Leseprobe: HafenCity + Speicherstadt. Das maritime Quartier in Hamburg

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HafenCity +Speicherstadt Das maritime Quartier in Hamburg


ISBN 978-3-88506-451-0 3., erweiterte und aktualisierte Auflage Š ELBE&FLUT Edition, 2010


RALF LANGE

HafenCity +Speicherstadt Das maritime Quartier in Hamburg

Mit Textbeiträgen von Nikolai Antoniadis, Michael Batz, Sascha BorrÊe und Henrike Thomsen Fotografien von Thomas Hampel und Heinz-Joachim Hettchen Herausgegeben von Thomas Hampel

ELBE&FLUT Edition


HAFENCITY + SPEICHERSTADT – DAS MARITIME QUARTIER IN HAMBURG

Inhalt Die Geschichte des Katharinenviertels Cremon und Grimm vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit Die Deichstraße: Hier brach im Mai 1842 der Große Brand aus Die Entwicklung bis zum Zweiten Weltkrieg Zerstörungen in der Kriegs- und Nachkriegszeit

Rundgang im Katharinenviertel

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Das beschauliche Altstadtviertel zwischen Brandstwiete, Rödingsmarkt und Willy-Brandt-Straße hat auch außerhalb der namensgebenden Katharinenkirche viel zu bieten.

Die Geschichte der Speicherstadt Zollanschluss und Freihafen Der Abriss der Brookinseln Der Zollkanal Die Hamburger Hafen und Logistik AG Der Bau der Speicherstadt Die Hannoversche Schule Die Quartiersleute Kriegszerstörungen und Wiederaufbau Die Entwicklung seit den 1980er Jahren

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Rundgang in der Speicherstadt

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Das imposante, von Fleeten durchzogene und durch viele Brücken geprägte Lagerhausviertel aus dem 19. Jahrhundert ist die Schatztruhe der Hamburger Kaufmannschaft

Die Geschichte des HafenCity-Areals Vom Richtplatz zum modernen Hafen Die Häfen auf dem Großen Grasbrook Der Kaispeicher A – vom Lagerhaus zur Elbphilharmonie Das Gaswerk und das Kraftwerk Hafen Der Hannoversche Bahnhof Die HafenCity

Rundgang in der HafenCity Hamburgs neues Elbufer präsentiert sich mit großzügigen Promenaden und einladenden Plätzen, extravaganter Architektur und eindrucksvollen Perspektiven. 4

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HAFENCITY + SPEICHERSTADT – DAS MARITIME QUARTIER IN HAMBURG

Eine neue Stadt wird Realität Bauen am Strom Stadtentwicklung nach (Master)plan

Die Speicherstadt als poetischer Ort Das Theater in der Speicherstadt Der Hamburger Jedermann Die Illumination der Speicherstadt Ein Warenlager voller Geschichten

Kunst und Kultur im Quartier Die Kunst erobert neues Terrain

Entdecken und Erleben Übersichtsplan Museen, Ausstellungen und Attraktionen Verkostungen Theater und Lesungen Führungen Rundfahrten Barkassenfahrten

Essen, Trinken und Genießen Restaurants Bistros /Imbisse Cafés Bars

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Veranstaltungskalender

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Impressum und Danksagung Bildnachweis Plan und Legende

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DAS QUARTIER AUF EINEN BLICK und eine Orientierungshilfe bei den Rundgängen bietet der ausklappbare Plan im Buchumschlag ab Seite 280. Die Standorte der Museen und Attraktionen finden Sie im gesonderten Plan auf Seite 246.

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B체rgerh채user am Grimm, Ansicht vom Nikolaifleet (Ende 1930er Jahre).

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Die Geschichte des Katharinenviertels Die sĂźdliche Altstadt wurde im Mittelalter als Siedlungsgebiet erschlossen. Bis 1943 konnte sie ihr historisches Gesicht bewahren. Die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg und die radikale Umgestaltung nach 1945 haben die meisten Spuren der Geschichte gelĂśscht. TEXT: RALF LANGE

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DIE GESCHICHTE DES KATHARINENVIERTELS

Cremon und Grimm vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit

Das Steckelhörnfleet mit Blick auf die St.-Nikolai-Kirche (1940).

Das Giebelhaus Hüxter 6, 1680 erbaut und 1960 abgebrochen (um 1912).

Rechte Seite: Blick auf das Gröningerstraßenfleet und die Gröningerstraße vom Turm der St.-Nikolai-Kirche (1930er Jahre). Zur Orientierung: Unten sind das Nikolaifleet und die heute noch existierende Zollenbrücke zu sehen.

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Ursprünglich wurde mit Grimm nicht nur die heute noch existierende Straße bezeichnet, sondern auch eine Insel, die sich vom Nikolaifleet bis zum Meßberg erstreckte. Allerdings lässt sich deren Lage kaum noch im Stadtbild ablesen, weil das Brauerstraßenfleet und das Gröningerstraßenfleet nach dem Zweiten Weltkrieg mit Trümmerschutt verfüllt wurden und das Gelände später unter der Ost-West-Straße – der heutigen Willy-Brandt-Straße – verschwand. Die Grimm-Insel wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts eingedeicht und entwässert und somit für die Besiedelung urbar gemacht. Dies trifft auch auf die westlich anschließende Cremon-Insel zu, die ursprünglich durch das Steckelhörnfleet vom Grimm getrennt war, das nach 1945 ebenfalls zugeschüttet wurde. Mit St. Katharinen erhielten die beiden Inseln um 1250 auch ein eigenes Gotteshaus und konnten sich somit zu einem eigenständigen Kirchspiel entwickeln, das später noch um die Brookinseln – die heutige Speicherstadt – erweitert wurde. Ebenfalls in der Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Stadtmauer vollendet, an deren Verlauf der Straßename Bei den Mühren – Mühren gleich Mauern – erinnert. Im Schutz dieser Befestigung bildeten sich nur allmählich städtische Strukturen heraus. Massive Giebelhäuser blieben in Hamburg noch lange das Privileg weniger Reicher und auf den Straßen lief das Vieh herum. Immerhin zählte die Stadt um 1280 bereits 5.000 Einwohner und genoss wohl auch schon einen guten Ruf wegen ihrer Braukunst, die den späteren Wohlstand in der Hansezeit begründete. Zum international führenden Handelszentrum wurde Hamburg dagegen erst in der Neuzeit. Die Stadt profitierte von dem Unabhängigkeitskrieg der Niederlande


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DIE GESCHICHTE DES KATHARINENVIERTELS

Schnitt durch das Bürgerhaus Katharinenstraße 10 (um 1680, 1943 zerstört). Als typisches Binnendeichhaus gliedert sich der Komplex in ein Vorderhaus mit zweigeschossiger Diele, einen Hofflügel und einen Fleetspeicher.

Die südliche Altstadt um 1800 (Ausschnitt). Im Zentrum ist die St.-Katharinen-Kirche zu sehen, oben links St. Nikolai. Die Parzellierung auf der Cremon-Insel und auf der Grimm-Insel ist vermutlich seit dem Mittelalter überliefert.

gegen die spanische Krone – dem Achtzigjährigen Krieg (1568–1648) – und löste Antwerpen als Zentrum des Tuchhandels mit England ab. Außerdem flohen viele Niederländer in den Norden und brachten ihr Know-how in Handels- und Geldgeschäften an die Elbe. Die Brauhäuser wurden sukzessive durch Kaufmannshäuser ersetzt. Was blieb, war die zweigeschossige Diele, in der früher der große Braukessel stand und in der nun die ein- und ausgehenden Waren bemustert, gewogen und umgepackt wurden. Eine besondere Standortgunst erhielt die südliche Altstadt auch durch die Fleete, die als Transportwege zu den Kaufmannsspeichern ausgebaut wurden, falls sie nicht schon schiffbar waren. 10


Die KatharinenstraĂ&#x;e mit dem Turm von St. Katharinen (1930er Jahre).

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Außendeichhäuser an der Deichstraße, Ansicht vom Nikolaifleet (um 1912).

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DIE GESCHICHTE DES KATHARINENVIERTELS

Die Deichstraße: Hier brach im Mai 1842 der Große Brand aus Einem ähnlichen Ausbaumuster wie Cremon und Grimm folgte im 13. Jahrhundert auch die Deichstraße, deren Verlauf die Krone des Deiches markiert, mit dem das neu erschlossene Gelände gegen Überschwemmungen geschützt wurde. Dabei wurden auch hier zunächst die Grundstücke hinter dem Deich bebaut. Erst als die Bevölkerung immer stärker zunahm, wurde auch das schmale Deichvorland für die Bauwilligen attraktiv. Man unterscheidet deshalb beim Hamburger Bürgerhaus zwischen Außendeichhäusern und Binnendeichhäusern. Die Außendeichflächen waren relativ klein, so dass der Kaufmann dort seine Wohnung, sein Kontor und seine Lagerböden unter einem Dach zusammenfassen musste. Auf den tiefen Grundstücken, die hinter dem Deich im Innern der Marschinseln lagen, gab es dagegen mehr Platz, so dass sich das Binnendeichhaus aus einem Vorderhaus, einem Hofflügel und einem Speicher zusammensetzen konnte (vgl. die Abb. auf S. 10). In der Nacht vom 4. auf den 5. Mai 1842 brach an der Deichstraße 38 ein Brand aus, der in den mit leicht brennbaren Gütern gefüllten Fachwerkspeichern in der Nachbarschaft reiche Nahrung fand. Als das Feuer nach 80 Stunden am heutigen Glockengießerwall endlich verlöschte – hieran erinnert der Straßenname Brandsende –, war ein Viertel der Innenstadt zerstört, darunter auch der Jungfernstieg und der Neue Wall. Rund 20.000 Menschen wurden obdachlos. Der Wiederaufbau machte Hamburg damals, zumindest was die zerstörten Gebiete anbelangt, zu einer der modernsten Städte der Welt. In den neuen Vierteln gab es bereits ein Sielnetz und eine zentrale Gas- und Wasserversorgung. Das Wohnen im Mietshaus wurde nun auch für bürgerliche Kreise selbstverständlich. Außerdem waren alle neuen Wohnungen mit Wasserklosetts ausgestattet.

Anlageschema eines Außendeichhauses: 1. Vordiele (Kontor), 2. Diele, 2a. Luftraum Diele, 3. Kontor, 4., 5., 6. Wohn- und Schlafräume, 7. Speicherboden, 8. Treppe zur Kellerküche, 9. Deckenöffnungen als Verbindung zwischen den Speicherböden und der Diele

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DIE GESCHICHTE DES KATHARINENVIERTELS

Luftbild der St.-Nikolai-Kirche mit Hopfenmarkt und Nikolaifleet (um 1930). Oben rechts ist die Zollenbrücke zu sehen (vgl. die Abb. auf S. 9). Heute durchschneidet die Willy-Brandt-Straße die Fleetkurve.

Die Deichstraße gehörte übrigens nicht zu St. Katharinen, sondern zur St.-Nikolai-Kirche, die beim Großen Brand ebenfalls zerstört wurde. Der Wiederaufbau des Gotteshauses wurde kontrovers diskutiert. Der erste Preis im Wettbewerb 1844 ging an Gottfried Semper, den Schöpfer des berühmten Dresdner Opernhauses, der einen neoromanischen Kuppelbau entworfen hatte. Den Auftrag erhielt aber der zweitplatzierte britische Architekt Gilbert Scott, der eine neogotische Basilika mit einem 147 Metern hohen Turm vorschlug – der noch heute der vierthöchste Kirchturm der Welt ist. Ungewöhnlich für Hamburg war nicht nur der reiche Gebrauch von Sandstein, sondern auch der Stil, der eher an den Rhein als an die Elbe zu passen schien. 1943 wurde St. Nikolai zerstört und die Ruine Anfang der Fünfzigerjahre gesprengt. Nur der Turm und Reste des Chores blieben als Mahnmal erhalten. 14


DIE GESCHICHTE DES KATHARINENVIERTELS

Die Entwicklung bis zum Zweiten Weltkrieg Cremon und Grimm wurden vom Großen Brand verschont, weil das breite Nikolaifleet eine Barriere für das Feuer bildete. Deswegen blieb hier weiterhin die mittelalterliche Straßen- und Parzellenstruktur erhalten. Nur die Brandstwiete und die Mattentwiete wurden 1868/69 bzw. 1875 verbreitert, um als Zufahrten zu den neuen Häfen auf dem Großen Grasbrook zu dienen. Ab Mitte der 1880er Jahre wurden außerdem das Mührenfleet und das Dovenfleet zum Zollkanal zusammengefasst und verbreitert, wofür die fleetseitige Bebauung zwischen Meßberg und Kajen abgebrochen wurde (vgl. S. 68f.). Die neue Uferstraße bot sich als repräsentative Adresse für bedeutende Wirtschaftsunternehmen an, wie die aufstrebende Reederei Hapag oder die Dynamit AG von Alfred Nobel. Dort entstand auch Hamburgs erstes Kontorhaus, der Dovenhof, der bereits 1886 über Paternoster, Zentralheizung und elektrische Beleuchtung verfügte. Doch der südlichen Altstadt war nur eine kurze Konjunktur beschieden. Bereits um 1900 zeichnete sich deutlich ab, dass sich das repräsentative Geschäftszentrum in das Umfeld von Rathaus und Börse und

Der Dovenhof von Martin Haller (1885/86) kurz vor dem Abriss (1967).

Der Dovenhof mit Kornhausbrücke und Brandstwiete (um 1890). Die beiden Häuser auf der linken Seite sind noch erhalten.

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DIE GESCHICHTE DES KATHARINENVIERTELS

Vorherige Doppelseite: Die St.-Katharinen-Kirche mit dem Zollkanal (1929). Unten links ist die Jungfernbrücke mit dem heute nicht mehr vorhandenen Brückentor zu sehen, die als Übergang in die Speicherstadt dient. Oben ist das Nikolaifleet zu erkennen.

somit an die Binnenalster verlagerte. Dorthin zog 1903 auch die Hapag. Die Gründe für diese Entwicklung liegen auf der Hand. Die Straßen in den nach dem Großen Brand wiederaufgebauten Gebieten waren moderner und breiter und die Grundstücke größer. Wer dagegen in der südlichen Altstadt ein Kontorhaus bauen wollte, musste gleich drei oder vier der schmalen Giebelhäuser kaufen und abreißen, um Platz für den Neubau zu schaffen. Nach dem Ersten Weltkrieg stagnierte die Entwicklung von Cremon und Grimm vollends. Die beiden Viertel wurden deshalb auch 1939 noch durch barocke Bürgerhäuser geprägt, in denen sich einfache Büros, Werkstätten und Großhandelslager befanden.

Zerstörungen in der Kriegs- und Nachkriegszeit Cremon und Grimm, die letzten geschlossenen Viertel des alten Hamburg, wurden bei den Bombenangriffen im Sommer 1943 ausgelöscht. Die Bebauung auf der Cremon-Insel war fast völlig zerstört. Auf der GrimmInsel standen dagegen noch etliche Gebäude. Den größten Verlust bedeuteten dort die Bürgerhäuser am Grimm und an der Gröningerstraße. Außerdem war die St.-Katharinen-Kirche mit ihrem wertvollen Inventar ausgebrannt. Noch bevor die Wiederaufbauplanungen abgeschlossen waren, sorgte die Stadt für vollendete Tatsachen und ließ die meisten der noch aus dem Mittelalter stammenden Fleete mit Trümmern zuschütten: das Gröningerstraßenfleet, das Brauerstraßenfleet, das Steckelhörnfleet, das Katharinenstraßenfleet auf der Cremon-Insel und das Deichstraßenfleet, das westlich der Deichstraße lag. Das Steckelhörnfleet während der Verfüllung mit Trümmerschutt (1946).

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Einen weiteren zerstörerischen Eingriff bedeutete der Bau der Ost-West-Straße, der heutigen Willy-BrandtStraße. Diese Verkehrsschneise wurde bereits in der NS-


DIE GESCHICHTE DES KATHARINENVIERTELS

Luftbild der südlichen Altstadt (um 1951). Der im Wiederaufbau befindlichen St.-Katharinen-Kirche (rechts) fehlt noch die Turmspitze. Im Bildzentrum ist die Gröningerstraße mit dem Gröningerstraßenfleet zu sehen, das für den Bau der Domstraße und der Ost-West-Straße – heute Willy-Brandt-Straße – zugeschüttet wurde. Die weißen Linien markieren den Verlauf der geplanten Durchbruchstraßen.

Zeit als Teil einer Aufmarschachse projektiert, die bis zum geplanten Gauhochhaus der NSDAP in Altona führen sollte. Gleichzeitig ging der Raubbau an der historischen Bausubstanz weiter. In den 1950er und 1960er Jahren wurden noch mindestens neun barocke Bürgerhäuser zerstört. Auch die gründerzeitliche Brandstwiete, die 1945 nahezu vollständig auf gesamter Länge bis zum Fischmarkt erhalten war, wurde zum größten Teil abgebrochen. Besonders schmerzlich war dort der Verlust des erwähnten Dovenhofs, des ersten Kontorhauses überhaupt. Als dieses Schicksal Anfang der 1970er Jahre auch der Deichstraße drohte, gründete sich der Verein „Rettet die Deichstraße e. V.“, dem der Erhalt der Bürgerhäuser maßgeblich zu verdanken ist. 19


Der schönste Hamburger Stadtteil hat in den vergangenen Jahren einmal mehr sein Gesicht gewandelt. Die gründerzeitliche Speicherstadt entwickelt sich mit vielen Ausstellungen und Museen zur touristischen Perle der Hansestadt, und die wachsende HafenCity bietet mit ihren Plätzen, Promenaden und Pontons neue urbane Flaniermeilen am Wasser. Das Katharinenviertel bildet den historischen Kern des Quartiers und vermittelt mit wiedergewonnenem Selbstbewusstsein zwischen alten und neuen Welten. Dieses Buch berichtet über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines einzigartigen Ortes. Die architektonische Vielfalt und das Spektrum an kulturellen und gastronomischen Angeboten wird mit einer Fülle von Abbildungen, detaillierten Plänen und ausführlichen Informationen präsentiert.

ISBN 978-3-88506-451-0


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