2 minute read

GANZ NAH DEN MENSCHEN

Annie Leibovitz und Adam Ferguson sind international anerkannte Fotografen, deren beeindruckende Karrieren und einzigartige Perspektiven die Welt der Fotografie nachhaltig geprägt haben. Mit ihren herausragenden Fähigkeiten, ihrer kreativen Vision und ihrem unverwechselbaren Stil haben sie sich einen festen Platz in der Fotografie-Szene erarbeitet.

Annie Leibovitz ist für ihre ikonischen Porträts bekannt, die oft prominente Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst, Musik, Film und Politik abbilden. Ihre Bilder zeichnen sich durch eine besondere Inszenierung und Ausdrucksstärke aus, die es schafft, die Essenz und Persönlichkeit der dargestellten Personen einzufangen. Leibovitz' Werke wurden in renommierten Magazinen wie "Vanity Fair" und "Rolling Stone" veröffentlicht und haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Advertisement

Adam Ferguson hingegen hat sich durch seine außergewöhnlichen Dokumentarfotografien einen Namen gemacht. Seine Arbeiten konzentrieren sich auf soziale und politische Themen weltweit. Ferguson hat eine einzigartige Fähigkeit, mit seinen Bildern Geschichten zu erzählen und den Betrachter tief in die Situationen und Lebensrealitäten der Menschen einzubeziehen. Seine Fotografien wurden in namhaften Publikationen wie der "New York Times" und dem "National Geographic" veröffentlicht und wurden mit bedeutenden Auszeichnungen wie dem World Press Photo Award gewürdigt.

A THING THAT YOU SEE IN MY PICTURES IS THAT I WAS NOT AFRAID TO FALL IN LOVE WITH THESE PEOPLE.

Biografie

Anna-Lou Leibovitz wurde am 2. Oktober 1949 in Waterbury, Connecticut, geboren. Ihre Urgroßeltern waren jüdische Einwanderer aus Osteuropa.

Ab 1970 studierte sie zeitgenössische Kunst und Fotografie am San Francisco Art Institute. Im selben Jahr trat sie als Fotografin dem neu gegründeten Magazin Rolling Stone bei. Ihr erstes Foto war von John Lennon und sie landete nur einen Monat später auf dem Cover einer Zeitschrift.

1973 wurde sie leitende Fotografin für das Magazin Rolling Stone, eine Position, die sie bis zu ihrem Eintritt bei Vanity Fair innehatte.

1981 arbeitete sie an der ersten Ausgabe von Vanity Fair und wurde zwei Jahre später Hauptfotografin. Neben zahlreicher Promi-Porträts hat Leibovitz auch viele Werbekampagnen fotografiert, darunter gefeierte Kampagnen für American Express und das Modeunternehmen Gap.

1998 kam sie zu Vogue, um ihre hochkarätigen, unabhängigen Projekte fortzusetzen

Heute lebt die Künstlerin in New York. Privat war sie ab 1988 mit der Journalistin Susan Sontag liiert, die 2004 verstarb. 2013 wurde sie mit dem „Prinzvon-Asturien-Preis“ in der Sparte Kommunikation und Humanwissenschaften ausgezeichnet.

Den Menschen Ganz Nah

Annie Leibovitz ist eine der herausragenden Fotografinnen, die amerikanische Berühmtheiten in der Welt der Populärkultur, Politik und High Society fotografiert hat.

Leibovitz hat auch hervorragende Cover und Fotos für das Vogue-Magazin geschossen. Ihr Hauptbeitrag zur Kunstfotografie ist ihre Fähigkeit, neuartige und kreative Porträts zu schaffen, die den Dialog zwischen dem Motiv und dem Betrachter anregen. Es ist ihr Gespür für Populärkultur, das ihre Kameraaufnahmen in Kunst verwandelt und sie zu einer der wichtigsten Porträtkünstlerinnen des späten 20. und des 21. Jahrhunderts macht.

Früh beeinflusst von den Arbeiten der Fotografen Robert Frank, JacquesHenri Lartigue und Henri CartierBresson, wurde Leibovitz vor allem durch ihre Studioportraits bekannt. Eines ihrer berühmtesten Werke ist das Porträt der schwangeren Demi Moore auf dem Cover der Vanity Fair im August 1991. Ein Doppelporträt von John Lennon und Yoko Ono auf dem Cover des Rolling Stone, das nur fünf Stunden vor Lennons Ermordung aufgenommen wurde, erhöhte den Bekanntheitsgrad der Fotografin ebenfalls deutlich. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen für ihre Porträts gewonnen, darunter den renommierten „Photographer of the Year Award“ der American Society of Magazine Photographers.

2009 wurde ihr die Jubiläumsmedaille der Royal Photographic Society für ihre Verdienste um die Kunst der Fotografie verliehen.

This article is from: