Museumsführer

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Angebot Führungen Wollen Sie an den öffentlichen Führungen ­t eilnehmen? Informationen erhalten Sie direkt bei den Museen oder unter: www.kultur.winterthur.ch Auf Anfrage sind in den meisten Museen auch Führungen ausserhalb der Öffnungszeiten ­m öglich. Angebot Museumspass Viele Museen – ein Pass Der Winterthurer Museumspass öffnet Ihnen die Türen zu allen Wechselausstellungen und Sammlungen der Museen und Schlösser.

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Museumspass 1 Tag Fr. 25 .– (ohne Swiss Science Center Technorama)

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Museumspass 2 Tage Fr. 35 .– (inkl. Swiss Science Center Technorama) Sie erhalten den Museumspass bei den ­M useen oder bei Winterthur Tourismus. Die Benützung des speziellen Museumsbusses ist im Museumspass inbegriffen.


Quintessenz der europäischen Malerei – Sammlung Oskar Reinhart « Am Römerholz » Die Villa « Am Römerholz » wurde 1915 am Stadtrand von Maurice Turrettini errichtet und 1925 um eine Gemäldegalerie erweitert. Im ehemaligen Wohnhaus des Sammlers Oskar Reinhart ( 1885 – 1965 ) hat sich eine der be­d eutendsten Privatsammlungen des 20. Jahrhunderts er­halten. ­H erausragende Gemälde des französischen Impressionismus und s­ einer Vorläufer f­ühren hier einen anregenden ­Dialog mit Meisterwerken der älteren Kunst. Der Bogen spannt sich von Hans Holbein d. J. und Cranach d. Ä. über Goya und Chardin bis zu Cézanne, van Gogh und dem frühen Picasso. Spitzenwerke von Géricault, Manet und ­Toulouse-Lautrec, wie auch ganze Werkgruppen von Delacroix, Courbet, Corot, Daumier und Renoir machen den auf der französischen Kunst liegenden Sammlungsschwerpunkt besonders anschaulich. Eine sehr schöne Parkanlage mit altem Baumbestand und bedeutenden Skulpturen umgibt das Anwesen. Sowohl 1996 – 1998 wie Gemäldegalerie, Blick zum Westsaal, Maurice Turrettini, 1925

Edouard Manet, Im Café, 1878

Paul Cézanne, Stillleben mit Fayencekrug und Früchten, um 1900

auch 2009/2010 von namhaften Architekten renoviert und umgebaut, präsentiert sich die gesamte Anlage in neuem Glanz. Sie wird ergänzt durch ein attraktives Café mit Terrasse und Blick auf den Garten. Publikationen – Gesamtkatalog der Sammlung ( 2003 ), Kurzkatalog ( 2009 ), Führungen, ­ esungen, Konzerte in der Gemäldegalerie, L Kabinettausstellungen seit 2005 . Öffnungszeiten  : Di – So 10 – 17  Uhr, Mi 10 – 20  Uhr Montag geschlossen

Lukas Cranach d. Ä., Bildnis der Anna Putsch (Gegenstück zum Bildnis des Dr. Johannes Cuspinian), 1502

Sammlung Oskar Reinhart « Am Römerholz » 1

Bundesamt für Kultur Sammlung Oskar Reinhart « A m Römerholz » Haldenstrasse 95 , 8400 Winterthur Telefon + 41 (0) 58 466 77 40 Fax + 41 (0) 58 466 77 44 E-Mail sor@bak.admin.ch Web www.roemerholz.ch

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Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten Das Museum wurde 1951, noch zu Leb­z eiten des Stifters, eröffnet, nachdem das von Leonhard Zeugheer 1838  – 1842 errichtete Alte Gymnasium zum Museum umgebaut worden war. Ausgestellt sind gegen 600 Werke von deutschen, schweizerischen und österreichischen Künstlern vom 18 . bis zum 20 . Jahrhundert, eine der schönsten Sammlungen auf diesem Gebiet. Besonders reich vertreten ist die Schweizer Malerei von Liotard über Füssli, Graff, Wolf, Agasse, Böcklin und Anker bis hin zu Hodler, Segantini und Giacometti. Schwerpunkte bilden auch Werke der deutschen Romantik ( Friedrich, Runge, Kersting, Blechen, Spitzweg), des Biedermeiers, des Realismus und des Idealismus (Waldmüller, Menzel, Thoma, Leibl, Feuerbach, Marées) sowie des Impressionismus ( Uhde, Liebermann, Slevogt).

Caspar David Friedrich (1774 – 1840 )

Ferdinand Hodler (1853 – 1918)

Kreidefelsen auf Rügen, 1818

Die Dents Blanches bei Champéry, 1916

Der Ausbau des dritten Geschosses durch den Architekten Johann Frei, 1995 , schaffte zusätzlichen Raum für wechselnde Ausstellungen. Öffnungszeiten  : Dienstag bis Sonntag 10 – 17  Uhr Montag geschlossen

Wilhelm Leibl (1844 – 1900 )

Stadthausstrasse 6 , 8400 Winterthur Telefon + 41 (0) 52 267 51 72 Fax + 41 (0) 52 267 62 28 E-Mail museum.oskarreinhart@win.ch Web www.museumoskarreinhart.ch

Die Dorfpolitiker, 1877

Georg Friedrich Kersting (1785 – 1847)

Lesender bei Lampenlicht, 1814

Albert Anker (1831 – 1910 ) Des Künstlers Tochter Louise, 1874

Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten 2

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Kunstmuseum Winterthur Das Kunstmuseum Winterthur verfügt über eine der schönsten modernen Kunstsamm­lungen der Schweiz mit herausragenden Werkgruppen vom ausgehenden 19 . Jahr­h undert bis in die Gegenwart. Mit dem Museumsgebäude von 1915 ( Rittmeyer

Piet Mondrian, Composition A, 1932

Paul Klee, Blühendes, 1934

& Furrer) und dem 1995 eröffneten Erweiterungsbau (Gigon & Guyer) besitzt die Sammlung einen bestechenden baulichen ­R ahmen. Während der Altbau der französischen Kunst der Jahrhundertwende ( van Gogh, Monet, ­B onnard, Vallotton), dem Kubismus ( Braque, Gris, Léger) und anderen Strömungen der ­k lassischen Moderne ( Arp, Klee, Magritte, Mondrian) gewidmet ist, wird im Erweiterungsbau internationale zeitgenössische Kunst ­( Guston, Marden, Kelly, R ­ ichter, Merz) gezeigt.

Fernand Léger Nature morte, 1914

Parallel zur Sammlung sind im Kunstmu­s eum regelmässig Wechselausstellungen aus derselben Epoche wie der Sammlung zu sehen – Retrospektiven einzelner Künstler und thema­ tische Ausstellungen. Sie werden ergänzt durch Ausstellungen von Zeichnungen und druckgraphischen Blättern im Graphischen Kabinett. Giorgio Morandi Natura morta, 1956 Lucio Fontana Concetto spaziale, 1959

Öffnungszeiten  : Di 10 – 20  Uhr, Mi – So 10 – 17  Uhr Montag geschlossen Museumstrasse 52 , 8400 Winterthur Telefon + 41 (0) 52 267 51 62 Infoline + 41 (0) 52 267 58 00 Fax + 41 (0) 52 267 53 17 E-Mail info@kmw.ch Web www.kmw.ch

Gerhard Richter, Wasserfall, 1996

Kunstmuseum Winterthur 3

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Villa Flora Französische Malerei des 19 . und 20 . Jahrhunderts in der authentischen Ambiance der von den Museums-Archi­tekten Rittmeyer & Furrer ausgestal­t eten Räumen der ehemaligen ­P rivatvilla des Sammlerehepaares. Schwerpunkte bilden die Künstlergruppen der « N abis » mit Bonnard, Roussel, Vallotton, ­V uillard und der « F auves » mit Manguin, Matisse, Marquet, Rouault sowie ihre Vorläufer Cézanne, van Gogh und Redon, die in wechselnden Ausstellungen in immer wieder neuen reizvollen Zusammenhängen gezeigt werden.

Vincent van Gogh, Le Semeur, 1888

Ausstellungsräume

Der Ausstellungsbetrieb ist vorübergehend eingestellt. Weitere Infos siehe unten: Tösstalstrasse 44 , 8400 Winterthur Telefon + 41 (0) 52 212 99 66 Fax + 41 (0) 52 212 99 65 E-Mail info@villaflora.ch Web www.villaflora.ch

Der Garten mit Maillol-Skulpturen

Félix Vallotton, «  L a Charrette  » , 1911

Pierre Bonnard « L e Débarcadère de Cannes » 1928 – 1934

Villa Flora 4

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Kunsthalle Winterthur Mark Lewis, 2011

Kunsthalle Die Kunsthalle Winterthur zeigt jährlich fünf bis sechs Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst. In dem vom Künstler Mark Divo eingerichteten « D ritten Raum » befindet sich ein Satellit der Londoner « P ublish and be damned public library » , die eine Auswahl internationaler Kunstpublikationen zeigt, sowie die Dokumen­ tationsstelle der Winterthurer Kunstschaffenden. Eintritt frei Öffnungszeiten: Mi – Fr 12 – 18  Uhr, Sa / So 12 – 16  Uhr Montag, Dienstag geschlossen Marktgasse 25 , 8400 Winterthur Telefon +41 (0) 52 267 51 32 E-Mail info@kunsthallewinterthur.ch Web www.kunsthallewinterthur.ch

Yves Netzhammer, Adressen unmöglicher Orte, 2009

Jaime Gili, Bill at Pittier, 2009

Sammlung Briner und Kern Jakob Briner stiftete 1967 seiner Heimatstadt eine Sammlung von Gemälden alter Meister von der Renaissance bis zum Klassizismus und sorgte für deren weiteren Ausbau. Im Zentrum steht die niederländische Kunst des 17. Jahr­ hunderts mit Historien, Porträts, Genreszenen, Landschaften, Seestücken und Stillleben. 1998 wurde der Stadt Winterthur die Port­r ät­ miniaturen-Sammlung Emil S. Kern geschenkt. Die über 500 Werke bieten einen gültigen ­Ü berblick über die europäische Bildniskunst vom 16 . bis ins 19 . Jahrhundert mit Schwerpunkt auf der Entwicklung in England, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Nicolas Jacques ( 1780 – 1844 ) Marie -Louise, Kaiserin von Frankreich, 1813

Pieter Claesz (1597/ 9 8 – 1 661 ), Stillleben mit Prunkgefässen, 1637

Sammlung Briner und Kern 6

Infos und Kontakt siehe unten: E-Mail brinerundkern@win.ch Web www.museumbrinerundkern.ch

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Fotografie als Kunst und als Dokumentation von Wirklichkeit Das Fotomuseum Winterthur ist eine Kunst­ halle für Fotografie von zeitgenössi­s chen Foto­ grafInnen und KünstlerInnen. Das Fotomuseum Winterthur ist auch ein klassisches Museum für die Meister des 19 . und 20 . Jahrhunderts. Schliesslich ist es ein kulturhistorisches, ­s ozio­logisches Museum für angewandte Fotografie aus der Industrie, Architektur, Mode usw. Diese drei Ausrichtungen prägen das ­A usstellungsprogramm und die beglei­t enden Publi­k ationen und Veranstaltungen. Gemeinsam mit der Fotostiftung Schweiz betreibt das ­F oto­m useum Winterthur seit Herbst 2003 ein Zentrum für Fotografie mit Bistro, Bibliothek, Seminarräumen, Lounge und Shop.

« WHERE THREE DREAMS CROSS » Installationsansicht von Christian Schwager

Lewis Baltz, Park City, 1979

Öffnungszeiten: Di – So 11 – 18  Uhr, Mi 11 – 20  Uhr Montag geschlossen

Fischli Weiss, Der Brand zu Uster, aus der « W urstserie » , 1979

William Eggleston, Untitled, 1971

Fotomuseum Winterthur 7

Jedes Jahr wird auch ein neuer Ausschnitt aus der Sammlung präsentiert, mit Werken von Nobu­y oshi Araki, Vito Acconci, John Baldessari, Lewis Baltz, Vanessa Beecroft, Larry Clark, Hans Danuser, Tacita Dean, William Eggleston, Fischli Weiss, Nan Goldin, Hans-Peter Feldmann, Robert Frank, Paul Graham, Andreas Gursky, Roni Horn, Peter Hujar, Lee Friedlander, Sherrie Levine, Annette Messager, Boris Mikhailov, Daido Moriyama, Gilles Peress, Ann-Sofi Sidén, Joel Sternfeld, Christopher Williams, Garry Winogrand u. v. a.

Grüzenstrasse 44 + 45 , 8400 Winterthur Telefon + 41 (0) 52 234 10 60 Infoline + 41 (0) 52 234 10 34 Fax + 41 (0) 52 233 60 97 E-Mail fotomuseum@fotomuseum.ch Web www.fotomuseum.ch SH OP


Von Augenblick zu Augenblick – visuelle Reisen durch die Zeit Die Fotostiftung Schweiz ( Schweizerische Stiftung für die Photographie), 1971 gegründet, ist die älteste ausschliesslich der Fotografie gewidmete Institution der Schweiz. Sie betreut eine umfangreiche Sammlung von Original­ fotografien, präsentiert Ausstellungen und gibt Publikationen zur Schweizer Fotografie heraus. In den Jahren 2002 / 03 hat die Fotostiftung Schweiz gemeinsam mit dem Fotomuseum Winterthur auf dem Industrieareal « S chleife » ein neues Zentrum für Fotografie ein­g erichtet. Dieses umfasst unter anderem auch eine ­ö ffen­t­l iche Präsenzbibliothek, Seminarräume, eine Lounge mit Filmen zum Thema Fotografie sowie das Museumsbistro « G eorge » . Für Wechselausstellungen stehen insgesamt 1300  m 2 zur Verfügung.

Herbert Matter, Trudi Hess, ca. 1933 © Alex Matter /  Fotostiftung Schweiz

Die Sammlung der Fotostiftung Schweiz bietet einen repräsentativen Überblick über die Geschichte der Schweizer Fotografie. Kernstück bilden über 50 Nach­lässe herausragender Fotografinnen und Fotografen sowie rund 50 000 Bilder in Ausstellungsqualität. Der Schweizer Schwerpunkt wird ergänzt durch ­M eisterwerke der internationalen Fotografie. Öffnungszeiten  : Di – So 11 – 18  Uhr, Mi 11 – 20  Uhr Montag geschlossen

Rob Gnant

Hans Peter Klauser

Jakob Tuggener, Ungarischer Ball,

Kohlensammler, Belgien 1953

Kleiner Chlaus, Urnäsch 1944

Grand Hotel Dolder, Zürich 1935

© Rob Gnant / Fotostiftung Schweiz

© ProLitteris / Fotostiftung Schweiz

© Jakob Tuggener-Stiftung, Uster

Fotostiftung Schweiz 8

Grüzenstrasse 45 , 8400 Winterthur Telefon +41 (0) 52 234 10 30 Infoline +41 (0) 52 234 10 34 Fax +41 (0) 52 234 10 40 E-Mail info@fotostiftung.ch Web www.fotostiftung.ch

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Einfach phänomenal ! «Anfassen erwünscht!» steht über allem, was Ihnen im einzigen Science Center der Schweiz begegnet. Über 500 Experimentierstationen und ein spannender Laborbereich laden dazu ein, spielerisch, frei und selbstbestimmt die Phänomene der Natur zu entdecken und selber Forschung zu betreiben. Unabhängig von Alter und Fachwissen findet hier jede Besucherin und jeder Besucher seine Lieblings-Experimente. Das Haus ist in Themensektoren gegliedert; wo die Entdeckungsreise beginnen soll, ist Ihnen überlassen. Lassen Sie sich von Ihrer Lust und Ihren Interessen l­eiten. Hinweistafeln zu jedem Experiment in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Täglich Vorführungen zu Themen wie Elektri­z ität, Gas, Licht, Ozon, Levitation sowie im O ­ rbitarium.

Zum Mitmachen: Spektakuläre Elektrizitäts-Vorführung «Naturgeschichte eines Blitzes»

Im Jugendlabor forschen wie ein Profi!

Sonderausstellungen machen das Technorama auch für wiederkehrende Besuche interessant. Informationen über aktuelle Sonderausstellungen oder Auftritte von Gast-Künstlern bzw. -Wissenschaftlern finden Sie unter www.technorama.ch. Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17  Uhr Montag und am 25 . Dezember geschlossen An allgemeinen nationalen Feiertagen (auch montags) geöffnet. Technoramastrasse 1 , 8404 Winterthur Telefon + 41 (0) 52 244 08 44 Fax + 41 (0) 52 244 08 45 E-Mail info@technorama.ch Web www.technorama.ch

Swiss Science Center Technorama

Farbenreiches Experimentieren mit Licht und Musik

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Mehr als ein Museum: ein Haus für Design und Debatte Böse Dinge, Kleid im Kontext, Food Design, Farbe, Licht oder Glas – dies nur eine kleine Auswahl von Themen, welche das Gewerbe­ museum in den letzten Jahren aufgegriffen hat. Mitten in der Altstadt von Winterthur gelegen, präsentiert sich das 1874 gegründete Museum seit 1999 neu und mit zeitgemässem Konzept. In seinen Wechselausstellungen zeigt es Gestaltung in all ihren Facetten – vom künstlerischen Objekt bis zum alltäglichen Gebrauchsgegenstand. Es bietet Raum für die Auseinander­ setzung mit Produktion und Technologien, mit Design und Grafik hier und anderswo. Das permanent eingerichtete Materialarchiv mit seiner reichhaltigen Muster- und Schau­ sammlung, seiner Online-Datenbank und Videothek ermöglicht einen fundierten Zugang zu neuen und traditionellen Werkstoffen – zu Holz, Stein, Kunststoff, Papier, Metall, Glas, Keramik, Fasern sowie Pigmenten und Farbstoffen. « Kleid im Kontext », 2009/10 , Foto: Michael Lio

Auf dem Programm stehen Workshops, öffentliche Führungen und Veranstaltungen. Für die Verpflegung sorgt das Grand Café du Musée – im Winter an der Wärme, im Sommer im lauschigen Hinterhof. Ausgefallene und besondere Objekte für Gross und Klein findet man im Museumsshop. Öffnungszeiten  : Di – So 10 – 17  Uhr, Do 10 – 20  Uhr Montag geschlossen

Materialarchiv

«Böse Dinge», 2011

Foto: Michael Lio

Zerstörungs­maschine von Anton P. Zgraggen, 2011 Foto: Michael Lio

Kirchplatz 14 , 8400 Winterthur Telefon + 41 (0) 52 267 51 36 Fax + 41 (0) 52 267 68 20 E-Mail gewerbemuseum@win.ch Web www.gewerbemuseum.ch

« Farbe – Obsession und Spiel », 2010 Foto: Marcella Wenger - Di Gabrieli

Gewerbemuseum Winterthur 10

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Uhrensammlung Kellenberger

Zeitreise durch vier Jahrhunderte Die Sammlung von Weltrang lädt ein zu einer Zeitreise: von Sonnen- und Sanduhren über Räder- und Prunkuhren bis hin zu Taschenuhren und elektrischen Zeitmessern. Schwerpunkte bilden eiserne Konsolenuhren aus dem 16 . und 17. Jahrhundert der Winterthurer Uhrmacherfamilie Liechti wie auch süddeutsche Prunkuhren aus der Renaissance und eine bedeutende Kollektion von Schweizer Holz­r äderuhren aus dem 18 . Jahrhundert. Betthimmeluhr, Lorentz

Eiserne Konsolenuhr, Erhard

­R ehfuss, Schlesien, um 1650 Liechti, Winterthur, 1572 Foto: Michael Lio

Foto: Michael Lio

Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17  Uhr, Do 10 – 20  Uhr Montag geschlossen im Gewerbemuseum Kirchplatz 14 , 8400 Winterthur Telefon + 41 (0) 52 267 51 36 /  2 8 Fax + 41 (0) 52 267 68 20 E-Mail uhrensammlung@win.ch Web www.uhrensammlung.ch

Kleines, feines Museum des Geldes Die Villa Bühler beherbergt ein lebendiges Museum zur Kulturgeschichte des Geldes von den Anfängen der Münzprägung bis heute. Wechselausstellungen zeigen immer neue Facetten der umfangreichen Sammlung von Münzen, Medaillen und Geldscheinen; die ­a ngeschlossene Antikensammlung dokumentiert die antiken Mittelmeerkulturen. Führungen, Workshops, Konzerte und andere Anlässe ­s etzen Akzente zu den aktuellen Ausstellungsthemen. Öffnungszeiten: Di, Mi, Sa, So 14 – 17  Uhr Montag, Donnerstag, Freitag geschlossen

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Münzkabinett und Antikensammlung

Villa Bühler, Lindstrasse 8 , 8400 Winterthur Telefon + 41 (0) 52 267 51 46 Fax + 41 (0) 52 267 66 81 E-Mail muenzkabinett@win.ch Web www.muenzkabinett.ch

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Aug-in-Aug mit der Natur – Heimische Lebensräume – Z eitenreise – A n Bord des Klippers Ida Ziegler – F ischsaurier und Seelilien – M ineralienreich – A lpenwelt

Im Reich der Seelilien und Fischsaurier

Kerala Kindermuseum Spiel- und Erlebnisraum für Kinder von 4 – 8  Jahren mit Begleitpersonen – – – – – –

Dachsbau mit Dachs und Fuchs Ringelnatter, Frosch & Co. Steingeschichten Alpentiere Schubladenmuseum für Fundstücke der Kinder Dutzende von Spielkisten mit Naturspielen

Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17  Uhr Montag geschlossen Museumstrasse 52 , 8400 Winterthur Telefon + 41 (0) 52 267 51 66 Fax + 41 (0) 52 267 53 19 E-Mail naturmuseum@win.ch Web www.natur.winterthur.ch

An Bord des Klippers « I da Ziegler »

Naturmuseum Winterthur 13

Keralas Kindermuseum, Spannende Wechselausstellungen zu aktuellen Themen

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Museum Lindengut

Museum für Geschichte Die Villa Lindengut dient als historisches Museum und als attraktiver Ort für zivile Trauungen mit ganz besonderem Ambiente. In wechselnden Ver­ anstaltungen und Ausstellungen werden Themen der Winterthurer Geschichte präsentiert. Erzählt wird von berühmten Männern und vergessenen Frauen, vom Werden der Stadt oder von ­W interthurer Handwerkskunst. Von besonderem Reiz ist auch die reichhaltige Spielzeugsammlung im ehemaligen Kutscherhaus. Öffnungszeiten: Di – Do, Sa 14 – 17 Uhr , So 10 – 12 und 14 – 17  Uhr Montag und Freitag geschlossen Spielzeugmuseum im Kutscherhaus: Mittwoch und Sonntag 14 – 17  Uhr Römerstrasse 8 , 8400 Winterthur Telefon +41 (0) 52 213 47 77 E-Mail info@museum-lindengut.ch Web www.museum-lindengut.ch

Grafenburg und Schlossmuseum Die Mörsburg steht an einer prächtigen Aussichtslage auf dem Hügelzug im Osten von Winterthur. Sie wird 1241 erstmals als Besitz der Grafen von Kyburg erwähnt. In der Folge übernahmen die Adelsgeschlechter der ­H absburger und der Goldenberger die Burg­ anlage, bevor sie 1598 an die Stadt Winterthur überging. Das Schlossmuseum zeigt vor allem Wohnkultur des 17. und 18 . Jahrhunderts sowie eine hervorragende Waffen- und Glassammlung. Burgkapelle aus dem 13. Jahrhundert

Öffnungszeiten März bis Oktober: Di – Do, Sa: 14 – 17 Uhr So 10 – 12 und 14 – 17  Uhr Montag und Freitag geschlossen November bis Februar geschlossen

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Mörsburg

Blick aus der Vorburg

Stadel, 8404 Winterthur Telefon +41 (0) 52 337 13 96 Fax +41 (0) 52 242 58 30 E-Mail moersburg@win.ch Web www.museum-lindengut.ch


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Schloss Hegi Schloss Hegi Wohnturm um 1200 , mit charakteristischen Erweiterungen vom 15. bis 18. Jahrhundert. Sitz der Familien Hegi, Hohenlandenberg, ­H allwil, später der Zürcher Obervögte. Sammlung zur Alltags- und Wohnkultur der O ­ stschweiz. Interieurs des 15. bis 18.  Jahr­h underts, Möbel, Öfen, Keramik, Glasmalerei, W ­ affen. Öffnungszeiten März bis Oktober: Di – Do und Sa 14 – 17  Uhr So 10 – 12 und 14 – 17  Uhr Montag und Freitag geschlossen November bis Februar geschlossen Prägnant ablesbare Bauetappen und Wohnstile

Untere Vogtstube mit spätgotischer Balkendecke und Wandmalerei

Zugang zum Schloss

Hegifeldstrasse 125 8409 Winterthur-Hegi Telefon +41 (0) 52 242 38 40 Fax +41 (0) 52 242 58 30 E-Mail schlosshegi@win.ch Weitere Veranstaltungen siehe auch www.schlosshegi.ch

Schloss Kyburg Seit über 800  Jahren thront 150  Meter über der Töss Schloss Kyburg. Noch heute ist die Macht, die die Burg ausstrahlte, spürbar. Sie war die Stammburg des Kyburger Grafengeschlechts, und hier liessen die Habsburger einen Teil der ­Vorlande verwalten. Später residierten, regierten und richteten die Zürcher Landvögte in den ­herrschaftlichen Gemäuern. Das Museum Schloss Kyburg erzählt vom damaligen Leben auf der Burg und drum herum. Öffnungszeiten: Winter (1.11. – 20.3.) Sa u. So 10.30 – 16.30  Uhr Sommer (21.3. – 31.10.) Di – So 10.30 – 17.30 Uhr

Blick vom Kapellenfenster

Gruppen auf Anfrage auch ausserhalb der Öffnungszeiten

Schlupfgewänder zum Anprobieren

Schloss Kyburg 17

Museum Schloss Kyburg Schloss 1 , 8314 Kyburg Telefon +41 (0) 52 232 46 64 Fax +41 (0) 52 232 69 35 E-Mail museum@schlosskyburg.ch Web www.schlosskyburg.ch


Museen Winterthur

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Sammlung Oskar Reinhart «  A m Römerholz  » Haldenstrasse 95

– Museumsbus ab HB , Kante G (Fahrplan beachten)

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Gewerbemuseum Kirchplatz 14

– Bus Nr. 1, 3, 5, 10 oder 14 bis Schmidgasse – 8 Gehminuten ab HB

– Bus Nr. 10 bis Haldengut und 10 Gehminuten

2

3

Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten

– Bus Nr. 1, 3, 5, 10 oder 14 bis Schmidgasse

Stadthausstrasse 6

– 5 Gehminuten ab HB

Kunstmuseum Winterthur

– Bus Nr. 3 oder 10

Museumstrasse 52

bis Stadthaus

11

Villa Flora

– Bus Nr. 2 bis Fotozentrum

Tösstalstrasse 44

– 15 Gehminuten ab HB

Kirchplatz 14

– Bus Nr. 1, 3, 5, 10 oder 14 bis Schmidgasse – 8 Gehminuten ab HB

12

– 7 Gehminuten ab HB

4

Uhrensammlung Kellenberger

13

Münzkabinett und Antikensammlung

– B us Nr.  3 oder 10 bis Bezirksgebäude

Lindstrasse 8

– 10 Gehminuten ab HB

Naturmuseum Winterthur

– Bus Nr. 3 oder 10

Museumstrasse 52

bis Stadthaus – 7 Gehminuten ab HB


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