JAHRBUCH DA S K AR R I E R E HANDBUC H F Ü R J UR I STE N
2009/2010
JAHRBUCH DA S K AR R I E R E HANDBUC H F Ü R J UR I STE N
2009/2010
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Inhalt
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010
Grußwort der Herausgeber
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Karrierethemen Schweres Wetter: der deutsche Rechtsmarkt 2008 und die aktuellen Trends für Bewerber JUVE Verlag · Köln
16
Strukturwandel der deutschen Anwaltschaft Thomas Wolf (M.A.) · Soldan Institut für Anwaltmanagement · Essen
28
Geld oder Freizeit: der Stundenlohn im Vergleich JUVE Verlag · Köln
34
Weltweit mitspielen Rebekka Baus · Staufenbiel Institut · Köln
40
Qualität durch Fortbildung Anna Prentki · Bundesrechtsanwaltskammer · Berlin
44
Berufseinstieg: Weiterbildung als Qualitätssiegel von Wirtschaftskanzleien Dr. Tobias Gostomzyk · CareerAcademy Jura · Hannover/Darmstadt
48
Die Anwaltsboutique – klein, aber fein Karriereführer · Transmedia Verlag · Köln
52
Autisten prägen die Kanzleikultur Dr. Volker Albert Tausch · VerMonT Beratung · Bonn
58
Die Anwaltsstation in einer Großkanzlei – Chance oder Risiko für das 2. Examen? Simon Schmitt (LL.M.) · hemmer.consulting · Frankfurt am Main
62
Bachelor- und Master-Abschlüsse für Volljuristen? Dr. Ulrike Guckes · Deutscher Anwaltverein · Berlin
66
Jura ohne Bolognese Melanie Amann · Frankfurter Allgemeine Zeitung
70
Das „Mannheimer Modell“ Prof. Dr. Carsten Schäfer Institut für Unternehmensrecht · Universität Mannheim
74
Steuerrecht – ein unterschätztes Rechtsgebiet Prof. Dr. Johanna Hey · Institut für Steuerrecht · Universität Köln
78
Bankenstrafrecht – eine aktuelle Herausforderung im Zeichen der Finanzkrise Dr. Osman Isfen · Goethe-Universität Frankfurt am Main
82
Juristisches Wissensmanagement: Droht die „Vergoogelung“ des Rechts? Dr. Arnd-Christian Kulow · Richard Boorberg Verlag · Stuttgart
86
Wider die reine Lehre – ein Plädoyer für die Ökonomische Analyse des Rechts in der juristischen Hochschuldidaktik Dr. Volker Albert Tausch · VerMonT Beratung · Bonn
92
Die Anwaltskanzlei 2010 – das virtuelle Büro Dr. Katja Mihm · Deutsches Anwaltsinstitut e.V. · Bochum
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JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
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azur
100
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*Die 100 besten Adressen, wenn Sie 2009 Ihre Karriere starten. azur100 ist jetzt erschienen.
TOP-ARBEITGEBER 2009 von Juristen bewertet und der azur-Redaktion gerankt
50
attraktive Arbeitgeber deutschlandweit: Kanzleien, Beratungsgesellschaften, Unternehmen und Behรถrden.
30 Spezialisten aus zehn Rechtsgebieten mit hohen Einstellungschancen. 20 Geheimtipps aus zehn florierenden Regionen.
Inhalt
Auch diese amerikanische Revolution kommt auf leisen Sohlen Dr. Friedrich Blase · KermaPartners · New York
100
Die Werbung des Anwalts mit Zertifikaten und anderen Qualifikationen RA Martin W. Huff · Journalist · Leverkusen
104
Wege aus dem täglichen Chaos: Mind Mapping für Anwälte 110 Markus J. Sauerwald · RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH · Köln Netiquette: erst denken, dann klicken Claudia Dostal · Wolters Kluwer Deutschland GmbH
116
20 Jahre ELSA-Deutschland e.V. – eine Vision wird Wirklichkeit Nina-Maria Prantl · ELSA-Deutschland e.V.
120
Beiträge aus der Praxis Berufsbild Diplomat: Karriere im Auswärtigen Amt Matthias Miguel Braun (LL.M.) · Attaché · Auswärtiges Amt
124
Blick über den Tellerrand: Unternehmensjurist bei der E.ON Kernkraft RA Felix Fischer · E.ON Kernkraft GmbH · Gelsenkirchen
128
Änderungen im GmbH-Recht: Auswirkungen auf Unternehmenskäufe Vanessa Nieporte und Dirk Hänisch (LL.M.) Raupach & Wollert-Elmendorff · Düsseldorf
130
Siemens Legal: 600 Anwälte, 50 Länder, eine Rechtsabteilung Dr. Anke Sessler und Dr. Susanne Rabl Siemens Legal · Siemens AG · München
134
Urheberrecht: Neuregelungen durch die Enforcement-Novelle Dr. Wolfgang Lent · Verlag C.H. Beck · München
138
Nachgefragt: das JURAcon-Interview „Ich bin letztlich nur meinem Gewissen verpflichtet“ Selbständigkeit statt „Knochenmühle“ – Interview mit RA Lars Schöler · Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht · Köln
142
Postgraduale Studiengänge und Lawschools Birmingham Law School: Research of the highest quality Stephen Webley · Birmingham Law School
148
Joint Degree: Master of Law and Business 152 Interview mit Prof. Clifford Larsen · Bucerius Law School und Prof. Dr. Markus Rudolf · WHU – Otto Beisheim School of Management Hamburg
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
7
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Julie von Steuben Telefon (089) 3 81 89 – 608 Telefax (089) 3 81 89 – 782 E-Mail julie.steuben@beck.de
Bertram Götz Telefon (089) 3 81 89 – 610 Telefax (089) 3 81 89 – 782 E-Mail bertram.goetz@beck.de
Inhalt
LL.M. – Verhandeln und Gestalten von Verträgen Prof. Dr. Isabella Anders-Rudes (LL.M.) Fachhochschule Frankfurt am Main
154
Studiengang Wirtschaftsrecht: Vorbereitung auf Führungsaufgaben Dr. Christian Kammann FOM · Fachhochschule für Oekonomie & Management GmbH · Essen
156
LL.M. in Finance – wichtiger denn je! Dr. Raphaela Henze Geschäftsführerin · Institute for Law and Finance · Frankfurt
158
Herausforderung Südosteuropa – mit LL.M. zu neuen Wachstumsmärkten Dr. Thomas Krüßmann (LL.M.) · Karl-Franzens-Universität Graz
162
Suffolk Boston‘s programs for international lawyers Bridgett C. Halay, Esq. · Suffolk University · Law School
164
LL.M. programmes at Tilburg University Dennis Baas · International Relations Manager · Tilburg University
166
LL.M.-Studiengang für Wirtschaftsstrafrecht: praxisnah und einzigartig Dr. Anouschka Hofmann (LL.M.) Fachanwältin für Strafrecht · Frankfurt am Main
170
LL.M. Taxation – Studiengang für Steuerwissenschaftler RA Dr. Dirk Weitze (LL.M.) Fachanwalt für Steuerrecht · Ahlers & Vogel
172
Legum Magister in Unternehmensrestrukturierung: erkennen, strukturieren, lösen Claus-Peter Knöller Studienberater · Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
174
Master in European Law at the University of Luxembourg: Prof. Dr. Jörg Gerkrath · University of Luxembourg
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Postgraduate School of Law at Queen Mary Nichole Carpenter Laws Marketing Manager · Queen Mary, University of London
178
Register: Postgraduale Studiengänge und Lawschools auf einen Blick
182
Portraits potenzieller Arbeitgeber Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH
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ALLEN & OVERY
214
ashurst
216
Baker & McKenzie
218
BCG
220
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
9
Lesen, klicken – Karriere starten! Mit Print- und Online-Medien von Staufenbiel
Mehr Jobs, mehr Karriere, mehr Leben – Infos auf staufenbiel.de/jura
Inhalt
BDO
222
BEITEN BURKHARDT
224
BIRD & BIRD
226
Buse Heberer Fromm
228
Cleary Gottlieb
230
CLIFFORD CHANCE
232
CMS Hasche Sigle
234
Deloitte.
236
Deutsche Bank
238
Dewey & LeBoeuf LLP
240
ECE
242
Ernst & Young
244
FRESHFIELDS BRUCKHAUS DERINGER
246
Gleiss Lutz
248
GÖRG
250
Graf von Westphalen
252
GSK Stockmann & Kollegen
254
Haarmann
256
Hammonds
258
HAVER & MAILÄNDER
260
HEISSE KURSAWE EVERSHEDS
262
Hengeler Mueller
264
HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK
266
Holme Roberts & Owen
268
Jones Day
270
K&L Gates
272
King & Spalding
274
KIRKLAND & ELLIS INTERNATIONAL LLP
276
KÜMMERLEIN SIMON & PARTNER
278
LATHAM & WATKINS LLP
280
Linklaters
282
Lovells
284
Luther
286
MAYER BROWN
288
McDermott Will & Emery
290
Menold Bezler
292
Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP
294
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
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+ERNKOMPETENZ 2HETORIK 3TIMM UND 3PRECHTRAINING
!RGUMENTIEREN UNTER 3TRESS
2HETORISCHE 3OUVERiNITiT DURCH GEZIELTEN %INSATZ DER 3TIMME
'ELASSEN BLEIBEN ¯ "ISS ZEIGEN ¯ ZIELWIRKSAM LENKEN
3EPTEMBER IN 3TUTTGART
¯ .OVEMBER IN &RANKFURT AM -AIN
$IE 3TIMME MACHT )HRER 7IRKUNG IN DER ZWISCHEN MENSCHLICHEN +OMMUNIKATION AUS )HR %RFOLG ODER -ISS ERFOLG HiNGT ALSO NICHT ZULETZT DAVON AB WIE SYMPATHISCH UND ~BERZEUGEND )HRE 3TIMME KLINGT
7AS 3IE IN DIESEM 3EMINAR ERFAHREN UND TRAINIEREN 3ICHER UND ~BERZEUGEND AUFTRETEN UND ARGUMENTIEREN !RGUMENTE AUF DEN 0UNKT BRINGEN KURZ EINFACH EINPRiG SAM &~NFSiTZE ZUR 3TRUKTURIERUNG )HRER !RGUMENTATION $ENKRASTER ZUR KUNDENORIENTIERTEN 6ORBEREITUNG %INWANDBEHANDLUNG MIT DEM 7 7 0RINZIP 5NFAIRE !NGRIFFE NEUTRALISIEREN DURCH !RGUMENTATIONS !)+)$/ 3UBTILE -ANIPULATION UND 0SYCHOTRICKS ERKENNEN UND ABWEHREN ,ERNEN VON DER %RFOLGSRHETORIK RENOMMIERTER 0ERSyNLICHKEITEN $O S UND $ON TS F~R )HRE SPEZIELLEN 3TRESS 3ITUATIONEN
.ACH DEM 3EMINAR HABEN 3IE EIN GESTEIGERTES "EWUSST SEIN F~R DIE -yGLICHKEITEN DER 3TIMME UND IHREN RICHTIGEN %INSATZ UM DEUTLICH ZU SPRECHEN UND DABEI AUTHENTISCH ZU BLEIBEN
$ER 4RAINER &RANK 'UTJAHR IST STAATLICH GE PR~FTER !TEM 3TIMM UND 3PRECHTRAINER %R BLICKT AUF MEHR ALS *AHRE !USBILDUNG UND %RFAHRUNG ALS 3CHAUSPIELER UND 3iNGER SOWIE (UNDERTE ERFOLGREICHER "~HNEN UND &ERNSEHAUFTRITTE ZUR~CK
$ER 4RAINER $R !LBERT 4HIELE GILT ALS EINER DER BESTEN 0RiSENTATIONS UND $IALEKTIK TRAINER IN $EUTSCHLAND %R KENNT DURCH SEINE :USAMMENARBEIT MIT RENOMMIERTEN 46 0ERSyNLICHKEITEN 5LRICH +IENZLE (EL MUT 2EHMSEN (EINER "REMER IN BESONDERER 7EISE DIE $O S UND $ON TS DER !RGUMENTATION IN 6ORSTiNDEN UND ANDEREN %NTSCHEIDUNGSGREMIEN
'ESAMTKATALOG UND WEITERE )NFORMATIONEN UNTER WWW CONVENTSEMINARE DE ODER 4ELEFON ODER PER % -AIL SEMINARE CONVENT DE IN +OOPERATION MIT
Inhalt
NÖRR STIEFENHOFER LUTZ
296
NORTON ROSE
298
OLSWANG
300
OPPENHOFF & PARTNER
302
Osborne Clarke
304
Paul Hastings
306
PricewaterhouseCoopers
308
Raupach & Wollert-Elmendorff
310
ReedSmith
312
RP RICHTER & PARTNER
314
SALANS
316
SCHMIDT, von der OSTEN & HUBER
318
Shearman & Sterling LLP
320
SIBETH
322
Simmons & Simmons
324
SJ Berwin
326
Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP
328
Sullivan & Cromwell LLP
330
TaylorWessing
332
WEIL GOTSHAL
334
WHITE & CASE
336
WilmerHale
338
Register: Standorte nach PLZ
340
Impressum
360
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
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Grußwort der Herausgeber
Karriereinformationen für Juristen – der 10. Jahrgang Liebe Leserin, lieber Leser, die Zeit vergeht wie im Flug – eine Erfahrung, die Sie spätestens in den letzten Monaten der Vorbereitung auf das 1. oder 2. Juristische Staatsexamen besonders intensiv durchlebt haben dürften oder noch durchleben werden. Die Schnelllebigkeit der Zeit hat auch unsere Redaktion intensiv erleben dürfen: In Vorbereitung des vorliegenden 10. Jahrgangs des JURAcon-Jahrbuchs haben wir uns schon das ein oder andere Mal die Augen reiben müssen, wie schnell und ereignisreich die Jahre seit der ersten JURAcon-Personalmesse 1999 in Frankfurt am Main vergangen sind. Zehn Jahre, in denen der deutsche Rechtsmarkt einen gewaltige Umbruch erfahren und sich strukturell neu aufgestellt hat – aufgrund zahlreicher Fusionen mit vornehmlich angelsächsischen oder US-amerikanischen Kanzleien, infolge einer vermehrt an Wirtschaftsunternehmen orientierten Kanzlei- und Geschäftskultur, gezwungenermaßen wegen der weltwirtschaftlichen Verwerfungen nach 2001 oder nachfragebedingt im Sog der starken Wachstumsjahre von 2006 bis 2008. Diese Rückschau macht deutlich, dass die Rahmenbedingungen des Rechtsmarkts – und damit Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Karriere als Rechtsanwältin oder Rechtsanwalt – letztlich den gleichen Zyklen unterworfen sind wie die Gesamtwirtschaft. Konnten wir noch im letzten Jahr von außergewöhnlich hohen Einstellungszahlen berichten, so gilt es nun eine merkliche Abkühlung zu konstatieren. Eine Konstante aber gab es immer und wird es auch weiterhin immer geben, wenn es um Karrierechancen geht: Qualität. Es sind Ihre juristischen und Ihre persönlichen Fähigkeiten, die den Ausschlag geben. Und damit haben Sie – unabhängig davon, in welcher Ausbildungsphase Sie sich befinden – entscheidenden Einfluss auf Ihren Karriereweg. Welche Möglichkeiten sich Ihnen beispielsweise zur Spezialisierung bieten und wie Sie Ihre Karriere auch in der jetzigen Wirtschaftslage vorantreiben können, haben wir Ihnen in diesem Jahr auf den folgenden 360 Seiten zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen nun eine informative Lektüre und für Ihre juristische Karriere allen Erfolg!
Stephen-O. Nündel | Redaktionsleiter Frankfurt am Main, im März 2009
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JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
CHANCEN UND KARRIERE PREMIUM PERSONALMÄRKTE DIE ZEIT ZEIT CAMPUS ZEIT WISSEN JUNGE KARRIERE HANDELSBLATT WIRTSCHAFTSWOCHE
Wir schlagen einen Vergleich vor SIE SUCHEN JURISTEN (M/W)? SPEZIALISTEN ODER GENERALISTEN? JUNG ODER ERFAHREN? Wie auch immer – wenn Sie die für Ihre Anzeige in Frage kommenden Medien sorgfältig vergleichen, werden Sie sich vermutlich für PremiumTitel der Georg von Holtzbrinck Verlagsgruppe entscheiden.
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Seit 22 Jahren ist der Deutsche Markus Janssen Anwalt in Tokio. Er schätzt die Flexibilität und Offenheit der Japaner.
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Der deutsche Rechtsmarkt und aktuelle Bewerbertrends
Schweres Wetter: Der deutsche Rechtsmarkt 2008 und die aktuellen Trends für Bewerber JUVE Verlag · Köln Nur alle paar Jahre passiert es, dass der Anwaltsmarkt so richtig durcheinandergewirbelt wird – und 2008 war ein solch turbulentes Jahr. Bereits vor der Zuspitzung der weltweiten Wirtschaftskrise im Herbst hatten gewaltige Umbrüche durch den Anstieg der Energiepreise und die globale Finanzkrise sowie geopolitische Verschiebungen auch bei deutschen Wirtschaftskanzleien erhebliche Wirkung entfaltet. Das raue wirtschaftliche Klima spürten besonders diejenigen Kanzleien, die umfangreich zu Verkäufen von Immobilien oder Darlehensportfolios oder generell zu Transaktionen geraten hatten. Die Kanzlei CMS Hasche Sigle wertete beispielsweise in einer Studie die Transaktionen der eigenen Mandanten zwischen Januar 2007 und Juni 2008 aus. Das Ergebnis: Die Volumina von Transaktionen mit einem Wert von mehr als 100 Millionen Euro waren von 25 auf 8 Prozent zurückgegangen. ■
Die Wirtschaftskrise zeigt erste Wirkungen im deutschen Anwaltsmarkt: deutlich weniger Transaktionsarbeit, dafür mehr Prozessgeschäft.
Licht und Schatten Aber der deutsche Anwaltsmarkt kennt auch Gewinner der aktuellen Wirtschaftskrise: So profitierten beispielsweise einige Kanzleien von schwankenden Finanzinstituten wie Hypo Real Estate oder WestLB. Shearman & Sterling etwa, Hengeler Mueller, Freshfields Bruckhaus Deringer oder Milbank Tweed Hadley & McCloy berieten die Finanzinstitute, deren Gläubiger oder die Käuferseite. Andere Marktteilnehmer erwarten für 2009 branchenübergreifend vermehrt Mandate mit insolvenzrechtlichen Schwerpunkten. Auch die Beratung rund um die Bankenregulierung dürfte zunehmen. Zudem gehen Marktbeobachter davon aus, dass gerade Prozesskanzleien, wie so häufig in wirtschaftlich schlechten Zeiten, von der steigenden Prozessfreudigkeit auf Seiten der Industrie und des Handels profitieren. Kanzleien stellen sich neu auf Im zurückliegenden Geschäftsjahr beschäftigte aber nicht nur die Finanzkrise die Kanzleien hierzulande. Manch eine Sozietät kämpfte zeitweise eher mit sich selbst als mit dem Beratungsgeschäft. Shearman & Sterling sah sich beispielsweise durch Personalabgänge gebeutelt. So spaltete sich etwa das Mannheimer Büro ab und in München schlossen sich zwei Partner der Kanzlei Allen & Overy an. Auch das Düsseldorfer Büro profitierte von den Partnerabgängen bei Shearman: Dort holten sie zudem den bekannten Transaktionsspezialisten Rolf Koerfer. Eine andere britische Kanzlei, Linklaters, schloss hingegen ihr traditionsreiches Stammhaus in Köln, formierte sich aber gut 30 Kilometer rheinabwärts neu. In Düsseldorf holte sie mit Dr. Ralph Wollburg einen der renommiertesten Transaktionsexperten von Freshfields Bruckhaus Deringer für ihr neu gegründetes Büro. Mit der Aufnahme dieses hervorragend mit der Industrie vernetzten Anwalts dürften sich bald weitere Mandatsverbindungen zu Dax30-Unternehmen erobern lassen. Und Linklaters positionierte sich mit diesem Coup klar als Herausforderer der Spitzenkanz-
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Der deutsche Rechtsmarkt und aktuelle Bewerbertrends
leien Hengeler Mueller, Freshfields, Gleiss Lutz und Clifford Chance. Zudem fokussierte Linklaters ihre Praxis über die letzten Jahre präzise auf sehr profitable Geschäftsfelder – etwa die Transaktionsbegleitung und das Gesellschaftsrecht, zwei in der Rhein-Ruhr-Region lukrative Bereiche. Dabei stieß die Kanzlei weniger gewinnträchtige Segmente der Corporate-Praxis und in nichttransaktionsbezogenen Bereichen ab. Diese Ausrichtung auf profitable Geschäftsbereiche durchlaufen derzeit auch andere Kanzleien. Das erhöht nicht nur den Druck auf die Partner, selbst immer bessere Erträge zu erwirtschaften. Mittelfristig werden sie den Druck auch an Associates weitergeben. Doch nicht alle Kölner Linklaters-Partner machten den Umzug in die „ungeliebte“ Nachbarstadt mit. Einige riefen in der Domstadt Oppenhoff & Partner wieder ins Leben. Die Kanzlei war einst der Nukleus für Linklaters in Deutschland. Mehr Spielraum hierzulande Auf Profitabilität ist aber vor allem die internationale Konkurrenz der deutschen Kanzleien getrimmt: So ist von deutschen Partnern und aus dem zentralen Management in London zu hören, Sozietäten mit Hauptquartier in London wie etwa Freshfields, Clifford Chance oder Linklaters hätten in Deutschland mittlerweile eine solche personelle Stärke erreicht, dass ein weiteres Wachstum hierzulande nur noch graduell vorstellbar sei. Freshfields hat die Zahl seiner Vollpartner, also der Partner, die Mitbestimmungsrechte haben und am Gewinn beteiligt sind, in den letzten Jahren bereits um 20 Prozent verringert.
■
Deutsche Kanzleien leben nicht schlecht vom typisch deutschen Geschäft mit guten mittelständischen Mandaten aus der Region.
Je mehr Partner eine Sozietät hat, umso geringer sind die Entnahmen, denn der Gewinn muss unter vielen verteilt werden. Und eine hohe Partnerzahl erschwert es auch, hinsichtlich der strategischen Ausrichtung oder weiterer Partnerernennungen eine gemeinsame Kanzleilinie zu entwickeln. Den Partnerschaften bei Kanzleien, deren Geschäft hauptsächlich von Deutschland aus betrieben wird, bleibt diesbezüglich mehr Spielraum: Hengeler Mueller, Gleiss Lutz oder Graf von Westphalen wachsen hierzulande deutlich schneller als die Konkurrenz mit internationaler Anbindung. So hat etwa CMS Hasche Sigle mittlerweile 170 Vollpartner. Diese Kanzleien sind bei der Erweiterung ihrer Partnerschaften oder der Entwicklung ihrer Strategie frei von Ansprüchen dominierender Büros in London und New York oder neuer Wachstumsmärkte wie Dubai. Deutschland, ein Markt von vielen In der Golfregion und in China vermuten einige internationale Kanzleien derzeit mehr Wachstumspotenzial als in Frankfurt, Düsseldorf oder München. Anders als in rein deutschen Kanzleien bestimmt in global agierenden Sozietäten die internationale Strategie das deutsche Geschäft. Für diese Kanzleien ist Deutschland ein Markt von vielen, wenngleich nach wie vor – wegen der lukrativen Industriemandate – ein wichtiger. Aber auch mittelständische deutsche Sozietäten investieren in die Boom-Regionen Mittlerer Osten und
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Der deutsche Rechtsmarkt und aktuelle Bewerbertrends
Asien: Büros in China eröffneten zuletzt Graf von Westphalen und die westfälische Sozietät Brandi Rechtsanwälte. Ihren Schwerpunkt behalten sie jedoch in Deutschland. Neue Machtverhältnisse Innerhalb der internationalen Kanzleien liefern sich mittlerweile die kontinentaleuropäischen Praxen, zu denen auch die deutschen Anwälte zählen, mit ihren Londoner und New Yorker Kollegen ein immer engeres Rennen um die besseren Gewinnmargen. Gerade die deutschen Praxen erweisen sich als ziemlich profitabel – auch dank der Stärke des Euro gegenüber Pfund und Dollar. So mussten die Kollegen in den USA und in Großbritannien in den vergangenen zwei Jahren erkennen, dass die kontinentaleuropäischen Büros ihre Gewinnbilanz keineswegs belasten, sondern im Gegenteil sogar verbessern. Das könnte langfristig die Machtverhältnisse innerhalb des zentralen Managements der Sozietäten verschieben. Die Stimmen europäischer Partner haben inzwischen kanzleiintern ein großes Gewicht. ■
In den internationalen Sozietäten gewinnen deutsche Partner an Einfluss, denn ihr Umsatz nähert sich dem ihrer Londoner und New Yorker Kollegen.
Typisch deutsche Spezialitäten Im Londoner Markt spricht man gerne vom „Magischen Zirkel“. Dort dominieren die fünf Kanzleien Allen & Overy, Clifford Chance, Freshfields, Linklaters sowie Slaughter and May den Anwaltsmarkt. In Deutschland existiert kein solcher Zirkel – hierzulande ist der Anwaltsmarkt vielfältiger strukturiert. Einerseits gibt es die Großkanzleien, die sich – wie Hengeler Mueller mit deutschem oder Freshfields mit internationalem Ursprung – auf die PremiumMandate vor allem bei Transaktionen konzentrieren. Zudem gibt es regional bedeutsame Zentren, an denen sich wichtige Unternehmen und deshalb auch anwaltliche Berater finden. So sind beispielsweise viele mittelständische Industrieunternehmen in Baden-Württemberg ansässig. Weil mittelständische Unternehmen bislang nicht besonders stark in Transaktionen verwickelt waren, stehen sie weniger im Fokus der Großkanzleien mit Transaktionsschwerpunkt. In Stuttgart findet sich daher eine beachtliche Vielfalt an mittelständischen Kanzleien wie Bongen Renaud & Partner. Aber auch in Heidelberg sind solche relativ breit aufgestellten Kanzleien mit gleichzeitiger Spezialisierung in relativ großer Zahl ansässig. München ist für viele Kanzleien ebenfalls ein interessanter Markt mit besonderen regionalen Eigenheiten. Zahlreiche Technologie-Unternehmen wie Siemens oder Infineon sowie der Hauptsitz des deutschen Patent- und Markenamtes bzw. des Europäischen Patentamtes machen die bayerische Landeshauptstadt attraktiv für Kanzleien mit einem Schwerpunkt im gewerblichen Rechtsschutz. IP-Kanzleien wie Bardehle Pagenberg Dost Altenburg Geissler oder Grünecker Kinkeldey Stockmair & Schwanhäuser, die große Abteilungen für Patentanmeldungen und Patentprozesse haben, sind deshalb seit vielen Jahren in München tätig. Andere, vor allem internationale IP-Kanzleien wie Bird & Bird, Howrey und Fish & Richardson haben in den letzten Jahren den Zugang zu diesem lukrativen Markt gesucht und gefunden.
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Der deutsche Rechtsmarkt und aktuelle Bewerbertrends
Der Hamburger Anwaltsmarkt hat ebenfalls seine Besonderheiten. Hier findet sich eine potente mittelständische Klientel, und das Beratungsgeschäft zum maritimen Wirtschaftsrecht, dazu zählen das Transport- und Seerecht sowie Schiffsfinanzierungen, ist in keiner anderen deutschen Stadt so ausgeprägt. Kanzleien wie Ahlers & Vogel, Lebuhn & Puchta oder Segelken & Suchopar finden in diesen Bereichen viele Mandanten. Uhren ticken anders Bei solchen Kanzleien, die eher auf die Beratung von mittelständischen Unternehmen ausgerichtet sind, laufen die Uhren oft ein wenig anders als in Großkanzleien. Sie gehen etwa das Thema „Leverage“ – also das Mengenverhältnis von Partnern zu den angestellten Anwälten – anders an. Sie vertreten nicht selten die Philosophie, dass die mittelständischen Mandanten ausschließlich von Partnern beraten werden wollen. Doch Leverage bildet keinen objektiven Maßstab: Die Form des internen Status und Arbeitsverhältnisses sagt per se wenig über die Erfahrung und das Können des Beraters aus. Bei den Großkanzleien Lovells oder Clifford Chance sind beispielweise rund 50 Prozent der Partner im Non-Equity-Status. Diese Non-Equity-Partner sind aber trotz ihres Status unmittelbar für die Mandanten beratend tätig – offensichtlich, ohne dass dies dem Service abträglich ist. Vollpartner bekommen mehr Geld, tragen aber auch mehr Verantwortung, weil sie neue Kundschaft akquirieren müssen. Damit tragen sie das wirtschaftliche Risiko auch in Zeiten wie diesen, wenn die Akquise nicht mehr so gut läuft wie in den beiden Jahren zuvor. Doch gleichgültig um welche Kanzleiform es sich in einer Zeit von Umbrüchen und Wirtschaftskrisen handelt: Alle Sozietäten müssen nun die richtigen Entscheidungen treffen. Dabei wird es wesentlich auf die Bereitschaft des Einzelnen zur Arbeit im Team ankommen. Kanzleien, die dies zum partnerschaftlichen Selbstverständnis gemacht haben, werden im Vergleich zu ihrer Konkurrenz kräftig Fahrt aufnehmen.
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Mit geschlossenen und unternehmerischen Entscheidungen heraus aus der Krise.
Die wichtigsten Ereignisse 2008/2009 Büroeröffnungen 3 Im Dezember 2008 kündigt Gleiss Lutz die Büroeröffnung in Düsseldorf für die erste Jahreshälfte 2009 an. 3 WilmerHale eröffnet ein Büro in Frankfurt mit vier IP-Partnern von Mayer Brown. 3 Flick Gocke Schaumburg eröffnet im Februar 2009 in München ihr viertes deutsches Büro. Getragen wird der Standort von Partnern, die bislang am Bonner Kanzleihauptsitz tätig sind. 3 Allen & Overy eröffnet im Oktober ihren fünften deutschen Standort in München: Dazu holt sie den Steuerrechtler Dr. Gottfried Breuninger (50) und die M&A-Anwältin Dr. Astrid Krüger (38) von Shearman & Sterling.
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Nach rund acht gemeinsamen Jahren zerfällt die Kölner Sozietät Hecker Werner Himmelreich & Nacken in zwei Teile. Zum August gehen Rechtsanwälte und Steuerberater getrennte Wege. Die Anwälte firmieren seither als Hecker Werner Himmelreich Rechtsanwälte Partnerschaft, die Steuerberater und Wirtschaftsprüfer als Nacken Hillebrand Partner. Im Juli gibt die britische Sozietät Wragge & Co die Eröffnung ihres ersten Deutschlandbüros in München für Ende 2008 bekannt. Der Standort ist ausschließlich auf IP und Prozessvertretung im Patentrecht fokussiert. Seit ihrer Gründung 2001 ausschließlich in München ansässig, eröffnet die multidisziplinäre Kanzlei RP Richter & Partner im Sommer gleich zwei neue Büros in Frankfurt und Stuttgart. Salans, bislang in Deutschland nur mit einem Berliner Büro vertreten, wagt den Sprung in die Main-Metropole: Im Juli eröffnet die Kanzlei mit einem Team von Aderhold Gassner in Frankfurt. Durch eine Fusion mit der Münchner Private-Equity-Boutique Oldenbourg Plus gewinnt Watson Farley & Williams zum Juli nach Hamburg ein zweites Büro in Deutschland. Die bisher in Düsseldorf, Berlin und Frankfurt ansässige Kanzlei Schneider Schwegler eröffnet Ende Juli mit zwei Versicherungsspezialisten ein Büro in Köln. Heuking Kühn Lüer Wojtek setzt auf den Standort Schweiz und eröffnet Anfang April ein eigenes Büro in Zürich. Die US-Kanzlei Paul Hastings startet in Deutschland: Zum Januar schließen sich die 27 Anwälte der Frankfurter Sozietät Smeets Haas Wolff der kalifornischen Kanzlei an. Paukenschlag am Rhein: Zwei der renommiertesten Corporate- und M&A-Anwälte verlassen Freshfields Bruckhaus Deringer Ende 2007 und eröffnen für Linklaters in Düsseldorf. Die Kanzlei schließt daraufhin ihr Kölner Büro. Die Mehrheit der in Köln verbleibenden Partner macht unter dem Traditionsnamen Oppenhoff & Partner weiter.
Spin-offs 3 Drei Anwälte von Wilmer Hale gründen Ende 2007 eine eigene Kanzlei in Berlin, sie firmieren künftig unter dem Namen Wegner Ullrich Müller-Helle. 3 Nach dem Zerfall der renommierten Insolvenzkanzlei Metzeler van Betteray schließen sich im Januar acht Insolvenzrechtler unter dem Namen FRH Rechtsanwälte Steuerberater zusammen. 3 Nahezu die Hälfte – darunter drei Partner – des Hamburger Büros von Buse Heberer Fromm verlässt Anfang 2008 die Kanzlei und macht sich als Nesselhauf Rechtsanwälte selbständig. 3 Durch den Zusammenschluss der Mannheimer Kanzlei Irschlinger Raff Pöschke mit drei Anwälten aus dem Münchner Büro von Wellensiek entsteht die neue Kanzlei Anchor Rechtsanwälte.
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Dr. Pannen Rechtsanwälte, ein Spin-off von White & Case, geht zunächst mit vier Anwälten an den Standorten Hamburg, Frankfurt am Main und München an den Start. Anfang März entsteht in Hamburg eine neue IP-, IT- und Medienrechtsboutique. Drei Anwälte von Freshfields Bruckhaus Deringer gründen gemeinsam mit einem Lovells-Anwalt ihre eigene Kanzlei, KNPZ Rechtsanwälte. Das komplette Mannheimer Büro von Shearman & Sterling trennt sich im Juni von der Sozietät. Künftig firmieren die Anwälte unter SZA Schilling Zutt & Anschütz – dem Namen der Kanzlei, aus der sie im Jahr 2000 gekommen waren. Der bekannte Marken- und Wettbewerbsrechtler Dr. Henning Harte-Bavendamm verlässt im Juni Allen & Overy und macht sich unter eigenem Namen mit zwei Associates in Hamburg selbständig. Im Düsseldorfer Markt entsteht zum Juli die auf Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht spezialisierte Kanzlei SBR Schuster Berger Rechtsanwälte. Ihre Gründer kommen von Schalast und Juconomy. Zwei Medienrechtler verlassen im Juli das Hamburger Büro der Medienrechtskanzlei Unverzagt - von Have und machen sich als Graef Rechtsanwälte selbständig. In Hamburg gehen ab September die Ex-Freshfields- und CorporateAnwälte Dr. Dirk Brockmeier (41), Dr. Sven Schubert (40), Dr. Philipp Jacobi (37) und Dr. Felix Brammer (36) unter dem Namen Corve mit einer eigenen Kanzlei an den Start. Ebenfalls in Hamburg gründen weitere Freshfields-Associates ihre eigene Kanzlei. Die beiden Öffentlich-Rechtler Dr. Klaas Kruhl (36) und Dr. Nikolas von Strenge (34) gehen im Januar 2009 unter eigenem Namen an den Start.
Fusionen 3 Im September geben Hölters & Elsing und die US-Großsozietät Orrick Herrington & Sutcliffe ihre Fusion bekannt. Die neue Einheit firmiert in Deutschland als Orrick Hölters & Elsing. Ihr gehören weltweit rund 1.100 Berufsträger an, davon mehr als 370 Partner. 3 Die Düsseldorfer Kanzlei B.B.O.R.S schließt sich zum November mit KSVB Kreuznacht aus Münster zusammen. Seither heißt die neue Einheit B.B.O.R.S Kreuznacht Rechtsanwälte. 3 Die beiden US-Kanzleien Dewey Ballantine und LeBoeuf Lamb Greene & MacRae schließen sich zum Oktober zusammen. Die neue Sozietät firmiert als Dewey & LeBoeuf. 3 Im März macht die Berliner Kanzlei Müller-Wrede & Partner mit der Beihilferechts-Boutique v. Donat + Quardt gemeinsame Sache und gewinnt damit zwei anerkannte Spezialisten.
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Görg Rechtsanwälte schließt sich zum März mit der Insolvenzkanzlei Dr. Nerlich sowie dem Wuppertaler Verwalter Dr. Jörg Bornheimer zusammen. Damit steigt Görg auf einen Schlag zur größten Insolvenzverwalterkanzlei in Nordrhein-Westfalen auf. Aus den beiden auf Pharma- und Medizinprodukterecht spezialisierten Sozietäten Harms & Melzer und Hasskarl & Kollegen wird im März Harms Hasskarl Melzer. Die auf den deutsch-französischen Rechtsverkehr spezialisierte Sozietät Heide Rechtsanwälte tritt zum Jahreswechsel 2008 dem größeren Wettbewerber Buse Heberer Fromm bei. Damit wächst Buse am Main um acht Anwälte auf knapp 30 Berufsträger.
Die zehn größten Kanzleien der Welt 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Baker & McKenzie Clifford Chance Linklaters Jones Day DLA Piper Allen & Overy Freshfields Bruckhaus Deringer Latham & Watkins White & Case Skadden Arps Slate Meager & Flom
3.626 Anwälte 2.828 2.448 2.204 2.174 2.131 2.127 1.979 1.971 1.941
Quelle: The American Lawyer Global 100, 2008
Die zehn größten Kanzleien in Deutschland 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Freshfields Bruckhaus Deringer CMS Hasche Sigle Clifford Chance Lovells Linklaters Taylor Wessing Luther Beiten Burkhardt Nörr Stiefenhofer Lutz White & Case
594 Anwälte 494 427 352 288 285 272 261 256 252
Quelle: JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien 2008/09
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Der deutsche Rechtsmarkt und aktuelle Bewerbertrends
Die fünf größten Kanzleien in Italien 3 3 3 3 3
Pirola Pennuto Zei Kstudio Associato Bonelli Erede Pappalardo Gianni Origoni Grippo Chiomenti
430 Berufsträger 300 285 260 258
Quelle: TopLegal Research Center
Die fünf größten Kanzleien in Frankreich 3 3 3 3 3
Fidal Ernst & Young Société d’avocats Landwell & Associés CMS Bureau Francis Lefebvre Gide Loyrette Nouel
1.371 Berufsträger 514 421 324 319
Quelle: Juristes associés
Die fünf größten Kanzleien in Spanien 3 3 3 3 3
Garrigues Cuatrecasas Uría & Menendez Gomez-Acebo & Pombo Roca Junyent
1.659 Berufsträger 840 451 243 200
Quelle: Expansion, 2008
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Der deutsche Rechtsmarkt und aktuelle Bewerbertrends
Marktreputation Kanzleien 2009 Die 50 renommiertesten Kanzleien Deutschlands aus dem JUVE-Handbuch Wirtschaftskanzleien 2008/09 Gruppe Kanzleiname
Wichtige deutsche Standorte
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Freshfields Bruckhaus Deringer
Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Köln, München
Hengeler Mueller
Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, München
Clifford Chance
Frankfurt, Düsseldorf, München
Gleiss Lutz
Stuttgart, Frankfurt, Berlin, München
Linklaters
Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, München
Allen & Overy
Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, München, Mannheim
CMS Hasche Sigle
Stuttgart, Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, München, Leipzig
Latham & Watkins
Frankfurt, Hamburg, München
Lovells
Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, München
Nörr Stiefenhofer Lutz
München, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf
Cleary Gottlieb Steen & Hamilton
Frankfurt, Köln
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Shearman & Sterling
Frankfurt, Düsseldorf, München
Baker & McKenzie
Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, München
Skadden Arps Slate Meagher & Flom
Frankfurt, München
Taylor Wessing
München, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Neuss
White & Case
Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, München, Berlin
Beiten Burkhardt
München, Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Nürnberg
Bird & Bird
Düsseldorf, Frankfurt, München
Flick Gocke Schaumburg
Bonn, Berlin, Frankfurt
Görg Rechtsanwälte
Berlin, Köln, Frankfurt, München, Düsseldorf u.a.
Mayer Brown
Frankfurt, Köln, Berlin
Orrick Hölters & Elsing
Düsseldorf, Frankfurt, Berlin
P+P Pöllath + Partners
München, Berlin, Frankfurt
SJ Berwin
München, Frankfurt, Berlin
Weil Gotshal & Manges
Frankfurt, München
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Der deutsche Rechtsmarkt und aktuelle Bewerbertrends
Fortsetzung von Seite 24
Gruppe Kanzleiname
Wichtige deutsche Standorte
7
Ashurst
Frankfurt, München
DLA Piper
Köln, Hamburg, Frankfurt, München
GSK Stockmann & Kollegen
Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart, Heidelberg
Heuking Kühn Lüer Wojtek
Düsseldorf, Köln, Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Chemnitz
Hogan & Hartson Raue
Berlin, München
Luther
Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart, München, Berlin, Hamburg u.a.
Oppenländer Rechtsanwälte
Stuttgart
Redeker Sellner Dahs & Widmaier
Bonn, Berlin, Frankfurt
SZA Schilling Zutt & Anschütz
Mannheim
Graf von Westphalen
Freiburg, Hamburg, Köln, München, Berlin, Frankfurt, Dresden
Aderhold Gassner
München, Düsseldorf, Dortmund, Leipzig, Köln, Berlin, Hamburg
8
Aulinger Rechtsanwälte
Bochum, Essen
Esche Schümann Commichau
Hamburg
Göhmann Rechtsanwälte
Frankfurt, Hannover, Bremen, Braunschweig, Berlin, Magdeburg, Leipzig
Haver & Mailänder
Stuttgart
Jones Day
München, Frankfurt
Kümmerlein Simon & Partner
Essen
McDermott Will & Emery
München, Düsseldorf
Menold Bezler
Stuttgart
Norton Rose
Frankfurt, München
Oppenhoff & Partner
Köln
Raupach & WollertElmendorff
Frankfurt, Hannover, Bremen, Braunschweig, Berlin, Magdeburg, Leipzig
Rödl & Partner
Nürnberg, München, Köln, Stuttgart, Hamburg, Berlin u.a.
Salans
Berlin, Frankfurt
Wilmer Hale
Berlin, Frankfurt
Quelle: JUVE-Handbuch Wirtschaftskanzleien 2008/2009. Nationaler Überblick.
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Der deutsche Rechtsmarkt und aktuelle Bewerbertrends
Nützliche Websites: 3 www.azur-online.de Die Website zum JUVE-Karrieremagazin für junge Juristen – „azur“ – berichtet über Personen und Themen aus Hochschulen, Kanzleien und Wirtschaft. Mit vielen Tipps zu LL.M.- und MBA-Studiengängen im In- und Ausland. Außerdem gibt es detaillierte Einblicke und Informationen zu den 100 attraktivsten Arbeitgebern für Juristen in Deutschland in azur100 – Toparbeitgeber 2009 mit aktuellen Einstellungszahlen, Ausschreibungen für Referendars- und Praktikumsplätze sowie den aktuellen Gehältern für Juristen. 3 www.juve.de Wöchentlich aktualisiert: Nachrichten aus deutschen Wirtschaftskanzleien. Kostenlos zugängliches Archiv mit mehr als 8.000 Nachrichten seit dem Jahr 2000. Außerdem online abrufbar und mit Suchfunktion versehen: das JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien 2008/2009 mit Besprechungen zu über 800 deutschen Kanzleien. 3 www.daad.de Der Deutsche Akademische Austauschdienst informiert nicht nur über die eigenen Förderprogramme für Auslandssemester, sondern hat auch zahlreiche Stipendien anderer Institutionen in einer Datenbank übersichtlich erfasst. 3 www.thelawyer.com Frisch aus London: wöchentlich aktualisierte Nachrichten und Fakten über den Rechtsmarkt in Großbritannien. Mit kostenlosem Nachrichtenarchiv und Wirtschaftsenglisch-Trainer. 3 www.americanlawyer.com Amerikas führendes Anwaltsmagazin präsentiert Nachrichten und Hintergrundartikel mit Themen aus der Welt der US-Kanzleien. Dazu Einblicke in aktuelle Verfahren und Transaktionen. Kostenloser Wirtschaftsenglisch-Trainer. 3 www.nylawyer.com Stark nachrichten- und ausbildungsorientiert gibt die Internetseite einen Überblick über alles, was jüngere Anwälte in den USA beschäftigt – nicht nur in New York. Mit Suchfunktion.
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Karrieresprungblatt
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Die deutsche Anwaltschaft: Tendenz zur Spezialisierung
Strukturwandel der deutschen Anwaltschaft von Thomas Wolf (M.A.) · wissenschaftlicher Mitarbeiter Soldan Institut für Anwaltmanagement · Essen Die deutsche Anwaltschaft ist seit Jahren durch einen dynamischen Strukturwandel charakterisiert. Neben der kontinuierlichen Zunahme anwaltlicher Berufsträger verzeichnet der Markt rechtlicher Dienste auch eine fortschreitende Verlagerung der anwaltlichen Tätigkeit vom Generalistentum zur Spezialisierung. Die Anwaltschaft im Allgemeinen und die Berufseinsteiger im Besonderen sehen sich mit einem zunehmend intensiver werdenden Wettbewerb konfrontiert. Sie stehen vor der Herausforderung, frühzeitig klären zu müssen, auf welche Weise und für wen sie ihre Rechtsdienstleistungen erbringen möchten und welche Qualifikationen hierzu vonnöten sind. Vertiefte Einblicke in die Situation am deutschen Rechtsdienstleistungsmarkt sowie in den Strukturwandel der deutschen Anwaltschaft finden sich im „Statistischen Jahrbuch der Anwaltschaft 2008/2009“ sowie im „Soldan Vergütungsbarometer“ des Soldan Instituts für Anwaltmanagement. Konkurrenz mit nichtanwaltlichen Anbietern Am 1. Januar 2008 waren in der Bundesrepublik 146.910 Rechtsanwälte zugelassen. Eine langfristige Beobachtung des Marktes zeigt, dass sich die Anwaltschaft seit 1980 insgesamt vervierfacht hat. Diese trotz inzwischen niedrigerer Zuwachsraten ungebremste Expansion hat sowohl für die wirtschaftliche Situation der Anwaltschaft als auch für das Angebot anwaltlicher Rechtsdienstleistungen Konsequenzen. Nach der fortschreitenden Deregulierung des Vergütungsrechts müssen die deutschen Rechtsanwälte durch das seit dem 1. Juli 2008 gültige Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) in bisher ihnen vorbehaltenen außergerichtlichen Rechtsberatungsbereichen mit nichtanwaltlichen Anbietern konkurrieren. Inwieweit diese der Anwaltschaft allerdings als ernsthafte Konkurrenz entgegentreten können, bleibt abzuwarten. Tendenz zur Spezialisierung Als Reaktion auf den hohen Wettbewerbs- und Expansionsdruck sind verstärkt Spezialisierungstendenzen in der Anwaltschaft festzustellen. Indiz hierfür ist neben der ständig zunehmenden Zahl von Fachanwälten – am 1. Januar 2008 waren 32.747 Fachanwaltstitel vergeben – auch die gestiegene Variationsbreite der beruflichen Zusatzqualifikationen. So können Rechtsanwälte inzwischen aus 19 Fachanwaltschaften bis zu 2 Fachgebiete auswählen, in denen sie einen Fachanwaltstitel erwerben können. Darüber hinaus nimmt eine steigende Zahl anwaltlicher Berufsträger ihre Tätigkeit selbst als Spezialisierung wahr. Dem „Soldan Vergütungsbarometer“ zufolge verstehen sich in der Zwischenzeit nicht weniger als 69 Prozent der Rechtsanwälte als Spezialisten: 55 Prozent der Befragten geben an, auf bestimmte Rechtsgebiete spezialisiert zu sein, 14 Prozent konzentrieren sich auf bestimmte Zielgruppen. Die Tendenz zur Spezialisierung ist je nach Typus der Kanzlei unterschiedlich ausgeprägt: Einzelanwälte bezeichnen sich zu 62 Prozent als Spezialisten, in
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Die deutsche Anwaltschaft: Tendenz zur Spezialisierung
den Sozietäten mit bis zu 100 Anwälten liegt der Anteil der Spezialisten zwischen 71 und 89 Prozent, und in Sozietäten mit mehr als 100 Anwälten sind nahezu alle anwaltlichen Berufsträger spezialisiert (95 Prozent). Allerdings ist es nicht zwangsläufig der Fall, dass sich Anwälte erst im Laufe ihrer beruflichen Karriere auf ein bestimmtes Fachgebiet oder eine bestimmte Zielgruppe spezialisieren. Bereits 58 Prozent der jungen Anwaltsgeneration bis 30 Jahre gibt an, spezialisiert zu sein. Differenziert nach Berufserfahrung, die über die Dauer der Zulassung zur Anwaltschaft gemessen wird, erhält man eine noch deutlichere Tendenz zur Spezialisierung: Von den in den letzten 5 Jahren zur Anwaltschaft zugelassenen Juristen bezeichnet sich nur ein gutes Drittel (35 Prozent) der Befragten als Generalist. Demgegenüber haben sich eigenen Aussagen zufolge bereits 54 Prozent auf bestimmte Rechtsgebiete und 11 Prozent auf bestimmte Zielgruppen fokussiert. Konzentration auf Fachgebiete und Zielgruppen Diese Spezialisierungsvorgänge sind als strategische Reaktion auf den Expansionsdruck zu werten. Wenn in einem teilgesättigten Markt die Zahl der Berufsträger zunimmt, ist es für einzelne Anwälte wie auch für Kanzleien sinnvoll, durch konsequente Spezialisierung für prägnante Unterscheidungsmerkmale gegenüber ihren Mitbewerbern zu sorgen. In strategischer Hinsicht bedeutet Spezialisierung eine Konzentration auf bestimmte Fachgebiete und in aller Regel auch auf klar definierte Zielgruppen. Zugleich bedeutet dies einen Verzicht auf Kooperation mit solchen Mandanten, die keine Nachfrage nach den angebotenen Spezialgebieten und Dienstleistungen entwickeln. Daraus folgt – auch im Hinblick auf die geringe Zahl der Generalisten in der jungen Anwaltschaft – die Grundsatzfrage, auf welche Weise zukünftig Mandanten ganzheitlichen Rechtsrat erhalten können. Als wahrscheinliche Folge dieser Entwicklung ist denkbar, dass Kooperationsnetzwerke zwischen Kanzleien entstehen werden, die mehr oder weniger informellen Charakter haben.
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In der deutschen Anwaltschaft zeichnet sich eine Tendenz zur Spezialisierung auf bestimmte Rechtsgebiete und Zielgruppen ab.
Rückgang der Pro-Kopf-Umsätze Die ökonomischen Konsequenzen des Expansionsdrucks sind im Gegensatz zu der zuletzt beschriebenen fachlichen Differenzierung empirisch nur schwer nachzuvollziehen. Neben einschlägigen repräsentativen Umsatzstrukturanalysen fehlt es bislang an aussagekräftigen Untersuchungen des Nachfrageverhaltens der Verbraucher am Rechtsdienstleistungsmarkt. Es ist daher erforderlich, sich an allgemeinen Kennziffern zu orientieren, die aus der Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes sowie der Mitgliederstatistik der Bundesrechtsanwaltskammer errechnet werden können. Die gewonnenen Ergebnisse verdeutlichen, dass die am Rechtsdienstleistungsmarkt erzielten durchschnittlichen Umsätze pro Rechtsanwalt seit Mitte der 1990er-Jahre bis zum Jahre 2004 rückläufig waren. Besonders starke Einbrüche waren in den Jahren 1997 (-5,1 Prozent) und 1999 (-4,2 Prozent) zu verzeichnen. Im Jahr 2005 und abgeschwächt auch im Jahr 2006 zeigte sich eine leichte Markter-
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Die deutsche Anwaltschaft: Tendenz zur Spezialisierung
holung. Allerdings gingen die durchschnittlichen Pro-Kopf-Umsätze im Jahr 2006 im Vergleich zum Referenzjahr 1994 um nicht weniger als 17 Prozent zurück. Diese Entwicklung unterstreicht, dass die Expansion der Anwaltschaft in der Zwischenzeit nicht mehr durch einen gleichzeitig wachsenden Rechtsdienstleistungsmarkt aufgefangen wird. Hieran schließt sich die Frage an, ob die gesamte Profession gleichermaßen von dieser negativen Entwicklung betroffen ist oder ob nicht einzelne Anwälte oder Kanzleien entgegen dem allgemeinen Trend profitiert haben. Angesichts der aktuellen Datenlage ist dies zwar nicht eindeutig zu klären, jedoch zeigt ein Vergleich der auf der Grundlage der Dienstleistungsstatistik basierenden Umsatzentwicklung pro Kanzlei am Rechtsdienstleistungsmarkt deutliche Unterschiede zwischen den Kanzleien verschiedener Größenordnung auf. Im Zeitraum von 2002 bis 2005 hatten nicht nur die kleinsten Kanzleien, deren Zahl in diesem Zeitraum um 8,6 Prozent zunahm, Umsatzeinbußen (-0,56 Prozent) zu verzeichnen, auch die größten Kanzleien an diesem Markt mit 100 und mehr tätigen Personen wiesen eine Abnahme von 4,78 Prozent auf. Demgegenüber konnten die im mittleren Größenbereich angesiedelten Kanzleien erhebliche Zuwächse (+16 Prozent bzw. + 26 Prozent) vermelden. Vermutlich unterliegt der Markt für große Kanzleien, die vermehrt gewerbliche Mandate betreuen, stärkeren konjunkturellen Schwankungen, sodass die Effekte des Strukturwandels der Anwaltschaft anhand der zur Verfügung stehenden Zahlen nicht eindeutig identifiziert werden können. ■
Statistische Erhebungen belegen eine vertikale Segmentierung der deutschen Anwaltschaft: Kleine Kanzleien stellen mit 88 Prozent zwar den größten Anteil an Unternehmen am Rechtsmarkt, erwirtschaften aber nur 39,1 Prozent des erzielten Gesamtumsatzes.
Vertikale Segmentierung Einige Daten deuten allerdings darauf hin, dass es zu einer vertikalen Segmentierung der Anwaltschaft kommt. So lässt sich auf der Grundlage der Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2005 feststellen, dass kleine Kanzleien (bis zu 9 tätige Personen), die insgesamt 88 Prozent der Unternehmen am Rechtsdienstleistungsmarkt stellen, lediglich 39,1 Prozent des am Rechtsdienstleistungsmarkt erzielten Gesamtumsatzes erwirtschaften. Zugleich wird erkennbar, dass größere Kanzleien (mehr als 20 tätige Personen), die insgesamt 2,9 Prozent der Kanzleien in diesem Bereich ausmachen, einen Umsatzanteil von 38,5 Prozent halten. Gut ein Fünftel des Umsatzes (22,5 Prozent) wird von Kanzleien mit 10 bis 19 tätigen Personen erzielt. Selbst wenn man berücksichtigt, dass in den großen Kanzleien circa 6.000 bis 10.000 Anwälte beschäftigt sind, wird man von einer vertikalen Segmentierung des Marktes sprechen können. Wie sich dies im Einzelnen darstellen wird, ist derzeit nur sehr schwer absehbar. Möglich ist, dass sich eine – in den USA bereits seit langem erkennbare – Tendenz zu einer „Hemisphärenbildung“ innerhalb der Anwaltschaft durchsetzt. Hierunter ist eine Teilung der Profession zu verstehen, deren einer Teil überwiegend wirtschaftsbezogene Mandate bearbeitet, während sich der andere Teil schwerpunktmäßig um die rechtlichen Belange von Privatkunden kümmert. Im Ergebnis könnte
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Die deutsche Anwaltschaft: Tendenz zur Spezialisierung
dies dazu führen, dass ein relativ kleiner Teil der Kanzleien das deutlich lukrativere Marktsegment der Beratung und Vertretung von Wirtschaftsunternehmen bedient, während der Rest der Kanzleien vergleichsweise kleine Mandate bearbeitet. Eine solche Segmentierung wird die wirtschaftliche Spreizung innerhalb der Anwaltschaft erheblich vergrößern und die ökonomische Situation kleiner Kanzleien tendenziell gefährden. Das Prinzip der Quersubventionierung, d.h. die Mischung lukrativer mit weniger lukrativen Mandaten, das bislang konstitutiver Bestandteil des anwaltlichen Tarifgesetzes war, würde damit faktisch ausgehebelt. Im Zuge einer solchen vertikalen Segmentierung der Anwaltschaft werden auch die mittelgroßen Sozietäten neue strategische Konzepte entwickeln müssen. Anhand der aktuell zu beobachtenden Markttendenzen kann davon ausgegangen werden, dass sich neben eindeutig ausgerichteten mittelständischen Wirtschaftskanzleien immer mehr sogenannte Fachboutiquen herausbilden, die sich auf einzelne Rechtsgebiete konzentrieren. Kostenmanagement Aufgrund des intensiven Wettbewerbs sind Inhaber von Kanzleien dazu gezwungen, ihre Kosten genau zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reduzieren. Aufschlüsse über das Kostenmanagement deutscher Kanzleien liefert eine Untersuchung im Rahmen des Vergütungsbarometers, bei der nach dem Bekanntheitsgrad und der Höhe der Kostenquote gefragt wurde. Die Kostenquote errechnet sich aus dem prozentualen Anteil der Kosten ohne Inhabergehälter am Gesamtumsatz der Kanzlei ohne Umsatzsteuer. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bekanntheit der Kostenquote stark nach dem Typus der Kanzlei variiert: So geben 28 Prozent der Einzelanwälte und immerhin 12 Prozent der Partner in kleinen Sozietäten an, die Kostenquote nicht zu kennen. Erstaunlicherweise liegt auch der Anteil der Partner in großen Sozietäten (mehr als 100 Anwälte), die keine Kenntnis der Kostenquote ihrer Kanzleien haben, mit 19 Prozent überraschend hoch. Ähnlich verwunderlich ist es, dass gerade die jüngsten Kanzleieigentümer (Zulassung nach 1995) zu 35 Prozent ihre Kostenquote nicht kennen. Die durchschnittliche ermittelte Kostenquote der Befragten beläuft sich insgesamt auf 52,6 Prozent. Die für Einzelkanzleien ermittelte durchschnittliche Kostenquote liegt bei 51,2 Prozent und für kleine Sozietäten (bis zu 20 Anwälte) bei etwa 53 Prozent. Die Quote für Sozietäten mit 21 bis 100 Anwälten liegt leicht darunter bei 51,5 Prozent, während die großen Kanzleien mit mehr als 100 Anwälten ihre Kostenquoten auf 54 Prozent beziffern. Insgesamt zeigen diese Ergebnisse, dass die häufig behauptete Kostenexplosion in Großkanzleien empirisch nicht abgesichert ist. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Streubreite der Kostenquoten vergleichsweise gering ist. Einen starken Einfluss auf die Kostenquote einer Kanzlei übt die Mandatsstruktur aus, d.h. die Zusammensetzung der anwaltlichen Mandantenschaft
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Die deutsche Anwaltschaft: Tendenz zur Spezialisierung
aus privaten und gewerblichen Klienten. Kanzleien mit einem hohen Anteil gewerblicher Mandate arbeiten tendenziell kostengünstiger als Kanzleien mit einem niedrigeren Anteil solcher Mandate: Mit zunehmendem Anteil der gewerblichen Mandate sinkt die Kostenquote von 54 Prozent (Anteil gewerblicher Mandate bis zu 30 Prozent) über 53 Prozent (Anteil von 31 Prozent bis 60 Prozent) und 52 Prozent (Anteil von 61 Prozent bis 90 Prozent) auf 46 Prozent (Anteil über 90 Prozent). Die Gründe für die niedrigeren Kostenquoten von Kanzleien, die hauptsächlich gewerbliche Mandate betreuen, liegen wohl eher in den aufgrund klarer Spezialisierung vergleichsweise hohen Umsätzen als in den Kosten selbst begründet. Es ist zu bezweifeln, dass Kanzleien mit Fokus auf gewerbliche Mandanten in der Lage sind, die relativ starren Kostenblöcke Miet- und Personalkosten effektiver zu gestalten oder sogar deutlicher abzusenken als Kanzleien, die ihren Schwerpunkt im Privatkundengeschäft setzen. Herausforderungen und Zukunftsaussichten Die deutsche Anwaltschaft steht unter einem hohen Wettbewerbs- und Expansionsdruck. Die anwaltlichen Berufsträger reagieren auf diese Herausforderungen zunehmend mit Spezialisierung auf bestimmte Rechtsgebiete, Problemfelder und Mandantengruppen. Eine frühzeitige Konzentration auf ein Spezialgebiet scheint Vorteile gegenüber Konkurrenten sichern zu können, weshalb womöglich gewisse Spezialisierungstendenzen bereits in der jungen Anwaltschaft zu identifizieren sind. Diese Entwicklungen haben allerdings eine vertikale Segmentierung der Profession zur Folge. Während eine Minderheit großer Kanzleien mit einer Ausrichtung auf die Kooperation mit lukrativen gewerblichen Mandaten einen Großteil des Umsatzes am Markt rechtlicher Dienste für sich rekurrieren kann, liefern sich Einzelkanzleien sowie kleine und mittelgroße Sozietäten einen Wettbewerb um die übrige Klientel. Inwieweit sich dabei neue Kanzleikooperationen verschiedener Spezialisten entwickeln und welche Zukunftsaussichten der ganzheitliche Rechtsrat am anwaltlichen Rechtsdienstleistungsmarkt hat, wird zu beobachten sein.
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Der persönliche Begleiter – G 21201
J U R I S T I S C H E
A R B E I T S B L Ä T T E R
ZEITSCHRIFT FÜR STUDENTEN UND REFERENDARE
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– Juristische Arbeitsblätter erscheint 11x jährlich, davon ein Doppelheft ISSN 0720-6356 Halbjahresabonnement 2009: € 34,75 Stud./Ref. (zzgl. € 8,10 Versandkosten) € 52,- (zzgl. € 8,10 Versandkosten) Probeabonnement: 2 Hefte kostenlos (inkl. Versandkosten)
11 · 2008 SEITEN 81-160
www.ja-aktuell.de
vom 1. Semester bis zum 2. Staatsexamen
40. JAHRGANG
Heinrich Amadeus Wolff und Fabian Scheffczyk Verfassungsrechtliche Fragen der gemeinsamen Antiterrordatei von Polizei und Nachrichtendiensten Karsten Gaede Grundkenntnisse des materiellen und formellen Steuerstrafrechts Heino Schöbel Die universitäre Schwerpunktbereichsprüfung – »Kuschelnoten ante portas«
ÜBUNGSBLÄTTER STUDENTEN
Axel Halfmeier Ausgleichsansprüche bei Auflösung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft Dominique Jakob Klausur: Zivilrecht Martin Böse und Michael Nehring Klausur: Strafrecht Christian Fahl 10 Fragen zum Jugendstrafrecht
ÜBUNGSBLÄTTER REFERENDARE
Ralf Hangebrauck Die Reform des GmbH-Rechts Matthias Weidemann Fälle mit Lösungen zur strafprozessualen Revision – Verfahrens- und Verwertungsfragen
RECHTSPRECHUNG
BGH: Wirtschaftliche Einheit BGH: Unterhaltsprozessrecht BAG: Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung – Ende der »Dominotheorie« BGH: So oder jedenfalls so ungefähr … – Anforderungen an die Bestimmtheit einer Verbrechensverabredung BGH: Untreue zum Nachteil einer politischen Partei durch Bildung schwarzer Kassen BVerfG: Verbot des Romans »Esra« von Maxim Biller BVerfG: Zulassung zur Rechtsanwaltschaft trotz Tätigkeit als Kirchenbeamter BVerfG: Offenlegung von Nebeneinkünften von Bundestagsabgeordneten
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Arbeitsbelastung und Gehälter junger Associates im Vergleich
Geld oder Freizeit: Der Stundenlohn im Vergleich JUVE Verlag · Köln
Junge Associates verdienen in großen Sozietäten ein Drittel mehr pro Stunde, müssen aber auch 5 Stunden länger arbeiten als in mittelgroßen Kanzleien. Ein Vergleich von Gehältern und Arbeitsbelastung auf der Basis des Stundenlohnes. Nach wie vor buhlen die großen Wirtschaftskanzleien mit absoluten Spitzengehältern um die besten Hochschulabsolventen – trotz Finanzkrise und unklaren Aussichten für die Anwaltsbranche. Der heiße Kampf zwischen renommierten deutschen und internationalen Anwaltssozietäten um die High Potentials dauert an. Jahresgehälter um die 100.000 Euro sind weiterhin keine Ausnahme. Und noch liegt die Macht der Nachfrage eindeutig auf Seiten der Bewerber – zumindest soweit es sich um die Besten eines Jahrgangs handelt. Berufseinsteiger mit zwei Prädikatsexamina, LL.M. und Auslandserfahrungen haben die süße Qual der Wahl. In der Regel können sie sich den Arbeitgeber aussuchen. Natürlich haben die wenigsten Jura-Absolventen dieses Luxusproblem – nur etwa 12 Prozent der Examenskandidaten erreichen überhaupt die Note „Voll Befriedigend“. ■
Nur für 7 Prozent der Bewerber ist das Gehalt bei der Auswahl des Arbeitgebers absolut entscheidend.
Die Wahl des ersten Jobs Intensive Gedanken über ihre berufliche Zukunft sollten sich aber alle angehenden Juristen machen: Die Wahl des ersten Jobs ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben und nicht selten ausschlaggebend für den weiteren Karriereweg. Egal wohin dieser Weg schließlich führt – sei es in eine namhafte Großkanzlei, mittelständische Sozietät oder öffentliche Behörde –, den ersten Arbeitgeber sollten sich alle Juristen sorgfältig aussuchen. Dabei spielen für viele Berufseinsteiger die von den Kanzleien in den Ring geworfenen Spitzengehälter nicht die entscheidende Rolle: In der aktuellen Bewerberumfrage, die das Karrieremagazin „azur“ 2008 in Kooperation mit den Karrieremessen von JURAcon durchführte, gaben 60 Prozent der befragten Nachwuchsjuristen an, sich eben nicht in erster Linie aufgrund der Höhe des Gehalts für einen Arbeitgeber zu entscheiden. Nur 7 Prozent betonten ausdrücklich, dass die Entlohnung der bedeutendste Faktor bei der Auswahl der zukünftigen Arbeitsstelle sei. Work-Life-Balance wichtig Der Mehrheit der Bewerber sind andere Faktoren wichtiger: Schon seit geraumer Zeit ist das Stichwort „Work-Life-Balance“ in aller Munde. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben, von Beruf und Familie spielt auch bei Berufseinsteigern eine immer wichtigere Rolle: Immer mehr junge Mütter und auch Väter nutzen die Elternzeit. Immer mehr erfahrene Anwälte gönnen sich eine Auszeit, nutzen die Möglichkeit des sogenannten „Sabbaticals“, um für einige Monate aus dem Job auszusteigen, und verreisen gemeinsam mit ihrer Familie oder nutzen die Zeit für Weiterbildung. Daher schaut der Juristennachwuchs heute genauer auf vertretbare Arbeitszeiten beim Wunscharbeitgeber.
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Arbeitsbelastung und Gehälter junger Associates im Vergleich
Auch die großen Wirtschaftskanzleien haben diesen Trend längst erkannt und spezielle Programme entwickelt, um ihren Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu erleichtern. Viele bieten beispielsweise Teilzeitarbeit oder Unterstützung bei der Kinderbetreuung an. Im Kampf um die Gunst der besten Bewerber könnte sich die Investition lohnen: 59 Prozent der befragten Absolventen stimmten in der aktuellen „azur“-Umfrage folgender Aussage zu: „Wirtschaftskanzleien stehen in dem Ruf, wenig familienfreundliche Arbeitgeber zu sein. Würden die Kanzleien ihr Angebot in puncto Beruf und Familie verbessern, wären sie meine erste Wahl.“ Und so versuchen die Top-Sozietäten, die Bewerber mit schönen Versprechen in HochglanzBewerberbroschüren oder im Karrierebereich ihrer Internetseiten für sich zu begeistern. Deutschlands größte Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer etwa betont: „Wir sind davon überzeugt, dass man juristische Spitzenleistungen nur erbringen kann, wenn man sich die Freiheit des Geistes bewahrt und sich neben dem Beruf sowohl seiner Familie als auch seinen Hobbys widmen kann. […] Ihr Jahresurlaub von 28 Tagen steht daher nicht nur auf dem Papier, sondern soll von Ihnen auch wirklich zur Erholung genutzt werden.“ Und die Kanzlei Hengeler Mueller stößt ins gleiche Horn: „Wir wissen, wie wichtig Freizeit und außerberufliche Interessen sind. […] Zu unserer gemeinsamen Arbeitseinstellung gehört es schließlich auch, abends dem Schreibtisch den Rücken zu kehren, sobald es das Mandat erlaubt, und das Wochenende grundsätzlich außerhalb des Büros zu verbringen.“ Flexibilität gefragt Solche Versprechungen klingen zu schön, um wahr zu sein? Sind etwa die Berichte über hart arbeitende, schwer gebeutelte Associates in Wirtschaftskanzleien, die vor lauter Arbeit kein Tageslicht mehr sehen, allesamt Ammenmärchen? Die Wahrheit über den Berufsalltag liegt irgendwo dazwischen. Das schlechte Image einer extrem hohen Arbeitsbelastung verfolgt insbesondere die Großkanzleien. Und tatsächlich erfordert die Tätigkeit dort einen höheren zeitlichen Einsatz als in vielen anderen Berufen. Wer als Wirtschaftsjurist arbeiten möchte, sollte nicht der Typ sein, der jeden Tag um Punkt 18 Uhr den Stift fallen lässt und sich freitags um spätestens 13 Uhr in den Feierabend verabschiedet. Im Gegenteil – junge Anwälte müssen viel Flexibilität mitbringen: Insbesondere im Wirtschaftsrecht verlangen die Mandanten von ihren juristischen Beratern eine ständige Verfügbarkeit, und so kann bei Transaktionen mit internationaler Beteiligung eine Telefonkonferenz auch schon einmal spätabends stattfinden. Der Anwaltsberuf ist ein Serviceberuf, in dem sich der Arbeitsalltag häufig nicht einfach in den Zeitraum zwischen 8 und 18 Uhr pressen lässt. Ablaufende Fristen oder große Projekte erfordern phasenweise einen sehr hohen zeitlichen Einsatz – die Arbeitsbelastung verläuft oft in Wellen.
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Großkanzleien versprechen in Hochglanz-Bewerberbroschüren arbeitsfreie Wochenenden.
Zudem müssen gerade Berufsanfänger zu Beginn ihrer Berufslaufbahn zusätzliche Energie und Zeit investieren. Schließlich gilt es noch viel zu lernen. Wie viel Associates im ersten und zweiten Jahr in Wirtschaftskanzleien wirklich arbeiten, zeigt das Ergebnis der jüngsten „azur“-Associate-Umfrage: Im
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Arbeitsbelastung und Gehälter junger Associates im Vergleich
Durchschnitt müssen sich Berufseinsteiger auf eine Arbeitsbelastung von 55 bis 60 Stunden pro Woche einstellen. Diese kann allerdings je nach Rechtsgebiet und Kanzleityp beträchtlich variieren. Während Associates in den Bereichen Öffentliches Recht oder IT-Recht im vergangenen Jahr 55 Stunden in der Woche arbeiteten, saßen Junganwälte in den Bereichen Gesellschaftsrecht oder Steuerrecht 57 bzw. 58 Stunden im Büro. In den Bereichen Versicherungsrecht, Kartellrecht und Private Equity betrug die Arbeitszeit nach den Angaben der Associates zuletzt (über) 60 Stunden pro Woche. ■
Und so lange arbeiten junge Associates tatsächlich: Berufseinsteiger in Wirtschaftskanzleien müssen sich auf eine Arbeitszeit von 55 bis 60 Stunden pro Woche einstellen.
Arbeitszeit variiert nach Kanzleityp Auch bei einer Betrachtung der Arbeitszeiten je nach Kanzleityp werden deutliche Unterschiede offenkundig: In mittelgroßen Kanzleien können sich die Associates jeden Abend etwa eine Stunde früher aus dem Büro in den Feierabend verabschieden als in Großkanzleien. Denn während die Anwälte hier durchschnittlich auf 60 Stunden pro Woche kommen, beträgt die wöchentliche Arbeitszeit in mittelgroßen Sozietäten im Durchschnitt 55 Stunden. Kanzleien dieses Typs können demnach mit einer besseren Lebensqualität bei Bewerbern punkten. Allerdings ist ihr Vorsprung hier nicht ganz so groß, wie sie im Wettstreit um die besten Absolventen gerne glauben machen. Und das Mehr an Freizeit bezahlen die Associates mit einem geringeren Gehalt. Ähnlich sieht es in den Rechtsabteilungen großer Unternehmen aus, die als Arbeitgeber im Bereich Wirtschaftsrecht für viele Bewerber eine Alternative zu mittelgroßen und großen Anwaltssozietäten sind: Rechtsabteilungen stehen nach wie vor in dem Ruf, besonders familienfreundlich zu sein, geregelte Arbeitszeiten sowie einen sicheren Job zu bieten. Sie sind für viele Bewerber daher ein Wunscharbeitgeber: Rund 14 Prozent der von „azur“ befragten Bewerber stimmten der Aussage „Unternehmen bieten bessere Arbeitszeiten als Kanzleien und mehr Möglichkeiten, Familie und Beruf zu vereinbaren. Daher möchte ich unbedingt hier arbeiten“ ohne Einschränkung zu. Weitere 45 Prozent bejahten die Aussage generell. Nur 41 Prozent der befragten angehenden Juristen stimmten der Aussage nicht zu. Und tatsächlich ist die Arbeitsbelastung für Wirtschaftsjuristen in Unternehmen im Durchschnitt geringer als in Anwaltskanzleien: Nach Angaben der Rechtsabteilungen von rund 20 großen deutschen Unternehmen saßen junge deutsche Syndikusanwälte im Durchschnitt 47 Stunden pro Woche am Schreibtisch. Das sind 8 Stunden weniger als in mittelgroßen Sozietäten und 13 Stunden weniger als in Großkanzleien. Allerdings kann es auch bei Unternehmen häufig zu Belastungsspitzen mit Wochenarbeitszeiten zwischen 55 und 60 Stunden kommen: Das ist wiederum Großkanzlei-Niveau. Aber während Großkanzleien die geleistete Arbeit mit Spitzengehältern vergüten, bezahlen Unternehmen sowie mittelgroße Kanzleien deutlich weniger. In großen Wirtschaftskanzleien können Associates in der Spitze über 100.000 Euro pro Jahr verdienen, die Gehälter für Berufseinsteiger bei Unternehmen schwanken währenddessen je nach Branche, Qualifikation und Tätigkeit zwischen 40.000 und maximal 80.000 Euro pro Jahr.
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Arbeitsbelastung und Gehälter junger Associates im Vergleich
Stundenlohn als Vergleichsgröße Eine entsprechend höhere Lebensqualität sei der Ausgleich für die geringeren Gehälter, argumentieren vor allem mittelgroße Sozietäten häufig. Und auch die Rechtsabteilungen stehen im Ruf akzeptabler Arbeitsbelastung. Aufschluss darüber, ob das Verhältnis von Arbeitszeit und Lohn auch ausgewogen ist, kann der Stundenlohn liefern: Hoher Lohn bei hoher Arbeitsbelastung, geringere Arbeitszeiten bei niedrigerem Gehalt – bei der Betrachtung des Lohns pro Stunde müsste unter dem Strich bei Großkanzleien und mittelgroßen Sozietäten in etwa das Gleiche rauskommen. Der Stundenlohn mag für Juristen eine ungewohnte Größe sein, liefert aber die Antwort auf die Frage, ob der Lohn wirklich zur Arbeitszeit passt und ob das Versprechen von mittelgroßen Kanzleien und Unternehmen auch eingehalten wird. „azur“ hat die Stundenlöhne von Wirtschaftsanwälten im ersten Berufsjahr beispielhaft ausgerechnet. Das Ergebnis: In der Großkanzlei klingelt die Kasse. Jede Stunde Arbeitszeit in der Großkanzlei wird durchschnittlich mit 33 Euro vergütet. In einer mittelgroßen Kanzlei verdienen Associates dagegen im Durchschnitt nur 22 Euro pro Stunde. Gehaltsmäßig lohnt sich die Großkanzlei für Top-Absolventen demnach auch pro Stunde. Mittelgroße Sozietäten zahlen ein Drittel weniger Lohn – demnach hinkt ihre Argumentationsweise, denn der höhere Stundenlohn in Großkanzleien zeigt eindeutig, dass es um das reine Verhältnis von Arbeitszeit und Gehalt dort besser bestellt ist. Allerdings reflektiert der Stundenlohn nicht die absolute Arbeitsbelastung und kann daher auch nicht als alleiniger Indikator für eine ausgeglichene Work-LifeBalance dienen.
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Rechtsabteilungen von Unternehmen haben nach wie vor den Ruf, besonders familienfreundlich zu sein, können aber beim Gehalt nicht mit Großkanzleien mithalten.
Verschiedene Faktoren zählen Letztlich ist die Wahl des Arbeitgebers eine ganz individuelle Entscheidung: Wer viel Wert auf Freizeit legt, sollte eine mittelgroße Kanzlei oder ein Unternehmen vorziehen, muss dafür dann aber auch einen geringeren Stundenlohn in Kauf nehmen. Wem ein hohes Gehalt und die Reputation einer Großkanzlei wichtig sind, muss auch die höheren Arbeitszeiten dort akzeptieren. Allerdings ist es mit einem einfachen Abwägen zwischen Geld und Freizeit nicht getan. Neben der Arbeitsbelastung und dem Gehalt gibt es noch eine Reihe weiterer Faktoren, die Bewerber bei der Wahl des Arbeitgebers im Auge behalten sollten: 3 Welche Aus- und Weiterbildungsprogramme werden dort angeboten? 3 Welche Mandanten berät die jeweilige Kanzlei? 3 Auf welches Rechtsgebiet möchte ich mich spezialisieren und wie ist die Kanzlei dort aufgestellt? 3 Welche Projekte stehen in der Rechtsabteilung zukünftig im Vordergrund? 3 Gibt es eigentlich realistische Chancen, irgendwann einmal aufzusteigen? Zum Beispiel in die Partnerschaft?
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Die Kasse klingelt: Jede Stunde in der Großkanzlei bedeutet 33 Euro mehr brutto. Mittelgroße Kanzleien zahlen durchschnittlich ein Drittel weniger Lohn pro Stunde.
Die deutlich höheren Gehälter der Großkanzleien erklären sich zum Teil auch durch die im Vergleich zu mittelgroßen Kanzleien schlechteren Chancen auf
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Arbeitsbelastung und Gehälter junger Associates im Vergleich
eine Partnerschaft. Unternehmen können dagegen oftmals mit der Option punkten, dass Juristen aus der Rechtsabteilung ins operative Geschäft wechseln und hier ihre Karriere fortsetzen. Und schließlich bleibt das Bauchgefühl bei der Wahl des Arbeitgebers ein nicht zu unterschätzender Faktor: Bewerber sollten sich daher genau über weiche Faktoren wie beispielsweise das Arbeitsklima oder die Stimmung in bestimmten Teams informieren, um zu einer soliden Einschätzung des Wunscharbeitgebers zu gelangen. Denn eine sorgfältige Vorbereitung und Recherche erleichtert nicht nur die Entscheidungsfindung und beugt Bauchschmerzen vor, sondern hilft Bewerbern auch, einen überzeugenden Auftritt im Vorstellungsgespräch hinzulegen. Grafik 1: Stundenlöhne und Arbeitsbelastung in verschiedenen Kanzleitypen im Vergleich
Arbeitszeit pro Woche Stundenlohn
32,60 €
60 Std.
Großkanzleien
22,30 €
55 Std.
mittelgroße Kanzleien
Quelle: Berechnungen von „azur“ basierend auf der „azur“-Associate-Umfrage 2008 und der „azur“-Gehaltsstatistik
Grafik 2: „Ich würde mich vor allem aufgrund der Höhe des Gehaltes für einen Arbeitgeber entscheiden.“ 33 % stimme eher nicht zu
stimme nicht zu stimme voll und ganz zu stimme zu
7%
48 % 12 %
Quelle: „azur“-Bewerber-Umfrage 2008
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Arbeitsbelastung und Gehälter junger Associates im Vergleich
Grafik 3: Arbeitszeiten von jungen Wirtschaftsanwälten im 1. und 2. Berufsjahr pro Woche in ausgewählten Rechtsgebieten
Private Equity*
75
Kartellrecht
61
Versicherungsrecht*
60
Arbeitsrecht
59
Litigation/Konfliktlösung
59
Bank- und Finanzrecht
58
Steuerrecht
58
Gesellschaftsrecht
57
Immobilienwirtschaftsrecht
56
Öffentliches Recht
55
Gewerblicher Rechtsschutz
55
M&A/Transaktionen
55 55
IT-Recht 0
10
20
30
40
50
60
70
80
Stunden pro Woche
Quelle: Berechnungen von „azur“ basierend auf der „azur“-Associate-Umfrage 2008
Grafik 4: „Unternehmen bieten bessere Arbeitszeiten als Kanzleien und mehr Möglichkeiten, Familie und Beruf zu vereinbaren. Daher möchte ich unbedingt hier arbeiten.“
34 %
45 %
stimme zu stimme voll und ganz zu stimme nicht zu stimme eher nicht zu
7% 14 %
Quelle: „azur“-Bewerber-Umfrage 2008
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Mit Engagement und Mut zur internationalen Karriere
Weltweit mitspielen von Rebekka Baus · verantwortliche Redakteurin für den Karriere-Ratgeber „Staufenbiel Jura“ · Staufenbiel Institut · Köln
Gestern ein Meeting in Paris, heute eine Telefonkonferenz mit chinesischen Kollegen, nächste Woche ein Beratungstermin mit einem wichtigen Mandanten in Washington D.C. – eine internationale Jura-Karriere ist der Traum vieler Nachwuchsjuristen. „Ich habe mich schon früh mit dem Gedanken auseinandergesetzt, international zu arbeiten“, sagt Dr. Stephan Wilske, der in Tübingen Politik und Jura studierte und mit der Entscheidung für die internationale Ausrichtung „einen gezielten Ausbruchsversuch aus der schwäbischen Idylle“ unternahm. In Aixen-Provence erwarb er die „Maîtrise en droit“ (Abschluss 4. Studienjahr), absolvierte seine Referendarwahlstation in Washington D.C. und schloss sein LL.M.-Studium an der University of Chicago ab. Schließlich arbeitete der heute 45-Jährige in einer großen New Yorker Kanzlei und kehrte 1996 nach Deutschland zurück, wo er im Stuttgarter Büro der Kanzlei Gleiss Lutz beschäftigt ist. Heute ist er fast ausschließlich in internationalen Schiedsverfahren tätig und hält zu diesem Thema auch Vorträge rund um den Globus. Der Traum vieler Absolventen Eine solche internationale Karriere, wie Wilske sie eingeschlagen hat, ist der Traum vieler Jura-Absolventen. Doch gerade die hier nachgezeichnete Biografie zeigt, dass die Vorbereitung einer solchen Traumkarriere neben Flexibilität auch viel Engagement und Mut voraussetzt. Die Aufgaben für international tätige Juristen sind vielfältig und bieten Karrierechancen im diplomatischen Dienst, bei der EU-Kommission oder in der Rechtsabteilung eines internationalen Konzerns und vor allem in internationalen Großkanzleien. In den Bereichen M&A, Gesellschaftsrecht oder Private Equity beraten sie beispielsweise national und international führende Unternehmen, Investmentbanker und Private-Equity-Häuser bei Transaktionen, Restrukturierungen und Angelegenheiten des Wirtschafts-, Gesellschafts-, Immobilien- oder Arbeitsrechts. Weitere interessante Tätigkeitsbereiche bieten das Markenrecht oder zum Beispiel das Versicherungsrecht, bei dem Juristen internationale Versicherungen beraten, die auf dem deutschen Markt tätig werden wollen. Rüstzeug für die internationale Karriere Wer mit dem Gedanken spielt, als Jurist international tätig zu werden, muss vor allem eines mitbringen: gute Sprachkenntnisse. Besonders die englische Sprache – inklusive Rechtstermini – sollte in Wort und Schrift sicher beherrscht werden. „Ob wir nun für deutsche oder ausländische Mandanten arbeiten: Grenzüberschreitende Transaktionen werden ganz überwiegend in englischer Sprache verhandelt und dokumentiert“, bestätigt Dr. Martin Schulte, Partner der international tätigen Wirtschaftskanzlei DLA Piper. Neben Englisch sind natürlich auch Kenntnisse der jeweiligen Landessprache von Vorteil, „aber in aller Regel reicht gutes Englisch aus – Schwächen darin lassen sich durch nichts ausgleichen“.
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Mit Engagement und Mut zur internationalen Karriere
Nicht nur Sprachkenntnisse sind wichtig, sondern auch die sogenannte interkulturelle Kompetenz. Integrationsbereitschaft, soziale Sensibilität und Anpassungsvermögen sind gefragte Eigenschaften – sowohl bei der Zusammenarbeit mit Kollegen als auch mit Mandanten. „Man sollte sich in den internationalen Fall und die spezielle Interessenlage des ausländischen Mandanten hineindenken können. Schließlich ist es unsere Aufgabe, eine verlässliche Brücke zwischen beiden Ländern und Rechtssystemen zu schlagen“, sagt Dr. Joachim Rosengarten, Partner bei der international tätigen Kanzlei Hengeler Mueller in Frankfurt und Vorstandsmitglied der Deutsch-Amerikanischen Juristen-Vereinigung (DAJV). „Man muss auf Augenhöhe sein“, ergänzt Kollege Wilske: „Das heißt auch, dass man sich zum Beispiel mal mit Baseball beschäftigt hat und davon beim Smalltalk profitieren sowie eine Vertrauensbasis zum Mandanten schaffen kann.“ Teamplayer gesucht Aber auch andere Soft Skills wie Kommunikationsbereitschaft und Teamgeist sowie intellektuelle Neugier und die Fähigkeit, wirtschaftliche Fragestellungen zu erfassen und juristische Lösungen zu entwickeln, sind unabdingbar. „Arbeit an großen Unternehmenstransaktionen ist immer Teamwork: gemeinsam mit deutschen und ausländischen Kollegen der jeweiligen Sozietät, mit Mandanten, Investmentbankern und Wirtschaftsprüfern. Der juristische Einzelgänger – mag er noch so brillant sein – ist kaum noch gefragt“, sagt Schulte, der bei DLA Piper weltweit operierende Wirtschaftsunternehmen bei Unternehmenskäufen, Umstrukturierungen, Privatisierungen und Joint Ventures berät. „Wer sich bereits im Studium engagiert hat und wessen Interesse auch über den Tellerrand hinausgeht, hat ein dickes Plus.“
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Für eine internationale Karriere braucht man vor allem Soft Skills wie Teamfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft sowie gute Sprachkenntnisse. Verhandlungssicheres Englisch ist da ein absolutes Muss.
Auslandserfahrung erwünscht Um diese Fähigkeiten zu erlangen, ist es unbedingt erforderlich, mindestens 6 Monate im Ausland gelebt und gearbeitet zu haben. „Ein solcher Aufenthalt ist ein Anhaltspunkt dafür, dass man bereit und fähig ist, über den Horizont deutschen Rechts hinauszublicken“, bestätigt Schulte. Ein Auslandsstudium über ERASMUS, den DAAD oder das Akademische Auslandsamt kann schon während des Jurastudiums sinnvoll sein. „Jedoch sollte man dabei sein Studium nicht aus den Augen verlieren“, empfiehlt Schulte. Studentenvereinigungen wie beispielsweise die European Law Students Association (ELSA) bieten studienbegleitend Möglichkeiten, an akademischen und praxisbezogenen Auslandsaufenthalten und -projekten teilzunehmen. Ein Beispiel ist das Student Trainee Exchange Program (STEP), das in Rechtsanwaltskanzleien, Gerichten, öffentlichen Einrichtungen, Banken, Consulting-Unternehmen oder internationalen Organisationen absolviert werden kann. Weitere Informationen zum Programm gibt es im Internet unter www.elsa-germany.org. Wichtige Informationen rund um das Studieren und Arbeiten in den USA können Interessenten auch im „USA-Studienführer für Juristen“ und im „USA-Praktikumsleitfaden für Juristen“ nachlesen, der von der DAJV herausgegeben wird.
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Mit Engagement und Mut zur internationalen Karriere
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Um den späteren Anforderungen gerecht zu werden, sollte ein mindestens 6-monatiger Auslandsaufenthalt absolviert werden – allerdings ohne dabei sein Studium aus den Augen zu verlieren.
Wege ins Ausland Auch nach dem 1. Staatsexamen ist ein Auslandsaufenthalt sinnvoll. Wer eine internationale Karriere starten möchte, sollte zudem ein weiterführendes Auslandsstudium mit international anerkanntem LL.M.-Abschluss – vorzugsweise im Zielland – in Erwägung ziehen. Ein Auslandsaufenthalt im Rahmen des Referendariats ist eine weitere Möglichkeit, eine globale Denkweise zu entwickeln. „Das Referendariat ist eine Art Testlauf für die spätere Tätigkeit als Anwalt und bietet somit eine einzigartige Gelegenheit, um schon vor der eigentlichen Berufsentscheidung einen Einblick in eine international tätige Kanzlei zu bekommen“, sagt DAJV-Vorstandsmitglied Rosengarten. Möglichkeiten, nach dem Studium einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren, bestehen u.a. über binationale Juristenvereinigungen. So bietet die DeutschFranzösische Juristenvereinigung ein internationales Praktikum, das sogenannte Stage international, an. Nach einem Einführungskurs in das französische Rechtssystem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ein Praktikum in einer französischen Kanzlei zu absolvieren. Ähnliche Angebote gibt es auch bei anderen Juristenvereinigungen. Kontaktdaten der einzelnen Vereinigungen findet man unter www.dfj.org/verein.html. Speziell für Japan und China fördert der DAAD mit seinem Programm „Sprache und Praxis“ graduierte Hochschulabsolventen der Rechtswissenschaften. Wer während seiner Ausbildung noch nicht im Ausland war und dennoch international arbeiten möchte, hat nach einer Einarbeitungszeit teilweise auch die Möglichkeit, in einer Partnersozietät im Ausland zu arbeiten. „Wir schicken unsere Nachwuchsjuristen in solchen Fällen nach 2 bis 3 Jahren Anwaltstätigkeit in Deutschland für 1 Jahr in eine mit unserer Sozietät befreundete englische oder US-amerikanische Kanzlei“, erklärt Rosengarten, der über mehrere Jahre den Bereich Recruiting der Kanzlei Hengeler Mueller geleitet hat. Prädikatsexamen gerne gesehen Wer später einmal in einer global tätigen Großkanzlei arbeiten möchte, sollte Prädikatsexamina vorweisen können. In kleineren Kanzleien oder Unternehmen ist es teilweise möglich, auch ohne Prädikatsexamen Fuß zu fassen – weniger glänzende Noten kann man hier häufig mit Praxiserfahrung und Sprachkenntnissen wettmachen. Als Türöffner kommen außerdem die Promotion und natürlich auch der bereits erwähnte LL.M.-Abschluss an einer international anerkannten LawSchool hinzu. Eine Promotion zeigt, dass der Bewerber die Fähigkeit mitbringt, in einer bestimmten Zeit eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit erfolgreich abzuschließen. Dies ist eine wichtige Eigenschaft für den Einsatz in einer Großkanzlei, aber kein absolutes „Muss“. „Bei den durch internati-
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Mit Engagement und Mut zur internationalen Karriere
onale Tätigkeit geprägten Großkanzleien hat die Bedeutung der Promotion allerdings stark abgenommen“, weiß Rosengarten. Insbesondere für ausländische Mandanten sei der Doktortitel eher unwichtig und rufe bisweilen sogar erstaunte Nachfragen – im Sinne von „did you plan to go into teaching?“ – hervor. Die Spezialisierung auf ein bestimmtes Rechtsgebiet kann ebenfalls nützlich sein. „Jedoch ist es auch nicht schlecht, wenn man sich in vielen Rechtsgebieten gut auskennt“, erklärt DAJV-Vorstandskollege Schulte. Deutsche Juristen im Ausland begehrt Wer direkt im Ausland arbeiten möchte, fi ndet laut der von der Bundesagentur für Arbeit herausgegebenen Studie „Arbeitsmarkt kompakt 2007“ diverse Möglichkeiten: In Frankreich zum Beispiel stammen mit 14,1 Prozent die meisten ausländischen Anwälte aus Deutschland. Zu den gefragtesten Rechtsgebieten gehören hier die Bereiche Handelsrecht, Wettbewerbsrecht, Gesellschafts-, Verkehrs- und Familienrecht. In Spanien sind die Berufsaussichten laut Deutsch-Spanischer Juristenvereinigung ebenfalls gut: Gerade in touristischen Gegenden könnten Juristen Fuß fassen, die sich auf Immobilienrecht spezialisiert haben. In größeren Städten steht dagegen die Beratung von deutschen Firmen im Vordergrund, die sich in Spanien ansiedeln möchten, so die Experten. Wer sich mit Handelsrecht beschäftigt, kann laut „Arbeitsmarkt kompakt“ in Freiburg, Stuttgart und München die Nähe zu Frankreich oder Italien nutzen und in der Beratung von kleinen und mittelständischen Betrieben tätig werden. Auf dem osteuropäischen Markt sind im Zuge der EU-Osterweiterung Spezialisten begehrt, die sich in beiden Rechtssystemen und Wirtschaftsbereichen zu Hause fühlen und ihre Mandanten optimal beraten können. Auch in exotischeren Ländern wie Japan gibt es gute Jobaussichten: Wer bereit ist, sich auf Sprache und Kultur einzulassen, findet laut Prof. Dr. Matthias Scheer, Vorstandsmitglied der Deutsch-Japanischen Juristenvereinigung, beispielsweise auch hier „unendlich viele interessante und gut bezahlte Einstiegsmöglichkeiten“. Wer sich für die Arbeit in diesem Land entscheidet, kann zwar nicht vor Gericht auftreten, aber durchaus in der Beratung von japanischen Unternehmen eine Nische finden, die in Deutschland investieren wollen. Ähnlich wie Japan bietet auch China gute Einstiegsmöglichkeiten, da viele deutsche Unternehmen ihre Fertigungsstätten hierher verlegt haben und daher vor allem Beratung in Finanzangelegenheiten, aber auch im Marken-, Urheber- und Patentrecht benötigen.
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Das Fortbildungsangebot der BRAK
Qualität durch Fortbildung von Rechtsanwältin Anna Prentki Bundesrechtsanwaltskammer · Berlin
Sich fortzubilden gehört zu den Grundpflichten jedes Rechtsanwalts. § 43a Abs. 6 BRAO regelt diese Pflicht, die vor allem der Qualitätssicherung der anwaltlichen Leistungen dient. Allerdings ist die Fortbildungspflicht – mit Ausnahme der Fachanwälte – nicht sanktionsbewehrt. Die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) bietet beiden Anwaltsgruppen eine Reihe von Möglichkeiten an, auf dem neusten Stand zu bleiben. Für Fachanwälte ist die Fortbildungspflicht etwas konkreter: § 15 FAO und § 43c Abs. 4 S. 2 BRAO legen fest, dass Fachanwälte jährlich im Umfang von mindestens 10 Zeitstunden hörend oder dozierend an anwaltlichen Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen oder wissenschaftlich publizieren müssen. Der Anwalt trägt daher allein Sorge dafür, wie er eine kontinuierliche Fortbildung im Rahmen seiner Tätigkeit sichert. Aufgabe der BRAK ist es, die Belange der Anwaltschaft zu fördern, also auch für ihre Fortbildung zu sorgen. Die BRAK hat eine Vielzahl von Initiativen ins Leben gerufen, um eine regelmäßige Fortbildung zu unterstützen und die Qualitätsmerkmale der Anwaltschaft nach außen zu transportieren. Konkurrenzfähig bleibt nur, wer die Mandanten von der Qualität seiner Dienstleistungen überzeugt. Rechtsanwälte, die sich regelmäßig fortbilden, können von der BRAK im Einvernehmen mit den regionalen Rechtsanwaltskammern ein Fortbildungszertifikat erhalten, mit dem sie ihr Engagement auch nach außen dokumentieren können. Zudem bietet die BRAK in Zusammenarbeit mit der Verlagsgruppe Wolters Kluwer eine Online-Fortbildung für Rechtsanwälte an, hat die Initiative „Anwälte – mit Recht im Markt“ ins Leben gerufen und engagiert sich über das Deutsche Anwaltsinstitut e.V. (DAI) als Einrichtung von BRAK, Bundesnotarkammer und regionalen Rechtsanwalts- und Notarkammern für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Rechtsanwälte. Das Fortbildungszertifikat der BRAK Das Fortbildungszertifikat der BRAK bescheinigt dem Rechtsanwalt, dass die festgelegten Fortbildungsanforderungen erfüllt sind. Gleichzeitig kann mit dem Zertifikat und der Wort-Bild-Marke „Qualität durch Fortbildung“ auf Briefkopf, Homepage, Visitenkarten, in Anzeigen etc. geworben werden. Das Nutzungsrecht an der Marke wird dem Anwalt auf dem Lizenzweg eingeräumt. Es besteht die Möglichkeit, dass die gesamte Rechtsanwaltskanzlei oder einzelne Anwälte der Kanzlei das Zertifikat erwerben. Soweit nur einzelne Rechtsanwälte der Kanzlei das Zertifikat erwerben, muss durch eindeutigen Personenbezug sichtbar gemacht werden, welche der Anwälte das Zertifikat führen. Für den Erwerb des Fortbildungszertifikats muss der Antragsteller Fortbildungsmaßnahmen in den vergangenen 3 Jahren ab Antragstellung nachweisen und dabei insgesamt mindestens 360 Punkte erreicht haben. Die Maßnahmen müssen sich nicht gleichmäßig auf die 3 Jahre verteilen, sondern können innerhalb eines einzigen Jahres abgeleistet worden sein.
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Das Fortbildungsangebot der BRAK
Das Fortbildungszertifikat umfasst 4 Module: 1. Materielles Recht (Modul I), 2. Berufsrecht einschließlich Kostenrecht und Berufshaftpflicht (Modul II), 3. Prozess- oder Verfahrensrecht (Modul III) und 4. Betriebs-, Personal- oder Verhandlungsführung (Modul IV). Die Bereiche I und II sind Pflichtmodule. Zwischen den Modulen III und IV und innerhalb der dort aufgeführten Unterbereiche besteht ein Wahlrecht. Aus dem Modul I sind in 3 Jahren mindestens 240 Punkte, für das Modul II und die Module III oder IV jeweils in 3 Jahren mindestens 60 Punkte nachzuweisen. Mindestens 180 Punkte müssen aus Seminaren oder Fachveranstaltungen nachgewiesen werden. Für Fachveranstaltungen und Inhouse-Seminare, an denen hörend oder dozierend teilgenommen wird, werden 10 Punkte pro Stunde angerechnet. Das Selbststudium, zum Beispiel die Lektüre von Fachzeitschriften oder das E-Learning, wird pauschal mit 10 Punkten pro Jahr berücksichtigt. Der Antragsteller kann entscheiden, welchem der Module die 10 Punkte hinzugerechnet werden sollen. Nachweise erforderlich Als Nachweis für die Teilnahme an Fachveranstaltungen sind die Teilnahmebestätigungen in Kopie beizufügen. Bei juristischen Fachveröffentlichungen ist der Artikel oder eine Kopie des Autorenverzeichnisses in Kopie beizulegen. Als Beleg für die Teilnahme an Qualitätszirkeln und das Selbststudium genügt die anwaltliche Versicherung. Für die Bearbeitung des Antrags wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 75 Euro zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer erhoben. Die Berufshaftpflichtversicherer gewähren für den Erwerb des Zertifikats teilweise Sonderkonditionen und stellen ihren Versicherten Gutscheine für die Übernahme der Bearbeitungsgebühr zur Verfügung. Der Antrag auf Erteilung des Fortbildungszertifikats kann per Post, Fax oder E-Mail an die Bundesrechtsanwaltskammer und bei Antragstellern aus den Kammerbezirken Frankfurt und Freiburg an diese regionalen Rechtsanwaltskammern gerichtet werden. Das Antragsformular sowie Informationen zur Antragsstellung stehen unter www.brak.de zum Download bereit.
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Zum Angebot der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) gehören auch Online-Fortbildungen zu 19 verschiedenen Rechtsgebieten, wie zum Beispiel Arbeits-, Insolvenzoder Steuerrecht.
BRAK Online-Fortbildung Das Online-Fortbildungsangebot der Bundesrechtsanwaltskammer, die BRAK Online-Fortbildung, stellt Abonnenten per E-Mail im 2-Wochen-Rhythmus redaktionell aufbereitete Informationen zu den Kerngebieten des deutschen Rechts in Form eines Newsletters zur Verfügung. Das Angebot umfasst insgesamt 19 Rechtsgebiete: 3 3 3 3 3
Allgemeines Zivilrecht Bau- und Architektenrecht Familienrecht Handels- und Gesellschaftsrecht Kosten- und Vergütungsrecht
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Arbeitsrecht Erbrecht Gewerblicher Rechtsschutz Insolvenzrecht Medizinrecht
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Das Fortbildungsangebot der BRAK
3 3 3 3 3
Miet- und WEG-Recht Urheber- und Medienrecht Strafrecht Versicherungsrecht Zivilverfahrensrecht
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Sozialrecht Steuerrecht Verkehrsrecht Verwaltungsrecht
In jedem Rechtsgebiet erhält der Abonnent neben Hinweisen auf Gerichtsentscheidungen, deren rechtlicher Bewertung und einem Praxistipp auch Informationen über einschlägige Fachaufsätze sowie andere Publikationen. Zudem wird über aktuelle Gesetzesvorhaben, neu in Kraft tretende Normen sowie über Neues aus den Verbänden und Behörden berichtet. Die Entscheidungen werden dem Abonnenten im Volltext zur Verfügung gestellt, weitere Informationen sind entsprechend verlinkt. Um den Überblick über frühere Newsletter zu ermöglichen, ist ein Newsletterarchiv eingerichtet, zu dem jeder Abonnent Zugang hat. Die Newsletter erscheinen einmal monatlich mit einem Anhang, der aktuelle Informationen zum Berufsrecht und zur Berufspolitik enthält. Die Online-Fortbildung bietet ihren Nutzern die Möglichkeit, das Gelernte in einem Abfragemodul zu rekapitulieren. Der Nutzer durchläuft jeweils alle 3 Monate einen Test und wird durch einen Katalog von Fragen geführt, die nach dem Multiple-Choice-Verfahren zu beantworten sind. Über das erfolgreiche Bestehen des elektronischen Abfragemoduls wird eine Bescheinigung erteilt. Die Online-Fortbildung kann einen Monat lang zur Probe und fest zu einem Preis von 5 Euro netto pro Monat und Rechtsgebiet, insgesamt 60 Euro netto pro Jahr abonniert werden. Informationen zur BRAK Online-Fortbildung finden Sie unter www.brakonlinefortbildung.de. ■
Die Initiative „Anwälte – mit Recht im Markt“ unterstützt Kanzleien auf vielfältige Weise dabei, ihre Position im Markt zu stärken.
Initiative unterstützt junge Anwälte Die Initiative „Anwälte – mit Recht im Markt“ ist die Antwort der BRAK auf die Herausforderungen des Wettbewerbs. Das selbstbewusste Motto wurde erstmals im Rahmen des Deutschen Juristentages 2004 vorgestellt. Die Informationsbroschüren, Flyer und Unterstützungsmaterialien der Initiative sollen Anwälten helfen, sich auf die Anforderungen im Rechtsmarkt vorzubereiten. Den Auftakt bildet die Broschüre „10 Fitmacher“. Sie liefert kurz und pointiert konkrete Denkanregungen für eine bessere Positionierung der Kanzlei im Markt. Vertieft werden diese Anregungen durch die Leitfäden der Initiative. Der Leitfaden „Kanzleistrategie“ vermittelt professionell Schritt für Schritt, wie eine Geschäftsstrategie definiert und das Profil der eigenen Kanzlei geschärft werden kann. Zu den weiteren Leitfäden zählen zum Beispiel „PR und Werbung“ sowie „Kundenbindung und -akquise“. Alle Leitfäden vermitteln anhand von Fallbeispielen die vielfältigen Möglichkeiten einer Kanzlei, sich für den Wettbewerb zu wappnen. Zu den Unterstützungsmaterialien werden im Rahmen der Initiative Werbematerialien angeboten, mit denen der Anwalt gegenüber seinen Mandanten für die Leistungen und die Werte der Anwaltschaft als Ganzes werben kann. Zum Thema „Verständlichkeit im Mandantengespräch“ wird beispiels-
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Das Fortbildungsangebot der BRAK
weise gemeinsam mit dem Langenscheidt-Verlag ein kleines handliches Lexikon herausgegeben, das die wichtigsten Rechtsbegriffe mandantenfreundlich aufbereitet. Damit vor allem junge Kollegen für ihre Tätigkeit gut gerüstet sind, sind die Materialien der Initiative „Anwälte – mit Recht im Markt“ auch Bestandteil sogenannter Starterpakete, die jedem neuen Kollegen bei seiner Zulassung zur Rechtsanwaltschaft von den regionalen Rechtsanwaltskammern ausgehändigt werden. Alle Angebote der Initiative finden sich exklusiv für Anwälte im Internet unter www.anwaelte-im-markt.de. Ausbildung fördern Das DAI ist ein gemeinnütziger, eingetragener Verein, der folgende Ziele verfolgt: 3 die Ausbildung und Fortbildung der Rechtsanwälte und Notare sowie deren Nachwuchs auf allen Rechtsgebieten zu fördern, 3 der wissenschaftlichen Beratung der Rechtsanwälte und Notare sowie der Rechtsanwalts- und Notarkammern zu dienen und 3 die Referendarausbildung und die Weiterbildung der Mitarbeiter von Rechtsanwälten und Notaren zu fördern. Das DAI hat eigene Ausbildungs-Center in Bochum, Berlin und Heusenstamm bei Frankfurt. Zum Veranstaltungsspektrum des DAI zählen Fachlehrgänge zum Erwerb und Nachweis der besonderen theoretischen Kenntnisse auf den Fachgebieten der Fachanwaltsordnung, Seminare zum Nachweis der Fortbildungspflicht in den Fachgebieten der Fachanwaltsordnung nach § 15 FAO sowie Praktikerseminare für junge Rechtsanwälte. Ferner werden aktuelle Tagesveranstaltungen zu neuesten Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung, Praktiker- und Aussprachetagungen zur Beratungs- und Gestaltungspraxis sowie Workshops und fachspezifische Kleingruppenkurse zur praxisnahen Klärung aktueller Beratungsbedürfnisse anhand konkreter Fälle und Seminare zum Kanzleimanagement oder zum elektronischen Rechtsverkehr angeboten. Des Weiteren veranstaltet das DAI Jahresarbeitstagungen als Diskussionsforen für Rechtsanwaltschaft, Verwaltung, Rechtsprechung und Wissenschaft. Die Themen dazu kommen aus den Bereichen Steuerrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht, Sozialrecht, Strafrecht, Verwaltungsrecht, Wirtschaftsrecht, Gesellschaftsrecht, Verkehrsrecht, Insolvenzrecht, Notarrecht, Medizinrecht, Baurecht, Mietrecht und Wettbewerbsrecht. Eine Übersicht über die aktuell angebotenen Veranstaltungen des DAI finden Sie unter www.anwaltsinstitut.de.
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Fortbildung als Chance
Berufseinstieg: Weiterbildung als Qualitätssiegel von Wirtschaftskanzleien von Rechtsanwalt Dr. Tobias Gostomzyk Wissenschaftlicher Leiter der CareerAcademy Jura · Hannover / Darmstadt Durch Weiterbildungsangebote erhöht sich die Attraktivität des Arbeitgebers: Für hochqualifizierte Berufseinsteiger sind neben der Gehaltshöhe und den Karrierechancen die Fortbildungsprogramme von Kanzleien ein entscheidendes Auswahlkriterium. Nachwuchsanwälte müssen sich notwendige Qualifikationen aneignen, die weder Studium noch Referendariat systematisch vermitteln. Dazu gehören etwa Wirtschaftskenntnisse über Buchführung und Bilanzkunde, fachspezifische Englischkenntnisse oder Soft Skills wie Verhandlungsführung, Rhetorik, Präsentationstechniken und Arbeitsorganisation. All diese für Wirtschaftsanwälte notwendigen Managementfähigkeiten spielen auf dem Weg zum 1. und 2. Staatsexamen – entgegengesetzt zur Berufspraxis – kaum eine Rolle. Auch die stärkere Anwaltsorientierung der Juristenausbildung oder die Einbindung von Schlüsselqualifikationen als Lehrinhalte ändern daran wenig: Die Anwaltsorientierung schlägt sich in den meisten Prüfungsordnungen zwar in einer zeitlichen Ausdehnung der Anwaltstage oder in besonderen Kursen zum Anwaltsrecht nieder. Doch stehen hier meist haftungsrechtlich relevante Basics wie Mandatsannahme und -führung, Sachverhaltsermittlung, Fristenkontrolle oder das anwaltliche Gebührenrecht im Vordergrund. Darüber hinaus sind jedoch Lernerfahrungen notwendig, die im Zuge der Ausbildung nach wie vor marginalisiert sind: Wissen Berufseinsteiger etwa, dass für die Wertschätzung der Arbeit eines Rechtsanwalts die Qualität seiner Arbeit nur zu etwa 40 Prozent ausschlaggebend ist, die Vermittlung von Kompetenz und Organisationsvermögen jedoch umso wichtiger? Wie können Anwälte mit emotionaler Intelligenz überzeugen? Und was bedeutet es, als Anwalt unternehmerisch zu handeln? Schlüsselqualifikationen: Lücke im System Um solche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erlernen, ist oftmals auch das berühmte Training on the Job unzureichend: Wissensaneignung und – mehr noch – das erfahrungsorientierte Verändern von Verhaltensweisen setzen gedankliche Reflexion bis hin zur Irritation – also der Erschütterung vorhandener Routinen – voraus. Nicht zufällig ist auch die Zahl der Literatur zur anwaltsspezifischen Weiterqualifikation in den letzten Jahren merklich gestiegen: Von eher zaghaften Anfängen, wie durch den Gründer der Kanzlei Gleiss Lutz, Alfred Gleiss (heute immer noch lesenswert, aber leider nur noch antiquarisch erhältlich: „Soll ich Rechtsanwalt werden?“), oder durch das Buch „Anwaltskunst“ von Hans Franzen, gibt es inzwischen immer neue Buchtitel und sogar -reihen, wie zum Beispiel „Anwaltsstrategien“ im Boorberg-Verlag, die den Start als Anwalt erleichtern wollen. Besonders zu erwähnen ist auch „JuS-Coach“ Falk Schornstheimer, der über lange Jahre Personalverantwortlicher einer großen deutschen Wirtschaftskanzlei war und im Dezember 2008
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Fortbildung als Chance
auf der Website der juristischen Ausbildungszeitschrift „JuS“ des C.H. BeckVerlags zu Fragen des Berufseinstiegs in internationalen Wirtschaftskanzleien Rede und Antwort stand (http://www.jus.beck.de > JuS-Coach). Auch der US-amerikanischen Literatur ist selbstverständlich nicht entgangen, dass zwischen Theorie und Praxis eine Lücke klafft, die es zu schließen gilt. Plakativ heißen Buchtitel dann: „What Law School Doesn’t Teach You … But You Really Need to Know“ von Kimm Alayne Walton oder „The Young Lawyers’s Jungle Book“ von Thane Josef Messinger. Doch häufig ist für die systematische Aneignung solcher Qualifikationen in den Routinen des Alltags kein Raum. Bücher, die Anstoß geben könnten, bleiben nicht selten ungelesen liegen. Mehr noch: Es gehört zu den Grundeinsichten der Psychologie, dass es eine Sache ist, etwas zu wissen, aber eine andere, auch danach zu handeln. Für die Vermittlung anwaltlicher Schlüsselqualifikationen braucht es eben etwas Zeit und Raum. Ausbildung als Markenzeichen Der Stellenwert der Weiterbildung für Berufseinsteiger ist aber auch aus einem weiteren Grund gestiegen: Die Chancen auf die begehrte Partnerschaft haben sich in den letzten Jahren in größeren Wirtschaftskanzleien verringert. In international geprägten Großkanzleien ist demnach für die Mehrheit der Berufseinsteiger dieser Schritt auf der Karriereleiter versperrt. Von 10 bis 15 Neueinstellungen wird schätzungsweise nur einer Sozius. Auch in mittelständischen Kanzleien dürfte diese Quote nur geringfügig günstiger ausfallen. Die Mehrzahl der Associates muss sich nach einigen Jahren des Angestelltendaseins beruflich neu orientieren. Gerade hierbei hilft wiederum ein hohes Maß an beruflicher Qualifikation. Weiterbildung ist also auch ein Selbstschutz von Berufseinsteigern in unsicheren Arbeitsverhältnissen.
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Bis zum Abschluss des 1. und 2. Staatsexamens spielen Managementfähigkeiten für Nachwuchsjuristen keine Rolle. Das ändert sich aller dings in der Berufspraxis schlagartig.
Hinzu kommt, dass Geld oftmals nicht die treibende Kraft für Mitarbeitermotivation darstellt. Neben dem Interesse von Arbeitgebern an ihren Angestellten und ausreichender Entscheidungsfreiheit werden regelmäßig die Verbesserung von Fachkenntnissen und Kompetenzen sowie der Ruf eines Arbeitgebers genannt. Was liegt also aus der Sicht von Wirtschaftskanzleien näher, als Bewerber mit exzellenten Fortbildungsangeboten zu werben? Schließlich ist die Nachfrage nach hochqualifizierten Nachwuchsjuristen (2-mal Voll Befriedigend, Doktortitel, im Ausland erworbene Englischkenntnisse und eine Neigung zum Anwaltsberuf) höher als das Angebot. Schätzungsweise präsentieren sich jährlich nur 400 bis 600 dieser Topjuristen auf dem Bewerbermarkt. Dem stehen etwa pro Jahrgang rund 20.000 Studienanfänger gegenüber. Motivationssteigerung durch Fortbildungen Die meisten großen und einige mittlere Wirtschaftskanzleien erkennen den Stellenwert der Weiterbildung ihrer Nachwuchskräfte: Durchschnittlich bewegt sich die Zeit, die Kanzleien ihren angestellten Anwälten im Kalenderjahr – unabhängig von arbeitsrechtlich dafür vorgesehenen Ansprüchen
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Fortbildung als Chance
zur Fortbildung einräumen – zwischen 10 und 18 Tagen. Pauschal gesagt ergibt sich also mindestens ein Fortbildungstag im Monat. Das ist betriebswirtschaftlich gesehen zunächst ein Tag ohne Umsatz und mit Zusatzkosten – der Ertrag liegt aber in der Motivations- und somit Leistungssteigerung angestellter Anwälte, die solche Angebote als persönliche Wertschätzung erleben. Hinzu kommt der Qualifikationsgewinn, von dem auch Wirtschaftskanzleien als Ganzes profitieren. Auch und nicht zuletzt wird der Ruf von Kanzleien auf dem Markt der Nachwuchsrekrutierung gestärkt. Nicht ohne Grund vergibt der JUVE Fachverlag im Zuge seines jährlichen Awards den Preis „Kanzlei des Jahres für Nachwuchsförderung“. Werden all diese Folgewirkungen in Rechnung gestellt, führt es für Kanzleien zu einem positiven Ergebnis, Weiterbildung zu ermöglichen. ■
Solides betriebswirtschaftliches Basiswissen, ein überzeugendes Auftreten und ein effizientes Zeitmanagement sind für Berufseinsteiger besonders wichtig.
Gleichwohl weisen gerade viele mittelständische Kanzleien und Rechtsanwaltsboutiquen ein Defizit an Weiterbildungsangeboten auf. Ihr Verständnis für Fortbildung hört oftmals beim Erwerb des Fachanwaltstitels auf – auch weil sich für sie alleine genommen kein differenziertes Weiterbildungsprogramm lohnt. Zu gering ist die Zahl ihrer Berufsträger. Demgegenüber verfügen Großkanzleien häufig über umfangreiche Weiterbildungsprogramme. Sie nennen sich beispielsweise „Akademie“ (Hengeler Müller, Gleiss Lutz), „Campus“ (Nörr Stiefenhofer Lutz) „University“ (Baker & McKenzie) oder programmatisch „Colleagues of Tomorrow“ (Linklaters). Als Faustregel lässt sich formulieren: Je größer und internationaler ausgerichtet eine Kanzlei ist, desto eher existieren spezielle Weiterbildungsprogramme. Anwaltsspezifische Weiterbildung Um welche Lerninhalte geht es bei der Weiterqualifizierung von Nachwuchsanwälten? Was müssen Berufseinsteiger lernen? Drei Lernfelder seien exemplarisch skizziert: Buchhaltung, Rhetorik und Zeitmanagement.
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Für Wirtschaftsanwälte als Berater ist entscheidend, dass sie sowohl Sprache und Denkweise ihrer Mandanten als auch den Gegenstand ihrer Rechtsberatung verstehen – also nicht nur das Wirtschaftsrecht, sondern vor allem das Wirtschaftsleben. Ein solides betriebswirtschaftliches Handwerkszeug gehört dazu – etwa Bilanzen lesen zu können und über Grundwissen der Buchhaltung zu verfügen. Kennen Sie als Berufseinsteiger Elemente des Jahresabschlusses (Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung, Segmentberichterstattung etc.)? Wissen Sie, welche Aktivierungspflichten, -verbote und -wahlrechte es gibt? Welche Kennzahlen gelten für den Betriebs- und Branchenvergleich?
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Die Aufmerksamkeit im persönlichen Kontakt fokussiert sich vor allem auf die Körperhaltung und die Stimme des Gegenübers – erst dann kommen die Inhalte. Der Grund dafür liegt im neuronalen Strickmuster unseres Gehirns. Die Folge: Um zunächst das Interesse und später das Vertrauen eines Mandanten zu gewinnen, ist eine überzeugende Selbst-
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Fortbildung als Chance
darstellung erforderlich. Präsentation und Argumentation sollten adressatenorientiert sein. Dazu gehören beispielsweise, auf Aufbau und Dramaturgie eines Vortrags zu achten sowie eine zuhörerfreundliche Stilistik und sprachliche Ausgestaltung zu verwenden. All das ist kein Zauberwerk, sondern lässt sich durch praktische Übungen mit Hilfe von Videoanalysen einstudieren. 3
Zeit ist für Anwälte die wichtigste Ressource. Der tägliche Druck in Wirtschaftskanzleien ist größer als während der Ausbildung. Stunden werden zu „abrechenbaren Stunden“, Fristen laufen. Vieles kann unter hohem Zeitdruck nur dürftig erledigt werden. Und am Ende bleibt zu wenig Zeit für das Wesentliche. Dabei ist es gar nicht so schwer, den Umgang mit dem persönlichen Zeitbudget zu verbessern. Es hilft schon, zwischen Relevanz (Muss-, Soll- und Kann-Aufgaben) und Dringlichkeit eines Arbeitsauftrags sowie Effizienz und Effektivität zu unterscheiden.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie der internationalen Finanzkrise bietet Weiterbildung eine Chance: Sollten tatsächlich – was keineswegs sicher ist, da einige Rechtsberater wie etwa Arbeitsrechtler oder Insolvenzverwalter in hohem Maße von Wirtschaftsabschwüngen profitieren – Mandatsrückgänge zu verzeichnen sein und Arbeitskapazitäten frei werden, lassen sich diese zur Verfeinerung und Komplettierung des eigenen Qualifikationsprofils nutzen. Weiterqualifikation ist seit jeher eine renditeträchtige Investition, die sich lebenslang auszahlt. Darauf sollten Junganwälte bei der Auswahl ihres Arbeitgebers achten!
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Groß in der Rechtsnische: die Anwaltsboutique
Die Anwaltsboutique – klein, aber fein von Christoph Berger · Kerstin Pinger · Prof. Dr. Christoph Schalast und Dr. Alexander Ulrich · Karriereführer · Transmedia Verlag · Köln
Haute Couture und Maßanzüge, ein exquisites Angebot und eine feine Auswahl: Das zeichnet Boutiquen aus. Und das gilt auch für Anwaltsboutiquen. Die „Kleinen“ liegen ganz schön im Trend. Flache Hierarchien, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Referendaren, Associates und Partnern sowie eine ausgeglichene Work-Life-Balance machen sie auch für Hochschulabsolventen interessant. Wer schon früh weiß, auf welches Rechtsgebiet er sich spezialisieren will, ist in einer Boutique genau richtig. Mit dem nötigen Engagement und Knowhow hat man dort beste Chancen auf eine maßgeschneiderte Karriere. Während man Mitte/Ende der 1990er-Jahre eine einmalige Fusionswelle von Anwaltskanzleien des deutschen und anglo-amerikanischen Raumes beobachten konnte, spiegelt sich heute ein gegenläufiger Trend wider. Partner großer Kanzleien ziehen sich zurück und eröffnen ihre eigene Anwaltsboutique. Gemeint sind Kanzleien mit bis zu 50 Anwälten, die mit besonderem Know-how auf einem oder mehreren Rechtsgebieten glänzen. Teils bilden sich auch sogenannte Spin-offs aus den Großkanzleien heraus. Wieder andere versuchen sich als Einzelkämpfer mit ein oder zwei Partnern. Gewaltiger Konkurrenzkampf, Leistungsdruck, ein hohes Arbeitspensum, der daraus resultierende Verlust an Lebensqualität und die mangelnde Partnerperspektive bei den Großen ziehen Experten als Gründe heran. Sie wissen, der Rechtsmarkt ist im Umbruch. Nischen finden Die Nachfrage nach Spezialisten steigt. Innerhalb einzelner Rechtsgebiete wie beispielsweise im Wirtschaftsrecht tun sich Rechtsnischen auf, die die „Kleinen“ für ihre Mandate ganz groß machen, wie etwa das Kapitalanlagerecht. Gleichzeitig zeigt sich, dass auch der Trend zur Fachanwaltschaft ungebrochen ist. 18 Rechtsbereiche ermöglichen bereits das Gütesiegel „Fachanwalt“. Wie in der Medizin wählen die Klienten ihre Kanzlei heute problemorientiert aus. „Sie suchen die Kanzlei mit der größten Lösungskompetenz für ihr Problem“, erklärt Rechtsanwalt Klaus Rotter. „Da brauchen sie keine Kanzlei mit 500 Anwälten, sondern bestenfalls den Anwalt, der sich aufgrund seiner Spezialisierung am besten auf diesem Gebiet auskennt.“ Seine Kanzlei „Rotters Rechtsanwälte“ in München – mit weltweiten Kooperationen – ist seit 10 Jahren im Banken- und Kapitalmarktrecht zu Hause. Gemeinsam mit seinen Partnern und acht Rechtsanwälten bearbeitet er für seine Mandanten alle Fragen rund um das Kapitalanlagerecht. Im Ranking der Wirtschaftskanzleien hat sich die kleine Kanzlei an die europäische Marktspitze katapultiert. Ihre erworbene Expertise ist Gold wert. „Wer sich tagtäglich in eine Thematik hineinkniet, kennt irgendwann alle Facetten und Fallstricke eines Rechtsthemas und weiß um Verfahrensabläufe“, erklärt Rotter und ergänzt selbstbewusst: „Es gibt eine Fallgruppe, bei der ich heute definitiv sagen kann, wer da nicht zu uns kommt, ist selbst schuld.“
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Groß in der Rechtsnische: die Anwaltsboutique
Vorteile liegen auf der Hand Gefragt nach den Vorteilen von kleinen Kanzleien sagt Rotter: „Komplizierte Abstimmungsprozesse und langwierige Entscheidungsprozesse gibt es bei uns nicht. Ganz abgesehen davon genießen unsere Anwälte einen größeren Freiraum und humane Arbeitszeiten“, so der Diplom-Betriebswirt. „Ein Anwalt in einer Großkanzlei hat unter Umständen gar nicht persönlich mit seinem Mandanten zu tun, bearbeitet oft nur einen Teil der ,Akte’ und kennt das große Ganze nicht“, erläutert Siegfried Fröhlich. Seine Kanzlei Fröhlich & Partner in Partenheim bei Mainz hat sich auf „Lebenssachverhalte“ rund um die Gruppe der Sportler fokussiert. Die Rechtsthemen konzentrieren sich im Wesentlichen auf Vertragsrecht, Vermögensnachfolge, Vermögenssicherung. „Jeder Mandant genießt bei uns oberste Priorität. Jede Anfrage, ob postalisch, per Mail oder Telefon, wird noch am selben Tag beantwortet“, erklärt Fröhlich.
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„Komplizierte Abstimmungsprozesse und langwierige Entscheidungsprozesse gibt es bei uns nicht. Ganz abgesehen davon genießen unsere Anwälte einen größeren Freiraum und humane Arbeitszeiten“, betont Rechtsanwalt Klaus Rotter die Vorteile einer Anwaltsboutique.
Damit sich an diesem Sachverhalt in Partenheim nichts ändert, ist jeder Anwalt mit maximal 100 Mandaten im Jahr betraut. Im Vergleich: In Großkanzleien können es gut und gerne an die 700 Mandate im Jahr und mehr sein. Anwesenheitspflicht der Anwälte im Büro – für Fröhlich kein Muss. Jeder hat sein Home-Office. Ihm ist es wichtig, dass die Arbeit gewissenhaft erledigt wird. Vertrauen und Respekt im Team prägen die Arbeitsatmosphäre. Dass bei so viel Vertrauen oftmals das Einstiegsgehalt geringer ausfällt als bei den Großen, muss man allerdings in Kauf nehmen. Wirft man die Vor- und Nachteile von großen und kleinen Kanzleien für junge Rechtsanwälte in die Waagschale, Justitia hielte sich vornehm zurück. Denn am Ende ist es eine Frage der eigenen Persönlichkeit, der Vorlieben und Fähigkeiten, die den beruflichen Weg mitbestimmen. Wer möglichst früh in sich hineinhört, erkennt vielleicht schon im Studium sein Faible für ein bestimmtes Rechtsgebiet und ist damit in einer entsprechenden Kanzleiboutique gut aufgehoben. Wer sich dagegen erst später festlegen will, kann in Großkanzleien in verschiedene Bereiche hineinschnuppern. Das große Thema Spezialisierung für die Zukunft aber bleibt. Gute Chancen sehen Experten derzeit im Arbeitsrecht, Strafrecht oder Erbrecht – und natürlich in Nischenthemen, die man sich zum Teil erst noch erarbeiten muss. Sprachkenntnisse gefragt „50 Prozent unserer Einnahmen kommen aus dem Bankrecht, 7 Leute sind alleine für diesen Bereich angestellt“, sagt Lothar Lindenau, Partner und Gründer der Kanzlei Lindenau, Prior und Partner in Düsseldorf. Wirtschaftliches Verständnis, noch besser Vorkenntnisse, werden bei Bewerbern gerne gesehen. Neben guten Examensnoten spielen englische Sprachkenntnisse eine immer wichtigere Rolle. Denn Boutique bedeutet nicht gleichzeitig eine Reduzierung auf einen lokalen oder regionalen Maßstab. „Gerade im Immobilienrecht ist unsere Mandantschaft sehr international geprägt und auch im Banking kommen immer häufiger ausländische Kunden hinzu“, sagt Lindenau.
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Groß in der Rechtsnische: die Anwaltsboutique
Die Hamburger Kanzlei Löhde Leo Schmidt-Hollburg & Witte hat ihren Fokus auf 4 Gebiete gelegt. „Unsere besonderen Schwerpunkte sind das Gesellschaftsrecht, Unternehmens- und Beteiligungskäufe, der Gewerbliche Rechtsschutz sowie die Informationstechnologie“, erklärt Hartwig SchmidtHollburg, einer der Partner. Er nennt vor allem die effiziente Arbeit in kleinen Teams, die enge und persönliche Zusammenarbeit zwischen Anwälten und Mandanten sowie die individuelle Beratung als herausragende Vorteile derartiger Organisationsformen. So agieren hervorragende Juristen in kleinen und äußerst schlagkräftigen Teams, in denen eine schnelle Kommunikation und eine sehr intensive praktische Ausbildung der Nachwuchsanwälte durch die Partner selbst gewährleistet ist. „Wir suchen exzellente junge Juristinnen und Juristen, die Partner werden wollen und von denen wir glauben, dass sie es werden können“, sagt Schmidt-Hollburg. Neben einem umfangreichen Fachwissen zählen dazu auch ein ausgeprägtes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge sowie Kreativität und eine hohe Kommunikationsfähigkeit. Gesucht werden Anwälte, die Freude an der Arbeit in einer kleinen Einheit haben, die schnell Verantwortung übernehmen wollen, nicht nur in Bezug auf die zu bearbeitenden Mandate, sondern auch unternehmerisch. ■
Angehende Juristen, die ihre Zukunft eher in einer kleinen Kanzlei sehen, sollten sich schon für das Referendariat nach einer geeigneten Anwalts boutique umsehen. Aussichtsreiche Referendare bekommen im Anschluss häufig direkt ein Jobangebot.
Sprungbrett Referendariat Referendare stellen für viele Anwaltsboutiquen ein wichtiges Recruitingpotenzial dar und werden dementsprechend umworben. Nach einer erfolgreichen Stage unterbreiten die Kanzleien den Kandidaten häufig Jobangebote. Bei Schalast & Partner haben zwei der jetzigen Partner als Referendare angefangen. Grundsätzlich haben Referendare in einer Anwaltsboutique den Vorteil der persönlichen Betreuung und Einbindung, ohne auf fachliche Spezialisierung und anspruchsvolle juristische Aufgaben verzichten zu müssen. Sie werden schnell in die Kanzlei und deren Strukturen integriert und lernen sie verstehen. Bei inhaltlichen Fragen sind Kollegen und Chefs unmittelbar greifbar. So bekommen Referendare in relativ kurzer Zeit einen realistischen Einblick in den Alltag der Anwaltstätigkeit, wozu auch der persönliche Kontakt mit Mandanten gehört. Wenn man vor der Entscheidung steht, ob man sich für die Anwaltsstation in einer Großkanzlei oder einer Boutique bewirbt, sollten zwei Gesichtspunkte im Vordergrund stehen: Fachlich sollte man sich fragen, ob in der Großkanzlei oder in der Boutique eine Spezialisierung angeboten wird, in der man später arbeiten möchte. Daneben sollte man den weichen Faktor beachten, wie man sich das Umfeld seiner künftigen Berufstätigkeit vorstellt. Im Hinblick auf fachliche Spezialisierungen gibt es nur wenige Unterschiede zwischen Anwaltsboutiquen und Großkanzleien – was sie unterscheidet, ist der Arbeitsstil. Das bedeutet bei einer Boutique: kurze Wege, flache Hierarchien und viel Raum für Kommunikation.
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Groß in der Rechtsnische: die Anwaltsboutique
In einer Anwaltsboutique gibt es klare Strukturen für die Referendarausbildung. In der Regel werden Referendare einem Partner zur Ausbildung zugewiesen. Je nach Absprache können sie aber auch für unterschiedliche Partner und Praxisgruppen tätig werden. Ein wichtiges Element bei der Ausbildung ist die Integration in die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen der Kanzlei. Das kann sich durch die Teilnahme an allen kanzleiinternen und öffentlichen Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen äußern. Auch in das soziale Leben der Kanzleien wird man stark eingebunden. Neben Retreats, Family Days und Ähnlichem gibt es immer die Möglichkeit, bei einem gemeinsamen Lunch oder abends informell ins Gespräch zu kommen. Dabei lernt man oft mehr als bei der Bearbeitung einer Akte. Von groß zu klein Als bundesweit erster Arbeitsrechts-Spin-off ist Kliemt & Vollstädt aus der Großkanzlei Clifford Chance entstanden: Die Kanzleigründer Michael Kliemt und Oliver Vollstädt verließen im Frühjahr 2002 die Großkanzlei, um eine auf Arbeitsrecht spezialisierte Boutique zu gründen. Bei Clifford Chance, einer der weltweit größten Wirtschaftskanzleien, leitete Michael Kliemt als Partner den Fachbereich Arbeitsrecht. Nach dem Neustart gelang es den beiden Kanzleigründern innerhalb weniger Jahre, die heute wohl größte deutsche auf Arbeitsrecht spezialisierte Boutique aufzubauen. Zum damaligen Zeitpunkt entschieden sie sich – gegen den vorherrschenden Fusionstrend zu immer größeren Kanzleien – bewusst für die hochspezialisierte Boutique. Hintergrund für die Gründung einer Spezialkanzlei war nicht nur die große Zahl von Interessenskollisionen bei bestehenden Mandanten, sondern insbesondere, dass die Kontinuität in der Betreuung und ein enger persönlicher Mandantenkontakt mit den Strukturen einer Großkanzlei schwer in Einklang zu bringen waren. In einer Großkanzlei kommt es häufig zu engen wirtschaftlichen Vorgaben durch Businesspläne und straffe Hierarchien, die die persönliche Entfaltung des anwaltlichen Unternehmers einschränken. Obwohl man sich 2002 gegen den Trend stellte, hat die Entwicklung der Kanzlei gezeigt, dass sich die Anwaltsboutique neben den Großkanzleien im gleichen Marktsegment behaupten kann – vielleicht gerade, weil nicht alle Rechtsgebiete unter einem Dach angeboten werden. Dabei brechen kleinere Kanzleien sogar immer stärker in das sogenannte Transaktionsgeschäft, also Unternehmenskäufe ein. Großkanzleien konzentrieren sich auf einige wenige Rechtsgebiete, zum Beispiel Corporate Finance oder Kapitalmarktrecht, während die übrigen Rechtsgebiete häufig nur unterstützenden Charakter haben und von einigen wenigen Anwälten abgedeckt werden. Unternehmer gesucht Selbst wenn eine hochspezialisierte Kanzlei im gleichen Marktsegment wie die Großkanzlei tätig ist, unterscheidet sich der Arbeitsalltag in der Boutique nicht unerheblich. Im Verhältnis zu vielen Großkanzleien ist die arbeitsrecht-
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Groß in der Rechtsnische: die Anwaltsboutique
liche Tätigkeit nicht so sehr durch die Unterstützung der Gesellschaftsrechtler geprägt, wie etwa bei der Durchführung von Due-Diligence-Prüfungen, sondern durch ein eigenständiges arbeitsrechtliches Beratungsgeschäft. So werden überwiegend die Rechts- und Personalabteilungen der betreuten Unternehmen im arbeitsrechtlichen Tagesgeschäft unterstützt, Prozesse vor Arbeitsgerichten geführt oder arbeitsrechtliche Umstrukturierungen begleitet. Daneben sind die Mitarbeiter einer Boutique deutlich stärker als Unternehmer gefordert. Im administrativen Bereich ist darüber hinaus nicht zu unterschätzen, dass Entscheidungswege kürzer sind. „Wir sind bei unserer Größe und Struktur in der Lage, Entscheidungen sehr kurzfristig zu treffen“, erklärt Kanzleipartner Markus Bohnau. Die Voraussetzungen für den Einstieg in eine Boutique oder eine Großkanzlei unterscheiden sich kaum. Kanzleimitgründer Oliver Vollstädt meint: „Die Boutique, die mit der Großkanzlei konkurriert, stellt meist sogar höhere Anforderungen an die Qualifikation ihrer Mitarbeiter als die Großkanzlei. So legen wir beispielsweise nicht nur Wert auf zwei Prädikatsexamina und eine zumindest begonnene Promotion, sondern wir erwarten darüber hinaus eine bereits begonnene Spezialisierung im Arbeitsrecht.“ Dass eine internationale Ausrichtung des Berufsanfängers sich nur in einer Großkanzlei realisieren lässt, ist übrigens ein Märchen: Kliemt & Vollstädt ist seit Anfang 2007 Mitglied von Ius Laboris, einer weltweiten Allianz der führenden Arbeitsrechtskanzleien. Durch eine enge Kooperation mit rund 45 Partnerkanzleien bietet die Kanzlei einen nahtlos integrierten, weltweiten Arbeitsrechtsservice für mehr als 100 Länder.
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» Unser Berater ist immer auf dem neuesten Stand. Deshalb arbeiten wir seit Jahren mit seiner Kanzlei zusammen.«
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Die deutsche Kanzleienlandschaft – ein kritischer Überblick
Autisten prägen die Kanzleikultur von Dr. Volker Albert Tausch VerMonT Beratung · Bonn
Neulich war ich zu Gast bei einer mittelgroßen Kanzlei irgendwo in Deutschland. Es sollte um Werbemittel gehen. Eine Grafikerin hatte Relaunch-Entwürfe für ein neues Logo und Kanzleibroschüren kreiert. Nun wollte der Marketingausschuss wissen, ob das alles State of the Art im Anwaltsmarkt sei. Solche Aufträge kommen bisweilen vor, weil ich eine Sammlung anwaltlicher Werbemittel habe. Sie glauben nicht, wie viel Hilflosigkeit man in meinem „Museum“ besichtigen kann. Immerhin: Diese Kanzlei wollte einen „Externen“ hinzuziehen, weil sie ihren eigenen Bratengerüchen, die durch Schmoren im eigenen Saft emporgestiegen waren, nicht recht traute. Löblich. Der Haken: Im Zweifel geht die Meinung der zwei oder drei Schlüsselpartner in dieser Kanzlei vor – vor allen anderen. Mir gefiel der Relaunch. Das modernisierte Logo in einer endlich vereinheitlichten Hausschrift wirkte dynamisch, frisch und in der Farbgebung gediegen. Eine einheitliche Bildsprache hatte die Grafikerin auch für die Broschüren umgesetzt. Ein rundes Gesamtpaket. Ich schlug noch kleine Textänderungen vor, aber sonst riet ich der Kanzlei, alles so zu machen wie in den Entwürfen angelegt. Die neue Gestaltung ist bis heute nicht beschlossen – nach mehr als eineinhalb Jahren! Typisch! Sollten Sie nicht in einer der Kanzleien landen können, die auf der JURAcon ausstellen, lassen Sie sich versichern: Das Beispiel steht stellvertretend für Entscheidungsprozesse in Anwaltskanzleien ohne Management – also in nahezu allen. Folgen Sie mir zur Orientierung einmal auf einen kleinen Ausflug in die deutsche Kanzleienlandschaft. Zugegeben, eher ein Holzschnitt. Der Einzelkämpfer Der Marktpräsenzanteil der Einzelkämpfer liegt zurzeit noch bei etwa 55 Prozent der Anwaltschaft, Tendenz sinkend. In der Zahl sind möglicherweise die „scheinselbständigen“, zum Teil ausgebeuteten Kollegen, die „freie Mitarbeit“ leisten, noch gar nicht enthalten. Typischerweise arbeitet der Einzelkämpfer ohne deutliche Spezialisierung überwiegend im Prozessgeschäft und es gibt einen oder maximal zwei Schlüsselmandanten im gewerblichen Bereich. In Großstädten wie Köln fahren heute schon viele Taxi und sind wahrscheinlich nur noch „Titularanwalt“. Nichtspezialisierte Einzelkämpfer werden in spätestens 10 Jahren am Markt der Rechtsberatung, zumindest in Städten, keine Chance mehr haben und ihre Büro- und Lebenshaltungskosten nicht mehr decken können. Daran ändern auch die ständigen Beteuerungen der Berufsverbände, der Einzelanwalt werde niemals aussterben, nichts. Zumeist gestatten Einzelpraxen, ihre Büroorganisation, die fehlende Strategie, das geringe Weiterbildungsbudget, zu geringe Umsätze und letztlich auch ihr eigener „Freigeist“ nicht, sich konsequent und professionell als Spezialist in einer Nische – und ausschließlich da – zu präsentieren. Aber nur ein
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Die deutsche Kanzleienlandschaft – ein kritischer Überblick
glasklarer Marktauftritt als Anwalt „für besondere Fälle“ kann in Massenmärkten komfortable Nischenpositionen sichern. Der Generalist ist wirklich und endgültig out! Die Kleinkanzlei (bis zu 9 Anwälte) Ihre Marktpräsenz ist schwer zu schätzen, vielleicht macht sie etwa 25 Prozent der Anwaltschaft aus. Gegründet wurden sie typischerweise in den 1950ern oder Anfang der 1960er-Jahre, ohne weitere Standorte, ohne ausgeprägte Spezialisierung: „Vom Zivilrecht bis zum Strafrecht alles, was so reinkommt“. Typischerweise gibt es zwei Seniorpartner, die örtlich sozial gut vernetzt sind, aber die Schlüsselmandate nicht loslassen können. Die Alten leiten auch ihr Know-how nicht systematisch, allenfalls informell, weiter. Das Verständnis, „Anwalt“ und nicht „Dienstleister“ zu sein, prägt diese Kanzleien, die mehr als 70 Prozent Privatmandanten beraten. Diese Kanzleien sind zurzeit die gefährdetste Gruppe in der Anwaltschaft, da Marktentwicklungen völlig verschlafen worden sind. In den nächsten 10 Jahren wird es in diesem Segment Insolvenzen und Marktbereinigungen geben. Als Greenhorn müssen Sie hier traditionelle Strukturen in Kauf nehmen, die nicht zu ändern sind. Bewegen können Sie wenig, solange die Seniorpartner da sind. „Alles moderner Schnickschnack“, werden Sie vermutlich zu hören bekommen. Hier dauert die Entwicklung von Kanzleiwerbemitteln Jahre. Ein weiterer Pferdefuß für junge Anwälte: Die Seniorpartner hinterlassen häufig Sozietätsverträge aus den fetten 1950er und 1960er-Jahren, der Zeit ohne Versorgungswerke, mit Pensionsklauseln für ausscheidende Seniorpartner, die mehr als eine Hypothek für die nachfolgende Generation sind. Diese zum Teil enormen Leistungen der Sozietät – bisweilen erhalten die Oldies ihren bisherigen Umsatzanteil als Rente weiter – können den verbleibenden Jungen die finanzielle Luft für dringend notwendige Investitionen abschnüren. Auch die Kleinkanzlei wird, wenn sie nicht den Mut zur Spezialisierung aufbringt, wie einige hochspezialisierte Boutiquen im Medienrecht, Patentrecht, Strafrecht oder Öffentlichen Recht, umsatzmäßig betrachtet in den nächsten 5 bis 10 Jahren vom Markt verdrängt werden oder überwiegend unlukrative, nervenaufreibende Privatmandate bei sinkender Zahlungsmoral dieser Klientel bearbeiten.
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Marktentwicklungen verschlafen: Im Segment der Kleinkanzleien wird es in den nächsten 10 Jahren Insolvenzen und Markt bereinigungen geben.
Die mittelgroße Regionalkanzlei (11 bis 50 Anwälte) Ihre Marktpräsenz macht etwa 15 Prozent aus, bei bis zu 3 Standorten in einer Region, beispielsweise im Ruhrgebiet. Meist bietet sie eine breite Rechtsgebietspalette mit deutlicher Spezialisierung einzelner Anwälte im Gesellschaftsrecht oder dokumentiert in Fachanwaltschaften sowie ein sehr profitables Anwaltsnotariat. Gesunde, gestaffelte Altersstruktur. Überwiegend handelt es sich um Unternehmensmandanten, die regional, aber auch bundesweit, bisweilen international betreut werden, der Anteil an Privatmandanten liegt bei maximal 30 Prozent. Die Seniorpartner dieser Kanzleien sind zumeist sehr honorige und exzellente Wirtschaftsberater, die auch in Großkanzleien arbeiten könnten.
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Die deutsche Kanzleienlandschaft – ein kritischer Überblick
Für den Nachwuchs gelten ähnliche Einstellungsvoraussetzungen wie bei Großkanzleien: Zweimal vollbefriedigend und – wenn schon vorhanden – Doktortitel und Auslandserfahrung. Aber: Hier zählt unabhängig von den Noten auch die Persönlichkeit, und junge Anwälte haben auch mit Abschlussnoten, die nicht „überdurchschnittlich“ sind, gute Einstiegschancen. Geboten wird eine anspruchsvolle Arbeitsatmosphäre mit zumeist moderaten Arbeitszeiten: für junge Anwälte der Hauptgewinn! Außerdem interessante Mandate, die sich nur in der Höhe des Streit- oder Gegenstandswertes von denen in Großkanzleien unterscheiden. In der Regel bodenständige Kollegen und erfahrene Anwälte und Notare, von denen Sie viel lernen können. Schon heute erkennt man, außer an den Anwaltszahlen und dem zum Teil fehlenden internationalen Geschäft, in Service, Spezialisierungsgrad und Kompetenz kaum Unterschiede zu Großkanzleien. Auf Dauer wird diese Gruppe innerhalb des Marktes zu den Gewinnern gehören, da sie am meisten von den Großkanzleien zu lernen bereit ist und sich aufgrund geringerer Größe kostensensibel und flexibel entwickeln kann. ■
Rechtsmaschinen können vor allem eines: Recht. Viele können darüber hinaus nichts. Das ist eine besondere „Begabung“, ähnlich dem Krankheitsbild des „Autismus“.
Die Großkanzlei (ab 50 Anwälte) Sie sitzen in deutschen Wirtschafts-Metropolen: Frankfurt, Düsseldorf, München, Hamburg. Ab 50 Anwälte, einige mit weit über 400 Anwälten und mehr in Deutschland und weltweit. Der Marktanteil innerhalb der Anwaltschaft liegt bei etwa 4 bis 5 Prozent, Tendenz gleichbleibend, vielleicht gering steigend. Nahezu alle sind keine deutschen Kanzleien mehr, sondern internationale Firms mit hohem Organisationsgrad. Abrechnungs- und Umsatzvorgaben für die Mandatsbearbeitung kommen aus ausländischen Mutterhäusern. Wer Spaß an internationalem Umfeld hat, ist hier richtig und diese Kanzleien tun sehr viel für junge Anwälte: interne Fortbildungen, Auslandsaufenthalte und Hospitanzen in den ausländischen Büros und einiges mehr. Ziehen Sie eine solche Lehre zwei oder drei Jahre durch. Mit der Referenz in der Hand werden Sie überall „unterhalb“ der Großkanzleien mit Kusshand genommen. Dann können Sie auch Ihre Hobbys wieder pflegen. Kanzleikultur und Autismus Bei Anwaltskanzleien ist Typisierung im Vergleich zu anderen Berufsgruppen einfach, denn alle Anwälte „ticken“ ähnlich. Prägend sind ein wertkonservativ-tradiertes Bewusstsein der Professoren, die traumatisierende Ausbildung, hohe Notenanforderungen für Jobs (top oder flopp), zwei unmenschliche Staatsprüfungen, Frustration über die Ergebnisse, ständiger Wettbewerb in Ausbildung und Beruf, juristische Inhalte, die nur rational erfassbar sind, „trockene“ Inhalte ohne Raum für Kreativität und Einzelkämpfertum schon an der Uni, denn es gibt keine Workshops oder Gruppenarbeit. Kein Wunder, dass bei dieser Ausbildung die Wahrscheinlichkeit steigt, später als Partner einer Kanzlei zwei Jahre über die Teppichbodenfarbe in den neuen Kanzleiräumen diskutieren zu „müssen“. Rechtsmaschinen können vor allem eines: Recht. Viele können darüber hinaus nichts. Das ist eine besondere „Begabung“, ähnlich dem Krankheitsbild des „Autismus“.
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Die deutsche Kanzleienlandschaft – ein kritischer Überblick
Anwälte sind überlegt und vorsichtig, nach dem Motto „keine Experimente“, leben statusbewusst, kleiden sich „korrekt“ in gedeckten Farben, nicht auffällig. Das Flippigste sind farbige Polohemden, Barbourjacken und Designerjeans am Wochenende oder im Urlaub am Meer. Im Urlaub können die meisten aber sowieso nicht recht abschalten und rufen mindestens einmal täglich in der Kanzlei an. Anwälte bekleiden Ehrenämter – Finanzaufgaben in Vereinen, Lokalpolitik oder Kirche – zur Mandatsakquise, nicht notwendigerweise aus Überzeugung. Sie sind zumeist nicht „Frontmann“ in Vereinen, sondern eher „wissende zweite Reihe“. Der Beruf des Anwalts macht einsam, daher suchen viele in ihrer Freizeit Gruppennähe, verlieren sich aber aufgrund eines starken Egos nie in der Gruppe. Anwälte sind nur im passiven Sinne tolerant, denn sie glauben nicht an gesellschaftlichen, allenfalls technischen Fortschritt. Aufgrund des negativen Menschenbildes sind sie misstrauisch und neigen zu „Schubladen-Denken“. Anwälte waren nie Revoluzzer und begegnen allen Reformen zunächst einmal skeptisch. Es sei denn, sie stärken in steuerlicher oder finanzieller Hinsicht die Gruppe der Freiberufler. Verlegenheitsentscheidung: Jurist Die meisten haben Jura begonnen, weil ihnen nichts Besseres einfiel und man „mit Jura alles machen kann“. Anwalt zu werden war keine Überzeugungstat aufgrund gesteigerten Gerechtigkeitsgefühls à la Robin Hood. Den Beruf als Jurist und Anwalt verstehen die meisten elitär und defensiv-abgrenzend. Der typische Anwalt hat irrational großen Respekt vor Jura-Prominenten wie Professoren oder Richtern, da er berufliche Kasten und Hierarchien internalisiert und nie kritisch hinterfragt hat. Hochachtung empfindet er nur gegenüber juristisch „besseren“ Kollegen, d.h. den Kollegen mit den besseren Examensnoten. Als Autist weiß er selbst das meiste besser, daher ist er stets skeptisch bei Neuem. Es sei denn, er lernt darüber etwas von Kapazitäten aus berufenem Munde. Veränderungen sind persönliches Eingeständnis von Schwäche und daher überflüssig. Es gibt für Innovationen und Investitionen eigentlich auch kein Budget. Ausbildung und Job lassen Anwälte zu Autisten werden, die lieber selbst sprechen statt zuzuhören. Achtung: Natürlich war das jetzt alles ganz schön böse und – ja, es gibt auch tolle Anwälte, die man nur bewundern kann. Verallgemeinerungen sind natürlich ungerecht, und doch helfen Typenbildung und Marktanalyse, Märkte besser im Griff zu haben. Das sagt Ihnen ja sonst keiner, in der juristischen Ausbildung kommen Marktthemen nicht vor. Also nix für ungut! Wie immer, seit 10 Jahren an dieser Stelle, drücke ich Ihnen für Ihre Bewerbung von Herzen fest die Daumen! Ihr Volker Tausch
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Die Anwaltsstation: Tipps für Bewerber und Kanzleien
Die Anwaltsstation in einer Großkanzlei – Chance oder Risiko für das 2. Examen? von Simon Schmitt (LL.M.) · hemmer.consulting · Legal High Potential Programme (LHPP) und Associate Career Service (ACS) · Frankfurt am Main Wer sich heute im Referendariat für eine berufliche Zukunft in einer Wirtschaftskanzlei interessiert, zu den besten 15 Prozent seines Jahrgangs im 1. Staatsexamen gehört und das dortige Arbeitsumfeld durch Station oder Nebentätigkeit live kennenlernen möchte, wird auf eine starke Nachfrage bei den Stellenanbietern treffen. Allerdings wirkt dieser Arbeitsmarkt, oberflächlich betrachtet, sehr intransparent. Wo die grundsätzlichen Unterschiede zwischen den einzelnen Kanzleien liegen, ist häufig nicht erkennbar. Insbesondere in einer nicht unerheblichen Frage: Was bedeutet eine Station oder Nebentätigkeit in einer internationalen Wirtschaftskanzlei für die Examensvorbereitung? Was am Ende für alle Arbeitgeber zählt, ist die Note im 2. Examen. Prüfungsrelevante Inhalte und Aufgaben haben diese Kanzleien aber in der Regel nicht zu bieten. Es droht die Gefahr, dass die spannende und anspruchsvolle, aber eben auch zeitintensive Arbeit in diesem Umfeld zum Punktekiller im Examen wird. Deshalb sollte man diesen Aspekt bei der Auswahl der Stationskanzlei nicht unberücksichtigt lassen. Schwieriger Auswahlprozess Herauszufinden, welche Kriterien für die Wahl seiner Ausbildungskanzlei im Rahmen der Anwaltsstation ausschlaggebend sind und welche Kanzlei diese Punkte letztendlich erfüllt, ist keine einfache Aufgabe. Aus diesem Grund ist es notwendig, im Vorfeld des Bewerbungsprozesses relevante Informationen über den Markt und mögliche Arbeitgeber zu sammeln. Dabei muss herausgefiltert werden, ob neben praktischen Erfahrungen für eine spätere anwaltliche Laufbahn auch die Möglichkeit besteht, prüfungsrelevantes Wissen aufzunehmen, oder ob zumindest ausreichend Zeit während der Station dafür zur Verfügung steht. Wie sieht dieser Auswahlprozess in der Praxis tatsächlich aus? In der Regel haben die Kanzleien in diesem Marktumfeld mehr offene Ausbildungspositionen als passende Bewerber zur Verfügung. Dieser Fakt ist relativ konjunkturunabhängig und stellt natürlich einen Vorteil für die Gruppe der relevanten Bewerber dar. Nachteilig ist jedoch, dass der einzelne Bewerber auf den ersten Blick eine stark homogene Kanzleilandschaft vorfindet. Die Anforderungen an die Bewerber sind häufig ähnlich und das Angebot an verfügbaren Rechtsgebieten ebenso. Daher sollte sich der Referendar im Vorfeld konkrete Gedanken machen, was er von seiner Ausbildungskanzlei erwartet. Neben überdurchschnittlicher Zusatzvergütung, der Chance, eine Ausbildung in einem internationalen Umfeld zu absolvieren, und der Möglichkeit, einen Teil der Station zu verkürzen, um sich auf die Prüfungen des 2. Staatsexamens vorzubereiten, sollten auch weniger bekannte Varianten in Betracht gezogen werden. Beispielsweise von vornherein die Anwaltsstation mit der Wahlstation bei derselben Kanzlei zu verknüpfen. Gerade bei fehlender
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Die Anwaltsstation: Tipps für Bewerber und Kanzleien
Auslandserfahrung kann dies zielführend sein, da man so häufig die Möglichkeit erhält, die Wahlstation im Ausland zu verbringen. Viele internationale Kanzleien bieten dies nur nach erfolgreich absolvierter Anwaltsstation im eigenen Hause an. Inzwischen offerieren aber einige Kanzleien schon im Rahmen des Bewerbungsprozesses zur Anwaltsstation Paketlösungen aus Anwaltsstation in Deutschland und Wahlstation im Ausland, um interessante Bewerber frühzeitig an sich zu binden. Vorgezogene Probezeit Ein weiteres, weniger bekanntes Auswahlkriterium, das der Referendar bei der Suche nach der richtigen Anwaltsstation berücksichtigen sollte, ist das Angebot eines strukturierten Ausbildungsprogramms mit einem Schwerpunkt in den Bereichen der Examensvorbereitung und der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung. Neben der Chance auf ein besseres Examensergebnis und der Möglichkeit, fachliche und persönliche Fortschritte zu erzielen, wird auch eine qualifizierte, vorgezogene Probezeit geschaffen. Diese kann eine Fehlentscheidung bei einer späteren Anstellung als Anwalt minimieren und die Einarbeitungszeit zum Teil drastisch verkürzen. Eingebunden in ein solches Programm, werden dem Referendar greifbare, berufliche Zukunftsperspektiven aufgezeigt. Die Ausbildungskanzlei wird hierdurch zu einer wirklichen Option für den späteren Berufseinstieg. Bisher haben aber nur wenige Kanzleien diesen relevanten Punkt erkannt und die Weiterentwicklung und Institutionalisierung solcher Programme als Rekrutierungselement im Rahmen des Referendariats vorangetrieben – obwohl die Qualifikationen des Nachwuchses durch das Referendariat im fachlichen und persönlichen Bereich den Anforderungen einer international tätigen Wirtschaftskanzlei nicht genügen, sodass Teile der ersten Berufsjahre auch zur Ausbildung genutzt werden müssen.
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Um die passende Kanzlei zu finden, sollten einige Auswahlkriterien bedacht werden. Dazu gehört zum Beispiel ein strukturiertes Ausbildungsprogramm und Unterstützung bei der Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen.
Als interessierter Referendar muss man in diesem Zusammenhang auch die Ziele und die aktuelle Situation der Kanzleien verstehen: Als Arbeitgeber wollen diese die besten Mitarbeiter für sich gewinnen, denn an den Mitarbeitern hängt der Kanzleierfolg. Die meisten Kanzleien nutzen zwar das Referendariat, um potenzielle spätere Mitarbeiter frühzeitig kennenzulernen, aber leider wird in der Anwaltsstation häufig an den Bedürfnissen der Referendare und schließlich auch an dem eigenen Wunsch, Mitarbeiter mit guten Noten zu gewinnen, vorbei ausgebildet. Zwar bietet man den Referendaren sehr interessante und vielseitige Stationen an, aber relevante Inhalte, wie beispielsweise eine effektive Examensvorbereitung, gehören oft nicht dazu. Mehrwert schaffen Um aber einen Bindungseffekt und eine höhere Identifikation mit der Ausbildungskanzlei zu erzeugen, muss ein spürbarer Mehrwert für den Auszubildenden geschaffen werden. Dieser Mehrwert kann zu diesem Zeitpunkt der Ausbildung unter anderem im wichtigen Bereich der Prüfungsvorbereitung zum 2. Staatsexamen liegen. Ausbildung und Examenshilfe sind
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Die Anwaltsstation: Tipps für Bewerber und Kanzleien
attraktive Leistungen, die die zuvor angesprochene Bindungswirkung erzeugen und damit einen starken Anreiz für die Kanzleiwahl beim Berufseinstieg für die Bewerber darstellen können. Diese Anreizschaffung ist gerade für die Kanzleien wichtig, da die Anwerbung von hochqualifizierten Nachwuchsanwälten neben der Mandanten-Akquise eine ihrer zentralen Aufgaben ist. Insbesondere, da sich die Gesamtanzahl der verfügbaren Volljuristen und Berufseinsteiger mit den entsprechenden Qualifikationen in den kommenden Jahren eher verringern wird. Auf der Basis von Schätzungen und Erfahrungswerten bewegt sich das Verhältnis der potenziellen Kandidaten, die die grundsätzlichen Anforderungen der führenden Kanzleien in Note, Zusatzqualifikation und Persönlichkeit erfüllen, bei 1:4 zu deren offenen Positionen. Dazu kommt, dass sich neben Wettbewerbskanzleien und Firmen auch die Justiz und die Verwaltung um diese Top-Nachwuchsjuristen bemühen, sodass der Bedarf durch die steigende Nachfrage am Markt für hochqualifizierte Berufseinsteiger derzeit kaum zu decken ist. Allgemeine Veränderungen, insbesondere die Verfestigung der Einstiegsgehälter auf hohem Niveau, höhere Wechselbereitschaft von Associates sowie strategische Vorgaben für eigene Märkte und Wachstum, kommen erschwerend hinzu, sodass mehr denn je eine verlässliche und gleichzeitig flexible Ressourcenplanung auf Kanzleiseite benötigt wird. Daher wird das Referendariat als Ausbildungs- und Rekrutierungsinstrument in Zukunft immer bedeutender werden, da frühzeitig Zusatzalternativen geschaffen werden können, um qualifizierte Bewerber zu gewinnen. Referendare sorgfältig auswählen Eine kanzleiinterne, examensnahe und zielgenaue Nachwuchsausbildung als Rekrutierungsinstrument bringt verlässliche Planungszahlen und Erfahrungswerte hervor und hat somit Vorteile im Vergleich zu einer eher kurzfristigen, bedarfsorientierten Nachwuchsbeschaffung über den freien Markt. Dies führt auch dazu, dass der Auswahl von Stationsreferendaren und freien Mitarbeitern ein höherer Stellenwert zukommt als bisher. Sie sind mit derselben Sorgfalt auszuwählen wie Berufseinsteiger oder Anwälte mit Berufserfahrung. Fach-, Sprach- und Persönlichkeitstests, anhand derer man die Entwicklung der Referendare objektiv fördern, motivieren und messen kann, können hierbei hinzugezogen werden. Inhaltlich sollte sich ein solches Programm als Ergänzung zur praktischen Ausbildung und zur Förderung des Einzelnen ausrichten und folgende Elemente beinhalten: 1.
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Hilfe bei der Examensvorbereitung. Ein gutes Abschneiden ist sowohl im Interesse des Nachwuchsjuristen als auch im Interesse der Kanzlei. Durch das Hinzuziehen externer Repetitoren und das kontinuierliche Schreiben von Probeklausuren lässt sich das Potenzial des Nachwuchsjuristen frühzeitig evaluieren. Dieser erhält zudem wertvolle Hinweise auf mögliche Fehlentwicklungen, zum Beispiel wenn zugunsten der Kanzleitätigkeit die Examensvorbereitung vernachlässigt wird.
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Die Anwaltsstation: Tipps für Bewerber und Kanzleien
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Eine spezifisch fachliche Komponente, die den Nachwuchsjuristen früh in ein Team integriert. Das gibt der Kanzlei Gelegenheit, Stärken und Schwächen zu erkennen, und schafft im Idealfall die Voraussetzung für eine unverzügliche Einsetzbarkeit als Angestellter vom ersten Tag an. Der Referendar bekommt Einblick in den praktischen Bereich seines bevorzugten Fachgebiets und kann überprüfen, ob eine Tätigkeit als Anwalt im jeweiligen Bereich eine Perspektive für ihn darstellt. Fremdsprachen und Soft Skills: Neben der Stärkung der englischen Sprachkenntnisse ergeben sich hier Möglichkeiten, gezielt Fähigkeiten wie Rhetorik, Zeitmanagement oder Führungskompetenz und Motivation zu verbessern. Eine Verbindung mit der Wahlstation, insbesondere hinsichtlich der von den Kanzleien erwarteten Sprachkenntnisse, ist denkbar.
Informationen über die Möglichkeiten im Rahmen der Anwaltsstation erhält man grundsätzlich über diverse Publikationen, Kanzleiveranstaltungen und Jobmessen. Als Referendar gewinnt man durch diese Quellen einen ersten Überblick und eine gewisse Orientierung. Externe Beratungsangebote Um bei der Auswahl der Anwaltsstation einen kompetenten Ansprechpartner zu haben, kann es für den Referendar hilfreich sein, ein externes Beratungsangebot in Anspruch zu nehmen. Dabei sollte man auf eine spezielle Ausrichtung auf den juristischen Arbeitsmarkt und eine weitestgehende Unabhängigkeit des Personalberaters achten. Das Ausmaß an Unabhängigkeit eines Beratungsunternehmens spiegelt sich in einer starken Marktstellung wider. Merkmale hierfür sind ein breites Portfolio an Kanzleien und Unternehmen, mit dem das Beratungsunternehmen zusammenarbeitet, sowie ein unkomplizierter Zugang zu den richtigen Positionen. Daneben sollte der Berater langjährige Erfahrung mit der speziellen Situation von Referendaren mitbringen. Ein nach diesen Kriterien ausgewähltes Beratungsprogramm, das den Schwerpunkt auf die langfristig orientierte Zusammenarbeit zwischen Bewerber und Berater legt, optimiert und vervielfacht die Chancen, die passende Station zu finden.
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Paketlösungen schaffen einen besonderen Mehrwert für die Bewerber: Eine Kanzlei, die ein Referendariat im Inland und eine Wahlstation im Ausland anbietet, kann aussichtsreiche Kandidaten nicht nur frühzeitig prüfen, sondern vor allem langfristig an sich binden.
Eine unabhängige Beratung ist eine kostenlose Möglichkeit, die jeder Referendar nutzen kann, um seine Informationsbasis zu verbreitern und einen detaillierten Marktüberblick zu erhalten. Die Informationsgewinnung ist der Schlüssel zum Erfolg im Rahmen des Bewerbungsprozesses. Durch die Hintergrundinformationen des Beraters kann die Entscheidungsfindung hinsichtlich der Stationsauswahl erleichtert und der gesamte Bewerbungsprozess effizient gestaltet werden – im Idealfall werden sogar neue Perspektiven eröffnet. Nähere Informationen zu den Programmen von hemmer.consulting finden Sie unter: www.legal-highpotentials.de
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Bologna zum Ersten: Chance für die Juristenausbildung?
Bachelor- und Master-Abschlüsse für Volljuristen? von Rechtsanwältin Dr. Ulrike Guckes Geschäftsführerin des Deutschen Anwaltvereins · Berlin Bis zum Jahr 2010 soll ein gemeinsamer europäischer Hochschulraum geschaffen werden. Dieses Ziel hat sich Deutschland mit seinen europäischen Nachbarn 1999 in Bologna gesetzt. Kernelement dieses sogenannten Bologna-Prozesses ist die Einführung eines gestuften Studiensystems aus Bachelor- und Master-Abschlüssen, die europaweit vergleichbar sein sollen. Chance oder Risiko für die Juristenausbildung? Ziel des Bologna-Prozesses ist es, die Mobilität der Studierenden zu verbessern und die europäischen Abschlüsse transparenter zu gestalten. In nahezu allen Disziplinen in Deutschland sind die Studiengänge inzwischen umgestellt. Für die Juristen hingegen heißt es im Koalitionsvertrag 2005: „Die Juristenausbildung muss den sich ändernden Anforderungen an die juristischen Berufe gerecht werden. Einen Bedarf für neue Abschlüsse gibt es allerdings nicht. Die Koalitionspartner lehnen deshalb die Übertragung des BolognaProzesses auf die Juristenausbildung ab.“ Bologna-Prozess als Chance Der Deutsche Anwaltverein (DAV) setzte sich dagegen bereits im Jahr 2004 dafür ein, neben den Risiken auch die Chancen des Bologna-Prozesses zu sehen und entsprechende Umsetzungsmodelle zu entwickeln. Dies wurde zunächst von einzelnen Vertretern, später auch von Berufsverbänden und Landesjustizministerien aufgegriffen, die erste konkrete Modelle vorstellten, wie eine Umstellung des juristischen Studiums gelingen könnte. Im September 2006 brach die nordrhein-westfälische Justizministerin Roswitha MüllerPiepenkötter als Erste aus der bis dahin ablehnenden Front der Justizminister aus. Ihrem Beispiel folgten weitere Justizminister mit verschiedenen Vorschlägen. Während Müller-Piepenkötter für den Weg zum Rechtsanwalt ein 3-jähriges Bachelor-Studium sowie ein 2-jähriges Master-Studium plus 2 Staatsexamen für nötig hält, wollen die Justizminister Baden-Württembergs und Sachsens, die Verfasser des so genannten „Stuttgarter Modells“, beide Staatsexamen vollständig durch die Bachelor- und Master-Abschlüsse ersetzen. Zwischen diesen beiden extremen Positionen pendeln sich die anderen Modelle ein. Der schleswig-holsteinische Justizminister Uwe Döring favorisiert beispielsweise wie der Deutsche Anwaltverein ein 4-jähriges Bachelor-Studium mit anschließendem Referendariat. Konsequentes Handeln nötig Unterdessen schreitet der Bologna-Prozess in Europa voran: Viele Staaten haben das Jurastudium bereits umgestellt. Italien allerdings musste die Reform zunächst wieder rückgängig machen. Dort hatte man sich für ein Modell zwischen klassischer Juristenausbildung und neuen Abschlüssen entschieden. Es ließen sich jedoch nur wenige Studierende freiwillig auf das neue
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Bologna zum Ersten: Chance für die Juristenausbildung?
Modell ein. Dies ist allerdings wenig verwunderlich, denn schließlich sind neue Studiengänge am Anfang immer mit Schwierigkeiten verbunden. Eine solch doppelte Ausbildungsstruktur ist zudem von den Kapazitäten her kaum zu leisten. Die Konsequenz: Wer sich einmal dafür entschieden hat, muss den Weg nach Bologna konsequent beschreiten. Der 88. Deutsche Juristenfakultätentag, die Versammlung der Dekane der juristischen Fakultäten, hat sich im Mai 2008 deutlich gegen eine entsprechende Reform ausgesprochen. Gleichwohl bieten die Universitäten bereits heute zahlreiche Master-Programme an und entwickeln juristische BachelorStudiengänge, die auch zum Staatsexamen führen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen Die Erklärung von Bologna ist nicht unmittelbar rechtlich bindend. Sie ist vielmehr eine freiwillige Selbstverpflichtung Deutschlands. Gleichwohl hat in nahezu allen anderen Studiengängen eine Umstellung bereits stattgefunden. Für diese Umstellung finden sich Vorgaben im Hochschulrahmengesetz (HRG) sowie in den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. Die Vorgaben sind jedoch gering, sodass eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten besteht. Und darin liegt der eigentliche Gewinn des Bologna-Prozesses – eröffnet er doch den Fakultäten eigene Handlungsspielräume und Möglichkeiten zur Profilbildung. § 19 HRG gibt lediglich vor, dass ein Bachelor-Studium mindestens 3 Jahre dauern muss und höchstens 4 Jahre dauern darf, ein Master-Studium hingegen mindestens 1 Jahr und höchstens 2 Jahre. Studiengänge, die aufeinander aufbauen, sogenannte konsekutive Studiengänge, dürfen eine Gesamtdauer von 5 Jahren nicht überschreiten.
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Bachelor und Master plus 2 Staatsexamen oder „Stuttgarter Modell“? Die Justizminister der Länder favorisieren unterschied liche Reformideen für die Neuausrichtung der Juristen ausbildung.
Es ist also nicht zwingend, dass das heutige Jurastudium mit einem MasterAbschluss enden muss. Vielmehr kann auch nach 4 Jahren der BachelorAbschluss verliehen werden und der Master als zusätzliche Vertiefung und Spezialisierung ausgestaltet werden. Bachelor- und Master-Studien können aufeinander aufbauen, müssen es aber nicht. Umgestaltung des Jurastudiums Im Rahmen der Umsetzung des Bologna-Prozesses in der Juristenausbildung sind 2 Dinge von grundlegender Bedeutung: zum einen, die Qualität des bisherigen Studiums beizubehalten bzw. zu steigern, und zum anderen, die Studierenden zu einer ersten Berufsentscheidung zu befähigen. Anders als bisher könnte das Universitätsstudium zu einer anerkannten Berufsbefähigung führen. Ein solcher erster berufsbefähigender Abschluss soll nach den Vorgaben des Bologna-Prozesses bereits der Bachelor-Abschluss sein. Damit dies gelingt und damit sich Bachelor-Juristen nicht ohne Perspektive auf dem Arbeitsmarkt behaupten müssen, ist es dringend geboten, für ein rechtswissenschaftliches Bachelor-Studium 4 Universitätsjahre vorzusehen.
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Bologna zum Ersten: Chance für die Juristenausbildung?
Eine grundlegende Umgestaltung des Jurastudiums sollte dazu führen, dass der methodologische und wissenschaftsbezogene Ansatz des bisherigen Jurastudiums verstärkt wird. Das Bachelor-Studium kann und sollte auf die Kernaufgaben der Vermittlung methodologischer Fähigkeiten und die für ihre Anwendung erforderlichen dogmatischen Grundkenntnisse konzentriert werden. Damit einhergehend könnte der Umfang des zu erarbeitenden juristischen Wissensstoffes reduziert werden. Die Erfahrungen anderer Studiengänge, die vielfach ein 3-jähriges BachelorStudium aufgebaut haben, lassen ebenfalls nur einen 4-jährigen Bachelor sinnvoll erscheinen. Hochschullehrer und Studierende anderer Disziplinen klagen über die Prüfungslast und den Zeitdruck, die mit einem dreijährigen Bachelor-Studium verknüpft sind. Auslandsaufenthalte – ein wesentliches Ziel des Bologna-Prozesses – sind in einem solchen Zeitrahmen nur schwer möglich. Ein 4-jähriges Bachelor-Studium kann auch die notwendige Grundlage für die postuniversitäre Ausbildung zu den reglementierten Rechtsberufen bilden. ■
Der Bologna-Prozess betrifft zunächst die Umstellung des Studiums. Eine Reform der Juristenausbildung muss aber weitergehen. Sollte das Staats examen als Zugangsvoraussetzung zum Vorbereitungsdienst ausgestaltet werden?
Bessere Arbeitsmarktbefähigung Ein Master-Studium würde in diesem Kontext die Grundlage für eine weitere Spezialisierung bilden. Dies ist im juristischen Bereich ebenso denkbar wie im außerjuristischen Bereich. So könnte sich ein Master im Bereich der regulierten Berufe für spezifische Tätigkeitsfelder eignen, etwa als Rechtsanwalt mit einem Master-Abschluss für Umweltrecht. Der Master-Abschluss ist eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung. Ihn für die reglementierten Berufe vorauszusetzen würde dem Studiensystem nicht gerecht. Zudem würde dies mit einer deutlichen Verlängerung der Ausbildung einhergehen und zu einer Anhäufung von Prüfungen führen. Eine reine Addition der Abschlüsse Bachelor, Master und Staatsexamen auf dem Weg zum Richter oder zum Anwalt würde kein verbessertes, sondern ein verschultes, rein auf Prüfungen orientiertes Studium hervorbringen. Das sollte nicht das Ziel einer solch tiefgreifenden Studienreform sein. Zentrales Anliegen der Universitäten muss es sein, ein hochqualitatives Bachelor-Studium anzubieten, das für eine Vielzahl anspruchsvoller Tätigkeiten den Grundstock legt. Viele Tätigkeitsfelder im privaten Bereich, in Banken, Versicherungen und Unternehmen sind heute nicht mehr von Juristen besetzt. Der Bologna-Prozess bietet Möglichkeiten, die juristische Ausbildung so umzugestalten, dass neue Qualifi kationen entstehen und diese für andere Tätigkeiten – auch außerhalb der klassischen reglementierten Berufe – befähigen. So wären Master-Studiengänge nach einem juristischen Bachelor-Studium auch in anderen Disziplinen möglich, zum Beispiel in den Wirtschafts-, Geistes- oder Finanzwissenschaften. Dies würde den interdisziplinären Dialog fördern, der ebenfalls ein wesentliches Ziel der Bologna-Erklärung ist. Zugleich würden neue Tätigkeitsfelder für die Absolventen eines juristischen Bachelor-Studiums eröffnet, zum Beispiel in primär wirtschaftlichen Bereichen, im Kulturbereich, im Gesundheitswesen oder im Journalismus.
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Bologna zum Ersten: Chance für die Juristenausbildung?
Eingangsprüfung statt Abschlussprüfung Für Justiz und Anwaltschaft ist eine praktische Vorbereitungszeit beizubehalten – dies ist die nahezu einhellige Auffassung aller an der Diskussion Beteiligten. Auch für den Vorbereitungsdienst werden aber unterschiedliche Varianten diskutiert. Der DAV setzt sich nach wie vor für eine Spartenausbildung ein, die das herkömmliche Referendariat ersetzt durch ein Anwaltsreferendariat für angehende Rechtsanwälte, ein Justizreferendariat für zukünftige Richter und Staatsanwälte sowie ein Verwaltungsreferendariat, das auf den höheren Verwaltungsdienst vorbereitet. Andere Vorschläge drehen sich um eine Verkürzung des Referendariats oder eine Integration des praktischen Vorbereitungsdienstes in die Masterphase. Der Bologna-Prozess betrifft zunächst und unmittelbar nur die Umstellung des Studiums. Eine Reform der Juristenausbildung muss aber stets beide Stufen umfassen. Dabei wird insbesondere diskutiert, das Staatsexamen als Zugangsvoraussetzung zum Vorbereitungsdienst auszugestalten. Dies gewährleistet, dass die Absolventen trotz Bachelor-Ausbildung an unterschiedlichen Universitäten mit unterschiedlichen Studieninhalten von einem einheitlichen Kenntnisstand ausgehend in den juristischen Vorbereitungsdienst eintreten. Die juristischen Hochschulabschlüsse wären also Bachelor bzw. Master, und nur diejenigen, die einen reglementierten Beruf ergreifen und deswegen den Vorbereitungsdienst absolvieren möchten, müssen auch weiterhin das Staatsexamen absolvieren. Im Unterschied zur jetzigen Situation würde das Staatsexamen nicht mehr für alle Studierenden die universitäre Laufbahn beenden, sondern wäre nur noch für diejenigen erforderlich, die Richter/Staatsanwalt, Anwalt oder Verwaltungsjurist werden wollen. Chancen für verbesserte Juristenausbildung Nach Einschätzung des DAV wird der Bologna-Prozess auch im Bereich der juristischen Ausbildung an Schubkraft und Tempo gewinnen. Maßgeblich hierfür sind höchst unterschiedliche Gründe und Motive, darunter auch solche, bei denen nicht die Qualität der Ausbildung im Vordergrund steht. Da der Prozess indes durchaus Chancen für eine Verbesserung der Juristenausbildung und der Wettbewerbsposition der deutschen Juristen im internationalen Vergleich bietet, sollte die Chance ergriffen werden, auf ihn Einfluss zu nehmen und ihn konstruktiv zu gestalten.
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Bologna zum Zweiten: Risiko für die Juristenausbildung?
Jura ohne Bolognese von Melanie Amann Redakteurin · Frankfurter Allgemeine Zeitung
Süß ist die Erinnerung an vergangene Leiden: Wer einmal die erste juristische Prüfung bestanden und vor allem überstanden hat, der erinnert sich daran mit einem wohligen Schaudern. Ein Jahr – manche machen daraus zur Sicherheit zwei – verbringen die Kandidaten mit einer Paukerei bis an die Grenze der Belastbarkeit. Leistungsdruck und Unsicherheit nehmen kein Ende, Freundschaften dagegen schon, denn die Prüflinge werden immer ungenießbarer. Auch robuste rheinische Frohnaturen können sich der Bunkerstimmung in der Bibliothek, beim Repetitor oder in der Arbeitsgruppe nicht immer entziehen. Psychologen haben den Seelenzustand von Juristen in der Examensphase mit der von Trauma-Opfern verglichen. Das Examen, ein Nervenkrieg? Zwar stellt sich nach dem Abschluss ein Triumphgefühl ein, Befriedigung oder zumindest Erleichterung. Aber jeder Jurist fragt sich an mindestens einem Moment in seiner Ausbildung: Warum tue ich mir das an? Lässt sich das System nicht erträglicher gestalten? Erinnerungen schnell begraben Ist die Prüfung aber einmal geschafft, dann speichert die überwiegende Mehrheit der Juristen diese Erlebnisse in der Rubrik „unangenehm“ ab, dort, wo schon die Erinnerungen an misslungene Kindergeburtstage oder an die erste Zahnspange lagern. Von dort werden die Examens-Horrorgeschichten höchstens hervorgeholt auf Alumni-Treffen der Universitäten oder wenn die eigenen Kinder später das Gleiche durchmachen. Diese Verdrängungsstrategie gelingt den meisten Absolventen. Die anderen werden juristische Bildungspolitiker, sei es im Haupt- oder im Nebenberuf. Und hier fangen die Probleme erst richtig an. Denn seit knapp zehn Jahren ist das international hochangesehene deutsche Jurastudium zu einer Spielwiese für Reformer geworden. Sie graben mit viel Idealismus, aber nicht unbedingt mit erfreulichen Ergebnissen eine Ausbildung um, die mehr als 200 Jahre lang existiert hat. Dass die zweistufige deutsche Juristenausbildung – Studium, Referendariat, zwei Staatsexamina – seit der Reichsgründung kaum verändert wurde, scheint für viele Bildungspolitiker geradezu ein Ansporn zu sein. Problematische Reformen Das Ergebnis dieser Aktivitäten war zunächst eine Reform des ersten Staatsexamens im Jahr 2003. Davor, zeitgleich und anschließend kamen aber jede Menge Vorschläge für weitere, noch grundlegendere Reformen des Jurastudiums auf, alles unter dem Stichwort „Bologna-Prozess“. Was genau ist problematisch an den Reformanläufen? Ein gutes Beispiel ist schon die Reform von 2003, die einen teilweisen Abschied vom 1. Staatsexamen bedeutete. Ein Drittel des Prüfungsstoffes, und zwar die „Schwerpunktfächer“ wie Steuerrecht oder Umweltrecht, wird nun nicht mehr von den staatlichen Prüfungsämtern abgefragt, sondern von den Universitäten. „Wer lehrt, der prüft“, war die Idee hinter der Reform. Zu sehr hatte sich die Jura-Ausbildung von
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Bologna zum Zweiten: Risiko für die Juristenausbildung?
den Hochschulen entkoppelt. Die Studenten sollten wieder im Hörsaal für ihre Prüfungen lernen und nicht bei teuren privaten Repetitoren. Diesem Anliegen kann man in der Tat nur zustimmen. Tatsächlich dürften die Studenten in der Ausbildung für ihre Wahlfächer inzwischen einen engeren Kontakt zu den Hochschullehrern suchen und haben. Zum Repetitor wandern sie aber trotzdem noch in Scharen für die Grundlagenfächer. Außerdem bedeutete die Reform das Ende einheitlicher Qualitätsstandards. Was Professor X an der Universität Y im Europarecht voraussetzt, taucht bei Kollege B vielleicht gar nicht erst auf. Vorbei ist auch die Zeit anonym korrigierter Klausuren, jetzt richten viele Studenten ihr Lernen darauf aus, was ihre Professoren mutmaßlich erwarten. Die geben mitunter offen zu, dass sie vor Kopfnoten nicht gefeit sind. Eine gute Bewertung hilft den Absolventen aber nicht weiter. Schon berichten Arbeitgeber, dass sie den Schwerpunktteil der Abschlussnote nicht recht ernst nehmen und die Bewerber bitten, ihre Noten aufzuschlüsseln nach Fächern. Mobilität im Visier Während die Fakultäten die bürokratischen Prozesse rund um das neue Prüfungsrecht noch verdauen, wird schon über die Reform der Reform diskutiert – über die Umsetzung des Bologna-Prozesses, der von den europäischen Bildungsministern vor neun Jahren angestoßen wurde. Statt Magister oder Diplom gibt es nun nach maximal drei Jahren einen Bachelor-Titel und nach höchstens zwei weiteren Jahren einen Master-Titel. Das Studium ist in Module gefasst, bewertet wird nach European Credit Transfer System (ECTS). Die Ziele liegen auf der Hand: Einheitliche Studiengänge in Europa sollen den Studenten mehr Mobilität ermöglichen und ihnen mehr Wege eröffnen, das Studium mit Auslandsaufenthalten zu vereinbaren. Die Ausbildung wird kürzer, ist straffer organisiert, und stetige Leistungskontrollen sollen verhindern, dass man zu viel Zeit mit dem falschen Fach vertrödelt.
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Seit knapp zehn Jahren ist das international hochangesehene deutsche Jurastudium zu einer Spielwiese für Reformer geworden. Mit viel Idealismus, aber nicht unbedingt mit erfreulichen Ergebnissen wird eine Aus bildung umgegraben, die mehr als 200 Jahre lang existiert hat.
Bologna in der Kritik Mehr als 60 Prozent aller Studiengänge in Deutschland wurden nach diesem Modell schon neu gegliedert. Die meisten Jura-Fakultäten bieten mittlerweile Master-Titel an, einige auch Bachelor-Programme. Aber wer Richter oder Anwalt werden will, dem bleiben die großen Abschlussprüfungen nicht erspart. Lässt sich das Bologna-Modell auf die Juristen übertragen? Hat es sich bewährt? „Nein und nein“, so lauten die Antworten des Deutschen Hochschulverbands auf diese Fragen. Im September dieses Jahres erklärte der Verband den Bologna-Prozess in Deutschland für weitgehend gescheitert. Mehr Mobilität gebe es nicht, weniger Abbrecher auch nicht, und auch die gegenseitige Anerkennung von Prüfungsleistungen durch die Universitäten sei nicht leichter geworden. Im Gegenteil, die Reform habe diese drei Ziele eher gefährdet. Es sei verantwortungslos, solche Schwächen zu verharmlosen und das Modell auch noch anderen Fakultäten zuzumuten. Auch Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hatte auf dem letzten Deutschen Juristentag in Erfurt eine „klare Antwort auf die Gretchenfrage der deutschen Juristenaus-
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bildung: Ich will keine Übertragung des Bologna-Prozesses“. Der Juristenfakultätentag hält Bologna ebenfalls für gescheitert, und aus Bologna selbst erreicht uns die Nachricht, dass die Italiener wieder eine große Abschlussprüfung für Juristen eingeführt haben. ■
Lässt sich das Bologna-Modell auf die Juristen übertragen? Hat es sich bewährt? „Nein und nein“, so lauten die Antworten des Deutschen Hochschulverbands auf diese Fragen.
Schmalspur-Abschluss Bachelor? Wenn es so ist, warum wird dann noch diskutiert? Gibt es überhaupt Freunde des „McLaw“, wie der Jura-Bachelor oft geschmäht wird? Es gibt sie, und zwar auf Landesebene. So hat etwa Nordrhein-Westfalens Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter ein Konzept für drei Jahre Bachelor- und anschließend zwei Jahre Master-Studium vorgelegt. Master sollen aber nur 40 Prozent der Absolventen werden können. Die Justizminister von Sachsen und Baden-Württemberg hatten ein Modell ohne Staatsprüfung und Referendariat ersonnen. Und der Deutsche Anwaltverein ist dem Bologna-Prozess ebenfalls wohlgesinnt. Der Verband wirbt für eine Spartenausbildung für Anwälte im Referendariat. Nur wer Anwalt werden möchte, soll auch als ein solcher ausgebildet werden. Auch viele Unternehmen und Wirtschaftsverbände befürworten eine Reform. „Wir bekennen uns ohne jede Einschränkung zum berufsbefähigenden Bachelor“, sagte Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom, im Sommer dieses Jahres. Viel zu „halbherzig“ werde das Modell in die Praxis umgesetzt. Angenommen, alle wichtigen Akteure wären mit ganzem Herzen für Bologna, wie würde die Umsetzung dann organisatorisch aussehen? Schon die Idee, dass Bachelors nach drei Jahren einen berufsqualifizierenden Abschluss in der Tasche haben, passt nicht recht auf die Juristen. Das ganze Pensum in drei Jahren zu vermitteln funktioniert einfach nicht. Also suchen die Reformer nach Wegen, den Stoff sinnvoll zu reduzieren. Die Universität Mannheim hat dafür den Studiengang zum „Unternehmensjuristen“ erfunden: Hier lernen die Studenten vom Semesterbeginn an erst einmal „nur“ den Zivilrechtsstoff und Grundlagen des Öffentlichen Rechts. Dazu kommt eine wirtschaftswissenschaftliche Grundausbildung. Nach drei Jahren schreiben die Studenten Zivilrechtsklausuren auf Examensniveau. Wer besteht, kann mit dem BachelorTitel auf Job-Suche gehen oder weiterstudieren und den Rest der 1. Prüfung ablegen. Aber kann ein Jurist „auf einem Bein stehen“? Lassen sich Öffentliches Recht und Strafrecht ausklammern? Jura zu lernen bedeutet, sich durch ständiges Wiederholen mit einem vernetzten Denkmodell und einer systemorientierten Konfliktlösung vertraut zu machen. Man darf gespannt sein, wie sich die Studenten schlagen. Einfacher dürften sie es nicht haben – ein Zivilrechtsstudium in drei Jahren ist eine Herkulesaufgabe. Einigung nicht absehbar Ungeklärt ist auch noch, wie sich der Bachelor und der Master verzahnen lassen, was aus dem Referendariat wird und ob es auf irgendeiner Ebene der Ausbildung eine Zulassungsbeschränkung geben soll. Wer will, kann sich über Stunden in die Reformkonzepte vertiefen, die mal zwei Stufen vorsehen
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und mal drei oder vier. Schon wegen dieser Vielfalt können sich BolognaGegner etwas entspannen, eine Einigung von Bund, Ländern und Fakultäten auf ein Modell ist nicht absehbar. Was auch immer am Ende herauskommt, wird den Test der Gerichte bestehen müssen. Denn die Studenten werden Zugangshürden für Master-Programme oder das Referendariat notfalls nicht widerstandslos hinnehmen. Außerdem steht die Frage im Raum, wofür die Wirtschaft die „Halbjuristen“ braucht, wie Brigitte Zypries die Bachelors nannte. Die Verbände und Unternehmen mögen laut nach ihnen rufen, aber wo setzen sie sie ein? Die Rede ist von Sachbearbeiterjobs in Banken und Versicherungen, von Aufgaben in der Personalverwaltung oder vom mittleren Management – kein Wunder, dass der Bachelor auch als „Fachanwalt für einfache Fälle“ verspottet wird. Ein Bedarf für solche Tätigkeiten ist sicher da, nur drängen sich danach auch FH-Wirtschaftsjuristen sowie die Volks- und Betriebswirte. Lohnt es sich, die Fakultäten dafür zu Wirtschaftsjuristenschulen umzubauen? Wo studieren dann die künftigen Richter, Ministerialbeamten und Rechtswissenschaftler? In Privatschulen? Die bayerischen Jura-Fakultäten haben aus Protest schon überlegt, sich als eigenständige Law Schools aus den Universitäten zu lösen. Eignungstest für Studienanfänger So weit darf es nicht kommen. Aber wie bekommt man ohne Bologna die Probleme der Juristenausbildung in den Griff? Von der Pein der Examensvorbereitung mal abgesehen, die Durchfallquote und die Zahl der Abbrecher sind zu hoch. Anstatt das System zu verändern, sollten sich die Bildungspolitiker aber zuerst die unangenehme Frage stellen, ob wirklich alle Studienanfänger für die Juristerei geeignet sind. Es gibt schon einen Medizinertest, warum also nicht einen Juristentest? Vorbild könnte der Test der Bucerius Law School sein. Der Selbstbetrug mancher Studenten bis zum Tag des Examens lässt sich auch beseitigen: Wieso können hierzulande die Klausuren für die Scheine endlos oft wiederholt werden? Die Mediziner dürfen auch nicht endlos oft zum Physikum antreten. In Frankreich dürfen die Jura-Fakultäten in den ersten Studienjahren ihre Studenten kräftig aussieben. Man könnte auch so weit gehen, den Examensstoff in der Endphase ein bisschen abzuschichten. Alle Fachgebiete am selben Tag präsent zu haben ist nicht notwendig. Im Land Berlin wurde der Stoff zeitweise in zwei Etappen geprüft. Nach dem ersten Teil konnten die Prüflinge etwa das Strafrecht für ein paar Monate abhaken und Platz im Kopf schaffen für noch mehr Zivilrecht. Entscheidend ist aber vor allem, dass die Jung-Juristen wieder Vertrauen in ihre Prüfungsverfahren fassen. Viele fühlen sich einer Massenbürokratie ausgesetzt, die nicht nachvollziehbare Noten vergibt. Hier sind Ministerien wie Fakultäten gefragt.
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Was wird aus dem Referendariat? Sollte es Zulassungsbeschränkungen für bestimmte Ausbildungsabschnitte geben? Eine Einigung von Bund, Ländern und Fakultäten auf ein Modell ist nicht absehbar.
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Bologna zum Dritten: das Mannheimer Modell
Das „Mannheimer Modell“ von Prof. Dr. Carsten Schäfer · Universität Mannheim Dekan der Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre Direktor des Instituts für Unternehmensrecht
Mit Beginn des Wintersemesters 2008/2009 hat die Universität Mannheim den neuen Bachelor-Studiengang „Unternehmensjuristin/Unternehmensjurist“ (LL.B.) gestartet. In dem auf 6 Semester angelegten Studiengang erhalten die Studierenden neben soliden wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen eine umfassende Ausbildung im Zivil- und Wirtschaftsrecht – und haben sogar die Möglichkeit, den zivilrechtlichen Teil des 1. Juristischen Staatsexamens abzulegen. Auf 130 Studienplätze hatten sich 658 Abiturienten beworben, von denen 269 zugelassen wurden, sodass eine bemerkenswerte Annahmequote von 50 Prozent zustande kam. Bemerkenswert ist dies nicht nur, weil es sich um den ersten Bachelor-Studiengang an einer klassischen Juristenfakultät handelt, sondern auch, weil es noch im Juli dieses Jahres einige Verwirrung um die Staatsexamensoption gegeben hatte. Für den neuen Studiengang war eine Änderung der staatlichen Prüfungsordnung nötig, damit die Absolventen des Bachelor-Studiengangs, wie von der Universität Mannheim geplant, die Staatsexamensoption ergreifen und sich hierbei die zivilrechtlichen Examensklausuren aus der Bachelor-Prüfung anrechnen lassen können. Schließlich konnten aber alle Bedenken zerstreut werden, und wir erhielten am 28. Oktober die Bewertung der Akkreditierungsagentur: Der Studiengang wurde ohne jede Auflage akkreditiert. Modell mit Sonderstellung Innerhalb der in Bezug auf die Juristenausbildung von beiden Seiten engagiert geführten Bologna-Debatte nimmt das „Mannheimer Modell“ eine Sonderstellung ein. Denn es zielt nicht auf eine vollständige Ablösung des derzeitigen Staatsexamensstudiengangs, sondern bereichert diesen um eine besondere Variante. Rechnet man die Staatsexamensoption hinzu, so handelt es sich durchaus um einen Staatsexamensstudiengang – die neu eingefügten Paragrafen 35a bis 35e der Juristenausbildungs- und Prüfungsordnung (JAPrO) bezeichnen ihn folgerichtig als gestuften Kombinationsstudiengang. Deshalb vereinigt er den durch die staatliche Prüfungsordnung festgelegten juristischen Stoff mit wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten im Gesamtumfang von etwa 30 Prozent. Um dennoch die Studierbarkeit zu gewährleisten, konzentrieren sich die juristischen Inhalte in der Bachelor-Phase im Wesentlichen auf das Zivilrecht, einschließlich einer rein wirtschaftsrechtlichen Schwerpunktausbildung. Das gesamte Strafrecht sowie große Teile des öffentlichen Rechts sind einer zweiten Stufe vorbehalten, nämlich dem zum vollständigen Staatsexamen führenden Ergänzungsstudiengang. Sowohl die gestufte Vermittlung des gesamten Examensstoffes als auch die Aufteilung der Staatsexamensklausuren auf zwei zeitlich auseinanderliegende Blöcke beinhalten einen „Abschichtungseffekt“, der den Studierenden zugute kommt.
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Bologna zum Dritten: das Mannheimer Modell
Die Eckpunkte des Studiengangs Vereinfacht stellt sich die Struktur des neuen Studiengangs wie folgt dar: Die Bachelor-Phase schließt nach 3 Jahren mit einer Modulprüfung ab, welche die zivilrechtlichen Klausuren des ersten Staatsexamens beinhaltet. Die Bachelor-Arbeit kann zugleich als Schwerpunktarbeit – im Sinne der universitären Schwerpunktausbildung – geschrieben werden. Der rechtswissenschaftliche Teil des LL.B.-Studiums besteht aus drei Segmenten: 1. einer Ausbildung im Zivilrecht auf Staatsexamensniveau, einschließlich der Vermittlung methodischer und kommunikativer/sozialer Kompetenz. Dreh- und Angelpunkt der Ausbildung ist das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB), insbesondere seine ersten 3 Bücher, über deren Dogmatik zugleich die Methode des rechtswissenschaftlichen Arbeitens vermittelt wird. 2. einer Spezialisierung im Wirtschaftsrecht, dessen Grundlagen ab dem 3. Semester vermittelt werden (Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, Kreditsicherungsrecht) und das ab dem 4. Semester in einem der folgenden Bereiche vertieft werden kann: internationales Privat- und Wirtschaftsrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht, kollektives Arbeitsrecht, Insolvenz und Sanierung, Versicherungsrecht, geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht, Medizin- und Gesundheitsrecht oder Steuerrecht. Hierdurch wird zugleich die universitäre Schwerpunktausbildung absolviert, die Teil des ersten juristischen Examens ist. 3. einer Vermittlung von Grundlagen des deutschen und europäischen Wirtschaftsverfassungs- und Wirtschaftsverwaltungsrechts.
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Das „Mannheimer Modell“ nimmt mit dem LL.B.-Studiengang eine Sonderstellung ein. Der gestufte Kombinationsstudiengang verbindet dabei juristische und wirtschaftswissenschaftliche Inhalte, die ein Unternehmensjurist in der Praxis benötigt.
Der wirtschaftswissenschaftliche Teil der Ausbildung konzentriert sich auf die Vermittlung des ökonomischen Wissens, das ein Unternehmensjurist in der Praxis benötigt. Auch dieser Teil besteht aus drei Segmenten: 1. der Vermittlung von praktisch relevantem Wissen in den für Unternehmensjuristen bedeutsamen Kernfächern der Betriebswirtschaftslehre: Management, Internes Rechnungswesen, Grundlagen des externen Rechnungswesens, Finanzwirtschaft und Marketing, 2. einer Vertiefung in einem der folgenden Schwerpunktbereiche: Taxation and Accounting sowie Human Resources (ggf. noch weitere Schwerpunktbereiche), 3. einer Einführung in die Volkswirtschaftslehre. Als Bindeglied zwischen rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern dienen zum einen die Veranstaltungen im Schwerpunktstudium, aber auch diejenigen in den BWL-Wahlpflichtmodulen zur Vermittlung einer integrativen Sicht der Einzeldisziplinen. Zum anderen übernehmen die speziellen Veranstaltungen in Ökonomischer Analyse des Rechts sowie zu Vertragsrecht und Vertragsgestaltung diese Aufgabe. Schließlich sieht das Programm Veranstaltungen zum Fremdsprachentraining, zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen, von Präsentations- und Kommunikationstechniken sowie von Managementtechniken vor.
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Bologna zum Dritten: das Mannheimer Modell
In der zweiten, viersemestrigen Phase kann entweder ein Master-Studium aufgenommen oder der zur vollständigen Staatsprüfung führende Ergänzungsstudiengang gewählt werden. Stattdessen können die Absolventen auch sofort in die Praxis gehen, etwa zu einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, um später wieder an die Universität Mannheim zurückzukehren, indem sie beispielsweise den von der Mannheim Business School (MBS) angebotenen Studiengang „Executive Master of Accounting and Taxation“ wählen, der neuerdings zu einem Steuerberater- bzw. Wirtschaftsprüferabschluss führt. Leitgedanken und Ziele Der Mannheimer LL.B. zielt nicht auf die Ablösung des Staatsexamens. Dieses bleibt vielmehr integrativer und integrierbarer Bestandteil des Programms. Dies wird dadurch gewährleistet, dass 1. die zivilrechtlichen Staatsexamensklausuren Bestandteil der BachelorAbschlussprüfung sind, was auch der Qualitätssicherung dient, und dass 2. die Möglichkeit geboten wird, die eigenständige und berufsqualifizierende LL.B.-Ausbildung durch ein Ergänzungsstudium im Sinne einer einheitsjuristischen Ausbildung zu komplettieren und so den Zugang zu den regulierten juristischen Berufen, zunächst also zum Referendariat, zu ermöglichen. ■
Den Absolventen bieten sich nicht nur konkrete Berufsperspektiven für nicht reglementierte juristische Berufe, sondern auch eine Staatsexamensoption. Die zivilrechtlichen Klausuren aus der Bachelor-Prüfung werden dabei für das Staatsexamen angerechnet.
Jeder Studierende, der den Bachelor abschließt, hat somit die Wahl, ob er den direkten Weg in den Beruf nimmt, die Staatsexamensoption wählt oder ein Master-Studium anschließt. Der Bachelor-Abschluss ist nach dem Mannheimer Modell gewiss kein „Jura-Light-Abschluss“ und erst recht kein „Abbrecherzertifikat“. Wer den Studiengang nach 6 Semestern erfolgreich absolviert, beherrscht vielmehr das Zivil- und Wirtschaftsrecht auf Staatsexamensniveau und er hat solide Grundkenntnisse in der Betriebswirtschaftslehre. Diese vermittelt die Fakultät nicht selbst, vielmehr übernimmt dies ihre bundesweit führende Nachbarfakultät in Eigenregie. Wer sich nach erfolgreichem Bachelor-Abschluss für die Staatsexamensoption entscheidet, muss den im Staatsexamen vorausgesetzten, aber im Bachelor-Studium nicht vermittelten Stoff in einem Ergänzungsstudium nachholen. Das betrifft das gesamte Strafrecht und wesentliche Teile des Öffentlichen Rechts. Der Examensstoff wird also im Mannheimer Modell nicht parallel, sondern nacheinander absolviert. Zuerst wird das Zivilrecht unterrichtet, dann – im Ergänzungsstudium – das Öffentliche Recht und das Strafrecht. Dieser gestuften Vermittlung des Stoffes entspricht die durch die Paragrafen 35a ff. der JAPrO geschaffene Abschichtungsmöglichkeit in der Prüfung. Die Mannheimer Absolventen beteiligen sich zunächst allein an den zivilrechtlichen Klausuren des Staatsexamens, die zugleich Teil des Bachelor-Abschlusses sind. Nach 2 weiteren Studienjahren haben die Studierenden dann die Möglichkeit, die fehlenden straf- und öffentlich-rechtlichen Klausuren in einem zweiten Block zu schreiben.
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Bologna zum Dritten: das Mannheimer Modell
Beweggründe Was hat die Mannheimer Fakultät zu diesem Studienangebot bewogen? Sie möchte einen hochwertigen juristischen Abschluss für nicht reglementierte juristische Tätigkeiten anbieten, der von der Wirtschaft nachgefragt wird. Bisher finden Absolventen nach der ersten juristischen Prüfung praktisch keine befriedigenden Vermittlungschancen am Arbeitsmarkt vor. Und selbst derjenige, der die 2. Juristische Staatsprüfung nach einer mehr als 6-jährigen Regelausbildung mit nur durchschnittlichem Ergebnis besteht, hat ebenfalls nur unbefriedigende Berufschancen, sofern er keine erheblichen Zusatzqualifikationen aufweisen kann. Den Absolventen fehlt überdies weithin ökonomischer Sachverstand, der in der gegenwärtigen Ausbildungsform auch nicht vermittelt werden kann. Dies hat dazu geführt, dass Juristen in den letzten Jahrzehnten am Arbeitsmarkt erhebliches Terrain verloren haben, und zwar überwiegend an Absolventen der Betriebswirtschaftslehre, die heute beispielsweise das Gros der Berufsanfänger im riesigen Arbeitsmarkt der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung stellen. Und gerade hier sieht die Fakultät ein erhebliches Arbeitsmarktpotenzial für ihre LL.B.-Absolventen. Wie durch Gespräche mit Vertretern von Unternehmen und Verbänden bestätigt wurde, ergeben sich weitere Einsatzmöglichkeiten insbesondere in den Sektoren Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Personalmanagement, Unternehmensberatung, Revision sowie für Support bei M&A-Transaktionen. Diese Perspektiven haben viele Unternehmen offenbar überzeugt. So haben sich auf Anhieb prominente Vertreter namhafter Unternehmen, wie BASF und PWC, bereit gefunden, die Fakultät in ihrem Vorhaben zu unterstützen. Konkrete Berufsperspektiven Der neue Mannheimer LL.B. Studiengang bietet einerseits konkrete Berufsperspektiven für nicht reglementierte juristische Berufe. Andererseits hält er am Staatsexamen als Qualitätsausweis und Option für jeden BachelorAbsolventen fest. Die Mannheimer Fakultät ist überzeugt, eine sinnvolle und attraktive Ergänzung zum herkömmlichen Staatsexamensstudiengang zu bieten, welche den Studierenden konkrete und neuartige Berufsperspektiven in einer Weise bietet, die zugleich die Stärken von Fakultät und Universität besonders zur Geltung bringt. Nach dem gelungenen Start im September 2008 gilt es nun, das Programm im Detail weiter zu verbessern und beispielsweise um ein Praktikumsprogramm zu ergänzen. Alle Studierenden können jedenfalls gewiss sein, dass sie mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht werden. Bei dem ersten, durchweg sehr engagierten Jahrgang ist eine spezielle Aufbruchsstimmung unverkennbar – hieran möchten wir auch für die Zukunft anknüpfen.
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Eintrittskarte für attraktive Karrieren: das Steuerrecht
Steuerrecht – ein unterschätztes Rechtsgebiet von Prof. Dr. Johanna Hey Direktorin des Instituts für Steuerrecht · Universität Köln Am Steuerrecht kommt keiner vorbei: Es ist ein Rechtsgebiet, das jeden Bürger angeht und das in jeden Lebensbereich hineinspielt. Für Juristen sollte Steuerrecht nicht Kür, sondern Pflicht sein. Denn auch wenn der spätere Tätigkeitsschwerpunkt nicht im Steuerrecht liegt, muss jeder Jurist zumindest über so viel steuerrechtliche Grundkenntnisse verfügen, dass er erkennen kann, wann zivilrechtliche Gestaltungen steuerrelevante Fragen berühren. Wer sich auf Erbrecht spezialisiert, kann dies nicht ohne das Wissen um die erbschaftsteuerrechtlichen Folgen. Wer im M&A-Geschäft seine Zukunft sieht, muss zumindest die Grundzüge des Unternehmens- und Umwandlungssteuerrechts verstehen. Und der Arbeitsrechtler sollte nicht bar jeder Kenntnis des Lohnsteuerrechts sein. Die Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen. Viele Strukturen – etwa die Gestaltungen in der Leasingbranche – lassen sich überhaupt nicht verstehen, wenn man den steuerrechtlichen Hintergrund nicht kennt. Dass Grundkenntnisse darüber hinaus bei der Anfertigung der eigenen Steuererklärung oder der Rücksprache mit dem eigenen Steuerberater von Nutzen sind, ist nur ein angenehmer Nebeneffekt – ebenso wie die bessere Orientierung in der politischen Diskussion. Kaum ein Thema nimmt in der öffentlichen Diskussion einen so breiten Raum ein wie das Steuerrecht. Kaum ein Thema wird in Wahlkämpfen derart häufig – oft höchst manipulativ – zur Gewinnung von Wählerstimmen eingesetzt. Ohne steuerrechtliche Grundkenntnisse ist es nahezu unmöglich, diesen Diskussionen zu folgen, sie gehören damit zur juristischen Allgemeinbildung und sind auch im Bereich der privaten Lebensführung nützlich. Steuerrecht – zu kompliziert? Umso unverständlicher ist es, dass das Steuerrecht nur wenige Studenten anzieht. Es wird von vielen Studierenden als ein besonders schwieriges Rechtsgebiet angesehen, dem sie mit Respekt und einer gewissen Scheu begegnen. Dies mag zum einen an der Größe des Rechtsgebiets liegen und zum anderen an den Ankündigungen immer neuer Reformen. Die Unternehmenssteuerreform 2008, die Abgeltungsteuer, Jahressteuergesetze und die Umsetzung EG-rechtlicher Vorgaben im Steuerrecht haben erst in jüngster Zeit wieder eindrucksvoll bewiesen, dass das Steuerrecht keinen Stillstand kennt. Für einen Laien erscheint es undurchschaubar, technisch und trocken. Diese Vorurteile können schnell aus dem Weg geräumt werden: Das Steuerrecht besticht durch seine verhältnismäßig einfache systematische Grundstruktur und ist damit eine gut verständliche Rechtsmaterie. Zwar verändern sich immer wieder einzelne Vorschriften – die steuerrechtliche Terminologie und Dogmatik dieses Rechtsgebiets bleibt aber von dem Reformprozess weitgehend verschont. Mit Hilfe von steuerrechtlichem Grundlagenwissen kann
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Eintrittskarte für attraktive Karrieren: das Steuerrecht
sich der Steuerrechtler schnell in neue Gesetzestexte einarbeiten. Die Lektüre der zahlreichen Fachzeitschriften sowie die Teilnahme an Seminaren und Kongressen tragen dazu bei, fachlich auf dem Laufenden zu bleiben. Zudem handelt es sich um ein spannendes, keineswegs trockenes Rechtsgebiet, da es nah an der Politik, der Wirtschaft und immer wieder im Zentrum der gesellschaftlichen Wertediskussion steht. Hinzu kommt eine Fülle interdisziplinärer Bezüge, etwa zur Finanzwissenschaft, zur Betriebswirtschaftslehre und zur Politikwissenschaft. Allgegenwärtig sind auch die internationalen Bezüge, denn moderne Wirtschaftstätigkeit findet nicht mehr innerhalb der Grenzen des Nationalstaates statt. Dementsprechend groß ist auch die Bedeutung des Europarechts innerhalb des Steuerrechts. Es lohnt sich also, zunächst bestehende Hemmschwellen zum Steuerrecht zu überwinden. Schnittstellen Der Arbeitsaufwand relativiert sich angesichts der zahlreichen Verbindungen zu anderen Rechtsgebieten: Das Unternehmenssteuerrecht baut auf dem Gesellschaftsrecht auf. Das Steuerbilanzrecht geht vom Handelsgesetzbuch aus und der verfahrensrechtliche Teil der Abgabenordnung sowie die Finanzgerichtsordnung enthalten viele Parallelen zum Verwaltungsverfahrensgesetz bzw. zur Verwaltungsgerichtsordnung. Zudem geben die europarechtlichen Fragen Gelegenheit, die Kenntnis der Grundfreiheiten und der EG-vertraglichen Überprüfung nationaler Normen zu vertiefen. Damit bietet die steuerrechtliche Spezialisierung zahlreiche Möglichkeiten, die vorhandenen Kenntnisse im Zivilrecht und im Öffentlichen Recht anzuwenden und zu vertiefen.
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Das Steuerrecht ist weit weniger trocken als sein Ruf: Nah an Politik und Wirtschaft, steht das Rechtsgebiet auch häufig im Zentrum gesellschaftlicher Wertediskussionen.
Steuerrecht als Schwerpunktbereich Trotz seiner Praxisrelevanz ist das Steuerrecht nach den Juristenausbildungsgesetzen der Länder in der Regel nicht Gegenstand der 1. staatlichen Prüfung. Veranstaltungen im Steuerrecht werden jedoch an den meisten Rechtswissenschaftlichen Fakultäten im Schwerpunktbereich angeboten. Zum Pflichtbereich des Schwerpunktes Steuerrecht, der gelegentlich mit anderen Fächern wie dem Bilanzrecht oder dem Wirtschaftsrecht kombiniert ist, zählen unter anderem Vorlesungen zur Einführung in das Steuerrecht, zu den verfassungsrechtlichen Grundlagen des Steuerrechts und zum Einkommenssteuerrecht. Im Wahlpflichtbereich können je nach Fakultät Vorlesungen zum Umsatzsteuerrecht, Unternehmenssteuerrecht und Steuerverfahrensrecht oder zum Internationalen Steuerrecht besucht werden. Selbstverständlich können diese Veranstaltungen auch außerhalb des Schwerpunktbereichs belegt werden. Leider werden diese Angebote im Studium vielfach nicht angenommen und eine steuerrechtliche Ausbildung erst später in kostspieligen privaten Lehrgängen nachgeholt. So nützlich derartige Veranstaltungen sind, unterscheiden sie sich doch wesentlich vom universitären Steuerrechtsstudium. In Steuerrechtsvorlesungen an der Universität geht es nicht darum, kurzfristig aktuelles Detailwissen zu vermitteln, sondern um das Verständnis von Grundstrukturen und Prinzipien. In den Vorlesungen werden die Studenten behut-
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Eintrittskarte für attraktive Karrieren: das Steuerrecht
sam und Schritt für Schritt an die Grundlagen des Steuerrechts herangeführt. Nur ein solches Systemverständnis ermöglicht später die Orientierung in der schnelllebigen Materie des Steuerrechts. Diese Chance, das System zu verstehen, bietet sich später in praxisorientierten Fortbildungskursen in der Regel nicht mehr. Daher sollte man schon als Student die Möglichkeit nutzen, sich mit dem Steuerrecht vertraut zu machen. Das Schwerpunktfach Steuerrecht zieht in besonderem Maße steuerlich vorgebildete Jurastudenten an, seien es Steuerfachgehilfen oder Diplom-Finanzwirte. Die Bundesländer bilden in einem 3-jährigen Studium an einer öffentlichen Verwaltungsfachhochschule das Personal für die Beamtenlaufbahn des gehobenen Dienstes in der Steuerverwaltung aus. Das erfolgreiche Studium an der Verwaltungsfachhochschule schließt mit dem akademischen Grad Diplom-Finanzwirt (Fachhochschule) ab. Steuerrechtliche Vorkenntnisse sind aber keinesfalls Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Schwerpunktes Steuerrecht. Jurastudenten, die dem Steuerrecht an der Universität das erste Mal begegnen, haben keine Nachteile. ■
In Steuerrechtsvorlesungen an der Universität geht es nicht darum, aktuelles Detailwissen zu vermitteln, sondern vielmehr um ein Verständnis von Grundprinzipien und Strukturen.
Eintrittskarte für attraktive Karrieremöglichkeiten Auch wenn man Spezialisierungsentscheidungen nicht allein nach den Berufsaussichten, sondern auch nach Neigung treffen sollte, ist es nicht unerheblich, dass Steuerrechtler im Vergleich zur allgemeinen Situation auf dem Arbeitsmarkt für Juristen hervorragende Berufschancen und gute Verdienstmöglichkeiten haben. Das Steuerrecht eröffnet Juristen vielfältige und anspruchsvolle Berufsfelder – insbesondere Tätigkeitsfelder wie die Gestaltungsberatung, Prozessvertretung und die Durchführung von Unternehmenskäufen. Alle großen Rechtsanwaltskanzleien verfügen über Steuerrechtsabteilungen. Besonders US-amerikanische und britische Kanzleien haben einen großen Bedarf an Steuerrechtlern. Daneben gibt es mittelständische Kanzleien, die auf Steuerrecht spezialisiert sind. Häufig nutzen steuerrechtlich vorgebildete Juristen die Gelegenheit, sich nach dem Studium als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer weiterzuqualifizieren. Der Titel des Steuerberaters wird von vielen in Rechtsanwaltskanzleien in der Gestaltungsberatung tätigen Steuerjuristen geführt. Etwas anders gelagert ist die Tätigkeit des Steuerberaters in der sogenannten Compliance-Beratung. Zu ihr zählt die Erstellung von Steuererklärungen, die Überprüfung von Steuerbescheiden, aber auch die Beratung hinsichtlich einer optimalen Steuergestaltung und die Vertretung des Steuerpflichtigen gegenüber der Finanzverwaltung sowie vor dem Finanzgericht und dem Bundesfinanzhof. Voraussetzung für die Bestellung zum Steuerberater ist das Bestehen des Steuerberaterexamens, welches sich an eine 2-jährige praktische Tätigkeit auf dem Gebiet des Steuerrechts nach Abschluss des Hochschulstudiums anschließen kann. Nach 3 Jahren Berufspraxis besteht zudem die Möglichkeit, das Wirtschaftsprüferexamen abzulegen. Vorteile als Steuerberater Die Tätigkeit als Steuerberater bietet einige entscheidende Vorteile gegen-
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Eintrittskarte für attraktive Karrieren: das Steuerrecht
über dem in erheblichem Maße von ständiger Mandantengewinnung geprägten Alltagsgeschäft des Rechtsanwalts. Da der Steuerberater die wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse seines Mandanten detailliert kennt, besteht zwischen ihm und seinem Mandanten ein sehr enges Vertrauensverhältnis. Daher ist die Steuerberatung durch einen festen Mandantenstamm gekennzeichnet, wodurch verlässlich fließende Einkünfte generiert werden können. Das Durchschnittseinkommen von Steuerberatern liegt über dem von Rechtsanwälten. Fast drei Viertel der Steuerberater sind selbständig tätig. Daneben bieten sich attraktive Arbeitsmöglichkeiten in einer der großen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die zwar traditionell von Betriebswirten dominiert werden, aber zunehmend erhebliches Interesse an steuerrechtlich ausgebildeten Juristen zeigen. Auch die Tätigkeit als Unternehmensjurist steht Steuerrechtlern offen. Nicht nur die großen DAX-Konzerne, sondern auch mittelständische Unternehmen verfügen vielfach über gesonderte Steuerrechtsabteilungen, weil sich betriebswirtschaftliche Entscheidungen heutzutage praktisch nicht mehr ohne ständige steuerrechtliche Beratung treffen lassen. Schließlich bieten sich auch in der Finanzverwaltung oder als Richter in der Finanzgerichtsbarkeit interessante Karrieremöglichkeiten. Die Politiknähe des Steuerrechts eröffnet darüber hinaus attraktive Tätigkeiten in Verbänden, nationalen und internationalen Organisationen wie zum Beispiel der OECD oder der EU-Kommission, aber auch im Wirtschaftsjournalismus. Damit lässt sich festhalten, dass sich dem Steuerrechtler nicht nur besonders gute Berufschancen eröffnen, sondern dass es sich auch um ein besonders vielfältiges Berufsbild handelt. Berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengänge Attraktive Fortbildungsangebote runden das Berufsbild ab. Nachdem man im Berufsleben Fuß gefasst und erste Erfahrungen in der Praxis gesammelt hat, bietet sich dem steuerrechtlich vorgebildeten Juristen noch die Möglichkeit, einen Master-Studiengang (Master of Laws, LL.M.) zu absolvieren. Berufsbegleitende LL.M.-Programme zum Steuerrecht finden sich etwa an den Universitäten Münster, Hamburg, Osnabrück und Wien sowie ab dem Wintersemester 2009/2010 als Master-Studiengang Unternehmenssteuerrecht an der Universität zu Köln. Hervorragende Berufsaussichten auch in der Zukunft Theorie und Praxis fordern den Gesetzgeber immer wieder auf, das Steuerrecht zu vereinfachen. Diese Forderung verhallt indes ergebnislos. Vielmehr wird das Steuerrecht durch zahlreiche Reformen von Jahr zu Jahr komplizierter und intransparenter. Steuerrechtlich ausgebildete Juristen müssen sich um ihren Arbeitsplatz somit keine Sorgen machen. Sie werden in Zukunft immer gefragter.
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Das Bankenstrafrecht in Zeiten der Finanzkrise
Bankenstrafrecht – eine aktuelle Herausforderung im Zeichen der Finanzkrise von RA Dr. Osman Isfen · Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter für Bankenstrafrecht · Goethe-Universität Frankfurt am Main Die gegenwärtige Krise auf den Finanzmärkten hinterlässt nicht nur nachhaltige Spuren im weltweiten Wirtschaftsleben, sondern wirft ebenso grundsätzliche Fragen hinsichtlich der ökonomischen und rechtlichen Gestaltung des globalen und nationalen Finanzsystems auf. Mit der zunehmenden Bedeutung des Wirtschaftsstrafrechts in der Strafjustiz wird dabei auch die strafrechtliche Dimension der aktuellen Finanzkrise eine herausragende Bedeutung erlangen. Dies verdeutlichen bereits die zahlreichen Ermittlungsverfahren, die gegen Führungskräfte von Kreditinstituten eingeleitet wurden, wobei hier erst von einem Anfang gesprochen werden kann. Nicht nur die Vergabe inzwischen notleidender Kredite oder Geldtransfers an faktisch insolvente Geschäftspartner, sondern auch Fälle von Beihilfe zur Steuerhinterziehung oder Geldwäsche, Insider-Handel oder Kapitalanlagebetrug zeigen in diesem Zusammenhang die besonderen Problematiken auf, mit denen sich die Banken konfrontiert sehen. Bankgeschäfte sind bekanntlich Risikogeschäfte, bei denen auf der Basis von Zukunftserwartungen gehandelt wird, um einen möglichst hohen Unternehmensgewinn zu erzielen. Diese Handlungsgrundlage birgt die Gefahr, dass sich die zugrunde gelegten Erwartungen nicht erfüllen, weil sich beispielsweise das wirtschaftliche Mikro- und Makroumfeld anders entwickelt als angenommen. Darüber hinaus führt das Ziel der Gewinnoptimierung, ja gar -maximierung nicht selten zu einer Verletzung der Grundsätze verantwortlicher Unternehmensleitung. Inwiefern sich daraus nicht nur gesellschafts-, arbeitsund schadensersatzrechtliche, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen für den Betroffenen ergeben, ist eine der spannendsten Fragen des Bankenstrafrechts als eines Spezialzweigs des Wirtschaftsstrafrechts. Fundierte Kenntnisse erforderlich Der auf Bankenstrafrecht spezialisierte Strafverteidiger muss sich sowohl der Kriminalprävention im Vorfeld einer Strafnormverletzung als auch der effektiven Strafverteidigung bei einem laufenden Strafverfahren widmen. Beides erfordert nicht nur spezielles Strafrechtswissen, sondern auch fundierte Kenntnisse des Gesellschafts- und des Kapitalmarktrechts sowie ein solides Verständnis für bankeninterne Handlungsstrukturen. Bei den Strafverfahren gegen Führungskräfte der Banken geht es in vielen Fällen um den Vorwurf der Untreue nach § 266 StGB zum Nachteil der Bank. Sehr oft stellt sich dabei die Frage, ob das wirtschaftliche Risiko bei einer Kreditvergabe sorgfältig untersucht und abgewogen wurde (vgl. § 18 Kreditwesengesetz). Nicht selten wird den Verantwortlichen die leichtfertige Kreditgewährung im großen Umfang an vermeintlich vertrauenswürdige Kunden zum Verhängnis. Ein aktuelles Beispiel hierzu: Das Landgericht Berlin hatte fünf ehemalige Vorstandsmitglieder der Berlin-Hannoverschen Hypothekenbank AG, darunter den früheren Berliner CDU-Fraktionsvorsitzenden
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Das Bankenstrafrecht in Zeiten der Finanzkrise
Klaus-Rüdiger Landowsky, wegen Untreue zu Freiheitsstrafen von jeweils einem Jahr und vier Monaten bzw. einem Jahr verurteilt und die Vollstreckung dieser Strafen zur Bewährung ausgesetzt. Nach den Feststellungen des Landgerichts waren die fünf Vorstandsmitglieder im Herbst 1996 für die Vergabe eines Kredits über rund 19,5 Millionen D-Mark an eine Gesellschaft aus der Aubis-Unternehmensgruppe zum Erwerb von „Plattenbauten“ in Plauen verantwortlich. Bei dieser Kreditentscheidung sei jedoch die Bonität der Erwerber nicht den damaligen Vorschriften des Kreditwesengesetzes entsprechend geprüft worden. Zudem hätten die Vorstandsmitglieder den aus dem Aufsichtsrat gebildeten Kreditausschuss als Kontrollorgan nur unzulänglich über die mit der Kreditvergabe zusammenhängenden Risiken informiert. Insbesondere haben sie nicht darüber aufgeklärt, dass die Kreditvergabe weitere Darlehen zur Modernisierung der Plattenbauten erforderlich gemacht habe – auch Klumpenrisiko genannt – und das gesamte Kreditengagement nicht mehr „beherrschbar“ gewesen sei. Daher sei die Kreditentscheidung unvertretbar gewesen. Die Bank habe auch einen entsprechenden Nachteil erlitten, da der Kredit in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro nicht durch die gewährten Sicherheiten – insbesondere Grundpfandrechte – gedeckt gewesen sei. Der Bundesgerichtshof hat kürzlich die gegen diese landgerichtliche Entscheidung gerichtete Revision des früheren Berliner CDU-Fraktionsvorsitzenden Landowsky verworfen und somit die Verurteilung wegen Untreue bestätigt (BGH-Beschluss vom 4.2.2009, 5 StR 260/08).
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Zahlreiche Ermittlungsverfahren, die bereits gegen Führungskräfte von Kreditinstitutionen eingeleitet wurden, betonen den Stellenwert des Bankenstrafrechts in Zeiten der Finanzkrise.
„Liechtenstein-Komplex“ aktuell Zu den aktuellen Problemen des Bankenstrafrechts gehört ferner zweifellos der sogenannte „Liechtenstein-Komplex“. In diesem Zusammenhang geht es aus Bankensicht vielfach um die Frage, ob und, wenn ja, wann sich Bankenmitarbeiter wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung oder fallweise zur Geldwäsche strafbar machen. Das strafrechtsdogmatische Stichwort lautet hier: Wann wird aus einem berufstypisch-sozialadäquaten Verhalten eine strafbare Beihilfe? Beispiel: Macht sich ein Mitarbeiter einer deutschen Niederlassung einer liechtensteinischen Bank wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung oder Geldwäsche strafbar, wenn er ein Bankkonto für einen Kunden unter a) dem wahren Namen und b) einem Decknamen eröffnet und Bareinzahlungen des Kunden zur Mutterbank in Liechtenstein transferiert, wobei er 1) sichere Kenntnis über die wahren Beweggründe des Kontoinhabers hat und 2) billigend in Kauf nimmt, dass der Kunde das neu errichtete Konto für Steuerhinterziehung bzw. Geldwäsche einsetzt? Hinsichtlich der individuellen, strafrechtlichen Verantwortlichkeit stehen die Beteiligten bei Bankenstrafverfahren vor der Frage, wer sich aus dem Führungsgremium einer Bank überhaupt strafbar gemacht hat: ob also alle Vorstände einer Aktiengesellschaft für Fehlentscheidungen strafrechtlich haften oder ob sich einzelne Akteure entlasten können und, wenn ja, unter welchen Voraussetzungen dies möglich ist. In letzter Zeit wird auch verstärkt über die
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strafrechtliche Verantwortlichkeit von Mitgliedern der Aufsichtsgremien diskutiert, wenn sie ihre gesetzliche Pflicht, die Geschäftsleitung zu überwachen, verletzen. ■
Vor dem Hintergrund milliardenschwerer Rettungspakete wird sich die öffentliche Aufmerksamkeit in Zukunft verstärkt für die Einhaltung der Regeln einer verantwortlichen Bankenführung interessieren. Damit wird das Bankenstrafrecht zu einem zukunftsträchtigen Berufsfeld für junge Strafverteidiger.
Weites Spektrum an Problemstellungen Zum Kernbereich des Bankenstrafrechts gehören auch spezielle Strafrechtsnormen wie die des Kreditwesengesetzes (§ 54 bis 55b) oder zahlreiche bankenspezifische Ordnungswidrigkeitentatbestände. Deren praktische Bedeutung darf – vor allem wegen der zusätzlichen Möglichkeit der Verhängung einer Geldbuße gegen das Unternehmen – nicht unterschätzt werden. Entsprechend der weiten Betätigungsfelder der Banken weist das Bankenstrafrecht aber auch viele Berührungspunkte zu anderen Gebieten des (Wirtschafts-)Strafrechts auf, sodass eine präzise Abgrenzung wohl nicht durchführbar ist. So gehört das Kapitalmarktstrafrecht – insbesondere Insider-Handel und Marktmanipulation – im weiten Sinne ebenso zum Bankenstrafrecht wie der Kapitalanlagebetrug nach § 264a StGB. Last but not least sind die europarechtlichen Vorgaben und deren Auswirkungen auf die strafrechtsrelevanten Sachverhalte zu beachten. Daneben umfasst das Bankenstrafrecht aber ebenso die Beschäftigung mit solchen Konstellationen, bei denen Mitarbeiter oder Führungskräfte der Bank nicht als Täter in Erscheinung treten, sondern die Bank als juristische Person Opfer von Straftaten ist. Namentlich sind hier als Beispiele zu nennen: Geld- und Wertzeichenfälschung (§§ 146–152b StGB), Betrug (§ 263 StGB), Computerbetrug (§ 263a StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Missbrauch von Scheck- und Kreditkarten (§ 266b StGB). Zu den wichtigsten Aufgaben eines Strafverteidigers gehört die Verhinderung der negativen Folgen einer strafrechtlichen Verurteilung im außerstrafrechtlichen Bereich. So haben strafrechtliche Urteile gegen einzelne Funktionsträger in der Regel vielfältige verwaltungs- und/oder aufsichtsrechtliche Konsequenzen, die nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für das Unternehmen äußerst belastend sein können. Konkret sind hier vor allem die ordnungsrechtlichen Vorgehensmöglichkeiten der Börsenaufsicht und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu nennen. Verändertes Berufsbild In den letzten Jahren hat sich das Berufsbild des Strafverteidigers dergestalt geändert, dass er nicht mehr allein der klassische Gerichtsanwalt ist, der den Mandanten vor einer strafrechtlichen Verurteilung zu bewahren versucht, sondern auch eine beratende Funktion ausübt, die die generelle Kriminalprävention betrifft. Mit der Erkenntnis, dass die Durchführung eines Strafverfahrens nicht nur äußerst negative Folgen in der öffentlichen Wahrnehmung des Unternehmens nach sich zieht, sondern sie in jeder Hinsicht auch kostenträchtiger ist als die Investition in vorbeugende Strukturen, haben fast alle Banken inzwischen eigene, solide ausgestattete Abteilungen geschaffen, die die Befolgung von Regeln (Compliance) überwachen. Dennoch existiert
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weiterhin ein Bedarf an externer Beratung, wodurch dem Strafverteidiger die Möglichkeit eröffnet wird, auf die künftigen Unternehmensstrukturen gestaltend einzuwirken. Wenn man bedenkt, dass weltweit, bekanntlich auch in Deutschland, milliardenschwere Rettungspakete zur Bewahrung der Kreditinstitute vor einer Insolvenz geschnürt wurden, so kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass sich die öffentliche Aufmerksamkeit künftig in gesteigertem Maße auf die strikte Einhaltung der Regeln einer verantwortlichen Bankenführung richten wird. Um eine Wiederholung der „Fehler von gestern“ zu verhindern, ist auf diesem Gebiet eine breit angelegte strafrechtliche „Vergangenheitsbewältigung“ und eine präventiv orientierte Zukunftsgestaltung zu erwarten, deren erste Anzeichen bereits erkennbar sind. Vor diesem Hintergrund stellt das Bankenstrafrecht ein zukunftsträchtiges Betätigungsfeld für junge Strafverteidiger dar. Erwartet wird dabei nicht nur ein solides Strafrechtswissen, das auch Spezialmaterie einschließt, sondern auch fundierte Kenntnisse vor allem im Bereich des Gesellschafts- und des Kapitalmarktrechts sowie ein belastbares Verständnis für bankeninterne Handlungsstrukturen. Ebenso vorausgesetzt wird die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten. Die Verdienstmöglichkeiten eines auf Bankenstrafrecht spezialisierten tüchtigen Strafverteidigers dürfte sich, entsprechend der Vergütung bei übrigen Wirtschaftsstrafsachen, im oberen Bereich bewegen.
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Zur Tauglichkeit neuer Technologien der Wissensvernetzung
Juristisches Wissensmanagement: Droht die „Vergoogelung“ des Rechts? von Rechtsanwalt Dr. Arnd-Christian Kulow Richard Boorberg Verlag · Stuttgart Der Daten-Ozean steigt und steigt. Knapp 60 Prozent pro Jahr. Das gilt auch für das Meer der juristischen Daten. Die herkömmlichen Kanäle können die Datenmassen nicht mehr lange halten. Bieten Suchmaschinen, allen voran Google, festes Land? Dr. Thorsten Liebig, Projektleiter am Institut für Künstliche Intelligenz der Universität Ulm, ist skeptisch: „Die Suchmaschinen haben generell den Nachteil, dass sie die Bedeutung der Begriffe innerhalb eines Dokuments, einer Website nicht analysieren. Das führt dazu, dass viele nicht relevante Treffer kommen und andere, wichtige Übereinstimmungen dagegen prinzipiell nicht gefunden werden.“ Aber was macht der Nutzer mit 1,5 Millionen Treffern? Er kann die Suche auf 30.000 oder auf 3.500 Treffer eingrenzen. Ist das ein Weg, zukünftig elektronische Rechtsdatenbestände im Internet, im Intranet oder auf dem Kanzleiserver zu organisieren? Suchmaschinen ungeeignet Fachleute wie Liebig sind zunehmend kritisch, ob herkömmliche Suchmaschinen hierfür den passenden Lösungsansatz anbieten: „Die von Suchmaschinen eingesetzten Verfahren sind schlicht dumm“, so der Wissenschaftler. „Semantische Technologien machen hingegen die Zusammenhänge zwischen den Daten deutlich. Dadurch werden effektive und intelligente Suchen ermöglicht.“ Dass diese Überlegungen nicht nur akademischer Natur sind, zeigt ein einfaches Gedankenexperiment. Egal wie ausgefeilt die statistischen Methoden der traditionellen Suchmaschinen werden – die Zahl der Treffer wird jedes Jahr ansteigen. Damit wird die praktische Brauchbarkeit von Online-Archiven jedes Jahr schlechter. Auch für große und mittlere Kanzleien stellt sich dieses Problem. Hier wird täglich juristisches Wissen erzeugt, das nicht optimal verfügbar ist. Auf der anderen Seite können es sich immer weniger Kanzleien leisten, täglich das Rad neu zu erfinden oder teure Zeit bei der Suche nach bestimmten elektronischen Dokumenten zu verbringen. Allein der tägliche Schwall an E-Mails will sortiert, gespeichert, zugeordnet und zur richtigen Zeit wieder griffbereit gehalten werden. Untersuchungen hierzu haben ergeben, dass Mitarbeiter bis zu 25 Prozent ihrer Arbeitszeit mit der Suche nach Informationen verbringen. Gerade für die „voll digitalisierte“ Kanzlei, bei der jeder Papierfitzel gescannt wird, stellt sich die dringende Frage, wie das Wissen sinnvoll organisiert werden kann. Die Antwort ist klar: Semantische Technologien werden in Zukunft unser Wissen – und damit auch juristisches Wissen – organisieren und verfügbar machen. Die gute, alte Papierzeit Der eine oder andere, der noch die „Vor-PC-Zeit“ kennt, ertappt sich vielleicht manchmal dabei, in die „gute, alte Zeit“ abzuschweifen. In den Großunternehmen standen Schrankgalerien von Lochkarten fressenden Rech-
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nern, die bei einem gigantischen Platz- und Strombedarf heute gegen jedes Notebook chancenlos wären. Statt Internet und E-Mail-Programm gab es für den Rechtsanwalt ein Telefon samt Telefonbuch, eine Sekretärin, die Steno konnte, und Durchschläge mit Kohlepapier. Wem das alles nichts mehr sagt – einfach mal googeln. Warum dieser Blick zurück auf die Museumskanzlei? Ganz einfach: Die Produktion von Dokumenten war mühsam. Der Text musste diktiert, geschrieben und korrigiert werden – das dauerte länger als heute. Der 4. Durchschlag war kaum noch lesbar, bei 8 Durchschlägen war definitiv Schluss – das begrenzte den Output nachhaltig. Letztlich wanderte alles zwischen 2 Aktendeckel und wurde archiviert. Zugriff lediglich über Name und Aktenzeichen. Zugriff auf Einzeldokumente der Akte? Nur über das Gedächtnis des Sachbearbeiters oder der Mitarbeiter. Papiere wurden per Post hinund hergeschickt, dabei entstand nicht jedes Mal automatisch eine Kopie. Die Dokumente standen in Holzregalen und hingen in Aktenschränken. Das Wissen über die Zusammenhänge war in den Köpfen der Fachleute oder in Büchern zu finden. Virtuelle Schublade Einige Zeit, bevor das World Wide Web Einzug in die Kanzleien hielt, trieben die Schreibmaschinen die Technisierung der Kanzleien voran. Die mechanische Schreibmaschine wurde von der elektrischen abgelöst und ermöglichte höhere Tippgeschwindigkeiten. Die nächste Generation von Bürogeräten brachte schon einen kleinen Speicher mit, der einzelne Textbausteine behalten konnte. Oft gebrauchte Floskeln ratterten per Knopfdruck aufs Blatt. Auf die „Lichtpause“ folgte das Kopiergerät und verdrängte den Durchschlag. Gleichzeitig wuchs der Papierbedarf der Kanzleien stark an. Während die Schreibmaschinenhersteller an Speichererweiterungen bastelten, wurde in den 1980er-Jahren der Personal Computer (PC) in die Welt gesetzt. Der PC zeigte die ersten elektronischen Dokumente mit grüner Schrift auf schwarzem Bildschirm. Ein (Nadel-)Drucker brachte diese sirrend zu Papier. Der Anfang vom Ende der Schreibmaschine.
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„Die von Suchmaschinen eingesetzten Verfahren sind schlicht dumm. Semantische Technologien machen hingegen die Zusammenhänge zwischen den Daten deutlich. Dadurch werden effektive und intelligente Suchen ermöglicht“, so Dr. Thorsten Liebig, Projektleiter am Institut für Künstliche Intelligenz der Universität Ulm.
Die nächste Verbesserung betraf die Gestaltung der Bildschirminhalte. Statt Buchstabensalat wurden grafische Benutzeroberflächen geschaffen. Ein virtuelles Abbild der Wirklichkeit mit virtuellen Ordnern erleichterte die Arbeit. Im Gegensatz zu den Holzregalen und Aktenschränken dauerte die Einrichtung eines virtuellen Ordners nur Sekunden. Dies war gleichzeitig die Geburtsstunde der ersten Anwaltssoftware. Zur „papiernen“ Aktenhaltung gab es jetzt ein virtuelles, elektronisches Pendant: das Filesystem. Dabei baut der Benutzer eine elektronische Ordnerstruktur auf, in der er seine Dokumente ablegt. Per Mausklick können jederzeit Unterordner eingerichtet werden – der Gestaltungsfreiheit sind keine Grenzen gesetzt. Auch juristisches Wissen lässt sich auf dieses Weise in Form von Baumstrukturen abbilden. So könnte man beispielsweise für jeden Paragrafen eines Gesetzes einen Ordner erstellen und die jeweils dazu passenden
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Dokumente dort ablegen. Das Ganze ähnelte damit zwar immer noch sehr stark dem herkömmlichen Sammel- und Archivierverfahren, das Suchen und Finden von Dokumenten war aber immerhin keine staubige Angelegenheit mehr. ■
Mit Hilfe des Resource Description Framework (RDF) können Wissensbereiche auch grafisch dargestellt werden und ermöglichen damit einen schnellen Überblick über Themen und Dokumente. Die semantischen Technologien werden im Wissenschaftsbereich der Künstlichen Intelligenz erforscht.
Vom Filesystem zur Datenbank Das simple Filesystem hatte von Anfang an einen mächtigen Gegner: die Datenbank. Seit den 1970er-Jahren rüsteten sich auch deutsche Unternehmen mit relationalen Datenbanken aus. Sie eigneten sich hervorragend für numerische Daten, weniger gut für Texte. Erst die Weiterentwicklung der Technik brachte ab den 1990er-Jahren verstärkt Möglichkeiten, auch Dokumente jedweder Art dieser Datenablage anzuvertrauen. Die Vorteile gegenüber dem Filesystem sind gewaltig: Zu dem Dokument können beliebig viele, das Dokument beschreibende Metadaten gespeichert werden, über die der Zugriff möglich ist. Namen, Aktenzeichen, Datum, Stichworte, eigener Mandant, Gegner etc. – der Fantasie und Zweckmäßigkeit sind keine Grenzen gesetzt. Die Datenbank ist schnell, zuverlässig und robust. Sie lässt sich in unterschiedlichste Anwendungen einbinden. Kein Wunder, dass die erfolgreichsten deutschen Anwaltsprogamme im Kern aus einer relationalen Datenbank bestehen. Der Anwender merkt von alldem gar nichts – er füllt am Bildschirm Formulare bzw. Masken aus, den Rest erledigt das Programm. In der idealen Kanzlei wandert alles durch den Scanner und dann in eine Datenbank. Über das Internet kann darauf weltweit und jederzeit auch von außerhalb der Kanzlei zugegriffen werden. Aktenschleppen ade. Mittlerweile muss diese Datenbank noch nicht mal in der eigenen Kanzlei stehen. Dienstleister bieten Kanzleien sogenannte Web-Akten an. Hier können sogar Mandantenbereiche definiert werden, sodass der Mandant jederzeit den Stand der Dinge abrufen kann. Mit einem datenbankgestützten Anwaltsprogramm lässt sich das anwaltliche Tagesgeschäft perfekt erledigen. Suchmöglichkeiten eingeschränkt Wie steht es aber mit dem Wissensmanagement? Auch Datenbanken können ihre Inhalte indexieren und auf diese Weise komplett durchsucht werden. Wie beim Filesystem wird der Anwender bei wachsender Datenbankgröße mit entsprechenden Treffermengen erschreckt. Ein weiteres Problem bleibt zudem, dass nur das als Treffer für einen Suchbegriff angezeigt werden kann, was auch exakt so gesucht wurde. Auch die starre Menge an Metadaten beschränkt die Möglichkeit, mit herkömmlichen Anwaltsprogrammen juristisches Wissen zu organisieren, da eine Erweiterung oder Verfeinerung von solchen Metadaten im laufenden Betrieb einer Datenbank praktisch nicht durchführbar ist. Ein Missstand, dem Fritjof Haft tatkräftig entgegentritt: „Juristisches Denken ist größtenteils Denken in Strukturen“, betont der Jura-Professor. „Dabei geht es im Tagesgeschäft des Juristen im Kern um inhaltliche Arbeit. Und um diese erfolgreich zu bewältigen, muss das Wissen so übersichtlich organisiert
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werden, dass es schnell gefunden werden kann.“ Mit einer eigenen Softwarefirma hat Haft ein solches Organisationsinstrument geschaffen. Es besteht aus vielen Strukturbäumen, die auf dieselben Dokumente unter beliebig vielen Gesichtspunkten zugreifen. Diese Art der Wissensorganisation kommt dem Informationsbedarf bei der Mandatsbearbeitung enorm entgegen. Das von Haft in Großprozessen auf Herz und Nieren getestete Software-Werkzeug ermöglicht die Verarbeitung von nahezu beliebig großen Datenbeständen. Die Strukturbäume bilden die verschiedenen notwendigen Gesichtspunkte ab, wie zum Beispiel Personen, Fristen, außergerichtliche oder gerichtliche Korrespondenz. Eingebunden werden kann alles, was elektronisch speicherbar ist – auch und gerade E-Mails. Erweiterte Referenzierung Der Trick besteht darin, dass die Dokumente mehrfach angesteuert bzw. referenziert werden. Aber nicht nur das Dokument als solches kann referenziert werden, sondern auch bestimmte Stellen eines Dokumentes. Dies ist gerade für juristische Anwender von besonderer Bedeutung, da man nicht nur seinen Dokumentenbestand organisiert, sondern auch die Informationen, die in diesem Dokument stecken. Der Gewinn für den Benutzer? Es können beispielsweise alle PDF-Dateien mit Urteilen des BGH an einer Stelle abgelegt werden. Über eine selbst geschaffene Wissensstruktur können die verschiedenen Aspekte der Urteile abgebildet werden. So kann eine sehr effiziente Wissensorganisation vorgenommen werden. Neben dem Wissensmanagement wird die elektronische Mandatsbearbeitung unterstützt. So können Dokumente auch inhaltlich effektiv erschlossen werden. Wo taucht eine bestimmte Person in den Akten auf? Was trägt die gegnerische Partei zu einer bestimmten Rechtsfrage vor? Was wurde zu einem bestimmten Sachverhaltskomplex vorgetragen? Dadurch gehört ein nervöses Blättern in der Akte, in der Hoffnung eine bestimmte Stelle wiederzufinden, der Vergangenheit an. Wissen vernetzen Wenn man den eben vorgestellten Zugriff auf dasselbe Dokument unter verschiedenen Gesichtspunkten weiterführt, landet man beim Ausgangspunkt dieses Beitrages: den semantischen Technologien. Tagesaktuelle Rechtsnachrichten, Jura-Blogs, Jura-Portale und Jura-Archive sind im Internet global verfügbar und bilden einen stetig wachsenden Wissensraum. Die oben geschilderten prinzipiellen Schwächen der derzeitigen Suchtechniken verhindern jedoch eine effiziente und qualitativ anspruchsvolle Recherche. Die Ergebnisse werden immer zufälliger. Eine für ernsthaftes juristisches Arbeiten nicht hinnehmbare Prämisse. „Die Recherche in semantisch vernetzten Artikeln eröffnet weitreichende neue Auswahl- und Orientierungsmöglichkeiten nach inhaltlichen Kriterien“, so Liebig. „Die semantische Suche nutzt die Informationen über die Beziehungen der Dokumente untereinander aus und hilft dem Nutzer dadurch, wirklich nur die Dokumente zu finden, die er braucht. Querbezüge zu
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anderen Knoten im Wissensnetz wie Personen, Organisationen etc. ermöglichen gezieltes Weitersuchen im Themenbereich.“ Die semantische Technologie kann außerdem Wissensbereiche auch grafisch darstellen und ermöglicht dem Nutzer einen schnellen Überblick über Themen und Dokumente. Ferner können aus den vorhandenen Daten auch Schlüsse gezogen werden. Gerade die für die Juristen wichtige hierarchische Strukturbildung kann von Semantiken nahezu mühelos umgesetzt werden. Semantische Technologien auf dem Vormarsch Das klingt alles nach Zukunftsmusik, aber diese Zukunft hat schon lange begonnen: Das W3 Consortium, oberstes Standardisierungsgremium für das Internet, verabschiedete 2004 einen standardisierten Rahmen (Framework), innerhalb dessen Beschreibungen (Description) über beliebige Dateien (Resource) getrennt und unabhängig von diesen vorgenommen werden können. Das Resource Description Framework, kurz RDF, war geboren. Die den semantischen Technologien zugrunde liegenden formalen Sprachen und mathematischen Modelle zur Repräsentation und Auswertung von Wissensnetzen werden seit Jahren in der Wissensrepräsentation, einem Teilgebiet der Künstlichen Intelligenz, intensiv erforscht. Die entwickelten Methoden haben inzwischen eine Reife erreicht, die eine betriebliche Anwendung rechtfertigen. Aktuelle Trendstudien des Branchenverbands BITCOM oder der Fraunhofer-Gesellschaft sagen voraus, dass semantische Technologien gerade dabei sind, von der Industrie entdeckt zu werden, und zukünftig eine Schlüsselfunktion in wissensverarbeitenden Anwendungen einnehmen werden. Band 13 „Semantische Technologien“ der Fazit-Schriftenreihe, herausgegeben von der MFG Stiftung Baden-Württemberg, dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung kommt zu dem Ergebnis: „Die Entwicklung der semantischen Technologie hat einen Zustand erreicht, der so weit gefestigt ist, dass er durchaus in den Unternehmen eingesetzt werden kann.“ Navigationshilfe für den Datenberg Wie sieht die Umsetzung von RDF konkret aus? Liebig bringt es auf den Punkt: „So wie wir beim Autofahren ganz selbstverständlich Straßenkarten benutzen bzw. uns von Navigationssystemen leiten lassen, so fungieren Semantiken zukünftig als Navigationssysteme in Datenlandschaften.“ Die praktische Umsetzung ist von genialer Einfachheit. Im Grunde wird eine Datei als Subjekt aufgefasst, das über ein Prädikat mit einem Objekt verknüpft ist. Das PDF eines Buches wird mit der Verknüpfung „ist Autor von“ mit der Homepage des Autors verbunden. Die Homepage des Autors kann aber auch selbst wieder Subjekt sein, das mit einem anderen Objekt verknüpft ist. So kann nach und nach ein ständig erweiterbares Wissensnetz entstehen.
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Was bedeutet das konkret für das juristische Wissensmanagement? Mit RDF kann in einer Kanzlei, in einem Verlag oder einem Unternehmen ein Wissensnetz erstellt werden. Dieses Wissensnetz verlinkt die Dateien in einer für den Computer verständlichen Weise, ohne dass die Dateien manuell bearbeitet werden müssen. Das heißt, in die Datei wird – im Gegensatz zum herkömmlichen Link – eine neue Information geschrieben. RDF ist in der Lage, hierarchische Zusammenhänge abzubilden und zu verstehen. So ist die gerade für das Recht charakteristische stufenförmige Modellbildung in RDF gut nachformbar. Stichworte sind hier: Normenhierarchien, Gerichtshierarchien, gestufte Zuständigkeiten, gestufte Kontrollstrukturen und generell die Normenstrukturen mit ihrer hohen formalen Strukturierung. Mit RDF kann Wissen auch hervorragend visualisiert werden. Zusammen mit der in der juristischen Verlagswelt längst einheitlich verwendeten eXtensible Markup Language „W3C Standard XML“ macht RDF verborgenes, implizites Wissen in großen Datenbeständen sichtbar. Die Dokumente werden anhand ihrer elektronischen Adresse identifiziert. Dies kann die Webadresse oder die Adresse im Filesystem eines Rechners sein. Die Beziehung der Dokumente untereinander – Subjekt-Prädikat-Objekt – wird in eine Datei geschrieben. Software, die wie ein Browser funktioniert, wertet diese Datei oder mehrere dieser beschreibenden Dateien aus. Der Benutzer kann über die Software „RDF-Store“ in dem Wissensnetz suchen und die dort referenzierten Dokumente abrufen. Herstellung von Wissensnetzen Festzuhalten bleibt: Mit RDF liegt ein weltweit verwendbarer Standard zur Herstellung von Wissensnetzen vor. Diese Wissensnetze können wie eine erläuternde Landkarte über im Internet oder in Firmen- bzw. Kanzleinetzen verteilten Dateien ausgebreitet werden. Diese Schicht ermöglicht das schnelle und intelligente Finden der gerade gebrauchten Information. Mehr noch: Durch die Abbildung juristischer Strukturen werden auch Nichtjuristen bei ihrer Datensuche auf den richtigen Weg geführt. RDF wird nicht zentral eingeführt, sondern entsteht wie das Internet aus zunächst lokalen Wissensnetzen, die sich immer weiter untereinander vernetzen können. Diese Wissensnetze bilden das Bollwerk gegen den ansteigenden Daten-Ozean. RDF kanalisiert die Dokumentenflut und hilft uns, zielsicher und effektiv das zu finden, was wir suchen.
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Plädoyer für die Ökonomische Analyse des Rechts
Wider die reine Lehre – ein Plädoyer für die Ökonomische Analyse des Rechts in der juristischen Hochschuldidaktik von Dr. Volker Albert Tausch · VerMonT Beratung · Bonn Das weiß doch jeder: Auch Wirtschaftskanzleien sind mitverantwortlich für die derzeitige Finanzkrise. Anwälte haben schließlich undurchsichtige Bankprodukte mit geboren, zumindest als Geburtshelfer. Optionen hat man ja immer – und den wirtschaftlichen Verstand sollte man schon einschalten. Zu Recht wenden Sie jetzt ein, Juristen hätten ja wenig wirtschaftliche Kenntnisse. Mal sehen, woran das liegt. „Richter rechnen nicht“, hieß es 1988 in meinem zweiten Semester in Tübingen. „Hier bin ich richtig“, dachte ich, der in Mathe immer eher unterer Durchschnitt gewesen war. Und in der Tat, es kam auch tatsächlich so: Im ganzen Studium kamen wirtschaftliche Zusammenhänge nicht vor, betriebswirtschaftliche Mikroökonomie schon gar nicht. Pflicht war ein VWL-Schein. Ärgerlicherweise bei einem Hochschullehrer, der sich in der ersten Veranstaltung mit 65 Prozent Durchfallquote brüstete. Die Fälle im „Wirtschaftsrecht“ handelten immer von „Verbraucher K gegen Unternehmen U“, ohne dass uns einer gesagt hätte, wie „U“ überhaupt funktioniert. Das wussten die, glaube ich, selbst nicht. Mit den Rechten des „K“ hingegen kannte sich die ehrwürdige Garde am Vorlesungspult, wenn sie ausnahmsweise einmal nicht durch mehr oder weniger „harte“ Assis vertreten wurde, gut aus. Hochschullehrer geben ihr Wissen weiter, juristische Professoren eben nur Jura-Wissen – Kelsens reine Lehre. Juristische Hochschul-„Didaktik“ Sie haben gerade Ihr zweites Examen hinter sich, für Sie ist das Trauma des Jurastudiums noch frisch. Haben Sie sich nicht auch bisweilen gewundert, dass Sie wegen der anderen 500 Leute im Hörsaal nicht am „Unterrichtsgespräch“ teilnehmen konnten? Fanden Sie es nicht auch merkwürdig, dass bei Ihren Hausarbeiten immer die entscheidenden Bücher versteckt waren? Kam bei Ihnen auch keine Gruppenarbeit vor? Und haben auch Ihre Professoren nicht einmal den „Tageslichtschreiber“ benutzt, sondern stattdessen ihre hochprominenten Bücher vorgelesen? Halten Sie Planspiele nach Ihrer juristischen Ausbildung mit Stationen am Amtsgericht, die Ambitionierten vielleicht sogar an der Kammer für Handelssachen, in nach Angstschweiß duftenden Roben bei der Staatsanwaltschaft oder einer Alibi-Anwaltsstation immer noch für Strategien der Militärs im Kalten Krieg? Ende der 1980er-Jahre gab es Powerpoint noch nicht, jedenfalls nicht in juristischen Vorlesungen. Jede Form von Visualisierung des trockenen Stoffs gilt Rechtswissenschaftlern noch heute als Trivialisierung, denn Juristen sind angeblich Textmenschen, Wirtschaftler Zahlenmenschen. Als wären sie so geboren. Staubtrockene Tradition Dass Juristen mit Text besser umgehen können als mit Zahlen, Tabellen und Schaubildern, ist kein Naturgesetz. Allein die Tradition der staubtrockenen,
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Plädoyer für die Ökonomische Analyse des Rechts
zweispaltig gesetzten Fachpublikationen suggeriert, dass Jura nur so geht. Juristische Fachverlage haben bis heute nicht begriffen, dass Inhalte „präsentiert“ werden müssen, um attraktiv zu sein. Es wird noch immer keiner, Universitätsprofessoren schon gar nicht, als Autor rausgeschmissen, weil er nur Textkolumnen ohne Zwischenüberschriften oder gar Schaubilder zur Deadline abliefert. Entscheiden sich junge Menschen tatsächlich für Jura, weil sie Grafiken von Hause aus nicht verstehen? Wohl kaum. Es ist das Muster der reinen Lehre, was schon im ersten Semester eingebläut wird. Woher sollen es die Juristen auch wissen, sie hatten ja selbst Hochschullehrer, denen schon eine Fallzeichnung lästig war – „Fachhochschulniveau!“ Angeblich trainiert das Jurastudium Textkompetenz, aber substantivischer Passivstil mit „werden“ und „ung“-Suffixen ist nicht einmal aus bisweilen weltgewandten Anwälten mehr herauszuoperieren. Ökonomische Analyse – ein Fremdwort An dem Sprichwort über die richterliche Aversion gegenüber Kalkulationen zeigt sich auch die noch immer auf den Richterberuf ausgerichtete Schwäche des Jurastudiums: Es bildet, trotz zahlreicher Reformen des Richtergesetzes – zuletzt der mehr als halbherzigen von 2003 – noch immer zu 90 Prozent Nicht-Richter aus, ohne die Inhalte daran anzupassen. Rechtsvorlesungen ignorieren hartnäckig, dass es schon seit 1960 erste Aufsätze zur Ökonomischen Analyse des Rechts in Chicago gibt. In die „Auslegungs-Canones“ des Savigny sind die Grundsätze bis heute nicht eingearbeitet. Ich habe mir mal den Spaß gemacht, alle aktuellen Vorlesungsverzeichnisse unserer 47 juristischen Fakultäten daraufhin durchzusehen, ob es Veranstaltungen zur Ökonomischen Analyse des Rechts an deutschen Bildungsstätten gibt. Unter uns: In den USA gibt es nahezu an jeder juristischen Fakultät einen eigenen Lehrstuhl dafür, davon sind wir weit entfernt. Vorbildlich ist die Universität Bayreuth, die einen eigenen Master-Studiengang „Law and Economics“ nach amerikanischem Vorbild anbietet. Nur Hamburg toppt dieses Angebot noch, hier gibt es das bundesweit einzige Universitätsinstitut für Recht und Ökonomik, das im Studiengang Jura einen eigenen Schwerpunktbereich Ökonomische Analyse des Rechts betreut. Ansonsten? Nichts! Nur vereinzelt gibt es semesterweise Vorlesungen unter Titeln wie „BWL für Juristen“ (Erlangen, Trier), „Einführung in die Wirtschaftswissenschaften“ (FernUniversität Hagen, Heidelberg, Jena), „Recht und Ökonomie“ (Hannover). Das war‘s. Kein Wunder, dass spätere Anwälte sich mit Wirtschaftsfragen so schwer tun oder Bankprodukte rechtlich betreuen, deren wirtschaftliche Tragweite ihnen egal ist. Den ersten Stein warf 1960 der Chicagoer Wirtschaftswissenschaftler Ronald Coase ins Wasser. Sein Aufsatz „The problem of social cost“ im Journal of Law and Economics schlug Wellen – in den USA. Coase war Vertreter einer neoliberalen Denkrichtung, des „Chicago style“. Zugegeben, neoliberal klingt in heutigen Zeiten, in denen sogar Traditionsautobauer wie Opel um staatliche Hilfe winseln, nicht mehr besonders sexy. 1960 war das aber eine kleine Sensation, denn Coase vertrat die Ansicht, dass Marktversagen
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Dass Juristen besser mit Text umgehen können als mit Zahlen, Tabellen und Schaubildern, ist kein Naturgesetz. Allein die Tradition der staubtrockenen, zweispaltig gesetzten Fachpublikationen suggeriert, dass Jura nur so geht.
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Plädoyer für die Ökonomische Analyse des Rechts
letztlich auf unvollständig durchgesetzten Eigentumsrechten basiere. 12 Jahre später, 1972, veröffentlichte auf dieser Grundlage Richard Posner das erste Lehrbuch mit dem Titel „Economic Analysis of Law“. Auch Posner war strammer Neoliberalist der Chicagoer Schule. In Deutschland hatten die juristischen Fakultäten Anfang der 1970er-Jahre noch allerhand damit zu tun, den Muff von tausend Jahren zu konservieren. Die Rechtsprofessoren waren alles andere als „liberal“. Zu „neo“ hatten sie wegen ihrer häufigen nationalsozialistischen Vorbildung schon gar keine Lust. Haben Sie im Jurastudium je von Coase oder Posner gehört? Ich nicht. ■
In Mandantengesprächen sollte man immer erst abklopfen, was den Mandanten wirtschaftlich bewegt. „Akquise ist immer zuerst Zuhören“, betont Volker Tausch.
Wirtschaftlicher Ordnungsfaktor Das könnte Sie als junge Anwälte interessieren, die Hauptthesen der Denkrichtung „Ökonomische Analyse des Rechts“. Die Grundidee ist einfach: Recht ist ein wirtschaftlicher Ordnungsfaktor wie etwa auch der Preis für Waren und Dienstleistungen. Es ist kein „hehres“ gesellschaftspolitisches Ziel, die Menschen haben das Recht erfunden, um effizient Güter zu verteilen. Recht dient wirtschaftlicher Gestaltung, that’s it. Und das ist auch gleichzeitig der Hauptkritikpunkt an der Ökonomischen Analyse des Rechts und deren eiskalter Marktsicht: Muss sich der rationale Homo oeconomicus nicht doch das Softe, das „Materielle“, die schöne Göttin mit verbundenen Augen und Waage zur Gefährtin machen? Vielleicht war allein das ein wohlfeiles Argument, um die Chicagoer Thesen nicht in den Rechtsunterricht einfließen zu lassen. Den Menschen allein auf wirtschaftliche Instinkte zu reduzieren entsprach nicht der „herrschenden“ Meinung an juristischen Fakultäten im Nachkriegsdeutschland. Wenn überhaupt, hatten die Rechtsprofessoren in den 1960er-Jahren in Deutschland ein eher biegsames Menschenbild verinnerlicht, waren aber vielleicht vom Rechtspositivismus des Nationalsozialismus noch nicht vollends genesen. Wenige konnten Englisch, das wäre die profane Erklärung dafür, warum die Grundsätze der Ökonomischen Analyse des Rechts keinen Eingang in deutsche Curricula finden konnten, finden durften. Was ist Effizienz? Dass man bei den Chicagoer Pionieren nicht stehen bleiben konnte, haben die Ökonomen selbst gemerkt und ihre Lehre weiterentwickelt. Den heutigen State of the Art können Sie im exzellenten Lehrbuch von Schäfer/Ott zur ökonomischen Analyse des Zivilrechts finden – Pflichtlektüre für angehende Wirtschaftsanwälte! Einen Blick kann der geneigte Leser auch vielleicht einmal in die Habilitationsschrift des Münchener Zivilrechts-Professors Horst Eidenmüller mit dem Titel „Effizienz als Rechtsprinzip“ wagen. Das Buch ist zwar von 1995, aber 2005 in zweiter Auflage erschienen. Kein leichter Stoff, eher eine Art Denksport oder Jura-Schach, aber das werden Sie ja als Partner in Ihren Kanzleien später auch tun müssen: tüfteln, Alternativen denken und strategisch Wege finden. Wenn Sie für Ihre Mandanten mal wieder neue Bankprodukte rechtlich entwickeln, sollten Sie wissen, was „Effizienz“ bedeutet.
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Plädoyer für die Ökonomische Analyse des Rechts
Das Rechtsdienstleistungsgesetz schützt Sie als Volljuristen. Es hat ja gerade ab Juli 2008 zementiert, dass FH-Wirtschaftsjuristen keine selbständige Rechtsberatung anbieten dürfen. Schwein gehabt, denn was Wirtschaftsrecht angeht, sind die besser als Sie. Das wussten offenbar auch die Anwaltsverbände BRAK und DAV, die mit verbissener Häme im Bundesjustizministerium gegen die FH-Absolventen Stimmung gemacht haben, obwohl schon 2006 die Monopolkommission vorgeschlagen hatte, Wirtschaftsjuristen von Fachhochschulen Rechtsberatung zu erlauben. Die FH-Absolventen fühlten sich nicht gerade geadelt durch die offenbare Angst der Anwaltsverbände, die so viel rechtspolitische Macht gegen sie ausspielten. „Überlegen“ sind Sie den Wirtschaftsjuristen, die möglicherweise als Syndizi irgendwann einmal so freundlich sind, Sie zu mandatieren, nur, weil Sie zu Gericht gehen dürfen, die aber nicht. Das sollte Ihrer Hybris genügen. Der Kunde ist König Wirtschaftliche Kenntnisse vermeiden den juristischen Tunnelblick, denn der wahre Hingucker sind nicht Paragrafen, sondern immer Ihre Kunden, Ihre Mandanten. Gewöhnen Sie sich erst gar nicht joviale Ignoranz an, denn im heutigen Massenwettbewerb gewinnen nur noch Anwälte, die konsequent auf die Wünsche des Mandanten eingehen. Der Mandant „stört“ also nicht bei der Aktenbearbeitung, wie ich es immer wieder von Anwälten einer anderen Generation höre. Ein Klassiker in Verkaufsschulungen ist die Anekdote, dass ein Vertriebsmitarbeiter im Innendienst eines Unternehmens aufgeregt zu seinem Boss gelaufen sein soll mit den Worten: „Au Backe, Kunde droht mit Auftrag, was soll ich tun?“ Machen Sie es besser: Klopfen Sie in Mandantengesprächen ab, was Ihren Mandanten wirtschaftlich bewegt. Er weiß schon, dass Sie ein toller Anwalt oder eine clevere Anwältin sind. Akquise ist immer zuerst Zuhören! Aus der Werbung wissen wir, dass wir mehr sind als rational handelnde Ökonomie-Menschen. Bunte Bilder sprechen untere Körperregionen an, und selbst Topfreiniger preisen Modells mit halb aufgeknöpfter Bluse an, genauso wie Fragrances for men auch nicht von Ottfried Fischer vorgestellt wird. Sex verkauft, aber entscheidend ist der Preis, den man für Qualität bezahlen will – ganz rational. Völlig daneben liegt die Chicagoer Schule also nicht. Ich freue mich, wenn Sie das als junger Jurist und aufstrebende Anwältin im Hinterkopf behalten. Wie immer seit 10 Jahren an dieser Stelle drücke ich Ihnen für Ihre Bewerbungen bei „einer der führenden Wirtschaftskanzleien“ von Herzen fest die Daumen! Ihr Volker Tausch
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Elektronische Mandatsführung im virtuellen Büro
Die Anwaltskanzlei 2010: Das virtuelle Büro von Rechtsanwältin Dr. Katja Mihm Geschäftsführerin des Deutschen Anwaltsinstituts e.V. · Bochum Der elektronische Rechtsverkehr hält unaufhaltsam Einzug in die Kanzleien. Bis zum Jahr 2010 sollen Gerichte, Staatsanwaltschaften und Justizbehörden sowie Rechtsanwaltskanzleien und Notariate flächendeckend in die Lage versetzt werden, die gesamte Kommunikation zwischen den Verfahrensbeteiligten rechtswirksam elektronisch abzuwickeln. Mit der Einführung des elektronischen Handelsregisters und des elektronischen Mahnverfahrens hat die Justiz bereits die ersten Schritte vollzogen und eine rasante Weiterentwicklung auf diesem Sektor steht ohne Zweifel ins Haus. Rechtsanwaltskanzleien – wollen sie ihrem Selbstverständnis als moderne Dienstleister genügen – kommen deshalb an der elektronischen Mandatsführung eher früher als später nicht mehr vorbei. Weichenstellung durch JKomG Das Justizkommunikationsgesetz (JKomG) hat die Weichen bereits im Jahr 2005 gestellt: Gerichte und Verfahrensbeteiligte können seitdem legal elektronisch kommunizieren und in den Gerichten lassen sich Akten komplett elektronisch führen. Der elektronische Rechtsverkehr ist damit inzwischen bei allen Gerichten im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und beim Deutschen Patent- und Markenamt möglich. Auch die Gerichte der Länder bauen das Angebot zügig aus: Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes über das elektronische Handels- und Genossenschaftsregister (EHUG) sowie über das Unternehmensregister zum 1. Januar 2007 haben die Bundesländer die elektronische Handelsregisteranmeldung verpflichtend vorgeschrieben und zum 1. Dezember 2008 folgte die Einführung das elektronischen Mahnverfahrens. 10-Punkte-Plan Die Justizverwaltungen des Bundes und der Länder sowie Berufskammern und -verbände der Rechtsanwälte und Notare haben sich in einem 10-Punkte-Plan zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs verständigt. Bis zum Jahr 2010 sollen Schritt für Schritt geeignete Verfahren auf die elektronische Kommunikation und die automationsunterstützte Bearbeitung umgestellt werden. Der 10-Punkte-Plan beabsichtigt Folgendes: 1. eine intensive Abstimmung zwischen Justiz und Berufsvertretungen der Anwälte und Notare; die elektronische Akteneinsicht, die elektronische Beantragung von Kostenfestsetzungsbeschlüssen, die elektronische Prozesskosten- und Beratungshilfeabrechnung sowie den elektronischen Abruf aus Registern sind Beispiele für den Einsatz elektronischer Medien 2. die stärkere Berücksichtigung des elektronischen Rechtsverkehrs bei der Aus- und Fortbildung aller Beteiligten am Justizsystem 3. den Ausbau des Justizportals www.justiz.de zu einem zentralen Portal für den elektronischen Rechtsverkehr in Deutschland
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Elektronische Mandatsführung im virtuellen Büro
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die Verwirklichung eines zentralen elektronischen Gerichtsbriefkastens zur rechtsverbindlichen Kommunikation mit allen am elektronischen Rechtsverkehr teilnehmenden Justizeinrichtungen 5. eine weitgehende Standardisierung von Datenaustauschformaten auf der Basis der bereits entwickelten Software „XJustiz“ 6. die anwenderfreundliche Gestaltung der technisch-organisatorischen Rahmenbedingungen für den elektronischen Rechtsverkehr, insbesondere hinsichtlich der Organisationsstrukturen in den Rechtsanwaltskanzleien und der elektronischen Signatur 7. eine effizientere Gestaltung der Verfahrensabläufe, insbesondere durch Verzicht auf das Erfordernis, anspruchsbegründende Unterlagen beizufügen, beispielsweise durch ein vereinfachtes Zwangsvollstreckungsverfahren, in dem Vollstreckungsanträge ohne Beifügung des Vollstreckungstitels gestellt und automatisiert bearbeitet werden können 8. eine Beschleunigung der Verfahrensabläufe durch den Einsatz elektronischer Bearbeitungssysteme in den Gerichten, Behörden und bei den Rechtsanwälten und Notaren 9. die Schaffung der Möglichkeit, elektronische Lastschrift-Einzugsermächtigungen zur Leistung von Gerichtskostenvorschüssen zu erteilen 10. finanzielle Anreizsysteme für Nutzer des elektronischen Rechtsverkehrs Elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP) Um den elektronischen Rechtsverkehr sicher abwickeln zu können, wurde in allen Ländern und beim Bund eine neue Kommunikationsinfrastruktur aufgebaut: Das „Elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach“ (EGVP) ermöglicht eine sichere Kommunikation der Gerichte und Behörden mit Verfahrensbeteiligten oder Antragstellern. Mit Hilfe des EGVP-Clients können Nachrichten rechtswirksam an alle teilnehmenden Gerichte und Behörden schnell und sicher elektronisch übermittelt sowie mit Anhängen und bei Bedarf mit einer qualifizierten Signatur versehen werden.
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Das im Jahr 2005 geänderte Justiz kommunikationsgesetz (JKomG) ist die Basis für das virtuelle Büro. Seitdem lassen sich unter anderem auch Akten elektronisch führen.
Elektronisches Mahnverfahren Das Mahnverfahren ist seit dem 1. Dezember 2008 gemäß § 690 Abs. 3 ZPO n.F. auf eine rein elektronische Antragstellung umgestellt. Für die Einreichung eines Mahnbescheidsantrages gibt es allerdings noch eine Alternative: Anwälte können im sogenannten „Barcode-Verfahren“ Mahnanträge auch unter www.online-mahnantrag.de erstellen, ausdrucken und per Post an das Mahngericht schicken. Dieses Verfahren ist sicher nicht zukunftsträchtig, da sie dem Anwalt die eigentlichen Vorteile der elektronischen Handhabung – die Nachrichten des Gerichts auch elektronisch zu empfangen und weiterzuverarbeiten – nimmt. Internet-Grundbucheinsicht und weitere Online-Dienste In einigen Bundesländern besteht die Möglichkeit, online in das Grundbuch Einsicht zu nehmen. Die Einsichtnahme ist kostenpflichtig und an die Erfüllung bestimmter Zulassungskriterien geknüpft. Das gemeinsame Grund-
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Elektronische Mandatsführung im virtuellen Büro
buchportal der Länder ist unter www.grundbuch-portal.de zu finden. Zu den weiteren Online-Diensten der Landesjustizverwaltungen gehören u.a. Registerauskünfte, die Veröffentlichung von Insolvenzbekanntmachungen, Informationen zu Zwangsversteigerungsterminen, Justiz-Auktionen, außergerichtlichen Streitschlichtungen, Bundes- und Landesrecht sowie Einsicht in das Rechtsdienstleistungsregister. ■
Ein Baustein der virtuellen Kanzlei ist das „Elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach“ (EGVP), das eine sichere Kommunikation von Gerichten und Behörden mit Verfahrensbeteiligten oder Antragstellern ermöglicht.
Elektronische Akte Klarer Vorteil der elektronischen Akte ist die nahezu uneingeschränkte Verfügbarkeit, sodass schon heute bei einer konsequenten elektronischen Aktenbearbeitung Optimierungs- und Einsparpotenziale genutzt werden. Die elektronische Mandatsführung bietet nicht nur Vorteile im Verhältnis zu Justiz und Verwaltung, sondern auch von Anwalt zu Anwalt und von Anwalt zu Mandanten, denn die elektronische Akte ist jederzeit, von überall und für mehrere Personen gleichzeitig verfügbar. Auch Gerichte, Staatsanwaltschaften und Verwaltungen werden künftig Rechtsanwälten elektronisch Akteneinsicht gewähren, ohne dass die Akten zeit- und kostenaufwendig versandt werden müssen und nur an einer einzigen Stelle zur Verfügung stehen. Elektronische Mandatsführung Für Rechtsanwälte, die verstärkt auf eine elektronische Mandatsführung setzen, ist die elektronische Akte ein erster und wichtiger Schritt. Bei der elektronischen Mandatsführung wird es darüber hinaus notwendig – und sinnvoll – möglichst viele Arbeitsebenen einzubeziehen. So wird zum Beispiel in der internen Zuarbeit das digitale Diktat zu erheblichen Kosten- und Zeitersparnissen führen. Die Kommunikation mit dem Gericht kann über das EGVP erledigt werden und Vertragsabschlüsse mit dem Mandanten könnten auch elektronisch erfolgen. Und letztlich folgt bürointern konsequenterweise der Schritt zur ausschließlich elektronischen Aktenarchivierung. Je konsequenter der Weg zur elektronischen Mandatsbearbeitung gegangen wird, umso besser können Fehler vermieden werden und umso höher sind Zeit- und Kostenersparnis und damit auch die Arbeitseffizienz. Schulung und Fortbildung Das Deutsche Anwaltsinstitut hat sich den neuen elektronischen Verfahren frühzeitig gewidmet und zahlreiche Einführungsveranstaltungen sowie Workshops für Rechtsanwälte und Notare durchgeführt. Im Fachinstitut für Notare fand in Zusammenarbeit mit der Bundesnotarkammer und den Notarkammern Anfang 2009 bereits die Aufbauschulungen zum „ELRV 3.0“ statt. Dabei handelt es sich um das überarbeitete Programm für den elektronischen Rechtsverkehr mit dem Handelsregister. Im Fachinstitut für Kanzleimanagement wird für Rechtsanwälte in Zusammenarbeit mit der Bundesrechtsanwaltskammer und den Rechtsanwaltskammern bundesweit die Reihe „Anwaltskanzlei 2010 – Einstieg in den elektronischen Rechtsverkehr“ als Einführungsveranstaltung und mit jeweils aktuel-
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Elektronische Mandatsführung im virtuellen Büro
len Schwerpunktsetzungen durchgeführt. Nachdem 2008 die Einführung des elektronischen Mahnverfahrens im Vordergrund stand, liegt Anfang 2009 der Schwerpunkt auf der elektronischen Mandatsführung „Anwaltskanzlei 2010 – von der Handakte zum virtuellen Büro“. In den Fortbildungen werden die fundamentalen Änderungen, die mit der Einführung elektronischer Kopier-, Speicher- und Kommunikationsverfahren in jeder Rechtsanwaltskanzlei einhergehen, herausgearbeitet und entsprechende Lösungsansätze vorgestellt. Weitreichende Folgen Was sich zunächst hauptsächlich als instrumentelle Erleichterung der Kommunikation zwischen Verfahrensbeteiligten über moderne elektronische Wege ausgibt, wird schon in naher Zukunft althergebrachte Arbeitsweisen der Rechtsanwaltskanzleien gründlich verändern. Betriebswirtschaftlich ist es schließlich absolut unsinnig, parallel zwei Systeme aufzubauen, die je nach Verwendungszweck Akten entweder auf Papier oder elektronisch führen. Daher stellt sich für alle Kanzleien irgendwann die Frage nach einem umfassenden elektronischen Dokumenten-Bearbeitungssystem, das grundsätzlich erst einmal alle Papierdokumente in Computerdateien umwandelt. Bisher wurden mehr oder weniger alle elektronischen Dateien sicherheitshalber auch erst einmal ausgedruckt und abgelegt. Ganz abgesehen davon, dass die Industrie für ein umfassendes elektronisches Dokumenten-Bearbeitungssystem noch keinen allgemein akzeptierten und normierten Standard entwickelt hat, bedingt die Einführung eines solchen Systems als Erstes das Aus der heute noch üblichen Einzelplatzrechner. Aufgrund des immensen Nachholbedarfs – nicht nur in der Arbeitsmethodik, sondern auch in Bezug auf die technische Handhabung, werden diese bislang häufig nur als Schreibmaschinen benutzt. Da eine zukunftsträchtige Nachfolgetechnologie noch nicht in Aussicht ist, müssen wir uns im juristischen Bereich darauf einstellen, auf absehbare Zeit bei der Einführung von Dokumenten-Bearbeitungssystemen noch auf eine eigentlich nicht dafür geschaffene digitale Technologie zurückgreifen zu müssen. Zurückgestellt wurde bisher weitgehend die Diskussion, wie bei elektronischer Speicherung und elektronischem Versand von Mandantendaten die gesetzlich verankerte Vertraulichkeit überhaupt garantiert werden kann. Schon allein die Tatsache, dass bei Daten, die bei einem externen Provider gespeichert werden, ein nichtautorisierter Zugriff technisch weder ausgeschlossen noch von dem betreuenden Anwalt letztendlich verhindert werden kann, birgt einen bisher weder bearbeiteten, geschweige denn gelösten Fragenkomplex. Trotzdem wird die Justiz voraussehbar natürlich nicht im Papierzeitalter verharren, sondern sich der digitalen elektronischen Omnipräsenz des Informationszeitalters erklärtermaßen anschließen.
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Ein Blick auf den amerikanischen Rechtsmarkt
Auch diese amerikanische Revolution kommt auf leisen Sohlen von Dr. Friedrich Blase Executive Partner von KermaPartners · New York Vor über 10 Jahren hätte ich mir das nicht träumen lassen: eines Tages in New York zu leben und von dort aus zu arbeiten. Nur gut, denke ich mir heute: Sonst wäre das vielleicht nie wahr geworden. Ein paar Denkanstöße für diejenigen, die ähnliche Ambitionen hegen – denn der amerikanische Markt wird auch in Zukunft die Situation des deutschen Rechtsberatungsmarktes beeinflussen. Unter den Gründen, warum ich mir das nicht hatte träumen lassen, war auch viel Respekt vor bekannten Anwaltskanzleien, die die mächtige Crème de la Crème berieten und knallhart deren Interessen rund um den Globus vertraten. Namen wie Skadden, Sullivan & Cromwell oder Milbank standen für eine Exklusivität, an die sich ein deutscher Durchschnittsjurist nicht heranwagen wollte – schon gar nicht ohne LL.M. Aber so wie die Studios in Hollywood ist auch die amerikanische Anwaltswelt wesentlich weniger einschüchternd, wenn man mal nah herankommt und das Objekt genauer betrachten kann. Von meinem Schreibtisch hier in New York aus erscheint die amerikanische Anwaltswelt wie ein überspanntes System, das seinen Vorbildcharakter zu verlieren droht und sich daher schüchtern selbst neu erfindet. Immer häufiger beschäftigen wir uns mit der Frage, wie sich der Rechtsberatungsmarkt nachhaltig verändern wird. Nicht zuletzt aufgrund der gravierenden Umwälzungen in der Finanzwelt werden wir in den kommenden Jahren wohl eine Revolution erleben, die bisher noch auf leisen Sohlen daherkommt. Amerika – was ist das eigentlich? Man darf natürlich New York nicht mit den USA gleichsetzen, auch wenn das aus deutscher und europäischer Sicht naheliegen kann. Viele US-Kanzleien, die man in Deutschland aufgrund ihrer Büros in Frankfurt oder München kennt, stammen aus New York oder wollen als solche angesehen werden. Und in der Tat sind offiziell fast ein Viertel der 100 größten US-Kanzleien in New York headquartered. Wenn man nach dem allgemein gültigen Erfolgsranking, dem Profit per Equity Partner, geht, finden sich unter den besten 20 gerade mal 4 Kanzleien, die nicht aus New York kommen. Es sind auch die New Yorker Kanzleien, die den Kampf um den Nachwuchs mit immer höheren Einstiegsgehältern und Bonuszahlungen untereinander ausfechten. Dass sie aufgrund ihrer Auslandsbüros damit die Marktpreise für britische, deutsche und viele andere Kanzleien verderben, ist ihnen ziemlich egal oder manchmal sogar ein willkommener Nebeneffekt. Größe als Maßstab des Erfolges? Umsatz- und Berufsträgerwachstum allein zeichnen keine bessere Kanzlei aus. Ein viel aussagekräftigerer Indikator ist der Umsatz pro Berufsträger. Wer schauen will, ob eine Kanzlei gut gewirtschaftet hat, sollte die Entwicklung des Revenue per Lawyer (RPL) für eine vergleichbare Gruppe analysieren.
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Ein Blick auf den amerikanischen Rechtsmarkt
Um den hiesigen, schier unüberschaubaren Markt zu verstehen, kann man sich unter Umständen mit der Faustformel 5:1 helfen. Wenn eine Kanzlei in den USA 100 Anwälte hat, dann ist sie als Geschäftseinheit grundsätzlich so weit wie eine Kanzlei mit 20 Anwälten in Deutschland. Amerikanische Kanzleien sind voluminös, aber das macht sie nicht unbedingt stark. Vielerorts sind die großen Kanzleien ein Sammelsurium von Einzelkämpfern. Statt eines Unternehmens gehen dort eigentlich Dutzende Mini-Kanzleien mit der gleichen Marke und diffiziler Gemeinkostenaufschlüsselung an den Start: Jeder Partner mit eigenen Mitarbeitern und Mandanten für sich alleine. Die Bezeichnung des damit verbundenen Vergütungssystems verrät einem dann auch noch den Umgangston: eat what you kill. Marktsegmentierung und Marktkonsolidierung In einem Land, in dem mehr als 80 Kanzleien über mehr als 500 Anwälte verfügen und in dem die 200. Kanzlei immerhin noch knapp 150 Berufsträger beschäftigt, scheint die Differenzierung recht schwierig. Vielleicht nachvollziehbar, aber dennoch fehlschlagend, stellen die Sozietäten und ihre Marketingexperten sich gerne als kompetent für alles und jedes heraus. Neben die umfassende Erfahrung im Hinblick auf alle möglichen wirtschaftsnahen Rechtsgebiete gesellt sich seit einiger Zeit der Anspruch, auch in allen Industriesparten Experte zu sein, und dies selbstverständlich an allen Standorten – seien die Büros auch noch so klein.
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Revolution auf leisen Sohlen: Insbesondere die Veränderungen in der Finanzwelt haben großen Einfluss auf den amerikanischen Rechtsmarkt.
Die Realität sieht aber ganz anders aus. Die Kanzleien spielen nicht alle in derselben Liga, sondern es bilden sich zunehmend verschiedene Gruppen. Diese Segmentierung orientiert sich in erster Linie an der Transaktionserfahrung. Für die New Yorker Edelboutiquen, die an jeder größeren Unternehmensfusion oder -übernahme beteiligt zu sein scheinen, wusste man das schon seit langem. Wachtell Lipton, die nach den bekannten Rankings profitabelste Kanzlei der Welt, saß zwischen 2005 und 2007 22-mal mit am Tisch, wenn eine der insgesamt 53 Megatransaktionen mit einem Volumen von über 10 Milliarden US-Dollar eingefädelt wurde. Die Kanzlei, die an 20. Stelle in puncto „Anzahl der Beteiligungen an Mega-Transaktionen“ rangiert, kommt nur noch auf 5-mal in den 3 Jahren. Die meisten der US-amerikanischen Kanzleien saßen bei solchen Deals nie am Tisch – auch wenn ihre Eigenwerbung das gerne anders suggerieren möchte. Diese Segmentierung hat sich in den vergangenen Jahren deutlich fortgestetzt und erreicht nunmehr auch die Segmente für Large bzw. Medium Deals (1 bis 10 Milliarden US-Dollar bzw. 100 Millionen bis 1 Milliarde US-Dollar). Andere Kanzleien führen hier die Rankings nach Anzahl der Transaktionen an. Die Kanzlei, die sich am besten direkt hinter den New Yorker Superstars positioniert hat, ist Latham & Watkins. Das ist das Ergebnis eines konsequenten, fast 20 Jahre währenden Bemühens, aus der ehemals auf Los Angeles fokussierten Kanzlei ein amerikanisches und internationales Powerhouse zu machen.
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Ein Blick auf den amerikanischen Rechtsmarkt
Unternehmerische Einfalt Hinter dem weitgehend undifferenzierten Marktauftritt der meisten Kanzleien verbirgt sich eine noch weitreichendere Gemeinsamkeit: das Geschäftsmodell. Landauf und landab wird nach dem Stundenhonorarmodell abgerechnet. Durch den Einsatz von jüngeren Anwälten, die sich schon in den ersten Jahren mit kaum zu rechtfertigenden Stundensätzen auf ein Mandat pferchen, werden die Gewinnentnahmen der Partnerschaft gesteigert. Es ist schon erstaunlich, dass sich in diesem Land der unbegrenzten Möglichkeiten so viel sozialistisch-einheitlich anmutendes Unternehmertum in einem einzelnen Marktsegment angesammelt hat. ■
Die neuen Trends auf dem amerikanischen Rechtsmarkt finden weltweit Beachtung – ob sie sich durchsetzen werden, bleibt abzuwarten.
Dass die ganz überwiegende Norm weiterhin eine Entlohnung für aufgewendete Zeit ist, belegt eine kürzlich gestartete Initiative der Unternehmensjuristenvereinigung Association of Corporate Counsel (ACC). Unter dem Titel Value Challenge will die ACC in den nächsten 10 Jahren – man verdeutliche sich den Zeithorizont! – das Vergütungsmodell für Rechtsberatung ändern. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten. Allerdings dürften die düsteren Aussichten weiter Teile der US-Wirtschaft dem Prozess in den kommenden Jahren Rückenwind verleihen. Walmart, einer der größten Einkäufer von Rechtsbeistand in den USA, hatte 2008 in einem Memo an seine Anwaltskanzleien deutlich gemacht, dass es keine weiteren Stundensatzsteigerungen dulden werde. Mittlerweile reden einige Chefjuristen von 10 bis 20 Prozent niedrigeren Stundensätzen für 2009. Ausnahmen bestätigen die Regel Gegen diesen Einfaltstrend hat es schon immer Ausnahmen auch im Markt der großen Kanzleien gegeben. Allerdings haben diese bisher nie wirklich so gefruchtet, dass damit das vorherrschende System ins Wanken geraten wäre. Ob dies auch für die Zukunft gilt, ist ungewiss. Zwei Trends könnten das wesentlich beeinflussen: das Legal Process Outsourcing (LPO) und die Etablierung von neuen Kanzleikonzepten durch ehemalige Associates großer Kanzleien. Der angloamerikanischen Rechtstradition mit ihren prozessualen Discovery/ Disclosure-Anforderungen sowie der umfassend dokumentierten Regelung von Geschäftsaktivitäten, die einen Rückgriff auf geltendes Recht weitgehend redundant erscheinen lassen, verdanken die in ihr beheimateten Advokaten den unternehmerischen Erfolg. In der internationalen Wirtschaft wird vieles auf Englisch festgehalten und die Verträge dem amerikanischen oder englischen Recht unterworfen. Allerdings übt der Aufstieg Indiens, mit jährlich mehr als 200.000 in englischer Rechtstradition und Sprache ausgebildeten Jura-Absolventen, auf diese Jurisdiktionen enormen Druck in puncto Kostenersparnis aus. Die einfachen Tätigkeiten im Rahmen einer Prozessvorbereitung oder Transaktionsdokumentation können zu einem Bruchteil der von den Anwaltskanzleien veranschlagten Kosten erledigt werden. Unternehmensrechtsabteilungen, die unter wachsendem Kostensenkungszwang
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Ein Blick auf den amerikanischen Rechtsmarkt
stehen, interessieren sich für die Dienstleistungen der LPO-Anbieter mehr denn je. Und Anwaltskanzleien droht ein ganz erheblicher Teil des profitabelsten Geschäfts wegzubrechen. Einige Kanzleien gehen daher mit Staff Attorneys, also geringer entlohnten US-amerikanischen Junganwälten, bzw. gemeinsamen Lösungen mit Outsourcing-Anbietern in die Offensive. Neue Dienstleistungsformen Gleichzeitig entwickeln sich neue Dienstleistungsformen in der US-Anwaltschaft in beispielloser Rasanz. Kanzleien wie Axiom wurden von Anwälten aus Großkanzleien in den letzten 10 Jahren erdacht. Der Gründer wollte damals „das Konzept Anwaltskanzlei in einen Windkanal stellen und alles wegschneiden, was Widerstand verursacht oder unnötig ist“. Heute hat die Kanzlei, die den Unternehmensmandanten deutliche Kostenersparnisse und den Anwälten ein flexibleres Arbeitsumfeld verspricht, in ihren Büros in New York, San Francisco, Chicago, Los Angeles, Washington DC und neuerdings auch London fast 300 Anwälte – Ende 2009 könnten es 500 sein. Auch wenn das Establishment sie weiterhin belächelt, fragen die ersten Marktteilnehmer hinter vorgehaltener Hand: „Werden die zu einer Gefahr für uns?“ Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, der aber deutliche Abkürzungen erfahren wird, wenn sich auch Nichtjuristen für den Rechtsmarkt als unternehmerisches Betätigungsfeld interessieren. Ron Gruner, der Gründer des Vallex Fund, eines „Venture-Capital-Vehikels“ mit Fokus auf den Rechtsmarkt, sieht großes Entwicklungspotenzial. Er investiert in neue Dienstleistungsunternehmen, die dem „Auslaufmodell Anwaltskanzlei“ Paroli bieten sollen. Wo das alles hinführt, ist ungewiss. Vielleicht lässt der wirtschaftliche Abschwung viele dieser Ideen auch wieder verschwinden. Allerdings kann auch genau das Gegenteil passieren, insbesondere wenn mehr Associates aus Großkanzleien die unternehmerischen Konzepte von Axiom und anderen kopieren. What’s next? Im amerikanischen Rechtsmarkt tätig zu sein war und bleibt eine riesige Chance. Hier werden Trends gesetzt, die aufgrund des internationalen Einflusses des Landes weltweit Beachtung finden. Sicherlich ist der US-Markt nicht der innovativste Rechtsmarkt – die Australier und Briten sind da deutlich weiter. Doch wenn etwas hier Fuß fasst, dann wird es sich im Zweifel in den meisten entwickelten Rechtsmärkten der Welt, einschließlich des deutschen, fortsetzen. Die nächsten Jahre werden für den hiesigen Markt spannende Jahre. Eine Revolution ist nicht auszuschließen – die Heerscharen bilden sich leise im Zwielicht. Hier bei einer Kanzlei zu arbeiten, die in anstehenden Veränderungen eine führende Rolle spielen wird, kann einem für die spätere Karriere als Anwalt nur hilfreich sein. Wer mit offenen Augen die Arbeit erledigt, wird viele Dinge mitnehmen, die anschließend in deutschen und anderen Kanzleien ebenso umgesetzt werden.
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Über Anwaltswerbung mit besonderer Zertifizierung
Die Werbung des Anwalts mit Zertifikaten und anderen Qualifikationen von Martin W. Huff Rechtsanwalt und Journalist · Leverkusen Rechtsanwälte, die die Qualifikation als Fachanwalt nicht erreichen, suchen zunehmend andere Werbemöglichkeiten, etwa Zertifikate und andere Nachweise. Doch diese sind rechtlich sehr umstritten. Ein Überblick. Ende 2008 hat die 4. Satzungsversammlung der deutschen Rechtsanwälte die notwendigen Beschlüsse für die 20. Fachanwaltschaft, den „Fachanwalt für Agrarrecht“, beschlossen. Auch wenn man diese erneute, sehr spezielle Fachanwaltschaft – wie schon der Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht, aber auch der für Medizinrecht – durchaus kritisch sehen kann (wie wäre es weiter dann mit Fachanwälten für Reiserecht, Sportrecht oder beispielsweise Berufsrecht?) und es auch ernst zu nehmende Stimmen gibt, die Bezeichnung völlig freizugeben und nur eine Überprüfung durch die Rechtsanwaltskammern vorzunehmen – eines haben die Fachanwaltsbezeichnungen gebracht: Der rechtsuchende Bürger hat verstanden, dass ein „Fachanwalt“ ausgewiesener Experte in einem bestimmten Rechtsgebiet ist. Nicht durchgesetzt hatten sich die von der Satzungsversammlung beschlossenen Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte, die auch mit einer zahlenmäßigen Beschränkung versehen worden waren. Hier konnte dem potenziellen Mandanten nicht klargemacht werden, was darunter zu verstehen war. Sprachlich missglückt war dabei insbesondere der sogenannte Interessenschwerpunkt. Was sagte es dem Bürger, dass ein Rechtsanwalt ein besonderes Interesse an einem Rechtsgebiet hat? Diese Regelung wurde zu Recht wieder abgeschafft – traurig ist darüber niemand. Hohe Anforderungen Erhalten bleiben die hohen Anforderungen, die die Fachanwaltsordnung für die Vergabe des Titels stellt. 3 Jahre konkrete Tätigkeit auf dem entsprechenden Rechtsgebiet mit jeweils nachgewiesenen Mandaten, ein Lehrgang mit mindestens 120 Stunden Unterrichtszeit und das Bestehen von Klausuren sind erforderlich, um den Titel „Fachanwalt für …“ führen zu dürfen. Dass nicht immer alle Antragsteller alle Voraussetzungen erfüllen, zeigen die Erfahrungen der Rechtsanwaltskammern, die sich auch immer wieder in Gerichtsentscheidungen widerspiegeln. So musste sich jüngst der Bundesgerichtshof (BGH) mit der Frage befassen, ob die Rechtsanwaltskammer, bzw. der mit der Prüfung der Voraussetzungen beauftragte Vorprüfungsausschuss, eine nicht bestandene Klausur „nachkorrigieren“ darf (BGH, Beschl. v. 21.7.2008 – AnwZ (B) 62/07). Der BGH hat dies aufgrund der eindeutigen Regelungen abgelehnt. Der Fall zeigt aber, mit welchen Bandagen um den Titel gekämpft wird. Daher ist es eigentlich auch gar nicht verwunderlich, wenn von Rechtsanwälten, aber auch von anderen Organisationen versucht wird, die strengen Anforderungen an die Fachanwaltschaften zu unterlaufen, indem man seine – angebliche oder tatsächliche – besondere Qualifikation „anders“ darzu-
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Über Anwaltswerbung mit besonderer Zertifizierung
stellen versucht. In Konflikt kann man hier allerdings immer mit dem § 7 der Berufsordnung der Rechtsanwälte (BORA) geraten. Denn die Anwaltschaft hat erkannt, dass ein Schutz der Fachanwaltsbescheinigung erforderlich ist. Seit dem 1. März 2006 lautet § 7 BORA jetzt: § 7 Benennung von Teilbereichen der Berufstätigkeit (1) Unabhängig von Fachanwaltsbezeichnungen darf Teilbereiche der Berufstätigkeit nur benennen, wer seinen Angaben entsprechende Kenntnisse nachweisen kann, die in der Ausbildung, durch Berufstätigkeit, Veröffentlichungen oder in sonstiger Weise erworben wurden. Wer qualifizierende Zusätze verwendet, muss zusätzlich über entsprechende theoretische Kenntnisse verfügen und auf dem benannten Gebiet in erheblichem Umfang tätig gewesen sein. (2) Benennungen nach Absatz 1 sind unzulässig, soweit sie die Gefahr einer Verwechslung mit Fachanwaltschaften begründen oder sonst irreführend sind. (3) Die vorstehenden Regelungen gelten für Berufsausübungsgemeinschaften nach § 9 entsprechend. Doch natürlich hat auch § 7 BORA – insbesondere im Hinblick auf die vorher ergangene Spezialistenentscheidung des Bundesverfassungsgerichts (NJW 2004, 2656) – gleich für Diskussionen gesorgt (Zusammenfassung bei Remmertz, NJW 2008, 266), denn hier sind noch viele Fragen offen. Interessanter und aktueller ist es, sich die Angebote kommerzieller Anbieter zu betrachten. Zwei Angebote sorgen zurzeit für Auseinandersetzungen: die DEKRA-Zertifizierung und die „Prädikatsvergabe“ der Vereinigung deutscher Prädikatsanwälte. Die DEKRA-Zertifizierung Tausende von deutschen Rechtsanwälten haben im Herbst 2008 ein Schreiben einer DEKRA-Tochter mit der Werbung für eine „DEKRA Zertifizierung für Juristen“ erhalten. Darin wird Rechtsanwälten die Zertifizierung als „solide Alternative zur Fachanwaltschaft“ angeboten. Wer gerade einmal 2 Jahre als Rechtsanwalt zugelassen ist und 2,5 Stunden in einem Multiple-ChoiceTest Fragen richtig beantwortet, kann für 350 Euro netto dann zum Beispiel die Bezeichnung „Zertifiziert im Arbeitsrecht gültig bis 11/2009“ führen. Angeboten wird die Zertifizierung in den Gebieten Arbeitsrecht, Strafrecht, Familienrecht und IT-Recht.
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Aufgepasst: Wer das DEKRASiegel des Deutschen Anwalts-Zentrums (DAZ) für Rechtsgebiete führt, für die es Fachanwaltsbezeichnungen gibt, verstößt nach einem Vorstandsbeschluss der RAK Köln gegen § 7 Abs. 2 BORA.
Erstaunlich ist insbesondere, dass nicht so sehr die Inhalte des Tests beschrieben werden, sondern die Werbemöglichkeiten mit dem Zertifikat im Vordergrund stehen: So wird das „DEKRA-Siegel“ als Printversion, als elektronische Version für Visitenkarten, Briefbögen und Internetauftritte angepriesen. Das Siegel sieht wie ein Prüfsiegel für Autos aus und erweckt – so die Umfrage des Verfassers – bei Verbrauchern den Eindruck besonderer Güte. Dabei wird die Zertifizierung nicht von der DEKRA selbst angeboten, sondern vom „Deutschen Anwalts-Zentrum“ (DAZ) – wobei man hier schon Bedenken gegen den rela-
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Über Anwaltswerbung mit besonderer Zertifizierung
tiv hochtrabenden Namen haben kann. Es handelt sich um eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts zweier Mitarbeiter der FU Berlin – in Zusammenarbeit mit dem „Zentrum für juristische Fortbildung“ der FU Berlin, einer Einrichtung des Zivilrechts-Lehrstuhls von Prof. Dr. Martin Schwab. Ob dies alles geeignet ist, eine qualifizierte Zertifizierung der Arbeit von Rechtsanwälten anzubieten, muss jeder, der an dieser Zertifizierung teilnimmt, selber beurteilen. Zertifizierung unbedenklich? Unabhängig davon stellt sich aber die Frage, ob die hier angebotene Zertifizierung rechtlich unbedenklich ist. Denn mit der Verwendung des Zertifizierungssiegels durch den Rechtsanwalt in der täglichen Arbeit, also auf Briefbögen, im Internet etc., könnte der Anwalt in Konflikt mit § 7 BORA kommen. § 7 Abs. 1 S. 1 BORA spricht davon, dass ein Rechtsanwalt Teilbereiche der Berufstätigkeit nur benennen darf, wenn er seinen Angaben entsprechende Kenntnisse nachweisen kann, die er in der Ausbildung, durch Berufstätigkeit, Veröffentlichungen oder in sonstiger Weise erworben hat. In diesem Fall spricht man von „einfachen Zusätzen“. Die Verwendung „qualifizierter Zusätze“ knüpft § 7 Abs. 1 S. 2 BORA daran, dass zusätzlich entsprechende theoretische Kenntnisse vorliegen müssen und eine Tätigkeit auf diesem Gebiet in „erheblichem Umfang“ nachgewiesen werden muss. Wie ist hier also das DEKRA-Siegel einzustufen, wenn es der Anwalt im Geschäftsverkehr verwendet? Zunächst ist die Frage zu klären, ob es sich um einen einfachen oder um einen qualifizierenden Zusatz handelt. Meines Erachtens ist von einem qualifizierenden Zusatz auszugehen. Dafür sprechen bereits der gesamte Auftritt und der Begriff der Zertifizierung. Denn wenn etwas zertifiziert wird, wird es besonders geprüft und an bestimmten Qualitätsnormen gemessen. Dies wird im Vergleich zur Zertifizierung in Bezug auf die ISO-Normen 9000 ff. deutlich. Hier gibt es einen umfangreichen Kriterienkatalog, der erfüllt sein muss, bevor die Zertifizierung erteilt wird. Auch das Zeitelement in dem verliehenen Siegel spricht für den qualifizierenden Zusatz. Denn dadurch wird der Eindruck erweckt, dass das Siegel regelmäßig überprüft wird. Voraussetzungen Einen qualifizierenden Zusatz darf man aber nur unter bestimmten Voraussetzungen führen (§ 7 Abs. 1 S. 1 und 2 BORA). Dazu gehören: 1. Kenntnisse aus der Ausbildung, der Berufstätigkeit, durch Veröffentlichungen, etc. 2. theoretische Kenntnisse und Tätigkeit in erheblichem Umfang Prüft man dies, so kann das DEKRA-Siegel nur ein Baustein bei der Frage sein, ob der einzelne Anwalt mit einem qualifizierenden Zusatz werben darf. Denn das Siegel könnte bei genauer Betrachtung eventuell das Merkmal „theoretische Kenntnisse“ nachweisen, doch dafür müsste der Test bestimmten Anforderungen entsprechen. Ob besondere, theoretische Kenntnisse durch einen 2,5-stündigen Test tatsächlich belegt werden, wage ich zu bezweifeln.
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Über Anwaltswerbung mit besonderer Zertifizierung
Alle weiteren Merkmale müsste der Rechtsanwalt selber nachweisen, wenn er das DEKRA-Siegel führen will. Die Voraussetzung für den Test, dass man 2 Jahre als Rechtsanwalt zugelassen sein muss, nützt nichts, denn dies erfüllt nicht die Voraussetzungen des § 7 Abs. 1 S. 2 BORA. Die Tätigkeit in erheblichem Umfang muss konkret nachgewiesen werden. Dabei dürfen wohl die Fallzahlen die des Fachanwalts (§ 14 ff. FAO) unterschreiten. Zertifizierung als Fachanwalt Konsequenz: Das DEKRA-Siegel darf dann geführt werden, wenn alle Voraussetzungen für einen qualifizierenden Zusatz vorliegen – mit Ausnahme der Gebiete, für die es eine Fachanwaltsbezeichnung gibt. Hier muss es zu einem Nachweis durch den das Siegel führenden Rechtsanwalt kommen. In den Gebieten, in denen es eine Fachanwaltsbezeichnung gibt, kann die Führung des Siegels zudem gegen § 7 Abs. 2 BORA verstoßen, der dem allgemeinen Gedanken des Wettbewerbsrechts nach § 5 UWG entspricht. Nach meiner Überzeugung liegt ein Verstoß vor: Der Rechtsverkehr geht davon aus, dass ein Rechtsanwalt, der ein Zertifikat für ein bestimmtes Rechtsgebiet führt, hier besonders qualifiziert ist und seine Qualifikation – aufgrund der verwendeten Zeitangabe – regelmäßig intensiv überprüft wird. Genau dies ist hier aber nicht der Fall. Denn es fehlt an einem Nachweis, dass der Anwalt überhaupt auf dem Gebiet, in dem er ein Zertifikat führt, irgendwie tätig ist. Er muss, um das Zertifikat zu erlangen, kein einziges Mandat geführt haben. Dabei spielt für mich auch eine Rolle, dass die bisherigen DEKRA-Zertifizierungen nach den ISO-Normen eine Überprüfung der Kanzleiabläufe und nicht des Inhalts bescheinigen. Betrachtet man dies zusammen mit dem DEKRA-Siegel in einem jetzt benannten Fachgebiet, so wird der Eindruck erweckt, dass hier Struktur und Inhalt zusammenkommen. Wer aber die Theorie bestanden hat, muss überhaupt noch kein guter Rechtsanwalt sein und Erfahrungen in der richtigen Durchführung eines entsprechenden Mandats haben – wobei die Taktik und das richtige Argumentieren sowie das Erkennen von Fallstricken oft genauso wichtig sind wie die notwendigen Rechtskenntnisse. Daher verstößt die Verwendung des DEKRA-Siegels in Fachanwaltsgebieten gegen § 7 Abs. 2 BORA. Dies hat der Vorstand der Rechtsanwaltskammer Köln am 22. Oktober 2008 zu Recht festgestellt (siehe dazu auch die Medieninformation und die Berichterstattung im „Tagesspiegel“ vom 11. Oktober 2008 unter www.rak-koeln.de). Man darf gespannt sein, ob Anwälte das Siegel tatsächlich verwenden werden. Verbot der Werbung für Zertifikat Nach dem Erlass einer einstweiligen Verfügung auf Antrag zweier Fachanwälte hat – nach Widerspruch – das Landgericht Köln mit Urteil vom 3. Februar 2009 (33 O 353/08) sowohl der Dekra wie auch dem Anwaltszentrum die bisherige Werbung für das Zertifikat untersagt. Die Richter vertreten die Auffassung, dass die Werbung für das Zertifikat irreführend ist, da das Zertifi-
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Über Anwaltswerbung mit besonderer Zertifizierung
kat nicht auf der Grundlage neutraler, allgemein anerkannter Prüfungsbedingungen unter Beteiligung der betroffenen Fachkreise (hier: der Anwaltschaft) erteilt worden ist. Daher liege ein Verstoß gegen § 3,5 UWG vor. Da sicher Berufung eingelegt wird, darf man auf den Fortgang gespannt sein. ■
Schlechte Nachrichten für die Vereinigung deutscher Prädikatsanwälte: Allein das Ablegen des 2. Staatsexamens mit einem Prädikat ist laut Rechtsanwaltskammer Nürnberg kein Zeichen für einen besonders guten Anwalt.
Die Prädikatsanwälte In eine ähnliche Richtung, nämlich die Bestätigung besonderer Qualifikation, geht die „Vereinigung deutscher Prädikatsanwälte GmbH“ (VdP). Sie schreibt auf ihrer Homepage (Stand: 7. Dezember 2008): „Auf www.praedikatsanwaelte.de treffen sich hoch qualifizierte Rechtsanwälte und Rechtsratsuchende. Denn die Vereinigung deutscher Prädikatsanwälte VdP ermöglicht eine qualifikationsbezogene Anwaltssuche. Wenn es um Ihr Recht geht, sollten Sie auf Qualifikation setzen!“ Voraussetzungen für die Mitgliedschaft, die noch in Basis- und Premiummitgliedschaft unterscheidet, sind laut Homepage (Stand: 7. Dezember 2008): 3 der Abschluss des 2. Juristischen Staatsexamens mit einer Mindestpunktzahl, die das örtlich zuständige Landesjustizprüfungsamt als Prädikatsexamen wertet, 3 die ununterbrochene Zulassung zur Rechtsanwaltschaft von mindestens 5 Jahren, 3 mindestens ein in Deutschland anerkannter Fachanwaltstitel. Interessant ist dabei, dass die Verwendung eines bestimmten Symbols als Logo an einen Vertrag mit den Telefonbuchverlagen gekoppelt, also nicht an die Mitgliedschaft in der GmbH geknüpft ist. Hier wird auch die Zielrichtung der ganzen Aktion deutlich: die Erhöhung des Kanzleiumsatzes ohne besondere Tätigkeiten. Es stellt sich insbesondere im Hinblick auf § 5 Abs. 2 Nr. 3 UWG die Frage, ob diese Bezeichnung verwendet werden und mit der Mitgliedschaft geworben werden darf. Denn man kann – so argumentiert etwa die Rechtsanwaltskammer Nürnberg – die Auffassung vertreten, dass alleine das Ablegen des 2. Examens mit einem Prädikat kein Zeichen für einen besonders guten Anwalt ist, der sich dadurch von anderen Kollegen unterscheidet. Dieser Auffassung schließe ich mich an. Denn hier wird kein Prädikat durch eine Vereinigung vergeben, sondern es wird alleine auf das Prädikat im Examen abgestellt. Hierin ist wirklich eine irreführende Werbung zu sehen, allerdings muss man wohl die ersten Gerichtsverfahren abwarten, um zu sehen, ob sich diese neuen Werbemethoden halten lassen oder nicht. Harter Wettbewerb Insgesamt ist zu beobachten, dass der Wettbewerb um Mandate deutlich härter wird. Immer mehr Anwälte wollen sich – leider oftmals ohne den Nachweis einer bestimmten Qualifikation – aus der Masse hervorheben.
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Eigentlich bieten das Wettbewerbsrecht und der § 7 BORA hier genügend Möglichkeiten. Der Fachanwalt ist in den entsprechenden Fachgebieten immer noch die beste Qualifikation. Auch wenn es immer wieder Versuche gibt, über eine „kleine Fachanwaltschaft“ nachzudenken – ich weiß nicht, ob dies von Erfolg gekrönt sein kann. Denn schon die Verwendung von Tätigkeitsschwerpunkten half eigentlich nicht weiter. Wie soll der „kleine Fachanwalt“ aussehen? Soll ein Begriff wie „erfahrener Anwalt im Familienrecht“ verwendet werden, aber auch wieder nach einer Prüfung und einer Kontrolle durch die Anwaltskammern? Ich sehe hier erhebliche Schwierigkeiten. Die Rechtsanwälte dürfen heute schon in Broschüren und auf den immer wichtiger werdenden Homepages ihre Tätigkeit sehr genau und ausführlich beschreiben. Dies sollte eigentlich ausreichen, um entsprechend attraktive Mandate zu erhalten.
Der Autor ist Rechtsanwalt und Journalist sowie Geschäftsführer der Rechtsanwaltskammer Köln. Der Beitrag gibt seine persönliche Auffassung wieder.
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Mind Mapping: nützliche Arbeitstechnik für Juristen
Wege aus dem täglichen Chaos: Mind Mapping für Anwälte von RA Markus J. Sauerwald · stellvertretender Verlagsleiter RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH · Köln Der Umgang mit komplexen Zusammenhängen – eigentlich eine Domäne der Juristen – will heute neu gelernt werden. Der Anwalt muss sich neuen Anforderungen stellen: komplexe Vorgänge beherrschen und dabei auch kreatives Potenzial entwickeln. Mit der Technik des Mind Mapping lässt sich diese Herausforderung bewältigen. Die Arbeitswelt des Anwalts wird komplexer und vernetzter. Faktoren wie Mandantenbindung, Kanzleiprofil und strategische Ausrichtung sind zu neuen beherrschenden Faktoren bei der Mandatsbetreuung geworden. Zudem sind Informationsquellen vielfältiger und der Wettbewerb um anwaltliche Dienstleistungen schärfer geworden. Weil alles mit allem zusammenhängt, ist es inzwischen fast unmöglich, sämtliche Folgen einer Entscheidung abzuschätzen. Doch wie gelingt es, schnell und zuverlässig einen Überblick zu finden? Mind Mapping als Schlüsseltechnik Das sogenannte Mind Mapping ermöglicht es seinem Anwender, den täglichen Konfusionen mit ihren vielschichtigen Aufgaben zu begegnen, indem es Strukturen verdeutlicht und Zusammenhänge „auf einen Blick“ erkennen lässt. Die Technik ist nahezu intuitiv zu erlernen und befähigt dazu, 3 kreative Potenziale zu nutzen, 3 komplexe Strukturen abzubilden, damit diese durchdacht und zu fundierten Entscheidungen geführt werden können, oder 3 komplizierte Aufgabenstellungen zu beherrschen. Ein Thema oder ein Problem wird im wörtlichen Sinne abgebildet. Durch das Mind Mapping wird das bildlich-räumliche Denken aktiviert – die Voraussetzung für eine strukturierte Sichtweise. Funktionsweise Ein erstes Beispiel soll dies veranschaulichen: Viele „Gedächtniskarten“ sind dem Anwalt – ohne dass sie bislang von ihm so bezeichnet wurden – präsent und können aus dem Kopf abgerufen werden. Nehmen wir zum Beispiel den Vertragsschluss. Die Mind Map setzt sich – ausgehend vom Thema – in den Hauptzweigen aus allen wichtigen Aspekten des Themas zusammen. Die davon abgehenden Zweige bezeichnen Unterpunkte. Beispiele für Mind Maps, die diesen Beitrag sinnvoll illustrieren, finden Sie unter www.anwaltmindmaps.blogspot.com. Die „Gedankenlandkarte“ ist dabei Abbildung der inneren Strukturen und Abläufe unserer Denkwege. Pro Sekunde kann eine Gehirnzelle Impulse von Hunderttausenden von Verbindungspunkten empfangen. Wie bei einem Fernsprechamt verarbeitet eine Zelle von Mikrosekunde zu Mikrosekunde die gesamte ankommende Information und leitet sie auf die entsprechenden Pfade weiter. Während ein Gedanke von Gehirnzelle zu Gehirnzelle weitergeleitet wird, wird ein biochemischer, elektromagnetischer Pfad errichtet, sozusagen eine Erinnerungsspur. Eine Gedächtniskarte zeichnet diese Wege nach.
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Mind Mapping: nützliche Arbeitstechnik für Juristen
Die Technik des Mind Mapping ist für den Anwalt deswegen ideal, weil er sich bereits mit einer Vorstruktur seinen Aufgaben nähert. Diese Fertigkeit erleichtert dem Juristen das Erlernen dieser Technik. Die oben dargestellte Gedächtniskarte ist jedem Anwalt unbewusst bereits präsent. Umsetzung Mind Mapping stellt geringe Anforderungen an den Anwender. Man benötigt einen Bogen DIN-A4-Papier im Querformat und gegebenenfalls einen oder mehrere Farbstifte. Man beginnt in der Mitte eines Blattes. Dorthin schreibt man den zentralen Begriff oder das zentrale Problem, um das es geht. In der Regel werden die Zweige im Uhrzeigersinn angeordnet. Nehmen wir an, Sie planen den Start oder die Neuausrichtung der Kanzlei, so könnten die Ausgangsüberlegungen, in die Form einer Mind Map gebracht, schnell zusammengefasst werden. Ausgehend von diesem zentralen Bild, das das Thema visualisiert oder als Begriff „Kanzleiprofil“ bezeichnet, lässt man mehrere Linien abzweigen. Diese Hauptäste stellen die Hauptgliederungspunkte dar und sind stichwortartig sprechend bezeichnet, etwa „Marktanalyse“, „Beratungsprofil“, „Marketing“ oder „Kanzleigröße“. Die davon abgehenden Äste sind deren Unterpunkte. Leere Äste bleiben frei für Ideen. Nicht notwendig ist, dass an jedem Hauptast bereits alle relevanten Zusatzaspekte angefügt werden. Es mag sein, dass einem manche Punkte erst später einfallen. Das offene System der Mind Map befreit den Anwender aus der formalen Enge linearer Aufzeichnungen. Oft entstehen geistige Blockaden, weil einem zu einem „erstens“ kein „zweitens“ einfällt.
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Die Technik des Mind Mapping aktiviert das räumlich-bildliche Denken und ermöglicht eine strukturierte Darstellung komplexer Vorgänge.
Grundregeln Die Technik des Mind Mapping ist einfach, wenn man folgende Regeln ihres Erfinders Tony Buzan beherzigt: 3 Verwenden Sie ein Zentralbild oder einen zentralen Begriff, der das Thema erfasst. Ein Bild oder ein Begriff bindet automatisch die Aufmerksamkeit von Augen und Gehirn. 3 Setzen Sie Assoziationen ein. Pfeile, Farben oder andere Codes stellen in Ihrer Gedächtniskarte Beziehungen her. Probleme und Fragen kennzeichnen Sie zum Beispiel mit Fragezeichen. Assoziationen vergrößern die Anzahl und die Bandbreite Ihrer kreativen Einfälle. 3 Bemühen Sie sich um Deutlichkeit. Am besten nur ein Schlüsselwort pro Linie, Zentrallinien sollten sinngemäß dicker gemalt werden. Die Kombination aus grafischer Hierarchisierung und aussagefähigen Stichwort genügt, um bei der späteren Ausformulierung die Erinnerungen oder Assoziationen zu wecken. 3 Setzen Sie Hierarchien ein. Dies dürfte dem Anwalt nicht schwerfallen. Hiermit wird die Brücke zum klassischen Schriftsatz und zur juristischen „Denke“ geschlagen.
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Mind Mapping: nützliche Arbeitstechnik für Juristen
Einsatzmöglichkeiten Mind Mapping kann vielfältig eingesetzt werden. Die Methode ist insbesondere in folgenden Fällen der Tagesarbeit verwendbar: 3 Planung von Aktivitäten 3 Problemanalyse 3 Kreative Beratungstätigkeit 3 Planung und Strategie 3 Strukturierung komplizierter Sachverhalte 3 Gesprächsmanagement/Mediation 3 Reden und Vorträge halten mit Mind Maps Beispiele zu einigen der genannten Einsatzmöglichkeiten sollen dies illustrieren: 3 Planung der Aktivitäten Eine Mind Map kann Ordnung in die vielen Aktivitäten des Anwalts bringen. Sie kann helfen, die Schwerpunkte der Tätigkeit zu ermitteln oder Ziele zu definieren. In eine Ordnung gebracht, können die Aktivitäten an den jetzt deutlich gewordenen Schwerpunkten gemessen werden. Dient dieses Mandat tatsächlich zur Profilierung meiner Kanzlei? Liegen meine Schwerpunkte in der forensischen Beratung? Was muss ich tun, um mir neue Marktanteile in der baurechtlichen Beratung zu erschließen? Planen Sie Ihre kommende Arbeitswoche als Mind Map. Sehen Sie Hauptäste für wichtige Aufgaben, zentrale Mandate, Ideen oder Privates vor. Arbeiten Sie bewusst ohne Akten und Unterlagen! Die wichtigen Dinge sind Ihnen präsent. Durch die Mind Map werden die weiteren Assoziationen automatisch geweckt. 3 Problemanalyse In einer ersten Mind Map können nach Art eines Brainstormings Aspekte zusammengetragen werden. Eine erste Ordnung entsteht, die in weiteren Zeichnungen verfeinert werden kann, ehe man mit Struktur an die mögliche Lösung geht. Als Hauptäste sehen Sie beispielsweise spontane Lösungswege, Ideen oder wichtige Aufgaben vor. 3 Kreative Beratungstätigkeit In der ersten Überlegungsphase können Mind Maps beim Ordnen und Verknüpfen der Ideen sowie als Grundlage der endgültigen schriftlichen Darstellung eingesetzt werden. Aus dem Mandantengespräch filtern Sie das Klageziel. In dieser Mind Map können Sie als Hauptpunkte Ihre eigene Agenda einsetzen, etwa „persönliche Angaben“, „Fragen zum Sachverhalt“, Klageziel“, „Sonstiges“ und „Ideen“. Im Laufe des Gesprächs, das idealerweise den von Ihnen geplanten Verlauf nimmt, fügen Sie an die jeweiligen Äste stichpunktartig Begriffe an, die das Gesagte spiegeln. Zum Hauptast „Nachbarstreit“ können zum Beispiel die Unteräste „Lärmbelästigung“ oder „Geruchsbelästigung Grill“ treten.
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Mind Mapping: nützliche Arbeitstechnik für Juristen
3 Planung und Strategie In einem sich verändernden Rechtsanwaltsmarkt stellen sich für die Kanzleien viele strategische Fragen. Diese gilt es zu ordnen. Die Mind Map ermöglicht eine erste Bestandsaufnahme. So können Sie zusammen mit Ihrem Partner wichtige Aspekte in Form eines Brainstormings sammeln und dann in einer Mind Map die genannten Aspekte strukturieren. Sie werden sehen, dass einzelne Äste besonders viele Anfügungen haben, hier liegt offenbar ein Schwerpunkt der Überlegungen, die in einer gesonderten Wissenskarte aufgegriffen werden könnten. 3 Strukturierung komplizierter Sachverhalte Gerade komplizierte Sachverhalte lassen sich mit der Mind-Map-Technik ordnen. Das Grundgerüst – die ersten Hauptzweige also – hat der Anwalt schnell aufgezeichnet. Je nach Fall bezeichnen sie zum Beispiel einzelne Voraussetzungen oder den Sachverhalt. Viele zusammenhanglose Informationen können nun einzelnen Zweigen zugewiesen und deren Relevanz bewertet werden. Durch die Aufnahme auf einem Zentralblatt lassen sich Verbindungen und Beziehungen zueinander auch grafisch herstellen.
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Gedächtniskarten eignen sich im Arbeitsalltag insbesondere für die Planung von Aktivitäten, die Analyse von Problemen und den Einsatz im Gesprächsmanagement.
3 Gesprächsmanagement und Mediation Gerade in Gesprächen entfalten sich die Vorzüge dieser Technik. Als Grundgerüst kann die Tagesordnung Verwendung finden. Beginnen Sie die Mind Map als Vorüberlegung zum Gespräch und mit dem Gerüst der gedachten Agenda. Damit steht bereits Ihr Drehbuch für das nachfolgende Gespräch. Diese Mind Map nehmen Sie mit ausreichendem Platz für Anfügungen in das Gespräch mit. Da Sie das Gespräch leiten, haben Sie es in der Hand, sich an der vorgegebenen Ordnung zu orientieren und die Parteien zu befragen. Aus dem Zusammenhang Geäußertes wird aber anders als bei linearen Aufzeichnungen an der entsprechenden Stelle der Mind Map als Stichwort angefügt. So spiegelt die Zeichnung letztlich den wirklichen Verlauf des Gesprächs. Durch die Zahl der Anfügungen sehen Sie, welche Schwerpunkte das Gespräch hatte. Zugleich ermöglicht Ihnen die Wissenslandkarte eine „Aufsicht“ auf das Gespräch und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren Gesprächspartner auf die gedachte Agenda zurückzuführen, ohne die außerhalb der Tagesordnung genannten Punkte aus dem Auge verloren zu haben. Diese Mind Map kann dann als Vorlage für ein klassisches Ergebnisprotokoll dienen. Ihre Hauptäste mit den Agenda-Hauptpunkten bezeichnen die Überschriften Ihres Ergebnisprotokolls, die stichwortartigen Anfügungen erlauben Ihnen eine schnelle, thematisch geordnete Zusammenfassung des Gesagten oder der erarbeiteten Ergebnisse. 3 Reden und Vorträge halten mit Mind Maps Freies Sprechen und Reden ist Teil der anwaltlichen Aufgaben. Mit einer Mind Map können Sie eine Rede vorbereiten und eine einfache, gut strukturierte Mind Map als Redegrundlage nutzen. Achten Sie dabei auf Folgendes: Die Hauptäste repräsentieren die Hauptgliederungspunkte, die Nebenäste Teil-
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Mind Mapping: nützliche Arbeitstechnik für Juristen
aspekte des Themas. Mit einer schnell erfassbaren und ausreichend großen Mind Map vor sich genügt ein rascher Blick auf das Papier, um mit ein wenig Übung ohne Blättergeraschel und Umblättern Ihren Text frei vorzutragen, weil Sie jederzeit die Gliederung und die wichtigsten Aspekte überblicken. Nützliches Instrument Es besteht kein Zweifel, dass Mind Mapping Strukturen sichtbar macht, bei der Ordnung der Gedanken hilft und kreative (Problemlösungs-)Potenziale erschließt. Setzen Sie die Technik nach und nach in Ihrem Alltag ein, zur Begleitung eines Telefonats oder Vorbereitung eines Gesprächs. Als Anwalt können Sie sich so mit Gelassenheit einem anspruchsvollen Beratungsmarkt stellen und „weiche Fertigkeiten“ entwickeln, die es Ihnen ermöglichen, sich dem ständigen Strom neuer Rechtsfragen und Probleme lösungsorientiert zu stellen. Weiterführende Hinweise Eine Einführung in die Technik gibt „Das Mind-Map-Buch“ von Tony Buzan. Ein PC-gestütztes Programm, das den Regeln des Mind Mapping folgt, kann in einer 30 Tage nutzbaren Vollversion auf der Produktseite von Mindjet unter www.mindjet.com heruntergeladen werden.
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Die richtige Einstellung.
Netzknigge für Juristen
Netiquette: erst denken, dann klicken von Claudia Dostal · Journalistin und Produktmanagerin für Studienliteratur Wolters Kluwer Deutschland GmbH
Der Vormarsch des Web 2.0 hat auch vor Juristen oder solchen, die es einmal werden wollen, nicht Halt gemacht. Im World Wide Web findet der geneigte Leser zahlreiche Blogs, Foren oder auch Chats, in denen er sich mit Gleichgesinnten über juristische Inhalte austauschen kann. Noch vor einigen Jahren musste vieles mühselig in der Bibliothek recherchiert werden, nun können Informationen über Fachportale abgerufen oder ganz einfach gegoogelt werden. Juristische Blogs machen die Sicht und die Erfahrungen eines Einzelnen vielen Lesern zugänglich. Foren ermöglichen Diskussionen oder gezielten Gedankenaustausch, ohne dass dabei das Büro oder der Schreibtischstuhl verlassen werden muss. In vielerlei Hinsicht hat das Internet das kommunikative Leben und die Beschaffung von Informationen einfacher gemacht. Die folgende Konversation stammt aus einem juristischen Forum: A: „Zahlt Kanzlei XY eigentlich immer noch 70K?“ B: „Interessiert denn das?“ A: „Sonst würde es nicht gefragt werden. Du gehst mir wirklich langsam mächtig auf die Nerven. Wie oft willst Du Dich eigentlich noch derart destruktiv „einbringen“, wenn ich was schreibe? Fällt es so schwer, einfach mal die Füße still zu halten? Ich habe die Frage nach XY gestellt, weil es mich INTERESSIERT. Das habe ich zum Glück vor Dir nicht zu rechtfertigen. Get a life.“ Dieses Beispiel ist Eines von vielen. Stellt sich die Frage, warum man im Internet oft solche Konversationen findet, die die üblichen Regeln der Höflichkeit mehr oder weniger stark außer Acht lassen. Warum werden so viele Antworten verschickt, die im besten Fall schlichtweg überflüssig sind? Weshalb sind diese oft respektlos, distanzlos oder gar einfach unverschämt? Hierfür gibt es mehrere Erklärungen.
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1.
Soziale Enthemmung David Goleman stellte in seinem Buch „Soziale Intelligenz“ fest, dass viele Menschen beim Schreiben von Nachrichten ohne einen greifbaren Adressaten in einen Zustand der Enthemmung fallen. Das bedeutet, dass durch das fehlende Gegenüber die mäßigenden Mechanismen, gute Erziehung und sozialer Druck, außer Kraft gesetzt werden und wir deshalb zorniger, sarkastischer, zynischer oder weniger einfühlsam agieren, als wir es im persönlichen Kontakt tun würden.
2.
Missverständnisse Selbstverständlich treten bei dieser unpersönlichen Art von Kommunikation größere Missverständnisse auf als beim gesprochenen Wort. Mimik, Körpersprache und damit die unmittelbare Wirkung beim Gegenüber fehlen. In einem Gespräch können wir das, was und wie wir es sagen,
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Netzknigge für Juristen
der unmittelbaren Reaktion unseres Gesprächspartners anpassen. Im Notfall können wir während des Gesprächs zurückrudern. Im Internet bemerkt man das Unheil jedoch erst, wenn es schon angerichtet ist. Oft formulieren wir aber auch so unklar und unpräzise, dass der Empfänger der Nachricht beginnt, zwischen den Zeilen zu lesen, und diese dann zwangsläufig harscher auffasst, als es eigentlich gemeint war. 3.
Konkurrenzkampf Nicht selten sind aber Nachrichten genau so gemeint, wie sie geschrieben sind. Machen wir uns nichts vor, im juristischen Markt herrscht ein großer Konkurrenzkampf, der schon im Studium beginnt. Dieser Konkurrenzkampf wird natürlich oder auch gerade im Internet ausgetragen, wozu wiederum eine gewisse Enthemmung beiträgt. Hierzu ein weiteres Beispiel aus einem Posting, in dem das Für und Wider von Großkanzleien abgewogen wurde:
C: „Ich bin ein Mann, also Vater. Mein Kind ist kein Baby mehr, aber ich will eine Arbeit, die mir auch noch Zeit für mein Kind lässt.“ D: „Mach erstmal Dein zweites Staatsexamen. Wenn Du Dir dann Dein befriedigend abholst erledigt sich die Wahlmöglichkeit von ganz allein.“ Verhaltensregeln gefordert In den letzten Jahren wurden aufgrund dieses gesellschaftlichen Phänomens, des „Dissens“ im Internet, verstärkt Forderungen nach einem sogenannten Code of Conduct laut, auch Netiquette – zusammengesetzt aus Net und Etiquette – genannt. Juristische Foren und Blogs machen von dieser Möglichkeit jedoch bislang eher selten Gebrauch.
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In manch einem Internetforum lassen auch Juristen gelegentlich gute Manieren vermissen. Autor David Goleman macht unter anderem die fehlende soziale Kontrolle dafür verantwortlich.
Ein solcher Code of Conduct besteht aus einer Zusammenstellung von Verhaltensregeln, die von den Mitgliedern akzeptiert und gleichzeitig auch überwacht werden müssen. Je nach Betreiber sind Art und Inhalt der Posts sowie die Konsequenzen bei Verstößen geregelt. Stellt also ein Mitglied ein Fehlverhalten eines anderen fest, so meldet es dies und es kommt zu einer Sanktion – im schlimmsten Fall der vollständigen Sperrung des Accounts. Eine Praxis nicht ohne Probleme. Ein Beispiel dafür, wie absurd eine derartige Selbstzensur im Extremfall sein kann: Der Wikipedia-Gründer Jimmy Wales verfasste einen Artikel über den wirtschaftlichen Aufstieg des südafrikanischen Metzgers Mzoli Ngcawuzele. Der Artikel überlebte genau 22 Minuten im Netz, bis ihn ein Systemadministrator wegen Irrelevanz sperrte. Der Medienwissenschaftler und Wikipedia-Administrator Andrew Lih schrieb daraufhin in seinem Blog: „Die wesentlichen Tätigkeiten bei Wikipedia werden bald das Löschen, Stutzen, Zitieren und Hinterfragen von Beiträgen sein.“ Ein großer Unterschied zu der anfänglichen „Jeder kann mitmachen“-Stimmung bei Wikipedia.
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Netzknigge für Juristen
Auch im Web 2.0 kann und soll jeder mitmachen können. Fest steht jedoch auch, dass die Meinungsfreiheit des einzelnen Nutzers mit den eventuell dabei tangierten Persönlichkeitsrechten der anderen User in Einklang gebracht werden muss. Man sollte sich jedoch fragen, ob sich derartige Entgleisungen durch eine festgeschriebene Selbstregulierung ändern ließen, denn die Mittel der Einschränkung sind nur so gut wie ihre Akzeptanz. Zudem sind sie äußerst schwer durchsetzbar. Wenn man sich umgehend mit einem neuen Usernamen wieder einloggen kann, ist die Sperrung wenig abschreckend. ■
Das Internet hat ein ziemlich gutes Gedächtnis. User sollten sich daher gut überlegen, welche Informationen sie über sich im Netz preisgeben und wie sie in Foren auftreten.
Das Internet vergisst nichts Hilfreicher wäre es da schon, würden sich die Nutzer die möglichen Konsequenzen ihres Danebenbenehmens vor Augen führen. Nicht umsonst schlug der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar anlässlich des diesjährigen 3. Nationalen IT-Gipfels eine Charta des digitalen Datenschutzes und der Informationsfreiheit vor. Hier findet sich folgende Forderung: „Wer das Internet in Anspruch nimmt und dabei Informationen preisgibt, muss sich der Folgen bewusst sein, denn im Netz gibt es kein Vergessen.” Eine weise Forderung, denn jeder, der sich im Internet bewegt, hinterlässt dabei eine Reihe von Informationen – meist ohne sich dessen bewusst zu sein. Oftmals ist die Identifizierung einzelner Personen, auch wenn sie sich einen Nickname zulegen, sehr einfach. Nicht selten taucht dieser Nick in sozialen Netzwerken wie zum Beispiel StudiVZ oder Facebook erneut auf oder ist Bestandteil der E-Mail-Adresse. Kombiniert mit den im Internet kursierenden Bildern bietet sich für den ein oder anderen findigen Personaler dann die Möglichkeit, auch unliebsame Informationen über Bewerber oder Arbeitnehmer herauszufinden. Ein Beispiel: „SpiegelOnline“ berichtete, dass Angestellte einer britischen Airline in einem Forum ihren Frust über eine bestimmte Art von Passagieren abgelassen hatten. Als der Arbeitgeber dies durch Online-Recherchen zufällig mitbekam, erhielten die Personen aufgrund der teilweise beleidigenden Äußerungen die fristlose Kündigung. Um es mit den Worten unseres oben vorgestellten Nutzers D auszudrücken: „In so einem Fall nutzt Dir auch Dein VB nichts mehr.“ Und wahrscheinlich würde er noch hämisch hinzufügen, dass ohnehin alle Juristen ab einer bestimmten Punktzahl Sozialautisten sind und deshalb nichts anderes von diesen erwartet werden könne. Rücksichtnahme selbstverständlich Es ist zunächst einmal gut, dass es eine Debatte über die Einführung ethischer Richtlinien gibt. Dies zeigt doch, dass ein gewisses Problembewusstsein vorhanden ist. Man darf sich hierbei jedoch nichts vormachen – Höflichkeit, Rücksicht und Kompromissbereitschaft sollten eigentlich im gesellschaftlichen Miteinander auch online eine Selbstverständlichkeit sein. Orientieren sich also Blogger & Co. an ihrem eigenen Gewissen, so ist mit folgender Maxime die Lösung des Problems auf einem guten Weg: Erst denken, dann klicken.
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Netzknigge für Juristen
Die Fachbegriffe auf einen Blick: User = der Internetnutzer Web 2.0 = Der Begriff steht für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, wie zum Beispiel die Möglichkeit, auf sozialen Plattformen Fotos, Videos oder andere Daten auszutauschen. Netiquette oder Netikette = das Kunstwort aus dem Englischen setzt sich zusammen aus Net (Netz) und Etiquette (Etikette). Man versteht darunter das (gute) Benehmen in der virtuellen Kommunikation. Blog = auch Weblog genannt, ist eine Wortkreuzung aus World Wide Web und Log für Logbuch. Die gängige Bezeichnung ist Blog. Dabei handelt es sich um ein im Internet geführtes und damit öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal. Forum = ein Internetforum (lat. forum, Marktplatz), auch Diskussionsforum genannt, ist ein virtueller Platz zum Austausch und zur Archivierung von Gedanken, Meinungen und Erfahrungen. Die Kommunikation findet dabei asynchron, das heißt nicht in Echtzeit, statt. Chat = abgeleitet aus dem englischen to chat (plaudern, unterhalten), bezeichnet elektronische Kommunikation in Echtzeit, meist über das Internet. Chatiquette = siehe Netiquette, unter besonderem Bezug auf die speziellen Regeln für Chats. Posting = Mitteilung innerhalb einer Newsgroup oder eines Forums.
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Europa leben: ELSA-Deutschland e.V.
20 Jahre ELSA-Deutschland e.V. – eine Vision wird Wirklichkeit von Nina-Maria Prantl Vorstand für Seminare und Konferenzen · ELSA-Deutschland e.V. Am 4. Mai 1981 trafen sich 4 Jurastudenten aus Polen, Ungarn, Österreich und Deutschland in einem Zug auf dem Weg nach Wien. Sie hatten eine gemeinsame Vision: den grenzübergreifenden Austausch und die Zusammenarbeit von Jurastudenten und jungen Juristen. Ihr Wunsch war es, Europa zu erleben und den Eisernen Vorhang zu überwinden. Die Idee der European Law Students’ Association (ELSA) war geboren. In den darauf folgenden Jahren entstanden ELSA-Gruppen in vielen verschiedenen Ländern, das Netzwerk begann zu wachsen. Nach einem Fehlstart in Berlin wurde Ende der 1980er-Jahre in Heidelberg eine ELSA-Gruppe aktiv, die per Anzeige in einer juristischen Zeitschrift zu einem Seminar einlud. „Rund 120 Jurastudenten aus 19 Universitäten kamen am Wochenende nach Heidelberg zur Gründung eines nationalen Dachverbandes der European Law Students’ Association“, heißt es in der anschließenden Pressemitteilung vom Januar 1989. Die Gründungsgeneralversammlung von ELSA-Deutschland e.V. fand schließlich am 2. Mai in Münster statt. 14 Fakultätsgruppen waren damals als Gründungsmitglieder dabei. Inzwischen ist ELSA an über 220 Universitäten in 36 Ländern vertreten, zählt 30.000 Mitglieder – und ist damit weltweit die größte Jurastudentenvereinigung. Auch in Deutschland ist ELSA in den letzten 20 Jahren beträchtlich gewachsen: Es gibt zurzeit 43 Fakultätsgruppen mit insgesamt 6.500 Mitgliedern, sodass ELSA an jeder deutschen juristischen Fakultät und an drei Fachhochschulen vertreten ist. Die ELSA-Philosophie „A just world in which there is respect for human dignity and cultural diversity“ – so lautet die Philosophie von ELSA, die 1992 auf einem internationalen Treffen formuliert wurde. Und wie setzt ELSA diese Philosophie in die Tat um? Das Engagement für die Menschenrechte zeigt sich unter anderem darin, dass ELSA bei internationalen Organisationen Beraterstatus hat und als Nichtregierungsorganisation mit Delegationen an deren Sitzungen teilnimmt: Dazu gehört der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC), die Kommission der Vereinten Nationen für internationales Handelsrecht (UNCITRAL), die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) und der Europarat. Der interkulturelle Austausch gehört zur Basisarbeit. Daher geht es auch darum, die juristische Ausbildung zu vertiefen und Studenten die Möglichkeit zu geben, sich über das universitäre Angebot hinaus weiterzubilden. Dafür sorgen Aktivitäten, die in drei Key Areas unterteilt sind: Acadamic Activities, Seminars & Conferences und das Student Trainee Exchange Programme (STEP).
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Europa leben: ELSA-Deutschland e.V.
1. Academic Activities Hier wird Studierenden die Möglichkeit gegeben, sich selbst bereits aktiv in juristischen Disziplinen zu üben und den Kontakt zur Praxis herzustellen. Dabei spielen sogenannte Moot Courts, wie seit 1995 der ELSA-Deutschland Moot Court (EDMC), eine wichtige Rolle. Es handelt sich dabei um einen Wettbewerb im Rahmen der juristischen Ausbildung: Studierende bekommen einen Fall zugeteilt und müssen in 3 „Spielrunden“ eine der Prozessparteien vertreten – bis zum EDMC-Finale vor dem Bundesgerichtshof (BGH). So haben Studenten die Möglichkeit, einmal in die Robe zu schlüpfen, um ihr Wissen in einer Verhandlung unter Beweis zu stellen. Praxisorientierte Ausbildung wird immer stärker gefordert: ELSA leistet dabei seit 20 Jahren Vorreiterarbeit. Bei einem Finale des EDMC merkte der BGH-Richter Joachim Flesch an: „Die Studenten zeigen Courage, wenn sie in einem solchen Forum auftreten. Ich habe größten Respekt davor.“ Neben dem EDMC gab es in den letzten Jahren zahlreiche lokale Moot Courts, unter anderem Märchen-Moot-Courts, bei denen schon mal Hänsel und Gretel mit auf der Anklagebank sitzen. Seit 2002 gibt es die ELSA Moot Court Competition (EMC2), die weltweit hoch anerkannt ist. Hier werden Fälle des WTO-Rechts auf Englisch verhandelt. Dieses Jahr findet in Deutschland eine National Round statt, und ELSA-Frankfurt Oder e.V. richtet die Regional Round für alle Teams aus der Nordhälfte Europas aus. Das Finale wird schließlich im Asian Centre for WTO & International Health Law and Policy (ACWH) in Taipei stattfinden.
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Die Vision vom grenzübergrei fenden Austausch von Jurastudenten und jungen Juristen ist längst Realität: An über 220 Universitäten in 36 Ländern ist ELSA heute vertreten und zählt 30.000 Mitglieder.
Neben Moot Courts bieten auch Essay Competitions und Legal Debates den ELSAnern die Möglichkeit ihr Wissen anzuwenden. Neben einer guten, interaktiven und praxisorientierten Ausbildung ist es heutzutage unerlässlich, bereits früh persönliche Kontakte zu knüpfen. ELSA-Deutschland e.V. kooperiert im Rahmen des Förderkreises mit 20 Großkanzleien und 3 Unternehmen. Die Mitglieder von ELSA haben daher unter anderem die Möglichkeit, Kanzleien zu besuchen, um dort mit den Anwälten ins Gespräch zu kommen und etwas über die alltägliche Arbeit in einer Kanzlei zu erfahren. 2. Seminars and Conferences (S&C) In Deutschland gab es seit der Gründung von ELSA knapp 250 Seminare und Konferenzen zu Themen, die im Studium zu kurz kommen und den Blick über den Tellerrand hinaus ermöglichen. Sowohl national als auch international ausgerichtet, werden sie von Studenten neben dem Studium organisiert und erreichen ein professionelles Niveau. Nach einer Konferenz in Passau im November 2008 zum Thema: „60 Years of Human Rights – Has Anything Changed?“ bedankte sich die afghanische Botschafterin Prof. Dr. Maliha Zulfacar: „I have been to many conferences over the years, organized by countries, by the UN or by professional companies, but I have never been to a conference, that was that well planned and organized in every detail; I have never been to a conference that has been organized that much by heart.”
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Europa leben: ELSA-Deutschland e.V.
Das ist das Besondere an Seminaren und Konferenzen bei ELSA: Sie werden mit Herz und Verstand organisiert. 3. Student Trainee Exchange Programme (STEP) Das STEP-Programm ermöglicht ELSAnern, vergütete Praktika im Ausland zu absolvieren. Das Besondere daran ist, dass jeder Praktikant von der örtlichen ELSA-Gruppe betreut wird. In den vergangenen 20 Jahren haben mehr als 200 Studenten aus Deutschland die Chance ergriffen, einmal ein solches Praktikum der besonderen Art zu erleben. 2008 war beispielsweise eine Studentin aus Jena in Mazedonien. Ihr Resümee nach dem Praktikum: „Der Kontakt zu Studenten und der ELSA-Gruppe vor Ort, der Einblick in eine fremde Rechtskultur, interessante Aufgaben in der Kanzlei und das Erleben von Land und Leuten – eine Mischung aus all diesen Komponenten hat das STEP-Praktikum so einzigartig gemacht.“ Gut 600 STEP-Stellen wurden in den letzten 20 Jahren auch in Deutschland angeboten, sodass die ELSA-Ortsgruppen viele europäische Studenten zu Gast hatten. Bereits im Studium solche internationalen Erfahrungen sammeln zu können – das ist praktizierte Globalisierung. ■
Neben dem europaweiten Austausch stehen vor allem praxisnahe Fortbildungsangebote auf dem ELSA-Programm, wie zum Beispiel Fallsimulationen am ELSA-Deutschland Moot Court (EDMC), Seminare und Konferenzen sowie das europaweite Student Trainee Exchange Programme (STEP).
Europa (er)leben Europa, was ist das eigentlich? Ein Kontinent eingegrenzt vom Atlantischen Ozean und dem Ural? Das Europa der Europäischen Union? Für ELSAner ist Europa das E in ELSA – ein Europa, in dem Länder wie die Türkei schon längst Mitglied sind, während sie um den Beitritt zur EU noch erbittert kämpfen. Das ELSA-Europa ist ein Europa, das von jungen Menschen mit Begeisterung gelebt wird. ELSA-Mitglieder haben ein viel intensiveres Verständnis von Europa als der Großteil der Bevölkerung der Europäischen Union. Jeder ELSAner, der schon einmal auf einem internationalen ELSA-Event war, kennt dieses unbeschreibliche Gefühl, mit anderen ELSAnern aus ganz Europa zusammenzuarbeiten und dabei festzustellen, dass wir alle an einem Strang ziehen, dass wir gemeinsame Ziele haben. Das Bild von Europa wird konkreter, persönlicher, intensiver. Wenn ein ELSAner die europäische Landkarte betrachtet, dann fallen ihm Leute ein, die er aus diesen Ländern kennengelernt hat. Europa hat auf einmal ganz viele Gesichter. Konrad Adenauer sagte seinerzeit: „Die Einheit Europas war ein Traum weniger. Sie wurde Hoffnung für viele. Sie ist heute Notwendigkeit für alle.“ Diesen Satz lebt ELSA: 1981 war ELSA der Traum weniger, doch inzwischen ist das Netzwerk gewachsen und ELSA hat in Deutschland gezeigt, dass Europa für inzwischen 6.500 engagierte Jurastudenten eine Notwendigkeit ist. Das alles wird ELSA-Deutschland e.V. am 27. Juni 2009 in Heidelberg feiern: ELSA feiert dabei nicht sich, ELSA feiert die Verwirklichung einer Vision.
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Übersicht: Beiträge aus der Praxis
Beiträge aus der Praxis
Immer wieder zeigt der Blick in die Praxis, dass qualifizierten Nachwuchsjuristinnen und -juristen neben der „klassischen“ Laufbahn als Rechtsanwältin oder Rechtsanwalt in einer Kanzlei auch weitere interessante Betätigungsfelder offenstehen können. Oftmals handelt es sich dabei um Berufsbilder, die einen Vergleich mit der Tätigkeit in einer international agierenden Kanzlei keineswegs zu scheuen brauchten – und doch in der Wahrnehmung während des Studiums und des Referendariats vergleichsweise „unentdeckt“ bleiben. Ein Grund mehr, in den nachfolgenden Beiträgen zum einen solche Juristinnen und Juristen zu Wort kommen zu lassen, die einen entsprechenden Karriereweg gewählt haben und Ihnen verschiedene Tätigkeitsfelder aus erster Hand näher bringen können. Zum anderen beschäftigen sich in zwei weiteren Beiträgen ausgewiesene Kenner der Materie aus juristisch-praktischer Sicht mit der Frage, welches die wichtigsten Auswirkungen der Enforcement-Novelle betreffs der verbesserten Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums sowie der Neuerungen des MoMiG im Zusammenhang mit der Übertragung von Geschäftsanteilen sind.
Berufsbild Diplomat: Karriere im Auswärtigen Amt Matthias Miguel Braun (LL.M.) Attaché · Auswärtiges Amt
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Blick über den Tellerrand: Unternehmensjurist bei der E.ON Kernkraft RA Felix Fischer E.ON Kernkraft GmbH · Gelsenkirchen
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Änderungen im GmbH-Recht: Auswirkungen auf Unternehmenskäufe Vanessa Nieporte und Dirk Hänisch (LL.M.) Raupach & Wollert-Elmendorff · Düsseldorf
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Siemens Legal: 600 Anwälte, 50 Länder, eine Rechtsabteilung Dr. Anke Sessler und Dr. Susanne Rabl Siemens Legal · Siemens AG · München
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Urheberrecht: Neuregelungen durch die Enforcement-Novelle Dr. Wolfgang Lent Verlag C.H. Beck · München
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Aus der Praxis: Abenteuerurlaub mit Vollkaskoversicherung
Berufsbild Diplomat: Karriere im Auswärtigen Amt von Matthias Miguel Braun (LL.M.) Attaché · Auswärtiges Amt Welcher Jurist kennt sie nicht – die Umfragen nach dem attraktivsten Arbeitgeber. Jura-Absolventen befördern seit Jahren mit schöner Regelmäßigkeit das Auswärtige Amt (AA) auf Platz 1 der Rangliste. Aber wie wird man eigentlich Diplomat? In der Liste der beliebtesten Arbeitgeber folgen recht weit abgeschlagen renommierte Großkanzleien, während andere Bundesministerien ganz unter der Wahrnehmungsgrenze bleiben. Gleichzeitig nimmt aber die Anzahl der Juristen, die es im Auswahlverfahren für den höheren Auswärtigen Dienst bis in die letzte Runde schaffen, im Vergleich zum Zeitraum vor 5 bis 10 Jahren deutlich ab – im gegenwärtigen Ausbildungslehrgang für den höheren Auswärtigen Dienst, der 63. Crew, sind von 41 Attachés nur 7 Volljuristen. Ein Widerspruch? Historisch gesehen, war das Auswärtige Amt lange Zeit eine Domaine réservé der Advokaten. Heute treten Juristen in direkte Konkurrenz mit anderen Bewerbern, die nicht Jura studiert, sondern – das ist die Regel – ein geistes- bzw. sozialwissenschaftliches Studium absolviert haben. Da es nur den einheitlichen Auswärtigen Dienst gibt und keine besondere Juristenlaufbahn existiert, steht Juristen wie allen Bewerbern das allgemeine Auswahlverfahren für den höheren Auswärtigen Dienst offen, das einmal jährlich durchgeführt wird. Versierte Generalisten gesucht Hier zeigt sich, dass diese eher breit angelegten Ausbildungen – vor allem Politikwissenschaft, regionalwissenschaftliche Studien oder Internationale Beziehungen und auch Wirtschaftswissenschaften – nicht schlechter auf die Anforderungen vorbereiten, die das AA an seine zukünftigen Mitarbeiter stellt, als das klassische Jurastudium. Schließlich sucht das AA nicht den NurJuristen, dessen Sozialkompetenz beim strebsamen Durchlaufen von Studium, Repetitor und Referendariat ebenso auf der Strecke blieb wie alle nichtjuristischen Interessen. Vielmehr ist der vielseitig interessierte, juristisch dennoch versierte Generalist gefragt, der einen weiten Horizont und Neugier auf fremde Länder, Kulturen und Aufgaben mitbringt und gut im Team arbeiten kann. Hier sind exzellente Fremdsprachenkenntnisse, erste Auslandserfahrungen und interkulturelle Kompetenz wichtiger als der Scheuklappen-Blick auf Prädikatsexamina. Denn wegen der Rotation und des Generalistenprinzips, denen zufolge die Angehörigen des Auswärtigen Dienstes alle 3 bis 4 Jahre eine neue Stelle mit immer wieder neuen Aufgaben antreten, wird jeder Jurist im Laufe seines Berufslebens im AA auch auf Stellen eingesetzt werden, die keinen Jura-Bezug haben: Da ist zum Beispiel der typische Anfängerposten als Kulturreferent an einer kleinen Botschaft oder die klassische Tätigkeit als Länderreferent in der Politischen Abteilung.
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Aus der Praxis: Abenteuerurlaub mit Vollkaskoversicherung
Bedarf an hochqualifizierten Juristen Gleichzeitig sind hochqualifizierte juristische Mitarbeiter für das AA unverzichtbar. Wie alle Bundesministerien hat auch das AA einen stetigen Bedarf an Juristen im höheren Verwaltungsdienst, um den Erfordernissen der deutschen öffentlichen Verwaltung zu entsprechen. Darüber hinaus ergibt sich aber für das AA aus seinem besonderen Aufgabenbereich ein weiterer Bedarf an juristischem Personal, zum Beispiel für die Pflege der auswärtigen Beziehungen zu anderen Staaten und internationalen Organisationen sowie für den Schutz und die Hilfe für Deutsche im Ausland, wie es im Gesetz über den Auswärtigen Dienst festgelegt ist. So gibt es Referate, die für Spezialgebiete des Rechts, wie zum Beispiel für Völkerrecht, für Europarecht oder für Verwaltungsstreitverfahren in Visumsangelegenheiten verantwortlich sind. Dort wird Recht spezialisiert und auf hohem Niveau angewendet. So werden beispielsweise Lösungen für den Kosovokonflikt völkerrechtlich abgeklopft, Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) oder den Verwaltungsgerichten bis zum Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) vorbereitet und geführt oder europarechtliche Positionen mit den EU-Partnern und anderen Ressorts koordiniert.
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Wer eine Karriere im Auswärtigen Amt anstrebt, ist gut beraten, sich nicht nur um gute Noten zu kümmern, sondern auch um die eigene Sozialkompetenz. Gesucht werden juristisch versierte und vielseitig interessierte Generalisten mit weitem Horizont und guten Sprachkenntnissen.
Darüber hinaus ergibt sich aus dem Konsulargesetz eine weitere Besonderheit, die es so in anderen Bundesministerien nicht gibt: Das AA hat neben diplomatischen auch konsularische Aufgaben zu erfüllen, die den Auslandsvertretungen durch das Konsulargesetz zugewiesen sind. Dazu gehören Hilfestellung in Personenstandssachen, Vornahme von Beurkundungen oder auch „juristische Exoten“ wie die Verklarung. Die Urkunden der Konsularbeamten sind denen inländischer Notare gleichgestellt. Und an Letztere werden bekanntlich hohe Anforderungen gestellt. Um auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet zu werden, spielt der sogenannte „RK-Block“ eine zentrale Rolle während der Ausbildung. In dem zweimonatigen Ausbildungsabschnitt steht das Rechts- und Konsularwesen auf dem Stundenplan, bei dem u.a. Zivilrecht, Personenstandsrecht, Pass-, Ausländer- und Staatsangehörigkeitsrecht behandelt werden. So hält das AA für den Juristen also die ganze Bandbreite rechtlicher Aufgaben bereit: von forensischer Praxis auch an den Obergerichten über Gutachtertätigkeit hin zu Fragen der Rechtspolitik oder der Beurkundung eines Erbscheinantrages an einer Auslandsvertretung, alles in der Regel mit internationalen Bezügen. Welche Wege führen ins AA? Neben dem jährlichen Auswahlwettbewerb für den höheren Auswärtigen Dienst gibt es noch weitere Möglichkeiten, das AA kennenzulernen: über Praktika, Stationen im Referendariat oder Zeitverträge. Interessierte Juristen können während des Referendariats ein Praktikum in der Zentrale oder an vielen Auslandsvertretungen ableisten und so praxisnah feststellen, ob ihnen eine Tätigkeit im AA liegt. In den letzten Jahren hat das AA zudem wiederholt befristete Referentenstellen für den vergleichbaren höheren Dienst ausgeschrieben, zum Beispiel während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft
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Aus der Praxis: Abenteuerurlaub mit Vollkaskoversicherung
2006. Diese neuen Referenten werden mit Zeitverträgen ausgestattet und in der Regel in der Zentrale eingesetzt, zum Teil aber auch an ausgesuchten Auslandsvertretungen. Einzelheiten für eine Bewerbung sowie aktuelle Stellenangebote finden sich auf der Internetseite des AA. Wer als Jurist die Diplomatenlaufbahn einschlagen will, kommt allerdings an dem regulären Auswahlverfahren nicht vorbei, denn ein Quereinstieg ist grundsätzlich nicht möglich und es gibt auch keine Quoten für Juristen. Noch vor einer gründlichen Vorbereitung auf das Auswahlverfahren ist es nötig, sich wirklich klar darüber zu werden, ob dieser Job zu einem passt. Attraktivität und Herausforderung liegen beim Auswärtigen Dienst dicht beieinander. Viele Jura-Absolventen scheinen zunächst nur das Prestige im Auge zu haben, das sich landläufig mit dem diplomatischen Dienst verbindet. Doch die von vielen potenziellen Bewerbern als spannend empfundenen weltweiten Arbeitsmöglichkeiten an den deutschen Auslandsvertretungen gehen einher mit der Verpflichtung zur weltweiten uneingeschränkten Versetzungsbereitschaft, auch in Krisengebiete. In § 14 des Gesetzes über den Auswärtigen Dienst (GAD) heißt es lapidar: „Der Beamte des Auswärtigen Dienstes hat sich für Verwendungen an allen Dienstorten bereitzuhalten.“ Nicht nur New York, Rio, Tokio, sondern eben auch Bagdad, Kinshasa und Kabul sind zu besetzen. ■
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Am Auswahlverfahren des AA kommt niemand vorbei, aber man sollte bereits vorher bedenken, dass der diplomatische Dienst nicht nur weltweite Arbeitsmöglichkeiten bietet, sondern auch einen regelmäßigen Wechsel des Dienstortes beinhaltet.
Abenteuerurlaub mit Vollkaskoversicherung Ähnlich ist es mit den beiden Kernelementen der Personalentwicklung im AA, dem Rotationsprinzip und dem Generalistenprinzip. Sie mögen zwar wirksam davor schützen, in Routine zu erstarren, aber sie führen zusammen mit der weltweiten Einsetzbarkeit zu einem unsteten Leben. Und zwar nicht nur für einen selber, sondern auch für Partner und Familie. Die Entscheidung, Diplomat werden zu wollen, ist eine Entscheidung für ein Leben, das auch Entbehrungen und Belastungen mit sich bringt und mit dem Stereotyp des Champagnerglas-schwenkenden Bonvivants wenig zu tun hat. Daher ist es für alle potenziellen Bewerber wichtig, sich ein möglichst genaues Bild nicht nur von den Aufgaben zu machen, die einen im AA erwarten, sondern auch von den Anforderungen des Diplomatenlebens. Das alles sollte aber den Blick auf die einzigartigen Qualitäten des höheren Auswärtigen Dienstes nicht verstellen. Kein anderer Beruf bietet eine derartige Bandbreite an internationalen Begegnungen und Erfahrungen, nicht nur dienstlicher, sondern auch persönlicher Natur, und das bei einer abgesicherten Lebenszeitanstellung. Oder wie ein älterer Kollege es einmal definiert hat: Abenteuerurlaub mit Vollkaskoversicherung.
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Aus der Praxis: das Center Recht der E.ON Kernkraft GmbH
Blick über den Tellerrand: Unternehmensjurist bei der E.ON Kernkraft von Rechtsanwalt Felix Fischer E.ON Kernkraft GmbH · Gelsenkirchen Die E.ON Kernkraft GmbH mit Sitz in Hannover ist eine der größten Kernenergie-Gesellschaften Europas und leistet mit 11 Kernkraftwerken in Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein einen entscheidenden Beitrag zur Stromversorgung in Deutschland. Die Rechtsabteilung des Unternehmens, das Center Recht, besteht aus drei Bereichen mit insgesamt ca. 40 Mitarbeitern. Während ein Bereich des Centers Recht die Aufgaben einer klassischen unternehmenseigenen Rechtsabteilung übernimmt und sich um alle rechtlichen Belange des Unternehmens kümmert, bieten die anderen beiden Bereiche schwerpunktmäßig Rechtsdienstleistungen für andere Unternehmen des Konzerns an. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass es keine zentrale Rechtsabteilung für alle E.ONGesellschaften gibt, sondern entsprechend den unterschiedlichen Aufgabenstellungen im Konzern mehrere dezentrale Rechtsabteilungen. Bündelung der Rechtsberatung Gleichwohl wäre es ineffi zient, wenn jede Gesellschaft unabhängig vom eigenen Beratungsbedarf eine eigene Rechtsabteilung vorhalten müsste. Somit bedienen sich einige E.ON-Gesellschaften eigener Rechtsabteilungen, während andere Gesellschaften auf Dienstleistungsbasis Zugriff auf Rechtsabteilungen anderer Gesellschaften haben. Durch den Verzicht auf eigene Rechtsabteilungen und die Bündelung der Rechtsberatung in einem zentralen Rechtsbereich entstehen für die letztgenannten Gesellschaften sowohl finanzielle als auch fachliche Synergien. So erklärt sich, dass das Center Recht nicht nur an deren Sitz in Hannover vertreten ist, sondern auch an den Standorten München und Gelsenkirchen, wo ebenfalls zahlreiche Unternehmen des Konzerns durch das Center Recht beraten werden. Das Center Recht profitiert von Spezialisierungen in seinen verschiedenen Bereichen. So können beispielsweise alle Standorte auf das ausgeprägte genehmigungsrechtliche Know-how am Standort Hannover oder die Erfahrungen im Anlagenbau am Standort München zurückgreifen. Im Bereich des Centers Recht in Gelsenkirchen liegen wesentliche Schwerpunkte im Zivilund Wirtschaftsrecht sowie im Arbeits- und Vergaberecht. Weiterhin ist das Aufgabenfeld stark international geprägt. Neben vielen betreuten Gesellschaften mit Sitz im Ausland sind auch die in Deutschland ansässigen Unternehmen zunehmend international tätig. Wie im nationalen Recht bilden hier die Vertragsgestaltung und das Gesellschaftsrecht zwei große Schwerpunkte. Das von Herrn Dr. Klowait geleitete Center Recht am Standort Gelsenkirchen betreut sämtliche dort vertretenen E.ON-Gesellschaften sowie deren in- und ausländische Beteiligungsgesellschaften. Dabei handelt es sich um insgesamt rund 20 Unternehmen, die in sehr unterschiedlichen Geschäftsfeldern tätig sind. Anlagenbau, Erbringung von Planungsleistungen, Anlagenwartung, Vertrieb von Kraftwerksnebenprodukten oder die Versorgung von Endkunden mit Fernwärme sind nur einige davon.
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Aus der Praxis: das Center Recht der E.ON Kernkraft GmbH
Individuelle Betreuung Die Aufgabe der Juristen im Center Recht besteht darin, jeder einzelnen dieser Gesellschaften mit ihrem individuellen Geschäftsfeld eine ebenso individuelle Betreuung zukommen zu lassen. So berät und vertritt der Unternehmensjurist im Center Recht seine Mandanten in unterschiedlichsten Konstellationen, zum Beispiel gegenüber Auftraggebern und Auftragnehmern, aber auch gegenüber Großlieferanten und Endkunden. Eine besondere Herausforderung für den Unternehmensjuristen ist dabei die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen, beispielsweise mit Ingenieuren bei technischen oder Betriebswirten bei finanziellen Fragestellungen. Der Unternehmensjurist muss bei seiner Arbeit über den juristischen Tellerrand hinausschauen und technische, vertriebliche, finanzielle und auch unternehmenspolitische Aspekte der verschiedenen Gesellschaften des Unternehmens berücksichtigen. Durch die Nähe zum Geschäft und die Einbindung in die Entscheidungsprozesse der betreuten Gesellschaften erarbeitet sich der Unternehmensjurist jedoch schnell ein Verständnis für die Entscheidungsprozesse, Entscheidungskriterien und das nötige fachliche Hintergrundwissen.
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Zu den Aufgaben eines Unternehmensjuristen bei der E.ON Kernkraft GmbH gehören zum Beispiel die Beratung in juristischen Fragestellungen und das Abfassen und Verhandeln von Verträgen sowie die Begleitung in Verhandlungen.
Die Aufgaben des Unternehmensjuristen sind nicht nur in fachlicher Hinsicht vielfältig. Neben der Beratung in allen nur erdenklichen rechtlichen Fragestellungen, dem Abfassen und Verhandeln von Verträgen und der Durchführung von bzw. Begleitung in Verhandlungen wird das Center Recht auch bei Konflikten aller Art zu Rate gezogen. Um sowohl interne als auch externe Konflikte effektiv lösen zu können, ist es erforderlich, dass der Unternehmensjurist alle Möglichkeiten des Konfliktmanagements ausschöpft. So sind beispielsweise alle Juristen des Centers Recht in Gelsenkirchen ausgebildete Mediatoren. Auch das inzwischen international ausgezeichnete Mediationsprojekt des Konzerns wird vom Center Recht in Gelsenkirchen gesteuert. Einstellungsvoraussetzungen Wie aber wird man Jurist im Center Recht? Die wichtigste Einstellungsvoraussetzung für Referendare oder Volljuristen sind – neben einer freien Stelle – überdurchschnittliche Examina. Prädikatsexamina sind wünschenswert, aber insbesondere für Referendare kein Muss. Referendare haben dabei natürlich die Möglichkeit, auch durch ihre praktischen Arbeitsergebnisse Überzeugungsarbeit zu leisten. So hat sich in den letzten Jahren ein ansehnlicher Teil der Neueinstellungen aus ehemaligen Referendaren rekrutiert. Hilfreich sind weiterhin Spezialisierungen oder Fortbildungen und Zusatzstudiengänge. Für die internationale Tätigkeit sind neben verhandlungssicherem Englisch insbesondere Kenntnisse im angloamerikanischen Recht vorteilhaft, die inzwischen auch an zahlreichen deutschen Universitäten vermittelt werden. Vor dem Hintergrund, dass sich das Center Recht seinen Mandanten gegenüber als jederzeit ansprechbarer Dienstleister versteht, sollte jeder Jurist im Center Recht neben Fachkompetenz, Teamfähigkeit und selbständiger Arbeitsweise natürlich auch das mitbringen, was das Geschäftsfeld von E.ON Kernkraft ausmacht: Energie!
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Aus der Praxis: Änderungen im GmbH-Recht – Überblick und Bilanz
Änderungen im GmbH-Recht: Auswirkungen auf Unternehmenskäufe von Rechtsanwältin Vanessa Nieporte und Rechtsanwalt Dirk Hänisch (LL.M.) Raupach & Wollert-Elmendorff · Düsseldorf Das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) betrifft auch Unternehmenskäufe, denn wesentliche Änderungen des GmbH-Rechts stehen im Zusammenhang mit dem Erwerb von Geschäftsanteilen. Ziel des Gesetzgebers ist es, mit diesen Änderungen die Rechtssicherheit im Zusammenhang mit der Übertragung von Geschäftsanteilen zu erhöhen und Transaktionskosten zu verringern.
Vanessa Nieporte
Dirk Hänisch
Durch die Aufwertung der Gesellschafterliste ist die Transparenz des Gesellschafterkreises einer GmbH verbessert und darauf aufbauend der gutgläubige Erwerb von Geschäftsanteilen ermöglicht worden. Nach bisheriger Gesetzeslage waren Geschäftsführer verpflichtet, bei jeder Veränderung in der Person der Gesellschafter oder des Umfangs ihrer Beteiligung eine geänderte Gesellschafterliste zum Handelsregister einzureichen (§ 40 Abs. 1 S. 1 GmbHG a.F.). Notare waren verpflichtet, Abtretungen von Geschäftsanteilen, die sie beurkundet haben, dem Registergericht anzuzeigen (§ 40 Abs. 1 S. 2 GmbHG a.F.). Ferner musste die Übertragung von Geschäftsanteilen bei der Gesellschaft angemeldet werden (§ 16 Abs. 1 GmbHG a.F.). Diese Anmeldung war zwar keine Wirksamkeitsvoraussetzung für die Übertragung, gegenüber der Gesellschaft gingen die Mitgliedschaftsrechte aus dem übertragenen Geschäftsanteil allerdings erst mit Anmeldung auf den Erwerber über. Trotz dieser Mitteilungspflichten gaben Gesellschafterlisten bislang häufig nicht die tatsächliche Rechtslage hinsichtlich der Inhaber der Geschäftsanteile wieder und waren deshalb keine verlässliche Informationsquelle. Grund dafür ist zunächst, dass Geschäftsführer die Gesellschafterliste nur aktualisieren können, wenn sie Kenntnis von dem Übergang von Geschäftsanteilen haben. In der Praxis wurde eine Aktualisierung der Gesellschafterliste häufig deshalb versäumt, weil eine Anteilsübertragung auch ohne Aktualisierung der Gesellschafterliste wirksam ist. Selbst wenn die Aktualisierung im Zusammenhang mit einer Anteilsübertragung erfolgte, konnte die Liste gleichwohl wegen Unwirksamkeit der Anteilsübertragung – beispielsweise mangels erforderlicher Zustimmung – unrichtig sein. Verbesserte Transparenz der Gesellschafterliste Auch nach Inkrafttreten des MoMiG sind Geschäftsführer bei Veränderungen in den Personen der Gesellschafter oder des Umfangs ihrer Beteiligungen zur Einreichung einer aktualisierten Gesellschafterliste zum Handelsregister verpflichtet. Unterstrichen wird die Bedeutung dieser Verpflichtung dadurch, dass Geschäftsführer nunmehr auch gegenüber dem Veräußerer und dem Erwerber eines Geschäftsanteils schadensersatzpflichtig sind, falls sie schuldhaft eine falsche Gesellschafterliste ausfertigen. Das MoMiG sieht im Zusammenhang mit der Gesellschafterliste eine Erweiterung der Pflichten von Notaren vor. Ein bei Veränderungen mitwirkender Notar, der zum Beispiel eine Anteilsabtretung beurkundet, ist ab sofort nicht
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Aus der Praxis: Änderungen im GmbH-Recht – Überblick und Bilanz
mehr zur bloßen Anzeige der Übertragung verpflichtet, sondern hat anstelle der Geschäftsführer eine von ihm unterschriebene aktualisierte Gesellschafterliste zum Handelsregister einzureichen und eine Abschrift an die Gesellschaft zu übermitteln (§ 40 Abs. 2 GmbHG). Einschränkungen für die Verlässlichkeit der Gesellschafterliste ergeben sich allerdings daraus, dass Notare nur eine eingeschränkte Prüfungspflicht und gegenüber Veräußerer und Erwerber kein Auskunftsrecht haben. Insbesondere bei aufschiebend bedingten Anteilsübertragungen ist daher nicht umfassend sichergestellt, dass eine zutreffende Gesellschafterliste eingereicht wird. Ferner sind ausländische Notare nicht von der gesetzlichen Einreichungspflicht erfasst. Nach dem MoMiG kommt es für die Legitimation des Erwerbers eines Geschäftsanteils nicht mehr darauf an, ob der Erwerb gegenüber der Gesellschaft angemeldet worden ist, sondern darauf, dass der Gesellschafter und der Umfang seiner Beteiligung in der im Handelsregister aufgenommenen Gesellschafterliste eingetragen sind. Zwar ist die Eintragung in die Gesellschafterliste weiterhin keine Wirksamkeitsvoraussetzung für den Erwerb von Geschäftsanteilen und begründet die Gesellschafterliste nicht die Stellung als Gesellschafter, es besteht allerdings eine unwiderlegbare Vermutung dahingehend, dass ein in der Gesellschafterliste Eingetragener tatsächlich Gesellschafter ist.
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Die Modernisierung des GmbH-Rechts soll die Rechtssicherheit im Zusammenhang mit der Übertragung von Geschäftsanteilen erhöhen und Transaktionskosten verringern.
Gutgläubiger Erwerb von Geschäftsanteilen Bisher konnten GmbH-Geschäftsanteile nicht gutgläubig vom Nichtberechtigten, sondern nur vom tatsächlich Berechtigten erworben werden. Aufgrund der beschriebenen Unsicherheiten hinsichtlich des Gesellschafterkreises wurde bei Unternehmenskäufen dem Risiko, den Erwerb von Geschäftsanteilen mit einem Nichtberechtigten zu vereinbaren, bisher dadurch begegnet, dass die Rechtsinhaberschaft des Veräußerers zum Gegenstand umfangreicher Due-Diligence-Prüfungen gemacht wurde. Trotz Prüfung der Kette der bislang erfolgten Anteilsübertragungen seit Gründung der Gesellschaft konnten allerdings auch diese Prüfungen wegen des Risikos verdeckter Zwischenverfügungen keine absolute Rechtssicherheit über den tatsächlichen Eigentümer eines Geschäftsanteils schaffen. Zum Schutz des Erwerbers wurden daher bei Unternehmenskäufen üblicherweise umfangreiche Garantien des Veräußerers im Hinblick auf die Rechtsinhaberschaft des Veräußerers vereinbart. Eine Verletzung dieser Garantien führt allerdings nur zu Ansprüchen auf Schadensersatz sowie unter Umständen auf Zahlung einer Vertragsstrafe. Der Erwerb von Geschäftsanteilen von Nichtberechtigten konnte hingegen nicht erzwungen werden. Neuregelung durch das MoMiG Nach der neuen Gesetzesfassung kann der Erwerber einen Geschäftsanteil oder ein Recht daran grundsätzlich durch Rechtsgeschäft wirksam von einem Nichtberechtigten erwerben, wenn der Veräußerer als Inhaber des Geschäftsanteils in der im Handelsregister aufgenommenen Gesellschafterliste eingetragen ist (§ 16 Abs. 3 GmbHG).
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Aus der Praxis: Änderungen im GmbH-Recht – Überblick und Bilanz
Der neu eingeführte gutgläubige Erwerb von Geschäftsanteilen hat eine beschränkte Reichweite. Durch die Neuregelung wird der gutgläubige Erwerb von Geschäftsanteilen von solchen Erwerbern ermöglicht, die in der Gesellschafterliste zu Unrecht als Gesellschafter eingetragen sind. Die Gutglaubenswirkung bezieht sich dabei auf die Rechtsinhaberschaft des Veräußerers. Umstritten ist, ob auch der Erwerb von Geschäftsanteilen entsprechend der in der Gesellschafterliste vorgesehenen Stückelung ermöglicht wird, wenn diese Angaben – beispielsweise aufgrund einer unwirksamen Teilung eines Geschäftsanteils – von der wahren Rechtslage abweichen. Mangels ausdrücklicher Regelung im Gesetzgebungsverfahren bleibt die Klärung dieser Frage der Rechtsprechung vorbehalten. Auch nach Inkrafttreten des MoMiG können nichtexistente Geschäftsanteile nicht gutgläubig erworben werden. Weiterhin besteht kein Schutz von Erwerbern im Hinblick auf die Erfüllung von Einlageverpflichtungen sowie die freie Übertragbarkeit des Geschäftsanteils. Auch der gute Glaube an die Lastenfreiheit des Geschäftsanteils oder den Bestand von Belastungen eines Geschäftsanteils ist nicht geschützt. Im Vorfeld von Unternehmenskäufen sind insofern Due-Diligence-Prüfungen in unverändertem Umfang erforderlich. Schutz der Erwerber von Geschäftsanteilen Es stellt sich die Frage, inwieweit Käufer von GmbHs durch die neu eingeführte Möglichkeit des gutgläubigen Erwerbs von Geschäftsanteilen geschützt und die Prüfung der Rechtsinhaberschaft des Veräußerers entbehrlich wird. Ausgeschlossen ist der gutgläubige Erwerb nach § 16 Abs. 3 GmbHG, wenn 3 die Gesellschafterliste bei Erwerb weniger als 3 Jahre unrichtig und die Unrichtigkeit dem Berechtigten nicht zuzurechnen ist, 3 dem Erwerber die mangelnde Berechtigung des Veräußerers bekannt oder infolge grober Fahrlässigkeit unbekannt ist oder 3 im Handelsregister der Gesellschafterliste ein Widerspruch zugeordnet ist. Auch weiterhin unverzichtbar ist danach die Prüfung, wer innerhalb der dem Erwerb vorangehenden 3 Jahre Inhaber der jeweiligen Geschäftsanteile war. Ist der Veräußerer noch nicht seit 3 Jahren als Eigentümer des betreffenden Geschäftsanteils in die Gesellschafterliste eingetragen, ist darüber hinaus in dem bislang üblichen Umfang eine vollständige Prüfung der Erwerbskette seit Gründung der Gesellschaft durchzuführen. Gegen das Risiko verdeckter Zwischenverfügungen durch den Veräußerer ist der Erwerber jedoch insofern geschützt, als einem Dritten, auf den der Geschäftsanteil übertragen wurde und der sich nicht um seine Eintragung in die Gesellschafterliste kümmert, deren Unrichtigkeit regelmäßig zuzurechnen ist und damit ein gutgläubiger Erwerb des Geschäftsanteils möglich ist. Etwas anderes gilt nur für den Übergangszeitraum, den Notar und Handelsregister benötigen, bis eine neue Gesellschafterliste einsehbar ist.
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Aus der Praxis: Änderungen im GmbH-Recht – Überblick und Bilanz
Für den Fall, dass der Veräußerer bereits seit mindestens 3 Jahren als Eigentümer eingetragen ist und keine Anzeichen für seine fehlende Berechtigung ersichtlich sind, wird teilweise vertreten, dass der Erwerber auf eine Prüfung der Übertragungen des Geschäftsanteils in dem länger als 3 Jahre zurückliegenden Zeitraum verzichten kann. Problematisch ist diese Ansicht insofern, als es nach dem Wortlaut des neuen § 16 Abs. 3 GmbHG für den gutgläubigen Erwerb nicht genügt, dass der Veräußerer mindestens 3 Jahre in der Gesellschafterliste eingetragen ist. Erforderlich ist vielmehr, dass die Eintragung seit mindestens 3 Jahren unrichtig ist. Dieser Zeitpunkt darf dem Erwerber allerdings nicht bekannt sein, weil dessen gutgläubiger Erwerb sonst an seiner Kenntnis der Nichtberechtigung des Veräußerers scheitern würde. Es ist daher abzuwägen, ob eine Prüfung der Rechtsinhaberschaft während länger als 3 Jahre zurückliegender Zeiträume mit dem Ziel, böse Überraschungen für den Erwerber zu vermeiden, durchgeführt werden soll, auch wenn dadurch unter Umständen die Grundlage für den gutgläubigen Erwerb des jeweiligen Geschäftsanteils beseitigt wird. Kein Änderungsbedarf besteht im Hinblick auf die bislang in Unternehmenskaufverträgen üblichen Garantien für die Rechtsinhaberschaft des Veräußerers. Allein die Möglichkeit des Erwerbers, Geschäftsanteile gutgläubig zu erwerben, beseitigt nicht die Notwendigkeit, dass sich der Veräußerer verpflichtet, für seine Inhaberschaft einzustehen. Um sicherzustellen, dass die Einreichung einer aktuellen Gesellschafterliste durch den beurkundenden Notar auch bei nicht bereits mit Beurkundung wirksamen Anteilsübertragungen erfolgt, sollte der Vertrag auch die Verpflichtung beinhalten, dem Notar den Eintritt etwaiger aufschiebender Bedingungen anzuzeigen. Ferner sollte der Kaufvertrag ein vertragliches Rücktrittsrecht des Erwerbers für den Fall vorsehen, dass der Gesellschafterliste nach Unterzeichnung, aber vor Vollzug der Transaktion ein Widerspruch zugeordnet wird. Bilanz Zu begrüßen ist, dass die Transparenz des Gesellschafterkreises durch das MoMiG insofern verbessert wird, als Anteilsübertragungen beurkundende Notare zur Einreichung einer aktualisierten Gesellschafterliste verpflichtet sind. Da sich diese Verpflichtung nicht auf alle möglichen Fälle des Übergangs von Geschäftsanteilen bezieht und die Eintragung in die Gesellschafterliste auch nach Inkrafttreten des MoMiG keine konstitutive Wirkung hat, können sich Erwerber von Geschäftsanteilen gleichwohl nicht auf den Inhalt der Gesellschafterliste verlassen. Ebenfalls grundsätzlich zu begrüßen ist die Einführung des gutgläubigen Erwerbs von Geschäftsanteilen durch das MoMiG. Wesentliche Änderungen für den Umfang der im Zusammenhang mit Unternehmenskäufen durchzuführenden Due-Diligence-Prüfungen sind damit allerdings nicht verbunden.
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Aus der Praxis: Siemens Legal – die Rechtsabteilung der Siemens AG
Siemens Legal: 600 Anwälte, 50 Länder, eine Rechtsabteilung von Dr. Anke Sessler und Dr. Susanne Rabl Siemens Legal · Siemens Aktiengesellschaft · München Siemens Legal – die Rechtsabteilung des Siemens Konzerns – das sind etwa 600 Anwälte in über 50 Ländern, die mit einem bestimmten Branchenfokus oder in einem fachspezifischen Rechtsgebiet als Partner der Geschäftsführung tätig sind. Ihren Arbeitsalltag prägt vor allem eins: Internationalität.
Dr. Anke Sessler
Dr. Susanne Rabl
Bei einem Unternehmen mit 427.000 Mitarbeitern, das in 190 Ländern der Welt operiert, gibt es kaum eine Rechtsfrage ohne Auslandsbezug und es vergeht kein Tag ohne Kommunikation auf Englisch. Vor allem das operative Geschäft im Ausland, aber auch Rechtswahlklauseln in Verträgen, das Listing an der New York Stock Exchange und internationale Zuständigkeitsregeln erfordern eine globale Betrachtung fast aller Sachverhalte. Keine Frage wird ohne die Einbindung der Kollegen aus den betroffenen ausländischen Rechtsabteilungen beantwortet. Telefonkonferenzen, in denen Kollegen von drei verschiedenen Kontinenten ihre Expertise abgeben und gemeinsame Lösungen für das Geschäft erarbeiten, sind an der Tagesordnung. Weltweiter Einsatz Zu den Branchen, in denen die Rechtsanwälte des Unternehmens tätig sind, gehören zum Beispiel Industry, Energy, Healthcare, Real Estate oder IT Solutions and Services und zu den Rechtsgebieten zählen die Bereiche Gesellschaftsrecht, Kapitalmarktrecht, M&A, Finanzrecht, Kartellrecht oder Litigation. Die Rechtsabteilungen in über 50 verschiedenen Ländern wurden und werden häufig von Juristen aus deutschen Unternehmensbereichen aufgebaut und beim lokalen Management etabliert. Derartige meist 3-jährige Long-Term-Delegationen sind ein beliebter Karriereschritt und bieten eine wertvolle kulturelle wie berufliche Erfahrung. Dies und die Möglichkeit, projektbezogen in ausländischen Rechtsabteilungen zu arbeiten, tragen zu einer exzellenten globalen Zusammenarbeit bei. Aber auch ein Abteilungswechsel innerhalb der Siemens AG – etwa von einer operativ beratenden Gruppe zu einer Spezialistengruppe wie der M&A- oder der Kartellrechtsabteilung – wird gefördert und gefordert. Diese Abteilungswechsel ermöglichen den Anwälten ein noch besseres Verständnis des Konzerns, eine Erweiterung ihrer Expertise und eine Beratung über den Tellerrand hinaus. Hohe Qualitätsstandards Die Beratung wird an höchsten Qualitätsstandards gemessen. Garant hierfür sind Mitarbeiter, die über exzellentes juristisches Fachwissen sowie fundierte Branchen- und Sprachkenntnisse verfügen und damit als engagierte und kompetente Ansprechpartner für alle rechtlichen Belange des Konzerns zur Verfügung stehen. Feste Ansprechpartner sorgen für optimale und vertrauensvolle Zusammenarbeit und zusätzlich wird ein branchenübergreifender Austausch von Know-how und Erfahrungen durch kontinuierliches Wissensmanagement in sogenannten Schwerpunktgruppen gewährleistet. Dazu gehören Gesellschaftsrecht/M&A, Liefer-, System- und Anlagengeschäft,
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Aus der Praxis: Siemens Legal – die Rechtsabteilung der Siemens AG
E-Commerce, Technologietransfer, Finanzrecht, Immobilienrecht sowie Kartellrecht und Dispute Resolution. Um diesen höchsten Qualitätsstandard zu halten, decken sich die Einstellungsvoraussetzungen für Berufsanfänger mit denen führender Kanzleien: 2 Prädikatsexamina und ausgezeichnete Englischkenntnisse. Eine gesunde Mischung aus Berufsanfängern und Spezialisten mit einigen Jahren Kanzlei- oder Industrieerfahrung garantiert dabei höchste Qualität und wertvolle Synergien. Ein für Berufsanfänger wie Quereinsteiger entwickeltes 3-jähriges Mentoringkonzept, gekoppelt mit sogenannten Ausbildungskolloquien (alle 6 Monate ein 2-tägiger Workshop), sorgt dafür, dass aus einem guten Juristen ein exzellenter Unternehmensjurist wird. Dabei werden juristische Standards wie Musterverträge und Schiedsklauseln erklärt, unternehmensspezifische Probleme und Fragen erörtert, Soft Skills wie Rhetorik und Verhandlungstechniken geschult und nebenbei der Kontakt innerhalb der Rechtsabteilung gefördert. Ergänzt wird dies durch eine hervorragend ausgestattete Bibliothek und die üblichen Online-Internetdienste. Unternehmensstruktur Nach einer umfassenden Neuorganisation des gesamten Konzerns konzentriert sich Siemens seit Anfang 2008 auf die drei Sektoren Energy, Healthcare und Industry. Daneben stehen die Querschnittsfunktionen, die sogenannten Cross-Sector Businesses & Services (Siemens IT-Solutions and Services, Siemens Financial Services, Siemens Real Estate) und die zentralen Einheiten. Dabei hat das Unternehmen seit Oktober 2007 als erstes Dax-30 Unternehmen einen General Counsel (GC) im Vorstandsrang: Peter Y. Solmssen verantwortet neben Legal auch Compliance in seinem Vorstandsressort. Um eine nahtlose Zusammenarbeit mit unseren Ansprechpartnern sicherzustellen, orientiert sich die Struktur der Rechtsabteilung eng an der allgemeinen Konzernstruktur. Unter der Leitung von Solmssen wird die Rechtsabteilung von einem 9-köpfigen Legal Management Team gesteuert. Dazu gehören der General Counsel Corporate & Finance, 3 Sector General Counsels, 3 Regional General Counsels, der Chief Counsel Litigation und der Chief Compliance Officer. Hinzu kommt ein HR-Vertreter, denn die richtige Besetzung offener Stellen sowie die Förderung der Mitarbeiter hat höchste Bedeutung. In Deutschland ist Siemens Legal mit rund 190 Juristen unter anderem in München, Erlangen, Berlin, Offenbach, Duisburg und Konstanz vertreten. Weltweit arbeiten etwa 400 weitere Juristen in über 50 Ländern für den Konzern. Die Juristenteams sind so zusammengestellt, dass sie mit exzellentem fachlichem und branchenspezifischem Know-how den spezifischen Erfordernissen der zugeordneten Geschäftsbereiche und zentralen Funktionen gerecht werden.
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Die Rechtsabteilung der Siemens AG ist in über 50 Ländern im Einsatz. Für Berufsanfänger oder Quereinsteiger hat das Unternehmen ein spezielles 3-jähriges Mentoringkonzept entwickelt, um neue Juristen optimal zu integrieren.
Die Rechtsabteilung als Full-Service-Kanzlei So vielseitig und international wie das Siemens Geschäft ist auch die Beratungsleistung. Wie eine „Großkanzlei“ versteht sich auch Siemens Legal als Full-Service-Kanzlei. Geschäftspartner werden von der Konzeption über die Strukturierung und Umsetzung bis hin zur Abwicklung ihrer Projekte
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Aus der Praxis: Siemens Legal – die Rechtsabteilung der Siemens AG
beraten – sowohl in Rechtsfragen, die typisch für das Produkt- und Endkundengeschäft sind, als auch in Fragen des internationalen Großanlagengeschäfts. Es werden komplexe M&A-Deals betreut, globale Outsourcing- und Einkaufsverträge verhandelt, die jährliche Hauptversammlung vorbereitet und abgewickelt oder die Finanzierung des Konzerns strukturiert. Zudem berät die Rechtsabteilung Vorstand und Aufsichtsrat, übernimmt die juristische Prüfung von Projektfinanzierungen, sichert das geistige Eigentum des Konzerns in Technologietransferverträgen, macht multinationale kartellrechtliche Anmeldungen, betreut – in einer eigenen Litigation-Abteilung – gerichtliche und außergerichtliche Streitigkeiten und vieles mehr. Im Unterschied zu einer Großkanzlei sind die Mitarbeiter der Rechtsabteilung „nah dran“ – sie kennen die wirtschaftlichen Hintergründe und treffen die Entscheidungen. Mit diesem fundierten Wissen wird in der Beratung sichergestellt, dass rechtliche Risiken richtig eingeschätzt und minimiert sowie Rechtsverstöße vermieden werden. Dieser Auftrag wird vorwiegend mit internen Ressourcen erfüllt, wobei jederzeit auf die regionalen Einheiten von Siemens Legal sowie gegebenenfalls auch auf ein Netzwerk externer Kanzleien zurückgegriffen werden kann. Wenn externe Kanzleien beauftragt werden, bleibt Siemens Legal der verantwortliche Ansprechpartner für die Geschäftspartner und steuert die externen Anwälte bei der Durchführung ihrer Aufgaben. Enge Einbindung in das operative Geschäft Die Rolle von Siemens Legal geht über die Aufgaben einer klassischen Rechtsabteilung weit hinaus: Eines der wesentlichen Merkmale ist die Gestaltung der Geschäftsprozesse und die Mitentscheidung im operativen Geschäft. Die Rechtsabteilung versteht sich als Partner der Geschäftsführung, unterstützt bei der Erreichung der Geschäftsziele und ist verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der rechtlichen Strategien des Unternehmens. Siemens Legal stellt dabei nicht nur die Einhaltung von Gesetzen und internen Richtlinien sicher, sondern schöpft bei Empfehlungen und bei der Vertragsgestaltung rechtliche Spielräume im Unternehmensinteresse kompetent aus – mit Expertise, einem strategischen Beratungsansatz und der Erfahrung als internationale Rechtsexperten. Zur wirksamen Umsetzung der Strategien werden von den Anwälten umfassende Kenntnisse der Produkte, Projekte, Märkte und Kunden des Geschäftes erwartet, das sie unterstützen. Dies macht die Rechtsabteilung zu kompetenten Ideen- und Impulsgebern und verschafft Gehör, wenn Risiken aufgezeigt werden müssen oder von einem Geschäft aus juristischen Gründen gänzlich abgeraten werden muss. Um diesen Einfluss durchgängig sicherzustellen, ist Siemens Legal in allen wesentlichen Managementgremien des Unternehmens – allen voran dem Vorstand der Siemens AG – vertreten. Durch diese Führungsposition als Mitentscheider im Unternehmen übernimmt die Rechtsabteilung natürlich auch eine umfassende Mitverantwortung für den Erfolg von Siemens.
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Aus der Praxis: Auswirkungen der Enforcement-Novelle im Überblick
Urheberrecht: Neuregelungen durch die Enforcement-Novelle von Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Lent Verlag C.H. Beck, Juristisches Lektorat · München Internet-Downloads von Musikfiles, Filmen und Hörbüchern, illegaler Verkauf kopierter Software – der Schutz des Urheberrechts steht im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Vor allem die Geltendmachung urheberrechtlicher Ansprüche sorgt für heftige Diskussionen. Mit der „Enforcement-Novelle“ trat am 1. September 2008 das lang erwartete Gesetz zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums in Kraft. Bereits im Jahr 2004 hatte das Europäische Parlament eine Richtlinie zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums beschlossen. Ihr Ziel war es, Urheber und andere Rechtsinhaber zu stärken und die Verfolgung von Rechtsverletzungen zu verbessern. Die Umsetzungsfrist in deutsches Recht betrug zwei Jahre. Der Gesetzgeber hielt diese Frist aber nicht ein. Erst 2008 wurde die sogenannte Enforcement-Novelle verabschiedet. Den Rechtsinhabern, wie zum Beispiel Softwarefirmen oder Medienunternehmen und ihren Anwälten, gibt die Novelle ein vielfältiges Instrumentarium an die Hand: Der Nachweis der Rechtsinhaberschaft wird erleichtert, richterrechtliche Institute wie die Abmahnung werden gesetzlich geregelt und neue Hilfsansprüche, etwa der Vorlage- und Besichtigungsanspruch, sollen bei einer effizienten Rechtsverfolgung helfen. Nachweis der Rechtsinhaberschaft: Erweiterte gesetzliche Vermutung Wer in einem Prozess behauptet, der Inhaber eines Rechtes zu sein, muss dies beweisen. Dem Urheber wird der Nachweis seiner Urheberschaft durch § 10 Urheberrechtsgesetz erleichtert: Wenn zum Beispiel ein Maler sein Bild signiert, wird er bis zum Beweis des Gegenteils als Schöpfer des Werkes angesehen. Viele Inhaber von Leistungsschutzrechten sowie die Inhaber ausschließlicher Nutzungsrechte konnten sich bisher nicht auf diese Vermutungswirkung berufen. Das ändert sich durch die Enforcement-Novelle. So können Musikproduzenten jetzt einen erleichterten Rechtsnachweis führen: Ist auf einer Musik-CD ein Produzentenvermerk (der sogenannte „P-Vermerk“) angebracht, wird nach § 85 Abs. 4 UrhG vermutet, dass der Produzent der Inhaber des Tonträgerherstellerrechts ist. Auch Inhaber ausschließlicher Nutzungsrechte – etwa Verlage – können sich nach § 10 Abs. 3 UrhG auf eine Inhabervermutung berufen. Um einer Missbrauchsgefahr vorzubeugen, hat der Gesetzgeber dabei die Vermutungswirkung auf den einstweiligen Rechtsschutz und Unterlassungsansprüche beschränkt. Außerdem gilt die Vermutungswirkung nicht im Verhältnis zum Urheber oder zum Inhaber eines Leistungsschutzrechts, also zum Beispiel nicht im Verhältnis zwischen Verlag und Autor. Abmahnung: Kostendeckelung nur bei Bagatellverstößen Nach § 97a UrhG soll der Rechtsinhaber den Verletzer vor einem Gerichtsverfahren abmahnen. Damit gibt er ihm Gelegenheit, den Streit durch Abgabe
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Aus der Praxis: Auswirkungen der Enforcement-Novelle im Überblick
einer Unterlassungserklärung beizulegen. Bei einer berechtigten Abmahnung kann der Rechtsinhaber Aufwendungsersatz fordern. Dieser ist bei einer erstmaligen Anwaltsabmahnung „in einfach gelagerten Fällen mit einer nur unerheblichen Rechtsverletzung außerhalb des geschäftlichen Verkehrs“ auf 100 Euro beschränkt (§ 97a Abs. 2 UrhG). Rechtspolitisches Ziel der im Gesetzgebungsverfahren sehr umstrittenen Kostendeckelung ist die Verhinderung von Missbrauchsfällen, zum Beispiel Massenabmahnungen von Betreibern privater Internetseiten. Eine „unerhebliche Rechtsverletzung“ kommt ausschließlich bei Bagatellverstößen in Betracht. Die Verletzung muss sowohl qualitativ als auch quantitativ geringfügig sein. Eine Begrenzung der Abmahnkosten erfolgt nur, wenn es um Handlungen „außerhalb des geschäftlichen Verkehrs“ geht. Dabei ist jede wirtschaftliche Tätigkeit eine Tätigkeit im geschäftlichen Verkehr. Wenn also ein Kleingewerbetreibender einen geschützten Stadtplanausschnitt oder ein geschütztes Foto auf seiner FirmenWebsite einstellt, kann er sich nicht auf die Kostendeckelung berufen. Richterrecht wird Gesetz: Neuregelung der Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche Der Rechtsinhaber kann den Verletzer auf Unterlassung bzw. – bei vorsätzlichem oder fahrlässigem Handeln – auch auf Schadensersatz in Anspruch nehmen. Der Unterlassungsanspruch ist in § 97 Abs. 1 UrhG normiert. Dort findet sich allerdings nicht der von Art. 11 der EG-Durchsetzungsrichtlinie geforderte Unterlassungsanspruch gegen Mittelspersonen, wie zum Beispiel Internetprovider. Hier ist weiterhin auf die Grundsätze der Störerhaftung zurückzugreifen. Der Schadensersatzanspruch ist jetzt in § 97 Abs. 2 UrhG geregelt. Der Gesetzgeber schreibt dabei die von der Rechtsprechung entwickelte dreifache Berechnungsmethode für materielle Schäden fest: Der Rechtsinhaber kann entweder den Ersatz des ihm entstandenen Schadens oder die Herausgabe des Verletzergewinns oder eine angemessene Vergütung in Lizenzanalogie verlangen. Urheber, Verfasser wissenschaftlicher Ausgaben, Lichtbildner und ausübende Künstler können für immaterielle Schäden zusätzlich eine Geldentschädigung verlangen, wenn dies nach § 97 Abs. 2 S. 4 UrhG der Billigkeit entspricht.
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Schutz des geistigen Eigentums: Mit Hilfe der Enforcement-Novelle können urheberrechtliche Ansprüche jetzt besser durchgesetzt werden.
Neufassung des Auskunftsanspruchs – erleichterte Geltendmachung gegen Internetprovider? Urheberrechtsverletzungen im Internet geschehen häufig anonym. Vor einer Abmahnung muss der Rechtsinhaber daher oft erst ermitteln, wer seine Rechte in welchem Umfang verletzt hat. Hier hilft der Auskunftsanspruch nach § 101 UrhG weiter. Mit seiner Neufassung sind mehrere Änderungen verbunden: Während früher ein Handeln „im geschäftlichen Verkehr“ verlangt wurde, ist jetzt nur noch ein Handeln „in gewerblichem Ausmaß“ notwendig. Auch private Rechtsverletzungen, beispielsweise widerrechtliche Upund Downloads im Internet, können ein gewerbliches Ausmaß annehmen. Dabei kommt es auf die Anzahl der Rechtsverletzungen bzw. ihre Schwere
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Aus der Praxis: Auswirkungen der Enforcement-Novelle im Überblick
an. Eine schwere Rechtsverletzung liegt etwa vor, wenn ein Spielfilm, Hörbuch oder Musikalbum direkt vor oder nach der Veröffentlichung über eine Internettauschbörse zugänglich gemacht wird. Zur Auskunft verpflichtet ist zunächst der Rechtsverletzer. § 101 Abs. 2 UrhG erweitert die Auskunftspflicht auf Dritte, insbesondere Internetprovider. Das Gesetz nennt 4 Anwendungsfälle. Danach besteht der Auskunftsanspruch gegen Personen, 3 die in gewerblichem Ausmaß rechtsverletzende Vervielfältigungsstücke in ihrem Besitz hatten, 3 rechtsverletzende Dienstleistungen in Anspruch nahmen, 3 für rechtsverletzende Tätigkeiten genutzte Dienstleistungen in Anspruch nahmen oder 3 an der Herstellung, Erzeugung oder am Vertrieb solcher Vervielfältigungsstücke, Erzeugnisse oder Dienstleistungen beteiligt waren. Der Auskunftsanspruch gegen Dritte setzt voraus, dass eine „offensichtliche Rechtsverletzung“ erfolgte oder dass Klage erhoben wurde. Offensichtlich ist die Rechtsverletzung dann, wenn sie so eindeutig ist, dass eine Fehlentscheidung und damit eine ungerechtfertigte Belastung des Dritten kaum möglich ist. ■
Die Bewährungsprobe wird die Novelle in der praktischen Anwendung bestehen müssen. Schwierigkeiten zeichnen sich bisher in Bezug auf Auskunftsansprüche gegen Internetprovider ab.
Bei illegalen Up- und Downloads im Internet kann die Identität des Rechtsverletzers meistens nicht direkt über die vom Provider gespeicherten Bestandsdaten des Nutzers ermittelt werden. Vielmehr muss zunächst eine Zuordnung der entsprechenden dynamischen IP-Adressen zu einem konkreten Nutzer erfolgen. Diese sogenannten Verkehrsdaten unterliegen dem verfassungsrechtlich geschützten Fernmeldegeheimnis. Der Gesetzgeber fordert deshalb nach § 101 Abs. 9 UrhG für Auskünfte unter Verwendung von Verkehrsdaten eine vorherige richterliche Anordnung. In der Praxis wird es dabei voraussichtlich datenschutzrechtliche Probleme geben: Provider dürfen nach § 113 und § 113b Telekommunikationsgesetz ihre gespeicherten Verkehrsdaten nur staatlichen Stellen zur Verfügung stellen. Außerdem ist die Übermittlung von Verkehrsdaten an Behörden nur bei schweren Katalogstraftaten nach § 100a Abs. 2 Strafprozessordnung zulässig, wie das Bundesverfassungsgericht in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren entschied (BVerfG, NVwZ 2008, S. 543). Die Entscheidung in der Hauptsache steht noch aus. Vorlage- und Besichtigungsanspruch – Spannungsverhältnis zum Geheimhaltungsinteresse? In manchen Fällen nützt einem Rechtsinhaber der Auskunftsanspruch nur wenig: Bei Urheberrechtsverletzungen durch ein Computerprogramm benötigt er beispielsweise keine Auskünfte, sondern den Quellcode des Programms, um eine Rechtsverletzung festzustellen. Dabei kann er auf den neuen § 101a UrhG zurückgreifen. Er gibt dem Rechtsinhaber einen Anspruch auf Vorlage einer Urkunde oder Besichtigung einer Sache. Bei Rechtsverletzungen in gewerblichem Ausmaß erstreckt sich der Anspruch auch auf die Vorlage von Bank-, Finanz- oder Handelsunterlagen.
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Aus der Praxis: Auswirkungen der Enforcement-Novelle im Überblick
Macht der Anspruchsgegner geltend, dass es sich um vertrauliche Informationen handelt, trifft das Gericht Schutzmaßnahmen. Hier bieten sich mehrere Möglichkeiten an: Häufig wird zunächst eine Sichtung durch einen neutralen Sachverständigen erfolgen. Beruft sich der Rechtsverletzer auf Geheimhaltungsinteressen, kann er Teile des Sachverständigengutachtens schwärzen. Der Rechtsinhaber muss dann konkret darlegen, welche der geschwärzten Stellen er aus welchem Grund zur Geltendmachung seines Anspruchs benötigt. Der Rechtsverletzer ist jetzt seinerseits in der Pflicht, sein Geheimhaltungsinteresse weiter zu präzisieren. Den Rechtsinhaber trifft eine strikte Gefährdungshaftung: Wenn er nicht nachweisen kann, dass eine Rechtsverletzung bestand oder drohte, muss er nach § 101a Abs. 5 UrhG Schadensersatz leisten. Weitere Neuregelungen Neben den bisher genannten Neuregelungen bringt die Enforcement-Novelle noch weitere wichtige Änderungen: Die Sicherung von Schadensersatzansprüchen ist im neuen § 101b UrhG geregelt. Neu ist auch der Anspruch auf Rückruf oder Entfernung von Vervielfältigungsstücken aus dem Vertriebsweg nach § 98 Abs. 2 UrhG. Praktische Bedeutung erlangt die Vorschrift, wenn sich die Vervielfältigungsstücke nicht mehr in der Verfügungsgewalt des Rechtsverletzers befinden. Die Rückrufpflicht besteht dann darin, den Abnehmer dazu aufzufordern, die Vervielfältigungsstücke wie DVDs, CDs etc. zurückzusenden. Die Vernichtungsansprüche wurden mit der Gesetzesnovelle in § 98 Abs.1 UrhG zusammengefasst. Geändert hat sich die Rechtslage bei der Vernichtung von Vervielfältigungsvorrichtungen, zum Beispiel DVD- bzw. CD-Brennern: Der Anspruch erstreckt sich jetzt auf alle Vorrichtungen, die vorwiegend zur Herstellung rechtswidriger Vervielfältigungsstücke gedient haben. Überzeugende Signalwirkung Ob sich jede Änderung der Enforcement-Novelle in der Praxis bewährt, wird die Zukunft zeigen. Anwendungsschwierigkeiten sind bei Auskunftsansprüchen gegen Internetprovider zu erwarten, etwa wegen der datenschutzrechtlichen Probleme. Überzeugend ist die Signalwirkung, die von der Novelle ausgeht: Gerade im Internetzeitalter ist ein wirksamer Schutz geistigen Eigentums von zentraler Bedeutung. Mit der Enforcement-Novelle hat sich der Gesetzgeber dieser vitalen Belange der Urheber, Leistungsschutzberechtigten und Verwerter angenommen. Insgesamt wird die Position der Rechtsinhaber damit verbessert und ihre anwaltliche Vertretung erleichtert.
Der Autor ist Lehrbeauftragter für Urheber-, Verlags- und Medienrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der Beitrag gibt seine persönliche Auffassung wieder.
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JURAcon-Interview: Selbständigkeit statt „Knochenmühle“
„Ich bin letztlich nur meinem Gewissen verpflichtet“ Nachgefragt: das JURAcon-Interview mit Rechtsanwalt Lars Schöler Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht · Köln
JURAcon: Herr Schöler, viele Juristen wollen möglichst schnell die Karriereleiter hoch, um Partner in einer großen Kanzlei zu werden. Sie haben sich im Oktober 2008 mit einer eigenen kleinen Kanzlei selbständig gemacht. Welche Beweggründe gab es dafür? Letztlich die Unabhängigkeit, die damit verbunden ist. Sicherlich ist es so, dass für den Berufsanfänger der Einstieg in eine etablierte Kanzlei sinnvoll ist. Das hat vor allem Ausbildungsgründe. Man kann sich fortbilden und die Dinge lernen, die zwar an der Uni nicht vermittelt werden, aber für die Praxis besonders wichtig sind – oft wesentlich wichtiger noch als die Dinge, die man zuvor theoretisch erlernt hat. Und ich denke, die Erfolgsaussichten für einen Nachwuchsjuristen sind heutzutage äußerst gering. Man kann sich nicht sofort selbständig machen, ein Türschild besorgen und allein damit Mandanten anziehen, denn die wird man im Regelfall nicht haben und die wird man auch auf diese Art und Weise nicht bekommen. Deswegen kann ich nur jedem Berufsanfänger dringend empfehlen, sich an etablierte Kanzleien zu wenden und dort erst mal seine Karriere zu beginnen. So habe ich es auch gemacht und mich schließlich nicht nur für die Selbständigkeit, sondern vor allem für die damit verbundene Unabhängigkeit entschieden.
JURAcon: Haben Sie selbst mal daran gedacht, in einer Großkanzlei zu arbeiten? Man muss sich klarmachen, dass eine Großkanzlei sehr komplexe Strukturen und damit verbunden auch
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komplexe Abhängigkeitsverhältnisse generiert – denen muss man sich aussetzen wollen. Es ist kein Geheimnis, dass die Großkanzleien „Knochenmühlen“ für jeden Jungjuristen darstellen. Wenn man sich umhört, ich bin selber nie in dieser Situation gewesen, dann stellt man fest, dass Arbeitszeiten von 60 bis 80 Stunden die Woche nicht unüblich sind und auch erwartet werden. Zumindest, wenn man Partner oder Juniorpartner werden will – auch das muss man sich antun wollen.
JURAcon: Wirtschaftlich sieht es ja gerade nicht so gut aus – warum haben Sie sich ausgerechnet jetzt für die Selbständigkeit entschieden? Das eine hatte mit dem anderen gar nichts zu tun: Zum einen ist es so, dass die Entscheidung, sich selbständig zu machen, getroffen war, bevor die Rezession einsetzte, ich konnte das also nicht beeinflussen. Und zum anderen hätte ich mich auch nicht davon beirren lassen, denn ich glaube nicht, dass die Branche oder das Berufsbild des Anwalts sehr stark konjunktur- oder rezessionsabhängig ist. Auseinandersetzungen gibt es sowohl im Rahmen günstiger wirtschaftlicher Voraussetzungen als auch – vielleicht sogar vermehrt – im Rahmen ungünstiger Voraussetzungen. Gehen Sie nur einfach davon aus, dass in der Rezession überdurchschnittlich viele Leute entlassen werden. Das provoziert wieder viele arbeitsgerichtliche Streitigkeiten und fordert verstärkt anwaltliche Kompetenz. Ich glaube also nicht, dass sich solche vorübergehenden Einflüsse überhaupt auf die Entscheidung für die Selbständigkeit auswirken sollten.
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JURAcon-Interview: Selbständigkeit statt „Knochenmühle“
JURAcon: Das Soldan-Institut und andere Vereinigungen raten dringend zu einem Businessplan, bevor der Schritt in die Selbständigkeit gewagt wird. Was halten Sie davon? Es ist so, dass die Banken für eine Kreditvergabe, die für eine Selbständigkeit im Regelfall erforderlich ist, ohnehin einen Businessplan verlangen. Die wenigsten verfügen über so viel Erspartes, dass sie ein Büro aus dem Eigenkapital einrichten können. Es ist auf der anderen Seite aber auch eine sinnvolle Sache – ein Businessplan ist ja nichts anderes als eine Prognose der Erträge, die ich erwarten kann, und eine Gegenüberstellung der vermuteten Kosten. Die Kosten lassen sich relativ verläss-
Aufgaben, die ein einzelner Anwalt jenseits der eigentlichen anwaltlichen Tätigkeit wahrnehmen muss, die dann doch einen großen Zeitraum in Anspruch nehmen. Also Buchhaltungsfragen, technische Fragen – wenn hier der Kühlschrank kaputt geht, dann ist da keiner, der ihn wieder repariert, sondern ich muss mich selbst darum kümmern, dass jemand kommt oder ein neues Gerät gekauft wird. Das sind Dinge, die viel mehr Zeit verschlingen, als man vorher annimmt.
JURAcon: Was waren das konkret für Erfahrungen aus Ihrer Zeit bei der Kanzlei Dr. Wilke, die Ihnen für die Selbständigkeit zugute gekommen sind?
Das sind eigentlich alle Erfahrungen. Wie eingangs schon gesagt, „Wenn hier der Kühlschrank kaputt geht, dann ist da keiner, der kann ich niemandem empfehlen, den wieder repariert, sondern dann muss ich mich selbst darum die Selbständigkeit als Sprung ins kümmern, dass irgendeiner kommt oder einer neu gekauft kalte Wasser zu wagen. Man sollwird. Und das sind Dinge, die viel mehr Zeit verschlingen, als te wirklich die ersten Jahre in einer eingeführten Kanzlei verbringen man vorher annimmt.“ und dort Erfahrungen sammeln. Denn man muss sich einfach klarlich ermitteln, entweder über die Erfahrungswerte, die machen, dass die anwaltliche Kerntätigkeit, also die man schon hat, oder sie lassen sich leicht erfragen. Zu rechtliche Beurteilung von Sachverhalten, nur eine Seite den Ertragschancen muss man sich Gedanken machen. der Medaille ist. Auf der anderen Seite ist es natürDa kann man keine Zahlen in den Raum stellen, sonlich so, dass ein gutes und verlässliches Büro eine ausdern muss konkret begründen, welche Umsätze warum gefeilte Logistik haben muss. Die Sekretariatsarbeit in erwartet werden können. Erst wenn diese Zahlen auf einer Anwaltskanzlei ist besonders anspruchsvoll, weil dem Papier sind, kann man tatsächlich darstellen, ob wir unter anderem im Rahmen der Termin- und Fristenbzw. dass das eine lohnende Investition ist. überwachung äußerst sorgfältig sein müssen und großen Haftungsrisiken ausgesetzt sind. Das heißt, dass das Sekretariat sehr straff und sehr gut durchorganisiert sein JURAcon: Wie haben Sie den Schritt in die Selbmuss. Die langjährige Mitarbeit in einem funktionierenständigkeit erlebt? Gab es Hürden, mit denen Sie den Büro schärft den Blick für Notwendigkeiten, wenn nicht gerechnet hatten? man selbst eine Kanzlei aufbaut. Nicht zuletzt deshalb haben mir die 11 Jahre, die ich in einem sehr guten Büro Eigentlich nicht. Ich hatte zum einen den Vorteil, dass verbracht habe, sehr geholfen. mir sehr viel Zeit zur Verfügung stand. Die Kündigungsfrist meiner alten Sozietät war so lang, dass ich ein Dreivierteljahr Gelegenheit hatte, die Selbständigkeit vorzuJURAcon: In welchen Rechtsgebieten waren Sie bereiten. Im Übrigen hat mir die Erfahrung der letzten vornehmlich tätig? zehn Jahre natürlich sehr dabei geholfen, alles so zu planen, dass es reibungslos funktioniert. Wenn ich überIch habe als sogenannter Generalist begonnen. Zwar fast haupt etwas nicht so erwartet hätte, dann sind es die ausschließlich bezogen auf das Zivilrecht, aber da habe
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JURAcon-Interview: Selbständigkeit statt „Knochenmühle“
ich dann alle Felder beackert. Also das Arbeitsrecht, das Verkehrsunfallrecht, das Baurecht, das Familienrecht – und dann hat es sich im Lauf der Zeit ergeben, dass ich eine größere Affinität zu einzelnen Rechtsgebieten entwickelte. Das hat nichts mit Schwierigkeitsgraden oder objektiven Umständen zu tun, sondern man nähert sich einfach bestimmten Sachverhalten und Rechtsgebieten leichter als anderen. Das fördert die Qualität der Arbeit und führt letztlich dazu, dass man automatisch Schwerpunkte auch über die Reaktion der Mandantschaft setzt, welche sich dann fortsetzen. Auf diese Art und Weise erhielt ich immer mehr Mandate aus dem Bereich des Baurechts, die ich erfolgreich betreuen konnte. Schließlich entschied ich mich, den Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht zu erwerben, um diese Position weiter auszubauen. Nach wie vor bin ich allerdings auch sehr intensiv im Familienrecht sowie Miet- und Wohnungseigentumsrecht und weiteren Feldern tätig. Als Einzelanwalt muss man den Anspruch und die Kompetenz haben, auch jenseits des besonderen Fachgebietes Qualität zu zeigen.
JURAcon: Welchen Stellenwert messen Sie dem Fachanwaltstitel für Ihre berufliche Praxis bei?
schade, weil die anwaltliche Tätigkeit mit einer großen Bandbreite vielfältiger und interessanter ist. Andererseits jedoch bietet die Spezialisierung ein Mittel im Wettbewerb, auf das ein Anwalt heute nicht mehr verzichten kann.
JURAcon: Wie setzt sich Ihre Mandantenschaft zusammen? Es handelt sich um eine gesunde Mischung aus Unternehmen, Freiberuflern und privaten Mandanten. Ich halte es für wichtig, auch hier eine möglichst breite Grundlage zu schaffen. Ein Anwalt sollte nicht vom Wohl oder Wehe eines oder weniger Unternehmen abhängen. So vermeidet man auch die Abhängigkeit von Konjunkturschwankungen.
JURAcon: Wie kommt man zu Beginn einer Selbständigkeit am besten an Mandanten? Ich glaube nicht, dass die Gründung einer Praxis möglich ist, wenn nicht bereits ein gewisser Stamm an Mandanten vorhanden ist. Ein Netzwerk, innerhalb dessen
Der Fachanwaltstitel ist einerseits das Zeugnis für eine besonde„Ein Anwalt sollte nicht vom Wohl oder Wehe eines oder re berufliche Qualifikation. Zum weniger Unternehmen abhängen. So vermeidet man auch die anderen jedoch handelt es sich um Abhängigkeit von Konjunkturschwankungen.“ ein Mittel des Wettbewerbs. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl zugelassener Rechtsanwälte in Deutschland ungefähr verdoppelt. Infolgedessen die Person des Anwalts und seine Beratungsqualität eine besteht bei der Anwaltschaft ein starkes Bedürfnis, die feste Größe darstellen. Mundpropaganda ist bis heute besondere Spezialisierung zum Zweck der Abgrenzung die beste Werbung für den Anwalt. Wenngleich man nach außen präsentieren zu können. Die Voraussetzunalso selbstverständlich die Möglichkeiten der Medien gen zum Erwerb eines Fachanwaltstitels sind andererzu Werbezwecken nutzen sollte, muss man sich darauf seits so streng, dass der Rechtssuchende einen gewissen einstellen, dass die Schaffung eines konstanten und hinLeistungsstandard erwarten kann. Ganz allgemein ist reichend großen Mandantenstammes sehr viel Zeit in es im Übrigen so, dass die Wahrnehmung der AnwaltAnspruch nimmt. schaft in der Öffentlichkeit sich in der Vergangenheit stark verändert hat. Während früher Juristen als sogenannte Generalisten geschätzt waren, die eine große JURAcon: Was sind die zentralen Vorteile der SelbBandbreite rechtlicher Problemfelder abdecken konnständigkeit? Ihre eigene Kanzlei ist ja nach eigener ten, wird heute der Spezialist gesucht. Das ist einerseits Aussage ein „langgehegter Traum“?
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JURAcon-Interview: Selbständigkeit statt „Knochenmühle“
der Ebene kleiner Kanzleien durchsetzt. Der Einzelanwalt hat einerseits die Möglichkeit einer sehr intensiven persönlichen Betreuung, die viele Mandanten sehr schätzen. Zum anderen kann er seine Honorarstruktur flexibler auf den Einzelfall ausrichten. Wenn er also qualitativ hochwertige Arbeit abliefert und die Stärken gerade der kleinen Kanzlei betont, sollte er sich am Markt auch durchsetzen können.
„Ich bin letztlich nur meinem Gewissen verpflichtet und kann meine Vorstellungen von einer konstruktiven und erfolgreichen Beratungstätigkeit so umsetzen, wie ich es für richtig halte. Das ist letztlich eine sehr privilegierte Situation.“
Die Freiheit, eigenverantwortlich und unabhängig Entscheidungen treffen zu können, halte ich für äußerst wertvoll. Ich bin letztlich nur meinem Gewissen verpflichtet und kann meine Vorstellungen von einer konstruktiven und erfolgreichen Beratungstätigkeit so umsetzen, wie ich es für richtig halte. Das ist eine sehr privilegierte Situation.
JURAcon: Wie viele Stunden arbeiten Sie in der Woche? Ist die Selbständigkeit mit der Familie vereinbar? Ich schätze mein durchschnittliches Arbeitspensum auf etwa 60 Stunden die Woche. Damit können meine Familie und ich sehr gut leben.
JURAcon: Planen Sie die Erweiterung Ihrer Kanzlei um Partner oder Kollegen? Ich arbeite bereits mit einer Kollegin in Bürogemeinschaft zusammen. Das hat den großen Vorteil, dass geplante oder ungeplante Ausfallzeiten durch Urlaub oder Krankheit aufgefangen werden können, darüber hinaus jedoch keine wechselseitigen Abhängigkeiten bestehen. Wie sich die Situation hier weiter entwickelt, wird die Zukunft zeigen.
JURAcon: Es gibt Juristen, die kleinen Kanzleien keine rosigen Zeiten voraussagen. Wie schätzen Sie die Situation ein?
JURAcon: Welchen Tipp würden Sie Nachwuchsjuristen für deren Berufsplanung mit auf den Weg geben? An dieser Stelle wiederhole ich mich gerne: Ich kann jedem Berufsanfänger nur empfehlen, die ersten Jahre seiner Anwaltstätigkeit in einer etablierten Kanzlei zu verbringen und dort Erfahrungen zu sammeln. Erst wenn eine gewisse persönliche Mandantenbindung entstanden ist und die Anforderungen verinnerlicht sind, die an ein gut funktionierendes Anwaltsbüro gestellt werden, hat der Schritt in die Selbständigkeit hinreichende Aussicht auf Erfolg. Im Übrigen muss sich jeder Jurastudent klarmachen, dass eine Arbeitsplatzgarantie wohl nur für maximal 15 Prozent der jährlichen Absolventen gegeben ist. Das Berufsbild des Juristen verheißt also nicht mehr automatisch gesellschaftliches Ansehen und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Es herrscht stattdessen ein immer größerer Verdrängungswettbewerb, und dem muss man sich aussetzen. Wer Zweifel an seinem Durchsetzungsvermögen hegt, sollte sich daher frühzeitig mit Alternativplanungen befassen.
JURAcon: Vielen Dank für das Gespräch.
Es ist grundsätzlich zutreffend. Die großen Mandate sind immer häufiger an die sogenannten Großkanzleien gebunden. Da ist der Wettbewerbsvorteil des aus der Masse der Kleinen herausragenden Riesen einfach gegeben. Ich glaube allerdings, dass sich Qualität auch auf
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recht mittelstand
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Übersicht: Postgraduale Studiengänge und Kolumnentitel Lawschools
Postgraduale Studiengänge und Lawschools Für den Einstieg in Ihre persönliche Recherche stellen wir Ihnen nachfolgend ausgewählte Aufbaustudiengänge und Lawschools näher vor. Birmingham Law School: Research of the highest quality Stephen Webley · Birmingham Law School
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Joint Degree: Master of Law and Business 152 Interview mit Prof. Clifford Larsen · Bucerius Law School und Prof. Dr. Markus Rudolf · WHU – Otto Beisheim School of Management Hamburg LL.M. – Verhandeln und Gestalten von Verträgen Prof. Dr. Isabella Anders-Rudes (LL.M.) Fachhochschule Frankfurt am Main
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Studiengang Wirtschaftsrecht: Vorbereitung auf Führungsaufgaben Dr. Christian Kammann FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management GmbH · Essen
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LL.M. in Finance – wichtiger denn je! Dr. Raphaela Henze Geschäftsführerin · Institute for Law and Finance · Frankfurt
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Herausforderung Südosteuropa – mit LL.M. zu neuen Wachstumsmärkten Dr. Thomas Krüßmann (LL.M.) · Karl-Franzens-Universität Graz
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Suffolk Boston‘s programs for international lawyers Bridgett C. Halay, Esq. · Suffolk University · Law School
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LL.M. programmes at Tilburg University Dennis Baas · International Relations Manager · Tilburg University
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LL.M.-Studiengang für Wirtschaftsstrafrecht: praxisnah und einzigartig Dr. Anouschka Hofmann (LL.M.) Fachanwältin für Strafrecht · Frankfurt am Main
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LL.M. Taxation – Studiengang für Steuerwissenschaftler RA Dr. Dirk Weitze (LL.M.) Fachanwalt für Steuerrecht · Ahlers & Vogel
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Legum Magister in Unternehmensrestrukturierung: erkennen, strukturieren, lösen Claus-Peter Knöller · Studienberater Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
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Master in European Law at the University of Luxembourg: Prof. Dr. Jörg Gerkrath · University of Luxembourg
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Postgraduate School of Law at Queen Mary Nichole Carpenter Laws Marketing Manager · Queen Mary, University of London
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Register: Postgraduale Studiengänge und Lawschools auf einen Blick
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Birmingham Law School
Birmingham Law School: Research of the highest quality by Stephen Webley Admissions and Recruitment Manager · Birmingham Law School Birmingham Law School celebrated its 80th anniversary in 2008 and has a long and distinguished academic reputation. The University is a member of the Russell Group and was placed 75th in the 2008 edition of The Times Higher top 200 world universities. Located in Britain’s second city and set in 230 acres of beautiful parkland campus, the University is one of the United Kingdom’s foremost research-led institutions. The Law School is housed in a listed redbrick building at the heart of the campus, and has a dedicated law library on site with a large specialist collection of law books and periodicals. Research at Birmingham Law School The School is committed to research of the highest quality in all fields of law and to encouraging a full range of research perspectives and methods. The 2008 Research Assessment Exercise found 90 percent of the School’s research activity to be of international quality and put it seventh in the country for world-leading and internationally excellent research. A focus for much of the research activity taking place within the School is provided by its three research institutes. The Institute of Judicial Administration has established an international reputation for its empirical research on the operation of the criminal and civil justice systems. The Institute of European Law is a leading player in empirical and doctrinal research in EU law. In July 2008, it hosted a major interdisciplinary conference on “The Next 50 Years: The Future of European Law & Policy”. The Institute of Medical Law fosters inter-disciplinary research collaboration between members of the Schools of Law and of Medicine. The Birmingham LL.M. programme Each of our LL.M. programmes is designed to meet the needs of law students in a global environment. Students choose 4 specialist modules and write a dissertation on an aspect of their chosen field. The programmes are available full or part-time, are taught in small group seminars, and are assessed either by written exams in the summer term or written work at the end of each semester. LL.M. Commercial Law Commerce and trade exert some of the most powerful influences on human activity and commercial relationships reflect a constantly evolving world. The ingenuity of traders and the complexity of modern commerce is truly breathtaking, and our LL.M. in Commercial Law allows students to immerse themselves in this important and fascinating area of law. Modules available include: 3 Agency & Domestic Sale of Goods 3 Aspects of Intellectual Property 3 Company Law 3 English Law of International Sale of Goods
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Birmingham Law School
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Health & Safety at Work Law Law of Restitution
LL.M. Criminal Law & Criminal Justice Criminal Law is concerned with the most potentially invasive assertion of authority by the state: If you fail to comply with the law you will be punished. This LL.M. offers a holistic analysis of the criminal process through an analysis of the law, its philosophical underpinnings and its operation in practice. Modules available include: 3 Criminal Law & Medicine 3 International Criminal Law 3 International Law of Human Rights 3 Legal Responses to Terrorism 3 Restorative Justice 3 The Theory of Criminal Law
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The Birmingham Law School is committed to research of the highest quality in all fields of law and to encouraging a full range of research perspectives and methods.
LL.M. European Law The economic and social landscape of modern Europe is shaped by European Law. You will study the underlying rules, principles, and policies of a legal system which is still evolving. European Law has an enormous and far-reaching impact, not only on domestic legal systems, but on all aspects of European life, such as the regulation of international markets, making an LL.M. in European Law exciting, important and relevant. Modules available include: 3 EU & WTO Public Procurement Law 3 EU Competition Law 3 EU Constitutional Law 3 EU External Relations Law 3 EU Security & Defense Law 3 Law of the Internal Market Students on this programme can choose from some options offered by the Departments of POLSIS and the European Research Institute. LL.M. in International Commercial Law The prominence and importance of International Commercial Law can be seen in the enormous growth of international commerce and trade. This makes the LL.M. in International Commercial Law an excellent choice for those seeking future opportunities in the international commercial world. Modules available include: 3 Commercial Conflict of Laws 3 Comparative Takeover Regulation 3 Financing of International Trade 3 International and Comparative Oil and Gas Law 3 International Commercial Arbitration 3 International Investment Law 3 Law and Policy of the WTO 3 The Vienna Sales Convention
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Birmingham Law School
LL.M. Law The LL.M. in Law gives our students the opportunity to decide which specialist areas have the most relevance to their future career and pick the modules to study accordingly. The modules available on this General LL.M. include the full range available on the other programmes, as well as the following options: 3 Advanced Political and Legal Theory 3 Comparative Perspectives on Law, Globalization and Development 3 International Law and Development Students on our programmes come from all over the world, and our graduates include lawyers at major firms and judges. International Students are supported by a personal tutor and an international welfare officer, and take part in a special induction programme just for international students. Learn More Law-LLM@bham.ac.uk www.law.bham.ac.uk
LL.M. Admissions Birmingham Law School University of Birmingham Edgbaston Birmingham B15 2TT United Kingdom Phone: +44 (0) 121 414 3637 Fax: +44 (0) 121 414 3585
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“Truly International” Financial Times
The School of Management for Europe
Management-Masterstudium an der ESCP-EAP International – Top-akkreditiert – Top-gerankt Master in European Business (MEB) 2 Länder – 1 Praktikum – 2 Beratungsprojekte UÊ£ B À }iÃÊ > >}i i Ì>ÕvL>ÕÃÌÕ` Õ UÊfür Nicht-Wirtschaftswissenschaftler/innen, z. B. Juristen/innen UÊÊ-ÌÕ` Õ Ê> Ê`i Ê - * *Ê > «ÕÃÊ Ê iÀ ]Ê*>À Ã]Ê ` ]Ê >`À `Ê `iÀÊ/ÕÀ ÊÃ Ü iÊ*>ÀÌ iÀÕ ÛiÀà ÌBÌi Ê Ê iÕÊ i ]Ê > } ÊÕ `Ê ÌiÀÀiÞÊ } V UÊÊÛ Ê`iÀÊ Ãà V >Ì Ê vÊ ÃÊ ®ÊÕ `Ê> ÃÊ >ÃÌiÀÊ vÊ-V i ViÊ -V®Ê> iÀ > Ì
www.escp-eap.de/meb 7i ÌiÀiÊ v À >Ì i Ê âÕÊ Õ ÃiÀi Ê >ÃÌiÀ«À }À> Ê vØÀÊ 7 iÀ]ÊÊ Õ ÃiÀi Ê *À }À> i Ê Ã Ü iÊ `i Ê *À Ì ÃÃÌÕ` Õ Ê w `i Ê - iÊÕ ÌiÀÊÜÜÜ°iÃV« i>«°`i
Tag der offenen Tür im März und November 2009
Bucerius Law School and WHU – Otto Beisheim School of Management · Hamburg
Joint Degree: Master of Law and Business Interview with Prof. Clifford Larsen · UBS Professor of Law · Bucerius Law School and Prof. Dr. Markus Rudolf · Dresdner Bank · Professor of Finance WHU – Otto Beisheim School of Management · Hamburg
In today’s global economy, companies and organizations are regularly confronted with international issues that involve both legal and economic aspects. Managers and lawyers need to know the fundamentals necessary for a comprehensive analysis of these issues in order to reach optimal solutions to these challenges. JURAcon: Professor Larsen and Professor Rudolf, both of you are CoDirectors of the Bucerius/WHU Master of Law and Business (MLB) Program. Why do Bucerius Law School and WHU – Otto Beisheim School of Management (WHU) offer a joint degree program?
Prof. Clifford Larsen
Prof. Larsen: In today’s globalized world, business executives must understand the legal environment in which they work, while lawyers require more knowledge of their clients’ business needs. Therefore, MLB-Program participants learn to analyze a broad range of legal and economic issues in a targeted and integrated manner. The English-language, one-year MLB is a true joint Master Program in which a wide variety of more than 50 courses is offered exclusively to the MLB students. In addition, many business and law courses are “linked,” with professors coordinating course content and materials with their colleagues from the other discipline. For example, the business course on Corporate Finance is linked with the law course International Mergers and Acquisitions; similarly, International Trade and Investment is linked with International Trade Law. As a direct result of this structure, students gain complementary legal and business perspectives on a wide variety of issues.
Prof. Dr. Markus Rudolf
Prof. Rudolf: WHU and Bucerius are the ideal partners to offer this joint MLB-Program. They combine the dynamism and experience of two exceptionally successful German private universities known for the consistent international orientation of their curricula. Not only do both schools lead German rankings in their disciplines and enjoy excellent worldwide reputation, Bucerius and WHU graduates are also among the most sought-after young professionals in their respective fields. JURAcon: The MLB-Program is particularly designed for graduates in law or economics/business and young professionals with some working experience. Where do the participants come from? Prof. Larsen: From around the world! In this year’s class, some 46 students from 26 countries are enrolled in the Program, half of them with a law, the other half with a business background. The one year in Hamburg is a truly interdisciplinary and intercultural experience. Prof. Rudolf: And an academic experience! Our international faculty consists of full-time professors and experienced practitioners who train the MLB students systematically. In addition, during a 2-month internship in spring
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Bucerius Law School and WHU – Otto Beisheim School of Management · Hamburg
before the Master thesis writing period, students learn to apply their classroom knowledge, as well as network with other professionals. JURAcon: Where do the internships take place and do students get assistance in job placement after the Program? Prof. Rudolf: Internships take place at major international law firms, international organizations, and international corporations, both within Germany and worldwide. After the internship, students take final courses and write their Master’s thesis, often drawing on the experience they have gained during their internships. Throughout the year, both the WHU and the Bucerius Law School organize job fairs, mock interviews, company presentations and send out CV Books to potential recruiters to help students launch their careers.
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In today’s globalized world, business executives must understand the legal environment in which they work, while lawyers require more knowledge of their clients’ business needs.
Prof. Larsen: That is what we want: successful graduates with great job perspectives! JURAcon: We thank you both for the interview.
Application Procedure: 3 Completed application form 3 CV 3 Personal statement 3 Writing sample 3 Official transcripts with class rank 3 English language test result (TOEFL, IELTS or CPE) 3 Two or three letters of recommendation 3 No application fee A limited number of scholarships is available for highly qualified applicants. More information: www.bucerius.whu.edu
Contact Information: Bucerius/WHU Master of Law and Business Program Jungiusstr. 6 20355 Hamburg Germany E-mail: maite.baeurle@law-school.de Phone: +49 (0) 40 30706-226
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Fachhochschule Frankfurt am Main
LL.M. – Verhandeln und Gestalten von Verträgen von Prof. Dr. Isabella Anders-Rudes (LL.M.) Fachhochschule Frankfurt am Main Die Fachhochschule Frankfurt am Main vermittelt mit ihrem sehr breit gefächerten und praxisnahen MasterStudiengang „LL.M. – Verhandeln und Gestalten von Verträgen“ ein inhaltlich ganz auf die Bedürfnisse der Unternehmens- und Beratungspraxis ausgerichtetes Know-how. Die Studenten erwerben auf internationaler Ebene vertiefte wirtschaftsjuristische Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Vertragsverhandlungen, Vertragsmanagement und Vertragsgestaltung. Wie überzeuge ich meinen Verhandlungspartner von meiner Position? Welche Hausaufgaben muss ich machen, bevor der Vertrag aufgesetzt werden kann? Welche Möglichkeiten der Vertragsgestaltung habe ich? Welche Aspekte müssen bei internationalen Vertragsverhandlungen und Verträgen berücksichtigt werden? Dies sind nur einige Fragen, die in der juristischen Grundausbildung meist nicht vorkommen, aber in fast allen Bereichen der praktischen juristischen Tätigkeit eine Rolle spielen. Der wirtschaftsjuristische Master-Studiengang „LL.M. – Verhandeln und Gestalten von Verträgen“ richtet sich an Inhaber eines inländischen oder ausländischen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses in einem wirtschaftsjuristischen, juristischen oder vergleichbaren Studiengang, die den international anerkannten Abschluss eines Master of Laws (LL.M.) erlangen wollen. Zudem erwerben die Studierenden die Befähigung, in den höheren Dienst einzutreten. Praxisnahes Studium Das Studium ist praxisnah und lösungsorientiert aufgebaut: Den Studierenden wird die Materie vor allen Dingen interaktiv, d.h. anhand von Rollenspielen und Fallbeispielen aus der Unternehmenspraxis vermittelt. Strategie und Taktik, verbunden mit juristischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, sollen zu fundierten Lösungen beim Verhandeln und Gestalten von Verträgen führen. Der von der Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditierte Studiengang ist als Vollzeitstudium mit Blockbildung konzipiert und läuft über 3 Semester. Die Vorlesungen finden ausschließlich donnerstagnachmittags, freitags und samstags statt, was dieses Studienangebot – trotz Doppelbelastung – auch für Berufstätige attraktiv macht. In Zukunft werden die Vorlesungen teilweise auch in Englisch gehalten. Die Aufnahme von Studienanfängern erfolgt nur zum Wintersemester und es stehen maximal 36 Studienplätze zur Verfügung. Durch den modularen Aufbau des Studiums ist ein Auslandssemester problemlos integrierbar. Die Studierenden können dabei auf zahlreiche Beziehungen der Fachhochschule Frankfurt am Main zu interessanten ausländischen Hochschulen zurückgreifen, die ständig gepflegt und ausgebaut werden.
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Fachhochschule Frankfurt am Main
Theorie und Praxis Die beiden ersten Fachsemester umfassen die theoretischen Grundlagen der Vertragsgestaltung und des Vertragsmanagements sowie den praktischen Unterricht in den Methoden und Instrumenten zur Vertragsvorbereitung (Due Diligence, Rating etc.) und Konfliktlösung (Schiedsverfahren, Mediation etc.). Drei weitere Module befassen sich mit den besonderen vertraglichen Problemen in verschiedenen Unternehmensbereichen: Beschaffung und Absatz, Management und Personal, Unternehmen und Konzern. Dabei wird den internationalen Bezügen durchweg besonderes Gewicht beigemessen. Die theoretische Auseinandersetzung mit den für die Unternehmenspraxis typischen Fallkonstellationen wird in den meisten Modulen durch eine Fallstudie ergänzt, in der die Studierenden das erworbene Wissen an einem komplexen Fall eigenständig anwenden und vertiefen. Diese Pflichtmodule werden durch zwei Wahlpflichtmodule ergänzt, die auf spezielle Bereiche der Vertragsgestaltung und des Vertragsmanagements fokussieren. Die Studierenden haben die Wahl zwischen Unternehmens- und Konzernfinanzierung sowie IT und Neue Medien. Im dritten Fachsemester werden die vertragsrechtlichen Kenntnisse im internationalen Bereich optimiert und durch Grundlagen der Rechtsvergleichung sowie der ökonomischen Analyse des Rechts abgerundet. Die übrige Zeit steht zur Anfertigung der Master-Arbeit (Thesis) zur Verfügung. Es fallen keine Studiengebühren an. Bewerbungsschluss für das Wintersemester 2009 ist der 15. September 2009.
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Die Teilnehmer des LL.M.Programms erhalten vertieften Einblick in wirtschaftsjuristische Zusammenhänge auf internationaler Ebene und erwerben insbesondere Kompetenzen in den Bereichen Vertragsverhandlungen, Vertragsmanagement und Vertragsgestaltung.
Weitere Informationen unter: www.fh-frankfurt.de//llm Studiengangsleiterin: Prof. Dr. Isabella Anders-Rudes (LL.M.) anders@fb3.fh-frankfurt.de
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FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management Essen
Studiengang Wirtschaftsrecht: Vorbereitung auf Führungsaufgaben von Dr. Christian Kammann · Produktmanager Masterstudiengänge · FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management GmbH · Essen Die starke Verrechtlichung aller Lebensbereiche erfordert heute fundiertes juristisches Know-how für zahlreiche Unternehmensaufgaben – von der Forschung übers Marketing bis zum Finanz- und Steuerwesen. Hier sind verstärkt Wirtschaftsjuristen gefragt. Welche Auswirkungen hat das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) auf kleine und mittelständische Unternehmen? Wird die Rechtsform der GmbH durch die Novellierung des GmbH-Gesetzes (MoMig) für den deutschen Mittelstand wirklich attraktiver? Fragen wie diese verdeutlichen, dass die Vernetzung juristischen Fachwissens mit einer betriebswirtschaftlichen Denkweise für den unternehmerischen Erfolg immer wichtiger wird. Berufsbegleitendes Studium Die FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management hat den berufsbegleitenden Master-Studiengang Wirtschaftsrecht mit dem Abschluss Master of Laws entwickelt. Der Studiengang bereitet die Studierenden auf Führungsaufgaben der Stabs- und Managementebene in Planungsabteilungen, im Rechnungswesen oder in der Revision vor. Auch die höhere Beamtenlaufbahn ist eine aussichtsreiche Option. Das Studium neben dem Beruf vermittelt unter anderem Kenntnisse im europäischen und internationalen Recht, die durch die zunehmende Internationalisierung unverzichtbar werden – beispielsweise im Export und bei Personalfragen. Finanzielle Auswirkungen arbeits- und sozialversicherungsrechtlicher Sachverhalte geben den Rahmen für die unternehmerische Personalplanung vor. Auch mit grundlegenden Besteuerungsfragen auf nationaler und internationaler Ebene, dem Recht der Werbung und dem Insolvenzrecht müssen sich Führungskräfte oder Manager nahezu täglich auseinandersetzen. Ökonomische, rechtliche und soziale Probleme lösen Das 4-semestrige Studium beginnt mit einem Einblick in die Komplexität von Unternehmenstransaktionen und Umstrukturierungen. Anhand von Vorlesungen und intensiver Einarbeitung in Praxisfälle lernen die Studierenden, branchen- und fachübergreifende ökonomische, rechtliche und soziale Probleme zu erkennen und zu bewältigen. Unter Einbeziehung nationalen, europäischen und internationalen Rechts werden umfangreiche Kenntnisse erworben, um vor allem die Abwicklung komplexer unternehmerischer Tätigkeiten im europäischen Kontext juristisch vorzubereiten. Schwerpunkte sind hier unter anderem die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sowie das europäische Marken-, Wettbewerbs- und Kartellrecht. Im 2. Semester erfolgen Fachvertiefungen, die zur juristischen Absicherung unternehmerischer Belange des Personal- und Finanzwesens qualifizieren. Für den Unternehmensbereich Human Resources (HR) werden alle wesentlichen rechtlichen Problemstellungen des Arbeitsrechts und des Sozialversicherungsrechts behandelt. Umwandlungsmöglichkeiten bei der
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FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management Essen
Unternehmensbesteuerung zeigen Handlungsspielräume bei der Budgetierung auf. Im Themenbereich Kreditversicherungs- und Insolvenzrecht liegt der Fokus auf einer juristisch konformen Handhabung von Planungsinstrumenten des Krisenmanagements. Von der Fach- auf die Führungsebene Mit der nötigen Sensibilität für mögliche Widerrechtlichkeiten unternehmerischen Handelns bewegen sich die Studierenden im 3. Semester endgültig von der Fach- auf die Führungsebene. Es werden Kompetenzen erworben, die eine vorausschauende Gestaltung verantwortungsvoller Tätigkeiten an der Schnittstelle von Management und konkreten rechtlichen Fragestellungen ermöglichen, sodass wirtschaftsstrafrechtliche Konsequenzen, beispielsweise als Folge von Korruption, Finanz- oder Insolvenzkriminalität, bereits im Vorfeld abgewendet werden können. Im 4. Semester schreiben die Studierenden ihre Abschlussarbeit, die sogenannte Master-Thesis, zu einer konkreten Problemstellung aus dem Berufsalltag. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Hochschulstudiums erlangen sie den Titel Master of Laws.
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Der berufsbegleitende MasterStudiengang Wirtschaftsrecht bereitet die Studierenden auf Führungsaufgaben der Stabs- und Management ebene in Planungsabteilungen, im Rechnungswesen oder in der Revision vor.
Während der Semester finden die Veranstaltungen in 19 Hochschulstudienzentren der FOM statt. Pro Monat gibt es dabei 5 bis 8 Präsenzveranstaltungen, die in der Regel freitags von 16:30 Uhr bis 21:30 Uhr, samstags von 8:30 Uhr bis 17 Uhr oder an einem Abend in der Woche von 18 Uhr bis 21:15 Uhr stattfinden. Studierende können zum Wintersemester im September und zum Sommersemester im März starten. Bewerbungsschluss ist jeweils sechs Wochen vor Semesterbeginn. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (FH oder Universität), aktuelle Berufstätigkeit sowie wirtschaftswissenschaftliche und juristische Vorkenntnisse. Diese können neben dem Erststudium durch Berufserfahrung, aber auch durch einen Brückenkurs an der FOM nachgewiesen werden. Systematische Verknüpfung von Theorie und Praxis Der Studiengang Wirtschaftsrecht wurde nach den internationalen Standards der Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert. Dank der starken FOM-Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen zeichnen sich die Lehre und infolgedessen auch die Arbeit der Studierenden durch eine systematische Verknüpfung von Theorie und Praxis aus. Darüber hinaus kommen im Akkreditierungsbericht die Methodenvielfalt sowie die „überdurchschnittliche Praxiserfahrung des Lehrpersonals“ besonders positiv zur Sprache. Insgesamt übertrifft dieser Studiengang die Qualitätsanforderungen in über 20 Bewertungskriterien. Kontakt: FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management GmbH Leimkugelstr. 6 · 45141 Essen Telefon: 0201/81004-0 E-Mail: studienberatung@fom.de
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Goethe-Universität Frankfurt am Main
LL.M. in Finance – wichtiger denn je! von Dr. Raphaela Henze Geschäftsführerin · Institute for Law and Finance · Frankfurt
Der LL.M.-Studiengang Finance am Institute for Law and Finance (ILF) der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist eine Zusatzqualifikation für Juristen, die sich in einem internationalen Umfeld im Wirtschaftsrecht spezialisieren, konkrete Kontakte mit potenziellen Arbeitgebern knüpfen und zugleich Arbeitserfahrung sammeln wollen. Während an ausländischen Universitäten vorrangig das jeweilige Landesrecht gelehrt wird, bietet das LL.M.-Programm am ILF Lehrveranstaltungen sowohl zu internationalem Wirtschaftsrecht als auch nationalem Recht an. Anders als bei vielen anderen LL.M.-Programmen befassen sich die Kurse ausschließlich mit Themen des Wirtschaftsrechts und der Wirtschaftswissenschaften und richten sich so an Juristen, die später speziell auf diesem Gebiet tätig sein wollen. Dank des interdisziplinären Ansatzes erwerben die Teilnehmer die für einen guten Wirtschaftsrechtler notwendigen betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Kenntnisse. Die interdisziplinäre Ausrichtung spiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Teilnehmer wider: Es werden sowohl Juristen als auch Wirtschaftswissenschaftler aus dem In- und Ausland zugelassen. Viele der internationalen Teilnehmer verfügen bereits über Berufserfahrung. Die Unterrichtssprache ist Englisch. ■
Über 60 namhafte und internationale Dozenten aus Wissenschaft und Wirtschaft gewährleisten eine individuelle Betreuung der Teilnehmer.
Individuelle Betreuung Im Rahmen ihres Studiums lernen die Studierenden zahlreiche Partner von Großkanzleien sowie Experten der Europäischen Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und der Banken persönlich als Dozenten kennen. Unsere Dozenten wissen genau, was im Arbeitsalltag eines Wirtschaftsjuristen gefragt ist, und bilden entsprechend aus. Mehr als 60 Dozenten aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Gastprofessoren renommierter ausländischer Hochschulen betreuen den Studiengang in kleinen Klassen. Jedes Jahr werden höchstens 50 der besten Bewerber zum Studium am ILF zugelassen, die neben herausragenden Studienleistungen auch hervorragende Englischkenntnisse nachweisen müssen. Das ILF zeichnet sich daher durch eine optimale individuelle Betreuung aus und der Kontakt zum Institut und den Dozenten bleibt auch über das Studium hinaus bestehen, was die aktive Arbeit der Alumni-Vereinigung belegt. Die Teilnehmer des LL.M.-Studiengangs können aus einem sehr umfassenden Kursangebot im rechtswissenschaftlichen Bereich auswählen, darunter Commercial Banking, Drafting of International Contracts, Effective Negotiations, International and National Company Law, Law of Central Banks, European Competition Law, Law of Investment Banking und Law of Project and Acquisition Finance, Principles of Business Taxation und Law of Corporate Finance. Zur Abrundung des Lehrplans am ILF wird auch eine Auswahl von Kursen im Bereich Versicherungsrecht angeboten.
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Auch im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich werden zahlreiche einführende und vertiefende Kurse in Betriebs- und Volkswirtschaft angeboten wie zum Beispiel Basics of Accounting, Basics of Financial Mathematics, Fundamentals of Finance, Principles of Economics und Corporate Finance. Wirtschaftliche Grundkenntnisse unverzichtbar Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiengangs sowie die Zusammensetzung der Kursteilnehmer wird von vornherein nicht nur gelehrt, sondern auch an Übungsfällen und in Arbeitsgruppen praktisch verdeutlicht, dass ein guter Wirtschaftsjurist es sich heutzutage nicht mehr leisten kann, auf wirtschaftliche Grundkenntnisse zu verzichten.
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Das Institute for Law and Finance legt insbesondere auf die internationale Ausrichtung des LL.M.-Programms Wert – die Absolventen sind als herausragend qualifizierte Finanzexperten begehrt.
Zugleich bietet der Standort Frankfurt den Studierenden Vorteile für Ausbildung und Beruf, die diese im Ausland nicht finden können. Als wichtigster Finanzplatz Kontinentaleuropas ist Frankfurt auch Sitz einer Vielzahl wichtiger Institutionen und Unternehmen des Finanzdienstleistungssektors. Im neu gebauten House of Finance auf dem Campus Westend haben die ILFStudierenden nicht nur hervorragende Studienbedingungen, sondern auch vielfältige Gelegenheit, Kontakte über wissenschaftliche Disziplinen hinweg zu knüpfen. Das Praktikumsprogramm des Studiengangs bringt die Teilnehmer mit Unternehmen und Anwaltskanzleien vor Ort in Verbindung – ein 2-monatiges Praktikum ist Pflichtbestandteil und weiteres Alleinstellungsmerkmal des ILF. Die zahlreichen, namhaften Förderer und Sponsoren des Instituts bieten den Studierenden für 2 Monate Praktikumsplätze an, damit diese ihr theoretisches Wissen in der Praxis erproben, insbesondere aber auch Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen können. Mittlerweile arbeiten viele unserer Absolventen aus den vergangenen Jahren bei einem Unternehmen, das sie während ihres Praktikums kennengelernt haben. Viele namhafte Banken und Kanzleien, wie zum Beispiel Allen & Overy, Ashurst oder Baker & McKenzie fördern uns, weil ihnen eine fundierte Ausbildung des juristischen Nachwuchses wichtig ist und weil sie die Möglichkeit sehen, hier herausragend qualifizierte Finanzexperten für eine Tätigkeit in ihren Häusern zu gewinnen. Als erste deutsche Hochschule hat das ILF ein Austauschprogramm mit der Columbia Law School etabliert. Dieses Programm ermöglicht es den beiden besten Teilnehmern des ILF-Studiengangs, im Anschluss an das Studienjahr in Frankfurt ein Semester gebührenfrei an der Columbia Law School zu studieren und ein entsprechendes Zertifikat zu erwerben. Weitere Kooperationen bestehen mit den Business Schools der Universitäten Amsterdam (Niederlande) und Aarhus (Dänemark).
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Goethe-Universität Frankfurt am Main
Das LL.M.-Studium ist gebührenpflichtig. Das ILF bietet mit Unterstützung von Citi 2 Stipendien für Kandidaten mit deutschen Prädikatsexamen. Die Citi-Stipendien decken die Studiengebühren des Studiengangs in voller Höhe ab. Das Studium am Institute for Law and Finance ist auch als Teilzeit-Studium möglich. Für Ihre Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit sehr gerne zur Verfügung.
Institute for Law and Finance, im House of Finance der Goethe-Universität Grüneburgplatz 1 60323 Frankfurt Telefon: 069 / 798 33623 E-Mail: llm@ilf.uni-frankfurt.de www.ilf-frankfurt.de
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Goethe Universität Frankfurt am Main
ELSA-Deutschland e.V. Rohrbacher Str. 20 69115 Heidelberg
ELSA
Tel: 06221 - 601 458 Fax: 06221 - 601 459 info@elsa-germany.org www.elsa-germany.org
International EUROPA entdecken und sein persönliches Netzwerk aufbauen
Akademisch an Gerichtsverhandlungen, Vorträgen und Seminaren teilnehmen oder selber Aufsätze und Artikel veröffentlichen
Praxisorientiert Soft-Skills erlernen, Praktika absolvieren und Kontakt mit Kanzleien und Unternehmen herstellen
GERMANY
Karl-Franzens-Universität Graz
Herausforderung Südosteuropa – mit LL.M. zu neuen Wachstumsmärkten von Priv.-Doz. Dr. Thomas Krüßmann (LL.M.) Karl-Franzens-Universität Graz Jeder wirtschaftsrechtlich interessierte Nachwuchsjurist ist gut beraten, die Chancen des Referendariats zu nutzen und Einblicke in die Tätigkeit großer Wirtschaftskanzleien zu gewinnen. Aber nur wenige sind dazu berufen, in den großen Büros in Frankfurt, München oder Brüssel in den Kreis der Partner aufzusteigen. Problematisch sind nicht nur die Einstellungsanforderungen – vorrangig gemessen an den Examensnoten –, sondern auch die mit dem Kanzleieintritt verbundene Lebensentscheidung, für juristisch anspruchsvollste Mandate größten Einsatz zu leisten. Die Mischung aus Begeisterung und Unbehagen, die sich in diesem Moment einstellen mag, bleibt für viele ein ständiger Begleiter. Hinzu kommt, dass mit zunehmender Spezialisierung der fachliche Horizont immer enger wird. Spannende Mandate werden vielfach nur noch in internationalen Teams bearbeitet, Raum und Zeit spielen keine Rolle. Spielräume erschließen Vor dem Hintergrund dieser Analyse stellt sich für viele die Frage, welche Spielräume überhaupt noch bestehen, um neue Horizonte für sich zu entdecken. Die Antwort, zu der sich der Autor dieser Zeilen bekennt, lautet: postgraduale Weiterbildung. Allerdings nicht im Sinne von immer noch weiter gehender Spezialisierung, sondern als ein „Sich-Erschließen“ neuer Räume und übergreifender Materien. So bietet die Universität Graz einen europaweit einzigartigen LL.M.-Studiengang an, der dazu auffordert, den Wachstumsmarkt Südosteuropa aus wirtschaftsrechtlicher Sicht zu erkunden und in länderübergreifender Perspektive für sich zu erschließen. Die Bezeichnung des Master in South East European Law & European Integration bedarf der Erklärung, denn es geht bei dieser postgradualen Ausbildung weder um vertiefte Kenntnisse des nationalen Rechts eines der Länder Südosteuropas noch um europäische Integration schlechthin. Vielmehr bildet die Angleichung an das Recht der EU, insbesondere den Acquis communautaire, die verbindende Klammer, von der sich eine grenzüberschreitende Betrachtung dieses überraschend homogenen Erweiterungsraums eröffnet. Die Devise heißt Cross-Country Best Practices. Damit ist nicht bloß die Auffrischung des Europarechts gemeint, sondern ein länderübergreifender Einstieg in die wirtschaftsrechtliche Beratung aus Praxissicht. Expansionsstrategien noch aktuell? Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Finanzkrise wird von vielen Großkanzleien intensiv diskutiert, ob sich ein Engagement in CEE bzw. SEE noch lohnt oder ob nicht die Fixkosten der Büros und das drohende wirtschaftliche Risiko eher einen vorsichtigeren Kurs anraten. Wie so oft halten sich Euphorie und Kleinmut die Waage. Häufig wird allerdings übersehen, dass insbesondere Südosteuropa über einen gigantischen Nachholbedarf verfügt und dabei mit Macht an die Tür der EU klopft. Selbst wer heute für den Euroraum ein
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Karl-Franzens-Universität Graz
Bild der Rezessionsangst zeichnet, wird für diese Länder einen ungebrochenen Nachholbedarf konstatieren. Also durchaus eine Gelegenheit, die eigene Perspektive zumindest mittelfristig zu überdenken und entsprechende Weichen zu stellen. Beispiel Kroatien Kroatien hat nach Abschluss eines Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens im Februar 2003 offiziell den Antrag auf EU-Mitgliedschaft gestellt. Im Oktober 2005 wurden nach einigen Verzögerungen die Beitrittsverhandlungen eingeleitet, nunmehr steht der EU-Beitritt für 2009 oder 2010 unmittelbar bevor. Wo viel Licht ist, ist bekanntlich auch viel Schatten. Wie stellt sich zum Beispiel die Lage für einen potenziellen Investor dar? Wie kann er sicher sein, nicht von Insidern aus dem Markt gedrängt zu werden?
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Mit dem Master in South East European Law & European Integration erschließen sich die Absolventen neue Spielräume – und ein vertieftes Verständnis für die Wachstumsmärkte in Südosteuropa.
In Kroatien ist die effektive Anwendung des Kartellrechts durch die zuständige Behörde von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Neben einem Mangel an Sachkompetenz, der u.a. aus einer Unterbesetzung der Behörde resultiert, liegt ein Grund auch im Fehlen der Befugnis zur Verhängung von Geldbußen. Fühlt sich jemand durch die Entscheidung der Kartellbehörde benachteiligt, so bleibt ihm nur der Weg zum Verwaltungsgericht, das in Kartellsachen zum einen nicht spezialisiert ist und zum anderen darunter leidet, dass Verfahren mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Das öffentliche Auftragswesen ist ein weiteres Beispiel für die bisher unzureichende Koordinierung zwischen politischer Entscheidungsfindung und faktischer Umsetzung. An beiden Materien lassen sich die Transformationsprobleme ehemals sozialistischer Rechts- und Wirtschaftsordnungen ablesen. Und es wird schnell klar, dass es sich bei den angesprochenen Problemen nicht um Spezifika der kroatischen Rechtsordnung handelt. Chancen Wer Interesse hat, sich der Herausforderung Südosteuropa zu stellen, findet nähere Informationen zu dem hier vorgestellten Studiengang unter www.seelaw.eu. Das vorwiegend in englischer Sprache angebotene und auf die Dauer von 3 Semestern angelegte Currriculum gliedert sich in 5 Unterrichtsmodule, die jeweils auf 2 Wochen ausgelegt sind. Das 3. Semester dient der Abfassung der Master-Arbeit, wobei eine Legal Reasoning and Writing Class sowie ein spezielles Soft-Skills-Training eingeschlossen sind. Der Lehrgang wird mit fachlicher Unterstützung namhafter internationaler Großkanzleien, darunter DLA Piper, Lovells und Nörr Stiefenhofer Lutz, angeboten. Durch die Modularisierung ist das Programm berufsbegleitend konzipiert, das Studium kann sich auf einen Zeitraum von bis zu 3 Jahren erstrecken. Die Lehrgangsgebühr beträgt 7.500 Euro und Stipendien sind in geringer Zahl vorhanden. Nächster Bewerbungsschluss ist der 1. Juli 2009, für Stipendienanträge der 1. Juni 2009.
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Suffolk University Law School
Suffolk Boston’s programs for international lawyers by Bridgett C. Halay, Esq. · Director of Graduate and International Programs Suffolk University · Law School Technology is transforming the way lawyers think and work. Globalization is transforming the law itself. To be competitive in this new world requires special skills and knowledge. Graduate study abroad is the passport successful lawyers need for the transnational practice of law in the 21st century. Everyone needs to know something about how the rest of the world thinks, acts and does business. No matter where you live and work, you will need to broaden your horizons and comprehend the whole world of law – from tax to domestic relations, from corporations to contracts. Suffolk University Law School (SULS) has been original and innovative in developing programs to meet the needs of tomorrow’s lawyers by: 3 initiating an advanced “LL.M. degree in Global Law and Technology”, the first of its kind to combine many different specializations within one program, including one in substantive U.S. law; 3 offering students and graduates practical experience through international internships all over the world; 3 establishing, since 2006, a unique “LL.M. in U.S. and Global Business Law” for international lawyers at Eotvos Lorand University (ELTE) in Budapest, Hungary; 3 inventing a week-long certificate program on “Common Law and Legal Methods” for an introduction to the way U.S. lawyers think, to be offered in Kuala Lumpur in spring 2009; and 3 creating a new “Global Copyright Lecture Series” in conjunction with LexisNexis and a Summer Institute on International Intellectual Property. Why Suffolk? Suffolk Law is the fifth largest law school in the country, meaning it has great resources. It occupies a new and technologically sophisticated building in the heart of Boston, surrounded by key political, legal, and financial centers and is easily accessible by public transport from all directions. The new building is fully hard wired with over 3.000 connections to the Internet for every seat in the library, classrooms, open spaces, and even the cafeteria and lounge areas. Every classroom is equipped with full media display and retrieval systems, exceeding even broadcast standards. It is an exciting place for students to study. There are many international students in the law school and we have visiting scholars from around the world come to the law school to study and to teach. Delegations from universities around the world have come to look at the technology in the new law school building. In addition to the agreement with ELTE, the Law School has Exchange Agreements with Kwansei Gakuin University, Japan; the Universidad Panamericana, Mexico; and the University of Lund, Sweden, and also has collaborative associations with Dusseldorf University, Germany; Southwestern University, China; Hongik University, South Korea; and Chengchi University in Taiwan.
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Suffolk University Law School
Why Boston? Boston is known for its universities, medical centers, research programs, public parks, history, and its culture. Boston is a city in which you do not need a car. The city is home to nearly 100 institutions of advanced learning and about 100.000 students annually. Boston is a very safe, comfortable and student-friendly place. If you do venture forth, you will find within walking distance of the law school, all the bars, shops, restaurants and clubs you may want to round out your educational experience.
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The “LL.M. in Global Law and Technology” at Suffolk University Law School meets the needs of advanced study and specialization for lawyering in a global world.
What to do? The “LL.M. in Global Law and Technology” at Suffolk University Law School meets the needs of advanced study and specialization for lawyering in a global world. With an average class of 30, the program is small enough to be friendly and big enough to be important. Students are from all over the world. The LL.M. has been a success in producing increased and improved career opportunities for its graduates. Students may choose to specialize in four designated areas of law: 3 Intellectual Property and Information Technology 3 Biotechnology and Health 3 International Law and Business 3 U.S. Law 24 credits are required to earn the LL.M. degree. Initial enrollment in the fall or spring semesters is available. Tuition Scholarships are available to qualified applicants. The “LL.M. in U.S. and Global Business Law” is a unique opportunity for international lawyers to acquire a U.S. master’s degree without having to devote a year to obtaining it, taking extended time off work, or paying for the cost of living and tuition in the U.S. This program marks a ground breaking step towards the internationalization of legal education. A candidate for the degree will be able to obtain 6 credits in each two-week, full-time summer session in Hungary, and 2 or more credits for an online course or a research project each year, towards the required total of 24 credits. In 2008, there were 70 lawyers in Budapest from places as far away as Honduras and the Philippines, and as close as Germany and Albania. Some had substantial legal experience in their local jurisdiction representing international clients, and some were young lawyers advancing their careers. Courses to be offered for 2009, include U.S. and Cross-Cultural Legal Methods and Transactions, Contracts and Commercial Transactions in the U.S., Multinational Business Transactions, Complex Business Litigation in the U.S. – Principles and Practices, and U.S. Federal Securities Regulation. See www.law.suffolk.edu/international-llm for additional information. FOR FURTHER INFORMATION Courses and information about these programs can be found at www.law.suffolk.edu/llm and www.law.suffolk.edu/international-llm, or contact our Director of Graduate and International Programs Ms. Bridgett C. Halay, Esq. at bhalay@suffolk.edu.
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Tilburg University
LL.M. programmes at Tilburg University by Dennis Baas International Relations Manager · Tilburg University
Students who choose to study abroad expect their time at a foreign university to be one of the most formative and exciting parts of their careers. We feel that the Faculty of Law of Tilburg University has much to offer to make true on this expectations. Why Tilburg? Tilburg University is an internationally oriented and fully accredited top university in the Netherlands. It is well known for its high standards in education and scientific research as well as its excellent support facilities. Tilburg University has expanded its horizons and has grown into a university with six Faculties: “Economics and Business Administration”, “Law”, “Social and Behavioural Sciences”, “Humanities”, “TiasNimbas Business School” and “Catholic Theology”. In addition to these Faculties, it hosts a number of wellestablished research institutes and graduate schools. Its 1.700 staff members manage to inspire and challenge over 11.000 students by providing high-quality, innovative and internationally oriented education and research. We invite you to take part in a challenging student life in a truly international setting. You can enjoy interactive teaching in small groups, including case studies and teamwork. Moreover, you will have access to all campus facilities such as wireless Internet, a high-tech library, a language centre, and Internet cafés. The compact campus set-up offers you the opportunity to meet professors, researchers, lecturers and students from many different backgrounds and of a variety of nationalities. The city of Tilburg offers students a rich cultural life with plenty of entertainment and leisure activities. Centrally situated between Amsterdam and Brussels, London and Berlin, it is a gateway to the rest of Europe. Faculty of Law Founded in 1963, the Faculty of Law is a relatively young faculty, which quickly earned its place amongst the leading law faculties in the Netherlands and Europe. The Faculty has a constant high ranking in the national reviews on legal education held by the Dutch Ministry of Education every five years and in peer reviews on students and staff. Each year, the “Elsevier special” on higher education compares programmes at the Dutch universities and colleges for higher professional education by asking students and teaching staff for their views. The Tilburg Law Faculty is invariably given very good evaluations, e.g. in issue 1/2008. Internationally, the Faculty ranks first in Europe in the Social Science Research Network and is increasingly successful in obtaining European research grants. The Faculty of Law is one of the leading law schools in Europe. It has an international reputation in both education and research. Its seven English taught Master’s programmes hold a wide range of possibilities for international students to enrich their knowledge in various branches of the law. At the Faculty
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Tilburg University
of Law, we try to combine academic depth and a focus on methodology with a keen awareness of the most current developments in law and society. International students will find that the Faculty provides innovative teaching, supervision, and learning facilities. Master‘s programmes In 2009/2010 we offer the following English-taught Master‘s programmes: 3 Advanced LL.M. in European and International Taxation 3 LL.M. International Business Law 3 LL.M. International and European Labour Law 3 LL.M. International and European Public Law 3 LL.M. Law and Technology 3 MPhil Research Master in Law The Master’s programmes are taught by highly qualified and enthusiastic teaching staff. The training system is based on the student-centred teaching method. The aim is to teach students how to work independently. All subject-matter is divided into well-organised tasks and instructors clearly indicate what is expected of students. The teaching materials have been fully tailored to this method. Besides lectures, there are several small-scale working groups, allowing instructors to monitor students intensively and individually. All Master’s programmes have been accredited by the Accreditation Organization of the Netherlands and Flanders (NVAO), and all show hallmarks of excellence that allow them to compete not only with European universities, but also with some of the best universities in the world.
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All Master’s programmes of Tilburg University have been accredited by the Accreditation Organization of the Netherlands and Flanders (NVAO), and all show hallmarks of excellence that allow them to compete not only with European universities, but also with some of the best universities in the world.
Admission requirements In general, each individual application will be assessed on the basis of three main factors: 3 Educational background/diplomas; 3 English language skills; 3 Motivation letter. Application procedure Applications for admission are assessed throughout the year. You are strongly encouraged to apply as early as possible, especially if you require a visa and would like assistance in finding accommodation. Application deadlines in 2009: Non-EEA member state citizens requiring a visa: April 15th EEA member state citizens: July 1st Non-EEA member state citizens with a permanent residence permit in one of the EEA member states or not requiring a visa: July 1st
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Tilburg University
Tilburg University Scholarship Programme For 2009/2010 the Law Faculty has 20 scholarships available for excellent international students who are admitted to a Master’s programme at Tilburg University. I hope you will find a programme that suits your needs and I look forward to welcoming you personally to our Faculty of Law.
Contact information: Tilburg University · Faculty of Law · International Affairs Office Montesquieu building · room M101 PO Box 90153 · 5000 LE Tilburg · The Netherlands Phone: +31 (0) 13 466 3141 · Fax: +31 (0) 13 466 3143 E-mail: www.tilburguniversity.nl/questions Website: www.tilburguniversity.nl
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EU
ANWALTSTART
N
Für den erfolgreichen Berufseinstieg: ANWALTSTART
ANWALTSTART
LITERATUR FÜR DEN ANWALTLICHEN BERUFSEINSTIEG
LITERATUR FÜR DEN ANWALTLICHEN BERUFSEINSTIEG
Harald Lemke-Küch
Hans Lothar Graf
Verteidigung im Strafverfahren
Erb- und Nachlassrecht
Mit Ordnungswidrigkeitenverfahren
NEU
Lemke-Küch
Graf
Verteidigung im Strafverfahren
Erb- und Nachlassrecht
2009, ca. 300 Seiten, broschiert, ca. € 39,ISBN 978-3-472-07513-4
2008, 364 Seiten, broschiert, € 39,ISBN 978-3-472-07398-7
Die Zahl der Berufsanfänger unter den Anwälten liegt jährlich bei 8.000. Das bedeutet: Konkurrenzkampf pur. Kein Wunder, dass viele Anwälte das Handtuch werfen ehe das Berufsleben richtig begonnen hat. Nicht nur die schwierige wirtschaftliche Lage zwingt viele Junganwälte wieder und wieder zum Aufgeben. Hinzu kommt, dass junge Juristen in der Ausbildung nicht umfassend genug auf die Praxis des Anwaltsberufs vorbereitet wurden. Von jetzt an hilft ihnen die neue Buchreihe AnwaltSTART weiter.
Mit AnwaltSTART-Büchern wird der Berufseinstieg zum Erfolg: Den Auftakt zu dieser neuen Buchreihe bildete das Werk „Erb- und Nachlassrecht“ von Dr. Hans Lothar Graf. Neu erscheint im Mai als zweites Buch „Verteidigung im Strafverfahren - Mit Ordnungswidrigkeitenverfahren” von Harald Lemke-Küch. Weiterhin sind geplant: I AGB – richtig erstellen, prüfen und anfechten I Arbeitsrecht I Privates Baurecht I Betreuungsrecht I Buchführung für Anwälte I Familienrecht I FGG-Verfahren I Insolvenzrecht I Kosten richtig abrechnen I Mahnverfahren I Verkehrsrecht I Versicherungsrecht I Wettbewerbsrecht I Sozialrecht u.a.
Zu beziehen über Ihre Buchhandlung oder direkt beim Verlag.
Luchterhand
eine Marke von Wolters Kluwer Deutschland
Wolters Kluwer Deutschland GmbH • Niederlassung Neuwied Postfach 2352 • 56513 Neuwied • Telefon 02631 801-2222 www.wolterskluwer.de • E-Mail info@wolterskluwer.de
Universität Osnabrück
LL.M.-Studiengang für Wirtschaftsstrafrecht: praxisnah und einzigartig von Dr. Anouschka Hofmann (LL.M.) Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht · Frankfurt am Main Seit 8 Jahren wird der LL.M.-Studiengang für Wirtschaftsstrafrecht an der Universität Osnabrück angeboten – bundesweit die einzige Möglichkeit, einen rechtswissenschaftlichen LL.M.-Titel auf dem Gebiet des Wirtschaftsstrafrechts zu erwerben. Der 2-semestrige LL.M.-Studiengang richtet sich an alle wirtschaftsstrafrechtlich interessierten Juristen. Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Bewerber die 1. Juristische Staatsprüfung abgelegt haben oder zur Prüfung zugelassen sind. Zur Zielgruppe des Programms gehören aber ebenso Volljuristen, denn der Studiengang ist gleichermaßen geeignet für Praktiker mit einschlägiger Berufserfahrung wie auch für Studierende, die sich bislang nicht hauptsächlich mit wirtschafts- bzw. strafrechtlichen Fragestellungen beschäftigt haben. Wer eine Affinität zum Wirtschaftsstrafrecht besitzt und auf diesem Gebiet tätig sein will, hat durch die Teilnahme an diesem Studiengang enorme Vorteile:
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Teilnahmevoraussetzung für den LL.M.-Studiengang für Wirtschaftsstrafrecht ist das 1. Juristische Staatsexamen oder die Zulassung zur Prüfung.
1.
Der Studiengang vermittelt Fachwissen und damit ein für die Beratung von Mandanten und Unternehmen unerlässliches Problem- und Gefahrenbewusstsein für strafrechtlich relevantes Verhalten. Während sich teilweise selbst erfahrene Kollegen an manche Bereiche des Wirtschaftsstrafrechts aufgrund ihrer Komplexität nicht heranwagen, vermittelt der Studiengang insbesondere im Steuer-, Insolvenz-, Kapitalmarkt- und Bilanzstrafrecht mehr als Grundlagen, die den Absolventen auf komplexe Rechtsmaterien vorbereiten und davor nicht mehr zurückschrecken lassen.
2.
In Zeiten zunehmender Konkurrenz und zahlreicher Mitbewerber bietet der LL.M. die nicht zu unterschätzende Möglichkeit, sich zusätzlich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Es handelt sich hierbei um eine in Fachkreisen anerkannte fachspezifische Auszeichnung.
3.
Über das LL.M.-Programm hat der Absolvent überdies die Gelegenheit, wichtige berufliche Kontakte zu knüpfen, die nicht selten in vielversprechende Stellenangebote münden. Denn auch die überwiegend aus der Praxis stammenden Dozenten sind häufig auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern.
Inhaltliche Anforderungen Der anspruchsvolle Studiengang verlangt von seinen Absolventen Einsatz und gewährt im Gegenzug eine qualitativ hochwertige und juristisch anerkannte Ausbildung. Die Prüfungsordnung erfordert während der ganztägigen Lehrveranstaltungen Präsenz. Neben der regelmäßigen Teilnahme an den 5 Grundlagenfächern (Bilanzrecht, Gesellschaftsrecht mit Schwerpunkt Kapitalgesellschaftsrecht, Insolvenzrecht, Grundlagen des Steuerrechts sowie Börsen- und Kapitalmarktrecht) sind für die Zulassung zur Master-Arbeit je zwei Leistungsnachweise in den Prüfungsfächern Wirtschaftsstrafrecht, Steuerstrafrecht, Umweltstrafrecht und Verfahrensrecht zu erbringen. Dabei kann
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Universität Osnabrück
man sich mit den jeweiligen Dozenten darüber verständigen, ob die Prüfungsleistung mittels einer Klausur, eines Vortrags, einer mündlichen Prüfung oder einer Hausarbeit nachgewiesen werden soll. Praxisnahe Ausbildung Der Master-Studiengang hebt sich von anderen regulären, theoretischen und praxisfernen Studienangeboten ab: Mit der Einbindung von Praktikern als Dozenten bereitet der LL.M. konkret auf das Berufsleben vor. Da die Praktiker als Fach- und Rechtsanwälte, Richter, Experten aus der Finanzverwaltung, Staatsanwälte, Unternehmens- und Steuerberater in den unterschiedlichsten Rechtsgebieten tätig sind, können die Studierenden in verschiedene, mit dem Wirtschaftsstrafrecht in Berührung kommende Bereiche Einblick nehmen und sich ein wirklichkeitsgetreues Bild der Praxis verschaffen. Hierdurch wird nicht nur praktisches Wissen vermittelt, sondern auch ermöglicht, die eigene berufliche Orientierung für die Zukunft festzulegen. Der Unterricht in kleinen Gruppen ermöglicht eine kommunikative Gestaltung, in der ein reger Austausch zwischen Referenten und Teilnehmern die Regel ist. Fragen werden jederzeit gerne beantwortet und eigene – negative wie positive – berufliche Erfahrungen offen diskutiert.
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Dozenten aus der Praxis ermög lichen den Studierenden einen realitätsnahen Einblick in verschiedene Bereiche des Wirtschaftsstrafrechts.
Pro Jahr werden 35 Teilnehmer jeweils im Wintersemester zugelassen. Der Unterricht findet an 3 Tagen pro Woche statt: donnerstags und freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr, bei bestimmten Blockveranstaltungen auch bis 17 Uhr. Seit dem Wintersemester 2006/2007 ist der Studiengang gebührenpflichtig – pro Semester fallen 1.250 Euro Studiengebühren an. Daneben ist die Immatrikulation an der Universität Osnabrück erforderlich. Da die Mietpreise moderat sind, lohnt sich die Anmietung eines 1-Zimmer-Apartments oder WG-Zimmers. Teilnehmer, die wöchentlich anreisen, können für kleines Geld eine Pension ansteuern. Der LL.M. eröffnet den Absolventen eine echte Zukunftsperspektive. Wer an Wirtschaftsstrafrecht interessiert ist, sollte sich diese Möglichkeit der besonderen Zusatzausbildung nicht entgehen lassen! Weitere Informationen, Zulassungsanträge und Kontaktmöglichkeiten können unter www.llm-wirtschaftsstrafrecht.de abgerufen werden.
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Universität Osnabrück
LL.M. Taxation – Studiengang für Steuerwissenschaftler von RA Dr. Dirk Weitze (LL.M.) Fachanwalt für Steuerrecht · Ahlers & Vogel Das Steuerrecht ist eine komplexe Materie: Fortwährend ändert sich die Gesetzgebung, und Rechtsprechung sowie Verwaltung reagieren auf die immer neuen Verhältnisse mit hoher Produktivität – insgesamt ein schwer zu beherrschendes Gebiet. Nur wenige finden sich darin zurecht und in der regulären Universitätsausbildung kommt das Steuerrecht regelmäßig zu kurz. Der MasterStudiengang Steuerwissenschaften (LL.M. Taxation) der Universität Osnabrück will hier Abhilfe schaffen. Das Institut für Finanz- und Steuerrecht des Fachbereichs Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück hat sich schon frühzeitig dazu entschlossen, diese Lücke zu schließen, und 1992 als weltweit erste Fakultät einen postgradualen Studiengang im Steuerrecht eingerichtet. Ziel ist es, mit einer ausgezeichneten universitären Ausbildung im Steuerrecht sowohl dem wissenschaftlichen Anspruch gerecht zu werden als auch zugleich einen intensiven Praxisbezug herzustellen. Diese Zielsetzung spiegelt sich in der Breite des Studienprogramms wider. Zum Inhalt zählen neben dem Allgemeinen Steuerrecht und dem Bilanzrecht insbesondere die Behandlung der Ertragsteuerarten sowie das Verbrauchsteuer-, Verkehrsteuer und Steuerstrafrecht. Darüber hinaus findet auch das Internationale Steuerrecht in gleicher Weise Berücksichtigung wie das Erbschaftsteuer- und das Umwandlungssteuerrecht unter Einschluss aktueller Fragen der Unternehmensnachfolge. Als Dozenten des Studiengangs konnten vielfach renommierte Steuerexperten aus Wissenschaft und Praxis verpflichtet werden. Neben Universitätsprofessoren, Richtern am Bundesfinanzhof und an Finanzgerichten sowie führenden Persönlichkeiten aus der Finanzverwaltung sind insbesondere auch Experten verschiedenster Steuerberatungsgesellschaften und Unternehmen tätig. Namhafte Kooperationspartner Große Anerkennung findet der Ergänzungsstudiengang Steuerwissenschaften daher nicht zuletzt in der Praxis. Zur finanziellen Unterstützung tragen insbesondere die Kooperationspartner des Studiengangs bei: Deloitte & Touche, Ernst & Young, KPMG, MAZARS Hemmelrath und PricewaterhouseCoopers konnten als namhafte und international tätige Steuerberatungsgesellschaften gewonnen werden. Unsere besten Absolventen werden mit dem PwC-Tax-Award ausgezeichnet, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Über 500 Teilnehmer haben bislang den Master-Studiengang erfolgreich absolviert und bewähren sich vielfach als hervorragend ausgebildete Experten in den unterschiedlichsten Bereichen des Steuerrechts. Zu den späteren Berufsfeldern lässt sich die Tätigkeit als Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht oder Mitarbeiter in der Steuerabteilung von Unternehmen oder Verbänden in gleicher Weise zählen wie die Tätigkeit im höheren Dienst der Finanzverwaltung oder der Finanzgerichtsbarkeit.
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Universität Osnabrück
Der Studiengang richtet sich in erster Linie an Personen, die unmittelbar nach Abschluss ihres Studiums eine Vertiefung im Steuerrecht anstreben. Angesprochen sind aber auch diejenigen, die bereits erste Erfahrungen in der Praxis gesammelt haben und steuerrechtliche Kenntnisse erwerben oder ausbauen möchten. Teilnahmevoraussetzung ist eine fundierte Hochschulausbildung im Bereich der Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften oder eine vergleichbar qualifizierte Fachhochschulausbildung. Um eine optimale individuelle Betreuung zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl des Studiengangs auf 40 Plätze begrenzt. Beste Recherchebedingungen Die Lehrveranstaltungen des 2-semestrigen Studiengangs erstrecken sich auf die Zeit von Mitte Oktober bis Mitte Februar sowie von Anfang April bis Anfang Juli. Die Vorlesungen finden donnerstags und freitags ganztägig sowie regelmäßig samstagvormittags statt. Im Sommersemester wird das Studium um 5 Intensivveranstaltungen ergänzt. Die Prüfungsleistungen für eine erfolgreiche Absolvierung sind durch Abschlussklausuren am Ende eines jeden Semesters zu erbringen. Zusätzlich ist eine Master-Arbeit anzufertigen, die den Absolventen die Möglichkeit der thematischen Vertiefung bietet. Ein modern eingerichteter und mit allen relevanten steuerlichen Datenbanken ausgestatteter Ernst & Young Data Room gewährleistet hierfür hervorragende Recherchebedingungen.
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Der Studiengang LL.M. Taxation vereint einen hohen wissenschaftlichen Anspruch mit einer ausgezeichneten universitären Ausbildung im Steuerrecht und einem intensiven Praxisbezug.
Die Teilnahme am Studiengang ist gebührenpflichtig. Neben dem allgemeinen Semesterbeitrag der Universität Osnabrück von zurzeit etwa 210 Euro je Semester beträgt das Studienentgelt für die Teilnahme einmalig 3.000 Euro. Geeigneten Teilnehmern wird die Möglichkeit eröffnet, sich bei den Kooperationspartnern um ein Stipendium zu bewerben. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Kooperationspartner regelmäßig bereit sind, Studierenden bei entsprechender Qualifikation eine finanzielle Förderung zu gewähren. Bei erfolgreichem Abschluss verleiht die Universität Osnabrück den Hochschulgrad eines „Magister/Magistra Legum“ (LL.M.) der mit dem Zusatz „Taxation“ oder „Steuern“ geführt werden kann. Die Prüfung umfasst auch die gemäß der Fachanwaltsordnung nachzuweisenden besonderen theoretischen Kenntnisse im Steuerrecht. Das Studium kann ausschließlich zum Wintersemester mit Beginn Mitte Oktober aufgenommen werden. Bewerbungsschluss ist der 15. September, bei Studierenden mit ausländischem Hochschulabschluss der 15. Juli. Für weitere Informationen zum Ergänzungsstudiengang Steuerwissenschaften können Sie uns unter www.llm-taxation.de besuchen oder schreiben Sie an: Universität Osnabrück · Institut für Finanz- und Steuerrecht Martinistr. 10 · 49078 Osnabrück Telefon: + 49 (0) 541 969-6168 · E-Mail: info@llm-taxation.de
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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Legum Magister in Unternehmensrestrukturierung: erkennen, strukturieren, lösen von Claus-Peter Knöller Studienberater · Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Mit dem nichtkonsekutiven, postgradualen Studiengang „Legum Magister in Unternehmensrestrukturierung“ (LL.M. corp. restruc.) bietet die Juristische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg eine theoretisch und praktisch vertiefte wissenschaftliche Aufbau- und Ergänzungsausbildung für Juristen und Wirtschaftswissenschaftler mit fundierter juristischer oder betriebswirtschaftlicher Grundausbildung im Querschnittsbereich von Recht, Betriebswirtschaft, Management und Kommunikation an. „Viele Insolvenzen lassen sich vermeiden, wenn die Sanierung rechtzeitig beginnt.“ Mit dieser Analyse bringt Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Ebke, Programmbeauftragter des Studiengangs, das Anliegen des postgradualen Programms auf den Punkt. Angesichts der katastrophalen Folgen einer Unternehmensinsolvenz, beispielsweise die Wertvernichtung bei Kapitalgebern, Forderungsausfälle bei Lieferanten, Arbeitsplatzverlust bei den Arbeitnehmern und Steuerausfälle beim Staat, stellt sich die Frage, wie Unternehmenskrisen rechtzeitig erkannt und bewältigt werden können. Für die Vermittlung der dafür notwendigen Kenntnisse ist in der juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung im Allgemeinen viel zu wenig Raum, obwohl in diesem Bereich ein großer, ständig wachsender Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften besteht. Zu nennen sind hier zum Beispiel Anwaltssozietäten, Insolvenzverwalterkanzleien, Unternehmensberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften sowie die öffentliche Verwaltung. ■
„Viele Insolvenzen lassen sich vermeiden, wenn die Sanierung rechtzeitig beginnt“, so Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Ebke, Programmbeauftragter des LL.M.-Studiengangs.
Ziel des Studiums: Exzellenz Um diese Lücke zu schließen, hat die Juristische Fakultät der Ruprecht-KarlsUniversität Heidelberg als erste Universität in Deutschland im Wintersemester 2008/2009 einen postgradualen interdisziplinären Studiengang zur Unternehmensrestrukturierung eingerichtet. Die sorgfältig ausgewählten Inhalte der Lehrveranstaltungen bilden die Grundlage für eine zielführende Ausbildung der Teilnehmer zu Restrukturierungs- und Sanierungsfachleuten. Aufgrund des juristisch-ökonomischen Ansatzes und der Verknüpfung von Theorie und Praxis bringen die Absolventen beste Voraussetzungen mit, um klare Karriereperspektiven zu haben und einen volkswirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen. Das Spektrum der Lehrveranstaltungen reicht von gesellschafts-, handels-, insolvenz-, arbeits- und steuerrechtlichen Aspekten von Unternehmenskrisen über wirtschaftswissenschaftliche Themen wie Rechnungswesen, Controlling und Krisenmanagement bis hin zu Methoden der Krisen- und Turnaround-Kommunikation. Die Lehrveranstaltungen sind systematisch vernetzt und modular aufgebaut. Internationale Ausrichtung Das Studium ist international ausgerichtet und berücksichtigt die Entwicklungen des Rechts und der Wirtschaft in der Europäischen Union, dem Euro-
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päischen Wirtschaftsraum und den USA. In einem groß angelegten, interdisziplinären Planspiel werden die theoretischen Erkenntnisse aus dem Studium praktisch angewandt. Das wissenschaftlich fundierte und aktuelle Planspiel wird von Restrukturierungs- und Sanierungsexperten entworfen und im Rahmen des Studiengangs begleitet. Die wissenschaftliche Befähigung wird durch eine umfangreiche Magisterarbeit nachgewiesen. Das Studium kann in einem akademischen Jahr (Vollzeit) oder in zwei akademischen Jahren (Teilzeit) abgeschlossen werden. Voraussetzung ist grundsätzlich ein wirtschaftswissenschaftlicher Universitätsabschluss mit mindestens 240 Punkten nach dem European Credit Transfer System (ECTS) und der Note „gut“ oder eine mit Prädikat bestandene juristische Staatsprüfung. Das Studium kann ausschließlich im Wintersemester aufgenommen werden. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli vor Studienbeginn. Das Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht bietet ausgewählten Studierenden mit Hilfe externer Förderer ein Stipendiensystem an. Hochkarätige Betreuung Erfolgreichen Absolventen wird der akademische Grad eines „Legum Magister“ mit dem Zusatz corporate restructuring (LL.M. corp. restruc.) verliehen. Den Studiengebühren in Höhe von 8.000 Euro stehen ein exzellentes Betreuungsverhältnis bei maximal 30 Studierenden pro Jahr und ein hochkarätiges Dozententeam aus Wissenschaft und Praxis gegenüber. Dieses besteht aus Professoren der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg, Richtern des Bundesgerichtshofs, erfahrenen Rechtsanwälten auf dem Gebiet des Unternehmensrechts und der Unternehmenssanierung, hochprofilierten Experten aus der Unternehmensberatung, Betriebswirten und Kommunikationsexperten im Bereich Kommunikation von und für Unternehmen in der Krise. Angesichts des national und international stetig zunehmenden Bedarfs an interdisziplinär, wissenschaftlich und praxisbezogen ausgebildeten Turnaround-Spezialisten haben Absolventen klare Karriereperspektiven. Nicht zuletzt bietet das Umfeld von Stadt und Universität den Studierenden in Heidelberg auch eine persönliche Bereicherung durch vielfältige kulturelle Angebote, Vorträge oder Zusatzveranstaltungen.
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Der Legum Magister in Unternehmensrestrukturierung ist international ausgerichtet und vermittelt den Teilnehmern mit Hilfe eines hochkarätigen Dozententeams und realitätsnahen Beispielen aus der Praxis die Kenntnisse und Kompetenzen, um Unternehmen bei einer Restrukturierung erfolgreich zu begleiten.
Weitere Informationen zu dem Studiengang finden Sie unter www.llm-corp-restruc.de Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Institut für deutsches und europäisches Gesellschaftsund Wirtschaftsrecht Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Ebke Aufbaustudiengang „LL.M. corp. restruc.“ Friedrich-Ebert-Platz 2 · 69117 Heidelberg Telefon: + 49 (0) 62 21 / 54 76 50 oder 54 76 42 Fax: + 49 (0) 62 21 / 54 76 44 E-Mail: info.llm@igw.uni-heidelberg.de
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University of Luxembourg
Master in European Law at the University of Luxembourg by Prof. Dr. Jörg Gerkrath · Academic Director of the Master in European Law University of Luxembourg The knowledge and understanding of European Law becomes more and more important within the different branches of national law. Lawyers, judges and legal practitioners nowadays need to be familiar with their national legal system and culture but cannot ignore the increasing pressure of European Community directives and regulations. This is particularly true within a small country like the Grand-Duchy of Luxembourg. Here, the domestic law is not only strongly influenced by the law of its neighbouring countries, Belgium, France and Germany, but also by European law which is construed in a far-reaching manner by the European Court of Justice established on the Kirchberg close to the city of Luxembourg. Experts in European Law are in great demand: in law offices, banks and financial institutions, Courts of Justice and as government advisors at the European Institutions. With the Master in European Law, the University of Luxembourg provides future specialists in the field with an excellent background for an international career. Popular postgraduate degree Therefore, only four years after its launch, the Master in European Law has become one of the most popular postgraduate degrees in this young university. The course is a 1- or a 2-year programme: the first year focuses on International, Comparative and European Law while the second year offers a choice of 4 specializations: European Litigation, European Banking and Financial Law, European Criminal Law as well as General European Law. The Master in European Law has been developed in partnership with leading academics and practitioners. Experienced professors and guest lecturers from top European universities work in close proximity of the European Court of Justice, the European Investment bank, the European Court of Auditors and last but not least Luxembourg’s renowned financial market. Our favourable staff-student ratio allows students to develop close contact with this outstanding faculty. Due to the long European tradition of the Grand Duchy of Luxembourg as well as the proximity of European institutions, the Faculty’s Master in European Law is strongly oriented towards European, transnational and comparative law. Furthermore, the various conferences and lectures given by professionals from the field considerably enhance the quality of the course. Multicultural environment Studying in Europe automatically implies experiencing foreign languages. Luxembourg is a trilingual country and students from all over the world contribute to the multicultural environment on Campus. The European Law courses are taught through French and English and an appropriate level in both languages (level B1) is a prerequisite. Preparing language courses are offered in the beginning of the programme. The University of Luxembourg also organizes some complementary language courses. Furthermore, the campus
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University of Luxembourg
offers the opportunity to study in small intensive working groups in a friendly, personal atmosphere. The Master is designed to offer a deepening and widening of the knowledge which students were able to acquire during their Bachelor degree. It prepares them for all kinds of situations which they will encounter in their future professional life. Our graduates work in European institutions, national governments, banking and finance institutions and as members of the judiciary or with positions in law firms. Wide range of course offers Teaching is organized in modules which embrace traditional teaching units as well as “problem based learning“-exercises, participation in moot courts and seminar papers. Internships are also part of the programme and, within the specialization “European Litigation”, take place for most of the students within the European Court of Justice or the Court of first instance of the European Communities. Teaching modules can be combined by the students of the first and/or second year of the Master at their own choice. Subject to certain basic rules on progression of topics, students may thus construct their own programme from the elements on offer. Once accepted into a specialization, students will obtain the Master in European Law with the specialization if they have combined the required amount of the modules for that specialization. Students also have the opportunity to follow a non-specialised Master in European Law if they successfully obtain the equivalent of 30 ECTS-points (European Credit Transfer System) amongst the offered Master-modules and write a Master thesis on a topic of European Law. Students who hold a 3-year Bachelor degree in Law (LL.B., “licence” or similar) are invited to apply for the first year of the Master programme. After the first year there will be a selection procedure to enter one of the specializations of the second year of the Master programme. Applicants for the second year must have successfully completed 4 years of law studies (240 ECTS-points). Courses start in mid-September. Place numbers are limited to 35 in year 1 and to 25 in year 2. Candidates having a different but outstanding and equivalent profile will also be considered. Future students are selected on the basis of their application dossier. Last but not least, except a small enrolment fee of 100 euro per semester, tuition fees are not applicable at the University of Luxembourg. Application is possible from January to July.
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The Master in European Law at the University of Luxembourg provides students with an excellent background for an international career – in law offices, banks and financial institutions, Courts of Justice and as government advisors at the European Institutions.
Contact: www.uni.lu/fdef · section „Droit Européen“ Prof. Dr. Jörg Gerkrath · E-Mail jorg.gerkrath@uni.lu Secretary of studies: masterCE.droit@uni.lu · Phone: +352 46 66 44 6460 Postal address: University of Luxembourg Faculty of Law · Economics and Finance · Master en Droit Européen 162a, avenue de la Faïencerie L-1511 Luxembourg
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Postgraduate School of Law, Queen Mary, University of London
Postgraduate School of Law at Queen Mary by Nichole Carpenter Laws Marketing Manager · Queen Mary, University of London Queen Mary, University of London is one of London and the UK‘s leading research-focused higher education institutions. Centrally located in Lincoln’s Inn Fields, Holborn, the legal district of London, the Postgraduate School of Law at Queen Mary offers postgraduate research and teaching activities to over 600 students from all over the world. The breadth and depth of our expertise enables us to offer courses and supervision in virtually all major branches of law, whilst maintaining an internationally recognised research reputation. We offer students an internationally renowned academic environment in which to study, develop and research, reflected in the School being ranked 7th in the UK for Law, based on the percentage of our staff rated 3* & 4* (4* being the highest) in the 2008 Research Assessment Exercise, denoting research excellence of international importance. It also provides access to a wide range of specialist institutions and practitioners who contribute their expertise to educational programmes that blend academic issues with practical skills. Government, public bodies, overseas institutions, the legal profession, industry and commerce all consult and utilise the experience, knowledge and skills of the School’s staff. It is able to draw on the input of distinguished resident and visiting scholars from overseas, and to engage in comparative examination of legal systems worldwide. This gives our students an exceptionally rich study environment. The School of Law, comprising the Department of Law and the internationally renowned Centre for Commercial Law Studies (CCLS) founded in 1980, the first of its kind in the UK, has over 60 full-time members of academic staff, which makes us one of the largest Law Schools in the country. We offer nearly 40 different PG law programmes, including the following: The largest taught programme – the LL.M. – offers a general programme, along with 17 specialist programmes, which cover over 107 different modules, all of which have been accredited by the American Bar Association (ABA): 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
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Banking and Finance Law Commercial and Corporate Law Comparative and International Dispute Resolution Competition Law Computer and Communications Law Economic Regulation Environmental Law European Law Human Rights Law Intellectual Property Law
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Postgraduate School of Law, Queen Mary, University of London
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International Business Law Law and Development Legal Theory and History Medical Law Public International Law Public Law Tax Law
The course requires students to complete 3 taught modules plus a dissertation of 15.000 words. Full details of all LL.M.-modules: www.law.qmul.ac.uk/postgraduate/llm/syllabus/ M.Sc. in Law and Finance In September 2009, The School of Law and Department of Economics at Queen Mary will be offering a main M.Sc. in Economics and Finance programme and 3 additional specialist areas in Banking and Financial Services, Law and Financial Regulation and Law and Corporate Finance. Led by Dr. Kern Alexander, who recently joined Queen Mary from the University of Cambridge, the objective is to provide a high-level inter-disciplinary treatment of the key subject areas within law and finance for advanced academic study and professional training purposes. It combines the study of financial law and regulation with the general principles of economics and finance that relate to the operation of financial markets. The course is ideal for students who have taken courses in economics and finance, business management and law at the undergraduate level.
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The Postgraduate School of Law at Queen Mary offers research and teaching activities to over 600 students from all over the world.
The programem is currently fully accredited by the Chartered Institute of Bankers of Scotland (CIBOS) with other professional accreditations being applied for. A minimum upper second class honours or equivalent degree in law/economics or finance or a degree with substantial law content. Alternatively, candidates may be considered with substantial professional relevant experience in the law or banking/finance areas and/or regulation and compliance. Further details: www.law.qmul.ac.uk/postgraduate/finservices/index.html Distance Learning Aimed at practising lawyers, barristers, solicitors, in-house lawyers both in the UK and overseas seeking to extend their knowledge base but who cannot attend classes in London. Law as a subject is particularly suitable for online learning in that it is primarily text-based, so delivery of teaching materials is not restricted by bandwidth limitations.
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Postgraduate School of Law, Queen Mary, University of London
Diploma or LL.M. in Computer and Communications Law The programme draws on the established strengths of CCLS in computer, e-commerce and communications law and associated topics within the Information Technology Unit. Further details: www.law.qmul.ac.uk/postgraduate/llmdistance/llmcomms/ Diploma in International Commercial Arbitration The Centre for Commercial Law Studies offers the first Europe-based Postgraduate Distance Learning Diploma in International Commercial Arbitration with online support. Teaching operates via an interactive online platform and the circulation of CDs and other tangible media. Whilst the majority of applicants have a law degree, some students have no law background but have arbitration experience, typically engineers, surveyors or accountants. Further details: www.arbitrationonline.org Diploma in International Mediation The Postgraduate Diploma in International Mediation (DipIM-ADR) is dedicated to providing a course with a strong focus on mediation and conciliation. The Diploma will not only provide an understanding of the theoretical, practical and ethical problems relating to international mediation, but will also provide a stepping stone to more professionals becoming involved in international ADR. The diploma is aimed not only at lawyers, but also at other professionals who may be involved in mediation due to some expert knowledge that they have: a legal qualification will not be a pre-requisite for admission. Further details: www.law.qmul.ac.uk/postgraduate/llmdistance/dipmed/
Contact details: Postgraduate School of Law, Queen Mary, University of London 67–69 Lincoln‘s Inn Fields London WC2A 3JB UK Phone: +44 (0) 20 7882 8100 Fax: +44 (0) 20 7882 8101 E-mail: office-admin@ccls.edu
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'ENERAL -ANAGEMENT ¯ VERBESSERN 3IE )HRE -ANAGEMENT 1UALITiTEN ¯ :ERTI½KATKURS $AUER 4AGE
3EPTEMBER ¯ /KTOBER &O R D E RN W E I T E 3 I E U NVE R B RE ) N F ORMA INDLICH TIONE 4ELEFO N A N N % -AIL SEMIN WWW C A ONVEN RE CONVEN T D TSEMIN ARE DE E
-ARKETING 3TRATEGISCHES -ANAGEMENT &INANZMANAGEMENT #ONTROLLING &~HRUNGSKOMPETENZEN (UMAN 2ESOURCES -ANAGEMENT
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&ACHHOCHSCHULE 'IE†EN &RIEDBERG
&ACHHOCHSCHULE &RANKFURT AM -AIN
IN +OOPERATION MIT
Lawschools · Asia/Pacific · Benelux
Postgraduale Studiengänge und Lawschools auf einen Blick Die folgende Auflistung von Aus- und Weiterbildungsstudiengängen dient dem Einstieg in Ihre höchstpersönliche Recherche nach dem individuell passenden Ausbildungsangebot (Stand: Januar 2009). Online-Register unter: www.iqb.de/lawschools
ASIA / PACIFIC
University of Sydney · Sydney Law School Postgraduate Team · 173-175 Phillip Street Sydney NSW 2000 · Australia Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1,5 Jahre Telefon: +61 2 93 51 40 79 Internet: www.usyd.edu.au/internationaloffice/
The University of Auckland · Faculty of Law Old Choral Hall · 7 Symonds Street · Private Bag 92019 Auckland, New Zealand Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +64 9 37 37 599 Internet: www.law.auckland.ac.nz
University of Canterbury · School of Law Level 5, Law Building · Christchurch · New Zealand Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Vollzeit Telefon: +64 3 36 42 602 Internet: www.laws.canterbury.ac.nz/
University of Melbourne · Law School Melbourne Law Masters · 185 Pelham Street Melbourne Victoria 3010 · Australia
University of Waikato · School of Law Private Bag 3105, Hamilton · New Zealand Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +64 7 83 84 167 Internet: www.waikato.ac.nz/
Victoria University of Wellington · Faculty of Law Government Buildings · 15 Lambton Quay Wellington · New Zealand Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +64 4 46 36 366 Internet: www.victoria.ac.nz/law
BENELUX
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +61 3 83 44 61 90 Internet: www.masters.law.unimelb.edu.au/
University of New South Wales · Faculty of Law Postgraduate Coordinator · Sydney NSW 2052 · Australia Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +61 2 93 85 22 27 Internet: www.law.unsw.edu.au/Future_Students/postgraduate/
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College of Europe Admissions Office · Bruges Campus · Dijver 11 8000 Brugge · Belgium Studiengang: Master in European Legal Studies Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 50 47 71 11 Internet: www.coleurop.be
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Lawschools · Benelux
European Academy of Legal Theory Admissions Master of Legal Theory p/a Katholieke Universiteit Brussel Vrijheidslaan 17 · 1081 Brussels · Belgium Studiengang: Master Course in Legal Theory / Mastère en Théorie du Droit / Masterprogramma Rechtstheorie Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 2 412 42 00 Internet: www.legaltheory.be
Ghent University · Universiteit Gent · Law School Veronique Christophe · International Relations Officer Universiteitstraat 4 · 9000 Ghent · Belgium Studiengang: LL.M. in European and Comparative Law & Law and Economics (EMLE) Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 9 26 46 776 Internet: www.emle.org: www.law.ugent.be/llm/
Katholieke Universiteit Leuven Centre for Advanced Legal Studies (CALS) · Faculty of Law Tiensestraat 41 · 3000 Leuven · Belgium Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +32 16 32 52 08 Internet: www.law.kuleuven.ac.be/cals/
Katholieke Universiteit Leuven Interdisciplinary Centre for Law and IT (ICRI) Tiensestraat 41 · 3001 Leuven · Belgium
Ein Studium bei uns erweitert Ihre Möglichkeiten - und das oft entscheidend Das Studienangebot der DHV Speyer ist speziell auf Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare zugeschnitten, die innerhalb ihres Vorbereitungsdienstes in der Verwaltungsstation, Wahlstation oder in der Anwaltsstation für drei Monate zum Studium nach Speyer entsandt werden. Hier profitieren sie von einer herausragenden Verbindung von interdisziplinärer Wissenschaftlichkeit und Praxisorientierung in der Lehre. Neben rechtswissenschaftlichen Kenntnissen werden auch wirtschafts-, sozial- sowie verwaltungswissenschaftliche Erkenntnisse und Techniken auf dem neuesten Forschungsstand vermittelt, ohne dass dabei die Vorbereitung auf das zweite Staatsexamen zu kurz kommt. Viele unserer Studierenden schließen an ihr Ergänzungsstudium unser Aufbaustudium zum Magister der Verwaltungswissenschaften oder eine Promotion an.
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Universiteit Antwerpen · Faculteit Rechten Venusstraat 23 · 2000 Antwerpen · Belgium
Studiengang: LL.M. ICT Advanced Master of Laws: specialising in Information and Communications Technology Law European Legal Informatics Study Programme (EULISP) leading to an LL.M. degree Abschluss: LL.M. (Master of Laws) · Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 16 32 88 07 Internet: www.law.kuleuven.ac.be/icri/
Studiengang: Master of Laws with specializations in Civil Law, Procedural and Criminal Law, Commercial, Economic and Company Law, Public Law, International and European Law, Tax Law and Social Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +32 3 27 55 444 Internet: www.ua.ac.be
Université de Liège Institut d‘Etudes Juridiques Européenne · Faculté de Droit Boulevard du rectorat, 7 · bâtiment B 31 · 4000 Liège · Belgium
University of Kent Brussels School of International Studies (BSIS) Boulevard de la Plaine 5 · 1050 Bruxelles · Belgium
Studiengang: LL.M. in Competition and IP Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 4 36 63 130 Internet: www.ieje.net
Studiengang: LL.M. in International Economic Law LL.M. in International Law and International Relations LL.M. in Public International Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 2 64 11 721 Internet: www.kent.ac.uk/brussels/
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Lawschools · Benelux
Vrije Universiteit Brussel Institute for European Studies (IES) Pleinlaan 2 · 1050 Brussel · Belgium Studiengang: LL.M. in International and European Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 2 62 92 631 / +32 2 62 91 222 Internet: www.ies.be/masters
Université du Luxembourg · University Luxembourg Institut Universitaire International Luxembourg (IUIL) Marie-Paule Miton · 162A · avenue de la Faïencerie L-1511 Luxembourg 3 Siehe Anzeige S.192 Studiengang: Master in European Law / general or three specialisations Abschluss: Master of Laws · Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +352 46 66 44 64 60 Internet: fdef.uni.lu/index.php/fdef/droit/master
Die Zukunft studieren
De Haagse Hogeschool PO box 13336 · 2501 EN The Hague · The Netherlands Studiengang: Master‘s Degree in European Law & Policy (MAELP) Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr (Vollzeit), 2 Jahre (Teilzeit) Telefon: +31 70 44 58 900 Internet: www.hhs.nl
Erasmus University Rotterdam · Erasmus School of Law PO Box 1738 · Room L5-006 Rotterdam 3000 DR · The Netherlands Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen, sowie Master in Commercial Law und EMLE Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr (Vollzeit), 2 Jahre (Teilzeit) Telefon: +31 10 40 89 764 Internet: www.emle.org · www.llm-erasmus.org
European Tax College (ETC) Warandelaan 2 · Building M, Office 611 P.O. Box 90153 · 5000 Tilburg · The Netherlands Studiengang: Master of Laws in European and International Taxation Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +31 13 46 62 837 Internet: www.europeantaxcollege.com
Master of Laws (LL.M.) Leiden University · Universiteit Leiden Intl. Office · P.O. Box 9500 · 2300 RA Leiden · The Netherlands
Verhandeln und Gestalten von Verträgen Negotiating and Designing Contracts Qualifizieren Sie sich als Vertragsjurist und erwerben Sie in drei Semestern den attraktiven Abschluss LL.M. und die Befähigung zum Höheren Dienst ! FIBAA-akkreditiert Weitere Informationen: Internet: www.fh-frankfurt.de/llm E-Mail: llm@fb3.fh-frankfurt.de
Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht - Business and Law
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Studiengang: LL.M. Law: European Law · LL.M. Law: Public International Law · LL.M. Advanced Studies in Air and Space Law (Single Modules) · LL.M. Advanced Studies in European and International Business Law · LL.M. Advanced Studies in International Law Abschluss: LL.M. · Dauer: 1 Jahr (Vollzeit), 2 Jahre (Teilzeit) Telefon: +31 71 52 77 287 Internet: www.leiden.edu/prospective/
Radboud University Nijmegen · Faculty of Law Coordinator International Programmes · Postbus 9049 Visiting address: Thomas van Aquinostraat 6 · room 14 6500 KK Nijmegen · The Netherlands Studiengang: Master‘s programme in European Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +31 24 36 16 161 Internet: www.ru.nl/law
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Lawschools · Canada
Tilburg University · Faculty of Law International Affairs Office · P.O. Box 90153 · 5000 LE Tilburg · NL 3 Siehe Anzeige S.189
CANADA
Studiengang: LL.M. International Business Law · LL.M. International and European Public Law · LL.M. International and European Labour Law · LL.M. Law and Technology · MPhil Research Master in Law · LL.M. Advanced Master in European and International Taxation Abschluss: LL.M. (Master of Laws) · Dauer: 1 Jahr Telefon: +31 13 46 63 141 Internet: www.tilburguniversity.nl/masters/law
Universiteit Maastricht · Maastricht University Faculty of Law International Affairs Office P.O. Box 616 · 6200 MD Maastricht · The Netherlands Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +31 43 38 85 388 Internet: www.law.unimaas.nl/masters
Mc Gill University · Faculty of Law Graduate Programs in Law Chancellor Day Hall, Room 406 3644 Peel St · Montreal · Quebec Canada H3A 1W9 Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 51 43 98 35 44 Internet: www.law.mcgill.ca
University of Amsterdam · Amsterdam Law School Faculty of Law P.O. Box 1030 · 1000 BA Amsterdam · The Netherlands
University British Columbia · Faculty of Law Law Admission 1822 East Mall · Vancouver, BC · Canada
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +31 20 52 53 359 Internet: www.jur.uva.n
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 60 48 22 63 03 Internet: www.law.ubc.ca
Utrecht University · School of Law Janskerkhof 3 · Utrecht 3512 BK · The Netherlands
University of Ottawa Faculty of Graduate and Postdoctoral Studies 115 Séraphin Marion St. · Ottawa Ontario K1N 6N5 · Canada
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: + 31 30 25 37 289 Internet: www.law.uu.nl
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 61 35 62 57 74 Internet: www.llmlld.uottawa.ca
Vrije Universiteit Amsterdam · Faculty of Law Office of International Affairs · De Boelelaan 1105 · Room 5A-18 Amsterdam 1081 HV · The Netherlands
University Toronto · Faculty of Law Graduate Programs 78 Queens Park · Toronto, Ontario · Canada M5S 2C5
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +31 20 59 86 205 Internet: www.rechten.vu.nl
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 41 69 78 02 13 Internet: www.law.utoronto.ca
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Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Institut für Rechtswissenschaften Uhlhornsweg 84 · 26111 Oldenburg · Deutschland
DEUTSCHLAND
Studiengang: Informationsrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 4 Semester Telefon: +49 441 79 84 408 Internet: www.uni-oldenburg.de/informationsrecht
Bucerius Law School / WHU Otto Beisheim School of Management Jungiusstr. 6 · 20355 Hamburg · Deutschland Studiengang: Master of Law and Business Program Abschluss: MLB Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 40 30 70 62 26 Internet: www.bucerius.whu.edu
DHV Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer Freiherr-vom-Stein-Str. 2 · 67346 Speyer · Deutschland 3 Siehe Anzeige S.183 Studiengang: Verwaltungswissenschaftliches Aufbaustudium Abschluss: Mag.rer.publ. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 6232 65 42 49 Internet: www.dhv-speyer.de
ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshochschule Berlin e.V. Heubnerweg 6 · 14059 Berlin · Deutschland 3 Siehe Anzeige S.151
Birmingham Law School LL.M. Programmes at Birmingham LL.M. in Commercial Law LL.M. in Criminal Law and Criminal Justice LL.M. in European Law LL.M. in International Commercial Law LL.M. (General) The University of Birmingham is one of the UK’s foremost research-led institutions and the 2008 Research Assessment Exercise puts Birmingham Law School 7th in the country for world-leading and internationally excellent research.
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Studiengang: Aufbaustudium im Bereich der Internationalen Betriebswirtschaftslehre Abschluss: Master‘s in European Business (MEB) Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 30 32 00 71 47 Internet: www.escp-eap.de
Fachhochschule Frankfurt Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht Gebäude 4, 2. Stock · Kleiststraße 7 60318 Frankfurt am Main · Deutschland 3 Siehe Anzeige S.184 Studiengang: LL.M. in Verhandeln und Gestalten von Verträgen Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: +49 69 15 33 30 18 Internet: www.fh-frankfurt.de/de/fachbereiche/fb3.html
Fachhochschule für Oekonomie & Management Leimkugelstraße 6 · 45141 Essen · Deutschland 3 Siehe Anzeige S.195 Studiengang: LL.M. Wirtschaftsrecht Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 201 81 00 40 Internet: www.fom.de/master-of-laws_wirtschaftsrecht.html
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Lawschools · Deutschland
FernUniversität in Hagen · Informatikzentrum (IZ) Universitätsstraße 1 · 58084 Hagen · Deutschland Studiengang: LL.M. in spezialisierte Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Vollzeit, 6 Semester Teilzeit Telefon: +49 2331 98 72 444 Internet: www.fernuni-hagen.de
Frankfurt School of Finance & Management Bankakademie HfB Sonnemannstraße 9-11 · 60314 Frankfurt am Main · Deutschland 3 Siehe Anzeige S.196 Studiengang: Master of Mergers & Acquisitions Abschluss: LL.M. in spezialisierten Richtungen Dauer: 4 Semester Telefon: +49 69 15 40 08 783 Internet: www.frankfurt-school.de/ma
Heilbronn Business School Bahnhofstraße 1 · 74072 Heilbronn · Deutschland Studiengang: LL.M. in Information and Communications Technologies and Law Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Jahre Telefon: +49 7131 64 56 360 Internet: www.heilbronn-business-school.de
IEC Online · International Education Centre Marienstraße 19/20 · 10117 Berlin · Deutschland Studiengang: Kostenloser Info- und Bewerbungsservice fürs Auslandstudium Abschluss: Dauer: Telefon: +49 30 20 45 86 87 Internet: www.ieconline.de
Institute for Law and Finance Johann Wolfgang Goethe-Universität · Frankfurt am Main House of Finance · Campus Westend – Grüneburgplatz 1 60323 Frankfurt am Main · Deutschland Studiengang: The program teaches aspects of both law and business/economics. Abschluss: LL.M. Finance Dauer: 1 Jahr Vollzeit, Teilzeit möglich Telefon: +49 69 79 82 84 48 Internet: www.ilf-frankfurt.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
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• LLM in Human Rights Law • LLM in Intellectual Property Law • LLM in International Business Law • LLM in Law and Development • LLM in Legal Theory and History • LLM in Medical Law • LLM in Public International Law • LLM in Public Law • LLM in Tax Law
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Munich Intellectual Property Law Center Marstallstraße 8 · 80539 München · Deutschland Studiengang: Master in Intellectual Property Law Abschluss: LL.M.IP Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 89 24 24 65 321 Internet: www.miplc.de/
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Lawschools · Deutschland
TU Dresden · Juristische Fakultät · Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Medienrecht 01062 Dresden · Deutschland Studiengang: Aufbaustudiengang „International Studies in Intellectual Property Law“ Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Semester Telefon: +49 351 46 33 73 92 Internet: www.llm-ip.de
Universität Bielefeld · Institut für Anwalts- und Notarrecht Postfach 10 01 31 · 33501 Bielefeld · Deutschland Studiengang: Kompaktkurse Abschluss: Rechtsgestaltung und Prozessführung/ Master of Legal Advice and Litigation Dauer: 4 Monate Telefon: +49 521 10 63 924 Internet: www.kompaktkurs.de
Universität Augsburg · Juristische Fakultät Universitätsstr. 24 · 86159 Augsburg · Deutschland
Universität Bochum · Lehrstuhl für Steuerrecht GC 8/137 · Universitätsstr. 150 · 44780 Bochum · Deutschland
Studiengang: Recht der Internationalen Wirtschaft Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Semester Telefon: +49 821 59 84 506 Internet: www.jura.uni-augsburg.de/studium/llm_deutsch/
Studiengang: Weiterbildungsstudium/ Wirtschafts- und Steuerrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Semester Telefon: +49 234 32 28 269 Internet: www.ruhr-uni-bochum.de/wir-steu/
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Universität Bonn · Rechtswissenschaftlicher Fachbereich Adenauerallee 24-42 · 53113 Bonn · Deutschland Studiengang: European Consortium of Law Abschluss: LL.M. auf dem Gebiet des europäischen Rechts Dauer: 2 Semester Telefon: +49 228 73 9101 Internet: www.jura.uni-bonn.de/
Universität Bremen · Fachbereich Rechtswissenschaft Postfach 330440 · 28334 Bremen · Deutschland
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Studiengang: Europäisches und Internationales Recht Abschluss: LL.M. Eur. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 218 35 82 Internet: www.europarecht.uni-bremen.de
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Universität des Saarlandes Europa-Institut / Sektion Rechtswissenschaft Postfach 15 11 50 · 66041 Saarbrücken · Deutschland Studiengang: Masterstudiengang Europäische Integration Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Regelstudienzeit Telefon: +49 681 30 23 653 Internet: www.europainstitut.de
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Lawschools · Deutschland
Universität Düsseldorf · Zentrum für Informationsrecht (ZfI) Juristische Fakultät Universitätsstraße 1 · 40225 Düsseldorf · Deutschland Studiengang: Informationsrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 211 81 10 752 Internet: zfi.duslaw.eu/
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Universität Frankfurt am Main Institute for Law and Finance House of Finance · Campus Westend – Grüneburgplatz 1 60323 Frankfurt am Main · Deutschland
Programmes: • LLM International Business Law • LLM International and European Public Law • LLM International and European Labour Law • LLM Law and Technology • MPhil Research Master in Law • Adv. LLM International and European Taxation
Studiengang: Aufbaustudiengang Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht Abschluss: LL.M. Eur. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 69 79 82 84 10 Internet: www.jura.uni-frankfurt.de/
Universität Frankfurt am Main Fachbereich Rechtswissenschaft Senckenberganlage 31 · 60325 Frankfurt am Main · Deutschland Studiengang: Aufbaustudiengang für im Ausland graduierte Juristinnen und Juristen Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 69 79 82 84 10 Internet: www.jura.uni-frankfurt.de/
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Studiengang: Comparative and European Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 4 Semester Telefon: +49 3834 86 21 26 Internet: www.uni-greifswald.de
Studiengang: Spezialisierte Master- und LL.M.-Studiengänge Abschluss: LL.M. · M.A. Dauer: verschiedene Studiendauern Telefon: +49 40 24 42 44 90 Internet: www.icgs.de
Universität Halle-Wittenberg Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 06099 Halle · Deutschland
Universität Heidelberg · Juristische Fakultät Friedrich-Ebert-Anlage 6-10 · 69117 Heidelberg · Deutschland 3 Siehe Anzeige S.203
Studiengang: Master of Business Law and Economic Law Abschluss: LL.M.oec. Dauer: Telefon: +49 345 55 23 103 Internet: www.jura.uni-halle.de
Studiengang: Aufbaustudiengang „Master of Laws in International Law“ Abschluss: LL.M.int. Dauer: 1 Jahr Regelstudienzeit Telefon: +49 6221 54 76 310 Internet: www.zuv.uni-heidelberg.de
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Lawschools · Deutschland
Universität Jena · Rechtswissenschaftliche Fakultät Carl-Zeiß-Straße 3 · 07743 Jena · Deutschland Studiengang: Aufbaustudium Privates und Öffentliches Wirtschaftsrecht Abschluss: LL.M. oec. Dauer: 2 Semester Telefon: +49 3641 94 21 44 Internet: www.recht.uni-jena.de
Universität Köln · Zentrale Studienberatung Albertus-Magnus-Platz, Bauteil 2 · 50931 Köln · Deutschland Studiengang: Aufbaustudiengang für im Ausland graduierte Juristinnen und Juristen Abschluss: LL.M. Dauer: 3 Semester (Regelstudienzeit) Telefon: +49 221 47 03 789 / +49 221 47 03 789 606 Internet: www.uni-koeln.de
Universität Leipzig · Juristenfakultät Institut für Völkerrecht, Europarecht und ausländisches öffentliches Recht Otto-Schill-Str. 2 · 04109 Leipzig · Deutschland Studiengang: Aufbaustudiengang Recht der Europäischen Integration Abschluss: LL.M.Eur. Dauer: 4 Semester Telefon: +49 341 97 35 210 Internet: www.uni-leipzig.de/
Universität Leipzig · Juristenfakultät Lehrstuhl für Internationales Privatrecht, Rechtsvergleichung, Bürgerliches Recht Burgstr. 27 · 04109 Leipzig · Deutschland Studiengang: Aufbaustudiengang Europäisches Recht Abschluss: LL.M.Eur. Dauer: 4 Semester Telefon: +49 341 97 35 231 / +49 341 97 35 233 Internet: www.uni-leipzig.de/
Universität Mannheim · Abteilung Rechtswissenschaft der Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre Dekanat der Fakultät Rechtswissenschaft Schloß (Westflügel), Zi. W 246 · 68131 Mannheim · Deutschland
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Studiengang: Integrierter Aufbaustudiengang „Master of Comparative Law Abschluss: M.C.L. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 621 18 11 321 Internet: www.jura.uni-mannheim.de/mcl
Our LLMs are impressive accreditations for personal and professional development, so a qualification from Strathclyde’s Law School could make a real difference to your future. • Construction Law • Criminology • Human Rights Law • IT & Telecommunications Law • International Economic Law • International Law and Sustainable Development In the top flight of UK Law Schools, this year the Law School ranked 14th out of 86 in the Guardian University Guide and 10th out of 89 in the Times Good University Guide – positioning Strathclyde as one of Scotland’s top Law Schools in which to study. Strathclyde is one of the UK's leading research and teaching establishments. As well as achieving the top rating of 5A at the last (2001) Research Assessment Exercise, the Law School was awarded the highest grade by the Quality Assurance Agency. This means that all of the School's academic staff are recognised as being among the top experts in their fields both nationally and internationally. Find out more by visiting our website, email: courses@law.strath.ac.uk or call +44 (0)141 548 3738. Please quote JURA/08.
Universität München · Juristische Fakultät Magister- und Promotionsamt Prof.-Huber-Platz 2 · 80539 München · Deutschland Studiengang: Aufbaustudium im Europäischen und internationalen Recht Abschluss: LL.M.Eur. Dauer: 2 Semester Regelstudiendauer Telefon: +49 89 21 80 27 68 Internet: www.jura.uni-muenchen.de
Universität Münster · JurGrad gGmbH Königsstr. 46 · 48143 Münster · Deutschland Studiengang: Aus-, Fort- und Weiterbildung Abschluss: LL.M. Dauer: 3 Semester Berufsbegleitend Telefon: +49 251 62 07 710 Internet: www.llm-muenster.de
The University of Strathclyde is a charitable body, registered in Scotland, number SC015263. The place of useful learning
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Lawschools · Großbritannien /Irland
Universität Osnabrück · Institut für Wirtschaftsstrafrecht Heger-Tor-Wall 14 · 49069 Osnabrück · Deutschland 3 Siehe Anzeige S.207 Studiengang: Ergänzungsstudiengang Wirtschaftsstrafrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Semester Regelstudiendauer Telefon: +49 541 96 96 136 Internet: www.llm-wirtschaftsstrafrecht.de
Universität Osnabrück · Institut für Finanz- und Steuerrecht Martinistr. 10 · 49078 Osnabrück · Deutschland 3 Siehe Anzeige S.204
Universität Würzburg · Juristische Fakultät Domerschulstr. 16 · 97070 Würzburg · Deutschland Studiengang: Aufbaustudiengang Europäisches Recht Abschluss: LL.M.Eur. Dauer: 3 Semester Regelstudiendauer Telefon: +49 931 31 23 09 Internet: www.jura.uni-wuerzburg.de
GROSSBRITANNIEN / IRLAND
Studiengang: Postgradualer Ergänzungsstudiengang Steuerwissenschaften Abschluss: LL.M. Taxation Dauer: 2 Semester Regelstudiendauer Telefon: +49 541 96 96 168 Internet: www.llm-taxation.de
Universität Passau · Juristische Fakultät Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung Innstraße 39 (217 JUR) · 94032 Passau · Deutschland Studiengang: Masterstudiengang Europäisches Recht Abschluss: LL.M.Eur. Dauer: 2 Semester Regelstudiendauer Telefon: +49 851 50 92 224 Internet: www.jura.uni-passau.de
Universität Rostock · Juristische Fakultät Möllner Straße 10 · 18109 Rostock · Deutschland Studiengang: Interdisziplinärer Masterstudiengang Internationales Wirtschaftsrecht und Internationale Unternehmensführung Abschluss: MBA · LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 381 49 88 001 Internet: www.jura.uni-rostock.de
Anglia Ruskin University · The Law School Room 257, Helmore Building · East Road Cambridge CB1 1PT · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr, Teilzeit möglich Telefon: +44 1223 36 32 71 Internet: www.anglia.ac.uk/law
Birmingham City University The Faculty of Law, Humanities and Social Sciences Perry Barr · Birmingham B42 2SU · UK Studiengang: LL.M. Corporate and Business Law LL.M. International Human Right Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 121 33 16 600 Internet: www.lhds.bcu.ac.uk/law
Universität Tübingen · Juristische Fakultät Sigwartstraße 20 · 72076 Tübingen · Deutschland
City University London · The City Law School Northampton Square · London EC1V 0HB
Studiengang: Interdisziplinärer Studiengang in Politik-, Rechtsund Wirtschaftswissenschaften Abschluss: LL.M. Wirtschaftsrecht Dauer: 2 Semester Regelstudiendauer Telefon: +49 7071 29 78 361 Internet: www.uni-tuebingen.de/meus
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr, Teilzeit möglich Telefon: +44 20 70 40 33 09 Internet: www.city.ac.uk/law
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Lawschools ¡ GroĂ&#x;britannien/Irland
Glasgow Caledonian University School of Law and Social Sciences (Division of Law) ¡ City Campus ¡ Glasgow G4 0BA ¡ Scotland ¡ UK
Kent Law School ¡ Eliot College ¡ University of Kent Canterbury ¡ Kent CT2 7NS ¡ UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12-15 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 1227 82 45 95 Internet: www.ukc.ac.uk/law
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 141 33 18 429 Internet: www.gcal.ac.uk/lss/index.html
Keele University ¡ School of Law Postgraduate Office ¡ Staffordshire ST5 5BG ¡ UK
King‘s College London ¡ School of Law LL.M. Admissions Office ¡ Strand ¡ London WC2R 2LS ¡ UK
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr, Teilzeit mĂśglich Telefon: +44 17 82 58 44 72 Internet: www.keele.ac.uk/depts/law/
Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24-48 Monate Teilzeit Telefon: +44 20 78 48 29 86 Internet: www.kcl.ac.uk/schools/law
Master en Droit EuropĂŠen
Leeds Metropolitan University ¡ Faculty of Business and Law Office Contacts ¡ Cavendish Hall ¡ Headingley Campus Leeds ¡ LS6 3QS ¡ UK
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Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Masters in Law Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 113 81 27 510 Internet: www.lmu.ac.uk/lbs/law
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Nottingham Trent University ¡ Nottingham Law School (NLS) Department of Academic Legal Studies LL.M. Programmes Co-ordinator Burton Street ¡ Nottingham NG1 4BU ¡ UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +44 115 84 84 498 Internet: www.ntu.ac.uk
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Lawschools ¡ GroĂ&#x;britannien /Irland
Oxford Brookes University ¡ School of Law Headington Campus ¡ Gipsy Lane ¡ Oxford OX3 0BP ¡ UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 18 65 48 49 01 Internet: ssl.brookes.ac.uk/law
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Queen‘s University Belfast ¡ School of Law University Road ¡ Belfast, BT7 1NN ¡ Ireland Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: + 353 28 90 97 27 27 Internet: www.law.qub.ac.uk/
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School of Oriental & African Studies ¡ School of Law Thornhaugh Street ¡ Russell Square ¡ London WC1H 0XG ¡ UK Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24-36 Monate Teilzeit Telefon: +44 20 76 37 23 88 Internet: www.soas.ac.uk/faculties/lawsocialsciences.cfm
The London School of Economics Law Department ¡ Houghton Street ¡ London WC2A 2AE ¡ UK Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 20 79 55 67 14 Internet: www.lse.ac.uk/collections/law
Trinity College Dublin ¡ School of Law LL.M. Course Administrator House 39 ¡ New Square ¡ Dublin 2 ¡ Ireland Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +353 18 96 11 66 Internet: www.tcd.ie/Law/lawhome.html
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University College Cork ¡ College of Business and Law Faculty of Law Western Road ¡ Cork ¡ Ireland Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1-2 Jahre Telefon: + 353 21 49 03 249 Internet: www.ucc.ie/en/lawsite/
University College Dublin ¡ School of Law Law Programmes Room 117, 1st Floor, UCD Roebuck Castle Belfield Dublin 4 ¡ Ireland Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +353 1 71 68 769 Internet: www.ucd.ie/law
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Lawschools · Großbritannien/Irland
University College London Admissions and General Enquiry Office Gower Street · London WC1E 6BT · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr, Teilzeit möglich Telefon: +44 20 76 79 30 00 Internet: www.ucl.ac.uk/laws
University of East Anglia · The Norwich Law School Norwich NR4 7TJ · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 16 03 59 28 07 Internet: www.uea.ac.uk/law
University of Birmingham · Birmingham Law School Mrs Sharon Jones · Edgbaston · Birmingham B15 2TT · UK 3 Siehe Anzeige S.186
University of East London · School of Law John Strawson · Co-ordinator of the LL.M. Programmes Stratford High Street · London E15 2JB · UK
Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Vollzeit, 2 Jahre Teilzeit Telefon: +44 121 41 43 637 Internet: www.law.bham.ac.uk/prospectus/llm
Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +44 20 82 23 21 91 Internet: www.uel.ac.uk/law
University of Bristol · Faculty of Law Postgraduate Office · Wills Memorial Building Queen‘s Road · Bristol BS8 1RU · UK
University of Exeter · School of Law Amory Building · Rennes Drive · Exeter EX4 4RJ · UK
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Vollzeit, 2 Jahre Teilzeit Telefon: +44 117 95 45 357 Internet: www.bris.ac.uk
University of Buckingham · The Law School Hunter Street · Buckingham MK18 1EG · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 12 80 82 82 74 Internet: www.buckingham.ac.uk/law/
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 13 92 26 33 80 Internet: www.law.ex.ac.uk
University of Glasgow Faculty of Law, Business & Social Sciences Adam Smith Building · 40 Bute Gardens Glasgow G12 8RT · Scotland · UK Studiengang: General LL.M. sowie 6 LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 14 13 30 25 14 Internet: www.law.gla.ac.uk/lbss/
University of Cambridge · Faculty of Law 10 West Road · Cambridge CB3 9DZ · UK
University of Hertfordshire · Faculty of Law College Lane · Hatfield · Herts AL10 9AB · UK
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 12 23 30 033 Internet: www.law.cam.ac.uk
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 17 07 28 48 00 Internet: www.perseus.herts.ac.uk
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Lawschools · Großbritannien /Irland
Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 30 Monate Teilzeit Telefon: +44 11 62 52 23 62 Internet: www.le.ac.uk/la/la.html
University of London · Birkbeck College School of Law Malet Street · WC1E 7HX London · UK Studiengang: LL.M. in Law and Political Justice MA / LL.M. in Human Rights MA / LL.M. in Criminal Law and Criminal Justice MRes in Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 20 76 31 65 08 Internet: www.bbk.ac.uk/law
University of London · External Programme Postgraduate Admissions Office Stewart House · 32 Russell Square · London WC1B 5DN · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen (Distance Learning) Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-5 Jahre Telefon: +44 20 78 62 83 60 / +44 20 78 62 83 61 Internet: www.londonexternal.ac.uk
Master-Studium neben dem Beruf Hochschulstudienzentren in Aachen | Berlin | Bonn | Bremen | Dortmund | Duisburg | Düsseldorf | Essen | Frankfurt a. M. | Hamburg | Kassel | Köln | Leipzig | Marl | München | Neuss | Nürnberg | Siegen | Stuttgart und Luxemburg
Graduate School
University of Leicester · Faculty of Law: Graduate Studies Leicester LE1 7RH · UK
MBA Master of Business Administration Master of Laws (LL.M.) Master of Arts (M.A.) IN DEN STUDIENR IC HTUNGEN
» Accounting & Finance » Human Resources » IT-Management » Marketing & Communications » Marketing & Sales
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University of London University of Manchester · The School of Law FOM_Master_Juracon.indd 1 Institute of Advanced Legal Studies (IALS) Oxford Road · Manchester M13 9PL · UK Sir William Dale Centre for Legislative Studies Charles Clore House · 17 Russell Square · WC1B 5DR London · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Studiengang: LL.M. in Advanced Legislative Studies · LL.M. in Dauer: 1 Jahr International Corporate Law, Financial Regulation and Telefon: +44 16 13 06 12 70 Economic Law · MA in Taxation (Law, Administration and Practice) Internet: www.law.manchester.ac.uk Abschluss: LL.M. (Master of Laws) · Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +44 20 78 62 58 61 Internet: ials.sas.ac.uk/
University of London · Queen Mary (QMUL) · School of Law (Lincoln‘s Inn Fields Campus) LL.M. Programme Coordinator · Susan Sullivan 67-69 Lincoln‘s Inn Fields · London WC2A 3JB · UK 3 Siehe Anzeige S.187 Studiengang: General LL.M. sowie 17 LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre · Telefon: +44 20 78 82 80 92 Internet: www.law.qmul.ac.uk
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15.01.2009 14:22:18
University of Newcastle upon Tyne · Newcastle Law School Newcastle upon Tyne NE1 7RU · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 19 12 22 76 24 Internet: www.ncl.ac.uk/nuls
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Lawschools · Großbritannien/Irland
University of Northumbria · The School of Law City Campus East · Newcastle upon Tyne NE1 8ST · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12-24 Monate Vollzeit, Teilzeit und „Distance Learning“ möglich Telefon: +44 19 12 27 44 94 Internet: www.northumbria.ac.uk/law
University of Nottingham · School of Law Law & Social Sciences Building · University Park Nottingham NG7 2RD · UK Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 11 59 51 56 94 Internet: www.nottingham.ac.uk/law
University of Oxford · The Faculty of Law Graduate Admissions Office · University Offices Wellington Square · Oxford OX1 2JD · UK Studiengang: Bachelor of Civil Law (BCL) · Magister Juris (MJur) · Master of Science (MSc) in Criminology and Criminal Justice · MSc in Law, Finance and Economics Abschluss: Different postgraduate degrees Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +44 18 65 27 00 59 Internet: denning.law.ox.ac.uk/postgraduate
University of Strathclyde · The Law School The Lord Hope Building · Level 3 · 141 St James‘ Road Glasgow G4 0LT · Scotland · UK 3 Siehe Anzeige S.190 Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 14 15 48 31 19 Internet: www.law.strath.ac.uk
University of Sussex · Sussex Law School Essex House 1/2 · Falmer · East Sussex · Brighton BN1 9RH · UK Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 12 73 87 78 88 Internet: www.sussex.ac.uk/law
University of the West of England · The School of Law Frenchay Campus · UWE · Coldharbour Lane Bristol BS16 1QY · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24-36 Monate Teilzeit Telefon: +44 11 73 28 26 04 Internet: www.uwe.ac.uk
University of Wales · Cardiff Law School Postgraduate Office · Museum Ave · Cardiff CF10 3AT · Wales UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, Teilzeit vereinzelt möglich Telefon: +44 29 20 87 61 02 Internet: www.law.cf.ac.uk/
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Lawschools · Österreich · Polen
University Of Warwick · School of Law Postgraduate Admissions Secretary · Coventry CV4 8UW · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 24 76 52 45 85 Internet: www2.warwick.ac.uk/
Wirtschaftsuniversität Wien Universitätslehrgang für Informationsrecht und Rechtsinformation Schottenbastei 6 · A-1010 Wien · Österreich Studiengang: Master of Advanced Studies Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +43 676 63 60 425 Internet: www.informationsrecht.at
ÖSTERREICH
POLEN
Karl-Franzens-Universität Graz Universitätslehrgang Master in South East European Law and European Integration RESOWI-Zentrum · Universitätsstraße 15 C4 · A-8010 Graz Österreich
Columbus School of Law of The Catholic University of America (CUA ) / Jagiellonian University Kraków Julianna Kobierzynska · JU Center for Foreign Law Programs 31-005 Krakow · Poland
Studiengang: LL.M. in South East European Law and European Integration Abschluss: Master of Laws · Dauer: 3 Semester Telefon: +43 316 38 03 584 Internet: www.uni-graz.at/ulg-llm
MCI-Management Center Innsbruck Universitätsstraße 15 · A-6020 Innsbruck · Österreich Studiengang: LL.M. Internationales Steuer- und Wirtschaftsrecht/ Master of International Business and Tax Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semster Teilzeit Telefon: +43 512 20 70 2101 Internet: www.mci.edu/llm
Universität Salzburg · McGeorge School of Law Sacramento Sekretariat Europarecht · Raum Nr.: 095 Churfürststraße 1 · A-5020 Salzburg · Österreich Studiengang: Master of Transnational Business Practice Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Semster Vollzeit Telefon: +43 662 80 44 35 09 Internet: www.sbg.ac.at/mcgeorgellm
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Studiengang: LL.M. Program in American and International Business and Trade Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +48 12 42 20 908 Internet: www.llm.law.edu
Jagiellonian University (Krakow) / Dresden University of Technology (Germany) (Programme address: Dresden University of Technology · Faculty of Law · Stichwort: LL.M. · Prof. Götting · 01062 Dresden · Germany) 31-007 Krakow · Poland Studiengang: LL.M. International Studies in Intellectual Property Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) · Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 351 46 33 77 12 / +49 351 46 33 73 92 Internet: www.llm-ip.de
Jagiellonian University (Krakow) / University of Orleans (France) Julianna Kobierzynska · JU Center for Foreign Law Programs ul. Bracka 12 · pok 205-26 · 31-005 Krakow · Poland Studiengang: LL.M. in French and International Business Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +48 12 42 20 908 Internet: www.law.uj.edu.pl
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Lawschools · Schweiz · Skandinavien
Wrocław University · Uniwersytet Wrocławski pl. Uniwersytecki 1 · 50-137 Wrocław · Poland
Universität Zürich Hirschengraben 56 · CH-8001 Zürich · Schweiz
Studiengang: Joint LL.M. in International Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: : +48 71 37 52 011 Internet: www.jointintlaw.lt
Studiengang: Internationales Wirtschaftsrecht Abschluss: Master of Laws Dauer: 4 Semester, davon 3 Unterrichtsemester Telefon: +41 1 63 44 891 Internet: www.unizh.ch/nds/
SCHWEIZ
Université de Genève · UNI MAIL 40 bld. du Pont d‘Arve · CH-1211 Genève 4 · Schweiz Studiengang: LL.M. im Europarecht und im Internationalen Wirtschaftsrecht Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: +41 22 70 58 419 / +41 22 70 58 420 Internet: www.unige.ch/droit/
Universität Basel · Juristische Fakultät Maiengasse 51 · CH-4056 Basel · Schweiz
Université de Lausanne · Faculté de droit BFSH1 bureau 415 · Dorigny · CH-1015 Lausanne · Schweiz
Studiengang: LL.M. verschiedene Spezialisierungen möglich Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: +41 61 26 72 500 Internet: www.ius.unibas.ch/
Studiengang: LL.M. im Europarecht und im Internationalen Wirtschaftsrecht Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: Tel: +41 21 69 22 740 Internet: www.unil.ch/droit/
Universität Bern · Rechtswissenschaftliche Fakultät Schanzeneckstr. 1 · Postfach 8573 · CH-3001 Bern · Schweiz
SKANDINAVIEN
Studiengang: LL.M. verschiedene Spezialisierungen möglich Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: +41 31 63 18 265 Internet: www.rechtswissenschaft.unibe.ch
Universität St.Gallen Dufourstraße 59 · CH-9000 St.Gallen · Schweiz Studiengang: Master of European and International Business Law Abschluss: M.B.L.-HSG Dauer: 18 Monate Telefon: +41 71 22 42 616 Internet: www.mbl.unisg.ch
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University of Oslo Department of Public and International Law Postbox 6706 · St. Olavsplass · N-0130 Oslo · Norwegen Studiengang: Master of Laws (LL.M.) in Public International Law Abschluss: Master of Laws (LL.M.) Dauer: 1 1/2 Jahre Telefon: +47 22 85 95 00 Internet: www.uio.no/studier/program/pubint-master/index.xml
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Lawschools · Slowenien · Spanien
University of Tromsø · Faculty of Law Breivika · NO-9037 Tromsø · Norwegen Studiengang: LL.M. in Law of the Sea Abschluss: Master of Laws (LL.M.) Dauer: 1 1/2 Jahre Telefon: +47 77 64 49 68 Internet: www.jus.uit.no
Stockholm University · Stockholms Universitet Department of Law Universitetsvägen 10C · Södra huset, Frescati S-106 91 Stockholm · Schweden
University of Maribor · Univerza v Mariboru Faculty of Law · Pravna fakulteta Mladinska ulica 9 · 2000 Maribor · Slovenia Studiengang: MSc in Business Law · MSc in International Public Law · MSc in Tax Law · MSc in Labour Law · MSc in EU Trade Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +386 2 25 04 200 Internet: www.pf.uni-mb.si
SPANIEN
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws (LL.M.) Dauer: 1 Jahr Telefon: +46 8 16 20 00 Internet: www.juridicum.su.se/jurweb/utbildning/ master_programmes.asp?lang=eng
Lund University · Faculty of Law Master Programme Administrator P.O. Box 207 · 22100 Lund · Schweden Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws (LL.M.) Dauer: 2 Jahre Telefon: +46 46 22 21 249 Internet: qp1.jur.lu.se/QuickPlace/mp/Main.nsf/
University of Helsinki · Faculty of Law Yliopistonkatu 3 (P.O. Box 4) · Helsinki FIN-00014 · Finnland Studiengang: International Master of Laws (LL.M.) Diploma Programme with specialization either in Public International Law, Contract and Commercial Law, or Comparative, European and International Criminal Justice Abschluss: Master of Laws (LL.M.) Dauer: 1 Jahr Telefon: +358 9 19 11 Internet: www.helsinki.fi/oik/tdk/english/int_LLM/
SLOWENIEN
Instituto de Empresa María de Molina 11 · 28006 Madrid · Spanien Studiengang: Aktienrecht · Körperschaftssteuerrecht Abschluss: Master of Law Dauer: 10 Monate Telefon: +34 91 56 89 600 Internet: www.ie.edu
Universidad Complutense de Madrid · Facultad de Derecho Departemento de Economia Ciudad Universitaria · 28040 Madrid · Spanien Studiengang: European Master of Law and Economics Abschluss: Master of Law Dauer: 2 Jahre Telefon: +34 91 45 20 400 Internet: www.ucm.es
Universidad de Zaragoza Semenario de Informática y Derecho · Facultad de Derecho Ciudad Universitaria · 50009 Zaragoza · Spanien Studiengang: Legal Informatics Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +34 90 23 64 159 Internet: www.unizar.es/derecho/fyd/en/en_index.htm
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Lawschools · Tschechische Republik · Türkei
Universitat Autonoma de Barcelona School of Doctoral Studies and Continuing Education Edifico U · 08193 Bellaterra (Cerdanyola del Valles) · Spanien
TÜRKEI
Studiengang: LL.M. verschiedene Spezialisierungen möglich Abschluss: Master of Law Dauer: 2 Jahre Telefon: +93 581 10 62 / 93 581 10 63 Internet: www.uab.es/english/studies/dosframes.htm
University of Barcelona Gran Via Corts Catalanes · 585 · 08007 Barcelona · Spanien Studiengang: Familienrecht · Arbeits- und Sozialrecht · Handelsrecht · Steuerrecht und Strafrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +93 403 44 00 Internet: www.ub.edu
TSCHECHISCHE REPUBLIK
Ankara Üniversitesi · Ankara University Ankara University Rectorate Dogol Caddesi · 06100 Tandogan (Ankara) · TR Studiengang: General LL.M. Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +90 312 21 59 001 Internet: erasmus.ankara.edu.tr/law/
Dokuz Eylül University Cumhuriyet Bulvarı No 144 · 35210 Alsancak / Izmir · TR Studiengang: General LL.M. Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 2 Jahre Telefon: +90 232 45 37 58 Internet: www.deu.edu.tr
Charles University Prague / Dresden University of Technology (Germany) (Programme address: Dresden University of Technology Faculty of Law · Prof. Götting · Stichwort: LL.M. 01062 Dresden · Germany) · 11640 Prague · Czech Republic Studiengang: LL.M. International Studies in Intellectual Property Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) · Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 351 46 33 77 12 / +49 351 46 33 73 92 Internet: www.llm-ip.de
Masaryk University · Masarykova univerzita Faculty of Law Veveří 70 · 611 80 Brno · Czech Republic Studiengang: LL.M. in Corporate Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 2 Jahr Telefon: +420 549 49 45 41 Internet: www.law.muni.cz
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Istanbul Bilgi University · Ýstanbul Býlgý University Faculty of Law Kuştepe Campus · İnönü Cad. No:28 · 34387 Şişli (Istanbul) · TR Studiengang: LL.M. in Business Law / Human Rights Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: + 90 212 44 40 428 Internet: www.bilgi.edu.tr
Kadir Has University Kadir Has Caddesi · 34083 Cibali (Istanbul) · TR Studiengang: Private Law LL.M. · Public Law LL.M. Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: + 90 212 53 36 532 Internet: www.khas.edu.tr/
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Lawschools · Ungarn · USA
Yeditepe University 26 Ağustos Yerleşimi · Kayışdağı Cad. 34755 Kayışdağı-Erenköy (Istanbul) · TR Studiengang: General LL.M. Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: + 90 216 57 80 705 Internet: www.yeditepe.edu.tr
University of Szeged - European Studies Centre Feketesas u. 28 · Szeged 6720 · Hungary Studiengang: European Law Master Training Programme Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +36 6 62 54 43 00 Internet: www2.u-szeged.hu/etk/fr_master/e_index.html
UNGARN
UNITED STATES OF AMERICA
Andrássy Gyula Deutschsprachige Universität Budapest Gyula Budapesti Német Nyelvű Egyetem Fakultät für Vergleichende Staats- und Rechtswissenschaften Richard Sigel · Melinda Tieger Festetics Palota · Pollack Mihaly tér 3 · H-1088 Budapest
American University · Washington College of Law Office of the Registrar · 4801 Massachusetts Avenue NW Suite 304 · Washington, DC 20016 · USA
Studiengang: LL.M. Programme - EU Law and Comparative Law Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +36 1 26 63 101 Internet: www.andrassyuni.hu/deutsch
Central European University (CEU) Department of Legal Studies Oktober 6 u. 12 · 1051 Budapest · Hungary Studiengang: LL.M. in Comparative Constitutional Law · LL.M. in International Business Law · LL.M. in Human Rights · Human Rights LL.M. & Hungarian Degree of Specialization Program · MA in Human Rights Abschluss: LL.M. (Master of Laws) · Dauer: 1 Jahr Telefon: +36 1 32 73 023 Internet: web.ceu.hu/legal
ELTE University · Faculty of Law Erasmus Office · Contact person: Ms. Andrea Robotka Kecskeméti u. 10-12., room 424 · H-1053 Budapest Studiengang: LL.M. Program - Suffolk University Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1 Jahr Telefon: +36 1 48 38 019 Internet: www.law.suffolk.edu
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Studiengang: General LL.M. sowie Dual LL.M. in verschiedenen Ländern Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 20 22 74 40 80 Internet: www.wcl.american.edu
Arizona State University Sandra Day O‘Connor College of Law · LL.M. Admissions McAllister and Orange Streets PO Box 877906 Tempe, AZ 85287-7906 · USA Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 36 Monate Teilzeit Telefon: +1 48 09 65 14 74 Internet: www.law.asu.edu
Boston University · School of Law · The LL.M. in American Law Program Office of Foreign Programs 765 Commonwealth Avenue, Room 1534 Boston, MA 02215 · USA Studiengang: LL.M. in American Law Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 61 73 53 31 41 Internet: www.bu.edu/law
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Lawschools · USA
Case Western Reserve University · Case Law School LL.M. in U.S. and Global Legal Studies 11075 East Blvd · Cleveland, OH 44106 · USA
Fordham University · School of Law Admissions Office 33 W60th Street 2nd Floor · New York, NY 10023 · USA
Studiengang: LL.M. In U.S. and Global Legal Studies Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 21 63 68 20 83 Internet: www.law.case.edu
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 21 26 36 68 10 Internet: www.law.fordham.edu
Columbia University · Columbia Law School Office of Graduate Legal Studies 435 West 116th Street · MC 4036 New York, NY 10027-7297 · USA
Georgetown University · Law Center · Graduate Admissions 600 New Jersey Avenue, NW · Washington, DC 20001-2075 · USA
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 21 28 54 26 70 Internet: www.law.columbia.edu
Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24-36 Monate Teilz. Telefon: +1 20 26 62 90 20 Internet: www.law.georgetown.edu
Cornell University · Cornell Law School Graduate Legal Studies Program 105 Myron Taylor Hall · Thaca, NY 14853-4901 · USA
Golden Gate University · School of Law Graduate Law Programs 536 Mission Street · San Francisco, CA 94105-2968 · USA
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 60 72 55 23 62 Internet: www.lawschool.cornell.edu
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 36 Monate Teilzeit Telefon: +1 41 54 42 72 34 Internet: www.ggu.edu/school_of_law
Duke University · School of Law · International Admissions Box 90365 Science Drive & Towerview Road Durham, NC 27708-0365 · USA
Harvard University · Harvard Law School 1563 Massachusetts Avenue · Cambridge, MA 02138 · USA
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 91 96 13 70 33 Internet: www.law.duke.edu
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1/ 61 74 96 82 14 Internet: www.law.harvard.edu
Emory University · School of Law Office of Admission Gambrell Hall 1301 Clifton Road · Atlanta, GA 30322 · USA
Louisiana State University · Paul M. Herbert Law Center Office of Admissions 202 Law Center · Baton Rouge, LA 70803-1000 · USA
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 4 047 27 68 01 Internet: www.law.emory.edu
Studiengang: General LL.M. sowie Master of Civil Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 22 55 78 86 46 Internet: www.law.lsu.edu
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JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Lawschools · USA
Michigan State University · College of Law Admission Office · 368 Law College Building, Room 230 East Lansing, MI 48824-1300 · USA Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 51 74 32 02 22 Internet: www.law.msu.edu
New York University · School of Law Office of Graduate Admissions · 245 Sullivan Street, 3rd Floor New York, NY 10012-1099 · USA Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 21 29 98 60 60 Internet: www.law.nyu.edu
Northwestern University · School of Law Admissions and Financial Aid 357 East Chicago Avenue · Chicago, IL 60611-3069 · USA Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Telefon: +1 31 25 03 31 00 Internet: www.law.northwestern.edu
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Juristische Fakultät Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht
ERKENNEN – STRUKTURIEREN – LÖSEN
LEGUM MAGISTER IN UNTERNEHMENSRESTRUKTURIERUNG (LL.M. CORP. RESTRUC.) POSTGRADUALER STUDIENGANG: RECHT UND WIRTSCHAFT DER UNTERNEHMENSRESTRUKTURIERUNG, vermittelt durch
hochkarätige Dozenten aus Wissenschaft und Praxis BEGINN Oktober DAUER 1 Jahr (Vollzeit) oder 2 Jahre (Teilzeit, berufsbegleitend) ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN Universitätsabschluss in Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften (240 ECTS-Punkte) BEWERBUNGSSCHLUSS 15. Juli vor Studienbeginn STUDIENGEBÜHREN 8.000,- Euro für den Studiengang (Volloder Teilzeit) zzgl. Semesterbeitrag von ca. 100,- Euro/Semester ABSCHLUSS Verleihung des Hochschulgrades "Legum Magister" mit dem Zusatz "corporate restructuring" (LL.M.corp.restruc.) KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN Homepage: www.llm-corp-restruc.de E-Mail: info.llm@igw.uni-heidelberg.de
Northwestern University · School of Law Office of Admissions 357 East Chicago Avenue · Chicago, IL 60611-3069 · USA
Pepperdine University · School of Law Admission Office 24255 Pacific Coast Highway · Malibu, CA 90263 · USA
Studiengang: General LL.M. sowie Executive LL.M. Programs Abschluss: Master of Law Dauer: 9 Monate Telefon: +1 31 25 03 84 65 Internet: www.law.northwestern.edu
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 31 05 06 46 31 Internet: www.law.pepperdine.edu
Pennsylvania State University The Dickinson School of Law Office of Admissions 150 South College Street · Carlisle, PA 17013-2899 · USA
Seattle University · School of Law LL.M. in American Legal Studies 901 12th Avenue P.O. Box 222 000 Seattle, WA 98122-1090 · USA
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 71 72 41 35 32 Internet: www.dsl.psu.edu/
Studiengang: LL.M. in American Legal Studies Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 20 63 98 40 40 Internet: www.law.seattleu.edu
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
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Lawschools · USA
Standford University · Law School · Graduate Admissions Crown Quadragle 559 Nathan Abbot Way Stanford · CA 94305-8610 · USA
Temple University · Beasley School of Law Graduate and International Programs 1719 N. Broad Street · Room 710 · Philadelphia, PA 19122 · USA
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 65 07 25 48 63 Internet: www.law.stanford.edu
Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Law Dauer: 10 Monate Vollzeit, Teilzeit möglich Telefon: +1 21 52 04 14 48 Internet: www.law.temple.edu
Suffolk University · Law School LL.M. Program Office Suite 160C 120 Tremont Street · Boston, MA 02108-4977 · USA 3 Siehe Anzeige S.188
The George Washington University · Law School Graduate Programs Office 2000 H Street, NW · Washington, DC 20052 · USA Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 20 29 94 72 42 Internet: www.law.gwu.edu
Studiengang: LL.M. in Global Law and Technology Abschluss: Master of Law Dauer: 12 Monate Vollzeit, 36 Monate Teilzeit Telefon: +1 61 75 73 81 71 Internet: www.law.suffolk.edu/llm
The John Marshall Law School LL.M. and International Student Admission: 315 S. Plymouth Court · Chicago, IL 60604 · USA
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Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 31 29 87 16 58 Internet: www.jmls.edu
Tulane University · Law School Weinmann Hall · 6329 Freret Street New Orleans, LA 70118-6231 · USA Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 50 48 65 59 30 Internet: www.law.tulane.edu
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University Arizona · College of Law Director of Graduate Studies in Law P.O. Box 210176 · Tucson, AZ 85721-0176 · USA Studiengang: LL.M. in International Trade Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 52 06 21 94 75 Internet: www.law.arizona.edu
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University at Buffalo · Law School · LL.M. Program 529 John Lord O‘Brien Hall · Buffalo, NY 14260-1100 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 71 66 45 25 27 Internet: www.law.buffalo.edu
University of Chicago · Law School LL.M. Admissions Office 1111 E. 60th St. · Chicago, IL 60637 · USA Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierter LL.M. Abschluss: Master of Laws (LL.M.) · Master of Comparative Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 77 37 02 94 84 Internet: www.law.uchicago.edu
University Michigan · Law School Graduate Admissions Office 726 Oakland Avenue · Ann Arbor, MI 48108 · USA
University of Denver The University of Denver Sturm College of Law 2255 E. Evans Avenue · Denver, Colorado 80208 · USA
Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 73 47 64 05 37 Internet: www.law.umich.edu
Studiengang: LL.M. in American and Comparative Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Jahre Telefon: +1 30 38 71 65 26 Internet: www.law.du.edu/maclaw
University of California, Berkeley · School of Law Admissions Office · 5 Boalt Hall · Berkeley, CA 94720-7200 · USA
University of Florida · Levin College of Law P.O. Box 117643 · Gainesville, FL 32611-7643 · USA
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 51 06 42 14 76 Internet: www.law.berkeley.edu
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 35 22 73 07 75 Internet: www.law.ufl.edu
University of California, Davis · School of Law LL.M. Admissions International Law Programs UC Davis Extension Building 1333 Research Park Drive Davis, CA 95616-4852 · USA
University of Houston · Law Center Graduate Legal Studies 100 Law Center · Houston, TX 77204-6060 · USA
Studiengang: General LL.M. sowie LL.M. (part-time) Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 53 07 57 85 69 Internet: www.law.ucdavis.edu
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24-36 Monate Teilzeit Telefon: +1 71 37 43 20 81 Internet: www.law.uh.edu
University of California, Los Angeles · School of Law Admissions Office 71 Dodd Hall Box 951476 · Los Angeles, CA 90095-1476 · USA
University of Illinois · College of Law Office of Graduate and International Legal Studies 504 East Pennsylvania Avenue · Champaign, IL 61820 · USA
Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 31 08 25 48 41 Internet: www.law.ucla.edu
Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 21 73 33 60 66 Internet: www.law.uiuc.edu
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205
Lawschools · USA
University of Minnesota · Law School International and Graduate Programs 290 Mondale Hall 229 19th Avenue South Minneapolis, MN 55455 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 61 26 24 99 68 Internet: www.law.umn.edu
University of Washington · School of Law LL.M. Admissions William H. Gates Hall Box 353020 · Seattle, WA 98195-3020 · USA Studiengang: LL.M. in Asian and Comparative Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 20 65 43 22 83 Internet: www.law.washington.edu
University of Notre Dame · Law School Center for Civil and Human Rights 301 Law School · Notre Dame, IN 46556 · USA
University of Wisconsin · Law School Graduate Programs Office 975 Bascom Mall · Madison, WI 53706 · USA
Studiengang: LL.M. Program in London · LL.M. Program in International Human Rights Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 57 46 31 8555 Internet: www.law.nd.edu
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Jahre Telefon: +1 60 82 62 91 20 Internet: www.law.wisc.edu
University of Pennsylvenia · Penn Law Office of Graduate Programs 3400 Chestnut Street · Philadelphia, PA 19104- 6204 · USA
University Pittsburgh · School of Law CILE Contact Information 3900 Forbes Avenue · Pittsburgh, PA 15260 · USA
Studiengang: LL.M. sowie Nachfolgespezialisierung Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 21 58 98 69 79 Internet: www.law.upenn.edu
Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 41 26 48 702 Internet: www.law.pitt.edu
University of San Diego · School of Law Warren Hall, Room 207 5998 Alcalá Park · San Diego, CA 92110-2492 · USA
University Southern California · School of Law Graduate and International Programs Los Angeles, CA 90089-0071 · USA
Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 61 92 60 45 96 Internet: www.sandiego.edu/usdlaw
Studiengang: LL.M. sowie Nachfolgespezialisierung Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 21 38 21 59 16 Internet: www.lawweb.usc.edu
University of Texas · School of Law LL.M. Program Coordinator 727 East Dean Keeton Street · Austin, TX 78705-3224 · USA
Vanderbilt University · Law School Office of Admissions 131 21St Avenue South · Nashville, TN 37203 · USA
Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierter LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 51 24 71 51 51 Internet: www.utexas.edu/law
Studiengang: LL.M. sowie Nachfolgespezialisierung Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 61 53 22 64 52 Internet: www.law.vanderbilt.edu
206
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
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Villanova University · School of Law · LL.M. Program 299 North Spring Mill Road · Villanova, PA 19085-1597 · USA Studiengang: LL.M. in Taxation Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 61 05 19 45 33 Internet: www.law.villanova.edu
Wake Forest University · School of Law Professor Susan Montaquila Director, LL.M. Program Box 7206 · Winston-Salem, NC 27109-7206 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 33 67 58 61 16 Internet: www.law.wfu.edu
Washington and Lee University · School of Law Admission Office Sydney Lewis Hall 518 · Lexington, VA 24450 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 54 04 58 85 03 Internet: www.law.wlu.edu
Washington University in St. Louis · School of Law Graduate Program Campus Box 1120 One Brookings Drive St. Louis, MO 63130-4899 · USA Studiengang: LL.M. in Intellectual Property and Technology Law · LL.M. in Taxation Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 31 49 35 64 00 Internet: www.law.wustl.edu
Wayne State University · Law School Graduate Studies 471 W. Palmer · Detroit, MI 48202 · USA Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Vollzeit, Teilzeit möglich Telefon: ++1 31 35 77 39 45 Internet: www.law.wayne.edu
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
Widener University · School of Law Graduate Programs Office · 4601 Concord Pike P.O. Box 7474 Wilmington, DE 19803-0474 · USA Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 30 24 77 27 04 Internet: www.law.widener.edu
Yale University · Yale Law School · Graduate Programs P.O. Box 208215 · New Haven, CT 06520-8215 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 20 34 32 16 96 Internet: www.law.yale.edu
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Übersicht: Portraits potenzieller Arbeitgeber
Portraits potenzieller Arbeitgeber
Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH
212
ALLEN & OVERY
214
ashurst
216
Baker & McKenzie
218
BCG
220
BDO
222
BEITEN BURKHARDT
224
BIRD & BIRD
226
Buse Heberer Fromm
228
Cleary Gottlieb
230
CLIFFORD CHANCE
232
CMS Hasche Sigle
234
Deloitte.
236
Deutsche Bank
238
Dewey & LeBoeuf LLP
240
ECE
242
Ernst & Young
244
FRESHFIELDS BRUCKHAUS DERINGER
246
Gleiss Lutz
248
GÖRG
250
Graf von Westphalen
252
GSK Stockmann & Kollegen
254
Haarmann
256
Hammonds
258
HAVER & MAILÄNDER
260
HEISSE KURSAWE EVERSHEDS
262
Hengeler Mueller
264
HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK
266
Holme Roberts & Owen
268
Jones Day
270
K&L Gates
272
King & Spalding
274
KIRKLAND & ELLIS INTERNATIONAL LLP
276
KÜMMERLEIN SIMON & PARTNER
278
LATHAM & WATKINS LLP
280
Linklaters
282
Lovells
284
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
209
Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist als Auslandsnachrichtendienst der Bundesrepublik Deutschland eine weltweit wirkende Behörde. Seine Aufgabe ist es, durch erfolgreiche nachrichtendienstliche Aufklärung und Bewertung von außen- und sicherheitspolitischen Zusammenhängen ein aktuelles Lagebild für die Bundesregierung zu erstellen. Dabei orientiert sich der BND am Handlungs- und Entscheidungsbedarf der Regierung und der Ressorts.
Volljuristinnen und Volljuristen als Referenten/innen für anspruchsvolle und abwechslungsreiche Verwendungen an den Dienstsitzen des Bundnachrichtendienstes in Berlin und München gesucht. Ihre Tätigkeitsfelder umfassen die Übernahme von nachrichtendienstlichen Fachaufgaben in der operativen Aufklärung, analytische Tätigkeiten im Bereich der Abteilung Auswertung sowie umfangreiche Aufgaben des Verwaltungs- und Ressourcenmanagements des Bundesnachrichtendienstes. Wir erwarten von Ihnen ein abgeschlossenes Studium und Referendariat (beide Examina mit mindestens „befriedigend“), fachbezogene Auslandserfahrung und gute Fremdsprachenkenntnisse in möglichst zwei Fremdsprachen, Berufserfahrung im öffentlichen Dienst ist von Vorteil. Ein ausgeprägtes Interesse an globalen, politischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen setzen wir ebenso voraus, wie ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Eigeninitiative und Mobilität. Die deutsche Staatsangehörigkeit ist für eine Mitarbeit im BND notwendig. Wir bieten Ihnen ein interessantes, vielseitiges und nichtalltägliches Aufgabenspektrum sowie die Möglichkeit einer späteren Verwendung an einer der Auslandsdienststellen des Bundesnachrichtendienstes weltweit. Die Einstellung erfolgt bei Erfüllung des Anforderungsprofils in die Laufbahn des höheren Dienstes im Bundesnachrichtendienst. Im Rahmen der Jobrotation eröffnen sich für unsere Mitarbeiter/innen interessante Berufs- und Förderperspektiven in den verschiedenen Fachbereichen. Der Bundesnachrichtendienst ist bestrebt, den Anteil der Frauen zu erhöhen und fordert deshalb qualifizierte Interessentinnen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen im Sinne des Schwerbehindertengesetzes werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Sollten wir Ihr Interesse an einem außergewöhnlichen Arbeitgeber geweckt haben, dann senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an den Bundesnachrichtendienst · Personalgewinnung · Postfach 120 · 82042 Pullach Weitere Informationen zum BND und zur Bewerbung erhalten Sie unter www.bundesnachrichtendienst.de (Jobs & Karriere – Bewerben) oder per E-Mail unter jobs@bundesnachrichtendienst.de
Übersicht: Portraits potenzieller Arbeitgeber
Luther
286
MAYER BROWN
288
McDermott Will & Emery
290
Menold Bezler
292
Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP
294
NÖRR STIEFENHOFER LUTZ
296
NORTON ROSE
298
OLSWANG
300
OPPENHOFF & PARTNER
302
Osborne Clarke
304
Paul Hastings
306
PricewaterhouseCoopers
308
Raupach & Wollert-Elmendorff
310
ReedSmith
312
RP RICHTER & PARTNER
314
SALANS
316
SCHMIDT, von der OSTEN & HUBER
318
Shearman & Sterling LLP
320
SIBETH
322
Simmons & Simmons
324
SJ Berwin
326
Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP
328
Sullivan & Cromwell LLP
330
TaylorWessing
332
WEIL GOTSHAL
334
WHITE & CASE
336
WilmerHale
338
Register: Standorte nach PLZ
340
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
211
Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH
Name der Sozietät
3 Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH
Tätigkeitsbereiche
3 Aderhold Gassner ist mit über 60 Rechtsanwälten an acht Standorten eine wirtschaftsrechtlich beratende Rechtsanwaltsgesellschaft, die mit der RölfsPartnerGruppe kooperiert. Zu den Mandanten gehören international tätige und börsennotierte Konzerngesellschaften, mittelständische Unternehmen und Einzelunternehmer aus den verschiedensten Branchen, etablierte Traditionsunternehmen ebenso wie Start-ups.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Handels- und Vertragsrecht, Internationales Wirtschaftsrecht, Restrukturierung und Sanierung, Prozesse, Schiedsverfahren, Mediation, Real Estate/Immobilienrecht, Baurecht, Öffentliches Recht, IT-Recht, Arbeitsrecht und Dienstvertragsrecht, Unternehmens- und Vermögensnachfolge 3 Düsseldorf, Berlin, Dortmund, Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, Leipzig, München 3 60
Anteil der Partner (ca.)
3 40 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Handels- und Vertragsrecht, Internationales Wirtschaftsrecht, Restrukturierung und Sanierung, Prozesse, Schiedsverfahren, Mediation, Real Estate/Immobilienrecht, Baurecht, Öffentliches Recht, IT-Recht, Arbeitsrecht und Dienstvertragsrecht, Unternehmens- und Vermögensnachfolge
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 hochqualifiziert sind, die praxisnah denken, teamorientiert arbeiten und gleichzeitig Individualisten sind. Prädikatsexamina sind grundsätzlich Voraussetzung, ebenso entscheidend ist jedoch die Persönlichkeit. Pragmatisch und gründlich, kommunikationsstark und agil – so stellt sich der ideale Bewerber dar. Ganzheitliches und bereichsübergreifendes Denken sowie gute Englischkenntnisse runden das Bild ab.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 interessante Herausforderungen in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts, die Beratung im Rahmen von Projekten und Transaktionen wie auch die kontinuierliche Begleitung unternehmerischer Tätigkeiten im Tagesgeschäft. Einen besonderen Reiz stellen die fachübergreifenden Projekte dar, die sich aus unserer Kooperation mit der RölfsPartner-Gruppe ergeben. Diese bieten die Möglichkeit, in interdisziplinären Teams mit Wirtschaftsprüfern, Unternehmens- und Steuerberatern Probleme von einer übergeordneten Perspektive aus zu lösen und frühzeitig Erfahrungen in Nachbardisziplinen des Wirtschaftsrechts zu sammeln.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Unsere neuen Kolleginnen und Kollegen übernehmen von Anfang an Teilverantwortung in einzelnen Projekten. Entsprechend Ihrer zunehmenden Erfahrung – basierend auf konkreter Mandatsarbeit sowie persönlicher Weiterbildung – wachsen die Verantwortungsbereiche. Allen Anwälten steht der Weg zur Partnerschaft offen. Wir stellen deshalb nur solche Personen ein, denen wir die Partnerschaft zu- und vor allem anvertrauen würden. Die Chancen, Partner zu werden, sind entsprechend hoch.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
212
3 wir qualifiziertem Nachwuchs frühzeitig Einblicke in die Tätigkeit eines Wirtschaftsanwalts geben und motivierte Nachwuchsjuristen für unsere Sozietät begeistern wollen. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Praktika in Deutschland
3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.roelfspartner.de/ra 3 Dr. Gunther Lehleiter · Saarlandstraße 23 · 44139 Dortmund Telefon: 0231 / 776 66-410 · gunther.lehleiter@roelfspartner.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Erfolg braucht Köpfe Wir suchen bundesweit
Associates/Referendare (m/w) Wir bieten Ihnen die Mitarbeit an nationalen und internationalen Mandaten in einem engagierten Team. Sie haben die Chance, Ihre Fähigkeiten in anspruchsvollen Aufgaben einzusetzen und Ihre beruflichen Ambitionen in einem dynamischen Umfeld zu verwirklichen. Von Ihnen erwarten wir überdurchschnittliche juristische Leistungen (belegt durch ein Prädikatsexamen) und Interesse an komplexen wirtschaftlichen Sachverhalten. Darüber hinaus sind vertiefte Englischkenntnisse erwünscht. Sie erwartet ein anspruchsvolles Aufgabengebiet und eine entsprechend attraktive Vergütung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Kontakt: Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH Dr. Gunther Lehleiter Saarlandstraße 23 | D-44139 Dortmund Wir sind eine bundesweit tätige Rechtsanwaltsgesellschaft, die in- und ausländische Unternehmen auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts berät. Wir sind Teil der RölfsPartner Gruppe, die mit über 550 Mitarbeitern an 10 deutschen Standorten und einem Umsatz von 85 Mio. EUR zu den führenden unabhängigen Prüfungs- und Beratungsunternehmen in Deutschland gehört. Über das Netzwerk Baker Tilly International sind wir in allen wichtigen Industrienationen vertreten.
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Name der Sozietät
3 Allen & Overy LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Wir beraten bei inländischen und grenzüberschreitenden Transaktionen umfassend in allen Fragen des deutschen, englischen und US-amerikanischen Wirtschaftsrechts.
Spezialisierungen
3 Bank- und Finanzrecht, Kapitalmarktrecht, Mergers & Acquisitions, Gesellschaftsrecht, Schiedsgerichtsbarkeit, Handelsrecht, Immobilienrecht, Kartellrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Öffentliches Recht, Gewerblicher Rechtsschutz, Energierecht, Telekommunikationsrecht
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Mannheim, München 3 Allen & Overy LLP bzw. ihre verbundenen Unternehmen sind an den folgenden internationalen Standorten vertreten: Abu Dhabi, Amsterdam, Antwerpen, Bangkok, Bratislava, Brüssel, Budapest, Bukarest (assoziiertes Büro), Dubai, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Moskau, New York, Paris, Peking, Prag, Riad (assoziiertes Büro), Rom, São Paulo, Schanghai, Singapur, Tokio, Warschau 3 ca. 160 Anwälte, davon 34 Partner und 14 Counsel 3 über 2.700 Anwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, davon mehr als 500 Partner
Anteil der Partner (ca.)
3 je nach Bereich zwischen 25 % und 33 %
Für die Rechtsgebiete...
3 siehe Spezialisierungen
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 bereit und in der Lage sind, Verantwortung zu übernehmen und den Wunsch haben, in einem internationalen Umfeld tätig zu sein. Ihre ausgezeichneten juristischen Kenntnisse haben Sie durch vollbefriedigende Prädikatsexamen bestätigt. Sie verfügen über sehr gute Englischkenntnisse und sind zudem in der Lage, komplexe Sachverhalte schnell zu durchdringen und einer wirtschaftlich vertretbaren Lösung zuzuführen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 die Möglichkeit, einen eigenen Platz in unseren Teams zu finden und spannende zukunftsweisende Themen zu besetzen. Wir bieten ein offenes und kollegiales Arbeitsumfeld sowie alle Vorteile einer modernen Anwaltsgesellschaft. Vom ersten Tag an arbeiten Sie selbstständig bei gleichzeitiger Unterstützung durch erfahrene Kollegen. Schnell erhalten Sie die Gelegenheit zu unmittelbarem Mandantenkontakt. Unser Ausbildungsprogramm ist individuell und vielfältig. Es besteht aus einer Reihe von Seminaren, Workshops und Vorträgen, die zumeist von Partnern und Associates gehalten werden. Im Rahmen unseres internationalen Karriereprogramms bieten wir Referendaren und Anwälten eine intensive Aus- und Weiterbildung sowie Auslandsaufenthalte an.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Unser Ziel ist die Ausbildung hochqualifizierter Juristen zu unternehmerisch denkenden Beratern sowie die Aufnahme der herausragenden Persönlichkeiten unter ihnen in die Partnerschaft. Wesentlich für die persönliche Entwicklung ist dabei die Zusammenarbeit mit einem kompetenten und sympathischen Team.
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214
3 wir eine langjährige und intensive Zusammenarbeit mit Ihnen anstreben und damit so früh wie möglich beginnen möchten. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.allenovery.com/careers
3 Germany Legal Recruitment · Taunustor 2 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 26 48-5678; -5907 recruitment.germany@allenovery.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Einzelkämpfer erreichen viel. Aber Teams bewegen mehr.
Most Innovative Law Firm in Europe FT Law 50 – Innovative Lawyers Report 2007
Teamspirit ist das A und O. Er hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Allen & Overy LLP ist eine der führenden internationalen Anwaltsgesellschaften, die in allen wichtigen Bereichen wirtschaftsrechtlicher Beratung tätig ist. Weltweit sind wir mit über 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 31 Standorten von Abu Dhabi bis Warschau vertreten. Gestalten Sie unseren Erfolgsweg in Deutschland mit. Sie werden weit kommen.
Allen & Overy sucht engagierte Rechtsanwälte m/w, Referendare m/w und Praktikanten m/w www.allenovery.com/careers recruitment.germany@allenovery.com Bank- und Finanzrecht • Kapitalmarktrecht • Mergers & Acquisitions • Gesellschaftsrecht • Schiedsgerichtsbarkeit Handelsrecht • Immobilienrecht • Kartellrecht • Steuerrecht • Arbeitsrecht • Öffentliches Recht Gewerblicher Rechtsschutz • Energierecht • Telekommunikationsrecht
Abu Dhabi Amsterdam Antwerpen Bangkok Bratislava Brüssel Budapest Bukarest* Dubai Düsseldorf Frankfurt Hamburg Hongkong London Luxemburg Madrid Mailand Mannheim Moskau München New York Paris Peking Prag Riad* Rom São Paulo Schanghai Singapur Tokio Warschau *assoziiertes Büro
ashurst
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete...
3 Ashurst LLP 3 Internationales Wirtschaftsrecht 3 CORPORATE: M&A, Private Equity, Corporate Finance, Unternehmensübernahmen, Restrukturierungen und Special Situations. INTERNATIONAL FINANCE: Akquisitionsfinanzierungen, Strukturierte Finanzierungen, Anleihen, Bankaufsichtsrecht, CDOs/CBOs/CLOs, Fonds, Immobilienfinanzierungen, Projektfinanzierungen. REAL ESTATE: Grundstücksrecht und WEG, Grundstückstransaktionen, offene und geschlossene Fonds, gewerbliches Mietrecht, Sale-and-Lease-backs. COMMERCIAL: Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht (IP), Medien- und Filmrecht, IT-Recht, Pharma- und Lebensmittelrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Vergaberecht, Energierecht, PPP/PFI- und Transport-Projekte, Sportrecht. TAX: Akquisitionsstrukturen, Finanz- und Immobilienprodukte, Fondskonzepte. LITIGATION/ARBITRATION: Nationale und internationale Gerichts- und Schiedsverfahren. 3 Frankfurt am Main, München 3 Abu Dhabi, Brüssel, Dubai, Hong Kong, London, Madrid, Mailand, Neu Delhi, New York, Paris, Singapur, Stockholm, Tokio 3 ca. 100 3 über 800 3 25 % 3 die unter Spezialisierungen angegeben sind
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3 höchste Ansprüche an eine spannende und hochqualifizierte juristische Beratungstätigkeit haben. Natürlich haben Sie exzellente juristische Examina und hervorragende Englischkenntnisse, gerne auch Zusatzqualifikationen wie Promotion oder LL.M. Sie haben ein ausgeprägtes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und verstehen sich als Dienstleister, der immer noch einen Extraschritt geht, um bestmögliche Beratungsergebnisse zu erzielen. Aber wir wären nicht Ashurst, wenn wir nicht noch etwas mehr erwarten würden: Bei uns sind Leidenschaft und neues Denken gefragt. Teamwork ist uns wichtiger als Konkurrenz. Nur so können wir die Erwartungen unserer Mandanten übertreffen. Und last but not least ist uns Sinn für Humor immer willkommen.
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3 Umfassende Aus- und Weiterbildung · Frühe Spezialisierung durch „ResponsiblePartner-System“ · Frühe Einbindung in anspruchsvolle Mandatsarbeit · Strukturierte Karriereplanung · Einblicke in verschiedene Bereiche des Kanzleimanagements als „Function Representative“ · Partnerschaft nach 6-8 Jahren möglich 3 wir Ihnen frühzeitig die Möglichkeit geben möchten, Praxiserfahrung zu sammeln. Gute Nachwuchskräfte sind die Basis für unser Wachstum. Schließlich haben einige unserer Anwälte ihren Weg zu uns bereits in ihrer Ausbildung gefunden. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden
3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.ashurst.com
3 Diane Scholz · Human Resources Manager Germany Telefon: 069 / 97 11 26 · Fax: 069 / 97 11 28 95 · diane.scholz@ashurst.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Baker & McKenzie
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 alle Bereiche des internationalen Wirtschafts- und Steuerrechts 3 Arbeitsrecht, Banking & Finance, Gesellschaftsrecht (Mergers & Acquisitions, Venture Capital/Private Equity, Aktien- und Kapitalmarktrecht), Gewerblicher Rechtsschutz, Immobilien- und Baurecht, Recht der Informationstechnologien, Kartellrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Pharmarecht, Steuerrecht, Trade & Commerce, Zivilprozesse/Schiedsverfahren/Alternative Streitbeilegung 3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München 3 68 3 mehr als 180 3 mehr als 4.400
Anteil der Partner (ca.)
3 40 %
Für die Rechtsgebiete...
3 insbesondere Gesellschaftsrecht (Mergers & Acquisitions, Venture Capital/Private Equity, Aktien- und Kapitalmarktrecht), Banking & Finance, Zivilprozesse/ Schiedsverfahren/Alternative Streitbeilegung, Steuerrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht, Trade & Commerce, Gewerblicher Rechtsschutz, generell jedoch für alle oben genannten Bereiche.
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die... Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
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3 Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft
3 sich ebenso durch Leidenschaft für globale Projekte und Partnerschaftlichkeit auszeichnen wie durch unternehmerischen Pragmatismus und beruflichen Ehrgeiz. 3 die außergewöhnliche Möglichkeit, in einem international ausgerichteten Arbeitsumfeld spannende Mandate in einer partnerschaftlichen Atmosphäre zum Erfolg zu bringen. Dabei sind uns einfache und transparente Lösungsansätze wichtig. Wir unterstützen Sie durch zahlreiche Qualifizierungsprogramme wie unsere Inhouse University, internationale und nationale Praxisgruppen-Meetings, Auslandseinsätze in einem unserer weltweiten Büros sowie unser Career Mentorship Programm. 3 mögliche Aufnahme in die Partnerschaft nach fünf Jahren. 3 wir so die einmalige Chance haben, Ihnen den Arbeitsprozess einer internationalen Kanzlei näher zu bringen. „Being global is part of our DNA“. 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika im Ausland Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.bakernet.com
3 Axel Hamm · Hiring Partner Bethmannstraße 50-54 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 29 90 86 00 · Fax: 069 / 29 90 81 08 axel.hamm@bakernet.com 3 Claudia Trillig · Director Strategic Development Bethmannstraße 50-54 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 29 90 84 83 · Fax: 069 / 29 90 81 08 claudia.trillig@bakernet.com
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Banking & Finance, Mergers & Acquisitions und Tax Workshop Wir waren dabei!
Inhouse-Events, Workshops, Career Mentorship Programme und vieles mehr Sind Sie in 2009 dabei? Handeln Sie. Erfahren Sie mehr. Rufen Sie uns an! Baker & McKenzie - Partnerschaftsgesellschaft, Axel Hamm, Bethmannstraße 50-54, 60311 Frankfurt am Main, Telefon +49 (0) 69 2 99 08 600, E-mail: axel.hamm@bakernet.com
www.bakernet.com Die Baker & McKenzie - Par tnerschaft von Rechtsanwälten, Wir tschaftsprüfern, Steuerberatern und Solicitors ist eine im Par tnerschaftsregister des Amtsgerichts Frankfur t/Main unter PR-Nr. 1602 eingetragene Par tnerschaftsgesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz in Frankfurt/Main. Sie ist assoziiert mit Baker & McKenzie International, einem Verein nach Schweizer Recht.
BCG
Name des Unternehmens
3 The Boston Consulting Group GmbH
Tätigkeitsbereiche
3 Einstieg als Associate oder Consultant, umfangreiches Praktikantenprogramm (Visiting Associate Programm), ein Auslandspraktikum ist nach erfolgreichem Abschluss eines Praktikums in Deutschland oder Österreich möglich.
Spezialisierungen
3 Sie kommen als Generalist zu uns – eine inhaltliche Spezialisierung erfolgt in der Regel nach 2–3 Jahren.
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart 3 66 Büros in 38 Ländern 3 Deutschland und Österreich 2007: 767 Beraterinnen und Berater 3 Weltweit 2007: 3.900 Beraterinnen und Berater
Anteil der Partner (ca.)
3 n.a. %
Für die Rechtsgebiete...
3 Sie verstärken uns als Strategieberater/-in: Wir beraten Unternehmen in allen wichtigen Branchen (Fokus auf Themen wie Wachstum, Effizienzsteigerung, Wertmanagement, Organisationsentwicklung, Prozess- und Strukturoptimierung, Mergers & Acquisitions, Markenführung). Wir arbeiten in interdisziplinären Teams bei unserem Kunden vor Ort, wir gestalten das „ob“ und beraten nicht nur beim „wie“, wir achten auf eine ausgewogene Hierarchie und bieten individuelle Entwicklungsmöglichkeiten.
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 exzellente akademische Leistungen (mind. abgeschlossenes 1. Staatsexamen), wirtschaftsrelevante Praktika, Auslandserfahrung, außeruniversitäres Engagement, Eigeninitiative, Neugier, Kommunikationsstärke mitbringen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 Der Einstieg erfolgt als Associate oder als Consultant, falls bereits beide Examina abgeschlossen sind und Sie einen weiterführenden Abschluss oder Berufserfahrung mitbringen. Als Beraterin oder Berater bei BCG bearbeiten Sie wechselnde strategische Fragestellungen auf Augenhöhe mit dem Topmanagement des Kunden. Sie lernen verschiedene Branchen kennen, übernehmen vom ersten Tag an Verantwortung für einzelne Teilprojekte und mit zunehmender Seniorität auch für den Ablauf des ganzen Projekts.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Wir suchen in 2009 über 160 neue Beraterinnen/Berater und 80 Praktikantinnen/Praktikanten (Visiting Associates). Ihre Aussichten sind hervorragend, wenn Sie unsere Kriterien erfüllen.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
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3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Praktika in Deutschland 3 www.bcg.de/karriere
3 Kathrin Klein Ludwigstraße 21 · 80539 München Telefon: 089 / 23 17-4416 klein.kathrin@bcg.com 3 Ortrud Görne Ludwigstraße 21 · 80539 München Telefon: 089 / 23 17-4361 goerne.ortrud@bcg.com
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Grow Further.
JURISTEN WILLKOMMEN. Mit der richtigen Strategie können Sie selbst die komplexesten Fälle lösen. Warum nicht auch in der Wirtschaft? Begutachten Sie gemeinsam mit Kollegen anderer Fachrichtungen die Marktsituation internationaler Konzerne. Und lassen Sie Ihr Urteil in Lösungen einfließen, die nicht nur unseren Kunden Wettbewerbsvorteile verschaffen, sondern auch Ihre Ziele näher rücken lassen. Die weltweit führende Strategieberatung sucht herausragende Universitätsstudentinnen und -studenten, Doktoranden, Referendare und Professionals. Mehr Informationen erhalten Sie von Ingrid Samuel, Telefon: (ȡȣ ȢȢ) Ȥȡ ȢȢ-Ȥȣ ȡȡ, Ortrud Görne, Telefon: (ȡ ȩȪ) ȣȤ ȢȨ-ȥȤ ȧȢ, oder unter www.bcg.de/jura
BDO
Name des Unternehmens
3 BDO Deutsche Warentreuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Tätigkeitsbereiche
3 Wirtschaftsprüfung, IT-Audit, Advisory Services, Steuern und wirtschaftsrechtliche Beratung, Forensic & Internal Audit, Business Value Management
Spezialisierungen
3 Investmentsteuer, Umsatzsteuer, Lohnsteuer, Internationales Steuerrecht, Zölle und Verbrauchsteuern, Umwandlungsrecht/Transaktionsberatung, Unternehmensnachfolge, Gesundheits- und Sozialwesen, Insolvenz-und Sanierungsberatung, Mittelstandsconsulting
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 27 Standorte bundesweit, Zentrale in Hamburg 3 über 600 Büros in 110 Ländern 3 568
Anteil der Partner (ca.)
3 20 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Deklarations-, Gestaltungs- sowie Transaktions- und Umstrukturierungsberatung im Bereich Steuern und wirtschaftsrechtliche Beratung
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 den Studienschwerpunkt Steuerrecht idealerweise durch entsprechende Praktika/Referendariate ergänzt und beide Staatsexamina mit befriedigend abgeschlossen haben. Sehr gute Englisch- und EDV-Kenntnisse setzen wir voraus.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 den individuell geplanten Einstieg im Bereich Steuern und wirtschaftsrechtliche Beratung. Dabei werden Sie durch erfahrene Kollegen aktiv unterstützt. Ihre fachliche sowie persönliche Entwicklung wird durch Grundlagen- und Aufbauschulungen in unserem hauseigenen Aus- und Fortbildungszentrum gefördert. BDO Deutsche Warentreuhand fördert und fordert seine Mitarbeiter – die Unterstützung bei der Vorbereitung auf das Steuerberaterexamen gehört dazu.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Nach erfolgreichem Einstieg und Ablegen des Steuerberaterexamens übernehmen Sie mehr und mehr Verantwortung – die Aufnahme in die Partnerschaft ist dabei nicht ausgeschlossen.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
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3 wir Sie ebenso überzeugen möchten, wie Sie uns! Ziel sollte auf beiden Seiten eine langfristige Zusammenarbeit sein. Wie könnten wir besser herausfinden, ob wir zueinander passen? 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.bdo.de
3 Daniela Lau · Personalreferentin Ferdinandstraße 59 · 20095 Hamburg Telefon: 040 / 302 93-369 · Fax: 040 / 302 93-377 daniela.lau@bdo.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
KOMMT IHNEN EINE SOLCHE HERAUSFORDERUNG GERADE RECHT? ■ Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen, Steuerberatung und wirtschaftsrechtliche Beratung, Advisory Services, nationale Unternehmen, internationale Konzerne, weltweite Verbindungen – wir bieten Ihnen die Gelegenheit, Recht in allen Facetten und Verknüpfungen mit der Wirtschaft kennenzulernen. ■ 2.000 Mitarbeiter an 27 Standorten in Deutschland und ein internationales Netzwerk mit über 35.000 Mitarbeitern in 110 Ländern warten auf Ihre Unterstützung.
Fordern Sie unsere Bewerberbroschüre an: BDO Deutsche Warentreuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Daniela Lau · Zentrale Personalabteilung Ferdinandstraße 59 · 20095 Hamburg Tel. 040 / 3 02 93-369 recruiting@bdo.de · www.bdo.de
BEITEN BURKHARDT
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit
3 BEITEN BURKHARDT 3 Nationales und internationales Wirtschaftsrecht 3 Corporate Law, M&A, Arbeitsrecht, IP/IT/Medien, Immobilienrecht, Öffentliches Recht/Vergaberecht 3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Nürnberg 3 Beijing, Brüssel, Hong Kong, Kiew, Moskau, Shanghai, St. Petersburg, Warschau
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 255
Berufsträger (m/w) weltweit
3 390
Anteil der Partner (ca.)
3 40 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Unternehmensrecht, Bank- und Finanzrecht, Steuerrecht, EU- Recht und Kartellrecht, Stiftungen/Vereine/Verbände, Sportrecht, Prozessrecht und Schiedsgerichtswesen, M&A, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Urheberrecht, Recht der Werbung, Medienrecht, Informationstechnologie, Telekommunikationsrecht, Immobilienrecht, Vergaberecht, Öffentliches Recht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 hervorragende juristische Qualifikationen aufweisen können. Wir erwarten von Ihnen überdurchschnittliche Examina. Eine Promotion sowie akademische Grade, die Sie an ausländischen Universitäten erworben haben (z.B. Master of Law), sind wünschenswert, jedoch nicht Bedingung. Sie besitzen sehr gute Englischkenntnisse, die möglichst durch einen Aufenthalt im Ausland vertieft worden sind. Wir legen großen Wert auf Persönlichkeit, Engagement und ein ausgeprägtes Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen. Sie haben den Willen zum Erfolg, hohe Ansprüche an die eigene Leistung sowie Teamgeist.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit in fachspezifisch ausgerichteten Teams. Sie werden selbständig arbeiten und unmittelbaren Kontakt mit Mandanten haben. Wir bilden unsere jungen Kollegen in den jeweils ausgewählten Fachgebieten umfassend aus. Unser Ausbildungsplan sieht auch vor, dass Sie unsere internationalen Büros durch zeitlich begrenzte Auslandsaufenthalte kennen lernen können.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
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224
3 Nach fünf Jahren können Sie zum Salary Partner ernannt werden. Nach weiteren drei Jahren entscheidet die Partnerversammlung über Ihre weitere Entwicklung. Abhängig von Ihrem Leistungsbeitrag besteht die Möglichkeit der Beibehaltung des Status als Salary Partner, die Ernennung zum Senior Salary Partner oder die Ernennung zum Equity Partner, zum Gesellschafter der Kanzlei. 3 wir talentierte Nachwuchsjuristen schon frühzeitig für unsere Sozietät begeistern wollen. 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.beitenburkhardt.com
3 Rechtsanwalt Frank Obermann Kurfürstenstraße 72-74 · 10787 Berlin Telefon: 030 / 264 71-0 · Fax: 030 / 264 71-123 bblaw-berlin@bblaw.com 3 Rechtsanwalt Markus Künzel Ganghoferstraße 33 · 80339 München Telefon: 089 / 350 65-00 · Fax: 089 / 350 65-123 bblaw-muenchen@bblaw.com
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WERTVOLL AN UNSERER KANZLEI SIND DIE MENSCHEN, DIE FÜR UNS ARBEITEN. WWW.BEITENBURKHARDT.COM Die unabhängige Wirtschaftskanzlei
Die Qualität unserer anwaltlichen Dienstleistung hängt unmittelbar von der Qualität unserer Kolleginnen und Kollegen ab. Daher stehen Sie im Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Wir nehmen nur die Besten. Sie haben Ihre Examina mindestens voll befriedigend bestanden? Sie suchen einen exzellenten Start in eine Anwaltskarriere und sind bereit, Außerordentliches zu leisten?
Wir bieten Ihnen eine Position in einer der führenden Wirtschaftskanzleien Deutschlands mit der Möglichkeit, bei entsprechendem Einsatz Partner zu werden. Haben Sie das zweite Examen noch vor sich, bieten wir Ihnen die Gelegenheit, uns im Rahmen einer Referendarstation kennenzulernen. Nutzen Sie die Chance und senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung.
KONTAKT: Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort finden Sie auf unserer Homepage unter Karriere / Ihre Bewerbung. BEIJING · BERLIN · BRÜSSEL · DÜSSELDORF · FRANKFURT AM MAIN · HONG KONG · KIEW MOSKAU · MÜNCHEN · NÜRNBERG · SHANGHAI · ST. PETERSBURG · WARSCHAU
BIRD & BIRD
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Bird & Bird LLP 3 Alle Gebiete des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts. 3 Innovative und technologieorientierte Wirtschaftssektoren und Unternehmen 3 Düsseldorf, München, Frankfurt am Main 3 Bratislava, Brüssel, Budapest, Den Haag, Helsinki, Hong Kong, London, Lyon, Madrid, Mailand, Paris, Peking, Prag, Rom, Shanghai, Singapur, Stockholm, Warschau 3 über 120 Anwälte (31 Partner) 3 über 800 Anwälte (195 Partner)
Anteil der Partner (ca.)
3 28 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Patente & Lizenzen, Marken, Design & Copyright, Handelsrecht, Corporate/ M&A, Arbeitsrecht, EU- und Wettbewerbsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Datenschutz, Outsourcing, Vergabe- und Regulierungsrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Banking und Financial Services
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 über herausragende juristische Qualifikationen (Prädikatsexamina) und über ein breites wirtschaftliches Verständnis verfügen. Idealerweise sind Sie promoviert und/oder verfügen über einen ausländischen Studienabschluss. Wir wünschen uns sympathische Teamplayer, die über exzellente Englischkenntnisse verfügen, die Herausforderung suchen und viel Engagement zeigen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 Wie viele andere Kanzleien operiert Bird & Bird in Europa und Asien, jedoch leben wir darüber hinaus eine eigene über Grenzen hinaus geltende Firmenkultur. Unsere Anwälte arbeiten sowohl national als auch international auf höchstem Niveau eng zusammen. Unsere Birds wissen, was sie tun und sie lieben was sie tun – davon profitieren unsere Mandanten und unsere Anwälte. Wir wünschen und fördern einen besonderen Teamgeist und eine Identifikation mit Bird & Bird. Neben der engen fachlichen Zusammenarbeit legen wir darauf Wert, dass durch internationale interne Firmenveranstaltungen wie Fußballturniere, Skifahrten auch der persönliche Kontakt zu seinen Teamkollegen gepflegt wird.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Ihre Karriere ist klar definiert und transparent und soll von Ihnen mitgeführt und gestaltet werden. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen frühzeitig Mandantenkontakt zu ermöglichen. Regelmäßig führt der zuständige Partner FeedbackGespräche mit Ihnen und so bekommen Sie einen Einblick in Ihre Entwicklung. Mit Beginn Ihrer Arbeit bei Bird & Bird treten Sie nach außen auf. Neben der beruflichen Karriere bieten wir auch die Möglichkeit, durch Vorträge auf Seminaren und durch die Veröffentlichung von Fachartikeln und Presseveröffentlichungen, Ihren Namen im Markt bekannt zu machen. Als eine der führenden Kanzleien bietet Bird & Bird hierfür ein hervorragende Plattform.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
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226
3 „der frühe Vogel fängt den Wurm!“ Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, sich einen frühzeitigen Einblick in unsere Arbeitsweise und Firmenphilosophie zu verschaffen. Außerdem können Erwartungshaltungen in fachlicher und auch menschlicher Hinsicht ausgelotet werden. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 Praktika im Ausland 3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.twobirds.com
3 Philipp von Mecklenburg · Head of Administration Carl-Theodor-Straße 6 · 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 / 20 05-6000 · Fax: 0211 / 20 05-6011 legal.recruitment@twobirds.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
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Buse Heberer Fromm
Name der Sozietät
3 Buse Heberer Fromm
Tätigkeitsbereiche
3 Alle Gebiete des deutschen, europäischen und internationalen Wirtschafts- und Steuerrechts
Spezialisierungen
3 Arbeitsrecht, Bank- und Finanzrecht, Energierecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Gewerblicher Rechtsschutz und Medienrecht, Immobilien- und Baurecht, Informationstechnologie und Telekommunikation, Öffentliches Recht, Prozessrecht und Wirtschaftsstrafrecht, Steuerrecht, Transportrecht, Verkehrsrecht, Versicherungsrecht
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 ca. 120 3 ca. 130
Anteil der Partner (ca.)
3 46 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Arbeitsrecht, Bank- und Finanzrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Gewerblicher Rechtsschutz und Medienrecht, Immobilien- und Baurecht sowie Informationstechnologie und Telekommunikationsrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 überzeugende juristische Qualifikationen, verhandlungssichere englische Sprachkenntnisse und eine kaufmännische Ausbildung oder anderweitig erworbene Kenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge vorweisen können. Eine Promotion oder ein Abschluss einer britischen oder US-amerikanischen Law School sind erwünscht. Daneben sollten Engagement, kooperatives Verhalten und sicheres Auftreten Teil der Persönlichkeit sein. 3 die bestmögliche Ausbildung in dem gewählten Fachgebiet sowie ein Arbeitsumfeld, in dem auch Lebensqualität ein wichtiger Bestandteil ist.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 beginnen mit einer frühzeitigen Übertragung von Verantwortung bei der Mandatsbearbeitung und führen innerhalb eines überschaubaren Zeitraumes zu der Entscheidung über das Angebot einer Partnerschaft.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 personelle Kontinuität für uns und unsere Mandanten eine große Bedeutung hat und eine frühzeitige Zusammenarbeit eine gefestigte Entscheidungsgrundlage für eine spätere Anstellung liefert.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
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3 Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, München 3 Brüssel, New York, Palma de Mallorca, Paris, Sydney, Zürich
3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Praktika im Ausland Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.buse.de
3 Christian Pothe Harvestehuder Weg 23 · 20149 Hamburg Telefon: 040 / 419 99-0 · Fax: 040 / 419 99-139 pothe@buse.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
2006 Kanzlei des Jahres – Presse und Verlage
s: ard en w A ind www.buse.de f se Bu gen e n i Berlin · Düsseldorf · Essen · Frankfurt am Main · Hamburg · München u d g für din e ist ebe ds.d r f r s m a g h un aw www.buseinternational.com na erb Teil .buse w e e i w Brüssel · New York · Palma de Mallorca · Paris · Sydney · Zürich B .D ww er f d 2009 nter u a l u Ab gust Sie u A 7.
Cleary Gottlieb
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Internationales Wirtschaftsrecht 3 M&A/Gesellschaftsrecht, Finanz- und Kapitalmarktrecht, EU-/Kartellrecht, Steuerrecht und Arbitration/Litigation 3 Frankfurt am Main, Köln 3 New York, Washington, Paris, Brüssel, London, Moskau, Rom, Mailand, Hongkong, Peking 3 Anwälte: ca. 70 3 Anwälte: ca. 1.000
Anteil der Partner (ca.)
3 25 %
Für die Rechtsgebiete...
3 In Frankfurt: M&A/Gesellschaftsrecht, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, Arbitration/Litigation In Köln: EU-/Kartellrecht, M&A/Gesellschaftsrecht In Brüssel: EU-/Kartellrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die... Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 ein ausgeprägtes Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und exzellente Noten haben und sehr gute Englischkenntnisse mitbringen (möglichst durch einen Studienaufenthalt im englischsprachigen Ausland erworben). 3 Arbeit an juristisch anspruchsvollen Projekten mit durchweg internationalem Bezug, häufig in multinational besetzten Teams. Sie erhalten eine gründliche „on the Job“-Ausbildung, die durch ein internes Fortbildungsprogramm und externe Fortbildungsveranstaltungen ergänzt wird. Die Kanzlei ermöglicht in der Regel einen Aufenthalt in einem unserer ausländischen Büros.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Aufnahme in unsere weltweite, integrierte und organisch gewachsene Partnerschaft nach 6 oder 7 Jahren; alternative Karrieremöglichkeiten.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir stets daran interessiert sind, qualifizierten Referendaren und Studenten frühzeitig Einblicke in unsere Tätigkeit zu ermöglichen. Nicht wenige unserer derzeitigen Anwältinnen und Anwälte waren bereits als Referendare oder juristische Mitarbeiter bei uns.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
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3 Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP
3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.clearygottlieb.com
3 Dr. Gabriele Apfelbacher Neue Mainzer Straße 52 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 97 10 30 · Fax: 069 / 97 10 31 99 gerlegalrecruit@cgsh.com 3 Dr. Romina Polley Theodor-Heuss-Ring 9 · 50668 Köln Telefon: 0221 / 80 04 00 · Fax: 0221 / 80 04 01 99 gerlegalrecruit@cgsh.com 3 Dr. Till Müller-Ibold Rue de la Loi, 57 · 1040 Brüssel Telefon: +32 / 22 87 20 00 · Fax: +32 / 22 31 16 61 brulegalrecruit@cgsh.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
NEW YORK WASHINGTON PARIS BRÜSSEL LONDON MOSKAU FRANKFURT KÖLN ROM MAILAND HONGKONG PEKING
Einfach anders -
wirklich international, kreativ, kollegial und höchst engagiert Interesse an M&A/Gesellschaftsrecht, Finanz- und Kapitalmarktrecht, EU-/Kartellrecht, Steuerrecht, Arbitration/Litigation? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Büro Frankfurt Dr. Gabriele Apfelbacher Main Tower Neue Mainzer Straße 52 60311 Frankfurt am Main Tel (069) 97103 0 Büro Köln Dr. Romina Polley Theodor-Heuss-Ring 9 50668 Köln Tel (0221) 80040 0 Büro Brüssel Dr. Till Müller-Ibold Rue de la Loi, 57 1040 Brüssel Tel +32 2 287 2000 gerlegalrecruit@cgsh.com
www.clearygottlieb.com
CLIFFORD CHANCE
Name der Sozietät
3 Clifford Chance
Tätigkeitsbereiche
3 Umfassende wirtschaftsrechtliche Beratung für führende Unternehmen, Banken und Finanzdienstleister
Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 Banking & Capital Markets, Corporate, Litigation & Dispute Resolution, Real Estate, Tax 3 Düsseldorf, Frankfurt am Main, München 3 30 3 ca. 420
Berufsträger (m/w) weltweit
3 3.800
Anteil der Partner (ca.)
3 25 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Banking & Capital Markets, Corporate, Litigation & Dispute Resolution, Real Estate, Tax
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 außer über exzellente juristische Qualifikationen auch über sehr gute im Ausland erworbene Englischkenntnisse verfügen und neben der Bereitschaft zur Teamarbeit ein hohes Maß an Eigenverantwortung mitbringen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 von Anfang an direkten Mandantenkontakt, die Zusammenarbeit in internationalen und/oder interdisziplinären Teams sowie die Mitarbeit an Projekten, die weltweit Schlagzeilen machen. Zudem erhalten Sie bei uns eine gezielte Ausund Weiterbildung (durch externe Seminare und intern über die Clifford Chance Academy) sowie Unterstützung beim Erwerb von Zusatzqualifikationen und Spezialisierung.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Associate Lock-Step mit jährlich ansteigenden Vergütungsstufen, Partnerschaft
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir eine erfolgreiche praktische Zusammenarbeit höher einschätzen als die bloße Papierform. In der ReferendarAcademy erhalten Sie einen Überblick über die bei Clifford Chance bearbeiteten Rechtsgebiete und entwickeln Verständnis für die Zusammenhänge und Schnittstellen in der Praxis. Darüber hinaus bieten wir Ihnen einen Einblick in Business Skills wie Legal English, Verhandlungs- und Präsentationstechnik. Bei der Vorbereitung auf das zweite Staatsexamen unterstützen wir Sie mit Kursen zu „ZPO: Klausurtechnik und -strategie“, „Die zivilrechtliche Anwaltsklausur“, „Examensrelevante Probleme des materiellen Zivilrechts“ und „Der Aktenvortrag“. Darüber hinaus bieten wir zusammen mit der BUCERIUS LAW SCHOOL auch Intensivkurse zum Strafrecht und Öffentlichen Recht an. Wir freuen uns auf Sie!
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage Kontakt
232
3 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika im Ausland Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.cliffordchance.com/karriere 3 Dr. Klaus Grossmann · Postfach 32 01 25 · 40416 Düsseldorf Telefon: 0211 / 43 55-5210 · Fax: 0211 / 43 55-5600 klaus.grossmann@cliffordchance.com 3 Wolf Kahles · Postfach 11 14 42 · 60049 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 71 99-4442 · Fax: 069 / 71 99-4000 wolf.kahles@cliffordchance.com 3 Dr. Stefanie Tetz · Postfach 32 01 63 · 80098 München Telefon: 089 / 216 32-8454 · Fax: 089 / 216 32-8600 stefanie.tetz@cliffordchance.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Wir verstehen was von Nachwuchsförderung
Wer sich weiterentwickeln will, findet bei uns alles, was er dazu braucht. Clifford Chance sucht motivierte und hochqualifizierte
Rechtsanwälte, Referendare, Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w) Wir sind eine der weltweit führenden Anwaltssozietäten // Für unsere Büros in Düsseldorf, Frankfurt am Main und München suchen wir engagierte Nachwuchskräfte (m/w) mit herausragenden Qualifikationen (exzellente Examina und ebensolches Englisch) // Unsere Rechtsbereiche: Banking & Capital Markets, Corporate, Litigation & Dispute Resolution, Real Estate und Tax // Für die stetige Weiterbildung unserer Anwälte sorgt die Clifford Chance Academy // Unseren Referendaren bieten wir im Rahmen der ReferendarAcademy Kurse zu verschiedenen Rechtsgebieten, zu Soft Skills und zur Examensvorbereitung // Kontakt: Clifford Chance, Mainzer Landstraße 46, 60325 Frankfurt am Main // Ansprechpartner Düsseldorf: Dr. Klaus Grossmann, (0211) 4355-5268, klaus.grossmann@cliffordchance.com // Ansprechpartner Frankfurt: Wolf Kahles, (069) 7199-4442, wolf.kahles@cliffordchance.com // Ansprechpartnerin München: Dr. Stefanie Tetz, (089) 21632-8454, stefanie.tetz@cliffordchance.com Informationen zu uns und der Clifford Chance Academy finden Sie unter: www.cliffordchance.com/karriere
Career starts with C
Kanzlei des Jahres für Steuerrecht und für Pharma- und Medizinprodukte
CMS Hasche Sigle
Name der Sozietät
3 CMS Hasche Sigle
Tätigkeitsbereiche
3 Alle Gebiete des deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Stuttgart 3 Belgrad, Brüssel, Moskau und Shanghai sowie weitere CMS Partner-Büros an insgesamt 47 Wirtschaftsstandorten innerhalb und außerhalb Europas 3 über 500
Berufsträger (m/w) weltweit
3 2.200
Anteil der Partner (ca.)
3 39 %
Für die Rechtsgebiete... ...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
234
3 Arbeits- und Dienstvertragsrecht; Bank-, Börsen- und Kapitalmarktrecht; Energiewirtschaft; Europarecht; Gesellschaftsrecht; Gewerblicher Rechtsschutz; Urheber-, Medien- und Presserecht; Immobilien Bauen Umwelt; Insolvenzrecht; Kartellrecht; Maritime Wirtschaft, See- und Transportrecht; Mergers & Acquisitions; Nachfolge & Vermögen; Notariat; Öffentliches Wirtschaftsrecht; Produkthaftungsrecht; Prozessführung und Schiedsverfahren; Public Private Partnership; Steuerrecht; Technology-IT, Medien & Kommunikation; Vergaberecht; Versicherungsrecht; Vertriebs- und Franchiserecht
3 alle unsere Rechtsbereiche 3 ambitioniert sind, ihre hervorragende juristische Ausbildung durch zwei mindestens voll befriedigende Examina belegen können, eine gute Allgemeinbildung besitzen und über fundierte Englischkenntnisse verfügen. Erfolgreiche Bewerber sind in der Lage, Märkte zu verstehen und besitzen zudem hervorragende beraterische Fähigkeiten, die wir weiter fördern werden. 3 von Anfang an eine vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit in einem Arbeitsumfeld, das durch kollegiales Miteinander und weitreichende Freiräume geprägt ist. Sie übernehmen früh Verantwortung und lernen dadurch rasch, selbständig zu arbeiten. Unmittelbarer Mandantenkontakt von Beginn an und ein Auslandsaufenthalt sind wichtige Bausteine in Ihrer Weiterentwicklung. 3 Wir stellen Sie ein, weil wir von Ihrer Qualität als zukünftiger Partner überzeugt sind. Wir helfen Ihnen, dieses Ziel zu erreichen. Ein Partner ist in der Regel Mentor für ein bis zwei Associates. Die Begleitung eines erfahrenen Partners, ein individuelles Fortbildungsprogramm und regelmäßige Feedbackgespräche gehören zu Ihrem in der Regel bis zu siebenjährigen Weg in die Partnerschaft. 3 wir Sie durch unser studienbegleitendes Programm an das Ausbildungsziel „Anwalt in der Wirtschaftskanzlei“ heranführen und von der guten Arbeitsatmosphäre bei CMS Hasche Sigle überzeugen wollen. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 Praktika im Ausland 3 Praktika in Deutschland
3 www.cms-hs.com
3 Dr. Wolf-Georg Frhr. von Rechenberg · Lennéstraße 7 · 10785 Berlin Telefon: 030 / 203 60-1801 · Fax: 030 / 203 60-2000 wolf-georg.vonrechenberg@cms-hs.com 3 Robert Krywalski · Director Human Resources · Lennéstraße 7 · 10785 Berlin Telefon: 030 / 203 60-1204 · Fax: 030 / 203 60-1299 robert.krywalski@cms-hs.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Genug trainiert! Zeit, für uns an den Start zu gehen. Berlin Dresden Düsseldorf Frankfurt/Main Hamburg Köln Leipzig München Stuttgart Belgrad Brüssel Moskau Shanghai
Ist das nicht ein tolles Gefühl? Sie haben alles geschafft – zwei hervorragende juristische Staatsexamina, Zusatzqualifikationen, sehr gutes Englisch. Nun stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen.
Wir sollten uns kennenlernen.
Zeit also, an den Start zu gehen. Eine der führenden Partnerschaften von Rechtsanwälten und Steuerberatern in Deutschland bietet die Perspektiven, die Ihre Qualifikation verdient.
Dr. Wolf-Georg Frhr. von Rechenberg T +49 (0)30 20360 – 0 E Wolf-Georg.vonRechenberg@cms-hs.com
www.cms-hs.com / career
Deloitte.
Name des Unternehmens Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete... ...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 Deloitte 3 Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Corporate Finance 3 siehe Tätigkeitsbereiche 3 18 3 in über 140 Ländern vertreten 3 4.200 3 165.000 3 6% 3 Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, interne Rechtsabteilung 3 sich in ihrem Studium schwerpunktmäßig mit betrieblicher Steuerlehre bzw. dem Steuerrecht oder dem Gesellschaftsrecht beschäftigt haben. Sie arbeiten gern selbständig, stellen hohe Qualitätsansprüche an Ihre Arbeitsergebnisse und arbeiten sich gerne in neue Themengebiete ein. Eine systematische und lösungsorientierte Arbeitsweise sowie Engagement und Teamgeist zeichnen Sie aus. Sehr gute Englischkenntnisse und gerne auch weitere Sprachkenntnisse sowie die Beherrschung der gängigen Software (MS-Office) runden Ihr Profil ab.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 Einsteiger werden bei Deloitte vom ersten Tag an in ein Team integriert und bekommen die Möglichkeit, schon früh Verantwortung zu übernehmen. Dabei werden sie von erfahrenen Kollegen tatkräftig unterstützt. Durch unser umfassendes Seminar- und Weiterbildungsangebot sind unsere Mitarbeiter immer auf dem neuesten Wissensstand. Bei der Vorbereitung auf die verschiedenen Berufsexamina unterstützen wir Sie durch die Schaffung finanzieller und zeitlicher Freiräume.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Deloitte ist in den letzten Jahren stetig gewachsen – sowohl beim Umsatz als auch bezogen auf die Mitarbeiterzahl. Daher können wir Ihnen beste Karrierechancen bieten. Nachdem Sie bei Deloitte als Hochschulabsolvent z.B. in die Steuerberatung eingestiegen sind, führt Ihr Karriereweg Sie über folgende Stationen: Consultant, Manager, Senior Manager, Director bis hin zum Partner.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 beide Seiten auf diese Weise profitieren: Sie bekommen wertvolle Einblicke in die Berufspraxis und wir haben die Möglichkeit, uns als attraktiven potenziellen Arbeitgeber zu präsentieren.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
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3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Nebentätigkeiten für Studenten 3 www.deloitte.com/de
3 Anja Lindemann · Personalreferentin Schwannstraße 6 · 40476 Düsseldorf Telefon: 0211 / 87 72-2673 career@deloitte.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Wollen Sie nur von A nach B? Oder das ganze Alphabet kennen lernen? Haben Sie schon einmal festgestellt, dass die Lebensläufe vieler Führungspersönlichkeiten alles andere als geradlinig verlaufen sind? Bei Deloitte kommt das auch öfter vor. Beispielsweise kann bei uns aus einem Wirtschaftsprüfer durchaus ein erfolgreicher Consultant werden. Denn in den interdisziplinären Teams, die wir für unsere Kunden bilden, haben alle immer wieder die Möglichkeit, einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Das hat viele Pluspunkte: Jeder lernt von jedem und einige finden dabei sogar in einem ganz anderen Metier ihre wirkliche Passion. Und das Beste daran: Man kann dann auch in diesen Bereich wechseln und dort Karriere machen. Denn als eine der führenden Prüfungs- und Beratungsgesellschaften lassen wir unseren Mitarbeitern gerne alle Türen offen. Davon profitieren auch unsere Kunden. Von Mitarbeitern, die geradeaus denken können. Aber auch um die Ecke. Wenn Sie mehr über uns und Ihre Karrieremöglichkeiten bei Deloitte wissen möchten, finden Sie die wichtigsten Infos auf unserer Website: www.deloitte.com/careers
Und wann kommen Sie auf den Punkt?
Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu, einen Verein schweizerischen Rechts, und/oder sein Netzwerk von Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu und seiner Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. © 2008 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Deutsche Bank
Name des Unternehmens Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Für die Rechtsgebiete...
3 Deutsche Bank AG 3 Finanzdienstleistungen 3 Vorrangig: Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht, aber auch: Kartellrecht, Immobilien-, Datenschutz- oder Arbeitsrecht 3 Group Legal: Frankfurt am Main, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart 3 Group Legal: vertreten in mehr als 25 Ländern 3 160 3 545 3 Investment Banking, Corporate Banking, Retail Banking, Private Banking und Asset Management
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 gute akademische Leistungen gezeigt haben und darüber hinaus auch Persönlichkeit besitzen. Dazu zählen wir als charakterliche Merkmale insbesondere Innovationskraft, Kollegialität, Kooperationsfähigkeit und Selbstvertrauen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 entsprechend ihrer fachlichen Präferenzen Aufgaben mit nationaler und internationaler, rechtlicher und geschäftlicher Ausprägung. Die praxisnahe Anwendung des Wirtschaftsrechts steht im Vordergrund.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 sind ausgezeichnet. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Karriere voranzubringen und Ihr volles Potential zu entfalten. Wir bieten Ihnen die von Vielfalt geprägte Unternehmenskultur eines wahrhaft globalen Finanzdienstleisters. Wenn Sie leistungs- und ergebnisorientiert arbeiten und Vertrauen, Teamwork und Innovation schätzen, dann ist die Deutsche Bank Ihre erste Wahl.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
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3 der Erfolg Sie in Fahrt bringt: Sie wollen sehen, wie weit Ihr Talent Sie bringen wird. Uns geht es genauso. 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika im Ausland Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.db.com/careers
3 Frau Eva Hillesheim Theodor-Heuss-Allee 72 · 60486 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 91 03 88 39 · Fax: 069 / 91 03 87 90 eva.hillesheim@db.com 3 Frau Ursula Sudbrock Theodor-Heuss-Allee 70 · 60486 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 91 03 57 28 · Fax: 069 / 91 03 39 25 ursula.sudbrock@db.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Mit Menschen arbeiten. Erfolg im Team.
Rechtsabteilung – Einsatz für Referendare (m/w) Als Referendar haben Sie die Möglichkeit, die Rechtsabteilung einer im internationalen Rechts- und Geschäftsverkehr tätigen Bank kennenzulernen. Sie erhalten Einblick in die Struktur und Arbeitsweise der Rechtsabteilung einer Großbank mit globaler Ausrichtung und werden Ihren Beitrag leisten zur umfassenden rechtlichen Betreuung unseres gesamten nationalen und auch internationalen Geschäfts in den Bereichen:
Investment Banking, Corporate Banking, Private Banking, Retail Banking, Asset Management Weitere Informationen und unser Online-Bewerbungsformular für den Bereich „Legal“ finden Sie unter www.db.com/careers/de oder fragen Sie direkt Frau Eva Hillesheim: +49 69 910-38839.
Leistung aus Leidenschaft.
Dewey & LeBoeuf LLP
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Für die Rechtsgebiete... ...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 Dewey & LeBoeuf LLP 3 Internationales Wirtschaftsrecht 3 Bank- und Kapitalmarktrecht, M&A/Private Equity, Bankaufsichtsrecht/Asset Management, Steuerrecht, Immobilienrecht 3 Frankfurt 3 New York, London, Washington, Albany, Almaty, Beijing, Boston, Brussels, Chicago, Doha, Dubai, Frankfurt, Hong Kong, Houston, Johannesburg, Los Angeles, Milan, Moscow, Paris, Riyadh, Rome, San Francisco, Silicon Valley, Warsaw 3 53 3 1.400 3 siehe oben (Spezialisierungen) 3 sich durch hervorragende juristische Qualifikationen, unternehmerische Denkweise und möglichst im Ausland erworbene englische Sprachkenntnisse auszeichnen. Begeisterung, Engagement und Teamfähigkeit sind für Sie selbstverständlich.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 herausfordernde Aufgaben in einer erfolgreichen internationalen Sozietät mit der Möglichkeit, früh Verantwortung zu übernehmen und dadurch Ihre Karriere selbst zu gestalten. Unser globales Netzwerk bietet Ihnen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Ihrer wachsenden Verantwortung tragen jährlich ansteigende Vergütungsstufen Rechnung. Bei erfolgreicher Zusammenarbeit ist das Ziel die Aufnahme in die Partnerschaft.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
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3 wir Sie als talentierte Nachwuchskräfte schon frühzeitig für unsere Sozietät interessieren möchten. 3 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika im Ausland Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.deweyleboeuf.com
3 Sebastian Müller Taunusanlage 1 · 60329 Frankfurt Telefon: 069 / 363 93-450 · Fax: 069 / 363 93-455 frankfurtrecruit@dl.com 3 Silvia Bill Taunusanlage 1 · 60329 Frankfurt Telefon: 069 / 363 93-451 · Fax: 069 / 363 93-455 frankfurtrecruit@dl.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
werander richtigenstationhält, kommtschnellervoran Steigen Sie ein – bei einer dynamisch wachsenden Kanzlei. Wir suchen zum Berufseinstieg für die Bereiche Bank- und Kapitalmarktrecht, M&A/Private Equity, Bankaufsichtsrecht/Asset Management, Steuerrecht, Immobilienrecht
Rechtsanwälte und Referendare (m/w) Wir bieten eine solide Ausbildung in einem internationalen Umfeld, direkte Einbindung in die laufende Mandatsarbeit, enge Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Associate oder Partner sowie eine Karrierechance in einem motivierten Team. Wir erwarten überdurchschnittliche Examensergebnisse, sehr gute Englischkenntnisse, Teamfähigkeit sowie Begeisterung und Engagement. Ihr Ansprechpartner: Sebastian Müller, frankfurtrecruit@dl.com
www.deweyleboeuf.com
ECE
Name des Unternehmens Tätigkeitsbereiche
Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Für die Rechtsgebiete... ...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
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3 ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG 3 Die ECE Projektmanagement ist Europas Marktführer bei der Planung, Realisierung, Vermietung und dem Management innerstädtischer Einkaufszentren. Neben den Shopping-Centern entwickelt und managt die ECE auch Verkehrsimmobilien sowie Büro- und Industrieimmobilien. 3 Shopping, Office, Industries, Traffic 3 Hamburg 3 Tochtergesellschaften in 12 Ländern 3 35 3 55 3 Immobilienrecht, Gesellschaftsrecht, internationales Privatrecht, privates und öffentliches Baurecht, Vergaberecht, Mietrecht 3 ihre überzeugenden juristischen Qualifikationen mit Prädikatsexamina belegen können. Sie haben Interesse, eigenverantwortlich in einem kollegialen interdisziplinären Team zu arbeiten und überzeugen durch Kommunikations- und Verhandlungsstärke. Als offener Mensch vermitteln Sie auch komplexe Zusammenhänge verständlich und finden Lösungsansätze für Problempunkte. Für unsere internationalen Aufgaben brauchen Sie verhandlungssicheres Englisch. 3 ein offenes und interdisziplinäres Arbeitsumfeld mit allen Vorteilen eines modernen Unternehmens. Nach einer umfassenden Einarbeitung werden Sie eigenverantwortlich nationale und internationale Großprojekte in allen rechtlichen Angelegenheiten – von der Planung und Entwicklung über die Realisierung bis hin zum laufenden Betrieb – betreuen. 3 sind vielfältig. Mit Hilfe unseres umfassenden Einarbeitungsprogramms bereiten wir Sie optimal darauf vor, Großprojekte eigenständig juristisch zu begleiten. Und auch darüber hinaus legen wir großen Wert auf Ihre fachliche und persönliche Weiterentwicklung, damit Sie von den Möglichkeiten profitieren können, die ein auch international sehr stark expandierendes Unternehmen bietet. 3 www.ece.de
3 Wolfgang Bremer · Senior Referent Rekrutierung Heegbarg 30 · 22391 Hamburg Telefon: 040 / 606 06-8161 · Fax: 040 / 606 06-18161 wolfgang.bremer@ece.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Hier können Sie Großes verwirklichen. Sich selbst.
Urbane Lebensräume brauchen Schöpfer, Macher und Gestalter. Europas erfolgreichste Gesellschaft für Projektentwicklung braucht Sie. Seit Jahrzehnten gibt die in Hamburg ansässige ECE interdisziplinären Teams den Raum, neue Maßstäbe zu setzen. Begleiten Sie faszinierende Einkaufscenter und maßgeschneiderte Großprojekte aus den Bereichen Office, Traffic und Industries – von der Entwicklung bis zum Management. Und gestalten Sie das urbane Leben der Zukunft. Verschaffen Sie sich unter www.ece-karriere.de einen ersten Eindruck über das beeindruckende Portfolio eines international tätigen Unternehmens und entdecken Sie eine Vielzahl interessanter Jobangebote.
Machen Sie karriere@ece.de
Shopping | Office | Traffic | Industries ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG Heegbarg 30, 22391 Hamburg Telefon: +49 (40) 60606-0, Fax: +49 (40) 60606-6230 www.ece-karriere.de
Ernst & Young
Name des Unternehmens Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Wir suchen Berufseinsteiger (m/w), die ...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w) Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
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3 Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft 3 Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung sowie Risiko- und Managementberatung 3 siehe Tätigkeitsbereiche 3 21 3 in 140 Ländern (Internationale Ernst & Young-Organisation) 3 6.500 3 rund 135.000 (Int. Ernst & Young-Organisation) 3 gute bis sehr gute Examensergebnisse, kurze Studiendauer, relevante, studienbegleitende Praktika (In-/Ausland) und/oder erste Berufserfahrung, gute Englisch- und EDV-Kenntnisse, überzeugendes Auftreten, ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten, Mobilität, Teamfähigkeit, Flexibilität, Zielstrebigkeit und Eigeninitiative mitbringen. 3 Training-on-the-Job in Verbindung mit intensivem Fach- und Persönlichkeitstraining 3 Werdegang: Einstieg als Assistant/Trainee bis hin zum Partner 3 Praktika im Ausland 3 Praktika in Deutschland 3 www.jobportal.de.ey.com
3 Recruitment / Human Resources (Germany / Switzerland / Austria) Mittlerer Pfad 15 · 70499 Stuttgart Regionale Ansprechpartner: www.de.ey.com/karriere > Students/Professionals > Kontakt
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Mehr Möglichkeiten. Von Anfang an.
Ihre erste Stelle nach dem Studium soll der Anfang einer großen Karriere sein. Was Sie jetzt brauchen, ist eine XXL-Palette an Aufgaben und Aufstiegsmöglichkeiten. Und ein Unternehmen, das weltweit zu den renommiertesten Häusern zählt – in Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung, genauso wie in Transaktionsberatung und Risiko- und Managementberatung.* Wenn das so ist:
What’s next for your future? www.de.ey.com/karriere
* Gemeint sind hiermit die selbstständigen und rechtlich unabhängigen Mitgliedsunternehmen der internationalen Ernst & Young Organisation. In Deutschland ist dies die Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft.
FRESHFIELDS BRUCKHAUS DERINGER
Name der Sozietät
3 Freshfields Bruckhaus Deringer LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Umfassende Beratung und Vertretung von Unternehmen, Finanzinstituten und Behörden auf allen Gebieten des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Abu Dhabi, Amsterdam, Bahrein, Barcelona, Beijing, Bratislava, Brüssel, Dubai, Hanoi, Ho Chi Minh City, Hongkong, London, Madrid, Mailand, Moskau, New York, Paris, Rom, Shanghai, Tokyo, Washington D.C., Wien 3 über 500 3 über 2.500
Für die Rechtsgebiete...
3 Arbeitsrecht, Bank- und Finanzrecht, Europarecht, Gesellschaftsrecht/Mergers & Acquisitions, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, ImmobilienWirtschaftsrecht, Informationstechnologie/Neue Medien/Telekommunikation, Kartellrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Prozessrecht, Schiedsverfahren, Mediation, Steuerrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 herausragend juristisch qualifiziert (Prädikatsexamina), unternehmerisch ausgerichtet und sympathische Teamplayer sind und gute Englischkenntnisse haben. Eine Promotion und ein ausländischer Abschluss (z.B. LL.M.) wären von Vorteil, sind aber keine Einstellungsvoraussetzung. Wir suchen außerdem exzellente Juristinnen und Juristen mit erstem oder zweitem Staatsexamen für den Ausbau unseres Bereichs Knowledge Management.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
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3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München
3 eine spannende und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem sehr engagierten internationalen Team von Anwältinnen und Anwälten. Neue Kolleginnen und Kollegen stehen bereits von Anfang an in unmittelbarem Kontakt zu Mandanten und sind in die Bearbeitung von wirtschaftlich bedeutenden, auch grenzüberschreitenden Mandaten eingebunden. 3 nach insgesamt vierjähriger Sozietätszugehörigkeit können persönlich und fachlich besonders qualifizierte Associates den Status „Principal Associate“ erreichen und nach mindestens einem weiteren Jahr erfolgreicher Zusammenarbeit entscheiden wir über Ihre Aufnahme in unsere Partnerschaft. Mit der Position „Counsel“ bieten wir zusätzlich eine längerfristiger Perspektive für herausragend qualifizierte Principal Associates. 3 wir Ihnen frühzeitig die Möglichkeit geben möchten, Einblick in die Tätigkeit in unserer internationalen Sozietät zu bekommen. Unser Anwaltstrainee-Programm für Referendare bietet dafür die besten Voraussetzungen. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden
3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.freshfieldsbruckhausderinger.com
3 Dr. Benedikt Wolfers · Potsdamer Platz 1 · 10785 Berlin Telefon: 030 / 20 28 36 · benedikt.wolfers@freshfields.com 3 Dr. Burkhard Richter · Feldmühleplatz 1 · 40545 Düsseldorf Telefon: 0211 / 497 90 · burkhard.richter@freshfields.com 3 Dr. Thomas Wagner · Bockenheimer Anlage 44 · 60322 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 27 30 80 · thomas.wagner@freshfields.com 3 Dr. Nikolaus Schrader · Alsterarkaden 27 · 20354 Hamburg Telefon: 040 / 36 90 60 · nikolaus.schrader@freshfields.com 3 Dr. Hartmut Nitschke · Heumarkt 14 · 50667 Köln Telefon: 0221 / 20 50 70 · hartmut.nitschke@freshfields.com 3 Dr. Ferdinand Fromholzer · Prannerstraße 10 · 80333 München Telefon: 089 / 20 70 20 · ferdinand.fromholzer@freshfields.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Gleiss Lutz
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
3 Deutsches und internationales Wirtschaftsrecht 3 Arbeitsrecht, Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Gewerblicher Rechtsschutz, Kartellrecht, Öffentliches Recht, Immobilienrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Steuerrecht 3 Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart und demnächst Düsseldorf 3 Brüssel
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 225
Berufsträger (m/w) weltweit
3 230
Anteil der Partner (ca.)
3 30 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Arbeitsrecht, Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Gewerblicher Rechtsschutz, Kartellrecht, Öffentliches Recht, Immobilienrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Steuerrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 zwei mindestens vollbefriedigende Examina und sehr gute (möglichst im Ausland erworbene) Englischkenntnisse, Teamfähigkeit und Begeisterung für den Anwaltsberuf mitbringen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage Kontakt
248
3 Gleiss Lutz Rechtsanwälte
3 Eine interessante Tätigkeit mit Mandantenkontakt von Anfang an. Eine partnerschaftliche und kollegiale Arbeitsatmosphäre. Möglichkeiten zur fachlichen Spezialisierung und zur wissenschaftlichen Tätigkeit, z. B. durch Veröffentlichungen. Auslandsaufenthalt bei Partner-Kanzleien. Betreuung durch einen Tutor. Eine exzellente Fortbildung in der Gleiss Lutz-Akademie. Eine weit überdurchschnittliche Vergütung. 3 Unser Leitbild ist eine transparente Perspektive. Wir entscheiden nach einem Jahr über Ihre Aufnahme auf den Briefbogen, nach dreieinhalb Jahren über die assoziierte Partnerschaft und nach sechs Jahren über die Partnerschaft. In regelmäßigen Statusgesprächen geben wir Ihnen Feedback über Ihre Leistungen. 3 wir qualifiziertem Nachwuchs frühzeitig Einblicke in die Tätigkeit eines Wirtschaftsanwalts geben und motivierte Nachwuchsjuristen für unsere Sozietät begeistern wollen. 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.gleisslutz.com 3 Dr. Alexander Schwarz Mendelssohnstraße 87 · 60325 Frankfurt/Main Telefon: 069 / 955 14-632 · Fax: 069 / 955 14-198 alexander.schwarz@gleisslutz.com 3 Dr. Stefan Lingemann Friedrichstraße 71 · 10117 Berlin Telefon: 030 / 80 09 79-178 · Fax: 030 / 80 09 79-979 stefan.lingemann@gleisslutz.com 3 Dr. Andreas Schabenberger Maybachstraße 6 · 70469 Stuttgart Telefon: 0711 / 899 97-215 · Fax: 0711 / 85 50 96 andreas.schabenberger@gleisslutz.com 3 Dr. Petra Linsmeier Prinzregentenstraße 50 · 80538 München Telefon: 089 / 216 67-220 · Fax: 089 / 216 67-111 petra.linsmeier@gleisslutz.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Ihr Kopf entscheidet
Nichts charakterisiert die Welt von Gleiss Lutz mehr als das Zusammenspiel von Qualitätsbewusstsein und Partnerschaftlichkeit, von Professionalität und Kollegialität, von wissenschaftlicher Reputation und leidenschaftlichem Einsatz für den Mandanten. Eine Herausforderung für Intellekt und emotionale Kompetenz. Interessiert ? www.gleisslutz.com
GÖRG
Name der Sozietät
3 GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten
Tätigkeitsbereiche
3 Arbeitsrecht, Gesellschafts- und Konzernrecht, M&A, internationales und nationales Steuerrecht, Insolvenz- und Restrukturierungsrecht, Medien- und Entertainmentrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, ziviles Bau- und Anlagenrecht, Wettbewerbs-, Kartell- und Markenrecht, IT- und Telekommunikationsrecht, Handels- und Vertriebsrecht, Pharma- und Arzneimittelrecht, Produkthaftungsrecht, Vergaberecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Bauordnungs- und Bauplanungsrecht, Umweltrecht, Energierecht, Kommunal- und Kommunalabgabenrecht, Versicherungsrecht, Notariat, Prozessführung und Schiedsverfahren, internationaler Rechtsverkehr, Fondsstrukturierung, Private Equity, Asset Finance, Aviation (Luftfahrtrecht)
Spezialisierungen
3 Im Bereich komplexer Unternehmensrestrukturierungen gelten wir als eine der führenden Kanzleien Deutschlands. Ausgewiesene Schwerpunkte unserer Tätigkeit sind darüber hinaus Handels- und Gesellschaftsrecht, Begleitung und Beratung bei M&A-Transaktionen, Bank- und Kapitalmarktrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Wettbewerbsrecht sowie insbesondere Film- und Medienrecht.
Standorte in Deutschland Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 140
Anteil der Partner (ca.)
3 40 %
Für die Rechtsgebiete...
3 in denen wir tätig sind
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die... Wir bieten Berufseinsteigern (m/w) Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
250
3 Berlin, Essen, Frankfurt am Main, Köln, München
3 Interesse an einer eigenverantwortlichen Tätigkeit haben, unternehmerisch denken wollen und Prädikatsexamina vorweisen, außerdem promoviert sind und über sehr gute Englischkenntnisse verfügen. 3 eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem Team von Spezialisten. 3 Wir suchen Berufseinsteiger, die das Potenzial haben, Partner unserer Sozietät zu werden. Zu Beginn Ihrer Tätigkeit in unserem Hause arbeiten Sie intensiv mit einem erfahrenen Kollegen zusammen, der für Ihre weitere Fortbildung und Entwicklung Verantwortung übernimmt. Im Laufe der Zeit gewinnen Sie an Sicherheit und Selbstständigkeit, übernehmen – auch als Associate – Verantwortung in Mandaten wie in internen Angelegenheiten. Nach etwa fünf bis sechs Berufsjahren stehen Sie an der Schwelle zur Partnerschaft. 3 wir in Ihnen unsere zukünftigen Kolleginnen und Kollegen sehen. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 www.goerg.de
3 Dr. Jobst-Friedrich von Unger · Klingelhöferstraße 5 · 10785 Berlin Telefon: 030 / 88 45 03-131 · Fax: 030 / 88 45 03-174 · junger@goerg.de 3 Dr. Christian Pabst · Neue Mainzer Str. 69-75 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 17 00 00-17 · Fax: 069 / 17 00 00-27 · cpabst@goerg.de 3 Dr. Thomas Bezani · Sachsenring 81 · 50677 Köln Telefon: 0221 / 336 60-0 · Fax: 0221 / 336 60-80 · tbezani@goerg.de 3 Dr. Dorothee Garms · Alfredstr. 279 · 45133 Essen Telefon: 0201 / 437 76-0 · Fax: 0201 / 437 76-20 · dgarms@goerg.de 3 Dr. Oliver Zander · Prinzregentenstr. 22 · 80538 München Telefon: 089 / 309 06 67-71 · Fax: 089 / 309 06 67-90 · ozander@goerg.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
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Graf von Westphalen
Name der Sozietät
3 Graf von Westphalen
Tätigkeitsbereiche
3 Umfassende Beratung und Vertretung von Unternehmen und öffentlichen Institutionen auf allen Gebieten des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts; Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
3 Arbeitsrecht; Außenhandelsrecht, insb. Zoll- und Antidumpingrecht; Bankrecht; Gesellschaftsrecht (laufende Beratung und Transaktionen; Umstrukturierungen); Immobilien- und Baurecht; Europarecht; IT und Telekommunikation; Wettbewerbsrecht und Intellectual Property; Produkthaftungs- und Versicherungsrecht; Schiedsverfahren; Vertriebsrecht; Wirtschaftsverwaltungs- und Umweltrecht 3 Berlin, Dresden, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Köln, München 3 Alicante, Brüssel, Shanghai, Wien
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 150
Berufsträger (m/w) weltweit
3 155
Anteil der Partner (ca.)
3 42 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Arbeitsrecht; Gesellschaftsrecht, M&A und Private Equity; Immobilien- und Baurecht; Europarecht; IT und Telekommunikation; Wettbewerbsrecht und Intellectual Property; Produkthaftungs- und Versicherungsrecht; Steuerrecht; Vertriebsrecht; Wirtschaftsverwaltungs- und Umweltrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 juristisch hoch qualifiziert (Prädikatsexamina), kreativ, begeisterungsfähig und sympathisch sind, über den Tellerrand schauen und unternehmerisch denken können, gerne im Team arbeiten, Wert legen auf ein angenehmes Arbeitsumfeld und gute Englischkenntnisse haben. Promotion oder LL.M. sind von Vorteil, aber nicht unabdingbare Voraussetzung.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 Eine spannende und verantwortungsvolle Tätigkeit mit Mandantenkontakt von Anfang an, eine Atmosphäre, die geprägt ist durch Vertrauen, freundschaftliche Kollegialität und Offenheit. Wir bieten gezielte Aus- und Weiterbildung durch interne und externe Seminare, intensive Betreuung durch einen verantwortlichen Partner sowie die Möglichkeit zum Auslandsaufenthalt bei einer unserer Partnerkanzleien.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Gute Perspektiven: nach einem Jahr Aufnahme auf den Briefkopf, im 6. Berufsjahr Entscheidung über die Aufnahme in die Partnerschaft, reelle Partnerchance für jeden Berufseinsteiger, regelmäßige Gespräche über die Perspektiven in der Sozietät mit dem betreuenden Partner, Möglichkeit der Teilzeit-Partnerschaft
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir Sie für den Beruf des Wirtschaftsanwalts (oder der Wirtschaftsanwältin!) und unsere Sozietät begeistern möchten und weil die frühzeitige Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum die beste Grundlage für Ihre und unsere Entscheidung für die Zukunft ist.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
252
3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.grafvonwestphalen.com
3 Dr. Barbara Mayer Kaiser-Joseph-Straße 284 · 79098 Freiburg Telefon: 0761 / 218 08-314 · Fax: 0761 / 218 08-500 barbara.mayer@grafvonwestphalen.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Berlin | Dresden | Frankfurt | Freiburg | Hamburg | Köln | München | Alicante | Brüssel | Shanghai | Wien
Gemeinsam Ziele setzen und erreichen:
Gehen Sie mit uns auf Wachstumskurs. Zur Verstärkung unserer Büros suchen wir
Rechtsanwältinnen / Rechtsanwälte Referendarinnen / Referendare Studentinnen / Studenten. Zusammenkommen ist der Anfang. Zusammenarbeiten der Erfolg. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Berlin Dr. Holger Kühl LL.M. Potsdamer Platz 8 10117 Berlin Tel. +49 (0) 30 726111-0 berlin@grafvonwestphalen.com
Frankfurt Dr. Frank Süß Ulmenstraße 23-25 60325 Frankfurt am Main Tel. +49 (0) 69 8008519-0 frankfurt@grafvonwestphalen.com
Freiburg Dr. Barbara Mayer Kaiser-Joseph-Straße 284 79098 Freiburg Tel. +49 (0) 761 21808-0 freiburg@grafvonwestphalen.com
Hamburg Dr. Ronald Steiling Große Bleichen 21 20354 Hamburg Tel. +49 (0) 40 35922-0 hamburg@grafvonwestphalen.com
Köln Dr. Alexander Tap Agrippinawerft 24 · Im Rheinauhafen 50678 Köln Tel. +49 (0) 221 20807-0 koeln@grafvonwestphalen.com
München Christoph J. Hauptvogel Widenmayerstraße 15 80538 München Tel. +49 (0) 89 689077-0 muenchen@grafvonwestphalen.com
www.grafvonwestphalen.com
Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partnerschaft
GSK Stockmann & Kollegen
Name der Sozietät
3 GSK STOCKMANN & KOLLEGEN
Tätigkeitsbereiche
3 Die Schwerpunkte unserer Beratung liegen in den Bereichen Immobilienwirtschaft, Corporate, Banking sowie Infrastrukturvorhaben. Notariatsdienstleistungen runden das Angebot von GSK auf allen Tätigkeitsfeldern ab. GSK STOCKMANN & KOLLEGEN wurde von JUVE mit dem Award „Kanzlei des Jahres“ im Immobilienwirtschaftsrecht (2003) bzw. Immobilien- und Baurecht (2005) und das Stuttgarter Büro 2006 als „Kanzlei des Jahres Südwest“ ausgezeichnet.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Heidelberg, München, Stuttgart 3 Mit Nabarro und August & Debouzy unterhält GSK Stockmann & Kollegen ein gemeinsames Büro in Brüssel. 3 125
Anteil der Partner (ca.)
3 35 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Immobilienrecht (darunter privates Baurecht sowie öffentliches Bau- und Planungsrecht), Bankrecht, Corporate/M&A/Private Equity sowie Infrastruktur.
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w) Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
254
3 Die Tätigkeit von GSK Stockmann & Kollegen in ihren Fokusbereichen Real Estate und Corporate sowie in ihren weiteren Schwerpunktbereichen Banking/Finance und Infrastruktur umfasst insbesondere auch die Tätigkeitsfelder Arbeitsrecht, Banking, Baurecht (öffentlich und privat), Finance, Handels- und Gesellschaftsrecht, Immobilientransaktionen, IP/IT, Kapitalmarktrecht, Kartellrech/Vergaberecht, Litigation, M&A/PE/VC, Notariat, öffentliches Recht, Sanierung, Tax und Umweltrecht
3 ihre juristische Qualifikation durch zwei vollbefriedigende Examina unter Beweis gestellt haben und über profunde englische Sprachkenntnisse verfügen. Promotion sowie LL.M. werden begrüßt. Lösungsorientiertes Arbeiten ist uns ebenso wichtig wie persönliches Engagement. Eigeninitiative, Teamfähigkeit und Kreativität runden das Profil ab. 3 die Möglichkeit, in hochqualifizierten Teams eigenverantwortlich zu arbeiten sowie an unserem Weiterbildungsprogramm zu partizipieren. 3 Attraktive Vergütung, Weiterbildungsmöglichkeiten, mehrmonatiges Secondment bei unseren Partnerkanzleien Nabarro, August & Debouzy, Rodés & Sala oder Nunziante Magrone sowie die konkrete Aussicht auf Partnerschaft. 3 ein frühzeitiges Kennenlernen für beide Seiten Vorteile bietet. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 Praktika im Ausland 3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.gsk.de 3 Dr. Oda Wedemeyer · Mohrenstraße 42 · 10117 Berlin Telefon: 030 / 20 39 07-0 · Fax: 030 / 20 39 07-44 · wedemeyer@gsk.de 3 Dr. Mark Butt · Karl-Scharnagl-Ring 8 · 80539 München Telefon: 089 / 28 81 74-0 · Fax: 089 / 28 81 74-44 · butt@gsk.de 3 Michael-Alexander Rojnic · Schleusenbrücke 1 · 20354 Hamburg Telefon: 040 / 36 97 03-0 · Fax: 040 / 36 97 03-44 · rojnic@gsk.de 3 Dr. Gregor Seikel · Taunusanlage 21 · 60325 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 71 00 03-0 · Fax: 069 / 71 00 03-144 · seikel@gsk.de 3 Wolfgang Böhm · Brückenkopf 1/2 · 69120 Heidelberg Telefon: 06221 / 45 66-0 · Fax: 06221 / 45 66-44 · boehm@gsk.de 3 Dr. Wolfram Sandner · Kronenstraße 30 · 70174 Stuttgart Telefon: 0711 / 220 45 79-0 · Fax: 0711 / 220 45 79-44 · sandner@gsk.de 3 Dr. Dirk Oldigs · Bleichstraße 14 · 40211 Düsseldorf Telefon: 0211 / 86 28 37-0 · Fax: 0211 / 86 28 37-44 · oldigs@gsk.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
G S K
STOCKMANN & KO L L E G E N R ECHTSANWÄLTE
G S K Starten Sie mit uns durch. Rechtsanwälte und Referendare (m/w) für die Bereiche: Immobilienwirtschaft _ Corporate _ Banking _ Infrastruktur
G SK STOCKMANN & KOLLEGEN ist eine der führenden Anwaltssozietäten in Deutschland. Wir suchen laufend unternehmerisch denkende Rechtsanwälte (m/w) und Referendare (m/w), die vom Start weg mit uns erfolgreich sein wollen in den Bereichen Immobilienwirtschaft, Corporate, Banking und Infrastruktur.
Sie haben Ihre juristische Qualifikation durch zwei vollbefriedigende Examina unter Beweis gestellt und verfügen aufgrund eines LL.M.-Studiums oder eines Arbeitsaufenthalts im englischsprachigen Ausland über profunde englische Sprachkenntnisse. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in hochqualifizierten Teams eigenverantwortlich zu arbeiten.Wir stellen an uns und unseren Nachwuchs höchste Ansprüche, bieten ihm aber auch konkrete Karriereaussichten. Eine offene Atmosphäre ist für uns Voraussetzung für den gemeinsamen Erfolg. Interessiert? Dann starten Sie durch. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen.
GSK STO CKMANN & KOLLEGEN www.gsk.de MÜNCHEN Karl-Scharnagl-Ring 8 80539 München Tel. + 49 (89) 28 81 74 - 0 muenchen@gsk.de
BERLIN Mohrenstraße 42 10117 Berlin Tel. + 49 (30) 20 39 07 - 0 berlin@gsk.de
FRANKFURT AM MAIN Taunusanlage 21 60325 Frankfurt Tel. + 49 (69) 71 00 03 - 0 frankfurt@gsk.de
HAMBURG Schleusenbrücke 1 / Neuer Wall 20354 Hamburg Tel. + 49 (40) 36 97 03 - 0 hamburg@gsk.de
HEIDELBERG Brückenkopfstraße 1/2 69120 Heidelberg Tel. + 49 (6221) 45 66 - 0 heidelberg@gsk.de
STUTTGART Kronenstraße 30 70174 Stuttgart Tel. + 49 (711) 220 45 79 - 0 stuttgart@gsk.de
DÜSSELDORF Bleichstraße 14 40211 Düsseldorf Tel. + 49 (211) 86 28 37 - 0 duesseldorf@gsk.de
BRÜSSEL 209 a Avenue Louise B-1050 Brüssel Tel. + 32 2 62 60 740 bruessel@gsk.de
www.ourwayofdoinginternationalbusiness.com
In Kooperation mit: NABARRO LLP London, Sheffield, Brüssel www.nabarro.com AUGUST & DEBOUZY Paris, Brüssel, Casablanca www.august-debouzy.com RODÉS & SALA Madrid, Barcelona www.rodesysala.com NUNZIANTE MAGRONE Rom, Mailand, Bologna www.nunziantemagrone.it
Haarmann
Name der Sozietät
3 HAARMANN Partnerschaftsgesellschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Notar
Tätigkeitsbereiche
3 Wir beraten inländische und ausländische Unternehmen im nationalen und internationalen Wirtschaftsrecht, insbesondere in den Bereichen Transaktionen (Schwerpunkt M&A und Private Equity), Steuerrecht, Gesellschafts-, Bank- und Finanzierungsrecht, Arbeitsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, sowie in eng angrenzenden Bereichen.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 M&A und Private Equity, Steuerrecht (ohne Compliance), Gesellschaftsrecht, Bank- und Finanzierungsrecht, Arbeitsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit. 3 Frankfurt am Main 3 Wir bündeln unsere Kräfte an einem Standort, in Frankfurt am Main. Von hier aus können wir überall für unsere Mandanten tätig werden. International arbeiten wir mit erstklassigen Kanzleien zusammen, zu denen langjährige, persönliche Kontakte bestehen. 3 Ca. 30
Anteil der Partner (ca.)
3 30 %
Für die Rechtsgebiete...
3 M&A, Private Equity, Steuerrecht, Gesellschaftsrecht, Bank- und Finanzierungsrecht, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Arbeitsrecht, Wettbewerbsrecht und IT, Prozessführung und Schiedsverfahren
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 sich nicht nur durch erstklassige Abschlüsse, sondern auch durch Persönlichkeit, Auftreten und unternehmerisches Denken auszeichnen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine interessante Tätigkeit auf höchstem Niveau in einer unternehmerischen und teamorientierten Struktur sowie einen Einstieg als Mitarbeiter eines jungen Unternehmens mit entsprechender Karriereperspektive.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
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3 sind aufgrund des organischen Wachstums unserer Kanzlei hervorragend. 3 dies eine gute Gelegenheit ist, dass wir uns gegenseitig kennenlernen und Sie Einblick in unsere Tätigkeiten und in unser Team erhalten. 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.haarmann.com
3 Francis Bellen Neue Mainzer Straße 75 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 920 59-700 · Fax: 069 / 920 59-990 careers@haarmann.com 3 Claudia Krämer Neue Mainzer Straße 75 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 920 59-705 · Fax: 069 / 920 59-990 careers@haarmann.com 3 Dr. Christoph Schmitt Neue Mainzer Straße 75 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 920 59-805 · Fax: 069 / 920 59-990 careers@haarmann.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
M&A P RIVATE E QUITY C ORPORATE S TEUERRECHT B ANK -
UND
F INANZIERUNGSRECHT K APITALMARKTRECHT P ROZESSFÜHRUNG S CHIEDSGERICHTSBARKEIT
Partnerschaftsgesellschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Neue Mainzer Straße 75 60311 Frankfurt am Main Telefon +49 69-92059-0 Fax +49 69-92059-990 www.haarmann.com
Hammonds
Name der Sozietät
3 Hammonds
Tätigkeitsbereiche
3 Wir beraten und vertreten deutsche und ausländische Unternehmen und Institutionen in allen relevanten Fragen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Berlin, München 3 London, Birmingham, Leeds, Manchester, Brüssel, Paris, Rom, Madrid, Moskau, St. Petersburg, Peking, Hongkong 3 45 3 700
Anteil der Partner (ca.)
3 30 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht/M&A, Steuerrecht, Immobilienrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, IT und Medien
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
258
3 Gesellschaftsrecht, Handelsrecht, M&A, Venture Capital, Private Equity, Steuerrecht, Banking & Finance, Arbeitsrecht, Immobilienrecht, Privates und Öffentliches Baurecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Vergaberecht, Health Care, Gewerblicher Rechtsschutz, Patentrecht, Medien- und IT-Recht
3 beim weiteren Ausbau unserer deutschen Büros mit Begeisterungsfähigkeit und Engagement mitwirken wollen, Prädikatsexamen vorweisen können, über eine abgeschlossene Dissertation oder über einen der Promotion vergleichbaren Abschluss, sehr gute Englischkenntnisse, unternehmerisches Denken, Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und Teamgeist verfügen. 3 die Mitarbeit in jungen und kollegial geführten Büros im Rahmen einer der größten europäischen Wirtschaftskanzleien, eine umfassende Ausbildung als Wirtschaftsanwalt, bei der wir nach Bedarf auch Auslandsaufenthalte in unseren europäischen Büros ermöglichen können sowie von Anfang an direkten Kontakt zu unseren Mandanten. 3 Wir streben eine langfristige Zusammenarbeit mit Ihnen an. Das Ziel ist die Aufnahme in die Partnerschaft. 3 wir stets Interesse an hochqualifiziertem, motiviertem Nachwuchs haben und die Mitarbeit im Rahmen des Referendariats ein bedeutendes Recruiting-Tool ist. 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.hammonds.de
3 Tanja Weber, M.A. · Partner Georgenstraße 22 · 10117 Berlin Telefon: 030 / 726 16 80 00 · Fax: 030 / 726 16 80 01 recruiting@hammonds.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
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HAVER & MAILÄNDER
Name der Sozietät
3 Haver & Mailänder
Tätigkeitsbereiche
3 Alle Gebiete des deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts
Spezialisierungen
3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Bank- und Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Schiedsgerichtsverfahren und Internationales Zivilprozessrecht, Medien- und Telekommunikationsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Wettbewerbsrecht (UWG), Europarecht, Vertriebsrecht, nationales und internationales Handelsrecht, Vergaberecht, Glücksspielrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Werkvertragsrecht und Recht der Industrieanlagen, Sportrecht.
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Für die Rechtsgebiete...
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
3 Stuttgart, Frankfurt, Dresden 3 Brüssel 3 29 3 31 3 des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts, des Gesellschaftsrechts und Unternehmenskaufs, des Werkvertragsrechts sowie der Prozessführung und der Schiedsgerichtsbarkeit. 3 nachhaltiges Interesse an wirtschaftsrechtlichen Fragestellungen, Leistungsbereitschaft und einen sportlichen Teamgeist sowie Zeugnisse oder Referenzen haben, die eine deutlich überdurchschnittliche juristische Qualifikation und gute Englischkenntnisse nachweisen. Außerdem legen wir Wert auf die Fähigkeit und die Bereitschaft, sich sorgfältig und wissenschaftlich in rechtliche Fragestellungen einzuarbeiten. Diese Fähigkeit und Bereitschaft sollte idealerweise durch eine Promotion nachgewiesen werden. 3 die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern an interessanten Fällen, Gutachten oder Schriftsätzen, die Mitwirkung an wissenschaftlichen Veröffentlichungen und bei anspruchsvollen nationalen und internationalen Mandaten. Sie üben in geeigneten Fällen Ihre Fremdsprachenkenntnisse und Ihre Fertigkeiten im Verhandeln. Schon früh binden wir junge Kollegen/innen in den Kontakt zum Mandanten und in unsere forensische Tätigkeit ein. 3 Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle und interessante Tätigkeit, die durch ein harmonisches und kooperatives Arbeitsklima geprägt ist. Zu Beginn Ihrer Tätigkeit arbeiten Sie im Referat eines Partners mit, der Ihre persönliche und fachliche Entwicklung in einem professionellen und internationalen Umfeld unterstützt. Bei zufriedenstellender persönlicher und fachlicher Zusammenarbeit bieten wir Ihnen die konkrete Aussicht auf Eintritt in die Partnerschaft. Eine unseren hohen Ansprüchen entsprechende Vergütung ist selbstverständlich. 3 wir motivierte Nachwuchsjuristen für unsere Sozietät gewinnen möchten und wir uns gegenseitig schon zu Beginn Ihrer juristischen Berufstätigkeit kennen lernen sollten. Durch Ihre Ausbildung bei Haver & Mailänder legen Sie den Grundstein für Ihre spätere Anwaltskarriere. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 Praktika im Ausland 3 Praktika in Deutschland
3 www.haver-mailaender.de 3 Dr. Rolf M. Winkler, LL.M. · rmw-secr@haver-mailaender.de Telefon: 0711 / 227 44-37 · F ax: 0711 / 227 44-55 3 Dr. Ulrich Schnelle, LL.M. · us-secr@haver-mailaender.de Telefon: 0711 / 227 44-49 · Fax: 0711 / 299 19 35 3 Dr. Peter Mailänder, M.C.J. · pm-secr@haver-mailaender.de Telefon: 0711 / 227 44-17 · Fax: 0711 / 227 44-58 Lenzhalde 83-85 · 70192 Stuttgart
260
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
HAVER & MAILÄNDER mit Stammsitz in Stuttgart steht für mehr als 40 Jahre höchste fachliche Qualität, konsequente Eigenständigkeit und unternehmerisches Denken. Wir unterstützen unsere Mandanten in allen Phasen ihrer Unternehmensentwicklung - im nationalen und internationalen Kontext. Dieses erfordert exzellentes Fachwissen, treffsicheres Urteilsvermögen und wirtschaftliches Verständnis. Wenn Sie Freude an der Bearbeitung anspruchsvoller Mandate im internationalen Umfeld haben und auf der Grundlage Ihrer qualifizierten Ausbildung bereit sind, früh Verantwortung zu übernehmen, dann sollten wir uns kennen lernen. Informationen über aktuelle Stellenangebote finden Sie auf unseren Internet-Seiten. Schicken Sie uns gern Ihre Bewerbung - wir freuen uns auf Sie!
Stuttgart • Frankfurt • Dresden • Brüssel
www.haver-mailaender.de HAVER & MAILÄNDER RECHTSANWÄLTE • Lenzhalde 83-85 • 70192 Stuttgart Tel.: +49 (0) 711 22744-0 • Fax: +49 (0) 711 2991935 • info@haver-mailaender.de
HEISSE KURSAWE EVERSHEDS
Name der Sozietät
3 Heisse Kursawe Eversheds
Tätigkeitsbereiche
3 Arbeitsrecht, Asset-Management, Bankaufsichtsrecht, Bau- und Architekturrecht, Corporate Finance, Geschmacks- und Gebrauchsmusterrecht, Gesellschaftsrecht, Immobilienrecht, Insolvenzrecht, IT/Telekommunikation/Medien, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Markenrecht, Mergers & Acquisitions, Private Clients, Projektfinanzierung/Bankvertragsrecht, Steuerrecht, Urheber- und Patentrecht, Vergaberecht, Versicherungsrecht, Product Liability, Vertriebsrecht, Verwaltungsrecht, Wettbewerbsrecht
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 München 3 Abu Dhabi, Amsterdam, Barcelona, Bern, Birmingham, Bratislava, Brüssel, Budapest, Breslau, Cambridge, Cardiff, Kopenhagen, Doha, Dublin, Ipswich, Johannesburg, Kuala Lumpur, Leeds, London, Madrid, Manchester, Mailand, München, Newcastle, Nottingham, Paris, Prag, Riga, Rom, Rotterdam, Shanghai, Sofia, Stockholm, Tallinn, Valladolid, Vilnius, Wien, Warschau, Zürich 3 73 3 2.800
Anteil der Partner (ca.)
3 22 %
Für die Rechtsgebiete...
3 insbesondere Arbeitsrecht, Bau- und Architekturrecht, Gesellschaftsrecht und M&A, Gewerblicher Rechtsschutz, Immobilienrecht und Projektfinanzierungen/ Bankvertragsrecht, Kapitalmarktrecht, Versicherungsrecht, jedoch generell für alle Tätigkeitsbereiche.
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 überdurchschnittliche Examina, gute (möglichst im Ausland erworbene) Englischkenntnisse, eine Promotion oder einen ausländischen Studienabschluß (z.B. LL.M.), wirtschaftliches Verständnis, Begeisterung für den Anwaltsberuf und Teamfähigkeit mitbringen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem Team mit hoch qualifizierten Kolleginnen und Kollegen, unmittelbarem Mandantenkontakt und ausgezeichneten Entwicklungsmöglichkeiten.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 sind aufgrund unseres weiteren dynamischen Wachstums überdurchschnittlich gut. Regelmäßige „Feedback“-Gespräche ermöglichen beiden Seiten laufende Standortbestimmungen. Eine gestaffelte Tantiemenberechtigung fördert unternehmerisches Denken und führt in die Partnerschaft.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
262
3 wir motiviertem Nachwuchs einen authentischen frühen Einblick in die abwechslungsreichen Tätigkeitsbereiche geben und geeignete Kollegen, die auch menschlich zu unserer Kanzleikultur passen, für den späteren Berufseinstieg kennenlernen möchten. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 www.heisse-kursawe.com
3 Dr. Susanne Giesecke Maximiliansplatz 5 · 80333 München Telefon: 089 / 54 56 52 10 · Fax: 089 / 54 56 51 96 s.giesecke@heisse-kursawe.com 3 Axel Zimmermann Maximiliansplatz 5 · 80333 München Telefon: 089 / 54 56 52 23 · Fax: 089 / 54 56 52 06 a.zimmermann@heisse-kursawe.com
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www.heisse-kursawe.com
Hengeler Mueller
Name der Sozietät
3 Hengeler Mueller
Tätigkeitsbereiche
3 Hengeler Mueller berät umfassend in allen wichtigen Bereichen des Wirtschaftsrechts mit einem ausgeprägten Fokus auf Beratung bei komplexen und innovativen Transaktionen.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
3 Schwerpunkte unserer Tätigkeit sind Mergers & Acquisitions, Gesellschaftsrecht sowie Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht. Darüber hinaus betreuen wir unsere Mandanten auch in Spezialgebieten des Wirtschaftsrechts wie Kartellrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, öffentliches Wirtschaftsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz. Die Führung von Prozessen und Schiedsverfahren, insbesondere mit internationalem Bezug, gehört ebenfalls zu unserem Tätigkeitsspektrum. 3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München 3 Brüssel, London
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 240
Berufsträger (m/w) weltweit
3 250
Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete... ...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 40 % 3 siehe oben Spezialisierungen 3 zu den besten Absolventinnen und Absolventen ihres Jahrgangs gehören, team- und kommunikationsfähig sind und eine herausfordernde Tätigkeit in einem stark international geprägten Umfeld anstreben.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 einen transparenten, für alle gleichen Karriereweg; eine faire Chance zur Partnerschaft in einem überschaubaren Zeitraum; eine breit angelegte, d.h. nicht eine sofortige Spezialisierung erfordernde Ausbildung „on the Job“ in enger Zusammenarbeit mit unseren Sozien; ein gezieltes und strukturiertes Fortbildungsprogramm; bei fehlender Auslandserfahrung (englischsprachig) einjährige Tätigkeit bei befreundeten Kanzleien in GB oder den USA; Tätigkeit im eigenen Londoner Büro; offenen und partnerschaftlichen Umgang miteinander und das gemeinsame Bestreben aller, hervorragende Beratungsleistungen zu erbringen.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 sind überdurchschnittlich gut. Die Sozietät beabsichtigt, auch auf Partnerebene weiterhin durch eigene Juristen zu wachsen.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir Ihnen so die beste Gelegenheit bieten können, unsere Anwälte, unsere Tätigkeit und die besondere Kultur unserer Sozietät vor Ort zu erleben. Viele unserer Anwältinnen und Anwälte haben sich nach einer Referendarstage oder einem Praktikum bei uns für eine Karriere bei Hengeler Mueller entschieden.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
264
3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 Praktika im Ausland 3 Praktika in Deutschland
3 www.hengeler.com
3 Dr. Kai-Steffen Scholz · Behrenstraße 42 · D-10117 Berlin Telefon: 030 / 203 74-119 · Fax: 030 / 203 74-333 kai-steffen.scholz@hengeler.com 3 Dr. Reinhold Ernst · Benrather Straße 18-20 · D-40213 Düsseldorf Telefon: 0211 / 83 04-455 · Fax: 0211 / 83 04-170 reinhold.ernst@hengeler.com 3 Dr. Daniela Favoccia · Bockenheimer Landstraße 24 · D-60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 170 95-332 · Fax: 069 / 72 57-73 daniela.favoccia@hengeler.com 3 Dr. Viola Sailer · Leopoldstraße 8-10 · D-80802 München Telefon: 089 / 38 33 88-139 · Fax: 089 / 38 33 88-333 viola.sailer@hengeler.com
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TEAM www.hengeler.com
WORK
Sie verfolgen als Anwalt die Ziele Ihrer Mandanten – energisch und mit Erfolg. Sie suchen die juristische Herausforderung – national und international. Beste Basis hierfür ist eine Kanzlei, in der Sie partnerschaftlich mit hoch qualifizierten Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten. Bei Hengeler Mueller ist die Arbeitsatmosphäre geprägt von Teamgeist, gegenseitigem Vertrauen und dem gemeinsamen Anspruch, unsere Mandanten herausragend zu beraten. Werden Sie Mitglied in unserem Team – bewerben Sie sich!
HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK
Name der Sozietät
3 Heuking Kühn Lüer Wojtek - Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law
Tätigkeitsbereiche
3 Alle Bereiche des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
3 Gesellschaftsrecht/M&A; Kartellrecht und Wettbewerbsrecht; Individual- und Kollektivarbeitsrecht, Insolvenz- und Sanierungsberatung, Immobilienrecht, Öffentliches und Privates Baurecht, Architektenrecht, Juristische Projektsteuerung, Vergaberecht, Privatisierung, Public-Private-Partnership; Steuer- und Steuerstrafrecht, Zollrecht; Transport- und Seerecht, Vertriebs- und Leasingrecht, Außenwirtschafts- und Exportkontrollrecht; Gewerblicher Rechtsschutz & Urheberrecht, Medienrecht, Telekommunikation, Post und IT, Sportrecht, Pharmarecht; Internationales & Nationales Handelsrecht; Bank- und Kapitalmarktrecht, Corporate Finance; Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Energierecht, EUund EU-Beihilferecht, Umweltrecht, Chemikalienrecht, Produktsicherheit; Versicherungsrecht; Private Equity, Unternehmens-/Vermögensnachfolge, Erbrecht & Familienrecht; Schiedsgerichtsbarkeit, Prozessführung 3 Berlin, Chemnitz, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München 3 Brüssel, Zürich
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 200
Berufsträger (m/w) weltweit
3 204
Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete... ...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 45 % 3 siehe Tätigkeitsbereiche 3 über Prädikatsexamina, vorzugsweise Promotion und/oder Auslandsabschluss und hervorragende Englischkenntnisse verfügen. Persönlich überzeugen Sie durch unternehmerisches Agieren, Gespür für Markt und Menschen sowie vernetztes Denken und Arbeiten.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 direkten Mandantenkontakt und Freiräume, das eigene Geschäftsfeld aufzubauen. Mit der Heuking Academy ermöglichen wir Ihnen eine kontinuierliche Weiterentwicklung Ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenzen.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Als Associate haben Sie die Perspektive, innerhalb eines überschaubaren Zeitraums Salaried Partner und danach Equity Partner zu werden.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 die gemeinsame Zusammenarbeit in der Referendarstation die beste Möglichkeit ist, sich gegenseitig kennen zu lernen.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
266
3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.heuking.de
3 Bettina Ramlau · Leiterin Human Resources Cecilienallee 5 · 40474 Düsseldorf Telefon: 0211 / 600 55-381 · Fax: 0211 / 600 55-189 b.ramlau@heuking.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Mandantennähe sofort? Gut, wenn Sie sich darauf verlassen können.
Anspruchsvolle Mandate von Anfang an, statt Back Office – bei Heuking Kühn Lüer Wojtek ist das Unternehmensphilosophie. Und einer der guten Gründe, die uns für Einsteiger und Einsteigerinnen so interessant machen. Wir sind eine der zwanzig größten, auf Wirtschaftsberatung spezialisierten Sozietäten in Deutschland. 200 Rechtsanwälte, Steuerberater und Notare vertreten die Interessen nationaler und internationaler Mandanten. Unsere Fachkompetenz schließt alle Facetten des Wirtschaftsrechts ein, die wir branchenübergreifend und mit hoher Spezialisierung im Markt einsetzen. Wir erweitern unsere Teams an allen Standorten. Sie haben überdurchschnittliche Abschlüsse, verfügen über Auslandserfahrung, und Ihr gutes Englisch ist in der Praxis bewährt? Studienbegleitend erwarben Sie Qualifikationen oder Erfahrungen, die Ihre unternehmerischen Fähigkeiten erkennbar machen? Beste Voraussetzungen für Ihren Schritt nach vorne. Und viele gute Gründe, mit uns Karriere zu machen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Bettina Ramlau, Leiterin Human Resources, T + 49 (0)211 600 55-381, bewerbung@heuking.de. Weitere Fragen beantworten Ihnen gerne unsere Partner und Partnerinnen. www.heuking.de
Berlin · Joachim Littig T +49 (0)30 88 00 97-57 · j.littig@heuking.de
Düsseldorf · Dr. Andreas Urban T +49 (0)211 600 55-295 · a.urban@heuking.de
Köln · Dr. Wilhelm Moll, LL.M. T +49 (0)221 20 52-312 · w.moll@heuking.de
Brüssel · Gabrielle H. Williamson, J.D. T +32 (0)2 646 20-00 · g.williamson@heuking.de
Frankfurt · Thorsten A. Wieland T +49 (0)69 975 61-444 · t.wieland@heuking.de
München · Dr. Ulrike Helkenberg T +49 (0)89 540 31-211 · u.helkenberg@heuking.de
Chemnitz · Veit Päßler T +49 (0)371 382 03-221 · v.paessler@heuking.de
Hamburg · Dr. Andreas Walle T +49 (0)40 35 52 80-21 · a.walle@heuking.de
Zürich · Dr. Holger Erwin, M.JUR. (Oxford) T +41 (0)44 200 71-00 · h.erwin@heuking.de
Holme Roberts & Owen
Name der Sozietät
3 HOLME, ROBERTS & OWEN GERMANY LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Wir vertreten Investoren und innovative Technologieunternehmen (IT, Medien und Biotechnologie), insbesondere im Rahmen von Kapitalmarkt- und M&ATransaktionen sowie Finanzierungen (insbesondere Private Equity und Venture Capital)
Spezialisierungen
3 Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Restrukturierung, IP und IT-Recht, Telekommunikationsrecht und Medienrecht, Bankrecht
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete... ...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 München 3 Denver, San Francisco, Los Angeles, Salt Lake City, Boulder, Colorado Springs, London, Phoenix 3 15 3 280 3 40 % 3 Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht, IP und IT-Recht 3 Interesse haben, sich im Team in die Bereiche der transaktionsbegleitenden Gestaltungsberatung im M&A-Bereich sowie bei Kapitalmarkttransaktionen (IPO, Public Offerings) einzuarbeiten und alle Facetten des Gesellschaftsrechts im weitesten Sinne kennenlernen wollen, um sich sodann auf ein Gebiet zu spezialisieren.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 ein junges, flexibles Team von Mitarbeitern, das Spaß an der Arbeit mit TopMandanten in den Bereichen unserer Kernkompetenzen (innovative Technologien und Investoren) hat. Wir binden Sie schnell und unmittelbar in die Mandatsführung und Gestaltungsberatung ein. Selbstverständlich sind für uns leistungsgerechte Vergütungsmodelle sowie die realistische Chance zur Aufnahme in die Partnerschaft.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Als Berufseinsteiger lernen Sie zunächst alle in ihren Bereichen vorhandenen Teams und ihre Spezialisierungen kennen. Mittelfristig werden Sie in den Bereichen eingesetzt, die Ihnen am besten liegen und die „Chemie“ im Team für Sie am besten stimmt.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
268
3 wir der Meinung sind, dass Sie sich so früh wie möglich ein umfassendes Bild machen sollten, ob Ihnen diese anspruchsvolle Tätigkeit liegt oder nicht. 3 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika im Ausland Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.hro.com/munich
3 Jens Roehrborn Rosental 4 · 80331 München Telefon: 089 / 38 39 80-200 · Fax: 089 / 38 39 80-99 jens.roehrborn@hro.com 3 Antje Bosold Rosental 4 · 80331 München Telefon: 089 / 38 39 80-200 · Fax: 089 / 38 39 80-99 antje.bosold@hro.com
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starts with the right team.
Rosental 4 · D - 80331 München · Tel + 49 89 383980 - 0 · Fax + 49 89 383980 - 99 · www.hro.com/munich Denver | München | Phoenix | San Francisco | Los Angeles | London | Boulder | Colorado Springs | Salt Lake City
Jones Day
Name der Sozietät
3 Jones Day
Tätigkeitsbereiche
3 Arbeitsrecht, Forensische Praxis/Schiedsgerichtsbarkeit/Wirtschaftsstrafrecht, Gesellschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Immobilienrecht, Insolvenzrecht, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Luftfahrt- und Telekommunikationsrecht, M&A, Outsourcing, Pharma/Biotechnologie, Private Equity/Venture Capital, Steuerrecht, Structured Finance, Umweltrecht, Vergaberecht
Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 Sämtliche Aspekte der wirtschaftsberatenden und prozessualen Tätigkeit im weitesten Sinne. 3 Frankfurt am Main, München 3 Atlanta, Brüssel, Chicago, Cleveland, Columbus, Dallas, Frankfurt, Hongkong, Houston, Irvine, London, Los Angeles, Madrid, Mailand, Moskau, München, Neu Delhi, New York, Paris, Peking, Pittsburgh, San Diego, San Francisco, Shanghai, Silicon Valley, Singapur, Sydney, Taipeh, Tokio und Washington 3 70
Berufsträger (m/w) weltweit
3 2.400
Anteil der Partner (ca.)
3 33 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Als stark wachsende Kanzlei sind wir immer auf der Suche nach hochqualifiziertem Nachwuchs in allen Rechtsgebieten.
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 uns durch ihre Leistungen sowie ihre Persönlichkeit überzeugen. Hierzu gehören Prädikatsexamina, ein ausländischer Studienabschluss (z.B. LL.M.) und/oder Promotion, erstklassige englische Sprachkenntnisse (einschließlich der Fachterminologie), Teamgeist sowie ein unternehmerischer Ansatz.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine von Beginn an unmittelbar mandatsbezogene, eigenverantwortliche Mitarbeit an hochinteressanten Fällen, vielfach mit internationalem Bezug. Sie haben Gelegenheit zur Bearbeitung juristisch anspruchsvoller Themenstellungen, von denen Sie auch in der Tagespresse lesen können, die wir wegen ihres oft stark internationalen Zuschnitts häufig in enger Zusammenarbeit mit unseren übrigen Büros in Europa, Asien und den USA betreuen. Außerdem bieten wir Ihnen ein internationales und vielfältiges Fortbildungsprogramm zur weiteren Qualifikation und eine weit über dem Durchschnitt liegende Vergütung.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
270
3 Dank des auch künftig zu erwartenden starken Wachstums bieten sich Ihnen hervorragende Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. 3 Sie auf diese Weise bereits frühzeitig einen Einblick in unsere Tätigkeiten erhalten können und wir erfolgreiche Mitarbeiter/innen weiter fördern und langfristig für uns gewinnen wollen. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.jonesday.com 3 Dr. Carsten Gromotke · Grüneburgweg 102 · 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 97 26-3939 · Fax: 069 / 97 26-3993 cgromotke@jonesday.com 3 Cortney Endecott · Grünebergweg 102 · 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 97 26-3939 · Fax: 069 / 97 26-3993 cendecott@jonesday.com 3 Sandra-Christiane Kamper · Prinzregentenstraße 11 · 80538 München Telefon: 089 / 20 60 42-200 · Fax: 089 / 20 60 42-293 sckamper@jonesday.com 3 Leonie Kaiser · Prinzregentenstraße 11 · 80538 München Telefon: 089 / 20 60 42-200 · Fax: 089 / 20 60 42-293 lkaiser@jonesday.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Brüssel Cleveland San Francisco Chicago Pittsburgh Silicon Valley New York Dallas Washington Irvine Columbus Los Angeles Atlanta San Diego Houston
Moskau
London Paris Madrid
Peking
Frankfurt München Mailand
Tokio
Neu Delhi
Shanghai Taipeh Hongkong
Singapur
Sydney
One Firm Worldwide Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an: Jones Day Hochhaus am Park Grüneburgweg 102 60323 Frankfurt am Main Tel. 069.9726.3939 Dr. Carsten Gromotke cgromotke@jonesday.com Cortney Endecott cendecott@jonesday.com
Jones Day Prinzregentenstrasse 11 80538 München Tel. 089.206042.200 Sandra-Christiane Kamper sckamper@jonesday.com Leonie Kaiser lkaiser@jonesday.com
Jones Day blickt zurück auf eine über 100-jährige Geschichte der wirtschaftsrechtlichen Beratung. Der Erfolg unseres integrativen Prinzips “One Firm Worldwide”, das die gleichbleibend hohe Qualität dieser Rechtsberatung rund um den Globus gewährleistet, zeigt sich an unseren Mandanten: So vertreten unsere Anwälte/innen über die Hälfte der Fortune 500-Unternehmen, darüber hinaus eine Vielzahl weiterer nationaler und multinationaler Unternehmen in Europa, den USA, Asien und Lateinamerika. Unsere deutschen Büros in Frankfurt und München sind ein wesentlicher Teil unserer stetig wachsenden internationalen Praxis, die europaweit ein Team von mehr als 400 Rechtsanwälten/innen umfasst. Für den weiteren Ausbau unserer deutschen Teams suchen wir sowohl Rechtsanwälte/innen als auch Referendare/innen und wissenschaftliche Mitarbeiter/innen mit hervorragenden juristischen Qualifikationen (bei Volljuristen/innen mindestens vollbefriedigend in beiden Staatsexamina) und sehr guten, fachspezifischen Englischkenntnissen. Wir bieten eine herausfordernde, stark international ausgerichtete Tätigkeit mit besten Entwicklungsmöglichkeiten und leistungsgerechter Vergütung. Wir freuen uns auf Ihre Kurzbewerbung (gerne auch per Email).
2400 lawyers in 30 locations. One firm worldwide. www.jonesday.com
K&L GATES
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 K&L Gates LLP 3 Alle Bereiche des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts 3 Mergers & Acquisitions, Private Equity, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Konzernrecht, Telekommunikation, Medien und Technologie (TMT), Gewerblicher Rechtsschutz, Arbeitsrecht, Immobilientransaktionen, Immobilienrecht, öffentliches und privates Baurecht, Infrastrukturprojekte & Projektfinanzierung, Umweltrecht, Public Private Partnerships, Financial Services 3 Berlin, Frankfurt am Main 3 Anchorage, Austin, Boston, Charlotte, Dallas, Fort Worth, Harrisburg, Hongkong, London, Los Angeles, Miami, Newark, New York, Orange Country, Palo Alto, Paris, Peking, Pittsburgh, Portland, Raleigh, Research Triangle Park, San Francisco, Seattle, Schanghai, Spokane/Coeur d’Alene, Taipeh und Washington D.C. 3 45 Anwälte einschließlich 15 Partner 3 über 1.750 Anwälte
Anteil der Partner (ca.)
3 33 %
Für die Rechtsgebiete...
3 siehe oben Spezialisierungen
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 weit überdurchschnittliche Examensergebnisse und ein besonderes Interesse an und Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen haben. Sie haben sehr gute Englischkenntnisse, die Sie idealerweise im Ausland erworben haben. Eine Promotion und/oder ein ausländischer Abschluss (z.B. LL.M.) wären von Vorteil.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 ein hervorragendes fachliches Umfeld und eine sehr gute Perspektive. Die intellektuelle Herausforderung in einem internationalen Umfeld spricht für sich. Teamgeist und Freude an der Arbeit prägen unsere Tätigkeit und werden von uns vorausgesetzt. Es erwartet Sie ein junges, eingespieltes, dynamisches und international integriertes Team an zwei Standorten.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Die Chancen zweier rasch expandierender Büros in der Hauptstadt Berlin und im Finanzzentrum Frankfurt schließen die konkrete Aussicht auf eine Partnerschaft ein. Wir unterstützen Ihre fachliche Spezialisierung und persönliche Weiterentwicklung.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
272
3 wir Ihnen frühzeitig Einblicke in unsere tägliche Praxis geben möchten und wir stets an hochqualifiziertem und motiviertem Nachwuchs interessiert sind. 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.klgates.com
3 Dr. Rüdiger von Hülst Markgrafenstraße 42 · 10117 Berlin Telefon: 030 / 22 00 29-0 · Fax: 030 / 22 00 29-499 ruediger.huelst@klgates.com 3 Manfred Hack Markgrafenstraße 42 · 10117 Berlin Telefon: 030 / 22 00 29-0 · Fax: 030 / 22 00 29-499 manfred.hack@klgates.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
1.900 Anwälte suchen Sie! Tätigkeitsschwerpunkte in Deutschland: Corporate/M&A, Real Estate, Telekommunikation, Medien und Technologie (TMT), Arbeitsrecht, Financial Services, Projects, Utilities. Büros in Anchorage, Austin, Berlin, Boston, Charlotte, Chicago, Dallas, Fort Worth, Frankfurt/Main, Harrisburg, Hongkong, London, Los Angeles, Miami, Newark, New York, Orange Country, Palo Alto, Paris, Peking, Pittsburgh, Portland, Raleigh, Research Triangle Park, San Diego, San Francisco, Seattle, Schanghai, Singapur, Spokane/Coeur d’Alene, Taipeh, Washington D. C.
1900 LAWYERS ON THREE CONTINENTS
King & Spalding
Name der Sozietät
3 King & Spalding LLP
Tätigkeitsbereiche
3 King & Spalding ist eine der größten und führenden internationalen Wirtschaftskanzleien mit weltweit über 1.000 Anwälten. Zu den Mandanten zählen mehr als 250 börsennotierte Unternehmen, einschließlich die Hälfte der 100 größten Unternehmen der Welt (Fortune 100) sowie Hunderte von Start-ups und mittelständischen Unternehmen aus sogenannten Schwellenmärkten.
Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Schwerpunkte unserer deutschen Praxis sind Aufsichts- und Investmentrecht, Immobilienrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Finanzierungen und Private Equity 3 Frankfurt am Main (seit Oktober 2007) 3 Abu Dhabi, Atlanta, Austin, Charlotte, Dubai, Frankfurt, Houston, London, New York, Riyadh, San Francisco, Silicon Valley, Washington D.C. 3 8 3 über 1.000
Anteil der Partner (ca.)
3 30 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Aufsichts- und Investmentrecht, Immobilienrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Finanzierungen und Private Equity
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 über eine überdurchschnittliche juristische Qualifikation und verhandlungssichere Englischkenntnisse verfügen, Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge haben sowie die Fähigkeit besitzen, früh Verantwortung zu übernehmen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine anspruchsvolle und interessante Tätigkeit mit direktem Mandantenkontakt, ein junges, hoch motiviertes und dynamisches Team, flache Hierarchien, echte Kollegialität, laufende Fortbildung in der King & Spalding University sowie die einmalige Möglichkeit, am weiteren Aufbau unseres deutschen Büros mitzuwirken.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
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3 sind überdurchschnittlich gut, da wir in den nächsten Jahren in unseren Kernbereichen weiter wachsen werden. Entsprechend können wir hoch qualifizierten und engagierten Kollegen eine klare Karriereperspektive bieten. 3 wir Sie so früh wie möglich fördern möchten. 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.kslaw.com
3 Mario Leissner Taunusanlage 1 · 60329 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 25 78 11-000 · Fax: 069 / 25 78 11-100 mleissner@kslaw.com
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KIRKLAND & ELLIS INTERNATIONAL LLP
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Nahezu alle Bereiche des Wirtschaftsrechts 3 Gesellschaftsrecht mit einem Schwerpunkt auf Mergers & Acquisitions, Venture Capital und Private Equity, Akquisitionsfinanzierung, Steuerrecht, Restrukturierungen/Insolvenzrecht 3 München 3 9 Büros: Chicago, Hongkong, London, Los Angeles, München, New York, Palo Alto, San Francisco, Washington D.C. 3 ca. 25 3 mehr als 1.500
Anteil der Partner (ca.)
3 30 %
Für die Rechtsgebiete...
3 siehe Spezialisierungen, insbesondere jedoch für Gesellschaftsrecht, Restrukturierung, Steuerrecht und Finanzierung
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 die Bereitschaft zu engagiertem und eigenverantwortlichem Arbeiten im Team und Interesse am Wirtschaftsrecht mitbringen und die über überdurchschnittliche Examensergebnisse und sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift verfügen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine Mitarbeit an spannenden und abwechslungsreichen Mandaten mit überwiegend internationalem Bezug in einem überschaubaren Team, hervorragende Aus- und Weiterbildung im In- und Ausland sowie die Chance für einige Zeit in einem unserer amerikanischen Büros oder in unserem Londoner Büro zu arbeiten.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 sind überdurchschnittlich gut, weil wir in der Wachstumsphase sind und weil wir grundsätzlich nur solche Mitarbeiter einstellen, von denen wir überzeugt sind, dass sie das Potential mitbringen, nach ca. 6 Jahren Partner zu werden.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir denken, dass dies die beste Möglichkeit ist, sich gegenseitig kennenzulernen und weil wir daran interessiert sind, langfristig mit unseren Anwälten zusammenzuarbeiten.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
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3 Kirkland & Ellis International LLP
3 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika im Ausland Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.kirkland.com
3 Rechtsanwalt Frank Becker Maximilianstraße 11 · 80539 München Telefon: 089 / 20 30 60 00 · Fax: 089 / 20 30 61 00 karriere@kirkland.com
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KIRKLAND & ELLIS INTERNATIONAL LLP A
L A W
F I R M
S E R V I N G
G L O B A L
C L I E N T S
WWW.KIRKLAND.COM
KARRIERE
Internationale Perspektiven — Mit uns auf Ihrem Weg zum Erfolg
Kirkland & Ellis gehört zu den weltweit führenden Anwaltskanzleien. Mehr als 1.500 Anwälte beraten an neun verschiedenen Standorten in den USA, Europa und Asien. Im Münchener Büro, das Anfang 2005 eröffnet wurde, beraten rund 25 Anwälte in allen Fragen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts, insbesondere in den Bereichen Private Equity, M&A, Corporate Finance, Tax und Restructuring. Wir streben auch in Deutschland ein kontinuierliches Wachstum an und werden schrittweise unsere Beratungsschwerpunkte ausbauen. Wir suchen ständig Rechtsanwälte/-innen und Referendare/-innen mit überdurchschnittlichen Examensergebnissen und sehr guten Englischkenntnissen. Wir bieten Ihnen neben einer vielseitigen und anspruchsvollen Tätigkeit eine fundierte Ausbildung mit festen Ausbildungsprogrammen im In- und Ausland sowie die Möglichkeit einige Monate in einem unserer ausländischen Büros zu arbeiten. Wenn Sie gerne in einem netten und überschaubaren Team an komplexen Transaktionen mit internationalem Bezug arbeiten möchten, bewerben Sie sich bei uns.
HONG KONG
LONDON
Kirkland is consistently voted “the Number 1 Law Firm for Training” — Vault Guide to the Top 100 Law Firms, 2007/2008 International Law Firm of the Year — The Lawyer Awards, 2007 Named to the Global 50 — PLC Which Lawyer?, 2007
Kirkland & Ellis International LLP RA Frank Becker Maximilianstraße 11 80539 München +49 89 2030 6000 +49 89 2030 6100 Telefax karriere@kirkland.com www.kirkland.com/karriere
CHICAGO
Maximilianhöfe, München
“[Kirkland’s Munich] group has been involved in some of the most prominent transactions in the market” — Chambers Global, The World’s Leading Lawyers for Business 2008
LOS ANGELES
MUNICH
NEW YORK
PALO ALTO
SAN FRANCISCO
WASHINGTON, D.C.
KÜMMERLEIN SIMON & PARTNER
Name der Sozietät
3 Kümmerlein Simon & Partner
Tätigkeitsbereiche
3 Alle Bereiche des Wirtschaftsrechts, insbesondere Gesellschafts- und Handelsrecht, M&A, Arbeitsrecht, Kartell- und Vergaberecht; IT und Technologieprojekte; Öffentliches Recht
Spezialisierungen
3 Kapital- und Personengesellschaftsrecht, Konzernrecht, Umwandlungen und Unternehmensnachfolge, Technologieprojekte; Schieds- und Spruchstellenverfahren; kollektives Arbeitsrecht; Umwelt-, Energie- und Planungsrecht
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 Kooperationspartner in Bristol (UK), in den USA und in zahlreichen EU-Staaten 3 38, davon 8 Anwaltsnotare
Anteil der Partner (ca.)
3 50 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht, M&A, Arbeitsrecht, IT, Insolvenzrecht sowie allgemeines Vertrags- und Wirtschaftsrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 das Ziel haben, so bald wie möglich selbständig anspruchsvolle Mandate zu betreuen, ohne auf eine intensive Einarbeitungsphase zu verzichten – die Arbeitsatmosphäre einer Kanzlei bevorzugen, die bewusst nicht den Weg zur „mega law firm“ gewählt hat – ein ausgeprägtes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge haben und eine wissenschaftlich fundierte Arbeitsweise mitbringen. Eine durch Prädikatsexamina ausgewiesene fachliche Qualifikation und gute Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache sind wichtig. Promotion oder LL.M. sind erwünscht, aber keine Bedingung. Über diese „Papierform“ hinaus legen wir großen Wert darauf, dass Sie persönlich zu uns passen. Das kollegiale Arbeitsklima hat bei Kümmerlein Simon & Partner einen hohen Stellenwert.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
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3 Essen
3 kollegiale Zusammenarbeit in überschaubaren und flexiblen Strukturen 3 realistische Perspektiven für eine Partnerschaft 3 die Möglichkeit, unmittelbar die eigene Tätigkeit und die Entwicklung der Kanzlei als Unternehmen mitgestalten zu können. 3 Wir streben eine langfristige Zusammenarbeit an, die bei fachlicher und persönlicher Eignung auf eine künftige Partnerschaft zielt. Eine Entscheidung hierüber treffen wir nach drei Jahren. 3 nach unserer Erfahrung auf diese Weise die Prognose über eine spätere erfolgreiche Zusammenarbeit wesentlich verbessert werden kann. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 www.ksup.de
3 Dr. Joachim Gores Huyssenallee 58-64 · 45128 Essen Telefon: 0201 / 17 56-626 · Fax: 0201 / 17 56-665 joachim.gores@ksup.de 3 Dr. Friedrich Grote Huyssenallee 58-64 · 45128 Essen Telefon: 0201 / 17 56-633 · Fax: 0201 / 17 56-885 friedrich.grote@ksup.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
IHRE ZUKUNFT UND KARRIERE BEI KÜMMERLEIN SIMON & PARTNER
Freischwimmer gesucht! DIREKT , OFFEN , DYNAMISCH
Das Ruhrgebiet ist anders. Wir sind es auch. Und Sie sind es sowieso: Sie möchten nicht in einer „mega law firm“ untergehen, sondern selber navigieren lernen. Sie teilen unsere Meinung, dass es allein von der Qualität einer Kanzlei abhängt, ob sie im Wettbewerb um interessante und hochwertige Mandate Erfolg hat. Begleitet von erfahrenen Partnern können Sie sich bei Kümmerlein Simon & Partner freischwimmen. Nach sorgfältiger Einarbeitung sind Sie schon bald eigenständig für Ihre Mandanten tätig. Unser Ziel: eine langfristig angelegte Zusammenarbeit, die in einer Partnerschaft mündet. Interessiert?
Die Ruhr bei Essen
Kontakt: Huyssenallee 58 – 64 45128 Essen karriere@ksup.de www.KSuP.de
Ihre Ansprechpartner: Dr. Friedrich Grote Dr. Joachim Gores
LATHAM & WATKINS LLP
Name der Sozietät
3 Latham & Watkins LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Beratung und Vertretung deutscher und ausländischer Unternehmen, Banken und Behörden auf den wichtigsten Gebieten des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete... ...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 Bank- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Private Equity, IT/IP, Arbeitsrecht, Immobilienrecht, Steuerrecht, Restrukturierung und Insolvenz, Prozessführung, Kartellrecht, Wettbewerbsrecht, Privatisierungen 3 Frankfurt, Hamburg, München 3 Abu Dhabi, Barcelona, Brüssel, Chicago, Doha, Dubai, Frankfurt, Hamburg, Hongkong, London, Los Angeles, Madrid, Mailand, Moskau, München, New Jersey, New York, Northern Virginia, Orange County, Paris, Rom, San Diego, San Francisco, Shanghai, Silicon Valley, Singapur, Tokio, Washington D.C. 3 über 150 3 über 2.300 3 weltweit ca. 30 % 3 in denen wir tätig sind 3 an wirtschaftlichen Zusammenhängen interessiert sind, unternehmerisch denken und über besondere Kommunikations- und Teamfähigkeit verfügen. Ausgezeichnete Examensergebnisse und sehr gutes Englisch setzen wir voraus.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 ein umfassendes in- und externes Ausbildungsprogramm und die Möglichkeit, den eigenen Interessenschwerpunkt zu finden. Ihre Arbeit schließt frühen und intensiven Mandantenkontakt ebenso ein wie eigenverantwortliches Arbeiten. Wir legen Wert auf eine offene und unkomplizierte Arbeitsatmosphäre. Unsere Vergütung ist weit überdurchschnittlich.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 sind auf Grund unseres anhaltenden Wachstums und eines niedrigen PartnerAssociate-Verhältnisses außergewöhnlich gut. Ihre Karriere ist uns wichtig, deshalb fördern wir Sie beruflich und kommunizieren offen über Ergebnisse und weitere Ziele.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage Kontakt
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3 wir es als unsere Verpflichtung ansehen, einen Beitrag zur Ausbildung junger Kollegen zu leisten und es unseres Erachtens keine bessere Möglichkeit gibt, einander kennenzulernen, als miteinander zu arbeiten. Es ist kein Zufall, dass viele unserer Mitarbeiter bereits Teile ihres Referendariats bei uns verbracht haben. 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.lw.com 3 Rudolf Haas Reuterweg 20 · 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 60 62 60 00 · Fax: 069 / 60 62 60 60 rudolf.haas@lw.com 3 Dr. Nikolaus Lorenz Warburgstr. 50 · 20354 Hamburg Telefon: 040 / 41 40 30 · Fax: 040 / 41 40 31 30 nikolaus.lorenz@lw.com 3 Dr. Andreas Diem Maximilianstraße 11 · 80539 München Telefon: 089 / 208 03 80 00 · Fax: 089 / 208 03 80 80 andreas.diem@lw.com
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a team thing
Mit Freude und Können gehen Sie an neue Herausforderungen heran und arbeiten gern im Team. Gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen wollen Sie anspruchsvolle Aufgaben zielstrebig lösen. Unsere Arbeitsatmosphäre ist unkompliziert, offen und kollegial. Interne Fortbildung, praxisübergreifende abwechslungsreiche Tätigkeiten und die frühzeitige Einbindung in verantwortungsvolle Aufgaben prägen Ihr zukünftiges Umfeld. Über die Perspektiven, die sich bei Latham & Watkins an den Standorten Frankfurt, Hamburg und München für engagierte
Anwältinnen und Anwälte Referendarinnen und Referendare ergeben, sprechen wir gern mit Ihnen. Interessiert? Dann bewerben Sie sich, wir freuen uns auf Sie. Latham & Watkins ist eine internationale Anwaltskanzlei und vertritt mit über 2.300 Anwältinnen und Anwälten in 28 Büros Mandanten in 75 Ländern.
www.lw.com/zukunft Frankfurt Rudolf Haas Tel. +49.69.6062.6000 rudolf.haas@lw.com
Hamburg Dr. Nikolaus Lorenz Tel. +49.40.4140.30 nikolaus.lorenz@lw.com
München Dr. Andreas Diem Tel. +49.89.2080.3.8000 andreas.diem@lw.com
Abu Dhabi Barcelona Brüssel Chicago Doha Dubai Frankfurt Hamburg Hongkong London Los Angeles Madrid Mailand Moskau München New Jersey New York Northern Virginia Orange County Paris Rom San Diego San Francisco Shanghai Silicon Valley Singapur Tokio Washington, D.C.
Linklaters
Name der Sozietät
3 Linklaters LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Linklaters berät weltweit führende Unternehmen und Finanzinstitute im Wirtschafts- und Steuerrecht. Aus Büros in den wichtigsten internationalen Wirtschafts- und Finanzzentren bieten wir unseren Mandanten Lösungen bei komplexesten Herausforderungen.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete...
3 M&A, Gesellschaftsrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, Kartellrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz/IP, TMT, Immobilienwirtschaftsrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsverfahren 3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München 3 Amsterdam, Antwerpen, Bangkok, Brüssel, Dubai, Hong Kong, Lissabon, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Moskau, New York, Paris, Peking, Rom, São Paulo, Shanghai, Singapur, Stockholm, Tokio, Warschau 3 Mehr als 300 Anwälte, davon rund 65 Partner 3 Rund 2.400, davon mehr als 500 Partner 3 25 % 3 siehe Spezialisierungen
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 fachlich mit exzellenten Examina herausragen, ihre verhandlungssicheren Englischkenntnisse idealerweise im Ausland erworben haben, unternehmerisch denken, sehr gerne im Team arbeiten, engagiert und flexibel sind.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 von Anfang an die direkte Mitarbeit am Mandat und eine maßgeschneiderte Weiterbildung. Im Rahmen unserer Linklaters Law & Business School nehmen Sie an Programmen im In- und Ausland teil. Durch internationale Teams und ein weltumspannendes Know-how-Netzwerk fördern wir Ihre berufliche und persönliche Entwicklung. Darüber hinaus erwartet Sie eine vielfältige und anspruchsvolle Tätigkeit in ausgesprochen angenehmer Arbeitsatmosphäre.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Nachdem Sie drei, vielleicht vier Jahre erfolgreich als Associate gearbeitet haben, wartet die Bestellung zum Managing Associate. Das heißt: Verantwortung zu übernehmen und mit dem Leitpartner ganz eng am Mandanten zu arbeiten. Sie entwickeln das Geschäft und führen Teams. Nach drei bis vier erfolgreichen Jahren als Managing Associate folgt der nächste Karriereschritt: die Aufnahme zur Partnerschaft. Ob das klappt, hängt von Ihrer fachlichen Exzellenz und Ihrer Persönlichkeit ab, vieles jedoch auch von den Marktgegebenheiten. Wenn alles stimmt, werden Sie zum Partner gewählt. Zudem haben wir eine zweite Führungsrolle etabliert. Als Counsel leiten Sie Mandate, führen Teams und steuern gemeinsam mit den Partnern das Geschäft. Hierbei steht der Weg zur Partnerschaft weiterhin offen.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir Sie frühzeitig mit der Arbeit in einer internationalen Großkanzlei vertraut machen möchten. Durch unser Referendarprogramm „Colleagues of Tomorrow“ erhalten Sie in der täglichen mandatsbezogenen Arbeit sowie in Vortragsmodulen und Workshops umfassende Einblicke in unterschiedliche Bereiche bei Linklaters. Außerdem bauen Sie sich bei Referendarlunches oder -abenden ein Netzwerk innerhalb der Sozietät auf. Darüber hinaus haben wir ein sechswöchiges innovatives Ausbildungsprogramm für Praktikanten entwickelt.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
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3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Praktika in Deutschland
3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.linklaters.de/karriere 3 Christiane Nißl · Mainzer Landstraße 16 · 60325 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 710 03-341 · Fax: 069 / 710 03-89341 christiane.nissl@linklaters.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Richtungsweisend. Unser Ausbildungsprogramm “Colleagues of Tomorrow” ist mehrfach ausgezeichnet. Daher dürfen Referendarinnen und Referendare viel von uns erwarten: herausfordernde Aufgaben, intensive Förderung und exzellente Karriereperspektiven. Sprechen Sie uns an. Christiane Nißl Human Resources +49 69 71003 341 christiane.nissl@linklaters.com Berlin Düsseldorf Frankfurt am Main München
linklaters.com/careers
Lovells
Name der Sozietät
3 Lovells LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Lovells berät Unternehmen und Finanzinstitute umfassend auf allen Gebieten des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Arbeitsrecht, Bankrecht, Gesellschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Medien und Technologie, Immobilienrecht, Infrastruktur-, Industrieanlagen- und Bauprojekte, Kapitalmarktrecht, Handel- und Vertriebsrecht, Konfliktlösung, Projektfinanzierung, Restrukturierung und Insolvenzrecht, Steuerrecht 3 Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München 3 Alicante, Amsterdam, Brüssel, Chicago, Dubai, Ho Chi Minh Stadt, Hongkong, London, Madrid, Mailand, Moskau, New York, Paris, Peking, Prag, Rom, Shanghai, Singapur, Tokio, Warschau, Kooperationsbüros: Budapest, Zagreb 3 350 Rechtsanwälte 3 1.800 Rechtsanwälte
Anteil der Partner (ca.)
3 30 %
Für die Rechtsgebiete...
3 die oben genannt sind
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 mindestens vollbefriedigende Staatsexamina und ein besonderes Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben. Zusatzqualifikationen wie LL.M. und Promotion sind willkommen, aber keine Bedingung. Dabei suchen wir nicht den stromlinienförmigen in jedem Aspekt angepassten Anwaltstyp, sondern unternehmerisch denkende Persönlichkeiten. Ebenso wichtig sind uns Spaß an der Arbeit, Vertrauen und Respekt gegenüber anderen und Begeisterungsfähigkeit.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 vielfältige und anspruchsvolle Tätigkeiten mit hoher Eigenverantwortung. Sie haben bereits frühzeitig Kontakt zu den Mandanten und Ihre Arbeit ist von Beginn an durch Teamarbeit, auch über den Standort und die nationalen Grenzen hinaus, geprägt. Sie finden bei uns eine herausfordernde Tätigkeit, bei der Ihnen ein erfahrener Mentor zur Seite steht. Gezielte Weiterbildungsmaßnahmen und Karriere-Coachings bereiten Sie gezielt auf die späteren Aufgaben vor. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre und ein überdurchschnittliches Gehalt sind weitere Kriterien, um sich für Lovells zu entscheiden. Für unser Karrierekonzept wurden wir mit dem JUVE Award 2007 als „Kanzlei des Jahres für Nachwuchsförderung“ ausgezeichnet. Auch 2008 wurde Lovells bei der Verleihung der JUVE Awards vielfach ausgezeichnet. Besonders gefreut haben wir uns über die Auszeichnung als „Kanzlei des Jahres“, die den vielen Einzelerfolgen aller Praxisgruppen Rechnung trägt.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
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3 Nach etwa drei Jahren stehen unsere Associates zur Ernennung zum Senior Associate an. Mit diesem ersten Karriereschritt erfolgen rechtzeitige und klare Botschaften über die Perspektiven auf dem Weg zum Partner bzw. zum Counsel. Bei weiterer kontinuierlicher Entwicklung erfolgt nach drei weiteren Jahren die Ernennung zum Partner oder Counsel. 3 wir sehr daran interessiert sind, frühzeitig Kontakt zu qualifizierten Nachwuchsjuristen aufzunehmen und diese für unsere Sozietät zu gewinnen. Zudem möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, uns kennen zu lernen und sich ein Bild von uns als Ihrem künftigen Arbeitgeber zu machen. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden
3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.lovells.de 3 Thorsten Ashoff · Head of HR Continental Europe Postfach 32 07 35 · 40422 Düsseldorf Telefon: 0211 / 13 68-0 · Fax: 0211 / 13 68-100 karriere@lovells.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
bereit zu wachsen? start@lovells.de
Kanzlei des Jahres für Nachwuchsförderung
Weitere Infos unter www.lovells.de/karriere
Kanzlei des Jahres 2008
Lovells – The People Development Firm
Luther
Name der Sozietät
3 Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Tätigkeitsbereiche
3 Arbeitsrecht, Banking & Finance, Capital Markets, Energiewirtschaftsrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Handels- und Vertriebsrecht, Kartellrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Prozessführung und Schiedsverfahren, Public Private Partnership, Real Estate, Sanierungsund Insolvenzberatung, Steuerrecht, Technologie, Medien, Telekommunikation, Unternehmerfamilien und Private Clients, Vergaberecht, Versicherungsrecht, Wirtschafts- und Steuerstrafrecht
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 Berlin, Dresden, Düsseldorf, Eschborn/Frankfurt am Main, Essen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart 3 Luther unterhält eigene Büros in Brüssel, Budapest, Istanbul, Shanghai und Singapur. Wir sind außerdem Mitglied im internationalen Kanzleiverbund PMLG, welcher mehr als 1.650 Rechtsanwälte in 36 Büros in Europa und Asien hat. Durch diese Netzwerkanbindung unterstützen unsere Anwälte Mandanten bei allen grenzüberschreitenden Fragestellungen professionell und schnell. Ebenso ist Luther das deutsche Mitglied von Taxand, einem weltweiten Verbund unabhängiger Steuerpraxen. 3 280 Rechtsanwälte und Steuerberater
Anteil der Partner (ca.)
3 20 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Banking & Finance, Commercial, Corporate/M&A, Employment, Intellectual Property/Information Technology, International Trade & Antitrust, Real Estate, Tax
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 sich mit viel Engagement in das abwechslungsreiche, spannende, aber auch fordernde Arbeitsleben einer Großkanzlei mit internationaler Ausrichtung stürzen möchten. Wir wünschen uns Kollegen, die Spaß an der Arbeit im Team haben, die sich mit Ehrgeiz und Zielstrebigkeit ihren Aufgaben widmen und als Voraussetzung über Prädikatsexamen, verhandlungssicheres Englisch und vielleicht auch noch eine Zusatzqualifikation wie Promotion oder LL.M. verfügen. Unsere Neueinsteiger blicken gerne über den „juristischen Tellerrand“ hinaus und bringen Interesse und Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge mit.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 von Beginn an eine direkte Mitarbeit an den Mandaten, angeleitet von erfahrenen Kollegen und dem zuständigen Partner. Viele unserer Mandate gehen über die nationalen Grenzen hinaus, so dass unsere Anwälte eng mit den Kollegen in den ausländischen Büros kooperieren. Mit stetigen Weiterbildungen begleiten wir die Ausbildung unserer Nachwuchsjuristen zu anerkannten Spezialisten in den jeweiligen Rechtsbereichen.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Über Ihre persönlichen Karrierechancen, unsere Vergütungsmodelle oder die Möglichkeit, in einer unserer ausländischen PMLG Partnerkanzleien zu arbeiten, informieren wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
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3 es für beide Seiten immer leichter ist, sich füreinander zu entscheiden, wenn man sich frühzeitig kennengelernt hat und weiß, worauf man seine Zukunft baut. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Praktika in Deutschland
3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.luther-lawfirm.com
3 Uwe Dönges Anna-Schneider-Steig 22 · 50678 Köln Telefon: 0221 / 993 72 56 89 · Fax: 0181 / 074 22 56 89 uwe.doenges@luther-lawfirm.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Die Unternehmer-Anwälte
Helden gesucht. www.luther-lawfirm.com
Sie sind Nachwuchsjuristin oder Nachwuchsjurist bzw. Referendarin oder Referendar und auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Team? Einem Team, in dem unternehmerisches Denken und Handeln der „rote Faden“ der Beratung sind. Einem Team, in dem das Entwickeln kreativer Lösungen Spaß macht. Einem Team, dem an der langfristigen Zusammenarbeit mit Ihnen gelegen ist und in dem Ihnen klare Karriereperspektiven geboten werden. Dann haben Sie es bei Luther gefunden! Mit 280 hoch spezialisierten Rechtsanwälten und Steuerberatern an 13 Standorten in Deutschland und mit fünf internationalen Büros ist die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft eine der führenden deutschen Wirtschaftskanzleien. Außerdem gehört Luther dem internationalen Kanzleiverbund PMLG
an und ist das deutsche Mitglied von Taxand, einem weltweiten Netzwerk unabhängiger Steuerpraxen. Sie haben Ihre Ausbildung mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossen und verfügen über eine Promotion und/oder einen LL.M.-Abschluss. Wenn Sie darüber hinaus Engagement, soziale Kompetenz und Unternehmer-Geist mitbringen und die englische Sprache verhandlungssicher beherrschen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, zu Händen Herrn Uwe Dönges, Anna-Schneider-Steig 22, 50678 Köln, uwe.doenges@luther-lawfirm.com.
Berlin, Dresden, Düsseldorf, Eschborn/Frankfurt a. M., Essen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart | Brüssel, Budapest, Istanbul, Shanghai, Singapur
MAYER BROWN
Name der Sozietät
3 Mayer Brown LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Alle Bereiche des deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Tätigkeitsschwerpunkte: Bank- und Kapitalmarktrecht, Finanzierungen; Gesellschaftsrecht/M&A; Gewerblicher Rechtsschutz; Human Resources/Employment Benefits; Immobilien- und Baurecht; Informationstechnologie & Outsourcing; Kartell- und Wettbewerbsrecht; Litigation; Steuerrecht; Versicherungsrecht. Industrie- und Branchenschwerpunkte: Automobil, Stahl, Metallverarbeitung, Werkzeugherstellung; Banken, Versicherungen und sonstige Finanzdienstleister sowie Investoren; Bau, Objektentwicklung und -management, Planung; Biotech, Pharma und Life Science sowie Chemie; Informationstechnologie, Telekommunikation, Internet & Medien; Luftfahrt (Aviation & Airports); Nahrungsund Genussmittel, Konsumgüter, Einzelhandel, Textil; Sportmarketing 3 Frankfurt am Main, Köln, Berlin 3 Bangkok, Berlin, Brüssel, Charlotte, Chicago, Frankfurt, Guangzhou, Hanoi, Ho Chi Minh Stadt, Hongkong, Houston, Köln, London, Los Angeles, New York, Palo Alto, Paris, Peking, São Paulo, Shanghai, Washington D.C. 3 rund 100 3 über 1.800
Anteil der Partner (ca.)
3 in Deutschland: 35 %
Für die Rechtsgebiete...
3 siehe oben (Spezialisierungen)
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 ihre Examina mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossen haben und die sehr gute, möglichst im Ausland vertiefte, englische Sprachkenntnisse vorweisen können. Eine Promotion und auch ein ausländischer Abschluß (z.B. LL.M.) wären von Vorteil.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine anspruchsvolle Tätigkeit mit unmittelbarem Kontakt zum Mandanten. Sie arbeiten eigenverantwortlich und in internationalen Teams. Neben der intensiven Ausbildung durch den zuständigen Partner bieten wir interne und externe Fortbildung, Aufenthalte in den Auslandsbüros und Stationen in Rechtsabteilungen bedeutender Mandanten.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Wir suchen erstklassige Juristen, die die vielfältigen Entwicklungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten in einer großen, international tätigen Anwaltssozietät wahrnehmen und Partner werden möchten.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
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3 wir es begabten Nachwuchsjuristen ermöglichen wollen, mit uns frühzeitig die Tätigkeitsfelder des modernen Wirtschaftsanwalts in einer außergewöhnlich guten Arbeitsatmosphäre kennenzulernen. Damit schaffen wir die Basis für Ihre zukünftige Entwicklung und eine langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit. 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.mayerbrown.com
3 Dr. Heinrich von Bünau Bockenheimer Landstraße 98-100 · 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 79 41-0 · Fax: 069 / 79 41-100 career@mayerbrown.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
können sie sich bei uns vorstellen?
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Sicher haben Sie bereits konkrete Vorstellungen für Ihren Berufseinstieg. Denn ein gelungener Start ist entscheidend für den weiteren Verlauf Ihrer Karriere. Dafür bietet Mayer Brown exzellenten Juristinnen und Juristen alle Möglichkeiten: Interessante Herausforderungen in allen unternehmensrelevanten Rechtsgebieten, namhafte Mandanten und die freundliche Unterstützung eines internationalen Teams. Vorausgesetzt, Sie stellen sich bei uns vor.
Mayer Brown llp Dr. Heinrich von Bünau Bockenheimer Landstraße 98 -100, 60323 Frankfurt am Main T: +49 69 79 41 0, career@mayerbrown.com
McDermott Will & Emery
Name der Sozietät
3 McDERMOTT WILL & EMERY RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Alle Bereiche des deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Private Equity und Venture Capital, Kapitalmarkt-, Steuer- und Kartellrecht, Real Estate, Arbeitsrecht, Telekommunikations-, Medien- und Informationstechnologierecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Healthcare, Restrukturierung & Insolvenzrecht, Prozessrecht 3 Düsseldorf und München 3 Boston, Brüssel, Chicago, Houston, London, Los Angeles, Miami, New York, Orange County, Rom, San Diego, Silicon Valley, Washington D.C. 3 ca. 40 3 über 1.200 3 40 % 3 die oben (Spezialisierungen) aufgeführt sind
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 unsere Begeisterung für den Anwaltsberuf teilen, gerne im Team arbeiten und hohe Ansprüche an die eigene Arbeit stellen, hervorragend juristisch qualifiziert sind, die englische Sprache sicher beherrschen sowie idealerweise promoviert sind und/oder einen ausländischen akademischen Grad erworben haben.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 in einem dynamischen und offenen Umfeld eine umfassende Ausbildung, die von einem Partner begleitet wird, eine selbständige Tätigkeit mit unmittelbarem Kontakt zu unseren internationalen Mandanten, Weiterbildung in internen und externen Fortbildungsveranstaltungen, die Möglichkeit zur fachlichen Spezialisierung, einen zeitlich befristeten Auslandsaufenthalt, eine überdurchschnittliche Vergütung, eine internationale Anwaltskarriere in einer der weltweit größten Anwaltssozietäten.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
290
3 sind exzellent, denn wir wachsen stark und suchen künftige Partner. Die Aufnahme in die Partnerschaft erfolgt nach ca. 4-5 Jahren. 3 wir Sie für uns gewinnen wollen. 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.mwe.com/germany
3 Dr. Robert Manger Stadttor 1 · 40219 Düsseldorf Telefon: 0211 / 302 11-0 · Fax: 0211 / 302 11-555 rmanger@mwe.com 3 Dr. Boris Uphoff Nymphenburger Straße 3 · 80335 München Telefon: 089 / 127 12-0 · Fax: 089 / 127 12-117 buphoff@mwe.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
4ALENTEôGESUCHT 4FOñPR@EBKñOBDBIJ° FDñ2ECHTSANW³LTINNENôUNDô2ECHTSANW³LTE ñAFBñEBOSLOO>DBKAñGROFPQFP@EñNR>IFhWFBOQñPFKA ñAFBñBKDIFP@EBñ0MO>@EBñ PF@EBOñ?BEBOOP@EBKñPLTFBñMOLJLSFBOQñPFKAñRKA LABOñBFKBKñ>H>ABJFP@EBKñ$O>AñFJñBKDIFP@EPMO>@EFDBKñ RPI>KAñBOTLO?BKñE>?BK 0FBñPFKAñQB>JC°EFD ñPR@EBKñ3BO>KQTLOQRKDñRKAñ*>KA>KQBKHLKQ>HQñSLKñ KC>KDñ>K ñIBDBKñ4BOQñ>RCñBFKBñRJC>PPBKABñ RP?FIARKD ñCOBRBKñ PF@Eñ>RCñBFKBKñJBEOJLK>QFDBKñ RCBKQE>IQñFKñBFKBJñRKPBOBOñ20 OLP ñBOT>OQBKñBFKBñ ?BOARO@EP@EKFQQIF@EBñ3BOD QRKDñRKAñPQOB?BKñAFBñ ->OQKBOP@E>CQñ>K ñ"FKñ>J?FQFLKFBOQBPñ1B>JñCOBRQñPF@Eñ>RCñ0FBò ")44%ô3%.$%.ô3)%ô)(2%ô"%7%2"5.'35.4%2,!'%.ô!.
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Menold Bezler
Name der Sozietät
3 Menold Bezler Rechtsanwälte
Tätigkeitsbereiche
3 Gesellschaftsrecht, M&A, Kapitalmarktrecht, Stiftungsrecht, Recht der öffentlichen Hand (Vergaberecht, Organisationsberatung, Öffentliches Recht), Immobilienrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht, IT-Recht, Handels- und Vertriebsrecht, Privates Baurecht, Produkthaftungsrecht, Sanierung und Restrukturierung, Prozessführung
Standorte in Deutschland Berufsträger (m/w) in Deutschland Anteil der Partner (ca.)
3 40 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht, M&A, Kapitalmarktrecht, Stiftungsrecht, Recht der öffentlichen Hand (Vergaberecht, Organisationsberatung, Öffentliches Recht), Immobilienrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht, IT-Recht, Handels- und Vertriebsrecht, Sanierung und Restrukturierung sowie Prozessführung
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die... Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 über ein hervorragendes juristisches Fachwissen, gute Englischkenntnisse und Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge sowie Team- und Sportsgeist verfügen. 3 eine erstklassige Ausbildung zum wirtschaftsberatenden Anwalt, die partnerschaftlich geprägte Arbeitsatmosphäre einer führenden mittelständischen Kanzlei, eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Mandatsarbeit mit frühzeitigem Mandantenkontakt, eine marktgerechte Vergütung und die Möglichkeit, auch in Teilzeit zu arbeiten.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Wir bieten Ihnen die Chance, sich zu einer Anwaltspersönlichkeit auf einem Gebiet des Wirtschaftsrechts Ihrer Wahl zu entwickeln und nach ca. 7 Jahren Partner einer führenden mittelständischen Wirtschaftskanzlei zu werden.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir mit ausbildungsbegleitenden Tätigkeiten sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Viele der heute bei uns tätigen Anwälte waren zuvor als Praktikanten, Referendare oder Doktoranden im Haus.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
292
3 Stuttgart 3 45
3 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika im Ausland Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.menoldbezler.de
3 Ralf-Dietrich Tiesler Rheinstahlstrasse 3 · 70469 Stuttgart Telefon: 0711 / 860 40 00 · Fax: 0711 / 860 40 01 ralf-dietrich.tiesler@menoldbezler.de 3 Simone Mienhardt Rheinstahlstrasse 3 · 70469 Stuttgart Telefon: 0711 / 860 40 00 · Fax: 0711 / 860 40 01 simone.mienhardt@menoldbezler.de
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Team by Krämer Eckl
ie S n e b a h r Und da fü Jura stud iert ? er t s e m e S 8 Haben Sie sich Ihren Job als Anwalt anders vorgestellt ? Dann stellen Sie sich bei Menold Bezler vor. In einer Kanzlei, die zu den Top-50 in Deutschland gehört, und in einem Team, in dem noch jeder Einzelne zählt. Wir suchen Top-Leute, die mit uns wachsen wollen. Zu Ihren Stärken zählen unternehmerisches Denken, Teamfähigkeit und Sprachkenntnisse. Als Berufseinsteiger oder mit Berufserfahrung bieten wir Ihnen beste Perspektiven.
Als unabhängige Rechtsanwalts- und Notarkanzlei mit Sitz in Stuttgart engagieren wir uns vor allem für Unternehmen und Unternehmer. Eine unserer besonderen Stärken ist der Mittelstand: Wir kennen seine Herausforderungen. Wir identifizieren uns mit seinen Zielen. Wir verfügen über die Kompetenz und Ressourcen, um die daraus resultierenden Aufgaben souverän zu lösen. Und wir verbinden das komplette Leistungsportfolio einer Großkanzlei mit der individuellen Betreuung einer kleineren Einheit. Das alles hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind: eine der Top-50 Kanzleien in Deutschland. Menold Bezler Rechtsanwälte, Rheinstahlstraße 3, 70469 Stuttgart, Telefon +49 (0)711. 8 60 40 00 Telefax +49 (0)711. 8 60 40 01, kontakt @ menoldbezler.de, www.menoldbezler.de
Mittelstand im Mittelpunkt
Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP
Name der Sozietät
3 Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Fokussierte High-End-Beratung in den Bereichen Bank- und Finanzrecht, Gesellschaftsrecht/M&A/Private Equity, Steuerrecht
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Frankfurt am Main, München 3 Beijing, Hongkong, London, Los Angeles, New York, Singapur, Tokio, Washington D.C. 3 34 3 ca. 620
Für die Rechtsgebiete...
3 Bank- und Finanzrecht, Gesellschaftsrecht/Mergers & Acquisitions/Private Equity, nationales und internationales Steuerrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 die Interesse an eigenverantwortlicher Tätigkeit haben und unser Team nicht nur fachlich bereichern möchten. Wir wenden uns an hochqualifizierte Berufsanfänger bzw. Rechtsanwältinnen/Rechtsanwälte mit bis zu zweijähriger Berufserfahrung, die über mindestens vollbefriedigende Examina, sehr gute Englischkenntnisse und möglichst Promotion und/oder Auslandsstudium verfügen. Mindestens ebenso wichtig sind Humor, die Bereitschaft, sich für eine Sache zu begeistern, und die Fähigkeit, im Team ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 die Möglichkeit, in einem internationalen Umfeld an herausfordernden juristischen Gestaltungsaufgaben mitzuarbeiten.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Aufnahme in eine gleichberechtigte Partnerschaft. In Ihrer Entwicklung von einem sehr guten Juristen zu einem hervorragenden Anwalt unterstützen wir Sie durch regelmäßige Review-Gespräche und interne und externe Fortbildungen.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir Ihnen schon frühzeitig einen Einblick in die Tätigkeit unserer internationalen Sozietät geben möchten. Da wir unser Team kontinuierlich verstärken, sind wir besonders an der Mitarbeit von Referendarinnen und Referendaren im Rahmen einer regulären Station oder Nebentätigkeit interessiert.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
294
3 Bank- und Finanzrecht, insbesondere Akquisitionsfinanzierung, Konsortialkredite, Projektfinanzierung und Restrukturierung von Finanzierungen. Gesellschaftsrecht, insbesondere Aktien- und Konzernrecht sowie Umwandlungsrecht, Öffentliche Übernahmen (Public M&A), Private Equity, Unternehmenskauf (Private M&A), nationales und internationales Steuerrecht, insbesondere Transaktionsstrukturierung und Umwandlungssteuerrecht, allgemeines Unternehmenssteuerrecht.
3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.milbank.com
3 Dr. Rainer Magold Taunusanlage 15 · 60325 Frankfurt/Main Telefon: 069 / 719 14-3431 · Fax: 069 / 719 14-3500 rmagold@milbank.com 3 Dr. Norbert Rieger Maximilianstraße 15 · 80539 München Telefon: 089 / 255 59-3626 · Fax: 089 / 255 59-3700 nrieger@milbank.com
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NÖRR STIEFENHOFER LUTZ
Name der Sozietät
3 Nörr Stiefenhofer Lutz
Tätigkeitsbereiche
3 alle Bereiche des deutschen und internationalen Wirtschaftsrechts, insgesamt über 50 Rechtsgebiete
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Private Equity/ Venture Capital, Gewerblicher Rechtsschutz und Medienrecht, Sportrecht, Informationstechnologie und Neue Medien, Bau- und Immobilienrecht, Öffentliches Recht, Arbeitsrecht, Vertriebsrecht, Produkthaftungsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Insolvenzrecht, Steuerrecht 3 Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München 3 Bratislava, Budapest, Bukarest, Kiew, Moskau, New York, Prag, Warschau 3 knapp 300 3 über 450 3 20 % 3 siehe Spezialisierungen
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 ihr Studium mit zwei Prädikatsexamina (vollbefriedigend) abgeschlossen haben und über verhandlungssichere Englischkenntnisse verfügen. Eine Promotion oder ein LL.M. sind von Vorteil, aber nicht Bedingung. Auslandserfahrung begrüßen wir sehr.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 alle Vorteile einer multidisziplinären Full-Service-Kanzlei mit deutschen Wurzeln aber internationaler Ausrichtung und Präsenz. Für Sie bedeutet das eine breit angelegte Ausbildung und eine individuelle Betreuung mit viel Raum zum fachlichen und persönlichen Austausch mit Kollegen. Sie kommen in ein hoch motiviertes Umfeld und werden von Anfang an in die Mandatsarbeit einbezogen. Mit Standorten in 9 Ländern ist es für uns selbstverständlich, Ihnen den Blick über den Tellerrand zu bieten: Sie können in einem unserer ausländischen Büros mitarbeiten; ein Secondment bei einer befreundeten Kanzlei oder einer Lex Mundi-Partnerkanzlei ist obligatorisch. Zudem zeigen wir Ihnen konkrete Perspektiven für Ihre berufliche Entwicklung auf.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Als Nachwuchskraft haben Sie bei uns vielfältige Möglichkeiten, Erfahrungen zu sammeln und sich allmählich Ihr Spezialgebiet zu erschließen. Damit legen Sie auch den Grundstock für Ihren Karrierepfad. Auf der Basis einer fachlichen Expertenschaft und entsprechender Marktreputation schaffen Sie sich die Voraussetzungen für die Nominierung zur Partnerschaft.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
296
3 wir Ihnen frühzeitig die Möglichkeit bieten möchten, die Tätigkeiten eines Wirtschaftsanwalts in unserer internationalen Kanzlei kennen zu lernen und Ihnen die Entscheidung für den Anwaltsberuf zu erleichtern. Wir werden Ihnen Optionen für Ihren Einstieg aufzeigen und möchten Sie für unseren Beruf und unsere Kanzlei begeistern. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 Praktika im Ausland 3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.noerr.com 3 Wolfgang Troll Brienner Straße 28 · 80333 München Telefon: 089 / 28 62 82 55 · Fax: 089 / 28 62 84 46 wolfgang.troll@noerr.com 3 Katharina Protze Brienner Straße 28 · 80333 München Telefon: 089 / 28 62 83 42 · Fax: 089 / 28 62 84 46 katharina.protze@noerr.com
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Gut zu wissen, dass Nörr Stiefenhofer Lutz als internationale Sozietät mit Büros an 13 Standorten und mehr als 450 Berufsträgern, die in allen relevanten Gebieten des Wirtschaftsrechts tätig sind, beste Voraussetzungen für einen perfekten Karrierestart bietet.
BERUFSEINSTEIGER und REFERENDARE (m/w) Weitere Informationen zu Stellenangeboten und zur Bewerbung: www.noerr.com/karriere
Gut zu spüren, dass Nörr Stiefenhofer Lutz als internationale Sozietät mit einer Kultur aus Offenheit, Respekt und Vertrauen individuelle Kompetenzen und unternehmerisches Handeln fördert und somit beste Voraussetzungen für einen perfekten Karrierestart bietet.
NORTON ROSE
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Norton Rose LLP 3 alle Bereiche des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts 3 Gesellschaftsrecht, M&A, Venture Capital, Private Equity, Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Projektfinanzierung, Kartellrecht, Arbeitsrecht, Versicherungsrecht, Immobilienrecht 3 Frankfurt am Main, München 3 Abu Dhabi, Amsterdam, Athen, Bahrain, Bangkok, Brüssel, Dubai, Hong Kong, Jakarta, London, Mailand, Moskau, Paris, Peking, Piräus, Prag, Riad, Rom, Shanghai, Singapur, Tokyo, Warschau 3 101 3 über 1.200
Anteil der Partner (ca.)
3 30 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Corporate Finance, Banking & Capital Markets, Tax, Constuction & Real Estate und Employment
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 über den Tellerrand schauen. Hohes Qualitätsniveau, kollegiales Miteinander und Spaß an der Arbeit sind eine gute Basis, um mit wirtschaftlichem Verständnis und Kreativität für unsere Mandanten optimale Ergebnisse zu erreichen. Sie haben hervorragende Zeugnisse, ausgezeichnete Englischkenntnisse, vielleicht sogar einen Auslandsaufenthalt und erste Praxiserfahrungen hinter sich? Dann sind Sie bei uns richtig! Werden Sie juristischer Unternehmer!
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 abwechslungsreiche Arbeit in einem internationalen Umfeld mit der Chance, sich individuell und vielschichtig weiterzuentwickeln. Norton Rose LLP – führende Anwaltskanzlei, globales Netzwerk, internationale Büros, überschaubare und dynamische Teams.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 hängen maßgeblich von Ihnen ab. Überdurchschnittliches Engagement und erfolgsorientiertes Arbeiten sind die besten Voraussetzungen für das Erreichen der Partnerschaft.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
298
3 Sie sich so schon früh ein Bild von uns machen können. 3 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika im Ausland Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.nortonrose.com
3 Magdalena Gies Stephanstraße 15 · 60313 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 50 50 96-0 · Fax: 069 / 50 50 96-100 magdalena.gies@nortonrose.com 3 Martina Magerstädt Theatinerstraße 11 · 80333 München Telefon: 089 / 21 21 48-0 · Fax: 089 / 21 21 48-900 martina.magerstaedt@nortonrose.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
www.nortonrose.com CORPORATE FINANCE • FINANCIAL INSTITUTIONS • ENERGY AND INFRASTRUCTURE • TRANSPORT • TECHNOLOGY
Tradition und Innovation Gegründet 1794 hat Norton Rose LLP eine lange Tradition als eine der international führenden Wirtschaftskanzleien vorzuweisen. In unseren Büros an 24 Standorten weltweit bieten wir einen umfassenden Service. In Deutschland sind wir bekannt für unsere Stärke in den Bereichen Corporate Finance Dr. Alexander von Bergwelt Dr. Nico Abel Real Estate Dr. Axel Kunze Dr. Tassilo Eichberger Banking und Capital Markets Dr. Ralf Springer Dr. Rüdiger Litten Employment Dr. Cornelia Marquardt Tax Dr. Uwe Hartmann Competition Michael Jürgen Werner
Wir sind juristische Unternehmer. Unsere Mandanten schätzen unser rechtliches Know-how ebenso wie unser Verständnis für ihr Geschäft und ihr Geschäftsumfeld. Wir begleiten unsere Mandanten bei allen unternehmerischen Schritten. Unsere Beratung orientiert sich an den unternehmerischen Zielen unserer Mandanten sowohl bei nationalen als auch bei internationalen Transaktionen. Fachübergreifende Teams mit Experten aus unterschiedlichen Sektoren gewährleisten ganzheitliche Lösungen aus einer Hand. Tradition bedeutet für uns Sicherheit, Verlässlichkeit und Kontinuität. Die permanente Auseinandersetzung mit neuen Entwicklungen, eine entsprechende Spezialisierung und die Anpassung unserer anwaltlichen Dienstleistungsangebote an diese Entwicklungen setzen wir um in unseren International Business Groups. Deren Fokus liegt auf den Bereichen Corporate Finance, Financial Institutions, Energy und Infrastructure, Transport und Technology. Frankfurt Stephanstraße 15 60313 Frankfurt am Main Tel +49 (0)69 50 50 96-0 frankfurt@nortonrose.com
München Theatinerstraße 11 80333 München Tel +49 (0)89 21 21 48-0 muenchen@nortonrose.com NR5279
OLSWANG
Name der Sozietät
3 Olswang
Tätigkeitsbereiche
3 Olswang is a leading law firm, which has a predominant focus in the media, communications, technology and real estate sectors.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Olswang’s focus brings together cross-discipline teams drawn from its principle practice groups: Corporate, Real Estate, Litigation and Media, Communications and Technology. Olswang’s Berlin office, which opened in January 2007, focus on the media, real estate and finance industries. The office is in a process of building a practice which mirrors its sector focus in the UK and Brussels. The specialisms of the Berlin office are strongly supported by its counterparts at Olswang’s headquarters in London. 3 Berlin 3 London, Thames Valley, Brussels, international alliance with Greenberg Traurig, a US law firm with 27 offices in the USA and in Amsterdam and Zürich. 3 30 3 350 and 1.500 with Greenberg Traurig
Anteil der Partner (ca.)
3 20 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Media, Communications and Technology (MCT), Corporate, Tax, Real Estate
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 would be able to fit into the Olswang environment, which is challenging, busy, individualistic, meritocratic and fun. We are currently looking for bright, outgoing graduates and associates with experience in Media, Communications and Technology (MCT), Corporate, Tax and Real Estate law, who possess fluent German and English language skills (preferably having previous experience of working overseas).
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 a first class learning environment in a vibrant, entrepreneurial and ambitious culture. We work with fantastic clients and our people become genuine market experts in our chosen sectors, enabling our lawyers to act as legal and business advisors to such clients. You will be assigned a mentor, usually a partner, to assist and advise you. In-house lectures supplement general training and sixmonthly appraisals assess development. Regular office social events not only encourage strong relationship building but add to the fun of work.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
300
3 Our culture is non-hierarchical and is based on meritocracy and talent. We encourage our people to fulfil their potential and individual ability is recognised, regardless of level of seniority. 3 we will encourage you to become fully involved from day one. You will be given as much responsibility as you can handle as soon as you can handle it. After all, the best way to learn is always through hands-on experience. 3 Legal Traineeship 3 part-time work for legal trainees 3 part-time work for students 3 www.olswang.com
3 Marta Filip-Falcoianu Potsdamer Platz 1 · 10785 Berlin Telefon: 030 / 700 17 11 17 · Fax: 030 / 700 17 19 00 marta.filip-falcoianu@olswang.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
We’re all different. So, what makes us distinctive? An innovative, problem-solving ethos gives us a reputation for being a bit different from the rest. Of course, being different gets us noticed, but there’s more to our approach than simply a pioneering spirit. It has evolved into a sophisticated, credible offering that is as much about substance as it is style. For us, it’s about being distinctive. Of course, a distinctive service is always more powerful when it is delivered by original thinkers. It stands to reason that we’re looking for people who are exceptional. Without exception. So if this appeals to you, and you are interested in supporting the Berlin team in media, corporate, tax and real estate, you should get in touch. Marta Filip-Falcoianu +49 (0) 30 700171 mff@olswang.com
www.olswang.com
OPPENHOFF & PARTNER
Name der Sozietät
3 Oppenhoff & Partner
Tätigkeitsbereiche
3 Gesellschaftsrecht/Mergers & Acquisitions, Steuern, Arbeitsrecht, Versicherungsunternehmensrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Information, Technology & Communication (IT&C), Öffentliches Wirtschaftsrecht, Produkthaftungs-/Produktsicherheitsrecht, Life Sciences, Prozessführung und Schiedsgerichtsverfahren, Kartellrecht
Spezialisierungen Standorte in Deutschland Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 siehe oben „Tätigkeitsbereiche“ 3 Köln 3 38 / 11 3 38 / 11
Anteil der Partner (ca.)
3 45 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht/Mergers & Acquisitions, Steuern, Arbeitsrecht, Versicherungsunternehmensrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Information, Technology & Communication (IT&C), Öffentliches Wirtschaftsrecht, Produkthaftungs-/Produktsicherheitsrecht, Life Sciences, Prozessführung und Schiedsgerichtsverfahren, Kartellrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 Teamgeist, sehr gute juristische Fähigkeiten (Prädikatsexamen), gesicherte Englischkenntnisse und besonderes Interesse zur Mitarbeit in einem der von uns schwerpunktmäßig bearbeiteten Rechtsgebiete haben.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 Die Mitarbeit an komplexen und interessanten wirtschaftsrechtlichen Mandaten. Die Einbindung in ein z.Zt. rund 50 Rechtsanwälte umfassendes Team von erfahrenen Wirtschaftsanwältinnen und -anwälten. Eine gute Arbeits- und Ausbildungsatmosphäre mit engem Coaching durch Ihren Leitpartner sowie unmittelbaren Mandantenkontakt in Ihrer täglichen Arbeit. Eine Vergütung, die mit 95.000 € im oberen Bereich des Marktes liegt.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Als unabhängige deutsche Wirtschaftskanzlei mit hundertjähriger Tradition sind wir auf Wachstum ausgerichtet. Dabei steht jedoch die Qualität unserer Arbeit an erster Stelle. Nach drei Jahren steht Ihre Bestellung als Juniorpartner an. Nach weiteren 3 erfolgreichen Jahren entscheiden wir über Ihre Partnerschaft. Teilzeit-Arrangements aus familiären Gründen oder für Doktoranden sind ebenso wie Freistellungen zur Absolvierung von Fachanwalts- oder Steuerberaterprüfungen für uns selbstverständlich.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir die allerbesten Erfahrungen mit dem Nachwuchs durch „eigene“ Referendare oder wissenschaftliche Mitarbeiter gemacht haben. Unsere Erfahrung hat gezeigt, daß ein frühzeitiger Einblick in unsere Praxis als international ausgerichtete Wirtschaftskanzlei, sei es als Praktikant, als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder als Referendar in Stage bzw. in Nebentätigkeit, ein wichtiger Baustein für Ihre Karriere ist. Ein großer Teil unserer heutigen Partner und Associates war bereits als Referendar bei uns bzw. in einer unserer Vorgängersozietäten (Linklaters, Oppenhoff & Rädler) tätig.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
302
3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.oppenhoff.eu
3 Michael Bonsau Konrad-Adenauer-Ufer 23 · 50668 Köln Telefon: 0221 / 209 13 62 · Fax: 0221 / 209 13 33 michael.bonsau@oppenhoff.eu
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Von Anfang an mittendrin. Oppenhoff & Partner ist spezialisiert auf die umfassende wirtschaftsrechtliche Beratung von Unternehmen. An unserem Standort Köln suchen wir
Rechtsanwälte, Referendare und wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w) in allen von uns angebotenen Tätigkeitsbereichen. Wir bieten Ihnen eine exzellente Ausbildung durch international erfahrene Rechtsanwälte und die Mitarbeit an komplexen rechtlichen Themen. Eine gute Arbeitsatmosphäre mit persönlicher Anbindung ist für uns selbstverständlich. Knüpfen Sie gemeinsam mit uns an eine 100-jährige Tradition erfolgreicher Rechtsberatung an. Ihr Weg zu uns beginnt bei
www.oppenhoff.eu/karriere
100 Jahre gut beraten.
Osborne Clarke
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 deutsches und europäisches Wirtschaftsrecht 3 Gesellschaftsrecht, Kapitalmarktrecht, Corporate Finance, M&A, Private Equity, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Wettbewerbsrecht, Vertriebsrecht, Telekommunikationsrecht, IT, Medienrecht, Immobilienrecht, Vergaberecht 3 Köln und München 3 Barcelona, Brescia, Bristol, Brüssel, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Padua, Paris, Rom, Rotterdam, Silicon Valley, Thames Valley 3 59 Rechtsanwälte/Steuerberater 3 mehr als 500 Rechtsanwälte
Anteil der Partner (ca.)
3 ca. 40 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht, Corporate Finance, M&A, Private Equity, Arbeitsrecht, Steuerrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Wettbewerbsrecht, IT/IP, Medienrecht, Immobilienrecht, Vergaberecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w) Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
304
3 Osborne Clarke
3 mandantenorientiert, qualitätsbewusst und praxisbezogen denken und handeln sowie ein Gespür für unternehmerische Entscheidungsprozesse mitbringen, die Spaß an der Arbeit haben und sich persönlich und fachlich weiterentwickeln möchten. Wir arbeiten teamorientiert und legen größten Wert auf freundlichen und kollegialen Umgang miteinander. 3 ein junges, dynamisches Umfeld mit bestmöglicher technischer Ausstattung, guten Entwicklungsmöglichkeiten und marktgerechtem Gehalt. 3 sind ausgezeichnet. 3 wir Ihnen in Echtzeit zeigen wollen, was die von der Juve nominierte „Kanzlei des Jahres für Nachwuchsförderung“ und die Trägerin des „Fair-CompanyGütesiegels“ zu bieten hat – und von Ihnen verlangt. 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Praktika im Ausland Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.osborneclarke.de
3 Stefan Rizor · Managing Partner Deutschland Innere Kanalstraße 15 · 50823 Köln Telefon: 0221 / 51 08 40 26 · Fax: 0221 / 51 08 40 27 michaela.fischer@osborneclarke.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Kaffeekochen kann jeder in der Kanzlei Das lernen Sie bei uns nicht – bei uns haben Sie definitiv Besseres zu tun. Zum Beispiel praxisnahe Arbeit an nationalen und internationalen Mandaten aus allen Bereichen des Wirtschaftsrechts. Wir fordern und fördern Sie, wenn Sie die Herausforderung unserer Ausbildung annehmen. Wir bieten Ihnen erstklassige Arbeitsbedingungen in einem teamorientierten Umfeld. Vom ersten Tag an gehören Sie dazu und werden von erfahrenen Anwälten in Ihrer Entwicklung begleitet. Was haben Sie vor? Wollen Sie Kaffee kochen? Oder wollen Sie wirklich wie ein Anwalt arbeiten?
Die Referendarausbildung bei Osborne Clarke Wir fordern Sie. Wir fördern Sie. Osborne Clarke: Bristol, Köln, London, Luxemburg, München, Padua, Silicon Valley und Thames Valley Osborne Clarke Alliance: Barcelona, Brescia, Brüssel, Luxemburg, Madrid, Mailand, Padua, Paris, Rom, Rotterdam
Dann bewerben sie sich. Online. www.osborneclarke.de Thomas Schnabel t 0221 5108 4112 e thomas.schnabel@osborneclarke.com
Paul Hastings
Name der Sozietät
3 Paul, Hastings, Janofsky & Walker (Europe) LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Finanzierungsrecht (Strukturierte Finanzierungen, Syndizierte Kredite, Akquisitionsfinanzierung, Projektfinanzierung/PPP/Exportfinanzierung, Bankaufsichtsrecht, Securitization), Gesellschaftsrecht (Aktien- und Konzernrecht, Umwandlungsrecht, Übernahmerecht); M&A (Distressed Debt/Equity, Private Equity, Venture Capital); Insolvenzrecht; Immobilienrecht (Immobilienfinanzierungen, Immobilienportfoliotransaktionen, Non-Performing Loans); Steuerrecht, Arbeitsrecht
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 30 3 1.200
Anteil der Partner (ca.)
3 34 % (weltweit)
Für die Rechtsgebiete...
3 Immobilienrecht, Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht, M&A, Insolvenzrecht, Steuerrecht, Intellectual Property sowie Bank- und Kapitalmarktrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 motiviert und begeisterungsfähig sind und Interesse haben, zum weiteren Erfolg und Wachstum einer dynamischen global tätigen Kanzlei eigenverantwortlich beizutragen. Daher wenden wir uns an Persönlichkeiten, die Spaß an anspruchsvoller juristischer Tätigkeit haben und bereits früh den direkten Kontakt zum Mandanten suchen. Essentiell für uns ist es, Kollegen zu finden, die teamfähig, selbstbewusst und sympathisch sind. Unsere Arbeit im hochvolumigen, internationalen Transaktionsgeschäft erfordert neben den genannten persönlichen Eigenschaften eine hervorragende fachliche Qualifikation (zwei mindestens vollbefriedigende Examina, gute Englischkenntnisse, idealerweise Promotion und/oder ausländischen akademischen Grad, z.B. LL.M).
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
306
3 Frankfurt am Main 3 Atlanta, Peking, Brüssel, Chicago, Hong Kong, London, Los Angeles, Mailand, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, San Diego, San Francisco, Shanghai, Tokio, Washington D.C.
3 neben einer interessanten und herausfordernden Tätigkeit in einer global tätigen Kanzlei, hervorragende Arbeits-, Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten inklusive entsprechender Vergütung und eine angenehme Kultur der Zusammenarbeit. Zudem verbringt jeder unserer jungen Kollegen innerhalb der ersten zwei Berufsjahre ein attraktives Secondment von sechs Monaten bei einem unserer Mandanten oder in einem unserer Büros im Ausland (z.B. in London, New York oder Hong Kong). 3 Auf Grund unseres starken Wachstums werden Sie frühzeitig Verantwortung übernehmen, unmittelbaren Mandantenkontakt pflegen und die Gelegenheit bekommen, sich zu einer starken, überzeugenden Anwaltspersönlichkeit zu entwickeln. 3 wir Ihnen einen Einblick in die Tätigkeit des Wirtschaftsanwalts in einer global tätigen Kanzlei gewähren und daneben schon frühzeitig geeignete Kandidaten an uns binden möchten. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Praktika in Deutschland
3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.paulhastings.com 3 Dr. Wolfgang von Schönborn · Siesmayerstrasse 21 · 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 90 74 85-0 · Fax: 069 / 90 74 85-499 wolfgangschoenborn@paulhastings.com 3 Dr. Axel Vogelmann, LL.M. · Siesmayerstrasse 21 · 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 90 74 85-0 · Fax: 069 / 90 74 85-499 axelvogelmann@paulhastings.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Globale Präsenz Persönliche Verantwortung Als Kanzlei mit über 1200 Anwälten und 18 Büros sind wir auf der ganzen Welt vertreten. Höchstmögliche Professionalität und Servicequalität sowie ein vertrauensvolles Miteinander kennzeichnen unser Berufsverständnis. Die grenzüberschreitende Kooperation in einem Team von Spitzenjuristen gewährleistet effiziente und bestmögliche Lösungen für unsere Mandanten.
Unser Beratungsspektrum Akquisitionsfinanzierung Asset/Structured Finance Luftfahrtrecht Gesellschaftsrecht/ Corporate Restructuring Siesmayerstraße 21 D-60323 Frankfurt am Main Telefon +49-69-90-74-85-0 Fax +49-69-90-74-85-499
Distressed Equity/ Distressed Debt/Insolvenzrecht
Arbeitsrecht Mergers & Acquisitions/ Private Equity/Venture Capital Projektfinanzierung/ Public Private Partnerships Immobilienrecht Bank- und Kapitalmarkt Steuerrecht
Paul, Hastings, Janofsky & Walker (Europe) LLP | www.paulhastings.com
PricewaterhouseCoopers
Name des Unternehmens
3 PricewaterhouseCoopers
Tätigkeitsbereiche
3 Assurance (Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen), Tax (Steuerberatung), Advisory (Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung)
Spezialisierungen
3 Steuerberatung: Laufende Steuerberatung, Internationale Steuerberatung, M&A, Verrechnungspreise, Financial Services, Umsatzsteuer, Zoll und Verbrauchsteuer, Human Resource Services, Private Client Solutions, Global Compliance Services, Middle Market, Public Sector, Real Estate. Integrierte Rechtsberatung leistet die PricewaterhouseCoopers Legal AG Rechtsanwaltsgesellschaft: M&A, Private Equity, Corporate Finance, Corporate Law, Labour Law, Public Law, Real Estate
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete...
3 28 3 in 153 Ländern 3 8.900 3 154.000 3 5% 3 für alle oben genannten
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 über hervorragende juristische Qualifikationen und gute Englischkenntnisse verfügen, gerne eigenverantwortlich auf hohem Niveau arbeiten, aber zugleich gute Teamplayer sind, durch Spezialisierung einen Unterschied machen und sich durch kontinuierliche Weiterbildung und zielgerichtetes Performance Management fortentwickeln.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 Berufseinstiegsmöglichkeiten als Training-on-the-Job mit umfassendem Weiterbildungsprogramm in den oben genannten Unternehmensbereichen, herausfordernde und vielseitige Aufgaben, Möglichkeit zu Auslandseinsätzen innerhalb von Projekten oder mehrjährige Secondments zu ausländischen Partnerfirmen.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
308
3 Strukturierte Entwicklung Ihrer Karriere vom Associate bis zum Partner 3 beide Seiten dann eine bessere Entscheidungsgrundlage haben, ob man auch für einen Berufseinstieg zueinander passt 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Praktika im Ausland 3 Praktika in Deutschland 3 www.pwc-career.de
3 Personalmarketing & Recruiting Zuständig für: Young Professionals (m/w) Berufseinsteiger (m/w) Studierende (m/w) Olof-Palme-Straße 35 · 60439 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 95 85-5226 · Fax: 069 / 95 85-5256 personalmarketing@de.pwc.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Toll! Abschreiben, Ohne Ärger Zu Bekommen.
Bei PwC Tax lernen Sie nicht nur alles über steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten und internationale Steuerplanung – auch die Entwicklung moderner Finanzinstrumente und die strategische Steueroptimierung gehören zu Ihren Aufgaben. Dabei sichern wir Ihnen von Anfang an selbstständiges Arbeiten und die Betreuung namhafter Mandanten zu. Und falls Ihr Interesse über das Thema Steuern hinausgeht: Für unsere Bereiche Advisory und Assurance gilt das selbstverständlich auch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter www.pwc-career.de PricewaterhouseCoopers. Die Vorausdenker.
www.pwc.de
© 2009. PricewaterhouseCoopers bezeichnet die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und die anderen selbstständigen und rechtlich unabhängigen Mitgliedsfirmen der PricewaterhouseCoopers International Limited.
Raupach & Wollert-Elmendorff
Name der Sozietät
3 Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Tätigkeitsbereiche
3 Umfassende Beratung nationaler und internationaler Mandanten in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts
Spezialisierungen
3 Unsere Kernkompetenz liegt im Gesellschaftsrecht. Weitere Schwerpunkte bilden die Bereiche Mergers & Acquisitions, Private Equity, Privatisierungen, Handelsrecht, Kartell- & Wettbewerbsrecht, Arbeitsrecht, Banking & Finance, Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, Immobilien- & Baurecht, Insolvenz & Sanierung sowie Medizinrecht, Sportrecht und Versicherungsrecht.
Standorte in Deutschland
3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Standorte weltweit
3 Raupach & Wollert-Elmendorff ist der deutsche Kooperationspartner von Deloitte, einer der vier großen internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsgesellschaften. International kann sich unsere Kanzlei auf ein Netzwerk kooperierender Law Firms in mehr als 30 Ländern stützen.
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 über 90 Rechtsanwälte 3 Mehr als 1.500 Anwälte (zusammen mit kooperierenden Anwaltsbüros)
Anteil der Partner (ca.)
3 35 %
Für die Rechtsgebiete...
3 die unter „Tätigkeitsbereiche“ und „Spezialisierungen“ angegeben sind,
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 uns durch ihre Persönlichkeit und ihren Werdegang überzeugen. Wir suchen Juristinnen und Juristen mit hervorragender juristischer Qualifikation (Prädikatsexamina, gern auch Promotion und/oder Master-Studiengang). Sie sollten darüber hinaus Spaß daran haben, Ihr fachliches Können mit Kreativität und Einsatzbereitschaft in praktische Ergebnisse und optimale Lösungen für unsere Mandantschaft umzusetzen. Arbeitssichere Englischkenntnisse sind für Ihre Arbeit bei uns unverzichtbar.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 Perspektiven. Mit derzeit 92 Anwälten an sieben Standorten eröffnen sich außergewöhnliche Entwicklungsmöglichkeiten. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir weiter wachsen. Flache Hierarchien und ein Partner-Associate-Verhältnis von rund 1:2 stellen eine fundierte Ausbildung sicher. Es erwartet Sie eine junge Wirtschaftskanzlei mit angenehmer Arbeitsatmosphäre, deren Anwälte anspruchsvolle Mandatsarbeit ebenso zu schätzen wissen wie eine ausgewogene „Work-Life-Balance“.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Wir suchen zukünftige Partnerinnen und Partner! Transparenz in der Karriereplanung ist uns wichtig. Wir erörtern mit Ihnen die Parameter Ihres Karrierewegs bis hin zur Partnerschaft und begleiten Sie von Beginn an auf Ihrem Werdegang durch regelmäßige Personalgespräche. Bei uns gibt es jedoch keine „Up-or-Out“-Politik. Eine individuelle berufliche Planung mit der Möglichkeit, auch alternative Karrierewege zu beschreiten, ist bei uns selbstverständlich.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir davon überzeugt sind, dass Sie frühzeitig die Tätigkeiten eines international beratenden Wirtschaftsanwalts kennenlernen sollten.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
310
3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 www.raupach.de
3 3 3 3 3 3 3
Berlin · RA und Notar Torsten Bloch · tbloch@raupach.de Düsseldorf · Dr. Gregor Bender · gbender@raupach.de Frankfurt am Main · Dr. Peter C. Fischer · pfischer@raupach.de Hamburg · Dr. Matthias Mielke · mmielke@raupach.de Hannover · Dr. Harald Stang · hstang@raupach.de München · Dr. Martin Imbeck · mimbeck@raupach.de Stuttgart · Dr. Peter Maser · pmaser@raupach.de
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Sie haben Potenzial. Wir alles weitere. Wir suchen neue Kolleginnen und Kollegen, die mit uns gemeinsam das erfolgreiche Wachstum unserer Sozietät an sieben attraktiven Standorten in Deutschland fortsetzen. Referendare, Einsteiger und Aufsteiger finden bei uns flache Hierarchien und erstklassige Entwicklungschancen in allen Bereichen der wirtschaftsrechtlichen Beratung deutscher und internationaler Mandanten. Um mehr über uns zu erfahren, besuchen Sie uns auf unserer Website www.raupach.de. Wir freuen uns auf Sie!
ReedSmith
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 Reed Smith LLP 3 Internationales Wirtschaftsrecht 3 Gesellschaftsrecht/M&A, Banking & Finance, Immobilienrecht, Wettbewerbsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Medienrecht, IT-/Telekommunikationsrecht, Arbeitsrecht, Prozessführung 3 München 3 New York, London, Hong Kong, Chicago, Washington, Peking, Paris, Los Angeles, San Francisco, Philadelphia, Pittsburgh, Oakland, Abu Dhabi, Princeton, Northern Virginia, Wilmington, Silicon Valley, Dubai, Century City, Richmond, Piraeus/Griechenland 3 20
Berufsträger (m/w) weltweit
3 1.600
Anteil der Partner (ca.)
3 40 %
Für die Rechtsgebiete...
3 in denen wir tätig sind
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 über sehr gute Englischkenntnisse verfügen und in einem dynamischen Team aus jungen und erfahrenen Anwälten die Etablierung der deutschen Praxis mitgestalten, weiter vorantreiben und sich mit frühzeitiger Eigenverantwortung in unser Team integrieren wollen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 Exzellente Entwicklungs- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie eine frühzeitige Einbindung in die konkrete Mandatsarbeit. Aufgrund der Größe unseres Teams haben Sie die Möglichkeit, Einblick in verschiedene Beratungsgebiete zu erlangen, als Grundlage dafür, sich zu einem späteren Zeitpunkt überlegt spezialisieren zu können.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Reed Smith bietet Ihnen ausgezeichnete Chancen, sich fachlich und persönlich fortzuentwickeln. Damit können Sie eine hervorragende Ausgangsposition dafür schaffen, Ihre Karrierewünsche entweder bei Reed Smith oder extern jederzeit zu erfüllen.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir davon überzeugt sind, dass bereits während der Ausbildung die Basis für eine erfolgreiche weitere Zusammenarbeit gelegt werden kann. Lernen Sie uns möglichst frühzeitig kennen, und lassen Sie uns möglichst frühzeitig Ihre Person kennen lernen. Konkrete Beispiele in unserem Büro zeigen uns, dass eine bereits ausbildungsbegleitende Tätigkeit zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit in der Zukunft führen kann.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
312
3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.reedsmith.com
3 Dr. Stefan Kugler, LL.M. · Office Managing Partner Theatinerstraße 8 · 80333 München Telefon: 089 / 20 30 41 30 · Fax: 089 / 20 30 41 99 munich@reedsmith.com 3 Klaus Bergner · Business Manager Theatinerstraße 8 · 80333 München Telefon: 089 / 20 30 41 75 · Fax: 089 / 20 30 41 99 munich@reedsmith.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
The business of building long term relationships with you
Reed Smith ist eine der führenden internationalen Rechtsanwaltsgesellschaften mit über 1.600 Anwälten und 23 Büros weltweit. Wir beraten unsere Mandanten in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts, insbesondere in den Bereichen: Gesellschaftsrecht/ M&A, Banking & Finance, Immobilienrecht, Wettbewerbsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Medienrecht, IT-/Telekommunikationsrecht, Arbeitsrecht, Prozessführung. Für unser Büro in München suchen wir t
Rechtsanwälte (m/w)
t
Referendare (m/w)
t
Praktikanten (m/w)
t
Studenten (m/w)
Wir bieten Ihnen eine erstklassige Aus- und Fortbildung in einem dynamischen und hochmotivierten Team in internationalem Umfeld und die Chance, am weiteren Aufbau der deutschen Praxis mitzuarbeiten. Wenn Sie Berufsanfänger oder Rechtsanwalt mit 2-4 Jahren Berufserfahrung (m/w) sind und über gute Examina sowie verhandlungssichere Englischkenntnisse verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Zusatzqualifikationen wie LL.M. und Promotion sind willkommen. Rechtsreferendaren, Praktikanten und Studenten (m/w), welche die Arbeitsweise und Atmosphäre in einer internationalen Sozietät kennen lernen möchten, bieten wir im Rahmen einer Pflicht-/ Wahlstation oder Nebentätigkeit die Möglichkeit, wertvolle Einblicke in den Berufsalltag eines Wirtschaftsanwalts zu erlangen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Ihre Bewerbung richten Sie bitte vorzugsweise in elektronischer Form an Herrn Klaus Bergner. munich@reedsmith.com w w w.re e ds mith.c om
RP RICHTER & PARTNER
Name der Sozietät
3 RP Richter & Partner
Tätigkeitsbereiche
3 RP Richter & Partner ist eine multidisziplinäre Sozietät von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern mit dem Fokus auf eine kunden- und lösungsorientierte umfassende Betreuung. Unsere Mandanten sind neben großen mittelständischen und börsennotierten Unternehmen, Private Equity- und Venture Capital-Häuser sowie weitere Finanzinvestoren, Start-Ups, vermögende Familien und deren Family Offices, öffentliche Hand und ihre Unternehmungen sowie gemeinnützige Organisationen. Rechts- und Steuerberatung sind bei RP Richter & Partner sinnvoll integriert. Die Kanzlei bietet High End Beratung und laufende Betreuung.
Spezialisierungen
3 In der Rechtsberatung weisen wir hohe Kompetenz im Gesellschaftsrecht, M&A, Private Equity, Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, allgemeines Wirtschaftsund Handelsrecht, Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, Litigation, Erbrecht und Nachfolgeregelungen, Arbeitsrecht, Due Diligence, zudem nationales und internationales Steuerrecht, Immobilien, gewerblicher Rechtsschutz, Wettbewerbsrecht, Medienrecht auf.
Standorte in Deutschland
3 München, Frankfurt, Stuttgart
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 85
Berufsträger (m/w) weltweit
3 85
Anteil der Partner (ca.)
3 25 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Corporate, M&A, Steuerrecht und Litigation suchen wir Kandidatinnen und Kandidaten, die erste Erfahrung gesammelt haben und nun diese Erfahrungen in unsere multidisziplinären Teams einbringen möchten.
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 Ihre fachliche Kompetenz ist über jeden Zweifel erhaben. In mindestens einem der angesprochenen Fachbereiche verfügen Sie über erste Erfahrung in einer renommierten Sozietät oder einem Unternehmen. Ihre Persönlichkeit ist unternehmerisch geprägt. Mitbringen sollten Sie Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, Einsatz und Einfühlungsvermögen und Aufgeschlossenheit für Neues sowie Begeisterung für den Beruf und Teamgeist sind wichtige Eigenschaften.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 Beste berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Ohne Abteilungen, ohne Schubladen – ganz individuell. Als junge Rechtsanwältin oder junger Rechtsanwalt arbeiten Sie von Beginn an in engem persönlichen Kontakt mit anspruchsvollen Mandanten und können sich mit Unterstützung erfahrener Kolleginnen und Kollegen zu einer individuellen Anwaltspersönlichkeit entwickeln. Aktiv unterstützen wir Ihre erfolgreiche berufliche Entwicklung auch durch Förderung der Ausbildung/Weiterbildung, interne Seminare, etc.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Exzellente Kolleginnen und Kollegen nehmen wir nach angemessener Zeit in unsere Partnerschaft auf. Es gibt bei uns keinen „Beförderungsstau“. Als gestandene Persönlichkeiten werden Sie ebenfalls das sehr gute Betriebsklima unserer Sozietät genießen. Die Partnerschaft bietet einerseits ungewöhnlich gute fachliche und finanzielle Entwicklungsperspektiven und andererseits einen von Respekt, Offenheit und Menschlichkeit geprägten Stil.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
314
3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.rp-richter.com 3 Angela Spee · Nymphenburgerstr. 3 b · 80335 München Telefon: 089 / 550 66-266 · Fax: 089 / 550 66-161 personal@rp-richter.com 3 Rechtsanwalt Sven Fritsche · Nymphenburgerstr. 3 b · 80335 München Telefon: 089 / 550 66-320 · Fax: 089 / 550 66-161 sven.fritsche@rp-richter.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Die Intelligenz, Brücken zu bauen
Spezifische Aufgaben erfordern intelligente Lösungen: Superlative kennzeichnen die Brooklyn Bridge bei ihrer Eröffnung vor 125 Jahren. So ist sie nicht nur die längste Hängebrücke überhaupt – ihre Pylone waren damals auch die höchsten Bauwerke Amerikas. Doch vor allem: Der Konstrukteur J. A. Röbling hat die Tragseilkonstruktion für eine sechsmal höhere Belastung als erforderlich ausgelegt. Für RP Richter & Partner ein vorzügliches Beispiel dafür, dass ein guter Sicherheitsfaktor auch eine Investition in die Zukunft ist.
RP Richter & Partner ist eine multidisziplinäre Kanzlei von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern, die in der Branche den Ruf erstklassiger Kompetenz, Kundenorientierung und Teamarbeit hat. Seit unserer Gründung im Oktober 2001 haben wir die Rechtsberatung gezielt ausgebaut und beraten u. a. auf den Gebieten Steuerrecht, Gesellschaftsrecht, M&A, Private Equity, Kapitalmarktrecht, Immobilien, Litigation sowie Familien- und Erbrecht. Sieben Jahre nach Gründung unserer Kanzlei in München sind wir bereits im Spitzenbereich. Aktuelle Auszeichnungen: s JUVE Award als „Kanzlei des Jahres für Nachfolge/Vermögen/Stiftungen“ s JUVE Nominierung für „Kanzlei des Jahres für Steuerrecht“ Der nachhaltige Erfolg unserer Arbeit zeigt sich auch in unserem außergewöhnlich schnellen Wachstum - mit mehr als 180 Mitarbeitern an den Standorten München, Frankfurt und Stuttgart. Wir suchen laufend neue kreative und unkonventionelle Kollegen/ innen, die sich im Brückenbauen engagieren wollen - vom Praktikanten/Referendar über junge Rechtsanwälte und Kaufleute bis zu gestandenen Partnern.
Brückenbauer zwischen Recht und Wirtschaft RP Richter & Partner Nymphenburger Straße 3b 80335 München Telefon 089 5 50 66-0 personal@rp-richter.com www.rp-richter.com
München
|
186,5 x 257 mm
Frankfurt
|
Stuttgart
SALANS
Name der Sozietät
3 Salans LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Arbeitsrecht und betriebliche Altersvorsorge; Banken und Finanzwesen; Gesellschaftsrecht; Gewerblicher Rechtsschutz; Immobilienrecht; Media & Entertainment; Mergers & Acquisitions; Neue Technologien und E-Commerce, Projektfinanzierungen; Prozessführung und alternative Streitbeilegung; Sanierung, Restrukturierung und Insolvenz; Schiedsgerichtsbarkeit; Steuern; Wettbewerbsund Kartellrecht
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Besondere Schwerpunkte liegen im Gesellschaftsrecht/M&A, Steuerrecht und Immobilienrecht, ferner in den Bereichen Sanierung/Insolvenz, Bank- und Finanzrecht, Kartellrecht und Fusionskontrolle, Arbeitsrecht sowie Arzt- und Krankenhausrecht. 3 Berlin und Frankfurt am Main 3 Almaty, Baku, Barcelona, Bratislava, Budapest, Bukarest, Istanbul, Kiew, London, Madrid, Moskau, New York, Paris, Peking, Prag, Shanghai, St. Petersburg, Warschau 3 über 60 3 über 750
Anteil der Partner (ca.)
3 je nach Bereich zwischen 20 und 40 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht/M&A, Steuern, Immobilien, Bankrecht und Finanzierung, Kartellrecht, Insolvenzrecht und Restrukturierung
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 neben exzellentem juristischen Fachwissen (zwei Prädikatsexamina) und analytischem Denkvermögen auch über Kreativität, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und eine hohe Belastbarkeit verfügen. Dazu sollten die Bewerber Englisch (eventuell sogar eine weitere Sprache) fließend sprechen und schreiben.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 die einmalige Kombination aus Expansion – Salans eröffnete 2008 ein weiteres Büro in Frankfurt/Main – und einer gefestigten Marktposition des Berliner Büros. Berufseinsteiger finden den schnellen, verantwortlichen Einstieg in anspruchsvolle Mandate im Wirtschafts- und Steuerrecht. Die 20 internationalen Standorte bieten zudem ein Umfeld, in dem die grenzüberschreitende, büro- und fachübergreifende Zusammenarbeit von Rechtsanwälten aus verschiedenen Nationen groß geschrieben wird.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Salans bietet alle Karriereoptionen einer international tätigen Großkanzlei. Berufseinsteiger finden damit ein interessantes Tätigkeitsspektrum zwischen der Arbeit in starken, lokal etablierten Büros und der Herausforderung multinationaler Mandate. Anwälten mit der entsprechenden Beratungskompetenz und ausgeprägtem Unternehmergeist bietet Salans einen gut strukturierten Weg zur Partnerschaft und gerade in Berlin und Frankfurt die besonderen Chancen eines neuen aber gleichzeitig etablierten Umfelds.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir neben der fachlichen Qualifikation besonderen Wert darauf legen, dass die Chemie im Team stimmt. Erleben Sie als Referendar oder Praktikant die tägliche Arbeit in unseren Büros und lernen Sie von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, worauf es im Beratungsalltag ankommt.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
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3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Praktika in Deutschland
3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.salans.com 3 Andreas Ziegenhagen · Office Managing Partner Markgrafenstraße 33 · 10117 Berlin Telefon: 030 / 26 47 30 · Fax: 030 / 26 47 31 33 berlin@salans.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Salans ist eine der führenden multinationalen Sozietäten mit mehr als 750 Rechtsanwälten und Steuerberatern 20 verschiedener Nationalitäten. In Deutschland sind wir mit Standorten in Berlin und Frankfurt am Main vertreten.
Chancen für Berufseinsteiger und Referendare (m/w) Ihr berufliches Ziel ist die Karriere in einer internationalen Sozietät. Sie möchten anspruchsvolle Mandanten im Wirtschafts- und Steuerrecht beraten und dabei mit Experten aus mehreren Ländern und Fachgebieten zusammenarbeiten. Für Ihren Berufseinstieg – oder auch zunächst die Referendarstation – suchen Sie eine Kanzlei, bei der Sie von Anfang an in die laufende Mandatsarbeit einbezogen werden. Sie wünschen sich die Betreuung durch erfahrene Anwälte, trauen es sich aber gleichzeitig zu, zunehmend selbstständig Teilaufgaben in der Fallbearbeitung zu übernehmen. Ihre Studienleistungen sind überdurchschnittlich, und Sie haben idealerweise im Laufe von Praktika oder Nebentätigkeiten bereits erste Einblicke in den Anwaltsberuf gewonnen. Nun möchten Sie Ihr Wissen einsetzen und an praktischen Fällen lernen, worauf es für einen wirklich guten Berater ankommt. Sie wissen, dass fließende Englischkenntnisse in unserem Beruf unabdingbar sind und kommunizieren in Englisch ebenso sicher wie in Deutsch, eventuell sogar in einer weiteren Sprache. Es reizt Sie, als Teil eines engagierten Teams Verantwortung zu übernehmen und mit Ihren Aufgaben zu wachsen. Wenn es das ist, was Sie suchen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
SALANS LLP Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Markgrafenstraße 33 10117 Berlin Tel.: +49 (0) 30 264 73 0 Fax: +49 (0) 30 264 73 133 berlin@salans.com Frankfurt Pollux / Platz der Einheit 2 60327 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0) 69 45 00 12 0 Fax: +49 (0) 69 45 00 12 133 frankfurt@salans.com
www.salans.com BERLIN FRANKFURT ALMATY BAKU BARCELONA BRATISLAVA BUDAPEST BUKAREST ISTANBUL KIEW LONDON MADRID MOSKAU NEW YORK PARIS PEKING PRAG SHANGHAI ST. PETERSBURG WARSCHAU
SCHMIDT, von der OSTEN & HUBER
Name der Sozietät
3 SCHMIDT, VON DER OSTEN & HUBER
Tätigkeitsbereiche
3 Wirtschaftsrecht, insbesondere Handels-, Gesellschafts- und Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, IT und Neue Medien, Medizinrecht, Immobilienund Öffentliches Recht, Vergaberecht, Stiftungsrecht.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 Konzern, Steuerliche Gestaltung, M&A, Unternehmensnachfolge, Betriebsverfassung, Medizinrecht, Schieds- und Einigungsstellenverfahren, Gewerblicher Rechtsschutz. 3 Essen und Berlin 3 Kooperation mit ersten Anwaltsadressen weltweit 3 25, davon 11 Anwaltsnotare
Anteil der Partner (ca.)
3 60 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Allgemeines Wirtschafts- und Vertragsrecht, Arbeitsrecht, Immobilienrecht, Medizinrecht (an unserem Standort Essen)
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 aufgrund ihrer durch Prädikatsexamina nachgewiesenen Eignung und mit ihrer Persönlichkeit in unsere partnerschaftlich geprägte Gemeinschaft passen, idealerweise promoviert sind, über gute Englischkenntnisse verfügen, selbstständig arbeiten und unternehmerisch denken.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine überdurchschnittliche Vergütung, eine anspruchsvolle Tätigkeit mit Mandantenkontakt von Anfang an, alle Möglichkeiten zur fachlichen Spezialisierung und persönlichen Weiterentwicklung in einer harmonischen Arbeitsatmosphäre. Das alles in unserem schönen Bürohaus.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 sind für Sie ständig transparent. Bei entsprechender Bewährung können Sie in 4 bis 5 Jahren Partner werden.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
318
3 wir mit Ihnen gemeinsam dann schon in diesem Stadium feststellen können, ob wir zueinander passen könnten. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 www.soh.de
3 Dr. Till Wegmann Haumannplatz 28 · 45130 Essen Telefon: 0201 / 72 00-255 · Fax: 0201 / 72 00-248 wegmann@soh.de 3 Dr. Almut Gathmann Haumannplatz 28 · 45130 Essen Telefon: 0201 / 72 00-261 · Fax: 0201 / 72 00-241 gathmann@soh.de
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Wertschätzung und Teamgeist? Nicht länger suchen. Finden! Freude bei der Arbeit? Oder Frust? Zufriedenheit im Team? Oder jeder gegen jeden? Wertschätzung durch Kollegen? Oder Kampf? Abstrakt weiß jeder, welche Alternative die bessere ist. Bei uns wird sie aber auch konkret umgesetzt. Wir sind keine Karrieristen in einer Rechtsfabrik, sondern geben uns als Mitmenschen in einer mittelständisch strukturierten Sozietät. Damit wir uns nicht missverstehen: Wir sind Anhänger des Leistungsprinzips. Aber wenn das, was wir heute tun, erstklassig sein soll, müssen die Grundvoraussetzungen für ein harmonisches Miteinander stimmen. Bei uns ist das der Fall. Neben dem fachlichen Niveau sehen wir hier unsere Stärke. Dass das „Wir“ bei uns ein durchweg positiv besetztes Wort ist, spüren übrigens auch unsere Mandanten: Fluktuation gibt es bei uns so gut wie nicht. Auch Associates werden bei uns nicht laufend ausgetauscht. Bei uns zählt jeder Einzelne (in unserem Büro Essen z. Zt. 25 Berufsträger). Warum? Weil wir glauben, dass wir auch als Anwälte der Wirtschaft gut daran tun, unsere Tätigkeit nicht nur an betriebswirtschaftlichen Daten, sondern im Rahmen unserer Gemeinschaft vor allem persönlichkeitsorientiert auszurichten. Persönlichkeit bildet sich nicht im Stundensatz, sondern im partnerschaftlichen Umgang mit dem Mandanten. Vertrauen gewinnt, wer Persönlichkeit hat. Mandanten vertrauen nur Persönlichkeiten. Wir suchen für unser Büro in Essen
Rechtsanwälte Dr. jur. (m/w) mit Prädikatsexamen, gutem Englisch und gewinnendem Auftreten. Ein Erfahrungsschatz aus einer ein- bis zweijährigen Tätigkeit in einer Topkanzlei wäre hilfreich. Aber im Rahmen vorstehender Anforderungen sind Sie uns auch als
Berufsanfänger und Referendare (m/w) willkommen. Sie können sich bei uns in verschiedene Bereiche des Wirtschaftsrechts einbringen und erhalten von uns die nötige Hilfestellung. Wir bieten eine überdurchschnittliche Vergütung, hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten und reale Chancen für eine Partnerschaft. Auch unser Umfeld ist attraktiv: Essen und das Ruhrgebiet sind Kulturhauptstadt 2010. Und wir sind Offizieller Rechtsberater der RUHR.2010. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an: Dr. Till Wegmann und Dr. Almut Gathmann
Haumannplatz 28 D-45130 Essen Fon: +49-201-72002-0 essen@soh.de www.soh.de
Shearman & Sterling LLP
Name der Sozietät
3 Shearman & Sterling LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Umfassende wirtschaftsrechtliche Beratung nationaler und internationaler Konzerne, Versicherungen, Banken sowie Finanzinstitute.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Bank-/Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, Private Equity, Finanzierungen, Kartell- und Wettbewerbsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Bankaufsichtsrecht/Asset Management. 3 Düsseldorf, Frankfurt am Main und München 3 Abu Dhabi, Beijing, Brüssel, Hongkong, London, Menlo Park, New York, Paris, Rom, São Paulo, San Francisco, Singapur, Shanghai, Tokyo, Toronto, Washington D.C. 3 ca. 80 3 ca. 900
Anteil der Partner (ca.)
3 25 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Bank-/Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, Private Equity, Finanzierungen, Kartell- und Wettbewerbsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Bankaufsichtsrecht/Asset Management.
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 über eine wissenschaftlich fundierte Arbeitsweise und die Fähigkeit zur praktischen Problemlösung verfügen. Voraussetzung für einen Berufseinstieg bei uns sind vollbefriedigende Examina und verhandlungssichere Englischkenntnisse. Außerdem sollten Sie Interesse an wirtschaftlichen Sachverhalten mitbringen. Eine Promotion und/oder internationale Studienabschlüsse und Berufserfahrung sind von Vorteil.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine gründliche Einarbeitung, von Beginn an Einbeziehung in die Betreuung unserer Mandanten und damit eine interessante, anspruchsvolle und national sowie international ausgerichtete Tätigkeit in einem hochmotivierten Team, sowie die Teilnahme am Weiterbildungsprogramm „Project Brain“. Unter dem Begriff „Project Brain“ bündeln wir alle Weiterbildungsmaßnahmen in Deutschland, wie z.B. wöchentliche Weiterbildungen in den einzelnen Büros sowie inund externe Seminare. Die Weiterbildungsmaßnahmen und Karriereentwicklung werden in halbjährlichen Personalgesprächen abgestimmt. Eine Rotation von sechs bis zwölf Monaten zu einem anderen Standort, auch ins Ausland, oder in einen anderen Fachbereich, ergänzt die Ausbildung.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 sind sehr gut, da wir weiterhin organisch wachsen werden. Neben einer erstklassigen Ausbildung bieten wir eine klare Perspektive für den individuellen Karriereweg und die Perspektive an interessanten und fordernden Fragestellungen und Transaktionen zu arbeiten.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir nach unseren Erfahrungen, bestärkt durch zahlreiche Gespräche mit Ihren „Vorgängerinnen“ und „Vorgängern“, der Meinung sind, dass eine frühzeitige Kontaktaufnahme und das Kennenlernen on-the-Job für beide Seiten von großem Nutzen ist. Viele Referendare setzen anschließend ihre Karriere als Rechtsanwalt bei Shearman & Sterling fort.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage Kontakt
320
3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.shearman.com/de 3 Christian Bieler · Head of Administration Germany Breite Straße 69 · 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 / 178 88-129 · Fax: 0211 / 178 88-190 christian.bieler@shearman.com
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Bei uns eröffnen nicht nur geradlinige Lebensläufe Karrierechancen. Weil wir auch Ecken und Kanten schätzen.
www.shearman.com Jedes Mandat ist anders, und jeder Mandant hat eigene Ansprüche. Darum suchen wir für unser Team fachlich exzellente Juristinnen und Juristen, die unsere Mandanten und uns durch ihre Persönlichkeit und den Mut, immer wieder neue Wege zu gehen, überzeugen. Gehören Sie dazu? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an: Shearman & Sterling LLP Christian Bieler, Head of Administration Germany, Breite Str. 69, 40213 Düsseldorf Tel. +49.211.17888.129, Email: christian.bieler@shearman.com
Aligned for Excellence
SIBETH
Name der Sozietät
3 SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer
Tätigkeitsbereiche
3 Gesellschaftsrecht, M&A, Kapitalmarktrecht, Bankrecht, privates und öffentliches Baurecht, juristische Projektbegleitung, Immobilientransaktionen und -finanzierung, Steuerrecht, Handelsrecht, Arbeitsrecht, Erbrecht, Vermögensnachfolge, Familienrecht, Insolvenzrecht, Informationstechnologie, Urheberrecht
Spezialisierungen Standorte in Deutschland Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 siehe Tätigkeitsbereiche 3 München, Frankfurt, Berlin 3 65
Anteil der Partner (ca.)
3 35 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht, M&A, Immobilien- und Baurecht, Gewerbliches Mietrecht, Steuerrecht, Bank- und Finanzrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 fähig und bereit sind, als hochqualifizierte und spezialisierte Dienstleister die Ziele und Interessen unserer Mandanten mit wirtschaftlichem Verständnis umzusetzen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine von Anfang an abwechslungsreiche und mandatsbezogene Tätigkeit, eine Atmosphäre gegenseitigen Vertrauens und freundschaftlicher Kollegialität, ständige interne und externe Fortbildung mit System, gezielte Förderung Ihrer Spezialisierung, ausgezeichnete Entwicklungschancen bis hin zur Partnerschaft, attraktives Gehalt.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Wir wachsen dynamisch und möchten Sie als anwaltlichen (Mit-)Unternehmer gewinnen. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir Sie als hochmotivierten und hochqualifizierten Juristen nur von uns überzeugen können, wenn wir Ihnen konkrete und nachvollziehbare Wege in unserer Partnerschaft aufzeigen.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
322
3 ein früher Einstieg uns ein erstes Kennenlernen und Ihnen einen guten Start erleichtert. 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.sibeth.com
3 Dr. Maximilian Gutsche Oberanger 34-36 · 80331 München Telefon: 089 / 388 08-0 · Fax: 089 / 388 08-101 m.gutsche@sibeth.com 3 Dr. Detlef Koch An der Hauptwache 7 · 60313 Frankfurt a.M. Telefon: 069 / 715 89 96-0 · Fax: 069 / 715 89 96-99 d.koch@sibeth.com
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Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Suche. Nach der entscheidenden Idee, die den Unterschied ausmacht. Diese Suche kann nur dann erfolgreich sein, wenn man die Welt, die einen umgibt, mit einbezieht. Wenn man Dinge nicht nur erlebt, sondern sie als Inspiration zu nutzen weiß. Wenn man unterschiedliche Blickwinkel nicht nur zulässt, sondern sie so zusammenführt, dass sie das große Ganze erkennen lassen. Wenn man die Sache in den Mittelpunkt stellt und nicht sich selbst. Wenn man die Fähigkeit besitzt, fachliches Know-how und ganzheitliches Denken zu verknüpfen. Genau dann entsteht die Idee, die Sie Ihren Zielen näherbringt. Die aus der Ferne begeistert und im Detail überzeugt. Die unseren Mandanten einen echten Mehrwert bietet und zu ihrem Erfolg beiträgt. Die Suche nach dieser Idee ist unsere Motivation. Dafür stehen wir.
www.sibeth.com München I Frankfurt I Berlin
Simmons & Simmons
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete... ...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
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Kontakt
324
3 Simmons & Simmons 3 Alle Bereiche des Wirtschaftsrechts 3 Corporate/M&A (Transaktionsberatung, Private Equity, Unternehmens- und Gesellschaftsrecht), Finance (Acquisition und Project Finance, Debt Capital Markets, Financial Services, Investment Funds, Structured Finance, Real Estate Finance), Tax, Corporate Recovery (Arbeitsrecht, Litigation, White Collar Crime, Datenschutzrecht, Insolvenzrecht), IP/Antitrust (Gewerblicher Rechtsschutz, Patentrecht, Kartellrecht). 3 Düsseldorf und Frankfurt am Main 3 20 Büros: Abu Dhabi, Amsterdam, Brüssel, Dubai, Düsseldorf, Frankfurt, Hong Kong, Lissabon, London, Madeira, Madrid, Mailand, Moskau, Padua, Paris, Qatar, Rom, Rotterdam, Shanghai, Tokio 3 45 3 mehr als 1.100 3 25 % 3 siehe „Spezialisierungen“ 3 hoch qualifiziert sind mit durch Prädikatsexamina belegten ausgezeichneten juristischen Kenntnissen und sehr guten, möglichst im englischsprachigen Ausland vertieften, Englischkenntnissen. Ein Master of Law oder eine Promotion sind wünschenswert, aber nicht Bedingung. Einsatzbereitschaft, Teamgeist sowie Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen setzen wir voraus. 3 eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit sowie attraktive Arbeitsbedingungen in einem internationalen Arbeitsumfeld. Von Anfang an stehen Sie in unmittelbarem Kontakt zu unseren Mandanten und sind in die Bearbeitung von anspruchsvollen, auch grenzüberschreitenden Mandaten unmittelbar eingebunden. Daneben fördern wir Ihre Aus- und Weiterbildung, unterstützen Sie beim Erwerb von Zusatzqualifikationen und ermöglichen Secondments in unseren ausländischen Büros oder bei Mandanten. 3 Engagierten und qualifizierten Berufseinsteigern sowie erfahreneren Anwälten bieten wir hervorragende Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in einer stark wachsenden Praxis. Wir legen besonderen Wert auf die Förderung hoch qualifizierter Juristen und auf deren Ausbildung zu unternehmerisch denkenden Anwälten. 3 wir Ihnen frühzeitig die Möglichkeit geben wollen, die Tätigkeitsfelder eines Wirtschaftsanwalts in einem internationalen Arbeitsumfeld kennen zu lernen und um so früh wie möglich feststellen zu können, ob wir fachlich und menschlich zueinander passen. 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.simmons-simmons.com
3 Dr. Hans-Hermann Aldenhoff, LL.M. (Sydney) BroadwayOffice - Breite Straße 31 · 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 / 470 53-0 · Fax: 0211 / 470 53-53 hans-hermann.aldenhoff@simmons-simmons.com
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Join an ambitious team Simmons & Simmons ist eine der führenden internationalen Anwaltssozietäten mit mehr als 1.100 Anwälten an 20 Standorten weltweit. In Deutschland sind wir mit Büros in Düsseldorf und Frankfurt vertreten. Wir wollen weiter wachsen und bieten hervorragenden Juristen (m/w) die Möglichkeit, unsere Teams in allen Bereichen zu verstärken. Bei uns erhalten Sie die Gelegenheit, sowohl an komplexen grenzüberschreitenden Transaktionen teilzunehmen als auch eigenständig Projekterfahrung zu sammeln. Wenn Sie über exzellente Qualifikationen, wirtschaftliches Verständnis und fließende Englischkenntnisse verfügen, sollten Sie sich bei uns bewerben. Wir bieten Ihnen eine vielfältige, anspruchsvolle Tätigkeit sowie eine hervorragende fachliche Aus- und Weiterbildung. Werden Sie Mitglied eines sympathischen Teams in einem attraktiven, internationalen Arbeitsumfeld! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Dr. Hans-Hermann Aldenhoff, LL.M. (Sydney) T +49 (0) 2 11–4 70 53–0 E hans-hermann.aldenhoff@simmons-simmons.com Düsseldorf BroadwayOffice Breite Straße 31 40213 Düsseldorf www.simmons-simmons.com www.elexica.com
Frankfurt MesseTurm Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main
Management Team of the Year The Lawyer Awards 2007
SJ Berwin
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Deutsches und internationales Wirtschaftsrecht 3 Corporate & Private Equity Transactions, Private Equity Funds, Tax & Private Client Services, Finance, Capital Markets, Financial Markets, Real Estate, EU & Competition, Labour & Employment, Intellectual Property & Information Technology, Litigation & Alternative Dispute Resolution 3 Berlin, Frankfurt, München 3 London, Brüssel, Madrid, Paris, Mailand, Turin 3 100 3 ca. 750
Anteil der Partner (ca.)
3 30 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Corporate & Private Equity, Private Equity Funds, Tax, Private Client Services, Finance, Capital Markets, Financial Markets, Real Estate, EU & Competition, Labour & Employment, Intellectual Property & Information Technology, Litigation & Alternative Dispute Resolution
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die... Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
326
3 SJ Berwin LLP
3 neben einer hervorragenden fachlichen Qualifikation ein hohes Maß an Kreativität, Selbständigkeit und Teamfähigkeit sowie sehr gute Englischkenntnisse mitbringen. 3 spannende und anspruchsvolle Beratungs- und Gestaltungsaufgaben auf höchstem Niveau in einem jungen und sympathischen Team sowie frühzeitigen Mandantenkontakt und exzellente Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in einem dynamisch wachsenden internationalen Umfeld. Wir fördern eine kollegiale Atmosphäre und respektieren, dass unsere Associates ein Leben außerhalb der Kanzlei haben. 3 Wir streben eine langjährige Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern an. Aufgrund unseres starken Wachstums bieten sich hervorragende Entfaltungsund Entwicklungsmöglichkeiten. 3 wir bereits frühzeitig qualifizierten Absolventen Einblicke in die Aufgaben eines Wirtschaftsanwalts geben und motivierte Berufseinsteiger für unsere Sozietät begeistern möchten. 3 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.sjberwin.com
3 Dr. Frank Vogel Kurfürstendamm 63 · 10707 Berlin Telefon: 030 / 88 71 71-50 · Fax: 030 / 88 71 71-77 bewerbung@sjberwin.com 3 Prof. Dr. Andreas Söffing Hamburger Allee 1 · 60486 Frankfurt Telefon: 069 / 50 50 32-500 · Fax: 069 / 50 50 32-499 bewerbung@sjberwin.com 3 Dr. Justus Binder Karlstraße 12 · 80333 München Telefon: 089 / 89 08-10 · Fax: 089 / 89 08-11 00 bewerbung@sjberwin.com
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Ambitious?
Yes. We all are. Get in touch to find out how you might fit in. bewerbung@sjberwin.com www.sjberwin.com
SJ Berwin LLP is a limited liability partnership registered in England no OC313176.
Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP
Name der Sozietät
3 Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Wir bieten deutschen sowie internationalen Unternehmen, Banken und Investoren eine umfassende, in der Regel transaktionsbezogene high-end Beratung hinsichtlich sämtlicher wirtschaftsrechtlicher Aspekte.
Spezialisierungen
3 M&A (einschließlich Public M&A, Private Equity, Venture Capital), Aktien- und Kapitalmarktrecht, Restrukturierungen, Akquisitionsfinanzierung, Steuerrecht, Kartellrecht, Arbeitsrecht
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 Boston, Brüssel, Chicago, Frankfurt, Hong Kong, Houston, London, Los Angeles, Moskau, München, New York, Palo Alto, Paris, San Francisco, São Paulo, Peking, Shanghai, Singapur, Sydney, Tokio, Toronto, Washington D.C., Wien, Wilmington 3 50
Berufsträger (m/w) weltweit
3 2.240
Anteil der Partner (ca.)
3 23 %
Für die Rechtsgebiete... ...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 siehe „Spezialisierungen“ 3 zu den Besten ihres Jahrgangs zählen, ihr Interesse an anderen Ländern und Rechtskulturen durch Auslandsaufenthalte dokumentiert haben und aufgrund ihrer Persönlichkeit eine Bereicherung für unser Team darstellen. Ferner sollten Berufseinsteiger neben der Fähigkeit, Probleme unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Zusammenhänge pragmatisch und eigenverantwortlich im Sinne des Mandanten zu lösen, auch über sehr gute Englischkenntnisse verfügen. 3 eine gleichermaßen anspruchsvolle wie interessante Tätigkeit mit unmittelbarem Mandats- und Mandantenkontakt und die Möglichkeit, als Teil eines internationalen Teams von Anwälten unserer Kanzlei an der Konzeption und Durchführung von milestone deals mitzuwirken. Dabei ist eine umfassende Ausbildung in unseren Büros im In- und Ausland ein ebenso wichtiger Bestandteil unseres Angebots an junge Kolleginnen und Kollegen, wie die persönliche Anbindung an einen Mentor.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 sind überdurchschnittlich gut. So beabsichtigen wir, in Deutschland in den kommenden Jahren primär aus eigener Kraft zu wachsen, um so den langjährigen internationalen Erfolg von Skadden auch zu einer deutschen Erfolgsgeschichte werden zu lassen. Mit den Positionen European Counsel bzw. Counsel hat Skadden zudem die Möglichkeit, herausragende Leistungen und Engagement junger Kolleginnen und Kollegen auf dem Weg zur Partnerschaft zu honorieren.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir Ihnen wie uns frühzeitig die Möglichkeit geben möchten, einander unter realen Praxisbedingungen kennenzulernen, um allen Beteiligten eine spätere Entscheidung für eine dauerhafte Zusammenarbeit zu erleichtern. Daher sind wir besonders an der Mitarbeit von Referendaren im Rahmen einer regulären Ausbildungsstation oder einer regelmäßigen Nebentätigkeit oder Ihrer Teilnahme an unserem jährlich stattfindenden MERGERS & ACQUSITIONS/CORPORATE FINANCE WORKSHOP interessiert, damit Sie sich als späterer Berufseinsteiger frühzeitig ein eigenes Bild von unserer Tätigkeit und der besonderen Kultur unserer Kanzlei machen können.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
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3 Frankfurt am Main und München
3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden
3 Nebentätigkeiten für Studenten 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.skadden.com 3 Dr. Peter Veranneman An der Welle 3 · 60322 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 74 22 00 · Fax: 069 / 74 22 03 00 peter.veranneman@skadden.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Mergers & Acquisitions | Gesellschaftsrecht | Kapitalmarktrecht | Private Equity | Kartellrecht | Steuerrecht | Arbeitsrecht
Erfolgreich zu sein lernt man am besten von dem, der erfolgreich ist. ‘Perennial powerhouse Skadden, Arps ranks number ‘Client Service Law Firm of the Year’
1
(Chambers Global Awards 2007)
for the eighth consecutive year in our annual survey’ (Corporate Board Member 2008) Beijing | Boston | Brüssel | Chicago | Frankfurt | Hong Kong | Houston | London | Los Angeles | Moskau München | New York | Palo Alto | Paris | São Paulo | San Francisco | Shanghai | Singapur Sydney | Tokio | Toronto | Washington, D.C. | Wien | Wilmington
Werden Sie ein Teil der Skadden-Erfolgsstory... www.skadden.com/recruiting/ Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP & Affiliates
Sullivan & Cromwell LLP
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit Anteil der Partner (ca.) Für die Rechtsgebiete...
3 Sullivan & Cromwell LLP 3 Internationales und nationales Wirtschaftsrecht 3 M&A/Gesellschaftsrecht, Finanz- und Kapitalmarktrecht; ganz überwiegend transaktionsbezogene Beratung 3 Frankfurt am Main 3 New York, Beijing, Hong Kong, London, Los Angeles, Melbourne, Palo Alto, Paris, Sydney, Tokyo, Washington, D.C. 3 20 3 etwa 650 3 28 % 3 siehe Spezialisierungen
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 sich im Rahmen komplexer wirtschaftsrechtlicher Beratungstätigkeit im internationalen Umfeld zur Anwaltspersönlichkeit entwickeln wollen. Dem Anspruch an unsere Arbeit entsprechend suchen wir herausragend juristisch qualifizierte Berufsanfänger, die unser Team nicht nur fachlich, sondern auch persönlich bereichern wollen. Zu den gewünschten fachlichen Qualifikationen gehören Prädikatsexamina, verhandlungssichere Englischkenntnisse, Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft. Weitere Abschlüsse wie Promotion/LL.M. sind nicht zwingend, aber von Vorteil.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine außergewöhnlich spannende und verantwortungsvolle Tätigkeit in unserem Frankfurter Büro, das die Vorteile einer kleinen Einheit mit denen einer internationalen Sozietät verknüpft; befristeten Wechsel in andere Büros; Unterstützung bei LL.M.-Studium nach einigen Jahren Berufstätigkeit bei uns; außergewöhnlich gutes Gehaltspaket (Top US-Rates).
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)
Homepage
Kontakt
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3 Weltweit gleichberechtigte Partnerschaft 3 wir durch gemeinsame Arbeit an Transaktionen anwaltliche Talente und Persönlichkeiten frühzeitig erkennen, fördern und langfristig für uns gewinnen möchten. 3 3 3 3
Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden Praktika in Deutschland Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.sullcrom.com
3 Dr. Konstantin Technau Neue Mainzer Straße 52 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 42 72 55 21 · Fax: 069 / 42 72 52 10 technauk@sullcrom.com 3 Dr. York Schnorbus Neue Mainzer Straße 52 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 42 72 55 17 · Fax: 069 / 42 72 52 10 schnorbusy@sullcrom.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
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TaylorWessing
Name der Sozietät
3 Taylor Wessing
Tätigkeitsbereiche
3 Taylor Wessing ist eine europäische Full-Service Kanzlei. Wir beraten Unternehmen umfassend und praxisnah in allen Fragen des internationalen Wirtschaftsrechts. Insbesondere stehen wir für Corporate (Gesellschaftsrecht/M&A), IP/IT (Gewerblicher Rechtsschutz inklusive Softwarerecht), Real Estate (Bau- und Immobilienrecht sowie Grundstückstransaktionen) sowie Employment (Arbeitsrecht). Streitige Auseinandersetzungen und Prozessführungen bei nationalen wie internationalen Streitigkeiten gehören ebenfalls zu unserem Tagesgeschäft. Aufgrund der starken Technologieausrichtung vieler unserer Mandanten wird Taylor Wessing oft auch als „Technologiekanzlei“ bezeichnet.
Spezialisierungen
Standorte in Deutschland Standorte weltweit
3 Gesellschaftsrecht, M&A, Bank- und Kapitalmarktrecht, Gewerblicher Rechtsschutz (Patente, Marken), Urheber- und Verlagsrecht, Bau- und Immobilienrecht, IT und Telekommunikation, Arbeitsrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, EU-Recht, Vergaberecht 3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München 3 Alicante, Beijing, Brüssel, Cambridge, Dubai, London, Paris, Shanghai
Berufsträger (m/w) in Deutschland
3 ca. 290
Berufsträger (m/w) weltweit
3 ca. 750
Anteil der Partner (ca.)
3 ca. 50 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Commercial, Corporate, Employment, IP/IT und Real Estate
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 vollbefriedigende Examina, eine Promotion und/oder einen im Ausland erworbenen LL.M.-Abschluss vorweisen. Außerdem erwarten wir sehr gute, vorzugsweise im Ausland erworbene Englischkenntnisse. Zudem sollten Sie wirtschaftliches Verständnis, Teamgeist und hohe Leistungsbereitschaft mitbringen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 eine praxisnahe Ausbildung und von Beginn an die aktive Mitarbeit in internationalen Mandaten. In fachlicher Hinsicht bieten wir interne Fortbildung in der Taylor Wessing Academy sowie in zahlreichen Workshops. Darüber hinaus beschäftigen wir externe Trainer zur Verbesserung von Soft-Skills und Präsentationstechniken. Außerdem besteht die Möglichkeit eines Secondments zu unseren Büros in England und Frankreich sowie ausländischen Mandanten.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
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3 wir Sie gerne frühzeitig und besser kennenlernen möchten, als es die kurzen Vorstellungsgespräche erlauben. Andererseits geben wir Ihnen gern Einblick in unsere tägliche Praxis. Schließlich muss neben Ihrer fachlichen Qualifikation und den Möglichkeiten, die wir Ihnen bieten, auch die „Chemie“ stimmen. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden
3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Referendare
3 www.taylorwessing-karriere.com 3 Dr. Matthias Kast · Berlin Telefon: 030 / 88 56 36-0 · m.kast@taylorwessing.com 3 Marc A. Gimmy · Düsseldorf Benrather Str. 15 · 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 / 83 87-0 · m.gimmy@taylorwessing.com 3 Dieter Lang · Frankfurt a.M. Telefon: 069 / 971 30-0 · d.lang@taylorwessing.com 3 Dr. Frank Koch · Hamburg Telefon: 040 / 368 03-0 · f.koch@taylorwessing.com 3 Dr. Dirk Lorenz · München Telefon: 089 / 210 38-0 · d.lorenz@taylorwessing.com 3 Svenja Spranger · Manager Human Resources Am Sandtorkai 41 · 20457 Hamburg Telefon: 040 / 368 03-0 · s.spranger@taylorwessing.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
People first. www.taylorwessing-karriere.com
Ihre Ansprechpartner: Berlin: Dr. Matthias Kast m.kast@taylorwessing.com Düsseldorf: Marc André Gimmy m.gimmy@taylorwessing.com Frankfurt: Dieter Lang d.lang@taylorwessing.com Hamburg: Dr. Frank Koch f.koch@taylorwessing.com München: Dr. Dirk Lorenz d.lorenz@taylorwessing.com
WEIL GOTSHAL
Name der Sozietät Tätigkeitsbereiche Spezialisierungen Standorte in Deutschland Standorte weltweit
Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Internationales Wirtschaftsrecht 3 Private Equity, Mergers & Acquisitions, Restructuring/Distressed M&A, Banking and Finance, Tax, Litigation, Corporate Real Estate, Arbeitsrecht, Kartellrecht 3 Frankfurt am Main, München 3 Austin, Boston, Budapest, Dallas, Frankfurt, Hong Kong, Houston, London, Miami, München, New York, Paris, Peking, Prag, Providence, Shanghai, Silicon Valley, Warschau, Washington D.C., Wilmington 3 Rechtsanwälte: 60 3 Rechtsanwälte: 1.300
Anteil der Partner (ca.)
3 25 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Banking and Finance, Mergers & Acquisitions, Private Equity, Restructuring, Litigation, Kartellrecht
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die... Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil... Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage
Kontakt
334
3 Weil, Gotshal & Manges LLP
3 ihre exzellente juristische Qualifikation und ihre Affinität zu wirtschaftsrechtlichen Themen in ein international ausgerichtetes anwaltliches Beratungsunternehmen einbringen möchten. 3 überdurchschnittliche Entwicklungschancen in einem jungen, transaktionsorientierten Team und anspruchsvolle Mandanten, die zu den führenden Unternehmen ihrer Branche gehören. 3 Flache Hierarchien und die Verzahnung unserer internationalen Büros bieten engagierten und flexiblen Kolleginnen und Kollegen attraktive Entwicklungsperspektiven. 3 wir die frühzeitige Verknüpfung von Theorie und Praxis für einen wichtigen Erfolgsfaktor in der anwaltlichen Ausbildung halten. 3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Praktika in Deutschland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 www.weil.com
3 Stephan Grauke Taunusanlage 1 (Skyper) · 60329 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 216 59-600 · Fax: 069 / 216 59-699 stephan.grauke@weil.com 3 Dr. Christian Tappeiner Taunusanlage 1 (Skyper) · 60329 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 216 59-600 · Fax: 069 / 216 59-699 christian.tappeiner@weil.com 3 Tobias Geerling Maximilianstraße 13 · 80539 München Telefon: 089 / 242 43-0 · Fax: 089 / 242 43-399 tobias.geerling@weil.com 3 Dr. Thomas Schmid Maximilianstraße 13 · 80539 München Telefon: 089 / 242 43-0 · Fax: 089 / 242 43-399 thomas.schmid@weil.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
!USTIN s "OSTON s "UDAPEST s $ALLAS s &RANKFURT s (ONG +ONG s (OUSTON s ,ONDON s -IAMI s -Ă NCHEN s .EW 9ORK s 0ARIS s 0EKING s 0RAG s 0ROVIDENCE s 3HANGHAI s 3ILICON 6ALLEY s 7ARSCHAU s 7ASHINGTON $# s 7ILMINGTON
FĂźr den weiteren Ausbau unserer BĂźros in &RANKFURT UND -Ă&#x201C;NCHEN suchen wir ab sofort fĂźr die Rechtsgebiete
s 2ESTRUCTURING s -ERGERS !CQUISITION s 0RIVATE %QUITY s #ORPORATE &INANCE s ,ITIGATION
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Bereitstellung unseres Know-hows â&#x20AC;&#x201C; dort, wo unsere Mandanten es brauchen.
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Weil, Gotshal & Manges LLP
www.weil.com
WHITE & CASE
Name der Sozietät
3 White & Case LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Wir beraten in allen Fragen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts.
Spezialisierungen
3 Arbeitsrecht, Bank Finance, Corporate, Gewerblicher Rechtsschutz (IP), Immobilienwirtschaftsrecht, Informationstechnologie (IT) & Outsourcing, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Mergers & Acquisitions, Private Equity, Projects & Regulatory, Dispute Resolution, Restrukturierung und Insolvenz, Steuerrecht, Wirtschaftsstrafrecht.
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München 3 34 Standorte in 23 Ländern 3 über 250 3 mehr als 2.400
Anteil der Partner (ca.)
3 in Deutschland ca. 20 %
Für die Rechtsgebiete...
3 unserer Practice Groups
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
3 Spaß an und bei der Arbeit erwarten, die mit ihrer hervorragenden fachlichen Qualifikation Transaktionen erfolgreich begleiten möchten und die in einem Team weltoffener und aufgeschlossener Kollegen unseren international tätigen Mandanten mit integrierten und innovativen Lösungsansätzen zur Seite stehen wollen.
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 den Einstieg in ein hoch motiviertes Team mit internationalem Umfeld. Sie werden frühzeitig in die Beratung nationaler und internationaler Unternehmen bei anspruchsvollen und komplexen Mandaten eingebunden. Wir fördern Ihre fachliche Aus- und Weiterbildung; so besteht auch die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts in einem unserer weltweiten Büros oder einer Entsendung zu einem unserer internationalen Mandanten.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 sind ausgezeichnet, wenn Sie Interesse an anspruchsvollen und komplexen Mandaten haben und mit Leidenschaft Ihren persönlichen Stil in unser offenes und motiviertes Umfeld einbringen möchten.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir unseren hohen Standard in der Rechtsberatung herausragenden und sehr begabten Teamplayern verdanken, deren Ausbildung enorm wichtig für unseren Erfolg ist. Eine frühzeitige Integration in unsere Kanzlei führt gezielt an die Aufgaben heran, die für eine Anwaltstätigkeit bei White & Case charakteristisch sind.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
336
3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Praktika in Deutschland
3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Nebentätigkeiten für Studenten
3 www.whitecase.de 3 Dr. Henning Berger Kurfürstendamm 32 · 10719 Berlin Telefon: 030 / 880 91 10 · berlin@whitecase.com 3 Dr. Christian Jostes Graf-Adolf-Platz 15 · 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 / 49 19 50 · duesseldorf@whitecase.com 3 Dr. Thomas Flatten Bockenheimer Landstraße 20 · 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 29 99 40 · hr-frankfurt@whitecase.com 3 Dr. Dr. Kai-Michael Hingst Jungfernstieg 51 · 20354 Hamburg Telefon: 040 / 35 00 50 · hamburg@whitecase.com 3 Dr. Christoph v. Einem Maximilianstraße 35 · 80539 München Telefon: 089 / 206 04 35 00 · muenchen@whitecase.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
EINZELN STARK IM TEAM UNSCHLAGBAR
Herausragendes Fachwissen kennzeichnet jeden von uns. Doch erst durch Teamwork erreichen wir unsere großen Erfolge. In unserer global vernetzten Sozietät arbeiten interdisziplinäre Projekt-Teams jeden Tag leidenschaftlich für die Ziele unserer anspruchsvollen Mandanten. Wenn Sie mit uns unseren weltweiten Erfolgskurs fortsetzen wollen – dann kommen Sie an Bord. Wir suchen für unsere deutschen Standorte
Berufseinsteiger (m/w) und Referendare (m/w).
Bewerben Sie sich bei uns, wenn Sie ein ausgeprägtes Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben und über eine überdurchschnittliche juristische Qualifikation verfügen. Die Internationalität unserer Mandate setzt sehr gute Englischkenntnisse voraus.
BERLIN Dr. Henning Berger Kurfürstendamm 32 10719 Berlin Tel.: +49 30 880911 0 Fax: +49 30 880911 297 berlin@whitecase.com
www.whitecase.de
DÜSSELDORF Dr. Christian Jostes Graf-Adolf-Platz 15 40213 Düsseldorf Tel.: +49 211 49195 0 Fax: +49 211 49195 100 duesseldorf@whitecase.com
FRANKFURT Ulf Kreppel Bockenheimer Landstraße 20 60323 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 29994 0 Fax: +49 69 29994 1444 hr-frankfurt@whitecase.com
HAMBURG Dr. Dr. Kai-Michael Hingst Jungfernstieg 51 20354 Hamburg Tel.: +49 40 35005 0 Fax: +49 40 35005 111 hamburg@whitecase.com
MÜNCHEN Dr. Christoph v. Einem Maximilianstraße 35 80539 München Tel.: +49 89 206043 500 Fax: +49 89 206043 510 muenchen@whitecase.com
Worldwide. For Our Clients.
WilmerHale
Name der Sozietät
3 Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP
Tätigkeitsbereiche
3 Wir sind eine international tätige Anwaltssozietät, die ihre Mandanten in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts berät. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf die Beratung von Mandanten in regulierten Industrien (z.B. Energie, Telekommunikation und Verkehr), in der Lebensmittelindustrie und im Hochtechnologiesektor (einschließlich IT, Pharma und Lifescience). Unseren Mandanten bieten wir dabei eine umfassende strategische Beratung an der Schnittstelle zwischen Recht, Wirtschaft und Politik.
Spezialisierungen
3 Als große internationale Sozietät sind wir auf zahlreichen Gebieten tätig, darunter: Gesellschaftsrecht, M&A, Venture Capital und Private Equity, Bank- und Kapitalmarktrecht, Compliance und Corporate Governance, Immobilienrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Informationstechnologie, Patentrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht und Regulierungsrecht, Kartellrecht und Fusionskontrolle, Außenhandel, Vergaberecht, Legal Strategy und Public Policy, Luftverkehrsrecht, Telekommunikation, Medien und E-Commerce, Prozessführung und Streitbeilegung, Internationale Schiedsverfahren, Energiewirtschaft, Finanzdienstleistungen, Pharma und Biotechnologie, Notariat.
Standorte in Deutschland Standorte weltweit Berufsträger (m/w) in Deutschland Berufsträger (m/w) weltweit
3 Beijing, Boston, Brüssel, London, Los Angeles, New York, Oxford, Palo Alto, Waltham, Washington 3 ca. 60 Rechtsanwälte/-innen 3 ca. 1.100 Rechtsanwälte/-innen
Anteil der Partner (ca.)
3 30 %
Für die Rechtsgebiete...
3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Kartellrecht und Fusionskontrolle, Öffentliches Wirtschaftsrecht.
...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...
Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)
3 Spaß an einer wirtschaftsberatenden Tätigkeit haben, unternehmerisch denken und über eine hervorragende juristische Qualifikation, nachgewiesen durch Prädikatsexamina, verfügen. Zudem sind wegen der Internationalität unserer Tätigkeit sehr gute, im Ausland erworbene Englischkenntnisse erforderlich. 3 Umfassende Aus- und Weiterbildung in grenzüberschreitenden Teams und Praxisgruppen und eine anspruchsvolle internationale Tätigkeit, die von Beginn an Mandantenkontakte einschließt. Wir runden die Ausbildung bei der täglichen Arbeit durch ein begleitendes Ausbildungsprogramm ab.
Ihre Karriereaussichten in unserem Haus
3 Sie haben bei uns die Möglichkeit zur anwaltlichen Profilierung in einer der führenden internationalen Sozietäten der Welt. Ihr Karriereweg beginnt bei uns als Associate. Nach mindestens zwei Jahren werden Sie Senior Associate. Nach insgesamt mindestens fünf Jahren anwaltlicher Berufstätigkeit entscheiden wir über die Ernennung zum Counsel. Über Ihre Aufnahme in die Partnerschaft entscheiden wir in der Regel nach weiteren zwei bis vier Jahren.
Wir möchten Sie ausbildungsbegleitend kennenlernen, weil...
3 wir stets Interesse an hochqualifiziertem, motiviertem Nachwuchs haben und die Zusammenarbeit mit jungen Kollegen und Kolleginnen unser bedeutendstes Recruiting-Tool ist.
Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w) Homepage Kontakt
338
3 Berlin und Frankfurt am Main
3 Ausbildung in Anwalts-/Wahlstation 3 www.wilmerhale.com 3 Dr. Stefan Ohlhoff · Friedrichstraße 95 · 10117 Berlin (Rechtsanwälte) Telefon: 030 / 20 22 63 55 · Fax: 030 / 20 22 65 00 3 Dr. Jan Heithecker · Friedrichstraße 95 · 10117 Berlin (Referendare) Telefon: 030 / 20 22 63 56 · Fax: 030 / 20 22 65 00 3 karriere@wilmerhale.com
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Segeln Sie mit uns auf Erfolgskurs! ■ ■ ■
Sie möchten international und fachlich auf höchstem Niveau arbeiten Sie wollen nicht nur beraten, sondern auch gestalten Ihnen bedeuten gutes Arbeitsklima und Teamarbeit genauso viel wie uns
Wir sind eine internationale Wirtschaftssozietät mit über 1.100 Anwälten weltweit. Unsere nationalen und internationalen Mandanten beraten wir umfassend in allen Bereichen des privaten und öffentlichen Wirtschaftsrechts und unterstützen sie dadurch bei der Erreichung ihrer unternehmerischen Ziele. Wir suchen laufend
Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte sowie Referendarinnen und Referendare mit mindestens vollbefriedigenden Staatsexamina und sehr guten Englischkenntnissen. Gehen Sie mit uns an Bord!
Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP ist eine eingetragene Partnerschaftsgesellschaft nach dem Recht des Staates Delaware, USA. wilmerhale.com
Standorte · PLZ 0
PLZ 0
Deloitte 3 Siehe Portrait S.236 Theresienstraße 29 01097 Dresden
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Ammonstraße 10 01069 Dresden
Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH 3 Siehe Portrait S.212 Eilenburger Str. 1 A 04317 Leipzig
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Grimmaische Straße 25 04109 Leipzig
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Radeberger Straße 1 01099 Dresden
Arnecke Siebold Am Brauhaus 1 01099 Dresden
Göhmann Rechtsanwälte Lampestraße 6 04107 Leipzig
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Grimmaische Straße 25 04109 Leipzig
AWT Seltmann GmbH Sophienstraße 7 09130 Chemnitz
Graf von Westphalen 3 Siehe Portrait S.252 An der Frauenkirche 12 01067 Dresden
Nörr Stiefenhofer Lutz 3 Siehe Portrait S.296 Paul-Schwarze-Straße 2 01097 Dresden
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Großer Brockhaus 5 04103 Leipzig
Haver & Mailänder 3 Siehe Portrait S.260 Großenhainer Straße 163 01129 Dresden
PKL Keller Spies Partnerschaft Glashütter Str. 104 01277 Dresden
Brandi Rechtsanwälte Ferdinand-Lassalle-Straße 2 04109 Leipzig
HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Obergraben 10 01097 Dresden
PKL Keller Spies Partnerschaft Preuschwitzer Straße 20 02625 Bautzen
CBH Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner GbR Sandower Straße 17 03044 Cottbus
HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Prager Straße 34 04317 Leipzig
PKL Keller Spies Partnerschaft Philipp-Rosenthal-Str. 9 04103 Leipzig
CMS Hasche Sigle 3 Siehe Portrait S.234 An der Dreikönigskirche 10 01097 Dresden
Heuking Kühn Lüer Wojtek Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Portrait S.266 Weststraße 16 09112 Chemnitz
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Ostra-Allee 11 01067 Dresden
CMS Hasche Sigle 3 Siehe Portrait S.234 Augustusplatz 9 04109 Leipzig
Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft Ostra-Allee 35 01067 Dresden
Quack Gutterer & Partner Theresienstraße 29 01097 Dresden
340
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Standorte · PLZ 0 · PLZ 1
Redeker Sellner Dahs & Widmaier Mozartstraße 10 04107 Leipzig
PLZ 1
Becker Büttner Held Magazinstr. 15/16 10997 Berlin
Rödl & Partner Freiberger Straße 37 01067 Dresden
Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH 3 Siehe Portrait S.212 Lietzenburger Straße 75 10719 Berlin
BEITEN BURKHARDT 3 Siehe Portrait S.224 Kurfürstenstraße 72-74 10787 Berlin
Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Ostra-Allee 11 01067 Dresden
Ahlers & Vogel Rechtsanwälte in Partnerschaft Gerhart-Hauptmann-Straße 24 18055 Rostock
BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN Friedrichstraße 188 10117 Berlin
Thümmel, Schütze & Partner Käthe-Kollwitz-Ufer 83 01309 Dresden
Auswärtiges Amt Werderscher Markt 1 10117 Berlin
Bornheim, v. Rosenthal & Kollegen Markgrafenstraße 33 10117 Berlin
Tiefenbacher Caspar-David-Friedrich-Straße 6 01219 Dresden
avocado rechtsanwälte Lennéstraße 3 10785 Berlin
Brock Müller Ziegenbein Frankenwall 19a 18439 Stralsund
Tiefenbacher Humboldtstraße 24 07743 Jena
Bach, Langheid & Dallmayr Grolmanstraße 36 10623 Berlin
BROICH BEZZENBERGER Partnerschaft von Rechstanwälten Leibnizstraße 49 10629 Berlin
Tiefenbacher Ulmenstraße 14 09112 Chemnitz
Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Portrait S.218 Friedrichstraße 79-80 10117 Berlin
Bundesnachrichtendienst Gardeschützenweg 71 - 101 12203 Berlin
Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaft Theresienstraße 8 01097 Dresden
Bang + Regnarsen Stülerstr. 11 10707 Berlin
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.228 Kurfürstendamm 237 10719 Berlin
Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaft Rosentalgasse 1-3 04105 Leipzig
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Kurfürstendamm 182-183 10787 Berlin
Büsing, Müffelmann & Theye Kurfürstendamm 190/192 10707 Berlin
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
341
Standorte · PLZ 1
CMS Hasche Sigle 3 Siehe Portrait S.234 Lennéstraße 7 10785 Berlin
Graf von Westphalen 3 Siehe Portrait S.252 Leipziger Platz 1 10117 Berlin
K&L Gates LLP 3 Siehe Portrait S.272 Markgrafenstr. 42 10117 Berlin
Deloitte 3 Siehe Portrait S.236 Kurfürstendamm 23 10719 Berlin
GSK STOCKMANN & KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT 3 Siehe Portrait S.254 Mohrenstraße 42 · 10117 Berlin
Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Anna-Louisa-Karsch-Straße 2 10178 Berlin
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Französische Straße 48 10117 Berlin
Hammonds 3 Siehe Portrait S.258 Georgenstraße 22 10117 Berlin
Kliemt & Vollstädt Monbijouplatz 10a 10178 Berlin
Flick Gocke Schaumburg Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Friedrichstraße 69 10117 Berlin
Hengeler Mueller 3 Siehe Portrait S.264 Behrenstr. 42 10117 Berlin
Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft Leipziger Platz 10 10117 Berlin
FPS FRITZE PAUL SEELIG Kurfürstendamm 188-189 10707 Berlin
HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Rungestraße 19 10179 Berlin
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Klingelhöferstraße 18 10785 Berlin
Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Portrait S.246 Potsdamer Platz 1 10785 Berlin
Heuking Kühn Lüer Wojtek Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Portrait S.266 Friedrichstraße 149 10117 Berlin
lindenpartners Partnerschaft von Rechtsanwälten Friedrichstraße 95 10117 Berlin
Gleiss Lutz Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.248 Friedrichstraße 71 10117 Berlin
Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Lise-Meitner-Straße 1 10589 Berlin
Linklaters LLP 3 Siehe Portrait S.282 Potsdamer Platz 5 10785 Berlin
Göhmann Rechtsanwälte Kurfürstendamm 212 10719 Berlin
HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke Knipp Knesebeckstraße 1 10623 Berlin
Loh von Hülsen Michael Rechtsanwälte Jägerstraße 59 10117 Berlin
GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten 3 Siehe Portrait S.250 Klingelhöferstraße 5 10785 Berlin
Hogan & Hartson Raue LLP Potsdamer Platz 1 10785 Berlin
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Friedrichstraße 71 10117 Berlin
342
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Standorte · PLZ 1
Mannheimer Swartling Mauerstraße 83/84 10117 Berlin
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Lise-Meitner-Straße 1 10589 Berlin
SJ BERWIN 3 Siehe Portrait S.326 Kurfürstendamm 63 10707 Berlin
MAYER BROWN LLP 3 Siehe Portrait S.288 Potsdamer Platz 8 10117 Berlin
PRINZ NEIDHARDT ENGELSCHALL Margaretenstr. 22 10317 Berlin
Taylor Wessing 3 Siehe Portrait S.332 Ebertstr. 15 10117 Berlin
MELCHERS Fasanenstraße 85 10623 Berlin
Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.310 Neues Kranzler Eck / Kurfürstendamm 23 10719 Berlin
The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Portrait S.220 Dircksenstraße 41 10178 Berlin
MLP Geschäftsstelle Berlin XVII Panoramastraße 1 10178 Berlin
Redeker Sellner Dahs & Widmaier Kurfürstendamm 218 10719 Berlin
Thümmel, Schütze & Partner Kurfürstendamm 31 10719 Berlin
Nörr Stiefenhofer Lutz 3 Siehe Portrait S.296 Charlottenstraße 57 10117 Berlin
Rödl & Partner Straße des 17. Juni 106 10623 Berlin
Ulsenheimer Friederich Rechtsanwälte Schlüterstraße 37 10629 Berlin
OLSWANG 3 Siehe Portrait S.300 Potsdamer Platz 1 10785 Berlin
Salans 3 Siehe Portrait S.316 Markgrafenstraße 33 10117 Berlin
UNVERZAGT von HAVE Monbijouplatz 2 10178 Berlin
Orrick Hölters & Elsing Kurfürstendamm 185 10707 Berlin
SCHMIDT, von der OSTEN & HUBER 3 Siehe Portrait S.318 Kurfürstendamm 38/39 10719 Berlin
Wagensonner Luhmann Breitfeld Helm Meinekestraße 13 10719 Berlin
Orth Kluth Rechtsanwälte Am Weidendamm 1A 10117 Berlin
SCHWARZ KELWING WICKE WESTPFAHL Kurfürstendamm 220 10719 Berlin
Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaft Friedrichstraße 61 10117 Berlin
P+P Pöllath + Partners Potsdamer Platz 5 10785 Berlin
SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer 3 Siehe Portrait S.322 Schlüterstr. 38 10629 Berlin
Wendler Tremml Reinhardtstraße 25 10117 Berlin
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
343
Standorte · PLZ 1 · PLZ 2
Wendler Tremml Fasanenstraße 61 10719 Berlin
avocado rechtsanwälte Valentinskamp 24 20354 Hamburg
Brock Müller Ziegenbein Ballastkai 5 24937 Flensburg
White & Case 3 Siehe Portrait S.336 Kurfürstendamm 32 10719 Berlin
Bang + Regnarsen Alter Fischmarkt 11 20457 Hamburg
Bryan Cave LLP Hanseatic Trade Center Am Sandtorkai 77 20457 Hamburg
Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP 3 Siehe Portrait S.338 Friedrichstr. 95 10117 Berlin
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Ferdinandstraße 59 20095 Hamburg
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.228 Harvestehuder Weg 23 20149 Hamburg
ZENK Rechtsanwälte Reinhardtstrasse 29 10117 Berlin
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Mary-Somerville-Straße 14 28359 Bremen
Büsing, Müffelmann & Theye Marktstraße 3 28195 Bremen
PLZ 2
Blanke Meier Evers Kurfürstenallee 23 28211 Bremen
CMS Hasche Sigle 3 Siehe Portrait S.234 Stadthausbrücke 1-3 20355 Hamburg
Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH 3 Siehe Portrait S.212 Brandstwiete 4 20457 Hamburg
BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN Jungfernstieg 30 20354 Hamburg
Deloitte 3 Siehe Portrait S.236 Axel-Springer-Platz 3 20355 Hamburg
Ahlers & Vogel Rechtsanwälte in Partnerschaft Schaarsteinwegsbrücke 2 20459 Hamburg
Brock Müller Ziegenbein Kanalstraße 12-18 23552 Lübeck
DLA Piper UK LLP Jungfernstieg 7 20354 Hamburg
Ahlers & Vogel Rechtsanwälte in Partnerschaft Contrescarpe 21 28203 Bremen
Brock Müller Ziegenbein Holstenstraße 37 24103 Kiel
ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG 3 Siehe Portrait S.242 Heegbarg 30 22391 Hamburg
Allen & Overy LLP 3 Siehe Portrait S.214 Kehrwieder 12 20457 Hamburg
Brock Müller Ziegenbein Neuer Weg 1a 24568 Kaltenkirchen
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Rothenbaumchaussee 78 20148 Hamburg
344
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Standorte · PLZ 2
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Katharinenklosterhof 3 28195 Bremen
Heuking Kühn Lüer Wojtek Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Portrait S.266 Bleichenbrücke 9 20354 Hamburg
Lovells LLP 3 Siehe Portrait S.284 Alstertor 21 20095 Hamburg
ESCHE SCHÜMANN COMMICHAU Herrengraben 31 20459 Hamburg
HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke Knipp Große Bleichen 8 20354 Hamburg
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Gänsemarkt 45 20148 Hamburg
FPS FRITZE PAUL SEELIG Große Theaterstraße 42 20354 Hamburg
HILBRANDT RÜCKERT EBBINGHAUS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Neuer Wall 30 20354 Hamburg
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 New-York-Ring 13 22297 Hamburg
Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Portrait S.246 Alsterarkaden 27 20354 Hamburg
Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Europa Passage Ballindamm 40 20095 Hamburg
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Domshof 18-20 28195 Bremen
GGV Grützmacher Gravert Viegener Herrengraben 3 20459 Hamburg
Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft Steindamm 80 20099 Hamburg
PRINZ NEIDHARDT ENGELSCHALL Tesdorpfstraße 16 20148 Hamburg
Göhmann Rechtsanwälte Baumwollbörse Wachtstraße 17 28195 Bremen
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Ludwig-Erhard-Straße 11-17 20459 Hamburg
Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.310 Hanse-Forum / Axel-Springer-Platz 3 20355 Hamburg
Graf von Westphalen 3 Siehe Portrait S.252 Große Bleichen 21 20354 Hamburg
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Am Wall 175-177 28195 Bremen
Rödl & Partner Hans-Henny-Jahnn-Weg 35 22085 Hamburg
GSK STOCKMANN & KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT 3 Siehe Portrait S.254 Schleusenbrücke 1 · 20355 Hamburg
KSB INTAX Hannoversche Str. 57 29221 Celle
Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Domshof 18-20 28195 Bremen
HAPP LUTHER & PARTNER Hermannstraße 40 20095 Hamburg
Latham & Watkins LLP 3 Siehe Portrait S.280 Warburgstraße 50 20354 Hamburg
Taylor Wessing 3 Siehe Portrait S.332 Am Sandtorkai 41 20457 Hamburg
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
345
Standorte · PLZ 2 · PLZ 3
The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Portrait S.220 Fischertwiete 2 20095 Hamburg
Brandi Rechtsanwälte Rathenaustraße 96 33102 Paderborn
Göhmann Rechtsanwälte Ottmerstraße 1-2 38102 Braunschweig
Tiefenbacher Hochallee 120 20149 Hamburg
Brandi Rechtsanwälte Thesings Allee 3 33332 Gütersloh
Göhmann Rechtsanwälte Hegelstraße 29 39104 Magdeburg
UNVERZAGT von HAVE Rothenbaumchaussee 43 20148 Hamburg
Brandi Rechtsanwälte Adenauerplatz 1 33602 Bielefeld
HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Prinzenstraße 14 30159 Hannover
Watson, Farley & Williams LLP Am Kaiserkai 69 22767 Hamburg
Deloitte 3 Siehe Portrait S.236 Georgstraße 52 30159 Hannover
HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke Knipp Aegidientorplatz 2 B 30159 Hannover
White & Case 3 Siehe Portrait S.336 Jungfernstieg 51 20354 Hamburg
Dr. Muth & Partner GbR Klosterweg 3 36039 Fulda
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Osterstraße 40 30159 Hannover
ZENK Rechtsanwälte Hartwicusstraße 5 22087 Hamburg
Dr. Muth & Partner GbR Schulstraße 4 36433 Bad Salzungen
KSB INTAX Lüerstr. 10 – 12 30175 Hannover
PLZ 3
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Landschaftstraße 8 30159 Hannover
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Sophienstraße 5 30159 Hannover
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Landschaftstrasse 2 30159 Hannover
FONTAINE GÖTZE Bristoler Straße 6 30175 Hannover
MLP Geschäftsstelle Hannover VII Marienstraße 11 30171 Hannover
Brandi Rechtsanwälte Lindenweg 2 32756 Detmold
Göhmann Rechtsanwälte Landschaftstraße 6 30159 Hannover
PKL Keller Spies Partnerschaft Moocksgang 5 30169 Hannover
346
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Standorte · PLZ 3 · PLZ 4
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Fuhrberger Straße 5 30625 Hannover
ARQIS Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft Schadow Arkaden / Schadowstraße 11 B 40212 Düsseldorf
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.228 Königsallee 98a-100 40215 Düsseldorf
Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.310 Georgstraße 52 30159 Hannover
AULINGER RECHTSANWÄLTE ABC-Straße 5 44787 Bochum
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.228 Huyssenallee 86-88 45128 Essen
Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Fuhrberger Straße 5 30625 Hannover
AULINGER RECHTSANWÄLTE Frankenstr. 348 45133 Essen
Clifford Chance LLP 3 Siehe Portrait S.232 Königsallee 59 40215 Düsseldorf
Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Niederwall 28 33602 Bielefeld
AWT Seltmann GmbH Vierhausstraße 18 41236 Mönchengladbach
CMS Hasche Sigle 3 Siehe Portrait S.234 Breite Str. 3 40476 Düsseldorf
Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaft Bernwardstraße 11 31134 Hildesheim
Bain & Company Germany Inc. Mönchwerther Str. 11 40545 Düsseldorf
Deloitte 3 Siehe Portrait S.236 Schwannstr. 6 40476 Düsseldorf
PLZ 4
Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Portrait S.218 Neuer Zollhof 2 40221 Düsseldorf
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Graf-Adolf-Platz 15 40213 Düsseldorf
Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH 3 Siehe Portrait S.212 Grafenberger Allee 159 40237 Düsseldorf
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Berliner Allee 59 40212 Düsseldorf
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Westfalendamm 11 44141 Dortmund
Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH 3 Siehe Portrait S.212 Saarlandstraße 23 44139 Dortmund
BEITEN BURKHARDT 3 Siehe Portrait S.224 Uerdinger Straße 90 40474 Düsseldorf
FPS FRITZE PAUL SEELIG Königsallee 62 40212 Düsseldorf
Allen & Overy LLP 3 Siehe Portrait S.214 Breite Straße 27 40213 Düsseldorf
Bird & Bird Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.226 Karl-Theodor-Strasse 6 40213 Düsseldorf
Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Portrait S.246 Feldmühleplatz 1 40545 Düsseldorf
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
347
Standorte · PLZ 4
Glade Michel Wirtz Kasernenstr. 69 40213 Düsseldorf
Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Rheinbahnstraße 28-38 41063 Mönchengladbach
McDERMOTT WILL & EMERY RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER LLP 3 Siehe Portrait S.290 Stadttor 1 40219 Düsseldorf
GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten 3 Siehe Portrait S.250 Alfredstraße 279 45133 Essen
Kleiner Rechtsanwälte Neuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf
MLP Geschäftsstelle Bochum III Springorumallee 2 44795 Bochum
Grooterhorst & Partner Rechtsanwälte Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf
Kliemt & Vollstädt Georg-Glock-Straße 8 40474 Düsseldorf
Mütze Korsch Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Trinkausstraße 7 40213 Düsseldorf
GSK STOCKMANN & KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT 3 Siehe Portrait S.254 Bleichstraße 14 · 40211 Düsseldorf
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Tersteegenstraße 19-31 40474 Düsseldorf
Nörr Stiefenhofer Lutz 3 Siehe Portrait S.296 Victoriaplatz 2 40477 Düsseldorf
Hengeler Mueller 3 Siehe Portrait S.264 Benrather Straße 18-20 40213 Düsseldorf
Kümmerlein Simon & Partner 3 Siehe Portrait S.278 Huyssenallee 58-64 45128 Essen
Orrick Hölters & Elsing Immermannstraße 40 40210 Düsseldorf
Heuking Kühn Lüer Wojtek Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Portrait S.266 Cecilienallee 5 40474 Düsseldorf
Linklaters LLP 3 Siehe Portrait S.282 Königsallee 49-51 40212 Düsseldorf
Orth Kluth Rechtsanwälte Grafenberger Allee 125 40237 Düsseldorf
HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke Knipp An der Reichsbank 8 45127 Essen
Lovells LLP 3 Siehe Portrait S.284 Kennedydamm 17 40476 Düsseldorf
PETERS Rechtsanwälte Jan-Wellem-Platz 1 40212 Düsseldorf
Hoffmann Liebs Fritsch & Partner Kaiserswerther Straße 119 40474 Düsseldorf
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Graf-Adolf-Platz 15 40213 Düsseldorf
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Moskauer Straße 19 40227 Düsseldorf
Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Stadttor 1 40219 Düsseldorf
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Gildehofstraße 1 45127 Essen
Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.310 Schwannstraße 6 40476 Düsseldorf
348
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Standorte · PLZ 4 · PLZ 5
Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Niedersachsenstraße 14 49074 Osnabrück
Wendler Tremml Mörsenbroicher Weg 200 40470 Düsseldorf
BundesverwaltungsamtServicezentrum für Personalgewinnung Barbarastr. 1 50728 Köln
SCHMIDT, von der OSTEN & HUBER 3 Siehe Portrait S.318 Haumannplatz 28/30 45130 Essen
Wessing Rechtsanwälte Rathausufer 16-17 40213 Düsseldorf
CBH Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner GbR Bismarckstraße 11-13 50672 Köln
SCHWARZ KELWING WICKE WESTPFAHL Steinstraße 1/Kö 40212 Düsseldorf
White & Case 3 Siehe Portrait S.336 Graf-Adolf-Platz 15 40213 Düsseldorf
Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP 3 Siehe Portrait S.230 Theodor-Heuss-Ring 9 50668 Köln
Shearman & Sterling LLP 3 Siehe Portrait S.320 Breite Straße 69 40213 Düsseldorf
PLZ 5
CMS Hasche Sigle 3 Siehe Portrait S.234 Im Zollhafen 18 50668 Köln
Simmons & Simmons 3 Siehe Portrait S.324 Breite Strasse 31 40213 Düsseldorf
Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH 3 Siehe Portrait S.212 Colonius Carré / Subbelrather Straße 15A 50823 Köln
DLA Piper UK LLP Hohenzollernring 72 50672 Köln
Taylor Wessing 3 Siehe Portrait S.332 Benrather Str. 15 40213 Düsseldorf
avocado rechtsanwälte Spichernstraße 75-77 50672 Köln
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Ludwigstr. 8 50667 Köln
Taylor Wessing 3 Siehe Portrait S.332 Am Krausenbaum 42 41464 Neuss
Bach, Langheid & Dallmayr Beethovenstraße 5-13 50674 Köln
Flick Gocke Schaumburg Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Johanna-Kinkel-Straße 2-4 53175 Bonn
The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Portrait S.220 Stadttor 1 40219 Düsseldorf
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Konrad-Adenauer-Ufer 79-81 50668 Köln
Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Portrait S.246 Heumarkt 14 50667 Köln
Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaft Königsallee 90 40212 Düsseldorf
Becker Büttner Held Agrippinawerft 30 50678 Köln
GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten 3 Siehe Portrait S.250 Sachsenring 81 50677 Köln
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
349
Standorte · PLZ 5 · PLZ 6
Graf von Westphalen 3 Siehe Portrait S.252 Agrippinawerft 24 50677 Köln
Oppenhoff & Partner Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.302 Konrad-Adenauer-Ufer 21-23 50668 Köln
Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH 3 Siehe Portrait S.212 Friedrich-Ebert-Anlage 54 60325 Frankfurt am Main
HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Willy-Brandt-Allee 18 53113 Bonn
Osborne Clarke 3 Siehe Portrait S.304 Innere Kanalstraße 15 50823 Köln
Allen & Overy LLP 3 Siehe Portrait S.214 Taunustor 2 60311 Frankfurt am Main
Heuking Kühn Lüer Wojtek Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Portrait S.266 Magnusstraße 13 50672 Köln
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Konrad-Adenauer-Ufer 11 50668 Köln
Allen & Overy LLP 3 Siehe Portrait S.214 Erzbergerstraße 5 68165 Mannheim
JONAS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Hohenstaufenring 62 50674 Köln
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Hindenburgstr. 32 55118 Mainz
Arnecke Siebold Hamburger Allee 4 60486 Frankfurt am Main
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Barbarossaplatz 1a 50674 Köln
The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Portrait S.220 KölnTurm – Im Mediapark 8 50670 Köln
Ashurst LLP 3 Siehe Portrait S.216 Oberlindau 54-56 60323 Frankfurt am Main
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Erthalstraße 1 55118 Mainz
Redeker Sellner Dahs & Widmaier Mozartstraße 4-10 53115 Bonn
avocado rechtsanwälte Schillerstraße 20 60313 Frankfurt am Main
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Anna-Schneider-Steg 22 50678 Köln
Rödl & Partner Kranhaus 1, Im Zollhafen 18 50678 Köln
Bach, Langheid & Dallmayr Oeder Weg 52 - 54 60318 Frankfurt am Main
MAYER BROWN LLP 3 Siehe Portrait S.288 Im Mediapark 8 50670 Köln
UNVERZAGT von HAVE Frohnhofweg 15 50858 Köln
Bain & Company Germany Inc. Bockenheimer Landstrasse 24 60323 Frankfurt
Mütze Korsch Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Erftstr. 19A 50672 Köln
PLZ 6
Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Portrait S.218 Bethmannstraße 50-54 60311 Frankfurt am Main
350
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Standorte · PLZ 6
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Grüneburgweg 102 60323 Frankfurt am Main
Büsing, Müffelmann & Theye Wiesenau 27-29 60323 Frankfurt am Main
Deutsche Lufthansa AG Flughafen Bereich West 60546 Frankfurt am Main / Airport
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Gustav-Nachtigal-Straße 5 65189 Wiesbaden
Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP 3 Siehe Portrait S.230 Neue Mainzer Straße 52 60311 Frankfurt am Main
Dewey & LeBoeuf 3 Siehe Portrait S.240 Taunusanlage 1 60329 Frankfurt am Main
BEITEN BURKHARDT 3 Siehe Portrait S.224 Westhafen Tower, Westhafenplatz 1 60327 Frankfurt am Main
Clifford Chance LLP 3 Siehe Portrait S.232 Mainzer Landstraße 46 60325 Frankfurt am Main
DLA Piper UK LLP Westhafen Tower Westhafenplatz 1 60327 Frankfurt am Main
Bird & Bird Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.226 Taunusanlage 1 60329 Frankfurt am Main
CMS Hasche Sigle 3 Siehe Portrait S.234 Barckhausstraße 12-16 60325 Frankfurt am Main
DOLCE & LAUDA Arndtstraße 34-36 60325 Frankfurt am Main
Bongen, Renaud & Partner Niedenau 13-19 60313 Frankfurt am Main
Commerzbank AG Kaiserstr. 16 60311 Frankfurt am Main
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Mergenthalerallee 3-5 65760 Eschborn / Frankfurt am Main
Bornheim, v. Rosenthal & Kollegen Myliusstraße 14 60323 Frankfurt am Main
CURTIS, MALLET-PREVOST, COLT & MOSLE LLP Neue Mainzer Strasse 28 60311 Frankfurt am Main
FAEGRE & BENSON LLP Neue Mainzer Strasse 52-58 60311 Frankfurt am Main
Bornheim, v. Rosenthal & Kollegen Vangerowstraße 20 69115 Heidelberg
Debevoise & Plimpton LLP Taubenstraße 7-9 60313 Frankfurt am Main
Flick Gocke Schaumburg Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Platz der Einheit 1 60327 Frankfurt am Main
BROICH BEZZENBERGER Partnerschaft von Rechstanwälten Bockenheimer Landstraße 51-53 60325 Frankfurt am Main
Deloitte 3 Siehe Portrait S.236 Franklinstraße 50 60486 Frankfurt am Main
FPS FRITZE PAUL SEELIG Eschersheimer Landstraße 27 60322 Frankfurt am Main
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.228 Neue Mainzer Straße 28 60311 Frankfurt am Main
Deutsche Bank AG 3 Siehe Portrait S.238 Taunusanlage 12 60325 Frankfurt am Main
Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Portrait S.246 Bockenheimer Anlage 44 60322 Frankfurt am Main
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
351
Standorte · PLZ 6
Fried, Frank, Harris, Shriver & Jacobson LLP Taunusanlage 18 60325 Frankfurt am Main
GSK STOCKMANN & KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT 3 Siehe Portrait S.254 Brückenkopfstrasse 1/2 · 69120 Heidelberg
HFK Rechtsanwälte Heiermann Franke Knipp Kettenhofweg 126 60325 Frankfurt am Main
GGV Grützmacher Gravert Viegener Broßstraße 6 60487 Frankfurt am Main
HAARMANN Partnerschaftsgesellschaft, Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Notar 3 Siehe Portrait S.256 Neue Mainzer Straße 75 60311 Frankfurt am Main
Jones Day 3 Siehe Portrait S.270 Grüneburgweg 102 60323 Frankfurt am Main
Gleiss Lutz Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.248 Mendelssohnstraße 87 60325 Frankfurt am Main
Haver & Mailänder 3 Siehe Portrait S.260 Beethovenstrasse 8-10 60325 Frankfurt am Main
K&L Gates LLP 3 Siehe Portrait S.272 Taunusanlage 19 60325 Frankfurt am Main
Göhmann Rechtsanwälte Friedensstraße 2 60311 Frankfurt am Main
Hengeler Mueller 3 Siehe Portrait S.264 Bockenheimer Landstraße 24 60323 Frankfurt am Main
Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Oberlindau 76-78 60323 Frankfurt am Main
GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten 3 Siehe Portrait S.250 Neue Mainzer Str. 69-75 60327 Frankfurt am Main
HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Kickelsberg 17 65520 Bad Camberg
KAYE SCHOLER LLP Schillerstraße 19 60313 Frankfurt am Main
Graf von Westphalen 3 Siehe Portrait S.252 Ulmenstraße 23-25 60325 Frankfurt am Main
HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Grabenstraße 16-18 65549 Limburg an der Lahn
King & Spalding 3 Siehe Portrait S.274 Taunusanlage 1 60322 Frankfurt am Main
GRUB BRUGGER & PARTNER Rechtsanwälte Berliner Str. 44 60325 Frankfurt am Main
Heuking Kühn Lüer Wojtek Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Portrait S.266 Grüneburgweg 102 60323 Frankfurt am Main
Kliemt & Vollstädt Mainzer Landstraße 51 60329 Frankfurt am Main
GRÜNBAUM LACHNER GRUNER SPAMER & KREITZ Savignystraße 53 60325 Frankfurt am Main
Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Platz der Einheit 2 60327 Frankfurt am Main
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Marie-Curie-Straße 30 60439 Frankfurt am Main
GSK STOCKMANN & KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT 3 Siehe Portrait S.254 Taunusanlage 21 · 60325 Frankfurt am Main
Heymann & Partner Rechtsanwälte Taunusanlage 1 60329 Frankfurt
Latham & Watkins LLP 3 Siehe Portrait S.280 Reuterweg 20 60323 Frankfurt am Main
352
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Standorte · PLZ 6
Linklaters LLP 3 Siehe Portrait S.282 Mainzer Landstraße 16 60325 Frankfurt am Main
Milbank Tweed Hadley & McCloy LLP 3 Siehe Portrait S.294 Taunusanlage 15 60325 Frankfurt am Main
Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.310 Franklinstraße 48 60486 Frankfurt am Main
Lovells LLP 3 Siehe Portrait S.284 Untermainanlage 1 60329 Frankfurt am Main
MLP Geschäftsstelle Heidelberg VI Sofienstraße 13 69115 Heidelberg
Rittershaus - Rechtsanwälte Notar Harrlachweg 4 68163 Mannheim
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Mergenthalerallee 10-12 65760 Eschborn/Frankfurt am Main
Morgan Lewis Guiollettstraße 54 60325 Frankfurt am Main
Rödl & Partner Hauptstraße 89 65760 Eschborn
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Theodor-Heuss-Anlage 2 68165 Mannheim
Nörr Stiefenhofer Lutz 3 Siehe Portrait S.296 Friedrichstraße 2-6 60323 Frankfurt am Main
RP RICHTER & PARTNER Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.314 Taunusanlage 19 60325 Frankfurt am Main
Mannheimer Swartling Bockenheimer Landstr. 51-53 60325 Frankfurt am Main
Norton Rose 3 Siehe Portrait S.298 Stephanstraße 15 60313 Frankfurt am Main
Salans 3 Siehe Portrait S.316 Platz der Einheit 2 60327 Frankfurt am Main
Marccus Partners Rennbahnstraße 72-74 60528 Frankfurt am Main
Orrick Hölters & Elsing Friedrichstr. 31 60323 Frankfurt am Main
Schulte Riesenkampff Rechtanwaltsgesellschaft mbH Hochstraße 49 60313 Frankfurt am Main
MAYER BROWN LLP 3 Siehe Portrait S.288 Bockenheimer Landstraße 98-100 60323 Frankfurt am Main
P+P Pöllath + Partners Zeil 127 60313 Frankfurt am Main
SCHWARZ KELWING WICKE WESTPFAHL Mörfelder Landstraße 117 60598 Frankfurt am Main
MELCHERS Großer Hasenpfad 30 60598 Frankfurt am Main
Paul Hastings, Janofsky & Walker (Europe) LLP 3 Siehe Portrait S.306 Siesmayerstr. 21 60323 Frankfurt am Main
Shearman & Sterling LLP 3 Siehe Portrait S.320 Gervinusstraße 17 60322 Frankfurt am Main
MELCHERS Im Breitspiel 21 69126 Heidelberg
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Olof-Palme-Straße 35 60439 Frankfurt am Main
SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer 3 Siehe Portrait S.322 An der Hauptwache 7 60329 Frankfurt a.M.
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
353
Standorte · PLZ 6 · PLZ 7
Sidley Austin LLP Taunusanalge 1 60329 Frankfurt am Main
Thümmel, Schütze & Partner Eschersheimer Landstr. 10 60322 Frankfurt am Main
Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP 3 Siehe Portrait S.338 Wildunger Str. 9 60487 Frankfurt am Main
Simmons & Simmons 3 Siehe Portrait S.324 Messeturm / Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main
Ulsenheimer Friederich Rechtsanwälte Schöne Aussicht 5 65193 Wiesbaden
PLZ 7
SJ BERWIN 3 Siehe Portrait S.326 Hamburger Allee 1 60486 Frankfurt am Main
Waldeck Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft Beethovenstrasse 12-16 60325 Frankfurt am Main
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Heidenheimer Straße 6 71229 Leonberg
Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP 3 Siehe Portrait S.328 An der Welle 5 60322 Frankfurt am Main
Weil, Gotshal & Manges LLP 3 Siehe Portrait S.334 Taunusanlage 1 60329 Frankfurt am Main
Becker Büttner Held Industriestrasse 3 70565 Stuttgart
Squire, Sanders & Dempsey L.L.P. Taunusanlage 17 60325 Frankfurt am Main
Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaft Guiollettstr. 54 60325 Frankfurt am Main
Bongen, Renaud & Partner Königstraße 28 70173 Stuttgart
Sullivan & Cromwell LLP 3 Siehe Portrait S.330 Maintower, Neue Mainzer Straße 52 60311 Frankfurt am Main
Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaft Blumenstraße 17 69115 Heidelberg
CMS Hasche Sigle 3 Siehe Portrait S.234 Schöttlestraße 8 70597 Stuttgart
SZA Schilling, Zutt & Anschütz Otto-Beck Straße 11 68165 Mannheim
White & Case 3 Siehe Portrait S.336 Bockenheimer Landstraße 20 60323 Frankfurt am Main
Deloitte 3 Siehe Portrait S.236 Löffelstraße 42 70597 Stuttgart
Taylor Wessing 3 Siehe Portrait S.332 Senckenberganlage 20-22 60325 Frankfurt am Main
Wilkinson, Barker, Knauer, Leitermann Am Opernplatz 2 60313 Frankfurt am Main
DOLCE & LAUDA Urbanstraße 28 70182 Stuttgart
The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Portrait S.220 An der Welle 3 60322 Frankfurt am Main
Willkie Farr & Gallagher LLP Senckenberganlage 16 60325 Frankfurt am Main
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Mittlerer Pfad 15 70499 Stuttgart
354
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Standorte · PLZ 7 · PLZ 8
Gleiss Lutz Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.248 Maybachstraße 6 70469 Stuttgart
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Heßbrühlstraße 21 70565 Stuttgart
RP RICHTER & PARTNER Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.314 Bolzstraße 3 70173 Stuttgart
Graf von Westphalen 3 Siehe Portrait S.252 Kaiser-Joseph-Straße 284 79098 Freiburg
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Augustenstr. 7 70178 Stuttgart
The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Portrait S.220 Kronprinzstraße 28 70173 Stuttgart
GRUB BRUGGER & PARTNER Rechtsanwälte Humboldtstraße 16 70178 Stuttgart
Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft 3 Siehe Portrait S.292 Rheinstahlstraße 3 70469 Stuttgart
Thümmel, Schütze & Partner Urbanstraße 7 70182 Stuttgart
GSK STOCKMANN & KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT 3 Siehe Portrait S.254 Kronenstraße 30 · 70174 Stuttgart
Oppenländer Rechtsanwälte Börsenplatz 1 70174 Stuttgart
PLZ 8
Haver & Mailänder 3 Siehe Portrait S.260 Lenzhalde 83-85 70192 Stuttgart
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Friedrichstr. 14 70174 Stuttgart
Aderhold Gassner Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH 3 Siehe Portrait S.212 HighLight Munich Business Towers / Miesvan-der-Rohe-Straße 6 80807 München
HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Lorenzstraße 29 76135 Karlsruhe
Quack Gutterer & Partner Willy-Brand-Straße 50 70173 Stuttgart
Allen & Overy LLP 3 Siehe Portrait S.214 Maximilianstraße 35 80539 München
Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Friedrichstraße 14 70174 Stuttgart
Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.310 COMPAS Commerce Park Stuttgart / Löffelstraße 42 70597 Stuttgart (Degerloch)
ARIATHES Rechtsanwälte Prinzregentenplatz 14 81675 München
Kasper, Knacke, Wintterlin & Partner Werfmershalde 22 70190 Stuttgart
Redeker Sellner Dahs & Widmaier Herrenstraße 23 76133 Karlsruhe
ARQIS Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft Prinzregentenstr. 48 80538 München
Kleiner Rechtsanwälte Alexanderstraße 3 70184 Stuttgart
Rödl & Partner Industriestraße 3 70565 Stuttgart
Ashurst LLP 3 Siehe Portrait S.216 Prinzregentenstraße 18 80538 München
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
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Standorte · PLZ 8
avocado rechtsanwälte Nymphenburger Straße 5 80335 München
Bundesnachrichtendienst Heilmannstrasse 30 82049 Pullach im Isartal
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Arnulfstr. 126 80636 München
AWT Seltmann Leonhard-Moll-Bogen 10 81373 München
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.228 Maximiliansplatz 18 80333 München
Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Portrait S.246 Prannerstraße 10 80333 München
Bach, Langheid & Dallmayr Karlstraße 10 (Karolinenblock) 80333 München
Clifford Chance LLP 3 Siehe Portrait S.232 Theresienstraße 4-6 80333 München
GIBSON, DUNN & CRUTCHER LLP Widenmayerstraße 10 80538 München
Bain & Company Germany Inc. Karlsplatz 1 80335 München
CMS Hasche Sigle 3 Siehe Portrait S.234 Brienner Straße 11/V 80333 München
Gleiss Lutz Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.248 Marienplatz 26 80538 München
Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Portrait S.218 Theatinerstraße 23 80333 München
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Radlkoferstraße 2 81373 München
Dechert LLP Theresienstraße 6 80333 München Telefon: (089) 21 21 63-0 Fax: (089) 21 21 63-33 Ansprechpartner: Federico Pappalardo
GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten 3 Siehe Portrait S.250 Prinzregentenstraße 22 80538 München
Graf von Westphalen 3 Siehe Portrait S.252 Widenmayerstraße 15 80538 München
Becker Büttner Held Untere Weidenstrasse 5 81543 München
Deloitte 3 Siehe Portrait S.236 Rosenheimer Platz 4 81669 München
GRUB BRUGGER & PARTNER Rechtsanwälte Nymphenburger Straße 20 B 80335 München
BEITEN BURKHARDT 3 Siehe Portrait S.224 Ganghoferstraße 33 80339 München
DLA Piper UK LLP Isartorplatz 1 80797 München
GSK STOCKMANN & KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT 3 Siehe Portrait S.254 Karl-Scharnagl-Ring 8 · 80539 München
Bird & Bird Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.226 Pacellistraße 14 80333 München
E.ON Energie AG Brienner Straße 40 80333 München
Hammonds 3 Siehe Portrait S.258 Karl-Scharnagl-Ring 7 80539 München
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JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Standorte · PLZ 8
HEISSE KURSAWE EVERSHEDS 3 Siehe Portrait S.262 Maximiliansplatz 5 80333 München
Jones Day 3 Siehe Portrait S.270 Prinzregentenstraße 11 80538 München
Lovells LLP 3 Siehe Portrait S.284 Karl-Scharnagl-Ring 5 80539 München
Hengeler Mueller 3 Siehe Portrait S.264 Leopoldstraße 8-10 80802 München
Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Schäfflerstraße 8 80333 München
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Karlstr. 10 80333 München
Heuking Kühn Lüer Wojtek Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Portrait S.266 Prinzregentenstraße 48 80538 München
Kirkland & Ellis International LLP 3 Siehe Portrait S.276 Maximilianstraße 11 80539 München
Marccus Partners Maximilianstraße 35 80539 München
Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Brienner Straße 9 / Amiraplatz 80333 München
KLAKA Rechtsanwälte Delpstraße 4 81679 München
McDERMOTT WILL & EMERY RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER LLP 3 Siehe Portrait S.290 Nymphenburger Straße 3 80335 München
HFK Rechtsanwälte - Heiermann Franke Knipp Maximilianstraße 29 80539 München
Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft Residenzstraße 3 80333 München
Milbank Tweed Hadley & McCloy LLP 3 Siehe Portrait S.294 Maximilianstraße 15 80539 München
Hoffmann Eitle Patentanwälte Rechtsanwälte Arabellastraße 4 81925 München
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Ganghoferstraße 29 80339 München
Nörr Stiefenhofer Lutz 3 Siehe Portrait S.296 Brienner Straße 28 80333 München
Hogan & Hartson Raue LLP Schackstraße 1 80539 München
Latham & Watkins LLP 3 Siehe Portrait S.280 Maximilianstrasse 11 80539 München
Norton Rose 3 Siehe Portrait S.298 Theatinerstraße 11 80333 München
Holme Roberts & Owen Rechtsanwälte / Attorneys at Law 3 Siehe Portrait S.268 Rosental 4 80331 München
Linklaters LLP 3 Siehe Portrait S.282 Prinzregentenplatz 10 81675 München
Osborne Clarke 3 Siehe Portrait S.304 Nymphenburger Strasse 1 80335 München
Howrey LLP Gmunder Straße 53 81379 München
Lorenz Seidler Gossel Widenmayerstraße 23 80538 München
P+P Pöllath + Partners Kardinal-Faulhaber-Straße 10 80333 München
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
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Standorte · PLZ 8 · PLZ 9
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Elsenheimerstraße 33 80687 München
Siemens AG Wittelsbacher Platz 2 80333 München
Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaft Weinstr. 9 80331 München
PSP Peters, Schönberger & Partner Schackstraße 2 80539 München
SJ BERWIN 3 Siehe Portrait S.326 Karlstr. 12 80333 München
Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaft Gratzmüllerstr. 3 86150 Augsburg
Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.310 Rosenheimer Platz 6 81669 München
Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP 3 Siehe Portrait S.328 Karl-Scharnagl-Ring 7 80539 München
Wendler Tremml Martiusstraße 5 80802 München
Reed Smith LLP 3 Siehe Portrait S.312 Theatinerstrasse 8 80333 München
Taylor Wessing 3 Siehe Portrait S.332 Isartorplatz 8 80331 München
White & Case 3 Siehe Portrait S.336 Maximilianstrasse 35 c 80539 München
Rödl & Partner Arabellastraße 15 81925 München
The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Portrait S.220 Ludwigstraße 21 80539 München
PLZ 9
RP RICHTER & PARTNER Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte 3 Siehe Portrait S.314 Nymphenburger Straße 3b 80335 München
Toth-Feher & Partner LLP Widenmayerstraße 16 80538 München
BDO Deutsche Warentreuhand AG 3 Siehe Portrait S.222 Arnstädter Straße 28 99096 Erfurt
SCHWARZ KELWING WICKE WESTPFAHL Wittelsbacherplatz 1 80333 München
Ulsenheimer Friederich Rechtsanwälte Lachnerstr. 32 80333 München
BEITEN BURKHARDT 3 Siehe Portrait S.224 Ostendstraße 100 90482 Nürnberg
Shearman & Sterling LLP 3 Siehe Portrait S.320 Oberanger 28 80331 München
Wagensonner Luhmann Breitfeld Helm Nymphenburger Straße 70 80335 München
Deloitte 3 Siehe Portrait S.236 Ostendstraße 100 90482 Nürnberg
SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer 3 Siehe Portrait S.322 Oberanger 34-36 80331 München
Weil, Gotshal & Manges LLP 3 Siehe Portrait S.334 Maximilianstraße 13 80539 München
Dr. Muth & Partner GbR Berliner Platz 9 97080 Würzburg
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JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010 · IQB Career Services AG
Standorte · PLZ 9 · Benelux
Dr. Muth & Partner GbR Schlundgasse 2 98617 Meiningen
Wellensiek Rechtsanwälte Partnerschaft Andreasstraße 39 99084 Erfurt
Hunton & Williams LLP Rue des Colonies 11 B-1000 Brussels
Dr. Muth & Partner GbR Schleizer Straße 2 99099 Erfurt
Benelux
Kremer Associés & Clifford Chance 3 Siehe Portrait S.232 4 Place de Paris / B.P. 1147 L-1011 Luxembourg
Ernst & Young AG 3 Siehe Portrait S.244 Forchheimer Straße 2 90425 Nürnberg
Allen & Overy Luxembourg 3 Siehe Portrait S.214 58, rue Charles Martel L-2134 Luxembourg
Linklaters LLP 3 Siehe Portrait S.282 Rue Carlo Hemmer 4 L-1734 Luxembourg
KPMG Deutsche TreuhandGesellschaft AG WPG Maxtorgraben 13 90409 Nürnberg
ARENDT & MEDERNACH 14, rue Erasme L-2010 Luxembourg
Loyens & Loeff 14, rue Edward Steichen L-2540 Luxembourg-Kirchberg
Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Portrait S.286 Forchheimer Straße 2 90425 Nürnberg
Bonn Schmitt Steichen 44, rue de la Vallée L-2015 Luxembourg
Molitor, Fisch & Associés 8, rue Sainte-Zithe L-2016 Luxembourg
MLP Geschäftsstelle Würzburg V Juliuspromenade 28 97070 Würzburg
Covington & Burling 44, Avenue des Arts B-1040 Brussels
NautaDutilh Avocats Luxembourg 2, rue Jean Bertholet L-1233 Luxembourg
PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Portrait S.308 Theresienstr. 9 90403 Nürnberg
Di Stefano & Sedlo 24, Avenue Marie Thérèse / B.P. 2648 L-1026 Luxembourg
NOBLE & SCHEIDECKER 398, route d’Esch L-1471 Luxembourg
Rödl & Partner Äußere Sulzbacher Straße 100 90491 Nürnberg
Elvinger, Hoss & Prussen 2, Place Churchill / BP 425 L-2014 Luxembourg
Oostvogels & Pfister Feyten 291, Route d‘Arlon / B.P. 603 L-2016 Luxembourg
Tiefenbacher Jonny-Schehr-Straße 1 99085 Erfurt
Howrey LLP Avenue des Nerviens 9-31 B-1040 Brussels
Wildgen - Partners in Law 69, Boulevard de la Pétrusse L-2320 Luxembourg
JURAcon-Jahrbuch 2009/2010 · IQB Career Services AG
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Impressum
JURAcon-Jahrbuch 2009/ 2010
Herausgeber IQB Career Services AG Senckenberganlage 10 –12 60325 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 79 40 95-0 Telefax: 069 / 79 40 95-33 info@iqb.de www.iqb.de
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gemeinsamer Wille, unseren Mandanten die beste juristische Dienstleistung zu bieten. Mit einem geschulten Blick für das Ganze, ohne die Details aus dem Auge zu verlieren. Das bedeutet für unsere Mandanten: Exzellente Beratung – mit individuellen Ergebnissen, die dauerhaft tragfähige Lösungen darstellen.