Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Einleitung und Ăœbersicht
Qualifikationsverfahren Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ (FaGe) und Assistent/in Gesundheit und Soziales (AGS) mit PkOrg Jean-Pierre A. Kousz, Marlise Willareth, Agnes Martin, Ruth Fischer
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Einleitung und Übersicht
Qualifikationsverfahren FaGe / AGS mit PkOrg Jean-Pierre A. Kousz, Marlise Willareth, Agnes Martin, Ruth Fischer Redaktion Jean-Pierre A. Kousz, Ivaris AG, Wallisellen (www.ivaris.ch) Grafisches Konzept dezember und juli gmbh, Wernetshausen (www.dezemberundjuli.ch) Druck Edubook AG, Merenschwand (www.edubook.ch) Auflage 3. Auflage 2012 (mit aktualisierten Dokumenten 2014 im Anhang) ISBN 978-3-906025-04-9 Verlag K+K Literaturvertrieb GmbH, Wallisellen (www.book-online.ch) Alle Rechte, insbesondere die Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Copyright ©2012, Autorenteam
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Einleitung und Übersicht
Inhaltsverzeichnis Teil A Das Qualifikationsverfahren Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ (FaGe) und Assistent/in Gesundheit und Soziales (AGS) 1.
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Qualifikationsverfahren
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1.1 1.2 1.3
10 11 12
Inhalt, Aufbau und Ablauf Beteiligte Stellen und Personen Ablauf der IPA mit PkOrg
Teil B Einführung PkOrg
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1.
Verwenden von PkOrg im Ausbildungsbetrieb
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1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7
17 17 18 19 20 22 23
2.
Voraussetzungen für die Nutzung von PkOrg Erste Nutzung von PkOrg Eigenes Profil pflegen Erster Einstieg als Kandidatin Funktionen für Kandidatinnen Funktionen für Bildungsverantwortliche Funktionen für die vorgesetzte Fachkraft
Funktionen als Expertin
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2.1 2.2 2.3 2.4 2.5
27 28 29 30 30
Erster Gebrauch von PkOrg Auswählen und zurückgeben von IPA’s Prozess der ausgewählten IPA’s begleiten Noten erfassen Abschliessen der Beurteilung, Versandpapiere bereitstellen
Anhang Formulare Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ
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Ablaufplanung und Aufgabenstellung Protokoll Praxisbesuch Expertin / Experte Beurteilungs- und Bewertungsraster Bewertung und Dokumentation Präsentation Protokoll und Bewertung Fachgespräch Notenberechnung Notenschlüssel zur Berechnung der IPA-Note Versandpapier für Experten
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Einleitung und Übersicht
Anhang Formulare Assistentin/Assistenz Gesundheit und Soziales EBA
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Ablaufplanung und Aufgabenstellung Protokoll Praxisbesuch Expertin / Experte Beurteilungs- und Bewertungsraster Protokoll und Bewertung Fachgespräch Notenberechnung Notenschlüssel zur Berechnung der IPA-Note Versandpapier für Experten
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Einleitung und Übersicht
Vorwort
Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Sie haben beschlossen, sich für junge Berufsleute zu engagieren, als Expertin, beziehungsweise als betriebliche Berufsbildungsverantwortliche oder als Berufsbildnerin. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung und zum Erhalt des Berufsstandes. Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen aufzeigen, wie der ganze Ablauf der IPA für Sie, aber auch das Prüfungswesen vereinfacht werden kann. Gleichzeitig werden Sie feststellen, dass Sie sehr einfach den Überblick behalten werden. Dieser Leitfaden ist in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für das Qualifikationsverfahren, sowie den Berufsbildungsämtern Basel Land und Zürich entstanden. Die im Anhang aufgeführten Dokumente stammen von der SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren. Wir danken allen Beteiligten, welche einen Beitrag zum Gelingen dieses Leitfadens beigetragen haben. Wir freuen uns über Ihre Fragen, Anregungen und Rückmeldungen zu diesem Leitfaden oder PkOrg 2.0. Die Autoren erreichen Sie unter admin@pkorg.ch. Übrigens - in diesem Leitfaden wird der Einfachheit halber meistens die weibliche Schreibweise verwendet. Selbstverständlich sind alle beteiligten Männer auch mitgemeint. Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Spass und bei Ihrem Einsatz viel Erfolg! Jean-Pierre A. Kousz Ivaris AG, Wallisellen Zürich, im Oktober 2012
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Einleitung und Ăœbersicht
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil A
Teil A Das Qualifikationsverfahren Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ (FaGe) und Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA (AGS)
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil A
Über diesen Leitfaden Inhalt und Aufbau In diesem Leitfaden stellen wir Ihnen das Qualifikationsverfahren für den Beruf Fachfrau/ Fachmann Gesundheit (FaGe) und Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales (AGS) vor. Ein Schwerpunkt bildet dabei die IPA, welche mit Hilfe des Prozesstools PkOrg 2.01 durchgeführt wird. Der Leitfaden gliedert sich in folgende Teile: −− Inhalt, Aufbau und Ablauf des Qualifikationsverfahrens Sie erhalten dabei einen Einblick in das gesamte Qualifikationsverfahren
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−− Einführung und Bedienung PkOrg Sie erhalten einen Überblick, wie Sie mit dem Workflowtool PkOrg arbeiten können
−− PkOrg für Expertinnen und Experten Es wird aufgezeigt, wie die Expertinnen und Experten von PkOrg profitieren können und wie ihre Arbeit dabei erleichtert wird
Mit diesem Leitfaden erwerben Sie Kompetenzen
Dieser Leitfaden ist die Grundlage für die Ausbildung aller Beteiligten im Qualifikationsverfahren für das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) im Beruf FaGe, beziehungsweise für das eidgenössische Berufsattest (EBA) im Beruf AGS und ergänzt die Unterlagen des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT2. Er wird für die Schulung von allen Beteiligten eingesetzt. Es werden keine besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten vorausgesetzt! Nach dem Durcharbeiten
−− ist Ihnen der Ablauf der IPA mit Hilfe von PkOrg bekannt
−− wissen Sie, wie die IPA angemeldet, bzw. festgelegt werden muss −− können Sie IPAs von Prüfungskandidatinnen als Expertin oder als Berufsbildnerin begleiten und unterstützen
Technische Voraussetzungen Als aktiv Beteiligte am Qualifikationsverfahren brauchen Sie zwingend Zugang zum Internet und eine persönliche und funktionierende E-Mail-Adresse.
1 PkOrg ist ein Produkt der Ivaris AG, Wallisellen 2 Beachten Sie, dass das Prüfungswesen kantonal geregelt ist. In jedem Fall sind die Reglemente und Verordnungen des durchführenden Kantons verbindlich.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil A
Nützliche «Links» zum Thema Generelle Hinweise www.admin.ch/ch/d/sr/412_10
Bund Erlasse zur Berufsbildung aus der systematischen Rechtssammlung des Bundes. Hier: Bundesgesetz über die Berufsbildung.
www.odasante.ch
Nationale Dachorganisation der Arbeitswelt Gesundheit
www.savoirsocial.ch
Schweizerische Dachorganisation der Arbeitswelt Soziales
Kanton Aargau www.oda-gsag.ch
OdA Gesundheit und Soziales Aargau
Kantone Basel-Landschaft / Basel-Stadt www.oda-gesundheit.ch
OdA Gesundheit beider Basel
www.bfg-baselland.ch
Berufsfachschule Gesundheit Basel-Landschaft
www.afbb.bl.ch
Amt für Berufsberatung und Berufsbildung BaselLandschaft
Kanton Bern www.oda-gesundheit-bern.ch
OdA Gesundheit Bern
Kanton Zürich www.oda-g-zh.ch
Oda Gesundheit Zürich
www.mba.zh.ch
Mittelschul- und Berufsbildungsamt Kanton Zürich
Tool für die Abwicklung der IPA FaGe und AGS http://www.pkorg.ch/fage
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil A
1. Qualifikationsverfahren 1.1 Inhalt, Aufbau und Ablauf Zu Beginn des letzten Ausbildungsjahres erhalten die Kandidatinnen und/oder die Betriebe vom kantonalen Berufsbildungsamt ein Anmeldeformular zur Abschlussprüfung. Das Qualifikationsverfahren wird gemäss Bildungsverordnung und Bildungsplan durchgeführt. Die praktische Prüfung umfasst verschiedene Aufgaben. Anhand dieser Aufgabenstellung wird geprüft, ob die vom Betrieb festgelegten Kompetenzen vorhanden sind. Beim Abschluss FaGe sind dies −− 2 Situationen aus dem Bereich Pflege und Betreuung (3.2 bis 3.9) −− 2 Situationen aus dem Bereich Medizinaltechnik (4.1 bis 4.8) −− 2 Situationen aus dem Bereich Alltagsgestaltung, Ernährung, Kleidung, Wäsche und Haushalt (7.1 bis 10.2.)
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−− 1 Situationen aus dem Bereich Administration und Logistik (11.1 bis 12.3) Beim Abschluss AGS sind dies
−− 2 Situationen aus dem Bereich Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege (1.1 bis 1.6) −− 2 Situationen aus dem Bereich Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag (2.1 bis 2.7) −− 1 Situation aus dem Bereich Unterstützen im Haushalt (3.1 bis 3.4)
−− 1 Situation aus dem Bereich Mitwirken bei Administration, Logistik und Arbeitsorganisation (5.1 bis 5.4) Die Prüfungssituationen, das heisst, welche Kompetenzen in den vier Kompetenzbereichen auszuführen sind, werden durch den Betrieb vorgegeben. Die Prüfungsdauer im Beruf FaGe beträgt insgesamt 4-6 Stunden, davon 10 Minuten für die Präsentation und 20 Minuten für das Fachgespräch. Im Beruf AGS beträgt die Prüfungsdauer 3-43 Stunden. In dieser Zeit ist ein 30 Minuten dauerndes Fachgespräch eingeschlossen. Während dem Teil der praktischen Prüfung ist es Aufgabe der Berufsbildnerin, die Kandidatin bei den Handlungen der auszuführenden Kompetenzen zu begleiten und ihre Beobachtungen nach den Kriterien Fähigkeiten, Haltungen und allfälligen betrieblichen Präzisierungen zu benoten.
3 Beachten Sie dazu auch die Vorgaben der kantonalen Prüfungsorganisationen. 2012 ist die Dauer fest auf 3 Stunden festgelegt (Pilot).
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil A
1.2 Beteiligte Stellen und Personen Amt für Berufsbildung Die Prüfungsleitung ist für die Durchführung des Qualifikationsverfahrens hauptverantwortlich und entscheidet über alle Fragen wie Prüfungserleichterungen, Dispensationen, etc. Prüfungsorganisation In jedem Kanton wird eine Prüfungsorganisation bestimmt, welche für den ganzen Prozess des Qualifikationsverfahren verantwortlich ist. Im Kanton Zürich ist dies zum Beispiel die Pk76. In anderen Kantonen sind es die kantonalen Organisationen der Arbeitswelt (OdA) Chefexpertinnen / Chefexperten Sie werden vom Kanton für diese Aufgabe gewählt. In dieser Rolle sind sie für das ganze Qualifikationsverfahren verantwortlich. Sie koordinieren die Arbeit der Expertinnen und Experten. Expertinnen / Experten Sie überprüft mit einer Stichprobe nach kantonaler Vorgabe, ob die Richtlinien zur Prüfung korrekt umgesetzt sind. Sie überprüft die Bewertung der vorgesetzten Fachkraft auf Plausibilität. Die Expertinnen führen, dokumentieren und bewerten die Präsentation und das Fachgespräch bei den FaGe, bzw. das Fachgespräch bei den AGS. Bildungsverantwortliche Sie ist im Betrieb administrativ für die Ausbildung und den korrekten Ablauf der IPA-verantwortlich. Im Zusammenhang mit PkOrg haben sie je nach Kanton unterschiedliche Aufgaben. Vorgesetzte Fachkraft / Fachvorgesetzte4 Ihr obliegt es im Betrieb, die Aufgabenstellung festzulegen, den ganzen Prozess der IPA im Betrieb zu koordinieren, die Kandidatin bei der praktischen Arbeit zu begleiten und zu bewerten. Sie arbeitet in dieser Zeit oft mit PkOrg.
4 Teilweise wird diese Person auch als Berufsbildnerin bezeichnet.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil A
1.3 Ablauf der IPA mit PkOrg
Start des Verfahrens Durch das kantonale Prüfungswesen werden alle Kandidatinnen und Kandidaten, welche zur Prüfung angemeldet wurden, auf dem PkOrg-System erfasst. Alle Kandidatinnen und Kandidaten erhalten einen Usernamen und ein Passwort zugeteilt, welches den Zugang zur Plattform ermöglicht. Erster Einstieg in PkOrg durch die Kandidatin Beim ersten Einloggen muss die Kandidatin zwei, bzw. drei Schritte durchlaufen: 1. eigenes Profil vervollständigen 2. Name und Emailadresse der Bildungsverantwortliche erfassen 3. je nach Kanton, Name und Emailadresse der vorgesetzten Fachkraft erfassen5 Anschliessend erhalten diese durch das System einen Benutzernamen und ein Passwort zugeteilt. Dieses wird ihnen per E-Mail zugestellt. PkOrg kommuniziert immer mittels Mail mit den Anwenderinnen und Anwendern. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie über die ganze Prüfungssession über eine stabile EMail-Adresse verfügen. Vervollständigen der Profile Nachdem die Beteiligten einen Zugang erhalten haben, müssen diese nun ihre Angaben im Profil ergänzen. Je nach Funktion variieren die Angaben ein wenig. Ganz zentral sind die korrekten Erreichbarkeitsdaten, welche den Expertinnen und Experten ermöglicht, den Kontakt mit den Beteiligten aufzunehmen. 5 Die Erfassung der vorgesetzten Fachkraft erfolgt zum Beispiel in den Kantonen BL /BS / ZH durch die Kandidatin
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil A
Anmeldung zur IPA Die Anmeldung zur IPA umfasst: −− Durchführungsblock −− Betriebsart −− Region −− Durchführungszeitpunkt und -ort der IPA, bzw. Fachgespräch (und bei FaGe noch die Präsentation) Diese erfolgt in einigen Kantonen durch die vorgesetzte Fachkraft. In anderen Kantonen werden die Kandidatinnen durch die Bildungsverantwortliche angemeldet. In diesem Fall erfolgt auch noch die Bezeichnung der betrieblichen, vorgesetzten Fachkraft6. Die Kandidatinnen geben durch ihre Signatur Ihr Einverständnis zur Anmeldung. Aufgabenstellung Die vorgesetzte Fachkraft erfasst nun für jede Kandidatin oder jeden Kandidaten, die eigentliche Aufgabenstellung. Sie umfasst je nach Berufsprofil mehr oder weniger Situationen (siehe „1.1 Inhalt, Aufbau und Ablauf“ auf Seite 10).
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Diese Daten können so lange angepasst werden, bis die Aufgabenstellung signiert wird. Dies ist für die Prüfungsverantwortlichen das Zeichen, dass die Aufgabe nun validiert werden kann. Validierung der Aufgabenstellung Die Validierung der ausgewählten und ergänzten Kompetenzen erfolgt durch die Prüfungsorganisation. Sie überprüft die Aufgaben, die von der vorgesetzten Fachkraft ausgewählt wurden, auf formelle Vollständigkeit und Konformität. Falls die Aufgabe zurückwiesen wird, erhalten alle Beteiligten wieder eine E-Mail. Die Aufgabenstellung muss dann erneut durch die vorgesetzte Fachkraft bearbeitet werden. Durchführung der IPA Die Durchführung der IPA erfolgt im Betrieb der Kandidatin oder des Kandidaten. Die vorgesetzte Fachkraft begleitet die zu prüfende Person und benotet die Arbeit dann in der Folge auch. Die Noten und Bemerkungen werden in PkOrg erfasst. Anschliessend wird das Notenblatt von PkOrg herunter geladen und ausgedruckt. Die Plattform liefert noch weitere Hilfsformulare. Präsentation und Fachgespräch Im Beruf FaGe bildet die Präsentation und das Fachgespräch mit der Kandidatin den Schlusspunkt der IPA. Im Beruf AGS schliesst das Fachgespräch die IPA ab. Nach dem Fachgespräch nehmen die Expertinnen die Benotung vor und tragen diese ebenfalls in PkOrg ein.
6 Im Kanton Bern werden zusätzlich die internen Expertinnen bezeichnet.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil A
Notenvervollst채ndigung Die Expertinnen und Experten kontrollieren zum Schluss nochmals alle erteilten und in PkOrg eingetragenen Punkte. Anschliessend drucken Sie das ganze Schlussdossier aus und senden dieses an die im Begleitschreiben erw채hnte Adresse, welches ebenfalls von PkOrg hinunter geladen werden kann. Abschluss des Verfahrens und Dossierabschluss Die Pr체fungsorganisation schliesst das Dossier der IPA mit dem Eintreffen der ganzen Unterlagen ab. Sie tragen auf PkOrg ein, dass die Unterlagen korrekt und vollst채ndig eingetroffen sind.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
Teil B Einf端hrung PkOrg
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
Einleitung, Lernziele und Schlüsselbegriffe Die Prüfungsorganisation wickelt einen grossen Teil des administrativen Ablaufs der IPA, mit Hilfe von PkOrg, über das Internet ab. Das bedingt, dass alle Beteiligten in diesem Zeitraum über eine stabile und persönliche E-Mail-Adresse verfügen. Achten Sie darauf, dass Ihr Spamfilter die E-Mail-Adressen der Chefexpertinnen und von PkOrg zulässt. Der Zugang auf PkOrg erfolgt über die URL: http://www.pkorg.ch/fage Für den Zugang werden eine Benutzerkennung und ein Passwort benötigt. Falls Ihnen diese Angaben fehlen, wenden Sie sich per E-Mail an die für Sie zuständige Prüfungsorganisation.
Lernziele −− Sie kennen die Einstellungen für Ihren Browser, damit PkOrg störungsfrei auf Ihrem System funktioniert −− Sie wissen, welche Funktionen Kandidatinnen, Berufbildungsverantwortliche und vorgesetzten Fachkraft mit PkOrg ausführen können −− Sie wissen, an wen Sie sich bei Fragen zum Ablauf der IPA und zu PkOrg wenden können
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
1. Verwenden von PkOrg im Ausbildungsbetrieb 1.1 Voraussetzungen für die Nutzung von PkOrg Damit Sie ohne Probleme mit PkOrg arbeiten können, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: −− Cookies müssen eingeschaltet sein: Die Session-Kontrolle des Programms erfolgt über Cookies. Sind diese nicht eingeschaltet, erhalten Sie eine Fehlermeldung. −− PopUp‘s müssen erlaubt sein: In einigen Fällen öffnet sich ein neues Fenster. Falls Ihr Browser das Öffnen solcher Fenster verhindert, müssen Sie dies für PkOrg zulassen. −− Javascript muss aktiviert sein: Einige Formulare verwenden zur Prüfung der Vollständigkeit Javascripts. Beachten Sie dazu die Sicherheitseinstellungen an Ihrem Browser (zum Beispiel MS-IE, Tools, Internet Options, Privacy, Stufe anpassen). −− Acrobat-Reader: Dieser muss auf Ihrem System eingerichtet sein, da gewisse Formulare mittels Acrobat-Reader dargestellt werden. −− Browser: PkOrg ist mit den üblichen Browsern kompatibel. Die Benutzerkennung und das Passwort erhalten die Kandidatinnen und Kandidaten zu gegebener Zeit per Brief durch die kantonale Prüfungsorganisation. Vorgesetzte Fachkraft und Bildungsverantwortliche werden per E-Mail informiert, sobald sie von den Kandidatinnen auf PkOrg erfasst wurden.
1.2 Erste Nutzung von PkOrg Wenn Sie PkOrg zum ersten Mal verwenden, müssen Sie in jedem Fall den Registrationsprozess durchlaufen. Dieser umfasst als Erstes die Vervollständigung Ihrer Kontaktdaten, danach folgen weitere Seiten, je nachdem ob Sie Kandidatin oder Expertin sind. Dies sind für Kandidat/innen
Bildungsverantwortliche und je nach kantonalen Vorgaben die vorgesetzte Fachkraft
Expertin/Experte
Einsatzgebiete (Betriebsart, Region)
Beachten Sie – erst nach diesem Registrationsprozess können die Funktionen auf der rechten Seite aufgerufen werden. Noch etwas zur Navigation auf der rechten Seite: Wie Sie bald feststellen werden, stehen Ihnen in PkOrg nur immer die Funktionen in der Navigation zur Verfügung, welche Sie auch wirklich benötigen. Sicher werden Sie bald feststellen, dass PkOrg einfach zu bedienen ist.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
1.3 Eigenes Profil pflegen Für die Arbeit des Prüfungswesens ist es von grosser Bedeutung, dass die Informationen im eigenen Profil immer aktuell gehalten werden. Je nach Ihrer Funktion oder Rolle sind unterschiedliche Informationen zu pflegen.
Neben den persönlichen Daten, wie Name und Vorname, muss eine E-Mail-Adresse angegeben werden. Bei den Kandidatinnen handelt es sich um die geschäftliche oder private Emailadresse. Wichtig ist, dass diese «stabil» ist und regelmässig abgefragt wird. Wichtig: Jede Nutzerin / jeder Nutzer muss in PkOrg über eine eigene Mail-Adresse verfügen. Bitte verwenden Sie keine Sammeladressen, wie stationszimmer@spital_xy.ch. Alle eingegebenen Kontaktdaten müssen während der ganzen Prüfungssession aktuell gehalten werden, damit Sie für die Prüfungsorganisation möglichst gut erreichbar bleiben.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
1.4 Erster Einstieg als Kandidatin Sobald Sie von der kantonalen Prüfungsleitung Ihre Zugangsdaten erhalten haben, steigen Sie innert einer Woche ins PkOrg ein. Sie durchlaufen nun drei Schritte, die sie zwingend abarbeiten müssen: 1. Schritt: Persönliche Daten erfassen Hier werden Sie aufgefordert, Ihre persönlichen Daten aus dem Profil zu ergänzen. Beachten Sie, alle Felder mit einem «Stern» müssen zwingend ausgefüllt werden. 2. Schritt: Bildungsverantwortliche/r erfassen Zuerst werden Sie nur nach Personen suchen können. Darum sollten Sie bei «Name» einfach mal den Namen Ihrer Bildungsverantwortlichen eingeben und die Taste «Suchen» betätigen. Wird die richtige Person aufgeführt, dann wählen Sie diese bitte an. Wenn Sie die Meldung «Keine Übereinstimmung gefunden» erhalten, wählen Sie bitte die Option «Gesuchte Person nicht gefunden > neu erfassen». Anschliessend müssen Sie den Namen, Vornamen und die E-Mail-Adresse der Bildungsverantwortlichen erfassen. Schliessen Sie die Eingabe bitte mit «Hinzufügen» ab.
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Achten Sie bitte darauf, dass Sie die E-Mail-Adressen richtig eingeben. Ansonsten erhalten die Bildungsverantwortliche und allenfalls die vorgesetzte Fachkraft keine Zugangsdaten! Diese werden ausschliesslich per Mail zugestellt. 3. Schritt: vorgesetzte Fachkraft erfassen (nicht in allen Kantonen) Bei diesem Schritt haben Sie zwei Möglichkeiten: Falls Ihre vorgesetzte Fachkraft für die IPA noch nicht festgelegt sein sollte, wählen Sie die Option «vorgesetzte Fachkraft ist noch unbekannt» aus. Ansonsten funktioniert die Erfassung genau gleich, wie bei der Bildungsverantwortlichen. Die Person muss zuerst wieder gesucht werden und wenn sie noch nicht bekannt ist, kann die Person erfasst werden. Hinweis - beachten Sie, dass die Bildungsverantwortliche und die vorgesetzte Fachkraft die gleiche Person sein kann. In diesem Fall wählen Sie einfach beide Male die gleiche Person aus! Ihr stehen dann beide Funktionen zur Verfügung.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
1.5 Funktionen für Kandidatinnen 1.5.1 Allgemein
Einstiegsseite Nach dem Einloggen, oder beim Klicken auf den «blauen Menupunkt», erscheint der Grundbildschirm von PkOrg. Auf diesem werden aktuelle Informationen der Prüfungsleitung angezeigt. Falls durch die Organisatoren neue Dokumente hochgeladen wurden, erscheint ebenfalls ein Hinweis. Weiter können Sie an Umfragen teilnehmen oder sich für Veranstaltungen anmelden (sofern solche anstehen). Dokumente Unter «Dokumente» befinden sich Dateien, welche durch die Prüfungsorganisation zur Verfügung gestellt werden. Sie sind in verschiedene Bereiche gegliedert. Wurde eine Datei neu/zusätzlich hochgeladen oder wurde eine Datei erneuert/verändert, wird dies auch auf der Einstiegsseite angezeigt. Kandidat/in Hinter diesem Menupunkt verbergen sich alle Informationen, welche die IPA betreffen. Als Kandidatin finden Sie hier die Kontaktdaten aller Beteiligten, das Prüfungsdatum und die Dokumente, welche Sie allenfalls für Ihre IPA benötigen. In den meisten Kantonen werden Sie hier 3 Wochen vor der Ausführung der IPA die für die Prüfung gewählten Kompetenzen und am letzten Tag vor der Prüfung auch noch die Ablaufplanung/Aufgabenstellung zu Ihrer Arbeit finden Eigenes Profil Wie bereits erwähnt, müssen Sie Ihr persönliches Profil laufend aktuell halten.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
1.5.2 Signieren In einigen Kantonen werden Sie nach der Anmeldung der IPA durch die vorgesetzte Fachkraft aufgefordert die Anmeldung zu signieren. Die Aufforderung dazu erhalten Sie per EMail. Damit schliessen Sie die Anmeldung ab.
1.5.3 Arbeit ausführen Am letzten Tag vor der Prüfung, können Sie Ihre komplette Aufgabenstellung einsehen.1
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Am Ende der Aufgabenstellung finden Sie nach kantonalen Vorgaben auch die Vorlagen für das Arbeitsjournal (im Beruf FaGe). Am besten laden Sie dieses auf dem Computer herunter, auf welchem Sie das Arbeitsjournal führen werden. Beachten Sie: Drei Wochen vor der praktischen Prüfung erhalten Sie über PkOrg Einsicht in die Kompetenzen für Ihre Prüfung. Falls Sie damit oder den beteiligten Personen nicht einverstanden sein sollten, müssen Sie sich umgehend mit der Prüfungsorganisation in Verbindung setzen.
1 Beachten Sie allenfalls kantonale Unterschiede
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
1.6 Funktionen für Bildungsverantwortliche Je nach Kanton hat die Bildungsverantwortliche verschiedene Funktionen. In den einen Kantonen2 wird sie die Anmeldung zur IPA auf PkOrg vornehmen, in anderen übt sie in erster Linie eine Aufsichtsfunktion aus. 1.6.1 Anmelden der IPA In den Kantonen, in welchen die Bildungsverantwortliche die Anmeldung der IPA vornimmt, werden Sie für jede Kandidatin die Anmeldedaten erfassen (allenfalls muss auch die interne Expertin bezeichnet werden). Sobald diese vollständig ist, wird dies mit dem blauen Balken auf der Seite angezeigt.
Nach erfolgter Anmeldung Sie können Sie verfolgen, ob der Prozess ordnungsgemäss abläuft. Für jede IPA sehen Sie die Aufgabenstellung, die beteiligten Personen und bei welchem Arbeitsschritt die IPA bereits angelangt ist. Welche Personen an dieser IPA beteiligt sind, erkennen Sie, wenn Sie die Aufgabenstellung öffnen (mit einem Klick auf den Namen der Kandidatin), oder mit dem Cursor über die Personen fahren. Wenn Sie den Beteiligten zu dieser IPA eine Nachricht hinterlassen möchten, können Sie über «Aktionen» den Punkt «Kommentare zur IPA» aufrufen. Einerseits sehen Sie, was bisher kommuniziert wurde, auf der andere Seite können Sie hier Ihre Nachricht verfassen. Alle Beteiligten erhalten dann eine Nachricht mit dem Hinweis, dass Sie eine Information eingegeben haben. Beachten Sie die Legende auf der Übersichtsseite - sie zeigt den Status für jeden Arbeitsschritt. Symbole weisen auf den Schritt hin, während die darübergelegten Symbole aus der zweiten Spalte anzeigen, in welchem Zustand der Arbeitsschritt gerade ist.
2 Die Anmeldung der IPA auf PkOrg erfolgt in den Kantonen AG und BE durch die Bildungsverantwortliche, in den übrigen Kantonen durch vorgesetzte Fachkraft.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
1.7 Funktionen für die vorgesetzte Fachkraft Sie werden über den ganzen Zeitraum der IPA immer wieder mit PkOrg arbeiten. Beachten Sie, dass Sie darum Ihren Usernamen und das Passwort bei Bedarf zur Hand haben. Folgende Tätigkeiten werden Sie mit PkOrg erledigen können: −− −− −− −−
Je nach Kanton, Anmeldung der Kandidatin zur IPA mit PkOrg Einreichen der konkreten Aufgabenstellung Download der notwendigen Dokumente Benotung der Situationen / Kompetenzen
1.7.1 Festlegen der Kompetenzen aus den 4 Kompetenzbereichen Rechtzeitig vor der Durchführung der IPA müssen die 6, bzw. 7 Kompetenzen aus den folgenden Kompetenzbereichen ausgewählt werden: In PkOrg ist der für die IPA relevante Teil aus dem Kompetenzenkatalog der Bildungsverordnung FaGe, bzw. AGS hinterlegt. Sie müssen aus den 4 Bereichen je 1-2 Kompetenzen auswählen und allenfalls gemäss kantonalen Vorgaben präzisieren. Das folgende Beispiel zeigt die Erfassung einer Kompetenz aus dem Bereich FaGe (Im Beruf AGS sind einfach die Texte anders)
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
Die ausgewählten Kompetenzen stellen die Aufgabenstellung für die Kandidatinnen und Kandidaten dar, welche sie während der IPA als praktische Arbeit am betrieblichen Arbeitsplatz ausführen. Die Aufgabenstellung ist mit den gängigen Methoden und Mitteln zu lösen. Beachten Sie: Die Kandidatin kann die 6-7 Kompetenzen mit deren Präzisierungen erst 3 Wochen vor dem Prüfungsdatum einsehen!
1.7.2 Signieren Ergänzen Sie diese Angaben am Schluss noch mit der genauen Dauer und dem Durchführungsort der IPA, sowie den Zeitpunkt der Präsentation und des Fachgesprächs.
Mit dem Signieren (entspricht dem Unterschreiben), reichen Sie die Aufgabenstellung ein. Danach kann diese nicht mehr bearbeitet werden. Nach der Einreichung beginnt die Prüfungsorganisation mit der Validierung des Arbeitsauftrages. Falls Fragen auftauchen sollten, werden sich die Verantwortlichen für die Validierung melden und allenfalls eine Korrektur der konkreten Kompetenzen verlangen. In diesem Fall wird die entsprechende Seite zur Bearbeitung wieder «geöffnet». Sobald Sie die Korrekturen vorgenommen haben, müssen Sie die Aufgabenstellung wieder signieren.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
1.7.3 History / Verlauf der IPA ergänzen Vor, während und nach der Zeit der IPA haben Sie die Möglichkeit in der History Hinweise einzutragen. Die History dient dazu, dass Hinweise oder Unregelmässigkeiten festgehalten werden können. Einträge, welche Sie als vorgesetzte Fachkraft eintragen, werden sogleich allen Beteiligten mitgeteilt Sie finden diese Möglichkeit bei der entsprechenden IPA unter dem Link «Aktionen» unter der Rubrik «Kommentare zur IPA».
1.7.4 Download von Dokumenten zur IPA Das Prüfungswesen, gibt diverse Formulare vor, welche eingesetzt werden müssen. Dies sind zum Beispiel: −− Anmeldeformular −− Bewertungsblätter Bitte beachten Sie: Die Formulare müssen jeweils extra für Sie von der Software PkOrg erstellt werden. Manchmal kann es 2-3 Sekunden dauern, bis das ausgefüllte Formular bereitgestellt werden kann. Ein Klick genügt darum.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
1.7.5 Benotung der IPA Sie und die Expertin benoten zusammen die IPA der Kandidatin. Alle Resultate können über PkOrg erfasst werden. Sie haben den Vorteil, dass Sie sich nicht um das korrekte Zusammenzählen kümmern müssen - das System erledigt das, inklusive den richtigen Rundungsregeln, für Sie. Ab dem Prüfungsdatum werden Sie unter «Aktionen» den Link «Bewertung» finden. Damit gelangen Sie auf die Übersicht der Bewertung. Sie sehen dort die einzelnen Kompetenzen mit den dazugehörenden Punkten. Anschliessend können Sie eine Kompetenz aus einem Kompetenzbereich auswählen, also zum Beispiel aus «Administration und Logistik». Damit gelangen Sie auf die Punkteeingabe der entsprechenden Kompetenz:
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Wenn Sie die Bewertung gemäss den vorgegebenen Kriterien (nur ganze Punkte möglich) und die Begründungen beendet haben, müssen Sie zum Abschluss die Checkbox «Bewertung abschliessen» ankreuzen. Danach können Sie keine Änderungen an der Bewertung vornehmen. Die Anmeldung und Bewertungsblätter müssen über PkOrg ausgedruckt, ausgefüllt und je nach Formular von allen beteiligten Personen unterzeichnet werden. Beachten Sie dazu die Vorgaben Ihrer Prüfungsorganisation! Diese Unterlagen werden später von den Experten an die Prüfungsorganisation gesendet.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
2. Funktionen als Expertin Als Expertin können Sie alle anfallenden Aufgaben, welche sich im Zusammenhang mit der IPA ergeben, erledigen. Im Wesentlichen sind dies die folgenden Tätigkeiten: −− −− −− −− −− −− −− −− −−
Eigene Absenzen und mögliche Einsatzgebiete festlegen Beziehen von Hilfsdokumenten Auswählen und zurückgeben von IPA’s Einsicht und Ausdruck der Ablaufplanung und Aufgabenstellung Prozess der ausgewählten IPA’s begleiten Noten der vorgesetzten Fachkraft überprüfen und allenfalls anpassen Noten der Präsentation (nur bei FaGe) und des Fachgesprächs erfassen Abschliessen der Beurteilung und Versandpapiere bereitstellen Abrechnen Ihrer Leistungen (nicht in allen Kantonen verfügbar)
2.1 Erster Gebrauch von PkOrg Expertinnen und Experten schätzen PkOrg in der Regel sehr, weil sie sich damit die Arbeit erheblich vereinfachen können. Die meisten Arbeiten können online verrichtet werden. Papier entsteht erst am Schluss, wenn es darum geht, die Unterlagen der Prüfungsorganisation zu übermitteln. Wenn Sie PkOrg zum ersten Mal nutzen, werden Sie zuerst einen Registrationsprozess durchlaufen müssen. Dieser umfasst zwei Schritte: −− Ergänzen des persönlichen Profils −− Einsatzgebiete festlegen (Betriebsart/Region) Damit sind Sie bereit, PkOrg zu nutzen. Im Folgenden betrachten wir die Begleitung einer IPA vom ersten, bis zum letzten Tag. In dieser Reihenfolge beschreiben wir hier die Funktionen von PkOrg.
Beziehen von Hilfsdokumenten Damit Sie möglichst alle Informationen, welche Sie während der Prüfungssession benötigen, auf PkOrg finden, gibt es einen Dokumentenbereich. Hier legen die Chefexpertinnen Dokumente und Informationen ab. Sie laden solche Dokumente so herunter, wie auf einem anderen Internet-Webserver auch.
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
2.2 Auswählen und zurückgeben von IPA’s Auf PkOrg sind alle Kandidatinnen einer IPA erfasst. Sie und auch die betrieblichen Ausbildungsverantwortlichen besitzen einen Zugang auf PkOrg. Die vorgesetzte Fachkraft wird zur gegebenen Zeit die Kompetenzen der IPA erfassen. Um diesen Zeitpunkt herum wird es auch für Sie Zeit, sich ihre Arbeiten auszuwählen. Wir empfehlen Ihnen, mit der Wahl einer Arbeit solange zuzuwarten, bis die vorgesetzte Fachkraft den Ausführungsblock festgelegt und den Auftrag signiert hat. Wenn Sie nun unter «Experte» den Punkt «IPA auswählen» wählen, wird Ihnen PkOrg eine Liste aller IPA’s präsentieren, welche nach Prioritäten geordnet ist. PkOrg achtet dabei auf Ihre Einsatzgebiete und Absenzen3.
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Auf der obenstehenden Maske können Sie Arbeiten als Expertin 1, bzw. Haupt- oder als Expertin 2, bzw. Nebenexperte übernehmen, oder gewählte Arbeiten auch wieder abgeben (mit dem Abgeben sollten Sie allerdings kurz vor Ausführung einer IPA sehr vorsichtig sein). Wenn Sie auf den Namen einer Kandidatin klicken, werden Ihnen die Details zu dieser Arbeit angezeigt. Alle so ausgewählten Prüfungen werden Ihnen anschliessend unter dem Menupunkt «IPA» angezeigt.
3 Die Berücksichtigung der Absenzen ist noch nicht implementiert
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
2.3 Prozess der ausgewählten IPA’s begleiten Ist eine IPA einmal zur Ausführung freigegeben, arbeiten Sie mehrheitlich im Expertenmenu mit dem Punkt «IPA». Dort werden alle IPA’s aufgelistet, welche Sie ausgewählt haben. Wichtig sind dort die beiden Arbeitslinks «Aktionen» und «Dokumente». Dahinter verbergen sich wechselnde Funktionen, je nachdem in welchem Zustand sich die von Ihnen betreute IPA gerade befindet. Bitte pflegen Sie die History intensiv. Sie erleichtern damit allfällige Diskussionen oder gar Rekurse. Auch während der Ausführung der Arbeit macht es Sinn, zum Beispiel Krankheit oder sonstige Ausfälle dort zu dokumentieren. Bitte verfassen Sie Ihre Texte so, dass sie bei einer allfälligen Einsicht, bzw. einer Beschwerde inhaltlich verständlich und korrekt verfasst sind.
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30
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
2.4 Noten erfassen Als Expertin können Sie die Noten über PkOrg erfassen. Sie können einerseits die Werte der vorgesetzten Fachkraft anpassen und für die Präsentation (nur FaGe) und das Fachgespräch die Noten eingeben.
e i S n e t t ! h c h a i g e b r y e p t t o i B sC da
Alle Anmerkungen und Noten werden anschliessend auch in die gedruckte Fassung übernommen.
2.5 Abschliessen der Beurteilung, Versandpapiere bereitstellen
Sobald Sie die Bewertungen vorgenommen haben, müssen Sie das ganze Dossier an die Prüfungsorganisation senden. Zu diesem Zweck steht Ihnen ein Hilfsformular zur Verfügung, welches Sie bei der IPA unter «Dokumente» finden. Es enthält eine Checkliste mit allen Dokumenten. Halten Sie die vorgegebene Reihenfolge ein und unterschreiben Sie die Dokumente, wie vorgegeben. Wir vom Prüfungswesen danken Ihnen ganz herzlich, für Ihren Einsatz und Mitwirkung. Bitte melden Sie sich nach getaner Arbeit immer ab! Beachten Sie, dass PkOrg Sie selbstständig abmeldet, wenn Sie längere Zeit keine Aktionen mehr ausführen.
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Teil B
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
Anhang Formulare Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
1. Ablaufplanung und Aufgabenstellung
Qualifikationsverfahren Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ Individuelle praktische Arbeit (IPA) Ablaufplanung und Aufgabenstellung
2014
Pr端fungsnummer: __________________________
Name / Vorname:
_______________________________
Betrieb:
______________________________________________________________________________
Nummer der Kompetenz
Zeit
Aufgabenstellung (von der vorgesetzten Fachkraft ausgef端llt)
e i S n e t t ! h c h a i g e b r y e op t t Bi sC da
Unterschriften: Datum:
______________________
Kandidatin / Kandidat: _____________________________ vorgesetzte Fachkraft: ______________________________ Herausgeber
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
2. Protokoll Praxisbesuch Expertin / Experte
Qualifikationsverfahren Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ Individuelle praktische Arbeit (IPA) Protokoll Praxisbesuch Expertin / Experte 1
2014
Prüfungsnummer: _________________________
Name / Vorname:
_______________________________
Betrieb:
_____________________________________________________________________________
Vorgesetzte Fachkraft: _______________________________ Expertin / Experte: ________________________ Die Kandidatin/der Kandidat fühlt sich in der Lage die Prüfung zu absolvieren
£ ja / £ nein
Beobachtungen während der praktischen Arbeit Datum: _______________________________ Praxisbesuch von: _______________________ bis: ______________________________ Berufliche Handlungssituation:
Arbeitsfortschritt:
Beobachtungen:
Feedback vorgesetzte Fachkraft:
Feedback Kandidatin / Kandidat:
Unterschrift Expertin / Experte: _______________________________________ Herausgeber
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren
Datum: ___________________________
35
Betriebliche Präzisierungen
Haltungen
Fähigkeiten
Herausgeber:
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren
Vorgesetzte Fachkraft: _______________________________________
Bewertung Datum: ___________________________
Vorgesetzte Fachkraft: _______________________________________
Besprechung vor dem IPA Datum: ___________________________
Unterschriften:
Sicherheit
Wohlbefinden
Wirtschaftlichkeit
Wirksamkeit
Inklusive den Kriterien:
Nr. 2.1 + 13.1
Inklusive Kompetenzen
Kompetenz:
Situation __
Pflege und Betreuung Kompetenz
Mögliche Bewertungskriterien aus dem Bildungsplan (Fähigkeiten, Haltungen, betriebliche Präzisierungen)
30
Maximale Punkte
Expertin / Experte 1: _______________________________________
Kandidatin / Kandidat: _____________________________
Bemerkungen
_____________________________________________________________________________
Betrieb:
Kompetenzbereiche und konkrete Kompetenzen
_______________________________
Name / Vorname:
Prüfungsnummer: _________________________
Qualifikationsverfahren Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ Individuelle praktische Arbeit (IPA) Beurteilungs- und Bewertungsraster IPA
Seite 1 von 1
Erreichte Punkte
2014
36 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
3. Beurteilungs- und Bewertungsraster
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
4. Bewertung und Dokumentation Präsentation
Qualifikationsverfahren Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ Individuelle praktische Arbeit (IPA) Bewertung und Dokumentation Präsentation Name / Vorname:
_______________________________
2014
Prüfungsnummer: ______________________________
Expertin / Experte 1: _____________________________________________________________________________________ Expertin / Experte 2: _______________________________________________________________________________________
Präsentation Datum: _________________________
Von:
_______________________
Bis:
_______________________
Thema der Präsentation:
Bewertung: Maximale Punkte
Erreichte Punkte
Die Präsentation bezieht sich auf eine geprüfte Kompetenz, ist strukturiert, Hilfsmittel sind sinnvoll und korrekt eingesetzt, der Zeitrahmen ist eingehalten. Begründung der Bewertung:
5
Die Präsentation ist sicher vorgetragen. Begründung der Bewertung:
5
Die Aussagen sind fachlich korrekt und nachvollziehbar, die Fachsprache wird angewendet. Die Präsentation entspricht dem Niveau der FaGe EFZ Ausbildung. Begründung der Bewertung:
20
30
Unterschriften: Expertin / Experte 1: ______________________________ Expertin / Experte 2: _____________________________ Herausgeber:
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren
Seite 1 von 1
37
Zeit: von:
Herausgeber:
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
Protokoll Expertin 2
Total
Bewertung Expertinnen / Experten
Reflektionsfragen und / oder Transferfrage/n zur durchgeführten Prüfungssituation Nr. _____ (siehe Erläuterungen zur IPA)
Frage/n Expertin/Experte 1
bis:
2014
30
30
Seite 1 von 2
Anzahl Punkte maximal erreicht
Die Kandidatin / der Kandidat fühlt sich in der Lage die Prüfung zu absolvieren £ ja / £ nein
Datum:
Betrieb:
Gespräch A
Prüfungsnummer:
Name / Vorname:
Qualifikationsverfahren Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ Individuelle praktische Arbeit (IPA) Protokoll und Bewertung Fachgespräch
38 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
5. Protokoll und Bewertung Fachgespräch
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
6. Notenberechnung
Qualifikationsverfahren Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ Individuelle praktische Arbeit (IPA) Notenberechnung Name / Vorname:
2014
Prüfungsnummer:
Betrieb: Vorgesetzte Fachkraft: Expertin / Experte 1:
Expertin / Experte 2: Maximale Punkte:
Erreichte Punkte:
Kompetenzbereich Pflege und Betreuung Kompetenzen 3.2 bis 3.9 Situation 1
30
Situation 2
30
Kompetenzbereich Medizinaltechnik Kompetenzen 4.1 bis 4.8 Situation 1
30
Situation 2
30
Kompetenzbereich Alltagsgestaltung Kompetenzen 7.1 bis 10.2. Situation 1
30
Situation 2
30
Kompetenzbereich Administration und Logistik Kompetenzen 11.1 bis 12.3. Situation 1
Aus Tabelle lesen Note:
30
Total Praktische Arbeit
210
Präsentation
30
Fachgespräch Pflege und Betreuung / Medizinaltechnik / Alltagsgestaltung / Administration und Logistik Gespräch ____
30
Gespräch ____
30
Gespräch ____
30
Total Präsentation und Fachgespräch
120
Zusammenfassung:
Aus Tabelle lesen Note:
Note:
Note Praktische Arbeit Note Praktische Arbeit
Schlussnote IPA*
Note Präsentation und Fachgespräch Total
:3
* gerundet auf eine Dezimalstelle Unterschriften: Expertin / Experte 1:
Expertin / Experte 2:
Chefexpertin /-experte:
Datum:
Herausgeber:
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
39
40
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
7. Notenschlüssel zur Berechnung der IPA-Note
Qualifikationsverfahren Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ Individuelle praktische Arbeit (IPA) Notenschlüssel zur Berechnung der IPA-Note Note praktische Arbeit IPA Punkte
Note
Notenskala
200 - 210
6
sehr gut
179 - 199
5.5
158 - 178
5
137 - 157
4.5
116 - 136
4
95 - 115
genügend
3.5
74 - 94
3
53 – 73
2.5
32 - 52
2
11 - 31
1.5
0 - 10
gut
1
schwach sehr schwach unbrauchbar
Note Fachgespräch und Präsentation IPA Punkte
Note
Notenskala
114 - 120
6
sehr gut
102 - 113
5.5
90 - 101
5
78 - 89
4.5
66 - 77
4
54 - 65
3.5
42 - 53
3
30 - 41
2.5
18 -29
2
6 - 17
1.5
0-5
1
gut genügend schwach sehr schwach unbrauchbar
Allgemeiner Ausrechnung-Codex: erreichte Punktzahl absolut mögliche Punktzahl
x
5
+
Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
1
=
NOTE
2014
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
8. Versandpapier für Experten
EINSCHREIBEN
EINSCHREIBEN
Adresse der verantwortlichen Prüfungsorganisation
IPA - Dokumentenversand Guten Tag Als Hauptexpertin von Pfaff Uwe sende ich Ihnen die Unterlagen der IPA zu. Sie umfassen folgende Beilagen:
Anmeldeformular, Aufgabenstellung, Ablaufplanung Beurteilungs- und Bewertungsraster (7 Kompetenzen) Arbeitsjournal Protokoll Praxisbesuch Ausgedruckte History aus PkOrg Notenzusammenfassung IPA Alle Dokumente liegen in dieser Reihenfolge im Original bei und sind, wo notwendig, unterzeichnet!
Fischer Ruth
*0111014766*
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
Anhang Formulare Assistentin/Assisten Gesundheit und Soziales EBA
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
1. Ablaufplanung und Aufgabenstellung
Qualifikationsverfahren Assistentin/Assistenz Gesundheit und Soziales EBA Individuelle praktische Arbeit (IPA) Ablaufplanung / Aufgabenstellung Name / Vorname:
2014
Prüfungsnummer:
Betrieb:
Nummer der Handlungskompetenz
Zeit
Aufgabenstellung (von der vorgesetzten Fachkraft ausgefüllt)
PRÜFUNGSBEGINN
Unterschriften Kandidatin / Kandidat:
vorgesetzte Fachkraft:
Expertin / Experte 1:
Datum:
Herausgeber
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
Seite 1 von 2
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
2. Protokoll Praxisbesuch Expertin / Experte
Qualifikationsverfahren Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA Individuelle praktische Arbeit (IPA) Protokoll Praxisbesuch Expertin / Experte Name / Vorname:
2014
Prüfungsnummer:
Betrieb: Vorgesetzte Fachkraft:
Expertin / Experte 1:
Zeitraum Praxisbesuch von: ______ bis: ______ Die Kandidatin/der Kandidat fühlt sich in der Lage die Prüfung zu absolvieren
£ ja
£ nein
Beobachtungen während der praktischen Arbeit Aufgabenstellung und die zu prüfende Handlungskompetenz stimmen überein £ ja £ nein / Begründung:
Beobachtete Tätigkeiten:
Gespräch vorgesetzte Fachkraft: z.B. Begleitung und Bewertung praktischer Teil, gibt es Fragen, Unklarheiten oder spezielle Vorkommnisse, Zeitpunkt der Abgabe der Prüfungsdokumente an die Expertin 1?
Gespräch Kandidatin/Kandidat: Existieren reguläre Prüfungsbedingungen? £ ja / £ nein / Begründung: Wie soll das Fachgespräch geführt werden? £ Dialekt £ Hochdeutsch Gibt es Fragen zum Fachgespräch?
Besondere Beobachtungen:
Unterschrift Expertin / Experte 1: _______________________________________ Herausgeber:
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren
Datum: ___________________________ Seite 1 von 1
45
Herausgeber
Betriebliche Präzisierungen
Ist taktvoll Ist tolerant Achtet die Würde und die Intimsphäre Hört aktiv zu Ist einfühlsam
Kann Nähe und Distanz sicher regulieren Ist fähig, ihre/seine Pflege auf die Situation abzustimmen Beachtet nonverbale Signale Weiss Unterstützung anzufordern Arbeitet mit dem Team zusammen Wahrt das Berufsgeheimnis
Haltungen
Fähigkeiten
Mögliche Bewertungskriterien aus dem Bildungsplan (Fähigkeiten, Haltungen, betriebliche Präzisierungen)
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
4.1 – 4.3 und 6.1
Inklusive Handlungskompetenzen
Beziehungssituation aufmerksam
Klienten und ist in der
Handeln auf die Klientinnen und
Bezieht sich in ihrem/seinem
Handlungskompetenz 2.6
Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag
Handlungskompetenzbereich und konkrete Handlungskompetenzen
Betrieb:
Name / Vorname:
Bemerkungen
Prüfungsnummer:
Qualifikationsverfahren Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA Individuelle praktische Arbeit (IPA) Beurteilungs- und Bewertungsraster IPA
30
Maximale Punkte
Seite 1 von 2
Erreichte Punkte
2014
46 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
3. Beurteilungs- und Bewertungsraster
Datum:
Betrieb:
Zeit: von:
bis:
Herausgeber:
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
Frage/n Expertin/Experte 1
Protokoll Expertin 2
Total
Bewertung Expertinnen / Experten
Reflektionsfragen und / oder Transferfrage/n aus der / den Handlungkompetenz/en _____ / _____ (siehe Erläuterungen IPA, Kapitel 2.3)
Gespräch A - Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege
Die Kandidatin / der Kandidat fühlt sich in der Lage die Prüfung zu absolvieren £ ja / £ nein
Prüfungsnummer:
Name / Vorname:
Qualifikationsverfahren Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA Individuelle praktische Arbeit (IPA) Protokoll und Bewertung Fachgespräch
30
30
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Anzahl Punkte maximal erreicht
2014
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
4. Protokoll und Bewertung Fachgespräch 47
Herausgeber:
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
Expertin / Experte 1: _______________________________________
Unterschriften
Zeit: von:
bis:
Expertin / Experte 2: _______________________________________
Datum:
Betrieb:
Das Formular wird unterschrieben dem Pr체fungsdossier beigelegt
Pr체fungsnummer:
Name / Vorname:
Qualifikationsverfahren Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA Individuelle praktische Arbeit (IPA) Protokoll und Bewertung Fachgespr채ch
Seite 2 von 2
2014
48 Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
5. Notenberechnung
Qualifikationsverfahren Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA Individuelle praktische Arbeit (IPA) Notenberechnung
2014
Prüfungsnummer:
Name / Vorname: Betrieb: Vorgesetzte Fachkraft: Expertin / Experte1:
Handlungskompetenzbereich Mitwirken und Unterstützen bei Gesundheits- und Körperpflege Handlungskompetenzen 1.1 bis 1.6
Expertin / Experte2: Maximale Punkte:
Handlungskompetenz ___
30
Handlungskompetenz ___
30
Erreichte Punkte:
Handlungskompetenzbereich Begleiten und Unterstützen von Klientinnen und Klienten im Alltag Handlungskompetenzen 2.1 bis 2.7 Handlungskompetenz ___
30
Handlungskompetenz ___
30
Handlungskompetenzbereich Unterstützen im Haushalt Handlungskompetenzen 3.1 bis 3.4 Handlungskompetenz ___
30
Handlungskompetenzbereich Mitwirken bei Administration, Logistik und Arbeitsorganisation Handlungskompetenzen 5.1 bis 5.4 Handlungskompetenz ___ Total Praktische Arbeit
Aus Tabelle lesen Note:
30 180
_________
_________
Fachgespräch (zu drei der vier Bereiche)
Aus Tabelle lesen Note:
Gespräch _____
30
Gespräch _____
30
Gespräch _____
30
Total Fachgespräch
90
__________
Zusammenfassung:
Note:
Note Praktische Arbeit
_________
Note Praktische Arbeit
_________
Note Fachgespräch
_________
Total
_________
* gerundet auf eine Dezimalstelle
Unterschriften: Expertin / Experte 1:
Expertin / Experte 2:
Chefexpertin /-experte:
Datum:
Herausgeber:
SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
_________
Schlussnote IPA* :3
_________
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Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
6. Notenschlüssel zur Berechnung der IPA-Note
Qualifikationsverfahren Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA Individuelle praktische Arbeit (IPA) Notenschlüssel zur Berechnung der IPA-Note Bewertung pro Handlungskompetenz Punkte
Note
29 - 30
6
26 - 28
5.5
23 - 25
5
20 - 22
4.5
17 - 19
4
14 - 16
3.5
11 - 13
3
8 - 10
2.5
5-7
2
2-4
1.5
0-1
1
Notenskala
sehr gut
gut
genügend
schwach
sehr schwach
unbrauchbar
Note praktische Arbeit IPA Punkte
Note
171 - 180
6
153 - 170
5.5
135 - 152
5
117 - 134
4.5
99 - 116
3.5
63 - 80
3
45 - 62
2.5
9 - 26 0-8
sehr gut gut
genügend
schwach
2 1.5
4
81 - 98
27 - 44
Notenskala
sehr schwach
1
unbrauchbar
Note Fachgespräch IPA Punkte
Note
Notenskala
86 - 90
6
sehr gut
77 - 85
5.5
68 - 76
5
59 - 67
4.5
50 - 58
4
41 - 49
3.5
32 - 40
3
23 - 31
2.5
14 - 22 5 - 13 0-4
gut
genügend
schwach
2 1.5 1
sehr schwach
unbrauchbar
Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern
2014
Leitfaden Qualifikationsverfahren FaGe / AGS Anhang
7. Versandpapier für Experten
EINSCHREIBEN
EINSCHREIBEN
Adresse der verantwortlichen Prüfungsorganisation
IPA - Dokumentenversand Guten Tag Als Hauptexpertin von Pfaff Uwe sende ich Ihnen die Unterlagen der IPA zu. Sie umfassen folgende Beilagen:
Anmeldeformular Beurteilungs- und Bewertungsraster (6 Kompetenzen)
Protokoll Praxisbesuch Protokoll Ausgedruckte History aus PkOrg Notenzusammenfassung IPA Alle Dokumente liegen in dieser Reihenfolge im Original bei und sind, wo notwendig, unterzeichnet!
Fischer Ruth
Formular generiert aus www.pkorg.ch
*0111014766*
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