JURAcon Jahrbuch 2010/2011

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JAHRBUCH D a s K arr i e r e ha n dbuch f 端 r J ur i s t e n

2010 /2011



JAHRBUCH D a s K arr i e r e ha n dbuch f 端 r J ur i s t e n

2010/2011


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JURAcon-J ahr b uc h 2010/2011 D a s K a r r i ereha ndb uc h f端r J uri s te n

In K o o p era t i o n mi t :



Wie schaffen wir es, nachhaltige Verhaltensregeln erfolgreich im Unternehmen zu verankern?

2009

Gewinner des JUVE Award 2009, Inhouse-Team des Jahres

Mit einer ausgezeichneten Neuausrichtung des Rechts- und Compliance-Teams. Verantwortungsvoll, exzellent, innovativ: Das Team um Peter Solmssen hat sich als Partner der Siemens Geschäftsverantwortlichen zum Ziel gesetzt, die Unternehmenswerte von Siemens engagiert zu vertreten und sie im ganzen Unternehmen zu einer gelebten Realität zu machen – angefangen bei sich selbst. Deshalb sehen wir den JUVE Award 2009 nicht nur als Auszeichnung, sondern vor allem als Anreiz. Auch in Zukunft wird das Team dazu beitragen, dass Siemens als verantwortungsbewusstes Unternehmen nachhaltig, ethisch und erfolgreich arbeitet.

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Inhalt

JURAcon-Jahrbuch 2010/2011

Grußwort

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Karrierethemen Nach der Krise ist vor dem Paradigmenwechsel JUVE Verlag · Köln

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Die Lage der deutschen Anwaltschaft RA Martin W. Huff · Rechtsanwaltskammer Köln

30

Spezialisierung ja – aber nicht zu früh! JUVE Verlag · Köln

36

Und täglich grüßen die Globalisierungsgegner: Anwaltsmarktgeschichte und „Rechtskultur“ Prof. Dr. Volker Albert Tausch · VerMonT Beratung · Bonn

42

Die Vergütungspraxis junger Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte Thomas Wolf (M.A.) · Soldan Institut für Anwaltmanagement · Essen

46

Berufseinstieg 2013 – Blick in die Zukunft Simon Schmitt (LL.M.) · hemmer.consulting · Frankfurt am Main

52

Dichter in Anwaltsroben – von Pitaval bis Louis Begley Dr. Wolfgang Lent · Verlag C.H. Beck · München

56

Die globale Digitalisierung von Büchern und das europäische kulturelle Erbe: der Fall Google Dr. Arnd-Christian Kulow · Richard Boorberg Verlag · Stuttgart

60

Buch. Preis. Bindung. Claudia Dostal · Wolters Kluwer Deutschland GmbH

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Advokaten mit Herz: kostenlose Tätigkeit für die Allgemeinheit Rebekka Baus · Staufenbiel Media · Köln

70

Strategien und Chancen – Vorbereitung auf die 1. juristische Staatsprüfung Marc Sänger · Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter Goethe-Universität Frankfurt am Main

74

Die Tätigkeiten von Rechtsanwälten in der Juristenausbildung RA Martin W. Huff · Leverkusen

78

Die Anwaltsperspektive im juristischen Studium RA Karl-Michael Schmidt Institut für Anwaltsrecht der Humboldt-Universität · Berlin

82

Das House of Finance: Konzentration von Kompetenzen Prof. Dr. Wolfgang König · Geschäftsführender Direktor House of Finance · Goethe-Universität Frankfurt am Main

86

Juristischer Wettstreit: Der Willem C. Vis Moot Court Olga Troshchenovych · Frankfurt Moot Alumni Association (FMAA) e.V.

90

Die Wirtschaft im Blick: Kartellrechtsexperten Christiane Siemann · Wirtschaftsjournalistin · Düsseldorf

93

Ein „praktischer“ Besuch in den USA David Eckner · Deutsch-Amerikanische Juristen-Vereinigung e.V.

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50

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20 Spezialisten aus zehn Rechtsgebieten mit hohen Einstellungschancen. 30 Geheimtipps aus zehn florierenden Regionen.


Inhalt

Auslandspraktika mit ELSA: STEP up! Martin Vogel · ELSA-Deutschland e.V.

102

DSJV: Perspektiven für deutsche Juristen in Südafrika RA Raphael van de Sand (LL.M., University of Stellenbosch) Deutsch-Südafrikanische Juristenvereinigung e.V.

104

Die Deutsch-Britische Juristenvereinigung e.V. RAin Julie von der Wense (LL.M., Cape Town) Deutsch-Britische Juristenvereinigung e.V.

108

Praxisbeiträge Wachstumsstrategie entwickeln statt Gesetzbücher wälzen Dr. Torben Danger · The Boston Consulting Group · Hamburg

112

Mitarbeiterüberwachung: Der neue § 32 Bundesdatenschutzgesetz RA/FaStR Rainer Brüssow und RA/FaStR Dirk Petri Brüssow & Petri · Köln

114

Judex non calculat! In einer Wirtschaftskanzlei? RAin Dr. Oda Wedemeyer · Partnerin von GSK Stockmann + Kollegen

119

Referendar in der Rechtsabteilung eines Industriekonzerns: Die Chance für einen gelungenen Berufseinstieg RAin Dr. Julia von Rumohr und RA Dr. Thomas Borm · Siemens AG

122

Erfahrungsberichte Ein Blick über den juristischen Tellerrand: Handelspolitik, Ausland und gutes Wetter inklusive Rabea Braß · Rechtsreferendarin am Landgericht Dortmund

126

Referendariat im Berliner Roten Rathaus. Ein Erfahrungsbericht René Brosius-Linke · Staatsdienst Hessen · Wiesbaden

130

Windmühlen gebaut: Ausbildungsstation an der Deutschen Botschaft Peking Ass. iur. Bodo Matthäus Dehne · Doktorand · Köln

134

Die mittelgroße Kanzlei: herausfordernde Aufgabe für junge Juristen Ass. iur. Marco Gogolin · Doktorand · Mannheim

138

Mitarbeit in einer Großkanzlei: vielfältige Teamarbeit Rechtsreferendar Robert Kleba · Düsseldorf

142

Kleine Kanzlei: Vorbereitung auf Selbständigkeit RAin und Doktorandin Christine Knoblich Rechtsanwaltskanzlei Knoblich · Heidelberg

146

Wissenschaftliche Mitarbeit in Großkanzlei: erkenntnisreich und wegweisend Deniz Tschammler · Dipl. iur. · Frankfurt am Main

150

Wahlstation in Moskau: berufliche und private Bereicherung RAin Lena-Marie Wenzke (LL.B.) · Köln

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Inhalt

Nachgefragt: das JURAcon-Interview „Gerade die juristische Ausbildung befähigt uns dazu, auch mal etwas anderes zu machen“ Stationen einer Juristenkarriere Interview mit Richter Dr. Armin Lutz Frühauf Vizepräsident · Landgericht Oldenburg

158

Postgraduale Studiengänge und Lawschools Jura und Wirtschaft: Karriere im internationalen Management machen Dr. Holger Endrös · ESCP Europe · Campus Berlin

162

Karriereturbo für Wirtschaftsjuristen RA Prof. Dr. Jochen Deister German Graduate School of Management & Law (GGS) · Heilbronn

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Masterstudiengang Steuerwissenschaften: LL.M. Taxation Dr. Jens Reddig (LL.M.) · Richter am Finanzgericht Münster

166

LL.M. in Finance – am Finanzstandort Frankfurt am Main! Institute for Law and Finance · Frankfurt am Main

169

ELPIS-Programme: MLE Europäische Rechtspraxis und LL.M. Eur. Prof. Dr. Bernd Oppermann (LL.M., UCLA) Koordinator des Studienganges ELPIS „Europäische Rechtspraxis“ Leibniz Universität Hannover

172

What is missing from your CV? The LL.M. in Global Law and Technology Bridgett C. Halay (Esq.) · Director of Graduate and International Programs · Suffolk University Law School · Boston

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Queen Mary: one of UK’s leading research-focused higher education institutions Nichole Carpenter Laws Marketing Manager · Queen Mary, University of London

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LL.M. Unternehmens- und Steuerrecht Prof. Dr. Andreas Musil · Universität Potsdam

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Master of Business Law and Economic Law Prof. Dr. Christian Tietje (LL.M.) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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LL.M. Wirtschaftsstrafrecht: einzigartiger Studiengang mit Praxisbezug Dr. Anouschka Hofmann (LL.M.) Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht · Frankfurt am Main

184

Examinatorium Europaeum Prof. Dr. Sebastian Kubis (LL.M.) · FernUniversität in Hagen

186

Juristen auf Piratenjagd Julia Pracht · Administrative Director Munich Intellectual Property Law Center (MIPLC)

188

Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen 190 Prof. Dr. Eike Albrecht · Brandenburgische Technische Universität Cottbus

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Inhalt

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192

Porträts potenzieller Arbeitgeber ALLEN & OVERY

224

ashurst

226

Baker & McKenzie

228

BCG

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BEITEN BURKHARDT

232

BIRD & BIRD

234

Buse Heberer Fromm

236

Cleary Gottlieb

238

CLIFFORD CHANCE

240

CMS Hasche Sigle

242

Deutsche Bank

244

Dewey & LeBoeuf LLP

246

Ernst & Young

248

FRESHFIELDS BRUCKHAUS DERINGER

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Gleiss Lutz

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GRAF von WESTPHALEN

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262

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264

Jones Day

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K&L GATES

268

KIRKLAND & ELLIS INTERNATIONAL LLP

270

Kliemt & Vollstädt

272

KÜMMERLEIN

274

LATHAM & WATKINS LLP

276

Linklaters

278

Lovells

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Marccus Partners

284

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286

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288

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Inhalt

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294

Osborne Clarke

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PricewaterhouseCoopers

298

Reed Smith

300

RICHTER

302

RöverBrönner

304

SALANS

306

SCHMIDT, von der OSTEN & HUBER

308

Shearman & Sterling LLP

310

SIEMENS

312

Simmons & Simmons

314

Sullivan & Cromwell LLP

316

TaylorWessing

318

WEIL GOTSHAL

320

WHITE & CASE

322

WilmerHale

324

Kanzleiregister: Standorte nach PLZ

326

Impressum

344

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Grußwort

Karriereinformationen für Juristen

Liebe Leserin, lieber Leser, dass die wörtliche Auslegung allein nur selten trägt, ist bekannt. Bezieht man aber mit Blick auf den Begriff der „Wirtschaftskrise“ auch das systematische Umfeld sowie die Gesetzmäßigkeiten eines stark wirtschaftsangebundenen Rechtsmarktes in die Überlegungen ein, wird deutlich, dass für Nachwuchsjuristen aus der Krise vor allem Chancen erwachsen. Auf den jüngsten Niedergang des Transaktionsgeschäfts reagieren international agierende Kanzleien mit einer breiteren inhaltlichen Aufstellung ihres Dienstleistungsangebots, was mit einer entsprechenden Stärkung des internen Weiterbildungsangebots für Associates einhergeht. Das kann Ihnen für Ihre zukünftige Karriere ein breiteres Aktionsfeld eröffnen. Einen scharfen Blick auf die aktuelle Lage am Rechtsmarkt und einen Ausblick auf die für Ihre Karriere hieraus erwachsenden Möglichkeiten haben daher im vorliegenden JURAcon-Jahrbuch die Marktkenner aus der JUVE-Redaktion geworfen. Hierfür wurde auch auf eine Associates-Umfrage unter Besucherinnen und Besuchern der JURAcon-Events im Jahr 2009 zurückgegriffen. Dass in einer kritischen Marktphase ein intensiver Austausch unter Kanzleien und Nachwuchsjuristen besonders wertvoll ist, liegt auf der Hand. Damit Sie aber auch von den Erfahrungen Ihrer Mitstreiter profitieren können, haben wir mit Unterstützung der hemmer.consulting AG das JURAcon-Jahrbuch abermals inhaltlich erweitert: Lesen Sie ab Seite 125 Beiträge junger Juristinnen und Juristen, die von ihren Erfahrungen aus Anwaltsstationen in Kanzleien aller Größenordnungen sowie von Tätigkeiten in öffentlich-rechtlichen Institutionen berichten. Welche weiteren Berufswege sich für Sie ergeben können, zeigt Ihnen beispielhaft unser JURAcon-Interview ab Seite 158 mit einem Rückblick auf beinah 40 Jahre Berufserfahrung eines international gefragten Praktikers. Darüber hinaus haben wir Ihnen im gewohnten Rahmen ein breites Informationsangebot rund um dauerhafte und aktuelle Trends am Rechtsmarkt zusammengestellt und freuen uns, Ihnen auch in diesem Jahr 50 potenzielle Arbeitgeber näher vorstellen zu können. Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre und für Ihre Karriere allen Erfolg! Stephen-O. Nündel | Redaktionsleiter IQB Career Services AG Frankfurt am Main im Februar 2010

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Wenn Richter das Geld ei ntr Weil der Wirtschaftsaufschwung weiter auf sich warten lässt, suchen Manager ihr Heil zunehmend in der Klage. Geplatzte Deals, unrentable Firmenkäufe und Liquiditätsprobleme sind die wesentlichen Gründe, weshalb Unternehmen vor Gericht ziehen.

CHANCEN

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SEMINARPLANER

D „Unternehmen klagen häufiger, um sich so wenigstens Schadensersatzansprüche zu sichern.“

Insolvenzverwalter klagen vermehrt

Etikettenschwindel bei den Advokaten n

Kanzleien haben sich neue Titel ausgedacht, um Nachwuchskräfte zu halten. Jetzt weiß keiner mehr so genau, wer Anges Angestellter ngestellter ist und wer Chef Chef.

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17.12.2009 12:02:34 Uhr


Der Anwaltsmarkt nach der Krise

Nach der Krise ist vor dem Paradigmenwechsel JUVE Verlag Köln

Die Wirtschaftskrise hat 2009 die deutschen Wirtschaftskanzleien voll erfasst und zwingt sie zu veränderten Ausrichtungen. Die neuen Strategien der Kanzleien bringen Bewerbern vor allem neue Chancen: mehr Ausbildung, weniger Spezialisierung und neue Tätigkeitsfelder. Ein Rückblick und ein Ausblick – ohne Zorn und rosa Brille. Auch wenn sich inzwischen eine – zarte – Erholung abzuzeichnen scheint, hat der Mitte September 2008 einsetzende Krisensturm so heftig gewütet, dass in der Wirtschaft dauerhafte Spuren zurückbleiben werden. Auch die Dienstleistungsbranche der Rechtsberater bleibt davon nicht ausgenommen. Niemand konnte vor der Lehmann-Pleite im September 2008 vorhersehen, dass in nur 15 Monaten die Bundesrepublik 90 Prozent an der Hypo Real Estate halten würde, dass der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) – ein völlig neu geschaffenes Instrument – Herr über 150 Milliarden Euro an Rettungsgeldern für angeschlagene Unternehmen sein würde oder dass Arcandor, Quelle und Qimonda Insolvenz beantragen würden. In anderen Ländern wütete die Krise sogar noch heftiger als in Deutschland. Weltweit haben sich binnen weniger Monate die bisher gültigen Strategien von Anwaltskanzleien als nutzlos herausgestellt. Einige Sozietäten haben mittlerweile ihre internen Strukturen insgesamt auf den Prüfstand gestellt. Berufseinstieg in eine veränderte Anwaltswelt Für Juristen, die heute vor dem Berufseinstieg stehen, hat all das weitreichende Auswirkungen: Wer jetzt gerade sein Studium beginnt, wird nach dem 2. Staatsexamen seine Karriere in einer grundlegend veränderten Berufswelt starten. Eine noch eher einfache Konsequenz ist, dass der Trend zur immer stärkeren Spezialisierung von Anwälten der Vergangenheit angehört. Denn von der Wirtschaftskrise waren zuallererst Banken und Finanzinvestoren betroffen, ebenso wie die auf diese Bereiche spezialisierten Anwälte. Unter der Hand klagte in den letzten zwölf Monaten so mancher Private-Equity-Anwalt oder Immobilientransaktionsspezialist über einen leeren Schreibtisch. Inzwischen gestehen Anwälte ein, dass gerade um den Jahreswechsel 2008/09 der Marktmotor M&A vollständig ausgefallen sei – diese Wahrheit hätte vor zehn Monaten noch kein Anwalt auszusprechen gewagt. Aber binnen weniger Monate standen die einstigen Stars der Branche vor vollendeten Tatsachen. Für die Art und Weise, wie Kanzleien bislang die Nachwuchsausbildung angegangen sind, folgen daraus unmittelbar zwei Dinge. Zum einen werden sie versuchen, ihre Praxisgruppen gleichmäßiger auszubalancieren. Kanzleien mit einer sehr großen Transaktionspraxis laufen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Gefahr, unterbeschäftigte Anwälte bezahlen zu müssen. Sie können diesen Nachteil am ehesten durch Bereiche ausgleichen, die in einer Rezession oder in einem generell ruhigeren Marktumfeld nicht so stark leiden. Die aktuell schwierige Wirtschaftslage kann jedoch einige Jahre lang anhalten. Oder um es mit den Worten eines M&A-Anwalts auszudrücken: „Die Zeiten, als Mehrwert vor allem durch den Kauf und Verkauf von Unternehmen generiert wurde, sind

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Der Anwaltsmarkt nach der Krise

vorbei.“ Heute geht es für die Mandanten eher um Themen wie Effizienz, starke Kapitalbasis oder Restrukturierung. Diese Arbeit ist nicht immer schlagzeilenträchtig, aber sie ist im Allgemeinen juristisch anspruchsvoll. Juristische Expertise gepaart mit wirtschaftlichem Know-how Übermäßige Spezialisierung von Anwälten wird ein Thema sein, das zumindest für einige Zeit der Vergangenheit angehört. Das bedeutet zwar nicht, dass die Uhren auf Anfang der 1990er Jahre zurückgedreht werden und der juristische Alleskönner wieder gefragt ist. Wirtschaftskanzleien werden auch in Zukunft darauf angewiesen sein, Expertise mit einem entsprechenden Tiefgang anzubieten, um Mandanten den besten Rechtsrat in einem immer komplexeren juristischen Umfeld zu bieten. Trotzdem entdecken die führenden deutschen Sozietäten mittlerweile die Vorteile einer breiteren Ausbildung der jungen Anwälte wieder – nicht nur weil diese in Zeiten rückläufiger Beratungsaufträge einen flexiblen Einsatz der Berufsträger erleichtert. Auch die Mandanten verlangen mehr Flexibilität von ihren Anwälten – und wirtschaftliches Know-how, womit sich jeder Jurist schwer tun wird, der als Experte nur auf einen sehr eng begrenzten Bereich fokussiert bleibt. Als erste der globalen Kanzleien hat Linklaters die Grenzen dieser Spezialisierung erkannt: Ende 2009 hieß es, die Londoner Linklaters-Associates würden künftig in einer größeren Bandbreite von Rechtsfragen geschult. An den deutschen Standorten ist diese Ausrichtung nichts Neues. Doch in London hat dieser Richtungswechsel eine beträchtliche Signalwirkung. Mehr Zeit und Geld für Weiterbildung Ebenso bedeutend war 2009 die Ankündigung von Hengeler Mueller, man werde umfangreich in ein strukturiertes Ausbildungsprogramm in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen investieren. Die Hengeler-Partner konnten es kaum erwarten, sich an dieser Initiative zu beteiligen, und verkündeten alsbald, hier setze die Kanzlei neue Standards im Markt. Ob dem tatsächlich so ist, bleibt abzuwarten, bis das Programm in Gang gekommen ist. Allerdings: Nicht weniger als 40 Prozent des Ausbildungsstoffs beschäftigt sich mit Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie der Vermittlung sogenannter Soft Skills. Diese Gewichtung ist zugleich ein stillschweigendes Eingeständnis seitens der Hengeler-Partner: In der Vergangenheit hat man derartige Aspekte kaum beachtet. Inzwischen wird eine proaktive, unternehmensnahe Beratung – und alles, was sich daraus ergibt, wie etwa Branchenexpertise – für ebenso wichtig erachtet wie juristische Exzellenz. Mittlerweile gibt es deutliche Anzeichen für eine Stabilisierung der Wirtschaft, was auch damit zusammenhängt, dass weltweit die Regierungen Lehren aus den Wirtschaftskrisen vergangener Jahre gezogen haben und schnell reagierten. Es hat sich die Überzeugung durchgesetzt, dass Märkte zukünftig in einem gewissen Maße reguliert werden müssen. Die schnelle und weitgehende Rettung systemrelevanter Institutionen, vor allem im Bankensektor, weist auf den Einfluss hin, den Regierungsvorgaben zukünftig auf die Wirtschaft und damit die Tätigkeit der Anwälte haben werden.

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Kanzleien investieren mehr in Ausbildung, vor allem in die unternehmerische Bildung des Anwaltsnach­ wuchses.

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Der Anwaltsmarkt nach der Krise

Vereinfacht gesagt gewinnen dadurch Anwälte mit Schwerpunkt im öffentlichen Recht deutlich an Bedeutung gegenüber den letzten Jahren. Den Verlust ihrer Öffentlich-Rechtler im Zuge der Fokussierung ihrer Beratung auf Transaktionen und finanzrechtliche Themen bereuten einige führende Kanzleien bitter. Noch dazu mussten sie mit ansehen, wie Wettbewerber wie Freshfields Bruckhaus Deringer oder White & Case seit Beginn der Krise kräftig von ihrer immer noch vorhandenen Kompetenz im öffentlichen Recht profitieren. ■

Renaissance der Regulierungs­ experten. „Regierungsnahe Beratung“ oder „Lobbying“ gewinnt in Deutschland an Bedeutung.

Zukunftsfeld regierungsnahe Beratung Doch für die kommende Associate-Generation hat die Renaissance der Regulierungsexperten weitere Konsequenzen. „Regierungsnahe Beratung” oder „Lobbying” galt lange Zeit als unvereinbar mit dem Selbstverständnis deutscher Wirtschaftsanwälte. Es gab zwar immer Ausnahmen – etwa in den deutschen Büros von Kanzleien mit US-Hauptquartier –, doch allgemein haftete dieser Beratungstätigkeit stets der Geruch des Unseriösen an. Aber so erging es vor zehn Jahren auch den Anwälten, die die Private Equity berieten. Und heute ist dieses Segment absolut salonfähig. Und gleichzeitig käme wohl niemand auf den Gedanken, den großen Kanzleien in den USA, die sehr aktiv in der regierungsnahen Beratung sind, vorzuwerfen, sie legten keine strengen Maßstäbe in puncto anwaltliche Ethik an. Dennoch hält man es in den USA für erforderlich, mit einer kritischen Masse von Anwälten am Regierungssitz präsent zu sein, um Mandanten rechtzeitig auf mögliche Konsequenzen aktueller Gesetzesvorhaben vorzubereiten. Das setzt gute Kontakte in die Ministerien voraus, Anwälte, die die Arbeitsweise von Regierungsbehörden kennen, ebenso wie Anwälte mit einem fachlich exzellenten Ruf, die auf Gesetzgeberseite Gehör finden. Und dennoch wird es entgegen dem gegenwärtigen Eindruck die Ausnahme bleiben, dass Anwaltskanzleien Gesetzesentwürfe für Ministerien ausarbeiten, weil diese nicht über die nötigen Kapazitäten für kurzfristige Einsätze verfügen, wie etwa 2009 beim Finanzmarktstabilisierungsgesetz. Für junge Anwälte eröffnet sich allerdings damit in jedem Fall ein neues Betätigungsfeld. Ob die Kanzleien den Mut besitzen werden, das Kind auch beim Namen „Lobbyarbeit“ zu nennen, steht auf einem anderen Blatt. Doch schon in wenigen Jahren dürften umfangreiche „Government Relations“-Abteilungen ein gewohnter Anblick in deutschen Sozietäten sein. Der größte Teil dieser Praxen wird selbstverständlich in Berlin angesiedelt sein – ein weiterer Grund, weshalb einige Großkanzleien gerade die Schließung ihres Hauptstadtbüros bereuen. Es zählt zu den interessanteren Auswirkungen der Fusion der US-amerikanischen Kanzlei Hogan & Hartson mit der europäischen Kanzlei Lovells – voraussichtlich im Frühjahr 2010 –, dass Letztere nach der Standortschließung 2006 nun über Umwege wieder in der Bundeshauptstadt präsent sein wird. Rechtsabteilungen – die neue Hausmacht Rechtsabteilungen sind neuerdings sehr viel selbstbewusster geworden. Diese Tendenz wurde von der Wirtschaftskrise ohne Zweifel beschleunigt. Wenn

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Der Anwaltsmarkt nach der Krise

Rechtsabteilungen unter Kostendruck geraten, bekommen die Kanzleien die Folgen unmittelbar zu spüren. Es gibt derzeit kaum eine Kanzlei, die nicht über reduzierte Stundenhonorare, Kostenobergrenzen für ganze Projekte oder unbezahlte Arbeitszeit jüngerer Associates klagt. Allerdings hätten diese Entwicklungen auch ohne die Krise eingesetzt. Eine JUVE-Erhebung unter den Leitern deutscher Rechtsabteilungen Anfang 2009 zeigte bereits eine klare Richtung auf: Mandate werden häufiger ausgeschrieben. Gleichzeitig bauen die Rechtsabteilungen eigene Kompetenzen auf, um Rechtsfragen selbständig zu klären. Sie verhandeln häufiger als früher mit den Rechtsberatern über Preise. Zudem erwarten die Mandanten mehr kostenlose Zusatzleistungen. Was bedeutet all das für die Bewerber? In einem beschränkten Rahmen bieten sich damit mehr Gelegenheiten, in Unternehmensrechtsabteilungen tätig zu werden – auch als Berufseinsteiger. Doch wer jetzt sofort seine Bewerbung losschicken möchte, sollte bedenken, dass Rechtsabteilungen eher qualitativ und weniger quantitativ wachsen werden. Ein Wandel des Verhältnisses zwischen externen Anwälten und Unternehmensjuristen durch neue Aufgabenverteilungen deutet sich beispielsweise beim Thema Compliance an. Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass sich hier in vielen Rechtsabteilungen viele neue Aufgaben, aber auch ein Mehr an interner Verantwortung ergeben hat. Doch die Wirtschaftskrise hat neue Schwachstellen offengelegt. Datenschutzaffären – und neue Gesetze wie das VorstAG – zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung unterstreichen die Bedeutung des Themas Compliance-Beratung nachhaltig. Nachdem vor Jahren die Juristen vielfach durch Kaufleute aus den Vorstandsetagen verdrängt wurden, lässt sich derzeit eine Gegenbewegung beobachten: Premiere, die Deutsche Bahn, Siemens und die Deutsche Telekom verankerten zuletzt das Thema Recht und Compliance wieder auf der Vorstandsebene. In vielen Unternehmen haben Compliance und Rechtsabteilungen dadurch wieder einen hohen Stellenwert gewonnen. Auch deshalb werden sich Rechtsabteilungen in Zukunft wieder stärker als bisher nach Spitzenabsolventen umsehen. Dass ihre Strukturen deshalb groß und unübersichtlich werden, ist dennoch nicht zu erwarten. Die Arbeit von Rechtsabteilungen wird allerdings der Tätigkeit von Großkanzleien ähnlicher werden; das bedeutet weniger Chancen für Anwälte mit schwächeren Noten – oder solchen, die auf der Suche nach einem geregelten Lebensstil sind. Weniger bedeutende Aufgaben werden Rechtsabteilungen künftig nach außen delegieren. Bestes Beispiel hierfür war der Bergbaukonzern Rio Tinto: Verärgert darüber, dass ihr Team mit notwendiger, aber anspruchsloser Kleinarbeit beschäftigt war, veranlasste die Leiterin der Rechtsabteilung, dass diese Arbeit an ein indisches Outsourcing-Unternehmen abgegeben wurde, wodurch sich die Inhouse-Anwälte auf komplizierte und reizvollere Aspekte konzentrieren konnten. Einige deutsche Konzerne sind bereits auf der Suche nach ähnlichen Lösungen. Auch wenn diese noch in den Anfängen steckt.

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Rechtsabteilungen sind seit der Krise selbstbewusster geworden und die Anforde­ rungen an sie steigen. Das er­ öffnet Berufseinsteigern neue Perspektiven.

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Der Anwaltsmarkt nach der Krise

Die wichtigsten Ereignisse 2009/2010 Büroeröffnungen 3 Die in München ansässige Kanzlei BridgehouseLaw eröffnet zum Jahresbeginn 2010 in Köln ein weiteres deutsches Büro mit Anwälten aus den Kölner Büros von Graf von Westphalen bzw. Lungerich & Lenz. 3 Mit dem seit mehr als zehn Jahren in Singapur ansässigen Anwalt Dr. Rüdiger Ackermann eröffnet GSK Stockmann + Kollegen im November 2009 ein Büro in dem asiatischen Stadtstaat. 3 Im Oktober 2009 eröffnet Kapellmann & Partner ein auf Kartell- und Europarecht ausgerichtetes Büro in Brüssel. Es ist das siebte Büro der Sozietät und ihr erstes im Ausland. 3 Anfang September 2009 geht der neue Standort von Gleiss Lutz in Düsseldorf an den Start. Zum Startteam gehören die Gesellschaftsrechtler Dr. Thomas Menke – er wechselte von Baker & McKenzie – und Martin Hitzer, der von Freshfields Bruckhaus Deringer kommt. 3 Die aus Frankfurt stammende Sozietät Arnecke Siebold eröffnet im August 2009 ein Büro in Berlin. 3 Ende Juli 2009 wird bekannt, dass zwei der deutschlandweit führenden Telekommunikations-Regulierungsexperten voraussichtlich zum Jahresende 2009 die Bonner Traditionskanzlei Redeker Sellner Dahs & Widmaier verlassen und sich der öffentlich-rechtlichen Boutique Dolde & Partner anschließen. Prof. Dr. Thomas Mayen und Dr. Frank Hölscher eröffnen für die Kanzlei ein Büro in Bonn. Die neue Einheit wird unter Dolde Mayen & Partner firmieren. 3 Juni 2009: Ein gutes Jahr nach ihrer Fusion mit einer Frankfurter Sozietät eröffnet die US-Kanzlei Paul Hastings im Mai eine Präsenz in Hamburg. 3 Nach Berlin bringt die US-Kanzlei K&L Gates im Januar 2009 ihr zweites Deutschland-Büro in Frankfurt an den Start. 3 Januar 2009: Nach langer Suche eröffnet Wilmer Hale in Frankfurt das zweite Deutschland-Büro für die US-Kanzlei mit einem Team um vier Mayer Brown-Partner. 3 Flick Gocke Schaumburg eröffnet im Februar 2009 in München ihr viertes deutsches Büro. Spin-offs 3 Zum Jahreswechsel 2009/2010 scheiden bei der Frankfurter Kanzlei Schiedermair drei Partner aus und gründen eine Notariats-Boutique. Dr. Peter Gamon, Dr. Axel Hofmann und Dr. Dagmar Meidrodt firmieren voraussichtlich unter dem Namen Gamon. 3 Der ehemalige White & Case-Partner Dr. Axel Bauer eröffnete im November 2009 zusammen mit seinem Sohn Dr. Stephan Bauer in Dresden die Kanzlei Lexpert Dr. Bauer & Partner Rechtsanwälte. 3 Das Münchner Hammonds-Büro verliert im September 2009 seine beiden zuletzt verbliebenen Gesellschaftsrechtler. Dr. Michael Hoffmann

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Der Anwaltsmarkt nach der Krise

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und Dr. Martin Böttger eröffnen ihre eigene Boutique für Gesellschaftsrecht und M&A, Hoffmann Böttger Rechtsanwaltsgesellschaft. Ein renommierter Münchner Sportrechtler verlässt Beiten Burkhardt zum Juli 2009 und gründet Martens Rechtsanwälte. Nach knapp fünf Jahren verlässt der Prozessanwalt Dr. Bernd-Wilhelm Schmitz Latham & Watkins und gründet im Juli 2009 seine eigene Kanzlei Schmitz & Partner Rechtsanwälte. Im Juni 2009 gründet ein dreiköpfiges Team aus Öffentlich-Rechtlern aus dem Hamburger Büro von GSK Stockmann & Kollegen die Kanzlei CMKR Clausen Maaß Kautz. Dr. Karl Wach, bisheriger Leiter der Litigation/Arbitration-Praxisgruppe und des Münchner Büros von Ashurst sowie der bisherige Senior Associate Frank Meckes machen sich im Juni 2009 als Wach + Meckes selbständig. Ein führender Transaktionsrechtler im Frankfurter Büro von SJ Berwin gründet im Mai 2009 seine eigene Kanzlei unter dem Namen RoosLegal in Mainz. Ein Baker & McKenzie-Partner gründet zum Februar 2009 gemeinsam mit einer Litigation-Partnerin von Friedrich Korch Hanefeld die Kanzlei Wiehe & Scharm. Die Frankfurter Kanzlei Haarmann Rechtsanwälte verliert Ende Januar drei Equity-Partner. Gemeinsam gründen sie Gronstedt Mohr Flügel. Das bisherige Frankfurter Team von Thümmel Schütze & Partner verlässt die Kanzlei und geht zum Jahresbeginn 2009 als Otto Mittag Fontane an den Start.

Fusionen 3 Am 15. Dezember beschließen die US-Kanzlei Hogan & Hartson und die europäische Kanzlei Lovells den Zusammenschluss: Am 1. Mai 2010 soll damit eine der zehn größten Kanzleien der Welt an den Start gehen, mit rund 2.300 Anwälten und 55 Büros weltweit. 3 Zum Jahreswechsel 2009/10 schließt sich die renommierte Hamburger Sozietät Happ Luther und Partner mit der multidisziplinären Sozietät MDS Möhrle & Partner zusammen. Für die Rechtsberatung bündeln sich die Rechtsanwälte ab Januar in der Happ Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. 3 MDP-Fusion: Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuergesellschaft PKF Fasselt Schlage Land und Stolz schließt sich Mitte Dezember mit drei weiteren Beratungsgesellschaften aus dem PKF-Netzwerk als PKF Fasselt Schlage zusammen. 3 Durch die Fusion der Sozietäten Bernsau & Lautenbach und Brockdorff Rechtsanwälte entsteht im November 2009 eine der größten Insolvenzkanzleien Deutschlands. Rund 40 Berufsträger sind künftig für BBL Bernsau Brockdorff Lautenbach tätig.

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Der Anwaltsmarkt nach der Krise

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Im Oktober 2009 fusioniert die Koblenzer Sozietät Dr. Caspers Mock & Partner mit der auf Bau- und Immobilienrecht spezialisierten Sozietät Bellgardt Dr. Sangenstedt & Coll. aus Bonn. Die Frankfurter Immobilienboutique Hauck schließt sich zum August 2009 mit der ebenfalls in Frankfurt ansässigen MDP-Kanzlei Schuchardt Ohmer Szpak zusammen und firmiert seither als Hauck Schuchardt. Schwarz Kelwing Wicke Westpfahl fusioniert zum April 2009 mit der Hamburger Kanzlei SES Schlutius Eulitz Schrader und benennt sich gleichzeitig in SKW Schwarz Rechtsanwälte um. GSK Stockmann & Kollegen baut ihr Heidelberger Büro zum Jahresbeginn 2009 durch die Fusion mit der örtlichen Sozietät Bringer & Jäger aus. Die drei multidisziplinären Gesellschaften BFJM Bachem Fervers Janßen Mehrhoff aus Köln, Ebner Stolz & Partner aus Stuttgart sowie Mönning & Partner aus Hamburg gehen zum Jahresbeginn 2009 gemeinsam als Ebner Stolz Mönning Bachem an den Start.

Die zehn größten Kanzleien der Welt Baker & McKenzie

3.949

2.

Clifford Chance

2.837

3.

DLA Piper

2.459

4.

Linklaters

2.367

5.

Jones Day

2.348

6.

Freshfields Bruckhaus Deringer

2.263

7.

Latham & Watkins

2.147

8.

Allen & Overy

2.122

9.

White & Case

2.120

10.

Skadden Arps Slate Meager & Flom

1.995

(Quelle: The American Lawyer Global 100, 2009)

1.

Die zehn größten Kanzleien in Deutschland

Anwälte

1.

Freshfields Bruckhaus Deringer

542

2.

CMS Hasche Sigle

507

3.

Clifford Chance

416

4.

Lovells

380

5.

Taylor Wessing

312

6.

Linklaters

282

7.

Nörr Stiefenhofer Lutz

257

8

Luther

255

9.

White & Case

252

10.

Gleiss Lutz

245

(Quelle: JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien 2009/10)

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Anwälte

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Der Anwaltsmarkt nach der Krise

Anwälte

1.

Chiomenti

312

2.

Gianni Origoni Grippo

268

3.

Bonelli Erede Pappalardo

263

4.

NCTM

240

5.

CBA

220

Die fünf größten Kanzleien in Frankreich

Berufsträger

Fidal

2.

Ernst & Young Société d’avocats

508

3.

Landwell & Associés

479

4.

CMS Bureau Francis Lefebvre

337

5.

Gide Loyrette Nouel

333

Berufsträger

1.954

Garrigues

2.

Cuatrecasas

884

3.

Landwell/PwC

824

4.

Uría & Menendez

497

5.

KPMG

423

(Quelle: Expansion 2009)

1.

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(Quelle: Juristes associés 2009)

1.420

1.

Die fünf größten Kanzleien in Spanien

(Quelle: TopLegal Research Center)

Die fünf größten Kanzleien in Italien

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Der Anwaltsmarkt nach der Krise

Marktreputation Kanzleien 2010 Die 50 renommiertesten Kanzleien Deutschlands aus dem JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien 2009/2010 Rang

Kanzleiname

Wichtige deutsche Standorte

1

Freshfields Bruckhaus Deringer

Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Köln, München

Hengeler Mueller

Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, München

2 3

4

5

6

26

Linklaters

Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, München

Clifford Chance

Frankfurt, Düsseldorf, München

Gleiss Lutz

Stuttgart, Frankfurt, Berlin, München

Allen & Overy

Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, München, Mannheim

CMS Hasche Sigle

Stuttgart, Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, München, Leipzig

Latham & Watkins

Frankfurt, Hamburg, München

Lovells

Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, München

Shearman & Sterling

Frankfurt, Düsseldorf, München

Cleary Gottlieb Steen & Hamilton

Frankfurt, Köln

Nörr Stiefenhofer Lutz

München, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf

White & Case

Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, München, Berlin

Baker & McKenzie

Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, München

Taylor Wessing

München, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Neuss

Ashurst

Frankfurt, München

Beiten Burkhardt

München, Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Nürnberg

Bird & Bird

Düsseldorf, Frankfurt, München

DLA Piper

Köln, Hamburg, Frankfurt, München

Flick Gocke Schaumburg

Bonn, Berlin, Frankfurt

Görg Rechtsanwälte

Berlin, Köln, Frankfurt, München, Düsseldorf u.a.

Heuking Kühn Lüer Wojtek

Düsseldorf, Köln, Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Chemnitz

Orrick Hölters & Elsing

Düsseldorf, Frankfurt, Berlin

P+P Pöllath + Partners

München, Berlin, Frankfurt

SJ Berwin

München, Frankfurt, Berlin

Skadden Arps Slate Meagher & Flom

Frankfurt, München

Weil Gotshal & Manges

Frankfurt, München

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Der Anwaltsmarkt nach der Krise

Rang 7

8

Kanzleiname

Wichtige deutsche Standorte

Graf von Westphalen

Freiburg, Hamburg, Köln, München, Berlin, Frankfurt, Dresden

Hogan & Hartson Raue

Berlin, München

Luther

Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart, München, Berlin, Hamburg u.a.

Mayer Brown

Frankfurt, Köln, Berlin

Milbank Tweed Hadley & McCloy

München, Frankfurt

Norton Rose

Frankfurt, München

Oppenländer Rechtsanwälte

Stuttgart

SZA Schilling, Zutt & Anschütz

Mannheim

Wilmer Hale

Berlin, Frankfurt

CBH Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner

Köln, Cottbus

Esche Schümann Commichau

Hamburg

Göhmann Rechtsanwälte

Frankfurt, Hannover, Bremen, Braunschweig, Berlin, Magdeburg, Leipzig

GSK Stockmann & Kollegen

Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart, Heidelberg

Haver & Mailänder

Stuttgart

Jones Day

München, Frankfurt

Kümmerlein Simon & Partner

Essen

McDermott Will & Emery

München, Düsseldorf

Menold Bezler

Stuttgart

Oppenhoff & Partner

Köln

Osborne Clarke

Köln, München

Raupach & Wollert-Elmendorff

Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

Redeker Sellner Dahs & Widmaier

Bonn, Berlin, Frankfurt

Salans

Berlin, Frankfurt

(Quelle: JUVE-Handbuch Wirtschaftskanzleien 2009/2010, Nationaler Überblick)

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Der Anwaltsmarkt nach der Krise

Nützliche Websites: 3 www.azur-online.de Die Website zum JUVE-Karrieremagazin für junge Juristen – azur – berichtet über Personen und Themen aus Hochschulen, Kanzleien und Wirtschaft. Mit vielen Tipps zu LL.M.- und MBA-Studiengängen im In- und Ausland. Außerdem gibt es detailierte Einblicke und Informationen zu den 100 attraktivsten Arbeitgebern für Juristen in Deutschland aus azur100 – Karriererankings für Juristen mit aktuellen Einstellungszahlen, Referendars- und Praktikumsplätzen sowie den aktuellen Gehältern für Juristen. 3 www.juve.de Wöchentlich aktualisiert: Nachrichten aus deutschen Wirtschaftskanzleien. Kostenlos zugängliches Archiv. Mehr als 10.000 Nachrichten seit dem Jahr 2000. Außerdem online abrufbar und mit Suchfunktion versehen: das JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien 2009/2010 mit Besprechungen zu 770 deutschen Kanzleien. 3 www.daad.de Der Deutsche Akademische Austauschdienst informiert nicht nur über die eigenen Förderprogramme für Auslandssemester, sondern hat auch zahlreiche Stipendien anderer Institutionen in einer Datenbank übersichtlich erfasst. 3 www.thelawyer.com Frisch aus London: wöchentlich aktualisierte Nachrichten und Fakten über den Rechtsmarkt in Großbritannien. Ebenfalls mit kostenlosem Nachrichtenarchiv. 3 www.americanlawyer.com Amerikas führendes Anwaltsmagazin präsentiert Nachrichten und Hintergrundartikel mit Themen aus der Welt der US-Kanzleien. Dazu Einblicke in aktuelle Verfahren und Transaktionen. Zusatzeffekt: wie bei The Lawyer kostenloses Training im Wirtschaftsenglisch. 3 www.nylawyer.com Stark nachrichten- und ausbildungsorientiert gibt die Website einen Überblick über alles, was jüngere Anwälte in den USA beschäftigt – nicht nur in New York. Mit Suchfunktion.

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Die Lage der deutschen Anwaltschaft

Die Lage der deutschen Anwaltschaft von Rechtsanwalt Martin W. Huff Geschäftsführer der Rechtsanwaltskammer Köln

Die deutsche Anwaltschaft verändert sich rasch. Ein kurzer Blick zurück verdeutlicht dies: Am 1. Januar 1990 waren hierzulande 56.630 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte zugelassen. Bis 2010 hat sich diese Zahl fast verdreifacht – auf rund 153.500. Die „Bastille“-Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Juli 1987 waren 1990 gerade einmal gut zwei Jahre alt, viele Entwicklungen waren nicht vorauszusehen, so etwa Fragen des Auftritts von Rechtsanwälten im Internet oder aber die gesamte Liberalisierung des Werberechts. Auch heutige Selbstverständlichkeiten wie überörtliche Sozietäten, die Aufhebung der Singularzulassung und der Lokalisierung waren noch undenkbar. Dabei vollzieht sich die Entwicklung der deutschen Anwaltschaft nicht gleichmäßig, sondern immer wieder in Wellen, und es gibt auch Erscheinungen, die kommen und gehen, wie etwa die Versuche, Anwaltskanzleien als Filialsysteme zu etablieren oder etwa mit ISO-Zertifizierungen zu werben. Zurzeit beginnt in der Anwaltschaft wieder eine Diskussion über den Standort der Anwaltschaft als solches, die auch zeigt, dass viele Fragen offen sind. Aktuelle Lage Am 1. Januar 2010 waren nach Schätzungen in Deutschland rund 153.500 Rechtsanwälte zugelassen. Somit sind netto rund 3.000 Rechtsanwälte mehr auf dem umkämpften Beratungsmarkt tätig als am Ende des Jahres 2008. Allerdings zeigen Zahlen aus den örtlichen Anwaltskammern im Laufe des Jahres 2009 eine Abschwächung bei den prozentualen Zulassungszahlen. Dabei vermelden einzelne Anwaltskammern erstmals einen Rückgang der Anwaltszahlen, wie etwa Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Im Bezirk der Rechtsanwaltskammer Köln betrug der Zuwachs in den ersten drei Quartalen 2009 nur noch 1,4 Prozent oder rund 160 neue Kolleginnen und Kollegen, auch hier zeigt sich eine Abschwächung. Ob dies ebenfalls mit der Wirtschaftslage zusammenhängt, lässt sich nur vermuten, denn Umfragen, warum jemand nach dem 2. Staatsexamen seine Anwaltszulassung nicht beantragt, gibt es naturgemäß nicht. Vielfältige Ursachen Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Zum einen ist es für viele junge Juristen eine Frage des Geldes geworden, sich zur Anwaltschaft zuzulassen. Denn allein die Beiträge für die Versicherung und die Kammer sowie für das Versorgungswerk addieren sich auf knapp 2.000 Euro im Jahr, und manche mögen das Geld wohl nicht ausgeben. Andere weichen zudem auch aus inhaltlichen Gründen in Angestelltentätigkeiten etc. aus und stellen sich nicht dem anwaltlichen Wettbewerb. Doch kann diese Entwicklung beruhigen? Meines Erachtens nicht. Auch wenn der Zuwachs innerhalb der Anwaltschaft sich etwas abschwächt, handelt es sich im Rückblick um eine dramatische Veränderung des Marktes.

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Die Lage der deutschen Anwaltschaft

Regionale Unterschiede Auch die Entwicklung der Verteilung der Anwälte zeigt eine interessante Tendenz: Die sechs Anwaltskammern mit mehr als 10.000 Mitgliedern (München, Frankfurt, Hamm, Berlin, Köln und Düsseldorf) stellen mit über 85.000 Anwälten jetzt knapp 60 Prozent der deutschen Anwaltschaft. Sehr unterschiedlich ist das Bild der Anwaltschaft im Bezirk der Kammer Köln. So gibt es zunächst – wie wir es gerne nennen – den „bergischen Landanwalt“. Man könnte ihn auch „den Anwalt in der Eifel“ nennen. Er ist oft noch als Einzelanwalt oder in einer Bürogemeinschaft oder in kleineren Sozietäten tätig. Aber auch er hat sich bereits auf einige Rechtsgebiete spezialisiert, nimmt aber auch immer wieder „generalistische“ Mandate wahr. Zudem ist er oft Vermittler von Mandaten, wenn gezielt der Rat eines Spezialisten verlangt wird. Als weitere Kategorie gibt es den Anwalt in der mittleren Sozietät, etwa in Bonn und Aachen. Er – und natürlich auch sie – ist in der Regel Fachanwalt oder auf zwei oder drei Rechtsgebiete spezialisiert und hat sich den Besonderheiten seiner Region angepasst: etwa in Bonn dem Beratungsbedarf der mittelständischen Wirtschaft oder der dort ansässigen Behörden oder in Aachen dem Bezug zu den Benelux-Staaten.

2010 sind netto rund 3.000 Rechtsanwälte mehr auf dem umkämpften Beratungsmarkt tätig als ein Jahr zuvor.

Schließlich gibt es die Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte in den großen Sozietäten, insbesondere in Köln. Die Domstadt ist weiterhin Residenz für viele größere und große Kanzleien, auch wenn es gelegentlich Tendenzen gab, Sitze nach Düsseldorf oder Frankfurt zu verlegen. Je größer die Sozietät, umso höher die Umsätze je Anwalt Doch wie sind die Rechtsanwälte in Deutschland heute tätig? – Lange nicht alle Rechtsanwälte sind tatsächlich hauptberuflich in ihrem Beruf tätig. Nach Schätzungen kann man davon ausgehen, dass rund 35.000 Rechtsanwälte nur Teilzeit oder gar nicht praktizieren. Hier sind die Unternehmensanwälte, die als im Unternehmen tätige Rechtsanwälte gerade in dieser Eigenschaft tätig sind, nicht berücksichtigt. Ihren Anteil kann man insgesamt auf rund 10 Prozent schätzen. Auf Köln bezogen wären dies bei 12.200 Anwälten geschätzt rund 2.500 Kollegen. Auch die Dreiteilung des anwaltlichen Beratungsmarktes in Großkanzleien, mittlere und kleinere Sozietäten zementiert sich. 2007 erwirtschafteten 46.220 Kanzleien zusammen ein Umsatzvolumen von 17,63 Milliarden Euro, das sich wie folgt aufteilt: 40.930 Kanzleien mit 1 – 5 Rechtsanwälten

3 Umsatzanteil: 36,7 %

4.060 Kanzleien mit 6 – 10 Rechtsanwälten

3 Umsatzanteil: 20,9 %

1.151 Kanzleien mit 11 – 50 Rechtsanwälten

3 Umsatzanteil: 20,4 %

80 Kanzleien mit über 50 Rechtsanwälten

3 Umsatzanteil: 22,0 %

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Die Lage der deutschen Anwaltschaft

Dies bedeutet, dass die kleinen Kanzleien einen erheblichen Anteil an der Zahl der Anwälte haben, aber nur einen verhältnismäßig kleinen Umsatzanteil. Je größer die Sozietät wird, desto größer werden auch die Umsätze, bezogen auf den einzelnen Anwalt. Thesenartig lässt sich die Lage wie folgt darstellen: 1. Teilt man den Umsatz der Rechtsanwälte und Anwaltsnotare durch ihre Anzahl, lag der Durchschnittsumsatz bei rund 99.000 Euro. 2. Diese Zahl deckt sich durchaus mit den Zahlen der neuen STAR-Untersuchung, die 2008 für das Jahr 2006 erhoben wurden. Hier wird davon ausgegangen, dass Rechtsanwälte, die in Vollzeit tätig sind, im Westen einen Nettoumsatz von 157.000 Euro erzielen und im Osten von 124.000 Euro. Zieht man bei den Zahlen des Statistischen Bundesamts die nicht oder nur zum Teil tätigen Anwälte ab, so bestätigt dies den oben genannten Durchschnittsumsatz von 99.000 Euro. 3. Knapp 75 Prozent der Kanzleien in Deutschland erwirtschaften einen Umsatz von unter 250.000 Euro. 4. 51 Prozent der Anwaltskanzleien erwirtschaften einen Umsatz von 50.000 bis 250.000 Euro – hier dürften alle nebenberuflichen Anwälte etc. herausfallen. 5. 75 Prozent der Kanzleien sind als Einzelunternehmen geführt – was aber nicht gleichzusetzen ist mit einer reinen Einzelkanzlei. Es gibt auch den Inhaber mit Angestellten oder aber die Bürogemeinschaft aus verschiedenen Einzelunternehmen. 6. Die Kostenquote liegt insgesamt bei 52,3 Prozent. Dabei sind die Schwankungen zwischen den Kanzleigrößen relativ minimal von 48,8 Prozent bis zu 55,5 Prozent bei den mittleren Sozietäten. ■

Die kleinen Kanzleien haben einen erheblichen Anteil an der Zahl der Anwälte, aber nur einen verhältnismäßig kleinen Umsatzanteil.

Spezialisierung notwendig Die Großkanzleien bekommen zurzeit sehr rasch die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise zu spüren, schneller als mittlere und kleinere Sozietäten, wie die gerade veröffentlichten Bilanzen der Großen zeigen. Sie legen erstmals seit langen Jahren auch Partnern das Ausscheiden nahe. Ebenso ist Partner werden heute sehr schwer geworden. Bei mittleren Sozietäten gibt es die Notwendigkeit zur Spezialisierung auf hohem Niveau und der Ausrichtung auf den Mittelstand. Unter den kleinen Sozietäten finden sich auch immer mehr Boutiquen, kleine Einheiten, die sich auf ein Beratungssegment ausrichten und andere Beratungsleistungen nicht mehr anbieten. Ihre Kostenstruktur ist sehr effizient. Jedoch nehmen nach den Beobachtungen vor Ort die Probleme von Einzelpraxen zu. Oft erkennt man solche gar nicht mehr, denn sie schließen sich in Bürogemeinschaften zusammen, die nach außen als Sozietäten auftreten.

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Die Lage der deutschen Anwaltschaft

Weiter geht auch die Entwicklung hin zur Fachanwaltschaft. Wer auf einem der 20 Gebiete tätig ist, erzielt höhere Umsätze und kann auch höhere Stundensätze vereinbaren. Die Fachanwaltschaft ist immer noch ein Markenzeichen, auch wenn es in einigen Fachgebieten für junge Anwälte schwierig wird, die Fallzahlen für die Verleihung des Titels zu erreichen, Fälle aber nur zu einem Anwalt kommen, wenn er Fachanwalt ist. Aber auch hier wird die Entwicklung weitergehen. Zu beachten ist auch die zunehmende Spezialisierung insgesamt: Die gut 40 Arbeitsgemeinschaften im Deutschen Anwaltverein haben über 40.000 Mitglieder. Wirtschaftliche Kenntnisse immer gefragter Doch wie kann dieser Entwicklung entgegengetreten werden? Wer heute aktiv auf dem Anwaltsmarkt tätig werden will – und nicht nur pro forma die Zulassung hat –, muss seine Strategie sehr genau planen. Auch wenn dies keine neue Aussage ist, Anfragen und Anträge zeigen immer noch, dass viele junge Juristen diese Notwendigkeit noch nicht erkannt haben. Wo liegen meine eigenen Stärken und auch Schwächen? Worauf kann und will ich mich spezialisieren?

Die Großkanzleien bekom­ men zurzeit sehr rasch die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise zu spüren, schnel­ ler als mittlere und kleinere Sozietäten, wie die gerade veröffentlichten Bilanzen der Großen zeigen.

Besonders gefragt sind weiterhin wirtschaftliche Kenntnisse. Auch der Anwalt, der einen Handwerker vertritt, muss heute mit Zahlen umgehen und gewisse betriebswirtschaftliche Kenntnisse haben. Dabei sind natürlich einschlägige Studiengänge wie der MBA nicht nur an Universitäten, sondern auch an Fachhochschulen hilfreich und zeigen auch auf dem Briefbogen die zusätzliche Kompetenz an. Gerade wer am Anfang noch nicht genügend Mandate hat, sollte über solche Zusatzausbildungen intensiv nachdenken. Ein Muss: Fortbildungen Auf dem Markt kann heute nur bestehen, wer „am Puls des Gesetzgebers“ ist und sich schnell auf neue Entwicklungen einstellt. Daher ist Fortbildung für Anwälte ein Muss. Die Pflicht dazu steht zwar in der Bundesrechtsanwaltsordnung, nur leider ist die Verletzung dieser Pflicht an keine Sanktionen gebunden. Außer vielleicht dadurch, dass man für eine falsche Beratung in Haftung genommen wird. Anders ist dies nur bei Fachanwälten, auch wenn hier zehn Stunden Fortbildung im Jahr nicht gerade viel sind. Doch ohne eine gute Schulung, die heute sinnvollerweise auch in elektronischer Form erfolgt, und die Diskussionen mit Kollegen kann man viele neue Vorschriften nicht richtig anwenden. Hilfreich sind hier also gerade auch Seminare von Autoren und Experten, wenn diese ebenfalls didaktische Fähigkeiten haben. Daher achten Mandanten auch zu Recht auf Nachweise für die Fortbildung, etwa bei dem Fortbildungszertifikat der BRAK, die für eine breite Fortbildung steht.

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Die Lage der deutschen Anwaltschaft

Vorsicht ist jedoch bei allgemeinen Zertifikaten geboten, wie sie etwa die Dekra Certification GmbH mit einem unbekannten „Deutschen Anwaltszen­ trum“ – was auch immer das sein mag – versucht hat anzubieten. Hier musste die sehr aggressive Werbung gestoppt werden, weil beim Verbraucher ein falscher Eindruck über die Qualifikation erweckt wurde. Denn bei vielen der Zertifikate wird nur eine theoretische Fortbildung geleistet, aber nicht das Vorliegen praktischer Erfahrungen verlangt. Ähnliches gilt für „zertifizierte Testamentsvollstrecker“ – wobei die entsprechenden praktischen Erfahrungen als Testamentsvollstrecker bei Rechtsanwälten nicht überprüft werden – und eine Bezeichnung als „Prädikatsanwälte“ – was vom Oberlandesgericht Nürnberg laut Beschluss vom 13. Juli 2009 ohnehin untersagt wurde. Solche Bezeichnungen sind im Interesse der Rechtsanwälte als Berufsgruppe unnötig und nach meiner Überzeugung in der jetzigen Form auch unzulässig. ■

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Auf dem Markt kann heute nur bestehen, wer „am Puls des Gesetzgebers“ ist und sich schnell auf neue Ent­ wicklungen einstellt. Daher ist Fortbildung für Anwälte ein Muss.

Blick in die Zukunft: Generationenwechsel Die deutsche Anwaltschaft steht mitten in einem Generationenwechsel. Rund 25 Prozent befinden sich im Alter zwischen 50 und 70 Jahren. Auch wenn Rechtsanwälte oft weit über die gesetzliche Altersgrenze von 67 Jahren hinaus arbeiten, stehen doch Überlegungen zum Kanzleiübergang an. Und nicht immer werden hier die Regeln einer gut geregelten Unternehmensnachfolge, die die Betriebswirtschaftslehre seit langem aufgestellt hat, beachtet. Zwar begleiten viele Rechtsanwälte den Generationenwechsel bei ihren Mandanten, aber daraus gewonnene Kenntnisse werden nicht immer umgesetzt. So ist es sehr schwer geworden, eine vernünftige Kanzlei zu „kaufen“. Sinnvoll wäre hier sicherlich der Einstieg junger Kollegen, dies wird aber oft nicht so vorgenommen, wie es angeraten wäre.

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Chancen und Risiken einer frühzeitigen Spezialisierung

Spezialisierung ja – aber nicht zu früh! JUVE Verlag · Köln

Rund 9.000 Jura-Absolventen starten jedes Jahr ins Berufsleben. Nicht leicht, sich da von der Masse abzuheben. Eine Möglichkeit ist eine frühzeitige Spezialisierung. Diese Strategie birgt jedoch auch Risiken. Hochspezialisierte Beratungssegmente wie Private Equity, die vor ein paar Jahren noch geboomt haben, werden heute kaum noch nachgefragt. Ist eine frühe Spezialisierung angesichts der aktuellen Entwicklung für angehende Wirtschaftsanwälte überhaupt sinnvoll? Das Berufsbild des ehrwürdigen Rechtsanwalts, der als Generalist zu allen rechtlichen Belangen die richtige Lösung parat hat, ist längst überholt. Die zunehmende Verrechtlichung der Gesellschaft und die immer feinere Ausdifferenzierung der Rechtsgebiete machen es einer einzelnen Person unmöglich, in allen Rechtsgebieten die geforderte Beratungsqualität zu bieten. Die Spezialisierung ist in der Anwaltschaft daher in den letzten Jahren stark fortgeschritten. Die Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 hat allerdings gezeigt, dass es auch gewisse Risiken birgt, sich als Anwalt sehr früh und zu stark auf eine einzelne Materie zu fokussieren. Denn Spezialisten für Immobilien- und Private-Equity-Transaktionen sowie verbriefte Finanzprodukte verzeichneten deutlich weniger Arbeitsaufkommen. Aber ohne Spezialwissen werden Anwälte auch in Zukunft nicht mehr auskommen. Für die Berufseinsteiger ein Dilemma: Wann soll man mit der Spezialisierung beginnen? Bereits im Studium? Im Referendariat? Oder erst in den ersten Berufsjahren? Wirtschaftslage ändert sich Die Meinungen dazu gehen auseinander. Prof. Dr. Klaus Peter Berger beispielsweise, Direktor des Instituts für Bankrecht an der Universität Köln, warnt vor einer zu frühen Spezialisierung. Es sei nicht ratsam, sich angesichts derzeit rarer Jobs auf Nischengebiete zu verlegen, nur weil diese gerade gebraucht werden. „Man sollte sich nicht von der aktuellen wirtschaftlichen Lage dergestalt beeinflussen lassen, dass man jetzt als Schwerpunkt das Insolvenzrecht wählt, um dann später Insolvenzverwalter werden zu wollen“, sagte der Hochschulprofessor im Herbst 2009 in einem azur-Interview. Berger ist zugleich Leiter des Ausbildungszentrums Center for Transnational Law (CENTRAL) in Köln. „In zwei bis drei Jahren kann die wirtschaftliche Lage schon wieder ganz anders aussehen, dann werden Insolvenzverwalter nicht mehr in dieser großen Zahl gebraucht.“ Deshalb sollten sich Studenten an der Uni erst einmal die Grundlagen für die spätere Berufspraxis erarbeiten und sich nur dann darüber hinaus spezialisieren, wenn es ihrer persönlichen Neigung entspricht. Auch Vertreter von Großkanzleien raten von einer zu frühen Spezialisierung ab. Dr. Wolf-Georg von Rechenberg, Partner mit Personalverantwortung bei CMS Hasche Sigle, empfiehlt den Jura-Absolventen in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise möglichst schnell den Einstieg ins Berufsleben anzugehen.

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Chancen und Risiken einer frühzeitigen Spezialisierung

„Berufsanfänger sollten sich jetzt darauf konzentrieren, schnell bei einem Arbeitgeber einen Fuß in die Tür zu bekommen. Fragen wie die nach dem Traumstandort oder dem Wunschrechtsgebiet müssen heute mehr als sonst hinten anstehen. Sie entscheiden sich meist erst im Laufe der weiteren Karriere“, weiß der Berliner Rechtsanwalt. Persönlichkeit wichtiger als Expertenwissen Dr. Reinhold Ernst von Hengeler Mueller, Recruiting-Partner am Düsseldorfer Standort, betont, dass seine Kanzlei von Berufsanfängern keine tiefgehende Spezialisierung erwartet. „Viele glauben, dass man schon im zweiten Semester Bilanzen lesen können muss, wenn man später in die wirtschaftsrechtliche Beratung gehen will. Aber keine Angst, das ist überhaupt nicht so.“ Prädikatsexamina und eine Persönlichkeit, die auch über den Tellerrand hinausschauen will, sind der Top-Kanzlei wesentlich wichtiger als Expertenwissen in einem Spezialgebiet. „Ich finde es gut, wenn ein Kandidat nebenher etwas anderes gemacht hat, sich zum Beispiel sozial engagiert oder einer anderen interessanten Tätigkeit nachgeht“, sagt Ernst. Ein grundsätzliches Interesse an wirtschaftsrechtlichen Themen muss allerdings schon vorhanden sein. Die eigentliche Ausbildung der Hengeler-Associates im Wirtschaftsrecht findet in den ersten Jahren in der Kanzlei selbst statt. Die jungen Juristen erarbeiten sich zuerst eine breite Erfahrungsgrundlage, indem sie mit verschiedenen Partnern und in verschiedenen Fachgebieten arbeiten. Dies ermögliche es dem anwaltlichen Nachwuchs, seinen eigenen Stil zu entwickeln, Interessenschwerpunkte „on the Job“ herauszubilden und sich dann später entsprechend den eigenen Neigungen zu spezialisieren. Das Training on the Job wird flankiert durch das kanzleieigene Ausbildungsprogramm in Kooperation mit der Universität St. Gallen. In einem integrierten Studiengang werden neben juristischer Expertise auch Kenntnisse in Betriebs- und Finanzwirtschaft sowie in Führungs- und Verhandlungskompetenz vermittelt. Internationale Erfahrung gefragt „Spezialisierung ist schön, aber sie ist auch nur ein Mosaikstein, wenn wir einen geeigneten Kandidaten für uns aussuchen“, sagt Dr. Christoph Witte, Recruiting-Partner im Düsseldorfer Büro von Clifford Chance. Auch bei Clifford Chance ist es keine Voraussetzung, dass ein Absolvent Expertenwissen in einem Fachbereich hat, aber es kann bei einer Bewerbung den Ausschlag geben, zumal die Kanzlei Berufseinsteiger konkret für einzelne Abteilungen sucht. Wichtiger sind jedoch Examensnoten und Auslandserfahrung. „Ich würde jedem jungen Juristen empfehlen, lieber ein LL.M.-Studium im Ausland zu absolvieren als einen Fachanwaltskurs vor dem Berufseinstieg zu besuchen“, sagt Witte. „Durch den Kontakt mit Absolventen aus vielen verschiedenen Kulturen und Ländern entwickeln die Studenten dort eine internationale Gewandtheit, die später unschätzbar wertvoll für die Beratung internationaler Mandanten ist.“ Außerdem böten auch die eher breit angelegten Weiterbildungsmaßnahmen meist die Möglichkeit, sich nach den eigenen Neigungen Schwerpunkte zu setzen. Schließlich könnten Fachan-

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Wann soll man mit der Spezial­i sierung beginnen? Bereits im Studium? Im Referendariat? Oder erst in den ersten Berufsjahren?

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Chancen und Risiken einer frühzeitigen Spezialisierung

waltskurse auch noch nach dem Berufseintritt absolviert werden. Mit seinem umfangreichen, international angelegten Academy-Programm bildet Clifford Chance seine Associates in den ersten Jahren fachlich breit aus – im allgemeinen Wirtschaftsrecht und den durch die Kanzlei angebotenen Rechtsgebieten. Darüber hinaus besucht jeder Mitarbeiter auch fachbereichsbezogene Fortbildungsveranstaltungen. ■

Vertreter von Großkanzleien und auch viele mittelstän­ dische Kanzleien raten von einer zu frühen Spezialisie­ rung ab.

Dass Absolventen die Frage nach den Weiterbildungsmöglichkeiten bei ihrem zukünftigen Arbeitgeber sehr ernst nehmen und sie auch ein Kriterium für die Entscheidung für oder gegen eine Kanzlei sein können, zeigen die Ergebnisse der azur-Bewerberumfrage 2009. Knapp 350 Nachwuchsjuristen haben auf den JURAcon Personalmessen darüber Auskunft gegeben, was ihnen bei ihrem künftigen Arbeitgeber wichtig ist. Über 86 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bei der Arbeitgeberwahl auf die Weiterbildungsangebote achten, wie die Tabelle veranschaulicht.

Bei meiner Arbeitgeberwahl achte ich sehr auf das Weiterbildungsangebot meines künftigen Arbeitgebers 32,2 %

Stimme zu

54,0 %

Stimme eher nicht zu

10,9 %

Stimme nicht zu

1,1 %

Keine Angaben

0,3 %

Gesamtteilnehmer

348

(Quelle: azur-Bewerberumfrage 2009)

Stimme voll und ganz zu

Mittelgroße Kanzleien: zwischen Allroundern und Spezialisten Ähnlich wie die Großkanzleien bevorzugen auch viele mittelständische Kanzleien breit aufgestellte Absolventen. „Unsere mittelständische Klientel bringt es mit sich, dass wir unseren Mandanten eine Art Full Service in einer Person bieten müssen“, sagt Dr. Ina-Maria Böning von der Duisburger Kanzlei Grüter Rechtsanwälte und Notare. „Wir Anwälte müssen da immer in gewisser Weise Allrounder bleiben.“ Deswegen mache es für die Kanzlei nicht unbedingt Sinn, jemanden einzustellen, der als Berufsanfänger bereits sehr stark auf ein Segment spezialisiert ist. Aber natürlich sollte ein Kandidat ein besonderes Interesse am Wirtschaftsrecht deutlich machen. Auch die Ausbildung innerhalb der Kanzlei ist bei Grüter in den ersten Jahren relativ breit angelegt. Die Associates können sowohl in der Prozessführung als auch in der Beratung Erfahrungen sammeln. Eine weitergehende Spezialisierung ergebe sich in späteren Berufsjahren von selbst, in Abhängigkeit von den persönlichen Neigungen und der Zuordnung zu einem Partner. Andere mittelständische Kanzleien dagegen legen einen deutlich größeren Wert auf das Expertenwissen: „Für uns ist eine Spezialisierung unumgäng-

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Chancen und Risiken einer frühzeitigen Spezialisierung

lich“, sagt Markus Vogelheim von CBH Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner in Köln. „Wir achten sehr darauf, dass unsere Berufsanfänger sich bereits mit dem Rechtsgebiet auseinandergesetzt haben, für das wir sie einstellen wollen.“ Im Gegensatz zu manchen Großkanzleien, die zahlreiche Absolventen einstellen und dann auf die Praxisgruppen verteilen, sucht CBH von vorneherein Nachwuchsanwälte für bestimmte Dezernate. Kandidaten können durch Schwerpunkte im Studium, in der Anwaltsstation während des Referendariats oder durch eine Promotion in dem betreffenden Gebiet unter Beweis stellen, dass sie sich bereits auf einen Fachbereich spezialisiert haben. „Ideal ist auch, wenn die Juristen während des Referendariats bereits einen Fachanwaltskurs absolviert haben“, sagt der Baurechtler. Gerade im Arbeitsrecht sei dies immer häufiger der Fall. Wichtig sind für Vogelheim dabei nicht nur die spezifischen Kenntnisse, die sich die Absolventen bereits angeeignet haben, sondern auch, dass die Associates sich darüber im Klaren sind, in welchem Bereich sie arbeiten möchten. „Wir wollen, dass die jungen Kollegen wissen, wo sie hingehören, ob sie beispielsweise Arbeits- oder Baurechtler sind“, erläutert Vogelheim. Absolventen, die sich bisher nur breit die Grundlagen erarbeitet hätten, wüssten häufig nicht, in welchem Bereich sie arbeiten wollten. Die Bedeutung, die mittelständische Kanzleien der Spezialisierung zumessen, zeigt sich auch in der stetigen Zunahme der Fachanwaltschaften in ihren Reihen. Diese entspricht dem allgemeinen Trend zur Spezialisierung in der Anwaltschaft, wie die enorme Zunahme der Fachanwaltschaften in den letzten Jahren belegt. Wurden im Jahr 2000 noch gut 11.000 Fachanwaltschaften in Deutschland erworben, so waren es Anfang 2009 bereits knapp 36.000.

Eine fachliche Spezialisierung ist in Anwalts-Boutiquen, die sich vornehmlich mit einem Rechtsgebiet oder einer Branche beschäftigen, unabdingbar.

Entwicklung der Fachanwaltschaften von 1980 bis 2009 Jahr

1980

1990

1995

2000

2005

2009

Fachanwaltschaften

1.641

3.553

4.690

11.080

19.879

35.919

Quelle: Bundesrechtsanwaltskammer

Sonderfall Spezialkanzlei Anders als in den großen und mittelgroßen Sozietäten ist eine fachliche Spezialisierung in Anwalts-Boutiquen, die sich vornehmlich mit einem Rechtsgebiet oder einer Branche beschäftigen, unabdingbar. Die Kölner Jonas Rechtsanwaltschaftsgesellschaft ist eine solche Kanzlei, die sich klar auf den Gewerblichen Rechtsschutz fokussiert hat. „Ein Kandidat sollte schon einen Schwerpunkt in unserem Tätigkeitsgebiet haben“, sagt der für den Nachwuchs verantwortliche Partner Dr. Nils Weber. Dies könne er durch Praktika, durch eine Promotion, durch eine Tätigkeit an einem entsprechenden Lehrstuhl oder durch einen LL.M. belegen. „Wenn jemand gar keine Vorkenntnis-

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Chancen und Risiken einer frühzeitigen Spezialisierung

se vorweisen kann, ist das zwar kein absolutes Ausschlusskriterium, aber ich frage mich dann schon, warum er sich ausgerechnet bei uns bewirbt“, sagt Weber. Durch die Spezialisierung beweist der Kandidat, dass er dauerhaft Interesse am Schwerpunkt der Kanzlei hat. ■

Sich ausschließlich nach der aktuellen Wirtschaftslage oder dem Einstellungsverhal­ ten der Arbeitgeber auf ein Beratungssegment zu fokus­ sieren, davon raten alle ab.

Ähnlich verfährt die Arbeitsrechtskanzlei Kliemt & Vollstädt. Auch für sie ist eine arbeitsrechtliche Vorbildung ein wichtiges Einstellungskriterium. An potenzielle Bewerber gerichtet, schreibt sie auf ihrer Homepage: „Ihr juristischer Werdegang sollte Ihre Neigung zum Arbeitsrecht durch eine Dissertation zu einem arbeitsrechtlichen Thema, berufliche Erfahrungen im Bereich des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts oder aber durch eine wissenschaftliche Tätigkeit an einem arbeitsrechtlichen Lehrstuhl erkennen lassen.“ Es hängt allerdings nicht nur vom jeweiligen Kanzleityp ab, inwieweit ein potenzieller Bewerber sich bereits mit Spezialthemen beschäftigt haben soll. Einen Unterschied macht auch, in welchem Fachbereich ein Berufsanfänger seine Zukunft sieht. Das bestätigt ebenso Hengeler-Partner Reinhold Ernst, der zwar grundsätzlich die ganz frühe Spezialisierung ablehnt, in einigen Bereichen wie Steuer-, Arbeitsrecht oder Gewerblicher Rechtsschutz erfordere die Beratung allerdings eine starke Spezialisierung. Diese Bereiche bilden deshalb eine Ausnahme: „Wenn ein Kandidat in diesen Gebieten arbeiten will, macht es durchaus Sinn, wenn er schon im Studium hier einen Schwerpunkt setzt.“ Im Gesellschaftsrecht dagegen sei es sinnvoll, sich erst einmal breit die Grundlagen zu erarbeiten und sich später auf einzelne Segmente wie M&A oder Restrukturierung zu spezialisieren. An erster Stelle steht die persönliche Neigung Auch wenn die Frage der Spezialisierung nach Kanzleityp und auch nach Fachbereich variiert, zieht sich ein Grundtenor durch die Aussagen der Personalexperten: Spezialisierung ist nur dann erfolgversprechend, wenn sie auch den eigenen Neigungen entspricht. Sich ausschließlich nach der aktuellen Wirtschaftslage oder dem Einstellungsverhalten der Arbeitgeber auf ein Beratungssegment zu fokussieren, davon raten alle ab.

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EU

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N

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LITERATUR FÜR DEN ANWALTLICHEN BERUFSEINSTIEG

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Harald Lemke-Küch

Hans Lothar Graf

Verteidigung im Strafverfahren

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2009, 461 Seiten, broschiert, € 42,ISBN 978-3-472-07513-4

2008, 364 Seiten, broschiert, € 39,ISBN 978-3-472-07398-7

Die Zahl der Berufsanfänger unter den Anwälten liegt jährlich bei 8.000. Das bedeutet: Konkurrenzkampf pur. Kein Wunder, dass viele Anwälte das Handtuch werfen ehe das Berufsleben richtig begonnen hat. Nicht nur die schwierige wirtschaftliche Lage zwingt viele Junganwälte wieder und wieder zum Aufgeben. Hinzu kommt, dass junge Juristen in der Ausbildung nicht umfassend genug auf die Praxis des Anwaltsberufs vorbereitet wurden. Von jetzt an hilft ihnen die neue Buchreihe AnwaltSTART weiter.

Mit AnwaltSTART-Büchern wird der Berufseinstieg zum Erfolg: Den Auftakt zu dieser neuen Buchreihe bilden die Werke „Erb- und Nachlassrecht“ von Dr. Hans Lothar Graf und „Verteidigung im Strafverfahren - Mit Ordnungswidrigkeitenverfahren” von Harald Lemke-Küch. Weiterhin sind geplant: � AGB – richtig erstellen, prüfen und anfechten � Arbeitsrecht � Privates Baurecht � Betreuungsrecht � Buchführung für Anwälte � Familienrecht � FGG-Verfahren � Insolvenzrecht � Kosten richtig abrechnen � Mahnverfahren � Verkehrsrecht � Versicherungsrecht � Wettbewerbsrecht � Sozialrecht u.a.

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Wolters Kluwer Deutschland GmbH • Niederlassung Neuwied Postfach 2352 • 56513 Neuwied • Telefon 02631 801-2222 www.wolterskluwer.de • E-Mail info@wolterskluwer.de


Ein kritischer Blick auf die deutsche Anwaltsmarktgeschichte

Und täglich grüßen die Globalisierungsgegner: Anwaltsmarkt­ geschichte und „Rechtskultur“ von Prof. Dr. Volker Albert Tausch · VerMonT Beratung · Bonn Erinnern müsste man sich an Entwicklungen im deutschen Anwaltsmarkt gar nicht, wenn nicht immer die gleichen Ärgernisse publiziert würden. Jawohl, Äußerungen einiger altbekannter „Globalisierungsgegner“ machen richtig wütend, auch wenn sie im Deckmantel der Phalanx „Bündnis für das deutsche Recht“ untergeschlüpft sind. Ein Blick in die Geschichte des deutschen Anwaltsmarktes der letzten knapp zehn Jahre öffnet die Augen für „übliche Verdächtige“. Das Jahr 2000 war das Jahr der Fusionen von ursprünglich deutschen, überörtlich tätigen Sozietäten mit internationalen amerikanischen und britischen Kanzleien. Fusionen, vor allem die des Jahres 2000, bedeuteten viel Arbeit für das Kanzleimanagement, denn Managing Partner und Boards mussten Rechtsprodukte und anwaltliches Personal nach Doppelungen oder Ergänzungen durchforsten, das Gewinn- und Vergütungssystem vereinheitlichen und schließlich – vielleicht die wichtigste Aufgabe – die Anwälte zusammenwachsen lassen und dadurch eine neue Unternehmens- bzw. Kanzleikultur schaffen. Die große „Fusionitis“ Nicht alle der Fusionierten arbeiteten danach „vollfusioniert“ zusammen. Der Begriff Vollfusion ist gemeint in Abgrenzung zu bloßen Kooperationen, die ja nichts mehr als überörtliche Bürogemeinschaften sind: Bei den Vollintegrierten binden sich alle deutschen Büros in internationale Kanzleistrukturen, auch in Bezug auf Unternehmerlöhne und Gewinnverteilung, fest ein – freiwillig. In standortübergreifenden Practice Groups treffen sich Anwälte aller Standorte regelmäßig zum Austausch über ihr Spezialgebiet. Internationale Umsatzvorgaben müssen in der Regel auch die deutschen Büros erfüllen, was zu Kritik, überwiegend in der konservativen deutschen Anwaltschaft, geführt hat: Angeblich gehe durch die Vorgaben von sogenannten „billable hours“, die man Mandanten in Rechnung stellen „müsse“, um die internationalen Management- und Controlling-Vorgaben zu erfüllen, ein Stück deutscher Anwaltskultur verloren. Aber: Alle Zusammenschlüsse des Jahres 2000 waren vorausschauende wirtschaftliche Entscheidungen deutscher Wirtschaftsanwälte und keine feindlichen Übernahmen. Auf Spurensuche Grund für die Kanzleiverschmelzungen im Jahr 2000 war aus Sicht der deutschen Kanzleien, dass sie durch die Fusion ihren Mandanten Rechtsberatung „aus einer Hand“ (auch in ausländischen Rechtsordnungen) bieten können und in ein internationales Mandats- und Beziehungsnetz zu Investmentbanken und Private-Equity-Häusern eintreten, das in angloamerikanischen Kanzleien schon vor Jahrzehnten aufgebaut und kontinuierlich gepflegt wurde. Wenn Kanzleien, deren Tätigkeitsschwerpunkte sich ergänzen, sich zusammenschließen, erhält der Mandant nach dem Zusammenschluss ein größeres

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Ein kritischer Blick auf die deutsche Anwaltsmarktgeschichte

Angebot an Rechtsgebieten – das sogenannte „One-Stop-Shopping“-Prinzip. Full Service war das Zauberwort jener Zeit rund um das Jahr 2000. Bei internationalen Fusionen sollte dann zum Beispiel das Büro in New York und das in Düsseldorf den Mandanten mit dem gleichen Qualitätsstandard bedienen. Innerhalb der fusionierten Kanzlei erhält der einzelne Anwalt mehr Chancen, sich zu spezialisieren, dadurch kann er Mandanten vertiefender in Spezial­ materien beraten. Der fusionierten Kanzlei gelingt es besser, in größeren Mandaten schnell und flexibel Teams zu bilden und Kapazitäten zu schaffen. Bei Unternehmenskäufen drängt bei den anstehenden Fleißaufgaben oft die Zeit und eine große Masse an Daten und Informationen müssen Associates rechtlich überprüfen und verarbeiten. Aufgrund der Größe der Kanzlei mussten und konnten administrative Einheiten wie etwa Wissensmanagement, Büroorganisation, Marketing, Personalabteilung (endlich!) professionalisiert werden. Risiken und Nebenwirkungen Die Risiken: unterschiedliche Kanzleikulturen, unterschiedliche Ertragskraft. Auch die ursprünglich deutschen Kanzleien bekamen schnell die Nachteile von Kanzleiverschmelzungen zu spüren: Das internationale Management steuerte die neuen Einheiten strenger und straffer. Zugunsten eines einheitlichen Controllings war plötzlich die Arbeitsleistung des einzelnen Anwalts messbar und transparent. „Exotische“ Rechtsgebiete und damit auch die Anwälte fielen der neuen Ausrichtung zum Opfer, die Fluktuation unter den Anwälten stieg. Spin-offs trennen sich bis heute von ihren Mutterschiffen. Ein neues Vergütungs- oder Gewinnverteilungssystem bedeutete damals mehr Umsatzdruck für den einzelnen Anwalt. Alle mussten sich an viel Neues gewöhnen: neue Kollegen, neue Dezernatsaufteilungen und Praxisgruppen, Arbeitsabläufe, neue Büroorganisation, neue Kanzlei-Software, neue EDV-Techniken, Telefonund Videokonferenzen, neuer Außenauftritt, neue Qualitätssicherung und Unruhe, die regelmäßige Korrespondenz mit englischsprachigen Kollegen. Die verschiedenen Kanzleiteile brachten ihre Mandanten mit ein: Aufgrund von neu entstehenden Interessen- und Mandatskonflikten mussten Kanzleien alte Mandate zum Teil abgeben oder zumindest „Chinese Walls“ einführen.

Bei den Vollintegrierten binden sich alle deutschen Büros in internationale Kanzlei­s trukturen, auch in Bezug auf Unternehmerlöhne und Gewinnverteilung, fest ein – freiwillig.

Das deutsche Ideal von „abwechslungsreicher Betätigung“ In der Tendenz nahm die deutsche Anwaltschaft „in der Fläche“, wie Verbände ihre Mitglieder außerhalb der Wirtschaftsmetropolen gern bezeichnen, im Jahr 2000 die Zusammenschlüsse trotzig bis ignorant wahr, anstatt die beginnende Internationalisierung der deutschen Anwaltschaft als positive Chance zu verstehen. Die Fusionen deutscher Kanzleien hätten ja auch Signal oder Aufbruch sein können. Mit Wehmut beklagte zum Beispiel ein Autor damals angesichts des „Fusionsfiebers“ die Spezialisierung und damit die Entwicklung „zum juristischen ‚Fachidioten‘“. „Auf der Strecke“ bleibe „das eigentlich Reizvolle und Befriedigende an der Anwaltstätigkeit, das darin besteht, sich abwechslungsreich auf allen Rechtsgebieten erfolgreich zu betätigen“.

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Ein kritischer Blick auf die deutsche Anwaltsmarktgeschichte

Diese Argumentation vernachlässigte natürlich das Wichtigste am Anwaltsgeschäft: den Mandanten. Ihm ist es wohl nicht zuzumuten, schlechte Dienstleistung oder gar Anwaltsfehler akzeptieren zu müssen, nur weil der Herr Kollege anstrebt, „sich abwechslungsreich auf allen Rechtsgebieten erfolgreich zu betätigen“ und damit sein egoistisches Anwaltscredo zu verwirklichen. ■

Die Risiken: unterschiedliche Kanzleikulturen, unterschied­ liche Ertragskraft. Auch die ursprünglich deutschen Kanzleien bekamen schnell die Nachteile von Kanzleiver­ schmelzungen zu spüren.

Die Nerven lagen blank Ende 2001 widmete eine mittlerweile wieder eingestellte Zeitschrift dem Thema „Anglo-Amerikanisierung“ ein „Brennpunkt-Heft“, was die Verunsicherung in der deutschen Anwaltschaft verdeutlicht. Ein Autor sprach dort von „Überlagerung der deutschen Kanzleikultur“. Derselbe will jetzt, fast genau zehn Jahre später, erneut schriftstellerisch den „wachsenden Einfluss des angelsächsischen Rechtskreises und der englischen Sprache zurückdrängen“. Am defensivsten äußerte sich damals wohl folgender Kritiker, der von „einem herben Verlust an Rechtskultur“ spricht. Was „deutsche Anwaltskultur“ ist, definiert er wie folgt: „die freie Zeiteinteilung, die freie Wahl von Mandaten und Mandanten und das Prozessieren“. Der heftigste Autor damaliger Zeit vergriff sich gleich mehrfach im Ton und wetterte, das „deutsche Vertragsrecht sei dem angloamerikanischen Recht überlegen“ und das angloamerikanische Recht nehme „überhand“. Warum werden internationale Unternehmenskäufe dann noch immer nach ausländischem Recht ausgehandelt, wo doch das deutsche Vertragsrecht „überlegen“ ist? Sie sehen: Die Nerven lagen 2000/2001 blank! Und naiverweise hatten Marktbeobachter gehofft, Deutschtümler seien spätestens durch die Erfolge international-deutscher Wirtschaftskanzleien endgültig verstummt. Umso erschütternder traf 2008 die Kunde über eine neue Phalanx mitten ins Herz überzeugter Internationalisten. Bündnis für das deutsche Recht Nahezu exakt acht Jahre nach den ersten Verherrlichungsaufsätzen über die „deutsche Rechtskultur“ melden sich nämlich die „Globalisierungsgegner“ unter den Advokaten erneut zu Wort. Diesmal in breiter Front: Am 27. Oktober 2008 hat das Bundesjustizministerium (BMJ) unter Bundesjustizministerin Brigitte Zypries auf dem Fachsymposium „Zukunft der deutschen internationalen rechtlichen Zusammenarbeit – Konzeption und Beitrag der Justiz“ in Berlin ein „Bündnis für das deutsche Recht“ mit der Bundesrechtsanwaltskammer, dem Deutschen Anwaltverein (DAV), dem Deutschen Juristinnenbund, dem Deutschen Notarverein und dem Deutschen Richterbund geschlossen. Darum geht es den Bundesgenossen: Die internationale rechtliche Zusammenarbeit folge zurzeit, so die Presseerklärung des BMJ vom 27. Oktober 2008, keinem einheitlichen Konzept. Das Bündnis soll nun das deutsche Recht besser durch Übersetzungen in fremde Sprachen „nach außen darstellen“ – Rechtsexport. Außerdem soll die deutsche Rechtsberatung im Ausland in Zukunft nicht mehr allein von der Nachfrage einzelner Partnerländer bestimmt werden. Gezielt wolle man nun aktiv auf „interessante Länder“ zugehen. Zuerst sollen besonders Länder, die dem deutschen Recht aufgrund

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Ein kritischer Blick auf die deutsche Anwaltsmarktgeschichte

ihrer Tradition affin sind, im Wirtschaftsrecht „betreut“ werden. Rechtsdialoge führt die Bundesregierung deshalb bereits mit China und Vietnam, aber auch die Golfregion und Zentralasien seien „interessante Regionen“. Im November 2008 erschienen die „Vorzüge der deutschen Rechtsordnung“ in einer mehrsprachigen Broschüre. Die 32 Seiten starke Broschüre heißt „Law – Made in Germany“, Untertitel: „global, effektiv, kostengünstig“. Au Backe! Die Bündnisbeteiligten wollen sich regelmäßig treffen. Die Bundesjustizministerin begründete das Bündnis in der Pressemitteilung vom 27. Oktober 2008 so: „Wenn unser Rechtssystem nicht gegenüber dem amerikanischen und britischen Common Law ins Hintertreffen geraten soll, brauchen wir mehr Engagement im globalen Wettbewerb.“ Wisst ihr’s denn nicht? Das „Hintertreffen“ ist doch längst da, so what? Déjà-vu oder die Erinnerung an bereits Erlebtes Nur wer sich an die damalige Diskussion um die Fusionen deutscher Kanzleien mit internationalen Partnern noch erinnert, ist über dieses „Bündnis“ befremdet. Was das soll, ist völlig unklar, denn unser Recht, oder Recht generell, ist als Exportschlager nicht mit dem VW-Käfer vergleichbar. Durch die Hintertür eines breiten Schulterschlusses transportieren Verbände und Ministerium trotz aller Dementis nur eines: Das deutsche Recht ist das beste Recht der Welt! Ob das stimmt, ist mehr als fraglich – genau wie das Bündnis für Rechtskolonialisierung selbst. Ärgerlicherweise nutzen nun Verbandsvertreter das neue Bündnis als Plattform für völlig unsinnig-gefährliche Statements, wie kürzlich der Vorsitzende der ARGE internationaler Rechtsverkehr des DAV, dessen konservative Einstellungen weithin bekannt sind: Es ist derselbe, der sich schon 2000 bissig zu den deutsch-internationalen Fusionen geäußert hatte. Neu ist die Unverblümtheit seiner zum Besten gegebenen deutschnationalen Ansichten deshalb nicht, die er über den DAV in einer Pressemitteilung vom 18. September 2009 anlässlich der Berliner Tagung zum 20-jährigen Jubiläum der ARGE Internationaler Rechtsverkehr verbreiten ließ: „Es stellt sich die Frage, ob das angloamerikanische Rechtsdenken und Rechtsverständnis nicht entscheidend zu der gegenwärtigen Finanzkrise beigetragen hat.“ Von diesen haltlosen Beleidigungen gegenüber amerikanischen und britischen Anwaltskollegen hat sich der DAV auf Nachfrage bis heute nicht distanzieren mögen! Sie sehen: Sich bisweilen „an früher“ zu erinnern hilft, den Markt und die Marktteilnehmer kritisch zu begleiten. Seien auch Sie auf der Hut vor deutschnationalen Trittbrettfahrern – egal wie geschlossen und breit die Phalanx für eine an sich unverdächtige gute Sache auch steht! Wie immer seit über zehn Jahren an dieser Stelle drücke ich Ihnen für Ihre Bewerbungen bei „einer der führenden Wirtschaftskanzleien“ von Herzen fest die Daumen! Ihr Volker Tausch

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Anwaltliche Vergütungsmodelle und Kostenmanagement

Die Vergütungspraxis junger Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte von Thomas Wolf (M.A.) · wissenschaftlicher Mitarbeiter des Soldan Instituts für Anwaltmanagement · Essen Gesicherte Erkenntnisse über die wirtschaftliche Situation der deutschen Anwaltschaft liegen bislang nur in unzureichendem Maße vor. Um eine Orientierungshilfe über verschiedene Vergütungsmodelle, die Höhe der anwaltlichen Stundensätze und das Kostenmanagement deutscher Kanzleien bieten zu können, hat das Soldan Institut für Anwaltmanagement im Rahmen des Forschungsprojekts „Vergütungsbarometer 2009“ mehr als 6.000 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte befragt. Die veröffentlichten Kennzahlen über Umsatzsteuerleistungen von Rechtsanwaltskanzleien, Aufstellungen über Personal- und Sachinvestitionen oder die Jahresgehälter von Berufsträgern in den großen Sozietäten lassen kaum differenzierte Rückschlüsse über die faktische wirtschaftliche Lage einer Anwaltschaft zu. Diese ist zunehmend von einer Hemisphärenbildung in Generalisten und Spezialisten bzw. in Betreuer von Privatmandanten und gewerblichen Klienten geprägt. Die Deregulierung des Vergütungsrechts und der Wettbewerbsdruck auf dem teilgesättigten Markt rechtlicher Dienste stellen vor allem für Berufseinsteiger mit wenig Praxiserfahrung enorme Herausforderungen dar. Junge Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte müssen zunächst Klarheit über die von ihnen angebotenen Dienstleistungen und die dafür zu erhebenden Preise gewinnen, um sich am Markt positionieren zu können. Präferierte Vergütungsmodelle? Seit 2006 befinden sich deutsche Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte in der für sie bis dato ungewohnten Situation, ihre im Rahmen einer außergerichtlichen Beratung und Begutachtung fällige Vergütung frei mit ihren Mandanten verhandeln zu können. Aus diesem Grund ist es von Interesse, zu erfahren, ob bestimmte Vergütungsmodelle in der Anwaltschaft zur Festsetzung des Honorars präferiert werden. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass Anwälte verstärkt auf zeitbasierte Vergütungen und Pauschalhonorare zurückgreifen, während andere Vergütungsformen, wie zum Beispiel Variationen der RVG-Gebühren, Streitwertbeteiligungen, Erfolgshonorare oder Sachleistungen, marginalisiert sind. Legt man als Indikator für die Gebräuchlichkeit eines Vergütungsmodells seine zumindest „gelegentliche“ Verwendung durch die Marktteilnehmer zugrunde, ergibt sich folgendes Bild: Zeithonorare, zumeist in der Spielart des Stundenhonorars, werden von 60 Prozent der Anwaltschaft und Pauschalhonorare von 48 Prozent gelegentlich, häufig oder immer verwendet, während alle übrigen Vergütungsmodelle nur in Ausnahmefällen Anwendung finden. Altersstruktur und Vergütung Das Alter bzw. die Berufserfahrung der Anwälte spielt in Fragen der Verwendungshäufigkeit von Vergütungsmodellen im Gegensatz zu anderen Faktoren, wie Kanzleigröße oder Mandatsstruktur, eine vergleichsweise untergeordnete

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Anwaltliche Vergütungsmodelle und Kostenmanagement

Rolle. Gleichwohl ist bemerkenswert, dass sowohl die jüngsten als auch die relativ alten Berufsträger lediglich unterdurchschnittlich häufig ein Zeithonorar mit ihren Mandanten vereinbaren. 47 Prozent der unter 30-jährigen und 49 Prozent der über 70-jährigen Anwälte machen nach eigenen Aussagen selten oder nie von zeitabhängigen Honoraren Gebrauch. In der Gesamtanwaltschaft liegt der Anteil hingegen bei 40 Prozent. Während bei den älteren Rechtsanwälten die langjährige berufsrechtliche Bindung an die gesetzliche Gebührenordnung als Grund für diese Zurückhaltung vermutet werden kann, ist bei den Berufseinsteigern die noch fehlende Verhandlungsroutine und die schwächere Marktposition als Erklärung für die relativ seltene Durchsetzung individueller Preise denkbar. Abnehmende Beliebtheit von Pauschbeträgen In der Frage der Verwendungshäufigkeit des Pauschalhonorars ist eine eindeutige Tendenz zu erkennen: Die Beliebtheit von Pauschbeträgen nimmt mit zunehmenden Alter der Anwälte signifikant ab. Während in der Gruppe der unter 30-Jährigen überdurchschnittlich viele Anwälte (60 Prozent) zumindest gelegentlich ein Pauschalhonorar vereinbaren, liegt dieser Anteil bei den anderen Alterskohorten zum Teil deutlich darunter (31–40 Jahre: 56 Prozent, 41–50 Jahre: 50 Prozent, 51–60 Jahre: 46 Prozent, 61–70 Jahre: 45 Prozent, älter als 70 Jahre: 39 Prozent). Dass gerade bei den jüngsten Anwälten diese Form der Vergütungsvereinbarung häufig gewählt wird, mag auf den ersten Blick verwundern. Schließlich ist zur Berechnung eines Pauschalhonorars aus betriebswirtschaftlicher Sicht eine relativ genaue Kalkulation des zu leistenden Arbeitsaufwands vonnöten. Dieser dürfte gerade für Anwälte mit wenig Berufserfahrung deutlich schwieriger zu prognostizieren sein als für ihre länger etablierten Kollegen. Dass junge Anwälte dennoch vergleichsweise häufig auf diese Variante der Vergütungsvereinbarung zurückgreifen, könnte in ihrer stärkeren Affinität zu im Ausland populären Pricing-Modellen begründet liegen, aber auch dem marktbedingten Druck geschuldet sein, sich auf eine Vergütungsvereinbarung einzulassen, die für Mandanten häufig günstiger ist als zeitbasierte Vergütungen.

Zeitbasierte Vergütungsfor­ men und Pauschalhonorare gewinnen zunehmend an Bedeutung, während auf Erfolgshonorare oder Streit­ wertbeteiligungen nur noch selten zurückgegriffen wird.

Diese Vermutung wird durch die Tatsache unterstützt, dass junge Anwälte ihre Vergütungsvereinbarungen leicht häufiger als ihre älteren Kollegen so einsetzen, dass sie auch die im Rahmen eines Mandats anfallenden Auslagen, wie zum Beispiel Reisekosten, Porto oder Telefonkosten, abdecken. 35 Prozent der in den letzten fünf Jahren zugelassenen Anwälte geben an, dass ihre Honorare auch ihre Auslagen umfassen, während dies bei zulassungsälteren Kollegen deutlich seltener der Fall ist. So gibt zum Beispiel lediglich ein Viertel der bereits seit über 20 Jahren zugelassenen Anwälte an, mit ihren Vergütungsvereinbarungen auch die anfallenden Auslagen abzurechnen. Höhe und Berechnung von Stundensätzen An den empirischen Befund, dass das Stundenhonorar die üblichste Form der Vergütungsvereinbarung deutscher Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte

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Anwaltliche Vergütungsmodelle und Kostenmanagement

darstellt, schließen sich sachlogisch Fragen nach der Höhe der Stundensätze und den Bemessungskriterien für die Höhe des Honorars in konkreten Einzelfällen an. Im Schnitt beläuft sich die Höhe des festen Stundensatzes eines Rechtsanwalts in der Bundesrepublik auf 182 Euro. Die flexiblen Stundensätze changieren durchschnittlich zwischen einem Mindestsatz von 136 Euro und einem Höchstsatz von 220 Euro, wobei diese Werte mitunter deutlich nach kanzlei-, mandats- oder fachbezogenen Einflussfaktoren differieren. So berechnen Einzelanwälte im Schnitt die niedrigsten Stundensätze (fester Stundensatz 166 Euro, Höchstsatz 201 Euro), während kleine Sozietäten (bis zu 5 Rechtsanwälte) bereits leicht mehr abrechnen (182 Euro als fester Stundensatz, 219 Euro als Höchstsatz). Mittelgroße Sozietäten mit 6 bis 10 anwaltlichen Berufsträgern sind mit ihrem festen Stundensatz bereits ca. 20 Prozent, Sozietäten mit 11 bis 20 Anwälten ca. 30 Prozent teurer als die kleinen Sozietäten. Großsozietäten mit mehr als 100 Rechtsanwälten generieren erwartungsgemäß die höchsten Stundensätze: Hier beläuft sich der feste Stundensatz durchschnittlich auf 367 Euro, während der flexible Stundensatz im Schnitt zwischen 290 Euro und 425 Euro liegt. ■

Während junge Rechtsan­ wälte im Schnitt 153 Euro Stundensatz abrechnen, liegt das Honorar berufserfahrener Anwälte bei durchschnittlich 173 Euro pro Stunde.

Berufserfahrung und Stundensätze Auch zwischen Berufseinsteigern und berufserfahrenen Anwälten lassen sich Unterschiede in der Höhe der Stundensätze identifizieren, wenngleich diese nicht so deutlich ausfallen wie zwischen den verschiedenen Kanzleigrößen. Dabei dürfte es wenig überraschen, dass sich der anwaltliche Stundensatz mit steigender Berufserfahrung signifikant erhöht. Während die in den letzten fünf Jahren zugelassenen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte im Schnitt einen festen Stundensatz von 153 Euro abrechnen, liegt der Stundensatz bei Anwälten mit 11 bis 20 Jahren Berufserfahrung mit 173 Euro knapp 12 Prozent darüber. Bereits länger als 20 Jahre zugelassene Anwälte berechnen im Schnitt einen festen Stundensatz von 201 Euro und liegen somit 31 Prozent über dem durchschnittlichen Stundensatz ihrer jüngsten Kollegen. Bei den flexiblen Stundensätzen sind die Unterschiede zwischen den Berufsträgern weniger deutlich ausgeprägt. Während die Berufseinsteiger im Durchschnitt einen Mindestsatz von 117 Euro und einen Höchstsatz von 198 Euro in Rechnung stellen, bewegen sich die Stundensätze der berufserfahrensten Gruppe auf einem um 17 bzw. 23 Prozent höheren Niveau (Mindestsatz: 145 Euro, Höchstsatz: 233 Euro). Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Höhe des anwaltlichen Stundensatzes zwar auch nach Alter und Berufserfahrung des Berufsträgers variiert, aber deutlich stärker von dessen fachlicher Qualifikation, der etwaigen Spezialisierung sowie orts- und kanzleispezifischen Merkmalen abhängig ist. Preisdifferenzierung nach Leistungserbringer Die Position, in welcher die Anwaltstätigkeit ausgeübt wird, spielt bei der letztendlichen Bemessung des anwaltlichen Preises ebenfalls eine nicht zu

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Anwaltliche Vergütungsmodelle und Kostenmanagement

vernachlässigende Rolle. Schließlich ist es durchaus üblich, die Arbeitsleistung der an der Mandatsbearbeitung beteiligten Berufsträger nach ihren individuellen Merkmalen differenziert zu vergüten. Dies kann in der Konsequenz dazu führen, dass Seniorpartner von Kanzleien höhere Stundensätze verrechnen als Juniorpartner, die wiederum höhere Stundenlöhne erwirtschaften als angestellte Anwälte oder erst kürzlich zugelassene Berufsträger. Ein Drittel der Befragten gibt an, Stundensätze nach Leistungserbringern zu differenzieren, während 27 Prozent einen für alle Berufsträger einheitlichen Stundensatz liquidieren. Auf 40 Prozent der Befragten trifft diese Frage nach eigenen Angaben nicht zu. Eine Differenzierung nach Berufserfahrung unter besonderer Betrachtung derjenigen, auf die die Frage der gesonderten Abrechnung zutrifft, zeigt erwartungsgemäß, dass die Häufigkeit einer Preisdifferenzierung nach Leistungserbringer mit steigender Berufserfahrung der Anwälte zunimmt. Dies ist wenig überraschend, da zulassungsältere Anwälte häufiger in einem Kanzleiumfeld arbeiten, das die Möglichkeit einer Preisdifferenzierung zulässt. Über die Hälfte (57 Prozent) der seit mehr als 20 Jahren zugelassenen Rechtsanwälte gibt an, dass in ihrer Kanzlei eine entsprechende Preisdifferenzierung vorgenommen wird. Bei Rechtsanwälten, die seit weniger als 10 Jahren über eine Zulassung verfügen, ist der Wert um 13 Prozentpunkte niedriger. Eine differenzierte Betrachtung nach dem Alter der Befragten zeigt keine signifikanten Unterschiede. Kostenmanagement in Kanzleien Aufgrund des intensiven Wettbewerbs am Markt rechtlicher Dienste und der angespannten ökonomischen Gesamtsituation sind Inhaber von Kanzleien mehr als zuvor dazu gezwungen, ihre Kosten genau zu kontrollieren. Dies trifft besonders auf junge Gründer zu, die sich noch in der Aufbauphase ihrer Kanzlei befinden und nicht nur die Wirkung ihrer Investitionen, sondern auch die Entwicklung ihrer laufenden Kosten überprüfen müssen. Eine Untersuchung der Bekanntheit sowie der Höhe der Kostenquote, also des prozentualen Anteils der Kosten ohne Inhabergehälter am Gesamtumsatz der Kanzlei ohne Umsatzsteuer, zeigt, dass das Kostenmanagement junger Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte noch stark verbesserungswürdig ist. Einem überdurchschnittlich hohen Anteil (35 Prozent) der jüngsten Kanzleieigentümer (Zulassung nach 1995) ist die Kostenquote der eigenen Kanzlei gänzlich unbekannt. Zum Vergleich: In der gesamten Anwaltschaft ist knapp jedem fünften Kanzleieigentümer (21 Prozent) die Kostenquote nicht bekannt. Auch die Ermittlungsart der Kostenquote ist bei den jüngsten Kanzleieigentümern weniger professionalisiert als bei ihren älteren Kollegen: Während 54 Prozent aller Kanzleieigentümer die Kostenquote anhand ihres Rechnungswesens ermitteln, liegt der Anteil bei den jungen Anwälten bei 46 Prozent. Allerdings zeigen die Ergebnisse auch, dass die Kanzleien zulassungsjüngerer Eigentümer niedrigere Kostenquoten aufweisen als die der berufserfahreneren Kollegen (48,5 Prozent gegenüber 51 bzw. 52,7 Prozent). Dies ist jedoch vermutlich weniger auf ein effizienteres Kostenmanagement der jungen Anwälte als auf ihre niedrigeren Ausgaben im Bereich des Personal- und Sachaufwands zurückzuführen.

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Anwaltliche Vergütungsmodelle und Kostenmanagement

Kostenmanagement professionalisieren Die junge Anwaltschaft reagiert auf den zunehmend intensiver werdenden Wettbewerb, indem sie ihren Mandanten vermehrt ein für sie selbst risikoreiches Vergütungsmodell anbietet und niedrigere Stundensätze erhebt als ihre älteren Berufskollegen. Allerdings ist diesbezüglich anzumerken, dass personenbezogene Faktoren wie Alter und Berufserfahrung einen deutlich geringeren Einfluss auf die Höhe der anwaltlichen Stundensätze ausüben als die berufliche Qualifikation, eine etwaige Spezialisierung auf bestimmte Rechtsgebiete oder Zielgruppen und der Arbeitsplatz der Berufsträger. Die Erkenntnis, dass das Kostenmanagement deutscher Anwaltskanzleien stärker routinisiert und professionalisiert werden muss, bezieht sich nicht nur auf die Kanzleiführung junger Eigentümer, sondern ist eine Herausforderung, der sich die gesamte Anwaltschaft stellen muss. Die im Rahmen des Vergütungsbarometers erhobenen Daten geben keinen Aufschluss über die Zufriedenheit junger Berufseinsteiger, über ihre Einstiegsgehälter und Arbeitszeiten sowie über Maßnahmen zur Ausbalancierung privater und beruflicher Ziele. Um diese Aspekte näher beleuchten zu können, wird die Berufssituation neu zugelassener Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte im Rahmen des Forschungsprojekts Gründungsbarometer 2010 beobachtet.

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Berufseinstieg: Chancen für qualifizierte Juristen

Berufseinstieg 2013 – Blick in die Zukunft von Simon Schmitt (LL.M.) · hemmer.consulting Legal High Potential Programme (LHPP) und Associate Career Service (ACS) Frankfurt am Main

Die gute Nachricht zuerst: Trotz weltweiter Finanzkrise, die auch den Arbeitsmarkt für junge Juristen insbesondere im Jahr 2009 erfasste, sind die Aussichten für 2010 wieder sehr gut. Dies hat sich schon nach der „Sommerpause 09“ angedeutet, als der Markt merklich anzog und es sich zeigte, dass sehr gute Berufseinsteiger wieder ein knappes Gut sind. Aber auch in der Hochphase der Krise hatten gut qualifizierte Kandidaten die Möglichkeit, den Berufseinstieg zu finden. Einige vorausschauende Großkanzleien haben in dieser Periode ihre Chance an dem entstandenen Überangebot an sehr guten Absolventen genutzt, um sich als zuverlässiger Arbeitgeber zu präsentieren, und sich so mit den besten Köpfen verstärkt. Wie sich jetzt zeigt, war dies eine sehr kluge Entscheidung und eine Lehre für diejenigen, die Anfang 2009 eher kurzsichtig agierten und durch die Freisetzung von Mitarbeitern in die Schlagzeilen gerieten. Denn eins hat schon die Vergangenheit gezeigt: Kurzfristiges Handeln im Bereich der Anwaltsrekrutierung zahlt sich bei einer Berufsgruppe, die grundsätzlich knapp ist, nicht aus. Diese Erkenntnis ist eine gute Nachricht für die nachfolgenden Generationen von Juristen, da diese auf eine langfristige Rekrutierungsstrategie der potenziellen Arbeitgeber hoffen dürfen. 2009: schwieriges Jahr für Berufsanfänger Insgesamt muss aber auch erwähnt werden, dass 2009 eher ein schwieriges Jahr für Berufsanfänger war. Der Markt für Nachwuchsjuristen war geprägt durch eine starke Zurückhaltung der potenziellen Arbeitgeber – insbesondere in der ersten Jahreshälfte. Gerade die nationalen und internationalen Großkanzleien hatten die Einstiegsvoraussetzungen für Berufsanfänger wieder stark angehoben oder häufig die Rekrutierungsaktivitäten komplett eingestellt. Dies galt nicht nur für den klassischen Berufseinstieg, sondern auch für den Bereich der Teilzeittätigkeiten oder der wissenschaftlichen Mitarbeit. Kanzleien wollten zuerst eine starke interne Auslastung herstellen, bevor extern rekrutiert wurde. Ergebnis dieser Situation war, dass eine recht große Gruppe an sehr gut qualifizierten Berufsanfängern am Markt verfügbar war, die nicht sofort den passenden Einstieg finden konnte. Zur Überbrückung dieser Situation haben sich viele für eine Promotion oder ein LL.M.-Programm im Ausland entschieden. Auch häufiger als in wirtschaftlich guten Zeiten wählten Top-Absolventen den Weg in den vermeintlich sicheren Staatsdienst. Vorteil dieser Entwicklung wird sein, dass in den nächsten Monaten weitere Kandidaten dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, die neben überdurchschnittlichen Examina mit interessanten Zusatzqualifikationen aufwarten können. Der Rückblick in die Vergangenheit sollte aber auch dazu genutzt werden, die Weichen für die Zukunft zu stellen und Fehlentwicklungen zu korrigieren. Dies gilt sowohl für nachfolgende Generationen von Juristen, die sich vorstellen können, in international agierenden Kanzleien und Unternehmen zu arbeiten, als auch für potenzielle Arbeitgeber, die einen regelmäßigen Bedarf an Top-Juristen haben.

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Berufseinstieg: Chancen für qualifizierte Juristen

Bessere Karrieremöglichkeiten für Juristen Fakt ist: Wer heute Jura studiert, dem können sich in Zukunft noch bessere Karrieremöglichkeiten eröffnen. Der Grund ist einfach: Immer weniger junge Menschen studieren Rechtswissenschaften mit dem Ziel, als Volljurist ausgebildet zu werden. Bei den Vordenkern im juristischen Arbeitsmarkt, insbesondere den Human-Resource-Abteilungen der führenden Anwaltskanzleien und Unternehmen mit Bedarf an hochqualifizierten Volljuristen, macht sich heute bereits eine große Sorge breit: Fachkräftemangel im juristischen Sektor. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Zwar verzeichnen die Hochschulen insgesamt eine steigende Studierendenquote, die Jura-Absolventen an den Universitäten mit Abschluss Staatsexamen gingen in den vergangenen Jahren aber um 17 Prozent zurück. Andere Studiengänge wie Germanistik oder Elektrotechnik ziehen beispielsweise im Bundesland Hessen hinsichtlich der Studienanfängerzahlen am Fach Jura vorbei. Daneben steigen immer mehr Studienanfänger auf den Fachhochschulstudiengang Wirtschaftsrecht um und vermeiden dadurch die Belastung, die Risiken und die lange Dauer zweier Staatsexamina. Auch wenn Kanzleien und Unternehmen teilweise die Problematik erkannt haben und verstärkt auf alternative Berufsgruppen wie den Wirtschaftsjuristen der Fachhochschulen zurückgreifen, so wird dies nicht ausreichen, um eine erneut erwartete Mangelsituation ab 2012 auszugleichen. Zu diesem Zeitpunkt wird nämlich auch prognostiziert, dass man auf einem neuen konjunkturellen Höhepunkt angelangt ist – die Wirtschaft wird sich wieder stabilisiert haben. Der Bedarf an Top-Juristen wird hierdurch gleichzeitig steigen. Erste Arbeitgeber beginnen bereits mit strategischen Gedankenspielen: Anwerbung ausländischer Juristen, Schaffung weiterer Einsatzfelder für Wirtschaftsjuristen, Vergabe von Teilbereichen an juristische Subunternehmer und neue Wege in Bezug auf flexiblere Arbeitszeiten, um vor allem Juristinnen – mittlerweile 57 Prozent der Studienanfänger in Jura – nicht an „Heim und Herd“ zu verlieren. Gerade im Bereich der Top-Juristinnen müssen potenzielle Arbeitgeber, insbesondere Kanzleien, noch weitere Lösungsansätze präsentieren, um dieses wertvolle Humankapital nicht regelmäßig zu verlieren. Fraglich bleibt dann trotzdem, wie die erwartete „Spagatsituation“ von den Kanzleien und Unternehmen gelöst wird, da die oben erwähnten Gedankenspiele nicht kurz- bis mittelfristig greifen werden. Gibt es überhaupt einen Lösungsansatz dafür, wie dieser Problemstellung begegnet werden kann? Klar ist: Potenzielle Arbeitgeber müssen auf die oben ausgeführten Fakten reagieren und alternative Strategien entwickeln.

Die Zahlen sprechen eine kla­ re Sprache: Zwar verzeichnen die Hochschulen insgesamt eine steigende Studierenden­ quote, die Jura-Absolventen an den Universitäten mit Ab­ schluss Staatsexamen gingen in den vergangenen Jahren aber um 17 Prozent zurück.

Das Gesamtprofil ist entscheidend Für Absolventen gilt in dieser Situation weiterhin: Gute Noten am Ende der Ausbildung werden immer das wichtigste Beurteilungskriterium bleiben, sie werden aber nicht mehr automatisch ein Garant für einen erfolgreichen Berufseinstieg sein. Jurastudenten und Referendare müssen schon während ihrer Ausbildung verstärkt auf weitere Schlüsselelemente achten, sodass am Ende der Ausbildung ein für den potenziellen Arbeitgeber interessantes Gesamtprofil vorhanden ist.

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Berufseinstieg: Chancen für qualifizierte Juristen

Neben der Bemühung, in den beiden Staatsexamina die bestmögliche Note zu erreichen, ist es auch äußerst wichtig, weitere Kompetenzen aufzubauen. Dazu gehören gute Englischkenntnisse, die mit einem relevanten Auslandsaufenthalt unterlegt sein sollten. Wichtig ist ebenfalls, sowohl während des Studiums als auch während des Referendariats praktische Erfahrungen in Großkanzleien und Unternehmen zu sammeln. Zusatzqualifikationen wie eine Promotion oder ein LL.M. – am besten im Ausland erworben – können ebenfalls von Vorteil sein und wirken häufig ausgleichend, wenn die Noten der Staatsexamina etwas schwächer ausfallen. Auch der Bereich der Soft-Skills bzw. soziale Kompetenzen werden in Zukunft immer wichtiger werden. Die Fertigkeit der sozialen Interaktion ist für den Juristen der Zukunft ein absolutes Muss. Um bei der Planung der Karriere eine Orientierungshilfe zu haben, kann es für Juristen in der Ausbildung eine Alternative darstellen, zusätzlich ein externes, kostenloses Beratungsangebot hinzuzuziehen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Berater langjährige Erfahrung mit der speziellen Situation von Berufseinsteigern im juristischen Umfeld mitbringt. Ein nach diesem Kriterium ausgewähltes Beratungsprogramm bringt häufig die entscheidende Klarheit während der Karriereplanung, da durch die externen Informationen eine Verbreiterung der eigenen Wissensbasis entsteht und Entscheidungen leichter getroffen werden können. ■

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Um bei der Planung der Karriere eine Orientierungs­ hilfe zu haben, kann es für Juristen in der Ausbildung eine Alternative darstellen, zusätzlich ein externes, kostenloses Beratungsan­ gebot hinzuzuziehen.

Herausforderung für Kanzleien und Unternehmen Vor einer sehr viel schwierigeren Aufgabe stehen jedoch Kanzleien und Unternehmen, die in Zukunft die besten Köpfe eines Jahrgangs für sich gewinnen möchten. Grundsätzlich ist es wichtig, dass Kanzleien schon frühzeitig zukünftige Mitarbeiter an sich binden. Ein Bindungseffekt und eine damit verbundene Identifikation mit der Kanzlei muss schon während der Ausbildung erzeugt werden. Es muss ein spürbarer Mehrwert für den Auszubildenden geschaffen werden. Hierzu eignen sich Praktika und Stationen während des Referendariats. Dieser Mehrwert kann beispielsweise während der Station im wichtigen Bereich der Prüfungsvorbereitung zum 2. Staatsexamen liegen. Bietet man einem Referendar während der Stage eine greifbare Hilfe an, die letztendlich dazu führt, dass dieser ein besseres Ergebnis im 2. Staatsexamen erzielt, so wird man loyales Verhalten des Kandidaten als Gegenleistung erwarten können. Hierdurch wird der spätere Rekrutierungsprozess enorm vereinfacht. Des Weiteren wird es in Zukunft immer wichtiger werden, dass die Gesamtleistung eines potenziellen Bewerbers eine stärkere Würdigung findet. Zur Gesamtleistung gehören Punkte wie relevante Praktika, Zusatzqualifikationen (auch im Bereich der „Soft-Skills“) oder Auslandserfahrung und damit erworbene Fremdsprachenkenntnisse. Wenn ein Kandidat hier ein gutes Gesamtpaket präsentieren kann, dann müssen Kanzleien und Unternehmen dies viel stärker in die Gesamtbeurteilung des Kandidaten mit einfließen lassen als bisher. Es kann Sinn machen, dass man schwächere Noten in den Examina akzeptiert, wenn andere Qualifikationen vorhanden sind, die im Arbeitsalltag eines Rechtsberaters, neben den technisch-juristischen Fähigkeiten, ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

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Berufseinstieg: Chancen für qualifizierte Juristen

Da eine stark notenorientierte Rekrutierungsstrategie in Zukunft immer schwieriger werden wird, muss auch eine differenziertere Beurteilung der Examensnote stattfinden. Bei sinkenden Absolventenzahlen sinkt auch die absolute Anzahl der Kandidaten, die im Notenbereich „voll befriedigend“ und besser liegen. Aus diesem Grund muss bei der Notenbewertung zum einen das Bundesland berücksichtigt werden, in dem das Staatsexamen abgelegt wurde – denn hier gibt es große Unterschiede hinsichtlich der Prüfungsanforderungen –, zum anderen muss auch das Einzelergebnis im Kontext zum Gesamtjahrgangsergebnis (Platzziffer) betrachtet werden. Auch sollten die Einzelergebnisse der Examensklausuren nicht unbeachtet bleiben. Schwache Ergebnisse in einzelnen Feldern, die dazu führen, dass das Gesamtergebnis abrutscht, sagen nichts über die Stärken im persönlichen Schwerpunktbereich aus. Werben um die besten Absolventen Neben einer alternativen Beurteilung von Kandidaten sollte die Nutzung klassischer Rekrutierungsinstrumente wie Jobmessen, Inhouse-Events oder An­zeigenschaltung auch in Zukunft ein wichtiges Element in der Nachwuchsrekrutierung bleiben. Für Kanzleien und Unternehmen wird es aber auch immer wichtiger werden, gezielt externe Berater bei der Suche nach juris­ tischem Spitzenpersonal mit einzubinden. Vorteile liegen in der Ziel­genau­ igkeit und den geringen Streuverlusten bei den Suchergebnissen, insbesondere im Vergleich zu anderen gängigen Suchvarianten. Langfristig betrachtet sind bei dieser Suchmethode die anfallenden Kosten niedriger und planbarer, da die Zahlung von Vermittlungsgebühren in der Regel an konkrete Erfolge gebunden ist. Die statistische Entwicklung ist keine natürliche Garantie für einen sicheren Arbeitsplatz in der Zukunft. Für Absolventen wird nach wie vor die fachliche Qualifikation an erster Stelle stehen müssen. Je besser diese ist, desto größer die Möglichkeiten, einen passenden Job zu finden. Gleichzeitig müssen aber auch die Kanzleien und Unternehmen dafür sorgen, dass ein attraktives Arbeitsumfeld für Top-Juristen geschaffen wird, sodass man die relevante Gruppe an Kandidaten für sich gewinnen und an sich binden kann. Gerade weil sich der juristische Arbeitsmarkt noch stärker zu einem Nachfragermarkt entwickeln wird, sollten potenzielle Arbeitgeber noch stärker als bisher einen individuellen, auf ihre Situation angepassten Mix an Personalmarketingmaßnahmen umsetzen. Nur wenn dies geschieht, ist die Chance auch in Zukunft groß, dass der regelmäßige Bedarf an hochqualifizierten Juristen gedeckt werden kann.

Die Kanzleien und Unterneh­ men müssen dafür sorgen, dass ein attraktives Arbeits­ umfeld für Top-Juristen geschaffen wird, so dass man die relevante Gruppe an Kandidaten für sich gewinnen und an sich binden kann.

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Recht und Literatur: Advokaten als Dichter

Dichter in Anwaltsroben – von Pitaval bis Louis Begley von Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Lent Verlag C.H. Beck, Juristisches Lektorat · München Der letzte Schriftsatz ist diktiert, die letzte E-Mail längst versandt, die Abendsekretärin schon auf dem Heimweg. Es ist mitten in der Nacht, doch manche Anwälte schreiben noch weiter: nicht mehr Klageerwiderungen und Mandantenbriefe, sondern Romane, Erzählungen und Gedichte. Advokaten als Literaten haben eine lange Tradition. Von der Last und Lust der Dichterjuristen. Recht und Literatur haben viele Gemeinsamkeiten: Beide befassen sich mit der Realität, beide nutzen Mittel der Sprache. Die Subsumptionstechnik der Juristen und literaturwissenschaftliche Methoden dienen gleichermaßen der Auslegung von Texten. Disziplinübergreifend arbeitet die „Law and Literature“-Forschung, die aus dem angloamerikanischen Kulturkreis kommt und sich mit der Sprache des Rechts und rechtlichen Motiven in der Literatur befasst. Einmal jährlich widmet sich auch ein Heft der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) dem Spannungsverhältnis von „Literatur, Kunst und Recht“. Dort finden sich biographische Beiträge über vergessene Dichterjuristen wie Martin Beradt oder Rudolf Huch, Interpretationen zu Rechtsmotiven in Erzählungen von Max Frisch und Thomas Bernhard, Urteile des Bundesgerichtshofs zum Persönlichkeitsrecht, Aufsätze zu den jüngsten Urheberrechtsreformen und vieles mehr. Oft wird die Juristerei als strenges Handwerk empfunden. Freies Schreiben kann einen Gegenpol bilden. „Morgens Amtsschimmel, abends Pegasus“, so hat es der Rechtsphilosoph Arthur Kaufmann einmal treffend formuliert. Literarisches Schaffen ist dabei nicht selten von den Erfahrungen des Brotberufs geprägt, den manche Autoren lieben, andere hassen. Ein kleiner Streifzug durch die Schreibwelten von sechs Dichterjuristen. Verbrechen und Strafe – Rechtsfälle in Kriminalerzählungen Sie sind geradezu ein Klassiker: die berühmten „Causes célèbres et intéres­ santes“ des französischen Hofadvokaten François de Pitaval aus dem 18. Jahrhundert. Listige Giftmörder, wagemutige Einbrecher und charmante Betrüger – für ein breites Lesepublikum wirkten Pitavals Figuren und Erzählungen anregend und spannend, weil es weniger um juristische Finessen als um die Besonderheiten der Menschen jenseits der Gesetze und um dramatische Verstrickungen ging. Der „Pitaval“ wurde so zu einem literarischen Gattungsbegriff. Pitavals Idee fand einige Nachfolger und wirkte auf viele Autoren anregend bis in die heutige Zeit. Aus dem Jahr 2009 stammt das Buch „Verbrechen“ des Berliner Strafverteidigers Ferdinand von Schirach. In einem lakonischen, unaufgeregten Stil zeigen seine elf Gerichtsfälle in der Grauzone zwischen Fiktion und Wirklichkeit die dunklen, abgründigen Seiten des Menschen. Zum Beispiel von Friedhelm, dem Arzt: Er verliebt sich mit 24 Jahren in Ingrid und heiratet sie, obwohl ihn der „metallisch-farblose Klang“ ihrer Stimme stört. Die Ehe steht unter keinem glücklichen Stern; jahrzehntelang beschimpft, beleidigt und erniedrigt

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Recht und Literatur: Advokaten als Dichter

ihn diese Stimme. Bis irgendwann, er ist inzwischen 72 Jahre alt, etwas in ihm „ganz tief unten, hart und scharf zu leuchten beginnt“. Er bittet Ingrid in den Keller. Dort wartet er bereits mit der Axt. Friedhelm erhält drei Jahre Haft wegen Totschlags. Er habe in einem Affektstau gehandelt, heißt es in der Urteilsbegründung. Ein Verbrechen, das nach dem Strafgesetzbuch bestraft wird, ist die eine Seite von Schirachs Erzählungen. Aber wie schwer wiegt menschliche Schuld und was ist eine gerechte Sühne? Die Antwort auf diese Fragen lässt der Autor gekonnt in der Schwebe. Rebellion in der Provinz – Theodor Storm und Ludwig Thoma Was für ein Kontrast: hier Storm und seine nordfriesische Küste bei Husum, der „grauen Stadt am Meer“, dort das München Ludwig Thomas mit seiner bajuwarisch-sinnesfrohen Heiterkeit. Und doch – die Juristen im Regenmantel und Lodenjanker, beide tief dem Lebensrhythmus ihrer Region verhaftet, verbindet manches. Theodor Storm (1817–1888), der Sohn eines Husumer Anwalts, studierte Jura in Kiel und Berlin. Er ließ sich dann als Untergerichtsadvokat in seiner Heimatstadt nieder. Nur wenige Jahre später wurde er mit einem Berufsverbot belegt, weil er sich im preußisch-dänischen Krieg gegen Dänemark gestellt hatte. Storm wechselte in den preußischen Justizdienst, arbeitete als Landvogt und zuletzt als Kreisrichter. Seinen Beruf beschrieb er nüchtern: „Weshalb ich mich der Jurisprudenz ergab? Es ist das Studium, das man ohne besondere Neigung studieren kann; auch war mein Vater ja Jurist. Da es die Wissenschaft des gesunden Menschenverstandes ist, so wurde ich auch wohl leidlich mit meinem Richteramt fertig.“ Die literarischen Werke Storms sind durch einen nur scheinbar engen, provinziellen Themenkreis charakterisiert. Bekannt wurden seine Stimmungslyrik und Schicksalsnovellen wie „Der Schimmelreiter“, der noch heute zur Schullektüre zählt. Verbindungen zu seiner juristischen Tagesarbeit finden sich beispielsweise in der Erzählung „Ein Doppelgänger“, die das tragische Schicksal des ehemaligen Zuchthäuslers John Hansen schildert. Nach Verbüßung seiner Strafe versucht Hansen vergeblich, in ehrliche Arbeit und Brot zurückzufinden. Er kommt schließlich bei einem Unfall ums Leben. Storm widmete sich hier und in anderen Werken sozialen Fragen der Zeit, ohne die Radikalität späterer Autoren zu erreichen. Ein „Rebell im Lehnstuhl“ wurde er deshalb treffend genannt. Auch Ludwig Thoma (1867–1921) war ein Rebell, allerdings von weitaus streitbarerer Natur. Nach dem Jurastudium ließ er sich zunächst in Dachau und dann in München als Rechtsanwalt nieder. „Lieber ein Schifferknecht, Holzknecht usw. als diese öde, öde Tätigkeit“ klagte er über sein Anwaltsleben. „Wenn so ein Bursch sonnenverbrannt in meine Kanzlei kommt und so dumm, gutmütig die Taler zählt, so denke ich mir oft: der legt dir die Arbeit von Monaten auf den Tisch, und du streichst sie für eine Stunde Federfuchserei ein.“ Berühmt wurde er als Redakteur der politisch-satirischen Wochenzeitschrift Simplicissimus. Spott und Satire über den wilhelminischen Obrigkeitsstaat und seine Bürokratie kennzeichnen Thomas Werke. Aus seiner

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Rechtstexte leben von Prä­ zision, während literarische Texte ihre Wirkung häufig gerade durch Auslassungen entfalten.

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Recht und Literatur: Advokaten als Dichter

Erzählung „Der Vertrag“ stammt der geflügelte Satz: „Der königliche Landgerichtsrat Alois Eschenberger war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande.“ In zahlreichen Prozessen wurden Thomas Gedichte und Schriften wegen Persönlichkeitsrechtsverletzungen und Sittlichkeitsverstößen angegriffen.

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Ein Verbrechen, das nach dem Strafgesetzbuch bestraft wird, ist die eine Seite der Erzählungen von Ferdinand von Schirach. Aber wie schwer wiegt menschliche Schuld und was ist eine ge­ rechte Sühne?

Die Leiden des jungen Wirtschaftsanwalts – Georg M. Oswald Die moderne Arbeitswelt ist eines der literarischen Themen von Georg M. Oswald. Geboren 1963 in München, arbeitet er dort seit dem Jurastudium bis heute als Rechtsanwalt. Zum Verhältnis zwischen Recht und Literatur äußerte er sich einmal in einem Interview: Beide Bereiche hätten nur im oberflächlichen Sinne miteinander zu tun; bloß das Medium – die Sprache – sei gleich. Wesentlicher als die Gemeinsamkeiten seien die Unterschiede. Rechtstexte leben von Genauigkeit und Präzision, während literarische Texte ihre Wirkung häufig gerade durch das erzeugen, was bewusst nicht gesagt wird. Ein Paradebeispiel für diese Doppelbödigkeit ist Oswalds Roman „Lichtenbergs Fall“. Schon der erste Satz ist ein kleines Meisterstück: „Befragt, ob er der Mörder seiner Schwiegermutter sei, rückte sich Lichtenberg zurecht, als sei die Rede auf eine interessante Hypothese gekommen, zu der er sich bisher nicht geäußert habe, dies aber nunmehr umso lieber tue, und er sagte, nichts habe er sich sehnlicher gewünscht, als endlich diese Frage gestellt zu bekommen, und nichts stünde ihm ferner, als sie in der erwarteten Weise zu beantworten.“ Die klassische Verhörsituation des Kriminalromans wird hier in ihr Gegenteil verkehrt: Nicht der Staatsanwalt steuert das Geschehen, sondern der Beschuldigte. Die Kriminalgeschichte – übrigens an einen echten Mordfall aus den 1920er Jahren angelehnt – ist aber nur die Kulisse für die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines hochqualifizierten Anwalts. Kenntnisreich sind die Milieustudien aus dem Kanzleialltag mit Überstunden und Fristendruck. Die Schuldfrage – ist Lichtenberg wirklich ein Mörder? – wird letztlich nicht geklärt. Oswalds Roman „Alles was zählt“ führt in die Welt der Bankjuristen. Thomas Schwarz, jung und erfolgreich, weiß, wer er ist und was er will: „Ich bin stellvertretender Leiter der Abteilung Abwicklung und Verwertung, und ich habe vor, Leiter der Abteilung Abwicklung und Verwertung zu werden.“ Doch Schwarz macht Fehler und kann einen aussichtslosen, kafkaesk verschachtelten Fall, den ihm seine Chefin anvertraut, nicht lösen. Er wird entlassen, seine Ehe scheitert. Schwarz gerät in die Kleinganovenszene; er taumelt in einen Abwärtsstrudel aus Diebstählen, Sachbeschädigungen und Betrügereien. Zum Schluss erbeutet er in seiner früheren Bank eine größere Geldsumme und flieht mit einer Geliebten nach Monaco. Ob es ihm dort gelingt, eine neue Identität zu finden, bleibt ungewiss.

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Recht und Literatur: Advokaten als Dichter

Kunst der Erinnerung – Louis Begley Einen ganz anderen Blick auf die Anwaltszunft hat Louis Begley. Geboren 1933 in Polen, erlebte er als Kind den Untergang des jüdischen Ghettos in Warschau; später verarbeitete er seine Erfahrungen in dem Weltbestseller „Lügen in Zeiten des Krieges“. Seine Eltern emigrierten in die USA, wo ihr begabter Sohn ein Stipendium für die Harvard Law School erhielt. Mit 26 Jahren trat er in die renommierte Kanzlei Debevoise & Plimpton ein. Bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2004 blieb er ihr als Partner verbunden. Seinen Anwaltsberuf habe er geliebt, bekannte er vor einigen Jahren bei einer Lesung im Münchner Amerikahaus. Für seine Arbeit als Schriftsteller habe er dort vieles gelernt, vor allem diszipliniertes Arbeiten. In beiden Sphären seien Fantasie und Vorstellungskraft unentbehrlich, um originelle Lösungen zu finden. Seine Gesellschaftsromane „Schmidt“ und „Schmidts Bewährung“ zeigen den melancholischen Rückblick auf ein Anwaltsleben: Albert Schmidt, früher ein angesehener und erfolgreicher Rechtsanwalt, setzt sich zur Ruhe, als seine Frau im Sterben liegt. Jetzt, sechs Monate später, ist sie tot und Schmidt lebt alleine in dem alten Familienhaus auf dem Land. Nur seine Tochter kommt ab und zu aus New York zu Besuch. Sie will einen früheren Sozius von Schmidt heiraten, was ihm aus unerfindlichen Gründen missfällt: Er konnte nichts gegen seinen Schwiegersohn Riker vorbringen, „nichts, das nicht in ihren Ohren und vielleicht sogar in seinen eigenen, sobald es ausgesprochen war, schrullig, besitzergreifend und verdächtig nach Eifersucht oder Neid geklungen hätte.“ Er selbst verliebt sich in eine junge Puertoricanerin, doch die Beziehung scheitert an den Erwartungen seines familiären und gesellschaftlichen Umfelds. „Schmidt“ und „Schmidts Bewährung“ erzählen eine Geschichte der Einsamkeit und der Erinnerung an frühere, erfolgreichere Tage. Und zugleich bieten sie auch einen raffinierten Einblick in die Codes und Befindlichkeiten der Upper Class an der amerikanischen Ostküste. Mit Louis Begley endet der kleine Streifzug durch die Welten von sechs Dichterjuristen. Bei allen Unterschieden verbindet Dichter in Anwaltsroben häufig eine gemeinsame Quelle der Inspiration: Das juristische Tagewerk bietet reichen Stoff für kluge – und lesenswerte – literarische Einfälle.

Der Autor ist Lehrbeauftragter für Urheber-, Verlags- und Medienrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der Beitrag gibt ausschließlich seine persönliche Auffassung wieder.

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Die globale Digitalisierung und der Fall Google

Die globale Digitalisierung von Büchern und das europäische kulturelle Erbe: der Fall Google von Rechtsanwalt Dr. Arnd-Christian Kulow · Richard Boorberg Verlag · Stuttgart Eine Zukunftsvision: Kein lästiges Suchen mehr nach vergriffenen Büchern in verstaubten Bibliotheken. Das Wissen der Zeiten und der Welt mit ein paar Sucheingaben auf meinem Bildschirm, auf meinem Drucker. Google als revolutionärer Wegbereiter der Wiederentdeckung alten Wissens, als Wegbereiter einer neuen Renaissance gar? Auf alle Fälle: Google als Freund der „Buchliebhaber“. „Die Digitalisierung von Büchern macht das Wissen der Welt zugänglicher. Eines Tages wird es möglich sein, eine Liste aller je veröffentlichten Bücher zu erhalten, in denen Immanuel Kant oder Schiller erwähnt wird, und ein Schüler in Indien wird selbst uralte Text aus einem Museum in Ägypten einsehen können – dies alles durch die Eingabe einiger Suchbegriffe in einen Computer.“ Diese Vision aus dem Online-Text „Google Buchsuche – die Geschichte“ widmete Jens Redmer im Februar 2007 als Direktor von Google Buchsuche Europa, Naher Osten und Afrika „den Buchliebhabern dieser Welt“. Ein wirklich schöner Gedanke. Symptomatische Widersprüchlichkeiten Glaubt man der deutschen Google-Website zum Thema „Bücher“, so gibt es auf dem Weg in die goldenen Zeiten des voll digitalisierten Buchbestandes keine Hürden mehr. „Google hat eine bahnbrechende Vereinbarung mit Autoren und Verlagen getroffen“, heißt es dort lapidar. Klickt man der Sache hinterher, so findet sich versteckt folgende wichtige Einschränkung: „Es wird noch einige Zeit dauern, bis die Vereinbarung gerichtlich genehmigt und abgeschlossen sein wird.“ Diese Widersprüchlichkeiten sind symptomatisch für das ganze Klage- und Einigungsverfahren um das Google-Bücherprojekt. Grund genug, einmal den Status quo im Dezember 2009 darzustellen. Der Fall Google wirft weitgehende Fragen auf, die im allgemeinen Hin und Her nicht untergehen sollten. Wie halten wir es denn mit der Geltung und Durchsetzung unseres deutschen Urheberrechts? Ist es sinnvoll, gebannt auf Google zu starren, oder haben wir in Europa andere und eigene Möglichkeiten der Digitalisierung? Das Projekt „Google-Buchsuche“ Da Google bekanntlich eine Suchmaschine betreibt, heißt das Projekt natürlich „Google-Buchsuche“ bzw. nunmehr „Google Bücher“. Schon diese Namensänderung ist bemerkenswert, steht doch vor der Suche die Digitalisierung. Diese ist ja bekanntlich auch der eigentliche Streitpunkt. Mit dem Einscannen von Büchern wurde im Jahre 2004 begonnen. Die Universitäten Harvard, Stanford, Oxford und Michigan sowie das öffentliche New Yorker Bibliothekssystem ließen Googles Scanner an die Bestände. Mittlerweile sind weitere Bibliotheken hinzugekommen. Für die Bibliotheken ist das aufwendige Scannen kostenlos. Google unterscheidet dabei zwischen urheberrechtlich nicht mehr geschützten und urheberrechtlich geschützten Büchern. Bei

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Letzteren werden als Suchergebnis „nur“ die bibliographischen Daten und Textfragmente angezeigt. Sollten Autoren oder Verlage hiergegen Einwände haben, müssen sie Google informieren. Das Verfahren vor dem U.S. District Court in New York Das passte der Authors Guild, einer Interessenvertretung von Schriftstellern, nicht. Sie erhob im September 2005 vor dem U.S. District Court for the Southern District of New York Klage gegen das Google-Bibliotheksprogramm. Dabei machte sie sich eine Besonderheit des US-amerikanischen Prozessrechts zunutze: die sogenannte „Class Action“. Anders als im deutschen Zivilrecht ist es bei einer Class Action möglich, die Bindungswirkung einer gerichtlichen Entscheidung auf eine ganze Gruppe Klagender und auf faktisch am Prozess Unbeteiligte zu erstrecken. Diesen ist es aber möglich, durch Erklärung aus dem Verfahren auszusteigen. Im Oktober 2005 strengte die Association of American Publishers einen eigenen Prozess gegen Google an. Die Verlage und Autoren hielten die Digitalisierung für unvereinbar mit dem amerikanischen Urheberrecht. Das Digitalisieren ist nämlich auch nach US-Recht eine Vervielfältigung, die ausschließlich dem Rechteinhaber zusteht. Google berief sich demgegenüber auf die sogenannte „Fair Use“-Doktrin, die eine wichtige Schranke des US-Urheberrechts darstellt. Die Fair-Use-Doktrin, die man auch mit „gerechtfertigte Verwendung“ übersetzen kann, wurde von amerikanischen Gerichten entwickelt. Mittlerweile ist sie auch Bestandteil des U.S. Copyright Code – also des Gegenstücks zum deutschen Urhebergesetz – geworden. Dort werden ausdrücklich verschiedene Verwendungen, zum Beispiel für Forschung, Wissenschaft, Lehrzwecke, Kritik, Kommentar etc. genannt. Zusätzlich stellt das Gesetz allerdings noch vier weitere Kriterien auf. Mitentscheidend sind die näheren Umstände, also ob die Vervielfältigung kommerziellen Zwecken dient oder nichtkommerziellen erzieherischen Zwecken. Es kommt ferner auf das Werk selbst an, etwa ob es vollständig oder nur in Auszügen vervielfältigt wird, und auf die Auswirkungen der Vervielfältigung, auf den möglichen Markt bzw. den Marktwert des Werkes. Das Copyright Office selbst weist in seinen Online-Erläuterungen zum Fair Use allerdings unmissverständlich darauf hin, dass es keine klar definierte Abgrenzung zwischen einer Verletzung des Urheberrechts und dem Fair Use gibt. Insbesondere gäbe es keine festgelegte Anzahl von Wörtern, Zeilen oder Textteilen, die unzweifelhaft und ohne Zustimmung verwendet werden dürfen. Die Online-Kommentierung des Copyright Office schließt mit dem auch in Deutschland beachtenswerten Hinweis: „Der sicherste Weg ist es, immer erst eine Erlaubnis vom Rechteinhaber einzuholen, bevor man urheberrechtlich geschütztes Material verwendet.“

Google unterscheidet beim Scannen zwischen urheber­ rechtlich nicht mehr ge­ schützten und urheberrecht­ lich geschützten Büchern.

Phalanx gegen ungenehmigtes Digitalisieren Gleichwohl entwickelten sich trotz dieser Meinungsverschiedenheiten Vergleichsverhandlungen. Am 28. Oktober 2008 legten die Parteien Richter

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Denny Chin einen Vergleichsvorschlag vor. Dieser Vorschlag, der grundsätzlich auch Bücher deutscher Autoren und Verlage umfasste, sorgte in der Folge für heftige Auseinandersetzungen: Der Börsenverein kritisierte die GoogleVereinbarung postwendend als Schritt in die falsche Richtung und verwies auf eigenständige deutsche und europäische Regelungen und Modelle zur Digitalisierung. Der europäische Verlegerverband FEP kritisierte die „Opt-out“Lösung im Vergleich und warnte vor einer Monopolisierung der Nutzungsrechte bei Google. Die deutschen Verleger diskutierten den Vergleichsvorschlag auf einer Sitzung des Verleger-Ausschusses im November 2008 inter­ essanterweise durchaus kontrovers. Einige Teilnehmer forderten eine kons­ truktive Zusammenarbeit mit Google. Im Januar 2009 formierte sich der Widerstand gegen den Google-Vergleich. Die Verwertungsgesellschaft Wort, der Verband deutscher Schriftsteller und der Börsenverein bildeten eine Phalanx gegen das ungenehmigte Digitalisieren von Büchern in den USA durch Google. Da es keine frei zugänglichen Verzeichnisse der von Google bereits digitalisierten Bücher gab, schätzte der Branchenverband, dass etwa 100.000 deutsche Bücher betroffen seien. Mit dem „Heidelberger Appell“ vom 22. März 2009 drückten mehr als 2.600 Unterzeichner, vor allem Autoren und Verleger, ihre Sorge um den Verlust ihrer Mediengrundrechte aus Art. 5 Grundgesetz aus. Hierin wurden sie von der damaligen Justizministerin Zypries unterstützt. Kulturstaatsminister Neumann war der Meinung, die Praxis von Google widerspreche dem europäischen Urheberrechtsverständnis, und besprach das Thema Google mit seinen europäischen Amtskollegen auf einer Sitzung im Mai 2009. ■

Der sicherste Weg ist es, im­ mer erst eine Erlaubnis vom Rechteinhaber einzu­h olen, bevor man urheberrecht­ lich geschütztes Material verwendet.

Bedenken auch in den USA Mittlerweile gab es auch in den USA zunehmend starke Bedenken gegen die Vereinbarung. Juristen der New York Law School sahen in der Übernahme der sogenannten „verwaisten Werke“ die Gefahr einer unzulässigen Monopolisierung mit entsprechenden kartellrechtlichen Auswirkungen. Das Department of Justice als amerikanische Kartellbehörde hatte inzwischen mit Untersuchungen begonnen. Ende August schloss sich der Börsenverein mit anderen Verlegerverbänden und Verlagen einem Schriftsatz des New Yorker Anwalts Scott Gant an. Dieser thematisierte unter anderem die urheberrechtlichen Mängel des Vorgehens von Google, griff aber auch die kartellrechtlichen Bedenken auf. Die Bundesregierung wandte sich in einem 25 Seiten langen Schreiben an das Gericht und brachte dort schwere rechtliche Bedenken vor. Der Verleger Gottfried Honnefelder schrieb einen Brief an das U.S. House of Representatives und legte drei Kerneinwände dar. Am 17. September 2009 fanden Gespräche der Parteien mit dem Department of Justice (DOJ) statt. Das DOJ äußerte dabei, dass der Vergleich gegen internationales und nationales Recht verstoße, insbesondere gegen amerikani-

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sches Kartellrecht. Deshalb und vielleicht wegen etwa 400 weiteren Einwendungen baten die Parteien um Aufschub des abschließenden Hearings und ergänzten und überarbeiteten den Vergleich. Am 13. November 2009 brachten die Parteien dann den geänderten Vergleichsvorschlag (Amended Settlement Agreement) ein, der von Richter Chin am 19. November 2009 vorläufig genehmigt wurde. Jetzt können für die neu formulierten Punkte wiederum Einwände vorgebracht werden. Der nächste Termin vor Richter Chin soll am 18. Februar 2010 stattfinden. Der neue „Google-Vergleich“ Die wichtigste Änderung betrifft die Definition des Begriffes „Buch“ in Punkt 1.19 des Settlements. Demnach soll das Settlement zukünftig nur noch Bücher betreffen, für die drei Voraussetzungen gelten:

Stellt Google die ohne Zu­ stimmung gescannten Bücher als Volltext oder auch nur in kurzen Textauszügen ins Internet und können diese in Deutschland abgerufen werden, können Autoren und Verleger auch in Deutschland gegen Google vorgehen.

1. in den USA publiziert, autorisiert von einem Urheberrechtsinhaber in den USA, 2. bestehende Copyright-Ansprüche und 3. bei US-Werken im Sinne von 17 U.S.C. § 101 Registrierung beim Copyright Office. Wenn es kein US-amerikanisches Werk ist, fällt es unter das Settlement nur dann, wenn es beim Copyright Office registriert ist oder in Großbritannien, Kanada oder Australien publiziert wurde. Dies ist durch die Kennzeichnung „Published in“ kenntlich zu machen bzw. durch Angabe des Verlagsortes bzw. dessen Adresse. Der Börsenverein weist zu Recht darauf hin, dass deutsche Verlage mit Zweigniederlassungen in Großbritannien, Kanada oder Australien die Titelei zukünftig genau prüfen sollten. Das bedeutet, dass deutsche Bücher grundsätzlich aus dem Settlement herausgenommen worden sind. Ihre Verleger und Autoren sind von den Ergebnissen des Prozesses grundsätzlich nicht mehr betroffen. Bis 1978 war ein Urheberschutz in den USA nur durch Eintragung beim Copyright Office zu erreichen. Damals hatte der Börsenverein seinen Mitgliedsverlagen empfohlen, diese Eintragung vornehmen zu lassen. Diese Bücher sind weiterhin vom Settlement umfasst. Ein Sonderproblem bleiben die nicht mehr lieferbaren Bücher bzw. verwaisten Werke. Bei Ersteren ist schon fraglich, was die Definition der „Verfügbarkeit“ in Punkt 1.31 des neuen Vergleichs für Europa bzw. Deutschland bedeuten soll. Lieferbar nach der Lesart des neuen Vergleichs heißt: für Kunden in USA, Kanada, Großbritannien oder Australien auf dem oder den üblichen Vertriebswegen verfügbar.

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Die Reaktionen in Deutschland Insbesondere der Börsenverein reagierte rasch. Dessen Vorsteher Gottfried Honnefelder sieht „Licht und Schatten“ in dem neuen Vorschlag. Vor allem die Berücksichtigung der europäischen Interessen lobt der Börsenvereinsvorsteher. Nach wie vor seien „Pferdefüße“ in dem neuen Vorschlag, so auch Christian Sprang, Justiziar des Börsenvereins. „Natürlich wäre uns ein Gerichtsurteil am liebsten, das Google die ungenehmigte Digitalisierung untersagt“, führt Sprang in einem Interview aus. Gleichzeitig macht er deutlich, dass mit dem Ausscheiden von rund 90 Prozent der deutschen Bücher aus dem Vergleichsvorschlag auch der Weg zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit Google frei ist. Noch deutlicher fasst es Burkhard Hess, Direktor des Instituts für ausländisches und internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Heidelberg. Er stellt klar: „Europa kann den Spieß umdrehen.“ Durch den neuen Vergleichsvorschlag sieht Hess „neue Handlungsspielräume“ und fordert in einem „FAZ“-Beitrag vom 20. November 2009, auch wegen der rechts­ widrigen Digitalisierung der sogenannten verwaisten Werke nun gegen Google und die am Bibliotheksprogramm beteiligten Bibliotheken rechtlich vorzugehen. Schutz im jeweiligen Land: das Schutzlandprinzip Das wirft die Frage auf, wer wen eigentlich wo verklagen kann. Das ist, wenn es über die Landesgrenzen geht, nicht mehr so einfach. Würde Google urheberrechtlich geschützte Bücher in Deutschland einscannen, wäre dies von der Zustimmung der Rechteinhaber abhängig. Liegen diese nicht vor, so kann das Digitalisieren Google gerichtlich verboten werden. Ja es kann sogar ein Strafantrag gestellt werden, denn das bewusste Verletzen von Urheberrechten ist in Deutschland eine Straftat. In den USA ist die Lage ähnlich. Es stellt sich daher die Frage, welches Recht gilt, wenn Google beispielsweise in den USA deutsche Bücher einscannt und der deutsche Autor oder Verlag dagegen vorgehen will. Das deutsche Recht gibt auf diese Frage keine ausdrückliche Antwort. Anders das Unionsrecht. Es erklärt für Fälle der „Verletzung geistigen Eigentums“ das sogenannte Schutzlandprinzip für anwendbar. Demnach kommt es darauf an, für welches Land ein Schutz der Urheberrechte beansprucht wird. Dessen Urheberrecht ist dann maßgeblich. Konkret: Vervielfältigt Google in den USA deutsche Bücher, dann ist amerikanisches Urheberrecht anwendbar, weil die Berechtigten in den USA in ihren Rechten geschützt werden wollen. Stellt Google die ohne Zustimmung gescannten Bücher als Volltext oder auch nur in kurzen Textauszügen ins Internet und können diese in Deutschland abgerufen werden, können Autoren und Verleger auch in Deutschland gegen Google vorgehen.

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Die globale Digitalisierung und der Fall Google

„Europeana“ und die Deutsche Digitale Bibliothek Schon mehren sich die Stimmen, die befürchten, Europa sei im Prozess der Digitalisierung von den USA abgehängt worden. Erst ein Prozent der Bücher ist digitalisiert. Es besteht Handlungsbedarf. Man sollte sich spätestens jetzt sehr schnell daran erinnern, dass auch Europa ein Digitalisierungsprojekt hat: Die „Europeana“ ist die europäische digitale Bibliothek mit 4,6 Millionen digitalisierten Büchern, Tonaufnahmen, Bildern und Filmen. Sechs Staats- und Regierungschefs, darunter Jacques Chirac (Frankreich), Aleksander Kwasniewski (Polen), Gerhard Schröder (Deutschland), Silvio Berlusconi (Italien), José Luis Rodríguez Zapatero (Spanien) und Ferenc Gyurcsany (Ungarn) regten im April 2005 beim Ratspräsidenten Jean-Claude Juncker und beim Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso die Schaffung einer virtuellen europäischen Bibliothek an. Im September 2005 veröffentlichte die Kommission die Mitteilung „i2010: Digitale Bibliotheken“. Eines der strategischen Ziele des Papiers ist der Aufbau einer digitalen europäischen Bibliothek. Der im November 2008 freigeschaltete Prototyp dieser Bibliothek ist das Ergebnis einer zweijährigen Entwicklungsarbeit unter dem European Digital Library net (EDL). Bis zum Jahr 2011 soll es 10 Millionen Digitalisate geben. Dazu wird der Etat aufgestockt. Die Union will hier insbesondere das Thema der verwaisten Titel gesetzlich regeln, damit vor allem mehr Bücher in die Europäische Digitale Bibliothek eingestellt werden können. Wendet man also den Blick auf unsere europäischen Themen, dann kann das Ausscheiden der Europäer, abgesehen von Großbritannien, aus dem Vergleichsvorschlag eine sehr gute Wirkung haben. Es wird deutlich, dass wir nicht nur unsere Rechtsordnungen ernst nehmen müssen und den Entwicklungen anpassen sollten, sondern auch in der Frage der Digitalisierung eigene, europäische Antworten finden können. Art. 3 des EDL-Stiftungsstatuts formuliert daher folgerichtig: Die Ziele der Stiftung sind: 3 „Zugang zu Europas kulturellem und wissenschaftlichem Erbe durch ein einheitliches Portal zu schaffen; (…) 3 die Digitalisierung von Europas kulturellem und wissenschaftlichem Erbe zu unterstützen und zu fördern und 3 alles, was damit verbunden ist oder was im Hinblick auf diese Ziele im weitesten Sinne des Wortes zuträglich ist.“ Das Bundeskabinett hat aktuell den Aufbau einer Deutschen Digitalen Bibliothek beschlossen. Unter der technischen Leitung der Fraunhofer-Gesellschaft soll Mitte 2011 mit dem Pilotbetrieb begonnen werden. Als Antwort auf Google.

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Ein kritischer Überblick: die Buchpreisbindung

Buch. Preis. Bindung. von Claudia Dostal Journalistin und Produktmanagerin für Studienliteratur Wolters Kluwer Deutschland GmbH

Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Was für Heiratswillige gilt, passt ebenso sehr auf die Festlegung von Buchpreisen. Denn einmal festgelegt, ist der Preis bindend – jedenfalls für neue Bücher. Aber warum ist das eigentlich so? Die Idee, den Preis für Bücher nicht dem freien Wettbewerb zu überlassen, entstand bereits vor knapp hundert Jahren. Bis zum Inkrafttreten des Buchpreisbindungsgesetzes im Jahre 2002 regelte in Deutschland zunächst eine Marktordnung und ab 1993 das sogenannte Sammelrevers die Rechte und Pflichten von Verlagen in Zusammenhang mit dem Buchhandel. Der einheitliche Preis für Bücher basierte also bis vor nicht allzu langer Zeit auf einer lediglich vertraglichen Grundlage. Eingeführt wurde das Gesetz, da grundsätzliche Bedenken gegen die europarechtliche Zulässigkeit bestanden. Gegen die deutsche Buchbranche war 2001 ein Kartellverfahren eingeleitet worden. Anlass für das Kartellverfahren war der Streit um die österreichische Libro-Kette. In deren deutschen Filialen waren Computer aufgestellt worden, an denen die Kunden Bücher aus Österreich bestellen konnten. Diese wurden dann unter dem in Deutschland geltenden Preis verkauft. Daraufhin stellten die Verlage unisono die Lieferungen an die österreichische Kette ein. Die Kommission verdächtigte die deutschen Buchhändler, sich bei dem Boykott gegen Libro abgesprochen zu haben. Um das Kartellverfahren zu verhindern, gaben Verlage, Buchhändler sowie der Börsenverein eine gemeinsame Erklärung zur Auslegung der deutschen Buchpreisbindungspraxis heraus. Diese sollte demnach nur für in Deutschland verkaufte Bücher gelten und nicht für ins Ausland verkaufte Literatur. Im Gegenzug wurde das Kartellverfahren zurückgezogen. Um eine europarechtliche Unbedenklichkeit zu schaffen, nimmt nun § 4 I BPrG den grenzüberschreitenden Buchhandel von der Buchpreisbindung aus. Durch die Preisbindung von Reimporten wird diese jedoch wirksam erzwungen. Buchpreisbindung bindet nicht nur Bücher Die Buchpreisbindung gilt im Buchhandel für sämtliche in Deutschland verlegten Bücher sowie für Musiknoten und kartographische Produkte. Außerdem sind umfasst: „Produkte, die Bücher, Musiknoten oder kartographische Produkte reproduzieren oder substituieren und bei Würdigung der Gesamtumstände als überwiegend verlags- oder buchhandelstypisch anzusehen sind, sowie kombinierte Objekte, bei denen eines der genannten Erzeugnisse die Hauptsache bildet.“ (BuchPrG § 2). Die Geltung des Buchpreisbindungsgesetzes wurde auf Bestreben des Börsenvereins Anfang 2009 auch auf E-Books ausgedehnt. Dies war lange Zeit umstritten, da sie nicht ausdrücklich vom Gesetz erfasst waren.

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Ein kritischer Überblick: die Buchpreisbindung

Nach einer individuellen Subskriptionsphase (vor Erscheinen), in der Bücher zu einem vergünstigten Preis vertrieben werden dürfen, sind Verlage und Buchhändler an den einmal festgelegten Preis gebunden. Durch öffentliche Erklärung – zum Beispiel in den Gelben Seiten des Börsenblatts – kann nach Ablauf von 18 Monaten die Preisbindung aufgehoben werden. Von der Preisbindung ausgenommen sind ebenso Mängelexemplare und Rückläufer, soweit diese tatsächliche Mängel aufweisen. Die Buchpreisbindung bindet nur neue Bücher. Als Faustregel gilt: Ein Buch ist, „unabhängig von seinem Zustand“, dann gebraucht, wenn bereits einmal der gebundene Ladenpreis hierfür gezahlt wurde. Es ist also nicht zu beanstanden, wenn jemand beispielsweise ein Buch geschenkt erhält und es über ebay veräußert. Verstöße können teuer werden Das Buchpreisbindungsgesetz verpflichtet diejenigen, die gewerbs- oder geschäftsmäßig Bücher an sogenannte Letztabnehmer verkaufen (§ 3 BuchPrG). Hier ist Vorsicht geboten: Geschäftsmäßig handelt nach einem Urteil bereits, wer Bücher in einem für Privatleute unüblichen Umfang verkauft (OLG Frankfurt a.M. NJW 2004, 2098 ff.). Hier wurden 40 Versteigerungen in sechs Wochen als geschäftsmäßiges Handeln angesehen.

Die Buchpreisbindung gilt im Buchhandel für sämtliche in Deutschland verlegten Bücher sowie für Musiknoten und kartographische Produkte.

Wer also Bücher als neu verkauft, sollte sich gut überlegen, ob auch für ihn das Buchpreisbindungsgesetz gilt. Da dessen Einhaltung über Preisbindungstreuhänder überwacht wird, werden Verstöße sofort geahndet. Die deutschen Verlage haben die Rechtsanwälte Dieter Wallenfels, Christian Russ und Stefan Reis beauftragt, für sie die Einhaltung der Preisbindung zu überwachen. Diese sollen künftige Verstöße gegen die Preisbindung ausschließen. Nach einhelliger Rechtsprechung kann dies nur durch Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung gewährleistet werden, zu deren Abgabe die Preisbindungstreuhänder auffordern. Im Gesetz ist geregelt, dass diese Aufforderung bereits kostenpflichtig ist (§ 9 III BuchPrG i.V.m. § 12 I 2 UWG). Buchpreisbindung: warum? Die Buchpreisbindung, so zumindest die Intention, erhält die Meinungsfreiheit im Buchmarkt. Auch Anzahl und Vielfalt an Buchtiteln sollen gesichert werden, da durch einen Festpreis das Verlegen kulturell wertvoller Bücher erleichtert wird, auch wenn deren Absatz voraussehbar geringer sein wird als der von Bestsellern. Zudem soll bundesweit eine flächendeckende Versorgung mit Buchtiteln gesichert werden. Hierfür wird der Eingriff ins Marktsystem, das eigentlich einen freien Preiswettbewerb vorsehen würde, in Kauf genommen. Vorweg: Die Buchpreisbindung ist keine deutsche Spezialität. Auch in Frankreich, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Österreich, Portugal und Spanien gibt es hierfür eine gesetzliche Regelung. Dänemark, Norwegen und Ungarn haben eine entsprechende Branchenvereinbarung getroffen. Keine

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Ein kritischer Überblick: die Buchpreisbindung

Preisbindung kennen hingegen Belgien, Estland, Finnland, Großbritannien, Irland, Polen, Schweden, Schweiz und die Tschechische Republik. Werden Bücher ohne Preisbindung billiger? „Freie Marktwirtschaft gleich freie Preise“, so sollte man zumindest denken. Gegner der Buchpreisbindung werfen den Verlagen und Buchhändlern vor, durch das Aufrechterhalten der Buchpreisbindung das Buchpreisniveau konstant hochhalten zu wollen. Um diese Preis-Frage beantworten zu können, lohnt sich ein Blick in die Schweiz. In der Deutschschweiz wurde 2007 die Preisbindung abgeschafft, da sie im Widerspruch zum Kartellgesetz stand. In der französischen Schweiz gibt es dagegen bereits seit 1990 keine Buchpreisbindung mehr. Da gegenwärtig die Wiedereinführung der Schweizer Buchpreisbindung diskutiert wird, wurde bei der Fachhochschule Nordwestschweiz eine Studie in Auftrag gegeben. Es sollten die wirtschaftlichen Auswirkungen der Abschaffung der Buchpreisbindung untersucht werden. Dabei wurden Vergleiche zwischen Regionen bzw. Ländern mit und ohne Preisbindung angestellt. Die Studie, die unter www.fhnw.ch abrufbar ist, kam zu folgendem Schluss: Große Fachhandelsketten und Supermärkte neigen ohne Preisbindung zu ex­trem aggressiver Preispolitik. Dies geht zu Lasten der kleinen Buchhandlungen, die dem Druck in der Regel nicht standhalten können. In der Westschweiz war daher in den letzten Jahren ein potenziell stärkerer Rückzug kleinerer Buchhandlungen aus dem Markt zu beobachten, als dies in der preislich reglementierten Deutschschweiz der Fall war. ■

Die Buchpreisbindung ist kei­ ne deutsche Spezialität. Auch in Frankreich, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Österreich, Portugal und Spanien gibt es hierfür eine gesetzliche Regelung.

Steigende Preise ohne Preisbindung Werfen wir einen Blick auf die Preise: In Großbritannien beispielsweise führte die Abschaffung der Buchpreisbindung dazu, dass die Preise für Bücher im darauf folgenden Jahrzehnt deutlich stärker stiegen als die Konsumentenpreise. Allerdings lässt sich hier eine Preisschere beobachten: Bestseller fielen im Preis, Fachbücher und auflagenschwache Bücher verteuerten sich dagegen. Ein Preisanstieg lässt sich übrigens auch in der Schweiz beobachten: Zu Zeiten des Sammelrevers in der Deutschschweiz betrug die Preisdifferenz zwischen der Deutschschweiz und Deutschland mit Preisbindung rund 12 bis 18 Prozent, diejenige zur Westschweiz ohne Preisbindung aber rund 25 bis 33 Prozent. Allerdings müssen hier zusätzlich noch Wechselkursschwankungen berücksichtigt werden. Nunmehr nähern sich die Preise in der Schweiz einander an, wobei starke Schwankungen zu beobachten sind. Prinzipiell gibt es in der Deutschschweiz hauptsächlich zwei Handelsketten, die miteinander im Wettbewerb stehen, nämlich Thalia und Orell Füssli. Erstere hält sich weiterhin freiwillig an die Preisempfehlungen der Verleger, Letztere dagegen experimentiert mit den Preisen. Auch hier fielen Bestseller bis zu 30 Prozent im Preis, andere Literatur wurde dagegen bis zu 50 Prozent teurer.

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Ein kritischer Überblick: die Buchpreisbindung

Packt man alle diese Zahlen in eine Gesamtkalkulation, folgt aus der Aufhebung der Preisbindung insgesamt ein Anstieg der Buchpreise. Eine logische Konsequenz: Für weniger bekannte Titel und insbesondere Fachbücher entfällt der „große“ Preiskampf. Warum? Ganz einfach: Diese werden nicht in Supermärkten, sondern ausschließlich in Fachbuchhandlungen verkauft. Es existiert nur ein kleineres Angebot und damit ein größerer Preisspielraum. Mischkalkulationen: Verbraucherfreundliche Preise anbieten Außerdem sollte man nicht außer Acht lassen, dass viele Verlage bisweilen auch innerhalb ihres Verlagsprogramms Mischkalkulationen anstellen. Um alle Bücher zu einem verbraucherfreundlichen Preis anbieten zu können, subventionieren häufig auflagenstarke Bücher nachfragearme Bücher. Unterliegen jedoch Erstere einem starken Preisdruck, entfällt dieser Effekt natürlich. Bücher mit geringen Auflagen steigen daher im Preis.

Auf lange Sicht reduziert eine freie Preiswirtschaft die literarische Vielfalt in Deutschland und die Preise steigen insgesamt.

Bis zu 50 Prozent der Käufe in Buchhandlungen sind zudem sogenannte Spontankäufe. Wem ging es nicht schon mal so? Man geht in die Buchhandlung, um ein bestimmtes Buch zu kaufen, und verlässt die Buchhandlung mit einer vollen Tragetüte. Am meisten profitieren hiervon weniger bekannte und schwierige Titel. Dieser Effekt wird zumindest reduziert, wenn nur die Bestseller in Supermärkten angeboten werden, der Käufer also niemals in Buchhandlungen gelangt und nicht spontan zu diesen Titeln greifen kann. Daher ist eine geringere Nachfrage bei diesen Titeln zu beobachten. Und auch das wirkt sich auf den Preis aus. Buchpreisbindung beibehalten? Für die Buchpreisbindung spricht vieles: Auf lange Sicht reduziert eine freie Preiswirtschaft die literarische Vielfalt in Deutschland und die Preise steigen insgesamt. Wie oben dargestellt, sind ohne Preisbindung Nischenbücher, und dazu zählt insbesondere Fach- und Spezialliteratur, zu gering an Nachfrage und zu teuer in der Produktion. Hier wäre also ein großer Preisanstieg zu erwarten und manche Titel würden wohl auch einfach nicht fortgeführt werden können. Bestseller- und vor allem Belletristikleser würden dagegen von einer Abschaffung der Preisbindung profitieren. Vielleicht sollte es zu denken geben, dass die Schweiz gerade alles daransetzt, die Preisbindung wieder einzuführen.

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Pro bono: soziales Engagement von Kanzleien

Advokaten mit Herz: kostenlose Tätigkeit für die Allgemeinheit von Rebekka Baus · Verantwortliche Redakteurin für den Karriere-Ratgeber „Staufenbiel Jura“ · Staufenbiel Media · Köln Big Business und Gemeinnützigkeit schließen sich nicht zwangsläufig aus, wie zahlreiche Kanzleien beweisen, die ihre Arbeitskraft sozialen Zwecken zur Verfügung stellen. Nachwuchsjuristen können hier eine Menge lernen. Pro bono publico: Die Idee, dass sich Juristen ganz ohne finanziellen Ausgleich für das Wohl der Öffentlichkeit einsetzen, kommt aus den USA. Hier gehört es schon seit Jahrzehnten zum guten Ton, dass Unternehmen sich karitativ engagieren. Viele große Anwaltsfirmen, aber auch kleinere Kanzleien haben es sich auf die Fahnen geschrieben, gemeinnützigen Organisationen, Stiftungen oder Einzelpersonen, die sich eine juristische Beratung nicht leisten können, kostenlos zu ihrem Recht zu verhelfen. Kostenlose Rechtsberatung In den USA ist diese Art der kostenlosen Rechtsberatung sehr wichtig. Denn das amerikanische Rechtssystem ist sehr kompliziert und für Nichtjuristen nahezu undurchschaubar. Außerdem ist eine staatliche Unterstützung für mittellose Rechtssuchende in Amerika kaum gegeben. In einigen Staaten gibt es sogar eine Pro-bono-Verpflichtung für jeden Anwalt. Zu den Mitgliedern des 1996 gegründeten Pro Bono Institute zählen inzwischen rund 150 namhafte amerikanische Großkanzleien, die sich der gemeinnützigen Arbeit verschrieben haben. Ihre Anwälte stellen im Schnitt rund 50 Arbeitsstunden im Jahr pro bono zur Verfügung. Der Vorteil von Großkanzleien: Sie können dabei meist auf internationale Netzwerke, global ausgebildete Anwälte und eine große Expertise zurückgreifen. Die American Bar Association hat ein eigenes Pro-bono-Komitee, das die guten Taten von Juristen fördert. Es sponsert außerdem den jährlich vergebenen Pro Bono Publico Award. Dabei werden je fünf Anwälte oder Institutionen ausgezeichnet, die durch ihr außergewöhnliches Engagement für Arme und Benachteiligte aufgefallen sind. Ansehen steigern Neben dem guten Gefühl, sich uneigennützig für andere stark zu machen, dient die Pro-bono-Arbeit vor allem bei amerikanischen Kanzleien häufig auch der Image-Pflege. Frei nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“. Denn gar nicht so selten erregen Pro-bono-Mandate großes internationales Aufsehen. Öffentliche Auszeichnungen fördern das Ansehen der pro bono tätigen Kanzleien genauso wie die jährlich von der Fachzeitschrift „The American Lawyer“ veröffentlichten Ranking-Listen, in denen auch Pro-bono-Arbeit bewertet wird. Denn so mancher Mandant zählt bei der Kanzleiwahl nicht nur auf die Expertise der Juristen, sondern zeigt sich beeindruckt von der sozialen Ader der Kanzlei. Das ehrenamtliche Engagement ist als Marketing-Instrument nicht nur für potenzielle Mandanten interessant. Ebenso sucht sich der umkämpfte juristische EliteNachwuchs seinen künftigen Arbeitgeber oft danach aus, ob er soziale Verantwortung zeigt. Auch hier können Kanzleien mit ihrem Engagement punkten.

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Pro bono: soziales Engagement von Kanzleien

Pro bono in Deutschland In Deutschland ist die ehrenamtliche juristische Tätigkeit noch nicht so verbreitet wie in den USA. Gründe dafür sieht Udo Henke, Geschäftsführer des Deutschen Anwaltvereins (DAV), darin, dass es in Deutschland eine Beratungs- und Prozesskostenhilfe gibt, mit der der Gesetzgeber sozial Schwache unterstützt: „Im Gegensatz zu Amerika gibt es hierzulande eine soziale Marktwirtschaft, die eine andere Form der Pro-bono-Rechtsberatung vorsieht“, sagt er. Allerdings ist die Pro-bono-Arbeit, die in amerikanischen Kanzleien auf eine lange Tradition zurückblickt, auch hierzulande nicht unbekannt: Einerseits ist eine unentgeltliche Rechtsberatung von Familienmitgliedern, Bekannten oder Vereinskollegen immer schon üblich gewesen. Andererseits sind in Deutschland inzwischen viele Anwälte, vor allem internationale Großkanzleien, aber auch mittelständische Anwaltsbüros, ehrenamtlich tätig. Dabei beschränkt sich die Pro-bono-Arbeit vieler Kanzleien nicht mehr auf reine Rechtsdienstleistungen. Neben der rechtsberatenden Tätigkeit betätigen sie sich als Sponsoren, unterstützen Entwicklungshilfeprojekte oder engagieren sich für die juristische Ausbildung. Nicht nur Rechtsberatung DLA Piper begleitet aktuell beispielsweise das von streetfootballworld und der Fifa initiierte Jugend-Entwicklungsprojekt „Football for hope“. Dabei ist die Kanzlei hauptsächlich dafür zuständig, Verträge zur Durchführung der Kampagne auszuarbeiten und anzupassen. Auch Pöllath und Partners haben sich seit Jahren dem Ehrenamt verschrieben, indem sie Mikrokredite in Entwicklungsländern vergeben oder sich für verfolgte Juristen engagieren. Wilmer Hale wendet jährlich mehr als fünf Prozent der Arbeitszeit ihrer Anwälte für Pro-bono-Angelegenheiten auf. So haben büroübergreifende Teams eine führende Rolle bei prominenten Fällen vor dem US Supreme Court, etwa bei der Abschaffung der Todesstrafe für Jugendliche sowie der Freilassung von Guantanamo-Häftlingen. „Wir fühlen uns aus Überzeugung zu diesem gesellschaftlichen Engagement verpflichtet. Außerdem unterscheidet unser Pro-bono-Programm uns von unseren Wettbewerbern“, sagt Dr. Christian Crones, deutscher Corporate Partner bei Wilmer Hale.

Neben dem guten Gefühl, sich uneigennützig für andere stark zu machen, dient die Pro-bono-Arbeit vor allem bei amerikanischen Kanzleien häufig auch der Image-Pflege.

Beratung zum Nulltarif? Darüber, ob Pro-bono-Engagement in Deutschland kostenfrei angeboten werden kann, wird immer wieder intensiv diskutiert. „Während in den USA kostenlose Rechtsberatung im Pro-bono-Bereich üblich ist, ist dies bei uns nur eingeschränkt möglich. Für solche Fälle haben wir in Deutschland ja auch die Beratungs- und Prozesskostenhilfe“, erläutert die Geschäftsführerin der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), Julia von Seltmann. Anders als Unternehmensberatungen, die ihre Arbeit auch kostenlos durchführen können, ist die Beratung durch einen Anwalt grundsätzlich an die gesetzlich vorgeschriebene Gebührenordnung (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, RGV) gebunden. In Einzelfällen können die Kanzleien nach der Beratung ihre Gebühren mindern

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Pro bono: soziales Engagement von Kanzleien

oder sie gar ganz erlassen. Damit sollen die Anwälte geschützt und verhindert werden, dass unter den einzelnen Kanzleien ein Wettbewerb um den niedrigsten Satz entbrennt. „Außerdem soll die angemessene Vergütung die Unabhängigkeit des Rechtsanwalts im Interesse des Mandanten sichern“, erklärt Julia von Seltmann die Rechtslage. In mehreren deutschen Städten haben sich seit einiger Zeit hauptsächlich in Großkanzleien tätige Anwälte an Runden Tischen zusammengefunden, um gemeinsam zu erörtern, wie Pro-bono-Arbeit in Deutschland künftig aussehen könnte. Befürworter der kostenlosen Beratung sind der Meinung, dass diese von vornherein außerhalb eines etwaigen Preiswettbewerbs erfolge. Da die Beratung unentgeltlich sei, bleibe sie zwangsläufig der Ausnahmefall. ■

In mehreren deutschen Städ­ ten haben sich seit einiger Zeit hauptsächlich in Groß­ kanzleien tätige Anwälte an Runden Tischen zusammen­ gefunden, um gemeinsam zu erörtern, wie Pro-bono-Arbeit in Deutschland künftig ausse­ hen könnte.

Finanzieller Ausgleich Wer Partner werden und bleiben möchte, muss vor allem eines: umsatzorientiert denken und handeln. Daher gelten Juristen allgemein als Workaholics, die ihre knapp bemessene Zeit nicht verschwenden, sondern wichtigen und profitablen juristischen Fällen widmen. Wie passt das aber mit ehrenamtlichem Engagement zusammen? Einige Kanzleien überbrücken diesen scheinbaren Gegensatz, indem sie die pro bono geleisteten Stunden als normale Arbeitsstunden vergüten. In anderen wird das Engagement nur teilweise vergütet, etwa über ein Bonus-System. In manchen Kanzleien sieht man die gemeinnützige Arbeit hingegen als reine Privatsache an. Doch auch hier finden sich immer wieder engagierte Idealisten, die bereit sind, ihr Wissen und Können ganz ohne finanzielle Entschädigung zur Verfügung zu stellen. Warum pro bono? Für viele Anwälte bietet die Pro-bono-Arbeit vor allem Abwechslung von ihrem Arbeitsalltag, egal ob sie dafür eine Vergütung bekommen oder nicht. Für sie ist es sehr befriedigend, mit ihrem Wissen einen Verein oder ein Hilfsprojekt unterstützen zu können. „Die gemeinnützige Tätigkeit ist ein schöner Ausgleich zum Alltagsgeschäft, auch wenn sie Mehrarbeit bedeutet“, sagt Dr. Malte Richter, Associate bei Mayer Brown, der schon häufig an Probono-Projekten der Kanzlei beteiligt war. Es sei vor allem der Wille, etwas zurückzugeben, der ihn und seine Kollegen antreibe. „Bei diesen Projekten ist man sehr viel näher an den Menschen, ihren Reaktionen und Emotionen. Es ist sehr bewegend, direkte Dankbarkeit zu spüren. Das entschädigt auch dafür, dass man auch schon mal bis spätabends an einem solchen Fall arbeitet“, meint Richter. Fähigkeiten erproben Vor allem für Nachwuchsjuristen ist die Pro-bono-Arbeit sehr interessant. Die Arbeit mit gemeinnützigen Fällen verschafft Einblick in unterschiedliche Arbeitsfelder, mit denen sie im normalen Alltag einer Wirtschaftskanzlei nie in Berührung gekommen wären. Sie können ihr Wissen ausprobieren, ihren Horizont und ganz nebenbei auch ihre sozialen Fähigkeiten erweitern. Sie

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Pro bono: soziales Engagement von Kanzleien

kommen mit Menschen und Problemen in Kontakt, die ihnen sonst wahrscheinlich nie begegnet wären. Oftmals ist gerade bei gemeinnützigen Tätigkeiten ganz besondere juristische Kreativität gefragt. Viele Kanzleien schreiben sogar eigene Pro-bono-Stellen für Berufsanfänger aus. „Gerade Berufsanfängern bietet das Engagement in der Pro-bono-Rechtsberatung die Möglichkeit, schon früh Verantwortung für ein Projekt zu übernehmen und unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln, die auch im Berufsalltag eine große Rolle spielen“, sagt Axel von Walter, Vizepräsident des Netzwerks Junger Münchner Juristen. Das Netzwerk stellt die Kenntnisse seiner Mitglieder in den Dienst des Guten und hat schon zahlreiche soziale und gemeinnützige Projekte betreut. Nicht zuletzt erweitere man mit einer solchen Tätigkeit sein eigenes Netzwerk und trainiere Beratungssituationen. „Außerdem hebt sich ehrenamtliches Engagement im eigenen Lebenslauf positiv von den Mitbewerbern ab. Mit Engagement jenseits der Ausbildung machen sich Absolventen daher möglicherweise auch für künftige Arbeitgeber interessant“, gibt von Walter zu bedenken.

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Effektive Vorbereitung auf die Pflichtfachprüfung

Strategien und Chancen – Vorbereitung auf die 1. juristische Staatsprüfung von Marc Sänger · Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Institut für Arbeits-, Wirtschafts- und Zivilrecht · Goethe-Universität Frankfurt am Main Das Ziel der deutschen Juristenausbildung ist die Befähigung zum Richteramt. Diese erwirbt, wer erfolgreich ein rechtswissenschaftliches Studium an einer Universität mit der 1. und der dem Vorbereitungsdienst nachfolgenden 2. Staatsprüfung abschließt (§ 5 DRiG). Doch bereits das Ergebnis der 1. Staatsprüfung entscheidet meist maßgeblich über die spätere Berufswahl. Für eine Vielzahl juristischer Berufsbilder wird nicht mehr nur der Nachweis über die Befähigung zum Richteramt, sondern ein überdurchschnittliches Ergebnis sowohl im ersten als auch im zweiten Ausbildungsabschnitt gefordert. Hohe Durchfallquoten Die 1. Staatsprüfung setzt sich aus einer universitären Schwerpunktbereichsprüfung und einer staatlichen Pflichtfachprüfung zusammen, wobei Letztere zu 70 Prozent in die Gesamtbewertung einfließt. Ein Blick in die Statistik zeigt jedoch: Nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Studierenden erreicht in diesem so gewichtigen Teil der Prüfung eine überdurchschnittliche Punktzahl. In Hessen beispielsweise konnten im ersten Termin nach der Novellierung der prüfungsrechtlichen Rahmenbedingungen nur 65 Prozent der Kandidaten die staatliche Pflichtfachprüfung bestehen. Die Gründe für eine solch hohe Durchfallquote sind vielgestaltig, über einige kann nur spekuliert werden. Oftmals ist die Auseinandersetzung mit den Anforderungen und Abläufen der staatlichen Pflichtfachprüfung nicht intensiv genug und es mangelt an Individualität bei der Vorbereitung. Ein Überblick über die wesentlichen Merkmale dieses Prüfungsabschnitts sensibilisiert für grundlegende Fehler im Rahmen der Vorbereitungsphase. Ein Blick in die Rechtsmaterie Die während des Studiums wohl am häufigsten gestellte Frage ist die nach der jeweils einschlägigen Anspruchs- oder Ermächtigungsgrundlage. In Bezug auf ihre eigene Ausbildung setzen sich erfahrungsgemäß jedoch nur wenige Studenten mit dieser Fragestellung auseinander. Deutsches Richtergesetz sowie die Ausbildungsgesetze und Ausführungsverordnungen der Länder sind einem Großteil der Studenten daher meist unbekannt. Ein Blick in diese Rechtsmaterie ermöglicht es, sich mit dem Verlauf und vor allem den inhaltlichen Anforderungen der Prüfung vertraut zu machen. Mit dem Wissen um die explizit im Gesetz benannten Prüfungsgegenstände und die Gewichtung der einzelnen Prüfungsbestandteile kann ein Lernplan mit entsprechender Schwerpunktsetzung erstellt werden. Eine eigenständige Prüfungsvorbereitung wird so wesentlich erleichtert. Ein Blick in das Gesetz offenbart zudem, dass mündliche Prüfungen für Studenten der Rechtswissenschaft öffentlich zugänglich sind. Entsprechend kann dieser Prüfungsteil durch ein persönliches Miterleben bereits im Vorfeld der eigenen Prüfung entmystifiziert werden.

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Effektive Vorbereitung auf die Pflichtfachprüfung

Die Klausur als zentrales Prüfungselement Die staatliche Pflichtfachprüfung besteht aus sechs Aufsichtsarbeiten und einer mündlichen Prüfung, wobei die Aufsichtsarbeiten jeweils innerhalb von fünf Zeitstunden zu bearbeiten sind. Zwei der Aufgaben entstammen dem Bürgerlichen Recht, zwei Aufgaben dem Öffentlichen Recht, eine Aufgabe dem Strafrecht sowie eine Aufgabe dem Arbeits-, Handels- oder Gesellschaftsrecht. Zudem sind jeweils auch die verfahrensrechtlichen sowie die Bezüge zu den Grundlagen des Rechts Prüfungsgegenstände. Die Gesamtbewertung ergibt sich zu zwei Dritteln aus den Bewertungen der Aufsichtsarbeiten und zu einem Drittel aus den Bewertungen der mündlichen Prüfung. Die Klausur bildet somit das zentrale Prüfungselement der staatlichen Pflichtfachprüfung. Die Lösung einer Klausur erfordert ein hohes Maß an materiell-rechtlichem Wissen. Der Stellenwert eines intensiven Klausurtrainings darf keinesfalls unterschätzt werden. Schon um die eigene Leistungsentwicklung zuverlässig bewerten zu können, sollten vor dem Eintritt in die Prüfungsphase wenigstens zehn Übungsklausuren in jedem Pflichtfachbereich geschrieben werden. Häufig sind es jedoch kaum mehr als die in der Pflichtfachprüfung verlangte Anzahl. Die Anfertigung von Übungsklausuren mag gerade in der Vorbereitungsphase eine große zeitliche Belastung darstellen. Doch erst durch ein intensives Klausurtraining können sich die Mechanismen für die Erstellung einer gutachterlichen Lösung einschleifen und die Fertigkeiten am und mit dem Gesetz zu arbeiten hinreichend geschult werden. Inhaltlich sollten die zur Übung geschriebenen Klausuren möglichst breit gefächert sein und über ein ausreichendes Anforderungsniveau verfügen. Es gilt aber auch die Prüfungssituation möglichst realitätsnah zu simulieren: Bereits bei der Bearbeitung von Übungsklausuren sollten Studenten die prüfungsrechtlichen Rahmenbedingungen als Maßstab anlegen, also den vorgegebenen Zeitrahmen einhalten und sich nur der Hilfsmittel bedienen, die einem auch während der eigentlichen Prüfung zur Verfügung stehen. Die Aufgaben der Aufsichtsarbeiten stellen in der Regel die rechtswissenschaftlichen Fachbereiche der Universitäten eines Bundeslandes zur Verfügung. Fragestellungen sowie Formulierungsstil eines Sachverhalts können sich daher erheblich unterscheiden, was auf Seiten der Bearbeiter nicht selten zu Unsicherheiten führt. Die Übungssachverhalte sollten daher möglichst unterschiedlichen Federn entstammen. Als Quellen für Klausursachverhalte kommen – neben den Klausurenkursen von Universitäten und kommerziellen Anbietern – Ausbildungszeitschriften und entsprechende Lehrbücher in Betracht. An manchen Universitäten finden sich zudem Sammlungen mit Klausuren aus vergangenen Semestern, welche mitsamt Lösungshinweisen erworben werden können.

Die Lösung einer Klausur setzt ein hohes Maß an materiell-rechtlichem Wissen voraus.

Es mag trivial klingen, aber eine erfolgreiche Klausurlösung setzt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Sachverhalt voraus. Oftmals beschränken sich die Studenten jedoch vor Schreibbeginn darauf, den Sachverhalt lediglich ein oder zwei Mal zu lesen. Dies birgt jedoch immer die Gefahr, dass wesent-

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Effektive Vorbereitung auf die Pflichtfachprüfung

liche Informationen nicht oder erst viel zu spät wahrgenommen werden. Von daher sollte man den Sachverhalt nicht nur mehrfach lesen, sondern zudem besonders relevante Abschnitte durch Unterstreichungen oder farbige Markierungen hervorheben. Sodann gilt es, die im Sachverhalt enthaltenen Informationen mittels eines möglichst detaillierten Schaubildes zu veranschaulichen, um so die eigenen Gedanken zu ordnen. Hierbei sollten nicht nur die zu prüfenden Anspruchsgrundlagen, Straftatbestände oder Ermächtigungsgrundlagen mitsamt ihrer Tatbestandsmerkmale niedergeschrieben werden. Auch die im Sachverhalt geschilderten Abläufe sollten in chronologischer Reihenfolge Eingang finden sowie die beteiligten Personen und deren mögliche Verbindungen zueinander dargestellt werden. Je detaillierter das Schaubild, umso einfacher können Problemstellungen identifiziert und im Prüfungsaufbau sinnvoll verortet werden. Auf diese Weise wird die Gefahr, bedeutsame Sachverhaltsinformationen zu übersehen, minimiert. ■

Es gibt nicht die eine richtige Art und Weise zur Vorberei­ tung auf die 1. juristische Staatsprüfung.

Die systematische Stoffvermittlung Die zur Vorbereitung auf die staatliche Pflichtfachprüfung zur Verfügung stehenden Hilfsmittel haben zwischenzeitlich ein kaum mehr überschaubares Maß angenommen und sind in der Methodik der Stoffvermittlung ebenso vielgestaltig wie in ihrem wissenschaftlichen Anspruch. Um eine sinnvolle Auswahl treffen zu können, gilt es deshalb zunächst, sich des eigenen Lerntypus bewusst zu werden. Es gibt nicht die eine richtige Art und Weise zur Vorbereitung auf die 1. juristische Staatsprüfung. Es gilt die für sich richtige Lernmethode ausfindig zu machen, um einen individuellen Lernerfolg zu erzielen. Unabhängig vom Lerntypus ist es jedoch die systematische und regelmäßige Wiederholung des prüfungsrelevanten Wissens, die ein wesentliches Element der effektiven Vorbereitung bildet – repetitio est mater studiorum! Als Hilfsmittel von besonderem Wert hat sich hierbei die eigenhändige Erstellung von Karteikarten erwiesen. In die einzelnen Prüfungsdisziplinen unterteilt und der Systematik eines Gesetzeskommentars entsprechend verfasst, wird so eine schnelle Wiederholung von Einzelbereichen ermöglicht und erleichtert. Der tragende Vorteil von eigenhändig konzipierten Karteikarten liegt darin, dass der Verfasser den auf eine Karteikarte zu bannenden Komplex bereits durchdringen muss, um adäquat Frage und Antwort formulieren zu können. Hoher Bedarf an Vorbereitungskursen Zu Beginn der Vorbereitungsphase stellt sich nicht nur das Problem, welcher Arbeitsmaterialien oder Lerntechniken man sich am sinnvollsten bedient. Eine der zentralen Fragen für Studenten der Rechtswissenschaft ist, ob man kumulativ oder alternativ zur universitären Vorbereitung auf die 1. Staatsprüfung auch Angebote kommerzieller Anbieter in Anspruch nimmt. Bisher wird diese Frage von den Studenten – trotz höherer Kosten – überwiegend mit einem „Ja“ beantwortet. Von universitärer Seite ist dazu häufig zu hören, entgeltliche Kurse zur Vorbereitung auf die 1. Staatsprüfung seien ein Geschäft mit

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Effektive Vorbereitung auf die Pflichtfachprüfung

der Angst der Studenten. Diese Aussage mag zutreffen; werden jedoch von den Hochschulen keine hinreichenden Anstrengungen unternommen, um die Ursachen dieser Angst zu bekämpfen, wird sich am Status quo nichts ändern. Speziell an Massenuniversitäten erschöpfen sich die Angebote zur Vorbereitung auf die 1. juristische Staatsprüfung häufig in Großveranstaltungen, wo den Studenten innerhalb von zwei Semestern ein mehr oder minder großer Teil des prüfungsrelevanten Wissens abstrakt vorgetragen wird. Diese Veranstaltungen werden zwar regelmäßig durch Klausurenkurse ergänzt, dies jedoch meist in einer viel zu geringen Frequenz. Kleingruppenveranstaltungen, in denen nicht nur auditiv materiell-rechtliches Wissen vermittelt, sondern unter Einbindung der Studierenden die Lösung von Klausursachverhalten eingeübt wird, sucht man hingegen meist vergebens. Auch universitäre Probeexamen, welche die schriftlichen und mündlichen Anforderungen der staatlichen Pflichtfachprüfung simulieren, oder aber Veranstaltungen, die den Studenten verschiedene Lernmethoden aufzeigen, finden sich in den seltensten Fällen. Man mag der Forderung nach solchen Veranstaltungen entgegenhalten, die Rechtswissenschaft sei ein Selbststudium und es entspreche daher nicht dem wissenschaftlichen Anspruch einer Universität, die Studenten bei ihrer Vorbereitung derart an die Hand zu nehmen. Eine solche Haltung verkennt jedoch schlicht die Bedürfnisse der Studenten nach einer adäquaten Vorbereitung auf die 1. juristische Staatsprüfung. Auch wenn die Zahl der Hochschulen, die den Studenten eine Vorbereitung im vorstehend geforderten Sinne bietet, stetig wächst, die Regel ist es jedenfalls nicht. Der Besuch eines kommerziellen Repetitoriums ist weder ­Garantie noch zwingende Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden in der 1. juristischen Staatsprüfung. Solange die Angebote vieler Universitäten jedoch nicht den Bedürfnissen der Studierenden Rechnung tragen, muss die Entscheidung der Studenten auch weiterhin zugunsten kommerzieller Anbieter ausfallen.

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Über Rechtsanwälte in der Juristenausbildung

Die Tätigkeiten von Rechtsanwälten in der Juristenausbildung von Rechtsanwalt Martin W. Huff · Leverkusen

Seit einigen Jahren sind im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln verstärkt Rechtsanwälte als Leiter von Arbeitsgemeinschaften tätig. Sie vermitteln den Rechtsreferendaren neben theoretischem Wissen auch wichtige Praxiskenntnisse. Bei der Auswahl geeigneter AG-Leiter wird neben juristischem Fachwissen vor allem auf didaktisches Geschick geachtet. Die Juristenausbildung ist in der Vergangenheit so oft geändert worden, dass kaum mehr jemand die einzelnen Schritte nachvollziehen kann. Und zurzeit befindet sich die Diskussion über die Umstellung des Jurastudiums auf Bachelor- und Masterstudiengänge in vollem Gange. Es ist also abzusehen, dass die Veränderungen der rechtswissenschaftlichen Ausbildung noch lange nicht zu Ende sind. Eine Entwicklung bleibt festzuhalten: Der Großteil der Absolventen des 2. juristischen Staatsexamens wird die Zulassung zur Anwaltschaft beantragen und auch von den Einkünften aus anwaltlicher Tätigkeit leben müssen, auch wenn dies aufgrund der Lage der Anwaltschaft nicht einfach ist. Ein Punkt hat sich in der Vergangenheit aber deutlich verändert: Die Mitwirkung von Rechtsanwälten in der Juristenausbildung hat sich deutlich verbessert. Immer mehr Rechtsanwälte wirken nicht nur als Ausbilder in ihrer Kanzlei an der Schulung des juristischen Nachwuchses mit, sondern auch in Arbeitsgemeinschaften, also in den die praktische Ausbildung begleitenden Veranstaltungen. Leider ist dies noch nicht bundesweit der Fall, obwohl dies eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Das „Kölner Modell“ Im Bezirk des Oberlandesgerichts (OLG) Köln sind Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte seit einigen Jahren als Arbeitsgemeinschaftsleiter in der Fortgeschrittenen-Arbeitsgemeinschaft tätig und bilden in den Fächern Zivilrecht, Strafrecht und öffentliches Recht aus. Entwickelt wurde das Modell in enger Zusammenarbeit des OLG Köln und der Rechtsanwaltskammer Köln. Die Rechtsanwälte müssen in der Regel sowohl den Unterricht abhalten als auch eine Klausur stellen, bewerten und mit den Referendaren besprechen. Dabei stockt die Rechtsanwaltskammer Köln das Honorar von 32 Euro, das die Justiz bezahlt, um 70 Euro auf 102 Euro auf, sodass die Vergütung als angemessen zu betrachten ist. Doch was sind die Kriterien, nach denen das OLG Köln und die Rechtsanwaltskammer Köln Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen für diese wichtige Tätigkeit im Rahmen der Juristenausbildung auswählen?

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Über Rechtsanwälte in der Juristenausbildung

Fachkenntnisse und Praxisnähe Erwartet wird von den ausbildenden Anwältinnen und Anwälten, dass sie über Fachkenntnisse in den drei genannten Rechtsgebieten verfügen. Dabei geht es zum einen um das theoretische Wissen, zum anderen aber gerade auch um die Vermittlung praktischer Kenntnisse. Als Beispiele seien hier genannt: Wie geht der Rechtsanwalt bei einer Klage vor, wie benennt er Zeugen? In welchem Stadium des Ermittlungsverfahrens ist es sinnvoll, gegenüber den Ermittlungsbehörden Stellung zu nehmen? Welche Besonderheiten sind im Umgang mit Behörden zu beachten, wenn die Interessen eines Mandanten durchgesetzt werden müssen? Gerade diese praktischen Erfahrungen sind für die Referendare sehr wertvoll. Dabei muss es sich bei den AG-Leitern nicht um „alte“ Kollegen handeln. Das OLG und die Kammer gehen davon aus, dass eine Berufserfahrung von drei bis fünf Jahren ausreichend sein kann, um als AG-Leiter zu arbeiten. Ein Vorteil ist es dabei, wenn die Rechtsanwältin bzw. der Rechtsanwalt auch eine entsprechende Fachanwaltsbezeichnung erworben hat. Gerade jüngere Kollegen würde die Kammer gerne verstärkt in der Ausbildung einsetzen. Didaktisches Geschick Wichtig ist es auch, den Lernstoff gut vermitteln zu können. Dabei reicht es bei weitem nicht aus, ein Manuskript vorzulesen. Der freie Vortrag anhand von Beispielen und die Bereitschaft, auf Fragen unmittelbar einzugehen und sich einer Diskussion zu stellen, sind erfahrungsgemäß entscheidende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung. Die Referendare merken es einem AG-Leiter rasch an, ob er positiv an seine Aufgabe herangeht, ob er gut vorbereitet ist und mit Engagement seinen Unterricht durchführt.

Die Mitwirkung von Rechts­ anwälten in der Juristenaus­ bildung hat sich insgesamt deutlich verbessert, auch wenn dies bislang noch nicht bundesweit der Fall ist.

Das Oberlandesgericht und die Rechtsanwaltskammer werden hierzu, wie auch schon in der Vergangenheit, Schulungen anbieten, die sich mit den didaktischen Fragen auseinandersetzen und die Kenntnisse hier vertiefen werden. Mitwirkung an den Ausbildungszielen Wichtig ist für die Ausbilder auch, zu wissen, welche Anforderungen an die Referendare im 2. Staatsexamen gestellt werden. Denn immer wieder klaffen die Anforderungen der AG-Leiter und die Erwartungen der Referendare auseinander. Hier versuchen OLG und Kammer den Interessen beider Seiten gerecht zu werden. Jede durchgeführte Arbeitsgemeinschaft wird von den Rechtsreferendaren evaluiert. Die Ergebnisse werden den Rechtsanwälten übermittelt. Sollte sich herausstellen, dass es Bedenken gibt, können Oberlandesgericht und Rechtsanwaltskammer von der weiteren Beauftragung als Arbeitsgemeinschaftsleiter absehen. Dies geschieht in der Praxis allerdings nur selten.

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Über Rechtsanwälte in der Juristenausbildung

Jede durchgeführte Arbeits­ gemeinschaft wird von den Rechtsreferendaren evaluiert, die Ergebnisse werden an­ schließend den Rechtsanwäl­ ten übermittelt.

Die Ernennung der AG-Leiter erfolgt durch den Präsidenten des Oberlandesgerichts im Einvernehmen mit dem Präsidenten der Rechtsanwaltskammer. Vor der Ernennung sind bei der Rechtsanwaltskammer Bewerbungsunterlagen einzureichen, aus denen sich die oben genannten Voraussetzungen ergeben. Zusätzlich führt die Rechtsanwaltskammer, vertreten durch den Präsidenten oder einen der Geschäftsführer, eine Art Vorstellungsgespräch mit der Kollegin bzw. dem Kollegen. Wenn dabei der Eindruck positiv ist, kommt es zu einer ersten Beauftragung für eine Arbeitsgemeinschaft. Insgesamt ist die Mitarbeit von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten in den Arbeitsgemeinschaften ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Juristenausbildung. Dabei sind das Oberlandesgericht und die Rechtsanwaltskammer aber auf die Mitwirkung engagierter Kollegen angewiesen.

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Anwaltsperspektiven bereits im Studium

Die Anwaltsperspektive im juristischen Studium von Rechtsanwalt Karl-Michael Schmidt · Geschäftsführer des Instituts für Anwaltsrecht der Humboldt-Universität zu Berlin Rund 10.000 Jura-Absolventen verlassen jedes Jahr die Universitäten in Deutschland. Etwa 80 Prozent von ihnen ergreifen anschließend den Anwaltsberuf, sodass heute rund 150.000 Rechtsanwälte in Deutschland zugelassen sind – Tendenz weiter steigend. Umso wichtiger ist es, jungen Juristen bereits im Studium die anwaltliche Denk- und Arbeitsweise näherzubringen, um sie auf ihre Karriere vorzubereiten. Im Jahr 1997 wurde an der Berliner Humboldt-Universität das Institut für Anwaltsrecht gegründet. Initiiert wurde das Projekt durch die Anwaltschaft und die Hans-Soldan-Stiftung, die das Institut seitdem wirtschaftlich unterstützt. Bis zu diesem Zeitpunkt war das juristische Studium bei der Vermittlung des Stoffes praktisch allein von der Richterperspektive geprägt. Dies änderte sich in der Folgezeit – nicht zuletzt durch die Arbeit des Instituts und seiner Schwesterinstitute an verschiedenen anderen Universitäten: Die anwaltliche Perspektive gewann im Jurastudium an Bedeutung. Bezug zur anwaltlichen Tätigkeit Mit der Reform der Juristenausbildung im Jahre 2003 wurden Studium und Referendariat in einen deutlichen Bezug zur anwaltlichen Tätigkeit gesetzt. Die rechtsberatende und rechtsgestaltende anwaltliche Tätigkeit ­gehören heute sowohl im 1. als auch im 2. Staatsexamen ausdrücklich zum Prüfungsstoff. Im Studium wird die anwaltliche Denk- und Arbeitsweise darüber hinaus durch die zu erlangenden Schlüsselqualifikationen gefördert. § 5a Abs. 3 S. 1 DRiG nennt hier Verhandlungsmanagement, Gesprächsführung, Rhetorik, Streitschlichtung, Mediation, Vernehmungslehre und Kommunikationsfähigkeit als Fertigkeiten, die den Studenten in Hinblick auf ihre spätere Tätigkeit als rechtsgestaltender und rechtsberatender Jurist zu vermitteln sind. Wie wird den Studenten jedoch die Seh- und Arbeitsweise rechtsgestaltender und rechtsberatender Anwälte durch das Institut für Anwaltsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin vermittelt? Die Ergänzung der richterlichen Perspektive durch eine Orientierung an den rechtsberatenden und rechtsgestaltenden Aufgaben der Rechtsanwälte, der Wirtschaftsjuristen und der Verwaltungspraxis verlangt ein grundsätzliches Umdenken in Methode und Didaktik der Ausbildung. Die Perspektive der klassischen Anspruchsprüfung auf Grundlage abgeschlossener Sachverhalte, getreu dem Muster „Wer will was, von wem, woraus?“, wandelt sich zu der Frage „Wie kann ich dem Mandanteninteresse Geltung verschaffen?“ Die Vermittlung juristischer Inhalte erfolgt also nicht mehr ausschließlich anhand der rückwärtsgewandten Ex-post-Betrachtung des Richters, sondern öffnet sich zu einer zukunftsorientierten Betrachtung eines Sachverhalts in rechtlichen Gestaltungsalternativen durch den anwaltlichen Berater. Rechtsgestaltende Aufgaben reichen dabei vom Vertragsentwurf und der Überprüfung bestehender

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Anwaltsperspektiven bereits im Studium

vertraglicher Regelungen im Zivilrecht bis hin zum Entwurf von Regelungen, Vorschriften und Gesetzen im Verwaltungsrecht. Dieser Perspektivwechsel ist nicht auf bestimmte Lehrveranstaltungsformen beschränkt. Er ist sowohl in Vorlesungen, Übungen und Seminaren möglich. Der Perspektivwechsel geht auch nicht mit einer Beschränkung oder Erweiterung der juristischen Inhalte einher: Auch wer beispielsweise für seinen Mandanten einen Gesellschaftsvertrag entwerfen muss, kommt an einer Prüfung der Rechtslage nicht vorbei, will er abschätzen, welche der rechtlich möglichen Regelungen dem Mandanteninteresse am besten gerecht wird. Diese Überprüfung der Rechtslage entspricht in Art und Umfang der klassischen Sachverhaltsprüfung in der Richterperspektive. Der einzige, aber wesentliche Unterschied: Durch die Zukunftsorientierung sind gegebenenfalls verschiedene rechtlich mögliche Gestaltungsalternativen zu erörtern. Die Perspektive des Anwalts erleben Tatsächlich durchzieht dieser Perspektivwechsel an der juristischen Fakultät der Humboldt-Universität alle Fächer und Veranstaltungen wie ein roter Faden: sei es die Vertragsgestaltung im Schuldrecht, das Formulieren gesellschaftsrechtlicher Verträge und Vereinbarungen, die Gestaltung von Testamenten, Erbverträgen, Scheidungsvereinbarungen oder Eheverträgen sowie die Gestaltung öffentlich-rechtlicher Verträge oder die Beratung von Mandanten in zivilrechtlichen, öffentlich-rechtlichen beziehungsweise strafrechtlichen Fallgestaltungen. Geschieht dies zum Teil in den Vorlesungen und großen Übungen, so haben sich daneben auch spezielle Veranstaltungsformen wie die anwaltliche Projektbegleitung entwickelt. Bei diesen Veranstaltungen verzahnt ein erfahrener Praktiker reale Fälle mit der Vermittlung des dem Fall zugrunde liegenden materiell-rechtlichen Stoffes. Die teilnehmenden Studenten erwerben so das materiell-rechtliche Wissen und erleben gleichzeitig durch die Begleitung des Falles in der Praxis, was die anwaltliche Perspektive bei der Betrachtung eines rechtlichen Sachverhalts ausmacht.

Anwaltliche Projektbeglei­ tung bei Veranstaltungen: Ein erfahrener Praktiker verzahnt reale Fälle mit der Vermitt­ lung materiell-rechtlichen Stoffes.

Der Perspektivwechsel von der richterlichen zur anwaltlichen Sicht wird von den Studenten gerne vollzogen, denn gerade im Bereich der Rechtsgestaltung bietet die anwaltliche Sichtweise Raum für Kreativität. Sich bei der Gestaltung von Verträgen in die Beteiligten hineinzuversetzen und zu überlegen, welche Kooperationsformen beispielsweise im Gesellschaftsrecht den Interessen der künftigen Gesellschafter am besten gerecht werden oder welche Risiken sich während der Kooperation auftun können, macht den Studenten Spaß und erfordert einige Fantasie. Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis Es ist dabei auch die Funktion des Instituts für Anwaltsrecht, didaktisch begabte und erfahrene Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte für die Lehre an der Universität zu gewinnen, um als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis deren Erfahrung in das Curriculum der Fakultät einzubringen. So

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Anwaltsperspektiven bereits im Studium

haben in der Vergangenheit bereits über 100 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte aus den verschiedensten Bereichen allein oder im Zusammenwirken mit einem Hochschullehrer Vorlesungen oder Übungen gehalten, Seminare veranstaltet oder Projektgruppen geleitet. Die anwaltliche Perspektive ist, entsprechend dem gesetzlichen Leitbild nach der Reform der Juristenausbildung, nicht einem kleinen Kreis von Studenten vorbehalten, die sich zum Beispiel in Seminaren bewusst für eine Auseinandersetzung mit der anwaltlichen Perspektive entscheidet. Stattdessen erreicht sie über die zentralen Vorlesungen im Schuldrecht, Prozessrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Familienund Erbrecht, Arbeitsrecht und dem Verwaltungsrecht alle Studierenden der Fakultät. Im Bereich der Schlüsselqualifikationen sorgt das Institut für ein umfangreiches Angebot an Veranstaltungen zu Verhandlungsmanagement und Mediation. Hervorzuheben ist insbesondere eine jährliche internationale Sommerschule in Kooperation mit der Tulane Law School, New Orleans, bei der Teilnehmer aus der ganzen Welt sich gemeinsam auf diesem Gebiet sowie im internationalen Schiedsverfahrensrecht fortbilden. Ein weiteres Angebot stellt das Masterstudium Mediation in Kooperation mit der Europa-Universität Viadrina dar, das als berufsbegleitendes Graduiertenstudium konzipiert ist. ■

Umfangreiches Angebot bei Schlüsselqualifikationen: Das Institut bietet jährlich eine Sommerschule im Bereich internationales Schieds­ verfahrensrecht sowie ein Masterstudium Mediation in Kooperation mit der EuropaUniversität Viadrina.

Schließlich bietet das Institut den Studenten der Fakultät verschiedene MootCourts an: Simulierte Gerichtsverhandlungen, bei denen die Studenten in die Rolle der Parteivertreter schlüpfen, so ihre rhetorischen Fähigkeiten schulen und die anwaltliche Perspektive aus der Sicht eines forensisch tätigen Anwalts kennenlernen. Diese Moot-Courts sind typischerweise als Wettkampf gestaltet, bei dem sich verschiedene Studenten oder Studenten-Teams miteinander messen. Sofern diese Wettkämpfe im internationalen Rahmen stattfinden, eröffnet sich den Teilnehmern darüber hinaus die Möglichkeit, Studenten aus aller Welt und deren unterschiedliche Rechtskulturen kennenzulernen. Die Reform als Chance Gab es zu Zeiten der Reform des Jurastudiums unter den Studierenden einige Verunsicherung, welche Anforderungen sich aus dem Perspektivwechsel und den neu eingeführten Schlüsselqualifikationen für sie ergeben würden, so haben die Studenten heute erkannt, welche Chancen sich ihnen bieten. Insbesondere das Engagement der Praktiker in der Lehre wird dabei sehr geschätzt. Die Studenten erfahren, welchen unmittelbaren Nutzen das von ihnen erworbene juristische Wissen in der Praxis hat, wenn in der Veranstaltung die Vermittlung des materiell-rechtlichen Wissens mit entsprechenden Praxisbeispielen angereichert wird. Die vom Institut vermittelten Fertigkeiten im Bereich von Rechtsgestaltung und Rechtsberatung, aber auch der Schlüsselqualifikationen werden später für die Mehrheit der Absolventen das tägliche Handwerkszeug sein. Eine Tatsache, die verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass sich Studenten schon frühzei-

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Anwaltsperspektiven bereits im Studium

tig mit diesen Fertigkeiten vertraut machen. Nicht jeder Absolvent wird später das Glück haben, im Rahmen seiner Tätigkeit als Anwalt in einer Kanzlei stets von einem erfahrenen Kollegen angeleitet zu werden, wenn es darum geht, Verträge zu entwerfen sowie rechtsgestaltend oder -beratend tätig zu sein. Zudem bedarf es einiger Übung, um rechtlich unangreifbare, interessengerechte Gestaltungen zu entwerfen oder den Mandanten sachgerecht zu beraten. Daher kann man nicht früh genug damit beginnen, sich in die anwaltliche Perspektive hineinzudenken und die notwendigen Schlüsselqualifikationen zu erwerben.

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Interdisziplinäre Forschung: das House of Finance

Das House of Finance: Konzentration von Kompetenzen von Prof. Dr. Wolfgang König · Geschäftsführender Direktor des House of Finance · Goethe-Universität Frankfurt am Main Mit dem House of Finance der Goethe-Universität wurde in Frankfurt am Main 2008 eine Institution geschaffen, wie es sie im deutschsprachigen Raum kein zweites Mal gibt. Rund 150 Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler arbeiten hier interdisziplinär zusammen. Die drei Forschungsabteilungen „Finance“, „Geld“ und „Währung“ sowie „Recht der Unternehmen und Finanzen“ aus den Fachbereichen „Wirtschaftswissenschaften“ und „Rechtswissenschaft“ mit fast 30 Professorinnen und Professoren sowie 10 zum Teil rechtlich selbständige Institute werden im House of Finance (HoF) unter einem gemeinsamen Dach zusammengeführt. Die Konzentration wissenschaftlicher Kompetenz soll Forschungssynergien erschließen, neue Optionen der internationalen wissenschaftlichen Vernetzung eröffnen und den Dialog mit der Praxis erweitern. Als Public Private Partnership konzipiert, wird das HoF aus Mitteln der Goethe-Universität, durch öffentliche Forschungsfördermittel und durch Zuwendungen privater Firmen, Stiftungen oder Personen, zum Beispiel der Alumni, finanziert. In den letzten drei Jahren haben mehr als 100 Sponsoren die Einheiten in verschiedenster Form und unterschiedlichem Umfang unterstützt. Das Kuratorium ist hochrangig besetzt. Zu den Mitgliedern zählen der hessische Ministerpräsident, der Bundesfinanzminister, der Präsident der Deutschen Bundesbank sowie führende Persönlichkeiten angesehener deutscher und internationaler Finanzinstitute. Dies stellt sicher, dass die Bedeutung des HoF als innovatives Forschungszentrum weit über den Finanzplatz Frankfurt hinausreicht. Durch die Einbettung in eine der schönsten und modernsten Universitätsanlagen Europas profitieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der angenehmen und produktiven Atmosphäre am Campus und vor allem von der bestehenden Infrastruktur. Die Einheiten – vernetztes Wissen In der Entwicklung des HoF nimmt Forschung eine zentrale Rolle ein. So führt Roman Inderst, Inhaber des Lehrstuhls für Finanzen und Ökonomie, die Liste der Top-100-Volkswirtschaftsforscher unter 40 Jahren an und wurde Ende 2009 als erst zweiter Wirtschaftswissenschaftler mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet, dem höchstdotierten deutschen Förderpreis. Die drei Forschungsabteilungen tragen zu der akademischen Reputation ebenso bei wie die anderen etablierten Forschungsinstitutionen der Universität, zu denen unter anderem das Center for Financial Studies (CFS), das E-Finance Lab (EFL), das Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS), das MathFinance Institute und das Institute for Law and Finance (ILF) gehören. Letzteres bietet mit dem LL.M. in Finance zum Beispiel eine Zusatzqualifikation für Juristinnen und Juristen, die sich in einem internationalen Umfeld im Wirtschaftsrecht spezialisieren wollen. Nähere Informationen zum Studiengang finden sich im Kapitel „Law schools“.

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Interdisziplinäre Forschung: das House of Finance

Die Entwicklungen der letzten Monate haben gezeigt, dass die Finanzwirtschaft auf Mitarbeiter angewiesen ist, die nicht nur analytische Fähigkeiten besitzen und anwendungsorientierte quantitative Methoden beherrschen, sondern auch über transdisziplinären Weitblick verfügen. Die Vermittlung solcher Fähigkeiten ist ein zentrales Anliegen aller vertretenen Lehr- und Forschungseinheiten. Dazu tragen die hervorragenden Aus- und Weiterbildungsprogramme der Goethe Business School (GBS) und des Institute for Law and Finance bei, die internationale Anerkennung erfahren haben. Die Graduate School of Economics, Finance and Management (GSEFM) bietet Programme für herausragend analytisch und quantitativ begabte Doktoranden mit internationalem Fokus an. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt der GoetheUniversität, der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und der Technischen Universität Darmstadt. Wissenschaftliche Plattform Das HoF zielt nicht nur darauf ab, die Forschung und Lehre in die Fachwelt, sondern auch in die breite Öffentlichkeit und Politik einzubringen. Ein Instrument hierzu sind die verschiedenen Veranstaltungsreihen der ansässigen Institute, beispielsweise die Kolloquien und Presidential Lectures des CFS oder die Public Lectures des IMFS. Die im HoF beheimateten Einheiten veranstalten regelmäßig eine Vielzahl internationaler Konferenzen. Hier ist auch die Mitgestaltung von Panels der jährlich stattfindenden Euro Finance Week in Frankfurt zu erwähnen. Eine große Zahl von Forschungsergebnissen wird in Form von Working Papers erfasst, die auf den Websites zum Download zur Verfügung stehen. Alle Mitwirkenden verfügen über zahlreiche internationale Kontakte und sind somit kompetente wissenschaftliche Ansprechpartner für Finanzinstitutionen, Unternehmen und internationale Organisationen.

Insgesamt arbeiten im House of Finance etwa 150 Wirt­ schafts- und Rechtswissen­ schaftlerinnen und -wissen­ schaftler interdisziplinär zusammen.

Der fruchtbaren Verzahnung von Theorie und Praxis dienen zahlreiche Aktivitäten in nationalen und internationalen Fachgremien sowie in der Politik- und Gesetzgebungsberatung. Besondere Schwerpunkte dieses Engagements bilden unter anderem die Mitgliedschaften von Prof. Dr. Dr. h.c. Theodor Baums beim Sachverständigenbeirat der EU-Kommission für Gesellschaftsrecht und Corporate Governance und beim Fachbeirat der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BAFin) sowie die Mitgliedschaft von Prof. Dr. Manfred Wandt in der Projektgruppe der Restatement Group of European Insurance Contract Law und dessen Vorstandstätigkeit beim Deutschen Verein für Versicherungswissenschaft. Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen ist als einziger Wissenschaftler in der Expertenkommission der Bundesregierung zur Reform der internationalen Finanzmärkte vertreten und Prof. Dr. Stefan Gerlach ist Mitglied im Monetary Experts Panel, der bei Beratungen des Ausschusses „Wirtschaft und Währung“ des Europäischen Parlaments mitwirkt.

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Interdisziplinäre Forschung: das House of Finance

Fokus: Recht der Unternehmen und Finanzen im interdisziplinären Kontext Die rechtswissenschaftlichen Institute und Professuren des Schwerpunkts „Recht der Unternehmen und Finanzen“ decken in Forschung und Lehre die zentralen Bereiche von Law and Finance ab. Dazu gehören unter Einschluss europäischen und internationalen Rechts vor allem Bank-, Versicherungs- und Kapitalmarktrecht, Konzern- und Gesellschaftsrecht, Kartell- und Wirtschaftsaufsichtsrecht, Geld-, Währungs- und Notenbankrecht sowie Finanzverfassungsrecht. Ein Schwerpunkt liegt auf den rechtswissenschaftlichen Grundlagen moderner Finanzmärkte in internationaler und interdisziplinärer Perspektive. Dass dies vor dem Hintergrund der internationalen Finanzkrise von herausragender Bedeutung ist, liegt auf der Hand. Drei Ansätze sollen nachstehend kurz vorgestellt werden. ■

Die Entwicklungen der letzten Monate haben gezeigt, dass die Finanzwirtschaft auf Mitarbeiter angewiesen ist, die nicht nur analytische Fähigkeiten besitzen und an­ wendungsorientierte quanti­ tative Methoden beherrschen, sondern auch über transdiszi­ plinären Weitblick verfügen.

1. Frankfurter Vorträge zum Versicherungsrecht Beispielhaft für die interdisziplinäre Zusammenarbeit unter dem Dach des House of Finance sind „Frankfurter Vorträge zum Versicherungsrecht“. Diese Vortragsreihe wird gemeinsam vom Institut für Versicherungsrecht (IVersR) unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Wandt (Fachbereich Rechtswissenschaft) mit der Professur für Unternehmensfinanzierung und Risikomanagement unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Laux (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften) in Kooperation mit dem Förderkreis für die Versicherungslehre e.V. an der Goethe-Universität ausgerichtet. Die Vortragsreihe behandelt im Theorie-Praxis-Dialog aktuelle Problemfelder der verschiedenen Versicherungswissenschaften, insbesondere der Versicherungsökonomie, des Versicherungsrechts und der Versicherungsmathematik. Für den Versicherungsbereich wird die fächerübergreifende Zusammenarbeit zukünftig maßgeblich auch durch die Kooperation im neu gegründeten International Center for Insurance Regulation gestärkt. Vertieft wird dieser Dialog auf der im März 2009 erstmals vom IVersR in Kooperation mit Prof. Dr. Meinrad Dreher von der Universität Mainz ausgerichteten Solvency-II-Konferenzreihe. Aufgrund der thematischen Verzahnung von Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaft bei der Neugestaltung des nationalen und europäischen Versicherungsaufsichtsrechts eröffnen sich vielfältige Forschungsansätze. Weitere Informationen unter: www.iversr.uni-frankfurt.de 2. Promotionsprogramm: Recht und Ökonomie Im Herbst 2009 nahm an der Goethe-Universität Frankfurt ein neues strukturiertes Promotionsprogramm zum Thema „Law and Economics of Money and Finance“ (LEMF) seinen Lehrbetrieb auf, das von Prof. Dr. Brigitte Haar, Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, deutsches, europäisches und internationales Wirtschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung, und Prof. Dr. Uwe Walz, Lehrstuhlinhaber für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Industrieökonomie, verantwortet wird. Inhaltlich befasst sich das LEMF-Programm mit grundsätzlichen Fragen nach dem Verhältnis ökonomischer Institutionen und rechtlicher Regeln. In diesem Programm stehen vor allem Institutionen der Finanzmärkte

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Interdisziplinäre Forschung: das House of Finance

im Zentrum. Insbesondere werden hierbei die Bereiche der Unternehmensfinanzierung, der Finanzintermediation und der Währungsstabilität abgedeckt. Neben einer juristischen bzw. ökonomischen Promotion durchlaufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine fundierte und wissenschaftsorientierte Ausbildung im Bereich „Law and Economics“ sowie „Finance“. Zu diesem Zweck werden sie in einem zweijährigen Kursprogramm in englischer Sprache in die zentralen und aktuellen Fragen von Finanzmarktregulierung, Unternehmensfinanzierung und Währungsstabilität eingeführt. Das Kursprogramm umfasst verschiedene Grundlagenfächer wie „Law and Economics“, „Finance“, „Geld und Währung“, „Mikroökonomie“ sowie „Ökonometrie“. Bei der Ausgestaltung der Kurse im Einzelnen und ihrer Vorbereitung wird auf den unterschiedlichen Kenntnisstand und Studienhintergrund der Absolventen juristischer sowie wirtschaftswissenschaftlicher Fächer Rücksicht genommen. Weitere Informationen unter: www.lemf.uni-frankfurt.de

Der fruchtbaren Verzahnung von Theorie und Praxis dienen zahlreiche Aktivitäten in nationalen und internationa­ len Fachgremien sowie in der Politik- und Gesetzgebungs­ beratung.

3. Interdisziplinäre Forschung Hochrangige interdisziplinäre Forschung auf allen Gebieten des Geld-, Währungs- und Finanzwesens unter Stabilitätsgesichtspunkten ist die Hauptaufgabe des Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS). Inhaber der rechtwissenschaftlichen Stiftungsprofessur Geld-, Währungs- und Notenbankrecht ist Prof. Dr. Helmut Siekmann. Die beiden wirtschaftswissenschaftlichen Lehrstühle haben Prof. Dr. Stefan Gerlach, Stiftungsprofessur für Volkswirtschaftslehre, und Prof. Dr. Roman Inderst, Stiftungsprofessur für Finanzen und Ökonomie, inne. Diese drei Professuren bilden den Kern des Instituts. Das IMFS soll das Bewusstsein für die Bedeutung stabilen Geldes und solider Finanzen in der Öffentlichkeit schärfen. Die Forschungsgegenstände der Professuren weisen weite sachliche Überschneidungsbereiche auf, doch fehlte bisher eine hinreichend integrierte Behandlung. Um dieses Defizit auszugleichen, geht das IMFS hier neue Wege. Als Beispiele können die Ersetzung der nationalen Ziele der Wirtschaftspolitik durch neue institutionelle Ansätze, die Voraussetzungen für die Stabilität von Finanzmärkten und die Verhinderung von Krisen, die Gewährleistung finanzpolitischer Stabilität sowie die Rolle der Notenbanken als Garanten von Stabilität und Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte genannt werden. Weitere Informationen unter: www.imfs-frankfurt.de Abgerundet wird die interdisziplinäre Forschungstätigkeit des HoF durch die umfangreiche Herausgabe von Schriftenreihen, Stellungnahmen, Lehrbüchern und Kommentierungen. Stellvertretend hierfür sollen genannt werden: Corporate Ownership and Control, European Business Organization Law Review, Financial Law Review, Zeitschrift für Versicherungsrecht, die interdisziplinäre Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, Zeitschrift für Corporate Governance, Zeitschrift für das gesamte Handels- und Wirtschaftsrecht und Der Konzern. Umfangreiche Informationen über das House of Finance unter: www.hof.uni-frankfurt.de

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Internationaler Juristenwettbewerb: der Willem C. Vis Moot Court

Juristischer Wettstreit: Der Willem C. Vis Moot Court von Olga Troshchenovych · Rechtsreferendarin LG Frankfurt Vizepräsidentin Frankfurt Moot Alumni Association (FMAA) e.V. Der Willem C. Vis Moot Court ist einer der größten internationalen Wettbewerbe für Studenten der Rechtswissenschaften und wird seit 1993 jährlich ausgetragen. 228 Teams aus 57 Ländern gingen 2009 an den Start. Im Wettstreit miteinander schulen die Teilnehmer weitaus mehr als ihre juristischen Fertigkeiten. Das Ziel des Willem C. Vis Moot Court ist die Unterstützung des Lernprozesses auf dem Gebiet des internationalen Wirtschafts- und Schiedsrechts – Rechtsgebiete, deren Kenntnis für die Tätigkeit im Bereich der Streitbeilegung zwischen internationalen Wirtschaftsakteuren unabdingbar ist. Ausgetragen wird die Veranstaltung vom Verein zur Ausrichtung und Förderung des Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot, zu dessen institutionellen Mitgliedern unter anderem die Pace University of New York, die Queen Mary University of London, die Stockholm University, die Universität Wien, die Austrian Arbitration Association, die Austrian Federal Economic Chamber, die Moot Alumni Association und nicht zuletzt die United Nation’s Commission on International Trade Law (UNCITRAL) gehören. Der Willem C. Vis Moot Court hat sich im Laufe der Zeit nicht nur zu einem der größten, sondern auch zu einem der renommiertesten internationalen Wettbewerbe im Rahmen der juristischen Ausbildung entwickelt. Auch wenn die Organisatoren und Studierenden aus unterschiedlichen Rechts- und Kulturkreisen kommen und die Teilnehmer ganz eigene Motive zur Partizipation am Wettstreit mitbringen, schweißt das gemeinsame Erlebnis die Studenten zusammen: „Once you are in the moot – you stay with the moot forever“, so lautet ihr Motto. Geschichte des Willem C. Vis Moot Court Der Willem C. Vis Moot Court richtet sich an alle Studenten der Rechtswissenschaften, die verschiedenste juristische Kenntnisse und Fähigkeiten auf der Grundlage einer fiktiven Rechtsstreitigkeit im Bereich des internationalen Wirtschaftsrechts üben wollen. Ihren Namen verdankt die Veranstaltung Willem Cornelis Vis, der im Jahr 1924 in Utrecht, Niederlande, geboren wurde. Die berufliche Laufbahn von Willem Cornelis Vis umfasste unter anderem die Tätigkeit als Deputy Secretary General für das International Institute for the Unification of Private Law (UNIDROIT) sowie als Secretary bei der United Nation’s Commission on International Trade Law (UNCITRAL). Dabei hat Willem Cornelis Vis bei der Ausarbeitung der UNCITRAL Arbitration Rules und der United Nations Convention on Contracts for International Sale of Goods (CISG) mitgearbeitet – Regelwerke, die heute weltweit Anwendung finden und zudem jährlich die Teilnehmer des Moot Court beschäftigen. Im Jahre 1992 wurde der Initiativvorschlag für die Austragung des Wettbewerbs, basierend auf der Idee von Willem Cornelis Vis und Professor Eric Bergsten, bei einem Kongress der UNCITRAL unterbreitet, 1993 ging der

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Internationaler Juristenwettbewerb: der Willem C. Vis Moot Court

Willem C. Vis Moot Court in die erste Runde. Aufgrund des immensen Inte­ resses an der Teilnahme und der dauerhaft steigenden Anzahl der teilnehmenden Teams wurde zudem der Willem C. Vis (East) International Commercial Arbitration Moot ins Leben gerufen, dessen Finale in Hong Kong stattfindet. Sachverhalt und Schriftsätze Am Anfang jedes Moot-Court-Jahres steht die Veröffentlichung des Sachverhalts, der die Grundlage der Streitigkeit bildet. So erscheint Anfang Oktober auf der Homepage der Pace University ein Sachverhalt, der sich aus der Schiedsklage, der Klageerwiderung, diversen Anlagen, die in der Regel die Kommunikation zweier Geschäftspartner wiedergeben, sowie der Korrespondenz und den Anordnungen der jeweiligen Schiedsinstitution und des Schiedsgerichts zusammensetzt. Die materiell-rechtliche Grundlage des Falles bildet immer das UNKaufrecht, wobei die anwendbaren Schiedsregeln von Jahr zu Jahr variieren.

In den letzten 16 Jahren hat sich der Willem C. Vis Moot Court nicht nur zu einem der weltweit größten, sondern auch zu einem der renommiertesten Wettbe­ werbe entwickelt.

Nach der ersten Auseinandersetzung mit dem Fall verfassen die Teams ein Memorandum for Claimant – einen Schriftsatz, in dem die Position des Klägers vertreten wird. Nachdem der Klägerschriftsatz abgegeben worden ist, bekommen die Teams einen Schriftsatz des ausgewählten Gegners zugewiesen und müssen in Erwiderung auf diesen Schriftsatz sich mit der Verteidigung des Beklagten befassen. Dabei achten die Organisatoren darauf, dass die Schriftsätze zwischen Teams aus Common-Law- und Civil-Law-Ländern ausgetauscht werden. So erhalten die Teilnehmer die einmalige Möglichkeit, sich auch mit der juristischen Vorgehensweise und Argumentationstechnik anderer Rechtskulturen vertraut zu machen. Die mündliche Verhandlung Nachdem die Schriftsätze gefertigt sind und sich Professoren, Schiedsrichter und Anwälte weltweit mit deren Bewertung befasst haben, fangen die Teams an, sich auf die mündlichen Verhandlungen vorzubereiten. Dabei üben die Studenten ihre rhetorischen Fähigkeiten und juristischen Fertigkeiten, indem sie vor einem Schiedsgericht ihren Fall im Rahmen der vorgegebenen Zeit präsentieren. Wichtig ist, schnell und effizient die besten Argumente für die jeweilige Position vorzubringen und mit Geschick die Fragen des Schiedsgerichts und das Vorbringen der gegnerischen Seite zu erwidern, um den Fall für den Mandanten zu gewinnen. Das eigentliche Highlight eines Moot-Court-Jahres erwartet die Teilnehmer in Wien: Eine Woche vor Ostern findet hier jährlich das abschließende Finale statt. Fast zwei Wochen lang wird die Stadt vom Geist des Wettbewerbs beherrscht, Hunderte Studenten schwirren durch die Räumlichkeiten der juristischen Fakultät und kämpfen vor den mit großen Geistern jeweiliger Rechtsgebiete besetzten Schiedsgerichten für die Position ihres Mandanten. Am Ende findet die mündliche Verhandlung zwischen den beiden Finalisten statt, ehe die Gewinner des Wettbewerbs bei einem gemeinsamen Awards Banquet bekannt gegeben werden.

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Internationaler Juristenwettbewerb: der Willem C. Vis Moot Court

Mehrdimensionale Lerneffekte Die Teilnahme am Willem C. Vis Moot Court ist mit einem enormen Aufwand und Fleiß, aber auch umfassenden Lerneffekten für die Studenten verbunden. Im Wettbewerbsverlauf schulen die Teammitglieder ihre Fähigkeiten darin, mit effektivem Teamwork die besten Ergebnisse zu erzielen. Man ist nicht mehr „einer von vielen Studenten“ an einer juristischen Fakultät, sondern Bestandteil einer Mannschaft, in der bis in die späten Abendstunden debattiert, geschrieben und geübt wird. Die Mitglieder lernen ihre Stärken und Schwächen kennen und die Meinung des anderen zu respektieren. ■

Im Wettstreit lernen die Teil­ nehmer, durch konstruktive Zusammenarbeit die besten Ergebnisse zu erzielen und die Meinung der anderen zu respektieren.

Da im Rahmen eines Sachverhalts sowohl die Klägerseite als auch die Beklagtenseite zu vertreten ist, werden die juristischen ebenso wie die kreativen Fähigkeiten der Teilnehmer gefördert: Neben der intensiven Auseinandersetzung mit den relevanten Rechtsnormen steht der spielerische Umgang mit dem Sachverhalt, das Loslösen vom Wortlaut und die Anforderung, neue Argumentationstechniken auszuprobieren. Durch das Verfassen der Schriftsätze und die Teilnahme an mündlichen Verhandlungen wird die Präzision und Stärke des Ausdrucks verfeinert. Zudem bietet der Wettbewerb für die Studenten eine gute Möglichkeit, ihre Kenntnisse der englischen Sprache und der Rechtsterminologie zu vertiefen. Nicht zuletzt macht das Zusammentreffen mit Menschen aus anderen Ländern, Kulturen und Tätigkeitsbereichen eine Teilnahme am Willem C. Vis Moot Court erstrebenswert. Im Vergleich unterschiedlicher Vorgehensweisen und Perspektiven bietet sich die Chance, die eigenen Ansichten und Fertigkeiten zu hinterfragen und zu verbessern. Und auch im ständigen Kontakt mit Professoren, Schiedsrichtern und Anwälten während der mündlichen Verhandlungen zeigt sich, wie wichtig die Kommunikation mit anderen Juristen und die Pflege von Kontakten für die spätere berufliche Entwicklung sein kann.

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Einsatzgebiete für Kartellrechtsexperten

Die Wirtschaft im Blick: Kartellrechtsexperten von Christiane Siemann Wirtschaftsjournalistin · Düsseldorf Schreck im Morgengrauen: „Dawn Raids“, unangekündigte Durchsuchungen zu früher Stunde von den deutschen Kartellbehörden oder der Europäischen Kommission, möchte kein Unternehmen erleben. Die Durchsuchungsteams rücken bei dringendem Verdacht auf ein Kartell oder den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung an. Damit es so weit nicht kommt und Unternehmen wissen, dass sie sich im rechtssicheren Raum bewegen, engagieren sie Kartellrechtsexperten. „Das Kartellrecht trifft alle Unternehmen, vom kleinen Betrieb mit einer Million Umsatz bis zum Konzern. Es ist offensiver und kritischer geworden, und die Bußgelder wurden massiv erhöht“, berichtet Dr. Thomas Kapp, Partner der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft. Auch sind nahezu alle Wirtschaftsbereiche betroffen. Die Privatisierung von Bahn, Post, Telekommunikation, öffentlichem Personennahverkehr und Krankenhäusern sowie die Liberalisierung in der Energiewirtschaft haben zu einer drastischen Ausweitung des Kartellrechts geführt. „Mittelständische Betriebe unterschätzen das Kartellrecht“, so Dr. Kapp. Den benachbarten Betrieb nimmt der Firmenchef gar nicht als Wettbewerber im kartellrechtlichen Sinn wahr, ebenso wenig wie die Absprache mit einem befreundeten Unternehmer, die schnell zu einem Verstoß gegen das Kartellrecht führen kann. Dieses stützt sich auf drei Säulen: 1. Die Zusammenschlusskontrolle. Sie umfasst die Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen, mit dem Ziel, einen funktionierenden Wettbewerb zu erhalten, indem keine marktbeherrschende Stellung entsteht oder verstärkt wird. 2. Das Kartellverbot. Es dient dazu, Preisabsprachen, Einkaufskooperationen, Wettbewerbsverbote, ausschließliche Bezugs- oder Lieferpflichten, Marktaufteilungen und Ähnliches zu verhindern. 3. Das Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung. Es soll Wettbewerber, Kunden und Lieferanten vor Behinderungen und Diskriminierung durch marktbeherrschende Unternehmen schützen. Das Vergaberecht regelt die Vergabe öffentlicher Aufträge durch öffentliche Auftraggeber und verhindert Wettbewerbsverletzungen sowohl von Seiten der Auftraggeber als auch von Seiten der Auftragnehmer. Prävention und Ermittlung Das Kartellverbot ist national unterschiedlich geregelt, aber der gemeinsame Nenner lautet: Wettbewerber dürfen sich nicht über Preise, Kunden oder geografische Märkte absprechen. Geschieht dies doch, stehen die Kartellbehörden vor der Tür. „Um Missachtungen zu vermeiden, schalten Unternehmen präventiv Kartellrechtsexperten ein. Wenn die Behörden Kontrollen vornehmen, unterstützen die Experten sie, um die unternehmensinternen

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Einsatzgebiete für Kartellrechtsexperten

Vorgänge aufzuklären und das Verfahren zu begleiten“, erläutert Dr. Alf-Henrik Bischke, Partner bei Hengeler Mueller. Kartellrechtsverfahren seien besonders herausfordernd, weil der Verlauf wenig vorhersehbar sei und viele Beteiligte von Behörden und Unternehmen vertreten seien. Zudem sind die Ermittlungen sehr sensibel, da Kartellrechtsverfahren häufig durch Kronzeugen ins Rollen gebracht werden. Berufseinsteiger sind schnell eingebunden: Sie melden unter anderem die Zusammenschlüsse bei Kartellbehörden an, erarbeiten Stellungnahmen, unterstützen die Recherche und begleiten den Prozess bei Gericht. Angehende Juristen, die deutsches Recht studiert haben, sind häufig überrascht, dass sie eine sehr internationale Tätigkeit erwartet. Der Kartellrechtsexperte Bischke arbeitet beispielsweise für seine Kanzlei im Büro in Brüssel, der Stadt, in der die europäische Kontrollbehörde ihren Sitz hat. „Kartellrecht bedeutet immer, nach deutschem und europäischem Recht zu beraten sowie auch andere Rechtsordnungen im Blick zu haben“, sagt er. ■

Den benachbarten Betrieb nimmt der Firmenchef gar nicht als Wettbewerber im kartellrechtlichen Sinn wahr, ebenso wenig wie die Abspra­ che mit einem befreundeten Unternehmer, die schnell zu einem Verstoß gegen das Kartellrecht führen kann.

Fusionsrecht Schließen sich Unternehmen zusammen, unterliegen sie ab einer gewissen Größenordnung dem Fusionsrecht. Die spezialisierten Juristen betreuen auch hier das Verfahren vom Vorgang der Anmeldung bis zur Entscheidung. Auf dem Weg dorthin entstehen umfangreiche Schriftsätze mit Analysen des Marktes, Daten zu Wettbewerbern, Kunden und technologischen Aussichten. Das Ziel: Die Behörde soll in die Lage versetzt werden, zu prüfen, ob durch diesen Zusammenschluss der Wettbewerb beeinträchtigt wird. Dr. Matthias Karl, Partner bei der Kartellrechtskanzlei Gleiss Lutz: „Junge Juristen befassen sich über die klassische Jurisprudenz hinaus mit Fragen der Marktabgrenzung, Ökonomie und Produktdifferenzierungen. Dies ist eine Kernaufgabe der Fusionskontrolle, die technisches und wirtschaftliches Verständnis voraussetzt.“ Auch ein Faible für den Umgang mit Daten müssen sie mitbringen, denn sie müssen beispielsweise erarbeiten, ob ein Konsumgüterartikel zum Premium- oder Super-Premium-Bereich gehört. Karl: „Fusionsverfahren sind besonders spannend, weil die Transaktionen mitten im Wirtschaftsleben stattfinden und den Nerv des Unternehmens treffen.“ Affinität zu Wirtschaftsthemen Die Feinheiten des Kartell-, Fusions- und Vergaberechts lernen Juristen nicht während des Studiums. Wer allerdings im Studium den Bereich Wirtschaftsrecht vertieft, der auch Kartellrecht umfasst, ist schon ein Stück näher an der Materie. Aber auch ohne diese Vorbildung können angehende Juristen Praktikum oder Referendariat dazu nutzen, in einer Kartellrechtskanzlei, beim Bundeskartellamt oder der Kommission in Brüssel erste Einblicke zu bekommen. Kartellspezifische Vorkenntnisse sehen viele Kanzleien gern, aber sie sind nicht unbedingt erforderlich. Viele Mitarbeiter steigen ein und eignen sich nach und nach das fachspezifische Wissen an. Häufigste Aufgabe für

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Einsatzgebiete für Kartellrechtsexperten

Einsteiger: Sie klären, ob ein Zusammenschluss zu einer marktbeherrschenden Stellung führt oder nicht. Diese Definition eines relevanten Marktes ist keine streng juristische Arbeit, sondern von Markt- und Technikverständnis getrieben – mit dem Ziel, eine intelligente und nachvollziehbare Marktabgrenzung präsentieren zu können. Abgesehen davon sind Absolventen mit Prädikatsexamen natürlich begehrt, aber, so Kapp von der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft: „Wir arbeiten nicht mit Notenträgern, sondern mit Menschen zusammen, und ihre sozialen und kommunikativen Eigenschaften gewichten wir ebenso stark.“ Zwingend erforderlich ist das Interesse an Märkten, Produkten und Unternehmen. Bischke von Hengeler Mueller: „Wer kein Interesse hat, den Wirtschaftsteil einer Zeitung zu lesen, wird sich mit der Materie nicht anfreunden können.“ Und auch eine Portion Geduld erfordert das Kartellrecht, denn die Abläufe sind langsamer getaktet – kein schneller Schlagabtausch ist zu erwarten. So können sich Bußgeld- oder Missbrauchsverfahren über Monate oder Jahre hinziehen, weil zahlreiche Informationen evaluiert werden müssen. Trotzdem bleibt es spannend: Zwar ist die Praxis oft sehr pragmatisch und formalistisch, gleichzeitig aber ist das Kartellrecht sehr prozessorientiert und auf Taktik und Strategie ausgerichtet.

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Auch ohne Vorbildung können angehende Juristen Praktikum oder Referenda­ riat dazu nutzen, in einer Kartellrechtskanzlei, beim Bundeskartellamt oder der Kommission in Brüssel erste Einblicke zu bekommen.

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Praktische Hürden auf dem Weg zum USA-Aufenthalt

Ein „praktischer“ Besuch in den USA von David Eckner Ansprechpartner Student Division Deutsch-Amerikanische Juristen-Vereinigung e.V. (DAJV) · Düsseldorf

Keinem anderen Land wird in der deutschen Juristen­ ausbildung so viel Faszination entgegengebracht wie den Vereinigten Staaten von Amerika. Juristische Kurzzeitaufenthalte in den USA sind sehr begehrt – ob für ein Praktikum während des Studiums oder als Station im Referendariat. Doch auch die organisatorischen Anforderungen steigen. Bewerber müssen einem starken Wettbewerb standhalten und formelle Verfahren bestehen. Ist diese Durststrecke einmal überwunden, erwartet den Studenten und Referendar eine einzigartige Erfahrung. Die erste Hürde: der Ausbildungsplatz Die erste Herausforderung bildet die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz. Der Bewerber sieht sich mit harten Auswahlverfahren und einer unüberschaubaren Vielfalt von Kanzleien, Unternehmen oder Behörden konfrontiert. Bezieht sich die ausgeschriebene Praktikantenstelle nicht vornehmlich auf deutsche Studenten und Referendare, konkurrieren deutsche Bewerber zudem mit ihren US-amerikanischen Kollegen. Diese besitzen häufig eine für den Arbeitgeber nützlichere Vorbildung, wie etwa eine Common-Law-Ausbildung und selbstverständlich muttersprachliche Kompetenzen. Eine solche Konkurrenzsituation endet für deutsche Studenten und Referendare fast zwangsläufig mit einer Absage. Misserfolge, die durch eine umfassende Recherche möglicher Ausbilder vermieden werden können. Schon die Auswahl der Region kann Vorteile erzielen: Wer sich in Houston oder Philadelphia bewirbt, trifft auf weit weniger Konkurrenz als in Washington, D.C. und New York City. Die schwierige Suche nach einem Ausbildungsplatz kann so mittels vielfältiger Quellen und Informationen erleichtert werden. Eine wichtige Quelle ist der Internship Service der Deutsch-Amerikanischen Juristen-Vereinigung e.V. (DAJV) (www.dajv.de). Hier kann der Bewerber aus einer Liste zahlreicher Rechtsanwälte bis zu fünf Adressen auswählen. Die an dem Internship Service teilnehmenden Arbeitgeber verfügen über langjährige Erfahrungen mit deutschen Praktikanten und Referendaren. Sie kennen die organisatorischen Hintergründe, arbeiten teilweise mit deutschen Mandanten oder haben persönliche Bindungen nach Deutschland. Für den Bewerber besteht daher kein Risiko, als billige Arbeitskraft missbraucht oder vom Arbeitgeber kaum eingesetzt zu werden. Eine weitere wichtige Quelle ist der Martindale Hubbel Lawyer Locator (www.martindale.com). Dieses umfassende Juristenverzeichnis beinhaltet alle praktizierenden US-Berufsträger sowie viele europäische Anwälte mit US-amerikanischem Bezug. Die Einträge in der Datenbank sind sehr aktuell und lassen sich nach zahlreichen Kriterien durchsuchen. Für jeden verzeichneten Anwalt ist zudem ein Kurzlebenslauf abrufbar. Dieser gibt häufig Auf-

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Praktische Hürden auf dem Weg zum USA-Aufenthalt

schluss über die Art des Ausbildungsplatzes und enthält wichtige Informationen für die Bewerbung. Unter US-amerikanischen Jura-Studenten ist speziell das National Directory of Legal Employers (www.nalpdirectory.com) beliebt. Dabei handelt es sich um ein jährlich erscheinendes Verzeichnis, das Hunderte von Kanzleiprofilen mit bewerbungsrelevanten Angaben enthält. Diese Informationen ermöglichen es, sich vorab ein genaues Bild über die Kanzlei zu machen und im Bewerbungsschreiben entsprechend darauf einzugehen. Hat der Bewerber bereits eine Auswahl von Orten festgelegt, sind die Juristenvereinigungen der USA eine hervorragende Informationsquelle. Hilfreich ist dabei die Website der American Bar Association (ABA) (www.abanet.org). Die Dienste der ABA sind grundsätzlich nur Mitgliedern vorbehalten, die Website ist jedoch für die Suche nach geeigneten Praktikantenstellen hervorragend geeignet. Insbesondere die Informationsplattform Law Student Division bietet Studenten vielseitige Angebote, wie zum Beispiel ein Student Lawyer Magazine, Praktikumsvermittlungen und Law-School-Informationen. Über die International Law Section der ABA kann zudem auf aktuelle Praktikumsangebote zugegriffen werden, die durch eine Kooperation mit careerbuilder.com auch für ausländische Rechtsstudenten gelten. Die zweite Hürde: die Unterkunft Die Wohnungssuche wird dadurch erschwert, dass der Aufenthalt in der Regel nicht länger als drei Monate andauert. Daher bietet es sich an, die Wohnungsangebote der Universitäten zu sichten. Insbesondere in den vorlesungsfreien Zeiträumen bieten Universitäten auf ihren Websites oder Studenten auf lokalen Internetplattformen Wohnraum an. Sind Universitätsangebote nicht erhältlich, kann auf digitalisierte Anzeigenblätter regionaler Zeitungen zurückgegriffen werden, zum Beispiel der Washington Post Classifieds Real Estate Rentals. Von der Einzelzimmervermietung über die Untermiete bis zu Angeboten von Agenturen ist alles enthalten.

Aufgepasst: Eine umfassende Vorbereitung des angehenden Juristen ist für den erfolgrei­ chen Lern- und Arbeitsaufent­ halt in den USA unerlässlich.

Oft lohnt auch ein Blick auf die Anzeigenseite craigslist.com. Auf dieser Website können Angebote in der Wahlstadt angeschaut und kostenlos eigene Gesuche aufgegeben werden. Bewerber, die sich frühzeitig um die Wohnungsorganisation kümmern, haben auf dieser Plattform gute Chancen, fündig zu werden. Schließlich stellen Hostels und Vermittlungsagenturen eine wertvolle Alternative in den USA dar. Hostels haben in der Regel spezielle Angebote für Praktikanten und Referendare, deren Aufenthalt länger als zwei Wochen dauert. Bei den weitaus teureren Vermittlungsagenturen sollte bedacht werden, dass häufig sogenannte „rent records“ eingefordert werden. Dabei handelt es sich um eine Bescheinigung, die bisherige Wohnverhältnisse wiedergibt und von früheren Vermietern unterzeichnet werden muss.

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Praktische Hürden auf dem Weg zum USA-Aufenthalt

Die schwerste Hürde: das Visum Eine große Herausforderung stellt das Visumsantragsverfahren dar. Bei diesem streng formalisierten Online-Verfahren sind Geduld und einiger Aufwand geboten. Da sowohl bei Praktikanten als auch Referendaren ein berufsbezogenes Hands-on-the-Job-Training stattfindet, ist das einzig gültige Visum das J1-Visa. Das komplizierte Verfahren sollte keinesfalls durch eine Einreise als Tourist im Rahmen des Visa Waiver Program umgangen werden. Dabei handelt es sich um ein vereinfachtes Einreiseprogramm für Touristen und Geschäftsreisende, die sich nicht mehr als 90 Tage in den USA aufhalten. Der Immigration and Naturalization Service (INS) und die Transportation and Security Administration (TSA) an den Flughäfen verfügen über ein gutes Gespür dafür, falsche Angaben herauszufinden. Spätestens wenn der Koffer geöffnet wird und statt Urlaubsbekleidung hauptsächlich Businesskleidung, juristische Literatur und Schriftwechsel mit der Praktikantenstelle zum Vorschein kommen, dürfte der USA-Aufenthalt zu Ende sein, bevor er begonnen hat. Der INS setzt solche Kandidaten grundsätzlich ohne Widerspruchsmöglichkeit in das nächste Flugzeug zurück nach Deutschland. ■

Aufgrund der Besonderheiten des kontinentaleuropäischen Ausbildungssystems unter­ scheiden US-amerikanische Arbeitgeber nicht zwischen deutschen Praktikanten und Referendaren. Beide gelten als International Interns.

Das J1-Visum ist eine Eintrittskarte in den Kurzaufenthalt, dessen Beantragung einige Besonderheiten erfordert. So muss neben vielen anderen Formularen und Nachweisen die DS-2019 Form eingereicht werden. Dieses Formular wird ausschließlich über Designated Visa Sponsors vergeben: Organisationen, die vom Bureau of Educational and Cultural Affairs des US Department of State akkreditiert wurden. Diese überprüfen den Bewerber und bestätigen den US-Kurzaufenthalt als Praktikum oder Station des Referendariats. Entsprechende Unternehmen in Deutschland können auf der offiziellen Seite der US-Behörde abgerufen werden (http://exchanges.state. gov). Neben den offiziellen Visumsgebühren fallen für dieses Formular weitere 500 Euro an. Die Vorschriften zur Visumsvergabe sowie das Antragsverfahren sind außerordentlich dynamisch und komplex. Aus diesem Grund sollte regelmäßig die offizielle Website des Bureau of Consular Affairs besucht werden, auf welcher der vollständige Visumsantrag gestellt wird (http://travel.state.gov/visa). Die Ausstellung des Visums erfolgt während eines Interviews in einem USKonsulat im Einzugsbereich des Bewerbers. Für das Interview und die Ankunft im Konsulat gelten spezielle Regeln, die bei der Online-Terminvereinbarung bekannt gegeben werden. Überdies sollte der Bewerber darauf achten, sich vor dem konsularischen Beamten nicht als Arbeitnehmer vorzustellen, sondern deutlich den akademischen Hintergrund, zum Beispiel als Teil der Ausbildungsordnung, hervorzuheben. Vermittelt der Antragsteller den Eindruck, eventuell ein anderes Visum zu benötigen, werden schnell weitere Formulare und Besuche im Konsulat notwendig.

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Praktische Hürden auf dem Weg zum USA-Aufenthalt

Die letzte Hürde: die Finanzierung Der finanzielle Aufwand für einen Kurzzeitaufenthalt wird häufig unterschätzt und kann schnell zu einem Kraftakt werden. Die Kosten hängen stark von der geografischen Lage des Ausbildungsplatzes ab. Allein die üblichen Lebensunterhaltskosten in New York City oder anderen Metropolen können ohne Weiteres vierfach so hoch sein wie zum Beispiel in Dayton, Ohio. Finanzierungsmöglichkeiten über Stipendien oder Reisekostenzuschüsse sind für Praktika und Wahlstationen des Referendariats sehr rar. Aus diesem Grund empfiehlt sich bei der finanziellen Planung, Zuschüsse nur just on top einzukalkulieren. Eine Förderung von Auslandspraktika ermöglichen gegebenenfalls der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) oder das Auslands-BAföG. Bei einigen Finanzierungsquellen sollten sich insbesondere Referendare zuvor genau über die „2-Year-Rule“ informieren: Danach ist eine Einreise in die USA nach dem Aufenthalt erst wieder bei zweijähriger Anwesenheit in Deutschland möglich. Unverzichtbar: die Vorbereitung Inhaltliche Voraussetzungen müssen Bewerber in der Regel nicht erfüllen, sieht man von entgegenstehenden Absprachen ab. Eine Einarbeitung in die Arbeitsabläufe der Kanzlei, wie die Benutzung juristischer Datenbanken, erfolgt meist in den ersten Tagen des Praktikums. Selbst von Referendaren werden keine fachlichen Vorkenntnisse gefordert. Der Grund: Wegen der unterschiedlichen Ausbildungssysteme im kontinentaleuropäischen und im Common-Law-System sehen US-amerikanische Arbeitgeber keinen Unterschied zwischen Praktikanten und Referendaren. Beide gelten als International Interns. Aus eigenem Interesse, aber auch um mit dem erheblichen Wettbewerb mitzuhalten, ist eine inhaltliche Vorbereitung auf den Einsatzbereich jedoch unverzichtbar. Kenntnisse in englischer Rechtsterminologie sollten aufgefrischt und ein entsprechendes fachliches Vorwissen erarbeitet werden. Dazu können Kurzlehrbücher dienen, die US-amerikanische Jurastudenten zur Examensvorbereitung benutzen, wie die „Nutshell-Series“ und „Concept & Insights Series“. Auch aus den in Deutschland verfügbaren Quellen kann geschöpft werden, wie der universitären Fachfremdsprachenausbildung oder Veranstaltungen privater Vereine zum US-amerikanischen Recht. Der Vorteil der Vorbereitung: Der Bewerber kann vor Ort schneller mit der eigentlichen Arbeit beginnen und sich weitere, interessante Einsatzgebiete erschließen. Vor Ort: der Arbeitsalltag Sensibel sollten zukünftige Referendare und Praktikanten insbesondere bei Kleidungsfragen sein. Erschließt sich im gewohnten Arbeitsumfeld in Deutschland der äußerliche Auftritt durch ungeschriebene, aber allgemeine Regeln, so kann dies bei manchen US-amerikanischen Arbeitgebern durchaus anders sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn eine sogenannte „Professional Conduct Policy“ besteht. In diesen Sozialverhaltensformeln

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Praktische Hürden auf dem Weg zum USA-Aufenthalt

können dezidiert Vorgaben und Antworten auf Kleidungsfragen enthalten sein. Auch regionale Unterschiede schlagen sich darin nieder. Eine große Sozietät am Times Square kann einen grundverschiedenen Anspruch an seine Mitarbeiter haben als ein Solo-Practitioner in Fort Lauderdale. Neben Praktikum und Referendariat können zusätzliche Angebote vor Ort sehr wertvoll sein und sollten entsprechend wahrgenommen werden. In vielen Städten der USA befinden sich zum Beispiel juristische Fakultäten. Mit Hilfe der Kanzlei oder durch private Organisation besteht die Gelegenheit, erste Kontakte mit Universitätsmitgliedern zu knüpfen, die für ein späteres Studium wichtig sein können. Meist ist es möglich, an Workshops oder Vorträgen der Fakultät teilzunehmen oder deren Bibliothek auch für die Arbeit in der Kanzlei zu nutzen. Hat der Bewerber eine Kombination von praktischer und universitärer Ausbildung in den USA vor Augen, sollte dies der Ausbildungsstelle mitgeteilt werden. Denn häufig wird der Ausbilder tatkräftig bei der Organisation und dem ersten Kontakt mit dem Universitätspersonal behilflich sein.

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ELSA-Deutschland: Hilfestellung bei der Stationswahl

Auslandspraktika mit ELSA: STEP up! von Martin Vogel Direktor für Presse · ELSA-Deutschland e.V.

Die „Generation Praktikum“ ist zum geflügelten Wort geworden. Während in anderen Berufszweigen junge Berufseinsteiger ihr „Jobticket“ häufig mühsam durch Praktika lösen müssen, absolvieren Juristen in der Regel schon während des Studiums drei Pflichtpraktika. Dabei ist die Frage, welche Stationen gewählt werden, durchaus bedeutsam. Die European Law Students’ Association (ELSA) vermittelt Praktikumsstellen in ganz Europa. Die Einmannkanzlei mit Schwerpunkt Verkehrsordnungswidrigkeiten um die Ecke oder die weltweit agierende Wirtschaftskanzlei in der nahen Großstadt? Das Landratsamt in der eigenen Stadt oder der Europäische Gerichtshof? Was im Einzelfall die beste Praktikumswahl ist, muss der angehende Jurist für sich selbst entscheiden. Für diejenigen, die Mitglied bei ELSA sind, bietet die Vereinigung seit nunmehr 25 Jahren mit dem Student Trainee Exchange Programme (STEP) eine Möglichkeit, europaweit Praktika in rechtsbezogenen Bereichen zu absolvieren. In den 40 Mitgliedsländern von ELSA schaffen die lokalen und nationalen Gruppen bei Partnern bezahlte Praktikumsplätze, auf die sich alle ELSA-Mitglieder bewerben können. Hamburg oder Turku Stefanie Samland von ELSA-Bremen e.V. war im Rahmen von STEP für drei Monate im finnischen Turku. Nachdem ELSA Turku sie darüber informiert hatte, dass sie für einen Praktikumsplatz ausgewählt worden war, begann sie, sich intensiv vorzubereiten. „Die Verantwortlichen in Finnland haben mir bei allem, was organisiert werden musste, geholfen und mich per E-Mail über alles informiert, was in Turku passierte“, zieht Stefanie Samland ein positives Resümee. In der Stadt an der Südwestküste des skandinavischen Landes nahm Samland an einem EU-Forschungsprojekt zum Thema „European Defence Policy and Cooperation in Criminal Matters“ teil und übernahm dabei unter anderem folgende Aufgaben: Auswertung von Literatur, Recherche bei kleineren Fragen bezüglich europäischem oder internationalem Recht, Präsentationen von Änderungen, welche die neue EU-Verfassung auf dem Feld der Verteidigungspolitik machen würde. „Alle Aufgaben drehten sich um spannende Fragen des Rechts und mein Wissen über internationales Recht wuchs und wuchs“, so Stefanie Samland. Auch diejenigen Studenten, die nach Deutschland kommen, haben nur Gutes über das STEP-Programm zu berichten: „Obwohl es eine sehr fordernde Zeit war, mit vielen neuen Leuten, einer fremden Sprache und teilweise langen Tagen im Büro, war die meiste Zeit wertvoll, interessant und lustig“, erinnert sich Jeppe Songer-Moller aus Norwegen an seine Zeit in Hamburg zurück. „Ich würde allen Studenten, die Interesse an Auslandserfahrung und der Verbesserung ihrer Fremdsprachen haben, raten, sich für einen STEP-Platz zu bewerben“, so Jeppe Songer-Moller.

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ELSA-Deutschland: Hilfestellung bei der Stationswahl

Zufriedene Anbieter von Praktikumsplätzen Zufriedenheit herrscht auch auf Seiten derer, die regelmäßig Praktikumsplätze für ELSA-Mitglieder anbieten: „Wir hatten einen Praktikanten, der durch ausgezeichnete Deutschkenntnisse glänzte und ein starkes Interesse am Anwaltsberuf mit sich brachte. Er war vor Gericht, hat an Mandantenbesprechungen teilgenommen, selbständig Schreiben verfasst und wurde an das deutsche Recht herangeführt“, berichtet Dr. Maximilian Schunke, Anwalt bei Göhmann Wrede Haas Kappus & Hartmann in Hannover. Besonders erfreulich im Zusammenhang mit den Praktika sei die Art und Weise gewesen, wie die ausländischen Praktikanten von den ELSA-Studenten an die Hand genommen worden seien. „Sie hatten in kürzester Zeit Anschluss an deutsche Studenten, sprachen mit leuchtenden Augen von Partys und fröhlichen Abenden in Hannover“, so Schunke. Offener kultureller Austausch STEP ist eine der sogenannten Key Areas von ELSA, der weltweit größten unabhängigen Jurastudentenvereinigung. Dank STEP konnten in den vergangenen Jahren nicht nur deutsche Studenten einen Einblick in andere europäische Rechtskulturen und Arbeitsweisen erhalten, sondern auch Studentinnen und Studenten aus anderen Ländern Europas die Arbeit am deutschen Recht praktisch kennenlernen. Barbara Sandfuchs, Präsidentin von ELSA-Deutschland e.V., betont den enormen Stellenwert des Praktikantenaustauschprogramms: „STEP ist eines der Herzstücke unseres Netzwerks. Mit der Zeit ist hier ein Programm herangewachsen, das in seiner Ausgestaltung einzigartig ist. Mit dem Ziel, einen sozialverträglichen kulturellen Austausch zu ermöglichen, war und ist es oberste Prämisse für uns, ausschließlich bezahlte Stellen anzubieten, die den Lebenshaltungskosten der Praktikanten vor Ort entsprechen sollen.“ So werde jedem Studenten, unabhängig vom familiären Hintergrund, die Chance eröffnet, juristische Erfahrungen im Ausland zu sammeln und europaweite Freundschaften zu knüpfen.

ELSA ist weltweit in über 40 Mitgliedsländern aktiv. Der internationale Austausch von Praktikanten ist eine der sogenannten Key Areas der weltweit größten unabhängi­ gen Juristenvereinigung.

Weitere Informationen zu STEP finden Sie unter: http://www.elsa-germany.org/step/de

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Juristen in Südafrika: Kulturvielfalt und spannende Arbeit

DSJV: Perspektiven für deutsche Juristen in Südafrika von Rechtsanwalt Raphael van de Sand (LL.M., University of Stellenbosch) Mitglied des Vorstands der Deutsch-Südafrikanischen Juristenvereinigung e.V. 49 Millionen Einwohner, 11 Amtssprachen, eine beeindruckende kulturelle Vielfalt und die unterschiedlichsten Klimazonen: Südafrika, ein faszinierend abwechslungsreiches Land im äußersten Süden. Nicht allein deshalb bietet das „Land am Kap“ spannende Bedingungen für deutsche Juristen zum Studieren und Arbeiten. Südafrika hat in den letzten Jahren einen tiefgreifenden Wandel vollzogen, auf gesellschaftlicher und politischer, aber auch auf rechtlicher Ebene. 1994, vor gut 16 Jahren, fanden die ersten freien Wahlen in der Republik Südafrika statt. Nach den Wahlen galt zunächst eine Übergangsverfassung, ehe – auch unter internationaler Mitwirkung – eine neue, dauerhafte Verfassung entworfen und verabschiedet wurde. Dieser folgten in kurzer Zeit zahlreiche moderne Gesetze. Auch juristisch ist Südafrika deshalb ein hochinteressantes Umfeld. Für deutsche Juristen mit Interesse am südafrikanischen Rechtssystem gibt es verschiedene Wege, im Ausbildungsverlauf oder zu Beginn des Berufslebens Station in der sogenannten „Rainbow Nation“ zu machen. Die Deutsch-Südafrikanische Juristenvereinigung Bei der Suche nach einem Studienplatz, einem Praktikum oder einer Referendariats-Stelle bietet die Deutsch-Südafrikanische Juristenvereinigung e.V. (DSJV) eine erste Anlaufstelle. Die DSJV ist eine bilaterale Vereinigung, die allen Juristen mit Interesse für südafrikanisches und deutsches Recht offensteht. Sie wendet sich insbesondere an Personen, die durch Studium oder berufliche Betätigung dem südafrikanischen Recht verbunden sind. Anliegen der DSJV ist es, dauerhafte berufliche und persönliche Kontakte zwischen Juristen der verschiedenen Berufssparten in Südafrika und in Deutschland zu schaffen und den Austausch auf wissenschaftlicher und beruflicher Ebene zu fördern. Jura-Studium in Südafrika Wer im Laufe seines Jura-Studiums in die Republik an der Südspitze Afrikas möchte, hat die Wahl zwischen 15 verschiedenen Universitäten. Zahlreiche Hochschulen haben Kooperationsabkommen mit deutschen Universitäten geschlossen, sodass bereits vor dem 1. Staatsexamen ein Teil des Studiums in Südafrika absolviert werden kann – sei es in Form eines institutionalisierten Auslandstrimesters der Bucerius Law School, beispielsweise in Stellenbosch oder Kapstadt, oder im Rahmen einer Hochschulpartnerschaft. Hier ist allerdings vorab die Anerkennung von in Südafrika erworbenen Studienleistungen abzuklären. Im Rahmen dieser Partnerschaften werden zudem häufig Auslandsstipendien vergeben, die bei der Finanzierung des Studienaufenthalts in Südafrika helfen. Aber auch ohne Hochschulpartnerschaft lohnt es, sich frühzeitig über die Ausschreibung von Stipendien für ein Studium in Südafrika zu informieren. Unter www.dsjv.org führt die Deutsch-Südafrikanische Juristenvereinigung die in Frage kommenden Hochschulen, deren juristische Fakultäten

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Juristen in Südafrika: Kulturvielfalt und spannende Arbeit

und – soweit vorhanden – deren Auslandsbüros auf. Hier findet sich auch eine Übersicht über bestehende Kooperationsabkommen und über angebotene Stipendien. Durch ihr breites Netzwerk kann die DSJV ihren Mitgliedern zudem individuell mit Informationen und Kontakten zu den betreffenden Stellen weiterhelfen. LL.M.-Studiengänge an südafrikanischen Universitäten Für Juristen, die das 1. Staatsexamen bereits in der Tasche haben, könnte das Master-of-Laws-(LL.M.)-Programm von besonderem Interesse sein. Die Vorteile eines LL.M. in Südafrika sind vielfältig: Individuelle Studienbetreuung, international vernetzte qualifizierte Lehrkräfte, gute Studienbedingungen und nicht zuletzt die im internationalen Vergleich geringen Kosten. Im LL.M.-Studium können die Masterstudenten Südafrika und sein dynamisches Rechtssystem kennenlernen, ihr Rechtsenglisch perfektionieren und Sonderqualifikationen auf einer Vielzahl von in Frage kommenden Rechtsgebieten erwerben. Für Kandidaten mit besonderen akademischen Ambitionen dürfte die Möglichkeit eines LL.M. by Research/Thesis von Interesse sein, bei der der LL.M. über eine umfangreichere Forschungsarbeit erworben wird. Ausführliche Informationen zum LL.M.-Studium in Südafrika hält die DSJV auf ihrer Internetseite bereit. Praktikum und Referendariat Während oder nach Abschluss des Jurastudiums besteht die Möglichkeit, bei Kanzleien, Unternehmen, Verbänden, Behörden oder deutschen Auslandsvertretungen ein Praktikum oder einen Teil des Referendariats zu absolvieren. Im Rahmen der Wahlstation – in den meisten Bundesländern auch während anderer Stationen – können Referendare einen Ausbildungsabschnitt im Ausland verbringen. Links zu möglichen Referendariatsstellen sind unter www.dsjv.org aufgelistet. Mitgliedern der DSJV steht darüber hinaus eine umfassende Liste mit Kanzleien in Südafrika zur Verfügung, wobei Kanzleien, die bereits deutsche Referendare oder Praktikanten aufgenommen haben, besonders markiert sind. Interessenten finden zudem wichtige Hinweise zum Bewerbungsverfahren. Neben Kanzleien sind auch andere Institutionen aufgeführt, die für die Ableistung von Praktika oder Referendariatsstationen geeignet sind.

1994 fanden die ersten frei­ en Wahlen in der Republik Südafrika statt. Seitdem hat das Land einen tiefgreifen­ den Wandel vollzogen – auf gesellschaftlicher, politischer und rechtlicher Ebene. Für deutsche Juristen ein hochin­ teressantes Umfeld.

Zu berücksichtigen ist, dass studienbegleitende juristische Praktika in Südafrika weit weniger üblich sind als in Deutschland. Bei Bewerbungen sollte also kurz der mit dem Praktikum erwünschte Zweck beschrieben werden. Ebenso empfiehlt es sich klarzustellen, dass man unentgeltlich tätig werden möchte. Attorneys und Advocates Das Berufsbild eines Rechtsanwalts in Deutschland ist in der südafrikanischen Rechtsordnung in zwei verschiedene Berufsbilder unterteilt: Man unterscheidet zwischen einem Attorney und einem Advocate. Diese Unterteilung ähnelt dem englischen Rechtssystem mit Solicitor und Barrister. Das größere Tätig-

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Juristen in Südafrika: Kulturvielfalt und spannende Arbeit

keitsspektrum hat der Attorney. Nur er steht mit dem Mandanten in direktem Kontakt und koordiniert das Vorgehen in der jeweiligen Angelegenheit. Demgegenüber ist der Advocate, der auch Counsel genannt wird, weitaus spezialisierter: Seine Tätigkeit beschränkt sich auf das Auftreten vor Gericht und die Ausarbeitung komplexer Rechtsfragen. Dabei wird er von dem jeweils vom Mandanten beauftragten Attorney eingeschaltet und mit dem Fall vertraut gemacht. Ein direkter Kontakt zum Mandanten besteht für einen Advocate dementsprechend nicht. Ein weiterer Unterschied: Attorneys können sich zu Partnerschaften und anderen Gesellschaftsformen zusammenschließen, Advocates sind demgegenüber immer einzeln tätig. Aufgrund des breiteren Tätigkeitsfeldes dürfte sich für deutsche Praktikanten oder Referendare eine Tätigkeit bei einem Attorney eher empfehlen als bei einem Advocate. In einer Sozietät von Attorneys dürfte man auch am ehesten auf Südafrikaner in ähnlicher Position treffen, die in Vorbereitung ihrer Zulassungsprüfung eine Art juristisches Referendariat absolvieren. ■

Wer ein Praktikum, einen Teil seines Jurastudiums oder Referendariats im „Land am Kap“ absolvieren möchte, hat gute Aussichten. Schwieriger ist es hingegen, als deutscher Jurist in Südafrika dauerhaft Fuß zu fassen.

Deutsche Unternehmen oder NGOs Die deutsch-südafrikanischen Handelsbeziehungen haben mittlerweile einen erheblichen Umfang erreicht. Rund 600 deutsche Unternehmen sind in Südafrika niedergelassen, vorwiegend aus dem Automobilsektor und dem Maschinenbau, der chemischen Industrie und der Elektrotechnik. Nach Zahlen des Auswärtigen Amtes belief sich das beiderseitige Handelsvolumen im Jahr 2008 auf 12,6 Milliarden Euro. Im Jahr 2008 war Deutschland Hauptimporteur und rangierte bei den südafrikanischen Exportdestinationen an dritter Stelle. Ausführliche Informationen zu in Südafrika tätigen Unternehmen mit Deutschlandbezug gibt die Deutsche Industrie- und Handelskammer für das südliche Afrika (AHK) in Johannesburg. Die AHK selbst stellt auch Praktikumsplätze zur Verfügung. Juristen, die Interesse an einem Einsatz im gemeinnützigen Bereich haben, können für eine gewisse Zeit Dienst in einer sogenannten „Legal Aid Clinic“ an ausgewählten südafrikanischen Universitäten tun. Legal Aid Clinics sind einer Anwaltskanzlei vergleichbar organisiert und offerieren kostenlos juristische Dienste für bedürftige Bürger. Sie folgen dem Grundsatz, dass ein Rechtssystem nur dann effektiv sein kann, wenn es allen Bevölkerungsschichten zugänglich ist. Regelmäßig sind dort Anwälte und Jurastudenten des letzten Studienjahres tätig: Sie bieten Rechtsrat und können zugleich Fähigkeiten für ihr späteres Berufsleben erlernen. Zudem sind diverse Nichtregierungsorganisationen (NGOs) mit Einsatzschwerpunkt im humanitären oder im Menschenrechtsbereich in der Republik Südafrika engagiert. Nach wie vor lebt ein großer Teil der Bevölkerung Südafrikas in ärmlichen Verhältnissen, die Folgen des Apartheidsystems sind immer noch weithin sichtbar. Auch die NGOs verfügen über vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Praktikumsplätze für deutsche Juristen.

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Juristen in Südafrika: Kulturvielfalt und spannende Arbeit

Langfristige Perspektiven für deutsche Juristen Südafrika – ein vielseitiges Land mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten für Juristen aus Deutschland. Allerdings bleibt festzuhalten: Die Möglichkeiten für deutsche Juristen, dauerhaft in Südafrika beruflich tätig zu werden, sind eher beschränkt. Am besten stehen die Chancen noch im akademischen Bereich, bei internationalen Unternehmen, Wirtschaftsberatungen oder Kanzleien mit Bezug zu Deutschland. Auch für eine stetig wachsende Zahl deutscher Staatsangehöriger, die zumindest einige Monate des Jahres in Südafrika verbringen, besteht zunehmend juristischer Beratungsbedarf, insbesondere im Immobilienrecht, Immigrations- und Erbrecht. Weitaus problematischer ist die Möglichkeit, als Anwalt in Südafrika tätig zu werden. Prinzipiell wird der Bachelor (LL.B.) einer südafrikanischen Universität als Grundqualifikation verlangt. Im Einzelfall besteht jedoch die Möglichkeit, ausländische Abschlüsse an der jeweiligen südafrikanischen Universität teilanerkennen zu lassen, um nicht das ganze Studium absolvieren zu müssen. Nach dem Abschluss des Jurastudiums mit einem LL.B. richtet sich die weitere juristische Ausbildung nach dem jeweils angestrebten Berufsziel. Die Ausbildung als Attorney orientiert sich in Südafrika am Attorneys Act 53 of 1979. Danach folgt dem LL.B. die Absolvierung eines zweijährigen Referendariats, der „Articles of Clerkship“, als Voraussetzung für die Anwaltszulassung. Außerdem muss eine permanente Aufenthaltsgenehmigung für Südafrika vorliegen sowie die Abschlussprüfung für die Zulassung als Attorney absolviert werden.

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Kontakte zur Insel: die Deutsch-Britische Juristenvereinigung

Die Deutsch-Britische Juristenvereinigung e.V. von Rechtsanwältin Julie von der Wense (LL.M., Cape Town) Generalsekretärin der DBJV Die Globalisierung stellt auch an die Juristen hohe Anforderungen: Gute Englischkenntnisse sind heute in vielen Bereichen ebenso unumgänglich wie die Nutzung von Netzwerken – auch im Ausland. Die Deutsch-Britische Juristenvereinigung (DBJV) bietet die Möglichkeit, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Im direkten Austausch mit britischen Kollegen können sprachliche Fähigkeiten ebenso vertieft werden wie das fachliche Wissen über das aktuelle britische Recht und Kontakte geknüpft werden, die nicht an Ländergrenzen Halt machen. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien waren und sind eng, vertrauensvoll und vielfältig. Auf der politischen Ebene zeugen die seit 1950 jährlich stattfindenden Königswinter Konferenzen von einem regen Austausch. Das gemeinsame Interesse bestand während des heraufziehenden Kalten Krieges in der europäischen Friedensordnung, in der europäischen Integration, in der Sicherheit des Kontinents und seinen Beziehungen über den Atlantik. Dabei ist bemerkenswert, dass nur fünf Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs aus Kriegsgegnern sogar Gesprächspartner werden konnten. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht ist Deutschland für Großbritannien ein wichtiger Handelspartner geworden. Hierbei rangiert Deutschland sogar noch vor den USA. Umgekehrt ist Großbritannien für Deutschland der viertwichtigste Handelspartner nach Frankreich, den USA und den Niederlanden. Kulturell zeugen wohl auch schon die vielen in Berlin lebenden britischen Künstler sowie eine recht große Gemeinschaft in London lebender Deutscher von einem regen Interesse an dem jeweiligen anderen Land. Deutsch-britischer Gedankenaustausch So verwundert es nicht, dass sich auch im juristischen Bereich ein gemeinsames Interesse zwischen den beiden Ländern entwickelte. 1968 fanden zum ersten Mal zwischen Juristen beider Länder Gespräche mit dem Ziel statt, Formen des regelmäßigen Gedanken- und Erfahrungsaustauschs zu finden. Das Ergebnis war zunächst 1970 die Gründung unserer Schwestervereinigung, der British-German Jurists Association in London – ihre Verdienste wurden später dadurch gewürdigt, dass ihr langjähriger Vorsitzender, Sir Michael Kerr, mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Am 31. Oktober 1970 wurde dann in Hamburg die Deutsch-Britische Juristenvereinigung gegründet und in das Vereinsregister eingetragen. Vereinszweck: europäische Einigung Der zugrunde liegende Vereinszweck lässt erkennen, in welch hohem Maße schon damals der Gedanke an Europa und ein gemeinsames europäisches Recht zum Ausdruck kam, obwohl Großbritannien erst Jahre später in die Europäische Gemeinschaft eintrat. Dabei ist der Vereinszweck, so wie er damals formuliert wurde, auch heute noch so aktuell, dass er hier ohne Bedenken wiedergegeben werden kann.

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Kontakte zur Insel: die Deutsch-Britische Juristenvereinigung

„Im Geiste des Gedankens der europäischen Vereinigung erstrebt und fördert er insbesondere die Vertiefung der Erkenntnisse der Rechtsordnungen der Bundesrepublik Deutschland und Großbritanniens sowie die Arbeit an der Harmonisierung und Vereinheitlichung des europäischen Rechts auf Gebieten, die aus der Sicht und dem gemeinsamen Interesse der Bundesrepublik Deutschland und Großbritanniens hierfür vornehmlich in Betracht kommen, und zwar durch die Sammlung und den Austausch von Informationen über die beiden Rechtsordnungen, durch Vorträge, Aufsätze in Zeitschriften, regelmäßig abzuhaltende Treffen und die Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten über Fragen, die für die Rechte beider Länder von Bedeutung sind, sowie Anregungen an die gesetzgebenden Organe der Bundesrepublik Deutschland und Großbritanniens. Der Verein erstrebt ferner die Pflege und Förderung persönlicher und beruflicher Beziehungen zwischen den Angehörigen des deutschen und britischen Juristenstandes.“ Eine Bestätigung der Tätigkeit des DBJV spiegelt sich auch in einer Würdigung von Justizstaatssekretärin Dr. Stefanie Weber-Lejeune vom 4. Oktober 2002 wider: „Die Deutsch-Britische Juristenvereinigung hat Vorbildfunktion für die Fortentwicklung internationaler Zusammenarbeit auf dem Weg zu einer zusammenwachsenden europäischen Rechtsgemeinschaft. Der persönliche Kontakt und das gegenseitige Kennenlernen sind der Motor einer effektiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit über Grenzen hinweg. Durch solche vorbildlichen und nachahmungswürdigen Projekte wächst Europa enger zusammen.“ Regelmäßige Tagungen Der Kern unserer Arbeit besteht in der Durchführung zweimal jährlich stattfindender Tagungen. Diese sind sowohl Fortbildungsveranstaltungen, die helfen sollen, das theoretische Wissen über die Rechtsordnung des jeweils anderen Staates und die Arbeitsmethoden zu verbessern, als auch willkommener Anlass zum gegenseitigen Austausch.

1968 fanden zum ersten Mal zwischen Juristen beider Länder Gespräche mit dem Ziel statt, Formen des regel­ mäßigen Gedanken- und Erfahrungsaustauschs zu finden.

Die Tagungen dauern jeweils drei Tage. An jedem dieser Tage gibt es einen Vortrag zu einem Thema aus deutscher und aus britischer Sicht. Den Vorträgen folgt eine gemeinsame Diskussion. Diese Diskussion setzt sich meist im inoffiziellen Teil fort. Es sind gerade die unterschiedlichen Betrachtungsweisen der Rechtskreise, die den besonderen Reiz der Vorträge und Diskussionen ausmachen. Bei der Themenauswahl wird natürlich insbesondere aktuellen Entwicklungen eine besondere Beachtung geschenkt. In der Regel finden die Tagungen abwechselnd in Deutschland und Großbritannien statt, jedoch vereinzelt auch in Drittländern. So fand die Herbsttagung 2008 zum Beispiel in Den Haag statt. Dort bot sich die Möglichkeit, vermittelt durch ein Mitglied des Vorstands, das als Staatsanwältin beim Internationalen Gerichtshof (IGH) tätig war, eine Sitzung des Internationalen Tribunals für das ehemalige Jugoslawien mitzuerleben und den Friedenspalast zu besuchen.

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Kontakte zur Insel: die Deutsch-Britische Juristenvereinigung

Für die Mitglieder der DBJV dürfte aber auch das Begleitprogramm auf den Tagungen von Bedeutung sein. Da dieses meistens von einem Mitglied vor Ort mit organisiert wird, ist es gekennzeichnet durch eine besondere persönliche Note. Ein abwechslungsreiches Exkursions- und Kulturprogramm am jeweiligen Tagungsort macht das Wochenende auch für mitreisende Begleitpersonen zu einem Erlebnis. Dazu gehört ebenso die Möglichkeit, neue Regionen kennenzulernen. In anregender und lockerer Atmosphäre wurden schon viele neue Freundschaften geschlossen und vertieft. Unterstützung für junge Juristen Die DBJV bemüht sich verstärkt auch um junge Juristinnen und Juristen. Es werden Stipendien für Tagungen gewährt, Druckkostenzuschüsse für Dissertationen genehmigt sowie Hilfe geleistet bei dem immer wichtiger werdenden Juristenaustausch. Es bestehen durch unsere britische Schwestervereinigung gute Verbindungen zu englischen Kanzleien, bei denen Wahlstationen oder Praktika gemacht werden können. ■

Für junge Juristinnen und Juristen werden Stipendien für Tagungen gewährt, Druckkostenzuschüsse für Dissertationen genehmigt sowie Hilfe geleistet bei dem immer wichtiger werdenden Juristenaustausch.

Beachtliches Netzwerk Eine gute Ausbildung ist neben der Erfahrung, aus der man schöpfen kann, für den beruflichen Erfolg unerlässlich. Allerdings sind es dann doch oft die persönlichen Kontakte oder Empfehlungen, die in der beruflichen Aktivität hilfreich sind und bei der Stellensuche oder der Akquisition den Ausschlag geben können. Mit mehr als 700 Mitgliedern bei der DBJV sowie rund 350 bei der britischen Schwestervereinigung bietet die DBJV ein beachtliches Netzwerk. Zusätzlich angeregt wird der grenzüberschreitende Dialog dadurch, dass die Mitglieder der Vereinigungen aus allen juristischen Berufsgruppen stammen. Richter, Staatsanwälte und Verwaltungsjuristen sind ebenso vertreten wie Rechtsanwälte, Notare oder Wirtschaftsjuristen. Abgesehen davon, dass die Vereinigung ein besseres Verständnis zwischen Briten und Deutschen fördert, profitiert vom grenzüberschreitenden Austausch auch der Dialog zwischen den unterschiedlichen Generationen. Junge Juristen können etwas über die verschiedenen Möglichkeiten der juristischen Berufe lernen, umgekehrt profitiert die ältere Generation davon, von ihren etwas jüngeren Kollegen auf dem Laufenden gehalten zu werden. Die Vereinigung bietet einfach eine schöne Möglichkeit, sich mit anderen Berufskollegen auszutauschen. Weitere Informationen über die DBJV können unter www.dbjur.de abgerufen werden.

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Übersicht: Praxisbeiträge

Praxisbeiträge Ob Telekom, Lidl oder Deutsche Bahn – 2009 erschütterten zahlreiche Fälle von Mitarbeiterüberwachung die deutsche Öffentlichkeit. Die Bespitzelung von Arbeitnehmern scheint inzwischen weit verbreitet. Doch was ist überhaupt erlaubt, wie weit dürfen Vorgesetzte bei der Kontrolle ihrer Mitarbeiter gehen? Im vorliegenden Praxisteil widmen sich die Fachanwälte für Strafrecht Brüssow & Petri dieser topaktuellen Frage und der jüngsten Novelle des § 32 BDSG. Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen verschiedene Beiträge aus der Praxis, die Ihnen einen tieferen Einblick in die Tätigkeit als Juristin oder Jurist bei The Boston Consulting Group, GSK Stockmann + Kollegen sowie der Siemens AG gewähren und Sie bei der Planung Ihrer beruflichen Zukunft unterstützen können.

Wachstumsstrategie entwickeln statt Gesetzbücher wälzen Dr. Torben Danger · The Boston Consulting Group · Hamburg

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Mitarbeiterüberwachung: Der neue § 32 Bundesdatenschutzgesetz RA/FaStR Rainer Brüssow und RA/FaStR Dirk Petri Brüssow & Petri · Köln

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Judex non calculat! In einer Wirtschaftskanzlei? RAin Dr. Oda Wedemeyer · Partnerin von GSK Stockmann + Kollegen

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Referendar in der Rechtsabteilung eines Industriekonzerns: Die Chance für einen gelungenen Berufseinstieg RAin Dr. Julia von Rumohr und RA Dr. Thomas Borm · Siemens AG

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Aus der Praxis: zwischen Managementberatung und Rechtsberatung

Wachstumsstrategie entwickeln statt Gesetzbücher wälzen von Dr. Torben Danger Unternehmensberater · The Boston Consulting Group (BCG) · Hamburg The Boston Consulting Group (BCG) ist eine internationale Managementberatung mit 66 Standorten in 38 Ländern. Um den Kundenunternehmen innovative Lösungen anbieten zu können, sind die Beraterteams stets interdisziplinär besetzt – auch Juristen sind hier gefragt. Was macht ein Jurist, der nach den ersten Stationen seines Referendariats merkt, dass er nicht unbedingt nur rechtsberatend tätig sein möchte? Mit dieser Frage konfrontiert, wagte ich den Sprung ins kalte Wasser: Ich absolvierte meine Wahlstation in einer Unternehmensberatung. Motiviert durch diese Erfahrung, bewarb ich mich vor fünf Jahren bei BCG in Hamburg. Dabei gefiel mir vor allem die Aussicht, in kurzer Zeit ganz verschiedene Unternehmen im In- und Ausland bei sehr unterschiedlichen Fragestellungen zu begleiten und mich dadurch schnell weiterzuentwickeln. Zudem reizten mich die Teamarbeit und der enge Kontakt zu Kundenmitarbeitern aller Organisationsebenen – vom Produktmanager bis zum Geschäftsführer. Der Bewerbungsprozess, den ich anschließend durchlief, unterschied sich erheblich von dem der meisten Kanzleien: Zunächst standen zwei Gespräche mit BCG-Beratern an – ein paar Tage später folgten vier weitere Interviews. Kernstück dieser Gespräche war die Bearbeitung kurzer Fallstudien. Beispielsweise sollte ich ausrechnen, welche Umsatz- und Wachstumsmöglichkeiten ein Elektronik-Reparaturservice in Deutschland hat, oder überlegen, welche Faktoren wohl über den Erfolg eines Badewannenherstellers entscheiden. Für die Bearbeitung der Fallstudien waren weniger betriebswirtschaftliche Detailkenntnisse notwendig als vielmehr eine logische Vorgehensweise. Auch Kopfrechnen war gefragt – und ein gewisses wirtschaftliches Basiswissen. Am Abend der zweiten Gesprächsrunde stand dann fest: Ich würde meine Karriere als Unternehmensberater starten. ■

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Mir gefiel die Aussicht, ver­ schiedene Unternehmen im In- und Ausland bei unter­ schiedlichen Fragestellungen zu begleiten.

Kundenvielfalt – ob Hightech-Unternehmen oder Messeveranstalter Mit Beginn meines ersten Projekts tauchte ich in eine neue Welt ein: Mit meinem Team beriet ich einen großen Messeveranstalter und prüfte strategische Kooperationsmöglichkeiten. Dabei übernahm ich von Anfang an eigenverantwortlich einzelne Aufgabenbereiche. Sicherlich war zu Beginn einiges ungewohnt: Viele betriebswirtschaftliche Fachbegriffe waren mir fremd, und mit wichtigen Beraterwerkzeugen wie Excel und PowerPoint kannte ich mich kaum aus. Zudem kollidierte mein juristischer Wunsch nach der „einzig richtigen“ Lösung mit der betriebswirtschaftlichen Wirklichkeit, in der es oftmals viele mögliche Lösungswege gibt. Dank eines mehrwöchigen Einstiegstrainings und vor allem durch die Unterstützung erfahrener Teammitglieder konnte ich mir die nötigen Kenntnisse jedoch schnell aneignen. Auf den Messeveranstalter folgten Kunden aus der Fotoindustrie, der Hightech-Branche und dem Telekommunikationssektor – mein Wunsch nach Vielfalt erfüllte sich schnell.

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Aus der Praxis: zwischen Managementberatung und Rechtsberatung

Zudem hatte ich die Gelegenheit, bei verschiedenen Projekten intensive Auslandserfahrung zu sammeln. Für mein aktuelles Projekt reise ich regelmäßig nach Frankreich – für einen anderen Fall zog ich für sechs Monate nach New York. Als Teilnehmer des „Ambassador-Programms“ tauschte ich überdies für ein Jahr die Aussicht auf die Hamburger Speicherstadt gegen den Blick über die San Francisco Bay und arbeitete für BCG in Kalifornien. In dieser Zeit betreute ich unter anderem einen Kunden aus dem Immobiliensektor. Die gesamte Branche lag damals aufgrund der Finanzkrise völlig am Boden, und unser Kunde erzielte nur noch einen Bruchteil seines früheren Umsatzes. Unsere Aufgabe war es daher, gemeinsam mit den Kundenmitarbeitern nach Wegen zu suchen, wie das Unternehmen schnellstmöglich seine Kosten senken und somit überlebensfähig bleiben konnte. In dieser Zeit wurde ich zum Projektleiter befördert und übernahm erstmals die Verantwortung für ein größeres Team – ein sehr spannendes Jahr. Post-Merger-Integration aus strategischer Perspektive Mittlerweile bin ich dabei, mich auf die Gesundheitsbranche zu spezialisieren. Zurzeit begleite ich die Post-Merger-Integration zweier Pharmakonzerne; mein Team ist für den Bereich Tiermedizin zuständig. Wir prüfen dabei, wie wir die entsprechenden Tochterfirmen beider Unternehmen miteinander verschmelzen können – von der Produktpalette bis zur Organisation. Überdies entwickeln wir eine neue Marktbearbeitungsstrategie und suchen nach Wegen, wie das Unternehmen seine Kunden – in diesem Fall vor allem Tierärzte – noch besser erreichen kann. Als Projektleiter bin ich dabei für die komplette Projektplanung zuständig und bin der wichtigste Ansprechpartner für unseren Kunden. Ich strukturiere die Arbeit der sechs Teammitglieder und leite sie bei ihren Analysen und inhaltlichen Diskussionen an. Gemeinsam mit Kundenmitarbeitern und den verantwortlichen BCG-Partnern bespreche ich unsere Ergebnisse und lege mit der Geschäftsführung des Kundenunternehmens die nächsten Schritte fest.

Auf den Messeveranstalter folgten Kunden aus der Fotoindustrie, der HightechBranche und dem Telekom­ munikationssektor – mein Wunsch nach Vielfalt erfüllte sich schnell.

Mein juristisches Fachwissen benötige ich nur selten. Dennoch profitiere ich noch immer sehr von meinem Studium: Ich habe gelernt, Probleme strukturiert zu bearbeiten, meine Lösungsvorschläge logisch aufzubereiten und überzeugend zu argumentieren – alles wichtige Fähigkeiten für einen Berater. Als Jurist bin ich auch kein Einzelfall bei BCG, beispielsweise hat DeutschlandChef Christian Veith ebenfalls Rechtswissenschaften studiert. Insgesamt hat lediglich die Hälfte meiner Kollegen einen wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund, die übrigen kommen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen. Momentan arbeite ich mit einer Mathematikerin, drei Betriebswirten, einem ITler und zwei Chemikern zusammen. Die unterschiedlichen Kenntnisse und Fähigkeiten ergänzen sich – und so entstehen die besten Ideen.

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Aus der Praxis: Mitarbeiterüberwachung – ein Blick auf das Bundesdatenschutzgesetz

Mitarbeiterüberwachung: Der neue § 32 Bundesdatenschutzgesetz von RA/FaStR Rainer Brüssow und RA/FaStR Dirk Petri Brüssow & Petri · Köln Durch die aktuelle Presseberichterstattung verstärkt sich in der breiten Öffentlichkeit der Eindruck, dass die Schwellen auf Seiten der Arbeitgeber immer niedriger werden, Mitarbeiter mit Videos, Detektiven, Hausbesuchen, E-Mail-, Internet- und Onlineüberwachung oder Kontendatenabfragen zu überwachen. Die Entwicklung der Arbeit zum knappen Gut wie auch die Wirtschaftskrise als solche führen dazu, dass der Interessenkampf zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern mit immer härteren Bandagen geführt wird.

Rainer Brüssow

Dirk Petri

Die Deutsche Bahn, Lidl, Telekom und jüngst erst der Edeka-Marktbetreiber Peter Simmel, aber auch Daimler – durch die Blutentnahmen von Bewerbern – zeigen die immer stärker in den Fokus rückende zentrale Bedeutung des Arbeitnehmerdatenschutzes im heutigen Arbeitsleben. Dabei stehen sich die unterschiedlichen Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gegenüber. Der Arbeitnehmer hat ein berechtigtes Interesse am Schutz seiner Persönlichkeitsrechte und der damit einhergehenden Privat- und erst recht Intimsphäre. Der Arbeitgeber hingegen hat eine Fürsorgepflicht allen Mitarbeitern gegenüber, die im Einzelfall die Rechte des einzelnen Mitarbeiters zurücktreten lassen muss. Ein besonderes Interesse hat der Arbeitgeber auch daran, sich gegen Straftaten einzelner Mitarbeiter zu schützen, und unter Compliance-Gesichtspunkten sogar die Pflicht, Straftaten wie Angestelltenbestechungen oder aber wettbewerbsbeschränkende Absprachen zu verhindern. Besonderes Augenmerk muss dabei seitens der Unternehmen auch dem immer drohenden Geheimnisverrat und der Wirtschafts- und Industriespionage innerhalb und außerhalb der Informationstechnologie gelten. Zudem ist in der Praxis leider zu konstatieren, dass die Zahl der sogenannten Innentäter, also der Mitarbeiter des Unternehmens, die bereit sind, die Angreifer zu unterstützen, immer mehr steigt. Zum Täterprofil solcher Innentäter ist anzumerken, dass nach einer Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aus dem Jahre 2009 der typische Täter überwiegend männlich, sozial unauffällig, nicht vorbestraft, überdurchschnittlich gebildet und bereits seit langen Jahren ohne Auffälligkeiten im Unternehmen ist. Aus Sicht der Unternehmen stehen heute folglich sämtliche Mitarbeiter unter einem Generalverdacht – ein Zustand, der weder den Arbeitgebern noch den Arbeitnehmern recht sein dürfte. Strafrechtliche Konsequenzen in Millionenhöhe Eine Verletzung des Arbeitnehmerdatenschutzes hat regelmäßig auch arbeitsstrafrechtliche Konsequenzen für die Arbeitgeberseite. Unter Compliance-Gesichtspunkten und wegen der erheblich gestiegenen Haftungsrisiken ist daher eine eingehende Befassung mit den jeweils aktuellen datenschutzrechtlichen Vorgaben zwingend geboten. So hat die Deutsche Bahn AG erst jüngst ein Bußgeld in Höhe von 1,1 Millionen Euro wegen des Vorwurfs des

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jahrelangen Datenmissbrauchs akzeptiert, das durch den Berliner Datenschutzbeauftragten verhängt worden war. Grundsätzlich ist das Datenschutzstrafrecht und damit der Arbeitnehmerdatenschutz nicht zuletzt nach den – echten oder vermeintlichen – Spitzelaffären einzelner Großunternehmen weiter im Fluss. Aufgrund dieser bekannt gewordenen Maßnahmen zur Mitarbeiterüberwachung war angedacht, ein umfassendes Arbeitnehmerdatenschutzgesetz neben dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zu verabschieden. Der Gesetzgeber hatte in der abgelaufenen 16. Legislaturperiode den Arbeitnehmerdatenschutz auf die politische Agenda gesetzt. Diverse Vorschläge aus den einzelnen Fraktionen des Bundestages, die eine nachhaltige Kodifizierung des Arbeitnehmerdatenschutzes erreichen wollten, haben sich wegen der Vielschichtigkeit der Materie und den konträren Interessen zwischen Arbeitgebern und nehmern aber nicht durchsetzen können. Neues Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) Allerdings nahm am 3. Juli 2009 auf Vorschlag der damaligen Bundesregierung der nunmehr neu kodifizierte § 32 BDSG die parlamentarische Hürde. Er ist zum 1. September 2009 in Kraft getreten. Die Norm konkretisiert die Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung personenbezogener Arbeitnehmerdaten für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses. Die Verwendung der Daten ist dem Arbeitgeber dann gestattet, wenn dies für die Begründung oder nach der Begründung für die Fortführung oder Beendigung des Arbeitsverhältnisses erforderlich ist. Zur Aufdeckung von Straftaten dürfen die personenbezogenen Daten aber nur dann abgefragt werden, wenn tatsächliche Anhaltspunkte den Verdacht begründen, dass der Arbeitnehmer im Beschäftigungsverhältnis eine Straftat begangen hat. Weiter müssen die Daten für die Aufdeckung erforderlich sein; ebenso dürfen schutzwürdige Belange des betroffenen Arbeitnehmers nicht entgegenstehen. Maßnahmen zur Verhinderung von Straftaten sind zwar expressis verbis nicht genannt; allerdings dokumentieren die Gesetzesmaterialien, dass auch diese Fragestellung sich nach § 32 BDSG richtet. Geht es um die Aufdeckung oder aber Verhinderung von Straftaten, dann sollte durch das Unternehmen eine lückenlose Dokumentation der Verdachtsmomente erfolgen. Neben der Einschaltung des Betriebsrats – sofern vorhanden – bietet sich auch immer die Einschaltung externer Strafrechtler an, zumal sich im Einzelfall sogar eine frühzeitig Anzeige bei den Ermittlungsbehörden anbieten kann. Die alsbaldige Einschaltung von Staatsanwaltschaften hat dabei den Vorteil, dass die Verantwortlichen des Unternehmens erst gar nicht in den Verdacht geraten, ihrerseits Straftaten entgegen dem 15. Abschnitt des Strafgesetzbuchs wegen der Verletzung des persönlichen Lebens- und Geschäftsbereichs zu begehen. Die Kodifizierung von § 32 BDSG hat nach den Gesetzesmaterialien allerdings nicht zur Folge, dass sich an der bisherigen Rechtslage Grundlegendes ändert. So stellt zwar § 32 BDSG eine Spezialregelung zu §§ 28 ff. BDSG dar; allerdings kodifiziert § 32 BDSG tatsächlich nur geltendes Richterrecht.

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Der Arbeitnehmer hat ein berechtigtes Interesse am Schutz seiner Persönlich­ keitsrechte und der damit einhergehenden Privat- und erst recht Intimsphäre. Der Arbeitgeber hingegen hat eine Fürsorgepflicht allen Mitarbeitern gegenüber, die im Einzelfall die Rechte des einzelnen Mitarbeiters zu­ rücktreten lassen muss.

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Verletzung von Persönlichkeitsrechten Für die Begründung eines Arbeitsverhältnisses ist demnach das Verschweigen einer Körperbehinderung nur dann von Relevanz, wenn es erfahrungsgemäß die Eignung des Arbeitnehmers für die vorgesehene Tätigkeit beeinträchtigt. Ebenso ist der Arbeitnehmer auch nach seiner Einstellung verpflichtet, Fragen des Arbeitgebers zu seiner Vor- und Ausbildung zu beantworten, wenn davon auszugehen ist, dass die bei der Einstellung abgegebenen Erklärungen und danach erfolgte Ergänzungen nicht mehr vollständig vorhanden sind. Das in § 32 BDSG beinhaltete verfassungsrechtlich geprägte Persönlichkeitsrecht kann durch die dauerhafte Aufbewahrung eines Personalfragebogens, der von einem erfolglos gebliebenen Stellenbewerber auf Verlangen der Firma ausgefüllt worden ist und der unter anderem auch Angaben über die Privat- und Intimsphäre enthält, verletzt sein. Eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts liegt aber dann nicht vor, wenn der Arbeitgeber ein berechtigtes Interesse an der Aufbewahrung des Fragebogens hat. Die Absicht, den Fragebogen bei einer nochmaligen Bewerbung zu einem Datenvergleich heranzuziehen oder den Bewerber später zu einer nochmaligen Bewerbung anzuhalten, begründet ein solches berechtigtes Interesse allerdings nicht. Für die Durchführung oder aber Beendigung eines Arbeitsverhältnisses dürfen unter Berücksichtigung der beiderseitigen Belange aus einem Personalfragebogen folgende Arbeitnehmerdaten gespeichert werden: Geschlecht, Familienstand, Schule, Ausbildung in Lehr- und anderen Berufen, Fachschulausbildung/Fachrichtung/Abschluss, Sprachkenntnisse. Der Arbeitnehmer ist weiter auch nach seiner Einstellung verpflichtet, Fragen des Arbeitgebers zu seiner Vor- und Ausbildung zu beantworten, wenn davon auszugehen ist, dass die bei der Einstellung abgegebenen Erklärungen und danach erfolgte Ergänzungen nicht mehr vollständig vorhanden sind. Der Arbeitnehmer ist dabei aber nicht verpflichtet, außergerichtliche Erklärungen zu möglichen Kündigungsgründen abzugeben, soweit nicht besondere rechtliche Grundlagen hierfür bestehen. ■

Eine Verletzung des Arbeit­ nehmerdatenschutzes hat regelmäßig auch arbeitsstraf­ rechtliche Konsequenzen für die Arbeitgeberseite.

Unzulässige Videoüberwachung Die zur Aufdeckung von Straftaten genutzte heimliche Videoüberwachung eines Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber begründet immer einen Eingriff in das durch Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz (GG) geschützte allgemeine Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers. Allerdings führt dieser Eingriff jedoch dann nicht zu einem Beweisverwertungsverbot, wenn der konkrete Verdacht einer strafbaren Handlung oder einer anderen schweren Verfehlung zu Lasten des Arbeitgebers besteht, weniger einschneidende Mittel zur Aufklärung des Verdachts ausgeschöpft sind, die verdeckte Video-Überwachung praktisch das einzig verbleibende Mittel darstellt und insgesamt nicht unverhältnismäßig ist. Auch wenn die Videoüberwachung ohne vorherige Zustimmung des Betriebsrates durchgeführt worden ist, ergibt sich aus diesem Verstoß dann kein eigenständiges Beweisverwertungsverbot, wenn der Betriebsrat der Ver-

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wendung des Beweismittels und der darauf gestützten Kündigung zustimmt. Denn gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 6 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) ist der Betriebsrat zustimmungspflichtig. Die unzulässige Videoüberwachung kann auch den Straftatbestand des § 201a Strafgesetzbuch verwirklichen, wenn es sich um nicht öffentlich zugängliche Bereiche im Unternehmen handelt und es sich um Räumlichkeiten handelt, die nochmals gesondert Einblicke verwehren sollen. Es ist hier beispielsweise an Umkleide- oder Sozialräume in Unternehmen zu denken. Im Einzelfall können aber auch schon Büroräume – abhängig von der subjektiven Zweckbestimmung – besonders geschützte Räume sein. § 201a StGB wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder aber Geldstrafe geahndet. Daneben können Verstöße auch immer mit Bußgeldern geahndet werden, aufgrund einer fehlenden Verweisung von § 43 BDSG auf den neuen § 32 BDSG allerdings nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG). Dabei ist allerdings zu beachten, dass das Ordnungswidrigkeitenrecht in der Höhe des zu verhängenden Bußgeldes nicht beschränkt ist. Anschaulichster Fall ist Siemens. Dort musste das Unternehmen 201 Millionen Euro an Bußgeld wegen der verheimlichten schwarzen Kassen zahlen. Einleitend war im Hinblick auf Verstöße im Rahmen der Mitarbeiterüberwachung auch schon auf das Bußgeld bei der Deutschen Bahn AG verwiesen worden. Dieses war ebenfalls nach dem OWiG und nicht nach dem BDSG verhängt worden. Geldbußen im Rahmen des BDSG belaufen sich „nur“ auf bis zu 250.000 Euro. Datenerhebung erforderlich? Bei der Prüfung von § 32 BDSG stellt sich für das Unternehmen vor einer entsprechenden Maßnahme immer die Frage, ob die Datenerhebung erforderlich ist. Richtigerweise sollte dieses Tatbestandsmerkmal ähnlich dem bisher geltenden § 28 Abs. 1 Nr. 1 BDSG verstanden werden. Danach ist die Datenerhebung erforderlich, wenn es für die Begründung, Durchführung oder Beendigung eines rechtsgeschäftlichen oder rechtsgeschäftsähnlichen Schuldverhältnisses mit dem Betroffenen erforderlich ist. Der Norm ist allerdings nicht zu entnehmen, wann eine Datenweitergabe an Dritte – etwa im Unternehmen oder außerhalb – gestattet ist. Die Weitervermittlung dürfte jedenfalls immer dann gestattet sein, wenn die Daten sich auf strafbare Handlungen, Ordnungswidrigkeiten oder aber auf arbeitsrechtliche Rechtsverhältnisse beziehen und die Erforderlichkeit der Datenerhebung bejaht worden ist.

§ 32 BDSG: Die Verwendung der Daten ist dem Arbeitge­ ber dann gestattet, wenn dies für die Begründung oder nach der Begründung für die Fort­ führung oder Beendigung des Arbeitsverhältnisses erforder­ lich ist.

Verantwortungsvollen Umgang sicherstellen Abschließend ist festzuhalten, dass nach der Maßgabe des § 32 BDSG neu eingestelltes Personal zu Beginn der Tätigkeit in besonderem Maß zu überwachen ist, da so dem Grunde nach sichergestellt werden kann, dass diese Mitarbeiter sich auch in der Zukunft pflichtgemäß verhalten werden. Allerdings verringert sich im Ergebnis mit der Dauer der Zugehörigkeit des Mitarbeiters zum Unternehmen nicht die Pflicht, diesen – jedenfalls stichprobenartig – im Bereich des rechtlich Möglichen zu überwachen. Denn wie die eingangs erwähnte Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg leider

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Bei der Prüfung von § 32 BDSG stellt sich für das Unternehmen vor einer entsprechenden Maßnahme immer die Frage, ob die Datenerhebung erforderlich ist.

zeigt, ist weder die Zugehörigkeit, der steigende Qualifikationsgrad noch das „Großwerden“ im Unternehmen ein Garant dafür, dass sich Mitarbeiter nicht strafbar machen. Entscheidend ist somit nicht das Ob, sondern das Wie der vorzunehmenden Prüfungen. Dabei hat sich in Unternehmen immer stärker herauskristallisiert, dass die Mitarbeiterüberwachung als Unterfall des Datenschutzes im Unternehmen zunehmend eigenständig im Bereich der Compliance anzusiedeln ist. So hat nicht zuletzt die Deutsche Bahn AG einen eigenen Vorstandsposten für die Ressorts Compliance, Datenschutz und Recht geschaffen. In einem Unternehmen modernen Zuschnitts sollte daher gelten, dass sowohl der Datenschutz als auch die leider notwendige Überwachung der Mitarbeiter „Chefsache“ sein sollte, da nur so ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen sensiblen und komplexen Fragen sichergestellt werden kann. Anders und mit Johann Wolfgang von Goethe formuliert: Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun!

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Aus der Praxis: Anforderungen in einer Wirtschaftskanzlei

Judex non calculat! In einer Wirtschaftskanzlei? von Rechtsanwältin Dr. Oda Wedemeyer · Partnerin von GSK Stockmann + Kollegen Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft „Judex non calculat!“ – das rufen Juristen gern aus, wenn sie offenbaren müssen, dass sie nicht sicher mit Zahlen umgehen können oder sich verrechnet haben. Sie meinen das scherzhaft, aber wirklich witzig ist es nicht. Insbesondere von einem Wirtschaftsanwalt oder von einer Wirtschaftsanwältin sollte man mehr erwarten dürfen. Die Erwartungen großer nationaler und internationaler Wirtschaftskanzleien an junge Juristen, die sich bei ihnen um eine Anstellung als Rechtsanwalt oder Rechtsanwältin bemühen, sind sehr hoch. Gefordert werden zwei vollbefriedigende Staatsexamina sowie sehr gute, im Ausland erworbene Englischkenntnisse, bestenfalls nachgewiesen durch einen LL.M.- oder MBAAbschluss. Weitere Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil. Eine Promotion oder andere Zusatzqualifikationen werden begrüßt. Doch diese Qualifikationen allein machen noch keinen guten Anwalt aus. Sie sind nur ein gutes Indiz dafür, dass der Bewerber ein solcher werden könnte. Aber was genau erwarten die Gesellschafter einer Kanzlei, die Partner, die Arbeitgeber von einem Juristen oder einer Juristin in ihren Reihen? Wie wird man vom Juristen zum Rechtsanwalt und vom Rechtsanwalt zum Unternehmer? Vom Juristen zum Rechtsanwalt Damit aus einem hochqualifizierten Juristen ein guter oder sogar sehr guter Rechtsanwalt wird, bedarf es zunächst der Einsicht, dass wir mit unserem juristischen Fachwissen zwar die Geschäftstätigkeit unserer Mandanten rechtlich bewerten, im günstigsten Fall auch gestalten können. Wir sichern sie rechtlich ab und verschaffen ihnen möglicherweise auch Vorteile gegenüber ihren Geschäftspartnern oder dem Staat. Aber wir sind nicht die Geschäftsherren. Wir haben nicht die Geschäftsidee, wir investieren kein Geld, wir entwickeln keine Produkte und wir stellen sie auch nicht her. Insoweit steht der Anwaltschaft ein bisschen Bescheidenheit gut zu Gesicht. Im Laufe seiner Berufsjahre erwirbt ein Wirtschaftsanwalt ein erhebliches Zusatzwissen, das weit über die juristische Qualifikation hinausgeht. Er beschäftigt sich intensiv mit den Bedingungen wirtschaftlichen Handelns, mit dem Geschäftsumfeld seiner Mandanten, mit den von ihnen vertriebenen Wirtschaftsgütern und ihren Hauptkonkurrenten, den anderen Marktteilnehmern. Ein Corporate-Anwalt lernt, Bilanzen zu lesen. Er erfährt, wie eine Hauptversammlung abläuft, und muss verstehen, warum seine Mandanten vielleicht eine Kapitalerhöhung anstreben. Und wenn Sie im Bankrecht bei GSK Stockmann + Kollegen tätig sind, müssen Sie vielleicht ein Symposium zum Thema „Factoring und Finanzierungsleasing unter der KWG-Aufsicht“ mitgestalten.

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Aus der Praxis: Anforderungen in einer Wirtschaftskanzlei

Ein Anwalt, der vornehmlich im Immobilienrecht tätig ist, erfährt, welche Bedeutung die Standortanalyse, die Geschossflächenzahl und die Bruttogeschossfläche für die Vermarktbarkeit einer Immobilie haben. Er wird bald die Grundzüge der Projektfinanzierung kennen müssen, um die Bedürfnisse seines Mandanten nachvollziehen zu können. Früher oder später kennt er die wichtigsten Projektentwickler, die bedeutenden Architekturbüros und die großen institutionellen Anleger im In- und Ausland. Wenn sich der Rechtsanwalt im Geschäftsfeld seiner Auftraggeber auskennt, wird er weitere Mandanten aus diesem Wirtschaftszweig akquirieren. Dass der Anwalt einer großen Wirtschaftskanzlei, für deren Dienste der Kunde relativ viel Geld bezahlt, juristisch hochqualifiziert sein muss, ist aus Sicht der Mandanten die Grundvoraussetzung. Damit hebt er sich noch nicht von anderen ab. Erst wenn der Anwalt im Beratungsgespräch zu erkennen geben kann, dass er den betriebswirtschaftlichen und technischen Hintergrund der Fragestellung verstanden hat, fühlt sich der Mandant bei ihm gut aufgehoben. Dies alles bedeutet nicht, dass ein Jurist, um ein guter Rechtsanwalt zu werden, unbedingt auch noch Betriebswissenschaften und Ingenieurswissenschaften studieren muss. Aber er benötigt die Bereitschaft, ständig Neues zu lernen und über den Tellerrand der Rechtswissenschaften hinauszusehen. Nicht zu unterschätzen ist auch die „Übersetzungstätigkeit“, die ein Rechtsanwalt tagtäglich leistet: Man überträgt Lebenssachverhalte in juristische Strukturen, übersetzt für die Mandanten die Ergebnisse rechtlicher Prüfung wieder in geschäftliche Alltagssprache und muss im Streitfall die betriebswirtschaftlichen oder technischen Sachverhalte auch einem Juristen, zum Beispiel dem Gericht, so erläutern, dass er sie versteht und darüber urteilen kann. Das alles ist häufig sehr anspruchsvoll. ■

Im Laufe seiner Berufsjahre erwirbt ein Wirtschaftsanwalt ein erhebliches Zusatzwissen, das weit über die juristische Qualifikation hinausgeht.

Last but not least: Ein guter Anwalt muss auch Sozial- und Führungskompetenzen aufweisen. Er muss ein Team führen, aber sich auch der Gruppe unterordnen können. Er muss sich inhaltlich durchsetzen, aber auch besseren Argumenten anderer offen gegenüberstehen. Er benötigt Kontaktfähigkeit, ohne ständig große Reden zu schwingen. Vom Rechtsanwalt zum Unternehmer In Bewerbungsgesprächen bekommt man häufig die Frage gestellt, wann mit der Aufnahme des Bewerbers in die Partnerschaft zu rechnen sei. Für einen Quereinsteiger mit mehrjähriger Berufserfahrung hat diese Frage natürlich ihre Berechtigung. Für einen Berufsanfänger erscheint sie eher verfrüht. Aber natürlich spricht nichts dagegen, dass auch ein Berufsanfänger sich im Bewerbungsgespräch über die Karrierestufen und die jeweiligen Voraussetzungen zur Erlangung einer Position innerhalb der Kanzlei erkundigt.

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Aus der Praxis: Anforderungen in einer Wirtschaftskanzlei

Wenn aus einem hochqualifizierten Juristen irgendwann ein sehr guter Rechtsanwalt geworden ist, stellt sich die Frage nach der Aufnahme in den Kreis der Gesellschafter der Kanzlei, also zum Beispiel in die Partnerschaft. Auch insoweit unterliegen viele Anwälte dem Irrglauben, dass es hierbei eine Art Automatismus gäbe, dass vor allem die Anzahl der Berufsjahre und der Kanzleizugehörigkeit entscheidend sei. Das ist jedoch nicht der Fall. Wieder kommen zusätzliche Merkmale ins Spiel, die nicht unterschätzt werden dürfen. Denn jetzt wird der Anwalt selbst zum Unternehmer! Er muss Geschäfts­ ideen entwickeln, Geld investieren, Produkte entwerfen. Personal, Büroräume, Ausstattung – alles muss beschafft und verwaltet werden. Es geht um die Akquisition neuer Mandate und Mandanten, die Eröffnung neuer Geschäftsfelder und das dazugehörige Marketing. Aber der Unternehmer muss auch auf das Bestehende gucken und es erhalten. Nicht selten haftet er ja auch persönlich – also mit seinem Privatvermögen – für all die Verpflichtungen, die das Wirtschaftsunternehmen „Kanzlei“ eingeht. Um Gesellschafter – Partner – werden zu können, muss der Rechtsanwalt daher auch die Voraussetzungen mitbringen, um die genannten Aspekte bewältigen zu können. Hierzu gehört unternehmerisches Denken, das Verständnis für die betriebswirtschaftlichen Vorgänge innerhalb einer Kanzlei und eine gute Portion unternehmerischer Mut.

Bei der Aufnahme in den Kreis der Gesellschafter der Kanzlei wird der Anwalt selbst zum Unternehmer.

Sind Sie jetzt abgeschreckt worden? Das war nicht die Absicht. Anwalt zu sein bringt unglaublich viel Spaß! Gerade weil wir jeden Tag etwas dazulernen; weil wir den kritischen Fragen unserer Kollegen und Auftraggeber ausgesetzt sind und uns in Gegenwart von Gegnern und Gerichten behaupten müssen; weil wir uns ständig verbessern müssen und doch mit zunehmender Erfahrung und Sicherheit auch immer mehr Probleme schnell erkennen und bewältigen können; weil wir in unserer rechtlichen Bewertung unabhängig sind und doch Partei ergreifen dürfen – gerade deshalb ist der Anwaltsberuf der spannendste und aufregendste unter den juristischen Berufen. Und unter vielen anderen auch. Judex non calculat? Eigentlich werden damit verschiedene Grundsätze der Rechtsprechung umschrieben: Zum einen, dass sich Gerechtigkeit nicht berechnen lässt; zum anderen, dass Berechnungen in einem Urteil nicht in Rechtskraft erwachsen, sondern jederzeit geändert werden können. Und in diesem Sinne hat der Ausspruch seine Berechtigung.

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Aus der Praxis: Blick auf die Rechtsabteilung eines internationalen Industriekonzerns

Referendar in der Rechtsabteilung eines Industriekonzerns: Die Chance für einen gelungenen Berufseinstieg! von RAin Dr. Julia von Rumohr und RA Dr. Thomas Borm · Siemens AG Ob als Referendar oder als Berufseinsteiger: Man muss sich entscheiden. Großkanzlei, Staat oder Universität? Allrounder oder Spezialist? Internationales Parkett oder regionaler Schwerpunkt? Es gibt eine echte Alternative: Jurist in der Rechtsabteilung eines internationalen Industrie­konzerns. Die Rechtsabteilung eines internationalen Industriekonzerns bietet interessante Tätigkeiten in vielfältigen Rechtsgebieten, vergleichbar dem Angebot einer Großkanzlei. So bietet die Rechtsabteilung der Siemens AG unter anderem Teams im Kauf- und Handelsrecht für das Produkt- und Liefergeschäft, im Gesellschaftsrecht/M&A, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Arbeits-, Prozess-, Immobilien- und Finanzrecht. Die Arbeit mit Auslandsbezug ist an der Tagesordnung und setzt verhandlungssichere Englischkenntnisse sowie den ständigen Austausch mit Kollegen im Ausland voraus. Dr. Julia von Rumohr

Der besondere Reiz der Tätigkeit in der Rechtsabteilung eines Industriekonzerns liegt zunächst in der Herausforderung, den relevanten Sachverhalt in aktiver Zusammenarbeit mit den verschiedenen Fachabteilungen des Konzerns detailliert zu analysieren. Diese Analyse ist sodann in eine zielführende und praktikable Anleitung zu übersetzen. Oft sind hierfür wissenschaftliche Recherchen notwendig, doch greift das bloße Aufzeigen von juristischen Problemen und Risiken zu kurz. Als Unternehmensjurist ist man gefordert, den rechtlichen Weg zum gewünschten wirtschaftlichen Ziel zu ebnen. Dabei sind die Risiken für das Unternehmen zu minimieren und die Geschäftspartner von den aufgezeigten Lösungen zu überzeugen. Dr. Thomas Borm

Die Rechtsabteilung eines inter­ nationalen Industriekonzerns bietet interessante Tätigkeiten in vielfältigen Rechtsgebieten, vergleichbar dem Angebot einer Großkanzlei

Der Unternehmensjurist – Mitentscheider im Konzern Am Ende muss der Jurist gemeinsam mit dem verantwortlichen Management Entscheidungen treffen und, bildlich gesprochen, den Vertrag mit dem Geschäftspartner unterzeichnen. Unternehmerische Risiken rechtlich zu bewerten und mitzutragen ist Aufgabe, Herausforderung und Chance zugleich. Aufgabe, weil es die Kooperation mit verschiedensten Abteilungen des Konzerns erfordert: Kaufleute, Steuer-, Accounting-, Personal- und andere Experten müssen eingebunden werden. Herausforderung, weil Grundlage für eine qualitativ hochwertige Beurteilung exzellente juristische Fachkenntnisse, ein vertieftes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und die Fähigkeit zur internen wie externen Kommunikation sind. Chance, weil der Jurist vielfältige Produkte, Mandanten unterschiedlichster Herkunft und Geschäftsgebiete mit all ihren technischen und wirtschaftlichen Hintergründen hautnah und über Jahre hinweg begleiten kann und dabei für den Erfolg des Unternehmens mitverantwortlich ist. Kriterien für die Auswahl eines Unternehmens Neben der grundsätzlichen Frage, ob man sich als Referendar mit der Unternehmenskultur und den Produkten eines Unternehmens identifizieren kann,

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Aus der Praxis: Blick auf die Rechtsabteilung eines internationalen Industriekonzerns

ist die Größe einer Rechtsabteilung entscheidend: Je mehr Juristen ein Unternehmen beschäftigt, desto größer ist in der Regel deren Spezialisierung. Diese gewährleistet zum einen den Aufbau vertiefter produktbezogener Expertise und fachlicher Exzellenz, ohne die ein persönliches Fortkommen nicht möglich ist. Zum anderen ist nur ein gut aufgestelltes Team von Spezialisten in der Lage, die Mandate inhaltlich selbst zu betreuen, ohne sich auf die Koordination externer Kanzleien beschränken zu müssen. Nicht zuletzt sollte man vorab die Arbeitsbelastung klären, damit ausreichend Zeit für die individuelle Vorbereitung auf die Examensprüfung verbleibt. Hier gilt aber: Wer interessante Eindrücke und eine echte Entscheidungshilfe für die Berufswahl erhalten will, muss entsprechend investieren. Gleichzeitig lässt sich durch die passgenaue Wahl des Fachgebiets der größtmögliche fachliche Gewinn für die Examensvorbereitung erzielen. Vor der Annahme eines Stellenangebots als Referendar sollte man auch klären, mit welcher Art von Arbeit zu rechnen ist: Erstellen von Memos, punktuelle Zuarbeit in Großprojekten, fortlaufende Begleitung von Mandaten, bestenfalls mit Mandantenkontakt? Vor allem Letzterer ist in Kanzleien nicht selbstverständlich, in Unternehmen aber durchaus üblich.

Unternehmerische Risiken rechtlich zu bewerten und mitzutragen ist Aufgabe, Herausforderung und Chance zugleich.

Nicht fehlen sollte schließlich die Frage nach der Möglichkeit zur späteren Einstellung und der Gestaltung der Einarbeitungsphase für Berufsanfänger. Die Rechtsabteilung der Siemens AG bietet beispielsweise ein Mentorierungsprogramm für junge Kollegen. Auch die Möglichkeit zum Besuch interner und externer Fortbildungsveranstaltungen und die laufende Rückmeldung über Arbeitsergebnisse sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Notwendige Qualifikation eines Unternehmensjuristen Die formalen Anforderungen an die Qualifikation (vollbefriedigendes Staatsexamen, verhandlungssichere Englischkenntnisse) entsprechen bei der Siemens AG wie bei vielen Rechtsabteilungen denen einer Großkanzlei. Daneben ist die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation mit den verschiedenen Fachabteilungen, mit den Kaufleuten und Kunden eines Großkonzerns erforderlich. So verschieden die Unternehmen sind, so unterschiedlich sind auch die Bedingungen in den jeweiligen Rechtsabteilungen. Gemeinsam ist ihnen die Ausrichtung an den Bedürfnissen des Geschäftsfeldes, das sie beraten. Dies bietet die Chance, juristisches Arbeiten auf höchstem Niveau mit echter Mitverantwortung für bedeutende Wirtschaftsprojekte zu verbinden. Das Referendariat bietet die Möglichkeit, dies aus erster Hand zu erfahren – und den entscheidenden Impuls für die Berufswahl zu erhalten.

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Erfahrungsberichte Großunternehmen oder kleine Kanzlei, Deutsche Botschaft oder städtische Verwaltung? Spätestens nach Abschluss der 1. juristischen Pflichtfach­prüfung stellt sich mit Blick auf das Referendariat die Frage, wie der beträchtliche Spielraum bei der Auswahl der Anwalts- oder Verwaltungsstation sinnvoll in eine individuelle Karrierestrategie eingebettet w ­ erden kann. Um Ihnen diese unter Umständen weichenstellende Entscheidung zu erleichtern, präsentieren wir Ihnen im vorliegenden JURAcon-Jahrbuch erstmals ­Beiträge junger Juristinnen und Juristen, die von ihren Vorstellungen und konkreten Erfahrungen im Rahmen der Anwaltsstation, der Verwaltungs­ station oder einer wissenschaftlichen Mitarbeit in unterschiedlichsten Kanzleien und Institutionen berichten.

Ein Blick über den juristischen Tellerrand: Handelspolitik, Ausland und gutes Wetter inklusive Rabea Braß · Rechtsreferendarin am Landgericht Dortmund

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Referendariat im Berliner Roten Rathaus. Ein Erfahrungsbericht René Brosius-Linke · Staatsdienst Hessen · Wiesbaden

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Die mittelgroße Kanzlei: herausfordernde Aufgabe für junge Juristen Ass. iur. Marco Gogolin · Doktorand · Mannheim

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Mitarbeit in einer Großkanzlei: vielfältige Teamarbeit Rechtsreferendar Robert Kleba · Düsseldorf

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Kleine Kanzlei: Vorbereitung auf Selbständigkeit RAin und Doktorandin Christine Knoblich Rechtsanwaltskanzlei Knoblich · Heidelberg

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Wissenschaftliche Mitarbeit in Großkanzlei: erkenntnisreich und wegweisend Deniz Tschammler · Dipl. iur. · Frankfurt am Main

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Wahlstation in Moskau: berufliche und private Bereicherung RAin Lena-Marie Wenzke (LL.B.) · Köln

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Erfahrungsbericht: Welthandelsrecht in Genf

Ein Blick über den juristischen Tellerrand: Handelspolitik, Ausland und gutes Wetter inklusive von Rabea Braß · Rechtsreferendarin am Landgericht Dortmund Was vor dem 2. Staatsexamen wie ein großes Unterfangen wirkte, wurde für Rabea Braß eine abwechslungsreiche Atempause: Im Sommer 2009 verbrachte sie ihre dreimonatige Verwaltungsstation in der für die Welthandelsorganisation zuständigen Einheit der Ständigen Vertretung der BRD in Genf. Ich hatte schon immer Freude daran, Zeit im Ausland zu verbringen. Während des Studiums verbrachte ich als ERASMUS-Studentin ein Jahr in England und absolvierte später ein Praktikum sowie eine Summer School in Frankreich. An dieser räumlichen Abwechslung wollte ich gerne auch im Referendariat festhalten. Bei der konkreten Planung habe ich mich jedoch nicht allein an einem Wunschort orientiert, sondern vor allem an meinen fachlichen Interessen. Fesselndes Fach: Völkerrecht Im Studium habe ich frühzeitig begonnen, mich für Internationales Recht, insbesondere für Völkerrecht, zu interessieren. Während meines ERASMUSAufenthalts belegte ich zum ersten Mal die Vorlesung Völkerrecht. Erstmals konnte mich ein juristisches Fach fesseln, auch durch dessen aktuellen Bezug zur politischen Welt. Im weiteren Studienverlauf vertiefte ich dann dieses Interesse. Als Schwerpunktbereichsstudium wählte ich Internationales Recht, Europäisches Recht, Internationales Privatrecht (IPR). Obwohl ich wusste, dass dieser Bereich im Alltagsleben eines normalen Juristen herzlich irrelevant ist, hatte ich im Referendariat den festen Wunsch, einmal in der Praxis zu erleben, wie Völkerrecht außerhalb der Bücher funktioniert. Meine Wahl fiel auf Genf. Dort ist eine Vielzahl von internationalen Organisationen angesiedelt, darunter die Vereinten Nationen (VN), die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die Welthandelsorganisation (WTO). Die Stadt ist geprägt von dem Einfluss ihrer vielen internationalen Einwohner. Die kleine, eigentlich beschauliche Stadt am Genfer See ist schnell, laut, spannend und bietet ihren Bewohnern vieles: Dort wollte ich hin! Die Politische Abteilung der Ständigen Vertretung mit der Zuständigkeit für den Menschenrechtsrat der VN, der während meines Aufenthalts stattfinden sollte, war das Ziel. Statt Menschenrecht: Welthandelsrecht Meine Bewerbung sandte ich sechs Monate vor meinem Wunschtermin an die Zentrale des Auswärtigen Amtes (AA) in Berlin und machte Luftsprünge, als ich erfuhr, dass Genf mich gewählt hatte. Ganz perfekt erschien es zunächst nicht, da der Ausbildungsplatz in der Politischen Abteilung schon belegt war und nur ein Einsatz in der WTO-Einheit möglich war. Also keine Menschenrechte, sondern Welthandelsrecht. Auch gut – oder noch besser, zumindest im Nachhinein.

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Erfahrungsbericht: Welthandelsrecht in Genf

Die WTO-Einheit hat innerhalb der Ständigen Vertretung eine Sonderstellung. Die dort tätigen Referenten stammen überwiegend aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bzw. dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Demnach sind sie zwar derzeit neben den hauseigenen Referenten als Entsandte des AA in Genf, die Weisungsbefugnis haben aber die jeweiligen Fachministerien. Die WTO ist 1996 aus dem nach dem zweiten Weltkrieg geschlossenen GATTVertrag (General Agreement on Tarifs and Trade) hervorgegangen. Hauptziel der Organisation ist der Abbau von Handelshemmnissen und somit die Liberalisierung des internationalen Handels mit dem weiterführenden Ziel des internationalen Freihandels. Derzeit hat die WTO 153 Mitglieder, darunter die EU und alle 27 Mitgliedstaaten. Amtssprachen sind Englisch, Französisch und Spanisch. Sitzungen und Berichterstattung Zu Beginn der Stage versuchte ich mich mit der weitgehend unbekannten Materie vertraut zu machen. Obwohl der Zeitraum begrenzt war, gelang es mir durch eine hohe Motivation, recht schnell einen Überblick zu gewinnen und die Zusammenhänge zu verstehen.

Zwischen den Diplomaten der Welt lauschte ich den Worten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen.

Schwerpunkt meiner Arbeit war die Wahrnehmung verschiedener Sitzungen von unterschiedlichen Ausschüssen der WTO. Hinzu kam die Auswertung aktueller, in englischer Sprache verfasster Publikationen und die Berichterstattung über die von mir später auch allein wahrgenommenen Sitzungen für die Ständige Vertretung. Diese Berichte dienen der Unterrichtung der zuständigen Bundesressorts und Auslandsvertretungen. Den Terminen gingen Koordinierungen im EU-Rahmen voraus. Dadurch verdeutlicht sich auch das Kompetenzgefüge zwischen der EU und ihren Mitgliedstaaten. Die Handelspolitik im Hinblick auf den Warenverkehr gehört zu den Gemeinschaftskompetenzen der EU. Dabei gestaltet die EU-Kommission die Handelspolitik in Absprache mit den Mitgliedstaaten. Zu diesem Zweck trifft sich wöchentlich der vom Rat bestellte sogenannte „133er-Ausschuss“ in Brüssel. Die dort getroffenen für die WTO relevanten Entscheidungen werden in den Koordinierungen von einem Kommissionsvertreter an die Mitgliedstaaten weitergeleitet. In den WTO-Sitzungen selbst haben die EU-Mitgliedstaaten ihr Rederecht auf die Kommission übertragen, um nach außen hin geschlossen aufzutreten. Neben juristisch geprägten Themen, wie sie bei Sitzungen des WTO-Streitschlichtungsorgans behandelt werden, habe ich mich auch in vorrangig volkswirtschaftlich geprägte Themen eingearbeitet. So nahm ich zum Beispiel an handelspolitischen Überprüfungen einzelner WTO-Mitglieder teil und schrieb eine Zusammenfassung des jährlich erscheinenden WTO-Welthandelsberichts 2009. Gerade dieser handelspolitische, für mich neue Bereich war äußerst spannend.

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Erfahrungsbericht: Welthandelsrecht in Genf

Internationales Umfeld, gute Arbeitsatmosphäre Neben dem internationalen Umfeld, dem wunderbaren Wetter und der traumhaften Stadt hat mir besonders die gute Arbeitsatmosphäre gefallen. Die WTO-Einheit hat acht Mitarbeiter, die sich wirklich bemüht haben, mir meinen Aufenthalt so interessant und angenehm wie möglich zu gestalten. Nicht nur, dass es sich bei den Kollegen um sehr nette Menschen handelte, sie waren auch bemüht, mich fest einzubinden und mir anregende Aufgaben zu übertragen. ■

Eine besondere Erfahrung: Ich durfte als „Vertreterin“ der Bundesrepublik Deutschland an Sitzungen teilnehmen.

Eine besondere Erfahrung war für mich, dass man mich alleine als „Vertreterin“ der BRD zu Sitzungen schickte. Nicht, dass ich dort viel hätte falsch machen können – die BRD hat, wie bereits erwähnt, ihr Rederecht in der WTO an die EU-Kommission übertragen. Es kam also nur darauf an, gut aufzupassen, mitzuschreiben und im Idealfall auch das Thema zu verstehen. Das fiel mir nicht immer leicht. So besuchte ich zum Beispiel eine Expertenbefragung im Rahmen der Streitschlichtung zu der Frage, ob es wissenschaftlich erwiesen sei, dass durch importierte neuseeländische Äpfel verschiedene Apfelbaumkrankheiten auf australische Äpfel übertragen werden könnten. Da war es nicht von Nachteil, dass ich vorher ins Wörterbuch geschaut hatte. So lernte ich, dass „European Cancer“ ein europäischer Apfelbaumkrebs und „Fireblight“ bzw. Feuerbrand eine gefährliche Obstbaumkrankheit ist. Insgesamt erfuhr ich innerhalb von zwei Tagen von acht internationalen Wissenschaftlern noch so einiges mehr und gebe zu – irgendwann war ich gedanklich im Abseits. Neben dieser Expertenanhörung war es aufschlussreich zu erleben, wie das WTO-Streitschlichtungsverfahren als einziger, effizienter Mechanismus zur Rechtsdurchsetzung einer internationalen Organisation funktioniert. Während meines Aufenthalts lernte ich alle Stadien kennen. Ich nahm an Konsultationen teil. Diese sind dem Panelverfahren als eine Art Gütetermin vorangestellt. Gibt es keine Lösung, kann der klagende Staat die Einsetzung eines Panels, eines Schiedsgerichts, verlangen. Der Panel-Bericht muss vom DSB (Dispute Settlement Body) angenommen werden. In einer Berufungsinstanz, dem sogenannten „Appellate Body“, kann eine nicht einverstandene Partei den Bericht des Panels erneut prüfen lassen. Das aus sieben Experten bestehende Gremium trifft dann eine Entscheidung. Wenn der unterlegene Staat seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, kann das klagende Mitglied gegenüber diesem Sanktionen, wie zum Beispiel Strafzölle auf ausgewählte Produkte des beklagten Landes, verhängen. Höhepunkte meines Aufenthalts Eine weitere sehr interessante Veranstaltung war eine zweitägige Sitzung zum Thema „aid for trade“, also Hilfe zum Handel. Dabei ging es um die Frage alternativer Entwicklungshilfe. Durch gezielte Maßnahmen, zum Beispiel zur Verbesserung der Infrastruktur, soll der Handel in Entwicklungsländern erleichtert werden. Als Folge schnellerer Handelsströme und der Hilfe

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Erfahrungsbericht: Welthandelsrecht in Genf

zur Eigenhilfe erhofft man sich – frei nach der These „Handel schafft Wohlstand“ – Verbesserungen für die betroffenen Staaten und deren Bevölkerung. Die Veranstaltung war nicht nur inhaltlich spannend, sondern auch äußerst hochrangig besetzt. So hielt VN-Generalsekretär Ban Ki-Moon die Eröffnungsrede. Unter den Rednern waren die Chefs aller kooperierenden Institutionen, so zum Beispiel der Generalsekretär der Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) und der Chef der Weltbank. Ein Highlight meiner letzten Tage war die Teilnahme an einer Sitzung des Büros für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten der VN im Palais des Nations. Gerade weil dieser Bereich meinen ursprünglichen Wunsch, nach Genf zu gehen, hervorgerufen hatte, war ich sehr froh, zumindest einmal einen Termin für die politische Abteilung wahrzunehmen. Der Bericht des VN-Mitarbeiters über die humanitäre Lage in Afghanistan war speziell im Hinblick auf die verschärfte Situation im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen 2009 äußerst lehrreich. Handelspolitik: kein Abstraktum mehr Die ungeplante Zuweisung in die WTO-Einheit brachte mir einen erheblichen Wissenszugewinn. Handelspolitik war zuvor kein Thema, mit dem ich mich vertieft beschäftigt hatte. Seit meinem Aufenthalt ist dies anders. Durch die Lektüre des täglich veröffentlichten Pressespiegels der WTO hat sich meine eigene Zeitungslektüre verändert. Meldungen zur EU oder zu anderen handelspolitischen Themen sind kein Abstraktum mehr. Dadurch, dass man einmal diese Luft schnuppern durfte, liest man Artikel mit einer anderen Wahrnehmung, weil man weiß, dass das dort Beschriebene real ist. Darüber hinaus hat es viel Spaß gemacht, den ganzen Tag, zumindest außerhalb der Vertretung, mein Englisch und Französisch aufzubessern. Ich habe viele Menschen kennengelernt und vor der heißen Phase des 2. Examens eine abwechslungsreiche Atempause eingelegt. Anfängliche Zweifel, in der begleitenden Arbeitsgemeinschaft etwas zu verpassen, haben sich nach Gesprächen mit meinen daheim gebliebenen Referendarskollegen nicht bestätigt. Ich hatte in Genf jede Woche einen Studientag, den ich auch genutzt habe. Ich würde den Zeitpunkt wieder so wählen und kann all denen, die eine Station oder ein Praktikum beim AA anstreben, nur raten, sich schnellstmöglich zu bewerben. Es lohnt sich! Insbesondere in Genf erwarten einen ungewöhnliche Wochen: Schon nach kurzer Zeit scheint es normal zu sein, bei einer Sitzung zwischen den Diplomaten aus aller Welt zu sitzen und auch mal den Worten des Generalsekretärs der VN lauschen zu dürfen. Auch an Empfänge in prachtvollen Residenzen mit feinen Häppchen und netten Drinks kann man sich gewöhnen. Klug genug, dies nicht zu tun, bin ich nach drei tollen Monaten wieder in mein wirkliches Leben zurückgekehrt und war froh, es herrlich unaufgeregt und normal wiederzufinden.

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Erfahrungsbericht: Referendariat im Berliner Roten Rathaus

Referendariat im Berliner Roten Rathaus. Ein Erfahrungsbericht von René Brosius-Linke · Staatsdienst Hessen · Wiesbaden

Im Rechtsreferendariat erlangen Anwärter die Befähigung zum Richteramt und höheren Dienst. Damit gehört dieser Teil zur praktischen Ausbildung zum Volljuristen und vermittelt wichtige Kenntnisse in verschiedenen Rechtsgebieten. René Brosius-Linke machte in seiner Referendariatszeit Station in der Berliner Verwaltung. Sein Rat: die Ausbildungsphase nutzen und die eigenen Vorstellungen vom Juristenjob dem Praxistest unterziehen. Wer diesen Text liest, dem geht es möglicherweise ähnlich wie mir im Sommer 2007. Die Entscheidung, vor der man sich während des Studiums noch beflissentlich drücken konnte, rückte näher und näher: Was mache ich nach dem Studium und dem anschließenden Referendariat aus meinem Leben? Auch wenn für einige der Weg als Anwalt oder Richter häufig durch familiären Hintergrund oder die Ergebnisse des 1. Staatsexamens vorgegeben schien, war das Referendariat doch eine Art „Vorstellung trifft Realität“. Ich muss gestehen, viele praktische Aspekte der juristischen Arbeit waren mir bis dahin unbekannt. Das Referendariat hatte deshalb für mich immer den Charakter eines „Zweit-Praxis-Studiums“. Da ich als Nachrücker ins Referendariat in Berlin kam, konnte ich die erste Gerichtsstation nicht mehr beeinflussen. Die weiteren Stationen habe ich aber gezielt und bereits in den ersten Wochen des Referendariats organisiert. Dabei habe ich die Zusammenstellung der einzelnen Stationen stark von meinen persönlichen Lebensplanvarianten abhängig gemacht. Die Wahl fiel schließlich auf eine Staatsanwaltschaft im Wirtschaftsstrafbereich, die Protokollabteilung des Roten Rathauses und eine Großkanzlei. In der Wahlstation war ich am Lehrstuhl einer Universität tätig. Öffentlich-rechtlicher Bereich im Praxistest Da ich bereits während meines Studiums als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einem Abgeordneten des Deutschen Bundestages gearbeitet hatte, war mir die Arbeit im öffentlich-rechtlichen Bereich einigermaßen vertraut. Mein Tipp ist, sich vor der Wahl der Stationen die Geschäftsverteilungspläne gut anzuschauen: Was machen die einzelnen Abteilungen und Referate ganz genau? Dann ist es ratsam, sich die genauen Fachbereiche herauszusuchen und sich dort telefonisch zu erkundigen. Oftmals bekommen die Abteilungen Referendare zugewiesen und sind froh über Bewerber mit echtem Interesse und Vorkenntnissen. Trotz oder gerade wegen dieser Erfahrung fiel mir die Auswahl im Bereich des Öffentlichen Rechts am schwersten. Zwar war materiell-öffentliches Recht Schwerpunktfach in meinem 1. Staatsexamen und derzeit promoviere ich auch in diesem Bereich. Allerdings ist Rechtsberatung und Judikation immer noch etwas anderes, als in einer Behörde Bescheide abzuarbeiten. Das schien mir nicht so spannend. Ich habe mich deshalb auf die Suche nach für mich

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Erfahrungsbericht: Referendariat im Berliner Roten Rathaus

wirklich interessanten Aufgaben in der Verwaltung gemacht. Fündig bin ich in dem Grenzbereich zwischen Leistungsverwaltung und Politikgestaltung geworden, und zwar in der Protokollabteilung des Berliner Roten Rathauses. Das Rote Rathaus ist in Berlin das Gleiche wie in anderen Bundesländern die Staatskanzlei. Neben der konzeptionellen Arbeit im Bereich der Internationalen Beziehungen der Bundesländer und der Betreuung der Landesvertretung bei der EU ist deren Hauptaufgabe, die politischen Leitlinien vorzugeben, diese in den einzelnen Ressorts einzupflegen und über das „große Ganze“ zu wachen. Dabei stützt sie sich auf Kabinettsbeschlüsse und regierungsinterne Absprachen. Die Staatskanzlei ist im Grunde so etwas wie eine „Regierungszentrale“. Auf meine Bewerbung in der Protokollabteilung wurde relativ schnell geantwortet. Ich bekam einen Anruf und ein Vorstellungsgespräch, bei dem mich der Abteilungsleiter und ein Referatsleiter empfingen. Beide waren Volljuristen – was in Behörden nicht unbedingt üblich ist – und machten einen sehr netten und erfahrenen Eindruck. Ich hatte bereits beim Bewerbungsgespräch zugesagt und bekam ziemlich schnell positive Rückmeldung. Lange Verfügungswege Die ersten Tage im Roten Rathaus war ich damit beschäftigt, das System der Berliner Innenverwaltung besser zu verstehen, Verfügungstechniken zu lernen und der Frage nachzugehen, an wen ich mich mit welchem Problem wende. Die Vorbereitungen für die Termine des Regierenden Bürgermeisters waren für mich ziemlich flüssig vorzubereiten, da ich aus meinem Job bereits viele Verfahren und Personen kannte. Nicht einfach empfand ich es hingegen, sich an die Verfügungswege und -techniken zu gewöhnen. Wollte man schlicht eine Veranstaltung absagen, musste man sinngemäß verfügen: „Bürgermeister hat keine Zeit, empfohlen wird Absage“, um dann den Text der Absage zu formulieren. Dann wurde der gesamte Vorgang über Referatsleiter, Abteilungsleiter, Leiter des Büros der Staatssekretärin zum Leiter des Büros des Bürgermeisters zum Bürgermeister verfügt. Erst dann zeichnete der Bürgermeister mit Grün ab und man bekam den Vorgang wieder auf dem Tisch. Daraufhin wurde die Verfügung weiter an das Sekretariat oder zur Weiterverschickung gegeben. Auf den ersten Blick kein effizientes System, eine E-Mail an den Einladenden hätte es auch getan – allerdings müsste man den Text einer E-Mail auf gleichem Wege verfügen. Erst nach einer Weile versteht man, dass es nicht verkehrt ist, wenn ausgewählte Hierarchien ihre Anmerkungen dazu geben. Dem Regierungschef eines Bundeslandes mit seiner begrenzten Zeit ständig fehlerhafte Vorschläge oder „politisch nicht korrekte“ Antworten vorzulegen wäre ebenso ineffektiv und würde noch länger dauern. Ich hatte mich nach wenigen Versuchen daran gewöhnt.

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Wo man im Referendariat seine Stationen absolviert, kann man oft selbst steuern. Die Entscheidung darüber sollte eng an eigene Inte­ ressensfelder gebunden sein, denn das Referendariat ist auch ein Praxistest für den juristischen Traumjob.

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Erfahrungsbericht: Referendariat im Berliner Roten Rathaus

Veranstaltungsmanagement und Berliner Politik Wirklich interessant waren die Vorbereitungen einer größeren Festveranstaltung anlässlich der Feierlichkeiten zum 60. Jubiläum der Berliner Luftbrücke. Nicht nur, dass die Vorbereitungen bereits fast ein Jahr im Voraus begannen, man bekam auch hautnah Berliner Politik mit. Die Parteien im Abgeordnetenhaus stritten darüber, ob man den 60. Jahrestag zur Aufnahme oder zum Ende der Luftbrücke begehen sollte. Politisch hieß das: Vor oder nach dem Volksentscheid zum Erhalt des Flughafen Tempelhof. Die Landesregierung, die den Flughafen schließen wollte, entschied sich schließlich für das Datum zum Ende der Luftbrücke. Dies sorgte naturgemäß für großen Protest beim politischen Gegner und entsprechendes Medienecho. Meine Aufgabe war es, den Zeit- und Veranstaltungsplan mit zu organisieren. Dabei waren viele Termine traditionell bestimmt, etwa die Teilnahme einer Blaskapelle der Bundeswehr auf dem traditionellen Volksfest. Aber es gab auch neue Organisationsbereiche. Eine Wanderausstellung mit Fotografien aus der Zeit der Luftbrücke tourte zeitgleich durch Kalifornien, sodass es Abstimmungsbedarf gab. Zudem bot eine Berliner Bäckerei an, ein „Luftbrückenbrötchen“ in den Verkauf zu bringen. Gespickt mit Rosinen („Rosinenbomber“) wurden die Brötchen berlinweit verkauft. Ein Teil des Erlöses ging selbstredend an wohltätige Zwecke. ■

Die Arbeit im Roten Rathaus ist eine Möglichkeit, nahe am politischen Geschehen zu sein. Allerdings bewegt sich vieles im semi-politischen und koordinierenden Bereich.

Sanierung im Roten Rathaus Abgesehen von diesen Aufgaben durfte ich während meiner Station im Roten Rathaus noch die Antwort auf eine Kleine Anfrage zum Thema „Weimarer Dreieck und die Landesregierung“ koordinieren und rechtspolitische Voten schreiben. Bei Letzterem ging es um Zuständigkeitsfragen von Widerrufsbehörden in der Berliner Verwaltung. Die Informationen mussten aus den einzelnen Referaten (heran)verfügt werden – Textarbeit, und dann wieder der ganze Weg nach oben und wieder nach unten. Mein Fazit nach drei Monaten Rotes Rathaus? Sicherlich gemischt. Die Berliner Verwaltung war äußerst karg ausgestattet, was im Übrigen auch auf Gerichte und Staatsanwaltschaften zutraf. Man hatte das Gefühl, alles stamme noch aus den 80er Jahren. Die Möbel, die Schreibgeräte – es gab tat­ sächlich noch eine Schreibmaschine in meinem Büro – und das Prozedere. Das historische Gebäude wurde gerade notsaniert. Dies verstärkte meinen Eindruck einer zerbröckelnden und armen Verwaltung. Auf der anderen Seite war die Arbeit im Roten Rathaus eine Möglichkeit, nahe am Geschehen zu sein. Wer sich bereits für politische Abläufe interessiert, also weiß, was das Weimarer Dreieck ist und was die Luftbrücke für Berlin bedeutete, ist im Roten Rathaus am richtigen Platz. Man kann konzeptionell auf Geschehnisse Einfluss nehmen und auch die Positionen der Landesregierung, zumindest ein wenig, beeinflussen. Für Menschen, die am Abend das Gefühl haben wollen, etwas Sichtbares getan zu haben, ist die Stelle

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Erfahrungsbericht: Referendariat im Berliner Roten Rathaus

allerdings nichts. Vieles bewegt sich im semi-politischen Bereich. Vieles ist veranstaltungsgetrieben und koordinierend. Wenn man lieber Finanzbeamter werden und täglich den Erfolg in Form von Bescheiden sehen will, dann sollte man sich eine andere Station suchen. Auch Öffentliches Recht lernt man lieber zu Hause oder in der Privat AG. Meine Entscheidungsfindung zur eingangs gestellten Frage hat die Station nur mittelbar beeinflusst. Letztlich entscheidend bei mir war, ob ich ausschließlich für Geld arbeiten will oder die Chance suche, ein bisschen die Welt zu verändern. Ich habe mich mit viel Hoffnung für Letzteres entschieden. „Praxistest Referendariat“ nutzen Dennoch habe ich mich nach dem Referendariat für einen Job „beim Staat“ entschieden und arbeite nun im Justizbereich eines anderen Bundeslandes. Die Arbeitsbedingungen unterscheiden sich erheblich von denen in Berlin, es gibt eine hervorragende technische Ausstattung, junge engagierte Richter und Beamte, ein großes Selbstbewusstsein und ein ausgeprägtes Wir-Gefühl. Verfügen kann ich mittlerweile so leidlich, obwohl ich die Hoffnung auf einfachere Wege zum Erfolg noch nicht aufgegeben habe. Abschließend kann ich nur raten, das Referendariat zu nutzen und die eigenen, theoretischen Vorstellungen vom späteren Traumjob dem Praxistest zu unterziehen. Das Examen und „das Leben danach“ kommen schneller, als man denkt.

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Erfahrungsbericht: Ausbildungsstation an der Deutschen Botschaft Peking

Windmühlen gebaut: Ausbildungsstation an der Deutschen Botschaft Peking von Bodo Matthäus Dehne · Ass. iur. · Doktorand · Köln

Peking. Kurz vor den Olympischen Sommerspielen 2008. Gerade erst diskutierte die Welt noch über einen Boykott der Spiele nach den gewalttätigen Ausschreitungen in Tibet vom März 2008, als am 12. Mai 2008 eines der verheerendsten Erdbeben in der Geschichte Chinas das Land erschüttert. Das Erdbeben mit der Stärke von 7,8 auf der Richterskala führt zu rund 88.000 Toten und einer großen, auch internationalen Hilfsaktion. Mit einem weiteren Referendar absolviere ich in dieser bewegten Zeit vom 1. März bis zum 31. Mai 2008 meine Verwaltungsstation an der Deutschen Botschaft in Peking. Hier hatte ich die Möglichkeit, hinter den Kulissen nicht nur das Tagesgeschäft, sondern auch verschiedene Maßnahmen der Olympiavorbereitung und des Krisenmanagements hautnah mitzuerleben. Ziel: Windmühlen bauen „Wenn der Wind der Veränderung weht, dann bauen die einen Mauern, aber andere bauen Windmühlen“, besagt ein chinesisches Sprichwort. Schon früh hatte ich mich dazu entschlossen, Windmühlen zu bauen und als Reaktion auf die sich verändernden globalen Wirtschaftsbedingungen einen Schwerpunkt meiner juristischen Ausbildung auf eine rechtliche, sprachliche und kulturelle Beschäftigung mit dem Zukunftsmarkt China zu legen. In der gymnasialen Oberstufe hatte ich bereits ein High-School-Jahr im US-Bundesstaat New York verbracht und die USA kennen- und schätzen gelernt. Nach Abitur und Grundwehrdienst entschied ich mich deshalb dazu, mein Jurastudium an der Universität Passau aufzunehmen, um dort studienbegleitend für zwei Jahre an der fachspezifischen Fremdsprachenausbildung nicht nur in Englisch, sondern auch in Chinesisch (Mandarin) teilnehmen zu können. In der Folgezeit verbrachte ich zur Vertiefung meiner chinesischen Rechts-, Sprach- und Kulturkenntnisse einen einjährigen Auslandsstudienaufenthalt an der Southwestern University of Finance and Economics (SWUFE) in Chengdu, einer der aufstrebenden Wirtschaftsmetropolen Westchinas mit über zehn Millionen Einwohnern. Dort nahm ich am Chinese Economic Law Program der SWUFE teil, das aus verschiedenen Sprach- und Rechtsmodulen besteht. In meinem Rechtsreferendariat fand ich es nun spannend und reizvoll, das Reich der Mitte aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen, und bewarb mich um einen entsprechenden Platz im Referendarprogramm des Auswärtigen Amtes. Von der Station an einer Deutschen Botschaft im Ausland versprach ich mir einen facettenreichen Blick hinter die Kulissen, Erfahrungen mit vielfältigen Herausforderungen vor Ort und den Kontakt zu zahlreichen interessanten Menschen, Unternehmen und Einrichtungen. Bewerbungsvoraussetzungen Für das Referendarprogramm des Auswärtigen Amtes können sich alle Rechtsreferendare aus Deutschland oder einem EU-Mitgliedstaat bewerben, sobald

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Erfahrungsbericht: Ausbildungsstation an der Deutschen Botschaft Peking

sie den juristischen Vorbereitungsdienst angetreten oder hierfür eine verbindliche Einstellungszusage erhalten haben. Eine Teilnahme am Referendarprogramm ist während der Verwaltungs-, Wahl- oder Wahlpflichtstation in einer deutschen Auslandsvertretung oder in der Zentrale des Auswärtigen Amtes in Berlin möglich und muss einen Zeitraum von mindestens drei und höchstens sechs Monaten umfassen. Als Bewerbungsunterlagen sind ein standardisierter Bewerbungsbogen, ein tabellarischer Lebenslauf sowie verschiedene Urkunden als unbeglaubigte Kopien einzureichen. Diese Unterlagen müssen spätestens sieben Monate vor Antritt der geplanten Ausbildungsstation beim Auswärtigen Amt in Berlin eingehen. Für den Ausbildungsort können auf dem Bewerbungsbogen örtliche Präferenzen in Form von Ländern, Sprachräumen oder Kontinenten angegeben werden. Je nach Ausbildungsort müssen Bewerber als besondere Anforderung über Kenntnisse der am Dienstort gesprochenen Sprache verfügen. So ist beispielsweise Französisch für die Posten in Paris, Brüssel oder Genf erforderlich bzw. Spanisch für Mexiko City, Lima oder Santiago de Chile. Für Peking oder Shanghai sind Chinesischkenntnisse vorteilhaft, jedoch nicht zwingend. Letzteres gilt für Tokio, Warschau, Stockholm, Damaskus oder Kiew entsprechend. Aufgrund der Beliebtheit nordamerikanischer, westeuropäischer und australischer Ausbildungsorte empfiehlt sich die Angabe eines weiteren Ausbildungsortes, um gegebenenfalls Einfluss auf die Wahl eines Ersatzortes zu haben. Auswahlverfahren In der Regel liegen dem Auswärtigen Amt mehr Bewerbungen für das Referendarprogramm vor, als Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. Die eingegangenen Bewerbungen werden daher anhand bestimmter formaler Kriterien nach Punkten (Note der 1. Staatsprüfung, Wahlfachgruppe, Auslandserfahrung, Praktika, Sprachkenntnisse etc.) bewertet. Unter allen Bewerbungen, die die Mindestpunktzahl erreichen, werden die Ausbildungsorte entsprechend der Rangfolge der erreichten Punkte und Verfügbarkeit vergeben. Dies erfolgt etwa sechs Monate vor Beginn der Ausbildungsstation. Steht keiner der auf dem Bewerbungsbogen angegebenen Ausbildungsorte zur Verfügung, bietet das Auswärtige Amt einen Ersatzort an, sofern dies möglich ist.

Schon früh hatte ich mich dazu entschlossen, einen Schwerpunkt meiner juristi­ schen Ausbildung auf eine rechtliche, sprachliche und kulturelle Beschäftigung mit dem Zukunftsmarkt China zu legen.

Während der Ausbildungsstation beim Auswärtigen Amt ist man als Rechtsreferendar weiterhin Landesbediensteter und wird durch die jeweilige Landeskasse vergütet. Eine finanzielle Unterstützung durch das Auswärtige Amt findet nicht statt. Gegebenenfalls können jedoch Anträge auf Erstattung von Reisekosten oder Kaufkraftausgleich bei der zuständigen Landesbehörde gestellt werden. Entsprechend den relativ niedrigen Lebenshaltungskosten in Peking besteht für diesen Dienstort in Nordrhein-Westfalen kein Kaufkraftausgleich.

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Erfahrungsbericht: Ausbildungsstation an der Deutschen Botschaft Peking

Vorbereitungen: Visum und Unterbringung Bereits die Einholung des für China erforderlichen Service-Visums erfordert zuweilen eine gewisse Spontaneität und Gelassenheit. Trotz der Beantragung eines Visums mit einmaliger Einreise erhielt ich ein Visum mit zweimaliger Einreise und mit Aufenthaltsgenehmigungen für jeweils sechzig Tage. Dies bedeutete, dass ich China innerhalb der ersten sechzig Tage verlassen und danach wieder einreisen musste. So kamen mein Referendarskollege und ich jedoch in der Mitte unserer Ausbildungsstation unverhofft zu einem interessanten Flug in die Sonderverwaltungszone Hongkong, der als Ausreise gilt. Eine Wohnmöglichkeit für Referendare wird vom Auswärtigen Amt in Peking nicht bereitgestellt. Zu meiner Freude brauchte ich zu Zwecken der Wohnungssuche jedoch nicht frühzeitig einzureisen, da ich das Apartment meines Vorgängers übernehmen konnte. Aber auch eine kurzfristige Wohnungssuche innerhalb von wenigen Tagen ist kein Problem, wie andere Kollegen bewiesen. Im Allgemeinen lässt es sich in Peking sowohl sehr günstig als auch sehr teuer wohnen und leben. Die 15 Millionen Einwohner umfassende Hauptstadt Chinas bietet alles, von Luxus-Appartements mit Whirlpool bis hin zu spartanischen Mehrbettzimmern. Das Gleiche gilt für die restlichen Lebenshaltungskosten. Während lokale Produkte und Restaurants sehr günstig sind, bewegen sich die Preise der ebenfalls en masse verfügbaren westlichen Konsumgüter, Bars und Hotels auf europäischem Niveau. Im Botschaftsviertel Sanlitun und den angrenzenden Bezirken ist es zwar etwas teurer, aber auch hier lässt es sich mit einem üblichen Referendarseinkommen gut leben. ■

Rechtsreferendare können während der Ausbildung in einer Auslandsvertretung in den Bereichen Rechts- und Konsularwesen, Wirtschaft, Kultur, Politik, Presse oder Protokoll eingesetzt werden.

Arbeiten an der Deutschen Botschaft Peking Rechtsreferendare können während der Ausbildung in einer Auslandsvertretung in den Bereichen Rechts- und Konsularwesen, Wirtschaft, Kultur, Politik, Presse oder Protokoll eingesetzt werden. Hierbei kann die Ausbildung nach Wunsch und Möglichkeit durchgängig in einer Abteilung oder zeitlich aufgeteilt in mehreren Abteilungen absolviert werden. Bereits vor Beginn meiner Station an der Deutschen Botschaft Peking bewarb ich mich beim Kanzler der Botschaft um eine durchgängige Zuteilung zur Wirtschaftsabteilung, um einen möglichst vertieften und vielseitigen Einblick in deren Arbeit zu erhalten und eine starke Einbindung zu ermöglichen. Dem wurde auch entsprochen. Die Wirtschaftsabteilung der Deutschen Botschaft Peking zählt zu den größten und wohl auch spannendsten weltweit. Sie widmet sich insbesondere der Berichterstattung über die wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Lage in China, der Pflege des Kontakts zu Stellen der chinesischen Regierung und der deutschen und chinesischen Wirtschaft in China sowie der Förderung des deutschen Außenhandels und deutscher Auslandsinvestitionen. Hierzu zählen unter anderem die Betreuung von Wirtschaftsdelegationen, die Unterstützung deutscher Geschäftsleute, Delegationen und Unternehmen bei Verhandlungen sowie die Förderung deutscher Interessen auf Auslandsmessen.

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Erfahrungsbericht: Ausbildungsstation an der Deutschen Botschaft Peking

In der Wirtschaftsabteilung wurde ich sehr freundlich aufgenommen und von Beginn an mit vielen abwechslungsreichen Aufgaben betraut. Im Laufe meiner Ausbildung bekam ich dadurch die Möglichkeit, zahlreiche interessante Menschen aus unterschiedlichen Politik- und Wirtschaftsbereichen kennenzulernen. Neben verschiedenen deutschen Politikern traf ich so auf unzählige Geschäftsleute, Ministerialbeamte, Diplomaten und chinesische Regierungsvertreter. Früh wurde ich zu vielen anregenden Gesprächen, Empfängen und Kongressen mitgenommen oder allein dorthin zur Vertretung der Deutschen Botschaft entsandt. Ich schrieb Drahtberichte, nahm an Sitzungen mit verschiedenen chinesischen Behörden teil, bereitete Besuche deutscher Politiker und Beamter vor, übernahm bestimmte Repräsentationsaufgaben oder half in Arbeitsgruppen bei der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Zudem protokollierte ich abwechselnd mit meinem Referendarskollegen die täglichen Morgenrunden mit dem deutschen Botschafter, die einen spannenden Einblick in die Arbeit einer Botschaft sowie das aktuelle Tages- und Krisengeschehen gaben. Begegnungen mit hochkarätigen Politikern Zu den Höhenpunkten meiner Ausbildungsstation an der Deutschen Botschaft Peking zählen zum einen Begegnungen mit interessanten deutschen Politikern wie dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder, der Bundesbildungsministerin Annette Schavan oder der früheren FDP-Generalsekretärin und jetzigen Staatsministerin Cornelia Pieper. Zum anderen wurde es mir von Seiten der Botschaft ermöglicht, während meiner Stage an mehreren spannenden Dienstreisen teilzunehmen. So flog ich etwa für drei Tage zu einer internationalen Technologie- und Forschungsmesse in die Küstenprovinz Shandong oder nahm für die Botschaft an der Eröffnungsfeier einer Handelsmesse in der zehn Millionen Einwohner zählenden Hafen- und Handelsstadt Tianjin teil. Daneben betreute ich eine deutsche Delegation aus Ministerialbeamten und Rechtsanwälten bei der Erarbeitung von Musterverträgen für Joint-Venture-Agreements mit chinesischen Regierungsvertretern und nahm als Gast an einer einstündigen chinesischen Talkshow über Deutschland und Olympia teil.

Neben verschiedenen deut­ schen Politikern traf ich auf unzählige Geschäftsleute, Ministerialbeamte, Diploma­ ten und chinesische Regie­ rungsvertreter.

Die Ausbildungsstation an der Deutschen Botschaft Peking hat meine Erwartungen in fachlicher und menschlicher Hinsicht bei weitem übertroffen. Wer flexibel, offen, engagiert und begeisterungsfähig ist, kann durch die Teilnahme am Referendarprogramm des Auswärtigen Amtes nur gewinnen. Sie ermöglicht eine reizvolle und vielseitige Abwechslung vom üblichen Alltag des Rechtsreferendariats und gewährt spannende Einblicke in unterschiedliche Tätigkeitsfelder.

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Erfahrungsbericht: Die mittelgroße Kanzlei – Kontrastprogramm und Herausforderung

Die mittelgroße Kanzlei: herausfordernde Aufgabe für junge Juristen von Ass. iur. Marco Gogolin · Doktorand · Mannheim

Als Favoriten unter den Arbeitgeberwünschen junger Volljuristen tauchen häufig an erster Stelle das Auswärtige Amt, Großkanzleien und Unternehmen auf. Marco Gogolin entschied sich hingegen ganz bewusst für ein Kontrastprogramm: die mittelgroße Kanzlei. Beim Lesen der Überschrift könnte manche Leserin oder mancher Leser bereits ins Grübeln geraten sein. Mittelgroß? Was ist das eigentlich? Feldund Fluranwalt, gar ein Ein-Mann-Betrieb, das ist nicht mein berufliches Ziel! Nicht anders erging es mir selbst, als ich mich das erste Mal mit dem Begriff und dem Gedanken einer Tätigkeit in einer solchen Kanzlei auseinandersetzte. Ganz allgemein wird bei bis zu 60 Anwälten von einer mittelgroßen, darüber hinaus von einer Großkanzlei gesprochen. Dies ist aber nur ein ungefährer Leitfaden. Wie häufig im juristischen Alltag gilt: Alles Definitionssache. Mittelgroß lässt sich sowohl anhand der Zahl der Anwälte und Mitarbeiter als auch anhand der vertretenen Mandate, des Jahresumsatzes und der Größe der Mitbewerber abgrenzen. Schon hieran zeigt sich, wie weit das Feld und wie wenig konkret der Begriff eigentlich ist. Zur Veranschaulichung: Die Kanzlei, in der ich derzeit tätig bin, hat ihren Sitz in Heidelberg. Mit neun Anwälten und elf Mitarbeitern zählt sie dort zu den größeren Kanzleien. Möglichkeit tiefergehender Einblicke Nach dem Abschluss des 2. Staatsexamens und der Entscheidung zur Promotion wollte ich zugleich durch eine parallele berufliche Tätigkeit Erfahrung in der Praxis, konkret in der Rechtsberatung, sammeln. Die Zulassung zum Rechtsanwalt war dabei aber nicht mein Ziel, sondern vielmehr die Möglichkeit, einen tiefergehenden Einblick zu gewinnen, ohne mich endgültig auf die eigene berufliche Zukunft festzulegen. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Kanzlei zu arbeiten erwies sich insofern für mich als der goldene Mittelweg. Neben der beruflichen Vereinbarkeit war es mir zudem wichtig, eine Tätigkeit in der Region auszuüben, um zum einen in der sehr schönen Kurpfalz bleiben zu können und auch nicht zu weit pendeln zu müssen, zum anderen Zugang zu den für meine Promotion notwendigen Bibliotheken und Instituten zu haben. Wer seine Entscheidung für die mittelständische Kanzlei getroffen hat, muss als nächsten Schritt die für ihn passende Kanzlei finden. Leichter gesagt als getan. Es ist nicht immer ganz leicht, auf die mittelgroßen Kanzleien aufmerksam zu werden. Sie präsentieren sich nur selten in der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW). Vielmehr inserieren sie bevorzugt in Regionalzeitschriften, im örtlichen Anwaltsblatt oder warten einfach auf den Richtigen. Die mittelgroßen Kanzleien suchen gerne in ihrem persönlichen Umfeld nach geeigneten Kandidaten, wie ich von Michael Eckert und Christian Klette, den Partnern der Kanzlei Eckert, Klette & Kollegen (EDK), erfahren habe. Referendare, die sich bewähren, werden übernommen oder von Kollegen empfohlene Kandidaten zum Gespräch eingeladen. Ein gutes Netzwerk ist hier also

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sehr hilfreich. So war es auch bei mir. Ich hatte bereits meine Anwaltsstation bei EDK verbracht, kannte von daher die Anwälte und die anderen Mitarbeiter und hatte womöglich nicht den schlechtesten Eindruck hinterlassen. Nach einem Gespräch mit den Partnern konnte ich jedenfalls sofort anfangen. Kanzleischwerpunkt macht den Unterschied Bei der Frage nach der richtigen Kanzlei ist es nach meiner Auffassung der Kanzleischwerpunkt, der den Unterschied macht. Nur wenn sich der Suchende in dem Tätigkeitsgebiet der Kanzlei wiederfindet und dieses seinen juristischen Interessen entspricht, kann eine gute Zusammenarbeit entstehen. Der klare Schwerpunkt von EDK ist das Arbeitsrecht. Daneben werden auch Mandate aus dem Gesellschafts- und Versicherungsrecht bearbeitet. Für mich, der sich im Arbeitsrecht wohlfühlt und dies auch als Examensschwerpunkt gewählt hatte, passte der Schwerpunkt damit zu 100 Prozent. Natürlich muss auch die Chemie zwischen den Beteiligten stimmen, arbeitet man doch sehr nahe und vertrauensvoll zusammen. Auch dies konnte ich aus meinen gemachten Erfahrungen nur bejahen. Die Tätigkeit in einer mittelgroßen Kanzlei umfasst sehr unterschiedliche Aufgabenstellungen. Auf der Tagesordnung ganz oben stehen selbstverständlich der Kontakt und die Pflege der Mandanten. Die Bearbeitung eines Mandats kann dabei ganz unterschiedlich ausfallen. Während in größeren Kanzleien häufig das Verfassen von Rechtsgutachten und Entwerfen umfassender Vertragswerke, also die theoretische Arbeit, im Vordergrund stehen, zeichnet sich die mittelgroße Kanzlei durch den unmittelbaren Umgang mit den Mandanten aus. Mandate werden in den allermeisten Fällen von Anfang bis Ende betreut. Letzteres muss dabei nicht unbedingt der Urteilsspruch sein, sondern ist, wie ich schnell lernte, heute viel häufiger der außergerichtliche Vergleich mit der Gegenseite. Die Bearbeitungszeit eines Mandats umfasst bei EDK in etwa zwischen drei und vier Monaten. Man bekommt also recht schnell neue Sachverhalte auf den Tisch.

Nach dem Abschluss des 2. Staatsexamens und der Entscheidung zur Promotion wollte ich zugleich durch eine parallele berufliche Tätigkeit Erfahrung in der Praxis, konkret in der Rechts­ beratung, sammeln. Die Zulassung zum Rechtsanwalt war dabei aber nicht mein Ziel, sondern vielmehr die Möglichkeit, einen tieferge­ henden Einblick zu gewin­ nen, ohne mich endgültig auf die eigene berufliche Zukunft festzulegen.

Zuarbeiten, Verfassen von Schriftsätzen, Gerichtstermine Selbstverständlich muss neben dem Kontakt zu Mandanten die anfallende Aktenarbeit erledigt werden, die einen erheblichen Teil der Arbeitszeit ausmacht. Wie mir junge Anwaltskollegen berichteten, sind neben der Bearbeitung der zunächst geringen, aber stetig steigenden Zahl eigener Mandate auch Zuarbeiten für die Senioranwälte zu übernehmen, beispielsweise in Form der Recherche von Literatur und Rechtsprechung oder der gezielten Beantwortung einzelner Rechtsfragen. Letzteres stellt neben der Erstellung kompletter Schriftsätze und Schreiben gerade auch einen Schwerpunkt meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter dar. Zu gemütlich wird es am Schreibtisch aber nicht. Auftritte vor den Gerichten gehören zu den Pflichtaufgaben eines Anwalts in einer mittelgroßen Kanzlei. Wie häufig Gerichtstermine vorkommen und wie viel an Arbeitszeit hierfür

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aufzuwenden ist, hängt maßgeblich vom Schwerpunkt der Kanzlei und dem individuellen Mandat ab. Im Bereich des Arbeitsrechts macht es nach meinen Erfahrungen bei EDK etwa fünf bis zehn Prozent der Arbeitszeit aus. Nicht vergessen, aber nur am Rande erwähnt, seien beispielsweise auch Fortbildungen oder Auftritte auf Fachmessen, die der Junganwalt zu absolvieren hat. Die Zusammenarbeit in einer mittelgroßen Kanzlei kann unterschiedlich organisiert sein. Neben der Bürogemeinschaft, die die Teilung der Sachkosten und des Unterhalts von Personal zum Ziel hat, bei der jeder aber auf eigene Rechnung arbeitet, besteht die Möglichkeit des Anstellungsverhältnisses. Gerade Letzteres ist für den jungen Rechtsassessor wohl von besonderem Interesse, da hier die Möglichkeit des geführten Erlernens entscheidenden Praxiswissens besteht, während die Bürogemeinschaft ganz klar den Sprung ins kalte Wasser bedeutet. In welcher Form auch immer die Zusammenarbeit definiert ist, in einer mittelgroßen Kanzlei besteht, nach meiner Beobachtung, die Möglichkeit zur unmittelbaren Einflussnahme auf Selbstverständnis, Ausrichtung und Außendarstellung der Kanzlei. Die Tätigkeit in einer mittelgroßen Kanzlei bedeutet Zusammenarbeit in einer kollegialen Atmosphäre. Anonymität und zufällige Begegnungen auf dem Flur habe ich noch nie erlebt. Vielmehr kennt man sich persönlich und weiß, welche Aufgaben der Kollege hat. Im Vordergrund steht die erfolgreiche Vertretung des Mandanten, weniger die gegenseitige Konkurrenz. Diese Philosophie bietet nach meiner Meinung einen unschätzbaren Vorteil für junge Rechtsanwälte, denn sie ermöglicht es, von erfahrenen Kollegen unter die Fittiche genommen zu werden und so das Einmaleins der erfolgreichen Mandatsbearbeitung von der Pike auf zu lernen. ■

Auftritte vor den Gerichten gehören zu den Pflichtauf­ gaben eines Anwalts in einer mittelgroßen Kanzlei.

Selbständiges Arbeiten in eigener Verantwortung Sicherlich ungewohnt ist es für den ehemaligen Studenten und Referendar, die unmittelbare Verantwortung für die eigenen Handlungen zu übernehmen. Mir jedenfalls ist es so ergangen. Als Rechtsanwalt steht man im Fokus des Geschehens. Die Bewertung eines Sachverhalts, die Entscheidung über das weitere Vorgehen – ausschlaggebend für den Mandanten ist immer das Wort des Rechtsanwalts. Für diesen wiederum ist das Ergebnis der Recherche seines wissenschaftlichen Mitarbeiters von hoher Wichtigkeit, sodass sich hier der Kreis mit Blick auf meine Tätigkeit schließt. Auch beim Verfassen der Schriftsätze gibt es keine Korrekturinstanz mehr in Form des Ausbilders. Die eigene Unterschrift ist verbindlich – von Beginn an. Dabei sei jedoch auch erwähnt, dass es zum Beispiel bei EDK zur Praxis gehört, dass während der Einarbeitungszeit alle Schreiben durch die Finger des Mentors gehen und erst dann die Kanzlei verlassen. Jeder Rechtsanwalt ist Unternehmer. Auch dies mag für den Berufsanfänger zunächst ungewohnt sein, insbesondere wenn er in einem Angestelltenverhältnis tätig ist. Aber die Akquise neuer Mandate ist eine berufliche Notwen-

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digkeit. Der Anwalt lebt von seinen Gebühren. Zugleich muss er von diesen die Ausgaben für den Kanzleibetrieb erwirtschaften, vor allem die Sach- und Personalkosten. Von daher gilt es für den Junganwalt, nach meiner Beobachtung, sich möglichst auch gesellschaftlich zu betätigen und hier Kontakt zu breiten Bevölkerungsschichten zu finden. Von Vorteil ist es, wenn Mann oder Frau das Rampenlicht nicht scheut. Rhetorische Stärke spielt nicht nur im Umgang mit Mandanten und gegnerischen Kollegen, sondern auch im Gerichtssaal eine wichtige Rolle. Ausgeglichene Work-Life-Balance Wer sich für die Tätigkeit in einer mittelgroßen Kanzlei entscheidet, hat im Vorfeld häufig bereits eine Entscheidung über seine eigene, neudeutsch formuliert, „Work-Life-Balance“ getroffen. Er hat sich entschieden, die berufliche Tätigkeit nicht vollständig in den Mittelpunkt seines Lebens zu stellen, sondern Zeit für die persönliche Gestaltung zu reservieren. Wer in einer mittelgroßen Kanzlei arbeitet, schaut nicht auf die Bürozeiten einer Großkanzlei. Er schaut aber auch nicht auf die 41-Stunden-Woche eines Beamten oder Angestellten. Als Freiberufler pendelt die Arbeitszeit seit Jahren im Bereich der 50-Stunden-Woche, wie ich von den Anwälten bei EDK erfahren habe. Unter der Woche sind Bürozeiten zwischen 9 und 19 Uhr die Regel, was auch meiner Arbeitszeit entspricht. Genauso gilt aber, dass mit dem Verlassen der Kanzlei am Freitagabend das Wochenende beginnt, das erst mit dem Betreten der Kanzleiräume am Montag endet. Ausnahmen bestätigen das juristische Leben, und so sind mitunter wichtige Mandate über die üblichen Geschäftszeiten hinaus oder am Wochenende zu bearbeiten.

Wer sich für die Tätigkeit in einer mittelgroßen Kanzlei entscheidet, hat im Vorfeld häufig bereits eine Entschei­ dung über seine eigene, neu­ deutsch formuliert, „WorkLife-Balance“ getroffen.

Die Tätigkeit in einer mittelgroßen Kanzlei ist eine Herausforderung für junge Anwälte. Neben einem interessanten und abwechslungsreichen Aufgabenfeld bietet die Arbeit nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen zudem die Möglichkeit einer starken Einflussnahme auf die Definition des eigenen Selbstverständnisses und der Darstellung nach außen. Zugleich führt die eigene verantwortungsvolle Tätigkeit zu hoher persönlicher Anerkennung und Wertschätzung durch den Mandanten. Flache Hierarchiestrukturen, gutes Arbeitsklima, persönlicher Kontakt zu den Kollegen und kurze Wege runden das Bild einer mittelgroßen Kanzlei ab. Wer nicht nur die theoretische Anwendung seiner Rechtskenntnisse sucht, sondern den Auftritt vor Gericht schätzt und den unmittelbaren Kontakt zum Mandanten nicht scheut, findet in der mittelgroßen Kanzlei eine mögliche Adresse für die Zukunft. Zugleich gewährt die Tätigkeit eine ausgewogene „Work-Life-Balance“, ein angemessenes Gehalt und gute Aufstiegsmöglichkeiten bis hin zur Partnerschaft.

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Erfahrungsbericht: Über die Teamarbeit in einer Großkanzlei

Mitarbeit in einer Großkanzlei: vielfältige Teamarbeit von Rechtsreferendar Robert Kleba · Düsseldorf

Neben dem Renommee reizte Robert Kleba an der Tätig­ keit in einer Großkanzlei insbesondere die Arbeit mit erfahrenen Juristen. Gleichzeitig wollte er herausfinden, ob er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in die tägliche Arbeit eingebunden wäre oder lediglich in der Bibliothek monotonen Recherchen nachgehen müsste. Doch die Sozietät überzeugte den Referendar mit auf Teamarbeit zugeschnittenen Strukturen, sodass er sie inzwischen auch für seine Anwaltsstation ausgewählt hat. Nachdem ich im März 2008 mein 1. Staatsexamen absolviert hatte, entschied ich mich für den Einstieg in das Referendariat am Oberlandesgericht Düsseldorf. Leider bedeutete dies zugleich eine Wartezeit von sieben Monaten. Dies nahm ich zum Anlass, neue Erfahrungen im Ausland zu sammeln, und arbeitete drei Monate in Kolumbien. Danach ging es direkt zu einer dreimonatigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Düsseldorfer Büro der Sozietät Hengeler Mueller. Mich persönlich reizte der Gedanke, in einer renommierten Kanzlei tätig zu sein, um eigene Erfahrungen in der sogenannten „Großkanzlei-Welt“ zu sammeln, die ich bisher nur vom Hörensagen kannte. Mir gefiel die Vorstellung, in einem Team qualifizierter Juristen praktische Lösungen zu erarbeiten, bei denen es auf wirtschaftliche Zusammenhänge ankommt. Ich wollte gleichzeitig herausfinden, ob man lediglich abgeschottet von der Außenwelt monotone Recherchen in der Bibliothek absolvieren darf oder ob mehr hinter der Arbeit in einer solchen Kanzlei steckt. ■

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Mich persönlich reizte der Gedanke, eigene Erfahrungen in der sogenannten „Groß­ kanzlei-Welt“ zu sammeln, die ich bisher nur vom Hören­ sagen kannte.

Bewerbungsgespräch: kollegiale Atmosphäre Neben drei weiteren Sozietäten hatte ich mich bei Hengeler Mueller in Düssel­ dorf beworben. Die Einladung zu einem Bewerbungsgespräch erfolgte sehr zügig, und wenige Tage später saß ich bereits im Eingangsbereich der Kanzlei. Dort angekommen, begrüßte mich eine freundliche Personalreferentin, die mich mit Informationen über die Kanzlei versorgte und zu einem der kleineren Konferenzräume führte, in dem das Bewerbungsgespräch stattfinden sollte. Nach dem Eintreffen des Partners und eines Associates durfte ich zunächst meinen Lebenslauf erläutern, wobei die beiden Anwälte eine sehr angenehme Atmosphäre schufen. Die anfängliche Nervosität war dadurch schnell beseitigt und es fühlte sich nun eher wie ein Gespräch unter Kollegen als ein Bewerbungsgespräch an. Für meine spätere Zusage spielte insbesondere eine Rolle, dass die Anwälte mich nicht nur als eine potenzielle Arbeitskraft ansahen, sondern ebenfalls Interesse an meiner Person zeigten. Nach einem interessanten und gut einstündigen Austausch holte mich ein Referendar ab und zeigte mir die Kanzleiräume, die sich auf insgesamt sechs Etagen verteilen. Neben seinem Arbeitszimmer und der Haupt-Kaffeebar bekam ich auch einen Einblick in den kanzleieigenen Fitnessraum und die sehr beeindruckende Bibliothek. Zwei Wochen später hatte ich ein Angebot für eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter unterschrieben.

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Erfahrungsbericht: Über die Teamarbeit in einer Großkanzlei

Arbeitsbereich Unternehmenszusammenschlüsse Wunschgemäß wurde ich dem Bereich „Mergers & Acquisitions“ (M&A) zugeteilt, bei dem es primär um Unternehmenszusammenschlüsse geht. Ich war einem der Partner zugeordnet und bekam einen Associate als Tutor an die Seite gestellt, an den ich mich zusätzlich mit allen Fragen wenden konnte. Letzterer kümmerte sich auch darum, dass die Arbeitsauslastung stimmte, und koordinierte zusätzlich die Zusammenarbeit mit anderen Anwälten. Vom ersten Tag an wurde mir ans Herz gelegt, dass ich zu jeder Zeit zu den einzelnen Anwälten – einschließlich der Partner – ins Büro kommen könne, um Fragen zu klären. Als Referendar bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter teilt man sich das Büro mit ein bis zwei weiteren Mitarbeitern. Manch einer wird dies als negativ empfinden, wobei meine Erfahrung in diesem Punkt allerdings positiv war. Zum einen knüpft man auf diese Weise automatisch schneller Kontakt zu den übrigen Referendaren. Zum anderen kann es bei komplizierten Rechtsfragen durchaus hilfreich sein, seinen Bürokollegen nach seiner Einschätzung zu fragen. Umfassende Vorstellungsrunde Ein wenig überrascht war ich dann, als mein Tutor mir am ersten Arbeitstag sagte, dass es üblich sei, sich nicht nur auf der eigenen Etage, sondern bei allen Personen in der Kanzlei vorzustellen. Da sich die Kanzleiräume auf sechs Etagen verteilen, hielt ich dies zunächst für einen kleinen Scherz. Als er mir jedoch nahelegte, die Lagepläne der Etagen zur Orientierung auszudrucken, stand mein erster Arbeitsauftrag fest. Im Nachhinein stellte sich dieser Brauch als sehr gutes Instrument dar, um die vermeintliche Anonymität in einer Großkanzlei zu beseitigen und nicht mehr als unbekannter Neuling durch die Flure zu laufen.

Kanzleieigener Fitness­r aum und eine sehr beeindruckende Bibliothek

Nachdem die Vorstellungsrunde zurückgelegt war, kamen auch schon die ­ersten juristischen Arbeitsaufträge auf mich zu. Meine Tätigkeiten waren vielfältiger Natur. Neben der üblichen Recherche in der Bibliothek musste ich Dokumente für spezielle gesellschaftsrechtliche Umstrukturierungsmaßnahmen entwerfen, Schriftsätze verfassen oder auch E-Mails an Mandanten schrei­ben. Entgegen meiner Erwartung wurde ich in verschiedene Man­date einbezogen und konnte weitestgehend eigenständig arbeiten. Sehr positiv empfand ich auch die enge Anbindung zum Partner. Dieser erteilte mir Arbeitsaufträge direkt, die ich nach Fertigstellung mit ihm besprechen konnte. Der Lerneffekt war somit sehr groß. Interessante Erfahrung: Mandantentermine Darüber hinaus hatte ich das Glück, zwei Mal mit weiteren Anwälten zu einem Mandanten fahren zu dürfen, um eine Unternehmensübernahme zu prüfen. Die Kommunikation erfolgte auf Englisch, da es sich um einen ausländischen Mandanten handelte. Wir teilten uns in verschiedene Teams auf, die die einzelnen

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Erfahrungsbericht: Über die Teamarbeit in einer Großkanzlei

Bereiche des zu übernehmenden Unternehmens prüften, um die Ergebnisse am Ende des Tages zusammenzutragen. Der Tag wurde dann mit einem gemeinsamen Abendessen abgerundet, bei dem man sich mit dem Mandanten auch noch über andere Themen als die mögliche Unternehmensübernahme austauschen konnte. Aufgrund dieser Erfahrung wurde mir deutlich, wie wichtig es im Rahmen der Tätigkeit bei einer Großkanzlei ist, gut in einem Team arbeiten zu können und über gute Englischkenntnisse zu verfügen. Entgegen meiner ursprünglichen Erwartung verbrachte ich die Zeit somit nicht nur eingeschlossen in einer Bibliothek, um abstrakte Rechtsfragen zu lösen. Vielmehr bekam ich die Gelegenheit, mandatsbezogen tätig zu werden und dabei verschiedene Aufgaben eigenverantwortlich zu übernehmen. Regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten Auch im Hinblick auf Weiterbildungsprogramme ergaben sich für mich verschiedene Möglichkeiten. Zunächst bot die Kanzlei mehrfach „Akademien“ an, bei denen vor allem gesellschaftsrechtliche Themen nähergebracht wurden. Diese waren gerade für Neulinge gut geeignet, da Vorkenntnisse in den einzelnen Bereichen nicht gefordert wurden. Daneben gab es für Fortgeschrittene monatlich einen gesellschaftsrechtlichen Austausch, in dessen Rahmen mehrere aktuelle Themen zur Diskussion standen. Ich selbst übernahm in diesem Zusammenhang die Rolle des Zuhörers, da es ohne vertiefte Kenntnisse durchaus schwierig war, eigene wertvolle Beiträge zu den einzelnen Themen beizusteuern. ■

Entgegen meiner Erwartung wurde ich in verschiedene Mandate einbezogen und konnte weitestgehend eigen­ ständig arbeiten.

Speziell für Praktikanten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Referendare bot die Sozietät noch sogenannte „Corporate Breakfasts“ an. Diese beinhalteten ein Frühstück der anderen Art, bei dem neben frischen Croissants auch ein juristischer Vortrag geboten wurde. Der Vortragende vermittelte den Beteiligten die Grundlagen einzelner Rechtsgebiete und verdeutlichte uns anhand verschiedener Fälle auch die Relevanz für die Praxis. Für die Verbesserung der Englischkenntnisse war ebenfalls gesorgt. Einmal pro Woche wurde ein Englischkurs angeboten, bei dem man vor allem wirtschaftsjuristische Vokabeln paukte. Im Hinblick darauf, dass viele der Arbeitsaufträge auch auf Englisch bewältigt werden mussten, stellte dies eine sinnvolle Ergänzung zum allgemeinen Arbeitsalltag dar. Gemeinsame Freizeitaktivitäten Der Spaß bei der Arbeit kam während meiner Referendariatstätigkeit auch nicht zu kurz. Jeden Monat lud die Kanzlei Praktikanten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Referendare zu einem „Referendarsstammtisch“ ein. Es gab ein ständig wechselndes Programm von Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel Bowling, Klettern oder ein Abendessen in gemütlicher Runde, bei dem man die einzelnen Kollegen auch mal außerhalb der Kanzlei besser kennenlernen konnte. Diese Events waren dann meistens die Grundlage für weitere, außerplanmäßige

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Erfahrungsbericht: Über die Teamarbeit in einer Großkanzlei

Treffen, an denen die einzelnen jungen Kollegen zu einem gemeinsamen Bier zusammenkamen. Darüber hinaus wurden zu gegebenen Anlässen Feiern organisiert, an denen alle Mitarbeiter der Kanzlei teilnehmen konnten. Im Düsseldorfer Büro gibt es zum Beispiel jedes Jahr eine bunte Karnevalsfeier. Für Fußballinteressierte bestand noch die Möglichkeit, wöchentlich beim Training der kanzleiinternen Mannschaft mitzumachen. Die Trainingseinheiten dienen als Vorbereitung auf zahlreiche Fußballturniere, an denen die verschiedenen Großkanzleien mit viel Ehrgeiz teilnehmen. Sofern die Tätigkeit in den jeweiligen Zeitraum fällt, kann man als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Referendar natürlich bei den Turnieren mitwirken. Fazit: Teamarbeit und Kollegialität Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich sehr überrascht darüber war, wie vielfältig die Arbeit in einer Großkanzlei ist. Nicht nur die Einbindung in spannende Mandate und eine sehr interessante Arbeit, sondern auch die Kollegialität und gute Teamarbeit haben mir ein sehr positives Bild von der dortigen Tätigkeit vermittelt. Entgegen meiner anfänglichen Befürchtung wird man nicht nur als anonyme Arbeitskraft in der Bibliothek eingesetzt, sondern kann eigenverantwortlich als Teil eines Teams agieren. Da störte es mich nicht, dass es den einen oder anderen Tag etwas länger dauerte, bis ich wieder zu Hause war. Die gute Ausbildung, viele Weiterbildungsmöglichkeiten und das Angebot von „Social Events“ rundeten das Bild ab.

Die Kanzlei bot mehrfach „Akademien“ an, bei denen vor allem gesellschaftsrecht­ liche Themen nähergebracht wurden.

Wer mit einer Tätigkeit in einer Großkanzlei liebäugelt, sollte sich zunächst fragen, ob dies den persönlichen Interessen entspricht. Dabei kann es hilfreich sein, sich vorab auf den bekannten Juristenmessen, wie zum Beispiel der JURAcon, oder bei Workshops der einzelnen Kanzleien darüber zu informieren, welche Anforderungen an die Bewerber gestellt werden und was einen bei einer Tätigkeit in der Kanzlei erwartet. Voraussetzung ist ein ordentliches 1. Staatsexamen, gute Englischkenntnisse und Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen. In den verschiedenen Kanzleien gibt es unterschiedliche Praxisgruppen, sodass es hinsichtlich eines bevorzugten Rechtsgebiets grundsätzlich keine Grenzen gibt und man somit dem eigenen Wunsch im Hinblick auf ein spezielles Gebiet nachgehen kann. Der Schwerpunkt liegt aber naturgemäß in der wirtschaftsrechtlichen Beratung, wobei Vorkenntnisse in diesem Bereich zumeist nicht erwartet werden. Für Anwaltsstation zurückgekehrt Ich würde mich immer wieder für eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Referendar in einer Großkanzlei entscheiden und kann jedem nur raten, sich selbst ein Bild davon zu machen. Aufgrund meiner in der Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter gewonnenen positiven Eindrücke habe ich mich dazu entschlossen, die Anwaltsstation ebenfalls bei der Sozietät Hengeler Mueller zu absolvieren, welche ich im Oktober 2009 angetreten habe.

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Erfahrungsbericht: Die kleine Kanzlei – Vielfalt und Selbständigkeit

Kleine Kanzlei: Vorbereitung auf Selbständigkeit von Rechtsanwältin und Doktorandin Christine Knoblich Rechtsanwaltskanzlei Knoblich · Heidelberg Da sie bereits frühzeitig plante, sich selbständig zu machen, entschied sich Christine Knoblich bei der Wahl ihrer Anwaltsstation für eine kleine Kanzlei, in der sie Einblick in vielfältigste Themen- und Aufgabengebiete erhielt. Heute finanziert sie durch die Selbständigkeit ihre Doktorarbeit. Meine zehnmonatige Anwaltsstation bei der Anwaltssozietät Busekist Winter & Partner (BW&P) in Düsseldorf bewerte ich insgesamt als sehr positiv. Die Sozietät besticht nicht nur durch die rechtlich auf sehr hohem Niveau stattfindende Beratung, sondern auch durch ihre bevorzugte Lage und den wunderschönen Ausblick auf das Düsseldorfer Rheinufer in unmittelbarer Nähe zum Oberlandesgericht sowie durch die freundliche und kollegiale Atmosphäre unter den Anwälten. Der Schwerpunkt der Kanzlei liegt im Zivil-, Handelsund Wirtschaftsrecht. Große, mittelständische oder kleine Kanzlei? Am Anfang meines Referendariats beschäftigte ich mich erstmals mit der Frage, ob ich meine Anwaltsstation in einer der sogenannten Großkanzleien oder einer eher kleineren, mittelständischen Kanzlei absolvieren wollte. Zunächst versuchte ich, einige der mir bekannten Vor- und Nachteile abzuwägen: Eine sogenannte „Großkanzlei“ bietet im Hinblick auf das spätere Berufsleben neben einem häufig internationalen Arbeitsumfeld ein hohes Gehalt. Hier erhalten auch Referendare bereits eine stolze Entschädigung. Dagegen ist das Arbeitspensum enorm, was einem wenig Zeit für die Examensvorbereitung lässt. Demgegenüber bieten größere Kanzleien häufig auch Betreuungsprogramme für die Referendare an, in denen sie sich auf das Examen vorbereiten können. Des Weiteren muss man sich darüber im Klaren sein, dass aufgrund der Anzahl der in einer solchen Kanzlei arbeitenden Anwälte der Einzelne eher anonym bleibt. Inhaltlich hat man es mit interessanten Sachverhalten zu tun, die wirtschaftlich folgenreich und von bedeutendem Interesse für die oftmals „großen“ Mandanten sind. Allerdings besteht auch die Befürchtung, dass die Tätigkeit inhaltlich wenig mit dem Stoff aus dem 2. Staatsexamen gemein hat. Der Bearbeitungsprozess der Mandate findet in einem kleineren Bereich hochspezialisierter Teams statt. Während der Anwaltsstation wird man nicht mit mehreren verschiedenen Themengebieten konfrontiert, sondern vielmehr eingesetzt auf einem speziellen Gebiet. Dies kann zu einem eher monotonen rechtlichen Alltag führen, andererseits wird man auf diese Weise zum Spezialisten. Anzumerken ist noch, dass das Referendariat eine gute Möglichkeit bietet, sich zu orientieren und Kontakte zu knüpfen, die gerade in Großkanzleien wichtig sind. Vorteil kleine Kanzlei Die Mitarbeit in einer kleineren Kanzlei macht dann Sinn, wenn man einen tiefen Einblick in alle Bereiche des Anwaltsdaseins erhalten möchte und sich

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Erfahrungsbericht: Die kleine Kanzlei – Vielfalt und Selbständigkeit

gegebenenfalls später selbständig machen möchte. Dabei ist die Bandbreite an Informationen sehr weit gefächert und soll hier nur beispielhaft aufgezeigt werden: Man kann Einblicke und wichtige praktische Tipps über das Verfassen von Rechnungen, Anträgen an Rechtsschutzversicherungen, Einleiten von Mahn- oder Vollstreckungsverfahren, Anfragen bei Behörden oder dem Einwohnermeldeamt und Informationen rund um Insolvenzen erhalten. Hierbei geht es um Informationen, die in der Referendarsausbildung sehr stiefmütterlich behandelt werden und für einen Einzelanwalt überlebenswichtig sind. Zudem werden auch hier interessante Mandate aus sehr verschiedenen Rechtsgebieten bearbeitet, an denen der Auszubildende teilhaben kann. Die anwaltliche Betreuung des Mandanten ist oftmals sehr weit gefächert und beinhaltet rechtlich einfache Fälle sowie auch Geschäfte im Bereich von Mergers & Acquisitions (M&A). Der Vorteil an der Arbeit in einer kleineren Kanzlei ist, dass man einen Arbeitsvorgang eingehender von Anfang bis zum Ende betreut und examensrelevante Fälle bearbeitet. Der Einzelne ist in einer kleineren Sozietät mit den Kollegen und deren Tätigkeitsfeldern vertraut, weshalb sich schneller ein Gefühl von Kollegialität einstellen kann. Bei der Wahl entschied ich mich für eine kleinere Kanzlei, da ich schon damals die Gründung einer eigenen Kanzlei in Betracht zog. Beim Tätigkeitsfeld war mir wichtig, dass es sich um eine national wie auch international tätige Kanzlei mit etwa fünf bis zehn Rechtsanwälten handeln sollte. Dagegen befürchtete ich, dass es mir in einer Kanzlei mit nur einem oder zwei Anwälten unter Umständen an der Vielfalt der zu betreuenden Mandate fehlen könnte. Sie sollte mittelständische und größere Unternehmen sowie den „kleinen Mandanten“ beraten. Schriftsätze sollten sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfasst werden. Einblick in verschiedenste Rechtsgebiete Insgesamt sind in der Sozietät BW&P fünf Rechtsanwälte tätig. Der Tätigkeitsschwerpunkt der Kanzlei liegt in der zivil-, handels- und wirtschaftsrechtlichen Beratung von Unternehmen. Die Kanzlei betreut sowohl das operative Geschäft als auch Umstrukturierungen und Transaktionen. Sie arbeitet dabei eng mit der Geschäftsleitung sowie allen hiervon betroffenen Geschäftsbereichen wie Personal, Einkauf und Vertrieb zusammen. Daneben nehmen verschiedene Rechtsanwälte noch weitere Rechtsgebiete wahr, beispielsweise in den Bereichen Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht (einschließlich M&A), Gewerblicher Rechtsschutz (Patent-, Marken- und Geschmacksmusterrecht), Urheberrecht, Medien- und Presserecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht sowie Bau- und Immobilienrecht. Wenngleich man grundsätzlich einem Ausbilder zugeteilt ist, ist es im Fall besonderer Vorlieben des Referendars dennoch möglich, auch an Mandaten der übrigen Rechtsanwälte mitzuwirken und in diese Rechtsgebiete einen Einblick zu gewinnen.

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Die Mitarbeit in einer klei­ neren Kanzlei macht dann Sinn, wenn man einen tiefen Einblick in alle Bereiche des Anwaltsdaseins erhalten möchte und sich gegebenen­ falls später selbständig machen möchte.

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Erfahrungsbericht: Die kleine Kanzlei – Vielfalt und Selbständigkeit

Ebenfalls interessant an der Kanzlei ist ihr internationaler Bezug. Einer der Rechtsanwälte ist seit einigen Jahren Präsident des deutschen Verbandes von Eurojuris, einem Netzwerk unabhängiger Kanzleien mittlerer Größe. Hierdurch besitzt die Kanzlei Kooperationspartner in nahezu allen europäischen Ländern, in Asien und Nordamerika. Die Kanzleien arbeiten bei grenzüberschreitenden Sachverhalten eng mit anderen zusammen. Bei entsprechender sprachlicher Befähigung des Referendars ist daher auch eine Mitarbeit in diesem Tätigkeitsfeld möglich. ■

Beim Tätigkeitsfeld war mir wichtig, dass es sich um eine national wie auch internati­ onal tätige Kanzlei mit etwa fünf bis zehn Rechtsanwälten handeln sollte.

Wertvolle Erfahrungen für Selbständigkeit Auf die Kanzlei BW&P wurde ich über ihre Internetpräsenz aufmerksam. Auf meine schriftliche Bewerbung hin bekam ich bereits nach etwa zwei Wochen die Einladung zu einem persönlichen Gespräch mit Holger Van Vlodrop. Er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht, daneben liegt sein Tätigkeitsschwerpunkt im Sozial-, Gesellschafts-, Erb- und Grundstücksrecht sowie im Immobilien- und Maklerrecht. Er sollte für meine Ausbildung verantwortlich zeichnen. In dem etwa einstündigen Gespräch stellte er mir das mich erwartende Tätigkeitsfeld vor und befragte mich eingehend nach meinen Vorstellungen und Erwartungen an die Anwaltsstation. Er wollte genau wissen, weshalb ich mich bei BW&P beworben hatte. Hier empfiehlt es sich, eigene Wünsche, Ziele und Vorstellungen präsentieren zu können. Mir war es anlässlich einer bereits damals in Betracht kommenden Selbständigkeit wichtig, einen möglichst tiefen Einblick in die Tätigkeit eines Rechtsanwalts und die Organisation des Büros zu bekommen. Ich wollte daher bereits frühzeitig Mandantengespräche führen, Orts- und Gerichtstermine wahrnehmen, Schriftsätze selbständig verfassen und auch Behördenanfragen durchführen. Ich bat meinen Ausbilder, mir auch in organisatorischer Hinsicht möglichst viel aus dem Leben eines Rechtsanwalts zu erklären. Diese Informationen stellten sich im Nachhinein hinsichtlich des schriftlichen Examens und der nunmehr aufgenommenen Selbständigkeit als sehr wertvoll dar. Meine Tätigkeit bestand überwiegend im Verfassen von Schreiben und Schriftsätzen aller Art. Zudem bereitete ich Termine vor und nach. Ein Teil der Arbeit lag in der juristischen Recherche in den bekannten Anwaltsdatenbanken und dem Erstellen von Gutachten. Die Teilnahme an Mandantengesprächen und Ortsterminen war ebenso selbstverständlich wie die Begleitung zu Gerichtsterminen. Da mein Ausbilder Fachanwalt für Arbeitsrecht ist, nahm ich oftmals an Terminen bei den Arbeits- und Sozialgerichten teil. Zudem wurde ich im Rahmen meiner Tätigkeit auch mit organisatorischen Vorgängen in einem Büro vertraut gemacht. Thematisch wurden mir überwiegend Sachverhalte aus dem Arbeits- und Sozialrecht, dem allgemeinen Zivilrecht (Miet-, Kauf-, Schuldrecht u.v.m.) sowie dem Handels- und Gesellschaftsrecht zur Bearbeitung vorgelegt. Die Station brachte mir inhaltlich großen Nutzen für mein schriftliches Examen.

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Erfahrungsbericht: Die kleine Kanzlei – Vielfalt und Selbständigkeit

Kollegiale Atmosphäre Mein Ausbilder Herr Van Vlodrop hat sich immer viel Zeit genommen, die Mandate und Aufgabenstellungen eingehend mit mir zu besprechen. Er fragte mich auch häufiger über damit im Zusammenhang stehende Rechtsproblematiken ab, um mir diese für das bevorstehende Examen anhand der Praxis zu verdeutlichen. Er legte Wert darauf, dass die rechtlichen Lösungen mehrmals in Form eines Aktenvortrags dargestellt wurden. Dies bereitete mir anfangs etwas Schwierigkeiten, stellte sich jedoch im Nachhinein als gute Übung für das mündliche Examen heraus. Die Zusammenarbeit mit meinem Ausbilder gestaltete sich angenehm, freundlich und sehr kollegial. Insgesamt wurde ich von meinem Ausbilder als Kollegin und nicht wie eine Auszubildende wahrgenommen. Insbesondere durch die intensive Besprechung der von mir bearbeiteten Sachverhalte konnte ich mich in kurzer Zeit in ein mir nahezu fremdes Rechtsgebiet einarbeiten und die mir übertragenen Sachverhalte entsprechend lösen. Dabei hat mir mein Ausbilder die rechtlichen Fragestellungen und Zusammenhänge stets kompetent und strukturiert vermittelt. Er versuchte, mir im Hinblick auf das Examen überwiegend prozessual und materiell-rechtlich interessante Sachverhalte zu übertragen. Während der Zeit in der Sozietät wurde mir ein eigenes Büro zur Verfügung gestellt und ich war vollkommen in die Arbeitsabläufe integriert. So erhielt ich eine eigene Telefondurchwahl und einen eigenen Kanzlei-E-Mail-Account. Falls mehrere Referendare zur gleichen Zeit in der Kanzlei tätig sind, gilt es ein wenig Flexibilität aufzubringen. Ein weiterer separater Arbeitsplatz ist in den allgemeinen Büroräumlichkeiten integriert. Die persönliche Arbeitszeit und Anwesenheit in der Kanzlei ist grundsätzlich vom jeweiligen Ausbilder und den individuell getroffenen Absprachen abhängig. In meinem Fall nahm ich die Arbeit um 9 Uhr auf und konnte in der Regel ab 18 Uhr nach Hause gehen. Es bestand jedoch ausreichend Zeit, an den begleitenden Arbeitsgemeinschaften und dem Klausurenkurs teilzunehmen. Auch auf die Examensvorbereitung wurde Rücksicht genommen. Eine Vergütung wurde nicht gezahlt. Während der einstündigen Mittagspause konnte man entweder mit allen Anwälten in der Kantine essen gehen oder im Pausenraum seine mitgebrachten Speisen verzehren.

Die Teilnahme an Mandanten­ gesprächen und Ortsterminen war ebenso selbstverständ­ lich wie die Begleitung zu Gerichtsterminen.

Insgesamt bekam ich einen guten Einblick in das Arbeitsleben und die Organisation eines Rechtsanwalts in einer mittelständischen Anwaltssozietät. Es ist mir somit nun möglich, durch die eigene Kanzlei erfolgreich meine Doktorarbeit zu finanzieren. Abschließend kann ich die Kanzlei BW&P nur empfehlen und bin froh, meine Anwaltsstation in einer Kanzlei mit so freundlichen und kompetenten Anwälten verbracht zu haben.

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Erfahrungsbericht: Die Großkanzlei – eine abwechslungsreiche Orientierungshilfe

Wissenschaftliche Mitarbeit in Großkanzlei: erkenntnisreich und wegweisend von Deniz Tschammler Dipl. iur. · Frankfurt am Main Nach dem Studium der Rechtswissenschaften entschied sich Deniz Tschammler gegen ein Referendariat und für eine Promotion mit begleitender Tätigkeit in einer Großkanzlei. Die Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter erwies sich als nicht weniger arbeitsintensiv, dafür jedoch als abwechslungsreiche Orientierungshilfe. Nachdem ich im Sommer 2008 meine 1. Staatsprüfung in Frankfurt am Main absolviert hatte und auf vier Jahre intensiven Studiums der Rechtswissenschaften zurückblickte, fiel mein Fazit wie folgt aus: Das dogmatisch geprägte juristische Studium dient in erster Linie der materiell-rechtlichen Ausbildung. Mehr als den Erkenntnisgewinn, auf welches Rechtsgebiet man sich gegebenenfalls spezialisieren möchte, kann und soll es im Hinblick auf die berufliche Entwicklung demnach nicht leisten. Wirkliche berufliche Perspektiven ergeben sich erst durch den Weg, den man nach der 1. Staatsprüfung beschreitet – sei es der planmäßige in Form des Referendariats oder der außerplanmäßige, aber gleichwohl nicht unübliche, in Form einer promotionsbegleitenden Kanzleitätigkeit. Die zurückliegende strapaziöse Examensvorbereitungsphase und das damit einhergehende Bedürfnis nach einem „Tapetenwechsel“ bewegten mich zur Wahl des zweiten Weges. Mein Studienschwerpunkt war die Auseinandersetzung mit der Europäisierung und Internationalisierung des Rechts, die wahrlich nicht als Spezialisierung bezeichnet werden kann. Auch mein wirtschaftliches und politisches Interesse war eher allgemeiner Natur, sodass ich lediglich wusste, in irgendeiner Schnittmenge dieser weiten Gebiete tätig sein zu wollen. Während mich die Dissertation thematisch ins Gesundheitswesen führen sollte, lag promotionsbegleitend die Beschäftigung bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei nahe. Im Rahmen des Studiums konnte ich mir nicht im Ansatz eine Vorstellung von der Tätigkeit in einer solchen Großkanzlei machen. Gerüchte: eher abschreckend Die zur Studienzeit im Semester kursierenden Gerüchte – Reduktion der Bewerber auf ihre Examensnoten, Mehrpersonenbüros, dauerhafte Überlastung, grauer Alltag – waren eher abschreckend. Gleichzeitig wusste ich einzuordnen, dass sie wenig fundiert sein konnten. Sie entsprachen vor allem nicht den ersten Eindrücken einiger Kollegen, die zur selben Zeit bereits durch Praktika oder wissenschaftliche Mitarbeit entsprechende Erfahrungen in Großkanzleien gesammelt hatten. Auch ein Blick auf die Mandanten, Tätigkeiten und wirtschaftspolitischen Einflüsse dieser Kanzleien ließ alles andere als den Rückschluss auf eine triste Atmosphäre zu. Meine Neugier war geweckt und ich fing an, meine Bewerbungsabsichten zu konkretisieren. Realität: unverkrampfte Atmosphäre Nachdem ich mich im Internet und in der Presse über die in Frankfurt vertretenen einschlägigen Kanzleien informiert und mich mit den verschiedenen

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Erfahrungsbericht: Die Großkanzlei – eine abwechslungsreiche Orientierungshilfe

Tätigkeitsfeldern einer internationalen Wirtschaftskanzlei auseinandergesetzt hatte, fasste ich im August 2008 den Entschluss, mich im Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht bei zwei internationalen Sozietäten zu bewerben. Von beiden Kanzleien erhielt ich nur wenige Tage später eine Einladung zu einem zeitnahen Vorstellungsgespräch. Die Gespräche zeichneten sich entgegen meiner Erwartung weniger durch eine Beschränkung auf erbrachte Leistungen und Fähigkeiten oder gar eine Abfrage von Englischkenntnissen als vielmehr durch einen sehr offenen Dialog und ein konstruktives Klima aus. Natürlich ging es in der Sache um meinen bisherigen Lebenslauf, mein Studium und meine Planungen. In diese Bereiche flossen aber auch immer wieder Themen privater Natur ein, es herrschte schnell eine angenehme und keineswegs verkrampfte Atmosphäre. Beide Vorstellungsgespräche verliefen durchweg positiv und erzeugten eine gewisse Vorfreude. Binnen weniger Tage hatte ich positive Rückmeldungen. Bei Clifford Chance bot sich mir die Gelegenheit zu einem einmonatigen Praktikum mit der Option auf eine wissenschaftliche Mitarbeit in der Abteilung „Banking & Capital Markets“. Ich könne bereits im kommenden Monat beginnen und sei zu Beginn schwerpunktmäßig in einem langfristig angelegten Publikationsvorhaben integriert. Vor diesem Hintergrund sagte ich umgehend zu. „Abenteuer Großkanzlei“ beginnt An einem Montagmorgen in der Empfangsetage des Bürogebäudes begann das „Abenteuer Großkanzlei“. Ich wartete auf eine Anwältin, die mich in die Abteilung „Debt & Equity Capital Markets“ führte, in der sich auch mein Büro befinden sollte. Alle Etagen sind weitgehend identisch aufgebaut, die Büros befinden sich entlang eines rechteckigen Flurs. Im Erdgeschoss befinden sich eine Kantine sowie eine Kaffeebar. Neben der Erkundung der Räumlichkeiten und meines eigenen Büros begann mein erster Arbeitstag mit einer ausführlichen Vorstellungsrunde von Tür zu Tür, in der ich meine künftigen Auftraggeber und meinen Vorgesetzten kennenlernte. Dass es sich dabei um sehr gute Juristen handelte, war nicht überraschend – glücklicherweise erwiesen sie sich zudem als angenehme und mitunter herzliche Kollegen.

Die Gespräche zeichneten sich entgegen meiner Er­ wartung weniger durch eine Beschränkung auf erbrachte Leistungen und Fähigkeiten oder gar eine Abfrage von Englischkenntnissen als vielmehr durch einen sehr offenen Dialog und ein konst­ ruktives Klima aus.

Zuerst machte ich mich mit dem „House Style“ der Kanzlei vertraut. Dies ist ein Leitfaden zur Gewährleistung eines weltweit einheitlichen Auftritts. Den vertieften Umgang mit kanzleispezifischen Einrichtungen wie der globalen Vernetzung des sozietätseigenen Intranets lernte ich bei einer Einführungsveranstaltung für Referendare, wissenschaftliche Mitarbeiter und Praktikanten. Er ist für die tägliche Praxis in der Kanzlei unverzichtbar. Wissenschaftliche Mitarbeit folgt Praktikum In meinem Fall zeichnete sich die wissenschaftliche Mitarbeit in der Kanzlei in erster Linie durch unterstützende Beiträge unterschiedlichen Umfangs aus: Unterstützung bei Publikationen, Erstellung von Vermerken zu spezifischen

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Erfahrungsbericht: Die Großkanzlei – eine abwechslungsreiche Orientierungshilfe

Rechtsfragen, Textübersetzungen, Korrekturlesen von Aufsätzen, Recher­che­ arbeiten, Beschaffung von Literatur oder auch mal ein schlichter Kopierauftrag. Gerade bei banaleren Aufgaben ist der entscheidende Erkenntnisgewinn meist nicht die Tätigkeit als solche, sondern vielmehr der damit verbundene Einblick in das gesamte Projekt. Nur darüber kann man ein Gefühl für die alltägliche anwaltliche Tätigkeit entwickeln – andernfalls bleiben Recherchen oder Übersetzungen wenig spannende Puzzleteile. Im Anschluss an das Praktikum erhielt ich nach einem Gespräch mit meinem Vorgesetzten eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Dadurch reduzierte sich meine Arbeitszeit von vier auf zwei Arbeitstage die Woche. Dies war angesichts der Dissertation, die nicht vernachlässigt werden sollte, vernünftig. Mit zunehmender Zeit in der Kanzlei intensivierte sich das Verhältnis zu den Arbeitskollegen, die Tätigkeiten wurden anspruchsvoller und interessanter. Ich bin nun seit mehr als einem Jahr in der Abteilung und habe inzwischen an verschiedenen Projekten mitwirken dürfen, mal am Rande und mal stärker einbezogen. Dabei stellt sich nach einiger Zeit eine Routine ein, sodass man die anfallenden Arbeiten inzwischen fachlich besser nachvollziehen kann und auch praktisch einfacher einzuordnen weiß. ■

In meinem Fall zeichnet sich die wissenschaftliche Mit­ arbeit in der Kanzlei in erster Linie durch unterstützende Beiträge unterschiedlichen Umfangs aus: Unterstützung bei Publikationen, Erstellung von Vermerken zu spezifi­ schen Rechtsfragen, Textüber­ setzungen, Korrektur­l esen von Aufsätzen, Recherche­ arbeiten, Beschaffung von Literatur oder auch mal ein schlichter Kopierauftrag.

Besonderer Einsatz gefragt Zu betonen ist die Tatsache, dass selbstverständlich stets ein besonderer Arbeitseinsatz verlangt wird. Allein Fristen und Terminabsprachen setzen gerade die Anwaltschaft regelmäßig unter Zeitdruck und erfordern außerordentliches Engagement. Die Tätigkeit in einer internationalen Wirtschaftskanzlei ist eine große Herausforderung, die eine gewisse Hingabe und Leidenschaft für die Arbeit, auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter, verlangt. Die Sozietät legt viel Wert auf Aus- und Weiterbildung. Dies gilt nicht nur für die Rechtsanwälte, sondern auch für Referendare und wissenschaftliche Mitarbeiter. Im Rahmen der ReferendarAcademy gibt es vier ganztägige Einführungsmodule, die einen Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsfelder der Kanzlei bieten (Banking & Capital Markets, Corporate, Litigation & Dispute Resolution, Real Estate und Tax). Diese ermöglichen einen Blick über den Tellerrand der jeweiligen Abteilung, indem sie sachliche Zusammenhänge, Schnittstellen und einen praktischen Bezug vermitteln. Kurse zur Präsentationstechnik, Verhandlungsführung, Legal English und Drafting runden das Programm ab. Darüber hinaus profitieren die Referendare und wissenschaftlichen Mitarbeiter von Intensivkursen zur Examensvorbereitung, die die Sozietät in Zusammenarbeit mit namhaften Repetitoren zu den Themen materielles Zivilrecht, Zivilprozessordnung, Anwaltsklausur, Strafrecht, öffentliches Recht und zum Aktenvortrag anbietet. Gute Ausbildung – gute Aufstiegschancen Die Karriere in einer Großkanzlei ist sicher ein außergewöhnlicher Weg, der mit großem Einsatz und viel Freude an der Materie beschritten werden

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Erfahrungsbericht: Die Großkanzlei – eine abwechslungsreiche Orientierungshilfe

muss. Verglichen mit „Feld-, Wald- und Wiesen-Kanzleien“ oder sogenannten Boutiquen können sie den Mitarbeitern nach meiner bisherigen Einschätzung deutlich mehr bieten: eine interessante Tätigkeit für besondere Mandanten, eine sehr gute juristische Ausbildung, wertvolle Kontakte vor allem in die Wirtschaft, Aufstiegschancen innerhalb der Kanzlei und hervorragende Perspektiven nach einer Beschäftigung. Die besondere Philosophie der Kanzlei machte jüngst ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten deutlich, in dem ich zwecks Fertigstellung meiner Doktorarbeit um die Reduzierung meiner Tätigkeit auf einen Tag in der Woche bat. „Überhaupt kein Problem, Herr Tschamm­ler. Mir ist auch wichtig, dass Sie mit Ihrer Dissertation voran­ kommen.“ Ein solches Entgegenkommen ist sicher nicht die Regel. Es zeigt den Stellenwert des Einzelnen, über den sich die Kanzlei definiert.

Die Sozietät legt viel Wert auf Aus- und Weiterbildung. Dies gilt nicht nur für die Rechtsanwälte, sondern auch für Referendare und wissen­ schaftliche Mitarbeiter.

Inwieweit man sich für den beruflichen Weg in einer Großkanzlei begeistern kann, ist sicher typabhängig. Eines steht letztlich fest: Die Frage nach dem richtigen beruflichen Weg kann meines Erachtens nur über die praktische Erfahrung und nicht über die bloße Empfehlung von Bekannten beantwortet werden. Insofern ist die wissenschaftliche Mitarbeit in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in jedem Fall erkenntnisreich und wegweisend.

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Erfahrungsbericht: Referendariat in Russland – Wahlstation Moskau

Wahlstation in Moskau: berufliche und private Bereicherung von Lena-Marie Wenzke (LL.B.) Rechtsanwältin · Köln Eigentlich wollte Lena-Marie Wenzke während ihres Referendariats drei Monate in einer Kanzlei in Washington verbringen. Als sich jedoch die Gelegenheit bot, nach Moskau zu gehen, zögerte sie nicht lange und tauschte West gegen Ost. Ursprünglich hatte ich mich zu Beginn des Referendariats für eine Wahlstation in Washington entschieden. Doch nach einem Gespräch mit meinem damaligen Chef aus der Anwaltsstage und seinem Angebot, mir einen dreimonatigen Aufenthalt in der Moskauer Repräsentanz von CMS Hasche Sigle zu ermöglichen, änderte ich meine Pläne, ohne lange zu überlegen. Ich hatte während meines Studiums bereits ein wenig Russisch gelernt und begonnen, mich mit dem Land und dem juristischen System zu beschäftigen. Für mich war dieses eher zufällige Angebot die Gelegenheit, meine Russischkenntnisse zu verbessern und eine der spannendsten Städte der Welt kennenzulernen. Ansonsten ließ die „heiße“ Examensphase kaum weitere Vorbereitungen zu. Wer beabsichtigt, einen Teil seines Referendariats in der Russischen Föderation zu verbringen, sollte dennoch eine Vorlaufzeit von mindestens zwei Monaten einplanen. Das hängt vor allem mit den Einreisebestimmungen zusammen. Wer in Russland arbeiten möchte, benötigt ein Geschäftsvisum, für das eine schriftliche Einladung der Russischen Föderation erforderlich ist. Diese Einladung besorgt man sich am besten über eine professionelle Agentur. Hier war mir wiederum das Moskauer Büro sehr behilflich, das mir die entsprechenden Adressen vermittelt hat. Die Wohnungssuche gestaltet sich am einfachsten über das Internet. Auf www.expat.ru kann man sich in englischer Sprache über Wohnungs- und Zimmerangebote informieren. 80 Anwälte aus 4 Nationen Ich war in der Zeit von April bis Juni 2009 im Moskauer Büro. Zu Beginn des Jahres hatte es dort einen Zusammenschluss des russisch-deutschen mit dem englischen und dem französischen Büro gegeben, die zwar einem gemeinsamen Kanzleiverbund angehörten, bis dahin aber jeweils eigenständige Kanzleien in Moskau betrieben hatten. In der Moskauer Repräsentanz arbeiteten somit rund 80 Anwälte aus vier verschiedenen Nationen zusammen. Meine russische Ausbilderin gehörte ursprünglich der deutschen Repräsentanz an. Sie sprach fließend Deutsch und Englisch und hatte einen Teil ihres Studiums in München verbracht. Vier der russischen Anwälte hatten ausschließlich in Deutschland studiert und waren demnach auch als Rechtsanwälte in Deutschland zugelassen. Die beiden ersten Arbeitssprachen waren Russisch und Englisch. Französisch und Deutsch wurden nur innerhalb der jeweiligen nationalen Teams gesprochen. Zu den Mandanten der Kanzlei zählten große westeuropäische Industrieunternehmen, aber auch russische Firmen. Die Beratungsleistung umfasste schwerpunktmäßig die Betreuung der deutschen Mandanten bei ihren Aktivitäten in Russland. Selbstverständlich wurden auch russische Firmen in allen

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Erfahrungsbericht: Referendariat in Russland – Wahlstation Moskau

Belangen des nationalen Rechts sowie bei grenzüberschreitenden Aktivitäten beraten. Darüber hinaus wurde während meines Aufenthalts das Knowhow-Management der Kanzlei neu konzipiert. Mein Arbeitstag begann um 9.30 Uhr und endete um 18.30 Uhr, mit einer Stunde Mittagspause. Arbeitsbereich: Gesellschaftsrecht Von Beginn an war ich in den Arbeitsalltag eingebunden. Ich wurde dem Gesellschaftsrecht unterstellt. Zu meinen Aufgaben gehörte in erster Linie die Betreuung der deutschen Unternehmen. Häufig berieten wir die Mandanten bei Sitzverlegungen der Gesellschaften innerhalb der Russischen Föderation. Daneben beschäftigte ich mich mit Fragen der Arbeitnehmerentsendung nach Russland. Teilweise war es problematisch, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen. Ich musste sicherstellen, dass die deutschen Mandanten die erforderlichen Dokumente fristgerecht und vollständig einreichten. Gesetzliche Neuregelung für GmbHs Darüber hinaus wurde während meines Aufenthalts das russische GmbHRecht grundlegend geändert. Diese Gesetzesreform hatte man lange herbeigesehnt, da das russische Gesellschaftsrecht bis zu diesem Zeitpunkt einige strukturelle Schwächen aufwies. Nach der bisherigen Rechtslage konnte beispielsweise ein Gesellschafter den Gesellschaftsvertrag jederzeit grundlos kündigen. Diese und einige andere Lücken wurden durch das neue GmbH-Recht geschlossen. Im Zuge der Reform mussten dann allerdings auch alle bestehenden Gesellschaftsverträge an die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Für diese Anpassung hatte der russische Gesetzgeber eine kurze Frist von lediglich drei Monaten ab Inkrafttreten des neuen Rechts gesetzt. Ich half meinem Team dabei, mit den Mandanten in Kontakt zu treten und sie über die erforderlichen Anpassungsprozesse zu informieren.

Zu meinen Aufgaben gehörte in erster Linie die Betreuung der deutschen Unternehmen. Häufig berieten wir die Man­ danten bei Sitzverlegungen der Gesellschaften innerhalb der Russischen Föderation.

Daneben unterstützte ich die Anwälte aus dem deutschen Team bei ihren Veröffentlichungen in deutschen Fachzeitschriften. Da es dabei hauptsächlich um rechtsvergleichende Aspekte ging, konnte ich meine deutschen Rechtskenntnisse einbringen und mir gleichzeitig einen guten Überblick über die nationalen Unterschiede verschaffen. Den größten Teil meiner Zeit verwendete ich darauf, die Professional Support Lawyers (PSL) beim Aufbau einer kanzleiinternen Datenbank zu unterstützen. Durch den Zusammenschluss der verschiedenen Büros mussten alle Vertragsmuster und Dokumente überarbeitet und in eine Datenbank eingepflegt werden. Dadurch konnte ich mir einen Überblick über die unterschiedlichen Vertragsgestaltungsarten verschaffen, was meine Tätigkeit insgesamt sehr abwechslungsreich machte. Außerdem bot die Kanzlei wöchentlich interne Seminare zu verschiedenen Rechtsthemen an, die teilweise in englischer Sprache gehalten wurden, sodass es auch mir möglich war, daran teilzunehmen.

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Erfahrungsbericht: Referendariat in Russland – Wahlstation Moskau

Größter Unterschied: vage Empfehlungen Der größte Unterschied zum Arbeiten in Deutschland lag darin, dass die russischen Anwälte viel seltener verbindliche Empfehlungen an ihre Mandanten aussprachen. Meist hielten sich Stellungnahmen in dieser Hinsicht zurück. Rechtsauskünfte wurden immer nur sehr vage formuliert. Das liegt vor allem an den Eigenheiten des russischen Rechtssystems. Auch wenn in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts verbindliche Gesetze existieren, werden diese oft nicht oder falsch durch die Gerichte und Behörden angewendet. Insbesondere bei Gesetzesnovellen sind die Gerichte meistens zunächst mit der richtigen Rechtsanwendung überfordert. Auch Behörden entscheiden häufig sehr willkürlich. Gerade diese Unsicherheit erschwerte das Beratungsgeschäft enorm. Da es auch immer wieder zu erheblichen Zeitverzögerungen bei Transaktionen kommen kann, bergen geschäftliche Aktivitäten auf dem russischen Markt stets ein hohes finanzielles Risiko. Es war nicht immer leicht, den deutschen Mandanten diese Eigenheiten und ein gewisses Verständnis hierfür zu vermitteln. Auftragsrückgänge durch Wirtschaftskrise Ansonsten war der Kanzleialltag jedoch entsprechend einer Großkanzlei gut durchorganisiert. Gerade auf die Schulung der Mitarbeiter wurde besonders viel Wert gelegt. Allerdings war die Zeit meines Aufenthalts auch stark geprägt vom wirtschaftlichen Abschwung. Im Vergleich zu Deutschland hat die Krise Russland noch härter getroffen. Diese Entwicklung hatte sich bereits zu Beginn meines Aufenthalts im April 2009 abgezeichnet. In der Folgezeit kam es zu einem spürbaren Auftragsrückgang. Eine willkommene Abwechslung zum Arbeitsalltag bot der Kontakt zu den jüngeren Anwälten. Außerhalb der Arbeitszeiten wurde ich durch die Stadt geführt oder verbrachte den Feierabend gemeinsam mit Kollegen bei einem Bier in einer der umliegenden Bars. Man war mir gegenüber immer sehr hilfsbereit und freundlich. ■

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Der größte Unterschied zum Arbeiten in Deutschland lag darin, dass die russischen Anwälte viel seltener verbindliche Empfehlungen an ihre Mandanten aus­ sprachen. Rechtsauskünfte wurden immer nur sehr vage formuliert.

Russisch gelernt Moskau hat viel zu bieten. Es gibt unzählige Museen, Galerien und Ausstellungen. Auch ein Besuch im Ballett ist lohnenswert. Für ausreichend Zerstreuung am Abend sorgen die vielen Bars und Clubs der Stadt. Andererseits ist Moskau sehr laut und hektisch. Wer zuvor noch nie in einer Stadt vergleichbarer Größe war, muss sich an den Lärm und die Schnelllebigkeit erst gewöhnen. Und Moskau ist zweifellos eine der teuersten Metropolen der Welt. Gerade die Mieten für ein Zimmer schlagen deutlich zu Buche. Selbst wenn man in den Randbezirken wohnt, zahlt man monatlich für ein Zimmer immer noch mindestens 400 Euro. Im Zentrum der Stadt sind die Mieten ungleich teurer. Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben möchte, mietet sich am besten privat ein. Diesen Weg habe ich gewählt. Dabei muss man sich aber vor Augen halten, dass der Großteil der Moskauer Bevölkerung nicht zur Oberoder Mittelschicht gehört und nur ein geringes Einkommen bezieht. Der

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Erfahrungsbericht: Referendariat in Russland – Wahlstation Moskau

Wohnkomfort der Moskauer liegt deshalb in der Regel unterhalb des westlichen Standards und der Weg ins Stadtzentrum nimmt viel Zeit in Anspruch. Ich hatte beispielsweise einen Anfahrtsweg von mindestens einer Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Andererseits bekommt man so die Gelegenheit, die andere Kultur hautnah mitzuerleben, und man ist gezwungen, die Sprache zu lernen, denn in den meisten Fällen sprechen die älteren Leute keine Fremdsprachen. Außerdem sollte man bei der Wahl seiner Unterkunft bedenken, dass man zunächst vor Ort niemanden kennt. So wurde mir die Anfangszeit in Moskau durch den Kontakt zu meiner einheimischen Gastgeberin sehr erleichtert. Es ist vorteilhaft, grundlegende Russischkenntnisse mitzubringen. Ich selbst habe die Sprache kaum beherrscht. Das hat das Leben im Alltag zunächst erschwert, aber nicht unmöglich gemacht. Wer zudem bei Einheimischen wohnt, lernt schnell das Nötigste, um zurechtzukommen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Sprachunterricht zu nehmen. Kontakte zu Privatlehrern wurden mir über die Kanzlei vermittelt. Auslandsaufenthalt: bereichernd Den Weg ins Unbekannte und die finanziellen Belastungen sollte man nicht scheuen. Ein Auslandsaufenthalt lohnt sich immer. Die Station in Moskau war in jeder Hinsicht eine spannende Herausforderung. Ich habe dort einen umfassenden Einblick in die Vor- und Nachteile des russischen Rechtssystems erhalten. Strukturelle Unterschiede bei der Arbeit in einer ausländischen Großkanzlei im Vergleich zu Deutschland gibt es jedoch kaum. Die Arbeitszeiten und die Arbeitsbelastung sind identisch. Dass es in Moskau zuweilen weniger zu tun gab, war lediglich den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geschuldet. Die Station in Moskau habe ich für mein weiteres Berufsleben als Bereicherung erlebt, denn der Aufenthalt in Moskau hat bei meinem darauffolgenden Bewerbungsgespräch großes Interesse geweckt. Und auch in persönlicher Hinsicht habe ich die Station in Moskau als sehr positiv empfunden.

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Der Aufenthalt in Moskau hat bei meinem darauffolgenden Bewerbungsgespräch großes Interesse geweckt.

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JURAcon-Interview: Stationen einer Juristenkarriere

„Gerade die juristische Ausbildung befähigt uns dazu, auch mal etwas anderes zu machen“ Nachgefragt: das JURAcon-Interview mit Richter Dr. Armin Lutz Frühauf Vizepräsident · Landgericht Oldenburg

JURAcon: Herr Dr. Frühauf, wie kam es zu Ihrer Entscheidung, Jura zu studieren? Als ich in den 60er Jahren in einer norddeutschen Kleinstadt mein Abitur machte, hatte ich noch keinen konkreten Berufswunsch. Ich wollte vor allem etwas anderes machen, Neues sehen und erleben und meine Freiheiten genießen. Mein Interesse galt dabei den Geisteswissenschaften, ich hatte allerdings Zweifel, ob ich damit später auch Geld verdienen könnte. Ich war bereits für Psychologie eingeschrieben und bin dann eher zufällig auf Jura gestoßen. Ich hatte die Vorstellung, dass dieses Studium in sechs Semestern mit wenig Aufwand zu schaffen wäre. Zwischenprüfungen gab es nicht, das Studium war auch nicht so verschult wie zum Beispiel die ersten Semester in Medizin. Jura schien geeignet, es auch nebenbei zu stu-

sche Bedingungen: Es gab keinen NC und wir konnten studieren, was wir wollten. Das Pflichtprogramm des Jurastudiums mit seinen drei kleinen und großen „Scheinen“ fand ich dann allerdings über weite Strecken trocken und langweilig. Interessant waren hingegen die Nebenfächer, die interdisziplinären Überschneidungen in Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie, Rechtsmedizin, Krimino­logie oder Soziologie oder die internationalen Aspekte des Rechts. Erst in der späteren praktischen Tätigkeit als Jurist habe ich die juristische Grundausbildung als sinnvoll und brauchbar, ja zum Teil als sehr befriedigend empfunden. Die mit zunehmender Praxis gewachsene Fähigkeit, Konflikte und Problemfälle zielgerichtet analysieren und lösen zu können, gefällt mir bis heute sehr gut.

„Seit Anfang 2009 bin ich in einem ähnlichen Reformprojekt in Mexiko engagiert. Nach Vorgaben der mexikanischen Bundes­ verfassung soll innerhalb der nächsten fünf Jahre in jedem mexikanischen Bundesstaat eine moderne öffentliche und mündliche Strafverhandlung eingeführt werden.“

dieren. So schrieb ich mich auch in Jura ein. Das Studium der Rechtswissenschaft war nach meinem Eindruck damals auch breiter und allgemeiner angelegt und nicht so spezialisiert wie heute. Wir hatten ohnehin paradiesi-

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JURAcon: Sie haben auch als Berater in Strafverfahren in Paraguay gearbeitet. Wie haben Sie diese Zeit empfunden?

Von 1999 an war ich für anderthalb Jahre als Regierungsberater in Paraguay. Ich arbeitete dort in einem Projekt der „Entwicklungszusammenarbeit“, wie es sie – nach den Zusammenbrüchen der Militärdikta­turen – auch in anderen lateinamerikanischen Staaten wie Argentinien, Bolivien, Chile oder Venezuela etc. bereits gab. Es ging um den Aufbau rechtsstaatlicher Strukturen in der

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JURAcon-Interview: Stationen einer Juristenkarriere

Justiz, konkret um die Einführung und Umsetzung neuer europäische Ausland bedingt. Familienrechtliche BezieStraf- und Strafverfahrensgesetze. In jenen Staaten waren hungen werden grenzüberschreitend begründet, Veröffentliche und mündliche Strafverhandlungen weitge- träge über Grenzen hinweg geschlossen, und Kriminalihend unbekannt, während Deutschland darin eine sehr tät kennt ohnehin keine Grenzen. Auslandserfahrungen lange Tradition hat. In Paraguay mussten für den System- erleichtern es, sich auf andere als die gewohnten lokalen wechsel grundlegende Vorbereitungen getroffen wer- oder nationalen Gegebenheiten und Gepflogenheiten den, da sowohl Strukturveränderungen bei der Ermitt- einzustellen und diese zu verstehen. lungszuständigkeit – weg vom Richter, hin zum Staatsanwalt – als auch des Gerichtsverfahrens „Ich hatte das Glück, an verschiedenen größeren Reformvorhaben – weg vom schriftlichen Verfahmitarbeiten zu können, so der ZPO- und FGG-Reform und ren, hin zu einer mündlichen und öffentlichen Verhandlung – erfolwährend der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 in Brüssel gen sollten. Der herkömmliche in der von uns geleiteten EU-Ratsarbeitsgruppe ‚Mindeststandards schriftliche Strafprozess wurde im europäischen Strafverfahren‘.“ durch ein mündliches Verfahren abgelöst, was nicht nur neue Prozessregeln mit sich brachte, sondern ein grundlegend anderes Rollenverständnis der Akteure. Ich hatte als Berater diesen Transitionsprozess zu begleiten. Meine Hauptaufgabe war es, den Beteiligten JURAcon: Sie haben als Referent und Referatsleiter Sinn und Zweck einer öffentlichen und mündlichen Straf- im Bundesjustizministerium gearbeitet. Wie haben verhandlung zu erläutern. Sie diesen Abschnitt Ihrer Karriere empfunden? Seit Anfang 2009 bin ich in einem ähnlichen Reformprojekt in Mexiko engagiert. Dieses Projekt ist etwas breiter angelegt und umfasst neben der Beratung im Gesetzgebungsverfahren und Ausbildung der Akteure auch die mediale Umsetzung der Reform für die Zivilgesellschaft. Nach Vorgaben der mexikanischen Bundesverfassung soll innerhalb der nächsten fünf Jahre in jedem mexikanischen Bundesstaat eine moderne öffentliche und mündliche Strafverhandlung eingeführt werden.

Auch dieser Teil meiner Berufstätigkeit war für mich eine sehr schöne Zeit. Ich hatte das Glück, an verschiedenen größeren Reformvorhaben mitarbeiten zu können, so der ZPO- und FGG-Reform und während der deutschen EURatspräsidentschaft 2007 in Brüssel in der von uns geleiteten EU-Ratsarbeitsgruppe „Mindeststandards im europäischen Strafverfahren“. Gerade diese Phase, die zwar sehr stressbeladen war, hat wegen des Arbeitsumfeldes sehr großen Spaß gemacht.

JURAcon: Wie wichtig sind solche Auslandserfahrungen als Jurist?

JURAcon: Als Dozent der Rechtswissenschaften besitzen Sie bereits langjährige Erfahrung. Wie gefällt Ihnen die Lehre?

Auslandserfahrungen sind nicht nur eine große persön­ liche Bereicherung, sondern heute in nahezu jedem Beruf von zunehmender Bedeutung. Selbst in einem ländlich geprägten Bezirk wie dem des Landgerichts Oldenburg wird man als Richter häufig mit grenzüberschreitenden Konflikten konfrontiert. Dies ist nicht nur Folge der Freizügigkeit von Personen, Waren und Kapital in Europa, sondern auch durch zunehmende Kontakte ins außer-

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Schon seit Beginn meiner Berufstätigkeit in den 70er Jahren habe ich nebenbei auch stets als Ausbilder gearbeitet, sei es als Dozent an Fachhochschulen, später Referendararbeitsgemeinschaftsleiter, Repetitor, Lehrbeauftragter an der Universität in Bremen oder Professor in Buenos Aires. Es macht einfach Spaß, mit Studierenden zu arbeiten, systematisch ein Fach darzustellen und zu erarbeiten und

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Kolumnentitel JURAcon-Interview: Stationen einer Juristenkarriere

mit jungen Leuten zu diskutieren, wenn man eine positive Resonanz bekommt. Das ist eine Erfahrung, die man als Richter so nicht erlebt. Die richterliche Tätigkeit ist auf eine Streitentscheidung in einem Konflikt ausgerichtet und kann deshalb nicht alle Beteiligten zufriedenstellen.

JURAcon: Wenn Sie die Brücke schlagen zu Ihrer Zeit als Studierender, wie empfinden Sie dann heutzutage das Jurastudium?

meinem Eindruck erheblich stärker ausgeprägt als etwa der Übergang nach Ende der Militärdiktaturen in Südamerika, speziell in Paraguay und Argentinien, an denen ich teilhaben konnte.

JURAcon: Wenn Sie vor diesem Hintergrund dem angehenden Juristen ein Credo mit auf den Weg geben wollten, welches wäre das?

Ich meine, man sollte auch schon als angehender Jurist In der Mehrzahl der Staaten wird das rechtswissenschaft- offen und wach für das sein, was um einen herum pasliche Studium – wie es auch im Bologna-Prozess für die siert, sich nicht allein auf sein Fach- oder Spezialgebiet EU-Staaten vorgesehen ist – als Bachelorstudiengang mit konzentrieren und etwa darauf warten, bis jemand andeanschließender Masterqualifikationsmöglichkeit angebo- res die vorhandenen Talente entdeckt. Ein solides Grundten, was mit einem strikteren Studienablauf und einem wissen und hinreichende soziale Kompetenz, aber auch hohen Verschulungsgrad verbunden ist. Aber auch das Selbstbewusstsein und überzeugende Ausdrucksfähigkeit derzeit noch in Deutschland vorherrschende Modell der Staatsexamen gibt wegen der zunehmen„Die größte Herausforderung war wohl die Situation, als ich nach den Stofffülle wohl nicht mehr dem Fall der Mauer nach Sachsen-Anhalt ging, um bei dem Überdie Möglichkeit, so zu studieren, gang zu einem rechtsstaatlichen Gerichtssystem mitzuhelfen, und wie wir es seinerzeit konnten.

JURAcon: Was waren die größten Herausforderungen in Ihrer Laufbahn?

dabei nicht nur mit den ungeheuren organisatorischen Fragen befasst war, sondern hautnah Kontakt auch mit Opfern und Tätern des DDR-Systems hatte.“

Herausforderungen, die mir Freude bereitet haben, waren stets die beruflichen Abschnitte, in denen ich mich verändern konnte. Ich hatte das Glück, meine berufliche Laufbahn mit Stand- und Spielbein gestalten zu können, will sagen, ich hatte immer die sichere Möglichkeit, in mein Richteramt zurückzukehren. Bei keiner Veränderung habe ich irgendwelche Ängste oder Befürchtungen gehabt, was wohl auf mich zukommen würde. Im Gegenteil, ich war immer freudig gespannt auf das Kommende.

sind – wie auch in anderen Berufen – sehr gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit als Jurist. Das Jurastudium ist eine hervorragende Voraussetzung für ein breites juristisches Betätigungsfeld. Gerade die juristische Ausbildung befähigt uns aber auch besonders dazu, mal etwas – ganz – anderes zu machen. JURAcon: Vielen Dank für das Gespräch.

Die größte Herausforderung war wohl die Situation, als ich nach dem Fall der Mauer nach Sachsen-Anhalt ging, um bei dem Übergang zu einem rechtsstaatlichen Gerichtssystem mitzuhelfen, und dabei nicht nur mit den ungeheuren organisatorischen Fragen befasst war, sondern hautnah Kontakt auch mit Opfern und Tätern des DDR-Systems hatte. Der Umbruch in der DDR war nach

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Übersicht: Postgraduale Studiengänge und Lawschools

Postgraduale Studiengänge und Lawschools Jura und Wirtschaft: Karriere im internationalen Management machen Dr. Holger Endrös · ESCP Europe · Campus Berlin

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Karriereturbo für Wirtschaftsjuristen RA Prof. Dr. Jochen Deister German Graduate School of Management & Law (GGS) · Heilbronn

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Masterstudiengang Steuerwissenschaften: LL.M. Taxation Dr. Jens Reddig (LL.M.) · Richter am Finanzgericht Münster

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LL.M. in Finance – am Finanzstandort Frankfurt am Main! Institute for Law and Finance · Frankfurt am Main

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ELPIS-Programme: MLE Europäische Rechtspraxis und LL.M. Eur. Prof. Dr. Bernd Oppermann (LL.M., UCLA) Koordinator des Studienganges ELPIS „Europäische Rechtspraxis“ Leibniz Universität Hannover

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What is missing from your CV? The LL.M. in Global Law and Technology Bridgett C. Halay (Esq.) · Director of Graduate and International Programs · Suffolk University Law School · Boston

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Queen Mary: one of UK’s leading research-focused higher education institutions Nichole Carpenter Laws Marketing Manager · Queen Mary, University of London

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LL.M. Unternehmens- und Steuerrecht Prof. Dr. Andreas Musil · Universität Potsdam

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Master of Business Law and Economic Law Prof. Dr. Christian Tietje (LL.M.) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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LL.M. Wirtschaftsstrafrecht: einzigartiger Studiengang mit Praxisbezug Dr. Anouschka Hofmann (LL.M.) Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht · Frankfurt am Main

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Examinatorium Europaeum Prof. Dr. Sebastian Kubis (LL.M.) · FernUniversität in Hagen

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Juristen auf Piratenjagd Julia Pracht · Administrative Director Munich Intellectual Property Law Center (MIPLC)

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Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen 190 Prof. Dr. Eike Albrecht · Brandenburgische Technische Universität Cottbus

Register: Postgraduale Studiengänge und Lawschools auf einen Blick

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ESCP Europe

Jura und Wirtschaft: Karriere im internationalen Management machen von Dr. Holger Endrös · Programm-Manager Master in European Business ESCP Europe · Campus Berlin Absolventen eines Bachelor of Law (LL.B.) oder des 1. juristischen Staatsexamens können sich mit dem Ergänzungsstudium „Master in European Business (MEB)“ an der ESCP Europe Business School gezielt auf eine Karriere im internationalen Management vorbereiten. „Gerade in der heutigen Berufswelt existieren viele Positionen, in denen sowohl juristische als auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse gefragt sind, etwa in Wirtschaftsprüfungs- oder Unternehmensberatungsgesellschaften sowie im Personalmanagement, um nur einige Beispiele zu nennen“, so Prof. Dr. Stefan Schmid. Schmid ist Academic Dean an der ESCP Europe in Berlin. „Mit dem Studienprogramm Master in European Business können Juristinnen und Juristen das nötige Know-how erwerben, um erfolgreich an der Schnittstelle zwischen Jura und Wirtschaft zu arbeiten.“ Die ESCP Europe Business School ist eine wahrhaft transnationale Wirtschaftshochschule mit fünf eigenen Standorten in Paris, Berlin, London, Madrid und Turin. Sie ist von allen drei internationalen Akkreditierungsagenturen (AACSB, EQUIS, AMBA) anerkannt und damit nur eine von zwei Institutionen in ganz Deutschland, die sich mit der sogenannten „Triple Crown“ schmücken dürfen. Beim Berliner Campus handelt es sich um eine nach deutschem Recht staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule mit Promotionsrecht. Erfolg und Güte der ESCP Europe wird regelmäßig in nationalen wie internationalen Rankings (zum Beispiel Platz 1 in Deutschland im Financial Times Ranking „Top European Business Schools“) bestätigt. ■

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Beim Berliner Campus han­ delt es sich um eine nach deutschem Recht staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule mit Promotions­ recht.

Master in European Business: 2 Länder – 1 Praktikum – 2 Beratungsprojekte Der Master in European Business (MEB) vermittelt in 12 bzw. 18 Monaten umfassende Einblicke in die internationale Betriebswirtschafts- und Managementlehre. Er wird in zwei verschiedenen Ländern absolviert, wobei Interessenten aus 51 Länderkombinationen wählen können. So international wie das Studium ist auch die Studentenschaft: Studierende aus 40 verschiedenen Nationen absolvieren das Programm derzeit. Durch eine hohe Praxisorientierung mit einem dreimonatigen Praktikum sowie zwei studienintegrierten Unternehmensberatungsprojekten werden sie optimal auf die Herausforderungen in international tätigen Unternehmen vorbereitet. Das erste Semester kann wahlweise – jeweils in der Landessprache – an der ESCP Europe in Berlin, Paris, London, Madrid, Turin oder an unserer Partnerhochschule MDI in Gurgaon (Indien) in englischer Sprache absolviert werden. Im zweiten Semester kann man dann zwischen der ESCP Europe Paris (Englisch oder Französisch), der ESCP Europe Berlin (Englisch oder Deutsch), der ESCP Europe Madrid (Englisch oder Spanisch), der ESCP Europe London (Englisch), der ESCP Europe Turin (Englisch) sowie unseren Partneruniversitäten AIT in Bangkok und Tec de Monterrey in Mexiko (jeweils auf Englisch) wählen. In jedem Semester wird ein Unternehmensberatungsprojekt durchgeführt. Am Ende des Studiums steht ein Pflichtpraktikum von mindestens 12 Wochen.

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ESCP Europe

Studienvarianten: 90 oder 120 ECTS Credits Der Umfang des Masterprogramms variiert je nach den vorherigen Studien. Studierende, die ein Erststudium mit mindestens 210 ECTS Credits abgeschlossen haben, können den Master für 17.500 Euro in 12 Monaten absolvieren, wofür sie 90 ECTS Credits erhalten. Bestand das Erststudium aus weniger als 210 ECTS Credits, berechtigt die längere Variante innerhalb von 18 Monaten mit 120 ECTS Credits zum Master. Diese wird jedoch ausschließlich in Berlin und Paris angeboten und kostet 19.000 Euro. Die ESCP ­Europe vergibt Teilstipendien nach den beim Auswahlverfahren und während des Studiums gezeigten Leistungen sowie Stipendien nach sozialen Kriterien. Den Absolventen wird der Grad eines Master of European Business (MEB) bzw. Master of Science (MSc) verliehen. Letzteres ist jedoch nur möglich, wenn das zweite Semester in Berlin verbracht wird. Das MEB-Programm steht Absolventen nichtwirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge (zum Beispiel der Rechts-, Ingenieurs-, Natur-, Sprach-, Geistes- und Sozialwissenschaften) und spezialisierten Wirtschaftswissenschaftlern offen. Daneben werden ein GMAT-Test und die erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren vorausgesetzt. Das Studium beginnt im September. Bewerbungsschluss ist der 22. März 2010 (für die Auswahltage vom 15.–16. April 2010) bzw. der 28. Mai 2010 (für die Auswahltage vom 16.–18. Juni 2010). Anerkanntes Studium Das MEB-Programm wird von AACSB, EFMD (EQUIS) und AMBA anerkannt und durch die Deutsch-Französische Hochschule (DFH/UFA) gefördert. Daneben bestätigt der Erfolg unserer Absolventen den Studiengang. So ist etwa Carl-Philipp Brenning, der das Programm 2007/2008 in Berlin und Paris absolvierte, direkt nach seinem Abschluss als Associate in der Abteilung Audit Financial Services bei KPMG eingestiegen. „Rückblickend kann ich sagen, dass das MEB-Programm mich ideal auf die beruflichen Anforderungen in der Wirtschaftsprüfung vorbereitet hat“, so Brenning. „Die große Internationalität des Programms hat mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung weit vorangebracht und der praktische Ansatz des Programms ermöglicht es optimal, die erlernten Kenntnisse direkt in die Praxis zu übertragen.“ Inzwischen ist Brenning zum Senior Associate aufgestiegen.

Das Studium findet jeweils in zwei verschiedenen Ländern statt. Deutschland, Frankreich, England, Spanien, Italien, Indien, Thailand und Mexiko stehen zur Auswahl.

Weitere Informationen zum MEB-Programm finden Sie unter: http://www.escpeurope.de/meb

Kontakt Dr. Holger Endrös · Programm-Manager Master in European Business Telefon:+49-30-32007-161 Fax:+49-30-32007-107 E-Mail: holger.endroes@escpeurope.de

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German Graduate School of Management & Law (GGS)

Karriereturbo für Wirtschaftsjuristen von Rechtsanwalt Prof. Dr. Jochen Deister · Professor für deutsches und internationales Wirtschaftsrecht, Informations- und Kommunikationsrecht German Graduate School of Management & Law (GGS) · Heilbronn

Viele Jahre hat man studiert, zwei Jahre Referendariat hinter sich gebracht und nun soll es endlich losgehen mit der „richtigen“ Arbeit. Gleichwohl lauern bei dem einen oder anderen frischgebackenen Assessor Zweifel. „Reicht meine Ausbildung?“, „Kann ich mich wirklich aus der Masse der Juristen abheben?“, „Was kann ich jetzt noch tun, damit ich später mehr Erfolg im Beruf habe?“ Fakt ist: Viele Kanzleien und Unternehmen verlangen ein breites Wissen. Wer wirtschaftsrechtlich beraten möchte, sollte nicht nur eine Affinität zu wirtschaftlichen Zusammenhängen mitbringen. Noch wichtiger ist, dass diese Neigung sich in handfesten Ergebnissen niederschlägt. Ist es nicht also sinnvoll, sich nach der soliden juristischen Ausbildung zu fragen, welche komplementären Kompetenzen einen Arbeitgeber noch mehr überzeugen könnten? Viele junge Juristinnen und Juristen wählen daher eine Weiterbildung. Die weitaus größte Zahl von ihnen geht in Richtung Master of Laws (LL.M.). Das ist sicherlich sinnvoll, wenn diese Spezifizierung der späteren Tätigkeit auch tatsächlich entspricht. Für Juristen mit Ambitionen in der Wirtschaft gibt es aber auch noch andere interessante Alternativen. Wirtschaftswissenschaften gefragt An dieser Stelle kommen die Vorzüge des sogenannten Bologna-Prozesses zum Tragen. Während die Trennung in Bachelor- und Masterabschlüsse auf der Ebene des grundständigen juristischen Studiums sich erst auf Fachhochschulebene durchsetzt, ist auf der zweiten Stufe der frische Wind schon spürbar. Allerdings nutzen bisher nur wenige Jura-Absolventen die Möglichkeit, auch andere als juristische Masterprogramme anzugehen. Dabei fragen Arbeitgeber neben guten juristischen Kenntnissen auch sehr stark nach grundlegendem wirtschaftswissenschaftlichem Wissen. Der Master of Business Administration (MBA) ist ein weltweit anerkannter Abschluss, der gerade solches Wissen und entsprechende Managementkompetenz belegt. ■

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Nach dem Jurastudium: Welche Kompetenzen könnten einen Arbeitgeber zusätzlich überzeugen?

MBA bietet breites Themenspektrum In einem MBA-Programm werden den Teilnehmern breit gefächerte Themen von Leadership über Marketing bis zu Finance and Controlling vermittelt. Im Vordergrund steht folglich die Unternehmerpersönlichkeit, etwas, was im traditionellen Jurastudium keine Rolle spielt. Das MBA-Programm der German Graduate School of Management & Law (GGS) qualifiziert für die Übernahme anspruchsvoller Führungsaufgaben, denn die Entwicklung zur Führungspersönlichkeit steht im Zentrum der Ausbildung. Grundlage hierfür sind neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus unternehmensnaher empirischer Forschung und deren branchenübergreifende Diskussion vor dem Hintergrund der beruflichen Erfahrungen der Teilnehmer. Unterrichtet wird an einer internationalen Top-Fakultät ausschließlich in englischer Sprache.

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German Graduate School of Management & Law (GGS)

Verbindung von Studium und Beruf möglich Doch viele Juristen sind auch unsicher, ob sie nach der langjährigen Ausbildung nicht doch lieber voll in den Beruf einsteigen sollen, anstatt nochmals Zeit in eine Weiterbildung zu investieren. Dies ist eine berechtigte Sorge, zumal die deutsche Juristenausbildung im internationalen Vergleich – soweit man sie denn vergleichen kann – sehr viel länger dauert. Die tiefere und breitere fachliche Qualifikation ist bei internationalen Arbeitgebern oft weniger gefragt als ein schneller Berufseinstieg. „Jump into the water and learn to swim“, heißt nur allzu häufig das Motto. Das MBA-Programm der GGS ist berufsbegleitend angelegt. Studiert wird in den Präsenzphasen, ca. an jedem dritten Wochenende von Freitag- bis Sonntagnachmittag. Dazwischen liegen Vorbereitung und das Anfertigen von Assignments. Diese sogenannten „Papers“ verbinden das gelernte theoretische Wissen mit dem Unternehmensbezug, sodass stets eine konkrete Anschauung in der Praxis gewährleistet ist. MBA eröffnet Wirtschaftsjuristen neue Perspektiven Verzettelt sich ein Jurist, wenn er gegen das Sprichwort „Schuster, bleib bei deinem Leisten“ verstößt und noch weitere Fächer studiert? Klar ist, dass eine mindestens sechsjährige juristische Ausbildung prägt und das Berufsfeld weitgehend vorgibt: Jurist bleibt Jurist. Allerdings versetzt ein MBA einen Wirtschaftsjuristen in seinen Tätigkeitsfeldern in die Lage, den Mandanten besser und mehr kommerziell orientiert zu beraten, sowohl als Inhouse-Counsel als auch als externer Rechtsanwalt. Ein Syndikus wird Strategieentscheidungen besser nachvollziehen und die Sachzwänge der Kollegen aus Finanzen und Vertrieb eher verstehen können. Der MBA kann überdies die Eintrittskarte in eine Karriere außerhalb der Rechtsabteilung sein. Aber auch der externe Anwalt profitiert davon. Exzellente juristische Beratung erwartet ohnehin jeder Mandant. Abheben kann man sich jedoch, wenn man ein Stück weit die Sprache des Mandanten spricht oder sie zumindest besser versteht. Dann entstehen auch maßgeschneiderte juristische Ergebnisse.

Vorteil des MBA für Wirt­ schaftsjuristen: Mandanten besser und gewinnbringender beraten.

GGS bietet verschiedene Schwerpunkte Als junge private Hochschule für Unternehmensführung bietet die GGS ihr berufsbegleitendes MBA-Programm 2010 bereits zum fünften Mal an. Nach der Vermittlung grundlegender Managementkenntnisse können die Teilnehmer unter drei Schwerpunktbereichen wählen: dem Fokus in Leadership, International Business oder Process Management & Innovation. Die GGS wird als staatlich anerkannte private Hochschule für Unternehmensführung von der Dieter Schwarz Stiftung gefördert. Sie ist international ausgerichtet und arbeitet weltweit mit führenden Universitäten in Forschung und Lehre zusammen. Jedes Jahr strömen viele Juristen auf den Arbeitsmarkt. Gut überleben kann nur, wer sich abhebt von der Masse der Juristen. „Qualifizierte Exoten“ wie Juristen mit MBA haben dazu gute Chancen.

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Universität Osnabrück

Masterstudiengang Steuerwissenschaften: LL.M. Taxation von Dr. Jens Reddig (LL.M.) · Richter am Finanzgericht Münster

Das Steuerrecht ist eine Materie von hoher K ­ omplexität. Die Gesetzgebung ändert sich fortwährend, Rechtsprechung und Verwaltung reagieren auf die immer neuen Verhältnisse mit hoher Produktivität. Dies zeigt, dass das Steuerrecht ein schwierig zu beherrschendes Gebiet darstellt, in dem sich nur wenige zurechtfinden. In der regulären Universitätsausbildung kommt das Steuerrecht allerdings regelmäßig zu kurz. Das Institut für Finanz- und Steuerrecht des Fachbereichs Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück hat sich daher schon frühzeitig dazu entschlossen, diese Lücke zu schließen, und hat im Jahr 1992 als weltweit erste Fakultät einen postgradualen Studiengang im Steuerrecht eingerichtet. Ziel ist es, mit einer ausgezeichneten universitären Ausbildung im Steuerrecht sowohl dem wissenschaftlichen Anspruch gerecht zu werden als auch einen intensiven Praxisbezug herzustellen. Diese Zielsetzung spiegelt sich in der Breite des Studienprogramms wider. Zum Inhalt zählen neben dem Allgemeinen Steuerrecht und dem Bilanzrecht insbesondere die Behandlung der Ertragsteuerarten sowie das Verbrauchsteuer-, Verkehrsteuer- und Steuerstrafrecht. Darüber hinaus findet auch das Internationale Steuerrecht in gleicher Weise Berücksichtigung wie das Erbschaftsteuer- und das Umwandlungssteuerrecht unter Einschluss aktueller Fragen der Unternehmensnachfolge. Als Dozenten konnten vielfach renommierte Steuerexperten aus Wissenschaft und Praxis verpflichtet werden. Neben Universitätsprofessoren, Richtern am Bundesfinanzhof sowie an Finanzgerichten und führenden Persönlichkeiten aus der Finanzverwaltung sind insbesondere auch Experten verschiedenster Steuerberatungsgesellschaften und Unternehmen tätig. Neukonzeption des Master Mit dem Bologna-Prozess haben sich die Studienbedingungen verändert. Diesen veränderten Anforderungen trägt die Universität Osnabrück Rechnung: Angeboten werden zum Wintersemester 2010/11 sowohl ein zwei- als auch ein viersemestriger akkreditierter Masterstudiengang Steuerwissenschaften (LL.M. Taxation). Der viersemestrige Masterstudiengang wendet sich an Absolventinnen und Absolventen juristischer oder wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge, die sich ohne profunde Vorkenntnisse für den Bereich Steuern interessieren und ihre Chance nutzen möchten, sich neue Tätigkeitsfelder zu erschließen. Interessant ist dieser neu konzipierte Studiengang insbesondere für Bachelorabsolventinnen und -absolventen, die nach ihrem dreijährigen Bachelorstudium eine Weiterqualifikation zum Master anstreben. Der traditionelle zweisemes­ trige Masterstudiengang richtet sich demgegenüber an Absolventinnen und Absolventen juristischer oder wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge mit fundierten Vorkenntnissen im Steuerrecht und an junge Berufseinsteigerinnen und -einsteiger im Bereich Steuerberatung.

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Universität Osnabrück

In der Praxis anerkannt Große Anerkennung findet das Masterstudium Steuerwissenschaften nicht zuletzt in der Praxis. Zur finanziellen Unterstützung tragen zahlreiche Kooperationspartner bei. Hier konnten insbesondere mit Deloitte & Touche, Ernst & Young, KPMG, MAZARS, Hemmelrath und PricewaterhouseCoopers namhafte und international tätige Steuerberatungsgesellschaften gewonnen werden. Unsere besten Absolventen werden mit dem „PwC-Tax-Award“ ausgezeichnet, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Über 500 Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben bislang den Masterstudiengang Steuerwissenschaften erfolgreich absolviert und bewähren sich vielfach als hervorragend ausgebildete Experten und Expertinnen in den unterschiedlichsten Bereichen des Steuerrechts. Zu den späteren Berufsfeldern lässt sich die Tätigkeit als Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht oder als Mitarbeiter in der Steuerabteilung von Unternehmen oder Verbänden in gleicher Weise zählen wie die Tätigkeit im höheren Dienst der Finanzverwaltung oder der Finanzgerichtsbarkeit. Beide Studiengänge richten sich in erster Linie an Personen, die unmittelbar nach Abschluss ihres Studiums eine Vertiefung in der Materie des Steuerrechts anstreben. Angesprochen sind aber auch diejenigen, die bereits erste Erfahrungen in der Praxis gesammelt haben und steuerrechtliche Kenntnisse erwerben oder ausbauen möchten. Teilnahmevoraussetzung ist eine fundierte Hochschulausbildung im Bereich der Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften oder eine vergleichbar qualifizierte Fachhochschulausbildung. Um eine optimale individuelle Betreuung zu gewährleisten, wurde die Teilnehmerzahl jeweils auf 40 Plätze begrenzt. Ausgezeichnete Recherchebedingungen Die Lehrveranstaltungen der Studiengänge erstrecken sich auf die Zeit von Mitte Oktober bis Mitte Februar sowie von Anfang April bis Anfang Juli. Die Vorlesungen finden donnerstags und freitags ganztägig und samstagvormittags statt. Im Sommersemester wird das Studium um fünf Intensivveranstaltungen ergänzt. Die Prüfungsleistungen für eine erfolgreiche Absolvierung sind durch Abschlussklausuren am Ende eines jeden Semesters zu erbringen. Zusätzlich ist eine Masterarbeit anzufertigen, die den Absolventen die Möglichkeit der thematischen Vertiefung bietet. Ein modern eingerichteter und mit allen relevanten steuerlichen Datenbanken ausgestatteter „Ernst & Young Data Room“ gewährleistet ihnen hierfür hervorragende Recherchebedingungen.

Als Dozenten konnten viel­ fach renommierte Steuer­ experten aus Wissenschaft und Praxis verpflichtet werden. Neben Universitäts­ professoren, Richtern am Bundesfinanzhof sowie an Finanzgerichten und führen­ den Persönlichkeiten aus der Finanzverwaltung sind insbesondere auch Experten verschiedenster Steuerbe­ ratungsgesellschaften und Unternehmen tätig.

Die Teilnahme an den Studiengängen ist gebührenpflichtig. Neben dem allgemeinen Semesterbeitrag der Universität Osnabrück von zurzeit rund 210 Euro je Semester beträgt das Studienentgelt des zweisemestrigen Programms einmalig 3.000 Euro, für das viersemestrige Modell fallen 1.000 Euro pro Semester an. Geeigneten Teilnehmern wird die Möglichkeit eröffnet, sich bei den Kooperationspartnern um ein Stipendium zu bewerben. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Kooperationspartner regelmäßig bereit sind, Studierenden bei entsprechender Qualifikation eine finanzielle Förderung zu gewähren.

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Universität Osnabrück

Bei erfolgreichem Abschluss verleiht die Universität Osnabrück den Hochschulgrad eines juristischen Masters (LL.M.), der mit dem Zusatz „Taxation“ oder „Steuern“ geführt werden kann. Die Prüfung umfasst auch die gemäß der Fachanwaltsordnung nachzuweisenden besonderen theoretischen Kenntnisse im Steuerrecht. Das Studium kann ausschließlich zum Wintersemester mit Beginn Mitte Oktober aufgenommen werden. Bewerbungsschluss ist der 15. September, bei Studierenden mit ausländischem Hochschulabschluss der 15. Juli.

Für weitere Informationen zum Masterstudiengang Steuerwissen­ schaften können Sie uns unter www.llm-taxation.de besuchen oder schreiben Sie an: Universität Osnabrück Institut für Finanz- und Steuerrecht Martinistr. 10 49078 Osnabrück Telefon: + 49 (0) 541 969-6168 E-Mail: info@llm-taxation.de

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Goethe-Universität Frankfurt/Main

LL.M. in Finance – am Finanzstandort Frankfurt am Main! Institute for Law and Finance · Frankfurt am Main

Der LL.M.-Studiengang des Institute for Law and Finance (ILF) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist eine Zusatzqualifikation für Juristinnen und Juristen, die sich in einem internationalen Umfeld im Wirtschaftsrecht spezialisieren, konkrete Kontakte mit potenziellen Arbeitgebern knüpfen und zugleich Arbeitserfahrung sammeln wollen. Während an ausländischen Universitäten vorrangig das jeweilige Landesrecht gelehrt wird, bietet das LL.M.-Programm am ILF Lehrveranstaltungen zu internationalem Wirtschaftsrecht wie auch nationalem Recht an. Anders als bei vielen LL.M.-Programmen befassen sich die Kurse ausschließlich mit Themen des Wirtschaftsrechts und dessen ökonomischen Grundlagen und richten sich so an Juristinnen und Juristen, die sich auf dieses Gebiet spezialisieren wollen. Dank des interdisziplinären Ansatzes erwerben die Teilnehmer die für einen guten Wirtschaftsrechtler notwendigen betriebs- und volkswirtschaftlichen Kenntnisse. Die interdisziplinäre Ausrichtung spiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Teilnehmer wider: Es werden sowohl Juristen als auch Wirtschaftswissenschaftler aus dem In- und Ausland zugelassen. Viele der internationalen Teilnehmer verfügen bereits über Berufserfahrung. Die Unterrichtssprache ist ausschließlich Englisch. Individuelle Betreuung Im Rahmen ihres Studiums lernen die Studierenden zahlreiche Partner von Großkanzleien sowie Experten der Europäischen Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), internationaler Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und der Banken persönlich als Dozenten kennen. Die Dozenten wissen genau, was im Arbeitsalltag eines Wirtschaftsjuristen gefragt ist, und entsprechend bilden sie aus. Mehr als 60 Dozenten aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Gastprofessoren renommierter ausländischer Hochschulen betreuen den Studiengang in kleinen Kursen. Jedes Jahr werden höchstens 50 der besten Bewerberinnen und Bewerber, die neben herausragenden Studienleistungen auch hervorragende Englischkenntnisse nachweisen müssen, zum Studium am ILF zugelassen. Das ILF zeichnet sich daher durch eine optimale individuelle Betreuung aus. Der Kontakt zum Institut und den Dozenten bleibt auch über das Studium hinaus bestehen, was die aktive Arbeit der Alumni-Vereinigung belegt.

Aktuelles Kursangebot: The Financial Crisis and the Reform of the Financial System

Die Teilnehmer des LL.M.-Finance-Studiengangs können aus einem umfassenden Kursangebot im rechtswissenschaftlichen Bereich auswählen, darunter Commercial Banking, Drafting of International Contracts, Effective Negotiations, Comparative Company Law, Law of Central Banks, European Competition Law, Law of Investment Banking und Law of Project and Acquisition Finance, Principles of Business Taxation und Law of Corporate

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Goethe-Universität Frankfurt/Main

Finance. Aus aktuellem Anlass umfasst das Angebot auch den Kurs The Financial Crisis and the Reform of the Financial System. Zur Abrundung des Lehrplans am ILF wird auch eine Reihe von Kursen im Bereich Versicherungsrecht angeboten. Ökonomische Grundlagen unverzichtbar Ein guter Wirtschaftsjurist kommt ohne fundierte Kenntnisse der ökonomischen Grundlagen seines Arbeitsgebiets nicht mehr aus. Das wirtschaftswissenschaftliche Modul umfasst daher zahlreiche einführende und vertiefende Kurse zu betriebs- und volkswirtschaftlichen Themen wie zum Beispiel Basics of Accounting, Basics of Financial Mathematics, Fundamentals of Finance, Principles of Economics, Corporate Finance und Financial Intermediation and Risk Management. Die hier vermittelten Kenntnisse werden anhand von Übungsfällen und in Arbeitsgruppen vertieft. Der Standort Frankfurt bietet gerade deutschen Studierenden Vorteile für Ausbildung und Beruf, die sie im Ausland nicht finden können. Als wichtigster Finanzplatz Kontinentaleuropas ist Frankfurt Sitz einer Vielzahl wichtiger Institutionen und Unternehmen des Finanzdienstleistungssektors. Das House of Finance auf dem Campus Westend bietet den ILF-Studierenden nicht nur hervorragende Studienbedingungen, sondern auch vielfältige Gelegenheit, Kontakte über wissenschaftliche Disziplinen hinaus zu knüpfen. ■

Mehr als 60 namhafte Dozenten lehren, was im Arbeits­a lltag eines Wirt­ schaftsjuristen gefragt ist.

Praktikum: Chance, wertvolle Kontakte zu knüpfen Das Praktikumsprogramm des LL.M.-Finance-Studiengangs bringt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Verbindung mit Unternehmen und Anwaltssozietäten vor Ort. Ein zweimonatiges Praktikum ist Pflichtbestandteil und eine weitere Besonderheit des ILF. Die zahlreichen namhaften Förderer und Sponsoren des Instituts bieten den Studierenden für zwei Monate Praktikumsplätze an, damit diese ihr theoretisches Wissen in der Praxis erproben, insbesondere aber auch Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen können. Viele unserer Absolventen aus den vergangenen Jahren arbeiten mittlerweile bei einem Unternehmen, das sie während ihres Praktikums kennengelernt haben. Viele namhafte Banken und Kanzleien, wie zum Beispiel Allen & Overy, Ashurst oder Baker & McKenzie fördern uns, weil ihnen eine fundierte Ausbildung des juristischen Nachwuchses wichtig ist und weil sie die Möglichkeit sehen, hier herausragend qualifizierte Finanzexperten für eine Tätigkeit in ihren Häusern zu gewinnen. Als erste deutsche Hochschule hat das ILF ein Austauschprogramm mit der Columbia Law School etabliert. Dieses Programm ermöglicht es den beiden besten Teilnehmern des ILF-Studiengangs, im Anschluss an das Studienjahr in Frankfurt ein Semester gebührenfrei an der Columbia Law

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Goethe-Universität Frankfurt/Main

School zu studieren und ein entsprechendes Zertifikat zu erwerben. Weitere Kooperationen bestehen mit den Business Schools der Universitäten Amsterdam (Niederlande) und Aarhus (Dänemark). Das LL.M.-Studium ist gebührenpflichtig. Das Studium am Institute for Law and Finance ist auch als Teilzeitstudium möglich. Für Ihre Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit sehr gerne zur Verfügung.

Institute for Law and Finance im House of Finance der Goethe Universität Grüneburgplatz 1 60323 Frankfurt Telefon: 069/ 798 33623 E-Mail: llm@ilf.uni-frankfurt.de www.ilf-frankfurt.de

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Leibniz Universität Hannover

ELPIS-Programme: MLE Europäische Rechtspraxis und LL.M. Eur. von Prof. Dr. Bernd Oppermann (LL.M., UCLA) · Koordinator des Studienganges ELPIS „Europäische Rechtspraxis“ · Leibniz Universität Hannover Die Programme ELPIS I für Undergraduierte und ELPIS II für Graduierte vermitteln Kenntnisse des Rechts in verschiedenen europäischen Rechtsordnungen und bereiten die Studierenden auf eine länderübergreifende Tätigkeit im europäischen Raum vor. Das 1985 gegründete ELPIS-Programm „Europäische Rechtspraxis“ an der Leibniz Universität Hannover ist das älteste und größte seiner Art in den Rechtswissenschaften Europas. Die Juristische Fakultät der Universität ist mit 34 Partnern aus Ländern der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Freihandelszone (EFTA) assoziiert. ELPIS I: MLE für Undergraduierte Gegenstand des 1985 gestarteten ELPIS-I-Programms ist der Austausch von Studierenden und Lehrenden im Rahmen von Erasmus/Sokrates. Darüber hinaus ist ELPIS ein eigener integrierter Aufbaustudiengang mit dem anerkannten und gesetzlich gesicherten Abschluss des Master Legum Europae (MLE) für undergraduierte Studierende. Der Studiengang vermittelt in Ergänzung des regulären Studiums der Rechtswissenschaften Kenntnisse des Rechts in verschiedenen europäischen Rechtsordnungen sowie im Europarecht und in der Rechtsvergleichung. Das Programm bereitet somit auf eine länderübergreifende juristische Berufspraxis vor. Studierende, die am Programm teilnehmen möchten, müssen ein erfolgreich abgeschlossenes Grundstudium der Rechtswissenschaft von mindestens zwei Jahren an der Universität eines Landes der EU oder der EFTA nachweisen. Deutsche Studierende müssen für das Fach Rechtswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover immatrikuliert sein. Ausländische Studierende werden nach Auswahl durch die Partneruniversitäten zugelassen. Alle Bewerber brauchen nachgewiesene Sprachkenntnisse in der Sprache der Partneruniversität. Die Regelstudienzeit für das ELPIS-Programm beträgt bis zur Erlangung des MLE-Grades anderthalb Jahre. Die Studierenden erhalten nach Maßgabe der Entscheidungen der EU-Kommission eine finanzielle Unterstützung zur Deckung ihrer Mobilitätskosten im Rahmen des Sokrates-Förderungsprogramms von rund 150–200 Euro monatlich. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass für unsere Studierenden keine Studiengebühren an den Partneruniversitäten anfallen. Auch sehr renommierte englische Hochschulen wie zum Beispiel die University of Durham oder die University Park Nottingham sind für ELPIS-Studenten gebührenfrei. Eine Immatrikulationsgebühr, die in der Regel nicht höher als 200 Euro pro Semester ist, kann dennoch an einigen Universitäten verlangt werden. ELPIS II: zweijähriger Studiengang LL.M. Eur. 2004 wurde das neue Erasmus-Mundus-Programm Europäische Rechtspraxis ELPIS II erfolgreich bei der EU beantragt. Hierbei handelt es sich um einen postgraduierten LL.M.-Eur.-Studiengang von zwei Jahren. Für diesen LL.M.-Studi-

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Leibniz Universität Hannover

engang wurde ein Konsortium von vier Rechtsfakultäten gebildet, dem die Leibniz Universität Hannover, die Universität Rouen, die Universität Le Havre und die Universidade de Lisboa angehören. Diese verleihen den Studierenden einen gemeinsamen Joint Degree „European Legal Practice“ LL.M. Eur. Voraussetzung für die Teilnahme am Programm sind exzellente Sprachkenntnisse und ein Hochschulabschluss der Rechtswissenschaften nach einem mindestens dreijährigen Studium. Die Auswahlverfahren werden von den Universitäten des Konsortiums nach gemeinsamen Kriterien und einer extra dafür organisierten Auswahlkonferenz durchgeführt. Der Studiengang ist kostenpflichtig. Die Kosten für die Studierenden des LL.M.-Studiengangs an den beteiligten Partneruniversitäten betragen 600 Euro pro Semester. Hinzu kommt eine Immatrikulationsgebühr in Höhe von rund 200 Euro. Zur Deckung der Lebenshaltungs- und Studienkosten kann ein Stipendium beantragt werden. Das Programm wendet sich in erster Linie an internationale Bewerberinnen und Bewerber, die von einer außereuropäischen Universität kommen und den Wunsch haben, jeweils an zwei der Universitäten des Konsortiums zu studieren. Darüber hinaus sollen europäische Studierende angesprochen werden. Die Anforderung, zwei Jahre lang in einem fremden Land zu arbeiten, ist nicht abdingbar. Eine Anrechenbarkeit gibt es lediglich für Studierende, die im Rahmen des ELPIS/Sokrates-Austauschs während ihres Hauptstudiums bereits ein Jahr an einer ausländischen Zieluniversität studiert haben. Die ersten beiden Semester werden an einer ausländischen Zieluniversität des Konsortiums (Erstuniversität) durchgeführt. Das dritte Semester wird an der Universität eines anderen Landes absolviert, bevor im vierten Semester die Anfertigung und Abgabe der Magisterarbeit an der Erstuniversität erfolgt.

Der Studiengang vermittelt in Ergänzung zum regulären Studium der Rechtswissen­ schaften Kenntnisse des Rechts in verschiedenen euro­ päischen Rechtsord­n ungen sowie im Europarecht und in der Rechtsvergleichung. Das Programm bereitet somit auf eine länderübergreifende juristische Berufspraxis vor.

Im vorgesehenen Curriculum gibt es einige spezielle Kursangebote an den Universitäten des Konsortiums. Darüber hinaus können sich die Studierenden innerhalb des Angebots ihres jeweiligen Studienorts spezialisieren, um die vorgeschriebene Gesamtmenge von 120 ECTS-Punkten zu erreichen. Für europäische ELPIS-Studierende bietet sich am Studienort Hannover außerdem die Möglichkeit, bei internationalen Kanzleien ein bezahltes Praktikum von bis zu drei Monaten zu absolvieren, das mit 5 ECTS-Punkten angerechnet wird. Studienbeginn beider ELPIS-Programme ist jeweils Oktober. Weitere Informationen unter: www.elpis.eu

Kontakt Ingrid Hähnel · Studienberatung Elpis/Erasmus-Mundus Büro Telefon: + 49 511 762 8270 E-Mail: ingrid.haehnel@erasmus.uni-hannover.de

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Suffolk University Law School

What is missing from your CV? The LL.M. in Global Law and Technology

by Bridgett C. Halay (Esq.) · Director of Graduate and International Programs Suffolk University Law School · Boston Technology is transforming the way lawyers think and work. Globalization is transforming the law itself. To be competitive in this new world requires unique skills and knowledge. Graduate study abroad is the passport you will need for the transnational practice of law in the 21st century. No matter where you live and work, to be a successful lawyer you will need to broaden your horizons. An LL.M. degree gives you the opportunity to gain practical, specialized, legal knowledge which will make you more competitive in today’s tough job market. Any program which offers you advanced electives will improve your ability to secure better employment prospects. An LL.M. degree should be a stepping stone to an international legal career. At Suffolk University Law School (SULS), our LL.M. students have the opportunity to pursue an internship in the greater Boston area, or even in another country. The focus of our coursework is very practical. You will not just learn the law, you will learn how to solve problems, and also acquire the skills of writing and argumentation. What to do? The LL.M. in Global Law and Technology at SULS is one of the most sophisticated LL.M. programs in the U.S. and it will meet your needs for lawyering in a global world. You may choose to specialize in four designated areas of law: 3 Intellectual Property and Information Technology 3 Biotechnology and Health Law 3 International Law and Business 3 U.S. Law 24 credits are required to earn the degree. You may begin in the fall or spring semester. Tuition Scholarships are available to qualified applicants. Why SULS? SULS is the fifth largest law school in the country, which means we have great academic and physical resources. We occupy a modern and technologically sophisticated building in the heart of Boston, surrounded by key political, legal, and financial centers. It is accessible by public transport from all directions. The building is fully hard-wired with over three thousand connections to the Internet for every seat in the library, classrooms, open spaces, and even the cafeteria and lounge areas. You will enjoy being a graduate student here. Why Boston? Boston is known for its universities, medical centers, research programs, public parks, history, and its culture. The city is home to nearly 100 institutions of advanced learning and about 100.000 students annually. Boston is a safe, comfortable, and student-friendly place with excellent public transportation. You will find within walking distance of the law school all the pubs, shops,

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Suffolk University Law School

restaurants and clubs you may want to round out your educational experience. You will enjoy being a graduate student in Boston, too. When? Should you pursue an LL.M. immediately after obtaining a first law degree or should you gain experience first? The answer depends on the program and your needs. SULS has both, a full-time program and a part-time LL.M. degree program. In our evening division, we often have working, mid-career professionals who bring real experience to the classroom. They are in the program because their job has changed or they want to pursue a new line of work. Our full-time program is comprised of two different types of students. First, we have recently graduated J.D. students, who know the exact area of law they want to work in, but need more specialization. Whereas our international students may be earning an LL.M. to acquire a different perspective to their own legal education, or perhaps the degree is required to pursue an academic or judicial career, or simply it will make them a more attractive candidate to law firms and organizations back home and in the U.S. Most of our German students will pursue an LL.M. after sitting for their First State Examination, but before they start their “Referendariat”, although occasionally we will have a student who has completed both State Examinations. The choice is a personal one because the benefit is the same. You will advance your professional career by pursuing graduate study in the U.S., but we want you to make sure that this is the right time, personally and professionally, to pursue an LL.M.

The LL.M. in Global Law and Technology at Suffolk Univer­ sity Law School is one of the most sophisticated LL.M. pro­ grams in the U.S. and meets the needs for lawyering in a global world.

Why you? The LL.M. program has to fit your needs to further your career goals. It is not enough that a law school is highly ranked. Rankings do not take into consideration factors like location, student satisfaction, faculty accessibility, courses, or physical building facilities. Go and visit the law school. If you cannot, ask to talk to people who went there or current students. Are they happy and satisfied with the educational program? Or are they lost and overwhelmed? Are the faculty members helpful and available? Some programs are really big. It may not suit you to be anonymous. SULS is not like that. We can put you in touch with recent German graduates. With an average class of 40, the program is small enough to be friendly, but big enough to be important. Students come to us from all over the world. We also have social events, receptions, and open lectures and forums that create a welcoming environment for you, and a friendly place for serious study and your professional growth. Not only are we always there to help our students, but our LL.M. has increased career opportunities for our graduates. For further information: Courses and information about our program may be found at www.law.suffolk.edu/llm, or contact our Director of Graduate and International Programs, Ms. Bridgett C. Halay, Esq. at bhalay@suffolk.edu

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Queen Mary, University of London

Queen Mary: one of UK’s leading research­focused higher education institutions by Nichole Carpenter Laws Marketing Manager · Queen Mary, University of London Queen Mary, University of London is one of London and the UK’s leading research-focused higher education institutions. Centrally located in Lincoln’s Inn Fields, Holborn, the legal district of London, the Postgraduate School of Law offers postgraduate research- and teaching activities to over 700 students from all over the world. The breadth and depth of our expertise enables us to offer courses – full- and part-time – from Summer School to Taught Masters and Ph.D. supervision in virtually all major branches of law, whilst maintaining an internationally recognised research reputation. Based on the UK government’s 2008 Research Assessment Exercise (RAE), Queen Mary is in the top three in London for research classed as world-leading or internationally excellent. It also provides access to a wide range of specialist institutions and practitioners who contribute their expertise to educational programmes that blend academic issues with practical skills. The Postgraduate Law School The School of Law, comprising the Department of Law and the internationally renowned Centre for Commercial Law Studies (CCLS), has over 60 full-time members of academic staff, which makes us one of the largest Law Schools in the country and also offers substantial scholarship funding for taught Masters and Ph.D. programmes. See www.law.qmul.ac.uk/postgraduate/fees/ for more details. The biggest postgraduate programme is the LLM, with over 125 different modules, overseen by the LLM Directors, Kate Malleson, Professor of Law and Angie Raymond, Lecturer in International Commercial Law. All LLM modules have been accredited by the American Bar Association (ABA), as well as the Bar Council and the Law Society in England and Wales. 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3

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General LL.M. Banking and Finance Law Commercial and Corporate Law Comparative and International Dispute Resolution Competition Law Computer and Communications Law Economic Regulation Environmental Law European Law Human Rights Law Intellectual Property Law International Business Law Law and Development Legal Theory and History

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Queen Mary, University of London

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Medical Law Public International Law Public Law Tax Law

The course requires students to complete three taught modules plus a dissertation of 15.000 words. Full details of all LL.M.-modules: www.law.qmul.ac.uk/postgraduate/llm/syllabus/ LL.M. opens up additional career opportunities Michael Burkert is a current German student studying LL.M. in Banking and Finance at Queen Mary: “I studied law and Business Administration at the universities of Bayreuth, Tomsk in Siberia and Leipzig and did my legal clerkship in Frankfurt am Main. Professional experience I obtained as an Intern or Trainee with leading American, English and German law firms in Moscow, Frankfurt, London and Brussels. Whilst working as an intern in London, one of the Partners who specialised in Banking and Finance suggested Queen Mary. The LL.M. programme so far could not be better. The lectures are first class and supplemented by leading expert practitioners from city-law firms and international institutions such as the EBRD and the ECB. Queen Mary staff, both academic and non-academic, are most cooperative and friendly. When it comes to my goals afterwards, it is clear that my LL.M. will open up additional career opportunities for me. I hope to spend my first years after qualifying in London gaining as much experience in debt capital markets as possible. I am convinced that my LL.M. degree in Banking and Finance will be an important element in succeeding in such an environment.”

Queen Mary is in the top three in London for research classed as world-leading or internationally excellent. It provides access to a wide range of specialist institu­ tions and practitioners.

M.Sc. in Law and Finance Started in 2009, the School of Law and Department of Economics at Queen Mary offer a main M.Sc. in Economics and Finance programme and three additional specialist areas in Banking and Financial Services, Law and Financial Regulation and Law and Corporate Finance. The objective is to provide a high level inter-disciplinary treatment of the key subject areas within law and finance for advanced academic study and professional training purposes. It combines the study of financial law and regulation with the general principles of economics and finance that relate to the operation of financial markets. Further details: www.law.qmul.ac.uk/postgraduate/finservices/index.html Distance Learning Our Distance Learning Programmes offer students and working professionals a flexible, alternative study solution to the traditional in-class and on-campus courses. They are ideal for students overseas and also those in London and elsewhere in the UK who have financial-, time- or other commitment constraints, but who still want to continue their academic learning at the highest

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Queen Mary, University of London

level. Law as a subject is particularly suitable for online distance learning in that it is primarily text-based, so delivery of teaching materials is not restricted by bandwidth limitations. Further details: www.law.qmul.ac.uk/postgraduate/distancelearning/ M.A. by Research in Law The M.A. by Research is for students who want to undertake in depth and individually supervised research on topics of their own choice. It is ideal for students wishing to proceed to doctoral study or for students wishing to enhance their career prospects by developing expertise in a specific area of law and improving their research and writing skills. The ability to undertake a major piece of research is a transferable skill which is relevant to many different kinds of employment. Further details: www.law.qmul.ac.uk/postgraduate/maresearch/ M.Phil./Ph.D. Our Ph.D. programmes are one of the largest in the UK with more than 180 research students. There are several research programmes and units within the School, each one focuses on a particular area of law and brings together staff with similar research and teaching interests. Further details: www.law.qmul.ac.uk/postgraduate/mphilphd/

Contact details: Postgraduate School of Law Queen Mary, University of London 67–69 Lincoln’s Inn Fields · London WC2A 3JB, UK Telephone: +44(0)20 7882 8100 Fax: +44 (0)20 7882 8101 E-mail: office-admin@ccls.edu www.law.qmul.ac.uk

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ELSA

ELSA-Deutschland e.V. ANZEIGE Rohrbacher Str. 20 69115 Heidelberg Tel: 06221 - 601 458 Fax: 06221 - 601 459 info@elsa-germany.org www.elsa-germany.org

International EUROPA entdecken und sein persönliches Netzwerk aufbauen

Akademisch an Gerichtsverhandlungen, Vorträgen und Seminaren teilnehmen oder selber Aufsätze und Artikel veröffentlichen

Praxisorientiert Soft-Skills erlernen, Praktika absolvieren und Kontakt mit Kanzleien und Unternehmen herstellen

GERMANY


Universität Potsdam

LL.M. Unternehmens- und Steuerrecht von Prof. Dr. Andreas Musil Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungs- und Steuerrecht Projektleiter · Universität Potsdam

In der allgemeinen Juristenausbildung fristet das Steuerrecht bisher ein Schattendasein, obwohl es zum essenziellen Unternehmensrecht gehört. In der Praxis verfügen Juristen mit steuerrechtlichen Kenntnissen häufig nicht über die notwendigen Grundlagen im Handels-, Gesell­ schafts- und Wirtschaftsrecht. Das Betätigungsfeld Steuerrecht, in dem verschiedene Materien zusammenspielen, ist jedoch für Juristen äußerst attraktiv. Die Universität Potsdam schließt nun in diesem Bereich eine Lücke auf dem Ausbildungsmarkt. Mit dem neuen Masterstudiengang Unternehmens- und Steuerrecht eröffnet sie ein in der Region bisher einmaliges Angebot. Juristisch hochqualifiziert, aber auch familienfreundlich und flexibel – das sind nur einige Attribute, mit denen sich der neue Masterstudiengang beschreiben lässt. Seit dem Sommersemester 2010 besteht die Möglichkeit, sich im Unternehmens- und Steuerrecht zu qualifizieren. Postgraduierte können so ihr fachliches Profil entsprechend den praktischen Bedürfnissen eines zukunftsträchtigen Einsatzfeldes schärfen – ohne dabei ihren Beruf oder ihre Familie vernachlässigen zu müssen. Hochqualifiziert in die Praxis Ausbildungsziel ist die Vorbereitung und Qualifizierung der Absolventen für die wirtschafts- und steuerrechtliche Beratungstätigkeit in Wirtschaftskanzleien, Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie Unternehmen. Der Praxisbezug der Lehre wird durch Praktiker aus der Finanzverwaltung und renommierten Wirtschaftskanzleien gewährleistet. Die Kombination aus wissenschaftlichen und anwendungsorientierten Inhalten fördert den Übergang von der Hochschule in den Beruf oder eröffnet neue berufliche Perspektiven. Angesprochen sind insbesondere Juristinnen und Juristen ab der 1. Staatsprüfung, aber auch Rechtsanwälte und Führungskräfte, die sich weiterqualifizieren wollen. Sie erwerben bei erfolgreichem Abschluss des Studiums den international anerkannten akademischen Grad Master of Laws (LL.M.), mit dem sie ihre Expertise im Unternehmens- und Steuerrecht nachweisen können. ■

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Der neue Masterstudiengang Unternehmens- und Steuer­ recht der Universität Potsdam schließt eine Lücke auf dem Ausbildungsmarkt.

Solide Grundlage – hohe Spezialisierung Die Studieninhalte orientieren sich an der vielfältigen Aufgabenstellung der praktischen juristischen Arbeit im Gesellschafts-, Wirtschafts- und Steuerrecht. Das breit gefächerte Angebot umfasst sowohl die soliden juristischen Grundlagen als auch die spezielleren Materien, um die Absolventen umfassend auf ihre Berufstätigkeit vorzubereiten. Der Studiengang ist modular aufgebaut und besteht aus insgesamt drei Pflicht- und vier Wahlpflichtmodulen. Die Pflichtmodule umfassen das Handels- und Gesellschaftsrecht – einschließlich des Kapitalgesellschaftsrechts und des Rechts der Unternehmensnachfolge –, das Steuerrecht mit den Bereichen Einkommen-, Unternehmens-, Umsatzsteuer- und Steuerverfahrensrecht sowie den gewerblichen Rechtsschutz, bestehend aus Wettbewerbs-, Kartell- und Urheberrecht. Zudem muss

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Universität Potsdam

jeder Student zwei – bei der Ausbildung zum Fachanwalt für Steuerrecht drei – Wahlpflichtmodule belegen. Je nach persönlichen Interessen kann so eine Vertiefung im Bilanz- und Bilanzsteuerrecht, im Internationalen Wirtschaftsrecht und im Internationalen Gesellschaftsrecht, im Wirtschafts- und Steuerstrafrecht oder in der Streitbeilegung und Mediation erfolgen. Durch die Wahl der geeigneten Module können die Absolventen gleichzeitig den theoretischen Prüfungsstoff für den Fachanwalt für Steuerrecht abdecken. Familienfreundlich und flexibel Bestehende berufliche oder familiäre Verpflichtungen stehen dem Masterstudium in Potsdam nicht entgegen. Denn neben den juristischen Inhalten zeichnet sich der neue Studiengang vor allem durch seine familienfreundliche und flexible Struktur aus. Die regelmäßigen Präsenzveranstaltungen konzentrieren sich auf Donnerstagnachmittage und Freitage, der Samstag ist für Blockveranstaltungen reserviert. Besonders hervorzuheben ist jedoch die kostenlose Betreuung für die Kinder studierender Eltern, die speziell für Masterstudenten angeboten wird. Weitere Erleichterungen für die optimale Vereinbarkeit von Studium, Familie und Beruf ergeben sich aus der Möglichkeit, in Voll- oder Teilzeit zu studieren. Außerdem können die Studierenden einen Teil des Pflichtstoffs ohne Präsenzpflicht im Selbststudium erarbeiten. Umfangreiche E-Learning-Angebote ergänzen die Lehrveranstaltungen, mit denen die Dozenten Lehrmaterialien und Tests zur Überprüfung des eigenen Wissens anbieten. Damit entspricht der Master Unternehmens- und Steuerrecht dem Konzept der Universität Potsdam, den Studieninteressierten attraktive und innovative Angebote zu unterbreiten.

Vielseitiges Angebot: E-Learning, kostenlose Kinderbetreuung und flexible Strukturen.

Daten und Fakten Der Studiengang ist so konzipiert, dass er – einschließlich Masterarbeit – als Vollzeitstudium in drei oder als Teilzeitstudium in fünf Semestern absolviert werden kann. Er richtet sich in erster Linie an Juristen, steht aber grundsätzlich auch Wirtschaftswissenschaftlern mit juristischen Vorkenntnissen offen. Das Studium kann sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester aufgenommen werden. Zulassungsfrist ist jeweils der 1. Juni bzw. der 1. Januar. Unabhängig von der Studiendauer betragen die Kosten einmalig 3.000 Euro, zuzüglich eines Semesterbeitrags von rund 240 Euro pro Semester. Der Studiengang wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg. Weitere Informationen unter: www.llmpotsdam.de

Juristische Fakultät der Universität Potsdam Masterstudiengang Unternehmens- und Steuerrecht August-Bebel-Str. 89 · 14482 Potsdam Telefon: + 49 (0) 331 / 977-3822 · E-Mail: post@llmpotsdam.de. Studiengang: Unternehmens- und Steuerrecht Abschluss: LL.M. · Dauer: 3 Semester (Vollzeit) oder 5 Semester (Teilzeit)

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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Master of Business Law and Economic Law von Prof. Dr. Christian Tietje (LL.M.) Geschäftsführender Direktor des Instituts für Wirtschaftsrecht Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Wirtschaftsrecht ist das Recht individueller Freiheitsverwirklichung. Nur wer sich intensiv mit den rechtlichen und ökonomischen Grundbedingungen des rationalen Verhaltens auf dem Markt beschäftigt, kann das Wirtschaftsrecht als jenes Recht verstehen, das die spontane, freiheitsverwirklichende Ordnung des Marktes gewährleistet. Unabdingbar sind dabei die Bezüge zum Recht und seiner Methode sowie die Verständnisbereitschaft in Grundfragen der wirtschaftswissenschaftlichen Methodik. Warum Wirtschaftsrecht in Halle? Wirtschaftsrecht ist heute im Hinblick auf seine Dynamik und die Berufsaussichten ein zentrales juristisches Gebiet. Schon frühzeitig hat das Institut für Wirtschaftsrecht der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität ­Halle-Wittenberg (MLU) den Bedarf eines interdisziplinär ausgerichteten, wirtschaftsrechtlichen Studiengangs erkannt. Vor diesem Hintergrund wurde bereits 1998 ein wirtschaftsrechtlicher Ergänzungsstudiengang eingerichtet. Er orientierte sich an dem international anerkannten Konzept des Masterof-Law-Studiums und vereinigte juristische sowie wirtschaftswissenschaftliche Kompetenzen. Bei der Umstellung des Studiengangs im Rahmen des sogenannten Bologna-Prozesses konnte somit auf langjährige Erfahrungen zurückgegriffen und effektiv darauf aufgebaut werden. Als nichtkonsekutiver, postgradualer Studiengang wurde der Master of Business Law and Economic Law jüngst durch das Akkreditierungs-, Zertifizierungs- und Qualitätssicherungsinstitut ACQUIN ohne Auflagen bis 2014 akkreditiert. ■

Die Martin-Luther-Universität legt besonderen Wert auf die internationale sowie inter­ disziplinäre Ausrichtung des LL.M.-Studiengangs – so för­ dern die Studierenden nicht nur ihre wissenschaftliche Diskursfähigkeit.

Vielfalt inhaltlicher Gestaltungsmöglichkeiten Ziel des Masterprogramms ist es, Studierenden das Wirtschaftsrecht im Gesamtsystem zu vermitteln und ihnen dadurch optimale Voraussetzungen für eine Karriere in internationalen Wirtschaftsunternehmen und Organisationen, Rechtsanwaltskanzleien oder öffentlichen Verwaltungen zu schaffen. Deshalb ist es den Studierenden möglich, aus einem breiten Spektrum volks- und betriebswirtschaftlicher sowie juristischer Module zu wählen. Schwerpunkte des Studiums können – jeweils im deutschen, europäischen und internationalen Kontext und mit den jeweiligen Bezügen zu den Wirtschaftswissenschaften – vor allem in den Bereichen des öffentlichen und transnationalen Wirtschaftsrechts, des Wettbewerbsrechts, des Steuerrechts und des Rechts der Finanzierung (Gesellschafts-, Kapitalmarkt- und Bankrecht) gesetzt werden. Für den Erwerb des Abschlusses müssen Leistungen im Umfang von 60 ECTSPunkten erbracht werden. Das entspricht einem einjährigen Vollzeitstudium. Interdisziplinarität in einer internationalen Atmosphäre Eine Besonderheit des Studiengangs ist die interdisziplinäre sowie internationale Ausgestaltung und die aktive Beteiligung der Studierenden mit unterschiedlichen akademischen Hintergründen. Zugelassen werden zu jedem Semester maximal 25 hervorragende Studierende bzw. hochqualifizierte Absolventen

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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

der Rechts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaften aus dem In- und Ausland. Die Studierenden schulen so in einer internationalen Diskussionsatmosphäre ihre wissenschaftliche Diskursfähigkeit mit anderen Fachrichtungen, die heute von Wirtschaftsunternehmen gefordert wird. Nicht zuletzt fördern fremdsprachige Lehrveranstaltungen heimischer, vor allem aber auch ausländischer Gastprofessoren zusätzlich die Sprachkompetenzen der Studenten. Das Studienprogramm ist auf eine Regelstudienzeit von zwei Semestern ausgerichtet. Für Referendare, Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter gilt eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Vorausgesetzt wird ein überdurchschnittlicher Abschluss eines Staatsexamens-, Diplom- oder Masterstudiengangs beziehungsweise ein Hochschulabschluss mit mindestens 240 ECTS-Punkten der Rechts-, Wirtschafts- oder Politikwissenschaften. Studierende der genannten Fachrichtungen mit überdurchschnittlichen Leistungen können zum LL.M.-Studium zugelassen werden (Doppelstudium). Erfolgreichen Absolventen wird der Titel LL.M.oec. verliehen. Das LL.M.-Studium ist gebührenpflichtig: 500 Euro je Semester. Die Gebührenpflicht besteht nicht während des Doppelstudiums. Frühzeitige Vernetzung Ein Anliegen ist es, den Studierenden bereits während des Studiums den Kontakt zu möglichen zukünftigen Arbeitgebern zu eröffnen. So treffen die Studenten regelmäßig in sogenannten Praktikerseminaren auf Dozenten aus Kanzleien und Wirtschaftsunternehmen, die aus der Sicht der Praxis in die Arbeit eines Wirtschaftsanwalts bzw. Unternehmensberaters einführen. Die enge und regelmäßige Zusammenarbeit unter anderem mit Allen&Overy, WilmerHale, CMS Hasche Sigle, Hengeler Mueller, Mayer Brown LLP, PricewaterhouseCoopers, der Deutschen Bundesbank oder Botschaftern beweist, dass der Studiengang auch in der Praxis breite Anerkennung erfährt.

Im Masterprogramm können Absolventen optimale Voraus­ setzungen für eine Karriere in internationalen Wirtschafts­ unternehmen und Organisa­ tionen oder Rechtsanwalts­ kanzleien schaffen.

Erst das Verständnis von Recht in seiner methodischen Tiefe und der Einblick in das Wirtschaftsrecht in seiner ganzen Breite, gepaart mit der Freude am Gespräch mit wirtschafts- und politikwissenschaftlichen Kollegen, ermöglichen die Mitsprache auf oberster Ebene. Informationen zum Studiengang: Bewerbungsschluss ist der 31. Januar bzw. 31. Juli jedes Jahres. Kontakt: Prof. Dr. Christian Tietje, LL.M. Telefon: +49 (0) 345 55 23 180 E-Mail: christian.tietje@jura.uni-halle.de oder Martina Franke · Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Studienberatung Telefon: +49 (0) 345 55 23-149 /-186 E-Mail: ecohal@jura.uni-halle.de Homepage: http://www.wirtschaftsrecht.uni-halle.de

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Universität Osnabrück

LL.M. Wirtschaftsstrafrecht: einzigartiger Studiengang mit Praxisbezug von Dr. Anouschka Hofmann (LL.M.) Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht · Frankfurt am Main Seit neun Jahren wird der LL.M.-Studiengang für Wirtschaftsstrafrecht an der Universität Osnabrück angeboten – bundesweit die einzige Möglichkeit, einen rechtswissenschaftlichen LL.M.-Titel auf dem Gebiet des Wirtschaftsstrafrechts zu erwerben. Der zweisemestrige LL.M.-Studiengang richtet sich an alle wirtschaftsstrafrechtlich interessierten Juristen. Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Bewerber die 1. juristische Staatsprüfung abgelegt haben oder zur Prüfung zugelassen sind. Zur Zielgruppe des Programms gehören aber ebenso Volljuristen, denn der Studiengang ist gleichermaßen geeignet für Praktiker mit einschlägiger Berufserfahrung wie auch für Studierende, die sich bislang nicht hauptsächlich mit wirtschafts- bzw. strafrechtlichen Fragestellungen beschäftigt haben. Wer eine Affinität zum Wirtschaftsstrafrecht besitzt und auf diesem Gebiet tätig sein will, hat durch die Teilnahme an diesem Studiengang enorme Vorteile: 1. Der Studiengang vermittelt Fachwissen und damit ein für die Beratung von Mandanten und Unternehmen unerlässliches Problem- und Gefahrenbewusstsein für strafrechtlich relevantes Verhalten. Während sich teilweise selbst erfahrene Kollegen an manche Bereiche des Wirtschaftsstrafrechts aufgrund ihrer Komplexität nicht heranwagen, vermittelt der Studiengang insbesondere im Steuer-, Insolvenz-, Kapitalmarkt- und Bilanzstrafrecht mehr als Grundlagen, die den Absolventen auf komplexe Rechtsmaterien vorbereiten und davor nicht mehr zurückschrecken lassen. ■

Teilnahmevoraussetzung für den LL.M.-Studiengang für Wirtschaftsstrafrecht ist das 1. juristische Staatsexamen oder die Zulassung zur Prüfung.

2. In Zeiten zunehmender Konkurrenz und zahlreicher Mitbewerber bietet der LL.M. die nicht zu unterschätzende Möglichkeit, sich zusätzlich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Es handelt sich hierbei um eine in Fachkreisen anerkannte fachspezifische Auszeichnung. 3. Über das LL.M.-Programm hat der Absolvent überdies die Gelegenheit, wichtige berufliche Kontakte zu schließen, die nicht selten in vielversprechende Stellenangebote münden. Denn auch die überwiegend aus der Praxis stammenden Dozenten sind häufig auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern. Hochwertige Ausbildung Der anspruchsvolle Studiengang verlangt von seinen Absolventen Einsatz und gewährt im Gegenzug eine qualitativ hochwertige und juristisch anerkannte Ausbildung. Die Prüfungsordnung erwartet während der ganztägigen Lehrveranstaltungen Präsenz. Für die Zulassung zur Masterarbeit bedarf es in den Grundlagenfächern Gesellschaftsrecht (Schwerpunkt Kapitalgesellschaftsrecht) und Grundlagen des Steuerrechts jeweils eines Leistungsnachweises in Form einer Klausur. Zusätzlich sind Leistungsnachweise in den Modulen Wirtschaftsstrafrecht i.e.S, Steuer- und Umweltstrafrecht sowie

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Universität Osnabrück

Verfahrensrecht zu erbringen. Die Prüfungsleistung kann mittels einer Klausur, eines Vortrags, einer mündlichen Prüfung oder einer Kurzhausarbeit nachgewiesen werden. Wirklichkeitsgetreues Bild der Praxis Der Masterstudiengang hebt sich von anderen regulären, theoretischen und praxisfernen Studienangeboten ab: Mit der Einbindung von Praktikern als Dozenten bereitet der LL.M. konkret auf das Berufsleben vor. Da die Praktiker als Fach- und Rechtsanwälte, Richter, Experten aus der Finanzverwaltung, Staatsanwälte, Unternehmens- und Steuerberater in den unterschiedlichsten Rechtsgebieten tätig sind, können die Studierenden in verschiedene Bereiche Einblick nehmen, die mit dem Wirtschaftsstrafrecht in Berührung kommen, und sich ein wirklichkeitsgetreues Bild der Praxis verschaffen. Hierdurch wird nicht nur praktisches Wissen vermittelt, sondern auch die Möglichkeit geboten, die eigene berufliche Orientierung für die Zukunft festzulegen. Der Unterricht in kleinen Gruppen ermöglicht eine kommunikative Gestaltung, in der ein reger Austausch zwischen Referenten und Teilnehmern die Regel ist. Fragen werden jederzeit gerne beantwortet und eigene – negative wie positive – berufliche Erfahrungen offen diskutiert.

Dozenten aus der Praxis er­ möglichen den Studierenden einen realitätsnahen Einblick in verschiedene Bereiche des Wirtschaftsstrafrechts.

Pro Jahr werden 30 Teilnehmer jeweils im Wintersemester zugelassen. Der Unterricht findet an 3 Tagen pro Woche statt: donnerstags und freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr, bei bestimmten Blockveranstaltungen auch bis 17 Uhr. Seit dem Wintersemester 2006/2007 ist der Studiengang gebührenpflichtig – pro Semester fallen 1.250 Euro Studiengebühren an. Daneben ist die Immatrikulation an der Universität Osnabrück erforderlich. Bewerbungsschluss ist der 15. September eines jeden Jahres. Da die Mietpreise in Osnabrück moderat sind, lohnt sich die Anmietung eines 1-Zimmer-Apartments oder WG-Zimmers. Teilnehmer, die wöchentlich anreisen, können für kleines Geld eine Pension ansteuern. Der LL.M. eröffnet den Absolventen eine echte Zukunftsperspektive. Wer an Wirtschaftsstrafrecht interessiert ist, sollte sich diese Möglichkeit der besonderen Zusatzausbildung nicht entgehen lassen! Weitere Informationen, Zulassungsanträge und Kontaktmöglichkeiten können unter www.llm-wirtschaftsstrafrecht.de abgerufen werden.

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FernUniversität Hagen

Examinatorium Europaeum von Prof. Dr. Sebastian Kubis (LL.M.) Leiter des Kurt-Haertel-Instituts für geistiges Eigentum FernUniversität in Hagen

Die Europäische Eignungsprüfung (EQE) zum Europäischen Patentanwalt ist für ihre hohen Durchfallquoten bekannt. In einem neuen Studiengang am Kurt-HaertelInstitut für geistiges Eigentum der FernUniversität in Hagen können sich Aspiranten jetzt ganz gezielt auf die Prüfung vorbereiten. Das Europäische Patent hat angesichts der Globalisierung der gewerblichen Schutzrechte herausragende Bedeutung. Insoweit ist es für deutsche Patentanwälte ratsam, sich neben der Zulassung zum Deutschen Patentanwalt einen Platz in der Liste der zugelassenen Vertreter vor dem Europäischen Patentamt zu sichern. Voraussetzung hierfür ist das Bestehen der Europäischen Eignungsprüfung (EQE) vor dem Europäischen Patentamt (EPA). Erst dann darf man den Titel European Patent Attorney führen, ein europäisches Patent beim EPA anmelden und Mandanten gegenüber dem EPA vertreten. Die Eignungsprüfung findet einmal jährlich, jeweils im März, vor dem EPA statt. Hohe EQE-Durchfallquoten In den vergangenen Jahren machte die EQE vor allem aufgrund ihrer hohen Durchfallquoten von bis zu 80 Prozent von sich reden. Der Grund für die hohen Durchfallquoten liegt nach Aussage verschiedener Korrektoren und Teilnehmer darin, dass die Prüfungsanforderungen von den Kandidaten nicht immer richtig eingeschätzt werden. Das EPA verlangt von den Kandidaten, dass diese unter hohem Zeitdruck präzise Antworten erarbeiten können. Aufgrund des hohen fachlichen Niveaus und der besonderen Methodik der Prüfung ist eine intensive und systematische Vorbereitung unerlässlich. ■

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Aufgrund der Globalisierung der gewerblichen Schutzrechte empfiehlt es sich, neben der Zulassung zum Deutschen Patentanwalt auch die Zu­ lassung zum Europäischen Patentanwalt zu erwerben.

Gezielte Prüfungsvorbereitung Deshalb ist auf Initiative von Patentanwalt Dr. Eugen Popp, LL.M., Präsident der Deutschen Patentanwaltskammer, der Plan gereift, den Prüflingen eine fundierte Hilfestellung zum Bestehen der Prüfung anzubieten. Umgesetzt worden ist dieses Vorhaben in enger Zusammenarbeit mit dem Kurt-HaertelInstitut für geistiges Eigentum der FernUniversität in Hagen, das seit vielen Jahren erfolgreich mit der Patentanwaltskammer kooperiert und gemeinsam mit der Kammer das Konzept für den im Februar 2009 neu eingeführten Studiengang Examinatorium Europaeum erarbeitet hat. Dieser bereitet seine Teilnehmer, ähnlich wie ein juristisches Repetitorium, gezielt auf die Anforderungen der EQE vor. Bei der Durchführung des Weiterbildungsstudiums kommen der FernUniversität jahrelange Erfahrungen im Bereich der Patentanwaltsausbildung zugute. Seit 1993 vermittelt die FernUniversität den Patentanwaltskandidaten im Rahmen des deutschlandweit einzigartigen Studiengangs Recht für Patentanwältinnen und Patentanwälte die notwendigen Rechtskenntnisse, die für die spätere berufliche Tätigkeit von Bedeutung sind. In den letzten Jahren wurde das Studienangebot für Patentanwälte konsequent durch eine Bündelung der Ausbildungskompetenzen am Kurt-Haertel-Institut

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FernUniversität Hagen

für geistiges Eigentum ausgebaut und darüber hinaus durch weitere Studiengänge wie den Masterstudiengang (LL.M.) Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz ergänzt. Studienaufbau und Inhalte Das Examinatorium Europaeum ist berufsbegleitend konzipiert, die Gesamtdauer beträgt neun Monate. Der Arbeitsaufwand beläuft sich auf ungefähr zehn Stunden pro Woche. Das erforderliche Fachwissen und die Prüfungsmethodik werden den Teilnehmern anschaulich in sechs Modulen, mit Schwerpunktsetzungen in den Bereichen Chemie oder Mechanik und Elektrotechnik, in insgesamt 16–17 Kurseinheiten vermittelt. Im Verlauf des Studiums werden insgesamt fünf Präsenzveranstaltungen abgehalten. Sowohl für die Präsenzphasen als auch für die Erstellung der Studienmaterialien konnten renommierte und EQE-erfahrene Dozenten aus Wissenschaft und Praxis gewonnen werden. Pro Jahrgang werden maximal 80 Teilnehmer durch die Patentanwaltskammer für das Studium benannt. Studienbeginn ist jeweils im Februar, die Einschreibefrist endet am 30. November des Vorjahres. Zulassungsvoraussetzungen und Studiengebühren Zum Weiterbildungsstudium Examinatorium Europaeum wird zugelassen, wer von der Patentanwaltskammer benannt wird. Bewerben können sich Patentanwälte, Patentassessoren, Patentanwaltskandidaten (§ 7 PAO) sowie Patentsachbearbeiter (§ 158 PAO), die mindestens zweieinhalb Jahre Berufserfahrung auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes vorweisen können. Die Studiengebühren betragen für Kandidaten nach § 7 PAO 2.500 Euro, für Patentassessoren und Patentanwälte 3.000 Euro und für Patentsachbearbeiter nach § 158 PAO mit mindestens zweieinhalb Jahren Berufserfahrung 5.800 Euro. In den Studiengebühren enthalten sind die Korrektur von neun Einsendeaufgaben samt Musterlösung sowie die Teilnahme an fünf Präsenzphasen. Weitere Informationen zur Anmeldung und Bewerbung erhalten Interessenten bei der Deutschen Patentanwaltskammer, Tal 29, 80331 München, Telefon: +49 (0) 89/24 22 78 0, Telefax: +49 (0) 89/24 22 78 24.

Pro Jahrgang werden maximal 80 Teilnehmer für das Weiter­ bildungsstudium Examina­ torium Europaeum durch die Patentanwaltskammer benannt.

Weitere Informationen zum Studium an der FernUniversität in Hagen finden Sie unter http://www.fernuni-hagen.de/kurthaertel oder direkt bei Rechtsanwalt Alexander Schultz, LL.M., Telefon: +49 (0) 2331 - 987 2186 oder alexander.schultz@fernuni-hagen.de

FernUniversität in Hagen Rechtswissenschaftliche Fakultät Kurt-Haertel-Institut für geistiges Eigentum Universitätsstr. 21, AVZ 58084 Hagen

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Munich Intellectual Property Law Center (MIPLC)

Juristen auf Piratenjagd von Julia Pracht Administrative Director · Munich Intellectual Property Law Center (MIPLC)

In der Biotechnologie wird über die Erteilung von Patenten auf Stammzellen und deren Relevanz für den weiteren Ausbau der medizinischen Spitzenforschung in Deutschland gestritten. Pharmazeutische Unternehmen auf der ganzen Welt bemühen sich um eine Ausweitung des Schutzes ihrer Wirkstoffe und Präparate, damit diese nicht als Generika deutlich günstiger auf den Markt kommen. Dieser Kampf um Patente mag dem außen stehenden Beobachter kurios und wenig relevant erscheinen, hat jedoch enorme wirtschaftliche Auswirkungen. Jedem, dem im Urlaub auf dem Markt eine „echte Chanel-Handtasche“ oder ein „echtes Gucci-T-Shirt“ für ein paar Euro angeboten wurde, hatte schon mit konkreten Marken- und Designrechtsverletzungen zu tun. Besser bekannt unter dem Schlagwort: Markenpiraterie. Die meisten Internetnutzer haben schon mal einen Song oder Film herunter geladen, ohne dafür zu bezahlen, doch pochen Autoren und Künstler auch im Netz zunehmend auf die Einhaltung und den Schutz ihrer Urheberrechte. Spätestens seit dem Rechtsstreit um Pirate Bay, Napster und andere Internettauschbörsen ist die Relevanz geistiger Eigentumsrechte auch der Durchschnittsbevölkerung bekannt. Auch die Piratenpartei thematisiert entsprechende Fragestellungen und hat ihren Namen nicht zufällig gewählt. ■

Wichtiges Thema in der heutigen Zeit: Schutz und Ein­ haltung von Urheberrechten

Interdisziplinäres Arbeitsfeld: geistiges Eigentum Wer nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium in einem vielseitigen, hochaktuellen und abwechslungsreichen Umfeld an der Schnittstelle zwischen Recht, Wirtschaft und Gesellschaft arbeiten möchte, sollte sich mit dem Bereich geistiges Eigentum befassen, auch bekannt als Intellectual Property (IP). Die Arbeit im IP-Bereich ist gekennzeichnet durch eine besondere Interdisziplinarität. Es ist fast unmöglich, geistiges Eigentum isoliert juristisch zu betrachten: Bei den Patenten sind zum Beispiel Ingenieure involviert, bei Marken die Marketingabteilung. Hinzu kommt die weltumspannende Relevanz immaterialer Schutzrechte, die den besonderen Reiz, aber auch die spezielle Herausforderung dieses Feldes darstellt. Gerade für Global Player kann eine Einzelentscheidung in einem Land weitreichende Folgen für die gesamte IP-Politik des Unternehmens haben, wenn zum Beispiel der angestrebte Markenname in einem Kernmarkt nicht verfügbar oder nicht zulässig ist. Daher ist es unabdingbar, über eine vertiefte, spezialisierte und umfassende Ausbildung zu verfügen, die den Blick auch für nichtjuristische Sachverhalte schärft und es erlaubt, sich in verschiedenen nationalen Rechtsordnungen sicher zu bewegen. Studiengang IP: substanzielle Kenntnisse Am Munich Intellectual Property Law Center (MIPLC) lernen Studenten in nur einem Jahr fast alles, was sie für eine hochkarätige Karriere im Bereich IP benötigen. Der englischsprachige und interdisziplinär ausgerichtete, weiter-

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Munich Intellectual Property Law Center (MIPLC)

bildende Studiengang Intellectual Property and Competition Law vermittelt substanzielle Kenntnisse in allen Bereichen des geistigen Eigentums, also zu Patenten, Marken, Urheberrecht, Gebrauchs- und Geschmacksmustern. Ferner werden das Wettbewerbsrecht und angrenzende ökonomische Bereiche abgedeckt. Dabei ist die hochgradig internationale Ausrichtung des Studiengangs hervorzuheben, der das europäische ebenso wie das US-amerikanische und internationale Recht behandelt. Besonderes Augenmerk wird auf die Unterschiede zwischen dem kontinentaleuropäischen Zivilrecht und dem angloamerikanischen Common Law gelegt. Die breite Auswahl von Kursen, die im Rahmen eines modularisierten Curriculums angeboten werden, wird von international renommierten Wissenschaftlern und erfahrenen Praktikern, darunter Richtern, Anwälten, leitenden Mitarbeitern von Unternehmen und IP-Organisationen wie dem Europäischen Patentamt oder der World Intellectual Property Organization, unterrichtet. Begleitend finden Tutorien zur intensiven Nachbereitung statt, die in der Regel von Absolventen betreut werden und die Möglichkeit zur vertieften Diskussion des Stoffes bieten.

Interdisziplinärer Bereich: Geistiges Eigentum isoliert juristisch zu betrachten ist nahezu unmöglich.

Geringe Klassengröße, persönliche Betreuung Die Studenten des MIPLC kommen aus der ganzen Welt. Ein typischer Jahrgang umfasst 30 Studenten aus mindestens 15 Nationen. Da der Studiengang auch für Nichtjuristen geeignet ist, begrüßt das MIPLC regelmäßig Ingenieure, Natur- oder Medienwissenschaftler. Sie alle finden hervorragende Arbeitsbedingungen in Form von eigenen Arbeitsplätzen mit Zugang zur weltgrößten IP-Bibliothek am Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum und zu verschiedenen juristischen Datenbanken vor. Die persönliche administrative und fachliche Betreuung durch ein engagiertes Team wird großgeschrieben. Die geringe Klassengröße erlaubt enge Kontakte zu den Dozenten. Zusätzlich zum regulären Unterricht bietet das MIPLC die Möglichkeit, an den Konferenzen des European Intellectual Property Institutes Network (EIPIN) teilzunehmen, die an wechselnden Orten in Europa stattfinden. Ferner erfolgt jährlich eine Studienreise nach Washington, D.C., in deren Rahmen auch der Court of Appeals for the Federal Circuit oder das U.S. Patent and Trademark Office besucht werden. Auch in Deutschland gibt es verschiedene fachbezogene Exkursionen, unter anderem zu Anhörungen vor den Beschwerdekammern des Europäischen Patentamts. Das MIPLC wird getragen vom Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht (München), der Universität Augsburg, der Technischen Universität München und der George Washington University Law School (Washington, D.C.). Der Unterricht findet in eigenen Räumlichkeiten in München statt.

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Brandenburgische Technische Universität Cottbus

Wirtschaftsrecht für Technologie­ unternehmen von Prof. Dr. Eike Albrecht · Studiengangsleiter „Wirtschaftsrecht für Technologie­u nternehmen“ · Brandenburgische Technische Universität Cottbus Für den erfolgreichen beruflichen Einstieg in ein Technologieunternehmen sind zunehmend spezielle juristische Kenntnisse erforderlich, die im normalen Studium nicht oder nicht ausreichend vermittelt werden. Deshalb bietet die Brandenburgische Technische Universität Cottbus (BTU) seit dem Wintersemester 2006/2007 den Aufbaustudiengang „Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen“ an. Ob Urheberrecht oder Vergaberecht, ob Wettbewerbsrecht oder Datenschutz: Die Tätigkeit eines Technologieunternehmens stellt die Verantwortlichen nahezu täglich vor hochkomplexe rechtliche Aufgaben. Diese umfassen neben patent- und urheberrechtlichen Fragen oder Strategien im gesellschafts- und steuerrechtlichen Bereich auch das Risiko- und das Projektmanagement oder Vergaberechtsfragen. Von deren Bewältigung hängt nicht selten das Schicksal des gesamten Unternehmens ab. Das notwendige Spezialwissen wird in den herkömmlichen wirtschafts- und ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen meist nur oberflächlich vermittelt, auch in der juristischen Ausbildung kommen diese speziellen Rechtsgebiete zu kurz. Der Master of Business Law (M.B.L.)-Studiengang „Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen“ schließt diese Lücke. Juristischer Studiengang an einer TU Warum wird ein solcher juristischer Aufbaustudiengang an einer Technischen Universität angeboten? Hierfür gibt es mehrere Gründe: Zum einen ist der Bezug zur Technologie an einer Technischen Universität ausgeprägt vorhanden. Zweitens wurde an der BTU Cottbus mit der Gründung des Zentrums für Rechtsund Verwaltungswissenschaften (ZfRV) eine in Deutschland einzigartige zentrale wissenschaftliche Einrichtung zur Bündelung und Koordinierung der juristischen Kompetenzen an der Universität geschaffen. Darüber hinaus ermöglicht das ZfRV die Einbindung externen juristischen Sachverstands in die Hochschule. Und drittens sind die Studienbedingungen – und das schließt Unterkunft, An- und Abreise und Verpflegung mit ein – in Cottbus hervorragend. Praxisnahe Ausbildung Das Curriculum des Studiengangs ist an den Bedürfnissen der Praxis ausgerichtet und lässt sich in drei Bereiche einteilen. Der erste Bereich ist das Immaterialgüterrecht mit Patentrecht, Urheberrecht, IT-Recht und Recht des Persönlichkeitsschutzes. Der zweite Bereich besteht aus dem klassischen Wirtschaftsrecht, wie zum Beispiel dem Steuer-, Vertrags- und Vergaberecht. Im letzten Bereich werden die nötigen wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen vermittelt, etwa im Kooperations- und Netzwerkmanagement, dem juristischen Projektmanagement oder dem Risikomanagement. Berufsbegleitendes Studium Das Studium ist als berufsbegleitendes Studium angelegt und dauert als Vollzeitstudium drei bzw. als Teilzeitstudium fünf Semester. Die Lehrveranstal-

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tungen finden etwa 14-tägig an den Wochenenden sowie in einer einwöchigen Blockveranstaltung pro Semester statt. Die Wissensvermittlung erfolgt in Form regulärer Lehrveranstaltungen, ergänzt durch Kompaktseminare, Workshops und Summer- und Winterschools zu wechselnden Themen. So fanden im Juli 2008 und im Juni 2009 Medienrechtstage als Summerschools statt, bei denen renommierte Praktiker zu aktuellen Themen im Rahmen von Fachvorträgen referierten. Im Dezember 2009 wurde das Thema „Risikomanagement im Unternehmen“ als Winterschool angeboten. Im Sommer 2010 findet im Rahmen des M.B.L.-Studiengangs ein Kompaktseminar zum Thema „Vergaberecht“ statt. Lehrende aus Wissenschaft und Praxis Die praktische Ausrichtung des postgradualen Studiums ist ein besonderer Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Hochschulstudium. Die Dozenten kommen zum großen Teil aus der Praxis. So lehren hier unter anderem der Präsident des gemeinsamen Finanzgerichts Berlin-Brandenburg, Prof. Dr. Claus Lambrecht (Steuerrecht), sowie Rechtsanwälte der internatio­ nalen Großkanzlei CMS Hasche Sigle, unter anderem RA Prof. Dr. Martin Erker (München), RA Prof. Dr. Winfried Bullinger (Berlin), RA Dr. Heralt Hug ­(Leipzig) und RA Dr. Malte Grützmacher (Hamburg), die ihre Erfahrung in der Beratung von Unternehmen einbringen.

Die praktische Ausrichtung des postgradualen Studien­ gangs „Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen“ ist ein besonderer Vorteil ge­ genüber dem herkömmlichen Hochschulstudium.

Voraussetzungen 3 Erfolgreicher Abschluss eines Studiums der Rechts-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, einschließlich des Wirtschaftsingenieurwesens 3 Grundkenntnisse im deutschen Recht, insbesondere im Zivilrecht 3 Qualifizierte berufspraktische Erfahrung von mindestens einem Jahr Der M.B.L.-Studiengang auf einen Blick 3 Variable Studiendauer: drei oder fünf Semester berufsbegleitend 3 Teilzeit-Variante in fünf Semestern 3 Praxisorientiert und speziell für die Technologiebranche 3 Wissensvermittlung auf universitärem Niveau 3 International anerkannter Abschluss: Master of Business Law (M.B.L.) 3 Hochqualifizierte Dozenten aus Lehre und Praxis 3 Gebühr: 500 Euro pro Semester plus 214,20 Euro Semesterbeitrag Weitere Informationen unter: BTU Cottbus · www.tu-cottbus.de/mbl · E-Mail: zfrv@tu-cottbus.de Studiengangsleiter: Prof. Dr. Eike Albrecht Konrad-Wachsmann-Allee 1 · 03046 Cottbus Studiengangskoordination: Claudia Tippmann Telefon: 0355 69-2079 · Telefax: 0355 69-5288 E-Mail: tippmann@tu-cottbus.de und Gregor Weber, M.A. (Mediation) Telefon: 0355 69-3444 · E-Mail: weberg@tu-cottbus.de

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Lawschools · Asie n / Pazifik

Postgraduale Studien­gänge und Lawschools auf einen Blick Die folgende Auflistung von Aus- und Weiterbildungs­studiengängen dient dem Einstieg in Ihre höchstpersön­liche Recherche nach dem individuell passenden Ausbildungsangebot (Stand: Januar 2010). Online-Register unter: www.iqb.de/lawschools

ASIEN / PAZIFIK

East China University of Politics and Law (ECUPL) International Exchange Center 1575 Wanhangdu Road · Shanghai · China Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Jahre Telefon: +86 21 62512497 Internet: www.ecupl.com.cn

La Trobe University · International Program · Law School Bundoora Campus (Melbourne) Melbourne Victoria 3086 · Australia

National University of Singapore (NUS) NUS Faculty of Law 469G Bukit Timah Road · Singapore 259776 · Singapore

Studiengang: Master of Laws for international students Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +61 3 9627 4805 Internet: www.latrobe.edu.au/lawman/courses/postgraduate/ global-business-law

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +65 6516 3630 Internet: http://law.nus.edu.sg/prospective/postgraduate.htm

University of Melbourne · Law School Melbourne Law Masters · 185 Pelham Street Melbourne Victoria 3010 · Australia

The University of Hong Kong (HKU) Pokfulam Road · Hong Kong (PRC) · China

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 - 1,5 Jahre Telefon: +61 3 83 44 61 90 Internet: www.masters.law.unimelb.edu.au/

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +852 25593543 Internet: www.hku.hk/law/programmes/ pp_taught_programmes.html

University of New South Wales · Faculty of Law Postgraduate Coordinator · Sydney NSW 2052 · Australia

University of Malaya · Faculty of Law Kuala Lumpur 50603 · Malaysia

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +61 2 93 85 22 27 Internet: www.law.unsw.edu.au/Future_Students/postgraduate/

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +603 79676501 Internet: http://law.um.edu.my

University of Sydney · Sydney Law School Postgraduate Team · 173-175 Phillip Street Sydney NSW 2000 · Australia

The University of Auckland · Faculty of Law Old Choral Hall · 7 Symonds Street · Private Bag 92019 Auckland · New Zealand

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1-3 Jahre Telefon: +61 2 93 51 40 79 Internet: www.usyd.edu.au/internationaloffice/

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +64 9 37 37 599 Internet: www.law.auckland.ac.nz

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Lawschools · Benelux

Victoria University of Wellington · Faculty of Law Government Buildings · 15 Lambton Quay Wellington · New Zealand

Der Masterstudiengang „Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen“ der BTU Cottbus vermittelt rechtliche und wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse mit hohem Praxisbezug. Absolventen sind berechtigt, den akademischen Grad „Master of Business Law (M.B.L.)“ zu führen. Durch Modularität und Konzentration auf Wochenendveranstaltungen ist ein Studium in Voll- oder Teilzeit, drei- oder fünf-semestrig, auch berufsbegleitend möglich.

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +64 4 46 36 366 Internet: www.victoria.ac.nz/law

Assumption University · Office of Graduate School Hua Mak Campus · Assumption Building, (‚A‘ Building), 3rd floor Bangkok 10240 · Thailand Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +66 2300 4543 62 Internet: www.law.au.edu

BENELUX

Master of Business Law (M.B.L.)

WIRTSCHAFTSRECHT http://www.tu-cottbus.de/mbl

University of Canterbury · School of Law Level 5 · Law Building · Christchurch · New Zealand Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Vollzeit Telefon: +64 3 36 42 6 02 Internet: www.laws.canterbury.ac.nz/

University of Waikato · School of Law Private Bag 3105 · Hamilton · New Zealand Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +64 7 83 84 466 Internet: www.waikato.ac.nz/

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College of Europe Admissions Office · Bruges Campus · Dijver 11 8000 Brugge · Belgium Studiengang: Master in European Legal Studies Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 50 47 71 11 Internet: www.coleurop.be

European Academy of Legal Theory p/a Katholieke Universiteit Brussel Vrijheidslaan 17 · 1081 Brussels · Belgium Studiengang: Master Course in Legal Theory / Mastère en Théorie du Droit / Masterprogramma Rechtstheorie Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 24 12 42 00 Internet: www.legaltheory.be

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Lawschools · Benelux

Ghent University · Law School Veronique Christophe · International Relations Officer Universiteitstraat 4 · 9000 Ghent · Belgium

Katholieke Universiteit Leuven Interdisciplinary Centre for Law and IT (ICRI) Tiensestraat 41 · 3000 Leuven · Belgium

Studiengang: LL.M. in European and Comparative Law & Law and Economics (EMLE) Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 92 64 67 76 Internet: www.law.ugent.be/llm/

Studiengang: LL.M. ICT Advanced Master of Laws: specialising in Information and Communications Technology Law European Legal Informatics Study Programme (EULISP) leading to an LL.M. degree Abschluss: LL.M. · Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 16 32 88 07 Internet: www.law.kuleuven.ac.be/icri/

Katholieke Universiteit Leuven Centre for Advanced Legal Studies (CALS) Tiensestraat 41 · 3000 Leuven · Belgium

Université de Liège Institut d‘Etudes Juridiques Européenne · Faculté de Droit Boulevard du Rectorat 3 · Bâtiment B 33 · 4000 Liège · Belgium

Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +32 16 32 52 08 Internet: www.law.kuleuven.ac.be/cals/

Studiengang: LL.M. in Competition and IP Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 43 66 31 30 Internet: http://www.ulg.ac.be/cms/a_16345/facultes-ecole

Ein Studium bei uns erweitert Ihre Möglichkeiten - und das oft entscheidend

Universiteit Antwerpen · Faculteit Rechten Venusstraat 23 · 2000 Antwerpen · Belgium

Das Studienangebot der DHV Speyer ist speziell auf Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare zugeschnitten, die innerhalb ihres Vorbereitungsdienstes in der Verwaltungsstation, Wahlstation oder in der Anwaltsstation für drei Monate zum Studium nach Speyer entsandt werden. Hier profitieren sie von einer herausragenden Verbindung von interdisziplinärer Wissenschaftlichkeit und Praxisorientierung in der Lehre. Neben rechtswissenschaftlichen Kenntnissen werden auch wirtschafts-, sozial- sowie verwaltungswissenschaftliche Erkenntnisse und Techniken auf dem neuesten Forschungsstand vermittelt, ohne dass dabei die Vorbereitung auf das zweite Staatsexamen zu kurz kommt. Viele unserer Studierenden schließen an ihr Ergänzungsstudium unser Aufbaustudium zum Magister der Verwaltungswissenschaften oder eine Promotion an. Jetzt informieren: www.dhv-speyer.de

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Studiengang: Master of Laws with specializations in: Civil Law · Procedural and Criminal Law · Commercial, Economic and Company Law · Public Law · International and European Law · Tax Law and Social Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +323 275 54 44 Internet: www.ua.ac.be

University of Kent Brussels School of International Studies (BSIS) Boulevard de la Plaine 5 · 1050 Bruxelles · Belgium Studiengang: LL.M. in International Economic Law · LL.M. in International Law and International Relations · LL.M. in Public International Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 2 641 1721 Internet: www.kent.ac.uk/brussels/

Vrije Universiteit Brussel Institute for European Studies (IES) Pleinlaan 2 · 1050 Brussel · Belgium Studiengang: LL.M. in International and European Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +32 2 629 2631 Internet: www.ies.be/masters

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Lawschools · Benelux

Université du Luxembourg Institut Universitaire International Luxembourg (IUIL) Marie-Paule Miton · 162A avenue de la Faïencerie L-1511 Luxemburg

Radboud University Nijmegen · Faculty of Law Coordinator International Programmes · Postbus 9049 Visiting address: Thomas van Aquinostraat 6 · room 14 6500 KK Nijmegen · Netherlands

Studiengang: Master in European Law (general or three specialisations) Abschluss: Master of Laws Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +352 46 66 44 64 60 Internet: fdef.uni.lu/index.php/fdef/droit/master

Studiengang: Master‘s programme in European Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +31 24 36 16 161 Internet: www.ru.nl/law

De Haagse Hogeschool PO box 13336 · 2501 EN The Hague · Netherlands

Tilburg University · Faculty of Law International Affairs Office · P.O. Box 90153 5000 LE Tilburg · Netherlands

Studiengang: Master‘s Degree in European Law & Policy (MAELP) Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr (Vollzeit), 2 Jahre (Teilzeit) Telefon: +31 70 44 58 900 Internet: www.hhs.nl

Erasmus University Rotterdam · Erasmus School of Law PO Box 1738 · Room L5-006 · Rotterdam 3000 DR · Netherlands Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen, sowie Master in Commercial Law und EMLE Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr (Vollzeit), 2 Jahre (Teilzeit) Telefon: +31 10 40 89 764 Internet: www.llm-erasmus.org

European Tax College (ETC) Warandelaan 2 · Building M · Office 611 P.O. Box 90153 · 5000 Tilburg · Netherlands Studiengang: Master of Laws in European and International Taxation Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +31 13 46 62 837 Internet: www.europeantaxcollege.com

Studiengang: LL.M. International Business Law · LL.M. International and European Public Law · LL.M. International and European Labour Law · LL.M. Law and Technology · MPhil Research Master in Law · LL.M. Advanced Master in European and International Taxation Abschluss: LL.M. · Dauer: 1 Jahr Telefon: +31 13 46 63 141 Internet: www.tilburguniversity.nl/masters/law

Maastricht University · Faculty of Law International Affairs Office P.O. Box 616 · 6200 MD Maastricht · Netherlands Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +31 43 38 85 388 Internet: www.law.unimaas.nl/masters

University of Amsterdam · Amsterdam Law School P.O. Box 1030 · 1000 BA Amsterdam · Netherlands Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +31 20 52 53 359 Internet: www.jur.uva.nl/english/

Leiden University · Leiden Law School P.O. Box 9520 · 2300 RA Leiden · Netherlands

Utrecht University · School of Law Janskerkhof 3 · Utrecht 3512 BK · Netherlands

Studiengang: European Law (FT) · Public International Law (FT) · LL.M. Advanced Studies in Air and Space Law (FT) (PT) (Single Modules) · LL.M. Advanced Studies in European and International Business Law (FT) (PT) · LL.M. Advanced Studies in International Law Abschluss: LL.M. · Dauer: 1 Jahr (Vollzeit), 2 Jahre (Teilzeit) Telefon: +31 71 52 77 287 Internet: www.leiden.edu/prospective/

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: + 31 30 25 372 89 Internet: www.law.uu.nl

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Lawschools · Deutschland

Vrije Universiteit Amsterdam · Faculty of Law Office of International Affairs · De Boelelaan 1105 · Room 5A-18 Amsterdam 1081 HV · Netherlands Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +31 20 59 86 205 Internet: www.rechten.vu.nl

DEUTSCHLAND

DHV Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer Freiherr-vom-Stein-Str. 2 · 67346 Speyer · Deutschland 3 Siehe Anzeige Seite 194 Studiengang: Verwaltungswissenschaftliches Aufbaustudium Abschluss: Mag.rer.publ. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 6232 65 42 49 Internet: www.dhv-speyer.de

ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshochschule Berlin e.V. Heubnerweg 6 · 14059 Berlin · Deutschland 3 Siehe Anzeige Seite 209 Studiengang: Aufbaustudium im Bereich der Internationalen Betriebswirtschaftslehre Abschluss: Master in European Business (MEB) Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 30 32 00 71 47 Internet: www.escp-eap.de

BTU Cottbus · Zentralstelle für Weiterbildung Postfach 10 13 44 · 03013 Cottbus · Deutschland 3 Siehe Anzeige Seite 193 Studiengang: Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen Abschluss: Master of Business Law (M.B.L.) Dauer: 3 Semester Telefon: +49 355 69 2734 Internet: www.tu-cottbus.de/einrichtungen/de/mbl/studiengang/ ueberblick.html

Bucerius Law School / WHU Otto Beisheim School of Management Jungiusstr. 6 · 20355 Hamburg · Deutschland Studiengang: Master of Law and Business Program Abschluss: MLB Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 40 30 70 62 26 Internet: www.bucerius.whu.edu

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Institut für Rechtswissenschaften Uhlhornsweg 84 · 26111 Oldenburg · Deutschland Studiengang: Informationsrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 4 Semester Telefon: +49 441 79 84 408 Internet: www.uni-oldenburg.de/informationsrecht

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Fachhochschule Frankfurt Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht Gebäude 4, 2. Stock · Kleiststraße 7 60318 Frankfurt am Main · Deutschland Studiengang: LL.M. in Verhandeln und Gestalten von Verträgen Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: +49 69 15 33 30 18 Internet: www.fh-frankfurt.de/de/fachbereiche/fb3.html

Fachhochschule für Oekonomie & Management Leimkugelstraße 6 · 45141 Essen · Deutschland Studiengang: LL.M. Wirtschaftsrecht Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 201 810040 Internet: www.fom.de/master-of-laws_wirtschaftsrecht.html

FernUniversität in Hagen · Informatikzentrum (IZ) Universitätsstraße 1 · 58084 Hagen · Deutschland Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Vollzeit, 6 Semester Teilzeit Telefon: +49 2331 98 72 444 Internet: www.fernuni-hagen.de

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Lawschools · Deutschland

Frankfurt School of Finance & Management Sonnemannstraße 9-11 · 60314 Frankfurt am Main · Deutschland 3 Siehe Anzeige Seite 200 Studiengang: Master of Mergers & Acquisitions Abschluss: LL.M. Dauer: 4 Semester Telefon: +49 69 15 40 08 709 Internet: www.frankfurt-school.de/ma

Munich Intellectual Property Law Center Marstallstraße 8 · 80539 München · Deutschland Studiengang: Master in Intellectual Property Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 89 24 24 65 321 Internet: www.miplc.de/

German Graduate School of Management and Law Bahnhofstraße 1 · 74072 Heilbronn · Deutschland 3 Siehe Anzeige Seite 212

TU Dresden · Juristische Fakultät · Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Medienrecht 01062 Dresden · Deutschland

Studiengang: LL.M. in Information and Communications Technologies and Law Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Jahre Telefon: +49 7131 64 56 360 Internet: www.ggs.de

Studiengang: International Studies in Intellectual Property Law Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Semester Telefon: +49 351 46 33 73 92 Internet: www.llm-ip.de

Institut Ranke-Heinemann Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund Essen · Berlin · München · Wien Schnutenhausstr. 44 · 45136 Essen · Deutschland

Universität Augsburg · Juristische Fakultät Universitätsstr. 24 · 86159 Augsburg · Deutschland

Studiengang: Information und Einschreibung für alle LL.M. Programme in Australien und Neuseeland Abschluss: LL.M. Dauer: i.d.R. 2 Semester Telefon: +49 201 25 25 52 Internet: www.ranke-heinemann.de

Institute for Law and Finance Johann Wolfgang Goethe-Universität Campus Westend · Grüneburgplatz 1 60323 Frankfurt am Main · Deutschland Studiengang: The program teaches aspects of both law and business/economics. Abschluss: LL.M. Finance Dauer: 1 Jahr Vollzeit, Teilzeit möglich Telefon: +49 69 79 833627 Internet: www.ilf-frankfurt.de

Leibniz Universität Hannover · Juristische Fakultät Lehrstuhl für Zivilrecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht Königsworther Platz 1 · 30167 Hannover · Deutschland 3 Siehe Anzeige Seite 205 Studiengang: Europäische Rechtspraxis Abschluss: LL.M. Eur. Dauer: 2 Jahre Telefon: +49 511 762 82 70 Internet: www.elpis-eu.org/

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Studiengang: Recht der Internationalen Wirtschaft Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Semester Telefon: +49 821 59 84 506 Internet: http://www.jura.uni-augsburg.de/de/lehre/weiterbildung/ llm_deutsch/

Universität Bielefeld · Institut für Anwalts- und Notarrecht Postfach 10 01 31 · 33501 Bielefeld · Deutschland Studiengang: Rechtsgestaltung und Prozessführung Abschluss: LL.M. Dauer: 11 Monate Telefon: +49 521 10 63 924 Internet: www.kompaktkurs.de

Universität Bochum · Lehrstuhl für Steuerrecht GC 8/137 · Universitätsstr. 150 · 44780 Bochum · Deutschland Studiengang: Wirtschafts- und Steuerrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Semester Telefon: +49 234 32 28 269 Internet: www.ruhr-uni-bochum.de/wir-steu/

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Lawschools · Deutschland

Universität Bonn · Rechtswissenschaftlicher Fachbereich Adenauerallee 24-42 · 53113 Bonn · Deutschland Studiengang: European Consortium of Law Abschluss: LL.M. auf dem Gebiet des europäischen Rechts Dauer: 4 Semester Telefon: +49 228 73 91 01 Internet: www.jura.uni-bonn.de/

Universität Bremen · Fachbereich Rechtswissenschaft Postfach 330440 · 28334 Bremen · Deutschland Studiengang: Europäisches und Internationales Recht Abschluss: LL.M. Eur. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 218 35 82 Internet: www.europarecht.uni-bremen.de

Universität Greifswald Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Domstr. 20 b, Raum 22 · 17489 Greifswald · Deutschland Studiengang: Comparative and European Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 4 Semester Telefon: +49 38 34 86 21 25 Internet: www.uni-greifswald.de

Universität Halle-Wittenberg Insitut für Wirtschafts­strafrecht Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Universitätsplatz 5 · 06108 Halle (Saale) · Deutschland 3 Siehe Anzeige Seite 206 Studiengang: Master of Business Law and Economic Law Abschluss: LL.M.oec. Dauer: 2 Semester Telefon: +49 345 55 23 103 Internet: www.jura.uni-halle.de

Universität des Saarlandes Europa-Institut / Sektion Rechtswissenschaft Postfach 15 11 50 · 66041 Saarbrücken · Deutschland

Universität Hamburg International Center for Graduate Studies (ICGS) Rentzelstraße 17 · 20146 Hamburg · Deutschland

Studiengang: Masterstudiengang Europäische Integration Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Regelstudienzeit Telefon: +49 681 30 23 653 Internet: www.europainstitut.de

Studiengang: Spezialisierte Master- und LL.M.-Studiengänge Abschluss: LL.M. · M.A. Dauer: verschiedene Studiendauern Telefon: +49 40 24 42 44 90 Internet: www.icgs.de

Universität Düsseldorf · Zentrum für Informationsrecht (ZfI) Juristische Fakultät Universitätsstraße 1 · 40225 Düsseldorf · Deutschland

Universität Heidelberg · Juristische Fakultät Friedrich-Ebert-Anlage 6-10 · 69117 Heidelberg · Deutschland 3 Siehe Anzeige Seite 211

Studiengang: Informationsrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 211 81 10 752 Internet: zfi.duslaw.eu/

Studiengang: Master of Laws in International Law Abschluss: LL.M.int. Dauer: 1 Jahr Regelstudienzeit Telefon: +49 6221 54 76 310 Internet: www.zuv.uni-heidelberg.de

Universität Frankfurt am Main Fachbereich Rechtswissenschaft Grüneburgplatz 1 · 60323 Frankfurt am Main · Deutschland

Universität Jena · Rechtswissenschaftliche Fakultät Carl-Zeiß-Straße 3 · 07743 Jena · Deutschland

Studiengang: Aufbaustudiengang für im Ausland graduierte Juristinnen und Juristen Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 69 79 828410 Internet: www.jura.uni-frankfurt.de/

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Studiengang: Privates und Öffentliches Wirtschaftsrecht Abschluss: LL.M. oec. Dauer: mind. 2 Semester Telefon: +49 3641 94 21 44 Internet: www.recht.uni-jena.de

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Lawschools · Deutschland

Universität Köln · Zentrale Studienberatung Albertus-Magnus-Platz, Bauteil 2 · 50931 Köln · Deutschland Studiengang: Aufbaustudiengang für im Ausland graduierte Juristinnen und Juristen Abschluss: LL.M. Dauer: 3 Semester (Regelstudienzeit) Telefon: +49 221 47 03 789 Internet: www.uni-koeln.de

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Universität Leipzig · Juristenfakultät Lehrstuhl für Internationales Privatrecht, Rechtsvergleichung, Bürgerliches Recht Burgstr. 27 · 04109 Leipzig · Deutschland Studiengang: Europäisches Recht Abschluss: LL.M.Eur. Dauer: 4 Semester Telefon: +49 341 97 35 23 0 Internet: www.uni-leipzig.de/

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Universität Mannheim · Abteilung Rechtswissenschaft der Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre Dekanat der Fakultät Rechtswissenschaft · Schloß (Westflügel), Zi. W 218 - 221 · 68131 Mannheim · Deutschland Studiengang: Master of Comparative Law Abschluss: M.C.L. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 621 18 11 321 Internet: http://mcl.uni-mannheim.de/startpage/index.html

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Studiengang: Wirtschaftsstrafrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Semester (Regelstudiendauer) Telefon: +49 541 96 96 136 Internet: www.llm-wirtschaftsstrafrecht.de

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Lawschools · Kanada

Universität Passau · Juristische Fakultät Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung Innstraße 39 (217 JUR) · 94032 Passau · Deutschland Studiengang: Europarecht Abschluss: LL.M. Dauer: 4 Semester (Regelstudiendauer) Telefon: +49 851 50 92 330 Internet: www.jura.uni-passau.de

Universität Potsdam · Juristische Fakultät Lehrstuhl Prof. Dr. Musil · August-Bebel-Str. 89, Haus 1, Raum 3.27 14482 Potsdam · Deutschland 3 Siehe Anzeige Seite 219 Studiengang: Unternehmens- und Steuerrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 3 Semester Telefon: +49 331 9773822 Internet: www.uni-potsdam.de/verwaltungs_und_steuerrecht/ Masterstudiengang.html

Universität Rostock · Juristische Fakultät Möllner Straße 10 · 18109 Rostock · Deutschland Studiengang: Interdisziplinärer Masterstudiengang Internationales Wirtschaftsrecht und Internationale Unternehmensführung Abschluss: MBA · LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 381 49 88 001 Internet: www.jura.uni-rostock.de

Universität Tübingen · Juristische Fakultät Sigwartstraße 20 · 72076 Tübingen · Deutschland Studiengang: Interdisziplinärer Studiengang in Politik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Abschluss: LL.M. Wirtschaftsrecht Dauer: 2 Semester (Regelstudiendauer) Telefon: +49 7071 29 78 361 Internet: www.uni-tuebingen.de/meus

Universität Würzburg · Juristische Fakultät Domerschulstr. 16 · 97070 Würzburg · Deutschland

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Studiengang: Aufbaustudiengang Europäisches Recht Abschluss: LL.M.Eur. Dauer: 3 Semester (Regelstudiendauer) Telefon: +49 931 31 23 09 Internet: www.jura.uni-wuerzburg.de

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Mc Gill University · Faculty of Law Graduate Programs in Law Chancellor Day Hall · Room 406 · 3644 Peel St Montreal · Quebec · H3A 1W9 · Canada Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 51 43 98 35 44 Internet: www.law.mcgill.ca

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Lawschools · Österreich · Osteuropa

University British Columbia · Faculty of Law Law Admission 1822 East Mall · Vancouver, BC · Canada

MCI-Management Center Innsbruck Universitätsstraße 15 · 6020 Innsbruck · Österreich

Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 60 48 22 63 03 Internet: www.law.ubc.ca

Studiengang: LL.M. Internationales Steuer- und Wirtschaftsrecht/ Master of International Business and Tax Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Teilzeit Telefon: +43 512 2070 2110 Internet: www.mci.edu/llm

University of Ottawa Faculty of Graduate and Postdoctoral Studies 115 Séraphin Marion St. · Ottawa Ontario K1N 6N5 · Canada

Universität Salzburg · McGeorge School of Law Sacramento Sekretariat Europarecht · Raum Nr.: 1-02 Churfürststraße 1 · 5020 Salzburg · Österreich

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 61 35 62 57 74 Internet: www.llmlld.uottawa.ca

Studiengang: Master of Transnational Business Practice Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Semester Vollzeit Telefon: + 43 66280443509 Internet: www.sbg.ac.at/mcgeorgellm

University Toronto · Faculty of Law · Graduate Programs 78 Queens Park · Toronto, Ontario · M5S 2C5 · Canada

Wirtschaftsuniversität Wien Universitätslehrgang für Informationsrecht und Rechtsinformation Schottenbastei 6 · 1010 Wien · Österreich

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 41 69 78 02 13 Internet: www.law.utoronto.ca

Studiengang: Master of Advanced Studies Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: + 43 427727463 Internet: www.informationsrecht.at

ÖSTERREICH

OSTEUROPA

Karl-Franzens-Universität Graz Rechtswissenschaftliche Fakultät Universitätsstraße 15 C4 · 8010 Graz · Österreich

Charles University Prague / Dresden University of Technology (Germany) (Programme address: Dresden University of Technology Faculty of Law · Prof. Götting · Stichwort: LL.M. 01062 Dresden · Germany) · 11640 Prague · Czech Republic

Studiengang: LL.M. in South East European Law and European Integration Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: +43 316 380 3584 Internet: www.uni-graz.at/ulg-llm

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Studiengang: LL.M. International Studies in Intellectual Property Law Abschluss: LL.M. · Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 351 46337392 Internet: www.llm-ip.de

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Lawschools · Osteuropa

Masaryk University · Masarykova univerzita Faculty of Law Veveří 70 · 611 80 Brno · Czech Republic Studiengang: LL.M. in Corporate Law Abschluss: LL.M. Dauer: 2 Jahr Telefon: +420 549 494 541 Internet: www.law.muni.cz

Columbus School of Law of The Catholic University of America (CUA ) / Jagiellonian University Kraków Julianna Kobierzynska · JU Center for Foreign Law Programs 31-005 Krakow · Poland Studiengang: LL.M. Program in American and International Business and Trade Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +48 12 422 09 08 Internet: www.llm.law.edu

Andrássy Gyula Deutschsprachige Universität Budapest Gyula Budapesti Német Nyelvű Egyetem Fakultät für Vergleichende Staats- und Rechtswissenschaften Christian Kovács · C. D. T. Festetics Palota Pollack Mihaly tér 3 · 1088 Budapest · Hungary

Jagiellonian University (Krakow) / Dresden University of Technology (Germany) (Programme address: Dresden University of Technology · Faculty of Law · Stichwort: LL.M. · Prof. Götting · 01062 Dresden · Germany) 31-007 Krakow · Poland

Studiengang: LL.M. Programme - EU Law and Comparative Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +36 1266 3101 Internet: www.andrassyuni.hu/deutsch

Studiengang: LL.M. International Studies in Intellectual Property Law Abschluss: LL.M. · Dauer: 1 Jahr Telefon: +49 351 46337392 Internet: www.llm-ip.de

Central European University (CEU) Department of Legal Studies Oktober 6 u. 12 · 1051 Budapest · Hungary

Jagiellonian University (Krakow) / University of Orleans (France) Julianna Kobierzynska · JU Center for Foreign Law Programs ul. Bracka 12 · pok 205-26 · 31-005 Krakow · Poland

Studiengang: LL.M. in Comparative Constitutional Law · LL.M. in International Business Law · LL.M. in Human Rights · Human Rights LL.M. & Hungarian Degree of Specialization Program · MA in Human Rights Abschluss: LL.M. · Dauer: 1 Jahr Telefon: +36 1 3273023 Internet: web.ceu.hu/legal

ELTE University · Faculty of Law Erasmus Office · Contact person: Ms. Andrea Robotka Kecskeméti u. 10-12., room 424 · 1053 Budapest · Hungary Studiengang: LL.M. Program - Suffolk University Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +3614838019 Internet: www.law.suffolk.edu

University of Szeged - European Studies Centre Feketesas u. 28 · Szeged 6720 · Hungary Studiengang: European Law Master Training Programme Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +36 6 62 54 43 00 Internet: www2.u-szeged.hu/etk/fr_master/e_index.html

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Studiengang: LL.M. in French and International Business Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +48 12 422 09 08 Internet: www.law.uj.edu.pl

Wrocław University · Uniwersytet Wrocławski pl. Uniwersytecki 1 · 50-137 Wrocław · Poland Studiengang: Joint LL.M. in International Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +48713752011 Internet: http://international.uni.wroc.pl/?q=en/

University of Maribor · Univerza v Mariboru Faculty of Law · Pravna fakulteta Mladinska ulica 9 · 2000 Maribor · Slovenia Studiengang: MSc in Business Law · MSc in International Public Law · MSc in Tax Law · MSc in Labour Law · MSc in EU Trade Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +386 2 250 4200 Internet: www.pf.uni-mb.si

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Lawschools · Schweiz · Spanien

SCHWEIZ

Université de Genève · UNI MAIL 40 bld. du Pont d‘Arve · 1211 Genève 4 · Schweiz Studiengang: LL.M. im Europarecht und im Internationalen Wirtschaftsrecht Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: +41 22 705 84 1920 Internet: www.unige.ch/droit/

Universität Basel · Juristische Fakultät Peter Merian-Weg 8 · Postfach · 4002 Basel · Schweiz Studiengang: LL.M. verschiedene Spezialisierungen möglich Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: +41 61 267 25 00 Internet: www.ius.unibas.ch/

Universität Bern · Rechtswissenschaftliche Fakultät Schanzeneckstr. 1 · Postfach 8573 · 3001 Bern · Schweiz

Université de Lausanne Décanat de la faculté de droit et des sciences criminelles Unil / Internef 415 · Dorigny · 1015 Lausanne · Schweiz Studiengang: LL.M. im Europarecht und im Internationalen Wirtschaftsrecht Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: +41 21 692 27 40 Internet: www.unil.ch/droit/

SPANIEN

Studiengang: LL.M. verschiedene Spezialisierungen möglich Abschluss: Master of Laws Dauer: 3 Semester Telefon: +41 31 631 82 65 Internet: www.rechtswissenschaft.unibe.ch

Universität St.Gallen Dufourstraße 59 · 9000 St.Gallen · Schweiz

Instituto de Empresa María de Molina 11 · 28006 Madrid · Spain

Studiengang: Master of European and International Business Law Abschluss: M.B.L.-HSG Dauer: 18 Monate Telefon: +41 71 224 26 16 Internet: www.mbl.unisg.ch

Studiengang: Aktienrecht · Körperschaftssteuerrecht Abschluss: Master of Laws Dauer: 10 Monate Telefon: +34 91 568 96 00 Internet: www.ie.edu

Universität Zürich Rechtswissenschaftliche Fakultät Rämistrasse 74/2 Hirschengraben 56 · 8001 Zürich · Schweiz

Universidad Complutense de Madrid · Facultad de Derecho Departemento de Economia Ciudad Universitaria · 28040 Madrid · Spain

Studiengang: Internationales Wirtschaftsrecht Abschluss: Master of Laws Dauer: 4 Semester (davon 3 Unterrichtssemester) Telefon: +41 1 634 48 91 Internet: www.ius.uzh.ch/index.html

Studiengang: European Master of Law and Economics Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Jahre Telefon: +34 914520400 Internet: www.ucm.es

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Lawschools · Skandinavien

Universidad de Zaragoza Semenario de Informática y Derecho · Facultad de Derecho Ciudad Universitaria · 50009 Zaragoza · Spain

University of Lapland · EULISP Program Institute for Law and Informatics · Faculty of Law P.O.Box 122 · FIN-96101 Rovaniemi · Finland

Studiengang: Legal Informatics Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +34 902364159 Internet: www.unizar.es/derecho/fyd/en/en_index.htm

Studiengang: EULISP – European Legal Informatics Study Programme Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +358 16 341 341 Internet: www.ulapland.fi/?deptid=13812

Universitat Autonoma de Barcelona School of Doctoral Studies and Continuing Education Edifico U · 08193 Bellaterra (Cerdanyola del Valles) · Spain

University of Oslo Department of Public and International Law Postbox 6706 · St. Olavsplass · N-0130 Oslo · Norway

Studiengang: LL.M. verschiedene Spezialisierungen möglich Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Jahre Telefon: +93 581 1062 Internet: www.uab.cat/dret

Studiengang: Master of Laws in Public International Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 1/2 Jahre Telefon: +47 22 85 95 00 Internet: www.uio.no/studier/program/pubint-master/index.xml

University of Barcelona Gran Via Corts Catalanes · 585 · 08007 Barcelona · Spain

University of Tromsø · Faculty of Law Breivika · NO-9037 Tromsø · Norway

Studiengang: Familienrecht · Arbeits- und Sozialrecht · Handelsrecht · Steuerrecht und Strafrecht Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +934 034 400 Internet: www.ub.edu

Studiengang: LL.M. in Law of the Sea Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 1/2 Jahre Telefon: +47 77 64 49 68 Internet: www.jus.uit.no/

SKANDINAVIEN

Lund University · Faculty of Law Master Programme Administrator P.O. Box 207 · 22100 Lund · Sweden Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Jahre Telefon: +46 46 222 12 49 Internet: www.jur.lu.se

University of Helsinki · Faculty of Law Yliopistonkatu 3 (P.O. Box 4) · Helsinki FIN-00014 · Finland Studiengang: International Master of Laws (LL.M.) · Diploma Programme with specialization either in Public International Law, Contract and Commercial Law or Comparative, European and International Criminal Justice Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +358 91 911 Internet: www.helsinki.fi/oik/tdk/english/

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Stockholm University · Department of Law Universitetsvägen 10C · Södra huset, Frescati S-106 91 Stockholm · Sweden Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +46 816 20 00 Internet: www.juridicum.su.se/jurweb/utbildning/ master_programmes.asp?lang=eng

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Lawschools · Südafrika

SÜDAFRIKA

Nelson Mandela Metropolitan University PO Box 77000 · Port Elizabeth 6031 · South Africa Studiengang: Criminal Justice, Labour Law, Child Witness, Human Rights, Taxation Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +27 415042309 Internet: www.nmmu.ac.za

Stellenbosch University · Faculty of Law Private Bag X1 · 7602 Stellenbosch · South Africa Studiengang: General LL.M. · LL.M. in International Trade Law · Combined LL.M. degree in Labour Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +27 21808 3780 Internet: www.mymaties.com/portal/page/portal/law/ index.english/programmes/postgraduate-programmes/LLM/ LLM-course-work

University of Cape Town (UCT) The School for Advanced Legal Studies · Faculty of Law Private Bag · Rondebosch 7701 · South Africa

University of KwaZulu-Natal · Law Faculty Golf Road Campus · Private Bag X01 Scottsville 3209 · South Africa

Studiengang: LL.M. in verschiedenen Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +27 21650 2997/2988 Internet: www.advancedlaw.uct.ac.za/

Studiengang: LL.M. in verschiedenen Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 - 4 Jahre Telefon: +27 31260-3046 Internet: law.ukzn.ac.za

University of Fort Hare · Nelson R. Mandela School of Law Private Bag X1314 · Alice 5700 · South Africa

University of Pretoria · Faculty of Law Lynnwood Road · Hillcrest · Pretoria 0002 · South Africa

Studiengang: Master of Laws · Master of Arts in Human Rights Abschluss: Master of Laws, MA Telefon: +27 40602-2304 Internet: www.ufh.ac.za/law/pages/programmes.html

Studiengang: LL.M. in verschiedenen Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 - 2 Jahre Telefon: +27 12420-4927 Internet: www.up.ac.za/academic/law/lld.htm

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Lawschools · Südamerika

University of Pretoria - Centre of Human Rights Lynnwood Road · Hillcrest · Pretoria 0002 · South Africa

University of the Free State · Faculty of Law P.O. Box 339 · Bloemfontein 9300 · South Africa

Studiengang: LL.M. in Human Rights & Democratisation in Africa, LL.M. in International Trade & Investment Law in Africa, LL.M. in Human Rights & Constitutional Practice Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +27 12420-4754 Internet: www.chr.up.ac.za/

Studiengang: Magister Legum Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: + 27 0514012319 Internet: www.uovs.ac.za/faculties/index.php?FCode=03

University of South Africa (UNISA) · School of Law The Registrar (Academic) PO Box 392 · UNISA · Pretoria 0003 · South Africa

University of Western Cape Private Bag X17 · Bellville 7535 · South Africa

Studiengang: LL.M. in verschiedenen Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +27 11670-9000 Internet: http://brochure.unisa.ac.za/brochure/showlist. aspx?d=l_1_7

Studiengang: LL.M. in verschiedenen Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +27 21959-2911 Internet: www.uwc.ac.za

University of Witwatersrand · Wits Law School Private Bag 3 · Wits, 2050 · Johannesburg · Südafrika Studiengang: LL.M. in verschiedenen Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +27 11717-8480 Internet: www.law.wits.ac.za/LLM/

SÜDAMERIKA

Pontificia Universidad Católica Argentina Santa María de los Buenos Aires (UCA) · Facultad de Derecho Edificio Santo Tomás Moro · Puerto Madero · Avda. Alicia Moreau de Justo 1400 · C1107AFD Buenos Aires · Argentina Studiengang: Maestría en Derecho Tributario (Master in Tax Law) · Maestría en Derecho Empresario Económico (Master in Economic Business Law) Abschluss: Master of Laws · Dauer: 2 Jahre Telefon: +54 1143490656-0727 · Internet: www.uca.edu.ar

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Lawschools · Südamerika

Universidad Torcuato Di Tella (UTDT) Sede Miñones · Miñones 2177 · Buenos Aires · Argentina Studiengang: Maestría en Derecho y Economía Abschluss: Master of Laws Telefon: +54 11 5169 7231 Internet: www.utdt.edu

Ibmec · São Paulo Rua Quatá · 300 - Vila Olímpia CEP: 04546-042 · São Paulo SP · Brasil Studiengang: LL.M. - Direito Societário · LL.M. - Direito do Mercado Financeiro · LL.M. - Direito Tributário Abschluss: Master of Laws Dauer: 18 Monate Telefon: +55 114504-2400 Internet: www.ibmecsp.edu.br/english/llm/

Universidad del Desarrollo · Facultad de Derecho Escuela de Postgrado Av. La Plaza 700 · San Carlos de Apoquindo · Chile Studiengang: Magíster en Derecho Económico y Financiero Abschluss: Master of Laws Dauer: 18 Monate Telefon: +56 2299-9197 Internet: www.udd.cl/prontus_postgrados/site/artic/20080123/ pags/20080123115953.html

Universidad Gabriela Mistral Avda. Ricardo Lyon 1177 · Providencia · Chile Studiengang: LL.M. en Economía y Finanzas (LL.M. in Economy and Finance Law) Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Jahre Telefon: +56 4144545 Internet: www.ugm.cl/mba/LLM/LLM.html

Pontificia Universidad Católica de Chile Facultad de Derecho Alameda 340 · Tercer Piso · Santiago de Chile · Chile

University of Heidelberg Heidelberg Center for Latin America Las Hortensias 2340 · Providencia · Santiago de Chile · Chile

Studiengang: Magíster en Derecho de la Empresa Abschluss: Master of Laws Dauer: 13 Monate Telefon: +56 2354-2355 Internet: www.uc.cl/derecho/magister/html/mde.html

Studiengang: Magister en Derecho Internacional (LL.M.int.) · Inversiones · Comercio y Arbitraje Abschluss: Master of Laws in International Law (LL.M.int.) Dauer: 1 Jahr Telefon: + 56 2234-9631 Internet: www.llm-int.uni-hd.de

Universidad Adolfo Ibañez Santiago Postgraduate Campus · Avda. Presidente Errázuriz 3485 Las Condes · Santiago de Chile · Chile

University for Peace Dean for Academic Administration Apdo. 238-6200 · Ciudad Colon · Costa Rica

Studiengang: Magíster en Derecho de los Negocios MBL (Master in Business Law) · Magíster en Dirección y Gestión Tributaria MDGT (Master in Taxation Management) · Master of Business Law - International-Programme (LL.M.) Abschluss: Master of Laws · Dauer: 2 Jahre Telefon: +56 2331-1374 Internet: www.uai.cl/derecho

Studiengang: Master’s Degree in International Law and the Settlement of Disputes, Master’s Degree in International Law and Human Rights Abschluss: Master of Laws Dauer: 11 Monate Telefon: +506 22059000 Internet: www.upeace.org/academic/masters/

Universidad de Chile / American University Washington College of Law · Facultad de Derecho Av. Santa María 076 · Providencia · Santiago de Chile · Chile

Instituto Autónomo de México · Departamento de Derecho Mexiko

Studiengang: Magíster en Derecho con Mención en Contratación Comparada e Internacional Abschluss: Master of Laws · Dauer: 1 Jahr Telefon: +56 202274-4388 Internet: www.wcl.american.edu/uchile/

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Studiengang: Maestría en Derecho Administrativo y de la Regulación Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Jahre Telefon: +52 56 2840 00 Internet: derecho.itam.mx/maestria.html

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Lawschools · Türkei · United Kingdom/Irland

TÜRKEI

Yeditepe University · Law Faculty Kayışdağı Street · 34755 Kayışdağı (Istanbul) · Turkey Studiengang: General LL.M. Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: + 90 216 578 07 05 Internet: www.yeditepe.edu.tr

Ankara Üniversitesi · Ankara University · Faculty of Law Cemal Gürsel Caddesi No: 58 · 06590 Cebeci (Ankara) · Turkey

UNITED KINGDOM / IRLAND

Studiengang: General LL.M. Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: + 90 312 595 50 00 Internet: www.law.ankara.edu.tr/de

Dokuz Eylül University · Faculty of Law Dokuzçeşmeler Kampüsü · 35160 Buca (Izmir) · Turkey Studiengang: General LL.M. Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: + 90 232 420 18 00 Internet: web.deu.edu.tr/hukuk

Istanbul Bilgi University · Ýstanbul Býlgý University Institute of Social Sciences · Santral Campus Silahtarağa Mah. Kazım Karabekir Cad. No: 1 34060 Eyüp (Istanbul) · Turkey

Anglia Ruskin University · The Law School Room 245, Helmore Building · East Road Cambridge CB1 1PT · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr, Teilzeit möglich Telefon: +44 12 23 36 32 71 Internet: www.anglia.ac.uk/law

Birmingham City University The Faculty of Law, Humanities and Social Sciences Perry Barr · Birmingham B42 2SU · UK

Studiengang: LL.M. in Business Law / Human Rights Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: + 90 212-3115000 Internet: www.bilgi.edu.tr/pages/graduates

Studiengang: LL.M. Corporate and Business Law, LL.M. International Human Right Abschluss: LL.M. Dauer: Full Time 1 Jahr, Part-Time 2 Jahre Telefon: +44 12 13 31 73 00 Internet: www.lhds.bcu.ac.uk/law

Kadir Has University Kadir Has Caddesi · 34083 Cibali (Istanbul) · Turkey

City University London · The City Law School Northampton Square · London EC1V 0HB

Studiengang: Private Law LL.M. · Public Law LL.M. Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: + 90 212-533 65 32 Internet: www.khas.edu.tr/english.html

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr, Teilzeit möglich Telefon: +44 20 70 40 33 09 Internet: www.city.ac.uk/law

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Lawschools · United Kingdom/Irland

Keele University · School of Law Postgraduate Office · Staffordshire ST5 5BG · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr, Teilzeit möglich Telefon: +44 17 82 58 44 72 Internet: www.keele.ac.uk/depts/la/

Kent Law School · Eliot College · University of Kent Canterbury · Kent CT2 7NS · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 12 27 82 45 95 Internet: www.ukc.ac.uk/law

Management-AufbauStudium für Juristen/innen an der ESCP Europe International · Top-akkreditiert · Top-gerankt

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King‘s College London · School of Law LL.M. Admissions Office, Room K0.30 Strand · London WC2R 2LS · UK Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24-48 Monate Teilzeit Telefon: +44 20 78 48 20 97 Internet: www.kcl.ac.uk/schools/law

Leeds Metropolitan University · Faculty of Business and Law Office Contacts · Cavendish Hall · Headingley Campus Leeds · LS6 3QS · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Masters in Law Dauer: 12 Monate Vollzeit · 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 11 38 12 75 10 Internet: www.lmu.ac.uk/lbs/law

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Nottingham Trent University - Nottingham Law School (NLS) Department of Academic Legal Studies LL.M. Programmes Co-ordinator Burton Street · Nottingham NG1 4BU · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1-4 Jahre Telefon: +44 11 58 48 44 98 Internet: www.ntu.ac.uk

London Metropolitan University Admissions Office · 166-220 Holloway Road · London. N7 8DB · UK

Oxford Brookes University · School of Law Headington Campus · Gipsy Lane · Oxford OX3 0BP · UK

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +44 20 71 33 42 02 Internet: www.londonmet.ac.uk

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Vollzeit, 2 Jahre Teilzeit Telefon: +44 18 65 48 49 01 Internet: www.brookes.ac.uk

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Lawschools · United Kingdom/Irland

School of Oriental & African Studies · School of Law Thornhaugh Street · Russell Square · London WC1H 0XG · UK

University of Buckingham · The Law School Hunter Street · Buckingham MK18 1EG · UK

Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit · 24-36 Monate Teilzeit Telefon: +44 20 76 37 23 88 Internet: www.soas.ac.uk/faculties/lawsocialsciences.cfm

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Vollzeit, 2 Jahre Teilzeit Telefon: +44 1280 828 274 Internet: www.buckingham.ac.uk/law/

The London School of Economics Law Department · Houghton Street · London WC2A 2AE · UK

University of Cambridge · Faculty of Law 10 West Road · Cambridge CB3 9DZ · UK

Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 20 79 55 67 14 Internet: www.lse.ac.uk/collections/law

Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 1223 330033 Internet: www.law.cam.ac.uk

University College London Admissions and General Enquiry Office Gower Street · London WC1E 6BT · UK

University of East Anglia · The Norwich Law School Norwich NR4 7TJ · UK

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Vollzeit, 2 Jahre Teilzeit Telefon: +44 20 7679 3000 Internet: www.ucl.ac.uk/laws

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 1603 591515 Internet: www.uea.ac.uk/law

University of Birmingham · Birmingham Law School Edgbaston · Birmingham B15 2TT · UK

University of East London · School of Law John Strawson · Stratford High Street · London E15 2JB · UK

Studiengang: LL.M. in Commercial Law · LL.M. in Criminal Law and Criminal Justice · LL.M. in European Law · LL.M. in International Commercial Law Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 121 414 3344 Internet: www.law.bham.ac.uk/prospectus/llm

Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: LL.M. (Master of Laws) Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +44 20 8223 2191 Internet: www.uel.ac.uk/law

University of Bristol · Faculty of Law Postgraduate Office · Wills Memorial Building Queen‘s Road · Bristol BS8 1RU · UK

University of Exeter · School of Law Amory Building · Rennes Drive · Exeter EX4 4RJ · UK

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Vollzeit, 2 Jahre Teilzeit Telefon: +44 117 954 5357 Internet: www.bris.ac.uk

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Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 1392 263380 Internet: www.law.ex.ac.uk

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Lawschools · United Kingdom/Irland

University of Hertfordshire · Faculty of Law Hatfield · AL10 9AB · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 1707 284800 Internet: www.perseus.herts.ac.uk

University of Leicester · Faculty of Law: Graduate Studies Leicester LE1 7RH · UK Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 30 Monate Teilzeit Telefon: +44 116 252 2362 Internet: www.le.ac.uk/la/la.html

University of London · Birkbeck College School of Law Malet Street · WC1E 7HX London · UK Studiengang: LL.M. spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1 Jahr Vollzeit, 2 Jahre Teilzeit Telefon: +44 20 7631 6508 Internet: www.bbk.ac.uk/law

University of London · External Programme Postgraduate Admissions Office Stewart House · 32 Russell Square · London WC1B 5DN · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen (Distance Learning) Abschluss: LL.M. Dauer: 1-5 Jahre Telefon: +44 20 7862 8360 · +44 20 7862 8361 Internet: www.londonexternal.ac.uk

University of London Institute of Advanced Legal Studies (IALS) Sir William Dale Centre for Legislative Studies Charles Clore House · 17 Russell Square · WC1B 5DR London · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +44 20 78625867 Internet: ials.sas.ac.uk/

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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Juristische Fakultät Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht

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Legum magister in unternehmensrestrukturierung (LL.m. corp. restruc.) postgraduaLer studiengang: recht und Wirtschaft der unternehmensrestrukturierung, vermittelt durch

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University of London · Queen Mary (QMUL) · School of Law (Lincoln‘s Inn Fields Campus) LL.M. Programme Coordinator · Susan Sullivan 67-69 Lincoln‘s Inn Fields · London WC2A 3JB · UK Studiengang: General LL.M. sowie 17 LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: LL.M. Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +44 207 882 8092 Internet: www.law.qmul.ac.uk

University of Manchester · The School of Law Oxford Road · Manchester M13 9PL · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 161 306 1270 Internet: www.law.manchester.ac.uk

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Lawschools · United Kingdom/Irland

University of Newcastle upon Tyne · Newcastle Law School Newcastle upon Tyne NE1 7RU · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 191 222 7624 Internet: www.ncl.ac.uk/nuls

Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 115 951 5587 Internet: www.nottingham.ac.uk/law

University of Northumbria · The School of Law City Campus East · Newcastle upon Tyne NE1 8ST · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12-24 Monate Vollzeit, Teilzeit und „Distance Learning“ möglich Telefon: +44 191 227 4494 Internet: www.northumbria.ac.uk/law

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University of Nottingham · School of Law Law & Social Sciences Building · University Park Nottingham NG7 2RD · UK

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University of Oxford · The Faculty of Law Graduate Admissions Office · University Offices Wellington Square · Oxford OX1 2JD · UK Studiengang: Bachelor of Civil Law (BCL) · Magister Juris (MJur) · Master of Science (MSc) in Criminology and Criminal Justice · MSc in Law, Finance and Economics Abschluss: Different postgraduate degrees Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +44 1865 270059 Internet: denning.law.ox.ac.uk/postgraduate

University of Sussex · Sussex Law School Essex House 1/2 · Falmer · East Sussex · Brighton BN1 9QQ · UK Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1-2 Jahre Telefon: +44 1273 877888 Internet: www.sussex.ac.uk/law

University of the West of England · The School of Law Frenchay Campus · UWE · Coldharbour Lane Bristol BS16 1QY · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24-36 Monate Teilzeit Telefon: +44 117 32 82604 Internet: www.uwe.ac.uk

University Of Warwick · School of Law Postgraduate Admissions Secretary · Coventry CV4 8UW · UK Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Vollzeit, 2 Jahre Teilzeit Telefon: +44 24 7652 4585 Internet: www2.warwick.ac.uk/ GERMAN GRADUATE SCHOOL OF MANAGEMENT & LAW H E I L B R O N N

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Lawschools · USA

Queen‘s University Belfast · School of Law 28 University Square · Belfast · BT7 1NN · Ireland Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +353 28 90 97 3182 Internet: www.law.qub.ac.uk/

University of Glasgow Faculty of Law, Business & Social Sciences Adam Smith Building · 40 Bute Gardens Glasgow G12 8RT · Scotland · UK Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Vollzeit, 2 Jahre Teilzeit Telefon: +44 141 330 2514 Internet: www.law.gla.ac.uk/lbss/

Trinity College Dublin · School of Law LL.M. Course Administrator House 39 · New Square · Dublin 2 · Ireland

University of Strathclyde · The Law School The Lord Hope Building, Level 3 · 141 St James‘ Road Glasgow G4 0LT · Scotland · UK

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +353 18 96 11 66 Internet: www.tcd.ie/Law/lawhome.html

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +44 141 548 3738 Internet: www.law.strath.ac.uk

University College Cork · College of Business and Law Faculty of Law University College · Cork · Ireland

University of Wales · Cardiff Law School Postgraduate Office · Museum Ave · Cardiff CF10 3AX · Wales · UK

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1-2 Jahre Vollzeit, 2-4 Jahre Teilzeit Telefon: +353 21 49 03 249 Internet: www.ucc.ie/en/lawsite/

University College Dublin · School of Law Law Programmes Room 117, 1st Floor, UCD Roebuck Castle Belfield Dublin 4 · Ireland

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, Teilzeit vereinzelt möglich Telefon: +44 29 208 76102 Internet: www.law.cf.ac.uk/

USA

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24 Monate Teilzeit Telefon: +353 1 716 8769 Internet: www.ucd.ie/businessandlaw/index.html

Glasgow Caledonian University School of Law and Social Sciences Cowcaddens Road · Glasgow G4 0BA · Scotland · UK

American University · Washington College of Law Office of the Registrar · 4801 Massachusetts Avenue NW Suite 304 · Washington, DC 20016 · USA

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +44 14 13 31 84 29 Internet: www.gcal.ac.uk/lss/index.html

Studiengang: General LL.M. sowie Dual LL.M. in verschiedenen Ländern Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 202 2744080 Internet: www.wcl.american.edu

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Lawschools · USA

Arizona State University Sandra Day O‘Connor College of Law · LL.M. Admissions McAllister and Orange Streets PO Box 877906 Tempe, AZ 85287-7906 · USA Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 36 Monate Teilzeit Telefon: +1 480 9651474 Internet: www.law.asu.edu

Boston University · School of Law · The LL.M. in American Law Program Office of Foreign Programs 765 Commonwealth Avenue, Room 1534 Boston, MA 02215 · USA Studiengang: LL.M. in American Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 61735353 Internet: www.bu.edu/law

Case Western Reserve University · Case Law School 11075 East Blvd. · Cleveland · OH 44106 · USA Studiengang: LL.M. In U.S. and Global Legal Studies Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 216 3682083 Internet: www.law.case.edu

Columbia University · Columbia Law School Office of Graduate Legal Studies 435 West 116th Street · MC 4036 New York, NY 10027-7297 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 212 8542670 Internet: www.law.columbia.edu

Duke University · School of Law · International Admissions Box 90365 Science Drive & Towerview Road Durham, NC 27708-0365 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 919 6137033 Internet: www.law.duke.edu

Emory University · School of Law Office of Admission Gambrell Hall 1301 Clifton Road · Atlanta, GA 30322 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 404 7276801 Internet: www.law.emory.edu

Fordham University · School of Law Admissions Office 33 W60th Street 2nd Floor · New York, NY 10023 · USA Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 212 636 6810 Internet: www.law.fordham.edu

Georgetown University · Law Center · Graduate Admissions 600 New Jersey Avenue, NW · Washington, DC 20001 · USA Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24-36 Monate Teilzeit Telefon: +1 202 6629020 Internet: www.law.georgetown.edu

Cornell University · Cornell Law School Graduate Legal Studies Program 105 Myron Taylor Hall · Ithaca, NY 14853-4901 · USA

Golden Gate University · School of Law Graduate Law Programs 536 Mission Street · San Francisco, CA 94105-2968 · USA

Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 607 2552362 Internet: www.lawschool.cornell.edu

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 36 Monate Teilzeit Telefon: +1 415 4426600 Internet: www.ggu.edu/school_of_law

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Lawschools · USA

Harvard University · Harvard Law School 1563 Massachusetts Avenue · Cambridge, MA 02138 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 6174968214 Internet: www.law.harvard.edu

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Louisiana State University · Paul M. Herbert Law Center Office of Admissions 202 Law Center · Baton Rouge, LA 70803-1000 · USA Studiengang: General LL.M. sowie Master of Civil Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 225 5788646 Internet: www.law.lsu.edu

Michigan State University · College of Law Admission Office · 368 Law College Building, Room 230 East Lansing, MI 48824-1300 · USA Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 517 4320222 Internet: www.law.msu.edu

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Studiengang: General LL.M. sowie Executive LL.M. Programs Abschluss: Master of Law Dauer: 9 Monate Telefon: +1 312 5038465 Internet: www.law.northwestern.edu

Northwestern University · School of Law Admissions and Financial Aid 375 East Chicago Avenue · Chicago, IL 60611-3069 · USA

Pennsylvania State University · The Dickinson School of Law Office of Admissions 150 South College Street · Carlisle, PA 17013-2899 · USA

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Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 717 2413532 Internet: www.dsl.psu.edu/

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Lawschools · USA

Seattle University · School of Law LL.M. in American Legal Studies 901 12th Avenue P.O. Box 222 000 Seattle, WA 98122-1090 · USA

Suffolk University · Law School LL.M. Program Office Suite 160C 120 Tremont Street · Boston, MA 02108-4977 · USA 3 Siehe Anzeige Seite 199

Studiengang: LL.M. in American Legal Studies Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 206 3984040 Internet: www.law.seattleu.edu

Studiengang: LL.M. in Global Law and Technology Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 36 Monate Teilzeit Telefon: +1 617 5738171 Internet: www.law.suffolk.edu/llm

Standford University · Law School · Graduate Admissions Crown Quadragle 559 Nathan Abbot Way Stanford, CA 94305-8610 · USA

Temple University · Beasley School of Law Graduate and International Programs 1719 N. Broad Street · Room 710 · Philadelphia, PA 19122 · USA

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The George Washington University · Law School Graduate Programs Office 2000 H Street, NW · Washington, DC 20052 · USA Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 202 9947242 Internet: www.law.gwu.edu

Wirtschaftsstrafrecht (LL.M.) Masterstudiengang für Juristinnen und Juristen Gute Gründe für den LL.M. Wirtschaftsstrafrecht: Erwerb von vertieften Kenntnissen im Wirtschaftsstrafrecht, Steuer- und Umweltstrafrecht sowie im Strafverfahrensrecht Wissens- und Kompetenzvermittlung durch erfahrene Dozentinnen und Dozenten aus Wissenschaft und Praxis Studiendauer: 2 Semester Studienbeginn: jeweils zum Wintersemester Bewerbungsschluss: 15. September Gebühren: 2.500 € zzgl. Semesterbeitrag Universität Osnabrück Fachbereich Rechtswissenschaften Institut für Wirtschaftsstrafrecht Heger-Tor-Wall 14 49069 Osnabrück info@llm-wirtschaftsstrafrecht.de www.llm-wirtschaftsstrafrecht.de

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The John Marshall Law School LL.M. and International Student Admission 315 S. Plymouth Court · Chicago, IL 60604 · USA Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 312 3602658 Internet: www.jmls.edu

Tulane University · Law School Weinmann Hall · 6329 Freret Street New Orleans, LA 70118-6231 · USA Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 504 8655930 Internet: www.law.tulane.edu

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Lawschools · USA

University Arizona · College of Law Director of Graduate Studies in Law P.O. Box 210176 · Tucson, AZ 85721-0176 · USA

University of California, Los Angeles · School of Law Admissions Office 71 Dodd Hall Box 951445 · Los Angeles, CA 90095-1445 · USA

Studiengang: LL.M. in International Trade Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 520 6219475 Internet: www.law.arizona.edu

Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 310 8252080 Internet: www.law.ucla.edu

University at Buffalo · Law School · LL.M. Program 704 John Lord O‘Brien Hall · Buffalo, NY 14260-1100 · USA

University of Chicago · Law School LL.M. Admissions Office 1111 E. 60th St. · Chicago, IL 60637 · USA

Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 716 6452527 Internet: www.law.buffalo.edu

Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierter LL.M. Abschluss: Master of Laws · Master of Comparative Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 773 7029494 Internet: www.law.uchicago.edu

University Michigan · Law School Graduate Admissions Office 726 Oakland Avenue · Ann Arbor, MI 48104 · USA

University of Denver The University of Denver Sturm College of Law 2255 E. Evans Avenue · Denver, Colorado 80208 · USA

Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 734 7640537 Internet: www.law.umich.edu

Studiengang: LL.M. in American and Comparative Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Jahre Telefon: +1 303 871 6526 Internet: www.law.du.edu/maclaw

University of California, Berkeley · School of Law Admissions Office · 2850 Telegraph Ave · Suite 500 #7220 Berkeley, CA 94705-7220 · USA

University of Florida · Levin College of Law P.O. Box 117643 · Gainesville, FL 32611-7643 · USA

Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 510 6421476 Internet: www.law.berkeley.edu

University of California, Davis · School of Law LL.M. Admissions International Law Programs UC Davis Extension Building 1333 Research Park Drive Davis, CA 95616-4852 · USA Studiengang: General LL.M. sowie LL.M. (part-time) Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 530 7578569 Internet: www.law.ucdavis.edu

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Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 352 2730775 Internet: www.law.ufl.edu

University of Houston · Law Center Graduate Legal Studies 100 Law Center · Houston, TX 77204-6060 · USA Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 12 Monate Vollzeit, 24-36 Monate Teilzeit Telefon: +1 713 7432890 Internet: www.law.uh.edu

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Lawschools · USA

University of Illinois · College of Law Office of Graduate and International Legal Studies 504 East Pennsylvania Avenue · Champaign, IL 61820 · USA

University of Texas · School of Law LL.M. Program Coordinator 727 East Dean Keeton Street · Austin, TX 78705-3224 · USA

Studiengang: LL.M. in spezialisierten Richtungen Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 217 244 0701 Internet: www.law.uiuc.edu

Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierter LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 512 4715151 Internet: www.utexas.edu/law

University of Minnesota · Law School International and Graduate Programs 423 Walter F. Mondale Hall 229 19th Avenue South Minneapolis, MN 55455 · USA

University of Washington · School of Law LL.M. Admissions William H. Gates Hall Box 353020 · Seattle, WA 98195-3020 · USA

Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Law Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 612 6249968 Internet: www.law.umn.edu

Studiengang: LL.M. in Asian and Comparative Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 206 5432283 Internet: www.law.washington.edu

University of Notre Dame · Law School Center for Civil and Human Rights 301 Law School · Notre Dame, IN 46556 · USA

University of Wisconsin · Law School Graduate Programs Office 975 Bascom Mall · Madison, WI 53706 · USA

Studiengang: LL.M. Program in London · LL.M. Program in International Human Rights Law Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 574 6318555 Internet: http://law.nd.edu/

Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 2 Jahre Telefon: +1 608 2629120 Internet: www.law.wisc.edu

University of Pennsylvenia · Penn Law Office of Graduate Programs 3400 Chestnut Street · Philadelphia, PA 19104- 6204 · USA

University Pittsburgh · School of Law CILE Contact Information 3900 Forbes Avenue · Pittsburgh, PA 15260 · USA

Studiengang: LL.M. sowie Nachfolgespezialisierung Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 215 8986979 Internet: www.law.upenn.edu

Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 412 6487023 Internet: www.law.pitt.edu

University of San Diego · School of Law Warren Hall, Room 207 5998 Alcalá Park · San Diego, CA 92110-2492 · USA

University Southern California · School of Law Graduate and International Programs Los Angeles, CA 90089-0071 · USA

Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 619 2604596 Internet: www.sandiego.edu/usdlaw

Studiengang: LL.M. sowie Nachfolgespezialisierung Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 2138215916 Internet: http://lawweb.usc.edu/

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JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Lawschools · USA

Vanderbilt University · Law School Office of Admissions 131 21St Avenue South · Nashville, TN 37203 · USA Studiengang: LL.M. sowie Nachfolgespezialisierung Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 615 3226452 Internet: www.law.vanderbilt.edu

MASTERSTUDIENGANG UNTERNEHMENS- und STEUERRECHT an der UNIVERSITÄT POTSDAM

MEHRWERT >

Erwerb des akademischen Grades „Master of Laws (LL.M.)“

>

Abdeckung des theoretischen Prüfungsstoffes für den Fachanwalt für Steuerrecht

Villanova University · School of Law · LL.M. Program 299 North Spring Mill Road · Villanova, PA 19085-1597 · USA

>

Vermittlung praxisorientierten Fachwissens zum Wirtschafts-, Gesellschafts- und Steuerrecht

Studiengang: LL.M. in Taxation Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 6105194533 Internet: www.law.villanova.edu

>

Befähigung zum höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst

>

Promotionsberechtigung zum Dr. iur.

BERUFSBEGLEITEND UND FAMILIENFREUNDLICH FLEXIBILITÄT IST TRUMPF! >

Wake Forest University · School of Law Professor Susan Montaquila Director, LL.M. Program Box 7206 · Winston-Salem, NC 27109-7206 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 336 7586116 Internet: www.law.wfu.edu

Reduzierbare Anwesenheitsverpflichtung

>

Flexible Studiendauer (3 oder 5 Semester)

>

E-Learning Angebote

>

Qualifizierte und kostenlose Kinderbetreuung während der Präsenzveranstaltungen

Weitere Informationen unter: www.llmpotsdam.de Kontakt: post@llmpotsdam.de Universität Potsdam - Juristische Fakultät August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel. 0331/977-3822

Beginn: 1. Oktober 2010 Anmeldung bis zum 1. Juni 2010 Kosten: 3.000€ (zzgl. Semesterbeiträge)

Investition in Ihre Zukunft - Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg

Washington and Lee University · School of Law Admission Office Sydney Lewis Hall Room 508 · Lexington, VA 24450 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 540 4588503 Internet: www.law.wlu.edu

Washington University in St. Louis · School of Law Graduate Program Campus Box 1120 One Brookings Drive St. Louis, MO 63130-4899 · USA Studiengang: LL.M. in Intellectual Property and Technology Law · LL.M. in Taxation Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 314 9356400 Internet: www.law.wustl.edu

JURAcon-Jahrbuch 2010/2011 · IQB Career Services AG

Wayne State University · Law School · Graduate Studies 471 West Palmer Street · Detroit, MI 48202 · USA Studiengang: General LL.M. sowie spezialisierte LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Vollzeit, Teilzeit möglich in 2-6 Jahren Telefon: +1 313 5773945 Internet: www.law.wayne.edu

Yale University · Yale Law School · Graduate Programs P.O. Box 208215 · New Haven, CT 06520-8215 · USA Studiengang: General LL.M. Abschluss: Master of Laws Dauer: 1 Jahr Telefon: +1 203 4321696 Internet: www.law.yale.edu

219


RECRUITING-EVENTS FÜR JURISTEN EFFIZIENTE BEWERBUNGSGESPRÄCHE

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UMFASSENDE INFORMATIONEN AUS ERSTER HAND

Recruiting: Berlin · Düsseldorf · Frankfurt · Hamburg · Köln · München · Stuttgart

Informationen zu allen JURAcon-Veranstaltungen finden Sie unter: www.juracon.de


Übersicht: Porträts potenzieller Arbeitgeber

Porträts potenzieller Arbeitgeber ALLEN & OVERY

224

ashurst

226

Baker & McKenzie

228

BCG

230

BEITEN BURKHARDT

232

BIRD & BIRD

234

Buse Heberer Fromm

236

Cleary Gottlieb

238

CLIFFORD CHANCE

240

CMS Hasche Sigle

242

Deutsche Bank

244

Dewey & LeBoeuf LLP

246

Ernst & Young

248

FRESHFIELDS BRUCKHAUS DERINGER

250

Gleiss Lutz

252

GÖRG

254

GRAF von WESTPHALEN

256

GSK Stockmann + Kollegen

258

HAVER & MAILÄNDER

260

HEISSE KURSAWE EVERSHEDS

262

HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK

264

Jones Day

266

K&L GATES

268

KIRKLAND & ELLIS INTERNATIONAL LLP

270

Kliemt & Vollstädt

272

KÜMMERLEIN

274

LATHAM & WATKINS LLP

276

Linklaters

278

Lovells

280

Luther

282

Marccus Partners

284

MAYER BROWN

286

McDermott Will & Emery

288

Noerr

290

NORTON ROSE

292

OPPENHOFF & PARTNER

294

Osborne Clarke

296

JURAcon-Jahrbuch 2010/2011 · IQB Career Services AG

221


»If you think education is

expensive, try ignorance.« Derek Bok (Präsident der Harvard Universität)

Hochwertige Seminare, herausragende Referenten und nahezu 20 Jahre Erfahrung in der beruflichen Weiterbildung!

www.conventseminare.de


Übersicht: Porträts potenzieller Arbeitgeber

PricewaterhouseCoopers

298

Reed Smith

300

RICHTER

302

RöverBrönner

304

SALANS

306

SCHMIDT, von der OSTEN & HUBER

308

Shearman & Sterling LLP

310

SIEMENS

312

Simmons & Simmons

314

Sullivan & Cromwell LLP

316

TaylorWessing

318

WEIL GOTSHAL

320

WHITE & CASE

322

WilmerHale

324

Kanzleiregister: Standorte nach PLZ

326

JURAcon-Jahrbuch 2010/2011 · IQB Career Services AG

223


ALLEN & OVERY

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Wir beraten bei inländischen und grenzüberschreitenden Transaktionen umfassend in allen Fragen des deutschen, englischen und US-amerikanischen Wirtschaftsrechts.

Spezialisierungen

3 Bank- und Finanzrecht, Kapitalmarktrecht, Mergers & Acquisitions, Gesellschaftsrecht, Schiedsgerichtsbarkeit, Handelsrecht, Immobilienrecht, Kartellrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Öffentliches Recht, Gewerblicher Rechtsschutz, Energierecht, Telekommunikationsrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 Allen & Overy LLP

3 Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Mannheim, München 3 ca. 150 Anwälte, davon 33 Partner und 15 Counsel 3 Allen & Overy LLP bzw. ihre verbundenen Unternehmen sind an den folgenden internationalen Standorten vertreten: Abu Dhabi, Amsterdam, Antwerpen, Bangkok, Bratislava, Brüssel, Budapest, Bukarest (assoziiertes Büro), Dubai, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Moskau, New York, Paris, Peking, Prag, Riad (assoziiertes Büro), Rom, São Paulo, Schanghai, Singapur, Tokio, Warschau 3 ca. 2.600 Anwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, davon ca. 450 Partner 3 je nach Bereich zwischen 25 % und 33 %

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 die Möglichkeit, einen eigenen Platz in unseren Teams zu finden und spannende zukunftsweisende Themen zu besetzen. Wir bieten ein offenes und kollegiales Arbeitsumfeld sowie alle Vorteile einer modernen Anwaltsgesellschaft. Vom ersten Tag an arbeiten Sie selbstständig bei gleichzeitiger Unterstützung durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Schnell erhalten Sie die Gelegenheit zu unmittelbarem Mandantenkontakt. Unser Ausbildungsprogramm ist individuell und vielfältig. Es besteht aus einer Reihe von Seminaren, Workshops und Vorträgen, die zumeist von Partnern und Associates gehalten werden. Im Rahmen unseres internationalen Karriereprogramms bieten wir Referendaren und Anwälten eine intensive Aus- und Weiterbildung sowie Auslandsaufenthalte an.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Unser Ziel ist die Ausbildung hochqualifizierter Juristen zu unternehmerisch denkenden Beratern sowie die Aufnahme der herausragenden Persönlichkeiten unter ihnen in die Partnerschaft. Wesentlich für die persönliche Entwicklung ist dabei die Zusammenarbeit mit einem kompetenten und sympathischen Team.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

224

3 siehe Spezialisierungen 3 bereit und in der Lage sind, Verantwortung zu übernehmen und den Wunsch haben, in einem internationalen Umfeld tätig zu sein. Ihre ausgezeichneten juristischen Kenntnisse haben Sie durch vollbefriedigende Prädikatsexamen bestätigt. Sie verfügen über sehr gute Englischkenntnisse und sind zudem in der Lage, komplexe Sachverhalte schnell zu durchdringen und einer wirtschaftlich vertretbaren Lösung zuzuführen.

3 wir eine längerfristige und intensive Zusammenarbeit mit Ihnen anstreben und damit so früh wie möglich beginnen möchten. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.allenovery.com/careers

Kontakt 3 Germany Legal Recruitment Taunustor 2 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 26 48-5907; -5665 recruitment.germany@allenovery.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Einzelkämpfer erreichen viel. Aber Teams bewegen mehr.

Legal Expertise Award FT Law 50 – Innovative Lawyers Report 2008

Teamspirit ist das A und O. Er hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Allen & Overy LLP ist eine der führenden internationalen Anwaltsgesellschaften, die in allen wichtigen Bereichen wirtschaftsrechtlicher Beratung tätig ist. Weltweit sind wir mit über 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 31 Standorten von Abu Dhabi bis Warschau vertreten. Gestalten Sie unseren Erfolgsweg in Deutschland mit. Sie werden weit kommen.

Allen & Overy sucht engagierte Berufseinsteiger m/w, Referendare m/w und Praktikanten m/w www.allenovery.com/careers recruitment.germany@allenovery.com Bank- und Finanzrecht • Kapitalmarktrecht • Mergers & Acquisitions • Gesellschaftsrecht • Schiedsgerichtsbarkeit Handelsrecht • Immobilienrecht • Kartellrecht • Steuerrecht • Arbeitsrecht • Öffentliches Recht Gewerblicher Rechtsschutz • Energierecht • Telekommunikationsrecht

Abu Dhabi Amsterdam Antwerpen Bangkok Bratislava Brüssel Budapest Bukarest* Dubai Düsseldorf Frankfurt Hamburg Hongkong London Luxemburg Madrid Mailand Mannheim Moskau München New York Paris Peking Prag Riad* Rom São Paulo Schanghai Singapur Tokio Warschau *assoziiertes Büro


ashurst

Name der Sozietät

3 Ashurst LLP

Tätigkeitsbereich

3 Internationales Wirtschaftsrecht

Spezialisierungen

3 CORPORATE: Mergers & Acquisition, Private Equity, Corporate Finance & Equity Capital Markets und Beratung von Aktiengesellschaften, Restructuring and Special Situations. INTERNATIONAL FINANCE: Akquisitions-, Immobilien und Projektfinanzierungen, Anleihen, Derivate, Verbriefungen, Bankaufsichtsrecht. REAL ESTATE: Immobilientransaktionen, grundstücksbezogene Verträge und Rechte, gewerbliches Mietrecht, Immobilienfinanzierungen, -fonds und Joint Ventures, Asset Management, Privates und Öffentliches Baurecht. COMMERCIAL: Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht (IP), Medien- und Filmrecht, IT-Recht, Pharma- und Lebensmittelrecht, Kartell- und Wettbewerbsrecht, Energierecht, PPP/PFI- und Transaktionen im Energie- und Infrastruktursektor, Sportrecht. TAX: Akquisitionsstrukturen, Finanzprodukte, Fondskonzepte. LITIGATION/ ARBITRATION: Nationale und internationale Gerichts- und Schiedsverfahren.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 Frankfurt am Main, München 3 über 90 3 Abu Dhabi, Brüssel, Dubai, Hong Kong, London, Madrid, Mailand, Neu Delhi, New York, Paris, Singapur, Stockholm, Tokio, Washington DC 3 ca. 1.000 3 25 %

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Exzellente Rechtsberatung bedarf mehr als ausgezeichneter juristischer Kenntnisse. Erst eine offene Umgebung, die individuelle Talente fördert, lässt Raum für Innovationen und neue Lösungen. Ashurst zeichnet sich durch flache Hierarchien, kurze Kommunikationswege, Transparenz und Teamarbeit aus. Und dies in einem internationalen, herausfordernden Arbeitsumfeld, in dem jeder zum Wachstum und zum Erfolg des Ganzen beiträgt. In Worte fassen lässt sich das, was Ashurst ausmacht natürlich nur bis zu einem gewissen Grad. Am besten lernen Sie uns in einem umfassenden persönlichen Gespräch kennen.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Umfassende Aus- und Weiterbildung, frühe Spezialisierung durch „ResponsiblePartner-System“, frühe Einbindung in anspruchsvolle Mandatsarbeit, Strukturierte Karriereplanung, Einblicke in verschiedene Bereiche des Kanzleimanagements als „Function Representative“, Partnerschaft nach 6-8 Jahren möglich.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 wir Ihnen frühzeitig die Möglichkeit geben möchten, Praxiserfahrung zu sammeln. Gute Nachwuchskräfte sind die Basis für unser Wachstum. Schließlich haben einige unserer Anwälte ihren Weg zu uns bereits in ihrer Ausbildung gefunden.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

226

3 die unter Spezialisierungen angegeben sind 3 höchste Ansprüche an eine spannende und hochqualifizierte juristische Beratungstätigkeit haben. Natürlich haben Sie exzellente juristische Examina und hervorragende Englischkenntnisse, gerne auch Zusatzqualifikationen wie Promotion oder LL.M. Sie haben ein ausgeprägtes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und verstehen sich als Dienstleister, der immer noch einen Extraschritt geht, um bestmögliche Beratungsergebnisse zu erzielen. Aber wir wären nicht Ashurst, wenn wir nicht noch etwas mehr erwarten würden: Bei uns sind Leidenschaft und neues Denken gefragt. Teamwork ist uns wichtiger als Konkurrenz. Nur so können wir die Erwartungen unserer Mandanten übertreffen. Und last but not least ist uns Sinn für Humor immer willkommen.

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Anwalts-/Wahlstation 3 www.ashurst.com

Kontakt 3 Diane Scholz · Human Resources Manager Germany Telefon: 069 / 97 11 26 · Fax: 069 / 97 11 28 95 · diane.scholz@ashurst.com

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Baker & McKenzie

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Wir beraten in- und ausländische Unternehmen und Institutionen in allen Fragen des internationalen Wirtschafts- und Steuerrechts.

Spezialisierungen

3 Wir sind spezialisiert auf Arbeitsrecht, Banking & Finance, Gesellschaftsrecht (Mergers & Acquisitions, Venture Capital/Private Equity, Aktien- und Kapitalmarktrecht), Gewerblicher Rechtsschutz, Immobilien- und Baurecht, Recht der Informationstechnologien, Kartellrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Pharmarecht, Steuerrecht, Trade & Commerce und Zivilprozesse/Schiedsverfahren/Alternative Streitbeilegung.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 Baker & McKenzie Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Solicitors

3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München 3 mehr als 190 3 67 3 mehr als 4.400 3 40 %

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Sobald Sie bei uns starten, ist Ihre persönliche Entwicklung unser Anliegen. Ein Mentor steht Ihnen von Beginn an mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt Sie darin, schnell Verantwortung übernehmen zu können. In unserer Inhouse University machen wir Sie nicht nur fachlich fit. Wir helfen Ihnen auch, sich persönlich weiter zu entwickeln. Und da Globalität in unserer Kanzlei täglich gelebt wird, können Sie bis zu 12 Monate an einem unserer weltweiten Standorte arbeiten. Dieses kontinuierliche Coaching macht es Ihnen möglich, nach fünf Jahren in die Partnerschaft aufgenommen zu werden.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 wir bereits zahlreiche unserer Anwältinnen und Anwälte frühzeitig im Rahmen unserer besonderen Förderprogramme kennengelernt haben – sei es im Zuge des Career Mentorship Programme für talentierte Nachwuchskräfte oder während des Law Clerk Programme für Referendare, Praktikanten und juristische Mitarbeiter.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

228

3 in denen wir aktiv sind 3 auch mal unkonventionell denken, um zu praktikablen Lösungen für unsere Mandanten zu kommen. Den „Anwalt (m/w) nach Maß“ suchen wir nicht, sondern talentierte und motivierte Juristinnen und Juristen mit unternehmerischen Ambitionen, für die die Begriffe Fairness und Respekt, Engagement und Selbstdisziplin keine leeren Worthülsen sind. 3 die Möglichkeit, auf höchstem Niveau zu agieren – und zwar in der Premier Global Law Firm mit dem größten weltweiten Netzwerk. Bei uns sind Sie vom ersten Tag an in spannende Mandate involviert. Das ist aber noch nicht alles: Wir bieten Ihnen von Anfang an eine Reihe von maßgeschneiderten Entwicklungsprogrammen, um individuell, gezielt und nachhaltig zu wachsen.

3 Praktika im Ausland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Praktika im Inland 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.bakermckenzie.com

Kontakt 3 Axel Hamm · Hiring Partner Bethmannstraße 50-54 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 29 90 86 00 · Fax: 069 / 29 90 81 08 axel.hamm@bakernet.com 3 Claudia Trillig · Director Strategic Development Bethmannstraße 50-54 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 29 90 84 83 · Fax: 069 / 29 90 81 08 claudia.trillig@bakernet.com

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Da Vinci fand für komplexe Probleme genial einfache Lösungen. Genau auf diese Kompetenz kommt es uns an. Bei uns arbeiten Menschen, die auch mal unkonventionell denken, um zu praktikablen Ergebnissen für Sie zu kommen. Einfach ist am schwersten. www.bakermckenzie.com

Kompetenz wirkt einfach besser.

Die Baker & McKenzie - Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Solicitors ist eine im Partnerschaftsregister des Amtsgerichts Frankfurt/Main unter PR-Nr. 1602 eingetragene Partnerschaftsgesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz in Frankfurt/Main. Sie ist assoziiert mit Baker & McKenzie International, einem Verein nach Schweizer Recht.


BCG

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

Spezialisierungen

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte Weltweit

Berufsträger weltweit

3 The Boston Consulting Group GmbH 3 Einstieg als Junior Associate (Bachelor), Associate, Consultant oder Experienced Hire, umfangreiches Praktikantenprogramm (Visiting Associate Programm) 3 Sie arbeiten zunächst als Generalist und können sich später spezialisieren. 3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart 3 847 Beraterinnen und Berater in Österreich und in Deutschland 3 68 Büros in 39 Ländern 3 4.300 Beraterinnen und Berater

Anteil der Partner (ca.)

Für die Rechtsgebiete... 3 Sie verstärken uns als Strategieberater/-in: Wir beraten Unternehmen in allen wichtigen Branchen (Fokus auf Themen wie Wachstum, Effizienzsteigerung, Wertmanagement, Organisationsentwicklung, Prozess- und Strukturoptimierung, Mergers & Acquisitions, Markenführung). Wir arbeiten in interdisziplinären Teams bei unserem Kunden vor Ort, achten auf eine ausgewogene Hierarchie und bieten individuelle Entwicklungsmöglichkeiten.

3 Weltweit über 500 Partner

...suchen wir für den Einstieg 3 ...exzellente akademische Leistungen (mind. abgeschlossenes 1. Staatsexamen), Volljuristen (m/w), die... wirtschaftsrelevante Praktika, Auslandserfahrung durch Studium oder Praktika, außeruniversitäres Engagement, sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, Eigeninitiative, Neugier und Kommunikationsstärke mitbringen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Als Beraterin oder Berater bei BCG bearbeiten Sie wechselnde strategische Fragestellungen auf Augenhöhe mit dem Topmanagement des Kunden. Sie lernen verschiedene Branchen kennen, übernehmen vom ersten Tag an Verantwortung für einzelne Teilprojekte und mit zunehmender Seniorität auch für den Ablauf des ganzen Projekts. Bei BCG erwartet Sie eine intensive Zeit: eine Zeit, in der Sie gefordert werden, die anstrengend ist – aber auch eine Zeit, in der Sie sich ständig weiterentwickeln. Sie wachsen mit Ihren vielfältigen Aufgaben. Wir werden Sie dabei nach Kräften unterstützen. Die Entwicklung unserer Mitarbeiter ist unser größtes Kapital, und die Fähigkeit, uns gegenseitig zu unterstützen, ist eine unserer größten Stärken. Die Arbeit als Strategieberater bietet einen hervorragenden Rahmen, in dem Sie Ihr Talent und Ihre Interessen gezielt einsetzen können. Gewinnen Sie einen Einblick in die Entwicklungsmöglichkeiten bei BCG unter www.bcg.de/karriere/entwicklung.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 In 2010 suchen wir 150-160 neue Beraterinnen/Berater und 100 Praktikantinnen/Praktikanten (Visiting Associates). Ihre Aussichten sind hervorragend, wenn Sie unsere Kriterien erfüllen.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

Kontakt

230

3 Praktika im Inland 3 www.bcg.de/karriere

3 Ortrud Görne Ludwigstraße 21 · 80539 München Telefon: 089 / 23 17-4361 goerne.ortrud@bcg.com 3 Ingrid Samuel Stadttor1 · 40219 Düsseldorf Telefon: 0211 / 30 11-3200 samuel.ingrid@bcg.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


S&F

Grow Further.

IN DUBIO PRO HERAUSFORDERUNG. Mit der richtigen Strategie können Sie selbst die komplexesten Fälle lösen. Warum nicht auch in der Wirtschaft? Begutachten Sie gemeinsam mit Kollegen anderer Fachrichtungen die Marktsituation internationaler Konzerne. Und lassen Sie Ihr Urteil in Lösungen einfließen, die nicht nur unseren Kunden Wettbewerbsvorteile verschaffen, sondern auch Ihre Ziele näher rücken lassen. Die weltweit führende Strategieberatung sucht herausragende Universitätsstudentinnen und -studenten, Doktoranden, Referendare und Professionals. Mehr Informationen erhalten Sie von Ingrid Samuel, Telefon:    - , Ortrud Görne, Telefon:    - , oder unter www.bcg.de/jura


BEITEN BURKHARDT

Name der Sozietät

3 BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Tätigkeitsbereich

3 Nationales und internationales Wirtschaftsrecht

Spezialisierungen

3 Corporate Law, M&A, Arbeitsrecht, IP/IT/Medien, Immobilienrecht, Öffentliches Recht/Vergaberecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Nürnberg 3 240 3 Beijing, Brüssel, Hong Kong, Kiew, Moskau, Shanghai, St. Petersburg, Warschau 3 350

Anteil der Partner (ca.)

3 40 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Arbeitsrecht, Bank-/Finanzrecht und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht allgemein, Immobilienrecht, IP/IT/Medien, Konfliktlösung, M&A, Öffentliches Recht/ Vergaberecht, Restrukturierung und Insolvenz, Steuern, Stiftungen/Erbrecht/ Vereine/Verbände/Sport und Wettbewerbsrecht

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 hervorragende juristische Qualifikationen aufweisen können. Wir erwarten von Ihnen überdurchschnittliche Examina. Eine Promotion sowie akademische Grade, die Sie an ausländischen Universitäten erworben haben (z.B. Master of Law), sind wünschenswert, jedoch nicht Bedingung. Sie besitzen sehr gute Englischkenntnisse, die möglichst durch einen Aufenthalt im Ausland vertieft worden sind. Wir legen großen Wert auf Persönlichkeit, Engagement und ein ausgeprägtes Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen. Sie haben den Willen zum Erfolg, hohe Ansprüche an die eigene Leistung sowie Teamgeist.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit in fachspezifisch ausgerichteten Teams. Sie werden selbstständig arbeiten und unmittelbaren Kontakt mit Mandanten haben. Wir bilden unsere jungen Kollegen in den jeweils ausgewählten Fachgebieten umfassend aus. Unser Ausbildungsplan sieht auch vor, dass Sie unsere internationalen Büros durch zeitlich begrenzte Auslandsaufenthalte kennen lernen können.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

232

3 Nach fünf Jahren können Sie zum Salary Partner ernannt werden. Nach weiteren drei Jahren entscheidet die Partnerversammlung über Ihre weitere Entwicklung. Abhängig von Ihrem Leistungsbeitrag besteht die Möglichkeit der Beibehaltung des Status als Salary Partner, die Ernennung zum Senior Salary Partner oder die Ernennung zum Equity Partner, zum Gesellschafter der Kanzlei. 3 wir talentierte Nachwuchsjuristen schon frühzeitig für unsere Sozietät begeistern wollen. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 www.beitenburkhardt.com

Kontakt 3 Heiko Krimmer · Leiter Human Resources Westhafen Tower - Westhafenplatz 1 · 60327 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 75 60 95-577 · Fax: 069 / 75 60 95-512 Heiko.Krimmer@bblaw.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


WERTVOLL AN UNSERER KANZLEI SIND DIE MENSCHEN, DIE FÜR UNS ARBEITEN. WWW.BEITENBURKHARDT.COM Die unabhängige Wirtschaftskanzlei Die Qualität unserer anwaltlichen Dienstleistung hängt unmittelbar von der Qualität unserer Kolleginnen und Kollegen ab. Daher stehen Sie im Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Wir nehmen nur die Besten. Sie haben Ihre Examina mindestens voll befriedigend bestanden? Sie suchen einen exzellenten Start in eine Anwaltskarriere und sind bereit, Außerordentliches zu leisten?

Wir bieten Ihnen eine Position in einer der führenden Wirtschaftskanzleien Deutschlands mit der Möglichkeit, bei entsprechendem Einsatz Partner zu werden. Haben Sie das zweite Examen noch vor sich, bieten wir Ihnen die Gelegenheit, uns im Rahmen einer Referendarstation kennenzulernen. Nutzen Sie die Chance und senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung.

KONTAKT: Heiko Krimmer, Human Resources, Westhafen Tower, Westhafenplatz 1, 60327 Frankfurt, Telefon: +49 69 756095-577, Heiko.Krimmer@bblaw.com BEIJING · BERLIN · BRÜSSEL · DÜSSELDORF · FRANKFURT AM MAIN · HONG KONG · KIEW MOSKAU · MÜNCHEN · NÜRNBERG · SHANGHAI · ST. PETERSBURG · WARSCHAU


BIRD & BIRD

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Als internationale Anwaltssozietät beraten wir Unternehmen, Finanzinstitute und Behörden umfassend auf allen Gebieten des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts.

Spezialisierungen

3 Innovative und technologieorientierte Wirtschaftssektoren und Unternehmen

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte Weltweit

Berufsträger weltweit

3 Bird & Bird LLP

3 Düsseldorf, München, Frankfurt am Main 3 über 140 Anwälte (34 Partner) 3 Bratislava, Brüssel, Budapest, Den Haag, Helsinki, Hong Kong, London, Lyon, Madrid, Mailand, Paris, Peking, Prag, Rom, Shanghai, Singapur, Stockholm, Warschau 3 über 800 Anwälte (215 Partner)

Anteil der Partner (ca.)

Für die Rechtsgebiete... 3 Arbeitsrecht, Corporate/M&A, Datenschutz, EU- und deutsches Kartellrecht, Finance, Handelsrecht, Immobilien, IP Portfolio Management, Marken, Copyright, Design und Wettbewerbsrecht, Outsourcing, Patente und Lizenzen, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Steuerrecht, Vergabe- und Regulierungsrecht

3 27 %

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 über herausragende juristische Qualifikationen (Prädikatsexamina) und über ein breites wirtschaftliches Verständnis verfügen. Idealerweise sind Sie promoviert und/oder verfügen über einen ausländischen Studienabschluss. Wir wünschen uns sympathische Teamplayer, die über exzellente Englischkenntnisse verfügen, die Herausforderung suchen und viel Engagement zeigen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Bird & Bird ist mit 21 Büros in 15 Ländern Europas und Asiens eine der führenden internationalen Kanzleien, und wir leben eine eigene über Grenzen hi­naus geltende Firmenkultur. Unsere Anwälte arbeiten sowohl national als auch international auf höchstem Niveau eng zusammen. Unsere Birds wissen, was sie tun, und sie lieben, was sie tun – davon profitieren unsere Mandanten und unsere Anwälte. Wir wünschen und fördern einen besonderen Teamgeist und eine Identifikation mit Bird & Bird. Neben der engen fachlichen Zusammen­ arbeit legen wir darauf Wert, dass durch internationale interne Firmenveran­ staltungen der persönliche Kontakt zu den Teamkollegen gepflegt wird.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Ihre Karriere ist klar definiert und transparent, sie soll aber auch von Ihnen mitgeführt und gestaltet werden. Wir legen großen Wert darauf Ihnen frühzeitig Mandantenkontakt zu ermöglichen. Regelmäßig führt der zuständige Partner Feedback-Gespräche mit Ihnen und so bekommen Sie einen Einblick in Ihre Entwicklung. Mit Beginn Ihrer Arbeit bei Bird & Bird werden Sie im Internet gelistet und treten nach außen auf. Neben der beruflichen Karriere bieten wir auch die Möglichkeit, durch Vorträge auf Seminaren und durch die Veröffentlichung von Fachartikeln und Presseveröffentlichungen Ihren Namen im Markt bekannt zu machen. Als eine der führenden Kanzleien bietet Bird & Bird hierfür ein hervorragende Plattform.

Wir möchten Sie ausbildungs- 3 „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ Wir möchten Ihnen die Möglichkeit begleitend kennenlernen, weil... geben, sich einen frühzeitigen Einblick in unsere Arbeitsweise und Firmenphilosophie zu verschaffen.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

Kontakt

234

3 Praktika im Ausland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.twobirds.com 3 Tanja Landrath · HR-Manager Carl-Theodor-Straße 6 · 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 / 20 05-6156 · Fax: 0211 / 20 05-6011 legal.recruitment@twobirds.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Bird & Bird LLP

Wir suchen die Besten!

In allen Bereichen.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an: Tanja Landrath legal.recruitment@twobirds.com +49 (0)211 / 2005 6156 www.twobirds.com Bratislava Madrid

Br端ssel Mailand

Budapest M端nchen

Den Haag D端sseldorf Paris Peking Prag

Frankfurt Helsinki Hong Kong London Lyon Rom Shanghai Singapur Stockholm Warschau


Buse Heberer Fromm

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Alle Gebiete des deutschen, europäischen und internationalen Wirtschafts- und Steuerrechts

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht, Bank- und Finanzrecht, Energierecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Gewerblicher Rechtsschutz und Medienrecht, Immobilien- und Baurecht, Informationstechnologie und Telekommunikation, Öffentliches Recht, Prozessrecht und Wirtschaftsstrafrecht, Steuerrecht, Transportrecht, Verkehrsrecht, Versicherungsrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

3 Buse Heberer Fromm

3 Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, München 3 ca. 120 3 Brüssel, Mailand, New York, Palma de Mallorca, Paris, Sydney, Zürich

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 46 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Arbeitsrecht, Bank- und Finanzrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Gewerblicher Rechtsschutz und Medienrecht, Immobilien- und Baurecht sowie Informationstechnologie und Telekommunikationsrecht

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 beginnen mit einer frühzeitigen Übertragung von Verantwortung bei der Mandatsbearbeitung und führen innerhalb eines überschaubaren Zeitraums zu der Entscheidung über das Angebot einer Partnerschaft.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 personelle Kontinuität für uns und unsere Mandanten eine große Bedeutung hat und eine frühzeitige Zusammenarbeit eine gefestigte Entscheidungsgrundlage für eine spätere Anstellung liefert.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

236

3 ca. 130

3 überzeugende juristische Qualifikationen, verhandlungssichere englische Sprach­kenntnisse und eine kaufmännische Ausbildung oder anderweitig erworbene Kenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge vorweisen können. Eine Promotion oder ein Abschluss einer britischen oder US-amerikanischen Law School sind erwünscht. Daneben sollten Engagement, kooperatives Verhalten und sicheres Auftreten Teil der Persönlichkeit sein. 3 die bestmögliche Ausbildung in dem gewählten Fachgebiet sowie ein Arbeitsumfeld, in dem auch Lebensqualität ein wichtiger Bestandteil ist.

3 Praktika im Ausland 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.buse.de

Kontakt 3 Christian Pothe Harvestehuder Weg 23 20149 Hamburg Telefon: 040 / 419 99-0 Fax: 040 / 419 99-139 pothe@buse.de

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


www.buse.de: Berlin · Düsseldorf · Essen · Frankfurt am Main · Hamburg · München

s: ard en w A d fin se Bu gen www.buseinternational.com: e i n d u ing für Brüssel · Mailand · New York · Palma de Mallorca · Paris · Sydney · Zürich ist ebed s.de r f ard hm ngs rbu Teilna useaw e w Be Die w.b der 10. er ww f 20 nt lau Ab gust Sie u u A 6.


Cleary Gottlieb

Name der Sozietät

3 Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP

Tätigkeitsbereich

3 Internationales Wirtschaftsrecht

Spezialisierungen

3 M&A/Gesellschaftsrecht, Finanz- und Kapitalmarktrecht, EU-/Kartellrecht, Steuer­recht und Arbitration/Litigation

Standorte in Deutschland

3 Frankfurt am Main, Köln

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte Weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

Für die Rechtsgebiete... 3 In Frankfurt: M&A/Gesellschaftsrecht, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, Arbitration/Litigation. In Köln: EU-/Kartellrecht, M&A/Gesellschaftsrecht. In Brüssel: EU-/Kartellrecht

3 Anwälte: ca. 70 3 New York, Washington, Paris, Brüssel, London, Rom, Moskau, Mailand, Hongkong, Peking 3 Anwälte: ca. 1.100 3 25 %

...suchen wir für den Einstieg 3 ein ausgeprägtes Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und exzellenVolljuristen (m/w), die... te Noten haben und sehr gute, möglichst durch ein LL.M.-Studium oder einen vergleichbaren Auslandsaufenthalt erworbene Englischkenntnisse mitbringen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Arbeit an juristisch anspruchsvollen Projekten mit durchweg internationalem Bezug, häufig in multinational besetzten Teams. Sie erhalten eine gründliche „on the job“-Ausbildung, die durch ein internes Fortbildungsprogramm und externe Fortbildungsveranstaltungen ergänzt wird. Bei entsprechendem Interesse Ihrerseits kann ein ca. einjähriger Auslandsaufenthalt in einem unserer ausländischen Büros Bestandteil Ihrer Karriere bei Cleary Gottlieb sein.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Cleary Gottlieb setzt primär auf internes Wachstum. Deshalb haben Associates, die die notwendige fachliche, persönliche und soziale Kompetenz entwickeln sehr gute Chancen, in die Partnerschaft aufgenommen zu werden. Der reguläre Partnershiptrack dauert bei Cleary Gottlieb für deutsche Anwälte je nach Qualifikation und Eintrittsdatum zwischen sechs und sieben Jahren. Neben der Partnerschaft gibt es auch alternative Karrieremodelle als Counsel oder Senior Attorney.

Wir möchten Sie ausbildungs- 3 wir stets daran interessiert sind, qualifizierten Referendaren und Studenten begleitend kennenlernen, weil... frühzeitig Einblicke in unsere Tätigkeit zu ermöglichen. Nicht wenige unserer derzeitigen Anwältinnen und Anwälte waren bereits als Referendare oder juristische Mitarbeiter bei uns.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

Kontakt

238

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.clearygottlieb.com

3 Ruth Büssen · Legal Recruiting Coordinator Neue Mainzer Straße 52 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 97 10 30 · Fax: 069 / 97 10 31 99 gerlegalrecruit@cgsh.com 3 Ruth Büssen · Legal Recruiting Coordinator Theodor-Heuss-Ring 9 · 50668 Köln Telefon: 0221 / 80 04 00 · Fax: 0221 / 80 04 01 99 gerlegalrecruit@cgsh.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


08121901_JURAcon_Recruiting Ad.qxp:Layout 1

12/19/08

2:06 PM

Page 1

N EW YO RK WASHIN GTON PARIS BRÜSSE L LO NDON MO SKAU FRANK FURT KÖLN ROM MAILAND HON GKON G PEK ING

Einfach anders -

wirklich international, kreativ, kollegial und höchst engagiert Interesse an M&A/Gesellschaftsrecht, Finanz- und Kapitalmarktrecht, EU-/Kartellrecht, Steuerrecht, Arbitration/Litigation? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Büro Frankfurt Dr. Gabriele Apfelbacher Main Tower Neue Mainzer Straße 52 60311 Frankfurt am Main Tel (069) 97103 0 Büro Köln Dr. Romina Polley Theodor-Heuss-Ring 9 50668 Köln Tel (0221) 80040 0 Büro Brüssel Dr. Till Müller-Ibold Rue de la Loi, 57 1040 Brüssel Tel +32 2 287 2000 gerlegalrecruit@cgsh.com

www.clearygottlieb.com


CLIFFORD CHANCE

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Umfassende wirtschaftsrechtliche Beratung für führende Unternehmen, Banken und Finanzdienstleister

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Energierecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Gesellschaftsrecht/M&A, Healthcare, Immobilienrecht, Insolvenzrecht/ Restrukturierung, Kartellrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht (Umweltrecht, Öffentliches Bau- und Planungsrecht, Vergaberecht, Wirtschaftsverwaltungsrecht), Patent- und Markenrecht, Private Equity/Venture Capital, Prozess- und Schiedsverfahrensrecht, Steuerrecht, Telekommunikations- und Medienrecht/ IT-Recht, Versicherungsrecht, Wirtschaftsstrafrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

3 Clifford Chance

3 Düsseldorf, Frankfurt am Main, München 3 ca. 400

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 3.600

Anteil der Partner (ca.)

3 25 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Banking & Capital Markets, Corporate, Litigation & Dispute Resolution, Real Estate, Tax

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 von Anfang an direkten Mandantenkontakt, die Zusammenarbeit in internationalen und/oder interdisziplinären Teams sowie die Mitarbeit an Projekten, die weltweit Schlagzeilen machen. Zudem erhalten Sie bei uns eine gezielte Ausund Weiterbildung (durch externe Seminare und intern über die Clifford Chance Academy) sowie Unterstützung beim Erwerb von Zusatzqualifikationen und Spezialisierung.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Associate Lock-Step mit jährlich ansteigenden Vergütungsstufen, Partnerschaft

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 wir eine erfolgreiche praktische Zusammenarbeit höher einschätzen als die bloße Papierform. In der ReferendarAcademy erhalten Sie einen Überblick über die bei Clifford Chance bearbeiteten Rechtsgebiete und entwickeln Verständnis für die Zusammenhänge und Schnittstellen in der Praxis. Darüber hinaus bieten wir Ihnen einen Einblick in Business Skills wie Legal English, Verhandlungs- und Präsentationstechnik. Bei der Vorbereitung auf das zweite Staatsexamen unterstützen wir Sie mit Kursen zu „ZPO: Klausurtechnik und -strategie“, „Die zivilrechtliche Anwaltsklausur“, „Examensrelevante Probleme des materiellen Zivilrechts“ und „Der Aktenvortrag“. Darüber hinaus bieten wir zusammen mit der BUCERIUS LAW SCHOOL auch Intensivkurse zum Strafrecht und Öffentlichen Recht an. Wir freuen uns auf Sie!

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

240

3 29

3 außer über exzellente juristische Qualifikationen auch über sehr gute im Ausland erworbene Englischkenntnisse verfügen und neben der Bereitschaft zur Teamarbeit ein hohes Maß an Eigenverantwortung mitbringen.

3 Praktika im Ausland 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.cliffordchance.com/karriere

Kontakt 3 Wolf Kahles Mainzer Landstraße 46 · 60325 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 71 99-4442 · Fax: 069 / 71 99-4000 wolf.kahles@cliffordchance.com

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Es gibt nur wenige Dinge, die man nicht mehr verbessern kann

Deshalb legen wir besonderen Wert auf ausgezeichnete Aus- und Weiter bil dungs programme. Clifford Chance sucht hochqualifizierte

Rechtsanwälte, Referendare, Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w) Wir sind eine der weltweit führenden Anwaltssozietäten // Für unsere Büros in Düsseldorf, Frankfurt am Main und München suchen wir engagierte Nachwuchskräfte (m/w) mit herausragenden Qualifikationen (exzellente Examina und ebensolches Englisch) // Unsere Rechtsbereiche: Banking & Capital Markets, Corporate, Litigation & Dispute Resolution, Real Estate und Tax // In der ReferendarAcademy erhalten Referendare neben einem Überblick über diese Rechtsbereiche auch Einführungen in relevante Business Skills // Darüber hinaus bieten wir Intensivkurse zur Vorbereitung auf das Assessorexamen an // Für die stetige Weiterbildung unserer Anwälte sorgt die Clifford Chance Academy // Erfahrene Referenten informieren über aktuelle juristische Entwicklungen und vermitteln Fähigkeiten und Kenntnisse, die für eine Berater persönlichkeit entscheidend sind // Kontakt: Clifford Chance, Mainzer Landstraße 46, 60325 Frankfurt am Main // Ansprechpartner Düsseldorf: Dr. Christoph Witte, (0211) 4355-5268, christoph.witte@cliffordchance.com // Ansprechpartner Frankfurt: Wolf Kahles, (069) 7199-4442, wolf.kahles@cliffordchance.com // Ansprechpartnerin München: Dr. Stefanie Tetz, (089) 21632-8454, stefanie.tetz@cliffordchance.com Informationen zu uns und der Clifford Chance Academy finden Sie unter: www.cliffordchance.com/karriere

Career starts with C


CMS Hasche Sigle

Name der Sozietät

3 CMS Hasche Sigle

Tätigkeitsbereich

3 Alle Gebiete des deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht; Banking & Finance; Commercial; Energiewirtschaft; Gesellschaftsrecht; Gewerblicher Rechtsschutz; Immobilien Bauen Umwelt; Infrastruktur und Projektfinanzierung; Insolvenz; Kartellrecht & EU; Konsumgüter; Maritime Wirtschaft; Öffentliches Recht; Private Equity; Prozessführung und Schiedsverfahren; Steuerrecht; Technology, Media and Telecoms (TMT); Versicherungen & Fonds

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Stuttgart 3 über 500 3 Belgrad, Brüssel, Moskau und Shanghai sowie weitere CMS Partner-Büros an insgesamt 47 Wirtschaftsstandorten innerhalb und außerhalb Europas 3 2.400

Anteil der Partner (ca.)

3 37 %

Für die Rechtsgebiete...

3 alle unsere Rechtsbereiche

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 ihre hervorragende juristische Ausbildung durch Prädikatsexamina (mind. voll befriedigend) belegen, eine gute Allgemeinbildung besitzen und über fundierte Englischkenntnisse verfügen. Es geht uns aber nicht nur um Noten und Titel. Wichtig ist für uns, ob Sie menschlich zu uns passen. Für uns bedeutet das, dass Sie neben juristischen Fähigkeiten auch und gerade durch Ihre Leistungsbereitschaft, Ihre Teamorientierung und Ihr unternehmerisches Denken überzeugen, kommunikationsfähig und offen gegenüber dem Umfeld sind, und sich langfristig für eine Sache einzusetzen vermögen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 mit dem breiten Spektrum unserer Fachbereiche für jeden das passende Betätigungsfeld. Mit neun Standorten in Deutschland sind wir unseren Mandanten ebenso nah wie unseren Mitarbeitern. Das Arbeitsumfeld bei CMS Hasche Sigle ist geprägt von einer individuellen Förderung der Karriere, internationalen Projekten, einem kollegialen Arbeitsumfeld und frühem Mandantenkontakt. Als international ausgerichtete Sozietät sehen wir einen längeren Auslandsaufenthalt nach drei bis vier Jahren bei CMS Hasche Sigle als bedeutenden Baustein Ihrer Karriereentwicklung an.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

242

3 Die Partnerschaft ist und bleibt bei uns auch in Zukunft ein erreichbares Ziel. Wir helfen Ihnen, dieses Ziel zu erreichen. Ein Partner ist in der Regel Mentor für ein bis zwei Associates. Die Begleitung eines erfahrenen Partners, ein individuelles Fortbildungsprogramm und regelmäßige Feedbackgespräche gehören zu Ihrem fünf bis siebenjährigen Weg in die Partnerschaft. Neben der Partnerschaft besteht die Möglichkeit, längerfristig als angestellter Anwalt im Status eines Counsel tätig zu werden. 3 wir Sie durch unser studienbegleitendes Programm an das Ausbildungsziel „Anwalt in der Wirtschaftskanzlei“ heranführen und von der guten Arbeitsatmosphäre bei CMS Hasche Sigle überzeugen wollen. 3 Praktika im Inland 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.cms-hs.com

Kontakt 3 Robert Krywalski · Director Human Resources Lennéstraße 7 · 10785 Berlin Telefon: 030 / 203 60 12 04 · robert.krywalski@cms-hs.com 3 Dr. Wolf-Georg Freiherr von Rechenberg Lennéstraße 7 · 10785 Berlin Telefon: 030 / 203 60 18 01 · Wolf-Georg.vonRechenberg@cms-hs.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Für jeden etwas dabei. Rechtsanwälte (m/w)

Referendare (m/w)

Praktikanten (m/w)

Ein komplexer Markt schafft eine differenzierte Nachfrage. Jedem Käufer genau das bieten zu können, was er sucht, macht nachhaltigen Erfolg aus. Auch wir halten ein breites Angebot bereit: Das Spektrum unserer Fachbereiche bietet für jeden das passende Betätigungsfeld. Mit neun Standorten in Deutschland sind wir unseren Mandanten ebenso nah wie unseren Mitarbeitern. Das Arbeitsumfeld bei CMS Hasche Sigle ist geprägt von einer individuellen Förderung Ihrer Karriere, internationalen Projekten, einem kollegialen Arbeitsumfeld und frühem Mandantenkontakt. Wenn Sie für Ihr Talent also den ganz großen, den vielfältigen Markt suchen, sollten wir uns unterhalten. Dr. Wolf-Georg Frhr. von Rechenberg, T + 49 30 20360 -1801, E Wolf-Georg.vonRechenberg@cms-hs.com Berlin | Dresden | Düsseldorf | Frankfurt/Main | Hamburg | Köln | Leipzig | München | Stuttgart | Belgrad | Brüssel | Moskau | Shanghai

www.cms-hs.com/career


Deutsche Bank

Name der Sozietät

3 Deutsche Bank AG

Tätigkeitsbereich

3 Finanzdienstleistungen

Spezialisierungen

3 Vorrangig: Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht, aber auch: Kartellrecht, Immobilien-, Datenschutz- oder Arbeitsrecht

Standorte in Deutschland

3 Legal: Frankfurt am Main, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 gute akademische Leistungen gezeigt haben und darüber hinaus auch Persönlichkeit besitzen. Dazu zählen wir als charakterliche Merkmale insbesondere Innovationskraft, Kollegialität, Kooperationsfähigkeit und Selbstvertrauen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 entsprechend ihrer fachlichen Präferenzen Aufgaben mit nationaler und internationaler, rechtlicher und geschäftlicher Ausprägung. Die praxisnahe Anwendung des Wirtschaftsrechts steht im Vordergrund.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 sind ausgezeichnet. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Karriere voranzubringen und Ihr volles Potential zu entfalten. Wir bieten Ihnen die von Vielfalt geprägte Unternehmenskultur eines wahrhaft globalen Finanzdienstleisters. Wenn Sie leistungs- und ergebnisorientiert arbeiten und Vertrauen, Teamwork und Innovation schätzen, dann ist die Deutsche Bank Ihre erste Wahl.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

244

3 150 3 Legal: vertreten in mehr als 25 Ländern 3 500 3 Investment Banking, Corporate Banking, Retail Banking, Private Banking und Asset Management

3 der Erfolg Sie in Fahrt bringt: Sie wollen sehen, wie weit Ihr Talent Sie bringen wird. Uns geht es genauso. 3 Anwalts-/Wahlstation 3 www.db.com/careers/de

Kontakt 3 Andrea Datzmann · Graduate Resourcing Theodor-Heuss-Allee 70 · 60486 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 91 04 30 35 · Fax: 069 / 91 03 87 90 andrea.datzmann@db.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Ein wacher Verstand sieht Der Weg ist das Ziel:

Bessere Wege Ziele Bewegung Fortschritt Ambitionen Deutsche Bank mehr

als Referendar (m/w) zur Deutschen Bank Sehen Sie mehr als Verkehr und Straßen. Erkennen Sie das Potenzial, das Ihnen den Weg bereitet – wohin auch immer Sie wollen. Sehen Sie mehr und entdecken Sie die Deutsche Bank. Ein Stück des Weges liegt bereits hinter Ihnen. Nun folgt das nächste – als Referendar (m/w) bei der Deutschen Bank lernen Sie die Rechtsabteilung eines international führenden Finanzdienstleisters kennen. Ob Kreditausfälle, Marktpreisvolatilität oder Fehler von Mensch und Technik, ob Liquiditätsengpässe oder regulatorische und rechtliche Angelegenheiten: Die Risiken, denen die Deutsche Bank jeden Tag ausgesetzt ist, stehen im Fokus des Geschäftsbereichs Legal, Risk & Capital. Hier werden Risiken erkannt, gebündelt, gemanagt und entschärft. Nutzen Sie Ihre Chance und erleben Sie spannende Praxis auf nationalem wie internationalem Parkett. Betreuen Sie unsere Geschäftsbereiche in rechtlichen Fragen und stellen Sie Ihren analytischen Sachverstand unter Beweis. Gehen Sie mit einem Referendariat bei der Deutschen Bank auf die Zielgerade! Informieren und bewerben Sie sich unter db.com/careers

ROAD, SOMEWHERE

Leistung aus Leidenschaft.


Dewey & LeBoeuf LLP

Name der Sozietät

3 Dewey & LeBoeuf LLP

Tätigkeitsbereich

3 Internationales Wirtschaftsrecht

Spezialisierungen

3 Bank- und Kapitalmarktrecht, M&A/Private Equity, Bankaufsichtsrecht/Asset Management, Steuerrecht, Immobilienrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Frankfurt 3 50 3 Albany, Almaty, Beijing, Boston, Brussels, Chicago, Doha, Dubai, Frankfurt, Hong Kong, Houston, Johannesburg, London, Los Angeles, Madrid, Milan, Moscow, New York, Paris, Riyadh, Rome, San Francisco, Silicon Valley, Warsaw, Washington, D.C. 3 1.200

Anteil der Partner (ca.)

3 35 %

Für die Rechtsgebiete...

3 siehe oben (Spezialisierungen)

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 ... herausfordernde Aufgaben in einer erfolgreichen internationalen Sozietät mit der Möglichkeit, früh Verantwortung zu übernehmen und dadurch ihre Karriere selbst zu gestalten. Unser globales Netzwerk bietet Ihnen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Unterstützt werden Sie dabei durch Ihren MentorPartner, der mit Ihnen Ihre Karriereschritte bespricht und regelmäßig Feedback gibt. Neben dem „training-on-the-job“ bietet Ihnen die Dewey & LeBoeuf University zahlreiche fachliche Trainings, die durch entsprechende Ausbildungs­ budgets bedarfsgerecht um externe Trainings erweitert werden können. Ihre persönliche Karriereplanung wird zudem durch Soft-Skills-Trainings unterstützt, z.B. zu den Themen Kommunikation und Präsentation, Führung und Client Relationship Management.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Ihrer wachsenden Verantwortung als Associate tragen jährlich ansteigende Vergütungsstufen Rechnung. Bei erfolgreicher Zusammenarbeit ist das Ziel die Aufnahme in die Partnerschaft. Auch als Nicht-Partner können Sie langfristig für uns tätig sein. Ihre Karriereschritte besprechen wir gerne individuell mit Ihnen.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 ... wir Sie als talentierte Nachwuchskräfte schon frühzeitig für unsere Sozietät interessieren und Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit geben möchten. Associates rekrutieren wir bevorzugt aus den Reihen unserer eigenen Referendare.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

246

3 ... sich durch hervorragende juristische Qualifikationen, unternehmerische Denkweise und möglichst im Ausland erworbene englische Sprachkenntnisse auszeichnen. Daneben erwarten wir Teamfähigkeit sowie Begeisterung und Engagement.

3 Praktika im Ausland 3 Werkstudententätigkeit 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.deweyleboeuf.com

Kontakt 3 Sebastian Müller · Head of HR & Administration Taunusanlage 1 · 60329 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 363 93-450 · Fax: 069 / 363 93-455 frankfurtrecruit@dl.com 3 Silvia Bill · Human Resources Manager Taunusanlage 1 · 60329 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 363 93-451 · Fax: 069 / 363 93-455 frankfurtrecruit@dl.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


You We’ll Take You There.


Ernst & Young

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung sowie Risiko- und Managementberatung

Spezialisierungen

3 Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung sowie Risiko- und Managementberatung

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

3 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

3 21 3 6.500

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 mindestens befriedigende Examensergebnisse, eine kurze Studiendauer, relevante, studienbegleitende Praktika (In-/Ausland) und/oder erste Berufserfahrung, gute Englisch- und EDV-Kenntnisse, ein überzeugendes Auftreten, ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten, Mobilität, Teamfähigkeit, Flexibilität, Zielstrebigkeit sowie Eigeninitiative mitbringen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Training-on-the-job in Verbindung mit intensivem Fach- und Persönlichkeitstraining sowie Unterstützung in der Vorbereitung zum Steuerberaterexamen

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

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3 in 140 Ländern (Internationale Ernst & Young-Organisation) 3 rund 144.000 (Internationale Ernst & Young-Organisation) 3 Steuerrecht mit unterschiedlichen Spezialisierungen/Tätigkeitsschwerpunkten wie Business Tax Services, VAT, Transaction Tax, Transfer Pricing, Financial Services Tax, Investment Tax, International Tax Services, U.S. Tax, Human Capital Global Mobility, Human Capital Performance & Reward

3 Einstieg als Assistant/Trainee bis hin zum Partner 3 Sie auf diesem Weg mehr über Ernst & Young als Ihren potentiellen Arbeitgeber erfahren können. Praktikant (m/w) sein heißt bei uns, dass Sie mindestens sechs Wochen ein aktives Mitglied unseres Teams sind, typische Aufgaben kennen lernen und bei Mandanten vor Ort mit dabei sind. Auch im Rahmen Ihrer Wahlstation können Sie bei uns das umfassende Tätigkeitsfeld der Steuerberatung erleben. 3 Praktika im Ausland 3 Praktika im Inland 3 Werkstudententätigkeit 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.jobportal.de.ey.com

Kontakt 3 Recruitment Center Telefon: 06196 / 99 61 00 05 Karriere@de.ey.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Mehr erreichen. Von Anfang an.

Auf der Zielgeraden Ihres Studiums suchen Sie nicht irgendeinen Job, sondern einen Berufseinstieg mit erstklassigen Perspektiven. Einen Startplatz, an dem Sie umfassend trainiert werden, um all das zu werden, was Sie sein könnten. Menschlich sind Sie bereits weit vorn, fachlich wollen Sie es werden – in Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung oder Risiko- und Managementberatung.* Wenn das so ist:

What’s next for your future? www.de.ey.com/karriere

* Der Name Ernst & Young bezieht sich auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht.


FRESHFIELDS BRUCKHAUS DERINGER

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Umfassende Beratung und Vertretung von Unternehmen, Finanzinstituten und Behörden auf allen Gebieten des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht, Bank- und Finanzrecht, Europarecht, Gesellschaftsrecht/Mergers & Acquisitions, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, ImmobilienWirtschaftsrecht, Informationstechnologie/Neue Medien/Telekommunikation, Kartellrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Prozessrecht, Schiedsverfahren, Mediation, Steuerrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte Weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 Freshfields Bruckhaus Deringer LLP

3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München 3 ca. 500 3 Abu Dhabi, Amsterdam, Bahrein, Barcelona, Beijing, Brüssel, Dubai, Hanoi, Ho Chi Minh City, Hongkong, London, Madrid, Mailand, Moskau, New York, Paris, Rom, Shanghai, Tokyo, Washington DC, Wien 3 ca. 2.200 3 21 %

Für die Rechtsgebiete... 3 ...siehe unter „Spezialisierungen“

...suchen wir für den Einstieg 3 herausragend juristisch qualifiziert (Prädikatsexamina), unternehmerisch ausgeVolljuristen (m/w), die... richtet und sympathische Teamplayer sind und gute Englischkenntnisse haben. Eine Promotion und ein ausländischer Abschluss (z.B. LL.M.) wären von Vorteil, sind aber keine Einstellungsvoraussetzung. Wir suchen außerdem exzellente Juristinnen und Juristen mit erstem oder zweitem Staatsexamen für den Ausbau unseres Bereichs Knowledge Management.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten Sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

Kontakt

250

3 eine spannende und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem sehr engagierten internationalen Team von Anwältinnen und Anwälten. Neue Kolleginnen und Kollegen stehen bereits von Anfang an in unmittelbarem Kontakt zu Mandanten und sind in die Bearbeitung von wirtschaftlich bedeutenden, auch grenzüberschreitenden Mandaten eingebunden. 3 Nach insgesamt vierjähriger Sozietätszugehörigkeit können persönlich und fachlich besonders qualifizierte Associates den Status „Principal Associate“ erreichen und nach mindestens einem weiteren Jahr erfolgreicher Zusammenarbeit entscheiden wir über Ihre Aufnahme in unsere Partnerschaft. Mit der Position „Counsel“ bieten wir zusätzlich eine längerfristiger Perspektive für herausragend qualifizierte Principal Associates. 3 wir Ihnen frühzeitig die Möglichkeit geben möchten, Einblick in die Tätigkeit in unserer internationalen Sozietät zu bekommen. Unser Anwaltstrainee-Programm für Referendare bietet dafür die besten Voraussetzungen. 3 Praktika im Inland 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.freshfields.com 3 Dr. Thomas Wagner · Bockenheimer Anlage 44 · 60322 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 27 30 80 · thomas.wagner@freshfields.com 3 Dr. Nikolaus Schrader · Hohe Bleichen 7 · 20354 Hamburg Telefon: 040 / 36 90 60 · nikolaus.schrader@freshfields.com 3 Dr. Juliane Hilf · Im Zollhafen 24 · 50678 Köln Telefon: 0221 / 20 50 70 · juliane.hilf@freshfields.com 3 Dr. Ferdinand Fromholzer · Prannerstr. 10 · 80333 München Telefon: 089 / 20 70 20 · ferdinand.fromholzer@freshfields.com 3 Dr. Benedikt Wolfers · Postdamer Platz 1 · 10785 Berlin Telefon: 030 / 20 28 36 · benedikt.wolfers@freshfields.com 3 Dr. Burkhard Richter · Feldmühleplatz 1 · 40545 Düsseldorf Telefon: 0211 / 497 90 · burkhard.richter@freshfields.com

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Gleiss Lutz

Name der Sozietät

3 Gleiss Lutz Rechtsanwälte

Tätigkeitsbereich

3 Deutsches und internationales Wirtschaftsrecht

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht, Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Gewerblicher Rechtsschutz, Kartellrecht, Öffentliches Recht, Immobilienrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Steuerrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart 3 256

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 28 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Arbeitsrecht, Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Gewerblicher Rechtsschutz, Kartellrecht, Öffentliches Recht, Immobilienrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Steuerrecht

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 zwei mindestens vollbefriedigende Examina und sehr gute (möglichst im Ausland erworbene) Englischkenntnisse, Teamfähigkeit und Begeisterung für den Anwaltsberuf mitbringen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

252

3 Brüssel 3 262

3 eine interessante Tätigkeit mit Mandantenkontakt von Anfang an, eine partnerschaftliche und kollegiale Arbeitsatmosphäre, Möglichkeiten zur fachlichen Spezialisierung und zur wissenschaftlichen Tätigkeit, z. B. durch Veröffentlichungen, Auslandsaufenthalt bei Partner-Kanzleien, Betreuung durch einen Tutor, eine exzellente Fortbildung in der Gleiss Lutz-Akademie, eine weit überdurchschnittliche Vergütung. 3 Unser Leitbild ist eine transparente Perspektive. Wir entscheiden nach einem Jahr über Ihre Aufnahme auf den Briefbogen, nach dreieinhalb Jahren über die assoziierte Partnerschaft und nach sechs Jahren über die Partnerschaft. In regelmäßigen Statusgesprächen geben wir Ihnen Feedback über Ihre Leistungen. 3 wir qualifiziertem Nachwuchs frühzeitig Einblicke in die Tätigkeit eines Wirtschaftsanwalts geben und motivierte Nachwuchsjuristen für unsere Sozietät begeistern wollen. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.gleisslutz.com

Kontakt 3 Dr. Doris-Maria Schuster Telefon: 069 / 95 51 46 34 doris-maria.schuster@gleisslutz.com

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HERBERT SMITH LLP GLEISS LUTZ STIBBE

WARSAW* BEIJING AMSTERDAM

BERLIN

PRAGUE*

MOSCOW SHANGHAI

BUDAPEST

NEW YORK

BRUSSELS

DÜSSELDORF

PARIS

FRANKFURT

DUBAI

STUTTGART

MUNICH MADRID

HONG KONG

TOKYO

BANGKOK

SINGAPORE

SAUDI ARABIA **

ABU DHABI

JAKARTA*

YOUR POWERFUL CONNECTION >>> quality at work Qualität ist für uns und unsere Partner in aller Welt das entscheidende Kriterium. In einem internationalen Netzwerk, das von Werten wie Exzellenz, Individualität und Partnerschaftlichkeit geprägt wird, können sich Anwälte ungehindert beruflich entfalten – Grundlage für juristische Spitzenleistungen. Der Erfolg gibt uns Recht: Bis heute sind wir eine der wenigen Großkanzleien, die nie fusioniert hat, sondern stetig aus eigener Kraft gewachsen ist. Inzwischen arbeiten mehr als 250 Anwälte bei uns. Wir wissen, wohin die Reise gehen soll. Deshalb suchen wir

RECHTSANWÄLTE (m/w) und REFERENDARE (m/w) für alle Praxisgruppen und Standorte Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart. Wir bieten Ihnen ein hoch professionelles Umfeld mit spannenden Aufgaben, früher Übernahme von Verantwortung und einem präzisen Karrierefahrplan. Es erwartet Sie eine Vergütung an der Marktspitze. Ob als Referendar, Berufseinsteiger oder mit Berufserfahrung: Mit Gleiss Lutz erreichen Sie Ihre Ziele – Station für Station. Sie verfügen über gute Englischkenntnisse und haben mindestens vollbefriedigende Examina? Dann sind Sie jetzt am Zug! fahrplan@gleisslutz.com

>>> GleissLutz.com

*associated firm / **associated offices in Dammam, Jeddah and Riyadh

LONDON


GÖRG

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Arbeitsrecht, Gesellschafts- und Konzernrecht, M&A, internationales und nationales Steuerrecht, Insolvenz- und Restrukturierungsrecht, Medien- und Entertainmentrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, ziviles Bau- und Anlagenrecht, Wettbewerbs-, Kartell- und Markenrecht, IT- und Telekommunikationsrecht, Handels- und Vertriebsrecht, Pharma-, Medizin- & Lebensmittelrecht, Produkthaftungsrecht, Vergaberecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Bauordnungs- und Bauplanungsrecht, Umweltrecht, Energierecht, Kommunal- und Kommunalabgabenrecht, Versicherungsrecht, Notariat, Prozessführung und Schiedsverfahren, internationaler Rechtsverkehr, Fondsstrukturierung, Private Equity, Asset Finance, Aviation

Spezialisierungen

3 Im Bereich komplexer Unternehmensrestrukturierungen gelten wir als eine der führenden Kanzleien Deutschlands. Ausgewiesene Schwerpunkte unserer Tätigkeit sind darüber hinaus Handels- und Gesellschaftsrecht, Begleitung und Beratung bei M&A-Transaktionen, Bank- und Kapitalmarktrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Wettbewerbsrecht, insbesondere Film- und Medienrecht sowie IT- und Telekommunikationsrecht, öffentliches Wirtschaftsrecht, Energiewirtschaftsrecht und Vergaberecht.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

3 GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten

3 Berlin, Essen, Frankfurt am Main, Köln, München 3 160

Anteil der Partner (ca.)

3 40 %

Für die Rechtsgebiete...

3 in denen wir tätig sind

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

254

3 Interesse an einer eigenverantwortlichen Tätigkeit haben, unternehmerisch denken wollen und Prädikatsexamina vorweisen, außerdem promoviert sind und über sehr gute Englischkenntnisse verfügen. 3 eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem Team von Spezialisten. 3 Wir suchen Berufseinsteiger, die das Potenzial haben, Partner unserer Sozietät zu werden. Zu Beginn Ihrer Tätigkeit in unserem Hause arbeiten Sie intensiv mit einem erfahrenen Kollegen zusammen, der für Ihre weitere Fortbildung und Entwicklung Verantwortung übernimmt. Im Laufe der Zeit gewinnen Sie an Sicherheit und Selbstständigkeit, übernehmen – auch als Associate – Verantwortung in Mandaten wie in internen Angelegenheiten. Nach vier Jahren können Sie Assozierter Partner werden und, sofern sich die fachliche und persönliche Zusammenarbeit danach weiterhin positiv gestaltet, erfolgt die Aufnahme als gleichberechtigter Partner nach spätestens weiteren vier Jahren. 3 wir in Ihnen unsere zukünftigen Kolleginnen und Kollegen sehen. 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 www.goerg.de

Kontakt 3 Dr. Jobst-Friedrich von Unger · Klingelhöferstraße 5 · 10785 Berlin Telefon: 030 / 88 45 03-131 · Fax: 030 / 88 45 03-174 · junger@goerg.de 3 Dr. Christian Pabst · Neue Mainzer Str. 69-75 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 17 00 00-17 · Fax: 069 / 17 00 00-27 · cpabst@goerg.de 3 Dr. Thomas Bezani · Sachsenring 81 · 50677 Köln Telefon: 0221 / 336 60-0 · Fax: 0221 / 336 60-80 · tbezani@goerg.de 3 Dr. Dorothee Garms · Alfredstraße 220 · 45131 Essen Telefon: 0201 / 384 44-0 · Fax: 0201 / 384 44-20 · dgarms@goerg.de 3 Dr. Oliver Zander · Prinzregentenstr. 22 · 80538 München Telefon: 089 / 309 06 67-71 · Fax: 089 / 309 06 67-90 · ozander@goerg.de

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GRAF von WESTPHALEN

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Umfassende Beratung und Vertretung von Unternehmen und öffentlichen In­stitutionen auf allen Gebieten des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts; Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht; Außenhandelsrecht, insb. Zoll- und Antidumpingrecht; Bankrecht; Gesellschaftsrecht; Immobilien- und Baurecht; Europarecht; IT und Telekommunikation; Wettbewerbsrecht und Intellectual Property; Produkthaftungs- und Versicherungsrecht; Schiedsverfahren; Vertriebsrecht; Wirtschaftsverwaltungsund Umweltrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte Weltweit

Berufsträger weltweit

3 Graf von Westphalen

3 Berlin, Dresden, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Köln, München 3 150 3 Alicante, Brüssel, Shanghai 3 155

Anteil der Partner (ca.)

Für die Rechtsgebiete... 3 Arbeitsrecht; Gesellschaftsrecht, M&A und Private Equity; Immobilien- und Baurecht; Europarecht; IT und Telekommunikation; Wettbewerbsrecht und Intellectual Property; Produkthaftungs- und Versicherungsrecht; Steuerrecht; Vertriebsrecht; Wirtschaftsverwaltungs- und Umweltrecht

...suchen wir für den Einstieg 3 juristisch hoch qualifiziert (Prädikatsexamina), kreativ, begeisterungsfähig und Volljuristen (m/w), die... sympathisch sind, über den Tellerrand schauen und unternehmerisch denken können, gerne im Team arbeiten, Wert legen auf ein angenehmes Arbeitsumfeld und gute Englischkenntnisse haben. Promotion oder LL.M. sind von Vorteil, aber nicht unabdingbare Voraussetzung.

3 50 %

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Eine spannende und verantwortungsvolle Tätigkeit mit Mandantenkontakt von Anfang an, eine Atmosphäre, die geprägt ist durch Vertrauen, freundschaftliche Kollegialität und Offenheit. Wir bieten gezielte Aus- und Weiterbildung durch interne und externe Seminare, intensive Betreuung durch einen verantwortlichen Partner sowie die Möglichkeit zum Auslandsaufenthalt bei einer unserer Partnerkanzleien

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Gute Perspektiven: nach einem Jahr Aufnahme auf den Briefkopf; im 6. Berufsjahr Entscheidung über die Aufnahme in die Partnerschaft; reelle Partnerchance für jeden Berufseinsteiger; regelmäßige Gespräche über die Perspektiven in der Sozietät mit dem betreuenden Partner; Möglichkeit der Teilzeit-Partnerschaft

Wir möchten Sie ausbildungs- 3 wir Sie für den Beruf des Wirtschaftsanwalts (oder der Wirtschaftsanwältin!) begleitend kennenlernen, weil... und unsere Sozietät begeistern möchten und weil die frühzeitige Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum die beste Grundlage für Ihre und unsere Entscheidung für die Zukunft ist.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

Kontakt

256

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.grafvonwestphalen.com

3 Annegret König · Leitung Business Development & Kommunikation Große Bleichen 21 · 20354 Hamburg Telefon: 040 / 359 22-0 annegret.koenig@grafvonwestphalen.com 3 Dr. Lothar Harings · Human Resources Große Bleichen 21 · 20354 Hamburg Telefon: 040 / 359 22-0 lothar.harings@grafvonwestphalen.com

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:-) (mit www elf gute Adressen für Studenten und Referendare)

Berlin Dresden Frankfurt Freiburg Hamburg Köln München Alicante Brüssel Shanghai

Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater

www.grafvonwestphalen.com


GSK Stockmann + Kollegen

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 GSK Stockmann + Kollegen ist eine Corporate und Real Estate Kanzlei mit weiteren Schwerpunkten in den Bereichen Banking und Infrastruktur. Notariatsdienstleistungen runden das Angebot ab.

Spezialisierungen

3 Die Tätigkeit von GSK Stockmann + Kollegen in ihren Fokusbereichen Corporate und Real Estate sowie in den weiteren Schwerpunkten Banking/Finance und Infrastruktur umfasst insbesondere auch Arbeitsrecht, Architekten- und Ingenieurrecht, Baurecht (öffentlich und privat), Handels- und Gesellschaftsrecht, Immobilientransaktionen, IP/IT, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht/Vergaberecht, M&A/PE/VC, Notariat, Sanierung, Steuerrecht und Umweltrecht.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 GSK STOCKMANN + KOLLEGEN

3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Heidelberg, München, Stuttgart 3 125 3 GSK Stockmann + Kollegen verfügt über ein eigenes Büro in Singapur und unterhält zusammen mit den Allianzpartnern Nabarro (Großbritannien) und August & Debouzy (Frankreich) ein gemeinsames Büro in Brüssel. 3 770

Anteil der Partner (ca.)

3 35 % der Berufsträger in Deutschland

Für die Rechtsgebiete...

3 Immobilienrecht (auch privates Baurecht, öffentliches Bau- und Planungsrecht), Bankrecht, Corporate/M&A/Private Equity sowie Öffentliches Wirtschaftsrecht

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 ihre juristische Qualifikation durch zwei vollbefriedigende Examina unter Beweis gestellt haben und über profunde englische Sprachkenntnisse verfügen. Promotion sowie LL.M. werden begrüßt. Lösungsorientiertes Arbeiten und ausgeprägtes unternehmerisches Denken sind uns ebenso wichtig wie persönliches Engagement, Teamfähigkeit, selbstsicheres Auftreten und Kreativität.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 ... die Vorteile einer überschaubaren nationalen Kanzlei mit der Beratung von interessanten internationalen Großprojekten. Berufsanfänger haben bei uns die Möglichkeit, in kleinen, hoch qualifizierten Teams schnell praxisbezogen und eigenverantwortlich zu arbeiten. Dabei stellen wir an uns und unseren Nachwuchs höchste Ansprüche. Sie arbeiten mit einem Partner im entsprechenden Fachgebiet zusammen und werden anfänglich eng begleitet. Individualität wird bei uns groß geschrieben.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Attraktive Vergütung, fachliche und persönliche Weiterbildungsmöglichkeiten, mehrmonatiges Secondment bei unseren Partnerkanzleien Nabarro (Großbritannien), August & Debouzy (Frankreich) oder Nunziante Magrone (Italien) sowie die konkrete Aussicht auf Partnerschaft

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

258

3 ... wir diese Form der ersten Begegnung von beiden Seiten sehr schätzen und daraus auch unseren anwaltlichen Nachwuchs rekrutieren. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.gsk.de

Kontakt 3 Dr. Oda Wedemeyer Mohrenstraße 42 · 10117 Berlin Telefon: 030 / 20 39 07-0 · Fax: 030 / 20 39 07-44 wedemeyer@gsk.de

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Einer für alle?

Nein, alle für einen! Wer will schon in einer Kanzlei arbeiten, die unüberschaubar ist? In der man sich jahrelang fügen muss, bis man integriert wird? Bis man persönlichen Kontakt zu Mandanten erhält? Besser ist es doch, man spürt sofort eine freundschaftliche und persönliche Arbeitsatmosphäre. Man lernt von erfahrenen Kollegen. Und man wird sofort in kleine, hoch qualifizierte Teams aufgenommen. Mit der konkreten Aussicht auf Partnerschaft. Besser, man beginnt bei GSK und merkt sofort den Unterschied. www.gsk.de

GSK. Der UnterSchieD.

BerlIN DÜSSELDORF FRANKFURT/M. HAMBURG HEIDELBERG MÜNCHEN STUTTGART BRÜSSEL sINGApur In Kooperation mit: Nabarro in Großbritannien, August & Debouzy in Frankreich und Nunziante Magrone in Italien (www.ourwayofdoinginternationalbusiness.com)


HAVER & MAILÄNDER

Name der Sozietät

3 Haver & Mailänder

Tätigkeitsbereich

3 Alle Gebiete des deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Bank- und Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Schiedsgerichtsverfahren und Internationales Zivilprozessrecht, Medien- und Telekommunikationsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Wettbewerbsrecht (UWG), Europarecht, Vertriebsrecht, nationales und internationales Handelsrecht, Vergaberecht, Glücksspielrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Werkvertragsrecht und Recht der Industrieanlagen, Sportrecht.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

260

3 Stuttgart, Frankfurt, Dresden 3 29 3 Brüssel 3 31 3 des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts, des Gesellschaftsrechts und Unternehmenskaufs, des Werkvertragsrechts sowie der Prozessführung und der Schiedsgerichtsbarkeit 3 nachhaltiges Interesse an wirtschaftsrechtlichen Fragestellungen, Leistungsbereitschaft und einen sportlichen Teamgeist sowie Zeugnisse oder Referenzen haben, die eine deutlich überdurchschnittliche juristische Qualifikation und gute Englischkenntnisse nachweisen. Außerdem legen wir Wert auf die Fähigkeit und die Bereitschaft, sich sorgfältig und wissenschaftlich in rechtliche Fragestellungen einzuarbeiten; diese Fähigkeit und Bereitschaft sollte idealerweise durch eine Promotion nachgewiesen werden. 3 die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern an interessanten Fällen, Gutachten oder Schriftsätzen, die Mitwirkung an wissenschaftlichen Veröffentlich­ ungen und bei anspruchsvollen nationalen und internationalen Mandaten. Sie üben in geeigneten Fällen Ihre Fremdsprachenkenntnisse und Ihre Fertigkeiten im Verhandeln. Schon früh binden wir junge Kollegen/innen in den Kontakt zum Mandanten und in unsere forensische Tätigkeit ein. 3 Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle und interessante Tätigkeit, die durch ein harmonisches und kooperatives Arbeitsklima geprägt ist. Zu Beginn Ihrer Tätigkeit arbeiten Sie im Referat eines Partners mit, der Ihre persönliche und fachliche Entwicklung in einem professionellen und internationalen Umfeld unterstützt. Bei zufriedenstellender persönlicher und fachlicher Zusammenarbeit bieten wir Ihnen die konkrete Aussicht auf Eintritt in die Partnerschaft. Eine unseren hohen Ansprüchen entsprechende Vergütung ist selbstverständlich. 3 wir motivierte Nachwuchsjuristen für unsere Sozietät gewinnen möchten und wir uns gegenseitig schon zu Beginn Ihrer juristischen Berufstätigkeit kennen lernen sollten. Durch Ihre Ausbildung bei Haver & Mailänder legen Sie den Grundstein für Ihre spätere Anwaltskarriere. 3 Praktika im Inland 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.haver-mailaender.de

Kontakt 3 Dr. Rolf M. Winkler, LL.M. Lenzhalde 83-85 · 70192 Stuttgart Telefon: 0711 / 227 44-0 · Fax: 0711 / 227 44-55 rmw-secr@haver-mailaender.de 3 Dr. Ulrich Schnelle, LL.M. Lenzhalde 83-85 · 70192 Stuttgart Telefon: 0711 / 227 44-49 · Fax: 0711 / 299 19 35 us@haver-mailaender.de

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www.sechzighundert.de

Stuttgart · Frankfurt · Dresden · Brüssel

Anwaltskanzlei mit Stil HAVER & MAILÄNDER mit Stammsitz in Stuttgart steht für mehr als 40 Jahre höchsten fachlichen Anspruch, konsequente Eigenständigkeit und unternehmerisches Denken. Unsere Kanzlei ist durchweg in der Lage, Mandanten in allen Phasen der Unternehmensentwicklung und in jedem nationalen oder internationalen Kontext kompetent zu begleiten. Exzellentes Fachwissen, treffsicheres Urteilsvermögen und wirtschaftliches Verständnis sind dafür unabdingbar. Deutsches, europäisches und internationales Wirtschaftrecht Sie sind hochqualifiziert und können sich vorstellen, früh Verantwortung zu übernehmen? Sie wünschen sich anspruchsvolle Mandate im internationalen Umfeld? Dann sollten wir uns kennen lernen! Informationen über aktuelle Stellenangebote finden Sie auf unserer Internetseite unter www.haver-mailaender.de. HAVER & MAILÄNDER Rechtsanwälte Lenzhalde 83 – 85 · 70192 Stuttgart · Telefon +49 (0) 7 11 / 2 27 44 - 0 info@haver-mailaender.de · www.haver-mailaender.de


HEISSE KURSAWE EVERSHEDS

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

Spezialisierungen

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Heisse Kursawe Eversheds 3 Arbeitsrecht, Asset-Management, Bankaufsichtsrecht, Bau- und Architekturrecht, Corporate Finance, Geschmacks- und Gebrauchsmusterrecht, Gesellschaftsrecht, Immobilienrecht, Insolvenzrecht, IT/Telekommunikation/Medien, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Markenrecht, Mergers & Acquisitions, Patent Litigation, Patent Services, Private Clients, Projektfinanzierung/Bankvertragsrecht, Steuerrecht, Urheber- und Patentrecht, Vergaberecht, Versicherungsrecht, Produkthaftungsrecht, Vertriebsrecht, Verwaltungsrecht, Wettbewerbsrecht 3 Full service 3 München 3 85 3 Abu Dhabi, Amsterdam, Barcelona, Bern, Birmingham, Bratislava, Breslau, Brüssel, Budapest, Cambridge, Cardiff, Doha, Dublin, Edinburgh, Genf, Hong Kong, Ipswich, Jeddah, Johannesburg, Kopenhagen, Kuala Lumpur, Leeds, London, Madrid, Manchester, Mailand, München, Newcastle, Nottingham, Ostrau, Paris, Port Louis, Prag, Riga, Riyadh, Rom, Rotterdam, Shanghai, Singapur, Stockholm, Tallinn, Tirana, Valladolid, Wien, Wilna, Warschau, Zürich 3 2.000

Anteil der Partner (ca.)

3  27 %

Für die Rechtsgebiete...

3 insbesondere Arbeitsrecht, Bau - und Architekturrecht, Gesellschaftsrecht und M&A, Gewerblicher Rechtsschutz, Immobilienrecht und Projektfinanzierungen/ Bankvertragsrecht, Kapitalmarktrecht, Versicherungsrecht, jedoch generell für alle Tätigkeitsbereiche

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem Team mit hoch qualifizierten Kolleginnen und Kollegen, unmittelbarem Mandantenkontakt und ausgezeichneten Entwicklungsmöglichkeiten.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 sind aufgrund unseres weiteren dynamischen Wachstums überdurchschnittlich gut. Regelmäßige „Feedback“-Gespräche ermöglichen beiden Seiten laufende Standortbestimmungen. Eine gestaffelte Tantiemenberechtigung fördert unternehmerisches Denken und führt in die Partnerschaft.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

262

3 überdurchschnittliche Examina, gute (möglichst im Ausland erworbene) Englischkenntnisse, eine Promotion oder einen ausländischen Studienabschluß (z.B. LL.M.), wirtschaftliches Verständnis, Begeisterung für den Anwaltsberuf und Teamfähigkeit mitbringen.

3 wir motiviertem Nachwuchs einen authentischen frühen Einblick in die abwechslungs­reichen Tätigkeitsbereiche geben und geeignete Kollegen, die auch menschlich zu unserer Kanzleikultur passen, für den späteren Berufseinstieg kennenlernen möchten. 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.heisse-kursawe.com

Kontakt 3 Axel Zimmermann Telefon: 089 / 54 56 52 23 · Fax: 089 / 54 56 52 06 a.zimmermann@heisse-kursawe.com 3 Dr. Susanne Giesecke Telefon: 089 / 54 56 52 10 · Fax: 089 / 54 56 51 96 s.giesecke@heisse-kursawe.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


www.heisse-kursawe.com


HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Alle Bereiche des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht; Bank- und Kapitalmarktrecht; Energie; Fonds; Gesellschaftsrecht/ M&A; Health Care; Immobilien-Bau-Vergabe; IP-IT-Media; Kartellrecht; Private Clients; Prozessführung/Schiedsgerichtsverfahren; Public Sector; Restrukturierung; Steuerrecht; Transport-Schifffahrt-Logistik-Verkehr; Umweltrecht-Environment Health Safety; Versicherungs- und Rückversicherungsrecht; Wirtschafts- und Steuerstrafrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Heuking Kühn Lüer Wojtek – Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law

3 Berlin, Chemnitz, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München 3 210 3 Brüssel, Zürich 3 213

Anteil der Partner (ca.)

3 45 %

Für die Rechtsgebiete...

3 siehe Spezialisierungen

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 direkten Mandantenkontakt und Freiräume, das eigene Geschäftsfeld aufzubauen. Mit der Heuking Academy ermöglichen wir Ihnen eine kontinuierliche Weiterentwicklung Ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenzen.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Als Associate haben Sie die Perspektive, innerhalb eines überschaubaren Zeitraums Salaried Partner und danach Equity Partner zu werden.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 die gemeinsame Zusammenarbeit in der Referendarstation die beste Möglichkeit ist, sich gegenseitig kennen zu lernen.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

264

3 über Prädikatsexamina, vorzugsweise Promotion und /oder Auslandsabschluss und hervorragende Englischkenntnisse verfügen. Persönlich überzeugen Sie durch unternehmerisches Agieren, Gespür für Markt und Menschen sowie vernetztes Denken und Arbeiten.

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.heuking.de

Kontakt 3 Bettina Ramlau · Leiterin Human Resources Georg-Glock-Str. 4 · 40474 Düsseldorf Telefon: 0211 / 600 55-381 Fax: 0211 / 600 55-189 b.ramlau@heuking.de

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Aus ähnlichen Angeboten das beste herausfinden? Gut, wenn Sie es sofort erkennen.

Referendare W|M Rechtsanwälte W|M als Berufseinsteiger

Einbindung in nationale und internationale Mandate, individuelle Förderung, ein sympathisch-kollegiales Umfeld – das ist bei Heuking Kühn Lüer Wojtek reale Unternehmenspraxis. Und einer der guten Gründe, die uns für Bewerber/-innen so interessant machen. Wir sind eine der zwanzig größten, auf Wirtschaftsberatung spezialisierten Sozietäten in Deutschland. Über 200 Rechtsanwälte, Steuerberater und Notare vertreten die Interessen nationaler und internationaler Mandanten. Unsere Fachkompetenz schließt alle Facetten des Wirtschaftsrechts ein, die wir branchenübergreifend und mit hoher Spezialisierung im Markt einsetzen. Wir erweitern unsere Teams an allen Standorten. Beste Voraussetzungen für Ihren Schritt nach vorne. Und viele gute Gründe, mit uns Karriere zu machen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Bettina Ramlau, Leiterin Human Resources, T + 49 (0)211 600 55-381, bewerbung@heuking.de. Weitere Fragen beantworten Ihnen gerne unsere Partner und Partnerinnen. www.heuking.de

Berlin · Joachim Littig T +49 (0)30 88 00 97-57 · j.littig@heuking.de

Düsseldorf · Dr. Andreas Urban T +49 (0)211 600 55-295 · a.urban@heuking.de

Köln · Dr. Wilhelm Moll, LL.M. T +49 (0)221 20 52-312 · w.moll@heuking.de

Brüssel · Gabrielle H. Williamson, J.D. T +32 (0)2 646 20-00 · g.williamson@heuking.de

Frankfurt · Thorsten A. Wieland T +49 (0)69 975 61-444 · t.wieland@heuking.de

München · Dr. Frank Metz T +49 (0)89 540 31-228 · f.metz@heuking.de

Chemnitz · Veit Päßler T +49 (0)371 382 03-221 · v.paessler@heuking.de

Hamburg · Dr. Andreas Walle T +49 (0)40 35 52 80-21 · a.walle@heuking.de

Zürich · Dr. Holger Erwin, M.Jur. (Oxford) T +41 (0)44 200 71-05 · h.erwin@heuking.de


Jones Day

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Arbeitsrecht, Forensische Praxis/Schiedsgerichtsbarkeit/Wirtschaftsstrafrecht, Gesellschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Immobilienrecht, Insolvenzrecht und Restrukturierung, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Luftfahrt- und Telekommunikationsrecht, M&A, Outsourcing, Pharma/Biotechnologie, Private Equity/ Venture Capital, Steuerrecht, Structured Finance, Umweltrecht, Vergaberecht.

Spezialisierungen

3 Sämtliche Aspekte der wirtschaftsberatenden und prozessualen Tätigkeit im weitesten Sinne.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Jones Day

3 Frankfurt am Main, München 3 70 3 Atlanta, Brüssel, Chicago, Cleveland, Columbus, Dallas, Dubai, Frankfurt, Hongkong, Houston, Irvine, London, Los Angeles, Madrid, Mailand, Mexiko City, Moskau, München, Neu Delhi, New York, Paris, Peking, Pittsburgh, San Diego, San Francisco, Shanghai, Silicon Valley, Singapur, Sydney, Taipeh, Tokio und Washington 3 2.400

Anteil der Partner (ca.)

3 33 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Als stark wachsende Kanzlei sind wir immer auf der Suche nach hochqualifiziertem Nachwuchs in allen Rechtsgebieten.

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 uns durch ihre Leistungen sowie ihre Persönlichkeit überzeugen. Hierzu gehören Prädikatsexamina, ein ausländischer Studienabschluss (z.B. LL.M.) und/oder Promotion, erstklassige englische Sprachkenntnisse (einschließlich der Fachterminologie), Teamgeist sowie ein unternehmerischer Ansatz.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 eine von Beginn an unmittelbar mandatsbezogene, eigenverantwortliche Mitarbeit an hochinteressanten Fällen, vielfach mit internationalem Bezug. Sie haben Gelegenheit zur Bearbeitung juristisch anspruchsvoller Themenstellungen, von denen Sie auch in der Tagespresse lesen können, die wir wegen ihres oft stark internationalen Zuschnitts häufig in enger Zusammenarbeit mit unseren übrigen Büros in Europa, Asien und den USA betreuen. Außerdem bieten wir Ihnen ein internationales und vielfältiges Fortbildungsprogramm zur weiteren Qualifikation und eine weit über dem Durchschnitt liegende Vergütung.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

266

3 Dank des auch weiterhin ungebremsten Wachstums von Jones Day bieten sich Ihnen gerade auch während der gegenwärtigen rezessiven Marktentwicklung hervorragende Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. 3 Sie auf diese Weise bereits frühzeitig einen Einblick in unsere Tätigkeiten erhalten können und wir erfolgreiche Mitarbeiter/innen weiter fördern und langfristig für uns gewinnen wollen. 3 Praktika im Inland 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.jonesday.com

Kontakt 3 Dr. Carsten Gromotke · Grüneburgweg 102 · 60323 Frankfurt Telefon: 069 / 97 26-3939 · Fax: 069 / 97 26-3993 · cgromotke@jonesday.com 3 Sandra Kamper · Prinzregentenstr. 11 · 80538 München Telefon: 089 / 20 60 42-200 · Fax: 089 / 20 60 42-293 · sckamper@jonesday.com 3 Leonie Kaiser · Human Resources Prinzregentenstr. 11 · 80538 München Telefon: 089 / 20 60 42-200 · Fax: 089 / 20 60 42-293 · lkaiser@jonesday.com 3 Monika Varga · Grüneburgweg 102 · 60323 Frankfurt Telefon: 069 / 97 26-3939 · Fax: 069 / 97 26-3993 · mvarga@jonesday.com

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Cleveland San Francisco Chicago Pittsburgh Silicon Valley New York Dallas Washington Columbus Los Angeles Irvine Houston Atlanta San Diego

Brüssel London Paris Madrid

Moskau Peking

Frankfurt München

Tokio

Neu Delhi

Mailand

Schanghai Taipeh

Dubai

Mexico City

Hongkong

Singapur

Sydney

One Firm Worldwide Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an: Jones Day Hochhaus am Park Grüneburgweg 102 60323 Frankfurt am Main Tel. 069.9726.3939 Dr. Carsten Gromotke cgromotke@jonesday.com Monika Varga mvarga@jonesday.com

Jones Day Prinzregentenstrasse 11 80538 München Tel. 089.206042.200 Sandra-Christiane Kamper sckamper@jonesday.com Leonie Kaiser lkaiser@jonesday.com

Jones Day blickt zurück auf eine über 100-jährige Geschichte der wirtschaftsrechtlichen Beratung. Der Erfolg unseres integrativen Prinzips “One Firm Worldwide”, das die gleichbleibend hohe Qualität dieser Rechtsberatung rund um den Globus gewährleistet, zeigt sich an unseren Mandanten: So vertreten unsere Anwälte/innen über die Hälfte der Fortune 500-Unternehmen, darüber hinaus eine Vielzahl weiterer nationaler und multinationaler Unternehmen in Europa, den USA, Asien und Lateinamerika. Unsere deutschen Büros in Frankfurt und München sind ein wesentlicher Teil unserer stetig wachsenden internationalen Praxis, die europaweit ein Team von mehr als 400 Rechtsanwälten/innen umfasst. Für den weiteren Ausbau unserer deutschen Teams suchen wir sowohl Rechtsanwälte/innen als auch Referendare/innen und wissenschaftliche Mitarbeiter/innen mit hervorragenden juristischen Qualifikationen (bei Volljuristen/innen mindestens vollbefriedigend in beiden Staatsexamina) und sehr guten, fachspezifischen Englischkenntnissen. Wir bieten eine herausfordernde, stark international ausgerichtete Tätigkeit mit besten Entwicklungsmöglichkeiten und leistungsgerechter Vergütung. Wir freuen uns auf Ihre Kurzbewerbung (gerne auch per Email).

2400 lawyers in 32 locations. One firm worldwide. www.jonesday.com


K&L GATES

Name der Sozietät

3 K&L Gates LLP

Tätigkeitsbereich

3 Alle Bereiche des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Mergers & Acquisitions, Private Equity, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Konzernrecht, Telekommunikation, Medien und Technologie (TMT), Gewerblicher Rechtsschutz, Arbeitsrecht, Immobilientransaktionen, Immobilienrecht, öffentliches und privates Baurecht, Infrastrukturprojekte & Projektfinanzierung, Umweltrecht, Schiedsverfahren, Financial Services, Vergaberecht, Public Private Partnerships, Wettbewerbsrecht, Beihilfenrecht, Zoll- und Außenhandelsrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Berlin, Frankfurt am Main 3 45 Anwälte einschließlich 18 Partner 3 Anchorage, Austin, Boston, Charlotte, Chicago, Dallas, Dubai, Fort Worth, Harrisburg, Hongkong, London, Los Angeles, Miami, Moskau, Newark, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Pittsburgh, Portland, Raleigh, Research Triangle Park, San Diego, San Francisco, Seattle, Schanghai, Singapur, Spokane/Coeur d’Alene, Taipeh, Tokio, Washington D. C. 3 unter den 10 größten Anwaltskanzleien weltweit

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 ein hervorragendes fachliches Umfeld und eine sehr gute Perspektive. Die intellektuelle Herausforderung in einem internationalen Umfeld spricht für sich. Teamgeist und Freude an der Arbeit prägen unsere Tätigkeit und werden von uns vorausgesetzt. Es erwartet Sie ein junges, eingespieltes, dynamisches und international integriertes Team an zwei Standorten.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Die Chancen zweier rasch expandierender Büros in der Hauptstadt Berlin und des Finanzzentrums Frankfurt schließen die konkrete Aussicht auf eine Partnerschaft ein. Wir unterstützen Ihre fachliche Spezialisierung und persönliche Weiterentwicklung.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

268

3 siehe oben Spezialisierungen 3 weit überdurchschnittliche Examensergebnisse und ein besonderes Interesse an und Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen haben. Sie haben sehr gute Englischkenntnisse, die Sie idealerweise im Ausland erworben haben. Eine Promotion und/oder ein ausländischer Abschluss (z.B. LL.M.) wären von Vorteil.

3 wir Ihnen frühzeitig Einblicke in unsere tägliche Praxis geben möchten und wir stets an hochqualifiziertem und motiviertem Nachwuchs interessiert sind. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.klgates.com

Kontakt 3 Dr. Rüdiger von Hülst Telefon: 030 / 22 00 29-0 · Fax: 030 / 22 00 29-499 ruediger.huelst@klgates.com 3 Manfred Hack, LL.M. Telefon: 030 / 22 00 29-0 · Fax: 030 / 22 00 29-499 manfred.hack@klgates.com

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It’s about responsiveness and being prepared for anything. It’s about recognizing opportunities and helping you act on them. It’s about client service. It’s what we’re about. With lawyers in 35 offices in Asia, the Middle East, the United States, and Europe—including right here in Berlin and Frankfurt—K&L Gates is poised to help your organization achieve its global business objectives. Our fluency in different laws, cultures, languages and business practices enables us to keep pace with the rapidly evolving global business environment. Our experience is wide-ranging and includes a sophisticated German practice focused on corporate and commercial transactions, complex litigation, intellectual property matters, real estate law, finance and projects, telecom and media, entertainment law, public procurement, and antritrust and trade matters.

K&L Gates LLP Markgrafenstraße 42 10117 Berlin T +49.30.220.029.0 F +49.30.220.029.499 Taunusanlage 19 60325 Frankfurt am Main T +49.69.945.196.0 F +49.69.945.196.499

K&L Gates LLP. To find out how our global law firm can help you, please visit www.klgates.com.


KIRKLAND & ELLIS INTERNATIONAL LLP

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Nahezu alle Bereiche des nationalen und internationalen Wirtschaftrechts

Spezialisierungen

3 Gesellschaftsrecht mit einem Schwerpunkt auf Private Equity / M&A, Restrukturierung, Corporate Finance und Steuerrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

3 Kirkland & Ellis International LLP

3 München 3 Rund 25 in Deutschland 3 10 Büros – Chicago, Hongkong, London, Los Angeles, München, New York, Palo Alto, San Francisco, Shanghai, Washington, D.C.

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 30 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Private Equity, M&A, Restrukturierung, Corporate Finance und Steuerrecht

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

270

3 Etwa 1.500

3 die Bereitschaft zu engagiertem und eigenverantwortlichem Arbeiten im Team und Interesse an Wirtschaftsrecht mitbringen und die über überdurchschnitt­ liche Examensergebnisse und sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift verfügen. 3 eine Mitarbeit an spannenden und abwechslungsreichen Mandaten mit überwiegend internationalem Bezug in einem jungen und motivierten Team, hervorragende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im In- und Ausland sowie die Chance für einige Zeit in einem unserer amerikanischen Büros oder in unserem Londoner Büro zu arbeiten. 3 sind überdurchschnittlich gut, weil wir in der Wachstumsphase sind und weil wir grundsätzlich nur solche Mitarbeiter/-innen einstellen, von denen wir überzeugt sind, dass sie das Potential mitbringen, nach ca. 6 Jahren Partner zu werden. 3 wir denken, dass dies die beste Möglichkeit ist, sich gegenseitig kennen­ zulernen und weil wir daran interessiert sind, langfristig mit unseren Anwälten/-innen zusammenzuarbeiten. 3 Praktika 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation im In- und Ausland 3 Teilzeitbeschäftigungen für Doktoranden 3 www.kirkland.com

Kontakt 3 Rechtsanwalt Frank Becker Maximilianstraße 11 · 80539 München Telefon: 089 / 20 30 60 00 · Fax: 089 / 20 30 61 00 karriere@kirkland.com

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KIRKLAND & ELLIS INTERNATIONAL LLP A

L A W

F I R M

S E R V I N G

G L O B A L

C L I E N T S

WWW.KIRKLAND.COM

KARRIERE

Internationale Perspektiven — Für eine herausragende Karriere

Seit 100 Jahren schätzen unsere nationalen und internationalen Mandanten die exzellente juristische Beratung in komplexen Rechtsfragen. Kirkland & Ellis gehört zu den weltweit führenden Anwaltskanzleien. Etwa 1.500 Anwälte sind an zehn verschiedenen Standorten in den USA, Europa und Asien tätig. Im Münchener Büro, das Anfang 2005 eröffnet wurde, beraten rund 25 Anwälte in allen Fragen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts, insbesondere in den Bereichen Private Equity, M&A, Restrukturierung, Corporate Finance und Steuerrecht. Wir streben in Deutschland ein kontinuierliches Wachstum an und werden schrittweise unsere Beratungsschwerpunkte ausbauen. Wir suchen Rechtsanwälte/innen und Referendare/-innen mit überdurchschnittlichen Examensergebnissen und sehr guten Englischkenntnissen, insbesondere Bewerber/innen mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung sowie Berufsanfänger/innen in den Bereichen Private Equity / M&A, Restrukturierung, Corporate Finance und Steuerrecht. Wir bieten neben einer vielseitigen und anspruchsvollen Tätigkeit eine fundierte und praxisorientierte Aus- und Weiterbildung sowie die Möglichkeit, einige Monate in einem unserer ausländischen Büros zu arbeiten. Wenn Sie gerne in einem jungen und motivierten Team in einem kollegialen Umfeld an komplexen Transaktionen mit internationalem Bezug arbeiten möchten, bewerben Sie sich bei uns.

HONG KONG

LONDON

LOS ANGELES

MUNICH

NEW YORK

PALO ALTO

“Kirkland & Ellis International LLP has a splendid reputation and boasts a notable practice” — Legal 500 Germany, Restructuring, 2009 “[Kirkland’s Munich] group has been involved in some of the most prominent transactions in the market” — Chambers Global, The World’s Leading Lawyers for Business 2008 Ranked “the Number 1 Law Firm for Training” six times in the past nine years — Vault Guide to the Top 100 Law Firms

Frank Becker | Rechtsanwalt | Kirkland & Ellis International LLP Maximilianstraße 11 | 80539 München | +49 89 2030 6000 karriere@kirkland.com | www.kirkland.com/karriere

CHICAGO

The Gherkin, London

SAN FRANCISCO

SHANGHAI

WASHINGTON, D.C.


Kliemt & Vollstädt

Name der Sozietät

3 Kliemt & Vollstädt Fachanwälte für Arbeitsrecht

Tätigkeitsbereich

3 Arbeitsrecht

Spezialisierungen

3 Umstrukturierungen, Outsourcing, Betriebsverfassungsrecht, Tarifrecht, Privatisierung, Betriebliche Altersversorgung, Vorstände und Geschäftsführer, Aufsichtsratsberatung in Mitbestimmungsfragen, Arbeitnehmerüberlassung, Auslandsentsendung, Gestaltung und Optimierung von Anstellungs- und Aufhebungsverträgen, Innovative Vergütungs- und Mitarbeiterbeteiligungsmodelle, Arbeitszeitmodelle, Kirchliches Arbeits- und Dienstrecht, Internet am Arbeitsplatz, Ethik-Richtlinen, Code of Conduct, Corporate Governance, Compliance, Antidiskriminierungs-/Gleichbehandlungsfragen

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

3 Düsseldorf, Berlin und Frankfurt am Main 3 40

Anteil der Partner (ca.)

3 25 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Arbeitsrecht

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 über hohe Sozialkompetenz, Teamfähigkeit, Ehrgeiz, Prädikatsexamina, unternehmerisches Denken, gute Englischkenntnisse, vorzugsweise arbeitsrechtliche Promotion und/oder LL.M. verfügen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Interessante Herausforderungen, spektakuläre Mandate, attraktive Vergütung, sorgfältige Ausbildung, teamorientierte Arbeitsweise, intensive Fortbildung im In- und Ausland, Secondments.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

272

3 Realistische Partnerchancen 3 wir Ihnen auf diese Weise einen Einblick in die Arbeitsweise einer arbeitsrechtlichen Top-Kanzlei gewähren und Ihnen dadurch die Möglichkeit bieten, bereits frühzeitig an anspruchsvollen Arbeitsrechtsmandaten mitzuwirken. Außerdem lernen Sie auf diese Weise Ihre möglicherweise zukünftigen Kolleginnen und Kollegen kennen. 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.kliemt.de und www.iuslaboris.com

Kontakt 3 Dr. Alexander Ulrich Georg-Glock-Str. 8 · 40474 Düsseldorf Telefon: 0211 / 882 88-0 · Fax: 0211 / 882 88-200 alexander.ulrich@kliemt.de

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Arbeitsrecht für Unternehmen Weltweit.

Düsseldorf: Georg-Glock-Straße 8 D-40474 Düsseldorf Telefon: +49 (0) 211· 88 288-0 Telefax: +49 (0) 211· 88 288-200 E-Mail: duesseldorf@kliemt.de

Kliemt & Vollstädt ist eine der führenden ArbeitsrechtsKanzleien mit Büros in Düsseldorf, Frankfurt und Berlin. Mit mehr als 40 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten bieten wir nationalen und internationalen Unternehmen sowie Führungskräften eine hochkarätige Beratung in allen Fragen des Arbeitsrechts.

Berlin: Monbijouplatz 10 A D-10178 Berlin Telefon: +49 (0) 30· 887 154-0 Telefax: +49 (0) 30· 887 154-20 E-Mail: berlin@kliemt.de

Wir sind Mitglied von Ius Laboris, der weltweiten Allianz der führenden Arbeitsrechts-Kanzleien. Näheres unter www.kliemt.de bzw. unter www.iuslaboris.com.

Frankfurt am Main: Ulmenstraße 37-39 D-60325 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69· 710 410-0 Telefax: +49 (0) 69· 710 410-200 E-Mail: frankfurt@kliemt.de

Zum weiteren Ausbau unseres arbeitsrechtlichen Spezialistenteams suchen wir für unseren Standort Düsseldorf mehrere ambitionierte

*Rechtsanwälte (m/w) mit oder ohne Berufserfahrung sowie

*Referendare (m/w) Wir erwarten: Hohe Sozialkompetenz, Teamfähigkeit, Ehrgeiz, Prädikatsexamina, unternehmerisches Denken, gute Englischkenntnisse, vorzugsweise arbeitsrechtliche Promotion und/oder LL.M. Wir bieten: Interessante Herausforderungen, spektakuläre Mandate, attraktive Vergütung, sorgfältige Ausbildung, teamorientierte Arbeitsweise, intensive Fortbildung im In- und Ausland, Secondments, realistische Partnerchancen. Interessiert? Dann richten Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung an: Kliemt & Vollstädt, Herrn Dr. Alexander Ulrich, Georg-Glock-Straße 8, 40474 Düsseldorf, E-Mail: alexander.ulrich@kliemt.de.

Kanzlei des Jahres für Arbeitsrecht

RZ_AZ_JURAcon_147x227.indd 1

19.01.2010 12:22:46 Uhr


KÜMMERLEIN

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Alle Bereiche des Wirtschaftsrechts, insbesondere Gesellschafts- und Handelsrecht, M&A, Arbeitsrecht, Kartell- und Vergaberecht; IT/IP; Immobilien- und Technologieprojekte; Öffentliches Recht

Spezialisierungen

3 Kapital- und Personengesellschaftsrecht, Konzernrecht, Umwandlungen und Unternehmensnachfolge, Technologieprojekte; Schieds- und Spruchstellenverfahren; kollektives Arbeitsrecht; Umwelt-, Energie- und Planungsrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

3 Kümmerlein Simon & Partner Rechtsanwälte

3 Essen 3 42, davon 9 Anwaltsnotare

Standorte weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 50 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Gesellschaftsrecht, M&A, Arbeitsrecht, IT, Insolvenzrecht sowie allgemeines Vertrags- und Wirtschaftsrecht; Öffentliches Recht

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 das Ziel haben, so bald wie möglich selbstständig anspruchsvolle Mandate zu betreuen, ohne auf eine intensive Einarbeitungsphase zu verzichten; die Arbeitsatmosphäre einer Kanzlei bevorzugen, die bewusst nicht den Weg zur „mega law firm“ gewählt hat; ein ausgeprägtes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge haben und eine wissenschaftlich fundierte Arbeitsweise mitbringen. Eine durch Prädikatsexamina ausgewiesene fachliche Qualifikation und gute Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache sind wichtig. Promotion oder LL.M. sind erwünscht, aber keine Bedingung. Über diese „Papierform“ hinaus legen wir großen Wert darauf, dass Sie persönlich zu uns passen. Das kollegiale Arbeitsklima hat bei Kümmerlein einen hohen Stellenwert.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 kollegiale Zusammenarbeit in überschaubaren und flexiblen Strukturen; realistische Perspektiven für eine Partnerschaft; die Möglichkeit, unmittelbar die eigene Tätigkeit und die Entwicklung der Kanzlei als Unternehmen mitgestalten zu können.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Wir streben eine langfristige Zusammenarbeit an, die bei fachlicher und persönlicher Eignung auf eine künftige Partnerschaft zielt. Eine Entscheidung hierüber treffen wir regelmäßig nach vier Jahren.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

274

3 Kooperationspartner in Bristol (UK), in den USA und in zahlreichen EU-Staaten

3 nach unserer Erfahrung auf diese Weise die Prognose über eine spätere erfolgreiche Zusammenarbeit wesentlich verbessert werden kann. 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 www.kuemmerlein.de

Kontakt 3 RAuN Dr. Joachim Gores Messeallee 2 · 45131 Essen Telefon: 0201 / 17 56-626 · Fax: 0201 / 17 56-665 joachim.gores@kuemmerlein.de 3 RA Christian Althaus Messeallee 2 · 45131 Essen Telefon: 0201 / 17 56-636 · Fax: 0201 / 17 56-889 christian.althaus@kuemmerlein.de

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Ihre zuKunft und KArrIere beI KümmerleIn

Freischwimmer gesucht! direkt , offen , dynamisch

Das Ruhrgebiet ist anders. Wir sind es auch. Und Sie sind es sowieso: Sie möchten nicht in einer „mega law firm“ untergehen, sondern selber navigieren lernen. Sie teilen unsere Meinung, dass es allein von der Qualität einer Kanzlei abhängt, ob sie im Wettbewerb um interessante und hochwertige Mandate Erfolg hat. Begleitet von erfahrenen Partnern können Sie sich bei Kümmerlein Simon & Partner freischwimmen. Nach sorgfältiger Einarbeitung sind Sie schon bald eigenständig für Ihre Mandanten tätig. Unser Ziel: eine langfristig angelegte Zusammenarbeit, die in einer Partnerschaft mündet. Interessiert?

Die Ruhr bei Essen

Kontakt: Messeallee 2 45131 Essen karriere@kuemmerlein.de www.kuemmerlein.de

Ihre Ansprechpartner: Dr. Joachim Gores Christian Althaus


LATHAM & WATKINS LLP

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Beratung und Vertretung deutscher und ausländischer Unternehmen, Banken und Behörden auf den wichtigsten Gebieten des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts.

Spezialisierungen

3 Bank- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Private Equity, IT/IP, Arbeitsrecht, Immobilienrecht, Steuerrecht, Restrukturierung und Insolvenz, Prozessführung, Kartellrecht, Wettbewerbsrecht, Privatisierungen

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 Latham & Watkins LLP

3 Frankfurt, Hamburg, München 3 über 150 3 Abu Dhabi, Barcelona, Beijing, Brüssel, Chicago, Doha, Dubai, Frankfurt, Hamburg, Hongkong, London, Los Angeles, Madrid, Mailand, Moskau, München, New Jersey, New York, Orange County, Paris, Rom, San Diego, San Francisco, Shanghai, Silicon Valley, Singapur, Tokio, Washington, D.C. 3 über 2.000 3 weltweit ca. 30 %

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 ein umfassendes in- und externes Ausbildungsprogramm und die Möglichkeit, den eigenen Interessenschwerpunkt zu finden. Ihre Arbeit schließt frühen und intensiven Mandantenkontakt ebenso ein wie eigenverantwortliches Arbeiten. Wir legen Wert auf eine offene und unkomplizierte Arbeitsatmosphäre. Unsere Vergütung ist weit überdurchschnittlich.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 sind auf Grund unseres anhaltenden Wachstums und eines niedrigen PartnerAssociate-Verhältnisses außergewöhnlich gut. Ihre Karriere ist uns wichtig, deshalb fördern wir Sie beruflich und kommunizieren offen über Ergebnisse und weitere Ziele.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 wir es als unsere Verpflichtung ansehen, einen Beitrag zur Ausbildung junger Kollegen zu leisten und es unseres Erachtens keine bessere Möglichkeit gibt, einander kennenzulernen, als miteinander zu arbeiten. Es ist kein Zufall, dass viele unserer Mitarbeiter bereits Teile ihres Referendariats bei uns verbracht haben.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

276

3 in denen wir tätig sind 3 an wirtschaftlichen Zusammenhängen interessiert sind, unternehmerisch denken und über besondere Kommunikations- und Teamfähigkeit verfügen. Ausgezeichnete Examensergebnisse und sehr gutes Englisch setzen wir voraus.

3 Praktika im Inland 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.lw.com

Kontakt 3 Dr. Finn Zeidler · Recruiting Reuterweg 20 · 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 60 62 60 00 · Fax: 069 / 60 62 67 00 finn.zeidler@lw.com 3 Dr. Sebastian Seelmann-Eggebert · Recruiting Warburgstraße 50 · 20354 Hamburg Telefon: 040 / 41 40 30 · Fax: 040 / 41 40 31 30 sebastian.seelmann@lw.com 3 Dr. Andreas Diem · Recruiting Maximillianstraße 11 · 80539 München Telefon: 089 / 208 03 80 00 · Fax: 089 / 208 03 80 80 andreas.diem@lw.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


a team thing

Mit Können und Weitblick gehen Sie an neue Herausforderungen heran und arbeiten gern im Team. Gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen wollen Sie anspruchsvolle Aufgaben zielstrebig lösen. Unsere Arbeitsatmosphäre ist unkompliziert, offen und kollegial. Interne Fortbildung, praxisübergreifende abwechslungsreiche Tätigkeiten und die frühzeitige Einbindung in verantwortungsvolle Aufgaben prägen Ihr zukünftiges Umfeld. Über die Perspektiven, die sich bei Latham & Watkins an den Standorten Frankfurt, Hamburg und München für engagierte

Anwältinnen und Anwälte Referendarinnen und Referendare ergeben, sprechen wir gern mit Ihnen. Interessiert? Dann bewerben Sie sich, wir freuen uns auf Sie. Latham & Watkins ist eine internationale Anwaltskanzlei und vertritt mit über 2.000 Anwältinnen und Anwälten in 28 Büros Mandanten in 75 Ländern.

www.lw.com/zukunft Frankfurt Dr. Finn Zeidler Tel. +49.69.6062.6000 finn.zeidler@lw.com

Hamburg Dr. Sebastian Seelmann-Eggebert Tel. +49.40.4140.30 sebastian.seelmann@lw.com

München Dr. Andreas Diem Tel. +49.89.2080.3.8000 andreas.diem@lw.com

Abu Dhabi Barcelona Beijing Brüssel Chicago Doha Dubai Frankfurt Hamburg Hongkong London Los Angeles Madrid Mailand Moskau München New Jersey New York Orange County Paris Rom San Diego San Francisco Shanghai Silicon Valley Singapur Tokio Washington, D.C.


Linklaters

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Linklaters berät weltweit führende Unternehmen und Finanzinstitute im Wirtschafts- und Steuerrecht. Aus unseren 26 Büros in den wichtigsten internationalen Wirtschafts- und Finanzzentren in 19 Ländern bieten wir unseren Mandanten Lösungen bei komplexesten Herausforderungen.

Spezialisierungen

3 M&A Gesellschaftsrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, Restrukturierung und Insolvenzrecht, Kartellrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz/IP, TMT, Immobilienwirtschaftsrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsverfahren

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

3 Linklaters LLP

3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München 3 rund 300 Anwälte, davon rund 60 Partner 3 Amsterdam, Antwerpen, Bangkok, Brüssel, Dubai, Hong Kong, Lissabon, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Moskau, New York, Paris, Peking, Rom, São Paulo, Shanghai, Singapur, Stockholm, Tokio, Warschau

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 20 %

Für die Rechtsgebiete...

3 siehe Spezialisierungen

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 ...von Anfang an direkte Mitarbeit am Mandat und maßgeschneiderte Weiterbildung. Im Rahmen unserer Linklaters Law & Business School, die alle bewährten Elemente modernster Personalentwicklung umfasst, nehmen Sie an Programmen im In- und Ausland teil. Die Einbeziehung in internationale Teams und ein weltumfassendes Know-how-Netzwerk fördern Ihre berufliche und persönliche Entwicklung.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Wir wollen Maßstäbe setzen und die Erwartungen unserer Mandanten übertreffen. Sie dürfen daher das Beste von uns erwarten: herausfordernde Projekte und hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten in einer internationalen Sozietät mit erstklassiger Reputation.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 ...wir Sie frühzeitig mit der Arbeit in einer internationalen Großkanzlei vertraut machen möchten. Durch unser Referendarprogramm „Colleagues of Tomorrow“ erhalten Sie in Vortragsmodulen und Workshops umfassende Einblicke in unterschiedliche Bereiche bei Linklaters. Ein erfahrener Associate steht Ihnen als Mentor zur Seite. Gemeinsam arbeiten Sie täglich am Mandat. Er unterstützt Sie dabei, die Arbeitswelt von Linklaters kennenzulernen und zu verstehen sowie bevorstehende Herausforderungen zu meistern. Außerdem bauen Sie sich bei Referendarlunches oder -abenden ein Netzwerk innerhalb der Sozietät auf. Darüber hinaus bieten wir ein innovatives Ausbildungsprogramm auch für unsere Praktikanten.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

278

3 rund 2.200 Anwälte, davon rund 500 Partner

3 ...durch herausragende fachliche Expertise und ausgeprägten Teamgeist überzeugen.

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.linklaters.de/karriere

Kontakt 3 Berit Sedlaczek · Recruitment Manager Mainzer Landstrasse 16 · 60325 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 71 00 33 41 · Fax: 069 / 71 00 38 93 41 berit.sedlaczek@linklaters.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Eindrücke hinterlassen. Wer zu den Besten gehört, stellt mit Recht höchste Ansprüche an seinen Arbeitgeber: herausfordernde Beratungsarbeit, eine erstklassige Reputation und internationale Entwicklungsmöglichkeiten. Hinterlassen Sie Eindrücke bei uns als

Rechtsanwalt (m/w) Referendar (m/w) Praktikant (m/w) u. a. in den Fachbereichen Bank- und Kapitalmarktrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsverfahren, M&A Gesellschaftsrecht, gewerblicher Rechtschutz, Steuer- oder Arbeitsrecht. Wir suchen Persönlichkeiten, die zu uns passen. Wenn Sie sich dazu zählen, freuen wir uns über Ihre Bewerbungsunterlagen! Linklaters LLP Berit Sedlaczek Recruitment Manager +49 69 71003 341 berit.sedlaczek@linklaters.com Berlin

Düsseldorf Frankfurt am Main

München

linklaters.de/karriere


Lovells

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Lovells berät Unternehmen und Finanzinstitute umfassend auf allen Gebieten des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht, Bankrecht, Betriebliche Altersversorgung, Gesellschaftsrecht, Gewerb­licher Rechtsschutz, Medien und Technologie, Handel- und Vertriebsrecht, Immobilienrecht, Infrastruktur-, Industrieanlagen- und Bauprojekte, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Konfliktlösung, Projektfinanzierung, Restrukturierung und Insolvenzrecht, Steuerrecht, Versicherungsunternehmensrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 Lovells LLP

3 Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München 3 > 350 Juristen 3 Alicante, Amsterdam, Brüssel, Chicago, Dubai, Hanoi, Ho Chi Minh Stadt, Hongkong, London, Madrid, Mailand, Moskau, New York, Paris, Peking, Prag, Rom, Schanghai, Singapur, Tokio, Warschau, Kooperationsbüros: Budapest, Riad, Zagreb 3 > 1.800 Juristen 3 30 %

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 mindestens vollbefriedigende Staatsexamina und ein besonderes Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben. Zusatzqualifikationen wie LL.M. und Promotion sind willkommen. Dabei suchen wir unternehmerisch denkende Persönlichkeiten. Ebenso wichtig sind uns Spaß an der Arbeit, Vertrauen und Respekt gegenüber anderen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 vielfältige und anspruchsvolle Tätigkeiten mit hoher Eigenverantwortung. Sie haben bereits frühzeitig Kontakt zu den Mandanten und Ihre Arbeit ist von Beginn an durch Teamarbeit, auch über den Standort und die nationalen Grenzen hinaus, geprägt. Berufliche Weiterbildung und persönliche Entwicklung nehmen bei Lovells einen großen Stellenwert ein. Wir bieten eine anerkannt innovative Personalentwicklung an, die die fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen unserer Anwälte kontinuierlich ausbaut. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre und ein überdurchschnittliches Gehalt sind weitere Kriterien, um sich für Lovells zu entscheiden.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

3 die oben genannt sind

3 Nach etwa drei Jahren stehen unsere Associates zur Ernennung zum Senior Associate an. Mit diesem ersten Karriereschritt erfolgen rechtzeitige und klare Botschaften über die Perspektiven auf dem Weg zum Partner bzw. zum Counsel. Bei weiterer kontinuierlicher Entwicklung erfolgt nach drei weiteren Jahren die Ernennung zum Partner oder Counsel. 3 wir sehr daran interessiert sind, frühzeitig Kontakt zu qualifizierten Nachwuchsjuristen aufzunehmen und diese für unsere Sozietät zu gewinnen. Zudem möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, uns kennen zu lernen und sich ein Bild von uns als Ihrem künftigen Arbeitgeber zu machen. 3 Praktika im Inland 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.lovells.de

Kontakt 3 Arndt Möller · Recruitment Manager Germany Kennedydamm 24 · 40476 Düsseldorf · arndt.moeller@lovells.com Telefon: 0211 / 13 68-479 · Fax: 0211 / 13 68-100 HINWEIS Kurz vor Redaktionsschluss haben die Partner von Hogan & Hartson LLP und Lovells LLP einem Zusammenschluss der beiden Sozietäten zum 01.05.2010 zugestimmt. Vorbehaltlich der erforderlichen regulatorischen Freigaben wird die neue, fusionierte Sozietät Hogan Lovells heißen und dann international zu den zehn größten Law Firms zählen.

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durchsetzungsfähig? start@lovells.de

Kanzlei des Jahres für Nachwuchsförderung

Weitere Infos unter www.lovells.de/karriere

Kanzlei des Jahres 2008

Lovells – The People Development Firm


Luther

Name der Sozietät

3 Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Tätigkeitsbereich

3 Alle Bereiche des Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht · Banking, Finance & Capital Markets · Energiewirtschaftsrecht · Gesellschaftsrecht / M&A · Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht · Handels- und Vertriebsrecht · Kartellrecht · Öffentliches Wirtschaftsrecht · Prozessführung und Schiedsverfahren · Public Private Partnership · Real Estate · Sanierungs- und Insolvenzberatung · Steuerrecht · Technologie, Medien, Telekommunikation · Unternehmerfamilien und Private Clients · Vergaberecht · Versicherungsrecht · Wirtschafts- und Steuerstrafrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 Berlin, Dresden, Düsseldorf, Eschborn/Frankfurt am Main, Essen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Stuttgart 3 280 Rechtsanwälte und Steuerberater 3 Luther unterhält eigene Büros in Brüssel, Budapest, Istanbul, Luxemburg, Shanghai und Singapur. Wir sind außerdem Mitglied von PMLG mit mehr als 500 Rechtsanwälten in 23 Büros in Europa und Asien. Ebenso ist Luther das deutsche Mitglied von Taxand, dem weltweiten Netzwerk unabhängiger Steuer­praxen. 3 320 Berufsträger 3 20 %

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 von Beginn an eine direkte Mitarbeit an unseren Mandaten, angeleitet von erfahrenen Kollegen und dem zuständigen Partner. Viele unserer Mandate gehen über die nationalen Grenzen hinaus, so dass unsere Anwälte eng mit den Kollegen in den ausländischen Büros kooperieren. Mit stetigen Weiterbildungen begleiten wir die Ausbildung unserer Nachwuchsjuristen zu anerkannten Spezialisten in den jeweiligen Rechtsbereichen.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Über Ihre persönlichen Karrierechancen, unsere Vergütungsmodelle oder die Möglichkeit, in einer unserer ausländischen Partnerkanzleien zu arbeiten, informieren wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 es für beide Seiten immer leichter ist, sich füreinander zu entscheiden, wenn man sich frühzeitig kennengelernt hat und weiß, worauf man seine Zukunft baut.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

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3 Für alle unsere Rechtsgebiete... 3 sich mit viel Engagement in das abwechslungsreiche, spannende, aber auch fordernde Arbeitsleben einer Großkanzlei mit internationaler Ausrichtung stürzen möchten. Wir wünschen uns Kollegen, die Spaß an der Arbeit im Team haben, die sich mit Ehrgeiz und Zielstrebigkeit ihren Aufgaben widmen und als Voraussetzung über Prädikatsexamen, verhandlungssicheres Englisch und möglichst noch über eine Zusatzqualifikation wie Promotion oder LL.M. verfügen. Unsere Neueinsteiger blicken gerne über den „juristischen Tellerrand“ hinaus und bringen Interesse und Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge mit.

3 Praktika im Inland 3 Werkstudententätigkeit 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 www.luther-lawfirm.com

Kontakt 3 Eva Seeland-Winkmann · Human Resources/Recruiting Anna-Schneider-Steig 22 · 50678 Köln Telefon: 0221 / 993 72 55 33 · Fax: 0181 / 074 22 55 33 eva.seeland-winkmann@luther-lawfirm.com

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Die Unternehmer-Anwälte

Helden gesucht. www.luther-lawfirm.com Sie sind Nachwuchsjuristin oder Nachwuchsjurist bzw. Referendarin oder Referendar und auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Team? Einem Team, in dem unternehmerisches Denken und Handeln der „rote Faden“ der Beratung sind. Einem Team, in dem das Entwickeln kreativer Lösungen Spaß macht. Einem Team, dem an der langfristigen Zusammenarbeit mit Ihnen gelegen ist und in dem Ihnen klare Karriereperspektiven geboten werden. Dann haben Sie es bei Luther gefunden! Mit 320 hoch spezialisierten Rechtsanwälten und Steuerberatern an zwölf Standorten in Deutschland und mit sechs internationalen Büros ist die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft eine der führenden deutschen Wirtschaftskanzleien. Außerdem gehört Luther dem internationalen Kanzleiverbund PMLG an und ist das deut-

sche Mitglied von Taxand, einem weltweiten Netzwerk unabhängiger Steuerpraxen. Sie haben Ihre Ausbildung mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossen und verfügen über eine Promotion und/oder einen LL.M.-Abschluss. Wenn Sie darüber hinaus Engagement, soziale Kompetenz und Unternehmer-Geist mitbringen und die englische Sprache verhandlungssicher beherrschen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, zu Händen Frau Eva Seeland-Winkmann, Anna-Schneider-Steig 22, 50678 Köln, eva.seeland-winkmann@luther-lawfirm.com

Berlin, Dresden, Düsseldorf, Eschborn/Frankfurt a. M., Essen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Stuttgart | Brüssel, Budapest, Istanbul, Luxemburg, Shanghai, Singapur


Marccus Partners

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Marccus Partners ist eine expandierende europäische Wirtschaftsrechtskanzlei mit über 250 Mitarbeitern. An sechs Standorten in Deutschland beraten wir international tätige und börsennotierte Konzerne, mittelständische Unternehmen und Unternehmer im Wirtschaftsrecht. Marccus Partners ist die Rechtsanwaltskanzlei der internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgruppe MAZARS, die mit mehr als 10.500 Mitarbeitern in 50 Ländern tätig ist.

Spezialisierungen

3 Gesellschaftsrecht/Mergers & Acquisitions, Bank- und Finanzrecht, Immobilienrecht, Arbeitsrecht und betriebliche Altersversorgung, Restrukturierung und Sanierung, Handelsrecht, IT-Recht, Steuerrecht und Konfliktlösung

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

3 Marccus Hemmelrath Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

3 Bielefeld, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Leipzig, München 3 rund 30

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 45 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Gesellschaftsrecht/Mergers & Acquisitions, Bank- und Finanzrecht, Immobilienrecht, Arbeitsrecht und betriebliche Altersversorgung, Restrukturierung und Sanierung, Handelsrecht, IT-Recht, Steuerrecht und Konfliktlösung

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 Prädikatsexamina vorweisen, über den juristischen Tellerrand blicken können und sich darüber hinaus durch Persönlichkeit, Engagement und Kommunikationsstärke auszeichnen. Unternehmerisches und internationales Denken sowie gute Englischkenntnisse runden das Bild ab.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 interessante Herausforderungen in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts, die Beratung im Rahmen von Projekten und Transaktionen wie auch die kontinuierliche Begleitung unternehmerischer Tätigkeiten im Tagesgeschäft. Einen besonderen Reiz stellen die fachübergreifenden Projekte dar, die sich aus unserer Kooperation mit der MAZARS-Gruppe ergeben. Sie lösen in interdisziplinären Teams mit Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern Fragestellungen und sammeln Erfahrungen in Nachbardisziplinen des Wirtschaftsrechts.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Unsere neuen Kolleginnen und Kollegen übernehmen von Anfang an Teilverantwortung in einzelnen Projekten. Entsprechend Ihrer zunehmenden Erfahrung – basierend auf konkreter Mandatsarbeit sowie persönlicher Weiterbildung – wachsen die Verantwortunsbereiche. Allen Anwälten steht der Weg zur Partnerschaft offen.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 wir qualifiziertem Nachwuchs frühzeitig Einblicke in die Tätigkeit eines Wirtschaftsanwalts gewähren und motivierte Nachwuchsjuristen für unsere Sozietät begeistern wollen.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

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3 Barcelona, Bilbao, Bukarest, Madrid, Mailand, Paris, Straßburg 3 rund 170

3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Anwalts-/Wahlstation 3 www.marccuspartners.com

Kontakt 3 Dr. Günter Fußbahn Martin-Luther-Platz 26 · 40212 Düsseldorf Telefon: 0211 / 83 99-935 jobs@marccuspartners.de

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Rechtsanwälte Steuerberater

Marccus Partners ist eine europäische Wirtschaftsrechtskanzlei, die an 13 Standorten Mandanten im Wirtschafts- und Steuerrecht berät. Wir sind Partner der internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgruppe Mazars mit weltweit mehr als 10.500 Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Rechtsanwälten in 50 Ländern. Unseren nationalen und internationalen Mandanten bieten wir eine integrierte Beratung auf höchstem Niveau. Wir stehen für unternehmerisches Denken, Interdisziplinarität, ganzheitliche und praktikable Lösungen sowie Flexibilität.

Unser Leistungsspektrum • • • • • • • • •

Gesellschaftsrecht / Mergers & Acquisitions Bank- und Finanzrecht Immobilienrecht Arbeitsrecht und betriebliche Altersversorgung Restrukturierung und Sanierung Handelsrecht IT-Recht Steuerrecht Konfliktlösung

www.marccuspartners.com

 Deutschland  Bielefeld  Düsseldorf  Frankfurt  Hamburg  Leipzig  München  Frankreich  Italien  Rumänien  Spanien

Marccus Hemmelrath Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Martin-Luther-Platz 26, 40212 Düsseldorf


MAYER BROWN

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Alle Bereiche des deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht; Bank- und Finanzrecht, Bankaufsichtsrecht; Betriebliche Altersversorgung, Compliance; Gesellschaftsrecht und M&A; Gewerblicher Rechtsschutz und Patentrecht; Immobilienrecht; Investmentfonds; Kartell- und Wettbewerbs­ recht, Private Equity; Pharmarecht; Prozessführung und Schiedsverfahren; Restrukturierung und Insolvenzrecht; Steuerrecht; Strukturierte Finanzierungen; Versicherungsrecht.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

3 Mayer Brown LLP

3 Berlin, Frankfurt am Main, Köln 3 rund 90 3 Bangkok, Brüssel, Charlotte, Chicago, Guangzhou, Hanoi, Ho Chi Minh Stadt, Hongkong, Houston, London, Los Angeles, New York, Palo Alto, Paris, Peking, São Paulo, Schanghai, Washington D.C.

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 in Deutschland: 44 %

Für die Rechtsgebiete...

3 siehe oben (Spezialisierungen)

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 sich den Herausforderungen der Tätigkeit eines international arbeitenden Wirtschaftsanwalts stellen wollen. Sie passen zu uns, wenn Sie Ihre Examina mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossen und Ihre hervorragenden Englischkenntnisse idealerweise im Ausland erworben haben. Darüber hinaus sind Sie begeisterungs- und teamfähig, interessieren sich für das Wirtschaftsleben und wollen Ihre Fähigkeiten dazu nutzen, praxistaugliche und kreative Lösungen zu erarbeiten. Zusatzqualifikationen wie LL.M. und Promotion sind willkommen, aber keine Bedingung.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 eine anspruchsvolle Tätigkeit mit unmittelbarem Kontakt zum Mandanten. Sie arbeiten eigenverantwortlich und in internationalen Teams, werden in Praxis-, Produkt- und Branchengruppen integriert, erhalten einen Mentor und nehmen an unserem umfassenden Ausbildungsprogramm, der MBAcademy, teil. Hierzu gehören auch Aufenthalte in den Auslandsbüros oder Stationen in Rechtsabteilungen bedeutender Mandanten.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

286

3 über 1.650

3 Nach ca. 6 ½ Jahren kann ein Associate zum Income Partner berufen werden. Die Ernennung zum Equity Partner erfolgt in der Regel zwei bis drei Jahre später. Auf Ihrem Karriereweg bei uns sollen Sie stets wissen, wo Sie stehen. Deshalb besprechen wir regelmäßig mit Ihnen und Ihrem Mentor Ihre Entwicklung und vereinbaren gemeinsam Ihre nächsten Schritte und Ziele. 3 wir es begabten Nachwuchsjuristen ermöglichen wollen, mit uns frühzeitig die Tätigkeitsfelder des modernen Wirtschaftsanwalts in einer außergewöhnlich guten Arbeitsatmosphäre kennenzulernen. Damit schaffen wir die Basis für Ihre zukünftige Entwicklung und eine langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.mayerbrown.com

Kontakt 3 Dr. Heinrich von Bünau Bockenheimer Landstraße 98-100 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 79 41-0 Fax: 069 / 79 41-100 career@mayerbrown.com

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1 Der Arbeitstag, an dem Sie ein Teil unseres Teams werden. Bei Mayer Brown arbeiten über 1650 hochqualifizierte Anwälte auf drei Kontinenten. Doch erst unsere enge Zusammenarbeit macht uns zu einer der erfolgreichsten Wirtschaftskanzleien weltweit. Diese Erfahrung können auch Sie bei uns machen: Und zwar schon am ersten Tag Ihrer Karriere.

Mayer Brown llp Dr. Heinrich von Bünau Bockenheimer Landstraße 98 -100, 60323 Frankfurt am Main T: +49 69 79 41 0, career@mayerbrown.com Americas | Asia | Europe | www.mayerbrown.com Mayer Brown LLP ist eine Partnerschaft mit beschränkter Haftung nach dem Recht des Staates Illinois, U.S.A.


McDermott Will & Emery

Name der Sozietät

3 McDERMOTT WILL & EMERY RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER LLP

Tätigkeitsbereich

3 Alle Bereiche des deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Private Equity und Venture Capital, Kapitalmarkt-, Steuer- und Kartellrecht, Real Estate, Arbeitsrecht, Telekommunikations-, Medien- und Informationstechnologierecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Healthcare, Restrukturierung & Insolvenzrecht, Prozessrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Düsseldorf und München 3 ca. 40 3 Boston, Brüssel, Chicago, Houston, London, Los Angeles, Mailand, Miami, New York, Orange County, Rom, San Diego, Silicon Valley, Washington D.C. 3 über 1.000

Anteil der Partner (ca.)

3 45 %

Für die Rechtsgebiete...

3 die oben (Spezialisierungen) aufgeführt sind

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 unsere Begeisterung für den Anwaltsberuf teilen, gerne im Team arbeiten und hohe Ansprüche an die eigene Arbeit stellen, hervorragend juristisch qualifiziert sind, die englische Sprache sicher beherrschen sowie idealerweise promoviert sind und/oder einen ausländischen akademischen Grad erworben haben.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 in einem dynamischen und offenen Umfeld eine umfassende Ausbildung, die von einem Partner begleitet wird, eine selbständige Tätigkeit mit unmittelbarem Kontakt zu unseren internationalen Mandanten, Weiterbildung in internen und externen Fortbildungsveranstaltungen, die Möglichkeit zur fachlichen Spezialisierung, einen zeitlich befristeten Auslandsaufenthalt, eine überdurchschnittliche Vergütung, eine internationale Anwaltskarriere in einer der weltweit größten Anwaltssozietäten.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

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3 sind exzellent, denn wir wachsen stark und suchen künftige Partner. Die Aufnahme in die Partnerschaft erfolgt nach ca. 6 Jahren. 3 wir Sie für uns gewinnen wollen. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.mwe.com/germany

Kontakt 3 Dr. Robert Manger Stadttor 1 · 40219 Düsseldorf Telefon: 0211 / 302 11-0 · Fax: 0211 / 302 11-555 rmanger@mwe.com 3 Dr. Boris Uphoff Nymphenburger Straße 3 · 80335 München Telefon: 089 / 127 12-0 · Fax: 089 / 127 12-111 buphoff@mwe.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Talente gesucht Wir suchen regelmäßig Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die hervorragend juristisch qualifiziert sind, die englische Sprache sicher beherrschen sowie promoviert sind und/oder einen akademischen Grad im englischsprachigen Ausland erworben haben. Sie sind teamfähig, suchen Verantwortung und Mandantenkontakt von Anfang an, legen Wert auf eine umfassende Ausbildung, freuen sich auf einen mehrmonatigen Aufenthalt in einem unserer US-Büros, erwarten eine überdurchschnittliche Vergütung und streben die Partnerschaft an? Ein ambitioniertes Team freut sich auf Sie! BITTE SENDEN SIE IHRE BEWERBUNGSUNTERLAGEN AN:

Dr. Robert Manger Stadttor 1 40219 Düsseldorf Tel.: 0211 30211 0 Fax: 0211 30211 555 rmanger@mwe.com

Dr. Boris Uphoff Nymphenburger Str. 3 80335 München Tel.: 089 12712 0 Fax: 089 12712 111 buphoff@mwe.com

Haben Sie Interesse, einen Teil Ihrer Referendarsausbildung bei uns zu absolvieren? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

www.mwe.com/germany

Boston Brüssel Rom San Diego

Chicago Düsseldorf Houston Silicon Valley Washington, D.C.

London

Strategische Allianz mit MWE China Law Offices (Shanghai)

Los Angeles

Miami

München

New York

Orange County


Noerr

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 alle Bereiche des deutschen und internationalen Wirtschaftsrechts, insgesamt über 50 Rechtsgebiete

Spezialisierungen

3 Wir sind eine der führenden europäischen Wirtschaftskanzleien mit u.a. folgen­ den Tätigkeitsbereichen: Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht, Private Equity/Venture Capital, Gewerblicher Rechtsschutz und Medienrecht, Sportrecht, Informationstechnologie und Neue Medien, Bau- und Immobilienrecht, Öffentliches Recht, Arbeitsrecht, Vertriebsrecht, Produkthaftungsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Insolvenzrecht, Steuerrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 Noerr LLP

3 Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München 3 mehr als 300 3 Bratislava, Budapest, Bukarest, Kiew, Moskau, New York, Prag, Warschau 3 450 3 20 %

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 hervorragende juristische Qualifikationen und sehr gute Englischkenntnisse mitbringen. Sie sind aufgeschlossen, teamfähig und stellen höchste Ansprüche an die eigene Leistung.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 alle Vorteile einer führenden Wirtschaftskanzlei mit deutschen Wurzeln aber internationaler Ausrichtung und Präsenz. Für Sie bedeutet das eine breit angelegte Ausbildung und eine indivduelle Betreuung mit viel Raum zum fachlichen und persönlichen Austausch mit Kollegen. Sie kommen in ein hoch motiviertes Umfeld und werden von Anfang an in die Mandatsarbeit einbezogen. Mit Standorten in 9 Ländern ist es für uns selbstverständlich, Ihnen den Blick über den Tellerrand zu bieten: Sie können in einem unserer ausländischen Büros mitarbeiten; ein Secondment bei einer befreundeten Kanzlei oder einer Lex MundiPartnerkanzlei ist obligatorisch. Zudem zeigen wir Ihnen konkrete Perspektiven für Ihre berufliche Entwicklung auf.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

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3 siehe www.noerr.com/karriere

3 Als Nachwuchskraft profitieren Sie von vielfältigen Möglichkeiten, Erfahrungen zu sammeln und sich allmählich Ihr Spezialgebiet zu erschließen. Auf der Basis einer fachlichen Expertenschaft und entsprechender Marktreputation schaffen Sie sich die Voraussetzungen für die Nominierung zur Partnerschaft. 3 Während eines Referendariats bei uns können Sie sehr früh in Ihrem Berufsleben in einem Team von Spezialisten und anerkannten Rechtsanwälten bei der Betreuung anspruchsvoller Mandate mitarbeiten – so gewinnen Sie praxisnah Kenntnisse und Erfahrungen für das zweite Staatsexamen und für den Beruf des Wirtschaftsanwalts. Zudem bieten wir Praktika im In- und Ausland sowie die Möglichkeit zur Mitarbeit in studentischer oder wissenschaftlicher Nebentätigkeit an. 3 Praktika im Ausland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.noerr.com/karriere

Kontakt 3 Wolfgang Troll · Leiter Personal Brienner Straße 28 · 80333 München Telefon: 089 / 28 62 82 55 · Fax: 089 / 28 62 84 46 wolfgang.troll@noerr.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Für den KopF.

Gut zu wissen, dass Noerr als eine der führenden europäischen Wirtschaftskanzleien mit mehr als 450 Berufsträgern beste Voraussetzungen für einen perfekten Karrierestart bietet.

Berufseinsteiger, referendare und Praktikanten (m/w)

Weitere Informationen zu Stellenangeboten und zur Bewerbung: www.noerr.com/karriere

BERLIN BRATISLAVA BUDAPEST BUKAREST DRESDEN DÜSSELDORF FRANKFURT/M. KIEW MOSKAU MÜNCHEN NEW YORK PRAG WARSCHAU NOERR.COM

Gut zu spüren, dass Noerr mit einer Kultur aus Offenheit, Respekt und Vertrauen individuelle Kompetenzen und unternehmerisches Handeln fördert.

Für den Bauch.


NORTON ROSE

Name der Sozietät

3 Norton Rose LLP

Tätigkeitsbereich

3 alle Bereiche des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Gesellschaftsrecht, M&A, Venture Capital, Private Equity, Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Projektfinanzierung, Kartellrecht, Arbeitsrecht, Versicherungs­ recht, Immobilienrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

3 Frankfurt am Main, München 3 103 3 Abu Dhabi, Amsterdam, Athen, Bahrain, Bangkok, Brisbane, Brüssel, Canberra, Dubai, Ho-Chi-Minh-Stadt, Hong Kong, Jakarta, London, Mailand, Melbourne, Moskau, Paris, Peking, Perth, Piräus, Prag, Riad, Rom, Shanghai, Singapur, Sydney, Tokio, Warschau

Berufsträger weltweit

3 1.893

Anteil der Partner (ca.)

3 25 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Corporate Finance, Banking & Capital Markets, Tax, Construction & Real Estate und Employment

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

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3 über den Tellerrand schauen. Hohes Qualitätsniveau, kollegiales Miteinander und Spaß an der Arbeit sind eine gute Basis, um gepaart mit wirtschaftlichem Verständnis und Kreativität für unsere Mandanten optimale Ergebnisse zu erzielen. Sie haben hervorragende Zeugnisse, ausgezeichnete Englischkenntnisse, vielleicht sogar einen Auslandsaufenthalt und erste Praxiserfahrungen hinter sich? Sie sind aufgeschlossen, kommunikationsstark und verfügen über eine ausgeprägte soziale Kompetenz? Dann sind Sie bei uns richtig! Werden Sie juristischer Unternehmer! 3 abwechslungsreiche Arbeit in einem internationalen Umfeld mit der Chance, sich individuell und vielschichtig weiterzuentwickeln. Norton Rose LLP – führende Anwaltskanzlei, globales Netzwerk, internationale Büros, spezialisierte Teams, in denen jeder Einzelne seinen Platz hat. 3 hängen maßgeblich von Ihnen ab. Ihre Verantwortung wächst mit Ihrer zunehmenden Erfahrung und Leistung. Überdurchschnittliches Engagement und erfolgsorientiertes Arbeiten sind die besten Voraussetzungen für das Erreichen der Partnerschaft. 3 Sie sich so schon früh ein Bild von uns machen können. 3 Praktika im Inland 3 Werkstudententätigkeit 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.nortonrose.com

Kontakt 3 Magdalena Gies · Human Resources Stephanstraße 15 · 60313 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 50 50 96-0 · Fax: 069 / 50 50 96-100 magdalena.gies@nortonrose.com 3 Martina Magerstädt Theatinerstraße 11 · 80333 München Telefon: 089 / 21 21 48-0 · Fax: 089 / 21 21 48-900 martina.magerstaedt@nortonrose.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


www.nortonrose.com

FINANCIAL INSTITUTIONS • ENERGY • INFRASTRUCTURE AND COMMODITIES • TRANSPORT • TECHNOLOGY

Machen Sie mit uns den großen Sprung* In Deutschland finden Sie uns in:

Unsere Rechtsgebiete:

München Theatinerstraße 11 80333 München Tel +49 (0)89 21 21 48-0 muenchen@nortonrose.com

• • • • • •

Corporate Finance Bank- und Kapitalmarktrecht Steuerrecht Arbeitsrecht Immobilienwirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht

Frankfurt Stephanstraße 15 60313 Frankfurt am Main Tel +49 (0)69 50 50 96-0 frankfurt@nortonrose.com

* Seit Januar 2010 sind wir auch in Australien. Abu Dhabi • Amsterdam • Athen • Bahrain • Bangkok • Brisbane • Brüssel • Canberra • Dubai • Frankfurt • Ho Chi Minh City* • Hongkong • Jakarta* • London Mailand • Melbourne • Moskau • München • Paris • Peking • Perth • Piräus • Prag • Riad* • Rom • Shanghai • Singapur • Sydney • Tokio • Warschau *Associate office

NR6956 12/09


OPPENHOFF & PARTNER

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

Spezialisierungen

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Oppenhoff & Partner 3 Gesellschaftsrecht/Mergers & Acquisitions, Steuern, Arbeitsrecht, Versicherungs­ unternehmensrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Information, Technology & Communication (IT&C), Öffentliches Wirtschaftsrecht, Produkthaftungs-/Produktsicherheitsrecht, Life Sciences, Prozessführung und Schiedsgerichtsverfahren, Kartellrecht, Insolvenz und Restrukturierung 3 siehe „Tätigkeitsbereiche“ 3 Köln 3 57/12 3 1 3 57/12

Anteil der Partner (ca.)

3 45 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Gesellschaftsrecht/Mergers & Acquisitions, Steuern, Arbeitsrecht, Versicherungs­ unternehmensrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Information, Technology & Communication (IT&C), Öffentliches Wirtschaftsrecht, Produkthaftungs-/Produktsicherheitsrecht, Life Sciences, Prozessführung und Schiedsgerichtsverfahren, Kartellrecht, Insolvenz und Restrukturierung

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 Teamgeist, sehr gute juristische Fähigkeiten (Prädikatsexamen), gesicherte Englischkenntnisse und besonderes Interesse zur Mitarbeit in einem der von uns schwerpunktmäßig bearbeiteten Rechtsgebiete haben.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Die Mitarbeit an komplexen und interessanten wirtschaftsrechtlichen Mandaten. Die Einbindung in ein z.Zt. rund 60 Rechtsanwälte umfassendes Team von erfahrenen Wirtschaftsanwältinnen und -anwälten; Eine gute Arbeits- und Ausbildungsatmosphäre mit engem Coaching durch Ihren Leitpartner sowie unmittelbaren Mandantenkontakt in Ihrer täglichen Arbeit; Eine Vergütung, die mit 95.000 € im oberen Bereich des Marktes liegt.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Als unabhängige deutsche Wirtschaftskanzlei sind wir auf Wachstum ausgerichtet. Dabei steht jedoch die Qualität unserer Arbeit an erster Stelle. Nach drei Jahren steht Ihre Bestellung als Juniorpartner an. Nach weiteren 3 erfolgreichen Jahren entscheiden wir über Ihre Partnerschaft. Teilzeit-Arrangements aus familiären Gründen oder für Doktoranden sind ebenso wie Freistellungen zur Absolvierung von Fachanwalts- oder Steuerberaterprüfungen für uns selbstverständlich.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

294

3 wir die allerbesten Erfahrungen mit dem Nachwuchs durch „eigene“ Referendare oder wissenschaftliche Mitarbeiter gemacht haben. Unsere Erfahrung hat gezeigt, daß ein frühzeitiger Einblick in unsere Praxis als international ausgerichtete Wirtschaftskanzlei ein wichtiger Baustein für Ihre Karriere ist. Ein großer Teil unserer heutigen Partner und Associates war bereits als Referendar bei uns bzw. in einer unserer Vorgängersozietäten tätig. 3 Praktika im Ausland 3 Werkstudententätigkeit 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.oppenhoff.eu

Kontakt 3 Michael Bonsau Konrad Adenauer Ufer 23 · 50668 Köln Telefon: 0221 / 20 91-0 Fax: 0221 / 20 91-333 michael.bonsau@oppenhoff.eu

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Denken wie Unternehmer. Handeln als Anwalt. Die besten Voraussetzungen, um Karriere zu machen.

Im engen persönlichen Kontakt zu Unternehmen und Unternehmern arbeiten wir zielorientiert – mit Lösungen, die durch Praktikabilität, Nachhaltigkeit und Kreativität überzeugen. Mit einem Team von derzeit rund 60 Anwältinnen und Anwälten untermauern wir dabei fortlaufend unseren Anspruch unabhängiger Full- Service- Rechtsberatung auf internationalem Spitzenniveau.

Knüpfen Sie gemeinsam mit uns an eine 100-jährige Tradition erfolgreicher Rechtsberatung an – als Rechtsanwalt, Referendar, wissenschaftlicher Mitarbeiter oder Praktikant (m/w). Mit Begeisterung. Mit Ehrgeiz. Mit Präzision. Und mit einem hohen Maß an unternehmerischem Denken, das den Unterschied macht. www.oppenhoff.eu/karriere


Osborne Clarke

Name der Sozietät

3 Osborne Clarke

Tätigkeitsbereich

3 deutsches und europäisches Wirtschaftsrecht

Spezialisierungen

3 Gesellschaftsrecht, Kapitalmarktrecht, Corporate Finance, M&A, Private Equity, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Wettbewerbsrecht, Vertriebsrecht, Telekommunikationsrecht, IT, Medienrecht, Immobilienrecht, Vergaberecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte Weltweit

Berufsträger weltweit

3 Köln und München 3 68 Rechtsanwälte/Steuerberater 3 Barcelona, Brescia, Bristol, Brüssel, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Padua, Paris, Rom, Rotterdam, Silicon Valley, Thames Valley 3 mehr als 500 Rechtsanwälte

Anteil der Partner (ca.)

Für die Rechtsgebiete... 3 Gesellschaftsrecht, Corporate Finance, M&A, Private Equity, Arbeitsrecht, Steuerrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Wettbewerbsrecht, IT/IP, Medienrecht, Immobilienrecht, Vergaberecht, Lebensmittelrecht

3 ca. 40 %

...suchen wir für den Einstieg 3 mandantenorientiert, qualitätsbewusst und praxisbezogen denken und handeln Volljuristen (m/w), die... sowie ein Gespür für unternehmerische Entscheidungsprozesse mitbringen, die Spaß an der Arbeit haben und sich persönlich und fachlich weiterentwickeln möchten. Wir arbeiten teamorientiert und legen größten Wert auf freundlichen und kollegialen Umgang miteinander.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 sind ausgezeichnet.

Wir möchten Sie ausbildungs- 3 wir Ihnen in Echtzeit zeigen wollen, was die von Juve nominierte „Kanzlei begleitend kennenlernen, weil... des Jahres für Nachwuchsförderung“ und laut azur 100 zu den 50 attraktivsten Arbeitgebern zählende Kanzlei zu bieten hat – und von Ihnen verlangt.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

Kontakt

296

3 ein junges, dynamisches Umfeld mit bestmöglicher technischer Ausstattung, guten Entwicklungsmöglichkeiten und marktgerechtem Gehalt.

3 Praktika im Ausland 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 www.osborneclarke.de

3 Stefan Rizor · Managing Partner Deutschland Innere Kanalstraße 15 · 50823 Köln Telefon: 0221 / 51 08 42 80 Fax: 0221 / 51 08 42 81 annette.becker@osborneclarke.com 3 Dr. Tim Reinhard Nymphenburger Str. 1 · 80335 München Telefon: 089 / 54 34 80 34 tim.reinhard@osborneclarke.com

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Wir brennen für Talente.

NOM

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ES AHR ES J S E I D W UCH L Z K A N R N AC H R U N G FÜ Ö R D E F

Osborne Clarke ist eine dynamische internationale Wirtschaftskanzlei und bekannt als exzellenter Arbeitgeber. Bringen Sie Ihr Talent in unserem internationalen Umfeld ein und bewerben Sie sich bei uns. Wir freuen uns auf Sie. Mehr unter www.osborneclarke.de/jobs

Osborne Clarke, Innere Kanalstraße 15, 50823 Köln | Nymphenburger Straße 1, 80335 München


PricewaterhouseCoopers

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Assurance (Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen), Tax (Steuerberatung), Advisory (Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung)

Spezialisierungen

3 Steuerberatung: Laufende Steuerberatung, Corporate Tax Consultancy, M&A Tax, International Tax Structuring, Transfer Pricing, Indirect Taxes, Human Resource Services, Global Compliance Services, Financial Services, Middle Market, Public Sector, Legal. Integrierte Rechtsberatung leistet die PricewaterhouseCoopers Legal AG Rechtsanwaltsgesellschaft: M&A, Coporate Finance, Corporate Law, Labour Law, Public Law, Real Estate, Private Equity

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 PricewaterhouseCoopers AG WPG

3 28 3 Mitarbeiter: 9.000 3 in 151 Ländern 3 Mitarbeiter: 163.000

Anteil der Partner (ca.)

3 4,5 %

Für die Rechtsgebiete...

3 für alle oben genannten Gebiete

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 über hervorragende juristische Qualifikationen und gute Englischkenntnisse verfügen, gerne eigenverantwortlich auf hohem Niveau arbeiten, aber zugleich gute Teamplayer sind, durch Spezialisierung einen Unterschied machen und sich durch kontinuierliche Weiterbildung und zielgerichtetes Performance Management fortentwickeln.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Berufseinstiegsmöglichkeiten als Training-on-the-job mit umfassendem Weiterbildungsprogramm in den o.g. Unternehmensbereichen, herausfordernde und vielseitige Aufgaben, Möglichkeit zu Auslandseinsätzen innerhalb von Projekten oder mehrjährige Secondments zu ausländischen Partnerfirmen.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

298

3 Strukturierte Entwicklung Ihrer Karriere vom Associate bis zum Partner 3 beide Seiten dann eine bessere Entscheidungsgrundlage haben, ob man auch für einen Berufseinstieg zueinander passt 3 Praktika im Ausland 3 Praktika im Inland 3 www.pwc-career.de

Kontakt 3 Till Luhn · Talent Relationship Management & Recruiting Olof-Palme-Straße 35 · 60439 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 95 85-5226 · Fax: 069 / 95 85-5256 personalmarketing@de.pwc.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Tol! Abcreben, Ohne Ärgr Zu Beommen.

Bei PwC Tax lernen Sie nicht nur alles über steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten und internationale Steuerplanung – auch die Entwicklung moderner Finanzinstrumente und die strategische Steueroptimierung gehören zu Ihren Aufgaben. Dabei sichern wir Ihnen von Anfang an selbstständiges Arbeiten und die Betreuung namhafter Mandanten zu. Und falls Ihr Interesse über das Thema Steuern hinausgeht: Für unsere Bereiche Advisory und Assurance gilt das selbstverständlich auch. Weitere Informationen finden Sie unter www.pwc-career.de PricewaterhouseCoopers. Die Vorausdenker.

www.pwc.de

© 2010. PricewaterhouseCoopers bezeichnet die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und die anderen selbstständigen und rechtlich unabhängigen Mitgliedsfirmen der PricewaterhouseCoopers International Limited.


Reed Smith

Name der Sozietät

3 Reed Smith LLP

Tätigkeitsbereich

3 Internationales Wirtschaftsrecht

Spezialisierungen

3 Gesellschaftsrecht/M&A, Banking & Finance, Immobilienrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Patentrecht, Medienrecht, IT-/Telekommunikationsrecht, Arbeitsrecht, Prozessführung

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 München 3 20 3 Abu Dhabi, Century City, Chicago, Dubai, Hong Kong, London, Los Angeles, N. Virginia, New York, Oakland, Paris, Peking, Philadelphia, Piraeus, Pittsburgh, Princeton, Richmond, San Francisco, Silicon Valley, Washington D.C., Wilmington 3 1.600

Anteil der Partner (ca.)

3 40 %

Für die Rechtsgebiete...

3 in denen wir tätig sind

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 über sehr gute Englischkenntnisse verfügen und in einem dynamischen Team aus jungen und erfahrenen Anwälten die Etablierung der deutschen Praxis mitgestalten, weiter vorantreiben und sich mit frühzeitiger Eigenverantwortung in unser Team integrieren wollen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Exzellente Entwicklungs- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie eine frühzeitige Einbindung in die konkrete Mandatsarbeit. Aufgrund der Größe unseres Teams haben Sie die Möglichkeit, Einblick in verschiedene Beratungsgebiete zu erlangen, als Grundlage dafür, sich zu einem späteren Zeitpunkt überlegt spezialisieren zu können.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

300

3 Reed Smith bietet Ihnen ausgezeichnete Chancen, sich fachlich und persönlich fortzuentwickeln. Damit können Sie eine hervorragende Ausgangsposition dafür schaffen, Ihre Karrierewünsche entweder bei Reed Smith oder extern jederzeit zu erfüllen. 3 wir davon überzeugt sind, dass bereits während der Ausbildung die Basis für eine erfolgreiche weitere Zusammenarbeit gelegt werden kann. Lernen Sie uns möglichst frühzeitig kennen, und lassen Sie uns möglichst frühzeitig Ihre Person kennen lernen. Konkrete Beispiele in unserem Büro zeigen uns, dass eine bereits ausbildungsbegleitende Tätigkeit zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit in der Zukunft führen kann. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.reedsmith.com

Kontakt 3 Dr. Stefan Kugler, LL.M. · Office Managing Partner Theatinerstraße 8 · 80333 München Telefon: 089 / 20 30 41 30 · Fax: 089 / 20 30 41 99 munich@reedsmith.com 3 Klaus Bergner · Business Manager Theatinerstraße 8 · 80333 München Telefon: 089 / 20 30 41 75 · Fax: 089 / 20 30 41 99 munich@reedsmith.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


The business of building long term relationships with you Reed Smith ist eine der führenden internationalen Rechtsanwaltsgesellschaften mit 1.600 Anwälten und 23 Büros weltweit. Wir beraten unsere Mandanten in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts, insbesondere in den Bereichen: Gesellschaftsrecht/M&A, Banking & Finance, Immobilienrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Patentrecht, Medienrecht, IT-/Telekommunikationsrecht, Arbeitsrecht, Prozessführung.

Wenn Sie Berufsanfänger oder Rechtsanwalt mit 2-4 Jahren Berufserfahrung (m/w) sind und über gute Examina sowie verhandlungssichere Englischkenntnisse verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Zusatzqualifikationen wie LL.M. und Promotion sind von Vorteil.

Rechtsanwälte (m/w)

Referendare (m/w)

Rechtsreferendaren, Praktikanten und Studenten (m/w), welche die Arbeitsweise und Atmosphäre in einer internationalen Sozietät kennen lernen möchten, bieten wir im Rahmen einer Pflicht-/ Wahlstation oder Nebentätigkeit die Möglichkeit, wertvolle Einblicke in den Berufsalltag eines Wirtschaftsanwalts zu erlangen.

Praktikanten (m/w)

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Studenten (m/w)

Für unser Büro in München suchen wir laufend

Wir bieten Ihnen eine erstklassige Aus- und Fortbildung in einem dynamischen und hochmotivierten Team in internationalem Umfeld und die Chance, am weiteren Aufbau der deutschen Praxis mitzuarbeiten.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte vorzugsweise in elektronischer Form an Herrn Klaus Bergner munich@reedsmith.com

w w w.re e d s m i th.c o m


RICHTER

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 RICHTER ist eine multidisziplinäre Kanzlei von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern mit dem Fokus auf einer umfassenden, kunden- und lösungsorientierten Betreuung. Unsere Mandanten sind neben großen mittelständischen und börsennotierten Unternehmen, Private Equity- und Venture Capital-Häuser sowie weitere Finanzinvestoren, Start-Ups, vermögende Familien und deren Family Offices, die Öffentliche Hand und ihre Unternehmungen sowie gemeinnützige Organisationen. Unsere Teams aus Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern beraten diese fachübergreifend nach ihren individuellen Bedürfnissen. Dabei gilt immer: ganzheitliche Lösungen sind das Ziel.

Spezialisierungen

3 Das Gesellschaftsrecht stellt den größten Bereich unserer Rechtsberatung dar. Darüber hinaus weisen wir hohe Kompetenz in den Bereichen M&A, Private Equity, Kapitalmarktrecht, Steuerrecht (auch international), allgemeines Wirtschafts- und Handelsrecht, Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, Litigation, Erbrecht und Nachfolgeregelungen, Arbeitsrecht, Due Diligence, gewerblicher Rechtsschutz, Wettbewerbsrecht und Medienrecht auf.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

3 85

Berufsträger weltweit

3 85

3 RP Richter & Partner

3 München, Frankfurt, Stuttgart

Anteil der Partner (ca.)

3 25 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Corporate, M&A und Steuerrecht Kandidatinnen und Kandidaten, die erste Erfahrung gesammelt haben und sich in unsere multidisziplinären Teams einbringen möchten.

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 Beste berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Ohne Abteilungen, ohne Schubladen – ganz individuell. Als Berufseinsteiger haben Sie von Anfang an intensiven Mandantenkontakt. Durch flache Hierarchien und die Unterstützung erfahrener Kolleginnen und Kollegen können Sie sich ganz individuell weiterentwickeln. Ihre erfolgreiche berufliche Entwicklung unterstützen wir darüber hinaus z.B. durch intensive Fortbildungen und regelmäßige Personalgespräche.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Exzellente Kolleginnen und Kollegen nehmen wir nach angemessener Zeit in unsere Partnerschaft auf. Es gibt bei uns keinen „Beförderungsstau“, aber auch keine „Up-or-Out-Politik“. Sie werden sicher das sehr gute Betriebsklima unserer Sozietät genießen. Die Partnerschaft bietet einerseits ungewöhnlich gute fachliche und finanzielle Entwicklungsperspektiven und andererseits einen von Respekt, Offenheit und Menschlichkeit geprägten Stil.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

302

3 neben tiefgreifenden juristischen Fachkenntnissen über erste Erfahrung in einer renommierten Sozietät oder einem Unternehmen verfügen. Sie bringen Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und eine hohe Einsatzbereitschaft mit. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch die Begeisterung für den Beruf, Einfühlungsvermögen und ein ausgeprägter Teamgeist.

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare

3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.rp-richter.com

Kontakt 3 Christin Lämmerhirt Nymphenburgerstr. 3 b · 80335 München Telefon: 089 / 550 66-326 · Fax: 089 / 550 66-161 · personal@rp-richter.com 3 Rechtsanwalt Sven Fritsche Nymphenburgerstr. 3 b · 80335 München Telefon: 089 / 550 66-320 · Fax: 089 / 550 66-161 · sven.fritsche@rp-richter.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Die Intelligenz, Brücken zu bauen

Spezifische Aufgaben erfordern intelligente Lösungen: Superlative kennzeichnen die Brooklyn Bridge bei ihrer Eröffnung vor 125 Jahren. So war sie nicht nur die längste Hängebrücke überhaupt – ihre Pylone waren damals auch die höchsten Bauwerke Amerikas. Doch vor allem: Der Konstrukteur J. A. Röbling hat die Tragseilkonstruktion für eine sechsmal höhere Belastung als erforderlich ausgelegt. Für RICHTER ein vorzügliches Beispiel dafür, dass ein guter Sicherheitsfaktor auch eine Investition in die Zukunft ist.

RICHTER ist eine fachübergreifende Kanzlei von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern, die in der Branche den Ruf erstklassiger Kompetenz, Kundenorientierung und Teamarbeit besitzt. Seit unserer Gründung im Oktober 2001 haben wir die Rechts­ beratung gezielt ausgebaut und beraten u. a. auf den Gebieten Gesellschaftsrecht, M & A, Unternehmensnachfolge, Private Equity, Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Steuer­ und Wirt­ schaftsstrafrecht, Litigation sowie Familien­ und Erbrecht. Mit überzeugenden multidisziplinären Gesamtlösungen wurden wir zu einer der führenden Kanzleien in Deutschland – mit etwa 200 Partnern und Mitarbeitern rund acht Jahre nach unserer Gründung: Listung in den Rankings des JUVE-Handbuchs 2009/2010, z. B. im Bereich Nachfolge/Vermögen/Stiftungen Platz 2 Listung im JUVE-Handbuch 2008/2009 unter den anerkannten Kanzleien im Gesellschaftsrecht World Finance Legal Awards „Best Tax Team in Germany 2009“ Egal ob Praktikanten/Referendare (m/w), Berufseinsteiger (m/w) oder erfahrene Rechtsanwälte (m/w) – wir bieten engagierten und kompetenten Teamplayern anspruchsvolle Aufgaben in der Rechts­ beratung. Wenn Sie auch Brückenbauer sind oder werden wollen: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Brückenbauer zwischen Recht und Wirtschaft RP Richter & Partner Nymphenburger Straße 3b 80335 München Telefon +49 (0) 89 5 50 66­0 info@rp­richter.com www.rp­richter.com

RichteR Steuerberater

186,5 x 257 mm

München

Wirtschaftsprüfer

Frankfurt

Rechtsanwälte

S tu ttg ar t


RöverBrönner

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 RÖVERBRÖNNER Rechtsanwälte berät Mandanten in nahezu allen Bereichen des Wirtschaftsrechts und des Steuerrechts

Spezialisierungen

3 Bank- und Kapitalanlagerecht, Corporate Finance, Dienst- und Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht, Haftungsrecht der freien Berufe, Immobilienrecht, Medizinrecht, M&A, Steuerrecht, Unternehmens- und Vermögensnachfolge, Wettbewerb und geistiges Eigentum, Wirtschaftsverwaltungsrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte Weltweit

3 RÖVERBRÖNNER Rechtsanwälte

3 Berlin | München | Potsdam, desweiteren zusätzliche Standorte der eng assoziierten RÖVERBRÖNNER GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Steuerberatungsgesellschaft in Frankfurt am Main, Hamburg und Dresden 3 Zu den 24 Partnern und mehr als 350 Mitarbeitern der RÖVERBRÖNNER-Gruppe zählen über 100 Berufsträger (darunter 34 Wirtschaftsprüfer, 82 Steuerbe­ rater, 50 Rechtsanwälte) 3 Enge Kooperation mit über 40 anderen europäischen Kanzleien des Warwick Legal Networks bzw. 358 Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften des weltweiten Netzwerks Moore Stephens

Anteil der Partner (ca.)

Für die Rechtsgebiete... 3 Handels- und Gesellschaftsrecht/M&A, Gesellschaftsrecht/Steuerrecht, Immo­ bilienrecht, Immobilienwirtschaftsrecht

3 1:2,5

...suchen wir für den Einstieg 3 überdurchschnittliche Staatsexamina, hohe fachliche Kompetenz, Teamgeist Volljuristen (m/w), die... und Begeisterung für die anwaltliche Tätigkeit mitbringen. Sehr gute englische Sprachkenntnisse setzen wir voraus, (angestrebte) Fachanwaltsqualifikationen/ Qualifikation als Steuerberater und Promotion sind erwünscht. Wir suchen Berater des Mittelstands, die eigenverantwortlich unsere Mandanten rechtlich begleiten.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

Kontakt

304

3 Entsprechend des dynamisch fortgesetzten Wachstums von RÖVERBRÖNNER bestehen für Sie vielgestaltige Karriereoptionen. Wir sind darauf angewiesen, mitdenkende und eigenverantwortlich handelnde Kollegen in die Zukunftsgestaltung unserer Rechtsanwaltskanzlei wie auch der RÖVERBRÖNNER-Gruppe insgesamt aktiv mit einzubinden.

Wir möchten Sie ausbildungs- 3 dies nicht nur Teil unserer vielgestaltig gelebten Ausbildungsverantwortung ist, begleitend kennenlernen, weil... sondern uns Gelegenheit gibt, Ihnen als künftigen Wirtschafts- oder Steuerananwalt die hervorragenden Perspektiven und Vorteile einer mittelständischen Beratung vorzustellen und zugleich motivierte, künftige Beraterpersönlichkeiten für eine gemeinsame Zukunft zu finden.

3 eine fachlich herausfordernde Tätigkeit in hervorragender Arbeitsatmosphäre mit sehr guten Entwicklungschancen. Die interdisziplinären Beratungsangebote der RÖVERBRÖNNER-Gruppe ermöglichen u.a. eine enge Zusammenarbeit mit Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern.

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Werkstudententätigkeit 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.RoeverBroenner.de

3 Dr. Tatjana Ellerbrock Hohenzollerndamm 123 · 14199 Berlin Telefon: 030 / 82 50 21-770 · Fax: 030 / 82 50 21-93 RA@RoeverBroenner.de 3 Prof. Dr. Jens Poll Hohenzollerndamm 123 · 14199 Berlin Telefon: 030 / 82 50 21-770 · Fax: 030 / 82 50 21-93 RA@RoeverBroenner.de

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Legen Sie bei uns den Grundstein für Ihre Karriere ! RöverBrönner Rechtsanwälte ist eine mittelständische Rechtsanwaltskanzlei, in der über 40 hoch qualifizierte Rechtsanwälte für ihre Mandanten in nahezu allen Bereichen des Wirtschaftsrechts tätig sind. RöverBrönner Rechtsanwälte sind eingebunden in die RöverBrönner-Gruppe, die mit ihren Büros in Berlin, Dresden, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Potsdam in allen Regionen Deutschlands tätig ist und der mit der RöverBrönner GmbH & Co. KG eine der größten unabhängigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften Deutschlands angehört. Unser Erfolg beruht auf dem Vertrauen in unsere Leistungsfähigkeit, das uns unsere Mandanten seit nunmehr neun Jahrzehnten entgegenbringen. Wir verknüpfen Tradition mit Innovation. Durch das multidisziplinäre Zusammenwirken von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Unternehmensberatern offerieren wir unseren Mandanten eine ganzheitliche Beratung aus einer Hand. Zugleich bieten wir qualifizierten Nachwuchskräften neben der klassischen Anwaltstätigkeit auf Wunsch auch alternative Berufsbilder und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Gehen Sie neue Wege – wir begleiten Sie!

RöverBrönner Rechtsanwälte | Wirtschaftsprüfer | Steuerberater Partnerschaft RöverBrönner GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Steuerberatungsgesellschaft Berlin | Frankfurt | München | Hamburg | Dresden | Potsdam www.RoeverBroenner.de


SALANS

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Arbeitsrecht und betriebliche Altersvorsorge, Banken und Finanzwesen, Gesellschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Immobilienwirtschaftsrecht, Healthcare, Medien & Telekommunikation, Mergers & Acquisitions, Neue Technologien und E-Commerce, Projektfinanzierungen, Prozessführung und alternative Streitbeilegung, Sanierung, Restrukturierung und Insolvenz, Steuern, Wettbewerbs-, Kartellrecht und Regulierung, Energiewirtschaftsrecht

Spezialisierungen

3 Besondere Schwerpunkte liegen im Gesellschaftsrecht/M&A, Steuerrecht und Immobilienwirtschaftsrecht, ferner in den Bereichen Sanierung/Insolvenz, Bankund Finanzrecht, Kartellrecht und Fusionskontrolle, Arbeitsrecht sowie im Healthcare-Bereich und dem Energiewirtschaftsrecht.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

3 Salans LLP

3 Berlin und Frankfurt am Main 3 ca. 80 3 Almaty, Baku, Barcelona, Berlin, Bratislava, Budapest, Bukarest, Frankfurt am Main, Hong Kong, Istanbul, Kiew, London, Madrid, Moskau, New York, Paris, Peking, Prag, Shanghai, St. Petersburg, Warschau

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 je nach Bereich zwischen 20 und 40 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Gesellschaftsrecht/M&A, Steuern, Immobilienwirtschaftsrecht, Bankrecht und Finanzierung, Kartellrecht, Insolvenzrecht und Restrukturierung

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 neben exzellentem juristischen Fachwissen (zwei Prädikatsexamina) und analytischem Denkvermögen auch über Kreativität, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und eine hohe Belastbarkeit verfügen. Dazu sollten die Bewerber Englisch (eventuell sogar eine weitere Sprache) fließend sprechen und schreiben.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 die einmalige Kombination aus Expansion – Salans eröffnete 2008 ein weiteres Büro in Frankfurt am Main – und einer gefestigten Marktposition des Berliner Büros. Berufseinsteiger finden den schnellen, verantwortlichen Einstieg in anspruchsvolle Mandate im Wirtschafts- und Steuerrecht. Die 21 internationalen Standorte bieten zudem ein Umfeld, in dem die grenzüberschreitende, büro- und fachübergreifende Zusammenarbeit von Rechtsanwälten aus verschiedenen Nationen groß geschrieben wird.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Salans bietet alle Karriereoptionen einer international tätigen Großkanzlei. Berufseinsteiger finden damit ein interessantes Tätigkeitsspektrum zwischen der Arbeit in starken, lokal etablierten Büros und der Herausforderung multinationaler Mandate. Anwälten mit der entsprechenden Beratungskompetenz und ausgeprägtem Unternehmergeist bietet Salans einen gut strukturierten Weg zur Partnerschaft und gerade in Berlin und Frankfurt am Main die besonderen Chancen eines neuen aber gleichzeitig etablierten Umfelds.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 wir neben der fachlichen Qualifikation besonderen Wert darauf legen, dass die Chemie im Team stimmt. Erleben Sie als Referendar oder Praktikant die tägliche Arbeit in unseren Büros und lernen Sie von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, worauf es im Beratungsalltag ankommt.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

306

3 über 750

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare

3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.salans.com

Kontakt 3 Andreas Ziegenhagen · Managing Partner Markgrafenstr. 33 · 10117 Berlin Telefon: 030 / 26 47 30 · Fax: 030 / 26 47 31 33 · berlin@salans.com 3 Andreas Ziegenhagen · Managing Partner Platz der Einheit 2 · 60327 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 450 01 20 · Fax: 069 / 450 01 21 33 · frankfurt@salans.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Chancen für Aufsteiger

Wir sind eine der führenden paneuropäischen Kanzleien mit mehr als 750 Rechtsanwälten und Steuerberatern 20 verschiedener Nationalitäten. Zur Verstärkung unseres Teams in Berlin oder Frankfurt a. M. suchen wir

Berufseinsteiger und Referendare

(w/m)

Ihr berufliches Ziel ist die Karriere in einer internationalen Sozietät. Sie möchten anspruchsvolle Mandanten im Wirtschafts- und Steuerrecht beraten und dabei mit Experten aus mehreren Ländern und Fachgebieten zusammenarbeiten. Für Ihren Berufseinstieg – oder auch zunächst die Referendarstation – suchen Sie eine Kanzlei, bei der Sie von Anfang an in die laufende Mandatsarbeit einbezogen werden. Sie wünschen sich die Betreuung durch erfahrene Anwälte, trauen es sich aber gleichzeitig zu, zunehmend selbstständig Teilaufgaben in der Fallbearbeitung zu übernehmen. Ihre Studienleistungen sind überdurchschnittlich, und Sie haben idealerweise im Laufe von Praktika oder Nebentätigkeiten bereits erste Einblicke in den Anwaltsberuf gewonnen. Nun möchten Sie Ihr Wissen einsetzen und an praktischen Fällen lernen, worauf es für einen wirklich guten Berater ankommt.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung: Salans LLP Rechtsanwälte Steuerberater Berlin Markgrafenstraße 33 10117 Berlin T +49 (0) 30 264 73 0 F +49 (0) 30 264 73 133 berlin@salans.com Frankfurt Pollux /Platz der Einheit 2 60327 Frankfurt am Main T +49 (0) 69 45 00 12 0 F +49 (0) 69 45 00 12 133 frankfurt@salans.com

Sie wissen, dass fließende Englischkenntnisse in unserem Beruf unabdingbar sind und kommunizieren in Englisch ebenso sicher wie in Deutsch, eventuell sogar in einer weiteren Sprache. Es reizt Sie, als Teil eines engagierten Teams Verantwortung zu übernehmen und mit Ihren Aufgaben zu wachsen.

w w w.s a l a n s .com


SCHMIDT, von der OSTEN & HUBER

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Wirtschaftsrecht, insbesondere Handels-, Gesellschafts- und Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, IT und Neue Medien, Medizinrecht, Immobilienund Öffentliches Recht, Vergaberecht, Stiftungsrecht.

Spezialisierungen

3 Konzern, Steuerliche Gestaltung, M&A, Unternehmensnachfolge, Betriebsverfassung, Medizinrecht, Schieds- und Einigungsstellenverfahren, Gewerblicher Rechtsschutz.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

3 SCHMIDT, VON DER OSTEN & HUBER

3 Essen und Berlin 3 25, davon 11 Anwaltsnotare

Standorte weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 60 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Allgemeines Wirtschafts- und Vertragsrecht, Arbeitsrecht, Medizinrecht (an unserem Standort Essen)

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 aufgrund ihrer durch Prädikatsexamina nachgewiesenen Eignung und mit ihrer Persönlichkeit in unsere partnerschaftlich geprägte Gemeinschaft passen, idealerweise promoviert sind, über gute Englischkenntnisse verfügen, selbstständig arbeiten und unternehmerisch denken.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 eine überdurchschnittliche Vergütung, eine anspruchsvolle Tätigkeit mit Mandantenkontakt von Anfang an, alle Möglichkeiten zur fachlichen Spezialisierung und persönlichen Weiterentwicklung in einer harmonischen Arbeitsatmosphäre. Das alles in unserem schönen Bürohaus.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 sind für Sie ständig transparent. Bei entsprechender Bewährung können Sie in 4 bis 5 Jahren Partner werden.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

308

3 Kooperation mit ersten Anwaltsadressen weltweit

3 wir mit Ihnen gemeinsam dann schon in diesem Stadium feststellen können, ob wir zueinander passen könnten. 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 www.soh.de

Kontakt 3 Dr. Till Wegmann Telefon: 0201 / 720 02-55 · Fax: 0201 / 720 02-45 wegmann@soh.de 3 Dr. Almut Gathmann Telefon: 0201 / 720 02-61 · Fax: 0201 / 720 02-41 gathmann@soh.de

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Shearman & Sterling LLP

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Umfassende wirtschaftsrechtliche Beratung nationaler und internationaler Konzerne, Versicherungen, Banken sowie Finanzinstitute.

Spezialisierungen

3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Bank-/Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, Private Equity, Finanzierungen, Kartell- und Wettbewerbsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Bankaufsichtsrecht/Asset Management.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

3 Shearman & Sterling LLP

3 Düsseldorf, Frankfurt am Main und München 3 ca. 90 3 Abu Dhabi, Beijing, Brüssel, Hongkong, London, Mailand, Menlo Park, New York, Paris, Rom, São Paulo, San Francisco, Singapur, Shanghai, Tokyo, Toronto, Washington DC.

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 25 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Bank-/Kapitalmarktrecht, Steuerrecht, Private Equity, Finanzierungen, Kartell- und Wettbewerbsrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Bankaufsichtsrecht/Asset Management.

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 ... über eine wissenschaftlich fundierte Arbeitsweise und die Fähigkeit zur praktischen Problemlösung verfügen. Voraussetzung für einen Berufseinstieg bei uns sind vollbefriedigende Examina und verhandlungssichere Englischkenntnisse. Außerdem sollten Sie Interesse an wirtschaftlichen Sachverhalten mitbringen. Eine Promotion und/oder internationale Studienabschlüsse und Berufserfahrung sind von Vorteil.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 … eine gründliche Einarbeitung, von Beginn an Einbeziehung in die Betreuung unserer Mandanten und damit eine interessante, anspruchsvolle und national sowie international ausgerichtete Tätigkeit in einem hochmotivierten Team, sowie die Teilnahme am Weiterbildungsprogramm „Project Brain“. Unter dem Begriff „Project Brain“ bündeln wir alle Weiterbildungsmaßnahmen in Deutschland, wie z.B. wöchentliche Weiterbildungen in den einzelnen Büros sowie inund externe Seminare. Die Weiterbildungsmaßnahmen und Karriereentwicklung werden in halbjährlichen Personalgesprächen abgestimmt. Eine Rotation von sechs bis zwölf Monaten zu einem anderen Standort, auch ins Ausland, oder in einen anderen Fachbereich, ergänzt die Ausbildung.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 … sind sehr gut, da wir weiterhin organisch wachsen werden. Neben einer erstklassigen Ausbildung bieten wir eine klare Perspektive für den individuellen Karriereweg und die Perspektive, an interessanten und fordernden Fragestellungen und Transaktionen zu arbeiten.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 ... wir nach unseren Erfahrungen, bestärkt durch zahlreiche Gespräche mit Ihren „Vorgängerinnen“ und „Vorgängern“, der Meinung sind, dass eine frühzeitige Kontaktaufnahme und das Kennenlernen on-the-job für beide Seiten von großem Nutzen ist. Viele Referendare setzen anschließend ihre Karriere als Rechtsanwalt bei Shearman & Sterling fort.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

310

3 ca. 800

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Anwalts-/Wahlstation 3 www.shearman.com/de

Kontakt 3 Christian Bieler · Head of Administration Germany Breite Str. 69 · 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 / 17 88 81 29 · Fax: 0211 / 17 88 83 93 christian.bieler@shearman.com

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Wir bringen verschiedene Perspektiven, Kulturen und Erfahrungen zusammen. Weil Vielfalt unsere Arbeit bereichert.

www.shearman.com Jedes Mandat ist anders, und jeder Mandant hat eigene Ansprüche. Darum suchen wir für unser Team fachlich exzellente Juristinnen und Juristen, die unsere Mandanten und uns durch ihre Persönlichkeit und den Mut, immer wieder neue Wege zu gehen, überzeugen. Gehören Sie dazu? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an: Shearman & Sterling LLP Christian Bieler, Head of Administration Germany, Breite Str. 69, 40213 Düsseldorf Tel. +49.211.17888.129, Email: christian.bieler@shearman.com

Aligned for Excellence


SIEMENS

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Die Siemens AG ist ein international führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. 430.000 Mitarbeiter weltweit entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten Lösungen auf den Gebieten der Industrie, Energie sowie im Gesundheitssektor an.

Spezialisierungen

3 Aktienrecht, Arbeitsrecht, Compliance, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, IP/IT-Recht, Immobilienrecht, Internationales Vertragsrecht (Einkaufs-, Liefer- und Großanlagengeschäft), Kartellrecht, Litigation sowie Steuerrecht.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

3 Siemens AG

3 Die Rechtsabteilung (Legal) hat Standorte u.a. in München, Erlangen, Berlin, Offenbach, Duisburg und Bocholt 3 > 250 3 Weltweite Präsenz mit Rechtsabteilungen in 51 Ländern, u.a. in USA, China, England, Frankreich, Österreich, Schweiz

Berufsträger weltweit

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 ... in einem hochmotivierten Team engagiert und eigenverantwortlich ihr juristisches Wissen (ausgewiesen durch mind. vollbefriedigende Examina) und ihre Fähigkeiten (Praktika, verhandlungssicheres Englisch) zur Anwendung bringen möchten.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 ... spannende Projekte mit internationalem Bezug, früh eigenständige Bearbeitung von Mandaten, eine erstklassige Ausbildung sowie Teamarbeit in angenehmer und kollegialer Atmosphäre.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

312

3 > 610 3 Allgemeines Wirtschaftsrecht, Finanzrecht, Immobilienrecht, IP/IT, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, M&A

3 ... sind vielfältig. Sie haben erstklassige Möglichkeiten, sich fachlich und persönlich weiter zu entwickeln; auf Sie wartet eine anspruchsvolle Beratertätigkeit im internationalen Umfeld sowie auch ggf. die Möglichkeit, mittel- oder langfristig an einem unserer ausländischen Standorte tätig zu werden. 3 ... wir der Meinung sind, dass wir Sie so am Besten kennen lernen können und Sie frühzeitig Theorie und Praxis miteinander verbinden können. 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.siemens.de/jobs

Kontakt 3 Sandra Busse Telefon: 089 / 722-62789 sandra.busse@siemens.com 3 Hermine Riedel Telefon: 089 / 636-37583 hermine.riedel@siemens.com

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Nächsten Montag machen wir Examen. Was machen wir dann?

Setzen Sie bei Siemens Ihr Wissen in die Praxis um. Sie haben Ihren Abschluss in der Tasche und haben große Pläne? Bei Siemens werden Ihre Ideen Wirklichkeit: in einem Unternehmen, das jedes Jahr mit seinen Innovationen in den Sektoren Industry, Energy und Healthcare überzeugt. Mit hochmotivierten Mitarbeitern in vielfältigen Aufgabenbereichen – weltweit. Und bald vielleicht auch mit Ihnen.

siemens.de/career


Simmons & Simmons

Name der Sozietät

3 Simmons & Simmons

Tätigkeitsbereich

3 Alle Bereiche des Wirtschaftsrechts

Spezialisierungen

3 Corporate/M&A/Private Equity, Bank- und Finanzrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Konfliktlösung, Wirtschaftsstrafrecht, Insolvenzrecht, Gewerblicher Rechts­schutz, Kartell- und Wettbewerbsrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Düsseldorf und Frankfurt am Main 3 45 3 Abu Dhabi, Amsterdam, Brüssel, Dubai, Düsseldorf, Frankfurt, Hong Kong, Lissabon, London, Madeira, Madrid, Mailand, Padua, Paris, Qatar, Rom, Rotterdam, Shanghai, Tokio 3 ca. 1.000

Anteil der Partner (ca.)

3 25 %

Für die Rechtsgebiete...

3 siehe Rubrik „Spezialisierungen“

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem internationalen Arbeitsumfeld. Von Anfang an stehen Sie in direktem Kontakt zu unseren Mandanten und sind in die Bearbeitung von anspruchsvollen Mandaten unmittelbar eingebunden. Daneben fördern wir Ihre Aus- und Weiterbildung, unterstützen Sie beim Erwerb von Zusatzqualifikationen und ermöglichen Secondments in unseren ausländischen Büros oder bei Mandanten.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Wir bieten hervorragende Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in einer stark wachsenden Praxis. Wir legen besonderen Wert auf die Förderung hoch qualifizierter Juristen und auf deren Ausbildung zu unternehmerisch denkenden Anwälten.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

314

3 hochmotiviert sind, über exzellente Rechtskenntnisse verfügen, sich aber nicht als Theoretiker, sondern als Unternehmer und Berater verstehen.

3 wir Ihnen frühzeitig die Möglichkeit geben wollen, die Tätigkeitsfelder eines Wirtschaftsanwalts in einem internationalen Arbeitsumfeld kennen zu lernen und um so früh wie möglich feststellen zu können, ob wir fachlich und menschlich zueinander passen. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 www.simmons-simmons.de

Kontakt 3 Dr. Hans-Hermann Aldenhoff, LL.M. (Sydney) karriere@simmons-simmons.com

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Rechtsanwälte* Referendare*

*(m/w)

Simmons & Simmons ist eine der führenden internationalen Anwaltssozietäten mit mehr als 1.000 Juristen an 20 Standorten weltweit. In Deutschland suchen wir für unser nachhaltiges Wachstum hervorragende Rechtsanwälte (m/w) und Referendare (m/w) für unsere Standorte in Düsseldorf und Frankfurt. Wenn Sie über exzellente Rechts- und Englischkenntnisse sowie Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge verfügen, dann kontaktieren Sie uns: karriere@simmons-simmons.com Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Düsseldorf BroadwayOffice Breite Straße 31 40213 Düsseldorf T +49 (0)2 11-4 70 53-0

simmons-simmons.de elexica.de

Frankfurt MesseTurm Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main T +49 (0) 69-90 74 54-0


Sullivan & Cromwell LLP

Name der Sozietät

3 Sullivan & Cromwell LLP

Tätigkeitsbereich

3 Internationales und nationales Wirtschaftsrecht

Spezialisierungen

3 M&A/Gesellschaftsrecht, Finanz- und Kapitalmarktrecht; ganz überwiegend transaktionsbezogene Beratung

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 Frankfurt am Main 3 20 3 New York, Beijing, Hong Kong, London, Los Angeles, Melbourne, Palo Alto, Paris, Sydney, Tokyo, Washington, D.C. 3 etwa 650 3 28 %

Für die Rechtsgebiete...

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 sich im Rahmen komplexer wirtschaftsrechtlicher Beratungstätigkeit im internationalen Umfeld zur Anwaltspersönlichkeit entwickeln wollen. Dem Anspruch an unsere Arbeit entsprechend suchen wir herausragend juristisch qualifizierte Berufsanfänger, die unser Team nicht nur fachlich, sondern auch persönlich bereichern wollen. Zu den gewünschten fachlichen Qualifikationen gehören Prädikatsexamina, verhandlungssichere Englischkenntnisse, Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft. Weitere Abschlüsse wie Promotion/LL.M. sind nicht zwingend, aber von Vorteil.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 eine außergewöhnlich spannende und verantwortungsvolle Tätigkeit in unserem Frankfurter Büro, das die Vorteile einer kleinen Einheit mit denen einer internationalen Sozietät verknüpft; befristeten Wechsel in andere Büros; Unterstützung bei LL.M.-Studium nach einigen Jahren Berufstätigkeit bei uns; außergewöhnlich gutes Gehaltspaket (Top US-Rates).

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

316

3 siehe Spezialisierungen

3 Weltweit gleichberechtigte Partnerschaft 3 wir durch gemeinsame Arbeit an Transaktionen anwaltliche Talente und Persönlichkeiten frühzeitig erkennen, fördern und langfristig für uns gewinnen möchten. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden 3 Anwalts-/Wahlstation 3 www.sullcrom.com

Kontakt 3 Dr. Konstantin Technau Neue Mainzer Str. 52 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 42 72 55 21 · Fax: 069 / 42 72 52 10 technauk@sullcrom.com 3 Dr. York Schnorbus Neue Mainzer Str. 52 · 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 42 72 55 17 · Fax: 069 / 42 72 52 10 schnorbusy@sullcrom.com

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Internationale Anwaltssozietät Wir beraten als international führende Anwaltssozietät Unternehmen bei Unternehmensakquisitionen und -zusammenschlüssen, Kapitalmarkttransaktionen und gesellschaftsrechtlichen Strukturierungsmaßnahmen. In Europa sind wir mit etwa 120 Anwälten in Büros in Frankfurt, London und Paris tätig. Wir bieten hoch qualifizierten Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten (mindestens vollbefriedigende Staatsexmina) als Berufsanfänger oder mit einigen Jahren Berufserfahrung die Möglichkeit, in einem integrierten europäischen Team eigenverantwortlich tätig zu sein und dabei eng mit unseren anderen Büros weltweit zusammenzuarbeiten. Zusatzqualifikationen (z.B. Promotion oder LL.M.) sind für Ihre Bewerbung von Vorteil, aber keine Einstellungsvoraussetzung. Sofern Sie Interesse haben, Ihre internationalen Rechtskenntnisse im Rahmen eines LL.M.-Studiums in den USA zu einem späteren Zeitpunkt zu vertiefen, werden wir Sie dabei unterstützen. Eine zeitweise Tätigkeit in einem unserer ausländischen Büros ist ebenfalls möglich. Sollten Sie noch in der Referendarausbildung sein, können Sie im Rahmen einer Ausbildungsstation oder auch auf Teilzeitbasis bereits vor dem Zweiten Staatsexamen in unserer internationalen Beratungspraxis mitarbeiten. Wenn Sie eine solche Aufgabe reizt und Sie über verhandlungssichere Englischkenntnisse verfügen, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte an:

Dr. Konstantin Technau Dr. York Schnorbus Sullivan & Cromwell LLP Neue Mainzer Straße 52 60311 Frankfurt am Main Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

www.sullcrom.com new york . washington , d . c . . los angeles . palo alto london . paris . frankfurt tokyo . hong kong . beijing . melbourne . sydney


TaylorWessing

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Taylor Wessing ist eine der führenden europäischen Wirtschaftssozietäten und zählt zu den deutschen Top-10-Kanzleien. Als Full-Service-Kanzlei unterscheiden wir uns von vielen anderen Kanzleien durch die Kombination zweier ausgesprochen starker Rechtsbereiche – dem Gesellschaftsrecht und dem Gewerblichen Rechtsschutz. Aufgrund der starken Technologieausrichtung vieler unserer Mandanten wird Taylor Wessing oft auch als „Technologiekanzlei“ bezeichnet.

Spezialisierungen

3 China Group; Informationstechnologie/Telekommunikation; Klimaveränderung & Erneuerbare Energien; Life Science & Healthcare; Media & Entertainment; Poland Goup; Private Capital; The Middle East; Tourismus und Freizeitindustrie; Versicherung

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

3 Taylor Wessing

3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München 3 ca. 315 3 Alicante, Beijing, Brüssel, Cambridge, Dubai, London, Paris, Shanghai, Warszawa

Berufsträger weltweit

3 ca. 750

Anteil der Partner (ca.)

3 > 40 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Commercial, Corporate, Employment, IP/IT und Real Estate

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

3 vollbefriedigende Examina, eine Promotion und/oder einen im Ausland erworbenen LL.M.-Abschluss vorweisen. Außerdem erwarten wir sehr gute, vorzugsweise im Ausland erworbene Englischkenntnisse. Zudem sollten Sie wirtschaftliches Verständnis, Teamgeist und hohe Leistungsbereitschaft mitbringen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

3 eine praxisnahe Ausbildung und von Beginn an die aktive Mitarbeit in internationalen Mandaten. In fachlicher Hinsicht bieten wir interne Fortbildung in der Taylor Wessing Academy sowie in zahlreichen Workshops. Außerdem besteht die Möglichkeit eines Secondments zu unseren Büros in England und Frankreich sowie ausländischen Mandanten.

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

318

3 Es ist unser Ziel, dass Sie bei uns innerhalb weniger Jahre ein Partnerprofil entwickeln können. In der Regel stellt sich für Sie ab einem Zeitraum von vier Jahren die Frage der Fixed Share Partnerschaft. Für sog. „Elternzeitler“ bieten wir ein Teilzeit-Karrieremodell an. Damit eröffnen wir insbesondere weiblichen Associates in der Familienplanung einen transparenten und flexiblen Karriereweg bis hin zum Partnerstatus. 3 in erster Linie die „Chemie“ stimmen muss. Außerdem möchten wir Ihnen frühzeitig die Möglichkeit geben, die Besonderheiten von Taylor Wessing zu erfahren. 3 Praktika im Ausland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Praktika im Inland 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.taylorwessing-karriere.com

Kontakt 3 Svenja Spranger · Manager Human Resources Am Sandtorkai 41 · 20457 Hamburg Telefon: 040 / 368 03-0 · s.spranger@taylorwessing.com 3 Dr. Matthias Kast · Ebertstraße 15 · 10117 Berlin Telefon: 030 / 88 56 36-0 · m.kast@taylorwessing.com 3 Marc A. Gimmy · Benrather Straße 15 · 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 / 83 87-0 · m.gimmy@taylorwessing.com 3 Dieter Lang · Senckenberganlage 20-22 · 60325 Frankfurt Telefon: 069 / 971 30-0 · d.lang@taylorwessing.com 3 Dr. Frank Koch · Am Sandtorkai 41 · 20457 Hamburg Telefon: 040 / 368 03-0 · f.koch@taylorwessing.com 3 Dr. Dirk Lorenz · Türkenstraße 16 · 80333 München Telefon: 089 / 210 38-0 · d.lorenz@taylorwessing.com

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Rosie Bancroft, 2009 aus der Serie ‘On Track for 2012’ von Paul Floyd Blake © Paul Floyd Blake

Der ‘Taylor Wessing Photographic Portrait Prize 2009’ der National Portrait Gallery ging an Paul Floyd Blake (37) für sein Portrait der 13-jährigen Schwimmerin Rosie Bancroft. Sie erhofft sich eine Teilnahme an den Paralympischen Spielen im Jahr 2012. “Rosie hatte den ganzen Tag über Wettkämpfe und ich hatte nur einen kurzen Moment, um dieses Photo zu machen. Sie war gerade eine persönliche Bestzeit geschwommen und ich denke, das ist es, was ihr diesen selbstbewussten Gesichtsausdruck auf dem Portrait verleiht.” Paul Floyd Blake

www.taylorwessing-karriere.com


WEIL GOTSHAL

Name der Sozietät

3 Weil, Gotshal & Manges LLP

Tätigkeitsbereich

3 Internationales Wirtschaftsrecht

Spezialisierungen

3 Private Equity, Mergers & Acquisitions, Restructuring/Distressed M&A, Banking and Finance, Tax, Litigation, Corporate Real Estate, Arbeitsrecht, Kartellrecht

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

3 Frankfurt am Main, München 3 Rechtsanwälte: 60 3 Boston, Budapest, Dallas, Dubai, Frankfurt, Hong Kong, Houston, London, Miami, München, New York, Paris, Peking, Prag, Providence, Shanghai, Silicon Valley, Warschau, Washington D.C., Wilmington

Berufsträger weltweit

Anteil der Partner (ca.)

3 25 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Tax, Mergers & Acquisitions, Banking and Finance, Litigation, Kartellrecht

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

320

3 Rechtsanwälte: 1.200

3 ihre exzellente juristische Qualifikation und ihre Affinität zu wirtschaftsrechtlichen Themen in ein international ausgerichtetes anwaltliches Beratungsunternehmen einbringen möchten. 3 überdurchschnittliche Entwicklungschancen in einem jungen, transaktionsorientierten Team und anspruchsvolle Mandanten, die zu den führenden Unternehmen ihrer Branche gehören. 3 Flache Hierarchien und die Verzahnung unserer internationalen Büros bieten engagierten und flexiblen Kolleginnen und Kollegen attraktive Entwicklungsperspektiven. 3 wir die frühzeitige Verknüpfung von Theorie und Praxis für einen wichtigen Erfolgsfaktor in der anwaltlichen Ausbildung halten. 3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation 3 www.weil.com

Kontakt 3 Stephan Grauke Taunusanlage 1 (Skyper) · 60329 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 216 59-600 · Fax: 069 / 216 59-699 stephan.grauke@weil.com

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WHITE & CASE

Name der Sozietät

3 White & Case LLP

Tätigkeitsbereich

3 Wir beraten in allen Fragen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts.

Spezialisierungen

3 Arbeitsrecht, Bank Finance, Beihilfenrecht, Corporate, Dispute Resolution, Energie, Infrastruktur & Projektfinanzierung, Finanzaufsichtsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz (IP), Immobilienwirtschaftsrecht, Informationstechnologie (IT) & Outsourcing, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Mergers & Acquisitions, Öffentliches Recht & Regulierte Märkte, Private Equity, Restrukturierung und Insolvenz, Steuerrecht, Telekommunikations- und Medienrecht, Umweltrecht, Vergaberecht, Versicherungsrecht, Wirtschaftsstrafrecht.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte Weltweit

Berufsträger weltweit

3 Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München 3 ca. 250 3 36 Standorte in 25 Ländern 3 ca. 2.100

Anteil der Partner (ca.)

Für die Rechtsgebiete... 3 unserer Practice Groups

3 in Deutschland ca. 20 %

...suchen wir für den Einstieg 3 Spaß an und bei der Arbeit erwarten, die mit ihrer hervorragenden fachlichen Volljuristen (m/w), die... Qualifikation Transaktionen erfolgreich begleiten möchten und die in einem Team weltoffener und aufgeschlossener Kollegen unseren international tätigen Mandanten mit integrierten und innovativen Lösungsansätzen zur Seite stehen wollen.

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 sind ausgezeichnet, wenn Sie Interesse an anspruchsvollen und komplexen Mandaten haben und mit Leidenschaft Ihren persönlichen Stil in unser offenes und motiviertes Umfeld einbringen möchten.

Wir möchten Sie ausbildungs- 3 wir unseren hohen Standard in der Rechtsberatung herausragenden und sehr begleitend kennenlernen, weil... begabten Teamplayern verdanken, deren Ausbildung enorm wichtig für unseren Erfolg ist. Eine frühzeitige Integration in unsere Kanzlei führt gezielt an die Aufgaben heran, die für eine Anwaltstätigkeit bei White & Case charakteristisch sind.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

Homepage

Kontakt

322

3 den Einstieg in ein hoch motiviertes Team mit internationalem Umfeld. Sie werden frühzeitig in die Beratung nationaler und internationaler Unternehmen bei anspruchsvollen und komplexen Mandaten eingebunden. Wir fördern Ihre fachliche Aus- und Weiterbildung; so besteht auch die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts in einem unserer weltweiten Büros oder einer Entsendung zu einem unserer internationalen Mandanten.

3 Praktika im Ausland 3 Nebentätigkeiten für Studierende 3 Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

3 Praktika im Inland 3 Nebentätigkeiten für Referendare 3 Anwalts-/Wahlstation

3 www.whitecase.de 3 Dr. Henning Berger · Kurfürstendamm 32 · 10719 Berlin Telefon: 030 / 880 91 10 · Fax: 030 / 880 91 12 97 hr-berlin@whitecase.com 3 Dr. Christian Jostes · Graf-Adolf-Platz 15 · 40213 Düsseldorf Telefon: 0211 / 49 19 50 · Fax: 0211 / 49 19 51 00 hr-duesseldorf@whitecase.com 3 Dr. Thomas Flatten · Bockenheimer Landstr. 20 · 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 29 99 40 · Fax: 069 / 299 94 14 44 hr-frankfurt@whitecase.com 3 Dr. Dr. Kai-Michael Hingst · Jungfernstieg 51 · 20354 Hamburg Telefon: 040 / 35 00 50 · Fax: 040 / 35 00 51 11 hr-hamburg@whitecase.com 3 Ulf Kreppel · Maximilianstr. 35 · 80539 München Telefon: 089 / 206 04 35 00 · Fax: 089 / 206 04 35 10 hr-muenchen@whitecase.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


EINZELN STARK IM TEAM UNSCHLAGBAR

Herausragendes Fachwissen kennzeichnet jeden von uns. Doch erst durch Teamwork erreichen wir unsere großen Erfolge. In unserer global vernetzten Sozietät arbeiten interdisziplinäre Projekt-Teams jeden Tag leidenschaftlich für die Ziele unserer anspruchsvollen Mandanten. Wenn Sie mit uns unseren weltweiten Erfolgskurs fortsetzen wollen – dann kommen Sie an Bord. Wir suchen für unsere deutschen Standorte

Berufseinsteiger (m/w) und

Referendare (m/w). DISPUTE RESoLUTIoN

Bewerben Sie sich bei uns, wenn Sie ein ausgeprägtes Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben und über eine überdurchschnittliche juristische Qualifikation verfügen. Die Internationalität unserer Mandate setzt sehr gute Englischkenntnisse voraus.

BERLIN Dr. Henning Berger Kurfürstendamm 32 10719 Berlin Tel.: +49 30 880911 0 Fax: +49 30 880911 297 hr-berlin@whitecase.com

www.whitecase.de

DÜSSELDORF Dr. Christian Jostes Graf-Adolf-Platz 15 40213 Düsseldorf Tel.: +49 211 49195 0 Fax: +49 211 49195 100 hr-duesseldorf@whitecase.com

FRANKFURT Dr. Thomas Flatten Bockenheimer Landstraße 20 60323 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 29994 0 Fax: +49 69 29994 1444 hr-frankfurt@whitecase.com

GESELLSCHAFTSRECHT INFoRMATIoNSTECHNoLoGIE ÖFFENTLICHES UMWELT- UND PLANUNGSRECHT

HAMBURG Dr. Dr. Kai-Michael Hingst Jungfernstieg 51 20354 Hamburg Tel.: +49 40 35005 0 Fax: +49 40 35005 111 hr-hamburg@whitecase.com

MÜNCHEN Ulf Kreppel Maximilianstraße 35 80539 München Tel.: +49 89 206043 500 Fax: +49 89 206043 510 hr-muenchen@whitecase.com

Worldwide. For Our Clients.


WilmerHale

Name der Sozietät

Tätigkeitsbereich

3 Wir sind eine international tätige Anwaltssozietät, die ihre Mandanten in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts berät. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf die Beratung von Unternehmen, aber auch öffentlichen Institutionen, in regulierten Industrien (z.B. Energie, Telekommunikation und Verkehr) und im Hochtechnologiesektor (einschließlich IT, Pharma und Lifescience). Unseren Mandanten bieten wir dabei eine umfassende strategische Beratung an der Schnittstelle zwischen Recht, Wirtschaft und Politik.

Spezialisierungen

3 Als große internationale Sozietät sind wir auf zahlreichen Gebieten tätig, darunter: Gesellschaftsrecht, M&A, Venture Capital und Private Equity, Bank- und Kapitalmarktrecht, Compliance und Corporate Governance, Immobilienrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Informationstechnologie, Patentrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht und Regulierungsrecht, Kartellrecht und Fusionskontrolle, Außenhandel, Vergaberecht, Legal Strategy und Public Policy, Luftverkehrsrecht, Telekommunikation, Medien und E-Commerce, Prozessführung und Streitbeilegung, Internationale Schiedsverfahren, Energiewirtschaft, Finanzdienstleistungen, Arzneimittel- und Medizinprodukterecht, Lebensmittelrecht, Notariat.

Standorte in Deutschland

Berufsträger (m/w) in Deutschland

Standorte weltweit

Berufsträger weltweit

3 Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP

3 Berlin und Frankfurt am Main 3 ca. 60 Rechtsanwälte/-innen 3 Beijing, Boston, Brüssel, London, Los Angeles, New York, Oxford, Palo Alto, Waltham, Washington 3 ca. 1.000 Rechtsanwälte/-innen

Anteil der Partner (ca.)

3 30 %

Für die Rechtsgebiete...

3 Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, Kartellrecht und Fusionskontrolle, Öffentliches Wirtschaftsrecht/ Regulierung.

...suchen wir für den Einstieg Volljuristen (m/w), die...

Wir bieten Berufseinsteigern (m/w)

Ihre Karriereaussichten in unserem Haus

3 Sie haben bei uns die Möglichkeit zur anwaltlichen Profilierung in einer der führenden internationalen Sozietäten der Welt. Ihr Karriereweg beginnt bei uns als Associate. Nach mindestens zwei Jahren werden Sie Senior Associate. Nach insgesamt mindestens fünf Jahren anwaltlicher Berufstätigkeit entscheiden wir über die Ernennung zum Counsel. Über Ihre Aufnahme in die Partnerschaft entscheiden wir in der Regel nach weiteren zwei bis vier Jahren.

Wir möchten sie ausbildungs- begleitend kennenlernen, weil...

3 wir stets Interesse an hochqualifiziertem, motiviertem Nachwuchs haben und die Zusammenarbeit mit jungen Kollegen und Kolleginnen unser bedeutendstes Recruiting-Tool ist.

Ausbildungsbegleitend bieten wir u.a. (m/w)

3 Anwalts-/Wahlstation

Homepage

3 www.wilmerhale.com

324

3 Spaß an einer wirtschaftsberatenden Tätigkeit haben, unternehmerisch denken und über eine hervorragende juristische Qualifikation, nachgewiesen durch Prädikatsexamina verfügen. Zudem halten wir wegen der Internationalität unserer Tätigkeit sehr gute, im Ausland erworbene Englischkenntnisse für erforderlich. 3 Umfassende Aus- und Weiterbildung in grenzüberschreitenden Teams und Praxis­gruppen und eine anspruchsvolle internationale Tätigkeit, die von Beginn an Mandantenkontakte einschließt. Wir runden die Ausbildung bei der täglichen Arbeit durch ein begleitendes Ausbildungsprogramm ab.

Kontakt 3 Dr. Jan Heithecker · Friedrichstr. 95 · 10117 Berlin Telefon: 030 / 20 22 64 00 · Fax: 030 / 20 22 65 00 · karriere@wilmerhale.com 3 Dr. Christian Crones · Ulmenstr. 37-39 · 60325 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 271 07 80 00 · Fax: 069 / 271 07 81 00 · karriere@wilmerhale.com

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


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Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr llp ist eine eingetragene Partnerschaftsgesellschaft nach dem Recht des Staates Delaware, USA.

©2010 Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr llp


Standorte · PLZ 0

Kanzleiregister: Standorte nach PLZ Die folgende aktualisierte Auflistung von knapp 500 Standorten unterstützt Sie bei Ihrer ersten Recherche nach potenziellen Arbeitgebern. Innerhalb der PLZ-Gebiete sind die Unternehmensnamen in alphabetischer Reihenfolge angeführt.

PLZ 0

Ernst & Young AG 3 Siehe Porträt S.248 Grimmaische Straße 25 04109 Leipzig

Marccus Partners 3 Siehe Porträt S.284 Neumarkt 9 A 04109 Leipzig

Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Eilenburger Str. 1 A 04317 Leipzig

Graf von Westphalen 3 Siehe Porträt S.256 An der Frauenkirche 12 01067 Dresden

Noerr LLP 3 Siehe Porträt S.290 Paul-Schwarze-Straße 2 01097 Dresden

Arnecke Siebold Am Brauhaus 1 01099 Dresden

Haver & Mailänder 3 Siehe Porträt S.260 Großenhainer Straße 163 01129 Dresden

PKL Keller Spies Partnerschaft Glashütter Str. 104 01277 Dresden

BDO Deutsche Warentreuhand AG Großer Brockhaus 5 04103 Leipzig

HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Obergraben 10 01097 Dresden

PKL Keller Spies Partnerschaft Preuschwitzer Straße 20 02625 Bautzen

Brandi Rechtsanwälte Ferdinand-Lassalle-Straße 2 04109 Leipzig

HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Prager Straße 34 04317 Leipzig

PKL Keller Spies Partnerschaft Philipp-Rosenthal-Str. 9 04103 Leipzig

CBH Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner GbR Sandower Straße 17 03044 Cottbus

Heuking Kühn Lüer Wojtek – Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Porträt S.264 Weststraße 16 09112 Chemnitz

PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Porträt S.298 Ostra-Allee 11 01067 Dresden

CMS Hasche Sigle 3 Siehe Porträt S.242 An der Dreikönigskirche 10 01097 Dresden

Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft Ostra-Allee 35 01067 Dresden

Quack Gutterer & Partner Theresienstraße 29 01097 Dresden

CMS Hasche Sigle 3 Siehe Porträt S.242 Augustusplatz 9 04109 Leipzig

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Radeberger Straße 1 01099 Dresden

Redeker Sellner Dahs & Widmaier Mozartstraße 10 04107 Leipzig

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Theresienstraße 29 01097 Dresden

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Grimmaische Straße 25 04109 Leipzig

Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Ostra-Allee 11 01067 Dresden

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JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Standorte · PLZ 1

Thümmel, Schütze & Partner Käthe-Kollwitz-Ufer 83 01309 Dresden

Bach, Langheid & Dallmayr Partnerschaftsgesellschaft Grolmanstraße 36 10623 Berlin

Bundesnachrichtendienst Gardeschützenweg 71 - 101 12203 Berlin

Tiefenbacher Caspar-David-Friedrich-Straße 6 01219 Dresden

Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Porträt S.228 Friedrichstraße 79-80 10117 Berlin

Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Porträt S.236 Kurfürstendamm 237 10719 Berlin

Tiefenbacher Humboldtstraße 24 07743 Jena

Bang + Regnarsen Stülerstr. 11 10707 Berlin

Büsing, Müffelmann & Theye Kurfürstendamm 190/192 10707 Berlin

Tiefenbacher Ulmenstraße 14 09112 Chemnitz

BDO Deutsche Warentreuhand AG Kurfürstendamm 182-183 10787 Berlin

CMS Hasche Sigle 3 Siehe Porträt S.242 Lennéstraße 7 10785 Berlin

PLZ 1

Becker Büttner Held Magazinstr. 15/16 10997 Berlin

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kurfürstendamm 23 10719 Berlin

Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Mommsenstr. 5 10629 Berlin

BEITEN BURKHARDT 3 Siehe Porträt S.232 Kurfürstenstraße 72-74 10787 Berlin

Dierks + Bohle Rechtsanwälte Walter-Benjamin-Platz 6 10629 Berlin

Ahlers & Vogel Rechtsanwälte in Partnerschaft Gerhart-Hauptmann-Straße 24 18055 Rostock

BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN Friedrichstraße 188 10117 Berlin

Ernst & Young AG 3 Siehe Porträt S.248 Französische Straße 48 10117 Berlin

Auswärtiges Amt Werderscher Markt 1 10117 Berlin

Brock Müller Ziegenbein Frankenwall 19a 18439 Stralsund

Flick Gocke Schaumburg Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Friedrichstraße 69 10117 Berlin

avocado rechtsanwälte Knesebeckstraße 56-61 10719 Berlin

BROICH BEZZENBERGER Partnerschaft von Rechstanwälten Kurfürstendamm 59-60 10707 Berlin

FPS Rechtsanwälte & Notare Fritze Wicke Seelig Kurfürstendamm 220 10707 Berlin

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Standorte · PLZ 1

Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Porträt S.250 Potsdamer Platz 1 10785 Berlin

Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Lise-Meitner-Straße 1 10589 Berlin

Linklaters LLP 3 Siehe Porträt S.278 Potsdamer Platz 5 10785 Berlin

Gleiss Lutz Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.252 Friedrichstraße 71 10117 Berlin

HFK Rechtsanwälte – Heiermann Franke Knipp Knesebeckstraße 1 10623 Berlin

Loh Rechtsanwälte Jägerstraße 59 10117 Berlin

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten 3 Siehe Porträt S.254 Klingelhöferstraße 5 10785 Berlin

Hogan & Hartson Raue LLP Potsdamer Platz 1 10785 Berlin

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Friedrichstraße 71 10117 Berlin

Graf von Westphalen 3 Siehe Porträt S.256 Leipziger Platz 1 10117 Berlin

K&L Gates LLP 3 Siehe Porträt S.268 Markgrafenstr. 42 10117 Berlin

Mannheimer Swartling Mauerstraße 83/84 10117 Berlin

GSK STOCKMANN + KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTS­ GESELLSCHAFT 3 Siehe Porträt S.258 Mohrenstraße 42 · 10117 Berlin

Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Anna-Louisa-Karsch-Straße 2 10178 Berlin

MAYER BROWN LLP 3 Siehe Porträt S.286 Potsdamer Platz 8 10117 Berlin

Hammonds LLP Unter den Linden 14 10117 Berlin

Kliemt & Vollstädt 3 Siehe Porträt S.272 Monbijouplatz 10a 10117 Berlin

MLP Geschäftsstelle Berlin XVII Panoramastraße 1 10178 Berlin

Hengeler Mueller Behrenstr. 42 10117 Berlin

Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft Leipziger Platz 10 10117 Berlin

Noerr LLP 3 Siehe Porträt S.290 Charlottenstraße 57 10117 Berlin

HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Rungestraße 19 10179 Berlin

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG WPG Klingelhöferstraße 18 10785 Berlin

OLSWANG Potsdamer Platz 1 10785 Berlin

Heuking Kühn Lüer Wojtek – Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Porträt S.264 Unter den Linden 10 10117 Berlin

lindenpartners Partnerschaft von Rechtsanwälten Friedrichstraße 95 10117 Berlin

Orrick Hölters & Elsing Kurfürstendamm 185 10707 Berlin

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JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Standorte · PLZ 2

P+P Pöllath + Partners Potsdamer Platz 5 10785 Berlin

SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Schlüterstr. 38 10629 Berlin

Wendler Tremml Reinhardtstraße 25 10117 Berlin

PRINZ NEIDHARDT ENGELSCHALL Margaretenstr. 22 10317 Berlin

SJ BERWIN Kurfürstendamm 63 10707 Berlin

Wendler Tremml Fasanenstraße 61 10719 Berlin

Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Kurfürstendamm 23 10719 Berlin

SKW Schwarz Rechtsanwälte Kurfürstendamm 38/39 10719 Berlin

White & Case 3 Siehe Porträt S.322 Kurfürstendamm 32 10719 Berlin

Redeker Sellner Dahs & Widmaier Leipziger Platz 3 10117 Berlin

Taylor Wessing 3 Siehe Porträt S.318 Ebertstr. 15 10117 Berlin

Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP 3 Siehe Porträt S.324 Friedrichstr. 95 10117 Berlin

RöverBrönner Partnerschaft 3 Siehe Porträt S.304 Auguste-Viktoria-Straße 118 14193 Berlin

The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Porträt S.230 Dircksenstraße 41 10178 Berlin

ZENK Rechtsanwälte Reinhardtstrasse 29 10117 Berlin

RöverBrönner Partnerschaft 3 Siehe Porträt S.304 Hohenzollerndamm 123 14199 Berlin

Thümmel, Schütze & Partner Kurfürstendamm 31 10719 Berlin

PLZ 2

RöverBrönner Partnerschaft 3 Siehe Porträt S.304 Hebbelstraße 27 14469 Potsdam

Ulsenheimer Friederich Rechtsanwälte Schlüterstraße 37/II 10629 Berlin

Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Brandstwiete 4 20457 Hamburg

Salans 3 Siehe Porträt S.306 Markgrafenstraße 33 10117 Berlin

UNVERZAGT von HAVE Monbijouplatz 2 10178 Berlin

Ahlers & Vogel Rechtsanwälte in Partnerschaft Schaarsteinwegsbrücke 2 20459 Hamburg

SCHMIDT, von der OSTEN & HUBER 3 Siehe Porträt S.308 Kurfürstendamm 38/39 10719 Berlin

Wagensonner Luhmann Breitfeld Helm Meinekestraße 13 10719 Berlin

Ahlers & Vogel Rechtsanwälte in Partnerschaft Contrescarpe 21 28203 Bremen

JURAcon-Jahrbuch 2010/2011 · IQB Career Services AG

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Standorte · PLZ 2

Allen & Overy LLP 3 Siehe Porträt S.224 Kehrwieder 12 20457 Hamburg

Brock Müller Ziegenbein Ballastkai 5 24937 Flensburg

ESCHE SCHÜMANN COMMICHAU Herrengraben 31 20459 Hamburg

avocado rechtsanwälte Valentinskamp 24 20354 Hamburg

Bryan Cave LLP Hanseatic Trade Center / Am Sandtorkai 77 20457 Hamburg

FPS Rechtsanwälte & Notare Fritze Wicke Seelig Große Theaterstraße 42 20354 Hamburg

Bang + Regnarsen Alter Fischmarkt 11 20457 Hamburg

Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Porträt S.236 Harvestehuder Weg 23 20149 Hamburg

Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Porträt S.250 Hohe Bleichen 7 20354 Hamburg

BDO Deutsche Warentreuhand AG Ferdinandstraße 59 20095 Hamburg

Büsing, Müffelmann & Theye Marktstraße 3 28195 Bremen

GGV Grützmacher Gravert Viegener Herrengraben 3 20459 Hamburg

Blanke Meier Evers Kurfürstenallee 23 28211 Bremen

CMS Hasche Sigle 3 Siehe Porträt S.242 Stadthausbrücke 1-3 20355 Hamburg

Graf von Westphalen 3 Siehe Porträt S.256 Große Bleichen 21 20354 Hamburg

BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN Jungfernstieg 30 20354 Hamburg

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Axel-Springer-Platz 3 20355 Hamburg

GSK STOCKMANN + KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTS­ GESELLSCHAFT 3 Siehe Porträt S.258 Schleusenbrücke 1 · 20355 Hamburg

Brock Müller Ziegenbein Noack-Haus / Kanalstraße 12-18 23552 Lübeck

DLA Piper UK LLP Jungfernstieg 7 20354 Hamburg

Happ Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Hermannstraße 40 20095 Hamburg

Brock Müller Ziegenbein Holstenstraße 37 24103 Kiel

ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG Heegbarg 30 22391 Hamburg

Heuking Kühn Lüer Wojtek – Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Porträt S.264 Bleichenbrücke 9 20354 Hamburg

Brock Müller Ziegenbein Neuer Weg 1a 24568 Kaltenkirchen

Ernst & Young AG 3 Siehe Porträt S.248 Rothenbaumchaussee 78 20148 Hamburg

HFK Rechtsanwälte – Heiermann Franke Knipp Große Bleichen 8 20354 Hamburg

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JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Standorte · PLZ 3

HILBRANDT RÜCKERT EBBINGHAUS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Neuer Wall 30 20354 Hamburg

Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Axel-Springer-Platz 3 20355 Hamburg

Brandi Rechtsanwälte Lindenweg 2 32756 Detmold

Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Alstertor 9 20095 Hamburg

Taylor Wessing 3 Siehe Porträt S.318 Am Sandtorkai 41 20457 Hamburg

Brandi Rechtsanwälte Rathenaustraße 96 33102 Paderborn

Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft Steindamm 80 20099 Hamburg

The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Porträt S.230 Fischertwiete 2 20095 Hamburg

Brandi Rechtsanwälte Thesings Allee 3 33332 Gütersloh

KSB INTAX Hannoversche Str. 57 29221 Celle

Tiefenbacher Hochallee 120 20149 Hamburg

Brandi Rechtsanwälte Adenauerplatz 1 33602 Bielefeld

Latham & Watkins LLP 3 Siehe Porträt S.276 Warburgstraße 50 20354 Hamburg

UNVERZAGT von HAVE Rothenbaumchaussee 43 20148 Hamburg

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Georgstraße 52 30159 Hannover

Lovells LLP 3 Siehe Porträt S.280 Alstertor 21 20095 Hamburg

Watson, Farley & Williams LLP Am Kaiserkai 69 22767 Hamburg

Dr. Muth & Partner GbR Klosterweg 3 36039 Fulda

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Gänsemarkt 45 20148 Hamburg

White & Case 3 Siehe Porträt S.322 Jungfernstieg 51 20354 Hamburg

Ernst & Young AG 3 Siehe Porträt S.248 Landschaftstraße 8 30159 Hannover

PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Porträt S.298 New-York-Ring 13 22297 Hamburg

ZENK Rechtsanwälte Hartwicusstraße 5 22087 Hamburg

FONTAINE GÖTZE Bristoler Straße 6 30175 Hannover

PRINZ NEIDHARDT ENGELSCHALL Tesdorpfstraße 16 20148 Hamburg

PLZ 3

HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Prinzenstraße 14 30159 Hannover

JURAcon-Jahrbuch 2010/2011 · IQB Career Services AG

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Standorte · PLZ 4

HFK Rechtsanwälte – Heiermann Franke Knipp Aegidientorplatz 2 B 30159 Hannover

PLZ 4

BDO Deutsche Warentreuhand AG Berliner Allee 59 40212 Düsseldorf

KSB INTAX Lüerstr. 10 – 12 30175 Hannover

Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Grafenberger Allee 159 40237 Düsseldorf

BEITEN BURKHARDT 3 Siehe Porträt S.232 Uerdinger Straße 90 40474 Düsseldorf

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Sophienstraße 5 30159 Hannover

Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Saarlandstraße 23 44139 Dortmund

Bird & Bird Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.234 Carl-Theodor-Straße 6 40213 Düsseldorf

Marccus Partners 3 Siehe Porträt S.284 Welle 15 33602 Bielefeld

Allen & Overy LLP 3 Siehe Porträt S.224 Breite Straße 27 40213 Düsseldorf

Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Porträt S.236 Königsallee 98a-100 40215 Düsseldorf

MLP Geschäftsstelle Hannover II Marienstraße 11 30171 Hannover

ARQIS Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft Schadow Arkaden / Schadowstraße 11 B 40212 Düsseldorf

Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Porträt S.236 Huyssenallee 86-88 45128 Essen

PKL Keller Spies Partnerschaft Moocksgang 5 30169 Hannover

AULINGER RECHTSANWÄLTE ABC-Straße 5 44787 Bochum

Clifford Chance LLP 3 Siehe Porträt S.240 Königsallee 59 40215 Düsseldorf

PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Porträt S.298 Fuhrberger Straße 5 30625 Hannover

AULINGER RECHTSANWÄLTE Frankenstr. 348 45133 Essen

CMS Hasche Sigle 3 Siehe Porträt S.242 Breite Str. 3 40476 Düsseldorf

Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Georgstraße 52 30159 Hannover

Bain & Company Germany Inc. Mönchwerther Str. 11 40545 Düsseldorf

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schwannstr. 6 40476 Düsseldorf

Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Fuhrberger Straße 5 30625 Hannover

Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Porträt S.228 Neuer Zollhof 2 40221 Düsseldorf

Ernst & Young AG 3 Siehe Porträt S.248 Graf-Adolf-Platz 15 40213 Düsseldorf

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JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Standorte · PLZ 4

FPS Rechtsanwälte & Notare Fritze Wicke Seelig Königsallee 62 40212 Düsseldorf

Hoffmann Liebs Fritsch & Partner Kaiserswerther Straße 119 40474 Düsseldorf

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Gildehofstraße 1 45127 Essen

Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Porträt S.250 Feldmühleplatz 1 40545 Düsseldorf

Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Stadttor 1 40219 Düsseldorf

Marccus Partners 3 Siehe Porträt S.284 Martin-Luther-Platz 26 40212 Düsseldorf

Glade Michel Wirtz Kasernenstr. 69 40213 Düsseldorf

Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Rheinbahnstraße 28-38 41063 Mönchengladbach

McDERMOTT WILL & EMERY RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER LLP 3 Siehe Porträt S.288 Stadttor 1 40219 Düsseldorf

Gleiss Lutz Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.252 Bleichstraße 8-10 40211 Düsseldorf

Kleiner Rechtsanwälte Neuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf

Mütze Korsch Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Trinkausstraße 7 40213 Düsseldorf

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten 3 Siehe Porträt S.254 Alfredstraße 279 45133 Essen

Kliemt & Vollstädt 3 Siehe Porträt S.272 Georg-Glock-Straße 8 40474 Düsseldorf

Noerr LLP 3 Siehe Porträt S.290 Victoriaplatz 2 40477 Düsseldorf

Grooterhorst & Partner Rechtsanwälte Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf

Kümmerlein Simon & Partner 3 Siehe Porträt S.274 Huyssenallee 58-64 45128 Essen

Orrick Hölters & Elsing Immermannstraße 40 40210 Düsseldorf

GSK STOCKMANN + KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTS­ GESELLSCHAFT 3 Siehe Porträt S.258 Bleichstraße 14 · 40211 Düsseldorf

Linklaters LLP 3 Siehe Porträt S.278 Königsallee 49-51 40212 Düsseldorf

PETERS Rechtsanwälte Burggrafenstraße 5 40545 Düsseldorf

Hengeler Mueller Benrather Straße 18-20 40213 Düsseldorf

Lovells LLP 3 Siehe Porträt S.280 Kennedydamm 17 40476 Düsseldorf

PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Porträt S.298 Moskauer Straße 19 40227 Düsseldorf

Heuking Kühn Lüer Wojtek – Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Porträt S.264 Georg-Glock-Straße 4 40474 Düsseldorf

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Graf-Adolf-Platz 15 40213 Düsseldorf

Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Schwannstraße 6 40476 Düsseldorf

JURAcon-Jahrbuch 2010/2011 · IQB Career Services AG

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Standorte · PLZ 5

Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Niedersachsenstraße 14 49074 Osnabrück

Wessing Rechtsanwälte Rathausufer 16-17 40213 Düsseldorf

CBH Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner GbR Bismarckstraße 11-13 50672 Köln

SCHMIDT, von der OSTEN & HUBER 3 Siehe Porträt S.308 Haumannplatz 28/30 45130 Essen

White & Case 3 Siehe Porträt S.322 Graf-Adolf-Platz 15 40213 Düsseldorf

Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP 3 Siehe Porträt S.238 Theodor-Heuss-Ring 9 50668 Köln

Shearman & Sterling LLP 3 Siehe Porträt S.310 Breite Straße 69 40213 Düsseldorf

PLZ 5

CMS Hasche Sigle 3 Siehe Porträt S.242 Im Zollhafen 18 50668 Köln

Simmons & Simmons 3 Siehe Porträt S.314 Breite Strasse 31 40213 Düsseldorf

Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Colonius Carré / Subbelrather Straße 15A 50823 Köln

DLA Piper UK LLP Hohenzollernring 72 50672 Köln

SKW Schwarz Rechtsanwälte Steinstraße 1 40212 Düsseldorf

avocado rechtsanwälte Spichernstraße 75-77 50672 Köln

Ernst & Young AG 3 Siehe Porträt S.248 Ludwigstr. 8 50667 Köln

Taylor Wessing 3 Siehe Porträt S.318 Benrather Str. 15 40213 Düsseldorf

Bach, Langheid & Dallmayr Partnerschaftsgesellschaft Beethovenstraße 5-13 50674 Köln

Flick Gocke Schaumburg Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Johanna-Kinkel-Straße 2-4 53175 Bonn

Taylor Wessing 3 Siehe Porträt S.318 Am Krausenbaum 42 41464 Neuss

BDO Deutsche Warentreuhand AG Konrad-Adenauer-Ufer 79-81 50668 Köln

Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Porträt S.250 Im Zollhafen 24 50678 Köln

The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Porträt S.230 Stadttor 1 40219 Düsseldorf

Becker Büttner Held KAP am Südkai / Agrippinawerft 30 50678 Köln

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten 3 Siehe Porträt S.254 Sachsenring 81 50677 Köln

Wendler Tremml Mörsenbroicher Weg 200 40470 Düsseldorf

Bundesverwaltungsamt – Servicezentrum für Personalgewinnung Barbarastr. 1 50728 Köln

Graf von Westphalen 3 Siehe Porträt S.256 Agrippinawerft 24 50677 Köln

334

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Standorte · PLZ 6

HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Willy-Brandt-Allee 18 53113 Bonn

The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Porträt S.230 Im Mediapark 8 50670 Köln

Bach, Langheid & Dallmayr Partnerschaftsgesellschaft Oeder Weg 52 - 54 60318 Frankfurt am Main

Heuking Kühn Lüer Wojtek – Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Porträt S.264 Magnusstraße 13 50672 Köln

UNVERZAGT von HAVE Frohnhofweg 15 50858 Köln

Bain & Company Germany Inc. Bockenheimer Landstrasse 24 60323 Frankfurt

JONAS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Hohenstaufenring 62 50674 Köln

PLZ 6

Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Porträt S.228 Bethmannstraße 50-54 60311 Frankfurt am Main

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Anna-Schneider-Steg 22 50678 Köln

Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Friedrich-Ebert-Anlage 54 60325 Frankfurt am Main

BASF SE Carl-Bosch-Str. 38 67063 Ludwigshafen

MAYER BROWN LLP 3 Siehe Porträt S.286 Im Mediapark 8 50670 Köln

Allen & Overy LLP 3 Siehe Porträt S.224 Taunustor 2 60311 Frankfurt am Main

BDO Deutsche Warentreuhand AG Grüneburgweg 102 60323 Frankfurt am Main

Mütze Korsch Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Erftstr. 19A 50672 Köln

Allen & Overy LLP 3 Siehe Porträt S.224 Erzbergerstraße 5 68165 Mannheim

BEITEN BURKHARDT 3 Siehe Porträt S.232 Westhafen Tower / Westhafenplatz 1 60327 Frankfurt am Main

Oppenhoff & Partner Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.294 Konrad-Adenauer-Ufer 21-23 50668 Köln

Arnecke Siebold Hamburger Allee 4 60486 Frankfurt am Main

Bird & Bird Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.234 Taunusanlage 1 60329 Frankfurt am Main

Osborne Clarke 3 Siehe Porträt S.296 Innere Kanalstraße 15 50823 Köln

Ashurst LLP 3 Siehe Porträt S.226 OpernTurm, Bockenheimer Landstraße 2-4 60306 Frankfurt am Main

BROICH BEZZENBERGER Partnerschaft von Rechstanwälten Bockenheimer Landstraße 51-53 60325 Frankfurt am Main

Redeker Sellner Dahs & Widmaier Mozartstraße 4-10 53115 Bonn

avocado rechtsanwälte Schillerstraße 20 60313 Frankfurt am Main

BRP Renaud & Partner Niedenau 13-19 60313 Frankfurt am Main

JURAcon-Jahrbuch 2010/2011 · IQB Career Services AG

335


Standorte · PLZ 6

Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Porträt S.236 Neue Mainzer Straße 28 60311 Frankfurt am Main

Deutsche Bank AG 3 Siehe Porträt S.244 Taunusanlage 12 60325 Frankfurt am Main

Fried, Frank, Harris, Shriver & Jacobson LLP Taunusanlage 18 60325 Frankfurt am Main

Büsing, Müffelmann & Theye Wiesenau 27-29 60323 Frankfurt am Main

Deutsche Lufthansa AG Airportring LAC 60546 Frankfurt am Main / Airport

GGV Grützmacher Gravert Viegener Broßstraße 6 60487 Frankfurt am Main

Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP 3 Siehe Porträt S.238 Neue Mainzer Straße 52 60311 Frankfurt am Main

Dewey & LeBoeuf 3 Siehe Porträt S.246 Taunusanlage 1 60329 Frankfurt am Main

Gleiss Lutz Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.252 Mendelssohnstraße 87 60325 Frankfurt am Main

Clifford Chance LLP 3 Siehe Porträt S.240 Mainzer Landstraße 46 60325 Frankfurt am Main

DLA Piper UK LLP Westhafenplatz 1 60327 Frankfurt am Main

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten 3 Siehe Porträt S.254 Neue Mainzer Str. 69-75 60327 Frankfurt am Main

CMS Hasche Sigle 3 Siehe Porträt S.242 Barckhausstraße 12-16 60325 Frankfurt am Main

DOLCE & LAUDA Arndtstraße 34-36 60325 Frankfurt am Main

Graf von Westphalen 3 Siehe Porträt S.256 Ulmenstraße 23-25 60325 Frankfurt am Main

Commerzbank AG Kaiserstr. 16 60311 Frankfurt am Main

Ernst & Young AG 3 Siehe Porträt S.248 Mergenthalerallee 3-5 65760 Eschborn / Frankfurt am Main

GRUB BRUGGER & PARTNER Rechtsanwälte Berliner Str. 44 60325 Frankfurt am Main

CURTIS, MALLET-PREVOST, COLT & MOSLE LLP Neue Mainzer Strasse 28 60311 Frankfurt am Main

Flick Gocke Schaumburg Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Platz der Einheit 1 60327 Frankfurt am Main

GRÜNBAUM LACHNER GRUNER SPAMER & KREITZ Savignystraße 53 60325 Frankfurt am Main

Debevoise & Plimpton LLP Taubenstraße 7-9 60313 Frankfurt am Main

FPS Rechtsanwälte & Notare Fritze Wicke Seelig Eschersheimer Landstraße 27 60322 Frankfurt am Main

GSK STOCKMANN + KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTS­ GESELLSCHAFT 3 Siehe Porträt S.258 Taunusanlage 21 · 60325 Frankfurt am Main

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Franklinstraße 50 60486 Frankfurt am Main

Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Porträt S.250 Bockenheimer Anlage 44 60322 Frankfurt am Main

GSK STOCKMANN + KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTS­ GESELLSCHAFT 3 Siehe Porträt S.258 Brückenkopfstrasse 1/2 · 69120 Heidelberg

336

JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Standorte · PLZ 6

HAARMANN Partnerschaftsgesellschaft, Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Neue Mainzer Straße 75 60311 Frankfurt am Main

Jones Day 3 Siehe Porträt S.266 Grüneburgweg 102 60323 Frankfurt am Main

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Mergenthalerallee 10-12 65760 Eschborn / Frankfurt am Main

Haver & Mailänder 3 Siehe Porträt S.260 Beethovenstrasse 8-10 60325 Frankfurt am Main

K&L Gates LLP 3 Siehe Porträt S.268 Taunusanlage 19 60325 Frankfurt am Main

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Theodor-Heuss-Anlage 2 68165 Mannheim

Hengeler Mueller Bockenheimer Landstraße 24 60323 Frankfurt am Main

Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Ulmenstraße 37-39 60325 Frankfurt am Main

Mannheimer Swartling Bockenheimer Landstr. 51-53 60325 Frankfurt am Main

HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Kickelsberg 17 65520 Bad Camberg

KAYE SCHOLER LLP Schillerstraße 19 60313 Frankfurt am Main

Marccus Partners 3 Siehe Porträt S.284 Rennbahnstraße 72-74 60528 Frankfurt am Main

HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Grabenstraße 16-18 65549 Limburg an der Lahn

King & Spalding Taunusanlage 1 60322 Frankfurt am Main

MAYER BROWN LLP 3 Siehe Porträt S.286 Bockenheimer Landstraße 98-100 60323 Frankfurt am Main

Heuking Kühn Lüer Wojtek – Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Porträt S.264 Grüneburgweg 102 60323 Frankfurt am Main

Kliemt & Vollstädt 3 Siehe Porträt S.272 Mainzer Landstraße 51 60329 Frankfurt am Main

Milbank Tweed Hadley & McCloy LLP Taunusanlage 15 60325 Frankfurt am Main

Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Platz der Einheit 2 60327 Frankfurt am Main

Latham & Watkins LLP 3 Siehe Porträt S.276 Reuterweg 20 60323 Frankfurt am Main

MLP Geschäftsstelle Heidelberg VI Sofienstraße 13 69115 Heidelberg

Heymann & Partner Rechtsanwälte Taunusanlage 1 60329 Frankfurt

Linklaters LLP 3 Siehe Porträt S.278 Mainzer Landstraße 16 60325 Frankfurt am Main

Morgan Lewis & Bockius LLP Guiollettstraße 54 60325 Frankfurt am Main

HFK Rechtsanwälte – Heiermann Franke Knipp Kettenhofweg 126 60325 Frankfurt am Main

Lovells LLP 3 Siehe Porträt S.280 Untermainanlage 1 60329 Frankfurt am Main

Noerr LLP 3 Siehe Porträt S.290 Friedrichstraße 2-6 60323 Frankfurt am Main

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Standorte · PLZ 6

Norton Rose 3 Siehe Porträt S.292 Stephanstraße 15 60313 Frankfurt am Main

Schulte Riesenkampff Rechtanwaltsgesellschaft mbH Hochstraße 49 60313 Frankfurt am Main

Sullivan & Cromwell LLP 3 Siehe Porträt S.316 Neue Mainzer Straße 52 60311 Frankfurt am Main

Orrick Hölters & Elsing Friedrichstr. 31 60323 Frankfurt am Main

Shearman & Sterling LLP 3 Siehe Porträt S.310 Gervinusstraße 17 60322 Frankfurt am Main

SZA Schilling, Zutt & Anschütz Otto-Beck Straße 11 68165 Mannheim

P+P Pöllath + Partners Zeil 127 60313 Frankfurt am Main

SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer An der Hauptwache 7 60329 Frankfurt a.M.

Taylor Wessing 3 Siehe Porträt S.318 Senckenberganlage 20-22 60325 Frankfurt am Main

Paul Hastings, Janofsky & Walker (Europe) LLP Siesmayerstr. 21 60323 Frankfurt am Main

Sidley Austin LLP Taunusanalge 1 60329 Frankfurt am Main

The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Porträt S.230 An der Welle 3 60322 Frankfurt am Main

PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Porträt S.298 Olof-Palme-Straße 35 60439 Frankfurt am Main

Simmons & Simmons 3 Siehe Porträt S.314 Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main

Thümmel, Schütze & Partner Eschersheimer Landstr. 10 60322 Frankfurt am Main

Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Franklinstraße 48 60486 Frankfurt am Main

SJ BERWIN Hamburger Allee 1 60486 Frankfurt am Main

Ulsenheimer Friederich Rechtsanwälte Schöne Aussicht 5 65193 Wiesbaden

Rittershaus – Rechtsanwälte Notar Harrlachweg 4 68163 Mannheim

Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP An der Welle 5 60322 Frankfurt am Main

Waldeck Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft Beethovenstrasse 12-16 60325 Frankfurt am Main

RP RICHTER & PARTNER Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.302 Taunusanlage 19 60325 Frankfurt am Main

SKW Schwarz Rechtsanwälte Mörfelder Landstraße 117 60598 Frankfurt am Main

Weil, Gotshal & Manges LLP 3 Siehe Porträt S.320 Taunusanlage 1 60329 Frankfurt am Main

Salans 3 Siehe Porträt S.306 Platz der Einheit 2 60327 Frankfurt am Main

Squire, Sanders & Dempsey LLP Taunusanlage 17 60325 Frankfurt am Main

White & Case 3 Siehe Porträt S.322 Bockenheimer Landstraße 20 60323 Frankfurt am Main

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Standorte · PLZ 7

Wilkinson, Barker, Knauer, Leitermann Am Opernplatz 2 60313 Frankfurt am Main

DOLCE & LAUDA Urbanstraße 28 70182 Stuttgart

Kasper, Knacke, Wintterlin & Partner Werfmershalde 22 70190 Stuttgart

Willkie Farr & Gallagher LLP Senckenberganlage 16 60325 Frankfurt am Main

Ernst & Young AG 3 Siehe Porträt S.248 Mittlerer Pfad 15 70499 Stuttgart

Kleiner Rechtsanwälte Alexanderstraße 3 70184 Stuttgart

Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP 3 Siehe Porträt S.324 Ulmenstraße 37-39 60325 Frankfurt am Main

Gleiss Lutz Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.252 Maybachstraße 6 70469 Stuttgart

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Augustenstr. 7 70178 Stuttgart

PLZ 7

Graf von Westphalen 3 Siehe Porträt S.256 Kaiser-Joseph-Straße 284 79098 Freiburg

Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft Rheinstahlstraße 3 70469 Stuttgart

BDO Deutsche Warentreuhand AG Heidenheimer Straße 6 71229 Leonberg

GRUB BRUGGER & PARTNER Rechtsanwälte Humboldtstraße 16 70178 Stuttgart

Oppenländer Rechtsanwälte Börsenplatz 1 70174 Stuttgart

Becker Büttner Held Industriestrasse 3 70565 Stuttgart

GSK STOCKMANN + KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTS­ GESELLSCHAFT 3 Siehe Porträt S.258 Kronenstraße 30 · 70174 Stuttgart

PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Porträt S.298 Friedrichstr. 14 70174 Stuttgart

BRP Renaud & Partner Königstraße 28 70173 Stuttgart

Haver & Mailänder 3 Siehe Porträt S.260 Lenzhalde 83-85 70192 Stuttgart

Quack Gutterer & Partner Willy-Brand-Straße 50 70173 Stuttgart

CMS Hasche Sigle 3 Siehe Porträt S.242 Schöttlestraße 8 70597 Stuttgart

HERMANN Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Lorenzstraße 29 76135 Karlsruhe

Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Löffelstraße 42 70597 Stuttgart (Degerloch)

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Löffelstraße 42 70597 Stuttgart

Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Friedrichstraße 14 70174 Stuttgart

Redeker Sellner Dahs & Widmaier Herrenstraße 23 76133 Karlsruhe

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Standorte · PLZ 8

RP RICHTER & PARTNER Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.302 Bolzstraße 3 70173 Stuttgart

avocado rechtsanwälte Nymphenburger Straße 5 80335 München

Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Porträt S.236 Maximilianstraße 35 a 80539 München

The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Porträt S.230 Kronprinzstraße 28 70173 Stuttgart

Bach, Langheid & Dallmayr Partnerschaftsgesellschaft Karlstraße 10 80333 München

Clifford Chance LLP 3 Siehe Porträt S.240 Theresienstraße 4-6 80333 München

Thümmel, Schütze & Partner Urbanstraße 7 70182 Stuttgart

Bain & Company Germany Inc. Karlsplatz 1 80335 München

CMS Hasche Sigle 3 Siehe Porträt S.242 Nymphenburger Str. 12 80335 München

PLZ 8

Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft 3 Siehe Porträt S.228 Theatinerstraße 23 80333 München

Dechert LLP Theresienstraße 6 80333 München Telefon: (089) 21 21 63-0 Fax: (089) 21 21 63-33

Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft mbH HighLight Munich Business Towers / Mies-van-der-Rohe-Straße 6 80807 München

BDO Deutsche Warentreuhand AG Radlkoferstraße 2 81373 München

Allen & Overy LLP 3 Siehe Porträt S.224 Maximilianstraße 35 80539 München

Becker Büttner Held Untere Weidenstrasse 5 81543 München

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rosenheimer Platz 4 81669 München

ARIATHES Rechtsanwälte Prinzregentenplatz 14 81675 München

BEITEN BURKHARDT 3 Siehe Porträt S.232 Ganghoferstraße 33 80339 München

DLA Piper UK LLP Isartorplatz 1 80797 München

ARQIS Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft Prinzregentenstr. 48 80538 München

Bird & Bird Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.234 Pacellistraße 14 80333 München

E.ON Energie AG Brienner Straße 40 80333 München

Ashurst LLP 3 Siehe Porträt S.226 Prinzregentenstraße 18 80538 München

Bundesnachrichtendienst Heilmannstrasse 30 82049 Pullach im Isartal

Ernst & Young AG 3 Siehe Porträt S.248 Arnulfstr. 126 80636 München

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Ansprechpartner: Federico Pappalardo

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Standorte · PLZ 8

Freshfields Bruckhaus Deringer 3 Siehe Porträt S.250 Prannerstraße 10 80333 München

Heuking Kühn Lüer Wojtek – Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Attorney-at-Law 3 Siehe Porträt S.264 Prinzregentenstraße 48 80538 München

Kirkland & Ellis International LLP 3 Siehe Porträt S.270 Maximilianstraße 11 80539 München

Gleiss Lutz Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.252 Karl-Scharnagl-Ring 6 80539 München

Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Brienner Straße 9 80333 München

KLAKA Rechtsanwälte Delpstraße 4 81679 München

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten 3 Siehe Porträt S.254 Prinzregentenstraße 22 80538 München

HFK Rechtsanwälte – Heiermann Franke Knipp Maximilianstraße 29 80539 München

Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft Residenzstraße 3 80333 München

Graf von Westphalen 3 Siehe Porträt S.256 Widenmayerstraße 15 80538 München

Hoffmann Eitle Patentanwälte Rechtsanwälte Arabellastraße 4 81925 München

Latham & Watkins LLP 3 Siehe Porträt S.276 Maximilianstrasse 11 80539 München

GRUB BRUGGER & PARTNER Rechtsanwälte Nymphenburger Straße 20 B 80335 München

Hogan & Hartson Raue LLP Schackstraße 1 80539 München

Linklaters LLP 3 Siehe Porträt S.278 Prinzregentenplatz 10 81675 München

GSK STOCKMANN + KOLLEGEN RECHTSANWÄLTE WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER PARTNERSCHAFTS­ GESELLSCHAFT 3 Siehe Porträt S.258 Karl-Scharnagl-Ring 8 · 80539 München

Holme Roberts & Owen Rechtsanwälte / Attorneys at Law Rosental 4 80331 München

Lorenz Seidler Gossel Widenmayerstraße 23 80538 München

Hammonds LLP Karl-Scharnagl-Ring 7 80539 München

Howrey LLP Gmunder Straße 53 81379 München

Lovells LLP 3 Siehe Porträt S.280 Karl-Scharnagl-Ring 5 80539 München

HEISSE KURSAWE EVERSHEDS 3 Siehe Porträt S.262 Maximiliansplatz 5 80333 München

Jones Day 3 Siehe Porträt S.266 Prinzregentenstraße 11 80538 München

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Karlstr. 10-12 80333 München

Hengeler Mueller Leopoldstraße 8-10 80802 München

Kapellmann & Partner Rechtsanwälte Schäfflerstraße 8 80333 München

Marccus Partners 3 Siehe Porträt S.284 Maximilianstraße 35 80539 München

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Standorte · PLZ 9

McDERMOTT WILL & EMERY RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER LLP 3 Siehe Porträt S.288 Nymphenburger Straße 3 80335 München

Reed Smith LLP 3 Siehe Porträt S.300 Theatinerstrasse 8 80333 München

Taylor Wessing 3 Siehe Porträt S.318 Türkenstraße 16 80333 München

Milbank Tweed Hadley & McCloy LLP Maximilianstraße 15 80539 München

RöverBrönner Partnerschaft 3 Siehe Porträt S.304 Steinsdorfstraße 2 80538 München

The Boston Consulting Group GmbH 3 Siehe Porträt S.230 Ludwigstraße 21 80539 München

Noerr LLP 3 Siehe Porträt S.290 Brienner Straße 28 80333 München

RP RICHTER & PARTNER Steuerberater Wirtschaftsprüfer Rechtsanwälte 3 Siehe Porträt S.302 Nymphenburger Straße 3b 80335 München

Ulsenheimer Friederich Rechtsanwälte Maximilianplatz 12 80333 München

Norton Rose 3 Siehe Porträt S.292 Theatinerstraße 11 80333 München

Shearman & Sterling LLP 3 Siehe Porträt S.310 Oberanger 28 80331 München

Wagensonner Luhmann Breitfeld Helm Nymphenburger Straße 70 80335 München

Osborne Clarke 3 Siehe Porträt S.296 Nymphenburger Strasse 1 80335 München

SIBETH Partnerschaft Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Oberanger 34-36 80331 München

Weil, Gotshal & Manges LLP 3 Siehe Porträt S.320 Maximilianstraße 13 80539 München

P+P Pöllath + Partners Kardinal-Faulhaber-Straße 10 80333 München

Siemens AG 3 Siehe Porträt S.312 Wittelsbacher Platz 2 80333 München

Wendler Tremml Martiusstraße 5/II 80802 München

PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Porträt S.298 Elsenheimerstraße 33 80687 München

SJ BERWIN Karlstr. 12 80333 München

White & Case 3 Siehe Porträt S.322 Maximilianstrasse 35 c 80539 München

PSP Peters, Schönberger & Partner Schackstraße 2 80539 München

Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP Karl-Scharnagl-Ring 7 80539 München

PLZ 9

Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Rosenheimer Platz 6 81669 München

SKW Schwarz Rechtsanwälte Wittelsbacherplatz 1 80333 München

BEITEN BURKHARDT 3 Siehe Porträt S.232 Ostendstraße 100 90482 Nürnberg

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JURAcon-Jahrbuch 2010/ 2011 · IQB Career Services AG


Standorte · Benelux

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ostendstraße 100 90482 Nürnberg

Tiefenbacher Jonny-Schehr-Straße 1 99085 Erfurt

Hunton & Williams LLP Rue des Colonies 11 B-1000 Brussels

Dr. Muth & Partner GbR Berliner Platz 9 97080 Würzburg

BENELUX

Kremer Associés & Clifford Chance 3 Siehe Porträt S.240 4 Place de Paris / B.P. 1147 L-1011 Luxembourg

Dr. Muth & Partner GbR Schlundgasse 2 98617 Meiningen

Allen & Overy Luxembourg 3 Siehe Porträt S.224 33 avenue J.F. Kennedy L-1855 Luxembourg

Linklaters LLP 3 Siehe Porträt S.278 Rue Carlo Hemmer 4 L-1734 Luxembourg

Dr. Muth & Partner GbR Schleizer Straße 2 99099 Erfurt

ARENDT & MEDERNACH 14, rue Erasme L-2082 Luxembourg

Loyens & Loeff 14, rue Edward Steichen L-2540 Luxembourg

Ernst & Young AG 3 Siehe Porträt S.248 Forchheimer Straße 2 90425 Nürnberg

Bonn Schmitt Steichen Avocats 44, rue de la Vallée L-2661 Luxembourg

Molitor, Fisch & Associés 8, rue Sainte-Zithe L-2016 Luxembourg

Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 3 Siehe Porträt S.282 Forchheimer Straße 2 90425 Nürnberg

Covington & Burling 44, Avenue des Arts B-1040 Brussels

NautaDutilh Avocats Luxembourg 2, rue Jean Bertholet L-1233 Luxembourg

MLP Geschäftsstelle Würzburg V Juliuspromenade 28 97070 Würzburg

Di Stefano & Sedlo 24, Avenue Marie Thérèse L-1026 Luxembourg

NOBLE & SCHEIDECKER 398, route d’Esch L-1471 Luxembourg

PricewaterhouseCoopers AG 3 Siehe Porträt S.298 Theresienstr. 9 90403 Nürnberg

Elvinger, Hoss & Prussen 2, Place Churchill / BP 425 L-2014 Luxembourg

Oostvogels & Pfister Feyten 291, Route d‘Arlon / B.P. 603 L-2016 Luxembourg

Rödl & Partner Äußere Sulzbacher Straße 100 90491 Nürnberg

Howrey LLP Avenue des Nerviens 9-31 B-1040 Brussels

Wildgen - Partners in Law 69, Boulevard de la Pétrusse L-2320 Luxembourg

JURAcon-Jahrbuch 2010/2011 · IQB Career Services AG

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Impressum

JURAcon-Jahrbuch 2010/2011 Herausgeber IQB Career Services AG Senckenberganlage 10 –12 60325 Frankfurt am Main Telefon: 069 / 79 40 95-0 Telefax: 069 / 79 40 95-33 info@iqb.de · www.iqb.de Themen und Redaktionsleitung Stephen-O. Nündel · Diplom-Jurist · IQB Career Services AG Redaktionsassistenz Maike Bannas · Sarina Fischer · Ablo Maiga · Benjamin Strasser IQB Career Services AG Kundenbetreuung Sebastian Krug · Matthias Köhler IQB Career Services AG Betreuung Medien-/Kooperationspartner Nina Messing · IQB Career Services AG Redaktionelle Bearbeitung die-journalisten.de GmbH Stefany Krath · Sandra Pingel · Anna Petersen · Viktoria Will www.die-journalisten.de Lektorat Kirsten Skacel Gestaltung und Produktion Space . Gesellschaft für visuelle Kommunikation mbH www.home-space.de

Ihre ansprechpartner rund um das juracon-jahrbuch Ansprechpartner für Unternehmen Matthias Köhler · Telefon: 069 / 79 40 95 60 · mk@iqb.de Ansprechpartnerin für Lawschools Maike Bannas · Telefon: 069 / 79 40 95 32 · mab@iqb.de Ansprechpartnerin für Medien-/Kooperationspartner Susanne Glück · Telefon: 069 / 79 40 95 69 · sg@iqb.de

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