Mit dem E-Bike durchs Ländle

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Mit dem E-Bike durchs Ländle

Die beliebte VN-Serie zum Nachlesen!


INHALT Teil 1 – Über Kennelbach auf die Pfänderspitze (1064 m)

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Teil 2 – Über Wolfurt zum Brüggelekopf (1182 m)

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Teil 3 – Über Dornbirn zur Weißenfluhalpe (1367 m)

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Teil 4 – Von Bürs über die Burtschaalpe auf den Taleu (1745 m)

6

Teil 5 – Muttersberg und Tiefenseesattel (1562 m)

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Teil 6 – Vom Bodensee zur Bielerhöhe (2071 m)

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Teil 7 – Über Dalaas und den Sonnenkopf zum Kristbergsattel (1481 m)

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Teil 8 – Von Partenen zur Heilbronner Hütte (2320 m)

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Teil 9 – Von Hohenems zur Emser Hütte (1298 m)

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Teil 10 – Rund ums Breithorn (2081 m)

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4000

erscheint.

E-BIKE-TOUR. Über Kennelbach auf die Pfänderspitze (1064 m) – Teil 1/10

©Cube

Von gemütlich bis schön knackig

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Bei dieser Tour kann das E-Mountainbike zeigen, was an Potenzial in ihm steckt. (VN-mm) Mit dem E-Bike auf Tour? Ich weiß nicht. Eigentlich bin ich noch fit genug, um den Drahtesel aus eigener Kraft über Stock und Stein zu jagen. Aber probieren kostet bekanntlich nichts, und so mache ich mich für einmal mit meinem E-Mountainbike, das ich bislang nur zu ebener Erde in Einsatz gebracht habe, auf den Weg nach oben.

WOLFURT.

Knackige Anstiege Als Ziel visiere ich die Pfänderspitze an. Die gilt offiziell als Berg und fehlt zudem noch in meiner Sammlung. Damit jedoch auch die Kondition etwas von diesem Ausflug hat, wählen mein Begleiter und ich eine etwas anspruchsvollere Route, die einige knackige Anstiege beinhaltet. Schließlich soll das E-Bike zeigen, was es zu leisten vermag. Der Akku ist voll geladen, doch weil er schon über zehntausend Kilometer gelaufen ist, werde ich mit der Energie vermutlich etwas haushalten müssen. Macht nichts. Auf geht’s. In Kennelbach zweigen wir nach der

Rund um den Pfänder

Achbrücke rechts ab, dann geht es links hinauf in Richtung des Dorfes. Statt der asphaltierten Straße folgen wir dem rechtsseitig beginnenden Güterweg. Schon zu Beginn kann das E-Bike seine Kraft ausspielen, geht es doch ziemlich steil bergan. Im Sport- oder Speed-Modus gefahren wäre das eine Kleinigkeit. Doch wie gesagt, ich muss haushalten. Also pendle ich in den Steigungen zwischen Eco- und Sportmodus. Das verlangt mir zwar mehr Kraft ab, als Einstieg in die Mountainbike-Saison kann ein bisschen unterstützende Mithilfe von meiner Seite aber nicht schaden. Etwas Entlastung bringen die zahlreichen moderat ausgelegten Passagen. Das wirkliche Kriterium an dieser Strecke ist die Steigung im Bereich Jungholz. Doch das E-Bike schnurrt trotz seines Gewichts und nicht zuletzt meines kräftigen Tritts auch da hinauf wie ein sattes Kätzchen. Von dort geht es auf Asphalt bequem dem Ziel entgegen. Die letzten hundert Meter gönne ich mir den Speed-Modus. Der Akku meines „Corratec“ hat nämlich ganz brav durchgehalten.

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Tourdaten Streckenlänge Vom Ausgangs- bis zum Endpunkt sind es gesamt 27,7 Kilometer, dazwischen liegen 680 Höhenmeter. Wegverhältnisse Bis ins Jungholz führen gut ausgebaute Güterwege, die nach Regenfällen allerdings ziemlich matschig sein können; ab Jungholz asphaltierte Straßen; wegen Belagschäden ist bei der Abfahrt nach Lochau Vorsicht geboten.

Lesen Sie am Mittwoch: Über Wolfurt auf den Brüggelekopf in Alberschwende.

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E-BIKE-TOUR. Über Wolfurt zum Brüggelekopf (1182 m) – Teil 2/10

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Der Hausberg der Alberschwender ist zu jeder Zeit ein lohnendes Ziel. (VN-mm) Morgen, Mittag, Nachmittag, Abend: Eine Radtour auf den Hausberg der Alberschwender, den Brüggelekopf, ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Tour für alle Fälle und jede Gelegenheit. Zudem lässt sie sich sehr variantenreich gestalten. Je nach Lust, Laune und Kondition kann sie kürzer oder länger angelegt werden. Mein Begleiter und ich möchten etwas ausgiebiger in die Pedale treten und entscheiden uns deshalb für eine längere Etappe, die auch einige Steilheiten bietet. Mit dem E-Bike sollten die ja kein Problem darstellen.

WOLFURT.

Pause mit Aussicht Der Tag ist wie geschaffen fürs Radeln. Er verheißt Sonne und Wärme. Also Helm auf und Akku an. Wir nehmen den Brüggelekopf von Wolfurt aus in Angriff und fahren dafür die schmale, aber asphaltierte Straße hinauf in Richtung Dreiländerblick. Hin und wieder halten wir inne, um die wunderbare Aussicht zu genießen. Weiter geht es auf schattigen und sonnigen Straßenabschnitten

Tour zum Brüggelekopf

hinunter nach Fischbach und von dort nach Alberschwende. Der Autoverkehr auf der Verbindungsstraße ist zum Glück feiertäglich bescheiden. In Alberschwende überqueren wir die Bundesstraße und radeln dann frohgemut dem Brüggelekopf entgegegen. Vier Kilometer sind es laut Wegweiser. Die Anstrengung hält sich dank Doping aus der Steckdose in Grenzen. Mit einem normalen Mountainbike wäre die Auffahrt vermutlich etwas mühsamer. Doch ohne Treten geht es auch beim E-Bike nicht. Deshalb ist das alkoholfreie Weizen, das wir uns am Ziel gönnen, durchaus verdient. Die Abfahrt führt im ersten Teil über ein Wiesenstück, dann über einen schmalen Steg, der ein Sumpfgelände überbrückt und Balance fordert. Anschließend folgt ein für E-Biker eher ungemütlicher Teil, denn das Rad muss über Stock und Stein zum Güterweg hinaufgeschoben werden. Zum Glück sind es nur gut fünfzig Meter, aber ins Schwitzen komme ich trotzdem. Dafür sind die restlichen Kilometer, die sich schließlich zur Runde formen, ein Kinderspiel.

Kennelbach

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Eine Radtour für jede Gelegenheit

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Geißkopf pf m) (1198m) Naturschutzgebiet Fohramoos

Dornbirn

Schwarzenberg VN-GRAFIK

Tourdaten Die Tour in dieser Variante ist insgesamt 33,8 Kilometer lang. Dabei sind 1019 Höhenmeter zu überwinden. Die Strecke ist durchgehend asphaltiert, ausgenommen der letzte Abschnitt zum Brüggelekopf. Dort muss sich der Radler mit schmalen Asphaltbändern bescheiden. Auch die Abfahrt ist, abgesehen von den beschriebenen Wegstücken, asphaltiert.

Lesen Sie am Samstag: E-BikeTour über Dornbirn hinauf zur Weißenfluhalpe.

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einen Metzger in der Region.“

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BERNHARD SCHROTTENBAUM

nähren die Menschheit.“

E-BIKE-TOUR. Über Dornbirn zur Weißenfluhalpe (1367 m) – Teil 3/10

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Ein kleiner Kraftakt Wir beginnen unsere Tour diesmal in Schwarzach. Auf Radwegen und Hauptverkehrsstraßen geht es nach Dornbirn und ins Gütle. Dort halten wir uns links und erradeln schon die ersten Steigungen. Was auf Asphalt locker läuft, wird auf der steilen Schotterpiste zu einem kleinen Kraftakt. Aber die Reifen beißen und greifen, und dann sind die ersten Hürden schon geschafft. Nach einer kurzen, steilen Passage biegen wir rechts auf einen schmalen, etwas holprigen Weg ab, rattern über eine Brücke,

Schwarzach

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Geißkopf pf m) (1198m) Naturschutzgebiet Fohramoos

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(VN-mm) Ja, da mögen Sie recht haben: Das Gebiet rund um die Weißenfluhalpe ist ein stark frequentiertes. Wanderer und Radfahrer gleichermaßen geben sich dort ein Stelldichein. Was ob der schönen Landschaft aber nicht verwundert. Auch deshalb soll die Tour in dieser Serie vorkommen. Denn es lohnt sich allemal. Zudem findet der E-Biker ein Gelände vor, in dem sein akkubetriebener Untersatz zeigen kann, was in ihm steckt.

SCHWARZACH.

Tour zur Weißenfluhalpe

schieben die Räder über Stufen hinauf und landen nach einiger Fahrzeit auf der alten Ebniterstraße. Jetzt nimmt die Tour bequeme Formen an. Dafür sorgt nicht nur der gemäßigte Anstieg, sondern auch der Tourmodus, der meinem gewichtigen E-Bike geradzu Flügel verleiht. Die Zufahrt zur Sattelalpe lassen wir diesmal rechts liegen und steuern stattdessen den Güterweg links an. Die folgenden Steigungen sind ein klarer Fall für den Speedmodus. Ein paar kräftige Trittfrequenzen meinerseits inklusive – man will ja auch konditionell ein bisschen profitieren – trägt er mich mühelos über Stock und Steine. In den moderat steilen Passagen, die bis zum Ziel folgen, halte ich mich wieder an den Tourmodus. Auf der Weißenfluhalpe genehmigen wir uns zum Durstlöscher einen der köstlichen Kuchen, für die die Alpe auch bekannt ist. Da mein Partner und ich gerne Runden schließen, wählen wir für die Abfahrt den Güterweg, der uns in rascher Fahrt über Kehlegg wieder zurück zum Ausgangspunkt bringt. Jeder Kilometer hat sich gelohnt.

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Diese Tour bietet an Gelände fast alles, was das Herz des E-Bikers begehrt.

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©Cube

Energiegeladen hinauf und hinunter

Weißenfluhalpe (1367m)

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Tourdaten Die Tour in dieser Variante ist insgesamt 36,7 Kilometer lang. Dabei sind 1052 Höhenmeter zu überwinden. Die Strecke ist teils asphaltiert, teils führt sie über Waldboden, hat aber auch grobschotterige Abschnitte. Darauf muss besonders bei der Abfahrt geachtet werden, da die Kurven eng sind. Auch ein kurzes Trailstück gibt es.

Lesen Sie am Mittwoch: Mit dem E-Bike von Bürs zum Burtschasattel und über Brand zurück

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FOTOS: VN/HOFMEISTER

den Wildkatzen.

Energiebündel sind bereits zu Publikumslieblingen geworden.

E-BIKE-TOUR. Von Bürs über die Burtschaalpe auf den Taleu (1746 m) und nach Brand 4/10

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Mondspitze (1967m)

Holperige Abfahrt Wir erreichen Bürserberg, durchqueren die noch sonntäglich verschlafene Ortschaft und gelangen auf den Güterweg, der in Richtung Burtschaalpe führt. Er ist, abgesehen von einigen grobsteinigen Abschnitten ordentlich in Schuss. Gerne verbinden mein Begleiter und ich das Biken mit einem Abstecher zu einem Berg. In diesem Fall liegt der Taleu ganz nahe. Wir geben den Rädern eine Pause und genießen oben die herrliche Aussicht. Danach ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Burtschasattel. Die Abfahrt nach Brand gestaltet sich holperig. Sie ist lang, das macht sie anstrengend, und steil ist sie noch dazu. Das und das wunderbare Panorama rechtfertigen kurze Pausen zwischendurch. In Brand biegen wir beim Golfplatz auf eine alte Trasse ab, wo es sich nach der Schotterpiste beinahe wie auf Wolken radelt.

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Schillerkopf (2006m)

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Tourdaten Die Tour ist in dieser Variante insgesamt 31,3 Kilometer lang. » Dabei sind 1347 Höhenmeter zu überwinden. Die Strecke ist zum größten Teil asphaltiert, die Güterwege zum Burtschasattel und nach Brand hinunter ausgenommen. Die Abfahrt ist ziemlich grob geschottert, die Kurven sind eng. Deshalb ist beim Bremsen besondere Vorsicht geboten.

Lesen Sie am Samstag: Von Bludenz auf den Muttersberg und zum Tiefenseesattel

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(1746m)

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(VN-mm) Unlängst hatte ich in einem Sportfachgeschäft ausreichend Zeit. Die nutzte ich, um mich bei den E-Bikes umzusehen. Da hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Schnittig sind die Kraftpakete geworden und um einiges leichter. Im Vergleich dazu könnte meines aus der Steinzeit des Radfahrens stammen. Dabei ist es auch erst vier Jahre alt. Aber es läuft und packt immer noch jede Steigung, und das ist die Hauptsache. Da mein E-Mountainbike noch ein richtiges Schwergewicht ist, bevorzuge ich Touren mit einigermaßen gut ausgebautem Wegenetz. Singletrails aufwärts zu stemmen, wäre mit Sicherheit ein recht mühsames Unterfangen. Eine Strecke, die trotzdem viel Abwechslung bietet und auch das E-Bike fordert, führt von Bürs über die Tschengla zur Burtschaalpe. Wir starten beim Einkaufszentrum vor den Toren der Gemeinde und radeln auf öffentlichen Straßen bergwärts. Die sind zum Teil breit, zum Teil aber auch schmal, sodass es bei Gegenverkehr aufpas-

BÜRS.

Bike und Hike Taleu

sen heißt. Auch an Steigungen mangelt es nicht. Recht so, wir wollen ja nach oben. Mit dem E-Bike lässt sich das aber bekanntlich komfortabel bewerkstelligen.

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Mit dem E-Bike lassen sich die kontinuierlichen Steigungen komfortabel bewältigen.

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©Cube

Eine Strecke mit viel Abwechslung

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Kännerberg ( 2099m)

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den Tragseilen im Lichthof.

E-BIKE-TOUR. Muttersberg und Tiefenseesattel (1562 m) 5/10

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Auch in der Kürze liegt häufig Würze

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Diese Tour bietet herrliche Aussichten und ist für E-Bike-Einsteiger geeignet. NÜZIDERS. (VN-mm) Es müssen nicht immer ausschweifende Touren sein, um Spaß zu haben. Wiewohl vor allem jüngere E-Biker im wahrsten Sinne des Wortes darauf abfahren, gehörig Kilometer zu machen. Doch mitunter liegt auch in der Kürze gehörig Würze. In diese Kategorie fällt zweifelsohne die Tour auf den Muttersberg und weiter zum Tiefenseesattel.

Fahrspaß und mehr Von dort aus erschließen sich dem geneigten Bergfreund zusätzlich zum Fahrspaß mit dem E-Bike noch zahlreiche Möglichkeiten des Wanderns und sogar Kletterns. Zusam-

Tourdaten Diese Mountainbike-Tour hat eine Länge von 9,8 Kilometern. Dabei sind 944 Höhenmeter zu bewältigen. Die Straße ist im unteren Teil asphaltiert, danach meist feinschottrig oder gepresster Waldboden. Vorsicht: Hier dürfen auch Autos fahren. Vom Muttersberg zum Tiefenseesattel muss mit grobschottrigen Abschnitten gerechnet werden.

Bludenz – Tiefenseesattel

mengefasst lässt sich sagen: Diese Tour bietet Vielfalt pur bei relativ wenig Aufwand. Wir starten bei der Muttersbergbahn in BludenzNüziders. Um dorthin zu kommen, braucht es nicht unbedingt das eigene Auto. Auch in den Nahverkehrszügen reist es sich mit dem Rad recht bequem, und es beschert ein bisschen Ruhe vor dem Sturm. Denn die größte Herausforderung für den Biker wartet am Beginn der Tour. Es ist die Straße hinauf nach Laz, die sich in knackigen Steigungen durch schattenspendende Wälder zieht. Wir sind sie schon des Öfteren mit dem normalen Mountainbike gefahren. Da heißt es ordentlich in die Pedale treten. Gilt für das E-Bike zwar auch, weil das ebenfalls nicht von selbst läuft, doch im Speedmodus lasse ich jeden noch so wackeren Pedalritter selbst auf diesem Anstieg locker hinter mir. Nach gut zwei Kilometern ist die Anhöhe erreicht. Unter uns breiten sich der Walgau und das Montafon aus, darüber offenbart sich die Pracht steiler Berghänge. An dieser Stelle ist eine kurze Pause schlichtweg ein Muss. In Laz mündet die asphaltierte Straße dann nahtlos in einen meist gut in Schuss

Biosphärenreservat Hoher Fraßen ( 1979m)

Ziel

Tiefenseesattel

Muttersberg ( 1402m) Breithorn ( 2009m)

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Elsspitze (1980m)

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Start Bludenz

befindlichen und nicht mehr allzu steilen Güterweg ein. Schattige und sonnige Teilstücke wechseln sich ab. Aber immer wieder einmal lichten sich die Baumreihen und geben den Blick frei auf das Tal und die Gebirgslandschaft. Das ist es auch, was ich an dieser Tour so mag. Am Muttersberg angekommen halten wir uns rechts. Es ist ein entspanntes Fahren mit wunderbaren Ausbli-

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m 1500 1200 900 0

Höhenprofil

cken. Am Tiefenseesattel gibt es die Möglichkeit, zu der im Sommer bewirteten Alpe Els zu radeln und den Elser zu erklimmen. Oder man macht einen Abstecher auf den Hohen Fraßen, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Zurück geht es auf der gleichen Strecke. Was dem Spaß aber auch nicht schadet. Lesen Sie am Mittwoch: Mit dem E-Bike vom Bodensee bis zur Bielerhöhe.


heißt es vonseiten der Ver-

Veranstaltungen genutzt werden

E-BIKE-TOUR. Vom Bodensee zur Bielerhöhe (2071 m) 6/10

©Cube

Auch „Sitzfleisch“ ist hier gefragt

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Wer als E-Biker gerne Kilometer sammelt, liegt bei dieser Tour genau richtig. (VN-mm) Mit dem E-Bike ist es relativ einfach, an einem Tag ordentlich Kilometer zu machen. Viele E-Biker kompensieren den teilweisen Mangel an schweißtreibender Anstrengung deshalb gerne mit ausgiebigen Touren. Aber ob strombetrieben oder normaler Drahtesel: Jede Tour erfordert neben einem Mindestmaß an Ausdauer und Kondition auch „Sitzfleisch“, wie wir Radler sagen. Deshalb empfiehlt sich das Einfahren, bevor es an ein größeres Unternehmen auf zwei Rädern geht. Ein solches ist zweifellos die Tour vom Bodensee auf die Bielerhöhe. Ich bin sie vor

PARTENEN.

Tourdaten Diese Mountainbike-Tour hat eine Länge von 106,6 Kilometern. Dabei sind 1759 Höhenmeter zu bewältigen. Die Straßen- und Wegbeschaffenheit ist durchgehend gut, immerhin 53 Kilometer sind asphaltiert, der Rest sind Wege und Pfade. Nur knapp sechs Kilometer müssen über Schotter zurückgelegt werden. Mit dem E-Bike ist die Tour unter 10 Stunden zu machen.

Wolfurt–Vallüla

einigen Jahren schon einmal gefahren. Vor allem, um das in der Region Montafon und inzwischen darüber hinaus eingerichtete Netzwerk an Akku-Tausch- und -Ladestationen zu testen. Damals war ich ein E-Bike-Neuling und ziemlich vorsichtig, um nicht energielos irgendwo auf der Strecke liegenzubleiben. Das mit dem Laden und Tauschen funktioniert. Deshalb können E-Biker bei dieser Tour beherzt in die Pedale treten, wenn es über mehr als einhundert Kilometer quer durchs Land geht.

Bregenz

Hochgrat (1833m)

Start Wolfurt

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Dornbirn

Naturschutzgebiet

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Widderstein (2533m)

Feldkirch

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Rote Wand (2704m)

Bludenz

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Beschauliche Route Das gut ausgebaute, gut beschilderte und mit wichtigen Lückenschlüssen versehene Radwegenetz ermöglicht es, weitgehend abseits vielbefahrener Straßen die Bergwelt der Silvretta anzusteuern. Ich habe als Einstieg den Radweg entlang des Rheins gewählt, den ich über Lustenau und Dornbirn angefahren bin. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Radwege über die Dörfer zu nehmen. Doch ruhiger und beschaulicher sind die anderen Routen. Ab Feldkirch geht es gemütlich entlang der Ill hinauf nach Bludenz, wo sich, sollte der Akku bereits schwächeln, Ladestationen befinden.

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Höhenprofil

Hochjoch (2520m) Madererspitze (2769m) St. Gallenkirch

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Auch in Lorüns wird es demnächst eine solche Station geben. Weiter geht es auf dem Radweg durch das Montafon bis nach Partenen. Da die Vermuntbahn derzeit im Sommer nicht in Betrieb ist, muss die gesamte Silvrettahochalpenstraße per E-Bike bewältigt werden. Was jedoch kein Problem darstellt, weil es im Speed-Modus dahingeht wie auf einem Moped. Natürlich kann man durchfahren, um

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Rüfispitze (2632m)

Gr. Seehorn (3121m)

Vallüla (2813m)

Ziel

vielleicht einen persönlichen Streckenrekord aufzustellen. Aber ein paar Pausen tun selbst E-Bikern gut. Schließlich gibt es noch einen Rückweg. Meine Empfehlung: Die Runde mit der Abfahrt über den Kopssee und das Ganifer schließen. Das ist auch landschaftlich wunderbar. Lesen Sie am Samstag: Mit dem E-Bike von Dalaas auf den Sonnenkopf und zum Kristbergsattel.


in

Sachen

Instandhaltung

ein Rahmenprogramm.

E-BIKE-TOUR. Über Dalaas und den Sonnenkopf zum Kristbergsattel (1481 m) 7/10

Tourdaten Diese Mountainbike-Tour hat eine Länge von 29,5 Kilometern. Dabei sind 1198 Höhenmeter zu bewältigen. Die Straßen- und Wegbeschaffenheit ist durchwegs als gut zu bezeichnen. Hauptsächlich geht es über Pfade und Wege. Knapp zehn Kilometer müssen auf Schotterstraßen zurückgelegt werden, die mehr oder minder gut befestigt sind.

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Abwechslungsreiches Terrain Mein Partner und ich starten unser E-Bikes in Dalaas. Auch Bludenz ist ein guter Ausgangspunkt. In beiden Fällen geht es auf dem teilweise sehr idyllischen Radweg bis zur Talstation der Sonnenkopfbahn. Dort beginnt die Auffahrt auf den Sonnenkopf. Der gut ausgebaute Güterweg führt zum Teil über Waldboden, zum größten Teil jedoch über Schotter, der auch recht grob sein kann. Die Straße ist sehr abwechslungsreich angelegt. Es geht einmal steil und einmal flach dahin. Aus Sicht des E-Bikers betrachtet, bewegen wir uns auf relativ einfachem Terrain. Das steilste Stück erwartet uns kurz vor dem Ziel. Aber es reicht der Sportmodus, um hinaufzukommen. Am Sonnenkopf lohnt sich eine Rast allemal. Die Landschaft mit ihren verschiedenen Stauden und Gräsern sowie die Berge ringsumher verzaubern mich immer wie-

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Mittagstein (2035m)

Muttjöchle (2074m)

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Höhenprofil

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der. Zudem heißt es, sich für eine im ersten Abschnitt steile Abfahrt ins Wasserstubental zu wappnen. Hände an die Bremsen ist angesagt. Danach können wir die Räder mit wenig Krafteinsatz gemütlich in Richtung Kristberg, einem weiteren sehr empfehlenswerten Aussichtspunkt, rollen lassen. Bei der nicht allzu langen kurvigen Auffahrt zum Kristbergsattel darf das E-Bike dann noch einmal

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(VN-mm) Derzeit meint es das Wetter wahrlich nicht besonders gut mit den Radfahrern. Das trifft Alltagsradler genauso wie Mountainbiker. Da gilt es, jede Regenpause zu nutzen. Bei länger dauernden Touren oder solchen, die eine weitere Anfahrt erfordern, sollten die Verhältnisse jedoch möglichst stabil sein. Bei nasskalten Bedingungen im Gelände unterwegs zu sein, ist bekanntlich wenig erbaulich. Außerdem leidet der landschaftliche Genuss, wenn man sich darauf konzentrieren muss, auf dem Rad zu bleiben. Bei dieser Tour lohnt es sich auf jeden Fall, auf gutes

DALAAS.

Dalaas–Kristbergsattel

Wetter zu warten, um die Fülle an Eindrücken bewusst wahrnehmen zu können. Denn zumindest für meine Begriffe gehört das Gebiet zwischen Sonnenkopf und Kristbergsattel zu einem der Kategorie „sehenswert“.

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Landschaftlich ist diese E-Bike-Tour in jedem Fall ein besonderes Erlebnis.

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Auf abwechslungsreichem Terrain

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seine Muskeln spielen lassen, ehe es auf der anderen Seite vom Montafon wieder hinunter ins Klostertal geht. Sollte den Akku die Energie verlassen, was beim richtigen Einsatz der vorhandenen Möglichkeiten aber nicht sein wird, könnte übrigens an „Tankstellen“ nachgeladen werden. Lesen Sie am Mittwoch: Mit dem E-Bike von Partenen zur Heilbronner Hütte.


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Betrieb von Benzinrasenmä-

Gespräch mit dem Verursa-

BÜRGERMEISTER

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E-BIKE-TOUR. Von Partenen zur Heilbronner Hütte (2320 m) 8/10

Am Kreuzungspunkt zum Transalp

Tourdaten Diese Mountainbike-Tour hat eine Länge von 15 Kilometern Dabei sind 1260 Höhenmeter zu bewältigen. Die Straßen und Wegbeschaffenheit ist durchwegs als gut zu bezeichnen. Die asphaltierte Strecke bis zum Kopsstausee erleichtert die Auffahrt. Des Weiteren gibt es Schotterabschnitte, aber auch weiche, gut befestigte Pfade. Auch für Einsteiger geeignet.

Tour zur Heilbronner Hütte

Angenehmes Fahren Wir fahren ein Stück die Silvretta Hochalpenstraße hinauf und biegen dann links auf die alte Trasse in Richtung Ganifer ab. Seit dem Bau des Obervermuntwerks I ist die gesamte Straße bis zum Kopsstausee asphaltiert. Früher musste man sich im oberen Bereich mit Schotter bescheiden, was die Steilstücke durchaus anspruchsvoll machte. Inzwischen ist es

ein angenehmes Fahren. Unterhalb des Stausees geht die Straße in einen geschotterten Güterweg über, der sich in nicht allzu steilen Kurven in die Höhe windet. Immer wieder aber lohnt es sich, stehenzubleiben und die mitunter geradezu kitschig-schöne Idylle in sich aufzunehmen. Im Tourmodus rollt es locker leicht bergan. Teilweise erwarten den Biker sogar flache Passagen. Richtig kna-

Heilbronner Hütte

Höhenprofil

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Verbellakopf (2581m)

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Verbellaalpe (1938 m)

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Alpkogel (1995m)

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(VN-mm) Auf den Bergen des Verwalls und auf den Hügeln ringsum liegt noch Schnee. Trotzdem hat Fredy Immler schon vor einer Woche sein Sommerdomizil auf der Neuen Heilbronner Hütte bezogen. Dafür hat er die noch üppigen Reste der weißen Pracht von der Zufahrt zur Schutzhütte geräumt. Jetzt hofft der langgediente Hüttenwirt, wie seine Kollegenschaft, dass das Wetter statt Regen die Wanderer in die Berge spült. Oder E- und andere Biker. Abgesehen davon, dass die Neue Heilbronner Hütte für Radfahrer insgesamt ein attraktives Ziel ist, liegt sie auch am

PARTENEN.

Kreuzungspunkt der Transalp-Varianten von Garmisch nach Riva del Garda oder von Oberstdorf nach Riva del Garda. Wir fahren allerdings nicht so weit, sondern absolvieren eine gemütliche Tagestour, deren Ausgangspunkt in Partenen liegt. Nimmermüde E-Biker können auch die Bahn bis Schruns nehmen und von dort die Anfahrt beginnen. Wie auch immer, es erwartet sie in jedem Fall ein besonderes Erlebnis. Ich persönlich absolviere diese Tour am liebsten im Herbst, weil die Landschaft zu dieser Jahreszeit buchstäblich in allen Farben glüht. Bei diesem Anblick ist selbst die größte Anstrengung schnell vergessen. Wobei: Mit dem E-Bike hält sich diese ohnehin in erträglichen Grenzen. Also dann: Los geht’s.

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Die Neue Heilbronner Hütte im Verwallgebiet ist mit E-Bike besonders gut zu erreichen.

Ballunspitze (2671m)

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ckig wird es erst kurz vor der Hütte. Dort fordern ein paar gehörige Steigungen Mensch und Rad. Aber wozu gibt es den Speedmodus. Der trägt einen fast überall hinauf. Von der Heilbronner Hütte aus lassen sich noch bequem einige Bergtouren machen, bevor es auf der gleichen Strecke wieder heimwärts geht. Lesen Sie am Samstag: Hohenems-Gsohl-Emser Hütte-Schuttannen-Hohenems

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RundHohenems ums Breithorn (2081Hütte m) 10/10 E-BIKE-TOUR. Von zur Emser (1298 m) 9/10

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Eine Rundtour besonderen Art Unterwegs wieder Daniel Düsentrieb

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Bei keiner Auf dieseranderen Tour kann Mountainbiketour das E-Bike wirklichlassen sichwas so unterschiedzeigen, in seinem liche Alpen Akku steckt.erleben. MARUL. (VN-mm) Es Es stimmt HOHENEMS. (VN-mm) müs-

schon: E-Biker, sen nicht immerzumal alpinewenn oder sie im GeländeLagen unterwegs gar hochalpine sein, sind,das werden nochMounbelädie Herz oft eines chelt odererfreuen. als „Weicheier“ tainbikers Auch in abgetan. Höhenlagen Andererseitslassen hat mittleren das Doping ausTouren der Steckdosich herrliche absolse den Vorteil, dass es sportvieren. Außerdem können sie lich unterschiedlich kondidirekt vor der Haustüre getionierte Menschen wieder startet oder mit öffentlichen zusammenbringt.angegangen Auch Verkehrsmitteln Kinderanhänger lassenUntersich werden. Ein solches per E-Mountainbike nehmen ist die Tour,beinahe die ich mühelos denvorstellen Berg hinauf beIhnen heute möchfördern. Kind und Kegel te. Sie istFür abwechslungsreich, eher nicht weilSteireverfügt übergeeignet, ordentliche lativ anspruchsvoll undE-Bike lang, gungen, in denen das ist die ganzen zum Abschluss seine Stärkendieser ausSerie vorgestellte Tour rund spielen kann, und hält auf der ums Breithorn Großen gesamten Streckeim wunderbaWalsertal. Dafür lassen sich re Aussichtspunkte bereit,

Tourdaten Mountainbiketour hat Diese Mountainbike-Tour hateine eine Länge von 19,2 30,8 Kilometern. Dabei sind 999 1352Höhenmeter Höhenmeterzuzu bewältigen. Die Straßen- und Wegbeschaffenheit ist unterschiedlich gut. Nach starken alles in allem relativ gut. Unbedingt Regenfällen weistmuss, der Güterweg beachtet werden dass die zur Gsohlalpe oft stark ausgewaschene Strecke Marul–Laguz–Oberpartnom Rinnen der Schotter ist teilweise ab Endeauf, September gesperrt ist. sehr grob. Dafür fährt es sich über die Einkehrmöglichkeiten sind entlang der Waldpfade recht angenehm. Strecke gegeben.

Hohenems–Emser Hütte Rundtour um das Breithorn

auf die dieser wunderfür sichStrecke ein kurzes oder bare Alpen entdecken. Auch längeres Absteigen auf jeden sonst erwarten MountainbiFall lohnt. ker undBegleiter Wandererund auf ich dieser Mein raRoute nach landschaftlich traumdeln Hohenems, von hafte Aussichen. wo aus wir die Tour offiziell starten. Von Wolfurt aus sind Hinauf und hinunter das machbare Kilometer. In Die Tour startet am Ortseinder Nibelungenstadt wartet gang von Marul. gibt es bereits die ersteDort Herausforeinen speziell derung auf dieausgewiesenen E-Bikes. Denn Wanderparkplatz. auch die Auffahrt zur Aber Gsohlalpe mitbekannt öffentlichen Verkehrsmitist für ihre Steilheit. teln ist der Ausgangspunkt zu Vor allem im unteren Beerreichen. Straßen und reich heißtDie es ordentlich in Güterwege sind gut markiert die Pedale treten. Bloß nicht und der ebenso gut ingeizen Schuss. Es mit Energie und geht Speedmodus relativ gemütlich durch den in Stellung den sogenannten Fuchswald gebracht. Dazu den passenzur Alpe dann in richsteiden GangLaguz, hinein, denn leremSchalten Anstieg zu Sattiges ist einem auch beim tel (ca. 1800 m)ein undwichtiges schließE-Bike-Fahren lich wiederund hinunter zu den Kriterium, wir ziehen ab Alpen Oberpartnom wie Daniel Düsentrieb. und Partnom. Unzählige schöne Aussichtspunkte Tolle Rundumsicht laden auf der mittelschweren Tour zum Viel zum Durchschnaufen Rasten ein. gibt esund bisVerweilen zur Gsohlalpe trotzdem nicht. Der GüterRegionale weg führtProdukte in knackigen SerNächstes Etappenziel die pentinen nach oben.ist Das Sterisalpe, übrigens auch betrotz Stromunterstützung kannt für das hervorragende schweißtreibende Abenteuer Bergfrühstück, dort den lohnt die Mühe,das erwartet uns wackeren auf Wunsch am erstenBikern Etappenziel doch serviert wird. Hier liegen dem eine tolle Rundumsicht. Die Betrachter zur auchEmser die Hütte landWeiterfahrt schaftlichen Schönheiten gestaltet sich dann etwas gedieser Region buchstäblich mütlicher, was bei der Hitze zu Füßen. Nochkein etwas zeichdes Tages auch Schaden net Schatten diese Alpwanderung mit ist. gibt es auf die-

Höhenprofil

m 1800

Fontanella

900

Buchenau 0

Hohenems

Schloss Glopper

Ziel

Lut Lut Lu L 193 Lutz Ranzenberghütte

Schöner Mann Glattmar (1532m) (1930m) Wandspitze ste Sterisalpe L 88 Strahlkopf rna (1366m) (1766) u Guggernülli Garmil Emserhütte (1763m) Breithorn (1810m) Gsohlalpe Ebnit (2081m) Älpele Kellaspitze Gronggenkopf (2017m) (1978m) Wiesle

Start/ Ziel

ch eba Tiefseealpe m m E

Fin

Untere Hohe Kugel Novaalpe (1645m)

m

Höhenprofil

0

Otternkopf (1938)

h abac ngg1500 Lasa 900

dem Mountainbike aus:nämAlle sem Teil der Strecke angefahrenen lich so gut wie Alpen keinen.bieten Dafür regionalewir Produkte Aumachen auf deran. Emser ßerdem umrundet man den Hütte eine längere Rast. Das Mittelpunkt des Landes, Naturfreundehaus ist ein die bei Kellaspitze. Mountainbikern besonders Von der Sterisalpe geht es beliebter Zwischenstopp. wiederWunder, zurück nach Marul. Kein die Routen, Auch in ab umgekehrter die sich hier auftun,Richsind tung kann die Tour als besonrecht vielfältig. Zudem liederes Highlight empfohlen gen einige Berge am Weg, die werden. Wer Zeit, Lust leicht zu erklimmen sind und Kondidtion hat, dem seiBlick ein von denen aus man den Abstecher zum Breithorn ans noch einmal über das Rhein-

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Schwarzenberg (1475m) Wandfluh Schut(1574m) tannen

Sonntag Sonnta S Sonn onn nn nta

Valentschina Start/

Berg

L 90

Reute

Laguzalpe

Herz Dabei handelt tal undgelegt. den Bodensee schweies sich umkann. einen fast vergesfen lassen senen der über Der Gipfel, Rückweg führteinen uns sehr steilen Weg erklommen über Schuttannen wieder werdenHohenems. muss. DochAuf der der annach strengende Aufstieg über asphaltierten und teilweiteilweise zugewachsene Steise sehr abschüssigen Straße ge lohnt sich, denn derdahin. Blick geht es äußerst rasant vom Gipfelkreuz entschädigt Deshalb liegen meine Finger mehrfach Mühsal. schön festfür andie den Bremsen. Diese kann anmeins. mehRasen amTour Rad ist nicht reren Stellen abgekürzt oder Lesen Sie am Mittwoch: durch die Seilbahn SonntagE-Bike-Tour ums Breithorn Stein ergänzt im werden. Großen Walsertal


nd für

WALLNER

mich nachvollziehbar.“

E-BIKE-TOUR. Rund ums Breithorn (2081 m) 10/10

©Cube

Eine Rundtour der besonderen Art

erg

Bei keiner anderen Mountainbiketour lassen sich so unterschiedliche Alpen erleben. MARUL. (VN-mm) Es stimmt schon: E-Biker, zumal wenn sie im Gelände unterwegs sind, werden oft noch belächelt oder als „Weicheier“ abgetan. Andererseits hat das Doping aus der Steckdose den Vorteil, dass es sportlich unterschiedlich konditionierte Menschen wieder zusammenbringt. Auch Kinderanhänger lassen sich per E-Mountainbike beinahe mühelos den Berg hinauf befördern. Für Kind und Kegel eher nicht geeignet, weil relativ anspruchsvoll und lang, ist die zum Abschluss dieser Serie vorgestellte Tour rund ums Breithorn im Großen Walsertal. Dafür lassen sich

Tourdaten Diese Mountainbiketour hat eine Länge von 30,8 Kilometern. Dabei sind 1352 Höhenmeter zu bewältigen. Die Straßen- und Wegbeschaffenheit ist alles in allem relativ gut. Unbedingt beachtet werden muss, dass die Strecke Marul–Laguz–Oberpartnom ab Ende September gesperrt ist. Einkehrmöglichkeiten sind entlang der Strecke gegeben.

Rundtour um das Breithorn

auf dieser Strecke wunderbare Alpen entdecken. Auch sonst erwarten Mountainbiker und Wanderer auf dieser Route landschaftlich traumhafte Aussichen.

Höhenprofil

m 1800

Fontanella

900

L 90

0

Hinauf und hinunter Die Tour startet am Ortseingang von Marul. Dort gibt es einen speziell ausgewiesenen Wanderparkplatz. Aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Ausgangspunkt zu erreichen. Die Straßen und Güterwege sind gut markiert und ebenso gut in Schuss. Es geht relativ gemütlich durch den sogenannten Fuchswald zur Alpe Laguz, dann in steilerem Anstieg zu einem Sattel (ca. 1800 m) und schließlich wieder hinunter zu den Alpen Oberpartnom und Partnom. Unzählige schöne Aussichtspunkte laden auf der mittelschweren Tour zum Rasten und Verweilen ein.

Wandfluh (1574m)

Sonntag Sonnta S Sonn onn nn nta

Valentschina

Lut Lut Lu L 193 Lutz

L 88

Wandspitze (1766)

Sterisalpe Guggernülli (1763m)

Breithorn (2081m)

Kellaspitze (2017m)

Start/ Ziel Tiefseealpe

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dem Mountainbike aus: Alle angefahrenen Alpen bieten regionale Produkte an. Außerdem umrundet man den Mittelpunkt des Landes, die Kellaspitze. Von der Sterisalpe geht es wieder zurück nach Marul. Auch in umgekehrter Richtung kann die Tour als besonderes Highlight empfohlen werden. Wer Zeit, Lust und Kondidtion hat, dem sei ein Abstecher zum Breithorn ans

Regionale Produkte Nächstes Etappenziel ist die Sterisalpe, übrigens auch bekannt für das hervorragende Bergfrühstück, das dort den wackeren Bikern auf Wunsch serviert wird. Hier liegen dem Betrachter auch die landschaftlichen Schönheiten dieser Region buchstäblich zu Füßen. Noch etwas zeichnet diese Alpwanderung mit

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Garmil (1810m)

Gronggenkopf (1978m) ach ggab

Untere Novaalpe

Glattmar (1930m)

Laguzalpe Otternkopf (1938)

Herz gelegt. Dabei handelt es sich um einen fast vergessenen Gipfel, der über einen sehr steilen Weg erklommen werden muss. Doch der anstrengende Aufstieg über teilweise zugewachsene Steige lohnt sich, denn der Blick vom Gipfelkreuz entschädigt mehrfach für die Mühsal. Diese Tour kann an mehreren Stellen abgekürzt oder durch die Seilbahn SonntagStein ergänzt werden.


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