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DIE ARCHITEKTUR OSTASIENS
from unARTig
Das moderne Japan: In Kyoto sind zwischen Hochhäusern noch kleine, traditionelle Häuser aus Holz zu finden – eine veraltete Bauweise, die Menschen ein Gefühl der Natur vermittelt. Viele Häuser wurden durch zahlreiche Erdbeben und Brände erneut aufgebaut. Die ältesten Häuser stammen aus der Zeit zwischen dem 17. und 19. Jh.
Allgemein ist der japanische Stil recht minimalistisch und schlicht gehalten. Wohnstile wie der Kolonialstil visualisieren die Vorlieben besonders. Stark auffallend sind die alten Holzhäuser, die dem Klima der Region angepasst sind. Dabei fällt der Kontrast zwischen Licht und Schatten auf. Damit Sauerstoff in den Häusern Japans gut zirkulieren kann, wurden die Häuser mit Schiebetüren konstruiert. Die Schiebetüren bestehen aus Papier, durch die das Sonnenlicht gefiltert in den Raum fällt. Zusätzlich wird darauf geachtet, die Häuser aus natürlichen Rohstoffen der Region zu bauen. Dazu zählen unter anderem Holz, Stroh, Bambus und Papier. Wohnzimmer sind hauptsächlich mit großen Fenstern, die vom Boden bis zur Decke reichen, ausgestattet. Schlafzimmer werden in Asien, je nach Jahreszeit, gewechselt. Im Sommer schläft man unten, wo der kalte Luftzug hineinweht und im Winter in der oberen Etage, wo die Sonne das Dach erwärmt. Gärten Japans kennzeichnet ein großes Durcheinander von Konturen und Formen, die die Fantasie der Menschen angeregt.
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INTERIOR-TRENDS AUS JAPAN
Massivholzmöbel mit Schnitzereien und Ornamenten dürfen im Interior nicht fehlen, sowie Möbelstücke mit dunklem Holz. Darüber hinaus finden dekorative Gegenstände bestehend aus favorisierten Materialien wie Bambus oder Seide in Häusern Japans, ihren Platz. Die Häuser werden hauptsächlich aus Holz, Pfosten und Balken gebaut. Die Wände kann man ganz leicht verschieben und Böden neuen Gegebenheiten anpassen. Japans Häuser sind, was Flexibilität angeht, gut konstruierbar.