Es wäre schön, wenn gänze Fämilien vön selbstbewussten Muttern und Töchtern pröfitieren! „Es ist unzweifelhaft auch eine Frage des Selbstvertrauens!“, erklärt sich Irene Szep den Unterschied im Einkommen von Männern und Frauen bei gleicher Tätigkeit!
Nicht nur Szep ist dieser Meinung, so liest man zum Beispiel in der Broschüre „Gehaltsverhandlungstipps für Frauen“ (herausgegeben von MA57, Frauen Stadt Wien in Kooperation mit dem FH Campus Wien), immer wieder den Leitsatz „Innere Widerstände hindern viele Frauen daran, überhaupt Forderungen zu stellen“. „Männer fordern durchschnittlich einmal im Jahr eine Gehaltserhöhung, Frauen hingegen nur alle zwei bis drei Jahre, wenn überhaupt …“, heißt es dort weiter. Daher setzt Irene Szep auf Aufklärungsarbeit, bereits in Schulen: Gesellschaftliche Hintergründe für geschlechterspezifische Unterschiede können wir durch gemeinsames Nachdenken wenigstens ansatzweise bewältigen! Es darf kein Problem, keine Bedrohung und kein Anlass zur Sorge für selbstbewusste Männer sein, dass ihre Lebenspartnerinnen mehr als sie verdienen: das gemeinsame (!) Familieneinkommen steigt dadurch! Es darf kein Problem für selbstbewusste Frauen sein, dass sie regelmäßig für eine faire Entlohnung ihres Engagements aufstehen und das trotz innerer Widerstände auch einfordern! Stärken wir dieses Selbstbewusstsein und bauen wir äußere Widerstände gemeinsam ab! Nicht nur in meiner über 30jährigen Erfahrung als Pädagogin und als ausgeprägter Familienmensch, sondern auch als selbstbewusste Frau des 21. Jahrhunderts glaube ich daran, dass wir nicht nur in Schulen, sondern auch Dank der Vorzüge moderner Technologien und Kommunikationsmittel vielen Menschen diese Botschaft zu Teil werden lassen können. Ich spreche aus tiefster Überzeugung, einerseits aus eigener Erfahrung, andererseits auf Studien und Umfragen gestützt: Das Schlüsselwort heißt gemeinsames Familieneinkommen, nicht „das Einkommen des Mannes und das Einkommen der Frau“! www.ireneszep.at