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! s n a M e L r ü f e b o r p l a r e n e G rn dabei! o v ts te s is d u A n n die deutsche re a w , n e n n a w e g von Peugoet n e s o z n a fr ie d l h Obwo
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Impressum: Herausgeber: Roland Schäfges (V.i.S.d.P.) Chefredakteur: Daniel Geradtz Redaktion: Martin Brock Fotos: Audi Media, RTV-WORLD MediaGroup Marketing / Anzeigenverkauf: Nina Geppert, Ranja Juraschek Erscheinungsweise: Sondermagazin zum Saisonstart Hinweis: Wir übernehmen keine Haftung für unverlangte, eingesendete Dokumente, Fotos usw. Der !R RAC!NGREPORT ist ein, von der FIA SRO, WTCC, Eurosport, VLN oder der Nürburgring GmbH etc. unabhängiges & eigenständiges Motorsportmagazin. Alle Bezeichnungen (WTCC, Spa24h, FIA GT1 WM, SRO etc.) sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber und somit urheberrechtlich geschützt. Copyright für Fotos, Inhalt und Gestaltung sofern nicht anders ausdrücklich vermerkt, liegt bei der RTV-WORLD Media Group.
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Eine Frage der Sicherheit
Alexander Wurz hat Angst? Christian Mentzel nicht?
Editorial
So oder so ähnlich könnte man diverse Aussagen deuten. Die Rede ist von der legendären Rennstrecke von Spa-Francorchamps. Sie fragen sich bestimmt was ich genau meine, oder? Ich meine das Thema „Sicherheit“ an Rennstrecken. Chefredakteur Daniel Geradtz wollte es wissen und interviewte ehemalige Formel 1 Fahrer und aktuelle Langstreckensportspezialisten im Rahmen des 1000km Rennen von Spa-Francorchamps. Dabei ging die Meinung deutlich auseinander. VLNSpezialisten erachten die „Parkplätze“ als zwar sicher, jedoch unauthentisch und teilweise unangebracht. Sicherheitsverwöhnte Formel-1-Fahrer wie z.B. Alexander Wurz finden asphaltierte Auslaufzonen à la La Souce als „fast zu klein“. Wo liegt die Wahrheit?
DER NEUE RAC!NG REPORT
Ich tendiere eher zu der Meinung der VLN-Piloten. Die Fahrzeuge der Formel 1 aber auch der Le Mans Prototypen sind sowas von sicher. Die Piloten sind sehr trainiert. Die Rennstrecken sind rundrum abgesichert. Wieso also müssen z.B. Auslaufzonen, wie der der Nordkurve von Hockenheim solche Parkflächen aufweisen, welche beim Start schamlos überfahren werden. Fehler müssen bestraft werden und dafür sind Kiesbetten noch die beste Lösung!
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Mehr dazu im RAC!NGJOURNAL im Juli. Alexander Wurz hielt dieses Thema nicht auf und er siegte im Peugoet auf dieser letzten großen Formel-1Rennstrecke.
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Roland Schäfges, Herausgeber
Das Pitwalk-Magazin von Starjournalist Norbert Ockenga erscheint am kommenden Freitag, den 13. Mai 2011. Weitere Informationen zu diesem Thema finden SIe finden Sie auf unserer Webseite www.inside-racing.de. Die Redaktion
Was sieht man: Qualfikation der Formel 3 La Source Haarnadel in Spa-Franchochamps / Belgien Wo: 06. Mai 2011 umd 08:37 Uhr Wann: Roland Schäfges Fotografie: Canon EOS-7D (Belichtung 1/400) Womit Beschreibung: Spontan, am Vortag, entschied ich mich Chefredakteur Daniel Geradtz in Spa zu besuchen. Was eigentlich unmöglich war, da ich nicht akkreditiert war. Nach kurzer E-MAIL an die Organisation war dies jedoch auch geklärt. Das Foto entstand ohne große Planung. Ich sah wie alle anderen Fotografen die Fahrzeuge im Scheitelpunkt fotografierten. Dies tat ich später auch, wollte aber noch das „besondere“ Bild. Ich stellte die Kamera einfach auf den Asphalt, an der Boxengassenausfahrt, justierte sie und machte eine tolle Serie. Sinnbildlich zur Idylle dieses Fotos, dass nur einer die Tribüne besuchte...
1000 km von Spa-Francorchamps
r ü F ll e u D m e p p a n k n i t g n e i e f s f o es t o s e Schäfg e g d l n l u la o a / R Pe h c Series o s n n a e M s n a otos: L F z M t d era Le aniel G D : t x e T | Spa-Francorchamps (!NS!DERAC!NG) - Das große Duell zwischen Audi und Peugeot geht in die fünfte Runde. Audi und Peugeot duellieren sich seit 2007 an der Sarthe. Doch während Audi zum Seriensieger wurde, zog Peugeot zumeist den kürzeren. Auch wenn die Franzosen in den Le Mans Serien, speziell aber auch beim Vorbereitungsrennen in den Ardennen, öfter die Nase vorne hatten, war die Performance über 24 Stunden gesehen nur einmal besser als die der Ingolstädter. Doch auch wenn es am Wochenende bereits mit Le Mans Aerodynamik zur Sache ging, sind die Strecken durchaus unterschiedlich wie André Lottere erklärte. „Spa ist zwar auch eine Highspeed Strecke mit schnellen Kurven, aber es ist alles ein bisschen anders“, so der Duisburger. Während es in Le Mans eine Handvoll Highspeed Geraden gibt, die aus langsamer Geschwindigkeit herausbeschleunigt werden, ist es in Belgien nur nach der La Source eine Stelle. Dennoch waren die Teams mit einer Le Mans typischen Low-Downforce Aerodynamikkonfiguration unterwegs. In Spa ist es immer ein Problem, eine Abstimmung zu finden, die zwar auf der einen Seite Höchstgeschwindigkeit bietet, auf der anderen aber auch den
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www.inside-racing.de nötigen Abtrieb in den schnellen Passagen. In Le Mans gilt es den gleichen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen STreckenabschnitten zu finden. Schwieriges Überholen Ein nicht unwichtiger Bestandteil eines Langstreckenrennens, das in mehreren Klassen ausgetragen wird, ist das Überholen im Verkehr. Gerade in Spa-Francorchamps waren mit 54 Teilnehmern etwa so viele Fahrzeuge auf der Strecke, wie es in Le Mans auf einer Strecke mit doppelter Länge ist. „Wenn wir durch Eau Rouge fahren und vor dir ein GT2 fährt, der sich nicht sehr ganz entscheidet, wo er hinfährt, kommt es leicht zu Missverständnissen. Es ist schwierig, man braucht aber auch ein bisschen Glück dabei“, sagt Audi Fahrer Mike Rockenfeller. Noch einen Schritt weiter geht Alexander Wurz aus der französichen Equipe: „Je mehr Fahrzeuge es gibt, desto mehr Einnahmen hat auch der Veranstalter. Es gibt mehr Fahrzeuge, also auch mehr Sponsoren der einzelnen Teams. Es kann damit auch mehr Geld für unsere Sicherheit investiert werden.“ Beantwortet der Österreicher die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, die Anzahl der Teilnehmer zu limitieren. Unterm Strich ist man sich also einig, dass durch den ganzen Verkehr schwieriger wird, verzichten mag man dennoch nicht auf die Konkurrenz aus den unteren Klassen. Insgesamt, so berichten die Fah-
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rer der großen Prototypenklasse, sei es mit dem neuen Reglement schwieriger geworden, an den P2-Fahrzeugen vorbei zu gehen. Im letzten Jahr sei der Geschwindigkeitsunterschied noch so groß gewesen, dass man an Stellen hätte überrunden können, an denen in diesem Jahr gar nicht mehr daran zu denken wäre. Bereits am Freitag wurden die Zuschauer auf ein aufregendes Rennen eingestimmt, dessen Turbulenz dem Aufeinandertreffen von 55 Fahrzeugen geschuldet war. Denn schon beim freien Training musste mehrfach das rote Tuch gezückt werden, um verunfallte Fahrzeuge zu bergen. Wegen eines irreparablen Schadens nach einer Kollision musste RML den Rückzug antreten, bevor das Wochenende richtig los ging. Aber auch der Rennsonntag warf bereits früh seine Schatten voraus. Nachdem die Qualifikation frühzeitig abgebrochen wurde, waren die ersten drei Positionen fest in der Hand von Audi. Da die Peugeot Taktik eigentlich vorsah, sich erst später in die Zeitenjagd einzumischen, was mächtig in die Hose ging. So gingen die Fahrzeuge mit dem Löwen auf der Motorhaube nur auf den Plätzen 12, 17 und 48 ins Rennen. Der Grund für den Abbruch war ein Unfall von Mathieu Lahaye im OAK-LMP2, der beim Einschlag die Leitplanke so stark beschädigt hatte, dass eine langfristige Reparatur notwendig war. Um mehr Zeit zu haben, wurde schließlich auch das eigentlich für den Nachmittag geplante Rennen der
Radical Master Serie abgesagt. Doch lange liess Peugeot am Renntag nicht auf sich warten. Einen sensationellen Start erwischte dabei Sébastien Bourdais. Der Franzose schob sich in der ersten Runde von Rang 17 auf acht nach vorne. Beim nächsten Überqueren der Ziellinie lag der ehemalige Champcar-Meister bereits auf Rang vier. Er profitierte am Start zwar unter anderem von einem Dreher McNishs in Le Combes, der bereits in der ersten Runde aggressiv unterwegs war. „Es war mein Fehler. Ich habe zu stark gebremst und hatte danach die Wahl. Entweder würde ich in meinen Teamkollgen hineinfahren oder ich musste mich drehen“, schätzte der Schotte die Situation nachher ein. Er fiel von Position zwei auf 15 zurück. Danach begann die große Peugeot Show. Nach und nach konnten sich die neuen 908 an die Spitze annähern. Nach 20 Runden lag die Startnummer 7 mit Alex Wurz am Steuer bereits vorne. Dahinter folgten, nachdem sich die Reihenfolge nach den ersten Boxenstopps wieder bereinigt hatte, Audis 1, 2 und 3 nach chronologischer Reihenfolge. Probleme entscheiden Rennen Doch dann bekamen innerhalb kurzer Zeit auch die beiden anderen Audis Probleme. Timo Bernhard musste nach einer Kolission mit einem Formula Le Mans Auto die Boxengasse aufsuchen, um sich von seiner Truppe eine neue Heckhaube geben zu lassen,
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1000 km von Spa-Francorchamps Dindo Capello verlor wenig später rund 20 Sekunden, weil er versehentlich den Pitlimiter aktiviert hatte. Noch bevor die zweite Rennstunde abgeschlossen war, ging zudem noch Stephane Sarrazin im Peugeot mit der Startnummer 8 am Italiener vorbei. Das Duell konnte sich jedoch sehen lassen und hatte eine für Langstreckenrennen ungewöhnliche Härte. Als Tom Kristensen zum Schlussstint das Auto übernahm begann der Däne damit, sich an Position zwei heran zu kämpfen. Wegen eines schleichenden Plattfusses wurde seine aussichtsreiche Aufholjagd aber eine Stunde vor Rennende gestoppt. Aber auch die Peugeot wurdenvon Problemen heimgesucht. Dabei traf es am schlimmsten die Startnummer 9. Auf dem bergab Stück Richtung Eau Rouge brach die vordere Radaufhägung, sodass nahezu eine ganze Runde mit dem beschädigten Fahrzeug
zurückgelegt werden musste. Anschließend wurde in der Boxengasse innerhalb von nicht einmal zehn Minuten der Schaden behoben. Dies zeigt auch, dass Peugeot was Wartungsarbeiten angeht deutlich gegenüber Audi aufholen konnte. Denn bislang galt das schnelle Austauschen von wichtigen Teilen eher als Stärke der Audis. Zwar konnte Simon Pagenaud am Ende mit einer schnellsten Rennrunde noch einmal auf sich aufmerksam machen, jedoch musste man sich mit Platz acht zufrieden geben. Aufholjagd in der GTE Pro In der GTE Pro Klasse zeigte Uwe Alzen im BMW Kampfgeist. Er lag in er Endphase nur noch wenige Sekunden hinter dem Hankook Ferrari von Dominik Farnbacher und Allan Simonsen. Im Ziel wurden beide nur durch 1,4 Sekunden getrennt. Mutmaßlich hätte Alzen bereits
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in der folgenden Runde überholen können, sofern das Rennen länger gedauert hätte. Aber auch der Klassensieger AF Corse mit Gianmaria Bruni und Giancarlo Fisichella war noch nicht außer Reichweite. Sie überquerten den Zielstrich nach sechs stunden nur 11,6 Sekunden früher. Le Mans kann kommen Da die Teams nun wissen, wo sie im Vergleich zur Konkurrenz stehen, können sie nun während der letzten Testtage vor Le Mans noch einmal die Fahrzeuge optimieren. So knapp, wie es in diesem Jahr zu sein scheint, war es allerdings schon seit einigen Jahren nicht mehr. Audi und Peugeot sind offenbar auf Augenhöhe, in den anderen Klassen war Langeweile noch nie ein Problem. Man kann also gespannt sein, was in Le Mans alles passieren wird. Klar dürfte aber auch sein, dass vor allem Peugeot aus den Fehlern des vergangenen Jahres gelernt hat und nun ein Audi auf die Piste bringt, das die Jagd zweimal rund um die Uhr aushalten wird. Eurosport wird das Spektakel in gewohnter Qualität begleiten. Vor dem Rennen gibt es eine allabendliche Warm-Up Sendung, die bereits montags das erste Mal auf Sendung geht. Die Trainingssitzungen sowie das Rennen wird rund um die Uhr auf Eurosport und dem Pay-TV Ableger Eurosport 2 übertragenn. Außerdem wird es auf der Internet Seite von Peugeot einen kostenlosen Live-Stream geben.
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www.inside-racing.de Aussagen nach dem Rennen Rinaldo Capello - Audi Sport North America: „Ich habe in der Busstop Schikane den Pitlimiter gedrückt. Zunächst habe ich gedacht, das wäre ein generelles Problem mit dem Drehzahlbegrenzer, weil wir so etwas schon einmal hatten. Das Auto hat sich heute ganz anders angefühlt als noch im Training. Es war irgendetwas mit der Vorderachse.“ Marc Gene - Peugeot Sport Total: „Wir haben gezeigt, dass der neue Peugeot eine gute Haltbatkeit hat. Die Strecke hier hat wenig mit Le Mans zu tun, dennoch glaube ich, dass wir das knappste Le Mans Rennen seit vier oder noch mehr Jahren sehen werden.“ Giancarlo Fisichella - AF Corser: „Es ist ein gutes ERgebnis für uns. Nach einigen zweiten Plätzen habe ich jetzt den ersten Sieg erericht. Es ist schön für das Team, für uns Fahrer und für Ferrari. Wir haben es feschafft, einen Stopp weniger zu machen als unsere Gegner.“ Olivier Quesnel - Peugeot Sport Total: „Das Ergebnis überrasht sicherlich den ein oder anderen. Wir sind hier her gekommen, um uns für Le Mans vorzubereiten. Für uns war es ein gutes Wochenende. Wir waren vorne mit dabei, hatten einen guten Dieselverbraucht und unsere Strategie war auch gut. Ich wäre sehr glücklich, wenne s in sechs Wochen genauso für uns laufen könnte.“
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1000 km von Spa-Francorchamps 1000km von Spa-Francorchamps 1. P1 #7 Peugeot Sport Total 2. P1 #8 Peugeot Sport Total 3. P1 #3 Audi Sport North America 4. P1 #1 Audi Sport Team Joest 5. P1 #2 Audi Sport Team Joest 6. P1 #16 Pescarolo Team 7. P1 #12 Rebellion Racing 8. P1 #9 Peugeot Sport Total 9. P1 #13 Rebellion Racing 10. P1 #10 Team Orecas Matmut 11. P2 #46 TDS Racing 12. P2 #45 Boutsen Energy Racing 13. P2 #42 Stakka Racing 14. P2 #43 RLR Msport 15. P2 #26 Signatech Nissan 16. FLM #91 Hope Racing 17. GTE Pro #51 AF Corse 18. GTE Pro #89 Hankook Team Farnbacher 19. GTE Pro #56 BMW Motorsport 20. FLM #95 Pegasus Racing 21. GTE Pro #55 BMW Motorsport 22. GTE Pro #79 Jota 23. GTE Pro #75 Prospeed Competition 24. FLM #93 Genoa Racing 25. GTE Am #67 IMSA Performance Matmur 26. GTE Am #61 AF Corse 27. GTE Am #50 Labre Competition 28. GTE Am #63 Proton Competition 29. GTE Am #88 Team Felbermayr-Proton 30. GTE Am #62 CRS Racing 31. GTE Am #70 Kessel Racing 32. GTE Am #57 Krohn Racing 33. P2 #35 Oak Racing 34. GTE Pro #66 JMW Motorsport 35. P2 #40 Race Performance 36. GTE Pro #77 Teal Felbermayr-Proton 37. FLM #92 Neil Garner Motorsport 38. P2 #41 Greaves Motorsport 39. P2 #44 Extreme Limite AM Paris 40. P1 #23 MIK Corce 41. GTE Pro #64 Lotus Jetalliance 42. FLM #99 JMB Racing
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Gené/Wurz/Davidson 6:02:03,799 Montagny/Sarrazin/Minassian +42,965 Capello/Krisensen/McNish +1 Rdn. Bernhard/Dumas/Rockenfeller +2 Rdn. Fässler/Lotterer/Treluyer +3 Rdn. Colard/Tisneau/Jousse +5 Rdn. Jani/Prost +5 Rdn. Lamy/Bourdais/Pagenaud +6 Rdn. Belicchi/Boullion +6 Rdn. Lapierre/Duval/Panis +9 Rdn. Beche/Thiriet/Firth +11 Rdn. Kraihamer/De Crem +11 Rdn. Leventis/Watts/Kane +11 Rdn. Gates/Garofall/Philips +14 Rdn. Mailleux/Ordonez/Ayari +15 Rdn. Moro/Zhang/Marroc +17 Rdn. Fisichella/Bruni +17 Rdn. Farnbacher/Simonsen +17 Rdn. Priaulx/Alzen +17 Rdn. Schultis/Simon/Schell +17 Rdn. Farfus/Muller +18 Rdn. Dalan/Hancock +20 Rdn. Goossens/Holzer +20 Rdn. Julian/Zugel/Petersen +20 Rdn. Armindo/Narac +21 Rdn. Perazzini/Cioci/Lemeret +21 Rdn. Bornhauser/Canal/Gardel +22 Rdn. Ried/Hommerson +22 Rdn. Felbermayer Jr./Miller +24 Rdn. Ehret/Lynn/Wills +24 Rdn. Broniszewski/Peter +26 Rdn. Krohn/Jonsson +27 Rdn. Barlesi/Da Rocha/Lafargue +27 Rdn. Bell/Walker +29 Rdn. Frey/Meichtry/Rostan +29 Rdn. Lieb/Lietz +32 Rdn. Hartshorne/Keating/Keen +36 Rdn. Ojjeh/Chalandon/Kimber-Smith +38 Rdn. Rosier/Luco/Basso +39 Rdn. Cortes/Geri/Piccini +41 Rdn. Rich/Slingerland +42 Rdn. Rodrigues/Menahem/Lombard +44 Rdn.
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www.inside-racing.de Rennfakten
1000km von Spa-Francorchamps Nicht klassifiziert: GTE Pro #71 AF Corse GTE Am #82 CRS Racing GTE Am #60 Gulf AMR Middle East P1 #20 Quifel - ASM Team GTE Am #72 AF Core GTE Pro #59 Luxury Team P2 #39 Pecom Racing P2 #33 Level 5 Motorsports GTE Pro #65 Lotus Jetalliance GTE Pro #76 IMSA Performance Matmut GTE Pro #58 Luxury Racing
Distanz: 161 Runden/1127,6 Kilometer Wetter: Sonnig 24°C Streckentemperatur: 22°C - 28°C Pole-Position: #1 Audi Sport Team Joest 2:01,502 Schnellste Rennrunde: #9 Peugeot Sport Total 2:03,699
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Welt
ATS Formel 3. Cup // 3. und 4. Lauf
Tabellenführer weiterhin vorne Bei bestem Wetter im belgischen Spa gewannen Sörensen und Stanaway
| Spa-Francorchamps (!NS!DERAC!NG) - Auch nach der zweiten Saisonstation sind Richie Stanaway und Marco Sörensen das Maß aller Dinge im ATS Formel 3 Cup. Sie machten beide Siege und zweite Plätze unter sich aus. Außerdem strich Sörensen sämtliche Bonuspunkte für Pole-Positions und schnellste Rennrunden ein. Sörensen musste sich im ersten Lauf zunächst gegen Stanaway geschlagen geben, war am Ende der zweiten Runde aber wieder in Führung. Für den Dänen war es der erste Sieg, seitdem der letztjährige Meister der ADAC Formula Masters in die Formel 3 aufgestiegen ist. Während vorne alles klar war, ging es dahinter deutlich knapper zu. Im Duell um Platz vier setzte sich Klaus Bachler mit einem Last-Minute Überholmanöver gegen Tom Blomqvist durch. Bachler wagte in der Busstop Schikane einen überraschenden Angriff auf der Innenseite. Es kam zwar zu einer Berührung der Hinterräder, die blieb aber für die Beteiligten folgenlos. Bachler lag im Ziel 0,042 Sekunden vorne. Für Bachler war es der Beginn eines starken Wochenendes.
arbeitsreicher. Zunächst blieb er beim Start stehen und ging jenseits der Top 15 in die erster Kurve, anschließend legte er eine Aufholjagd auf die Piste, die nur schwer nachzuahmen ist. Mit mächtig Wut im Bauch und wie er später zugab, verärgert über sich selbst, schob er sich Platz um Platz nach vorne. Am Ende der Startrunde war er bereits auf Position neune nach vorne gekommen. Innerhalb der folgenden Umläufe gelang ihm der Sprung auf Rang drei, sodass er sich ab Umlauf elf mit Klaus Bachler duellieren konnte. Nachdem er sich gegen den Österreicher durchsetzen konnte, legte der Führende Stanaway noch einmal nach. Denn der Neuseeländer hatte, in der Annahme, dass keine Gefahr mehr
von hinten drohe, bereits seit einigen Runden das Tempo verlangsamt. Letztlich konnte Sörensen aber nicht mehr nahe genug heranfahren, um einen Angriff zu starten. Am Ende wurde er um lediglich 2,5 Sekunden geschlagen. Dennoch war er nach dem verpatzten Start mit dem Rennverlauf zufrieden. „Das Rennen war sehr anstrengend, aber ich bin zufrieden, dass ich mich zumindest auf den zweiten Rang vorgearbeitet habe. Immerhin konnte ich dieses Wochenende mehr Punkte sammeln als Richie.“ „Es war ein angenehmes und konstantes Rennen, bei dem ich hauptsächlich darauf geachtet habe, die Reifen zu schonen“, begründet Stanaway, der nun mit 40 Punkten die Meisterschaft
Sörensens Aufholjagd Der zweite Lauf von Vortagessieger Sörensen war deutlich
An diesem Wochenende unschlagbar: Der Däne Marco Sörensen
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www.ats-motorsport.de anführt, seine zurückhaltende Fahrweise bei Rennmitte. Bereits am kommenden Wochenende stehen die Meisterschaftsläufe fünf und sechs an. Dann aber wieder im gewohnten Umfeld des ADAC Masters Weekends. Am Sachsenring
wird außerdem die GT1 WM als Highlight das Programm verstärken. Wie in dieser Saison üblich gibt es dann auch wieder einen Livestream der Rennen, was in Belgien aus lizenzrechtlichen Gründen nicht realisierbar war. Außerdem wird das Rennen auf
Lauf 3
der traditionsreichen Piste in Hohenstein-Ernstthal das erste Meisterschaftswochenende sein, das dem gewohnten Rhythmus folgt. Denn nach dem Ostermontagsrennen in Oschersleben war man in Belgien am Freitag und Samstag unterwegs. DG
Lauf 4
1. Marco Sörensen 14 Runden 2. Richie Stanaway +5,309 3. Alan Day +8,897 4. Klaus Bachler +11,526 5. Tom Blomqvist +11,684 6. Bernd Herndlhofer +16,221 7. Sando Zeller +18,166 8. Hannes Van Asseldonk +23,184 9. Patrick Schranner +26,471 10. Tony Halbig +38,079 11. Yannick Mettler +41,843 12. Ivan Samarin +45,413 13. Nikolay Martsenko +46,344 14. Jordi Weckx +58,830 15. Antti Rammo +59,168 16. Maxim Travin +2:10,633 17. Jeroen Mul +1 Rdn. 18. Luca Iannaccone +1 Rdn. DNF: Markus Pommer Riccardo Brutschin René Binder
1. Richie Stanaway 14 Runden 2. Marco Sörensen +2,533 3. Klaus Bachler +5,586 4. René Binder +10,531 5. Tom Blomqvist +11,216 6. Alon Day +22,453 7. Jeroen Mul +23,912 8. Sandro Zeller +24,312 9. Patrick Schranner +25,199 10. Bernd Herndlhofer +27,722 11. Markus Pommer +31,331 12. Tony Halbig +33,610 13. Riccardo Brutschin +36,315 14. Yannick Mettler +39,101 15. Nikolay Martsenko +43,069 16. Jordi Weckx +52,697 17. Antti Rammo +1:10,093 18. Maxim Travin +2:18,838 19. Luca Iannaccone +1 Rdn. 20. Luca Samarin +1 Rdn. DNF: Hannes Van Asseldonk
Meisterschaftsstand 1. Richie Stanaway 2. Marco Sörensen 3. Tom Blomqvist 4. Alon Day 5. René Binder 6. Klaus Bachler 7. Hannes van Asseldonk 8. Tony Halbig 9. Patrick Schranner
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40 36 17 17 14 11 7 6 6
Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte
10. Bernd Hendlhofer 11. Sandro Zeller 12. Jeroen Mul Rookie-Wertung: 1. Richie Stanaway 2. Tom Blomqvist 3. Klaus Bachler 4. Patrick Schranner 5. Tony Halbig
5 Punkte 3 Punkte 2 Punkte 40 20 19 19 18
Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte
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Welt
VLN // 2. und 3. Lauf
6 Std.-Rennen 2011 - die erste Nur der Benz lässt die Hüllen fallen... Drei VLN-Rennen noch, bis zum 24-Stunden-Rennen. Drei Läufe, die es in sich haben werden. Denn alle großen Teams werden bis zum Saisonhöhepunkt im Juni noch mindestens einmal in der Eifel auflaufen, um ihr Material und die Fahrer zu testen. Schließlich wollen die Ingenieure verlässliche Daten sammeln, um bei der Hatz zweimal um die Uhr perfekt aufgestellt zu sein. von Martin Brock | Nürburgring (!NS!DE-RAC!NG) - Was in den Mercedes SLS AMG GT3 steckt, wurde beim zweiten Lauf am 30. April deutlich. Mamerow Racing dominierte nicht nur das Zeittraining, auch im Rennen war der Start-Ziel-Sieg nie gefährdet. Die Mannschaft wollte einfach mal sehen, was wirklich in dem Auto steckt und nutzte bei perfektem Eifelwetter die komplette Leistungsfähigkeit des Flügeltürers
Dahinter war es Manthey Racing mit 33 Sekunden Respektsabstand. Der Porsche 997 GT3 R wurde kurz vor dem Lauf durch die Balance of Performance (BoP) neu eingestuft. Die Teams können nun wählen zwischen etwas mehr Luftzufuhr durch den Luftmengenbegrenzer, gleichzeitig etwas höherem Gewicht und zehn Liter mehr Sprit oder weniger Luft und entsprechend weniger Gewicht und Sprit. Nach dem ersten Lauf scheint klar zu sein, dass die Option mit dem größeren Restriktor die bessere Wahl ist. BMW Motorsport sorgte für ein komplett buntes Podium. Dirk Adorf, Dirk Müller und Dirk Werner sicherten sich im BMW M3 GT Platz drei. Bei den Münchenern war man mit dem Lauf hoch zufrieden, zumal bei den Boxenstopps keine Hektik ausbrach und alles in Ruhe erledigt wurde. Das spricht dafür, dass im Ernstfall auch eine bessere Platzierung drin gewesen wäre. Am kommenden Wochenende folgt nur der erste Härtetest. Denn die VLN weist in diesem Jahr gleich zwei 6-StundenRennen auf. Die erste dieser beiden Langdistanzen wird jetzt ausgefahren. Allerdings fehlen viele Teams, die parallel in der ADAC GT Masters unterwegs sind. So ist Familie Stuck
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mit Lamborghini Gallardo LP 600+ nicht in der Eifel, sondern auf dem Sachsenring. Auch Abt Sportsline setzt seine Audi R8 LMS GT3 im Osten ein. Platz also, für die arrivierten VLN-Mannschaften, den Sieg unter sich auszumachen? Das bleibt abzuwarten. Denn auch ohne eine Handvoll GT3-Renner dürfte es ein spannendes Rennen werden. Bei der großen Distanz von sechs Stunden ist noch mehr die Konstanz gefragt. Viele Mannschaften dürften die Leistung leicht verringern und so auf noch mehr Haltbarkeit setzen. Wer sich normalerweise bereits nach vier Stunden mit Hängen und Würgen über die Ziellinie schleppt, muss diesmal noch zwei Stunden extra draufpacken. Eine Herausforderung, auch für die
vielen „kleinen“ Teams. Besonders in den Klassen SP3T, V5, V6 und Cup 3 (Clio-CupKlasse) ist schon jetzt der Meisterschaftskampf entbrannt. Hier kann es sich keiner leisten, Punkte liegen zu lassen, will er Meister werden und Wolf Silvester und Mario Merten beerben. Die beiden amtierenden Gesamtsieger steigen ebenfalls um und starten mit einem seriennahen BMW Z4 in der Klasse V5 ein. Es wird also spannend in der Eifel und das diesmal sogar zwei Stunden länger. Allen Frühaufstehern sei gesagt: Ihr macht es richtig. Denn ausnahmsweise startet das Zeittraining bereits um 8:05 Uhr. Das Rennen wird ebenfalls früher angepfiffen, als sonst. Ab 11.30 Uhr ist der Lauf freigegeben. MB
TERMINE im Mai | 6. - 7. Mai 2011 | 13. -15. Mai 2011 | 14. Mai 2011 | 14. - 15. Mai 2011 | 28. Mai 2011
ATS Formel 3 Cup WTCC VLN ATS Formel 3 Cup VLN
Spa / Belgien Monza / Italien Nürburgring / RLP Sachsenring / Sachsen Nürburgring / RLP
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