Pfarrbrief im Corona-Sommer 2020

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4. Juli 2020 - 30. August 2020

Sommer-Ferien im Corona-Jahr 2020 Was ist da los im Bistum Trier | Firmung 2020 | DomJubiläum | Corona und ... die Kitas ... die Erstkommunion ... die Senioren ... die Tafel ... der gute Draht ... die Frauen ... die Messdiener ... der Gottesdienst ... die Beerdigungen | Gottesdienste bis Ende August


Ein WORT vorneweg Liebe Leserin, lieber Leser, sie halten wieder einen „normalen Pfarrbrief“ in den Händen. Die letzten Wochen seit dem 13. März waren von viel Unsicherheit und Improvisation geprägt. Von heute auf morgen stand das Gemeindeleben still, Gottesdienste und Veranstaltungen waren ausgesetzt und keiner wusste, wie lange das dauern würde. Häppchenweise kamen dann die Lockerungen, aber eben deshalb war eine Planung über mehrere Wochen nicht möglich. Aus diesem Grund haben wir zwei Mal einen Kurzpfarrbrief herausgebracht, eben nur mit den wenigen Informationen zu Gottesdiensten und allem, was in dieser Lockdown-Zeit planbar war. Nun ist es Sommer, die Corona-Situation ist übersichtlicher geworden, wenn auch längst nicht vorbei. Die Großveranstaltung zum Domjubiläum kann nicht stattfinden und ein Zeltlager oder gar eine Messdienersommerfahrt nach Italien mussten wir absagen. Dennoch gibt es viel zu berichten in diesem Pfarrbrief, denn auch wenn das gesellschaftliche Leben stillstand, war bei uns eine Menge los. Daran wollen wir sie teilhaben lassen und aus den unterschiedlichsten pastoralen Arbeitsbereichen erzählen und informieren. Selbstverständlich finden Sie in hier auch - wie gewohnt - die Gottesdienstordnung im vertrauten Layout, wenn auch noch etwas reduziert. Nach wie vor kann noch nicht in allen Kirchen Gottesdienst stattfinden, weil wir dort die geforderten Schutzmaßnahmen nicht einhalten können. Dies wird wohl noch bis Ende August so sein. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer. Egal ob hier in Andernach oder dort, wohin Sie möglicherweise verreisen. Bleiben Sie gesund – oder werden Sie gesund, wenn nötig. Und – fühlen Sie sich gesegnet und begleitet von oben. Zu jeder Zeit. Ihr Pastor Stefan Dumont

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Der Trierer Dom – Mutterkirche des Bistums

Was ist da los im Bistum Trier...? Ziemlich durcheinander ist es im Moment in unserem Bistum. Eigentlich wären wir längst mitten in der Umsetzung der Reformen, die die Synode (2013-2016) dem Bischof nach langen Beratungen empfohlen hatte. Die konkrete Form der Umsetzung ist dann aber längst nicht überall auf Gegenliebe gestoßen. Die Bildung von "nur" 35 Pfarreien (aus über 800 bestehenden Pfarreien) hätte nach dem Empfinden vieler Christen keinen Gewinn gebracht. Man kann darüber streiten und wird immer genügend Pro und Contra finden. Spürbar ist dennoch, dass wir eine Veränderung

in unserer Kirche brauchen. Das betrifft nicht nur die allgemeinen kirchlichen Reizthemen, sondern auch die konkrete Gestalt von Kirche vor Ort. Viele Gemeinden sind alleine nicht mehr lebensfähig. Kirchen und Pfarrheime können nicht mehr unterhalten werden, nur wenige Menschen treffen sich zum Gottesdienst und Seelsorgerinnen und Seelsorger, die mit den Leuten Gottesdienst feiern, sind rar. Das sind nur einige der äußeren Anstöße, die den Bischof 2012 dazu bewogen haben, eine Synode für das Bistum Trier einzuberufen. Das "Fass" war aufgemacht, und die ganze

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Thematik wurde immer komplexer und umfangreicher. Zwischendurch schien es auch mal, als hätten wir in der Synode den Überblick verloren, weil die "Baustellen" an denen viele Menschen mit Leidenschaft und großem Einsatz gearbeitet haben, so zahlreich waren. Ein halbes Jahr später als geplant endete die Synode 2016 und es blieb ein umfangreiches Schlussdokument mit vielen guten Ideen und Visionen für die Kirche im Bistum Trier, die sich entsprechend neu aufstellen wollte. Die "Gretchenfrage" war dann, was zuerst dran sei: Strukturelle Veränderungen, um sich dann in Ruhe den "Inhalten" zu widmen (Glaubensleben, Verkündigung, Seelsorge, Diakonie...) - oder sollte man nicht vielmehr erst die "Inhalte" bearbeiten, denn diese waren ja auch der Schwerpunkt der synodalen Beratungen, bevor man

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dem Bistum und den Pfarreien eine neue Form gibt? Die diözesanen Gremien (Katholikenrat, Pastoralrat, Dechantenkonferenz u. Priesterrat) votierten dann dafür, zuerst die neue Struktur des Bistums zu bereiten. Man hatte (aus heutiger Perspektive gesehen) sicher unterschätzt, wie umfangreich diese Reform in allen Details werden könnte, und man dachte 2016, das sei sicher "schnell gemacht", damit man dann mit Elan an die Umsetzung der Inhalte gehen könne, die der Synode wichtig waren. Gepaart mit dem selbsterzeugten Druck, man wolle 2020 mit der neuen Kirche im Bistum Trier an den Start gehen, hat man dann zunächst mit breiterer synodaler Beteiligung, aber dann zunehmend in immer kleineren Kreisen entschieden, wie die Form der neuen "Pfarreien der Zukunft" aussehen soll und wie sie arbeiten werden.


An.diesem Punkt sind viele Menschen nicht mehr mitgegangen. Auch solche, die bisher die Synode und ihre Ergebnisse mit Nachdruck befördert haben, sind ausgestiegen. Dieses Alarmsignal wurde m.E. in Trier nicht wirklich wahrgenommen. Viele.andere auch nicht. Weder das Unbehagen nach den großen Informationsveranstaltungen wurde ernstgenommen, noch die vielen Eingaben, die es im Rahmen der Anhörungen gegeben hat. Und selbst die aufwändige „Erkundung“ – pastorale Teams aus jeweils drei Personen, die in den Pfarreien der Zukunft monatelang unterwegs waren, um mit den Menschen Perspektiven zu entwickeln – selbst

die haben doch erlebt, wie verhalten die Stimmung in den Gemeinden ist. Auch wir haben uns hier in den Gremien der Pfarreien mühsam in großen und kleinen Sitzungen und Informationsveranstaltungen durch die neuen Formen von Pastoral und Verwaltung gekämpft. Wir haben versucht, uns die neue Pfarrei der Zukunft Andernach vorzustellen. Wir haben votiert und sind schließlich auf den fahrenden Zug mit aufgesprungen, immer mit dem hintergründigen Gefühl, die Sache ist wohl eh' schon entschieden: Die Großpfarrei zwischen Namedy und Kaltenengers kommt, ob wir das sinnvoll finden, oder nicht.

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Nun...-ist sie nicht gekommen. Und als e i n e Großpfarrei wird sie jetzt auch nicht kommen. Der Einspruch zweier Initiativen in Rom hat zunächst die Aussetzung der neuen Pfarrstruktur bewirkt. Das Ergebnis der dann folgenden Gespräche mit den zentralen kirchlichen Aufsichtsbehörden in Rom hat der Bischof jetzt mitgeteilt. Demnach muss die Form der Umsetzung grundlegend überarbeitet werden. Die Spannung zwischen visionärer Gestalt einer offenen "Kirche für die Zukunft" einerseits, und der realen immer noch starken "Gemeindekirche unserer Tage" andererseits ist zu groß, als dass sich letztere einfach als überholt und veraltet wegreden lässt. Ja, die sogenannte "Volkskirche" gibt es kaum noch, und ihre nachkonziliaren Aufbrüche sind ermüdet. Aber in ihren verbleibenden Gemeinden leben die Menschen, die derzeit noch die Mehrheit der Gottesdienstbesucher bilden. Die Reform hätte hier zu einer hohen Abkehr und zu viel Verdruss in den Kerngemeinden geführt. Auch wenn sie anderswo ganz neue Gruppen angesprochen hätte, wäre dieser Verlust zu hoch, und den "bisher immer treuen Gemeindemitgliedern" irgendwie auch nicht fair gegenüber

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gewesen. Die Angst vor dem Verlust der Beheimatung war ausgeprägt stark - und umso verständlicher ist eine gewisse Erleichterung, die jetzt spürbar ist, dass hier neu gedacht und geplant werden soll.

Wenn man das Ganze mal mit einem Bild beschreiben wollte, könnte man sagen: Der gute alte Computer (die Kirche im Bistum Trier) hat ein neues Betriebssystem bekommen (die Inhalte der Synode). Aber beim Aufspielen hat sich das Programm irgendwo aufgehängt und läuft einfach nicht. Nun drücken wir die "Reset-Taste" und starten das Programm nochmal neu. Es kann nicht darum gehen, die Synode zurück zu drehen. Sie hat gute Ideen und Anregungen gegeben für die Kirche im Bistum Trier. Aber die Umsetzung ging an den Menschen vorbei. Vielleicht auch, weil das Konzept so vorausschauend ist, dass


es unserer Zeit zu weit voraus ist. Vielleicht war es auch falsch zu glauben, dass man in unserer kurzlebigen Zeit eine Kirchenform schaffen kann, die für die nächsten 50 Jahre Gültigkeit hat...

nur auf der Verwaltungsebene spürbar. Damit blieben im Bistum Trier am Ende immerhin statt nur 35 Pfarreien doch noch rund 170 eigenständige Kirchengemeinden.

Nun also verändern wir das Konzept auf der Basis der Empfehlungen der Synoden. Statt zwei Schritte voraus gehen wir nun einen nach dem andern. Die ersten Ideen dafür sehen m.E. ganz gut aus, und darauf hätte man sicher auch früher kommen können. Sie sehen vor, dass die bisherigen Pfarreiengemeinschaften (bei uns also die 7) sich aus dem Verbund heraus nun wirklich zusammenschließen und e i n e Pfarrei bilden. Mit eigenem Pastor und Seelsorgeteam (das war den Römern wichtig), mit eigener Vermögensverwaltung (also e i n e m Verwaltungsrat) und mit e i n e m pastoralen Gremium (bisher der Pfarreienrat). Die Sache bliebe überschaubar und für uns in der Pfarreiengemeinschaft Andernach wären die Veränderungen eigentlich

Ob es wirklich so kommt, werden wir sicher noch dieses Jahr erfahren. Wann es dann soweit ist, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Dieser Weg wäre auf jeden Fall einfacher, und ich glaube, er wäre (in Anbetracht dessen, was sonst gekommen wäre) wirklich ein sinnvoller Schritt, Kirche zu bilden, Menschen weiterhin zu sammeln und Seelsorge zu ermöglichen. Er baut auf den guten, über Jahre gewachsenen vertrauensvollen Beziehungen unserer 7 Gemeinden auf. Das sollte doch gehen... oder? Pastor Stefan Dumont

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Aus der bisherigen Corona-Zeit „Der Gute Draht“ und „Auf ein Wort“ Von Gemeindeassistentin Alena Becker Die Telefonaktion „Der gute Draht“ war eine der ersten Reaktionen als Mitte März der große „Lockdown“ kam. Und was wirklich beeindruckend war: innerhalb kürzester Zeit fand sich ganz ohne große, werbende Initiativen ein Team von ca. 15 ehrenamtlichen Telefonisten*innen. Ungefähr 3000 Minuten haben sie etwa neun Wochen lang ihre Zeit investiert. Menschen konnten aus den unterschiedlichsten Gründen das Telefon zur Hand nehmen und die Nummer des guten Drahtes wählen. Manch einer hat die Gelegenheit genutzt, um nochmal eine andere Stimme, ein Gegenüber zu hören. Ein anderer hat sich ausgetauscht über die so ungewohnte Situation. Wieder andere haben rückgemeldet, was ihnen beim onlineGottesdienst aufgefallen ist und vieles mehr. Danke nochmal auf diesem Wege an alle Telefonisten*innen für Ihre Herzlichkeit an den Telefonen und die Bereitschaft in dieser ungewissen Zeit füreinander da zu sein! Danke auch an alle, die zum Hörer gegriffen haben und bereit waren sich auszutauschen, sich einzulassen und uns Rückmeldung zu geben. Oftmals hat das Telefon aber auch nicht geklingelt. Der Draht war gut, blieb aber stumm. Was das heißen mag - ob wir noch nicht genug Werbung gemacht haben oder ob wir uns getäuscht hatten und Menschen das Angebot gar nicht


brauchen, oder ob Menschen andere Angebote nutzen - darüber haben wir uns viele Gedanken gemacht, und manche Fragen klingen noch nach: Wenn es darauf ankommt, so wie in der Situation der Pandemie: Wo bekommen Menschen dann Hilfe? An wen denken wir zuerst, wenn wir in Not sind? Bei wem finden wir ein offenes Ohr?

Sie können ja einmal für sich überlegen, wie Ihre Antworten auf die Fragen lauten würden. Vielleicht zeigen die Antworten etwas davon, warum der „Gute Draht“ nicht heiß gelaufen ist. Denn Kirche, ohne die vertrauten Gesichter dahinter zu kennen, ist wohlmöglich immer weniger eine Adresse, wenn Menschen in Not sind. Wenn es darauf ankommt, dann zählen Menschen, die sich mir ganz persönlich zuwenden, die mir vertraut sind oder ihr Vertrauen anbieten. Wie wir als Kirche vertraute Ansprechpartner*innen sein können und werden können, das bleibt wohl eine andauernde Aufgabe aller Getauften. Eine persönliche Form dafür versucht ein neues Team unter dem Motto „Auf ein Wort“. So wie die Zeit und das Wetter es zulassen, bietet dieses Team immer zu zweit das Gespräch in persönlicher Begegnung an. Meist finden Sie uns am Funkenbrunnen, wo zwei Stühle und der Schriftzug „Auf ein Wort“ aufmerksam machen. Ganz unkompliziert und auch ganz unerwartet kommt man so ins Gespräch über „Gott und die Welt“. Diesem Team können Sie sich im Übrigen herzlich gerne anschließen. Melden Sie sich einfach bei Günter Leisch (02630 84349 oder guenter@leisch@bistum-trier.de) oder bei Alena Becker (02632 49987520 oder becker@pfarreiengemeinschaft-andenrach.de). Wir freuen uns über Verstärkung.

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Die.Corona-Zeit – auch eine diakonische Herausforderung Ein Rückblick von Diakon Andreas Schlösser Als der Lockdown durch den Staat verordnet wurde, war das für uns alle eine Situation, die wir bisher nicht kannten. Und die Frage, die ich mir stellte, war: Wie wird sich jetzt meine Arbeit verändern? Die Tafel musste ihren Regelbetrieb einstellen und eine neue Form im Rahmen der Hygienevorschriften erarbeiten. So wurde eine „Bringtafel“ organisiert, die die Lebensmittel direkt an die Haushalte ausliefert. Ich habe mich direkt in der Pfarreiengemeinschaft umgehört, wer bei der „Bringtafel“ mitarbeiten könnte. Einige Jugendliche aus unseren Pfarreien haben sofort ihre Hilfe und ihre Fahrzeuge zur Verfügung gestellt und tatkräftig die neue Form der Tafel unterstützt. Es war spürbar, dass die Arbeit im Rahmen der Lockdownsituation, auch viel Spaß gemacht hat und wir waren alle mit Freude dabei. Clemens Helf hatte die Idee, einen Einkaufsdienst für Senioren, die zur Risikogruppe gehören, zu organisieren. Das Projekt „Andernach hilft“ wurde geboren. Auf Anfrage haben wir die vorhandene Infrastruktur des Pfarrbüros für das Projekt geöffnet, um schnell und effizient ans Arbeiten zu kommen. Als Diakon war ich direkt beim Projekt dabei und habe die Koordination der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer übernommen. Es hat mich überwältigt, wie sich in kürzester Zeit über 40 Helferinnen und Helfer gemeldet haben, die ihren Bringdienst angeboten haben. Gerade in dieser Krisensituation, die wir alle noch nicht erlebt haben, wurde deutlich, wie viel Diakonie hier in Andernach gelebt wird

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und wie viele Jugendliche, Frauen und Männer bereit sind zu helfen und zu unterstützen, wo ihre Hilfe benötigt wird. Ich blicke mit großer Dankbarkeit auf alle möglichen Formen gelebter Nächstenliebe hier in unserer Pfarreiengemeinschaft Andernach. Seelsorge – das sind oft kleine, unscheinbare Begegnungen, die gerade in dieser Zeit dem Menschen und seiner Seele gut tun. So habe ich gemerkt, wie gut es tut, über Telefon Kontakt zu halten oder einfach ansprechbar im Mariendom zu sein. Im Pastoralteam entstand an Ostern die Idee der „Stillen Kommunion“ am Sonntag. Bis heute wird sie gerne angenommen. Auch hier wurden und werden immer noch ein paar Worte gewechselt. Was mir sehr schwer gefallen ist, waren die Kondolenzgespräche am Telefon. Sie konnten nicht bei den Angehörigen im vertrauten Umfeld geführt werden. Erst beim Zeitpunkt der Beerdigung stand man sich gegenüber und das war für mich als Zelebrant und für die Familien nicht ganz leicht, weil man sich eben nur vom Telefon her kannte. Im Wahrnehmen der individuellen Trauersituationen, die sehr unterschiedlich waren, sind Ideen entstanden, wie eine seelsorgliche Begleitung jetzt in Coronazeiten über Distanz erfolgen kann. Für mich war der Friedhof ein Ort, den ich häufiger als sonst besucht habe, um mit Trauernden in Kontakt zu kommen. Gemeinsam mit unserer Gemeindereferentin Luzia Waszewski und Katharina Weinzheimer haben wir einen Onlinegottesdienst für Trauernde konzipiert und werden damit Anfang Juli online gehen.

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Corona und...

Aufzeichnungen von Gemeindereferentin Luzia Waszewski

... die Erstkommunion 2020

Seit Herbst des vergangenen Jahres haben sich 72 Kinder aus unserer Pfarreiengemeinschaft in insgesamt 10 Gruppen zusammen mit ihren Katechetinnen auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion im Frühjahr 2020 vorbereitet. Dann kam mitten in der Fastenzeit der Lockdown aufgrund des Corona-Virus. Das Bistum Trier sagte alle Feiern zur Erstkommunion ab, die für April und Mai geplant waren bzw. ordnete an, diese auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Die Enttäuschung bei den Kindern und ihren Familien war groß, denn es war doch schon fast alles vorbereitet: die Einladungen geschrieben, Lokale gebucht, Kleidung gekauft… Es war nicht einfach zu verstehen, dass sämtliche Gottesdienste auf unbestimmte Zeit ohne Öffentlichkeit sein sollten. Gemeindeassistentin Alena Becker und Gemeindereferentin Luzia Waszewski entschlossen sich, auf dem Postwege den Kommunionkindern die Zeit von Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern näher zu bringen – denn die geplanten gemeinsamen Gottesdienste waren ja nun nicht mehr möglich. Eine zweite umfangreiche Briefaktion gab es dann noch einmal zu Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Mit den ab Mai wieder möglichen öffentlichen Gottesdiensten unter Einhaltung der entsprechenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften stellten wir uns im Pastoralteam der Frage, welche Möglichkeiten wir den Familien anbieten können, um doch noch die Feier der Erstkommunion in diesem Jahr zu begehen – für die, die das möchten.

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Die.Dörfer Kell und Eich haben nach einem Termin geschaut, der für die überschaubare Zahl der Familien passt. Sie werden voraussichtlich im September an zwei Wochenenden Erstkommunion feiern. In Andernach und Namedy besteht die Möglichkeit, sich selbst einen Gemeindegottesdienst am Samstag bzw. Sonntag herauszusuchen, da es sicher nicht möglich sein wird, die großen Gruppen auf einen gemeinsamen "Weißen Sonntag" zu terminieren. So kann jeder den Termin mit der eigenen Familie abstimmen. Je nach Platzmöglichkeiten in den jeweiligen Kirchen können sich bis zu vier Familien für einen Termin entscheiden. Oder sie warten bis zum nächsten Jahr in der Hoffnung, dass wir dann wieder Gottesdienst ohne Einschränkungen feiern können. Es ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung, vor die wir gestellt sind, aber es eröffnen sich auch neue Möglichkeiten, die es auszuprobieren gilt. Vielleicht werden wir in Zukunft neben der „klassischen“ Erstkommunionfeier ganz selbstverständlich auch die Erstkommunion in einem kleinen Rahmen im „normalen“ Gemeindegottesdienst als Alternative zum großen Fest erleben.

... die Kindertagesstätten Seit ein paar Tagen hört man die Kinder auf den Außengeländen wieder lachen und rufen, wenn man an den Kitas vorbeigeht. Wie schön das ist und wie gut das tut, denn monatelang lag eine traurige Stimmung über

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dem.Gelände. Es waren anfangs des Lockdown nur einige wenige Kinder in den Notgruppen – irritiert darüber, dass die Freunde und Freundinnen, die sonst immer da sind, nicht kamen. Die Erzieherinnen räumten auf, desinfizierten alles, sortierten Unterlagen… Über Mail oder dem Postweg hielten die Kitas mit den Familien den Kontakt. Seit der Lockerung kamen wieder mehr Kinder und ständig galt es, die sich verändernden Verordnungen im Blick zu haben. Zur Zeit setzen die Kitas nach der Verordnung des Landes das Konzept der Kita in den des eingeschränkten Regelbetriebes um. Das heißt, nach Möglichkeit können alle Kinder tage- oder wochenweise die Kita besuchen. Das erfordert eine große Logistik, um möglichst alle Kinder zu erreichen. Vom Regelbetrieb wie man es gewohnt ist, ist die Arbeit in der Kita aber noch weit entfernt.

Meine bereits geplanten Besuche und Wort-Gottes-Feiern in den Einrichtungen konnten leider nicht stattfinden in der Zeit seit März. Und auch Abschlussfeiern und Abschlussgottesdienste wird es in diesem Jahr nicht geben. Das ist sehr schade...

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Die.Corona-Krise hat die Kita-Leitungen und ihre Teams herausgefordert und tut dies auch weiterhin, denn gerade im Umgang mit kleinen Kindern ist es sehr schwer, Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen umzusetzen und ihnen zu erklären, warum das jetzt so ist. Auch die Sorgen und Nöte der Eltern zu verstehen – und ihnen manches Mal doch nicht helfen zu können, belasten die Erzieherinnen und Erzieher. Es bleibt zu hoffen, dass die Kinder die Krise mitsamt den Einschränkungen gut wegstecken und unbeschwert in die Zukunft blicken können.

... und die Frauenpastoral All die guten Veranstaltungen, die die verschiedenen Frauengruppierungen für dieses Jahr geplant hatten, wurden ab März über Bord geworfen: keine Bärlauchwanderung, keine Wallfahrt nach Kell, kein Jahresausflug, kein Friedensgebet in der Hospitalkirche, keine Frauenmessen, keine Maiandacht in Fraukirch… Keine Maiandacht in Fraukirch? - „Können wir nicht eine Maiandacht im Mariendom aufnehmen, so wie es auch mit den Messen geschieht und dann ins Internet stellen?“ Mit dieser Frage hat Rita Krupp einen Stein ins Rollen gebracht. Schnell wurde abgeklärt, dass das möglich sein kann. Ursula Schneichel und Karin Schäfgen kamen hinzu und gemeinsam mit Gemeindereferentin Luzia Waszewski wurde die Planung in die Tat umgesetzt. Nicht nur eine, gleich zwei Maiandachten wurden konzipiert, zwei Männer – Werner Schneichel und Hans-Peter Krupp - für die Technik hinzugewonnen, die unterstützt durch Kooperator René Unkelbach die Aufzeichnungen begleiteten. Burkhard Esten sorgte für die Musik an der Orgel, Bärbel Manke und Elisa Birkenheier für Gesang mit Querflötenbegleitung. Gesangliche Verstärkung bildete ein „Frauenchor“, bestehend aus drei Sängerinnen. Viele positive Rückmeldungen zeigten, dass das ein guter Weg war, wenigstens auf diese Art und Weise miteinander im Maimonat der Gottesmutter zu

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gedenken und ihr unsere Sorgen und Nöte gerade in dieser herausfordernden Zeit anzuvertrauen. Die Lockerungen haben dazu ermutigt, nächste Veranstaltungen zu wagen: die schon traditionelle meditative Abendwanderung am 23. Juni – allerdings mit begrenzter Teilnehmerzahl und an CoronaSicherheitsvorkehrungen angepasstem Konzept – und die Mitgestaltung der Messe im Mariendom am 2. Juli, dem Fest der Heimsuchung Mariä. Nach den Sommerferien werden die Frauengruppierungen schauen, ob und wie es weitergehen kann mit den geplanten Aktivitäten.

... und die Seniorenarbeit „Wann treffen wir uns wieder?“ – eine oft gestellte Frage aus dem Kreis derer, die zur sog. Risikogruppe gehören: den Senioren. Für viele ältere Menschen sind die Seniorenkreise, die sich in regelmäßigen Abständen in den Pfarrheimen der Pfarreien treffen, ein fester Termin. Hier trifft man sich, um miteinander Kaffee zu trinken, ein gutes Gespräch zu führen, sich mit einem Thema zu beschäftigen, miteinander Geburtstag zu feiern oder einfach nur, um die Gesellschaft zu genießen, die zu Hause fehlt, weil man alleine lebt oder die Kinder mit ihren Familien weiter weg leben und nicht so oft zu Besuch kommen können. Neuigkeiten werden ausgetauscht – und wenn mal jemand in den Reihen der Senioren fehlt, wird nachgefragt, was los ist. Man kennt sich eben und sorgt sich. Doch dann kam Corona. Und mit diesem Virus die Absage sämtlicher Treffen bis mindestens Ende August. Und ob es danach wieder los gehen kann, ist sehr fraglich. Mit Blick von heute können wir noch nicht wirklich abschätzen, wie die Situation im Herbst aussieht. Wird es eine zweite Welle geben? Bleibt es bei den bisherigen Hygiene- und

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Sicherheitsbestimmungen? Wer kann und will die Verantwortung übernehmen? Zum jetzigen Zeitpunkt kann leider keine sichere Perspektive in Aussicht gestellt werden, wann es unter welchen Bedingungen wieder Treffen in den Seniorenkreisen geben kann. Bis dahin bleibt die Möglichkeit, öfter mal zum Telefon zu greifen, ein Kärtchen zu schreiben und einfach einen kleinen Gruß zu schicken. Sobald es wieder möglich sein wird, werden unsere Senioren informiert. Und dann wird es sicher viel zu erzählen geben, wie man die Zeit des Lockdown erlebt hat.

Corona und der Beerdigungsdienst Bislang waren wir es gewohnt, dass Trauerfeiern in der Trauerhalle am Friedhof stattfanden und anschließend die Urne oder der Sarg beigesetzt wurde. Dann kam Corona und mit diesem Virus die Anordnung, dass die Kapelle nicht mehr genutzt werden darf. Auch die Trauerfeier davor, im Eingangsbereich des Friedhofs, wurde nicht gestattet. Nur noch Trauerfeiern direkt am Grab mit zunächst fünf, später mehr engsten Familienangehörigen waren erlaubt. Das Kondolenzgespräch durfte nur per Telefon ohne persönlichen Kontakt sein. Sterbeämter waren ganz verboten. Das hatten wir bislang so noch nicht erlebt.

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Mit.dem.Lockdown begann glücklicherweise eine lange Zeit sonnigen Wetters, so dass man ohne Regenschirm am Grab stehen und die Beisetzung würdig gestalten konnte. Für manche Familien war es eine enorme Belastung, vorher den kranken oder sterbenden Angehörigen nicht begleiten zu können aufgrund der Einschränkungen in den Altenoder Pflegeheimen oder im Krankenhaus. Und es fiel schwer, der Verwandtschaft, der Nachbarschaft oder dem Bekanntenkreis zu sagen, dass sie nicht bei der Trauerfeier dabei sein dürfen. Andere waren vielleicht froh darum, sich nicht rechtfertigen zu müssen, warum die Beisetzung nur im allerkleinsten Kreis möglich ist. Mittlerweile darf die Halle wieder genutzt werden: 19 Stühle stehen bereit für Angehörige, die sich mit Mundschutz hier versammeln dürfen. Andere Trauergäste müssen draußen bleiben, können aber dank der Lautsprecher hören, was gesprochen und gebetet wird. Wer nicht an Trauerfeiern teilnehmen konnte, hat vielfach seine Verbundenheit zum Ausdruck gebracht: ein gutes Wort geschrieben, eine Kerze aufgestellt, eine Blume zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Grab abgelegt… Mittlerweile ist eine Andacht zum Gedenken an die in Corona-Zeiten verstorbenen Menschen in der Michaelskapelle aufgezeichnet und ins Internet gestellt worden. Auch das kann eine Möglichkeit sein, seine Verbundenheit mit betroffenen Familien im persönlichen Gebet vor Gott zu bringen.

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Corona und die Jugendpastoral Informationen von Gemeindeassistentin Alena Becker

Messdiener*innen Eine der Gruppen, die mit als erste wieder sichtbar wurde, waren die Messdiener*innen. In den Videos der Online-Messe und auch in den wieder öffentlichen Gottesdiensten waren Messdiener*innen im Einsatz. Vermutlich sind Ihnen aber längst nicht alle bekannten Gesichter wieder begegnet. Die Gruppe der Aktiven ist noch überschaubar. Manche sind einfach noch sehr vorsichtig, und manche wollen auch nicht bei der Online-Messe mitmachen. Beides ist verständlich und in Ordnung. Was vielmehr Sorgen macht, ist die Schwierigkeit, dass so viele andere wertvolle Aktionen der Messdiener*innen nicht stattfinden können. Dadurch kommt die Gemeinschaft und Verbundenheit zu kurz, die viel Motivation für den Dienst am Altar ausmacht.

Das Frühlingsfest zur Eröffnung der Geysirsaison, bei dem die Messdienerleiter*innen normalerweise frischen Saft und Obstspieße verkaufen, ist kurzfristig ausgefallen. Viele der Aktionen, die schon angedacht waren, wie z.B. eine Radtour mit den Messdienern, gemeinsames Pizzabacken, der Messdienertag in Maria Laach und vieles mehr, konnte nicht stattfinden. Und besonders schade ist es um die geplante Ferienfreizeit in die Toskana, die in diesen Tagen hätte starten sollen. Wenn wir uns mit dem Messdienerleitungsteam in Videokonferenzen „getroffen“ haben, war deutlich spürbar: es gibt kreative Ideen auch in

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dieser-Situation aktiv zu werden, aber die Unsicherheit und auch die Enttäuschung haben die Motivation und die Umsetzungskraft eingeschränkt. All das ist Realität und vermutlich würde es der Situation und den Menschen darin nicht gerecht werden, diese Realität nicht auch so zu beschreiben, wie sie ist. Es ist schwer. Es kann hoffnungslos machen. Es ist demotivierend. Die erfreulichen Entwicklungen in der Messdienergruppe zeigen: es gibt einen Weg aktiv zu bleiben oder wieder zu werden. Der Schlüssel dazu war für das Leitungsteam der Messdiener*innen das persönliche Treffen. Gemeinschaft wieder zu erleben, miteinander zu diskutieren und Entscheidungen zur Organisation zu treffen, machte Mut und treibt an die Dinge umsetzen zu können. So erwartet die Messdiener*innen der Pfarreiengemeinschaft am 07.08.2020 in den Sommerferien eine Schnitzeljagd mit viel Raffinesse und Spielspaß. Die Möglichkeit, Euch anzumelden findet ihr bald auf der Homepage und über die üblichen Kommunikationswege, über die ihr auch die Messdienerpläne bekommt. Wer weiß… vielleicht gelingt es auch noch weitere Ferienüberraschungen umzusetzen. Allen, die sich in der Messdienerarbeit engagieren und sich einbringen, die die Gemeinschaft stärken, die den Dienst am Altar tun, die ihre Zeit schenken, die Herzblut einbringen, sei ein aufrichtiges Dankeschön gesagt! Es ist nicht selbstverständlich - besonders nicht in diesen Zeiten - dass sich junge Menschen einbringen und nicht aufgeben. DANKE!

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Firmung 2020 - die Planung läuft Als im März die sinnvollen und strengen Auflagen zur Bekämpfung der Corona Pandemie kamen, hätte man zunächst noch meinen können: „Davon wird die Firmung im November wohl nicht betroffen sein und für die Firmvorbereitung finden wir bestimmt alternative Wege.“ Doch mit der Absage der Erstkommunionfeiern und immer weitreichenderen Konsequenzen für verschiedenste Veranstaltungen wurde diese Sicherheit immer kleiner. Dies nahm das Firmteam bestehend aus ca. 10 jungen Menschen, die mit viel Diskussionsbereitschaft und Engagement für ihren Glauben einstehen und ihn weitergeben wollen, sehr ernst. Gerade in diesem Jahr, wo neben der bewährten Firmfahrt, auch neue Wege ausprobiert wollen, bringt die Pandemie nochmal einiges durcheinander.

Neue Wege - das heißt, dass wir verschiedene Projekte anbieten wollen. Die Firmbewerber*innen sollen selbst entscheiden, ob sie auf der Firmfahrt mit anderen Jugendlichen über ihren Glauben ins Gespräch kommen und bei verschiedenen Aktionen intensive Tage miteinander erleben wollen oder ob sie sich für zwei Projekte entscheiden. Die Projekte sind vielfältig und bieten die Möglichkeit sich für andere einzusetzen, sich mit sich selbst und dem Glauben auseinanderzusetzen oder Neues auszuprobieren.

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Per.Videokonferenz bliebt das Vorbereitungsteam (die Katecheten*innen) mit Gemeindeassistentin Alena Becker und untereinander in Kontakt. Mit Geduld und in der Unsicherheit, ob die viele Mühe Umsetzung findet, überlegt das Team weiter. Dafür sei dem Team an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt, denn in der Ungewissheit weiter motiviert zu bleiben ist nicht selbstverständlich. Bisher stellt das Team fest: Es war gut, dass wir uns in der Zeit des Kontaktverbotes nicht ganz aus den Augen verloren haben; dass wir weiter im Austausch waren, wie Firmvorbereitung unter anderen Bedingungen stattfinden könnte und vieles mehr. Vielleicht hat sich gerade durch die Ungewissheit gezeigt, was sicher ist - nämlich, dass Firmvorbereitung ein Herzensprojekt ist. Viele der Firmkatecheten*innen haben in ihrer eigenen Vorbereitungszeit Erfahrungen gemacht, die sie so beeinflussen, dass sie ihre Zeit und ihre Ideen den Firmbewerbern*innen in diesem Jahr schenken. Die Erfahrung mit den Videokonferenzen zeigt aber auch, dass der persönliche Austausch gerade in diesem Feld eines Herzensanliegens nicht zu ersetzen ist. Vieles was gesagt wird, braucht den direkten Kontakt, um verstehen zu können. Gerade, weil es um etwas geht, was be-geistert! Der Heilige Geist bewegt und Bewegung braucht Raum und keinen starren Bildschirm. Wie schön also, dass wir uns nun mit gebotenem Abstand wieder zum direkten Austausch treffen könnenstets mit dem Ziel und der Hoffnung uns vom Geist bewegen zu lassen, damit Firmvorbereitung in unserer Pfarreiengemeinschaft gelingen kann.

Die Firmung in unserer Pfarreiengemeinschaft feiern wir am 14. November 2020 zusammen mit Diözesanjugendpfarrer Matthias Struth, den der Bischof mit der Firmung in Andernach beauftragt hat.

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Digitale Hauskirche auf Knopfdruck Seit dem 15. März sind wir sonntags online. Dass es so schnell geht, hätte ich auch nicht gedacht, aber die Idee stand im Raum am Abend des 13. März, der ein Freitag war, und den gottesdienstlichen Lockdown für unbestimmte Zeit mit sich brachte. Öffentliche Gottesdienste durften nicht mehr sein, wegen der Ansteckungsgefahr. Wir Priester sollten im stillen Kämmerlein oder in den Kirchen alleine die Messe feiern. Stellvertretend für die Gemeinde. So lautete die Dienstanweisung aus dem Bistum. Ich tue mich schwer damit, Messe ohne Gemeinde zu feiern. Für die bin ich doch da als Priester. Menschen zu sammeln und mit ihnen Gott und das Leben zu feiern, Gottes Zuwendung in den Sakramenten spürbar zu machen und seinen Zuspruch, Trost und Nähe zum Ausdruck zu bringen. Gottesdienst zu feiern bedeutet auch, von Gott zu sprechen. Aber zu wem, wenn niemand da ist? Und war es nicht so, dass gerade in den Wochen der Unsicherheit und Sorge die Sehnsucht da war, mit Gott im Kontakt zu sein – wer sonst sollte in der damals täglichen Erfahrung, dass scheinbar nichts mehr sicher ist, irgendwo ein Geländer zum Festhalten sein, ein Fels in der Brandung, ein Haltepunkt? Also, Kirche und Gottesdienst mussten unter die Leute, und wir haben mit den Möglichkeiten der verfügbaren Technik angefangen. Wir – die beiden Diakone, die beiden Priester, die beiden Kirchenmusiker und das „MediaTeam“, bestehend aus Nils und Alena, die während all der Gottesdienstaufzeichnungen, die wir in den unterschiedlichen Kirchen der Pfarreiengemeinschaft produziert haben, die Kameraführung übernommen hatten. Das war der Anfang. Unterstützt von den Küster*innen und Organisten vor Ort haben wir so aus allen Kirchen der

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Pfarreiengemeinschaft gesendet, inklusive der Klinikkirche und der Hospitalkirche. Inzwischen hat sich die Möglichkeit ergeben, im Mariendom eine feste stationäre Übertragungsanlage zu installieren. Die Idee dazu ist eigentlich schon ein paar Jahre alt. Den Anlass gab die Not, dass in den Krankenhauskirchen und in den Altenzentren unserer Stadt irgendwann keine Messfeier mehr möglich sein würde, wenn unsere damals noch zahlreichen Ruhestandspriester nicht mehr da sein sollten. Mit der Übertragung der Gottesdienste aus dem Mariendom sollten die Menschen im Krankenhaus und in den Altenzentren die Möglichkeit haben, wenigstens per Fernseher am Gemeindegottesdienst teilzunehmen. Das war der Plan...

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Aber.wie das immer so ist: das Projekt lief schleppend. Nun hat die Corona-Krise die Sache beschleunigt und es möglich gemacht, dass jeder Sonntag für Sonntag am Gottesdienst im Mariendom teilnehmen kann. Derzeit noch um 9:30 Uhr, später dann zur gewohnten Uhrzeit um 11 Uhr schalten wir den Live-Stream frei, und man kann über den Youtube-Kanal im Internet dabei sein. In der Kirche selber sieht man eigentlich nichts von der Technik, die in der Woche vor Ostern dort installiert wurde. Über hundert Meter Glasfaserkabel verbinden die beiden Kameras auf der Empore und der Kanzel mit der Bildregie in der Sakristei. Von dort werden die Kameras auch gesteuert, die Bilderfolge zusammengestellt und die Einblendungen geschaltet. Seit Ostern „fährt“ Tobias Stein jede Sendung mittlerweile souverän und mit viel Einsatz und Freude. Es macht auch irgendwie Spaß... Derzeit arbeitet sich Werner Schneichel ins System ein, sodass die beiden sich abwechseln können. Allerdings wäre es schon von Vorteil, wenn noch ein, zwei oder drei Interessierte kämen, die bereit wären, da mitzumachen. Die Vielzahl der Knöpfe auf der Bildregie ist gar nicht so unübersichtlich und man gewöhnt sich mit etwas Übung schnell an den Ablauf. Nur Mut...

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Online-Gottesdienste sind in ganz vielen Gemeinden in den letzten Wochen übertragen worden. Es war „bei Kirchens“ sicher die technische Revolution schlechthin, zu entdecken, dass man auf diesem Weg Menschen erreichen kann. Innerkirchlich ist das Angebot der Gottesdienste im Internet allerdings recht umstritten. Argumente dafür und dagegen gibt‘s viele, auch ernstzunehmende. Ich bin dankbar, dass wir dieses Medium entdeckt haben und ausprobieren konnten. Es hat geholfen, die Gemeinde bisher zusammen zu halten. Und das ist meines Erachtens nicht zu unterschätzen. Natürlich ist die Messe am Monitor kein Ersatz für die persönliche Begegnung der Menschen in der Kirche und das Gefühl, dabei zu sein, die Lieder zu singen, den Weihrauch zu riechen, die Menschen in der Bank vor und hinter mir wahrzunehmen, usw. Sie kann nur unzureichend dem gerecht werden, was wir in der Kirche an Eindrücken, Emotionen und auch geistlich erfahren. Und doch vermittelt sie das Gefühl, sonntags dabei zu sein, wenn die Gemeinde sich trifft und Gott in ihrer Mitte feiert, wenn sie sich freut und wenn sie in Sorge ist. Sie verbindet die Menschen in der Kirche mit denen am Monitor. Sie teilt den Zuspruch Gottes und die Verkündigung seines Wortes. Das wollen wir beibehalten, vor allem für diejenigen, die eben nicht mehr kommen können. Die Kranken, die Alten und alle, denen es nicht mehr möglich ist, sonntags den Weg zur Kirche zu machen. Es sind nicht die Massen, die am Sonntag vor dem Monitor sitzen. Aber so viele, dass es sich lohnt, sie alle mitzunehmen in die Feier.

www.kpga.de youtubeKanal: Mariendom Andernach Danke allen, die sich drauf einlassen, dieses Projekt mit zu unterstützen. Die Mitarbeiter im Mariendom, die Gottesdiensthelfer und Messdiener. Pastor Stefan Dumont

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TERMINE August 2020

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19:30 Uhr, St. Albert – Bibelgespräch im Thomas-Becket-Haus. Mt 16,13-20 – Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu Die nächsten Termine sind: 15.09., 27.10., 17.11. und 08.12.2020

J

Blutspendetermin des DRK von 16:00 – 19:30 Uhr in der Mittelrhein-Halle, Konrad-Adenauer-Allee 1

gottesdienste Mariendom - Pfarrkirche Maria Himmelfahrt • Agrippastraße 13 Pfarrkirche St. Stephan • Friedlandstraße 31 Pfarrkirche St. Bartholomäus (Namedy) • Schloßstraße 59 Pfarrkirche St. Lubentius (Kell) • Zum Eichenhain 2 Pfarrkirche Maria Geburt (Eich) • Krayerstraße 15 Derzeit müssen wir noch aus unterschiedlichen Gründen auf die Gottesdienste in der Hospitalkirche, in St. Peter und in der Michaelskapelle verzichten. Wir hoffen und planen, zu Beginn des September die gewohnte Gottesdienstordnung wieder anbieten zu können. Es gilt weiterhin die Notwendigkeit, sich im Pfarrbüro telefonisch zu den öffentlichen Gottesdiensten anzumelden.

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14. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 4. Juli 2020 18.00

St. Stephan – Sonntagsmesse am Vorabend Wir beten für Leni und Peter Kemp und für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Rosenkranzgruppe und deren Angehörige

18.00

St. Bartholomäus – Sonntagsmesse am Vorabend Wir beten für Herbert und Margarete Leuer

Sonntag, 5. Juli 2020 9.30

St. Lubentius – Sonntagsmesse Wir beten für Stefan Hirsch und für die Lebenden und Verstorbenen des Rosenkranzvereins Kell

9.30

Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse für die Pfarreiengemeinschaft Live-Übertragung im Internet - nichtöffentliche Messe Maria Himmelfahrt: Wir beten für Dieter Degen, Franz Pohlen, Gertrude Wagner und für die Familie van Koolwijk

11.0012.00

Mariendom – stille Kommunion (ohne Voranmeldung)

18.00

Mariendom – Sonntagsmesse Wir beten für die Eheleute Heinrich und Angela Wolf und für die Verstorbenen der Familien Bell und Krayer

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Dienstag, 7. Juli 2020 9.00

Maria Geburt – Hl. Messe

Donnerstag, 09. Juli 2020 18.00

Maria Himmelfahrt – Hl. Messe

15. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 11. Juli 2020 – Hl. Benedikt von Nursia 11.00

Maria Himmelfahrt – Dankamt anlässlich der Goldenen Hochzeit der Eheleute Georg und Marita Manthey

18.00

St. Stephan – Sonntagsmesse am Vorabend Wir beten für Anna und Bertram Juchem und Schwiegersohn Hans Simon und für die Familien Meyer und Graf St. Bartholomäus – Sonntagsmesse am Vorabend Wir beten für Anna Richter, Günter Schrömges und für die Eheleute Karl und Elsbeth Fuchs

18.00

Sonntag, 12. Juli 2020 9.30

St. Maria Geburt – Sonntagsmesse Wir beten für Margarethe Lenzgen

9.30

Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse für die Pfarreiengemeinschaft Live-Übertragung im Internet - nichtöffentliche Messe Maria Himmelfahrt: Wir beten für Klara Wittenberg, Elfriede Pera und Alfred Stehle AZ St. Stephan: Wir beten für Käthe Kneip und für Therese Polch, deren Eltern und Angehörige

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11.0012.00

Mariendom – stille Kommunion (ohne Voranmeldung)

18.00

Mariendom – Sonntagsmesse 1. Jahrgedächtnis für Ingeborg Heil

Dienstag, 14. Juli 2020 9.00

Maria Geburt – Hl. Messe

Donnerstag, 16. Juli 2020 18.00

Maria Himmelfahrt – Hl. Messe

16. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 18. Juli 2020 14.00

Maria Himmelfahrt – Trauung des Paares Garry Welter und Jacqueline Effertz

18.00

St. Stephan – Sonntagsmesse am Vorabend Sechswochenamt für Alwin Schulz Wir beten für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Rosenkranzgruppe und deren Angehörige

18.00

St. Bartholomäus – Sonntagsmesse am Vorabend Wir beten für Karl Seidl

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Sonntag, 19. Juli 2020 9.30

St. Lubentius – Sonntagsmesse Wir beten für die Familien Leisten und Muckel und für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Rosenkranzgruppe und deren Angehörige

9.30

Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse für die Pfarreiengemeinschaft Live-Übertragung im Internet - nichtöffentliche Messe St. Albert: Wir beten für die Verstorbenen der Familien Beck und Mintgen

11.0012.00

Mariendom – stille Kommunion (ohne Voranmeldung)

18.00

Mariendom – Sonntagsmesse 1. Jahrgedächtnis für Anselm Weber Wir beten für Hans Werner Pietzsch, Erna Susanne Ebert und Margareta Ebert

Dienstag, 21. Juli 2020 9.00

Maria Geburt – Hl. Messe

Donnerstag, 23. Juli 2020 – Hl. Birgitta von Schweden 18.00

Maria Himmelfahrt – Hl. Messe

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17. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 25. Juli 2020 – Hl. Jakobus 18.00

St. Stephan– Sonntagsmesse am Vorabend

18.00

1. Jahrgedächtnis für Lia Fickler Wir beten für Herbert Schmidt, Jakob und Maria Schmidt und für Josef und Elisabeth Mollenhauer St. Bartholomäus – Sonntagsmesse am Vorabend Wir beten für Gertrud Hackenbruch

Sonntag, 26. Juli 2020 – Hl. Joachim, Hl. Anna 9.30

Maria Geburt – Sonntagsmesse

9.30

Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse für die Pfarreiengemeinschaft Live-Übertragung im Internet - nichtöffentliche Messe

11.0012.00

Mariendom – stille Kommunion (ohne Voranmeldung)

18.00

Mariendom – Sonntagsmesse 1. Jahrgedächtnis für Jürgen Becker Wir beten für Resi Pehl

Dienstag, 28. Juli 2020 9.00

Maria Geburt – Hl. Messe

Donnerstag, 30. Juli 2020 18.00

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Maria Himmelfahrt – Hl. Messe


18. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 1. August 2020 18.00

18.00

St. Stephan – Sonntagsmesse am Vorabend Wir beten für Pastor Günter Schmidt, Leni und Peter Kemp und für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Rosenkranzgruppe und deren Angehörige St. Bartholomäus – Sonntagsmesse am Vorabend Wir beten für Marianne Schmitt

Sonntag, 2. August 2020 9.30

St. Lubentius – Sonntagsmesse

9.30

Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse für die Pfarreiengemeinschaft Live-Übertragung im Internet - nichtöffentliche Messe

11.0012.00 18.00

Wir beten für Rüdiger Alexander von Droste zu Vischering und für die Lebenden und Verstorbenen der Familien Rott und Frings Mariendom – stille Kommunion (ohne Voranmeldung) Mariendom – Sonntagsmesse Wir beten für Alfons Bierbrauer und Irene Schomisch

Dienstag, 4. August 2020 9.00

Maria Geburt – Hl. Messe

Donnerstag, 6. August 2020 – Fest der Verklärung des Herrn 18.00

Maria Himmelfahrt – Hl. Messe

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19. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 8. August 2020 18.00

St. Stephan – Sonntagsmesse am Vorabend Wir beten für Ina Olck, Anni Knobloch und für Anna und Bertram Juchem und Schwiegersohn Hans Simon

18.00

St. Bartholomäus – Sonntagsmesse am Vorabend

Sonntag, 9. August 2020 9.30

St. Maria Geburt – Sonntagsmesse

9.30

Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse für die Pfarreiengemeinschaft Live-Übertragung im Internet - nichtöffentliche Messe

11.0012.00

Mariendom – stille Kommunion (ohne Voranmeldung)

18.00

Mariendom – Sonntagsmesse Sechswochenamt für Kornelia Manoussakis

Dienstag, 11. August 2020 – Hl. Klara 9.00

Maria Geburt – Hl. Messe

Donnerstag, 13. August 2020 18.00

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Maria Himmelfahrt – Hl. Messe


20. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 15. August 2020

Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel 18.00

St. Stephan – Festmesse mit Kräutersegnung Wir beten für Anni König und für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Rosenkranzgruppe und deren Angehörige

18.00

St. Bartholomäus – Festmesse mit Kräutersegnung

Sonntag, 16. August 2020 9.30

St. Lubentius – Sonntagsmesse mit Kräutersegnung Wir beten für die Lebenden und Verstorbenen des Rosenkranzvereins Kell

9.30

Maria Himmelfahrt – Festmesse zum Patronatsfest draußen auf dem Domplatz, gestaltet von den Turmbläsern St. Albert: Wir beten für die Verstorbenen der Familien Beck und Mintgen

Dienstag, 18. August 2020 9.00

Maria Geburt – Hl. Messe

Donnerstag, 20. August 2020 18.00

Maria Himmelfahrt – Hl. Messe

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21. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 22. August 2020 13.30

Maria Himmelfahrt – Trauung des Paares Christian Soika – Jasmin Remy

18.00

St. Stephan– Sonntagsmesse am Vorabend

18.00

St. Bartholomäus – Sonntagsmesse am Vorabend

Sonntag, 23. August 2020 9.30

Maria Geburt – Sonntagsmesse Wir beten für die Eheleute Clemens und Margarete Schmitz

9.30

Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse für die Pfarreiengemeinschaft Live-Übertragung im Internet - nichtöffentliche Messe

11.0012.00

Mariendom – stille Kommunion (ohne Voranmeldung)

18.00

Mariendom – Sonntagsmesse Wir beten für Annegret Fischer

Dienstag, 25. August 2020 9.00

Maria Geburt – Hl. Messe

Mittwoch, 26. August 2020 18.00

St. Lubentius - Marienandacht

Donnerstag, 27. August 2020 – Hl. Monika 18.00

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Maria Himmelfahrt – Hl. Messe


22. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 29. August 2020 18.00

St. Stephan – Sonntagsmesse am Vorabend Wir beten für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Rosenkranzgruppe und deren Angehörige

18.00

St. Bartholomäus – Sonntagsmesse am Vorabend

Sonntag, 30. August 2020 9.30

St. Lubentius – Sonntagsmesse

9.30

Maria Himmelfahrt – Sonntagsmesse für die Pfarreiengemeinschaft Live-Übertragung im Internet - nichtöffentliche Messe

11.0012.00

Mariendom – stille Kommunion (ohne Voranmeldung)

18.00

Mariendom – Sonntagsmesse Wir beten für Franziska Loch und für Franz, Maria und Herbert Augst

Nächster Pfarrbrief vom 29. August 2020 – 4. Oktober2020 Redaktionsschluss: Dienstag, 11. August 2020

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Das Festwochenende lassen wir uns nicht nehmen. Wenn auch das Jahr 2020 Corona-bedingt ein Jubiläumsfest unmöglich macht, wollen wir unserm alten Dom und uns und allen Gästen 2021 ein schönes Geburtstagswochenende gönnen…

SAVE THE DATE DOM | OpenAir

SAMSTAG 10. Juli 2021

Auf dem Platz vor der Westfassade des Mariendoms: Live-Musik mit der KölschBand „SPONTAN“ und jeder Menge schöner kölsch-rheinischer Lieder, die alle irgendwo den Dom im Text haben. Auch wenn sie meistens den „großen Bruder“ rheinabwärts besingen, sprechen sie doch auch das „Annenache Hätz“ an. „Wenn am Himmel die Stääne danze, un der Dom sein Glocke spillt“ wollen wir live erleben, mit einem guten Kölsch in der Hand oder einem Glas vom feinen Festwein...

DOM | FEST

SONNTAG 11. Juli 2021

Wir beginnen natürlich mit dem nachgeholten Festgottesdienst und hoffen, dass unser Bischof Stephan Ackermann uns die Ehre gibt, dabei zu sein. Danach steigt das große Domfest auf dem Platz vor dem Mariendom mit jeder Menge Aktion und Musik. Zugesagt hat uns schon Peter Kusenbach mit seiner SchülerBigBand aus Bad Bergzabern, die uns schon vorletztes Jahr so richtig in Feierstimmung gebracht haben. Am Nachmittag/Abend gibt’s viel gute Musik von den Egerländern unseres Stadtorchesters Andernach. Und weil an diesem Tag auch das Endspiel der FußballEM stattfindet, werden wir das natürlich auch ins Festprogramm einbauen.

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Impressum Kontakt Information Pastoralteam Pastor Stefan Dumont, Pfarrer mail: dumont@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-0

Pastor René Unkelbach, Kooperator mail: unkelbach@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-0

Pastor Andreas Lenz, Kooperator mail: lenz@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 409251

Diakon Andreas Schlösser, mail: schloesser@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-22

Gemeindereferentin Luzia Waszewski mail: waszewski@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-21

Gemeindeassistentin Alena Becker mail: becker@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-20

Diakon Carsten Mayer mail: mayer@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

02632 / 499875-0

NOTFALLNUMMER für Krankensalbung:

0151 / 533 87098

Pfarrbüro

BackOffice:

02632 / 499875-0

02632 / 499875-27 Frau Gabriele Kulmus

Agrippastraße 13 • 56626 Andernach

Finanzen, Räte, Taufe, Trauerfall

kulmus@pfarreiengemeinschaft-andernach.de

Empfang: Mo/Di/Do Freitag Mittwoch

10:00 - 12:00 14:00 - 17:00 10:00 - 12:00 keine Bürozeit

Frau Rosalinde Habermann Frau Irma Gemein

e-mail - Adresse: Internetseite:

40

Mariendom Domküster Werner Stein 02632 / 499875-18 Öffnungszeiten Dom Montag - Samstag: Sonntag :

9:00 - 18:00 10:00 - 18:00

pfarrbuero@pfarreiengemeinschaft-andernach.de www.kpga.de


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