SCHÜCO OPEN MAGAZIN 2010

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GEMEINSAMER ABSCHLAG FÜR DEN KLIMASCHUTZ

Das offizielle Magazin g

DIE SCHÜCO MARKENBOTSCHAFTER

Martin Kaymer, Bernhard Langer, Colin Montgomerie, Miguel Ángel Jiménez, Grégory Havret und Geoff Ogilvy begeistern die Fans bei den Schüco Open 2010 HENRIK STENSON Erster Auftritt als neuer Schüco Markenbotschafter COLIN MONTGOMERIE Der Ryder-Cup-Captain gewinnt die Schüco Open 2010 mit 67er Runde

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VORWORT

Sehr geehrte Gäste und Teilnehmer der Schüco Open, liebe Golffans,

eine großartige Zuschauerresonanz mit über 7.000 Besuchern, Lob von unseren Weltklassespielern für die professionelle Ausrichtung und eine sehr positive Beurteilung in den Medien – die zweite Auflage der Schüco Open ist nicht nur für unsere Region Ostwestfalen ein sportliches Highlight gewesen, sondern hat auch ein Ausrufezeichen im deutschen Golfsport gesetzt. Dass mit Colin Montgomerie der aktuelle Ryder-Cup-Captain den Winner´s Cup gewann, hätte kein Drehbuch besser vorschreiben können. Die große Resonanz der Schüco Open hat auch mich positiv überrascht. Erfreut hat mich jedoch vor allem die Selbstverständlichkeit, mit der das Motto unseres Turniers »Abschlag für den Klimaschutz« von der Öffentlichkeit wahrgenommen und akzeptiert wurde, sicherlich bestärkt durch den Einsatz unserer Markenbotschafter Martin Kaymer, Bernhard Langer, Colin Montgomerie, Miguel Ángel Jiménez, Grégory Havret, Geoff Ogilvy und Henrik Stenson, die – wie wir – im Erhalt unseres Planeten ein zentrales Anliegen sehen und unser Unternehmensleitbild »Energy2 – Energie sparen und Energie gewinnen« gerne und damit glaubwürdig vertreten. Mit den Schüco Open ist es uns gelungen, sehr anschaulich zu zeigen, was wir unter Leidenschaft, Perfektion, Präzision, bestmöglicher Technik und Energieeffizienz verstehen – und damit die Werte darzulegen, die uns bei der Realisierung modernster Fenster-, Fassaden- und Solartechnologie antreiben. Doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel, wie es so schön heißt, und insofern denken wir bereits jetzt intensiv darüber nach, wie wir die dritte Auflage der Schüco Open im kommenden Jahr noch ein wenig besser machen können. Ich lade Sie bereits heute herzlich dazu ein.

Dirk U. Hindrichs Geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG SCHÜCO OPEN 2010

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INHALT

Das offizielle Magazin

INHALTSVERZEICHNIS Best of… Schüco Open 2010

GEMEINSAMER ABSCHLAG FÜR DEN KLIMASCHUTZ ... DIE SCHÜCO OPEN 2010 DAS PROGRAMM

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Foto Essay: Seitenblicke der Schüco Open

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Schüco und Golf Gemeinsamer Abschlag für den Klimaschutz

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Weltklasse: Die Markenbotschafter Martin Kaymer Bernhard Langer Miguel Ángel Jiménez Colin Montgomerie Grégory Havret Geoff Ogilvy Henrik Stenson

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Gala-Abend Die Players´ Night

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Schüco Open 2010 Das Kunststück des Kapitäns Was die Gäste sagten ... Der Golf Club Teutoburger Wald Caddies bei den Schüco Open 2010 Interview: Dirk U. Hindrichs

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Nature & Technology

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Idealer Auftakt: Schüco Challenge 2010

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Presseschau Die Schüco Open in den Medien

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Globale Botschaft Stenson, Kaymer und Langer erfolgreich

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11 Freunde auf der Tour

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Gewinnspiel

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IMPRESSUM – Ausgabe 03/2010 Herausgeber: Schüco International KG Schüco International KG, Karolinenstraße 1-15, 33609 Bielefeld/GER, Tel. +49 5 21 7 83-0, Fax +49 5 21 78 3-451, www.schueco.com Marketing: Tanja Brinks; Redaktion/Produktion: Intermag Publishing GmbH, München – Sebastian Burow, Sabine Galas, Stefan Engert, Phillipp v. Schönborn; Achim Matschiner, Cornelia Anders

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Unser neues Clubhaus 1.950 Liter Raum ohne Handicap für Driver, Putter und Bags Die Mercedes-Benz Niederlassung in OstWestfalenLippe ist offizieller Partner der Schüco Open 2010. Mit im Flight ist der neue und intelligente (T)Raumwagen von Mercedes-Benz: Die neuen T-Modelle der E-Klasse bieten mit bis zu 1.950 Litern Ladevolumen Platz für nahezu jedes Hobby. Dazu wartet das E-Klasse T-Modell mit innovativen SicherheitsAssistenzsystemen auf, um die Fahrt zum Green sicherer und entspannter zu gestalten. Wählen Sie aus 11 verbrauchsund emissonsarmen Motoren den richtigen Drive für Ihren neuen Traumwagen. Jetzt in den Mercedes-Benz Centern in Bielefeld, Gütersloh und Detmold.

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SCHÜCO OPEN

Montys 67

Wie der Non playing captain seinen Kollegen gezeigt hat, wo´s lang geht, war beeindruckend. Die 67er Runde bei diesen Bedingungen war großes Golf.

ehrenamtliche Helfer waren die heimlichen Helden des Turniers. Ohne sie wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen. Danke.

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BEVOR WIR DIE SPANNENDSTEN SZENEN DES TURNIERS NOCH EINMAL AUFLEBEN LASSEN, HIER UNSERE GANZ PERSÖNLICHE SAMMLUNG BESONDERER MOMENTE, EINDRÜCKE UND FAKTEN

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Bernhard Langer beeindruckt.

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In 2010 benutzt adidas Golf in allen Schuhmodellen exklusiv die neueste „THiNTech low-profile“ Technologie mit dem PINS – System, wodurch Golfer aller Spielstärken ihre Stabilität, die Balance, Power und die gesamte Fußarbeit erheblich verbessern werden. „Go Low“ hat eine neue Bedeutung in der Golfwelt bekommen, und adidas Golf sieht seine Aufgabe darin, diese Technologien jedermann zugänglich zu machen.

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WATCH THE THiNTech VIDEO LINK AT www.adidasgolf.com/TOUR360-4-0 © 2010 Taylor Made Golf Ltd. adidas, the 3-Bars logo, and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group. PINS and Fast Twist are trademarks of Softspikes, LLC.

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SCHÜCO OPEN

Und auch die Sonderwertung für den besten Scherzbold geht an den Schotten. Als er zum offiziellen Foto-Shooting zu spät kommt, entschuldigt er sich so beim Publikum: »Ich bin fast so miserabel wie die englischen Fußballer!«

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»2 GRAD«

Vision von Schüco.

Die Reduzierung der Erderwärmung ist ein Vorsatz, mit dem sich wirklich jeder identifizieren kann.

Miguel Ángel Jiménez als Stil-Ikone: Ob mit schwarzen Kroko-Stiefeletten bei der Players´ Night oder mit Strohhut ganz leger, der Spanier hat seinen ganz eigenen Modestil. Cool!

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Scoreboards: Mit den mobilen Anzeigetafeln und den aktuell per Funk übertragenen Scores hatte das Set-up der Schüco Open EuropeanTour-Standard.

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Spitzengolf. Nur bei Sky. Alles in HD.

Das Besondere sehen. Diese Turniere sehen Sie in den kommenden Wochen exklusiv bei Sky:

Ryder Cup live 1.–3.10.

19.8.–22.8. Wyndham Championship Czech Open 2010 26.8.–29.8. The Barclays Johnnie Walker Championship at Gleneagles 2.9.–6.9. Deutsche Bank Championship Omega European Masters 9.9.–12.9. BMW Championship KLM Open 16.9.–19.9. Austrian Golf Open 23.9.–26.9. The Tour Championship The Vivendi 1.10.–3.10. Ryder Cup

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FOTO-ESSAY

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Information, Austausch, Spaß – drei Tage lang war Bielefeld mit zahlreichen Events rund um die Schüco Open das Zentrum der deutschen Golfwelt. Ein Bilderbogen 10

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Nature & Tech nology

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26. Juni: Nature & Technology. Schüco Technology Center. Bielefeld.

MISSION KLIMASCHUTZ Die Vision von Schüco, mit intelligentem Energiemanagement die Zukunft unseres Planeten zu sichern, stand im Mittelpunkt einer Reihe von Informationsveranstaltungen. Dazu gehörten Expertentalks ebenso wie Führungen durch die neue Schüco World oder das Zukunftslabor Malibu.

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27. Juni: Schüco Challenge + Golfclinic

INTERNATIONALES SCHÜCO PARTNER TREFFEN Der gegenseitige Erfahrungsaustausch von Kunden aus 17 Nationen und der Auftritt von Geoff Ogilvy und Henrik Stenson prägten das erstmals ausgetragene Kundenturnier, das als ChapmanVierer gespielt wurde.

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PLAYERS‘ NIGHT

27. Juni: Players‘ Night. Gerry Weber Event & Convention Center

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28. Juni: Schüco Open 2010

PUBLIKUMSERFOLG Schüco rief, und alle kamen – die Golffans ergriffen zu Tausenden die Chance, ihre großen Idole einmal live zu sehen. Die Profis begeisterten die Zuschauer mit tollem Golf und so strahlte am Ende nicht nur Sieger Colin Montgomerie, sondern auch Gastgeber Dirk U. Hindrichs.

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SCHÜCO + GOLF

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ls Sportart, die im Einklang mit der Natur gespielt wird, aber eben auch für Technik, Präzision und Perfektion – die Unternehmenswerte von Schüco – steht, ist Golf die perfekte Lösung einer Sponsoring-Ausrichtung, die sich unter »Nature and Technology« zusammenfassen lässt. Mit über 60 Millionen Spielern in 120 Ländern bietet Golf zudem die globale Bühne, die das international stark wachsende Unternehmen für die Ausweitung seiner Markenbekanntheit sucht. Außerdem ist das Image des Golfsports positiv besetzt: Investoren, Metallbauer, Solarteure und Architekten, also die Zielgruppen von Schüco, sind dem Golfsport gegenüber nicht nur aufgeschlossen, sondern spielen in weiten Teilen selbst, wie interne Erhebungen ergaben. Den Golfsport intensiver mit der Marke Schüco in Verbindung zu bringen, ist also in vielerlei Hinsicht eine runde Sache, zumal es mit dem Claim »Gemeinsamer Abschlag für den Klimaschutz« gelingt, Unternehmensziel und Sponsoringstrategie glaubhaft in einer Botschaft zu verbinden.

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Sieben Markenbotschafter, die weltweit für ein übergeordnetes Ziel an den Start gehen: die Positionierung von Schüco ist nicht nur einmalig im Golfsport, sondern auch zukunftsweisend

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SCHÜCO + GOLF

Dies sieht auch Martin Kaymer so, der im August 2008 als Schüco Markenbotschafter verpflichtet wird. »Das Streben nach beruflichen Höchstleistungen und das Engagement für den Klimaschutz sind mir ein großes Anliegen. In Schüco habe ich einen Partner gefunden, der dieselben Ansprüche hat. Deshalb freue ich mich auf die Zusammenarbeit«, kommentiert er seine neue Partnerschaft mit Schüco. Im Dezember 2008 erweitert Schüco sein internationales Sport-Engagement mit der Verpflichtung von Bernhard Langer. »Er ist eine große Persönlichkeit des internationalen Sports und ein kompetenter, glaubwürdiger Markenbotschafter«, erklärt Dirk U. Hindrichs, geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG. Und Bernhard

heute wichtiger denn je«, kommentiert Jiménez die Kooperation. Auch Montgomerie ist erfreut über seinen Einsatz als Schüco-Markenbotschafter: »Jeder Einzelne kann seinen Teil zu einem wirkungsvollen Klimaschutz beitragen. Als Sportler, der in der Öffentlichkeit steht, habe ich eine gewisse Vorbildfunktion.« Dirk U. Hindrichs zeigt sich von den Neuzugängen ebenfalls sehr angetan: »Grégory Havret, Miguel Ángel Jiménez und Colin Montgomerie sind seit Jahren auf den Plätzen dieser Welt erfolgreich und auch abseits der Grüns und Fairways hoch angesehene Persönlichkeiten.«

Langer bestätigt: »Das Unternehmen Schüco steht für Energie sparen und Energie gewinnen. Für mich ist dies ein äußerst bemerkenswertes Leitmotiv, das ich gerne rund um den Globus repräsentieren möchte.«

GC in Westfalen wird zum Austragungsort eines hochkarätigen Golf-Events. Mehr als 3.000 Menschen sind vor Ort, als die Schüco Open in die erste Runde gehen. Mit Deutschlands Golf-legende Bernhard Langer, Ryder-Cup-Captain Colin Montgomerie, dem 18-maligen Toursieger Miguel Ángel Jiménez und einem der besten Golfer Frankreichs, Grégory Havret, steht die Elite des internationalen Profizirkus am Abschlag. Die vier Schüco Markenbotschafter verstärken das Feld von rund 80 ambitionierten Amateuren. Als bester Profi und erster Champion der Schüco Open 2009 geht Miguel Ángel Jiménez vom Platz. Der dreimalige RyderCup-Spieler stellt mit 65 Schlägen einen neuen Platzrekord auf und holt sich den Titel bei der Premiere des Einladungsturniers vor den Toren Bielefelds. In der jubelnden Menge: Schüco-Markenbotschafter Martin Kaymer, der das Spielgeschehen verletzungsbedingt als Zuschauer verfolgte.

Im Jahr 2009 baut Schüco sein Golf-Engagement strategisch weiter aus. Neben Kaymer und Langer werden drei weitere Spieler unter Vertrag genommen. Im April 2009 stößt zunächst der französische Spitzenspieler Grégory Havret zum Schüco Golf Team, im Sommer folgen mit Miguel Ángel Jiménez und Colin Montgomerie zwei der erfolgreichsten und bekanntesten Spieler der PGA European Tour. »Das Unternehmen Schüco ist ein absoluter Vorreiter in der Entwicklung modernster Technologien. Energie zu sparen und gleichzeitig zu gewinnen ist aufgrund der sich dramatisch ändernden Bedingungen auf unserem Planeten 20

Im Sommer 2009 folgt dann ein weiterer Meilenstein des Schüco Golfsponsorings. Der Bielefelder

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Im März 2010 setzt Schüco seine Golfoffensive fort und erschließt sich mit der Verpflichtung von Geoff Ogilvy den Zutritt zum größten Golfmarkt der Welt, den USA. Über den engagierten Golfprofi sagt Schüco Chef Dirk U. Hindrichs: »Geoff Ogily ist ein erstklassiger und ehrgeiziger Golfer, der auf der Tour bereits viele tolle Erfolge feiern konnte und dem besonders in den USA große Sympathien entgegengebracht werden. Eine starke Persönlichkeit, die ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit besitzt und ein hervorragender Repräsentant des Schüco Unternehmensleitbilds‚ ´Energy² – Energie sparen und Energie gewinnen‘, ist.« Geoff Ogilvy: »Schüco steht für Clean Energy und ich bin stolz, diese Philosophie offiziell vertreten zu können. Es ist großartig, wie das Unternehmen den Golfsport dazu nutzt, um Nachhaltigkeit verstärkt zu kommunizieren. Für mich ist der Klimaschutz ein ganz persönliches Anliegen – als Golfer und insbesondere als Vater.« Im Mai erhält die Botschaft Energy² im Schüco Golf Team eine zusätzliche Bedeutung, denn Martin Kaymers neuer Caddie Craig Connelly tritt

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+ GOLF

Wochen später als Coup: Bei der Open Championship in St. Andrews, dem größten Golfturnier der Welt, spielen Henrik Stenson und Martin Kaymer bis zum Finaltag um den Sieg mit – und rücken damit Schüco markengerecht ins Blickfeld der internationalen Sportwelt.

künftig ebenfalls mit Schüco für nachhaltigen Klimaschutz ein. Im Vorfeld der US Open sorgt Schüco erneut für Aufsehen, Henrik Stenson geht in Pebble Beach erstmals als Markenbotschafter ans Tee. Der Schwede, ein sechsmaliger Sieger auf der European Tour, soll Schüco vor allem im skandinavischen Sprachraum repräsentieren. »Schüco und ich stehen für die gleichen Werte ein: den Schutz der Umwelt und des Klimas – für uns und für die Generationen nach uns. Wenn man aus Schweden stammt, weiß man Natur und Umwelt zu schätzen. Rund um den Globus gemeinsam mit dem Unternehmen für nachhaltigen Klimaschutz abzuschlagen, ist für mich quasi eine Selbstverständlichkeit«, sagt der Schwede. Seine Verpflichtung erweist sich bereits wenige

Vor der Open Championship geht allerdings einer der Höhepunkte des deutschen Golfjahres über die Bühne: die Schüco Open 2010 im Golf Club Teutoburger Wald – Halle/Westfalen. Die zweite Auflage des Turniers erweist sich als Zuschauermagnet und eindrucksvoller Beleg dafür, dass die Ausrichtung des Turniers voll aufgeht. Mit über 7.000 Golffans, mehr als doppelt so viele wie 2009, ziehen die Schüco Open die größte jemals verzeichnete Besucherschar bei einem deutschen Eintagesturnier an. Die Markenbotschafter Martin Kaymer, Bernhard Langer, Colin Montgomerie, Miguel Ángel Jiménez, Grégory Havret und Geoff Ogilvy zeigen sich von der Publikumsresonanz ebenso angetan wie von der professionellen Organisation des Großereignisses. Henrik Stenson, der neue Schüco Markenbotschafter, wird im Rahmen der Auftaktveranstaltung »Nature & Technology« den aus ganz Europa angereisten Schüco Kunden vorgestellt. Zahlreich angereiste Medienvertreter belegen den hohen Stellenwert der Schüco Open. Dirk U. Hindrichs gibt bei der Pressekonferenz der Schüco Open bekannt, dass er die Anzahl der Markenbotschafter zu erhöhen und die Schüco Open mit Satellitenturnieren im Ausland zu internationalisieren gedenkt. Turniersieger wird Colin Montgomerie.

SCHÜCO & GOLF – ONLINE UNTER WWW.SCHÜCO.DE ODER ALS APP FÜRS IPHONE

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Alle Informationen rund um die Schüco Markenbotschafter finden Sie auch auf unserer Website www.schueco. de/golf in einem großen Golf-Special oder als kostenlose App für unterwegs Im Internet zusammengestellt sind die wichtigen Informationen zum Golf-Engagement von Schüco wie ausführliche, großzügig bebilderte Portraits der Schüco Markenbotschafter und das komplette Turniermagazin der Schüco Open 2010 als modernes E-Paper. Zusätzlich lassen sich die wichtigsten Infos auch als App kostenlos auf das Handy herunterladen: www.schueco.de/golf-app

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ie Entwicklung und Umsetzung von innovativen, hochwertigen Systemen für die Gebäudehülle ist die technologische Kompetenz der Schüco International KG. Bei Aluminium-, Solar-, Stahl- und Kunststoffsystemen ist das deutsche Unternehmen mit Stammsitz in Bielefeld für viele Architekten, Partner, Bauherren, Planer und Investoren der bevorzugte Ansprechpartner. Und das rund um den Globus. Mit 5.000 Mitarbeitern und 12.000 Partnerunternehmen in mehr als 75 Ländern bietet Schüco ein breites Produktportfolio mit individuellen Lösungen und hochwertigen Werkstoffen, die die höchsten Ansprüche an Energieeffizienz, Sicherheit, Komfort und Design erfüllen – von der modernsten Fenster- und Fassadentechnologie bis zu effizienten, nachhaltigen Solarlösungen. Insbesondere die Bedeutung von Solarenergiegewinnung hat Schüco frühzeitig erkannt, diesen Trend in sein Produktportfolio integriert und sich in diesem Segment ebenfalls zu einem führenden Anbieter entwickelt. Der Gedanke hinter den Schüco Solar-Systemen ist ebenso einleuchtend wie überzeugend: aus jedem Gebäude ein effizientes, vor allem aber sauberes Kraftwerk zu machen, um mehr Unabhängigkeit vom Energiemarkt zu erreichen und gleichzeitig einen spürbaren Beitrag zu nachhaltigem Klimaschutz zu leisten.

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KLIMASCHUTZ DURCH SONNENKRAFT Das innovative Energiekonzept von Schüco mit seinen effizienten Solarlösungen ermöglicht eine Senkung des Energieverbrauchs von Gebäuden bei gleichzeitiger Erzeugung sauberer Energie Dirk U. Hindrichs, geschäftsführender Gesellschafter der Schüco International KG:

»Die Marke Schüco steht rund um den Globus für höchste Effizienz im Wettstreit gegen die Erderwärmung und für hochwertige Systeme zur Nutzung der Sonne in Bezug auf Solarstrom und Solarwärme. Unser Leitbild ,Energy2 – Energie sparen mit höchst wärmegedämmten Fenstern und Fassaden und Energie gewinnen mit innovativen Solarsystemen´ – hat bereits jetzt Maßstäbe gesetzt. Es belegt, wo auch immer auf dieser Welt Lösungen von Schüco zum Einsatz kommen, dass nachhaltiger Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg keinen Gegensatz darstellen.« Weitere Informationen im Internet unter www.schueco.de

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Sie waren die Stars der Schüco Open. Unsere Markenbotschafter im Portrait: Martin Kaymer, Bernhard Langer, Miguel Ángel Jiménez, Colin Montgomerie , Grégory Havret, Geoff Ogilvy und Henrik Stenson 24

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Martin Kaymer zählt inzwischen zur absoluten Weltspitze und auch der erste Major-Sieg scheint nur eine Frage der Zeit. Immerhin drei Platzierungen unter den besten Zehn bei den vergangenen vier Majors stehen für den jungen Deutschen zu Buche. So kam Kaymer bei der Open Championship im Juli auf den geteilten siebten Platz, bei der US Open landete er auf Rang acht und bei der US PGA Championship 2009 belegte er den sechsten Platz. Auf der European Tour kann Kaymer auf fünf Siege zurückblicken. Zuletzt holte er sich mit einer beeindruckenden Vorstellung im Emirat Abu Dhabi zu Beginn des Jahres einen Titel. Martin Kaymer gewann die Abu Dhabi Golf Championship – und wurde für seinen Holz-3-Schlag auf das letzte Grün zudem von der European Tour mit dem »Schlag des Monats« geehrt. 2007 wurde er als erster Deutscher mit dem »Rookie of the Year«-Award ausgezeichnet und 2010 lag er zwischenzeitlich auf Position sechs der Weltrangliste. Martin Kaymer wurde am 28. Dezember 1984 in Düsseldorf geboren und wuchs in Mettmann auf. Seit seinem zehnten Lebensjahr betreibt er den Golfsport intensiv. Mit 15 Jahren spielte er bereits Handicap 0. Nach einer bemerkenswerten Amateurkarriere wechselte er 2005 mit Plus 4,8 ins Profilager. Bei seinem Durchmarsch durch die drittklassige EPD Tour machte er sich mit einer 59er Runde (im GC Habsberg) einen Namen. Nie zuvor gelang einem Deutschen bislang ein tieferer Score bei einem offiziellen Turnier. Im Jahr darauf eilte er durch die Challenge Tour und schaffte sogleich den Sprung auf die European Tour,

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SCHÜCO UND KAYMER PASSEN IDEAL ZUSAMMEN,

»… WEIL ICH IN SCHÜCO EINEN PARTNER HABE, DER DIESELBEN ANSPRÜCHE HAT – IM STREBEN NACH BERUFLICHEN HÖCHSTLEISTUNGEN UND IM ENGAGEMENT FÜR DEN KLIMASCHUTZ.«

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wobei ihm im Rookie-Jahr fünf Top-Ten-Platzierungen gelangen. Der erste große Sieg kam dann gleich zu Beginn der Saison 2008 in Abu Dhabi – bei der BMW International Open in München legte er dann nach. Und 2009 ging die Erfolgsgeschichte des 25-Jährigen weiter: In Abu Dhabi Rang zwei und zwei gigantische Back-to-back-Titel bei den Traditionsturnieren Open de Fance und Scottish Open in Loch Lomond. Nach dem fünften Tour-Titel im Emirat meinte Colin Montgomerie: »Für mich ist Kaymer der beste junge Spieler in Europa.« Es folgten ein vierter Rang in Dubai und ein dritter Rang bei der hochkarätigen WGC-CA Championship auf dem Blue Monster von Doral, dem schwersten Platz auf der US-Tour. Kaymers Ziele: »Ich setzte mir jedes Jahr zum Ziel, mindestens zwei Turniere auf der Euro-Tour zu gewinnen. Das habe ich 2008 und 2009 geschafft – und will das auch dieses Jahr schaffen. Ich will aber auf jeden Fall den nächsten Ryder Cup spielen! Als ich vor zwei Jahren das Team begleiten durfte, war mir klar, dass ich da auf jeden Fall mitspielen möchte.« Im Moment ist ihm der Platz im Team auch sicher. Schüco Kollege Bernhard Langer meinte einmal zu ihm: »Du bist aggressiv, spielst aber trotzdem mit Köpfchen, genau wie Tiger Woods und Phil Mickelson. Wenn Du so weiterspielst, gibt es für Dich keine Grenzen.«

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SCHÜCO UND LANGER PASSEN IDEAL ZUSAMMEN, »… WEIL DIE WERTE, FÜR DIE

SCHÜCO STEHT, FÜR MICH WUNDERBAR PASSEN. ICH WÜRDE NIE JEMANDEN REPRÄSENTIEREN, WENN ICH NICHT HINTER SEINEN PRODUKTEN STEHEN KÖNNTE.«

Er ist der Altmeister, der Golf in Deutschland populär machte und ewiges Vorbild bleiben wird.

BERNHARD

... muss eigentlich nicht mehr vorgestellt werden, denn er hat Geschichte geschrieben: Er ist bis heute der einzige Deutsche, der ein Major für sich entscheiden konnte (das Masters in Augusta 1985 und 1993), der erste Deutsche, der die Weltrangliste im Golf anführte (1986), und er ist zudem der erste Deutsche, der in die Hall of Fame (Ruhmeshalle) des Golf (im Jahr 2002) aufgenommen wurde. Bernhard Langer steht für vollen Einsatz, höchste Konzentration, Genauigkeit und unbändigen Trainingsfleiß. All dies hat ihn weltweit über 80 Profiturniere gewinnen und zu einem der meist geachteten Vertreter des Sports werden lassen, der besonders auch in den USA und Großbritannien große Wertschätzung genießt. Sichtbares Zeichen dieser Wertschätzung ist die Ernennung des heute 52-Jährigen zum Honorary Officer of the Most Excellent Order of the British Empire (OBE ehrenhalber) durch die britische Königin Elisabeth II im Jahr 2006 wegen seiner Verdienste um den Golfsport. Eine besondere Beziehung verbindet den Deutschen mit dem Ryder Cup, dem alle zwei Jahre ausgetragenen Vergleich zwischen den USA und Europa. Langer spielte als Aktiver insgesamt

zehn Mal und war dabei mit dem europäischen Team sechs Mal erfolgreich (1985, 1987, 1989, 1995, 1997 und 2002). Sein größter Triumph in diesem Wettbewerb war jedoch im Jahr 2004, als das von ihm als Kapitän angeführte europäische Team die USA auf amerikanischen Boden mit dem Rekordergebnis von 18,5 zu 9,5 besiegte. Bernhard Langer ist seit seinem 50. Geburtstag (27.8.2007) fast ausschließlich auf der Champions Tour in den USA aktiv. 2008 und 2009 gewann er dort die Geldrangliste und wurde in beiden Jahren zum Spieler des Jahres gekürt. Insgesamt hat er auf dieser Tour der über 50-Jährigen bislang 52 Turniere bestritten und elf davon für sich entscheiden können, darunter zuletzt die British Senior Open, sein bislang erster Major-Sieg auf der Champions Tour. Er ist seit 1984 mit der Amerikanerin Vikki verheiratet. Die beiden haben vier Kinder. In Deutschland ist Langer mehrmals im Jahr, nicht zuletzt deshalb, um seine Familie in Anhausen zu besuchen. Wenn er nicht auf dem Golfplatz zu finden ist, fährt er gerne Fahrrad, im Winter Ski und spielt Tennis. Zudem ist Langer ein großer Fußballfan.

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MARKENBOTSCHAFTER

SCHÜCO UND JIMÉNEZ PASSEN IDEAL ZUSAMMEN,

»… WEIL WIR DIE GLEICHEN ÜBERZEUGUNGEN, ZIELE UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR HEUTE UND DIE ZUKUNFT TEILEN.«

46 Jahre und besser denn je: Der charismatische Spanier eilt auch 2010 von Sieg zu Sieg

MIGUEL ÁNGEL

JIMÉNEZ É … ist mit 17 Turniersiegen einer der erfolgreichsten Spieler auf der European Tour und war nicht von ungefähr im vergangenen Jahr der erste Gewinner der Schüco Open. Auch 2010 ist wieder ein Erfolgsjahr für Jiménez: Der Spanier aus Malaga startete mit einem frühen Sieg bei der Dubai Desert Classic in die Saison, wo er für die starke Playoff-Leistung gegen Lee Westwood einen Scheck von über 296.000 Euro erhielt. Noch dramatischer verhielt es sich bei seinem zweiten Saisonerfolg Anfang Juli bei der prestigereichen Open de France in Paris. Dort setzte sich der Iberer im Stechen gegen gleich zwei Kontrahenten – Francesco Molinari und Alejandro Canizares – durch und kassierte 500.000 Euro Siegprämie. Damit hat der 46-Jährige nun allerbeste Chancen, Anfang Oktober beim Ryder Cup, dann bereits zum vierten Mal, dabei zu sein. »Ich wäre sehr stolz, wenn ich in Monty´s Team berufen würde. Mit 46 Jahren ist es wahrscheinlich meine letzte Chance auf eine Ryder-Cup-Teilnahme.« Jiménez ist bekannt für seine seine Vorliebe zu spanischem Wein und Havanna-Zigarren – und für ein atemberaubend geschicktes Händchen mit 30

seinem nostalgischen Blade-Putter sowie seine überaus gleichmäßige Spielweise. Darum wird er von vielen Mitspielern auch »The Mechanic« genannt. Dass er ein exzellenter Mannschaftsspieler ist, hat er bei zehn Alfred Dunhill Cups, zwölf World Cups und sechs Seve Trophys neben den drei Ryder-Cup-Austragungen 1999, 2004 und 2008 gezeigt. Miguel Ángel Jiménez Rodriguez wurde am 5. Januar 1964 in Malaga geboren, wo er auch noch immer lebt. Er ist überaus stolz auf seine beiden Söhne Miguel Ángel (1995) und Victor (1999). Als einer von sieben Brüdern arbeitete er als Caddie in Malaga und begann erst mit 15 Jahren mit dem Golfspiel. Bereits 1982 wechselte er mit 18 ins Profilager, 1988 schaffte er dann endlich den Sprung über die Q-School auf die European Tour, wo es dann rasant bergauf ging: Den ersten seiner 17 Siege auf der European Tour feierte er 1992 bei der Belgian Open, bei der Open de France 2009 spielte er sein 500. Turnier auf der European Tour. Auf deutschem Boden war er vor dem Sieg bei den Schüco Open schon 2004 bei den BMW International Open in München erfolgreich.

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SCHÜCO UND MONTGOMERIE PASSEN IDEAL ZUSAMMEN,

»… WEIL SCHÜCO BESONDERS STOLZ AUF PRÄZISION UND PERFEKTION IST – ZWEI DINGE, DIE ICH IMMER IN MEINEM GOLFSPIEL ANWENDE.«

Der Schotte hat mit acht Siegen der europäischen Geldrangliste einen Rekord für die Ewigkeit aufgestellt.

COLIN

MONTGOMERIE … ist der Sieger des Winner´s Cup der Schüco Open, der amtierende Ryder-Cup-Captain und er zählt seit nunmehr 20 Jahren zu den erfolgreichsten Golfern Europas. Er gewann acht Mal die Order of Merit als bester Golfer der European Tour, davon in den Jahren 1993 bis 1999 sieben Mal in Folge, und war international insgesamt 41 Mal siegreich. Colin Stuart Montgomerie wurde am 23. Juni 1963 in Glasgow geboren und wuchs in Yorkshire, England, auf, weil sein Vater dort arbeitete. Später wurde dieser Secretary des berühmten Royal Troon Golf Club in Schottland. Nach einer großartigen Amateurkarriere wechselte Monty 1988 ins Profilager und wurde sogleich »Rookie of the Year« auf der European Tour. Seinen ersten Tour-Titel holte er sich bei der Portuguese Open 1989 mit elf Schlägen Vorsprung – und 1991 qualifizierte er sich erstmals für das europäische Ryder-Cup-Team. Insgesamt trat Colin Montgomerie acht Mal beim Ryder Cup an, holte aus 36 Matches 23,5 Punkte, wobei er noch nie ein Einzel verloren hat. Fünf Mal verhalf er Europa zum Sieg über die

USA. 2010 wird er Europa in Wales als Kapitän anführen. 1999 war ein großes Jahr für den Schotten: Montgomerie gewann fünf von 20 Euro-TourEvents und schnitt nie schlechter als Rang 20 ab. Zum Spieler des Jahres wurde er vier Mal ernannt, 1995 bis 1997 und erneut 1999. Monty blieb der Euro-Tour zwar immer treu, kam aber neben zwei Top-Ten-Ergebnissen bei der Open Championship bei den drei US-Majors auf stolze neun Resultate unter den besten Zehn – insgesamt wurde er fünf Mal Zweiter, ein Major-Titel blieb ihm allerdings bislang verwehrt. Ende 2004 wurde Colin Montgomerie von der Queen der »Officer of the Order of the British Empire« (OBE) verliehen. Einer seiner Sponsoren ist das Westin Turnberry Resort in South Ayrshire, Schottland, wo sich auch eine Colin Montgomerie Golf Academy befindet. Auch als Platzdesigner machte er sich in den letzten Jahren verdient, Meriten verdiente er sich zudem als Autor der Bücher »The Thinking Mans Guide to Golf« und »The Real Monty«.

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MARK MA MARKENBOTSCHAFTER RKEN RK E BO EN B TS SCH CHAF AFTE AF TE ER

GRÉGORY

HAVRET SCHÜCO UND HAVRET PASSEN IDEAL ZUSAMMEN, »WEIL WIR AN EINEM SEIL UND IN

DIE GLEICHE RICHTUNG ZIEHEN – MIT HOHER GLAUBWÜRDIGKEIT UND PROFESSIONELLER EINSTELLUNG FÜR EINEN EFFIZIENTEN KLIMASCHUTZ.«

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Wie Phoenix aus der Asche: Der Franzose ist nach seinem US-Open-Erfolg wieder Weltspitze. … sorgte in der laufenden Saison für eine der größten Überraschungen. Der Franzose qualifizierte sich nach einer zuvor mittelmäßigen Saison in letzter Minute für die US Open in Pebble Beach, wurde sensationell Zweiter und hatte sogar noch bis zum 72. Loch des Turniers die Chance auf den Sieg. Mit dem 2. Platz bei diesem hochdotierten Major katapultierte er sich wieder zurück in die Top-20 der European Tour. Havret ist seit seinen Siegen bei der Barclays Scottish Open 2007 und Johnnie Walker Championships at Gleneagles 2008 eine feste Größe auf der European Tour und in diesem Jahr (Stand: Mitte Juli) bislang bestplatzierter Professional Frankreichs im Race to Dubai. Geboren wurde Havret am 25. November 1976 in La Rochelle und wohnt derzeit in Paris. Zum Golfsport kam der 33-Jährige im Alter von zehn Jahren durch seinen Vater. Bereits als Amateur konnte er zahlreiche Erfolge erringen: Von 1997 bis 1999 war er drei Mal in Folge French Amateur Champion, 1999 European Amateur Champion. 1998 gewann Havret die Omnium National Champion – ein kleines Profi-Turnier – im gleichen Jahr vertrat er Frankreich bei der Eisenhower Trophy. Im Alter von 23 Jahren wechselte er 1999 mit einem Handicap von +3 ins Profilager und schaffte im Jahr 2000 über die Q-School den Sprung auf die European Tour, wo er neben den Siegen in Schottland auch schon die Italian Open (2001) gewinnen konnte. 2007 und 2008 vertrat er Frankreich im World Cup. Grégory Havret hat seit 2006 eine Tochter mit Namen Jeanne.

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G O GEOFF

OGILVY Der Australier schätzt besondere Momente: Je wichtiger das Turnier, desto besser spielt er.

SCHÜCO UND OGILVY PASSEN IDEAL ZUSAMMEN,

»WEIL ES TOLL IST, FÜR EIN UNTERNEHMEN ZU ARBEITEN, AN DAS MAN WIRKLICH GLAUBT.«

...hat sich nicht nur auf dem Golfplatz durch herausragende Leistungen ausgezeichnet, sondern sich als weltweite Ikone etabliert. Ogilvy hat mehrere World Golf Championship Turniere gewonnen, darunter 2006 und 2008 die Accenture Match Play Championship und 2007 die CA Championship in Doral. 2006 schaffte der Australier den Zugang zum elitären Zirkel der MajorSieger, als er die 106. US Open im Winged Foot GC in Mamaroneck, New York, gewann. Ogilvy ist nach David Graham der zweite Australier, dem das Kunststück gelang, eine US Open Championship zu gewinnen. Der in Adelaide geborene Golfstar kam mit dem Golfsport zum ersten Mal im Alter von acht Jahren durch seinen Vater Michael Ogilvy, selbst ein begeisterter Golfer, in Berührung. Da er in unmittelbarer Nähe zu den berühmten und traditionsreichen »sand belt« Golfplätzen wie dem Royal Melbourne GC oder dem Victoria GC aufwuchs, entwickelte Geoff schon in jungen Jahren eine hohe Wertschätzung für das Spiel. Als jugendlicher Golfamateur vertrat Geoff die Farben seines Bundesstaats Victoria und eroberte dabei durch eine Reihe von Siegen die Szene im Sturm. Wichtige Stationen

auf dem Weg nach oben waren 1998 das Erspielen der Tourkarte für die Australian PGA Tour, 1999 für die European Tour und schließlich 2001 für die US PGA Tour, womit für ihn ein Kindheitstraum wahr wurde. Mit einem Major-Sieg, drei WGCTiteln und vier weiteren beachtlichen Turniererfolgen hat Ogilvy Leidenschaft und Hingabe bewiesen, Eigenschaften, die ihn zu einem der führenden Profis auf der US PGA Tour aufsteigen ließen. Aufgrund der Stärke und Entschlossenheit, mit der Ogilvy auftritt, ist davon auszugehen, dass er auch zukünftig zahlreiche Triumphe einfahren wird – eine Prognose, die von zahlreichen Golfexperten bestätigt wird. Im Privatleben ist Ogilvy ein junger Familienvater, der mit der Texanerin Juli Justice, einer Absolventin der Texas Tech University, verheiratet ist. Sie haben drei Kinder, Phoebe Elizabeth, Jasper Michael und Harvey Jack. Wenn er nicht in Sachen Golf unterwegs ist, verbringt er seine Freizeit mit Wellenreiten in Südkalifornien oder Gitarre spielen in seinem Haus. Sowohl beruflich als auch privat verfolgt Geoff seine Ziele leidenschaftlich und bestimmt, aber immer mit der nötigen Gelassenheit – eine Strategie, die sich als äußerst erfolgreich erwiesen hat.

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S

MARKENBOTSCHAFTER

Der große Blonde aus dem Norden hat einen kühlen Kopf, begeistert mit heißem Spiel und gilt als Anwärter für ganz große Titel.

HENRIK

STENSON … ist der neueste Markenbotschafter von Schüco. Der Schwede gehört seit Jahren zur absoluten Weltspitze (derzeit ist er 22. der Weltrangliste) und gilt unter vielen Fachleuten als potentieller MajorSieger. Bereits fünf Mal schaffte er bei den vier wichtigsten Turnieren des Jahres den Sprung unter die Top Ten. Sein bestes Major-Resultat gelang ihm vor kurzem mit einem geteilten dritten Rang bei der Open Championship 2010 in St. Andrews. Das gleiche Kunststück gelang ihm auch im Jahr 2008 in Birkdale. Im vergangenen Jahr belegte er bei der US PGA Championship den geteilten sechsten Rang. Für den ganz großen Sieg besitzt Stenson ohne Zweifel alle Anlagen. Er überzeugt nicht nur mit mächtigen Drives, sondern auch mit dem 34

richtigen Gespür für brenzlige Situationen auf dem Platz, die er mit großem strategischem Geschick lösen kann. Dazu besitzt er die nötige Portion Angriffslust, die ihm auch seine zwei bisher größten Erfolge bescherte, beide in den USA. So gewann er 2009 mit einem furiosen Finale (66 Schläge in der Schlussrunde) die Players Championship, das inoffizielle fünfte Major. Einen fast ebenso wichtigen Sieg fuhr der 1,87 Meter große Blonde beim World Golf Championships Match Play im Jahre 2007 ein. Dort besiegte er im Finale den Schüco Markenbotschafter Geoff Ogilvy mit 2 und 1. In Europa hatte der in Göteborg geborene Stenson seine bislang beste Saison im Jahr 2006, als ihm gleich zwei Erfolge gelangen. Er siegte in

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N SCHÜCO UND STENSON PASSEN IDEAL ZUSAMMEN,

»… WEIL WIR FÜR DIE GLEICHEN WERTE EINSTEHEN – ALS SCHWEDE WEISS MAN NATUR UND UMWELT ZU SCHÄTZEN.«

Doha (Katar) und im GC München Eichenried. In einem dramatischen Stechen bezwang er dabei den Südafrikaner Retief Goosen und holte sich damit den Titel bei der BMW International Open. Zu diesen beiden Erfolgen auf der Euro-Tour kommen noch drei weitere: Die Benson and Hedges International Open 2001, The Heritage 2004 sowie ein sehr spezieller Sieg bei der Dubai Desert Classic im Jahr 2007. Speziell deshalb, weil der 34-Jährige seit einigen Jahren mit seiner Frau Emma und den beiden Kindern in Dubai lebt. Neben den großen Einzelerfolgen kann Stenson zudem auf zwei prestigeträchtige Mannschaftssiege zurückblicken. Gemeinsam mit seinem Landsmann Robert Karlsson gewann er 2008 den World

Cup, 2006 steuerte er beim Ryder Cup 1,5 Punkte zum Sieg gegen die USA bei. Den Weg zum Golf fand Stenson über einen Freund der Familie, als 18-Jähriger spielte er Scratch und wechselte nach der Weltmeisterschaft 1998 in Chile mit einem Handicap von Plus vier ins Profilager. Zwei Jahre später hatte der Schwede bereits die Qualifikation für die European Tour in der Tasche, weil er in seiner ersten Saison auf der Challenge Tour für viel Furore sorgte: Acht Mal schaffte er einen Top-TenPlatz, gewann dabei drei Turniere und war am Ende bester Spieler des Jahres 2000 in der zweiten Liga des Profi-Golf in Europa. Abseits des Golfplatzes interessiert sich Stenson für Filme, Musik, Autos und ist leidenschaftlicher Angler.

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PLAYERS' NIGHT

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b es am Erfolg der deutschen Fußballer gegen England kurz zuvor lag, die Aussicht auf d mit den einen lockeren Aben stlichem Schüco Stars und kö r an der nu Essen oder einfach Gerry im g herrlichen Stimmun Laune die – r Weber Event Cente r de i be der geladenen Gäste ls fal en jed Players` Night war die internatiprächtig. Und auch after ließen ch onalen Markenbots n und nte sich von der entspan sphämo At n zugleich glanzvolle zu r wa ts re anstecken. Nich rmeintlispüren von einem ve Spieler chen Star-Status, die ker, loc gaben sich betont ten mit erz plauderten und sch ends und Ab s anderen Gästen de fessiopro n freuten sich über de : »Es ers rni Tu nellen Auftakt des r hie s un ist sehr wichtig für s in lockerer dabei zu sein und un anderen n Atmosphäre mit de Ich bin n. lte Gästen zu unterha bei, da l Ma jetzt zum zweiten de un Fre habe schon einige , mit ch mi ue gefunden und fre tes gu zu ihnen zu feiern. Da in, das ist Essen und ein Glas We ispielsbe e int doch prima«, me er aft ch weise Markenbots kurz vor den Grégory Havret, der

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Schüco Open bei de r US Open sensationell den zw eiten Rang belegt hatte. Auch Co lin Montgomerie zeigte sich me hr als angetan vom Abend in Halle : »Diese Players` Party hier ist wirklich außergewöhnlich und erstklassig organisiert. Es sind wichtige Kunden von Schüco hier, ich habe nette Menschen an meinem Tisch und es ist sehr gesellig. Ich habe ein fach sehr viel Spaß«, so der Schotte . Mit Lob sparte auch Martin Ka ymer nicht: »Es ist eine super Ve ranstaltung, es war schon im letzten Jahr sehr schön hier, denn alles ist sehr gut geplant und organisi ert – es macht Spaß«, so der junge Deutsche. Der Gala-Abend begann offiziell mit einer kurzen Begrüßu ng durch Gastgeber Dirk U. Hin drichs, während der Veransta ltung, durch die der TV-Moderator Carlo Knauss gekonnt führte, wurde n alle Spieler

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folgt von einzeln vorgestellt, ge -Runde iew einer kurzen Interv aftern. ch ots mit den Markenb Filmbeiine kle Zudem stimmten hüco Sc die f träge die Gäste au ein es b Open ein. Dazu ga exzellenten köstliches Essen und sonders be h Wein, worüber sic Markenco hü der spanische Sc l ge Án el botschafter Migu n extra be ha ie »S Jiménez freute: ja Rio m de einen Wein aus natürlich eingeflogen, das ist ch wie mi ich klasse, da fühle ner zog Din m de zuhause.« Nach rrlihe m de i es viele Gäste be im um r, Tü die r chen Wetter vo re de an er od ein Freien noch das i be da d un n ke Gläschen zu trin he zu interessante Gespräc gen ge hin führen. Andere usik das e-M Liv schwangen zu Nacht. die in ät Tanzbein bis sp e Gäste all h sic So oder so waren r eine wa rty Pa rs` einig: Die Playe lsta ran Ve ne rundum gelunge zu kt fta Au kte rfe tung und der pe . 10 20 en den Schüco Op

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DAS KUNSTSTÜCK DES CAPTAINS Der amtierende Ryder-Cup-Captain Colin Montgomerie bewies, dass er auch als Spieler immer noch eine Klasse für sich ist. Der Schotte sicherte sich den Winner‘s Cup im Stile eines Champions. Über 7.000 Zuschauer zeigten sich bei den Schüco Open 2010 vom Auftritt der Weltklasseprofis begeistert

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irk U. Hindrichs scheint nicht nur bei der Leitung seines Unternehmens außergewöhnliche Fähigkeiten zu besitzen, sondern auch, was die Vorhersage des sportlichen Ausgang seines Turniers anbelangt. Vor dem Turnier von einem TV-Reporter zu seinem Wunschergebnis befragt, antwortete der Gastgeber: »Wenn uns das gelingen könnte, dass der Ryder-Cup-Captain die Schüco Open gewinnt, wäre das eine hervorragende Geschichte. Zunächst einmal hinsichtlich der Tatsache, den Ryder Cup einmal nach Deutschland zu holen, aber vielleicht näher liegend: Wenn der RyderCup-Captain Gewinner der Schüco Open ist, dann wird er wohl ein paar Spieler der Schüco Open in sein Ryder-Cup-Team nehmen – und dann sind wir ja beim Thema.« Auch wenn sich Colin Montgomerie zum letztgenannten Thema – der Nominierung seines Teams – natürlich nicht äußern konnte, zumindest dem ersten Wunsch von Dirk U. Hindrichs kam er nach: Der 47-Jährige holte sich den Winner´s Cup 2010 und folgte damit Miguel Ángel Jiménez nach, der im Vorjahr in Bielefeld dominiert hatte. Montgomerie siegte mit 67 Schlägen bei Par 72 knapp vor Lokalmatador Sven Strüver mit 68 Schlägen. »Es ist großartig, dass ich als Non-playing Captain

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zeigen konnte, dass ich noch gutes Golf spielen kann«, so der Schotte. Auch Sven Strüver war letztendlich zufrieden, auch wenn er Montgomerie den Sieg sehr gerne abgejagt hätte. »Ich habe gut gespielt, aber meine Möglichkeiten nicht ganz ausgeschöpft. Ich habe einige Chancen liegen gelassen, da war noch einige Luft nach oben«, sagte der deutsche Tour-Pro, der allerdings bestritt, mit großen Vorteilen auf die Runde gegangen zu sein. » Es ist richtig, dass ich den Golf Club Teutoburger Wald seit mehreren Jahren repräsentiere und auch drei bis vier Mal pro Jahr zu Besuch bin. Aber ein Heimvorteil? In dem perfekten Zustand, in dem der Platz für das Turnier präpariert wurde, spielt sich der Platz ganz anders, zumal ich zuletzt sehr oft das Pech hatte, dass es geregnet hat, wenn ich zu Besuch war«, erläuterte Strüver. Es hätte tatsächlich nicht viel gefehlt und Sven Strüver wäre als Sieger vom Platz gegangen. Montgomerie musste alle Register eines siebenmaligen Ranglistensiegers der europäischen Tour ziehen, um zu gewinnen. Es war ein Finale wie aus dem Drehbuch von Dirk U. Hindrichs: Sven Strüver hatte bereits mit vier unter Par die Bestmarke im Clubhaus gesetzt, als Colin Montgomerie die 18. Spielbahn hinunter kam. Der Schotte erkundigte sich nach dem Stand der Dinge, erfuhr,

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dass er einen Schlag hinter dem Führenden zurücklag, griff sich den Schläger und lochte seinen dritten Schlag vom Grünrand aus knapp 20 Metern zum Eagle und damit zum Sieg ein. »Ich wusste, dass ich gewinne, wenn ich einloche. Also konzentrierte ich mich und spielte einen perfekten Chip«, so Montgomerie. Pech hatte Geoff Ogilvy, der bis zum 16. Loch gut gespielt hatte und Siegchancen besaß, sich am 17. Loch aber in der Schlägerwahl vergriff und seinen Ball ins Wasser schlug. »Ich war ja noch nie zuvor hier. Wenn man zum ersten Mal hier spielt, ist es aufgrund des Geländes ein schwieriger Platz, weil man den Bahnenverlauf nicht kennt und auch nicht die Distanzen zu Hindernissen. Das ist mir an der 17 zum Verhängnis geworden. Wenn wir morgen noch einmal hier abschlagen würden, würden wir alle bessere Scores erzielen«, so Ogilvy. Eine ähnliche Sicht auf seine Leistungen hatte Bernhard Langer. »Ich habe eigentlich ganz ordentlich gespielt. Mir haben die Platzkenntnisse gefehlt und das führt natürlich dazu, dass man mal den falschen Schläger wählt oder auch das Loch von der Taktik her nicht richtig spielt. Aber wir Spieler hatten eine Menge Spaß und ich denke, das gilt auch für die Zuschauer«, so der Altmeister aus Anhausen. Damit lag er richtig, denn eigentlicher Sieger der Schüco Open 2010 war der Golfsport. Mit über 7.000 Zuschauern, die trotz des Werktages und hochsommerlicher Temperaturen zum Auftritt der Schüco Markenbotschafter gekommen waren, gelang mehr als eine Verdoppelung der Zuschauerzahlen des Vorjahres. »Es ist beeindruckend, wie viele Zuschauer kamen«, lobte Sieger Montgomerie. »Das Feld ist sensationell und so nahe kommt man sonst nirgends an diese Spieler heran. Das darf man sich nicht entgehen lassen«, beschrieb ein eigens aus Frankfurt/Main angereister Golffan die Motivation des Publikums. Dieses war übrigens über den sportlichen Verlauf stets auf dem Laufenden. Bei allen zwölf Pro-Flights übermittelten Scorer per Funk den aktuellen Spielstand, der am Scoreboard am 18. Grün aktualisiert wurde. »Das ist European-TourStandard, das Turnier mit diesem Feld ist sicher 46

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Grégory Havret über seinen Sensationserfolg bei den US Open: »Mein Ohr hat fast weh getan, die Tage danach hatte ich ständig das Telefon am Ohr und habe sehr schnell realisiert, was ich erreicht habe. Einen Schritt weiter und ich hätte richtig Geschichte geschrieben. Es war unbeschreiblich, so viele Leute sind auf mich zugekommen und haben mir gratuliert. Colin und all die anderen Jungs, die hier in Halle sind, wissen ja auch, was das bedeutet, und natürlich meine Freunde und meine Familie in Frankreich.« Über seine Beziehung zum Klimaschutz: »Familie ist der wichtigste Teil in meinem Leben, ohne Familie geht für mich gar nichts. Ich bin ja jetzt Vater einer kleinen Tochter. Sie ist vier Jahre alt und ich bin ein verrückter Papa, total verliebt in sie. Das ist wichtig, es dreht sich alles um die Kleine und meine Familie, und deshalb trage ich auch Verantwortung für diesen Planeten, um ihn so sauber wie möglich zu halten. «

ein absolutes sportliches Highlight der Region«, bestätigte Erwin Langer, der mit seinem Team für den reibungslosen Ablauf des sportlichen Teils der Schüco Open sorgte. Im Mittelpunkt des Faninteresses stand Martin Kaymer, der von einer riesigen Menschentraube über den Platz begleitet wurde und mit einer Par-Runde ins Clubhaus kam. »Das Turnier macht großen Spaß. Es sind unheimlich viele Leute da, und genau das ist schön – dieser enge Kontakt zu den anderen Spielern und den Zuschauern«, freute sich Kaymer. Auch Initiator und Gastgeber Dirk U. Hindrichs zeigte sich angetan: »Ich sehe viele zufriedene Gesichter, also bin ich auch zufrieden. Die Schüco Open 2010 waren ein voller Erfolg. Wir haben die Veranstaltung nach ihrer Premiere im vergangenen Jahr weiter ausgebaut und wurden mit einem fantastischen Turnier belohnt, bei dem die vielen Gäste und Zuschauer auf ihre Kosten gekommen sind«, so der geschäftsführende und persönlich haftende Gesellschafter der Schüco International KG.

Kunst- und Werbedruck Bad Oeynhausen

„Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.“ Oscar Wilde

2009 wurden wir zum dritten Mal in Folge als „Zeitschriftendrucker des Jahres“ ausgezeichnet. Dies war der erste Hattrick für ein Unternehmen in einer Kategorie. Für 2010 sind wir in den Kategorien „Zeitschriftendrucker des Jahres“, „Magazindrucker des Jahres“ und „Werkdrucker des Jahres“ nominiert. Die Preisverleihung findet im Oktober statt.

Telefon: 0 57 31.75 88-23 www.kunst-undwerbedruck.de

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Die Gastspieler der Schüco Open 2010 Neben den Weltklassegolfern komplettierten 92 Profi- und Amateurspieler das Feld, darunter auch zahlreiche prominente Gastspieler wie die Tour-Pros Emanuele Canonica, Sven Strüver, Joakim Haeggman, Stephan Gross, Florian Fritsch und Torsten Giedeon.

Dr. Mark Wössner

»Martin Kaymer ist phänomenal, sein Schwung, seine Athletik. Aber mit ihm zu spielen, hat einen fatalen Nebeneffekt: Nach drei Minuten versucht man ihn zu kopieren – und das geht fürchterlich schief.« Dr. Mark Wössner, Deutschland

»Die Pros sind eine Klasse für sich, die Stimmung unter unseren Gästen ist wunderbar – was für ein herrlicher Golftag!« Valerie Hindrichs »Es ist eine tolle Erfahrung, hier dabei zu sein und die Atmosphäre erleben zu dürfen. Sehr beeindruckend und eine große Ehre.«

Iliana Dimitrova

Valerie Hindrichs

Iliana Dimitrova, Bulgarien

»Ein super Golfplatz, wunderschön, aber auch sehr schwierig.« José Luis Ordiales Álvarez, Spanien

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Golf Gol G Go olf Club Club lub Teutoburger Te T eut uto u to ob bur bu u ur rger ger r Wald Wa W ald d

Schön und anspruchsvoll icht einfach zu spielen, aber sehr gut gepflegt und in einer schönen Landschaft gelegen – so lautete das einhellige Fazit von Amateuren und Professionals nach ihren Runden im Golf Club Teutoburger Wald. Vor allem angesichts der hohen Temperaturen erwies sich der zuweilen bergige Platz, der Höhenunterschiede bis zu 40 Metern ausweist, als harte Nuss für manchen Amateur. »Wir Profis sind derlei Anstrengungen ja gewohnt, aber Hut ab vor den Amateuren, das war nicht einfach«, bemerkte etwa Bernhard Langer. Seine Einschätzung zum Platz war repräsentativ für die Professionals: »Er war in sehr gutem Zustand, auch wenn wir Pros natürlich auf schnelleren Grüns putten. Und man muss den Platz kennen, denn es gibt einige blinde Löcher und da kann man sich mit der Schlägerwahl verschätzen.« Geoff Ogilvy wiederum kam angesichts der Landschaft ins Schwärmen: »eine sehr schöne Natur rundherum. Ich war ja bislang in Deutschland nur in großen Städten. Hier ist es richtig malerisch«, sagte der Australier.

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»Ich bin von der großen Resonanz selbst überrascht« Jörg Wontorra: Wie sind Sie darauf gekommen, das größte Pro/Am-Turnier Deutschlands zu veranstalten? Dirk U. Hindrichs: Danke, das ist ein netter Titel, größtes Pro/Am Deutschlands. Wir sind ja unterwegs im Golfsport, nachdem wir zehn Jahre lang die Formel 1 gesponsort hatten. Aber irgendwann waren wir einfach mit dem Thema durch – wenn ich das mal so salopp formulieren darf. Wir brauchen jedoch für unser Geschäft, so wie wir es betreiben – Schüco ist ja ein weltweit tätiges Unternehmen –, einen weltweiten Sport. Golf ist nach der Formel 1 weltweit eigentlich der einzige Sport, der global 50

durchgeführt wird, und es ist nun mal so, wir haben 12.000 Kunden, und wenn man sich mit einem Sport identifizieren möchte und Spaß daran haben soll, dann braucht man auch jemanden, mit dem man mitfiebern kann. Insofern haben wir aus jedem Land, in dem wir tätig sind, Markenbotschafter identifiziert. Diese sollen mit uns zusammen bestimmte Ziele erreichen, aber natürlich in der Hauptsache Golf spielen, und einmal im Jahr bringen wir sie zusammen. Ich bin selbst überrascht, positiv überrascht, aber auch ein bisschen erschrocken, dass die Idee, ein solches Golfturnier mit einer solchen Besetzung zu machen, so eine

tolle Resonanz findet. Das freut uns natürlich und macht den Einsatz wertvoll. Das kann auch am Thema liegen – Klimaschutz: Wie passt das mit Golf zusammen, was verbindet beides? Wenn ich noch einen Satz sagen darf zu dem Titel »größtes Pro/ Am«. Es ist einerseits richtig und dann doch wieder falsch: Für die Amateurspieler ist es ein Pro/Am, für die Professionals aber nicht, für die geht es um den Winner´s Cup, das ist ein strenger Wettkampf, das heißt, sie müssen hier schon Leistung bringen, sie sind verpflichtet dafür, dass sie hier ordentlichen und richtigen Golfsport zeigen.

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Das ist dann wahrscheinlich das Geheimnis, weshalb so viele Golfinteressierte kommen. Die Markenbotschafter setzen sich dabei auch für den Klimaschutz ein. Richtig. Das Thema Natur und Technologie ist das, was uns verbindet, und das geht hier draußen im Grünen wunderbar. Schüco macht Energieeffizienz am Gebäude in jeder Beziehung, und Gebäude sind, wenn ich das jetzt technisch so sagen kann, eben für 40 Prozent des Stromverbrauchs verantwortlich, damit verbunden auch des CO2-Ausstoßes. Dieser ist nun mal das Einzige,

Persönlichkeit haben. Sie müssen also in der Lage sein, wenn sie darauf angesprochen werden, darüber zu diskutieren, dass der Klimaschutz tatsächlich ein Anliegen ist, und das können sie umso besser, je besser sie spielen und desto bekannter sie sind. Grégory Havret war ein gewisses Risiko hinsichtlich seiner letzten Ergebnisse, es war nicht anzunehmen, dass er so weit nach vorne kommt. Wir sind da gut beraten worden und es hat ja auch geklappt. Den zweiten Platz bei den US Open halte ich für sensationell, aber Grégory ist in der Summe einfach ein sehr interessanter Mensch und Spieler. Man kann

Ich gucke da mit drüber, berate mich und dann trifft man eine Entscheidung. Die Verpflichtung eines Spielers ist ja auch nie ein kurzfristiges Engagement, sondern ein längerfristiges. Wenn man all unsere Spieler betrachtet, dann haben sie entweder in ihrer Karriere bereits herausragende Leistungen erbracht oder sie haben das Potenzial dazu. Sieben Botschafter aus sechs Nationen: Was kommt jetzt noch, Herr Hindrichs? Wir schauen natürlich weiter, inwieweit wir uns in anderen Ländern, etwa Italien, besser vertreten lassen können als

Dirk U. Hindrichs im Gespräch mit TV-Moderator Jörg Wontorra, der eine einstündige Sondersendung von den Schüco Open für den TV-Sender Sport1 moderierte. was wir Menschen wirklich beeinflussen können, und darum kümmert sich Schüco ganzheitlich. Ihre Markenbotschafter haben zum größten Teil auch teilgenommen an den US Open, wie etwa Grégory Havret, der sich gerade noch für das Major qualifiziert hatte und dann sensationeller Zweiter wurde. Können Sie uns erläutern, nach welchen Kriterien das Team zusammengestellt wurde und wie Sie die einzelnen Spieler ausgesucht haben? Wir gehen nicht nur nach golferischen Kriterien – wichtig ist für uns, dass die Spieler eine gewisse Außendarstellung und

sich gut mit ihm unterhalten, bei der Players´ Night habe ich festgestellt, man kann sich sogar bis ein Uhr nachts mit ihm unterhalten, er spricht ja ein perfektes Englisch. In seinem Fall haben Sie ja ein richtiges Näschen gehabt. Havret war in der Weltrangliste relativ weit hinten und hat sich jetzt durch seinen Erfolg weit nach oben gespielt. War das nun die Beratung oder haben Sie selbst als Golffan auch gesagt, das ist einer, den müsste man im Auge behalten? Nun sind wir ja ein klassischer Mittelständler, das heißt, da kocht der Chef manches Mal auch selbst, und das ist auch so:

heute, wir haben da noch keinen Markenbotschafter ausgesucht. Mit Geoff Ogilvy sind wir seit diesem Jahr auch auf der PGA Tour vertreten, aber das kann ich mir gut vorstellen, dass man das auch noch ausbaut. Ich denke mal, wenn wir eine Fußballmannschaft zusammen haben, dann sind wir zufrieden. Die komplette Sendung und auch andere TV-Beiträge finden Sie als Bewegtbild im Videocenter unter www.schueco.de/golf

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Sechs Sech hs Golffans Golffans zogen das ganz große Los beim Gewinnspiel mit Sky Axel Schmitz

Deutschland – und begleiteten die Schüco Markenbotschafter als Caddie

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anz nah dran zu sein an den Stars ist der Traum jedes echten Fans – nur wenigen Auserwählten ist es vergönnt, diesen tatsächlich zu verwirklichen. Umso größer ist das Glück, wenn eintrifft, was man nicht zu hoffen wagte. Wenn das bewunderte Idol nicht nur in Sichtweite kommt, sondern lässig die Hand zum Gruß ausstreckt. Bei den Schüco Open 2010 wurde dieser Traum für sechs passionierte Golffans Wirklichkeit. Sie zogen – im wahrsten Sinne des Wortes – das große Los und durften den Golfstar ihrer Träume eine ganze Turnierrunde lang als Caddie begleiten. Bei den Profis handelte es sich um die ganz Großen ihrer Zunft: Martin Kaymer, Bernhard Langer, Colin Montgomerie, Miguel Ángel Jiménez, Grégory Havret und Geoff Ogilvy sind die internationalen Schüco Markenbotschafter und gehören zu den weltbesten Protagonisten im Profizirkus. Mit einem Spieler dieser Klasse über die Runde gehen zu dürfen, ist ein Erlebnis, das man nie

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Felix Staudt

mehr vergisst. Und weil das alle wissen, die sich für den Sport und seine Stars begeistern, war der Andrang nach Bekanntmachung des Sky-Gewinnspiels in TV und Internet groß, um Kaymer & Co die Tasche zu tragen. Sechs Golferinnen und Golfer wurden aus der riesigen Lostrommel gezogen – und gewannen neben der »Runde ihres Lebens« auch noch zwei Hotelübernachtungen und die Teilnahme an der exklusiven Players’ Night am Vorabend des Turniers. Entsprechend überwältigt zeigten sich die sechs Auserwählten nach dem großen Tag, den sie Seite an Seite mit dem Schüco Markenbotschafter ihrer Wahl im Teutoburger Wald erleben durften. Von einer »once-in-a-lifetimeexperience« spricht zum Beispiel der passionierte Hobbygolfer Ralf S. Conrad aus München, der als Caddie von Deutschlands Golflegende Bernhard Langer auf die Runde ging. Der 49-jährige Fan des heutigen Champions-Tour-Spielers war mit großen Erwartungen an das Event, das Ambiente und Bernhard Langer nach Bielefeld gekommen – »alle Erwartungen haben sich voll bestätigt.« Die 2. Schüco Open bei Zuschauerrekord und herrlichem Sommerwetter »in der ersten Reihe« genießen zu können, sei ein besonders schönes und einprägsames Erlebnis gewesen. Der Major-Sieger und ehemalige Ryder-Cup-Captain sei aufgrund seiner angenehmen Persönlichkeit für den

Ralf S. Conrad

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Golf spielenden Nachwuchs ein Vorbild und nötige ihm mit seinen spielerischen Erfolgen Respekt und Bewunderung ab – für diesen Mann »einen guten, routinierten Caddie abzugeben« sei eine einmalige Erfahrung gewesen. Auch das Turnier selbst hat Conrad begeistert – so sehr, dass sich der Personalberater Tage später in einer persönlichen Mail »für die tolle Organisation und die perfekte Betreuung während dieses gelungenen Events« bedankte, dass ihm – so Conrad – »noch lange in Erinnerung« bleiben werde. Ähnlich enthusiastisch äußerte sich auch Axel Schmitz, der einen der aktuellsten Neuzugänge unter den Schüco Markenbotschaftern, Geoff Ogilvy, über Fairways und Grüns begleitete: »Mit einem Major-Gewinner und Weltklassegolfer über den Platz zu gehen, ist eine unglaubliche Erfahrung«, schwärmt der 28-jährige Banker aus Köln. Besonders wie er (Ogilvy) mit dem Ball arbeite, sei phänomenal. Der Golf-Maniac, für den der grüne Sport Bestandteil seines Lebens ist, sei schon öfter bei Turnieren in seinem Club als Caddie unterwegs gewesen, das Wochenende bei den Schüco Open jedoch »ist nicht mehr zu toppen«. Felix Staudt, in Halle als »rechte Hand« von Deutschlands bestem Golfer Martin Kaymer unterwegs, konnte jenen Tag im Teutoburger Wald »noch gar nicht in Worte fassen«. Der 28-Jährige, der gerade eine Ausbildung zum PGA-Golfprofessional absolviert, war fasziniert von der Konstanz des Spiels, das Kaymer vorlegte bei der zweiten Ausgabe der Schüco Open. Auch habe er gelernt, dass er selbst beim Golf noch viel ruhiger bleiben müsse: »Der perfekte Pro geht die vielen Dinge beim Spiel ohne Emotionen an.« Dass das keine leichte Sache ist, sieht man dem jungen Felix Staudt an: Für den künftigen Golflehrer aus Schwerin ist Golf eine Lebenseinstellung und ein Leben ohne Golf könne er sich schlichtweg gar nicht vorstellen. Auch Silja Tredup ist eine Vollblutgolferin, für die der Sport gleichbedeutend ist »mit Freizeit und Spaß haben«. Die 41-Jährige engagiert sich in ihrem Heimatclub, dem GC Urloffen, in der Jugendarbeit und landet mit ihrer Bewerbung bei den Schüco Open den ganz großen Wurf: Silja

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Silja Tredup

Tredup, die sich zuvor noch nie als Caddie versucht hatte, wurde die »Verbündete« von Colin Montgomerie – der am Ende des Tages als Turniersieger vom Platz ging. »So eine Erfahrung macht man nur einmal im Leben«, begeisterte sich die ambitionierte Amateurin, die niemals damit gerechnet hätte, als Caddie des amtierenden Ryder-Cup-Captains ausgelost zu werden. Den Schotten hatte die Baden-Württembergerin favorisiert, weil dieser in Yorkshire aufwuchs, wo auch sie vor Jahren einmal beruflich tätig war. Die Wahl erwies sich als Volltreffer: So sei der Profi aus Glasgow »total nett« gewesen, beinahe wie ein Freund, und sie hätten sich prächtig verstanden. Auf der Runde mit dem achtmaligen Gewinner der Order of Merit habe sie gelernt, dass es darauf ankomme, ruhig zu bleiben und strategisch zu denken. Die Ruhe und Gelassenheit des humorvollen Briten habe sie schwer beeindruckt, ebenso seine Präsenz auf dem Platz, die »so selbstverständlich« gewesen sei. In ihrer Rolle als Caddie habe sie sich gut gefühlt: »Monty hat mich gefragt, welchen Schläger ich nehmen würde, und ich lag oft richtig mit den Yardages«. Dass der 47-Jährige die Runde mit neuem Platzrekord und einem Sieger-Score von 67 Schlägen beschloss, krönte das Erlebnis Schüco Open für die sympathische, junggebliebene Frau, die die Runde mit Monty so bald nicht vergessen wird. »Es war der größte Tag in meinem Golferleben«, sagt Silja Tredup aus voller Überzeugung.

Die Caddies der Gastspieler Auch die Gastprofessionals hatten AmateurCaddies an ihrer Seite. Hier die Pros und ihre Mitstreiter: • Für Emanuele Canonica trug Jörg Lübbing aus Löhne, • für Florian Fritsch Lars Friedrichs aus Leopoldshöhe, • für Torsten Giedeon Andrea Hermeler aus Sassenberg, • für Stephan Gross Jr. Julian Simon aus Rommerskirchen, • für Joakim Haeggman Hans Gerling aus Telgte und • für Sven Strüver Peter Cleve aus Münster die Tasche.

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* Austragungsort der Schüco Open 2010. Golfclub Teutoburger Wald Halle/Westf. e.V. Eggeberger Straße 13 • D-33790 Halle/Westfalen www.gctw.de

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Umfassende U f d IInforf mationen und Expertisen in Wort und Bild zur aktuellen Situation des Unternehmens und seiner zukünftigen Strategien kennzeichneten die Auftaktveranstaltung »Nature & Technology« in der Unternehmenszentrale in Bielefeld.

ach dem »Get-together« übernahm Schüco Chef Dirk U. Hindrichs das Mikrofon, um die Gäste in einem Vortrag über die Herausforderungen und Ziele des Unternehmens zu informieren sowie seine persönliche Sicht zur Schüco Vision darzulegen. Nach einem Expertentalk zum Thema »Bauen in verschiedenen Klimazonen und Green Buildings«, in dem auch der neue Schüco Markenbotschafter Henrik Stenson präsentiert wurde, öffnete sich der Vorhang zur Schüco World: Die erstmals der Öffentlichkeit präsentierte Dauerausstellung zeigt auf zwei Stockwerken im Schüco Technology Center die Entwicklung des Unternehmens von der Gründung über die Gegenwart bis hin zum Ausblick in die Zukunft. Im Themenbereich Vision zeigt Schüco auf, wie man mit intelligentem Energiemanagement die Zukunft unseres Planeten sichern und die Erderwärmung auf 2 Grad begrenzen kann. Auch ein Besuch des Zukunftslabors Malibu stand auf dem Programm.

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Der 27. Juni, der Tag der Schüco Challenge, dem in diesem Jahr erstmalig ausgetragenen Event vor den Schüco Open, begann für die Teilnehmer mit einer tollen Überraschung: Denn eigentlich war mit dem Australier Geoff Ogilvy »nur« ein Markenbotschafter angekündigt, der mit den Spielern den Tag auf der Anlage des GC Teutoburger Wald verbringen sollte. Umso größer war die Freude, dass mit Henrik Stenson, dem jüngsten Markenbotschafter des Unternehmens, noch ein weiterer »Schüco Star« mit am Start war. Der Schwede präsentierte sich extrem charmant und locker, spielte mit den Flights einige Bahnen und war ein echter »Star zum Anfassen«. Kein Wunder, dass

Public Viewing zur Fußball-WM beim Spiel Deutschland - England

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Geoff Ogilvy, Henrik Stenson und Dirk U. Hindrichs mit den Siegern der Schüco Challenge 2010

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sich die Teilnehmer, allesamt Kunden von Schüco, total begeistert zeigten: »Es war super hier, wir hatten einen großartigen Tag«, lautete dann auch der Standardkommentar der Gäste, die sich nicht nur über die Markenbotschafter, sondern auch über einen bestens präparierten Golfplatz und herrliches Wetter freuten. Dazu eine erstklassige Organisation – »es war ein idealer Tag«, meldete ein Teilnehmer aus Österreich. Denn auch Geoff Ogilvy zeigte sich von seiner besten Seite und beeindruckte die Spieler mit formidablen Schlägen. Dem Mann vom Fünften Kontinent gefiel es sichtlich im Teutoburger Wald: »Ein schöner Platz und die Gegend hier ist sehr pittoresk«, so Ogilvy. Für alle Gäste der Schüco Challenge, die nicht auf dem Platz aktiv waren, aber schon mal ein wenig Golfluft schnuppern wollten, war ebenfalls

gesorgt: Ihnen wurde von den Golflehrern des gastgebenden Clubs ein Schnupperkurs geboten – und so mancher hofft, im kommenden Jahr beim Turnier mit am Start zu sein. Beendet wurde die Veranstaltung mit einer kurzweiligen Siegerehrung durch die beiden Markenbotschafter und Dirk U. Hindrichs, den Geschäftsführer und persönlich haftenden Gesellschafter der Schüco International KG – sowie der Deutschen Fußballnationalmannschaft. Denn zur perfekten Abrundung des Tages verfolgten die Teilnehmer der Schüco Challenge gemeinsam das Achtelfinalspiel der Fußball-WM auf einer Großleinwand und freuten sich – bis auf ganz wenige Ausnahmen – über den grandiosen Erfolg gegen England!

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PRESSESCHAU

Von der Tages- über die Fachpresse bis hin zu großen TV-Sendern: Die Schüco Open sind ein Medienmagnet im Golfsommer 2010

»Tolle Nachrichten für deutsche Golffans« verheißt das Internet-Portal exklusivgolfen, auf eine »Starparade am Teuto« freut sich die Neue Westfälische und Radio Bielefeld verkündet den »Abschlag für den Klimaschutz«: Die Schüco Open, zweite Ausgabe des prestigeträchtigen Events im Teutoburger Wald, schlägt Wellen in den Medien – und das bereits im Vorfeld. Nicht nur die regionalen Blätter, Radio- und TV-Sender widmen dem wohl bestbesetzten Einladungsturnier Deutschlands große, prominent platzierte Beiträge – und das, obwohl zeitgleich die Fußball-WM am Kap in ihre heiße Phase geht. Auch die »Großen« der Branche – allen voran die Welt, die Fernsehsender Sport1, n-tv oder Sky, aber auch die gesamte Golffachpresse – berichten in ihren Print- und Online-Ausgaben über »das neue Highlight im Turnierkalender«, das

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– einen Tag nach der BMW International Open in München – die Topstars der Golfwelt in Ostwestfalen versammelt. Nicht zuletzt dank der umfangreichen Vorberichterstattung der Medien kommen am 28. Juni Tausende Golffans nach Bielefeld, um großes Golf und die renommierten Schüco Markenbotschafter am »Abschlag für den Klimaschutz« zu sehen. Anziehungspunkt sind natürlich auch die Namen der Spieler, die die meisten Zuschauer – in dieser Klasse und Konzentration – nie zuvor live und in Aktion gesehen haben: Martin Kaymer, Bernhard Langer, Colin Montgomerie, Miguel Ángel Jiménez, Grégory Havret und Geoff Ogilvy gehören zu den Besten ihres Fachs und zur Weltelite des Golfsports. Dirk U. Hinrichs, geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG, ist es zu danken, dass

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Im Fokus: Jörg Wontorra im Gespräch mit Dirk U. Hindrichs

diese hochkarätigen Protagonisten im Teutoburger Wald am Tee stehen, für das zentrale Anliegen »Energy2 – Energie sparen und Energie gewinnen« des engagierten Bielefelder Unternehmers eintreten – und den Golffans ein Turniererlebnis der Premiumklasse bescheren. Kein Wunder, dass am 28. Juni neben 7.000 Golfbegeisterten auch unzählige Medienvertreter die Fairways säumen. Das Ergebnis sind spannende Live-Reportagen, Interviews mit den Stargolfern und unzählige Berichte über ein Turnier, das in seinem zweiten Jahr den Rang des bestbesetzten und meistbesuchten Events nach der BMW International Open für sich beanspruchen kann. Der Tenor der Berichterstattung fällt entsprechend enthusiastisch aus: »Faszinierende Schläge und Weltklassegolf zum Anfassen« vermeldet pinposition.net. Mit »Zuschauerrekord«, »begeisterte Zuschauer und ein strahlender Sieger« und »Gewinner des gläsernen Winner’s Cup« machen golfplus.de, exklusivgolfen.de und Golf aktuell auf. Und mit dem ganzseitigen Beitrag »Showtime in Halle« würdigt GOLF JOURNAL das aufsehenerregende Event auf seiner Website. Auch im Fernsehen widmet die renommierte Golfzeitschrift seine wöchentliche Sendung GOLF JOURNAL TV auf Sport1 ganz den Schüco Open – mit ausführlicher Turnierberichterstattung, einem Beitrag über die Players´ Night sowie Interviews mit den Schüco Markenbotschaftern und Unternehmenschef Dirk U. Hindrichs.

PRESSE-CLIPPINGS >>> Tagespresse: Neue Westfälische, 29.6.2010

Der Fußballfan unter den Golfern Haller Kreisblatt, 29.6.2010

Den Profis über die Schulter geschaut Westfalen-Blatt, 29.6.2010

Kaymer lockt die Zuschauer an Westfalen-Blatt/Ausgabe Halle, 29.6.2010

7000 Golffans in Halle Westfalen-Blatt, 29.6.2010

Schüco Open: Weltklasse-Golf und Stars zum Anfassen ... • Verabredung mit einer Legende • Schön und anspruchsvoll • Feuertaufe bestanden • „Kennst Du den Platz?“ Neue Westfälische, 29.6.2010

Schüco Open bleiben OWL treu >>> Online-Medien: exklusivgolfen.de, 1.7.2010

Dass Presse, Radio und Fernsehen das Event derart umfassend und eindrucksvoll ins Bild setzen, mag einerseits an den hochkarätigen Spielern liegen, die Schüco nach Bielefeld geholt hat, und andererseits am Ambiente des Events, das dem eines European-Tour-Turniers in nichts nachsteht. Was aber mindestens ebenso ausschlaggebend sein dürfte für die große Medienresonanz ist der Fakt, dass die Schüco Open mehr sind als ein gut besetztes Turnier in schöner Natur. Dirk U. Hindrichs: »Mit dem Turnier ist es uns gelungen, sehr anschaulich zu zeigen, was wir unter Leidenschaft, Perfektion, Präzision, bestmöglicher Technik und Energieeffizienz verstehen – und damit die Werte darzulegen, die uns beim Klimaschutz und damit beim Erhalt unseres Planeten antreiben.«

Bestbesetztes Einladungsturnier Deutschlands: Montgomerie gewinnt die 2. Schüco Open fair-way.de, 1.7.2010

Schüco Open 2010 - Colin Montgomerie spielt Platzrekord mit 67 Schlägen und holt sich den Cup golfjournal.de, 7/2010

Schüco Open 2010: Showtime in Halle golfaktuell.de, 5.7.2010

Schüco Open 2010: Winnerʻs Cup für Colin Montgomerie golfsportmagazin.de, 7/2010

Warum Bernhard Langer einen neuen Caddie hat und Schüco sich im Golfsport engagiert golfauskunft.de, 7/2010

Warum Bernhard Langer einen neuen Caddie hat

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SAISON-AUSBLICK

Henrik Stenson und Martin Kaymer brillierten bei der Open Championship, Bernhard Langer bei der Senior British Open – die Schüco Markenbotschafter sorgten auch nach den Schüco Open weltweit für positive Schlagzeilen

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eltklassespieler als Botschafter und weltweite Multiplikatoren für die Marke – wie stimmig dieser Ansatz von Schüco ist, ließ sich bei der Open Championship in St. Andrews beobachten. Die 139. Auflage der ältesten und auch renommiertesten Golfmeisterschaft der Welt entwickelte sich im Turnierverlauf zumindest zwischenzeitlich zu einer internen Meisterschaft der Schüco Markenbotschafter. Am Ende siegte nach einer überzeugenden Vorstellung der Südafrikaner Oosthuizen, aber Henrik Stenson und Martin Kaymer spielten bis wenige Löcher vor Schluss um den Sieg mit, auch Miguel Ángel Jiménez hielt sich mit einer starken Leistung im Vorderfeld des hochkarätig besetzten Turniers. Stenson war letztlich der Beste des Trios und wiederholte mit einem dritten Platz seine Bestleistung von 2008. Martin Kaymer hatte Pech auf den letzten Bahnen und belegte Rang sieben. Miguel Ángel Jiménez bestätigte mit einem 27. Rang seine konstante Form.

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Kurz darauf sorgte ein weiterer Markenbotschafter in Schottland für Aufsehen: Bernhard Langer gewann im schottischen Carnoustie sein erstes Major-Turnier bei den Über-50-Jährigen. Der Deutsche lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem amerikanischen Ryder-Cup-Captain Corey Pavin um den Titel der British Senior Open 2010, bei dem er am Ende die Oberhand behielt. Langer – Kapitän des erfolgreichen Teams Europa 2004 in den USA – konnte auf der Schlussrunde einen Schlag Vorsprung halten und sich den ersten Sieg bei einer British Senior Open sichern. Ein Erfolg, den Langer zu den bedeutendsten seiner Karriere, nach den beiden Masters-Triumphen und Siegen im Ryder Cup, zählt: »Es war immer mein Ziel, eine British Open zu gewinnen, was mir vermutlich nicht mehr gelingen wird – auch wenn ich mich nun für die Open 2011 qualifiziert habe –, aber ich bin sehr stolz auf den Sieg bei der Senior Open auf einem ebenso schönen wie schwierigen Platz, vielleicht dem schwersten Links-Kurs, den ich je gespielt habe.« Und die Tour der Schüco Markenbotschafter geht natürlich weiter. Nächster Stop ist das letzte Major der Saison, die US PGA Championship in Wisconsin, bei der Miguel Ángel Jiménez, Martin Kaymer, Colin Montgomerie, Henrik Stenson und Geoff Ogilvy an den Start gehen.

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AUSBLICK

Ein Blick in die Zukunft der Schüco Open Nach dem Spiel ist vor dem Spiel«, lautet eines der Bonmots, mit denen Trainerlegende Sepp Herberger Unsterblichkeit erlangte. Das Motto gilt natürlich auch für die Schüco Open: Die letzten Putts der zweiten, äußerst erfolgreichen Auflage sind längst gelocht, die Schüco Open 2010 Geschichte. Doch die Geschichte geht weiter – und auf die Fortsetzung darf man äußerst gespannt sein. Dirk U. Hindrichs, der geschäftsführende Gesellschafter der Schüco International KG und strategischer Vordenker, hat den Vorhang für die Neuauflage in 2011 schon ein wenig gelüftet. Er könne sich gut vorstellen, das Team der Markenbotschafter 66

weiter auszubauen. »Ich denke mal, wenn wir eine Fußballmannschaft zusammen haben, dann sind wir zufrieden«, so Hindrichs (siehe dazu auch das Interview auf Seite 50). Also, elf Freunde unter dem gemeinsamen Schüco Schild? Das Augenmerk bei der weiteren Auswahl gelte dabei wichtigen Märkten wie den USA oder Italien. Möglich ist vieles, und es wird interessant sein zu beobachten, wer in den kommenden Wochen und Monaten das Schüco Team verstärken wird. Und die European Tour? Dirk U. Hindrichs antwortete auf die betreffende Frage eines Journalisten, ob ein EuropeanTour-Sponsoring der nächste Schritt sei, man habe diesbezüglich keine Ambitionen und sei mit dem Format der Schüco Open sehr zufrieden. Aber:

»Wenn sich uns die Chance bietet, etwas Sinnvolles zu machen, dann werden wir die Chance ergreifen.«

Was in Sachen Golf rund um Schüco passiert, lässt sich übrigens aktuell im Web erfahren. Unter www.schueco.de/golf können Fans wöchentlich aktualisierte News rund um die Schüco Markenbotschafter nachlesen – und rechtzeitig alles Neue und Wissenswerte zu den Schüco Open 2011. Wie gesagt: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – für Spannung ist gesorgt...

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DAS GROSSE

GEWINNSPIEL Und so geht´s: Klicken Sie auf www.schueco.de/golf und beantworten Sie folgende Frage: Welcher der sieben Schüco Markenbotschafter hat 2010 die Schüco Open gewonnen?

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■ Grégory Havret Martin Kaymer ■ Geoff Ogilvy Bernhard Langer ■ Henrik Stenson Colin Montgomerie Miguel Ángel Jiménez

Die Gewinner werden unter den richtigen Antworten per Losentscheid ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 31.10.2010.

Als Preise locken Produkte aus unserer exklusiven Schüco

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Kollektion wie das Nike Sunday Carry Bag oder das offizielle Schüco Open Cap mit den Unterschriften der Schüco Markenbotschafter.

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Die Adresse für Fenster und Solar

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