Jan Bleil
Faszination Kranichrast Die Fotoexkursion f端r Kranichschutz Deutschland im Oktober 2010
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Vorwort der Vögel in der betroffenen Region ist also durchaus ein Grund für die Fortführung dieses Projektes. Allerdings ist der Kranich auch ein Zugpferd für den Tourismus und damit für die regionale Wirtschaft nicht unbedeutend. Man mag hier nun einen Konkurrenzkampf zwischen den Regionen erkennen, denn der Wirtschaftsfaktor ist dafür einfach zu groß. Dieser Umstand läßt sich kaum von der Hand weisen.
Kraniche faszinieren seit jeher den Menschen. Der Anblick dieser großen, stolzen Vögel ist Inspiration und Augenweide zugleich. Der alljährliche Zug der Kraniche bringt den Menschen entlang der Zugrouten immer wieder Freude. Sie sind die Boten des Frühlings, sie stehen für das Glück und sie fesseln jedes Jahr aufs neue Beobachter und Fotografen gleichermaßen. Dem Grauen Kranich (Grus grus) geht es gut, sein Bestand ist nicht gefährdet. Alles in Butter also mag man meinen. Aber ist das wirklich so?
In der Hansestadt Rostock geboren liegt mir meine Heimat am Herzen. Neben dem Interesse am und der Begeisterung für den Kranich, setze ich mich für den Erhalt der Region als Rastplatz ein. Aus diesem Grunde habe ich in diesem Herbst wieder eine Fotoexkursion für Kranichschutz Deutschland ehrenamtlich geleitet. Unterstützt hat mich dabei mein sehr guter Fotofreund Thomas Weber.
Als Kulturfolger, bezogen auf die Wahl der Rastplätze im Frühjahr und im Herbst, haben die Kraniche die Vorteile der intensiven Landwirtschaft für sich entdeckt. Blickt man in der RügenBock-Region, heute einer der bedeutensten Kranichrastplätze in Europa, zurück, so kann man dieser Entwicklung folgen. Die Landwirtschaftlichen Produktions Genossenschaften in der DDR, kurz LPG, haben viele Flächen mit Weizen und Mais angebaut. Die Ernterückstände waren so ausgiebig, dass die Vögel dieses Angebot zu ihrer Herbstrast in der Region dankbar annahmen. Kraniche rasteten schon immer in diesem Teil Vorpommerns. Die Zunahme an Nahrungsangebot jedoch wirkte positiv auf die Kraniche. Dies konnte nicht wirklich im Einklang mit den örtlichen Bauern funktionieren. So entschloss man sich, sogenannte Ablenkfütterungsflächen einzurichten. Auf diesen Feldern wird gezielt Weizen oder auch Mais ausgebracht. Die Kraniche sollten diese Flächen verstärkt annehmen und die restlichen Felder verschonen.
Ich lade Sie ein, auf den kommenden Seiten an unseren Erlebnissen teil zu haben. Nicht versäumen möchte ich dabei, mich bei allen Teilnehmern zu bedanken. Wir hatten viel Spaß miteinander und auch wir konnten von Euch eine ganze Menge lernen! Mein weiterer Dank gilt den Mitarbeitern des Kranich Informationszentrums. Hier seien genannt Dr. Günter Nowald, Karsten Peter und ganz besonders für seinen Einsatz mit „Paul Rotkappe“, Norman Donner. Eine ganz wunderbare Unterkunft, Betreuung wie bei Mutti daheim und ein ganz tolles Team haben wir im Naturcamp zu den zwei Birken in Duvendiek gefunden. Peter Leupold und seine Mannschaft haben uns wieder einmal ganz herzlich empfangen.
Das Vorhaben klappte und die Kraniche nutzten das Angebot. Zwei der heute bekanntesten Beobachtungspunkte haben sich an solchen Ablenkfütterungsflächen etabliert. Zum einen Feld und Wiese am Günzer See, betreut durch Kranichschutz Deutschland gGmbH. Zum anderen der Kranich Utkiek an einem Feld mit Blick auf die Boddenlandschaft in Hohendorf. Dieser Utkiek wird durch den Verein zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes RügenBockregion e.V. betreut. Ein kleiner, durch private Spenden finanzierter Verein mit rund 200 Mitgliedern in Deutschland.
Meinem Fotofreund Thomas Weber danke ich sehr für seine Unterstützung bei der Durchführung der Exkursion, auch er hat sich ehrenamtlich engagiert!
Das Wichtigste jedoch zum Schluß. Vielen Dank sage ich meiner Auch in anderen Regionen rasten die Kraniche bei ihrem Lebensgefährtin. Du hast so manches mit mir auszuhalten Weg durch Deutschland, denn Brutpaare gibt es zwar immer ich danke Dir für Dein Verständnis und Deine Unterstützung!! mehr, sie stehen jedoch in keinem Vergleich zu den Zahlen Nun wünsche ich Ihnen/ der ziehenden Population. Die Diepholzer Moorniederung in Euch viel Spaß beim Blättern. Niedersachsen und das Rhin- und Havelluch (bei Linum/Nauen) in Brandenburg, nehmen ebenfalls stetig an Bedeutung zu. Jan Bleil im November 2010
Die Wirkung der Ablenkfütterunsgflächen auf die Kraniche ist nicht unumstritten und wird auch aktuell wieder diskutiert. Derzeit gibt es für die sich aus der Kranichrast ergebenden Ernteverluste für die Bauern - und diese können durchaus bei 10% liegen - keine Entschädigung. Die Ablenkfütterung zum Schutz der Bauern sowie zur Erhöhung der Akzeptanz
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Bresewitz
Stationen der Fotoexkursion Faszination Kranichrast im Oktober 2010 Kartenausschnitt: Topo Deutschland Š garmin; Darstellung in Mapsource Š garmin - www.garmin.de
Admiral Raule
Kranich Informationszentrum
Günzer See
Naturcam Zu den zwei Birken
Aussuchtsturm Barhöft
Bodden im Abendlicht Š Thomas Elsner
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Kennen lernen im Camp © Thomas Weber
20. Oktober 2010 - Die Exkursion beginnt
Teilnehmern. Denn Ziel ist es, gemeinsam etwas zu erleben und seine Erfahrungen, Gedanken auszutauschen. Dass dieses
Es ist kurz vor
13:00 Uhr, gleich geht es los. Noch sind Angebot nicht Workshop heißt, hat seinen Grund. Sowohl
nicht alle Teilnehmer eingetroffen, Staus auf der Anreise Thomas als auch ich wissen aus eigener Erfahrung, was wir von meinten es nicht gut. Mittlerweile ist auch Karsten Peter einem Workshop erwarten. Dies können, wollen wir nicht bieten. vom
Kranich
Informationszentrum
gekommen.
Bei Wir stehen für den Gedankenaustausch auf Augenhöhe.
Kaffee und Kuchen spricht er die einleitenden Worte. Darüber hinaus wollen wir gemeinsam mehr erfahren über die Auf diese Weise haben wir alle einen kleinen Einblick in die Natur, die Tiere die wir im Bild festhalten wollen. So haben wir alle Aufgaben und die Arbeit von Kranichschutz Deutschland die Möglichkeit von einander zu lernen. Eine bunte Mischung erhalten. Eine kurze Vorstellungsrunde im Anschluß wird durch aus
semiprofessionellen
Fotografen
und
Naturfreunden
die Abstimmung über das geplante Programm abgerundet. also, welche mit Herzblut dabei sind, bilden die diesjährige Anhand einer Karte mit der Region haben Thomas und ich die Herbstexkursion.
Da war natürlich genug Gesprächsstoff
einzelnen Ziele vorgestellt, ganz traditionell ohne Beamer. Schön auch abseits der fotografischen Themen gegeben. Aber viel auch, dass meine Karte vor mindestens einem entscheidenden Zeit bleibt nicht zum Klönen. Gegen 15:00 Uhr heißt es Abfahrt Beobachtungspunkt endet. Nun sind wir vollständig. Wir sind nach Barhöft. Schnell sind die Fahrgemeinschaften gebildet 11 Teilnehmer und zwei Exkursionsleiter. Nur eine vernünftige und gute 25 Minuten später treffen wir auf dem Parkplatz Gruppengröße gewährleistet einen der wichtigsten Aspekte direkt am Ortseingang ein. Schnell noch die Parkgebühren dieser Fotoexkursion. Die Nähe von Thomas und mir zu den entrichtet und schon geht es zu Fuß die letzten Meter hinunter
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Abendausfahrt - Vorbesprechung © Thomas Weber
Erklärungen zum Pegelstand von Kapitän persönlich © Thomas Weber
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Wann können wir auf die Barkasse? © Thomas Weber
Erfahrungsaustausch zwischen Thomas Elsner und Jan Bleil © Thomas Weber
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Bereit für einen kalten Sonnenuntergang auf der Admiral Raule
zum kleinen Hafen. Dort liegt, gut zu sehen durch den gelben nehmen wir gerne an. Wir Klönen und tauschen Erfahrungen Rumpf, die Admiral Raule. Sie soll in den kommenden Stunden aus, genießen den Abendwind und sehnen uns den Kranichen unser Gefährt sein. Kaum sind alle an Bord, schon gibt der entgegen. Gestern noch war Niedrigwasser, die Kraniche Kapitän einen kleinen Einblick in die Geschichte rund um den standen somit ziemlich nahe an der Fahrrinne. Heute ist der Bock sowie die Beschaffenheit der Gewässer. Wir lauschen Pegel höher, es ist also mit mehr Abstand zu den Vögeln zu gespannt und können den Anblick der zum Schlafplatz rechnen. Ganz langsam erreichen wir unser Ziel. Der Kapitän einfliegenden Kraniche kaum mehr erwarten. Aber noch stellt den Motor aus und wir liegen an der Sandbank. Über liegen einige Seemeilen vor uns. Die Sonne scheint und der Barth präsentiert sich eine dramatische Wolkenformation vor Himmel ist vorwiegend blau, einige wenige Wolkenbänder der untergehenden Sonne. Wir beginnen diese Schauspiel im schmücken das Firmament. Darüber sind wir ganz froh, denn Bild festzuhalten. Und dann schließlich ist es soweit! Die ersten einen richtig schön gefärbten Himmel gibt es nur mit leichter Ketten von Kranichen tauchen am Himmel auf. Es beginnt Wolkendecke. Zwischen Bock und Boddenküste hindurch ein nicht enden wollender Überflug , denn die Schlafplätze passieren wir den Aussichtsturm von Barhöft. Er wird morgen liegen nun in unserem Rücken. Aber die Admiral Raule ist früh unser Ziel sein, dazu aber später mehr. Das Abendlicht läßt ein hervorragend zum fotografieren geeignetes Schiff. Wir den Bodden glitzern. Die Schilfgürtel rund um und die Bäume sehen die Kraniche , eine Gruppe nach der anderen, an den auf dem Bock leuchten. So haben wir es uns gewünscht. Für Schlafplätzen herunter gehen. Am Himmel präsentiert sich Naturfotografen also genug Motive, welche jedoch nicht derweil der Mond, ab und zu verdeckt von leichten Wolken. leicht im Bild festzuhalten sind. Aber diese Herausforderungen Das Wunschmotiv ist somit klar. Denn die Sonne wird von
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Lagebesprechung beim Warten auf die Kraniche © Thomas Elsner
Glücklich - Lutz und Sylvia © Thomas Elsner
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Bock im Abendlicht
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Wunderbare Dramaturgie der Natur - Wolken - und Lichtspiele 端ber Barth
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Wunschmotiv - Kraniche vor dem Mond Š Thomas Elsner
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Einflug der Kraniche an den Schlafplätzen
dichten Wolkenbändern verdeckt. Aber Kraniche, welche den Tag Revue passieren und freuen uns auf den kommenden durch die silberne Scheibe am Himmel fliegen, das wäre doch Morgen, dann geht es schon wieder in den kleinen Hafenort. etwas. Und tatsächlich können wir dieses Schauspiel nicht nur beobachten, nein auch auf den Chip können wir es bannen. 21. Oktober 2010 - Sonne, Schnee, Regen, Sonne Alle haben wir unsere Bilder gemacht. Mit verschiedensten Brennweiten und den praktischen Erfahrungen um die Es ist noch dunkel als wir uns an den Autos treffen. Der Blick Verschlusszeitenänderungen bei einsetzender Dämmerung. gen Himmel läßt uns große Vorfreude spüren. Einige wenige Überwältigt vom Anblick der nicht enden
Wolken ziehen am Firmament, welches
wollenden
Kranichketten
sich ansonsten voller leuchtender Sterne
geben sich Mensch und Kamera dem
präsentiert. Einem Sonnenaufgang nach
fehlenden Licht geschlagen. Unter Deck
Maß sollte nun nichts im Wege stehen.
wärmen wir uns auf und genießen den Schutz
Wir
einfliegenden
kennen
den
Weg
nach
Barhöft
vor dem Wind. Denn ist die Sonne erst einmal verschwunden, und treffen dort zügig ein. Nun heißt es weniger ist mehr. dann kommt die Kälte über das Wasser. Die Bordküche bietet Es
macht
keinen
Sinn,
die
komplette
Fotoausrüstung
einen heißen Grog, ich glaube die Mehrheit hat ihn genossen. mit auf den ehemaligen Grenzturm hinauf zu tragen. So genießen wir den Anblick des silbern leuchtenden Mondes, Sowohl
Platzangebot
welcher eine Straße glitzernder kleiner Wellen auf dem Wasser dagegen.
als
auch
Motivwahl
sprechen
Ein kurzer Fußmarsch, vorbei am Hafen und
zeichnet. Im Konvoi geht dann an Land es zurück nach der Informationsstelle des Nationalpark Vorpommersche Duvendiek. Ein warmes Mahl empfängt uns dort. Wir lassen Boddenlandschaft,
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führt
uns
hinauf
auf
den
„Berg“.
Sie kommen! Š Thomas Elsner
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Gisela nimmt den Sonnenaufgang ins Visier
Warten auf die Sonne
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Auf dem Aussichtsturm bei Barhöft warten wir auf den Sonnenaufgang
Wolkenshooting © Sebastian Fiedler
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Farb- und Wolkenfaszination 端ber dem Bodden
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Morgentlicher Blick über den Bock hin nach Hiddensee
Pünktlich stehen wir am Fuße des Aussichtsturmes und werden Malerin Natur. Nun kommt es zum Einsatz, das Grauverlauffilter. bereits erwartet. Mit Andreas Kästner, einem Ranger des Da ich am Vortag genug Werbung für diese kleine, jedoch Nationalpark, haben wir eine ganz wunderbare Begleitung. effektvolle Scheibe gemacht habe, geht sie nunmehr Reih um. Während wir auf den Sonnenaufgang warten, erfahren wir viel Fast alle probieren es aus, der Unterschied der Bilder mit und wissenswertes und interessantes über den Nationalpark und die ohne Filterscheibe kann, digitaler Technik sei Dank, direkt auf wunderbare Landschaft mit ihren Bewohnern.
den Kameramonitoren begutachtet werden.
Ganz langsam beginnt uns Mutter Natur mit
Während sich also die Natur weiter ins Zeug
ihrem Farb- und Wolkenspiel zu verwöhnen.
legt und uns durch den beständigen Farb- und
Während einige gespannt gen Osten Blicken, wo
Formationswechsel genug Motive bietet, sind
über den Silhouetten von Rügen und Stralsund
die Spiegelschläge der Kameras kontinuierlich
der rot glühende Teller der Morgensonne
zu hören. Doch vergessen wir die Natur um uns
erwartet wird, konzentrieren sich andere auf
herum nicht. Wir können einen Seeadler bei
eine Wolkenformation westlich des Turmes.
seinem morgentlichen Rundflug über sein Revier
Über dem Land rund um den Bodden dürfte es
beobachten und sehen die verängstigten
geregnet haben. Allmählich türmt sich ein riesig anmutender Wasservögel aufsteigen. Ganz langsam wird nun auch der Wattebausch zu einer beeindruckenden Größe auf. Die Bock in die warme Sonne des Morgens getaucht. Unser netter Morgensonne schickt ihren ersten Boten und taucht die Wolke Begleiter versorgt uns weiterhin mit Informationen rund um die in fantastische Farben. Von Rosa bis Orange erleben wir die Landschaft und ihre Tiere. Hinter, sowie am westlichen Ende des 24
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Wir geniessen den Morgen.
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Im warmen Licht der Morgensonne über der Boddenlandschaft
Bock sehen wir die weißen Streifen einer sanften Brandung. Hier erhalten. An dieser Stelle seien einige Worte zum Verein gestattet. schlagen die Ostseewellen an das Sandwatt. Ein wunderbarer Der Verein zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes Anblick, welcher in dieser Weite nur von hier oben möglich Rügen-Bockregion e.V. wurde 1995 gegründet. Etwa 200 ist. Voller Freude über die Beobachtungen und Aufnahmen Mitglieder aus ganz Deutschland unterstützen inzwischen ging es im Anschluß zurück nach Duvendiek. Im Naturcamp die Arbeit des Vereins. Dabei geht es dem Verein nicht nur erwartete uns heißer Kaffee und Tee sowie frische Brötchen. um den Kranich. Vielmehr geht es um den Erhalt der Natur Die Stärkung konnten wir alle gut gebrauchen.
in der Region. Der Erhalt des Rastplatzes sowie der Schlafplätze für die Kraniche ist damit fest
Kein Glück in Hohendorf
verbunden. Um die Kraniche gut beobachten und auch im Bild festhalten zu können, ist die
Der Utkiek, eine alte Scheune, umgebaut zur
Scheune des Schutzverein im Inneren mit einem
Beobachtung von Kranichen, sollte auch dieses
Podest, sowie Fenstern versehen. Diese können
Jahr unser Ziel sein. Einen wunderbaren Ausblick
nach Gusto geöffnet werden. Begleitet wird der
über die Kraniche hinweg auf den Bodden bietet dieser Besucher von einer interessanten Informationsausstellung Beobachtungspunkt. Der Kranichschutzverein, ein kleiner über den Kranich sowie schönen Bildern. Wir haben diesen Verein mit rund 200 Mitgliedern, setzt sich auf diese Weise für Beobachtungspunkt
für
diese
Exkursion
gewählt,
um
den Erhalt der Region als Kranichrastplatz ein. Nur durch das einerseits auf die Arbeit des Schutzvereins aufmerksam zu große Engagement der Mitglieder ist es möglich, den Utkiek zu machen und andererseits den wunderbaren Blick über die
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Bock im Morgenlicht, Hiddensee mit dem Dornbusch im Hintergrund
Lutz genieĂ&#x;t den Moment
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Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf
Boddenlandschaft in die Bildgestaltung einbeziehen zu über Kraniche und Gänse, Seeadler, Fuchs und Marderhund. können. Insbesondere an- und abfliegende Kraniche können Währenddessen prasselte der Regen laut hörbar auf das auf diese Weise sehr schön in Szene gesetzt werden. Leider Dach des Informationszentrums. Kein schönes Fotowetter wurde der Mais auf dem vor der Scheune befindlichen Feld an also, kurzentschlossen ging es daher zurück ins Camp. Zur den Tagen unserer Exkursion geerntet. In Ermangelung dieser Freude aller Beteiligten gesellte sich Norman Donner zu Nahrungsfläche hatten sich die Kraniche bereits auf anderen uns. Ausgestattet mit „Paul Rotkappe“, einer fast realistisch Feldern, weit ab der Straßen konzentriert. So mußte dieser wirkenden Kranichattrappe, sowie kleinem Sender, Ringen und Punkt der Exkursion in diesem Oktober leider ausfallen.
einer Peilantenne, sollten wir noch einiges über die Arbeit von Kranichschutz Deutschland erfahren. Norman erklärte uns die
Kranichinfos im Infozentrum
Vorgehensweise bei der Beringung und der Besenderung der Vögel. Die Nachteile farbbeschichteter Ringe, welche in der
Nach dem Frühstück ging es zum Kranich Informationszentrum Vergangenheit eingesetzt wurden, konnte uns Norman ebenso nach Groß Mohrdorf. Dort wurden wir von Karsten Peter veranschaulichen, wie Sinn und Zweck der Besenderung. und Norman Donner, den Mitarbeitern des Infozentrums Im Rahmen einer Präsentation brachte uns Norman seine empfangen. Wir erfuhren hier einiges Interessantes über den Arbeit sowie die Entwicklung der Rastzahlen in der Region Vogel des Glücks und schauten einen sehr informativen näher. Für uns war es informativ, abwechslungsreich und eine Film über unser Wunschmotiv an. Natürlich nutzten wir die zielgruppengerechte Art der Präsentation - vielen Dank dafür! Gelegenheit und informierten uns in der kleinen Ausstellung Trotz der spannenden Präsentation schweiften die Blicke
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Zahlen, Daten und Fakten runden die Informationen von Norman Donner ab © Thomas Elsner
immer wieder nach draußen: „Hat es aufgehört zu Regnen?“. sich, dass wir frisch gebrühten Kaffee und Saft serviert bekamen. Ganz langsam hellte sich der Himmel auf und schnell war klar, Na das war ein Komfort. Schon im Frühjahr, als Klaus Sasse als wir mußten wieder raus! Endlich ging es an den Günzer See. Teilnehmer seine Campingausrüstung mit uns teilte, konnte ich derartiges erleben. Dieses Mal war es Gisela, die uns bestens
Günzer See - Fotografenkonzentrat auf dem Parkplatz versorgte - Danke Gisela! Dann ging es wieder an unsere Hauptdarsteller, die Kraniche. Mit fortschreitenden Nachmittag Auf dem Parkplatz am Günzer See angekommen, suchten wir nahm die Flugfreudigkeit zu und ein steter Wechsel zwischen uns verschiedene Standorte und begannen, uns unseren der Wiese vor dem See und dem Feld auf der gegenüber Motiven zu widmen. Während dieser Zeit wurden dann auch liegenden Seite der Straße setzte ein. Dies sind die Momente, mal Objektive getauscht, Kameraeinstellungen besprochen welche sich für Flugaufnahmen anbieten. Der Wind kam und wir alle hatten viel Spaß. Der Wechsel zwischen Sonne, immer wieder stärker auf. Dies zwang die Vögel in unfreiwillige Wolken und Regen brachte tolle Lichtstimmungen, der Wind Situationen und Flugrouten. Einerseits standen sie förmlich in allerdings kühlte uns. Da stand plötzlich Gisela neben mir und der Luft, wenn ihnen der Wind entgegen schlug - gut für den fragte: „Soll ich uns einen Kaffee holen?“. Ich erwiderte, dies Fotografen. Andererseits entwickelten Sie in kürzester Zeit hohe sei grundsätzlich eine gute Idee, aber ins Camp würde ich Geschwindigkeiten und verschwanden blitzschnell aus dem dann schnell fahren. Aber da hatte ich die Rechnung ohne Sucher. Immer dann, wenn sie quer zum Wind flogen und Gisela gemacht. In ihrem TOP ausgestatteten Wohnmobil gab dieser sie unter den Flügeln erwischte, war dies der Fall. Mit es selbstverständlich eine Kaffeemaschine und so ergab es langer Brennweite ist man dann oft ziemlich arm dran. Die
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Herbstzeit Kranichzeit
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Thomas, Burkhard, Antje, Klaus und Jan © Sebastian Fiedler
Jan, Thomas und Gisela, Sie hat uns mit Kaffee und Saft versorgt - VIELEN DANK! © Steffen Moritz
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Doppeltes Lottchen mal anders © Thomas Weber
Gisela am großen Geschütz © Thomas Weber
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Burkhard testet seine niegelnagelneue EOS 60D an Thomas 500er
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Flugbetrieb © Editha Uhrmacher
Vögel wieder mit dem Sucher einzufangen ist ein schier kommt der Drang nach formatfüllenden Aufnahmen einzelner unmögliches Unterfangen. Mit 300mm Brennweite sind in Tiere. Einmal abgesehen davon, dass in solchen Bildern oftmals solchen
Situationen
wunderbare
Aufnahmen
von der Bezug zur Landschaft verloren geht, sind dies klassisch
Familienverbänden möglich. Wind und Wolken können also Ergebnisse, welche sich am ehesten aus einem Fotoversteck die Verbündeten des Fotografen sein, man muß sie nur zu heraus realisieren lassen. Kranichschutz Deutschland bietet für nutzen wissen. Der stete Wechsel der Vögel brachte immer solche Zwecke die am Günzer See aufgestellten Fotohütten neue Situationen mit sich. Schnell läuft man Gefahr, Alles im an. Gegen eine Pauschale kann man sie mieten. Die Erlebnisse Bild festhalten zu wollen. Aus Angst, etwas zu verpassen, und Bildergebnisse (siehe gegenüber liegende Seite) sind wechselt man dann selbst zu schnell den Standort. Und eines ganz wunderbar, die Warteliste für den Zeitraum Oktober ist ja auch klar, nach Murphys Gesetz passiert dann immer dort entsprechend lang. Sofern man nicht früh genug bucht. Die etwas, wo man gerade nicht steht. Geduld ist gefragt und Stunden flogen nur so dahin und unsere Speicherkarten füllten Konzentration. Man darf sich nicht ablenken lassen. Das haben sich zusehends. Die vorüber ziehenden Wolken brachten auch die Teilnehmer gelernt. Naturfotografie ist, dass wissen wunderbare Lichtspiele mit sich. Wandernde Lichtspots und wir doch alle, ein Geduldsspiel. Nur weil etliche hunderte tief
blaue
Hintergründe
machten
die
Szenerie
Kraniche vor einem auf der Wiese stehen, bedeutet dies noch abwechslungsreich. Wir waren mittendrin im Kranichfieber. lange nicht, dass es im gleichen Maße auch gute Bilder gibt. Und
immer
wieder
Zu viele Kraniche sind eher hinderlich, sofern man einen Kameraeinstellungen
tauschten wie
wir
Blende,
uns Zeit,
aus
über
die
Empfindlichkeit,
Familienverband alleine im Bild festhalten möchte. Hinzu Messmethode und AF-Wahl. Für mich ist einer der schönsten
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So nur aus dem Versteck mÜglich Š Thomas Weber
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Grauer Kranich vor blauem Himmel - Ein Wunschmotiv © Sebastian Fiedler
Landeanflug © Thomas Elsner
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Flug über Günz © Editha Uhrmacher
Jung und Alt © Thomas Elsner
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Klassiker - Kranich im Landeanflug Š Thomas Weber
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Unter Fotografen hilft Mann (Frau) sich - Editha und Marc
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Kraniche im Abendlicht vor dem dunklen Himmel im Hintergrund - Oktoberwetter ist einfach wunderbar
Aspekte einer solchen Veranstaltung, der Austausch der Schlafplätzen beobachten. Kein Wunder also, dass wir uns Teilnehmer untereinander. Und natürlich die Hilfsbereitschaft. dieses Schauspiel nicht entgehen lassen wollten. Auf der Da wurden gegenseitig die Optiken verliehen und die Stative Ostseite von Bresewitz, soviel sei an dieser Stelle noch erwähnt, getauscht. Tips und Tricks rundeten diesen Wissenstransfer ab. befindet sich eines der Jagdreviere der hiesigen Seeadler. Im Sinne der Volkswirtschaft erwuchsen so Begehrlichkeiten Darüber hinaus bietet sich von hier der Blick auf die Barther und der eine wie andere Fotohändler dürfte demnächst mit Oie sowie auf Kirr, einem der bekanntesten Schlafplätze der einer Bestellung rechnen. So langsam neigte sich der Tag dem Kraniche. Lange waren wir unentschlossen, wie wir den Tag Ende zu. Nach einer kurzen Lage- und Programmbesprechung abrunden wollten. Vor allem, an welchem Standort. Für den ging es dann nach Bresewitz. Der kleine Ort vor der Meiningen Verbleib in Günz sprach die Möglichkeit, Kraniche in größerer Brücke ist unter Kranich- wie Adlerbeobachtern weithin Zahl beim Abflug im Bild festzuhalten. Für Bresewitz die bekannt. Auf der Westseite steht noch die Anlage eines kleinen einfliegenden Ketten von Kranichen vor der untergehenden Bahnhofes, er bietet heute Unterkünfte für Touristen. Auf dem Sonne. Die Launen des Wetters machten es uns natürlich nicht Gleis davor stehen einige alte Eisenbahnwaggons, sie einfacher. Doch die Sonne schien sich durchsetzen zu wollen, wiederum dienen als Raumspender für Künstler und ihre so wagten wir den Versuch. In erprobter Weise ging es in Projekte. Unter www.kunst-auf-schienen.de können Sie sich Fahrgemeinschaften
also
nach
Bresewitz.
Vor
Ort
ein Bild davon machen. In der Kranichsaison finden sich angekommen bauten wir unsere Stative auf. Leider begann allabendlich unzählige Naturfreunde, Touristen und Fotografen sich schon jetzt der Himmel wieder zu zu ziehen. Unserem Spaß ein. Sie Alle haben ein Ziel: den Einflug der Kraniche zu den jedoch konnte dies keinen Abbruch tun. Wie oben zu sehen,
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Lutz testet die Brennweitenverdoppelung der besonderen Art
nutzte
Lutz
die
Zeit
für
den
Ultimativen
Test
- hatten Thomas und ich eine kleine HDAV-Show erstellt. Diese
Brennweitenverdoppelung durch den Einsatz Zweier Systeme schauten wir uns zur Einstimmung an. Im Anschluß konnten wir in Reihe. Nun, das Ergebnis behalten wir für uns, eventuell einige Bilder der Teilnehmer anschauen und kurz besprechen. erwächst daraus noch eine Geschäftsidee... Mein Versuch Doch der frühe Morgen und der lange Tag forderten ihren einer kleinen Industriespionage scheiterte kläglich, mehr als Tribut. Wir wurden Müde und ganz langsam löste sich die das konspirative Treffen (rechte Seite, Bild unten) war einfach Gruppe auf. Gudrun, Klaus und Thomas hatten für den nicht drin. Der Himmel zog zu und wir entschlossen uns, wieder kommenden Morgen eine Fotohütte gebucht. Auch für sie Richtung Camp aufzubrechen. Auch Norman stieß nun wieder sollte die Nacht nicht all zu lang werden. So verabschiedeten hinzu. Wir lauschten seinen Ausführungen und genossen Speis wir uns in die Betten, die Bilder der Kraniche vor Augen und und Trank. Dann ging es an den Erfahrungsaustausch ihre eindringlichen Rufe im Ohr. Das Bett hatten wir uns redlich hinsichtlich des digitalen Workflow. Wir teilten die vorbereiteten verdient. Aber wer nun denkt, die Exkursion war nun gänzlich Unterlagen aus, der Beamer (nunmehr fest unter der Decke zu Ende, der vertut sich. Mit Thomas, Steffen und Editha montiert) lief warm, die Leinwand wurde herunter gelassen verabredeten wir uns für den Morgen auf Vorpommerns und los ging es. Thomas und ich teilten uns diesen Teil und bekanntestem Parkplatz mit Kranichblick. Dieser Morgen war schließlich endete unser kleiner Vortrag in einer befruchtenden wirklich sehr durchwachsen. Vor heftigsten Regenfällen Diskussion über das Für und Wider
einzelner Tools und suchten wir Schutz in den Autos. Als wir ankamen, bezogen
Anwendungsschritte. Ein wirklich abendfüllendes Thema, Thomas und Klaus gerade die Hütten. Zumindest Thomas war welches uns viel Freude bereitete. Im Vorfeld zur Fotoexkursion zu diesem Zeitpunkt bereits einmal Klitsch Nass - bis auf die
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Aufstellung in Bresewitz © Steffen Moritz
Konspirativ, Legendär - Objektivtausch in Bresewitz
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Unterlagen für die Teilnehmer
Haut. Keine gute Voraussetzung für einen ganzen Tag im zu den Schlafplätzen beobachtet und im Bild festgehalten. Versteck! Aber ein Mann muß tun was ein Mann tun muß, da Kraniche vor dem Mond, wieder war dies unser Wunschmotiv. führte kein Weg daran vorbei. Für uns jedoch sollte dieser Gudrun und Editha indessen versuchten sich am Abflug der Morgen kein Glück bringen. So ging es zurück ins Camp. Dort Kraniche in Günz. Wiederum hatten wir viel Spaß und waren trafen wir dann auch den Rest der Truppe. Zu uns gesellte sich froh, diese kleine Verlängerung der Exkursion gemeinsam Karsten Peter. Bei einem herzhaften Frühstück endete der genießen zu dürfen. Den Abend ließen wir natürlich wieder im offizielle Teil der Exkursion. Am späten Vormittag versuchten Naturcamp Zu den zwei Birken ausklingen. Nach einem die hier gebliebenen in Gruppen Ihr an den verschiedensten gemeinsamen Abendessen schauten wir uns noch einige Stellen. Gudrun, Editha und Steffen traf ich in Günz am Bilder an, Thomas und Klaus berichteten von ihren Erlebnissen Parkplatz. Leider hatte mit Steffen mit dem Pech zu kämpfen. aus der Hütte. Dr. Günter Nowald kam mit einem Kranichforscher Sein Objektiv versagte den Dienst - es wollte partout nicht aus Äthopien, welcher anläßlich der gerade zu Ende mehr. Er gab jedoch nicht auf und beschränkte sich in der gegangenen internationalen Kranichkonferenz in Deutschland Brennweite. Gudrun und Editha beschlossen in Barhöft ein weilte, und der Abend wurde lang, seeehr lang und (feucht-) königliches Fischgericht zu sich zu nehmen, während ich mir fröhlich. Die Stimmung war ausgezeichnet! Aber auch dieser noch einige Bäume als Fotomotiv suchte. Für den späten Tag fand sein Ende und wir unsere Nachtlager. Aber die Nachmittag hatten wir uns in Kinnbackenhagen verabredet. Kranichsucht war noch nicht vorbei. Wieder ging es Morgens Sylvia, Lutz, Thomas, Steffen und sogar Sebastian mit Freundin hinaus zum Parkplatz, ein Morgen mit schöner, aufgehender trafen dort ein. Gemeinsam haben wir den Einflug der Kraniche Sonne, das mußte doch zu schaffen sein! Nach einigen Minuten
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Grau auf Blau
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Goldener Morgen in G端nz
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Ein wunderbare Morgen
des Wartens, dann rauschte ein VW-Bus heran, legte sich einmal eine schöne Zeit in Vorpommern verbracht zu haben , tapfer in die Kurve und heraus stieg Gudrun. Sie hatte eeetwas kam ich gut gelaunt in Dortmund an. Noch während ich diese die Zeit übersehen, schaffte es aber noch pünktlich in ihren Zeilen schreibe, haben sich bereits 5 „Wiederholungstäter“ für Ansitz. Dann hieß es Warten. Dieser Morgen bescherte uns, den Oktober 2011 angemeldet. Dafür und euch Allen für diese das waren Thomas, Steffen und meine Wenigkeit. Thomas „Der Tage VIELEN DANK! Danke auch an Norman, Karsten und Zweite“ machte es sich im Camp auf der Terasse gemütlich. Günter von Kranichschutz Deutschland. Lieben Dank auch an Bei heißem Kaffee aus den Händen seiner lieben Frau Ines und Peter, es war, wie immer, eine große Freude bei Euch fotografierte er dort die Kraniche vor dem Sonnenaufgang. zu sein! Danke auch Dir, Thomas, für die großartige Was für eine Gemeinheit! Und wir froren uns fast den Unterstützung! Vor allem aber nochmals meinen ganzen Dank Allerwertesten ab! Dieser Morgen verwöhnte uns und ließ uns an dich, liebe Kerstin. Ohne dein Verständnis und die Freiheiten, wunderbare Aufnahmen machen. Ein Abschluß, wie er welche Du mir gibst, wäre all dies nicht möglich! Die schöner kaum sein kann. Wir genossen die Zeit bis zum Fotoexkursion war ein voller Erfolg! Eines jedenfalls steht fest: Frühstück, dann räumten wir die Zimmer, verabschiedeten uns Wir
kommen
wieder,
spätestens
im
Oktober
2011!
von Peter und Ines, unseren ganz lieben Gastgebern. Etwas wehmütig, gepaart mit der Vorfreude auf zu Hause, ging es für mich ins Auto und ab nach Dortmund. Thomas ließ es sich nicht nehmen, noch ein, zwei Stunden in Günz dran zu hängen. Dann folgte er mir über die Bahn. Staufrei und glücklich, wieder
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Jan Bleil im November 2010
Feuerball
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Teilnehmer Galerie
In bestem Licht Š Thomas Elsner
Treffen am Abend danach Š Sebastian Fiedler
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Teilnehmer Galerie
Barth © Steffen Moritz
Klaus in Action © Sebastian Fiedler
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Teilnehmer Galerie
Schau mir in die Augen, Kleines! Š Gudrun Schwarz
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Teilnehmer Galerie
Seh dich! Š Gudrun Schwarz
Wir sehen dich auch! Š Gudrun Schwarz
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Teilnehmer Galerie
Natur in s/w © Steffen Moritz
Bock © Steffen Moritz
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Teilnehmer Galerie
Über den Wolken... © Steffen Moritz
Essen auf Rädern © Steffen Moritz
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Teilnehmer Galerie
Gänse © Steffen Moritz
Flugstudie © Steffen Moritz
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Teilnehmer Galerie
Herbstfarben © Steffen Moritz
Sonnenaufgang bei Günz © Steffen Moritz
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Jungvogel Š Thomas Weber
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Was geht da ab? Š Thomas Elsner
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Teilnehmer Galerie
Übermut © Klaus Richert
Formationsflug © Klaus Richert
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Teilnehmer Galerie
Backside Š Thomas Weber
Sundown Š Thomas Elsner
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Teilnehmer Galerie
Verspielt Š Thomas Elsner
Eindrucksvolle Formation Š Sebastian Fiedler
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Guckst Du Š Thomas Weber
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Teilnehmer Galerie
Regen © Thomas Elsner
Himmelsglühen © Thomas Elsner
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Teilnehmer Galerie
Hafenansichten Š Thomas Elsner
Ausgelassen Š Thomas Elsner
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Paarflug Š Thomas Weber
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Teilnehmer Galerie
Quartett © Klaus Richert
Auf gehts! © Sebastian Fiedler
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Teilnehmer Galerie
Sonnenaufgang Š Editha Uhrmacher
Kranich-Mond Š Klaus Richert
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Massenstart Š Thomas Weber
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Teilnehmer Galerie
Reste von Tradition © Gudrun Schwarz
Essen auf Rädern II © Gudrun Schwarz
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Teilnehmer Galerie
Mond-Welle Š Gudrun Schwarz
Bock am Morgen Š Gudrun Schwarz
83
Teilnehmer Galerie
Morgenflug Š Thomas Elsner
84
Teilnehmer Galerie
Abendflug Š Thomas Elsner
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Kranich im Mond
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Informationen Veranstalter Kranich-Informationszentrum Lindenstraße 27 18445 Groß Mohrdorf Tel.: 038323 80540 FAX: 038323 80541 http://kraniche.de info@kraniche.de
Naturschutz Verein zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes Rügen-Bockregion e.V. Fischerweg 06 18445 Klausdorf www.kranichschutzverein.de post@kranichschutzverein.de
Unterkunft Naturcamp zu den zwei Birken Inh. Peter Leupold Dorfstraße 12c 18442 Duvendiek Tel: 038321 60128 FAX: 038321 66256 www.ostseelandurlaub.de info@ostseelandurlaub.de
Unterstützung Naturblick Verlag Peter Scherbuk Haubachweg 16 40625 Düsseldorf www.scherbuk.de
Referenten
Thomas Weber www.natur-focus.de info@natur-focus.de
Jan Bleil Landgrafenstrasse 122 44139 Dortmund www.janbleil.de info@janbleil.de 88
weiteres vom Autor Ein Tag bei den Kranichen Bericht über mein erstes Erlebnis bei den Kranichen in der Rügen-Bockregion in einer Fotohütte am Günzer See. http://issuu.com/janbleil
Finnland 2009 Ein Reisbericht Bären und Adler in Finnland. Kommen Sie mit auf die Reise und erleben Sie meinen Besuch im Mai 2009 in der finnisch-russischen Grenzregion. http://issuu.com/janbleil Faszination Kranichrast 2009 - 2010 Berichte von den vergangenen Fotoexkursionen Faszination Kranichrast aus dem Oktober 2009 und März 2010 mit spannenden Erlebnissen und schönen Bildern der Teilnehmer. Die Online-Ausgaben dieser informativen Magazine finden Sie unter: http://issuu.com/janbleil www.naturfotografen-fn.de
Ausgabe 1/2009
Naturfotografen-for-Nature MAGAZIN
Island Land am Scheideweg Zwillbrocker Venn Natur an der Grenze Pantanal Heritage of Mankind Diamantenfieber Vogel des Jahres 2009 Fototipps Teichrohrsänger Interview Kranichschutz Deutschland Reise Lappland im Winter
Hat der Schreiadler noch eine Chance in Deutschland?
Naturfotografen-for-Nature Magazine Ausgaben 01 / 2009 - 01 / 2010 Ich bin für das Layout, die Gestaltung, Redaktion und einige Beiträge dieser Online-Magazin verantwortlich. Die Online-Ausgaben dieser informativen Magazine finden Sie unter: http://issuu.com/janbleil
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Das Team vom Naturcamp zu den zwei Birken freut sich auf Ihren Besuch! 90
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