Cafe Kaeffchen (2)

Page 1

Schriftliche Pr채sentation

Angie Loose 1


Inhaltsangabe

Inhalt

Seite

1.

Das Logo

3–6

2.

Visitenkarte

7

3.

Briefpapier

8 – 11

4.

Anzeigen

12 – 14

5.

Broschüre

15 – 20

2


Käffchen Logo Käffchen ist eine Rösterei und Kaffee-Bar die von einem jungem Dreier-Team in der KTV eröffnet werden soll. Die Zielgruppe soll zwischen 25 – 50 Jährigen liegen die Sinn für Kaffee-Kult haben.

Für das Hauptmotiv des Logos habe ich eine Kaffeekanne gewählt weil sie das Gefäß zur Zubereitung und Servieren von Kaffee ist und deswegen gut zum Laden passt. Damit die Kaffeekanne interessanter wirkt, in Verbindung mit dem Käffchen steht und einen Wiedererkennungswert hat, habe ich mir überlegt ein großes K in die Kaffeekanne mit einzubauen. Ideenskizze der Kaffeekanne

Als erstes habe ich den Kaffeekannenkörper illustrativ erstellt und danach das K. Das K habe ich so erstellt und angepasst das es den Hänkel und den Hals von der Kaffeekanne darstellt. Da das K und der Kaffeekannenkörper in der gleichen Farbe (dunkel Braun) angelegt sind , habe ich um das K eine Kontur gesetzt damit es sich hervorhebt.

Kaffeekannenhals

Kaffeekannenhänkel

Kontur

Kaffeekanne illustrativ

3


Für den Hintergrund des Logos hab ich eine ellipsenähnliche Form mit Kontur erstellt. Die Kontur ist in der gleichen Farbe wie die Kaffeekanne angelegt und sorgt dafür das dass Logo auch in Schwarz/Weiß funktioniert.

Hintergrundfrom

Für die Fläche der Form habe ich einen Beigeton genommen damit sich die Kaffeekanne die sich darauf befindet gut abhebt.

Da Kaffeebohnen erst geröstet werden müssen und Käffchen auch eine Rösterei ist, habe ich links und rechts jeweils eine Kaffeebohne platziert die für das rösten stehen soll.

Hintergrundfrom mit Kaffeekanne

Hintergrundfrom mit Kaffeekanne & Bohnen

Für die Schrift des Logos hab ich Calibri eine serifenlose Schrift gewählt. Ich habe mich für diese Schrift entschieden weil sie modern wirkt und gut zu lesen ist. Ein weiterer Grund warum ich mich für diese Schrift entschieden habe ist , dass ich die Schrift der Hintergrundfrom anpassen wollte und sie im Bogen gesetzt habe. Mit der Schriftart Calibir ging das sehr gut weil sie sich gut anpassen ließ und gleichmäßig ist. Mit einer Handschrift hätte das nicht funktioniert.

Logo mit Calibri Schriftart

Beispiel: Logo mit einer Handschrift

gleichmäßiger Abstand

ungleichmäßiger Abstand

4


Skalierbarkeit des Logos Das Logo ist gut skalierbar und kann dadurch in verschieden Größen angelegt werde. Beispiele:

Breite: 6 cm Höhe: 5,3744 cm

Breite: 4 cm Höhe: 3,583 cm

Breite: 4 cm Höhe: 3,583 cm

Farben des Logos Das Logo besteht insgesamt aus zwei Farben, einem dunkelbraun und einem hellen Beige. Ich habe diese Farben gewählt weil es typische Kaffeefarben sind und sie schnell damit in Verbindung gebracht werden. Das dunkelbraun soll für den Kaffee und die Kaffeebohnen stehen und das Beige dient als Kontrastfarbe.

Hausfarbe Zu den Logofarben gibt es auch noch eine Hausfarbe. Die Hausfarbe ist ein helles Grün und dient dazu dem Unternehmen eine noch höhere Wiedererkennungskraft zu geben. Ich habe mich für ein helles Grün entschieden weil es natürlich, frisch, lebendig und freundlich wirkt und deswegen gut zum Käffchen passt.

Farbcode der Farben #30261a C: 59 % M 62 % Y: 72 % K: 77 % dunkel Braun

#f4ecc9 C: 6 % M 5 % Y: 27% K: 0 % hell Beige

#a1c96d C: 44% M 0 % Y: 70% K: 0 % hell Grün

5


Farbmรถglichkeiten Logo in Orginal Farben

Logo in Graustufen

Logo in Schwarz/Weiร

Logo mit Hausfarbe in Graustufen

Logo mit Hausfarbe

6


Visitenkarte Vorderseite

Größe der Visitenkarte: Höhe 85 mm | Breite 55 mm

Vorderseite Damit auch bei der Visitenkarte der Wiedererkennungswert da ist und gleich mit dem Laden Käffchen in Verbindung gebracht wird , habe ich für die Gestaltung der Karte die Logofarben und die Hausfarbe verwendet. Die Karte habe ich in dem dunkel Braun angelegt weil darauf der hell Grüne gebogen Balken gut Sichtbar ist und auch die Beige Schrift. Hätte ich die Karte in dem hellen Beige angelegt wäre der hell Grüne Balken nicht so gut zu Geltung gekommen. Das Käffchen Logo habe ich auf den hell Grünen Balken platziert damit es herraussticht. Darunter befinden sich die die Angaben für das Käffchen wie die Adresse, Telefon - und Faxnummer und die Öffnungszeiten. Zur Gestaltung habe ich auch noch zwei Kaffeebohnen verwendet die sich auch im Logo befinden.

Rückseite Für die Rückseite der Visitenkarte habe ich mir überlegt eine Stempelkarte zu machen. Die Stempelseite soll dafür sorgen das die Kunden wieder kommen, da man die Stempel sammeln kann und der zehnte Kaffee gratis ist. Von der Farbgestaltung ist die Rückseite wie die Vorderseite gestaltet, außer das der hell Grüne Balken umgekehrt ist damit er in Verbindung mit dem Balken auf der Vorderseit ist . Dreht man nähmlich die Karte auf die andere Seite sieht man das der Balken auf der anderen Seite weiter geht. Verbindung

Die Stempelfelder sind in Beige angelegt und heben sich so gut vom Hintergrund ab .

7

Rückseite


Briefpapier Größe des Briefpapiers : Breite 210 mm | Höhe 297 mm (A4) Schrift : Calibri

Design Das Design für das Briefpapier besteht aus einer gebogenen Fläche die in der Hausfarbe (hellgrün) ist, darauf ist eine geschwungene Fläche die in dem dunkelbraun ist was auch im Logo vorhanden ist. Die beiden Flächen sind nicht komplett durchgehend da ich sie einemal unterbrochen habe um eine freie Fläche für das Logo zu haben. Um einen Abschluss zu haben ,habe ich unten vom Briefpapier einen hellgrünen Balken platziert.

Design

8


Rösterei & Kaffee-Bar Käffchen

Rösterei & Kaffee-Bar Käffchen, Waldmarschstraße32, 18057 Rostock

Waldmarstraße 32 18057 Rostock Angie Loose

Telefon: 0381 / 120 22 12 92

Willem-Barents-Straße 21

Fax: 0381 / 120 22 12 93

18106 Rostock

kaeffchen@gmx.de

Datum 12.05.2015

Sehr geehrte Frau Loose, Ebitatur aut dis ium rest, ut dolesendi sant.Equia doluptate qui rem quo venimoles arum illendisin eium as arum am fugitaeptat quam quibus et auditatem. Fugit faccatem et am nus expelli quidiate cor santem con repel id utem audit quo con res ipsam qui conserem quae prat ommo tet moluptatium ipit asperferit, cuptasime demquis ipsam vendis ped enis est volo con non eius dolo quam, ipis et pre cusant ape dolut volupti beatem experer spedit im quo derit imodit eum nonsequidunt archiciis eatus sequo quos asitaquas et veligniti beribus, ommolup tatur? Quid modia cora saepel et ad ullecepudion non etur? Is et fugiaer natiunt eosande rspicab orerion nobis quatiant idellatur, a nissequisi cullupt atenis ulloreste volorerion reicto quae vid mil maiorero vit quae numqui bernates volupta teniend erernam, occum fuga. Endande mporemque sus dollab id quo optat as dipitiur se nectur a voloren torepedipid quis ut aut millor sus etum et, opta cones num eicit, totature solo quasitiis nulluptate res experfe rsperro temquam hilicit omnim quam id mil eaquist orehend ipsanis re volum restincte moloremque eosam andandera es doloresti consequi cor millaut es ullitio quid quat voluptas aut autatem porrum aut volorerspe vellabo ribusam laut aut. Aut eossi dolor ad ma nis et fugia pelique pa doluptur am init aspisquam nitiatur abo. Amus eum vollenis que estrumquia ne et quiae pa debis solo quis sed quos et volorruptat et autas dolupture, sit a nonse opti ditinto vende. Mit freundlichen Grüßen Max Lange

Rösterei & Kaffee-Bar Käffchen

Telefon: 0381 / 120 22 12 92

Öffnungszeiten

Waldmarstraße 32

Fax: 0381 / 120 22 12 93

Mo – So

18057 Rostock

kaeffchen@gmx.de

9

10:00 – 20:00 Uhr


Datum

Seite

12.05.2015

2 von 2

Ebitatur aut dis ium rest, ut dolesendi sant.Equia doluptate qui rem quo venimoles arum illendisin eium as arum am fugitaeptat quam quibus et auditatem. Fugit faccatem et am nus expelli quidiate cor santem con repel id utem audit quo con res ipsam qui conserem quae prat ommo tet moluptatium ipit asperferit, cuptasime demquis ipsam vendis ped enis est volo con non eius dolo quam, ipis et pre cusant ape dolut volupti beatem experer spedit im quo derit imodit eum nonsequidunt archiciis eatus sequo quos asitaquas et veligniti beribus, ommolup tatur? Quid modia cora saepel et ad ullecepudion non etur? Is et fugiaer natiunt eosande rspicab orerion nobis quatiant idellatur, a nissequisi cullupt atenis ulloreste volorerion reicto quae vid mil maiorero vit quae numqui bernates volupta teniend erernam, occum fuga. Endande mporemque sus dollab id quo optat as dipitiur se nectur a voloren torepedipid quis ut aut millor sus etum et, opta cones num eicit, totature solo quasitiis nulluptate res experfe rsperro temquam hilicit omnim quam id mil eaquist orehend ipsanis re volum restincte moloremque eosam andandera es doloresti consequi cor millaut es ullitio quid quat voluptas aut autatem porrum aut volorerspe vellabo ribusam laut aut. Aut eossi dolor ad ma nis et fugia pelique pa doluptur am init aspisquam nitiatur abo. Amus eum vollenis que estrumquia ne et quiae pa debis solo quis sed quos et volorruptat et autas dolupture, sit a nonse opti ditinto vende. Mit freundlichen Grüßen Max Lange

Rösterei & Kaffee-Bar Käffchen

Telefon: 0381 / 120 22 12 92

Öffnungszeiten

Waldmarstraße 32

Fax: 0381 / 120 22 12 93

Mo – So

18057 Rostock

kaeffchen@gmx.de

10

10:00 – 20:00 Uhr


Schriftgrößen: 1. Absender

:

8pt

2. Empfänger

:

10pt

3. Info zum Unternehmen :

10pt

4. Datum

:

10pt

5. Text/Anschreiben

:

12pt

6. Info unten

:

8pt

1

Rösterei & Kaffee-Bar Käffchen, Waldmarschstraße32, 18057 Rostock

Rösterei & Kaffee-Bar Käffchen Waldmarstraße 32 18057 Rostock

2

Angie Loose

Telefon: 0381 / 120 22 12 92

Willem-Barents-Straße 21

Fax: 0381 / 120 22 12 93

18106 Rostock

kaeffchen@gmx.de

3

Datum 12.05.2015

4 Sehr geehrte Frau Loose,

5

Ebitatur aut dis ium rest, ut dolesendi sant.Equia doluptate qui rem quo venimoles arum illendisin eium as arum am fugitaeptat quam quibus et auditatem. Fugit faccatem et am nus expelli quidiate cor santem con repel id utem audit quo con res ipsam qui conserem quae prat ommo tet moluptatium ipit asperferit, cuptasime demquis ipsam vendis ped enis est volo con non eius dolo quam, ipis et pre cusant ape dolut volupti beatem experer spedit im quo derit imodit eum nonsequidunt archiciis eatus sequo quos asitaquas et veligniti beribus, ommolup tatur? Quid modia cora saepel et ad ullecepudion non etur? Is et fugiaer natiunt eosande rspicab orerion nobis quatiant idellatur, a nissequisi cullupt atenis ulloreste volorerion reicto quae vid mil maiorero vit quae numqui bernates volupta teniend erernam, occum fuga. Endande mporemque sus dollab id quo optat as dipitiur se nectur a voloren torepedipid quis ut aut millor sus etum et, opta cones num eicit, totature solo quasitiis nulluptate res experfe rsperro temquam hilicit omnim quam id mil eaquist orehend ipsanis re volum restincte moloremque eosam andandera es doloresti consequi cor millaut es ullitio quid quat voluptas aut autatem porrum aut volorerspe vellabo ribusam laut aut. Aut eossi dolor ad ma nis et fugia pelique pa doluptur am init aspisquam nitiatur abo. Amus eum vollenis que estrumquia ne et quiae pa debis solo quis sed quos et volorruptat et autas dolupture, sit a nonse opti ditinto vende. Mit freundlichen Grüßen Max Lange

6

Rösterei & Kaffee-Bar Käffchen

Telefon: 0381 / 120 22 12 92

Öffnungszeiten

Waldmarstraße 32

Fax: 0381 / 120 22 12 93

Mo – So

18057 Rostock

kaeffchen@gmx.de

11

10:00 – 20:00 Uhr


Anzeigen Auch für die Anzeigen habe ich die Fraben des Logos und die Hausfarbe verwendet damit auch hier wieder der Wiedererkennungswert da ist. Da es heißt „Buy one, get one free !“ habe ich zwei Kaffeebecher mit dem Logo in den Vordergrund gesetzt

Anzeige 1

Auf der Anzeige enthälte alle wichtigen Information: • Eröffnung • „Buy one, get one free !“ • von wann bis wann die Aktion geht • Adresse • Internetadresse Damit man gleich sieht um was es geht habe ich „Eröffnung“ in einer größeren Schriftgröße gesetzt, darunter in einer kleineren Schriftgröße das Datum. Dann folgt die Adresse und damit das „Buy one, get one free !“ auch herraussticht, habe ich es auch in einer größeren Schriftgröße angelegt und auf einer Sternenform platziert. Dann folgen die Kaffeebecher und zum Schluss kommt die Internetadresse.

Alle vier Anzeigen habe ich ähnlich erstellt damit man immer erkennt das sie zum Käffchen gehören. Es sind nur kleine abweichungen zu erkennen wie zum Beispiel das die Anordung der Farben anders ist oder die Kaffeebecher größer oder etwas anderes platziert sind.

Breite: 62 mm Höhe : 205 mm 12


Anzeige 2

Breite: 210 mm Hรถhe : 280 mm 13


Online Anzeigen Wide Skyscraper

Half Banner

Breite: 234px Hรถhe : 60px

Breite: 160px Hรถhe : 600px

14


Broschüre (Eine kleine Kaffeekunde) Design Für das Coverdesign habe ich zwei geboge Fläche platziert in den Farben vom Logo hellbeige und dunkelbraun. Auf der Beigen Fläche befindet sich Überschrift „Eine kleine Kaffeekunde“ . Die Überschrift habe ich in einem Bogen gesetzt damit sie sich der Beigen Fläche anpasst. Unter den Flächen kommt ein Bilde von Kaffeebohnen. Die darauffolgenden Seiten sind in hellbeige angelegt und die Schriftfarbe in dunkelbraun, die Bilder habe ich in unterschiedlichen Größen angelegt damit es abwechslungsreicher ist. Damit das ganze noch inerteressanter wirkt habe ich auf den Seiten noch Kaffeebohnen platziert die auch im Logo vorhanden sind. Die Vorder- und Rückseite ist so gestaltet das sie zusammen passen. Auf der Rückseite befindet sich das Logo vom Käffchen. Ich habe es auf die Rückseite platziert weil man die Rückseite zum Schluss hat und dann noch mal das Logo sieht.

Alle Bilder haben einecreative commons rights Lizenz

15


16


Der schwarze Genuss

Kaffeearten

So selbstverständlich der morgendliche Energiedrink für viele heute ist, so unbekannt waren die Bohnen der CoffeaPflanze in Europa bis ins 17. Jahrhundert.

Das reiche Kaffeeangebot lässt manchen Kunden unschlüssig vor dem Regal stehen. Dabei stecken in den Packungen fast immer Mischungen der Sorten Arabica und Robusta.

Von da an entwickelte sich in vielen Ländern eine eigene Kaffeekultur, allen voran Österreich mit seiner Kaffeehaus-Tradition und Italien. Ohne Espresso, Cappuccino und Latte macchiato hätte es wohl den Siegeszug der Coffee-Shops nie gegeben.

Weltweit wird die feine Arabica am häufigsten angebaut. Wegen ihres geringen und ausgewogenen Koffeingehalts gilt sie als gut verträglich. In der herberen Robusta-Bohne steckt doppelt so viel Koffein, aber weniger Säure, sie ist billiger.

Kaffee ist Trend und die internationale Konkurrenz zum Filterkaffee hat längst unsere Herzen und Küchen erobert.

Gekonnt kombiniert, treffen die Aromen beider Sorten den Geschmack der meisten Konsumenten. Es gibt wohlschmeckende Unterarten, z.B. Kenia-Bohnen. Für Espresso werden überwiegend Arabica-Bohnen mehrerer Regionen gemischt und dunkel geröstet.

No problema mit der Crema Espresso gibt nicht nur einen schnellen Koffeinkick, sondern ist auch Bestandteil vieler italienischer Kaffeespezialitäten. Umso wichtiger, dass die kräftige Röstmischung gut – das heißt in diesem Fall auch fix – zubereitet wird. Dazu brauchen Sie pro Tasse 6-7 g fein gemahlene Arabica-Bohnen. Ein Kaffeeautomat presst heißes Wasser auf das Pulver und zaubert in maximal 30 Sekunden einen caffè espresso. Perfekt ist der „Express-Kaffee“, wenn ihn eine dünne haselnussbraune Schaumschicht bedeckt.

Fitmacher Rund 1.000 Stoffe stecken in der Bohne, der bekannteste ist Koffein, das wacher und aufnahmefähiger macht. Übrigens erhöht Kaffee nur den Blutdruck koffeinabstinenter Menschen. Beginnen wir ihn regelmäßig zu trinken, entwickelt sich innerhalb weniger Tage eine Koffeintoleranz, und der Blutdruck bleibt nach dem Genuss stabil.

2

Kaffeesorten kurz vorgestellt Bei uns finden Sie verschiedenste sortenreine Kaffees, hergestellt aus hochwertigen, gut aufbereiteten und handverlesenen Arabicabohnen. Der Arabica-Kaffee (Coffea arabica) ist der edelste Kaffee. Bei dem von uns angewendeten, traditionellen Trommelröstverfahren entstehen bei einer Röstzeit von ca. 20 Minuten und Temperaturen bis 180° C verschiedene Aromen in einem besonders bekömmlichen Kaffee.

Neben der Arabicabohne ist die Robustabohne ebenfalls sehr bekannt. Sie ist gekennzeichnet durch eine geringere Aromenvielfalt und ihrem ganz spezifischen, merklich erdigen Geschmack. der Koffeingehalt des Robustakaffees ist bedeutend höher als der Arabicakaffee. Bei uns findet die Robustabohne mit einem Anteil von 10-15% nur in der Espressomischung ihre Anwendung. Die Robustabohne wird im Espresso und im Café Crema eingesetzt. Sie ist für Stärke und Crema im Kaffee verantwortlich.

3

INDIEN MONSOONED MALABAR

INDONESIEN

Ein Kaffee, geschmacklich so außergewöhnlich ist wie seine Geschichte. Im Zeitalter der Segelschifffahrt benötigte der Rohkaffee noch ca. ein halbes Jahr, um Europa zu erreichen.

Hauptanbaugebiete liegen auf Sumatra, Sulawesi und Java. Allerdings beträgt der Anteil der Arabica-Bohnen nur 6-10% an der indonesischen Gesamternte, der Rest entfällt auf Robusta-Bohnen und macht Indonesien damit gleich nach Vietnam zum zweit größten Exporteur für Robusta-Kaffee.

Die lange Transportzeit in Verbindung mit den feuchten Bedingungen in den Lagerräumen hatte zur Folge, dass der Kaffee begann zu „verderben“ und der daraus entstandene Röstkaffee ein unverwechselbar eigenes Aroma entwickelte.

Geschmacklich gesehen ist der indonesische Kaffee das Gegenteil der lateinamerikanischen Sorten. Für das weiche Aroma ist der Vulkanboden verantwortlich. Er sorgt für einen milden, vollmundigen und vor allem säurearmen Geschmack.

Mit besserer Lagerung und kürzeren Transportzeiten veränderte sich auch der Geschmack des Kaffees, was die Konsumenten allerdings mit Missachtung straften. Sie hatten den eigenwilligen Geschmack kennen und lieben gelernt.

MEXIKO ONIX Auch in Sachen Kaffee hat das fünftgrößte Land auf dem amerikanischen Doppelkontinent einiges zu bieten. Ganz besonders in Hinblick auf den biologischen Anbau von Kaffee nimmt Mexiko eine Vorreiterstellung ein. Schon früh wurden gegen Fraßschädlinge Bienen eingesetzt, um den Einsatz an Schädlingsbekämpfungsmitteln so gering wie möglich zu halten. Heute stammt der Großteil des drittgrößten Kaffeeproduzenten Amerikas aus biologischem Anbau. Geschmacklich bieten mexikanische Kaffees eine runde und sehr komplexe Struktur, was sie zu einem hervorragenden Basiskaffee für Mischungen macht.

Was heutige Kaffeeexperten als Fehler im Kaffee bezeichnen, machten die Inder zur Tugend. Um den besonderen Geschmack zu erreichen, wird der geerntete Kaffee den feuchtwarmen Monsunklima, welches zugleich als Namensgeber fungiert, ausgesetzt und somit eine Fermentation eingeleitet. Resultat ist ein außergewöhnlich bekömmlicher, säurearmer Kaffee, der mit intensiven Aromen von Nuss und dunkler Schokolade ein Geschmackserlebnis der besonderen Art verspricht.

4

5

17


BRASIL SANTOS

KENIA

Dieser Kaffee besitzt ein komplexes und ausbalanciertes Aroma. Er ist von Natur aus mild. Vor allen besitzt er einen sehr geringen Säuregehalt. Brasilien ist seit Beginn des Kaffeeanbaus in Südamerika im 19. Jahrhundert der größte Kaffeeproduzent der Welt und ist es mit ca. 30% noch heute. Der Name Santos stammt von der gleichnamigen Hafenstadt Santos, welche lange Zeit der Hauptumschlaghafen für brasilianischen Kaffee war. Santos gibt dem Espresso die besondere Note.

Ein König unter den adligen Kaffeehäusern - so oder ähnlich würden wir kenianischen Kaffee wohl beschreiben wollen. Ein Kaffee, gewachsen in den Hochlagen Kenias bis hinauf in die Hänge des Kilimandscharo, der besonders in Deutschland seine Liebhaber hat. Kaffee aus Kenia bietet alles, was man sich von einem Kaffee wünschen kann. Er ist herrlich aromatisch, in Bezug auf Säure und Körper sehr ausgewogen und vollmundig, das Bouquet ist kräftig.

Coffea Arabica und Coffea canephora Arabica und Robusta werden sie im normalen Sprachgebrauch genannt. Coffea Arabica und Coffea Canephora sind die wirtschaftlich bedeutendsten Sorten der Kaffeepflanze. Weltweit werden etwa 3 mal mehr Arabica als Robusta angebaut. Andere Sorten wie zum Beispiel Coffea liberica oder Coffea excelsa sind eher als Exoten einzustufen.

Unterschiede Die Bohnen der beiden Sorten sehen zumindest für Laien erst einmal sehr ähnlich aus. Doch das täuscht. Der genetische Code verteilt sich bei der Robusta auf 22 Chromosomen, die Arabica hat doppelt so viele. Das zeigt sich in Details wie Form und Farbe der Blätter, ganz besonders aber beim Wuchs. Während wild wachsende Robustas bis zu 10 m hoch werden können, begnügt sich die Arabicapflanze mit 6 - 8 m. Das deutlichste Unterscheidungsmerkmal sind die Bohnen in Form und Grösse. Robustabohnen sind rundlicher und kleiner und haben einen fast geraden Einschnitt auf der flacheren Seite. Arabicabohnen dagegen sind insgesamt grösser und flacher, 6

Koffein und Chlorogensäuren Ganz wesentlich ist auch der Unterschied im Koffeingehalt der beiden Bohnenarten. Herzschonender ist hier die Arabicabohne mit einem Koffeingehalt zwischen 1,1 und 1,7 %. Dafür ist die Robustabohne der bessere Wachmacher: 2 bis 4,5 % Koffeingehalt sind nicht zu verachten. Während der Koffeingehalt durch das Rösten kaum zu beeinflussen ist, können die Chlorogensäuren durch langsame und schonende Röstverfahren deutlich reduziert werden. Auch beim Gehalt an Chlorogensäuren hat die Robustabohne die Nase vorn. Diese Säuren sind harntreibend und können bei magenempfindlichen Menschen Unwohlsein und Verdauungsstörungen verursachen. Allgemein werden die Arabicabohnen geschmacklich höher eingeschätzt als die Robustas. Sie sind in der Regel weicher, aromatischer und weniger bitter. Dafür überzeugen die Robustas mit dem besseren Körper. Viele Espressosorten möchten das Beste aus beiden Welten vereinen und bestehen deshalb aus einer Mischung beider Arten. 7

Vorlieben

Konsequenz

Für die Robusta gilt: Nomen est Omen. Im Vergleich zur Sorte Arabica ist die Pflanze widerstandsfähiger. Nicht nur Parasiten und Krankheiten, sondern auch hohe Temperaturen machen ihr weniger aus als der Arabica. Ein paar Tage hintereinander tropische Verhältnisse mit 30 °C und mehr sind für Robustas kein Problem, Arabicas machen da schon mal schlapp und erleiden ernsthafte Schäden.

Dadurch ist Arabicakaffee schon fast automatisch teurer als Robustakaffee. Höhere Lagen bedeuten längere Wege und oft auch deutlich steilere Hänge.

Ausserdem haben die Arabicas einen Erzfeind namens Hemileia vastatrix. Dieser Parasit ist nur in Höhenlagen über 900 Meter erfolgreich zu bekämpfen. Aus diesem Grund gibt es in tieferen Lagen keine Arabicaplantagen. Am besten gedeihen die Arabicas in Lagen zwischen 900 und 2000 Meter Höhe. Dort lauert aber schon der nächste Feind:

die Form ist deutlich ovaler. Die Einkerbung auf der flachen Seite ist in sanfter S-Form geschwungen - je nach Herkunft mehr oder weniger deutlich.

Kaffee rösten Beim Rösten bilden sich über 1.000 neue Aromen Das Rösten ist der letzte wichtige Schritt zur Veredelung der Kaffeebohnen. Eine Kaffeebohne besteht aus circa 300.000 bis 400.000 Zellen. Unter Hitzezufuhr finden beim Rösten sehr komplexe, chemische Reaktionen statt.

Hinzu kommt Mehraufwand bei der Pestizidbekämpfung und die meist kompliziertere Verarbeitung von Arabicabohnen. Qualitativ gilt Arabicakaffee wie weiter oben schon angesprochen als die bessere Sorte und erzielt auch aus diesem Gund höhere Preise.

Dabei setzen sich Zuckerstoffe und Aminosäuren neu zusammen, so dass in jeder einzelnen Zelle während der Röstung schätzungsweise 1.000 Aromen bzw. chemische Verbindungen neu gebildet werden (vrgl. Fricke, 2007, „Kaffeerösten zu Hause“). Röstkaffee ist damit eines der aromatischsten Lebensmittel überhaupt und weist bedeutend mehr Aromastoffe auf als Wein.

Aber nicht alle Arabicas sind automatisch gut - ganz Mutige probieren vielleicht mal den einen oder anderen 100 % Arabica aus dem Supermarkt... Und es gibt auch ganz exzellente Robustabohnen, die in einer eigenen Liga spielen.

Der Frost

Die Magen-Verträglichkeit des Kaffees hängt vom Röstverfahre ab

Die Arabicapflanzen mögen ihn überhaupt nicht. Schon einige Minuten können ernsthafte Schäden anrichten. So werden immer mal wieder ganze Ernten durch einen einzigen Nachtfrost vernichtet. Die Robustabohnen dagegen kommen im feuchteren und wärmeren Klima tieferer Lagen von 200 - 300 Metern bestens zurecht. Es gibt keinen Grund, den Anbau von Robustakaffee in höhere Regionen zu verlegen.

„Kaffee bekommt meinem Magen nicht“ hören wir immer wieder. Stimmt. Aber das liegt nicht am Kaffee, sondern an Art und Dauer der Röstung. Und letztlich am Einkaufsort: Kaffees der großen Marken im Supermarkt werden aus Preisgründen im Heißluftverfahren für 2-5 Minuten bei 600800°C schockgeröstet. Bis zu einer halben Tonne Kaffee kann in riesigen Anlagen

8

auf einmal geröstet werden. Wegen der kurzen Röstzeit und der extremen Hitze können die Bohnen jedoch nicht besonders gleichmäßig geröstet werden. Das heißt, außen sind die Bohnen teilweise schon leicht verkohlt, während sie im Inneren noch unterentwickelt sind. Stellt Euch eine Torte oder ein Steak im Ofen vor. Außen schön knusprig, aber im Inneren... Nun ist Kaffee der Kern einer Kirsche. Die im Kaffee enthaltenen, aggressiven Fruchtsäuren (Chlorogensäuren greifen die Magenschleimhaut an) werden erst im Laufe der Röstzeit nach und nach abgebaut. Bei der sehr kurzen und heißen industriellen Röstung verbleiben die Chlorogensäuren noch zu einem Großteil in den Kaffeebohnen. Diese Reizung der Magenschleimhaut hat neben dem Geschmack der Konzernkaffees zum schlechten Ruf von Filterkaffee geführt.

Für das Heißluftröstverfahren gibt es nur Kostensenkungsgründe Abgekühlt wird der heiße Kaffee anschließend mit Sprühwasser. Die Bohne nimmt dabei wieder etwas Feuchtigkeit auf, so dass dem Einbrand, also dem Gewichtsverlust des Rohkaffees durch das Rösten, entgegengewirkt wird. Weniger Gewichtsverlust ergibt weniger Kaffeebohnen pro Pfund Kaffee ergibt weniger Kosten bei weniger Geschmack. Toll, oder? Das Heißluftröstverfahren ist insgesamt ein von 9

18


wirtschaftlichen Interessen getriebenes Verfahren. Supermarktkaffees können so zwar am Ende günstiger verkauft werden, schmecken aber bitter und sind relativ unbekömmlich. Das kommt für unsere Kaffees nicht in Frage.

Die individuellen Geschmacksnuancen eines Kaffees können sich außerdem voll entfalten.

Das traditionelle Trommelröstverfahren macht Kaffee maximal magenfreundlich

Gewichtsverlust durch den Verlust des Wasseranteils in den Bohnen sowie durch chemische Umwandlungsprozesse) kann bei diesem traditionellen Verfahren bis zu 20% betragen.

Der zunächst blass-grüne und nach Heu riechende Rohkaffee wird in den vorgewärmten Röster gegeben. Die Hitzezufuhr trocknet die restliche Feuchtigkeit aus den Bohnen heraus und die Farbe der Bohnen wird allmählich gelb. Nach rund 5 bis 8 Minuten wechselt die Farbe ins bräunliche und es entsteht ein würziger Geruch, der an den von frisch gebackenem Brot erinnert. Durch die in den Bohnen neu entstandenen Gase (Kohlenstoffdi- und monoxid) nehmen die Bohnen deutlich an Volumen zu.

Wir rösten unsere Kaffees so lange, dass sich die Geschmacksaromen deutlich ausprägen können. Nur die gewollten, feinen Fruchtsäuren, die zum Charakter unseres Kaffees beitragen, bleiben erhalten. Unseren Espresso rösten wir noch etwas länger. So verschwinden ungewollte Säuren fast vollständig und machen dem für Espresso typischen, kräftigen Geschmack Platz. Insgesamt ist das Trommelröstverfahren aufwendiger und anspruchsvoller, baut jedoch die aggressiven, die Magenwand reizenden Chlorogensäuren bestmöglich ab.

Gleichzeitig entsteht in den Bohnen ein Druck, der sich auf die Zellwände auswirkt und sie poröser werden lässt, bis diese schließlich hörbar aufplatzen. Zu diesem sogenannten ersten ‘Crack‘ kommt es nach 8 bis 11 Minuten. Ab jetzt entfaltet sich das gesamte Spektrum der Geschmacksvielfalt und der Röstmeister muss von nun an den Vorgang sehr genauer begutachten. Denn Ihm bleiben nur zwei bis drei Minuten bis die Bohnen verkohlen würden. Innerhalb dieser Zeit verändert sich die Farbe des Röstkaffees von leicht braun über mittelbraun über dunkelbraun bis hin zu öligem schwarzbraun.

Wir rösten unsere Biokaffees in einer kleinen Kaffeerösterei in Berlin Kreuzberg im traditionellen Trommelröster (später mehr zu deren Ablauf). Diese Art der Röstung macht den Kaffee maximal magenfreundlich bzw. bekömmlich. Außerdem können sich die Kaffeearomen nur so voll entfalten. In unserem Frage-Antwort-Bereich erfährst Du, warum wir noch nicht in Äthiopien rösten. Beim Trommelröstverfahren wird, je nach Größe des Rösters, zwischen einem und 30 Kilogramm Kaffee in einer sich drehenden Rösttrommel für 14 bis 20 Minuten schonend bei rund 200°C geröstet. Die hierfür nötige Energie erhält der sich ständig langsam drehende Kaffee indirekt durch Kontakt mit der von außen beheizten Trommel und der aufgeheizten Luft. Nach Beendigung des Röstvorgangs muss der Kaffee abgekühlt werden, damit er nicht weiter röstet. Dies geschieht unter Kaltluftzufuhr auf Kühlsieben und gänzlich ohne Wasser. Der Einbrand (so heißt der

Wie läuft die Trommelröstung gnau ab?

10

Ein guter Röstmeister hat Intuition, Erfahrung und Leidenschaft Die Kunst des Röstmeisters besteht darin, zu entscheiden, an welchem Punkt die Röstung abgebrochen werden sollte, um das bestmögliche Geschmacksbild aus einem Rohkaffee herauszukitzeln. Beim Röstvorgang können bereits wenige Sekunden Röstzeit-Unterschied oder minimale Temperaturabweichungen während des Röstens aus ein und demselben Rohkaffee enorm unterschiedlich schmeckende Kaffees erzeugen.

11

19


Alle Bilder haben einecreative commons rights Lizenz

20


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.