Generalversammlung AJV 2014

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AARGAUISCHER JAGDSCHUTZVEREIN

JAHRESBERICHT 2013 EINLADUNG zur 131. Generalversammlung Sonntag, 13. April 2014 09.00 Uhr, Mehrzweckhalle Ammannsmatt, Sins


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Inhaltsverzeichnis

Einladung zur Generalversammlung 2 Traktandenliste 2 Programm, Ablauf

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Men체 Mittagessen

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Jahresberichte zum Verbandsjahr 2013 Jungj채gerinnen und Jungj채ger 2013 In stillem Gedenken

5-23 24-25 27

Erfolgsrechnung 2013 und Voranschlag 2014

28-29

Bilanz per 31.12.2013

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Erl채uterungen zur Jahresrechnung und zum Voranschlag

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Revisionsbericht 33 Protokoll der 130. Generalversammlung vom 21. April 2013

34-59

Jagdstatistik 2013 Kanton Aargau

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Rehwild-Statistik Kanton Aargau

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Wildkochkurs 62 Wald-Wild-Kartenspiel 63 Verkaufsmaterial 63 Erlebnismobil 65 Stiftung Widltiere Aargau

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Mitgliederwerbung / Jagdlehrgang

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Adressen 68

Beilagen: Veranstaltungskalender 2014-15 Titelseite: Foto Titelbild: Josef Griffel, Baar 1


Einladung Sehr geehrte Gäste liebe Jägerinnen und Jäger Wir laden Sie gerne zur 131. Generalversammlung 2014 unseres Verbandes AJV nach Sins ein. Und wir freuen uns, Sie als Gast oder Vereinsmitglied, als Vertreter aus Wirtschaft und Politik, von befreundeten Verbänden und als Pressevertreter an unserer „Jägerlandsgmeind“ zu begrüssen.

1. Teil

Generalversammlung 2014 ab 08.00 Uhr

Bankettkartenverkauf Kaffee und Gipfeli

09.00 Uhr Musikalischer Willkomm durch die Jagdhornbläsergruppe „Freiämter Dachse“ 09.00 Uhr

Traktandenliste

1. Begrüssung, Präsenz, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der GV vom 21. April 2013 in Dottikon 3. Jahresberichte 2013 4. Jahresrechnung 2013 und Revisionsbericht Entlastung der Organe 5. Budget 2014 und Festsetzung des Jahresbeitrages 6. Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2012 - 2016: Bezirksvertreter Laufenburg 7. Ehrungen 8. Ort der Generalversammlung 2015 (Bezirk Brugg) Brunegg, Arena Vianco, Sonntag, 26. April 2015 9. Verschiedenes und Umfrage, Grussbotschaften 2. Teil 11.00 Uhr

Apéro

Konzert der Jagdhornbläsergruppe „Freiämter Dachse“ 2


3. Teil 12.15 Uhr

Mittagessen

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Nutzen Sie die Gelegenheit für freundschaftliche Begegnungen und lassen Sie sich mit folgendem Mittagessen von der Metzgerei Balmer, Abtwil, verwöhnen:

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Wir danken allen Referenten, Helfern, Sponsoren und Gönnern für das Interesse und den Jägerinnen und Jägern für die wertvolle Arbeit im Dienst unserer Natur.

Der Präsident Der Geschäftsführer Dr. Rainer Klöti, Auenstein Erich Schmid, Turgi

Organisatorisches: - Parkplätze signalisiert mit AJV - Die Stände für den Verkauf von Abzeichen, Drucksachen, Wildschweinbier, Polo-Shirts „Jägerland“ und anderen Materialien sind vor der Generalversamm lung und während dem Apéro geöffnet. - Während der Versammlung herrscht Rauchverbot 3


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„Jagd ist Schutz wildlebender Tiere“

Jahresberichte 2013 Präsident des Aargauischen Jagdschutzvereins (AJV) Dr. med. Rainer Klöti, Auenstein, Präsident Liebe Vereinsmitglieder, Jägerinnen und Jäger Erfolgreiches Jagen setzt zielgerichtetes und zielstrebiges Handeln voraus. Zum Jagen gehören auch Staunen und Wundern. Im Amtsjahr 2013 habe ich gelernt, dass diese Eigenschaften zur Führung unseres Verbandes nötig sind. Die Zielsetzungen des AJV für die Amtsperiode 2012 bis 2016 sind - - - -

Erhalt der selbstverantwortlich und nachhaltig ausgeübten Revierjagd im Kanton Aargau Förderung des jagdlichen Nachwuchses Pflege und Unterstützung der Mitglieder in jagdlichen Belangen Verankerung der Jagd in Gesellschaft und Politik

Die Umsetzung erfordert auch zielgerichtetes und zielstrebiges Handeln. Staunen und wundern durfte ich bei der Beobachtung der vielfältigen Tätigkeiten im AJV. Ich stelle fest, dass unsere Mitglieder 2013 die jagdlichen Verpflichtungen mehr als erfüllt haben. Dafür entbietet ihnen der Vorstand des AJV den herzlichen Dank. Dass unser Tun hinterfragt und kritisiert wird, ist nicht neu. Kritik gehört zu einer Gesellschaft, die sich weiter entwickeln will. Unser Handeln wird aber auch mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Die Präsidentin des Aargauischen Tierschutzvereins ATS hat sich anlässlich eines Verbandsgespräches so geäussert: „Jagd ist Schutz wildlebender Tiere“ Ihr Votum ist ein Zeichen zunehmender Akzeptanz der Jagd bei unseren interessenverwandten Organisationen. Sie würdigen die Jagd denn auch ausdrücklich als nötig. Das ist eine gute Voraussetzung für die Erhaltung der Jagd im Kanton Aargau, die wegen des Themas „Hund und Jagd“ erneut in den Fokus extremer Jagdgegner zu kommen droht. 5


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Bilanz des Amtsjahres 2013 Mit der einstimmigen Wahl von Thomas Laube zum Vizepräsidenten anlässlich der letzten Generalversammlung konnte der Ausschuss und Vorstand des AJV wieder komplettiert werden. Thomas Laube hat sich mit unglaublichem Engagement in den Vorstand eingebracht. Als Präsident der gemeinnützigen Stiftung Wildtiere, Natur, Landschaft und Leben WNLL hat er zudem das Projekt „Rettet die jungen Wildtiere“ weitergeführt. Die Aargauer Jagd erhielt dafür einen der begehrten Hegepreise von Jagd Schweiz. Der Einsitz von Thomas Laube in die Gremien des AJV erleichtert den Schmerz und die Trauer um den Verlust von Dr. Raphael Schmid, seinem Vorgänger. Ihn haben wir in einer würdigen Feier in seinem Arbeitsgebiet im Gantrischgebiet in kleinem Kreis nochmals verabschiedet. Weidmann’s Ruh, Raphael. Ausschuss und Vorstand haben regelmässig getagt und die anfallenden Geschäfte speditiv erledigt. Die administrative Führung des AJV liegt in den geschickten Händen von Erich Schmid. Er hilft mit seiner Ruhe und Genauigkeit, den Verband wirksam zu führen. Bei der Revision der Weisungen über die Wildschadensverhütung und -vergütung hat der AJV die Interessen der Jagdpächter in die Vernehmlassung eingebracht. Ein Teil unserer Anliegen konnte umgesetzt werden. Dazu gehören insbesondere die Neubewertung (Reduktion) besonders ertragreicher landwirtschaftlicher Kulturen und die Vereinfachung der Melde- und Abrechnungsprozesse. Die Weisungen sind bis 2019 gültig und werden bedarfsweise angepasst. Aktuell ist besonders das Thema Abgeltung von Bagatellschäden ein Politikum. Die Teilnahme des AJV an der Aargauischen Landwirtschaftlichen Ausstellung ALA vom 15. bis 18. August in Lenzburg war ein unglaublicher Erfolg. Tausende von interessierten Personen konnten unsere Wildtiere in einer naturnah gestalteten Ausstellung kennenlernen. Wildspezialitäten, regionale Gemüse und „Anderes“ fanden im „Jägerland“ reissenden Absatz. Die Jagdmusik, vertreten durch viele aktive Aargauer Bläsergruppen, hat den Besuchern Traditionen und Werte der Jagd näher gebracht. Das Engagement des OK ALA unter Leitung unseres Vizepräsidenten Thomas Laube war beeindruckend. In wenigen Sitzungen wurde ein Grundkonzept erarbeitet. Über 160 Personen haben, teils ohne Unterbruch drei Tage lang, an der ALA eine Mannschaftsleistung erbracht, die ihresgleichen sucht. Der AJV ist stolz und dankbar, solche Leute in seinen Reihen zu wissen. Die Präsenz an der ALA ermöglichte es zudem, viele wertvolle Kontakte zur Forst- und zur Landwirtschaft zu knüpfen, die uns bei der Lösung anstehender Probleme helfen werden. Ich danke 7


im Namen aller dem Bezirk Lenzburg und seinem Jagdverbandspräsidenten Urs Aebi für die Übernahme und Umsetzung des Auftrages, die Aargauer Jagd an der ALA zu präsentieren. Ihr habt einen grossartigen Job gemacht. Die gut besuchte Herbstversammlung in Buchs war dem Thema „Versicherungen im Jagdbetrieb“ gewidmet. Ich danke den Referenten, die uns diese schwierige Materie anschaulich näher gebracht haben. Die Ausführungen hatten Resonanz in die ganze Schweiz und haben das Angebot an kostengünstigen Versicherungspaketen erweitern helfen. Ende dieses Amtsjahres treten zwei verdiente Jagdfunktionäre zurück. Dr. Peter Widmer war von 1986 bis 2014 Beauftragter für das Hundewesen. In dieser Zeit hat er unzählige Veranstaltungen und Prüfungen koordiniert und organisiert und das jagdliche Hundewesen weit über den Kanton Aargau hinaus geprägt. Seine Publikationen und Beiträge zur Ausbildung der Jungjäger sind bleibende Werte. Viktor Oeschger war von 2001 bis 2014 Obmann des Bezirks Laufenburg und zudem Beauftragter des AJV für die Beziehungen zum Orientierungsläuferverband. In dieser Funktion war er massgeblich für die Koordination der OL-Anlässe und vor allem für das gute Einvernehmen mit dem OL-Verband verantwortlich. Der AJV dankt beiden Herren für ihren unermüdlichen Einsatz.

Der AJV nimmt Stellung In Anbetracht steigender Wildschweinbestände und der damit verbundenen Schäden am Kulturland wird der Ruf nach dem Einsatz moderner Technik zur Populationsregulation laut. Im Vordergrund steht dabei der Einsatz von Nachtsichtgeräten als Zielhilfe. Der AJV anerkennt, dass der technische Fortschritt bei der Erfüllung jagdlicher Verpflichtungen in die tägliche Praxis Einzug halten soll. Die eidgenössische Gesetzgebung verbietet jedoch den uneingeschränkten Gebrauch von Zielhilfen (Nachtsichtgeräten) auf der Jagd. Ein genereller Einsatz dieser Zielhilfen ist nicht zulässig und wird vom AJV abgelehnt. Der AJV anerkennt jedoch, dass im Sinne einer Ausnahme und Notstandsregelung punktuell und zeitlich begrenzt der Einsatz von Zielhilfen (Nachtsichtgeräten) in Erwägung zu ziehen ist. Mit dem Publikwerden einer in Wettingen geplanten Ausbildungsanlage für Bodenhunde im November 2013 musste sich der AJV unvorbereitet mit heftigen Attacken seitens des offiziellen Tierschutzes, speziell aber mit polemischen und populistischen Angriffen seitens extremer Tierschutzkreise auseinandersetzen. Inzwischen haben der Kanton und die Gemeinde Wettingen zwar das Baugesuch für die Schliefenanlage abschlägig beschieden. Damit ist aber das grundsätzliche 8


Problem – die Ausbildung von Hunden zum Einsatz auf der Jagd – keineswegs vom Tisch. Grundsätzlich hält der Vorstand des AJV fest, dass die Bodenjagd eine traditionelle Jagdform – wenn auch mit abnehmender Bedeutung – ist und dass die neue eidgenössische Jagd- und Tierschutzverordnung die Ausbildung von Hunden am lebenden Tier – unter anderem in Schliefenanlagen und im Saugatter – ausdrücklich legitimiert. Angesichts der massiven Reaktionen des Tierschutzes hat der AJV Bedenken im Hinblick auf eine Initiative mit dem Ziel, den Einsatz von Hunden auf der Jagd stark einzuschränken. Damit würde die effiziente Bejagung verschiedener Tierarten stark beeinträchtigt. Tierschutz und Jagd haben eine gemeinsame Schnittstelle: Die Nachsuche und die Verkürzung des Leidens verletzter und kranker Tiere. Der AJV sucht, basierend auf dieser Schnittstelle, nach politisch gangbaren Lösungen bei der Ausbildung und beim Einsatz von Jagdhunden.

Ausblick auf das laufende Jahr Eine Arbeitsgruppe ist an der Vorbereitung eines Verhaltenskodex zum Umgang der Jägerinnen und Jäger mit der Bevölkerung (jagdlicher „Knigge“). Eine weitere Arbeitsgruppe befasst sich mit Vorschlägen zur Revision einzelner Punkte der Jagdverordnung. Von der Verordnung hängen unter anderem die weitere Ausgestaltung der Massnahmenpläne ab. Der AJV will sich aktiv und vorausschauend dazu äussern. Mit dem Vorstand des Kantonalverbandes der Aargauer Kynologen KVAK wird die langjährig bewährte Zusammenarbeitsvereinbarung auf den neuesten Stand gebracht. Mit der Revision des Jagdgesetzes und seiner Verordnung haben sich die Voraussetzungen für die Ausbildung von Hunden und die Leinenpflicht, speziell in der Setzzeit, geändert. Im Herbst 2014 ist eine Veranstaltung mit Mitgliedern des Aargauischen Grossen Rates geplant. Zusammen mit unseren befreundeten Organisationen engagieren wir uns für die schnellstmögliche Realisierung der Wildtierkorridore und -brücken. Der Erhalt in9


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Wir machen den Weg frei

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takter Lebensräume für unsere Wildtiere und die Suche nach Lösungen bei Nutzungskonflikten in diesen Lebensräumen sind, wie die Öffentlichkeitsarbeit, permanente Themen auf der Agenda des AJV. Das Einwandern des Hirsches in den Aargau und steigende Ansprüche der Waldnutzer seien hier beispielshaft erwähnt. Jagd ist Schutz wildlebender Tiere. Diesem Ziel sind wir verpflichtet. Erfüllen wir unsere Aufgaben mit Freude und sicherer Hand, sei es bei aktiven Einsätzen oder beim Führen der Büchse.

Dank Dank gebührt - der Aargauer Bevölkerung und ihrer Regierung für das Vertrauen in ihre Jägerinnen und Jäger

- allen Jägerinnen und Jägern für die verantwortungsvolle Ausübung der Jagd

- dem Vorstand und speziell den Ressortleitern des AJV für ihre aktive und konstruktive Mitarbeit - dem Vizepräsidenten Thomas Laube für sein Engagement speziell in der Stiftung WNLL und als OK Präsident des Jägerlandes ALA - dem Geschäftsführer Erich Schmid für seine perfekte Administration, die sorgfältige Pflege der Homepage und die Administration des Jagdlehrganges - der Abteilung Wald, speziell der Sektion Jagd und Fischerei, für die konst ruktive Zusammenarbeit - den befreundeten Organisationen für ihren Einsatz zur Erhaltung von Lebensräumen

- meinen Jagdpächtern und Gästen für ihre Toleranz und Unterstützung

- meiner Familie für ihre Geduld und Zuneigung

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Vereinigung Aargauischer Jagdaufseher (VAJ) Max Schmid, Präsident des VAJ Mit 4 Vorstandssitzungen konnten die Geschäfte der Vereinigung im vergangenen Jahr erledigt werden. Die ersten Aktivitäten waren wiederum der Pelzmarkt und die anschliessende Generalversammlung am 16. Februar 2013 im Gasthof Schützen in Aarau. Am Pelzmarkt wurden 175 Fuchsbälge, 21 Marder-, 6 Dachs- und 43 Kaninchen-Felle angeboten. Auch die vielen Gebrauchs- und Kunstgegenstände aus verschiedenen Pelzen fehlten am Pelzmarkt 2013 nicht. Der Hochsitzbaukurs für die Jagdlehrgänger fand am 18. Mai 2013 in Unterkulm statt. Mit viel handwerklichem Geschick wurden unter Anleitung der Kursgeber zweckdienliche und sichere Hochsitze erstellt. Ein erneuter Weiterbildungskurs fand am 1. Juni 2013 wiederum in der Jura-Cement-Fabrik in Wildegg statt. Auf 5 Posten war der Kurs aufgeteilt: „Änderungen Eidg. Jagdverordnung vom 14.7.2012 (Dr. Thomas Stucki, Jagdverwalter), „Wildkorridore Nord-Süd“ (Thomas Gremminger, Leiter FB Landschaft und Vernetzung, Natur und Landschaft), „Neuerungen Hundegesetzgebung“ (Dr. Peter A. Widmer), „Umgang mit kranken und verletzten Wildtieren“ (Dr. med. vet. Ulrike Cyrus, Fachtierärztin Zoo, Gehege und Wildtiere Landshut). Die lehrreichen und interessanten Vorträge fanden wiederum grossen Anklang. Bestens gesorgt war auch für das leibliche Wohl. Pausen-Kaffee und Mittagsverpflegung konnten vor Ort eingenommen werden. Am Samstag, 7. September 2013, fand das kantonale Jagdaufseherschiessen im Schiessstand der Jagdschützen Suhr statt. Der Abbalgkurs fand am 17. November 2013 in Zufikon statt. Zu Beginn des Kurses wurde ein Reh fachmännisch aus der Decke geschlagen und grob zerwirkt. Auch dieser Kurs war wiederum sehr lehrreich. Nun komme ich zum Schluss und möchte allen danken, die unserer Vereinigung im vergangenen Jahr wohlwollend waren: meinen Vorstandskollegen, unserem Rechtskonsulenten, der Jagdverwaltung, dem Jagdschutzverein AJV, den Jagdschützen Suhr JSS, den Referenten und Kursleitern mit Helfern und allen Aktivund Passivmitgliedern für die Treue zu unserer Vereinigung. Für das laufende Jahr wünsche ich allen gute Gesundheit, viel Glück und Weidmannsheil.

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Rechtskonsulent

Thomas Hüssy, lic. iur., Safenwil, Rechtskonsulent AJV Das Pflichtenheft des Rechtskonsulenten des AJV umfasst folgende Aufgaben: - die rechtliche Beratung und Unterstützung von Organen, Mitgliedern und Untersektionen des AJV; - die Ausarbeitung von Verlautbarungen, Vernehmlassungen und Eingaben; - die Vermittlung bei Differenzen zwischen Jagdgesellschaften und innerhalb derselben sowie zwischen Jagdaufsehern und Jagdpächtern; - die Begleitung von Arbeitsgruppen sowie die Zusammenarbeit mit kantonalen und kommunalen Amtsstellen in verschiedenen Rechtsgebieten. Dem Rechtskonsulenten stellten sich im vergangenen Jahr folgende Aufgaben: In wenigen Fällen ersuchten Mitglieder von Jagdgesellschaften um Rechtsauskunft. Dabei ging es hauptsächlich um interne Probleme. Im Frühjahr erfolgte die Teilnahme an der Delegiertenversammlung von BirdLife Aargau in Rothrist sowie an der Delegiertenversammlung von JagdSchweiz in Sierre. Die Haupttätigkeit des Rechtskonsulenten bestand in der Weiterführung eines bereits hängigen Schiedsgerichtsverfahrens. Dabei konnte eine erste Verhandlung stattfinden. Mit Hilfe des Obergerichts musste ein spezielles Beweissicherungsverfahren durchgeführt werden. In einem weiteren Fall rief ein Jagdpächter einer Jagdgesellschaft das Schiedsgericht an. Dabei wurden zwei Vergleichsverhandlungen, die erste vor dem Rechtskonsulenten und eine zweite mit dem Präsidenten des AJV durchgeführt, welche zunächst erfolglos blieben. Nach Einreichung einer Klage auf Erlass vorsorglicher Massnahmen und einem ersten Entscheid kam dann doch noch ein Vergleich zustande, so dass das Verfahren abgeschrieben werden konnte. Es empfiehlt sich, den Rechtskonsulenten rechtzeitig anzurufen, damit gerichtliche Verfahren vermieden werden können.

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Hundewesen

Dr. Peter A. Widmer, Beauftragter des AJV für das Hundewesen Nordwestschweizer Jagdhundetag vom 16. März 2013 in Aarau Zum dritten Mal fiel dem Aargau die Aufgabe und Ehre zu, den Nordwestschweizer Jagdhundetag zu organisieren. Wohl kaum andernorts in der Schweiz kann man gleichzeitig so viele zur Jagd verwendete Hunde sehen, Genaueres über sie erfahren und ihnen anschliessend noch bei der Arbeit zuschauen. Wie schon letztmals stand uns die Pferderennbahn in Aarau zur Verfügung, eine einmalige Anlage für einen solchen Anlass. Die zahlreichen begeisterten Besucher – sogar aus dem nahen Ausland – haben uns einmal mehr gezeigt, dass sich der gewaltige Aufwand gelohnt hat.

Fortbildung der Leiter und Leiter-Stellvertreter der Schweisshundegruppen vom 7. April 2013 in Sumiswald Schon seit vielen Jahren treffen sich die Leitenden unserer Schweisshundegruppen stets im Frühjahr zu einem Fortbildungskurs. Auf Anregung von Oswald Drack, bis Ende 2013 Leiter der Schweisshundegruppe Baden-Zurzach, wagten wir es einmal, über die Grenzen der Jagdkynologie hinauszublicken und uns durch Fachleute in einem halbtägigen Kurs in folgende Fachgebiete einführen zu lassen: 1. Fährtenarbeit mit Sporthunden: Methoden/Aufbau/Ziele; 2. Einführung in den Schutzhundedienst. Der Kurs war ein voller Erfolg, v. a. auch, weil er für sehr viel Diskussionsstoff sorgte. Da zudem eine stattliche Zahl Schweisshundegruppen-Leiter aus dem Kanton Solothurn teilnahm, war ein anregender Gedankenaustausch über die aargauischen Grenzen hinaus gewährleistet. Gehorsamsprüfung vom 22. Juni 2013 in Erlinsbach Erneut erfreute sich unsere Gehorsamsprüfung einer stattlichen Meldezahl. Von den elf gemeldeten Hunden bestanden deren acht. Schweissprüfung/Fährtenschuhprüfung vom 1. September 2013 in Reinach Mein scharfzüngiger Kommentar zur letztjährigen Schweissprüfung verfehlte seine Wirkung nicht. Die Prüfung auf der 500-m-Schweissfährte resultierte nämlich dies15


mal in einem Glanzresultat. Es waren nicht nur 15 von 20 Gespannen erfolgreich, sondern gleich neun von ihnen gelangten ohne Richterkorrektur zur Decke. Im Ernstfall hätten sie somit das angeschweisste Stück auch tatsächlich gefunden. Bei der Fährtenschuhprüfung fiel das Ergebnis etwas bescheidener aus. Von fünf gestarteten Gespannen kamen drei zum Erfolg, wobei keines ohne Abruf.

Mutationen In den folgenden Schweisshundegruppen hat auf 2014 ein Führungswechsel stattgefunden: Gruppe 2 (Baden-Zurzach): Oswald Drack (Gruppenleiter während sieben Jahren) und Michael Voser (Stellvertreter während zehn Jahren) haben ihre Ämter an Roland Zwald und Markus Brunner übergeben. Gruppe 4 (Fricktal): Alfred Bühler (Gruppenleiter während zehn Jahren; im letzten Dienstjahr ohne Stellvertreter) ist zugunsten von Christoph Studer (Gruppenleiter) und Beat Hiltbrunner (Stellvertreter) zurückgetreten. Ich selbst habe mein Amt als Beauftragter für das Hundewesen auf 2014 zur Verfügung gestellt. Es ist für mich jedoch selbstverständlich, Peter Rösch, meinen vom AJV gewählten Nachfolger, sorgfältig in sein neues Tätigkeitsfeld einzuführen. In seinem ersten Amtsjahr werde ich ihn auch jederzeit, soweit nötig, unterstützen.

Dank Vielen gilt es nach einem aus meiner Sicht erfolgreichen Amtsjahr zu danken, erst recht, wenn es für mich das letzte gewesen ist. Sie alle aufzuzählen, würde zu weit führen. Dennoch gehört es sich, einige zu nennen. Den oben erwähnten abtretenden Gruppenleitern und Gruppenleiter-Stellvertretern spreche ich meinen herzlichen Dank aus für den enormen Einsatz, den sie während Jahren für unsere Sache geleistet haben. Gleichzeitig wünsche ich ihren Amtsnachfolgern viel Freude und Erfolg. Ein weiterer grosser Dank geht an alle Leitenden der anderen Schweisshundegruppen. Sie erfüllen z. T. seit Langem ihre Aufgaben mit viel Hingabe und Sachverstand. Namentlich sei erwähnt: Hans Döbeli, der mit „seiner“ Schweisshundegruppe Aare-Reuss bei der Organisation des Jagdhundetages einmal mehr mit Rat und Tat zur Stelle war. Zudem unterstützte er mich bei der Gehorsamsprüfung und war besorgt, dass uns dazu das bestens geeignete Revier Erlinsbach-Berg wiederum zur Verfügung stand. 16


Die Gruppe Aare-Reuss war es denn auch, welche unter seiner Leitung in verdankenswerter Weise für die Durchführung der Schweissprüfung/Fährtenschuhprüfung verantwortlich zeichnete. Sie erfüllte ihre Aufgabe in derselben perfekten Manier, wie wir sie seit Jahrzehnten von allen unseren Schweisshundegruppen gewohnt sind.

Bläsercorps

Robert Obrist, Präsident des AJV-Bläsercorps Im Februar 2013 startete wie gewohnt der Anfängerkurs in Aarau mit insgesamt 8 Teilnehmern. Das Kurskonzept über viele Jahre aufgebaut, hat sich bewährt. Die Erfolge zeigen es. Es wäre wünschenswert, wenn sich die Kursteilnehmer einer bestehenden Gruppe anschliessen würden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Kursadministratoren Peter Birrer und Hansjörg Leutwiler sowie an den Kursleiter Peter Roschi. Die verschiedenen Bläsergruppen haben durch ihre Auftritte auch in diesem Jahr wieder diverse Anlässe musikalisch bereichert. Während des Jahres wurden folgende offiziellen Anlässe von Bläsergruppen des Bläsercorps musikalisch umrahmt: - AJV GV Dottikon, Jagdhornbläser Freiämter Dachse - ALA Lenzburg - Jungjäger-Brevetierung, Jagdhornbläser Freiwild Wiggertal - AJV Herbsttagung, Jagdhornbläser Fricktal Mit Hubertusmessen und konzertanten Auftritten aller Art haben die Jagdhornbläser gute Oeffentlichkeitsarbeiten geleistet. Manch verstorbener Jagdkamerad wurde auf seinem letzten Gang in die ewigen Jagdgründe begleitet. Am 28. Eidg. Jagdhornbläserfest vom 1. Juni 2013 in Brig nahmen aus dem Aargau 4 Bläsergruppen recht erfolgreich teil, nämlich die Gruppen SonatEs, Lengnauer Füchse, Freiwild Wiggertal und Fricktal. Die Resultate sind sehr erfreulich. Die Bläsergruppe Freiwild Wiggertal errang in der Kat. AIII den 1. Platz, also den Schweizermeistertitel, vor den Zweitplatzierten Füchsen aus Lengnau, beide mit dem Prädikat „Vorzüglich“. Die Bläser aus dem Fricktal erreichten den 6. Platz mit dem Prädikat „Sehr gut“. In der Kat. CI (Parforce in Es) platzierten sich die Bläser der Gruppe SonatEs im 4. Rang ebenfalls mit dem Prädikat „Vorzüglich“. Herzliche Gratulation. 17


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Der eingeschlagene Weg der Bläserausbildung hat sich bewährt, und wir werden dies auch in den nächsten Jahren so weiterführen und laufend Verbesserungen einbringen. Das Bläserwesen im Kanton geniesst auch auf eidgenössischer Ebene einen hohen Stellenwert und hohes Ansehen, und wir sind bestrebt, dies auch in Zukunft so weiter zu führen. Jagdhornblasen ist ein wichtiger Teil des jagdlichen Brauchtums, Jagdhornblasen ist altes Kulturgut, das auch im heutigen Jagdbetrieb gepflegt wird und auch gepflegt werden muss. Des weiteren ist es ein unverzichtbarer Bestandteil einer gut organisierten Gesellschaftsjagd. Darüber hinaus ist das Jagdhornblasen ein wichtiger Beitrag zur Selbstdarstellung der Jäger in der Öffentlichkeit.

Schiesswesen Rolf Arber, Gränichen, Beauftragter für das Schiesswesen Jagdberechtigt im Kanton Aargau ist, wer seine Schiessfertigkeit periodisch nachweist (§ 8 Abs. 2 lit. C des Aargauischen Jagdgesetzes (AJSG) vom 24. Februar 2009). Der Schiessnachweis ist alle 4 Jahre zu erbringen (§ 12 Abs. 1 der Aargauischen Jagdverordnung (AJSV) vom 23. September 2009). Alle Personen, die die Jagd ab dem 1. Januar 2012 im Kanton Aargau ausüben wollen, haben den Schiessnachweis vorzuweisen. Im Jahr 2013 haben total 373 Jäger den Schiessnachweis geschossen. Es gibt viele Jäger, die den Schiessnachweis jedes Jahr schiessen, deshalb ist eine Kontrolle der 4-Jahres-Formel schwierig. Bei den Schiessresultaten 2013 kann festgestellt werden, dass der Durchschnitt auf die Bockscheibe mit 55.97 Treffern von 60 möglichen sehr gut ist. Beim Schrotschuss kann kein Durchschnitt berechnet werden, weil viele Schützen nach Erreichen von 6 Treffern aufhören, aber mit nur 8 Wiederholungspassen ist das Resultat auch beim Schrotschuss sehr gut. Von den total 2180 Schiessnachweisen wurden 999 oder 45,83 % bei den Jagdschützen in Suhr geschossen. Wenn man die 256 von Baumberger/End noch dazu nimmt wurden 57,57 % auf der Schiessanlage in Suhr geschossen. Die Zusammenarbeit, resp. der Datenaustausch mit Reto Fischer von der Jagdverwaltung funktioniert reibungslos. In den Jahren 2010, 2011, spätestens 2012, haben alle Pächter und Jagdaufseher den Schiessnachweis erbracht. In 3 Fällen 19


erbringen sollten deren Jahrgang geteilt durch 4 eine gerade Zahl ergibt, haben im Jahr 2013 Total 373 Jäger den Schiessnachweis geschossen. Es gibt viele Jäger die den Schiessnachweis jedes Jahr schiessen, deshalb ist eine Kontrolle der 4-Jahres-Formel schwierig.

haben Jäger ihren Jagdpass vorläufig abgegeben. Anfang Jahr hat die SJF 188 Bei den Schiessresultaten 2013 kannSchiessnachweis festgestellt werden,im dass der Durchschnitt auf 2015 die Briefe verschickt an Jäger, deren 2014 oder bis April Bockscheibe mit 55.97 Treffern von 60 möglichen sehr gut ist. Beim Schrotschuss kann kein abläuft, damit sie genügend Zeit haben, den Nachweis zu erbringen.

Durchschnitt berechnet werden, weil viele Schützen nach Erreichen von 6 Treffern aufhören, abe mit nur 8 Wiederholungspassen ist das Resultat auch beim Schrotschuss sehr gut. Von den Total 2180 Schiessnachweisen wurden 999 oder 45,83 % bei den Jagdschützen in Suhr geschossen. Wenn man die 256 von Baumberger/End noch dazu nimmt wurden 57,57 % auf der Schiessanlage in Suhr geschossen. Rolf Fäs, Präsident JSS

Jagdschützen Suhr

Die der Zusammenarbeit, resp. derObertel Datenaustausch Retoregelmässig Fischer von der Jagdverwaltung Auf Jagdschiessanlage in Suhr mit finden Schiesstrainings funktioniert reibungslos. In den Jahren 2010, 2011 spätestens 2012 haben alle Pächter und für Jäger statt. Auch im 2013 erfolgte der Schiessbetrieb wiederum reibungslos Jagdaufseher den Schiessnachweis erbracht. In 3 Fällen haben Jäger ihren Jagdpass vorläufig - abgegeben. und was sehr wichtig unfallfrei. Beliebtheit erfreuten weiterhin im Anfang Jahr ist hat -die SJF 188Grosser Briefe verschickt an Jäger derensich Schiessnachweis das Revierjagdschiessen, das jeweils Ende April stattfindet, sowie im Herbst das 2014 oder bis April 2015 abläuft, damit sie genügend Zeit haben den Nachweis zu erbringen. Endschiessen. Es wurden insgesamt 31 Jungjäger an die praktische Jagdprüfung herangeführt. Rolf Arber, Gränichen

23. Januar 2014

Beauftragter für das Schiesswesen Die erfreulicherweise spürbar erhöhte Übungstätigkeit der Mitglieder, neue Disziplinen bei der Jagdprüfung (stehend Schiessen auf den Keiler), veränderte Gewohnheiten bei der verwendeten Munition und den verwendeten Waffen, aber auch das Alter von einigen Anlageteilen erhöten den Unterhaltsaufwand unserer Anlage in den letzten 2 bis 3 Jahren stark. So musste im 2013 der Kugelfang der Hasenanla-

20


ge ganz und der Keileranlage bereits wieder teilweise erneuert werden. An wenigen „exponierten“ Übungstagen entstehen beim Schiessen leider Wartezeiten. Unsere Anlage im Obertel wird durch die absehbare Einführung des gesamtschweizerisch einheitlichen Schiessnachweises, vermutlich mit einem verkürzten Rhythmus allerdings mit einer tieferen Anzahl an Schüssen, in Zukunft kaum geringer genutzt werden. Da unser Verein auf ehrenamtlicher Tätigkeit aufgebaut ist und die Anzahl Schiesstage und die Schiesszeiten im Obertel beschränkt sind, bestehen wenig Möglichkeiten, kleinere Wartezeiten zu vermeiden. Es bleibt deshalb nur, an das Verständnis der Schützen zu appellieren und um etwas Geduld zu bitten. An der Generalversammlung vom 21. Februar 2014 im Restaurant Schützen in Aarau haben 142 der aktuell über 700 Mitglieder teilgenommen. Sämtliche an der Generalversammlung traktandierten Geschäfte wurden von den Mitgliedern weitgehend diskussionslos genehmigt. Der Mitgliederbeitrag beträgt weiterhin Fr. 70.pro Jahr. Ein herzliches und grosses Dankeschön gebührt einmal mehr allen Schützenleitern, Schützenmeistern und Standkassieren sowie meinen Vorstandskollegen für die vielen Stunden, welche sie im Stand verbringen und die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, mit welcher sie ihre ehrenamtlichen Einsätze leisten.

Orientierungsläufe

Viktor Oeschger, OL-Beauftragter des AJV Auch im vergangenen Jagdjahr fanden im Aargau wiederum zahlreiche OL-Veranstaltungen des AOLV statt. Bedeutendster Anlass war die Schweizermeisterschaft im Staffel-OL am 30. Juni im Gebiet Stierenberg. Nicht weniger als 1200 Läufer massen an diesem Grossanlass ihr Lauf- und Denkvermögen. Wald, Wild und Jagd werden beim Verband und seinen Mitgliedern respektiert. Dem AJV wurden keine grösseren Differenzen oder Beanstandungen vorgetragen. Es bleibt zu hoffen, dass das gute Einvernehmen und die gegenseitige Rücksichtnahme auch in Zukunft Bestand haben und die Aargauer OL-Läufer und Jäger einander weiterhin den nötigen Respekt zollen. Sowohl auf OL-Seite als auch in unserem Verein gab es im abgelaufenen Jahr personelle Mutationen zu verzeichnen. So hat das Präsidium beim AOLV von Fritz Sommer, Lotzwil, zu Christoph Wildhaber, Hausen, gewechselt. Der langjährige Laufkoordinator seitens AOLV, Martin Widmer, Gränichen, hat sein Amt an Beat Sommer, Rupperswil, weitergegeben. Und nach 13 Jahren tritt nun Viktor Oeschger, Kaisten, sowohl als Bezirksvertreter Laufenburg als auch in seiner Funkti21


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on als OL-Beauftragter zurück. An seiner Sitzung vom 19. März hat der AJV-Vorstand Martin Wiederkehr, Veltheim, zu seinem Nachfolger gewählt. Die Liste der Flyer_2012:A5 9:13 Uhr Seite 1 AOLV-Grossanlässe im Jahr 2014 kann wiederum auf9.3.2012 der Internet-Seite des AJV (www.ajv.ch) eingesehen werden.

Stiftung Wildtiere Aargau Thomas Laube, Präsident Stiftung WNLL

Jäger helfen schützen. Gemeinnützige Stiftung «Wildtiere, Natur, Landschaft und Leben»

2013 stand im Fokus des grössten Stiftungsprojektes „Rettet die jungen Wildtiere“. Im Frühling hat sich eine Delegation des Stiftungsrates über die Neuerungen im technischen Bereich informiert und eine Vorführung eines Multikopters (Drohne mit Wärmebildkamera) besucht. Die anspruchsvolle technische Bedienung, die teuren Beschaffungskosten und die hohe Dichte an Drohnen während der Mähperiode, scheinen den Einsatz der Technik noch um Jahre zu verzögern. Zudem gibt es einige operative Probleme in der Praxis, welche nicht ganz ohne sind. Es bestehen tatsächlich interessante Ansätze in der Technik. Die künftige Entwicklung werden wir aufmerksam verfolgen. Eines müssen wir uns aber bewusst sein, unser Stiftungsprojekt bietet nicht primär nur den Rehkitzen mehr Schutz. Mit den von uns vorgeschlagenen Massnahmen lassen wir auch Insekten, Amphibien, Bodenbrütern, also allen Bewohnern der Heuwiese schonungsvolleren Umgang zukommen. Das kann die Drohne nicht. Das Projekt „Rettet die jungen Wildtiere“ wurde im vergangenen Juni via die Sendung „Tierisch“ im Tele M1 in der ganzen Deutschschweiz ausgestrahlt. So wurde dieser wichtige Tierschutzgedanke über die Kantonsgrenzen getragen und warf ein sehr gutes Image auf die Jägerschaft. Der letztes Jahr sehr apart gestaltete Flyer mit dem Vertikularbild des Rehkitzes hat es sogar in die August-Ausgabe der berühmten deutschen Jagdzeitschrift „Pirsch“ geschafft. Selbst in unserem Nachbarland wurde die Aargauer Jägerschaft für ihr diesbezügliches Engagement gelobt. Im Herbst durfte ich, stellvertretend für alle aktiven Jägerinnen und Jäger, im Rahmen der Verleihung des Hegepreises von JagdSchweiz den Anerkennungspreis für unser Projekt entgegen nehmen. Dieser war mit einer Preissumme von tausend Franken dotiert. Diesen Ehrenpreis möchte ich im Rahmen dieses Berichtes Ihnen, werte Jagdkameradinnen und Jagdkameraden weitergeben. Durch Ihren effizienten, zuverlässigen und mustergültigen Einsatz kommt das Projekt überhaupt zu Stande. Darum gebührt Euch allen Ehre und Dank, welchen ich reichlich von der hochkarätigen Jury entgegen nehmen durfte. „Rettet die Jungen Wildtiere“ ist eines der grössten Schutzprojekte für Wildtiere im Kanton Aargau. Es hilft nicht nur den betroffenen Wildtieren, sondern auch dem Ansehen der Aargauer Jägerschaft, welche nicht nur vom Tierschutz redet, sondern ihn aktiv umsetzt. 23


Der Stiftungsrat hat sich im Berichtsjahr neue konstituiert. Er setzt sich wie folgt zusammen: Thomas Laube (Stiftungsratspräsident), Rainer Klöti (Vizepräsident), Roland Hunziker (Stiftungsrat), Richard Zuckschwerdt (Stiftungsrat), Erich Schmid (Stiftungsrat und Geschäftsführer). Ich danke meinen Kollegen im Stiftungsrat für ihr sehr grosses und ehrenamtliches Engagement zu Gunsten der Wildtiere im Kanton Aargau. Ebenfalls in meinen Dank einschliessen möchte ich die zahlreichen Sponsoren und Gönner, welche uns finanziell und ideell massgebend mittragen, insbesondere natürlich die Brauerei Müller AG, Baden, welche uns mit dem Wildschweinbier sympathisch und effizient unterstützt. Mit dem Wildschweinbier konsumieren Sie somit nicht nur ein hervorragendes Aargauer Getränk, sondern begünstigen auch unsere Stiftungsaktivitäten – somit gönnt man sich ein doppeltes Vergnügen! Ein weiterer Dank gebührt Hansueli Herzog und seiner Treuhandfirma, welche uns mit kritischem Auge revidiert und diese Tätigkeit ebenfalls ehrenamtlich ausführt.

Brevetierung 2013 Auf Schloss Habsburg konnten am Mittwoch, 26. Juni 2013, 32 Kandidatinnen und Kandidaten als Jungjäger brevetiert werden: Während zweier Jahre haben sie gelernt, trainiert – und wieder gelernt. Dann stellten sie sich den Prüfungen – und bestanden. Auf Schloss Habsburg haben sie den Jagdfähigkeitsausweis erhalten.

24


Dann, bevor sie einzeln vortraten, und er ihnen den Jagdfähigkeitsausweis (plus Eichenzweig) übergab, richtete Regierungsrat Stephan Attiger einige markante Worte an die Jungjägerinnen und Jungjäger: «Wir brauchen guten jagdlichen Nachwuchs, unter anderem, um die vielfältigen Aufgaben im Zusammenhang mit den Wildschweinen und Hirschen im Aargau zu erfüllen.» Die Jagd lebe von Traditionen und vom Wissen, das über Generationen weiter gegeben wird. Aber auch Rainer Klöti, Präsident AJV, und Christoph Fischer, Präsident Jagdprüfungskommission, forderten die Jungjägerinnen und Jungjäger auf, offen und kritisch zu sein. Wir gratulieren den 6 Damen und 26 Herren zu ihrem Prüfungserfolg und wünschen ihnen ein ganz kräftiges Weidmannsheil. Aeschbacher Angst Bäbler Bächli Bracher Eberle Fricker Friedli Fuchs Hochuli Köchli Kramer Läuchli Lempen Mani Mathias Meier Meier Moser Ospelt Rosenberger Schurtenberger Seiler Stöckli Studer Sutter Umbricht Vogler Wendel Winter Wolf Zubler

Daniel Rudolf Nina Jessica Paul Johann Daniela Fabian Fredy Peter Adrian Oskar Brigitte Hanspeter Rahel Mathieu Daniel Gerhard Roger Anton Charles Roman Adrian Roland Walter Helen Markus Niklaus Patrick Thomas Stefan Dieter

Stillihusstrasse 17 Lenzhardstrasse 51 Hauptstrasse 73 Sattelmätteliweg 9 Trotte 6 Zürcherstrasse 15 Hauptstrasse 5 Hohlenweg 41 Sonnhof 1 Innere Altachen 21 Ghürst 30 Winkelstrasse 17 Mönthalerstrasse 17 Birkenstrasse 12 Im Trottenacher 13 Dorfsteig 10 Farnstrasse 2 Schönenbühlstrasse 32 Mitteldorfstrasse 8 Hauptstrasse 64 Hansbrunnen 2 Brand 26 Rebbergstrasse 42A Ausserdorfstr. 6 Hauptstrasse 17 General Guisanstr. 42 Birkenweg 28 Häsiweg 33g Friedhofstrasse 4 Reiftlisrain 2 Steinliacherstrasse 16 Seetalstrasse 107

25

5233 Stilli 5102 Rupperswil 2554 Meinisberg 5722 Gränichen 5243 Mülligen 5400 Baden 5064 Wittnau 5072 Oeschgen 5645 Fenkrieden 4800 Zofingen 5742 Kölliken 5314 Kleindöttingen 5236 Remigen 5420 Ehrendingen 5023 Biberstein 5223 Riniken 5507 Mellingen 5430 Wettingen 6232 Geuensee 5312 Döttingen 8964 Rudolfstetten 5637 Beinwil am See 5610 Wohlen 8918 Unterlunkhofen 4812 Mühlethal 5000 Aarau 5426 Lengnau 5018 Erlinsbach 5620 Bremgarten 5082 Kaisten 5085 Sulz 5503 Schafisheim


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In stillem Gedenken

seit 1. Januar 2013 sind folgende Jagdkameradin und Jagdkameraden verstorben:

Müller-Schlapbach Hans Zofingen Wickihalter Kurt Julius Buttwil Meyer Hugo Muri Erismann Max Uerkheim Obrist Selma Rheinfelden Kuhn Hansruedi Wohlen Wernli Walter Thalheim Gyr René Baden Bolliger Erwin Buchs Rauber Fritz Windisch Hofstetter Armin Eiken Siegrist Max Mülligen Staffelbach Franz Muri Anker Werner Holziken Lehmann Max Muhen Meyer Paul Seon Dinkel Alois Eiken Peyer Rudolf Kindhausen Treier Alfred Wölflinswil Maag Konrad Rupperswil Sprüngli Richard Rüschlikon Huwyler Beat Oberlunkhofen Mäder Erich Boswil Donat Peter Wohlen Keusch Alex Merenschwand Schraner Ernst Gränichen Riner-Worni Alfred Erlinsbach Müller Heinz Meggen Oppler Eric Raoul Kaiseraugst Schneeberger Hansueli Unterkulm

In liebevoller Erinnerung bleibt das Lächeln in deinem Gesicht 27


Erfolgsrechnung 2013

Konto

Voranschlag 2014 Vorjahr 2012 Fr.

Bezeichnung

Geschäftsjahr 2013 Fr.

Budget 2013 Fr.

Voranschlag 2014 Fr.

33'000.00 38'000.00 2'019.00 2'000.00 1'730.00 3'500.00 2'558.50 2'500.00 7'696.00 6'500.00 6'250.70 6'500.00 2'599.45 3'000.00 56.90 500.00 29.90 200.00 14'515.25 19'000.00 4'235.25 5'500.00 3'500.00 3'500.00 1'591.90 1'500.00 500.00 7'047.00 6'000.00 1'400.00 1'400.00 10'870.00 11'500.00 50.00 500.00 15'116.30 12'500.00 14'215.00 *) 8'000.00 15'763.40 10'000.00 456.00 1'000.00 100.00

36'000.00 2'500.00 2'500.00 3'000.00 7'000.00 7'000.00 2'700.00 450.00 200.00 17'000.00 5'500.00 3'500.00 1'500.00 500.00 8'000.00 1'400.00 11'500.00 300.00 9'500.00 15'000.00 10'000.00 800.00 100.00

Aufwand 400 405 410 415 420 425 430 435 440 445 450 455 465 470 475 476 477 478 480 485 486 487 488 489 490

Entschädigung Vorstand und Verwaltung Kurswesen und Vorträge AJV Ausbildung Jagdlehrgänger Generalversammlung AJV Repräsentation, Ehrenausgaben Spesenentschädigungen Versicherung, Soziallasten Steuern Mobiliar, Anschauungs-/Lehrmaterial Büromaterial, Drucksachen, Inserate Post-, Telefongebühren, Bankspesen Mieten Material für Wiederverkauf Mobiliar und Einrichtungen, Unterhalt Beiträge Bezirksorganisationen AJV Beiträge Untersektionen AJV Beiträge Jagd Schweiz Beiträge übrige Organisationen / Anlässe Schweisshundewesen Öffentlichkeitsarbeit Aufwand Erlebnismobil Internet und Homepage Abstimmung Einlage Finanzierung Erlebnismobil Jagdbibliothek Total Aufwand

Mehrertrag Total

41'000.00 1'929.00 2'250.00 2'246.80 15'303.80 5'854.30 3'213.50 449.55 200.00 18'972.95 2'399.90 3'500.00 777.60 3'745.90 1'400.00 11'330.00 250.00 8'381.90 9'580.00 10'292.10 358.00 32'351.90 38'154.10 86.00 214'027.30

144'700.55

143'700.00

145'950.00

8'381.70

14'984.74

1'350.00

100.00

222'409.00

159'685.29

145'050.00

146'050.00

Erläuterungen zur Jahresrechnung 2013 Trotz vermehrten Ausgaben im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit kann wiederum eine ausgeglichene Rechnung präsentiert werden. Das Jahr stand mit der aktiven Beteiligung an der Aargauischen Landwirtschaftsausstellung ALA13 in Lenzburg ganz im Zeichen der Öffentlichkeitsarbeit. Dem Gesamtaufwand von Fr. 144‘700.55 (Vorjahr 214‘027.30) stehen Erträge von Fr. 159‘685.29 (Vorjahr 222‘409.--) gegenüber. Einsparungen konnten bei den Entschädigungen und den Büromaterialkosten erzielt werden. Mehraufwand entstan-

28


Konto

Vorjahr 2012 Fr.

Rechnung 2013 Fr.

Budget 2013 Fr.

Voranschlag 2014 Fr.

8'480.00 91'477.25 17'084.25 12'500.00 820.00 4'070.00 2'036.70 750.00 85'000.00 190.80 -

10'625.00 90'834.00 80.00 18'855.00 12'500.00 960.00 6'320.00 3'157.14 300.00 290.75 15'763.40

8'500.00 90'000.00 17'000.00 12'500.00 700.00 4'000.00 2'000.00 200.00 150.00 10'000.00

9'500.00 90'000.00 17'000.00 12'500.00 700.00 4'000.00 2'000.00 200.00 150.00 10'000.00

222'409.00

159'685.29

145'050.00

146'050.00

*)

7'500.00

7'500.00

Bezeichnung

Ertrag 600 601 610 615 620 630 635 645 650 651 680 689

Jahresbeiträge Einzelmitglieder Jahresbeiträge Jagdvereine/Pächter Spenden Inserate, Werbung Staatsbeiträge Kursgebühren, Lehrgangshefte Schweisshundewesen Drucksachen- und Materialverkäufe Abstimmung Ertrag Erlebnismobil Wertschriftenertrag Entnahme Finanzierung Erlebnismobil

Total

Weitere Budgetpositionen: genehmigte Finanzkompetenz Vorstand

den bei verschiedenen Aktionen im Zusammenhang mit der ALA13 (Polo-Shirt, Flyer und Broschüren, Plakate) und für den Nordwestschweizer Jagdhundetag, der alle drei Jahre im Aargau durchgeführt wird. Der Aufwand für das Erlebnismobil von Fr. 15‘763.40 wird dem zweckgebundenen Eigenkapital entnommen. Der Bestand an Einzelmitgliedern konnte von 141 auf 174 Personen erhöht werden.

29


Bilanz per 31. Dezember 2013

Konto

Bezeichnung

140 160

Vorräte, Lehr- und Anschauungsmaterial Mobiliar, Betriebseinrichtungen

100 110 114 130 135

Kassa Postchek 50-1764-9 Raiffeisenbank Würenlingen, Vereinskonto Debitoren Verrechnungsteuern

200 210 230 250

Kreditoren Fonds "Verunglückte Jagdaufseher" Passive Rechnungsabgrenzung Schiedsgericht

280

Eigenkapital Anfang Jahr Gewinn 2013

281

Aktiven

Passiven

Fr.

Fr.

p.M. p.M. 68.00 11'172.50 255'160.89 99.40 6'858.55 5'000.00 325.00 2'200.00 214'741.80 14'984.74

Eigenkapital "Erlebnismobil" Anfang Jahr

38'154.10

Entnahme aus Finanzierung Wildmobil

15'763.40

229'726.54

22'390.70

266'500.79

AJV Geschäftsstelle 5300 Turgi, 22. Januar 2014

Die Richtigkeit bescheinigt

Erich Schmid, Geschäftsführer AJV

30

266'500.79


Erläuterungen Detailerklärung Konto

Rechnung 2013

Voranschlag 2014

410

Budgetiertes Faltprospekt für die Jungjäger war noch nicht notwendig

465

4400 Anhängeetiketten (Wildbretetiketten)

475

Die Bezirksspesen sind 2013 erhöht worden

477

Jahresbeitrag JagdSchweiz: 141 Einzelmitglieder 2012 und 946 Kollektivmitglieder 2012 1087 à

Der Jahresbeitrag soll für das nächste Jahr 2015 auf Fr. 15.- erhöht werden. Fr. 10.--

480

Mehrausgaben für den Nordwestschweizerischen Jagdhundetag in Aarau Fr. 4'642.30 Fr. 4‘642.30.-(findet alle drei Jahre im Aargau statt)

485

Projekte Wildrettung: ALA Lenzburg, Beitrag: Sonntags-Matinee ALA13:

2‘000.-- Projekte Wildrettung: Helferfest ALA: 5‘000.-- Lobbying Grossrat: 880.50 Erscheinungsbild AJV:

PoloShirts (Öffentlichkeitsarbeit) (Kompetenz Vorstand 19.6.2013)

6334.50

486

Mobil/Waschbärpräparat: "Jagd&Wildtiere Aargau": Flyer "Frischlinge gesucht" Werbeblachen "Jägerland" Weiterbildungskurs "Silviva"

1‘603.-3‘542.40 3‘368.-648.-3‘825.--

600 601

174 Einzelmitglieder à 943 Kollektivmitglieder

615

Inserate Jahresbericht: Inserate Veranst'kalender: Inserate Herbsttagung:

630

48 Ausweishefte Jahrlehrgänger à

651

Die Gratisvermietung hat sich bewährt: 39 Abgaben an Jagdgesellschaften 1 Vermietung gegen Entgelt

689

Die Aufwendungen für das Erlebnismobil (Kto 486) wird aus dem zweckgebundenen Eigenkaptial (Kto 281) entnommen. Der Restfond beträgt noch Fr. 22'390.70, wird also noch etwa zwei Jahre reichen.

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2'000.2'000.3'000.6'000.-

Fr. 60.--

14‘303.-1‘400.-3‘152.-20.--

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Revisionsbericht Bericht der Rechnungsrevisoren an die Generalversammlung des AJV Aargauischer Jagdschutzverein vom 13. April 2014 in Sins

Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren Als Revisoren haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung) des Aargauischen Jagdschutzvereins für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr gemäss Art. 9 der Statuten eingehend geprüft. Für die Genehmigung der Jahresrechnung ist die Generalversammlung verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung erfüllen und nicht dem Vorstand des Vereins angehören. Wir stellen fest, dass -

die Bilanz und die Erfolgsrechnung mit der Buchhaltung übereinstimmen; die Buchhaltung ordnungsgemäss geführt ist; bei der Darstellung der Vermögenslage und des Ergebnisses die gesetzlichen Bewertungsvorschriften sowie die allgemein anerkannten Grundsätze ordnungsgemässer Buchführung eingehalten sind.

Aufgrund der Ergebnisse unserer Prüfung beantragen wir der Generalversammlung, die vorliegende Jahresrechnung 2013 unter Verdankung an Geschäftsführer und Vorstand zu genehmigen. Turgi, 24. Januar 2014 Die Revisoren Peter Baumgartner

Franz Sager

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Protokoll der 130. Generalversammlung des Aarg. Jagdschutzvereins vom Sonntag, 21. April 2013, in Dottikon (Bezirk Bremgarten) Ort:

Dottikon, Schulhaus Risi Bezirk Bremgarten

Datum, Zeit:

Sonntag, 21. April 2013, 09:00 – 11:05 Uhr

Vorsitz:

Dr. Rainer Klöti, Präsident AJV, Auenstein

Protokoll:

Erich Schmid, Geschäftsführer AJV, Turgi

Traktanden:

1. Begrüssung, Präsenz, Wahl der Stimmenzähler

2. Protokoll der GV vom 22. April 2012 in Buchs

3. Jahresberichte 2012

4. Jahresrechnung 2012 und Revisorenbericht Entlastung der Organe

5.

6.

Budget 2013 und Festsetzung des Jahresbeitrages Standortbestimmung und Zielsetzung des AJV 2012/2016 Grundlagen- und Strategiepapier Kenntnisnahme

7. Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2012- 2016: 34


Vizepräsident Bezirksvertreter Baden Bezirksvertreter Brugg Bezirksvertreter Bremgarten

8. Ehrungen

9. Ort der Generalversammlung 2014 (Bezirk Muri) Sins, Sonntag, 13. April 2014

10. Verschiedenes und Umfrage, Grussbotschaften

Präsenz

Mitglieder 1308 Anwesend 390 Gäste 20

Musikalische Eröffnung Freiämter Dachse

1. Begrüssung, Präsenz, Wahl der Stimmenzähler AJV-Präsident Dr. Rainer Klöti begrüsst alle Anwesenden zur heutigen 130. Generalversammlung im Bezirk Bremgarten trotz winterlichem Wetter. Er kann zahlreiche Gäste begrüssen: • • • •

Stefan Wietlisbach, Vizeammann Dottikon und Mitglied der organisierenden JG Wohlen Stefan Attiger, Jagddirektor und neuer Regierungsrat Aargau Roland Brogli, amtierender Regierungsrat und ehemaliger Jagddirektor Peter C. Beyeler, alt Regierungsrat

Vertreter der kantonalen Politik: • Thierry Burkart, Vizepräsident des Aargauer Grossen Rates Als Vertreter der Verwaltung: • Alain Morier, Abteilungsleiter Wald Abgeordnete JagdSchweiz und Sektionen: • David Clavadetscher Jagd Schweiz, Geschäftsführer • Christoph Fuchs Wölflinswil, Basler Jagdclub • Max Schmid, Verband Aargauischer Jagdaufseher 35


Befreundete Organisationen: • Hans Brauchli, Präsident Aarg. Fischereiverband • Beat Sommer und Martin Widmer, Aargauer OL Verband • Alois Huber, Bauernverband Aargau, mit herzlicher Gratulation zur Wahl als neuer Präsident und neues Mitglied des Aarg. Grossen Rates • Thomas Urfer, Mellikon, Pro Natura Präsident und • Dr. Johannes Jenny, Baden, neu gewählter GR und AJV Mitglied • Roger Haudenschild, Vereinigung pro Wasserschloss • Peter Bieri, Kynologen • Andreas Ripmann, Züricher Jagdverband Spezielle Gäste des AJV • René Gyr, Baden und • Erhard Huwiler, Beinwil, Ehrenpräsidenten des AJV Und die beiden Organisatoren des heutigen Anlasses • Hubert Schmid, Bezirksvertreter Bremgarten und • Hansruedi Huber, Obmann JG Wohlen Entschuldigungen (nicht vollzählig): Roland Pollentarutti, Gemeindeammann von Dottikon Sylvia Flückiger, AJV Mitglied und Nationalrätin Vreni Friker, Präsidentin Aargauer Grosser Rat Dr. Thomas Stucki, Jagdverwalter und Vater von 3 kleinen Kindern, deshalb in den Ferien Walter Gassler, Präsident kantonale Jagdkommission Christoph Fischer, Präsident kantonale Prüfungskommission Speziell begrüssen darf er alle Ehrenmitglieder des AJV. Den Vertretern der Presse und Medien dankt er für die korrekte Berichterstattung. Als Stimmenzähler werden vorgeschlagen und ernannt: • Walter Gerber • Walter Bircher • Josef Müller Sie stellen die Präsenz aller Anwesenden (inkl. nichtstimmberechtigte Jungjäger und Gäste) mit insgesamt 308 fest (vermutlich wird eine Reihe vergessen, so dass aufgrund der Bestuhlung tatsächlich sicherlich noch 80 weitere Personen anwesend sind). 36


OK-Präsident Hubert Schmid heisst die Anwesenden zu dieser GV recht herzlich willkommen. Es freut ihn, dass eine so zahlreiche Schar den Weg in den untersten Zipfel des Freiamtes gefunden hat. Es ist ihm zuallererst ein Anliegen, Danke zu sagen. Im Speziellen der Gemeinde Dottikon, dem Gemeinderat für die herzliche Gastfreundschaft und die gute Zusammenarbeit. Das Tagungslokal ist gratis und im Anschluss an das Essen ist der Kaffee offeriert. Ein ganz herzlicher Dank gilt dem Hauswart, Rolf Robmann, für die tolle Unterstützung. Die Kameraden der Jagdgesellschaft Wohlen unter der Leitung von Hansruedi Huber haben im OK geholfen. Ein großer Dank gilt all den Sponsoren, ganz speziell der Firma Swarovski und Remi End, Inhaber Waffenpauli Aarau, die für das Präsent auf dem Tisch besorgt waren. Er bedankt sich auch beim Restaurant Schützen, Aarau, und seinem Team für das Catering am heutigen Tag.

2. Protokoll der letzten GV Das Protokoll der letzten Generalversammlung ist im Jahresbericht publiziert. Der Vorsitzende dankt dem Verfasser Franz Sager, der neu als Revisor amtet. Ohne Bemerkungen wird das Protokoll einstimmig genehmigt.

3. Jahresberichte Es ist eine faszinierende Aufgabe, die Führung dieses Verbandes übernehmen zu dürfen, leitet Dr. Rainer Klöti seinen Jahresbericht ein. Faszination heisse gemäss Definition „Duden“ anziehende oder fesselnde Wirkung. Nach einem Jahr im Amt weiss er nicht, ob das fesselnde oder das anziehende überwiegt. Was er aber ohne Umschweife sagen könne: 1. Die AJV-Mitglieder sind aktive Mitglieder – verschiedene Rückmeldungen, positive und auch einige negative, drücken aus, dass die Verbandsarbeit geschätzt oder eben auch kritisch hinterfragt wird. 2. Vorstand und Ausschuss arbeiten hervorragend, effizient und mit der nötigen Kritik an seiner Amtsführung. 3. Die Wahl von Erich Schmid als Geschäftsführer hat sich als wahrer Glücksfall erwiesen. Seine Arbeit wird ohne Ausnahme geschätzt. Er hat dem AJV eine Hand gegeben, die für jeden jederzeit greifbar ist. 4. Die von Erhard Huwiler eingeleiteten Massnahmen im Bereich Öffentlich keitsarbeit greifen. Das Erlebnismobil, das unter Leitung von Hubert Schmid und 37


Jost Lehner konzipiert wurde, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. 2013 stand es an 78 Tagen im Einsatz. Die solide Finanzlage des AJV erlaubt, ab diesem Jahr allen Mitgliedern des AJV das Erlebnismobil kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das Projekt „Rettet die jungen Wildtiere“ der Stiftung „Wildtiere, Natur, Landschaft und Leben“ hat eine grosse Resonanz erfahren. Es ist Beispiel eines Langzeitprojekts, das weit über die jagdlichen Eigeninteressen hinaus einen Beitrag zur Verbesserung einer vielfältigen Lebensgemeinschaft in den Wiesen leistet. Besten Dank dem umsichtigen Projektleiter Thomas Laube. Der Dank geht an dieser Stelle aber auch an die zahlreichen Jagdgesellschaften und Sektionen des AJV, die mit Weiterbildungen, Veranstaltungen, Schüleranlässen und musikalischen Auftritten für die Sache der Jagd eingetreten sind. „Zeigen sie Flagge oder eben Flinte – wir haben nichts zu verbergen.“ Der AJV ist Vertreter von 1200 aktiven Jägerinnen und Jägern im Kanton Aargau. Sie haben 2012 erneut einen hervorragenden Job gemacht. Die Abschussvereinbarungen bei Rehwild wurden fast punktgenau erfüllt. Die Jägerinnen und Jäger unterstützen den Fischereiverband und weitere Naturschutzorganisationen bei den Bemühungen um natürliche Lebensgrundlagen. Wir stehen für genügende Restwassermengen in korrigierten Gewässern und für den Erhalt kleiner Fliessgewässer ein. Sie sollen nicht einem kurzsichtigen Oekostromgedanken geopfert werden. Beim Abschuss der Wildscheine wurde ein noch nie da gewesener Rekord mit 1628 Tieren erreicht. Diese Zahl ist nicht nur Folge eines steigenden Wildschweinbestandes, sondern ist auch Ausdruck eines unglaublichen Zeitaufwandes der Jägerinnen und Jäger, teilweise in Randzeiten und nachts. Das ist ein grosser Respekt und Dank allen, die zu diesem Resultat beigetragen haben. Aber der damit verbundene Aufwand hat das Zumutbare nun teilweise überschritten. Die Unruhe und der Unmut, die sich in der Jägerschaft nach der Sanktionierung einer Gesellschaft im Fricktal breit gemacht hat, ist Ausdruck einer Situation, die für die Schwarzwildreviere in dieser Form nicht länger tragbar ist. Persönlich ist der Vorsitzende zwar überzeugt, dass der Fall im Fricktal ein Einzelfall ist und bleiben wird – trotzdem: Unsicherheit und Misstrauen haben sich breit gemacht und konnten bisher nicht ausgeräumt werden. Der grosse Aufwand aller Jagdgesellschaften zur Erfüllung der Verpflichtungen sind zunehmend beladen mit Ansprüchen unserer Gesellschaft. Rainer Klöti erinnert an die zeitlich immer aufwändigere Jagdaufsicht inklusive Kontrolle der Leinenpflicht, die Seuchenbekämpfung beim Auftreten von Staupe und Räude, die Weiterbildungsverpflichtungen - theoretisch und im Schiesswesen, die Teilnahme 38


bei der Abschätzung von Wildschäden - die Aufzählung ist nicht abschliessend. Und über allem thront der Druck, einen ortsüblichen Wildbestand zu erreichen, obwohl es weder zum Reh- noch zum Schwarzwild klare Vorstellungen gebe, was darunter zu verstehen sei. Ortsüblich wird beispielsweise mit einer Zielgrösse Wildschaden – aktuell Fr. 250.- / erlegtes Wildschwein – abgebildet, unabhängig davon, ob dies mit den Möglichkeiten zu erfüllen ist. Die Medien sind voll von Berichterstattungen über unzumutbare Wildschäden. Diese haben gesamthaft in den letzten 20 Jahren im Aargau durchschnittlich nicht mehr als 500 000 Franken pro Jahr betragen, etwa gleich viel, wie die Sanierung – nicht der Neubau – eines Vorortkreisels kostet. Ist es demnach in der Zeit des gesellschaftlichen Wunsches nach Biodiversität überhaupt noch zulässig, bei wildlebenden Tieren von Nutzen und Schaden zu sprechen? Warum wird der Nutzen der Wildschweine mit ihrer Bodenauflockerung im Wald dem in den landwirtschaftlichen Kulturen angerichteten Ertragsausfall nicht gegengerechnet? Rainer Klöti versteht den Frust und die manchmal aufkeimende Wut des Landwirtes, der zum wiederholten Mal versucht, auf seiner Parzelle eine Ernte einzufahren, die ihm die Wildschweine vermasseln. Aber genauso gross ist der Frust und die Wut der Jäger, wenn ihre vorbereitete Jagd durch Gülle spritzende Bauern in der Dämmerung vermasselt oder der stundenlange Ansitz durch Bikers um Mitternacht gestört wird oder wenn alte Wildwechsel durch grosse Zäune unterbrochen werden. Zum Thema Wildschaden gibt es eine interessante Erhebung von Jagd Schweiz. Darin wurden die gesamthaft vergüteten Wildschäden pro Kanton erhoben. Der Kanton Aargau liegt zwar mit knapp 500‘000 Franken im letzten Drittel, aber weit hinter den Kantonen Tessin und Waadt und nur wenig vor dem Stadtkanton Genf, der mit seiner professionellen Wildeliminationsgruppe auf einer Fläche, die kleiner als der kleinste Bezirk im Aargau ist, weit höhere Schäden ausweist. Dies nur als kleiner Hinweis an die Politiker, wenn es darum ginge, allenfalls staatliche Jagdaufseher ausbilden zu wollen. Hier ist man der Meinung, dass unser System weitaus effizienter ist und auf Freiwilligkeit und Diensterfüllung basiert. Ganz interessant ist der vergütete Schaden pro Paarhufer, also Wildschwein, Hirsch und Reh. Hier liegt der Kanton Aargau mit etwa 80 Franken - und dies bei einem immensen Schwarzwildbestand - deutlich unter vergleichbaren Kantonen – auch hier, kann der Präsident nur Kompliment und Dank an die Aargauer Jägerschaft verteilen. Der AJV ist gefordert - und wie. Die Fricktaler Jäger haben anlässlich einer ausserordentlichen Versammlung am 9.4.2013 unmissverständlich Änderungen des 39


Bikers um Mitternacht gestört wird oder wenn alte Wildwechsel durch grosse Zäune unterbrochen werden.

130. GV AJV 2013 in Dottikon

kleiner Hinweis an die Politiker, wenn es darum ginge, allenfalls staatliche Jagdaufseher ausbilden zu wollen. Hier ist man der der Meinung, dass unser System weitaus effizienter ist und auf Freiwil-­‐ ligkeit und Diensterfüllung basiert. Zum Thema Wildschaden gibt es eine interessante Erhebung von Jagd Schweiz. Darin wurden die gesamthaft vergüteten Wildschäden pro Kanton erhoben. Der Kanton Aargau liegt zwar mit knapp 500‘000 Franken im letzten Drittel, aber weit hinter den Kantonen Tessin und Waadt und nur we-­‐ nig vor dem Stadtkanton Genf, der mit seiner professionellen Wildeliminationsgruppe auf einer Fläche, die kleiner als der kleinste Bezirk im Aargau ist, weit höhere Schäden ausweist. Dies nur als GV AJV 2013, Dottikon Seite 4 21. Apr. 2013

40 Ganz interessant ist der vergütete Schaden pro Paarhufer, also Wildschwein, Hirsch und Reh. Hier liegt der Kanton Aargau mit etwa 80 Franken -­‐ und dies bei einem immensen Schwarzwildbestand -­‐


Massnahmenplans Wildschwein und Anpassungen der Jagdverordnung gefordert. Unter anderem haben sie festgestellt 1. Der Massnahmenplan Schwarzwild ist zu kompliziert und in vielen Bereichen unverständlich. 2. Zur Umsetzung des unbestrittenen gesellschaftlichen Ziels - Artenvielfalt = Biodiversität trägt die Jagd einen unverhältnismässigen Anteil. 3. Es herrschen zudem Unklarheiten und Bedenken zur Frage der Konsequenzen aus der Vereinshaftung gemäss neuem Jagdgesetz. Für den AJV ergeben sich folgende Aufgaben: 1. Über politische Kanäle ist die Beteiligung der Jagd an Wildschäden neu zu definieren. 2. Rechtlich ist zu klären - was die Verbindlichkeit aus der Vereinshaftung wirklich bedeutet und - welche Möglichkeiten einer „Versicherung“ für Wildschäden und Vereinshaftung bestehen. Das Thema Versicherung wird an der Herbstversammlung thematisiert. Alle Punkte werden zusammen mit den Vertretern im Grossen Rat bearbeitet. Es ist nach Lösungen zu suchen und die jagdlichen Forderungen werden eingebracht. Ein entsprechendes Postulat ist in Vorbereitung. Der AJV ist jagdlicher Vertretung in Gesellschaft und Politik – dies ist in den strategischen Zielen, die auf Seite 54 des Jahresberichts zu finden sind, so festgehalten. Und der Vorsitzende verspricht der Aargauer Jägerschaft, „mich und der Vorstand mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dafür und für Euch und unsere Interessen einzusetzen“. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Der plötzliche Herztod des erst 39 jährigen Vizepräsidenten Dr. Raphael Schmid zur Weihnachtszeit hat unsere Endlichkeit eindrücklich vor Augen geführt. Der AJV verliert mit ihm einen Vertreter einer neuen Generation Jäger, die Tradition und Moderne, Passion und Rücksichtnahme gleichermassen verkörpern. Raphael hinterlässt nicht nur in seiner Familie, sondern auch in seiner Jagdgesellschaft Hungerberg und im AJV eine grosse Lücke. Weidmann’s Ruh Raphael. Jahresbericht Beauftragter Hundewesen Peter A. Widmer: Die Gehorsamsprüfung ist eine Erfolgsgeschichte. Vor allem wenn man die Vorgeschichte kennt. Diese Prüfung wird nun zum 5. Mal durchgeführt, sie ist zur 41


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Selbstverständlichkeit geworden. Im letzten Jahr nahmen 14 Teilnehmer teil. Die Fährtenschuhprüfung 1‘000 m, zum ersten Mal angeboten, war ein voller Erfolg. 5 Gespanne nahmen daran teil. Die Schweissprüfung 500 m war dann aber das schlechteste Ergebnis in den letzten 34 Jahren. Er hofft nur, dass das nicht mit dem neuen Hundegesetz in Verbindung zu bringen ist, das postuliert, dass ein akkreditierter Hund von der Hundesteuer befreit werde. Jahresbericht Beauftragter Schiesswesen Rolf Arber: Rolf Arber erläutert eingangs, dass im Aargau jagdberechtigt sei, wer seine Schiessfertigkeit alle vier Jahre nachweist. In den zwei Jahren 2010 und 2011 haben 1’371 Jäger den Schiessnachweis erbracht. Das war Bedingung für die Jagd ab 1.1.2012. Im Jahr 2012 nach der Formel (Alter : 4 = gerade Zahl) haben 436 den Schiessnachweis erbracht. Die bis Ende 2012 geschossenen 1’807 Schiessnachweise wurden von 1’414 Jägern erbracht. Daraus sieht man, dass viele Jäger ihren Schiessnachweis jedes Jahr erbringen. 1’021 Schiessnachweise sind auf der Anlage der JSS in Suhr geschossen worden. Abschliessend weist Rolf Arber drauf hin, dass jeder Aargauer und ausserkantonale Jäger den Schiessnachweis erbracht hat, wenn er einen Aargauer Jagdpass hat. Selber prüfen müssen die Jagdgesellschaften nur Jäger aus benachbarten Kantonen, die über keinen Jagdpass verfügen. An dieser Stelle dankt er der Sektion Jagd und Fischerei für die gute Zusammenarbeit. Jahresbericht Geschäftsführer WNLL Thomas Laube: Diese Woche konnte aus der Zeitung entnommen werden, dass für die Rehkitzrettung Drohnen mit Wärmebildkameras eingesetzt werden können. Dies wurde sehr anschaulich in Magden demonstriert. Das ist eine technisch sehr hochstehende interessante Geschichte, wohl aber noch etwas Zukunftsmusik. Schade war nur, dass nicht erwähnt wurde, dass die Rehkitzrettung seit Jahrzehnten durch die Aargauer Jäger erfolgreich bewirtschaftet wird. Wenn man bedenke, dass nur eine Drohne rund Fr. 25‘000.- kosten werde, ist unser Projekt „Rehkitzrettung“ mit der gleichen Effizienz weiterzuführen. Die Erfolgskontrolle des Projektes erfolgt über den Rücklauf der Wettbewerbstalone. Im ersten Jahr sind rund 400 Talons zurückgekommen, im zweiten waren es dann schon doppelt so viele. Das Projekt hat mediale Wirksamkeit erhascht. Das Projekt Rehkitzrettung ist das grösste Naturschutzprojekt in den Monaten Mai / Juni im Kanton Aargau. Es sind mehr als 1‘000 Leute aus Jagd und Landwirtschaft daran beteiligt – ganz nach dem gelebten Leitbild „Jäger helfen schützen“. Die erste Projektphase wird 2013 ablaufen, worauf nach einer kritischen Würdigung über die Zukunft entschieden wird.

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Thomas Laube bittet im 2013 jede Jagdgesellschaft um Mithilfe. Es sind bisher etwa 95 % der Jagdgesellschaften. Er skizziert das mögliche Vorgehen mit den Landwirten und weist nochmals auf den Nutzwert des Projektes hin: - Jede Jagdgesellschaft kann sich selbständig organisieren - „Tatbeweis“ der Aargauer Jagd zu aktivem Naturschutz - Persönliche Genugtuung etwas „Gutes“ zu tun - Nachhaltiger Beitrag zur Stärkung der Biodiversität im Revier - Förderung der Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Jagdgesellschaft - Symbolische Wertschätzung durch Verlosung der Preisgelder Die Broschüren 2013 können heute mitgenommen werden. Jahresbericht Erlebnismobil Hubert Schmid: Das zur Verfügung gestellte Geld wird zweckgebunden für die Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Im Moment sind weitere Broschüren „Vorsicht Wild“ im Druck. Demnächst werden Puzzle mit Logo in Auftrag gegeben, die als Preise für Wettbewerbe abgegeben werden können. Dieses Jahr wird wiederum ein eintägiger Weiterbildungskurs „Treffpunkt Jagd“ angeboten. Allen Teilnehmern wird das Buch „Treffpunkt Jagd“ abgegeben. Der Kurs findet am 13. Juli 2013 in Gränichen statt. Für die Anhänger werden noch weitere Präparate angeschafft. Der Luchs und ein Nutria werden vom Kanton zur Verfügung gestellt. Durch die neuen Präparate werden bauliche Anpassungen im Anhängerwagen 2 notwendig. Thomas Hüssy, Rechtskonsulent und Ausschussmitglied, nimmt die Abstimmung vor, und stellt einstimmige Genehmigung fest.

4. Jahresrechnung 2012 und Revisorenbericht Entlastung der Organe Erich Schmid, Geschäftsführer, bedankt sich für die „Blumen“ des Präsidenten und die vielen Aufmunterungen aus der Mitgliederreihe während des vergangenen ersten Geschäftsjahres. Es sei ein intensives Jahr gewesen, in allen Belangen. Es war spannend, aufregend, aufreibend, manchmal schwierig, aber es hat überwogen, dass es lehrreich war, interessant, gemütlich, amüsant oder einfach lässig.

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ten Mitgliederdatei ergeben sich folgende statistische Daten: Aus der aufgebauten Mitgliederdatei ergeben sich folgende statistische Daten:

der Datei 57 Frauen 57 Frauen 1281 Adressen in der Datei glieder 977 Kollektivmitglieder 79 Jungjäger 2013/14 79 Jungjäger 2013/14 58 Ehrenmitglieder eder 208 Einzelmitglieder 58 Ehrenmitglieder

alter der Aargauer Jäger beträgt derzeit 58,6 Jahre. Das Durchschnittsalter der Aargauer Jäger beträgt derzeit 58,6 Jahre.

nicht nur die Jahresrechnung zu genehmgen, es sind auch zwei Sonderrechnun-­‐ In diesem Jahr ist nicht nur die Jahresrechnung zu genehmigen, es sind auch zwei Sonderrechnungen abgerechnet worden: worden: Die Volksinitiative „Jagen ohne tierquälerisches

e „Jagen ohne tierquälerisches Treiben“ ist am 27. Treiben“ ist am 27. November 2011 deutlich abgeeutlich abgelehnt worden. Alle Bezirke lehnten die lehnt worden. Alle Bezirke lehnten die Vorlage klar ab.

Gemäss Zusammenfassung aus zwei Jahren sind enfassung aus zwei Jahren sind folgende Kosten auf-­‐ folgende Kosten aufgelaufen:

Ausgaben 139’112.70 139’112.70

Konzept 15’142.00 15’142.— Drucksachen 36’103.80 Finanzierung: 36’103.80 Finanzierung: 32’100.30 Spenden 2‘400.00 Inserate 32’100.30 Spenden 2‘400.— Aushang 50’367.30 Sonderbeiträge 98‘550.00 50’367.30 Sonderbeiträge 98‘550.— Verschiedenes 5’399.30 Kasse (laufende Rechnung) 38‘162.70 5’399.30 Kasse (laufende Rechnung) 38‘162.70

Das Erlebnismobil „Wald-Wild-Wissen“ erfreut sich einer sehr grossen Beliebtheit. Zwei Anhänger mit verschiedenen Präparaten und Unterlagen stehen zur Verl „Wald-­‐Wild-­‐Wissen“ erfreut sich einer sehr grossen Beliebtheit. Zwei Anhänger fügung. Im Sinne einer Kreditabrechnung werden die letzten vier Jahre zusammenn Präparaten und Unterlagen stehen zur Verfügung. Im Sinne einer Kreditabrech-­‐ gefasst und heute abgerechnet:

letzten vier Jahre zusammengefasst und heute abgerechnet: Einnahmen

129‘200.00

Kanton 129‘200.— Swisslos-Fonds 50‘000.— anton 50‘000.— Swisslos, Kleinlotterie 79‘200.— Ausgaben 91‘045.90 erie 79‘200.— 38’154.10 Restfinanzierung (zweckgebunden) 91‘045.90 (zweckgebunden) 38’154.10 45 GV AJV 2013, Dottikon Seite 8


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Aus der Jahresrechnung 2012 ergeben sich folgende Zahlen, wobei zu sagen ist, dass alle Jahresbeiträge bezahlt wurden. Einnahmen: Jahresbeiträge 99’957 Kollektivbeiträge 91’477 Einzelmitglieder 8’480 Inserate, Sponsoring 17’084 Leistungsvereinbarung Kanton 12‘500 Verschiedenes 7’868 Verkäufe, Startgeld Hundeprüfung, Lehrheft, Spenden Ausgaben: Entschädigungen, Spesen 41’000 Drucksachen, Porti 26’294 Ehrenausgaben, Repräsentation 21’158 Versammlungen 13’497 Beiträge JagdSchweiz 11’330 Öffentlichkeitsarbeit 9’580 Schweisshunde 8’382 Versicherungen, Steuern 3’663 Alle Detaildaten über die Jahresrechnung sind in der Broschüre auf den Seiten 32 und folgende zu ersehen. Fragen zu diesen drei Abrechnungen werden aus der Versammlung keine gestellt.

Peter Baumgartner, Rechnungsrevisor, nimmt die Abstimmung der drei Abrechnungen vor. Franz Sager und er haben die Jahresrechnung 2012 und die beiden Sonderrechnungen „Abstimmung Treibjagdinitiative“ und „Erlebnismobil WaldWild-Wissen“ geprüft. Für die Ausgaben sei der Vorstand zuständig und die Abnahme der Rechnung unterstehe der Generalversammlung. Die Aufgabe der Revisoren bezieht sich auf Art. 9 der Statuten, d.h. Prüfen, ob die Abrechnungen dem Gesetz entsprechen. Sie stellen fest, dass die Buchhaltung ordnungsgemäss geführt ist und beantragen deshalb die Jahresrechnung zusammen mit den beiden Sonderabrechnungen zu genehmigen. In offener Abstimmungen werden diese drei Rechnungen mit eindeutiger Mehrheit ohne Gegenstimme bei einer Enthaltung klar genehmigt. In einer weiteren Abstimmung wird dem gesamten Vorstand und dem Geschäftsführer die Decharge einstimmig erteilt und mit Applaus bestätigt. 47


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Die Rechnungsrevisoren danken dem Vorstand für die geleistete Arbeit und ganz besonders dem neuen Geschäftsführer Erich Schmid. Nach einem Jahr könne festgestellt werden, dass im vergangenen Jahr einiges gemacht und aufgearbeitet wurde. Erich Schmid bedankt sich für das Vertrauen und den Applaus – das gebe wieder Elan fürs nächste Jahr.

5. Budget 2013 und Festsetzung des Jahresbeitrages Erich Schmid erläutert als Geschäftsführer den Voranschlag 2013. Die detaillierten Zahlen sind dem Einladungsbüchlein zu entnehmen. Ins Budget 2013 sind insbesondere eingerechnet: Verschiedene Arbeitsgruppen und Projekte Stelle des Informationsbeauftragten Nordwestschweizerischer Jagdhundetag in Aarau Aarg. Landwirtschaftsausstellung Lenzburg ALA 13 Ausrüstung Lernmobil (kostenneutral) Der Vorstand beantragt, mit einem gleichbleibenden Jahresbeitrag von Fr. 60.- ein ausgeglichenes Budget. Fragen zum Voranschlag werden keine gestellt. Der Vorsitzende dankt Erich Schmid für die effiziente Führung der Geschäftsstelle. Erich Schmid habe zwischenzeitlich auch noch die Jungjägerbetreuung übernommen, dies nach vorgängiger Beratung im Wahlgremium. Dem Voranschlag wird einstimmig zugestimmt.

6. Standortbestimmung und Zielsetzung des AJV 2012/2016 Mit seiner Kandidatur hatte Rainer Klöti bei seiner Vorstellung im Vorstand des AJV im Herbst 2011 vorgeschlagen, Strategie und Massnahmenkatalog für die Tätigkeit des AJV gemeinsam festzulegen und schriftlich zu hinterlegen. Dies sei zwischenzeitlich erfolgt und könne im Jahresbericht auf den Seiten 54 bis 57 nachgelesen werden. 49


Übergeordnetes Ziel ist und bleibt die Erhaltung der selbstverantwortlich und nachhaltig ausgeübten Revierjagd im Kanton Aargau, wobei selbstverantwortlich und nachhaltig gleichwertige Elemente sind. Dieses Papier empfiehlt er zur Kenntnisnahme. Ganz besonders am Herzen liegt dem Vorsitzenden die Förderung des jagdlichen Nachwuchses. Ebenso wichtig sind ihm aber auch die Pflege und Unterstützung der Mitglieder in jagdlichen Belangen. Deshalb stehe das Sekretariat bei Anregungen, Problemen und Wünschen stets zu Verfügung: ein Telefon oder noch lieber ein Mail genügt. Das Strategiepapier, wie vom Vorstand erarbeitet und verabschiedet, wird einstimmig zur Kenntnis genommen.

7. Ersatzwahlen für den Rest der Amtsperiode 2012-2016 Jungjägerbetreuer Die intensive Diskussion im Vorfeld der Kandidatensuche hat dazu geführt, dass aus Effizienzgründen der Geschäftsführer Erich Schmid die Jungjägerbetreuung übernimmt. Es gab auch ein paar andere Interessenten, die diese Aufgabe sicherlich sehr gut gelöst hätten – aus Gründen der Effizienz ist es aber sicherlich für alle Beteiligten besser, wenn diese Arbeit beim Sekretariat liegt. Vizepräsident Thomas Laube, Schafisheim, stellt sich als Vizepräsident im Vorstand AJV zur Verfügung und kandidiert für dieses Amt. Thomas Laube ist Bezirksvertreter-Stv. im Bezirk Lenzburg, langjähriger Jagdleiter des Reviers 129 Diana Lenzburg, Hundeführer, als Kampagnenleiter bei diversen Abstimmungen zur Teilabschaffung erprobt und als Geschäftsführer der Stiftung Wild, Natur, Landschaft und Leben (WNLL) erfahren im Erstellen und Umsetzen von Projekten. Das Wahlgremium empfiehlt einstimmig Thomas Laube zur Wahl als neuer Vizepräsident. Nachdem keine anderen Nominationen genannt werden, wird Thomas Laube für den Rest der Amtsperiode 2012 bis 2016 als Vizepräsident einstimmig gewählt. Thomas Laube freut sich über diese Ehre und bedankt sich für die Wahl. Er wisse, dass es nicht immer einfach sein werde, sich für die vielseitigen Interessen der Aargauer Jägerschaft einzusetzen. Er werde sich nach bestem Wissen und Gewis50


sen bemühen, das Präsidium zu unterstützen und seinen Beitrag im Vorstand zu leisten. Er erklärt damit die Annahme der Wahl. Bezirksvertreter Die Bezirke schlagen traditionellerweise ihre neuen Bezirksvertreter vor, während die Stellvertreter im Bezirk selber gewählt werden. Bei den Stellvertretern gab es im Bezirk Brugg eine Mutation: Für den zurückgetretenen Nick Bäbler rückt der bisherige Stellvertreter Walter Gerber nach und wird durch Martin Wiederkehr, Veltheim, als Stellvertreter ersetzt. Herzlich willkommen, Martin. Ersatzwahl von Bezirksvertretern: Bezirk Baden: Drack Oswald für den zurücktretenden Ruedi Vogel Bezirk Bremgarten: Jansen Erwin für den zurücktretenden Hubert Schmid Bezirk Brugg: Gerber Walter für den zurücktretenden Nick Bäbler Die drei Vorgeschlagenen werden gemeinsam einstimmig als Bezirksobmänner gewählt. Der Präsident gratuliert den Gewählten, wobei sich Erwin Jansen für heute entschuldigen musste.

8. Ehrungen Verstorbene Leider hat der Präsident auch heute die schmerzliche Plicht, den Hinschied einer geschätzten und bekannten Jagdkameradin und leider zu vieler Kameraden bekannt geben zu müssen. Die Verstorbenen Selma Obrist, Hansruedi Kuhn und Walter Wernli sind im Jahresbericht noch nicht erwähnt. Den Verstorbenen wird während einem Gedenkaugenblick stehend die Ehre erwiesen. Dabei spielen die Jagdhornbläser „Jagd vorbei“ und „Auf Wiedersehen“. 25 Jahre Jagdaufsicht Auf 25 Jahre Jagdaufsicht, wie sie von den Jagdgesellschaften gemeldet wurden, können zurückblicken: Bosshart Valentin, Aarburg Heiz Kurt, Eiken Lüem Hanspeter, Gränichen Vogel Ruedi, Bergdietikon Weber Max, Riken. 51


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Es ist dem Vorsitzenden wichtig, als Präsident des AJV diesen Herren, die in der Jagdaufsicht tätig sind, den herzlichen Dank auszusprechen. „Ihr wisst, was es für einen Aufwand braucht, Mitten in der Nacht raus zu gehen und Euch zunehmend den Diskussionen der Leute zu stellen, Ihr seid Aushängeschilder der Aargauer Jagd“. Er dankt für diese eindrückliche Pflichterfüllung. Sie erhalten eine Ehrenurkunde für die geleistete Arbeit. 50 Jahre Jagdaufsicht Dräyer Willy, Niederrohrdorf Ledermann Fritz, Sulz Dräyer Willy: „Das Jagen ist Willy quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater, wie Willy Käser und Jäger, war ihm Vorbild. Im Laufe seines Lebens konnte er durch die Jagd unzählige Bekanntschaften machen, die er sorgsam pflegte. So ist es nicht verwunderlich, dass er seit 1965 in der Jagdgesellschaft Heitersberg als Pächter tätig ist und zudem 30 Jahre als Jagdleiter amtete. Er war delegiert von der Aarg. Jagdverwaltung zur Tollwutbekämpfung der Füchse im Jahr 1977. Die Bekämpfung erfolgte durch Begasung der Fuchsbauten und Fuchsimpfung mit präparierten Hühnerköpfen. Im AJV war er 12 Jahre lang Mitglied der Jägerprüfungskommission, davon 10 Jahre deren Obmann. Der AJV hat ihm unter anderem dafür die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Daneben hat sich Willy Dräyer ausgezeichnet als Kursleiter diverser Ausbildungskurse für Jungjäger, Abbalgkurse, als Hundeführer von Schweisshunden und Mitbegründer des AJV Schweisshundewesens zusammen mit Albrecht Holzer im Jahr 1980. Des Weiteren ist er Mitglied des Aarg. Bläserkorps und 10 Jahre dessen Präsident sowie seit vielen Jahren Mitglied des Bläserkorps Goldwand Baden. Die Aufzählungen sind nicht abschliessend – Willy, wenn ich dich so anschaue - die Jagd erhält jung, gesund und vital – wir danken dir für deinen immensen Einsatz zu Gunsten der Aargauer Jagd.“ Ledermann Fritz: „Wer kennt ihn nicht, den fidelen Fritz Ledermann. Es gibt kaum eine Jagd, an der ich in den letzten 30 Jahren eingeladen war, an der ich nicht Fritz antraf. Stets guten Mutes, etwas listig dreinschauend, eben der Fritz. Dass er neben der langjährigen Jagdaufsehertätigkeit auch diverse andere Funktionen innehatte, versteht sich von selbst. Er war jahrelang Leiter der Hundegruppe Fricktal, er hat für viele Jägerinnen und Jäger unzählige Stück Wild zerwirkt und Trophäen präpariert. Daneben war er in diversen Funktionen tätig im VAJ und in der Ausbildung von Jungjägern. Fritz – du bist ein Jäger und Jagdaufseher durch und durch, von der Scheitel bis zur Sohle, wir danken und gratulieren dir herzlich zum Jubiläum.“ 53


Beide langjährigen Jagdaufseher erhalten unter Applaus eine Ehrenurkunde und je einen Früchtekorb.

Verleihung der Ehrenmitgliedschaft Nicklaus Bäbler, Hausen bei Brugg Nick Bäbler ist ein gewichtiger Mann. Er hat, zuerst als Stellvertreter, bis heute als Obmann, den Bezirk Brugg geführt und vertreten. Daneben – und das ist sein grosser Verdienst - hat er als Vertreter des AJV Einsitz in der kantonalen Jagdkommission und in diversen Schwarzwildarbeitsgruppen genommen. Dass dies eine schwierige und häufig nicht nur dankbare Aufgabe ist, wissen wir seit dem übermässigen Auftreten des Schwarzwildes 1870 in der Region Bözberg und dem oberen Fricktal, als sich Jäger, Militär und Polizei unter dem Kommando eines Regierungsrates auf grossangelegte Schwarzwildjagden begaben. Daneben macht sich Nick Bäbler auch um das Hundewesen verdient, seine Jagdterrier sind mindestens so schwer erziehbar, ausdauernd und manchmal leicht bissig wie unser Freund Nick – ich kann ein Lied davon singen. Nick, der AJV dankt dir für den bisher geleisteten Einsatz und verleiht dir dafür die Ehrenmitgliedschaft. Hubert Schmid, Dottikon Hubert Schmid hat heute ein Heimspiel – wie alles, was du anpackst, machst du mit Sorgfalt und Freude, unspektakulär aber effizient. Zuerst, vielen Dank für die tadellose Organisation des heutigen Tages, alleine dafür gebührt dir eine Ehrenmedaille. Du hast deinen Bezirk im AJV hervorragend vertreten, in der Sache, aber vor allem mit umgesetzten Ideen. Hubert spricht nicht über Kommunikation, er hat sie in grossen Teilen für den AJV umgesetzt. Unter seiner Leitung in einem gut harmonierenden Team sind die Informationswagen entstanden, die heute das Aushängeschild des AJV bei Veranstaltungen sind. Er hat in den letzten 2 Jahren Kurse zur Wissensvermittlung zu Jagd und Natur organisiert und geleitet und führt sie weiter durch. Du bist das eigentliche Aushängeschild des AJV bei der breiten Bevölkerung, bemüht um Vermittlung von Wissen, um solides Auftreten und sachliche Darstellung der Jagd. Der AJV freut sich, dich neu als Ehrenmitglied in seinen Reihen zu wissen und dankt dir dafür, dass du auch künftig und projekt-bezogen dein grosses Wissen der Aargauer Jagd zur Verfügung stellen wirst. Rudolf Vogel, Bergdietikon Ruedi Vogel ist seit 30 Jahren Jäger – und zeitlebens ist er als Bauer der Natur tief verbunden. 10 Jahre hat er den Bezirk Baden im AJV vertreten, davon 7 Jahre als Obmann. 1994 leitete er das OK der GV des AJV in Spreitenbach und erneut 2005 54


in Oberrohrdorf. Daneben hat er sich als Mitorganisator und Instruktor zahlreicher Kurse im Hochsitzbau, von Abbalgkursen und weiteren Kursen verdient gemacht. Seine ruhige und besonnene Art ist eindrücklich und es hat mich sehr berührt, mit welcher Sorgfalt und Liebe zum Detail er die GV des Bezirks Baden präsidierte und alle, speziell aber die Jungjäger, begrüsst hat. Der AJV ist stolz, dir, lieber Ruedi, die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Peter C. Beyeler, alt Regierungsrat, Baden-Rütihof Es ist selbstverständlich, dass das Wirken des langjährigen Baudirektors auch an dieser Stelle gewürdigt wird. Peter Beyeler stand als Regierungsrat 13 Jahre an der Spitze des Departementes Bau, Verkehr und Umwelt. Im Rahmen einer Neuverteilung der Departementsaufgaben kam Peter Beyeler wie die Jungfrau zum Kinde zum Wald. Er wurde damit Nachfolger unseres geschätzten und noch amtierenden Regierungsrates Roland Brogli und wurde somit oberster Jagdherr. Als solcher war er zweifelsfrei an der Jagd interessiert, lernwillig und lernfähig. Und er wollte, wie überall, auch hier bewegen und gestalten. Mit der Totalrevision des Jagdgesetzes ging er zwar in der Anfangsphase des Gesetzesentstehungsprozesses an die Grenzen des für viele Jägerinnen und Jäger Erträglichen. Zu viel, zu schnell, zu einschneidend und vor allem zu verwaltungslastig war der erste Entwurf. Doch es kam bald die Erkenntnis, dass Jägerinnen und Jäger aktive und mündige Bürgerinnen und Bürger sind, die sich politisch einbringen wollen und können. Korrekturen wurden angebracht, das Gesetz kam heil über alle Hürden. Und wenn die schärfsten Kritiker der Aargauer Jagd sich öffentlich verlauten lassen, dies sei ein viel zu jägerfreundliches Gesetz, dann haben wir unsere jagdpolitischen Ziele erreicht. Was wir alle gespürt haben – Peter Beyeler ist ein Grüner in unserer traditionellen Denkweise. Er steht ein für Artenschutz, Ruhezonen, Auen – kurz für Rückzugsgebiete, in denen Mensch, Tiere, Pflanzen und Landschaften ihren gebührenden Platz haben. Wir danken ihm für seine Bereitschaft, sich den Anliegen der Jagd gewidmet zu haben und freuen uns, ihm für seine Verdienste die Ehrenmitgliedschaft des AJV zu verleihen. Die Jagdhornbläser überbringen allen Geehrten den feierlichen Rahmen durch die musikalische Einlage „Hoch soll er leben“. Peter C. Beyeler bedankt sich seinerseits ganz herzlich. Es sei ein spezielles Gefühl, wenn er nach 7 Jahren als oberster Jagdherr Ehrenmitglied dieses Verbandes werden dürfe. Für einen Politiker sei es gar nicht selbstverständlich, am Schluss noch Applaus zu erhalten. Seine Regierungszeit sei seit drei Wochen tempi passati, er war gerne Baudirektor. Und er schwelgt denn auch gerne in den vielfältigen Aufgaben. Heute sei er Co-Leiter eines einfachen Haushaltes. Es war eine 55


fantastische Zeit mit der Jägerschaft, und der Respekt an der Arbeit der Jäger sei gewachsen. Er ist beeindruckt von der Kameradschaft in der Jägerschaft. Und er habe gelernt, dass es unter den Aargauer Jägern ungemein viele Experten gebe, die aber auch nicht immer der gleichen Meinung sind. Es freut ihn ganz speziell, dass es gelungen ist, miteinander ein Jagdgesetz zu erstellen, das die Jagd regelt und die Position der Jägerschaft stärkt. Die Vergütung der Wildschäden ist so gestaltet worden, dass die Jägerschaft entlastet wird. Die Jagdgesellschaften, die ihre weidmännischen Pflichten erfüllen, müssen keine Angst haben, über die 25 % hinaus für die Wildschäden gerade stehen zu müssen. Aber jene Gesellschaften, die das weidmännische Handwerk nicht richtig ausüben, die mit Kraftmitteln füttern, werden Mühe haben, sich dieser Verpflichtung zu entziehen, wie es im unteren Fricktal geschah. Er hofft, dass Lösungen mit der Wildschweinproblematik zu finden sind. Es könne nicht sein, dass die Jägerschaft verantwortlich sei für die Population und die Vermehrung in diesem Umfang und dann auch noch die Kostentragungspflicht habe. Am Schluss seiner sieben Jahre möchte er sich herzlich bedanken. Er macht dies mit Musik und bläst auf seinem Parforce „Auf Wiedersehen“. Die „Freiämter Dachse“ beenden dieses Ehrentraktandum mit ihrem Schlussmarsch.

Der Vorsitzende dankt den Freiämter Dachsen für die musikalische Begleitung.

9. Ort der nächsten GV Bezirk Muri: Sins, Sonntag, 13. April 2014 Im Namen des kurzfristig verhinderten Patrik Isler stellt Urs Wirth, Bezirksobmann-Stellvertreter, den nächsten Tagungsort Sins vor. Der Bezirk Muri freut sich, die nächste Generalversammlung 2014 durchführen zu dürfen. Als Tagungsort haben sie die schöne Ortschaft Sins im Oberfreiamt gewählt. Als Zentrumsgemeinde kann sie in der Mehrzweckhalle die nötige Infrastruktur zur Verfügung stellen.

10. Verschiedenes und Umfrage Keine Diskussion und Anträge Die Diskussion wird nicht gewünscht und Fragen werden auch keine gestellt.

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Grussbotschaften Regierungsrat Stephan Attiger ist froh und stolz, hier zu sein und die Grüsse der Regierung des Kantons Aargau zu überbringen. Das Thema Wald ist dem Försterssohn nicht neu. Er sieht hier aus seiner Vergangenheit viele bekannte Gesichter. Ihm ist die Bedeutung der Jagd gewiss, er habe hohen Respekt insbesondere vor der Milizorganisation aber auch von den Jägerinnen und Jägern, was sie geleistet haben für den Wald und die Natur, und das auch für Tiere, die nicht bejagt werden. Er ist überzeugt, zusammen gute Resultate zu erzielen, auch bei den Massnahmenplänen. Es sei auch sein Ziel und das Bestreben der Jagdabteilung, dass der Fall im Fricktal mit dem Schwarzwild ein Einzelfall bleiben müsse. Dort gibt es Handlungsbedarf für eine Nachbearbeitung und er ist überzeugt, dass Lösungen gefunden werden können – ohne dass man das Jagdgesetz anpassen muss. Er möchte die Massnahmenpläne mit der Jagd zusammen umsetzen und dafür Flexibilität zeigen, hofft aber andererseits, dass die Bereitschaft für die Flexibilität von beiden Seiten vorhanden ist. Der Kanton möchte ein zuverlässiger Partner für die Jagd sein. In diesem Sinn freut er sich auf die Zusammenarbeit.

David Clavadetscher überbringt gerne die Grüsse der nationalen Dachorganisation JagdSchweiz und dankt der Aargauer Jägerschaft für den grossen Einsatz zum Wohle der einheimischen Jagd, Fauna und Flora. Es freut ihn besonders, dass die Geschäftsstelle JagdSchweiz jetzt in Zofingen ist, weil sie hier in einer Jägerschaft eingebettet ist, die sich zu behaupten weiss. Gemäss einer nationalen Umfrage von 2012 geniesst die Jagd in der Schweiz fast 80 % Zustimmung. Die aktuellen jagdlichen Auseinandersetzungen in verschiedenen Regionen bereiten ihm jedoch Sorgen. Er ist aber stolz, einer Jagdgemeinschaft vorzustehen, die jährlich schweizweit 36,5 Millionen Franken zum Nutzen der Öffentlichkeit einsetzt. „Bleiben wir also wachsam und halten die Reihen geschlossen“. Er dankt allen für den Einsatz und wünscht viel Anblick und Weidmannsheil.

Stefan Wietlisbach, Vizeammann, begrüsst die Aargauer Jägerschaft im Namen des Gemeinderates und stellt die heutige Gastgemeinde Dottikon in Wort und Bild vor. Dabei werden Markenzeichen wie Strohindustrie, Schuhfabrik Bally, Rosen Huber, Dottikon ES, Sprengstofffabrik „Pulveri“ ganz speziell hervorgehoben. Dottikon ist Energiestadt mit einer grossen Fotovoltaik-Anlage auf der Turnhalle. In diesem Sinne wünscht Stefan Wietlisbach in Dottikon einen angenehmen Aufenthalt.

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Dirigentin oder Dirigenten Wir sind eine gemischte Gruppe von derzeit 11 Bläsern (eine Bläserin) und spielen Fürst Pless sowie Parforcehorn in B. Wir treten zu privaten und öffentlichen jagdlichen Anlässen auf. Unser Probetag ist der Donnerstag, allfällige Zusatzproben finden am Montag statt. Wir proben im Musikzimmer der Schule in 5707 Seengen (AG). Unser(e) ideale(r) Kandidat(in) muss nicht (aber darf gerne) Jäger(in), Treiber(in) oder aktive(r) Jagdhornbläser(in) sein, ein gewisses Interesse an jagdlichen Belangen ist jedoch von Vorteil. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage oder Bewerbung. Für weitere Auskünfte oder Vereinbarung einer „Schnupperprobe“ wenden Sie sich bitte an unseren Präsidenten:

Werner Sonderegger, Buchenweg 17, 5614 Sarmenstorf Telefon 079 603 12 57, E-Mail: weso@gmx.ch

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Schlusswort Der Präsident ruft abschliessend besonders in Erinnerung: „Vergessen wir nicht, dass der Beginn der Jagd auf Rehwild am 1. Mai vor der Türe steht – gehen Sie an diesem Tag auf die Jagd, treffen sie Freunde, laden sie Gäste ein – spüren sie die Jagd in ihrer erfreulichen Dimension, nämlich in der Natur einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen.“ Hubert Schmid bedankt sich für den Besuch an der Generalversammlung und gibt noch die letzten organisatorischen Hinweise über den Apéro, die Bankettkarten, das Mittagessen, das vorhandene Wildsaubier, die Aussteller im Foyer und den weiteren gemütlichen Verlauf ab.

Schluss der Versammlung: 11.05 Uhr

Der Protokollführer

Erich Schmid, Geschäftsführer

Hinweis: Der Apéro im Anschluss an die GV wird durch die Jagdhornbläser „Freiämter Dachse“ musikalisch umrahmt.

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Jagdstatistik des Kantons Aargau 2013 zusammengestellt durch die Sektion Jagd und Fischerei

1. Erlegtes Haarwild 2013 2012 Dachs Fuchs Gämse Feldhase Rothirsch Steinmarder Rehbock Rehgeiss Rehkitz Wildschwein Total

2.

2011

384 451 309 2‘065 2‘610 2‘425 60 66 63 1 0 0 1 0 0 40 28 21 2‘341 2‘207 2‘091 1‘649 1‘557 1‘485 1‘367 1‘337 1‘313 1‘226 1‘628 740 -------- -------- -------9‘134 9‘884 8‘447

Erlegtes Federwild

Blässhuhn Rabenartige Vögel Wilde Ente Kormoran Wildtaube Total

14 38 40 2‘135 2‘425 2‘183 464 438 429 90 108 50 959 714 291 -------- -------- -------3‘662 3‘723 2‘943

3. Fallwild Dachs 399 360 409 Fuchs 1‘362 1‘523 1‘332 Gämse 4 5 1 Feldhase 41 50 71 Rothirsch 1 0 0 Iltis 16 25 20 Baum-/Steinmarder 143 145 129 Reh 1‘290 1‘166 982 Wildschwein 68 111 56 -------- -------- ------- Total 3‘324 3‘385 3‘000 60


Rehwild-Statistik

zusammengestellt durch die Sektion Jagd und Fischerei Jahr Abschuss Fallwild Reduktion Abschuss Stück Stück total regelung Stück Stück 3‘598 1‘308 4‘906 5‘108 1974/75 1975/76 3‘845 1‘418 5‘263 5‘108 1976/77 4‘461 1‘599 6‘060 5‘685 1977/78 4‘463 1‘786 6‘249 5‘685 1978/79 5‘126 1‘632 6‘758 6‘870 1979/80 5‘087 1‘678 6‘765 6‘870 1980/81 5‘292 1‘754 7‘046 7‘197 1981/82 5‘060 1‘793 6‘853 7‘197 1982/83 5‘378 1‘739 7‘117 7‘430 1983/84 5‘174 1‘768 6‘942 7‘430 1984/85 5‘147 1‘644 6‘791 7‘494 1985/86 4‘732 1‘635 6‘367 7‘494 1986/87 4‘438 1‘435 5‘873 7‘199 1987/88 3‘977 1‘277 5‘254 7‘199 1988/89 4‘393 1‘308 5‘701 6‘585 1989/90 4‘251 1‘310 5‘561 6‘585 1990/91 4‘405 1‘333 5‘738 6‘534 1991/92 4‘346 1‘358 5‘704 6‘354 1992/93 4‘611 1‘364 5‘975 6‘504 1993/94 4‘436 1‘527 5‘963 6‘504 1994/95 4‘383 1‘389 5‘772 6‘389 1995/96 4‘416 1‘408 5‘824 6‘389 1996/97 4‘660 1‘447 6‘107 6‘340 1997/98 4‘731 1‘390 6‘121 6‘340 1998/99 4‘844 1‘513 6‘357 6‘338 1999/00 4‘657 1‘481 6‘138 6‘338 2000/01 4‘619 1‘407 6‘026 6‘346 2001/02 4‘734 1‘339 6‘073 6’346 2002/03 4‘941 1‘225 6‘166 5’175 2003/04 5‘189 1‘220 6‘409 5’175 2004/05 5‘088 1‘125 6‘213 5’236 2005/06 5‘049 1‘136 6‘185 5’236 2006/07 4‘947 1‘065 6‘012 5‘190 2007/08 4‘843 1‘035 5‘878 5‘190 2008/09 4‘953 1‘220 6‘173 5‘087 2009/10 4‘864 1‘056 5‘920 5‘087 985 5‘729 5‘087 2010 (1.4. - 31.12) 4‘744 2011 4‘889 982 5‘871 5‘174 2012 5‘101 1‘166 6‘267 5‘174 2013 5‘357 1‘290 6‘647 *5‘261 (inkl. 133 Vorjahr) * In 4 Jagdrevieren kam 2013 keine Rehwildabschussvereinbarung zustande, die Verfahren laufen noch (hier wurden die Zahlen 2012 übernommen: 133 Abschussregelung)

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Wildkochkurs von A - Z

Der Verein naturjagd.ch betreibt eine jagdgesinnte Homepage, die den Austausch von weidmännischen Grundsätzen und Interessen bezweckt. Auf Grund dessen bietet der Verein einen Kochkurs an, welcher das Zerwirken, Verarbeiten und Konsumieren des einheimischen Wildtieres beinhaltet. Nebst dem Schlemmen der zubereiteten Speisen, wird ein reichlicher Kontaktaustausch angestrebt. Wer der Natur seinen Respekt erweisen will, muss sich bewusst werden, woher seine Lebensmittel kommen. Mehr Bio geht nicht. Der nächste Kurs im Mai 2014 ist bereits ausgebucht. Neues Datum: Ort: Kursinhalt: Kosten: Anmeldung:

5. Oktober 2014, ab 10.00 Uhr Kochstudio Gartenstrasse 11 in Baden, www.faro-catering.ch Zerrwirken und Verarbeiten von einheimischem Wild 120 Fr. inkl. Material etc. / ohne Getränke naturjagd.ch / Kochkurs

Ob Rehrücken an einer Morchelsauce mit Spargeln, Rucolasalat mit verlorenen Eiern und Steinpilzen oder dem leckeren Dessert mit frischen Früchten - es mundete allen Teilnehmern. Das zerwirkte Wildpret wird zu einer Fasanenterrine, Entenbrüsten mit einer Selleriecrème, Wildconsomée und panierten Wildschweinschnitzeln verarbeitet.

Wald-Wild-Kartenspiel kommt gut an

Das Kartenspiel mit Bildern und Texten zu je vier jagdbaren Tieren, Baumarten, zur Jagd und zur Holznutzung wird in einer attraktiven Buchenholzschachtel angeboten. Es wird von vielen zuerst als vergnügliches Puzzle gespielt, wo aus den gemischten Bildkarten die vierteiligen Bilder zusammengesetzt werden. Danach interessieren die informativen Kurztexte auf der Rückseite, wo wohl jedermann noch einiges lernen kann. Bildorientierte spielen es gerne als Memory, Fortgeschrittene üben sich 62


im Quiz „Ratefuchs“. Das Zielpublikum sind primär Jäger und Förster, die das Spiel bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit einsetzen können, sei es bei Wald- und Jagdschultagen, im Rahmen von Waldumgängen, an Ausstellungen, kurz überall, wo Wald und Jagd vorgestellt werden. Es eignet sich auch als Preis bei einem Wettbewerb an solchen Anlässen. Verkaufsmaterial AJVJagdaufsicht

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Im letzten Jahr standen die Erlebnismobile insgesamt an 78 Tagen in der standen die Erlebnismobile insgesamtKleintierausstellungen, an 78 Tagen inKleintierausstellungen, der Öffentlichkeit: Messen, Gewerbeausstellungen, gen) in der Öffentlichkeit: Messen, Gewerbeausstellungen, Messen, Gewerbeausstellungen, Kleintierausstellungen, Waldarbeitstage, Spielplatzeröffnung, Schülerparcours, Projektwochen, Jagdparcours, Waldarbeitstage, Schülerparcours, Projektwochen, Jagdparcours, Feste, EröffFeste, Eröffnungen, Tag der offenen Türe, Jagd- und Familiengottesdienste,Jagdparcours, Kurse e, Spielplatzeröffnung, Schülerparcours, Projektwochen, nungen, Tag der offenen Türe, Jagdund Familiengottesdienste, Kurse und sogar an einem Weihnachtsmarkt. Keiler „Bruno“ ist sogar als Maskottchen des und sogar gen, Tag der offenen Türe, Jagd- und Familiengottesdienste, Kurse an Bat einem Weihnachtsmarkt. Inf 11 am WEF in Davos gewesen. inem Weihnachtsmarkt. Keiler „Bruno“ ist Erlebnismobile sogar als Maskottchen Für die Mitglieder des ist die Miete der gratis nutzendes Sie die Dank dem guten Erfolg undAJV der regen Benützung ist für die Mitglieder des AJV- die WEF inMiete Davos gewesen. der Erlebnismobile gratis. Gelegenheit.

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9.3.2012

9:13 Uhr

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Jäger helfen schützen. Gemeinnützige Stiftung «Wildtiere, Natur, Landschaft und Leben»

Die Jägerschaft von heute setzt sich für die Artenvielfalt in der Natur und der Tierwelt sowie für intakte und vernetzte Lebensräume für unsere Wildtiere ein. Unterstützen Sie darum unsere Stiftung WNLL, die Ihnen dazu verschiedene Möglichkeiten anbietet. Wir laden Sie herzlich ein, bei uns aktiv mitzumachen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich für die Idee dieser Stiftung einzusetzen, die wir hier wie folgt erwähnen: – Ich möchte Supporter dieser Stiftung werden und zahle jährlich einen Beitrag von Fr. 100.–. – Ich bin interessiert an einer Einlage in den Stiftungsfonds. – Ich bin interessiert an einem Sponsoring-Projekt. – Ich bin bereit, ein Legat zu Gunsten dieser Stiftung zu entrichten. Ich wünsche ein Stiftungsreglement. Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, damit wir das weitere Vorgehen persönlich besprechen können!

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es AJV:In unserer Homepage www.ajv.ch finden Sie die aktuellen Adressen weiterer Funksvertreter und ihre tionäre des Stellvertreter AJV: nner der 210 Jagdgesellschaften svertreter und ihre Stellvertreter mepage www.ajv.ch finden Sie die aktuellen Adressen weiterer ufseher Kanton Aargau nner der 210 Jagdgesellschaften - im 22 Bezirksvertreter und ihre Stellvertreter es AJV: rufseher der 9 - Bläsergruppen im Kanton Aargau alle Obmänner der 210 Jagdgesellschaften der 96 Bläsergruppen Hundegruppen rrvertreter der - und ihre alleStellvertreter Jagdaufseher im Kanton Aargau der 210 Jagdgesellschaften rnner der 6 Hundegruppen - Obmänner der 9 Bläsergruppen ufseher im Kanton Aargau - Obmänner der 6 Hundegruppen r der 9 Bläsergruppen r der 6 Hundegruppen

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d sucht engagierte, naturverbundene Neumitglieder. Kennen Sie jemanden, der gerne in manden, der gerne in Wald und Flur und dem die Hege und Pflege von gesunden dem die Hege naturverbundene und Pflege von gesunden Wildtierbeständen wichtig ist? der Melden Sie dund sucht engagierte, SieHomepage jemanden, gerne in Wildtierbeständen wichtig ist? Neumitglieder. Melden Sie ihnKennen an, in der finden Sie die Homepage finden Sie diePflege nötigen Anmeldeformulare. werbung und dem die Hege und von gesunden Wildtierbeständen wichtig ist? Melden Sie nötigen Anmeldeformulare. Homepage finden Sie die nötigen Anmeldeformulare. Aarg. Jagdschutzverein duch sucht engagierte, naturverbundene Neumitglieder. Kennen Sie jemanden, der gerne in Aufnahmegesuch Aarg. von Jagdschutzverein undAarg. dem die Hege und Pflege gesunden Wildtierbeständen wichtig ist? Melden Sie uch Jagdschutzverein Homepage finden Sie die nötigen Anmeldeformulare.

Jagdlehrgang Anmeldung uch Aarg. Jagdschutzverein Der Jagdlehrgang umfasst Kurse und Übungen sowie praktische Tätigkeiten in

ang Anmeldung einem oder mehreren aargauischen Jagdrevieren. Er umfasst 70 Pflichtstunden in ng Anmeldung den Fachgebieten

ang umfasst Kurse und Übungen sowie praktische Tätigkeiten in einem oder mehreren Jagdrevieren. Er umfasst 70 Pflichtstunden in den Fachgebieten ang umfasst Kurse und Übungen sowie praktische Tätigkeiten inund einem oder mehreren - Waffenhandhabung, Sicherheit, Ballistik, Jagdplanung -betrieb, ng Anmeldung Jagdrevieren. Er umfasst 70 Pflichtstunden in den Fachgebieten habung, Jagdkynologie, Sicherheit, Ballistik, Jagdplanung und -betrieb, Jagdkynologie, Wildbretversorgung und -hygiene, Wildschadenverhütung und -vergütung sowie orgung und -hygiene, Wildschadenverhütung und -vergütung sowie ang umfasst Kurse und Übungen sowie praktische Tätigkeiten in einem oder mehreren habung, Sicherheit, Ballistik, Jagdplanung und -betrieb, Jagdkynologie, Artenund Lebensraummanagement. ebensraummanagement. Jagdrevieren. Er umfasst 70 Pflichtstunden in und den -vergütung Fachgebieten orgung und -hygiene, Wildschadenverhütung sowie ebensraummanagement. und Zweck des Jagdplanung vielfältigen Lehrganges ist Jagdkynologie, es, dass sich der/die angehende habung,Sinn Sicherheit, Ballistik, und -betrieb, ck des Weidwerker/in vielfältigen Lahrganges ist es,vielen dass Bereichen sich der/die angehende mit möglichst der Jagdpraxis befasst bzw.mit sich in orgung und -hygiene, Wildschadenverhütung und -vergütung sowie Weidwerker/in en Bereichen der Jagdpraxis bzw. in sie zwei hineinarbeitet und somit während ein ebensraummanagement. ck des vielfältigen Lahrganges ist es,während dass sich sich der/die angehende Weidwerker/in mit sie hineinarbeitet und befasst somit ein bis Jahren die unerlässliche Erfahn die unterlässliche Erfahrung sammelt, um als Jäger bestehen zu en Bereichen der Jagdpraxis bzw. sichzuinkönnen. sie hineinarbeitet und somit während ein rung sammelt, um als befasst Jäger bestehen n die unterlässliche Erfahrung sammelt, um als Jäger bestehen zu ck des vielfältigen Lahrganges ist es, dass sich der/die angehende Weidwerker/in mit en Bereichen derErich Jagdpraxis befasstGeschäftsstelle bzw. sich in sie AJV hineinarbeitet und somit während ein Schmid n die unterlässliche Erfahrung sammelt, um als Jäger bestehen zu Lägernblick 20 5300 Turgi 079 339 25 28 056 402 08 92 erich.schmid@ajv.ch

ch ch gernblick 20 9 339 2528 gernblick 20

Geschäftsstelle AJV Geschäftsstelle AJV 5300 Turgi 056 402 0892 5300 Turgi

67 erich.schmid@ajv.ch


Adressen AJV www.ajv.ch Klöti

Rainer Alte Fahrstr. 13 056 443 23 23

Präsident AJV r.kloeti@gp-brugg.ch 5105 Auenstein 062 897 55 80

Schmid

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Geschäftsführer AJV erich.schmid@ajv.ch 5300 Turgi 056 402 08 92

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Thomas Striegelstr. 37 062 797 98 28

Rechtskonsulent AJV thomas.huessy@bluewin.ch 5745 Safenwil 062 745 12 46

Schmid

Max Wildeggerstr. 13 056 443 10 93

Präsident Aarg. Jagdaufseher schmid.max@gmx.ch 5106 Veltheim

Fäs

Rolf Berggasse 9 079 445 01 20

Präsident Jagdschützen Suhr rolf.faes@bdo.ch 5742 Kölliken 062 723 30 59

Rösch

Peter Fendler 40 079 429 96 26

Beauftragter für das Hundewesen info@nerozzi-roesch.ch 5524 Nesselnbach G 056 622 18 02 P 056 621 09 03

Obrist

Robert Aeschengasse 19 061 851 27 02

Präsident Aarg. Bläserkorps robi.obrist@bluewin.ch 4313 Möhlin

Kägi

Dominik Hintere Dorfstr. 23 079 376 84 44

A-Mitglied; Schwarzwild dominik.kaegi@bluewin.ch 4322 Mumpf 061 795 97 92 (G)

Probst Louis Chilbert 20 056 245 78 58

Informationsbeauftrager irma.louis@bluewin.ch 5312 Döttingen

Lehner

Jost Suhrerstrasse 1 079 215 51 35

Reservation Erlebnismobil jost.lehner@zik5722.ch 5722 Gränichen 062 855 04 30 (G)

Arber

Rolf Rynetelstrasse 7 076 335 31 02

Beauftragter Schiesswesen rolf.arber@arberrolf.ch 5722Gränichen 061 378 44 11

Wiederkehr Martin Oberdorfstrasse 23 079 608 34 52

Beauftragter Orientierungslaufen martin.wiederkehr@gmail.com 5106 Veltheim 056 222 98 02

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Das aufgefrischte Front- und Heckdesign, fünf neue Aussenfarben, Assistenzsysteme von Spurwechselassistent bis Wattiefensensor: Bei der neusten Ausgabe des Discovery 4 gibt es wieder einiges zu entdecken. Dazu kommen bis zu 7 Sitzplätze, eine effiziente Motorisierung und das Terrain Response®-System, das mit Sicherheit jeden Untergrund meistert. Überzeugen Sie sich selbst. Starten Sie jetzt bei uns zu Ihrer ganz persönlichen Entdeckungstour.

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