Durst 1701 d

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Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen

www.durstzeitung.ch

Ausgabe Nr. 1, Januar 2017

B Bie rkaleilage: end e r 2 017

Anstossen aufs neue Jahr › Darum ist der Zürcher Gastronom Walter Schöb Franziskaner Hefe-Weissbier 2.12 CHF pro Flasche statt 2.42 CHF Art. 10800, 20 × 0,50 cl, MW Harass

für 2017 trotz allem zuversichtlich › Zwei Interviews: Das erwarten GastroSuisse und Hotelleriesuisse vom neuen Jahr Seiten 10 – 15


Feldschlösschen Frühlingsbier Jetzt bis zum 31. Januar bei Ihrem Sales Manager bestellen.

Der erfrischende Trinkgenuss zur blühenden Jahreszeit Feldschlösschen verbindet

Seit 1876 gebraut in der Schweiz


Apero 3

Editorial

Der DURST hat sich aus Tradition erneuert Liebe Leserinnen, liebe Leser Feldschlösschen hat es in seiner über 140-jährigen Geschichte stets geschafft, die Traditionen zu bewahren und sich gleichzeitig immer wieder neu zu erfinden. Das Gastronomie-Magazin der grössten Schweizer Brauerei feiert im Februar 2017 seinen zehnten Geburtstag. Damit verkörpert auch der DURST bereits ein schönes Stück Tradition. Weil Stillstand häufig Rückschritt bedeutet, entwickelt sich der DURST ständig weiter. Auf das neue Jahr hin hat er ein frischeres, luftigeres und moderneres Kleid erhalten. Neu sind auch einige Inhalte wie «Volle Craft voraus». Geblieben ist jedoch die traditionell hohe Qualität des Gastronomie-Magazins. Ich freue mich darauf, 2017 gemeinsam mit Ihnen weitere Erfolge feiern zu können. Feldschlösschen ist auch im neuen Jahr bemüht, mit seinen Produkten, Innovationen und Dienstleistungen ein perfekter Partner für die Gastronomie zu sein. Wir sind uns nämlich sehr wohl bewusst: Ihr Erfolg ist auch unser Erfolg.

Gérard Schaller Leiter Verkauf Gastronomie

Volle Craft voraus

Frühlingsbier

Hürlimann-Rappen

Neu werden im DURST jeden Monat trendige und umsatzbringende Craft-Biere vorgestellt. Seite 5

Holen Sie den Frühling auch in Ihr Lokal und bestellen Sie jetzt die saisonale Spezialität. Seite 9

Männer trinken für Männer: Das sind die an der GV prämierten Zürcher Männerprojekte. Seite 16

Impressum DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens

Erscheinungsweise Monatlich in deutscher,

Urheberrechte Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge sind

Feldschlösschen, www.durstzeitung.ch

französischer und italienischer Sprache

urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten.

Herausgeberin Feldschlösschen Getränke AG,

Auflage Deutsch 24 000, Französisch 10 000, Italienisch 2000

Bildnachweis Freshfocus, Feldschlösschen, Textension, zvg.

Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden,

Redaktion, Gestaltung, Litho, Korrektorat, Übersetzung,

Karikatur: Göldi (Daniel Mangold)

Telefon 0848 125 000, www.feldschloesschen.com

Druck und Versand Vogt-Schild Druck AG,

Gesamtverantwortung Daniela Fernández

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen

Redaktionelle Verantwortung Daniela Fernández

Projektverantwortung Pamela Güller

Inserate durst@fgg.ch, Daniela Fernández

Chefredaktion Marcel Siegenthaler/Textension GmbH,

Jahrgang Elfter Jahrgang

www.textension.ch

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News&Produkte

Bier des Monats

Wein des Monats

Feldschlösschen Braufrisch

St. Saphorin Dizerens Der St. Saphorin vom Weingut Dizerens im Lavaux hinterlässt mit der Fülle an feinen Blumen- und Fruchtaromen in der Nase einen nachhaltigen Eindruck. Im Gaumen präsentiert er sich ebenso gehaltvoll und mächtig wie ausgewogen und mild. Im vielschichtigen Finale zeigt sich der Charakter eines grossen Terroirs und die Qualität des Winzers.

Feldschlösschen Braufrisch ist eine der erfolgreichsten Innovationen in der 140jährigen Geschichte der grössten Schweizer Brauerei. Das naturbelassene, trübe und unfiltrierte Lagerbier duftet nach frischer Hefe und hat leichte Karamellnoten, sein Antrunk ist mit einer leichten Hopfenbittere unterlegt. In der kultigen Mehrweg-Bügelflasche ist Feldschlösschen Braufrisch eine Bereicherung für jede gesellige Runde. Ebenfalls exklusiv in der Gastronomie ist es als Offenbier erhältlich. Es passt perfekt zu leichten Speisen, gekochtem Fisch, Fleischgerichten und Bergkäse.

Passt perfekt zu … Der St. Saphorin Dizerens passt hervorragend in die schweizerische Küche, insbesondere zu Fischgerichten. www.bottle.ch

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Gambrinus auf Weltreise

Die Schweiz entwickelt sich zum Craft-Bier-Land Gambrinus ist ein grosser Bierliebhaber. 2017 besucht er die zwölf Bierregionen und berichtet im DURST über die Bierkultur rund um den Globus. Lesen Sie, was er auf seiner ersten Etappe durch die Schweiz erlebt hat.

«

Die Schweiz soll ein Weinland sein? Aber hallo! Ich gebe ja zu, dass es zwischen Genfer- und Bodensee schöne Rebgebiete gibt. Auf meiner Reise durch unser Land sah ich aber auch unzählige grössere und kleinere Brauereien, ich lernte viele eidgenössische Craft-Biere kennen und feierte in so mancher bierseligen Runde. Ein Besuch beim Schweizer BrauereiVerband in Zürich bestätigte meinen Eindruck, dass sich die Bierkultur und auch die Biervielfalt in den letzten Jahren enorm entwickelt haben. Ich erfuhr, dass 2016 in der Schweiz nicht weniger als 740 Brauereien eine biersteuerpflichtige Produktion meldeten und alle Schweizer Brauereien zusammen fast 3,5 Millionen Hektoliter Bier brauten.

Ich kehrte in vielen Lokalen ein und stellte fest, dass die Schweizerinnen und Schweizer nicht einfach wie früher ‹eine Stange› bestellten. Sie sind nicht mehr auf Lagerbiere fokussiert und fragen immer mehr nach speziellen Bieren. Das ist gut für die Gastronomie, denn während der Gast eine Spezialität geniesst, freut sich der Wirt über eine höhere Marge. Craft-Biere sind im Trend Beliebt sind einheimische Craft-Biere. Also ich staunte nicht schlecht, als mir in einem Ostschweizer Lokal ein Bier aus dem Wallis angeboten wurde. ‹Was würden Sie zu einem Valaisanne Pale Ale sagen?›, fragte mich der Wirt. ‹Zu dem würde ich nichts sagen›, antwortete ich. ‹Ich würde es trinken und geniessen.› »

Die Schweiz ist ein vielseitiges Land mit einer grossen Biervielfalt.

Bierland Schweiz Die Schweizer Brauereien produzieren zahlreiche Spezialitäten und Craft-Biere. Allein Feldschlösschen hat in den letzten Jahren folgende Innovationen auf den Markt gebracht: Cardinal Brunette, Feldschlösschen Braufrisch, Valaisanne Pale Ale, Valaisanne Ämrich Weizen, Valaisanne Bière de Cave.


News&Produkte 5

Volle Craft voraus

Neue Porter in historischem Guinness-Stil für modernen Geschmack Craft-Biere liegen im Trend. Mit Guinness West Indies Porter und Guinness Dublin Porter bescheren Sie Ihren Gästen einen Trinkgenuss mit speziellen Noten und einer langen Geschichte.

I

n den Mauern der St. James’s Gate Brewery in Dublin befindet sich eine kleine Versuchsanlage. Sie ist die Arbeitsstätte von sechs jungen Braumeistern. Die Nachwuchstalente haben den Freipass, ihre Ideen zu verwirklichen, alte Rezepte neu zu interpretieren und neue Rezepte zu kreieren. Hier in Dublin arbeiten sie in einer echten CraftBrauerei: klein bezüglich der Kapazitäten, aber mit grossen Ideen. Historische Biere neu interpretiert Mit dem Guinness West Indies Porter und dem Guinness Dublin Porter haben die jungen Braumeister zwei historische Biere für den modernen Geschmack neu interpretiert. Die Geschichte des West Indies Porter geht aufs Jahr 1801 zurück. Die Brauer in St. James’s Gate wollten ein Porter brauen, das den langen Transport nach Indien überstehen würde. Das Resultat war ein stärker gehopftes Guinness mit mehr Alkohol. In den Kolonien wurde es sofort zur Ikone. Das Dublin Porter hat seinen Ursprung im Jahr 1796, als Guinness erstmals Bier nach England exportierte. Die beiden neuen Craft-Biere sind seit September 2016 im House of Beer von Feldschlösschen erhältlich. Perfekte Begleiter zu Speisen Schokolade und Kaffee, Karamell und Toffee: Die Porter tragen spezielle Noten in sich. Das West Indies Porter passt perfekt zu würzigen Speisen mit starkem Eigengeschmack wie Lamm, Thaicurrys oder Gerichte der kreolischen Küche. Das Dublin Porter ist ein hervorragender Begleiter zu BBQ, geräuchertem Lachs, Pilzrisotto und Bündner Gerstensuppe.

Jetzt bestellen ! Guinness West Indies Porter 3.95 CHF pro Flasche Art. 14894, 12 × 50 cl, EW Glas

Guinness Dublin Porter 3.85 CHF pro Flasche Art. 14864, 12 × 50 cl, EW Glas

Guinness West Indies Porter Bierstil Porter Herkunftsland Irland Alkoholgehalt 6.8 % vol Stammwürze 14.07°Plato Gärung Obergärig Farbe Dunkelrubin Bitterkeit 50 IBU Hopfen US Goldings Aroma Reichhaltig und charaktervoll mit Noten von Schokolade, Karamell und Kaffee.

Guinness Dublin Porter Bierstil Porter Herkunftsland Irland Alkoholgehalt 3.8 % vol Stammwürze 9.43°Plato Gärung Obergärig Farbe Dunkelrubin Bitterkeit 30 IBU Hopfen US Goldings Aroma Klassisches Porter mit erfrischend leichtem Geschmack. Samtig weich mit Noten von dunklem Karamell und Toffee.


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News&Produkte 7

Drink des Monats

Ein spritziger Martini à la Bond. James Bond. Seinen ersten grossen Auftritt hatte der «Vesper» 1953 im Buch «Casino Royale» von Ian Fleming. Der Autor hatte den Wodka Martini für James Bond erfunden, der den Cocktail nach seiner Flamme Vesper Lynd taufte. Das Rezept sieht drei Teile Gin, einen Teil Wodka und einen halben Teil Kina Lillet vor. Bond mochte den Drink «geschüttelt, nicht gerührt». Heute wird der Drink gern gerührt und nicht geschüttelt, damit er klar bleibt. Wir empfehlen, ihn mit Schweppes Indian Tonic aufzupeppen.

Zutaten 3 cl 3 cl 2 cl 5 cl

Gin Bombay Sapphire Vodka Aicy Lemon Lillet Schweppes Indian Tonic

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Vodka Aicy Lemon 17.90 CHF pro Flasche Art. 12028, 6 × 1 l, EW Glas Auch als Einzelflasche bestellbar

Lillet Blanc 15.80 CHF pro Flasche

Rezept

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Gin, Wodka und Lillet zuerst mit den Eiswürfeln in einem Rührglas kalt rühren. Danach in ein Martini- oder Coupetteglas abseihen und mit Schweppes Indian Tonic auffüllen. Ohne Eis servieren. Mit einer Limetten- oder Zitronenspirale garnieren.

Schweppes Indian Tonic 1.19 CHF pro Flasche Art. 10023, 30 × 20 cl, MW Glas

Weihnachtsbier-Anstich

Neu im Sortiment

Pokal für Restaubistrobar «Gut gelaunt» in Bern

Faires Energiepaket Das Fairtrade-Produktlabel von Max Havelaar steht für fair angebaute und gehandelte Produkte. Es garantiert, dass alle Zutaten eines Produktes, die unter Fairtrade-Bedingungen erhältlich sind, Fairtrade-zertifiziert sind.

Das «Gut gelaunt» in Bern wurde von einer Jury als das am besten dekorierte Lokal des Feldschlösschen WeihnachtsbierAnstichs gewählt. Geschäftsführer Ralf Jansen erhielt dafür von Feldschlösschen Sales Manager Hanspeter Vogel und Group Channel Activation Manager Fabian Leubin einen Pokal. Zudem gewann das Team der Restaubistrobar eine Führung durch das Feldschlösschen in Rheinfelden für zehn Personen. www.feldschloesschen.ch/weihnachtsbier www.gutgelaunt.ch

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Stabile Preise für Bauern Das trifft auf alle Früchte im neuen Ramseier Multivitamin Nektar Premium Max Havelaar zu. Ramseier versorgt mit dem Energiepaket aus elf Früchten so nicht nur den Konsumenten mit Vitaminen, sondern ermöglicht Kleinbauernkooperativen auch stabilere Preise und langfristige Handelsbeziehungen.

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News&Produkte 9

Feldschlösschen Frühlingsbier

Lassen Sie die Frühlingssonne in Ihr Lokal scheinen und die Umsätze spriessen Winterschlaf ade: Feldschlösschen Frühlingsbier passt perfekt zu den ersten warmen Sonnenstrahlen. Als Gastronom bietet Ihnen die saisonale Spezialität taufrische Vorteile wie zusätzliches Volumen, eine höhere Marge und ein Werbemittelpaket. Bestellen können Sie Feldschlösschen Frühlingsbier bis Ende Januar bei Ihrem Sales Manager.

E

s ist wunderbar trüb und sticht mit seiner prächtigen Schaumkrone ins Auge des Biergeniessers. Selektierte Malzsorten, Frucht- und Nelkennoten, feinperlende Kohlensäure und sein vollmundiges Aroma machen Feldschlösschen Frühlingsbier unverwechselbar. Durch die Kombination aus leichter Süsse und feiner Bitterkeit ist die saisonale Spezialität ein aussergewöhnlich erfrischender Genuss und perfekt für die ersten Sonnenstrahlen.

Viele Vorteile Feldschlösschen Frühlingsbier weckt Aufmerksamkeit und schafft in Ihrem Lokal auch bei der jüngeren Zielgruppe Kaufimpulse. Das bedeutet für Sie Zusatzvolumen bei attraktiver Marge. Zudem rührt Ihr Getränkepartner Feldschlösschen für Sie mit einem umfangreichen Paket die Werbetrommel. Feldschlösschen Frühlingsbier hat noch einen weiteren Vorteil: Es ist der

Feldschlösschen Frühlingsbier lässt auch bei Ihren Gästen lange ersehnte Frühlingsgefühle aufkommen.

ideale Begleiter zu jedem Frühlingsgericht, denn es ergänzt gebratenes Poulet und ZvieriPlättli genauso gut wie süsse Fruchtdesserts.

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Feldschlösschen Frühlingsbier 3.77 CHF pro Liter

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Umfangreiches Werbepaket Bestellen können Sie Feldschlösschen Frühlingsbier bis Ende Januar exklusiv bei Ihrem Sales Manager. Ausgeliefert wird der saisonale Umsatzbringer dann bis am 20. März. Bei einer Bestellung von mindestens sechs 20-LiterFässern erhalten Sie gratis ein Werbepaket, das unter anderem Poster, Tischsteller, Wimpelketten und Fensterkleber enthält. Weil das Frühlingsbier auf Anfrage exklusiv für die Gastronomie produziert wird, sind Nachbestellungen und Rückgaben nicht möglich. Haben Sie Fragen? Dann wenden Sie sich an Ihren Sales Manager. Er hilft Ihnen gerne weiter. Grimbergen Printemps Grimbergen hält für Sie als Gastronom ebenfalls ein attraktives Frühlingsbier bereit: Das frisch-fruchtige Grimbergen Printemps hat Noten von Apfel, Gewürzen, Ingwer und Lakritze. Wenn Sie jetzt bis Ende Januar mindestens vier 20-Liter-Fässer Grimbergen Printemps bei Ihrem Sales Manager bestellen, erhalten Sie gratis attraktives Werbematerial.


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Hauptgang

Walter Schöb (rechts) stösst in seiner Rheinfelder Bierhalle mit Daniel Zemp (Feldschlösschen) auf ein erfolgreiches Jahr 2017 an.

Walter Schöb von der Rheinfelder Bierhalle in Zürich

«Für 2017 bin ich trotz allem zuversichtlich» Walter Schöb geniesst in seiner Rheinfelder Bierhalle mit Feldschlösschen Area Sales Director Daniel Zemp ein währschaftes Mittagessen und gönnt sich ein Bier. Gemeinsam diskutieren sie über die Chancen und Gefahren für die Gastronomie im neuen Jahr. Der studierte Ökonom und Gastronom tischt auch verbal schwere Kost auf: Walter Schöb spricht davon, dass man sich in einer Delle befindet und erklärt, warum er trotzdem zuversichtlich ist.

Daniel Zemp: Walter, für dich sind Tradition und Nachhaltigkeit wichtig. Ist meine Annahme richtig, dass sich im neuen Jahr in deiner Bierhalle nicht viel ändern wird? Walter Schöb: Beständigkeit ist ein wichtiger Bestandteil meines Erfolges. Nicht jeder Gastronomiebetrieb muss jeden Trend mitmachen. So biete ich zum Beispiel entgegen der Empfehlung von GastroSuisse praktisch keine vegetarischen Menüs an – ausser traditionellen Gerichten wie Rahmspinat mit Spiegeleiern und Salzkartoffeln. Meine Stammgäste sind trotzdem zufrieden. Neben Stammgästen aus Zürich kehren bei dir aber auch viele Touristen ein. Europa ist in der Krise und der Franken hart. Mit massenhaft Touristen aus dem Euroraum können wir leider auch 2017 nicht rechnen. Dafür kommen jetzt vermehrt andere Touristen –

Rheinfelder Bierhalle «Preisgünstig, deftiges Essen, Bier in Strömen, laut und lebendig, frequentiert von Jung und Alt, viele Studenten, Passanten, Arbeiter, Pensionierte und Beamte»: So preist sich die Rheinfelder Bierhalle auf ihrer Website an. Das Lokal im Zürcher Niederdorf wurde 1870 eröffnet und ist eine der ältesten Bierhallen der Stadt. Die Partnerschaft mit Feldschlösschen begann bereits Ende des 19. Jahrhunderts. Die Rheinfelder Bierhalle befindet sich an bester Lage in der Zürcher Altstadt, an der stark frequentierten Niederdorfstrasse. Vom Hauptbahnhof ist sie zu Fuss in ein paar Minuten erreichbar. Bekannt ist das Lokal für seine drei währschaften Tagesmenüs mit Suppe. Zudem gibt es täglich frisches Siedfleisch vom Rind, hausgemachte Rösti- und Chnöpflispezialitäten und natürlich das Jumbo-Jumbo-Cordon Bleu. Walter Schöb führt die Rheinfelder Bierhalle seit 1989, seit 1995 ist er Besitzer des Hauses. «Früher war ich Volkswirt, heute bin ich mit Leib und Seele Gastwirt», sagt der studierte Ökonom. www.rheinfelder.ch


Hauptgang 11

Chinesen, Inder, Südkoreaner. Diese Gäste sind in der Regel komplizierter als Europäer und haben oft nur wenig Zeit, weil Sie nachmittags noch aufs Jungfraujoch fahren. Was konsumieren die Asiaten in der Bierhalle? Die Inder fragen nach Chicken Curry. Ich vertröste sie dann: Nein, wir haben kein Chicken Curry. Dann bestellen sie halt etwas Währschaftes von unserer Karte. Die Chinesen schätzen Wädli und anderes Schweinefleisch und trinken dazu gerne ein Bier. Trotz der vielen Touristen akzeptierst du keine Kreditkarten. Funktioniert das? Ja, das funktioniert hervorragend: Wenn ein Tourist kein Bargeld dabei hat, schicke ich ihn zum Bancomaten. Ich bin nicht bereit, zwei oder mehr Prozent für etwas zu bezahlen, das nichts zum Umsatz meines Betriebes beiträgt. Zusammen mit den acht Prozent Mehrwertsteuer wären dann ja schon zehn Prozent des Umsatzes weg. Apropos Digitalisierung: Die macht zurzeit und in Zukunft laut Medienberichten viele Arbeitsplätze überflüssig. In der Gastronomie wirkt sie sich zum Glück nicht so stark aus. Einer füttert das Tier, einer schlachtet es, bei uns wird es dann von Menschen gekocht und serviert. Aber in vielen anderen Branchen wird die Digitalisierung auch im neuen Jahr viele Jobs kosten. Was erwartest du persönlich vom neuen Jahr? Ungefähr alle sieben Jahre sind wir mit einer Delle konfrontiert: 1995 die Immobilienkrise, 2001 die Internetblase, 2008 die Finanzkrise und seit 2015 im Prinzip die EU- und die Flüchtlingskrise. Wirtschaft hat viel mit Psychologie zu tun. Auch wenn es ihm finanziell nicht schlechter geht, spart der Deutschschweizer in solchen Zeiten. Er spart zum Beispiel bei den Kleidern und geht weniger auswärts essen. Das wirkt sich negativ auf Lokale aus, zu deren Gästen vor allem Einheimische gehören. Ein grosser Teil der Gastronomie ist aber auch vom Tourismus abhängig, und der wird angesichts des starken Frankens 2017 auch leiden. Wir sind ganz klar in einer Delle drin, und die wird auch im neuen Jahr noch andauern. Was kann man als Gastronom machen, um möglichst unbeschadet aus dieser Delle herauszukommen? Du kannst nur punktuell eingreifen, Gruppen anziehen, Aktionen durchführen und vielleicht die Preise senken. Allerdings gilt es zu beach-

ten: Je tiefer der Preis ist, desto höher muss die Marge sein. Wer günstig isst, trägt so viel zur Wertschöpfung bei. Generell sind wir Gastronomen aber von Punkten abhängig, die wir nicht beeinflussen können: Der Franken muss schwächer werden, Lohnerhöhungen müssen kommen, dann noch etwas höhere Zinsen auf dem Sparbüechli – und es läuft wieder.

«In maximal zwei Jahren werden wir auch diese Delle hinter uns haben.» Dann schaust du also trotz allem positiv in die nahe Zukunft? Die erwähnten negativen Umstände werden leider nicht von heute auf morgen behoben. Viele Gastronomen werden die Umsätze aber auch in der momentanen Delle halten können. Und in maximal zwei Jahren werden wir auch diese Delle hinter uns haben. Ja, ich bin tatsächlich zuversichtlich. Mit der Rheinfelder Bierhalle habe ich trotz aller Dellen seit mehr als zwanzig Jahren noch in keinem Monat einen Verlust gemacht. Was wünschst du dir angesichts der aktuellen Lage von deinem Getränkepartner Feldschlösschen für 2017? Mit euren Produkten, eurem Service und euren Dienstleistungen bin ich immer noch wunschlos zufrieden. Es gibt nur wenige Firmen, die wie Feldschlösschen jeden Tag lieferbereit sind. Ich wünsche mir fürs neue Jahr einzig, dass ihr angesichts des starken Frankens die Preise einigermassen stabil halten könnt.

Ich nehme das gerne zur Kenntnis und habe noch eine ganz andere Frage: Wie entwickelt sich eigentlich der Bierkonsum in deiner Bierhalle? Der ist leider rückläufig, und da seid ihr von Feldschlösschen mitschuldig. Das musst du mir jetzt aber erklären! Meine Gäste trinken viel Lagerbier, und Lagerbier gibt Durst. Seit einigen Jahren werden aber von Feldschlösschen und anderen Brauereien Spezialitätenbiere propagiert. Ich habe ja nun wirklich nichts gegen Biervielfalt, aber ein dunkles Bier, und dein Durst ist gestillt. Entschuldige bitte, aber das stimmt so nicht. Viele Absatzstellen, die neu auf Spezialitäten setzen und diese auf ihrer beleuchteten Offenausschank-Anlage anpreisen, haben ihren Bierumsatz stark gesteigert. Das kann ich dir schwarz auf weiss beweisen. Das mag sein, aber in einem Bierlokal wie hier gelten andere Gesetze. In der Rheinfelder Bierhalle ist Lagerbier noch immer sehr beliebt. Wir werden auch 2017 neue Biere auf den Markt bringen. Interessiert dich das? Ja, ich probiere gerne Neues aus und lasse mich überraschen. Schon jetzt biete ich meinen Gästen ja viel mehr als bloss Lagerbiere an. Die Dunkle Perle zum Beispiel kommt sehr gut an. Es gibt Gäste, die trinken nur dunkle Biere. Und ich gebe gerne zu, dass bei uns auch das Weihnachtsbier hervorragend läuft. Gewisse Trends mache auch ich mit, da kommt man als Gastronom nicht darum herum.

Die Rheinfelder Bierhalle an der stark frequentierten Niederdorfstrasse in Zürich.


E IT É LI M D IT IO N É

L’INTENSITÉ

D’UNE LÉGENDE

PRINTEMPS


Hauptgang 13

Anne-Marie Minder von Hotelleriesuisse

«Wir brauchen neue Ideen und Konzepte» Was beschäftigt die Schweizer Hotelbranche 2017? Und wie unterstützt der Verband seine Mitglieder dabei, Herausforderungen zu meistern? Anne-Marie Minder, Vorstandsmitglied von Hotelleriesuisse und Gastgeberin im Hotel du Rhône in Sion, vergleicht das angebrochene Jahr mit den vergangenen – und wagt einen Blick in die weitere Zukunft.

DURST: Anne-Marie Minder, wird 2017 ein gutes Jahr für die Hotellerie? Anne Marie-Minder: Ich würde sagen: Es wird gleich wie das vergangene, also durchzogen. Wir müssen immer noch kämpfen. Der schwerwiegende Entscheid der Nationalbank ist jetzt zwei Jahre her und der Schock langsam verdaut, der Franken aber weiterhin stark. Heute kommen sozusagen keine deutschen Gäste mehr ins Wallis. Und jetzt noch der Brexit! Verbier etwa hängt deswegen komplett in der Schwebe. Werden die vielen jungen, preissensiblen Briten auch in diesem Winter ihre Ferien dort verbringen?

Wie unterstützt Hotelleriesuisse seine Mitglieder dabei, das zu meistern? Die politische Arbeit wird immer wichtiger und ist zentral für viele Anliegen unserer Branche. Unser Team für die Lobbyingarbeit ist sehr versiert in der Bundespolitik, auch unser Präsident Andy Züllig ist bestens vernetzt. Wir thematisieren Probleme, suchen Alternativen, haben einen sehr guten Rechtsdienst und eine sehr gute Klassifikation, das ist eine Qualitätsgarantie. Und wir versuchen, bei Preferred Partner einen Nutzen für unsere Mitglieder herauszuholen. Aber grundsätzlich ist diese Frage natürlich nicht ganz einfach …

Wie meinen Sie das? Uns gehören 3000 sehr unterschiedliche Hotels an, es ist nicht möglich, allen Erwartungen gerecht zu werden. Gleichzeitig ist genau diese Vielfalt natürlich das grosse Plus, denn so haben unsere Gäste eine grosse Auswahl. Wird es den Verband in 50 Jahren noch geben? Da bin ich mir sicher, aber vielleicht in einer anderen Form. Vielleicht weniger mitgliedlastig, eher als Beratungsorgan. Und vielleicht zusammengeschlossen mit anderen Playern wie Gastrosuisse. Das müsste ein Ziel sein.

In den letzten Jahren haben unsichere Faktoren wie die Währung die Hotellerie stark geprägt. Haftet der Branche per se eine gewisse Unsicherheit an? Die Rahmenbedingungen sind in den letzten Jahren schon viel unsicherer geworden. Aber klar, unsichere Faktoren wie das Wetter haben die Hotellerie seit jeher stark beeinflusst. Wir müssen ein bisschen fatal sein in unserem Beruf. Unser Vorteil ist noch, dass wir in einem sehr sicheren Land leben. Das Wetter haben Sie nicht in der Hand. Was sind die grössten Herausforderungen, die man anpacken kann und muss? Gerade in den Bergkantonen ist der Renovationsbedarf sehr hoch. Ausserdem ist die Nachfolgeregelung ein sehr grosses Thema, denn der Familienhotellerie fehlt der Nachwuchs. Dann das Zweitwohungsgesetz: Wir dürfen nicht mehr rentable Hotels zu 50 Prozent zu Zweitwohnungen umbauen – was machen wir denn mit dem Rest? Die Saison wird immer kürzer, warum sollte ein Gast im November in die Berge gehen? Wie holen wir die deutschen Gäste wieder in die Schweiz? Was sind Ihre Antworten auf all diese Fragen? Wir brauchen neue Ideen und Konzepte, man muss sich als Hotelier und Ferienregion von der Masse abheben. Wir müssen innovativ sein. Das ist die Lösung für vieles.

Anne-Marie Minder Für Anne-Marie Minder ist 2017 das neunte und damit letzte Jahr als Vorstandsmitglied von Hotelleriesuisse angebrochen. Die gebürtige Glarnerin führt seit 39 Jahren das Hotel du Rhône in Sion. Wenn ich mir für 2017 etwas wünschen könnte, wäre das … … für mich persönlich: Gesundheit, denn das ist die Grundlage für alles, und Erfolg für meine befreundeten Hoteliers. Die Schweizer Hotellerie ist besonders, weil … … wir sehr vielfältig, innovativ und dynamisch sind und es sehr gute, junge Hoteliers gibt, auch Quereinsteiger, allesamt freundliche Gastgeber. Eine Hotelbar ohne Bier ist wie … … ein Vogel ohne Flügel. Bier ist ein Muss und bei uns im Wallis darf natürlich das Valaisanne nicht fehlen.


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Hauptgang 15

Casimir Platzer von GastroSuisse

«Wir könnten uns für Olympia stark machen» Eine Initiative für faire Preise und der Traum von olympischen Winterspielen: Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse und Hotelier in Kandersteg, schaut motiviert in die Zukunft der Gastronomie. Branchen müssten zusammenspannen und Regionen ihre Eigeninteressen auch mal in den Hintergrund rücken.

DURST: Casimir Platzer, wie steht es 2017 um die Schweizer Gastronomie? Casimir Platzer: Der starke Franken und der Gastronomietourismus bereiten uns nach wie vor Sorgen. Die Lage scheint sich nun aber etwas zu stabilisieren. Uns beschäftigt, dass sich die Regionen sehr unterschiedlich entwickeln. Während die Städte recht gut dastehen, leiden die Bergregionen besonders. Diese Entwicklung stellt viele Regionen vor die grosse Herausforderung, sich praktisch neu zu erfinden. Hier braucht es dringend gemeinsames Handeln über alle Branchen. Nicht nur wirtschaftspolitische Einflüsse, sondern auch gesellschaftliche Entwicklungen fordern uns heraus.

doch für olympische Winterspiele stark machen. Unser Land wäre prädestiniert dafür und könnte auf vielfache Weise profitieren. Es wäre grossartig, wenn hier regionalpolitische Einzelinteressen in den Hintergrund rücken würden. Ganz kurz: Was bedeutet der neue L-GAV, der per 2017 gilt, für Ihre Mitglieder? Personalkosten haben für das Gastgewerbe eine grosse Bedeutung, dementsprechend wichtig ist der neue L-GAV. Aus- und Weiterbildung werden besser unterstützt, die Reduktionspraxis der Mindestlöhne während der Einführungszeit angepasst, der Mindestlohn moderat um 0,3 Prozent erhöht und fünf statt wie bisher drei Tage Vaterschaftsurlaub bezahlt.

2016 konnte GastroSuisse sein 125-jähriges Bestehen feiern – wird es den Verband in 125 Jahren noch geben? Die Voraussetzungen sind gut: Essen, Trinken und Schlafen gehören zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Wir verfügen heute über ein solides Fundament und zählen gegen 20 000 Mitglieder im Bereich Restauration und Hotellerie. Es ist anzunehmen, dass Gastgeber auch in 125 Jahren gemeinsam ihre Interessen vertreten. Mit grösster Wahrscheinlichkeit werde ich den Verband dann aber nicht mehr leiten …

Wie ist diesen Herausforderungen entgegenzutreten? Wir benötigen ganz allgemein bessere und möglichst unternehmerfreundliche Rahmenbedingungen. Mit der Fair-Preis-Initiative wollen wir ein Zeichen setzen. Weitere relevante Dossiers sind die Zuwanderungspolitik, der Kampf gegen den Fachkräftemangel sowie die Forderung nach gleich langen Spiessen für alle Marktplayer (Stichwort Sharing Economy). Bleiben wir bei der Fair-Preis-Initiative. Was bringt sie der Gastronomie konkret? Viele Produkte kosten in der Schweiz viel mehr als im benachbarten Ausland. Mit ungerechtfertigten Schweiz-Zuschlägen schöpfen ausländische Konzerne die schweizerische Kaufkraft ab und halten Preise künstlich hoch. Mit der Volksinitiative erhalten Schweizer Unternehmen echte Beschaffungsfreiheit – eine Voraussetzung für faire Konsumentenpreise. Die Initiative wird entschlossen von einer breiten Allianz getragen. Das macht sie besonders stark und wird ihr zum Durchbruch verhelfen. Schauen wir in die nähere Zukunft. Auf welche Ereignisse im nächsten Jahr sind Sie besonders gespannt? Wetter, Währung, Wirtschaft – die matchentscheidenden Faktoren für die Geschäftslage unserer Branche beobachten wir weiter aufmerksam, umso mehr, als wir keinen Einfluss auf sie haben. Miteinander könnten wir uns je-

Casimir Platzer Der Berner Oberländer ist seit zwei Jahren Präsident von GastroSuisse und bereits seit 1989 in den Gremien des Verbands tätig. In Kandersteg betreibt er das Belle Epoque Hotel Victoria. Wenn ich mir für 2017 etwas wünschen könnte, wäre das … … dass wir möglichst viele junge Menschen für eine Ausbildung im Gastgewerbe begeistern können. Sie sind eine wichtige Grundlage für das Ansehen und die Prosperität unserer Branche. Die Schweizer Hotellerie ist besonders, weil … … sie regional vielfältig und qualitativ hochstehend ist. Eine Hotelbar ohne Bier ist … … wohl ein ausgeprägtes Weinlokal.


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People&Unterhaltung

Generalversammlung der Hürlimann Bier A.G.

Projekte mit maskulinem Charme und ein «HürliMANN des Jahres» mit Witz An der vierten Generalversammlung der Hürlimann Bier A.G. im Zürcher «Volkshaus» wurde der Kabarettist und Moderator Jürg Randegger am 10. November zum «HürliMANN des Jahres 2016» erkoren. Verwaltungsratspräsident Beat Schlatter präsentierte zudem die eingereichten Männerprojekte, die einen Zuschuss aus dem Hürlimann-Rappen-Fonds erhalten.

D

ie Kabarettlegende Jürg Randegger darf sich «HürliMANN des Jahres 2016» nennen. Die Aktionäre haben ihn im Vorfeld der Generalversammlung vom 10. November unter vier Nominierten zum Gewinner dieser Auszeichnung erkoren. Jürg Randeggers Auftritte mit dem Cabaret Rotstift hatten Zürich und die ganze Schweiz während mehr als 45 Jahren zum Lachen gebracht. Als Moderator von über 400 Fernsehjasssendungen begeisterte der heute 81-jährige Zürcher die Nation auch fürs Jassen. Ein eigener Stuhl im «Volkshaus» Die Hürlimann Bier A.G. belohnt mit der Vergabe des «HürliMANN des Jahres» seit 2014 jährlich einen Mann, der sich im Kanton Zürich besonders für seinesgleichen einsetzt. Dem Gewinner überreicht der Verwaltungsrat einen mit dessen Namen gravierten Stuhl im Restaurant Volkshaus in Zürich. Jürg Randeggers Vorgänger als «HürliMANN des Jahres» sind die Radioreporter-Legende Walter Scheibli (2014) und YelloGründungsmitglied Boris Blank (2015).

Beat Schlatter (VR-Präsident Hürlimann Bier A.G., links) und Thomas Amstutz (Feldschlösschen-CEO, rechts) mit Jürg Randegger, dem «HürliMANN des Jahres».

Der Hürlimann-Rappen Am Vatertag 2013 lancierte die Zürcher Kultbiermarke Hürlimann den Hürlimann-Rappen. Die dazu gegründete Hürlimann Bier A.G. ist eine nicht ganz alltägliche Aktiengesellschaft unter dem Vorsitz des Kabarettisten Beat Schlatter. Pro verkauftes Hürlimann-Bier fliesst seit der Gründung der AG ein Rappen in den Hürlimann-Rappen-Fonds. Mit dem Geld werden aussergewöhnliche Projekte aus den Bereichen Kultur, Sport und Kulinarik von Zürcher Männern für Zürcher Männer unterstützt. Ziel der Hürlimann Bier A.G. ist neben der Finanzierung von Männerprojekten auch der gesellschaftliche Austausch unter Männern sowie die Pflege von Geselligkeit und Bierkultur in Zürich. www.huerlimann-rappen.ch

Das sind die Siegerprojekte Die anwesenden Aktionäre stimmten an der Generalversammlung darüber ab, welche der im Laufe des Jahres eingegangenen Männerprojekte einen Zuschuss aus dem Hürlimann-Rappen-Fonds erhalten. Damit ein Projekt unterstützt wird, muss es dem Zweck der Hürlimann Bier A.G. entsprechen (vgl. Box unten links). Folgende Eingaben erhalten einen finanziellen Beitrag aus dem Hürlimann-Rappen-Fonds: – HÜRLIMANN-SHAMPOO: Das Shampoo enthält Rohstoffe, die zur Herstellung von Hürlimann-Bier eingesetzt werden. – MENÜ-1-KOCHBUCH: Das Hürlimann-Kochbuch enthält Rezepte aus der Hürlimann-Gastronomie. – TATTOO COVER-UP: Männer, die unzufrieden mit ihrem Tattoo sind (z.B. Name der Exfreundin), erhalten eine Kostenbeteiligung an einem Cover-Up. – CARRERA BAHN LIGA: Der Hürlimann-Rappen unterstützt die Swiss Slot Car Racing League.


People&Unterhaltung 17

Martini Höck in Luzern

Die Zentralschweizer Prominenz stösst auf Schweizer Tugenden an

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er Martini Höck in Luzern ist ein Traditionsanlass und fand Anfang November 2016 bereits zum 14. Mal statt. Rund 300 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport folgten der Einladung der Brauerei Feldschlösschen und trafen sich im Grand Hotel National in Luzern. Beim Eingang wurden sie vom weihnächtlich geschmückten Bierfuhrwagen mit den imposanten Brauereipferden empfangen.

Exklusives Bier Thomas Amstutz ging in seiner Ansprache auf die Werte Menschlichkeit, Respekt und Offenheit ein. «Diese Komponenten sind ein wichtiger Teil der Schweizer Tugenden, auf die wir stolz sein können und auf die ich heute Abend gerne mit Ihnen anstossen möchte», sagte der Feldschlösschen-CEO und hob sein Bierglas. Mit dem exklusiv für den Martini Höck in Luzern gebrauten Bier der Feldschlösschen-Brauer und angeregten Diskussionen liessen die Gäste den Abend ausklingen.

Markus Wicki (Hirschen, Oberkirch) und Roger Widmer (Restaurant 1871, Luzern).

Die Gäste haben den Plausch an den Brauereipferden und geniessen ein frisch gezapftes Bier.

Beat und Susanne Kaufmann (Hotel Bellevue, Sursee) stossen mit Patrick Bettler (Feldschlösschen Sales Manager) vor den Brauereipferden an.

Der ehemalige Autorennfahrer Walter Brun (Brun Betriebe) mit Ehefrau Sylvia Zanni.

Interessante Diskussionen im Grand Hotel National in Luzern.

Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz, Schwingerkönigin Sonia Kälin und Schwinger Benji von Ah (von links) posieren für die Fotografen.

Ein Schlossfräulein serviert Marco Staubli (Staubli Getränke, Muri), Thomas Amstutz (Feldschlösschen-CEO) sowie Hanspeter und Marco Bösch (Bösch Getränke, Baar) frisches Bier.



People&Unterhaltung 19

Auf ein Bier mit Gunar Splanemann von der Agentur Sturm und Drang

«Es geht darum, eine Bedeutung anzubieten» Ab auf die Strasse und geeignete Partner suchen, liebe Gastronomen! Das rät Gunar Splanemann von der deutschen Agentur Sturm und Drang. Welche Trends dahinter stecken und was die Zukunft für die Gastro- und Bierbranche sonst noch bereithält, erklärt der beratende Forscher im Gespräch mit DURST.

DURST: Gunar Splanemann, der gemeinsame Nenner all Ihrer Projekte ist der Blick in die Zukunft. Wie stellen Sie das an? Gunar Splanemann: Das Spannende ist ja: Wir können nicht wirklich in die Zukunft schauen. Wir müssen die Signale im Hier und Jetzt richtig deuten, um zu wissen, was die Zukunft bringt. Wenn Sie die Signale für die Gastronomie deuten, welche Trends sehen Sie? Worauf müssen sich Gastronomen einstellen? Die Gastronomie wird mobil, Essen und Trinken verlassen den Raum, sind überall und immer verfügbar. Das sehen wir jetzt schon am Phänomen Foodtrucks. Man muss Gastronomie ausserhalb der vier Wände denken. Dazu passt der Trend, dass die Grenzen verschwinden. In New York gibt es zum Beispiel eine Cafeteria von Ralph Lauren, wo Mode und Kaffee zusammenkommen. Solche Kooperationen können interessant sein. Der Gastronom muss sich überlegen: Was passt zu uns? Kann ich

mich mit der Metzgerei zusammentun? Sushi und Rösti kombinieren? Es geht darum, Kulturen neu zusammenzubringen. Sind Gastronomen Ihrer Erfahrung nach bereit, in solch neuen Bahnen zu denken? Topgastronomen denken genau so! Das «Noma» in Kopenhagen ist ein gutes Beispiel: Das neue Konzept setzt voll auf Nachhaltigkeit, alles, was in der «Urban Farm» verkauft wird, ist dort gewachsen. Das zeigt: Es geht um mehr als Konsum, es geht um Sinnhaftigkeit. Darum, eine Bedeutung anzubieten. Das gilt für alle Restaurants und beinhaltet alle Geschäftsbereiche, etwa auch, Mitarbeitende fair zu behandeln. Was sind weitere Trends? Die Rückbesinnung auf das Klassische ist ein wichtiger Gegentrend. In einer globalen Welt wird das Bodenständige, Persönliche, Individuelle zur ganz grossen Sehnsucht. Das darf aber nicht bedeuten, stillzustehen und über Jahrzehnte immer dasselbe zu machen. Sondern etwa einen Bezug zu Lebensmitteln zu schaffen, aufzuzeigen, woher sie kommen – lokal ist das neue Bio. Viele sehnen sich nach der guten alten Welt, die noch durchschaubar und überschaubar war. Das macht bürgerliches Essen, modern interpretiert, begehrenswert. Dazu gehört auch der Trend «Nose to Tail», dass also wieder alles vom Tier gegessen wird. Pop-up ist momentan der grosse Renner. Was sagt uns das? Der Gast erwartet alle paar Wochen eine neue Erlebnis- oder Geschmackswelt, es geht um ständige Neuerfindung. Der Erlebnishorizont will erweitert werden, es geht nicht mehr nur um den Genuss eines Biers, sondern um alle Sinneserfahrungen. Bleiben wir gerade beim Bier: Was folgt auf den Craft-Bier-Trend? Der Trend treibt die ganze Branche um, er wird auch nicht verschwinden, sondern weiter ausdifferenziert. Es kommen Kombinationen von völlig neuen Welten. Wie kann man etwa Kaffee und Bier zusammen denken? Es gibt viele neue, rebellische Produkte mit radikalen Rezepturen, deren Erfinder sich natürlich keine Sorgen um das Reinheitsgebot machen, sondern bewusst Regeln brechen, um aufzufallen. Kennen Sie übrigens das erste auf Datenbasis gebraute Bier? Brewedbydata.com, das muss man sich mal anschauen. Daten, ein wichtiger Trend, den wir noch nicht erwähnt haben. Dank Daten können wir den Konsumenten kennenlernen.

Gunar Splanemann, Director of Innovation Strategy, berät Unternehmen, die innovieren wollen.

Heute wird vieles, das lange selbstverständlich war, infrage gestellt. Was raten Sie abschliessend jedem Gastronomen? Jeder muss sich fragen: Für was stehen wir eigentlich? Was ist unsere Existenzberechtigung? Man muss die Kraft haben, bestehende Muster aufzulösen und damit Geschäftsmodelle infrage zu stellen. Wir kennen das bereits: Was wäre, wenn alle Haushalte der Welt zu Hotels würden? Airbnb. Was, wenn jeder Taxifahrer sein könnte? Genau so kann vielleicht in Zukunft jeder zum Gastronomen oder zum Bierbrauer werden.


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People&Unterhaltung 21

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5 × 2 VIP-Tickets: Lassen Sie den Zauber von Art on Ice in der Loge auf sich wirken! Art on Ice 2017: Sarah Meier gibt ein Comeback Nach Art on Ice 2015 sagte Sarah Meier, jetzt sei mit dem Eiskunstlaufen auf höchstem Niveau Schluss. Fragte man die Europameisterin von 2011, ob sie sich da ganz sicher sei, antwortete sie: «Ja, ausgenommen James Morrison würde in den nächsten Jahren mal der Guest Star von Art on Ice.» Vom 2. bis 5. Februar 2017 ist der britische Sänger Guest Star von Art on Ice – und Sarah Meier kehrt aufs Eis zurück. Exklusive Logenplätze Sie können das Spektakel im Zürcher Hallenstadion live erleben – in einer exklusiven Loge mit bester Aussicht und mit erlesenem Catering. DURST verlost 5 × 2 Logenplätze für die Vorstellung vom Samstag, 4. Februar. Lösen Sie das Quiz auf dieser Seite, und mit etwas Glück erleben Sie Anfang Februar in Zürich einen unvergesslichen Abend. Art on Ice bietet auch 2017 farbenfroh-dynamische Shows.

Wissen Sie Bescheid, was im 2017 auf der Agenda steht? Dann sollte das Quiz auf dieser Seite für Sie kein allzu grosses Problem darstellen. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort.

1. Was feiert die Schweiz am 28. April 2017? A den Tag der Schweizer Milch C den Tag des Schweizer Bieres D den Tag der Schweizer Schokolade

3. Welches grosse Jubiläum wird 2017 zelebriert? A 500 Jahre Reformation L 1500 Jahre Islam T 2000 Jahre Katholische Kirche

5. Welcher Feiertag fällt auf den 17. April 2017? K Allerheiligen A Berchtoldstag T Ostermontag

2. In welchem Land wird 2017 turnusgemäss das Parlament neu gewählt? R Deutschland O Schweiz C Italien

4. Welcher Film aus dem Jahr 1987 spielt im Jahr 2017? A Der Himmel über Berlin L Predator F Running Man

6. Mit welchem Sommerhit stürmte die Band «Los Lobos» 1987 die Charts? K La Bomba S La Bamba C La Bambi

Gewinner November 2016 Lösungswort: _ _ _ _ _ _ Senden Sie das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten per Fax an 058 123 42 80 oder per E-Mail an durst@fgg.ch. Einsendeschluss: 10. Januar 2017

Je eine mobile Offenausschank-Anlage Select 10 für die beliebte Feldschlösschen Hopfenperle oder das vollmundige Cardinal Spéciale im Wert von je 290 Franken gewonnen haben Roman Koller (Balterswil), Manuela und Stéphan Gerber (Tea-Room Le Gottau in Saint Aubin) und Serge Gremion (Chamblon). Wir gratulieren.


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Markt&Trends 23

Lukas Roduner vom Restaurant Schwendelberg

So erleichtert mir myfeldschloesschen.ch das Leben als Gastronom Immer und überall bequem mit ein paar Klicks bestellen, Statistiken ansehen, Kleider fürs Personal kreieren, neue Produkte finden, von Aktionen profitieren und vieles mehr: Für Lukas Roduner ist myfeldschloesschen.ch unverzichtbar geworden. Der Pächter des Restaurants Schwendelberg sagt, wie er myfeldschloesschen.ch nutzt und dass für ihn persönliche Kontakte auch in unserer digitalen Zeit noch immer wichtig sind.

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rüher Morgen im Restaurant Schwendelberg bei Horw. Hoch über dem Vierwaldstättersee sitzt Lukas Roduner vor dem Laptop. Er braucht neue Winterkleider für seine Angestellte Lili Santos. Auf myfeldschloesschen.ch wählt er die Farbe, die Grösse und die Logos, die er auf der Jacke gleich selbst platziert. «Ein paar Klicks», sagt der Gastronom, «und die Jacke ist bestellt.» Wie die Kleider ordert Lukas Roduner auch sämtliche Getränke online. «Wir Gastronomen arbeiten atypisch. Für Bestellungen haben wir oft nur dann Zeit, wenn niemand erreichbar ist. Weil myfeldschloesschen.ch immer und überall verfügbar ist, erleichtert uns die Plattform die Arbeit enorm. Ich habe auch schon in den Ferien bestellt, mit dem Smartphone.» Ein vollständiger Katalog Seit sieben Jahren ist Lukas Roduner Pächter des Schwendelbergs. Hier oben nennen ihn viele Gäste «Hüttenwart». Heute wissen offensichtlich auch «Hüttenwarte» die Vorteile der digitalen Welt zu schätzen. «Auf myfeldschloesschen.ch bestelle ich nicht nur die Ware», sagt der gebürtige Hinwiler, «auf der Plattform konsultiere ich auch die Listen und Statistiken. So habe ich immer den Überblick, was in den letzten Wochen und Monaten geschehen ist.» Über neue Produkte, Werbematerialien und Aktionen informiert er sich ebenfalls online. «Für mich ist myfeldschloesschen.ch der vollständige Katalog meines Getränkepartners. Die Plattform bietet mir zudem die Möglichkeit, nebst Getränken und Kleidern auch andere Sachen wie Bierkarten und Poster zu erstellen und diese sogar individuell auf den Betrieb abzustimmen. Das ist für viele Gastronomen ein Riesenvorteil.» Persönliche Kontakte Lukas Roduner diskutiert mit Sales Manager Frank Kanschat über die Vorteile von myfeldschloesschen.ch. «Auch in der digitalen Welt

Lukas Roduner (links) zeigt Lili Santos und Frank Kanschat die Jacke, die er online bestellt hat.

ist der persönliche Kontakt wichtig», sagt er mit Nachdruck. Gerade für Gastronomen seien persönliche Kontakte zu Menschen doch das A und O des Geschäfts. «Online-Plattformen wie myfeldschloesschen.ch dürfen den persönlichen Kontakt nicht ersetzen. Ihre Aufgabe ist es, ihn sinnvoll zu ergänzen. Nur so sind sie ein wertvolles Hilfsmittel.» Chat ohne Warteschleife Aber auch online sind persönliche Kontakte möglich. «Ich habe auch schon die Chat-Funktion genutzt. Auf myfeldschloesschen.ch gibt es zum Glück keine Warteschleifen, innert Sekunden ist man mit einer kompetenten Person vom Telesales verbunden», erzählt Lukas Roduner. Das sei gut zu wissen, «denn auch als

geübter User kann man auf einer Online-Plattform einmal ein Problem haben». Fast kein Papier Frank Kanschat stimmt dem Kunden bei: «Der Chat ist wirklich eine coole Sache. Wie die ganze Plattform wird er vor allem von der jüngeren Gastronomengeneration genutzt, während viele ältere Wirte immer noch lieber analog geschäften.» «Hüttenwart» Lukas Roduner erwidert mit jugendlichem Elan: «Per Telefon bestellen? Das kommt für mich nicht mehr infrage! Seit es eure Gastronomie-Plattform gibt, brauche ich von Feldschlösschen eigentlich nichts mehr auf Papier – ausser vielleicht dem DURST, den blättere ich jeweils gerne durch.» www.schwendelberg.ch


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Markt&Trends 25

Swissness im Feldschlösschen: In der grössten Schweizer Brauerei wird selbstverständlich auch nach der neuen Gesetzgebung Schweizer Bier gebraut.

Neue Swissness-Gesetzgebung

Schweizer Bier bleibt Schweizer Bier Per 2017 tritt das neue Swissness-Gesetz in Kraft. Was zwischenzeitlich für einen Aufschrei in der Brauereibranche sorgte, dem wurde schliesslich Rechnung getragen: Als Hauptbestandteil ist Wasser für Bier «wesensbestimmend». Wird Bier aus Schweizer Wasser und in der Schweiz gebraut, darf es weiter als Schweizer Bier beworben werden.

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ie Schweiz ist eine auf der ganzen Welt angesehene Marke, die für Qualität und Wertigkeit steht. So sind die Konsumenten auch mal bereit, für Schweizer Produkte etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Das hohe Ansehen von «Swissness» rief immer mehr Etikettenschwindler auf den Plan. So verkaufte etwa eine Firma in Japan ein Milchprodukt, das in Japan hergestellt wurde, als «Swiss Caramel Cafe Latte», ein Schweizerkreuz zierte die Verpackung. Zu mindestens 80 Prozent Schweiz Bis anhin waren Schweizer Herkunftsangaben vor unlauterem Wettbewerb und Missbrauch nicht geschützt. Mit dem neuen SwissnessGesetz soll sich das nun ändern. Wird ein Produkt als Schweizer Produkt angepriesen, müssen neu strenge Bedingungen erfüllt sein. Bei Lebensmitteln sind die Rohstoffe ausschlaggebend: Das Produkt muss mindestens zu 80 Prozent aus Schweizer Rohstoffen bestehen. Dabei wird Wasser grundsätzlich nicht angerechnet. Eine Ausnahme gilt für Getränke, bei denen Wasser wesensbestimmend ist und

nicht zu Verdünnungszwecken dient. Das ist bei natürlichem und aromatisiertem Mineralwasser der Fall – und bei Bier. Nicht wesensbestimmend ist es etwa bei Getränken auf Basis von Fruchtsaft oder Milch. Schreckmoment für Schweizer Brauer Fast übrigens hätte das neue SwissnessGesetz dem «Schweizer Bier» den Garaus gemacht. Weil der Bundesrat verhindern wollte, dass alle Getränke mit viel Schweizer Wasser als Schweizer Getränke angepriesen werden (z.B. Apfelsaftgetränke aus ausländischen Äpfeln), sollte Wasser mit Ausnahme von Mineral- und Quellwasser nicht als Rohstoff angerechnet werden dürfen. Das sorgte nicht zuletzt in der Brauereibranche für einen Aufschrei, besteht Bier doch zu 90 Prozent aus Wasser. Nun ist es aber so, dass es in der Schweiz keinen grossflächigen Anbau von Braugerste und nur gerade eine Mälzerei in der Westschweiz gibt. Malz muss also vorwiegend aus der EU bezogen werden, weshalb so kein Schweizer Bier die verlangte 80-Prozent-Regel hätte erfüllen können.

Glücklicherweise blieb die Kritik nicht ungehört. Der Bundesrat präzisierte die Regeln und schuf mit «wesensbestimmend» das Zauberwort, dank dem es Schweizer Brauern weiterhin erlaubt ist, mit der Herkunft Schweiz zu werben – vorausgesetzt, das Bier wird mit Schweizer Wasser und in der Schweiz gebraut. Das Schweizerkreuz darf bleiben Das ist nicht zuletzt für Feldschlösschen als seit Generationen grösste nationale Biermarke essentiell. Das Schweizerkreuz ziert viele Verpackungen und Etiketten der nationalen und regionalen Biere. Ausserdem darf «Valaisanne» diskussionslos weiter Valaisanne heissen – auch regionale Herkunftsangaben müssen nämlich die Swissness-Vorgaben erfüllen. Das neue Swissness-Gesetz gilt auch für Gastronomen. Je nach Produkt ist die 80-Prozent-Regel nur kompliziert zu berechnen. Wer unsicher ist, ob er die «Berner Wurst» oder das «Schweizer Birchermüesli» auf der Speisekarte rechtens so bewirbt: Das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum weiss Antwort. www.ige.ch/swissness


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Markt&Trends 27

Restaurant Seeblick

Weihnachtszauber am idyllischen Burgäschisee

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eit fünf Jahren führt Evi Schweizer das am idyllischen Burgäschisee gelegene Restaurant Seeblick mit Seeterrasse, Lounge und Strandbad. Vor einem Jahr hat sie sich für Feldschlösschen als Getränkepartner entschieden. Die gebürtige Walliserin lobt die «exzellente Betreuung» und sagt, sie habe aus dem Sortiment von «The Bottle» eine Weinkarte zusammengestellt, die bei ihren Gästen sehr gut ankomme. «Die Gäste sollen den Hausgeist spüren» Der Getränkepartner ist neu. Altbekannt ist die wunderschöne Weihnachtsdekoration im «Seeblick». Evi Schweizer: «Mein Ziel ist es, die Ambiance der Natur innen widerzuspiegeln. Die Gäste sollen den Hausgeist spüren, das liegt mir am Herzen.» Die Gastronomin dekoriert ihr mit dem «Goldenen Fisch» ausgezeichnetes Lokal mit Liebe und Herzblut während des ganzen Jahres. «Hier am Burgäschisee bekommt man die Jahreszeiten auf besonders intensive Art mit. Die Gäste schätzen es, dass ich die verschiedenen Stimmungen innen aufnehme.» www.seeblickburgaeschi.ch

Weihnachtsstimmung am Burgäschisee im Kanton Solothurn.

Boomerang Bar in Jona

Real Australian Lifestyle mitten in der Schweiz

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eit fast sechs Jahren führt Manuel Rigamonti die Boomerang Bar in Jona, zuvor hat er in der Event-Branche gearbeitet. Events führt er selbstverständlich auch in der Boomerang Bar regelmässig durch: An den Wochenenden legen abends DJs auf, Livemusik ist ebenfalls angesagt. Es sei der «Real Australian Lifestyle», der den Gästen im «Boomerang» gefalle, sagt Manu Rigamonti: «Wir wollen das Outback-Leben und das Flair Australiens in der Schweiz widerspiegeln. Jeder, der schon mal in Australien war, kann sich mit dieser Bar identifizieren.»

Manu Rigamonti in seiner Boomerang Bar.

Grosses Bierangebot Im letzten Sommer hat Manu Rigamonti eine Terrasse und eine neue Tanzbühne bauen las-

sen. Neu ist auch die Partnerschaft mit Feldschlösschen. Ausschlaggebend für den Wechsel zur grössten Schweizer Brauerei sei deren «Riesenangebot an Bieren» gewesen, sagt der «Boomerang»-Betreiber und führt aus: «Wir wollen unseren Gästen Abwechslung bieten und führen auch Spezialitäten wie das Valaisanne Bière de Cave oder Brooklyn.» Die Liebe zu Corona. Am meisten konsumiert würden Feldschlösschen Original, Feldschlösschen Braufrisch, Hürlimann und – was Manu Rigamonti besonders freut – Corona. Der Gastronom liebt das Bier aus Mexiko. «Es ist erfrischend und der Brand einfach eine Wucht.» www.boomerangbar.ch


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Markt&Trends 29

Bieroskop 2017

Welches Bier zu welchem Sternzeichen passt Spätabends und in heiterer Stimmung hat die DURST-Redaktion in die Sterne geguckt. So wurde ihr das Bier-Horoskop für das Jahr 2017 offenbart. Lesen Sie, warum Valaisanne Ämrich Weizen perfekt zum Skorpion passt, Zwillinge zu einem Brooklyn Lager greifen sollten und welche Biere zu den anderen zehn Sternzeichen passen.

Widder

21. März bis 20. April Feldschlösschen Frühlingsbier Der Widder erblickt das Licht der Welt im Frühling, wenn alles zu neuem Leben erwacht. Er ist voller Tatendrang, es treibt ihn nach vorne. 2017 bescheren ihm Uranus und Saturn zusätzliche Kraft. Das Feldschlösschen Frühlingsbier passt perfekt zu den ersten warmen Sonnenstrahlen und zur Schaffenslust des Widders.

Krebs

22. Juni bis 22. Juli Schneider Weisse Aventinus Harte Schale, weicher Kern: Der Krebs ist gefühlvoll, sein Herz lässt sich aber nur sehr schwer erobern. Auf der Achterbahnfahrt, welche die Sterne ihm für 2017 voraussagen, passt Schneider Weisse Aventinus perfekt zum Krebs: Der erste Weizen-Doppelbock aus Bayern ist voller Feuer und trotzdem ausgewogen.

Waage

24. September bis 23. Oktober Smithwick’s Irish Ale Auf ihrer Suche nach Harmonie und Zufriedenheit kann die diplomatische Waage 2017 auf die Unterstützung von Jupiter zählen. Smithwick’s bringt zusätzliche Ruhe in ihr Leben. Das Irish Ale enthält nur 3.8 Volumenprozent Alkohol, es ist aber ganz besonders spritzig und für Geniesser auf jeden Fall ein spezielles Bier.

Steinbock

22. Dezember bis 20. Januar Feldschlösschen Original Steinböcke gelangen auf ihrem sicheren und zielstrebigen Weg nach oben nie ins Straucheln. Ihre Schritte sind überlegt und furchtlos. So viel Bodenständigkeit schreit förmlich nach dem Feldschlösschen Original. Dank dem Bierklassiker bleibt der Steinbock 2017 auch dann auf dem richtigen Pfad, wenn Uranus ihm Unruhe verheisst.

Stier

21. April bis 21. Mai Feldschlösschen Premium Der Stier ist ein Geniesser und weiss mit seinen Finanzen umzugehen. 2017 beschert ihm Neptun einen zusätzlichen Geldsegen, den er mit einem exklusiven Bier feiern sollte. Das Feldschlösschen Premium ist seines auserlesenen Geschmacks würdig. Am besten geniesst er es im Herbst am Zurich Film Festival.

Löwe

23. Juli bis 22. August Corona Extra Saturn, Jupiter und auch Uranus meinen es 2017 gut mit dem Löwen. Im von ihm geliebten Rampenlicht kann er seine Anziehungskraft intensiv ausspielen. Mit seinem strahlenden Lächeln im Gesicht und einem Corona Extra in der Hand steht dem Löwen im neuen Jahr an lauen Sommerabenden die Welt offen.

Skorpion

24. Oktober bis 22. November Valaisanne Ämrich Weizen Der Skorpion ist genauso stolz, kämpferisch und individuell wie das Valaisanne Ämrich Weizen. Das feinfruchtige Aprikosenaroma des ersten Weizenbiers aus dem Wallis geniesst er am besten gegen Jahresende, wenn Jupiter ihn beflügelt, die Mitmenschen mit seinem giftigen Stachel herauszufordern.

Wassermann

21. Januar bis 19. Februar Valaisanne Pale Ale Das Skurrile zieht den Wassermann magisch an. Merkur macht diesem visionären Zeitgenossen 2017 das unwiderstehliche Angebot, zu einem Valaisanne Pale Ale zu greifen. Der Aromahopfen Bravo gibt diesem Single Hop Pale Ale seinen unvergleichlichen Charakter. Leichte röstmalzaromatische Noten werden von dezenten Dörrobst- und fruchtigen Mandarinenoten begleitet.

Zwillinge

22. Mai bis 21. Juni Brooklyn Lager Wie der Zwilling hat auch Brooklyn Lager zwei Gesichter: Das Craft-Bier aus New York ist kräftig und trotzdem bekömmlich. Es beschert dem Zwilling die Abwechslung, die er so sehr sucht. Mit der Kraf t von Uranus im Rücken und Brooklyn Lager im Gaumen fällt es dem Zwilling 2017 noch leichter, Kontakte zu knüpfen.

Jungfrau

23. August bis 23. September Guinness West Indies Porter Kräftig und mit beiden Beinen auf dem Boden: Das Guinness West Indies Porter ist ein Erlebnis – wie die Jungfrau. Ihr entgeht kein Detail, sie denkt über Gott und die Welt nach. Wenn ihr die Sonne in der zweiten Jahreshälfte den Drang nach Perfektion etwas mildert, kann sie mit dem malzigen Porter besonders gut entspannen.

Schütze

23. November bis 21. Dezember Grimbergen Rouge Mit seinem Feuerelement braucht der Schütze das Abenteuer, er ist unabhängig und optimistisch. Grimbergen Rouge kann es punkto Lebendigkeit locker mit ihm aufnehmen. Zum belgischen Ale mit dem ausgereiften Erdbeeraroma greift er am besten im Sommer, wenn Mars ihm Schmetterlinge im Bauch bereitet.

Fische

20. Februar bis 20. März Greene King IPA Der Fisch steht dank Mars und Venus vor einem Jahresbeginn in trauter Zweisamkeit. Trunken vor Liebesglück greift er am besten zu einem Greene King IPA. Das subtile India Pale Ale ist nämlich ebenso schwer zu verstehen wie der Fisch selbst: Es enthält nur 3,6 Volumenprozent Alkohol und beschert wahren Geniessern trotzdem den vollen Trinkgenuss.


30 Markt&Trends

Festtagszauber im Feldschlösschen-Restaurant

Hopfen verleiht dem Weihnachtsmenü mit der traditionellen Ente eine moderne Note Dieses Weihnachtsmenü des Feldschlösschen-Restaurants in Rheinfelden ist sowohl traditionell als auch hochmodern: Zur klassischen Entenbrust kreiert Küchenchef Michael Kratz mit Hopfen ein unkonventionelles Salatdressing und neuartige Kartoffelklösse. Zu dieser Festtagsspeise empfiehlt der Bierliebhaber ein frisch gezapftes Feldschlösschen Weihnachtsbier.

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er Hopfen spielt schon bei der Vorspeise eine Hauptrolle: Küchenchef Michael Kratz richtet den Nüsslisalat mit seinem hausgemachten Hopfendressing an (vgl. Rezept unten) und sagt: «Für den Geniesser ist der Hopfen deutlich spürbar, er macht den Nüsslisalat richtig interessant.» Als Hauptgang wird rosa gebratene Entenbrust mit Rahmwirz serviert, eine klassische Weihnachtsspeise. Aber auch hier peppt Michael Kratz etwas Traditionelles mit einer modernen Note auf: Im Herzen der beiliegenden Kartoffelklösse befinden sich Bierbrezel-Croûtons, deren Aroma voll zum Tragen kommt. Als Getränk zum Hauptgang empfiehlt Michael Kratz das Feldschlösschen Weihnachtsbier. Der Geschmack dieser saisonalen Spezialität harmoniere vorzüglich mit jenem der Entenbrust.

Michael Kratz präsentiert das Weihnachtsmenü, seine Kollegin hat das passende Feldschlösschen Weihnachtsbier gezapft.

Zutaten Hopfendressing (7 Liter) 1,2 l Bier 60 g Salz 220 g Zucker 6g Pfeffer 10 g Knoblauch 650 g Grober Senf 400 g Dijon Senf 5g Hopfenpellets 3,2 l Öl 1,2 l Essig 0,4 l Wasser

Rezept Bier, Salz, Zucker, Pfeffer und Knoblauch mischen und gründlich mixen. Groben Senf und den Dijon-Senf hinzufügen und mixen. Hopfenpellets mit etwas Wasser aufkochen und beigeben. Öl, Essig und Wasser unter ständigem Mixen hinzugeben.

Viele Weihnachtsessen Das Feldschlösschen-Restaurant befindet sich auf dem Brauereiareal. Hier finden jeweils viele Weihnachtsessen statt. Das Menü mit der Entenbrust und dem Nüsslisalat mit dem Hopfendressing kostet 56.50 Franken und ist der günstigste von drei Menüvorschlägen, die Michael Kratz den Weihnachtsgästen macht. Abgerundet wird dieses Dreigangmenü von einer Glühweinmousse mit Zimtglace. www.feldschloesschen-restaurant.ch


Digestif 31

Agenda Januar 7.&8.

Blick hinter die Kulissen

Ski-Weltcuprennen (Slalom und Riesenslalom) am Chuenisbärgli in Adelboden mit Carlsberg als Gastronomiepartner. www.weltcup-adelboden.ch

13.–15.

Ski-Weltcuprennen (Kombination, Abfahrt und Slalom) am Lauberhorn in Wengen mit Carlsberg als Gastronomiepartner. www.lauberhorn.ch

19.–21.

Inoffizielle Schneefussball-WM «Arosa IceSnowFootball» mit ehemaligen Fussballstars in Arosa. www.arosa.ch

Bernd Steinrücken Im nächsten DURST Feldschlösschen verbindet Sportfreunde: Im Februar-DURST können Sie lesen, wie und warum sich die grösste Schweizer Brauerei im Schweizer Sport engagiert. Den DURST abonnieren Sind Sie durstig auf monatlichen Gastronomie-Lesestoff? Dann bestellen Sie den DURST … … per E-Mail: durst@fgg.ch … per Telefon: 0848 125 000 … online: www.durstzeitung.ch

Senior Insights Manager Seit zwölf Jahren bei Feldschlösschen Ich mache Marktforschung. Mit gross angelegten Umfragen oder aber kleinen Gruppendiskussionen testen wir neue Produkte oder Konzepte bei Konsumenten. Wir machen Studien zur Kundenzufriedenheit – oder eine kleine Umfrage zur Akzeptanz des DURST. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass 80 % der Leser den DURST als sehr gut bewerten, 92 % möchten ihn auch weiterhin erhalten. Den perfekten Ausgleich zu all den Zahlen und Fakten bei der Arbeit finde ich in der Freizeit beim Badminton und jetzt im Winter auch beim Skilanglauf.


TRADITION MEETS REINVENTION

The GUINNESS and MADE OF MORE words and associated logos are trade marks. © Guinness and Co. 2015

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