Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens Feldschlösschen
www.durstzeitung.ch
Ausgabe Nr. 2, Februar 2017
Siege für die Gastronomie › Wie vielfältig die grösste Schweizer Brauerei Feldschlösschen Braufrisch Bügel
den Spitzen- und den Breitensport unterstützt › Warum von Feldschlösschens Engagement im Sport auch die Gastronomie profitieren kann
1.33 CHF pro Flasche statt 1.45 CHF Art. 14706, 20 × 33 cl, MW Harass
Seiten 10 - 15
Food & Wine Pairing Februar
saftiges paar. Perseus pinot noir von schmidheiny zu köstlichen Pouletgerichten. the bottle selektiert Qualitätsweine, die zu Ihren Speisen passen. Unterstützung zur optimalen Speise-Wein-Kombination sowie Informationen zu unserem Sortiment erhalten Sie von unseren Sales Managern oder online unter www.bottle.ch
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Apero 3
Editorial
Gastronomen profitieren vom Sportengagement Liebe Leserinnen, liebe Leser Die Eishockey-Meisterschaft kommt in die entscheidende Phase – mit Feldschlösschen als Partner von sechs der zwölf NLA-Klubs. Als die Schwinger im letzten Sommer zum «Eidgenössischen» antraten, stieg Feldschlösschen als Gold-Sponsor ebenfalls in die Hosen. Auch wenn sich in unserem Land die Turner, Hornusser und Schützen zu ihren Festen treffen, ist Feldschlösschen in der Regel dabei. Die grösste Schweizer Brauerei unterstützt sowohl den Breiten- als auch den Spitzensport. Von diesem sportlichen Engagement profitieren Sie als Gastronom in mehrerlei Hinsicht: Ihre Gäste schätzen das sportliche Image der Getränke, die Sie ihnen anbieten. Während Grossevents können Sie Promotionen wie die Ticketverlosung auf dem Schwinger-Bügel oder Tipp-Spiele durchführen, zudem erhalten Sie attraktives Werbematerial. Feldschlösschen verbindet den Schweizer Sport – auch zum Wohle der Gastronomie. Ich freue mich auf die Eishockey-Playoffs und auf die vielen Fans, die nach den Spielen in ihrem Lieblingslokal gemeinsam ein Bier geniessen werden.
Ulrich Reinhard Area Sales Director Bern / Berner Oberland / Solothurn /Jura
Volle Craft voraus
Jacobsen
Streetfood
So einzigartig wie das Wallis: Die Craft-Biere von Valaisanne haben Fans im ganzen Land. Seite 5
Jetzt auch für Ihre Gäste erhältlich: Das sind die neuen Spezialitätenbiere aus Dänemark. Seite 9
Neuer und genussvoller Trend: Davon können auch Sie als Gastronom profitieren. Seite 29
Impressum DURST Das Gastronomie-Magazin des Unternehmens
Erscheinungsweise Monatlich in deutscher,
Urheberrechte Die in der Zeitung enthaltenen Beiträge sind
Feldschlösschen, www.durstzeitung.ch
französischer und italienischer Sprache
urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten.
Herausgeberin Feldschlösschen Getränke AG,
Auflage Deutsch 24 000, Französisch 10 000, Italienisch 2000
Bildnachweis Freshfocus, Feldschlösschen, Textension,
Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden,
Redaktion, Gestaltung, Litho, Korrektorat, Übersetzung,
Markus Raub, zvg. Karikatur: Göldi (Daniel Mangold)
Telefon 0848 125 000, www.feldschloesschen.com
Druck und Versand Vogt-Schild Druck AG,
Gesamtverantwortung Daniela Fernández
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen
Redaktionelle Verantwortung Daniela Fernández
Projektverantwortung Pamela Güller
Inserate durst@fgg.ch, Daniela Fernández
Chefredaktion Marcel Siegenthaler/Textension GmbH,
Jahrgang Elfter Jahrgang
www.textension.ch
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4 News&Produkte
Bier des Monats
Wein des Monats
Feldschlösschen Alkoholfrei
Rioja Verema Crianza Der Rioja Crianza vom Weingut Verema überzeugt in der Nase mit Aromen von roten und schwarzen Beeren, hinzu kommen feine balsamische Noten, Vanille und Röstaromen. Am Gaumen ist er komplex, mit guter Struktur und Balance und einer Aromafülle von roten Früchten, Kaffee und Kakaonoten.
Wer geschwitzt hat, geniesst am besten ein Feldschlösschen Alkoholfrei, denn dieses Bier versorgt den Körper rasch mit Flüssigkeit und Vitaminen. Mit seinem milden Malzaroma garantiert es vollen Biergenuss ganz ohne Alkohol. Der beliebte Durstlöscher ist zudem kalorien- und fettarm. Seine ausgeprägte Biernote erleichtert es, grosse Mengen an Flüssigkeit aufzunehmen.
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Feldschlösschen Alkoholfrei gibt es für die Gastronomie auch als Offenbier. Es passt perfekt zu einer Pizza oder zu Salaten. Selbstverständlich ist es auch für Autofahrer ein perfektes Getränk.
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Gambrinus auf Weltreise
Deutschland – das Land der Dichter, Denker und Biertrinker Gambrinus ist ein grosser Bierliebhaber. 2017 besucht er die zwölf Bier regionen und berichtet exklusiv im DURST über die Bierkultur rund um den Globus. Lesen Sie, was er auf seiner Reise durch Deutschland erlebt hat.
«
So richtig ‹dahoam› fühlte ich mich schon im ‹Weis sen Bräuhaus› in München, wo ich mir auf meiner Deutschlandreise das erste Bier genehmigte. Loisl sagte mir, er sei ein richtiges ‹Biardimpfi›, was man mir auf Nachfrage mit ‹Biertrinker› übersetzte. Er bestätigte mir, dass man im Freistaat am liebsten Münchner Helles und Weizenbier trinkt. Herber Norden Fast wäre ich in Bayern sitzen geblieben. Wahnsinn, wie viele spezielle Biere hier von den einheimischen Brauereien produziert werden! Ich machte mich dann aber trotzdem auf den Weg und stellte fest: Je weiter nordwärts ich reiste, desto herber und hopfenbetonter wur-
den die Biere. Eines jedoch ist bis Hamburg hinauf gleich geblieben: Sie sind ganz schön trinkfest, die Deutschen. 106 Liter Bier hat 2015 jeder von ihnen im Durchschnitt genossen – fast doppelt so viel wie wir Schweizer (55,3 Liter). Wachsende Biervielfalt Wie in der Schweiz nimmt die Bier vielfalt auch in Deutschland zu. Grosse und immer mehr kleinere Brauereien bringen regelmässig neue Biere auf den Markt. Vor allem in den Ballungsräumen wie Dortmund und Berlin sind in den letzten Jahren unzählige CraftBier-Brauereien entstanden. Also dem Loisl aus München empfehle ich, sich zur Abwechslung auch mal ein Dunkles aus dem Norden zu genehmigen.»
In München kehrte Gambrinus im «Weissen Bräuhaus» ein.
Bierland Deutschland Im House of Beer von Feldschlösschen können Sie als Gastronom folgende Biere aus Deutschland bestellen: Schneider Weisse Original, Schneider Weisse Weizen hell, Schneider Weisse Aventinus, Schneider Weisse Alkoholfrei, Franziskaner, Spaten und Astra. www.houseofbeer.ch
News&Produkte 5
Volle Craft voraus
Dank Valaisanne ist Sitten zu einem richtigen Craft-Ort geworden Die Walliser Brauerei Valaisanne hat in den letzten Jahren Craft-Biere auf den Markt gebracht, welche die Herzen der Geniesser auch in der Üsserschwiiz schnell erobert haben. Dank ihr ist Sitten ein Craft-Ort.
S
ie ist klein und fein, die Walliser Brau erei in Sitten. In jüngster Zeit hat sie sich zum Kompetenzzentrum für Craft-Biere entwickelt. Sowohl das Valaisanne Pale Ale und das Valaisanne Ämrich Weizen als auch das seit einem Jahr auch in der Flasche erhältliche Zwickelbier Valaisanne Bière de Cave haben schnell viele Fans gefunden. Die Bierexperten in Sitten brauen seit über 150 Jahren mit Herzblut und Walliser Stolz. Unter ihrem Motto «Wir machen Bier» werden sie auch in Zukunft experimentieren und die Schweizer Biergemeinschaft begeistern. Die Walliser Craft-Bier-Linie Valaisanne Pale Ale ist das fuchsbraune «Single Hop Pale Ale» aus dem Wallis. Es ist so einzigartig wie seine Heimat und passt sehr gut zu würzigen Speisen und Crèmesuppen. Ein besonderes Highlight ist die Kombination mit warmem Schokoladekuchen. Valaisanne Ämrich Weizen ist das erste Weizenbier aus dem Wallis. Mit seinem Aprikosenaroma und dem unvergleichlichen Charakter passt es perfekt zu kräftigen Salaten und einer frischen Kürbissuppe. Valaisanne Bière de Cave ist das unfiltrierte Zwickelbier aus dem Wallis. Das naturtrübe Bier passt hervorragend zu Fleisch- und Pasta gerichten sowie zur Walliser Küche.
Jetzt bestellen ! Valaisanne Pale Ale 2.38 CHF pro Flasche Art. 13276, 6 × 4 × 33 cl, EW Glas
Valaisanne Ämrich Weizen 2.38 CHF pro Flasche Art. 13277, 6 × 4 × 33 cl, EW Glas
Valaisanne Bière de Cave 2.38 CHF pro Flasche Art. 14660, 6 × 4 × 33 cl, EW Glas
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Valaisanne Pale Ale Bierstil Pale Ale Herkunftsland Schweiz Alkoholgehalt 5,2 % vol Stammwürze 12,8°Plato Gärung Obergärig Farbe Bernstein Bitterkeit 25 IBU Hopfen Aromahopfen Bravo Aroma Hopfenaromatisch mit Noten von Mandarine.
Valaisanne Ämrich Weizen Bierstil Weizenbier Herkunftsland Schweiz Alkoholgehalt 5,5 % vol Stammwürze 12,9°Plato Gärung Obergärig Farbe Gelb-orange Bitterkeit 19 IBU Hopfen Aromahopfen Amarillo Aroma Fein-fruchtig mit leichten Noten von Aprikose.
Valaisanne Bière de Cave Bierstil Lagerbier Herkunftsland Schweiz Alkoholgehalt 5,2 % vol Stammwürze 11,9°Plato Gärung Untergärig Farbe Goldgelb Bitterkeit 28 IBU Hopfen Saaz Aroma Ausgewogen fruchtig mit einer kraftvollen Hopfenbitterkeit.
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News&Produkte 7
Drink des Monats
«Sweet Hibiscus»: Eine süsse Verführung zum Valentinstag Die Schweppes Premium Mixer Familie hat aufs neue Jahr Zuwachs erhalten: Schweppes Hibiscus Tonic zeichnet sich durch einen subtilen, blumigen und fruchtigen Geschmack aus. Damit ergänzt es die florale Note hochwertiger Ginsorten und hebt sie hervor. Mit dem «Sweet Hibiscus» haben Sie im Februar einen Drink auf der Karte, der mit seiner Süsse und der leichten Rosé-Färbung wie gemacht ist für den Valentinstag.
Zutaten
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12 cl Schweppes Premium Mixer Hibiscus Tonic 2 cl Gin Tanqueray 1 cl Zitronensaft 1 cl Grenadine 2 cl Malibu
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Rezept
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Gin, Zitronensaft, Grenadine und Malibu mit Eis shaken und ins Glas füllen. Langsam mit Schweppes Premium Mixer Hibiscus Tonic auffüllen. Kurz umrühren und garnieren.
Schweppes Premium Mixer Hibiscus Tonic 1.80 CHF pro Flasche Art. 95214, 30 × 20 cl, MW Glas
Schweizer Meisterschaft
Neu im Sortiment
Biersommeliers kämpfen um WM-Teilnahme in München
Schweben, nicht fliegen
Bei GastroSuisse in Zürich findet am 18. Februar die zweite Schweizer Meisterschaft der Biersommeliers statt. Dabei geht es nicht nur um den nationalen Titel, sondern auch um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft vom 10. September 2017 in München. Die vier Erstplatzierten des nationalen Titelkampfs werden im Herbst das Nationalteam bilden und die Schweiz an der WM vertreten. An der Schweizer Meisterschaft nehmen auch Biersommeliers von Feldschlösschen teil. www.bier-sommelier.ch
Club-Mate ist ein hochwertiger Mate- Tee, aber süffiger und vollmundiger als ein selber zubereiteter Mate-Aufguss. Der Rohstoff für Club-Mate wird aus dem Yerba-Tee-Strauch gewonnen, der in Südamerika beheimatet ist. Dort half Mate den Eingeborenen schon seit Urzeiten, Strapazen zu ertragen. Anregender Durstlöscher Die Anregung beruht auf dem günstigen Gehalt von Koffein. So mindert auch Club-Mate nicht nur das Durstgefühl, sondern wirkt in einer angenehmen Art und Weise nervenanregend, ohne dabei das Schlafbedürfnis zu übertönen. www.clubmate.ch
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News&Produkte 9
Jacobsen – the art of brewing
Edle neue Craft-Biere aus Kopenhagen nach alten Rezepten – jetzt auch für Ihre Gäste Jacobsen ist die Craft-Brauerei von Carlsberg. Mitten in Kopenhagen kreieren junge Braumeister nach alten, traditionellen Rezepten neue Biere. Im House of Beer können Sie als Gastronom ab Februar drei Spezialitäten von Jacobsen neu beziehen und Ihren Gästen ungekannte Geschmackserlebnisse bieten.
M
an schrieb das Jahr 1883, als es Emil Christian Hansen in den Labors von Carlsberg in Kopenhagen als Erstem gelang, einzelne sterile Hefezellen zu isolieren und eine reine Hefekultur zu züchten. Erst dadurch wurde es möglich, Bier unter kontrollierten Bedingungen vergären zu lassen und eine immer gleichbleibende Qualität zu bieten. Der Geist von damals Heute befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Carlsberg-Brauerei mitten in Kopenhagen das Visitor Center. In den alten Backsteingemäuern ist der Geist von damals noch spürbar. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich genau dort, am Gamle Carlsberg Vej, eine Craft-Brauerei befindet. Die geschichtsträchtige Umgebung treibt die jungen Braumeister von Jacobsen zu immer neuen Höhenflügen an. Ab Februar neu erhältlich Im House of Beer von Feldschlösschen können Gastronomen ab Februar dieses Jahres drei charaktervolle und neu interpretierte Craft Biere von Jacobsen bestellen: Jacobsen Brown Ale gehört zur Champions League dieses Bierstils. Es wird aus sechs verschiedenen Malzsorten und dem besten Hopfen gebraut und hat einen malzigen Cha-
Jetzt bestellen ! Jacobsen Brown Ale 3.19 CHF pro Flasche Art. 16813, 24 × 33 cl, EW Glas
Jacobsen Original Dark Lager 3.19 CHF pro Flasche Art. 16729, 24 × 33 cl, EW Glas
Jacobsen Saaz Blonde 3.19 CHF pro Flasche Art. 16727, 24 × 33 cl, EW Glas
Die Craft-Brauerei Jacobsen steht für Tradition, die sie immer wieder neu interpretiert.
rakter mit feinen Noten von dunklem Karamell, Kaffee und Schokolade. Jacobsen Brown Ale passt hervorragend zu Fleisch und facettenreichen Käseplatten. Jacobsen Original Dark Lager ist ein charaktervolles dunkles Lagerbier. Es hat einen mil-
den, abgerundeten Geschmack und kräftige Aromen von Karamell, Malz und Brotkruste, die von einem Hauch Lakritze untermalt werden. Jacobsen Original Dark Lager passt hervorragend zu allen Grillgerichten, Würsten und cremigen Käsen. Jacobsen Saaz Blonde ist das ideale Bier für alle, die in die Welt der Craft Biere einsteigen möchten – reichhaltig, wuchtig und fast ohne Bitterkeit. Es passt hervorragend zu Lachs und Sardellen, aber auch zu geschmortem Geflügel und cremigem Weichkäse. Alte, fast vergessene Rezepte Basis der neuen Biere von Jacobsen sind alte, fast vergessene Rezepte, die neu interpretiert und auf einer modernen Brauanlage produziert werden. Da kann es schon mal vorkommen, dass man für einen Spezialsud aus 130 Jahre alten Bierflaschen Hefezellen extrahiert und in mundgeblasene Flaschen abfüllt. So entsteht ein edles Craft Bier für Geniesser. www.houseofbeer.ch
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Davon profitiert auch die Gastronomie
Feldschlösschen verbindet den Schweizer Sport – in den Stadien und auch in Ihrem Lokal Feldschlösschen verbindet den Sport, die Athleten und die Fans – in den Stadien und auch in Ihrem Lokal! Die grösste Schweizer Brauerei unterstützt den Breitensport ebenso wie den Spitzensport und hält nach jedem Sieg im ganzen Land die passende Erfrischung bereit. Das Engagement im Sport kommt auch der Gastronomie zugute.
B
ier ist ebenso emotional wie der Sport und gehört einfach dazu, wenn Fans zusammen über ein Spiel diskutieren», sagt der frühere Eishockey-Nationalspieler Marc Leuenberger, der heute als Regional Sales Manager bei Feldschlösschen arbeitet. Der ehemalige Fussball-Nationalstürmer Marco Streller stösst ins gleiche Horn: «Man kommt im Lieblingslokal zusammen und schaut sich die Spiele gemeinsam an. Das ist eine Chance für die Gastronomie: Fussball und Bier verbinden im Stammlokal die verschiedensten Kulturen und Nationalitäten.» Spitzen- und Breitensport Sport und Bier sind emotionale Produkte, die bestens zusammen passen. Deshalb unterstützt Feldschlösschen den Schweizer Spitzen- und auch den Breitensport. Das Engagement im Sport hat eine lange Tradition und konzentriert sich im Winter auf Eishockey und im Sommer auf Schwingen. Aber auch mit Klubs und Events anderer Sportarten unterhält Feldschlösschen viele interessante Partnerschaften. Traditionen miteinander verbinden Feldschlösschen verbindet den Sport nicht nur, die grösste Schweizer Brauerei bereichert ihn auch, indem sie verschiedene Partnerschaften miteinander verknüpft. An der Feldschlösschen Team Night in Bern zum Beispiel verbindet man den SC Bern, Gastronomen und Konsumenten, welche gegen Eishockey-Cracks antreten. Dabei spielt Feldschlösschen einen seiner grössten Trümpfe aus: Traditionen werden miteinander verbunden und lassen Neues entstehen.
Eishockey Partnerschaft mit der halben Liga Bern, Biel, Langnau, Lugano, Servette und mit der Marke Cardinal auch Fribourg-Gottéron: Feldschlösschen ist Partner, Sponsor und Getränkelieferant der halben National League A und ausserdem bei den Heimspielen der ZSC Lions im Hallenstadion mit Bandenwerbung präsent. Nach dem Match geniessen die Fans im Stadion oder ihrem Lieblings lokal gemeinsam ein frisch gezapftes Feldschlösschen
Schwingen Partner mit Eventlogistik-Know-how Wie der Schwingsport ist auch Feldschlösschen traditionsreich und ein Symbol für authentische Schweizer Kultur. In Estavayer war die grösste Schweizer Brauerei im letzten Jahr zum vierten Mal in Folge Königsbzw. Goldpartner eines Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes. Den Zuschlag für diese Grossanlässe erhält sie nicht nur wegen ihrer zum Schwingen passenden Produkte, sondern auch wegen dem Knowhow in Sachen Eventlogistik. Vor und während der grossen Feste profitiert die Gastronomie von passenden Produkten wie dem SchwingerBügel und speziellen Promotionen wie der Verlosung von Tickets. Feldschlösschen unterstützt auch viele kleinere Schwingfeste, zum Beispiel mit Gaben und Unterstützung im Bereich Eventlogistik. Ausserdem kreiert man eigene Events wie den Seilzieh-Wettkampf zwischen dem Brauereipferd Aramis und zehn Schwingern an der Olma in St. Gallen (Bild).
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Hornussen An kleineren und grossen Festen präsent Das nachhaltige Engagement fürs Hornussen ist Feldschlösschen ein besonderes Anliegen, steht diese Sportart doch wie fast keine andere für Schweizer Traditionen. Unterstützt werden viele kleinere Anlässe, aber auch an eidgenös sischen Festen ist man wie zuletzt 2015 in Lim pach als Partner und Getränkelieferant dabei. 2018 wird Feldschlösschen am «Eidgenössi schen» in Walkringen Hauptsponsor sein. Die Brauerei erhält den Zuschlag für diese Gross events nicht zuletzt dank der grossen Erfah rung in Sachen Eventlogistik und natürlich auch wegen der umfangreichen Auswahl an Produkten, die zum Hornussen passen.
Turnen Unterstützung von Festen aller Grössen Das Eidgenössische Turnfest ist der grösste polysportive Sportanlass der Schweiz und reich an Tradition. Das erste «Eidgenössische» fand im April 1832 in Aarau anlässlich der Gründung des Schweizerischen Turnverbandes statt. Wie das Turnen steht auch Feldschlösschen für Teamgeist und Schweizer Tradition. Die Brauerei unterstützt sowohl die kleineren als auch die grossen Feste des Turnervolkes. Am nur alle sechs Jahre stattfindenden Eidgenössischen Turn fest war sie 2013 in Biel und Magglingen als Hauptpartner dabei. Das Fest stand unter dem Motto «Gymnastique fan tastique». 60 000 Turnende, 8000 Helfer und nicht weniger als 120 000 Besucher machten es zum wichtigsten und grössten Breitensportanlass des Landes. Geturnt wurde in 100 Disziplinen und Kategorien.
Schiessen Grosse Verbundenheit mit Traditionen Mit dem Engagement für das Eidgenössische Schützenfest betont Feldschlösschen seine Verbundenheit mit den Schweizer Traditionen. Als Logistik- und Getränkepartner des letzten Eidgenössischen Schützenfestes im Wallis trug die Brauerei im Sommer 2015 ihren Teil zum Erfolg des Grossanlasses bei. Die Schützen kühlten sich mit Feldschlösschen Original und Feldschlösschen Bügel ab, angeboten wurden ihnen aber auch die Spezialitätenbiere aus dem Wallis: In der Schützenmeile waren die damals neuen Produkte Valaisanne Pale Ale und Valai sanne Ämrich Weizen beliebt.
E IT É LI M D IT IO N É
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PRINTEMPS
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Fussball Unterstützung auch für die Gastronomie Feldschlösschen ist Getränkepartner des FC Basel, des FC Thun, der Berner Young Boys und von Servette-Genf. Auch an den Zürcher Heimspielen im Letzigrund-Stadion ist die Brauerei präsent. Wenn sich die Fans während Welt- und Europameisterschaften zum Public Viewing treffen, unterstützt Feldschlösschen vom Genfer- bis zum Bodensee viele Veranstalter als Partner. Ein Hauptaugenmerk liegt allerdings auf den Kunden aus der Gastronomie: Diese werden vor und während gros sen Turnieren mit speziellen Promotionen und Werbematerial umsatzbringend unterstützt. So haben die Gastronomen die Chance, die WM beziehungsweise die EM in ihr Lokal zu holen, ihren Gästen etwas Spezielles zu bieten und den Umsatz zu steigern.
Beachvolleyball Strandfeeling mit dem passenden Bier Feldschlösschen ist genauso modern wie der Beachvolleyball-Sport. Deshalb unterstützt die Brauerei Turniere verschiedener Grössen. So war Feldschlösschen zuletzt Partner der Beachmania und der EM 2016 in Biel sowie des Major Turniers in Gstaad. Mit dem mexikanischen Bier Corona bringt man die Sonne Südamerikas zu den Beachvolley-Fans in der Schweiz und lässt so auch in den Bergen Strandfeeling aufkommen. Sascha Heyer, früher Weltklasse-Spieler und heute Turnierdirektor von Beachmania, lobte die Zusammenarbeit im DURST: «Beachmania ist nicht nur ein Sport-, sondern auch ein Unterhaltungsevent. Weil Feldschlösschen fast an jedem grossen Anlass in der Schweiz dabei ist, verfügt die Brauerei über eine grosse Erfahrung. Das hilft uns sehr.»
Ski alpin Im Weltcup und natürlich im Après-Ski präsent Am Chuonisbärgli in Adelboden und am Lauberhorn in Wengen liefert Feldschlösschen als Gastronomie-Partner das beliebte Après-Ski-Bier Carlsberg. Auf Einladung ihres Getränkepartners können Gastronomen die Rennen in Adelboden jeweils live mitverfolgen. Carlsberg ist auch Presenting Partner von Verbier High Five, der Saisonschluss-Party mit vielen Skistars. Zudem haben in den Schneesport-Gebieten viele Gastronomen mit den Getränken von Feldschlösschen grossen Erfolg.
Kleine Sportarten Auch Holzfäller werden unterstützt Feldschlösschen verbindet den ganzen Schweizer Sport. Der Brauerei ist es ein Anliegen, jenseits der Fernsehkameras und des Schweinwerferlichts auch kleinere Sportarten und Events zu unterstützen. So war man zum Beispiel Getränkepartner des 25. «Pentathlon del boscaiolo» (Fünfkampf der Holzfäller) im Tessin. Mehr als 5000 Gäste bewunderten in Isone die eindrücklichen Holzskulpturen und löschten ihren Durst mit Getränken von Feldschlösschen.
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Hauptgang 15
Lukas Porro über das Sportengagement von Feldschlösschen
«Was gibt es Schöneres, als an einem Match eine Wurst zu essen und ein Bier zu trinken?» Feldschlösschen engagiert sich im ganzen Land in vielen Sportarten, ist an Gross events als Partner dabei und unterstützt Veranstalter kleinerer Anlässe. Wie und warum sich dieses nachhaltige Enga ge ment im Sport auch für die Kunden aus der Gastronomie auszahlt, sagt Lukas Porro, Leiter Sponsoring und VIP-Events.
Wo setzt Feldschlösschen bei seinem Sportengagement die Schwerpunkte? Lukas Porro: Wir haben einen klaren Fokus auf Eishockey im Winter und Schwingen im Sommer. Warum gerade diese Sportarten? Feldschlösschen ist das Bier der Schweizerinnen und Schweizer. Die nationale Marke verbindet die Schweiz und die Generationen, sie steht für unser Land und dessen Traditionen. Mit ihrem Pioniercharakter ist die Marke gleichzeitig modern und innovativ. Deshalb nutzen wir die urschweizerische Plattform Schwingen und die schweizerisch-dynamischen Komponenten des Eishockeys, um deren positiven Eigenschaften auf unsere Marke zu transferieren. Welche Schwerpunkte setzt Feldschlösschen bei seinem Engagement im Schweizer Sport? Was gibt es für einen Sportfan Schöneres, als an einem Match eine Wurst zu essen und ein Bier zu trinken? Weil unsere Produkte bestens in die Welt des Sports und der Fans passen, wollen wir nicht in erster Linie mit dem Sport selbst in Verbindung gebracht werden, sondern mit dem Drumherum. Deshalb führen wir sinnstiftende Cross-Sponsoring-Aktivitäten durch.
Lukas Porro, Leiter Sponsoring und VIP-Events.
Während es auf dem Eis heiss zu und her geht, löschen die Fans den Durst am liebsten mit einem kühlen Bier.
Was ist darunter genau zu verstehen? Es gibt ein Bedürfnis, verschiedene Dinge miteinander zu kombinieren und unterschiedliche Traditionen auf einer neuen Plattform zu verbinden. Das machen wir zum Beispiel an der Olma mit dem Seilzieh-Wettkampf zwischen dem Brauereipferd Aramis und zehn Schwingern. Die Feldschlösschen-Pferde sind wie der Schwingsport ein Stück Schweizer Tradition, an der Messe in St. Gallen verbinden wir beides miteinander und schaffen so etwas Neues. An vielen eidgenössischen Festen hat Feldschlösschen grosse Auftritte. Warum unterstützt man auch kleinere Veranstaltungen? Wir unterhalten im Schwingen und in anderen Sportarten viele freundschaftlich-professionelle Partnerschaften, weil es auch die kleineren Anlässe sind, welche die Identität und die Tradition des Sports ausmachen. Im Schwingen zum Beispiel unterstützen wir Teilverbands- und andere Feste mit Gaben, manchmal einem kleinen Sponsoring und mit Eventlogistik. Seit 2007 ist Feldschlösschen ein wichtiger Partner der eidgenössischen Schwingfeste. Bekommen Sie den Zuschlag jeweils wegen Ihres Know-hows in Sachen Eventlogistik? Ein Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest ist logistisch eine Riesenherausforderung. Die
Veranstalter schätzen unsere Erfahrung und arbeiten auch deshalb gerne mit uns zusammen. Ein weiterer Grund sind unsere Produkte wie der Schwinger-Bügel, die perfekt zu dieser Sportart passen. Als Unternehmen können wir an Grossanlässen wachsen, wobei auch die Gastronomen von unseren Fortschritten profitieren. Die Schnellzapfanlage zum Beispiel haben wir ursprünglich für Grossevents entwickelt und dann in die Gastronomie gebracht. Wie profitieren die Gastronomen sonst noch vom Engagement ihres Getränkepartners im Schweizer Sport? In mehrerlei Hinsicht: Der SC Bern zum Beispiel ist nicht nur ein Eishockey-Club, sondern auch ein Gastronomieunternehmen. Hier besteht eine klassische Win-win-Situation. Aber auch alle anderen Gastronomen können profitieren: vom positiven Image, das unsere Produkte auch wegen des Sports haben, von den passenden Getränken während Grossanlässen sowie von attraktivem Werbe- und Visibilitätsmaterial, das wir ihnen zur Verfügung stellen. Kommt hinzu, dass Feldschlösschen dank seinen Sportengagements auch viele attraktive Kundenanlässe veranstalten kann. Ans Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Estavayer zum Beispiel haben wir im letzten Jahr über 1300 Gäste eingeladen, darunter viele Gastronomen.
16 People&Unterhaltung
Die Feldschlösschen-Kunden mit Donald Trump, dem «Schneemann des Jahres».
Feldschlösschen am 25. Arosa Humor-Festival
Kunden trainieren ihre Lachmuskeln und Donald Trump ist «Schneemann des Jahres»
A
ls Co-Sponsor des Arosa Humor- Festival hat Feldschlösschen zweimal 32 Kunden ins Schanfigg eingeladen, um dort einen vergnüglichen Abend zu verbringen und die Lachmuskeln zu trainieren. Im Zelt bei der Tschuggenhütte sorgten der Schweizer Künstler Claudio Zuccolini und Oropax für die Unterhaltung, lustig und rührend war es zuvor auch zuvor beim gemeinsamen Fondueplausch zu- und hergegangen. Der Kabarettist Claudio Zuccolini auf der Bühne.
Gruppenfoto mit Donald Trump Fürs Foto posierten die Feldschlöss chenKunden mit einem speziellen Schneemann: Der künftige US-Präsident Donald Trump war zum «Schneemann des Jahres» gewählt worden und deshalb – in Schnee gemeisselt – in Arosa präsent. Die Auszeichnung «Schneemann des Jahres» erhalten jedes Jahr Per sönlichkeiten, die unter der Nebeldecke für unfreiwillige Komik und Gesprächsstoff der besonderen Art gesorgt haben. www.humorfestival.ch
Donald «Schneemann des Jahres» Trump.
Festival-Direktor Frank Baumann begrüsst das Publikum.
People&Unterhaltung 17
Die Feldschlösschen-Kunden am Arosa Humor-Festival vor der Vorstellung beim Fondueplausch.
Schneebar im Limmattal
Das einzig wahre Schlittenrennen
Die Schlittenpiloten auf dem Sprung über die Schanze.
S
tephan Bernet führt das Restaurant Maori in Schlieren. Bereits zum 20. Mal bot der Gastronom den Zürcherinnen und Zürchern in diesem Winter ein Schneespektakel der Extraklasse: Im Zen trum der «Schneebar» im Limmattal standen die 21 Männer und die eine Frau, die mit ihren selbst gebastelten Schlitten waghalsige Sprünge über die «Crazy Slide»-Schanze wagten. Zu ihnen gehörte das Team «Knights
of Beer and Glory» von «Schneebar»-Getränkepartner Feldschlösschen. Die rund 3000 Besucherinnen und Besucher genossen kurz vor Weih nachten den alpinen Spass im Flachland und das «Schneebar»-Bier Corona. Stephan Bernet: «Das mexikanische Bier ist auch im Winter be liebt und passt bestens zu unserer Veranstaltung. www.schneebarparty.ch
People&Unterhaltung 19
Auf ein Bier mit Sales Manager und Ex-Schwinger Adrian Laimbacher
«Viele gute Kameraden bei Feldschlösschen» Jahrelang hat er im Sägemehl die Gegner auf den Rücken gelegt, seit August 2016 ist er Sales Manager bei Feldschlösschen. Bei einem Bier spricht der ehemalige Spitzenschwinger Adrian Laimbacher über das Engagement seines Arbeitgebers fürs Schwingen, über Kameradschaft und seinen Start in einen neuen Lebensabschnitt.
2015 haben Sie Ihre lange Karriere beendet. Sieht man Sie noch oft an Schwingfesten? Ich bin immer noch gerne dabei, aber nicht mehr so oft wie früher. Als Experte kommentiere ich Schwingfeste für «Blick» und «Tele 1», zudem bin ich auch noch technischer Leiter des Schwingerverbands am Mythen. Seit August 2016 stehen aber mein 100-Prozent-Job als Sales Manager bei Feldschlösschen und meine Familie im Vorder grund. Früher, als aktiver Schwinger, habe ich immer 70 bis 80 Prozent gearbeitet. Es war nicht immer leicht, alles unter einen Hut zu bringen. Wie sind Sie zu Feldschlösschen gekommen? Schon als Schwinger habe ich mit dem früheren Bobpiloten Martin Annen die «Hoselupf-Bar»
initiiert. Ich wollte etwas für die Zeit nach der Schwingerei tun und war ja auch nicht immer der Erste, der nach den Schwingfesten nach Hause ging. So lernte ich Claude Blatter kennen, den Sponsoring-Verantwortlichen bei Feldschlösschen. Wie verlief Ihr Start als Sales Manager? Früher habe ich meine Brüder und mich lange Zeit selbst gemanagt. So gesehen verfüge ich über Verkaufserfahrung. Ehrlich gesagt, war für mich am Anfang aber fast alles neu. Die Gastronomie hatte ich zuvor als Gast gekannt, als Sales Manager entdeckte ich an ihr viele neue Seiten. Das ist eine interessante Branche, jeder Betrieb funktioniert anders. So wie ich mich früher auf unterschiedliche Gegner ein-
Adrian Laimbacher Adrian Laimbacher (rechts) ist der älteste der drei Schwyzer LaimbacherBrüder. Zwei Jahre nach Ivo Laimbacher hat er 2015 seine lange und erfolgreiche Karriere als Schwinger beendet, heute ist nur noch Philipp Laimbacher (links) aktiv. Wie seine Brüder gehört Adrian Laimbacher dem Schwingerverband am Mythen an. Der gelernte Zimmermann hat 105 Kränze gewonnen, fünf davon an eidgenössischen Festen. Er entschied die Bergfeste auf dem Brünig, dem Stoos, der Rigi und der Schwägalp für sich. Adrian Laimbacher ist 36-jährig, verheiratet und Vater von vier Kindern. Seit August 2016 arbeitet er als Sales Manager bei Feldschlösschen. www.laimbachers.ch
stellen musste, habe ich es heute mit verschiedenen Partnern zu tun. Das heisst: So wie früher nicht jede Taktik und jeder Schwung bei jedem Gegner angebracht war, verfangen heute nicht bei jedem Gastronom die gleichen Argumente. Eines ist jedoch im Schwingen wie im Verkauf gleich: Du musst auch Niederlagen einstecken. Dann musst du nach vorne schauen und halt den nächsten Gang gewinnen. Wie lernten Sie Feldschlösschen kennen? Früher kannte und schätzte ich Feldschlöss chen vor allem als beliebtes Schwingerbier. Heute weiss ich, dass bei der grössten Schweizer Brauerei viele tolle Menschen arbeiten, die alle am gleichen Strick ziehen. Ich habe jedenfalls schnell viele gute Kameraden gefunden. Bei Feldschlösschen stehen die Dienstleistungen und der Service im Vordergrund, auch die Kameradschaft wird gelebt. Man fühlt sich einfach wohl in diesem Unternehmen. Man schaut einander in die Augen, man hat Rückhalt und was gesagt ist, gilt dann auch. Das ist vergleichbar mit der Schwingerszene. Verbindet Feldschlösschen die Schwinger? Ja, Feldschlösschen macht sehr viel für den Schwingsport. Dabei steht nicht nur das Geschäftliche im Vordergrund, es geht ganz bewusst auch um die Verbindung zum Schwingen und den Fans. Feldschlösschen ist ein Haupt sponsor der eidgenössischen Feste, unterstützt wie in anderen Sportarten aber auch kleinere Anlässe. Ich war ein sehr solider Sportler und trank lange Zeit fast keinen Alkohol. Ein Bier und eine Wurst gehören an einem Schwingfest aber einfach dazu. Als Sales Manager lernte ich nun viele für mich neue und interessante Produkte von Feldschlösschen kennen. Wie beurteilen Sie selbst Ihren Start als Sales Manager? Dass man mich kennt, machte den Start einfacher, hat aber nicht nur Vorteile. Wenn Gastronomen zum Beispiel Hemmungen haben, mit mir zu reden, muss ich diese Hemmungen abbauen und Ruhe schaffen. Ich bin zufrieden mit dem Start, muss und will aber noch viel lernen.
People&Unterhaltung 21
Wettbewerb
Gewinnen Sie VIP-Tickets und geniessen Sie Eishockey-Play-off-Spiele in der Loge Play-off-Viertelfinals: Je 2 × 2 VIP-Tickets inklusive Nachtessen in Bern und Genf Anfang März beginnt das Play-off-Spektakel der Schweizer Eishockey- Meisterschaft. Sie können live dabei sein und einen exklusiven Abend verbringen, wenn der SC Bern und Servette-Genf um den Einzug in die Halbfinals kämpfen. DURST verlost je 2 × 2 VIP-Tickets für ein Viertelfinal-Heimspiel der beiden Klubs. Jederzeit den vollen Überblick Mitmachen lohnt sich: Im Preis inbegriffen sind Logenplätze sowie ein Nachtessen für zwei Personen in der Berner PostFinance-Arena bzw. im Genfer Stadion Les Vernets. Als Wettbewerbsgewinner erleben Sie die Ereignisse auf dem Eis mit allen Vorzügen eines VIP-Gastes. Bei Redaktionsschluss dieses DURST hatte sich noch keine Mannschaft definitiv für die Play-offs qualifiziert. Die Preise sind selbstverständlich nur gültig, wenn der Servette-Genf bzw. der SCB in den Play-offs dabei sind. Die Spieler des SC Bern sind bereit, das Spektakel kann beginnen.
Kennen Sie sich im Schweizer Sport gut aus? Dann sollte das Quiz auf dieser Seite für Sie kein allzu grosses Problem darstellen. Die Buchstaben der sechs richtigen Antworten ergeben das Lösungswort.
1. Was war Feldschlösschen am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2016 in Estavayer? E Bronze-Sponsor T Silber-Sponsor H Gold-Sponsor
3. Wie oft ist der von Feldschlösschen unterstützte FC Basel zuletzt in Serie Schweizer Fussballmeister geworden? P 3 Mal O 5 Mal C 7 Mal
5. Welche Biermarke tritt an den SkiWeltcuprennen im Berner Oberland als Gastronomiepartner auf? E Carlsberg D Danielsberg I Hansberg
2. In welcher Stadt findet 2019 das nächste Eidgenössische Schwingund Älplerfest statt? D in Rheinfelden O in Zug T in Berlin
4. Der SC Bern ist Schweizer Eishockey- meister. Mit was macht die SCB-Gruppe noch mehr Umsatz als mit Eishockey? P mit Eiskunstlaufen A mit Fan-Reisen K mit Gastronomie
6. Von wie vielen der zwölf Eishockeyclubs der National League A ist Feldschlösschen Partner? X 2 Z 4 Y 6
Lösungswort: _ _ _ _ _ _ Senden Sie das Lösungswort und Ihre Kontaktdaten per Fax an 058 123 42 80 oder per E-Mail an durst@fgg.ch. Einsendeschluss: 10. Februar 2017
Gewinner Dezember 2016 Je eine Weihnachtsparty in ihrem Lokal gewonnen haben Cafébar Barock (Solothurn, Party mit Feldschlösschen Weihnachtsbier), Restaurant Pub Tiffany’s (Biel, Party mit Cardinal Bière de Noël) und Reginas Oberstadtbar (Lenzburg, Party mit Grimbergen Brassin de Noël).
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Markt&Trends 23
Das Corona-Iglu anlässlich der Wintergames in Davos.
Corona Wintergames
«Corona ist ein Phänomen – auch im Winter» Corona, das ist Sommer, Sonne und Strand. Was also hat das Bier aus Mexiko in Schweizer Schneesportgebieten zu suchen? Jvo Ganz von der Promotions- und Eventtechnikfirma Expofair AG weiss Bescheid. Er ist Winter für Winter mit den Corona Wintergames auf Tour.
DURST: Wie kommt man auf die Idee, Corona Wintergames umzusetzen? Jvo Ganz: Corona kennt man vor allem von Sommerevents, aber auch beim Schneesport wird nicht nur Schümlipflümli getrunken. Hier ist Corona eines der meistverkauften Biere. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg? Es muss mit dem Lifestyle zu tun haben. Corona ist Kult, ein legeres Bier, das Frauen ebenso
Stationen Les Diablerets 11. Februar 2017 Sörenberg 11. März 2017 Arosa 11. März 2017 Flumserberg 1. April 2017 Hoch-Ybrig 1. April 2017 Die Corona Wintergames finden auch in Flims, Sedrun, Lenzerheide und auf der Madrisa statt. Bei Redaktionssschluss dieses DURST standen die Daten aber noch nicht fest.
mögen wie Männer. Corona ist ein Phänomen, auch im Winter. Deshalb hat das House of Beer die Wintergames ins Leben gerufen. Wie unterstützen Sie als Eventfirma die Corona Wintergames? Wir begleiten die Tour mit unseren Iglus. Wir verfügen über 16 Iglus in unterschiedlichen Grössen, können damit ganze Dörfer für 500 bis 600 Personen bauen. Die Iglus sind weitherum sichtbar und ziehen viele Schneesportler an. Sie blasen sich innerhalb von 30 Minuten selbst auf, sind kompakt und einfach transportierbar. Trotzdem ist es natürlich eine Herausforderung, ein Iglu mit 15 Metern Durchmesser im Berggelände zu platzieren.
Nein, während des Events sind die Iglus natürlich beheizt, der Schnee fällt davon ab. Der guten Stimmung mit Livemusik und DJs und den tollen Wettbewerben steht also nichts im Wege. Zudem finden die Wintergames ja in Zusammenarbeit mit Gastronomiekunden von Feldschlösschen, Bergbahnen und ganzen Wintersportorten statt. Das macht sie alle einzigartig. facebook.com/coronaswitzerland www.expofair.ch
Was war der bisher verrückteste Event? Die Wintergames im Bolgen Plaza in Davos. Weil es nachts stark geschneit hatte, haben wir am nächsten Morgen das Iglu nicht mehr gesehen. Müssen die Gäste etwa Angst haben, in den Iglus eingeschneit zu werden?
Jvo Ganz, Geschäftsleiter Expofair AG.
Neu fĂźr die gepflegte gastroNomie uNd Hotellerie.
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Markt&Trends 25
Burger auf chinesische Art: Die Grundlagen sind gedämpftes Brot (Bao Brot) und geschnetzeltes statt gehacktes Fleisch.
Perfekte Ergänzung für Take-away
Bao Burger – Burger mal asiatisch Die langen Schlangen vor den Take-aways zur Mittagszeit zeigen: Schnelle und einfache Verpflegung ist bei Konsumenten weiterhin hoch im Kurs. Burger sind in diesem Segment seit Jahren ganz vorne mit dabei, vom Laufbandburger aus der Kette bis zum Luxusburger wird alles angeboten. Mit dem Bao Burger hat Leap Choeun Ly vom Ly's Asia die perfekte Ergänzung für seinen Take-away am Bahnhof Stadelhofen gefunden: Die asiatische Variante des Burgers überrascht mit hausgemachtem gedämpftem Brot und setzt auf frische Zutaten.
A
siatische Küche und Burger? Das passt im ersten Gedankengang so gar nicht zusammen. «Dabei gibt es den Bao Burger in China schon lange, er ist hier bei uns einfach kaum bekannt», erklärt Leap Choeun Ly vom Ly's Asia.
Chili auch asiatische Varianten zur Auswahl. Und wem das noch nicht asiatisch genug ist, der kann seinen Burger mit Specials wie Kimchi, Avocado oder «Ly’s Spezial Taste» – einer Mischung aus Koriander, Frühlingszwiebeln, Gurken und Chili – perfektionieren.
Brot: erst gedämpft, dann gegrillt Was aber macht einen Burger überhaupt asiatisch? In erster Linie ist es das Brot, das sich zu den hier weitum bekannten «Burger Buns» vor allem durch die Zubereitung unterscheidet. Bao Brot, der Namensgeber des Burgers, wird nämlich gedämpft – und für die Burger schliesslich noch kurz auf den Grill gelegt.
Hausgemacht und frisch Das Bao Brot ist hausgemacht, besonderes Augenmerk legt Leap Choeun Ly auf die Frische der Produkte. Seit einem halben Jahr bietet er die Bao Burger nun im Take-away beim Bahnhof Stadelhofen als Ergänzung zu den Wok-Gerichten an und zeigt sich zufrieden mit dem Echo. Gut möglich, dass die Burger bald auch in anderem Brot, mit anderen Saucen oder Beilagen angeboten werden. Grundsätzlich wird das Sortiment ständig erweitert, für den Sommer sind etwa Teigtaschen angedacht.
Fleisch: geschnetzelt, nicht gehackt Auch das Fleisch kommt in den Bao Burgern vom Ly's Asia anders als gewohnt daher: Es wird nicht gehackt, sondern geschnetzelt. Der Gast hat die Wahl zwischen Rindfleisch, Schweinefleisch, Poulet und Tofu. Dazu kommen bekannte Zutaten wie Tomaten, Eisbergsalat, Zwiebeln und Chicorée. Bei den Saucen stehen mit Wasabi und Teriyaki neben Klassikern wie Cocktail, Joghurt und
Früher gabs Frühlingsrollen für 1 Franken Angefangen hat der in Kambodscha geborene Chinese, der 1980 mittellos in die Schweiz kam, seine Gastrokarriere übrigens mit Frühlingsrollen. Zusammen mit seinen drei Brüdern verkaufte er sie für einen Franken pro Stück.
Heute führt er 80 Angestellte in verschiedenen Lokalitäten im Raum Zug und Zürich, darunter das Ly's Asia im Zürcher Maag-Areal und dem Bahnhof Stadelhofen. www.lys-asia.ch
Leap Choeun Ly.
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Markt&Trends 27
SPENGLERS Hotel in Davos
Mit dem «SPENGLERS» beginnt eine neue Ära
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as anno 1882 von Alexander Spengler erbaute Alexanderhaus war in Davos für viele Jahre ein bekanntes Kurhaus. Nach dem Ende des Klinikbetriebs entstand hier das Hotel Alexander. Mitte Dezember 2016 hat nun an dieser geschichtsträchtigen Stelle nach umfangreichen Umbauarbeiten das Viersternehotel SPENGLERS eröffnet. Lob aus berufenen Mündern «Die Wurzeln und die Geschichte des Hauses sind perfekt in die Neuzeit transferiert worden. Es beginnt eine neue Ära im Herzen unserer Alpenstadt», sagte der Davoser Landammann Tarzisius Caviezel an der Eröffnung. Roger Manser, Leiter Marketing Destination Davos Klosters, war ebenfalls voll des Lobes: «Mit seiner 360-Grad-Rooftop-Bar mit Panorama-
Die Tambouren machen sich bereit für die Eröffnung.
Die hauseigene Kapelle des SPENGLERS Hotel.
blick und der hauseigenen Kapelle wird das SPENGLERS Hotel den Tourismusstandort Davos Klosters definitiv bereichern». Das neue Hotel umfasst 80 hochwertig ausgestattete Zimmer und Suiten sowie ein Restau-
rant mit Terrasse Bars. Das Team von Gastgeberin Dagmar Weber pflegt die Bierkultur und setzt auf die Produkte sowie Dienstleistungen von Getränkepartner Feldschlösschen. www.spenglersdavos.ch
Parterre One Restaurant in Basel
Basler Warteck neu in der Basler Institution
Das Parterre One Restaurant auf dem Basler Kasernenareal.
D
ie Gründung des «Parterre» geht auf die Basler Freizeitaktion im Jahr 1942 zurück. Aus dem Jugendkaffee mit Beratungsstelle ist längst ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen mit sozialem und kulturellem Engagement geworden. Peter Sterli ist seit 2006 Mitinhaber der Parterre Tangram GmbH (Soziales) und der Parterre AG (Gastro, Kultur und Events), welche das Parterre One Restaurant sowie weitere Res-
Peter Sterli.
taurants, Bars, Mensen und einen Catering- Betrieb führt. Im letzten Jahr hat er die Bar und den Kulturraum umbauen lassen, bald wird auch das Restaurant neu gestaltet. Kombitickets Essen-Kultur Die Gäste geniessen an der Bar den Apéro, sie schätzen die kreative, frische Küche und besuchen anschliessend die Konzerte oder Partys. Es gibt auch Kombitickets Essen-Kultur, ein
Fumoir steht ebenfalls zur Verfügung. Mitte 2016 hat sich Peter Sterli für eine Partnerschaft mit Feldschlösschen entschieden. «Mit anderen Lokalen haben wir mit Feldschlösschen gute Erfahrungen gemacht», begründet er diesen Schritt. Zudem sei die Marke Warteck «ein Trumpf». Die Gäste des «Parterre» können in der Basler Institution nun das Bier geniessen, welches in Basel ebenfalls eine Institution ist. www.parterre.net
Markt&Trends 29
Streetfood
Aus einer Tradition wird ein genussvoller Trend Streetfood ist in aller Munde. Was in Europa seit einigen Jahren als neuer Trend gefeiert wird und hierzulande vor allem in immer mehr Streetfood-Festivals gipfelt, hat in anderen Ländern Tradition: Essen aus regionalen Produkten, in mobilen Küchen und vor den Augen der Kunden zubereitet und in mundgerechten Portionen zu erschwinglichen Preisen verkauft. Auch für klassische Gastronomen kann der Trend eine Chance sein: als Nebengeschäft und Werbeplattform – oder ganz einfach als Inspiration für die eigene Küche.
köstigen sich Besucher mit kleinen Essensportionen und können sich dank erschwinglichen Preisen durch das gesamte Angebot essen. Neben Food- sind am «Mampf» aber auch Marktstände mit regionalen Produkten vertreten. Und diese Regionalität ist hier Konzept: Die Besucher sollen auf die Herkunft von Lebensmitteln sensibilisiert werden.
Streetfood kennt man hierzulande vor allem von Festivals.
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eerschweinchen in Südamerika, Dim Sums in Asien: Gerade in ärmeren Ländern ist Streetfood keineswegs eine neue Erscheinung. Vielmehr haben die für die Region oft typischen Häppchen, die an Ständen, Wagen oder auf offener Strasse verkauft werden, eine lange Tradition. Meist wird das Essen vor den Augen des Käufers zubereitet. Die einfache Zubereitung, die kleinen Portionen und fehlende Serviceleistungen machen das Essen erschwinglich. So ernährten sich 2007 laut einer Studie der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) 2,5 Milliarden Menschen täglich von Streetfood – und es dürften bis heute nicht weniger geworden sein.
Vielfältige Möglichkeiten für Gastronomen So sind es beim «Mampf» auch Restaurants aus der Region, die ihre kreativen Delikatessen anbieten – eine neue interessante Plattform für die Gastronomen. Auch für grössere Streetfood-Festivals kann man sich bewerben. Allerdings ist Eile geboten – und wird Kreativität verlangt. Wer etwa bei den «Streetfooddays» noch eine Chance haben will, «dessen Produkt und Auftritt muss etwas Neues beinhalten», heisst es. Gibt es eine bessere Werbeplattform, als Festival-Besucher live von den hauseigenen Spezialitäten zu überzeugen? Auch ausserhalb der Festivals können Gastronomen vom Trend profitieren. Ein Foodtruck bietet dank tiefen Fixkosten den wohl einfachsten Einstieg in die Branche. In den USA setzen mittlerweile viele Gastronomen auf eine Kombination von Foodtruck und Restaurant. Und auch wer sich in den Wänden des Restaurants wohler fühlt als auf vier Rädern: Es gibt wohl kaum einen besseren Ort, um sich für neue Foodkreationen inspirieren zu lassen, als an einem Festival, das sich voll und ganz dem Genuss verschrieben hat.
Streetfood-Festivals ziehen mit Essen aus aller Welt Massen an Seit ein paar Jahren wird Streetfood nämlich in unseren Breitengraden als grosser Trend gefeiert. Immer öfters sind Foodtrucks auf den Stras sen unterwegs. Unübersehbar waren in den vergangenen Jahren aber vor allem Events mit Namen wie «Streetfooddays», «Food Truck Festival», «Gluscht» oder «Mampf»: In den wärmeren Jahreszeiten vergeht kaum noch ein Wochenende ohne ein Foodfestival. Einer von vielen Veranstaltern in der Schweiz ist die SOO! Event & Catering GmbH. Alleine an den elf «Streetfooddays» in acht Städten verköstigten sich 2016 um die 100 000 Besucher. Im 2017 werden es mindestens 12 Festivals sein, neue Standorte kommen dazu. «Vor Ort zubereitete Speisen aus der ganzen Welt zu probieren und zu entdecken» – das zieht Geniesser in Massen an und macht laut den Veranstaltern die Faszination Streetfood aus. Kleine Genussmessen setzen auf Regionalität – mit Erfolg Während grössere Streetfood-Festivals mit Food aus aller Welt punkten, setzen kleinere Events nicht minder erfolgreich auf regionale Spezialitäten. Das kleine Genussfestival «Mampf» in Ittigen (BE) fand 2016 mit 2400 Besuchern zum zweiten Mal in kleinerem Rahmen statt. Auch hier ver-
In Foodtrucks und an Festivals gilt: Kreativität ist ein Muss.
30 Markt&Trends
Rezept aus der «SportsBar» in Bern
Championship Nachos für die Sportfans Wenn Anfang März die Schweizer Eishockey-Playoffs beginnen und im Frühling die besten Fussballteams um den Gewinn der Champions League spielen, starren die Besucher der «SportsBar» im Berner Westside gebannt auf die Bildschirme. Klar, dass ein kühles Bier nicht fehlen darf. In der «SportsBar» gibt es aber auch die passende Speise für die Fans.
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nnert kurzer Zeit hat sich die «SportsBar» im Shoppingcenter Westside zum beliebten Treffpunkt der Berner Sportfans gemausert. Auf 13 Bildschirmen können die Sportbegeisterten täglich ein vielseitiges Programm aus der ganzen Welt live mitverfolgen und die passenden Getränke dazu geniessen . Fussballfeld und Eishockeyarena Die Atmosphäre könnte sportlicher nicht sein: Ein Teil der Bar ist als Fussballfeld gestaltet, ein anderer als Eishockeyarena. Vier verschiedene Zonen ermöglichen es, dass man vier verschiedene Programme gleichzeitig laufen lassen kann. Ob die Gäste also in den nächsten Wochen lieber bei den Achtelfinals der Fussball Champions League oder bei den Schweizer Eishockey-Playoffs mitfiebern wollen: In der «SportsBar» im Westside kommen sie sich garantiert nicht in die Quere.
Mitinhaber Michael Fricker in der «SportsBar» im Berner Westside.
Zutaten 120 g 60 g 50 g 60 g 30 g 40 g 10 g
Mais-Tortilla-Chips Salsa Mexicana Casera Schwarze Bohnen Cheddar-Cheese Saurer Halbrahm Guacamole California Jalapeño, in Scheiben geschnitten
Rezept Tortillachips auf einen Teller geben. Salsa Mexicana Casera (Tomatensauce) darauf verteilen. Erst Bohnen darüber streuen, dann Cheddar-Käse darauf verteilen. Unter dem Salamander überbacken, bis der Käse goldgelb ist. Mit Sauerrahm, Jalapeños und Guacamole garnieren.
Championship Nachos und Carlsberg Allen Sportfans gemein ist ihre Vorliebe für gutes Bier. Mit 5 Offen- und 14 Flaschenbieren haben sie in der «SportsBar» die Qual der Wahl. Auf der Karte dürfen selbstverständlich auch Speisen für vor, während und nach den Spielen nicht fehlen. So finden sich unter «Pre-Game» etwa Championship Nachos (vgl. Rezept unten), Quesadillas für die «Halftime» oder Cheesecake für die Zeit «After-Game». «SportsBar»-Mitinhaber Michael Fricker setzt auf Bierkultur und empfiehlt seinen Gästen zu den «Championship Nachos» das internationale Sportbier schlechthin: Carlsberg. www.sportsbarwestside.ch
Digestif 31
Agenda Februar 8.
Blick hinter die Kulissen
Happy Birthday Feldschlösschen: Die grösste Schweizer Brauerei feiert am 8. Februar ihren 141. Geburtstag. www.feldschloesschen.com
14.
Der Valentinstag ist für Sie als Gastronom eine gute Gelegenheit, um den Liebenden unter Ihren Gästen ein ganz besonders romantisches Erlebnis in Ihrem Lokal zu bieten.
21.
And the Winner is: Am 21. Februar werden im Zücher Komplex 457 die Swiss Nightlife Awards mit Carlsberg als Presenting Partner verliehen. www.swissnightlifeaward.com
Marc Leuenberger Im nächsten DURST Die Beerstation ist ein neuer und exklusiver Umsatzbringer für die Gastronomie. Sie geht auf die neue Mobilität der Gäste ein und ermöglicht diesen, nach dem Restaurantbesuch frisch gezapftes Offenbier mit nach Hause zu nehmen. Den DURST abonnieren Sind Sie durstig auf monatlichen Gastronomie-Lesestoff? Dann bestellen Sie den DURST … … per E-Mail: durst@fgg.ch … per Telefon: 0848 125 000 … online: www.durstzeitung.ch
Regional Sales Manager Jura, Biel und Solothurn Ehemaliger Eishockey-Natispieler, Trainer und Manager Seit 13 Jahren bei Feldschlösschen Feldschlösschen verbindet Sportler, Fans, Gastronomen und alle miteinander. Schon während meiner Zeit als aktiver Sportler nahm ich Feldschlösschen als Sponsor und seine Produkte ganz bewusst wahr. Das Engagement der grössten Schweizer Brauerei für den Schweizer Sport hat auch eine soziale Komponente. Bier ist nämlich ebenso emotional wie der Sport und gehört zu lustigen und sympathischen Fandiskussionen ganz einfach dazu. Mich freut besonders, dass Feldschlösschen auch kleinere Klubs und Veranstaltungen unterstützt.
Feldschlösschen Frühlingsbier
Der erfrischende Trinkgenuss zur blühenden Jahreszeit Feldschlösschen verbindet
Seit 1876 gebraut in der Schweiz