VAL GARDENA MAGAZINE
GRÖDEN IM FERNSEHEN: ZUM VERLIEBEN SCHÖN “VITA IN FUGA”
„H
ier habe ich einfach alles gefunden, was ich für die Erzählung brauchte. Nicht nur die schönen und vielseitigen Landschaften, sondern auch die Gebäude.“ So beschreibt der Regisseur Luca Ribuoli, der im letzten Jahr einen Teil seiner Fernsehserie „Vite in fuga“ in St. Ulrich,
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St. Christina, Wolkenstein und auf dem Sellajoch gedreht hat, das Grödental. Ein Südtiroler Tal, das er noch nicht kannte, wie er sagt, das aber, unter anderem durch die besondere Gastfreundschaft seiner Bewohner, sein Herz erobert hat. Der sechsteilige Familienthriller „Vite in fuga“ ist eine Koproduktion von Rai Fiction und PayperMoon Italia, produziert von Mario Mauri. Das Drehbuch stammt von Filippo Gravino, Guido Iuculano, Giacomo Bendotti, Eleonora Cimpanelli, Flaminia Gressi und Davide Serino. Als Schauspieler sind unter anderem Claudio Gioè, Anna Valle, Barbara Bobulova, Francesco Arca, Giorgio Colangeli, Tobia De Angelis und Tecla Insolia zu sehen. Die Serie handelt von Claudio und Silvia, die aus Rom fliehen und in Südtirol unter falscher Identität neu anfangen. Das Grödental wird zu einem zentralen
und lebendigen Teil der Erzählung, zur natürlichen Kulisse, dem Ort, an dem sich die Familie Caruana, fernab ihres Wohlstands in Rom, neu kennen und lieben lernt. Die Dreharbeiten fanden zwischen April und Mai statt, einem Zeitraum