JOURNAL DER KÜNSTE
NOV 2018
SONDERHEFT ARCHIV
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EDITORIAL
Das Archiv ist für viele ein unbekannter, wenn nicht rätselhafter Ort. Häufig verwendete Metaphern wie Schatzkammer und Wissenstanker, kulturelles Gedächtnis und Erinnerungsort sind Indizien dafür. Was aber lädt ein Wissenstanker, wie sieht die Schatzkammer von innen aus und wie funktioniert ein kulturelles Gedächtnis? Das Sonderheft des Journals der Künste stellt das Archiv der Akademie der Künste in all seiner Vielfalt vor und gibt Einblicke in Neues und Verborgenes. Akademie-Mitglieder, Forschende sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erzählen Geschichten von Dokumenten und Sammlungsstücken und machen transparent, worin die Besonderheit eines Kunstarchivs liegt, wie man im und mit dem Archiv arbeitet und was kulturelle Vermittlungsarbeit bedeutet. Ein Leitthema ist die Frage: Was bleibt? Was für die Nachwelt überliefert werden soll, steht im Mittelpunkt archivischer Tätigkeit. Stets gilt es, aus dem, was bleibt, das Bleibende auszuwählen, das, was bleibend sein kann. Aber worin besteht das Bleibende in der Kunst, welche Spuren von Werk und Biografie kann man archivieren? Die Antworten fallen je nach Kunstform unterschiedlich aus, wie Beiträge zum Sprech-, Tanz- und Musiktheater exemplarisch zeigen. Als flüchtiges Kunstwerk, das immer wieder neu entsteht, lässt sich eine Aufführung nicht überliefern, wohl aber dokumentieren und rekonstruieren. Bei Was bleibt, denken viele unwillkürlich an Christa Wolfs gleichnamige Erzählung und den Literaturstreit, der nach der Veröffentlichung 1990 entbrannte. Sabine Wolf zeigt die Rezeptionsgeschichte auf und geht der Frage nach, was vom Werk bleibt, wenn andere die Deutungshoheit darüber beanspruchen. Für die Schriftstellerin Ursula Krechel ist die Arbeit im Archiv eine wichtige Inspirationsquelle. Ihr Essay zeigt auch, wie kreativ sie mit ihren Manuskripten und Briefschaften umgeht. Was schöpferische Menschen hinterlassen, ist nicht auf Schriftliches beschränkt. Auch Bibliotheken, Erinnerungsstücke und Preise, Arbeitsutensilien und Kostüme gehören dazu. Objekte sind nicht nur auratische Erinnerungsstücke, sie erzählen eine besondere Geschichte und ermöglichen einen anderen Zugang zur Künstlerpersönlichkeit. Anneka Metzger geht der Frage nach, wie sich das im Archiv gespeicherte „Erfahrungsgedächtnis von Zeitgenossen in ein kulturelles Gedächtnis der Nachwelt überführen lässt“. Der archival turn in den Kunst, Kultur- und Medienwissenschaften seit dem Ende des 20. Jahrhunderts hat zur Dynamisierung des Wortes Archiv erheblich beigetragen. Was die poststrukturalistische Philosophie unter der „Macht der Archive“ (Jacques Derrida) versteht, unterscheidet sich wesentlich vom Archiv als
Erinnerungsort (Aleida Assmann) in den Kulturwissenschaften und der Praxis in den Archiven. Marcel Lepper widmet sich der Vieldeutigkeit des Begriffes. Die Ordnung der Dinge ist für jedes Archiv zentral. Sie bietet den Zugang zum Material und kann im besten Falle Verborgenes sichtbar machen. „Es gibt keine Ordnung, die der schöpferischen Arbeit gerecht wird, aber es gibt auch keine Alternative zum Ordnen“, stellt Erdmut Wizisla fest und zeigt auf, wie im Archiv systematisiert wird. Wie andere Wissenschaftsjargons stellt auch die archivische Fachsprache nicht nur Künstler und Künstlerinnen vor Verständnisprobleme. Die laufenden Archivmeter, die nicht laufen können, sind ein anschauliches Beispiel. Missverständnisse sind vorprogrammiert. Wir haben Mitglieder der Sektion Literatur gebeten, ausgewählte Fachbegriffe aus ihrer Sicht zu erläutern oder zu glossieren. Grundlage waren Definitionen aus einem Online-Lexikon der Archivbegriffe. Daraus ist ein ungewöhnliches „Archiv-Glossar“ entstanden, das spielerisch mit den verschiedenen Bedeutungsebenen umgeht. Was macht ein phönizischer Doppelschekel aus dem 4. Jahrhundert vor Christus in einem Kunstarchiv der Moderne? Die Antwort ist einfach. Er dokumentiert die Sammelleidenschaft eines Künstlers und stammt aus der Münzkollektion von Arnold Zweig. Dem Hamburger Fotografen Hans Hansen ist eine Bilderserie zu verdanken, die einmal nicht das klassische Archivgut als Motiv wählt. Er hat Trouvaillen und Lieblingsstücke aus allen Archivabteilungen eingefangen, zu denen auch der Schekel gehört. Bilder, die erahnen lassen, wie reichhaltig, verschiedenartig und manchmal skurril künstlerische Hinterlassenschaften sein können. Aber auch welcher Reiz es ist, sich ihre Herkunft und Verwendung vorzustellen, und wie schwierig, sie richtig aufzubewahren und dauerhaft zu erhalten. Allen Mitwirkenden aus Akademie, Archiv und Nutzerkreis sei herzlich gedankt. Besonderer Dank gilt der Gesellschaft der Freunde der Akademie, die das Heft durch eine großzügige Spende finanziert hat. Viel Freude bei der Lektüre wünscht Ihr Werner Heegewaldt Direktor des Archivs der Akademie der Künste
rechts: Filmklappe zu Peeping Tom (Augen der Angst), Großbritannien 1960, Holz. In der Hauptrolle Karlheinz Böhm
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Jeanine Meerapfel – Ἀρχεῖον – Archeion
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WAS BLEIBT IM BUCH?
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Werner Heegewaldt – Alles für die Nachwelt? – Wie ein Kunstarchiv arbeitet Karl Scheffler – Tabula rasa Marcel Lepper – Archiv: ein vieldeutiger Begriff Erdmut Wizisla – Am Anfang war die Ordnung
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Widmungen Susanne Thier – Mit dem Portrait des Verfassers (Thomas Mann) Carsten Wurm – „Wem denn, wenn nicht Dir!“ (Arnold Zweig) Meike Herdes – „Jedermann sein eigener Zensor!“ (John Heartfield)
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KÜNSTLERISCHE ARCHIVARBEIT
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Ursula Krechel – Zettel um Zettel, Kasten um Kasten Lutz Dammbeck – Die wirkliche Welt Alexander Kluge – Vertrauenswürdig ist vor allem das Ohr Iliane Thiemann – Vier Orte für die Ewigkeit (Bertolt Brecht)
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WAS BLEIBT – VOM WERK, VOM KÜNSTLER, IM ARCHIV?
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Sabine Wolf – Christa Wolfs Was bleibt und der deutsche Literaturstreit 1990 Rudolf Mast – Vom Versuch, das Theater aufzubewahren Jens Roselt – Die Frauenvolksversammlung in Bremen 1969 Helene Herold – Rekonstruktion im Tanz: Das Triadische Ballett Konstanze Mach-Meyerhofer – Jenny Erpenbeck dokumentiert La Traviata Andrea Clos – Vorsicht Volksbühne! Werner Grünzweig – Was bleibt vom Interpreten? (Artur Schnabel) Anneka Metzger – Dem Autor auf der Spur bleiben
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WAS FEHLT?
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Anke Matelowski – Die schönsten Gästebücher der Weltstadt Berlin Eva-Maria Barkhofen – Architekturstreit, 1923 (Behne – Scharoun) Sabine Wolf – Professor Unrat, Tyrann der Jugend Ursula Marx – Walter Benjamins verschollene Bibliothek Nicky Rittmeyer – (Z)ersetzte Bilder (Vicki Baum) Heribert Henrich – Als einzige Quelle bleibt die Fotokopie (B. A. Zimmermann) Anna Schultz – Spurensuche. Die Kupferstichsammlung der Preußischen Akademie
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WAS BLEIBT DURCH ZUFALL?
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Christina Möller – Briefe aus dem „Papierkorb“ (Heinrich Mann) Helga Neumann – Angedenken (Anna Seghers) Daniela Reinhold – Verschlungene Wege (Paul Dessau)
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NEUE AUFGABEN FÜR DAS ARCHIV
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Nadine Werner – Materialität, Archiv, Digitalisierung Haiko Hübner – Wozu Normdaten? Carolin Faude-Nagel – Provenienzforschung (Julie Wolfthorn) Uta Simmons – Vom Archivieren flüchtiger Kunstwerke
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ARCHIV-GLOSSAR Akte – Katja Lange-Müller Bewertung – Monika Rinck Erschließung – Ingo Schulze Klassifikation – Hanns Zischler Laufende Meter – Kathrin Röggla Nachlassbewusstsein – Kathrin Röggla Nachlass – Kerstin Hensel Sammlungsgut – Hanns Zischler
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Corinna Hadeler – Die Jungen Freunde des Förderkreises im Archiv
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Informationen zum Archiv
Ἀρχεῖον
Meine konkrete Beziehung zum Archiv der Akademie der Künste begann, als Torsten Musial mit seiner Mitarbeiterin und mit vielen Kisten in meine Wohnung kam, um meinen „Vorlass“ abzuholen. Ja, hatte ich damals gesagt – gern wollte ich, dass meine Unterlagen, Drehbücher, Fotos, Plakate etc. eines Tages allesamt im Archiv der Akademie der Künste aufbewahrt würden. Außerdem war es mein Wunsch, dass der Nachlass meines früheren Lebensgefährten, Wolf Donner, dort seine letzte Stätte findet. Seinerzeit war ich einfaches Mitglied der Akademie der Künste. Einige Wochen, nachdem ich zur Akademie-Präsidentin gewählt worden war, bat ich darum, mir die Archive von Walter Benjamin und Bertolt Brecht zu zeigen. Kurz zuvor hatte Alexander Kluge – als er der Akademie der Künste seine Archivalien übergab – gesagt, er wolle „in der Bettritze zwischen Benjamin und Adorno liegen“. Ich fragte mich, was genau darunter zu verstehen sei, wollte es mir besser vorstellen können und daher physisch anschauen, was diese „Ritze“ ausmacht. Meine damalige persönliche Referentin Bettina Huber, heute Präsidialsekretär der Akademie, begleitete mich. Der Leiter der beiden Archive Erdmut Wizisla führte uns mit seiner unnachahmlichen Genauigkeit und Zugeneigtheit zu seinem Beruf durch die Häuser. Besonders gespannt war ich auf die Materialien von Benjamin. Der Besuch im Walter Benjamin Archiv wurde zu einer Schlüsselbegegnung, die meine Haltung zur Akademie und zu meiner Arbeit in dieser Akademie grundlegend prägen sollte. Erdmut Wizisla öffnete die schwere Eisentür eines mannshohen Safes und nahm ein kleines hellbraunes Heft mit hauchdünnen Seiten heraus, die in kleinster Schrift beidseitig beschrieben waren. Er blätterte darin mit größter Vorsicht und benutzte einen speziellen Seitenwender, um das feine Papier nicht zu beschädigen. Es war das Original eines vollgeschriebenen Notizbuchs Walter Benjamins. Ich durfte es für einen kurzen Moment in meinen Händen halten. Schon als ich zusah, wie er das Heft aus dem Safe nahm, verstand ich zum ersten Mal auf geradezu physische Weise, was mit der „Aura“ eines Objektes gemeint ist. Und sicher habe ich auch zum ersten Mal tief empfunden, was es heißt, so ein ἀρχεῖον, „Archeion“, zu führen – aufzubewahren, zu erschließen, weiterzuführen. Heute würde ich sagen, dass dieser Augenblick meine persönliche „Initiation“ gewesen ist, und ich bin sicher, dass ähnlich bewegende Momente in jeder unserer Archivabteilungen erlebbar sind.
JOURNAL DER KÜNSTE 08
ARCHEION
Wir sprachen im Folgenden über Walter Benjamin und seine Beziehung zu Bertolt Brecht – eine Freundschaft, über die ich bis dahin beinahe nichts wusste. An diesem Tag begann langsam die Idee zu wachsen, diese außergewöhnliche Konstellation bekannter zu machen. Drei Jahre später eröffneten wir in der Akademie der Künste die Ausstellung „Benjamin und Brecht. Denken in Extremen“, die dank der eindrucksvollen Vorbereitung des Archivs zu einem großen Erfolg wurde. Schon zuvor durfte ich die Erfahrung machen, wie genau der Direktor des Archivs, Werner Heegewaldt, und seine Abteilungs leiterinnen und -leiter ihren Schatz kennen und mit welcher Expertise sie Einzelnes herauszuheben wissen. Auf meinen Wunsch hin sowie den des Programmbeauftragten Johannes Odenthal förderten sie außergewöhnliche Dokumente und Objekte zutage, „Dinge“, die vom Exil der Künstler Nazi-Deutschlands erzählen. Sie wurden zu einem bedeutenden Teil der Ausstellung „Uncertain States. Künstlerisches Handeln in Ausnahmezuständen“ (2015). Darauffolgend entwickelte unser Vermittlungsprogramm KUNSTWELTEN in Zusammenarbeit mit dem Archiv eine kleine und sehr erfolg reiche Dokumentationsausstellung „Kinder im Exil“, die erstmals aus der Perspektive von Kindern die Emigration von Künstlerfamilien zwischen 1933 und 1945 schildert. Nach Stationen u. a. in Ückermünde, Ludwigshafen am Rhein und im österreichischen Linz war sie dieses Jahr auch im Abgeordnetenhaus von Berlin zu sehen. Durch KUNSTWELTEN haben – und darauf sind wir besonders stolz – zahlreiche Schulklassen begonnen, das Archiv der Akademie der Künste und seinen kostbaren Bestand kennenzulernen. So ist für mich das Nachdenken über die Bedeutung, die Ziele und das Programm der Akademie der Künste nicht zu trennen von der Bedeutung ihres Archivs, von der Zusammenarbeit mit dem Archiv und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich freue mich auf dieses Sonderheft, das sich dem AkademieArchiv widmet, und es würde mich ebenso freuen, wenn es dazu beiträgt, dass noch viele weitere Menschen begreifen, welche Schätze dieses Kunstarchiv in seinen Räumen aufbewahrt. Und eines Tages – das ist mein Traum – soll dieses wunderbare interdisziplinäre Archiv der Moderne endlich sein eigenes Haus haben, statt in vielen verschiedenen Häusern untergebracht zu sein. Jeanine Meerapfel Präsidentin der Akademie der Künste
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INFORMATIONEN ZUM ARCHIV
Archivdirektion Robert-Koch-Platz 10, 10115 Berlin
ABTEILUNGEN NACH STANDORTEN
Werner Heegewaldt Direktor des Archivs +49 (0)30 200 57-31 01/16 03 archivdirektion@adk.de
Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Sabine Wolf Stellvertretende Direktorin des Archivs T +49 (0)30-200 57-32 72 swolf@adk.de Dr. Anneka Metzger Referentin der Archivdirektion T +49 (0)30-200 57-16 01 metzger@adk.de
Baukunstarchiv Dr. Eva-Maria Barkhofen +49 (0)30 200 57-16 25 baukunstarchiv@adk.de Bibliothek Susanne Thier +49 (0)30 200 57-16 09 bibliothek@adk.de
Luisenstraße 60, 10117 Berlin Walter Benjamin Archiv Prof. Dr. Erdmut Wizisla +49 (0)30 200 57-40 60 walterbenjaminarchiv@adk.de Benutzung nach Vereinbarung Kunstsammlung Dr. Rosa von der Schulenburg +49 (0)30 200 57-40 30 kunstsammlung@adk.de Benutzung nach Vereinbarung Chausseestraße 125, 10115 Berlin
Robert-Koch-Platz 10, 10115 Berlin Archiv Bildende Kunst Michael Krejsa +49 (0)30 200 57-40 51 archivbildendekunst@adk.de
Bertolt-Brecht-Archiv Prof. Dr. Erdmut Wizisla +49 (0)30 200 57-18 32 bertoltbrechtarchiv@adk.de Di–Do 9–16 Uhr, Fr 9–15 Uhr
Archiv Darstellende Kunst Stephan Dörschel +49 (0)30 200 57-32 54 archivdarstellendekunst@adk.de
MUSEEN
SERVICE Zentrale Lesesäle und Auskunft benutzung@adk.de Pariser Platz 4, 10117 Berlin +49 (0)30 200 57-15 60 Robert-Koch-Platz 10, 10115 Berlin +49 (0)30 200 57-32 47 Öffnungszeiten Mo–Fr 9–17 Uhr, Do 9–19 Uhr Anmeldung erbeten
Archiv Film- und Medienkunst Dr. Torsten Musial +49 (0)30 200 57-32 58 archivfilmundmedienkunst@adk.de Historisches Archiv Dr. Ulrike Möhlenbeck +49 (0)30 200 57-22 32 historischesarchiv@adk.de
Registrarbüro / Leihverkehr Catherine Amé +49 (0)30 200 57-40 37 ame@adk.de Stefan Kaltenbach +49 (0)30 200 57-40 63 kaltenbach@adk.de
Brecht-Weigel-Museum Chausseestraße 125, 10115 Berlin Elke Pfeil +49 (0)30 200 57-18 44 brechtweigelmuseum@adk.de Mo und feiertags geschlossen Führungen ohne Anmeldung möglich Anna-Seghers-Museum
Literaturarchiv Prof. (apl.) Dr. Marcel Lepper +49 (0)30 200 57-32 00 literaturarchiv@adk.de
Anna-Seghers-Straße 81, 12489 Berlin T +49 (0)30 677 47 25 annaseghersmuseum@adk.de Di, Do 10–16 Uhr
Medienarchiv und Medienservice Uta Simmons +49 (0)30 200 57-32 13 simmons@adk.de
Bestandserhaltung Volker Busch, Cornelia Hanke, Marieluise Nordahl +49 (0)30 200 57-40 19 /-40 20 / -16 89 /-16 87 bestandserhaltung@adk.de
Musikarchiv Dr. Werner Grünzweig +49 (0)30 200 57-32 61 musikarchiv@adk.de
ONLINE-KATALOG DER BIBLIOTHEK https://opac.adk.de ONLINE-KATALOG DER ARCHIVBESTÄNDE www.adk.de/de/archiv/archivdatenbank
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BILD- UND TEXTNACHWEISE S. 3 Karlheinz-Böhm-Archiv 394 © Böhm-Erben, Foto Hans Hansen | S. 7 © Uwe Kolbe | S. 9 Reinhard-DöhlArchiv 3870 © Barbara Döhl, Archiv G.C. Kirchberger, Schloss-Filseck-Stiftung und Hansjörg Mayer, Foto Roman März | S. 10 Karl-Scheffler-Archiv 687 © Foto Alice Matzdorff | S. 13 Museale Sammlung 478 © Foto Hans Hansen | S. 14 oben Peter-Voigt-Archiv 326 © Jutta Voigt, unten Foto Maximilian Merz | S. 16/17 Museale Sammlung 399 © Foto Hans Hansen | S. 18, 20 © Foto Roman März | S. 22 © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Fotos Bertram Kober | S. 24 © archiv stefan moses, Foto Stefan Moses | S. 25 Sammlung Audiovisueller Medien, AVM-30 1502 © Foto Hans Hansen | S. 26 © Foto Roman März | S. 27 Helene-Weigel-Archiv 750, Foto unbekannt | S. 28/29 Museale Sammlung Manthey K 84 © Alexander Lintl, Foto Hans Hansen | S. 30 Christa-WolfArchiv 97 © Foto Helga Paris | S. 31 Christa-Wolf-Archiv 816 © Gerhard Wolf | S. 34 Rolf-Becker-Archiv 9 © Foto Günther Vierow | S. 35 RolfBecker-Archiv 10 © Foto Günther Vierow | S. 36 Gerhard-Bohner-Archiv 346 © Erbengemeinschaft Gerhard Bohner | S. 37 Historisches Archiv, AdK-W 1749 © Erbengemeinschaft Gerhard Bohner, Zeichnung Ulrike Dietrich | S. 38 Inszenierungsdokumen tationen 919 © Foto Maria Steinfeldt | S. 39 oben Maria-Steinfeldt-Archiv 41 © Foto Maria Steinfeldt, unten Insze nierungsdokumentationen 919 © Jenny Erpenbeck | S. 40 © Volksbühne, Foto Roman März | S. 41 © Fotos Roman März | S. 42 Artur-Schnabel-Archiv 1335 © Foto Roman März | S. 43 oben Artur-Schnabel-Archiv 1182, unten Artur-Schnabel-Archiv 686, Fotos unbekannt | S. 44 © Foto Roman März | S. 46 Carl-Einstein-Archiv 244 | S. 47 © Foto Maximilian Merz | S. 48/49 © The Metropolitan Museum of Art, New York (Gift of Harry G. Friedman, 1960), Inv.-Nr. 60.708.157 | S. 50 oben links Die Insel 1, oben rechts Die Insel 2, unten Die Insel 1 © Fotos Roman März | S. 51 oben Die Insel, 3, links unten Die Insel 5 © Foto-Jeidels, Berlin, rechts unten Die Insel 3 | S. 52 Hans-ScharounArchiv, Mappe 4.3.17 © Fotos Roman März | S. 53 Autographenkatalog 606, Auktion 2.,3.12.1975 J.A. Stargardt, Marburg, S. 82, 83 | S. 54/55 Walter Benjamin Archiv 397 © Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur | S. 56 Deutsche Kinemathek 435881-D © Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Foto Daniel Meiller | S. 57 Deutsche Kine mathek 435881-D | S. 58 Bernd-AloisZimmermann-Archiv 1101 © Bettina Zimmermann | S. 59 Bernd-Alois Zimmermann-Archiv 859 © Foto Sabine Zimmermann | S. 60 Kunstsammlung DR 7570 | S. 61 links oben Historisches Archiv, PrAdk 185, Bl. 45, rechts Historisches Archiv, PrAdk 185, Bl. 69 © Foto Roman März | S. 62/63 GretPalucca-Archiv 3758 © Foto Hans Hansen | S. 64/65 Nachlassbibliotheken (NB): NB G. Wolf 183 © Helge Leiberg; NB Papenfuß 155 © Edition Lükk Nösens, Florian Günther; NB Tucholsky 52 © VG Bild-Kunst, Bonn 2018; NB Heißenbüttel 678 © Hubertus Gojowczyk; NB Dessau 2.74.984 © Maxim Dessau; NB Jacobi 87; NB Leitner 901 © Centre Dürrenmatt Neuchâtel/Schweizerische Eidgenossenschaft; NB Hildesheimer
IMPRESSUM 730 © May Widmer-Perrenoud | S. 66 NB hm HB 1254 © Mit freundlicher Genehmigung der Erbengemeinschaft Thomas Mann sowie dem S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main | S. 67 rechts oben Arnold-Zweig-Archiv 5, Foto unbekannt, unten NB B. Zweig 1 © Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin, Foto Roman März | S. 68 Kunstsammlung JH 2653 © The Heartfield Community of Heirs / VG Bild-Kunst, Bonn, 2018 Foto Roman März | S. 69 © Alton H. Blackington Collection (PH 061). Special Collections and University Archives, University of Massachusetts Amherst Libraries | S. 70/71 Historisches Archiv, AdK-O 9052 © Foto Hans Hansen | S. 72 Heinrich-Mann-Sammlung 8784 © Alle Rechte vorbehalten S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main, Foto Roman März | S. 74 Anna-SeghersArchiv S 94 © Foto Roman März | S. 75 oben Anna-Seghers-Archiv 3440, unten Anna-Seghers-Archiv 1186, Fotos unbekannt | S. 76 Paul-Dessau-Archiv 1.74.1477 © Maxim Dessau | S. 77 PaulDessau-Archiv 2168 | S. 78/79 Museale Sammlung Beltz K7 © Christiane MeyerThoss, Foto Hans Hansen | S. 80 Walter Benjamin Archiv Ms 2189 © Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur | S. 81 http://d-nb.info/ gnd/118514768 | S. 82/83 Kunst sammlung MA 256 © Foto Roman März | S. 84 oben © Hamish Fulton, Foto Anne Schönharting, OSTKREUZ, unten Wulf Herzogenrath Gästebuch 27, S. 40 © Hamish Fulton/ Privatsammlung Wulf Herzogenrath | S. 86 Museale Sammlung Z/IV/193/I © Foto Hans Hansen | S. 87/88 © Fotos Corinna Hadeler | S. 89 © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto Hans Hansen
Journal der Künste. Sonderheft: Archiv Ausgabe 8, November 2018 2. Auflage, Januar 2019 Auflage: 2.000 ISSN 2510-5221 © 2018, Akademie der Künste, Berlin, Autorinnnen und Autoren © für die Kunstwerke bei den Künstlerinnen und Künstlern © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, für die Werke von Lutz Dammbeck, Klaus Staeck © Estate of George Grosz, Princeton, N.J. / VG Bild-Kunst, Bonn 2018, für die Werke von George Grosz © The Heartfield Community of Heirs / VG Bild-Kunst, Bonn 2018, für die Werke von John Heartfield Konzept und V.i.S.d.P. Werner Heegewaldt Redaktion Julia Bernhard, Werner Heegewaldt, Myriam Hilmes, Anneka Metzger, Sabine Wolf Bildredaktion Myriam Hilmes Lektorat Julia Bernhard, Carsten Wurm Gestaltung Heimann + Schwantes, Berlin www.heimannundschwantes.de Lithografie Prints Professional, Berlin Druck Druckerei Conrad GmbH, Berlin Redaktionsschluss 23.10.2018
Die abgebildeten Objekte stammen aus dem Archiv der Akademie der Künste. Die lexikalischen Definitionen für das Archiv-Glossar stammen aus folgender Quelle: Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg in Frankfurt/Main https://www.ub.uni-frankfurt.de/ archive/glossar.html Wir danken allen Inhabern von Bild nutzungsrechten für die freundliche Genehmigung der Veröffentlichung. Sollte trotz intensiver Recherche ein Rechteinhaber nicht berücksichtigt worden sein, so werden berechtigte Ansprüche im Rahmen der üblichen Vereinbarung abgegolten.
Dank an die Mitglieder der Akademie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Archivs, die Autorinnen und Autoren und die Gesellschaft der Freunde, die diese Ausgabe ermöglicht haben. Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste
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