YDMP Vol. 6 - Deutsch

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Ausgabe 6 · Februar 2012

your digital Market Place Magazin in dieser ausgabe: · Über die Sicherheit von Rechenzentren · Swissgrid sorgt für die Sicherheit und die Qualität der Stromversorgung in der Schweiz · Würth ITensis AG IT-Sicherheit für KMU · Wache AG Bewachungs- und Sicherheitsunternehmen seit 1928

www.interxion.ch

sicherheit im rechenzentrum Schutz geschäftskritischer daten beginnt mit der Planung – und den richtigen Partnern.


2 Interxion Angebote: > Hochsicherheitseinrichtungen: Technische Sicherheit auf verschiedenen Ebenen, einschliesslich 24  x  7 Sicherheits­ personal vor Ort, Überwachungskameras, verschlossene Schränke und private Suiten. > Weltklasse-Einrichtungen: Rechenzentrum mit hochmoderner Infrastruktur und verschiedenen Redundanz­ ebenen für Strom, Kühlung und Brandfrüherkennung. > Flexibilität in der Ausarbeitung massgeschneiderter Lösungen: Interxion ist bestrebt zu gewährleisten, dass die individuellen Anforderungen der Kunden erfüllt und deren Erwartungen übertroffen werden. > Marktführende Leistungsniveaus: Interxion definiert für alle seine Leistungen strenge Service-Level-Vereinbarungen und bietet damit kosteneffektive und flexible ICT-Infrastruktur. > Carrier-Neutralität & Vielzahl an Netzwerkbetreibern: Die meisten führenden Carrier und Internet Service Provider bieten direkten Zugang zu den Netzwerken, welche die weltweiten Internet-/Kommunikationswege bedienen. Interxion betreibt 18 der europäischen Internetaustauschknoten und bietet hervorra­ gende Peering-Möglichkeiten. > Neuartige Verbindungsmöglichkeiten: Interxion bietet Zugang zu mehr als 350 Netzbetreibern und beherbergt die grösste Anzahl von Peering-Partnern in Europa. Interxion sorgt dafür, dass die Konnektivität zu Ihrer Infrastruktur – Serverfarm, Zugangsnetzwerk oder Hauptnetzwerkknoten – überragend ist. > Zugang zu Communities: Interxion bietet Zugang zu verschiedenen Communities wie den Financial-, Cloudoder Content-Hubs. Dies eröffnet den Kunden weitere Geschäftsmodelle und unter­ nehmerische Chancen, speziell in den Bereichen Finanzdienstleis­tungen, Cloud Computing und Digitale Medien. > Zugang zu Cloud-Testlab: Interxion’s Cloud-Testlab ist eine schlüsselfertige, Cloud-Hosting-Test-Umgebung für Service Provider, welche branchenführende Software, Systeme, Konnektivitätsund Colocation-Möglichkeiten verbindet. Dieses Zusammenspiel erlaubt HostingProvidern, Cloud-Dienstleistungen und virtuelle Umgebungen in Höchstgeschwindig­ keit und mit Best-in-Class-Leistungsgarantie zu entwickeln. > Ortskundige Spezialisten & europaweite Präsenz: Jedes Interxion-Rechenzentrum beschäftigt speziell ausgebildetes Personal, das die Regelungen vor Ort kennt und die lokalen Sprachen fliessend spricht. > Europäisches Kundendienstzentrum: Die Rechenzentren von Interxion werden von einem zentralen europäischen Kunden­ dienstzentrum unterstützt, in dem ein mehrsprachiges Team dem Kunden rund um die Uhr technische Unterstützung bietet. > Vollständige Support-Leistungen: Equipment Housing, Ingenieurleistungen, Wartung, Konnektivitäts-Lösungen und eine Auswahl an Überwachungsdiensten bieten den Interxion-Kunden Lösungen zur besseren Verwaltung ihrer ICT und Internet-Infrastrukturen.


3 Editorial Liebe Leser

Inhalt 2 Interxion Angebot 3 Editorial 4 Über die Sicherheit von Rechenzentren

6 Swissgrid sorgt für die Sicherheit und die Qualität der Stromversorgung in der Schweiz

10 Who’s who Interxion Team

12 Rückblick Events 14 Würth ITensis AG IT-Sicherheit für KMU

16 Wache AG Bewachungs- und Sicherheitsunter­- nehmen seit 1928

18 Latest News 19 Fact Sheet

Rechenzentren gelten heute als Schaltzentralen der Unternehmen, ohne die der Geschäftsalltag oft nicht mehr möglich wäre. Der Schutz des Rechenzentrums, der dort stehenden Infrastrukturen, laufenden Applikationen und der geschäftskritischen Daten steht daher im Zentrum. Wird der Betrieb eines Rechenzentrums in Betracht gezogen, ist es meines Erachtens wichtig, eine Vision zu entwickeln, welche den für das Unternehmen wichtigen und personalisierten Sicherheitsanforderungen entspricht. Dabei entsteht das klassische Spannungsfeld zwischen Kosten und Nutzen, oder in diesem Fall zwischen Sicherheitsanforderungen und eventuellen Verlusten, welche zu einem möglichen Betriebsausfall auf der einen Seite und den anfallenden Kosten (RZ Infrastruktur und Betrieb) auf der anderen Seite führen können. Abgesehen von den Betriebskosten können alleine die Investitionen in die Sicherheit in den Bereichen Zutritt, Brandschutz, Klimatisierung und Stromversorgung oft sehr hoch sein. Hier ist zu klären, ob das Outsourcing an einen RZ-Dienstleister gegebenenfalls günstiger ist, da dann die Kosten auf mehrere Parteien umgelegt werden. Der IT-Verantwortliche sollte hierbei jedoch kritisch prüfen, ob der Dienstleister die in der Planungsphase ermittelten Anforderungen auch tatsächlich erfüllen kann, und dies bei der Vertragsgestaltung und den Service-Level-Agreements (SLAs) berücksichtigen. Eddy Van den Broeck, Managing Director Interxion (Schweiz) AG

Interxion Interaktion Möchten Sie einen Kommentar über unser Interxion Magazin abgeben? Interxion (Schweiz) AG Sägereistrasse 35 8152 Glattbrugg Schweiz +41 44 562 30 00 info.ch@interxion.com www.interxion.ch @InterxionCH

Wir freuen uns über Ihr Feedback per E-Mail an: marketplace.ch@interxion.com Impressum Redaktion Cornelia Arioli Titelbild Interxion Auflage 800 Druckexemplare 1300 Online Adressaten

Satz & Druck: dfp Kommunikation AG www.dfp.ch Sonderegger Druck AG www.sondereggerdruck.ch Klimaneutral produziert


4 Über die Sicherheit von Rechenzentren und den Schutz der Anlagen

Die Sicherheit von Rechenzentren hat aus Sicht der Interxion zwei Aspekte: Die Sicherheit des unterbruchfreien Betriebs (Strom, Kühlung und Konnektivität) und der Schutz der Anlagen. Neben unseren physischen Sicherheitsmassnahmen, die sich in der Praxis bewährt haben und auf die ich später eingehe, sind weitere, individuelle Sicherheitslösungen erforderlich, die den Schutz der Anlagen berücksichtigen. Mittels komplexen Zugangssicherheitssystemen, Lagerbedingungen (für beispielsweise feuergefährliche Stoffe), Gefahrenmeldeanlagen (wie Branderkennungs- oder Wasserdetektionssystemen) sowie einer alternativen Stromzuführung wird Gefährdungen aus verschiedenen Bereichen Rechnung getragen. Uns allen ist bekannt, wie wichtig es auch ist, dass wir unsere Daten schützen. Im privaten Bereich oder im Betrieb können wir gewährleisten, dass Computer mit sicheren Passwörtern versehen sind und wir vertrauliche Daten wegschliessen. Wir können auch vermeiden, dass Datenträger an unsicheren Orten – wie beispielsweise

auf dem Rücksitz eines Taxis – zurückgelassen werden. Aber können wir ebenso sicher sein, dass im Rechenzentrum, in welchem diese Daten gespeichert werden, alle sinnvollen Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden? Wenn ich mit Kunden zum ersten Mal einen Rundgang durch unser Rechenzentrum unternehme, sind sie meistens überrascht vom hohen Niveau der Sicherheitsvorkehrungen, die sie durchlaufen müssen, um Einlass zu erhalten. Moderne Rechenzentren sollten unter anderem über die folgenden physischen Sicherheitsstufen verfügen: Nahbereichsschutz beim Zutritt zum Gebäude, Personenvereinzelungsanlagen beim Zugang zum Rechenzentrum, Zugangskontrollsysteme für die Räume und sichere, verriegelte Serverschränke. Niemand darf ohne Identifizierung das Betriebsgelände betreten oder verlassen und alle Besucher und Liefersendungen müssen vom Kunden explizit angemeldet werden. Die Massnahmen eines Rechenzen­ trums zur Identitätskontrolle umfassen eine Mischung aus physischer Kontrolle,


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digitaler und biometrischer Identifikation, sowie einer Kameraüberwachung der Betriebszonen. Bei der biometrischen Identifizierung gibt es unter anderem verschiedene Systeme wie Scannung der Iris, Messung der Handvenenstruktur oder auch Abgleich des Stimmmusters. Im Falle der Interxion kommt ein hochmoderner 3D-Fingerabdruckscanner zum Einsatz, welcher Personen, welche unbefugt den Zutritt zum Rechenzentrum zu erlangen versuchen, spätestens bei der Personenvereinzelungsanlage den Eingang verwehren. Alle Rechenzentren sollten über moderne, hochauflösende Videoüberwachungsanlagen verfügen, die im Minimum alle Bereiche, in welchen sich mehrere Parteien aufhalten können, überwachen. Das Rechenzentrum sollte sich jedoch nicht nur auf das wachsame Auge der Videoüberwachung verlassen, sondern zusätzlich Sicherheitspersonal beschäftigen, welches die Anlage innen und aussen kontrolliert und überwacht. Rund um die Uhr, an sieben Tagen pro Woche. Ein Rechenzentrum sollte zudem ISO-zertifiziert sein. Die Interxion unterliegt der ISO 27001, eine der strengsten internatio-

nalen Standards im Bereich Systemsicherheit und physische Sicherheitsabläufe. Im Innern der Anlage sollten alle Racks mit Schlössern verschliessbar sein, über deren Schlüssel nur Berechtigte verfügen. Mit all diesen Massnahmen kann sichergestellt werden, dass nur berechtigte Personen Zutritt zum Equipment erhalten und dass dies jederzeit nachvollziehbar ist. Andreas Hery Customer Implementation Manager & Security Officer, Interxion (Schweiz) AG

Haben Sie Fragen an Andreas Hery? > Kontakt: +41 44 562 30 65 andreash@interxion.com Interxion Newsletter


6 Swissgrid – Sicherheit und Qualität der Stromversorgung in der Schweiz

Swissgrid verantwortet als nationale Netzgesellschaft den sicheren, zuverlässigen und wirtschaftlichen Betrieb des Schweizer Übertragungsnetzes. An den Standorten Laufenburg, Frick und Vevey beschäftigt Swissgrid über 360 qualifizierte Mitarbeitende aus zwölf Nationen. Die Leitungen des Schweizer Übertragungsnetzes haben insgesamt eine Länge von 6700 Kilometer und sind damit gut 3,5 Mal so lang wie die gesamte Schweizer Landesgrenze. Das Netz befindet sich nicht nur im Herzen Europas, sondern im Zentrum des europäischen Stromverbunds. Als Mitglied des europäischen Netzwerkes der Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E nimmt Swissgrid auch Aufgaben im Bereich der Koordination und der Netznutzung im europäischen Stromaustausch wahr. Die einheitliche und grenzüberschreitende Strom-Fahrplanabwicklung wird durch intelligente IT-Systeme ermöglicht. Sicherheit der Energieversorgung – heute und in Zukunft Die Energieabhängigkeit war nie grösser als heute. Ein Stromausfall würde Kosten von 12 bis 42 Milliarden CHF pro Tag

verursachen; kaum vorstellbar, was für Konsequenzen dies für das öffentliche Leben in der Schweiz hätte. Telekommunikation, Transport und Verkehr, Ernährung, Internet, Wasserversorgung, Spitäler – alles hängt von einer unterbruchsfreien Stromversorgung ab. Netzausbau- und Erneuerungs-Programme sind unumgänglich und müssen – unabhängig von der gewählten Energiestrategie – mit höchster Priorität realisiert werden. Ausserdem entsteht ab 2019 durch die Abschaltung der Kernkraftwerke eine Deckungslücke im Energiehaushalt, die geschlossen werden muss. Strom soll vermehrt nachhaltig, also aus erneuerbaren Quellen produziert werden. Daraus ergeben sich ganz neue Anforderungen an die Übertragungsnetze und an die Art, wie sie gemanagt werden. Swissgrid Control - das Herz In Laufenburg befindet sich die neu konzipierte Netzleitstelle Swissgrid Control. Von hier aus steuern die Swissgrid-Fachleute das Übertragungsnetz. Rund um die Uhr. Hier werden die Stromfahrpläne aggregiert und geprüft, ob gleich viel Strom produziert wie verbraucht wird.


7 « Das Interxion-Management versteht unsere speziellen Anforderungen und Bedürfnisse. Dadurch ist unsere Zusammenarbeit hervorragend.» [Andy Mühlheim, CIO und Verantwortlicher für die Sicherheit]

Zigtausende von Datensignalen in Echtzeit zeigen den Zustand des Netzes. Ab 2013 liefern die rund 200 000 Messpunkte in der ganzen Schweiz laufend wichtige Informationen über den Netzzustand an die Leitstelle Swissgrid Control.

arbeit mit Bundesstellen und nationalen und internationalen Partnern entwickelt Swissgrid den Schutz der Anlagen laufend weiter und führt regelmässig Sicherheitstests durch.

Sicherheit ist kein statischer Zustand Versorgungssicherheit, zunehmende Netzbelastung und die Nutzung erneuerbarer Energien sind die Herausforderungen der Stromversorgung von morgen. Stromversorgungsinfrastrukturen sind dabei auf verschiedene Weise gefährdet. Sie müssen vor Naturkatastrophen, aber auch gegen terroristische Angriffe sowie Sabotage und Attacken aus dem Internet geschützt werden.

Die Transformation der Swissgrid IT Die Informatik von Swissgrid ist in einem grundlegenden Transformations- und Reengeneering-Prozess, um den hohen Anforderungen der Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden. Bei Swissgrid arbeiten rund 80 IT-Spezialisten, knapp ein Fünftel aller Mitarbeitenden. Die Anforderungen sind extrem hoch – den 24/365-Betrieb sicherzustellen und gleichzeitig auf die Zukunft im IT-Bereich vorzubereiten.

Eine vorsichtige Auswahl der Leitungsführung und geeigneter Standorte für die Infrastrukturen sind äusserst wichtig. Sicherheit lässt sich immer nur im Verhältnis zu den existierenden Gefahren und aktuellen Bedrohungen definieren. Jede neue Bedrohung, ob durch Terrorismus oder durch organisierte Kriminalität, fordert angepasste Schutzstrategien und -massnahmen. In enger Zusammen­

Teil der neuen IT-Strategie ist es, sich optimal auf zentrale Aufgaben zu fokussieren. Dafür können bestimmte Routineaufgaben in Zukunft ausgelagert werden. Das gilt auch für den operativen Betrieb von Rechenzentrumsfacility-Aufgaben. Ein IT-Berater liefert keine Infrastruktur und ein Infrastrukturlieferant führt keine generellen Beratungstätigkeiten aus. Diese Funktionen sind bei Swissgrid strikt Interxion Newsletter


8 « Was uns letztendlich überzeugt hat – über die ausgezeich­ neten Infrastrukturen hinaus – war das grosse Engagement und die Professionalität aller Interxion Mitarbeiter.» [Andy Mühlheim, CIO und Verantwortlicher für die Sicherheit]

getrennt. Für RechenzentrumsfacilityAufgaben arbeitet Swissgrid mit Interxion (Schweiz) AG zusammen. Data Center Colocation bei Interxion Nach einem Beschaffungsverfahren nach VöB betreibt Swissgrid eines ihrer Rechencenter in einem Interxion Hoch­ sicherheitsrechenzentrum, das nach speziellen Anforderungen ausgebaut wurde. Die IT–Infrastrukturen sind komplett gespiegelt. Ein weiteres vollkommen redundantes Swissgrid-Rechenzentrum wird aus Sicherheitsgründen an einem zweiten Standort betrieben. Die Räumlichkeiten sind optimal ausgestattet, um einen ausfallsicheren Betrieb der Systeme sicherzustellen. Definierte Prozeduren ermöglichen es, sofort auf jedes eventuell auftretende Ereignis reagieren zu können – 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr. Der Hands & Eyes Service von Interxion garantiert Swissgrid vor Ort konsistenten Technik-Support ohne 24 Stunden lang mit eigenem technischen Personal lokal vertreten zu sein. Auch bei den besten Wartungsprotokollen ist

es möglich, dass Störungen auftreten. In diesem Fall sind schnelle Reaktionszeiten durch qualifiziertes technisches Personal vor Ort sehr wichtig, damit die volle Produktivität der Systeme schnellstmöglich wiederhergestellt werden kann. Interxion erfüllt alle extrem hohen Anforderungen von Swissgrid: Betriebssicherheit, Sicherheit, Kosten- und Energieeffizienz und Professionalität. Peter Fürst Business Writer

Swissgrid auf einen Blick Messdaten in Echtzeit

25.000

Strommasten

15.000

Netzlänge in Kilometern

6700

Netzsimulationen in Echtzeit pro Tag

1000

Mitarbeitende Swissgrid

360


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10 Who’s who | Interxion Team « Für mich bedeutet Kundenorientierung, die Ohren immer offen zu haben, um das Kundenbedürfnis schnell zu erkennen. Mit vereinten Kräften finden wir die beste Lösung und setzen diese zielsicher um.» [Damir Djuric]

Operations Damir Djuric und Andreas Hery Customer Implementation Manager In der Rolle als Customer Implementation Manager fungieren wir als Schnittstelle zwischen den Kunden, Sales und unserem Engineering. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Ausarbeitung ihrer Anforderungen und setzen diese in einem Implementationsplan um. In der Funktion einer Drehscheibe koordinieren wir die Projekte und stellen den Informationsfluss sicher. Wir sind die Hauptansprechstelle unserer Kunden für technische und operationelle Fragen sowie bei massgeschneiderten Sicherheitskonzepten. Ausserdem helfen wir ihnen auf der Suche nach effizienten und nachhaltigen Lösungen. Durch proaktive Kommunikation stellen wir sicher, dass alle beteiligten Parteien stets auf dem aktuellen Wissensstand

sind. Dank unserer nahen Kundenbeziehungen gelingt es uns, langfristige Partnerschaften aufzubauen, was eine angenehme Zusammenarbeit sicherstellen soll. Gemeinsame Mailbox: cimch@interxion.com «Das Thema Sicherheit hat bei Interxion einen sehr hohen Stellenwert. Von Betriebssicherheit in Form von Brandschutz oder Wassermeldesystemen bis hin zu Personenvereinzelung und Kameraüberwachung. Diese innovativen Technologien garantieren uns ein hohes Mass an Überwachung des Gebäudes und Ihnen einen umfassenden Schutz Ihres Equipments.» [Andreas Hery]

Haben Sie Fragen an Damir Djuric?

Haben Sie Fragen an Andreas Hery?

> Kontakt: +41 44 562 30 56 damird@interxion.com

> Kontakt: +41 44 562 30 65 andreash@interxion.com


11 « Geist und Erfolg wachsen nicht auf dürrem Boden.» [ Mike Verhave]

Sales Mike Verhave Account Manager Mike hat im Spätsommer 2011 die Funktion als Account Manager übernommen, nachdem er in den vergangenen Jahren die Interxion und nicht zuletzt auch die Kunden aus anderen Positionen heraus sehr gut kennengelernt hatte. Dadurch bringt er beste Voraussetzungen für die täglichen Herausforderungen mit. Mike ist als Account Manager Mitglied unseres Sales Teams und zuständig für die Betreu­ung bestehender Kundenkontakte wie auch für die Gewinnung neuer Kunden. In Beratungs- und Verkaufsgesprächen werden Geschäftsprozesse und Bedürfnisse der Kunden analysiert, um schlussendlich ein individuelles und kundengerechtes Angebot zu gestalten. Angebotserstellung und Angebotskoordinierung gehören entsprechend zu den wichtigsten Aufgaben von Mike.

« Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.» [Inken Chouiloglidis]

Sales Inken Chouiloglidis Sales Assistant / Personal Assistant to the Managing Director In der Doppelrolle als Sales Assistant und als Personal Assistant to the Managing Director unterstützt Inken das Sales Team im kommerziellen wie auch im technischen Bereich und Eddy Van den Broeck, Managing Director, im täglichen Geschäft. Als teamorientierte und dynamische Persönlichkeit mit initiativem und kundenorientiertem Denken bringt Inken beste Voraussetzungen und vor allem auch langjährige Erfahrung für beide Funktionen mit. In diesen interessanten, abwechslungsreichen und spannenden Arbeitsgebieten und einem hin und wieder turbulenten Umfeld liebt Inken das selbständige Arbeiten und die täglichen Herausforderungen. Hier kann sie ihr Koordinationstalent so richtig unter Beweis stellen!

Haben Sie Fragen an Mike Verhave?

Haben Sie Fragen an Inken Chouiloglidis?

> Kontakt: +41 44 562 30 48 michaelv@interxion.com

> Kontakt: +41 44 562 30 85 inkenc@interxion.com Interxion Newsletter


12 Rückblick Events

Die Podiumsteilnehmer (v.l.n.r.): Roger Karner (APC by Schneider Electric), Alfred Heer (Nationalrat SVP Zürich), Marco Kündig (Cisco), Martin Spieler (Moderator), Andreas Kälin (eZürich), Michael Siber (nexellent), Eddy Van den Broeck (Interxion)

Mehr als 150 Personen folgten der Einladung von Interxion, APC by Schneider Electric, Schneider Electric und nexellent zum traditionellen «e-grill». Ob es am illustren Kreis des Podiums oder am hervorragenden Catering lag, kann nicht definitiv eruiert werden, doch die Meinung unter den vielen Gästen war einhellig: Es war sowohl inhaltlich als auch kulinarisch ein überaus gelungener Abend. «Wir müssen Ressourcen zusammenlegen und die Synergien noch konsequenter nutzen, um wirklich von einem Marktplatz der IT-Branche reden zu können», mit diesen Worten begrüsste Eddy Van den Broeck, Managing Director von Interxion, die zahlreich erschienenen Gäste in Glattbrugg. Nach diesen einleitenden Worten übernahm Martin Spieler, Chefredaktor SonntagsZeitung, die Leitung des Abends. «Wohin bewegt sich der IT-Cluster von Zürich?» und «Was muss von den Firmen unternommen werden, um weiterhin erfolgreich tätig zu sein?», diese beiden Fragen standen im Mittelpunkt des

Podiums mit den Teilnehmern Alfred Heer (Nationalrat SVP, Präsident SVP Zürich, anstelle von FDP-Nationalrat Ruedi Noser), Andreas Kälin (IT-Unternehmer und Leiter Kooperationsprojekte eZürich), Roger Karner (CEO Schneider Electric), Michael Siber (Managing Partner der nexellent) sowie Marco Kündig (Manager Datacenter and Cloud Cisco Switzerland, anstelle von Eric Waltert). Alle bestätigten die positive Entwicklung der Branche in den letzten Jahren und gehen davon aus, dass diese Stimmung auch in den nächsten Jahren grundsätzlich anhalten werde. Ausserdem habe die Schweiz, so der einhellige Tenor, gute Rahmenbedingungen geschaffen (sichere politische Lage, Stromsicherheit, tiefe Strompreise, gut ausgebildetes Personal). Für Roger Karner ist es wichtig, Sicher­ heit und Energiemanagement (= Steigerung der Energieeffizienz) zu kombinieren, wobei sich die Schweiz «auf einem guten und zukunftsorientierten Weg befindet». «Es muss der Branche gelingen, sich von den kostengünstigen Commodity-Leistungen zu trennen», so Marco Kündig, «und ‹customized-


13 « Der Kampf um talentierte Neueinsteiger wird entscheidend sein, wie sich Zürich als IT-Cluster in den nächsten Jahren entwickelt.»

solutions› zu entwickeln und anzubieten, um auch weiterhin unsere Stellung ausbauen zu können. Nur so können wir uns gegenüber der billigen ausländischen Konkurrenz behaupten.» «War of Talents» als grösste Herausforderung Der Mangel an qualifizierten Fachkräften scheint bereits heute ein echtes Problem zu sein. Roger Karner brachte es auf den Punkt: «Wir haben in unserer Branche null Prozent Arbeitslosigkeit!» Rekrutierungszeiten von über 5 Monaten seien üblich und der «War of talents» (Zitat Martin Spieler) sei bereits voll im Gange. Michael Siber betonte in seinem Statement, dass «wir als gesamte Branche gefordert sind, die ICT besser zu verkaufen, um weiterhin auf die besten Fachkräfte zurückgreifen zu können». Dies führe dazu, dass sich die Schweiz für IT-Spezialisten ausserhalb der EU zu öffnen habe. Visionen sind gefragt Grundsätzlich waren sich die Podiumsteilnehmer in einem Punkt einig: Die Zukunft für die Branche ist rosig und wird auch rosig bleiben, wenn das «Problem»

der Nachwuchskräfte nachhaltig gelöst werden kann. Zürich soll sich des Weiteren zu einer Drehscheibe der IT-Welt entwickeln, die sich durch Stabilität der Rahmenbedingungen und hochqualifizierte Services auszeichnet. Dank innovativen Technologien im Energiemanagement wird die Leistungsfähigkeit weiter erhöht, während die Fixpreise sinken. Die Politik soll sich vornehm zurückhalten und nur in ganz dringenden Fällen regulierend eingreifen. All dies soll dazu führen, dass sich die Schweiz dort wiederfindet, wo sie heute bereits steht: auf dem 1. Platz des WEF Competitive Contest.

Möchten Sie als Gast zu einer unserer nächsten Veranstaltungen eingeladen werden oder sind Sie an der Durchführung einer gemeinsamen Veranstaltung interessiert? Kontaktieren Sie Cornelia Arioli, Marketing Manager > Kontakt: +41 44 562 30 52 corneliaa@interxion.com Interxion Newsletter


14 Sicherheit, Schnelligkeit. Pay as you grow: Data Center Colocation aus der Sicht eines IT Outsourcers

Wer ist Würth ITensis AG? Wir sind ein IT-Dienstleister der weltweit tätigen Würth-Gruppe. Unsere Kernkompetenz liegt im Bereich IT-Infrastruktur, IT-Outsourcing und Rechenzentrumsdienstleistungen für KMUs. Das Unternehmen wurde vor über zehn Jahren gegründet und beschäftigt heute rund 90 Mitarbeitende. Wir sind in den letzten Jahren durchschnittlich 20 Prozent gewachsen und unser zukünftiges Wachstum ist in der gleichen Grössenordnung geplant.Die Würth ITensis AG wurde 2010 gemäss der international anerkannten ISO 27001 Norm für Informationssicherheits-Managementsysteme zertifiziert. Die Zertifizierung gilt sowohl für die Rechenzentren als auch für alle vier Niederlassungen in Chur, Küsnacht, Davos und Rorschach. Wer sind Ihre Kunden und was für Services bietet Würth ITensis? Unsere Klientel kommt aus verschiedenen Branchen wie Bauwirtschaft, Handwerk, Transport und Logistik, aber auch aus dem Gesundheitswesen und aus Non-Profit-Organisationen. Selbstverständlich ist die Würth-Gruppe für uns ein wichtiger Grosskunde, an dessen Wachstum wir mit unseren IT-Services partizipieren. Die Würth ITensis wächst allerdings im konzernfremden Geschäft in den letzten Jahren deutlich schneller als im konzerninternen Geschäft. Neu bieten wir auch innovative E-Mail-Verschlüsselung mit dem regify©-Mailservice an. So ermöglichen wir kostengünstig vertrauliche und verbindliche E-Mails für alle. Der regify©-Service bringt klassische E-Mails auf das Niveau, das für geschäftliche Kommunikation benötigt wird. Dies ist insbesondere für Branchen mit vertraulichen Informationen wie Finanzdienstleister, Versicherungen, Anwälte etc. interessant.

Was heisst ... a byte better? Unsere Kunden, Lieferanten und Partner sehen den Namen Würth stets verbunden mit Zuverlässigkeit und Qualität. Diesen Erwartungen und Ansprüchen können wir auch im IT-Business nur mit entsprechenden Leistungen, Einsatz und Ergebnissen gerecht werden. Wir sind selber ein KMU und können daher die Problemstellungen unserer Kunden sehr gut nachvollziehen. Eigenes Rechenzentrum oder Colocation bei Interxion? Aufgrund der stetig wachsenden Kundenbasis haben wir diverse Ausbauarbeiten an unserem Hauptrechenzentrum in Chur vorgenommen. Gleichzeitig wollten wir aber für das sehr schnell wachsende Drittgeschäft zusätzliche Rechenzen­ trumsräumlichkeiten in Betrieb nehmen, um jederzeit flexibel und dynamisch in Grossprojekten entsprechende RZ-Kapazitäten zur Verfügung stellen zu können. Das Rechenzentrum der Interxion erfüllt sämtliche Anforderungen bezüglich Service- und Sicherheitslevel. Aus diesem Grunde haben wir uns für Interxion entschieden. Die neuen Erkenntnisse in der Zusammenarbeit mit einem externen RZ-Anbieter wie Interxion werden sicherlich unsere zukünftige RZ-Strategie prägen. Wie sieht die Return On InvestmentRechnung aus? Wichtig ist eine Verlagerung von Investitionskapital zu operativen Kosten. Wir gehen davon aus, dass sich dies positiv auf die Gesamtrechnung für den Betrieb unserer Kundensysteme auswirkt. Faktoren wie Flexibilität, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit sind aber ebenfalls in dieser Gesamtrechnung zu berücksichtigen. Diesbezüglich werden wir entsprechende Kenntnisse in den nächsten Monaten in


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der Zusammenarbeit mit Interxion gewinnen und sind zuversichtlich, dass sich unsere Erwartungen in dieser Hinsicht erfüllen werden. Was waren die punkte für den entscheid für interxion? Erstens die Schnelligkeit. Für uns war es zentral, dass wir schnell starten konnten. Bis zur Unterzeichnung wurden unsererseits sorgfältige Abklärungen getroffen, auch von juristischer Seite und zu Haftungsfragen. Unsere Geschäftsleitung ist auf solche Fragen sensibilisiert und hat den Standort mehrfach besichtigt. Interxion hat uns in kurzer Zeit ein Rechenzentrum zur Verfügung gestellt, in dem wir unser Equipment installieren konnten. Von der Unterzeichnung des Vertrages bis zur Inbetriebnahme dauerte es nur knapp einen Monat! Zweitens die Unabhängigkeit. Wir wollten keine Zusammenarbeit mit einem RZ-Anbieter eingehen, der uns in unserem Kernbusiness IT-Outsourcing direkt konkurrenziert. Zudem wollten wir einen Anbieter, der Carrier-neutral und unabhängig ist. Wie wichtig ist Flexibilität? Pay as you grow ist zentral. Wir haben keine Limitierungen der RZ-Infrastruktur und können die Kapazitäten unserem Wachstum anpassen. Ein wichtiger Punkt ist unsere Professionalität – die Zusammenarbeit mit Interxion erlaubt es, uns auf unsere Kernkompetenzen zu fokussieren. Aus unserer Sicht sind dies die Realisierung von professionellen IT-Lösungen und der sichere und zuverlässige Betrieb von IT-Infrastrukturen für unsere Kunden. Wir kennen die Risiken und die Verantwortung, die damit verbunden sind. und wie sieht die zukunft aus? Sicher auch ausschlaggebend für die Wahl von Interxion war, dass bei Inter-

xion derart viele Carrier im Hause sind, wesentlich mehr als bei vergleichbaren Konkurrenten. Im Zusammenhang mit unseren international tätigen Kunden ist dies von grosser Bedeutung. Was nützt ihnen die sicherheit und die green it von interxion in der argumentation gegenüber ihren kunden? Da Sicherheit ein ganz zentrales Akquisitions-Argument ist, organisieren wir Führungen für potenzielle Kunden, die jeweils von der gesamten RZ-Infrastruktur tief beeindruckt sind. IT wird bei unseren Kunden zunehmend wichtiger und ist vermehrt auch Bestandteil der Revision. Demzufolge werden auch wir immer wieder auditiert. Hier können wir mit dem RZ bei Interxion von der Erfüllung der FINMA-Richtlinien profitieren. Interxion hat zudem viel in die Nachhaltigkeit der Rechenzentren bezüglich Energie und Umwelt investiert. Dies war uns wichtig, da für uns und unsere Kunden Umweltverträglichkeit immer mehr in den Fokus rückt. INTERVIEW: MARKUS SOMMER COO, Würth ITensis AG

Würth itensis ag Seestrasse 39 CH-8700 Küsnacht Tel. +41 (0)44 913 93 00 Fax +41 (0)44 913 93 01 kuesnacht@wuerth-itensis.com Interxion newsletter


16 Wache AG – integrale Sicherheit zu Ihrem Schutz

Strikte Zugangskontrollen sorgen dafür, dass das Data Centre von Interxion zu den sichersten Rechenzentren gehört. Aus diesem Grund wird das Data Centre rund um die Uhr während sieben Tagen pro Woche von Sicherheitspersonal bewacht. Zu den mehrstufigen Sicherheitsvorkehrungen gehören unter anderem eine Perimeterüberwachung, Biometriesysteme und Videoüberwachung. Die Wache AG ist stolz darauf, für Interxion (Schweiz) AG im hochsicheren state-ofthe-art Data Centre tätig sein zu dürfen. Zentrale Schaltstelle ist die Sicherheitsloge. In ihr werden alle Ereignisse kontrolliert und protokolliert. Brandmeldezentrale, Zutrittskontrolle und Geräte zur Überwachung der Klimatisierung und der Stromzufuhr sind nur einige Systeme, welche von der Sicherheitsloge aus überwacht und gesteuert werden können. Neben Vorsichtsmassnahmen gegen Elementarschäden wird das Data Centre vor Sabotage, Einbruch und Diebstahl und zugleich vor Schäden durch unbefugte Personen geschützt. Daher ist der Zutritt zum Gebäude und zu sämtlichen

sensiblen Bereichen nur auf autorisierte Personen beschränkt. Befugte Personen werden sowohl durch den Sicherheitsdienst als auch durch mehrere separate Kontrollsysteme identifiziert und überprüft. Der Zugang in die operativen Abteilungen des Data Centres führt nur über Vereinzelungsanlagen mit speziellen Badgelesern und biometrischen Identifikationssystemen. Ein unberechtigtes Eindringen ist darum praktisch unmöglich, jeder Versuch würde sofort erkannt und angezeigt. Die Mitarbeitenden der Sicherheitsloge führen allgemeine Sicherheitsaufgaben aus wie Rundgänge, Personenkontrollen und Bedienung diverser Kontrollsysteme wie Gebäude-Management-System (BMS/ WinGuard), Zutrittssystem inkl. Fingerprint, Schlüsseltresoranlage, Videoanlage, Brandmeldeanlage, Einbruchmeldeanlage sowie weitere technische Überwachungssysteme. Im Rahmen von Patrouillen, Kontrollgängen und Aussen- und Innenüberwachungen erfüllen die Mitarbeitenden der Wache AG vielfältige Sicherheitsaufträge. Sie überwachen permanent oder in ständig wechselnden Abständen private


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Areale, Gebäude, Baustellen, Wohnhäuser und Gewerbezonen. Ebenso auch neu­ ralgische Strassenabschnitte, öffentliche Anlagen, Räume und Gebäulichkeiten. Sie sorgen nach genau festgelegten Zeitplänen dafür, dass alle Beobachtungen lückenlos rapportiert werden. Banken, Versicherungen, Handelshäuser, Produktionsbetriebe, Kantone, Gemeinden und Städte vertrauen der Wache AG Aufgaben an und setzen seit 1928 auf deren Erfahrung im Bewachungsund Kontrollbereich. Die Wache AG ist als Sicherheitsunternehmen nach ISO 9001: 2008 zertifiziert und Mitglied im Verband Schweizerischer Sicherheitsdienstleistungs-Unternehmen (VSSU). Oliver de Capitani Wache AG

Wache AG Baslerstrasse 107 CH-8048 Zürich Tel. +41 (0)44 496 19 19 Fax +41 (0)44 493 59 38 info@wache.ch www.wache.ch

Fakten Grösse 1000 Kunden 150 Mitarbeiter Tätigkeitsgebiet Stadt Zürich Agglomeration Angrenzende Kantone Zertifizierung Die Wache AG ist als Sicherheitsunternehmen nach ISO 9001: 2008 zertifiziert Infrastruktur Einsatzzentrale (24 Std.) Alarmempfangszentrale Videoalarmtechnik Kontrollsysteme Funkzentrale Verwahrung von Datenträgern Unsere Dienste Beratung Bewachungsdienste Pikettdienste Alarm-Service Video-Service Ordnungsdienste Anlassdienste Interxion Newsletter


18 Latest News | Green News Interxion setzt mit mehr als 50 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen Meilenstein für seine Rechenzentren.

Interxion gewinnt seit diesem Monat über die Hälfte des Stroms, der den Kunden in den Interxion-Rechenzentren zur Verfügung gestellt wird, aus Solar-, Wind-, Geothermie-, Gezeiten- und Wasserkraftanlagen. Kunden steht der Strom aus erneuerbaren Ressourcen in allen Ländern in Europa zur Verfügung, in denen das Unternehmen Rechenzentren betreibt. In den Interxion Niederlassungen in der Schweiz, in Belgien, den Niederlanden und Grossbritannien wird der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bezogen. Die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Ressourcen soll die Kohlendioxid-Emissionen senken und ist Teil einer ganzen Reihe von Energieeffizienz-, Emissionsund Abfallreduzierungsinitiativen von Interxion. Das Unternehmen, insbesondere die Niederlassung in der Schweiz mit dem ersten klimaneutralen Rechenzentrum in der Schweiz, leistete Pionierarbeit bei der modularen Architektur von Rechenzentren, welche im Jahr 2000 entwickelt wurde, und hat seither seine Effizienz (Power Usage Effectiveness) jährlich durch einen Mix aus Design, Beschaffung und operativen Massnahmen reduziert.

Strom aus erneuerbaren Energien bei Interxion europaweit verfügbar Mit dem Einsatz von computergestützten Strömungssimulationen (Computational Fluid Dynamics), der Nutzung von Freikühlung und frequenzgesteuerter Pumpen (Variable Frequency Drives) als Standard sowie der Trennung von Kalt- und Warmluft in den Rechenzentren können High-Density-Installationen effizienter

betrieben werden. Zur Minimierung der Energievergeudung werden – wo möglich – alternative Klimatisierungsquellen wie Meerwasser-Kühlung genutzt, und wenn möglich setzt Interxion geschlossene Energie-Recyclingsysteme ein, bei denen die entstehende Hitze im Rechenzentrum an anderer Stelle verwendet wird.

100 Prozent grüner Strom in Belgien, den Nieder­ landen, der Schweiz und Grossbritannien «Über die Hälfte des von uns zur Verfügung gestellten Stroms stammt aus nachhaltigen Ressourcen. Damit können wir unseren Kunden, die teilweise zu den weltweit führenden Unternehmen bei der Adressierung von Corporate-Social-Responsibility-Themen und der Minderung der Umweltauswirkungen, die sich durch den Betrieb ihrer ITK-Infrastrukturen ergeben, gehören, eine breite Auswahl an erneuerbaren Energien anbieten», sagt Peter Cladingbowl, Interxion SVP Engineering & Operations Support. «Wir gehören zu den branchenweit führenden Unternehmen im Bereich Energieeffizienz, und als solches sind wir davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit anstelle der reinen Energieeffizienz das langfristige Ziel sein sollte – und das ist nur eine der vielen Initiativen, die wir umsetzen, um dieses Ziel zu erreichen.»


19 Interxion Fact Sheet > RECHENZENTRUM • 4500 m ausgebaute NettoRechenzentrumsnutzfläche • Verkehrsgünstige Lage - 5 Min. vom Flughafen Zürich und 10 Min. vom Stadtzentrum Zürich • Modular und redundant aufgebaute fehlertolerante Infrastruktur 2

> CONNECTIVITY • Vierfache Hauseinführung Glasfaser • Direkter Zugang zu mehr als 30 Carrier / ISP’s inklusive SwissIX • Cross Connects zu allen Kunden in Zürich möglich, abgesichert durch SLAs > STROM • 10 MVA redundante Netzanbindung • Garantierte Verfügbarkeit von bis zu 99,999% (abgesichert durch SLA) • Redundantes USV-System (2N) • N+1 Backup-Generatoren, 72 Stunden Kapazität mit Schnellbetankungsfunktion • Alle gängigen Stromstärken verfügbar > SICHERHEIT • Ausgebildetes Sicherheitspersonal vor Ort (24x7) • Mehrstufiges Sicherheitssystem: kontaktlose Schlüsselkarten, biometrische Zugangssysteme, Kameraüberwachung, Personen‑ vereinzelungsanlagen • ISO 27001-zertifiziertes InformationsSicherheits-Management-System > BRANDSCHUTZ & KLIMATISIERUNG • Modernste Brandfrüherkennungssysteme (VESDA) • Inergen® Gaslöschanlage • Redundante CRAC-Systeme (mind. N+1) je Raum • SLAs für Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit gemäss ASHRAE-Standards • Rund-um-die-Uhr-Überwachung der gesamten Infrastruktur (24x7) > Kundenservice • ISO 27001-zertifiziertes, mehrsprachiges European Customer Service Center (ECSC) bearbeitet schnell und effektiv alle Kundenanfragen

> SERVICES • Colocation: Shared Rooms, Cages und Private Suites • Hands & Eyes: 24x7-Service für Ihre Installations- und Wartungsaufgaben • Vielfältige Connectivity-, Managementund Backup-Services • Services mit einem einzigen Vertrag erweiterbar auf über 28 Rechenzentren in ganz Europa > Energieeffizienz • Modulare Architektur zur Optimierung der Energieeffizienz (PUE) • Freikühlende Klimatisierungsgeräte • Cold Aisle Containment Setup • Rechenzentren werden gemäss höchster Energieeffizienzstandards betrieben

Zertifizierungen & Mitgliedschaften Aktives Mitglied, The Green Grid Gründungsmitglied EMEA Chapter, Uptime Institute ISO-27001-Zertifizierung für Informations-SicherheitsManagement-Systeme

Europäische Kommission: Mitgliedschaft beim Joint Research Centre on Sustainability Förderer der European Internet Exchange Association Gründungsmitglied und Förderer des Vereins Swiss Internet Exchange (SwissIX) Interxion Schweiz: Zertifizierung klimaneutrales Unternehmen

Gründungsmitglied, EuroCloud Swiss

Mitbegründer, Zurich IT Valley

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Published by Cornelia Arioli

Interxion Switzerland AG, Sägereistrasse 35, 8152 Glattbrugg, Switzerland

Carrier-Neutral Data Centres

With power comes responsibility Equipment Housing | Connectivity | Managed Services Tel: +41 44 562 30 00 Fax: +41 44 562 30 01 web: www.interxion.ch e-mail: info.ch@interxion.com Amsterdam • Brussels • Copenhagen • Dublin • Düsseldorf • Frankfurt • Hilversum • London • Madrid • Paris • Stockholm • Vienna • Zurich


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