Natur & tradition (deutch)

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NATUR & TRADITION


Albanien ist ein faszinierendes und einzigartiges Land, dessen Schönheit den Betrachter immer wieder unerwartet verzaubert. Dieses Land rührt das Herz an, durch seine herrliche Natur und seine warmherzigen Menschen. Die Mittelmeerküste lockt mittlerweile auch viele ausländische Gäste an. Aber es gibt noch etwas Anderes, vielleicht noch viel Interessanteres zu erkunden – die Berge. Nirgendwo in Europa gibt es eine solche Menge an unberührter Natur. Auch anderswo in Europa stehen sehr hohe Berge, aber nirgendwo sind die Täler dazwischen so weit. Dadurch wirken die Anhöhen noch bombastischer. Ein atemberaubendes Bergpanorama folgt dem anderen und ein jedes macht neugierig. Die Berge ziehen den Betrachter magisch an, man möchte hineinfliegen. Man schaut in ein riesiges Tal hinab, dahinter kommt eine Bergkette, dahinter noch eine und dahinter noch eine und dahinter im Dunst wahrscheinlich noch eine. Es hört überhaupt nicht auf. Soll es auch gar nicht, denn man kann süchtig werden nach so viel Natur. In den Tälern fühlt man sich fast eingeschlossen von den Bergen. Und es gibt so viele Berge und sie sind überall, es gibt wirklich keinen Ort in diesem Land, in dem man sie nicht sieht. Außerdem ist die Landschaft sehr abwechslungsreich, selbst auf kleinstem Gebiet. Diese Broschüre ist Ergebnis einer durchgeführten Fortbildung im September 2015 von einer Gruppe von Textautoren, Fotografen und Grafik-Designers, um Broschüren und Werbematerialien für den ländlichen Tourismus zu produzieren. Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Nationalen Agentur für Tourismus realisiert und wird durch das Projekt „Nachhaltige Entwicklung des Tourismus in ländlichen Regionen Albaniens“, unterstützt, finanziert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und umgesetzt von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) in Albanien.


Kukës Die Gegend um Kukës im Nordosten Albaniens, an der Grenze zum Kosovo, ist mit grünen Bergen gesegnet, der Berg Gjallica ist mit 2484 die höchste Erhebung. Lange war das Gebiet durch die schlechten Straßen vom Rest des Landes abgeschieden, die neue Autobahn Tirana-Kukës aber hat eine schnelle und komfortable Verbindung geschaffen. Und so ist diese Autobahn heute einer der Orte, an denen die Entwicklung Albaniens stark zu spüren ist. Diese Straße ist eine bauliche Meisterleistung, die Berge ringsum sind unglaublich hoch. Und die Gegend, durch die sie führt, ist unglaublich schön. Die heutige Stadt Kukës ist eine Neugründung. 1976 wurde die alte Stadt durch die Stauung des Flusses Drin geflutet und ein paar Kilometer weiter am Flussufer neu aufgebaut – umgeben von einer grandiosen Natur. Eine kleine Attraktion ist der Flughafen der Stadt, der nahe des Dörfchens Shtiqën auf einem weiten Feld liegt und von hohen Bergen umgeben ist, die ihn wie Leibwächter bewachen. Schon in der Zeit zwischen den Weltkriegen unter König Zogu gab es hier eine Landepiste. 2010 wurde ein Flughafen eröffnet, der noch auf seine Nutzung wartet. Während des Kosovo-Krieges 1998/1999 fanden viele Kosovoalbaner, die aus ihrem Land vertrieben wurden, auch auf dem Gelände des Flughafens Zuflucht. In jenen Jahren hatten die gastfreundlichen und liebevollen Einwohner von Kukës die Türen ihrer Häuser für mehr als 500 000 Kosovoalbaner geöffnet. Aus diesem Grund wurde die Stadt im Jahre 2000, als erste Stadt der Welt, für den Friedensnobelpreis nominiert.


Der See

von

Kukës

Der Nordosten des Landes wird vom Fluss Drin geprägt, bei Kukës verbinden sich der Schwarze und der Weisse Drin, die aus Mazedonien und Kosovo kommen. Im weiteren Flussverlauf wird der Drin auf einer Länge von 70 Kilometern mehrfach gestaut und große Wasserkraftwerke nutzen seine Energie. So entstanden wunderschöne Seen wie bei Fierze, Koman und Vau-Deja. Auf seinem Weg in die Adria bildet der Fluss viele unbeschreiblich schöne Täler. Auch der Kukës-See mit seiner eindrucksvollen Schönheit ist ein Teil dieses besonderen Gebildes. Im Hochsommer ist der Wasserspiegel des Sees sehr niedrig und an den Rändern bilden sich symmetrische Formen, die wie Wellen im Sand aussehen. Das Wasser ist hellgrün und die umliegenden Berge spiegeln sich sanft darin. Ab und zu stört eine träge fliegende Möwe, die nach Nahrung sucht, die glatte Oberfläche des Sees, der aussieht, als würde er schlafen. Auch das kleine Motorschiff, das am Strand liegt, schläft. Es gehört zu einem Hotel und wird für Ausflugsfahrten genutzt, aber jetzt wartet es auf mehr Wasser. Die Umgebung ist sehr fruchtbar, die Gemüsegärten sind üppig, die Häuser sehr gepflegt. Die Kühe wandern mit bimmelnden Kuhglocken von ihren Weiden zum See, um zu trinken und scheinen die Besucher einzuladen, sich der fröhlichen Atmosphäre anzuschließen und eins mit der Natur zu werden.


Landschaften

und

Dörfer

Die endlosen Berge tanzen vor den Augen und ändern immer wieder ihre Farbe. Sie sind das alles Beherrschende, sie sind rechts, links, vorne, hinten – überall. Die Berge sehen unüberwindlich hoch aus und wirken geheimnisvoll, manchmal fast drohend, manchmal gelassen. Es wirkt, als gehöre man ihnen, als könnten sie mit einem machen, was sie wollten. Im Winter tun sie das wohl auch. Dann sind die Menschen hier eingeschneit und können monatelang nicht weg, da die Straßen nicht befahrbar sind. Der lange und kühle Winter deckt die Berge mit einem weißen Gewand von Schnee und sie bleiben lange still und voller Weisheit. Wie sehr wirkt die Natur hier auf die Psyche des Menschen, sie füllt sie seine Seele! Der kleine Mensch geht in der Landschaft fast verloren. Und die Strommasten verbinden die Berge miteinander, so wie einst die Rufe der Männer hier von Berg zu Berg, von Dorf zu Dorf die Nachrichten übermittelten. Viele Dörfer dieser Gegend haben sich glücklicherweise ihren alten Charakter erhalten. Es existieren noch viele alte Häuser, umgeben von schönen, hohen Mauern aus großen alten Natursteinen. Und auch hier beherrscht die Natur alles. Schon der Anblick der alten Feigen- oder Olivenbäume zieht den Betrachter direkt in eine Märchenwelt. Die Stille in den Dörfern ist faszinierend, man hört nur ein Bächlein gurgeln, der Wind rauscht in den Bäumen und ab und an muht eine Kuh. Hier passiert nicht so viel, so dass die Kinder sofort angerannt kommen, wenn Fremde erscheinen.




Bicaj Viehzucht und Landwirtschaft sind die Überlebensmöglichkeiten der Menschen hier. Überall sieht man Maisfelder und vor jedem Haus fallen die Strohhaufen auf – Viehfutter, im Sommer gesammelt, um den langen Winter und die kalte Schnee zu bewältigen. Im Dorf Bicaj erklingen die Stimmen der Kinder, die gerade von der Schule mit ihren Schultaschen kommen. Sie reden über ihre Freizeit, die sie mit Fußball spielen oder bei den Schafställen oben auf dem Berg, zusammen mit ihren Eltern, verbringen. Die Erwachsenen rühmen das Essen der Gegend um Kukës. Sie erzählen von den berühmten Kartoffeln von Shishtavec, vom Schaf von Luma, oder von der berühmten Ziege von Tropoje, auch als „Caporja von Dragobi“ bekannt. Aber auch die Kastanien der Heiligen Maria oder die Pflaumen von Tropoje werden gelobt. Ausserdem sagen die Leute, dass man ihre Gegend nicht verlassen solle, ohne einen Beutel mit Salbei oder wilde schwarze Heidelbeeren, die charakteristisch für die Gegend sind, mitgenommen zu haben. In den Gassen des Dorfes sieht man viele Turmhäuser mit kleinen quadratischen Fenstern, typisch für die Region. Einige Häuser sehen einsam aus und man könnte denken, dass kein Mensch dort lebt. Aber die Gärten sind mit gehacktem Holz gefüllt, Kleidung hängt auf dem Zaun und im Hintergrund hört man das Bellen des treuen Hundes, der sein Zuhause schützt.


Die Strasse Kukës – Peshkopi Die Asphaltstraßen, die sich – wie die widerspenstigen Locken schöner Frauen – in Serpentinen die Berge hoch und runter schlängeln, sind wirkliche Meisterwerke der Baukunst, es ist bewundernswert, was hier geschaffen wurde. Eine der schönsten Straßen, mit den meisten Sehenswürdigkeiten und durch eine unglaublich schöne Landschaft führend, ist die von Kukës nach Peshkopi. Grün, wohin das Auge blickt. Am Wegesrand findet sich eines der vielen Wasserkraftwerke im Land. Das Kraftwerk Bushtrica ist von kleinerem Kaliber. Das Wasser stürzt sich nichts desto trotz stürmisch von der Spitze des Bergs in Röhren hinab in den kleinen Fluss und fließt dort sanft weiter. Am Fluss liegt ein kleines, gepflegtes Hotel. In der obersten Etage befindet sich ein traditionelles Zimmer, das sogenannte „Zimmer der Männer – Oda e burrave“, charakteristisch für Nordalbanien. Das Auffälligste in diesem Raum ist der Kamin, der dazu einlädt, hier im Schneidersitz zu sitzen, stundenlang zu reden und Kastanien, charakteristisch für die Gegend um Kukës, zu essen. Die bunten Teppiche und die Schaffelle auf dem Boden laden ein, sich hinzulegen und zu faulenzen. Auf der danebenliegenden Terrasse kann man Pasterma (geräuchertes, salziges Fleisch), begleitet von einem lokalem Schnaps, probieren. Wenn man dann noch das berühmte Fli (eine Teigspezialität aus Nordalbanien und dem Kosovo) ißt und das Rauschen des Wassers und den Gesang der Vögel hört, verliert man sich in seinen Träumen. Der charmante Kellner erweckt den Gast mit einem Lächeln und bietet Zieckleinfleisch an, typisch für die Gegend.


Peshkopi Peshkopi, diese kleine nördliche Stadt am Rande des Korab, des höchsten Bergs Albaniens, erscheint nach einer langen Reise durch ein malerisch unbeschreibliches Grün. Es ist eine kleine, ruhige Provinzstadt, in der Kühe durch die Strassen laufen oder ein wilder Reitersmann durch den Verkehr prescht. Die Atmosphäre der Stadt wird von seinen Kastanien- und Lindenalleen geprägt. Alles ist sehr gemächlich, die alten Frauen tragen weisse Kopftücher. Der Boulevard der Stadt ist meistens mit nur Männern gefüllt, die mit den Händen auf dem Rücken hier flanieren oder in den Bars an beiden Seiten des Boulevards sitzen und miteinander reden. Ihr Gegisch klingt sanft und warm, wie die Sonnenstrahlen, die hier die meiste Zeit fehlen. Eines macht neugierig – wo die schönen Mädchen und Frauen dieser Stadt? In der Altstadt stehen die Häuser der zwei ältesten Familien der Stadt: Bardulla und Shehu.


Die 43-jährige Neta lädt auf das Dach ihres Hauses, auf dem sie die Rosen bewässert, und erzählt, dass die Straße unter ihr zu den Heilbädern der Stadt gehe. „Die sind immer noch, seit dem Kommunismus, funktionsfähig und man glaubt, dass das Wasser dort Wunder bewirken kann, sowohl für den Körper als auch für die Seele.“ Und dann kommt Aldi, mit dem unerschöpflichen Neugier eines 6-jährigen. Und es ist unmöglich, nicht zu lächeln, wenn er sich dazu setzt. Und jetzt wird geredet, bis später das Gespräch vom Gebet, das vom Minarett der 200-jährigen Moschee der Stadt her kommt, unterbrochen wird. Die Härte der Natur und der Berge, zwischen denen die Stadt liegt, steht in großem Gegensatz zur Sanftheit der Seele der Menschen hier. Wie sehr die Gegend für ihre Großzügigkeit und Gastfreundschaft bekannt ist, kann man voll und ganz erst verstehen, wenn man selbst hier gewesen ist.


Rabdisht

Greva

Das Dorf Rabdisht liegt nur 7 Km von Peshkopi entfernt. Die Straße, die dorthin führt, ist gebirgig, kurvig und steinig. Die Fahrt durch die wunderbare Natur, die herrlichen Berge und beeindruckenden Täler und die grüne Umgebung wird immer wieder von einer Schafherde unterbrochen, auf die ein fleißiger Hirte und der treue Hund aufpassen.

Das schöne Dorf Greva besteht aus alten Häusern, die aus Lehmziegeln erbaut sind. Die Holzhaufen in den Hinterhöfen sind fast künstlerisch angeordnet. Das ganze Dorf wird von Gurgeln des vom Berg hinunter fließenden Wassers dominiert.

Rabdisht hat etwa 100 Häuser, aus großen Steinen erbaut und mit Steinplatten gedeckt. Die Straßen des Dorfes sind steinig und schmal. Gelegentlich reitet da ein Mann auf einem Pferd oder ein neugieriges Kind geht auf die Besucher zu, die das Dorf gerade besuchen. Lulja, eine alte Frau, erzählt, dass sie ihr Leben, obwohl es auf dem Land schwierig sei, nie mit dem in der Stadt tauschen wurde. Ihre Kinder haben geheiratet und leben dort, aber sie gehe nur, um sie zu besuchen und weigere sich, dort zu leben. Wenn man die Kinder fragt, was für Spiele sie spielen, antworten sie schüchtern, dass Fußball, Puppenspiel und Kala Dibrançe – ein traditionelles Spiel aus Dibra – ihre bevorzugten Spiele sind. Mutter Lulja erzählt voller fröhlicher Erinnerung, dass sie als Kind dieses Spiel auch gespielt habe, wenn auch etwas anders als das, was die Kinder heute spielen. Vom Holzofen kommt der leckere Duft gebackenen Brotes, dem schwer zu widerstehen ist. Selten fühlt man sich so zu Hause wie hier, in einem Ort, in dem man nie zuvor gewesen ist. Man fühlt, dass jedes Haus von der Seele der Menschen veredelt wurde, ihre Anwesenheit unvergessliche Spuren in der Erinnerung hinterließen. Die Bewohner des Dorfes, wie in der ganzen Gegend, sind sehr gastfreundlich. Sie lassen den Besucher nicht mit leeren Händen weggehen; jemand bietet Äpfel aus seinem Garten an, ein Anderer Weintrauben. Mutter Lulja lässt einen nicht gehen, ohne einen Kaffee oder die berühmten Jufka von Dibra probiert zu haben. Jeder will, dass man das Dorf zufrieden verlässt und überzeugt wieder kommt.

Greva hat etwa 200 Einwohner. Mutter Xhemile Suite ist schon etwa 100 Jahre alt. In ihren Falten kann man die Last der Jahre, die sie auf ihren Schultern trägt, sehen. Trotz eines harten und schweren Lebens hat ihr Lächeln nicht die Süße einer Mutter verloren. Und das Alter ist für sie keine Frage mehr, umgeben von ihrer Familie voll mit Enkelkindern. In Greva versteht man, dass nicht nur der Mensch die Natur und den Wohnort verschönert, sondern dass auch der Ort den Menschen verschönern kann.


Die Kammer

von

Dibra

Einmal im Jahr schlägt das Herz der albanischen Folklore in Peshkopi. Aus allen Regionen, in denen Albaner wohnen – aus dem Nordosten von Albanien, Mazedonien und dem Kosovo –, kommen Folkloregruppen, um ihre Kunst darzubieten. Sänger und Tänzer aus Peshkopi, Mat, Skopje und Pristina singen und tanzen gemeinsam und veranstalten ein großes Fest. Und niemand kann sich dem Zauber der Darbietungen entziehen, die Faszination der Oda Dibrane ist so groß wie die Herzen ihrer Künstler. Die Trommeln, die zusammen mit Çifteli und Schaft die traditionellen Lieder von Dibra begleiten und den Takt für die wundervoll synchronen Bewegungen der Tänzer, die voller Pathos tanzen, angeben, lassen alle Herzen im selben Takt schlagen. Die eleganten bunten Outfits der Mädchen und Jungen sind eine Freude für´s Auge. Alles – die weißen Feze der Männer, die langen bunten Socken der Mädchen, die meist roten Kleider – ist handgefertigt. Zubejda, eine der Tänzerinnen, erzählt stolz, dass sie ihre Volkstracht von ihrer Mutter geerbt habe, die sie ebenso von ihrer Mutter geerbt hatte. Und so wird die Liebe, der Stolz und die Dankbarkeit für die goldenen Hände der Frauen, die sie gefertigt haben, von Generation zu Generation weitergegeben. Die Oda Dibrane ist viel mehr als nur eine gelungene künstlerische Aufführung. Sie dokumentiert die Einheit der Albaner in den verschiedenen Gebieten, ihre Traditionen, ihre Folklore, Lieder und Tänze. Die Künstler und die Zuschauer verlassen das Fest mit einem vor Freude überlaufendem Herz, mit bereicherter Seele und erleuchtetem Geist.


Impressum Herausgeber Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft Bonn und Eschborn „Nachhaltige Tourismusentwicklung im Ländlichen Raum Albaniens“ Rruga „Skenderbej“ Nr 21/1 T +355 42 30414 https://www.giz.de/en/worldwide/294.html Februar 2016 Die GIZ ist für den Inhalt der vorliegenden Publikation verantwortlich. Im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Liste

der

Teilnehmer

in der

Ausbildung

Adnan Zyma - Adriatik Baba - Albert Myftaraj - Alkida Dede - Alter Cuca - Anila Hitaj - Diana Nasi - Elirë Mançaj Enea Zenuni - Ilirjan Qirjazi - Ina Cici - Lindita Bushgjokaj - Olta Lame

Trainer

Juergen Sieckmeyer - Photographie / Doris Sieckmeyer - Text


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