Smart homes 01 2016

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Ausgabe 1 · Januar/Februar 2016 · 6,00 Euro

www.smarthomes.de

Österreich 6,00 Euro · Schweiz 10,80 CHF · Niederlande 6,80 Euro · Belgien 6,80 Euro · Italien 7,50 Euro · Luxemburg 6,80 Euro · Frankreich 7,20 Euro

Das Magazin für intelligentes Wohnen

Intelligenz zum Quadrat

S. 16

Innenarchitektur und Technik Hand in Hand

Hightech-Heiztechnik S. 60

Mehr als nur ein Stromspeicher S. 70

Die Brennstoffzelle ist serienreif fürs Eigenheim

Unabhängig mit Batterien für Solarstrom

Feuerstellen für jede Lebenslage S. 76 Die schicksten Kaminöfen

Alle Jahre wieder

WINTER GADGET GUIDE Mitmachen und attraktive Preise gewinnen!



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Elektrisierend 2016 könnte das Jahr der Brennstoffzelle werden. Die Randbedingungen sind hervorragend: Die Technik ist marktreif, es soll interessante Förderungen geben und das Hauptargument: Eine Brennstoffzelle heizt eben nicht nur, sie produziert auch Strom und schafft somit ein Stück Unabhängigkeit. Ein Haus kann man so bauen, dass zur Erwärmung kaum noch Energie benötigt wird, doch um elektrischen Strom kommen wir – von Ausnahmen abgesehen – wohl kaum herum. Diesen mit Photovoltaik oder einem Windgenerator zu erzeugen, ist die eine Möglichkeit, ihn hingegen als „Abfallprodukt“ bei der Wärmeerzeugung zu bekommen, klingt fast zu schön, um wahr zu sein.

Musik genießen. ƌůĞďĞŶ ^ŝĞ ŝŵ sŽdžŶĞƚ DƵůƟƵƐĞƌ ^LJƐ ƌůĞďĞŶ ^ŝĞ ŝŵ sŽdžŶĞƚ DƵůƟƵƐĞƌ ^LJƐƚĞŵ ǀŽŶ ZĞǀŽdž DƵƐŝŬ ĂƵĨ ŚƂĐŚƐƚĞŵ ƚĞŵ ǀŽŶ ZĞǀŽdž DƵƐŝŬ ĂƵĨ ŚƂĐŚƐƚĞŵ EŝǀĞĂƵ ŵŝƚ ĞŝŶĞƌ ĞŝŶĨĂĐŚĞŶ ƵŶĚ ŝŶƚƵŝƟEŝǀĞĂƵ ŵŝƚ ĞŝŶĞƌ ĞŝŶĨĂĐŚĞŶ ƵŶĚ ŝŶƚƵŝƟven ven Bedienung. Bedienung.

Man stelle sich vor: Im Sommer liefern Panels auf dem Dach zusätzlichen Strom, im Winter, wenn die Sonne fehlt, sorgt die Brennstoffzelle für die nötige Wärme sowie die begehrten Kilowattstunden. Zu guter Letzt produziert diese Art der Wärme- und Stromerzeugung auch noch weniger CO2 als andere Verfahren. Deswegen wird 2016 sicher nicht nur bei Smart Homes das Jahr der Brennstoffzelle. In mehreren Beiträgen werden wir die technischen Grundlagen erklären, die erhältlichen Modelle vorstellen und Profis befragen, wo und wann der Einsatz sinnvoll ist. Smarte Wärme und smarter Strom gehören hier zusammen, und um in Sachen Elektrizität noch unabhängiger zu werden, sind entsprechend dimensionierte Batterien für Solarstrom ein probates Mittel. Dass diese mittlerweile nicht mehr nur der persönlichen Versorgung dienen, sondern helfen, die Netzlast zu verteilen, ist das zweite Thema in Sachen Innovation. Die Firma Sonnen, bislang bekannt als Sonnenbatterie, hat aus dem schlichten Stromspeicher eine Gemeinschaft gemacht, die sich gegenseitig mit Strom beliefert. Mehr dazu in diesem Heft. Strom ist ein integraler Bestandteil unseres Lebens und dank ausgeklügelter Technik auch des Smart Homes. Selbst produzieren, speichern und verteilen, das sind die neuen Aufgaben, die intelligente Steuerungen übernehmen müssen. Wir freuen uns darauf. Vergnügliche Lektüre,

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Frank Kreif Chefredakteur Smart Homes

Revox GmbH Revox GmbH Revox GmbH Am Krebsgraben 15 Am Krebsgraben 15 Revox GmbH Am Krebsgraben 15 78048 VS-Villingen 78048 VS-Villingen Am Krebsgraben 78048 VS-Villingen Telefon: +49 7721158704 0 Telefon: +49 7721 78048 VS-Villingen Telefon: +49 7721 8704 8704 0 0 E-Mail: info@revox.de E-Mail: info@revox.de Telefon: +49 7721 8704 0 E-Mail: www.revox.com info@revox.de Web:

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Inhalt

smart homes 1.2016

Inhalt Titelfoto: Martin Pröll

16

24

32

3 Editorial

14 iqua lumino+

Elektrisierend

Waschtischarmatur mit Klein-Durchlauferhitzer

8 Blickfang

14 Elcom.TOUCH & Elcom.ONE

Möbel & Das neue Hager Forum in Obernai

Türkommunikationslösungen von Elcom

10 Einer für alles

16 Intelligenz zum Quadrat

Neuer Touch-Lichtschalter von Loxone

Innenarchitektur und Technik Hand in Hand

10 100 Contemporary Wood Buildings

24 Smart American Home

Moderne Architektur aus Holz

Amerikanischer Ostküstenstil in Süddeutschland

12 Messen 2016

32 Gärtnern auf höchstem Niveau

imm cologne, Köln, 18.-24.1.2016

Ein Penthouse mit Dachgarten in Berlin

12 Junkers Control

40 „Nestbau“ beginnt beim Lichtschalter

Smarte Heizungsregelung

Mit intelligenter Haustechnik die Lebensqualität für die ganze Familie steigern

13 Wohlig warm Leichtbeton als Wärmespeicher

44 Wohnkonzepte Neue Häuser für ein innovatives Wohnen

46 Teamspieler Perfekt vernetzbare Audioelektronik von Integra

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64

74

Inhalt

82

48 Türkommunikation mit Anspruch

70 Neue Energie

Jung und Siedle – das Beste aus zwei Welten

EON lässt Stromspeicher neu designen

50 Erhellende Momente

72 Marketplace

Inspiration für die Lichtplanung

Der Anzeigenmarkt für den Fachhandel

52 KNX-Visualisierung per App

74 Feuerstellen für jede Lebenslage

Theben theServa

Heizen mit Holz

56 Alles geregelt

82 Danke Schön

devolo macht Heizkörper intelligent – drahtlos und nachträglich

Stilvoll Gewinnen – Der Smart Homes Winter Gadget Guide

58 Zwitschern made in Germany

96 Kataloge

DoorBird Video Türstation D101

Besondere Produkte, Bezugsquellen, die neuesten Kataloge

60 Hightech Heiztechnik

98 Vorschau/Impressum

Die Brennstoffzelle ist serienreif fürs Eigenheim

sh 2/2015

64 Die Sound-Magier Bang & Olufsen Beolab 90

68 Mehr als nur ein Stromspeicher Die Sonnenbatterie soll Unabhängigkeit vom Stromversorger ermöglichen

www.smarthomes.de

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hgschmitz.de

Gira G1 Das Multitalent f체r die Geb채udetechnik

Produktdesign, Interfacedesign: schmitz Visuelle Kommunikation


Der neue Gira G1 ist die intelligente Bedienzentrale für die gesamte Gebäudetechnik. Über das brillante MultitouchDisplay können sämtliche Funktionen des KNX Systems komfortabel per Fingertipp oder Geste bedient werden. In Verbindung mit einem TKSIP-Gateway kann der Gira G1 zudem als Wohnungsstation eingesetzt werden. Das von Grund auf neu entwickelte, intuitive Gira Interface macht die Bedienung der Gebäudetechnik so leicht wie nie zuvor. Der Gira G1 kann ganz einfach wie ein normaler Schalter auf einer einzigen UnterputzDose installiert werden. Mehr Informationen unter www.gira.de/g1

Auszeichnungen: iF Design Award 2015, German Design Award 2015, Good Design Award Chicago 2014, ICONIC Awards 2014, Plus X Award 2014, Design Plus 2014, ADC Award 2015, Red Dot Award 2014 Best of the Best


News

Blickfang

Blickfang Das neue Hager Forum in Obernai

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lebt ist, befinden sich auf der Nordseite des Forums ruhigere, begrünte Bereiche, in denen sich Mitarbeiter wie auch Besucher zurückziehen können. Primärer Blickfang ist jedoch das 108 x 39 Meter große Dachtragwerk aus Brettschichtholz, das weit über die Gebäudegrenzen hinausragt und in ein Raster von 3 x 3 Meter unterteilt ist. Da das Hager Forum in seiner Baustruktur modular aufgebaut ist, erreicht es ein hohes Maß an Flexibilität und ermöglicht mit geringem Aufwand eventuelle Umbauten oder Umnutzungen. www.hager.com Bilder: ©HagerGroup_Jan Bitter

Pünktlich zum 60-jährigen Bestehen der Hager Group wurde im elsässischen Obernai das neue Hager Forum eröffnet. Entworfen und realisiert hat den 7.140 Quadratmeter großen Bau das Berliner Architekturbüro sauerbruch hutton, die den dafür ausgeschriebenen Architekturwettbewerb für sich entscheiden konnten. Wunsch des Familienunternehmens war die Entstehung eines Ortes, der Tradition, Werte und Ambitionen der Hager Group nach außen vermittelt und gleichzeitig der Begegnung, dem Austausch und der Wissensvermittlung dient. Das neue Hager Forum basiert auf einem H-förmigen Grundriss mit zwei zentralen Atrien, die von zweigeschossigen Seitenriegeln flankiert werden. Während im Untergeschoss mit Ausstellungs- und Präsentationsflächen den Besuchern die Vergangenheit der Hager Group näher gebracht wird, dreht sich im Erdgeschoss alles um die Gegenwart. Neben der zentralen Veranstaltungsfläche ‚The Hub’ befinden sich im Erdgeschoss außerdem noch ein Café und Shop sowie Tagungsräume und Showrooms. Auf einer weiteren Etage steht die Zukunft im Fokus – dort befinden sich Büroarbeitsflächen für die Unternehmensentwicklung sowie die Design- und Innovationsabteilung. Während der Vorplatz im Eingangsbereich be-


KfW fördert Modernisierung von Sprechanlagen

News

KfW fördert Modernisierung von Sprechanlagen Einbruchschutz und Barrierefreiheit Die Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) unterstützt private Baumaßnahmen für besseren Einbruchschutz und barrierefreien Zugang seit kurzem mit einem Investitionszuschuss von bis zu 6.250 Euro. Zu den geförderten Modernisierungsmaßnahmen zählen der Einbau von Gegensprechanlagen, Beleuchtung und Briefkästen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wer beispielsweise eine moderne Siedle-Türstation mit Kamera installieren lässt, wohnt sicherer. Denn er sieht jederzeit, wer vor der Haustür steht. Und die elektronische Zutrittskontrolle, beispielsweise berührungslose Türöffner, bietet deutlich mehr Schutz und Komfort als herkömmliche Schlüssel. Moderne Technik von Siedle erleichtert auch den barrierefreien Zugang. Das beginnt bei der klaren

Gestaltung und der einfachen Bedienung. Auch ältere oder sehbehinderte Menschen finden sich so schnell zurecht. Spezielle Funktionen sind exakt auf die Bedürfnisse behinderter Menschen zugeschnitten: Die Zustandsanzeige mit hinterleuchteten Symbolen signalisiert Hörbehinderten, dass der Ruf angenommen und die Tür geöffnet wird. Die induktive Ankopplung verstärkt das Signal der Türstation für Hörgeräte. Und für Blinde bietet Siedle große Ruftasten mit erhabener Blindenschrift.

Wer ist förderberechtigt? Anspruch auf den Investitionszuschuss haben alle privaten Haus- und Wohnungsbesitzer, Käufer sanierter Wohnobjekte, Wohnungseigentümergemeinschaften aus Privatpersonen sowie Mieter mit Zustimmung ihres Vermieters. Detaillierte Informationen zum Förderprogramm finden sich auf der Website der KfW. Anzeige

Einziger Nachteil dieser Tür: Besucher bleiben begeistert am Display hängen.

Wer Smartphone und Tablet schätzt, fühlt sich gleich zu Hause: Das Schüco DCS Touch Display lässt sich intuitiv und komfortabel wie ein Smartphone bedienen. Hinter der Glasoberfläche vereinen sich Türkommunikation und sichere Zutrittskontrolle. Öffnen, Sprechen, Sehen und Bedienen – einfach mit Wischen, Scrollen und Fingertip. Ganz schön smart, Ihr Home. schueco.de/dcs-touchdisplay

Fenster. Türen. Fassaden.


News

Einer für alles • 100 Contemporary Wood Buildings

Einer für alles Neuer Touch-Lichtschalter von Loxone

Bild: © Loxone

Das ganze Haus mit nur noch einem Lichtschalter steuern? Loxone macht das möglich. Jede Tastenfläche des neuen Touch-Lichtschalter lässt sich neben unterschiedlichen Lichtfunktionen auch mit der Jalousiensteuerung, der Musikanlage oder einem anderen Gewerk belegen.

Um einen Raum in den Schlafmodus zu versetzen, genügt ein Doppelklick. Mit einem Triple-Klick wechselt das ganze Haus in den Schlafmodus, d.h. Licht, Musik und Stand-by-Stecker gehen aus, die Jalousien fahren runter und die Alarmanlage wird beispielsweise im Keller aktiviert. Auch das lästige Bohren von Löchern und Verlegen von Leitungen für die Stromzuführung gehören der Vergangenheit an, da der TouchLichtschalter über Funk funktioniert und einfach an eine beliebige Stelle im Haus geklebt werden kann. Darüber hinaus ist der Touch-Lichtschalter mit einer Wetterstation ausgestattet, deren Temperaturfühler und Feuchtigkeitsmesser wichtige Rauminformationen für die Abläufe im Loxone Smart Home liefern. Dazu zählt beispielsweise die ideale und energieeffiziente Selbststeuerung der Heizung, welche wiederum mit den Fenstern, Jalousien und Türen vernetzt ist. Verlassen die Bewohner das Haus, schalten alle Funktionen automatisch in den Spar- und Sicherheitsmodus, und draußen entsteht der Anschein, das jemand zuhause ist. www.loxone.com

100 Contemporary Wood Buildings Moderne Architektur aus Holz Lange Zeit bestand die architektonische Zukunft lediglich aus Beton, Glas, Stahl und Verbundstoffen – an Holz war nicht zu denken, es spielte kaum eine Rolle. Doch die Zeiten haben sich geändert, und so gewinnt Holz heute dank neuer Herstellungstechniken und aufgrund seiner ökologischen Vorteile zunehmend an Beliebtheit. Dieser Doppelband ist ein sehenswerter Mix aus Projekten von jungen Talenten und bereits etablierten Architekten wie Renzo Piano oder Tadao Ando. Neben unterschiedlichen Gebäudetypen werden ebenso Einblicke in Techniken und Trends wie beispielsweise den computergesteuerten Holzzuschnitt gegeben. Zu den 100 ausgewählten Projekten gehören unter anderem der in Sevilla stehende Metropol Parasol von Jürgen Mayer H., Shigeru Bans Centre Pompidou-Metz oder auch eine Scheune aus Lärchenholz im Wallis, die zu einem Ferienhaus mit drei Ebenen umgebaut und möglichst viel von ihrem äußeren Erscheinungsbild erhalten wurde. Erschienen im Taschen Verlag, 656 Seiten. Hardcover. 2 Bände im Schuber. 39,99 Euro, ISBN 978-3-8365-4281-4

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Bild: Axo Light

Neuheiten Möbel & Co. Bilder: Hersteller

Mountain View Die von Designer Dima Loginoff entworfene Leuchte Mountain View ist nicht einfach nur ein Lichtspender, sondern gleichzeitig auch ein Design-Objekt. Erhältlich ist das leuchtende Kunstwerk als Hängeleuchte mit einem Durchmesser von ca. 55 Zentimetern. Der Schirm von Mountain View besteht aus einer externen Hülle in Glockenform und einem Innenteil, der einen Berg darstellt. Dieser sieht von jeder Seite anders aus und hat auch eine beleuchtungstechnische Funktion. www.axolight.it

Bild: BoConcept

Steeve heißt das neue modulare Sitzmöbelsystem, das der französische Designer Jean-Marie Massaud für Arper entworfen hat. Die Grundelemente Sessel, Bank und Sofa können beliebig miteinander kombiniert werden. Für ihre Gestaltung stehen zahlreiche natürliche Materialien, Bezugsstoffe und andere Oberflächen zur Auswahl. www.arper.com

Komfort mit smarter Technologie und dänischem Design vereint der neue Design-Relaxsessel Harvard von BoConcept miteinander. Für die Formfindung und äußere Gestaltung des Sessels ließ sich Designer Rene Hougaard unter anderem aus dem Bereich Fahrzeugdesign inspirieren. Erhältlich ist Harvard in zwei Linien: Während bei der Essential Edition Sitz- und Liegeposition manuell mit einem Hebel verändert werden, ist die Premium Edition elektrisch und akkubetrieben lieferbar. www.boconcept.de

Bild: Arper, Marco Covi

Steeve

Harvard

E I N E R E VO LU T I O N IN KER AMIK SaphirKeramik, ein High-Tech Material ermöglicht innovatives Design. Laufen bringt mit diesen präzisen, dünnwandigen Konturen und engen Radien eine neue Formensprache ins Bad. Collection VAL, design by Konstantin Grcic.


Messen

Messen 2016 • Junkers Control

Messen 2016 imm cologne, 18.-24.1.2016, Köln Die imm cologne vereint internationale Möbelmacher, Designer, Einrichtungsprofis und den Nachwuchs. Das Angebot reicht von modernem Möbeldesign über spezielle, raumgebundene Möbel bis hin zu kreativen Ideen interessanter Nachwuchsdesigner. 2016 ist auch die LivingInteriors mit innovativen Bad- und Raumkonzepten wieder mit von der Partie.

www.imm-cologne.de

Januar 2016 CES

Heimtextil

DEUBAUKOM

Die Consumer Electronics Show ist die weltweit größte Fachmesse für Unterhaltungselektronik, die jährlich im Januar in Las Vegas stattfindet. Bereits seit über 40 Jahren informiert die Plattform und präsentiert die neuesten Produkte. Las Vegas, USA, 6.-9.1.2016 www.cesweb.org

Als größte internationale Fachmesse für Wohnund Objekttextilien zeigt die Heimtextil in Frankfurt, mit welchen Stoffen wir unsere Wohnungen und Häuser im kommenden Jahr verschönern könnten. Frankfurt am Main, 12.-15.1.2016 heimtextil.messefrankfurt.com

Vor zwei Jahren wurde aus der Deubau die Deubaukom. Im Fokus stehen die Themen Architektur und Ingenieurskunst, Wohnungswirtschaft, Baugewerbe und Industriebau. Im kommenden Januar präsentieren die Aussteller wieder an vier Tagen ihre Neu- und Weiterentwicklungen. Essen, 13.-16.1.2016 www.deubaukom.de

Februar 2016

März 2016

ISE

SHK

Light + Building

Die Integrated Systems Europe ist als führender Branchentreffpunkt für professionelle AV-Systemintegration und elektronische Integration nicht mehr wegzudenken. Nächstes Jahr wird sie gleich vier Tage dauern. Amsterdam, Niederlande, 9.-12.2.2016 www.iseurope.org

Nächstes Jahr ist wieder die Messe für Sanitär, Heizung und Klima in Essen an der Reihe – sie feiert 2016 50-jähriges Jubiläum. An vier Tagen werden dann wieder die aktuellen Trends und Innovationen für das Bad sowie für den Wellnessbereich gezeigt. Essen, 9.-12.3.2016 www.shkessen.de

Als Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik präsentiert die Light+Building alle Neuheiten für die Bereiche Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. U.a. werden Lösungen vorgestellt, mit denen sich der Energieverbrauch senken und gleichzeitig der Wohnkomfort steigern lässt. Frankfurt am Main, 13.-18.3.2016 www.light-building.de

April 2016

Juni 2016

September 2016

iSaloni

Intersolar Europe

IFA

Die international renommierte Messe gibt nach wie vor den Takt an und zeigt zuverlässig in gewohnter Manier, was in der nächsten Saison in Sachen Möbel & Accessoires angesagt ist. Mailand, Italien, 12.-17.4.2016 www.cosmit.it

Ende Juni ist es wieder soweit, und die internationale Solar-Branche trifft sich auf der Intersolar in München. Die größte Fachmesse für Solartechnik bietet alles zu den Themen Photovoltaik, Solarthermie und Solares Bauen an. München, 22.-24.6.2016 www.intersolar.de

Anfang September ist es wieder soweit, und die IFA öffnet für ganze sechs Tage ihre Türen in der Hauptstadt. Als bedeutendste Ausstellung für Unterhaltungselektronik und Elektro-Hausgeräte präsentiert sie in gewohnter Weise die neuesten Technik-Trends und Produkte. Berlin, 2.-7.9.2016 www.ifa-berlin.de

Junkers Control

Smarte Heizungsregelung

Bild: Junkers

Junkers kombiniert in seinem neuen Raumregler Junkers Control hochwertiges Design mit einem einfachen Bedienkonzept und smarten Funktionen. Da der Regler WLAN-fähig ist, bezieht er automatisch Wetterdaten aus dem Internet mit in die Temperaturplanung ein und schaltet die Heizung in den Sparmodus, wenn keiner mehr im Haus ist. Mit dem neuen Raumregler hat man Zugriff auf diverse Grundfunktionen wie beispielsweise Heizung an/aus, Automatik- oder Handbetrieb sowie die Raumtemperatur. Umhüllt von einer schwarzen Glasoberfläche, erfolgt die Bedienung mit leichten Wischbewegungen. Da Junkers Control WLAN-fähig ist, lassen sich weitere Einstellungen bequem über eine App auf dem Smartphone oder Tablet auch unterwegs vornehmen. www.junkers.com

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Foto: Betonservice Süd

Wohlig warm Leichtbeton als Wärmespeicher Eine sparsam arbeitende Heizung ist im Winter genauso wichtig wie eine gute Dämmung. Dabei sollte besonders auf die Außenwände geachtet werden. Leichtbeton beispielsweise ist in seiner Zusammensetzung und Struktur so beschaffen, dass die Wärme gut gespeichert und kaum nach außen entweichen kann. In einem Haus aus Leichtbeton herrschen auch in der kalten Jahreszeit stets angenehme Temperaturen. Wenn im Winter die Heizung richtig hochgedreht oder der Kamin angefeuert wird, breitet sich die Wärme über Decken und Wände gleichmäßig aus. Die unzähligen Lufteinschlüsse in dem Baustoff, der aus Zement und Blähton besteht, sorgen dafür, dass von außen keine Kälte eindringen kann und die warmen Temperaturen in den Räumen sehr gut gehalten werden.

Mobile

Freiheit Ospa-BlueControl ® III Web, die intelligente Steuerung für Schwimmbäder. Maximale Energieeffizienz Vollautomatisch perfekte Wasserqualität

Mit speziellen Betonzusammensetzungen sind Gebäudehüllen auch ohne zusätzliche Wärmedämmung möglich. Damit eignet sich Leichtbeton hervorragend für den Bau eines energieeffizienten Hauses, das finanziell gefördert wird. Wer für seinen Neubau das Siegel energieeffizient erhalten möchte, muss aber auch auf dickere Wände achten. Für einen Passivhausnachweis bewegen sich die erforderlichen Wandstärken bei solchen Leichtbetonen ab 55 Zentimetern.

Planungssicherheit und Projektunterstützung

Ein weiterer Vorteil ist die hohe Speicherfähigkeit: Trotz der Lufteinschlüsse sind Wände aus Leichtbeton immer noch so massiv, dass sie die Wärme gut aufnehmen und lange bewahren können. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeverteilung über große Flächen bei minimalen Luftverwirbelungen. Das wird als angenehm empfunden und steigert das Wohlbefinden – ganz zu schweigen vom niedrigen Heizenergiebedarf. www.betonservice-sued.de

Ospa Schwimmbadtechnik 73557 Mutlangen Tel. +49 7171 7050 www.ospa.info

Das Schwimmbadwasser


News

iqua lumino+ • ELCOM.TOUCH & ELCOM.ONE

iqua lumino+ Waschtischarmatur mit Klein-Durchlauferhitzer

Bild: www.contiplus-armaturen.com

Die kleine iqua lumino+ ist in puncto Sparsamkeit von Wasser und Energie ganz groß. Dank innovativer Technik mit Klein-Durchlauferhitzer und kompakter Bauweise eignet sich die Waschtischarmatur vor allem bei der Sanierung, um energiefressende Warmwasserspeicher zu ersetzen oder wenn keine Warmwasserleitung vorhanden ist. Aufgrund der kurzen Leitungen muss keine Beprobung auf Legionellen nach Trinkwasserverordnung durchgeführt werden. Weiterhin steht warmes Wasser dank kurzer Leitungswege sofort und ohne Vorwärmzeit zur Verfügung. Die elektronische Temperatursteuerung HCFS erhitzt nur so viel Wasser auf die gewünschte Temperatur, wie auch gezapft wird. Dadurch entfallen Speicher- und Leistungsverluste in Forme von Abwärme. Anders als bei herkömmlichen Kleinspeichern verbraucht der Durchlauferhitzer keine Bereitschaftsenergie. Auch die berührungslose Funktion mit IR-Sensor spart Wasser, da dieses nur läuft, wenn es benötigt wird. Für Sicherheit und Komfort sorgt die Hygienespülung zur Vermeidung von Keimbildung sowie Zusatzfunktionen wie der Reinigungsstopp und der Beckenfüllmodus. Die aktuelle Mischtemperatur des Wassers zeigt die berührungslose Armatur mit einem innovativen Leuchtring an, dessen Farbe von Blau über Weiß nach Rot wechselt. www.contiplus-armaturen.com

ELCOM.TOUCH & ELCOM.ONE Türkommunikationslösungen von Elcom

Bild: Hager Vertriebsgesellschaft

Mit seinem neuen Türkommunikationsprogramm sorgt Elcom für optimale Transparenz zwischen der Außen- und Innenwelt. Möglich macht das im ersten Schritt die Außenstation ELCOM.ONE. Ihre Frontplatte aus hochwertigem Edelstahl ist nicht nur sehr witterungsbeständig, sondern punktet auch optisch. Ob als Aufputz- oder Unterputzvariante montiert, der flache Korpus fügt sich nahezu bündig in die Fassade des Eingangsbereichs ein – ohne sichtbare Verschraubung. Klingelt es an der Tür, überträgt die integrierte Kamera an der Außenstation die Aufnahmen des Türbereichs direkt an die Innenstation ELCOM. TOUCH, die auf ihrem Bildschirm anzeigt, wer herein möchte. Die Bedienung erfolgt über das Display von ELCOM.TOUCH intuitiv mit Touch- und Wischbewegungen. Funktionen wie ‚Gespräch annehmen’ oder ‚Tür öffnen’ sind dabei immer sichtbar und einfach zu nutzen. Schalterserien von Berker im passenden Design ergänzen die Innenstation ELCOM.TOUCH. www.das-intelligente-zuhause.de

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Ci SERIE

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Objekte

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Intelligenz zum Quadrat

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Intelligenz zum Quadrat

Objekte

Intelligenz zum Quadrat Innenarchitektur und Technik Hand in Hand Text: Frank Kreif • Fotos: Martin Pröll

Wenn der Systemintegrator mit dem Innenarchitekten Hand in Hand arbeitet, kann ein Projekt besonders gut abgestimmt werden, denn dann gehören Integration und Inszenierung ganz oben ins Pflichtenheft. So wie bei dieser Villa in Österreich.

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Objekte

Intelligenz zum Quadrat

Integration ist alles: Das trifft sowohl auf die perfekt eingepassten Lautsprecher in der Decke zu als auch auf die unterschiedlichen Leuchten, die die Räume perfekt in Szene setzen

Smart Home, das ist eben nicht nur das automatisierte Ein und Aus oder die Überwachung aus der Ferne. Ein intelligentes Haus setzt sich für seine Bewohner in Szene. Ob bei Tag oder Nacht, speziell letzterer Fall benötigt auf jeden Fall eine ausgeklügelte Lichtplanung, damit die Räume richtig zur Geltung kommen. Wenn ein Innenarchitekt oder Lichtplaner dieses Thema für sich entdeckt hat, kommt er an einer ausgeklügelten Steuerung nicht vorbei, schließlich kann man den Hausherren ja keine To Do Liste an die Hand geben, wie sie abends die diversen Dimmer einzustellen hätten. Im Smart Home hingegen geschieht all das auf Tastendruck und – wenn gewünscht – auch abhängig von der Tageszeit oder den Lichtbedingungen außen. Genau solche Tüfteleien sind die Spezialität von Walter Kreisel und seiner Firma Hometec. Bei vielen seiner Projekte arbeitet der findige Österreicher mit dem Innenarchitekten Eduard Nopp zusammen, so auch bei diesem.

Viel Freiraum Die Villa K besticht schon vor dem Betreten des Hauses. Das Eingangstor aus Cortenstahl, eingelassen in eine elegante Steinmauer, eröffnet den Blick auf das Gebäude mit seinen klaren, kubischen Strukturen in zeitlosem Weiß. Der Zugang ist vor unbefugtem Betreten nicht nur mechanisch, sondern vor allem durch die Türkommunikation von Mobotix mit der extrem hochauflösenden Kamera geschützt. Ein heller Steinweg erschließt den Weg zwischen den Baukörpern, dort befinden sich die eigentliche Haustür sowie der direkte Zugang zum Atrium zwischen den drei Kuben von Haus und Garage.

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Intelligenz zum Quadrat

Herr Kreisel, bei diesem Projekt kommen unterschiedliche, technische Systeme zum Einsatz. Können Sie erklären, welche Lösung wo ihre Vorteile hat? Da wir unsere Systeme lösungsorientiert und nicht produktverliebt konzeptionieren, ist es uns möglich, dem Kunden eine individualisierte Lösung anbieten zu können. Wichtig ist dabei nur die intelligente Vernetzung, sodass auch die richtigen Informationen und Pakete unter den Geräten ausgetauscht werden. Somit ist auch ein sicherer Betrieb möglich. Bis hin zur Saune ist hier alles in die Haussteuerung eingebunden. Gibt es Dinge, die sich nicht einbinden lassen bzw. was war das Exotischste, das sie bislang in ein Smart Home einbinden durften? Uns ist es wichtig, alle technischen Geräte zu integrieren, denn wenn man einmal ein User Interface verinnerlicht hat, kann man alle Funktionen steuern, Zeiten verändern, Störungen quittieren, usw. Wenn zu steuernden Geräte rechtzeitig richtig definiert werden, ist es sehr einfach, alle Geräte zu steuern. Eines der komplexesten Dinge haben wir gerade in der Entwicklung: Hier geht es darum, dass wir in unserer App einen Universal Zutrittsleser (Code, Chip und Bluetooth) steuern können, um es unseren Kunden zu ermöglichen, direkt

Objekte

in der App Benutzer mit unterschiedlichen Berechtigungen samt Zeitfenster anlegen, bearbeiten und löschen zu können. Der Vorteil ist, dass somit bei Gebäuden mit mehreren Eigentümern kein zentraler Server mehr nötig ist. Multiroom-Audio gehört heute beim intelligenten Zuhause zum guten Ton. Wie sieht es mit dem Thema Surround bzw. einem dezidierten Heimkino aus? Bei der Villa K. ist in der Zone Wohnzimmer ein 7.1 AV-Receiver zur Beschallung im Einsatz. Als Lautsprecher werden für Front und Rear je ein linker und rechter Single-Stereo-Lautsprecher eingesetzt, somit stehen uns insgesamt acht Kanäle bei vier Lautsprechern zur Verfügung. Bei den vorderen Systemen wurde bei beiden Lautsprechern ein Kanal parallel für den Center Kanal eingesetzt, bei den Rear Speakern haben wir somit sogar Kanal 4/5 und 6/7. Kurz gesagt verwenden wir vier Single-Stereo-Lautsprecher in der Decke, um eine 7.1-Lösung zu realisieren. Der Subwoofer ist perfekt ins Mobiliar integriert. Der AV-Receiver ist über IP auch in die Smart-Home-Steuerung integriert, um ihn exakt gleich über App und Taster bedienen zu können. Dipl.BW Walter Kreisel, MBA Smart Home System Architect & CEO HOMETEC

the ultimate iPad frame

Eve, die elegante Wandhalterung für iPad und iPod touch, ist jetzt auch für das neueste iPad mini 4 verfügbar. Eve ist aus hochwertigem Aluminium hergestellt und genießt eine einfache Montage mit nur zwei schrauben. Eve wird auf subtile Weise ständig aufgeladen und wird in kommerziellen Anwendungen perfekt durch die Sicherheitsversion geschützt.

www.basalte.be | info@basalte.be


Objekte

Intelligenz zum Quadrat

Der Kamin strukturiert den großzügigen Wohnbereich und ist gleichzeitig der optische Mittelpunkt, wenn es um visuelle Erlebnisse geht

Im Haus besticht zunächst das geräumige Entree mit der zentralen, charakteristischen Leuchte. Auf Maß integrierte Schrankelemente und durchweg hellen Materialien ergeben hier gefühlt unendlichen Raum. Helle Farben dominieren auch den Rest des Hauses, immer wieder akzentuiert von dunklem Braun, sei es in Form von Holz, Fliesen oder auch Leder. Helle Fliesenböden wechseln sich mit Holz ab – eine minimalistische und dennoch heimelige Atmosphäre. Der große Wohnbereich wird durch den skulpturalen Kamin in zwei Bereiche geteilt, einer zum Essen, der andere zum Ausruhen in der üppigen Sofalandschaft. Auf beiden Kaminseiten finden sich Flachbildschirme, die für Abwechslung sorgen, falls man sich am Die Villa ist konsequent mit LED-Technik beleuchtet, nicht nur wegen der Energieeffizienz, sondern auch, um die Lichtszenen perfekt kontrollieren zu können

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Intelligenz zum Quadrat

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Flammenspiel einmal sattgesehen haben sollte. Die Küche grenzt an den Essbereich an und kann, falls es dort einmal hoch hergeht, mit opaken Glastüren abgeschottet werden. Rund um Herd und Kühlschrank bestimmen ebenfalls Weiß und Braun das Bild, für Auflockerung sorgt ein wandfüllendes Bild hinter der Arbeitsplatte – wer hier keine Lust auf frisches Obst bekommt, dem ist nicht zu helfen. Der Kochbereich wurde auf einer Insel so integriert, dass man bei der Arbeit immer noch Sichtkontakt zu den Gästen im Esszimmer hat. Bodentiefe Schiebefenster eröffnen den Zugang zu den Außenbereichen und lassen Wohnräume und Atrium auf Wunsch nahtlos ineinander übergehen. In diesem Bereich erblickt man auch gleich den zentralen Pool.

Integrierte Technik Die gesamte Beleuchtungsplanung wurde mit LEDs realisiert. zentrale Lichtdimmer, die mit Steuerungselektronik von Loxone kontrolliert werden, machen die Anlage kompakt, servicefreundlich und helfen sogar, den Energieverbrauch zu reduzieren. So lassen sich nicht nur alle Szenen mit nur einem Fingertipp abrufen, auch das Erstellen neuer Einstellungen geht im Handumdrehen.

In der Küche setzt ein großformatiges Bild hinter Glas optische Akzente in der ansonsten in ruhigen Weiß- und Brauntönen gehaltenen Villa

Auch im Kinderzimmer bestimmen maßgefertigte Möbel die Optik und optimieren den vorhandenen Raum

Gleiches gilt für die Verschattung: Auch die Jalousien sind mit Loxone automatisiert, und auf diese Art lassen sich Automatismen wie eine Guten-Morgen-Funktion oder ein Hitzeschutz bei zu viel Sonne ohne Zutun der Bewohner steuern. In der kalten Jahreszeit nutzt das System wertvolle Sonnenenergie, indem diese gezielt in Haus gelassen wird, im Sommer schützt es umgekehrt vor Überhitzung, indem Räume sonnenstandsabhängig verschattet werden. Auch beim Thema Wasser setzt Hometec auf Vernetzung. Das betrifft sowohl die Heizungsanlage, die mit einer Wärmepumpe arbeitet, die sich über eine Tiefenbohrung mit Heizenergie versorgt, und reicht bis zum Pool, bei dem nicht nur Abdeckung und Poolbeleuchtung auf die Befehle der Loxone-Technik hören, sondern auch die so wichtigen Regelkreise für Salzgehalt und pH-Wert elektronisch überwacht werden. Und damit ist das Thema Wellness noch nicht am

»Die Technik wurde soweit wie möglich in Möbel Decken und Wände integriert« Eduard Nopp, Innenarchitekt Architektonisch überzeugt die Villa K. durch ihre klaren Linien, die sich bis in den Innenraum fortsetzen. Wodurch auch der Wohnkomfort gesteigert wird, da sich im Sommer der Innenraum fließend in den Außenbereich öffnet. Alle verwendeten Materialien spiegeln eine elegante und wertige Atmosphäre wieder. Der Kamin trennt den Wohn vom Essbereich ab, es wirkt jedoch der ganze Raum trotzdem als Einheit. Die Farben und Designs ziehen sich das ganze Gebäude . Es wurde versucht die Technik soweit wie möglich in den Möbeln und Decken, Wände zu integrieren beispielswiese mittels bündigen Lochblechen für Subwoofer, oder mit bündigen Abluftventilen in Schrankblenden. Akustisch wurde der Wohnbereich mit einer GK Lochdecke ausgestattet um den erhöhten Schallwert durch den Feinsteinzeugboden zu kompensieren, alle Spots wurden rahmenlos in Decke eingespachtelt.

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Intelligenz zum Quadrat

Objektsteckbrief Villa, Österreich

Funktionen Licht Lichtszenen

Heizung Heizungsregelung

Licht und Ton sind auch im Schlafzimmer perfekt in die Decke integriert

Verschattung Sonnenstandsabhängig, im Sommer zur Kühlung der Räume, im Winter zur optimalen Nutzung der Einstrahlungswärme

iPads in praktischen Docks von LaunchPort dienen der Visualisierung der Haustechnik

Medientechnik Multiroom-Audio, Videoverteilung

Steuerung/Visualisierung:

Ende, denn auch die Sauna ist mit ihrer Technik bis hin zur Infrarotheizung zentral gesteuert. Medial gibt es selbstverständlich eine Multiroom-Beschallung mit perfekt in Decken und Wände integrierten Lautsprechern, ein Punkt, der dem Innenarchitekten sehr am Herzen lag. Die 6 Zonen können bequem per iPad kontrolliert werden, die Basisfunktionalitäten lassen sich aber auch mit Tastern des Schaltersystems steuern. Die zwei Videozonen mit Samsung-Bildschirmen werden automatisch mit den entsprechenden Multiroom-Bereichen verknüpft. Zu guter Letzt wurde auch die komplette Netzwerktechnik auf die Bedürfnisse des Objektes abgestimmt. So ist die Haussteuerung nicht nur aus der Ferne zu erreichen, auch Funktionen wie das nächtliche Abschalten von WLAN-Netzen gehören hier zum Standard.

im Technikraum sind alle Komponenten von der Dimmertechnik bis zum Multiroom-System vereint, vieles davon stammt von Loxone

Loxone

Komponenten: Multiroom-Technik von Loxone Bildschirme von Samsung iPad mini in LaunchPort-Docks

Bussystem: Loxone

Sonstiges Systemintegration: Hometec TZ/Industriestraße 6 A-4240 Freistadt www.hometec.at

Innenarchitektur: Nopp Innenarchitektur GmbH Gewerbestraße 3 A-4072 Alkoven www.nopp-innenarchitektur.at

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DIGITALES DOPPELPACK. smart homes und trenddokument gibt es auch f체rs iPad.

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Smart American Home

Das charmante Haus im NewEngland-Stil ist hinter seiner Fassade überaus clever: Moderne Haustechnik macht das Leben leichter, sicherer und hilft Energie zu sparen

Smart American Home Amerikanischer Ostküstenstil in Süddeutschland Fotos: Ulrich Beuttenmüller für Gira

Die Vereinigten Staaten sind das bevorzugte Reiseland der Bauherren, das ist bei dem charmanten Haus im New-England-Stil unübersehbar. Die riesige überdachte Veranda und eine weiße Holzverkleidung prägen das Äußere. Und es kommt noch besser: Das sweet home ist zugleich ein smart home. Denn hinter der Fassade steckt jede Menge Intelligenz: Alle elektrischen Komponenten sind miteinander vernetzt, lassen sich zentral und auch aus der Ferne bedienen und überwachen. Automatisch ablaufende Funktionen sorgen für Komfort und Sicherheit – von der Gartenbewässerung über Beleuchtungsszenen bis hin zur Lieblingsmusik, die sich überall im Haus mit dem Tablet abrufen lässt.

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Smart American Home

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Charakteristisch für die Architektur der amerikanischen Ostküste sind die Holzverkleidung und eine überdachte Veranda, die sich über die gesamte Gebäudebreite erstreckt

Es war nicht das erste Haus, das die Bauherren gebaut bzw. umgebaut und dann bewohnt haben. Daher wussten sie sehr genau, was sie wollten und was nicht. Der Charme der Häuser an der amerikanischen Ostküste hatte es ihnen angetan – mit der Holzverkleidung, den großzügigen Eingangsbereichen, den überdachten Veranden, die die gesamte Hausbreite einnehmen, mit den Klappläden und Sprossenfenstern. Durch den Bungalowstil mit flachem Walmdach und dem großteils ebenerdigen Grundriss ist ein solches Haus bestens auch fürs Wohnen im Alter geeignet – zukunftsfähig also. Mit einem Gespür für Gestaltung sowie Recherche vor Ort in Boston haben die Bauherren ihr Traumhaus selbst entworfen. Den Grundriss hat ein Architekt später im Detail ausgearbeitet. Im Gegensatz zu seinen Vorbildern in den USA ist die süddeutsche Variante geDas Innere ist hell, die Räume gehen ineinander über, lassen sich aber auch mit Schiebetüren abtrennen. Ebenfalls typisch amerikanisch: die Einbauschränke

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Smart American Home

Warme, helle Naturtöne und Holz erzeugen ein elegantes und zugleich wohnliches, gemütliches Ambiente

Die Küche ist in einem modernen Landhausstil gehalten

Bei näherem Hinsehen findet man immer wieder symmetrische Blickachsen im Haus

Die hohen Sprossenfenster zaubern im Inneren ein schönes Lichtspiel und erinnern an alte Herrenhäuser

mauert und mit Holz nur verkleidet, auf Stufen im Erdgeschoss wurde bewusst verzichtet. Die Wohnräume im Inneren gehen ineinander über, sind aber zugunsten eines wohnlicheren, gemütlichen Ambientes nicht komplett offen. Küche und Essbereich lassen sich mit Schiebetüren auch komplett schließen. Insbesondere die Sprossenfenster tragen zum besonderen Charme des Hauses bei, sie kommen aus Madeira und werden gern in alten Herrenhäusern verbaut. Mit der Planung und dem Bau hat sich das Ehepaar viel Zeit genommen – über drei Jahre erstreckten sich Planung und Bauphase. Bei der Innenausstattung hat sich die Bauherrin von Focus Einrichtungen in München Schwabing inspirieren und beraten lassen. Optisch dominieren Weiß und helle Beige- bis Brauntöne, ein Parkettboden zieht sich durch die Wohnetage bis in die Küche. Typisch amerikanisch sind die Einbauschränke, viele Möbel wurden speziell für das Haus entworfen. Typisch amerikanisch ist auch der großzügig gestaltete Kamin. Ein Highlight ist der Wellness-Bereich im Untergeschoss: Der Whirlpool erscheint in zartem Hellblau, an den Wänden setzen große hinterleuchtete goldene Halbkugeln bezaubernde Akzente. Drei

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Ein Highlight ist der Wellnessbereich im Untergeschoss mit Whirlpool, Dusche, Liegen, die mit Mosaiksteinen verziert sind…

…sowie den drei verschiedenen Saunen

Saunen laden zur Entspannung ein, ebenso die mit kleinen Mosaiksteinen gemauerte Liegen. Gepaart mit dezenten Beleuchtungsszenen – wahrhaft eine Wellness-Oase. Technikbegeistert ist vor allem der Bauherr – sein Wunsch war moderne Gebäudetechnik, die sich leicht bedienen lässt, flexibel ist und für maximalen Komfort und Sicherheit sorgt. Erste praktische Lösungen der Gebäudeautomation hatte das Ehepaar bereits in ihrem alten Zuhause schätzen gelernt. Ihnen war bewusst, dass es wichtig ist, für die Umsetzung der anspruchsvollen Lösungen einen Spezialisten hinzuzuziehen. Die Installation der Elektrotechnik übernahm ein regionaler Betrieb, die komplexen Funktionen der Gebäudeautomation programmierte System-Integrator Alexander Kirpal von KNET Systemintegration. Basis des intelligenten Hauses ist eine Vernetzung aller technischen Komponenten über ein KNX System. Parallel zu den Stromleitungen werden dafür Steuerleitungen verlegt. Die Zentrale, in der alle Verbindungen zusammen laufen, ist ein leistungsstarker Gira HomeServer. „Gemeinsam mit den Bauherren haben wir die gewünschten Lösungen definiert“, erklärt Alexander Kirpal. „Die Programmierung konnte ich weitestgehend aus der Ferne vornehmen. Kommen später weitere Wünsche hinzu, muss ich nur entsprechend umprogrammieren – ein Aufreißen der Wände und eine neue Verkabelung werden nicht mehr nötig sein.“ Durch den Einsatz von Bewegungsmeldern ist das explizite Schalten von Licht überflüssig geworden, je nach Helligkeit dimmt die Beleuchtung bedarfsgerecht auf einen definierten Wert – ist es hell

Alle elektotechnischen Komponenten im Haus sind vernetzt und lassen sich zentral bedienen, etwa über den Gira Control 9 Client

Eyecatcher sind die effektvoll hinterleuchteten goldenen Halbkugeln

genug, wird sie gar nicht aktiviert. Zusätzlich lassen sich auf Tastendruck unterschiedliche Beleuchtungsszenen aufrufen – je nach Stimmung und Tätigkeit. Bei der „Kochszene“ etwa schaltet sich neben kräftigem Licht auch die Dunstabzugshaube mit ein. Abrufbar sind diese Szenen auf den Gira Tastsensoren an der Wand, auf dem zentral installieren Touchpanel, dem Gira Control 9 Client sowie den mobilen Geräten wie Tablet und Smartphone. Mittels Gira Interface ist die Bedienung intuitiv und einfach. Auch Jalousien, Heizung, Bewässerung, das Garagentor oder die Poolabdeckung sind in die Steuerung über die einheitliche grafische Benutzeroberfläche eingebunden.

Durch eine Verbrauchsdatenerfassung ist jederzeit erkennbar, wieviel Strom gerade verbraucht wird bzw. im Vormonat oder Jahr benötigt wurde

Viele Beleuchtungsszenen sind hier hinterlegt, beispielsweise zum Kaminabend, fürs Fernsehen oder zum Lesen. Zum Teil sind die Szenen auch mit Musik gekoppelt, denn ein Multiroom System ist ebenfalls eingebunden

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Smart American Home Etwa 80 Prozent der Leuchten im Haus sind dimmbar, selbst die Illumination der Bilder. Neue Szenen kann das Ehepaar übrigens selbst festlegen. Raffiniert ist die abendliche Eingangsbeleuchtung: Die Fenster sind immer leicht erhellt – nähert sich eine Person, dimmt das Licht hoch, ist sie wieder weg, wird der Ausgangszustand wieder hergestellt. In fast allen Räumen im Haus lässt sich auf zentrale Audioquellen zugreifen, wozu ein Sonos Multiroom System mit 15 verschiedenen Zonen in die Gira Gebäudeautomation integriert wurde. Angewählt wird die Musik über die Tastsensoren im Schalterdesign Gira Esprit Glas C Weiß. Radiosender können von den Bewohnern frei gewählt und auf einem Taster als Favorit hinterlegt werden – einer für den Herrn und einer für die Dame des Hauses.

Dank Gira HomeServer App läuft die Visualisierung und Bedienung des smart homes auch mobil übers Tablet oder Smartphone, daheim und von unterwegs aus

Volle Kontrolle über den Swimmingpool: Über das Gira Interface lässt sich die Temperatur überprüfen, definieren, ob er über die Solaranlage erwärmt werden soll, oder die Abdeckung öffnen

„Wird das Haus verlassen, lässt es sich zentral ausschalten“, erklärt Alexander Kirpal eine weitere praktische Funktion. „Die Beleuchtung, Musik, aber auch der Hauptwasserhahn wird abgeschaltet, wenn kein technisches Gerät mehr Wasser benötigt.“ Laufen Spül- oder Waschmaschine noch, schaltet der Sensor das Wasser erst nach deren Durchlauf ab. Auch störanfällige technische Geräte, wie die Heizstrahler auf der Terrasse, werden vom Strom genommen. Letztere schalten zudem immer automatisch nach einer gewissen Zeit ab. Zusätzliche Sicherheit: Wassersensoren geben im Hauswirtschaftsraum per Anruf und E-Mail Alarm, wenn’s doch mal nass wird. Diverse Außenkameras überwachen das Gebäude, und ihre Bilder lassen sich von den Bewohnern überall auf der Welt abrufen. So können sie auch im Urlaub überprüfen, ob daheim alles in Ordnung ist. Gibt die Alarmanlage Signal, wird dies direkt zum verantwortlichen Sicherheitsdienst weitergeleitet, ebenso falls einer der im Haus installierten Panikschalter betätigt wird oder die Rauchmelder alarmieren. Parallel gehen die Alarm- sowie Störmeldungen, beispielsweise der Heizungsanlage, immer auch via E-Mail und Anruf an die Bauherren.

Auf den Gira Tastsensoren im Schalterdesign Gira Esprit Glas C Weiß lassen sich Musik abrufen, die Jalousien betätigen oder auf einen Tastendruck komplette Beleuchtungsszenen schalten

Mit Gira KeylessIn Fingerprint und Codetastatur gelangen die Bewohner schlüssellos ins Haus

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Auch im Wellnessbereich lassen sich eine Vielzahl von vorprogrammierten Szenen abrufen sowie fast alle Lichtquellen einzeln dimmen

In der Küche ist passend zum Ambiente das Schalterprogramm Gira Event in Anthrazit verbaut ...

… und auf der überdachten Terrasse Gira E2. Hier lassen sich etwa die Temperatur ablesen, Szenen fürs Grillen abrufen oder die Poolabdeckung bedienen

Der Zugang zum Haus erfolgt wahlweise per Fingerprint oder Codeeingabe über die Gira KeylessIn Komponenten. So lassen sich auch für Gäste und die Zugehfrau spezielle Zeiten mit Zutrittserlaubnis festlegen. Je nachdem, wo geklingelt wird, zeigen der Gira Control 9 Client oder die mobilen Geräte das Kamerabild der Haustür oder vom Eingangstor. Die Beschattung des Hauses läuft automatisch ab, die Jalousien öffnen und schließen je nach Sonnenstand und Meldung von der Wetterstation. Geheizt wird über eine Luftwärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung, die sich ebenfalls via KNX und einer Einzelraumregelung steuern lässt. Das Garagendach ist mit 18 m2 Sonnenkollektoren bedeckt. Je nach Bedarf wird damit das Brauchwasser auf 55 °C erhitzt oder der Swimmingpools beheizt. Der Bauherr kann dabei selbst definieren, welche Grenzwerte gelten. „Im Wohn- und Wellnessbereich haben wir Gira CO2-Sensoren verbaut“, erläutert Alexander Kirpal weiter. „Melden diese eine abfallende Raumluftgüte oder zu viel Feuchtigkeit, wird automatisch die Lüftung aktiviert.“ Ist das Ehepaar auf Reisen, lässt sich eine Anwesenheitssimulation mit der wechselnden Beleuchtung der zwei vergangenen

Auf den Tastsensoren im Schalterdesign Gira Esprit Glas C lassen sich die wichtigsten Beleuchtungsszenen sofort aufrufen, Musik steuern, ein Putzlicht anschalten bzw. die Alarmanlage aktivieren

Wochen abspielen. Der liebevoll angelegte Garten mit beleuchtetem Swimmingpool wird außerdem automatisch bewässert, zu vorgegebenen Zeiten und mit der Wetterstation gekoppelt. Etwa 40 Ventile hat Alexander Kirpal dazu in das KNX System eingebunden. Die Bauherren haben jederzeit einen perfekten Überblick über ihren Energieverbrauch, denn alle Verbrauchsdaten werden zentral erfasst und angezeigt. In Euro kann man so sehen, was verbraucht wird. Zudem werden die Energieverbräuche in Archiven gesammelt und in Diagrammen dargestellt. Alexander Kirpal hat dazu einen speziellen Logikbaustein entwickelt und integriert, der alle Daten ausfallsicher auswertet und dokumentiert: Der Verbrauch und die Kosten der Stunde, des Tages, der Woche, des Monats und des Jahres lassen sich jeweils im Vergleich mit dem entsprechenden Zeitraum davor anzeigen – und das getrennt für Hoch- bzw. Niedertarif. Ein intelligentes Lastmanagement sorgt zudem dafür, dass nie so viele Verbraucher zeitgleich laufen, dass die Stromzuleitung überlastet wäre.

Dank der Gira USB-Spannungsversorgung können zwei USB Geräte zeitgleich ohne zusätzliches Ladegerät aufgeladen werden

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Objektsteckbrief Baujahr: 2014

Funktionen Licht Automatisches Licht in jedem Raum Unterschiedliche Szenen und Stimmungen nach Jahreszeit Individuelle Konfiguration der Lichtstimmungen Schalten, Dimmen und Anzeigen Panik und Alarmlicht Dämmerung, Schaltuhr, Bewegung und Zustandswiederherstellung am Ende

Heizung Individuelle Solltemperaturen für Komfort, Standby, Nacht Temporäre Solltemperatur für einen Tag Automatisierung Anwesend/Abwesend und Urlaubsfunktionen

Wasser Solaranlage für Trinkwasser oder Pool über Sollwerte einstellbar. Überwachung auf Leck Automatische Ventilsteuerung der Hauptwasserleitung Geräteüberwachung mit Wasserbedarf Bei Abwesend Wasser aus Bewässerung nach Sonne, Regen, Jahreszeit individuell für jedes Ventil

Verschattung Sonnenstandsgeführte Beschattung Individuelle Einstellung durch den Nutzer Automatische Sperre durch intelligentes Erkennen einer manuellen Bedienung Schlafen Funktion

Sicherheit/Zugangskontrolle Fingerprint mit frei definierbaren Funktionen über Oberfläche Codeschloss mit frei definierbarem Code über Oberfläche Gäste-, Handwerker, Zugehfrau-Funktion Alarmzentrale mit unterschiedlichen Bereichen, auf Bewachungsunternehmen Panik und Überfall Ständige Überwachung von Rauchmeldern Ständige Überwachung von Wasserlecks StörmeldungsManager

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Medientechnik Steuerung von Multiroom Audio komfortabel vom Taster aus Individuelles Abspeichern von Quelle, Radio und Lautstärke für jeden Raum Beim Verlassen eines Bereiches bzw. des Hauses wird ausgeschaltet

Klima Regelung der Klimaanlage anhand der Raum/Außentemperatur oder individueller Vorgaben. Freie Wahl der Temperaturen für Komfort, Standby, Nacht Automatisierung durch Zeitfunktion und Gebäudestatus. Lüftung: individuelle Stufen frei definierbar Berücksichtigung von Feuchte und CO2 Schlafen Funktion Stoßlüften Funktion Freie Stufen Automatik Betrieb

Visualisierung QuadClient von GIRA mit Funktionserweiterungen von KNET Auf allen Endgeräten identische Funktion

Energiezähler Verbräuche und Kosten der Heizung und Haushalt darstellen Tag, Woche, Monat, Jahr. Hoch- und Niedertarifberücksichtigung Grafisch aufbereitet Übergabe in Excel zur weiteren Verarbeitung

Systemintegrator: Alexander Kirpal KNET SystemIntegration Schellingstraße 15 86167 Augsburg Tel: 0821/60080288-0 www.kirpal.net www.knet.bayern

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG Elektro-Installations-Systeme Dahlienstraße 42477 Radevormwald Tel.: +49(0)2195/602-0 Fax: +49(0)2195/602-339 www.gira.de


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Ein Penthouse mit Dachgarten in Berlin

Gärtnern auf höchstem Niveau Ein Penthouse mit Dachgarten in Berlin

Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Das Refugium in der Innenstadt, wer träumt nicht davon? Hier hat sich ein Pflanzenfreund seinen Traum vom asiatisch inspirierten Steingarten und einem Orchideenhaus verwirklicht – mitten in der City.

Der Weg führt durch einen vergitterten Hofzugang in einen Innenhof. Wenige Schritte weiter erschließt sich das moderne Hinterhaus. Wir klingeln, und eine Stimme verrät uns: „Ich schicke Ihnen den Aufzug“. Oben angekommen erblicken wir – Kunst. Das Penthouse im Innenhofgebäude macht den Eindruck einer Galerie, die Wände dominieren Porträts von Keith Richards oder auch Twiggy. Die junge Dame ist passenderweise in der Küche positioniert. Dazu komplettieren diverse Skulpturen das Ambiente, einige im Innen-

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raum, andere großformatig und in Bewegung auf der seitlichen Terrasse. Dass die Kunst hier im Mittelpunkt steht, beweist die Beschriftung der Lichtschalter, denn sie ist direkt den einzelnen Werken zugeordnet. Doch das eigentliche Faible des Hausherrn ist der liebevoll inszenierte Dachgarten. Wahlweise vom Flur des Obergeschosses aus oder auch direkt aus dem Gästezimmer betritt man die aus Moos,


Ein Penthouse mit Dachgarten in Berlin

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Ein Penthouse mit Dachgarten in Berlin

Gräsern, Kies und Steinen arrangierte Landschaft. Trittsteine aus Schiefer führen zum Outdoor-Essplatz, wo ein Tisch aus identischem Material zu langen Abenden über den Dächern von Berlin lockt. Sitzt man hier, wähnt man sich eher irgendwo in Asien denn in der deutschen Hauptstadt. Im ebenfalls hier untergebrachten Gewächshaus schlägt das zweite Gärtnerherz. Unter exakt definierten Bedingungen können hier anspruchsvolle Pflanzen blühen und gedeihen. Kontrolliert wird das Ganze übrigens auch von der smarten Haustechnik.

Technik in Kooperation Und hier kommt die Firma controLED ins Spiel. Zusammen mit der Firma Art & Voice aus Hannover haben die Hauptstädter nämlich die komplette Regelung und Medientechnik im Projekt umgesetzt, und die kann sich in der Tat sehen und hören lassen. Auf die vorhandene KNX-Lösung wurde eine Steuerung von RTI aufgesetzt, die einerseits die insgesamt 12 Zonen mit Sonos-Technik kontrolliert, andererseits auch das Heimkino mit AV-Technik von Denon im Griff hat. Zonen mit Sonos Technik? Ja, im Technikraum findet sich gleich ein Dutzend der Sonos-Amps, in den einzelnen Räumen hingegen sind überall Einbaulautsprecher verbaut. Dabei handelt es sich um speziell für das Projekt von Art & Voice konstruierte Einbaulautsprecher, je nach Raum entweder in den Decken oder auch in der Wand. Im Kino beispielsweise kommen fünf Stück sowie ein aktiver Subwoofer von Velodyne zum Einsatz. Der Denon-Receiver AVR 4520 übernimmt die notwendige Verstärkung, er findet sich übrigens, samt Blu-ray Zuspieler aus gleichem Hause, im Technikschrank. So steht im Wohnbereich keine störende Technik. Das perfekte Bild liefert ein 4K-Projektor von JVC. Eine Motorleinwand mit elektrischer Maskierung bietet den Vorteil, dass man diese nur ausfährt, wenn sie wirklich

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Ein Penthouse mit Dachgarten in Berlin

gebraucht wird und zudem immer den zum Bildformat perfekt passenden Rahmen hat. Das garantiert einen optimalen Bildeindruck. Auch im Schlafzimmer lautet die Devise: Bild nur wenn nötig. Das 42 Zoll große TV-Gerät von Loewe entdeckt man erst, wenn das davor befindliche Bild motorisch in die Höhe gehoben wird. Die notwendige Technik stammt von der Firma Future Automation, die sich auf solche exklusiven, teils sogar exotischen Mechanismen spezialisiert hat. Ein ähnliches Konstrukt, nur mit einem 32-Zoll-Bildschirm, entdeckt man im Gästeschlafzimmer im Obergeschoss. Der geschmackvoll inszenierte Raum bietet nicht nur den erwähnten Zugang zum wundervollen Dachgarten, sondern durch einen Glasboden auch den

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„Überblick“ über die unten platzierte Fotokunst. Als charmanter Nebeneffekt kommt so zusätzliches Tageslicht nach unten. Doch auch ohne Tageslicht überzeugt die Inszenierung. Eine Kombination aus in die Wände integrierten Leuchten sowie unterschiedlichen Spots setzt Räume und Inhalt in Szene. Die Steuerung über die Medien hat – wie erwähnt – die Technik von RTI. Die kompakten und extrem leistungsfähigen Controller der Amerikaner erlauben die Kontrolle via Smartphone und Tablet, eine angemessen anspruchsvolle Visualisierung hat controLED erstellt. Die kompakten Tablets von Apple verstaute das Team von Tim Skrok in den smarten Hüllen von LaunchPort, für die es unterschiedliche


Ein Penthouse mit Dachgarten in Berlin

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Halterungen und Aufsteller gibt, in denen die iPads geladen werden, sodass sie stets dienstbereit sind. Ăœber eine Schnittstelle kommuniziert das RTI-System mit dem KNXBus und kann so auch dessen Funktionen steuern. Selbstverständlich

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gibt es aber auch ganz klassische Schalter für Lichtszenen oder beispielsweise auch die Verschattung. Die Tastsensor 3 von Gira waren hier die Bedienelemente der Wahl, unter anderem, weil sie sich für die Beschriftung eignen wie auch hier im Projekt gezeigt. Auf diese Art haben auch gelegentliche Besucher keine Schwierigkeit, zu erkennen, welcher Taster welche Leuchte steuert, es sei denn, man kann die entsprechenden Kunstwerke nicht zuordnen. Doch Twiggy von Keith Richards zu unterscheiden, dürfte zum Glück nicht allzu schwierig sein. Selbst die Aufzugsteuerung erfolgt über den Bus, ein großformatiges Tableau neben der sich direkt in die Wohnetage öffnende Aufzugtür bietet so nicht nur Zugriff auf alle Funktionen der Wohnung, sondern befördert eben auch Gäste hoch ins Penthouse.

Objektsteckbrief Wohnfläche: ca. 450 qm Baujahr: 2013

Bussystem: KNX

Steuerung/Visualisierung: RTI

Funktionen Lichtszenen Verschattung Heizungsregelung Sicherheit Multiroom-Audio Fernzugriff

Komponenten: Sonos CONNECT:AMP als Zoneplayer, Einbaulautsprecher von Art & Voice, AV-Receiver und Blu-ray von Denon Bildschirme von Loewe, 4K-Projektor von JVC iPad mini in LaunchPort-Docks, Gira Tastsensor 3

Systemintegrator: controLED Marburger Straße 17 10489 Berlin www.controled.de

AV-Technik: Art & Voice Medien GmbH Davenstedter Str. 111 30453 Hannover www.artundvoice.com

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„Nestbau“ beginnt beim Lichtschalter

„Nestbau“ beginnt beim Lichtschalter Mit intelligenter Haustechnik die Lebensqualität für die ganze Familie steigern Text: Frank Kreif • Bilder: Hersteller

Immobilien gelten immer noch als eine der sichersten Geldanlagen – egal ob als Altersvorsorge oder als Erbschaft für den Nachwuchs. Es ist aber nicht nur die finanzielle, sondern auch die emotionale Sicherheit, die Eigentum so attraktiv macht. Eine intelligente Haustechnik, die die Lebensqualität zudem noch immens steigert, darf dabei nicht fehlen.

Das dachte sich auch Familie Blaumeiser, die ihr „Nest“ mit Produkten der Marken Hager, Berker und Elcom aufgewertet hat. „Es gibt mittlerweile eine derart ausgereifte Technik, die das Leben so viel komfortabler, effizienter und natürlich auch sicherer macht, dass wir darauf nicht verzichten möchten“, erläutert Daniel Blaumeiser, Bauherr und Familienvater. „Unsere Wahl fiel dabei auf diese Marken, weil sie miteinander kompatibel sind und alles bieten, was für uns wichtig ist: langjährige Erfahrung am Markt, innovative Technik, aber auch Designanspruch. Schließlich sollen sich die Produkte auch in die moderne Einrichtung unseres Zuhauses eingliedern.“ Die Wetterstation und domovea berechnen genau, wie viel Wasser der Rasen benötigt und wann – und versorgen ihn damit

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Einmal installieren – immer profitieren Um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen, entschied sich Familie Blaumeiser für die intelligente Haussteuerung „domovea“ mit vielen Leistungen und Komponenten. „Wir hatten den Wunsch, uns den Alltag an vielen Stellen zu erleichtern – deshalb war eine umfassende Gebäudesteuerung für uns die beste Lösung.“, erklärt Andrea Blaumeiser. Ein Teil davon ist zum Beispiel die Steuerung der Gartenbewässerung. Die Wetterdaten der hauseigenen Wetterstation geben vor, wie viel Wasser der Rasen benötigt, und die Haussteuerung startet daraufhin automatisch die Bewässerung im richtigen Maß. Außerdem definiert die Wetterstation die Sonnenuntergangszeit jeden Tag aufs Neue und passt das Herunterfahren der Jalousien daran an.


„Nestbau“ beginnt beim Lichtschalter

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Da durch die Haussteuerung viele kleine Tätigkeiten des Alltags entfallen, bleibt mehr Zeit für die Familie

Sicherheit als höchste Priorität Eine automatische Rollladensteuerung dient außerdem der Anwesenheitssimulation – ein großer Vorteil, wenn man das Haus für längere Zeit verlässt. Zur weiteren Verstärkung der Sicherheit wurde domovea mit Infrarotbewegungsmeldern und Kameras gekoppelt, durch die sich der Außenbereich sehr gut erfassen und aufzeichnen lässt. Auch die Überwachung der Türen und Fenster wird im Rahmen der intelligenten Haussteuerung kontrolliert. So kann man sich anzeigen lassen, ob alle Fenster beim Verlassen des Hauses wirklich geschlossen sind. Nicht zuletzt erschweren Innenbewegungsmelder und Glasbruchmelder Unbefugten den Zutritt ins Haus. „Gerade wenn man ein kleines Kind im Haus hat, ist die Sicherheit der eigenen Familie das höchste Gut – und den zunächst höher erscheinenden finanziellen Aufwand auf jeden Fall wert“, erläutert Daniel Blaumeiser. Ein Grund, weshalb Familie Blaumeiser zu ihrem Schutz selbstverständlich auch Rauchwarnmelder und eine Sprechanlage mit integrierter Kamera installierte. Das moderne Display der Haussteuerung domovea lässt sich durch einen Rahmen dekorativ verkleiden

Kommen die Blaumeisers in ihr Heim zurück, schalten sich je nach Sonneneinstrahlung und Tageszeit Leuchten, Steckdosen und die Heizung wieder an

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„Nestbau“ beginnt beim Lichtschalter

Natürlich lässt sich die komplette Haustechnik auch aus der Distanz steuern

Das Interface der domovea kann auch ganz komfortabel auf dem Fernseher genutzt werden

Maximaler Komfort im Alltag Auch der Komfort, der sich aus einer intelligenten Haussteuerung ergibt, ist für ein Leben mit Kindern unbezahlbar. Beste Beispiele: Im Schlafzimmer und am Hauseingang gibt es einen Zentralschalter, der alle Lichter an- und ausschaltet, sodass man keinen extra Rundgang machen muss. Beim Verlassen des Hauses senkt das Haussteuerungssystem domovea die Heizungstemperatur ab, schaltet die Leuchten und Steckdosen ab und die Überwachung ein. Und ist man zu Hause, ist jeder Wohnbereich dank einzelner Raumtemperaturregler immer angenehm temperiert. „Im Fazit ist zu sagen, dass die Haussteuerung einerseits dafür sorgt, dass wir uns rundum wohlfühlen, und andererseits nimmt sie uns viele kleine Aufgaben ab, sodass mehr Zeit für das Wesentliche bleibt – die Familie“, so Andrea Blaumeiser. „Diese Investition zahlt sich wirklich aus.“

Um sein Zuhause intelligenter zu gestalten, muss es allerdings nicht immer gleich die Komplettlösung wie bei Familie Blaumeiser sein. Auch schon mit kleinen Modernisierungen wie dem zentralen Lichtschalter kann der Nestbau beginnen. Wie einfach das geht, erfährt man beim Ratgeberportal „das intelligente zuhause“ – zum Beispiel indem man den IQ-Check macht: ein Test, der den Bedarf für das eigene Heim ermittelt und passende Lösungen aufzeigt.

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Das elegante Nutzerinterface erlaubt nicht nur die Steuerung, sondern auch die Auswertung von Energieverbräuchen

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Wohnkonzepte Neue Häuser für ein innovatives Wohnen Bilder: Hersteller

Water Tower Die Verwandlung eines alten Wasserturms in ein modernes Wohnhaus haben sich die Eigentümer Leigh Osborne und Graham Voce zur Aufgabe gemacht. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten wurde gestaltet und gebaut, bis die Umwandlung vollzogen war. Der ehemalige Wasserturm befindet sich im Zentrum Londons und ist ein bauliches Überbleibsel aus dem 19. Jahrhundert, das lange Zeit nicht genutzt wurde. Nach umfassenden Reinigungsarbeiten konnte schließlich mit der Renovierung begonnen werden. Dass der Turm auf der Liste denkmalgeschützter Gebäude steht und neben einer Höhe von 30 Metern auch noch 1,5 Meter dicke Mauern besitzt, machte das Vorhaben nicht unbedingt einfacher. Osborne und Voce schafften es dennoch, den alten Wasserturm in ein modernes Wohnhaus zu verwandeln, das über vier Schlafzimmer, geräumige Badezimmer, einen Fitnessraum, eine Dachterrasse und einen Aufzug verfügt. Große Fenster lassen viel natürliches Tageslicht hineinströmen. Für die Gestaltung der einzelnen Räume galt es dann

Bilder: © Koninklijke Mosa bv, Fotograf: David Topple

noch, die richtigen Materialien zu finden. Schnell fiel die Wahl auf Porzellanfliesen, die sich in den Augen der Eigentümer perfekt einfügen. Für die Küche mit Ausblick und die Terrasse wählten sie mittelgraue Fliesen aus der Kollektion Terra Maestricht von Mosa. On top befindet sich noch ein alter Wassertank, der mit sechs Fenstern ausgestattet wurde und jetzt einen einzigartige Ausblicke auf London bietet.

Architekt: ACR Architects Ort: London www.mosa.nl

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Wohnkonzepte

Häuser

Zweigeschossige Stadtvilla

Bilder: epr/SchwörerHaus

Das neue Musterhaus von SchwörerHaus in Dresden wurde im Stil einer zweigeschossigen Vorstadtvilla mit Retro-Anklängen gestaltet. Die symmetrisch-harmonische Hauptfassade lässt viele architektonische Feinheiten wie zierliches Stuckgesims, das die Geschosse gliedert, oder jugendstilartige Ornamente am Geländer der bodentiefen Fenster erkennen. Das Innenleben der Vorstadtvilla entspricht allen Regeln moderner Wohnkunst: Die Raumgrößen können durch Schiebetüren angepasst werden. Im Handumdrehen wird aus dem großen, durchgängigen Ess- und Wohnbereich ein privater Rückzugsort, wo man sich auf die Couch zurückziehen kann. Auf dieselbe raffinierte Art ist der GästeArbeitsbereich von der Küche und dem angeschlossenen Esszimmer trennbar. Durch das Prinzip der „wandelbaren Räume“ vermittelt das Schwörer-Haus, trotz der durchaus kompakten Grundrissabmessungen von neun mal neun Metern, einen großzügigen Gesamteindruck mit Villenflair. Begleitet wird das offene, flexible Raumkonzept von dank der bodentiefen Fenster einfallendem Tageslicht und der Terrassentür, interessanten Blickachsen sowie vielen Stellflächen für Möbel und Accessoires. Im Obergeschoss finden sich harmonisch und praktisch angeordnete Räume, bei denen kurze Wege vom Schlafzimmer in das Bad und die Ankleide führen. Intelligente Schranklösungen und Raumteiler in Regalform, die in der Schwörer-Designschreinerei hergestellt werden, stellen ausreichend Stauraum bereit.

SchwörerHaus ‚Musterhaus Dresden’ Wohnfläche: keine Angaben Preis: keine Angaben www.schwoererhaus.de

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Technik

Teamspieler

Beim DHC-60.7 handelt es sich um einen Vorverstärker mit konventionellen wie auch symmetrischen Ausgängen zur Kombination mit externen Endstufen für allerhöchste Ansprüche

Teamspieler Perfekt vernetzbare Audioelektronik von Integra Text: Frank Kreif • Bilder: Hersteller

Ohne guten Sound wird der beste Film, das größte Bild, fade. Erst mit einhüllendem Klang erwacht das cineastische Werk zu seiner wirklichen Größe. Zu Hause bedeutet das, die passende Elektronik zu finden, die sich – und das ist selten – auch in das Smart Home integriert.

Das Thema Surround sollte eigentlich zu jeder guten Heimvernetzung gehören, denn mit moderner Technik lässt das Kino in den eigenen vier Wänden die meisten Multiplexe nicht nur klanglich alt aussehen. Ein Filmabend im privaten Umfeld ist auch immer wieder ein Genuss, der sich mit der Familie oder guten Freunden teilen lässt, statt mit Fremden, die ihre ihnen zugedachten Sitzplätze nicht finden. Doch ohne die richtige Elektronik kommt im heimischen Umfeld keine rechte Freude auf. Der Markt an entsprechenden Receivern ist gnadenlos unübersichtlich, und selbst den besten Produkten fehlt oft eine entscheidende Fähigkeit: die perfekte Vernetzbarkeit mit der Haustechnik. Dieses Manko beseitigen die Produkte aus dem Hause Integra, denn sie bieten einerseits die unverzichtbare, aufwändige Elektronik, die nicht nur klanglich höchsten Ansprüchen genügt. Sie sind zudem auch in Sachen Rechenpower auf der Höhe der Zeit, denn immer wieder neue Codecs für mehr Filmerlebnis verlangen nach entsprechender Prozessorleistung.

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Integras AV-Receiver vereinen beides miteinander: Dolby Atmos, der jüngste und wohl begeisterndste Surroundstandard mit seinen zusätzlichen Kanälen über den Köpfen der Zuschauer, ist bei der 7er Serie gewissermaßen Serienausstattung. Über die akustischen Qualitäten der Produkte braucht man eigentlich kein Wort zu verlieren, immerhin reicht die Geschichte des Unternehmens bis ins

Wenn es kein Surround sein soll, liefert der DTM-40.7 perfekt vernetzten Stereosound inklusive Streamingdiensten


Teamspieler

Technik

Der DTR-40.7 ist der „kleinere“ der beiden THX-zertifizierten Receiver und mit 110 Watt je Kanal schon ausgesprochen kräftig

Jahr 1969 zurück. Als Dolby Digital aufkam, war Integra bereits dabei, als das renommierte THX-Siegel für den Heimbereich Premiere feierte, gehörten die Geräte des Hauses zu den ersten zertifizierten Modellen auf dem Markt. Doch Kino zu Hause bedeutet eben auch mehr und mehr die Integration in vorhandene Steuerungssysteme, denn wer schon diverse Funktionen des Hauses unter einer Oberfläche vereint kontrolliert, mag nicht für den Kinoabend wieder zur Infrarotfernbedienung greifen. Stattdessen ist eine vernünftige Inszenierung gefragt, und genau in diesem Punkt sticht Integra den Wettbewerb aus. Mit Schnittstellen für das traditionelle RS-232 Protokoll und der zeitgemäßen IP-Steuerung sind alle Verstärker oder Receiver der Marke bestens kontrollierbar, und das bidirektional. Das bedeutet, dass man nicht nur Befehle an die Integras schicken kann, sondern auch Feedback bekommt, wie diese ausgeführt wurden. So ist die Visualisierung von Lautstärke, gewähltem Eingang oder eben dem passenden Surroundstandard möglich. Man hat perfekte Kontrolle über alles, was vorgeht.

Integra DTR-20.7 7.2 Kanal Receiver, 65 Watt je Kanal 850 Euro

Integra DTR-30.7 7.2 Kanal Receiver, 100 Watt je Kanal 1.000 Euro

Integra DTR-40.7 Damit das mit möglichst vielen Steuerungssystemen möglich ist, gibt es direkt vom Hersteller Treiber für die nahtlose Integration in Steuerungen von RTI, Crestron, AMX oder Control 4. Den Systemintegrator wird es auch freuen, dass die Integra-Produkte sich problemlos in 19-Zoll-Racks montieren lassen. Zudem lassen sie sich einfach per PC-Software konfigurieren, und die so gemachten Einstellungen können als Datei abgespeichert werden, um im unwahrscheinlichen Servicefall schnell darauf zugreifen zu können. Die Integra-Produkte gibt es daher auch nicht im Elektronikladen um die Ecke, sondern nur beim zertifizierten Systemintegrator. Wir werden uns in der Redaktion bis zur nächsten Ausgabe das Modell DTR-50.7 mit Dolby Atmos und THX-Zertifizierung mal genauer anschauen.

7.2 Kanal Receiver, 110 Watt je Kanal THX Select 1.200 Euro

Integra DTR-50.7 7.2 Kanal Receiver, 135 Watt je Kanal THX Select 1.800 Euro

Integra DHC-60.7 7.2 Pre-Amp THX Select 2.000 Euro

Integra DTM-40.7 2 Kanal Network-Receiver 700 Euro

Vivateq GmbH

Der DTR-20.7 markiert den Einstieg in die vernetzte Integra-Welt, zwar ohne THX, dafür aber schon mit Dolby Atmos und natürlich perfekter Integrierbarkeit

Siemensstrasse 14 D-73066 Uhingen www.vivateq.de

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Technik

Jung und Siedle – das Beste aus zwei Welten

Türkommunikation mit Anspruch Jung und Siedle – das Beste aus zwei Welten

Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Türkommunikation erfüllt nicht nur das wachsende Sicherheitsbedürfnis, sie ist auch ein Ausdruck des Stils der Bewohner. Schön, wenn man da von außen nach innen auf homogene Lösungen setzen kann.

Fügt sich stimmig in das Ambiente ein: Video-Innenstation – A creation in Schwarz mit Glasrahmen in Champagner. Modulbauweise mit abgesetzter Montage

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Jung und Siedle – das Beste aus zwei Welten

Technik

Video-Innenstation – A creation in Schwarz mit Glasrahmen in Champagner. Die Modulbauweise ermöglicht auch die waagerechte Montage

Jung als Experte für Gebäudesystemtechnik und Schalter in hochwertigem Design kooperiert mit Siedle, dem Experten für Tür- und Gebäudekommunikation. Siedle gewinnt Anschluss an die Welt der Schalter und KNX Gebäudetechnik, Jung verlässt sich auf die Erfahrung und die Innovationskraft von Siedle. Im Rahmen der Kooperation bieten Jung und Siedle die gesamte Bandbreite der Elektroinstallation vom Schaltersystem über passende Innenstationen und Gebäudeautomation mit KNX bis zum gesamten Siedle-Sortiment für die Türkommunikation. Inklusive App, mobiler Videosprechstelle Scope und Systemerweiterungen wie Briefkästen, Zutrittskontrolle und Beleuchtung.

Die neue Synergie Für Handwerk, Handel und Architekten ist die neue Synergie eine Bereicherung hinsichtlich der Umsetzung von Gesamtlösungen. Durch den In-Home-Bus sind die Stationen von Siedle mit den Innenstationen von Jung kompatibel. Auch eine Nachrüstung ist möglich. Dafür steht die Kennzeichnung „Siedle Systemtechnik“. Ob Unter- und Aufputzinstallation, die neuen Video- und Audio-Innenstationen von Jung im Schalterdesign überzeugen durch Optik und ein einheitliches Bedienkonzept. Installationen nach Wunsch ermöglicht das modulare System. In Kombination mit den vielfältigen Jung Designserien entsteht auch hinsichtlich des Materials, der

Farbe und Form eine ganz neue Vielfalt, was die Integration von Siedle-Türkommunikationsanlagen in das eigene Zuhause betrifft. Die gemeinsame Steuerung von Gebäudesystemtechnik und Gebäudekommunikation sorgt für ein Plus an Sicherheit und Komfort. Als intelligente Zentrale fungiert der Smart-Pilot von Jung. Hierüber hat der Anwender seine Haustechnik jederzeit im Griff. Geht ein Türruf ein, tritt auf dem Bildschirm des Smart-Pilots der Rufscreen mit Video und Sprachverbindung automatisch in den Vordergrund. Die übersichtliche Bedienung über den großen Touchscreen ist so gewährleistet. Durch die Aufzeichnung von Bildern lässt sich jederzeit nachvollziehen, wer um Einlass gebeten hat. Zusätzlich für Sicherheit sorgt die gezielte Anwahl der in das System eingebundenen Kameras.

Zwei Spezialisten, ein System Sämtliche Produkte für die Türkommunikation sind ab sofort lieferbar. Als professionelles Planungstool steht der OnlineKonfigurator auf den Webseiten von Jung und Siedle zur Verfügung. Mit seiner Hilfe lassen sich Türsprechanlagen Schritt für Schritt aus einer Hand planen, kalkulieren und visualisieren.

Der Jung Online-Konfigurator: Mit seiner Hilfe lassen sich komplette Türsprechanlagen Schritt für Schritt planen, kalkulieren und visualisieren

Anspruchsvoll: Video-Innenstation im Design des Schalterklassikers LS 990 in Schwarz mit Glanzchrom-Rahmen

Albrecht Jung GmbH & Co. KG Volmestraße 1 58579 Schalksmühle www.jung.de

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Technik

Inspiration für die Lichtplanung

Ob für Freunde oder mit der Familie: Ein stimmungsvolles Licht macht das Dinner noch feierlicher

Erhellende Momente Inspiration für die Lichtplanung Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Eine stimmige Beleuchtung kann Wohnen weitaus komfortabler, sicherer und sogar ökonomischer gestalten. Wie das geht? Ganz einfach durch ein intelligentes Lichtmanagement, das zahlreiche Aufgaben für uns übernimmt.

Ob Neubau oder Renovierung: Wer sich eine intelligente Beleuchtungssteuerung wünscht, nimmt am besten zunächst die eigenen Bedürfnisse unter die Lupe. Wann benötige ich in welchem Raum Licht? Wo reicht eine Zweckbeleuchtung, wo möchte ich mit Licht Stimmung erzeugen? Und was brauche ich eigentlich dafür? Tolle Anregungen und Tipps gibt hier „das intelligente zuhause“. Die Website zeigt mit lebendigen Beispielen, wie uns eine Beleuchtungssteuerung den Alltag erleichtern kann oder welche Lichtszenarien sich

Eine intelligente Beleuchtungssteuerung schafft eine gemütliche Atmosphäre für die gemeinsame Lesestunde

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Inspiration für die Lichtplanung

Technik

Die Designschalter von Berker gibt es in zahlreichen Ausführungen. Dabei können viele mit zusätzlichen Lösungen wie USB-Ladesteckdosen oder einer Jalousiesteuerung kombiniert werden

Präsenz- und Bewegungsmelder von Hager für den Innen- und Außenbereich sorgen genau dann für Licht, wenn wir es benötigen

programmieren lassen – vom angenehmen Leselicht bis hin zur Candlelight-Atmosphäre. Ob Dimmer, Bewegungsmelder oder Zeitschaltuhr: Clever kombiniert sorgen technische Produktlösungen von Hager und Berker für die Beleuchtung, die man zum Kochen, Arbeiten oder Entspannen braucht.

nicht mehr sind. Auch wer vollgepackt in den Keller möchte, freut sich, wenn es automatisch hell wird. Geht es noch komfortabler? Ja, zum Beispiel, wenn sich die Lichtverfügbarkeit unserem Rhythmus anpasst. Eine intelligente Lichtsteuerung gibt in der Urlaubssaison ein sicheres Gefühl. Denn vor der Reise programmiert man Beleuchtung, Rollläden und Co so, dass sie ihre täglichen Aufgaben erfüllen – und die Langfinger werden ausgetrickst. Auch beleuchtete Treppenabsätze bringen Sicherheit. Sie schalten ihr sanftes Licht bei Bewegung automatisch an – und man erreicht nachts Bad und Kühlschrank, ohne zu stolpern. Mehr Infos, tolle Tipps und viele Anregungen gibt es unter www.das-intelligente-zuhause.de.

Stimmung durch Dimmung Sanftes Aufhellen am Morgen, romantische Stimmung beim Dinner oder warmes Licht zum Relaxen: Dreh- und Tastdimmer zaubern zu jedem Anlass die perfekte Beleuchtung – und erfreuen den Geldbeutel, denn gedimmtes Licht bedeutet weniger Stromverbrauch. Die gewünschte Atmosphäre lässt sich manuell, per Fernbedienung oder zentral über einen Universaldimmer regeln. Dieser erkennt unterschiedliche Lampentypen und stellt automatisch die ideale Helligkeit ein. Perfekt wird die Wohlfühl-Stimmung, wenn der Elektrotechniker die Beleuchtung mit Multimedia-Funktionen koppelt. Dann erhellen beim Betreten sowohl Licht als auch Lieblingsmusik den Raum. Auch beim Bedienelement Nummer eins, dem Lichtschalter, kann man optisch für mehr Pep sorgen. Im DesignSchalterprogramm von Berker gibt es Lösungen für jeden Geschmack: ob Edelstahl, Glas, Porzellan, Holz, Stein oder Beton, ob rund, oval oder eckig. Das Tolle: USB-Ladesteckdosen, Unterputz-Radios, Bewegungsmelder und vieles mehr kann der Fachmann problemlos kombinieren.

Komfortabel: Bei Dunkelheit sorgt ein Außenbewegungsmelder automatisch für Licht, sobald man sich dem Eingangsbereich nähert

Perfektes Timing – sparsam und sicher Neben Optik und Funktion steht bei der Lichtsteuerung auch das Energiesparen im Vordergrund. Die Beleuchtung macht bis zu zehn Prozent der Energiekosten im Haushalt aus – da sind effiziente Lösungen mehr als willkommen. So lohnt sich besonders in wenig genutzten Bereichen wie Flur oder Gäste-WC der Einsatz von Bewegungs- und Präsenzmeldern. Sie schalten die Lampen ein, wenn Personen anwesend sind – und aus, wenn sie es

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Technik

Theben theServa

KNX-Visualisierung per App Theben theServa

Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Eine gewerkeübergreifende Gebäudeautomation lässt keine Wünsche offen, vorausgesetzt, man kann bzw. darf sie bedienen! Oft stellt der Bauherr fest, dass er im Alltag weniger Einflussmöglichkeiten hat als bei einer klassischen Installation. Genügt für eine Zeitkorrektur des Treppenhauslichts ein Dreh am Einstellrad, muss bei einer Businstallation im ungünstigsten Fall der Elektriker kommen. Auch für gutsituierte Kunden ist „eine Stunde Arbeitszeit plus Anfahrt“ für zwei Minuten länger brennendes Licht nicht akzeptabel. Dieses Dilemma löst Thebens System theServa.

Gebäudeautomation ist längst kein Luxusspielzeug mehr, sondern mehr und mehr Voraussetzung für wichtige Funktionen, etwa zur Energieeinsparung. Schon eine umfassende Regelung erfordert es, zahlreiche Fensterkontakte, Temperaturfühler und Heizungsregler zu erfassen. Kommt noch ein wenig Komfort dazu, wie elektrisch angetriebene Jalousien, ist eine schlanke Busverdrahtung allemal wirtschaftlicher als Dutzende NYM-Steuerleitungen. KNX bietet sich als offener Standard an, will man sich nicht von einem Hersteller abhän-

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gig machen. Allerdings ist ein Systemintegrator leicht eine Woche beschäftigt, um ein klassisches KNX-Projekt komplett zu programmieren und zu visualisieren – zu teuer für ein Einfamilienhaus. Was fehlt, ist eine intuitiv bedienbare Visualisierung, deren Kosten sich in einem realistischen Verhältnis zum Gesamtpreis der Anlage bewegen. Auf dieses Ziel hin hat die Theben AG theServa entwickelt. Dahinter verbirgt sich ein Datenserver mit Konfigurationssoftware und Apps für alle gängigen mobilen Endgeräte. theServa stellt zwei Be-


Theben theServa

dienebenen bereit: eine für den Endanwender und eine für den Elektroinstallateur. Letztere kann man sich in übertragenem Sinn wie ein vorprogrammiertes Baukastensystem für eine Website vorstellen. So wie sich damit eine Homepage erstellen lässt, ohne Programmcodes zu schreiben, kann man mit theServa ein Projekt ohne tiefere Kenntnisse über KNX-Visualisierung erstellen. Die Konfiguration lässt sich in kürzester Zeit erlernen und stellt für einen Installateur mit KNXErfahrung kein ernstzunehmendes Hindernis dar. Software und Apps für alle gängigen Tablets und Smartphones sind kostenlos downloadbar, der Anwender kann jedes im Haushalt verfügbare iOS, Android, Windows und MAC Geräte damit ausstatten. Über diese kann er einzelne Funktionen oder Szenen aufrufen, aber auch Schaltzeiten und Schwellwerte anpassen. Da Mobilfunk und WLAN nicht immer optimale Empfangsbedingungen bieten, ist bei theServa der Datenverkehr minimiert: Die gesamte Grafik wird bei der Einrichtung der App auf den Clients – den Smartphones und Tablets – geladen. Im laufenden Betrieb werden vom und zum Server nur noch Schaltbefehle, Daten, Gruppenadressen o. ä. übertragen. Für das Feintuning einer Lichtszene nimmt er ganz einfach sein Smartphone zur Hand und überprüft das Resultat genau dort, wo es für das richtige Licht sorgen soll, am Esstisch oder im Fernsehsessel. Damit kann sich der Anwender kostspielige und nicht immer gewünschte festinstallierte Touch-Panels ersparen. theServa unterstützt sogar die PushNotification in Apple-Geräten. Diese erlaubt es, Nachrichten auch dann anzuzeigen, wenn die App selbst nicht gestartet ist. So kann man Alarmmeldungen, wie Frostgefahr oder Ausfall eines Geräts, zuverlässig anzeigen.

Technik

Ein Blick auf die Funktionen Passend zu der einfachen Konfiguration bietet theServa eine Reihe von Funktionen, mit denen der Elektroinstallateur seinen Kunden ohne großen Aufwand viel Komfort bieten kann, zum Beispiel eine einfach zu bedienende RGB-Beleuchtungssteuerung. Natürlich sind auch Bedienelemente für die Beschattung oder Raumklimasteuerung vorgesehen. Eine bequem per Drehrad und Kopierfunktion einstellbare Wochenzeitschaltuhr gehört ebenfalls zum Leistungsumfang.

Szenen Eine Szene löst mit einem Knopfdruck mehrere Befehle aus, etwa individuelle Helligkeitswerte der einzelnen Leuchten in Kombination mit einer bestimmten Stellung der Jalousie. Jede Szene kann per Tastendruck auf der Visualisierungsüberfläche oder an einem KNX-Taster aufgerufen werden. Aber auch das zeit- oder ereignisgesteuerte Aufrufen von Szenen ist bei theServa kein Problem. Wenn ge-

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Technik

Theben theServa

wünscht, kann der Endanwender Szenen selber einrichten und verändern, indem die gewünschten Aktionen wie bei einem Recorder aufgezeichnet und bei Bedarf beliebig oft aufruft. Selbst den Namen einer Szene kann er selber vergeben.

Diagramme Mit dieser Funktion können Analogwerte und Zustände wie z. B. die Außentemperatur, die Windgeschwindigkeit oder der Stromverbrauch aufgezeichnet und anschließend als Grafik dargestellt werden.

Logikfunktionen und Berechnungen Umfangreiche Logikfunktionen und Berechnungsmöglichkeiten machen theServa zu einem universellen Werkzeug. Der Installateur kann mit ihnen viele kleine und größere Probleme in einem Projekt lösen oder spezielle Kundenwünsche erfüllen. So lassen sich z. B. mit der Sonnenstandsberechnung Jalousien und sonstige Beschattungen weit präziser steuern, als mit einer reinen Zeitfunktion. Auch das Steuern der Außenbeleuchtung abhängig vom Sonnenauf- und untergang ist möglich. Die Funktion Lastmanagement überwacht, ob

ein Schwellwert in kW über- oder unterschritten wird. So lässt sich feststellen, ob ein wichtiges Gerät ausgefallen oder überlastet ist.

Wetterprognose Wetterprognosen sind zwar per Internet erhältlich, lassen sich aber nur schwer in eine KNX-Steuerung integrieren. Einfacher ist es, den Wetterprognose-Empfänger Meteodata 139 KNX von Theben mit theServa zu verbinden. Die Station liefert für die drei nachfolgenden Tage im 6-Stunden-Takt Prognosen (Windstärke, Lufttemperatur, Sonnenscheindauer, Regenwahrscheinlichkeit etc). Die Prognosedaten werden von einem namhaften Wetterdienst, basierend auf dem satellitengestützten globalen Wettermodell, erstellt. Mit Hilfe dieser Daten können Heizung, Beschattung und Bewässerung vorausschauend gesteuert werden.

KNX für alle Theben bietet mit theServa ein außergewöhnlich professionelles System zu überschaubaren Kosten an. Durch Funktionen wie Lastmanagement oder Wetterprognosen erhält der Endanwender einen Zusatznutzen, der weit über technische Spielereien hinausgeht. Visualisierung und Bedienung sind trotzdem intuitiv und kommen dank der Apps ohne separate Displays aus.

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Technik

Alles geregelt

Alles geregelt devolo macht Heizkörper intelligent – drahtlos und nachträglich Text: Frank Kreif • Bilder: Hersteller

Mithilfe der devolo Heizkörper- und Raumthermostate sowie Tür-/Fensterkontakte lassen sich alle gängigen Heizkörper ganz einfach ‚smart’ machen. So regulieren sie die Raumtemperatur künftig vollautomatisch und zeitgesteuert, damit es nie zu warm oder zu kalt ist. In Kombination mit den praktischen Tür-/Fensterkontakten schalten sich die Heizkörper zudem automatisch aus, wenn ein Fenster zum Lüften geöffnet wird.

Es gibt jährlich wiederkehrende Ereignisse, auf die sich kaum jemand freut. Die Nebenkostenabrechnung ist eines davon. Aber was wäre, wenn die Heizkosten nicht mehr länger ein Grund zum Ärgern wären? Die devolo Home Control Heizkörper- und Raumthermostate sowie Tür-/Fensterkontakte bilden die optimale Basis, um den heimischen Heizenergieverbrauch nachhaltig zu senken. Die Heizkörperthermostate passen auf nahezu jeden gängigen Heizkörper und lassen sich in kürzester Zeit ohne Werkzeug vom Nutzer selbst austauschen. Von da an regeln sie per App, über www.mydevolo.de oder manuell den entsprechenden Heizkörper bzw. die Temperatur in dem Raum, in dem sie installiert wurden.

Die Thermostatventile von devolo Home Control werden ebenfalls per Z-Wave-Funk gesteuert

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Alles geregelt

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Einfache Zeitschaltungen Die Software zu devolo Home Control bietet die Möglichkeit, Regeln, Szenarien und Zeitsteuerungen kinderleicht einzurichten: So ist es beispielsweise im Bad morgens und im Wohnzimmer abends gemütlich warm. Den Rest des Tages über regelt Home Control die Heizung automatisch herunter, um Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen. Die Zeitschaltungen können hier individuell nach Wochentag unterschieden werden. Darüber hinaus sind sogar verschiedene Modi (Sommer, Winter, zuhause, unterwegs, Urlaub etc.) einstellbar. Zusammen mit den Tür-/Fensterkontakten denkt ein devolo Smart Home sogar noch einen Schritt weiter: Hier lassen sich per Drag&Drop einfache Regeln definieren, die einen Heizkörper automatisch herunterregeln, wenn im gleichen Raum ein Fenster zum Lüften geöffnet wird. Wird das Fenster wieder geschlossen, werden die Heizkörper wieder hochgeregelt. Basierend auf dem weltweit verbreiteten Funkstandard Z-Wave, präsentiert sich das Smart Home von devolo so flexibel wie sonst kaum ein anderes System: Neben den devolo Hardware-Bausteinen ist das System kompatibel mit hunderten von Dritthersteller-Komponenten, die Z-Wave zur Datenübertragung nutzen. Einrichtung und Bedienung gelingen dank der kostenfreien Software devolo Home Control kinderleicht und in wenigen Minuten: VideoGuides, eine intuitive Benutzeroberfläche sowie Plug&Play-Hard- und Software machen den Smart-Home-Einstieg so einfach wie nur möglich. Dabei sind alle Komponenten auch für Mietwohnungen geeignet und lassen sich bei einem eventuellen Umzug wieder spurlos entfernen und mitnehmen.

Die Signale von Tür- und Fensterkontakten werden via Z-Wave in die Heizungsregelung mit einbezogen

devolo Home Control Energiespar-Paket 2x devolo Home Control Tür-/Fensterkontakt 2x devolo Home Control Heizkörperthermostat 220 Euro devolo Home Control Zentrale 130 Euro

devolo AG Charlottenburger Allee 60 52068 Aachen www.devolo.de

Der devolo Home Control Raumthermostat lässt sich an jeder beliebigen, gut erreichbaren Stelle positionieren. Und das ohne Kabel, sodass er beim Auszug rückstandsfrei mitgenommen werden kann

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DoorBird Video Türstation D101

Zwitschern made in Germany DoorBird Video Türstation D101

Text: Christian Balo . Bilder: Hersteller

Ein Berliner-Hauptstadtvogel schickt sich an, unsere Haustüren zu erobern. Doorbird ist die vernetzte Türklingel zur Nachrüstung. Unser Autor Christian Balo hat sie ausprobiert.

Die „Bird Home Automation GmbH“ hat ihren deutschen Vogel dank des Hauptstadtflairs äußerst international werden lassen, zwitschert er doch in erster Linie englisch. Anleitung und Homepage starten grundsätzlich in Englisch, und auch bei der Erstinstallation spricht das Gerät mit uns in englischer Sprache. Aber keine Angst, das Vögelchen hat Deutsch als Fremdsprache gelernt.

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DoorBird Video Türstation D101

Die Installation funktioniert sowohl über LAN, als auch über WLAN einwandfrei. Bei einer Erstinstallation im Neubau empfiehlt es sich, auf die stabilere LAN-Variante zu setzen, aber insbesondere bei der Nachrüstung ist die WLAN-Fähigkeit eine willkommene und unkomplizierte Alternative. Für die Einrichtung per App benötigt man tatsächlich nur wenige Minuten, jedoch lohnt es sich, den kleinen Installationsfilm im Online-Support anzuschauen. Die verarbeitete HDTV-Kamera reagiert nicht nur auf klingelnde Gäste, sondern dank eines integrierten Bewegungsmelders auch auf Besucher, welche sich nicht bemerkbar machen möchten. Das Ganze wird tagsüber in gestochen scharfen Bildern übertragen und mit Hilfe von superhellen Infrarot-LEDs auch bei vollständiger Dunkelheit in der Besucherhistorie gespeichert. Diese bleibt auch bei mutwilliger Zerstörung des Geräts erhalten, da sie verschlüsselt und in Echtzeit in Richtung cloud wandert. Das Rechenzentrum, über welches die Anwendung gesteuert und auch die Bilder gespeichert werden, steht innerhalb der EU und unterliegt somit den europäischen Datenschutz-Standards. Eine ultraweitwinklige, „hemisphärische“ Linse bietet einen Bildwinkel von 180 Grad: Vor diesem Auge kann man sich wirklich nur äußerst schwer verstecken. Ein Vorteil, der

Technik

auch eine Installationshöhe ab 1,25 Meter ermöglicht, wodurch der Einsatz als Nachrüstgerät erleichtert wird. Die Infrastruktur der eigenen Haustür begrenzt oder erweitert die Möglichkeiten der Smartphone-Türsprechanlage. So kann man über die App auch einen bereits vorhandenen Türöffner aktivieren. Nicht alles, was geht, ist auch gewollt. So stellt sich doch ein befremdliches Gefühl ein, wenn der Befehl des Smartphones die heimische Haustür öffnet, während man selbst vielleicht tausende von Kilometern entfernt unterwegs ist. Der Anwender kann je nach Einsatzort zwischen einer Vielzahl von Modellen wählen. Wem eine wertige Optik am Herzen liegt, sollte beim Einsteigermodel D101, welches bereits für 349 EUR erhältlich ist, eine Edelstahlblende mit Namensgravur mitbestellen, welche den wetterfesten Kunststoff deutlich aufwertet. Die angebotenen Unterputz-Modelle bieten darüber hinaus ein weitaus filigraneres Erscheinungsbild. Apple-Fans aufgepasst: Auch Vögel lieben Äpfel! Die Anleitung empfiehlt auf Grund der besseren Audio-Qualität, ein Gerät aus Cupertino anstatt ein Mitglied der Android-Familie einzusetzen. Ein gutes Resultat bot sich beim Test „trotz“ eines eingesetzten Samsung S4.

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Die Brennstoffzelle ist serienreif fürs Eigenheim

Hightech Heiztechnik Die Brennstoffzelle ist serienreif fürs Eigenheim Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Wärme und Strom selbst produzieren? Das klingt traumhaft. Dieser Traum wird nun endlich Realität, denn die ersten Seriengeräte mit Brennstoffzellentechnik sind marktreif und für jedermann zu bekommen. Wir wollen uns diesem Thema in den folgenden Ausgaben immer wieder widmen, zeigen zunächst einmal die technischen Grundlagen auf und erläutern den Einsatz in der Praxis.

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Die Brennstoffzelle ist serienreif fürs Eigenheim

Technik

„Wie funktioniert eigentlich eine Brennstoffzellenheizung?“

Saubere Leistung: Im Brennstoffzellen-Heizgerät verbindet sich Wasserstoff mit Sauerstoff aus der Luft zu Wasser. Dabei entstehen ohne Verbrennung Wärme und Elektrizität. Gleichzeitig können die CO2- Emissionen im Vergleich zu Gas-Brennwert und Strom vom Netz halbiert werden.

Die dezentrale, individuelle Erzeugung von Strom und Heizwärme für Wohnhäuser auf der Basis von Wasserstoff ist eine äußerst reizvolle Vision, die in Deutschland nun eine auf dem Markt erhältliche Wirklichkeit geworden ist. Der deutsche Heizungsspezialist Viessmann hat zusammen mit dem japanischen Partner Panasonic ein für den Privatbereich völlig neuartiges Kraft-Wärme-Kopplungssystem auf Brennstoffzellen-Basis entwickelt und in Europa zur Serienreife gebracht. Im Vergleich zu einem Gas-Brennwertkessel und normalem Netzstrom können damit bis zu 40 Prozent der häuslichen Energiekosten eingespart werden. Zugleich reduzieren sich die CO2Emissionen im Vergleich zur zentralen Stromerzeugung im Großkraftwerk um bis zu 50 Prozent. Im Tagesverlauf können mit der Brennstoffzelle bis zu 15 Kilowattstunden Strom generiert werden, was den Großteil des Bedarfs eines durchschnittlichen deutschen Einfamilienhauses abdeckt. Dadurch wird der Bewohner weitgehend unabhängig von den unkalkulierbaren Preissteigerungen des Strommarktes. In der japanischen Heimat von Viessmanns Partner Panasonic erzeugen bereits 100.000 Haushalte ihre Energie dezentral – Tendenz rapide steigend. Ein Brennstoffzellenheizgerät ist eine stromerzeugende Heizung, die kaum größer als ein Kühlschrank ist. Es kann ein Einfamilienhaus dezentral mit vor Ort erzeugter Wärme und Elektrizität versorgen. Das technische Prinzip ist so einfach wie genial: Brennstoffzellen nutzen die chemische Energie von Wasserstoff, um Wärme und Strom zu erzeugen. Dafür wird zunächst in einer Vorstufe innerhalb des Geräts Wasserstoff aus Erdgas gewonnen. Das funktioniert, da

Bestens gefördert Die hohe Förderung und die niedrigen Betriebskosten machen die äußerst umweltfreundliche, dezentrale Energiegewinnung mittels Brennstoffzellenheizgerät zur echten Alternative gegenüber konventionellen Heizungen und Netzstrom. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet einen Investitionszuschuss in Höhe von insgesamt 3.515 Euro (Basis- und Bonusförderung). Zudem existieren bereits zahlreiche regionale Förderprogramme. Bei einem Marktpreis von unter 20.000 Euro – auf diesem Niveau liegt Deutschlands erstes Brennstoffzellenheizgerät in Serienfertigung, Viessmann Vitovalor – lassen sich in Kombination dieser Förderprogramme bis zu über 10.000 Euro Fördermittel einstreichen. Damit rangiert das Gerät hinsichtlich Invests in der Preisklasse einer hochwertigen modernen Öl- oder Gasheizanlage – aber es spart nicht nur die Hälfte der CO2-Emissionen, sondern auch 40 Prozent der häuslichen Energiekosten. Überdies erhalten Betreiber nach dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz für jede erzeugte Kilowattstunde Strom 5,41 Cent, und am Jahresende wird die Energiesteuer auf den Gasverbrauch des Brennstoffzellen-Heizgeräts erstattet.

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Die Brennstoffzelle ist serienreif fürs Eigenheim

Erdgas größtenteils aus Kohlenwasserstoffverbindungen besteht (Hauptbestandteil ist z.B. CH4, also Methan). Der elementare Wasserstoff besitzt die natürliche Eigenschaft, sich schnellstens mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft zu gewöhnlichem Wasser (H2O) verbinden zu wollen. Dieser chemische Prozess geschieht in der Brennstoffzelle auf kontrollierte Weise: Sie besteht aus zwei Elektroden (dem Plus- und dem Minuspol), nur getrennt durch eine Membran. Aus Wasserstoff und Sauerstoff entstehen in mehreren Reaktionsschritten Wasser, Wärme und Strom. Da der Wasserstoff immer nur in kleinen, be-

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darfsgerechten Mengen aus dem Erdgas erzeugt und direkt im Anschluss von der Brennstoffzelle in Wasser umgewandelt wird, muss dieser nicht wie in einem Fahrzeug in speziellen Tanks gespeichert werden. Neben der hohen Energieeffizienz ist diese zukunftsweisende Technologie ausgesprochen „grün“: Im Vergleich zu einem Gas-Brennwertkessel und normalem Netzstrom können nicht nur 40% der häuslichen Energiekosten gespart, sondern auch die CO2-Emissionen um bis zu 50% reduziert werden.


Die Brennstoffzelle ist serienreif fürs Eigenheim

Technik

Strom und Wärme aus einer Brennstoffzelle sparen 40 Prozent der häuslichen Energiekosten« Ein Gespräch mit Markus Dönges, Leiter Product Sales Management bei Viessmann und Spezialist für stromerzeugende Heizung Die Brennstoffzellenheizung ist eine neue Energieversorgungslösung für das Eigenheim. Worum handelt es sich dabei, was sind die zentralen Vorteile? Brennstoffzellenheizgeräte sind stromerzeugende Heizungen für Privathäuser, die gleichzeitig Wärme und Elektrizität liefern. Das Gerät benötigt nur einen Erdgasanschluss und hat eine Aufstellfläche von einem halben Quadratmeter. Aus dem Erdgas wird Wasserstoff gewonnen, der sich in der Brennstoffzelle mit Sauerstoff zu Wasser verbindet, wobei Strom und Heizwärme entstehen. Die elektrische Leistung beträgt 750 Watt und die thermische Leistung 1 kW. Damit lässt sich der Grundbedarf für ein neu gebautes Einfamilienhaus oder einen modernisierten Altbau decken. Sollte an besonders kalten Tagen mehr Wärme benötigt werden, dann verfügt das Brennstoffzellenheizgerät Vitovalor 300-P über ein integriertes GasBrennwertgerät, welches im Bedarfsfall zusätzliche 19 kW Leistung bereitstellt. Brennstoffzellen funktionieren also mit Wasserstoff. Woher kommt dieser Wasserstoff und was passiert mit dem entstehenden Wasser? In einer Vorstufe im Gerät wird aus Erdgas, welches zum großen Teil aus Kohlenwasserstoffen besteht, reiner Wasserstoff gewonnen. Dabei wird immer nur so viel erzeugt, wie gerade für den Prozess in der Brennstoffzelle benötigt wird. Im Gegensatz zum Brennstoffzellen-Auto müssen wir bei der Brennstoffzellenheizung also keinen Wasserstoff speichern. Das Wasser, welches sich bildet, wenn sich der Wasserstoff in der Brennstoffzelle mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft verbindet und dabei Strom und Wärme entstehen, erfüllt auch einen praktischen Nutzen im Kreislauf und wird gleich wieder verarbeitet: So wird es für die Abspaltung des Wasserstoffs aus dem Erdgas im ersten Teil des Prozesses ebenso benutzt wie für die Gasreinigung und zur Kühlung des Geräts. Nur ein kleiner Teil wird als Kondensat abgeführt. Thema Wirtschaftlichkeit: Wieviel kann ich mit einer Brennstoffzellenheizung einsparen? Ich möchte an dieser Stelle nur für unser System, die Vitovalor sprechen. Als erstes serienreifes Brennstoffzellenheizgerät Deutschlands können damit etwa 40 % der häuslichen Energiekosten eingespart werden. Diese Einsparung ist im Vergleich zur Stromversorgung über das öffentliche Netz und zur Wärmeerzeugung durch eine Gas-Brennwertheizung zu sehen. Mit einer stromerzeugenden Heizung ist man weitgehend unabhängig von den Preisentwicklungen auf dem Strommarkt. Zusätzlich

lassen sich gegenüber der getrennten Erzeugung von Strom und Wärme die CO2-Emissionen um 50 % senken. Was geschieht mit der im Heizbetrieb miterzeugten Elektrizität, wenn der Strom gerade nicht benötigt wird? Wenn man den selbst erzeugten Strom im Gebäude nutzt, kann man in einem normalen Einfamilienhaus bis zu 1.000 Euro Energiekosten pro Jahr sparen. Der Strom, der gerade nicht im Haus benötigt wird, wird in das öffentliche Netz eingespeist. Gesetzlich sichergestellt ist, dass die Bewohner für jede eingespeiste oder selbstverbrauchte Kilowattstunde eine Vergütung erhalten. Aktuell liegt die KWKG-Vergütung bei 5,41 Cent pro Kilowattstunde. Die Zähler für die Abrechnung der staatlichen Stromförderung und der Energiesteuerrückerstattung sind im Gerät bereits integriert. Nachdem die Technologie so neu ist, wer kann einem die Brennstoffzelle installieren? Der ganz normale Heizungsinstallateur? Das Gerät kann von jedem qualifizierten Fachhandwerker installiert werden. Sollte der örtliche Installateur Ihres Vertrauens zum ersten Mal eine stromerzeugende Heizung montieren, bieten wir ihm auf Wunsch auch Unterstützung bei der Inbetriebnahme an. Generell gibt es bundesweit bereits über 150 ausgebildete und zertifizierte Fachbetriebe, welche man alle regional sortiert auf unserer Webseite findet. Wie steht es um den Wartungsaufwand und die Garantie? Das Gerät ist sehr wartungsarm, aber – wie jedes technische System – nicht komplett wartungsfrei. Neben der Brennstoffzelle ist ja auch ein Brennwertkessel integriert, der wie jede Heizungsanlage einmal pro Jahr gewartet werden sollte. Die Brennstoffzelle muss nur alle zwei Jahre gewartet werden. Entspricht die Brennstoffzelle auch künftigen Effizienzanforderungen an Einfamilienhäuser? Wie lange ist die Laufzeit einer Anlage bemessen? Grundsätzlich erfüllen unsere Brennstoffzellenheizgeräte die EnEV-Vorgaben. Trotzdem muss für jedes Objekt aufgrund der unterschiedlichen Gebäudegegebenheiten wie z. B. Nutzfläche, Jahres-Heizwärmebedarf, Systemtemperaturen etc. eine eigene EnEV-Bewertung durchgeführt werden. Bei der neuen ÖkodesignRichtlinie wird die Vitovalor mit dem Produktlabel A++ bewertet. In puncto Lebensdauer unterscheidet sich die Vitovalor nicht von anderen Heizkesseln.

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Technik

Bang & Olufsen Beolab 90

Die Sound-Magier Bang & Olufsen Beolab 90

Text: Torsten Könekamp . Bilder: Hersteller

Zum 90. Geburtstag präsentiert Bang & Olufsen einen Lautsprecher, der den Horizont der HiFi-Technik deutlich erweitert: Der Beolab 90 bietet ein ultimatives Klangerlebnis und ist zugleich eine Hommage an die Innovationstradition und die Philosophie des dänischen Unternehmens.

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Bang & Olufsen Beolab 90

Kennen Sie Struer? Wenn nicht, sollten Sie sich den Namen merken. Denn das beschauliche Städtchen mit etwas mehr als 10.000 Einwohnern am Limfjord in Jütland ist der Stammsitz von Bang & Olufsen (B&O). Auf den von Backsteinhäuschen gesäumten Straßen bleibt es hier meist den ganzen Tag ruhig. Doch hinter den Mauern von B&O herrscht dieser Tage Hochbetrieb. Denn die 1925 gegründete Firma, die in der ganzen Welt für Fernsehgeräte und Audioanlagen in höchster Qualität und seit den sechziger Jahren vor allem auch für das unverwechselbare Design bekannt ist, feiert in diesem Jahr ihren 90 Geburtstag. Und das mit einem Paukenschlag: Denn der neue Lautsprecher Beolab 90 stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten.

Lautsprecher der Extraklasse Stand bisher eher das Design im Vordergrund, wenn neue Produkte kreiert wurden, haben sich beim dänischen Unternehmen diesmal zunächst die Ingenieure und Konstrukteure durchgesetzt. Sie wollten nichts weniger als den perfekten Sound kreieren. Der Beolab 90 sollte kein Kompromiss sein, sondern HiFi-Technik der Extraklasse liefern. Herausgekommen ist ein innovativer Lautsprecher, der dank digitaler Rechenleistung und nahezu perfekter Bauweise die komplizierten akustischen Beziehungen zwischen Schallquelle und Raum meistert.

Auf die Größe kommt es an Der Beolab 90 ist 125 Zentimeter hoch und bringt einzeln satte 137 Kilogramm auf die Waage. Bespannt ist das Gehäuse mit einem

Technik

akustisch durchlässigen Textilgewebe. Der Sockel des Lautsprechers besteht aus Holz. Und das Design des Lautsprechers bietet ein einmaliges 360-Grad-Klangerlebnis. Insgesamt wurden hier 18 Lautsprechereinheiten vom bewährten dänischen Zulieferer Scanspeak verbaut. Zudem verfügt der Lautsprecher über eine Kombination aus 14 Kanälen von ICEpower-Verstärkern sowie vier Klasse-D-Verstärkern. So können die Verstärker pro Lautsprecher eine Leistung von satten 8.200 Watt liefern. Und die gesamte, auf 14 Platinen verteilte Elektronik steckt in einem einzigen, 65 Kilogramm schweren Gehäuse aus Aluminiumguss. Was wollen Sie mehr?

Design: State of the Art Steuern lässt sich der Beolab 90 per Fernbedienung und Smartphone-App. Es lassen sich Voreinstellungen programmieren, die jederzeit abgerufen werden können. So kann der Lautsprecher beispielsweise individuell eingestellt werden. Außerdem können die einzelnen Einstellungen zu bestimmten Anlässen abgerufen werden, sogar auf dem Fernseher oder anderen verbundenen Geräten. Eine weitere Technik von Bang & Olufsen ist das sogenannte Beam Width Control. Sie soll die Breite des Schallbündels an unterschiedliche Hörsituationen anpassen. So kann man z.B. per App einen bestimmten Abstrahlwinkel steuern und den Schall möglichst genau auf den gewünschten Hörplatz lenken. So erzielt man die optimale räumliche Abbildung der Musik. Haben Sie viele Gäste eingeladen, sollte man einen breiteren Winkel als Kompromiss-Einstellung wählen. Ein Kranz aus Leuchtdioden an der Spitze des Lautsprechers zeigt

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Technik Bang & Olufsen Beolab 90 Boden, sodass der Lautsprecher mühelos in die jeweilige Einrichtung integriert werden kann. Bang & Olufsen fräst die dünnen Rahmen aus jeweils einem schmalen Metallblock. Zwei im eigenen Hause entwickelte Roboter ziehen sie in die gewünschte Form, und zwei weitere Roboter teilen sich die Feinarbeit wie ein tanzendes Paar: Der eine hält den Kranz, der andere lässt die Polierscheibe rotieren – die Dänen nennen denn auch die beiden „Maschinenarbeiter“ liebevoll „dancing robots“. Für Tue Mantoni, CEO bei Bang & Olufsen, stellt der Beolab 90 daher auch die Zukunft des Klangs dar: „Eine bewusste Investition in exzellente Verarbeitungsqualität, optimale Materialien und herausragende Technologie dar“. die jeweilige Einstellung an. Und Speicherplätze in der App merken sich alle eingestellten Parameter. Einfacher und besser geht’s wirklich nicht. Das dieser gigantische Lautsprecher dennoch elegant wirkt, darüber haben sich führende Designer bei Bang & Olufsen über drei Jahre den Kopf zerbrochen und verschiedene Konstruktionen ausprobiert. Herausgekommen ist wirklich eine originelle, verblüffende Lösung, die einzigartig ist: Der 360-Grad-Lautsprecher fußt auf einer komplex aufgebauten Aluminiumkonstruktion. Das schwarze Textilgewebe umspannt die Lautsprechereinheiten wie ein Segel, und der geschwungene Holzsockel hebt die gesamte Konstruktion vom

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Fazit Wir konnten dem spektakulären Sound-Giganten in Struer ausführlich lauschen – und waren wirklich begeistert. Der Ausnahme-Lautsprecher mit unglaublich detailreichen Klangbildern kostet knapp 35.000 Euro pro Stück. Wahrlich ein stolzer Preis – bedenkt man jedoch, wieviel Arbeit, technische Innovation und Qualität der Materialien hier investiert wurde, überrascht die Höhe des Preises nicht wirklich. Natürlich kann sich das nicht jeder leisten. Aber der Hersteller hat bereits erklärt, dass in den kommenden Jahren neben dem Flaggschiff auch kleinere Modelle gebaut werden – so dass auch Soundliebhaber mit schmaler Geldbörse in den Hochgenuss solcher Klangwelten kommen können.


Bang & Olufsen Beolab 90

Technik

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Technik

Die Sonnenbatterie soll Unabhängigkeit vom Stromversorger ermöglichen

Mehr als nur ein Stromspeicher Die Sonnenbatterie soll Unabhängigkeit vom Stromversorger ermöglichen Text: Frank Kreif . Bilder: Hersteller

Stromspeicher zur sinnvollen Nutzung von regenerativen Energien kennt man ja bereits. Das Konzept von Sonnen geht ein Stück weiter: Nutzer des Batteriespeichers sollen sich überflüssigen Strom gegenseitig verkaufen können und so unabhängig von „normalen“ Stromversorgern werden.

Die Problematik ist bekannt: Regenerativ erzeugter Strom wird nicht unbedingt dann produziert, wenn man ihn benötigt. Daher wurde für solchen Strom eine sogenannte Einspeisevergütung per Gesetz verankert und die Energiekonzerne zur Abnahme dieser Leistung verpflichtet. Mittlerweile hat die Vergütung mit ein wenig mehr als 5 Cent eher einen symbolischen Wert, so dass es sich schon eher rechnet, den Strom selbst zu nutzen. Batterien sind ein probates Mittel, doch auch diese stoßen irgendwann an ihre Grenzen. Normalerweise würde der zusätzlich anfallende Strom jetzt wieder ins Netz zurückfließen und mit besagter Vergütung verrechnet. Das soll sich ändern, wenn es nach dem süddeutschen Anbieter Sonnenbatterie geht.

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Mitglieder der Sonnen-Community, die bevorzugt einen der Stromspeicher des Hauses installiert haben, können die überschüssigen Kilowattstunden untereinander handeln bzw. bekommen einen entsprechenden Preis dafür. So kann, wenn im Norden der Wind weht und die Akkus füllt, der wertvolle Strom in den Süden verkauft werden, und wenn dort die Sonne auf die PV-Anlagen strahlt, können die zu viel gewonnenen Kilowattstunden in den Norden verkauft werden. Das Ganze wird von Sonnenbatterie koordiniert. Überschüssiger Strom, der nicht verbraucht oder gespeichert werden kann, wird online mit der sonnenCommunity geteilt und damit den Mitgliedern zur Verfügung gestellt, die gerade Strom benötigen. Neben einem günstigen Anschaffungspreis für den notwendigen Batteriespeicher haben Mitglieder mit einer sonnenBatterie dabei weitere Vorteile: Sie können ihren überschüssigen Strom mit einem zusätzlichen Erlös zur Einspeisevergütung per Direktvermarktung verkaufen. Für den nicht selbst erzeugten Strom zahlen sie einen Strompreis, der wesentlich unter dem Durchschnitt klassischer Versorger liegt. Grundsätzlich kann jeder Haushalt in Deutschland


Die Sonnenbatterie soll Unabhängigkeit vom Stromversorger ermöglichen

Mitglied der „sonnenCommunity“ werden. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaft, in der alle Erzeuger und Verbraucher miteinander vernetzt sind und sich gegenseitig mit erneuerbaren Energien versorgen. Zur angepeilten Zielgruppe gehören natürlich in erster Linie Hausbesitzer mit einer Photovoltaik- Anlage und einer sonnenBatterie, die überschüssigen Strom speichert. Das clevere Konzept kombiniert drei Technologien: die dezentrale Energieerzeugung, moderne Batteriespeichertechnik sowie deren digitale Vernetzung. Die Steuerung übernimmt eine leistungsstarke, selbstlernende Software-Plattform, welche die einzelnen Mitglieder

Technik

der sonnenCommunity miteinander verbindet. Sie erfasst die Daten von Erzeugung und Verbrauch aller Mitglieder in Echtzeit und gleicht so Angebot und Nachfrage aus. Durch die Kombination von Wetter- und Verbrauchsdaten der Mitglieder ist außerdem eine punktgenaue Prognose für die zu erwartende Erzeugung und den Bedarf innerhalb der sonnenCommunity möglich. Damit wird die zyklische Energiezufuhr aus erneuerbaren Energien kalkulierbar und lässt sich flexibel integrieren. Die Mitglieder der sonnenCommunity können darüber hinaus schon heute an innovativen Geschäftsmodellen zur Bereitstellung von Regelenergie teilnehmen und profitieren damit von weiteren wirtschaftlichen Vorteilen, wie z.B. dem kostenlosen Bezug von Überschussstrom aus dem Netz. Auch Haushalte ohne eine Möglichkeit zur eigenen Stromerzeugung oder eigenen Batteriespeicher können den Community-Strom beziehen. Interessenten für die sonnenCommunity können sich auf der Website der Sonnenbatterie ein individuelles Tarifpaket zusammenstellen und sich ab sofort registrieren. www.sonnenbatterie.de

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Technik

Neue Energie

Neue Energie E.ON lässt Stromspeicher neu designen Text: Frank Kreif • Bilder: Hersteller

So hat man Stromspeicher noch nie gesehen. In einer einzigartigen Kooperation haben E.ON und die deutschen Casemodding-Profis Ali Abbas, Patrick Betz und Henning Wolter drei Stromspeicher optisch aufgemotzt. Die ungewöhnliche Zusammenarbeit hat ein klares Ziel: die Stromspeicher auch optisch in den Mittelpunkt eines modernen Zuhauses zu rücken. Über mehrere Wochen haben die Casemodder an den Speichern geschraubt, geflext, gelötet und geschweißt. Von Kupfer über Holz bis Natursteinfliesen: So unterschiedlich wie die eingesetzten Materialien, so unterschiedlich fallen auch die fertigen Kunstwerke aus. Ali Abbas hat die Kastenform des Speichers beibehalten und eine Mischung aus Safe und Tresor gebaut. Der „E.ON Vault“ mit integriertem Drehrad verbindet nostalgische und moderne Elemente. Henning Wolter hat seinen Stromspeicher in eine „E.ON SolBar“ verwandelt, eine

»Stromspeicher spielen bei der modernen, dezentralen Energieerzeugung eine immer größere Rolle.« ANNIKA TRONNIER VON E.ON

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Art Tresen, um ihn ins Wohnambiente zu integrieren und auch praktisch nutzbar zu machen. Patrick Betz hat sich für einen lifestyligen „E.ON Power Cell“ entschieden: Einen Speicher, der seine Funktion nicht verleugnet, aber edel und elegant ausfällt und trotz seines schlichten Looks die Blicke auf sich zieht. Kein Modell mehr für den Keller also, sondern fürs moderne Wohnzimmer.

Elegant bis extravagant Casemodding setzt sich aus den englischen Begriffen case für Gehäuse und modify für ändern zusammen. In der Szene werden hauptsächlich Computer aufgemotzt und ein- mal jährlich einem großen Publikum präsentiert: blinkend, elegant und extravagant. Einen Speicher zu casemodden war eine völlig neue Erfahrung. „Die Herausforderung war die Größe“, erzählt Gehäuse-Tuner Henning Wolter. „Und den Klotz in ein Objekt zu verwandeln, das sich gut in eine


Neue Energie

wohnliche Umgebung einfügt“, ergänzt Patrick Betz. Auch bei Ali Abbas, amtierender deutscher Casemodding-Meister, stand die Optik im Vordergrund. Seine Motivation: „Den Speicher zu einem Eye-Catcher zu machen.“ Die Funktionalität der Speicher blieb bei

Technik

der Aktion uneingeschränkt bewahrt. Ali Abbas, Patrick Betz und Henning Wolter sind bzw. waren Deutsche Casemodding-Meister und räumen regelmäßig Auszeichnungen bei den CaseMod Meisterschaften auf der GamesCom ab.

Was ist für dich die größte Herausforderung beim Stromspeicher Casemodding?

Ali Abbas: „Zum einen ist es natürlich die Größe und das Gewicht des Speichers, zum anderen ist es aber auch die Bauform. Wie ein klassischer PC ist auch der Speicher eine Art Block – und genau diese Form mag ich nicht. Deshalb habe ich ein Thema gewählt, das die Form unterstützt und zu einem richtigen Eye-Catcher machen kann.“

Henning Wolter: „Die größte Herausforderung ist – das kann man direkt wörtlich nehmen – die Größe. Meine Werkstatt bietet einen überschaubares Platzangebot, sodass ich hier schon etwas tricksen muss. Aber auch die Sicherheitsauflagen des Speichers sind eine Herausforderung. Das Gerät soll schließlich auch im gemoddeten Zustand noch funktionstüchtig und zugelassen sein, das muss man beim Umbau – ob bei der Bauweise oder Materialart – immer beachten.“

Patrick Betz: „Beim Stromspeicher-Casemodding ist die größte Herausforderung, diesen Klotz in ein Objekt zu verwandeln, das sich gut in eine wohnliche Umgebung einfügt und weiterhin alle Auflagen zur regulären Nutzung erfüllt.“

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Special

Heizen mit Holz

Feuerstellen für jede Lebenslage Heizen mit Holz Text: Tanja Müller • Bilder: Hersteller

Wenn klirrende Kälte die Finger steif und die Nase rot werden lässt, gibt es wohl kaum etwas Schöneres, als vor lodernden Flammen wieder aufzutauen. Kamine gelten als Inbegriff der Gemütlichkeit. Für jede Wohnsituation gibt es heute die passende Feuerstätte.

Heizen mit Holz ist wieder in, der Kamin als Einrichtungsobjekt gefragt wie lange nicht mehr. In den 70ern schien der Ofen aus zu sein. Heute stehen mehr als 15 Millionen Feuerstätten in Deutschlands Wohnräumen. Der Ofen avanciert zum Möbelstück – in zeitgemäßem Look natürlich: die Formensprache klar, die Farben zurückhaltend. Selbst der gute alte Kachelofen kommt in modernem Outfit daher. Gerade in der Übergangszeit kann dank Ofen die Zentralheizung ausgeschaltet bleiben. Selbst wenn diese tagsüber auf Sparflamme läuft, bringt ein knisterndes Kaminfeuer zum Feierabend ruckzuck Wärme ins Wohnzimmer. Die Verbindung beider Heizquellen ist besonders ökonomisch: Wasser führende Öfen können das ganze Haus beheizen oder für Warmwasser sorgen. Ausgestattet mit einem Wasser-Wärmetauscher, erhitzen sie zusätzlich Wasser, das in einen Pufferspeicher eingespeist wird. Solche Wasserspeicher lassen sich übrigens für einen umweltfreundlichen Energiemix ideal an eine Solaranlage und eine konventionelle Zentralheizung koppeln. Letztere muss dann nur bei Bedarf einspringen.

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Comeback des Kachelofens Wer ein Heim sein Eigen nennt, kann über den Einbau von Kachelofen oder Heizkamin nachdenken. Offene Kamine hingegen sind mehr Energieverschwender denn Wärmespender. Zudem erlaubt der Gesetzgeber ob der hohen Abgaswerte nur den gelegentlichen Betrieb des Lagerfeuers im Wohnraum. Die Bundes-Immissionsschutzverordnung legt Grenzwerte für Feinstaub und CO2-Ausstoß fest. Kaminöfen, die diese überschreiten und älter als 40 Jahre sind, müssen seit 2014 nachgerüstet oder stillgelegt werden. Ausgenommen historische Modelle (vor 1950), Kochherde und offene Kamine. Der Kachelofen erlebt in neuem Look ein Comeback. Beliebt vor allem wegen seiner angenehmen und ob der Speicherfähigkeit der Kacheln langanhaltenden Wärme, erobert die Traditionsfeuerstätte in modernen Bauformen die Wohnzimmer. Die Kachel verdrängt mehr und mehr den verputzten Kamin. Kein Wunder, dank verschiedener Oberflächenstrukturen, Glasurfarben, Formen und Formate passt sie sich nahezu jedem Interieur stilistisch an.

Beste Sicht aufs Feuer Der Grundofen, der Vater aller Kachelöfen, eignet sich als Dauerheizung – auch für mehrere Räume. Aus keramischen Speichermaterialien aufgebaut, bietet er eine lang anhaltende, gleichmäßige Heizleistung. Warmluft- und Kombi-Kachelöfen dagegen sorgen noch schneller für wohlige Wärme. Hier wird die Raumluft im Inneren des Ofens erwärmt und über Öffnungen wieder ins Zimmer geleitet. Der


Heizen mit Holz

Dritte im Bunde, der moderne Heizkamin, gibt Strahlungs- und Konvektionswärme zugleich ab. Allen gemein ist der begehrte Blick aufs Feuer. Und die Formenvielfalt der Heizeinsätze scheint schier grenzenlos. Glas ums Eck oder im Halbrund garantiert beste Sicht auf die lodernden Flammen. Ein Einsatz mit Durchblick bietet sich als Raumteiler an. Da kann das Feuer sowohl am Essplatz, als auch vom Sofa aus genossen werden. Auch Besitzern von offenen Kaminen sei der Einbau einer Heizkassette empfohlen, um die Wärme im Raum zu halten und nicht ins Weltall zu blasen.

Der Ofen zieht mit um Kaminöfen hingegen lassen sich praktisch in jede Wohnung einbauen. Erforderlich ist einzig ein geeigneter Schornstein. Und bei einem Umzug kann die Feuerstätte mitgenommen werden. Das Design gilt als Hauptauswahlkriterium, schließlich rückt die Wärmequelle als Einrichtungsobjekt ins Zentrum des Heims. Einige Modelle muten wie Breitbildfernseher an – freistehend oder auch an die Wand geschmiegt. Andere kommen in Kugelform, als Zylinder oder Kubus daher. Viele Öfen lassen sich heute ganz nach Belieben für eine optimale Sicht aufs Feuer drehen. Nicht minder flexibel sind ökologischen Pelletöfen, die in puncto Design ihren mit Stückholz befeuerten Kollegen in nichts nachstehen. Mit ihnen zieht ein Hightech ein: Mikroprozessoren steuern die Geräte. Via Thermostat kann die Raumtemperatur geregelt werden, ganz komfortabel mit der Fernbedienung vom Sessel oder auch vom Handy aus – falls es im Büro doch wieder einmal länger dauert.

Ökologisch Heizen Wohlige Wärme mit gutem Gewissen erzeugen, das geht ganz einfach, beherzt der Feuermacher einige Tipps. Denn moderne Ka-

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minöfen unterschreiten die erforderlichen Emissionsgrenzwerte für Staub und Kohlenstoffmonoxid deutlich. Ökologischer ist das Heizen mit Stückholz oder Pellets allemal. Schließlich verbrennen diese im Gegensatz zu Heizöl und Gas umweltfreundlich, weil klimaneutral. Sprich: Durch das Feuer entsteht nur so viel CO2, wie das Holz während seines Wachstums aufgenommen hat. Das verstärkt weder den Treibhauseffekt, noch belastet es unsere knapper werdenden Ressourcen, vorausgesetzt Kamin oder Ofen werden korrekt befeuert. Scheit ist nicht gleich Scheit. Wer ökologisch heizen möchte, setzt auf trockenes Stückholz oder Pellets. Zum Verbrennen darf ausschließlich naturbelassenes, lufttrockenes Holz mit anhaftender Rinde (Restfeuchte maximal 15 bis 20 Prozent) oder Presslinge aus Holzspänen beziehungsweise Sägemehl ohne Bindemittel (Pellets) zum Einsatz kommen. Keine Abfälle verbrennen, auch keine Briketts aus Altpapier. Sie belasten die Umwelt und vor allem die Luft der eigenen Innenräume. Das Verbrennen beschichteter, lackierter oder verleimter Hölzer und Spanplatten kann sogar schädliche Stoffe freisetzen.

Auf optimale Luftzufuhr achten Für eine schadstoffarme Verbrennung mit bester Heizleistung sollte die Luftzufuhr optimal gewählt sein. Zu wenig Luft führt zu Sauerstoffmangel und schlechtem Abbrand. Bei zu hoher Luftzufuhr brennt das Holz dagegen kurz und uneffektiv, quasi ein Strohfeuer. Nach vollständigem Holzabbrand muss die Luftklappe geschlossen werden, um Wärmeverluste durch den Naturzug des Schornsteins und ein zu rasches Auskühlen der Brennkammer zu vermeiden. Für ein schönes und effektives Flammenspiel sollte der Ofen innen und außen sauber gehalten werden. Die Züge sind von innen nach Anweisung des Herstellers, mindestens jedoch einmal jährlich zu reinigen. Denn Ruß behindert die Wärmeabgabe. Dabei kann sich der Wirkungsgrad um mehr als zehn Prozent vermindern.

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Special

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Aike + Vivo 85 Hydro Ein Designobjekt mit inneren Werten. Das ist Aike von MCZ. Kaum zu glauben, aber hinter dieser formschönen Stahlfassade steckt ein Pelletofen. Dank seiner absolut luftdichten Struktur entnimmt er während seines Betriebs keinen Sauerstoff aus dem Raum. Das macht ihn perfekt für gut isolierte Häuser mit hoher Energieeffizienz. Ebenfalls mit Presslingen lässt sich der Vivo 85 bestücken. Seine großzügige Front aus Glas schmiegt sich elegant an die Wand. Die Pelletladeklappe verbirgt sich wahlweise an der Seite oder vorn. Und die Luftausgänge verstecken sich im unteren Rahmen. In der HydroVersion versorgt der feine Energiesparer auch noch die Zentralheizung. www.mcz.it

Vivo 85 Hydro Aike

Scan 66 + 83 + 85 Die zeitgemäße Interpretation des Bollerofens kommt aus Dänemark. Er trägt die nüchterne Bezeichnung Scan 66, ist aber ob seiner wohlgeformten Rundungen wohl eher ein charmanter Einheizer. Der Kaminofen lässt sich mit verschiedenen Sockeln kombinieren und kann auch an der Wand hängen. Ebenfalls aus der Designschmiede Harrit & Sørensen stammt die Ofenserie Scan 83 mit ihrer markanten Zylinderform. Ein variantenreiches Konzept: verschiedene Höhen und Farben, Wärme speichernde Keramik oder Speckstein, eisenfest oder drehbar – fast alles ist machbar. Alle Modelle warten übrigens mit der leisen Soft-Close-Tür auf. Den großen Bruder mit der Nummer 85 hingegen stattet Ofenbauer Scan mit einer raffinierten Schiebetür aus, die sich in einer zirkularen Bewegung öffnet. www.scan.dk

Scan 66

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Scan 85

Scan 83


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balance

elements + balance Dank Modulbauweise lässt sich Skantherms Kaminofen elements ganz nach eigenem Gusto und Raumangebot gestalten. Ohne zu bohren werden die Elemente mittels Magnettechnik miteinander verbunden, gleich ob als schlanker Riese in die Höhe oder als kompaktes Öfchen mit angrenzender Bank. Als Endlos-Sideboard mit integrierter Feuerstelle könnte man balance aus der Feder Peter Malys beschreiben. Je nach persönlichem Geschmack fügt es sich in Form einer Kommode, eines Regals, einer Sitzbank oder einem Stauraumelement perfekt ins Interieur ein. Die Münsteraner bieten das Ofenmöbel wahlweise in amerikanischem Nussbaum, heller Eiche, verschiedenen farbigen Lackierungen und der klassischen Stahlversion. Auf Wunsch können beide Modelle raumluftunabhängig betrieben werden. www.skantherm.de

Lisboa

Asmara

Lisboa + Asmara

elements

Lexington + Bradford Mit ihrer varia-Reihe geht die traditionsreiche Keramikmanufaktur Zehendner moderne Wege. Neue Formate, extravagante Formen in frischen Farben beLexington stimmen das Design. Die Kacheln und Feuertische zeigen sich vielseitig einsetzbar – ob bei Raum teilenden Kaminen mit Durchblick oder kompakten Wandmodellen. Mit dem Lexington wagen sich die Oberpfälzer sogar an des Architekten Liebling, den verputzten Kamin. Den Inbegriff des Minimalismus‘ peppen sie mit einer höchst ungewöhnlichen Keramik auf: Das dreidimensionale Lagoon-Dekor umrahmt eindrucksvoll zu beiden Seiten den Brennraum. Wohl schon als Feuermöbel möchte man Bradford bezeichnen – einen Kachelofen mit spannend strukturierter Keramik, die eine Sitzbank förmlich umarmt. www.zehendner.de Bradford

Für den besten Blick auf die Flammen lässt sich der Feuerraum von Lisboa zu allen Seiten schwenken. Und dreht man den schlanken Zylinder einmal um die eigene Achse, entzückt sein schöner Rücken: Die Keramik fertigt Ofenbauer Hase in elf Farben und in einer Gewinde- oder Ringtextur, die das runde Design der Feuerstelle noch akzentuiert. Eine nicht minder edle Strukturkeramik entwerfen die Trierer für ihren schnörkellosen Asmara. Sein Flammenzauber lässt sich von drei Seiten aus bewundern. Die Kacheln und ein integrierter Speicherblock halten die Wärme und geben sie langsam an den Raum ab. www.hase.de

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Slimfocus + Grappus Wie ein überdimensionales Ofenrohr wirkt Slimfocus, der jüngste Clou von Europas wohl erfolgreichstem Metallkamindesigner Dominique Imbert. Mit diesem puristischen Flammenperiskop proklamiert der Altmeister die Kunst des Weglassens. Wahlweise hängt es frei von der Decke oder steht auf einem Fuß. Eine drehbare Variante für die Raummitte und eine luftdichte Version für Niedrigenergiehäuser ergänzen die Reihe. Auch bei Grappus, Thibault Désombres Kaminofen für Focus, steht das Ofenrohr im Mittelpunkt. Den Brennraum bringt er in einer zum Scheite nachlegen angenehmen Höhe an. Das Gegengewicht dazu bildet auf der anderen Seite das Holzfach in gleicher Formensprache. www.focus-creation.com Grappus

Slimfocus

Firetube Enorm wandlungsfähig ist sie, die heiße Tonne von Kachelofenbaumeister Axel Schmitz und seinem Team. Firetube heißt das modulare Ofenbausystem, das schier unbegrenzte Möglichkeiten der Gestaltung bietet. Einmal bauen sie ihre Feuerröhre in organisch wirkende Kamine von Lehmputz und Sumpfkalk. Dann wieder integrieren sie sie in abstrakte Kuben oder lassen sie frei von der Decke schweben. Auch solo machen sie als Solitäröfen wie dem Globe eine gute Figur. Klar in der Formensprache, bestechen hier Materialität und Verarbeitung. Doch Schmitz wäre nicht Schmitz, würde er hier nicht auch Freiraum für Gestaltung lassen. www.firetube.de

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Zenon

ixbase

ixbase + Zenon Diese formvollendete Feuerstätte steht ganz unter dem Umweltgedanken: Mit dem ixbase bringt die Innovationsschmiede wodtke einen Primärofen mit Pelletfeuerung auf den Markt, der seinem großen Bruder – dem vielfach prämierten ixpower – in Sachen Ausstattung und Leistung in Nichts nachsteht. Er garantiert höchste Effizienz bei maximaler Energieersparnis, lässt sich über ein Touch

Bedienboard oder via App im heimischen WLAN-Netz bzw. Internet über das Remote-Portal der Tübinger steuern. Ökologisch, praktisch, gut kommt auch Zenon daher. Mit einer wasserseitigen Effizienz von etwa 70 Prozent bei einer Nennwärmeleistung von acht kW heizt der Kaminofen seine Umgebung und zugleich den Pufferspeicher auf. Dank seiner hohen Wasserleistung passt er ideal ins Niedrigenergie- oder Passivhaus – perfekt in Kombination mit Solar. www.wodtke.com

Massiv

Sissy + Marlene

Maximus + Massiv Kachel Ganz Groß – der Titel der aktuellen Sommerhuber-Linie ist Programm. Mit Keramik von einer Länge bis zu 120 Zentimetern taucht die österreichische Traditionsmanufaktur den guten alten Kachelofen in einen avantgardistischen Look. Die Feuerkachel Maximus schafft ein klares, großflächiges Erscheinungsbild bei frei stehenden Durchsichtkaminen wie Maximus Wandobjekten gleichermaßen. Der passende Feuertisch, der wahrlich zu Recht den gleichen Namen tragen darf, besteht einem Monolithen gleich aus einem Stück Keramik: ein erhabener und doch wohliger Sitzplatz. Wie ein Kunstwerk setzt der Feuerrahmen Massiv die lodernden Flammen in Szene. www.sommerhuber.com

Wenn Technik auf Tradition trifft, kann nur Sergio Leoni im Spiel sein. Der Kachelofenbauer antwortet mit einer Pelletkollektion auf die Herausforderungen der Moderne. So verbinden Sissy und Marlene das programmierbare Heizsystem mit einer klassischen Verkleidung. Die historisch anmutenden Hightech-Öfen bieten die Italiener wahlweise mit Luftverfahren als Einzelraumheizung oder Sissy mit Wasserwärmetauscher als Zentralheizung. Und die konventionellen Feuerstellen pimpt der Altmeister der Ofenkunst neuerdings mit einem Zusatzspeicher. Der garantiert bis zu zwölf Stunden kontinuierliche Wärme ohne Holz nachzulegen. Mit diesem komfortablem Add-on lassen sich zum Beispiel die schöne Marlene und auch die elegante Sissy in ihrer herkömmlichen Version mit Holzbefeuerung ausrüsten. www.sergioleoni.com

Marlene

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Special

Heizen mit Holz

Miu + Moby Lagerfeuerromantik von zwei Seiten: Austroflamms Designkamin Miu gilt als perfekter Raumteiler und verlangt ob seiner großzügigen Dimension mindestens nach einem Loft. Sind die Scheite verglüht, wird sein Feuerraum zum Fenster. Moby Optional lässt er sich mit dem Xtra-Wärmespeichersystem ausstatten, das die kuscheligen Temperaturen nach Erlöschen des Feuers noch zwölf Stunden lang im Raum hält. Auf immerhin neun Stunden kommt das Heat Memory System, das die Österreicher für ihre Öfen entwickelt haben – den kleinen, aber feinen Moby zum Beispiel. Das knuffige Kerlchen findet auf einem Sockel oder einer Bank, gern auch zusätzlich noch auf einem Drehteller Platz. Übrigens: Der hölzerne Türgriff bleibt immer angenehm kühl. www.austroflamm.com

A8

Miu

Kaminkassette + A8 Für Besitzer offener Kamine, die häufiger als nur ein paar Tage im Monat aufs Flammenmeer schauen möchten, hat Spartherm spezielle Einsätze parat. Diese bannen Funkenflug und Energieverlust. Und in Sachen Optik lässt sich schier jede Feuerstätte individuell gestalten: ob ein-, zwei- oder gar dreiseitige Sichtscheibe; ob gerader, prismatischer, runder oder rechteckiger Korpus; ob schlicht Schwarz, golden glänzend oder matt Chrom. Selbstredend haben die Niedersachsen auch Kamineinsätze für neue Modelle parat. Besonderen Durchblick verheißt der A8 aus der Ambiente-Serie – ein DurchsichtKamin. Die puristische Feuerstelle mit zweiseitigem Blick auf die Flammen fordert jedoch ihren Tribut in der Raumplanung: Sie will im Mittelpunkt stehen. www.spartherm.com Kaminkassette

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Heizen mit Holz

Special

heatSTOP + Systemofen Liebhaber lodernder Flammen schätzen sie – große Sichtscheiben. Doch der Wärmebedarf moderner Räume sinkt. Damit aus dem gemütlichen Kaminabend keine schweißtreibende Angelegenheit wird, baut Brunner jetzt mit seinem heatSTOP vor. Der Wärmeschutzschild hält bis zu 90 Prozent der gesamten Feuerraumstrahlung zurück. Der Faltvorhang aus Metall lässt sich bei Bedarf vor der Glaskeramikscheibe zuziehen und verschwindet bei Nichtgebrauch in einem Aufnahmeschacht. Den Anbaurahmen halten die bayerischen Ofenbauer für fast alle ihre Modelle parat. Wer sich noch fix vor dem Wintereinbruch eine Feuerstelle gönnen möchte, der greift auf einen Systemofen zurück. Als Herzstück dient der HKD 2.2 Kachelofeneinsatz. Mit passenden Formteilen aus Sichtbeton ist das heiße Möbel flott und einfach aufgebaut. www.brunner.de heatSTOP

Systemofen

Bella Rosa + 129 GT ECOplus Für die Kachelkaminserie Bella Rosa hat Hark historische Originalformen aus den Archiven herausgeholt und einen Klassiker wiederbelebt. Nostalgisch wirkt aber nur die feine Robe. Sein Innenleben ist zeitgemäß, erfüllt alle Anforderungen an Umweltschutz und überzeugt durch hohe Effizienz sowie niedrige Feinstaubwerte. Im Heizeinsatz steckt der patentierte Feinstaubfilter der ECOplus-Technologie. Die verbauen die Duisburger auch in den Kaminofen 129 GT ECOplus, ihrem Alleskönner. Verschiedene Leistungsbereiche, externe Verbrennungsluftzufuhr und Raumluftunabhängigkeit ermöglichen den Einsatz in fast jedem Wohnraum. Perfekt integriert er sich in Niedrigenergiehäuser. Höchst komfortabel ist seine Einhandsteuerung. www.hark.de

Bella Rosa

129 GT ECOplus

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Winter Gadget Guide

Danke Schön

Danke Schön Stilvoll Gewinnen – Der Smart Homes Winter Gadget Guide Es ist wieder so weit: Alljährlich kurz vor den Festtagen bedanken wir uns bei Ihnen, unseren Lesern, mit dem Winter Gadget Guide. Statt Ihnen immer nur den Mund wässrig zu machen mit all den technischen Errungenschaften, verlosen wir nun die schönsten Schätzchen der Saison. Und was müssen Sie dafür tun? Keine kniffligen Fragen beantworten, keine sportlichen Höchstleistungen vollbringen und auch keine teuren Rufnummern wählen. Sie sagen uns einfach per Post oder Mail, welchen der Preise Sie gerne hätten. Schicken Sie uns einfach eine Karte oder ein Fax mit dem jeweiligen Stichwort, und schon haben Sie die Chance dabei zu sein.

Einsendeschluss ist Freitag, der 12. Februar 2016. Die Postadresse lautet: plugged media GmbH „Smart Homes Winter Gadget Guide“ Franz-Haniel-Str. 20 47443 Moers Oder schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: wgg@smarthomes.de Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Wir wünschen allen Einsendern viel Glück.

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Danke Schön

Winter Gadget Guide

Mehr Ordnung im Alltag AEG Kühlschränke mit CustomFlex Platz für viele kleine Nagellackfläschchen, Stauraum für die extra große Flasche frisch gepressten Orangensaft oder Ordnung für das Chaos geöffneter Tütchen – mit dem AEG CustomFlex lässt sich die Innentür des Kühlschranks individuell organisieren. Wie in einem Baukastensystem können die einzelnen Behälter je nach Bedarf zusammengesetzt werden und sorgen so für absolute Flexibilität und Übersicht im Kühlschrank. Von der hohen Box für einen frischen Bund Petersilie im Wasserbad bis hin zum kleinen Kästchen für Kosmetika – insgesamt gibt es 6 Behälter, die individuell eingesetzt werden können. So kann nach jedem Einkauf der Stauraum der Kühlschranktür wieder flexibel gestaltet und sinnvoll organisiert werden, ohne den Überblick zu verlieren. Die Türablagen des CustomFlex Systems werden in die Innentür eingehängt und sind so einfach zu wechseln. Alle Ablagen sind spülmaschinenfest und leicht zu reinigen – für eine hygienische Aufbewahrung von Medikamenten, Lebensmitteln oder Kosmetika. Besonders praktisch: Zum System gehören auch zwei Clips, an denen beispielsweise Parmesanbeutel befestigt werden können – oder Notizen für die Kühlschrankmitnutzer. Für noch mehr Ordnung und Flexibilität sorgt die FlexiShelf-Glasablage für den Innenraum des Kühlschranks. Sie ist die ideale Ergänzung zum CustomFlex. Bestehend aus zwei Glasablagen bietet FlexiShelf zusätzlichen Stauraum. Platz für besonders hohes Kühlgut benötigt? Mit einem Handgriff ist die Glas-Ablage halbiert. So lassen sich auf der einen Hälfte Erdbeeren lagern, während die passenden Sektflaschen dazu auch stehend noch ausreichend Platz finden. Es gibt 5 Varianten in der Höhe von 185 cm und 200 cm. Zu gewinnen gibt es das Premiummodell, den S93930CMFX.

Kennwort: AEG Stückzahl: 1 Wert: 1.600 Euro www.aeg.de

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Danke Schön

Der kann Beides DEEBOT M8 von ECOVACS

Saugroboter kennt man, dieser hier kann mehr. Seine rotierende Hauptbürste passt sich schwingend ganz den Bodengegebenheiten an. Auch bei Unebenheiten hält der DEEBOT M8 so optimalen Bodenkontakt und arbeitet mit maximaler Saugleistung. Mit einem Griff ist die Hauptbürste herausnehmbar. Das ist optimal auf Teppichen und bei Tierhaaren, denn der DEEBOT M8 arbeitet dann im reinen Saugmodus, ohne Gefahr zu laufen, dass sich die Bürste mit Haaren zusetzt. Der DEEBOT M8 erkennt den Grad

der Verschmutzung und schaltet in den optimalen Reinigungsmodus. Bei schwachem Akku fährt er automatisch zur Ladestation zurück und lädt sich in drei bis vier Stunden wieder komplett auf. Selbstverständlich fährt der DEEBOT M8 völlig autark durch die Wohnung, wenn nötig, kann man ihn jedoch mit der mitgelieferten Fernbedienung auch manuell aktivieren, beispielsweise, wenn etwas auf den Boden gefallen ist. Doch der DEEBOT M8 arbeitet jedoch nicht nur als Sauger, er wischt auch gleich hinterher. Möglich macht das ein integrierter Wassertank mit einem speziellen Mikrofaserpad. Wenn also vorne das Team aus den Seiten- und der Hauptbürste losen Staub aufgesammelt hat, rückt der DEEBOT M8 dem Boden hinterher noch kurz feucht zu

Kennwort: Ecovacs Anzahl: 1 Stück Wert: 400 Euro www.ecovacs-europe.com

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Leibe. Das schafft eine Sauberkeit, wie sie ein gewöhnlicher Saugroboter nicht erzielen kann, und funktioniert dank der wohldosierten Feuchtigkeitsmenge auch bei Holzböden. Der integrierte Tank sorgt dafür, dass das Reinigungspad kontinuierlich feucht gehalten wird und so konstant beste Reinigungsergebnisse erzielt.


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Verstärkung für die Playlist

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Kennwort: Jung Anzahl: 1 Wert: 320 Euro www.jung.de

Jung Bluetooth Connect

Die eigene Musik von Tablet oder Smartphone streamen: Ganz einfach geht das über Bluetooth mit dem Bluetooth Connect von Jung zum Wandeinbau. Der eingebaute Verstärker sorgt in Verbindung mit den Lautsprechermodulen für exzellenten Klang. Die Be-

dienung erfolgt intuitiv über das Touch-Display mit Glasfront oder mobil per Smartphone. Externe Verstärker oder das Jung Smart Radio können über den Audio Ausgang angeschlossen werden. Bluetooth Connect ist im vielfältigen Jung Schalterdesign erhältlich.

Musik & Design Naim Mu-so Ein Vorreiter in puncto Klang und Funktionalität ist das mit dem Red Dot prämierte Wireless-Musiksystem Mu-so vom britischen Highend-Spezialisten Naim. Mu-so ermöglicht alle möglichen Arten des Streamings inklusive Spotify Connect und Internetradio. Sechs hochwertige, in die Front des All-in-One-Geräts integrierte Lautsprecher und 450 Watt Power sorgen für satten, audiophilen Sound. Das Ganze ist in ein edel verarbeitetes, schickes Gehäuse verpackt. Die kostenlose Bedien-App für iOS und Android bietet vollständige Kontrolle über das smarte Musiksystem. Über ein Smartphone oder Tablet lassen sich Titel auswählen, die Lautstärke regeln, Playlisten erstellen und Internet-Radiosender suchen. Eine Infodatenbank gibt Zugang zu Biografien, Diskografien, Rezensionen, Albumempfehlungen und mehr frei.

entfernt. Auch in Sachen Qualität kann Tidal punkten, denn neben dem normalen Programm bietet der Dienst eine HiFi-Variante, die in einem Lossless-Codec überträgt, mithin in CD-Qualität. Mit der Mu-so und Tidal erhalten Sie nicht nur eine riesige Auswahl an Titeln in höchster Qualität: Sie können sogar Ihr ganzes Haus mit Musik füllen, indem Sie mehrere Mu-so-Player in verschiedenen Räumen absolut synchron spielen lassen.

Kennwort: Naim Anzahl: 1 Stück

Jetzt unterstützt Mu-so auch den Musikdienst Tidal. Wie bei Spotify sind damit Millionen von Songs nur einen Mausklick

Wert: 1.249 Euro www.music-line.biz

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Individuelles Lichterlebnis senses MOOOVE Perfektion und einzigartige Lichtmomente vereint die Leuchtenserie senses MOOOVE in sich. Ob als Tischleuchte im Home Office, als Wandleuchte im Schlafzimmer oder als Standleuchte neben dem Sessel, dank ihres reduzierten Designs ist die Leuchte vielseitig einsetzbar, und sie passt sich in viele Wohnstile ein. Ihre Beweglichkeit und Flexibilität erhält die senses MOOOVE durch innovative Magnetgelenke, die gleichzeitig auch ihre besondere Optik kennzeichnen und eine individuelle Positionierung des Lichtkopfes ermöglichen. Damit die Leuchte in der gewählten Position verbleibt, kommen extrastarke Magnete zum Einsatz. Neben direktem Licht zum Arbeiten oder Lesen kann senses MOOOVE auch für die indirekte Beleuchtung genutzt werden. Die eigentliche Intelligenz befindet sich jedoch im Lichtkopf. Eine neuartige Sensorik macht es möglich, das Licht durch intuitive Handbewegungen ein- und auszuschalten. Mit einer Auf- oder Abwärtsbewegung dimmt die Leuchte hoch oder runter und die Änderung der Lichtfarbe wird ebenfalls mit der Hand gesteuert. Diese Einstellungen erfolgen stufenlos, und eine elektronische Regelung sorgt bei der VerEin Video zur senses MOOOVE finden Sie hier:

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änderung der Lichtfarbe für eine gleichbleibende Lichtmenge. Zusätzlich speichert senses MOOOVE automatisch die zuletzt gewählte Einstellung bis zum nächsten Einschalten. Die Leuchte selbst ist aus Aluminium gefertigt, während der Leuchtenfuß, die Tischklemme und die Wandhalterung aus Stahl bestehen. Erhältlich ist senses MOOOVE in drei verschiedenen Größen sowie in den Farben schwarz ultramatt, galvano anthrazit und diamant weiß.

Kennwort: senses Anzahl: 1 Wert: 500 Euro www.senses-mooove.de


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Alles im Blick Bosch Kühl-Gefrier-Kombination KGN36HI32 mit Home Connect Funktion Der beste Einkaufszettel hilft nicht, wenn man ihn zuhause vergisst und dann im Supermarkt angestrengt versucht, sich an alles zu erinnern. Steht in der Küche daheim jedoch ein Kühlschrank der Serie 6 von Bosch, kann man beruhigt einkaufen gehen. Ausgestattet mit zwei integrierten Kameras nehmen diese bei jedem Schließen der Kühlschranktür je ein Bild des Innenraums und der Türablagen auf und schicken diese direkt an Smartphone oder Tablet. Ein Blick genügt, und man weiß sofort, ob Butter, Eier und Milch noch genügend vorhanden sind. Zusätzlich stellt die App anschaulich dar, in welchem Bereich des Kühlschranks frische Lebensmittel am besten aufbewahrt werden, damit sie möglichst lange frisch bleiben.

Kennwort: Bosch Anzahl: 1 Wert: 1.299 Euro www.bosch-home.de

Bonsoir! Edison the Petit von Fatboy Wie der Name bereits vermuten lässt, ist Edison the Petit mit 25 cm die strapazierfähige und tragbare Version von Edison the Grand. Wenn Sie eine feine und leistungsfähige Lichtquelle brauchen, wird sie die richtige Lampe für Sie sein. Sie ist aus robustem Material hergestellt, verfügt über zwei unterschiedliche Abstufungen des Lichtes und ist mit einer Batterie und einem Ladegerät ausgestattet. Im kabellosen Betrieb leuchtet sie Ihnen bei höchster Lichtleistung volle 6 Stunden lang. Wohin auch immer Ihr Herz Sie trägt, sie wird Ihnen ganz nach Herzenslust leuchten. Ziehen Sie einfach an ihrem Anhängeschildchen, et voilà! Sie sind jetzt in Anwesenheit eines strahlenden kleinen Stückes Design.

Kennwort: Fatboy Anzahl: 4 Stück Wert: je 49 Euro www.fatboy.com

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Bestens gerüstet Dyson AM 10

Der hygienische Luftbefeuchter Dyson AM10 sorgt selbst bei trockener Heizungsluft für ein optimales Raumklima. Luftfeuchtigkeit wirkt wie ein natürlicher Feuchtigkeitsspender und verhindert durch Trockenheit verursachte Reizungen der Haut. Idealerweise liegt sie in geschlossenen Räumen zwischen 40 und 60 Prozent. Durch eine von Dyson patentierte UV-Reinigungstechnologie bereitet der Luftbefeuchter Dyson AM10 das Wasser hygienisch auf und tötet 99,9 Prozent der darin enthaltenen Bakterien ab, bevor er es leise und gleichmäßig in den Raum abgibt. Die intelligente Klimakontrolle des AM10 sorgt dafür, dass der Dyson Luftbefeuchter sich selbstständig reguliert. Der aktuelle Feuchtigkeitsgehalt der Umgebungsluft und ihre Temperatur werden dabei gemessen. Im Auto-Modus ermittelt er selbstständig die optimale relative Luftfeuchtigkeit für den Raum – diese lässt sich aber auch manuell einstellen. Der AM10 kann nicht nur als Luftbefeuchter, sondern im Sommer zusätzlich auch als Ventilator eingesetzt werden. Zusätzlich verfügt er über einen Sleep-Timer und alle Funktionen des Geräts können bequem per Fernbedienung eingestellt werden.

Kennwort: Dyson Anzahl: 1 Wert: 499 Euro www.dyson.de

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Kennwort: Elgato Anzahl: 4 Wert: je 49,95 Euro www.elgato.com/MeetEve

Eve Energy Kabelloser Stromsensor & Schalter Wer gerne den eigenen Stromverbrauch überwachen würde, bisher aber keine Möglichkeit dafür kannte, für den ist Eve Energy von Elgato genau das Richtige. Der kompakte Zwischenstecker, der bis zu 2.500 Watt schalten und verwalten kann, wird hierfür einfach zwischen Steckdose und Gerätestecker von beispielsweise Kaffeemaschine, Leuchte oder heimischer IT geschlossen und über die App lässt sich einsehen, wieviel Energie die Elektrogeräte wirklich verbrauchen. Eve Energy ist Teil der HomeKit-fähigen Eve Familie, die Daten zu Luftqualität, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Energieverbrauch und vielem mehr sammelt. Mit der kostenlosen Eve App für iOS lassen sich diese Daten ansehen sowie alle Geräte mit HomeKit-Unterstützung vom iPhone oder iPad aus steuern. Eine kurze Unterhaltung mit Siri reicht zudem, um mehrere Eve Energy und andere Geräte auf einmal zu wecken. Nur den Kaffee muss man noch selber trinken.

Stichwort: Raumfeld Stückzahl: 1 Paar Wert: 500 Euro www.raumfeld.com

Multiroom mit vollem Stereosound Raumfeld Stereo Cubes Drahtloses Multiroom ist grandios, und die Verfügbarkeit der Lieblingsmusik in allen Räumen ist ein unschlagbares Argument. Doch auch dabei geht nichts über echten Stereo-Klang. Dieser Ansatz prägt die Stereo Cubes von Raumfeld. Dank ihrer exklusiven RealTime-Stereo-Link-Technologie übertragen die beiden WLAN-Lautsprecher ohne Zeitverzug einen authentischen Zweikanal-Sound mit breitem Panorama, was besten HiFi-Klang mit allen Annehmlichkeiten der Raumfeld-Technik bedeutet. Die sofort spielfertigen

Raumfeld Stereo Cubes ersetzen leicht eine herkömmliche HiFi Musikanlage: Sie klingen hervorragend, benötigen kaum Platz und bieten maximalen Komfort durch modernes, verlustfreies AudioStreaming im WLAN. Man wählt kabellos per Smartphone oder Tablet seine Lieblingslieder aus und genießt sofort Musik in Topqualität, sei es von einem der zahllosen unterstützten Streaming-Dienste oder auch mit Dateien aus dem heimischen Netzwerk. Selbstverständlich steht auch die komplette Palette an Internet-Radiostationen zur Verfügung. Kompakt und trotzdem ausgewachsenes HiFi – so muss Multiroom sein.

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Bodenreinigung mit System Miele Scout RX1 Red Systematisch und gründlich fährt der kleine Helfer dank Smart Navigation die zu reinigenden Flächen Bahn für Bahn ab. Sieben Infrarot-Sensoren im vorderen Bereich überprüfen in einem Winkel von etwa 180 Grad den Bereich vor dem Saugroboter und schützen

ihn vor unnötigen Kollisionen. Drei weitere Sensoren unter dem Gerät verhindern, dass der Scout RX1 Red eine Treppe herunterfällt. Staub und Schmutz haben mit dem Saugroboter von Miele keine Chance mehr, denn dank Triple Cleaning System kehrt, bürstet und saugt er alles zuverlässig weg. Seine kompakte und flache Bauform ermöglicht es ihm, problemlos auch an schwer zugängliche Bereiche wie beispielsweise unter Möbel zu gelangen. Da er über einen Timer verfügt, kann man ihn zu jeder beliebigen Zeit den Boden reinigen lassen – sogar wenn niemand zuhause ist. Vier verschiedene Reinigungsprogramme stehen dafür zur Auswahl: Im Auto-Mode kümmert sich der RX1 Red selbstständig um die jeweiligen Flächen, mit dem Spot-Mode lassen sich kleinere Flächen reinigen, während im Turbo-Mode alles in der halben Zeit von Staub, Schmutz und Tierhaaren befreit wird. Im Corner-Mode werden noch mal die schwierigen Raumecken und Randbereiche genauer in Augenschein genommen. Der eingebaute Lithium-Ionen-Akku ist für zwei Stunden beziehungsweise 150 Quadratmeter Reinigungspower nonstop ausgelegt.

Kenwort: Miele Anzahl: 1 Wert: 579 Euro miele.de

Kabellos. Saugstark. Überall. Vax Air Cordless Lift

Der kabellose Staubsauger Vax Air Cordless Lift reinigt saugstark und kabellos. Ausgestattet mit zwei LithiumLife Akkus bietet er bis zu 60 Minuten* Bewegungsfreiheit im ganzen Haus. Die abnehmbare Saugeinheit lässt sich einfach abnehmen und leicht tragen. So sind schwer zugängliche Flächen, Treppen oder auch der Familienvan nach dem Urlaub wieder schnell auf Vordermann gebracht. Darüber hinaus mobilisiert die Boost-Funktion ExtraSaugkraft für die gründliche Reinigung von tiefsitzendem Schmutz.

Kennwort: Vax Anzahl: 1 Wert: 399 Euro www.vax.de

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* Durchschnittliche Laufzeit auf Hartboden und Teppichboden bei Nutzung der zwei Akkus im Standardmodus. Je nach Bodenbelag kann die Laufzeit variieren.


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Klangfarben KEF LS 50 Es braucht keine großen Kisten, damit einem großer, dynamischer, voller Sound um die Ohren gefeuert wird. KEF beweist mit den hübsch anzusehenden Regalboxen LS 50 zum wiederholten Mal, dass die Lautsprecherschmiede aus Großbritannien es immer noch drauf hat. Garant für den Aha-Effekt, wenn unbedarfte Zuhörer nach großen Kisten, versteckten Subwoofern und ähnlichem suchen: die legendären Uni-Q-Koaxialchassis und ein geschickt aufgebautes Gehäuse. Gefühlt seit der Erfi ndung des dynamischen Lautsprechers irgendwann vor einigen hundert Jahren steckt KEF den Hochtöner ins Zentrum eines Tiefmitteltöners – und erzeugt so die bestmögliche Annäherung an eine punktförmige Schallquelle. Das garantiert ein Räumlichkeitserlebnis, wie es getrennte Chassis nur ganz selten erreichen. In der Natur ist es eben nicht so, dass Geräusche sich nach Frequenzbereichen aufgeteilt verbreiten – sie entstehen alle am selben Ort. Nicht nur in Sachen Chassis ist die KEF LS 50 etwas anders als die anderen, sondern auch das Gehäuse hat einen eigenen Trick. Mit einer gebogenen Schallwand entzieht KEF den Resonanzen im Gehäuse den Nährboden. Das garantiert einen ausgewogenen, durchhörbaren, sauberen Klang bis in tiefere Regionen. So gut, dass man einen zusätzlichen Subwoofer überhaupt nicht vermisst. KEFs LS 50 gibt es in fünf verschiedenen Farben, die teilweise auch mit unterschiedlich eingefärbten Membranen kombiniert werden. Damit lässt die Kleine nicht nur aufhorchen, sondern ist auch noch ein Hingucker in jeglicher Einrichtung. Eins dieser Paare können Sie hier gewinnen.

Kennwort: KEF Anzahl: 1 Set Wert: 1.000 Euro www.kef.com/html/de

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Entfesseltes Licht Roxxane Fly von Nimbus Mit der handlichen Roxxane Fly bringt das Stuttgarter Unternehmen nun erstmals eine lichtstarke LED-Leuchte auf den Markt, die ihre Nutzer überall hin begleitet. Roxxane Fly ist überall dabei: bei einem Glas Rotwein auf der Terrasse, beim Lesen im Lieblingssessel, beim Gemüseschneiden in der Küche oder wenn die Kinder im Wohnzimmer auf dem Boden spielen. Mit einer Lichtstärke von beachtlichen 400 Lumen liefert Roxxane Fly weit mehr als nur atmosphärisches Licht – und steht ihren Schwestern aus der Roxxane-Produktfamilie in nichts nach. Über einen Sensor auf der Oberseite lässt sich Roxxane Fly berührungslos dimmen. Je nach gewählter Helligkeit spendet die akkubetriebene Leuchte vier bis 20 Stunden lang zuverlässig Licht. Aufgeladen wird sie über das mitgelieferte Micro-USB-Ladekabel. Dank ihres 3D-Gelenkkopfs ist Roxxane Fly überaus beweglich und flexibel einsetzbar. Dazu tragen auch die unsichtbar an der Unterseite integrierten Magnete bei. Damit lässt sich Roxxane Fly an metallischen Oberflächen und Gegenständen befestigen, zum Beispiel an den USM-Möbeln im Arbeitszimmer.

Stichwort: Nimbus Stückzahl: 2 Wert: je 300 Euro www.nimbus-lighting.com

Frischer Look HÅG Capisco Puls White Edition Komplett in Weiß, vom Sattelsitz bis hin zum Fußkreuz, lässt der norwegische Bürostuhlspezialist HÅG jetzt seinen Designklassiker HÅG Capisco Puls erstrahlen. Der ideale Begleiter für moderne, flexible Arbeitsplätze verfügt über eine Rückenlehne und Sitzschale aus hochwertigem, recyceltem Kunststoff und einen Kisseneinsatz, der

Kennwort: HÅG Anzahl: 1 Wert: 529 Euro www.hag-deutschland.de

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mit einer Vielzahl von Stoffen bezogen werden kann. Mit seiner minimalistischen Form integriert er sich flexibel in sein Umfeld. Dank seines Aufbaus mit Sattelsitz und kombinierter Arm- und Rückenlehne ermöglicht er unzählige Sitzpositionen, ohne dass der Sitzende darüber nachdenken muss. Der HÅG Capisco Puls ist individuell auf jede Sitzposition einstellbar und regt zusätzlich durch einen zentralen Drehpunkt zu mehr Bewegung an.


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Musikalisches Duscherlebnis Aquatunes Aquatunes heißt der neue wasserdichte Bluetooth-Lautsprecher von Grohe und Philips, der ab sofort Musik in die Dusche bringt. Um die Lieblingsmusik oder den Lieblingssender im Bad genießen zu können, wird der Lautsprecher ganz einfach an der Duschstange befestigt, und dann nur noch mit einem Smartphone, Tablet oder anderen Bluetooth-fähigen Endgerät verbunden. Die Audioquelle muss sich nicht in direkter Nähe befinden, sondern kann dank einer Bluetooth-Reichweite von zehn Metern in sicherer Entfernung trocken aufbewahrt werden. Bedient wird Aquatunes über die Ein-/Aus-Taste und Lautstärkeregelung sowie die Vor-/Zurück-Taste zum Wechseln des Titels und eine Bluetooth-Taste zur Koppelung mit Smart Devices. Den Status der Bluetooth-Verbindung sowie den Ladezustand zeigen zwei LEDLeuchten an. Die Laufzeit des Aquatunes Akku beträgt bis zu acht Stunden. Aufgeladen wird der Bluetooth-Lautsprecher in einer wasserbeständigen Induktionsstation in glänzendem Moonwhite, die auch während des Kennwort: Grohe Ladevorgangs das Hören von Musik ermögAnzahl: 5 licht. Wert: je 90 Euro www.grohe.com

Wireless Sound Magnat.LZR 588 BT Kopfhörer Der Magnat.LZR-Einstieg wird wireless – der neue LZR 588 BT Kopfhörer ist die kabellose Bluetooth-Variante des LZR 580 mit identisch sattem, dynamischem und kraftvollem Sound. Das garantiert die Kombination aus integriertem Präzisions-Stereoverstärker mit aptX-Konnektivität und Klippeloptimiertem, 40 mm großem Laser-Tech-Treiber. Der Li-Ionen-Hochleistungsakku hält dabei bis zu 19 Stunden durch und wird binnen gerade mal 2 Stunden an jedem beliebigen USB-Slot wieder aufgeladen. Doch auch bei leerem Akku kann der LZR 588 BT problemlos passiv mit dem beiliegenden Kabel verwendet werden. Im typischen LZR 580 Design ist nicht nur der schicke optische Auftritt, sondern auch ein hervorragender Tragekomfort mit optimierter Ergonomie und Memoryschaum-Polsterung gesichert. Die Bedienung der meisten Smartphones erfolgt direkt über Elemente am Kopfhörer, und natürlich ist auch Freisprechen mit dem LZR 588 BT möglich.

Kenwort: Magnat LZR Anzahl: 1 Wert: 129 Euro www.magnat-lzr.com

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Angedockt und voll verstreamt Roberts Radio BluTune65 Schon interessant, dass sich ein Hersteller mit einfachen Radios einen Namen machen kann. Oder hat irgendwer ernsthaft damit gerechnet, dass Roberts Radio beim Einstieg mit einem optisch auf uralt gemachten Radio derart nachhaltigen Erfolg haben könnte? Einer der letzten Schritte von Roberts Radio ist die Serie BluTune. Sie kombiniert UKW-Empfang mit dem Digitalradio DAB+, einem Dock für iPads und iPhones sowie tadelliser Bluetooth-Connectivity zu allen möglichen anderen Geräten. Die Welten von Android, Windows Phone, Windows und und und haben so auch die Möglichkeit, ihre Musik über gute Lautsprecher erklingen zu lassen. Und das muss richtig gut abgehen. Wer schon einmal ein Radio von Roberts gehört hat, kann sich vorstellen, dass das Stichwort „2.1 Soundsystem“ ernst zu nehmen ist. Ordentliche Bässe und klare

Hoch-Mitteltonbereiche sind also trotz kompakter Abmessungen des derzeit zweitkleinsten Modells der Serie zu erwarten. Im Tieftonbereich unterstützt ein passiver Bassstrahler die Wiedergabe der untersten Oktaven des Klangspektrums. Auf dem dimmbaren Display zeigt das BluTune65 die Uhrzeit an, und es kann auch zu zwei verschiedenen Zeiten wecken. Über eine Fernbedienung lassen sich alle Funktionen bis hin zum 6-Band-Equalizer schalten, und 20 Speicherplätze halten die liebsten Radiostationen im Gedächtnis. Das akustisch optimierte Gehäuse ist in Kunstleder gehüllt. Hochwertig verarbeitet, wie es bei Roberts Radio nun mal zum guten Ton gehört, passt es sich dann in Black, Orange oder Marine Teal an den jeweiligen Farbgeschmack an.

Kennwort: Roberts Anzahl: 3 Stück Wert: je 299 Euro www.robertsradio.de

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Kataloge & Adressen

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Anforderungen Für Ihre Katalog- und Produktvorstellung senden Sie uns bitte die Titelseite Ihres Kataloges/Produktfoto in digitaler Form, als JPEG, EPS oder TIFF, auf jeden Fall aber in druckfähiger Auflösung. Der Text für 1/12 Seite sollte nicht mehr als 20 Wörter Kurzvorstellung umfassen. Dazu kommen Telefon- und Faxnummer sowie Internetadresse – wenn gewünscht Ansprechpartner oder Email Kontakt.

Termine & Tarife Ausgabe

Einsendeschluss

1. Verkaufstag

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Format 1/12 Seite (40,5 x 80 mm)

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Vorschau/Impressum

smart homes 1.2016

smart homes 2.2016 erscheint am 26. Februar 2016

Impressum Herausgeber plugged media GmbH Franz-Haniel-Str. 20 · 47443 Moers Telefon: 0 28 41 . 88 77 6-0 · Telefax: 0 28 41 . 88 77 6-29 Mail: info@smarthomes.de Offizielles Gründungsmitglied des Plus X Awards

imm cologne Im Januar geht es in Köln wieder rund ums Mobiliar. Wir halten die Augen offen, ob es dort nur „dumme“ Sofas oder doch das eine oder andere technisch verlockende Möbelstück gibt.

Chefredaktion Frank Kreif Redaktion Markus Grimm, Dipl.-Ing. Claire-Marie Ravens, Dipl.-Ing. Frank Rößler, Dirk Stachowski Mitarbeiter dieser Ausgabe Bernd Franzen, Grevenbroich Tanja Müller, Hamburg Telefon Redaktion: 0 28 41 . 88 77 6-0 Telefax Redaktion: 0 28 41 . 88 77 6-19 www.smarthomes.de

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Fotografie Dirk Beumer, Duisburg www.dirk-beumer.de Volker Krieger, Hamburg Anzeigenleitung Dirk Stachowski Anzeigenmarketing Büro Berlin: Filiz Bragulla Telefon: 0 30 . 23 63 38 03 Aboverwaltung Alexandra Klein Telefon: 0 28 41 . 88 77 6-12 Vertrieb IPS Pressevertrieb GmbH, Meckenheim

In der plugged media Verlagsgruppe erscheinen folgende Titel:

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Hinweise smart homes erscheint zweimonatlich. Heftpreis: 6,00 Euro, Jahresabo: 30,- Euro frei Haus. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit unserer Genehmigung gestattet. Artikel, die mit Namen oder Signet des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Gültig ist Anzeigenpreisliste Nr. 6. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferungsfrist, Ersatzansprüche können in einem solchen Fall nicht geltend gemacht werden.


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PLZ/Ort

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