Anzeigensonderveröffentlichung
DAS PRAKTISCHE RATGEBERMAGAZIN
AUSGABE FÜR NIEDERBARNIM – NR.2 / 2016
Aktuell Special Finanzen
LONSST N E T KOERSNICHT UMSO AB
Tipps von A-Z Beruf & Karriere Recht Rund um die Mobilität Multimedia & Technik Bauen & Wohnen Tier- & Pflanzenwelt Für die Frau Sport & Freizeit
Schöner Wohnen
Reise & Erholung Wellness & Gesundheit Senioren
Tipps für ein modernes Zuhause
Familie & Co. Kulinarisches Kultur Lokales Rätselspaß Service / Notdienste
DIE A 114 WIRD AB SOMMER 2017 SANIERT
MEDIATION – EINE GUTE ALTERNATIVE!
WERTVOLLE TIPPS FÜR DIE GANZE FAMILIE
EINEN STEINSCHLAG NICHT UNTERSCHÄTZEN!
Berlins marodeste Autobahn, die A 114, wird bis voraussichtlich 2021 umfangreich saniert. – Seite 3
Konflikte werden immer häufiger außergerichtlich im Rahmen einer Mediation geklärt. – Seite 9
Schluss mit dem achtlosen Wegwerfen! Hier erfahren Sie, wie man Lebensmittel haltbarer macht. – Seite 7
Ein Steinschlag ist ärgerlich. Was nun - Reparatur oder kompletter Scheibenaustausch? – Seite 11
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THEMEN DIESER AUSGABE AUSGABE NR. 2 / 2016
Schöner Wohnen
Aktuell..................................................3 Special..................................................4
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Finanzen...............................................6 Tipps von A-Z........................................7 Beruf & Karriere....................................8
Im Frühling erwachen nicht nur die Natur, sondern auch unsere Lebensgeister. Voller Tatendrang machen sich viele Menschen daran ihr Heim zu verschönern. In unserem Special geben wir einige praktische Tipps, wie Sie Ihr Zuhause modernisieren können. ab Seite 4
Recht.....................................................9 Rund um die Mobilität........................10 Multimedia & Technik
Wussten Sie schon, dass...
Leseschwäche früh erkennen
Gut geschmiert in den Frühling
Für die Frau Sport & Freizeit Reise & Erholung Wellness & Gesundheit......................12 Senioren Familie & Co. Kulinarisches.......................................14 Kultur
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Tier- & Pflanzenwelt............................11
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Bauen & Wohnen
Wussten Sie schon, dass es über 160.000 bekannte Schmetterlingsarten gibt und immer noch neue Arten entdeckt werden? Noch mehr kurioses Wissen und skurrile Fakten zu den bunten Flattertieren finden Sie auf Seite 3.
Lesen lernen, heißt sich die Welt der Worte Buchstabe für Buchstabe zu erschließen Doch für viele Kinder kann das Lesen zur Qual werden, gerade dann, wenn sie keinen Zugang zur Welt der Worte finden. Seite 8.
Die Fahrradsaison hat begonnen. Und genau wie ein Auto braucht auch ein Rad eine regelmäßige Wartung. Jetzt ist der beste Zeitpunkt dafür. Anschließend können Sie mit Ihrem Rad unbeschwert in die Zweiradsaison starten. Seite 10
Einen eigenen Kompost anlegen
Alle Jahre wieder – Allergiezeit!
Die Spargelzeit hat begonnen!
Lokales
Finden Sie die aktuelle Ausgabe gewusst wie schnell und einfach auch im Internet!
Wichtige Notrufnummern Bürgerservice & Beratungsstellen ........................auf Seite 15
Die Gartenzeit ist gekommen und was kann man der grünen Oase besseres gönnen als gute Erde. Diese können Sie mit einem eigenen Kompost ganz einfach selbst produzieren. Mehr auf
Infos dazu auf
Seite 11.
Der Frühling ist da und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen locken uns raus in die Natur. Für einige Menschen beginnt jedoch jetzt, wenn die Pollen beginnen zu fliegen, ein alljährlicher Leidensweg.
Mehr Infos auf
Seite 13.
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Service / Notdienste.............................15
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Rätselspaß
Endlich ist es wieder soweit: Der Spargel sprießt und kommt frisch von den Feld auf unseren Teller. Was das Stangengemüse so besonders macht, leckere Rezeptideen und wissenswerte Informationen finden Sie auf Seite 14.
AKTUELL
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AUSGABE NR. 2 / 2016
WUSSTEN SIE ... ... dass Schmetterlinge älter sind als Dinosaurier? Bereits vor gut 250 Millionen Jahren flogen die ersten Schmetterlinge durch die Lüfte. Damit sind Schmetterlinge die ältesten Insekten der Erde.
Umfangreicher Ausbau der A 114: Pankows Nadelöhr wird ab 2017 saniert Ab dem kommenden Jahr müssen Pendler, die Tag für Tag in die Stadt kommen oder sie verlassen, mit Einschränkungen rechnen. Denn voraussichtlich ab dem zweiten Halbjahr 2017 werden die knapp acht Kilometer Autobahn (BAB A 114) grundhaft saniert.
IMPRESSUM Ausgabe für Niederbarnim Verlag: IN TOUCH – Agentur für Kommunikation & Verlag Inhaber: Dominik Schmidt Romain-Rolland-Straße 137 13089 Berlin Telefon: 0 30-474 866 52 Fax: 0 30-474 866 53 E-Mail: info@gewusstwie-online.de www.intouchberlin.de Redaktionsleitung: Dominik Schmidt Chefredakteur: Dominik Schmidt Redaktion: Finni Liening Grafik/Satz: Finni Liening, Sabrina Schwipper Verantwortlich für den Anzeigenteil: Diana Kögl, Dominik Schmidt Gesamtobjektleitung: Dominik Schmidt Fotos: donatas1205 (Titelfoto), Fotolia Auflage: z. Zt. 31.000 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich kostenlos
Zurzeit befindet sich das Erneuerungsprojekt BAB A 114 in der Planungsphase, Fachplaner und Gutachter bearbeiten aktuell die jeweiligen Entwurfsplanungen bzw. erstellen Gutachten zu Themen wie Lärmvorsorge, Luftschadstoffe oder Umweltbelange. Es ist vorgesehen, im zweiten Halbjahr 2017 mit den Bauarbeiten an den über die Autobahn führenden Brücken zu beginnen. Eine Fertigstellung der Sanierung ist für das Frühjahr 2021 avisiert. Die Baumaßnahme soll in mehreren Abschnitten erfolgen: Begonnen wird mit dem Bauarbeiten an den Autobahnbrücken, diese werden vorerst durch Ersatzneubauten ersetzt. Anschließend, voraussichtlich ab dem ersten Halbjahr 2018, wird abschnittweise mit der Erneuerung der Fahrbahn und den Brückenkonstruktionen im Zuge der A 114 begonnen. Der erste Bauabschnitt ist der Ausbau der östlichen Fahrbahn Richtung Berliner Ring (A 10). Während der Bauarbeiten wird sichergestellt, dass der Verkehr jeweils über einen Fahrstreifen stadteinwärts und stadtauswärts geführt werden kann. Wenn es zu kurzzeitigen Vollsperrungen kommen sollte, wird darüber zeitnahe informiert. Jedoch sollten sich die Verkehrsteilnehmer darauf einstellen, dass es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen kommen kann, da der Zubringer eine der Hauptverkehrsadern in den nördlichen Teil der Haupt-
stadt ist. Erschwerend hinzu kommt, dass etwa zeitgleich ein weiteres Straßenbauprojekt in Angriff genommen wird, und zwar der Ausbau der Wasser- und Abwasseranlagen sowie Straßenbauarbeiten an der Bundesstraße 2 (B2). Die Arbeiten betreffen den Bereich der Dorfstraße in der Ortslage Malchow zwischen dem Blankenburger Pflasterweg und der Ortnitstraße. Die B2 wird während der Bauzeit, die voraussichtlich in diesem Jahr mit dem Austausch der Trinkwasser-Hauptleitung beginnen und ca. vier Jahre andauern, nur stadteinwärts befahrbar sein. Der stadtauswärtsführende Verkehr wird über die Ortnitstraße, die Blankenburger Straße und die Heinersdorfer Straße zum Blankenburger Pflasterweg und zurück zur B2 umgeleitet. An der B2 wird eine bisher fehlende Kanalisation für das Regenwasser gebaut, die Fahrbahnen, die Gehund Radwege und die Bushaltestellen werden erneuert und eine Trinkwasserleitung verlegt. Beide Projekte sind aus Sicht der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt dringend notwendig und die zeitgleiche Realisierung nicht vermeidbar. Der Ausbau der A 114 kostet insgesamt 45 Millionen Euro und wird vom Bund getragen. Detailliert und aktuelle Informationen zu den Bauprojekten im Norden Berlins, eine Übersicht über Umleitungen und eventuelle Staugefahren finden Sie auf www.stadtentwicklung.berlin.de.
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... das Schmetterling im altgriechischen „Psyche“ genannt wurden. Sie galten vielfach als Symbol für die gläubige Seele.
... dass es derzeit über 160.000 bekannte Schmetterlings-Arten gibt? Sie werden in zwei Gruppen unterteilt: in Tag- und Nachfalter, wobei nur rund 18.000 zu den Tagfaltern gezählt werden. ... dass Schmetterlinge bzw. Falter vier verschiedene Entwicklungsstadien durchleben: Ei, Raupe, Puppe und Falter? ... dass der Zitronenfalter, dank einer Art Frostschutzmittel in seiner Körperflüssigkeit, einen Temperatursturz bis -20 Grad Celsius sowie Schnee-Einbruch überstehen kann? ... dass der größte Schmetterling – der Atlas-Seidenspinner (Nachtfalter) – in den Tropen lebt und eine Flügelspanne von bis zu 30 Zentimeter erreichen kann? ... dass der kleinste Schmetterling – ein „Stigmella ridiculosa“ (Nachfalter) – auf den Kanarischen Inseln lebt und eine Flügelspanne von maximal zwei Millimetern erreicht. ... dass der Regenbogenfalter der bunteste Schmetterling ist? Er lebt auf Madagaskar. ... dass Schmetterlingsraupen nur hell und dunkel sehen können? ... dass Schmetterlinge im Amazonas-Gebiet die Tränen von Schildkröten trinken? ... dass das Überleben der Schmetterlinge durch den enormen Wachstum der Städte, den Bau neuer Straßen und den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft immer stärker bedroht ist?
SPECIAL
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AUSGABE NR. 2 / 2016
FRISCHEKUR FÜRS EIGENE HEIM: TIPPS RUND UMS MODERNE WOHNEN Sie haben Lust auf Veränderungen? Warum nicht in den eigenen vier Wänden beginnen. Lassen Sie sich von den frischen Farben des Frühlings inspirieren, schaffen Sie sich mehr Raum zum Wohlfühlen und nutzen Sie innovative Technologien, um Ihr Leben zu erleichtern. In unserem Special geben wir Ihnen einige Tipps.
Verspüren Sie einen Tatendrang? Dann nutzen Sie diese Energie und verschönern Sie Ihr Zuhause. Wie wäre es beispielsweise mit einer neuen Küche? Oder einem innovativen Küchengerät? Die Profis des Pankower Hausgeräte- und Küchenstudios Jänisch präsentieren Ihnen aktuelle Entwicklungen und neueste Technologien.
Wer lieber handwerklich aktiv werden möchte, kann z.B. seine Holzböden, wenn vorhanden, erneuern oder sich Gedanken über eine komplette Neugestaltung der Böden machen. Denn die Möglichkeiten sind unglaublich vielseitig. Ob Fliesen, Laminat, Teppich oder moderne PVC-Beläge – ein schöner Boden macht im Haus oder der Wohnung rich-
tig was her. Oder möchten Sie mit einer Veränderungen in Ihr Eigenheim investieren? Dann ist ein Wintergarten eine gute Möglichkeit. Mit einem solchen gläsernen Anbau, schaffen Sie nicht nur mehr Wohnfläche und steigern die Wert Ihrer Immobilie, sondern sorgen auch für Ambiente und haben einen Überwinterungsplatz für Ihre Pflanzen.
Mehr Wohnraum schaffen mit einem Wintergarten Wer ein Haus baut, sollte ihn gleich in die Planung einbeziehen, wer schon eines hat, den nachträglichen Einbau erwägen, denn ein Wintergarten ermöglicht naturnahe und witterungsunabhängige Wohnqualität mit Sternenblick. Am vorteilhaftesten ist es natürlich, wenn der Wintergarten gleich in die Planung des Hauses einbezogen wird, dann lässt er sich optimal und kostensparend platzieren. Auch unter dem Aspekt der Isolierung ist die direkte Integration empfehlenswert, da große Glasflächen auch immer einen erhöhten Wärmeverlust bedeuten. Ein richtig konstruierter Wintergarten nutzt den Treibhauseffekt statt konventioneller Heiztechnik – das ermöglicht zum Beispiel angemessenes Überwintern von Pflanzen – und ist so ausreichend beschattet, dass im Sommer keine Überhitzung im Saunatemperatur-Bereich entsteht. In wärmetechnischer Hinsicht unterscheidet man: ► Kalte Wintergärten: Nicht beheizt, frostfrei bis 12°C, zur Pflanzenüberwinterung ► Mittelwarme Wintergärten: In der Heizperiode auf 12
onsanschlüssen ► Materialauswahl entsprechend den Nutzungszielen und der Objektlage ► Ausreichend dimensionierte Heizung am richtigen Ort (kälteste Stellen), optimierte Luftzirkulation (Luftwalze), gegebenenfalls auch Dachrinnen- und Fallrohrheizung.
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- 19°C beheizt, lt. Energiesparverordnung geringe Anforderungen an die Wärmedämmung ► Warme (Wohn-) Wintergärten: Ganzjährig über 19°C. Für tropische Pflanzen geeignet, lt. Energiesparverordnung höhere Anforderungen an die Wärmedämmung. Bei der Bauplanung empfiehlt es sich, vorab folgende Aspekte zu berücksichtigen:
► Ausreichende Beschattung, Be- und Entlüftung ► Konstruktionsplanung: Statik (Wind-/Schneelast), Thermische Trennung, Wärmedämmung, Brandverhalten, Wasserdampfdiffusion/-führung, Verglasungskonstruktion ► Gegossenes Fundament mit wärmegedämmtem Bodenaufbau, thermischer Trennung und Feuchtesperre, ggfs. Heizungs-/Installati-
Bei den in jüngster Zeit auch bezüglich der thermischen Trennung optimierten Verglasungssysteme für Wintergärten ist die Glashalterung in das Profilsystem integriert. Komplettsysteme werden aus Holz, Alu oder Kunststoff angeboten. Die Verglasung der Seitenwände erfolgt meist mit fertig verglasten Elementen. Zur ganzjährigen Nutzung empfiehlt sich neben einem Sonnenschutz auch ein automatisches Lüftungssystem, damit auch in Abwesenheit Überhitzung und Feuchteproblemen vorgebeugt wird. Bei direkter Ausrichtung nach Süden kann ein Laubbaum im Sommer Hitzebildung entgegenwirken, im Winter hingegen ist der Lichteinfall durch das fehlende Laub fast ungehindert möglich.
SPECIAL
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AUSGABE NR. 2 / 2016
Jeder von uns hinterlässt in seinem Leben Spuren. Doch nicht alle sind auf Dauer schön anzusehen. Hässliche Kratzer auf Dielen, Parkett- und Laminatböden hat wohl niemand gerne. Verständlich! Aber solche Schadstellen können Sie unkompliziert und ohne sehr großen Aufwand beseitigen lassen. Qualitativ hochwertige Holzböden, egal ob Dielen, Laminat oder Parkett, haben den Vorteil, dass sie eine bestimmte Materialdicke aufweisen und so nachträglich bearbeitet werden können. Sind die Kratzer und Schlagstellen also nicht zu tief, kann man die Böden mit professionellen Schleifmaschinen wunderbar behandeln
und somit die Schäden beseitigen. Sind die Schadstellen jedoch tiefer, müssen sie nach dem Schleifgang mit spezieller Fugenmasse behandelt werden. Das funktioniert ähnlich wie beim Verspachteln von Löchern in der Wand. Wenn die Fugenmasse getrocknet ist, erfolgt der Feinschliff, der alle Unebenheiten beseitigen soll. Erst wenn alle Schäden behandelt worden sind und der Boden keine Unregemäßigkeiten mehr aufweist, kann er neu versiegelt werden. Hier noch einige Tipps, wie Sie Ihre Böden vor neuen Kratzern und Schäden, vielleicht nicht komplett, aber nachhaltig schützen können:
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So erstrahlen stilvolle Holzböden zu neuem Glanz
►Die Böden regelmäßig kehren und wischen. ►Parkett- bzw. Laminatpflegemitteln verwenden. ►Schuhe mit Absätzen immer ausziehen.
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BORA – eine Revolution in der Küche
Das Team des Pankower Hausgeräte- und Küchenspezialisten JÄNISCH stellt Ihnen eine neue revolutionäre Form des Kochens vor – das BORA System. BORA leitet mit seinen innovativen Kochfeldabzügen das Ende der herkömmlichen Dunstabzugshauben ein! Diese moderne Technologie saugt Dunst und Gerüche nach unten ab und zwar dort, wo sie beim Kochen entstehen – direkt am Kochfeld! Das patentierte BORA System, bestehend aus Kochfeldabzug und Kochfeldern steht für ausgezeichnete Produkteffektivität und liefert maximale Gestaltungsfreiheit, die das Verhalten und die Architektur in der Küche revolutionieren. Das Prinzip BORA ist physikalisch einfach – und höchst effektiv! Die Vorteile der BORA Systeme überzeugen und begeistern bei Planung, Anwendung und Reinigung. Die Produkte gibt es in verschie-
denen Ausführungen – vom Basismodell bis hin zur professionellen Ausführung. BORA Classic Dieser innovative Kochfeldabzug lässt ganz persönliche Küchenträume wahr werden, denn die Produktlinie bringt ideale Voraussetzungen für die Planung individueller Küchen mit: Das Classic-Produkt überzeugt durch reduzierte Optik, hochwertigen Edelstahl und geringste Einbaumaße. Die smarte Touchbedienung bringt die Innovation und Funktionalität von BORA Classic zum Ausdruck und fügt sich nahtlos in das Design moderner Küchenmöbel ein. Geteilte Abdeckbleche unterstreichen die reduzierte Optik. Das Abluftvolumen ist dreistufig regelbar. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Kochfelder, in die der edle BORA Classic-Kochfeldabzug eingebettet ist. Leichte Handhabung und
Reinigung runden den Kochvorgang ab: Alle beweglichen Teile des Kochfeldabzugs lassen sich mit wenigen Handgriffen herausnehmen und einfach in der Spülmaschine reinigen. Außerdem ist die Classic-Variante – wie alle Produkte von BORA – extrem leise. Selbst bei höchster Betriebsstufe werden lediglich 54 Dezibel Schall erzeugt. Im Vergleich dazu entstehen beim Anbraten von Fleisch rund 70 Dezibel. Aus diesem Grund passen die BORA-Systeme hervorragend zum Trend der offenen Wohn- und Küchenräume, denn das Geräusch des Dunstabzuges tritt in den Hintergrund. Neben der BORA Classic-Variante gibt es noch die Produktlinie BORA Basis – ideal für Einsteiger – und BORA Professional – fürs Kochen auf höchstem Niveau. Wer mehr über diese innovative Technologie erfahren und sich selbst ein Bild machen möchte, findet die BORA-Produkte in der Ausstellung des Hausgeräte- und Küchenspezialisten JÄNISCH im Herzen von Pankow.
►Schwere Gegenstände, wie z.B. Pflanzenkübel nicht über den Boden ziehen. ►Tische, Stühle und andere Möbelstücke mit Filzgleitern versehen. — Anzeige —
Das BORA-Prinzip Der BORA Kochfeldabzug ist effektiver als herkömmliche Dunstabzugshauben. Warum? Weil das BORA System mit einer Querströmung arbeitet, die den in Töpfen und Pfannen entstehenden Dunst direkt in den Abzug zieht. Dampf und Gerüche steigen mit maximal 1 m/s nach oben. Der BORA Kochfeldabzug saugt jedoch mit einer Stärke von rund 4 m/s nach unten ab. So entsteht eine Querströmung, die größer ist als die Steiggeschwindigkeit des Kochdunstes. Das Ergebnis: Der Dunst wird vollständig abgesaugt und zwar dort, wo er entsteht – unmittelbar am Kochfeld. Im Vergleich zu BORA benötigt eine Dunstabzugshaube deutlich mehr Energie und arbeitet weniger effektiv, da sich der Kochdunst unterhalb der Haube ungehindert im Raum verteilt. Rein physikalisch ist es also leichter, den Dunst direkt am Kochfeld abzusaugen.
JÄNISCH
Ihr Hausgeräte- und Küchenspezialist Breite Straße 13187 Berlin Breite Straße28 28 bb ·· 13187 Berlin gegenüber gegenüberRathaus-Center Rathaus-Center Telefon und Fax (030) 485 77(030) 62 · 485 E-mail: Telefon 77 62JaenischJoerg@aol.com E-mail: JaenischJoerg@aol.com Über 70 Elektromärkte und Küchenstudios in Deutschland
FINANZEN AUSGABE NR. 2 / 2016
Nebenverdienst – was Sie im Vorfeld beachten sollten Immer mehr Arbeitnehmer nutzen die Möglichkeit sich mit einer Nebentätigkeit die Einkünfte aufzubessern. Doch auch Nebeneinkünfte sind nicht steuerfrei. Deshalb sollte man genau überlegen wie viel man dazu verdienen will, um am Ende nicht darauf zu zahlen. Bevor man sich eine nebenberufliche Zusatzbeschäftigung sucht, sollte man dies mit seinem Arbeitgeber besprechen. Denn in vielen Fällen muss dieser der Nebenbeschäftigung zu stimmen. Außerdem und darauf, wird Sie Ihr Chef auch hinweisen, darf die Nebenbeschäftigung die Haupttätigkeit nicht belasten bzw. sich negativ auf diese auswirken. Ist das nicht der Fall und Ihr Chef hat gegen die Tätigkeit nichts einzuwenden, sollten
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Sie sich genau Gedanken machen, in wieweit Sie tätig werden möchten und wie sich das auf Ihre Steuerpflicht auswirkt. Nebenverdienste im Angestell-
tenverhältnis sind bis zur Einkommensgrenze von 400 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei. Das heißt es fallen keine Steuern an.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich nebenberuflich selbständig zu machen, muss seine Einnahmen gegebenenfalls versteuern. Doch in den meisten Fällen fallen diese nicht hoch aus. Denn man kann seine Einnahmen gegen die für die Tätigkeit notwenigen Ausgaben verrechnen (einfache Einnahmen-AusgabenRechnung). Erst wenn man die Freigrenze von 410 Euro im Jahr überstreitet, muss man Einkommenssteuern zahlen. Dann müssen Sie dem Finanzamt Ihre Zahlen mitteilen. Nebeneinkünfte von 820 Euro und mehr müssen voll steuert werden. Wer bereits im Vorfeld abschätzen kann, dass er die Freigrenzen überstreitet, sollte sich fachlichen Rat bei einem versierten Steuerberater einholen. — Anzeige —
Lohnsteuerhilfeverein – Ihr Ansprechpartner im Dschungel der Steuerfragen Schon wieder rücken die Fristen näher und Sie kommen einfach nicht dazu sich an die Steuererklärung zu setzen? Warum alleine machen, wenn fachlicher Rat zum Greifen nahe ist? Die Lösung für Arbeitnehmer heißt: Lohnsteuerhilfeverein.
nichtselbstständiger Tätigkeit erzielen, oder für Privatpersonen, die Einkünfte aus Kapitalvermögen, wie Vermietung, Verpachtung und aus privaten Veräußerungsgeschäften (Höchstgrenzen: 13.000 Euro/bei Zusammenveranlagung 26.000 Euro) beziehen.
In der Region hat sich der „Lohnsteuerhilfeverein - Gemeinschaft für Arbeitnehmer e.V.“ etabliert. Dank seiner flächenmäßigen Abdeckung finden Sie zahlreiche Beratungsstellen im Berliner Raum.
Das oberste Ziel des Vereins ist es, Arbeitnehmern und Rentnern aller Einkommensklassen eine erschwingliche steuerliche Beratung zu ermöglichen und sie bei allen Fragen zum Steuerrecht zu unterstützen.
Der Lohnsteuerhilfeverein arbeitet in erster Linie für Arbeitnehmer und Rentner, die ihre wiederkehrenden Einkünfte aus
Der Vorteil einer Mitgliedschaft bei einem Lohnsteuerhilfeverein ist, dass mit dem Mitgliedsbeitrag alle Leistungen abgegolten
sind. Zu den Leistungen gehören unter anderem: die steuerliche Beratung, die Erstellung der Einkommensteuererklärung und/oder der Lohnsteuerermäßigungsantrag einschließlich Versendung an das zuständige Finanzamt, die Berechnung des Erstattungs-, oder Nachzahlungsbetrages, Überprüfung der Steuerbescheide sowie bei Abweichung von der Steuererklärung und die Einlegung von Einsprüchen. Außerdem werden Sie zeitnahe über aktuelle Veränderungen im Steuerrecht informiert und gegebenenfalls werden diese auf Ihre steuerlichen Eigenschaften angepasst.
Weitere Informationen und fachlichen Auskünfte über das Leistungspaket des Lohnsteuervereins finden Sie im Internet unter www.lohnsteuerhilfeverein-hv.de. Gerne können Sie auch direkt in einem der Beratungsbüros vorbei kommen. Wichtiger Hinweis: Wer seine Steuererklärung freiwillig abgeben möchte, hat dafür vier Jahre Zeit. Das heißt, in diesem Jahr endet die Frist für 2012. Sollten Sie Fragen haben oder eine Beratung wünschen, können Sie sich gerne an die Mitarbeiter der Beratungsstellen des Lohnsteuerhilfevereins – Gemeinschaft für Arbeitnehmer e.V. in Ihrer Nähe wenden.
TIPPS VON A-Z
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AUSGABE NR. 2 / 2016
GESUNDHEIT UND KÖRPERPFLEGE
Gelegentlichem Sodbrennen sollte man folgendermaßen begegnen: Essen Sie mehrere kleine statt wenige große Mahlzeiten. Fett und Alkohol sollte nur in geringen Mengen zu sich genommen werden. Außerdem können Sie vor jeder Mahlzeit eine Messerspitze Ingwerpulver schlucken, das hilft.
Quark bleibt länger haltbar, wenn man die verschlossene Packung auf den Kopf dreht.
Salz bleibt länger körniger, wenn man Reiskörner in den Salzstreuer gibt.
Um das Schimmeln von Marmelade zu vermeiden, können Sie einen Schuss Kirschwasser ins Glas geben und sie mit einer Schicht Zucker abdecken.
Salate halten Sie im Kühlschrank länger frisch und knackig, wenn Sie diesen in ein feuchtes Geschirrtuch wickeln und ins Gemüsefach legen. Bereits geschnittene Salatköpfe sollten in einer verschlossenen Frischhaltebox aufbewahrt werden.
Um das Ranzigwerden von Öl zu vermeiden, sollten Sie diesem ab und an etwas Salz hinzugeben. Legt man ein Stück Würfelzucker zum Käse, nimmt dieser die überschüssige Feuchtigkeit auf und der Käse schimmelt nicht so schnell.
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Olivenöl bleibt länger frisch, wenn man ein Stück Würfelzucker in die Flasche gibt.
Um Kräutertöpfchen aus dem Supermarkt wieder aufzupäppeln, gießen Sie diese mit etwas Zuckerwasser. Um eingetrockneten Senf im Glas zu vermeiden, geben Sie einfach etwas Öl dazu, so wie bei Pesto. Fisch sollte möglichst schnell verzehrt werden, am besten am ersten Tag. Ist dies nicht möglich, sollte er aus der Verpackung genommen und auf einen tiefen Teller gelegt werden. Dies mit Frischhaltefolie versehen. So hält sich der Fisch noch bis zu zwei Tage.
Spinat kann mehrere Male aufgewärmt werden. Jedoch sollten Sie darauf achten, dass Sie ihn an einem kühlen Ort aufbewahren, am besten im Kühlschrank, und beim Wiederaufwärmen vollständig erhitzen. Hartgewordener Schnittkäse wird durch das Einlegen in Buttermilch wieder weich. Weiche Gurken müssen Sie nicht wegwerfen! Legen Sie das Gemüse einfach in eine Wasserschüssel und stellen Sie diese in den Kühlschrank. Die Gurke wird wieder knackig. Spargel sollten Sie in einem feuchten Geschirrtuch einwickeln. So bleibt er länger frisch. Ingwer lässt sich für mehrere Monate im Kühlschrank aufbewahren, wenn er in trockenen Sherry oder Salzwasser eingelegt wird. Frische Petersilie hält sich viele Tage im Kühlschrank, wenn sie vorher gewaschen, leicht getrocknet und dann in ein Glas mit Schraubverschluss gegeben wird. Bananen gehören nicht in den Kühlschrank, da sie dort nicht reifen. Ideal lagern sie bei Zimmertemperatur.
Bei blauen Flecken erhöht Hamamelis-Salbe die Widerstandfähigkeit der Adern. Zudem können Sie Zinnkrauttee zur Stärkung der Abwehrkräfte der Haut trinken.
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TIPPS: SO BLEIBEN LEBENSMITTEL LÄNGER FRISCH
Bei einer Entzündung der Mundschleimhäute essen Sie zwei Papayas täglich. Mehrmals am Tag mit Malventee gurgeln, lindert Zahnfleischentzündungen und eitrige Mandeln. Haben Sie Schmerzen im Mund- und Rachenraum, gurgeln Sie mit Salbeitee. Dazu 1 Teelöffel Salbeiblätter mit einem Viertelliter Wasser überbrühen, acht Minuten ziehen lassen und durchseihen. Immer mehr Menschen leiden an schmerzenden Gelenken, dabei gilt generell, akute Schmerzen mit Kälte und chronische Schmerzen mit Wärme behandeln. Für die Kältebehandlung eignen sich in ein Tuch eingeschlagene Eiswürfel oder ein in kaltes Wasser eingetauchtes Tuch. Bei der Wärmetherapie ist es am einfachsten mit einem Haarföhn auf die betroffene Stelle zu fächeln. Eine Wärmflasche bringt den gleichen Effekt. Bei den Salben haben sich besonders Ringelblumensalbe, Tigerbalm, Kamillenöl und Franzbranntwein bewährt.
Damit spröde Lippen wieder weich werden, abends mit Honig einreiben und über Nacht einziehen lassen.
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Haben sich die Augen gerötet oder entzündet hilft das warme Fruchtfleisch eines Bratapfels, welches auf die geschlossenen Augen gelegt wird. Nach dem Abkühlen abwaschen.
Eine juckende Haut ist unangenehm. Massieren Sie die Haut mit Weizenkeimöl ein und trinken täglich einen Viertelliter Milch. Raue Ellenbogen werden wieder glatt durch das Auftragen einer Mischung aus Zitronensaft und Glyzerin. Wem beim raschen Aufstehen schwindelig und wer am Abend früh müde wird, hat meistens einen zu niedrigen Blutdruck. Üppige Mahlzeiten senken den Blutdruck zusätzlich ab. Eine Verbesserung verspricht das Aufbocken des Kopfteils um 20 Zentimeter. So muss der Kreislauf mehr leisten, um das Blut zum Kopf zu transportieren. Dreimal täglich zwei Esslöffel Weißdornsaft in Wasser verrührt trinken, erhöht den Blutdruck merklich. Bei Schweißfüßen sollten Sie generell so oft es geht barfuß laufen und Strümpfe aus Baumwolle oder Seide tragen. Niemals Schuhe ohne Strümpfe anziehen. Regelmäßig Sport treiben bringt den ganzen Körper zum Schwitzen und entlastet die Schweißdrüsen an den Füßen. Täglich heiß-kalte Fußwechselbäder wirken effektiv gegen die Überproduktion der Schweißdrüsen. Reiben Sie bei Insektenstichen die betroffene Stelle mit einem Eiswürfel, einem Stück Papayafruchtfleisch, einer frisch geschnittenen Zwiebel oder Zitrone ein.
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Die besten Spartipps für Familien
BERUF & KARRIERE AUSGABE NR. 2 / 2016
WUSSTEN SIE ...
Lesen lernen: Wenn die Worte fehlen
Schon der römische Dichter Cicero sagte einmal: "Ein Zimmer ohne Bücher ist wie ein Mensch ohne Seele." Durch das Lesen wird uns Menschen ermöglicht, neue Welten zu entdecken und diese für uns zu erschließen. Spannende, bunte, erkenntnisreiche Welten, die uns weiterbringen. Doch Lesen ist mehr als nur das Zusammenführen von einzelnen Buchstaben oder ein unterhaltsamer Zeitvertreib. Wussten Sie eigentlich,... ... dass das Lesen eine höchst komplexe Aufgabe ist, bei der viele Areale unseres Gehirns gleichzeitig aktiv sind und genau koordiniert werden müssen? ... dass das Lesen eine der preisgünstigsten Bildungsinvestitionen ist? Denn lesen fördert nicht nur die Sprache, Fantasie und Kreativität, sondern auch die Allgemeinbildung, das Weltbild und das Verständnis für verschiedene Sachverhalte im alltäglichen Leben.
... dass Psychologen davon sprechen, dass das Gefühl beim Lesen, dem des Glückserlebens sehr nahe kommt? Wir tauchen beim Lesen in eine andere Welt ein, vergessen den Alltag um uns herum und überwinden für diese Zeit die beengten IchGrenzen. ... das unser Gehirn die Fähigkeit besitzt bis zu 1.000 Wörter in der Minute zu verarbeiten? Doch diese Fähigkeit muss geschult und trainiert werden. Ein guter Durchschnittsleser schafft es auf rund 750 Wörter. ... dass die kulturhistorischen Ursprünge des Lesens nicht in der stillen Lektüre liegen, so wie wir es heute kennen, sondern im lauten Rezitieren? Erst im Hochmittelalter wendeten sich die Menschen dem stillen Lesen zu. Natürlich spielte dabei auch der Bildungsstand eine wichtige Rolle. Außerdem wurden viele Bücher in Latein veröffentlicht. ... dass die erste Lesebrille im Mittelalter erfunden wurde?
können viel dazu beitragen, die Lesefähigkeit ihres Kindes zu fördern.
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Lesen lernen heißt, sich die Welt der Worte Buchstabe für Buchstabe zu erschließen und gelesene Worte nach mehrmaligem Üben als Ganzes im Gehirn abzuspeichern. Doch für viele Kinder kann das Lesen zur Qual werden, gerade dann, wenn sie keinen Zugang zur Welt der Worte finden. In diesem Fall spricht man von einer Leseschwäche. Vielen Kindern fällt es schwer zu lesen und zu schreiben, lange Sätze sind ihnen ein Rätsel und was sie gerade gelesen haben, können sie nur schwer wiedergeben. Probleme beim Lesen lernen und beim späteren Lesen und Verstehen kommen öfter vor als man denkt. Bereits im Kindergartenalter kann man mit Hilfe spezieller Testverfahren eine Tendenz ablesen und frühzeitig mit einer unterstützenden Förderung beginnen. Aber wodurch zeichnet sich eine Leseschwäche aus und was kann man dagegen tun? Eine Leseschwäche zeichnet sich dadurch aus, dass es Kindern nicht gelingt, die Buchstaben als zusammenhängendes Wort zu erkennen. Sie lesen vielmehr die einzelnen Buchstaben. Geübte Leser hingegen erfassen Wörter als Ganzes, dass heißt beim Lesen lernen wird im Gehirn ein visuelles Lexikon angelegt, auf das der Leser später zurückgreifen kann. Anders ausgedrückt, sie erkennen das Wort mit einem Blick. Bei Kinder, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen mit einer Leseschwäche, funktioniert diese Worterkennung nur teilweise oder gar nicht. Sie müssen wie bereits erwähnt, jedes Wort Buchstabe für Buchstabe lesen. Das unterbricht den Lesefluss
und erschwert damit das Lesebzw. Textverständnis. Das heißt, den Betroffenen fällt es schwer den Sinn der Texte zu erfassen, z.B. bei Text- und Sachaufgaben. Während Kinder im Grundschulalter ihre Leseschwäche noch damit kompensieren, dass sie kleinere Texte auswendig lernen, bekommen sie im zunehmenden Alter und mit ansteigenden Lernaufwand Schwierigkeiten die Herausforderungen im schulischen Alltag zu meistern. Das heißt, schlechte Zensuren in Mathematik und Sachfächern beruhen oftmals auf ein mangelhaftes Leseverständnis. Doch nicht nur die schulischen Leistungen werden von einer nicht erkannten und behandelten Leseschwäche – die häufig auch mit einer Rechtschreibschwäche verbunden ist – beeinflusst, sondern die Schüler leiden auch unter einem psychischen Druck. Sie verlieren den Anschluss am aktuellen Unterrichtsstoff, Wissenslücken entstehen und die täglichen Herausforderungen sind kaum noch zu meistern.
Tipp, um die Leseleistungen zu verbessern und die Fähigkeit zu stärken: • Bringen Sie Ihrem Kind Verständnis entgegen und geben Sie ihm auch bei kleinen Fortschritten das Gefühl eines großen Erfolgserlebnisses. • Ermuntern Sie Ihr Kind zum Lesen. Gehen Sie z.B. mit ihm in eine gut sortierte Kinderbuchhandlung und lassen Sie ihm die freie Auswahl. Es gibt auch spezielle Bücher, für eine optimale Leseförderung. • Es kann helfen, wenn Sie Ihrem Kind Lesestoffe anbieten, in dem die Buchstaben eines Wortes weiter auseinanderstehen. Das hilft, die Worte leichter zu erkennen und den Lesefluss zu verbessern. • Lesen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, und zwar laut. • Achten die darauf, dass Ihr Kind ein Lesezeichen oder einen Lesepfeil verwenden. Das hilft ihm dabei, nicht im Text zu verrutschen. • Jeden Tag mindestens 5 Minuten entspannt lesen, lieber weniger lesen aber dafür fehlerfrei. Also nicht die Masse ist entscheidend! — Anzeige —
Rechtschreib- und Leseprobleme erfolgreich überwinden Wissen-
Rechtschreib- und Les schaftler erfolgreich überwinden
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im LOS – Über den individuellen Förderun dieIhrbeste Ent- Sie für Kind informiert LOS Prenzlauer Berg scheidung! Annette Spiecker Ostseestraße 109 · 10409 Berlin Telefon 030/962 62 70
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RECHT AUSGABE NR. 2 / 2016
Mediation – Konflikte nachhaltig lösen Konflikte und Streitigkeiten werden immer öfter außergerichtlich im Rahmen einer Mediation geklärt. Dieses Verfahren spart nicht nur Zeit, Kosten und Nerven, sondern führt auch zu ganz individuellen Lösungsansätzen, mit den beide Streitparteien gut zurechtkommen. Die Mediation ist ein außergerichtliches, eigenverantwortliches und strukturiertes Verfahren, um Konflikte und Streitigkeiten zwischen zwei oder mehreren Parteien zu lö-
sen. Eigenverantwortung heißt in diesem Fall, dass die Parteien sich freiwillig zusammensetzen und gemeinsam nach Lösungen für ihr Problem suchen. Dabei werden sie von einem Mediator unterstützt. Der Mediator ist eine neutrale Person, die weiß konstruktiv, kreativ und lösungsorientiert mit Konflikten umzugehen. Das Mediationsverfahren ist in verschiedene Phasen unterteilt. Nach einer Vorbereitung, in der das Verfahren erklärt und der zu
behandelnde Konflikt besprochen wird, beginnt die Phase in der die Parteien ihre Sichtweisen darstellen. Diese werden im nächsten Schritt mit Unterstützung des Mediators näher erläutert und verständlich gemacht. Außerdem werden die Wünsche und Ziele der Mediation besprochen. In der nächsten Phase, der sogenannten Lösungsmoderation, wird gemeinsam nach Lösungsansätzen gesucht. Zum Schluss werden Vereinbarungen getroffen und bekräftigt.
Das Mediationsverfahren ist eine gute Alternative für Konfliktparteien, die gewilligt sind eine eigene, außergerichtliche Lösung zu finden und respektvoll miteinander umgehen können. Außerdem ist dieses Verfahren zeit- und kostensparend. Wer mehr zum Thema Mediation erfahren möchte, sollte sich an einen ausgebildeten Mediator wenden.
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Nichteheliche Lebensgemeinschaft Achtung: Fehlender Trauschein schützt nicht vor Sozialhilferegress
Wer denkt, eine nichteheliche Lebensgemeinschaft – Lebensabschnittpartner, wilde Ehe, eheähnliche Gemeinschaft – schütze ihn im Fall der Pflegebedürftigkeit des Partners vor dem Regress des Sozialhilfeträgers, irrt. Dies macht jetzt eine Entscheidung des Sozialgerichts (SG) Gießen deutlich. 1. Nichteheliche Lebensgemeinschaft Zivilrechtlich haben die Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft so gut wie keine gegenseitigen Ansprüche. Erst recht besteht keine wechselseitige Unterhaltspflicht. Im Sozialrecht aber besteht eine wichtige Ausnahme, wie der Fall des SG Gießen zeigt (21.4.15, S 18 SO 84/13,) Die Partner führten eine eheähnliche Beziehung und erkranken nacheinander an Demenz und kamen in unterschiedliche Heime. Ein Partner konnte seine Heimkosten nicht
aus eigenen Mittel zahlen und das Sozialamt übernahm die Kosten nicht, da der andere Partner vermögend sei. Die Kinder forderten den Lebenspartner zur Zahlung auf, was dieser wegen nicht bestehender Unterhaltspflicht ablehnte. Das Sozialamt verpflichtete daraufhin den Lebenspartner zur Zahlung und sandte den Kindern des bedürftigen Lebenspartners eine Überleitungsanzeige. Der verpflichtete Lebenspartner klagte dagegen beim Sozialgericht. Das SG Gießen gab der Klage statt, da es an einer Überleitungsanzeige des Sozialhilfeträgers gegenüber dem Kläger fehlte. Zivilrechtliche Unterhaltsansprüche zwischen Lebensgefährten existieren nicht. Es gibt hier auch keinen Schenkungsrückforderungsanspruch, den der Sozialhilfeträger auf sich
überleiten könnte. Sein Anspruch kann sich nur daraus ergeben, dass eine gemäß § 19 SGB XII Abs. 3 i.V. mit § 20 SGB XII bestehende Verantwortungsgemeinschaft vorliegt. Der Gesetzgeber geht hierfür davon aus, dass beide Partner ohne Berücksichtigung von Unterhaltsansprüchen uneingeschränkt füreinander einstehen wollen. Ist aber der Lebensgefährte nicht bereit, sein Einkommen und Vermögen zur Deckung des Bedarfs einzusetzen, hat die Hilfeempfängerin ihm gegenüber keinen zivilrechtlichen Unterhaltsanspruch. 2. Verantwortungsgemeinschaft im Sozialrecht Im Sozialrecht besteht der Begriff der Verantwortungsgemeinschaft, der – im Unterschied zum Zivilrecht – durchaus rechtliche Konsequenzen hat. Sie muss aber über eine reine Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft hinausgehen und erfordert eine objektiv bestehende Haushaltsund Wirtschaftsgemeinschaft und als subjektives Element innere Bindungen, die ein wechselseitiges Einstehen der Partner füreinander begründen. Dabei kann diese Verantwortungsgemeinschaft jederzeit aufgrund einer Erklärung der betroffenen Person beendet werden. Die Auffassung des Sozialhilfeträgers würde im Übrigen dazu führen, dass die Kinder entgegen ihrer auch im Sozialrecht zu berücksichtigenden zivilrechtlichen Unterhaltsverpflichtung keine Zahlungen erbringen
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müssten. Dagegen würde das Vermögen des ehemaligen Lebensgefährten aufgebraucht. Wenn das Vermögen verbraucht ist, könnte der Kläger seine Heimkosten nicht zahlen. Dann müsste der Sohn schließlich aufgrund seiner Unterhaltsverpflichtung für die Heimkosten seines Vaters aufkommen. Festzuhalten ist, dass in eheähnlicher Gemeinschaft lebende Partner sich im Alter bewusst sein sollten, dass das Fehlen eines „Trauscheins“ für den Aufwendungsersatzanspruch des Sozialhilfeträgers nach § 19 SGB Abs. 5 XII irrelevant ist. Vielmehr muss sich bei plötzlichem Heimaufenthalt eines Partners der gesunde Partner nach „außen erkennbar“ von ihm lösen. Autor: Rechtsanwalt Ulrich Höcke Fachliche Antworten auf Fragen gibt Rechtsanwalt Ulrich Höcke.
ULRICH HÖCKE ULRICH HÖCKE RECHTSANWALT FACHANWALT FÜR SOZIALRECHT MEDIATOR
Schwerpunkte: Verwaltungsrecht Medizinrecht • Arzthaftungsrecht Versicherungsrecht • Familienrecht Grellstraße 1b, 10409 Berlin Tel: (0 30) 53 01 68 16 Fax: (0 30) 49 91 38 01 Schönfelder Weg 23 - 31, 16321 Bernau Tel: (033 38) 70 84 86 Fax: (033 38) 70 92 42 info@rechtsanwalthoecke.de
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RUND UM DIE MOBILITÄT AUSGABE NR. 2 / 2016
Die Fahrradsaison hat begonnen. Und genau wie ein Auto braucht auch ein Fahrrad eine regelmäßige Wartung. Diese bietet sich gerade jetzt im Frühling geradezu an. Anschließend können Sie mit Ihrem Rad unbeschwert in die Zweiradsaison starten. Bevor Sie Ihre erste Radtour machen, sollten Sie Ihr Velo zu einer gründlichen Sicht- und Funktionsprüfung zu einem Fahr-
radhändler oder einer Fahrradfachwerkstatt bringen. Mit einer solchen Wartung pflegen Sie nicht nur Ihr Fahrrad, sondern stellen auch sicher, dass Sie immer verkehrssicher unterwegs sind. Zu einer Sicht- und Funktionsprüfung gehören unter anderem: ► Der technische Check: Zu einem verkehrssicheren Fahrrad (laut StVZO) gehören funktionstüchtige Scheinwerfer und weiße Reflektoren
vorn, Rücklichter und zwei rote Reflektoren hinten, Speichenreflektoren, nach vorne und hinten wirkende gelbe Pedalreflektoren, eine hell tönende Klingel und zwei unabhängige Bremsen. Wichtig: Auch Rennräder müssen ausreichend beleuchtet sein.
tig beim Frühjahrscheck sind die Bremsen. Beide Bremsen, die Vorder- und Hinterbremse, müssen unabhängig voneinander funktionieren. Außerdem müssen Sie über ausreichend Bremsbelag verfügen und dürfen nicht schleifen.
► Die Überprüfung der Reifen: Der Fahrradreifen darf keine Schäden aufweisen. Stellen Sie sicher, dass es kein sichtbares Gewebe gibt und keine Nägel oder andere Fremdkörper im Reifen stecken. Außerdem sollte er über einen ausreichenden Luftdruck verfügen.
► Überprüfung der Fahrradkette: Die Kette ist zusammen mit den Zahnrädern der Antrieb des Fahrrads. Alles muss rostfrei sein. Die Fahrradkette sollte ausreichend geölt werden.
► Kontrolle der Felgen und Räder: Felgen und Räder sind genau wie Bremsen Verschleißteile und dürfen keine Schäden aufweisen. Lassen Sie überprüfen, ob alle Speichen vorhanden und ob diese auch ausreichend gespannt sind.
► Sichtkontrolle: Abschließend sollten das gesamte Rad auf Rost und jede Schraube auf Festigkeit überprüft werden.
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Fahrrad-Check: Damit es rollt wie geschmiert
► Der Bremsencheck: Ganz wich-
Steinschlag – Reparatur oder Scheibenaustausch?
Es passiert schneller als man gucken kann und in den meisten Fällen kann man nicht viel machen. Denn ein Verursacher des Schadens lässt sich nur schwer ermitteln. Die Übertäter sind oft Rollsplitt oder kleine Steinchen, die von vorausfahrenden Fahrzeugen aufgewirbelt werden und auf dem Lack oder der Scheibe der folgenden Autos landen. Während ein Lackschaden noch relativ schnell und unkompliziert mit einem Lackstift oder beim Lackierer behoben werden kann, sollten Sie einen Steinschlag nicht unterschätzen, denn aus einem kleinen Schlag kann ein großer Riss werden. Deshalb empfehlen Kfz-Profis schnell zu handeln, denn kleine Spuren können unter bestimmten Voraussetzungen auch repariert werden – und so können Sie einen kompletten Austausch der Windschutzscheibe vermeiden.
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Beinahe jeder Autofahrer hat es schon einmal erlebt: Erst knallt es und dann folgt ein Riss oder Sprung in der Windschutzscheibe – ein Steinschlagschaden. Wie ärgerlich. Was nun? Scheibenwechsel oder Reparatur?
Wann kann man eine Scheibe reparieren lassen? Die Reparatur einer Scheibe ist jedoch nur dann möglich, wenn der Steinschlag nicht im Fernsichtfeld des Fahrers liegt. Befindet sich der Schaden in diesem Bereich ist eine Reparatur laut Gesetzgeber nicht zulässig. Das Fahrersichtfeld ist ein ca. 29 Zentimeter breiter Bereich (jeweils 14,5 cm nach links und rechts vom Mittelpunkt des Lenkrads) und wird oben und unten durch das Wischerfeld begrenzt. Außerdem muss der Steinschlag etwa zehn Zentimeter vom Windschutzscheibenrand entfernt sein, da ansonsten die Stabilität der Scheibe gefährdet ist. Auch der Durchmesser des Schadens spielt eine Rolle. Dieser darf
nicht größer sein als drei Zentimeter (vergleichbar mit einer zwei Euro Münze). Wenn diese Merkmale bei Ihnen nicht zu treffen, kann der Steinschlag in einer Windschutzscheibe repariert werden. Jedoch sollte diese Reparatur schnellstmöglich durchgeführt werden, denn es
besteht die Gefahr, dass der Schäden sich vergrößert und dann keine Reparatur mehr möglich ist. Die Teilkaskoversicherung übernimmt in der Regel die Reparaturkosten. Muss die Scheibe komplett ausgetauscht werden, sollten Sie sich im Vorfeld bei Ihrer Versicherung erkundigen, ob Sie eine Zuzahlungen (Eigenbeteiligung) leisten müssen. Wenn Sie Fragen zu einem Steinschlag haben oder sich unsicher fühlen, ob dieser noch repariert werden kann, können Sie sich gerne an die erfahrenen Mitarbeiter des Kfz-Meisterbetriebs Lindner wenden. Die Kfz-Profis regeln auch den Schriftverkehr mit Ihrer Versicherung. — Anzeige —
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TIER- & PFLANZENWELT AUSGABE NR. 2 / 2016
Kompost anlegen: Guter Boden bringt reiche Ernte Was gut ist für die Pflanzen, kann auch dem Menschen nur nützen, so im Falle des Kompostierens. Hier wird Organisches mit Hilfe von Würmern, Asseln und anderen Kleinlebewesen sowie von Mikroorganismen wie Pilzen und Bakterien zersetzt. Durch die Verrottung entsteht nährstoffreicher Kompost, der als Humus das Erdreich unserer Beete und Rabatten aufwerten kann. Durch die Verwendung hauseigenen Komposts verbessert sich aber nicht nur die Bodenqualität, sie reduzieren Ihren Biomüll auf ökologische Weise. Wenn jeder mehr kompostierte, käme dies auch dem Moorschutz entgegen, da weniger Fertigkompost zugesetzt werden muss. Im Frühling oder Herbst ist ein idealer Zeitpunkt zum Anlegen eines Kompostes. Wählen Sie
als Standort am besten ein halbschattiges Plätzchen im Schutze einer Hecke, denn extreme Witterungen bekommen dem Komposthaufen nicht. In der Sonne trocknet er leicht aus und im Schatten ist es meist zu nass und kühl. Wichtig ist der direkte Zugang zum Boden, damit Organismen und Würmer wandern können.
Kunststoffe, Gummi und Chemikalien haben auf dem Kompost ebenfalls nichts zu suchen.
Alles was organisch ist, kann kompostiert werden: Gartenabfälle, pflanzliche Küchenabfälle, besonders gut eignen sich zerkleinerte Eierschalen, Teeblätter und Kaffeesatz. Darüber hinaus können Tiermist, Sägemehl, Haare und auch unbehandeltes Papier getrost auf den Kompost gebracht werden.
Damit Sie schon in etwa einem Jahr nährstoffreiche Komposterde in ihrem Garten verteilen können, legen Sie beim Kompostieren besonderen Wert auf die Schichtung. Zunächst wird eine 10-20 cm hohe Schicht aus gröberem Material, wie zum Beispiel Äste und Stengel, ausgelegt. Die nächste Schicht sollte aus feinerem Material bestehen, das eine gute Angriffsoberfläche für Mikroorganismen bietet. Wenn Sie darüber eine Schicht mit altem Kompost geben, gehen Sie sicher, dass genügend Mikroorganismen im Kompost vorhanden sind.
Nicht kompostiert werden dürfen kranke Pflanzen oder tote Tiere, Knochen und faules Fleisch. Glas, Keramik, Steine, Metall,
Als Behältnis eignen sich verschiedene Systeme, so zum Beispiel ein großer Holzkompostierer oder ein rundes Kompost-
silo aus verzinktem Draht. Im Handel ebenfalls erhältlich sind Thermokomposter, deren doppelt isolierte Wände eine höhere Innentemperatur gewährleisten und damit ein Kompostieren auch in der kalten Jahreszeit ermöglichen. Den beim Vorgang des Kompostierens entstehenden Reifekompost können Sie im Verhältnis vier bis fünf Liter pro Quadratmneter Erde mit dem Gartenboden vermischen. Zum Abschluss noch ein Tipp: Zum Sammeln von Küchenabfällen eignen sich verschließbare Kunststoffbehälter, die circa alle drei Tage auf dem Kompost entleert werden sollten. Gröbere Gartenabfälle ermöglichen, auf Daumenlänge zerkleinert und unter feinere Schichten gemischt, eine gute Belüftung des Kompostes.
Der Traum vom eigenen Gartenteich
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Teichfolie: Vorteil: Individuelle und großzügigere Gestaltungsmöglichkeit für größere Teiche. Optimale Anpassung an das Gelände. Besser für Fischhaltung. Aber: Höherer Planungsund Ausführungsaufwand erforderlich. Weniger robust.
Wasser beruhigt, regt zum Träumen und Entspannen an, und belebt den Garten, weil er Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen schafft. Was ist beim Teichbau zu beachten? Standort: Wegen Wurzeln und Laub nicht zu nah an Bäumen. Am besten halbschattig mit maximaler täglicher Sonneneinstrahlung von sechs Stunden. Fertigteiche: Vorteil: Robust und widerstandsfähig. Ratsam, wenn die Teichoberfläche unter vier Quadratmeter groß ist. Sollten zwecks natürlicher Struktur und ausreichender Sauerstoffversorgung verschiedene Pflanzenzonen haben.
Becken am Zielort aufstellen, Umriss markieren, und entsprechend der Beckenform Boden ausheben. Zugabe von 10 Zentimeter am Boden und an den Seiten. Boden mit 10 Zentimeter Sand bedecken, Becken einsetzen. Unteren Bereich mit Wasser füllen, horizontal mit Wasserwaage ausrichten. Seitliche Zugaben mit Sand verfüllen, gut einschlämmen, bis alle Hohlräume gefüllt sind, und das Becken fest sitzt. Rundherum Erde anhäufeln. Sparsam mit Sauerstoff-Vielbildnern bepflanzen, nur wenige oder keine Fische einsetzen, da der Sauerstoff rasch aufgebraucht ist. Eine Außenfilteranlage ist empfehlenswert.
Vor dem Kauf: Form markieren, dann Aushub von außen bis zur Mitte. Sumpfwasser-, Flachwasser- und Tiefwasserzone anlegen. Teichgrube etwas tiefer ausheben, Steine und Wurzeln entfernen, 5 bis 10 Zentimeter Sand einfüllen und verdichten, damit die Folie nicht beschädigt wird. Um den Teich einen ca. 15 Zentimeter tiefen Graben als Kapillarsperre ziehen Teich abmessen: Folien-/Vliesgröße: Länge = Teichlänge + 2mal Teichtiefe + 2mal 50 Zentimeter Rand. Entsprechend wird die Breite = Teichbreite + 2mal Teichtiefe + 2mal 50 Zentimeter Rand berechnet (Die Folie lässt sich übrigens bei warmen Außentemperaturen besser anpassen und verlegen). Grube mit Teichvlies auslegen und dem Untergrund anpassen. Überstände abschneiden. Teichfolie auflegen, Überstände abschneiden und kontrollieren, dass alles richtig sitzt. Bahnen mit Quellschweißmittel verkle-
ben, dann den Grund mit Kies und groben Steinen bedecken. Tiefwasserzone befüllen. Die Kapillarsperre mit Kies auffüllen, dann noch überstehende Folie abschneiden. Übergänge mit Natursteinen kaschieren. Keinen Kompost, Humus oder Blumenerde verwenden, damit das Wasser nicht überdüngt.
TEICHBAU TIPPS Notwendiges Werkzeug Holzpflöcke /Richtschnur Schere/Hammer Zollstock/ Maßband Wasserwaage Spaten, Spitzhacke Schaufel (ggfs. Minibagger bei Großaushub) Schubkarre Wasseranschluss/Schlauch Notwendige Materialien Teichfolie/ Schutzvlies Quellschweißmittel Spezialkleber Sand/ Kies oder gleich ein Fertigbassin Ufermatten Teicherde Pflanzkörbe Wasser-/Teichpflanzen Passende Außenfilteranlage
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WELLNESS & GESUNDHEIT AUSGABE NR. 2 / 2016
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PfiFf: Pflege in Familien fördern
HELIOS KLINIKUM BERLIN-BUCH
Wichtig ist auch die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches der Kursteilnehmer untereinander, um über Gedanken und Ängste, aber auch über Erfahrungen und Hoffnungen zu berichten und den anderen, die ähnliches erleben, zuzuhören.
© HELIOS / Thomas Oberländer (2)
Wer leitet die PfiFf-Kurse? Zu unserem Team im HELIOS Klinikum Berlin-Buch gehören Christina Schallehn, Birgit Galke und André Scholtke. Alle drei Pflegefachkräfte haben erfolgreich die Zusatzausbildung als Kursleiter abgeschlossen. Christina Schallehn, Birgit Galke und André Scholtke leiten die PfiFf-Kurse (v.l.)
Plötzliche, auch kurzfristige Pflegebedürftigkeit stellt den Betroffenen und die Familie vor große Herausforderungen. Unterstützung im Alltag muss organisiert werden; pflegende Angehörige haben in vielen Fällen kein anwendungsbereites Pflegewissen. Oft drängt die Zeit, denn der Pflegebedürftige soll nach seinem Krankenhausaufenthalt eine stabile Pflegesituation vorfinden. Um hier Abhilfe zu schaffen, setzt das HELIOS Klinikum BerlinBuch das Projekt der AOK Nordost „PfiFf – Pflege in Familien fördern“ aktiv um. Damit soll die Möglichkeit, zu Hause pflegen zu können, stärker unterstützt werden. In einem ersten Schritt wurde deshalb die Möglichkeit der praktischen Anleitung pflegender Angehöriger durch Fachkräfte aus Krankenhäusern geschaffen. Fünf Fragen zum Thema beantwortet Sylvia Lehmann, Pflegedirektorin im HELIOS Klinikum Berlin-Buch: Wer kann einen PfiFf-Kurs belegen? Der aus mehreren Einheiten bestehende PfiFf-Kurs richtet sich an Pflegende und Interessierte, die
sich auf eine Pflegesituation vorbereiten wollen. Die Pflegekurse mit begrenzter Teilnehmerzahl (jeweils zehn Personen) sind kostenfrei für alle gesetzlich Versicherten und können unabhängig von der Kassenzugehörigkeit oder einer Pflegestufe in Anspruch genommen werden. Sie finden meistens am Wochenende statt, dauern zwei Tage mit je vier bis fünf Stunden und haben einen Theorie- und einen Praxisteil. Welche Themen werden behandelt? Ganz unterschiedliche Aspekte der Pflege: Informiert wird über die Pflegetätigkeiten bei der Körperpflege und die Krankenbeobachtung. Außerdem werden wichtige Aspekte zu vorbeugenden Maßnahmen besprochen. Fragen zur Gesunderhaltung des Pflegebedürftigen, wie z.B. Bewegung/Mobilisation und Essen/ Trinken, sind ebenfalls Inhalte. Auch der Umgang mit dem Sterben und dem Tod sind Themen, sind doch Angst und Sorge neben der intensiven Pflege stets im Hinterkopf, werden aber oft verdrängt. Im geschützten Rahmen des Pflegekurses kann man sich an dieses schmerzliche Thema herantasten.
Was lernen die Teilnehmer in der Theorie? Im theoretischen Teil zu allgemeinen Körperpflege/Grundpflege werden auch Pflegehilfsmittel vorgestellt. Themen der speziellen Pflege sind die Haar- und Bartpflege, Ohren-, Mund- und Augenpflege, Nagelpflege, Duschen und Baden aber auch Katheter- und Stomapflege. Des Weiteren gehört die richtige Krankenbeobachtung dazu; genauso wie wichtige Maßnahmen zur Dekubitis-, Pneumonie- und Thromboseprophylaxe sowie die Sturzprävention. Was wird im Praxisteil gezeigt? Die richtigen Lagerungsmöglichkeiten, Dreh- und Hebetechniken, rückenschonendes Arbeiten für den Pflegenden, Umsetzen, Inkontinenzmaterialund Lakenwechsel. Außerdem lernen die Teilnehmer, wie man nach einem Sturz eine richtige Aufstehhilfe gibt. Die wichtigsten Botschaften sind: Den Pflegebedürftigen alles, was er selbst tun kann, alleine machen lassen. Wenn möglich, Hilfsmittel einsetzen. Den Kranken vorher informieren, was gemacht wird. Alle Tätigkeiten bewusst planen und die erforderlichen Materialien vor Pflegebeginn bereitlegen.
Sylvia Lehmann, Pflegedirektorin: "Wir unterstützen die praktische Anleitung pflegender Angehöriger mit speziellen Kursen." PfiFf-Kursangebot ▪ Für alle, die sich auf eine Pflegesituation vorbereiten ▪ Begrenzte Teilnehmerzahl ▪ Kostenfrei für alle gesetzlich Versicherten ▪ Unabhängig von der Kassenzugehörigkeit oder einer Pflegestufe ▪ Theorie und Praxis an zwei Tagen; je vier bis fünf Stunden PfiFf-Kursthemen ▪ Informationen zu Pflegetätigkeiten wie Körperpflege und Krankenbeobachtung ▪ Vorstellung von Pflegehilfsmitteln ▪ Aspekte zu vorbeugenden Maßnahmen (Prophylaxen) ▪ Fragen zur Gesunderhaltung wie Bewegung/Mobilisation und Essen/Trinken ▪ Umgang mit Sterben und Tod ▪ Erfahrungsaustausch Infos www.helios-kliniken.de/berlinbuch/pfiff und www.aok-pfiff.de Kontakt und Terminanfrage: HELIOS Klinikum Berlin-Buch Sozialdienst Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin Telefon: (030) 94 01-511 33/-34/-35 E-Mail: bln-pfiff@helios-kliniken.de
HELIOS Klinikum Berlin-Buch Schwanebecker Chaussee 50 13125 Berlin Telefon: (030) 94 01-0 E-Mail: info.berlin-buch@ helios-kliniken.de
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WELLNESS & GESUNDHEIT AUSGABE NR. 2 / 2016
Mehr Beachtung: Venenleiden sind keine Kleinigkeit! Gerade in der bevorstehenden warmen Jahreszeit leiden viele Menschen an geschwollenen und müden Beinen. Diese Symptome sollte man ernst nehmen, denn es sind die ersten Anzeichen für eine Störung im Venensystem.
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Venenleiden treten häufiger auf als gedacht. Bei einer Umfrage im Rahmen einer Bonner Venenstudie der DGP gaben mehr als die Hälfte aller Befragten im Alter zwischen 18 und 79 Jahren an, innerhalb des letzten Monats Beschwerden in den Beinen zu haben. Außerdem wurde herausgefunden, dass kaum jemand, über 30 Jahren rundum gesunde Venen hat. Mangelnde Bewegung, Übergewicht, langes Sitzen oder Stehen belasten die Venen sehr und können Ursachen für eine Störung des Venensystems sein.
rung bei der Wiederauffrischung des Blutes, können Symptome wie schwere Beine oder Leistungs- und Konzentrationseinbrüchen auftreten.
Das menschliche Venensystem Täglich werden rund fünf Liter Blut bis zu 1.500 mal durch unseren Körper gepumpt, um ihn mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen und Abfallprodukte abzutransportieren. Diesen Transport des Blutes übernimmt das menschliche Ge-
fäßsystem, welches aus Arterien, Kapillaren und Venen besteht. Rund 80 Prozent des gesamten Blutvolumens befindet sich in unseren Venen, die dafür sorgen, dass das sauerstoffarme Blut wieder zum Herzen zurück transportiert wird. Kommt es nun in diesem Kreislauf zu einer Störung oder zu einer Verzöge-
Das Gefährliche an einem nicht erkannten Venenleiden ist, dass sich die Störung ausweiten und daraus eine Störung im gesamten Beinvenensystem entwickeln kann. Langfristig kann es zu unschönen Schwellungen, Entzündungen, gefährlichen Thrombosen und offenen Stellen an den Unterschenkeln kommen. Deshalb ist eine Früherkennung von Venenleiden unerlässlich. Sollten Sie unter schweren Beinen leiden oder bereits äußere Merkmale einer venösen Störung an den Beinen feststellen, sollten Sie Ihren Hausarzt konsultieren oder bei den geschulten Mitarbeitern in Sanitätshäusern nachfragen.
Alle Jahre wieder – die Allergiezeit!
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geschlossen werden aber auch der „richtige Schlüssel“, das Allergen, kann jetzt nicht zur Wirkung kommen. Dieses funktioniert bei den meisten Allergien sehr gut. Die genannten Antihistaminika haben nur eine Nebenwirkung, sie machen müde. Deshalb sollten sie abends eingenommen werden, eine einmalige Gabe abends reicht in der Regel für 24 Stunden aus, auch die Verträglichkeit ist sehr gut.
Der Frühling ist da und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen locken uns raus in die Natur. Für einige Menschen beginnt jedoch jetzt, wenn die Pollen beginnen zu fliegen, ein alljährlicher Leidensweg. Der Frühling mit seinem wechselhaften Wetter ist für Allergiker ein Wechselbad der Gefühle. Ist es draußen kühl und verregnet, sind die allergischen Beschwerden gering. Ist das Wetter jedoch schön, fliegen die Pollen, und das Problem für die Betroffenen fängt an. Bei einer Pollenallergie kommt es zu einer Reaktion des Blütenstaubs mit den Schleimhäuten, die daraufhin vermehrt Schleim absondern, um das Allergen auszuwaschen. Die Bil-
dung des Gewebsbotenstoffes Histamin im Körper wird angeregt, dadurch kommt es zu einer Entzündungsreaktion mit Juckreiz, Schwellung und Müdigkeit. Dies lässt sich ganz gut mit dem „Schlüssel-Schloss-Modell“ erklären: Das Allergen löst den Schlüsselreiz für die körperlichen Reaktionen aus. Um das Allergen auszuwaschen, beginnen die Augen zu tränen und die Nase läuft. In der Therapie des sogenannten Heuschnupfens versucht man diesen Vorgang zu durchbrechen, indem zum Beispiel durch Gabe von Cetirizin oder Loratadin die „Schlösser“ besetzt werden. Das bedeutet für den Körper, dass ein falscher „Schlüssel“ im „Schloss“ steckt, die „Tür“ kann nicht auf-
In leichteren Fällen genügt oft eine lokale Therapie, zum Beispiel die Durchspülung der Nase mit der „Emser Nasendusche“ oder der Anwendung „Weleda Heuschnupfen“ beziehungsweise der Verwendung von „Euphrasia Augentropfen“. „Euphrasia“ bedeutet Augentrost, das ist ein homöopathisches Mittel zur Beruhigung der Augen. Eine Allergie tritt ganz plötzlich auf, das heißt auch ein 70-Jähriger kann zum ersten Mal eine allergische Reaktion durchleben. Der Gang zum Allergologen kann genau Aufschluss geben, wogegen man allergisch ist. Allerdings werden diese Tests nur in der allergiefreien Zeit, das heißt zumeist im Herbst, durchgeführt. Verschiedene Allergene lösen unterschiedliche Allergien aus. So sind es beim Heuschnupfen
Pollen, die ihn auslösen, bei der Hausstauballergie sind es Milben-Kot und Speichel. Schweiß und Hautschuppen von bestimmten Tieren können eine Tierallergie hervorrufen. Diese drei Allergietypen sind inhalative Allergien, da die Allergene eingeatmet werden. Weil sie dabei auch in die Lunge gelangen, kann unter Umständen aus einer Allergie allergisches Asthma entstehen. Neben den inhalativen Allergien existieren eine Reihe weiterer , wie z.B. Nahrungs- und Medikamentenallergien, Kontaktallergien, Insektenstichallergien, Sonnenallergien oder auch berufsbedingte Allergien. Eine der häufigsten Formen in Deutschland ist jedoch die Pollenallergie. Wenn der Körper gleich auf mehrere Dinge allergisch reagiert, spricht man von einer Kreuzallergie. Durch die Einnahme von Calciumpräparaten kann man seinen Körper widerstandsfähiger gegen Allergene werden lassen. Bei Sonnenallergien hilft das Präparat „Calcium Sandoz Sun“ vorbeugend. Weitere Auskünfte zum Thema gibt Ihnen Ihr Apotheker des Vertrauens. In einem Pollenflugkalender erfahren Sie, wann welche Pollen fliegen und der Homepage www.allergiecheck.de finden Sie eine Pollenflug-APP, die Sie tagesaktuell informiert.
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KULINARISCHES AUSGABE NR. 2 / 2016
Wenn der Spargel sprießt: Die Saison hat endlich begonnen
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wieder heißt „Kirschen rot - Spargel tot“.
Jahr für Jahr wird sie sehnsüchtig erwartet: die Spargelsaison. Von April bis Ende Juni dauert sie an und erfreut sich großer Beliebtheit bei zahlreichen Leckermäulchen. In diesem Jahr mussten die Spargelfreunde etwas lange warten, aber nun ist es soweit, und das edle Gemüse kommt wieder frisch von den regionalen Feldern zu uns. Je nach Wetterlage beginnt die Saison des „Weißen Goldes“ zwischen Mitte oder Ende April. Dann geht es auf den großen Spargelfeldern wieder emsig zu, denn die Nachfrage ist groß, bevor es dann Ende Juni
Der Spargel ist durch seine saisonale Verfügbarkeit gerade im Frühling und Frühsommer das Gemüse Nr. 1. Ob als Salat, Suppe, Beilage zum Fleisch, als gute Ergänzung zu Pasta-Gerichten oder ganz klassisch mit Sauce Hollandaise – Sie sollten die Saison in vollen Zügen genießen. Spargel ist nicht nur eine beliebte Delikatesse, sondern auch sehr gesund. Denn das Stangengemüse besteht zu etwa 93 Prozent aus Wasser und hat daher nur zirka 20 Kalorien pro 100 Gramm. Zudem beinhaltet er die entschlackende Asparaginsäure und enthält Kalium, Phosphor, Kalzium, die Vitamine A, B1, B2, C, E und Folsäure (besonders wichtig für die Bildung von neuem Blut). Doch nur wirklich frischer Spargel ist ein wahrer Gau-
menschmaus. Um im Supermarkt den guten vom schlechten unterscheiden zu können, achten Sie darauf, dass das Stangengemüse eine glatte und feuchte Schnittfläche hat und quietscht, wenn man die einzelnen Stangen aneinander reibt. Außerdem sollte man ihn leicht brechen können. Wenn Sie darauf achten, können Sie davon ausgehen, dass der Spargel frisch vom Feld kommt.
... dass der römische Kaiser Diokletian im Jahre 304 per Erlass die Spargelpreise regeln ließ?
Und wer vom kulinarischen Genuss noch nicht genug hat, hier noch ein paar wissenswerte Informationen zum edlen Gemüse.
... dass es ein eigens für den Spargel errichtetes Museum gibt, und zwar in Schrobenhausen (Bayern)? Auch hier in der Region gibt es in Beelitz ein Spargelmuseum, in dem Sie viel Wissenswertes erfahren.
Wussten Sie eigentlich,... ... dass die alten Griechen 500 v. Chr. Spargel anbauten? Sie nutzten das Stangengemüse (der griechische Name „asparagos“ bedeutet „Stiel“ oder „junger Trieb“) in erster Linie als Heilpflanze gegen Zahnschmerzen und zur Linderung von Bienenstichen. Im Mittelalter galt Spargel sogar als Allheilmittel: Er sollte gegen Fieber, Wassersucht, Hämorrhoiden, Steinleiden aller Art, Lungenleiden, Herz- und Verdauungsschwäche, Milz- und Leberleiden wirken.
... dass Spargel bei einer günstigen Wetterlage bis zu sieben Zentimeter am Tag wächst? ... dass es über 300 verschiedene Spargelarten auf der ganzen Welt gibt? Die bei uns am häufigsten vorkommende Sorte ist die Asparagus officinalis.
... dass man Spargel auch einwecken kann? So bleibt er extrem lange haltbar und Sie können ihn auch über die Saison hinaus genießen. ... dass Spargel sehr gesund ist und beim Abnehmen und Entgiften helfen kann? Das Stangengemüse hat nur einmal 20 Kilokalorien auf 100 Gramm, aber enthält sehr viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe. Wohl bekomms!
REZEPT-TIPP
Aus dem Topf: Grüne Spargelsuppe mit Garnelen Zutaten: 10 - 12 frische Garnelen 1 kg grüner Spargel 1 Zwiebel 1 l Gemüsebrühe 4 EL Sauerrahm 1 EL Öl 1 EL Butter Salz, Cayennepfeffer Und so geht’s: Die Garnelen schälen, längs hal-
bieren und den Darm entfernen. Den grünen Spargel nur waschen, die holzigen Enden abschneiden und in Stücke schneiden. Einige Spargelspitzen beiseitelegen. Zwiebel feinhacken und in einem Topf mit heißem Öl andünsten. Dann den Spargel hinzufügen, würzen und mit Brühe ablöschen. Nun den Topf mit einem Deckel abdecken und alles bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit Butter und Öl in einem flachen großen Topf erhitzen. Die Garnelen rundherum 2 Minuten anbraten, mit Salz und Cayennepfeffer würzen, mit der Schaumkelle herausnehmen und beiseite stellen. Dann den Sauerrahm in die Spargelbrühe geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und anschließend alles pürieren. Die restlichen Spargelspitzen hinzugeben und unterrühren. Vor dem Servieren die Garnelen in die Suppe geben.
Aus dem Ofen: Pasta-Spargel-Auflauf Zutaten: 350 g Pasta 1 EL Olivenöl 350 g Kochschinken 1 kg weißen oder grünen Spargel 2 Schalotten, 1 Knoblauchzehe 300 g Schmand 100 ml Gemüsebrühe 250 g geriebenen Käse 1 EL Butter Salz und Pfeffer Und so geht’s: Wasser kochen und die Nudeln hinzugeben. In der Zwischenzeit können Sie den Spargel waschen und schälen (der grüne Spargel muss nicht geschält werden). Den geputzten Spargel in etwa 4 Zentimeter lange Stücke schneiden. Nun den Kochschinken in Streifen schneiden und die Knoblauchzehe sowie die Schalotten schälen und fein hacken. Gelegentlich nach
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Ein köstliches Spargelallerlei
den Nudeln schauen und den Backofen auf 180 °C vorheizen. Den Kochschinken in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten. Sobald er fertig ist, aus der Pfanne nehmen, beiseite stellen und den Knoblauch und die Schalotten in der Pfanne weich dünsten. Anschließend den Kochschinken wieder hinzugeben. Nun den Spargel, die Nudeln, den Schmand und die Gemüsebrühe hinzugeben und alles gut vermischen. Den Käse als letztes darüber streuen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Pfanneninhalt in eine geölte Auflaufform geben und ca. 20 Minuten goldbraun backen. Anschließend servieren.
SERVICE AUSGABE NR. 2 / 2016
STADTVERWALTUNG WERNEUCHEN Stadt Werneuchen Am Markt 5, 16356 Werneuchen Tel.: 033398 / 904 18 Internet: www.werneuchen.de Sprechzeiten des Bürgermeisters: Dienstag: 16-18.30 Uhr Donnerstag: 13-16 Uhr Sprechzeiten der Stadtverwaltung: Dienstag: 9-12 Uhr & 13-18.30 Uhr Donnerstag: 9-12 Uhr & 13-16 Uhr oder nach vorheriger Absprache auch außerhalb der Sprechzeiten. Öffnungszeiten des Bürgerbüros und der Touristen-Information: Montag: 9-12 Uhr Dienstag: 9-12 Uhr & 13-18.30 Uhr Mittwoch: 9-12 Uhr Donnerstag: 9-12 Uhr & 13-16 Uhr Freitag: 9-12 Uhr Telefon: 033398 / 816 10 Sprechzeiten des Polizeipostens in der Stadtverwaltung: Dienstag: 13-18 Uhr Tel. 033398 / 904 20 Sprechzeiten der Schiedsstelle: Jeden 2. Dienstag im Monat von 17-18 Uhr im Zimmer 209 der Stadtverwaltung. Tel. 033398 / 816 10
GEMEINDEVERWALTUNG AHRENSFELDE Gemeinde Ahrensfelde Lindenberger Straße 1 (OT Ahrensfelde) 16356 Ahrensfelde Internet: www.ahrensfelde.de Sprechzeiten des Bürgermeisters: Dienstag: 14-18.30 Uhr Sprechzeiten der Fachbereiche: Dienstag: 8-12 Uhr & 14-18.30 Uhr Donnerstag: 8- 12 Uhr & 13-15 Uhr (Mo, Mi & Fr keine Sprechzeiten) Sprechzeiten der Bürgerinformation: Montag: 8-15 Uhr Dienstag: 8-18.30 Uhr Mittwoch: 8-15 Uhr Donnerstag: 8-18 Uhr Freitag: 8-12 Uhr Telefon: 030 / 936 90 00 Sprechzeiten der Polizeidienststelle: Dienstag: 14-18 Uhr Lindenberger Straße 1, OT Ahrensfelde Tel. 030 / 936 90 01 80 Sprechzeiten der Schiedsstelle: Jeden 1. Dienstag im Monat von 16-18 Uhr im Orts- und Gemeidezentrum Ahrensfelde. Tel. 030 / 93 66 90 53 -13
Jetzt Anträge auf Schülerbeförderung stellen Eltern, deren schulpflichtige Kinder im kommenden Jahr mit dem Bus zur Schule fahren wollen, können ab sofort einen Antrag auf Schülerbeförderung stellen. Darüber informiert die Kreisverwaltung Barnim. Um allen Schülerinnen und Schülern rechtzeitig den Fahrausweis zustellen zu können sollten die Anträge für das Schuljahr 2016/2017 möglichst bis zum 20. Mai in der Kreisverwaltung eingegangen sein. Gleiches gilt für Anträge zur Spezialbeförderung. Für Schülerinnen und Schüler, die in die 1. Klasse aufgenommen werden beziehungsweise den Bildungsgang wechseln (von Klasse 6 in Klasse 7 beziehungsweise von Klasse 10 in Klasse 11) gilt als Antragsfrist der 29. Juli 2016. Im Falle einer späteren Antragstellung, bei unvollständig ausgefüllten Anträgen beziehungsweise nicht beschrifteten Passbildern kann die rechtzeitige Bearbeitung und damit die termingerechte Bereitstellung der Schülerfahrausweise beziehungsweise die Organisation der Schülerspezialbeförderung zum Schuljahresbeginn nicht gewährleistet werden. Die Antragsformulare sind in den Schulen oder
im Internet unter www.barnim.de erhältlich. Nachfragen können telefonisch im Strukturentwicklungs- und Bauordnungsamt gestellt werden. Sie erreichen die Mitarbeiter/ innen der Abt. Schülerspezialbeförderung unter der Rufnummer 03334 - 214 - 12 65. Wer spezielle Fragen zu den Schülerfahrausweisen hat, kann sich an die Mitarbeiter/innen wenden, die unter den Rufnummer 03334 - 214 - 12 59 oder 03334 214 - 12 66 erreichbar sind. Die ausgefüllten Anträge richten Sie bitte an: Landkreis Barnim, Strukturentwicklungsund Bauordnungsamt, Am Markt 1, 16225 Eberswalde
WICHTIGE RUFNUMMERN / NOTRUFNUMMERN NOTRUFE: Polizei: Feuerwehr: Giftnotruf:
NOTDIENSTE: 110 112 19 240
GESUNDHEIT: Ärztlicher Bereitschaftsdienst (ÄBD) und Kinderärztlicher Notdienst Berlin 31 00 31 Zahnärztlicher Notdienst 23 88 35 78 Tierärztlicher Notdienst 917 16 17 Drogennotdienst 192 37 Krankenhaus Bernau und Herzzentrum Brandenburg 03338 / 69 40 Rettungsstelle Bernau 03338 / 69 45 21
SORGENTELEFON: Telefonseelsorge 0800 / 111 0-111 Kinder- und Jugendsorgentelefon 0800 / 111 03 33 Berliner Krisendienst 390 63 40 Sozialer Kindernotdienst 61 00 61 Opfertelefon Weißer Ring 11 60 06 Frauenkrisentelefon 615 42 43 Seniorenschutz-Telefon 44 05 38 97
BÜRGER-SERVICE IM ÜBERBLICK STADTVERWALTUNG BERNAU Stadt Bernau bei Berlin Marktplatz 2 16321 Bernau bei Berlin Tel.: 033398 / 365 - 0 Internet: www.bernau-bei-berlin.de
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BÜRGER-SERVICE IM ÜBERBLICK
Polizeidirektion Ost (für den Bereich Ahrensfelde) 03338 / 36 10 Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Barmin 03334 / 30 480 Bundespolizeiabteilung Blumberg 030 / 93 64 80
SERVICENUMMERN: Telekom-Service Info-Telefon BVG ADAC Festnetz
0800 / 330 20 00 1 94 94 0180 222 22 22 22 22 22
ADAC Mobil ADAC aus dem Ausland
+49 89 22 22 22 Flughafeninformation Berlin 0180 / 500 01 86 Zentrale Zugauskunft (DB) 118 61 Taxiruf 0800 / 222 22 55 Kredit- / EC-Karten-Sperrung 116 116 Fundbüro 902 77 31 01 Geldkartenverlust Sperrdienst 01805 / 02 10 21
Sprechzeiten des Bürgermeisters: Di 13-17 Uhr Sprechzeiten der Stadtverwaltung: Di 8.30-12 Uhr & 13-17.30 Uhr Einwohnermeldeamt bis 18.30 Uhr Do 8.30-12 Uhr & 13-15.30 Uhr Einwohnermeldeamt bis 18.30 Uhr Fr 9-12 Uhr Sprechzeiten der Schiedsstelle: Schiedsstellenbereich 1: Schönow, Friedenstal. Eichwerder, Blumenhag, Waldfrieden, Waldsiedlung Tel. 03338 / 765623 (Hr. Stremlow) Schiedsstellenbereich 2: gesamter Innenstadtbereich, das Puschkinviertel und Rehberge Tel. 0174 / 7338633 (Hr. Komoß) Schiedsstellenbereich 3: Ladeburg, Lobetal, Börnicke, Birkholz, Birkholzaue, Birkenhöhe, Nibelungen, Lindow, Bernau-Süd Tel. 0162 / 4194872 (Hr. Wendt) Tourist-Information: Bürgermeisterstraße 4 16321 Bernau bei Berlin April-September Mo-Fr 9-17 Uhr
GEMEINDEVERWALTUNG PANKETAL Gemeinde Panketal (Rathaus) Schönower Str. 105 16341 Panketal Tel. 030 / 945 11-0 Internet: www.panketal.de Postanschrift Rathaus: Gemeinde Panketal Postfach 1113 16336 Panketal Sprechzeiten des Bürgermeisters: Nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter 030 / 94 51 12 02. Sprechzeiten im Rathaus: Montag: 9-12 Uhr Dienstag: 9-12 Uhr & 14-18.30 Uhr Donnerstag: 9-12 Uhr & 14-17 Uhr Sprechzeiten des Polizeipostens: Dienstag: 14-18 Uhr Alte Feuerwache, Alt Zepernick 20 Tel. 030 / 94 51 94 34 Sprechzeiten der Schiedsstelle: Jeden 1. Dienstag im Monat von 17-18 Uhr im Raum 124 (Rathaus). Voranmeldung ist nicht erforderlich.
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