Yolo – Das Schülermagazin – Herbstsemester 2017/18

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Ausgabe 05, September 2017

Für die Bez irke Inn sbr uck-Sta dt,

M D T DIESMAL MIT

LEHRLINGSSPECIAL PROJEKTE

Tirols SchülerInnen bee indrucken wieder durch viele spannende Schulprojekte und Veranstaltungen.

TRAUMBERUF MUSIK

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Der junge Pianist Jakob Zimmermann erzählt von seinen bisherigen Erfolgen, Ans trengungen und Zukunft splänen.

BALLABENDE

So wird der Abschlussb all garantiert zum tollen

Abend.

DAS SCHÜLERMAGAZIN

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Hmg`ks Lehrlingsspecial ab Seite

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Hier erfahrt ihr erstmalig alles über das Thema Lehre (inkl. Matura, Doppellehre usw.), lernt, wie eure Bewerbung Erfolg bringt (inkl. Expertentipps), lest persönliche Erfahrungsberichte von Auszubildenden u. v. m. Ebenfalls können hier einige Unternehmen entdeckt werden, welche Lehrlinge ausbilden und gerade auf der Suche sind.

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Ihr wolltet schon immer einmal mit Blick über gezuckerte Berge und die bunte Herbstlandschaft fliegen? Dann wird's Zeit für einen Paraglide-Schnuppertag.

Der Musiker ist gerade auf rasantem Erfolgskurs – und das bereits mit 17 Jahren. Im Interview erzählt er von seiner Leidenschaft und seinem Wunschberuf.

Ballsaison Seite

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Der Schuh muss nicht drücken – mit unseren Tipps genießt ihr den Ballabend.

Beruf Seite

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Das interaktive Bewerbungsportal des AMS hilft und unterstützt bei Bewerbungen.

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Forschungsprojekte in der Natur, soziales Engagement, Interviews vor laufender Kamera, Einblicke ins Zeitungswesen, Gesundheitsprojekte, eine Modeschau, eine Comedyserie von Schülern für Schüler, Catering in den Winterhochburgen Österreichs, Einblicke in die heimische Politik oder auch die Entwicklung eines eigenen Käses – die Liste der interessanten und äußerst kreativen Schulprojekte ist auch in dieser Ausgabe wieder lang und spannend.

Musik Seite

Fliegen Seite

Schulprojekte ab Seite

Events Seite

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Im Komma Wörgl steht diesen Herbst wieder einiges auf dem Programm.

Impressum Medieninhaber, Verleger, Herausgeber: Bezirksblätter Tirol GmbH, 6020 Innsbruck, Eduard-Bodem-Gasse 6 | Geschäftsführung: Fredy Pfurtscheller, Gunther Sternagl | Redaktion: Lisa Rattensberger| Layout: Bezirksblätter Tirol GmbH | Produktion, Bildbearbeitung: Sarah Eccher | Anzeigen: Dietmar Reiter: Tel. 0512-320-4819, dreiter@bezirksblaetter.com; Christine Wintner: cwintner@bezirksblaetter.com Tel. 0512-320-4820| Anzeigenannahme und Redaktion: Sonderprodukte, Eduard-Bodem-Gasse 6/2. Stock, 6020 Innsbruck, Tel. 0512-320-4111, E-Mail: sonderprodukte@bezirksblaetter.com | Druck: Artpress VVA Druckerei GmbH, Gewerbegebiet 2, Foto: Hoefen, Anton Pelinka 6604 Titelfoto: iStock, Seite 3 Fotos: MEV, Zillertaler Tourismusschulen, Mladen Delic

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Schulprojekte

Qnsd M`rdm, Schwertwale und Amphibien im BG/BRG Kufstein

Ein Jahr lang erforschten die SchülerInnen des BG/BRG Kufstein gemeinsam mit jenen des Ludwig-Thoma-Gymnasiums in Prien am Chiemsee die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Auch im sozialen Bereich engagierte sich die Schule mit ihrem „Rote-Nasen-Projekt“, um Kindern aller Altersstufen in verschiedenen Einrichtungen ein Lachen zu schenken.

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nterstützt von der Euregio Inntal informierten sich die jungen ForscherInnen der zweiten Klassen bei der Auftaktveranstaltung. Jan Haft, ein vielfach ausgezeichneter Naturfilmer, erzählte im Rahmen seiner Präsentation seines neuen Films von durchwachten Nächten mit der Kamera im Zelt in Norwegen beim Warten auf einen Wolf oder von gefährlichen Begegnungen mit einem Schwertwal. Inspiriert von den Geschichten und Erlebnissen des Abenteurers machten sich die SchülerInnen, teilweise mithilfe eines im Informatik-Unterricht entworfenen Sammelpasses, daran, möglichst viele verschiedene Tierarten zu dokumentieren. 547 Beobachtungen konnten bald schon verzeichnet werden.

Auch im Fach Bildnerische Erziehung setzte man sich fächerübergreifend mit dem Projektthema auseinander. Da sich die Schulen aber nicht nur mit der heimischen Artenvielfalt auseinandersetzen, sondern diese auch stärken wollten, backte die 4E vorweihnachtliche Vogelkekse. Die 3F bepflanzte die Pflanzeninseln im Schulgarten mit Insektenfutterpflanzen. Nun im Herbst geht das Vorhaben engagiert und umweltbewusst weiter – geplant ist der Bau von Insektennistkästen und das Anlegen eines „Naschgartens“ für Mensch und Tier.

Die Natur zu schätzen wissen Im April gestalteten die zweiten Klassen Plakate für eine gemeinsame Reptilien- und Amphibienausstellung, die in Kufstein und Prien zu sehen war. Im Rahmen eines Hummel-Workshops lernten die Jugendlichen, einheimische Hummeln zu bestimmen und wissen nun über deren Ökologie bescheid. Außerdem stand im Juni eine Exkursion (mit ProjektpartnerInnen aus Prien) in den Alpenzoo an, wo ein Feuersalamander-Experte ihnen die verborgene Welt dieser für Kufstein besonders typischen Tiere vorstellte. 4

Ein Jahr lang beschäftigen sich die SchülerInnen des BG/BRG Kufstein mit der hemischen Natur- und Pflanzenwelt. Diesen Herbst geht es in die finale Phase.

Fotos: BG/BRG Kufstein


Schulprojekte Während sich ein Teil der Schule voll auf das Natur- und Pflanzenprojekt konzentrierte, entstand gleichzeitig eine zweite, etwas andere Idee in der 4C – sie widmeten sich gemeinsam mit dem Verein Rote Nasen einem Sozialprojekt. Als Ziele setzten sich die TeilnehmerInnen Wertschätzung für soziale Berufe zu vermitteln, soziale Einrichtungen miteinander zu verbinden, Kinder und Jugendliche dazu zu motivieren, sich sozial zu engagieren, Lehrer und Schüler für ein Rote-Nasen-Fotoshooting und einen Flashmob zu motivieren, um Spenden zu sammeln sowie den letzten Punkt: ein Lächeln zu schenken.

Bunt in den Frühling Ende Februar wurde das Projekt zum ersten Mal in den Klassen vorgestellt – in Clown-Kostümen und mit viel Humor. Anfang März

fand dann auch schon der erste „Einsatz“ statt: Im Kindergarten der Stadt Kufstein bastelten die Jugendlichen gemeinsam mit den Kindern kleine Clowns, die dann an die Kinderstation des Krankenhauses verschenkt wurden. Es hatten sowohl die jungen Macher, die Verschenker als auch die Beschenkten viel Spaß und Freude bei der Aktion. Kurz darauf besuchte der Kindergarten die 4C in der Schule. Wieder wurde für das Krankenhaus gebastelt, um die kleinen Patienten sowie das Personal zu erheitern. Ein buntes Rahmenprogramm (Musik, Luftballons, Buffet u. v. m) sorgte für gute Laune. Am 24.3., dem internationalen Rote-Nasen-Tag, konnten schließlich dank fleißiger Teilnahme am geplanten Flashmob und dem lustigen Fotoshooting und der Hilfe vieler Klassen am Ende ganze 1.423,40 Euro gesammelt werden. Ein voller Erfolg!

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Schulprojekte

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nutzen und Inhalte kreieren Im Rahmen des Projektes „Jugend – Zeitung – Wirtschaft“ haben sich die 25 SchülerInnen der 4 BK der BHAK Schwaz ein halbes Jahr lang in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung „Die Presse“ praxisorientiert mit Wirtschaftsthemen beschäftigt.

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er Startschuss fiel im Jänner 2017: Dank eines „Presse“-Gratis-Abos für jede/n SchülerIn gab es zunächst einmal die Möglichkeit, sich ins Wirtschaftsressort einzulesen. Danach wurden die Themen zugeordnet, die SchülerInnen der BHAK behandelten das Feld „CETA und TTIP – Warum ist Freihandel für Österreich so wichtig?“ Gemeinsam mit der Betreuerin Frau Mag. Barbara Coudenhove-Calergi von der Industriellenvereinigung Wien, die in den folgenden Wochen interessante Kontakte mit Tiroler Firmen, aber auch mit Fachleuten der IV herstellte, wurde motiviert Fahrt aufgenommen. Vieles musste vorbereitet und erarbeitet werden, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule. Zunächst führte Frau Prof. Stark im Fach BWL die

SchülerInnen in die Thematik ein – im Mittelpunkt standen die Bereiche Export und Import, Zahlungs-, Handels- und Dienstleistungsbilanz, die Freihandelsabkommen CETA bzw. TTIP u. Ä. Im Fach Deutsch mit Frau Prof. Wenter ging es darum, passende Interviewleitfäden für die potenziellen Gesprächspartner zu formulieren bzw. E-Mail-Anfragen an diese zu gestalten. Zudem wurden im Unterricht auch verschiedenste Arbeits- und Kommunikationstechniken besprochen.

Kreativität im Fluss Nach der gerechten Aufteilung der Arbeiten – von Interviewteams über den Pressefotografen bis hin zur Recherche- und Kreativabteilung – ging es dann nach einem straffen Plan eigenverantwortlich

Fotos: BHAK/HAS Schwaz


Schulprojekte und in der unterrichtsfreien Zeit ans Werk. Einige Wochen später transkribierten die Jugendlichen einen Nachmittag lang in einer Schreibwerkstatt Interviews mit verschiedenen Firmenchefs bzw. den Fachleuten der IV, verfassten Kommentare und Statements und zeichneten Cartoons. Sämtliche Texte wurden den Interviewpartnern zur Autorisierung vorgelegt, bevor die Projektmitglieder sie – samt eigenen Zeichnungen – an die „Presse“ schickten. Nun heißt es erst einmal warten – die 5 BK und ihre ProjektbetreuerInnen sind gespannt, was sie demnächst in der Zeitung lesen werden.

Das Interview der Woche Während die SchülerInnen der fünften Klasse auf die Ergebnisse ihrer Arbeit in der Zeitung warten, bleiben ihre Schulkollegen und -kolleginnen der BHAK Schwaz

ebenfalls nicht untätig: Nach einem Lehrausgang zum ORF war die 1 BK Kommit-Hak sehr inspiriert und wollte das Gelernte in die Praxis umsetzen. Kurzerhand wurde ein Studio eingerichtet und dort werden nun jeden Freitag in der großen Pause SchülerInnen zu typischen Schulthemen befragt. Die Fragen werden von David Wechselberger gestellt. Für die Kameraführung und den Filmschnitt ist Simon Ratz zuständig. Die Befragten legen dar, warum sie sich für diese Schule entschieden haben, welche Probleme es gibt und wie ihnen dabei geholfen wird. Sie plaudern auch über ihre Zukunftspläne. Die Interviews treffen auf eine hohe Nachfrage und es wurden bereits einige davon produziert. Jeden Mittwoch ab 18 Uhr können diese unter www.facebook.com/ hakhasschwaz angesehen werden. Nähere Infos zu Schulaktivitäten gibt es u. a. beim Tag der offenen Tür am 26. Jänner 2018.

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Schulprojekte

Rbgk`t sqhmjdm URKUNDE

und gemeinsam sicher sein

BHAK/BHAS Wörgl Innsbruckerstraße 34, 6300 Wörgl hat am Projekt „Schlau Trinken“ im Schuljahr 2016/17 erfolgreich teilgenommen. Aufgrund des großen Engagements zur Verbesserung der Trinkgewohnheiten der SchülerInnen belegt die Schule den

1. Platz Im Rahmen des Projektes wurde an der Umsetzung folgender Inhalte gearbeitet: Verbesserung des Getränkeangebots: An der Schule werden vorwiegend Produkte mit moderatem Zuckergehalt(= max. 7,4 g Zucker pro 100 ml Getränk) und ohne Süßstoffe verkauft. Arbeit mit den SchülerInnen: An der Schule wird regelmäßig in mehreren Klassen im Unterricht zum Thema Trinken gearbeitet. Trinken im Unterricht: Von wenigstens der Hälfte der PädagogInnen der Schule wird das Trinken von Wasser, Mineralwasser, ungesüßten Früchte- oder Kräutertees oder gespritzten Fruchtsäften im Unterricht erlaubt und aktiv gefördert. Salzburg, Juni 2017

Univ. Prof. Prim. Dr. Fritz Hoppichler Dr. Manuel Schätzer Vorstand SIPCAN Projektleitung Schlau trinken Schlau trinken ist ein Projekt von SIPCAN – Initiative für ein gesundes Leben mit freundlicher Unterstützung von Rauch Fruchtsäfte.

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Als Partner der Initiative „schlau trinken“ liegt der HAK Wörgl das körperliche Wohlbefinden ihrer SchülerInnen am Herzen – aber nicht nur dieses ist wichtig, sondern auch auf das seelische Wohlbefinden wird u. a. mit dem Projekt „GEMEINSAM.SICHER in deiner Schule“ geachtet.

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ns Leben gerufen vom unabhängigen vorsorgemedizinischen Institut „SIPCAN – Initiative für ein gesundes Leben“ wird diese von den PädagogInnen und SchülerInnen der Handelsakademie verantwortungsvoll und sinnvoll umgesetzt: Im Unterricht werden nur ideale Durstlöscher wie Wasser oder gespritzte Fruchtsäfte getrunken. Generell wurde das Getränkeangebot an der Schule entsprechend gesundheitsFotos: BHAK/BHAS Wörgl


Schulprojekte förderlich gestaltet. Es werden vorwiegend Getränke mit maximal 7,4 g Zucker angeboten. Vom Institut ausgezeichnet, darf sich die HAK Wörgl nun als „schlau trinken“-Schule betiteln (siehe Urkunde linke Seite unten).

Ausgezeichnete Sicherheit Der Zwischentitel ist sowohl wortwörtlich als auch im übertragenen Sinne zu verstehen: Aufgrund der erfolgreichen Durchführung eines Mobbingfilmprojektes zusammen mit Projektbetreuerin Dr. Anja Steiner wurde der HAK/BHAS Wörgl der Landespreis für Tirol beim Ideenwettbewerb des Bundesministeriums für Inneres/Landespolizeidirektion Innsbruck „GEMEINSAM.SICHER in deiner Schule“ verliehen. Die Leitziele der SchülerInnen waren, für Mobbing zu sensibilisieren, zur Prophylaxe an Schulen beizutragen und Lösungsansätze aufzuzeigen. Das fertige Werk kann online unter www.hak-woergl.at angesehen werden. Für die Erstellung des Films wurde von den ProjektteilnehmerInnen zuerst ein Konzept erstellt, das Drehbuch geschrieben sowie während der gesamten Produktion eine Dokumentation des Projekts verfasst. Das Ergebnis dieser intensiven, monatelangen Arbeit: Ein äußerst gelungener Film, der Mobbing in der Schule thematisiert und sich den Landessieg sicherte. Direktorin Mag. Sigrid Steiner bedankte sich stolz beim gesamten Projektteam für die herausragende Leistung. Als krönender Abschluss wurde den strahlenden Siegern von Landesrätin Dr. Beate Palfrader und Landespolizeidirektor-Stv. Generalmajor Norbert Zobl das Preisgeld von 500 Euro übergeben.

Ein Gruppenfoto der stolzen Preisträger mit Projektleiterin Dr. Anja Steiner, LR Dr. Beate Palfrader, Generalmajor Norbert Zobl (Landespolizeidirektor-Stv.) und Dir. Sigrid Steiner.

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Schulprojekte

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Schnittpunkt

Wie jedes Jahr präsentierten die talentierten SchülerInnen der Modeferrarischule Innsbruck ihre kreativen und künstlerisch wertvollen Kreationen und umgesetzten Entwürfe bei ihrer Modeschau.

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nter dem Motto „Fashion Intersections“ standen die diesjährigen Modelle, die von MitschülerInnen auf dem Laufsteg präsentiert wurden. Wieder einmal durften sich die NachwuchsdesignerInnen selbst gratulieren, denn die Veranstaltung in der besonderen Atmosphäre des Volkskunstmuseums war für alle ein voller Erfolg.

Oben v.l.: Dir. Jordan und Gabriele Skach (Ferrarischule) mit Dir. Berger (Volkskunstmuseum) am edlen Veranstaltungsort. Unten: Nach der Modeschau freuten sich die SchülerInnen der ModeFerrari über den Erfolg.

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Fotos: innfoto


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Schulprojekte

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Ein Filmprojekt von SchülerInnen für SchülerInnen Die dritte Klasse der Ferrarischule Innsbruck hat ein ganz besonderes Projekt auf die Beine gestellt. Die Serienreihe „INN' sein“ soll neben Inhalten wie Spannung, Authentizität und Humor auch über finanzielle Themen und Herausforderungen von Jugendlichen aufklären. Das besondere Engagement der SchülerInnen wurde sogar bereits prämiert.

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ie Idee zur Filmreihe kam der Klasse Ende September 2016, als sie von einem Lehrer nach ihrem Wunsch für das kommende Schuljahr gefragt wurde. Motiviert wurde über Handlung, Besetzung, Aufgabenverteilung und Ziele des Projektes diskutiert. Als man sich über diese Punkte einig war, wurde den SchülerInnen bereits klar, dass aus den Videos mehr werden würde, als nur ein simples Schulprojekt

Eine perfekte Kombination

The winner is ... Das unerschütterliche Engagement, der Schweiß und das Blut eines jeden einzelnen der 12 ProjektteilnehmerInnen hat sich bereits jetzt auf jeden Fall ausgezahlt. Sie räumten nach Einreichung des

Foto:

Fotos: INN'sein Projektteam

Dem gesamten Filmteam war es wichtig, ihren Schulstandort Innsbruck in den Namen des Projekts miteinzubinden. Das Verb „sein“ kann in diesem Fall sowohl als Wortspiel für „in sein“ verstanden werden, als auch als Metapher für bewusstes Leben und tirolerisch sein betrachet werden.

Was kostet die Welt? Nachdem alle Vorbereitungen getroffen und ein ausgefeilter Businessplan erstellt waren, konnte es an die Produktion gehen. Inhaltlich sollte es um den Alltag Jugendlicher gehen und zeigen, was diese bewegt. Vor allem konzentrierten sich die jungen Filmemacher auf das Thema „Geld“, das für viele junge Leute Mangelware ist. Die Leitfragen dazu waren z. B.: Wie kann ich finanziell unabhängig werden? Welche Rolle spielt ein eigenes Konto dabei? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? U. ä. Bei der Beantwortung dieser Fragen half der Hauptsponsor Raiffeisen, diese Antworten wurden anschließend alle geschickt und kreativ in die Comedy-Serie eingebaut.


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Schulprojekte

Hl Yhkkdqs`k bleibt kein Stein auf dem anderen Ob bei sportlichen Veranstaltungen, nachhaltiges Konsumverhalten betreffend oder als Botschafter der Tiroler Gastlichkeit – die Zillertaler Tourismusschulen lassen keine Gelegenheit aus, um sich von ihrer besten Seite zu präsentieren und einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Gastlichkeit am Berg Auf Einladung der Tirol Werbung übernahmen SchülerInnen und Lehrpersonen unserer Schule das Service im „Tirol-Berg“, dem absoluten „Hot-Spot“ während der alpinen Ski-WM in St. Moritz. Im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen der Tiroler Tourismusregionen wurde den Prominenten aus Wirtschaft, Politik und Sport ein äußerst positives Bild vom Tourismusland Tirol vermittelt und auch die Weltmeister und Medaillengewinner aus den verschiedensten Nationen ließen es sich nicht nehmen, ihre Erfolge im „Tirol-Berg“ zu feiern, wo sie von den SchülerInnen mit gelebter Zillertaler Herzlichkeit und Gastlichkeit verwöhnt wurden.

karte präsentiert wird, welche ausschließlich Speisen offeriert, deren Produkte zur Gänze von Zillertaler Produzenten und Landwirten erzeugt und somit aus

„Zillertaler Rohstoffen“ hergestellt wurden. Der Weg dorthin war für alle Teilnehmer eine wahre Kulinarikreise durch das Zillertal: Um den Schülerinnen und Schülern „hautnah“ die Bedeutung von regionalen Produkten näherbringen zu können, unternahmen ausgewählte Lehrpersonen aus den Bereichen Küche und Service mit ihren Projektklassen diverse Exkursionen und Lehrausgänge zu heimischen Landwirten und Produzenten. Die Produkte wurden später verarbeitet und veredelt – so schloss sich der Kreis vom Ursprung der Produkte bis hin zum regionalen Genuss!

Aus dem Ursprung schöpfen „Zillertaler-Genuss-Lokal“ – lokaler Genuss aus dem Zillertal: In diesem Projekt soll im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung ein Lokal für eine Veranstaltung eröffnet werden, in dem den Gästen eine Speise14

Mit Herzblut in Berlin Auf Wunsch der Österreich Werbung durften die Zillertaler Tourismusschulen das Service sowie die Gastronomie beim diesjährigen Messestand mit daFotos: Zillertaler TS


Schulprojekte

zugehörigem Österreich Café und Lounge-Bereich auf der Leitmesse der weltweiten Reisebranche, der ITB Berlin, unterstützen. Unter der Leitung von Spitzenkoch Franz Raneburger und seinem Edelweiß-Team wurden die internationalen Gäste an den Fachbesuchertagen mit köstlichen Tiroler und österreichischen Spezialitäten verwöhnt.

Unterstützung in der Nacht Ein besonderes Projekt-Highlight stellte das neuerliche Mitwirken im VIP-Bereich der Hohenhaus Tenne beim 20. „Nightrace“ in Schladming dar, welches durch die enge Kooperation mit Hermann Egger, dem Besitzer der Tenne, ermöglicht wurde. Bereits zum 10. Mal waren die ZTS beim Schladminger Nachtslalom vertreten und überzeugten die Gäste einmal mehr von ihrem Können.

Service am Hahnenkamm Am Samstag, den 21. Jänner 2017, durften SchülerInnen der ZTS in Begleitung von Lehrpersonen erstmals den legendären Galaabend des Hahnenkammrennens mitbetreuen. Dieser Abend war für die SchülerInnen und Lehrpersonen ein unvergessliches Erlebnis.

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Schulprojekte

j h s h k n o d c m h d Fdl ird heiß diskutiert w

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Eine Woche vor Schulschluss hatten die Jenbacher Polytechniker im Rahmen des Unterrichts „Politische Bildung“ die Ehre bzw. Gelegenheit, mit den Bürgermeistern ihres Heimatortes über Gemeindepolitik zu diskutieren.

eben einem Politik-Workshop im Innsbrucker Landtag, Diskussionsstunden mit Migranten und Flüchtlingen, einem Themen-Monat gegen Rassismus und einer Erkundungs-Rallye durch die Bezirkshauptstadt Schwaz bildete diese Veranstaltung einen eindrucksvollen Abschluss. Besonders bemerkenswert war dabei, dass sich alle Gemeindeoberhäupter der Region dafür Zeit nahmen. In einer 45-minütigen Gesprächsrunde konnten die zukünf-

tigen Lehrlinge dann Antworten auf Fragen zum Jugendangebot, den Finanzen, dem Arbeitspensum eines Bürgermeisters, zu Projekten im Ort und Ähnlichem bekommen. Im Anschluss konnte man sich dann beim 4. und letzten Schul-Frühstück des Jahres gesellig austauschen. Direktor Troger erinnerte bei dieser Gelegenheit in einem kleinen Festakt an das Jubiläum „50 Jahre Poly“, bei dem auch 2 ehemalige Schüler der Gründungsklasse 1966 anwesend waren.

Die Poly-Schulgemeinschaft mit den Bürgermeistern Karl Eberharter (Strass), Karl Moser (Achenkirch), Josef Hausberger (Eben), Marion Wex (Buch) und Alois Aschberger (Wiesing; vorne v.l.n.r.).

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Foto: PTS Jenbach


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Schulprojekte

@kkdr JÉrd! „LaKas“ gewinnt Projektwettbewerb Einen großartigen Erfolg feierten die Schülerinnen und Schüler der TFBS für Wirtschaft und Technik Kufstein-Rotholz im Rahmen des Projektwettbewerbes „genial REGIONAL“ der Agrarmarketing Tirol. Mit einer eindrucksvollen Präsentation rockten sie die Bühne der Villa Blanca in Innsbruck und begeisterten die 230 Zuschauer im vollen Festsaal.

Oben: Die siegreichen Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer der TFBS Kufstein-Rotholz mit dem Obmann der Agrarmarketing Tirol, Herrn Landeshauptmann-Stv. ÖR Josef Geisler (links im Bild) sowie dem Geschäftsführer der AMTirol, Herrn DI Wendelin Juen (3. Reihe, 1. v.r .) Links: Die SchülerInnen präsentieren ihr schmackhaftes Projekt.

D

ie Präsentation begann mit einem professionellen Videoclip, der unter der fachkundigen Anleitung von Frau Christina Glöckner entstand und von den Stadtwerken Kufstein finanziert wurde. Fortgesetzt wurde mit der Vorstellung des eigentlichen Projektes „LaKas“. In Form eines Interviews erklärten die Milchtechnologen Regina Kenzian, Dominik Wallner, Michael Zamichei sowie die SPAR-Lehrlinge Julia Sojer und Nadine Ascher die Entwicklung dieses völlig neuartigen Käses von der Idee bis zur Realisierung eines marktfähigen Produktes.

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G'schmackiger Abschluss Den Schlusspunkt der Präsentation bildete die Verkostung des Käses zu den Klängen des AC/DC Hits „Highway to Hell“. Die Lehrlinge der Sparklasse 3a_S zogen, Gladiatoren gleich, in den Festsaal ein und bedienten die Festgäste mit einer Kostprobe des ausgezeichneten „LaKas“. Tobender Applaus war der Lohn der Arbeit. Durch Publikums-Voting kam es zu einem eindeutigen Ergebnis: 1. Platz für die Tiroler Fachberufsschule für Wirtschaft und Technik Kufstein-Rotholz! Foto: AMTirol, TFBS Kufstein


International School Kufstein Tirol

International

Sc h o o l

K u f s t e i n - T i rol D i e c o o l e I B W o r l d S c h o o l a b 14 !

„Haus des Lernen

s“ und moderne ISK-L

ernumgebung (Fo

to ISK)

Die neue INTERNATIONALE SCHULE mit Englisch als Unterrichtssprache für motivierte SchülerInnen ab 14 Jahren im Herzen der Stadt Kufstein (vierjährige Vorbildung ist ausreichend). „IB World School“: Hochwertige und internationale Bildung – LehrerInnen coachen ihre IB-SchülerInnen. ANGESTREBTE ABSCHLÜSSE Nach 4 Jahren an diesem Oberstufenrealgymnasium kann der junge Mensch das weltweit anerkannte International Baccalaureate Diploma (IB Diploma) und die österreichische Zentralmatura erlangen. After 4 years the students may graduate with the Austrian Zentralmatura as well as the International Baccalaureate Diploma (IB Diploma). Der weltweite Zugang zu Fachhochschulen, Hochschulen, Universitäten wird damit möglich. SCHWERPUNKTE Sprachen (E, SP oder F; D) – Wissenschaften – Kreativität – Wirtschaft – IT in a Global Society Language (E, SP or F; German) – Sciences – Creativity – Economics – IT in a Global Society AKTIVITÄTEN Special English Courses, German Immersion Programme, Visual Arts, Music, Sports, Outdoor and Fun Sports, Drama in Education, excursions, Science Week, England Week, Sports Week,…

„Unser Haus des Lernens will eine multikulturelle und multilinguale Schule sein, die individuelle Talente und Begabungen fördert.“ OStR Mag. Herbert Madl, MSc Direktor

Informationen, Tage der offenen Tür und Anmeldungen unter www.isk-tirol.at “ISK stud

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International School Kufstein Tirol Andreas-Hofer-Str.7 | 6330 Kufstein E-Mail: office@isk-tirol.at Telefon: +43 5372 21990


Beruf

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entscheiden mit dem AMS Tirol

Oft müssen sich Schüler und Schülerinnen in Österreich bereits mit 14 oder 15 Jahren für ihre berufliche Zukunft entscheiden – eine große Verantwortung, welche in jungen Jahren meist überfordert. Unkomplizierte Unterstützung und Entlastung, um die passende Ausbildung zu finden, erhalten sie z . B. beim Arbeitsmarktservice Tirol.

B

enjamin ist 17 Jahre alt und denkt jeden Tag über seine berufliche Zukunft nach. Er würde gerne studieren, weiß aber nicht, ob er die Handelsschule fertig machen oder eine Lehre mit Matura beginnen soll. Dann stellt sich wieder die Frage, welche Lehre und ob er überhaupt schon so viel arbeiten will. Der Vater drängt ihn nicht, das hilft ihm aber auch nicht wirklich weiter. So fragt er seine Schwester per WhatsApp, was sie denn damals für Ausbildungen gemacht hat. Sie erzählt ihm von ihren zwei abgebrochenen Studien und dem letzten abgeschlossenen. Rät ihm

aber, lieber eine Lehre zu beginnen. Benjamin ist gleich verwirrt wie zuvor und beginnt im Internet zu recherchieren. So wie dem 17-Jährigen geht es wohl fast jedem Jugendlichen, wenn es darum geht, zu wissen, was man in zehn Jahren einmal beruflich machen und karrieretechnisch sein möchte. Viele sind sich unsicher über ihre eigenen Talente, Fähigkeiten und Schwächen und treffen vorschnelle Entscheidungen, um den Druck endlich hinter sich zu lassen. Schließlich hat man besonders als junger Erwachsener zwischen 14 und 20 noch an viele andere Dinge zu denken. Laut Mag. Sabine Platzer-Werlberger vom AMS Tirol können Gespräche mit Familienmitgliedern und Bekannten helfen. Eine zusätzliche Option bietet das AMS Tirol online auf seiner Homepage oder direkt vor Ort in den Berufsinfozentren – Broschüren, Interessenstests, zahlreiche Berufs- und Bildungsinformationen, persönliche Gespräche (mit Anmeldung) und viele weitere Hilfestellungen werden hier angeboten. Auch bei der VISIO-Tirol in der Messe Innsbruck kann man sich einen lebendigen Zugang zur Arbeitswelt schaffen.

Ein kleiner (erster) Schritt Ist die erste große Hürde, die Wahl der passenden Ausbildungsrichtung, getroffen, geht es erst einmal an die heikle Kunst, ansprechende, interessante und professionelle Bewerbungen zu verfassen. Oft scheitert es bereits an der Vollständigkeit der Unterlagen oder an der Qualität des Bewerbungsbildes. Kleine Fehler können sich leicht einschleichen, so wird einem oft die Chance auf einen persönlichen Eindruck gleich schon genommen. Damit sich Arbeitgeber nach Durchsicht der Bewerbung sowie auch Arbeitssuchende auf ein Vorstellungsgespräch freuen können, dabei hilft das interaktive Bewerbungsportal des AMS Tirol. Hier gibt es neben Bewerbungstrainings (inkl. Infos, Tipps, Checklisten und Übungen) sowie zahlreichen Musterdokumenten (Bewerbungen und Lebensläufe) auch für jeden Nutzer/ jede Nutzerin ein persönliches Portal, in dem Informationen, Notizen oder Favoriten abgespeichert werden. Abhängig vom Ausbildungsniveau bietet das übersichtliche Portal individuelle Inhalte und kann sogar mit einer benutzerfreundlichen, mobilen Version dienen. Damit auch noch Zeit bleibt, an andere Dinge zu denken. Werbung

Info Links zum Thema Schule, Studium und Lehrberuf: www.ams.at/tirol bzw. www.arbeitszimmer.cc Link zum interaktiven Bewerbungsportal: bewerbungsportal.ams.or.at/ bewerbungsportal AMS ServiceLine: 0512 58 19 99

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Foto: Paul Weber


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Ballsaison

Wenn der gläserne

Rbgtg cqòbjs Bald ist es wieder so weit – die (Schul-)Ballsaison startet und die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Location, Termin und Thema sind bereits gewählt und die Verwandten und Freunde eingeladen – jetzt heißt es nur noch, möglichst entspannt und mit viel Spaß durch den Abend zu kommen!

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er eigene Matura- oder Abschlussball gilt als ein Abend, der in Erinnerung bleibt. Allerdings vergeht er aufgrund von aufwendiger Koordination von Verwandten, Bekannten, Lehrern, Mitschülern, Tänzen und organisatorischer Aufgaben oft schneller als gewünscht und man vergisst eventuell darauf, einfach einmal durch-

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zuatmen und zu genießen. Damit die schönen und unvergesslichen Momente nicht nur auf Fotos festgehalten, sondern auch wirklich im Augenblick erlebt werden können, hat die #YOLO-Redaktion ein paar Tipps aus eigener und fremder Erfahrung zusammengestellt.

Vorbereitung ist die halbe Miete Damit nicht vor Beginn des Balls bereits entnervt und gestresst geschnaubt werden muss, ist es (besonders für Schülerinnen) ratsam, früh genug mit den Vorbereitungen, wie Frisur, Make-up etc. zu beginnen. Am

Foto: xxxxxxx


Ballsaison besten geht ihr bereits am Vormittag zum Frisör oder macht euch spätestens am frühen Nachmittag gemeinsam mit Freunden und Freundinnen fertig für die Nacht. So kann man sich bereits langsam einstimmen und sich untereinander austauschen und mit einem Gläschen auf den bald abgeschlossenen Lebensabschnitt anstoßen.

Fehler passieren – nehmt sie nicht zu ernst

Erinnert euch, Spaß zu haben

Irgendetwas Peinliches, Unbequemes oder kleine Fehler können immer und werden wahrscheinlich auch passieren – kalkuliert diese Möglichkeit ein, lasst euch davon aber nicht aus der Ruhe bringen. Niemand hat seinen Matura- oder Abschlussball bis jetzt ohne zerrissene Strumpfhosen, fleckige Hemden, falsche Abrechnungen, gestohlene Accessoires o. ä. hinter sich bringen können. Aber was macht das schon im Vergleich zur freudigen Aussicht des baldigen Abschlusses und einem wunderschönen Abend mit den Liebsten, guter Musik und schönen Outfits?

Nachdem die Fotos gemacht, die Familie langsam eingetrudelt und am Tisch platziert ist, ihr den Eröffnungswalzer und jenen mit Vater oder Mutter hinter euch gebracht habt, denkt daran, euch wieder um euch selbst zu kümmern. Verwandte und Freunde können sich selbst versorgen – niemand braucht euch, um für sie zu bestellen oder sie den ganzen Abend zu bespaßen. Seilt euch zwischendurch auch einmal ab, gesellt euch zu euren Klassenkameraden, tanzt, lacht und lasst euch von niemandem stressen.

Grundsätzlich gilt: Lieber alles zweimal mitnehmen. Besonders wenn es um Kleidung, Nähsachen, Haarspray, Schuhe usw. geht, ist es immer clever, einen Ersatz im Gepäck zu haben. Ebenso als nützlich erwiesen haben sich schon Mini-Erste-Hilfe-Sets, eingespeicherte Taxinummern sowie Instant-Fleckenentferner. So kann auch einmal kräftiger angestoßen und rücksichtsloser getanzt werden.

Foto: MEV

Doppelt hält besser

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Musik

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kommt erst nach der Musik

Der junge Pianist, Komponist und Musiker Jakob Zimmermann erzählt im Interview, warum ihn weintrinkende Krawattenträger nicht nervös machen, warum man Narzissten im Business meiden sollte, von seinen undefinierbaren Kompositionen und was es bedeutet, sich mit 17 Jahren vollkommen der Musik zu widmen, aber die „reale“ Welt rundherum dabei trotzdem nicht ganz zu vergessen.

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Fotos: Stadtmarketing Schwaz, Walter Maurer, Adrian Salchner


Musik „Ja, das stimmt“, bestätigt mir Jakob die erste Frage, ob die Bezeichnungen „Pianist, Komponist und Musiker“ auf ihn zuträfen. „... und Mensch“, fügt er noch schmunzelnd hinzu. Den ruhigen Menschen mit den krausen, langen Haaren und der blitzblauen Brille, den die #YOLO Redaktion an einem verregneten Tag auf der Terrasse des Café Central in Innsbruck trifft, kann man wohl nicht als den „Durchschnittsjugendlichen“ bezeichnen. Alleine der trockene Humor und sein Schlafrhythmus heben sich von der Masse ab. Aber vor allem ist es die eiserne Disziplin, die das Klaviertalent besitzt. „Ich weiß nicht genau, was mich antreibt“, grübelt der Musikgymnasium-Schüler. „Aber umso länger ich mich mit etwas Nicht-Musikalischem beschäftige, desto stärker wird meine innere Stimme, die mir sagt: ,Du hast etwas zu tun, geh zurück zum Klavier!̕“

Volksmusik als Inspiration „Als ich noch ein kleines Kind war, war ich mit meiner Famile oft auf unserer Hütte in Schwaz, so bin ich zur Volksmusik gekommen“, erzählt Jakob, der vor dem Klavier ein paar Jahre lang auf dem Akkordeon in die Tasten gehauen hat. Später, als YouTube und Popmusik immer interessanter wurden, stellte sich das Klavier als praktischer heraus, um die gehörten Lieder nachzuspielen. Bereits mit neun Jahren war der gebürtige Bludenzer dem Instrument dann vollkommen verfallen: „Bereits damals übte ich stundenlang, saugte alles auf, hörte mir viel an und las über Musik.“ Das macht er heute sogar bis in die frühen Morgenstunden, und genau dieser „Drive“ hat dazu geführt, dass man Jakob bereits auf vielen Bühnen zuhören durfte. Trotzdem greift ab und an aber noch das Lampenfieber. Es komme laut Jakob immer auf sein Publikum

an. „Wenn der Oberstudienrat des Musikgymnasiums im Publikum sitzt, ist das natürlich etwas anderes, als wenn man vor einer Gruppe weintrinkender Krawattenträger spielt, die sich spaßhalber mal ein bisschen Jazz anhören“, schmunzelt der begabte Jugendliche. „Außerdem darf ich vor einem Auftritt keinen Kaffee trinken.“ Neben einem kürzlichen Rückschlag aufgrund organisatorischer Unklarheiten – Jakob wurde an der Manhattan School of Music aufgenommen, konnte aber nicht dort anfangen – hat der junge Musiker schon einiges an Erfolgserlebnissen und Erfahrungen vorzuweisen. So gründete er 2016 ein Duo mit Daniel Ismaili (Drums) und ist seit 2015 gemeinsam mit Clemens Rofner (Bass) und Simon Springer (Drums) im Trio unterwegs. Unter anderem traten sie sogar beim Jazzfest Wien auf. Ein unvergesslicher Abend für Jakob: „Es hat einfach alles gestimmt, vom Equipment bis hin zum entspannten Soundcheck und netten Leuten. Außerdem ist es schon etwas Besonderes, wenn man seinen Namen zusammen mit Größen wie Herbie

Rechts: Das „Jakob Zimmermann Trio“ mit eben jenem in der Mitte, Bandkollegen Simon Springer links und Clemens Rofner rechts von ihm nach einem erfolgreichen Auftritt. Unten: Jakob Zimmermann während seines Solokonzerts im vergangenen Jänner im SZentrum Schwaz.

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Musik Hancock oder Helge Schneider liest.“ Und obwohl er von sich behauptet, sich von Jazz eher zu distanzieren und selbst keine Jazzmusik zu machen, hat man ihm doch glatt im Herbst 2015 den Jugendjazzpreis „aufgedrängt“. Über den hat er sich dann aber doch gefreut, Musikrichtung hin oder her. Was er außerdem aus der Zeit im Musikbusiness auch in jungen Jahren schon in Erfahrung gebracht hat: „Man darf sich nie auf narzisstische Leute verlassen, diesen Fehler habe ich gemacht und auf jeden Fall daraus gelernt.“

zu studieren könnte er sich vorstellen. Er kann sich auch vorstellen, später ins Ausland auszuwandern, denn als Österreicher habe man es, findet er, leicht, die Welt zu bereisen. „Den Erfolg kann man ja nie ganz selbst bestimmen, das muss sich dann herausstellen“, ist sich der Musiker bewusst und fügt noch mit einem ironischen Grinsen hinzu: „Im Notfall gibt es immer eine Alternative. Dann muss man halt resignieren und JUS oder so etwas studieren.“

Von Mönchen und der weiten Welt

Wenn der Pianist sich einmal selbst von Musik berieseln lassen will, wählt er derzeit eher das Bluegrass & Country-Genre, aber auch Klassik und Pop hört er gerne. „Es muss immer etwas Melancholisches dabei sein, damit es mich interessiert und ich es mir anhöre.“ Pausen und frische Luft holt sich Jakob bei seinen fast täglichen Besuchen im Café Central. „Ich muss mich zwingen, dass ich mal außer Haus gehe und frische Luft schnappe“, meint er.

Jakob beschreibt seine Liebe und Hingabe zur Musik als eigenen Kanal, in den alles von ihm hineinfließt: „Mein Leben hat mit der Realität des Alltags vieler anderer nicht mehr viel zu tun.“ Er selbst sagt von sich, dass ihn dies zwar stark von der Außenwelt isoliere, es scheint ihm aber nicht viel auszumachen. „Ich bringe viele Opfer, es ist ein Mönchsdasein“, räumt er ein. „Aber ich habe immer gewusst, dass ich Musik machen will und ich denke nicht daran, damit aufzuhören.“ Er wolle in Zukunft von seiner eigenen Musik leben, für niemand anderen mehr spielen müssen. „Das ist aber ziemlich unwahrscheinlich. Wie viele, denen das möglich ist, gibt es schon in Österreich?“ Auf die Frage nach einem „Plan B“ hat sich der Innsbrucker ein paar Gedanken gemacht. Philosophie oder Sprachen

Erfolg kann man nie ganz  Den selbst bestimmen, das muss sich dann herausstellen.“

Melancholie und Tatendrang als Grundzutaten

You can talk it, but you gotta  zufrieden walk it – man darf sich nie geben und muss

seinen eigenen Weg finden.“

Zwar bezeichnet er sich selbst noch nicht als selbstständigen Künstler, weil er noch von seinen Eltern unterstützt wird, jedoch gibt es für Jakob Zimmermann nur einen richtigen Ansatz, um als Musiker erfolgreich zu sein, nämlich nach dem Spruch von Craig Harris –

YouTube Kanal:

https://www.youtube.com/ user/JakobMoog

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Fotos: Stadtmarketing Schwaz, Mladen Delic


Musik „You can talk it, but you gotta walk it“ – zu leben. Das heißt für ihn: „Man muss üben, darf sich nie zufrieden geben, sollte immer seinen eigenen Weg finden und eigene Ansichten entwickeln. Es ist sehr viel Arbeit“, erklärt der Schüler. Vor allem aber stellt er klar, dass es nicht reicht, ein cooles Facebook-Profilbild mit einer Gitarre zu wollen oder irgendwo auftreten zu wollen und deshalb das Instrument zu lernen: „Es muss einem um die Musik gehen.“ Dafür findet er, kann man jederzeit damit anfangen. Um ein Instrument zu beherrschen und ein/e anspruchsvolle/r Musiker/in zu werden, muss seiner Ansicht nach nicht unbedingt schon in früher Kindheit damit angefangen werden.

„Ich kenne sehr begabte und gute Musiker, die erst im Erwachsenenalter oder kurz davor Interesse dafür entwickelt haben. Es gibt viele bekannte Gesichter in der Jazzbranche, die erst später angefangen haben. Allerdings hat man als Kind mehr Zeit und vielleicht auch etwas mehr Mut dazu.“ Grundsätzlich ist für Jakob aber ausschlaggebend, sich dahinter zu klemmen und viel von sich selbst in die Musik zu investieren. Er selbst wirkt so, als ob er durch sie auch viel zurückbekommen hätte, ihr fast dankbar ist, dass er sie gefunden hat, wenn er sagt: „Wenn es die Musik nicht in meinem Leben gäbe, wüsste ich nicht, ob es überhaupt ein sinnvolles Leben für mich wäre. Sie ist mein Leben.“

Steckbrief

Jakob Zimmermann, 17 Jahre aus Innsbruck ER IST ... ... Pianist und Komponist ... mit Leib und Seele Musiker ... Langschläfer ER HAT ... ... einen älteren Bruder (21) ... eine motivierende Mutter ... eine ausgefallene Brille ... viele Haare auf dem Kopf ... Zigaretten dabei ER MAG ... ... Bücher und das Café Central ... seine Bandkollegen ... Flügel der Marke Fazioli

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Flugsport

O`q`fkhchmf über gezuckerte Berge

Gleitschirmfliegen im Winter hat seine ganz speziellen Reize. Zwar fehlt meist die Thermik, um einen langen oder hohen Gleitschirmflug bzw. Tandemflug machen zu können, dafür sind Start und Landung im Schnee umso schöner. Vielleicht braucht es auch mehr als einen Startversuch, um zu seinem Winterflug zu kommen, doch eines ist sicher: Es zahlt sich aus! 28

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ie Herbst- und Winterlandschaft verzaubert besonders aus eisigen Höhen und mit aufgespanntem Gleitschirm. Bunt und strahlend oder weich, traumhaft und wie in Watte gepackt kann die Landschaft von oben bewundert werden. Der naturverbundene Flugsport bringt das Adrenalin und die Glückshormone so richtig zum Fließen. Doch natürlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Paraglider benötigen ausgefeilte Präzision, lückenlose Konzentration und eine realistische Selbsteinschätzung, damit man den Flug ohne Unfälle und Zwischenfälle so richtig genießen kann.

Der richtige Start Auch wenn Gleitschirmfliegen unglaublich toll, spannend und aufregend scheint, so ist es vor der Entscheidung zur Ausbildung vielleicht sinnvoll, herauszufinden, ob einem das Fliegen auch in der Luft noch Spaß macht. Empfehlenswert wäre, vor dem eigentlichen Gleitschirmfliegen-Lernen einen Tandemflug und/oder aber zumindest einen Schnuppertag bei einer Flugschule zu absolvieren. Beim ersten aufregenden Tandemsprung findet man schnell und sicher heraus, ob einem dieser Sport liegt und ob man Probleme mit Höhe und dem Fotos: Zillertaler Flugschule


Flugsport freien Fliegen hat oder eben nicht. Mit dem Essen sollte man es vor dem ersten Sprung nicht übertreiben und sich mit dem Tandempiloten absprechen, was man erleben möchte und was nicht.

Anfänge und Weiterbildungen Viele Flugschulen erlauben einem, einen Schnuppertag quasi zum „Probetesten“ separat zu buchen. Die Kosten sind moderat und liegen im Bereich von 50-100 EUR. So wird die Geldtasche geschont und auch für junge Leute ein unvergessliches Erlebnis ermöglicht. Bei der Zillertaler Flugschule z. B. kosten zwei Schnuppertage 140 Euro. Wer sich danach für den Grundkurs bei der Flugschule interessiert, dem winkt eine solide theoretische und praktische Schulung. Vorher kann natürlich auch ein Tandemflug mit einem Fluglehrer zum Probieren vereinbart werden. Weiters bieten die Zillertaler Ausbildner noch Höhenflugwochen, Höhenschulung A-Schein, den Überlandflug B-Schein, Kompaktausbildungen sowie Hängegleiter-Schnupperkurse an. Besonders die Tandemflugkurse sind bei ausgebildeten Piloten beliebt, denn so bekommt man die Möglichkeit bzw. erlernt man die Fähigkeit, seine Liebsten auf eine himmlische Reise mitzunehmen.

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Sa. 14.10.2017 – 20:00 Uhr FLOWRAG Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi sind nach

FLOWRAG PRESSEINFO Support: FYN

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Flowrag ist eine junge Band aus Österreich, beste„Expedition ins O“ von 2013 mit ihrem zweiten hend aus dem Gitarristen Richard Oliver Gillissen, Support: FYN Band-Studioalbum zurück und es geht darauf dem Sänger Florian Ragendorfer und dem Pianis laut Peng „wieder um bestimmte Dinge (und ten Benjamin Zumpfe. Kennengelernt haben sich auch Gefühle)“. die drei Musiker schon vor vielen Jahren. Jeder von Flowrag ist eine junge Band aus Österreich, bestehend aus dem Gitarristen Richard Oliver Gillissen, Neben den Tentakel-typischen Sujets wie Wahnihnen war Frontman einer eigenen Rockband, sie dem Sänger Florian Ragendorfer und dem Pianisten Benjamin Zumpfe. Kennengelernt haben sich die sinn, Erleuchtung oder skurrile Monster wird auf erkannten jedoch schnell, dass sie gemeinsam eine „Das nulltedrei Musiker schon vor vielen Jahren. Jeder von ihnen war Frontman einer eigenen Rock Band, sie Kapitel“ unter anderem die Kreiszahl außergewöhnliche musikalische Formation ergeerkannten jedoch schnell, dass sie gemeinsam eine außergewöhnliche musikalische Formation Pi auseinander klamüsert, in einer irren Traumben. Am 01.04.2016 kam die erste Single „Helden“ ergeben. Am 01.04.2016 kam die erste Single „Helden“ auf den Markt, die 2 Wochen später auf Ö3 reise durch Spiegelkabinette gejagt oder die auf den Markt, die 2 Wochen später auf Ö3 bereits Menschheit nach und nach von marodierenden zu hören war und in der ersten Woche auf Platz 4 bereits zu hören war und in der ersten Woche auf Platz 4 der Austrocharts und auf Platz 11 der Planeten gefegt. der Austrocharts und auf Platz 11 der Hörercharts Hörercharts einstieg! einstieg!

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Wochen in den Charts und eine Nominierung zum „Song des Jahres“ für den Amadeus Award 2017 Insgesamt über 3 Monate Platz 1 Surrealer Text trifft beschwipste Mitsing-Refrains, Metaebenekann Flowrag mit dem Titel „Helden“ bereits verbuchen. 2016 war nicht nur Startschuss für die erste trifft heimliches Augenzwinkern. Wochen in den Charts und eine NominieSingle, sondern auch zahlreiche Livegigs wurden performt und tolle bekannte Künstler der Erstmals im Themen-Angebot: die klassische Lierung zum „Song des Jahres“ für den Amadeus bes-Schmonzette. Produziert und aufgenommen Award 2017 kann Flowrag mit dem Titel „Helheimischen Musikszene supportet. April 2016 war Flowrag Support für Thorsteinn Einarsson im WUK wurde erneut im bandeigenen Berliner Studio, den“ bereits verbuchen. 2016 war nicht nur der Wien, nach zahlreichen Terminen in Österreich hatte Flowrag die Ehre Julian le Play auf seiner zusammenÖsterreich Tour „Zugvögel“ im September/Oktober zu supporten. Die nächste Single „Dann kommt mit dem langjährigen Toningenieur der Startschuss für die erste Single, sondern auch Band Jens Güttes. zahlreiche Livegigs wurden performt und toldie Musik“ released und von Anfang an auf Ö3 zu hören. Mittlerweile ist auch diese Single seit Galten die Tentakel mit ihrem musikalischen Kuriole bekannte Künstler der heimischen MusikWochen auf Platz 1 der Austrocharts und Platz 2 der Hörercharts. sitätenkabinett aus Bürsten, Töpfen, Fahrradklinszene supportet. Im April 2016 war Flowrag Sup geln, Betonkübeln, brummelnden Kontrabässen port für Thorsteinn Einarsson im WUK Wien, nach und präparierten Gitarren lange Jahre als die Hipzahlreichen Terminen in Österreich hatte Flowrag Hop-Band mit baufälligsten Instrumenten, haben die Ehre Julian le Play auf seiner Österreich Tour sich auf derKartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken Tirols, bei allen oeticket.com Verkaufsstellen, neuen Platte auch ein paar Synthesizer„Zugvögel“ im September/Oktober zu supporklänge eingeschlichen, die dem maroden Charme ten. Die nächste Single „Dann kommt die Musik“ bei Bücher Zangerl Wörgl (Salzburger Straße & M4 Wörgl) und unter www.komma.at des Bandsounds eine abgespacte Note geben. wurde released und war von Anfang an auf Ö3 zu Ordentlich rumpeln tut es natürlich nach wie vor! Verein Komma Kultur hören. Mittlerweile ist auch diese Single seit WoRechtzeitig Karten sichern, einige Shows sind schon chen auf Platz 1 der Austrocharts und Platz 2 der Karin Ganster ausverkauft. Hörercharts.

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Praxis

m d q d h a n q o q d a d h K n e r e i d u t s t t a st

Bereits einige Unternehmen bieten sogenannte Schnuppertage an, um sich bei der Lehrlingssuche schon einmal einen ersten Eindruck zu machen. Aber nicht nur für AusbilderInnen bringt Probearbeiten Vorteile, auch potentielle Lehrlinge lernen das Unternehmen kennen und können sich so einfacher entscheiden.

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a Bewerber auf einen Lehrstellenplatz fast ausschließlich SchülerInnen sind, sagt der Lebenslauf meistens nicht viel aus. Die Jahreszeugnisse geben zwar Anhaltspunkte, vermitteln aber oft ein falsches oder nicht ausreichendes Bild deiner Fähigkeiten. In der Schnupperzeit erlauben Unternehmen interessierten Jugendlichen, den Betrieb und die Arbeit der offenen Lehrstellen kennenzulernen. Diese „Annäherungszeit“ birgt viele positive Aspekte – wichtig ist natürlich, sowohl als potentielle/r ArbeitgeberIn als auch als ArbeitnehmerIn einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Motiviert mit anpacken Gesetzlich dürfen die Firmen SchnupperpraktikantInnen keine aktiven Arbeitsaufgaben geben. Die BewerberInnen haben nur die Erlaubnis, bei den Arbeitsgängen dabei zu sein und zuzusehen. Auf eigenen Wunsch der Schnuppern34

Die richtige Wahl zu treffen, wenn es um die Ausbildung geht, ist oft sowohl für potentielle Lehrherren/-frauen als auch für angehende Auszubildende nicht leicht. Praxis zu sammeln ist dabei hilfreich – an Schnuppertagen können sich beide Parteien ein Bild machen. So wird die Entscheidung am Ende bedeutend erleichtert.

den ist es jedoch meistens möglich, eigene Handgriffe durchzuführen. Wichtig ist, dass die Arbeit ein möglichst reales Bild des Zielberufs aufzeigt und dass die SchülerInnen einen Gesamteindruck des Unternehmens bekommen. Nach ein paar Schnuppertagen können Arbeitgeber eine/n BewerberIn genauer einschätzen und sehen, wie motiviert sie/er ist.

Do's und Dont's Rechtzeitig in die Arbeit zu kommen, ist eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn es weder ein Praktikum noch ein Sommerjob ist, wer zu spät kommt, hat bereits verloren – deshalb auf Pünktlichkeit achten. Interessiert zu sein und viele Fragen zu stellen wird

immer sehr gern gesehen und zeigt Engagement und Interesse. Dabei sollte allerdings nicht vergessen werden, dass eine Lehre angetreten werden soll, um etwas zu lernen. Das Verhalten eines/ einer Schnuppernden sollte daher immer respektvoll und höflich gegenüber dem potentiellen Vorgesetzten sein. Wichtig ist, das Wissen der Mitarbeiter zu schätzen und davon zu profitieren. Die richtige Ausdrucksweise und Wortwahl machen hier ebenfalls viel aus. Dasselbe gilt natürlich in die andere Richtung – auch das Unternehmen sollte die jugendlichen Jobinteressenten ernst nehmen, ihnen interessiert und kompetent gegenüber treten. Denn auch der/ die SchülerIn muss sich letztendlich für oder gegen die jeweilige Lehre entscheiden.

Fotos: MEV, Spar Österreich


Praxis Der Weg als Ziel Ein Beispiel für ein erfolgreiches Schnuppern ist Mihaela Mestrovic. Sie absolviert gerade ihr zweites Lehrjahr als Einzelhandelskauffrau im SPAR-Supermarkt Wörgl, Brixentalerstraße. Sie kennt ihre Arbeitsstelle bereits von einem Praktikum während der Schule. Damals konnte sie kurz hinter die Kulissen schnuppern. „Es hat mir sofort gefallen. Auch das Team war sehr nett und hilfsbereit. Zu meinem großen Glück war eine Ausbildungsstelle frei und schon war ich an Bord.“ Derzeit ist Mihaela bei der großen Feinkosttheke im Einsatz: „Ich bin tagtäglich im direkten Kundenkontakt. Das macht mir großen Spaß und ist abwechslungsreich.“ Die ersten beiden Schuljahre hat die 20-Jährige übrigens mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Sowohl das Unternehmen als auch Mihaela selbst haben also von der Schnupperzeit auf ganzer Linie profitiert.

Mihaela Mestrovic hat nach einem erfolgreichen Praktikum ihre Lehre bei Spar begonnen und befindet sich seither auf Erfolgskurs.

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Variationen

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Fotos: MEV


Variationen Wer sich heute möglichst sinnvoll und vielschichtig fortbilden möchte, muss das schon lange nicht mehr in langwierigen, einzelnen Schritten machen – Kombinationen und sinnvolle Doppelausbildungen sparen Zeit und Geduld und bieten den Auszubildenden schier unbegrenzte berufliche Aussichten sowie Karrierechancen.

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ie Lehre mit Matura ist eine Möglichkeit in diese Richtung. Im Unterschied zur Berufsreifeprüfung kann sie praktischerweise parallel neben der Lehre absolviert werden. In der Regel besucht der Lehrling einen halben Tag oder einen Abend pro Woche neben der Lehre einen Kurs, um die Matura zu erlangen. Die Lehre mit Matura ist im Gegensatz zu den meisten anderen Zusatzausbildungen nach abgeschlossener Erstausbildung absolut kostenlos, so hat jede/r Auszubildende zumindest kostenbezogen dieselbe Chance auf die Matura – und hat gleichzeitig sein/ihr Lehrgeld zur Verfügung. Nach Absprache mit dem Betrieb und Klärung der Kurszeiten unterstützen die meisten Firmen bereits diese Variante, denn auch wirtschaftlich setzt man auf breit ausgebildete Fachkräfte, die sich, wenn möglich, im Betrieb so ständig weiterentwickeln können.

Alle Informationen über eine Doppellehre oder die Lehre mit Matura können bequem online gefunden werden oder man kann sich natürlich auch direkt bei den zuständigen Institutionen erkundigen (siehe Infobox S. 38).

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Variationen Doppelt gemoppelt

Die Lehre mit Matura oder die Doppellehre gestalten sich zwar während der Ausbildungsjahre etwas aufwendiger als eine „normale“ Lehre, jedoch stehen danach viele berufliche Chancen offen.

Eine Ausbildung – viele Möglichkeiten Wie es tatsächlich nach der Lehre mit Matura weitergeht, weiß man oft erst im Laufe des Bildungsganges. Offen steht einem fast alles: Vom Studium über Meisterprüfung und Selbstständigkeit bis hin zur Karriere als qualifizierter Facharbeiter im Ausbildungsbetrieb ist vieles möglich.

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Die Doppellehre gestaltet sich ähnlich wie mehrere Studienrichtungen an einer Universität zu absolvieren. Damit dieses Konzept realistisch wird, muss sowohl das Unternehmen, bei dem man tätig ist, und die Berufsschule mit im Boot sein. Das bedeutet, dass man sich informieren muss, wie es um die zeitlichen Belange bestellt ist und wie sich die beiden Ausbildungen kombinieren lassen. Nur so wird es realistisch, dass die angestrebten Ausbildungen auch wirklich umgesetzt werden können. Bei den meisten Betrieben und Schulen ist eine solche Ausbildung aber gern gesehen. Wenn sich allerdings beide Ausbildungen überschneiden, ist die Doppellehre zwar nicht möglich, man kann diese aber ergänzend verbinden, dann ist auch die Variante von zwei Lehrberufen als Ausbildungswunsch realisierbar. Diesbezüglich wird ebenfalls das Gespräch mit dem Lehrherrn nötig sein. Infos bieten die Wirtschaftskammern und weitere Beratungsstellen und Behörden.

Info Weitere Infos zur Lehre mit Matura, einer Doppellehre und Alternativen zur klassischen Lehre unter: www.wko.at, www.bfi-tirol.at oder www.tirol.wifi.at

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berichtet, erzählt, erlebt ... Katharina Frick, Bürokauffrau (2. Lehrjahr bei Fröschl AG & Co KG):

#YOLO: Was hat dich dazu bewogen, eine Lehre zu machen? Katharina: Man verdient sein eigenes Geld und ist nicht mehr finanziell abhängig von den Eltern. Eine Lehre fördert die Selbstständigkeit und man muss langsam erwachsen werden. Außerdem wollte ich nicht mehr in die Schule gehen und durch die Lehre Geld für meinen Führerschein und ein eigenes Auto verdienen. Das Lehrlingsgehalt ermöglicht mir außerdem, auf eine Wohnung zu sparen und einem, sich Dinge selbst zu kaufen, die man sich wünscht. #YOLO: Was muss man sich vorher überlegen, wenn man eine Lehre macht, damit man auch die richtige Entscheidung trifft? Katharina: Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man vor einer Lehre ein Praktikum in diesem Beruf macht, um sich sicher zu sein, was man will. Man muss sich genau überlegen, in welchem Unternehmen man sich wohlfühlt und welches Unternehmen

einen guten bzw. sicheren Arbeitsplatz bietet. Bei der Wahl des Berufes sollte man auf jeden Fall versuchen, seine Stärken in die Entscheidung miteinzubeziehen, damit man dann während der Ausbildung dauerhaft Erfolg hat. Außerdem sollte man sich informieren, welche Karrierechancen das Berufsbild und das Unternehmen bieten. #YOLO: Hast du es je bereut, eine Lehre zu machen? Katharina: Nein, denn ich habe von Anfang an gemerkt, dass alle Kolleginnen und Kollegen sehr bemüht darum sind, dass ich mich weiterentwickle. Sie haben mich voll akzeptiert und alles sehr gut und geduldig erklärt. Ich habe schon im ersten Lehrjahr viele Erfahrungen in anderen Abteilungen sammeln dürfen und bekam tolle Aufgaben. Durch eine Lehre steht man viel früher auf eigenen Beinen, ist unabhängiger und wird selbstbewusster. Ich würde es immer wieder so machen. Eine Weiterbildung in meinem Beruf ist nach der Lehre jederzeit möglich und wird auch von meinem Arbeitgeber unterstützt.

Lehrling Katharina Frick erzählt im Interview von ihren Erfahrungen als Auszubildende bei der Firma Fröschl. Für sie sei eine Lehre genau der richtige Weg, sagt Katharina.

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Geführte Kurven statt geradliniges

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Das österreichische Bildungssystem macht es Jugendlichen nicht gerade einfach, gleich bei der ersten Berufs- oder Ausbildungswahl ins Schwarze zu treffen. Mit 14 oder 15 Jahren bereits seine gesamte berufliche Zukunft zu planen, ist realistisch nicht umsetzbar. Daher nehmen Schul- und Lehrabbrüche oder -wechsel immer mehr zu. Um dem als Eltern oder Betrieb vorzubeugen und den Lehrling richtig zu unterstützen bzw. als Jugendlicher den richtigen Weg für einen selbst einzuschlagen (auch wenn es nicht beim ersten Versuch klappen sollte), gibt es einfache, aber hilfreiche Tipps.

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Ganz wichtig ist es, die Jugendlichen für die Risiken zu sensibilisieren, die ein Lehrabbruch für ihre Laufbahn bergen kann, und sie während und danach zu unterstützen. Ebenso von Bedeutung ist es, dass das Umfeld (Eltern, Betrieb, Institutionen etc.) die Erfahrung eines Lehrabbruchs entdramatisiert. Es sollte den Lernenden vermittelt werden, dass das Aufhören nicht unbedingt als ein „Fehler“ betrachtet werden muss und dass der Abbruch einer schlecht verlaufenden Ausbildung manchmal die beste Lösung ist, um unter guten Bedingungen eine neue Lehre zu beginnen.

Fotos: MEV


Unterstützung

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Die Netzwerke der Jugendlichen sind besonders wichtig, um für den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt gerüstet zu sein. Dazu zählen sowohl das familiäre Umfeld (denn es kann viele Ressourcen wie moralische Unterstützung, Motivation oder auch praktische Zugänge zu Lehrstellen und Praktika bereitstellen) als auch betriebliche Netzwerke (Karrierechancen, wirtschaftliche Kontakte usw.). Davon und vom Informationsstand junger Erwachsener hängen Ausbildungsentscheidungen stark ab. Deshalb sollte auch vor allem auf diejenigen eingegangen werden, welche nicht über solche funktionierenden Netzwerke verfügen. Die Verantwortung, Jugendlichen zur richtigen Entscheidung zu verhelfen, liegt dann nämlich oft allein bei Institutionen und staatlichen Einrichtungen (siehe S. 20). Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt ist generell länger und komplizierter geworden, insbesondere dann, wenn der Übergang von einem Lehrabbruch geprägt ist. Dann ist man nämlich weit vom Idealbild der geradlinigen Laufbahn Schule-Ausbildung-Erwerbstätigkeit entfernt. Dieses Idealbild herrscht weiterhin nicht nur bei vielen Firmen und Schulen vor, sondern auch bei den Eltern von Jugendlichen, die ihre Ausbildung gewechselt oder nicht beendet haben. Es beeinflusst die Wahrnehmung von Laufbahnen, die davon abweichen. Denn es ist schwierig, eine chaotische, nichtlineare Laufbahn, die sich verlängert, nicht als ein Scheitern zu sehen. Es ist also kontraproduktiv, im Fall einer Nicht-Beendigung des Lehrverhältnisses dies als einen negativen Knicks in der beruflichen Laufbahn zu betrachten. Viel lieber sollte das berufliche und private Umfeld junge Erwachsene gezielt durch die Kurven ihres Lebens führen, und sie nicht auf einen geradlinigen Pfad drängen.

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Bewerbung

Selbstbewusst und ehrlich

advdqadm Das Bewerbungsschreiben ist der erste wichtige Schritt, um eine Lehrstelle seiner Wahl zu bekommen. In diesem stellt man seine Motivation für den Beruf dar und zeigt dem Arbeitgeber, warum man sich genau für diesen Beruf interessiert.

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rundsätzlich gilt: Je mehr man darauf eingeht, warum man genau in der angeschriebenen Firma eine Lehre beginnen (und auch abschließen) möchte, desto höher sind die Chancen, auf ein Vorstellungsgespräch oder zum Schnuppern eingeladen zu werden. Dabei aber nie vergessen ehrlich und authentisch zu bleiben – Flunkern fliegt spätestens beim Gespräch bzw. dem ersten Arbeitstag auf.

Standards neu setzen Im Text des Schreibens kommt es darauf an, dass Gründe für die Entscheidung für diesen Beruf und eine Mitarbeit in der betreffenden Firma möglichst positiv dargestellt werden. Vermeiden sollte man dabei Standard-Bewerbungen, die an mehrere Firmen geschickt werden. Besser ist es, wenn man sich die Firma genau ansieht (zum Beispiel auf der Website) und im Schreiben darauf eingeht. 44

Prioritäten setzen Damit das Bewerbungsschreiben zum Erfolg führt, müssen die formalen Voraussetzungen beachtet werden. Nur dann wird der Arbeitgeber das Schreiben aufmerksam lesen und die Bewerbung in die engere Wahl nehmen. Wichtig ist, dass das Bewerbungsschreiben nicht länger als eine DIN-A4-Seite lang sein sollte. Es muss auch nicht die gesamte Schullaufbahn noch einmal aufgezählt werden (diese kann sowieso im beigefügten Lebenslauf eingesehen werden). Besser ist es, erst kürzlich absolvierte Ferialjobs, Praktika, schulische Erfolge (die etwas mit dem Lehrberuf zu tun haben) hervorzuheben.

Fähigkeiten vermarkten Man sollte sich Gedanken darüber machen, was man für den gewählten Lehrberuf zu bieten hat. Handelt es sich um eine Stelle in einer Bank, dann könnten dies beispielsweise sehr gute Kenntnisse in Mathematik sein. Bei einem sozialen Beruf könnte man auf etwaige ehrenamtliche Erfahrungen eingehen. Wenn bereits ein Praktikum im gewählten Beruf absolviert wurde, dann sollte dies ebenfalls unbedingt erwähnt werden, denn damit zeigt man wiederum Interesse an genau diesem Beruf. Ist noch keine praktische Erfahrung vorhanden, dann kann man, wenn man möchte, im Bewerbungsschreiben erwähnen, dass man bereit dazu wäre, vor Beginn der Lehrstelle ein Praktikum im Betrieb zu absolvieren. So kann man zeigen, dass man für diesen Beruf geeignet ist.

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kennt und wo die Chancen, eine Lehrstelle zu bekommen und später richtig gut zu verdienen, viel besser sind. Das sind Lehrberufe wie z. B. Werkzeugmacher, Prozessleittechniker, Kunststoffformgeber. Da gehört man, wenn man ausgelernt hat, zu den Fachkräften, die händeringend gesucht werden und sich die guten Stellen aussuchen können. Ich empfehle allen Jugendlichen, einmal mit offenen Augen durch die Gegend zu fahren und sich alle Firmen zu notieren, die einem da unterkommen. Und zwar gerade die, von denen man noch nie gehört hat und gar nicht weiß, was die machen. Dann einfach im Internet nachschauen, auf die Webseite gehen, herausfinden, welche Berufe die ausbilden und sich bewerben. Und wenn gerade keine Lehrstelle ausgeschrieben ist, einfach initiativ bewerben! Bei der Bewerbung selbst ist das Wichtigste das Foto. Das Foto ist der berühmte erste Eindruck. Bitte keine Selfies! Das geht zwar schnell und kostet nichts, der Eindruck ist aber schrecklich unprofessionell. Am besten ist es, sich bei einem Fotografen ein Bewerbungsfoto machen zu lassen. Dass die Bewerbung möglichst frei von Rechtschreib-, Grammatik- und Tippfehlern

Bewerbungscoach Ines Schöffmann empfiehlt, sich nicht nur auf allseits bekannte Ausbildungsrichtungen zu fokussieren, sondern neue Wege einzuschlagen. Ein moderner und zukunftssicherer Berufszweig, der sich gerade rasant entwickelt, wäre zum Beispiel die Lehre als Sonnenschutztechniker u. v .m.

sein soll, ist eh selbstverständlich. Heutzutage werden die meisten Bewerbungen per E-Mail verschickt. Ich würde trotzdem empfehlen, gerade bei kleineren und mittleren Unternehmen, die Unterlagen persönlich vorbeizubringen.“ 46

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ei der verlängerten Lehre wird die Lehrzeit meist um ein Jahr verlängert, in Ausnahmefällen um ein weiteres Jahr. Die verlängerte Lehre ist für Jugendliche gedacht, die eine volle Lehre schaffen können, aber zum Lernen länger Zeit brauchen. Am Ende der Lehrzeit kann die oder der Jugendliche, wie alle anderen Lehrlinge auch, die Lehrabschlussprüfung ablegen. In einer Teilqualifizierungslehre werden nur Teile eines Berufes erlernt. Die Ausbildungsziele werden vorher genau festgelegt. Die Lehrzeit wird für den einzelnen jungen Menschen bestimmt und beträgt ein bis drei Jahre. Am Ende der Lehre kann der Lehrling über die erlernten Teile des Berufes eine Abschlussprüfung ablegen. Wer die Abschlussprüfung bestanden hat, bekommt ein Zertifikat, das von der Wirtschaftskammer Österreich anerkannt wird.

Zugänge und Informationen Wer eine Integrative Berufsausbildung machen will, wendet sich am besten an eine Arbeitsmarktservice-Geschäftsstelle. Es ist für alle, die vom AMS nicht auf übliche Weise vermittelt werden können und eine Lehrstelle suchen, möglich, eine Integrative Berufsausbildung zu machen, wenn sie am Ende der Pflichtschule einen sonderpädagogischen Förderbedarf hatten, keinen positiven Mittelschulabschluss vorweisen kön-

nen, eine Behinderung im Sinne des Behinderteneinstellungsgesetzes haben oder aufgrund anderer Qualifizierungsprobleme keine Lehrstelle finden.

Ablauf der Lehrmodelle Ist eine Lehrstelle gefunden, bekommt man als Lehrling eine/n Berufsausbildungsassistenten/-assistentin zur Seite gestellt. Diese oder dieser begleitet den Lehrling und den Betrieb während der gesamten Lehrzeit und vermittelt zwischen der oder dem Jugendlichen, dem Betrieb und der Berufsschule. Alle an der Lehrausbildung Beteiligten können sich an die Berufsausbildungsassistenz wenden. Bei regelmäßigen Treffen mit der oder dem Jugendlichen und der Ausbildnerin oder dem Ausbildner werden Fragen, Probleme, Wünsche und Ziele besprochen. Bei der verlängerten Lehre besteht die Pflicht zum Besuch der Berufsschule. Bei einer Teilqualifizierungslehre gilt die Schulpflicht im Rahmen der festgelegten Ausbildungsziele.

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Nähere Informationen unter: www.wko.at/service/t/ bildung-lehre/Integrative_Berufsausbildung oder www.ams.at/tirol

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