!R RAC!NGREPORT - Ausgabe 03/2011

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Alles „ßber“ Chevrolet!

Robert Huff zeigt einmal mehr seine Klasse & dominiert nach belieben. +++ !R-Reporter beim Cruze-Cup

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Impressum: Herausgeber: Roland Schäfges (V.i.S.d.P.) Chefredakteur: Daniel Geradtz Redaktion: Florian Schust Fotos: WTCC, BMW Motorsport Marketing / Anzeigenverkauf: Nina Geppert, Ranja Juraschek, Sonja Mohr Erscheinungsweise: Sondermagazin zum Saisonstart Hinweis: Wir ßbernehmen keine Haftung fßr unverlangte, eingesendete Dokumente, Fotos usw. Der !R RAC!NGREPORT ist ein, von der FIA SRO, WTCC, Eurosport, VLN oder der Nßrburgring GmbH etc. unabhängiges & eigenständiges Motorsportmagazin. Alle Bezeichnungen (WTCC, Spa24h, FIA GT1 WM, SRO etc.) sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber und somit urheberrechtlich geschßtzt. Copyright fßr Fotos, Inhalt und Gestaltung sofern nicht anders ausdrßcklich vermerkt, liegt bei der RTV-WORLD Media Group.

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Der  Machtkampf  im  Chevrolet  Lager  wird  härter.  Dem Â

Editorial

amtierende  Weltmeister  Yvan  Muller  stinkt  es  sehr,  dass  Teamkollege  Rob  Huff  von  Sieg  zu  Sieg  eilt,  Alain  Menu  konnte  in  Brasilien  noch  Schritt  halten,  danach  aber  war  Huff  nicht  mehr  in  Reichweite.  Hinzu  kommen  noch  einige  Probleme,  Zufälle  und  schlieĂ&#x;lich  auch  das  Pech. In  Monza  nahm  nun  der  interne  Wettkampf  neue  Dimmensionen  an.  Chevrolet  schreibt  keine  Teamor-  der  vor.  Jeder  darf  gewinnen  und  um  die  WM  mitkämpfen.  Das  kann  Fluch  und  Segen  in  einem  sein.  Denn  fĂźr  Menu  und  Muller  fährt  der  WM  Zug  langsam  ab,  fährt  Huff  weiterhin  midestens  einen  Sieg  und  ein  Podest  ein. Â

DER NEUE RAC!NG REPORT

In  Monza  galt  noch  einmal  ein  Zeichen  zu  setzen.  Menu  hatte  den  Sieg  vor  Augen,  konnte  den  ein  oder  anderen  Angriff  starten,  blieb  aber  erfolglos.  Doch  hätte  er  um  jeden  Preis  an  Huff  vorbei  gehen  wollen,  hätte  es  auch  dafĂźr  die  MĂśglichkeit  gegeben.  Statt-  dessen  riskierte  er  nichts  und  gefährdete  auch  nicht  den  scheinbar  sicheren  1,2,3  Erfolg. Mullers  Aktion,  in  der  letzten  Rennrunde,  hatte  schon  eine  ganz  andere  Qualität.  FĂźr  ihn  ging  es  darum,  unbedingt  an  Menu  vorbeizugehen.  Zwar  dĂźrfte  er  nicht  im  Sinn  gehabt  haben,  seinen  Teamgefährten  abzuschieĂ&#x;en,  doch  gegen  ein  bisschen  Kontakt  hatte  er  auch  nichts  einzuwenden.

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Insgesamt  hat  dies  nur  einem  geholfen:  Rob  Huff.  Er  hatte  bislang  Menu  als  ärgsten  Konkurrenten.  Nun  ist  es  Muller  und  der  ist  bereits  mehr  als  einen  Sieg  zurßck.

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Daniel  Geradtz,  Chefredakteur

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Was sieht man: Curva Nord Wo: Autodromo Nazionale Monza 13. Mai 2011 umd 20:16 Uhr Wann: Fotografie: Daniel Geradtz Canon EOS 400D Womit „Mit der alten Strecke in Monza passiert scheinbar nichts mehr. Beschreibung: Die Strecke bleibt beim alten Zustand, die Leitplanken lässt man verrosten. Dennoch sind die beiden Steilkurven nach wie vor ein besonderer Reiz. Betritt man zum ersten Mal die Kurve, ist man von der Neigung, die immerhin 30° beträgt, fasziniert. Steht man oben, so kommt der Gedanke auf, dass man jeden Moment hinunter fallen könnte. Schließlich sind es bis zum unteren Ende ein paar Meter. Richtet man dagegen den Blick auf die andere Seite, sieht man die aktuelle Start- und Zielgerade auf etwa der gleicher Höhe. Während sich abends rund um den aktuellen Grand Prix Kurs Radfahrer und Jogger tummeln, findet das Oval nur wenig Beachtung. Man könnte aufgrund des starken Bewuchses umher fast vergessen, dass man sich auf einer traditionellen Motorsportanlage befindet.“ 4 4#% 0)4'2146

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WTCC

Nachrichten

Das Neueste aus der WTCC

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Anders als erwartet sind Seat und Volvo in Monza nicht mit einem neuen Motor an den Start gegangen. Volvo absolvierte im Vorfeld Testfahrten im Mantorp Park, nach denen sich Robert Dahlgren zufrieden zeigte. Auch vor den nächsten Läufen in Ungarn, kommt das neue Aggregat noch einmal zum Einsatz, damit ein möglichst schneller Wechsel vollzogen werden kann. Seat ist dagegen noch einen Schritt weiter hinten. Deren neuer Motor wird erst in dieser Woche das erste Mal ins Auto eingebaut und auf der Strecke erforscht. Dennoch ist man zuversichtlich, dass man bereits in Budapest aufrüsten kann, sofern es bei der Homologation keine Verzögerungen gibt.

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Nachdem Ibrahim Okyay bereits vor einigen Jahren in der WTCC an den Start gegangen war, meldet sich der Türke in diesem Jahr zurück in der WM. In Monza gehörte der türkisfarbene BMW des 42Jährigen wieder zum Starterfeld. Der Einsatz dient der Vorbereitung zur Rennsaison 2012, die Okyay wieder in der WTCC bestreiten will. In diesem Jahr könnten noch einige wenige Einsätze hinzukommen.

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Zum ersten Mal kam in Monza das Kompensationsgewicht zum Einsatz. Anhand der Rundenzeiten aus Zolder und Curitiba beschloss die Tourenwagenkommission, Chevrolet mit 40kg zu belasten. Während die BMW 320 TC und Seat Leon unverändert blieben, durfte Volvo beim C30 und die Teams mit einem BMW 320si 20kg ausladen. Ärger könnte es aber bereits in Ungarn geben. Denn wenn Seat und Volvo mit stärkerem Motor antreten, gelten weiterhin die bisherigen Rennen als Referenz.

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Am Donnerstag vor dem Rennen fand eine ausgiebige Testsession statt. In sieben Einheiten mit jeweils 60 Minuten traten nicht nur die WTCC Fahrer an, sondern auch jene der European Production Series, die in Monza ihre Premiere feierte. Schnellster war Yvan Muller, der mit einer 1:59,593 als einziger Fahrer die zwei Minuten Grenze unterschritt. Bereits eine Sekunde dahinter platzierte sich Kristian Poulsen. Zwar sind die Zeiten eher zweitrangig bei Testfahrten, jedoch konnte sich Chevrolet schon einmal eindeutig positionieren. Für einige Teams war es gar die erste Möglichkeit, das aktuelle Fahrzeug zu testen. Denn bereits frühzeitig gingen die Boliden vor der Saison auf dem Seeweg nach Curitiba und ähnlich lange dauerte es bis zur Ankunft vor den Zolder Rennen. Auch die Zwischenzeit seit dem belgischen Wochenende bot wenig Raum zu Tests.

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Eine neue Anlage, die dem Team während der Qualifikation helfen soll, hat Chevrolet an diesem Wochenende erstmals gezeigt. Es wird vor der Garage platziert und bietet mehrere Vorteile. Zunächst kann der Fahrer durch einen Fernsehbildschirm künftig auch vom Auto aus die Geschehnisse auf der Strecke und die Zeiten der Konkurrenz beobachten. Außerdem können die Reifenwärmer auch außerhalb der Box auf Temperatur gehalten werden. Nach Monza wird allerdings noch einmal nachgebessert. Künfitg haben die Ingenieure die Möglichkeit, Fahrzeugdaten aufzurufen, ohne ihren Platz verlassen zu müssen. Darüber hinaus wird dem Piloten durch eine Ampel angezeigt, wann er auf die Strecke fahren kann, um eine Lücke im Verkehr zu finden. Die Inspiration dazu fand man übrigens bei der brasilianischen Stock Car Meisterschaft, die im Rahmenprogramm von Curitiba unterwegs war.

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Der  Schweizer  Journalist  Martin  Sinzig  hat  zum  100.  Geburtstag  der  Marke  Chevrolet  eine  Biografie  ßber  FirmengrĂźnder  Louis  Chevrolet  auf  den  Markt  gebracht.  Sinzig  skizziert  das  Leben  von  Louis  Chevrolet,  der  nach  seiner  Kindheit  in  der  Schweiz  und  Frankreich  mit  22  Jahren  in  die  USA  auswanderte,  um  dort  die  berĂźhmte  Automarke  zu  grĂźnden.  Eine  besondere  Rolle  spielt  in  der  Biografie  die  frĂźre  Karriere  als  Rennfahrer.  Seit  1905  war  Chevrolet  im  Motorsport  unterwegs.  GrĂśĂ&#x;ter  Erfolg  war  jedoch  der  Gewinn  der  500  Meilen  von  Indianapolis  als  Konstrukteur  1920  und  1921.  De  Frahrer  waren  damals  sein  Bruder  Gaston  sowie  der  US-Amerikaner  Tommy  Milton.  Das  Werk  trägt  den  Namen  â€žLouis  Chevrolet:  Der  Mann,  der  dem  Chevy  seinen  Namen  gab“  und  ist  im  Huber  Verlag  erschienen.  Das  190  Seiten  starke  Exemplar  ist  im  zum  Preis  von  26,90  Euro  Buchhandel  erhältllich  oder  direkt  beim  Autor  unter  info@chevroletbuch.ch  zu  bestellen. Â

FIA  Präsident  Jean  Todt  war  am  Samstag  und  Sonntag  in  Monza  vor  Ort.  Todt,  der  erstmalig  seit  seinem  Amtsantritt  im  Oktober  2009  im  vergangenen  Jahr  beim  Rennen  in  Marrakesch  an  der  Strecke  war,  nutzte  die  Zeit,  um  mit  Fahrern  und  Teamveranwortlichen  zu  sprechen.  Begleitet  wurde  er  dabei  von  Serienpromoter  Marcello  Lotti,  dem  Vorsitzenden  FIA  Tourenwagen  Kommission  Alan  Gow  und  dem  Manager  des  Autodromo  in  Monza  Enrico  Ferrari. Am  Renntag  sah  man  den  Franzosen  wie  bereits  zur  Formel  1  Zeit  mit  abgeklebten  Fingernägeln  an  beiden  Händen.  Todt  hatte  sich  erst  unlängst  fßr  die  Rßckkehr  der  Testfahrten  während  der  Saison  in  der  Formel  1  stark  gemacht,  die  im  Zweifelsfall  auch  ohne  die  Zustimmung  der  Teams  wieder  ins  Reglement  aufgenommen  werden  kÜnnten.  Dadurch  machte  sich  der  ehemalige  Ferrari  Teamchef  nicht  unbedingt  Freunde.

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Seat  Pilot  Fredy  Barth  war  in  Monza  auch  in  anderer  Aufgabe  unterwegs.  Er  moderiert  ein  neues  WTCC  Magazin,  welches  auf  im  Schweizer  Sport  Fernsehen  (SSF)  einen  Sendeplatz  findet.  Barth  ßbernimmt  dabei  auch  die  Rolle  des  Interviewers.  Wie  kritisch  er  mit  seinen  Kollegen  ins  Gericht  geht,  kann  am  21.  Mai  gesehen  werden.  Unter  dem  Titel  â€žWTCC  Monza  -  Fredy  Barth  berichtet  aus  Italien“  geht  die  Sendung  um  17:00  Uhr  zum  ersten  Mal  auf  die  Bildschirme.  Die  Laufzeit  beträgt  90  Minuten.

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„Dann  mĂźssen  wir  ihm  schon  Arme  und  Beine  brechen.“  Yvan  Muller  nach  der  Qualifikation  auf  die  Frage,  wie  man  kĂźnfitg  verhindern  will,  dass  Rob  Huff  die  Pole-Position  einfährt  und  dann  angesichts  seiner  immer  noch  anhaltenden  Serie  mindestens  einen  Rennsieg  holt.  Inzwischen  ist  es  die  vierte  Pole  und  der  fĂźnfte  Rennsieg,  wenn  man  Macau  aus  dem  letzten  Jahr  mit  einrechnet.  AuĂ&#x;erdem  gelang  ihm  erst  als  dritter  Fahrer,  beide  Rennen  an  einem  Wochenende  zu  gewinnen. 5GKVG

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Rob Huff ist nicht zu schlagen: Zwei Siege in Monza hat noch keiner geschafft!

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Bereits am Start schnappte Rob Huff sich den Seat von Tiago Monteiro!

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WTCC

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Entt채uschter Sieger in der Yokohama Trophy T"4*&.% C*$"#$2% 71=&#.1)3% #1(#(% ;:2#(%#$)2#(%R!:E%&1(.#;2#%:('%'1#% 8#$2:(;%'#$%K$1-!2E!&$#$%;#41((#(% +*((2#5% 4!$% '#$% 678GK1.*2% (1=&2% ;!(3%3:E$1#'#(/

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In der Yokohama Trophy auf dem Podium: Kristian Poulsen, Norbert Michelisz und Darryl O'Young (v.l.n.r.)

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Darryl O'Young (bamboo Engineering) nach einem zufrieden stellenden Wochenende% | !?*/%1&#$(+%@(*'(/$*+%=4/'2#$/*''(%1*'%5(1%A-'48%@&2%1&+%&-#$%&+%5(/%,-'(+%.'&/'B42*'*4+%2*($'0%C9&'<%

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Fredy Barth (Swiss Racing by Sunred) nach Problemen zu Beginn des Wochenendes% | !"#$%$&''(%&1%A+6&+,%(*+*,(%C/4;9(1(%1*'%5(1%+(-%&-6,(;&-'(+%=&$/<(-,0%O&2%$&'%+*#$'%,&+<%24%/(&,*(/'%

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Joan Orus (Teamchef Sunred) blickt zuversichtlich auf den neuen Motor |%!O(/%5/*''(%C9&'<%L4+%3*&,4%P4+'(*/4%@&/%2($/%,-'%&-6%5*(2(/%.'/(#)(%1*'%5(1%&9'(+%P4'4/0%"#$%;*+%<-L(/Q

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Eric Nève (Motorsport Manager Chevrolet) über den Unfalls zwischen Muller und Menu |%!"#$%;*+%7;(//&2#$'8%5&22%5*(%.'(@&/52%5(+%J4/6&99%<@*2#$(+%A9&*+%-+5%SL&+%-+'(/2-#$(+0%O(++%24+2'%

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Franz Engstler im Gespr채ch mit Teammanager Kurt Treml

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Franz Engstler im Gespräch mit RTL Moderator Norman Adelhßtte.

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KK Motorsport by Engstler: Das diesj채hrige Satellitenteam

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Nachgefragt bei Tom Coronel, BMW Pilot in der WTCC <<< Wo ist dein Lieblingsort? Australien <<< Was ist dein Lieblingsgetr채nk? Licor 43 <<< Welche drei Dinge w체rdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Meine Freundin, mein iPhone und Backgammon <<< Was war der bislang peinlichste Moment in deinem Leben? Als ich in der Einf체hrungsrunde gecrasht bin

Ea t my d us t!

<<< Wie kamst Du zum Motorsport? Ich habe die Rennfahrerschule in Zandvoort als bester abgeschlossen <<< Was ist dein Lebensmotto? Eat my dust!

Bitte entscheide dich! <<< Buch oder Zeitung Zeitung <<< Wein oder Bier Wein <<< SMS oder E-Mail SMS <<< Fast-Food oder 5 Sterne Restaurant? 5 Sterne Restaurant <<< Hattest du als Kind einen Spitznamen? Stuntman 34*%5## 8%9/1%(5# ?/@(/1,5# C/99+%B5## G%1'75## C4'B,+%1%5#

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ATS Formel 3 Cup // 5. und 6. Lauf

Zwei Premieren am Sachsenring Der Mann des Wochenendes hieß Richie Stanaway! Der Neuseeländer siegte souverän in beiden Läufen am Osterwochenende in Oschersleben, zudem heimste er Bonuspunkte für die jeweils schnellste Rennrunde. von Florian Schust

| Hohenstein-Ernstthal (!NS!DE-RAC!NG) - Der Neuseeländer Richie Stanaway gewann das erste Rennen auf dem Sachsenring und holte damit seinen vierten Sieg im fünften Rennen. Dabei stand bis kurz vor Rennstart nicht einmal fest, ob Stanaway überhaupt an den Start gehen kann! In der Qualifikation warf Stanaway sein Auto in die Reifenstapel und riss sich die rechte Fahrzeughälfte in Fetzen. Da nicht genug Ersatzteile vor Ort waren, halfen viele andere Teams aus dem ATS Formel 3 Cup beim Wiederaufbau des Fahrzeugs. Pünktlich zum Rennstart war das Fahrzeug fertig. Von der Pole, seine erste überhaupt im ATS Formel 3 Cup, fiel Stanaway kurzzeitig auf den zweiten Platz zurück, konnte aber nach Problemen von Tom Blomqvist die Führung zurück erobern und gab diese auch bis ins Ziel nicht mehr ab. Marco Sörensen und Klaus Bachler folgten auf Rang zwei und drei.

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Der 19-jährige Österreicher Klaus Bachler siegte im zweiten Lauf auf der Berg- und Talbahn in Hohenstein-Ernstthal. Von Position zwei gestartet, holte Bachler sich die Führung und fuhr diese souverän nach Hause. Pole-Setter Alon Day hatte dagegen nicht so viel Glück: erst verpatzte er den Start, dann kämpfte er sich nach vorn und bekam dann noch eine Strafe für Missachtung gelber Flaggen, der Israeli schwerzend:„Erst war ich zu langsam und dann war ich zu schnell“. Bachler konnte ungefährdet seinen ersten Sieg im ATS Formel 3 Cup einfahren, mit Marco Sörensen auf Platz zwei und Tom Blomqvist auf Platz drei. Durch den Sieg konnte Bachler auf den dritten Tabellenrang klettern. Erster ist nach wie vor Richie Stanaway (56 Punkte) vor Marco Sörensen (52 Punkte) und Klaus Bachler mit 28 Punkten. FS

Ergebnisse: Sachsenring Lauf 1: 1. Richie Stanaway 2. Marco Sörensen 3. Klaus Bachler 4. Alon Day 5. Patrick Schranner 6. Riccardo Brutschin 7. Joroen Mul 8. Hannes Van Asseldonk 9. Markus Pommer 10. Sandro Zeller

Lauf 2: 1. Klaus Bachler 2. Marco Sörensen 3. Tom Blomqvist 4. Richie Stanaway 5. Tony Halbig 6. Patrick Schranner 7. Sandro Zeller 8. Markus Pommer 9. Alon Day 10. Riccardo Brutschin

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www.ats-­motorsport.de

ADAC Cruze Cup // 4. Lauf Motorsport für Einsteiger! Der ADAC Cruze Cup bietet eine optimale Plattform für Rennsportanfänger und Hobbypiloten. Wir waren in Hockenheim beim vierten Lauf und haben uns die Veranstaltung angesehen. von Daniel Geradtz | Hockenheim (!NS!DE-RAC!NG) – Es ist für ein Rennevent ein ungewöhnlicher Tag. Am Montag fand der vierte Lauf zum ADAC Cruze Cup statt. Genauso ungewöhnlich war auch das Gefühl am Hockenheimring. Noch selten hat man die Rennpiste und das Umfeld während einer Veranstaltung so offen und leer gesehen. Zuschauer gab es nur wenige, Werbung ebenso. In einem Gespräch mit Chevrolet Motorsport Manager Eric Nève konnte erst in Erfahrung gebracht werden, dass das Rennen überhaupt stattfindet. „Am Montag bin ich beim Rennen des Chevrolet Cruze Cup in Hockenheim. Ich fahre dort mit Jean-Louis Dauger von Eurosport. Dieses Mal hatte ich keine Ausrede mehr, um nicht zu starten“, verrät er mit einem Grinsen. Da Hockenheim direkt auf dem Rückweg aus Monza liegt, entschloss man sich kurzfristig, das Spektakel einmal anzusehen. Einfach aber effektiv Die Teilnehmer brauchen keine Rennlizenz. Ein Gespräch mit den jeweiligen Teams, bei dem die Modalitäten eines Einsatzes geklärt werden, ist ausreichend, um den Start perfekt zu machen. Die Autos verlangen eigentlich auch keine besondere Erfahrung. Sie gleichen der Straßenversion. Beifahrersitz und Rückbank sind ausgebaut und durch einen Rohrrahmen ersetzt. Der Fahrersitz weicht einer professionellen Rennschale. Mehr Änderungen gibt es nicht. Die Fenster kurbelt man mit den serienmäßigen Schwengeln hinunter, die Mittelkonsole ist ebenso unangetastet. Und so sollen sie sich auch fahren lassen wir man es auf der Straße gewohnt ist. Damit Chancengleichheit herrscht, unterliegen die Boxenstopps beim vier Stunden Rennen einer strengen Kontrolle. Innerhalb der Pitlane muss mindestens 4:50 Minuten verbracht werden, die Durchfahrtsgeschwindigkeit beträgt gerade einmal 20 km/h. Das Benzin gelangt aus Stahlkanistern in den Tank. Die Sturzhöhe bestimmt die Flussgeschwindigkeit. Reifenwechsel sind in der Regel nicht notwendig. Es wird höchstens einmal ein Vorderreifen bei mehr Belastung gewechselt, da die Sturzparameter nicht so eingestellt

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werden können, dass die Pneus die ganze Distanz aushalten würden. Ansonsten wäre es auch möglich, das ganze Rennen mit einem Satz zu bestreiten. Das Team Wiechers Sportist für die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge zuständig. Im Fahrerlager steht ein Truck des Teams, in dem die Ersatzteiler gelagert sind. Geht beim Team etwas defekt, geht es auf die andere Seite des Paddock, um sich dort die Teile zu besorgen. In der Regel läuft es so ab: Fahrzeug kommt in die Box, der Schaden wird begutachtet und dann beginnt der Sprint zum Truck und wieder zurück. Fachpublikum am Steuer Ein weiterer prominenter Starter neben Nève ist Gregor Messer vom Motorsport Fachblatt Motorsport Aktuell. Zuvor haben in dieser Saison bereits andere Journalisten aus dem Motorsport im Cruze Cup teilgenommen. Messer konnte aufgrund eines Problems keine Testrunden im Training drehen, war nicht bei der Fahrerbesprechung dabei. Für ihn ging es von null auf hundert innerhalb weniger Runden. Er nutzte die Gelegenheit des Boxenstopps, um sich bei Teamkollege Arne Larisch die letzten Tipps zu holen. Im welchem Gang fahre ich diese und jene Kurve, welche Linie nehme ich besten dort? Selbst für solche Absprachen bleibt Zeit. Wie lernfähig er ist, zeigte sich schnell. Nach nur wenigen Runden der Eingewöhnung fuhr er auf dem Niveau der Top Leute. Nach einer Stunde kletterte er Schweiß gebadet aus dem Auto. Sichtlich mit sich selbst zufrieden, begann er die Analyse mit seinem Teamchef, der voll des Lobes über den Journalisten war. Am Ende belegte die Truppe den vierten Rang und war damit auch schneller als Nève und Dauger, die auf Platz elf ins Ziel kamen. Doch da vor allem der Spaß im Vordergrund steht, konnten auch sie mit dem Ergebnis leben. Im übrigen finden zwei Demoläufe des Markenpokals im Rahmen des deutschen WTCC Wochenendes in Oschersleben Ende Juli statt. Neben herkömmlichen Rundkursen ist man auch auf anderem Terrain unterwegs. So findet Lauf neun auf einem Fahrsicherheitszentrum in Groß Dölln statt. DG

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Welt

ADAC ProCar // Zweites Rennwochenende

Schweizer Rikli stark Saskia Müller holt Punkte! Auf einer der wunderschönsten Naturrennbahnen Europas, dem legendären Sachsenring, fand Lauf drei und vier der ADAC ProCar statt. Dabei zeigte ein Schweizer absoluten Siegenwillen. !R-Pilotin Saskia Müller eroberte erste Punkte... von Roland Schäfges

| Hohenstein-Ernstthal (!NS!DE-RAC!NG) - Die Sonne lachte mal vom Himmel, mal aber auch nicht. Der dritte und vierte Lauf der ADAC PROCAR auf der „kleinen“ Nordschleife, so wie die einheimischen den Sachsenring nennen, war eine gelungene Werbung für den Tourenwagensport in Deutschland. Bei eher milden Temperaturen, das erste Rennen startete erst um 16:40h Ortszeit, boten die Teilnehmer des von ATS Leichtmetallräder unterstützten Tourenwagenspektakel entsprechenden Sport. Vor 45.000 offiziellen Besuchern, wovon leider bei den Rennen jedoch schon viele auf dem Heimweg waren, gewann ein Eidgenosse. Der Schweizer Peter Rikli gewann mit seinem Honda Civic FD den zweiten Lauf der Division 1 und sicherte sich seinen ersten Saisonsieg, nachdem er im ersten Rennen nur vierter wurde. Tabellenführer Johannes Leidinger baute mit zwei zweiten Plätzen seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. In der Division 2 überzeugte Guido Thierfelder mit seinem Peugeot 207 Sport gleich zweimal und holte sich einen blitzsauberen Doppelsieg. Thierfelder konnte

sich seine Dominanz gar nicht recht erklären:„Kaum zu glauben, dass es hier für mich so gut lief. 2010 hatte ich mit meinem Peugeot noch hart zu kämpfen, doch heute lief es einfach perfekt. Jetzt freue ich mich auf Zolder, dort habe ich immer viel Spaß. Durch die beiden Siege bekomme ich nun einiges an Zusatzgewicht, dann muss ich wohl bis Zolder noch 10 kg abnehmen“, schmunzelte der Doppelsieger. Johannes Leidinger führt die Meisterschaft mit 36 Punkten mit 9 Punkten vor Peter Rikli die Division 1 an. In Division 2 führt Ford-Pilot Mierschke mit 34 Punkten vor Guido Thierfelder mit 31 Punkten. !R-Kolumnistin Saskia Müller konnte Ihren Überschlag von Oschersleben vergessen machen. Sie holte nach soliden Rennen Ihre ersten Punkte. Im ersten Rennen des Wochenendes errang Sie zwei Punkte und im folgenden Lauf immerhin noch einen Punkt. Weiter geht es für die Piloten der ADAC PROCAR vom 10. bis 12. Juni beim ADAC Masters Weekend im Belgischen Zolder. Dann stehet die Saisonrennen fünf und sechs auf dem Programm. RS

TERMINE im Mai | 6. - 7. Mai 2011 | 13. -15. Mai 2011 | 14. Mai 2011 | 14. - 15. Mai 2011 | 28. Mai 2011

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ATS Formel 3 Cup WTCC VLN ATS Formel 3 Cup VLN

Spa / Belgien Monza / Italien Nürburgring / RLP Sachsenring / Sachsen Nürburgring / RLP

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