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Der Powerday –eine SCB-Tradition

Anstrengender Aufstieg, wunderbare Aussicht, Spass und ein starker Zusammenhalt: Ein Augenschein vom Powerday der U13 im Berner Oberland.

Text: Andreas Trauffer

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Fotos:Stefan Münger

Der Powerday ist im Saisonkalender von SCB Future seit Jahren ein fixer Bestandteil auf allen Altersstufen. Vor der Pandemie waren die Nachwuchsteams zum Teil auch zwei Tage unterwegs. Es gibt so manche Episode aus früheren Powerdays, die in den Katakomben der PostFinance Arena unter Spielern und Trainern immer wieder erzählt wird. Als Beispiel sei die Feuer-Challenge erwähnt, bei der über die ganze Nacht ein Feuer am Brennen gehalten werden musste. Es gibt aber auch Erinnerungen an verloren gegangene Schuhsohlen eines Trainers im Rahmen einer Wanderung.

Klar ist: Die Nachwuchscracks haben an den Powerdays immer viel Spass und wachsen als Mannschaft zusammen.

Am Samstag, 10. Juni, stand ebendieser Powerday der U13 auf dem Programm. 35 Kinder und sieben StaffMitglieder reisten mit der BLS von Bern nach Interlaken. Danach hiess es: Schuhe schnüren, genügend Sonnencrème auftragen, und los gings in die Höhe. Die U13 nahm die anspruchsvolle Wanderung nach Harder Kulm in Angriff, bei der 735 Höhenmeter überwunden werden müssen.

Respekt, Teamgeist und Arbeitseinstellung

Unterwegs gab es, natürlich, eine verdiente Znüni-Pause. Die Trainer nutzten den Moment, um mit den Spielern die Verhaltensgrundsätze und Teamregeln zu repetieren. Seit Jahren werden die Grundsätze «Respect», «Teamspirit» und «Work Ethic» im SCB-Nachwuchs von klein bis gross gelebt.

Unmittelbar vor dem Mittag hatten die jungen Mutzen den Aufstieg geschafft. Der Harder war bezwungen. Oben entschädigten die wunderbare Aussicht sowie Spaghetti und Salat für die Strapazen. Frisch gestärkt ging es mit der Harderbahn zurück nach Interlaken.

Am Nachmittag durfte die Anstrengung dem Spass weichen. Im Seilpark wagten sich die Kinder nach kurzer Instruktion in luftige Höhe. Es wurde viel gelacht, und die Gelegenheit, sich für einmal ausserhalb der gewohnten Umgebung auszutauschen, rege genutzt.

Im Verlauf des Tages suchte Stufenchef Andreas Trauffer bewusst das Gespräch mit jedem Kind, um ihm ein paar Worte im Hinblick auf die anstehende Saison auf den Weg zu geben. Bei jedem Gespräch blieb auch Zeit für Persönliches und das Wohlbefinden.

Um 19 Uhr erreichte die U13 müde, aber happy den Bahnhof Bern. Es war ein toller Powerday; einer, der das Reservoir an Anekdoten anreichern konnte. Und vor allem wurde das übergeordnete Ziel erreicht – damit ist nicht vordergründig der Harder-Gipfel gemeint, sondern den Zusammenhalt im Team zu stärken und gemeinsam Spass zu haben. Schliesslich ist ein funktionierendes Miteinander die Basis, um in einer langen Eishockeysaison Erfolg zu haben und Fortschritte zu erzielen.

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