Hilfe für gefüchtete UkrainerInnen in Krakau. Die Stadt Innsbruck lieferte am 27. April dringend benötigte Hilfsgüter in ihre Partnerstadt in Polen.
#standwithukraine Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Immer noch ist es wichtig, Zeichen für unsere europäischen Nachbarn zu setzen, und sie mit Hilfsgütern und Geldmitteln zu unterstützen. Die Landeshauptstadt Innsbruck ist – was die Hilfe betrifft – im engen Austausch mit der Partnerstadt Krakau in Polen. Dort sind in den vergangenen Monaten rund drei Millionen Geflüch tete aus der Ukraine angekommen. Viele von ihnen hoffen immer noch, bald wieder in ihr Land zurückkehren zu können. KR
Anlaufstellen in Innsbruck Als Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine wurde vom Land Tirol das Haus Marillac (Sennstraße 3) im Inns brucker Stadtteil Saggen eingerichtet. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine werden dort registriert, bekommen eine medizinische Versorgung und werden in weiterer Folge in Quartieren im ganzen Land untergebracht. In Vorbereitung als weitere, zentral gelegene Anlaufstelle befindet sich das Hotel Europa direkt am Innsbrucker Hauptbahnhof.
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INNSBRUCK INFORMIERT
Winternotschlafstelle adaptiert Die Stadt Innsbruck überlässt der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) unentgeltlich zwei Grundflächen in der Richard-BergerStraße sowie das darauf befindliche Nebengebäude der ehemaligen Traglufthalle. Dort befindet sich noch bis 15. Mai 2022 die temporäre Winternotschlafstelle für obdachlose Menschen. Bis 31. Oktober 2022 werden dort anschließend ukrainische Kinder und Frauen untergebracht.