Höhenmeter zu überwinden, bevor wir das heutige Etappenziel – die Friedrichshafener Hütte erreichen. Vom Dorfzentrum geht es Richtung Ortsteil Außertschaffein 1.560m und von hier folgen wir der Beschilderung „Friedrichshafener Hütte“. Recht anspruchsvoll wurde dieser Weg vom Amt der Tiroler Wildbach- und Lawinenverbauung angelegt. An zwei Stationen sind Informationstafeln angebracht und informieren über Vegetation, Forstwirtschaft sowie Verbauungsmaßnahmen. Ab diesem Abschnitt befinden wir uns in der Verwallgruppe und unweigerlich beginnt ein Staunen auf die gegenüberliegende Talseite, die sich in der Samnaungruppe befindet, welche wir Tage zuvor begangen sind. Nachdem wir den Fahrweg erreicht haben wandern wir entspannt zur Friedrichshafener Hütte, die auf 2.138 m liegt. Lange scheint am Abend die Sonne auf die bereits begangenen Wege: Rauher Kopf, Außerbergli, Innerbergli, … usw.
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S Friedrichshafener Hütte
H
H Etappenziel:
Friedrichshafener Hütte Wolfram Walter +43 (0) 676 / 790 80 56 oder +43 (0) 5443 / 8343
Öffnungszeiten:
Mitte Juni – Ende September
Infobüro Galtür: Nr. 39, A - 6563 Galtür Tel. +43 (0) 50 990 200 Fax: +43 (0) 50 990 299 info@galtuer.com www.galtuer.com
Der ideale Schuh für diese Etappe: LOWA „Camino GTX®“ www.lowa.at
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ö 1.150 Hm ø 950 Hm ¾ 6,5 h ó 10 km
Etappe 6:
der bekannte „Ludwig-Dürr-Weg“
Von der Friedrichshafener HütteLumpenscheidseeli – Matnaljoch/ Dürrschärtli – Schönpleisübergang – Zwischengrat – Rautejoch –Darmstädter Hütte In diesem Abschnitt begehen wir den bekannten und berüchtigten „Ludwig-Dürr-Weg“. Von der Hütte erreichen wir in ca. 1,5 Std. das Matnaljoch bzw. das „Dürrschartl“ auf 2.670 m. Wir folgen weiter dem markierten Weg über den „Schönpleisübergang“ auf den „Zwischengrat“ 2.770 m, queren einige Schneefelder und abschüssige Passagen und gelangen schließlich auf das „Rautejoch“ auf 2.750 m. Ab hier haben wir die Därmstädter Hütte im Blick, die in ca. 1,5 Std. über teilweise Gletscherausläufer des „Küchelferners“ erreicht wird. Bei dieser Etappe haben wir es mit einem wirklich hochalpinen Steig mit Gletscherübergang zu tun, was alle dafür notwendigen Voraussetzungen verlangt. Das bedeutet im Spätsommer können Eispickel und Steigeisen erforderlich sein. Somit ist es der absolut schwierigste Teil des Paznauner Höhenweges und verlangt alpine Erfahrung und Kenntnisse. Variante: Wem diese Etappe doch etwas zu alpin ist oder ungünstige Wetterbedingungen vorherrschen, hat
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die Möglichkeit einer eleganten Variante: Friedrichshafener Hütte – „Schafbicheljoch“ 2636 m – Abstieg durch das „Fasultal“ bis zur Holzbrücke die über den Fasulbach führt auf 1.750 m . Ab hier folgen wir dem „Apothekerweg“ und gelangen so über das „Kuchenjoch“ 2.384 m zur Darmstädter Hütte 2. 384 m. Es sind bei dieser Variante 1.480 Hm Aufstieg und 1.240 Hm Abstieg bei ca. 13 Km Wegstrecke zu bewältigen, jedoch die alpinen Schwierigkeiten sind gering.
H Etappenstart:
Friedrichshafener Hütte Wolfram Walter +43 (0) 676 / 790 80 56 oder +43 (0) 5443 / 8343
Öffnungszeiten:
Mitte Juni – Ende September
H Etappenziel:
Darmstädter Hütte Andreas Weiskopf +43 (0) 699 / 1544 63 14
Öffnungszeiten:
Ende Juni – Mitte September
Der ideale Schuh für diese Etappe: LOWA „Weißhorn GTX®“ www.lowa.at
H S Darmstädter Hütte
Rautejoch
Lumpenscheidseeli
Friedrichshafener Hütte
H
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ö 1.000 Hm ø 1.100 Hm ¾ 5,5 h ó 9 km
Etappe 7:
der „Advokatenweg“ und der „Hoppe-Seyler-Weg“
Von der Darmstädter Hütte – Schneidjöchli - Kieler Wetter Hütte – Obere Fatlarscharte – Niederelbe Hütte
mäßig, später auch steiler werdend zum Joch hinaufsteigen. Der erste Teil des Abstiegs zu der schon sichtbaren Niederelbehütte ist steil und mit großer Querneigung. Danach geht es über Geröll- und einige kleine Schneefelder zur Hütte hinab.
Von der Darmstädter Hütte geht es auf dem „Advokatenweg“ durch das Hintere Kartell, über Geröll Bei diesem mittelschwierigen Bergweg hat man jeund Blöcke aufwärts. Besonders im oberen Teil weils ca. 800 Höhenmeter bergauf sowie bergab zu steht uns ein sehr steiler Aufstieg bevor, ehe wir überwinden. Die Gehzeit beträgt in etwa 4 Stunden. das „Schneidjöchli“ auf 2.841 m erreichen, welches zwischen Saumspitze und den Seeköpfen liegt. Ab hier folgen wir dem „Hoppe-Seyler-Weg“ hinunter in das Vergrößkar. Von hier geht es auf schmalem Steig, ein wenig ausgesetzt über Schrofen aufwärts. Nach insgesamt ca. zwei Stunden Gehzeit gelangen wir zur „Kieler Wetterhütte“, die im Notfall als Schutzunterkunft mit sogar zwei Schlafplätzen dienen könnte. Für heute haben wir nur mehr den Abstieg zur Niederelbe Hütte vor uns. Auch dieser Abschnitt ist sehr alpin, jedoch sind die etwas kritischeren Stellen mit Fixseilen versichert. Achtung! Dieser Abschnitt befindet sich in hochalpinem Gelände und hier ist mit Steinschlag zu rechnen. Hänge oberhalb beachten! Variante: Bei ungünstiger Wetterlage oder wem der HoppeSeyler-Weg zu schwierig und zu lange ist, kann auch auf dem Sepp-Jöchler-Weg die Niederelbehütte über das Seßladjoch erreichen. Zunächst auf dem Versorgungsweg abwärts bis zur verfallenen Kartellhütte. Hier auf den Wegweiser Seßladjoch, Niederelbehütte achten und in östliche Richtung zuerst
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H Etappenstart:
Darmstädter Hütte Andreas Weiskopf +43 (0) 699 / 1544 63 14
Öffnungszeiten:
Ende Juni – Mitte September
H Etappenziel:
Niederelbe Hütte Martha Rudigier +43 (0) 676 / 841 38 5200 oder +43 (0) 5445 / 6355
Öffnungszeiten:
Ende Juni – Mitte/Ende Sept.
Der ideale Schuh für diese Etappe: LOWA „Tibet GTX® Ws“ www.lowa.at
H S Niederelbe Hütte
Darmstädter Hütte
Kieler Wetterhütte
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ö 700 Hm ø 600 Hm ¾ 4,5 h ó 9 km
Etappe 8:
der „Kieler-Weg“ und der „Riffler-Weg“
Von der Niederelbe Hütte – Dias – Schmalzgrubenscharte – Schmalzgrubenseen – Edmund Graf Hütte Von der Niederelbe Hütte wandern wir talauswärts genussvoll entlang dem wunderschön angelegten „Kieler Weg“. Nachdem wir das Skigebiet Kappl hinter uns haben, folgt wiederum ein sehr steiler und anstrengender Aufstieg auf die „Schmalzgrubenscharte“ auf 2.697 m. Ab hier nennt sich unser Weg „Rifflerweg“ und bald gelangen wir zu den romantischen „Schmalzgrubenseen“. Ein perfekter Rastplatz um neue Energie für den Abstieg zur Edmund Graf Hütte auf 2.408 m zu tanken, der nun bevorsteht. Tipp: Wenn es die Kondition und das Wetter erlauben, steht einer nachmittäglichen Besteigung des Hohen Rifflers 3.168 m nichts im Wege (Gehzeit 2,5 Std. von der Hütte zum Gipfel).
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H Etappenstart:
Niederelbe Hütte Martha Rudigier +43 (0) 676 / 841 38 5200 oder +43 (0) 5445 / 6355
Öffnungszeiten:
Ende Juni – Mitte/Ende Sept.
H Etappenziel:
Edmund Graf Hütte Peter Raneburger +43 (0) 699 / 132 900 61
Öffnungszeiten:
Mitte Juni – Mitte September
Der ideale Schuh für diese Etappe: LOWA „Gavia GTX® Ws“ www.lowa.at
H S Edmund Graf Hütte
Schmalzgrubenseen
Niederelbe Hütte
Schmalzgrubenscharte
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ö 1.150 Hm ø 2.600 Hm ¾ 9,5 h ó 22 km
Etappe 9:
die „Königsetappe“…
Von der Edmund Graf Hütte – Kappler Joch – Blankaseen – Durrichalpe – Spiduralpe – Niederjöchl – Peziner Spitze – Kleingfallalpe – Falgeneier – Abstieg nach See Von der Edmund Graf Hütte steigen wir ausgeruht und etwas wehmütig in ca. 1 Std. auf das „Kappler Joch“ 2.672m. Hier beginnt sich langsam der Kreis unserer Unternehmung zu schließen – wir haben unsere „Anfangsetappen“ auf der gegenüberliegenden Talseite im Blick - viele Erinnerungen kommen hoch … Der weitere Abstieg zur „Durrichalpe“, vorbei an den „Blankaseen“ ist landschaftlich einer der schönsten Plätze im Paznaun. Der beschwerliche Aufstieg über den Almweg auf „Spidur“ 2.120m kann durch ein kleines Bier auf der Alm gewürzt werden. Von der Alm steigen wir auf das „Niederjöchl“ 2.346m und begehen weiter einen der schönsten Grate in den Alpen auf die „Peziner Spitze“ 2.550m - vermutlich der emotionalste Punkt unseres Höhenweges. Ab hier haben wir „nur“ mehr Abstieg. Die „Peziner Spitze“ ist nicht umsonst bekannt als grandioser Aussichtsberg in alle Himmelsrichtungen. Wir können genußvoll auf einige zurückgelegte Etappen hinüberblicken … Der Abstieg über die Alpe „Kleingfall“ nach „Falgeneier“/ Fernblick bzw. den Talort See kann uns vom Schwärmen und Erzählen von so mancher am Paznauner Höhenweg erlebten Episode nicht abhalten. Müde, glücklich und zufrieden tauchen wir am Abend wieder in die zivilisierte Welt im Tal ein.
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HÖHENWEG
Wer jetzt nicht Lust hat auf eine Abkühlung im Badesee…
H Etappenstart:
Edmund Graf Hütte Peter Raneburger +43 (0) 699 / 132 900 61
Öffnungszeiten:
Mitte Juni – Ende September
S Peziner Spitze
S Spiduralpe (nicht bewirtschaftet)
Durrichalpe (nicht bewirtschaftet)
Blankaseen
Edmund Graf Hütte
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Infobüro See: Au 220, A - 6553 See Tel. +43 (0) 50 990 400 Fax: +43 (0) 50 990 499 see@kappl-see.com www.kappl-see.com
Der ideale Schuh für diese Etappe: LOWA „Cevedale Pro GTX® Ws“ www.lowa.at
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inclusive
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HÖHENWEG
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Kontakt und Ideengeber
„Der Tourismusverband Paznaun – Ischgl bedankt sich ganz besonders bei Vinzenz Gstrein aus See für Ideenfindung und Konzeption des Paznauner Höhenweges sowie bei Herbert Blank für fantastische fotografische Aufnahmen und deren Engagement im Entstehungsprozess dieses Projektes.“
Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Fragen aller Art Die Mitarbeiter vom Tourismusverband Paznaun – Ischgl stehen Ihnen stets mit Rat und Tat bei der Urlaubsplanung und vor Ort zur Seite.
Tourismusverband Paznaun – Ischgl A – 6561 Ischgl Tel. +43 (0) 50 990 Fax +43 (0) 50 990 199 www.paznaun-ischgl.com info@paznaun-ischgl.com
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Das Stempelheft
S Um am Ende des Höhenweges ein exklusives Finisher Goody Bag zu erhalten, müssen auf jeder Etappe ein bis zwei Stempel gesammelt werden, damit die Begehung der Strecke nachgewiesen werden kann. Sobald alle Stempel gesammelt und der Paznauner Höhenweg in seiner gesamten Länge begangen wurde, können sie die Stempelseite in einem Infobüro des Tourismusverbandes Paznaun – Ischgl abgeben und erhalten im Gegenzug das Finisher Goody Bag sponsored by LOWA! Viel Freude damit!
E1:
Giggler Alm
E1:
Ascherhütte
E2:
Gamperthun Alm
E3:
Visnitz Alm
E3:
Alte Zollhütte
E4:
Rauher Kopf
... Stempelsammelstelle für die 9 Etappen !
Das Stempelheft
Mit freundlicher Unterstützung von
E4:
Innerbergli
E5:
Friedrichshafener Hütte
E6:
Darmstädter Hütte
E7:
Niederelbe Hütte
E8:
Edmund Graf Hütte
E9:
Spidur Alm
E9:
Peziner Spitze
PAZNAUNER
HÖHENWEG
Impressum Herausgeber:
Idee / Konzeption und Fotos:
Ortho-Fotos:
Übersicht S. 7 / alle Schrägansichten / Etappe 1-9:
Layout und grafische Gestaltung:
Tourismusverband Paznaun – Ischgl, A – 6561 Ischgl Vinzenz Gstrein, Herbert Blank / TVB Paznaun - Ischgl Amt der Tiroler Landesregierung Vermessung AVT ZT GmbH, A-6460 Imst IDC TOURISMUSMARKETING, A-6460 Imst