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Gebäude- und Wohnungsregister

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Sterbefälle

Sterbefälle

Richtige Angaben zur genauen Wohneinheit sparen im Notfall wertvolle Zeit – ganz besonders für Blaulichtorganisationen.

Stadt bereinigt 77.000 Adressen

Weil Tausende in Innsbruck gemeldete Personen nur einer Adresse, nicht aber einer genauen Wohneinheit zugeordnet werden können, arbeitet das im April 2019 eingerichtete Referat Gebäude- und Wohnungsregister (GWR) an der Bereinigung aller rund 77.500 gemeldeten Wohnungen. Mit Stand Ende Oktober konnten 23.647 Einheiten bzw. 30,5 Prozent zugeordnet, also bereinigt werden. Korrekte Angaben sparen im Notfall wertvolle Zeit. Polizei, Rettung oder Feuerwehr wissen oft nicht genau, wo sich ihr Einsatzort befindet. Aus diesem Grund unterstützt das Referat GWR die Blaulichtorganisationen mit einer gemeinsamen Initiative: Ein neues Merkblatt liegt ab sofort im Melde- und Wohnungsamt auf. Es gibt Auskunft darüber, welche Informationen bei einer Wohnadresse vorhanden sein sollen: etwa ein Hausnummernschild, das auch bei Dunkelheit sichtbar ist, Top-Nummern und Namen bei Türklingeln oder ob Fluchtwege frei von Gegenständen sind. Ein weiterer Fokus des Gebäude- und Wohnungsregisters ist die Erhebung des Wohnungsleerstandes. Aktuell sind rund 131.600 Personen mit Hauptwohnsitz und 26.500 mit Nebenwohnsitz in Innsbruck gemeldet. WG

genstimme aus. Ein Leihvertrag mit den EigentümerInnen wird unterzeichnet und eine Versicherung abgeschlossen. Weitere Kosten fallen dadurch nicht an.

Sichere Fahrt mit dem Ferienzug

Der beliebte Innsbrucker Ferienzug soll auch 2022 in den Semester-, Oster- und Sommerferien wieder stattfinden. Besonders die beiden Programmreihen im Winter bzw. Frühjahr werden aufgrund der anhaltenden Pandemie teilweise mit Einschränkungen geplant, um die Sicherheit zu gewährleisten. So werden beispielsweise die Gruppengrößen klein gehalten und mehrere Termine angeboten. Nach Möglichkeit werden die Veranstaltungen im Freien angeboten, Übernachtungen wird es keine geben. Sichergestellt wird jedenfalls, dass die zu dem jeweiligen Zeitpunkt gültigen behördlichen Auflagen erfüllt werden. Dem Sommer blicken die OrganisatorInnen der Veranstaltungsreihe optimistisch entgegen: Von 9. Juli bis 11. September soll das Programm nach zwei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen wieder in bewährter und gewohnter Form geplant werden. Die Programmhefte werden 2022 ausschließlich online zu finden sein. Dafür wird der Internetauftritt erneuert und das Anmeldesystem verbessert. Der Stadtsenat sprach sich einstimmig für die Durchführung des Innsbrucker Ferienzugs in den Semester-, Oster- und Sommerferien aus. AD/DG

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