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Nr. 9 | September 2012

Verkäufer an der Front: Der Experte erklärt, wie geschultes Personal Ihren Umsatz verbessern kann

Partner der Gastronomen: Die LKW-Chauffeure von Feldschlösschen können viel mehr als Ware liefern

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DURST Die Kundenzeitung der Feldschlösschen Getränke AG – www.durstzeitung.ch

Michael Erler

Bier ist der beste Koch Seite 8

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Menu  3 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Editorial

Inhaltsverzeichnis

Das Bier auf dem Teller

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

kk

Ein kühles Bier geniesse ich am liebsten aus einem schönen Tulpenglas. Aber haben Sie gewusst, dass Bier und seine Ingredienzen auch auf dem Teller ihren festen Platz haben? Im neuen Feldschlösschen-Restaurant in Rheinfelden widmet sich Küchenchef Michael Erler mit Hingabe der Bierküche. Ab Seite 8 verrät er, wie er mit Malz, Gerste, Hopfen und Stammwürze den Speisen eine ganz spezielle Raffinesse verleiht. Auch der bekannte österreichische Bierkoch Georg Friedl lässt sich in die Töpfe schauen. Unsere Chauffeure bringen die Ware schnell und zuverlässig zu den Kunden. Dabei sind sie viel mehr als herkömmliche Lieferanten. Als kundenorientierte Dienstleister vor Ort bewirtschaften sie unter anderem die Lagerräume unserer Gastronomie-Kunden in der ganzen Schweiz, entsorgen PET-Säcke und liefern bei Engpässen sogar Werbevebrauchsmaterial direkt ab ihren Lastwagen. Lesen Sie auf Seite 25, wie unsere Chauffeure als vielseitige und starke Partner Unterstützung bieten. Lösen Sie das Rätsel auf Seite 29 und gewinnen Sie für die Belegschaft Ihres Betriebes einen Brauereibesuch mit anschliessender Bierdegustation. Ich wünsche Ihnen viel Glück.

Kilian Furrer, Area Sales Director Wallis, Tessin und Innerschweiz

16 Service&Tipps Weltmeisterin Sabrina Keller: Auch der letzte Eindruck ist für den Gast wichtig

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Die Feldschlösschen-Chauffeure sind umfassende Dienstleister unserer Kunden

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Schneider Weisse feiert 140. Geburtstag

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Bier&Küche Warum die Dunkle Perle wunderbar zum Wildmenü des Bierkochs passt

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Anstossen Das Alex Bistro setzt auf Schweppes

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APéro&EntrÉE Getränk des Monats: Feldschlösschen Amber

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Bestellen Sie jetzt Ihr Weihnachtsbier

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GAST&FREUNDSCHAFT Blonde 25 feiert runden Geburtstag Bierköche beweisen: Bier und seine köstlichen Ingredienzen machen auch auf dem Teller eine gute Falle Markt&TRENDS Königspartner Feldschlösschen freut sich auf das Eidgenössische Schwingfest 2013

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Ramseier produziert aus sonnengereiften Früchten seinen köstlichen Apfelsaft

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Wettbewerb Neues Quiz: Gewinnen Sie einen Brauereibesuch mit Bierdegustation

Der Arthur Guinness Day wird auch in den Schweizer Pubs Schweiz gefeiert

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Kennen Sie … ? A-Team erleichtert Neukunden den Start

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People Festivals auf dem Gurten und in Nyon

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Ausblick Zurich Film Festival und Oktoberfeste

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APÉRO&ENTRÉE

Wissenswer tes und Kurzweiliges rund um die Feldschlösschen-Getränkewelt und die Gastronomie.

Hätten Sie’s gewusst? Was wären Fish and Chips ohne Bierteig? Auch ein Apfelküchlein schmeckt mit knuspriger BierteigUmmantelung besonders gut. Bierteig wird mit Mehl und je nach Geschmack mit hellem oder dunklem Bier hergestellt. Wer eine besondere Knusprigkeit wünscht, sollte ein Ei ­­ oder ein Eigelb unterrühren. Gewürzt wird der Bierteig mit Salz und Pfeffer und für S ­ üssspeisen mit Vanille oder Zimt. Die mit Bierteig umman­ telten Speisen werden in heissem Fett gebacken und anschliessend warm serviert.

Getränk des Monats Seit seiner Lancierung im Frühling 2011 hat Feldschlösschen Amber unter den Bier­ freunden schon viele Fans gewonnen. Es besticht durch seine feinbittere, wür­ zige Note und seinen leicht karamell­ artigen Geschmack. Amber ist das englische Wort für Bernstein. Das Amber-Bier hat denn auch eine bril­ lante Bernsteinfarbe, die im Sélec­ tion-Pokalglas von Feldschlöss­ chen besonders gut zur Geltung kommt. Mit seinem leicht fruchti­ gen Aroma und seiner feinen Hopfen­ note passt Feldschösschen Amber hervorragend zu leichten Fleisch- und Pasta­ gerichten. Das Spezialitäten-Bier wird mit speziell geröstetem Gerstenmalz gebraut und reift anschliessend auf Eichen­ holz. Dieses Verfahren macht Feld­ schlösschen ­Amber zu einem unver­ gleichlichen Geschmacks­erlebnis.

Aufgeschnappt

Im «Upperdeck» hebt man schon vor dem Flug ab kk

Die neueste Attraktion des Flughafens Zürich heisst «Upper­ deck» und ist ein von «Autogrill» und vom Flughafen gemeinsam entwickeltes Restaurant. Das Konzept besticht durch stylisches Ambiente und verbindet die Fas­ zinationen Fliegen und Kulinarik. Die Raumgestaltung ist dem Trag­ flächenprofil eines Flugzeugs nachempfunden. Eine 20-MeterMultivisionswand lässt die Gäste buchstäblich abheben. «Eigens für dieses einzigartige Format wurden Filme produziert, die das Fluggeschehen in Zürich abbil­ den», sagt Thierry Bromberger (Bild), Unit Manager bei «Autogrill». Bei so viel Klasse ist klar: Im «Up­ perdeck» geniesst man Bier von Feldschlösschen. kk www.upperdeck-zrh.ch


Apéro&Entrée  5 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Eve: schöne Momente

London-Reise für beste Freundinnen Ein Weekend mit den drei besten Freundinnen in London gewinnen: Das können Frauen jetzt in vielen Lokalen. Mit etwas Glück reisen auch Sie bald nach London!

kk

Wenn Frauen gemeinsam schöne Momente verbringen, dann ist Eve der ideale Begleiter. Wer im September und im Okto­ ber in einem von 1500 ausge­ wählten Lokalen ein Eve bestellt, kann jetzt ein ganzes Wochen­ ende mit den drei besten Freun­ dinnen in London gewinnen. Weil Eve weiss, was Frauen wollen, ist

in diesem Hauptpreis im Wert von 6000 Franken nebst Flug und Hotel auch Taschengeld fürs Shopping inbegriffen. Zudem gibt es 50 Mal einen ­Kinoabend mit den drei besten Freundinnen zu gewinnen. Leer ausgehen muss niemand, denn jedes Los ist ein CeDe.ch-Bon im Wert von fünf Franken. Für einen DVD-Abend mit den bes­ ten Freundinnen! Doppelt profitieren In den 1500 teilnehmenden Out­ lets erhalten die Gäste bei der Bestellung eines Eve ein Los. Die Gastronomie profitiert gleich doppelt: Sie kann ihren Gästen einen Mehrwert offerieren und selbst eine Reise nach London gewinnen – für insgesamt sechs Personen des Betriebes. kk www.cardinal-eve.ch

Jetzt bestellen

Weihnachtsbier sorgt für Adventsstimmung kk

Pünktlich zur Adventszeit kön­ nen Sie Ihren Gästen mit den Weih­ nachtsbieren von Feldschlösschen und Cardinal einen ganz speziellen Festtagszauber bieten. Zeigen Sie Bierkompetenz und nehmen Sie das zum Dezember und seiner Stimmung passende Spezialitätenbier in Ihr An­ gebot auf. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach dem vollmundigen Weihnachtsbier stets gestiegen. Das Feldschlösschen Weihnachtsbier und das Cardinal Weihnachtsbier

­ erden auf Bestellung frisch gebraut. w Nutzen Sie die exklusive Gelegenheit und bestellen Sie Ihr Weihnachtsbier bis am 28. September bei Ihrem Feld­ schlösschen Sales Manager. Lieferung erfolgt im November Die bestellte Menge erhalten Sie dann zwischen dem 5. und dem 20. Novem­ ber geliefert. Die Mindestbestellmenge beträgt 6 Container zu je 20 Liter. Wei­ tere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0848 80 50 10.

Standpunkt

«Im Ritterkeller gibts Feldschlösschen Original»

«

17 Jahre führten wir den «Löwen» in Affeltrangen, dann suchten meine Frau Helene und ich eine neue Herausforderung. In Münchwilen starteten wir mit «Berger’s KochART», der neu­ artigen Kochschule für Firmen, Kader und Gruppen. Dort führen wir regelmässig Cooking Events und auch Caterings durch. Wir haben uns auch schon über­ legt, mal einen Kurs «Kochen mit Bier» anzubieten, denn Bier und seine Zutaten kann man in der Küche für wesentlich mehr be­

nutzen als für den bekannten Bierteig und die Biersuppe. Wenn man die Biersuppe oder auch eine Sauce mit Bier statt mit Wein löscht, gibt das Malz der Speise einen speziellen Charakter. Des­ halb arbeiten wir mit Bier, wenn wir als Caterer zum Beispiel Schweinshaxe kochen. Das Premium in der Kochart Als Bier zum Trinken kommt in «Berger’s KochART» nur das ­Premium von Feldschlösschen in Frage. Zu Ofenfleischkäse und

Hörnli passt Feldschlösschen Pre­mium wunderbar.

Erich Berger, «Ritterkeller» in Affeltrangen und «Berger’s KochART» in Münchwilen.

e­ inem feinen Kartoffelsalat trin­ ke ich dieses edle Lagerbier am liebsten, auch zu Gehacktem mit

Das Original für die Ritter In unserem «Ritterkeller» in Affel­ trangen kredenzen wir das Feld­ schlösschen Original. Hier wer­ den die Haxen, Poulet­schenkel und Spareribs auf grossen Plat­ ten serviert und von Hand ge­ gessen. Da gehört der Klassiker von Feldschlösschen ganz ein­ fach dazu. kk www.bergers-kochart.ch kk www.ritterschmaus.ch

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Feldschlösschen Weihnachtsbier Tradition zur kalten Jahreszeit. Dieses vollmundige Spezialitätenbier mit einem Alkoholgehalt von 5.5% besticht alle Jahre wieder durch seinen harmonischen Geschmack und seine rotgoldene Farbe.

FELDSCHLÖSSCHEN VERBINDET


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Gast&Freundschaft Kreativität und Erfahrung. Erfolg in der Gastronomie beginnt mit dem Menschen.

Im Basler «Rot-Blau» ist der Name Programm

Der zweite Traumstart Vor zehn Jahren hat Florim «Feti» Fetahu sein erstes Restaurant eröffnet, das «Da Vinci» in Saint-Imier. Seither ist er ein treuer Kunde von Feldschlösschen – und auf Expansionskurs: Fetahu hat vor anderthalb Jahren das «Charleston Pub» in Les Breuleux übernommen – und auch bei diesem zweiten Start wieder von der Partnerschaft mit Feldschlösschen profitiert. Fetahu: «Die tatkräftige Unterstützung durch Feldschlösschen hat mir die beiden Eröffnungen stark erleichtert.» Das «Da Vinci» in Saint-Imier ist längst etabliert, und auch das «Charleston Pub» in Les Breuleux hat einen guten Start hingelegt. «Ich bin auf bestem Wege, meine Ziele auch jetzt wieder zu erreichen», sagt Fetahu.

Das Restaurant heisst Rot-Blau. Rot und Blau, das sind die Farben des FC Basel. Beizer Marco Bernasconi und seine Gäste huldigen dem FCB in jeder freien Minute. Eine Original-Stadionbank von 1954 aus dem alten Joggeli, Wimpel und Schals, wohin das Auge reicht: Bei Bernasconi gibt es kaum etwas, das nicht an den FCB erinnert. Und was noch nicht rot und blau ­leuchtet, wird von seiner Frau Renée kurzerhand angepasst. «Bei mir verkehren ausschliesslich echte FCB-Fans. Für uns ist das Joggeli unsere Kirche.» Klar, dass hier auch mal eine FCB-Legende wie Karl Odermatt bei einem F ­ eldschlösschen-Bier anzutreffen ist. Schwach werden die Fussballfans nur, wenn Roger Federer im TV spielt. Bernasconi: «Dann drücken wir natürlich ihm die Daumen. Schliesslich ist Roger ja auch ein FCB-Fan!»

Party in der Brasserie Valaisanne

Blonde 25 feiert runden Geburtstag kk

Happy Birthday Blonde 25: Das Kultbier aus dem Wallis wird 20. Grund genug für eine «Soirée Blonde 25» in der Brasserie Valaisanne in Sion. Sie ­findet am 20. September zwischen 18 und 23 Uhr statt und ist ein öffentlicher Anlass. Ganz speziell willkommen sind die Feldschlösschen-Kunden unter den Gastronomen. Im Wallis werden in ihren Lokalen Einladungsplakate aufgehängt. Ziel ist, dass möglichst

viele Gastronomen zusammen mit ihren Gästen an die «Soirée Blonde 25» kommen. Michael Ruppert von der Brasse-

rie Valaisanne rechnet mit rund 300 bis 500 «Soirée»Gästen. Ihnen verspricht er ein interessantes ­Programm: «Humphrey Bogart und das Casa­blanca der 1960er-Jahre sind d­ as Leitmmotiv des Festes. Selbstverständlich gibt es auch Live-Musik.» Eine wichtige Erkenntnis werden die Gäste an dieser Soirée ganz bestimmt gewinnen: dass ein kühles Bier wie «Blonde 25» wunderbar zu Raclette passt.

Hilfe vom Sales Manager Die fachliche Unterstützung durch den Feldschlösschen Sales Manager möchte der Gastronom nicht missen: «Seine Kompetenz ist mir eine unermessliche Hilfe, die entscheidend zu den beiden erfolgreichen Starts beigetragen hat.» Auch die von Feldschlösschen zur Verfügung g­ estellten Werbematerialien nimmt Florim «Feti» Fetahu gerne in Anspruch.

Florim Fetahu in seinem «Charleston Pub» in Les Breuleux.


8  Gast&Freundschaft D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Michael Erler erklärt seine Bierküche

«Kochen mit Bier führt immer wieder zu neuen feinen Geschmäckern» Bier ist mehr als ein wunderbares Getränk. Bier und seine Ingredienzen eignen sich auch zum Kochen. Sie geben den Speisen neue und ganz spezielle Geschmacksrichtungen. DURST hat dem leidenschaftlichen Bierkoch Michael Erler in die Töpfe geschaut und fest­ gestellt: Mit Hopfen, Gerste, Weizen, Weissbier und Bierhefe lassen sich raffi­ nierte Menüs auf den Teller zaubern.

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Küchenchef Michael Erler präsentiert sein Schlössli Steak. Weil das Steak in Weissbier eingelegt war, hat es einen süsslichen und runden Geschmack.

Das Pärchen draussen im Biergarten prostet sich mit dem Apérogetränk zu. Sie hat einen süsslichen Evesecco (Eve mit Prosecco) bestellt, er hat sich für einen säuerlichen Biersecco (Bier mit Prosecco) entschieden. Jetzt geht es darum, das Essen zu bestellen. Und siehe da: Im Feldschlösschen-Restaurant in Rheinfelden spielt Bier nicht nur in den Gläsern eine Hauptrolle, auch auf dem Teller ist es zusammen mit seinen Ingredienzen allgegenwärtig: • Als Einstieg ins Menü empfiehlt Küchenchef Michael Erler heute die Urtrübbiersuppe. Die Suppe aus dem Topf wurde mit Feldschlösschen Urtrüb gekocht und enthält feine Gemüsechips. • Wie wäre es danach mit einem Schlössli Steak aus der Pfanne mit Bratkartoffeln und saurer Gurke? Das Schweinssteak war

vor dem Kochen 24 Stunden in Weissbier eingelegt und hat deshalb einen milden und ganz speziellen Geschmack. • Als erfrischende Abrundung des Menüs drängt sich der ­Coupe Panaché auf. Er besteht aus zwei Kugeln Zitronensorbet, die mit Bier übergossen sind. Vielfältige Ingredienzen «Kochen mit Bier hat eine lange Tradition», sagt Michael Erler und erwähnt die Biersuppe sowie den Bierteig. «Meistens», — so der Küchenchef des Feldschlösschen-Restaurants, «wird aber ausschliesslich mit Bier ­gekocht und nicht mit seinen vielfältigen Bestandteilen». Bierhefe, Gerste, Weizen, Hopfen, Vorderwürze: All diese Ingredienzen befinden sich im Bier. Und wie der bekannte österreichische Bierkoch Georg


Gast&Freundschaft  9 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Grosses Bild: Auch das gehört zur Bierküche: Viktors Fuhrmann Brättli mit Bierwurst, dazu passend eine dunkle Perle von Feldschlösschen. Kleines Bild: Schlössli Steak mit Bratkartoffeln und saurer Gurke.

Friedl (vgl. Interview auf Seite 10) kocht auch Michael Erler mit all diesen Bierbestandteilen.

Der richtige Einsatz So werden die einzelnen Bestandteile von Bier eingesetzt: • Bierhefe: Wird vor allem zum Backen gebraucht, zum Beispiel für Brioches oder für Focaccia. Die Bierhefe macht das Gebäck luftiger und verleiht ihm einen bierigen Malzgeschmack.

• Gerste und Weizen: Kom-

men geschrotet als Malz bei der Fleischzubereitung zum Einsatz, zum Beispiel für das Schweins­ filet mit Malzkruste. Gemahlen sind Gerste und Weizen als Mehl­ersatz interessante Zutaten für Kuchen. • Hopfen: Nudeln und anderen Pastasorten verleiht der Hopfen einen ganz speziellen Geschmack. Für die Hopfennudeln legt Erler die Nudeln in Hopfen-

Erstes feldschlösschen-flagship Das im Juni eröffnete Feldschlösschen-Restaurant wird von Ralph Bucherer geführt, Küchenchef ist Michael Erler. Das Lokal hat sich der Bierkultur und der Bierküche verschrieben. Das erste Feldschlösschen-Flagship befindet sich auf dem Brauereigelände in Rheinfelden. Weitere Flagships sollen folgen. kk www.feldschloesschen-restaurant.ch

sud ein. Der Bierkoch warnt allerdings: «Der Einsatz von Hopfen ist diffizil, denn Hopfen kann beim Kochen allzu bitter werden.» • Vorderwürze: Als Fonds ein­ gesetzt, gibt sie den Saucen einen süsslichen und sehr runden Geschmack. Erler braucht sie auch für sein feines Schlössli Steak, das er einen Tag in ­Vorderwürze einlegt. Weil Vorderwürze nur schwer erhältlich ist, empfiehlt der Bierkoch als Alternative Weissbier.

Schicken Sie uns ihr BierRezept !

Schon vor Jahren hat Michael Erler angefangen, mit Bier und dessen Ingredienzen zu kochen. Seit einigen Monaten setzt er sich nun ganz intensiv mit der Bierküche auseinander. «Ich probiere viel aus. Dabei entstehen immer wieder neue Geschmäcker, die ich nicht für möglich gehalten hätte.» In Bayern und auch in Österreich gibt es mehrere Bierrestaurants. «Wir wollen keine Kopie 3

Kochen auch Sie mit Bier und seinen Ingredienzen? Dann schicken Sie uns Ihr Lieblings­ rezept, am besten gleich mit einem Bild der fertigen Speise und einem Foto von Ihnen per Mail an durst@fgg.ch oder per Post an Feldschlösschen Getränke AG, Redaktion DURST, Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden. Die DURST-Redaktion freut sich auf Ihre Einsendungen und wird die originellsten Rezepte abdrucken.


10  Gast&Freundschaft D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

3 Fortsetzung von Seite 9

Bierkoch Georg Friedl: «Ingredienzen des Bieres sind wichtig.»

Bierkoch Georg Friedl

«Bierig parfümieren» Er ist der Star unter den Bierköchen: DURST sprach mit dem Österreicher Georg Friedl über die Geschichte der Bierküche, hausgemachte Vorderwürze und seine Wünsche an die Schweiz.

«

Seit wann wird eigentlich mit Bier gekocht? Bei uns in Oberösterreich hat es Kochen mit Bier immer gegeben. Früher war es ja so, dass Bier schnell sauer wurde. Statt es wegzuwerfen, hat man das nicht mehr trinkbare, aber sehr nahrhafte Bier zum Kochen verwendet. Ich habe in meiner Küche auch mal mit saurem Bier experimentiert und musste feststellen: Es schmeckt grauenhaft. Wann entdeckte man denn, dass man mit Bier auch feine Speisen zubereiten kann? Im frühen Barock waren es die ­Köche in den Klöstern und Herrenhäusern, die mit Bier kochten. So richtig entdeckt wurde die gehobene Bierküche aber erst in den letzten Jahren. Viele Köche

stellen fest, dass man mit Bier und seinen Bestandteilen spannende Sachen machen kann. Zum Beispiel? Eines muss ich vorausschicken: Ich koche vor allem mit den Ingredienzen des Bieres und nicht mit Bier als Fertigprodukt. Klar kann man der Sauce vor dem Anrichten mit einem Schluck Bier noch eine spezielle Note geben. Kochen sollte man Bier allerdings nicht, denn sonst verdampfen die Aromastoffe. Ich verwende vor allem die Rohstoffe des Bieres, um die Speisen bierig zu parfümieren. Zum Beispiel das Malz mit seinen verschiedenen Röstungen. Es gibt den Speisen ein geschmackliches Volumen, das auch der Laie feststellen kann. Oder der Hop-

fen: Ich verwende Hopfentee, also ganze Dolden. Mit ihnen bringe ich sanfte Bitternis und grüne Aromen in die Speisen. Und die Vorderwürze? Vorderwürze wird wie Hühnerfonds eingesetzt. Sie ist die Basis für Suppen und Saucen, kann aber auch zum Beizen und Marinieren verwendet werden. Vorderwürze ist geschrotetes Malz und schmeckt süsslich und brotig. Ich stelle sie selbst her. Welche Zukunft sagen Sie der Bierküche voraus? Ich bin überzeugt davon, dass immer mehr gute Köche auf die vielen Geschmäcker des Bieres kommen werden. Auch in der Schweiz wurde jetzt ja das erste Lokal mit Bierküche eröffnet. Ich kenne den Küchenchef des Feldschlösschen-Restaurants und gra­tuliere ihm zur Annahme dieser Herausforderung. Michael Erler muss nun eine eigenständige schweizerische Bierküche entwickeln. Das Zeug dazu hat er, ich wünsche ihm viel Erfolg. kk www.muehlvierteln.at

dieser Lokale sein, sondern eine eigenständige und authentische schweizerische Bierküche kre­ ieren», sagt Michael Erler. Im Rahmen eines Biersommelier-­ ­ kurses hat er auch bei Georg Friedl reingeschaut, dem wohl bekanntesten Bierkoch im deutschsprachigen Raum. «Ich habe gesehen, wie er mit seiner jahrelangen Erfahrung Vorderwürze und Hefe einsetzt. Aus diesem Kurs habe ich viele Ideen mitgenommen, aus denen ich nun eigene Kreationen erschaffe.» Dessertkuchen mit Bier Selbstverständlich gehört Bier für Michael Erler nicht nur auf den Teller, sondern auch ins Glas. «Was viele nicht wissen: Sogar zu einem süssen Dessertkuchen oder kombiniert mit Glacé passt Bier wunderbar.» So hat der Küchenchef zum Beispiel den eingangs erwähnten Coupe Panaché kreiert. Erler: «Bier und Zitronengeschmack kennen wir vom klassischen Panaché her. Diese Kombination eignet sich auch für ein Sorbet. Man ersetze einfach den Wodka des Sorbet Colonel durch ein helles Bier.» Seine Gäste jedenfalls seien von diesem Dessert ebenso begeistert wie von den Apérogetränken Biersecco und vom Evesecco. Nachahmen erwünscht Wer Michael Erler in dessen Bierküche über die Schultern schaut, merkt schnell: Hier kocht einer nicht nur mit Bier, sondern auch mit Leidenschaft. «Mein Team und ich wollen in der Schweiz wirklich gute Vorreiter der Bierküche werden», sagt er. «Und besonders freuen würde ich mich, wenn viele Gastronomen und Hobbyköche auf den Biergeschmack kämen.» Eines beweist Küchenchef Erler nämlich tagtäglich: Aus Bier und seinen Ingredienzen lassen sich Gerichte herstellen, die weit über das typische Egli im Bierteig oder die bekannte Bier­ suppe hinausgehen.


Feldschlรถsschen Amber Auf Eichenholz gereift.

FELDSCHLร SSCHEN VERBINDET


26. September bis Dezember 2012 «Ewigi Liebi»-Theater Bern

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Markt&TRends

Kreativität und Erfahrung. Erfolg in der Gastronomie beginnt mit dem Menschen.

Königspartner Feldschlösschen packt an

Auf ein Bier mit …

In genau einem Jahr, am Wochenende vom 30. August bis 1. September 2013, geht es in Burgdorf um den einzigen Schweizer Königstitel. Am Eidgenös­ sischen Schwing- und Älplerfest greifen in den Sägemehlringen die Bösen zusammen. Auch Feldschlösschen packt an. Das Unternehmen ist zum dritten Mal in Folge Königspartner eines «Eidgenössischen» und wird auf dem Fest­ gelände wieder mit der beliebten Schwinghütte und seinem Sechsspänner

… René F. Maeder, Präsident Gilde-Köche und Besitzer Wald­ hotel Doldenhorn, Kandersteg

präsent sein. Als

Getränkepartner

«

unterstützt Feld­ schlösschen die Organisatoren selbstverständlich mit der ganzen Getränkelogistik auf dem Festgelände. kk www.burgdorf2013.ch

Hardrock und Volksmusik im «Alpenrösli»

Der Wirt sorgt auch für die Musik Umgeben von Felsen und Wasserfällen steht mitten im schwyzerischen Muotathal ein ganz spezielles Restaurant: das «Alpenrösli».

kk

So harmlos der Name klingt, so spektakulär sind die Musik-Happenings, die im «Alpenrösli» über die Bühne gehen. Von Hardrock bis zur «Stubätä» wird alles geboten. Selbst Bands aus Australien wollen immer wieder hierher zurückkommen, um in der Holzbretterbude hinter dem eigentlichen Restaurant vor 200 Fans abzurocken. Im «Alpenrösli» gibt Franz Föhn den Ton an. Er ist Wirt, Gemeinde­ präsident, Rock-Pianist und

Handorgelvirtuose – ein Hansdampf in allen Gassen. Er hat auch den Verein «Sound- und Fassfreunde» gegründet. Von der

Franz Föhn an der Handorgel.

Bühne kommt die Musik, aus dem Fass das Bier. Bei Föhn steht an jedem Fest ein Fass, gefüllt mit Feldschlösschen oder Cardinal. «Meine Gäste, die aus der ganzen Schweiz anreisen, lieben diese Biere», sagt er. Auch mit bekannten volkstümlichen Musikformationen lockt Föhn an der Handorgel die Gäste scharenweise nach Muotathal. Informationen über bevorstehende Anlässe im «Alpenrösli» gibt es auf www.dustyboots.ch.

Verwendet ein Gault-Millau-Koch Bier? Ja, für klassische Gerichte wie eine Carbonnade, ein Bier­ gulasch oder einen Bierteig für Fischfritüren oder Apfelküchlein ist Bier bestens geeignet. Ebenso für Mari­ naden in der Sommer-Grillzeit. In modernen Gerichten lässt sich Bier gut zur Geschmacksunterstützung verwenden. Warum das? Es sind das Malzaroma und die Bitterstoffe des Hopfens, die in Kombination mit geschmacksintensiven Rohprodukten zum Tragen kommen. Sie passen bestens zu kräftigem Fleisch von Rind, Lamm und Ente. Aber auch eine frische Poularde kann verfeinert werden, indem man sie mit einem Weizenbier ablöscht. Das verfeinert das Gericht und stimuliert die Geschmacksnerven. Welches Bier passt zu ­welchem Essen? Grundsätzlich passt Bier zu jedem Essen. Persönlich ­bevorzuge ich Bier in Kombi­ nation mit Wein. Zu Apéro oder Vorspeise ein gepflegtes Herrgöttli, dann ein Glas Wein zu den weiteren Gängen.

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Markt&Trends  15 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Mit Apfelsaft von Ramseier erfrischend fruchtig in den Herbst

Gereifte Äpfel, goldener Saft

Vollreif gepflückt, ideal in seinem Säure- und Süssgehalt: Nur geeignetes Obst wird zu Ramseier Apfelsaft verarbeitet.

Im Herbst wird geerntet, was das Zeug hält. Mit viel Tradition in der Obst­beschaffung sowie der Mostverarbeitung und -veredelung produziert Ramseier aus den sonnengereiften Früchten k ­ östlichen Apfelsaft.

kk

Im letzten Jahr wurde so viel Mostobst geerntet wie schon lange nicht mehr. Ob auch dieser Herbst eine Rekordmenge bereithält, wird sich noch zeigen. Das ist auch abhängig von der Witterung während des ganzen Jahres bis hin zum Tag der Ernte. Fest steht aber: Unabhängig von den äusseren Bedingungen verarbeitet Ramseier das Obst seit Jahrzehnten zu Apfelsaft in Premium-­Qualität. Spektakuläre Anlieferung Das Traditionsunternehmen bezieht seine Äpfel aus der Schweizer Landwirtschaft, presst und veredelt den Rohstoff zu hochwertigen und genüsslichen Ramseier-Apfelsaftprodukten. Abnahmeorte für Ramseier Mostobst finden sich in Sursee LU, Kiesen BE, Hitzkirch LU und

Oberaach TG. Letzterer ist der grösste und gleichzeitig einer der modernsten Betriebe. Ein Grossteil des Obstes, das für Ramseier-Produkte verwendet wird, stammt denn auch aus der Ostschweiz. Weil alle Äpfel in einer immer engeren Zeitspanne geliefert werden, ist während der Saison bei den Mostereien höchster Einsatz gefragt. Die Anlieferung ist ein Spektakel. Vom Lastwagen über den Traktor bis hin zur Kutsche transportieren die Bauern ihre reifen Äpfel mit den unterschiedlichsten Gefährten. Obst von Hochstammbäumen Damit erstklassige RamseierProdukte entstehen, braucht es spezielles Mostobst, das vollreif gepflückt wird und in seinem Säure- und Süssegehalt ideal ist. Das Besondere: Das meiste

Mostobst stammt von wunderschönen Hochstammbäumen, die das Landschaftsbild der Schweiz prägen und für die Natur von grosser Bedeutung sind. So wird der Apfel zum Saft Ramseier achtet darauf, dass die wertvollen Rohstoffe schonend verarbeitet werden. So wird beispielsweise die kalt­ aseptische Technologie eingesetzt, die eine schonende Pasteurisierung ermöglicht. Das wiederum sorgt dafür, dass die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe aus der Frucht besser erhalten ­bleiben. Somit ist der herzliche Genuss aus der Natur auch noch sehr gesund. Ein Liter Ramseier Süessmost etwa enthält fünf bis sechs Äpfel und trägt damit wesentlich zur Deckung des täglichen Bedarfs an Obst bei.

Hochsaison für Sauser Eine beliebte saisonale Spezialität ist der Ram­seier Sauser. Der Saft aus frisch geern­ teten Trauben passt bestens zu Wildmenüs. Für die Gastronomie ist Ramseier Sauser ab Kalenderwoche 38 solange Vorrat in der praktischen 1-LiterMehrweg-­Flasche zum Preis von 3.22 CHF erhältlich (Arti­kel-Nr. 11185). Mit der herbstlichen Spezialität verwöhnen Sie Ihre Gäste mit der ganzen fruchtig-frischen Kraft der Natur.


16  People D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Cardinal aus dem Haus Feldschlösschen ist das Schweizer Festival-

Kunden geniessen trotz Regen Fetziger Sound von Lenny Kravitz und ein erfrischendes Bier von Cardinal: Die Kunden von Feld-

… auf dem Gurten

schlösschen hatten am Paléo Festival Nyon und am Gurten­ festival trotz Regen viel Spass. 1 Thomas und Caro Jungi (GUS Productions GmbH). 2 Lepa Dusanic (links) und Karin Burri (beide Bar Bistro Amigos, Herzogenbuchsee) mit Dieter Scheidegger (Feldschlösschen).

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3 Michael Fricker (Desperado Swiss AG). 4 Thomas Frei (Ässzimmer, Thun), Mathias Herren (Feld­schlösschen), Michel Perrin (Anthra, Thun) und Raphael Fiechter (Ässzimmer, Thun). 5 Bernhard Hess (Feldschlösschen), Reto Mühlemann mit Partnerin (Turm, Signau), Marc Grossenbacher (Emmen Getränke, Ramsei) und Hans-Jakob Rickli (Bären, Rüegsau). 6 Hinten: Jürg Vogel (Feldschlösschen), Betreuer Matthias Giger mit Kranzschwinger Christian Dick, Guy von Graffenried (Altes Sumpfhaus, Oberburg) und Martin Egger (Hotel Berchtold, Burgdorf). Vorne: Erika Huber (Sternen, Bümpliz), Nicole Huber (Restaurant Kleefeld, Bern), Sandra von Graffenried (Altes Sumpfhaus, Oberburg) und Anita Berger. 7 Silvia Chautems (Restaurant des Pyrénées, Bern), Hans Traffelet (Gurtenpark im Grünen, Bern), Caroline Jacobi (Café Bar Diagonal, Bern), Kurt Bürki (Restaurant Drei Eidgenossen, Bern) und Ueli Reinhard (Feldschlösschen) .

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… und in Nyon

8 Lionel Jordan und Harjan Winters (Hôpitaux de Fribourg). 9 Philippe Rigamonti vom Genève Servette Hockey Club mit Begleitung.

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10 Louis Matte (HC Servette) sowie Christine und Andres Martinez (Shop Café à Vouvry).  11 Robert Pontet und seine Gattin (Casino de Morges).  12 Harjan Winters (Hôpitaux de Fribourg), Gabriel Pérona (Feldschlösschen) und Lionel Jordan (Hôpitaux de Fribourg).  13 Ein Cardinal in der Hand und die Bühne vor Augen: So macht der Open-Air-Besuch Spass.

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14 Donal und Leslie McIntyre (Le Cerf à Neuchâtel), Yvan Vodoz (Feldschlösschen) und Cathriona McIntyre (Le Cerf à Neuchâtel).  15 Vertreterinnen und Vertreter des kantonalen Jugendfests 2013 in Colombier und Assunta Charbonney (Feldschlösschen, links).  16 Louis Matte (Assistenztrainer HC Servette) mit Begleitung.  17 Henda Comitre, Cécile Périllard, Didier Rieder (FussballClub Servette), Laure Coutant und Benjamin Salmon.

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People  17 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

-Bier

die Festivalstimmung … Smalltalk... ... mit Thomas Jungi, GUS Productions GmbH

«

Kommen bei Ihnen am Gurtenfestival nos­talgische Gefühle auf? 3

Das Gurtenfestival ist eine der grössten Partys in Bern. Und unsere Firma, die Ge­meinschaft unabhängiger Sürner – kurz: GUS» – ist 1991 an einer Party entstanden.Ich komme jedes Jahr gerne ans Gurtenfestival und geniesse die sympathische Stimmung auf dem Berner Hausberg. Zudem kenne ich die Veranstalter und unterhalte auch zum Gurtenpark enge Geschäftsbeziehungen.

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Ihre GmbH, die Sie 1991 gemeinsam mit anderen jungen Leuten gegründet haben, ist heute ein stattliches Unternehmen.

Ja, in den 21 Jahren hat sich einiges getan. Heute organisiert GUS Productions viele

schöne Events und Partys, darunter natürlich auch das bekannte Oktoberfest in Süri. Zudem führen wir vier Restaurants, wir sind also auch ein Gastrobetrieb. Insgesamt beschäftigen wir rund 80 Mitarbeitende. Nichts geändert hat sich an Ihrer Partnerschaft mit Feldschlösschen?

Ich war 17 Jahre alt, als wir die Gemeinschaft unabhängiger Sürner gründeten. Dieser Name spielte natürlich auf die Gemeinschaft unabhängiger Staaten an, die damals aus der früheren Sowjetunion entstand. Vom ersten Tag an bezogen wir die Getränke von Feldschlösschen. Ehrlich gesagt: In 21 Jahren hat es nie einen Grund gegeben, diese wunderbare Partnerschaft zu beenden.

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Unter k www.festissimo.ch finden Sie weitere Anlässe


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Nat端rliches Mineralwasser aus den B端ndner Bergen. Nat端rlich gs端nser. www.rhaezuenser.ch


Markt&Trends  19 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Arthur Guinness Day am 27. September

Cheers to Mister Guinness – auch bei uns in der Schweiz! Das Fest ist weltumspannend und – wird auch in der Schweiz zelebriert: Am 27. September steigt zum vierten Mal der Arthur Guinness Day!

kk

Gefeiert wird die Legende Arthur Guinness, der Vater des weltweit meistverkauften Stouts und Irlands bekanntestem Exportgut. In über 55 Ländern – von Deutschland oder Italien bis in die Karibik, nach Singapur, Australien und Südkorea – erinnern Musikveranstaltungen mit lokalen Talenten an diese legendäre Persönlichkeit. Stichzeit ist 17.59 Uhr Um exakt 17.59 Uhr irischer Ortszeit – also um18.59 Uhr in der Schweiz – erheben am 27. September über 1,5 Millionen Fans des schmackhaften Guinness Stout rund um den Globus das Pint auf dessen Erfinder. Die Uhrzeit erinnert an das Jahr, in dem Arthur Guinness den 9000 Jahre (!) dauernden Original-Pachtvertrag der St. James’s-Gate-Brauerei in Dublin unterzeichnete und

damit den Grundstein für den weltweiten Erfolg der Marke Guinness legte. Stimmung in Schweizer Pubs Mit dem Cheers auf Mister Guinness am Donnerstag, den 27. September startet natürlich auch in der Schweiz eine Nacht mit zahlreichen Festivitäten. Rund 150 Pubs bieten ihren Gästen die Möglichkeit, in einem speziellen Ambiente auf Arthur Gui­

nness anzustossen. Bekannte Pubs wie die Mr. Pickwicks oder Paddy Reilly’s werden für Unterhaltung und Stimmung sorgen. Weitere Tipps und Informationen zu den musikalischen Liveacts am Arthur Guinness Day gibt es auf www.facebook.com/ GuinnessSwitzerland.

Arthur Guinness.

Mixgetränke mit Guinness Ein echtes Guinness in Ehren – oder doch darf es zur Abwechslung auch mal ein Mix-Getränk mit dem dunklen Bier aus Irland sein? Hier ein paar Tipps für Geniesser: ▯ Black Velvet besteht zu einer Hälfte aus Guinness-Bier und zur anderen aus Champagner oder Sekt. ▯ Poor Man’s Black Velvet oder Snake Bite heisst der Black Velvet mit günstigem Cider statt Champagner.

Slàinte! Ein Guinness unter Freunden.

▯ Black & Tan ist eine Mi­schung aus dem ebenfalls aus Irland stammenden Kilkenny und Guinness. ▯ Midnight heisst der spezielle Mix aus Guinness und einem Schuss Portwein. ▯ Liverpool Kiss ist eine fruchtige Variante mit Guinness und Cassis. ▯ Irish Carbomb nennt sich ein härterer Mix mit Guinness, Irish Cream (z.B. Bailey’s) und irischem Whiskey.

House of Beer Gastronomen können Guin­ness im House of Beer beziehen. Im Kompetenzzentrum für ausländische Biere stehen rund 25 Biersorten zu Auswahl. kk www.houseofbeer.ch


Hinterlässt Eindruck. Keinen bitteren Nachgeschmack.

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21 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Service&Tipps

Professionell denken und handeln. Erfolgsrezepte, Ideen und Anregungen für die Gastronomie.

Meisterliche Tipps von der weltbesten KellnerinRestaurant vom Hotel

«Auch der letzte Eindruck ist wichtig» « In der Schweiz gibt es unzählige Gastrobetriebe, allein im Kanton St.Gallen fast 2000. Warum sollten Gäste also gerade unseren Betrieb aussuchen? Entscheidend sind der erste und der letzte Eindruck. Den Gast in diesen Momenten für uns zu gewinnen, muss unser Ziel sein. Doch wie machen wir das? Ich finde es wichtig, dem Gast beim Eintreten ins Lokal entgegenzugehen und ihn mit ­einem Lächeln

zu empfangen. Der Gast soll spüren, dass er erwünscht ist. Am besten fragen wir nicht gleich: «Haben Sie reserviert?», sondern eher: «Herzlich willkommen, was darf ich für Sie tun?» Eine andere Variante ist, sich mit Namen vorzustellen. So fühlt sich der Gast vertraut und muss später nicht das «Fräulein» rufen. Bezüglich letztem Eindruck müssen wir uns nur eines merken: Der Gast ist nicht fertig b­ edient,

wenn er bezahlt hat, sondern erst, wenn er das Restaurant verlassen hat. Wir ziehen den Stuhl, reichen den Mantel, bedanken uns und begleiten ihn zur Tür. Das sind Gesten, die oft vergessen gehen, den Gast aber zum Wiederkommen bewegen.

»

Sabrina Keller: Kellnerin, Kursleiterin, Weltmeisterin.

Restaurationsfachfrau Sabrina Keller ist Berufsweltmeisterin und schreibt regelmässig eine Kolumne für den DURST.

So fördert man in der Gastronomie den aktiven Verkauf

«Verkauf hat viel mit Beratung zu tun» Restaurationsfachleute sind auch Verkäufer von Produkten. Der Unternehmensberater und Coach Hans Peter Spreng gibt wertvolle Tipps und fordert punkto Verkauf eine ­Aus-und Weiterbildung.

«

Verkaufen bedeutet nichts anderes als für ein Produkt einstehen, indem ich es zu «meinem» Produkt mache und es durch die Kraft meiner Persönlichkeit unter die Menschen bringe. Die Restaurationsfachleute sind nicht Tellerträger für einen anonymen Dritten, der irgendwo etwas produziert hat. Sie sind der verlängerte Arm der Küche, des Patrons, des Gastgebers. Erst durch die Mitarbeitenden an der Front erhält ein Produkt ein Gesicht. Wenn der Gast Platz ­genommen hat und ihn ein fröhlicher Mensch begrüsst, dann hat der aktive Verkauf schon begonnen. Denn damit bringe ich als

Angesteller zum Ausdruck: Du, Gast, bist mir willkommen. Aktiver Verkauf hat viel mit Beratung zu tun. Beratung bedeutet aber nicht einfach ein Angebot herunterzuleiern, sondern den Gast bewusst wahrzunehmen, von ihm diskret zu erfahren, worauf er Lust hat, wie gross sein Appetit ist, ihn auf verschiedene Kombinationen aufmerksam zu machen und seinen Appetit durch geschicktes Darstellen der Angebote zu wecken. Die Lust auf Bier steigern Oder nehmen wir den Verkauf von Bier: Bier ist nicht einfach Bier. Eine gute Schulung über

die Art, wie ein Bier hergestellt wurde, was Produkt A von Produkt B unterscheidet und weiteres Wissen steigern die Lust auf ein tolles Getränk – und fördern den Absatz. Die Restaurationsfachleute sollten punkto Verkauf speziell ­ aus- und weitergebildet werden. Zuerst müssen sie in der Grundausbildung lernen, dass die vier M (man-muss-Menschen-mögen) unabdingbar sind für diesen Beruf. Und dann muss der Patron die Mitarbeitenden auf die Regeln seines Hauses einschwören. Denn Gastfreundschaft verkauft man beim besten Willen nicht nach Checkliste.

»

Hans Peter Spreng ist Inhaber der Firma Concluso. Das «Institut für systemische Organisationsund Persönlichkeitsentwicklung» begleitet ­Menschen und Unternehmen in Veränderungsprozessen. Spreng ist dabei Brückenbauer zwischen Menschen und Unternehmen sowie ausgewiesener Fachmann für Kultur- und Leitbildentwicklung. Verschiedenste Betriebe und Unter­ nehmen aus der Gastronomie und der Hotellerie sind Kunden von Concluso. Hans ­Peter Spreng lebt in der Nähe von Bern, ist verheiratet und hat eine Tochter. kk www.concluso.ch


22  Bier&Küche D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Rezepte aus der Bierküche und das passende Bier Hirschschnitzelmedaillons gefüllt mit Bier-Preiselbeerchutney auf Rosenkohlragout mit Schupfnudeln Rezept für 4 Personen Zutaten Hirsch mit Füllung 600 g

Hirschentrecote

Die Dunkle Perle macht das Wild mild Im FeldschlösschenRestaurant schmeckt das Wild besonders mild. Das Geheimnis liegt im Bier.

Markus Raub

150 ml Feldschlösschen Dunkle Perle 200 g

Preiselbeeren

50 g

Zwiebeln

20 g

Mandeln

30 g

Pinienkerne

kk

Die mit Preiselbeerchutney gefüllten Hirschschnitzelmedaillons verdanken ihren milden und hopfigen Geschmack der Dunklen Perle von Feldschlösschen. Michael Erler hat das Chutney nämlich zuerst zusammen mit dem Bier auf kleiner Flamme so lange eingekocht, bis die Masse dick wurde. «Das Bier und die dem Wild eigene Süsse passen bestens zuei­nander. Der Wild-Charakter wird so speziell hervorgehoben», sagt der Küchenchef des Feldschlösschen-Restaurants in Rheinfelden.

Gemüse 250 g

Rosenkohl

50 g

Speck

20 g

Butter

Salz Muskat Pfeffer 150 g

Rahm

Schupfnudeln 500 g

Kartoffeln, mehligkochend

2

Eier

1 Prise Salz 1 Prise Muskat 150 g

Mehl

evtl.

Butter, zum Ausbacken

Zubereitung Hirsch: Bier mit Preiselbeerchutney auf kleiner Flamme einkochen, bis die Masse dick wird. Mandeln und Pinien­ kerne fein hacken und in einer Pfanne leicht anrösten. Diese dann zum Chutney geben, mischen und erkalten lassen. Hirschschnitzel in 8 Medaillons schneiden. Mit einem spitzen Messer von der Seite eine Tasche hinein schneiden. In diese Tasche das Chutney füllen. Mit einem Zahnstocher kann man die Öffnung danach wieder

Mildes Wild: Andrea Günther serviert im FeldschlösschenRestaurant das Wild-Menü von Küchenchef Michael Erler.

schliessen. Die Medaillons nun mit Salz und Pfeffer wür-

Kräftiges Bier, mildes Wild Warum verwendet er für das WildMenü die Dunkle Perle und nicht ein anderes Bier? Michael Erler: «Weil die Dunkle Perle ein kräftiges Bier ist, passt sie zum milden Wild.» Übrigens nicht nur als Zutat zum Kochen, sondern auch als Getränk zum Wild-Menü, wie Diplom-Biersommelière Gaby Gerber im unten stehenden Artikel erklärt.

zen und in heissem Fett von beiden Seiten anbraten. Da10 Minuten ziehen lassen. Rosenkohl: Rosenkohl putzen und im Wasser mit Salz, Butter und Muskat 10 Minuten kochen. Danach mit kaltem Wasser abschrecken. Den Rosenkohl halbieren und zusammen mit dem fein geschnittenen Speck in einer Pfanne anschwitzen. Mit dem Rahm ablöschen und mit Salz abschmecken. Schupfnudeln: Kartoffeln durch die Presse drücken. Mit Mehl, Salz, Muskat und Eiern zu einem festen Teig kneten. Fingerlange Röllchen formen. In 2 l kochendes Salzwasser geben. Etwa 5 Minuten lang, bis die Röllchen oben schwimmen, ziehen lassen. Herausnehmen, abtropfen lassen. Nun die Schupfnudeln in Butter goldbraun braten. Anrichten und geniessen.

Dunkle Biere zu dunklen Speisen

«

Generell kann man sagen: Dunkle Biere passen zu dunklen Speisen, helle Biere zu hellen Speisen. Zum Wildmenü empfehle ich die starke und vollmundige Feldschlösschen Dunkle Perle, weil ihr kräftiger Röstmalzcharakter zum süsslich-milden Wild wunderbar mundet. So entsteht zwischen der Speise und dem Bier ein spannender Kontrast. Gaby Gerber, Diplom-Biersommelière Feldschlösschen

»

Freshfocus

nach vom Herd ziehen und mit einem Deckel zugedeckt


Service&Tipps  23 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Starke Teams: Gastronomen und Feldschlösschen-Chauffeure

Feldschlösschen-Chauffeure können viel mehr als Ware liefern. Sie sind viel­seitige und zuverlässige Partner unserer Kunden.

kk

Neben der Lagerbewirtschaftung bei jeder Belieferung entsorgt Marco Bottoni aus Taverne im Tessin die PET-Säcke seiner Kunden und liefert bei Engpässen sogar Werbeverbrauchsmaterial ab seinem LKW. Feldschlösschen-Chauffeure wie Bottoni sind dank ihrer Vielseitigkeit starke Partner unserer Kunden. «Wir vertrauen ihm blind» Informationen vom Kunden leitet Chauffeur Bottoni intern umgehend an die betroffenen Stellen weiter und bringt seinen Kunden ab und zu auch ein Degustationsmuster eines neuen Getränks vorbei. Marco Signorelli vom Ristorante Lido Melide: «Marco ist sehr zuverlässig. Im Laufe der Zeit ist zwischen uns eine Freundschaft entstanden, wir vertrauen ihm blind.»

Michela Locatelli / Freshfocus

Der Chauffeur als Dienstleister Marco Signorelli vom Risto­ rante Lido Melide und Feldschlösschen-Chauffeur Marco Bottani.

Bottoni gefällt die intensive Arbeit bei den Kunden: «Ich liebe und lebe den täglichen Kundenkontakt. Wenn ich meinem Kunden bei einer logistischen Herausforderung helfen kann, ist es ein gelungener Arbeitstag.» Sorgfältige Planung Im Juli wurde das Restaurant Schlossberg in Wikon (LU) das erste Mal von Feldschlösschen beliefert. Der Kundenfokus stand dabei im Vordergrund. Logistik-

experte Roland Schwitz plante die gesamte Erstanlieferung. Anliefer- und Lagerbedingungen klärte er anlässlich eines vorgängigen Kundenbesuchs genau ab. Am Liefertag betreuten dann die Chauffeure Sandro Nauck und Jakob Peter sowie Sales Manager Gilles Obrist und Logistiker Schwitz vor Ort die Erstanlieferung. Daniela Küenzli vom Schlossberg: «Wir schätzen es besonders, dass neben Herrn ­ ­Obrist auch gleich die Herren von

Ein starkes Team: Beat

Feldschlösschen-

und Daniela Küenzli,

Chauffeur ­Lorenz

Wirte des Restaurants

Cadosch mit «Hilli»

Schlossberg in Wikon,

vom «Rosenhügel»

zusammen mit Gilles

in Chur. «Hilli»

Obrist (Sales

schätzt den Service

Manager), Jakob Peter

und die Unter­

(Mitfahrer) und Sandro

stützung bei der

Nauck (Chauffeur) von

Kellerorganisation.

Feldschlösschen.

Das Team des «Chez Laysa» im freiburgischen Tentlingen ist begeistert vom guten und zuver­lässigen Service von Chauffeur Alain Goumaz.

der Logistik bei uns waren und uns wertvolle Tipps zur Lagerhaltung geben konnten.» Auch das Angebot für Gastronomen, die LKW-Hecks als Werbefläche zu benutzen, will das Wirtepaar nach der intensiven Eröffnungsphase gerne nutzen. Wird auch Ihr Betrieb direkt von Feldschlösschen beliefert? Dann profitieren Sie von unserer kostenlosen Logistikberatung. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Sales Manager.

Herr und Frau Casalino vom «Etoile» in Biel mit Chauffeur Claudomiro De Magalhães Oliveira (rechts) und Mitfahrer Leandro José Ferreira de Sousa.

Gregor Lukic, Wirt

«Luxor»-Wirt Jakob

im Res­taurant

Fritz Ledl aus

Pizzeria Halbmond,

Naters zusammen

Egerkingen,

mit Chauffeur

zusammen mit

Gilbert Garbelyvor

seinem Chauffeur

vor einem

Bruno Meister bei

Feldschlösschen-

der Erstanlieferung

LKW der neuen

im Juni 2012.

Renault-Flotte.


Brezel-Nuggets

Fest

Ja mei ist des guat! Die Chicken Nuggets Premium mit knuspriger Brezelpanade. Aus zarter Pouletbrust geschnitten und mit einem hervorragenden Geschmack. Das sorgt für Feststimmung beim Essen. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fredag-Partner.

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Service&Tipps  25 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Vielfalt ist eine der Stärken von Schneider Weisse: Brauereichef Georg Schneider VI.

Schneider Weisse feiert 140-jähriges Bestehen

Kernkompetenz ist die Vielfalt Schneider Weisse ist ein schönes Stück bayerischer Tradition. Eine Reise durch die 140-jährige Historie der Brauerei bringt Erstaunliches zutage.

kk

Sie beginnt abenteuerlich, die Geschichte von Schneider Weisse: In einer Zeit, in der Weissbier aus der Mode kam, kämpfte Georg I. Schneider um das Weissbier-Braurecht.1872 bekam er es von König Ludwig II. zugesprochen – als erster Bürgerlicher überhaupt! Dies war die Geburtsstunde der Brauerei Schneider Weisse. Bis heute im Familienbesitz Die Schneider-Historie ist unmittelbar mit der bayerischen Geschichte verknüpft. Dank des Erlasses durch den «Kini» im Jahr 1872 konnte Georg I. Schneider sein erstes Weissbier brauen und in München ein ­Familienunternehmen gründen,

das bis heute besteht und fest im Besitz der Schneiders ist. 1907 sorgte die Brauerei für einen Skandal in der Brauwelt, als Mathilde Schneider das erste Weizenstarkbier der Welt auf den Markt brachte und es – ent-

Das Weisse Bräuhaus in München, Stammsitz der Familienbrauerei.

gegen der Regelung, dass die Namen von Weizenbieren mit -ator enden – auf den Namen «Aventinus» taufte. So kam es zu einem Aufruhr im traditionsbewussten und patriarchalischen Brauereiwesen, was dem Erfolg des Bieres jedoch keinen Abbruch tat: In den folgenden Jahren wurde das Unternehmen zu einer der grössten WeissbierBrauereien Süddeutschlands. Sieben Charakter-Weissbiere 1944 wurde beim Bombardement Münchens die Braustätte zerstört, weshalb Georg I. Schneider die Produktion nach Kelheim verlagerte, wo er bereits 1927 eine Brauerei erstanden hatte – die älteste Weissbierbrauerei der Welt, gegründet 1607. Das Weisse Bräuhaus in München ist bis heute Stammsitz der Familienbrauerei. Heute braut Schneider Weisse ­sieben charakterstarke Weissbier­

spezialitäten – von hell bis dunkel, leicht bis stark, malzig bis hopfig. Gemeinsam ist ihnen ihre bayerische Herkunft, das traditionelle Brauen streng nach dem Reinheitsgebot in offenen Bottichen und eine echte Flaschengärung. Regelmässig werden die Weissbiere aus dem Hause Schneider bei internationalen Wettbewerben wie dem World Beer Cup oder dem European Beer Star ausgezeichnet.

House of Beer Wirte und Gastronomen können Schneider Weisse im House of Beer beziehen, dem Kompetenzträger für ausländische Biere in der Schweiz. Das House of Beer hat viele internationale Spitzenmarken und Spezialitäten im Angebot. kk www.houseofbeer.ch


Nur die besten Früchte kommen ins Glas. RAUCH Fruchtsäfte: Seit über 90 Jahren Fruchtgenuss für die qualitätsbewusste Gastronomie Mit Traditionsbewusstsein und Weitblick entwickelte sich die einstige kleine Mostpresserei zu einem globalen Player. Höchste Rohstoffqualität, präziser Kundenfokus und modernste Produktionstechnik machen das Familienunternehmen zu einem der bedeutendsten Fruchsafthersteller Europas. Bereits seit seinen frühesten Tagen ist RAUCH ein vertrauenswürdiger Partner der Gastronomie. Seit 2005 wird auch in Widnau (Kanton St. Gallen) produziert.

Ganz klein hat alles begonnen - in Rankweil, einer kleinen Ortschaft auf der österreichischen Seite des Rheintals. Hier, am Rhein und direkt an der Schweizer Grenze gelegen, gründete Franz Josef Rauch 1919 eine Mostpresserei für die umliegenden Landwirte. Nur ein einziges Produkt wurde hergestellt: alkoholfreier Apfelsaft. Dieser wurde in Holzfässern an die Gastwirte der Umgebung verkauft.

160 Mitarbeitende sind seit 2005 im Rauch Werk Widnau/Kanton St. Gallen beschäftigt.

Mit Tradition und moderner Technologie zum Global Player

Höchste Rohstoffqualität und pure Leidenschaft. So kommt nur das Beste ins Glas.

„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“, erklärt Mag. Jürgen Rauch, Geschäftsführer von RAUCH Fruchtsäfte und Urenkel des Firmengründers. RAUCH exportiert in mehr als 100 Länder und zählt knapp 1.500 Mitarbeitende. In Widnau (Kanton St. Gallen) finden seit 2005 mehr als 160 Mitarbeitende Beschäftigung. 2011 lag der Umsatz der RAUCH Gruppe bei 723 Mio. Euro. Das entspricht rund 868 Mio. Schweizer Franken.

Qualitätsstandards die man schmeckt Alle in Europa heimischen Früchte werden bei RAUCH frisch angeliefert und durch sorgfältige Pressung zu Muttersaft oder Fruchtsaftkonzentrat verarbeitet. Hight-TechHochleistungsanlagen sowie permanente Laboranalysen garantieren konstant höchste Qualität. Durch die schonenden Produktionsverfahren werden die natürlichen Inhaltsstoffe der Frucht erhalten.

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Zufriedene Gäste glücklicher Gastwirt

Starker Partner der Gastronomie: Top-Produkte und verlässliche Vertriebspartner.

Gäste geben attraktiven Markenprodukten, bei denen das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, gerne den Vorzug. Die Produktpalette von RAUCH beeindruckt durch ihre Vielfalt in Geschmack und Verpackung. Das Sortiment reicht vom Klassiker „100% Orangensaft“ bis hin zu Exoten wie Cranberry, Erdbeere oder Pfirsich. Die hochwertigen und vitaminreichen Fruchtsäfte und –nektare sind in der 20 cl Glasflasche, der Ein-LiterGlasflasche und der Ein-Liter-Weichpackung erhältlich.

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Anstossen  27 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Alex Bistro, Heerbrugg

kk

Schweppes spricht moderne Menschen an, die aus dem Alltag ausbrechen und ihre Individualität zum Ausdruck bringen wollen. Für die Betreiber des in diesem Sommer zu einer Schweppes Bar umgestalteten «Alex Bistro» in Heerbrugg war deshalb klar: Schweppes soll dem Lokal im Einkaufszentrum «Am Markt» den Stempel aufdrücken.

Freshfocus

Spezieller Charme dank Schweppes

Die Gäste sind begeistert In Zusammenarbeit mit der Feldschlösschen Getränke AG ist ein stilvolles Bistro entstanden, das man getrost als erstes Schweppes-Flagship der Schweiz bezeichnen kann. «Die Dekora­tion und auch die vielen auf Schweppes basierenden Cocktails mit und ohne Alkohol kommen bei den Gästen sehr gut an», sagt Geschäftsführer Serkan Sayin. kk www.alex-bistro.ch

Das neue «Alex Bistro» in Heerbrugg setzt auf Schweppes. Beim Mixen: Serkan Sayin.

Harmonie, Basel

Freshfocus

Eine Basler Gastro-Grösse feiert Jubiläum kk

Anna Götenstedt in der Basler «Harmonie».

Quellen zeugen davon, dass das prächtige Altstadthaus im Basler Petersgraben schon 1807 die «Restauration zur Harmonie» beherbergte. Vor genau 25 Jahren, im September 1987, ist die «Harmonie» nach einer aufwen­ digen und liebevollen Renovation gemäss den Auflagen des Heimat­ schutzes wieder eröffnet worden. Dabei wurde das Interieur mit einer Bar, Lampen und einer Bleiglasscheibe von Auguste Matisse aus dem Paris der Jahrhundertwende vervollständigt. Das Ambiente des Jugendstil-­ Restaurants ist einzigartig. Es lebt von den Werken von Basler Künstlern, die hier ausgestellt sind. Auch die durchmischte Basler Kundschaft, die den Trämlifahrer ebenso umfasst wie den Professor und

den Banker, verleiht dem Lokal einen ganz speziellen Charakter. Ebenfalls beliebt ist die ­«Harmonie» bei den Touristen, die hier ein authentisches Stück Basel vorfinden. Wurstsalat und Bier Der legendäre Wurstsalat gehört wie fast alles in der «Harmonie» zur Tradition. Anna Götenstedt, seit sechs Jahren «Harmonie»Wirtin: «Das erfolgreiche Konzept ist seit einem Vierteljahrhundert das gleiche.» Das Bier ebenfalls: «Wie der Wurstsalat gehört auch Feldschlösschen zur ‹Harmonie›. Ein Wechsel käme nie in Frage», sagt Anna Götenstedt. Happy Birthday, «Harmonie»! Und ein Prosit auf die nächsten 25 Jahre! kk www.harmonie-basel.ch


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Wettbewerb  29 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Gewinnen Sie

Brauereibesuch FührungPLUS* Haben Sie diese Ausgabe des DURST gut gelesen ? Dann sollte dieses Quiz für Sie kein Problem sein. Die Buchstaben der fünf richtigen Antworten ergeben das Lösungswort. 1. Feldschlösschen Amber hat unter Bierfreunden schnell viele Fans gefunden. Doch was bedeutet eigentlich das englische Wort Amber?  R  Mühlstein K  Taufstein L  Bernstein 2. Welches Getränk bevorzugt der Gastronom Erich Berger zu Ofenfleischkäse und Kartoffelsalat?  C  Cabernet Sauvignon  U  Feldschlösschen Premium  N  Coca-Cola Zero Tonic 3. Welchen Geschmack verleiht die von Bierköchen gerne verwendete Vorderwürze den Speisen?  S  Bitter und fleischig  N  Süsslich und brotig  O  Säuerlich und teigig 4. Wie heisst das trendige Bier aus dem Wallis, das in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag feiert?  T  Dunkel 30  F  Brunette 20  C  Blonde 25 5. Wie heisst das von Autogrill betriebene neue Restaurant am Zürcher Flughafen?  H  Upperdeck B  Underdeck  Z  Middledeck

Das Lösungswort lautet :

So machen Sie mit Senden Sie das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten per Fax an 058 123 42 80 oder per E-Mail an durst@fgg.ch. Mit ein wenig Glück gewinnen Sie einen Besuch der Brauerei Feldschlösschen FührungPLUS*. Einsendeschluss ist der 10. September 2012 *Brauereibesuch mit anschliessender Bierdegustation

Die Brauerei Feldschlösschen. Nach dem Rundgang wird Bier degustiert (kl. Bild).

Wettbewerbsgewinner DURST Juli 2012 Je zwei Tickets für das Credit Agricole Suisse Tennis Open Gstaad gewonnen haben Daniela Oprandi, Tannenweg 21, 3073 Gümligen und Josef Hasler, Restaurant Rössli, 4316 Hellikon. Wir gratulieren.

Besuch für 15 Personen Ihres Betriebes Lassen Sie sich gemeinsam mit Ihren Angestellten ins Geheimnis von Feldschlöss­ chen einweihen und genies­ sen Sie den Rundgang durch eine der schönsten Brauerei­ en der Welt. Anschliessend nehmen Sie an der von ausgebildeten Schweizer ­Biersommeliers geleiteten Bierdegustation teil. Lösen Sie das Quiz und gewinnen Sie einen Schlossrundgang mit Degustation für maximal 15 Personen Ihres Betriebes.


30  Kennen Sie … ? D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Das Akquisitionsteam: kompetente Anlaufstelle für Neukunden

Optimale Lösung dank Topteam Das Akquisitionsteam von Feldschlösschen ist erste Anlaufstelle für alle, die neu zur Familie gehören möchten. DURST stellt das Team vor und lässt Neukunden zu Wort kommen.

kk

Bei Feldschlösschen kümmern sich vier New Business Manager von der ersten Stunde an um das Wohl der Kunden. Die Top-Verkäufer weisen eine hohe Fachkompetenz auf und kommen aus vier verschiedenen Landesregionen: ▯ Gérald Terrier ist verantwortlich für die Westschweiz. ▯ René Suter betreut die Region Mittelland/Aargau/ Basel. ▯ Patrick Scherrer sorgt sich in der Innerschweiz und der Stadt Zürich ums Wohl der Neukunden. ▯ Markus Keller kümmert sich im Kanton Zürich und in der Ostschweiz um die Gastronomen. Zusammen mit New Business Director Sandro Hofmann, der Grosskunden betreut und das Team führt, bildet die Männerrunde das Akquisitionsteam. Professionelle Anlaufstelle Wer sich neu zur FeldschlösschenFamilie gesellen will, findet im jeweiligen New Business Manager einen Partner und Berater, der für jeden Kunden das optimale Leistungspaket zu schnüren weiss. Auf den Bildern rechts sind Neukunden abgebildet, die sich von der sympathischen und kompetenten Art des Teams überzeugen liessen und mit dem Produkt, der Leistung, der Betreuung und dem Service von Feldschlösschen sehr zufrieden sind.

Das Team sucht täglich Kontakt zu neuen Kunden, die es tatkräftig unterstützen kann. Melden Sie sich für ein unverbindliches Gespräch beim New Business Director Sandro Hofmann: Tel. 079 669 01 35

«

Feldschlösschen hat einfach gutes Bier und bietet einen tollen Service. Besonders beeindruckt sind wir vom Internetauftritt mit dem E-Shop.

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Herbert Huggle und Helene Storche­n­ egger vom Restaurant Rhyblick in Rheinau mit Markus Keller (rechts) von Feldschlösschen.

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Die Gespräche mit dem New Business Manager waren sehr interessant. Feldschlösschen hat einen guten Ruf und gute Produkte. So konnten meine Gäste den Sommer auf der Terrasse mit einem guten Bier geniessen.

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Halit Gögremis vom Hôtel-Restaurant Pizzeria de la Gare in Moutier mit Gérald Terrier (rechts) von Feldschlösschen.

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Die sympathische, offene und ehrliche Art des New Business Managers und seine hohe Fachkompetenz haben mich überzeugt.

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Renata Schönbächler vom Restaurant Adler in Kappel am Albis mit Patrick Scherrer von Feldschlösschen.

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Wir wollten uns verändern und neu positionieren. Mit einer neuen Bar und dank dem Biersortiment von Feldschlösschen und der grossen und qualitativ hochwertigen Bierkarte haben wir uns zu einem tollen Gastrobetrieb entwickelt.

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Ferdi Fis (Chef de Bar) und Josa Allamand (Besitzer) vom Restaurant Pfistern Alpnach mit New Business Manager René Suter (v.l.n.r).


Ausblick  31 D u r s t   N r .  9 | S e p t e m b e r 2 0 1 2

Agenda

Impressum

Zurich Film Festival

DURST Die Kundenzeitung der Feldschlösschen Getränke AG www.durstzeitung.ch Herausgeberin Feldschlösschen Getränke AG Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden Telefon 0848 125 000 www.feldschloesschen.com Gesamtverantwortung Gabriela Schnell Redaktionelle Verantwortung Gabriela Schnell Inserate inserate@durstzeitung.ch Gabriela Schnell Redaktion, Gestaltung, Litho, Korrektorat, Übersetzung, Druck und Versand Generalunternehmen Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1 4552 Derendingen Projektverantwortung: Pamela Güller Chefredaktion: Marcel Siegenthaler/Textension GmbH, www.textension.ch Erscheinungsweise Monatlich in deutscher, französischer und italienischer Sprache Jahrgang: Sechster Jahrgang Auflage Deutsch 24 000, Französisch 10 000, Italienisch 2000 Urheberrechte Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten.

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Das noch junge Zurich Film Festival ist eine Plattform für die vielversprechendsten neuen ­Filmemacher aus der ganzen Welt. Es hat sich rasch etabliert und ist kontinuierlich gewachsen. Letztes Jahr verzeichnete das Festival über 50 000 Zuschauereintritte. Das 8. Zurich Film Festival ­findet vom 20. bis 30. September statt. Gastland in der Reihe «Neue Welt Sicht» ist Schweden.

Schweizer Oktoberfeste

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Der Schweizer Wiesn-Zauber beginnt schon Anfang September und dauert bis weit in den ­November hinein: Landauf, landab, in grossen Städten und auch in kleinen Dörfern, von A wie Aarberg bis Z wie Zürich finden in der Schweiz auch in diesem Jahr wieder Oktoberfeste statt. Eine detaillierte Liste der Schweizer Oktoberfeste findet man auf www.festissimo.ch.

Bildnachweis Titelbild: Valeriano di Domenico (Freshfocus) Bilder: Freshfocus, Fotolia, Pixelio, Markus Raub

Unter k www.festissimo.ch finden Sie weitere Anlässe

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