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Juni 2013

D I E C L U B Z E I T S C H R I F T D E S G O L F R E S O R T B A D G R I E S B A C H E .V.

SPORT PUR!

KaiserCup Challenge Tour Ryder Cup

Rundum sorglos

Golf Resort intern

Wohlf端hlwochen in unseren Hotels

Das Protokoll zur Mitgliederversammlung


Vorwort Liebe Mitglieder, nutzen Sie die Technik unserer Golf-Carts! Also vor jedem Bunker bitte blinken, und Licht einschalten nicht vergessen. Nach jedem Par können Sie gerne auch mal kurz hupen, oder nach einem Doppelbogey die Warnblinkanlage betätigen. Warum denn nicht. Schließlich sind wir ja jetzt ausgerüstet. Dass dem so ist, kommt nicht davon, dass uns langweilig war und wir uns überlegt haben, nebenbei die Carts „aufzufrisieren“. Nein. Zu verdanken haben wir diesen Aufwand der EU, oder wohl doch dem Passauer Landratsamt. So richtig will keiner für diesen Unsinn verantwortlich sein. Aber man setzt ihn hartnäckig um – wo man gerade will. 60 bis 100 Hektar umfasst ein Golfplatz. Da dieses Areal zuvor meist landwirtschaftlich genutzt war, gibt es dort auch öffentliche Feld- und Waldwege. Hin und wieder ist mit einem Cart vielleicht sogar eine Gemeindestraße zu überqueren. Und deshalb ist für die Golfwagerl eine Zulassung nötig. Vom TÜV geprüft. Je nach Platz werden auf diesen öffentlichen Straßen und Wegen, auf denen das Verkehrsaufkommen naturgemäß nicht ganz so hoch ist wie auf der A8 zwischen München und Salzburg, 10 oder 50 oder vielleicht auch 60 Meter zurückgelegt. So gab es Jahrzehnte lang keine besondere Regelung für Carts. Was auch logisch war, nachdem diese keine 20 km/h schnell sind und keinerlei Unfälle passiert sind. Doch dann kam das Landratsamt Passau. Auflage: Die Carts müssen umgerüstet werden, ausgestattet für den öffentlichen Verkehr wie ein Auto – mit Scheinwerfer (auch wenn Golf bekanntlich nur bei Tageslicht gespielt wird), mit Bremslichtern (damit 2

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es nicht zu einem Auffahrunfall mit einem Reh oder Igel kommt), mit Hupe (wenn der Flight vor einem nicht spurt) und Warnblinker (damit keiner bei einer Panne auf der Fairwayautobahn ins Heck kracht). Nicht zu vergessen: Wir brauchen im Cart auch Verbandskasten und Warndreiecke. Wer weiß, zu welchen Massenkarambolagen es auf so einem Golfplatz kommen kann. Ein Schildbürgerstreich, der alles andere als lustig ist. Der „Spaß“ hat uns viel Geld gekostet und wird dies auch künftig tun. All diese Regelungen gelten übrigens auch für die Mäher und alle Fahrzeuge der Greenkeeper. Nach dem Bescheid haben wir nachgefragt. EU-Abgeordneter Manfred Weber versicherte, dass die EU nicht schuld ist, auch wenn nach unserer Recherche die Wurzel des Neuregelungs-Übels sehr wohl in Brüssel liegt. Na gut. In der Folge gab es ein Gespräch mit Verkehrsstaatssekretär Dr. Andreas Scheuer und Landrat Franz Meyer. Hoffnung keimte auf, denn laut Scheuer kann das Landratsamt Ausnahmegenehmigungen für Golfwagerl erteilen. Man sagte uns, dass wir unsere Autos unter gleichen Bedingungen wie anderswo betreiben dürfen, falls die Voraussetzungen bei uns identisch sind. Und so bekamen wir vom TÜV grünes Licht. Passt, dachten wir uns. Von wegen. Wir staunten nicht schlecht, als das Landratsamt bei seiner Haltung und dem Unsinn blieb. Das Landratsamt betonte, dass die Umrüstung der Carts künftig in ganz Bayern gefordert und überall die „Passauer Regelung“ gelten wird. Nichts, aber auch gar nicht ist in dieser Richtung bisher geschehen. Welch eine Überraschung. Dabei ginge alles viel einfacher. Warum z.B. nicht an Stellen, wo öffentliche Wege überquert werden müssen, ein Stoppschild platzieren und auf Schritttempo verweisen?

Jedenfalls haben wir uns in unserer Verzweiflung noch ans Bayerische Innenministerium gewandt. Dort wusste man nicht, wer zuständig ist. Auch die kontaktierten Landtagsabgeordneten scheiterten schon an dieser Frage. Einem unserer politischen Vertreter in Brüssel – er ist bei der CSU – habe ich deshalb geschrieben, man möge neben einer Frauenquote in der Politik auch noch eine für Politiker mit Menschenverstand einführen. Wie hat Staatssekretär Scheuer nach unserem ersten Gespräch, bei dem sich eine vermeintliche Lösung abzeichnete, erleichtert gesagt: „So funktioniert Politik“. Hoffentlich funktioniert sie nicht so, wie wir sie erleben. Geben wir die Hoffnung nicht auf und vergessen wir nicht, vor dem Bunker den Blinker zu setzen. Gute Fahrt!

Ihr Alois Hartl – Präsident

Lesen Sie dieses Mal in Green

• Protokoll zur Mitgliederversammlung

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• Bad Griesbach Challenge Tour powered by Hartl Resort

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• KaiserCup

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• Ryder Cup Deutschland–Österreich 10-11 • Coca Cola Cup

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• Mannschaften Mid-Amateure Griesbacher Damen

• Die Gutshöfe

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• Entspannen & Genießen Top-Specials im »Maximilian*****« Quellness- und Golfhotel, »Fürstenhoff****s« Quellness- und Golfhotel und »Das Ludwig****s Vital.Fit.Aktiv.Hotel« 15-17


Mitgliederversammlung

Protokoll zur Mitgliederversammlung des Golf Resort Bad Griesbach e.V. Datum: Samstag, 23. März | Ort: Kursaal im Hotel Das Ludwig Beginn: 19.00 Uhr | Ende: 20.25 Uhr Anwesend 72 Mitglieder

BERICHT VON PRÄSIDENT ALOIS HARTL

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räsident Alois Hartl eröffnete die Versammlung, zu der form- und fristgerecht eingeladen worden war: „The same procedure as every year, aber heuer haben wir Neuwahlen“, sagte er. Der Vize ist vakant. Er entschuldigte Schatzmeisterin Jutta Gryska, die seit langem an diesem Termin eine Bergtour geplant hat und deren Part Hartl selbst übernahm. Ebenfalls entschuldigt war Schriftführer Christian Wanninger, dessen Rückflug sich verspätet hatte. Als erstes dankte Hartl den Ehrenamtlichen, vor allem den Jugendwarten Erika Hauer und Sepp Damböck, die sich vorbildlich für die Jugend einsetzen. Frau Elsbeth Pobitschka und Frau Beate Blasius für die tollen Ladiesaktivitäten. Ebenso den Mannschaftskapitänen Rainer Wirth und Willy Hufnagl. Gerade die letzte Saison hat ja gezeigt, dass im Detail der Teufel sitzt. Klaus Boose wird Nachfolger von Willy Hufnagl. Ihm wünschte er dafür jetzt schon viel Glück. Hartl wies auf das Golf Opening hin, das im letzten Jahr ein Riesenerfolg war. Er lud die Mitglieder, die sich im Hotel „Das Ludwig“ für 60 Euro (inkl. Abendveranstaltung) einbuchen könnten, wieder dazu ein. Der Präsident hob bei den Kooperationen die Zusammenarbeit mit Toni Mörwald in der Wachau hervor. Mehr als 100 Mitglieder haben dieses Angebot wahrgenommen. Ju n i 20 1 3

Dies sei ebenso sensationell wie das dortige Haubenangebot, denn man isst zu zweit bei vier Gängen für 45 Euro, bei fünf Gängen im Genussmenue 55 Euro. Zu Gast ist man entweder im Stammhaus Mörwald zur Traube, im Mörwald Schloss Grafenegg oder im Gourmetrestaurant Toni. Das Thema, das uns jetzt im Frühjahr besonders beschäftigt hat, sind die Wildschweinschäden, begann Hartl seinen Bericht. In Uttlau sind acht Fairways betroffen, in Engled und Brunnwies je zwei und in Lederbach vier. Der Schaden geht in Größenordnungen zwischen 80.000 und 120.000 Euro. Hinzu kommt natürlich, dass die Plätze dadurch später bespielbar sind und sich der Schadensumfang so noch einmal erhöhen wird. Welche Beeinträchtigungen es geben wird, wird Chefgreenkeeper Hermann Freudenstein erläutern. Die Jagdpächter sind grundsätzlich verpflichtet, den Schaden durch Wild den Landwirten zu ersetzen. Wir sind aber keine Landwirte und für uns gilt das nicht, so Hartl. Wir müssten den Golfplatz einzäunen, dann sind wir ein Kulturland. Gleichzeitig sagt aber das Landratsamt bereits im Raumordnungsverfahren als Auflage, dass keine Einzäunung vorgenommen werden darf. Zurzeit zahlt noch die Versicherung. Doch diese wird uns demnächst die Prämien erhöhen und irgendwann sagen: Tschüss, das war’s. Green

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Mitgliederversammlung

Was kann man gegen die Wildschweinplage tun? Zum einen ist festzustellen, dass eine Bache pro Jahr dreimal 13 Junge haben kann. So viele können die Jäger eigentlich gar nicht abschießen, wobei dies ohnehin seine Tücken hat. Denn die Tiere sind sehr schlau und vor allem nachts unterwegs – teilweise 30 km weit. Im Sommer könnte die Situation wieder besser werden, denn wenn die Golfer bis spät am Abend spielen und viel Unruhe ist, sind die Tiere gestört. Bisher haben sie nur die Fairways angegriffen, nicht die Grüns. Uns Golfern wird vermutlich niemand helfen, aber die Jagdgenossenschaften müssen den Bauern die Schäden ersetzen, und das wird bei dieser Fruchtbarkeitsorgie auch denen irgendwann zu viel. Es muss also eine Änderung kommen, etwa die Erlaubnis einer bislang verbotenen Jagd mit Nachtsichtgeräten. Eine weiteres Thema sind die Biber. Sie haben sicherlich im letzten Jahr unseren eigentlich hoffnungslosen Kampf verfolgt. Die Biber haben in ihrem Hunger auch vor Eichen nicht halt gemacht. Man könnte fragen, was ist schützenswerter: Ein Biber oder eine 50- bis 70jährige Eiche? Man muss diese Tiere auch bewundern, welche Dämme sie bauen, die auch mit Baggern kaum zu entfernen waren. Mittlerweile hat aber Hermann Freudenstein die Sicht auf die einzelnen Gewässer wieder hergestellt. Ich finde, dies hat dem Platz sehr gut getan, und es hat natürlich dem Biber eine Nahrungsquelle entzogen. Besonders erfreut zeigte sich Hartl, dass das Golf Resort bei der Befragung von Golfern in Deutschland zu den beliebtesten Destinationen wieder den ersten Platz belegt hat. Das sei ja mittlerweile fast selbstverständlich, „aber trotzdem kann man stolz darauf sein“. Er habe vor kurzem andere Plätze gesehen. Im Vergleich dazu sei die Qualität der Griesbacher Anlagen einfach sensationell. „Man muss auch noch die Gutshöfe mit hinzunehmen bei der Beurteilung, was zur Lebensqualität gehört.“ Das Golfmagazin hat eine Studie über Golf veröffentlicht, in der berichtet wird, dass der Zuwachs im Golf nur 1,6 % ist, da es 40.000 Austritte und rund 50.000 Neueintritt ein Clubs gibt. Hartl: Dass diese Zahlen so stimmen, kann niemand bezweifeln. Aber ganz so richtig sind sie auch nicht, wie ich denke. Als erstes wäre zu fragen, was sind das für Leute, die ausgetreten sind. Verstorben werden die 40.000 hoffentlich nicht alle sein. Ist ihnen das Golferleben im Club zu stressig geworden? Denn man kann ja eines sehen: Golf ist nach wie vor eine sehr zeitaufwändige Angelegenheit. Wenn man in der Stadt wohnt und noch eine Anfahrt hat von einer Stunde, also mit Rückfahrt zwei Stunden, ist Golf für viele arbeitende Menschen nicht akzeptabel. Es gibt zudem eine Studie, dass ab 72 Jahren der Anteil der Golfer in den Clubs 4

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nurmehr 5% beträgt. In Amerika hat sich eine Entwicklung ergeben in Richtung den Niners, die nur neun Loch spielen. Und früher war eine Golfrunde 12 Loch und nicht 18. Keiner hat erforscht, was diese 40.000 tun. Vielleicht sagt ein Teil, ich golfe wenn es mir Spaß macht, den Clubstress will ich nicht haben. Auf der anderen Seite gibt es so viele Driving-Ranges und Golfausbildungsstätten, wo die Leute nur ein Ziel haben, nämlich die Platzreife. Und dann? Auch hier hat niemand festgestellt, wie viele Menschen an diesem Punkt stehen. Ich meine, dass das Golfwachstum in der Tat viel höher ist, als die 1,6 Prozent, denn das Alter lässt ab einem bestimmten Punkt kaum noch andere Sportarten zu als Golf. Und die Alterspyramide ist bekannt. Diese Entwicklung, dass immer mehr Leute sagen, ich will Golf spielen wann es mir Spaß macht und ich zahle dann mein Greenfee, ist aus deren Sicht durchaus verständlich. Aber dies geht eindeutig zu Lasten der Clubs. Ohne Golfplätze kein Golfspiel. Bei uns hat man nach wie vor durch fünf 18-Loch-Anlagen und die Kurzplätze eine sensationelle Auswahl. Und eine Mitgliedschaft rechnet sich bei uns sehr schnell – schon nach wenigen Runden. Ein weiterer Vorteil: Das Turnierangebot ist riesig, aber gleichzeitig kann man, im Unterschied zu einem Golfclub mit einem Platz, trotzdem neben Wettspielen reichlich Golf spielen. Zum Schluss sprach Hartl „zwei Griesbach-spezifische Themen an, welche die Besonderheit von Bad Griesbach wieder einmal zeigen“. Er habe als erstes den Golfplatz Sagmühle gebaut und dabei auch 300.000 D-Mark Eigenmittel zur Verfügung gestellt. Sonst hätte es den Platz gar nicht gegeben. Als das Clubhaus gebaut wurde, seien einige Einwände gekommen, die man heute schon überhaupt nicht mehr versteht. Es gibt dort dort im Gastraum einen Ofen, wo man Brot backen kann, als Schaubackstube. Der Einwand des Stadtrates war, man darf das nicht machen, denn sonst wird das Bäckerhandwerk ruiniert. Eine Stadträtin hat damals geraten, dass man Bogenschießen dort verbieten und dies lieber auf dem Stadtplatz anbieten soll. Aber der Höhepunkt sei der Beschluss des Stadtrats gewesen, dass kein Einheimischer dieses Lokal betreten darf. „Ich habe dann die Stadträte zu einer privaten Einweihungsfeier eingeladen und ihnen um 22 Uhr erklärt, dass sie nach Hause gehen müssen, weil sie Einheimische sind und hier nichts zu suchen haben. Das ist Original Griesbach.“ Dass Golf sich weiterentwickeln konnte, war vom Stadtrat nicht gewollt. „Ich wollte das Golfodrom® in Lederbach bei Loch 3 errichten – in dieser Senke. Die Grundstücke wurden gekauft, doch der Stadtrat hat das abgelehnt. Und so steht das Golfodrom® in der Gemeinde Haarbach. Juni 201 3


Mitgliederversammlung

„Ich bin jetzt mit dem Aufbau von Griesbach gut 45 Jahre beschäftigt und mich wundert es immer weniger, was in Griesbach so abläuft. Hier gibt es prinzipiell nur negative Gerüchte. Und falls jemand eine Idee hat, kommen sofort zehn Leute und sagen ihm, dass das nicht geht. So ist es auch bei dem Thema Quellness. Die Zukunft liegt eindeutig im Bereich Wellness, aber wir haben die Quelle. Mittlerweile nennt sich jede kleine Bude, die im Keller Sauna, Tischtennisplatte und Solarium hat, „Wellnessbetrieb“. Es gibt 146 Badeorte und nur zwei haben ein Alleinstellungsmerkmal, das ist Wörishofen mit Kneipp und Oberstaufen mit Schroth. In Griesbach haben wir Wellness verbunden mit Quelle und haben Quellness daraus gemacht. Und diese Marke gekauft. Das hat unheimliche Vorteile, denn man kann uns hier nicht kopieren. Der Begriff Quellness ist leicht nachzuvollziehen, und dieses Alleinstellungsmerkmal wird auch ohne Zweifel ein Erfolg. Ich möchte alle Kritiker einmal fragen, was ist Euer Gegenvorschlag, außer dass man nichts macht? Aber das ist in Griesbach immer das gleiche Lied: Man ist so lange dagegen, bis wieder gar nichts mehr geschieht. „Meine Damen und Herren, es war mir wirklich wieder einmal ein Bedürfnis, diese Griesbach-Mentalität anzugreifen. Es wird sich wohl daran nichts ändern. Und selbst wenn manche meinen, woanders ist es auch so oder so ähnlich: Ich stimme mit vielen darin überein, dass diese Haltung nirgendwo so schlimm verankert ist wie in Griesbach.“

BERICHT VON GOLFDIREKTOR ANDREAS GERLEIGNER

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um Spielbetrieb: Wir werden in diesem Jahr auf den drei Bernhard Langer Plätzen Beckenbauer, Mercedes-Benz Golf Course und Brunnwies vor den roten Abschlägen neue, orange Abschläge anbringen. Diese Abschläge stehen allen Spielern zur Verfügung, vornehmlich natürlich Kindern und Jugendlichen sowie älteren Spielern, die dadurch einen gewissen Weitenausgleich erzielen können. Neu ist auch ab dieser Saison, dass wir den Beckenbauer Golf Course Montag bis Freitag von 8 bis 10.30 Uhr auf Hcp 28 beschränkt haben. Es gab die letzten Jahre immer mehr Anfragen diesbezüglich, und wir möchten diesen Versuch starten und hoffen dadurch noch schnellere Spielzeiten zu erzielen. An Wochenenden und Feiertagen gilt diese Regelung nicht. Zur Turnierübersicht 2012: rund 12.500 Turnierrunden (250 mehr als im Vorjahr) wurden bei knapp 170 Wettspielen absolviert. Ju n i 20 1 3

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einige besondere Turniere. Neben dem Golf Opening, bei dem man die Teilnehmermarke von 300 knacken will, verwies Gerleigner unter anderem auf folgende Veranstaltungen: Afterworkturniere – immer gegen 17 Uhr Kanonenstart auf den ersten neun Löchern am Beckenbauer Golf Course bzw. in Uttlau. Eine ideale Möglichkeit am Spätnachmittag vorgabenwirksam spielen zu können mit relativ geringem Zeitaufwand. 25. Chervò Cup: Turnier auf zwei Plätzen, abends italienischem Fest in weiß („Che Festa Bianca Italiana“ im Hotel Das Ludwig; Proseccoempfang, Buffet, inkl. Tischwein, Freibier und diversen alkoholfreien Getränken (bis 24 Uhr), Live-Musik und Disco „K1“. adidas porsche design Cup am 23. Juni auf dem Beckenbauer Golf Course – hochwertige Startgeschenke, tolle Preise und attraktive Abendveranstaltung. Ryder Cups: Die prominenten Teamcaptains sind dieses Mal die beiden ehemaligen Weltklasse-Skispringer Dieter Thoma und Armin Kogler. Eine ideale Möglichkeit, zwei Tage im Ryder Cup Modus gegen Österreich oder die Schweiz zu spielen. Lederhosen Turnier am 31. August auf dem Beckenbauer Golf Course: Spaß garantiert; die meisten Teilnehmer kamen letztes Jahr wirklich in Tracht; nach dem Golf gemeinsamer Besuch auf dem Karpfhamer Fest. Die Tische sind schon wieder reserviert. European Challenge Tour in der ersten Juli Woche am Beckenbauer Golf Course: Premiere bei uns; perfekte Gelegenheit, als Zuschauer Golfsport auf höchstem Niveau zu verfolgen oder einen exklusiven Startplatz beim Pro-Am zu erwerben (vielleicht auch als Geschenk). Das Turnier wird eine neue Herausforderung, die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren, viele ehrenamtlichen Helfern sind nötig, für Scoring oder als Vorcaddies usw. Wer Interesse hat, bei diesem internationalen Spitzensportevent hautnah als Helfer dabei zu sein, kann sich jederzeit bei Andreas Gerleigner melden. Wegen diesem Ereignis kommt es in der ersten Juli-Woche zu einigen Einschränkungen. Driving Range/Kurzspielbereich, Herrenumkleiden und Duschen sowie der größte Teil der Gastronomie sind für die Spieler der Challenge Tour reserviert. Der Golfdirektor bat schon jetzt um Verständnis dafür. Viel Positives hatte er in sportlicher Hinsicht zu berichten. Die Kinder- und Jugend-Mannschaften, die Junior Section, haben auch in der zurückliegenden Saison herausragende Ergebnisse in der niederbayerischen Jugendliga erzielt. Bei der Mannschaftsbruttowertung erreichten das Golf Resort einen hervorraGreen

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Mitgliederversammlung

genden dritten Platz; Lorenz Thäle erspielte sich in der Bruttoeinzelwertung bei den Jungen einen sensationellen dritten Platz. Auch bei der Mädchen-Nettoeinzelwertung war das Golf Resort sehr erfolgreich: Julia Sokacz platzierte sich hier sogar auf Platz 2. Ganz besonders bedankte sich Gerleigner bei Gerry Taylor für das gute Training. Da Gerry Taylor 2013 nicht mehr in Bad Griesbach unterrichtet, wird ab dieser Saison Lars Culmann das Training der Junior Section gemeinsam mit Denis Prössel übernehmen. Gerleigner bedankte sich wie Präsident Hartl bei den Ehrenamtlichen für ihren großen Einsatz – bei den Jugendwarten Erika Hauer und Sepp Damböck, den Mannschaftskapitänen Rainer Wirth und Willi Hufnagl. Dank galt auch den Eltern, ohne deren Engangement das alles nicht möglich gewesen wäre. Aber auch das Center of Exellence (CoE) by Tino Schuster entwickelt sich sehr positiv. Letztes Jahr startete man mit einer Jungenmannschaft in der Alterklasse AK 14. Die äußerst erfolgreiche Arbeit in diesem Bereich gibt für diese Saison die Möglichkeit, darüber hinaus eine Jungen AK 18 und Mädchen AK 18 an den Start zu schicken. Diese Klassen und der niederbayerische Dobernigl Cup zusammen bedeuten für einen Teil dieser jungen Mannschaftspieler bis zu neun Turniertermine in der Saison und damit eine große Herausforderung, die aber sicher mit Bravour gemeistert wird. Um diese zahlreichen Turniere auch mit genügend Nachwuchsspielern besetzen zu können, ist wieder ein Sichtungslehrgang am 21. April für alle Kinder und Jugendlichen des Clubs geplant – von 10.30 bis 15.30 Uhr am Golfodrom®. Alle Kinder ab CV54 können sich im Sekretariat des Golfodroms® bis 17. April anmelden. Einladungen wurden schon an alle versandt. Der Trainingsumfang für Kinder und Jugendlichen, der 2012 von drei auf vier Tage erweitert wurde, wird auch 2013 beibehalten. Es gibt wieder am Montag und am Freitag Trainingseinheiten für den Kader des CoE. Mit der Junior Section am Mittwoch und dem Caddytraining am Freitag, das ja auch allen Nichtclubmitgliedern zur Verfügung steht, gibt es an vier Tagen ein fundiertes, abgestimmtes und vor allem ein in sich übergreifendes Übungsangebot für unserer Nachwuchs. Das Training für die Junior Section steht allen Kindern und Jugendlichen des Clubs ab Handicap 36 offen. Das jeweils am Freitag stattfindende Caddytraining können auch Kinder und Jugendliche von Nichtmitgliedern besuchen. Nun zur Seniorenmannschaft: Leider ist diese in der letzten Saison wieder nicht aufgestiegen. Captain Willi Hufnagel trat unmittelbar nach Ligaende zurück. Nachfolger ist Klaus Boose, dem Gerleigner für die bevorstehende Saison alles erdenklich 6

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Gute und vor allem ein gutes Händchen beim Aufstellen der Mannschaft wünschte. Erfolgreicher waren die Herrenmannschaften um Captain Rainer Wirth: Die MidAmateur-Mannschaft schaffte im dritten Jahr den dritten Aufstieg in die mittlerweile dritthöchste bayerische Liga. Auch die Herrenmannschaft, die 2011 wegen eines einzigen Punktes nicht aufgestiegen war, schaffte dies jetzt ohne Probleme und spielt ab heuer in der Landesliga der neu geschaffen Deutschen Golfliga. Nicht unterschlagen wollte der Golfdirektor die umfangreichen Ladiesaktivitäten, die auch 2012 wieder sehr umfangreich und vielfältig waren. Die engagierten Damen um Frau Blasius und Frau Pobitschka haben wieder einen ausführlichen Kalender zusammengestellt und werden sicherlich auch 2013 viele schöne Veranstaltungen durchführen. Auch den beiden Damen dankte Gerleigner für das Engagement. Letztes Jahr informierte der Golfdirektor über die bevorstehenden Änderungen der Spiel und Wettspielordnung. Jetzt teilte er die erstmalig durchgeführte Handicapanpassung mit. Bei der Überprüfung wurden insgesamt 14 Mitglieder um zwei Schläge und 21 Mitglieder um einen Schlag heraufgesetzt. 15 Mitgliedern wurde das Handicap um zwei Schläge nach unten korrigiert, und bei 39 Mitgliedern wurde das Hcp um einen Schlag nach unten gesetzt. Zum Schluss noch einige Hinweise: Terminänderung: Il Futuro Cup wurde vom 27. Juli auf 3. August verschoben. Aktion Chervò: 10 Prozent Rabatt auf Herren- und KinderPolos mit Golf Resortlogo (59/39 Euro). Am Ende appellierte Gerleigner an alle Mitglieder, sich vor bzw nach der Runde in den Sekretariaten anzumelden, vor allem auch am Golfodrom®, und darauf zu achten, ob ein Platz gesperrt ist, z.B. wegen Raureifs.

BERICHT VON CHEF-GREENKEEPER HERRMANN FREUDENSTEIN

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r ging – unterlegt mit Bildern – vor allem auf das Wildscheinproblem ein. „Da für Wildschweine Engerlinge und Larven so schmackhaft sind, wie Scampi für Menschen, suchen sie vermehrt die Rasenflächen der Golfplätze auf. Denn unter diesen Rasenflächen befinden sich allerhand dieser eiweißreichen Delikatessen. Fairways sind für Wildschweine quasi der Feinkostdiscounter um die Ecke.“ Juni 201 3


Mitgliederversammlung

In Lederbach, in Uttlau, am Golfodrom® und in Brunnwies haben sie die Spielbahnen durchwühlt. Auf einer Fläche von ca. 60.000 m² haben die Schwarzkittel nach ihren eiweißreichen Delikatessen (Larven) gesucht. „Da ist man dem Verzweifeln nahe“, so Freudenstein. Jetzt ist Handarbeit gefragt. Es geht nur per Hand, der Rasen muss zurückgeklappt und wieder eingeebnet, nachgesät und angewalzt werden. Eine Neuansaat ist ausgeschlossen, die Fairways wären über Monate gesperrt. „Ich bin normalerweise tierlieb, aber in diesen Falle ist mir Wildschwein in der Pfanne lieber.“ In Engled hat eine Rotte die Spielbahn 6 entlang des Waldes regelrecht umgedreht. Erst diese Woche waren sie wieder da. Was die Wildschweine in einer Nacht anstellen, braucht mehrere Tage, bis die Flächen wieder repariert sind. 20 Mitarbeiter legen derzeit die Rasenfetzen wieder zurück, anschließend wird nachgesät und die Fläche angewalzt. Rund vier Wochen werden die reparierten Stellen blau gepflockt sein. Es muss außerhalb der markierten Flächen „Straffrei“ gedroppt werden. Der Schaden kann – mit Greenfeeausfall – schnell die hunderttausend Euro überschreiten. Was im Golf Resort Nord die Wildschweine sind, sind im Resort Süd die Biber. Nachdem das Feld abgeerntet war, sind sie abgezogen – die verbliebenen Bäume wurden mit Drahtkäfigen geschützt Kräftig gebaut und umgebaut wird in Penning. Nachdem ein Neubau am Gutshof entsteht, musste die Hälfte des Puttinggreens umziehen. Es entstehen 2 Grüns ein Beckenbauer- sowie ein Mercedes-Puttinggreen. Der Vorteil davon ist, dass die Puttinggrüns wie die übrigen Grüns der jeweiligen Plätze behandelt werden können. Der Graben der die Fairways 1, 16 und 17 auf dem MercedesBenz Golf Course und Nummer 10 auf dem Beckenbauer Golf Cours quert, wurde wieder auf seine ursprüngliche Tiefe ausgebaggert. Somit können wieder alle Fairwaydrainagen entwässern. Auch der vom Hochwasser verschlammte Bachlauf vor dem Grün 1 am Mercedes-Benz Golf Course wurde wieder aufgeweitet. Die Chance, dass der Ball im Graben landet, wurde um 200 % erhöht. Zur Zeit werden die Bunker, die infolge von Schmutzeintrag durch die Hochwasser verschlammt sind, saniert. Der Bereich um Tee 1 Beckenbauer wurde ausgelichtet. Somit erhalten Tee1; Grün 3 und Grün 9 mehr Luft und Licht. Seit 2012 werden Grüns-Bügelmaschinen eingesetzt. Dies fördert die Treue und die Geschwindigkeit des Balllaufes. Man kann die Schnitthöhe anheben und somit den Krankheitsdruck senken. Ju n i 20 1 3

Was kostet die Pflege? Dazu nannte Freudenstein ein paar Zahlen aus der Personal- und Maschinenkostenabrechnung in Penning (ohne Matierial): Grüns: 177.000 € Hard Rough 6.500 € Vorgrün: 23.000 € Bäume Sträucher 37.000 € Tee: 54.500 € Gewässer Biotope 10.613 € Fairway: 62.000 € Sodengarten 5.900 € Semirough: 18.000 € Wartung Platzausstattung 10.500 € Gepflegtes Rough: 120.000 € Parkplatz Sekretariat 4.700 € Bunker: 51.000 € Driving Range 20.500 € Wege 15.000 € Blumen 1.500 € Wartung Beregnung 5.500 € Maschinenwartung 21.000 € Maschinenreparatur 12.000 € Insgesamt wurden 21.812 Pflegestunden geleistet.

KASSENBERICHT Die Zahlen aus der Gewinn- und Verlustrechnung für das vergangene Jahr trug Präsident Alois Hartl vor. Er listete Einnahmen und Ausgaben auf und verwies darauf, dass die Mitglieder auf Grund der getroffenen Regelungen sicher sein könnten, keine Nachschusszahlungen leisten zu müssen. EN TLA STUN G Einstimmig erfolgte die Entlastung der Vorstandschaft durch die Mitgliederversammlung. N EUWA H LEN Ehrenausschuss: Alle Mitglieder (Sabine Boeder, Dr. Constantin Vollmar, Heinrich Simbürger, Manfred Maiereder und Karl Schwarz) hatten sich wieder zur Wahl gestellt und wurden im Amt bestätigt. N EUWA H LEN Die Wahl der Vorstandschaft wurde wieder offen und im Block durchgeführt. Einstimmig gewählt wurden: Präsident Alois Hartl, Vizepräsident Volker Schwartz, Schatzmeisterin Jutta Gryska, Spielführer Andreas Gerleigner, Platzwart Herrmann Freudenstein und Schriftführer Christian Wanninger. W ÜN SCH E UN D A N REGUN GEN Nachdem die anwesenden Mitglieder hierzu keine Wortmeldungen hatten, bedankte sich Präsident Alois Hartl nochmals bei allen Anwesenden für ihr Kommen und beendete die Mitgliederversammlung um 20.25 Uhr. Alois Hartl, Präsident Green

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turniere

N Bad Griesbach Challenge Tour powered by Hartl Resort vom 3. bis 7. Juli 2013

ach dreijähriger Pause gibt es in Deutschland wieder ein Turnier der European Challenge Tour: Die Golfstars von morgen spielen Anfang Juli ein Preisgeld von 170.000 € aus. Und Bernhard Langer drückt die Daumen: Deutschlands Golfidol hat die Schirmherrschaft für das Turnier übernommen. P R O G R A M M Mittwoch, 3. Juli 2013 • VIP ProAm; Beckenbauer Golf Course mit dabei unter anderem Franz Beckenbauer, Sascha Hehn, Dieter Thoma, Jörn Andersen, … • VIP Galaabend im Maximilian***** inkl. Live-Musik, Spielerpräsentation, Dinner und Getränken • Challenge Tour VIP ProAm Package | 2.–4.7.2013 2 Übernachtungen inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet Get togehter am Dienstagabend, 2.7. Teilnahme am VIP Challenge Tour ProAm, 3.7. Teilnahme am VIP Galaabend am 3.7. Paketpreis für 3 Amateure: 10.000,- € Donnerstag, 4. Juli 2013 • 1. Runde European Challenge Tour (156 Starter); Beckenbauer Golf Course Freitag, 5. Juli 2013 • 2. Runde European Challenge Tour (156 Starter); Beckenbauer Golf Course Samstag, 6. Juli 2013 • 3. Runde European Challenge Tour (beste mind. 60 Spieler des Teilnehmerfeldes); Beckenbauer Golf Course • BGV-Jugendgolfturnier (beste 40 Jugendlichen aus Bayern); Mercedes-Benz Golf Course -> Preis: 1 Startplatz bei der Challenge Tour 2014 (vorauss.: bis dahin Hcp. 0,0 oder besser) Sonntag, 7. Juli 2013 • 4. Runde European Challenge Tour = Finalrunde um den Turniersieg • Siegerehrung Bad Griesbach Challenge Tour powered by Hartl Resort • Hartl Resort ProAm (für Gäste und Mitglieder); Mercedes-Benz Golf Course • Hartl Resort ProAm Meldegebühr | 7.7.2013 B ad Startgeschenk, Halfway-Verpflegung Gries ba Startgebühr & Greenfee powe ch Cha l red b Coming Back m. Siegerehrung im Anschluss usss aan y Har lenge tl Res die Siegerehrung der European Challenge T Tour; our ur; ort Preis pro Person: 159,- € Wer dabei sein möchte, wenn nicht nur deut-sche Nachwuchshoffnungen, sondern junge Spitzenspieler aus ganz Europa um das Preis-geld von 170.000 Euro kämpfen, muss sich nur auf den Weg machen, denn der Eintritt ist an allen vier Turniertagen kostenlos. Darüber hinaus lockt das Hartl Resort mit einem fulminanten Rahmenprogramm für die Besucher.

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Haben Sie Interesse das Turnier hautnah mitzuerleben? Dann unterstützen Sie uns als freiwilliger Helfer! Alle Infos finden en Sie in der pdf-Datei im Anhang. akat a3.in

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KaiserCup zu Gunsten der Franz Beckenbauer Stiftung Vom 12.-14. Juli im Hartl Resort Bad Griesbach

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olfen mit Prominenten aus Sport, Showbiz und Wirtschaft, gute Laune und ein guter Zweck – das alles macht den KaiserCup zu einem besonderen Golffest. Franz Beckenbauer und das Hartl Resort freuen sich über Ihre Teilnahme. Der Spendenerlös geht an die Franz Beckenbauer Stiftung. DAS PROGRAMM Freitag, 12. Juli 19 Uhr: Get together beim Bayerischen Abend mit Live-Musik und Benefiztombola Samstag, 13. Juli 10 Uhr: Kanonenstart zum Benefizturnier auf 3 Meisterschaftsplätzen 19 Uhr: White Night in der Hartl Resort Eventhalle mit Siegerehrung und Scheckübergabe Meldegebühr inkl. zwei Abendveranstaltungen und Spendenanteil (freiwillig) für Mitglieder des Golf Resorts Bad Griesbach 365 Euro Begleitpersonen 290 Euro

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Ryder Cup geht an Ă–sterreich

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turniere

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lare Sache für Team Austria: Mit fünf Punkten Vorsprung hat die Mannschaft um Kapitän Armin Kogler den 5. Ryder Cup für sich entschieden. Nachdem das deutsche Team, angeführt von Dieter Thoma, an Tag eins mit einem Punkt Vorsprung in Führung gegangen war, starteten die Golfer aus der Alpenrepublik am zweiten Tag eine sensationelle Aufholjagd – und konnten sich mit 17,5:12,5 zum dritten Mal den begehrten Pokal sichern. Im Gesamtvergleich steht es nun 3:2 für Österreich. Ein „schweres Los“ hatte Österreichs neuer Team-Kapitän Armin Kogler, der das Amt von Andi Goldberger übernommen hatte, beim diesjährigen Ryder Cup zu tragen. Im vergangenen Jahr war der Sieg knapp an Deutschland gegangen, und diese Schmach wollte man heuer unbedingt vergessen machen. Es gelang – „mit einem sehr sehr guten Team“, lobte Kogler seine Mannschaft. Und auch dem deutlichen Vorsprung konnte er viel abgewinnen: „Fünf Punkte sind der Wahnsinn!“ Zum fünften Mal waren sich Deutschland und Österreich bei diesem Vergleich am Golfplatz gegenüber gestanden

– eine Art Wettbewerb, die Armin Kogler gefällt, wie er verrät: „Golf ist ja normal ein Einzelsport, umso mehr genieße ich es, wenn wir als Mannschaft an den Start gehen können.“ Auch das Wetter habe sich – zumindest an Tag zwei – von seiner besten Seite gezeigt, die beiden Golfplätze Uttlau und Beckenbauer Golf Course waren ebenfalls in tadellosem Zustand. Lob für das Hartl Resort hatte auch Deutschlands Teamkapitän Dieter Thoma parat: „Wir fühlen uns jedes Mal sauwohl, wenn wir hierher nach Bad Griesbach kommen. Es hat wirklich alles gepasst.“ Bis auf die Niederlage, die Golfdirektor Andreas Gerleigner bei der Siegerehrung kurzum als „Debakel für Deutschland“ bezeichnete. „Die Österreicher haben uns heute gezeigt, wo der Bartl den Most holt“, musste Thoma anerkennen. Jedoch sei diese Niederlage gerade Ansporn genug fürs nächste Jahr, sich ordentlich ins Zeug zu legen: „Es wird eine Revanche geben, und wir werden daran arbeiten, uns den Pokal zurück zu holen“, versprach er.

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DIE SONDERWERTUNGEN: Golfplatz Uttlau: Nearest to the pin Sabrina Liebler (3,34 Meter) und Henri Unterluggauer (Hole in One); Longest Drive Anne Bengelsträter und Mario Innauer; Beckenbauer Golf Course: Nearest to the pin Anne Bengelsträter (12 Meter) und Hubert Kalintsch (0,9 Meter); Longest Drive Sabrina Liebler und Sascha Hehn

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Turniere/Mannschaften

Coca-Cola Cup: Sabine Boeder und Thomas Groß siegen

und Gutscheine von Coca-Cola. Gleich nach Beendigung des Turniers wurden alle Teilnehmer beim „Coming back“ zu Freigetränken eingeladen, ehe es später mit Prosecco-Empfang und der Siegerehrung durch Coca-Cola-Gebietsverkaufsleiter Alexander Obstmeier und Golfdirektor Andreas Gerleigner weiterging. Mit herausragenden 29 Bruttopunkten holte sich Thomas Groß (Golf Resort Bad Griesbach) den Tagessieg bei den Herren. Bei den Damen war wieder Sabine Boeder (Golf Resort) mit 25 Bruttopunkten erfolgreich. Im Anschluss an die Siegerehrung lud Coca-Cola alle Gäste zu einem großen kalt-

warmen bayerischen Buffet, Freibier und alkoholfreien Getränken in die schön dekorierte Tenne des Gutshofs Brunnwies ein. Auf eine Neuauflage im nächsten Jahr kann man sich jetzt schon freuen. WEITERE ERGEBNISSE: Netto A: 1. Thomas Groß (39 Punkte), 2. Harald Edtbauer (36), 3. Benedikt Beck (36/alle Golf Resort Bad Griesbach); Netto B: 1. Josef Harbeck (39), 2. Harald Schrader (36), 3. Dieter Maier (35/alle Golf Resort Bad Griesbach); Netto C: 1. Jacques Bouille (39), 2. Gabriele Maier (39), 3. Reinhard Narr (33/ alle Golf Resort Bad Griesbach); Netto D: 1. Klaus Kombüchen (40), 2. Manfred Wagner (40/beide Golf Resort), 3. Albert Naasner (39). Sonderwertungen: Nearest to the pin: Uli Huber und Manfred Vesper; Longest Drive: Analena Heinl und Klaus Tebrake

über Par, 7 über Par von Kapitän Rainer Wirth und einer 9 über von Michael Dlaska hatten die Mitstreiter der anderen Clubs wenig dagegenzusetzen. Am 7. Juni findet der 2. Spieltag in Straubing statt, mit hoffentlich dem gleichen Erfolg wie der Beginn der neuen Saison! HERREN: Die neugegründete Deutsche Golfliga (DGL) hat für die Herrenmann-

schaft nicht gut begonnen. Auf einem schweren Sagmühler Platz waren die Ergebnisse der Spieler des Golf Resorts nicht wirklich erfreulich. Einzig die beiden Scores von Lorenz Thäle (76 Schläge) und Rainer Wirth (79) waren hervorzuheben. Der Rest des Teams hatte so seine Schwierigkeiten mit dem hohen Rough und dem immer stärker aufkommenden Wind und Regen. Somit kam das Gesamtergebnis bei 7 gewerteten Scores (nach einem Streichresultat) von 100 Schlägen über Par zustande. Die Mannschaften aus Aschheim (58 über Par), Erding (73) und Sagmühle (74) waren wohl besser auf diesen Spieltag eingestimmt. Nur die Mannschaft aus Pleiskirchen hatten noch 11 Schläge mehr auf dem Konto. Da es aber bei der DGL eine Punktewertung gibt (5 Punkte für den Tagesbesten und 1 für den Tagesletzten), sind wir nur 3 Punkte hinter Platz 1.

Bei der Siegerehrung: (von links) Coca-ColaGebietsverkaufsleiter Alexander Obstmeier, die Sieger Thomas Groß und Sabine Boeder sowie Golfdirektor Andreas Gerleigner

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rstmalig veranstaltete die weltbekannte Getränkemarke Coca-Cola ein offenes Golfturnier im Hartl Resort am Bernhard Langer Golfplatz Brunnweis. Bei sehr guten äußeren Bedingungen und einem perfekt vorbereiteten Golfplatz starteten 116 Teilnehmer mit einem Kanonenstart und kämpften um die schönen Sachpreise

Licht und Schatten zum Saisonstart MID-Amateure

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er Auftakt in die Saison 2013 hätte nicht besser sein können. Der 1. Spieltag der Jungseniorenliga in Landshut am 3. Mai unterstrich unsere Mitfavoritenrolle in der Gruppe H der 3. Liga. Mit einem hervorragendem Mannschaftsergebnis von 25 über Par führt das Team des Golf Resorts Bad Griesbach die Tabelle mit 8 Schlägen Vorsprung vor dem ersten Verfolger GC Am Nationalpark an, einen Schlag dahinter GC Landshut und 17 Schläge der GC Straubing. Den starken Einzelresultaten von Helmut Brandl mit 3 über Par, Kurt Jungbauer 6

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Mannschaften

GOLFLADIES HELFEN

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icht nur auf dem Golfplatz, sondern auch, wenn soziale Projekte durch Spenden unterstützt werden sollen, engagieren sich die Damen des Golf Resort Bad Griesbach. So ist die Teilnahme am Turnier der Rottaler Rotarier „Aktion Schulen“ seit Jahren für uns eine Selbstverständlichkeit. Auf der letzten Spielerinnenversammlung haben wir beschlossen, ein Spendenprojekt über die gesamte Saison zu unterstützen: Am 18. Juni steht bei uns der Ladies Day unter dem Motto „Gutes tun“. So werden die gesamten Spielgebühren des Tages und natürlich zusätzlich freiwillige Spenden an unser Jahresspendenprojekt „Kinderhilfe Holzland“ verwendet. Im Rahmen dieses Projekts verzichten alle Golfladies in diesem Jahr auf Geburtstags- und Jubiläumsgeschenke, stattdessen sammeln wir bei den Feiern unserer Damen für diesen guten Zweck. Das Projekt wurde im vergangenen Jahr gegründet, um Kindern unserer Region, die von schweren Schicksalsschlägen getroffen wurden, wenigstens finanzielle Hilfe leisten zu können. Über die Hilfsbereitschaft der Bad Griesbacher Golfladies hinaus bleibt das dienstägliche Golfen mit dem monatlichen Ladies Day im Mittelpunkt unserer Gemeinschaft. Ein Höhepunkt unserer Gruppe jeder Golfsaison ist der mehrtägige Ausflug zu einer anderen Golfdestination. In diesem Jahr hatten die Ladies für die letzte Septemberwoche die Wahl zwischen Windischgarsten, Eugendorf, Mieminger Plateau (allesamt in Österreich) und Marienbad in Tschechien. Bei Redaktionsschluss stand der ausgewählte Zielort noch nicht fest. Beate Blasius Ladiescaptain

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