KurpfalzMagazin 2014715 -VorOrt

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DIE KURPFALZ VOR ORT

Die Kurpfalz vor Ort Ein spannender Streifzug durch Städte und Dörfer

Die Kurpfalz gilt als eine der schönsten und vielfältigsten Regionen Deutschlands. Die ausdrucksvolle Farbigkeit der Landschaft im Dreiländereck Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zeichnet große wie kleine Orte aus, die durch ihr schon fast mediterranes Ambiente geprägt sind. Im Sommer blüht es an allen Ecken und selbst der Winter kann dem Charme dieser Region nichts anhaben. Hier lässt es sich gut leben – das wussten schon die einstigen Herrscher in der Kurpfalz, die Pfalzgrafen bei Rhein, die hier ihre Schlösser bauten und der Kurpfalz durch ihre Präsenz ein reiches kulturelles Erbe hinterlassen haben. 46


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Brühl Brühl, eine Wohn- und Wohlfühlgemeinde links und rechts des Rheins mit wundervollen Naherholungsmöglichkeiten. Die schriftlich überlieferte Geschichte der Gemeinde Brühl beginnt mit der ersten Erwähnung in einer Urkunde des Bischofs Gunther von Speier im Jahre 1157: „Bruowele“, das heißt „am Wasser

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gelegenes Wald- und Wiesenstück“. Brühl blieb zunächst in der Hand des Bistums Speyer. 1423 hat diesen weltlichen Besitz der Pfalzgraf bei Rheyn erworben. Zwischen dem Bischof von Speyer und dem Pfalzgrafen spielte sich in den nächsten Jahrhunderten der Kampf um den Besitz von Brühl ab. 1709 verzichtete

der Bischof von Speyer auf seine Brühler Rechte, sodass Brühl und Rohrhof kurpfälzisch wurden. Brühl bietet heute ein breit gefächertes Freizeit- und Kulturangebot: Sportanlagen, Festhalle und Villa Meixner sind beliebte Anziehungspunkte. www.bruehl-baden.de

Interessantes in Brühl: Kollerinsel | Kriegerkapelle | Villa Meixner | Kunst im Kreisel | Steffi-Graf-Park | Rad- und Wanderwege durch die Rheinauen | Freibad im Park | Kollerfähre am Rhein | Anglerseen mit Wanderwegen

Auch Naturfreunde kommen auf ihre Kosten: Die zur Gemeinde Brühl linksrheinisch gelegene Kollerinsel entstand im Zuge der Rheinbegradigung durch Tulla und ist seit 1938 Landschaftsschutzgebiet. Hier sind viele unterschiedliche Lebensräume wie Kleingewässer, Röhrichte, Auwaldreste, Magerrasen, Verlandungszonen, Nasswiesen und Pfeifengraswiesen anzutreffen. Diese bieten vielen Tierarten – insbesondere Vögeln und Amphibien, aber auch Reptilien und vielen Insekten – Nahrungs-, Brut- und Rückzugsräume. Der Ringdeich um die Kollerinsel ist ein idealer, ca. 6 km langer Rundweg um sämtliche Aspekte der Insel kennenzulernen. Vom neu errichteten, ganz aus Holz gebauten Pferdepensionshof, zu dem auch ein Restaurant mit Terrasse gehört, kann man einen wunderbaren Blick auf den Rhein genießen. Mit einem Naherholungsgebiet am Kollersee sollen zukünftig die vielfältigen Freizeitnutzungen auf der Kollerinsel an einer Stelle konzentriert werden, um die naturschutzwürdigen Teile der Kollerinsel noch mehr als bisher zu beruhigen. Desweiteren gibt es viele schön angelegte Wanderwege, Naturlehrpfade und Baggerseen auf der gesamten Gemarkungsfläche, insbesondere im Bereich der Rheinniederungen. Sie bieten Gelegenheit zur Ruhe und Entspannung bei Spaziergängen in freier Natur.

Gemeindeverwaltung Brühl

| Hauptstr. 1 | 68782 Brühl | Tel. 0 62 02/200 30 | buergermeisteramt@bruehl-baden.de

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Deidesheim Die Urlaubsregion Deidesheim fasziniert Gäste mit ihrem südländischen Flair und begeisternden Freizeitmöglichkeiten: zahllose Wanderwege, Nordic-Walking-Strecken aller Schwierigkeitsgrade, endlose Radwege im Biosphärenreservat Pfälzerwald. Der Wanderweg „Weinsteig“ führt direkt durch Deidesheim.

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Originelle Museen laden zu einem Besuch ein, darunter das Deutsche Film- und Fototechnik Museum und das Museum für Weinkultur, das eine interessante Ausstellung zum Thema Biosphärenreservat PfälzerwaldNordvogesen beherbergt. Da es die Menschen in Deidesheim verstehen voller Freude zu leben, zu genießen

und zu feiern, ist Deidesheim seit 2009 Mitglied bei „cittaslow“, einer Vereinigung von 150 lebens- und liebenswerten Städten weltweit. Im Jahr 2010 wurde Deidesheim dann eine ganz besondere Ehre zuteil: Das Deutsche Weininstitut rief die gesamte Stadt zum „Höhepunkt der Weinkultur“ aus! www.deidesheim.de

Interessantes in Deidesheim: historisches Rathaus | Museum für Weinkultur m. Portal | Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen Deut. Film- und Fototechnik Museum | Andreasbrunnen auf dem Marktplatz | kath. Pfarrkirche St. Ulrich | Geißbockbrunnen (v. Gernot Rumpf) Geschichts- und Brauchtumsbrunnen | Eva im Paradiesgarten | Stadtpark und Schloßpark | Freibad „Oase im Paradiesgarten”

Tourist Service GmbH Deidesheim | Bahnhofstr. 5 | 67146 Deidesheim | Tel. 0 63 26/96 77-0 | touristinfo@deidesheim.de


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Dossenheim Dossenheim ist eine über 1240 Jahre alte Gemeinde mit Traditionen und Bräuchen, mit modernster Infrastruktur und Kontakten in die ganze Welt, geprägt durch ein intensives Vereinsleben in der herrlichen Bergstraßenlandschaft. Der zum Ende des 8. Jh. dokumentierte Verkauf eines Weinbergs an die Bendediktinermönche

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ist zugleich der erste Beleg für die lange Weinbautradition. Um 1919/20 dienten die steil aufragenden und zerklüfteten Felswände der Dossenheimer Porphyrsteinbrüche zeitweise als wild-romantische Kulisse für Aufnahmen einiger Stummfilm-Western der frühen deutschen Filmindustrie.

Der Ölberg ist geprägt von durch Gesteinsabbau entstandenen Terrassen, Felswänden und Schutthalden. Die vielfältige Biotopstruktur bietet Lebensraum für zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten und steht daher unter Naturschutz. Es ist Teil des Naturparks Neckartal-Odenwald. www.dossenheim.de

Interessantes in Dossenheim: Steinbruch Leferenz mit Geopunkt-Tafeln zur Geologie | Schauenburg | Rad- und Wanderwege durch Wald- und Weinberge | Weißer Stein/Aussichtsturm | Rad- und Wanderwege durch die Rheinauen | Heimatmuseum im Alten Rathaus mit museumspädagogischer Werkstatt | vielseitiges kulturelles Angebot

Durch seine topographische Lage in der Rheinebene, am Fuße des Odenwaldes, hat Dossenheim einen hohen Naherholungswert. Die steil ansteigenden Wälder des Odenwaldes bieten eine abwechslungsreiche Flora und Fauna – insbesondere das Waldgebiet um den Weißen Stein verfügt über ein gut ausgezeichnetes Wanderwegenetz. Dieses führt auch an der nördlich gelegenen Ruine Schauenburg vorbei. Bei guter Sicht eröffnet sich der Blick Richtung Pfälzerwald mit den Türmen des Speyerer Doms oder sogar bis hin zum Hambacher Schloss. Mannheim und Ludwigshafen liegen wunderbar in der Rheinebene zu Füßen Dossenheims. Typisch und das Wahrzeichen der Bergstraße wie auch Dossenheims sind die weit sichtbaren, rot-gelb leuchtenden ehemaligen Porphyrsteinbrüche. Als schönste Jahreszeit gilt in Dossenheim das Frühjahr mit der Obstbaumblüte. Weiß und rosa ist in dieser Zeit die Gemeinde - die zahlreichen Obstbäume zeichnen farbenprächtig eine verträumte Silhouette. Das Heimatmuseum wurde 1978 eingerichtet – es befindet sich im 1890 errichteten alten Rathaus, das als solches bis 1955 genutzt wurde. Das Museum zeigt Funde der Frühgeschichte, das Leben im Steinbrecherdorf Dossenheim, die Beziehungen zu Schauenburg, Fliehburg und Kronenburg und beinhaltet eine museums-pädagogische Werkstatt.

Gemeinde Dossenheim – Tourist-Information | Tel. 0 62 21/ 86 51-0 | gemeinde@dossenheim.de | www.dossenheim.de

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Haßloch Zwischen Rhein und Wein, am Rande des Haardtgebirges, des Pfälzerwaldes und der Deutschen Weinstraße liegt das größte Dorf von Rheinland-Pfalz. Die Lust aufs Dorf begegnet Ihnen auf Schritt und Tritt, wie zum Beispiel im alten Ortskern mit seinen Fachwerkhäusern und den liebevoll gestalteten Höfen.

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Das Großdorf hat mit seiner ländlichen Struktur, den naturverbundenen Menschen und der idealen Lage inmitten von Wald, Feld, Wiesen und Kultur viel zu bieten, was Haßloch lebens- und liebenswert macht. Jährlich im September feiert Haßloch das größte Bierfest der Pfalz – das Andechser Bier- und Straßenfest und

der wunderschöne Weihnachtsmarkt der tausend Lichter ist einer der schönsten in der Region. Auch der Sommertagsumzug im März ist der größte seiner Art in der Pfalz und beeindruckt mit seiner bunten Vielfalt. Ebenfalls ein Besuchermagnet sind die Galopprenntage auf der Haßlocher Pferderennbahn. www.hassloch.de

Interessantes in Haßloch: Freizeitpark Holiday Park | Badepark | Vogelpark | Pferderennbahn | Rad- und Wanderwege | Nordic-Walking Reiterhöfe | Planwagenfahrten | Heimatmuseum „Ältestes Haus“ | Christuskirche | Historische Mühlen | Sommertagsumzug Leisböhler Weintage | Andechser Bier- und Straßenfest | Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter

Stöbern und Entdecken Das Heimatmuseum im Ältesten Haus Haßlochs lässt die Zeiten der Urgroßeltern wieder lebendig werden. Dinge des Alltags zeigen ihren Ursprung. In speziellen Kinderkursen wird gewaschen wie vor hundert Jahren, Butter geleiert, gefilzt, Papier geschöpft und vieles mehr. Spannung und Entspannung. Lust auf Spaß Der Holiday Park in Haßloch bietet atemberaubende und abwechslungsreiche Unterhaltung für Groß und Klein. Traumhafte Shows und legendäre Fahrattraktionen in einer landschaftlich einmaligen Kulisse. Der Holiday Park zählt zu den führenden Unterhaltungs- und Erlebnisparks in Europa. www.holidaypark.de Für Wasserratten aller Altersstufen ist der Badepark in Haßloch die richtige Adresse. Der ganzjährig geöffnete Badepark mit seiner schönen Außenanlage lockt an warmen Tagen; und die Riesenrutsche, die Dampfgrotte und das Abenteuerbecken im Innenbereich sowie die Saunalandschaft lassen trübe Tage vergessen. Damit auch der Gaumen zu seinem Recht kommt, sorgt unsere vielfältige, ausgezeichnete Gastronomie für das leibliche Wohlbefinden und auch der leckere Haßlocher Leisböhlwein macht Lust aufs Dorf! Besuchen Sie uns – wir freuen uns auf Sie!

Tourist-Information Haßloch | Rathausplatz 1 | 67454 Haßloch | Tel. 06324-935-225 | touristinfo@hassloch.de | www.hassloch.de


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Hirschhorn Schloss, Kloster, historische Altstadt: Dieses stimmige Ensemble begründet das besondere Erscheinungsbild von Hirschhorn im hessischen Neckartal. Es waren die Herren von Hirschhorn, die dem Ort das Wappensymbol und den Namen gaben. Sie errichteten ab dem Jahr 1200 die gleichnamige Burg, heute – als Schlosshotel genutzt –

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noch eine imposante und weitgehend erhaltene Festungsanlage. Besuchern bietet sie einen fantastischen Blick auf das Neckartal und die beeindruckende Fluss-Schleife. Die wechselhafte Geschichte von Hirschhorn ist eng mit dem Geschick und dem Schicksal der Ritter verknüpft. Vor allem Engelhard I. und seine Nachkommen verhalfen

dem Ort zur Blüte. In ihrer Ägide entstand die größtenteils heute noch erhaltene Stadtmauer aus dem Jahr 1391. Das eindrucksvolle Stadtbild wird außerdem von der Karmeliter-Klosterkirche aus dem Jahr 1406 geprägt, einst – zusammen mit dem Kloster – eine Stiftung der Hirschhorner Ritter. www.hirschhorn.de

Interessantes in Hirschhorn: Burg Hirschhorn/Schlosshotel | Karmeliterkloster | Ersheimer Kapelle | historische, mittelalterliche Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern | neu konzipiertes Museum in der ehemaligen Großherzoglichen Oberförsterei | Mitglied im Unesco-Geopark Bergstraße-Odenwald | Familienpark am Neckar | älteste Hochwassermarke Süd- und Westdeutschlands von 1497 | Hirschhorner Ritterfest

Hirschhorn wird als die „Perle des Neckartals“ bezeichnet. Überall ist Vergangenheit sichtbar, Romantik liegt in der Luft. Auch der Neckar scheint hiervon sehr angetan zu sein, bildet er doch bei Hirschhorn, einzig um länger verweilen zu können, eine enge Doppelschleife und macht diese landschaftliche Besonderheit zum Pendant eines außergewöhnlichen Stadtbildes. Umgeben von trutzigem Mauerwerk schmiegen sich die alten Fachwerkhäuser der Stadt an Burg und Kloster. Die Burganlage, auf einer Bergnase erbaut, ist ein Nachlass der Herren von Hirschhorn, einem bedeutenden deutschen Rittergeschlecht. Auf der anderen Neckarseite (und damit das einzige Stückchen Hessen jenseits des Flusses) befindet sich der Ortsteil Ersheim, erstmals in einer Urkunde des Klosters Lorsch 773 erwähnt, mit der wohl ältesten Kirche des unteren Neckartales. Die beste Aussicht auf Hirschhorn hat man von hier. Dort saß schon Alt-Bundespräsident Theodor Heuss auf einem Schemel und verewigte Hirschhorn in Kohle auf Papier. Der Maler William Turner fertigte von dieser Stelle aus wunderschöne Aquarelle des Schlosses. Inzwischen längst über seine engen Mauern hinausgewachsen, bietet Hirschhorn neben seiner idyllischen Altstadt seinen Gästen beste Unterkunftsmöglichkeiten, ein reiches Gastronomieangebot und vielfältige Freizeitgestaltung. Zu den bekannten Veranstaltungen zählen Faschingsumzug, Ritterfest, Feuerradrollen und Kürbiswochen. Von Juni bis September finden jeden Samstag kostenlose Stadtführungen statt. Themenführungen gibt es ganzjährig. Stadtverwaltung Hirschhorn | Tourist-Information, Alleeweg 2 | 69434 Hirschhorn | Tel. +49(0)62 72-1742 | tourist-info@hirschhorn.de

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Ladenburg Ladenburg ist eine lebendige, alte Stadt, in der es viel zu entdecken gibt: Interessantes und geschlossenes Stadtbild aus dem Mittelalter, frühund hochmittelalterliche Stadtbefestigung mit Martinstor, Hexenturm, Reste des Pfaffenturmes, gotische St. Gallus Kirche über römischer Marktbasilika mit romanischer Krypta,

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bischöfliche Hofkapelle St. Sebastian mit Wandmalereien, Wormser Bischofshof (heutiges LobdengauMuseum), Adelshöfe und Fachwerkbauten, Freilegung römischer Baureste, Carl-Benz-Haus mit Park und ältester Steingarage der Welt, heimelige Gassen, Winkel und Plätze, großzügige Grünanlagen und Land-

schaftsparks entlang des Neckars und der Bäche. In der liebevoll gepflegten Altstadt gibt es aber auch attraktive Wohnungen und Läden, Kunstgalerien und Künstlerateliers, originelle Gaststätten und Hotels und vieles mehr. Auch der Besuch der nahe zusammen stehenden Kirchen lohnt sich sehr. www.ladenburg.de

Interessantes in Ladenburg: St. Galluskirche über römischer Marktbasilika mit romanischer Krypta | Hexenturm | Römisches Forum Marktplatz | Schauspieltheater und Stadtmauer | Wohnhaus und erste Garage des Autoerfinders Dr. Carl Benz | Reste des Pfaffenturms Wormser Bischofshof | Adelshöfe und Fachwerkbauten | Lobdengau-Museum im Bischofshof | Automuseum Dr. Carl Benz in der alten Benz-Fabrik

Das Lobdengau-Museum (Archäologie, Volkskultur und Stadtgeschichte) im Bischofshof und das Automuseum Dr. Carl Benz in der Ilvesheimer Straße 26 sind allein eine Reise wert. Von 1903–1929 lebte und wirkte der Autoerfinder Dr. Carl Benz in Ladenburg. Für die Anstrengungen erhielt die Stadt zahlreiche Auszeichnungen für die Stadtbildpflege und den Denkmalschutz sowie die Freiraumgestaltung, u.a. erhielt Ladenburg die Goldmedaille beim Bundeswettbewerb „Entente Florale – unsere Stadt blüht auf”. Für ihre Leistungen zum Auffinden und zum Schutz des historischen Erbes wurde der Stadt und dem Heimatbund im Jahre 2010 der baden-württembergische Archäologiepreis verliehen. Veranstaltungen Sommertagszug (Sonntag Lätare), Mercedes-BenzVeteranen-Treffen (Pfingsten), Klassik am Fluss, autofreier Aktionstag „Lebendiger Neckar“, Afrikatag, Ladenburg tafelt, Drachenbootrennen, Ballon-Festival, Kirchweih ( 2. Wochenende August), Altstadtfest (2. Wochenende September), Weihnachtsmarkt (Wochenenden im Advent), reichhaltiges Veranstaltungsprogramm während des gesamten Jahres. Version für Smartphones: www.m-ladenburg.de Stadtinformation Ladenburg | Dr. Carl-Benz-Platz 1 | 68526 Ladenburg | Tel. 0 62 03-92 26 03 | stadtinformation@ladenburg.de


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Leimen Die erste Namenserwähnung der heutigen Wein-, Sport- und Europastadt findet man im Lorscher Codex bereits um 791. Reste mittelalterlicher Stadtbefestigung mit dem „Franzosenturm“, das klassizistische Rathaus mit dem Spiegelsaal und die evangelische Kirche mit hochmittelalterlichen Fresken prägen das Stadt-

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bild und sind Zeugen der bewegten Vergangenheit. Weitere Sehenswürdigkeiten des Ortes sind auch das Heimatmuseum im alten Rathaus in St. Ilgen mit Glockenspiel aus Meissner Porzellan. 1992 wurde die Stadt mit ihren mittlerweile 27.000 Einwohnern mit den Ortsteilen St. Ilgen und Gauan-

gelloch zur Großen Kreisstadt und ist vor allem durch den hier geborenen Boris Becker in aller Welt bekannt geworden. Ein weiteres Bonbon der Europastadt ist vor allem der hervorragende Wein. Hier liegen die Rebflächen der Erzeugergemeinschaft Winzergilde und der Weingüter Müller und Seeger. www.leimen.de

Interessantes in Leimen: Klassizistisches Rathaus | Heimatmuseum im alten Rathaus in St. Ilgen | Weinfeste in allen Stadtteilen am letzten August-Wochenende sowie am 2. und 3. September-Wochenende | Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt an jedem letzten November-Wochenende

Stadtverwaltung Leimen | Rathausstr. 8 | 69181 Leimen | Tel: 0 62 24/704 – 109 | Fax: 0 62 24/704 - 150 | Stadt@Leimen.de

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Lorsch Lorsch – im Nibelungenland, im Ried, an der Bergstraße, in der Metropolregion Rhein-Neckar gelegen, mit seinem UNESCO Weltkulturerbe Kloster Lorsch im Herzen der quirligen Stadt – Lorsch ist einer der kulturellen Leuchttürme der Region. Hier führen viele regionale und überregionale Fahrradwege vorbei und die kleine

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Innenstadt ist mit ihren zwei Plätzen zwischen der weltberühmten Königshalle und dem Renaissance-Rathaus zwar verkehrsberuhigt, aber immer von Leben durchpulst. Ein modernes Mittelstandszentrum mit großen Ambitionen: umfangreiche Erweiterungen am Welterbe werden 2014 abgeschlossen, wenn Lorsch 1250

Jahre alt ist. Unter anderem wird dann ein großes Freilichtmuseum das Leben zu Zeiten Karls des Großen für Große und Kleine nachvollziehbar machen. Wir freuen uns auf noch mehr Gäste! Erkundigen Sie sich auch nach unseren Gruppen-Reisepaketen! www.lorsch.de

Interessantes in Lorsch: Welterbe Areal Kloster Lorsch mit UNESCO Weltkulturerbe und Freilichtmuseum | Frühlingsmarkt mit Bienen- und Dichterfest | Größtes Tabakmuseum Deutschlands | Das Blaue Weihnachtswunder – Der etwas andere Weihnachtsmarkt

Kultur auf Schritt und Tritt Das Kloster und der Tabak – das sind die zwei großen Themen in unserer Stadt. Wenn wir im 1250. Gründungsjahr Lorschs das UNESCO Weltkulturerbe als Welterbe Areal Kloster Lorsch neu eröffnen, bieten wir unseren Gästen einen drei Kilometer langen Rundweg mit verschiedenen musealen Wissensstationen. Hier kann man je nach eigenem Interesse erkunden und erfahren, warum die einstige Benediktinerabtei so bedeutend war. Doch auch die Rolle Lorschs als ein Zentrum von Tabakanbau und -verarbeitung kann man neu erleben. Nicht nur, dass das größte Tabakmuseum Deutschlands von dieser 300-jährigen Tradition kündet. Bei uns wird auch wieder Tabak angebaut. Führungen, Workshops und das Tabaklehrfeld an dem letzten verbliebenen Tabakschuppen machen das Thema lebendig. Und wer eine echte „Lorsa Brasil“ schmauchen möchte, kann das ab diesem Frühling auch wieder tun! Gefolgt von Genuss und Erholung Unsere gastronomische Situation ist üppig und vielfältig: Direkt in Welterbenähe locken mittlerweile eine Menge guter Häuser. Und nicht nur, dass in Lorsch nun Bier gebraut wird, hat sich schon herumgesprochen. Und wer’s ganz entspannt haben will, den mag unser Birkengarten zum Picknick oder Toben mit den Kindern locken. Oder einfach nur zum Faulenzen im Schatten. Tipp im Sommer: Gleich nebendran lockt das gepflegte Waldschwimmbad! Kultur- und Tourismusamt Magistrat der Stadt Lorsch | Stiftstraße 1 | 64653 Lorsch | Tel: 0 62 51.59 67-5 01 | KULTour@lorsch.de


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Mosbach Mosbach liegt nicht nur traumhaft an den südlichen Ausläufern des Odenwaldes im romantischen Neckartal – Mosbach hat auch touristisch wie kulturell eine Menge zu bieten. In den einladenden Straßen und Gassen der fast mediterran anmutenden Fußgängerzone lässt sich ein gemütlicher Shoppingbummel

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ebenso genießen, wie der Besuch eines der schönen Altstadtcafés. Die historische Fachwerkstadt bietet dem Besucher ein unverwechselbares Bild kunstvoll freigelegter Fassadenpracht. Historisches Rathaus, Stiftskirche, Palm‘sches Haus – eines der eindrucksvollsten Fachwerkbauten Deutschlands – Altes Hospital, das

Haus Kickelhain – mit einer Grundfläche von 26 qm, eines der kleinsten Fachwerkhäuser im Land – und das Stadtmuseum mit Zeugnissen aus der Mosbacher Vergangenheit verraten viel über die mehr als 1200-jährige Geschichte der Stadt, die um das Benediktinerkloster „Monasterium Mosabach“ entstand. www.mosbach.de

Interessantes in Mosbach: Palm’sches Haus | Haus Kickelhain | Simultankirche am Kirchplatz | Gutleutkapelle am Friedhof Stadtmuseum | Tempelhaus Neckarelz | Kiwwelschisser-Brunnen

Die ehemalige Kurpfalzresidenz ist ein idealer Aufenthalts- und Ausgangsort ganz besonders für Wanderund Radfahrfreunde. Rund um Mosbach erschließen ca. 120 km markierte Wanderwege wie z. B. der Neckarsteig oder der Jakobsweg die herrliche Naturlandschaft des Odenwaldes. Die malerischen Burgen und Schlösser im Neckartal kann man auf dem abwechslungsreichen und gut ausgeschilderten Neckartal- oder Burgenstraßenradweg erkunden. Über die regionalen Grenzen hinaus bekannt wurde Mosbach durch die Landesgartenschau 1997. Der Park ist heute die grüne Lunge im Herzen der Stadt und bietet großen wie auch kleinen Besuchern Naturgenuss pur. Kultur wird in Mosbach aber ebenso groß geschrieben. Der alljährliche „Mosbacher Sommer“ mit seinen über 30 Open Air-Veranstaltungen ist ein beliebter Anziehungspunkt, der Jahr für Jahr zahlreiche Menschen aus der gesamten Region anlockt. Ebenso bekannt und sehr reizvoll sind auch Veranstaltungen wie das Frühlings- und das Kurpfälzer Erntefest sowie die monatlichen und abwechslungsreichen Erlebnismärkte, wie z. B der Kräuter-, Antik-, Blumen- oder Kunsthandwerkermarkt, die neben einem vielfältigen Angebot Unterhaltung für die ganze Familie bieten.

Tourist Information Mosbach | Marktplatz 4 | 74821 Mosbach | Tel. 0 62 61/91 88-0 | tourist.info@mosbach.de | www.mosbach.de

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Neckargemünd An der Mündung der Elsenz in den Neckar liegt Neckargemünd, die „schöne Nachbarin Heidelbergs“. Die Spuren der über 1000-jährigen Geschichte sind noch heute in den Gassen und Winkeln zu spüren. Besichtigen Sie die historische Altstadt mit ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und romantischen

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Plätzen. Aufgrund der landschaftlich attraktiven Lage ist Neckargemünd der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren. Ob bequem am Neckar entlang oder über die Berge des Odenwalds, für jeden ist etwas dabei. Das TerrassenSchwimmbad mit Naturbad zählt zu den schönsten Freibädern in der

Region. Auf drei Höhenzügen liegen die Stadtteile Dilsberg, Mückenloch und Waldhilsbach. Von Neckargemünd aus lassen sich neben der Kurpfalz der Naturpark Neckartal-Odenwald und der Kraichgau sowie die Burgenstraße erkunden. Es bestehen beste Verkehrsanbindungen mit S-Bahn, Bus und Schiff. www.neckargemuend.de

Interessantes in Neckargemünd: Historische Altstadt | Museum im Alten Rathaus | Villa Menzer und Menzerpark | Terrassenfreibad Bergfeste Dilsberg | Burgbühne Dilsberg | Sinnenpfad | Neckarsteig | Neckartalradweg | Elsenztal-Tour

Weithin sichtbar erhebt sich die Bergfeste Dilsberg über das Neckartal und den Kraichgau. Im 12. Jahrhundert erbaut, fiel die Burg im 14. Jahrhundert an die Kurpfalz. Während des 30-jährigen Krieges gehörte sie zu den umkämpften Festungsanlagen, blieb jedoch allen Kriegswirren zum Trotz unzerstört. Bei einem Rundgang durch die mittelalterliche Feste fühlt man sich in alte Zeiten zurückversetzt. Besonders sehenswert ist neben der herrlichen Aussicht über das Neckartal und den Kraichgau der knapp 80 m lange begehbare unterirdische Brunnenstollen, der dank Mark Twain wiederentdeckt wurde. Wenn Sie mehr über die Geschichte der Burg Dilsberg oder der Neckargemünder Altstadt erfahren wollen, können Sie verschiedene Themenführungen über die Tourist-Information buchen. Zu den kulturellen Höhepunkten auf dem Dilsberg gehören die Freilichtaufführungen der Burgbühne, wie z.B. die „Rose vom Dilsberg“. Die dem Stück zugrunde liegende Sage erzählt die Geschichte der Rosamunde von Lauffen, genannt Rose. An der Stelle ihres tragischen Endes im Burghof wächst ein großer Busch mit weißen Rosen. Die seit über 100 Jahren stattfindenden Aufführungen durch Dilsberger Bürger sind ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie.

Tourist-Information Neckargemünd | Neckarstraße 21 | 69151 Neckargemünd | Tel: 06223/3553 | info@tourismus-neckargemuend.de


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Reilingen Das frühere schmucke Bauerndorf ist eine lebendige, vielseitig strukturierte und aufgeschlossene Wohngemeinde. Seine kurpfälzer Gastlichkeit, die schöne waldreiche Umgebung und ein gut ausgebautes Netz von Rad- und Wanderwegen machen Reilingen zu einem beliebten Ausflugsort. Bekannt ist Reilingen für

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seine Spargelernten in besten Qualitäten. Nach Abschluss der Kiesförderung wurde 1989 rings um den Reilinger See ein Naturlehrpfad eingerichtet. Auf dem Rundweg geben Schautafeln einen Überblick über die im Ökosystem lebenden Tier- und Pflanzenarten.

Eines der schönsten und ältesten Fachwerkhäuser der Gemeinde beherbergt das „Heimatmuseum für ländliches Handwerk und Gewerbe“. Im Erdgeschoss befindet sich das historische Gasthaus „Zum Löwen“, wo sich die Gäste mit badischen Spezialitäten verwöhnen lassen können. www.reilingen.de

Interessantes in Reilingen: Heimatmuseum im Historischen Gasthaus „Zum Löwen“ | Alte Schule und Rathaus | Evangelische Kirche im Weinbrennerstil | Katholische Kirche in neugotischem Stil | Naturlehrpfad „Reilinger See“ | Spargel- und Tabaklehrpfad

Gemeinde Reilingen | Hockenheimer Straße 1-3 | 68799 Reilingen | Tel.: 06205/952-0 | post@reilingen.de | www.reilingen.de

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Schönau In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts kam der Wormser Bischof Buggo II. in den Odenwald. Verzaubert von dem Anblick, der sich ihm vom Berg herab bot, wo sich vier Täler kreuzen, soll er ausgerufen haben: „Hier in diesen schönen Auen laßt uns ein Kloster bauen“. Tatsächlich wurde am 21. März 1142

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auf diesem Gebiet ein Zisterzienserkloster gegründet. In der Folgezeit entstanden mächtige Klosterbauwerke, im Jahre 1215 konnte schließlich das Kloster eingeweiht werden. Durch die Stadtsanierung wurde im Stadtbild die reiche Geschichte ablesbar. Absolute Glanzpunkte der

Sanierung sind die Gestaltung um die historische Hühnerfautei oder die Rathausstraße und die Kirchgasse um das Rathaus und die Kirchen. www.stadt-schoenau.de

Interessantes in Schönau: Das kulturhistorische Museum in der Hühnerfautei, dessen Besuch immer lohnenswert ist, ist jeden Sonntag von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.

Schönau (Stadtrechte seit 1562) liegt im lieblichen Steinachtal am Zusammenfluss von drei Wasserläufen und umgeben von Odenwaldhöhen. Schon den Gründern des ehemaligen Zisterzienserklosters kam diese wunderschöne Lage entgegen. Auch die zur Reformationszeit nachfolgenden Wallonen schätzten diese und machten Schönau zu einem blühenden Gemeinwesen. Erleben Sie die reiche Geschichte der Stadt auf einem interessanten Rundgang durch den historischen Stadtkern. Lernen Sie dabei u.a. das Alte Klostertor und die Hühnerfautei kennen. Letztere gilt als Deutschlands besterhaltenstes Profangebäude des Hochmittelalters. Begeben Sie sich auf die Spuren der Zisterzienser und Wallonen und beginnen Sie Ihren historischen Rundgang beim Rathaus. Dort finden Sie neben einem Übersichtsplan auch den handlichen Stadtführer, der Sie durch den Stadtkern leitet.

Stadt Schönau | Rathausstraße 28 | 69250 Schönau | Tel: 06223/3553 | post@stadt-schoenau.de | www.stadt-schoenau.de


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Schriesheim Die Weinstadt Schriesheim ist mit einer Rebfläche von 104 Hektar zugleich der größte Weinbauort an der Badischen Bergstraße. Erstmals 764 n Chr. urkundlich erwähnt, feiert Schriesheim im Jahr 2014 sein 1250jähriges Stadtjubiläum. An die Vergangenheit erinnert der historische Altstadtkern mit dem Pranger am

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Marktplatz. Die Strahlenburg ist das Wahrzeichen der Stadt Schriesheim. Von dort aus hat man bei gutem Wetter einen herrlichen Blick über die gesamte Rheinebene. Eine weitere Besonderheit ist der „historische Weinberg Madonnenberg“. Am ersten Wochenende im März beginnt alljährlich der bekannte und beliebte

Mathaisemarkt. Er ist das erste große Frühlings- und Weinfest der Region. Ein 500 Jahre altes Bergwerk, die „Grube Anna-Elisabeth“ erzählt von der Arbeit unter Tage. Mit Helm und Schutzkittel ausgestattet, kann man auf Erkundungstour unter der Erde gehen. www.schriesheim.de

Interessantes in Schriesheim: Strahlenburg | Historischer Weinbau Madonnenberg | Themenweg Kuhberg | Museum Théo Kerg Besucherbergwerk Grube Anna-Elisabeth | Christian Maier Volkssternwarte | Abwechslungsreiches Wanderwegenetz

Stadt Schriesheim | Friedrichstr. 28-30 | 69198 Schriesheim | Tel.: 0 62 03/602-0 | lokalentwicklung@schriesheim.de | www.schriesheim.de

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Schwetzingen Schwetzingen – die Stadt mit der besonderen Note. Es gibt viele Gründe nach Schwetzingen zu kommen – sein berühmter Spargel ist nur einer davon. Tauchen Sie ein in eine Welt voller architektonischer, kulinarischer und kultureller Highlights. Kurfürst Carl Theodor hat mit Schloss und Schlossgarten einer der schönsten

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Gartenanlagen hinterlassen. Ein Kulturdenkmal von europäischem Rang. Malerische Bauwerke wie Apollotempel, Badehaus und Gartenmoschee entführen die Besucher in ferne Welten. Ein weiteres Glanzlicht stellt das kurfürstliche Hoftheater, das erste in Europa gebaute Rangtheater, dar. Das „Rokoko-Theater“ wird heute

noch für Aufführungen genutzt wie bspw. die SWR Festspiele Schwetzingen und das Schwetzinger Mozartfest®. Auf dem Schlossplatz lässt es sich in den Cafés und Restaurants mit direktem Blick zum Schloss vortrefflich verweilen. Viele attraktive Geschäfte laden zu einem ausgedehnten Einkaufsbummel ein. www.schwetzingen.de

Interessantes in Schwetzingen: Museum der Stadt Schwetzingen | Kurfürstlicher Marstall | Schlossplatz in mediterranem Flair Spargelfrau-Bronzeskulptur am Schlossplatz | Hebelgrab – das Grab des bekannten Heimatdichters Johann Peter Hebel | St. Pankratiuskirche – frühklassizistische Fassade | Palais Hirsch – Kleinod am Schlossplatz

Touristinformation Schwetzingen | Dreikönigstr. 3 | 68723 Schwetzingren | Tel. +49 (0) 62 02/79 45 875 | touristinfo@schwetzingen.de


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Speyer Wahrzeichen der mehr als 2000 Jahre alten Stadt am Rhein ist der romanische Kaiser- und Mariendom. Vom salischen Kaiser Konrad II wurde um 1030 der Grundstein für das damals größte Gotteshaus gelegt und damit gelang der Aufstieg zu einem Zentrum des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nationen. Für Kultur- und Kunstlieb-

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haber bietet die Dom- und Kaiserstadt Speyer noch weitere Schätze: Kultureinrichtungen wie Kulturhof Flachsgasse, Purrmann-Haus, Feuerbachhaus oder Judenhof mit dem Museum SchPIRA. Das Historische Museum der Pfalz Speyer, das TECHNIK MUSEUM SPEYER sowie das SEA LIFE SPEYER locken mit außer-

gewöhnlichen Exponaten. Und nicht unbekannt – die Speyerer Brezel. Ihre Form, die an zwei zum Beten ineinander verschlungene Arme erinnert, lieh ursprünglich dem Kringel seinen Namen und die Brezelbuden in der Maximilianstraße zeugen noch heute von der Liebe der Speyerer zu diesem Laugengebäck. www.speyer.de

Interessantes in Speyer: Dom zu Speyer mit Kaisersaal und Aussichtsplattform – UNESCO-Weltkulturerbe | Judenhof mit Museum SchPIRA und Mikwe | Dreifaltigkeitskirche | Historische Altstadt | Gedächtniskirche | Historisches Museum der Pfalz Speyer Technik Museum Speyer mit IMAX-Dome-Filmtheater/ Großaquarium SEA LIFE Speyer

Dem Himmel entgegen... Sie wollen hoch hinaus? Dann sind Sie hier in Speyer richtig. 304 Stufen himmelwärts führen Sie vom Eingang des Südturms des Speyerer Doms – UNESCO-Welterbestätte – bis zur neu geschaffenen Aussichtsplattform in rund 60 Metern Höhe. Genießen Sie den einzigartigen Rundblick über die Stadt Speyer, die Vorderpfalz und die badische Nachbarschaft. Ebenfalls seit kurzem zugänglich – der neu gestaltete Kaisersaal der Kathedrale mit einer Ausstellung von neun Fresken Johann Baptist Schraudolphs. Neben einzigartigen historischen Sehenswürdigkeiten – etwa dem Judenhof mit Mikwe – besticht Speyer mit einer eindrucksvollen Altstadt, mit romantischen Gassen und belebten Plätzen und Promenaden. TOP-Attraktionen wie das TECHNIK MUSEUM mit IMAX, das Historische Museum oder das Großaquarium SEA LIFE runden das Besuchsprogramm ab. Und nicht zu vergessen: Theater- und Kleinkunstvorstellungen, Klassik-, Jazz-, Rock- oder Popmusik mit herausragenden Solisten und Ensembles bieten unvergessliche Eindrücke. Speyer – ein Ort stilvoller Romantik.

Stadtverwaltung Speyer – Tourist-Information | Maximilianstr. 13 | 67346 Speyer | Tel. 0 62 32/14 23-92 | touristinformation@stadt-speyer.de

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DIE KURPFALZ VOR ORT

Weinheim Es gibt viele gute Gründe, Weinheim zu besuchen: Die Burgruine Windeck, die Wachenburg, Weinheims „grüne Meile“, mit Schlosspark, Exotenwald sowie das alte Gerberbachviertel laden zu einem Besuch in der Zweiburgenstadt ein. Auch Leib’ und Seele kommen in Weinheim nicht zu kurz: Erlebnisgas-

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tronomie auf der Windeck und der Wachenburg oder in der „Woinemer Hausbrauerei“ und der größte Biergarten der Region, der Weinheimer Marktplatz, sind nur ein paar Beispiele für das facettenreiche Angebot. Eine Vielzahl von sportlichen Attraktionen wie z.B. das Spaß- und Freizeitbad Miramar mit Therme sowie ein gut

markiertes Rad- und Wanderwegenetz setzen dem sportlichen Tatendrang fast keine Grenzen. Das vielfältige Kulturangebot ist außerdem Garant für einen rundum gelungenen Aufenthalt in Weinheim. www.weinheim.de

Interessantes in Weinheim: Burgruine Windeck | Wachenburg | Weinheims Grüne Meilen mit: Schlosspark – Exotenwald – Hermannshof Romantische Altstadt | Gerberbachviertel | Historischer Marktplatz

Weinheim führt! Diese Stadt atmet Geschichte: Das älteste Fachwerkhaus der Region, geheimnisvolle alte Wehrtürme, das Weinheimer Schloss, eine Burgruine über der Stadt, ein bezauberndes historisches Gerberviertel mit einem kleinen Bach und der Marktplatz als Herz der Altstadt: Weinheim, die Zweiburgenstadt an der Bergstraße, macht Vergangenheit erlebbar. Das Büro für Stadt- und Tourismusmarketing bietet etwa 30 thematische Stadtführungen an, die rege nachgefragt und gebucht werden. „Weinheim führt“ ist schon eine Marke geworden. Die Stadtführer erzählen ihre Anekdoten zu Geschichte und Brauchtum mit Fackeln bei Nacht, als Gerber oder Kurfürst verkleidet, speziell für Hochzeitsgäste, Literaturfreunde oder Kindergruppen. In Weinheim die Seele baumeln lassen: Für Freunde von Parks und Gärten werden außerdem fachkundige Führungen durch den farbenprächtigen Exotenwald, den Heilkräutergarten im Schlosspark und den weltberühmten Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof angeboten. Die Besucher können sich aber auch selbst auf eine Telefon-Stadtführung („Weinheim hören“) begeben oder bei einer Segway-Führung hinauf zu den Burgen brausen.

Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V. | Hauptstraße 47 | 69469 Weinheim | Tel. 0 62 01-87 44 50 | tourismus@weinheim.de


DIE KURPFALZ VOR ORT

Worms Die „Stadt der Religionen“ bietet ihren Besuchern mit Themen wie jüdische Geschichte, Reformation und dem Dom Highlights der europäischen Kulturgeschichte zwischen Mittelalter und Neuzeit. Neben dem romanischen Dom zeugen der älteste jüdische Friedhof Europas und das größte Reformationsdenkmal

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der Welt vom reichen kulturellen Erbe der Stadt. Auch die alljährlichen Nibelungen-Festspiele im Schatten des Doms machen Worms zu einem Besuchermagneten. Viele abwechlungsreiche Veranstaltungen, vom Jazzfestival „Worms: Jazz & Joy“ bis zum mittelalterlichen „Spectaculum“ bereichern das kulturelle Leben der

Stadt. Neben all der Kultur bieten beste klimatische Verhältnisse, viele Sonnenstunden und eine reizvolle Umgebung inmitten des größten zusammenhängenden Weinanbaugebiets Deutschlands den passenden Rahmen für einen unvergesslichen Aufenthalt. www.touristinfo-worms.de

Interessantes in Worms: Dom St. Peter | “Heiliger Sand” ältester jüdischer Friedhof Europas | einziges jüd. Museum in Rheinland-Pfalz Lutherdenkmal | Nibelungen-Festspiele | multimediales Nibelungenmuseum | St. Paul mit Dominikanerkloster | Dreifaltigkeitskirche histor. Weinlage „Liebfrauenstift-Kirchenstück“

Der Dom St. Peter gehört gemeinsam mit den Domen in Mainz und Speyer zu den großartigsten Schöpfungen romanischer Kirchenbaukunst. Die Ursprünge des Wormser Domes reichen in die frühchristliche Epoche spätrömischer Zeit zurück. Auf dem höchsten Punkt der Wormser Innenstadt gelegen, ist der Kaiserdom eng mit dem Namen Bischof Burchards und der Blütezeit der Wormser Stadtgeschichte während des 12. und 13. Jahrhunderts verbunden. Große Ereignisse, die im Zusammenhang mit dem Dom standen, waren unter anderem die Papstwahl (Leo IX.) im Jahr 1048, das Wormser Konkordat im Jahr 1122, mit dem der Investiturstreit beendet wurde und der Reichstag zu Worms (1521), während dem sich Martin Luther vor Kaiser Karl V. verantworten musste. Worms ist untrennbar mit dem im Mittelalter entstandenen Nibelungenlied verbunden, das Helden-Epos um Siegfried, Kriemhild und Hagen war immer präsenter Teil der Stadtgeschichte, nicht nur in der Vergangenheit. Fulminante Erfolge feiern die Nibelungen-Festspiele seit 2002 am Originalschauplatz der Nibelungensage vor dem Wormser Dom. Intendant Dieter Wedel gelingt es in jedem Jahr aufs Neue, ein hochkarätiges Ensemble mit Namen wie Maria Schrader, Mario Adorf oder Joachim Król und ein ebenso erstklassig besetztes Rahmenprogramm zu präsentieren.

Tourist Information Worms | Neumarkt 14 | 67547 Worms | Tel 0 62 41/853-7306 | touristinfo@worms.de | www.touristinfo-worms.de

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