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DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen – www.durstzeitung.ch Nr. 11 | November 2016

In den Bergen und auch im Unterland

Heisse Umsätze im Winter Seite 10

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Weihnachtsbier

Warum die EX BAR in Davos Für die Gastronomiekunden von den House Selection ist der offizielle Anstich eine Spirits mehrfach profitiert grosse Umsatzchance Seite 9 Seite 25


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D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Editorial

Winterliche Chancen für die Gastronomie Liebe Leserinnen, liebe Leser Im Flachland und natürlich ganz besonders in den Bergen: Für die Gastronomie muss der Winter keinesfalls eine harte Jahreszeit sein. Während er den Lokalen in den Schneesportgebieten heisse Umsätze verspricht, hält er auch für die Gastronomen in den Städten und Dörfern des Unterlands gute Chancen bereit. Lesen Sie ab Seite 10, was sich Feldschlösschen-Kunden alles einfallen lassen, damit sie in der kalten Jahreszeit heisse Umsätze machen können. Ein erfolgreicher Winter beginnt für Sie als Gastronom mit dem Feldschlösschen Weihnachtsbier-Anstich. Dieser neue Festtag am ersten Freitag im November findet bereits zum dritten Mal statt und ist auf dem Weg, eine schöne Tradition zu werden. Auf Seite 25 erfahren Sie, was am Weihnachtsbier-Anstich alles geboten wird und wie Sie mit ihm auch in Ihrem Lokal den Umsatz steigern können. Lachend in den Winter steigt man in Arosa: Das Humorfestival findet in diesem Dezember bereits zum 25. Mal statt. Auf Seite 5 können Sie ein attraktives Package gewinnen und auf Seite 19 lesen, was TV-Mann und HumorfestivalDirektor Frank Baumann zur Jubiläumsausgabe sagt. Ich wünsche Ihnen heisse Umsätze in der kalten Jahreszeit. Daniel Zemp, Area Sales Director Zürich

IMPRESSUM DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen www.durstzeitung.ch Herausgeberin Feldschlösschen Getränke AG Theophil-Roniger-Strasse 4310 Rheinfelden Telefon 0848 125 000 www.feldschloesschen.com Gesamtverantwortung Daniela Fernández Redaktionelle Verantwortung Daniela Fernández Inserate durst@fgg.ch Daniela Fernández Redaktion, Gestaltung, Litho, Korrektorat, Übersetzung, Druck und Versand Generalunternehmen Vogt-Schild Druck AG Gutenbergstrasse 1 4552 Derendingen Projektverantwortung Pamela Güller Chefredaktion Marcel Siegenthaler/ Textension GmbH, www.textension.ch Erscheinungsweise Monatlich in deutscher, französischer und italienischer Sprache Jahrgang Zehnter Jahrgang Auflage Deutsch 24 000, Französisch 10 000, Italienisch 2000 Urheberrechte Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweis Freshfocus, Textension, Feldschlösschen, Markus Raub, zVg

Frank Baumann 19

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Gastronomie im Winter 10


4 NEWS& PRODUKTE D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Grimbergen Rouge

WEIN DES MONATS

Für Halloween und kühle Herbsttage

Malbec Reserva

Sein bittersüsser und fruchtiger Geschmack, der üppige, dichte und rosafarbene Schaum, die rubinrote Farbe und der intensive Duft machen Grimbergen Rouge zu einem erfrischenden Meisterstück. Das Abteibier passt perfekt zu kühleren Tagen und dank seiner Farbe natürlich auch zu Halloween.

Der Malbec Reserva zeigt tiefe Farbe und grosse aromatische Intensität. Er paart reife und rote Fruchtaromen mit der komplexen Note des Holzes. Der Malbec ist sanft und ausgeglichen im Mund und beschert mit seinen abgerundeten Tanninen einen lang anhaltenden Abgang.

Das Rouge von Grimbergen kombiniert die süssen Aromen von Holunder, Cranberry und Erdbeere mit den würzigen Noten eines Abteibieres. Es ist in belgischer Tradition fruchtiger Biere gebraut und hat sechs Prozent Alkohol.

BODEGA BENEGAS

Passt perfekt zu … Der Malbec Reserva passt hervorragend zur mediterranen und zur schweizerischen Küche. «THE BOTTLE» Food & Wine: www.bottle.ch

Im Mittelalter experimentierten die Ordensbrüder von Grimbergen gerne. Mit roten Früchten aus der näheren Umgebung der Abtei erschufen sie ihr berühmtes Grimbergen Rouge.

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PRODUKTWISSEN BIER Feldschlösschen Weihnachtsbier Jetzt geniessen!

Bière riche

Ganz einfach Kürbis Das bernsteinfarbene Spezialbier zur festlichen Jahreszeit

Wussten Sie, dass Feldschlösschen der Gastronomie zur winterlichen Jahreszeit Weihnachtsbiere der Marken Feldschlösschen, Cardinal und Grimbergen anbietet?

Weitere Infos unter www.feldschloesschen.ch/weihnachtsbier

Feldschlösschen verbindet Weihnachtsfreunde

Roh, gekocht oder eingemacht: Kürbisse sind in der Küche richtige Allrounder. Weil sie so aromatisch schmecken, lassen sich daraus auch ohne viel Aufwand leckere Snacks zaubern.

Kürbiswedges mit Baumnüssen IT IM L IO N D IT É

Gehen Sie auf myfeldschloesschen.ch. Dort finden Sie unter Trainings/ Produktwissen Bier alle wichtigen Informationen zu Ihrem Bier für die festliche Jahreszeit.

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN: 16 Baumnüsse, 1 Kürbis, 8 EL Olivenöl, 2 TL Pfeffer, 2 TL Salz, 2 Zwiebeln.

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Tipp des Monats

ZUBEREITUNG: Kürbis waschen und mit der Schale in 1 cm breite Spalten schneiden, auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und mit Olivenöl beträufeln. Zwiebeln in Schnitze schneiden und dazugeben. Alles mit Salz und Pfeffer bestreuen. Für 20 Minuten bei 200 °C in den Ofen geben. Für die letzten 5 Minuten Baumnusshälften dazugeben. Rezept zur Verfügung gestellt: GuteKueche.ch – das Gourmetportal.


NEWS& PRODUKTE 5 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Bei der Verlosung mitmachen, gewinnen und lachen

Da bleibt kein Auge trocken: DURST verlost Package für das Arosa Humorfestival Das Arosa Humorfestival feiert Jubiläum: Der Topevent im Zelt bei der Tschuggenhütte findet vom 8. bis 18. Dezember 2016 zum 25. Mal statt. Das Programm ist vielfältig und präsentiert vor allem Schweizer Künstler. Package für zwei Personen Feldschlösschen ist Partner des Arosa Humorfestivals und liefert mit Feldschlösschen Premium das perfekte Bier, um die Lachmuskeln abzukühlen. DURST verlost ein attraktives Package für zwei Personen: Zu gewinnen gibt es eine Übernachtung von Samstag, 17., auf Sonntag, 18. Dezember in einem Partnerhotel des Humorfestivals, Tickets für die Vorstellung von Bänz Friedli («Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit»)

Hausmann, Autor und Kabarettist Bänz Friedli tritt im Zelt des Arosa Humorfestivals auf.

am 17. Dezember (21 Uhr) und Tagesskipässe für Arosa Lenzerheide. Ebenfalls verlost werden 2 × 2 Tickets für die Vorstellung von Gardi Hutter am 18. Dezember (14 Uhr).

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Zum Trinken, Mixen und Kochen Ein Saft für die Extraportion Energie an grauen Herbsttagen: Mit Happy Day Tomatensaft setzen Sie auf ein Qualitätsprodukt aus dem Hause Rauch und ein Getränk für alle Feinschmecker, die den intensiven Geschmack von sonnengereiften Tomaten lieben. Der Durstlöscher besteht aus 100 Prozent Tomatensaft und ist kalorienarm. Dank des praktischen Schraubverschlusses kommt Rauch Happy Day Tomatensaft auch oft in Bars oder in der Küche zum Einsatz. Wie wärs mit einem Bloody Mary oder einer feinen Tomatensuppe? Bestellen Sie jetzt und profitieren Sie im November von der Hitflash-Aktion.

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Humorfestival. Einsendeschluss ist der 10. November 2016. Interview mit Frank Baumann, Direktor Arosa Humorfestival Seite 19

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NEWSLETTER

Jetzt abonnieren und jeden Monat profitieren Als Abonnent des Newsletters von Feldschlösschen können Sie als unser Kunde aus der Gastronomie Monat für Monat von exklusiven Angeboten profitieren. Sonderrabatte und Aktionen, die Sie sonst nirgends finden, dazu ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen: All dies finden Sie im Newsletter.

Immer gut informiert – mit dem monatlichen Myfeldschloesschen Newsletter

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NEWS& PRODUKTE 7 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

FELDSCHLÖSSCHENJUBILÄUM

DRINK DES MONATS

Der perfekte Gin Tonic Mix Gin Tonic ist einer der beliebtesten Drinks weltweit. Gemixt mit den Schweppes Premium Mixers wird der Drink erst recht zur intensiven, köstlichen Geschmackssensation. Mindestens einer der vier Schweppes Premium Mixers passt perfekt zu jedem Gin. Sie erweitern das Aroma von Alkohol ideal, anstatt es zu verschleiern. Ein Beispiel: Hendrick's Gin enthält Gurkenessenzen, «Schweppes Pink Pepper Tonic» Pfefferessenzen. Kombiniert mit frischem Pfeffer und Gurkenscheibe ergibt das den perfekten Mix für Ihre Gäste. www.schweppes.ch/premium-mixers

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Schweppes Pink Pepper Tonic & Hendrick's Gin Zutaten 4–7 cl Hendrick's Gin Schweppes Pink Pepper Tonic Eiswürfel, Schwarzer Pfeffer, Gurkenscheiben Zubereitung Glas mit Eis füllen, Hendrick's Gin beigeben, langsam mit Schweppes Pink Pepper Tonic auffüllen. Kurz umrühren und mit Pfeffer und Gurken garnieren.

Universitätsspital Basel beweist:

Bier erhöht die Empathie und macht gesellig Was wir schon lange wussten, ist jetzt wissenschaftlich belegt: Bier erhöht die Empathie, macht gesellig und zudem auch gesprächig. Das hat ein von Professor Matthias Liechti geleitetes Studienteam des Universitätsspitals Basel herausgefunden. Es hat erstmals

Geselligkeit mit einem Bier am Eidgenössischen Schwing- und Älplferfest in Estavayer.

die Wirkung von Bier auf die Empathie untersucht und die Ergebnisse Mitte September am Kongress des European College of Neuropsychopharmacology in Wien präsentiert. Gesteigertes Mitgefühl Professor Matthias Liechti gegenüber «20 Minuten»: «Wer ein Glas Bier trinkt, erkennt fröhliche Gesichter rascher und hat ein stärkeres Bedürfnis, mit anderen Menschen zusammen zu sein.» Bier steigere auch das Mitgefühl zwischen Personen, die sich zuvor als nicht besonders empathisch beurteilt hatten. Für die Studie haben 60 Probanden auf leeren Magen ein Bier getrunken, wobei sie nicht wussten, ob dieses alkoholfrei oder alkoholhaltig war.

Marie Wüthrich, die «Mutter der Brauerei» Es waren zwei Männer, die 1876 die «Kollektivgesellschaft Wüthrich & Roniger Brauerei zum Feldschlösschen» gegründet haben: der Bauer Mathias Wüthrich und der Brauer Theophil Roniger. Für die schnelle und positive Entwicklung des Unternehmens war von Anfang an aber auch eine Frau verantwortlich: Marie WüthrichJenny, die Gattin von Mathias Wüthrich. Harte Arbeit mit vielen Aufgaben Marie Wüthrich bewältigte die harte Arbeit, die damals für eine Bäuerin üblich war. Zusätzlich führte sie in den Anfangsjahren die Buchhaltung und verköstigte die Knechte des Hofs sowie die Arbeiter der Brauerei. Auch als die Wüthrichs später auf dem Kapuzinerberg wohnten, half sie kräftig mit, warnte ihren Sohn Fritz in der Rosenau, wenn über Degerfelden ein Unwetter heraufzog und erwartete die Heuer dann unten beim Blumschen Häuschen. Offenes Herz für ärmere Menschen Marie Wüthrich-Jenny hatte stets ein offenes Herz für die Anliegen der ärmeren Bevölkerung. Sie half, wo sie konnte, und eröffnete für die Arbeiter eine Kantine. In den Bergen griff sie als Feriengast wie selbstverständlich zu Gabel oder Rechen und half in ihrem vornehmen Kleid den erstaunten Bauern das Heu eintun, wenn ein Gewitter drohte. Marie Wüthrich zog sechs Kinder auf und war gleichzeitig die «Mutter der Brauerei». Quelle: Beiträge zum 100. Geburtstag der Brauerei Feldschlösschen (A. Heiz und A. Müller)

Marie Wüthrich-Jenny.


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NEWS& PRODUKTE 9 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

House Selection Spirits in der EX BAR Davos

Mit einem guten Pouring und der richtigen Mischung zum Erfolg Die Mischung machts: Das trifft in der Davoser EX BAR auf das Konzept und die Gästestruktur zu. Zum Mischen wie gemacht sind auch die House Selection Spirits, die dort im Barregal stehen. Die Spirituosen überzeugen als Pouring und punkten beim Inhaber mit attraktiven Preisen und hoher Qualität. «Wir sind keine Bar, wir sind kein Club, wir sind kein Restaurant», erklärt Bob Fink, Inhaber der EX BAR in Davos und früher Area Sales Director bei Feldschlösschen für die Region Graubünden. Nach einer kleinen Spannungspause ergänzt er: «Wir sind alles zusammen.» Das Konzept der EX BAR, die 1965 als Expressmilchbar ihre Tore öffnete, zieht heute von Jung bis Alt und vom Politiker über den Anzugträger bis hin zum Büetzer eine breite Kundschaft an. Mischung als Erfolgsrezept Bob Fink ist überzeugt: «Diese Schnittmenge von allem ist unser Erfolgsrezept.» Die Zutaten heissen: lange Öffnungszeiten, gute DJs, die für Stimmung sorgen, gutes Essen und nicht zuletzt: gute Drinks. Bei letzteren setzt Bob Fink auf das Sortiment der House Selection Spirits. Zugute kommen ihm dabei die praktischen 1-LiterFlaschen: Sie müssen weniger oft gewechselt werden und ergeben mehr Drinks pro Flasche. «Das erleichtert das Handling hinter der Bar», so Bob Fink.

Bob Fink, Inhaber der EX BAR, schätzt die vielen Vorteile der House Selection Spirits, seinen Gästen schmecken

Auch die gute Qualität zu einem attraktiven Preis hat ihn überzeugt. «Das Preis-LeistungsVerhältnis ist einfach top», so der Geschäftsführer, der auch selber hinter der Bar als Barkeeper anzutreffen ist. Es lässt sich

also sagen: Auch bei den House Selection Spirits stimmt der Mix. Melonen-Shot ist der Renner Bob Fink nutzt die House Selection Spirits als Pouring. Verlangt ein Gast also nicht nach einem

spezifischen Wodka oder Gin, erhält er die Spirituose aus dem Hause Feldschlösschen. Besonders beliebt ist Aicy Vodka Melone: «Das ist der am meisten getrunkene Shot in unserer Bar.» www.ex-bar-davos.ch

Exklusives Angebot für die Kunden aus der Gastronomie Die House Selections Spirits sind ein exklusives, auserlesenes und smartes Sortiment, das auf die Bedürfnisse der Gastronomie abgestimmt ist. Hier trifft Exklusivität auf Qualität. Das Sortiment beinhaltet Wodka, Gin, Rum, Whisky und Tequila. Ob pur oder als Basis für Cocktails: Das exklusive Sortiment der House Selection Spirits ist für jeden Einsatzbereich die richtige Wahl.


10 WINTER& GASTRONOMIE D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Arosa setzt im Après-Ski neue Massstäbe

I werd’ narrisch: Bei der KuhBar gibts Gemeinsam mit seinem Partner Feldschlösschen setzt Arosa mit Erfolg auf Après-Ski. Curdin Luppi von der Arosa Bergbahnen AG erzählt, wie man das Angebot im kommenden Winter ausbaut und warum man punkto Après-Ski locker mit den österreichischen Skigebieten mithalten kann. Arosa war lange als Partyskigebiet bekannt. «Aus was für Gründen auch immer ist das Après-Ski dann etwas eingeschlafen», sagt Curdin Luppi. Er ist seit zwei Jahren Leiter Gastronomie & Beherbergung der Arosa Bergbahnen AG und weiss: «Den Verkauf von Schneesporterlebnissen kann man heute nicht mehr auf Pisten, Lifte und Berge reduzieren, denn das haben nahezu alle. Für den Gesamtwohleffekt sind auch Attraktionen wie Funparks und ein hochstehendes Après-Ski notwendig.» Das Bedürfnis nach Après-Ski Seit die Skigebiete von Arosa und Lenzerheide miteinander verbunden sind, wurde ein gesteigertes Bedürfnis nach Après-Ski festgestellt und gehandelt: Im letzten Winter wurde erstmals rund um die Aussenbühne bei der KuhBar gefeiert und getanzt. Hier, mitten auf der Skipiste bei der Tschuggen-

hütte, unterhielten Stars wie Jürgen Drews, und Peter Wackel das schneesportliche Partyvolk. «Der Erfolg stellte sich schnell ein; ja, an manchen Tagen wurden wir richtiggehend überrannt» erzählt Curdin Luppi.

galli made in Switzerland und braucht keinen Vergleich zu scheuen. «Das Partyerlebnis ist bei uns enorm hoch», sagt Curdin Luppi und fügt nicht ohne Stolz an: «Unsere Gäste kommen in den Genuss eines Programms, das auch in Österreich nicht viele bieten. Was die auftretenden Künstler betrifft, sind wir in Arosa sogar einzigartig.»

Das ausgebaute Programm Im nächsten Winter legt Arosa noch einen drauf: DJ Biene und DJ Düse, der StammDJ des «Bierkönigs» auf Mallorca, werden fast täglich auflegen. Dazu gibt es an den Weekends Auftritte von Après-Ski-Grössen wie Matty Valentino, Jürgen Milski, Peter Wackel, Sabbotage, Oli.P, Ikke Hüftgold und Mickie Krause. Auch die Band Vondüü wird mit ihren Mundartsongs die traumhaft in die Bergwelt eingebettete Bühne rocken.

Der sechste Winter mit Feldschlösschen Neben der KuhBar und der Tschuggenhütte betreibt die Arosa Bergbahnen AG auch das 360º Panoramarestaurant Weisshorngipfel, die Sattelhütte, die Brüggerstuba mit der Sternebar, das Hotel Hohenfels und die Arosa Mountain Lodge. «Mit der Gastronomie machen wir rund einen Drittel des Umsatzes», sagt Curdin Luppi. Er ist froh, dass der Vertrag mit Feldschlösschen um fünf Jahre verlängert worden ist und die Arosa Bergbahnen AG nun bereits in den sechsten Winter mit dem bewährten Getränkepartner steigen können.

Das einzigartige Angebot Wenn die Österreicher ausgelassen feiern, nennen sie das Halligalli. In Arosa ist Halli-

Das beliebteste Après-Ski-Getränk Es gebe zwar immer neue In-Getränke, sagt Curdin Luppi, «am meisten verkauft ist und


WINTER& GASTRONOMIE 11 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

«The Core» in Engelberg

Neues Pub mit grosser Biervielfalt Bierkultur und Après-Ski gehören zusammen. Vor diesem Hintergrund eröffnet Karin Pohl im Dezember in Engelberg das Irish Pub «The Core». «Ich bin jetzt 50 Jahre alt, und für meine Generation gibt es im Après-Ski-Bereich praktisch nichts», sagt Karin Pohl. Deshalb hat sie gemeinsam mit ihrem Partner Beppi Niederberger «The Core Irish Pub GmbH» gegründet. Anfang Dezember eröffnet sie mitten in Engelberg das Pub «The Core».

Party rund um die KuhBar in Arosa.

jeden Tag Halligalli bleibt im Après-Ski aber Bier». Die feiernden Gäste bei der KuhBar würden am liebsten ein frisch gezapftes Feldschlösschen Original geniessen, «aber auch Flaschenbiere wie Feldschlösschen Bügel sind sehr beliebt». Der verlässliche Getränkepartner Curdin Luppi bezeichnet Feldschlösschen als «verlässlichen und uns wohlgesinnten Partner, der gemeinsam mit uns Erfolg haben will und dazu eigene Ideen beiträgt». Sympathisch sei auch, dass die grösste Schweizer Brauerei bei der Auslieferung einen einheimischen Partner mit einbeziehe und so die Wirtschaft in Arosa unterstütze. «Zudem hilft uns Feldschlösschen mit der Werbung auf seinen LKW’s und auch mit seiner Kundenzeitung DURST, unsere Anliegen und Botschaften ins Unterland zu bringen.» Die abendlichen Partys im Dorf Arosa und sein Getränkepartner sind bereit, der Winter kann kommen. Bei der KuhBar wird ab 14 Uhr täglich Halligalli auch hochalpinem Niveau geboten. Um 17.30 Uhr ist Schluss, danach wird im Dorf weiter gefeiert. www.kuhbar-arosa.ch

«Bier ist und bleibt das am meisten verkaufte Getränk im Après-Ski.» Curdin Luppi Leiter Gastronomie und Beherbergung der Arosa Bergbahnen AG

Möbel aus Irland Karin Pohl und Beppi Niederberger sind fasziniert von Irland und überzeugt: «In Engelberg hat es Platz für ein Irish Pub.» Die Beiden sind mehrmals nach Dublin gereist, wo sie das gesamte Pub produzieren liessen. «The Core» soll laut Karin Pohl ein Lokal sein, «in dem sich alle Generationen treffen und bei angenehmer Musik zwischen 15 Uhr und 1 Uhr gute Gespräche führen». 14 Offenbiere Für die baldige Pub-Betreiberin ist klar: «Den grössten Teil des Umsatzes werden wir im Winter machen.» Deshalb setzt sie grosse Hoffnungen auf Après-Ski und auf Biervielfalt: «Was wäre ein Irish Pub ohne Guinness?

Karin Pohl und Beppi Niederberger begutachten in Dublin die Produktion ihres Pubs.

Wir bieten es wie viele andere Biere im Offenausschank an. Wir starten mit 24 Zapfhahnen und nicht weniger als 14 verschiedenen Offenbieren», sagt Karin Pohl, denn sie ist überzeugt: «Biervielfalt lohnt sich, und Bier wird der Hauptumsatzbringer unseres Pubs sein.» Gäste sollen degustieren Um den Gästen etwas ganz Spezielles bieten zu können und gleichzeitig die Bierkultur zu fördern, hat Karin Pohl Bretter mit drei und mit fünf 1-dl-Gläsern beschafft. Sie wünscht sich, dass die Gäste im «Core» fleissig degustieren und viele neue Biere kennenlernen. Optimale Unterstützung Für Feldschlösschen als Getränkepartner hat sich Karin Pohl wegen des umfangreichen Angebots entschieden – und wegen der Betreuung durch die grösste Schweizer Brauerei. «Schon während der Vorbereitungsphase sind wir von Feldschlösschen optimal unterstützt worden», sagt die Gastronomin kurz vor der Eröffnung ihres Pubs.


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WINTER& GASTRONOMIE 13 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Hüttenzauber im Flachland

Obs schneit oder nicht: Hier drin ist Winterstimmung garantiert Hüttenzauber geht nur an abgelegenen und am liebsten tief verschneiten Orten in den Bergen? Der Sternen Boswil beweist mit der Jägerhütte das Gegenteil und zeigt, warum sich ein Winterkonzept auch im Flachland lohnen kann. Auf der grossen Gartenterrasse, dort, wo im Sternen Boswil (AG) an warmen Tagen ein Grossteil des Umsatzes gemacht wird, steht von Mitte Oktober bis März eine kleine Holzhütte. «Wir wollten diesen Platz auch im Winter nutzen und zusätzlichen Umsatz generieren», erklärt Irene Bakker van Beuzekom, Gastgeberin und Geschäftsführerin. Als sie und ihr Geschäftspartner Danny Bakker vor sechs Jahren das Konzept der Jägerhütte an der Zuger Messe entdeckten, zögerten sie nicht lange. Festschmaus für Gruppen ... Seither nennt die romantische Hütte die Sternenterrasse ihre Winterresidenz und die Gastgeber verfügen mit ihr über ein er-

folgreiches Winterkonzept. Ob Grillplausch, Käsefondue in einer riesigen Gusseisenpfanne mit extra langen Fonduegabeln oder Raclette; ob für den Frauenabend, das Geschäftsessen oder die Familienfeier: Die Jägerhütte des Sternen Boswil ist in den Wintermonaten bei Gruppen bis zwölf Personen sehr beliebt. «Die Wochenenden sind meistens früh im Voraus ausgebucht», sagt Irene Bakker van Beuzekom. … mit Hüttenzaubergarantie Essen und Trinken werden bereitgestellt – die Zubereitung inklusive Nachfeuern des Grills übernehmen die Gäste selbst. Das bedeutet einen überschaubaren Aufwand für die Gastgeber, und die Gäste können

Hüttenzauber im Flachland: Die Jägerhütte machts möglich.

den Festschmaus ungestört geniessen. Schafsfelle geben zusätzliches Ambiente. Ergänzt mit einem feinen Bier von Feldschlösschen in der

Hand, kommt so rund ums Feuer auch mitten im Flachland garantiert immer Hüttenzauberstimmung auf. www.sternen-boswil.ch

Optimale Betreuung im Winter

Kundenbesuche mit Skis und Snowboard Die Lokale vieler Kunden liegen mitten auf Skipisten und können im Winter weder mit dem Auto noch mit dem öffentlichen Verkehr erreicht werden. Um diesen Kunden trotzdem die bestmögliche Unterstützung bieten zu können, begeben sich die Servicetechniker und Sales Manager von Feldschlösschen regelmässig auf die Skis oder aufs Snowboard.

Sales Manager Thomas Schönenberg mit seinem Feldschlösschen-Snowboard vor der «Startbar» beim Start der Lauberhornabfahrt.

Winter-Einkellerung Thomas Schönenberg betreut in der Jungfrau-Region rund ein Dutzend Kunden,

die er mit dem Snowboard besucht. «Die Winter-Einkellerung nehmen wir im Oktober mit dem LKW vor. Im Winter gehe ich mit dem Snowboard vorbei, um zu schauen, ob alles gut läuft und der Kunde zufrieden ist», sagt der Sales Manager. Auch an freien Tagen Thomas Schönenberg nimmt auch Reparaturen vor und bringt Muster neuer Produkte mit. Wenn er in der Jungfrau-Region an freien Tagen aufs Snowboard steigt, besucht er ebenfalls Kunden.


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WINTER& GASTRONOMIE 15 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Start in die Pubsaison

Ein Winter voller Highlights und mit neuen Biersorten zum Entdecken Jonathan Southworth, COO Gastrag, erwartet eine Pubsaison mit vielen Feierlichkeiten und weiteren guten Gründen, das Glas zu heben. Dabei wird bei der Pub-Community die Lust immer grösser, auch neue Biersorten auzuprobieren. Pubs erinnern mit ihrer gemütlichen, authentischen Atmosphäre gerne an das eigene Wohnzimmer. «A home away from home», wie es die Gastrag, Betreiberin von fünf Mr. Pickwick Pubs in Bern, Basel, Baden, Zug und Luzern und dem Oliver Twist Pub in Zürich treffend nennt. «Ein Pub ist der ideale Ort, um Freunde zu treffen, den kulturellen Austausch mit Expats zu fördern, einfach eine gute Zeit zu haben», erklärt COO Jonathan Southworth. Dabei bilden die Gäste in jeder Stadt eine ganz eigene, eingeschworene PubCommunity, die zusammen den «British way of life» zelebriert. Guter Winter steht vor der Tür 75 Prozent des gesamten Geschäftsjahres setzen die Gastrag Pubs in der Wintersaison um – umso wichtiger, dass das Geschäft dann auf Hochtouren läuft. Dafür sorgen nicht zuletzt bekannte Highlights, die Jonathan Southworth auch in diesem Jahr zuversichtlich stimmen: «Wir erwarten eine gute Wintersaison», sagt der COO.

Das sind die Highlights:

• Oktober: Halloweenpartys • November: St. Andrew's Day. Der Schottische Nationalfeiertag am 30. November wird mit einer Highland Party, Whisky-Tasting und Live-Musik begangen. • Dezember: Christmas-Partys • Januar: Burns Supper. Zu Ehren des Dichters Robert Burns gibt es an seinem Geburtstag, dem 25. Januar, typische Rituale, Haggis (Schottische Spezialität aus Schafsmagen), Gedichte, Musik und ein Whisky-Tasting. • Februar/März: Live-Übertragung des Six Nations RugbyTournament • März: St. Patrick's Day: Der Irische Nationalfeiertag am 17. 3. wird typisch irisch begangen. • Dazu werden regelmässig WM-Qualifikationsspiele übertragen, es gibt Pub-Quizzes, Karaoke und Beer-Tastings. Fokus auf neue Biere Bezüglich Bier hat in den Pubs in den letzten 15 Jahren ein enormer Wechsel stattgefunden: Vom klassischen Lager zu neuen, speziellen Bieren aus Grossbritanni-

«A home away from home»: Das Oliver Twist Pub Zürich ist eine Institution.

«Es gibt Gäste, die bleiben ihrem gewohnten Guinness treu, viele erfreuen sich aber an neuen Bieren.» Jonathan Southworth, COO Gastrag

en und Irland. Dies erreichte die Gastrag mit einer konsequenten Umsetzung von monatlichen Promotionen auf spezielle Biere, eigens dafür eingerichteten «Beer & Song»-Events und Beer-Tastings. «Zwar haben wir heute Gäste, die ihrem gewohnten Guinness

treu bleiben, viele erfreuen sich aber an den neuen Bieren», erklärt Jonathan Southworth. Die neue Getränkekarte, die im November lanciert wird, legt den Fokus deshalb auf neue Biere und spiegelt so die Pub-Community wider. www.pickwick.ch

Ein Ort, um Freunde und Freundinnen zu treffen: Mr. Pickwick Pub in Bern (l.) und Basel.


16 PEOPLE& UNTERHALTUNG D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Konsumenten lernen die Bierkultur kennen und schätzen

Attraktives Schaubrauen und Premiere Als Festivalpartner bereicherte Feldschlösschen das ZÜRICH OPENAIR im August nicht nur mit den passenden Getränken, sondern auch mit einem attraktiven Schaubrauen. Dabei wurde den interessierten Konsumenten die Bierkultur und die Biervielfalt sowie das Verständnis für die Produkte und den Brauprozess nähergebracht. Der ganze Brauprozess Braumeister und Produkteentwickler Ulrich Graulich zeigte den ganzen Brauprozess, vom Einmaischen bis zum Anstellen der Hefe. Das gebraute Produkt war allerdings erst Ende September, nach Lagerung und Abfüllung, vollendet. Es wird den Teilnehmern des Schaubrauens bei einem Schlossbesuch in Rheinfelden übergeben. Premiere für die Festivalbar Eine Attraktion am ZÜRICH OPENAIR war auch die erstmals aufgestellte Festivalbar von Feldschlösschen. Sie wird künftig an bestimmten Grossevents eingesetzt. www.zurichopenair.ch

Zuerst die Theorie, dann die Praxis: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schaubrauens lassen sich in die Geheimnisse der Bierproduktion einweihen.

Für das leibliche Wohl war gesorgt.


PEOPLE& UNTERHALTUNG 17 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

der Festivalbar am ZÜRICH OPENAIR

Braumeister und Produkteentwickler Ulrich Graulich (im rot-schwarz karierten Hemd) zeigt den Teilnehmern des Schaubrauens, wie man Bier herstellt.

Die neue Festivalbar von Feldschlösschen feierte am ZÜRICH OPENAIR ihre Premiere.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schaubbrauens legten selbst Hand an.



PEOPLE& UNTERHALTUNG 19 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

AUF EIN BIER MIT FRANK BAUMANN

«Ich bin einer der wenigen, die nach zwei Wochen Arosa Ferien brauchen» «Humor darf nicht platt sein, sondern hell und erleuchtend», sagt Frank Baumann. DURST sprach mit dem Direktor des Arosa Humorfestivals über die Jubiläumsausgabe vom 8. bis 18. Dezember 2016, den Humor von Frauen und die Geselligkeit von Bier. In diesem Dezember findet das Arosa Humorfestival zum 25. Mal statt. Was ist speziell an der Jubiläumsausgabe? Claudio Zuccolini, Patrick Frey & Philippe Graber, Bliss, Simon Enzler, Divertimento, Marco Rima, Viktor Giaccobo, Stiller Has, Lapsus, Gardi Hutter und Sutter & Pfändler: Es werden vor allem Schweizer Künstler auftreten. Der Zauberer Carl-Einar Häckner ist zwar Schwede, aber wer kennt schon den Unterschied zwischen der Schweiz und Schweden … Neben der gewohnten TV-Sendung wird das SRF eine Jubiläumssendung aufzeichnen und diese am Samstag, 17. Dezember zur besten Zeit zeigen. Auf Comedybühnen stehen kaum Frauen, auch beim Arosa Humorfestival lässt der Männeranteil den Macho raushängen. Haben Frauen keinen Humor? Auf Comedybühnen funktionieren Frauen nur selten, was wiederum mit den Männern zun tun hat: Der Mann will eine Mutter, eine Haushaltmanagerin, Liebhaberin, Ärztin und Erzieherin seiner Kinder, aber er will keine doofe Frau. Wenn ich fürs DURST-Fotoshooting Bier über den Pullover schütte, mögen das viele lustig finden; wenn eine Frau das Gleiche macht, rümpft Mann die Nase. Deshalb ist es für Frauen schwierig, sich auf der Bühne zu verkaufen. Als KonsumentinFRANK BAUMANN Frank Baumann (59) ist Direktor des Arosa Humorfestivals, Bestsellerautor, Kommunikationsfachmann, TV-Produzent und Geschäftsführer der Agentur Wörterberg. Zusammen mit seiner Frau Gabriella Baumann-von Arx betreibt er die Wörterseh GmbH, die Bücher herausgibt, TV-Formate entwickelt und Fernsehsendungen produziert. Der Zürcher gewann zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem wurde er 1999 am Festival der «Rose d’Or» für seine TV-Sendung «Ventil» ausgezeichnet.

nen haben Frauen den feineren Humor, während Männer mit recht wenig zufrieden sind und auch auf platten Humor ansprechen. Sie sind seit 2008 Direktor des Arosa Humorfestivals. Wie haben Sie es in nur acht Jahren geschafft, die Zuschauerzahlen fast zu verdoppeln? Wenn die Leute nach der Vorstellung in der glasklaren Luft auf 2000 m über Meer vom Zelt bei der Tschuggenhütte nach Arosa hinunter spazieren, sollen sie sagen: «Läck, war das schön, ich konnte wieder einmal richtig herzhaft lachen.» Damit dies funktioniert, darf der Humor nicht platt sein, sondern hell und erheiternd und durchaus eckige und kantige Seiten beinhalten. Wichtig ist auch die Medienarbeit und dass man immer wieder neue Themen erfindet wie die Verleihung der Humorschaufel an einen Prominenten mit Humor.

Humor ist, wenn man trotzdem trinkt: Frank Baumann versucht sich an einem Feldschlösschen Premium.

«Frauen funktionieren auf Comedybühnen nur selten.» Lange im Voraus stellen Sie das Programm zusammen und verpflichten die Künstler. Was tun Sie dann während des Festivals? Ich löse die vielen kleinen Probleme und sorge dafür, dass das Festival die Anmutung hat, die ich mir erträume: Meine Tage sind jeweils sehr lang. Wenn ich morgens zum Zelt gehe, lüfte ich die Nacht und den Vortag aus. Am zweiten und dritten Tag weiss ich dann nicht mehr, was ich am ersten Tag gesehen habe – und das hängt nicht etwa mit dem wunderbaren Feldschlösschen Premium zusammen, das wir gerne geniessen … Meine Festplatte ist einfach mal voll. Ich bin einer der wenigen, die nach zwei Wochen Arosa Ferien brauchen. Zu Ihrem Premium-Event gehört Feldschlösschen Premium. Welche Rolle spielt Feldschlösschen als Getränkepartner?

Das Arosa Humorfestival ist nicht subventioniert und dringend auf starke Partner wie Feldschlösschen angewiesen, die sich mit Herzblut engagieren und uns wunderbare Produkte liefern. Besonders für Festivitäten in einem Zelt ist Bier immer wichtig. Da sagen die Leute: «Komm, wir nehmen rasch ein Bier!» Bier hat etwas Persönliches und Geselliges und passt damit perfekt zum Arosa Humorfestival. Für uns ist Feldschlösschen ein wichtiger Player. www.humorfestival.ch


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PEOPLE& UNTERHALTUNG 21 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Wettbewerb

Zu gewinnen: drei mobile Offenausschank-Anlagen Select 10 Der Winter steht vor der Tür. Wenn Sie die kalte Jahreszeit gut kennen, sollte das Quiz auf dieser Seite für Sie kein grosses Problem sein. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort. 1. An welchem Tag findet der offizielle Feldschlösschen Weihnachtsbier-Anstich statt? K am letzten Montag im Oktober S am ersten Freitag im November C am 25. Dezember 2. Von welchen Marken gibt es ebenfalls Weihnachtsbiere? C Cardinal und Grimbergen V Corona und Valaisanne P Hürlimann und Gurten 3. Welches Bier passt perfekt zu kalten Tagen und aufgrund seiner Farbe auch zu Halloween? B Grimbergen Blonde C Grimbergen Blanche H Grimbergen Rouge 4. In welcher Skistation wird im Winter besonders viel gelacht? N in Arosa am Humor-Festival S in Wengen am Spass-Festival A in Verbier am Lach-Festival 5. Wann ist der meteorologische Winterbeginn? S am 1. November E am 1. Dezember K am 21. Dezember 6. A, a, a – der Winter, der ist da E, e, e – nun gibt es ... F ... Keks und Tee C ... ein Schneider Weissee E ... Eis und Schnee

Select 10 Mobile Offenausschank-Anlage für die Feldschlösschen Hopfenperle (links) und für Cardinal Spéciale (rechts).

Select 10: mobil und mit lange haltbarem Offenbier Die patentierte Technologie von Select 10 basiert auf innovativen Komponenten und ist exklusiv bei Feldschlösschen erhältlich. Der mobile Draught Master besticht durch die einfache Bedienung, den integrierten Kühlmechanismus und sein leichtes 10-Liter-PETFass mit der beliebten

Feldschlösschen Hopfenperle oder dem vollmundigen Cardinal Spéciale. Höchste Qualität Select 10 garantiert höchste Offenbierqualität mit perfektem Schaum. Ein Vorteil ist auch, dass das Bier nach dem Fassanstich einen Monat lang haltbar bleibt.

Die kleine, mobile Anlage eignet sich ganz besonders für Gastronomen, die nicht allzu viel Offenbier brauchen – zum Beispiel für Bistros, Cafés und Vereinslokale. Zudem bietet Select 10 den Gästen das Erlebnis, ihr Bier selber zu zapfen. DURST verlost drei Select 10 im Wert von je 290 Franken.

Das Lösungswort lautet :

Wettbewerbsgewinner DURST September 2016 So machen Sie mit Senden Sie das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten per Fax an 058 123 42 80 oder per E-Mail an durst@fgg.ch. Mit etwas Glück gewinnen Sie einen von drei mobilen Draught Master Select 10. Einsendeschluss: 10. November 2016.

Eine Hotelcard für drei Jahre im Wert von 235 Fr. gewonnen hat Joël Ackermann (Kestenholz).

Weitere 37 DURST-Leser haben je eine Hotelcard für ein Jahr im Wert von 95 Franken gewonnen.

Je eine Hotelcard für zwei Jahre im Wert von 165 Fr. gewonnen haben Christine Maurer (Basel) und Ramon Peterhans (Lenzburg).

Je zwei Tickets für das Musical «My Fair Lady» in Rheinfelden gewonnen haben Daniel Chee (Oberlunkhofen), Karin Hanser (Beisl GmbH, Basel) und Chantal Locher (Bern).


TRADITION MEETS REINVENTION

The GUINNESS and MADE OF MORE words and associated logos are trade marks. © Guinness and Co. 2015

20160930_BrewersProject-DURST.indd 1

30.09.2016 09:39:07


MARKT& TRENDS 23 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

BLICK ÜBER DEN TELLERRAND

Oben: Libor Kults Geschäftspartner Hanz braut einen Sud für das gemeinsame Label Bad Flash Beers. Links: In der Prager Bad Flash Bar schätzen und geniessen die Gäste die grosse Biervielfalt.

Wie der Prager Gastronom Libor Kult dank Gästen das Brauen entdeckte Für die Geburtstagsfeier von Stammgästen besorgte Libor Kult spezielle Biere und entdeckte so die Biervielfalt. Heute braut der Prager Gastronom gemeinsam mit einem Freund eigene Biere. Seine Erfolgsgeschichte schreibt er mit Herzblut, Spass und Intuition. 2001 eröffnete Libor Kult in Prag das Restaurant Kulovy Blesk. Er startete gerade mal mit drei Zapfhahnen für Offenbiere. Mit grossem Erfolg auf Biervielfalt setzt der Gastronom seit acht Jahren, und das kam so: «Stammgäste wollten für eine Geburtstagsfeier spezielle Biere. Ich sah mich um, kaufte die Biere und hatte damit grossen Erfolg.» Biervielfalt ist beste Werbung Das Interesse von Libor Kult war geweckt. Er besuchte Brauereien, kaufte neue Biere und begann mit dem Import von Weissbieren aus Deutschland und Österreich. Heute hat sein Restaurant in Prag 28 Zapfhahnen für 28 verschiedene Offenbiere. Gegen hundert Flaschenbiere komplettieren die grosse Auswahl. Ohne dass er Werbung macht, ist Libor Kults Restaurant täglich gut besucht. «Unsere Biervielfalt ist die beste Werbung. Die Leute reisen viel und lernen

neue Biere und neue Bierstile kennen. Ein grosses Bierangebot wird heute sehr geschätzt.» Der Traum vom eigenen Bier … Mit dem Erfolg des Restaurants Kulovy Blesk ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende. Gemeinsam mit seinem Freund Hanz, der in Prag das Lokal Zly Casy betreibt, traf Libor Kult vor drei Jahren einen Braumeister aus den USA. «Hanz und ich wollten für unsere Restaurants ein eigenes Bier», erzählt er. … wird zur Realität Bald darauf brauten die beiden Freunde den ersten Sud für das selbst kreierte Label «Bad Flash Beers». Heute umfasst das Label mehr als ein Dutzend verschiedene Produkte, darunter auch untergärige Biere und India Pale Ales. Die beiden Freunde betreiben damit einen regen Handel und exportieren ihr Bier sogar. Libor Kult: «2016 brauen

wir rund 1000 Hektoliter Bier, fürs nächste Jahr planen wir das Doppelte.» Eine neue Bar entsteht Die letztes Jahr eröffnete «Bad Flash Bar» ist das neuste Kapitel der Erfolgsgeschichte. «Wir wollen weitere Bars eröffnen», sagt Libor Kult, auch eine eigene Brauerei sei eine Idee für die Zukunft. Zurzeit werden die «Bad Flash Beers» noch in einer deutschen und drei tschechischen Brauereien produziert.

Libor Kult will die Biertrends von morgen schon heute kennen. Deshalb besucht er regelmässig Messen und Brauereien im Ausland. Auch mit Feldschlösschen betreibt er einen regen Austausch. Bei Schneider Weisse lernte er Matthias Walk kennen, der im House of Beer der grössten Schweizer Brauerei unter anderem für die tschechische Marke Staropramen zuständig ist. Mit ihm diskutiert er bei einem Bier gerne über Gott und die Welt und natürlich über Bier.

Herzblut statt Businessplan «Schritt für Schritt und ganz ohne Businessplan» gehe er vor, sagt Libor Kult. «Herzblut und Spass treiben mich an. Ich höre auf die Gäste, denn ich will wissen, was sie wollen. Das ist doch das A und O für uns Wirte.»

Zu Besuch in der Schweiz Kürzlich besuchte Libor Kult die Schweiz und liess sich von Matthias Walk in die Geheimnisse der hiesigen Bierkultur einweihen. Die neuen Craftbiere der Marke Valaisanne haben es ihm besonders angetan.

Links: Libor Kult (links) und Matthias Walk vom House of Beer. Rechts: ein Bad Flash Beer.


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MARKT& TRENDS 25 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Der imposante Sechsspänner ist in einer Stadt auch dabei, wenn man am 4. November in Lokalen das Felschlösschen Weihnachtsbier ansticht.

Search results

http://www.keystone.ch/bild-disp/search/search.actio

Der 4. November ist ein Festtag

Weihnachtsbier-Anstich in der Gastronomie Er findet am ersten Freitag im November bereits zum dritten Mal statt und ist auf dem Weg, eine schöne Tradition zu werden: Der Feldschlöss chen Weihnachtsbier-Anstich ist für die Gastronomie ein Festtag.  COMMERCIAL IMAGE, NO SALES, EDITORIAL USE ONLY



Am 4. November ziehen die Schlossfräuleins und Fuhrmänner von Feldschlösschen wieder los und stechen in Lokalen von Kunden das frische Weihnachtsbier an. Sie verteilen Give-aways und Probiererli und verbreiten zu Beginn des oft tristen Monats November gute Laune. Immer mehr Anhänger In der Schweiz steigt die Nachfrage nach Saison- und Spezialitätenbieren. Auch das

Feldschlösschen Weihnachtsbier hat immer mehr Anhänger gefunden. In diesem Winter ist es bereits zum siebten Mal eine Bereicherung für die Gastronomie.

SCHWEIZ FELDSCHLOESSCHEN BIER

Walter Gasser, Activation Eine Bedienung am offiziellen Feldschloesschen Weihnachtsbier-Anstich im Penny Farthin am Freitag, 06. November 20 Manager Gastronomie. DankAarau. (PHOTOPRESS/Patrick Luethy) der Zusammenarbeit mit KEYSTONE Elvetino wird der Anstich PHOTOPRESS Search results http://www.keystone.ch/bild-disp/search/search.action?ts=0&data=eyJ zudem erstmals auch in vier PATRICK LUETHY Zügen der SBB durchgeführt. 20151106

Erstmals auch in Zügen Der offizielle Feldschlösschen Weihnachtsbier-Anstich findet zum dritten Mal statt. «Wir werden gleich in sieben Städten in Lokalen präsent sein und auch den Sechsspänner einsetzen», sagt

Ein Festtag auch für Ihr Lokal Rund 300 Feldschlösschen-Kunden führen in diesem Jahr in ihrem Lokal einen eigenen WeihnachtsbierAnstich durch. Von ihrem Getränkepartner erhalten sie dafür ein Kit mit speziellem Werbematerial. Nutzen auch Sie das Potenzial dieses neuen Festtages für die Gastronomie und holen Sie den Weihnachtsbier-Anstich nächstes Jahr in Ihr Lokal. Haben Sie noch Fragen? Ihr Sales Manager hilft Ihnen gerne weiter.

Umfangreiche Werbung Das Weihnachtsbier wird erneut mit einem starken Kommunikationspaket unterstützt, wovon auch die Gastronomie profitieren 1 von 1 kann. Neben einer Social Media Kampagne wird es auch Spots in verschiedenen Radiosendern geben. Impressionen



Exklusiv für Gastronomie vom WeihCOMMERCIAL IMAGE, NO SALES, EDITORIAL USE ONLY In der Flasche ist das Feld nachtsbierSCHWEIZ FELDSCHLOESSCHEN BIER Anstich 2015. schlösschen Weihnachtsbier  Impressionen vom offiziellen Feldschloesschen Weihnachtsbier-Anstich im Penny Farthin am Freitag, 06. November 2015 in Aarau. (PHOTOPRESS/Patrick Luethy) in diesem Winter erstmals  KEYSTONE auch im Detailhandel wieder  PHOTOPRESS erhältlich. Als frisch gezapf tes Offenbier bleibt es aber PATRICK LUETHY  ein exklusives Angebot für 20151106 die Gastronomie. www.feldschloesschen.ch/weihnachtsbier



MARKT& TRENDS 27 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

30 Jahre Landgasthof Löwen in Meisterschwanden

«Wir kochen und wirten immer noch mit Leidenschaft und Herzblut» Liebe geht auch durch den Magen und die Gastronomie schreibt fabelhafte Familiengeschichten. Zum Beispiel jene von Heidi und Christian Eichenberger: Während ihren Kochlehren lernten sie sich in den 1980er-Jahren kennen und lieben. Als frisch verheiratetes Paar übernahmen sie am 1. September 1986 den Landgasthof Löwen in Meisterschwanden, den sie zwei Jahre später, als ihre Tochter Stephanie zur Welt kam, kaufen konnten. Jeden Tag in der Küche Stephanie ist im «Löwen» aufgewachsen, hat im Gasthof Schützen in Aarau ihre Ausbildung zur Servicefachfrau gemacht und steht heute auf eigenen Beinen. Eines jedoch ist seit nunmehr drei Jahrzehnten gleich geblieben: Heidi und «Chrigu» Eichenberger führen ihren Landgasthof Löwen im Aargauer Seetal mit grosser Freude. «Wir kochen und wirten immer noch mit Herzblut», sagt

Heidi Eichenberger, die mit ihrem «Chrigu» jeden Tag ausser montags (Ruhetag) für die Gäste kocht. «Meine Mutter hilft manchmal beim Rüsten, sonst sind wir in der Küche alleine», ergänzt Christian Eichenberger. «Das beste Bier» Als die Eichenbergers den «Löwen» 1986 pachteten, bestand noch ein Vertrag mit einer kleinen Brauerei. Als dieser nach zwei Jahren auslief, wechselten sie zu Feldschlösschen. Sie sind sich einig: «Feldschlösschen hat das beste Bier und unterstützt uns als Getränkepartner perfekt.» Das grosse Jubiläumsfest Beim Jubiläum am 2. September war der langjährige Getränkepartner mit dem Sechsspänner dabei. Tochter Stephanie schmiss mit einer Freundin und dem Personal den Laden, sodass die Eltern mit ihren Gästen das Fest geniessen konnten.

www.loewen-meisterschwanden.ch

Oben: Heidi und Christian Eichenberger erhalten von Sales Manager Robert Wyss (links) ein Geschenk zum Jubiläum.

Unten: Der Sechsspänner vor dem «Löwen».

Buvette und Epicerie Churrasqueira in Vernier

Super Bock: Die Portugiesen lieben ihr Bier

Fernando De Almeida zapft in seiner Churrasqueira das portugiesische Bier Super Bock.

Die Buvette und Epicerie Churrasqueira befindet sich im Genfer Vorort Vernier, in der Grosssiedlung Le Lignon. Seit mehr als zehn Jahren führt Fernando De Almeida hier sein auf portugiesische Produkte fokussiertes Lebensmittelgeschäft. Seit Kurzem versucht sich der Portugiese auch mit Erfolg als Gastwirt. Die kleine Buvette ist geschickt im Le-

bensmittelgeschäft integriert, jeden Tag offen und eine beliebte Begegnungsstätte der grossen portugiesischen Gemeinschaft. Gegenseitiges Vertrauen «Nach dem Einkaufen besuchen die meisten Kunden die Buvette, um sich bei einem Bier zu einem Schwatz zu treffen», sagt Fernando De Almeida. Gekauft und

getrunken wird ausschliesslich Super Bock: «Wir Portugiesen sind halt nun einmal treue Konsumenten des Bieres aus unserer Heimat, das ich von Feldschlösschen beziehe», sagt der BuvetteBetreiber und lobt die Zusammenarbeit mit seinem Getränkepartner: «Das Verhältnis mit Feldschlösschen beruht seit Jahren auf gegenseitigem Vertrauen.»


Feldschlรถsschen Weihnachtsbier

Das bernsteinfarbene Spezialbier zur festlichen Jahreszeit Weitere Infos unter www.feldschloesschen.ch/weihnachtsbier

Feldschlรถsschen verbindet Winterfreunde


MARKT& TRENDS 29 D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Rauch Happy Day

Für den perfekten Cocktailgenuss In der kälteren Jahreszeit werden wieder vermehrt fruchtige und sämige Cocktails nachgefragt. Rauch präsentiert Ihnen vier Cocktails abseits vom Mainstream, die dennoch einfach und schnell zubereitet sind. Lassen Sie sich inspirieren und hinterlassen Sie mit einem «Signature Drink» einen bleibenden Eindruck.

Ob mit oder ohne Alkohol – ein guter Cocktail steht und fällt mit der Qualität seiner Zutaten und dem richtigen Mischungsverhältnis. Bei den Fruchtsäften aus dem Hause Rauch können Sie sich auf fast 100 Jahre Erfahrung, modernste Produktionsmethoden und beste Früchte verlassen. Trendiges Sortiment Die Auswahl reicht vom Klassiker 100 % Orange mit und ohne Fruchtfleisch bis zu exotischen Sorten wie Cranberry, Mango, Pink Grapefruit oder Maracuja, die mittlerweile fester Bestandteil vieler Cocktailbars geworden sind. «Unsere Kunden schätzen schon seit Jahren die konstant hohe Qualität unserer Säfte und das Sortiment, das sich an aktuellen Trends der Getränkebranche orientiert», so Heiner Schäublin, Geschäftsführer Rauch Schweiz. Einer dieser Trends ist «Veganismus», daher sind die Happy-Day-Säfte jetzt auch offiziell vegan zertifiziert worden. Perfekte Basis für Cocktails Mit den Happy-Day-Säften aus dem Hause Rauch und den House Selection Spirits von Feldschlösschen verfügen Sie über die perfekte Basis für unverwechselbare und kreative Cocktails. Lassen Sie sich von den vier Rezepten rechts inspirieren. Weitere Informationen und viele leckere Cocktailrezepte finden Sie unter: www.rauch.ch

Aktion auf Happy Day 7.11.–18.11.

JETZT PROFITIEREN!

Für den gelungenen Start in die Saison sind die Happy-DayProdukte in Aktion. Beachten Sie den HitFlash, der diesem DURST beiliegt. Salute!

Aruba 8 cl Happy Day Ananas 6 cl Happy Day Pink Grapefruit 2 cl Santa Cruz Rum Braun 2 cl Santa Cruz Rum Blanco 3 cl Cocossirup 1 cl frischer Limettensaft

Bourbon & Peach 2 cl Sailor's Whisky 2 cl Peach Tree 15 cl Happy Day Orange 2 cl Erdbeersirup 1 cl Zitronensaft

Mit Eis shaken und mit Fruchtstücken dekorieren.

Mit Eis shaken und mit Fruchtstücken dekorieren.

Mexican Colada 2 cl Tequila Acapulco Blanco 2 cl Kahlua 15 cl Happy Day Ananas 2 cl Sahne 3 cl Cocossirup

Virgin Bloody Mary (alkoholfrei) 15 cl Happy Day Tomate 1 cl Zitronensaft Salz, Pfeffer Worcester Sauce Tabasco

Mit Eis shaken und mit Fruchtstücken dekorieren.

Im Glas builden und mit Kräutern dekorieren.


30 MARKT& TRENDS D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Winterliche Rezepte aus dem House of Beer

Ein Dreigänger gespickt mit Bier Erfolg hat, wer seinen Gästen ein besonderes Erlebnis vermittelt: Davon sind die Experten vom House of Beer überzeugt. Versuchen Sie es doch einmal mit diesem winterlichen Dreigänger und der passenden Bierspezialität dazu.

Aufgeschmolzene Bockbiersuppe Zutaten für 4-6 Personen 500 g Zwiebeln 20 g Butter 1 EL Öl 1 dl Schneider Weisse Aventinus 1l Rinderbouillon 2 Lorbeerblätter 1 Streifen Zitronenschale 1 Knoblauchzehe, angedrückt Salz Cayennepfeffer Majoran 8 dünne Scheiben Bauernbrot vom Vortag 40 g Butter 2 EL gehackte Petersilie

Zubereitung Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden und in Butter und Öl langsam bräunen. Mit Bier ablöschen und einkochen lassen. Rinderbouillon, Lorbeerblätter, Zitronenschale und Knoblauch zugeben. 15 Minuten köcheln. Mit Majoran, Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Brotscheiben in Stücke schneiden, Brot auf beiden Seiten in Butter kross anbraten. Brotscheiben in Suppenteller legen, mit Petersilie bestreuen und heisse Suppe darüber giessen. Dazu passt perfekt: Grimbergen Blonde

Malz-Risotto Zutaten für 4 Personen 220 g Gerstenmalz (ersatzweise Ebly oder Graupen) 2l Gemüsebrühe 2 dl Rahm 220 g frische Pilze 2 Zwiebeln, gehackt 4 Knoblauchzehen, gehackt Olivenöl 3 Zweige Thymian Salz Pfeffer 100 g geriebener Parmesan 2 EL gehackte Petersilie

Zubereitung Zwiebeln, Champignons und Knoblauch mit Olivenöl anschwitzen, ohne braun werden zu lassen. Gemüsebrühe, Malz und Thymian dazugeben. Deckel auf den Topf setzen und Malz weich kochen, dann Rahm und Parmesan dazugeben. Drei Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt perfekt: Guinness Draught

Apfelküchlein im Bierteig Zutaten für 4 Personen 4 mittelgrosse Äpfel 1 ⁄2 Zitrone, Saft und Schale 200 g Mehl 300 ml Belhaven Speyside Oak Aged Blonde Ale 2 Eier 1 Prise Zimt 1 TL Vanillezucker 1 Prise Salz 20 g Zucker 40 g braune Butter Öl zum Ausbacken

WEITERE REZEPTE MIT BIEREMPFEHLUNG: WWW.HOUSEOFBEER.CH

Zubereitung Eier trennen. Mehl, Bier und Eigelb glatt rühren, dann Zitronenschale, Zimt und Vanillezucker hinzufügen. Zuletzt die warme, braune Butter einrühren. Eiweiss mit Salz und Zucker steif schlagen. Eischnee locker unter den Teig heben. Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in 1 cm dicke Ringe schneiden. Sofort mit Zitronensaft beträufeln. Apfelringe in den Bierteig tauchen, kurz abtropfen lassen und im heissen Öl goldgelb ausbacken. Dazu passt perfekt: Hoegaarden


ABSACKER 31

D U R S T   N r. 11 | N o v e m b e r 2016

Feldschlösschen Original sind unsere grossen Renner. Mein Lieblingsbier bei uns ist aber das Hürlimann im Offenausschank.

In der Beiz mit Beat Schlatter

Hürlimann und die empörte Wurst Ort: Imbissstand am Bellevue, Utoquai 2, Zürich Gesprächspartner: Gesualda Prati, Gastronomin Beat: Deine Familie und du, ihr seid seit 34 Jahren mitten im Herzen von Zürich, an teuerster Lage. Was kostet bei euch ein Feldschlösschen? Gesualda: Drei Deziliter Feldschlösschen Original kosten bei uns vier Franken. Beat: Lass dich für diesen anständigen Preis umarmen! Andere würden an dieser

Lage das Doppelte für zwei Deziliter verlangen. Ich hoffe, ihr bleibt diesem Standort und unserer Stadt noch lange treu. Ich könnte mir Zürich ohne euren Imbissstand nicht vorstellen. Gesualda: Die Stadt wollte uns auf Ende dieses Jahres von hier weghaben, vermutlich um etwas Lukrativeres hinzustellen. Wir haben gekämpft und Glück gehabt. Wir können jetzt noch drei Jahre hier bleiben. Früher war das hier eine Holzbaracke und der Platz überhaupt nicht begehrt. Alle Drögeler waren hier. Mein Vater kaufte die Bretterbude, hat sie

Beat: Du wolltest vorhin in ein chinesisches Restaurant gehen. Warum? Gesualda: Das stimmt, du hast deine Ohren überall. Ich kann nicht jeden Tag meine eigenen Würste essen.

selber umgebaut und angefangen, Würste zu verkaufen. Dann ist immer mehr dazugekommen, so auch das Bier von Feldschlösschen, das hervorragend zu unserer beliebten Spezialität passt, der Salsiccia nach eigenem Rezept. Diese Wurst und das

Beat Schlatter (hinten) mit Gesualda Prati, Vater Gaetano Prati und Bruder Claudio Prati, der auch mitarbeitet.

Agenda präsentiert von

BLICK HINTER DIE KULISSEN

Zwiebeln, Weihnachtsbier, eine GV und der Martini Höck • Weihnachtsbier-Anstich: Am ersten Freitag im November ziehen Schlossfräuleins und Fuhrmänner los. Mit dem offiziellen Feldschlösschen Weihnachtsbier-Anstich bescheren sie der Gastronomie einen zusätzlichen Festtag. In diesem Jahr findet der Weihnachtsbier-Anstich am 4. November statt. www.feldschloesschen.ch/weihnachtsbier • Martini Höck: Zum 14. Mal treffen sich am 8. November die Zentralschweizer Prominenz und zahlreiche Kunden aus der Gastronomie zum Martini Höck von Feldschlösschen. Die Gäste geniessen im stilvollen Restaurant 1871 im Luzerner Grand Hotel National die verschiedenen Produkte von Feldschlösschen und führen interessante Gespräche.

• GV der Hürlimann Bier AG: Am 10. November führt Verwaltungsratspräsident Beat Schlatter im Zürcher Volkshaus durch die GV der Hürlimann Bier AG. Aus dem «HürlimannRappen»-Fonds werden Zürcher Männerprojekte unterstützt. www.huerlimann-rappen.ch

• Zibelemärit: Am 28. November trifft sich in Bern Jung und Alt zum Zibelemärit. Ein grosser Teil des Sortiments besteht aus Zwiebelzöpfen, -kränzen und -figuren. Angeboten werden aber auch Textilien, Schmuck, Keramik und Spielwaren. www.marktbern.ch

Beat: Es gibt doch diesen Witz: In einem Magen befinden sich eine Wurst und ein Kartoffelsalat. Da kommt ein billiges Importbier. Als nach fünf Minuten nochmals ein billiges Importbier kommt, sagt die Wurst zum Kartoffelsalat: «Ich gehe jetzt mal raus und schaue, ob das so weitergeht.» Gesualda: Wie wahr! Lass uns ein frisch gezapftes Zürcher Hürlimann geniessen.

KARL WYRSCH Servicetechniker Seit 10 Jahren bei Feldschlösschen

«Auf die Skis für die Kunden.»

«

Ich betreue in Skigebieten einige Gastronomiekunden, die im Winter nur mit den Skis oder dem Snowboard erreichbar sind. Das hat für mich den Vorteil, am einen oder anderen Arbeitstag im Dienste der Kunden Ski fahren zu dürfen. Was gibt es Schöneres, als auf dem Weisshorn hoch über Arosa den Sonnenaufgang zu erleben? Es ist allerdings auch schon vorgekommen, dass ich wegen Schneestürmen nach getaner Arbeit stundenlang im Lokal des Kunden warten musste. Das mache ich aber gerne, denn bei Feldschlösschen haben wir den Anspruch, allen Kunden – wo sie auch sind – einen optimalen Service zu bieten.


E R E I B T F A R C E E R I E D S N A M UN O R R E D AUS

T MIT U A R B GE HAFT D C S N E R UN LE I D KE N N E

BIER STERT I ESS E R B EG E I TS G E N I E H N E G E LE G


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